BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 38, Freitag/Samstag, 21./22. September 2012, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Voll krass: Florian Simbeck vom Duo „Erkan und Stefan“ will für die SPD in den Bundestag einziehen.
Das „Haus am See“ ist vorerst Geschichte. Und Fischer-Chef Rudi Winkelmeier ist nun richtig sauer.
Auch bis Ende September wird die Brücke am Westpark nicht fertig. OB Lehmann sieht es gelassen.
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Schluss mit dem DU
AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in: • Kunstparty Harderbastei • Podiumsdiskussion zur Harderstraße • Festakt bei Continental
(hk) Wenn sich Politiker verschiedener Couleur untereinander oder mit Journalisten oder sonstigen Medienvertretern duzen, so ist der gemeine Bürger gelegentlich irritiert. Stehen sich die DUZ-Freunde vielleicht persönlich so nah, dass eine wechselseitige Kontrolle nicht mehr stattfindet, argwöhnt der Außenstehende. So gesehen wäre es zu begrüßen, wenn führende Politiker der Rathauskoalition in diesem Jahr zu Mitgliedern oder Vorsitzenden der anderen Fraktionen auf Distanz gegangen sein sollten was als Gerücht in der Politszene die Runde macht. Allerdings soll dies nicht geschehen sein, um Kungeleien zu vertuschen; im Gegenteil: Der DU-Entzug erfolgte angeblich nach echten Auseinandersetzungen im Stadtrat beziehungsweise über die Medien. Man(n) ist sich wirklich nicht mehr „grün“ oder besser „rot“.
Trauerspiel statt Festival? (hk) Im Jahre 2013 feiert der in Mendorf/Altmannstein geborene Komponist Johann Simon Mayr seinen 250. Geburtstag. Dieses Ereignis wirft seine Schatten voraus, doch es sind eher dunkle Wolken, die am Horizont sichtbar werden. Interne Streitereien zwischen denen, die eigentlich angetreten waren, dem in Italien zu Weltruhm gelangten Musiker zu huldigen, lassen befürchten, dass es statt eines Mayr-Festivals ein Trauerspiel geben wird. Ob Uneinigkeit unter den Mayr-Freunden der Grund ist, warum Audi als Sponsor auf Sparflamme schaltet und ob deshalb die Mayr-Kultur GmbH als Festival-Veranstalter das Zeitliche segnet, entscheidet sich in diesen Stunden. Mehr dazu am Sonntag unter www.stattzeitung.in.
Gearde mal so hoch wie die Container (rechts) soll die neue Carissma-Forschungshalle werden.
Foto: Schmatloch
Idee im rechten Winkel? Warum der Gestaltungsbeirat beim Thema Forschungshalle wenig Freude auslöst Von Michael Schmatloch Die Empfehlungen des Ingolstädter Gestaltungsbeirates sind nicht immer dazu angetan, bei den Bürgern oder Bauherren Begeisterung auszulösen. Auch die jüngste Empfehlung des Gremiums, die auf dem hinteren Teil des Gießereigeländes geplante CarissmaForschungshalle um 90 Grad zu drehen und zwischen den bestehenden beziehungsweise im Bau befindlichen Lehrgebäuden zu errichten, stößt nicht auf grenzenlose Freude. Ob ihrer Dimensionen von 120 Metern Länge und 8,50 Metern
Höhe hatte die geplante Halle anfänglich für reichlich Irritationen gesorgt. Nach einer eilends einberufenen Informationsveranstaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften hatten sich die Wogen indes schnell wieder geglättet. Jetzt allerdings beginnen die Irriationen von Neuem. Zumindest bei Walter Schober, dem Präsidenten der Hochschule. Er hält reichlich wenig von der Idee, die Halle um ein paar Meter zu verkürzen zu Ungunsten der dort geplanten Büroräume. Auch dem Vorschlag, den Komplex um 90 Grad zu drehen und zwischen zwei weitaus höhere Gebäude
zu platzieren, kann er wenig abgewinnen. Seine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Zum einen würden auf dem Areal, wo die Halle bisher geplant war, in einer späteren Ausbaustufe der Hochschule weitaus höhere Gebäude genau vor dem Glacis entstehen, während die niedrige Halle mitten im Gelände stünde. Daneben müssten, wollte man die Forschungshalle wirklich dort bauen, wo der Gestaltungsbeirat es vorschlägt, erst einmal die Container abgebaut werden, die derzeit dort stehen. Die aber werden bis zum Abschluss aller Bauarbeiten der Hochschule benötigt. Das bedeutet, sie müssten an einem
anderen Ort wieder aufgebaut werden. Die Mehrkosten schätzt Walter Schober auf rund 1,5 Millionen Euro. Wenn auch nicht die ultimative Entscheidungsgrundlage wäre dies zumindest ein Fall für das nächste Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Hinter den Empfehlungen des Gestaltungsbeirates steckt die architektonische Philosophie der so genannten „Fingerlösung“. Und die meint, dass die Hauptgebäude der Fachhochschule wie Finger in Richtung Glacis deuten. Die Frage ist jedoch, ob die Erfüllung einer philosophisch verbrämten Ästhetik wichtiger ist als die Funktionalität. Seite 7
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Nesrin Yilmaz will richtig Gas geben Die Gastronomin stellt sich zur Wahl für den Vorstand des Hotel- und Gaststättenverbandes In der Ingolstädter Gastronomieszene geht es ordentlich rund seit einiger Zeit. Alleine die Diskussion um die Sperrzeiten für die Außengastronomie in der Innenstadt beschäftigte Wirte und Behörden über Monate. Bis es mit der 24-Uhr-Regelung endlich doch noch zu einer verträglichen Lösung kam. Auch die Debatten um das „Haus am See“ währten einen ganzen Sommer, bis Sandra und Verena Buck vor einer Woche schließlich entnervt aufgegeben haben. Dies indes sind längst nicht die einzigen Probleme, die die Ingolstädter Wirte umtreiben. Umso interessanter dürfte der kommende Montag werden. An diesem Tag nämlich wählt der Bayerische Hotel- und Gaststät-
tenverband den neuen Kreisvorsitzenden für Ingolstadt. Und nachdem Stefan Wild, lange Jahre Hotelier im Rappensberger, nicht mehr zur Verfügung steht, werden die Weichen dieses Mal wohl wirklich neu gestellt. Im Verband, der derzeit 113 Mitglieder zählt, herrscht schon seit einiger Zeit ein leichtes Unbehagen, das daher rührt, dass zwar die Mehrheit der Mitglieder Gastronomen sind und keine Hoteliers, der Verband aber auf zwei der drei Führungspositionen von Hoteliers geleitet wird. In Zahlen: von den 133 Mitgliedern sind nur 33 Hoteliers, 77 dagegen sind Gastronomen. Diese Verhältnisse auch im Vorstand des Verbandes sichtbar werden zu lassen, das hat sich jetzt Nesrin Yilmaz vorgenommen, eine Wirtin, die in In-
das „Café Aroma“. Sie will sich am Montag zur Wahl als Vorsitzende des Verbandes stellen und hat wohl keine ganz schlechten Karten, denn viele Ingolstädter Wirte dürften hinter der engagierten und kämpferischen Gastronomin stehen. „Die Wirte waren in den vergangenen zehn Jahren in der Vorstandschaft und in der fachspezifischen Arbeit unterrepräsentiert“, meint Nesrin Yilmaz. Sie will mit einem „starken Team“ die Probleme und Baustellen dieser Berufsgruppe mit Nachdruck angehen. Und diese Probleme reichen von Fragen der Tourismusförderung bis hin zu denen, die die neue GEMA-Regelung erwarten lässt. Zudem müssten aus ihrer Sicht die Kontakte zur Politik ebenso dringend verbessert Foto: oh werden wie es gelte, die Gemein-
golstadt bestens bekannt ist und schon einige Betriebe geführt hat, unter anderem das „Pater Noster“ im Bermuda-Dreieck. Aktuell betreibt sie das Café im Klinikum,
Nesrin Yilmaz
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samkeiten in der Gastroszene zu stärken. Schließlich, so Yilmaz, müssten auch neue Mitglieder gewonnen werden. Auf ihrer Agenda stehen deswegen neben der Nachwuchsförderung und einer regelmäßigen Mitarbeiterschulung auch Punkte wie die Unterstürzung von Tourismus und Stadtmarketing, ein ständiges Büro als Anlaufstelle und selbstredend das Thema „Altstadt“. Dass Nesrin Yilmaz engagiert Politik machen kann, hat sie unter anderem als Stadträtin bewiesen. Von 2001 bis 2008 saß sie in diesem Gremium. Ebenfalls bis 2008 war sie stellvertretende Vorsitzende von IN-City. Seit 1991 ist Yilmaz Mitglied des Hotel- und Gaststättenverbandes und außerdem stellvertretende Vorsitzende CSU-Mitte.
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MEINUNG
Blickpunkt KW 38/12
Operation Streik
EDITORIAL
Reden statt sprayen Von Hermann Käbisch
Ärzte-Kreischef Eisenkeil über die Lage der Mediziner und geplante Proteste wäre aber durch Notdienste gesichert – ebenso wie in längeren Feiertagsphasen, wenn zum Beispiel an Weihnachten oft mehrere Tage hintereinander nur ein Bereitschaftsdienst besteht und alle anderen Praxen geschlossen sind. Im Gegensatz dazu gehe ich aber davon aus, dass eine größere Zahl von Ärzten die Praxen offen halten wird.
Von Tobias Zell Die Ärzte fordern deutlich mehr Geld, die Krankenkassen winken ab. Deshalb drohen die Mediziner mit Protest-Aktionen wie zeitweiligen Praxis-Schließungen. Am 4. Oktober wollen Kassen- und Ärzte-Vertreter erneut verhandeln. Zumindest bis dahin sollen die Proteste ruhen, berichtete das Ärzteblatt am Donnerstag. Doch der Streit droht zu eskalieren. Wir sprachen mit Dr. Sigurd Eisenkeil, dem Vorsitzenden des Ärztlichen Kreisverbands Ingolstadt-Eichstätt, über die finanzielle Situation der Mediziner, die Folgen eines „ÄrzteStreiks“ für die Region und den Hausärztemangel im ländlichen Raum. Eisenkeil ist Facharzt für Allgemeinmedizin und praktiziert in Eichstätt. Der Ärztliche Kreisverband zählt 1200 Mitglieder, Hausärzte ebenso wie Fach- und Krankenhausärzte, beamtete wie pensionierte und auch nicht berufstätige.
Wie man ohne den nächtlichen Einsatz von Farbspray auf schwerwiegendere Verkehrsprobleme als Unebenheiten im Bodenbelag hinweisen und nach einer Lösung suchen kann, das bekam der interessierte Bürger im Bezirksausschuss Süd in Zuchering vermittelt. Hier ging es nicht um Stolperfallen der Straßenoberfläche, sondern um eine komplizierte Verkehrssituation: Die Oberstimmer Straße wird in ihrer Verlängerung - zur Anbindung des Weiherfeldes - über die Bundestraße B16 geführt und diese Brücke hat es in sich. Eine relativ steile Auffahrt in Kombination mit einer Kurve im Anfahrtsbereich bedingen konstruktiv Unübersichtlichkeit und führen zu Gefahr für Leib und Leben, wenn Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sind und Autofahrer bei Überholvorgängen dem nicht rechtzeitig erkannten Gegenverkehr ausweichen. Den Lösungsvorschlag
der Verwaltung, den Verkehr nur noch in einer Richtung zuzulassen, allerdings notwendige Ausnahmen für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Busse zuzulassen, lehnte der Bezirksausschuss zwar einstimmig ab; das Gremium und die Zucheringer Bürger im Sportheim demonstrierten aber, wie ein schwerwiegendes Verkehrsproblem sachlich, unter Berücksichtigung widerstreitender Interessen und ohne den Drang zur Selbstdarstellung behandelt werden kann. Da wurde beispielsweise erkannt, dass für Landwirte und INVG-Busse die Brücke in beiden Richtungen befahrbar sein muss, auch wenn dadurch eine einfache Einbahnstraßenlösung unwirksam wird. Zahlreiche vorgebrachte Argumente werden von der Verwaltung jetzt geprüft werden. Der Bezirksausschuss zeigt, wie Kommunalpolitik funktionieren kann – auch ohne Facebook.
KOLUMNE
Herr Eisenkeil, wann müssen wir in der Region mit protestbedingten zeitweiligen PraxisSchließungen in der Region rechnen? Sigurd Eisenkeil: Die Bereitschaft der Vertragsärzte, sich an zeitweiligen Praxisschließungen zu beteiligen – für Stunden oder halbe Tage – ist relativ groß. Bei der Protestaktion am vergangewie netter, volkstümlicher und nen Freitag wurde dies deutlich. eingängiger. Da gab es beispielsweise so einen netten Begriff für Die Ärzte hatten eine ErhöMänner, die in der Eile vergessen hung ihrer Bezüge um elf Prohatten, ihren Hosenstall ord- zent gefordert, die Krankenkasnungsgemäß zu verschließen und sen sahen dagegen zunächst 0,9 mit ihrer intimen Kleinigkeit un- Prozent als ausreichend an. Wie ter Zuhilfenahme eines dünnen begründet sich die hohe FordeMäntelchens ein wenig „Himmel rung der Mediziner? und Hölle“ gespielt haben. WisEisenkeil: Es geht bei dieser sen Sie, wie die im Amtsdeutsch Forderung nicht um mehr Eingenannt wurden? Gliedvorzei- kommen der Ärzte, sondern um ger. Allen Ernstes. Da bist Du als die Deckung der Praxiskosten, Journalist schnell am Rande eines die in den vergangenen Jahren Lachanfalls, wenn dieses Wort erheblich angestiegen sind. Miemit bierernster Mine vorgetragen ten, Lohnkosten der Praxismitwird. „Und dann haben wir da arbeiterinnen und -mitarbeiter, noch einen Gliedvorzeiger . . .“ Energiekosten und Investitionen Vielleicht rührt das ja daher, lassen den Spielraum für Rückladass Männer es ohnehin nicht gen immer geringer werden. Und ganz leicht haben, mir ihren ero- dadurch sinkt seit Jahren das retischen Reizen im Rampenlicht ale Einkommen der Ärzte. zu stehen. Eine Frau kann sich gar nicht aufreizend genug kleiden. Verdienen Ärzte zu wenig? Selbst wenn die pralle WeiblichEisenkeil: Das Einkommen der keit alle Nähte zu sprengen droht, Ärzte in Anbetracht der sehr lanbleiben wir Männer tolerant. gen Ausbildungszeit, der hohen Duldsam, wie wir nun eben mal Arbeitsbelastung, Bereitschaftssind, drehen wir uns bestenfalls dienst und der Notwendigkeit erfreut um und sagen vielleicht in aller gebotenen Höflichkeit: „Boah eh, was für ein Gerät.“ Und verstoßen mit dieser anerkennenden Äußerung selbstredend sofort wieder gegen alle Regeln politischer Korrektheit. Als Mann hingegen rangiert jede noch so kleine Betonung geschlechtlicher Grandezza nahe an der Erregung öffentlichen Ärgernisses. Und die professionellen Exhibitionisten trauen sich An und auf der Donau muss sich ohnehin schon gar nicht mehr in mehr Leben abspielen - daran bedie Parks. Wann wurde der letzte steht kein Zweifel: Von der RenatuGliedvorzeiger im Klenzepark ge- rierung der Auen über den Strand sehen? Sehen Sie. Die sind nach- im Konradviertel bis zu den Sitzflähaltig verunsichert oder aber su- chen am Nordufer reichen die bischen sich – wie vor ein paar Tagen herigen Initiativen. Auf der Basis ei– völlig abwegige Reviere. Da hat ner Konzeptstudie zu einem „Stadtdoch so ein Strolch allen Ernstes park Donau“ wurden nun Ideen auf dem Westfriedhof eine Seni- gesammelt, um die Donau erleborin mit dem Anblick seines . . . barer zu gestalten. Basis für die neuna Sie wissen schon belästigt. Da en Attraktionen, ist ein Rundwanbekommt der Begriff „tote Hose“ derweg, der im Stadtrat diskutiert doch eine völlig neue Bedeutung. werden soll. Die CSU empfiehlt, die Aufenthaltsqualität zwischen Schiller- und Autobahnbrücke sowie westlich der Glacisbrücke zu steigern. In beiden Bereichen bietet es sich an, durch gestalterische Maßnahmen die Auengebiete und den geplanten Donaupark in Einklang zu bringen. Im Nordosten wäre zudem die Fortführung der bereits durchgeführten Verbesserungen eine logische Konsequenz. Im Bereich des Donau Ruder Clubs könnte die dortige Vereinsgaststätte ihr Angebot durch eine Cocktailbar mit Liegemöglichkeiten ausbauen. Die CSU setzt sich auch dafür ein, die Befahrbarkeit der Donau zu prüfen. Dabei sollte auch untersucht werden, ob die Anlage eines Schanzer Stadthafens im Bereich des Pionierübungsgeländes möglich wäre. Hans Achhammer
Kommt es zu besonderen Engpässen, wenn auch Kinderärzte aus Protest ihre Praxen dicht machen? Eisenkeil: Hier gilt das gleiche wie für die anderen Arztgruppen. Zusätzlich steht für die Kinder die kinderärztliche Bereitschaftspraxis des Ärztenetzes GOIN im Klinikum Ingolstadt zur Verfügung. Wann ist Ihrer Meinung nach mit einer Einigung im Honorarstreit der Ärzte zu rechnen und wie könnte diese aussehen? Eisenkeil: Die Verhandlungen, die am 4. Oktober erneut beginnen, könnten einen tragfähigen Kompromiss hervorbringen, der mittelfristig die Situation entspannen könnte. Vordergründig geht es dabei um die wirtschaftliche Sicherung der Praxen, längerfristig sollte eine Verbesserung der Strukturen, insbesondere mit Entlastung der Ärzte von überbordenden bürokratischen Zwängen auf allen Gebieten der ärztlichen Versorgung, erreicht werden.
Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch „In allen Bereichen hat die Menschheit Fortschritte gemacht. Nur nicht auf dem Gebiet der Kriminalität.“ Das hat der große deutsche Schauspieler Gerd Fröbe immer wieder angemahnt. Was? Natürlich nicht als Gerd Fröbe. Nein, als „Goldfinger“ in dem gleichnamigen Bond-Film. So einen Satz könnte er heute nicht mehr bringen. Wirklich nicht. Wo sich doch gerade auf diesem Gebiet nahezu stündlich etwas ändert. Gut, in Ingolstadt nicht so dramatisch. Da konzentrieren sich die Verfehlungen doch eher auf das unrechtmäßige Urinieren an die Außenwände von Gotteshäusern nach Einbruch der Dunkelheit. Oder auf das rhythmische Einschlagen auf fremde Schädel nach reichlicher Zufuhr geistiger Getränke. Dabei ist das ja nun auch nicht wirklich neu, sondern ein uralter Volksfestbrauch, den man sozusagen in die Disko-Zeit hinübergerettet hat. Und wer in Bayern einen Schädel hat, der einer liebevollen Berührung mit einem Maßkrug nicht standhält, der gehört eben nicht auf ein Volksfest. Und auch nicht in eine Disko. So einfach ist das. Aber dennoch. Sogar in Ingolstadt hat sich auf diesem Gebiet auch ein wenig geändert. In der guten „griabigen“ Zeit, als die Polizei noch im alten Rathaus residierte, als der Wagner Schorsch und Polizeisprecher Duschek noch über die städtischen Vergehen wachten, da waren auch die rechtlichen Verstöße noch irgendwie sympathisch. Gab es einen Verstoß im Sperrbezirk beispielsweise, was zu jener Zeit quasi die gesamte Stadt war, dann hat man beim Schorsch oder beim Heinz geklingelt. Und einer von den beiden war’s dann schon. Auch die Sprache, derer sich die Polizisten bedienten, war rückblickend betrachtet irgend-
Zum Schanzer Stadthafen
Sigurd Eisenkeil, der Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbands.
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der selbst zu tätigenden Altersvorsorge ist tatsächlich sehr niedrig; und aufgrund der vorher geschilderten Entwicklung wird es immer weniger.
schaftliche, Notwendige und Zweckmäßige“ geleistet wird. Untersuchungen und Behandlungen werden auf das Mindestmaß reduziert.
Bei einer Urabstimmung hat bundesweit die Mehrheit der teilnehmenden Ärzte für Protest gestimmt. Wie wird dieser aussehen? Eisenkeil: Ich gehe davon aus, dass vorwiegend Informationen für die Patienten in den Praxen, Kundgebungen in der Öffentlichkeit, Protest-Aktionen der Arzthelferinnen, deren Existenz an der Lebensfähigkeit der Praxen hängt, und vielleicht zeitweilige Praxisschließungen oder „Dienst nach Vorschrift“ stattfinden wird. Letzteres heißt, dass nur das von den Kassen vorgegebene „Wirt-
Aber streiken im klassischen Sinne dürfen Ärzte eigentlich nicht, weil sie ja nicht Angestellte, sondern Freiberufler sind... Eisenkeil: Das ist richtig, deshalb sollte man auch nicht von Streik sprechen, sondern die geplanten – hoffentlich nicht erforderlichen – Maßnahmen als Protestaktionen laufen lassen. Wenn Praxen zeitweise schließen, ist dann die medizinische Versorgung in der Region gefährdet? Eisenkeil: Die Versorgung würde für die Patienten unbequemer,
Fehlen auch bei uns Hausärzte im ländlichen Raum? Eisenkeil: In Ingolstadt sind noch genügend Hausärzte vorhanden. Im Landkreis Eichstätt sind schon mehrere Hausarztpraxen aus Alters- oder Krankheitsgründen geschlossen worden, ohne dass ein Nachfolger gefunden werden konnte. Das führte unter anderem auch dazu, dass Bereitschaftsdienstbereiche zusammengeschlossen werden mussten, was für die Patienten bei Arztbesuchen und die Ärzte bei Hausbesuchen zu oft schier unzumutbar langen Anfahrtswegen führt. Die Attraktivität des Hausarztberufs muss erhöht werden, Gemeinschaftspraxen mit angestellten Ärzten und Praxisverbünde auf dem Land sollten gefördert werden, ansonsten wird die Versorgung auf dem flachen Land, angesichts des jetzigen Durchschnittsalters der Hausärzte, sehr bald sehr schwierig.
FORUM DER PARTEIEN
Ideenklau in Ingolstadt
Zweite Kraft in der Grundschulklasse
Wiederbelebung: Nord-Süd-Achse
Der Ideenklau geht um in Ingolstadt und er bedient sich schamlos der Vorschläge, welche die SPDStadtratsfraktion in den letzten Jahren in Sachen Belebung der Altstadt immer wieder gemacht hat. Da fordern die Freien Wähler, die Parkplätze aus der Theresienstraße herauszunehmen - dazu gab es längst einen Antrag der SPD. Da wird gefordert, die Fußgängerzone aufzumöbeln. Dazu hat der Stadtrat sogar einen Antrag der SPD beschlossen. Da schlägt die FDP vor, Tiefgaragen hinter dem Landgericht und unter dem Volksfestplatz zu errichten. Beide Vorschläge stammen aus der jüngeren Zeit und wurden von der SPD gemacht. Da spricht sich die Junge Union dafür aus, die Schutter wieder in die Altstadt zu bringen eine Forderung der SPD seit vielen Jahren. Die höchste Form der Anerkennung ist das Plagiat. Die SPD wird deshalb weiter gute Ideen entwickeln und im Stadtrat zur Sprache bringen. Für Ingolstadt aber wäre es besser, wenn sich dafür im Stadtrat gleich Mehrheiten fänden. Dann bräuchte man nicht darauf zu warten, bis sich zum Teil nach vielen Jahren andere mit den Federn der Sozialdemokraten schmücken wollen. Achim Werner
Die ÖDP hat am 6. September 2012 im Landtag eine von 2000 Bürgern unterzeichnete Petition „Zweite Kraft in jeder Grundschulklasse“ eingereicht. Der Beginn der Schulzeit soll für möglichst jedes Kind zu einer Erfolgsgeschichte werden. Mit einer zweiten Kraft in zunächst jeder 1. Klasse, die dem Lehrpersonal assistiert, wollen wir erreichen, dass Grundschüler individueller gefördert werden. Die „zweite Kraft“ muss keine Lehrkraft mit einer akademischen Lehrerausbildung sein. ErzieherInnen und SozialpädagogInnen können ebenso als Assistenzkräfte beschäftigt werden wie Studierende des Lehramtes während des studienbegleitenden Langzeitpraktikums. Für Ingolstadt mit einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund wäre eine „zweite Kraft“ ein enormer Gewinn: Vor allem an sogenannten Brennpunktschulen könnten besonders leistungsfähige Kinder zusätzliche Anregungen bekommen und zugleich Kinder mit sprachlichen Defiziten und Lernproblemen individuell gefördert werden. Auch zur Behebung von Erziehungs- und Sozialisationsdefiziten kann und soll die „zweite Kraft“ beitragen. Simone Vosswinkel
Wiederbelebung des Themas Nord-Süd-Achse: Dieser Tage konnte man lesen, dass Bürgermeister Mißlbeck einen alten Hut aus der Mottenkiste nimmt und die Busse aus der Nord-SüdAchse herausnehmen möchte. Von den zahlreichen Senioren, die sich anlässlich der letzten Aktion dieser Art entschieden für den Verbleib der Busse eingesetzt haben, hat sich der Sozialbürgermeister anscheinend nicht beeindrucken lassen. Dass die Haltestellen in der Harderstraße auch für Schüler aus dem Reuchlin- und GnadenthalGymnasium von großer Bedeutung sind, scheint ihn und seine Mitstreiter auch nicht zu interessieren. Es geht nicht nur um Stadtgestaltung, eine Stadt muss auch funktionieren! Die Innenstadt muss für alle, auch diejenigen, die nicht mehr so mobil sind, zugänglich sein und der öffentliche Nahverkehr hat die wichtige Aufgabe, seine Fahrgäste möglichst rasch und direkt an ihr Ziel zu bringen! Das Umsteigen in Kleinbusse ist den Fahrgästen nicht zuzumuten. Wenn Busse und Parkplätze aus der Innenstadt verbannt werden, geht es in Richtung Freilichtmuseum ohne Besucher. Christel Ernst
THEMA DER WOCHE
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Bis auf Weiteres geschlossen. Ob das Haus am See als Gaststätte weitergeführt wird, ist noch nicht klar.
Foto: Schmatloch
Wer die Fledermaus stört Warum die Buck-Schwestern das „Haus am See“ aufgegeben haben und dem Fischerchef Winkelmeier der Kragen platzt Von Michael Schmatloch Für die einen war es einer der schönsten Plätze, die Ingolstadt zu bieten hat, für die anderen bestenfalls eine lärmende Zumutung. Seit sich das ehemalige Fischerheim zum Haus am See gemausert hat und bei Jung und Alt gleichermaßen zu einem beliebten Ziel an schönen Sommertagen und lauen Abenden geworden war, wollte der Ärger nicht mehr abreißen. Deswegen haben Sandra und Verena Buck nun auch das Zeug endgültig hingeschmissen und werden das Haus am See nicht mehr weiterführen. Und dem Fischerei-Chef Rudi Winkelmeier platzt ob dieser leidigen Geschichte nun endgültig der Kragen. „Ich gehe jetzt in die Offensive“, erklärt er aufgebracht. Auch wenn es bereits mehrere Bewerber bis aus München gebe, die das Haus am See weiterführen wollen, sei noch lange nicht klar, ob die gastronomische Nutzung bleibe. Klar ist für ihn hingegen Folgendes: „Den nächsten Triathlon am Baggersee gibt es mit Sicherheit nicht mehr, weil das auch eine gewerbliche Veranstaltung ist. Und wir haben den See gepachtet.“ Vor allem die Anwohner in der Humboldtstraße hatten alle Register gezogen, um zu verhindern, dass dieses in kürzester Zeit so beliebte Haus am See zur festen Institution wird. Zuviel Krach, zuviel Verkehr. Und natürlich die große Angst vor den so genannten musikalischen Sonderveranstaltungen, die die Schwestern beantragt hatten. Die Argumente war immer die selben. Von der gestörten Nachtruhe der Wildschweine war die Rede, von seltenen Arten fliegender Regenwürmer, die sich den Baggersee als Lebensraum erwählt hätten, von Fledermäusen, deren Exkremente es gefälligst zu melden gelte. Und natürlich von
geharnischten Nachbarn, die sich ihre Ruhe nicht rauben lassen wollten. Die Geschichte hat indes mehrere Facetten. Da ist einmal die normale Gaststättenkonzession, um die sich Sandra und Verena Buck bemüht haben. Für den Betrieb auf der wunderschönen Terrasse, auf der man mit einem herrlichen Blick auf den Baggersee seinen Cappuccino genießen kann oder auch einen Cocktail oder ein Bier. Dazu gab es italienische Spezialitäten, für die das Team vom Stella d’Oro sorgte. Vom Kleinkind bis zur 90-jährigen Seniorin kamen die Gäste, um diesen bemerkenswerten Platz zu genießen. Doch selbst hier gab es Ärger von Anfang an. Die Hintergrundmusik, obwohl sie an der Ecke des Gebäudes schon nicht mehr zu vernehmen war, sei zu laut, hieß es. Und die Palmen, mit denen die Schwestern die Terrasse geschmückt hatten, „gehören hier überhaupt nicht her“, stellten einige Passanten stilsicher fest. Zweimal gab die Stadt den bei Politikern und Veranstaltungsleuten nicht eben geliebten Schwestern eine Gaststättenkonzession, zweimal allerdings zeit-
lich begrenzt. Der Grund dafür dürfte am Namen liegen. Denn Buck, das bedeutet für die Stadtverwaltung vor allem eines: Ärger. Also schlug man von Anfang an den harten Kurs ein, obschon die Brauerei Herrnbräu und der Fischereiverband, dem das Gebäude gehört, sich vehement für die beiden eingesetzt hatten. „Wir haben ja Bereitschaft signalisiert, dieses Haus am See zu genehmigen. Und wir sind auch nicht grundsätzlich dagegen“, meint Oberbürgermeister Alfred Lehmann, auf die Schließung des Lokals angesprochen, „man muss halt sehen, dass gerade diese Pächter Auflagen der Stadt nicht so beachtet haben, wie wir uns das vorgestellt haben. Deswegen waren wir da vielleicht etwas strenger. Aber es ist nach Recht und Gesetz verfahren worden. Jeder Bürger wird hier gleich behandelt.“ Eines sieht das Stadtoberhaupt sogar positiv: „Ich denke, dass die Gastronomie dort eine gewisse Tradition hat und vielleicht hat man durch die neuen Konzepte auch Hinweise bekommen, wie man das auf Dauer erfolgreich betreiben kann.“ Umstrittener als der normale Tagesbetrieb war indes der nächt-
„Finissage“: Der letzte Tag im „Haus am See“.
