BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 37, Freitag/Samstag, 14./15. September 2012, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Warum Petra Regenburger fast das ganze Jahre auf dem Weingut Santa Croce in Umbrien verbringt.
„Vaticano“, den ersten Roman von Michael Schmatloch, gibt es ab heute auch im Buchhandel.
Es stinkt zum Himmel beim GVZ. Weil die Fernfahrer nachts keine vernünftige Toilette haben.
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AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in: • FCI gegen Union Berlin • Dance am See • Unimog Treffen in Hundszell
Werner Widuckel wird Ude-Berater (msc) SPD-Spitzenkandidat Christian Ude hat sich einen neuen Berater in sein Team geholt für den Landtagswahlkampf 2013. Und der heißt Werner Widuckel, wohnt in Karlskron, war jahrelang Personalvorstand bei Audi und kandidiert selbst im Wahlkreis Eichstätt für den Landtag. „Werner Widuckel kann“, so Christan Ude heute in Kulmbach, wo er sich zu einer Klausursitzung der SPD aufhält, „Brücken zu Unternehmern und auch zu Gewerkschaften schlagen.“ Zudem sei er jedem wirtschaftspolitischen Disput gewachsen. Der Unterbezirksvorstand der Eichstätter SPD hat Werner Wi- Die Nord-Südachse ist nur eines der Themen, die Bürgermeister Sepp Mißlbeck jetzt mit Nachdruck verfolgen will. duckel bereits vor der Sommerpause zum Kandidaten für die Landtagswahl 2013 nominiert. Widuckel wurde am 23. März 1958 in Salzgitter geboren. Er war als Mitglied des Vorstands bei Audi in den Jahren 2005 bis 2010 verantwortlich für Personal- und sen. Die Strecke vom Busbahn- zeigt: „Das muss endlich einmal Von Michael Schmatloch Sozialwesen. Gegenwärtig lehrt hof bis hinunter zur Donaustra- erledigt werden.“ Nicht nur, weil er an einer Hochschule. Die Ideen sind nicht ganz neu. ße liegt den Freien Wählern seit es ruhiger wäre, sondern vor allem Denn sowohl das Thema Nord- Jahren am Herzen. Und nicht wegen der aktuten Gefährdung Süd-Achse als auch das der nur denen. Auch Stephan Kurz- der Fußgänger. In diesem ZuGestaltung der Theresienstra- eder, zusammen mit Alois Fin- sammenhang plädieren er sowie ße werden nicht nur bei den kenzeller einer der Gründerväter Kurzeder und Bachschuster für eiFreien Wählen seit langem dis- der Aktion Innenstadt, hat sich nen boulevardartigen Ausbau der kutiert. Neu indes ist, das Alt- dazu seine Gedanken gemacht. Harderstraße mit vielen Bäumen stadtbürgermeister Sepp Mißl- Mit Sepp Mißlbeck ist er der Mei- und deutlich verkleinerten Fahrbeck jetzt die Initiative ergriffen nung, dass die „stinkenden und spuren. Neu an den Planspielen hat und sich mit dem Apotheker lärmenden Busse“ rausgehören. von Bürgermeister Mißlbeck und Stephan Kurzeder und dem In- Umweltfreundliche Pendelbusse den beiden engagierten Mitstreigolstädter Architekten Peter sollen als Ersatz dienen. „Dieses tern ist die Idee, den Busverkehr Bachschuster an einen Tisch Thema wird allerdings erst rele- eventuell schon in der Tränktorgesetzt hat, um konkrete Vor- vant, wenn das Ingobräugelände straße nach rechts zu führen. So fertiggestellt ist“, meint Mißlbeck, würde auch an der Donaustraße schläge zu erarbeiten. der sich bei seinen Forderungen ein großer und schön zu gestalUnd die können sich sehen las- jedoch wenig kompromissbereit tender Platz entstehen.
Foto: Schmatloch
Planlos? Von wegen!
Bürgermeister Mißlbeck hat zwei Mitstreiter in Sachen Innenstadt gefunden Aktueller als die Nord-Süd-Achse ist jedoch das Thema Theresienstraße. „Das muss noch in diesem Jahr über die Bühne gehen“, so Mißlbeck, der die Vorschläge des wackeren Trios auch in den Stadtrat einbringen will. Nach Beendigung der Bauarbeiten am Theresiencenter, wenn auch die Kirche beginnt, den Münstervorplatz mit städtischen Zuschüssen zu sanieren, müsse auch die Theresienstraße bis zur Abzweigung Luftgasse neu geplant werden. Und für diesen Abschnitt gibt es bereits einen fertigen Plan, der Ideen der FW und die der Altstadt-Aktivisten sinnfällig vereint. Seite 2 und 5
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„Land unter“ im Café Corso Warum das Lokal zur Wiedereröffnung unter Wasser stand
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Von Michael Schmatloch
HERBSTAKTION
An italienischen Bars herrscht in Ingolstadt wahrlich kein Mangel. Und angesagt sind eigentlich die meisten davon in irgendeiner Form. Selbstredend gibt es ein paar, die sind so richtig „in“. Zu
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denen gehört zweifelsfrei das Friseursalons nun doppelt so Café Corso in der Theresienstra- groß. Naturgemäß begeht man ße. Deswegen herrschte bislang so etwas – zumal wenn es sozumeist auch drangvolle Enge in sagen „just in time“ auf die letzte dem Lokal. Seit zwei Wochen ist Sekunde fertig wird – mit einer die Bar nach einem intensiven großen Eröffnungsfeier. Und da Umbau und der „freundlichen Sandro viele Freunde hat, waren Übernahme“ des benachbarten auch so ziemliche alle gekommen
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Opfer eines Sabotage-Aktes: Alessandro Montuori und sein Café Corso.
Foto: Schmatloch
zur Eröffnung des Café Corso 2.0. Dass es so feuchtfröhlich werden würde, konnte indes niemand ahnen. Denn kaum lief der Laden so richtig auf Hochtouren, meldeten seine Angestellten zwar nicht „Mann über Bord“, so doch „Wasser im Schiff“. Beide Toiletten standen zu diesem Zeitpunkt schon unter Wasser. Eilends rief man einen Klempner herbei, um den unangenehmen Zwischenfall wieder in den Griff zu bekommen. Der indes musste tags darauf noch mal anrücken, um nach der Ursache für die Überschwemmung zu suchen. Mit einer Kamera untersuchte der also den Kanal und fand heraus, dass alle Toiletten mutwillig mit Klopapier-Rollen präpariert worden waren. „3000 Euro Schaden“, konstatiert der Chef der Bar, Alessandro Montuori, missmutig. Dazu kommt noch die Erkenntnis, dass es in Ingolstadt ganz offenbar auch Leute gibt, die sein Lokal nicht ganz so schätzen. Da spendet wohl auch das Sprichwort „Viel Feind, viel Ehr“ nur marginalen Trost.
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MEINUNG
EDITORIAL
Ich bin dann mal so frei
Blickpunkt KW 37/12
„Frauen spielen schöner“ ERC-Boss Lösel und Vize Mittermeier über die erste Bundesliga-Saison der Damen
Von Michael Schmatloch Eigentlich bringt man seinen Namen mit der Aktion Innenstadt in Verbindung. Er war neben Alois Finkenzeller einer der Gründerväter der Aktion, um die es in letzter Zeit ein wenig ruhiger geworden ist. Nicht aber um Stephan Kurzeder, den Apotheker mit dem nachhaltigen Glauben an eine bessere, schönere Innenstadt. Nachdem er sich in der Aktionsgruppe in den vergangenen Monaten eher etwas weniger engagierte, hätte man beinahe glauben können, sein Interesse an Ingolstadt sei erlahmt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Er ist aktiv wie nie. Nur ist er eben offenbar vom Apo-Theker wieder zum Apotheker geworden. Und das bedeutet: Sollte die Aktion Innenstadt, wie ja schon häufig vor allem in Facebook diskutiert, eine eigene Liste für die Kommunalwahlen 2014 aufstellen, wird einer sicher nicht draufstehen: Stephan Kurzeder. Denn der hat sich gedanklich längst bei den Freien Wählern eingenistet und es würde niemanden wundern, sollte er auch für diese politische Gruppierung ins Feld
ziehen, wenn die Bürger das nächste Mal zur Urne gerufen werden. Wenn man die Zeichen richtig deutet, dürfte auch der Architekt Peter Bachschuster nicht nur in China die Bebauung ganzer Inseln planen, sondern demnächst auch die Zukunft von Ingolstadt. Pikanterweise sind beide „noch“ CSU-Mitglied. Doch bei soviel Konsens mit FW und „Rekruteur“ Sepp Mißlbeck liegt wohl nichts näher, als sein politisches Heil auch dort zu suchen, wo man sich mit seinem Innenstadt-Engagement zum einen bestens aufgehoben weiß und nebenbei auch noch vermuten darf, im politischen Ernstfall pfleglich behandelt und mit Prioritätsstufe eins gehandelt zu werden. Für die Aktion Innenstadt und eine etwaige eigene Kommunalwahlliste bedeutet das jedoch einen herben Rückschlag, sollte es, was zu vermuten steht, zu einer eigene Liste kommen. Vergessen darf man allerdings auch nicht, dass „Rauhbein“ Alois Finkenzeller mit seiner Aktion viele Dinge ins Rollen gebracht hat.
KOLUMNE
Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch Haben Sie auch schon mal Helmut und Harald Schmidt verwechselt, wie die kleine Geschichtsstudentin bei „Wer wird Millionär“? Also wenn ich ganz ehrlich bin, das könnte mir auch passieren. Ich vergesse Namen, das ist nicht mehr normal. Da laufen Leute an mir vorbei, die ich seit vielen Jahren kenne. Aber glauben Sie, mir würde einfallen, wie die heißen? Ich meine, zuhause ist das nicht so schlimm, wenn man beispielsweise vergessen hat, wie die eigene Frau mit Vornamen heißt. Entweder man belässt es in derartigen Fällen bei der nüchternen Funktionsbezeichnung und sagt: „Höre, Frau“. Oder aber man sagt mit heuchlerischem Unterton „Hallo Schatzi“ und macht damit sogar noch ungeahnt viele Pluspunkte. Sie ahnt ja nicht, dass ich vergessen habe, dass sie Erika heißt, nee Marion, äh . . ., ist ja auch wurscht. In freier Wildbahn oder auf beruflicher Ebene ist so etwas schon fataler. Man stelle sich nur vor, da läuft ein grauhaariger Herr in feinem Anzug aus der Rathaus und Sie werfen ihm im Vorübergehen ein souveränes „Grüß Gott, Herr Schnell“ zu. Da sagt der Ihnen doch glatt: „Das heißt Moin, Moin.“ Oder man trifft einen Stadtrat, begrüßt ihn mit „Herr Stachel“ und der antwortet: „Ich heiße nicht Stachel, ich heiße Stachel.“ Nebenbei: Haben Sie gewusst, das der junge Stachel „Hans“ heißt und der alte Stachel „Johann“? Wirklich. Also ich hätte das genau umgekehrt vermutet. Und ich weiß jetzt auch nicht, ob ich mir mit der Bezeichnung „alter Stachel“ schon wieder selbigen eingetreten habe. Wie dem auch sei. Politiker sind ja auch nicht frei von diesen peinlichen Vergesslichkeiten. Nehmen Sie unseren Bürgermeister, den Wittmann Alfred, nein Alfons, Quatsch . . . Albert. Der
hat mich auch mal bei einem endlosen Begrüßungsmarathon als „Martin“ tituliert. Und selbst honorige Stadträte, die das Bad in der Menge seit Jahrzehnten rituell zelebrieren, sich loyal unter uns Sterbliche mischen, sind nicht gefeit vor profanen Vergesslichkeiten. Gut, dass sie morgen nicht mehr wissen, was sie gestern in der Stadtratssitzung gesagt haben, ist völlig normal. Deswegen sind sie ja auch gegen Live-Übertragungen. Wenn sie indes den Namen ihres Gesprächspartners nicht mehr parat haben, kann das unter Umständen sogar eine Wählerstimme sein. Nun ja, bei der SPD ist das wiederum halb so schlimm. Erstens geht die Wahrscheinlichkeit, auf der Straße einem Wähler zu begegnen, gegen null. Und zweitens bräuchten sie nur ein klar vernehmliches „Hallo Genosse“ rufen. Das könnte sogar bei größeren Menschenansammlungen funktionieren. Denn garantiert würde sich auf den Zuruf „Genosse“ bestenfalls einer angesprochen fühlen. Diesen natürlichen Vorteil haben andere Parteien nicht. Ein CSUler kann nicht einfach „Hallo Mitglied“ brüllen. Eine überaus aristokratische Variante hat sich da Petra Kleine ausgedacht. Als sie jüngst einem auf der Straße wartenden Mann, den sie zwar kannte, dessen Namen sie aber nun mal nicht parat hatte, etwas mitteilen wollte, rief sie einfach über zehn Meter Distanz ein deutliches „Hallo, Bürger.“ Hä? Ich dachte, die französische Revolution sei vorbei. Leider ging das Gespräch nicht mehr weiter, denn sonst hätte Frau Stadträtin dem Bürger sicherlich gesagt: „Komm er einmal zu mir, ich habe ihm etwas mitzuteilen.“ Jetzt wird mir auch klar, was es bedeutet, wenn Petra Kleine im Stadtrat „wir“ sagt. Das ist pluralis majestatis.
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Eishockey ist nur ein Männersport, lautet ein weit verbreitetes Vorurteil, das in Ingolstadt jedoch längst widerlegt ist. Denn an diesem Samstag beginnt für das Frauen-Team des ERC das Abenteuer Deutsche Frauen-Eishockey Liga. Ausgerechnet jetzt trennte sich der ERC von seinem bisherigen Trainer Richard Neubauer. Patrick Röhn traf den Präsidenten des ERC, Christian Lösel, und seinen Stellvertreter Klaus Mittermaier zu einem Gespräch. Vor dem allerersten Spiel in der Bundesliga haben Sie sich vom Trainer getrennt. Warum? Lösel: Ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir nicht im Streit auseinandergehen. Wir haben uns einvernehmlich getrennt. Neubauers Qualitäten und Leistung für den Verein stehen außer Frage. Wir waren uns schlichtweg über die Strategie der sportlichen Ausrichtung nicht einig. Die DamenBundesliga ist sehr intensiv, deshalb wollen und müssen wir uns jetzt neu ausrichten. Ich halte das Ganze aber für wenig problematisch. Richard Neubauer hat einen Vertrag bis Ende der Saison. Den werden wir gemeinsam auflösen.
men mussten. Ohne die gute Führung von Herrn Mittemaier hätte das nicht funktioniert. Er hat alles rund um den Aufstieg organisiert, hat die Wege geebnet. Mittermaier: Ich will, wenn wir schon beim Thema Verdienste sind, eine weitere Person hervorheben: Daniela Mack, die Teammanagerin. Wie lauten die Ziele für die kommende Saison? Lösel: Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass wir nicht die beiden letzten Plätze belegen. Wir glauben, dass wir eine ganz gute erste Bundesliga-Saison hinlegen. Ziel ist es, uns in der ersten Liga zu etablieren. Mittermaier: Das neu zusammengestellte Team muss sich erst finden. Wir erleben das gerade wieder beim FCI. Am Anfang klappt eben nicht alles. Es wird mit Stolz auf das Frauen-Eishockeyteam: ERC-Präsident Christian Lösel (links) und Sicherheit einige Spiele dauern, bis sein Stellvertreter Klaus Mittermaier. Foto: Röhn das Team eingespielt ist.
einem Wochenende zwei Heimspiele und für die kann man ein Ticket kaufen, das für beide Spiele gilt. Hier kosten Steh- und Sitzplatz vier beziehungsweise sechs Euro. Ein Jahresticket kostet nur 33 Euro. Am Geld wird es also nicht Wie lange gibt es das Damen- scheitern. Entweder will man es sehen oder nicht. team des ERC schon? Mittermaier: 13 Jahre lang. Und wie viele Zuschauer komWenn man sich den Werdegang ansieht, dann ging der sauber in men durchschnittlich in die restRichtung Bundesliga. Alle zwei, lichen Stadien der sieben Bundesdrei Jahre kam der nächste Auf- ligisten? Mittermaier: Ganz unterschiedstieg. Und deshalb ist das Präsidium des ERC mächtig stolz, dass lich. In Berlin sind es zum Beispiel durchaus mal 1000. dieser Weg geschafft wurde. Lösel: Wir sind sehr stolz, dass Kann man von dem Gehalt als unsere Damen in der letzten Saison in die Bundesliga aufgestiegen Eishockey-Spielerin leben oder sind und damit für den Verein ne- ist das eher ein kleiner Zuschuss? Lösel: Nein, nein, die Damen ben der Männer-Profi-Mannschaft bekommen natürlich ein kleines ein Aushängeschild sind. Gehalt. Aber hier kann man nicht Wie groß ist denn das Interesse von einem Verdienst sprechen. Sie investieren selbst viel, denn die der Ingolstädter? Lösel: Wir spielen in der Halle 2 Ausrüstung und das ganze Drumder Saturn-Arena und waren sehr herum kosten sehr viel. froh, dass die Halle bei den letzDas macht die Verpflichtung ten Heimspielen immer komplett gefüllt war. Es waren also um die von neuen Spielerinnen aber 500 Zuschauer. Vor einem Jahr nicht gerade einfacher. Mittermaier: Die zu uns gekamen noch 50 bis 100. Bisher war der Eintritt kostenlos, aber auch wechselten Spieler stammen zum der jetzige Preis ist für jeden er- Großteil aus Bayern und ziehen meist nicht um. Ihnen gefällt die schwinglich. Mittermaier: Die Preise betra- Perspektive bei uns. gen 2,50 Euro für einen Stehplatz Wie häufig wird trainiert? und 3,50 Euro für einen Sitzplatz. Lösel: Das Team steht drei bis Allerdings ist es so, dass wir so genannte Wochenendspiele haben. vier Mal pro Woche auf dem Eis. Das heißt, die Mannschaft hat an Natürlich gibt es auch noch Tro-
Im Herren-Eishockey verständigt man sich auf Englisch. Im Frauen-Kader stehen fast nur Frauen aus Bayern... Lösel: Bei uns ist die Sprache Bayrisch und bleibt Bayrisch. Die, die es noch nicht können, werden es lernen. (lacht) Mittermaier: Wir haben eine Tschechin verpflichtet, die bisher Wie unterscheidet sich die nur Englisch und eben Tscheweibliche Spielweise von der der chisch spricht. Wir werden es orMänner? Geht es auch so hart zu? ganisieren, dass sie einen DeutschMittermaier: Nein, die Frauen Kurs machen kann. spielen eigentlich das schönere Wer sind die Stars im Team? Eishockey. Man sieht schönere AnMittermaier: Wir haben sogar eigriffe und die Taktik ist besser zu erkennen. Harte Bodychecks gibt ne Olympia-Spielerin in unserem es schon auch, aber viel seltener, Team. Sie war schon in den vergangenen Jahren beim ERC und und sie werden härter geahndet. wird das auch bleiben. Ansonsten Wird die Meisterschaft nach werden die Karten neu gemischt. dem selben System wie bei den Wir haben neun Neuverpflichtungen und eventuell tun sich jetzt Männern ausgespielt? Mittermaier: Es gibt keine Play- noch andere Spieler-PersönlichOffs, sondern ein Ligensystem, keiten hervor. Wir gehen davon bei dem das Team gewinnt, das aus, dass das gesamte Team ein am Ende die Tabelle anführt. Wir hervorragendes Spiel aufs Eis legt. Lösel: Wir möchten hier niehaben insgesamt zwölf Heim- und zwölf Auswärtsspiele, spielen also manden hervorheben. Alle sind sehr gut, aber müssen sich jetzt gegen jedes Team vier Mal. neu zusammenfinden. Sie haben gegen den kommenHaben Sie einen Favoriten auf den Gegner Garmisch-Partenkirchen in der Vorbereitung mit 1:5 den Meistertitel? Mittermaier: Berlin ist hervorverloren. Sind sie dennoch zufrieragend und auch andere Teams den mit der Vorbereitung? Lösel: Ja, sie ist sehr gut gelau- haben einen tollen Kader, aber ich fen. Die Damen sind hoch moti- möchte die jetzt gar nicht alle nenviert. Man muss beachten, dass wir nen. Das würde dann aussehen, innerhalb von wenigen Monaten als hätten wir Angst vor denen. einen kompletten Aufstieg stem- Das stimmt aber nicht. ckentraining. Das beginnt beim Krafttraining im Fitness-Studio und reicht bis zum Geschicklichkeitstraining. Außerdem gibt´s natürlich die Spiele. Das reicht aus meiner Sicht. Die Damen haben schließlich auch noch einen Job. Und Zeit für ein Privatleben muss man ihnen auch einräumen.
