BLICKPUNKT
KW 24, Freitag/Samstag, 16./17. Juni 2012, Auflage 92.500
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„Sechs in the city“: Event-Manager Daniel Melegi präsentiert seine Tops und Flops in Ingolstadt.
Ex-Bundesligaprofi Thomas Richter spricht im Interview über seine Pläne mit dem VfB Friedrichshofen.
Seite 12
Seite 5
Audi auf Rekordkurs
Seite 17
Am Wochenende in www.stattzeitung.in: • •
(bp) Mit 128 900 ausgelieferten Automobilen und einem Zuwachs von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat hat Audi den verkaufsstärksten Mai aller Zeiten hingelegt. Und liegt damit deutlich über BMW und Mercedes. BMW hat zwar im Mai auch einen Absatzrekord erzielt. Der fällt mit einem Plus von 6,4 Prozent allerdings bescheidener aus. Seite 4
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Bleibt für kommerzielle Veranstaltungen tabu: der Ingolstädter Rathausplatz.
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Warum Franz Fischer kein Open-Air-Kino am Rathausplatz machen darf
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Von Michael Schmatloch Der Rathausplatz ist nicht nur einer der umstrittensten Plätze der Stadt, sondern auch einer der beliebtesten, wenn es um Veranstaltungen geht. Nutzen dürfen die „gute Stube“ der Stadt allerdings nur wenige. Denn die Regeln, nach denen die Stadtverwaltung Zu- oder Absagen verteilt, sind rigide. Das bekam auch der Augsburger Kinobetreiber Franz Fischer jetzt zu spüren. Er wollte auf dem Rathausplatz ein Kino-Open-Air veranstalten, scheiterte jedoch an den „Gesetzen“ der Stadt. Entsprechend sauer wirkt er auch, wenn man ihn auf das Thema anspricht. „Ich sage gar nichts dazu“, meint der Augsburger erkennbar genervt, „Open-Air-Kino am Rathausplatz ist für mich kein Thema. Damit beschäftige ich mich nicht.“ Dass er es machen wollte, steht indes außer Frage. Pressesprecher Gerd Treffer hatte ihm auch alternative Angebote gemacht, den Platz zwischen Sparkasse und Rathaus beispiels-
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weise oder auch den Paradeplatz. „Ich habe ihm gesagt, dass die Stadt alle Anfragen sehr wohlwollend prüfen werde“, so Treffer. Der Rathausplatz, die gute Stube der Stadt sozusagen, bleibe jedoch tabu. Zwar gäbe es keine eindeutige Satzung, aber den erklärten Willen der Stadt, nur ausgewählte Events zuzulassen. „Wir wollen keine kommerziellen
Veranstaltungen auf dem Platz haben“, bringt es Gerd Treffer auf den Punkt, „alles, was Eintritt kostet, hat hier nichts verloren.“ Auch die Dauer der jeweiligen Veranstaltung spiele eine Rolle. Für ein bis drei Tage sei es kein Problem, den Platz zu buchen, nicht aber über Wochen. Und der Charakter der Veranstaltung müsse halt zum Rathausplatz
Ein Herz und eine Seele: Bei der Pressekonferenz zur Wiedereröffnung der Altstadtkinos waren Kinobetreiber Franz Fischer (links) und Oberbürgermeister Alfred Lehmann noch bester Laune. Die scheint indes auf beiden Seiten etwas gelitten zu haben. Foto: Schmatloch
passen. Deswegen hatte die Stadt ja auch dem Public Viewing auf dem Rathausplatz während der Europameisterschaft eine Absage erteilt. Bezüglich des Open Air habe die Stadt dem Augsburger Kinobetreiber signalisiert, jeden anderen Platz in der Stadt gerne wohlwollend zu prüfen. Der vor dem Rathaus indes bleibe tabu. Nicht zuletzt auch im Sinne der lärmgeplagten Anwohner. In Ingolstadt steht zudem ein anderer Name für Kinovergnügen unter freiem Himmel: Janet Mengele. Sie veranstaltet im Turm Baur seit vielen Jahren ein Kino Open Air und wird das auch in diesem Jahr wieder tun, wie sie uns sagte. Vom 6. August bis zum 12. September will sie im Turm Baur Blockbuster und Kultfilme zeigen. Ein zusätzliches Kino-OpenAir auf dem Rathausplatz würde sicher zu einem spürbaren Verdrängungswettbewerb führen. Denn zwei Veranstaltungen dieser Art, dafür ist Ingolstadt in jedem Fall zu klein.
Blickpunkt jetzt auch auf dem iPad Premiumausgabe der Wochenzeitung ab sofort im Apple-Store verfügar (bp) Es ist so weit. Unsere Wochenzeitung „Blickpunkt“ ist jetzt online. Neben der gedruckten Ausgabe mit einer Auflage von 92 500 Exemplaren ist sie künftig also auch im iTunes-Store von Apple erhältlich. Als Suchbegriff einfach „Blickpunkt“ eingeben. Allerdings bietet die iPadPremiumausgabe deutlich mehr Inhalt, ist bildintensiver und angereichert mit multimedialen Features. Der Kinoteil beispielsweise liefert nicht nur Kritiken zu den aktuell anlaufenden Filmen mit zahlreichen Fotos, sondern zudem den direkten Zugriff auf informative Videotrailer. Nach
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MEINUNG
EDITORIAL
„Mit Leben füllen“
Ich bin eine Spaßbremse
Blickpunkt KW 24/12
FDP-Stadträtin Christel Ernst fordert neue Chancen auf dem Rathausplatz
Von Hermann Käbisch Alois Finkenzeller, dessen Meinung ich zwar nicht allzu oft teile, der aber deutlich sagt, was er denkt, was ich wiederum an ihm schätze, hat mit klargemacht: Ich bin eine Spaßbremse. Seine Diagnose ist klar und eindeutig und bei Facebook nachzulesen. Finkenzeller hat das ehemalige Fischerheim am Baggersee, das sich zum „Haus am See“ gewandelt hat, besucht und seine Meinung am 6. Juni geäußert: „War gestern Abend selber dort, unkomplizierte und entspannte Lokation. Wer damit ein Problem hat, outet sich als absolute Spaßbremse, haben wir leider viel zu viele hier.“ Ich gestehe, ich bin zwar nicht von vornherein gegen die am Baggersee geplanten Events, kann sie aber nicht bejubeln, sehe eben Probleme: Belästigung der Nachbarn (Menschen und Tiere in der Natur) durch Lärmentwicklung, Beeinträchtigung der Umgebung durch Abfälle und Abgase, zugeparkte Flächen. Vielleicht sind es lösbare Probleme. Aber allein
der Umstand, dass ich Probleme damit habe, macht mich laut Finkenzeller zur Spaßbremse. Lieber Alois Finkenzeller, hast Du nicht auch Probleme mit Abfalleimern in der Altstadt, mit Parkplätzen in der Theresienstraße (beides genutzt von Nachtschwärmern, die auch das „Haus am See“ gern besuchen möchten). Bist Du am Ende auch eine Spaßbremse? Du in der Altstadt, ich am Baggersee. Aber Spaß(bremse) beiseite: Wer meint, dass Autos die Theresienstraße verschandeln, sollte der nicht auch Probleme damit haben, wenn Autos – wie es eben schon passiert ist – bei Events außerhalb vorhandener Parkplätze „wild“ in der Landschaft geparkt werden? Ist die unberührte Natur nicht auch ein schützenswertes Gut wie die Altstadt? Das scheint mir beim „Haus am See“ ein nicht gelöstes Problem zu sein. Ein Problem, das ich damit habe und mich zur „Spaßbremse“ werden lässt. Sind die Altstadtschützer keine Naturschützer?
KOlumne
Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch Ohne die richtige App ist man in den meisten Situationen des Lebens wahrlich aufgeschmissen. Ohne App bist du ein Depp sozusagen. Wenn ich wissen will, wo in Ingolstadt das Rathaus ist, greife ich zum Smartphone, starte die entsprechende App . . . und schon weiß ich es. Gut, ich wusste es auch schon vorher, aber jetzt habe ich es sozusagen amtlich. Man könnte diese Apps selbstredend auch als „Programme“ bezeichnen wie in der Gründerzeit des Computers. Aber das ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Kein Mensch benutzt mehr ein Programm. Nicht mal die Parteien. Die CSU bastelt gerade an einer App, um das antiquierte Parteiprogramm zu ersetzen. Natürlich werden dadurch alleine die Inhalte auch nicht gerade sexy. Aber wenn Landesvater Seehofer schon seine Fans zur Facebookparty ins P1 nach München bettelt, dann muss man auch den Rest updaten, dann brauchen wir hier dringend eine eigene Genosko-App, die zeitgemäße Antwort auf Alfred Lehmanns Podcast sozusagen. Podcast ist ein Begriff, oder? Hat Osama bin Laden erfunden. Ehrlich. Damals hießen die noch Videobotschaft und gingen direkt zur CIA. Alfred Lehmann war jedoch dem Vernehmen nach nie in einem pakistanischen Ausbildungscamp und hat sich das also alles selber beigebracht. Er dachte sich, was die Al Kaida kann, das können die Ingolstädter CSU und ich schon lange. Also Drohungen ausstoßen. Angst und Schrecken verbreiten. Über 100 solcher Podcast hat der OB jetzt schon rausgedonnert. Davon konnte Bin Laden nur träumen. Die von Herrn Laden haben allerdings mehr Menschen gesehen. Aber Masse ist halt nicht alles. Man muss ja auch sagen, er ist überaus telegen. Also der Lehmann. Korrekt gekleidet, seriös, aufgeräumt. Gut, die Podcast-Fol-
ge mit dem FC-Fan-Schal über der Schulter erinnert ein klein wenig an die Filmchen, die Muammar Gaddafi so gerne gedreht hat. Aber ansonsten: Top. Und er hat sich auch gut gehalten, unser OB. Macht vermutlich die junge Ehe. So etwas hält frisch und macht einen schmalen Fuß. Obwohl? Stadtrat Paul Lindemann hat auch noch mal geheiratet, als er die Reiseflughöhe längst verlassen hatte, also erotisch. Und dennoch sieht der Oberbürgermeister aus wie eine Apfelsine von Jaffa und Paul Lindemann wie ein benutzter Teebeutel. Bei der Klausurtagung der CSU-Fraktion am Gardasee sollen die „fratelli neri“, die schwarzen Brüder, wie man sie jenseits der Alpen zu nennen pflegt, tatsächlich erwogen haben, neben der Videobotschaft auch weitere Praktiken aus dem MarketingInstrumentarium von Al Kaida zu nutzen. Wobei die traditionellen Selbstmord-Attentate keine Mehrheit gefunden haben sollen. Vor allem deswegen nicht, weil es sich kaum einer zugetraut hat, die berühmten 72 Jungfrauen, die im Jenseits auf einen Märtyrer warten, auch einer artgerechten Verwendung zuzuführen. Nein, war ein Scherz. Die gibts ja bei uns Christen gar nicht. Aber eine andere islamistische Praxis fand offenbar breite Zustimmung. Statt der bisherigen CSUNewsletter will die Partei künftig auf Bekennerschreiben setzten. Zuerst wird ein städtebauliches Projekt so richtig versemmelt, wie der Rathausplatz oder der Viktualienmarkt. Und dann taucht irgendwo bei der Presse ein Bekennerschreiben auf, das von der Opposition auf seine Echtheit hin überprüft wird. Und ein Durchschlag geht selbstredend an die FW, damit die sich, ohne eigene politische Gedanken entwickeln zu müssen, sofort anschließen können.
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Christel Ernst hofft auf viele Ideen für einen attraktiven Rathausplatz. Von Katharina Gassner
Bereich möglich. Den verschiedensten Vereinen könnten wir die Gelegenheit geben, sich vorSie haben nun einen Antrag zur zustellen. Da könnte sich sicher Erarbeitung eines Veranstal- nach und nach etwas Tolles enttungskonzeptes für den Rathaus- wickeln. Im Winter könnte man eine moplatz gestellt. Was kritisieren Sie? Ernst: Dass wir die Chance die- bile Eislaufbahn aufstellen, nach ses freien Platzes viel zu wenig dem Wegfall des alten Eisstadions wäre das sicher willkommen. nutzen. Chance eines Podiums mitten in der Stadt.
Momentan würden wohl die wenigsten den Ingolstädter Rathausplatz als „Anziehungspunkt“ bezeichnen. Außer einem Café und einem kleinen Brunnen gibt es wenig Attraktives. Doch das will die FDPStadträtin Christel Ernst nun in Angriff nehmen und dem Rathausplatz mehr Leben ein- Haben Sie schon Resonanz aus dem Rathaus bzw. Stadtrat erhalhauchen. ten, was Ihr Konzept angeht? Ernst: Nein, ich habe die SitWas bedeutet der Rathausplatz für Sie persönlich? Ist es der zungspause in den Pfingstferien für eine Reise genutzt und bin erst Stadtmittelpunkt? Ernst: Wir haben schönere Plät- jetzt wieder zurückgekehrt. ze wie den Paradeplatz, aber der Rathausplatz ist schon ein Wieso wird erst jetzt über ein zentraler Ort mit dem schönen entsprechendes Konzept nachgealten Rathaus, der Spitalkirche dacht? Ernst: Ich habe immer wieder und dem funktionellen neuen Rathaus, das von Bürgern aufge- bedauert, dass so wenig geschah. sucht wird und in dem politische Nun, nachdem dort auch die Entscheidungen fallen. Das nach Fußballübertragung nicht mehr dem letzten Umbau angeglie- stattfindet, war der Zeitpunkt gederte Café hat die Atmosphäre kommen, ein Konzept zu fordern. wesentlich verbessert. Allerdings kommt in Gesprä- Sie sprechen von einem „Ganzchen mit Bürgern und Freunden jahreskonzept“, wie könnte das ganz deutlich zum Ausdruck, aussehen? Ernst: Da gibt es einen großen dass man den Platz als seelenlos empfindet und sich die Platzge- Spielraum, vor allem in der warstaltung anders vorgestellt hat. men Jahreszeit. Neben kulturelWir haben vor Jahren im Stadtrat len Veranstaltungen der unterentschieden, den Platz für Veran- schiedlichsten Art sind Angebote staltungen freizuhalten. Genau für Kinder (Spielmobil, Märchendas passiert aber viel zu wenig. zelt) und Jugendliche sowie DarDabei bietet er ja tatsächlich die bietungen aus dem sportlichen
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habe. Die haben sich alle gewundert, warum bisher noch niemand den Vorschlag gemacht hat. Inzwischen habe ich mit dem Stadtjugendring Kontakt aufgenommen und bin dabei auf offene Ohren gestoßen.
Gibt es andere Städte, die als Vorbild fungieren, an denen Sie sich orientieren wollten oder orientiert haben? Wer soll die Zielgruppe sein? Ernst: Nein, es geht ganz einErnst: Ich denke in erster Linie an Kinder, Jugendliche und Bür- fach um den Ingolstädter Ratger. Aber auch Touristen nehmen hausplatz, der meistens leer steht einen guten Eindruck mit, wenn und auch so empfunden wird. die Innenstadt mit Leben erfüllt ist. Was müsste dazu auf dem RatZusammen mit Vereinen oder hausplatz verändert werden, um beispielsweise dem Spielmobil das Konzept umzusetzen? Ernst: Für den Anfang müsste wollen Sie dort die Veranstaltungen realisieren. Wie könnte meiner Ansicht nach nichts verändert werden. Ich würde gerne das konkret aussehen? Ernst: Ich schlage vor, dass wir abwarten, welche Ideen von Seimit dem Stadtjugendring und an- ten der Platznutzer entstehen. deren Organisationen in diesem Bereich, mit kulturellen Einrich- Aktuell „trauern“ viele um das tungen und den vielen verschie- Public Viewing am Rathausplatz. denen Vereinen besprechen, in Wäre der Platz nicht auch prädewelcher Weise sie sich beteiligen stiniert für solche großen Events? Ernst: Ja, damit hat es ja angewollen. fangen. Aber es gibt neben FußHaben Sie schon mit Vereinen ballereignissen noch viele andere gesprochen? Welche Resonanz Möglichkeiten. Schön wäre eine haben Sie bisher zu der Idee er- Vielfalt von großen und kleinen Veranstaltungen, so dass für jehalten? Ernst: Es war eine spontane den Geschmack etwas geboten Idee, die ich bis zur Antragstel- wird und die Innenstadt durch lung zuerst nur mit Parteifreun- einen Anziehungspunkt bereiden und Bekannten besprochen chert wird.