liche. Die so genannten musikalischen Sonderveranstaltungen. Denn die Buck-Schwestern hatten, um den Saisonbetrieb da draußen finanzieren zu können, eine Genehmigung für zwölf dieser Sonderveranstaltungen beantragt. Im Stadtjargon: Disko. Und
„Uns war der Preis einfach zu hoch.“ Sandra Buck
da kochten die Emotionen endgültig über, zumal es bei einer Eröffnungsparty im April wirklich etwas laut zugegangen war und der Verkehr hin zum See eher ungeordnet bis chaotisch verlief. Das Thema kam auch in den Bezirksausschuss. Und der sprach sich dafür aus, zwar nicht die beantragten zwölf, aber immerhin vier dieser Sonderveranstaltungen unter Auflagen zu genehmigen. Unter anderem, was den Verkehr und die Parksituation betrifft. Der Bezirksausschuss hatte indes die Rechnung ohne den Veranstaltungsausschuss der Stadt gemacht. Denn der ignorierte die Empfehlung schlichtweg, konnte sich gerade mal zu der Genehmigung einer einzigen Sonderveranstaltungen durchringen, am 18. August dieses Jahres. „Das ist ein Anfang. Wir freuen uns riesig. Und am 18. August findet dieses erste Event statt“, sagte uns Sandra Buck damals, „wir werden uns so verhalten, dass es nichts dagegen zu sagen gibt. Aber wir gehen davon aus, dass es dennoch Beschwerden geben wird von den Anwohnern, weil das bei denen gefühlter Lärm ist. Die sehen ein Plakat von uns mit dem Datum. Und an dem Abend ist es dann einfach laut. Egal, ob das tatsächlich so ist oder nicht.“ Dass selbst diese eine Veranstaltung letztlich nicht stattfand, lag daran, dass Sandra und Verena Buck die Lust verloren hatten, Foto: Schmatloch zumal die Auflagen – wie sie sa-
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gen – extrem restriktiv und nicht erfüllbar gewesen seien. Dass die Polizei an jenem 18. August dennoch an der Zufahrt zum Baggersee zwei Radarfallen aufgestellt hatte, lag indes wohl eher an einem gehörigen Informationsdefizit. Jetzt aber ist erst einmal mit allen gastronomischen Vernüglichkeiten am Baggersee Schluss. Die Schuld dafür gibt Rudi Winkelmeier nicht unbedingt den „Oberen“. „Schuld war weder der Lehmann, noch der Wittmann, noch der Mißlbeck“, argumentiert der oberste Fischer, „das waren die Unteren, die da draußen wohnen.“ Und meint damit städtische Angestellte, die an der „richtigen“ Stelle in der Verwaltung sitzen. „Wenn man diese Auflagen sieht, dass man die Fledermäuse fragen muss, ob man Musik aufdrehen darf“, ereifert sich Winkelmeier, „dann grenzt das schon an Unverschämtheit.“ Auch er ist der Meinung, die Buck-Schwestern hätten eindringlich bewiesen, dass dieses Lokal sehr wohl zu betreiben ist. Die Frage sei nur, ob Herrnbräu den Vertrag mit dem Fischereiverein, der im Juni 2013 ausläuft, auch verlängert. Kommt es zu einer Verlängerung, dann gehe es da draußen sicherlich gastronomisch weiter. Interessenten, „die mitbekommen haben, wie das funktionieren kann“, gibt es laut Winkelmeier jedenfalls genug. Da ist einmal ein Gastronom aus München, der dort auch schon mehrere Lokale besitzt und mit einem BiofoodKonzept an den See will. „Der war sogar schon da.“ Auch aus Ingolstadt haben mehrere Wirte Interesse bekundet. Auch solche, die mit Diskotheken zu tun haben. „Das sind dann halt wieder Problemkinder“, vermutet Winkelmeier wohl nicht zu Unrecht. Winkelmeier will auf jeden Fall alles daran setzten, die Gastronomie im Haus am See weiterzuführen. Aber er hat auch schon Plan B
in der Tasche: „Wenn das nicht klappt, dann nehme ich halt zehn Asylanten. Und die tue ichda rein“, meint er verärgert, „und wenn man mir blöd kommt, nehme ich noch ein paar aus Straubing dazu.“ Bei allem Interesse bedauert Winkelmeier es schon sehr, dass Sandra und Verena Buck jetzt so spontan aufgegeben haben. „Wir waren davon auch nicht informiert. Wir hatten erst noch ein Gespräch geführt, was wir alles verändern wollen“, wundert er sich. Investiert hätten die Betreiberinnen, wäre der Betrieb denn weitergelaufen, auf jeden Fall kräftig. Dafür aber, so Sandra Buck, „hätten wir Planungssicherheit gebraucht und keine zeitlich begrenzte Konzession.“ Und so hatte am vergangenen Sonntag das Haus am See eben zum letzte Mal geöffnet. Die Terrasse war bei herrlichem Spätsommerwetter brechend voll und jeder der Gäste, dem Sandra Buck erzählte, dass sie das Haus am See nicht weiterführen will, war wie vom Donner gerührt. Und als gelte es, den Entschluss noch etwas glaubhafter zu machen, begann sie noch am Nachmittag damit, Pflanzen und Liegestühle an ihre Gäste zu verschenken. Spätestens da glaubte es jeder: Das Haus am See ist Vergangenheit. Und viele machten ihrem Ärger lautstark Luft. Ärger ob der Rolle, die Stadtverwaltung und Stadtrat gespielt haben in diesem offensichtlich von Vorurteilen belasteten Verfahren. Ihrem Ärger darüber, dass der zermürbende Kampf gegen die Behörden den Buck-Schwestern die Lust genommen habe, sich für dieses Lokal weiter einzusetzen. „Uns war der Preis einfach zu hoch“, bringt Sandra Buck die Gründe für ihr Aufgeben auf den Punkt. „Ich hoffe, dass jemand anders weitermacht. Wir machen es definitiv nicht mehr. Ich jedenfalls habe die Nerven nicht für Fledermaus-Tanten und Wildschweinschützer.“
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Attraktives Gewölbe. Die Reithalle könnte eine außergewöhnliche Spielstätte für das Theater werden.
Foto: Schmatloch
So ein Theater Warum Oberbürgermeister Alfred Lehmann die Reithalle gerne zum Theater machen würde
Das Thema ist im wahrsten Sinn des Wortes theatralisch. Denn wenn das Stadttheater zum letzten, großen Akt der Generalsanierung vorübergehend geschlossen werden muss, muss eine Ausweichspielstätte her. Eine, die attraktiv genug ist, um die Menschen ins Theater zu locken und groß genug, um den regulären Spielbetrieb einigermaßen aufrecht erhalten zu können. Für Oberbürgermeister Lehmann liegt eine mögliche Lösung südlich der Donau. Er liebäugelt mit der Reithalle im Klenzepark. Und nicht nur das. Für ihn könnte diese Halle weit mehr sein als eine vorübergehende Notlösung. Seit einigen Monaten geistert die Idee durch die Köpfe von Stadtoberhaupt und Kulturreferent. Und im Kern geht es darum, die Mittel, die für eine Sanierung
„Es gibt noch keine belastbare Kostenschätzung, da noch einige Frage geklärt werden müssen.“ Alfred Lehmann der Reithalle notwendig sind, so einzusetzen, dass sie eine auf Dauer gute Investition darstellen. Was also läge näher, als das so genannte „Kleine Haus“ des Theaters, das derzeit in einem nicht eben repräsentativen Bau beim Turm Baur untergebracht ist, in den Klenzepark zu verlegen und
auf Dauer auch dort zu lassen. „Dahinter steckt unser Anliegen, die Mittel, die für eine Ersatzspielstätte notwendig sind, möglichst so zu investieren, dass etwas von Dauer entsteht das über die Sanierung des Theaters hinaus benutzt werden kann“, bestätigt uns Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Für eine entsprechende Nutzung der Reithalle läge zwischenzeitlich eine Machbarkeitsstudie vor, die zeige, dass dort sowohl eine Ersatzspielstätte für das Große Haus, als auch später das Kleine Haus untergebracht werden kann. Allerdings hätte die Ersatzspielstätte weniger Plätze als das bisherige Große Haus. Das könnte bedeuten, dass das Theater irgendwann die Aufgabe erfüllen könnte, das nördliche und das südliche Donauufer-Gelände zusammenzuführen. Zumindest auf kulturellem Gebiet. „Das Besondere an der Reithalle ist die wunderbare Lage im Klenzepark. Für die Einbeziehung der Donau in die Stadt wäre es sicherlich eine reizvolle Klammer, wenn auf beiden Seiten der Donau eine Theaterspielstätte wäre.“ Und gemäß dem zugegeben etwas missbrauchten Brecht Zitat „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“ gibt es dort, wo Theater ist, meist auch etwas zu essen und zu trinken. Das bedeutet, dass die Sanierung der Reithalle wohl auch die Möglichkeit beinhalten könnte, an dieser Stelle den Klenzepark gastronomisch etwas attraktiver zu machen. Da bleibt Lehmann noch zurückhaltend. „Sollte es zu einer Nutzung der Reithalle durch das Theater kommen, muss zumindest im Rahmen des Theaterbetriebs dort eine gastronomische Versorgung hergestellt werden“, fährt aber fort: „Dies würde die Möglichkeit
bieten, die gesamte gastronomische Situation im Klenzepark neu zu überdenken.“ Und wenn man die Kelle schon mal in die Hand nimmt, liegt nichts näher, als sie auch mal an der Exerzierhalle vorbei zu bringen. „Selbstverständlich fließt in die Überlegungen zur Reithalle auch die Exerzierhalle ein. Allerdings soll die Exerzierhalle weiterhin als multifunktionale Veranstaltungs- und Ausstellungshalle nutzbar bleiben. Ob sie während der Sanierung des Theaters vorübergehend auch für das Theater genutzt werden muss, kann gegenwärtig noch nicht beantwortet werden“, meint der
OB, der das Thema jetzt erst mal durch die Fraktionen schicken muss. Denn dort ist es bislang nicht behandelt worden. Dazu allerdings muss man auch wissen, was derartige Planungen kosten. Auf diese Frage jedoch will Alfred Lehmann noch keine Aussagen machen. Zwar ist bei einem Mann, der aus der Wirtschaft kommt, zu vermuten, dass er sich zu diesem Punkt bereits Gedanken gemacht hat und nicht mit einer Idee an die Öffentlichkeit geht, die nicht finanzierbar wäre, aber „es gibt noch keine belastbare Kostenschätzung, da noch einige Frage geklärt werden müssen. Über die Kosten möchte
ich erst sprechen, wenn die auch soweit belastbar sind, dass sie einer Diskussion Stand halten.“ Zumal da noch ein paar Euro oben drauf kommen würden, denn das bisherige Kleine Haus am Turm Baur muss zumindest notdürftig für eine andere Funktion flott gemacht werden. Lehmann hätte da auch schon einen Vorschlag: „Das bisherige Kleine Haus könnte als Malersaal für das Stadttheater benutzt werden. Bisher fehlt ein solcher Saal. Und da am Brückenkopf jetzt schon Werkstätten sind, wäre dies eine sinnvolle Nutzung.“ Zwar wird das Thema erst im Jahr 2015 brisant. Dann nämlich
Demnächst ein Theater? Die Reithalle im Klenzepark.
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könnte frühestens die Sanierung des Theaters beginnen. Mit der Sanierung der Reithalle indes muss rechtzeitig begonnen werden. Insofern ist eine gewisse Eile auch bei diesem Thema geboten, denn einige Gremien müssen immerhin noch passiert werden. „Das Theater kann frühestens im Herbst 2015 geschlossen werden, um mit der Sanierung zu beginnen. Dieser Zeitpunkt hängt wesentlich von der Fertigstellung des Kongresszentrums ab, da als Ersatz für den Festsaal der Saal im Kongresszentrum genutzt werden soll. Bis dahin muss dann auch die Ausweichspielstätte erstellt sein.“
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„Sprühangriff“ der Aktion Innenstadt. Mit gelber Markierkreide werden schadhafte Stellen auf dem Belag der Fußgängerzone gekennzeichnet.
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„A“ wie Alois? In einer nächtlichen Sprayattacke markiert die Aktion Innenstadt Stolperfallen Von Michael Schmatloch Die Dämmerung senkt sich auf Ingolstadt hernieder, als sich im fahlen Schein der Straßenbeleuchtung drei Herren in eher terroristischem Outfit konspirativ an einem Tisch vor dem Café Maximilian niederlassen. Verschwörerisch stecken sie die Köpfe zusammen, während der Wirt kommentarlos die „Waffen“ auf den Tisch legt, die er im Basiscamp gelagert hat. Eigentlich hätten es sechs sein sollen, doch der eine wollte nicht, der andere musste Geburtstag feiern und wieder ein anderer war nicht erreichbar. Da saß sie nun, die dezimierte Truppe: Innenstadt-Rambo Alois Finkenzeller, Lazi Lazarus und Arthur Korndörfer, wild entschlossen, die „Waffen“ dennoch zu benutzen. Und die bestanden aus Spraydosen mit gelber Markierungskreide. Wie man sie auch zur Markierung bei Bauarbeiten nutzt. Die spontane Idee der Aktion Innenstadt: „Wir markieren alle Stolperfallen im Bereich der Fußgängerzone mit einem leuchtend gelben „A“. Das allerdings sollte nicht für „Alois“ stehen, sondern für „Achtung“. Und so zogen die drei „bewaffneten“ Männer denn in die Theresienstraße. Und nach kurzer Zeit hatte Alois Finkenzeller bereits die erste Stolperfalle ausgemacht, die er mit einem etwa 50 Zentimeter großen „A“ markierte. Nur
noch wenige Menschen waren zu dieser Stunde in der Fußgängerzone. Und die wenigen, die gerade ihre letzten Einkäufe hinter sich gebracht hatten, blickten kurz herüber zu den Sprayern, die sich redlich mühten, jede Unebenheit im Bodenbelag zu markieren, und gingen dann weiter ihrer Wege. Nach gut 20 „A“s auf der Theresienstraße kam endlich die Mutter aller Stolperfallen an die Reihe, ein deutlich abgesenkter Kanaldeckel am Schliffelmarkt. Mit vereinten Kräften wurde der Bereich großflächig besprüht. Und Alois Finkenzeller setzte zum ultimativen „A“ an. Gut einen Meter groß und unmittelbar vor der Stadtapotheke. Irgendwann kam naturgemäß auch die Polizei vorbei, nahm „freundlich“ die Personalien auf, ließ die drei Aktionskünstler dann aber gewähren. Rund 50 markierte Stolperfallen mögen es zum Schluss gewesen sein, die – mit einem gelben „A“ versehen – am folgenden Samstag der Aufmerksamkeit der Fußgänger harrten. Die allerdings fiel eher enttäuschend aus. Gut eine Stunde haben wir uns an einer besonders markanten Stelle positioniert, um zu sehen, welche Reaktionen die nächtliche Attacke hervorrufen würde. Und waren fast ein wenig enttäuscht. Nur wenige Passanten blickten überhaupt zu Boden. Ein paar hatten zumindest einen flüchtigen Blick übrig für die gelben Kunstwerke,
hielten sie aber wohl für Markierungen einer Baufirma. Die nächtliche Aktion selbst brachte da mehr Resonanz. „Die Reaktionen während unserer Aktion waren im Wesentlichen positiv“, fasst Alois Finkenzeller seine Erfahrungen zusammen, „es gab aber auch welche, die sich über solche chaotischen Aktionen aufregen.“ Viele Geschäftsleute hätten die drei angesprochen. Und einer habe erzählt, dass er in diesem Jahr schon zweimal den Notarzt rufen musste, weil jemand vor seinem Geschäft massiv gestürzt sei. Für Finkenzeller, und das wollte er mit dieser Aktion bezwecken, ging es darum, den Ingolstädtern den maroden Zustand des Belages in der Fußgängerzone vor Augen zu führen. „Die Stadt hat doch gesagt, dass man schadhafte Stellen melden soll. Das haben wir hiermit getan“, sagt er zynisch und grinst. Und kann sich auch noch darüber aufregen, dass man zuerst neue Bänke aufstellt, bevor man sich um den Belag kümmert. „Das ist so, als ob ich zuhause neue Möbel reinstelle und danach anfange, den Boden abzuschleifen.“ Seiner Meinung nach müsse sich die Stadt endlich über die Befindlichkeit mancher Geschäftsleute hinwegsetzen. Stattdessen bestimme eine ständige Angst vor irgendwelchen Widerständen das kommunale Handeln. Nun ja, jetzt wird das kom-
munale Handeln wohl erst einmal von der Aktion Sprühkreide bestimmt. „Es ist keineswegs so, dass wir die Hinweise der Aktion Innenstadt brauchen. Wir haben unsere eigenen Leute da draußen, die täglich mit ihren Mülltonnen über das Pflaster laufen. Die geben uns auch so genannte Roadberichte rein, in denen steht, wo etwas gemacht werden muss“, meint der städtische Pressesprecher Gerd Treffer zu der Aktion. Klar sei auch, dass bei einem Plattenbelag, über den im Zuge des Lieferverkehrs auch große Lastwagen fahren, mal eine Platte rein- und eine andere rausgedrückt wird. „Aber wir kommen unserer Verkehrssicherungspflicht in jeder Hinsicht nach.“ Nachdem nun die gelben Markierungen „nach Selbstbezichtigung durch die Aktion Innenstadt und Herrn Finkenzeller“ angebracht worden sind, will die Stadt zwar von einer strafrechtlichen Anzeige wegen Sachbeschädigung „selbstverständlich“ absehen. „Aber wir werden die Markierungen, wie wir es bei jedem Graffiti-Sprayer auch tun, beseitigen lassen und die Rechnung dafür zustellen.“ Etwas Eile indes scheint schon geboten bei den angedrohten Reinigungsmaßnahmen der Stadt. Denn sonst dürften Regen und Wind die inzwischen schon etwas verblassten gelben Markierungen ins Reich der Vergessenheit gespült haben.
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Die grüne Oase Ingolstadts Der Klenzepark feiert 20-jähriges Jubiläum (tr) An lauen Spätsommerabenden an der Donau sitzen oder die letzten Sonnentage auf der großen Tilly-Wiese ausklingen lassen – der Klenzepark ist vor allem in den warmen Monaten Zufluchtsort für viele Ingolstädter. Seit 20 Jahren gibt es die Grünanlage an der Donau. Vom 21. bis 23. September wird das Jubiläum gefeiert. Am Freitag bereits eröffnet OB Alfred Lehmann
von ist speziell für Kinder. Zum Ausklang des Programms tritt am Sonntag um 18.30 Uhr „Groove Two“ auf. Außerdem stehen an allen drei Tagen unter anderem Ausstellungen, ein Gartenmarkt und musikalische Darbietungen der „Schanzer Volkstanzmusik“ auf dem Programm. Nach Einbruch der Dunkelheit sind außerdem auch die Lichtinstallationen des Künstlers Markus Jordan zu sehen. Sie zeigen eine begehbare Nachbildung des Sandtner Modells auf der Tilly-Wiese. Zudem zeigt der Schanzer Schmalfilmclub den Film „Die Landesgartenschau 1992 in Ingolstadt“ an allen Veranstaltungstagen. So erfährt man auch mehr über die Geschichte des Klenzeparks. Das 20 Hektar große Gelände war nämlich einst eine Industrieund Lagerfläche. „Das Gebiet war sehr heruntergekommen und unattraktiv für Ingolstadt“, beschreibt Pressesprecher Gerd Treffer die damaligen Zustände. Doch das änderte sich im Jahr 1992. Im Rahmen der LandesgarFoto: Schmatloch tenschau sollte auf der Fläche eine
das Programm. Dann gibt es Führungen durch den Park und den Arzneipflanzengarten des Medizinhistorischen Museums. Außerdem führt Hanne Roth, die neue Fachberaterin für Gartenbau und Landespflege, durch den Klenzepark. Für die musikalische Untermalung sorgen am Freitag und Samstag um jeweils 18.30 Uhr die Band „Trialogo“. Auch am Sonntag gibt es dann erneut zwei Führungen. Eine da-
Der Klenzepark ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Parklandschaft entstehen. Die Architekten Florian Brand und Peter Leitzmann entwarfen einen Plan, wie der Park aussehen sollte. Wichtig war, dass das Motto der Gartenschau „IngolStadt, Land, Fluss“ aufgegriffen wurde. So folgte eine Uferpromenade entlang der Donau und eine Verbindung zur Innenstadt: ein Steg, der in Richtung Ingolstädter Altstadt führt. Nach und nach nahm der Park Gestalt an: Die Tilly-Wiese, an der auch ein künstlicher Wasserlauf vorbeiführt, ein Rosengarten und Biotopflächen für seltene Tierarten und Pflanzen wurden angelegt. Für junge Besucher entstand ein Regenbogenspielplatz. Heute ist der Klenzepark ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Egal ob die Party am letzten Schultag, das Audi-KlassikKonzert, das Donaufest oder das Open Flair: Die Ingolstädter sind gerne bis spät nachts in „ihrem Stadtgarten“. Im Sommer sind rund 100 000 Besucher pro Monat im Klenzepark. 25 Prozent der Menschen kommen sogar extra angereist.