FORUM DER PARTEIEN
Tiefgaragen: Keine Für Ingolstadt ein Um-fair-teilen: gute Visitenkarte Werkzeugkoffer Teilbarer Reichtum Der erste Eindruck ist der entscheidende. Wenn das so ist, dann bekommen viele Touristen, die ihre Autos in einer der Tiefgaragen parken, leider einen schlechten Eindruck von Ingolstadt. Denn die Zu- und Abgänge der Tiefgaragen sind meist ungepflegt, verschmutzt und stinken, weil sie von manchen Zeitgenossen sogar zu Zwecken der Notdurft missbraucht werden. Es wird Zeit, dass die IFG sich intensiver um die Sauberkeit in den Tiefgaragen kümmert. Nach unseren Beobachtungen hat sich die Situation verschlimmert, seit in den Tiefgaragen kein Personal mehr präsent ist, das die Situation sieht, kontrolliert und allein durch die Präsenz Auswüchse verhindert. Der Abzug des Personals hat auch zu einer Verschlechterung des Sicherheitsgefühls geführt. Es ist niemand mehr da, an den man sich im Notfall wenden kann. Deshalb fordern wir die IFG auf, an den Kassen und an den ehemaligen Kassenhäuschen Notrufknöpfe zu installieren, die natürlich nur dann Sinn machen, wenn bei der IFG die ständige Erreichbarkeit gewährleistet ist. Das wäre vor allem für Auswärtige hilfreich, die manchmal schon Probleme an den Kassen haben. Es gibt einiges zu tun für den neuen Geschäftsführer.
Eine Google-Suche mit „Bürgerbeteiligung“ und „Ingolstadt“. Ergebnis: Kein Angebot, wo Ingolstadt konkret Beteiligungsmöglichkeiten aufzeigt. Die Ergebnisse beschränken sich in den ersten Treffern auf Soziale Stadt, Bürgerhaushalt und ein Büro, das die Beteiligung zum Stadtentwicklungsplan durchführte. Ganz anders, wenn man „Stuttgart“ eingibt. Als ersten Treffer findet man das Angebot. Immer wieder werden Bezirksausschüsse (BZA), Energiegespräche und die „Beteiligung“ zum Stadtentwicklungsplan vom Rathaus bezüglich Beteiligung genannt. Während die BZAs relativ regelmäßig tagen, spürt man von anderen Beteiligungen kaum etwas. Und, mal ehrlich, strukturierte Beteiligung findet in den BZAs auch nicht statt. Aber die neue Lust auf Demokratie vor Ort, die allerorten erblüht, braucht keine Feigenblätter. Und da jedes neue Projekt eine andere Einbeziehungsart der Bürger benötigt, braucht Ingolstadt einen Werkzeugkoffer. Darin sollen Methoden sein, die für viele Fragestellungen ein passendes Format bieten. Die Grünen werden hier konkret werden, um einen Werkzeugkoffer zu packen. Damit die Entwicklung in Zukunft mit den Bürgern erfolgt und echte Beteiligung stattfindet. Christian Höbusch
Nicht erst seit der jüngsten Finanzkrise beobachten wir in Deutschland eine Verhärtung der der sozialen Gegensätze: Die Finanznot der öffentlichen Haushalte führt zu einer Vernachlässigung der öffentlichen Einrichtungen und Infrastruktur. Ein Großteil der Bevölkerung ist betroffen von stagnierenden Löhnen und massivem Sozialabbau. Andererseits konzentriert sich immer mehr Vermögen auf einen immer kleineren Teil der Bevölkerung: Nur zwei Prozent der deutschen Bevölkerung verfügen über ein Vermögen, welches genauso hoch ist, wie die gesamten Staatsschulden. Um dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, haben Sozialverbände, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen das Bündnis „umFAIRteilen – Reichtum besteuern“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die gigantischen privaten Vermögen wieder an der Finanzierung unseres Gemeinwesens zu beteiligen – mit einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögenssteuer. Die Linke unterstützt das Bündnis und setzt sich ein für eine sozial gerechte Umverteilung sowie die stärkere Beteiligung privater Vermögen am Gemeinwohl.
Keine Tiere in Zirkusse Eine artgerechte Tierhaltung ist in Zirkussen nicht möglich. Die besonders großen Ansprüche an Haltung, Pflege, Ernährung, Betreuung und Sachkunde der Halter können in reisenden Unternehmen nicht erfüllt werden. Zudem werden hier Tiere zum Amüsement des Menschen aus ihrer natürlichen Umwelt gerissen und gefangen gehalten. Das Erstellen von Positivlisten der domestizierten Tierarten, die noch in Zirkusbetrieben gehalten werden dürfen, muss erarbeitet und landesweit vorgehalten werden. Transparenz ist für fahrende Betriebe unerlässlich. Strenge Vorgaben und Kontrollen müssen nicht nur die artgemäße Haltung gewährleisten, sondern Zirkussen, die diese Anforderungen nicht einhalten können, den Verzicht auf Tierhaltung auferlegen können. Die Piratenpartei Bayern unterstützt das Verbot von Wildtierhaltung in Zirkusbetrieben und hat auf ihrem letzten Landesparteitag diesen Antrag als Positionspapier erfolgreich verabschiedet. Christian Doppler, Kreisverband Ingolstadt
THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 37/12
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Majestätische Atmosphäre im Versammlungssaal in Schönesberg.
Foto: Schmatloch
Wenn Tränen der Rührung fließen Wie Horst Seehofer in seinem neuen Wahlkreis Neuburg-Schrobenhausen empfangen wurde Von Michael Schmatloch Von dem österreichischen Kaiser Franz Joseph geht die Legende, er habe beim Besuch eines kleinen Ortes in der Wachau den Bürgermeister gefragt, warum denn ihm zu Ehren die Glocken nicht geläutet würden. Der Bürgermeister soll gesagt haben: „Wissen Sie, Majestät, erstens haben wir keine Glocken . . .“ Franz Joseph soll ihn unterbrochen haben mit den Worten: „Das reicht, das reicht.“ Glocken haben auch nicht geläutet beim Einzug von Kaiser Horst in Schönesberg. Ansonsten aber war er schon sehr majestätisch, der Empfang für Landesvater Seehofer. Schon lange, bevor der Ministerpräsident tatsächlich vorfuhr, sonderte die neunköpfige Blaskapelle bei jeder dunklen Limousine, die auf den Parkplatz einbog, vorsorglich schon mal ba-
juwarisches Liedgut ab. Und alles, was in der CSU irgendwie Rang und Namen hat, hatte sich im Hof des Gasthauses postiert, um den großen schwarzen Weggefährten möglichst als erster zu begrüßen. Da tänzelte ein Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl ebenso über das Pflaster wie Ministerin Christine Haderthauer. Und die schussbereiten Fotound Fernsehkameras, die den Kreisvorsitzenden Alfred Lengler später zu der Äußerung veranlassen sollten, so viele Medien seien für ihn eine neue Erfahrung, zauberten einen Hauch von Wichtigkeit in die ländliche Idylle. Lediglich ein in Maibaummanier weißblau lackierter Stamm, an dem ein rotes Herzerl die Aufschrift trug „Der Storch da oben auf’m Baum erfüllt so manchen Kindertraum“ entlockte dem einen oder anderen doch ein süffisantes Lächeln. Und erst der Saal. Sorgsam an den Säulen drapierte Girlanden
mit weißen Rosen, güldene Bordüren und ebensolche Lüster. In solch einem Ambiente ließe sich gut und gern ein neuer Sisi-Film drehen. Und als wäre es eine Reminiszenz an eine alte Legende, die Ex-Staatssekretär Hermann Regensburger gerne an den Lagerfeuern der Partei zum Besten gibt, standen die Biergläser doch tatsächlich auf Bierdeckeln, auf deren Rückseite eine Beitrittserklärung zur CSU aufgedruckt war. So will Regensburger den Seehofer Horst dereinst in die Partei gebracht haben. In Schönesberg versteht man es jedenfalls, den Landesvater mit Stil und Ehrfurcht zu empfangen. Standing ovations beim Einzug des neuen und einzigen Bewerbers für die Landtagskandidatur 2013 im neuen Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dabei war es ja nicht so, dass es für den Job keine Aspiranten gegeben hätte. Aspiranten indes, die offenbar
ein klein wenig verkannt haben, warum ausgerechnet in unserer Region ein neuer Stimmkreis aus dem Boden gestampft wurde. Jedenfalls nicht für sie. Dabei hat Horst Seehofer sich für die Landtagskandidatur in diesem Stimmkreis nicht beworben. Sagt er. Man müsse eben warten, bis das Amt zu einem kommt, an einen herangetragen wird. Und wie der Zufall so spielt, hat man es an ihn herantragen müs. . ., das heißt selbstredend dürfen. Pures Sicherheitsdenken, falls das mit dem Ministerpräsidenten 2013 nichts mehr werden sollte? Wer sollte auf so einen absurden Gedanken kommen. Man darf die Vorzüge auch nicht ganz vergessen, die es mit sich bringt, wenn ein leibhaftiger Ministerpräsident demnächst der Abgeordnete jenes neuen Stimmkreises ist. Horst Seehofer sparte in seiner Rede nicht mit dementsprechenden Andeu-
tungen, skizzierte sich selbst als das Arbeiterkind, das es geschafft hat. Dank der Partei, dank der freundschaftlichen Verbundenheit der Mitglieder. Einer für alle und alle für einen. Beinahe hörte man die Musketiere traben. Ach, ja, und dank der Wähler selbstverständlich, die dann doch noch Erwähnung fanden. „Die Region ist meine Heimat, die Partei mein Leben.“ Wen solche Sätze nicht ergreifen, der muss erst noch geboren werden. So standen denn auch einigen Delegierten tatsächlich Tränen in den Augen. Und „wer für die Politik nicht brennt, der sei fehl am Platz“, setzte der Landesvater noch einen drauf. Und dann noch das. Das Geschenk der Geschenke. Horst Seehofer wird den CSU-Kreisverband Ingolstadt verlassen, um einer der ihren zu werden, einer vom Stamme derer in NeuburgSchrobenhausen. Ein trivialer bürokratischer Akt nur. Doch bei
so viel gelebter Solidarität hielt es die Delegierten nicht mehr auf den Plätzen. Tosender Applaus für den Horst, für ihren Horst. Dass sich in so einer Mischung aus Gerührtheit und Euphorie die Stimmzettel quasi von selbst ausfüllen, bedarf keiner Erwähnung. Und so verwunderte es nach knapp zwei Stunden kaum, dass 100 Prozent der 91 stimmberechtigten Delegierten dem neuen Stammesbruder ihre Stimme gaben und abermals im Stehen applaudierten, als Wahlleiter Reinhard Brandl, als gelte es, das „C“ im Parteinamen zu rechtfertigen, zur „Verkündigung“ des Ergebnisses anhob. Der jungfräuliche Kreisverband feierte sein neues, prominentes Mitglied, wie es sich für Majestäten geziemt. Und auch davon wird man sich wohl noch in Generationen an den Lagerfeuern erzählen. Zumindest an denen der CSU.
In Sachen Dynamik hat Audi die Nase vorn Der Ingolstädter Automobilhersteller wächst im August erneut deutlich stärker als die Wettbewerber Von Michael Schmatloch Wachstum ist dann besonders erfreulich, wenn es hinreichend deutlich ausfällt und vor allem, wenn es über dem der Mitbewerber liegt. Die August-Zahlen von Audi erfüllen – wieder einmal – beide Kriterien. 14,9 Prozent lagen die weltweiten Auslieferungen von Audi im August über denen des Vergleichsmonats 2011. Selbst in Krisenregionen wie Spanien (7,5 Prozent) steht für diesen Monat ein Pluszeichen vorne. Weltweit gingen 108 100 Autos mit den vier Ringen an Kunden, 961 000 in den ersten acht Monaten, was
noch immer einem Zuwachs von 12,7 Prozent entspricht. Die Mitbewerber im PremiumSegment sind da nicht ganz so forsch unterwegs. BMW legte mit einem Wachstum bei den Auslieferungen von acht Prozent für den Monat August die Latte nicht allzu hoch. Immerhin hoch genug für Mercedes, die mit rund 4,5 Prozent munter unten durch rutschten. Was die Wachstumsdynamik betrifft, geht der Oscar für August also an Audi. Und das nicht zum ersten Mal. Selbst das krisengeschüttelte Europa liegt mit einem Plus von acht Prozent für den August und
3,9 Prozent kumuliert deutlich im grünen Bereich. Und selbst Spanien hat die heißen Augusttage mit einem Pluszeichen abgeschlossen. Das tröstet, was den Trend betrifft, kann aber den kumulierten Jahresverlust von 9,1 Prozent nicht ganz vergessen machen. Auch in Italien scheint sich aber das Minus abzuschwächen. Hier liegt das kumulierte Minus bei 16,9 Prozent, im August indes nur noch bei minus 3,9 Prozent. Bei Audi verweist man zu Recht auf die schwierigen Marktbedingungen in Europa, aber auch auf den Modellwechsel beim A3. Die neue Generation ist Ende August
in den ersten europäischen Märkten gestartet. „Der A3 kommt genau zur richtigen Zeit für Europa, aber auch für die USA und China. Dort wollen wir im PremiumKompaktsegment in den kommenden Jahren mit der A3-Modellfamilie stark wachsen“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender von Audi, „insgesamt wollen wir von der neuen A3-Familie deutlich mehr verkaufen als vom Vorgänger.“ Hinter dem Wachstum im vergangenen Monat standen starke Verkaufszahlen für die Oberklasse-Modelle der Marke sowie für den Audi Q3 und den A1 Sportback.
China zeigte sich bei einem Absatz von 34 800 Fahrzeugen und einem Plus von 24 Prozent zwar wiederum als größter Einzelmarkt für die Marke mit den vier Ringen, bleibt in der Dynamik indes weit zurück hinter Märkten wie Russland oder Indien. Und auch hinter dem kumulierten Jahreswert von 33,1 Prozent. Während also der Wert für die weltweit verkauften Autos im August (14,9 Prozent) den kumulierten Jahreswert (12,7 Prozent) spürbar übertrifft, bleibt er für China hinter diesem zurück. Auch in den USA entspricht das Wachstum von 13 Prozent nicht
ganz dem der ersten acht Monate (17,5 Prozent). In Europa hingegen zeigt sich der gegenteilige Effekt. 3,9 Prozent Wachstum für Januar bis August und im letzten Monat alleine acht Prozent. Eine halbe Million Fahrzeuge setzte Audi alleine in Europa ab. Besonders starkes Wachstum legte im vergangenen Monat erneut Russland an den Tag: 2972 Fahrzeuge stehen für ein Plus von 47,9 Prozent gegenüber August 2011. Wie in Russland trieb zuletzt auch in vielen weiteren Märkten insbesondere der Q3 die Zuwächse bei Audi an.
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Neurodermitis –
Blickpunkt KW 37/12
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eine tiefgründige Krankheit
Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und Dozent für Naturheilverfahren Neurodermitis ist für viele der Inbegriff von Ekzem und quälendem Juckreiz. Doch diese Krankheit ist wesentlich vielschichtiger zu begreifen – nicht nur als reine Hautkrankheit. Einerseits ist sie das nach außen sichtbare Abbild einer inneren Stoffwechselbelastung, einer Vergiftung durch den Darm oder beispielsweise durch Schwermetalle. Andererseits spiegelt sie in erheblichem Maße die tiefe seelische
Empfindsamkeit des Betroffenen wider. In der energetischen Medizin führen uns beide Thematiken zur Lunge, die die Haut nährt und gleichzeitig auch die innere und äußere Welt harmonisch miteinander verbindet. Die Lunge ihrerseits steht in direkter Verbindung zum Dickdarm und ist Sitz der Traurigkeit und Sorgen („eine dünne Haut“ haben“). So entsteht bei der Neurodermitis ein vielschichtiges Krankheitsproblem, das von Lebensmittelunverträglichkeiten, Darmflorastörungen über allergische Komponenten bis in psychosomatische Muster hineinreicht. Der Schwerpunkt einer ganzheitlichen Behandlung sollte dementsprechend individuell erfolgen: Entgiftung, Darmsanierung, Lösung seelischer Blockaden und Vertrauen schenken. „Neurodermitis natürlich behandeln “ mit Wolfgang Grayer, Heilpraktiker Donnerstag, 20.09.2012, Beginn: 19.30 Uhr ELISA Seniorenstift, Esplanade 15, Ingolstadt
Notlösung für die Notdurft: Im Moment sind zwei Dixi-Klos neben dem GVZ-Parkplatz die einzigen Sanitäranlagen die nachts geöffnet sind.
