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BLICKPUNKT

KW 26, Freitag/Samstag, 29./30. Juni 2012, Auflage 92.500

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Entscheidung zur Sperrzeit der Außengastrononie in der Dollstraße wieder vertagt

23.06.12 13:03

Von Michael Schmatloch Als Ingolstädter Gastronom braucht man derzeit ein wirklich dickes Fell oder zumindest eine Engelsgeduld. Denn was der Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit in seiner jüngsten Sitzung veranstaltete, hätte William Shakespeare wohl als „Viel Lärm um Nichts“ bezeichnet. Zwei nach Bekunden des Ausschusssprechers Liepold „diffizile“ Tagesordnungspunkte standen auf der Agenda. Wohlgemerkt zwei Punkte, die den Bezirksausschuss bereits mit eindeutiger Empfehlung durchlaufen haben. Um die Lockerung der abendlichen Sperrzeiten für die Außengastronomie in der Dollstraße sollte es ebenso gehen, wie um die Genehmigung von vier Sonderveranstaltungen im „Haus am See“. In beiden Fällen jedoch verwies man die Angelegenheit zurück in die Fraktionen. Immerhin nicht ohne zu bemerken, dass der Sommer schon bald wieder vorbei ist. Die Zeit drängt, darum wolle man – auch wenn es in diesem Kontext beinahe zynisch klingt –nun zügig entscheiden.

Nach einem juristischen Sachstandsbericht von Rechtsreferent Helmut Chase in Sachen „Haus am See“, der darin mündete, dass „vergnügungsstättenähnliche“ Veranstaltungen im Naherholungsgebiet am Baggersee eigentlich nicht zulässig seien, konnte sich der Ausschuss nicht dazu durchringen, die von den Betreibern beantragten vier Sonderveranstaltungen abzulehnen oder aber zu genehmigen. „Es besteht kein Rechtsanspruch“, gab Chase den Räten noch mit auf den Weg, die sich in einer eher ergebnislosen Diskussion ereiferten, wohl wissend, dass an diesem Tage ohnehin keine Entscheidung fallen würde. Dennoch machten einige Stadträte aus ihrer prinzipiellen Ablehnung den so genannten Sonderevents gegenüber keinen Hehl. Christel Ernst von der FDP konnte sich zwar mit dem Tagesbetrieb im „Haus am See“ anfreunden, nicht aber mit musikalischen Sonderveranstaltungen. „Es hat einem die Augen geöffnet, was da draußen passiert ist“, meinte sie im Hinblick auf die Eröffnungsveranstaltung im April, „viele Be-

fürchtungen haben sich bewahrheitet.“ Sie sprach sich klar gegen eine etwaige Genehmigung aus. Auch Franz Liepold von der CSU verwies auf diese Erfahrungen und beteuerte wie Christel Ernst, kein Spaß- und Spielverderber sein zu wollen. Und stellte prompt den Antrag, den Fall in die Fraktionen zurückzuverweisen. Während Klaus Mittermaier von der SPD immerhin von einer „kleinen Chance“ sprach, die man den neuen Betreibern geben sollte, winkte FW-Stadtrat Hans Stachel kategorisch ab: „Eine normale Gaststätte, aber das war’s dann.“ Versöhnlich zeigte sich Petra Kleine von den Grünen, die immerhin bereit wäre, eine Veranstaltung zu genehmigen, um dann Erfahrungen sammeln zu können. Zehn oder gar zwölf dieser Veranstaltungen seien aber auch ihr deutlich zu viel. Beantragt, soviel zum Sachstand, sind im Augenblick vier. Zwar wird die Gaststättenkonzession den Empfehlungen des Bezirksausschusses gemäß nun bis 31. Dezember 2013 verlängert. Auch gibt es die Erlaubnis, bis 22

Verärgerung in der Dollstraße: Wieder keine Entscheidung zur Sperrzeit für die Außengastronomie.

Foto: Schmatloch

Uhr dezente Hintergrundmusik auf der Terrasse zu spielen (immerhin bis 70 Dezibel). Aber die generelle Sperrzeitfrage für den Terrassenbetrieb konnte wiederum nicht geklärt werden, ist sie doch verknüpft mit der Regelung, die für die Innenstadt gelten soll. Und die hat man ja ebenfalls zurück in die Fraktionen verwiesen mit dem Hinweis, es gebe noch einigen Diskussionsbedarf. Franz Liepold deutete zwar an, er könne sich eine Regelung vorstellen, die über die Empfehlung des Bezirksausschusses hinaus gehe und die Verlängerung der Außengastronomie auf 24 Uhr nicht nur an Freitagen und Samstagen, sondern auch für den Donnerstag zulasse. Dennoch ging der Fall ebenfalls an die Fraktionen zurück, weil man ja auch an einer innenstadtweit einheitlichen Regelung interessiert sei. Paul Lindemanns konstruktiver Vorschlag, bis zur endgültigen Entscheidung den Donnerstag schon mal probeweise auf 24 Uhr frei zu schalten, fand indes wenig Gehör. Und am Ende wusste dann niemand so ganz genau, ob die Lokale der Dollstraße nun ab sofort am Freitag und Samstag wenigstens bis 24 Uhr ihre Außengastronomie betreiben dürfen oder nicht. Nachdem es keine Abstimmung zu diesem Punkt gab, hängt wohl alles wieder in der Luft. Und so verließen die im Zuschauerraum versammelten Gastronomen maßlos enttäuscht den Sitzungssaal. Noch nicht einmal enttäuscht darüber, weil eine ihren Interessen zuwider laufende Entscheidung gefällt worden wäre, sondern deswegen, weil der Ausschuss trotz reichlich Vorlauf nicht in der Lage sei, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. „Die stehlen uns unsere Zeit“, meinte einer der Wirte verärgert. Und da kann man ihm als Journalist eigentlich nur beipflichten.

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