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„Es wird Zeit, mal was Vernünftiges zu tun“: Der in Reichertshausen lebende Schauspieler und Comedian Florian Simbeck (41) strebt eine politische Karriere bei den Sozialdemokraten an.
Foto: Zell
Voll krass! Florian Simbeck, bekannt aus dem Comedy-Duo „Erkan und Stefan“, will für die SPD in den Bundestag Von Tobias Zell Der Schauspieler Florian Simbeck wurde bekannt durch seine Rolle in dem Komiker-Duo „Erkan und Stefan“. Jetzt will er in die Politik. Und zwar gleich voll krass. Nämlich in den Bundestag. Für die SPD geht er ins Rennen um die Direktkandidatur im Wahlkreis PfaffenhofenFreising; Gegenkandidaten innerhalb der Sozialdemokraten gibt es bis dato nicht. „Ich bin jetzt 41 Jahre alt. Es wird Zeit, mal was Vernünftiges zu machen“, sagt Simbeck. Mit bayerisch-türkischen Sprüchen und im Trainingsanzug haben die beiden Checker John Friedmann und Florian Simbeck alias Erkan und Stefan ihre Fans „voll krass“ begeistert; drei Kinofilme und unzählige Auftritte belegen das. Doch bald schon könnte sich Simbeck eher mit dem Berliner Dialekt konfrontiert sehen. Denn er will in die Hauptstadt, ins Zentrum der Macht, in den Deutschen Bundestag. „Ich war immer schon ein politischer Mensch“, sagt er. Offiziell in Erscheinung getreten ist er auf der politischen Bühne zwar bislang nicht. Aber nicht wenige finden, dass das Blödel-Duo „Erkan
und Stefan“ handfeste Integrationsarbeit geleistet hat. „Wir sind stolz darauf, dass wir es durch unsere Figuren geschafft haben, bei vielen die Furcht zu entschärfen, die sie vor ausländischen Menschen hatten“, sagt er. „Und dass viele, die mit Türken bis dahin nichts zu tun hatten, einen normaleren Blick auf sie bekommen haben, ist vielleicht auch eine kleine politische Leistung.“ Am 1. August ist Simbeck in die SPD eingetreten. Online. Während er noch nicht einmal sein Parteibuch in Händen hatte, sorgte die Meldung von seinen Bundestags-Ambitionen umgehend deutschlandweit für Schlagzeilen. Für welche Partei Simbeck an den Start geht, stand offenbar nie zur Debatte. „Als Künstler ist man immer ein Roter“, sagt er. „Die CSU interessiert sich wenig für die Kunst, die FDP noch viel weniger.“ Grün habe er in der Vergangenheit mehrfach gewählt; aber deren Ideen fänden sich teilweise ja auch bei der SPD wieder. Geboren ist Simbeck in München. Weil seine Mutter in Geisenfeld als Lehrerin tätig war, lebte er erst in Kösching, später in Ingolstadt. Sein Abi machte er am Reuchlin-Gymnasium; dann studierte er Jura in Regensburg. Zusammen mit John Friedmann
sorgte er als „Erkan und Stefan“ für Furore. Das ist nun Vergangenheit. „Wir wollten nicht als Erkan und Stefan alt werden“, sagt er. Simbeck arbeitet nun als Schauspieler, Synchronsprecher und tritt seit zwei Jahren mit seinem Comedy-Programm „LOL“ auf. Für seine Arbeit als Reporter beim Pay-TV-Sender AXN bekam er im vergangenen Jahr den MiraAward als bester Moderator. Im Bayerischen Fernsehen ist er gerade fester Bestandteil des Ensembles „Die Komiker“ geworden; auf ZDFneo moderiert er derzeit „Das Traumhaus-Duell“. Doch nun will Simbeck in die Politik. Ihm ist es ernst, das will er betont wissen. Er weiß aber auch, dass es Vorbehalte gibt. „Freilich sagen manche: Das ist ein Clown, der jetzt einen Publicity-Stunt veranstaltet.“ Doch er ist fest entschlossen, nach den Showbühnen auch die politischen Bretter zu erobern. Und sein Bekanntheitsgrad könnte seinen Aussagen zusätzliches Gehör verschaffen. „Wenn ich die Popularität habe, wäre es doch eigentlich blöd, sich nicht zu Wort zu melden.“ Seine ersten Erfahrungen in der Partei seien durchweg positiv gewesen. Bei einer Diskussionsrunde habe er bereits FrankWalter Steinmeier, den Chef der
SPD-Bundestagsfraktion, sowie den Münchner OB und SeehoferHerausforderer Christian Ude kennengelernt. „Ich konnte da meine Gedanken und Sichtweisen einbringen. Das war sehr motivierend.“ Simbeck lebt mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in Reichertshausen, vor den Toren Pfaffenhofens. „Südlich von München kannst du dir das Leben ja nur als Vorstandsvorsitzender leisten.“ Reichertshausen liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen der Landeshauptstadt und Ingolstadt, wo seine Mutter lebt. Er kennt die Region, deren Menschen er gerne im Bundestag vertreten würde. Und er kennt ihre Sorgen und Nöte, wie er sagt. „Den Leuten hier geht’s gut, aber leider stehen auch viele in prekären Arbeitsverhältnissen.“ Wenn Simbeck über die politischen Themen spricht, die ihn beschäftigen, dann fällt es schwer zu glauben, dass das der selbe Typ ist, der mit krassen Sprüchen, mit nach hinten gedrehter Baseballmütze und Handtuch-Schal einst als Stefan für Lacher sorgte. Die drohende Altersarmut treibe ihn um, die teure Kinderbetreuung in den Städten und das Thema 400-Euro-Job. Inklusion sei ihm wichtig. Gerade, weil sein Schwa-
ger im Rollstuhl sitzt, weiß er: „Viele Menschen sind unsicher im Umgang mit Behinderten.“ Und das Thema Integration liegt ihm schon deshalb am Herzen, weil er mit einer Afroamerikanerin verheiratet ist. „Unsere Tochter wurde schon in der ersten Klasse als braune Bratwurst oder Negerkind beschimpft und von anderen Kindern angespuckt.“ Ob Simbeck tatsächlich für die SPD in den Bundestags-Wahlkampf zieht, entscheidet sich offiziell am 25. Oktober. Dann wird der Kandidat der Sozialdemokraten für den Wahlkreis Pfaffenhofen-Freising von den Delegierten gewählt. Doch die Zeichen stehen gut für den Schauspieler. Denn wie der Pfaffenhofener SPD-Kreischef Markus Käser auf Anfrage bestätigt, ist Simbeck derzeit der einzige Kandidat. „Wir freuen uns über seine Bewerbung“, sagt Käser. „Ich denke, auch durch seine Tätigkeit als Komiker hat er eine klare Beobachtungsgabe und kennt die Probleme der Menschen.“ Grundlegende Kenntnisse der politischen und wirtschaftlichen Strukturen im Lande habe er sich mit seinem Studium der Rechtswissenschaften angeeignet. Aufgrund seiner Ehe mit einer afro-amerikanischen Frau den gemeinsamen KinAnz und 2sp_Layout 1 20.09.12 14:01
der sei für ihn Integration ein ganz persönliches Anliegen. „Ich denke aber auch, dass er gerade die Themen Urheberrecht, wie auch die Kunst und Kultur im Allgemeinen, schon aus beruflichen Gründen kompetent und engagiert ausfüllen kann.“ Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD), der für seine pointierten, ironischen Kommentare durchaus bekannt ist, schrieb auf Facebook mit Blick auf den scheidenden CSU-Bundestagsabgeordneten Franz Obermeier und Simbecks Kandidatur: „Bisher vertritt uns ein komischer Politiker, künftig vielleicht ein politischer Komiker.“ Die Freisinger CSU schickt indes den Ortsvorsitzenden Erich Irlstorfer als Obermeier-Nachfolger ins Rennen. Ihm könnte aber partei-intern der designierte Mitbewerber aus dem Landkreis Pfaffenhofen, Anwalt Martin Rohrmann, die Kandidatur noch streitig machen. Sollte Simbeck am Ende in den Bundestag einziehen, würde die Region Pfaffenhofen künftig in Berlin und in München von Promis aus der Unterhaltungsbranche vertreten werden. Denn die in Gerolsbach lebende Schlagersängerin Claudia Jung sitzt für die Freien1 Wähler im Landtag. Seite
„Illuminati war gestern“
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Stadt & reGION
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Gewöhnungsbedürftig. So krass wäre der Höhenunterschied zwischen den Lehrgebäuden und der Forschungshalle, würde sie denn dazwischen errichtet. Denn der Bau im Hintergrund wird wiederum so hoch wie der vordere.
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Architektonisches Versteckspiel Warum der Gestaltungsbeirat die Carissma-Forschungshalle um 90 Grad drehen möchte Von Michael Schmatloch Der Gestaltungsbeirat der Stadt Ingolstadt ist immer für eine Überraschung gut. Jüngstes Beispiel ist die Empfehlung, die das Gremium in Sachen Carissma-Forschungshalle abgegeben hat, die auf dem hinteren Teil des Gießereigeländes parallel zur Glacis geplant ist. Statt sich mit einer möglichen Gestaltung der Fassade zu beschäftigen, kam der Beirat auf eine ganz andere Idee. Die Halle soll ein paar Meter kürzer und um 90 Grad gedreht werden, um dann zwischen die bereits bestehenden beziehungsweise gerade im Bau befindlichen Lehrgebäude versteckt zu werden. „Fingerlösung“ ist das Zauberwort, das für eine architektonische Philosophie stehen soll, die indes mehr als erklärungsbedürftig ist. „Fingerlösung“ meint nämlich, dass die Gebäude der Hochschule wie Finger in Richtung Glacis weisen. Und die Carissma-Forschungshalle wäre dieser Philosophie folgend dann wohl der Mittelfinger. Erkennbar dürfte diese Philosophie indes nur vom Flugzeug aus sein. Aus Sicht von Walter Schober, Präsident der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, hat diese Fingerlösung jedoch erhebliche Nachteile für die Funktionalität der Hochschule, aber auch städtebaulich. Würde diese Lösung, die gerade geprüft wird, tatsächlich realisiert werden, dann stünde zum einen zwischen zwei um die 17 Meter hohen Lehrgebäude der HAW mittendrin ein kleiner, 8,5 Meter hoher Forschungstrakt, der zudem aus der Formensprache der Nachbargebäude ausbricht. Homogen erscheint dies dem Präsidenten nicht. Das ganz hat aber noch einen anderen Aspekt. Denn der Bereich entlang der Glacis, wo die Forschungshalle bislang geplant war, ist laut Rahmenplan als bebaubare Fläche vorgesehen und ist auch im Besitz des Freistaates. „Wenn die Hochschule später einmal erweitert wird um weitere Lehrgebäude, die dann wiederum 16 oder 17 Meter hoch wären, müssten wir die direkt vor das Glacis bauen“, so Schober. Damit wäre nicht nur die Fingerlösung ad absurdum geführt, sondern auch der aus Schobers Sicht unglückliche Umstand eingetreten, dass die höheren Gebäude irgendwann den Blick auf die Natur verbauen würden, währen der wesentlich nied-
rigere Bau mitten im Campus stünde. Von der Funktionalität ganz zu schweigen. Denn die Lehrgebäude wären dann unnötig auseinandergerissen. Und auch die gestalterische Einheit wäre nicht mehr gegeben. Denn wenn in 15 oder auch 20 Jahren weitere Lehrkomplexe gebaut werden, würden die sich selbstredend an der Gestaltung der bestehenden orientieren. Stehen indes
würden sie woanders, während an der Stelle, wo sie sinnvoller Weise stehen sollten, die Forschungshalle thront. „Ob das eine sinnvolle Lösung ist, wage ich zu bezweifeln“, so Walter Schober. Ihm wäre eine Lösung auf der Basis der bisherigen Planungen verbunden mit einer landschaftsarchitektonisch verträglichen Gestaltung allemal lieber. Zumal es die „aus Nutzersicht und aus dem Blickwinkel
der Gesamtgestaltung sinnvollere Lösung“ sei. Ein weiter Aspekt ist für den Präsidenten der Hochschule zwar nicht der ausschlaggebende, aber immerhin ein Punkt, den es zu berücksichtigen gilt. Denn sollte sich die Stadt für den neuen Vorschlag der um 90 Grad gedrehten Halle entscheiden, käme die genau dorthin, wo jetzt die Container aufgebaut sind, die als provisorische
Kupferfarben: So könnte die Fassade einmal aussehen, wenn die Halle in Sichtweite des Kavalier Dallwick errichtet werden würde. Diese Skizze zeigt jedoch nur einen ersten frühen Entwurf. Foto: oh
Hochschulräume dienen, bis alle Baumaßnahmen abgeschlossen sind. Das wiederum würde bedeuten: Die Container müssten abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Was Mehrkosten von rund 1,5 Millionen Euro verursachen würde. Das aber ist für Schober nicht das wichtigste Argument: „Wichtig ist, dass die beste Lösung realisiert wird, nicht die kurzfristige Erfüllung einer Philosophie, die sich auf lange Sicht nicht als die bessere erweist.“ Während das Architekturbüro Henn nun also die Umplanung in Angriff nimmt und das laut Ludwig Wappner, dem Vorsitzenden des Gestaltungsbeirates, „mit links“ macht, hört nicht nur Walter Schober die Uhr ticken. Denn auch wenn der Gestaltungsbeirat der Meinung ist, dass es bei der Realisierung der Forschungshalle zu keinen Verzögerungen kommt, meint der Präsident: „Die Verzögerungen haben wir automatisch. Ich sehe das sehr kritisch.“ Schließlich muss im Jahr 2016 der Carissma-Forschungsbau – soll die Einrichtung nach Ingolstadt kommen – abgeschlossen sein. Schober also die Angst zu nehmen, wie Ludwig Wappner es formulierte, scheint wohl nicht so ganz gelungen zu sein.
Im Westen nichts Neues
Millionen-Verlust
Die Fertigstellung der Westparkbrücke verzögert sich noch um ein paar Wochen
INVG-Aufsichtsrat segnet Finanzplan ab
Von Michael Schmatloch Ob die geplante Brücke beim Westpark, die den Kundenstrom Richtung Osten über die RichardWagner-Straße lenken und somit den Audi-Kreisel von zusätzlichem Verkehr entlasten soll, wirklich sinnvoll ist oder lediglich eine Maßnahme, um Gemüter zu beruhigen, das muss sie erst noch beweisen. Den Beweis hingegen, dass sie fristgerecht fertig wird, den wird sie vorerst schuldig bleiben. Obgleich in der Stadtratssitzung vom 15. Februar dieses Jahres der
September als Fertigstellungsdatum ins Protokoll aufgenommen worden war, fehlt von der Brücke bis auf die Fundamente noch jede Spur. Als neuer Termin wird nun November genannt. Für Oberbürgermeister Alfred Lehmann kein Problem, wohl aber für die freien Wähler. „Ursprünglich war ja vorgesehen, dass die Brücke mit der Eröffnung der Westparkerweiterung fertig gestellt wird“, erläutert Oberbürgermeister Lehmann, „es hat dann einige Komplikationen technischer Art gegeben. Insofern hat man da
auch gewisse Verzögerungen in Kauf genommen. Ich habe aber keinen Zweifel daran, dass die Westparkbrücke fertig gestellt wird. Der Westpark hat jetzt noch einmal darauf hingewiesen, dass es einen fixen Termin für die Inbetriebnahme im November gibt. Dadurch ist das Problem für mich letztlich gelöst.“ Man dürfe auch nicht vergessen, dass es im Umfeld des Westparks sehr viele Baumaßnahmen gegeben habe, die ebenfalls zu Verzögerungen geführt hätten. Das bestätigt auch Alexander Hippach, Pressesprecher von
Die Fundamente stehen von der am Westparkt geplanten Brücke. Der Rest ist ein Gebilde aus Stahl.