Es stinkt zum Himmel Unhaltbare hygienische Zustände: Warum Lkw-Fahrer am GVZ in die Wiese machen Von Katharina Gassner
Abo. Jetzt. Nur noch bis 8. Oktober! Spielzeit 2012/2013 Rasender Stillstand Stadttheater Ingolstadt
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Abo-Infostand am 15.,22., 29.9. auf dem Ingolstädter Wochenmarkt von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Stadttheater Ingolstadt Schlosslände 1 85049 Ingolstadt
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Am nächsten Morgen sähe es oft schlimm aus, so Johann Lang, der Vorsitzende des Bezirksausschusses (BZA) Nordwest. Hundebesitzer werden dazu angehalten, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner einzusammeln, doch will man das auch von den Gästen verlangen? „Wir betiteln uns als Boomtown und was weiß ich nicht noch alles“, schimpft Johann Lang, „und dann bieten wir den Durchreisenden nicht einmal ordentliche Toiletten an, die sie während der Nacht nutzen können? Das ist doch unmenschlich.“ Nach langem Drängen hat die städtische Tochtergesellschaft IFG vor einigen Jahren zwei DixiKlos aufstellen lassen, doch die stimmen den BZA-Vorsitzenden auch nicht glücklich. „Die Fahrer wollen sich doch auch hin und wieder einmal die Füße waschen oder sich einfach kurz duschen“, meint Lang. 2009 habe der BZA Nordwest einen Antrag für ordnungsgemäße Wasch- und Sanitäreinrichtungen gestellt. Doch passiert sei bisher nichts. Dass der Bedarf auf jeden Fall da ist, weiß auch Alois Zrenner, der Tankstelleninhaber. Seine
WC-Anlage wird ständig als öffentliche Sanitäranlage genutzt. „An und für sich wäre das ja gar kein Problem, doch für die Reinigungs- und Instandhaltungskosten komme ich allein auf“, erzählt Zrenner. „Erst kürzlich haben sie mir wieder die Spülkästen im Herren-WC abgerissen.“
Ingolstadt wächst und wächst. Es wird gebaut, produziert und verkauft. Im Güterverkehrszentrum (GVZ) herrscht zu jeder Tages- und Nachtzeit reger Betrieb. Bis zu 70 Lkw aus ganz Europa stehen täglich auf dem öffentlichen Parkplatz nahe der Tankstelle und warten darauf, ihre Trucks entladen und die Fahrt fortsetzen zu können. Für viele Fahrer wird der GVZ-Parkplatz deswegen sogar zum Nachtquartier. Alles schön und gut, nur hat sich in den letzten Jahren ein Problem abgezeichnet und das stinkt jetzt buchstäblich zum Himmel. Denn gerade nachts haben die parkenden Gäste keine vernünftige Möglichkeit, auf die Toilette zu gehen. Denn eine öffentliche Sanitäranlage gibt es nicht – nur mehrere Johann Lang Wiesen. Und die werden von den In der Nacht muss Zrenner Fahrern im Notfall auch genutzt. seine Anlage absperren, denn Der Zustand ist inakzeptabel, sonst könne man die Toiletten am kritisierte der Bezirksausschuss nächsten Tag oftmals nicht mehr Nordwest schon lang. Passiert ist betreten. „Um eine 24-Stundenbisher indes nur wenig. ScheinAnlage zu betreiben, müsste bar kommt aber nun endlich einfach ständig jemand vor Ort Bewegung in die Sache, denn inzwischen hat auch die Stadt die missliche Lage erkannt und versprochen, sich um die Situation zu kümmern. Die vielen kleinen und großen Wiesen im alten GVZ direkt bei den Lkw-Stellplätzen an der Shell-Tankstelle sind dem Bezirksausschuss Nordwest schon lange ein Dorn im Auge. Denn jede Nacht stehen dort dutzende Lkw auf dem öffentlichen Parkplatz. Selbstverständlich ist das nicht das Problem, vielmehr sind es die fehlenden Sanitäranlagen. Nachts haben die dort Parkenden keine anständige Möglichkeit, sich zu erleichtern. Bleibt nur eine der Wiesen. Etwas mißverständlich: Ein WC-Zeichen beim GVZ Foto: Gassner
„Wir betiteln uns als Boomtown und was weiß ich nicht noch alles“, schimpft Johann Lang, „und dann bieten wir den Durchreisenden nicht einmal ordentliche Toiletten an“
sein“, so der Tankstelleninhaber, „vor einigen Jahren habe ich der Stadt schon einmal angeboten, die Kosten zu teilen und eine 24-Stunden-Anlage aus meinen Räumlichkeiten zu machen.“ Neben den Toiletten, die auch nachts durch einen separaten Eingang zu erreichen wären, verfügt die Tankstelle über zwei Duschen. Tagsüber werden die frisch renovierten Nasszellen auch genutzt, nur abends, wenn Zrenner die Tankstelle zusperrt, ist das eben nicht mehr möglich. „Eigentlich wollten wir ja schon längst zusammen mit der Stadt so eine Anlage betreiben“, berichtet Zrenner, „wir hatten schon alles vorbereitet und auch Preisvorschläge eingeholt. Doch dann hat sich nichts mehr bewegt.“ An der Anlage selbst müsste kaum etwas verändert werden, lediglich die Reinigungs- und Instandhaltungskosten will Zrenner nicht alleine tragen. Doch am Preis dürfte es damals nicht gescheitert sein, denn diese Kosten sollten für eine aufstrebende Großstadt wie Ingolstadt leicht bezahlbar sein. Abgesehen davon ist ein öffentlicher Parkplatz ja auch irgendwie ein Aushängeschild und zeigt, wie mit den Gästen umgegangen wird. Alois Zrenner jedenfalls wäre nach wie vor bereit, zusammen mit der Stadt Ingolstadt den Durchreisenden seine Toilettenanlage zu öffnen. Gerd Treffer, Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, hat uns versichert, dass man sich um die Angelegenheit kümmern werde: „Wir müssen jetzt erst einmal mit dem Tankstellenbetreiber sprechen, in welchem finanziellen Rahmen sich die Sache bewegt.“ Auch der Vorstand der IFG, Herbert Lorenz, hat zugesichert, sich persönlich mit der Situation auseinander zu setzen.
„Das war Wahnsinn“ Das Open Air Kino lief heuer bestens Von Michael Schmatloch
Die espresso-Mediengruppe lädt Sie ein zur Podiumsdiskussion
wach bleiben Egal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG -Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.
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zum Thema „Der vergessene Boulevard? Ideen und Meinungen zur Gestaltung der Harderstraße.“
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INGOLSTÄDTER VERKEHRSGESELLSCHAF T
Zeit: Sonntag, 23. September, um 11 Uhr Ort: Le Café, Harderstraße, Ingolstadt
BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
espresso
MedienGruppe
Über den doch recht versöhnlichen Sommer 2012 freuen sich nicht nur die Gastronomen. Eine freut sich ganz besonders. Und das ist Janette Mengele, seit vielen Jahren Betreiberin des Ingolstädter Open Air Kinos im Turm Baur. 35 Filme hat sie in diesem Jahr von 9. August bis zum 12. September gezeigt. Und die Resonanz war „riesig“. „Der Besuch war heuer der Wahnsinn“, schwärmt sie, „das war mit das beste Open Air seit Jahren. Heuer hat es richtig Spaß gemacht.“ Auch wenn sie und ihre Mitstreiter viel Wert auf Filmkunst legen, so sind es eben doch die Komödien, die die Zuschauer ins Open Air Kino locken. Und deswegen hat sie in diesem Jahr den Schwerpunkt auch so gelegt. Das erwies sich als goldrichtig. „Es kamen in diesem Jahr erstaunlich viele neue Zuschauer, aber auch solche, die so gut wie jeden Tag hier waren.“ „Leichte Stoffe zie-
espresso Magazin Blickpunkt Wochenende www.sportzeitung.in www.stattzeitung.in aventin edition espresso
hen einfach“, meint sie. Bis zu 786 Besucher pro Vorstellung lockte die fanatische Cineastin in den historischen Turm Baur. Bei einem Film – „Ziemlich beste Freunde“ – musste sie ob des Andrangs sogar noch eine Spätvorstellung dranhängen. Dass auch ihr Biergarten heuer sehr gut angenommen wurde, freut Janette Mengele ganz besonders. „Es gab auch Besucher, die kamen nur, um in unserem Biergarten etwas zu trinken und zu essen.“ Für die nächsten zwei Jahre kann sich Janette Mengele zudem entspannt zurücklehnen. „Bis 2014 kann ich das Open Air hier auf jeden Fall weitermachen“, erzählt sie. Das sei auch so mit Kulturreferent Gabriel Engert abgesprochen. Und danach? „Am liebsten würde ich hier im Turm Baur weitermachen. Hier ist es doch am schönsten.“ Wenn es denn sein muss, würde sie sich aber auch eine andere Spielstätte suchen. „Ich will solange weitermachen wie es geht.“
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für Diabetiker und Bluthochdruckpatienten Start: 25. September Sieht schon auf dem Papier gemütlich aus: Die neu gestaltete Theresienstraße.
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Peter Bachschuster und seine machbare „Vision“ Von Michael Schmatloch Der Kampf um die Gestaltung der Theresienstraße scheint um eine scharfe Waffe bereichert. Und das ist der Plan, den Architekt Peter Bachschuster auf Bitten von Bürgermeister Sepp Mißlbeck gezeichnet hat. Basierend auf seinen Ideen und denen der Freien Wähler, von Stephan Kurzeder und damit nicht zuletzt auch der Aktion Innenstadt könnte dieser Plan einen für alle Parteien gangbaren Kompromiss darstellen. Eine der Grundideen ist es, ab der Einmündung Griesmühlstraße die Strecke vom Münster bis zur Luftgasse nur noch einseitig befahrbar zu machen. Die Abzweigung zur Poppenbräustraße bliebe dabei ebenso erhalten wie die Abführung des Verkehrs durch die Luftgasse. Durch diese Einbahnregelung wäre, so Mißlbeck, der kreisen-
de Verkehr eliminiert. Zudem entstünde durch die Verengung der Fahrbahn auf nur noch eine einzige Spur beinahe ein platzartiger Charakter in dem vorderen Teil der Theresienstraße. Die Zeichnung von Peter Bachschuster sieht sogar noch ein paar Parkplätze für Behinderte und für Be- und Entladetätigkeiten vor. Ein Kompromiss, der nahezu allen Seiten gerecht werden könnte und dennoch im Ergebnis eine neue Qualität für diesen sensiblen Bereich bringen könnte. „Natürlich gehören auch hier viele Bäume hin“, meint Mißlbeck. Und auch Wasser. Damit spielen in der Tat derzeit alle politischen Gruppierungen bis hin zur Jungen Union, die nach Möglichkeiten sucht, die Schutter in verträglicher Form wieder an die Oberfläche zu holen. Und sei es mit Leitungswasser. Dass Wasser indes eine Stadt urbaner und lebendiger macht,
darin sind sich alle einig. So sieht denn auch die Planung von Peter Bachschuster sowohl im Bereich vor dem Münster als auch beim Übergang von der östlichen zur westlichen Theresienstraße Wasserbecken vor. Und eventuell einen Brunnen unweit der Luftgasse. „Denn da war wirklich mal ein historischer Brunnen“, weiß Bachschuster. Angereichert mit zusätzlichen Außenflächen für die gastronomischen Betriebe und mit zahlreichen Bänken würde aus der Theresienstraße nach diesem Plan beinahe schon so etwas wie ein Theresienplatz, zumal an der nördlichen Seite durch den Wegfall der Fahrbahn deutlich mehr Freiraum enstünde. Mit diesen Gedanken will Sepp Mißlbeck jedenfalls nicht nur bei den Freien Wählen vorstellig werden, sondern auch im Stadtrat. Denn das Thema Theresienstraße, findet er, sei mehr als überfällig.
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ABVERKAUF der Serie Grand Gourmet Die Kinosessel warten schon: Am 27. September soll es in den Altstadtkinos losgehen.
Foto: Schmatloch
Altstadtkinos: Jetzt erst recht Am 27. September soll sich endgültig der Vorhang heben Von Michael Schmatloch Am 27. September soll es nun endgültig soweit sein. Die beiden Ingolstädter Altstadtkinos in der Josef-Ponschab-Straße und in der Manggasse eröffnen mit allen vier Sälen. Nach zweimaligem Aufschub wegen bautechnischer Probleme und Schwierigkeiten bei der Lieferung der Sessel sind die Betreiber dieses Mal sicher, alle notwendigen Arbeiten bis Ende September abschließen zu können. Und haben sich für die Eröffnung am 27. September ein opulentes Programm einfallen lassen. So wird neben dem Film „Wie beim ersten Mal“ mit Meryl Streep der Cannes-Gewinner „Liebe“ ebenso laufen wie „Schutzengel“ mit Til Schweiger und Moritz Bleibtreu sowie die Dokumentation „Messner“ über den legendären Bergsteiger Reinhold Messner. Und natürlich die Komödie „Wer’s glaubt wird selig“ von Marcus H. Rosenmüller, der an
diesem Tag seinen Besuch in den Altstadtkinos nachholen wird. Denn mit seinem Film sollten die Kinos ursprünglich am 16. August eröffnet werden. Undichte Dächer und das ausgebrannte Lager des spanischen Kinosesselproduzenten hatten es indes unmöglich gemacht, den Zeitplan zu halten. Schließlich wird auch noch der Streifen „Vatertage“ mit Sebastian Bezzel laufen. Auch was die Eintrittspreise betrifft, hat sich Kinobetreiber Franz Fischer inzwischen festgelegt. So sollen normale Filme in Cinema und Union je nach Wochentag zwischen sechs und acht Euro kosten, Kinder unter zwölf Jahren zahlen 4,50 Euro, Schüler und Studenten sechs Euro. Zudem wird es noch so genannte Familienpreise geben. Das bedeutet, dass an Sonn- und Feiertagen Familienmitglieder in Begleitung eines Kindes auch nur den Kinderpreis bezahlen müssen. Und auch Logenzuschläge und ähnliche versteckte Preistrei-
ber sind laut Franz Fischer nicht geplant. Wohl aber die üblichen Überlängenzuschläge von 50 Cent ab 120 Minuten bis zu zwei Euro, wenn ein Film einmal wirklich 180 Minuten dauern sollte. Im 3D-Bereich werden pro Karte einfach drei Euro draufgerechnet. Allerdings sollte man die spezielle 3D-Brille, die man braucht, um den Film entsprechend sehen zu können, nicht kaputt machen oder verlieren. Denn die wird vor der Vorstellung ausgeliehen und kostet bei Verlust 25 Euro. Da bei Franz Fischer zudem ein neuartiges „Dolby-3D-Digital-Cinema“Verfahren zum Einsatz kommt, funktionieren 3D-Brillen anderer Systeme nicht. Ab dem 24. September sind bereits Online-Reservierungen möglich. Und drei Tage später wird es dann ernst. Dann hat Ingolstadt endlich seine Altstadtkinos wieder. Und betrachtet man sich die regen Diskussionen auf der Facebook-Seite der Altstadtkinos, dann dürfte da eine ganze Menge los sein.
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„Illuminati war gestern“ Nach dem Erfolg als ebook gibt es den Thriller „Vaticano“ von Michael Schmatloch jetzt auch im Buchhandel Darum haben Sie sich jetzt entschieden, es in gedruckter Form herauszubringen? Schmatloch: Jein. Ich habe so viele Bekannte, die den Roman lesen wollen, aber kein iPad haben oder keinen ebook-Reader. Jetzt haben sie keine Ausrede mehr. Und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ich habe von Lesern viele wirklich positive Kommentare im iBook-Store bekommen. Einer schreibt beispielsweise „Illuminati war gestern. Ein neuer Roman, der mindestens das gleiche Potenzial hat, ist Vaticano“, ein anderer „Ich war von der ersten Seite an fasziniert von diesem Buch. Tolle Sprache, grandioser Plot und irrsinnig spannend.“ Das ist sogar jemand aus Ingolstadt, weil er weiter schreibt: „Und dass der Held der Geschichte noch dazu aus meiner Heimatstadt stammt, finde ich toll.“ Da ich mich also offenbar zumindest nicht grenzenlos blamiert habe mit meinem Roman, habe ich mir gedacht, da kannst du dann auch deinen richtigen Namen drunter schreiben.
Was wäre, wenn hinter dem Terroranschlag vom 11. September nicht Osama bin Laden und Al Kaida gesteckt hätten? Was wäre, wenn der Geheimorden der Ingolstädter Illuminaten in einer geheimen Zelle im Süden Italiens weiterlebte? Was wäre, gäbe es Planungen zu einem Terroranschlag, neben dem 9/11 wie eine müde Fingerübung aussehen würde? Das ist das Szenario des Thrillers „Vaticano“. Nachdem er seit dem Frühjahr bereits als ebook bei Apple und Amazon erhältlich ist und dort gleich die Top-Charts gestürmt hat, gibt es ihn nun auch in gedruckter Form im Buchhandel. Autor des knapp 360-seitigen Romans ist Blickpunkt-Chefredakteur Michael Schmatloch. Katharina Gassner sprach mit ihm über sein Buch. In der elektronischen Variante hieß der Autor von „Vaticano“ noch Michele Boscarelli. Wieso haben Sie Ihr Buch unter einem Pseudonym veröffentlicht? Michael Schmatloch: Ganz ehrlich? Ich war mir nicht sicher, ob sich überhaupt jemand für das Buch interessieren würde. Und für einen absoluten Flop wollte ich nicht unbedingt meinen Namen hergeben. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, das Buch zu veröffentlichen. Das Ganze war für mich mehr so eine Art Fitnesstraining für die Fantasie. Mehr nicht.
Bringt seinen ersten Roman heraus: Chefredakteur Michael Schmatloch.