FORUM DER PARTEIEN
Initiativen für Barrierefreiheit
Herzlichen Glückwunsch!
Neue Mitbürger für Ingolstadt!
Bezirksausschüsse vs. soziale Medien
Mit einer aktuellen Initiative will die CSU die Lebensqualität in Ingolstadt weiter erhöhen: In der Altstadt sollen an ausgewählten Stellen glatt verfugte Laufbänder verlegt werden, ohne dass das historische Ambiente der Innenstadt beeinträchtigt wird. Diese Maßnahme soll vor allem jungen Familien, Behinderten und älteren Menschen zu Gute kommen, die das Pflaster zum Teil als belastende Barriere empfinden. Bereits vor einem Jahr hat die CSU beantragt, die FriedhofsWege besser begehbar zu gestalten. Das städtische Gartenamt hat auf dem Westfriedhof eine Teststrecke mit einem neuen Belag versehen. Vorrangiges Ziel ist es, eine behinderten- und seniorengerechte Nutzung zu gewährleisten. Die ersten Erfahrungen mit der neuen, barrierefreien Gestaltung sind ermutigend und bestärken die CSU in ihrem Engagement, allen Menschen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu gewährleisten. Immerhin wächst die Zahl der Menschen, die mobilitätsbehindert sind, durch die Veränderung der Altersstruktur. Zugleich sind rollstuhl- und rollatorgerechte Wege auch für Mütter oder Väter mit Kinderwägen eine große Erleichterung. Rolf Geiger
„Es ist etwas im Fluss beim Thema Schutter in die Altstadt.“ Wenn viele Menschen das Gleiche sagen, kann das ein Zeichen sein, dass es richtig ist. Glückwunsch an den JU Vorsitzenden, auch zu dieser Binsenweisheit gekommen zu sein. Das Gleiche gilt für die Erkenntnis, dass der „Dreiklang“ Wohnen, Erleben, Einkaufen sinnvoll koordiniert werden soll und seiner Selbsterkenntnis, dass dies ein „alter Hut“ sei. Glückwunsch auch, dass auch von jungen Leuten ein uraltes Anliegen der SPD aufgegriffen wurde, „die Schutter an irgendeiner Stelle der Altstadt freizulegen“. Erfreulich, dass endlich einer Gruppierung neben dem fast krampfhaften Bemühen um eine Flaniermeile am Donau-Nordufer wieder die Rückbesinnung auf den eigentlichen Stadtfluss eine Stellungnahme wert ist. Bleibt zu hoffen, dass die selbst angesprochene „innige Verbindung“ zwischen JU und der Mehrheitsfraktion zu einer Umsetzung dieser wünschenswerten Idee führt. (Dann würde ich gern einen weiteren Glückwunsch aussprechen). Auch wünschenswert, dass weitere angesprochene „Impulse“, die die JU von Verschiedenen und auch von der SPD übernommen hat, im gemeinsamen Bemühen zur Erhöhung der Lebensqualität nicht nur in der Altstadt beitragen könnten. Manfred Schuhmann
Einhundertfünfzig Männer, Frauen und Kinder werden Ingolstadt als Asylanten zugewiesen. Hinter jedem dieser Menschen steht ein Schicksal. Menschen, die in ihren Heimatländern aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden oder durch kriegsähnliche Auseinandersetzungen ihre Lebensgrundlage verloren und zur Flucht gezwungen wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Flüchtlinge und Verfolgte bei uns aufgenommen. Heute, bei ganz anderem Lebensstandard, dürfen wir auf mehr als sechzig Jahre Frieden zurückblicken, dürfen unsere Meinung frei sagen und unser Leben frei und ohne große Einschränkungen gestalten. Da sollten wir schon in Dankbarkeit diesen Neuankömmlingen ein Leben in unserer Mitte – mit einem menschenwürdigen Lebensstandard - ermöglichen. Gerade Familien mit Kindern müssen in Wohnungen in Wohngebieten untergebracht werden und nicht in Sammelunterkünften und Wohncontainern in Gewerbegebieten. Wir dürfen diese Menschen nicht in Gewerbegebieten kasernieren. Das haben sie nach ihrem schwierigen Schicksal nicht verdient.
Die jüngsten Vorgänge in Ingolstadt haben gezeigt, dass eine zunehmende Anzahl von Bürgern bei wichtigen Entscheidungen einbezogen werden will. Diskussionen in den sozialen Medien sind ein wichtiger Bestandteil der Meinungsbildung, können eine lebendige Versammlung von Bürgern aber nur ergänzen. Eine bisher noch wenig genutzte Möglichkeit dazu sind die Bezirksausschüssse (BZA). Leider werden BZA nicht als eine Versammlung der Bürger wahrgenommen, sondern als Podiumsdiskussion, in der bereits gefällte Entscheidungen kommuniziert werden. Aufgabe ist also als erstes, das zu ändern durch Kommunikation und Bewerben der Veranstaltung im Vorfeld, deutlichen Hinweis auf Rede- und Antragsrecht der Bürger am Anfang, Tischvorlagen für Gäste, die Ausgestaltung, dass jeder Bürger – insbesondere ältere – alles hören kann, offene Sitzordnung: Seite an Seite mit den Bürgern sowie durch Abfragen der Meinungen der Anwesenden. Damit ließen sich die BZA als Ort der Meinungsbildung und wichtige Baustein zur Einbeziehung der Bürger etablieren. Es wäre den Versuch wert.
THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 24/12
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EM-Boom: Über 2000 Ingolstädter Fußball-Fans verfolgten die Spiele der deutschen Nationalmannschaft am Audi-Sportpark. Fotos: Kastl / von Ahsen
Große Emotionen: Die beiden ersten Gruppenspiele des deutschen Teams sorgten für ein emotionales Wellenbad.
Ingolstadt steht Kopf Ausgelassenes feiern beim Public Viewing nach dem Sieg des deutschen Teams über die Niederlande (ca) Der Jubel nach dem erlösenden Schlusspfiff im Schlüsselspiel der Gruppe B bei der Fußballeuropameisterschaft war groß. Durch den 2:1-Sieg über die Niederlande qualifizierte sich die DFB-Elf wohl vorab für das Viertelfinale und verwandelte Ingolstadt in eine Partyzone. Autokorsos, „Deutschland, Deutschland“-Sprechchöre und ein Fahnenmeer zierten das Bild am Mittwochabend. Tausende In-
golstädter waren bei den verschiedensten Public Viewing Events in der Stadt unterwegs und feierten ihre Helden. Die größte LiveParty gab es dabei im Festzelt vor dem Audi Sportpark. Über 2000 Anhänger der deutschen Mannschaft fieberten schon beim ersten Spiel der Gruppengegner aus Portugal und Dänemark mit und waren umso glücklicher, dass der Traum vom Titel neue Nahrung bekommen hat. „Auf jeden Fall
sprächsthema nach dem Spiel. „Gomez hat es Mehmet Scholl gezeigt.“ TV-Experte und ExBayernprofi Mehmet Scholl hatte den DFB-Akteur nach dem Spiel gegen Portugal stark kritisiert. „Seine beiden Tore waren einfach Weltklasse“, schwärmte FC-FußFeierstunde für „Super Mario“ ballschulleiter Dirk Behnke nach Vor allem Mario Gomez, der dem Spiel und legte noch eins mit seinen beiden Toren für den drauf: „Wir haben heute hochErfolg der deutschen Mannschaft verdient gewonnen. Es bestand gesorgt hatte, war das Hauptge- nie ein Grund zur Sorge. Jogi Löw
werden wir jetzt Europameister. Die Spieler sind endlich zu einem Team zusammengewachsen und Gomez gibt auch gescheit Gas“, freute sich Richard Pitsch beim Public Viewing.
hat es geschafft, die beiden Blöcke aus Dortmund und München zu einer Einheit zu verschmelzen.“ Für den Fußballexperten führt der Weg zum Titel demnach nur über die Gastgeber aus Polen und der Ukraine und den Top-Favoriten aus Spanien. Neben der guten Leistung erhielt die Location ein sehr positives Feedback. „Die Stimmung hier ist einfach toll. Ich bin seit 2006 beim Public Viewing und
ich genieße es, unter Menschen zu sein“, verriet Andre Brandt nach dem Spiel. Bereits am Sonntag geht es dann für die deutsche Mannschaft weiter. Am letzten Spieltag der Gruppenphase trifft die Elf von Joachim Löw auf Dänemark (20.45 Uhr) und kann sich dann den Gruppensieg endgültig sichern. Unter Garantie werden viele der Fans vom NiederlandeSpiel wieder im Zelt vor dem Audi-Park sein.
Fußballfeiern: Im Audi Sportpark, im Westpark, am Wonnemar und in vielen kleineren Locations schauten tausende die Spiele der DFB-Elf.
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Oh Gott Irritation um Seehofers Kommunion
Die Zahlen stimmen: Audi legt weiter deutlich zu und legte den besten Mai aller Zeiten hin.
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Audi macht weiter Dampf Trotz der Eurokrise schaffen die Ingolstädter im Mai ein Plus von 13,7 Prozent (msc) Audi macht weiter kräftig Dampf. Mit rund 128 900 weltweit ausgelieferten Automobilen und einem Zuwachs von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat hat Audi den verkaufsstärksten Mai aller Zeiten geschrieben. Und
„Die aktuellen Auftragseingänge belegen: Das erste Halbjahr wird in allen Regionen unsere Erwartungen übertreffen“ Peter Schwarzenbauer liegt damit deutlich über den direkten Wettbewerbern BMW und Mercedes. Auch BMW hat zwar im Mai einen neuen Absatzrekord erzielt. Der fällt mit einem Plus von 6,4 Prozent allerdings bescheidener aus als bei den Ingolstädtern. Auch aus Stuttgart
kommen Rekordmeldungen. Inklusive Smart lag das Plus bei Mercedes indes bei lediglich 3,1 Prozent. Die absolute Zahl an ausgelieferten Fahrzeugen entspricht der bisherigen Rangfolge: 156 957 Autos waren es bei BMW, 128 900 bei Audi und 122 600 bei Mercedes. Wobei der Vergleich ein klein wenig hinkt. Denn bei BMW sind die Marken Mini und Rolls Royce in den Werten enthalten, bei Mercedes trägt Smart zum Absatz bei. Kumuliert über die ersten fünf Monate verkaufte Audi weltweit rund 600 200 Autos, was einem Wachstum von 12,1 Prozent entspricht (8,4 Prozent bei Mercedes und 9,1 bei BMW), und will bis Jahresende 1,4 Millionen Auslieferungen erreichen. Das ist die nach oben korrigierte Zielmarke, die Vorstandschef Rupert Stadler vor ein paar Wochen bereits in Monaco ausgab. Und für 2012 stehen die Zeichen noch gut. 2013 indes dürfte sich die Konjunkturschwäche deutlich erkennbar zu
Wort melden. Die „Frühindikatoren“ sprechen auch bei Audi dafür, dass sich das rasante Wachstum abschwächen wird. Die Verkaufszahlen von Audi stiegen vor allem dank des neuen Audi A6 erneut in allen Weltregionen und besonders deutlich in China. Hier stehen 44,2 Prozent plus zu Buche. In Nordamerika legten die Absatzzahlen 10,3 Prozent zu. Interessant der Wert für Europa. Hier legte Audi trotz Eurokrise immerhin noch um 3,8 Prozent zu. „Die aktuellen Auftragseingänge belegen: Das erste Halbjahr wird in allen Regionen unsere Erwartungen übertreffen“, so Peter Schwarzenbauer, der scheidende Vorstand für Marketing und Vertrieb bei Audi, „auch in Europa wachsen wir weiter klar gegen den Markttrend, mit einer besonders stabilen Entwicklung in Deutschland und Großbritannien. In beiden Märkten planen wir 2012 neue Absatzrekorde.“ In Deutschland sei die Nachfra-
Bauerngerätemuseum Hundszell 14. Markt der Handwerkskunst
Ein Markenzeichen des Marktes: schonender Scherenschliff mit Fußantrieb
lerin, Seidenweberin oder dem Pfeifenmacher bis zur Hemdenund Trachtenschneiderin, von der Korbflechterei über die Glaskunst bis zu den Herstellern von Schmuck und Ledertaschen, von Knüpfteppichen und kunstvollen Holzobjekten bis hin zum Gitarrenbau. Aber auch ganz bodenständige Handwerke wie ein Kunst- und ein Hufschmied, ein Pinsel- und Bürstenmacher
oder eine Seifensiederin sind vertreten. Wo immer es geht, werden Arbeitsschritte vorgeführt und in der Praxis erklärt. Die Besucher haben also Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren, wie die kunstvollen Produkte entstehen. Man möchte den Besuchern daher raten: Seien Sie neugierig und fragen Sie nach - die Anbieter freuen sich über Ihr Interesse!
noch nicht Bayerischer Ministerpräsident. Und die dürfen das? Wohl kaum, aber die machen es offensichtlich einfach. Der Papst immerhin ist aus dem Schneider. Denn als Priester darf er niemandem die Kommunion verweigern, selbst wenn er um dessen aus katholischer Sicht diffizile Lebensumstände gewusst haben sollte. Wie ist denn nun der kirchenrechtliche Familienstand von Horst Seehofer? „Selbst, wenn ich es wüsste, dürfte ich es nicht sagen“, erklärte ein Sprecher des Bistums Eichstätt auf Anfrage unserer Zeitung. Man beruft sich auf die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre. Es gehe um persönliche Daten Seehofers. Dazu könne und werde man sich nicht äußern. „Der einzige, der da Auskunft geben könnte, wäre Herr Seehofer selbst.“ Aber auch aus der Bayerischen Staatskanzlei gibt es keinen Kommentar zu diesem Thema. Ausgerechnet der „Vater der Transparenz“, der selbsternannte Meister der Bürgernähe, schweigt, beziehungsweise lässt schweigen. Es handle sich „um eine persönliche Angelegenheit des Ministerpräsidenten“, teilte seine Sprecherin Daniela Philippi mit. Und deshalb werde man sich dazu nicht äußern. Nun ja, zur Staatsaffäre taugt das Ganze ohnehin nicht. Aber von diplomatischem Feingefühl zeugt es eben auch nicht gerade. Und Transparenz ist bei Politikern das, was man gerne bei anderen anmahnt, ohne sie selbst zu verwirklichen. Dabei wäre es doch so einfach für Horst Seehofer gewesen, sich sogar noch als Vorreiter für die Beseitigung dieses verstaubten Kirchengesetztes feiern zu lassen.
ge nach den Audi-Modellen seit Jahresbeginn deutlich stärker gestiegen als der Gesamtmarkt, im Mai um 8,1 Prozent auf 25 307 Einheiten. Bedeutenden Anteil daran hätte vor allem der neue Audi A6. Mit 21 808 Auslieferungen hätten sich von Januar bis Mai mehr Käufer für die Oberklasse-Baureihe entschieden als für jedes andere Premiummodell in diesem Segment. Auch für die deutschen Flottenkunden sei der A6 die erste Wahl in seiner Klasse. Er bekräftige damit die positive Entwicklung im für Audi stark anziehenden Flottengeschäft, das im Mai auch beim A4 Avant für 9,8 Prozent Wachstum gesorgt hätte. Der Ingolstädter Premiumhersteller hat im Jahr 2011 exakt 1 302 659 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert. Zur Erinnerung: Im Jahr 2011 erreichte das Unternehmen bei einem Umsatz von 44,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis Horst Seehofers Kommunion beim Papst sorgt für Irritationen. von 5,3 Millarden Euro.