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Edeka Südbayern. Er verweist darauf, dass Fundamente und Gründungskörper bereits fertiggestellt seien. Da es sich bei der Brücke jedoch um eine komplette Stahlkonstruktion handle und es wegen der großen weltweiten Nachfrage nach Stahl zu Lieferschwierigkeiten gekommen sei, verschiebe sich auch der Fertigstellungstermin. Zudem habe man die Baumaßnahmen natürlich auch mit dem Amt für Verkehrsmanagement abgestimmt und auf andere Baustellen im Bereich der Richard-Wagner-Straße Rücksicht nehmen müssen. Nicht ganz so zufrieden mit der Situation gibt sich FW-Stadtrat Hans Stachel. „Man sollte in diesem Fall eine etwas härtere Gangart an den Tag legen“, meint er, der sich wie sein Vater Hans Stachel schon in der Stadtratssitzung vom Februar für Sanktionen gegenüber dem Westpark ausgesprochen hatte. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Thema in der nächsten Sitzung auftauchen wird“, meint der Stadtrat, „die Frage ist, ob wir uns an das erinnern können, was wir im Frühjahr besprochen haben.“ „Ich glaube an diese Brücke erst, wenn sie steht“, fährt er fort und bestätigt: „Wir haben das Thema bereits auf der Radar.“
(kr) Der Aufsichtsrat der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) hat in seiner Sitzung am Donnerstag den Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2012/13 abgesegnet. Demnach erwartet die INVG einen Verlust in Höhe von 10,43 Millionen Euro. Dennoch soll das geplanten Hybridprojekt weiter voran getrieben werden. Dem Plan zufolge sollen über die Tochtergesellschaft KVB drei diesel-elektrische Busse angeschafft werden. Geschäftsführer Robert Frank sprach in der Sitzung von einem „zukunftsgewandten und technisch anspruchsvollem Projekt“. Solch ein Vorhaben koste jedoch Geld. Allein in der Anschaffung kommen diese Busse etwas 160 000 Euro teurer als die „normalen“ Modelle; insgesamt werden sie mit 380 000 Euro zu Buche schlagen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördere das Projekt mit 35 bis 55 Prozent, heißt es; die INVG rechnet mit 45 Prozent. Die drei Busse sollen in zwei verschiedenen Einsatzgebieten verkehren: die Linie X12, die ohne Halt zwischen Nordbahnhof und dem Audi-Werk verkehrt sowie die Linien 10 und 11, die besonders im Bereich der Fußgängerzone unterwegs sind. Gerade
auf diesen Routen ist kein schnelles Fahren möglich, im Gegenteil: Es gibt viele Brems- und Anfahrvorgänge, die den Einsatz der Hybridbusse hier sehr interessant machten, hieß es. Das BMU verlange die Stellung des formellen Antrags bis zum 28. September. Der Aufsichtsrat beschloss zwar ohne Gegenstimme, das Projekt weiter voranzutreiben; allerdings müssen weitere Zahlen nachgereicht werden. So fehlten beim derzeit gestellten Antrag noch die Aufstellung der Kosten für Schulungs-, Wartungsund Werkstattkosten. Und vor der Kaufentscheidung soll der Aufsichtsrat abermals endgültig zustimmen. Bis dahin darf aber die INVG den formellen Antrag stellen. Der Aufsichtsrat zeigte sich von dem Projekt angetan. Als zweiter großer Punkt stand der Wirtschaftsplan für 2012/13 auf der Tagesordnung, dem der Aufsichtsrat zustimmte. Erwartet wird ein Verlust von 10,43 Millionen Euro. Dies bedeutet eine Verschlechterung um 266 000 Euro im Vergleich zur Prognose von 2011/12. Ausschlaggebend dafür seien vor allem höhere Kosten für beauftragte Unternehmen, eine Zunahme bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie höhere Personalkosten.
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Das Glückskind vom Süßwarenstand Dora Hörmandinger ist seit 40 Jahren mit allerlei Leckereien auf den Volksfesten unterwegs Von Katharina Gassner Jeder ist vermutlich schon einmal über eines der regionalen Volksfeste, Dulten oder den Ingolstädter Christkindlmarkt geschlendert. Höchst wahrscheinlich ist er dann auch am Süßwarenstand der Familie Hörmandinger vorbei gekommen. Viele sind vielleicht sogar stehen geblieben und haben sich eine kleine Leckerei gegönnt. Mandeln, Schokofrüchte, Lebkuchenherzen oder Zuckerwatte ziehen die Naschkatzen magisch an. Mitten drin steht Dora Hörmandinger. Sie ist die gute Seele des Süßwarenstandes – und das schon seit 40 Jahren. Ihr Traum-
„Dass ich letztendlich in das Süßwarengeschäft reingerutscht bin, war wohl einfach eine glückliche Fügung des Schicksals.“ Dora Hörmandinger
Immer gut drauf: Dora Hörmandinger.
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job wäre zwar eigentlich Friseurin gewesen, aber was soll man machen, wenn man sich in den Chef verliebt? „Es war Pfingsten 1973, da hat mich ein guter Bekannter
gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in einem Betrieb am Volksfest mitzuarbeiten“, erinnert sich Dora Hörmandinger. „Eigentlich hatte ich einen Job, ich war zu der Zeit Bürokauffrau in Ingolstadt. Aber ich wollte mir das einfach mal anschauen.“ Gesagt, getan. Wenige Tage später fand auch schon das erste Treffen statt. Die Vorzeichen standen eigentlich nicht so gut, denn Dora fiel partout der Name des Chefs nicht mehr ein. „Der Name war mir nicht geläufig und irgendwie konnte ich ihn mir einfach nicht merken“, erzählt die 60-Jährige lachend. „Ich hab mir schon ziemliche Gedanken gemacht, als ich zum Treffen gegangen bin, aber glücklicherweise hing da ein Schild mit seinem Namen am Stand und ich war gerettet.“ Heute hat die Buxheimerin längst kein Problem mehr, sich den Namen zu merken, denn schon zwei Jahre nach dem ersten Treffen heiratete sie ihren Chef Helmut und trägt nun selbst den Namen Hörmandinger. Es war zwar keine Liebe auf den ersten Blick und mit den Süßigkeiten habe er sie auch nicht verführt, aber Helmut sei einfach ein sehr lieber und aufmerksamer Mann gewesen, verrät sie. „Helmut hat mich immer wieder eingeladen, mich kulinarisch verwöhnt, er ist
ja gelernter Koch. Er war so nett zu mir und das hat mich sehr beeindruckt.“
„Ich hatte schon immer ein sonniges Gemüt und das, denke ich ist wichtig in meinem Job.“ Dora Hörmandinger Über ihre Arbeit im Süßwarenstand kann Dora Hörmandinger viele lustige und spannende Geschichten erzählen, allerdings versteckt sich hinter bunten Zuckerperlen und duftenden Mandeln auch Stress und Anstrengung. Die Saison beginnt im August, bis Dezember sind die Hörmandingers mit ihren Süßwaren auf nahezu allen Märkten der Region und der Umgebung vertreten. Manchmal ist die 60-Jährige wochenlang unterwegs, denn ein Fest löst sogleich das nächste ab. Der sympathischen Süßwarenverkäuferin macht das aber nichts aus. „Ich bin die Arbeit gewohnt, denn ich bin auf einem kleinen Bauernhof in Wolkertshofen aufgewachsen. Mit 14 Jahren habe ich dann eine Ausbildung als Bürokauffrau begonnen.
Schanzer Herbstvolksfest 28. September - 7. Oktober 2012
Pack ma’s wieder! Mandeln, Zuckerwatte und Co: Vom 28. September bis 7. Oktober ist auf dem Paradeplatz das Schanzer Herbstfest (tr) Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte oder Lebkuchenherzen sind nur einige der zahlreichen Versuchungen, die es auf dem Schanzer Herbstfest gibt. Vom 28. September bis 7. Oktober locken wieder Fahrgeschäfte, Bierzelte und Imbissstände auf den Volksfestplatz. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer ein buntes Programm: Ein Standkonzert der Vereine von 16.30 Uhr bis 17 Uhr auf dem Theaterplatz leitet das Herbstfest ein. Anschließend beginnt der Große Ausmarsch um 17.30 Uhr. Er führt durch die Innenstadt, entlang der Ludwigstraße und Harderstraße zum Festplatz. Dort heißt es dann um 18 Uhr beim Bieranstich mit OB Alfred Lehmann „Ozapft is“. Die Maß Bier kostet in diesem Jahr 7,40 Euro. Sie ist damit um
45 Cent teurer als im letzten Jahr und kostet jetzt genauso viel wie auf dem Pfingstfest. Übrigens ist das Schanzer Herbstfest nicht so gut besucht wie das Pfingstfest. „Das liegt daran, dass jetzt keine Ferien sind und das Oktoberfest in München zur gleichen Zeit ist“, erklärt Marcus Jaud, der Marktmeister des Herbstfests. Der guten Stimmung im Festzelt der Familie Lanzl tut das aber keinen Abbruch: Die „Eslarner Showband“ unterhält am Freitag im Anschluss an den Anstich und Samstag ab 16 Uhr. Unter der Woche sorgen „Musikuss“ am Montag und die „Partyband Kasplattnrocker“ am Dienstag für Stimmung. Am Mittwochabend spielen „Tropical Rain“. Die beliebte Band Viel besucht: Das Schanzer Herbstvolksfest auf dem Paradeplatz.
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Lebenslinien
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Dora Hörmandinger einmal bei der Bonbon-Produktion (links) und beim Jubiläum „25 Jahre Auer Dult“. Und wenn ich einmal frei hatte, hat meine Mama auf jeden Fall Arbeit für mich gehabt.“ Für 80 Mark im Monat - davon gingen 40 allein für das Busticket drauf arbeitete die junge Dora in einem Ingolstädter Schuhgeschäft. Ihr Traumjob sei allerdings Friseurin gewesen, erzählt sie. Doch von diesem Berufswunsch hielt ihre Mutter nicht sonderlich viel. „Dass ich letztendlich in das Süß-
warengeschäft reingerutscht bin, war wohl einfach eine glückliche Fügung des Schicksals und es macht mir bis heute noch wahnsinnig viel Spaß. Ich bin einfach ein Glückskind“, meint sie heute. Der Umgang mit den Menschen ist für die Süßwarenverkäuferin eine wahre Bereicherung – anders herum scheint es aber genauso zu sein. Denn das „süße Paradies“ der Hörmandingers hat inzwi-
schen viele Stammkunden, manche davon kommen schon seit vielen Jahren. „Ich bin ein sehr leutseliger Mensch, bin eigentlich nie schlecht drauf“, beschreibt sie sich, „ich hatte schon immer ein sonniges Gemüt und das, denke ich, ist wichtig in meinem Job.“ In 40 Jahren „süßem Paradies“ hat sich jedoch einiges geändert, weiß die Buxheimerin. Früher waren es lediglich gebrannte Erd-
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nüsse, Haselnüsse, Mandeln und glasierte Früchte, die die Familie Hörmandinger im Sortiment hatte. Außerdem gab es selbst gemachte Bonbos aus der eigenen Bonbon-Kocherei. „Inzwischen führen wir 300 bis 400 Artikel“, berichtet Dora Hörmandinger stolz. „Die gebrannten Nüsse und die glasierten Früchte machen wir auch heute noch selbst. Nur von der Bonbon-Kocherei mussten
wir uns leider trennen, es wurde einfach zu viel.“ Unterstützung bekommen Dora Hörmandinger und ihr Mann von der Familie. Jeder hat seine feste Aufgabe, ein echtes Familienunternehmen eben. Und wenn die 60-Jährige nicht gerade Süßwaren verkauft, kümmert sie sich noch um die Büroangelegenheiten. „Aber meine Tochter macht da inzwischen auch sehr
viel, das ist schon eine Erleichterung für mich.“ Wenn dann die Märkte, Dulten und Feste vorbei sind, freut sich Dora Hörmandinger darauf, mit einem guten Buch zu Hause auf der Couch zu liegen und zu lesen. Doch momentan ist Hochsaison für die „süße Familie“. Nach der Septemberdult steht das Herbstvolksfest vor der Tür, auf das sich Dora Hörmandinger schon wieder riesig freut.
Schanzer Herbstvolksfest 28. September - 7. Oktober 2012
„Dolce Vita“ heizt den Besuchern am Donnerstag ein. Am zweiten Wochenende des Herbstfests treten dann wieder die „Eslarner“ auf. Das Frühschoppen ab 11 Uhr findet an beiden Sonntagen und am Mittwoch, dem Tag der Deutschen Einheit, statt. Und auch im Weinzelt ist wieder einiges los: Am ersten Wochenende ist Alexandra Schmied zu Gast, die Nachwuchssiegerin des Musikantenstadls. Eine Woche später spielen dort die „Almduudlaa“. Auch unter der Woche gibt es ein Programm. Zum Beispiel werden die neuesten Dirndl und Lederhosen am Montag, 1. Oktober, um 19 Uhr bei einer Modenschau präsentiert. Das „Steirer Men Duo“ ist am Sonntag und Mittwoch zu hören und „2 unplugged“ treten am Dienstag und Donnerstag auf. Für die ältere Generation gibt es in den Festzelten am Seniorennachmittag, Dienstag, 2. Oktober, bis 18 Uhr verbilligte Bierpreise. Der Kinder- und Fa-
miliennachmittag ist in diesem Jahr, wegen des Feiertags am Mittwoch, stattdessen am Donnerstag. Die kleinen Besucher können dann von 13 Uhr bis 20 Uhr zum halben Preis Karussell fahren. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Attraktionen für die Besucher des Herbstfests. Viele sind altbekannt: Das Riesenrad, „Leopardenspur“, Kettenkarussell oder Autoscooter sind echte Klassiker. Das beliebte „Superhupferl“ ist auch am Start. „Ein Highlight ist zum Beispiel das Fahrgeschäft U3000. Wie in einem 3D-Kino simuliert es einen Tauchgang. Man hat das Gefühl in einem U-Boot zu sitzen“, sagt Jaud. Neu ist außerdem auch die Achterbahn „Black Hole“, die im Dunkeln fährt. Ein echter Hingucker ist der „Walking Water Ball“. Das ist ein übergroßer aufblasbarer Ball, der auf Wasser treibt. Mutige Fahrgäste können durch einen Reisverschluss in das Inne-
Rund herum geht es ab dem 28. September beim Kettenkarusell.
re des Balls gelangen und so über das „Wasser gehen“. Für Kinder gibt es wieder „Mini-Scooter“, eine Reitbahn, den „Märchenexpress“, mehrere Karussells und ein Trampolin. Wie üblich gibt es auch den großen Waremarkt, auf dem die Besucher die unterschiedlichsten Waren erstehen können. Von Feinwäsche, über Haushaltsartikel bis hin zur Lederjacke ist alles dabei. Ein Höhepunkt des Herbstfestes ist das „Vier-JahreszeitenFeuerwerk“ am Freitag, 5. Oktober, gegen 21.30 Uhr. Dabei ist jede Jahrezeit pyrotechnisch umgesetzt. Grüne Römische Lichter verkörpern den Frühling, der langsam den weißen Winter vertreibt. Der Sommer hingegen ist farbenfroh, der Herbst in Rot- und Grüntönen gehalten. Insgesamt werden für die Show über 840 große Feuerwerkskörper bis zu 120 Meter in die Luft geschossen.