jemand, der vor dem Einschlafen lange wach liegt. Und – so blöd das klingt – in diesen Stunden „schreibe“ ich meine Artikel ebenso wie ich dieses Buch geschrieben habe. Wenn ich mich an den Computer setze, ist der Text im Wie sind Sie auf das Pseudo- Kopf längst fertig. Ich muss ihn nur noch reinhacken. nym gekommen? Schmatloch: Nun, Michele erWie geht so etwas? klärt sich von selbst. Und BoscaSchmatloch: Das ist Veranlarelli ist ein Winzer aus der Nähe von Montepulciano, den ich ken- gungssache, denke ich. Ich habe ne und der einen außergewöhn- offenbar für derartige Dinge ein sehr gutes Gedächtnis. Als ich lichen Vino nobile produziert. mit sieben Jahren mein erstes Kla„Vaticano“ ist Ihr erstes Buch? vier bekam, da habe ich die NoSchmatloch: Ja. Das heißt, als ten auch nur einmal angesehen mein Sohn klein war, habe ich und dann wieder beiseite gelegt. ihm immer Bücher vorgelesen. Gespielt habe ich immer ohne Michael Ende, Jules Verne oder Partitur. Oder ich habe ein Stück Karl May. Als dann „Winnetou einfach nur gehört und dann III“ an der Reihe war, hatte ich nachgespielt. Mit Texten ist das irgendwie den Eindruck, er sei bei mir genauso. Ich schreibe sonoch nicht bereit für Winnetous zusagen alles vorher im Kopf. DaTod. Also habe ich das Buch für nach brauche ich den Text quasi ihn umgeschrieben. Mit Happy nur noch „auszudrucken“. End. Das war gar nicht so einfach. Dann frage ich anders. Wie Ich musste ja dem Stil von Karl May treu bleiben. Erst viele Jah- lange haben Sie für das Buch insre später hat er dann mitbekom- gesamt gebraucht? Schmatloch: Die Grundidee men, dass Winnetou in dem Band hatte ich vor vielen Jahren. Da saß eigentlich hätte sterben müssen. ich im Café Puschkin in Moskau Ihr Thriller ist mit 360 Seiten und habe einen Artikel gelesen nicht gerade dünn. Wie lange über die sagenumwobene Schweschreibt man an so ein Buch hin? denkiste der Illuminaten, die volSchmatloch: Das ist mir jetzt ler Schriften des illustren Geheimfast ein wenig peinlich. Das wa- bundes war und von der ein Band noch heute im geheimen Staatsren genau 21 Tage. archiv der Roten Armee liegt. Um die geht es auch in meinem Buch. Ernsthaft? Seitdem habe ich mir vor dem Schmatloch: Ja. Aber dazu muss ich etwas erklären. Ich bin Einschlafen – quasi als Gedanken-
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Schmatloch: Ja, das ist richtig. Aber ich habe mir einfach einen neuen Einstieg einfallen lassen, der diese Gegebenheiten berücksichtigt. Der ganze Roman ist ohnehin eine Mischung aus Fakten und Fiktion. So etwas finde ich besonders spannend. Weil man beim Lesen immer wieder auf Dinge stößt, an die man sich aus den Nachrichten oder anderen Quellen erinnert. Dadurch erhöht sich auch die Glaubhaftigkeit der fiktiven Elemente. Denken Sie nur an Albino Luciani, der als Papst Johannes Paul I. nach einem nur 33 Tage währenden Pontifikat auf so geheimnisvolle Weise gestorben ist. Die Italiener nannten ihn übrigens „Il sorriso di Dio“, das Lächeln Gottes. Viele solcher historischen Ereignisse habe ich ebenso verarbeitet wie ich auch beinahe jede Örtlichkeit, die in Michael Schmatloch dem Roman eine Rolle spielt, das Buch wirklich zu schreiben. selbst kenne: Die Hotels, Lokale, Im Gegenteil. Ich habe sofort an- Straßen. Diese Detailtreue geht gefangen mit Gedankenspielen hin bis zu manchen Figuren. Zum über einen zweiten Band. Irgend- Beispiel der alte Kellner im Café wie ist das wohl ein Relikt aus Liston auf der Piazza Bra in Veromeiner Kindheit. Damals gab es na. Giorgio heißt der. Der kommt keine Bibliotheken, in denen man auch vor, samt Café Liston. Er hat sich Kinderbücher hätte auslei- sich übrigens riesig gefreut, als hen können. Und um welche zu Romanfigur in dem Buch mitzukaufen, hatten wir nicht das Geld. spielen. Und jeder, der das Buch Also habe ich meine Abenteuerge- gelesen hat und dann im Café Lischichten eben selbst erfunden. ston sitzt, wird sagen: „Guck mal, Das Prinzip war bei „Vaticano“ da vorne ist Giorgio.“ also nicht anders. Sie sagen, Sie wollten das Mit der Erschießung von Osa- Buch eigentlich gar nicht herausma bin Laden haben sich die hi- bringen. Warum haben Sie es storischen Voraussetzungen für doch getan? Schmatloch: Irgendwann haIhr Buch allerdings geändert. spiel oder auch als Einschlafhilfe – ausgemalt, was man aus diesem Thema machen könnte, wie man Illuminaten und Al Kaida sozusagen unter einen Hut bringen könnte. Das wurde dann immer konkreter. Und so entstand Kapitel für Kapitel. Irgendwann war ich dann mal fertig und habe das Ganze in einer verstaubten Hirnschublade abgelegt. Wie gesagt, ich hatte nie ernsthaft vor,
„Der ganze Roman ist ohnehin eine Mischung aus Fakten und Fiktion. So etwas finde ich besonders spannend.“
Wie viel hat das Buch mit Ingolstadt zu tun? Schmatloch: Nun, es beginnt be ich den Text halt doch in den Computer gehackt. Das waren mit dem Illuminaten-Thema. Der diese erwähnten 21 Tage. Viel- entscheidende Hinweis auf die leicht wollte ich auch nur wissen, Zelle in Italien stammt aus dem wie viele Seiten das sind, die ich Stadtarchiv Ingolstadt. Der Titelda im Kopf abgespeichert hatte. held kommt aus Ingolstadt. Dann Einige Bekannte haben mich an- geht es Richtung Italien. schließend bedrängt, ich solle mir Und der zweite Band, den Sie doch einen Verlag suchen. Das habe ich im Frühjahr dieses Jah- erwähnt haben? Schmatloch: Spielt wiederum res auch wirklich probiert. Aber entweder es kam eine Ablehnung in Italien und Ingolstadt und wird oder ein finanziell geradezu un- den Titel „Ombra della sera“ tramoralisches Angebot. Und damit gen. Das ist diese berühmte etrusder Text wenigstens irgendeine kische Figur aus Volterra. Verwendung findet, habe ich ihn Wie weit sind Sie damit? schließlich eher halbherzig bei Schmatloch: Im Kopf geschrieApple als ebook eingestellt. ben habe ich schätzungsweise 200 Seiten. Wenn ich mal zwei, drei Und dann? Schmatloch: Dann habe ich ihn Tage Zeit habe, hacke ich sie in ehrlich gesagt mehr oder weniger den Computer. vergessen. Gut, wir haben hier Und die fehlenden Kapitel? im Blickpunkt eine VerlosungsSchmatloch: Ich will es mal so aktion gemacht. Zusammen mit Audi, ein Wochenende lang den formulieren: Je schlafloser ich bin, R8 Spyder fahren. Weil der auch desto schneller sind sie fertig. im Buch eine Rolle spielt. Aber das Letzte Frage: Vervollständigen war’s auch schon. Irgendwann hat mich mein Sohn dann ange- Sie den Satz: Ich würde gerne rufen und gefragt, ob ich schon Bücher schreiben wie . . . Schmatloch: Umberto Eco. mal im iBook-Store von Apple in die Top-Charts geschaut hätte. Hatte ich natürlich nicht. Das haDas Buch be ich sofort nachgeholt und gesehen, dass mein Buch auf Platz Den Thriller „Vaticano“ von zwei der meistverkauften Bücher Michael Schmatloch gibt es für stand. Das ging einige Wochen so: 12,99 Euro ausschließlich in Platz zwei, Platz drei, Platz eins, der Buchhandlung Thalia in Platz vier. Jetzt gerade ist es wieder Ludwigstraße und bei der der bei den topaktuellen Büchern Buchhandlung Hugendubel in gelistet. Vermutlich wegen des der Theresienstraße in IngolJahrestages von 9/11. Es hat sich stadt. jedenfalls ordentlich verkauft.
Charity-Schultüte für Waisenkinder Kaufhof-Kunden erfüllten Kinderwünsche
aus schlafen Den Wecker nicht gehört? Mit dem günstigen Monatsticket bist du pünktlich in der Schule. Mehr Infos unter www.invg.de
s hlafen
(kg) Am Mittwoch erfüllten sich für die Schulkinder des Kinderund Jugendhilfezentrums St. Josef in Schrobenhausen jede Menge kleine und große Wünsche. Denn zum zweiten Mal veranstaltete die Galeria Kaufhof in Ingolstadt die Aktion „Charity Schultüte“. Jedes Schulkind des Hilfezentrums St. Josef hat vor etwa vier Wochen einen kleinen Wunschzettel für den Schulstart geschrieben. Buntstifte, Malblöcke oder ein Füller standen beispielsweise auf der Liste. Die Kunden des Kaufhauses konnten sich einen der Zettel aussuchen und den Kinderwunsch erfüllen. So durfte sich zum Beispiel der 15-jährige Immanuel über einen neuen Rucksack freuen. Für den fünfjährigen Lukas lag eine neue Brotzeitbox auf dem Geschenktisch. „Ich habe mir Stifte für mein Federmäppchen gewünscht“, erzählt die Schulanfängerin Kathleen und strahlt über das ganze Gesicht, als sie ihr Päckchen in den Händen hält. Das Kaufhaus hat sogar noch eine große Kiste voller Süßigkeiten für die Kinder oben drauf gepackt, da kann am ersten Schultag eigentlich nichts mehr schief gehen.
Übergaben die Geschenke: Angelika Seitz (Geschäftsleitung Galeria Kaufhof), Albert Mayr (Hausmeister), Sorina Reiche (Abteilungsleiterin), Herbert Reim (Leiter Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef). Foto: Gassner „Wir betreuen etwa 50 Kinder zwischen vier und 18 Jahren“, erzählt Herbert Reim, der Leiter des Kinder- und Jugendzentrums St. Josef. „Gerade zum Schulanfang ist es für uns immer etwas schwierig, denn die Schulsachen kosten ja doch einiges. In unserer Gruppenkasse merken wir die Beträge
sofort. Die Unterstützung, die wir hier bekommen, ist einfach großartig und entlastet uns ungemein.“ Angelika Seitz, die Geschäftsleiterin des Kaufhofs ist ganz gerührt von der Begeisterung der Kids, die sich alle einzeln bei ihr bedanken. „Zu Weihnachten haben wir ja schon seit langem einen „Wunsch-
baum“, die Schulaktion machen wir nun zum zweiten Mal“, berichtet Seitz, „unsere Kunden finden das toll, das merkt man an der Beteiligung, denn die ist wirklich hoch.“ Am 14. Oktober findet übrigens im Kinder- und Jugendzentrum St. Josef ein Tag der offenen Tür statt.
STADT & REGION / SENIOREN
Blickpunkt KW 37 /12
7 Fenstern. Alte Tapetenreste an den Wänden lassen vermuten, wie es hier einmal ausgesehen haben könnte. Das Wohnhaus mit Mittelrisalit und Zwerchhaus soll demnächst saniert und dann vermietet werden. Ein wahres Kontrastprogramm bot das „Ingobräu-Haus“ in der Harderstraße. Der untere Teil des imposanten Eckhauses wurde zuletzt von Ingobräu als Verwaltungstrakt genutzt. Das Innere wirkt alt und verkommen, doch wer sich die Mühe gemacht hat und ins Obergeschoss gestiegen ist, meinte eine Zeitreise gemacht zu haben. 1920 hat hier zum letzten Mal jemand gewohnt, alte Bilder und herumliegende Zeitungen bestätigen das. Meterhohe Wände, schiefe Böden, wackelige Treppen lassen erahnen, welche baulichen Maßnahmen noch erforderlich sind, bevor die Etage bewohnbar ist. „Wir wollten den Besuchern noch einmal die Möglichkeit geben, das Gebäude, so wie es jetzt ist, zu besichtigen“, meint eine verantwortliche Dame. „Im nächsten Jahr können wir wahrscheinlich schon enorme Baufortschritte demonstrieren.“ Zwei Mietswohnungen pro Etage Die hölzerne Toilette aus damasollen dort in nächster Zeit ent- liger Zeit war bei den Besuchern stehen. Der Umbau wird zwar übrigens ein echtes Highlight. Image-Anzeige Eine Etage tiefer, man mochte sicherlich nicht günstig, denn die baulichen Denkmalvorschriften es kaum glauben, konnte man somüssen selbstverständlich einge- zusagen zwischen den JahrhunKERNER Intensiv 09-12_01 halten werden, doch dafür erhält derten hin und her gehen. Die der künftige Mieter ein unglaub- Wohnung auf der rechten Seite war nämlich bis 2005 bewohnt. liches Flair inklusive. Ingolstadt Auch in der Schulstraße steht Modernes Laminat und gerade ein dreigeschossiges Wohnhaus Böden standen im direkten Konunter Denkmalschutz und ist nor- trast zur gegenüberliegenden 2spaltig, 105 mm, 4c malerweise nicht für die Öffent- Wohnung. Denn dort scheint das lichkeit zugänglich. Am Sonntag 21. Jahrhundert noch längst nicht ließ der Besitzer die neugierigen angekommen zu sein. Seinen Ursprung hat der „Tag Besucher einen Blick hinter die alte Fassade werfen. 1903 wurde das des offenen Denkmals“ in FrankHaus erbaut, im Treppenhaus fin- reich. Jedes Jahr nutzen Milliodet man noch die ursprüngliche nen Menschen die Gelegenheit, Ausstattung: Eine Holztreppe die Denkmäler in ihrer Stadt zu und hölzerne Eingangstüren mit besichtigen.
Stille Orte
Beim Tag des offenen Denkmals gab es
viele beeindruckende Bauwerke zu bestaunen
Von Katharina Gassner Nach 263 Stufen und einem leichten Drehwurm war es endlich geschafft und die oberste Etage des Münster-Südturmes erreicht. Die Mühen haben sich durchaus gelohnt, denn der Ausblick ist gigantisch. Von hier oben aus lässt sich die gesamte Stadt überblicken – die Stadt mit ihren verborgenen baulichen Schmuckstücken. Elf Ingolstädter Baudenkmäler öffneten am Sonntag ihre Tore und ließen Interessierte einen Blick auf meist verschlossene Bauten werfen. Während 2011 etwa 6 000 Besucher am Tag des offenen Denkmals in Ingolstadt unterwegs waren, hat das Interesse auch in
diesem Jahr nicht abgenommen. Rund 7 500 Ingolstädter waren am Sonntag unterwegs. Um 10.45 Uhr startete die Eröffnung im generalsanierten Union-Kino, der neue Kinosaal war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Das 1911 errichtete Lichtspielhaus in der Josef-Ponschab-Straße steht selbst auch unter Denkmalschutz, die Fassade ist dem Jugendstil verpflichtet. Der diesjährige Denkmal-Tag widmete sich vor allem dem Naturstoff Holz, die Themenschwerpunkte bildeten verschiedene Dachstühle. Das Alte Rathaus, die Spitalkirche sowie die Hohe Schule luden die Besucher ein, ganz nach oben zu steigen, um die imposanten Dachstühle zu begut-
achten, die inzwischen Jahrhunderte überdauerten. Zugegeben, ein etwas mulmiges Gefühl macht sich schon bemerkbar, denn die alten Holztreppen und Bodenbretter knarren und ächzen unter dem Gewicht der vielen Besucher. Zwischendurch lässt ein Loch im Boden erkennen, wie hoch oben man sich eigentlich gerade befindet. Doch beim Anblick des gigantischen Satteldachs der Hohen Schule rückt die Höhenangst schnell in den Hintergrund. 1434 wurde das Gebäude erbaut, Untersuchungen ergaben, dass das mittelalterliche Dachwerk trotz Verformungen bis in die heutige Zeit überdauert hat. Zwar wurden im Laufe der Zeit Hilfskonstruktionen eingebaut, doch die machen
den Anblick des alten Dachstuhls noch faszinierender. Und über die damaligen Leistungen des Zimmereihandwerks kann man nur staunen. Neben den Dachstühlen öffneten sogar einige Privathäuser ihre Türen und gewährten einen Einblick in eine längst vergangene Zeit. So zum Beispiel das mittelalterliche Geschäftshaus in der Theresienstraße 13. Die gelbe Fassade sowie die leerstehenden Gewerbeflächen im Erdgeschoss lassen nicht ahnen, welche gigantische und atemberaubende Wohnfläche sich im oberen Teil des Hauses verbirgt. Bis zum Schluss war nicht klar, ob der Gebäudekomplex überhaupt besichtigt werden kann, denn die Sanierungsarbeiten haben bereits begonnen.
„Trimm-dich-Pfad“ für die Fitness
Zuhause
ist es am schönsten!
Neuer Sport-Parcour in der Maximilianstraße wurde feierlich eröffnet (ml) An der frischen Luft und direkt neben einem Sonnenblumenfeld kann im Fitness-Parcours bei der Maximilianstraße nun ab sofort Sport getrieben werden. Sechs Geräte wurden dabei entlang des Pater-Josef-Schmidt-Weges aufgestellt, die das Herz-KreislaufSystem stärken und Beweglichkeit trainieren sollen. Im Laufe der Zeit sollen noch weitere fünf Geräte platziert werden, die auch für die benötigte Koordination sorgen sollen. Gedacht ist der Parcours für ein „ganzheitliches Training“, erklärt Bürgermeister Sepp Mißlbeck, der die Einweihung des Parkes übernahm. „Er soll die Gesundheit und zugleich den sportlichen Teamgeist fördern.“ Und neben der gewonnenen Fitness wird auch die Attraktivität der Grünanlage gesteigert. „Es ist ein FitnessParcours für jedermann!“ Auch bei den Damen und Herren der Seniorengemeinschaft Süd kommt der Park gut an: „Also ich werde die Gerätschaften auf jeden Fall ausprobieren!“, ist sich Elisabeth Heidrich (rechts im Bild) sicher. Und auch Rudi Waschbichler, der eines der Geräte schon mal getestet hat, freut sich: „Das macht richtig Spaß!“ Eines fehlt aber laut den Damen und Herren der Seniorengemein-
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Spielend fit: Die Damen und Herren der Seniorengemeinschaft Süd haben den Fitness-Parcours schon getestet - und hatten sichtlich Spaß dabei. Fotos: Lerzer schaft Süd noch: „Bänke zwischen den einzelnen Stationen“ zum Hinsetzen und Ausruhen fänden großen Zuspruch bei den Senioren. „Und a Wirtschaft wa' a ned schlecht“, lies ein älterer Herr, der zur Eröffnung gekommen war, verlauten. Dafür, dass der Fitness-Parcours auch in Zukunft in Stand bleibt, sorgt die Seniorengemeinschaft Süd, die die Patenschaft für den Parcours übernommen habt. „Wir werden ein Auge auf den Park
und die Gerätschaften werfen“, heißt es von der Vorstandschaft, der der Parcours gefällt. Obendrein gab es bei der Eröffnungsfeier dann noch kirchlichen Segen von Pfarrer Matthias Blahar und Axel Conrad. „Es soll ein Ort sein, bei dem man vom Alltag Abstand gewinnt“, erklären sie. „Körperliche, geistige und seelische Fittness“ seien dabei besonders wichtig. Finanziell unterstützt wurde der Fitness-Parcours vom Be-
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zirksausschuss der Münchener Str. und Südwest. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den gesamten Parcours auf 44 000 Euro. Der Fitness-Parcours ist der dritte seiner Art in Ingolstadt. Zwei weitere sind bereits in Planung. Ins Rollen brachte den Stein übrigens eine Umfrage des Gartenamtes 2012 auf der Miba, welche ergab, dass sich die Bürgerinnen und Bürger einen Fitness-Park für den „Otto-Normal-Verbraucher“ wünschten.
WELTALZHEIMERTAG am 21. September (ml) Weltweit leiden etwa 35 Millionen Menschen unter Demenzerkrankungen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl voraussichtlich auf 115 Millionen ansteigen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Ländern wie China, Indien und Lateinamerika. Aus diesem Grund wurde im Jahr 1994 am 21. September der „Welt-Alzheimertag“ ins Leben gerufen, der seitdem alljährlich stattfindet, um die Welt durch vielfältige Aktivitäten auf diese Krankheit aufmerksam zu machen und Betroffenen Hilfeleistungen aufzuzeigen. Dieser Tag wird von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease Internati-
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onal (ADI) mit Sitz in London weltweit unterstützt. „Demenz: Zusammen leben“ Es gibt viele Orte, an denen Menschen mit und ohne Demenz aufeinandertreffen. Mit dem diesjährigen Motto des Weltalzheimertages „Demenz: Zusammen leben“ wird darauf aufmerksam gemacht, dass das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Demenz oft schwierig ist, aber ein positiv gestaltetes Miteinander dennoch möglich ist. Wichtig beim Zusammentreffen ist es, dass das Krankheitsbild erkannt wird und Demenz-Kranke trotz ihrer Krankheit ernst genommen werden.
tag der offenen tür Samstag, den 22. September 2012 von 10 – 16 Uhr RAHMENPROGRAMM > Jugendtanzgruppe des Heimat- und Trachtenverein Großmehring > Stand der Marienapotheke mit Blutdruck- und Blutzuckermessung > Stand des Sanitätshaus Spörer > Hilfsmittel- und Beratungsstand Krankengymnast > Stand der Firma Hörgeräte Langer > Verkaufsstand „Kreatives“ – Einblicke in die Beschäftigungstherapie > Kaffee- und Kuchenverkauf > Franks Steckerlfisch > Tombola KINDERBETREUUNG > Musikalische Begleitung durch „Musikanten Paule“ > Trampolin, Spiele und Kinderschminken Nutzen Sie die Gelegenheit zur Besichtigung unserer Einrichtung!