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Buntes Markttreiben, Vorführungen, Musik und Bewirtung – am Wochenende vom 16. / 17. Juni verwandelt sich das Bauerngerätemuseum Hundszell im Süden von Ingolstadt wieder für zwei Tage in ein Mekka für die Liebhaber alter und neuer Handwerkskunst. Mit mehr als 2000 interessierten Besuchern rechnen die Veranstalter an diesem Wochenende, und die Gäste dürfen sich auf viele neue Gesichter freuen. Allein 11 der gut 40 Handwerker sind mit ihren kunstvollen Produkten zum ersten Mal in Hundszell vertreten. Die Kriterien bei der Auswahl sind freilich über all die Jahre gleich geblieben: Zum Verkauf gelangt nur, was in den Werkstätten selbst hergestellt wird, nicht aber Handelsware. Zugelassen werden in der Regel auch nur professionelle (Kunst-)Handwerker, die von ihrer Arbeit leben, und besonderer Wert wird bei der Auswahl auf eine größtmögliche Vielfalt der Handwerke gelegt. Also erwartet die Besucher ein gewohnt abwechslungsreiches Angebot. Es reicht von der Porzellanma-
(bp) Horst Seehofer sorgte wieder einmal für Irritationen. Er führte die bayerische Delegation an, die anlässlich des 85. Geburtstages von Papst Benedikt XVI. nach Rom gereist war. Und ließ sich in der Cappella Paolina vom Kirchenoberhaupt die Heilige Kommunion reichen. Und alle sieben bayerischen Bischöfe waren dabei. Hallo? Darf der das? Horst Seehofer war 1982 nach acht Jahren Ehe von seiner Jugendliebe Christel geschieden worden. Er ist seit 1985 zum zweiten Mal mit seiner jetzigen Frau Karin verheiratet, nur standesamtlich allerdings. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder, er zudem ein uneheliches. Geschiedenen verweigert die katholische Kirche laut Kanonischem Recht den Empfang der Kommunion ebenso wie Beichte und Absolution. Deswegen sind viele Gläubige gelinde gesagt etwas verwundert, dass Horst Seehofer sich vom Papst die Hostie hatte geben lassen. Ausgerechnet Papst Benedikt XVI. persönlich hat übrigens eine Lockerung dieser Regel abgelehnt. Vor zwei Wochen erst hatte er in Mailand dieses Verbot bekräftigt: Es sei eine „große Aufgabe“, dafür zu sorgen, dass sich wiederverheiratete Geschiedene „geliebt, akzeptiert und nicht ausgeschlossen fühlen, auch wenn sie nicht die Beichte, die Absolution und die Eucharistie empfangen können“. Hat Horst Seehofer den Papst schlichtweg gelinkt? Bei früheren Anlässen, beispielsweise anlässlich des 20. Todestages von Franz Josef Strauß vor etwa vier Jahren, hatte Seehofer es noch dezent vermieden, zusammen mit seinen Parteifreunden zur Kommunion zu gehen. Aber da war er auch
Und wer etwas zu reparieren hat: bitte mitbringen! Vielleicht lässt sich ja gleich vor Ort an Esse und Amboss oder an der Werkbank der Goldschmiedin Abhilfe schaffen. Stumpfe Messer und Scheren sind auf jeden Fall bei dem seit vielen Jahren auf den Hundszeller Markt kommenden Scherenschleifer und seinem Schleifstuhl mit Fußantrieb gut aufgehoben. Tradition hat in Hundszell das Mitmach-Programm für Kinder bei verschiedenen Handwerkern, ebenso wie eine bodenständige Bewirtung und nicht zuletzt eine hervorragende „Begleitmusik“. Für den Samstagabend zeichnen in diesem Jahr erneut Rad Gumbo mit ihrem Frontmann „Dackel“ Hirmer verantwortlich. Ab 18 Uhr darf die Fangemeinde sich auf Blues, Rock und Groove im unverwechselbaren Sound der Kultband freuen. Am Sonntag sind dann ab 14 Uhr die Grooving Pictures zu hören, fünf versierte Musiker in einer noch ganz jungen Band mit selbst geschriebenen Songs zwischen Rock und Blues, Folk und Bluegrass.
Dies alles gibt es in Hundszell zum unschlagbar günstigen Eintrittspreis von 3 Euro – Kinder bis zu 16 Jahren sind frei, der außerdem zum Besuch der Sonderausstellung Andacht und Zier berechtigt, die nur noch an diesem Wochenende zu besichtigen ist. Rund 100 Rosenkränze und ebenso viele Gebetbücher sind in dieser Schau einer privaten Sammlung zu bewundern. Der Sammler wird an beiden Tagen persönlich vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Der Markt in der Probststraße 13 ist am Samstag von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Programm und den Ausstellern unter www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum oder telefonisch unter 0841 / 305-1885.
Foto: Archiv
STADT & REGION
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Sechs in the city Daniel Melegi präsentiert seine drei Tops und Flops in Ingolstadt
Top: Der Klenzepark ist ein Aushängeschild für Ingolstadt.
Flop: Der neue Nordbahnhof.
Top: Das Neue Schloss als Veranstaltungsort.
Flop: Die ständig überschwemmte Seebühne.
Daniel Melegi engagiert sich leidenschaftlich für die Stadt.
Fotos: Schmatloch
die Hecken wurden gestutzt, jetzt hat man von der Terrasse aus freien Blick auf den See. Ich finde der Auwaldsee mit Gaststätte, Minigolfanlage und Ruderbooten ist Alte Anatomie, Asamkirche ein sehr schönes Aushängeschild und Neues Schloss: „Alle drei für Ingolstadt geworden.“ Objekte sind meiner Meinung Was Daniel Melegi nicht gefällt nach einen Besuch wert und für Touristen ein Muss. Gerade die Nordbahnhof: „Über GeAsamkirche mit ihren Wandmalereien ist wirklich etwas ganz Be- schmack lässt sich bekanntlich sonderes. Doch wie oft wagen die streiten. Mein erster Eindruck, Ingolstädter einen zweiten Blick in als ich den neuen Norbahnhof die Gemäuer? Während die Neu- gesehen habe, war: Wo kommt burger zum Beispiel ihrem Schloss dieser Bau aus den 1970ern auf Grünau durch Hochzeiten und einmal her? Ich finde das Gebäubesondere Events Leben einhau- de schrecklich. Es wirkt trostlos, chen. In Ingolstadt fehlen Wille irgendwie wie ein Gefängnis. Ich und Mut. Hier gilt: verwalten geht finde nicht, dass der neue Nordvor gestalten. Das Neue Schloss in bahnhof einladend wirkt. Was Ingolstadt sollte viel häufiger für denken Touristen, die mit dem Veranstaltungen genutzt werden, Zug kommen? Also ich würde kein die Räumlichkeiten sind einfach Erinnerungsfoto vor dem KomWahnsinn. Ich könnte mir dort plex machen wollen. Außerdem auch ein Ritteressen ziemlich gut finde ich, wenn man davor steht, hat man das Gefühl, regelrecht vorstellen.“ erschlagen zu werden. Vielleicht Auwaldsee: „Mit viel Liebe hat würde etwas Farbe helfen, um das das Team um Maria Stiftl dem Ganze freundlicher zu gestalten.“ Wirtshaus neuen Schwung verSeebühne: „Die Idee einer liehen. Das bayerische Flair kann man hier nun wirklich fühlen. Die Seebühne an sich war gut. Keine Mädls bedienen alle im Dirndl, Frage! Doch nach zwanzig Jahren das Essen ist einfach super. Sogar ist die Betonplatte nicht mehr als Reithalle. Hochzeiten, Events und Ausstellungen locken die Bürger der Region in den Park und füllen diesen mit Leben.“
Top: Der Auwaldsee mit bayerischem Wirtshaus und Bootsfahrten. anderer Städte inspirieren. Ingolstadt hat viel Potential, nur fehlt Daniel Melegi kennt wohl nahe- oft einfach die Liebe zum Detail.“ zu jeder Ingolstädter. Ob nun von Was Daniel Melegi gefällt diversen Partys und Events, legendären Halloween- oder SingleparKlenzepark: „Der Klenzepark tys oder aus inzwischen 17 Jahren „megazIN“. Der unermüdliche ist für Ingolstadt eines der wichUnternehmer engagiert sich seit tigsten Aushängeschilder. Ob nun vielen Jahren leidenschaftlich für Reduit Tilly, Turm Triva oder die das Lifestyle-Leben in Ingolstadt. Festung. Die komplette GrünanEr organisiert, plant und lässt vor lage ist schön, imposant und vor allen Dingen Taten folgen. So ei- allem immer wieder ein Anzienigen Stars und Sternchen hat er hungspunkt für die Ingolstädter. bereits den Weg nach Ingolstadt Das Open Flair ist eine wichtige gezeigt. Neben der Musik stehen Bereicherung, ebenso wie die Städtreisen auf dem Freizeitpro- klassischen Konzerte im Freien. gramm des Familienvaters. „Man Besonders hervorheben will ich muss das Rad nicht neu erfinden, die Möglichkeit der Interaktion ich lasse mich gerne von den Ideen mit dem Exerzierhaus und der Von Katharina Gassner
Flop: Verrostete Metallskulpturen. Skulpturen noch einmal? Für die Vergänglichkeit eines jeden von uns? Oder war es ein allgemeiner Appell „Wer rastet, der rostet“? Egal wie, unter Lebensfreude versteh ich etwas anderes. Und sollte es doch eine Anspielung auf den Tod sein, möchte ich diesem nicht täglich in meiner Stadt begegnen. Ein Gebäude wie etwa der Hundertwasserturm – der jetzt in Abensberg steht – würde mir da schon wesentlich besser gefallen. Das Gebäude strahlt Lebensfreude aus und wird sicherlich ein paar tausendmal fotografiert. Wenn wir jetzt in Ingolstadt einen Hundertwasser-Bahnhof hätten... Verrostete Metallskulpturen: da brauch ich nicht mehr viel sa„Wofür stehen Alf Lechners gen, oder?“ ein Mahnmal für Fehlplanungen und ein Beweis, dass Diskussionen in Ingolstadt oftmals vor der Realisation stehen. Ich weiß auch nicht, wie man die Bühne vor Überschwemmungen schützen könnte, ob sie angehoben wird, oder was auch immer. Aber nach so langer Zeit hätte man längst eine Lösung finden können. Ich finde auch, dass mehr Leben an die Donau gebracht werden sollte, aber bevor wir etwas Neues anfangen, sollten wir vielleicht zuerst einmal schauen, was schon da ist und was wir daraus machen könnten.“
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„Nicht nur breitere Straßen“
FREMDE FEDER
Ex-Audi-Vorstand Widuckel soll für die SPD in den Bayerischen Landtag einziehen
Vertrauen in die Regionalität die, in der wir leben. Bei all den Verunsicherungen hält sich der Mensch verstärkt an seinem unmittelbaren Umfeld, seiner Familie und seiner Heimat, fest. Und damit verstärkt sich mein Glaube an eine positive Zukunft. Wir haben gesunde Wirtschaftsstrukturen, geordnete öffentliche Finanzen und haben uns nicht international verzockt. Regionalanbieter in der Kreditwirtschaft, wie die Sparkasse, bieten Nähe, persönliche Begegnung und damit die Voraussetzung für ein vertrauensvolles Miteinander. Man kann dabei sicher sein, dass die Geldanlagen nicht verloren gehen. Als „Abziehbild“ der regionalen Strukturen hat sich die Sparkasse stets an realen Vorgängen im Wirtschaftsleben hier vor Ort orientiert - internationales Investmentbanking in großem Stil entspricht nicht ihrem Geschäftsmodell. Der Sparkassengedanke ist heutzutage moderner als je zuvor.
„Perle für die Stadt“ Preisgericht kürt Entwürfe für Sportbad (kg) Am Donnerstag Nachmittag endete die Sitzung des Architekturwettbewerbs um das neue Ingolstädter Sportbad. Zehn Vorschläge standen zur Debatte, zwei Arbeiten haben es in die finale Runde geschafft. Mit acht Stimmen gegen sieben beeindruckte der Entwurf der Firma „Carplan“ (Bild) die Jury ein kleines bisschen mehr. Das Besondere an dem Entwurf ist die auf zwei Meter 50 erhöhte Badeplatte und die große Transparenz des Gebäudes. Das Dach soll begrünt werden, um so in die Umgebung des umliegenden Glacis zu passen. Eine weitere Planungsauflage war, die Batterie 92 zu berücksichtigen. Auch der zweite Platz erfüllte die Punkte. Er unterschied sich im Wesentlichen nur durch die Höhe. Das Bad wäre sozusagen auf
geschaffen wurden, haben die Mitarbeiter erst einmal auf 2,8 Prozent ihres Entgeltes nachhaltig verzichtet. Ein Teil des Lohnes wurde also „variabilisiert“ und an den Gewinn des Unternehmens gekoppelt. Die hohen Boni sind die Folge der hervorragenden Unternehmensentwicklung, aber nicht garantiert und waren nicht voraussehbar.“
Von Hermann Käbisch
Von Dieter Seehofer, Sparkassenchef
Die Finanz- und Bankenkrise im europäischen Wirtschaftsraum hat ungeahnte Ausmaße angenommen und macht uns allen tiefe Sorgen. Die Machtbalancen verschieben sich weltweit. Der Ausgang ist durchaus ungewiss, es gibt keinen historischen Vorlauf, aus dem man die weitere Entwicklung ableiten könnte. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik und alle sonstigen Beteiligten doch noch Rezepte finden, die mittel- und langfristig Bestand haben und nicht in ein Finanzdesaster führen. An dieser Stelle ein persönliches Bekenntnis: Ich glaube nicht, dass „der Himmel runterkommt“. Speziell die Stärken des Wirtschaftsraums Deutschland und dabei insbesondere Bayerns geben mir den Glauben, dass das Ausmaß der Krise letztlich beherrschbar bleibt. Eine führende Nation müsste es noch am ehesten packen können. Außerdem: Wir haben nur die eine Welt, nämlich
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„Grasnarbenniveau“. Bürgermeister Sepp Misslbeck sprach sich ganz klar für den ersten Entwurf aus. „Es ist eine sehr klare Arbeit und wird sicherlich eine Perle für die Innenstadt werden.“ Auch Stadtbaurätin Renate PreßleinLehle gefiel der erhöhte Bau sehr gut. Doch eine endgültige Entscheidung gibt es noch nicht. Denn zuvor werden die Entwürfe noch dem Stadtrat vorgelegt. Außerdem sind auch noch keine Details geplant. Die beiden Architekturbüros haben jetzt sechs Wochen Zeit, um ihre Entwürfe nachzubessern. 17 Millionen Euro will die Stadt in das neue Sportbad investieren. Einen konkreten Baubeschluss gibt es wohl erst im September. Anfang 2014 könnte das neue Sportbad dann dort stehen, wo früher das Eisstadion an der Jahnstraße war.