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Auf geht‘s zum Schanzer Herbstfest 28.09. bis 07.10.2012
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STADT & REGION
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„Der Laden ist mein Hobby“ Wie Margareta und Alfred Hafner ihre Liebe zu altem Spielzeug ausleben Von Melanie Lerzer „Freddys Toys“, ein kleiner Laden unter dem Kreuztor-Bogen, ist einer der wenigen Orte in Ingolstadt, der den Bürgern und Touristen noch wahre Raritäten bieten kann. „Was es bei uns gibt, das gibt es nirgendwo anders“, beschreibt Margareta Hafner „Freddys Toys“, der schon von Weitem pure Nostalgie versprüht. „Bei uns gibt es alles, was alt ist.“ Und „alt“, das bedeutet ungefähr 40 Jahre oder älter. Sie betreibt das AntiquitätenGeschäft zusammen mit ihrem Sohn Alfred Hafner. Und neben Spielzeug aus den 50er und 60er Jahren gibt es auch noch echte Sammlerstücke antiker Gebrauchsgegenstände. Doch in „Freddys Toys“ lässt sich nicht nur antikes Spielzeug erwerben. Margareta und Alfred kaufen auch Antiquitäten und sind zum Tausch bereit. Und sogar das Möbiliar ist – passend zu allem, was sich in dem Laden befindet – antik.
alter Wagen. „Ich weiß gar nicht mehr, woher wir den haben“, meint Margareta. „Das ist eine Distler-Limousine von 1920 und so ziemlich das Älteste, was es bei uns hier gibt.“ Wie lange der allerdings im Laden noch erhältlich ist, kann sie nicht sagen. „Immer wieder kommen auch Touristen vorbei. Wenn da ein echter Sammler dabei ist, dann kann so ein edles Stück schon mal weg sein.“ Der Wert des Wagens beläuft sich auf etwa 600 Euro. Auch sie selbst findet in dem Laden das ein oder andere Stück ganz besonders und wertvoll. „Am besten gefallen mir die Puppen und Teddy-Bären“, schwärmt Margareta. Die Schildkroet-Puppen und die Käthe-Kruse-Bären gehören dabei zu ihren ganz besonderen Lieblingen. Aber auch bei der Kundschaft kämen die sehr gut an. Geöffnet ist der Laden Dienstag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr. Weitere Infos Echte Raritäten gibt es in „Freddys Toys“ noch zu ergattern. Margareta Hafner hält hier das älteste Stück des Ladens in Händen: Eine Distler-Limousine aus dem gibt es im Internet unter www. Jahre 1920. Der Wert des Wagens wird auf etwa 600 Euro geschätzt. Foto: Lerzer freddystoys.de „Der Laden ist unser Hobby“, so die 82-Jährige. „Mein Sohn hat schon immer Spielzeug gesammelt. Und irgendwann ist es eben
dann einfach so viel geworden, dass wir damit einen Laden aufmachen konnten. Und als dann dieser kleine Raum hier frei wur-
de, haben wir unser Hobby quasi zum Beruf gemacht“, erinnert sie sich. Sechs Jahre ist es nun her, dass Margareta und Alfred in
den Räumen der früheren Bürstenfabrik ihren kleinen Laden eröffnet haben.Herz des Ladens ist momentan ein fast 100 Jahre
Die goldene Jahreszeit Bevor der Garten in den Winterschlaf fällt (bp) Wenn die Schwalben in den Süden ziehen und die bunten Blätter in der Sonne leuchten, neigt sich die Gartensaison dem Ende zu. Obwohl die Tage kälter und ungemütlicher werden, gibt es besonders im Herbst in der Natur viel zu entdecken, denn in keiner anderen Jahreszeit zeigt sie sich so farbenfroh und vielfältig. Doch das heimische Grün muss nun auch auf den Winter vorbereitet werden, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison im kommenden Jahr zu legen. Wohin mit all dem Laub? Der Gartenbesitzer hat alle Hände voll zu tun, wenn die Blätter von den Bäumen fallen und Rasen, Wege sowie Terrasse bedecken. Kaum ist das Laub gesammelt, sorgt der nächste Windstoß schon wieder für Nachschub. Doch für den Rasen ist diese Blätterdecke Gift, denn sie kann Schimmel und unschöne braune Flecken verursachen. Leise und kraftvoll befreien verschiedene Akku-Blasgeräte den grünen Teppich vom Herbstlaub, das anschließend auf Beeten als Frostschutz dient. Der Hobbygärtner kann
Zweige und Laub auch in einer Ecke anhäufen und damit vielen Tieren einen Überwinterungsschutz bieten. Pflege und Reinigung Sobald die letzten Blüten an Stauden und Rosen verwelkt sind, ist die richtige Zeit, um mit der Schere durch den Garten zu gehen. Allerdings sollten die Pflanzen nur um etwa ein Drittel gestutzt werden, um Frostschäden zu verhindern. Der Herbstschnitt von Hecken kann großzügig ausfallen. Wer alle kranken, dürren und zu dicht stehenden Zweige entfernt, erfreut sich im Frühjahr an kräftigem Austrieb. Für das Ausdünnen von Birken, Pappeln sowie Obstbäumen, um ihnen neue Vitalität zu geben, ist im Oktober der richtige Zeitpunkt. Auch bei diesen Arbeiten erweisen sich Akku-Geräte als geräuscharme Helfer. Nach einem langen Sommer benötigen auch die Gartenmöbel einen gründlichen Herbstputz. Ein Kaltwasser-Hochdruckreiniger beseitigt zuverlässig Schmutz von Sonnenliegen, Gartenstühlen, Spielgeräten und Co., bevor sie ihr Winterquartier beziehen.
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Kinderparadies in der Innenstadt Spiel, Spaß und Spannung beim InCity-Kindertag am 29. September in der Ingolstädter Innenstadt (ml) Über 50 Attraktionen, Angebote und Spielmöglichkeiten gibt es am Samstag, 29. September, beim Kindertag in der Ingolstädter Innenstadt. Um 10 Uhr fällt der offizielle Startschuss für den InCity-Kindertag. Bis 18 Uhr warten dann auf die ganze Familie zahlreiche Attraktionen - ein wahres Kinderparadies für Groß und Klein. Neben einer Riesenrutsche werden auch ein Fußballparcours und Torwandschießen für Spiel, Spaß und Spannung sorgen und verschiedene Tast- und Geschicklichkeitsspiele fordern nicht nur die Kleinsten heraus. Kinderschminken und Märchenerzählungen (jeweils um 11 Uhr, 13.30 Uhr und um 16 Uhr in den Räumen der VHS), Mal-Wettbewerbe, Bastelstationen, Hüpfburgen, Zeichenkurse und vieles mehr sorgen für ein umfassendes Unterhaltungsprogramm. Auch das ERC-Maskottchen „Xaver“ Kinderzeit: Ein umfassendes Bühnenprogramm wartet auf die Besucher.
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wird mit dabei sein. Luftballonkünstler werden nicht nur den Kleinsten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gleichgewichthalten ist bei dem Segway-Parcours in der Ludwigstraße gefragt. Wer lieber auf vier Rädern unterwegs ist, der kann sein Talent bei dem Bobbycar-, Kettcar-Parcour oder der Kinderrennbahn testen. Auch ein Rollstuhl-Parcours und Simulator wird aufgebaut sein. Für echte Kniffler gibt es eine Memorywand, verschiedene Quizze, Wettbewerbe und Rätsel, die es zu lösen gilt. Auch das alljährliche Suchspiel wird es wieder geben. Anmeldebogen und weitere Informationen hierfür gibt es am InCity-Stand. Wer sein Glück herausfordern möchte, der kann auch an einem Rad drehen - kleine und große Preise warten auf den richtigen Dreh. Ein vielseitiges Bühnenprogramm wird den ganzen Tag über für Abwechslung und Unterhal-
tung sorgen. Besonderes Highlight sind die beiden Auftritte des Duos Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme - bekannt von Donikkl und den Weißwürschtl (um 11.30 Uhr und 12.45 Uhr auf der Eventbühne in der Theresienstraße) Neben Spaß und Spiel soll aber auch der Ernst der Sache nicht zu kurz kommen. Um 11 Uhr findet deshalb ein Kinderwortgottesdienst zum Thema Kinderrechte im Münster statt. Im Schaufenster der Sparkasse am Rathausplatz werden die bemalten Schweinchen der Aktion „Schwein gehabt“ ausgestellt. Die Projektvorstellung der Aktion findet durch die Unicef-Juniorbotschafter auf der Eventbühne statt. Der Kindertag wurde in Zusammenarbeit mit Unicef, dem Caritas Zentrum St. Vinzenz, dem Hollerhaus und weiteren Einrichtungen für behinderte Kinder erarbeitet und organisiert.
InCity-Kindertag: Übersicht über Ort und Lage ausgewählter Programmpunkte 1 PARADEPLATZ - Schanzer Fußballparcours FC Ingolstadt 04 und TH Sports - Riesenrutsche mit Maskottchen „Wonni“ Wonnemar
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2 LUDWIGSTRASSE - Segway Parcours IN-FUNPark - Torwand und Glücksrad - Suchspiel mit attraktiven Gewinnen Finde die verschieden farbigen Schweinchen in den festgelegten Geschäften; Mitmach-Bögen beim InCity-Stand - Kinderschminken BRK Ingolstadt
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3 RATHAUSPLATZ - „Schwein gehabt“ Ausstellung der bemalten Unicef-Schweine in der Sparkasse - Kettcar- und Rollstuhl-Parcours Radhaus / Behinderten- und Versehrtenverein - Hüpfburg INVG Ingolstadt
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(bp) Bei kühlem Wetter sinkt die Lust, aktiv zu sein. Statt Regen und Wind beim Walking zu trotzen, bleiben die meisten jetzt lieber zu Hause und verzichten auf sportliche Bewegung. Doch Schonhaltung und Bewegungsmangel fordern Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Daraus kann sich leicht ein dauerhafter und chronischer Schmerzzustand entwickeln und zu dauerhaften Schäden führen. Raus an die frische Luft und bewegen, hilft dann, die lästigen Schmerzen wieder los zu bekommen. Wer bei nasskaltem Wetter den Gang nach draußen scheut, der sollte nach Empfehlung von Experten seine Muskeln mit einem geräteunterstützten Krafttraining im Fitnessstudio stärken. Auch ein Rückenschule-Kurs kann den Outdoorsport ersetzen, denn ohne Stimulation baut die Muskulatur ab und der mangelnde Sport führt zu einem angreifbaren Immunsystem - gerade im Herbst ist dann eine Erkältung vorprogrammiert. Übergewicht, das häufig mit Bewegungsmangel gepaart ist, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Darüber hinaus bringt die Bewegung überflüssige Pfunde zum Schmelzen, und sogar das Knochengerüst profitiert, da dosiertes Krafttraining Osteoporose vorbeugt.
Stoßwellentherapie
Fersenschmerzen? Ellenbogenschmerzen? Seit mehr als 20 Jahren hat sich die Stoßwellentherapie in der Urologie zur Zerstörung von Nierensteinen bewährt. Seit 1992 wird die Stoßwellentherapie von Orthopäden bei folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt: • Fersenschmerzen (Fersensporn, Fußsehnenentzündung) (Jeder Schritt schmerzt, ein Gehen ohne Schmerzen ist nicht mehr möglich) • Ellenbogenschmerzen (Tennisarm, Golferarm) (Halten der z. B. Kaffeekanne ist schmerzhaft) • Sehnenansatzerkrankungen • Schulter- und Hüftschmerzen (vor allem nachts) • Kalkschulter • Achillessehnen - Überlastungsbeschwerden Wirkweise der Stoßwellenbehandlung Körperzellen reagieren auf Stoßwellen und aktivieren körpereigene Selbstheilungskräfte. Die Stoffwechselaktivität wird dank der stärkeren Durchblutung und der Bildung neuer Blutgefäße erhöht. So genannte Fresszellen sorgen für den Abtransport der Entzündungsstoffe. Der ins Stocken geratene Heilungsprozess wird durch Zellerneuerung angeregt und beschleunigt. Wenn konservative Behandlungsmaßnahmen mit Medikamenten (die häufig Magenprobleme verursachen), Cortison-Infiltrationen und Krankengymnastik keine Besserung gebracht haben, kann vor einem operativen Eingriff die Stoßwellentherapie in 80 bis 85 Prozent aller Fälle Schmerzreduzierung oder Schmerzfreiheit bewirken.
Wie lange dauert der Vorgang? Die Behandlung dauert wenige Minuten und wird im Allgemeinen drei Mal im Abstand von jeweils einer Woche durchgeführt. Wie schmerzhaft ist diese Therapie? Zu Beginn der Behandlung kommt es zu kleinen stichartigen Schmerzen. Im weiteren Verlauf tritt ein sogenannter Gewöhnungseffekt auf. Kann die Behandlung immer durchgeführt werden? Die Behandlung kann bei fast jedem Patienten durchgeführt werden, nicht bei Marcumar- Einnahme. Kann es Nebenwirkungen geben? Nach langjährigen Erprobungen und Untersuchungen konnten bisher keine Nebenwirkungen festgestellt werden.
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Gesund durch den Herbst Immunsystem durch Vitaminzufuhr stärken (bp) Regen, kriechende Kälte, kurze Tage: Das Schmuddelwetter schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Mit Beginn der feuchten Jahreszeit vermehren sich Krankheitserreger besonders schnell. Sie fühlen sich vor allem in schlecht gelüfteten und beheizten Räumen wohl und verbreiten sich deshalb besonders schnell. Zudem sind durch Heizungsluft trockene Schleimhäute meistens die Eintrittspforten für Viren und Co. Eine Erkältung ist so schneller ist in in Sicht als man meinen könnte. Wichtig dieser Situation eine optimale Immunabwehr. Gerade im Herbst und im Winter kann man den Bodyguard seines Organismuses auch durch eine immunspezifische Mikronährstoffkombination gezielt unterstützen. Die Abwehr muss optimal funktionieren Die menschlichen Schutzbarrieren in der Haut, den Schleimhäuten oder im Magen-DarmRaum und auch das Immunsystem können nur funktionieren, wenn diese permanent fit für die Abwehr von Erregern gemacht werden. Für eine gute Arbeit und gekonnte Abwehr benötigt das menschliche Immunsystem Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Dazu gehören insbesondere die Vitamine A, C, D und E und die Spurenelemente Zink, Selen und sekundäre Pflanzenstoffe, die besonders im Herbst sehr wichtig für unser Immunsystem sind. Diese sogenannten Mikronährstoffe müssen über eine ausgewogene Ernährung in ausreichender Menge zugeführt werden. Bei bestehenden und andauernden Infektionen kommt noch hinzu, dass der Bedarf an diesen Stoffen erhöht ist. Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung an der frischen Luft kann eine ernährungsmedizinische Unterstützung durch immunspezifische Mikronährstoffkombinationen wie beispielsweise Orthomol Immun hilfreich sein. Die Immunabwehr des Körpers Zur Immunabwehr gehören verschiedene komplexe und ineinander greifende Reaktionen, die zwischen den weißen Blutkörperchen,
sogenannten Leukozyten, Eiweißen und Organen ablaufen. Wichtig für die Immunabwehr sind die sogenannten Fress- und Killerzellen, die kurzerhand alles Fremde vernichten. Zusätzlich ist der Körper in der Lage, eine genau auf bestimmte Erreger abgestimmte Zellgruppe zu produzieren: die der Gedächtniszellen. Diese schlagkräftigen Truppen des Immunsystems merken sich also ihre Gegner und sind anschließend besser gegen unerwünschte Eindringlinge gewappnet. In die Ferne flüchten Nicht wenige wollen in der herbstlichen kalten Zeit einfach nur das Weite suchen und sehnen sich nach einem mehrwöchigen Urlaub in wärmeren Gefilden. Doch nicht immer lassen Zeitplan oder Geldbeutel dies zu. Dabei muss man nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um sich in der grauen Jahreszeit etwas Gutes zu tun. Bereits ein Kurzurlaub mit einem besonderen Verwöhnprogramm kann manchmal Wunder wirken – und zudem übrigens auch das Immunsystem stärken. Ein stilvolles Hotel, Massagen, Wohlfühlbäder, Saunabesuche und ein kleines Fitnessprogramm wirken in der Herbstzeit Wunder. Dazu ein ausgiebiges Frühstück, Schlemmermenüs oder ein Candlelight-Dinner. Mehr ist nicht nötig, damit Körper und Seele in den tristen Herbst- und Wintermonaten ein paar Streicheleinheiten bekommen.