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Blickpunkt KW 37/12
Der umbrische Traum Warum Petra Regensburger die meiste Zeit des Jahres auf Santa Croce in Italien verbringt Von Michael Schmatloch Wegweiser und Hinweisschilder sind Mangelware in der malerischen Landschaft Umbriens. Wenn sich die staubige Piste hinter Sugano in aberwitzigen Serpentinen die Hügel hochschraubt, ab und an einen unglaublichen Blick freigibt auf die von Tuffstein getragene Stadt Orvieto, dann ist man gut beraten, eine Skizze mitzunehmen, die einem den Weg weist. Hier oben leben nur wenige Menschen und die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu treffen, den man fragen kann, ist eher gering. Hier oben am Ende der Welt, einem wunderschönen Ende jedoch, scheint die Zivilisation zu enden. Wären da nicht immer wieder kleine versteckte Bauernhäuser, ein monumentales und prachtvoll restauriertes Castello, das einem sizilianischen Richter gehört. Und auf einmal ist es da, nach einer kilometerlangen Odyssee über eine von tiefen Schlaglöchern durchzogenen Piste: Santa Croce, das Weingut, das einmal als Kloster Dienst tat. Es scheint beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Santa Croce einst ein Eremitenkloster war. Ein traumhaftes Fleckchen Erde in der hier nahezu unberührten umbrischen Natur. Der „Abt“ des Klosters heißt Anton Baur und war in seinem früheren Leben Industrie- und Modefotograf in München. Und seine „Äbtissin“ Petra Regensburger. Sein gut
Italiener aus Leidenschaft: Petra Regensburger und Anton Baur. zehn Jahren sind der weltenbummlerische „Putz“ – wie sie ihn nennt – und die Ingolstädter Schauspielerin und Journalistin ein Paar. Auch wenn Petra Regensburger ihren Wohnsitz nach wie vor in Ingolstadt hat, so verbringt sie doch die meiste Zeit in Italien, ist längst zur Italienerin geworden.
Das Kloster Santa Croce von Anton Baur.
Foto: oh
Dabei wollte sie eigentlich Karriere als Schauspielerin machen. Deswegen ging sie nach dem Abitur auch nach Wien an die Schauspielschule, spielte dort auch an mehreren Bühnen, führte Regie, unter anderem in Produktionen mit Marisa Mell. Auch am Ingolstädter Stadttheater hat die Tochter des Ex-Staatssekretärs
Foto: oh
und Ehrenbürgers Hermann Regensburger inszeniert, unter anderem eine Oper von Johann Simon Mayr. Bis 1997 lebte Petra Regensburger in Wien, bevor sie zurückkam nach Ingolstadt um sich in einem zweiten Beruf zu versuchen. Als Journalistin heuerte sie beim regionalen Fernsehsender an, entwickelte vor allem kulturell geprägte Formate, vergaß darüber aber nie ihre eigentliche Leidenschaft. Und die hieß Italien. „Meine Reisen gingen eigentlich immer schon nach Italien“, erzählt sie bei einem Glas Rosé auf der Terrasse von Santa Croce, wo wir sie besucht haben, „ich habe schon damals jede freie Minute in Italien verbracht.“ So hat sie beispielsweise gleich nach dem Abitur an der Ausländer-Uni in Perugia Italienisch gelernt. Seit 1987 ist Petra Regensburger bereits in der Gegend um Orvieto unterwegs, die „nicht so geschniegelt ist wie die Toskana“. Und lernte da auch gleich im ersten Jahr den Münchner Anton Baur kennen, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Jahren stolzer Besitzer des etwas heruntergekommenen Klosters Santa Croce war. Beruflich blieb sie al-
lerdings in Ingolstadt verwurzelt. Neben dem Fernsehen begann sie zu schreiben, unter anderem für das espresso-Magazin. Die Freundschaft zum „italienischen Weinbauern“ Anton Baur hielt über all die Jahre, bis daraus vor etwa zehn Jahren mehr wurde. Seit etwa 2002 sind die beiden nun Lebenspartner mit unterschiedlichen Wohnsitzen sozusagen. Petra Regensburgers Beruf jedoch gestattet es ihr, dennoch die meiste Zeit des Jahres bei ihrem „Putz“ zu verbringen. Denn schon früh hat sie sich bei ihrer schreiberischen Tätigkeit auf Italien spezialisiert, auf Reiseberichte, Geschichten über Land und Leute. Und Wein natürlich. „Das Schreiben macht mir von allen meinen bisherigen Berufen am meisten Spaß“, erzählt sie. Und davon, wie sie das Kloster Santa Croce sozusagen als Basiscamp für ihre Trips durch das ganze Land nutzt. Ihre Artikel erscheinen in österreichischen Blättern ebenso wie in deutschen, in der Schweiz ebenso wie in Italien. Denn Petra Regensburger übersetzt ihre Texte auch ins Italienische. Und hat in dem Winzer, der einmal Fotograf war, natürlich auch den idealen Part-
ner, wenn es um die Bebilderung ihrer Beiträge geht. „Ich versuche, die Artikel einmal in Deutschland zu verkaufen, einmal in Österreich, der Schweiz und Italien. Dann lohnt sich das auch einigermaßen.“ Zurzeit verhandelt sie gerade mit der Neuen Züricher Zeitung und ist dabei, ein Buch zu schreiben. Natürlich über Italien. „Das war halt schon immer meine Leidenschaft.“ Wer könnte es ihr verdenken. Zumal ihr Partner Anton Baur ebenso vernarrt ist in die authentische Landschaft, in seinen Wein und sein Kloster, das irgendwo zwischen der Etrusker-Hochburg Orvieto und dem malerischen Lago di Bolsena längst zu einem Mekka für Individualtouristen geworden ist. In mühevoller Kleinarbeit restauriert und renoviert kann man sich auf dem Weingut von Anton Baur auch einmieten. Und hautnah miterleben, wie er in der ehemaligen Klosterkirche seine Weine ausbaut. Die besten davon – ausschließlich Cabernet Sauvignon – in französischen Eichenfässern. Und die tragen dann so romantische Namen wie „Stasera“ oder „Papavero“ und sind von außergewöhnlicher Eigenständigkeit und Qualität. Vier Hektar Rebfläche baut der Münchner heute an, ausschließlich mit den roten Rebsorten Montepulciano, Sangiovese und Cabernet Sauvignon. Alles nach rein biologischen Grundsätzen. Keine Pestizide, keine Herbizide, keine künstlichen Dünger. Rund 5000 Liter Rotwein mit dem Prädikat „Rosso Orvietano DOC“ und etwas Rosé sind der Lohn für den Schweiß, den er in der Hitze der umbrischen Hügel lässt. Und Petra Regensburger hilft ihm, wo es nur geht. Bei der Ernte beispielweise. Denn auf Santa Croce werden die Trauben noch von Hand gelesen. Mit ein paar Flaschen „Papavero“ im Kofferraum geht der Weg zurück Richtung Orvieto. Doch noch lange bleiben die Gedanken in Santa Croce, diesem Paradies mitten in der wilden umbrischen Landschaft. Und in die Wehmut, diesen Ort wieder verlassen zu müssen, mischt sich fast ein wenig Neid auf Anton „Putz“ Baur und seine Petra Regensburger, die es geschafft haben, einen Traum zu verwirklichen, den man selbst auch seit vielen Jahren in sich trägt. ANZEIGE
Oldtimer-Spektakel und Unimogs im Bauerngerätemuseum Hundszell Oldtimerfreunde aufgepasst, an diesem Wochenende ist es wieder so weit: Nach dreijähriger Pause lädt das Bauerngerätemuseum Hundszell wieder alle Liebhaber alter Motoren zu einem großen OldtimerTreffen in den Ingolstädter Süden ein. Den Kern der Veranstaltung bildet ein Treffen von Oldtimer-Schleppern bis Baujahr 1965, die auf einer romantischen Streuobstwiese in Museumsnähe Aufstellung finden. Herzlich willkommen zu dem Treffen sind aber auch andere Oldtimer-Fahrzeuge und historische Maschinen aller Art, vom Motorrad und Auto bis zum Stationärmotor.
Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr freilich ein Fahrzeug, das längst zum Inbegriff für den geländegängigen und universal einsetzbaren Kleinlastwagen und als Marke für viele Liebhaber zum Kult geworden ist: der Unimog. An gesonderter Stelle aufgestellt und von einem Moderator fachmännisch erläutert, kann der Unimog in seinen Entwicklungslinien und speziellen Ausführungen hautnah erlebt werden. Schon die Vorab-Anmeldungen versprechen eine große Bandbreite, vom Gerät der ersten Stunde bis zum modernen High-Tech-Fahrzeug, vom Acker- und Forstgerät bis zum Feuerwehrgefährt. In Aktion kann man die Veteranen dann bei kleineren Vorführun-
gen und bei der Bewältigung eines Geschicklichkeits-Parcours erleben. Während der Veranstaltung, die am 15. und 16. September jeweils von 10 bis 18 Uhr läuft, ist auf dem Museumshof bei Kaffee und Kuchen, Weißwurst oder Steckerlfisch bestens für das leibliche Wohl gesorgt, am Sonntag spielt zum Frühschoppen die Band „Uns gfoits“. Selbstverständlich ist während der gesamten Veranstaltungsdauer das Museum zu besichtigen, einschließlich der (vor allem von Seiten der weiblichen Besucherinnen) viel gelobten Sonderausstellung „Nützlich und schön“ mit seinem einmaligen Überblick über die textilen Handarbeiten. Das gesamte
Paket gibt es zum Eintrittspreis von 4,- EUR (ermäßigt 2,- EUR, bis 16 Jahre ganz frei). Wer mit einem Oldtimer welcher Art auch immer anreist, genießt freien Eintritt. Die Fahrer von Schleppern bis Baujahr 1965 (Unimogs ohne Baujahr-Beschränkung) erhalten Verzehrbons und – wenn sie ihr Fahrzeug vorher angemeldet haben – eine Erinnerungsmedaille, heuer natürlich mit einem Unimog als Motiv. Für alle anderen Besucher steht ein kostenloser Großparkplatz zur Verfügung (bitte Beschilderung beachten). Infos und Anmeldezettel unter www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum oder Telefon 0841 / 305-1885 (-1886).
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FAKTEN & VISIONEN
Blickpunkt KW 37/12
Landwirtschaft für die Menschen Die Ingolstädter CSU-Politik steht für eine nachhaltige Agrarpolitik vor Ort gionales Denken und Handeln“, so Wöhrl, sind die richtigen Antworten auf die globalen Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörungen: „Es ist ungemein wichtig, die Bäuerinnen und Bauern in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen zu unterstützen“, fordert der CSU-Stadtrat. „Denn sie stellen die regionale Versorgung sicher.“ Zudem kann eine nachhaltige Agrarpolitik dafür „Unser Lebensraum wurde sorgen, dass die Wertschöpfung von unseren Vorfahren gestal- vor Ort bleibt und Verbraucher tet und verändert und hat sich und Produzenten einen Bezug zur heutigen Kulturlandschaft zueinander haben. entwickelt,“ sagt Franz Wöhrl und weiß, wovon er spricht: Der Das politische und meteoroloLandwirt aus Unsernherrn ist gische Klima dafür ist in Ingollandauf, landab bekannt für seine stadt ausgezeichnet: „Fauna und Produkte und das Krautfest, das Flora werden immer wichtiger für zahlreiche Gäste nach Ingolstadt die Ingolstädter Bevölkerung“, lockt (am 6. und 7. Oktober 2012 beobachtet Franz Wöhrl. Allerauf dem Gemüsehof Wöhrl). „Re- dings muss sich die Politik auch Sauberes Wasser, saubere Luft, sauberer Boden – die natürlichen Ressourcen unserer Erde werden immer wertvoller. „Ich setze mich dafür ein, dass wir mit der Schöpfung verantwortungsbewusst und sorgsam umgehen“, betont der Ingolstädter CSUStadtrat Franz Wöhrl. Daher plädiert er auch für eine vernünftige und nachhaltige Agrarpolitik nach den Bedürfnissen vor Ort.
Nr.1
Für den „Ingolstädter Südstaatler“, der sich für die Entwicklung der gesamten Stadt engagiert, hat natürlich auch die Bayerische Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2020 einen hohen Stellenwert, um den Naturschutz mitten in einer prosperierenden Industrie-
und Wissenschaftsstadt zu erfüllen. „Die CSU Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass im Nordwesten ein Bürgerpark mit vielen Attraktionen entstehen wird.“ Ein weiteres Vorzeigeprojekt ist auch die Renaturierung der Donau zwischen Neuburg und Ingol-
„Regionales Denken und Handeln“ stadt. Hier findet derzeit eines der größten Auendynamisierungsprojekte Mitteleuropas statt. „Es ist großartig, wie dieses Naturerbe zu neuem, ursprünglichen Leben erweckt wird,“ freut sich Franz Wöhrl und stellt abschließend fest: „Ingolstadt ist wirklich eine grüne Großstadt!“
Faire Lösungen für den Verkehr Die CSU Ingolstadt setzt sich für die Nordumgehung ein
Die Stadt Ingolstadt steht zu ihren Zusagen: „Der Grunderwerb für die Nordumgehung kommt gut voran und kann zeitnah abgeschlossen werden“, betont Ingolstadt 144,6 kg Erlangen 153,1 kg Bürgermeister Albert Wittmann. Fürth 168,6 kg Der Bau des letzten Teilstücks Augsburg 182,7 kg der Umgehungsstraße im NordBayreuth 197,7 kg osten Ettings wurde zu JahresbeBamberg 204,1 kg ginn mit dem Staatlichen Bauamt Würzburg 215,7 kg vereinbart und entsprechend Regensburg 231,3 kg vom Ingolstädter Stadtrat abgeMünchen 235,4 kg segnet. „Es ist schließlich nie zu Nürnberg 248,4 kg spät, um nachbarschaftlich die Herausforderungen im IngolMeister im Mülltrennen: Dank des „Drei- städter Norden zu meistern“, beTonnen-Systems“ (Restmüll, Biomüll und tont Bürgermeister Wittmann Papier) sowie „Gelber Sack“ und Glas- auch mit Blick auf Spitzengecontainer erzeugen die Ingolstädter seit spräche, die demnächst in MünJahren den geringsten Restmüll pro Ein- chen geführt werden, um die wohner unter den bayerischen Groß- Verkehrssituation im Nordosten städten. Quelle: Bayerisches Landesamt zu optimieren. für Umweltschutz 2010.
Wenig Restmüll
INFORMIEREN SIE SICH
immer nach den existenziellen Bedürfnissen der Menschen richten. „Naturschutz darf niemals reiner Selbstzweck sein“, warnt Franz Wöhrl. Der wachsende Bedarf an Wohnraum in Ingolstadt zum Beispiel bedarf einer Baulandpolitik mit Augenmaß. CSU-Stadtrat Wöhrl ist sich daher sicher: „Mit gegenseitigem Verständnis und Rücksichtsnahme wird es gelingen, unsere Schöpfung als Lebensraum der Menschen und zugleich zur regionalen Lebensmittelerzeugung zu bewahren.“
Gemeinsam Gegeneinander
und verringert wird. „Daher muss die Staatsstraße so schnell wie möglich in beide Richtungen geöffnet und dazu entsprechend ausgebaut werden“, fordert Bürgermeister Wittmann.
Mit dieser Forderung steht die Stadt Ingolstadt übrigens nicht allein: In schriftlichen StellungAllerdings verweist der Ingolstäd- nahmen sprechen sich sowohl die ter CSU-Politiker auch auf eine Regierung von Oberbayern als skurrile Situation: Seit Jahren ist auch das Innenministerium für die Staatsstraße St 2335 von der eine volle Funktionsfähigkeit der Autobahn kommend zwischen Staatsstraße St 2335 aus. Denn es der Ostumgehung Etting bis zum ist klar, dass die Nordumgehung Kreisel in Wettstetten nur einspu- Gaimersheim nur so ihre Wirrig befahrbar. Diese dürfte einma- kung entfalten kann. „Ich verstelig in Deutschland sein. Die Sper- he nicht, dass vorhandene Strarung verhindert darüber hinaus, ßen nicht genutzt werden“, wundass die Verkehrsbelastung im dert sich nicht nur Bürgermeister Norden Ingolstadts fair verteilt Albert Wittmann.
CSU-Stadtrat Franz Wöhrl, stv. Sprecher im Planungsausschuss
DER DIREKTE DRAHT! – 08 41 / 9 38 04 – 15 Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Fraktionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt
KURZ INFORMIERT Die CSU unterstützt den Amateursport Die Stadtratsfraktion der CSU in Ingolstadt ist seit Jahren ein verlässlicher Partner der heimischen Sportvereine. Allein 2011 betrug die laufende Sportförderung durch die Stadt Ingolstadt über 475.000 Euro. Darüber hinaus wurden 2,5 Millionen Euro im Rahmen eines Programms für energetische Sanierung von Vereinsanlagen investiert. „Mir liegt der Freizeitsport sehr am Herzen“, erläutert Franz Liepold, „denn dabei können sich die Menschen vom oftmals anstregenden Alltag erholen.“
Mit der INVG günstig Bus fahren Das Tarifsystem im Ingolstädter öffentlichen Nahverkehr bietet zahlreiche Möglichkeiten, günstig mit dem Bus zu fahren. So gibt es spezielle Tagesangebote, Tickets für Nachtschwärmer oder Studenten. „So sind die INVG-Busse eine echte Alternative zum Autoverkehr“, lobt CSU-Stadtrat Joachim Genosko.
„Bürgergespräche“ – Die Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion informieren im Oktober wieder über die kommende Stadtratssitzung, zum Beispiel am 17. Oktober 2012, um 20:00 Uhr im Sportheim des SV Haunwöhr.
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Das Haunwöhrer Stadtteilfest am 22. September (ml) Bereits zum vierten Mal organisiert und veranstaltet der Förderkreis Kinder und Kirche Herz Jesu das Haunwöhrer Stadtteilfest. Am Samstag, 22. September, ist es wieder so weit. Auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Haunwöhr laden die Organisatoren wieder zu Tanz und Tombola ein - auch für Überraschungen wird gesorgt sein. Das Stadtteilfest findet bereits zum vierten Mal statt und ist nicht nur bei den Haunwöhrern selbst, sondern auch bei den umliegenden Ortschaften sehr beliebt und findet stets großen Andrang. Auch zahlreiche Vereine und Organisationen werden wieder mit dabei sein und das Haunwöhrer Stadtteilfest gestalten. Unter dem Motto „Torte zwischen Trommeln und Tombola“ startet dann am Samstag, 22. September, wieder das beliebte Fest für Jung und Alt. Freuen darf man sich in diesem Jahr auf die Do´naufhauer, die Sweet Girls, eine Kindertanzgruppe, die Herz Jesu-Bläser und auf den Kindergarten Herz Jesu, der mit einem Auftritt die Bürgerinnen und Bürger begeistern wird. Auch eine abendliche Überraschung ist geplant. Diese wird aber selbstverständlich noch nicht verraten. Nur so viel: Es wird auf jeden Fall toll werden… Wie bereits in den Jahren zuvor gibt es auch in diesem Jahr wieder eine große Tombola mit vielen schönen und attraktiven Preisen – vor allem von den örtlichen Gewerbetreibenden wurde einiges zur Verfügung gestellt.
Auch die kleinen Besucher werden auf ihre Kosten kommen. Für Essen und Trinken ist natürlich in jeder Form gesorgt. Diverse Schmankerl werden dafür sorgen, dass an diesem Abend keiner so schnell hungern muss. So ist am letzten Septemberwochenende nicht nur der Startschuss für die Münchner Wies´n, sondern auch Haunwöhr öffnet seine Tore im Ingolstädter Südwesten und auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr geht noch einmal so richtig die Post ab. Der Förderkreis Kinder und Kirche Herz Jesu lädt alle Bürgerinnen und Bürger von 15 bis 22 Uhr zum Beisammensein und Feiern ein. Gegründet wurde er bereits Anfang des Jahres 2005. Ziel des Fördervereins ist es, das soziale Miteinander zu verbessern und durch die Einnahmen aus den vielfältigen Aktionen auch die Kirchenstiftung langfristig zu unterstützen. Der gesamte Erlös des Festes geht deshalb wie immer in die Einrichtungen der Katholischen Kirchenstiftung Herz Jesu. Wenn das kein Grund ist, ein Stück Kuchen mehr zu essen...