Werner Widuckel ist der vom Unterbezirksvorstand nominierte Kandidat der Eichstätter SPD für die Landtagswahl 2013. Bekannter als in der Domstadt ist Widuckel aber in Ingolstadt, weil er von 2005 bis 2010 bei Audi Vorstand für den Geschäftsbereich Personal und Sozialwesen war. Hier in Ingolstadt wird er versuchen, möglichst viele Zweitstimmen zu ergattern, denn die Summe aus Erst- und Zweitstimmen entscheidet, ob er den Sprung ins Parlament schafft. Widuckels Chancen stehen nicht schlecht. Grund genug, den Sozialdemokraten genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Audi-Vorstand ist Widuckel, der jetzt eine Lehrprofessur für Personalmanagement an der Universität ErlangenNürnberg inne hat, von Audi überzeugt. Mit einem A1 fährt er von Karlskron, wo er mit seiner Ehefrau Anke Manthey lebt, zur Arbeit nach Erlangen. „Audi ist Innovation auf höchstem Niveau, Perfektion in der Ausführung und verkörpert einen unheimlichen Sinn für Ästhetik“, lobt er seinen früheren Arbeitgeber.
Schienengebundener Nahverkehr
Ein Salzburger Norddeutscher Widuckel, 1958 in Salzgitter als Kind eines VW-Arbeiters geboren, kam nach vorangegangener Tätigkeit im VW-Betriebsrat wegen Audi nach Ingolstadt. Auch nach seinem Ausscheiden beim Automobilbauer blieb er der Region treu und zog bewusst nicht in die Nähe seines neuen Arbeitsplatzes. „Die Region hier ist unsere Wahlheimat. Meine Frau und ich sind hier sehr gut aufgenommen worden und fühlen uns richtig wohl. Das ist für mich auch das Motiv, mich gesellschaftspolitisch für die Region zu engagieren.“ Eigentlich wirkt der eloquente Professor mit seiner sachlich-nüchternen und zurückhaltenden Art durchaus „norddeutsch“. Doch Name und Abstammung haben ganz andere Wurzeln. Widuckels Vorfahren waren Salzburger Protestanten, die im 18. Jahrhundert aus Glaubensgründen auswanderten und im Reich des preußischen „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. eine neue Heimat fanden. Aus Ostpreußen gelangte die Familie erst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Salzgitter. Ein Buch von Willy Brandt mit dem Titel „Links und frei“ hat ihn beeindruckt und nach eigener Aussage auch geprägt; so trat er mit 16 Jahren in die SPD ein. „Freiheit kann man gegen soziale
Schafft er den Sprung in den Landtag? Werner Widuckel tritt für die SPD an. Gerechtigkeit nicht erringen; Freiheit und soziale Gerechtigkeit bedingen einander. Menschen müssen individuelle Freiheit haben“, erläutert er seine Einstellung, die heute, fast dreißig Jahre nach Willy Brandt, auch beim Bundespräsidenten Joachim Gauck anklingt. Boni und Arbeitszeitverkürzung Widuckels Studium und berufliche Laufbahn drehten sich um den Menschen und seine Arbeit. „Bedürfnisgerechte Arbeitsgestaltung“ war ein Thema des promovierten Sozialwissenschaftlers, das ihn auch nach Beendigung des Studiums als Mitarbeiter des VW-Betriebsrats und dann auf Arbeitgeberseite als Personalvorstand bei Audi beschäftigte. Bei VW war er be-
RUND UM‘S
teiligt, als in Krisenzeiten zur Verhinderung von Stellenabbau die Arbeitszeit ohne vollen Lohnausgleich reduziert, also das Gehalt der Mitarbeiter gekürzt wurde. „Das war ein Tabu-Bruch, diente aber auf lange Sicht den Interessen des Unternehmens und der Mitarbeiter“, verteidigt er dieses letztlich erfolgreiche „VW-Modell“. „Es gibt immer eine Alternative, über die man nachdenken muss, auch wenn sie vielleicht nicht zum Zuge kommt“, lautet einer seiner Grundsätze. So findet er auch die hohen BoniZahlungen an Audi-Mitarbeiter in Ordnung. „Die Menschen vergessen hier, dass dieser erfolgsabhängige Lohnanteil nicht „obendrauf“ gewährt wurde. Im Jahre 2005, als die Grundlagen hierfür
Eine Ursache des Wohlstandes in der Region sieht Widuckel in der Globalisierung. „Ingolstadt hat von der Globalisierung unglaublich profitiert. Letztendlich hat die globale Expansion von Audi unheimliche Wachstumskräfte für die Region freigesetzt.“ Diese positive Entwicklung ist nach Widuckels Einschätzung aber nicht ungefährdet. „Es gibt in der „Region Engpass-Situationen.“ Eine davon ist die Lage auf dem Wohnungsmarkt. „Ich habe es selbst erlebt, dass qualifizierte Mitarbeiter wegen des unzureichenden Angebots an bezahlbaren Unterkünften wieder von Ingolstadt weggezogen sind.“ Die andere Schwachstelle macht Widuckel in der Verkehrssituation aus. „Es stellt sich die Frage: Können wir die Verkehrsströme auf Dauer so bewältigen, wie wir es heute haben? Wir reden augenblicklich ausschließlich über breitere Straßen und mehr Parkhäuser. Brauchen wir vielleicht nicht auch andere Verkehrssysteme? Man sollte über ein schienengebundenes Verkehrssystem nachdenken, das die Peripherie an Ingolstadt andockt.“ Natürlich spielt hier auch die Produktionsstätte von Audi eine Rolle. Knapp 30 Prozent der AudiMitarbeiter wohnten im Stadtgebiet, ungefähr 40 Prozent kämen aus dem Landkreis Eichstätt, legt er dar und sieht hier Gründe über „Zubringerdienste“ nachzudenken. Diese Themenfelder sind neben der Bildungspolitik die Bereiche, denen er sich politisch widmen möchte. „Den Übergang von Klasse Vier zu den weiterführenden Schulen halte ich für schlecht gelöst. Das ist zu früh. Der Selektionsdruck ist zu hoch.“ Für Widuckel ist Bildung ein kostbares Gut. Er wusste es zu schätzen, dass er studieren konnte. „Um mein Studium zu finanzieren, habe ich mehr als ein Jahr nach dem Abitur bei VW in der Produktion gearbeitet. Da habe ich erlebt, welche körperlichen und psychischen Anstrengungen die Menschen ertragen müssen.“
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Prominenter Besuch: Starkoch Alfons Schuhbeck beriet die Besucher im Westpark nicht nur rund ums Kochen.
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Businessman und Starkoch Alfons Schuhbeck auf Stippvisite im Ingolstädter Westpark Von Thomas Michel Auch wenn „Schuhbecks Creperie & Eis“ schon mit der Erweiterung des Westparks Ende März eröffnete – die offizielle „Segnung“ gab es erst jetzt. Der Namensgeber persönlich schaute in Ingolstadt vorbei und nahm das Geschäft unter die Lupe. Der enge Zeitplan des Starkochs hat einen früheren Besuch verhindert. Und auch am Donnerstag war zu spüren, dass Alfons Schuhbeck ein gefragter Mann ist: Eine geschlagene Stunde ließ er die etwa 150 Interessierten, hauptsächlich Hausfrauen und Rentner, ausharren. Der gebürtige Traunsteiner reiste aus Regensburg an, wo zurzeit ein neuer Gewürzladen von ihm entsteht. Seine Fans haben ihm die Verspätung dennoch nicht übel genommen und klatschten laut Beifall, als der Starkoch die lange Mall im Westpark-Erweiterungsbau hinunterschritt. So mancher hätte den Wahl-Münchener wahrscheinlich gar nicht erkannt, statt seiner obligatorischen weißen Kochkluft, kam Schuhbeck nämlich im schwarzen Anzug. Businessman statt Küchenchef. Längst jongliert Schuhbeck mehr mit Zahlen als mit Zwiebeln und
Kartoffeln. Hinter dem Herd muss der 63-Jährige eigentlich schon lange nicht mehr stehen. Das Geschäft läuft bestens. Seine Läden sprießen wie Pilze aus dem Boden, Schuhbeck ist ein gesetzter Mann für nahezu jede TV-Kochshow und eine bekannte Werbefigur. Doch nicht zuletzt sein Engagement für die FastFood-Kette McDonalds brachte dem Promikoch auch Kritik ein. „Heuchler am Herd“ titelte zuletzt zum Beispiel „Spiegel online“. Endlich an der Creperie angekommen, lässt er die eigens für ihn aufgebaute, kleine Bühne links liegen. Eigentlich möchte er gleich Autogramme schreiben, aber ein paar Worte wollen die Gäste wohl doch hören. Und so sagt er das, was er wahrscheinlich schon hunderte Male sagte. Grundsätzliches über das Kochen, irgendwann auswendig gelernt und auf Abruf parat. „Die zwei größten Fehler beim Kochen: Die Leute kochen zu heiß und nehmen die falschen Fette.“ Für das eigene Auto sei den Deutschen ein Motoröl für 40 Euro nicht zu teuer, aber wenn es um den eigenen Körper ginge, würden viele an der Qualität sparen. Das Geheimnis des guten Kochens sei demnach: „Runter mit der Temperatur, gute
Grundprodukte und ein gefühlund respektvolles Würzen.“ Seine Meinung zu Diäten teilte der Starkoch ebenfalls mit: „Hungern Sie nicht! Hungern bringt überhaupt nichts.“ Der Schlüssel des gesunden Abnehmens sei das Gemüse. Eine echte, bayerische Leberkäs-Semmel habe 620 Kalorien. Um auf den gleichen Wert zu kommen, müsse man etwa sechs Kilogramm Gemüse vertilgen. Am besten fahre man mit der Kartoffel: „Die hat die wertvollsten Kohlenhydrate.“ Ingolstadt oder der neue Laden kommen in Schuhbecks „Zehn-Minuten-Statement“ nicht vor. Die gibt es dann nur auf Nachfrage der Medienvertreter. Er sei nun bereits das zweite oder dritte Mal in Ingolstadt und staune immer sehr, wie sich die Stadt entwickle, sagt er. Er habe kein Problem mit größeren Einkaufszentren: „Da ist man nicht so saisonabhängig. Ich sehe das mit meinen Geschäften Am Platzl in München. Wenn es warm ist, rennen mir die Leute an der Eisdiele die Bude ein, bei schlechtem Wetter kommt niemand. Diesen Schwankungen geht man in einem Shopping-Center gut aus dem Weg.“ Dann bringt ihm eine Mitarbeiterin eine Mini-Eistüte. Und bei
dem Unternehmer kommen wieder die Starallüren durch: „Hm, das schmeckt aber gut. IngwerEis! Von wem ist denn das bloß?“ Sein Eis, so Schuhbeck, sei immer ohne Chemie, auf Qualität lege er besonders viel Wert. Dann beantwortet der Koch, der inzwischen unzählige Geschäfte mit eigenen Produkten betreibt, noch ein paar Fragen von Gästen und schreibt fleißig Autogramme. Viele haben Kochbücher mitgebracht. Wer noch keines hatte, konnte einen halben Meter vor dem Signiertisch noch schnell eine „KochBibel“ kaufen. Eingefädelt hat den PromiBesuch Rüdiger Runge. Der Ingolstädter Unternehmer betreibt bereits seit längerem das „Café Schuhbeck“ im Ingolstadt Village. Wie er im Interview mit unserer Zeitung sagte, sei er dort auch auf die Idee zu dem zweiten Laden gekommen. „Wir haben im Village mit Crepes angefangen – und das kam super an!“ Schnell reservierte sich Runge einen Laden im neuen Westpark und bietet hier unter dem Namen des Starkochs Crepes und Eis an. „Ich kann nach den ersten Monaten nur sagen, dass die Ingolstädter den Laden sehr gut annehmen. Es läuft sehr gut für uns.“
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staunt, wie viel Geld sie für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses
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Geschäft“, versichert der Goldexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzen-trationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karat-
zahl. „Leider ist hin und wieder eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.
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Letzter Kontrollgang vor der öffentlichen Inbetriebnahme: Bauleiter Markus Reichl, Hans-Jürgen Binner (INVG), Maike Spreng und Sandra Daeschler (IFG).
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Mehr als ein Bahnhof Im neuen Nordbahnhof gibt's Parkplätze, Airport-Lounge, Geschäfte und E-Bike-Tankstellen (ml/hk) Nach nur 18 Monaten Bauzeit wird am Montag, 18. Juni, der Nordbahnhof offiziell in Betrieb genommen. Elf Millionen Euro hat die IFG in die Hand genommen und einen neuen Nordbahnhof gebaut. „Größere Probleme gab es dabei nicht“, so IFG-Vorstand Herbert Lorenz. „Der Nordbahnhof wird eine neue Drehscheibe werden,
die von Bus, Bahn, Fahrrad, Auto und auch zu Fuß aus der Innenstadt erreicht wird. Wir haben eine dreifache Nutzung: erstens ein Parkhaus mit 250 Plätzen, zweitens die gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss mit Zentralbereich, wo auch Sitzbänke für Reisende zur Verfügung stehen, Airport-Lounge und Geschäften und drittens in den Obergeschos-
sen einige Büros für die KVB und die INVG.“ Bei einem Zwischenstopp oder Wartezeiten auf den nächsten Zug können Reisende die Angebote einer Bäckerei, eines Pizzabäckers, eines Friseurs und eines Ladens mit Zeitschriften und mehr in Anspruch nehmen. Besonders freuen werden sich die Fahrradfahrer: 400 Fahrrad-
plätze, Fahrradboxen und zwölf E-Bike-Ladestationen stehen den Radlern zur Verfügung. „Die Ladestationen werden auch gut angenommen“, meint Herbert Lorenz und freut sich über die große Resonanz. „Viele pendeln und steigen danach auf das Fahrrad um.“ Wer lieber fliegt statt zu radeln, für den gibt es eine spezielle Air-
Herbert Lorenz, IFG Vorstand.
port-Lounge. Dort erlebt man das Ambiente der Lufthansa schon in Ingolstadt, bevor man den Bus zum Flughafen besteigt und sich auf große Reise macht. Vor Ort informiert der Flughafen auch über aktuelle Ankunfts- und Abflugzeiten der Airlines, sodass Betroffene stets über Flugzeit-Änderungen Bescheid wissen und gegebenen-
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Mit Naturstrom nicht nur ins Grüne radeln Neue E-Bike-Ladestationen der Stadtwerke Ingolstadt: am Nordbahnhof und bald auch in der Innenstadt kostenlos Ökoenergie tanken E-Bikes machen’s möglich: eine Radtour ins Grüne an sonnigen Tagen, eine schnelle Besorgung in der Innenstadt – immer an der frischen Luft, aber ohne Anstrengung, Schweiß und Muskelkater. Die Stadtwerke Ingolstadt fördern den Kauf eines solchen Elektrorades zusammen mit den regionalen Fahrradpartnern Willner und Radhaus: Bei Abschluss des SWI-Ökostromtarifs INstrom aquavolt gibt es einen E-Bike-Zuschuss von 100 Euro. Zudem stellt der Energieversorger die nötige Infrastruktur bereit: Am Ingolstädter Nordbahnhof existieren seit wenigen Tagen zwei Ladesäulen, in der Innenstadt werden in Kürze weitere folgen. Dort können E-BikeFreunde ihre Elektroräder kostenlos auftanken – und zwar mit
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ökologischer Energie zu 100 Prozent aus Wasserkraft. So wird die Umwelt gleich doppelt geschont: durch den Verzicht aufs Auto und den Einsatz von Naturstrom. Und auch wer weiterhin aus-
schließlich mit Muskelkraft in die Pedale treten möchte, für den ist der Umstieg auf INstrom aquavolt eine gute Entscheidung. Frei nach dem Motto: Energiewende selbst gemacht! Es ist – wie etwa
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bei einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Haus – keine Investition nötig, und trotzdem nutzen INstrom aquavolt-Kunden ausschließlich Strom, der komplett CO2-neutral erzeugt wird: in Wasserkraftwerken an der bayerischen Donau. Zudem ist INstrom aquavolt vom Grüner Strom Label e.V., laut Stiftung Warentest mit den strengsten Maßstäben der Branche zertifiziert und mit „Gold“ ausgezeichnet. Denn pro verbrauchter Kilowattstunde Ökostrom investieren die Stadtwerke 1,5 Cent brutto in den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region. So kann jeder dazu beitragen, dass unsere Natur noch lange ein lohnenswertes Ziel für eine Radtour bleibt – egal, ob mit herkömmlichen Rädern oder mit E-Bikes.