Bauchtanz - ZUMBA Bollywood - Trommeln -Yoga Im Tanzzentrum Ya Salam Wir geben Ihrer Hüfte den richtigen Schwung! Seit 1994 bietet das renommierte Tanzzentrum „Ya Salam“ in Ingolstadt Kurse für Orientalischen Tanz an und zählt zu den führenden orientalischen Tanzschulen im gesamten Süddeutschen Raum. Unter der kompetenten Leitung von Gamila alias Annette von Kapff, die weltweit als Dozentin tätig ist, sowie weiteren neun ausgebildeten Lehrkräften können Frauen jeden Alters und Statur die Kunst des Orientalischen Tanzes erlernen. Für den Nachwuchs wird in zahlreichen Kinder- und Teenagerkursen ein altersgerechter Unterricht geboten. Orientalische Trommelkurse, ZUMBA, Bollywood, Yoga, meditatives Tanzen,
Workshops und Shows mit international bekannten Dozenten und organisierte Tanzreisen runden das breitgefächerte Programm ab. Das Tanzzentrum Ya Salam ist der breiten Öffentlichkeit durch zahlreiche Präsentationen, z.B. dem OpenFlair, Miba, Gesundheitstagen und den Kulturtagen, bekannt und begeistert stets mit überragender Qualität und der Vielfalt der dargebotenen Tänze. Bei unzähligen Frauen wurde so das Interesse geweckt, diese sehr weibliche, gesunde und den Rücken stärkende Tanzform zu erlernen. Ein Angebot von 24 Kursen deckt alle unterschiedlichen Unterrichtsniveaus ab. Kostenlose Probestunden und flexible Zahlungsmöglichkeiten ermöglichen jedem Interessierten, den passenden Kurs zu finden. Bauchtanzkurs für Anfänger: Mittwoch 17.30 Uhr, Zumba ab 12. Oktober um 17.00 Uhr Am 06. Oktober findet im nH Hotel Ambassador/IN die orientalische DinnerShow „Bellydelicious“ mit international bekannten Tänzerinnen statt. Karten erhalten Sie im Tanzzentrum Ya Salam. Zusätzlich werden vom 03.-07. Oktober zahlreiche Workshops angeboten. Planen Sie selbst ein privates Fest oder eine Firmenfeier und wollen Ihren Gästen ein „Highlight“ bieten? Kontaktieren Sie uns, wir stellen ein individuell abgestimmtes Programm für Sie zusammen. Infos, Bilder, Videos, Stundenpläne, Zahlungskonditionen finden Sie unter www.yasalam.de
Erfolgreiches
„Goodback“ Rückenprogramm der Universität Bayreuth startet Mitte Oktober 2012 wieder mit neuen Kursen! Mitte Oktober 2012 startet wieder das erfolgreiche Rückenprogramm der Uni Bayreuth im INJOYmed in Ingolstadt. Das „Goodback-Alles-Gute-für-den-Rücken“ Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt. Der Kurs wird von vielen Krankenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen gefördert. Dieses Programm wird durch die Uni Bayreuth begleitet und ist einmalig in Ingolstadt. Die Kursdauer beträgt zwölf Wochen. Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befinden (die Teilnehmer sind zwischen 18 und 75 Jahre alt) oder ob Sie gesundheitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befindet. Die Teilnehmer erwartet ein speziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trainingsempfehlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und eine individuelle Trainingsplangestaltung durch Physiotherapeuten und Fachtrainer für Fitness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trainingsprogramme, Gruppenund Einzeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefinden vorgesehen. Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen, da auch ein Vormittagsprogramm angeboten wird. Kosten für den zwölfwöchigen Gruppenkurs 159 Euro (Krankenkassenbezuschussung möglich)
12 Wochen Gruppenkurs ¤159,Start des Abendkurses ist Montag, 15. Oktober, um 19:30 Uhr Der Vormittagskurs startet am Dienstag, 16. Oktober, um 10:00 Uhr Jetzt anmelden und bis Kursstart gratis trainieren.
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sen werden deshalb auch als die „dritten Nieren“ des Körpers bezeichnet. Die Haut in diesem Bereich ist in der Lage, Säuren direkt auszuscheiden, ohne dabei die übrigen Organe beanspruchen zu müssen. Somit können Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Rheuma, Gicht und Krampfadern positiv beeinflußt werden.
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GASTRO & LIFESTYLE
Blickpunkt KW 38/12
Die sizilianische Vesper Corrado Guastella und Helena Gadzova betreiben im Kürzinger-Haus ihr Restaurant „sempre sempre“ passt. Denn er lerne doch momentan selbst noch jeden Tag dazu und freue sich über jede Hilfe. Sein Publikum ist inzwischen durchaus gemischt. Früher waren eher ältere Gäste zu Besuch. Das waren meist diejenigen, die unbedingt wieder in den traditionsreichen Kürzinger wollten und schon immer hierher zum Essen kamen. „Mittlerweile kommen alle zum essen. Das geht bei Schülern
Von Patrick Roelen Das gastronomische Leben ist zurückgekehrt in das traditionsreiche Kürzinger-Haus in der Höllbräugasse. Helena Gad´zovA und Corrado Guastella heißen die neuen Pächter, die ihr Lokal „sempre sempre“ nennen und im Juli eröffnet haben. Im Inneren ähnelt das neue sizilianische Restaurant zwar noch immer dem alten, bayerischen Café Kürzinger. In der Küche geht es allerdings wenig bayrisch zu. Guastella und sein Cousin Alessandro waren für einige Zeit in Frankreich. Während Alessandro fünf Jahre lang in Frankreich blieb, hielt es Corrado nur zwei Jahre dort. Das lag daran, wie er launig erzählt, dass er sich mit den Fröschen und Schnecken nicht wirklich anfreunden konnte. Er ist dennoch froh, diese Erfahrung gemacht zu haben in jenem Café mitten in Paris, wo er viel über die französische Weinkultur gelernt hat. Die Zeit in Frankreich hat sich niedergeschlagen. Denn im „sempre sempre“ schmeckt man neben der italienischen Küche eben auch französische Einflüsse heraus. „Viele Leute sagen, dass wir die beste Pizza in Ingolstadt machen. Einfach und schlicht. Wie meine Oma immer sagte. Mehl, Öl, Essig, Salz und Wasser, das ist der ursprüngliche Teig. Wir machen das noch genau so und so wollen es unsere Gäste auch“, erklärt Guastella. Der Geheimtipp des Pächters ist das hausgemachte „quattro di pasta“. Das sind vier verschiedene Nudelgerichte
„Unser Ziel für 2020 steht: die Strahlkraft der führenden Premiummarke und zwei Millionen Auslieferungen pro Jahr“ Rupert Stadler
nnnn: nnnnn auf einem Teller. Das „sempre sempre“ führt 25 verschiedene Weine. „Wir sind eine Osteria, also eine Weinstube, und das wird auch so bleiben“, bekräftigt der Chef. Natürlich wird auch viel Bier getrunken. Und wer das „Barthelmarkt-Bier“ mag, ist im „sempre sempre“ genau richtig. Geöffnet ist die sizilianische Gaststätte von elf bis 14 Uhr und von 17 Uhr bis 23 Uhr. „Das sind aber nur die offiziellen Öffnungszeiten. Die Gäste können so lange ANZEIGE
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The Cold Light of Day Familie Shaw macht einen gemeinsamen Urlaub in Spanien. Als der älteste Sohn Will von einem Ausflug auf das gemietete Boot zurückkommt, ist seine Familie verschwunden. Alles was er findet, sind Spuren eines Kampfes und Blut. Er wendet sich an die Polizei und muss feststellen, dass diese am Verschwinden seiner Familie scheinbar nicht ganz unschuldig ist. Bevor die Polizei auch Will in ihre Gewalt bringen kann, taucht sein Vater Martin auf, beide tauchen unter. Zusammen müssen sie die Entführung ihrer Familie aufklären...
TOP FIVE der aktuellen DVD-Erscheinungen
los und endet bei den 85-jährigen. Natürlich besuchen uns auch viele Familien.“ Tatsächlich gibt es kaum einen echten IngolstädFoto: oh ter, der das Kürzinger-Haus nicht aus eigener Erfahrung kennt. „Bei mir soll sich jeder wohlfühsitzen bleiben wie sie wollen. Ich aber sie kamen mit dem großen Jahre lang bei Audi. Nun aber ist er wieder mit Leib len. Ob jung, ob alt, ob arm oder schmeiße bestimmt niemanden Druck nicht zurecht. Die einen raus“, fügt Corrado Guastella seien zu unfreundlich gewesen, und Seele. Während der Mittags- reich, mir sind alle gleichermaßen hinzu. Am Dienstag aber haben andere wiederum hatten kein zeit soll es zukünftig vermehrt willkommen.“ Und auch, wer eine geschlosgutes Essen. Irgendein Problem hauseigene Kuchen geben. „Wir er und sein Team frei. lieben das. Ein selbstgemachter sene Feier plant, kann das „semGuastella steht in seinem Re- habe es immer gegeben. Bevor er die Chance ergriff, Kuchen und ein schöner Kaffee, pre sempre“ einplanen. Denn staurant auch selbst in der Küche, bei den Vorbereitungen jdenfalls. Denn am Abend sucht er lieber den Kontakt zu den Gästen. „Ich will mit den Menschen reden, Witze machen, ihnen am Ende eines schönen Abends einen Grappa ausgeben. 25 Jahre lang habe ich nur für andere gearbeitet, jetzt bin endlich mein eigener Chef.“ Die Erfüllung dieses Traumes ermöglichte Helena Gad´zovAs Oma. Sie fragte Guastella, weshalb er nie ein eigenes Restaurant hatte. Als er sagte, dass er nicht mutig genug war, entgegnete sie ihm: „Was hältst du davon, ein Restaurant im Kürzinger-Haus zu eröffnen?“ Guastella lachte nur und meinte, dass das niemals möglich sei. Doch Helenas Oma arbeitete 20 Jahre lang im Café Kürzinger und kennt den Besitzer des Hauses. Der rief Guastella prompt an und sagte ihm, dass er das Lokal pachten könne. „Ich habe mich gefreut wie ein siebenjähriger Junge. Es war der absoluFoto: oh te Wahnsinn“, beschreibt er seine nnnn: nnnnn Gefühle. Doch die Räume waren nicht sein eigenes Lokal zu führen, was gibt es Besseres?“, lacht er. im „Bachus-Raum“ könne man betretbar. Überall lag Schmutz arbeitete Guastella im Restau- Der Gastwirt hat eine Idee nach ungestört mit bis zu 30 Freunden und Staub. Einen Monat lang rant Rosalia in Kösching. Zuvor der anderen, ist sich aber im essen, trinken und feiern. Doch woher hat das Lokal nun dauerte es, bis die beiden Pächter kochte er für das Restaurant Klaren darüber, dass er nicht aldas Restaurant eröffnen konn- „Tantris“ in München. Nach den les auf einmal haben kann. „Ein seinen Namen? Es ist nach dem ten. Und dann war da noch der schlechten Erfahrung, die er als Schritt nach dem anderen“, beru- Lied „sempre sempre“ (Immer, Respekt vor dem 178 Jahre alten, Geschäftsführer eines Lokales in higt er sich selbst, als er über seine immer) von Al Bano und Romina denkmalgeschützten Haus. Eini- Ringsee gemacht hatte, verließ Pläne spricht. Und der hofft auf Power benannt. Denn Corrado ge Pächter haben sich an dem be- ihn die Lust an der Gastronomie. seine Gäste, die ihm ruhig sagen Guastella lernte bei dem Song gehrten Objekt bereits versucht, Deshalb arbeitete zuletzt sechs dürfen, wenn ihnen etwas nicht seine Frau kennen.
1 ZIEMLICH BESTE FREUNDE Ein ungleiches Paar: Der querschnittsgelähmte Philippe stellt den bis dato arbeitslosen Driss als Pfleger ein. Der Beginn einer wunderbar verrückten Freundschaft.
KOCHEN MIT WITZIGMANN
2 21 JUMP STREET Die beiden jungen Polizisten Schmidt und Jenko werden der geheimen Jump-Street-Einheit zugeteilt und treten in der örtlichen Highschool ihren Dienst undercover an. 3 DARK SHADOWS Als Vampir Barnabas Collins nach 200 Jahren seinen Sarg verlässt, ist ihm die Welt der 1970er Jahre so fremd wie seine letzten Nachkommen. 4 DER DIKTATOR Die Geschichte eines Machthabers, der verhindern will, dass sein schönes Land, welches er voller Hingabe unterdrückt, ins Chaos der Demokratie gestürzt wird. 5 MARVEL`S AVENGERS Der mächtige Loki bedroht die Welt. Die einzige Rettung: Ein Team bestehend aus den Superhelden Iron Man, Thor, Captain America, Black Widow und Hulk.
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Muscheln á la Mariniére
In der letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen: Der Inhaber des Croatia Grill ist eine GmbH und nicht wie fälschlicherweise berichtet, Herr Josip Sedlar.
OBST DER WOCHE tersilie waschen und nicht fein lassen. Sobald die Muscheln geöffnet sind, diese mithilfe einer hacken. Schaumkelle in eine Schüssel he3) In einen großen Topf 25 ben (ohne Flüssigkeit). UngeöffGramm Butter, das Bpuquet gar- nete Muscheln wegwerfen. Die ni, die gewürfelten Schalotten, Schüssel mit einer Folie abdecken das Lorbeerblatt und den Weiß- und warm stellen. wein geben. Das Ganze 5-10 Mi6) Den Muschelsud durch nuten kräftig einkochen lassen. ein feines Sieb gießen, um auch 4) Von den Muscheln den so den letzten Sand zu entfernen. genannten Bart entfernen, die Nochmals aufkochen, die restMuscheln in den Sud geben (nur lichen eiskalten Butterstücke eingeschlossene Muscheln) und schwenken und die vorbereitete reichlich mit Pfeffer würzen. Petersilie beigeben. Zum Schluss Kein Salz beigeben! Den Deckel nochmals mit frisch gemahlenen 1) Die Muscheln sauber ab- auflegen und die Muscheln bei schwarzen Pfeffer und eventuell bürsten (beschädigte und offene höchster Temperatur bis zum mit etwas Salz abschmecken. Die wegwerfen) und ein- bis zweimal Aufspringen kochen lassen. Das Muscheln mit dem Sud begießen. kräftig in kaltem Wasser durch- dauert einige Minuten, dabei öf- Man kann einen Teil des Suds in waschen. Zum Abtropfen in ein ter am zugedeckten Topf rütteln! kleine Tassen abfüllen und dazu schlürfen. Das Muschelfleisch Sieb geben. 5) Um die Muscheln optimal wird mithilfe einer leeren Mu2) Die Schalotten schälen und genießen zu können, ist es wich- schel herausgezupft und gegesin feine Würfel schneiden. Pe- tig, sie nicht zu lange kochen zu sen. Dazu passt frisches Baguette. Zutaten für 2 Personen: 1 kg Miesmuscheln 2 Schalotten 1 kleines Bund glatte Petersilie 80 g Butter 1 Bouquet garni, bestehend aus: 2-3 Petersilienstängeln und 1 kleinen Thymianzweig, mit einem Lauchblatt umwickelt und mit Küchengarn zusammengebunden 1 Lorbeerblatt 300 ml trockener Weißwein schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Rainer Schachtel, Besitzer des Obst- und Gemüseladens Fruitique in der Theresienstraße 9, präsentiert das Gemüse der Woche: Feigen. Feigen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Ende Juli bis November kann man die Früchte erwerben. Je dunkler die Farbe der Feigen, desto reifer sind sie. Ursprünglich stammen sie aus dem östlichen Mittelmeerraum. Feigen werden zu Kompott, Konfitüre und Vorspeisen genutzt. Sogar als Kaffeeersatz ist die Frucht bekannt. Hergestellt wird dieser „Feigenkaffee“ in der Türkei und in Griechenland.
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Sport
Blickpunkt KW 38/12
„Der Bomber“ greift wieder an FCI-Stürmer Moritz Hartmann will sich nach seiner Verletzung einen Stammplatz zurückerobern und träumt von Liga eins (bp) Genau 6604 Minuten stand Moritz Hartmann bislang für den FC Ingolstadt 04 auf dem Rasen. Und wenn es nach ihm ginge, sollten es schnell spürbar mehr werden. Denn nach der langen Verletzungspause von Februar bis Juli will sich der Mittelstürmer nun einen Stammplatz in der Mannschaft des Fußball-Zweitligisten zurückerobern – und natürlich Tore schießen, um mit seinem FCI in dieser Saison möglichst weit oben zu stehen. Er bleibt jedoch Realist: „Man muss die Kirche im Dorf lassen“, meint er und wünscht sich vor allem eines: möglichst wenig Kontakt mit dem Tabellenkeller. Es war eine harte Zeit für ihn, die lange Verletzungspause wegen eines Innenbandrisses am Knie. „Es war ja bereits die zweite Verletzung und da weißt du natürlich ganz genau, was auf dich zukommt. OP, Reha, auf Krücken laufen.“ Das sei für einen Fußballer schon ziemlich heftig. „Dann sieht man die Jungs von der Mannschaft erst einmal gar nicht mehr. Das ist schon hart für den Kopf und nicht so einfach zu verkraften, wenn man nur noch auf der Tribüne sitzt“, erinnert sich der Stürmer. Das aber sei Vergangenheit – und Moritz Hartmann weiß, dass „das Knie hält“. Wie bei den meisten seiner Kollegen hat auch ihn der Vater für diesen Sport begeistert; der zwar auch selbst gespielt hat, aber nie in höheren Ligen. Und auch sein Bruder war bei den Amateuren von Alemannia Aachen unterwegs, hat den Fußball aber für die berufliche Karriere an den Nagel gehängt. Bei Moritz Hartmann war es anders. Nach der Realschule zeichnete sich die Chance ab, im Profigeschäft Fuß zu fassen. Der junge Angreifer wurde vom 1. FC Köln unter Vertrag genommen. Für die Amateure zwar, aber „das war auch schon professionell und ein Fulltime-Job“, wie er sagt. Wenn er sich allerdings an die schönsten Momente in seinem
Wo alles begann: Im alten ESV-Stadion hat für Stürmer Moritz Hartmann die Fußballer-Karriere bei den Schanzern seinen Anfang genommen. bisherigen Fußballer-Lebens erinnert, dann hat das zwei Mal mit dem FC Ingolstadt 04 zu tun. „Eines der schönsten Erlebnisse war für mich, als Mannschaftskapitän in Berlin aufzulaufen und ein Tor zu schießen.“ Das war im Spiel gegen die Hertha im Berliner Olympiastadion. Exakt 38 529 Zuschauer saßen damals auf den Rängen, als Moritz Hartmann im Oktober 2010 in der 23. Minute seinen Treffer erzielte. Rückblickend betrachtet, schmälert es auch nicht den „bombastischen“ Gesamteindruck, dass der FC Ingolstadt damals mit 1:3 den Kürzeren gezogen hat. „Und natürlich der Aufstieg mit dem FCI“, schiebt Hartmann nach, „das waren schon Kribbelspiele bei der Relegation.“ Dieser
Englische Woche FCI gegen Dresden, 1860 und Bochum (kr) Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wartet eine schwere Woche auf die Zweitliga-Fußballer des FC Ingolstadt 04. Den Anfang macht das Spiel bei Dynamo Dresden am Sonntag ab 13.30 Uhr. Mit dem Erfolg in Paderborn (3:1) und dem Last-Minute-Sieg gegen Union Berlin (2:1) hat sich der FCI auf Platz sieben vorgearbeitet. Nun wartet auf die Elf von Trainer Tomas Oral eine schwierige Auswärtspartie in Dresden. Bei Dynamo, das erst einen Sieg einfahren konnte und auf Rang 13 steht, fuhren die Schanzer in der vergangenen Rückrunde ein
torloses Remis ein. Etwas Besonderes hat sich FCI-Torwart Ramazan Özcan für dieses Spiel überlegt. Er sponsort aus eigener Tasche zwei Fanbusse für die Fahrt nach Sachsen. „Rambo“ will sich mit dieser Aktion für die Unterstützung der Schanzer Anhänger bedanken. Nach dem Spiel in Dresden gibt es keine Zeit zum Verschnaufen für den FCI: Am Mittwoch (17. 30 Uhr) steigt das bayerische Derby im Audi-Sportpark gegen den TSV 1860 München; am Sonntag (30. September, 13.30 Uhr) geht es dann zum VfL Bochum.