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Radsportlicher Traum: Die Rennradgruppe der Sektion Ringsee fuhr in acht Tagen vom Atlantik bis zum Mittlermeer.
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Bis ans Mittelmeer Sektionsabend zum Thema „Rennradabenteuer Pyrenäen“ (bp) Über die diesjährige Pyrenäentour der Rennradgruppe der Sektion Ringsee - 850 km, 34 Pässe und 2000 Höhenmeter mit dem Rennrad vom Atlantik ans Mittelmeer berichtet Stefan Moser beim Sektionsabend der Sektion Ringsee am Dienstag, 18. September 2012, ab 19.30 Uhr im DAV-Vereinsheim am Baggerweg 2. Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen. Sportliche Höchstleistung auf 850 km mit 34 Pässen und 20 000 Höhenmetern
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Dass die Bergsteiger der Sektion Ringsee des Deutschen Alpenvereins Berge nicht nur zu Fuß besteigen können, sondern auch die höchsten Pyrenäenpässe per Rad bezwingen können, hat die neunköpfige Rennradgruppe der Sektion mit Günter Rieckert, Andreas Moser, Robby Planer, Jochen Wink, Leo Ortner, Ute Moser, Martin Holzner, Toni Pfister und Stefan Moser in diesem August eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nach den beiden Alpenüberquerungen 2010 und 2011 zog es die Gruppe in diesem August für eine Woche in die wilden Pyrenäen um sich einen radsportlichen
Traum zu erfüllen und mit dem Rennrad in acht Tagen vom Atlantik ans Mittelmeer zu fahren. Auf den 850 Kilometern zwischen Biarritz und Argeles-Plage waren dabei nicht weniger als 34 Pyrenäen-Pässe mit knapp 20 000 Höhenmetern zu überwinden – eine echte sportliche Herausforderung, die alle mit Bravour gemeistert haben. In acht Etappen zwischen 85 und 130 km und 2500 bis 3500 Höhenmetern pro Tag wurden bei zum Teil hochsommerlichen Temperaturen bis 40 Grad im Schatten und Fahrtzeiten zwischen sieben und neun Stunden so berühmte Pässe wie Col de Tourmalet, Col des Aspin, Col de Peyresourd, Port du Paillhers, Col de Mente, Col de Jau uvm. befahren. Den schweißtreibenden Anstiegen mit sehr steilen Rampen bis zu 15 Prozent folgten jedoch immer gleich (be)rauschende Abfahrten mit bis zu 35 km Länge und bis zu 90 km/h Geschwindigkeit, die für die Berg-Quälerei mehr als entschädigten. Besonders beeindruckt hat die Gruppe dabei die einsamen Berglandschaften, die sehr wenig befahrenen und gut ausgebauten Straßen, urige Unterkünfte, die erst-
klassige französische Küche und die sehr vollmundigen Weine der Region. Nach acht Tagen bergauf und bergab mit viel Schweiß und K(r)ampf über die 20 000 Höhenmeter endete die Tour mit dem verdienten Bad im Mittelmeer bei Argeles-Plage. Das Fazit von Tour-Organisator Stefan Moser nach der Tour fällt dementsprechend positiv aus: „Super Wetter, tolle Strecke mit super Straßen, sehr sportlich orientierte Gruppe, zahllose sportliche Highlights, sehr gemütliche Unterkünfte, freundliche Franzosen, super Küche & Weine und am Wichtigsten – keine größeren Unfälle und Pannen! Und bekanntlich ist nach der Tour vor der Tour! Im nächsten August geht die Rennradwoche der Sektion in das südfranzösische Massiv Central zur „Grande Route des Cevenol“! Dann geht es in acht Tagen von Millau durch zahlreiche grandiose Schluchten wie Tarn-, Jonte- oder Ardecheschlucht und über die höchsten Pässe der Cevennen nach Malaucene mit dem krönenden Abschluss am Mont Ventoux – alle Rennrad-Fans also schon mal den 10. August bis 18. August 2013 vormerken!
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Genussreise durch den Viktualienmarkt Der Treffpunkt für Tratsch, Klatsch, Speis und Trank feiert seinen fünften Geburtstag (ml/kg/er) Viele Jahrhunderte bevor der Viktualienmarkt zum wohl beliebtesten Ort Ingolstadts für leibliches Wohl und Unterhaltung wurde, war noch lange nicht an kulinarischen Genuss zu denken. Eine Synagoge war einst das Ausgangsgebäude, Treffpunkt für viele Juden. Auch danach, im Jahre 1400 traf man auf dem jetzigen Viktualienmarkt noch keine Stände zur leiblichen Versorgung an. Die bekannte Schutterkapelle folgte, bis diese schließlich
„Von Jung bis Alt, vom Hartz-IV Empfänger bis zum Banker, von Familien bis Alleinstehenden, hier kommt inzwischen jeder gerne her.“
Rosi Schmücker vom Imbiss Daufratshofer ist schon lange dabei.
Fotos: Braun
Jasmin Garipler, Standbesitzerin im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Jahrelang stand der Platz dann leer. Vor 20 Jahren etwa wurde er dann mit Bäumen bepflanzt, Leben kam auf den Platz und erste Imbissbuden wurden eröffnet. Der Grundstein für den Viktualienmarkt war gelegt. So beschloss die Stadt 2007, dass eine Erweiterung nötig war. Nach dem Vorbild des Münchener Viktualienmarktes wurden modernere Imbissbuden gebaut und auch der Name wurde übernommen. Und seit nunmehr fünf Jahren ist der Viktualienmarkt vollends in Ingolstadt integriert und Treffpunkt für Klatsch, Tratsch, Speis und Trank. Das neue Konzept des Platzes kommt gut an: Die gemütliche Biergartenatmosphäre unter großen Kastanienbäumen – im Zentrum Ingolstadts – lockt jeden Tag die unterschiedlichsten Gäste und Besucher an. Hier erlebt man
Immer frischen Döner gibt es bei Lara Döner. wirklich allerhand. „Von Jung bis Alt, vom Harz-IV Empfänger bis zum Banker, von Familien bis Alleinstehenden, hier kommt inzwischen jeder gerne her“, erzählt Jasmin Garipler, die seit zwei Jahren am Viktualienmarkt Bratwürste verkauft. „Das ist eine wirklich faszinierende Mischung.“ Genauso verschiedenen wie die Besucher des Viktualienmarktes ist auch das kulinarische Angebot der Imbissbuden. Für Freunde der deftigen bayerischen Küche gibt es zum Beispiel Schnitzelsemmeln, Leberkäs mit Kar-
toffelsalat oder Schaschlik mit Pommes. In der Bude nebenan dreht sich alles um die Wurst. Im BarbequeHouse grillt Anjelika Selor Wurst und Steak. Aber auch Flammkuchen bietet die Standbundenbesitzerin an. Exotischeres gibt es an einem ungarischen Spezialitätenstand. Langos – eine beliebte Brotspezialität aus Hefeteig, die in reichlich Fett gebacken wird, werden hier serviert und zum Verzehr angeboten. Aber auch Reh- und Rindergulasch oder Letscho, ein
und umfangreiche Auswahl bietet die kleine „Taberne“ auf der Theaterseite. „Unsere Spezialität ist Fisch“, erzählt die Inhaberin, „der geht hier wirklich gut über die Theke.“ Paniert, gebraten und sogar „to go“. Deftige Spareribs und leichte Salate lassen sich hier ebenfalls wunderbar genießen. Von der Dampfnudel bis zum Stück Kuchen – hier kommen auch die „süßen“ Feinschmecker am Viktualienmarkt auf ihre Kosten. Eine Nachspeise ist hier also mit inbegriffen. Zum fünften Geburtstag des Viktualienmarktes hat sich Christine Meixner vom Imbissstand „Süße Schmankerl“ Croatia Grill betrieben von Mitarbeiterin Ivana Miletic (Foto) und Inhaber Josip Sedlar. ein kleines Geschenk ausgedacht. Es wird sogenannte Minipfannkuchen (Poffertjes) geben. Dazu eine große Tasse Cappuccino schlürfen und zwischen den großen Kastanienbäumen sitzend die vorbeischlendernden Passanten beobachten. An einem schönen sonnigen Sommertag kann man sich – zumindest in der Mittagspause – wohl kaum was Entspannenderes vorstellen. Zum fünfjährigen Jubiläum gibt es für den Viktualienmarkt auch ein kleines Fest. Am 21. September findet dort eine Jubiläumsfeier statt. Um 14.30 Uhr geht es mit einer Eröffnungsrede des Oberbürgermeisters Lehmann los. Musikalisch wird der Jubiläumstag durch DJ Daniel M. und Anjelika Selor betreibt das Barbeque-House. die Kolpingia aus Gerolfing unAuch ein klassischer Döner- terstützt. Ein Segway-Parcours, ungarisches Schmorgericht aus Paprika, Tomaten, Speck und Stand und ein Asia-Imbiss fehlen eine Hüpfburg und eine AutoWurst, findet man hier. Curry- auf dem Viktualienmarkt nicht grammstunde mit einem Spiewurst und Wiener gibt es auch bei und ergänzen das Programm. ler des FC Ingolstadt laden zum Imbiss Daufratshofer. Inhaberin Eine ebenfalls höchst einladende Kommen ein. Rosi Schmücker ist eine der Betreiberinnen, die bereits am längsten auf dem Viktualienmarkt vertreten sind. Fleischlose Alternativen wie Fladenbrot mit Zaziki und Auberginen und Zucchini werden ebenfalls auf dem Viktualienmarkt angeboten und bieten so auch für alle Veganer und Vegetarier herzhafte Genüsse.
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Wir gratulieren dem Ingolstädter Viktualienmarkt zum Fünfjährigen!
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Der Viktualienmarkt wird 5 Jahre
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Gastro & Lifestyle
Blickpunkt KW 37 /12
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Einst das kleinste Café Ingolstadts Markus Sebald legt im „M“ viel Wert auf Familienfreundlichkeit und Individualität Von Ellen Reimann Vor der Toren der belebten Stadt findet man in Unsernherrn Ruhe und Idylle pur. Sonnenstrahlen fallen im Café M auf die Sonnenterrasse und laut „M“-Besitzer Markus Sebald hört man sogar manchmal die Frösche quaken. Das Idyll hat sich jedoch erst nach und nach entwickelt. Im November feiert das Restaurant zehnjähriges Bestehen. Alles fing mit einem neun Quadratmeter großen Stehimbiss mit sechs Sitzplätzen an. Die heutige Küche war einst Toilette des angrenzenden Schulgebäudes. Markus Sebald gestaltete mit der Unterstützung seiner Familie alle Räumlichkeiten um und legte überall selbst Hand an. „Mein handwerkliches Talent ist begrenzt, aber vieles habe ich mir mit der Hilfe meines Schwiegervaters angeeignet. Mittlerweile klappt es schon so gut, dass ich die Fliesen im Gastraum selbst legen konnte“, erzählt der gelernte Koch. Im Laufe der Jahre stieg die Nachfrage nach einem richtigen Restaurant und mit ihr vergrößerte sich auch das Café M. Es entstand ein Biergarten mit 40 Sitzplätzen im Jahrhundertsommer 2003, der wie eine Bombe einschlug. Von Mai bis zu den letzten Tagen im August war der Außenbereich immer voll belegt und die Besucher wollten auch im Winter wiederkommen. Sebald ging dem Wunsch der Gäste nach und wandelte ein ehemaliges Klassenzimmer in den jetzigen Gastraum um, der Platz für weitere 40 Gäste schuf. Laufend ändern sich Kleinigkeiten im „M“, wie eine Sonnenterrasse mit mediterranem Flair. „Das ganze Lokal ist zweigeteilt. Einmal die bodenständige Seite mit Biergarten und Wurstsalat und dann die italienische Komponente mit Sonnenterrasse und Pasta“, erklärt der Koch. Kulinarisch hat das Café M unter der Führung von Sebald einiges
„Ich will die Leute nicht mit Schnäppchen locken“, sagt Markus Sebald über sein Café „M“, das längst mehr ist als nur ein Café. zu bieten. Vor 21 Jahren erlernte er seinen Beruf am Starnberger See und wollte mit dem Stehimbiss einen Versuch in die Gastronomie starten. Jedoch merkte er rasch, dass er doch eher im Restaurantbereich zu Hause ist. Deshalb trifft die Bezeichnung Café nicht mehr zu. Es heißt jetzt „M“ –Restaurant, Café, Catering. Das M kommt übrigens nicht von Sebalds Vornamen Markus. „Wir wollten einen kurzen und prägnanten Buchstaben. Namen werden immer abgekürzt. Mit dem M sparen sich die Leute eine Abkürzung“, erzählt der zweifache Familienvater. Außerdem verleiht das M mit seinen Bögen einen mediterranen Charakter, der im Restaurant zum Ausdruck kommen soll. Der Süden spielt auch in der Auswahl der Speisen ein Rolle. Es werden klassische Nudelgerichte
genauso angeboten wie Eigenkreationen. Der Klassiker im „M“ ist die Pasta Pute, Shrimps und Rucola. Dadurch, dass der Kundenanteil bei 85 Prozent Frauen liegt, sind Salate und leichte Gerichte besonders beliebt. Die Salate können in einer Art Baukastensystem zusammengestellt werden. Es gibt die klassischen Dressings, die mit einigen Zutaten zu einer Gaumenfreude werden. HolunderblütenBalsamico oder Joghurt-Limonendressing geben dem Grünzeug eine besondere Würze. Der Gast hat die Möglichkeit, seinen Salat selbst zusammenzustellen und kann auch in der Größe des Gerichts variieren. Für Männer gibt es deftiges Steak und Burger. Wurstsalat und Currywurst sind ebenfalls Teil der reichhaltigen Speisekarte. Individualität ist maßgebend im „M“. Sebald legt großen Wert
auf Persönlichkeit und Familienfreundlichkeit. „Bei uns ist man nie gezwungen, etwas Bestimmtes zu essen. Wir richten uns nach den Wünschen der Gäste.“ Spätestens nach dem zweiten Besuch kennen die Mitarbeiter im „M“ den Namen des Kunden. Sicher hat die Zufriedenheit auch mit dem angenehmen Ambiente im Lokal zu tun. Sebald wollte Wohnzimmeratmosphäre schaffen. Alles ist in Bordeauxrot gestrichen und entspricht dem eigenen Geschmack. „Vorrangig ist jedoch meine Frau Heike für die Feinarbeit zuständig“, gibt er zu. Familienfreundlichkeit wird im „M“ großgeschrieben. Sebald ist selbst Vater von Zwillingen und bietet deshalb Spielmöglichkeiten und Gerichte für die Kunden von morgen an. Das Publikum im „M“ ist gemischt. Von 18 bis 80 sind al-
le Altersschichten vertreten. Der Großteil der Gäste kommt regelmäßig. „Ich will die Leute nicht mit Schnäppchenaktionen herlocken, sondern die Gäste mit kontinuierlicher Leistung überzeugen“, so der Chef. Deshalb macht er keine Werbung. Alles läuft über Mundpropaganda. „Ich würde das M als Geheimtipp bezeichnen.“ Die Produkte werden täglich frisch auf dem Wochenmarkt oder im Großmarkt besorgt. Das Gemüse und saisonale Früchte bezieht Sebald von einem örtlichen Bauern. Im „M“ findet man den Chef so gut wie immer in der Küche. Er probiert neue Kreationen aus, oft auch auf Wunsch der Gäste. Italienische, amerikanische und deutsche Küche kann man auch bei seinem Catering-Service vorbestellen. Jedoch lässt Sebald seinen Kunden freie Hand bei der
Foto: Reimann
Wahl ihrer Bestellung. „Jede Feier ist individuell und deshalb sind vorgefertigte Listen unsinnig. Wir schneiden das Menü speziell auf den Gast zu. So kommt es, dass wir schon thailändisch, spanisch und mexikanisch gecatert haben.“ Sebald hat in den zehn Jahren im „M“ viel erlebt. Von Hochzeiten, Scheidungen bis zu Beziehungszoff mit Getränk-ins-Gesicht-schütten. „Die schönste Geschichte ist aber über ein Pärchen. Die beiden hatten ihr erstes Date bei uns. Danach kam der Heiratsantrag mit einem Spezialmenü, die Hochzeit und die Taufen beider Kinder.“ Café M, Unterlettenweg 1, Telefon (08 41) 1 27 12 16. Öffnungszeiten: Mo – Do 11 - 14 Uhr, 16.30 - 23 Uhr, Fr 11 - 14 Uhr und 16.30 - 1 Uhr, Sa Ruhetag, So & Feiertag 16.30 - 23 Uhr. ANZEIGE
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Offen, hell und freundlich: Die neu gestalteten Geschäftsräume des Autohaus an der B13 in Brautlach. (bp) Nach mehrmonatigen Modernisierungsmaßnahmen gibt es für das Familienunternehmen einige Gründe zum Feiern. Neben dem Abschluss der Neugestaltung der Geschäftsräume im Gewerbegebiet Brautlach kann Familie Schwarzbauer auf eine über 30jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Und darf dabei einen Neuzugang begrüßen: In Neuburg a. d. Donau wird Kunden, Interessenten und Freunden der Marke Škoda ein zweiter Standort präsentiert. Was vor 30 Jahren als Ein-MannGesellschaft in der südlichen Ringstraße in Ingolstadt begann, findet nun im Gewerbegebiet Brautlach bei Karlskron seinen vorläufigen Höhepunkt. Josef Schwarzbauer Senior und seine Frau Sieglinde hätten sich nach Übernahme der ehemaligen FINA Tankstelle und Gründung einer Kfz-Werkstätte sicherlich nicht träumen lassen, dass sich im Jahre 2012 ein Ereignis zu dem anderen gesellt. War es am Anfang noch die Leidenschaft zu jeglichen Automobilen, werden nun seit gut 17 Jahren Fahrzeuge der Marke ŠKODA in den Mittelpunkt der Kundenaugen gerückt. Und dies nun in neuem Ambiente in der Münchener Straße 29. Der vergrößerte, neue Ausstel-
lungsraum lädt Interessenten ein die Fahrzeuge in einem neuen Licht kennenzulernen. Bei vorhandenem Interesse einen Jahreswagen oder ein Gebrauchtfahrzeug zu erwerben, empfiehlt es sich dem „Gebrauchtwagencenter 1+“ einen Besuch abzustatten. Hier werden Interessenten von kompetenten Verkaufsberatern betreut und optimal beraten – ganz im Sinne der über 30jährigen Familientradition. Die spiegelt sich auch im Servicebereich wieder. Durch den nahtlos an den Ausstellungsraum grenzenden Servicebereich wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben, im direkten Gespräch mit einem der Serviceberater seine Wünsche hinsichtlich der anfallenden Inspektionsarbeiten seines Fahrzeuges zu äußern. Selbstverständlich darf der Kunde bei Abgabe seines Fahrzeuges mit dem Kfz-Meister im Rahmen einer Dialogannahme dabei sein. Denn nur so kann das Credo des Geschäftsführers, Herrn Josef Schwarzbauer Senior, erfüllt werden: „Dem Kunden das Gefühl geben, dass sich sein Fahrzeug bei uns in sehr guten und sicheren Händen befindet!“. Hierfür wurde in Räumlichkeiten investiert, in denen das Fahrzeug auch vor Ort zur TÜV/ AU Abnahme vorgefahren werden kann.