verlagsveröffentlichung
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Ein Bahnhof für alle: Während Flugreisende in der Airport-Lounge auf den Express warten können, gibt es im zentralen Bereich Fahrkarten-Schalter und verschiedene Geschäfte. falls reagieren und handeln können. Was für die Luftfahrt kein Problem ist, scheint für die Bahn etwas schwierig zu sein. Zwar gibt es auf den Bahnsteigen die elektronischen Informationen zum Zugverkehr, bisher aber nicht im Nordbahnhof-Gebäude selbst. „Eine Anzeige in der Wartehalle für die aktuellen BahnFahrzeiten fehlt noch“, moniert Herbert Lorenz. „Wir konnten bei der Bahn noch keine Installierung erreichen, obwohl es immer wieder von unserer Seite her
angesprochen wurde. Das ist ein großer Wunsch von der IFG und auch für die Fahrgäste wäre das eine wesentliche Verbesserung im neuen Nordbahnhof.“ „Technische Voraussetzungen verhindern den Anschluss einer derartigen Anzeigetafel“, so lautet das Statement aus der Presseabteilung der Deutschen Bahn. Die Verhandlungen laufen jedoch noch, so Herbert Lorenz. Immerhin: Einen Fahrkartenschalter gibt es in der Wartehalle bereits. 24 Stunden können so rund um die Uhr Informationen
abgerufen werden. Die Wartehalle bietet dabei auch umfassenden Wetterschutz. „Wir mussten die Bahn erst überzeugen, dass ein solcher Fahrkartenschalter installiert wird.“ Der wurde dafür von der Bahn auf einem Bahnsteig abgebaut. Für die Bahnfahrer gibt es auch eine gute Anbindung an das Busnetz. Fünf Linien (Linie 15, 44, 50, N1 inklusive Airport-Express) bringen Pendler und Bahnreisende zum Nordbahnhof und zu ihren weiteren Zielen.
Der Airport-Express garantiert eine reibungslose Verbindung zum Flughafen. Für die Kunden, die Bus und Schiene gemeinsam nutzen, werden sich die Fußwege erheblich verkürzen, zudem können Bus und Schiene unter dem schützenden Dach des Nordbahnhofes erreicht werden. Der Straßenanbau ist fast abgeschlossen. Die Linien 20, 25, 26, 30, 40, 41, N5 und N7 werden bis zur Fertigstellung der Straße „Am Nordbahnhof“ vorübergehend noch über die Ersatzhaltestellen in der Rechbergstraße bedient.
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Lebenslinien
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Legenden der Leidenschaft Walter Haber hat in seinem Leben schon viele Promis getroffen – Lizzy Aumeier, Helge Schneider oder Günter Grünwald. Seit fast 30 Jahren betreibt er – zusammen mit Josef Jauernig – die Kleinkunstbühne Neue Welt.
Von Katharina Gassner Ursprünglich wollte der heute 61-Jährige Lehrer werden. Die Ausbildung sowie zwei Jahre Referendariat hatte er bereits abgeschlossen. „Doch dann kam die Neue Welt.“Angefangen hat alles, als Haber Student war: „Weil in Ingolstadt musiktechnisch sehr wenig geboten war, gründeten wir die „Förderbandmusikinitiative“. Sie setzte sich zum Ziel, am laufenden Band Künstler nach Ingolstadt zu holen. In der Aula der Berufsschule begann die Erfolgsgeschichte. Doch nach dem Studienabschluss hatte der damals 27-Jährige erst einmal wenig Glück. Denn zu dieser Zeit herrschte in der Region ein Einstellungsstopp für Gymnasiallehrer. „Um die Wartezeit zu überbrücken, schaute ich mich nach einer Alternative um“, erzählt der Unternehmer. „Ich wollte gerade einen Job bei einer Versicherung annehmen, als das Angebot von Michael Zöpfl, dem Gründer der Neuen Welt kam.“
Zöpfl betrieb die Neue Welt zu dem Zeitpunkt knapp ein Jahr, er bat Haber, einzusteigen. Mit finanzieller Hilfe seitens der Familie entschied sich Haber, das Angebot anzunehmen. „Dann habe ich allerdings erst einmal mein blaues Wunder erlebt“, erinnert sich der zweifache Familienvater. „Michael hat ziemlich bald und ohne Vorwarnung das Handtuch geschmissen und ist ausgestiegen. Dann stand ich natürlich mit Schulden und Verpflichtungen in der Neuen Welt.“ Eine wirkliche Wahl hatte er nicht mehr, denn ein Verkauf der Kleinkunstbühne wäre nur mit großen finanziellen Einbußen möglich gewesen. „Außerdem wäre es Unsinn gewesen, denn die Neue Welt ist damals sehr gut gelaufen“, erzählt Haber. „Es war die In-Kneipe in Ingolstadt. Das Einzige, was gefehlt hat, war ein kontinuierlicher künstlerischer Betrieb, aber den hab ich dann langsam aufgebaut.“ Ein Jahr später nahte endlich Unterstützung – Josef Jauernig stand in der Tür,
ebenfalls auf der Suche nach einer beruflichen Alternative. „So haben wir uns zusammengefunden und das ist bis heute so geblieben.“ Natürlich gab es auch im Leben von Haber immer wieder den Punkt, an dem er sich überlegte, beruflich neue Wege einzuschlagen. Angebote gab es viele, berichtet er. So hätte er zum Beispiel als Kulturmanager in einer anderen Stadt arbeiten können. „Aber ich bin sehr verwurzelt mit Ingolstadt“, und etwas anderes kam eigentlich auch gar nicht in Frage. „Es ist die Idealbesetzung, wenn man seine Leidenschaft beruflich umsetzen kann.“ Schon in der Kindheit verschrieb sich Haber der Musik, „hier in der Neuen Welt konnte ich all das verwirklichen, was ich mir immer erträumt hatte“. Auch finanziell und kommerziell war es um die Kleinkunstbühne – gerade in den ersten zehn Jahren – sehr gut bestellt. Doch nach und nach wurde auch die Konkurrenz in Ingolstadt immer größer und die Kneipendichte immer höher. „Inzwischen
hat sich leider sehr viel verändert“, klagt er. „Die ersten zehn, 15 Jahre haben wir von der Kneipe gelebt, heute ist es umgekehrt, wir leben von den Umsätzen der Veranstaltungen.“ Der Grund dafür ist, dass die Menschen es einfach nicht mehr „in“ finden, eine ruhige
„Bei musikalischen Veranstaltungen ist das Publikum sehr begeisterungsfähig.“ Walter Haber Kneipe zu besuchen, glaubt Haber. Laute Szenekneipen seien in der heutigen Zeit angesagt. Er selbst will sich auf keine Musikrichtung festlegen. „Ich bin offen für alle Genres – von Klassik bis zu guter Volksmusik.“ Auch einen Lieblingskünstler hat er nicht, „es gibt so viele und es kommen täglich neue dazu. Wenn mich wer fragt, würde ich wahrscheinlich
dass es ihnen gefallen hat. Unter den Künstlern gibt es sogar einen Running-Gag“, erzählt Haber. „Da simsen sie sich in den Pausen zu: Wie ist es bei dir? Und als Antwort kommt nur zurück: Ingolstadt.“ Die Kabaretttage sind zwar jedes Mal restlos ausgebucht, doch während des Stücks reagieren die Ingolstädter wohl zu wenig. „Man muss das aber positiv sehen“, meint Haber, „die Leute hören sehr genau zu. Nach dem Motto: ,Jetzt zeigt mal was ihr drauf habt, wir haben schon viel gesehen.´ Aber vielleicht ist es auch das typische Schanzer Lebensgefühl.“ Im Oktober 2013 feiert die Kleinkunstbühne Neue Welt ihr 30-jähriges Bestehen. Es wird ein großes Fest im Stadttheater geben, „das wird unser Höhepunkt werden“, verrät Haber. „Danach wird es zwar weiter gehen, aber wie lange noch, dass wollen wir uns offenhalten.“ Das Jubiläum steht unter dem Motto „Sieben auf einem Streich“, doch was dahinter steckt, will Haber noch nicht verraten.
jeden Tag einen anderen Namen sagen“, lacht er. Haber wählt alle Künstler bewusst aus und ist bei jeder Veranstaltung anwesend. „Das ist für mich eine Maxime, ich mache keine Veranstaltung, bei der ich nicht dabei bin, und das rechnen mir die Künstler sehr hoch an“. Geregelte Arbeitszeiten oder Urlaubstage gibt es in seinem Job nicht. Die Organisation beansprucht enorm viel Zeit. Am 18. September spielt zum Beispiel ein Bluesmusiker in der Neuen Welt, „den habe ich 18 Jahre lang – Jahr für Jahr – beackert, nach Ingolstadt zu kommen. Jetzt habe ich es endlich geschafft“. Zumindest ist es – im Zeitalter des Internets – einfacher geworden, mit den Künstlern in Kontakt zu treten. Noch eine interessante Beobachtung hat Haber im Laufe der Zeit gemacht: „Bei musikalischen Veranstaltungen ist das Publikum hier sehr begeisterungfähig. Beim Kabarett dagegen halten sich die Zuschauer enorm zurück und zeigen erst am Schluss,
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Ganz schön scharf: Die Kandidaten des Schärfecontests gehen an Ihre Schmerzgrenze. Veranstalter Toni Marrone (rechts) beim Vorbereiten der Currywurst-Portionen.
Fotos: Markus Benzinger, www.ufos-picsite.de
Sieben Millionen Scoville für einen guten Zweck „Montana`s Bistro & Cocktailbar“ in Kösching ruft zum dritten Schärfecontest auf (bp) Zum dritten Mal ruft „Montana`s Bistro & Cocktailbar“ in Kösching seinen inzwischen legendären Schärfekontest aus. Vor dem Bistro in der Ingolstädterstraße 99 können am Samstag, den 23. Juni, ab 11 Uhr Schärfe-Fans beweisen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Teilnehmen darf jeder, der von sich selbst glaubt, scharfes Essen zu vertragen. Und „scharf“ ist hier höchstwahrscheinlich noch untertrieben. Ziel des Wettbewerbs ist natürlich, möglichst viele „scharfe Runden“ zu überstehen. Fünf Stücke Currywurst oder andere Leckereien - mit jeweils einem Tropfen scharfer Soße - werden nacheinander serviert. Der Teller muss anschließend leer sein, denn sonst gilt die Runde als „nicht bestanden“. Lediglich etwas Wasser und Toast dienen der Unterstützung. Jetzt zählt natürlich, wer mehr aushält - denn mit jeder neuen Runde erhöht sich auch der Schärfegrad. Der Schärfegrad wird übrigens in
Scoville gemessen. Zum Vergleich: Eine handelsübliche Peperoni hat zwischen 100 und 500 Scoville, Tabascosoße dagegen hat schon 2500 bis 5000 Scoville. Und vielen treibt es dabei schon die Schweißperlen auf die Stirn. Die erste Runde in „Montana`s Bistro & Cocktailbar“ startet mit der sogenannten „Kinder-Soße“ - 8.000 Scoville müssen die Esser überstehen. Wer schon einmal in eine JalapenoChili gebissen hat, weiß, was in der „Kinder-Soße“ steckt. Die fünfte Runde nennt sich dann schon „Tränendrücker“ - mit rund 750 000 Scoville passt der Name wohl auch ganz gut. Alexandra Hill – die amtierende „schärfste Frau Deutschlands“ - hat sich im vergangenen Jahr bis vier Millionen Scoville gekämpft. „Dann war auch bei mir Schluss“, erzählt sie, denn mit den „üblen“ Nachwirkungen von sieben Millionen Schärfeeinheiten hatte sie bereits schmerzliche Erfahrungen gemacht. Denn ganz ungefähr-
lich ist der Schärfekontest nämlich nicht. Bei ungeübten Teilnehmern kann da schon einmal der Kreislauf schlapp machen. „Man muss
einfach wissen, wann man seine Grenzen erreicht hat“, meint auch Alexandra Hill. „Mir ist aufgefallen, dass sich gerade die Männer
PAINTBALL IN INGOLSTADT Darauf hat die Region schon lange gewartet. Auf 6000 Quadratmetern eröffnet am Samstag den 7. Juli, Bayerns größter OutdoorPaintballpark. Toni Marrone von „Montana`s Bistro&Cocktailbar“ hat die Anlage im Interpark in Großmehring ins Leben gerufen. Beim Paintball geht es darum, mit Hilfe einer speziellen Luftdruckpistole farbige Munition auf die Mitspieler des gegnerischen Teams abzufeuern. Die Farbkleckse auf der Kleidung, beweisen den Treffer. Paintball ist ein Mannschaftssport, der in Deutschland immer beliebter wird und schon bald können Freunde des farbenfrohen Spiels ihrem Hobby auch in der Region nachgehen. Ab nächstem Jahr soll die Fläche sogar auf 15000
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nicht eingestehen können, wann es zu viel ist.“ Im vergangenen Jahr waren 20 Schärfe-Fans am Start, in diesem Jahr können 25 Teilnehmer für eine Startgebühr von zehn Euro antreten. Zu gewinnen gibt es zwar „nur“ Ruhm und Ehre, dafür unterstützen die Esser mit ihrem Startgeld einen guten Zweck. So kamen beispielsweise beim Schärfewettessen 2011 immerhin 500 Euro zusammen, die an die „Köschinger Tafeln“ gespendet wurden. In diesem Jahr soll es noch mehr werden und diesmal geht die Spende zugunsten des „Dr. von Haunerschen Kinderspitals“ in München, an die Abteilung Stammzelltransplantation. Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Transplantation von Kindern mit angeborenen Immundefekten, Knochenmarkversagen und Stoffwechseldefekten. Die Klinik zählt zu den größten Transplantationseinheiten in Deutschland. Ein ganz besonders wichtiger Punkt ist, dass Eltern die Möglichkeit haben, in nahegelegenen „Elternwoh-
nungen“ kostenlos unterzukommen. Und damit das auch in Zukunft so bleiben kann, zählt natürlich jeder Euro. Die Esser kämpfen also wirklich für eine gute Sache. Natürlich darf auch das Publikum den Spendentopf auffüllen. Alexandra Hill indes trainiert inzwischen fleißig für das bevorstehende Event. „Schließlich muss ich ja meinen Titel verteidigen“, lacht die Köschingerin. Langsam will sie ihren Körper wieder an das extrem scharfe Essen gewöhnen – jeden Tag ein bisschen mehr. Und selbst wenn es mit der Titelverteidigung nicht klappen sollte, ist es die Erfahrung wert gewesen, findet Hill. „Es ist zwar super scharf, aber macht wirklich viel Spaß.“ Und für diejenigen, die der Schärfe nur wenig bis gar nichts abgewinnen können, bietet „Montana`s Bistro & Cocktailbar“ noch ein buntes Rahmenprogramm mit Feuershow, Musik und leckeren Cocktails vom Showbarkeeper „Schumi“.
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Gastro & Lifestyle
Blickpunkt KW 24/12
Die Juliette Binoche vom Zehenthof: Katrin Falkner betreibt das „mundgerecht“ nun schon über zwei Jahre mit großem Erfolg.