Foto: oh
Die gemeinsame Freude über die Neugestaltung des Unternehmens wird im Rahmen von „Tagen der offenen Tür“ vom 21. bis 23. September 2012 gefeiert. Neben einem bunten Rahmenprogramm, vom Torwandschießen über Kindermalen bis hin zur ŠKODA Road Show, werden den Gästen bei Kaffee und Kuchen, Speisen und Getränken die aktuellen Modelle der Marke ŠKODA präsentiert. Kunden, welche an diesen Tagen das Autohaus B13 besuchen, erhalten zudem die neue Kundenkarte „Autohaus B13“ überreicht. Diese Kundenkarte, an den drei Eröffnungstagen mit einem kleinen Guthaben aufgeladen, ermöglicht dem Kunden in Zukunft an einem speziellen Bonusprogramm teilzunehmen. Ihre Treue zum Autohaus B13 wird mit barer Münze belohnt. Für jeden im Hause Autohaus B13 getätigten Umsatz werden Bonuspunkte gutgeschrieben. Die Verkaufsberater des Autohaus B13 werden zudem den besonderen Flair der einzelnen Modelle zum Vorschein kommen lassen. Am Samstag sorgt zudem während einem Weißwurstessen von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr die Showband „Tropical Rain“ für beste Unterhaltung und gute Stimmung.
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MOdeHERBST
Der Herbst ist eine Frau
Zielsicher und markant Das trägt man 2012 auf dem Kopf Trend. Natürliche Locken voller Sprungkraft und Lebendigkeit sorgen für Auffälligkeit und versprühen Lebensfreude. Weich und voll soll die Haarpracht sein. Leuchtende Herbsttöne wie flammendes Rot und warmes Braun geben hier den Ton an. Die rote Lockenpracht wie links im Bild gilt seit jeher als Sinnbild weiblicher Verführungskraft. Der ungebändigte Look kombiniert mit dem flammenden Kupferrot wird im kommenden Herbst mit Sicherheit der heißeste Look. Der legendäre Bob ist ebenso noch gefragt. Weich gestuft gibt sich die neue Bob-Variante weich und anschmiegsam. Für Männer gilt: Keine Regeln, keine GrenMut zur Farbe: Flammendes Rot und zen, alles ist möglich. Kreativ statt Brauntöne bestimmen in diesem Herbst akkurat, originell statt langweilig die Haarfarbe. ist gefragt. Fotos: Zentralverband des Deutschen FriseurKunstvolle Doppelponys und handwerks gezielt verschnittene Partien (ml) Anders und vor allem be- überraschen darüber hinaus mit sonders muss es im Herbst 2012 neuen modischen Akzenten. bei der Haarpracht sein - Wer Wert auf Qualität und modischen Lifestyle legt, sollte sich genau informieren, was in diesem Jahr getragen wird - und zwar nicht nur auf der Haut, sondern auch auf dem Kopf. Ganz nach dem Motto: Wer schön sein will...muss zum Friseur. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks hat auf seiner Internetseite einige aktuelle Herbsttrends veröffentlicht. Chic und variabel sollen demnach im Vordergrund beziehungsweise auf dem Kopf stehen. Maximaler Glamour-Look ist dabei garantiert. Bei den Damenlooks liegen Markanter Schnitt: Männlich und exvor allem runde Formen im travagant ist der Trend bei den Herren.
Blickpunkt KW 37/12
Juwelenfarben, Samt und Leder – der Herbst betont die Weiblichkeit (ml) Eng geschnittene Blusen, anliegende Rollkragen-Pullover und figurbetonte Strickkleider und Bleistiftröcke – der Herbst 2012 betont die Weiblichkeit. Der Mädchentyp ist out, schick ist die Frau. Unterstrichen wird das durch die schönsten Juwelen- und Edelsteinfarben, figurbetonte Schnitte und selbstbewusste Looks. Ein dunkles Lila, Smaragd- beziehungsweise tannengrün, Bordeauxrot und Senfgelb sind die neuen Farben und Musthaves der Herbstsaison - und diese Farben werden nicht nur auf unserer Kleidung sichtbar, sondern erobern auch Schuhmode und Accessoires. Im Trend liegen auch Naturtöne wie beige, braun und Grau. Kombiniert mit den edlen Trendfarben wie Granatrot oder Tannengrün wirken sie edel, weiblich und schick. Egal ob für den Business-Look oder als FreizeitKleidung getragen - die Farben des Herbstes können sich sehen lassen und versprechen schon jetzt Sinnlichkeit, Selbstbewusstsein und zauberhafte Hingucker. Leder, Nieten und Glitzer Leder heißt der neue Stoff der Saison – ob Jacken, Mäntel, Kleider oder Schuhe. Leder zeigt Mut und Selbstbewusstsein. Nieten und Glitzer sind als Highlights in Kleidung und Schuhen angebracht und sorgen für einen besonderen Hingucker.
angenehm warmen Herbst. Ein wahres Samtgefühl zaubern uns die neuen Trends aus Samt auf die Haut. Romantisch wird es mit dezenter Spitze an Shirts und Kleidern. Betont männlich Auch die Herrenmode wird alles andere als langweilig. Schmal und figurbetont, wie in der Frauenmode, darf sich auch der Mann von seiner besten Seite zeigen. Anzüge werden eng geschnitten getragen. Die Farben der Saison sind auch beim Mann weinrot, flaschengrün und senfgelb. Kombiniert mit Grau- und Brauntönen vermitteln sie Seriosität und Männlichkeit. Als Accessoire können schmale Gürtel getragen werden. Bunt, gestreift und gepunktet Für die Kleinsten wird der Herbst kunterbunt. Streifen, Punkte und Karos in allen möglichen Formen, Größen und Farben verschönern den Herbst und lassen triste und graue Herbstgedanken schnell verfliegen. Blümchenmuster und grober Strick sind absolut in. Die bunten Muster und Farben machen sich Die Trendfarben im Herbst: Bordeauxrotes Strickkleid von Benetton mit tannen- auch auf den Accessoires breit. grünen Strümpfen. Dazu passend eine Tasche mit senfgelben Streifen. Ob bei Mützen, Schal, Schuhen, Taschen und Co. - bunt und knallig darf es sein. Kombiniert mit Grau- und Brauntönen wird jedes Outfit zum Hingucker.
Romantisch in Strick, Samt und Spitze
Die Schuhmode im Herbst: Gemütlich mit Glitzer
Kleider und Pullover in StrickOptik sind in diesem Herbst angesagt. Auch Strickjacken können wieder getrost aus dem Schrank geholt werden, gerne natürlich in den aktuellen Trendfarben. Mit dicken Bündchen und grob gestrickt versprechen sie einen-
Schuhe mit Strick- und Fellaccesoires halten nicht nur warm, sondern sind auch bequem und gemütlich. Glitzer peppt die Looks auf. Männer sind mit authenthischen Bergsteiger-Typen und knöchelhohen Schnürschuhen im Trend.
Die Kindermode wird bunt und knallig: Ein sattes Gelb und ein kräftiges Pink tragen die Kleinen bei Benetton. Fotos: Benetton
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MOdeHERBST
Blickpunkt KW 37/12
Herbstbummel durch die City Arcaden Senfgelb, Tannengrün und Bordeauxrot – Die Modetrends in diesem Herbst
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►► Bei Sanetta Kindermode gibt es kunterbunte Herbsttrends für die Kleinen. Die Kindermode ist farblich eher kräftig und bunt. Ein warmes Rot und ein leuchtendes Blau. „Viele unserer Kleidungsstücke sind gestreift oder mit Punktemuster verziert“, so Sabine Jagenow. Die Kleinen können sich in schönen Fleece und Daunenjacken aufwärmen, wenn es mal wieder etwas kühler wird.
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Tannengrün, Braun-, Grauund Beigetöne können sich in diesem Herbst auf jeden Fall sehen lassen. Bei Gudrun Ettenhubers Laden ist man hierfür jedenfalls bestens ausgestattet. „Vereinzelt zieren auch kräftige Farbtupfer die eleganten Kleidungsstücke“, so Mitarbeiterin Sabine Hacker, die sich in einem tannengrünen Kleidungsstück gleich herbstschick gemacht hat.
Die neuesten Trends für den Kopf kennt Friseurin Nil Tiryaki vom Hair Express. Passend zur herbstlichen Blätterpracht wird auch die Haarpracht in Kupfer, Karamell und Brauntönen gehalten. „Strähnchen mit besonderen Effekten lassen jeden Kopf zum Hingucker werden“, erklärt Friseurin Nil Tiryaki. Also am besten gleich einen Termin vereinbaren zum Stylen der neuen Herbstmähne.
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Flippig und auffällig soll es in diesem Herbst sein? Bei All-In Fashion und All-In Shoes gibt es Lederoptik, Glitzer und Gold für mehr Abwechslung im tristen Herbstalltag. „Nieten sind ein absolutes Muss in dieser Jahreszeit!“, so Mitarbeiterin Julia Shmerkovick von All-In. Trendfarbe nicht nur bei der Kleidung, sondern auch an den Füßen, ist in dieser HerbstWinter-Saison Tannengrün.
Kleidung, Mützen und Schuhe – der Kaos Store zeigt gerne seine Vielseitigkeit. Die Männerwelt ist bestens versorgt mit schicken Herbsttrends. Daunenjacken, Strickmode und Röhrenjeans sind wieder beliebt. Dabei bemerkt man speziell Brauntöne und Olivgrün. Kunterbunte Strickmützen bringen Farbe ins Outfit. Feste, braune Stiefel vervollständigen die Männermode.
Die eher jüngere Generation wagt einen Bummel durch den Trendshop Tally Weijl. Mitarbeiterin Agnes Huber führt den Herbsttrend mit einem schicken senffarbenen Blazer vor und trägt darunter ein bordeauxrotes Top. Und welche Schuhmode trägt man am besten dazu? „Zu der aktuellen Herbstmode bieten wir Pumps, Biker Boots und gefütterte Turnschuhe an“, erzählt sie.
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VORSCHAU
Blickpunkt KW 37/12
Jazzen im Münster: Gabarek & The Hillard Endsemble
Foto: oh
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in
16.09. - 23.09.2012
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 15.09.2012 bis 21.10.2012
„Gerda Wanda Pohley zum 90.“ - Retrospektive zum Werk der Ingolstädter Malerin
Es jazzt im Münster
Städtische Galerie im Theater Ingolstadt 16.09.2012 bis 27.10.2012
Programm für die 29. Ingolstädter Jazztage wurde vorgestellt
„Verborgene Orte“
Neue Galerie ‚Das Mo‘ Ingolstadt 20.09.2012 bis 25.11.2012
„Die Rückkehr des Ötzi“ Jura-Museum Eichstätt
VERANSTALTUNGEN 16.09.2012 // 09:30 Uhr Paradeplatz Ingolstadt
Septemberdult; bis 23.09.2012 16.09.2012 // 10:00 Uhr Fürstlicher Marstall Neuburg
Neuburger Töpfermarkt 17.09.2012 // 19:00 Uhr VHS / Kurfürstliche Reitschule Ingolstadt
Vortrag: "Fairtrade Stadt Ingolstadt?" - Ingolstadt bewirbt sich um den Titel "Fairtrade-Stadt" 18.09.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
(bp)„Es war der ausdrückliche Wunsch von Jan Garbarek und seinem Ensemble, an einem Ort mit viel Hall aufzutreten“, erklärte Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert bei der Vorstellung des Programms für die diesjährigen Jazztage. Dass das Liebfrauenmünster über ein reichliches „Hall-Angebot“ verfügt, ist unbestritten – und so wird sich ein Highlight der mittlerweile 29. Jazztage im sakralen Raum abspielen. Am Freitag, den 26. Oktober, sind Jan Garbarek und das Hilliard Ensemble im Münster zu Gast. Gabriel Engert wird auch da sein, denn dieses Konzert wolle er sich nicht entgehen lassen, betonte er bei der Pressekonferenz in den Räumen der Sparkasse Ingolstadt, die neben Media Saturn, Audi, den nh Hotels und Herrnbräu zu den Hauptsponsoren der
Veranstaltungsreihe gehört. Nicht im Münster, aber in St. Augustin, sind am 4. November „Take 6“ zu Gast. Das Sextett aus Alabama gilt vielen als die beste Gesangsgruppe der Welt. Eine echte Weltpremiere erlebt Ingolstadt am 10. November im Rahmen der Jazzparty II im NH Ambassador. Die polnische Sängerin Karo Glazer präsentiert die Weltpremiere ihres Albums „Crossings“. Im vergangenen Jahr hat er den Jazz-Echo als „Newcomer des Jahres national“ bekommen: Tom Alhoff ist den Ingolstädtern aber vor allem auch als musikalischer Leiter des Theaters Ingolstadt bekannt. Nun kehrt er – na klar – an die Theaterbar zurück. Mit seinem Tim Alhoff Trio gastiert er im Rahmen der Ingolstädter Jazztage bei „Jazz in den Kneipen“. Neu mit an
18.09.2012 // 19:00 Uhr Caritas-Kreisstelle Ingolstadt
Konzert: Georgisches Kammerorchester - "Wenn ‚Fratres‘ Trauer tragen…" 20.09.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
Konzert - "The New Generation of Blues": Cassie Taylor & Band feat. Jack Moore (CDN/GB) Grooving Pictures treten am 17. September in der Neuen Welt auf.
21.09.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg
Konzert: George Robert - Dado Moroni Quartet
Jubiläumsfest: 20 Jahre Klenzepark: "Herbstlich willkommen!"; bis 23.09.2012 21.09.2012 // 10:00 Uhr Wasserschloss Sandizell, Schrobenhausen
Herbstmarkt: "Mediterrano"; bis 23.09.2012 22.09.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Haftbefehl + Celo & Abdi + special guests
22.09.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg
Konzert: Maria Baptist Trio 23.09.2012 // 11:00 Uhr Kirche St. Matthäus Ingolstadt
Konzert-Reihe: "Matthäus um Elf" - Musik und Gedanken zum 50. Todestag von Marilyn Monroe 23.09.2012 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt
Improvisationstheater: "fastfood - die Improshow" 23.09.2012 // 08:00 Uhr VHS / Kurfürstliche Reitschule Ingolstadt
Pflanzenflohmarkt
Es diskutieren: Karl Bär, Bundessprecher der Grünen Jugend (Themen: Umweltund Naturschutz, Agrarpolitik) Dr. Rupert Ebner, im Verbraucherschutz engagierter praktizierender Tierarzt, Vorstand Slow Food Deutschland Agnes Krumwiede, MdB, kulturpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Moderation: Agnes Krumwiede
Frühjahr 2011, als Manuela und Georg Hopfenziz auf einer Party erstmals Uli Berzins trafen. Manuela hatte schon immer eine künstlerische Ader, sie beschäftigte sich mit der Acryl Malerei. Später wurde das Trio dann noch um Sandra Isabel Knobloch und Alexandra Merl erweitert. Eine Kostprobe ihrer Songs gibt es am Montag um 20.30 Uhr auf der Kleinkunstbühne. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.groovingpictures.de.
Foto: oh
zen kann. Wenn der helvetische Großmeister des Altsaxofons dann noch mit seinem langjährigen CoMagier, dem italienischen PianoPartner Dado Moroni (Ron Carter, Ray Brown, Enrico Pieranunzi) sowie Mauro Battisti und Enzo Zirilli auf der Bühne steht, zwischen milden Balladen und feurigen Neobop-Nummer hin und herpendelt, dann entwickelt sich purer Jazz, 100 Prozent. Am Freitag, 21. September, können Sie sich um 20.30 Uhrim Birdland Jazzclub Neuburg selbst davon überzeugen. Ein Muss für jeden Jazz-Liebhaber!
21.09.2012 // 10:00 Uhr Klenzepark Ingolstadt
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DAS LEBEN IN DER WEGWERFGESELLSCHAFT
Altsaxofonist im Birdland Jazzclub
Konzert: Ziehgäuner & special guests: Andi Thon
22.09.2012 // 20:00 Uhr Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell
im diagonal., Ingolstadt
(bp) Ein Mix aus „allem“ – so könnte man die Musik von Grooving Pictures - das sind Manuela Hopfenziz, Uli Berzins, Georg Hopfenziz, Sandra Isabel Knobloch und Alexandra Merl - beschreiben. Davon kann man sich am Montag, 17. September, in der Neuen Welt auch selbst überzeugen. Immer wieder schaffen sie es den musikalischen Ideen von Songwriterin Manu den passenden Rahmen zu geben. Gegründet wurde die Band im
20.09.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Konzert: 3KLANG presents Claudia Gawlas
Mo., 17.09., ab 19.00 Uhr
Grooving Pictures in der Neuen Welt
Vortrag: "Sozialhilfe und der Rückgriff auf die Angehörigen"
22.09.2012 // 23:00 Uhr Ohrakel Ingolstadt
Veronika Schnaittinger im Diagonal. Bis 11. November treten bekannte Größen, Newcomer und „Jazz-Exoten“ in Ingolstadt auf. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
Musikalischer Hitmix
Konzert - "Highlights – Große Namen in kleinem Rahmen": Kelly Joe Phelps - guitars, vocals
21.09.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Bord ist dieses Jahr das Mo, nicht mehr mit dabei hingegen ist die Ouzerie. Die 29. Ingolstädter Jazztage beginnen am 21. Oktober mit der Verleihung des Jazzförderpreises an die junge Geigerin
George Robert
Foto: oh
(bp) Durch aufsehenerregende Kollaborationen mit dem Pianisten Kenny Barron, den Trompetern Tom Harrell und Clark Terry, aber vor allem mit seinem großen Vorbild Phil Woods ist es dem Schweizer Altsaxofonisten George Robert gelungen, sich als einer der ersten Jazzmusiker seines Heimatlandes in der nordamerikanischen Jazzszene zu etablieren. Auch in Neuburg nimmt der 52-Jährige nach einer Reihe grandioser Konzerte (zuletzt im Mai vergangenen Jahres) den Rang eines „first call musician“ ein. Bei dem Leiter der Jazzabteilung der Fachhochschule in Lausanne klingt jeder einzelne Ton sorgsam modelliert und virtuos eingefärbt. Robert lässt sich von der Stimmung der Stücke treiben, liefert Virtuoses, Überraschendes, Wärmendes und Aufrührendes zugleich. Seine wellenförmig gleitenden Linien lösen einen Zauber aus, den niemand außer Kraft set-
Karten erhältlich beim DonaukurierTicketservice, Tel. 0841/9666800, bei der Tourist-Info am Hauptbahnhof, Tel. 0841/305 - 3005, beim Kulturamt Ingolstadt, Tel. 0841/305-1811 und unter www.eventim.de
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
2012
www.georgisches-kammerorchester.de
20.09. 11.10.
„Wenn ‚Fratres‘ Trauer tragen ...“ Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Tianwa Yang, Violine Lavard Skou Larsen, Leitung
„Exodus 1971“ Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Ramon Jaffé, Violoncello Vestards Shimkus, Klavier Lavard Skou Larsen, Leitung
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SPORT
Blickpunkt KW 37/12
Auf dem Sprung zu Olympia?