Foto: Schmatloch
Verführung auf die süße Art Die Chocolaterie „mundgerecht“ im Zehenthof und ihre sündhaft leckeren Kreationen Von Michael Schmatloch Wer die Tür zu dem Laden in der Pfarrgasse 6 aufmacht, angezogen von den Pralinen, Törtchen und Petit Fours, auf die das Schaufenster bereits einen sündhaft verführerischen Blick freigibt, der würde seine rechte Hand dafür verwetten, dass hier irgendjemand zu oft den Film „Chocolat“ mit Juliette Binoche gesehen hat. Dabei kam Katrin Elsler die Idee, aus ihrem ursprünglichen Beruf als Verlagskauffrau auszusteigen und in Ingolstadt eine Chocolate-
„Wir sind Gourmets, seit wir denken können“ Katrin Falkner rie zu eröffnen, in Australien. In einem kleinen Weinstädtchen, wo sie auf einen kleinen Chocolatier gestoßen war. „Das waren die besten Pralinen, die ich in meinem Leben gegessen habe“, erinnert sich die quirlige 28-Jährige, „so entstand die Schnapsidee. Ich habe zum Spaß gleich meinem Vater geschrieben, dass wir zusammen ein Geschäft aufmachen.“ Das ist jetzt über drei Jahre her.
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Aus der „Schnapsidee“ wurde ein ausgefeilter Plan. Und vor knapp zweieinhalb Jahren war es dann so weit. Die Chocolaterie „mundgerecht“ eröffnete. An einem verwunschenen kleinen Platz in Ingolstadt, von dem Katrin Elsler jeder abgeraten hatte. Denn die großen Publikumsströme bewegen sich sicher nicht durch den Zehenthof. „In der Lage seid ihr tot“, musste sie sich damals oft anhören. Sie aber hatte sich längst in das kleine, extravagante Ladenlokal verknallt. Und sie sollte Recht behalten. Denn ihre Patisserie „mundgerecht“, die sie zusammen mit ihrem Vater Ernst und ihrem Mann Sebastian betreibt, lief von Anfang an recht gut. Ihre ebenso stilvollen wie exklusiven süßen Kreationen haben schnell ein Stammpublikum gefunden. Auch wenn Katrin die Idee zu ihrer Chocolaterie aus Australien mitgebracht hat. Ein paar Parallelen zu dem Kinofilm mit Juliette Binoche gibt es doch. „Ich muss zugeben, während ich den Businessplan geschrieben habe, da habe ich schon den Soundtrack von ,Chocolat’ rauf- und runtergehört“, lacht sie. Und noch eine Gemeinsamkeit fällt ihr spontan ein: „Auch wir haben wie jene Vianne im Film unsere Chocola-
Feine Adresse: Die Chocolaterie „mundgerecht“ terie mitten in der Fastenzeit eröffnet.“ Ihr Johnny Depp hingegen heißt Sebastian Falkner. Mit ihm ist sie seit zwei Jahren verheiratet. Und auch er hat seinen Beruf als Groß- und Einzelhandelskaufmann hingeschmissen, arbeitet in der Patisserie mit und schließt jetzt gerade seine Lehre als Konditor ab. Die Wurzeln für die roman-
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tisch-verträumte Chocolaterie „mundgerecht“ indes liegen viel weiter zurück. Vater Ernst Elsler, ein Südtiroler, der heute noch die italienische Staatsbürgerschaft hat, erzog seine Kinder zu wahren Feinschmeckern. „Wir sind Gourmets seit wir denken können, wir experimentieren, wir sind kreativ, wir sind innovativ“, erinnert sich Tochter Katrin. Kein Wunder, denn ihr Vater ist Kon-
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Von Geisenfeld nach Manching-Forstwiesen Unsere heutige Buswandertour beginnt an der Haltestelle Im Aufeld in Geisenfeldwinden (Linie 16). Wir folgen der B 300 (Augsburger Straße) aus der Ortschaft hinaus in Richtung Feilenforst. Am Ortsausgang biegen wir rechts in die Baarer Straße ein. Diese wird nach kurzer Zeit zu einem gut ausgebauten Rad- und Wanderweg. Wir folgen dem Weg durch den Forst hindurch
und überqueren zunächst zwei Wenn wir dem Weg weiter fol- der Ortsmitte die Bushaltestelle kleine Bäche, den Mettenbach gen, führt er uns schließlich di- befindet, von der aus wir unseund das Mitterbachel. Nach kur- rekt nach Forstwiesen, wo sich in ren Rückweg antreten (Linie 16). zer Strecke weiter geradeaus erreichen wir eine Kreuzung, an der wir rechts abbiegen. Wir folgen dem Weg bis über den Wellenbach, kurz danach folgen wir dem kleinen Feldweg rechter Hand bis wir die Forstwiesener Weiher erreichen. Hier lässt es sich wunderbar um die malerischen Seen spazieren oder eine kleine Kaffeepause einlegen.
ditormeister. Ausgebildet am Tegernsee hat er über zehn Jahre in Berlin gearbeitet, bis ihm die Massenproduktion im Süßwarenbereich den Beruf vergällt hatte. Er hat seinen Job, mit ihm seine Leidenschaft hingeschmissen und einen Fliesenhandel eröffnet, in Ingolstadt. Kein Wunder also, dass Ernst Elsler sofort Feuer und Flamme war, als ihm seine Tochter aus Australien einen Brief schrieb, in dem stand, dass sie zusammen mit ihm eine exklusive Chocolaterie aufmachen will. „Er fand das spontan cool“, lacht Katrin und dreht sich dabei um zu ihrem Vater, der gerade in der Backstube ein paar Pralinen den letzten Schliff gibt. „Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben. “ Dieser Satz von Carlo Petrini, dem Mitbegründer der Slow Food-Bewegung, passt wie kaum ein anderer zu dem Konzept, das Katrin, die seit ihrer Heirat Falkner heißt, mit ihrem Laden realisieren möchte. „Wir wollen mit unserer Manufaktur den Trend ,weg von der Massenproduktion, zurück zum guten alten Handwerk’ unterstützen“, erläutert sie. Ihre Kunden sollen im „mundgerecht“ Genuss als eine Lebenseinstellung und nicht als eine Frage des Preises kennenlernen. Gebäck- und Schokoladenspezialitäten in absoluter Spitzenqualität. Daneben ein paar salzige Kreationen, ein paar Snacks der herzhaften Art. Das ist das Credo, das hinter dem „mundgerecht“ steht. „Unsere Waren werden hier in unserem Laden Tag für Tag mit viel Liebe und Sorgfalt hergestellt. In allen unseren Produkten verarbeiten wir ausschließlich feinste Rohwaren“, erklärt Katrin Falkner. Zudem versuche sie, mög-
lichst viele dieser Rohstoffe direkt aus der Region zu beziehen. „Dass wir alles selbst machen und keine Fertigmischungen verwenden, dafür lieben und schätzen uns die Kunden“, ist sie überzeugt. Und dafür ist sie samt Mann und Vater auch bereit, lang und hart zu arbeiten. „Wir betreiben den Laden nicht, damit wir steinreich werden. Wir müssen halt davon leben können“, sagt sie und schmunzelt. Denn das schönste dabei sei, dass sie ihre Leidenschaft ausleben könne. In diesem Beruf habe sie die Erfüllung gefunden. Vater und Mann, die in der offenen Backstube hinter dem Tresen zuhören, nicken bestätigend. „Es ist im Grund ein Künstlerberuf“, glaubt Katrin und liegt damit sicherlich nicht verkehrt. Das Künstlerische findet sich auch in der Einrichtung wieder. Alte, selbst restaurierte Stühle an den wenigen Tischen. Denn das „mundgerecht“ ist nicht nur ein Laden, sondern auch ein Café, wo man alle Produkte auch vor Ort genießen kann. Zusammen mit einem Cappuccino oder einer vollmundigen Tasse Schokolade.
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Außergewöhnlich auch die Wandgestaltung, ein überdimensionales Gemälde aus Acryl. „Neun Tage am Stück hat sie das gemalt“, erzählt Katrin Falkner von ihrer Mutter Susanne, der Kunstmalerin. „Wir haben alles zusammengestöpselt, die Einrichtung, die Accessoires“, sagt Katrin und macht dabei eine ausladende Handbewegung, die den gesamten Laden bedeutet, „und wir waren zum Schluss froh, dass alles so stimmig zusammengepasst hat.“ Das tut es in der Tat. Und ob der liebevoll-romantischen Handschrift, der verführerischen Süßigkeiten und der ansteckenden Leidenschaft fühlt man sich gleichwohl wieder ins Kino versetzt, zu Juliette Binoche und Johnny Depp. Und ist froh darüber, dass es einen Laden dieser Qualität in Ingolstadt gibt. „mundgerecht“, Pfarrgasse 6. Geöffnet Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18.30 Uhr und Sonntag von 12 bis 18.30 Uhr. Montag ist Ruhetag. Homepage: www.mundgerecht.in
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WOCHENVORSCHAU
14 Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in
17.06. - 24.06.2012
Blickpunkt KW 24/12
„Kunterbuntes Ingolstadt“ „Die Welt ist bunt“-Veranstaltungsreihe eröffnet am 20. Juni mit Programmvielfalt
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 16.06.2012 bis 07.10.2012
„Ordnung und Vernichtung Die Polizei im NS-Staat“
Bayerisches Polizeimuseum im Turm Triva, Klenzepark 20.06.2012 bis 09.09.2012
„Kieselsteine - Strandgeschichten“ Jura-Museum Eichstätt
Bunt geschminkte Asiatinnen zeigten im vergangenen Jahr wie vielfältig das Angebot der Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt“ ist.
Foto: Archiv
23.6.2012 bis 30.12.2012
„Vor dem Sturm“ - Neuburg vor dem I. Weltkrieg Stadtmuseum Neuburg im Weveldhaus
VERANSTALTUNGEN 17.06.2012 // 17:00 Uhr Paradeplatz Ingolstadt
Carrara-Weinfest 17.06.2012 // 10:00 Uhr Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell
14. Markt der Handwerkskunst 20.06.2012 // 20:30 Uhr Am Turm Triva, Klenzepark Ingolstadt
Theater: "Die schwarze Spinne" von Jeremias Gotthelf 21.06.2012 // 20:00 Uhr Neue Welt Ingolstadt
23. Bluesfest 2012: double feature: Papa Legba's Blueslounge (D) David Evans (USA) 21.06.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Kettcar + Thees Uhlmann & Band 21.06.2012 // 08:00 Uhr Start: Westpark Ingolstadt
Oldtimer-Rallye: "Donau Classic 2012"; bis 23.06.2012 22.06.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
23. Bluesfest 2012: Rad Gumbo & Günter Grünwald - Benefizkonzert für Hospizverein IN e.V. ausverkauft! 22.06.2012 // 20:30 Uhr Ohrakel Ingolstadt
Konzert: Wassermanns Fiebertraum 22.06.2012 // 09:00 Uhr Hall Of Fame Unsernherrn
Graffiti-Meeting: "La Grande Schmierage III"; bis 23.06.2012 22.06.2012 // 10:00 Uhr Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt
Kunstmesse Ingolstadt ' 12; bis 24.06.2012 22.06.2012 // 18:00 Uhr Festplatz Gerolfing
(ml) „Die Welt ist bunt“ - so lautet der Leitspruch einer Veranstaltungsreihe, die vom 20. bis 30. Juni in Ingolstadt stattfindet. Internationale Kulturen stellen sich vor und zeigen Filme, Aufführungen und ein vielseitiges Programm. Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, 20. Juni, um 18 Uhr bei der Volkshochschule statt. Das internationale Kindertheater „Inki“ führt das Theaterstück „Kunterbuntes Ingolstadt“ auf.
Am Mittwoch, 20. Juni, beginnt das Programm noch vor der offiziellen Eröffnung ab 10 Uhr. Geboten sind unter anderem ein mehrsprachiges Bilderbuchkino im Ingolstädter Kindergarten oder eine Kinderbuch-Ausstellung in der Stadtbücherei. Ab 14 Uhr gibt es im Stadtteiltreff ein Graffity-Projekt. Ab 15 Uhr können Teilnehmer im Quartiersmanagement des Mehrgenerationenhauses in der Albertus-Magnus-Straße 13 ihre Heimatländer vorstellen. Der
Kindergarten „Sternenhaus“ und das Bürgerhaus veranstalten einen Taiwan-Workshop. Kung Fu, Mehlteigkneten und vieles mehr steht dabei auf dem Programm. Eine Länderrallye im ChristophScheiner-Gymnasium und verschiedene Veranstaltungen in der Mittelschule Pestalozzi, Spielpark, Stadtteiltreff und Jugendtreff „Underground“ laden Jung und Alt zum Teilnehmen ein. Das Fest der Kulturen findet am Samstag, 23. Juni, statt. Hier präsen-
David Evans und Papa Legba´s Blueslounge Gospel und afro-amerikanische Folk-Musik. Er hat über 30 Studio- und Live-Alben und CDs für die „Universität von Memphis High Water Records“ herausgebracht. Von 1965 bis 1974 unternahm Evans verschiedene Reisen in den Süden, die er aus eigener Tasche finanzierte. Ihr Ergebnis waren nicht nur wunderbare MusikAufnahmen und die Aufzeichnung vieler Geschichten aus dem Volksmund, sondern sie führten auch zur Entdeckung/Wiederentdeckung unzähliger vergessener Country-Blues-Musiker. 2003 gewann er einen Grammy für die „Best Album Notes“. Er spielt den Blues und absolvierte viele Konzertauftritte als Solist David Evans. Foto: oh (mit der Gitarre) und Begleitmusiker in den Vereinigten Staaten, (bp) Am Donnerstag, 21. Juni, Europa und Südamerika. treten um 20 Uhr in der NeuPapa Legba´s Blueslounge en Welt David Evans und Papa Legba´s Blueslounge auf. Ihr Konzert im Rahmen von „Jazz in den Kneipen“ 2010 wurDavid Evans de zu einem stürmisch gefeiProfessor Evans leitet das erten Blues-Event. Papa Legba´s Doktoratsprogramm für ethno- Blueslounge spielen den Blues logische/regionale Studien der am liebsten in rauchigen Clubs Rudi E. Scheidt Musikschule. und auf der Straße, diesmal Evans ist Spezialist für ameri- aber wie immer akustisch und kanische Folk- und Popularmu- legendär in der Neuen Welt in sik, besonders Blues, Spirituals, Ingolstadt.
25-jähriges Gründungsfest der Gerolfinger Banklsitzer; bis 25.06.2012 22.06.2012 // 19:00 Uhr Innenstadt Schrobenhausen
Altbairisches Schrannenfest; bis 24.06.2012 22.06.2012 // 18:00 Uhr Schrannenplatz Neuburg
Sèter Weinfest; bis 23.06.2012
tieren sich ausländische Kulturgruppen, die beispielsweise aus Taiwan stammen. Diskutiert wird auch über das Thema „Heimat“. Im Stadttheater Ingolstadt findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe das Theaterstück „Heimat?“ von Frauen für Frauen statt. Sämtliche Veranstaltungen können einem detaillierten Programm entnommen werden, das an allen öffentlichen Auslagestellen erhältlich ist und im Internet unter www.ingolstadt.de.