Fußball in der Region
Stefanie Aeschlimann ist die beste deutsche Dreispringerin in ihrer Altersklasse – und hat hohe Ziele Von Kevin Reichelt Diesen Namen sollte man sich merken: Stefanie Aeschlimann. Die 15-jährige Ingolstädterin sorgte in den vergangenen Monaten für Furore in der Leichtathletik-Szene. Bei den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach verbesserte sie gleich drei Mal ihren eigenen bayerischen Rekord im Dreisprung und setzte sich an die Spitze der U16-Rangliste. Doch auch in anderen Disziplinen feiert sie Erfolge. 11,96 Meter – eine beeindruckende Weite für eine 15-Jährige. Mit dieser Bestleistung erreichte Stefanie Aeschlimann den siebten Rang in einem Dreisprung-Wettkampf, bei dem sie auch auf zwei Jahre ältere Konkurrentinnen getroffen war. In ihrer Altersklasse W15 setzte sie sich damit an die Spitze – in ganz Deutschland. „Der zweite der drei Sprünge war die ganze Saison über zu kurz, aber bei den deutschen Meisterschaften hat es dann geklappt“, freute sich ihr Trainer Reinhard Köchl. Es hatte gar so gut geklappt, dass Bundestrainer Ralf Jaros auf sie aufmerksam wurde. Beinahe wäre es sogar noch weiter gegangen. Bei ihrem letzten Versuch, bei dem sie von den 2500 Zuschauern stakkatoartig beklatscht und angefeuert wurde, sprang sie noch einmal knapp 30 Zentimeter weiter; allerdings hatte sie knapp übertreten. Überrascht sei Köchl von den Rekorden – gleich fünf Mal war sie im vergangenen Jahr Bestweite gesprungen – nicht gewesen. Der Trainer weiß, was er besonders an seiner Athletin schätzt: „Die körperlichen Vorausset-
zungen haben viele, aber sie hat auch die mentalen. Sie hat das, was nicht viele haben.“ Besonders imponiere ihm die konzentrierte und fokussierte Herangehensweise beim Wettkampf in Mönchengladbach. „So nervös war ich noch nie“, habe sie zu ihm beim Frühstück noch gesagt, dennoch zeigte sie eine überragende Leistung. „Ich habe da meine spezielle Musik, die ich vor dem Wettkampf höre, auch um mich zu pushen“, verrät Stefanie. Verbesserungspotenzial sehen beide noch beim Anlauf und in Sachen Athletik. Besonders zugute kommt Aeschlimann, die über das Turnen zur Leichtathletik kam, ihre Vielseitigkeit. Denn nicht nur im Dreisprung zeigt sie Top-Leistungen. Beim Landesfinale der Schulen warf sie den Speer auf 40,01 Meter und schob sich damit unter die deutsche Top 5; im Siebenkampf holte sie den bayerischen Meistertitel. „Sie kann viel und will viel machen“, so ihr Trainer. Auch deshalb verliere sie nicht so schnell den Spaß. Überhaupt, Aeschlimann ist stets mit Eifer bei der Sache: „Ich sehe das Training als Stressabbau. Wenn ich einen schwierigen Tag in der Schule hatte, dann bin ich froh, wenn ich mich hier austoben kann.“ Genau das, so ihr Coach, sei der Unterschied. „Es gibt viele, für die ist das Training eine Belastung.“ Doch Aeschlimann sei im positiven Sinne verrückt und einfach eine angenehme Schülerin. „Es ist eine gewisse Reife und Intelligenz, die sie auszeichnet. Sie ist erfrischend unpubertär.“ Das erleichtert die Arbeit des Coachs: „Es ist schön, als Trainer nicht unbedingt nur als Erzieher tätig sein zu müssen“, freut sich Köchl. Doch nach ihrer grandiosen
Kann große Sprünge machen: Die 15-jährige Stefanie Aeschlimann.
Foto: oh
Saison wird die junge Athletin die nächste Freiluft-Saison hier verpassen. Ab Januar geht es für neun Monate nach Neuseeland. „Ich hoffe, ich bekomme von meinen Trainern Trainingspläne mit auf die Reise. Die muss und will ich dann auch einhalten.“ Aeschlimann trainiert nicht nur bei Köchl, wo es vor allem um Schnelligkeit, Schnellkraft, Sprungkraft, Athletik und technische Finessen geht. Einmal in der Woche fährt sie zudem nach München zu ihrem Spezial-Coach für Dreisprung, dem ehemaligen deutschen Meister Richard Kick. Dass der Auslandsaufenthalt negative Auswirkungen haben wird, glaubt Köchl indes nicht: „Nach den Erwartungen und den Fantasien, die sich um sie herum entwickelt haben, tut ihr das vielleicht sogar ganz gut. Ich bin zuversichtlich, dass sie stark wieder zurückkommt.“ Stefanie Aeschlimann hofft darauf, sofort nach ihrer Heimkehr wieder einsteigen zu können. Denn wenn man sie nach ihrem langfristigen Ziel fragt, leuchten ihre Augen: „Weltmeisterschaften oder Olympia wäre schon ein Traum.“ Ihr Trainer versteht das: „Wer die Olympischen Spiele in London gesehen hat, muss dieses Ziel haben.“ Allerdings ist er erfahren genug, um die Erwartungen zu bremsen: „Es ist ein langer Weg. Aber wenn gerade sie sich das Ziel setzt, ist es durchaus realistisch.“ Jedoch weiß er: „Es ist ein langer Weg, wie bei einem Marathon. Mit viel Fleiß und Glück kann man diesen aber schaffen.“ Die Fähigkeiten seiner Athletin weiß er einzuschätzen: „Wenn es problemlos verläuft, kann es soweit kommen. Von ihrer Einstellung und vom Talent her, ist es möglich.“
Verletzte Spieler und Wochen der Wahrheit Fußball-Landesliga: Den FC Gerolfing und den SV Manching trennt nur noch ein Punkt startete TSV Bobingen seine Visitenkarte abgibt. Abwehrchef Onur Keskin sah im jüngsten Spiel die rote Karte und fällt somit für die kommende Partie aus. Zudem zog sich Torjäger Steffen Schneider einen Mittelhandbruch zu. Auch der Einsatz von Mittelfeldroutinier Kais Manai ist fraglich. Somit hat Trainer Torsten Holm einige Sorgenfalten auf der Stirn: „Das sind wichtige Leistungsträger, deren Einsatz nicht möglich ist. Wie wir diese Lücken schließen können, wird sicher spielentscheidend sein. Jetzt ist das Schwere Aufgabe für Gerolfing Mannschaftskollektiv gefordert!“ Nur gut, dass auch die BobinVor den beiden schweren Auswärtsspielen gegen TSV Landsberg ger nach einem Traumstart in die und TSV Mindelheim kann Gerol- Landesliga Südwest zuletzt doch fing im Hörgeräte- Langer-Stadion heftig aus der Spur gerieten. Zwar den Heimvorteil in die Waagschale haben sie bereits 15 Zähler auf werfen, wenn am Samstag ( Anstoß dem Konto, doch in den vergan17 Uhr ) der überraschend gut ge- genen Wochen setzte es für die (bp) Während den LandesligaFußballern des SV Manching (zehn Punkte) in der vergangenen Woche mit dem 4:1-Sieg über die zweite Mannschaft des FC Memmingen ein Befreiungsschlag gelang, rangiert Liga-Konkurrent Gerolfing (elf Punkte) nun nur noch einen Punkt vor den Abstiegsrängen. Der FC verlor mit 2:3 in Gundelfingen. An diesem Wochenende tritt Manching in Nördlingen an und Gerolfing empfängt den TSV Bobingen.
schwerer Brocken. Die Nördlinger sind eine junge, wilde Truppe, die nicht so leicht zu schlagen ist“, sagt Manchings Spielertrainer Sandi Gusic. „Aber in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Wenn wir unsere Form vom Spiel gegen Memmingen II konservieren können, dann ist auf jeden Fall was drin. Kampflos werden wir die Punkte nicht herschenken.“ Die Reise ins Ries nicht antreten wird Torwart Andreas Busch. Seine Verletzung im Spiel in Kaufbeuren stellte sich zwar nicht als so gravierend heraus, wie zunächst Aufbruchstimmung in Manching befürchtet, doch die überdehnten Für den SV Manching geht es Bänder im Knie sowie eine Prelam Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) lung lassen einen Einsatz erst in zum schweren Auswärtsspiel nach frühestens drei Wochen zu, wie Nördlingen. Der gastgebende TSV der Verein mitteilt. Deshalb muss rangiert mit 17 Punkten auf dem wieder Torwarttrainer Florian fünften Platz, punktgleich mit dem Schafbauer einspringen, der sich Dritten, SV Raisting. „Das ist ein im Spiel gegen Memmingen als Blauhemden vier Niederlagen in Serie. Der Coach ist trotzdem optimistisch: „Das waren allesamt schwere Aufgaben, doch ich bin überzeugt, dass wir in Gerolfing wieder einmal punkten.“ Trotz aller Verletzungsprobleme ist die positive Stimmung im Gerolfinger Lager ungebrochen. Mit der lautstarken Unterstützung der Fans sollen gegen Bobingen drei wichtige Zähler erkämpft werden und damit der Anschluss an das Mittelfeld nicht abreißen.
großer Rückhalt erwiesen hat. Da auch Sandi Gusic, Michael Rindlbacher und Azad El-Mahmoud nicht einsatzfähig sind, wird wohl die selbe Startelf wie gegen Memmingen auf dem Platz stehen. „Never change a winning team“, lautet deshalb die Devise. Indes hat Manchings Präsident Raimund Lögl die „Wochen der Wahrheit“ ausgerufen. In den nächsten drei schweren Partien gegen Nördlingen, Raisting und Thannhausen „wird sich zeigen, ob die Mannschaft den Anschluss an das Mittelfeld schafft oder weiter im Tabellenkeller festsitzt“, sagt er. Die Leistung gegen die U23 von Memmingen stimme ihn zuversichtlich, sagt der Vereins-Boss und macht seine Erwartungen klipp und klar an Zahlen fest: „Ich wünsche mir sieben Punkte aus den kommenden drei Spielen.“
Regionalliga Sa., 15. September, 14 Uhr FC Ingolstadt 04 II – SV Seligenporten Bayernliga Sa., 16. September, 15 Uhr SV Wacker Burghausen II VfB Eichstätt Landesliga Sa., 15. September, 15.30 Uhr TSV Nördlingen – SV Manching Sa., 15. September, 17 Uhr FC Gerolfing – TSV Bobingen Bezirksliga Sa., 15. September, 16 Uhr VfB Friedrichshofen – TSV E. Karlsfeld So., 16. September, 15 Uhr SV Karlshuld – TSV Hilgertshausen TSV Kösching – VfB Hallbergmoos VfB Eichstätt II – Türkgücü-Ataspor Mch. Kreisliga So., 16. September, 15 Uhr TSV Altmannstein – Türk. SV Ingolstadt TSV Wolnzach – DJK Ingolstadt TSV Großmehring – TSV Rohrbach TSV Gaimersheim – FC Schweitenkirchen FSV Pfaffenhofen – SV Denkendorf FC Hepberg – ST Scheyern ST Kraiberg – FC Sandersdorf TSV Oberhaunstadt – SV Karlskron Kreisklasse I So., 16. September, 13 Uhr TSV Kösching II – FC Gerolfing II So., 16. September, 15 Uhr FC Mindelstetten – SpVgg Wolfsbuch FC Arnsberg – FC Böhmfeld SV Buxheim – SV Stammham TV 1861 Ingolstatdt – FC Hitz-hofen/Oberzell TSV Mailing – TSV Etting TSV Pförring – FC GW Ingolstadt Kreisklasse II So., 16. September, 15 Uhr VfB Pörnbach – TSV Lichtenau TSV Baar-Ebenhausen – SV Zuchering HSV Rottenegg – TSV Rohrbach II TV 1911 Vohburg – SV Hundszell TSV Reichertshausen – SV Manching II FC Hettenshausen – FC Geisenfeld SpVgg Steinkirchen – TSV Hohenwart
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SPORT / BUNTES
Ein stolzer Blick zurück
ERC trennt sich von Trainer (bp) Noch vor dem Start in die Saison in der ersten EishockeyFrauenbundesliga hat sich der ERC Ingolstadt mit sofortiger Wirkung von Damen-Trainer Richard Neubauer getrennt. Das teilte der KIub mit. Die Trennung sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, wie es heißt. Laut ERC reagieren der Trainer der „Wild Panthers“ und die Führung der Eishockey-Damen sowie die Verantwortlichen des Vereins damit „auf die auseinanderliegenden Meinungen über die künftige Strategie der sportlichen Ausrichtung“. Neubauer, der die „Wild Panthers“ in der vergangenen Saison als Trainer begleitet hatte, konnte als krönenden Abschluss seiner Trainer-Laufbahn beim ERC den Aufstieg des Frauenteams in die erste Bundesliga feiern. „Der Verein respektiert seine Verdienste, die er sich zweifellos beim Erreichen der Bayerischen Meisterschaft erworben hat, und dankt ihm ausdrücklich für sein Engagement“, heißt es. Das Training übernahmen bereits zum Wochenbeginn Petr Bares, der sportliche Leiter des ERC und Stefan Siebert, der in dieser Saison als Co-Trainer neu beim ERC ist. Siehe auch Seite 2
Blickpunkt KW 37/12
Spielzeiteröffnung am Stadttheater / Lehmann: Überlegungen zu zweitem Haus laufen auf Hochtouren (bp) Wie anstrengend die vergangene Spielzeit am Theater Ingolstadt wirklich gewesen ist, das hat Intendant Knut Weber nach eigenem Bekunden erst in den Ferien gemerkt. Mit OB Alfred Lehmann ist auch er der Meinung: „Es war eine gute Spielzeit.“ Zur Eröffnung der neuen Saison, der zweiten Spielzeit für den Intendaten Knut Weber, trafen sich heute Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen, Techniker und Verwaltungspersonal im Großen Haus des Theaters. „Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Wir sind gut angekommen in dieser Stadt“, so Knut Weber rückblickend, „deswegen werden wir diesen Weg auch konsequent weitergehen.“ Was ihn besonders freue, sei die Tatsache, dass das Stadttheater Ingolstadt in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Deutsche Bühne“ zwei Nennungen bekommen habe als interessantestes Theater abseits der Metropolen. „Das ist doch auch eine ganz schöne Bestätigung für unsere Arbeit.“ „Mir geht es heute nicht anders als Ihnen“, wandte sich OB Lehmann an die nahezu komplett aufgelaufene Theatermannschaft,
derbares Ambiente dieseits und jenseits der Donau. Das hätte auch eine gewisse Symbolik.“ Im Hinblick auf die anstehende Sanierung meint er, dass bei allen Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten, die damit verbunden seien, „uns das große Ziel eint, ein renoviertes und in neuem Glanz erstrahlendes Theater zu haben“. Nachdenkliche Worte hatte Intendant Knut Weber denn doch Mannschaftsaufstellung: Das Ensemble des Stadttheaters Ingolstadt. Foto: Schmatloch noch auf Lager. Und die befassten „auch für mich geht es heute wie- men und dem kann ich mich nur Stadt wirklich am Herzen. Deswe- sich mit der Eurokrise, mit der der los.“ „Wir freuen uns auf die anschließen. Danke für das, was gen liefen auch die Überlegungen damit einhergehenden Entsolidaneue Saison“, meinte das Stadt- Sie an Impulsen in die Stadt hi- auf Hochtouren bezüglich eines risierung ganzer Völker. Und der oberhaupt und verband das mit neintragen haben. Das Theater zweiten Hauses. „Ich habe da eine Gefahr selbstredend, dass in dereinem ausufernden Lob: „Ich fand ist der kulturelle Kristalliasations- Präferenz, die in den Klenzepark artigen Krisen gerne zu allererst weist. Das wäre wirklich eine Pers- an den Kulturausgaben gespart die ganze Spielzeit sehr gelungen, punkt überhaupt.“ Das Theater liege ihm und der pektive für das Theater, ein wun- werde. Sie haben gute Kritiken bekom-
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Aufladen und losradeln Neue Aufladestation für E-Bikes am Viktualienmarkt Ladestationen für elektronische Fahrräder gibt es ab sofort am Viktualienmarkt. Acht sogenannte E-Bikes können dort künftig abgestellt und mit Ökostrom aufgetankt werden. Abhängig vom Modell des Rades ist dazu ein Ladegerät notwendig. Die Nutzung der Stationen ist kostenlos, für die Schließfächer, in denen auch der Fahrradhelm Platz findet, fallen zwei Euro Pfand an. „E-Bikes liegen stark im Trend. Wegen des Ökostroms aus 100 Prozent Wasserkraft sind sie eine umweltfreundliche Alternative zum Auto“, erklärt Hubert Stock-
meier, der Geschäftsführer der Stadtwerke. Gerade an so einer zentralen Stelle in der Innenstadt seien die Ladestationen praktisch für Einkäufe und dergleichen, ergänzt Andreas Schmidt, der Marketingleiter der Stadtwerke. Eine zweite Ladevorrichtung am Nordbahnhof ist bereits in Betrieb. „Weitere Stationen sind für unser Kundenzentrum und möglicherweise für den Süden Ingolstadts angedacht. Das hängt aber auch von der Nutzung der Geräte ab. Schließlich kann man die Akkus auch in der eigenen Steckdose aufladen“, sagt Stockmeier.
Die Geschäftsführer der Stadtwerke: Hubert Stockmeier und Matthias Bolle Foto:oh
Gültig ab 17.09.12 bis
! e s i e r P P O T e u e n e h c o Jede W Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH
0,89
0,99
1 kg
22.09.12
da: ie S r ü f d in s ir W :00 - 19:00
Mo - Fr 9 8:00 Sa 9:00 - 1
0,99
1 kg
500 g
Pack
8,99 Black Tigergarnelen
1 kg = 1,98
Äpfel Elstar o. Delbarestivale
Kl. II, DEUTSCHLAND
Kl. II, DEUTSCHLAND
geschält, entdarmt 1 kg Beutel
Türkischer Paprika Sivri, Charli, Dolma
Zwetschgen
Kl. II, ITALIEN
0.99 5 kg
0,69
0.19 1 kg
Sack
tiefgefroren
1 kg
1,99 Pierogi
Zwiebeln
Kl. II, DEUTSCHLAND
Weißkohl
1 kg = 0,20
Teigtaschen mit versch. Füllung 450 g Beutel
Rote Bete
Kl. II, DEUTSCHLAND
Kl. II, DEUTSCHLAND
FLEISCHTHEKE
2,99
4.49 kg
3,99
kg
tiefgefroren 1 kg = 4,42
kg
5,99 Schweineschlegel wie gewachsen
Lammvorderviertel
Schweinehals
Schweinekotelett
tiefgefroren 1 kg
ohne Knochen
Классик
Rumana
Brühwurst
Chefs Gourmet Doktorskaja o. Ljubitelskaja 475 g Stange
2,49
5,99
1 kg = 5,24
3,99
0,69
Jacobs Krönung 1 kg =7,98
versch. Sorten 500 g Packung
Ukrainskaja scharenaja 1 kg
0,59
2,99
Salami
de Vara o. de Porc 450 g Stange 1 kg = 6,64
5,99
Schweinebauch eingelegt Salo “Iwuschka” 1 kg
0,89
0,35
0,59
Frühstücks-Konfitüre Kekse Globus
Riga Sprotten
Ja! Passierte Tomaten
Ja! Gewürzgurken Auslese
100 g = 1,38
100 g = 0,56
1 kg = 0,70
1 kg = 0,82
versch. Sorten 200 g Schale
3,99
5,99
Freixenet
Vodka Nemiroff
versch. Sorten 0,75 L Flasche
Bratwurstschneke
versch. Sorten 0,5 L Flasche
1 L = 5,32
1 L = 11,98
Freude am Einkauf!
versch. Sorten 130 g Packung 100 g = 0,45
2,59 Lida Tomaten
ohne Essig, mit Dill o. scharf 1,9 L Glas
Abtr. 935 g, 1 kg = 2,77
in Öl 160 g Dose
500 g Packung
0,99 Nudelplatten
für Beschbarmak 500 g Beutel
720 g Glas
0,45 Ja! Weizenmehl
1 kg = 1,98
Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt
Type 405 1 kg Packung
0,55 Ja! Champignons
III Wahl, geschnitten 314 ml Dose 1 L = 1,75
Freude am Einkauf!
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