Gerolfinger Banklsitzer feiern 25-jähriges Jubiläum
Die Gerolfinger Banklsitzer 2012. (ml) 25 Jahre Gerolfinger Banklsitzer - Standesgemäß beginnen am Freitag, 22. Juni, um 18 Uhr die viertägigen Feierlichkeiten der Gerolfinger Banklsitzer: Standkonzert am Dorfplatz und anschließend bayerischer Abend - samt Bieranstich durch Altbürgermeister Hans Amlermit dem Trachtenverein und der Festkapelle Kolpingia im Festzelt. Für das „Spiel ohne Grenzen“ am Samstagnachmittag sucht Festleiter Erwin Schneider noch zusätzliche Teams, die aus zwei Personen bestehen sollten. Bei dem unterhaltsamen Spiel werden keine speziellen Fähigkeiten oder Kenntnisse vorausgesetzt, jeder kann mitmachen. Für Kinder gibt es Hüpfburg, Kinderschminken und Kettcar-Rennen. Am Abend im Festzelt heizt dann die Showband Dissplay mit Hits und Oldies ein. Am Sonntag: musikalischer Frühschoppen mit der Kolpingia nach dem Gottesdienst im Festzelt (mit Jugendchor). Ein weiterer Höhepunkt des Programms ist der Festumzug um 14.00 Uhr. Danach ab 17 Uhr Gaudi mit Weiß-Blau
Foto: oh
Siebentäler Dietfurt im Festzelt. Auch hier tragen, wie schon an den Tagen zuvor, die Festdamen zur Unterhaltung bei. Dank Ministerpräsident Horst Seehofer und Hans-Jürgen Binner spricht dann am Montagabend um 20 Uhr Finanzminister Markus Söder im Festzelt. Das vollständige Programm mit den genauen Anfangszeiten ist in der Festschrift der Banklsitzer, die sich Freundschaft und gute Nachbarschaft auf die Fahne geschrieben haben, zu entnehmen.
Soiree
im Klinikum Ingolstadt
Die Streichhölzer Samstag, 16.6.2012 Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei
KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de
23.06.2012 // 20:30 Uhr Freilichtbühne im Turm Baur
Theater: "Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär" - von F. Raimund 23.06.2012 // 21:30 Uhr CineStar Ingolstadt
Kino: Westlife - The Farewell Concert Live-Übertragung aus Dublin 23.06.2012 // 10:00 Uhr Paradeplatz Ingolstadt
Fest der Kulturen: "Die Welt ist bunt Ingolstadt international" 23.06.2012 // 12:00 Uhr Marktplatz Vohburg
Bürgerfest mit Petersmarkt in Vohburg; bis 24.06.2012 24.06.2012 // 19:00 Uhr Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt
Show: "Feuer-Feuer!" - Improvisationstheater "G`scheiterhaufen"
20. Juni bis 30. Juni 2012 Filme, Folklore, Information, Kinderprogramm, Konzerte, Lesungen, Theater FNUNG LE ERÖF IHE OFFIZIEL UNGSRE T L A T S N A 0 Uhr, DER VER 2012, 18.0 i , 20. Jun .5 Mittwoch chschule, Hallstr o Volksh
Eine Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat.
AUTO & TECHNIK
Blickpunkt KW 24/12
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Safety first Hochschule Ingolstadt präsentierte Fahrsicherheitssimulationen in Echtzeit 200 km/h. So landet man schnell außerhalb der Strecke“, so der Testfahrer. Simuliert wurde dabei mit originalgetreuen Soundeffekten die Fahrt mit einem Audi auf dem Rennparcours der Hockenheimstrecke. „Die Motorengeräusche kommen sehr gut durch. Es ist jedoch nicht ganz wie im R8, aber man ist sehr dicht dran“, verrät der angehende Sportjournalistikstudent. In den nächsten Jahren sollen nun weitere Forschungen zu den Themen der Bewegungssteuerung in der Hexapode sowie in der Erweiterung der visuellen 3-D-Darstellung durch Studenten der Hochschule durchgeführt werden.
Von Christian von Ahsen Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Verkehrstoten auf den deutschen Straßen erstmalig seit 20 Jahren wieder gestiegen. Entsprechend ist der Bedarf nach Verkehrssicherheitsforschungen aktueller denn je. Beim „TechDay“ der Hochschule Ingolstadt wurden die neusten Entwicklungen und Forschungen auf diesem Gebiet vorgestellt. Extreme Verkehrssimulationen live erleben ohne sich im Straßenverkehr zu gefährden und großen Blechschaden zu verursachen wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Parallel laufen derzeit an der Hochschule Ingolstadt mehrere Projekte, die sich mit der Verbesserung der Fahrsicherheit
Heiße Flitzer
„Man unterschätzt deutlich die Geschwindigkeit.“ Ricardo Vizcaino im Alltag beschäftigen. Auf einer Hexapode, einer Bewegungsplattform mit Fahrgastzelle, wurde im Rahmen einer viermonatigen Forschungsarbeit das Verhalten von 13 Probanden in der Pre-CrashPhase untersucht. Überprüft wurde dabei das Verhalten von Fahrzeugführern kurz vor einem möglichen Unfall. Insgesamt wurden 4000 Fahrsituation durchgespielt und das Verhalten der Probanden notiert. Ziel der Forschung ist eine präventive Sicherung der Fahrzeugführer vor dem Unfall.
Innovative Entwicklungen: Die Hochschule Ingolstadt präsentierte auf ihrem „TechDay“ die neuesten Forschungen im Bereich der Verkehrssicherheit. So sollen spezielle Gurtstraffer bereits vor dem eigentlichen Aufprall gezogen werden können. Gerade diese unterschiedliche Gefahreneinstufung von den Autofahrern ist bislang noch ein wenig erforschtes Feld. „Mit unserer Forschungsarbeit können wir einen Beitrag
zu mehr Sicherheit auf den Straßen leisten“, betonte Thomas Brandmeier, wissenschaftlicher Leiter des Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area (CARISSMA). Das Simulationssystem bewegt sich dabei in sechs Richtungen und vermittelt dem
Fahrer so ein nahezu authentisches Fahrgefühl in der Fahrgastzelle. Die Forschungen liefen mit der Unterstützung der Firma Continental und könnten vielleicht schon bald auch in der Praxis verwendet werden. Zumindest führende Mitarbeiter von Audi, Daimler und Opel testeten
Foto: von Ahsen
diese neue Fahrsimulation mit Begeisterung. Ricardo Vizcaino, ein ehemaliger Student der Hochschule Ingolstadt, stellte sich beim TechDay als einer der Ersten dem Selbsttest in der Hexapode. „Man unterschätzt deutlich die Geschwindigkeit und ist so schnell auf 100 bis
(bp) Über 70 Studierende der Hochschule Ingolstadt haben in den letzten Monaten einen elektrisch betriebenen Rennwagen konstruiert und gebaut. Der Wagen mit der Typbezeichnung „SRe12“ wird im Rahmen der Formula Student Electric am 31. Juli am Hockenheimring gegen 31 Teams aus der ganzen Welt starten. Gemeinsam mit Sponsoren und Angehörigen präsentiert das Team „Schanzer Racing Electric“ an diesem Wochenende den rund 250 Kilogramm schweren Rennwagen. Dieser Flitzer beschleunigt in weniger als drei Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Einen ausführlichen Bericht über die Vorstellung des neuen PS-Boliden lesen Sie am Samstag auf Stattzeitung.in.
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Ein riskanter Plan Als Lydia Mercer, Spezialistin für Suizidspringer, in ein Zimmer in den obersten Etagen eines New Yorker Hotelturms gerufen wird, steht sie vor einem Rätsel. Die Identität des Mannes, der außen an einem Mauervorsprung mit seinem Sprung in die Tiefe droht, kennt sie genauso wenig wie die Motive, die ihn zu einer Verzweiflungstat zu treiben scheinen. Noch ahnt Lydia nicht, dass es sich bei dem Unbekannten um einen Ex-Cop handelt, der nicht ohne Hintergedanken der Zuschauermenge ein großes Spektakel bietet.
TOP FIVE der aktuellen DVD-Erscheinungen 1 EINE GANZ HEISSE NUMMER Der kleine Lebensmittelladen von Waltraud, Maria und Lena steht vor der Pleite. Doch ein peinlicher Zwischenfall bringt Maria auf eine geniale Idee: ein erotischer Telefonservice.
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SPORT
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Blickpunkt KW 24/12
Die Rückkehr des Sechs-Meter-Manns Tim Lobinger, Deutschlands Stabhochsprung-Star, will beim MTV-Meeting seinen Stadionrekord verteidigen (ca) Der Olympia-Countdown läuft. In sechs Wochen starten in London die 30. Olympischen Spiele. Für viele deutsche und auch ausländische Leichtathleten wird so das MTV-Meet-IN am kommenden Freitag (22. Juni, ab 18 Uhr) nicht nur eine ernsthafte Standortbestimmung, sondern auch die letzte Chance zur Qualifikation für das Großevent. Der Terminkalender der deutschen Leichtathleten ist derzeit prall gefüllt. An diesem Wochenende finden die Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid statt, knapp zehn Tage später startet die Europameisterschaft in Helsinki und ab 27. Juli beginnen die Olympischen Sommerspiele in der englischen Hauptstadt. Viele Athleten nutzen daher noch einmal die Chance, sich vor kleinerer Kulisse zu präsentieren. Vor allem die deutsche Hochsprungelite will die Gelegenheit beim Schopfe packen und die Olympia-Norm von 5,72 Meter packen. Entsprechend prominent ist das Teilnehmerfeld. Neben den Vorjahressiegern Raphael Holzdeppe (Zweibrücken) und Michael Frauen (Leverkusen) werden auch Publikumsmagnet Tim Lobinger, der noch immer den deutschen Rekord sowie die MTV-Stadionbestmarke hält, sowie die deutschen Nachwuchstalente Hendrik Gruber und Marvin Reitze (beide Leverkusen) dabei sein. Zudem werden Springer aus Dänemark und Südkorea erwartet. „Wir mussten einigen absagen, unter ande-
Höhenflieger: Tim Lobinger (39) will dem Ingolstädter Publikum am kommenden Freitag zeigen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. rem dem isländischen und dem österreichischen Meister, da die Teilnahmenorm aufgrund des großen Andrangs auf 5,40 Meter hochgesetzt werden musste“, berichtet MTV-Abteilungsleiter Karl Eberle. Insgesamt werden rund 250 Athleten an diesem Nachmitttag
erwartet. Besonders spannende Duelle sind in den Lauf- und Sprintdisziplinen zu erwarten. So will Deutschlands bester Sprinter, Christian Blum (Wattenscheid), seinen Vorjahressieg wiederholen und sich für die OlympiaStaffel in London empfehlen, für die er bereits die Norm erfüllt hat.
Aber auch die lokalen Leichtathleten werden ein gewichtiges Wort um die Tagessiege mitsprechen. Allen voran die beiden Ingolstädter DM-Fahrer Elisabeth Glonegger (MTV Ingolstadt) und Cornelia Griesche (DJK Ingolstadt). Die 100-Meter-Hürdenläuferin Elisabeth Glonegger, die
derzeit eine Bestzeit von 13,77 Sekunden vorzuweisen hat, zählt am kommenden Freitag genauso zu den Topfavoriten wie Cornelia Griesche, für die es bei den bayerischen Hindernismeisterschaften der U20, die zeitgleich auf dem Platz stattfinden, noch um einen weiteren Titel geht.
Foto: Bösl
Große Spannung wird es im Weitsprungwettbewerb geben. In diesem Jahr könnte der Stadionrekord vom amtierenden Europameister Christian Reif (7,76 Metern) geknackt werden. Im letzten Jahr verpasste Kevin Christoph Korona (Fürth) mit nur vier Zentimetern den Rekord knapp.
Sieg in geborgten Klamotten
Mijatovic kommt
Horst Reichels kuriose Triathlon-Geschichte / Birgit Nixdorf schnellste Frau
FC meldet Neuzugang / Biliskov bleibt
(ca) Mit Horst Reichel und Birgit Nixdorf haben die Favoriten über die olympische Disziplin beim Ingolstädter Triathlon am vergangenen Sonntag geglänzt. Das Kuriose: Reichel siegte in geliehener Ausrüstung. Nach dem Einlauf ins Ziel hatte Reichel das Lachen zurückgewonnen. Ein Missgeschick vor dem Start hätte allerdings fast den Erfolg in einer Siegeszeit von 1:49:28 Stunden verhindert. „Ich wollte ganz clever sein und habe meine Autoschlüssel in meinen Rücksack gepackt und dann dummerweise diesen in den Kofferraum geworfen und die Tür zugeworfen. Manchmal bin ich halt ein hektischer Typ“, musste der Gewinner zugeben. Die Folge war, dass er sich vom Veranstalter Laufschuhe, einen Neoprenanzug und eine Schwimmbrille ausleihen musste. Dass es für den 30-jährigen Darmstädter trotzdem reichte, war einem couragierten Rennen von Beginn an zu verdanken. Vom Start weg lag der Favorit in Führung und gewann deutlich vor Sebastian Neef (1:50:11) und Michael Göhner (1:51:01). „Im Endeffekt war mir zehn Kilometer vor dem Ende klar, dass ich das Rennen nach Hause laufen werde“, so Reichel, der nebenbei noch einen neuen Streckenrekord lief und die bisherige Bestmarke von Farid Al Sultan um über eine Minute verbesserte. Sieg für Triathlon-Pärchen Bei den Damen siegte Lokalmatadorin und Titelverteidigerin Birgit Nixdorf. Nachdem die Athletin des DJK Ingolstadt bereits beim Schwimmen in der Spitzengruppe vertreten war, kämpfte sie sich Platz um Platz beim Radfahren nach vorne und war in der Wechselzone mit 33 Sekunden Rückstand knapp hinter Beate Speiser (RC Germania Weißenburg). Schon kurze Zeit später überholte sie ihre Hauptrivalin und zog einsam davon. Nixdorf siegte in 2:15.18 Stunden vor Beate Speiser (2:16:37) und Tina Hausmann (2:21.34). Auf der Mitteldistanz kam es bei den Damen zu dem erwarteten Duell zwischen Rebekka Eßmüller und Heike Funk. Schon auf der
Favoritensieg: Horst Reichel dominierte auf der Langstrecke. Fotos: von Ahsen / Bösl
zwei Kilometer langen Schwimmstrecke deutete sich ein enger Zweikampf zwischen den beiden an. Nahezu zeitgleich verließen sie die Wechselzone. Ihre wahre Stärke spielte dann Rebekka Eßmüller auf dem Rad aus. Innerhalb weniger Kilometer überholte sie ihre Mitstreiterin, die am Ende Vierte wurde, und baute den Vorsprung bis zur Laufstrecke auf schier unglaubliche zehn Minuten aus. Entsprechend ruhig konnte die Hannoveranerin den Halbmarathon angehen und siegte souverän in 3:56:16 Stunden vor Alexandra Mitschke (4:23:45) und Jacqueline Brans (4:24:13). „Während ich im Schwimmen nicht so gut reingekommen bin, lief es dann auf dem Rad überraschend und beim Laufen hat mich das Publikum dann nach vorne getrieben“, verriet Eßmüller nach dem Zieldurchlauf.
(bp) Kurz vor dem Start der Saisonvorbereitung vermeldet der FC Ingolstadt eine weitere Verstärkung. André Mijatovic wechselt vom Erstliga-Absteiger Hertha BSC Berlin zum FußballZweitligisten FC Ingolstadt. Der Abwehrrecke, der mit 64 Erst- und 117 Zweitligaspielen reichlich Erfahrung vorweisen kann, unterschrieb beim FC Ingolstadt 04 einen Zweijahresvertrag. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich André für uns entschieden hat. Er hat in den vergangenen Jahren seine Qualitäten in der ersten und zweiten Bundesliga unter Beweis gestellt. Wir sind uns sicher, dass er uns in
den nächsten zwei Jahren hilft, unsere Ziele zu erreichen“, freute sich Sportdirektor Thomas Linke über den Transfer. „Ich bin sehr, sehr glücklich. Das ist eine neue Herausforderung für mich und ich möchte mit der Mannschaft den nächsten Schritt machen“, sagt der gebürtige Kroate. Auf der Schanz trifft der Abwehrrecke auch auf Marino Biliskov. Der FC-Hüne wird entgegen vieler Spekulationen auch in der kommenden Spielzeit das FC-Trikot tragen. In einschlägigen Fußball-Internetportalen war bis dato von einem auslaufenden Vertrag die Rede, doch der 36-Jährige bleibt in Ingolstadt.
Was wird aus Fink? Profi beim Trainingsstart der U23 dabei
Großes Lob für die Zuschauer
Lokalmatadorin: Birgit Nixdorf siegte dank eines starken Finish.
Glückliches Paar: Rebekka Eßmüller gewinnt wie ihr Freund Jan Raphael.
Die umarmte Person war dabei Jan Raphael. Der Topfavorit über die Mitteldistanz war schon einige Zeit vor seiner Freundin und dem Rest des Feldes über die Ziellinie gelaufen. „Ich hatte einen guten Überblick über die Strecke und habe schon, während ich auf dem Rad saß, gesehen, dass der Vorsprung groß ist“, sagte der Hannoveraner. Der Zweite der Ironman-Europameisterschaft hatte schon nach dem Radfahren einen Vorsprung von sechs Minuten auf Sebastian Bleisteiner und holte sich souverän mit zwölf Minuten Vorsprung den Sieg vor Josef Diensthuber (3:37:55) und Ralf Gärtner (3:38:43). Das größte Lob an diesem Tag bekamen jedoch die Zuschauer. „In jeder Ortschaft standen Zuschauer draußen. Das war total nett. Vor allem die Kinder haben jedem zu gewunken“, schwärmte Birgit Nixdorf, und Jan Raphael zeigte sich gar euphorisch. „Gerade durch die große Unterstützung der Zuschauer beim Laufen war man gleich schneller unterwegs. Die Zuschauer haben heute sehr viel ausgemacht“, sagte er. „Hier kann sich ein Top-Event entwickeln. Was wäre hier erst los, wenn man 25 Grad und Sonne gehabt hätte. Das ist eine Veranstaltung mit ganz viel Potenzial.“
(ca) Ein überraschender Besucher war beim Trainingsauftakt der U23 des FC Ingolstadt vor Ort. Tobias Fink, der in der vergangenen Saison noch im Profikader stand, kickte auf dem Trainingsplatz der U23 in Ringsee, anstatt mit seinen Kollegen in Bad Blankenburg zu schwitzen. Wie der 28-Jährige mitteilte, ist seine Zukunft weiter offen. Sowohl ein Engagement in Deutschland, als auch im Ausland sei möglich. Selbst eine Zusammenarbeit beim FC schloss der Abwehrspieler nicht aus. Tobias Fink war nicht der einzige Neue, den U23-Coach Joe Albersinger zum Trainingsauftakt begrüßte. Gleich sieben neue Spieler werden den Regionalligakader verstärken. Mit Thomas Prinz (Greuther Fürth) ist jedoch nur ein Spieler dabei, der nicht aus der Jugend des FC kommt. „Er kann den Sprung zum Stammspieler schaffen. Er hat wie alle Neuen eine gute Ausbildung erhalten“, erklärte Joe Albersin-
ger. Der Trainer setzt jedoch klar auf die Erfahrung seiner Leader. Das Gerüst der Mannschaft sollen Karl-Heinz Lappe, Manuel Hagmann, Stefan Müller und Ralf Keidel bilden. An ihnen sollen sich die U17Talente Philipp Mandelkow, Andi Egger, Niko Dobros, Zvonimir Kovac, Samuel Riegger und Arnold Handschek in der nächsten Regionalligasaison orientieren. „Die Regionalliga ist spannend. Es werden viele Derbys auf uns warten“, betonte Joe Albersinger. Der Coach der U23 musste jedoch zugeben, dass die Liga durch die Erweiterung nicht so attraktiv sei wie im letzten Jahr. Das Ziel des Übungsleiters ist jedoch klar vorgegeben. „Ein einstelliger Tabellenplatz wäre gut“, so der Trainer weiter. Die Favoriten der Liga sind seiner Ansicht nach die U23-Teams des FC Bayern München, des TSV 1860 München, des 1.FC Nürnberg sowie ein Überraschungsteam.
SPORT
Blickpunkt KW 24/12
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Überraschendes Wechselspiel Norbert Rindlbacher geht vom SV Manching zum TSV Mailing zurück – bei Sandi Gusic ist es umgekehrt Von Christian von Ahsen Der TSV Mailing-Feldkirchen sorgt im Lokalfußball weiter für Schlagzeilen. Erst die knappe Niederlage in der Relegation gegen Altmannstein und der damit verbundene Abstieg, zuvor schon der überraschende Transfer von Andras Tölceres zum TSV - und jetzt ein sensationeller Wechsel auf der Trainerbank. Norbert Rindlbacher kehrt von Manching nach Mailing zurück, dafür geht Sandi Gusic zurück nach Manching. Es war für viele Fans der Region die Top-Meldung des vergagenen Wochenendes. Sandi Gusic wechselt mit sofortiger Wirkung als Spielertrainer zum LandesligaAufsteiger SV Manching. „Wir freuen uns, dass wir ihn für die neue Saison verpflichten konnten. Mit seiner Erfahrung soll er unseren jungen Spielern helfen, dass wir uns in der neuen Liga etablieren“, sagte Manchings Vorsitzender Raimund Lögl. Weniger Grund zur Freude hat sein ehemaliger Verein, der TSV Mailing. „Er hat uns im Gespräch mitgeteilt, dass er ein Angebot aus Manching hat und ihn die sportliche Herausforderung reizt. Wir sind als gute Freunde auseinandergegangen“, sagt Reinhard Poxleitner, Abteilungsleiter des TSV Mailing, und ergänzt: „Er wäre jedoch geblieben, hätten wir nicht einen Nachfolger bekommen.“
Buntes Trainerkarussell: Norbert Rindlbacher (l.) wechselt zu seiner „alten Liebe“ TSV Mailing zurück, während Sandi Gusic (r.) von Mailing zum SV Manching zurückkehrt. Rindlbacher folgt dem Hilferuf Der neue Mann in Mailing ist dabei ein alter Bekannter. Norbert Rindlbacher, der dreieinhalb Jahre beim TSV die Mannschaft gecoacht hat, kommt nach einem kurzen Intermezzo beim SV Manching an den Ort seiner größten Erfolge zurück. „Es war eine Herzensangelegenheit. Nach dem Hilferuf war ich gerne bereit wie-
der mitzuhelfen. Ich habe in Mailing dreieinhalb Jahre eine schöne und erfolgreiche Zeit gehabt. Und auch für den Klub waren es die erfolgreichsten Zeiten der Vereinsgeschichte“, betonte der neue Coach, der damals nur wegen der sportlichen Herausforderung zum SV Manching gewechselt war. Unter seiner Regie wurde der Klub Dritter und Fünfter und holte den Sparkassencup.
Aber für den neuen Trainer ist schon eins sicher: „Es wartet viel Arbeit auf mich!“ In dem einem Jahr Abwesenheit hat sich aus seiner Sicht vieles verändert, jedoch nicht zum Guten. „In der vergangenen Saison ist vieles verloren gegangen in der Fußballabteilung. Vieles liegt im Argen. Wir müssen nun wieder Strukturen in die Abteilung bringen“, betont der Coach.
Manching mit großen Plänen Während in Mailing der große Umbau vorangeht, rüstet man sich in Manching für die anstehende Landesliga-Saison. Der Aufsteiger hat dabei nicht nur einen neuen Coach, sondern sich auch für die nächste Spielzeit hochkarätig verstärkt. Im Mittelfeld soll Manfred Kroll vom VfB Friedrichshofen die Fäden ziehen.
Foto: Bösl/Schuhmann
„Er ist eine Verstärkung auf der Sechser-Position. Dort hatten wir Probleme“, betont Raimund Lögl. Ähnliches gilt auch für den zweiten Neuzugang des SVM: Michael Rindlbacher soll mit seiner Landesligaroutine in der Offensive helfen. Torgefährlich ist auch der dritte Neuzugang: Patrick Mack erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in der Bezirksoberliga für den FC Gerolfing elf Tore.
„Diesen Aufstieg hat der VfB verdient“ Friedrichshofens neuer Trainer Thomas Richter will die Aufstiegs-Euphorie mitnehmen und fordert Disziplin Waren die Mannschaftskollegen von der Entscheidung überNach einem erholsamen Ur- rascht? Richter: Teils, teils. Man hatte laub in Kroatien greift der neue Coach des VfB Friedrichshofen, schon mitbekommen, dass es SaThomas Richter, wieder an. Er sa Miskovic gesundheitlich nicht plant bereits für die kommende so gut geht. Dass es so gekommen Saison in der Fußball-Bezirksliga. ist, ist natürlich schade. Es freut Der Ex-Profi, der unter anderem keinen, aber Gesundheit geht für den 1. FC Nürnberg die Stiefel vor. Da wird Fußball zur Nebengeschnürt hat, setzt dabei auf die sache. Aber das Fußballgeschäft Aufstiegshelden der Vorsaison. muss auch weiter gehen. Im Interview sprach er über seinen Trainingsstil, das Saisonziel Für Sie wäre es keine ganz neue und betont, dass er auf Ordnung Aufgabe. Zuvor waren Sie ja schon Spielertrainer beim Türund Disziplin setzt. kisch SV Ingolstadt und beim FC Für viele Fußballfans der Region Pipiensried. Einige kennen Sie kam der Trainerwechsel beim aus dieser Zeit, aber viele eben VfB Friedrichshofen doch über- nicht. Was sind die Unterschiede raschend. Nach dem gesundheit- zwischen dem Spieler und dem lich bedingten Rücktritt von Sasa Trainer Thomas Richter? Richter: Als Spieler hat man Miskovic haben Sie nun das Ruder beim VfB übernommen. Wie nicht so viel Verantwortung. Man muss kein Training planen, keine kam es dazu? Thomas Richter: Ich habe es Mannschaft aufstellen, man geht mir schon etwas durch den Kopf zum Training und konzentriert gehen lassen. Es ist immer schwie- sich nur darauf, seine eigene oprig, eine Mannschaft zu überneh- timale Leistung zu bringen. Die men, bei der man vorher Spieler Verantwortung als Spielertrainer war und dann zum Spielertrainer ist eine andere. Die Aufstellung umfunktioniert wird. Aber die muss stimmen, die Fitness der Jungs haben dem zugestimmt Mannschaft und das System müssen passen. Es ist komplett anders. und waren angetan. Von Christian von Ahsen
sten Holm und Sasa Miskovic. Wird man Sie hier länger sehen? Richter: Für mich gibt es nichts Besseres. Ich wohne nur fünf Minuten vom Trainingsgelände weg, der Verein ist sauber geführt und der Klub hat auch noch nie in der Bezirksliga gespielt, das ist was Schönes. Wir müssen jetzt die Euphorie mitnehmen. Wichtig wird es sein, wenn es Probleme gibt, dass man darüber redet. Man wird es nie allen recht machen können. Wichtig ist es, die richtige Mischung zu finden und die Jungs bei Laune zu halten. Wie lange es funktioniert, wird am Ende eine Frage des Erfolges sein.
Wie muss man Sie als Trainertyp einschätzen: harter Hund oder Kumpeltyp? Richter: Es ist schwer zu sagen. Ich hatte in meiner Laufbahn solche und solche Trainer (unter anderem Rainer Zobel und Rolf Schafstall; Anm. d. Red.). Man nimmt von jeden etwas mit. Ich setze auf Ordnung und Disziplin. Das braucht man, um im Mannschaftssport erfolgreich zu sein. Aber man kann mit mir auch Spaß haben. Die Jungs hatten in dem halben Jahr, seitdem ich hier bin, schon Spaß mit mir. In dem halben Jahr sind Sie klar als Leadertyp und Meinungsführer vorangegangen. Richter: Das muss man auch. Ein Spieler mit einer gewissen Erfahrung braucht nicht unbedingt eine Kapitänsbinde. Der muss auf dem Platz reagieren. Neben dem Platz ist es oftmals zu spät. Wir haben alle gut miteinander gearbeitet. Darum sind wir auch aufgestiegen. Diesen Aufstieg hat der VfB seit Jahren verdient. Sie sind in diesem Jahr bereits der fünfte Trainer nach George Mbwando, Manfred Kroll, Tor-
Was wird sich im Gegensatz zu Torsten Holm ändern, gerade taktisch? Richter: Das ist noch offen. Der große Teil der Mannschaft bleibt zusammen. Bis auf Torsten Holm und Manni Kroll bleiben alle. Bislang haben wir das 3-5-2-System eingespielt. Ob ich es übernehme, hängt jetzt von der Mannschaft ab, was an Spielermaterial da ist.
Thomas Richter
Foto: Schuhmann
Der Tradition verpflichtet Top-Reitsport in Oberhaunstadt (ca) Über 300 Reiter aus der ganzen Region ermitteln an diesem Wochenende ihre Meister im Dressur- und Springreiten. Höhepunkte sind dabei die traditionsreiche Springprüfung der Klasse M und die L-Kür im Dressurviereck. Start ist am Samstag ab 7 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr. Die letzten Vorbereitungen für den anspruchsvollen Springreitparcours sind abgeschlossen. Der Parcourschef und Ex-Springreiter Georg Schweiger hat einen Parcours gebaut, der die Spreu vom Weizen in den Finalläufen der Klassen L und M trennen wird. 35 bis 40 fortgeschrittene Amateurreiter kämpfen um die 350 Euro hohe Siegprämie. Ähnlich viel Spannung versprechen die Dressurprüfungen in der L-Klasse. In drei Wettbewerben sind viele junge und talentierte Reiter
aus Ingolstadt und Umgebung am Start. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung. Speziell auf dem Dressurviereck bekommen die Zuschauer Prüfungen in den verschiedenen Schwierigkeitsklassen (WB bis A) zu sehen. Höhepunkt wird eine Ponyshow der fünf- bis zehnjährigen Reiter sein, die kostümiert ihre Fortschritte dem Publikum zeigen. Besondere Spannung verspricht ab 15.45 Uhr das Oberhaunstädter Derby. Auf einem Naturkurs mit Baumstämmen, einem gut einen Meter hohen Wall sowie Wässergräben müssen die vier Jahre alten Pferde beweisen, was sie drauf haben. Zum feierlichen Abschluss des Tages gibt’s ein Stadlgrillen, bei dem sich alle Teilnehmer und Besucher zum Grillen treffen.
Auf welchen Positionen sehen Sie personellen Nachholbedarf?
Richter: Derzeit sieht es gut aus. Wir werden 20 bis 22 Spieler im Kader haben. Daher ist die Kaderplanung abgeschlossen. Zu viele Spieler bringen auch nichts. Gerade, da einige am Anfang im Urlaub sind oder arbeiten müssen, ist die Kadergröße ideal. Fehlt es den Spielern nicht an der Erfahrung, da man lange in der Kreisliga spielte? Richter: Ich glaube, wir haben einige Spieler, die auch schon in der Bezirksliga oder höher gespielt haben. Die Mischung wird sich finden. Spielerisch ist die Bezirksliga stärker. Aber vom Zweikampfverhalten, vom Läuferischen und Kämpferischen sind dort keine großen Unterschiede. Was ist für die kommende Bezirksligasaison 2012/2013 Ihr persönliches Ziel? Richter: Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wenn es frühzeitig klappen sollte, ist es schön. Wenn es später ist, wäre es auch nicht schlimm. Man sollte nicht davon sprechen, dass wir oben mitspielen. Man weiß nie, wie gut die Konkurrenz ist.
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Herausgeber und Chefredakteur: Michael Schmatloch Redaktion: Katharina Gassner, Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Christian von Ahsen, Tobias Zell Redaktion Sport: Kevin Reichelt Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Ines Lutz, Antonia Persy, Sedef Tunc Akquisition/Marketing: Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-203 Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 22. / 23. Juni 2012
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