SPIELPLAN Regionalliga Sa., 22. September, 14 Uhr FC Kickers Würzburg - FC 04 II Bayernliga Sa., 22. September, 17 Uhr VfB Eichstätt – FC Unterföhring Landesliga Sa., 22. September, 15 Uhr TSV Landsberg - FC Gerolfing
SV Denkendorf – Gaimersheim Schweitenk. – Altmannstein TSV Rohrbach – TSV Wolnzach DJK Ingolstadt – Oberhaunstadt So., 23. September, 16 Uhr Türkisch SV IN – Großmehring FC Sandersdorf – FC Hepberg
Bezirksliga So., 23. September, 14.30 Uhr SV Lerchenau – Friedrichsh.
Kreisklasse I So., 23. September, 15 Uhr TSV Etting – TV 1861 Ingolstadt FC Hitzhofen – TSV Kösching II FC Gerolfing II – Mindelstetten SpVgg Wolfsbuch – SV Buxheim SV Stammham – FC Arnsberg FC Böhmfeld – TSV Pförring FC GW Ingolstadt – TSV Mailing
So., 23. September, 15 Uhr SV Sulzemoos - TSV Kösching FC Eitting – SV Karlshuld SpVgg Feldmoching - Eichstätt II
Kreisklasse II So., 23. September, 13 Uhr SV Manching II – Vohburg Rohrbach II – Baar-Ebenhausen
Kreisliga Fr., 21. September, 18 Uhr SV Karlskron – ST Kraiberg
So., 23. September, 15 Uhr FC Geisenfeld – Reichertshausen SV Hundszell – VfB Pörnbach TSV Lichtenau – HSV Rottenegg Zuchering – SpVgg Steinkrichen Hohenwart – FC Hettenshausen
So., 23. September, 15 Uhr SV Manching – SV Raisting
So., 23. September, 15 Uhr ST Scheyern – FSV Pfaffenhofen
Aufstieg in die zweite Liga gehöre zweifelsfrei zu den Top-Erlebnissen seines bisherigen Fußballerlebens. Kein Wunder, denn damals lag der in Oberviechtach geborene und in Köln aufgewachsene 26-jährige Stürmer nur einen Treffer hinter dem Torschützenkönig der Liga. „Das war eine
rundum perfekte Saison“, meint er nachdenklich, während er für ein Foto noch einmal Platz genommen hat auf den Rängen des alten ESV-Stadions; dort, wo für ihn die Karriere bei den Schanzern begonnen hat. Und die soll ihn möglichst weit bringen. „Ich versuche, alles für
Foto: oh
den Verein zu geben, damit wir unsere Ziele erreichen. Natürlich habe ich auch einen persönlichen Traum und der heißt erste Liga“, verrät er. Selbstredend bedeutet dies für den Mittelstürmer: möglichst viele Tore schießen. Und das nicht nur mit der Playstation, vor der Hartmann schon
gerne mal sitzt, um zu relaxen oder einfach abzuschalten. Hoch im Kurs steht dabei natürlich das legendäre „Fifa Soccer“. Da könne man sich „quasi selber spielen“, meint er lächelnd, verrät aber nicht, ob er mit dem FCI und der Playstation seine Ziele schon erreicht hat. Auch ob er sein fußballerisches Vorbild Patrick Helmes im heimischen Wohnzimmer mitkicken lässt, bleibt sein Geheimnis. Ihn bewundert Hartmann auf jeden Fall ob dessen „überragender Schusstechnik“ und auch, weil er ihn charakterlich „ziemlich beeindruckt“, wie er sagt. „Der Bomber“, wie Hartmann von seinen Mannschaftkameraden genannt wird, kennt Helmes aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Köln. Nachdem Hartmann seinen Bänderriss auskuriert hat, wird die Zeit, die er vor der Playstation verbringt, jetzt vermutlich knapper werden. Andere zeitraubende Hobbys hat der Mittelstürmer nicht – abgesehen davon, dass er gerne mal mit seiner Freundin Essen geht oder ins Kino. Moritz Hartmann greift gelegentlich zu einem guten Buch oder entspannt bei einer guten DVD. Doch was das Genre betrifft, da will er sich nicht festlegen lassen. „Ich schaue mir Horrorfilme ebenso gerne an wie Komödien oder Actionstreifen. Gut gemacht müssen sie halt sein.“ Deswegen freut er sich auch schon auf die Eröffnung der Ingolstädter Altstadtkinos. Denn auf der Schanz fühlt sich der Wahl-Ingolstädter wohl, auch wenn er findet: Abends dürfte die Stadt gerne ein wenig mehr Unterhaltung bieten.
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SPORT / ANZEIGENMARKT
Blickpunkt KW 38/12
Manching hofft auf Fortuna
Duell der Verfolger (pr) Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel zwischen der DJK Ingolstadt und dem gastierenden TSV Oberhaunstadt in der FußballKreisliga. Die beiden Teams trennt in der Tabelle nur ein Punkt: Die DJK steht mit 19 Punkten auf Platz drei, der TSV rangiert mit 18 Zählern zwei Plätze dahinter. Die DJK gewann fünf ihrer vergangenen sieben Spiele und hat mit acht Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga. Der Rückstand auf Spitzenreiter Rohrbach beträgt zwei Punkte. Trotzdem ist der Aufstieg für den Trainer der DJK Ingolstadt Karl-Heinz Forster nicht Pflicht. „Wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen. Der Kader hat auf jeden Fall das Zeug zum Aufstieg.“ Für das Spiel gegen Oberhaunstadt kehren mit Florian Eck, Michael Graßl und Manuel Amann drei wichtige Spieler in die Mannschaft zurück. Ausfallen wird allerdings Kapitän Christian Essenbach wegen einer Verletzung am Sprunggelenk. „Das sind ganz wichtige Wochen für uns. Wir müssen zeigen, dass wir auch gegen Spitzenteams gewinnen können. Für das kommende Spiel ist das Minimalziel, einen Punkt mitzunehmen. Wir wollen aber auf keinen Fall verlieren“, so TSV-Coach Robert Miholic. Er sieht zwar noch Potenzial nach oben, ist aber besonders mit dem Mittelfeld und den Auswechselspielern zufrieden. „Wenn ich jemanden einwechsle, kann ich sicher sein, dass derjenige auch Vollgas gibt.“ Wieder im Kader: der genesene Philipp Mashour .
Landesliga: Raisting gastiert mit Toptorjäger / Gerolfing gegen Spitzenreitern (bp) Der SV Manching steht vor dem zwölften Spieltag auf einem Abstiegsplatz in der FußballLandesliga Süd-West. Präsident Raimund Lögl kündigte zuletzt „Die Wochen der Wahrheit“ an. Mit der 0:1-Niederlage in Nördlingen starteten die aber denkbar schlecht; am Sonntag geht es gegen Raisting.Dagegen kann der FC Gerolfing gegen Spitzenreiter TSV Landsberg befreit aufspielen. Das Team hat sich durch den jüngsten Sieg ein Vier-Punkte-Polster auf einen Nichtabstiegsplatz verschafft. Am Sonntag um 15 Uhr empfängt der Tabellen-16. SV Manching (zehn Punkte) den TabellenDritten SV Raisting (20). „Die Raistinger Torfabrik muss gestoppt werden“, fordert SV- Präsident Lögl. „Wir müssen den Torjäger der Raistinger, Ludwig Huber, an die Kette legen und vorne endlich einmal abgezockter unsere Chancen verwerten.“ Außerdem hofft er, „dass Glücksgöttin Fortuna endlich einmal wieder ein grünes Trikot anzieht und die drei Punkte in Manching bleiben“. Huber ist mit 15 Toren aktuell mit Abstand der erfolgreichste Torjäger der Liga. Und: Mit 31 Toren stellt Raisting die beste Offensive der Liga. Zu Hause ist die Bilanz der Manchinger inzwischen positiv. Spitzenreiter Landsberg konnte in einem bemerkenswerten Spiel 4:1 geschlagen werden. Aber aus- Nur nicht hinsehen: Der Blick auf die Tabelle bereitet den Kickern des SV Manwärts ist die Bilanz ernüchternd: ching um Cenker Oguz derzeit wenig Freude. Das Team steht auf Rang 16. Foto: Bösl
Nur ein Punkt (aus dem Remis in Gerolfing) steht auf der Habenseite. „Nun wird es Zeit, eine kleine Serie zu starten, um endlich aus dem Tabellenkeller zu kommen.“, heißt es aus Manching. Aleksandar Dmitrovic und Manfred Kroll haben ihre Grippe auskuriert, auch Spielertrainer Sandi Gusic steht für einen Einsatz bereit, wie der Verein mitteilt. Somit ist der Kader fast wieder komplett; Michael Rindlbacher, Azad El- Mahmoud und Andreas Busch fehlen jedoch weiterhin. Die Statistik spricht indes für Raisting: In der vergangenen Saison, damals noch in der Bezirksoberliga, gab es einen 2:0-Sieg und ein torloses Remis. Erst einmal ohne Gegentreffer Die Gerolfinger können hingegen vermutlich ohne Druck aufspielen. Wohl niemand erwartet vom Tabellenelften, dass er beim Klassenprimus Landsberg gewinnt. Ohnehin ist die Stimmung nicht mehr so angespannt. Der Vorsprung des FC auf den ersten Abstiegsplatz, den der SV Manching belegt, beträgt vier Punkte und es liegen noch vier Mannschaften zwischen den beiden Teams. Drei Niederlagen mussten der TSV Landsberg bislang einstecken, unter anderem eben gegen Manching. Die Abwehr des Tabellenführers wirkt nicht immer sattelfest: Der TSV blieb nur einmal ohne Gegentor.
Vier Mal gewechselt: Punkte weg (pr) Dem TSV Hohenwart sind vom Bayerischen FußballVerband (BFV) nachträglich am Grünen Tisch drei Punkte zugeschrieben worden. Denn im Kreisklassen-Spiel gegen Lichtenau hatte der Gegner, der nach 90 Minuten als Sieger feststand, vier Mal ausgewechselt. Am dritten Spieltag der empfing Hohenwart den TSV Lichtenau. Die Gäste gewannen mit 2:1. Da der Lichtenauer Trainer Erwin Grenner jedoch bereits drei Mal ausgetauscht hatte und dennoch in den Schlussminuten den verletzten Torhüter ersetzen ließ, somit zum vierten Mal wechselte, legte der Gastgeber Beschwerde beim BFV ein. Der Verband bestätigte den Vorfall: „Unzulässiger Spielereinsatz in einem leichten Fall“, lautet das Urteil. Das Spiel wird nun mit 2:0 für Hohenwart gewertet. Der TSV ist jetzt mit 19 Punkten Tabellenführer, während Lichtenau mit 13 Zählern auf dem vierten Platz liegt. Wäre Lichtenau dieser Fehler nicht unterlaufen, stünde das Team einen Punkt hinter Geisenfeld auf Rang zwei und punktgleich mit Hohenwart.
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Blickpunkt Blickpunkt KW KW 04/12 38/12
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Aus allen Windrichtungen Das Georgische Kammerorchester navigiert durch das Jahr 2013 (ma/bp) „Wir sind ja noch im Maya Jahr, aber wenn wir den 21. Dezember überleben, können wir uns ins neue Abo stürzen. Vorsichtshalber erkläre ich Ihnen das Programm für 2013“, scherzte Lavard Skou Larsen, der Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters bei der Vorstellung des Konzertprogramms 2013. Damit spielte er auf das Motto der aktuellen Konzertreihe „Maya“ und den – inzwischen nicht mehr so intensiv thematisierten – Weltuntergang im Dezember an. Das Georgische Kammerorchester geht grundsätzlich davon aus, dass die Welt sich auch nach besagtem Untergangsdatum noch dreht. Wäre ja auch schade, wenn ausgerechnet das Simon-MayrJubiläumsjahr nicht mehr stattfinden würde. Der Komponist, der in der Region aufgewachsen ist und im Italien des 19. Jahrhunderts gefeiert wurde, gibt auch bei den Georgiern im kommenden Jahr den Takt an – und zwar unter dem Motto „Simon Mayr 250 e la bussola“. Das italienische Wort „la bussola“ bedeutet auf deutsch der Kompass. „Bei jedem Konzert werden wir klar machen, aus welcher Richtung der musikalische Wind bläst“, erklärte Lavard Skou Larsen. Uraufführungen und Gastdirigenten Am 17. Januar 2013 startet die neue GKO-Saison mit einem Konzert unter dem Titel „Aus der Heimat“. Neben Werken von Johann Simon Mayr steht ein Stück von Franz Hummel auf dem Programm, außerdem wird eine Komposition von Igor Loboda (seit 1981 Mitglied im Georgischen Kammerorchester und mehrfach preisgekrönter Komponist) ihre Welturaufführung erleben. Der Cellist Maximilian
Lavard Skou Larsen. Hornung ist Solist beim zweiten Abo-Abend am 14. Februar. Ruben Gazarian übernimmt die Leitung des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt am 14.März beim Konzert mit dem Titel „Der armenische Nachbar“. Der Cellist des Turtle Island String Quartet tritt am 18.April als Solist auf die Festsaalbühne in Ingolstadt. Besonderes Augenmerk widmet Chefdirigent Lavard Skou Larsen den beiden anderen Jubilaren 2013 bei „Geburtstagskinder: Guiseppe Verdi und Richard
Foto: oh
Wagner 200“ am 16. Mai. Weiter geht es am Donnerstag, 6. Juni mit „…als Schostakowitsch Dresden besuchte“ mit Michal Nesterowicz am Dirigentenpult. Nach der Sommerpause spielt die georgische Ausnahmepianistin Khatia Buniatishvili als Solistin am 20. September „Beethovens Samba…“ unter Leitung von Lavard Skou Larsen. „tuba-magie“ heißt es am 17. Oktober mit dem Tubisten Andreas M. Hofmeir und Dirigent Franz Anton Krager. „Robert Schumann…un-
plugged“ spielt der Bratschist Firmian Lermer gemeinsam mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt unter Leitung seines Chefdirigenten am 14. November. Auch zum Saisonabschluss am 5. Dezember steht Lavard Skou Larsen am Pult unter anderem bei „Distant Light“ mit dem Geiger Ilya Gringolts als Solist. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei sehens- und hörenswerte Abo plus Konzerte. Am 31. Januar kommt es zur „Unheimlichen Begegnungen der klassischen Art“ mit Moderator Daniel Finkernagel und Dirigent Peter Wesenauer. Eine pfiffige Kammeroper von Rossini „La cambiale di matrimonio“ steht am 1. August im Turm Baur beim Open Air auf dem Programm, Leitung Massimo Spadano. Unterstützt wird das Programm von der Sparkasse Ingolstadt und der Audi AG. Das Abonnement des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt wurde erstmals 2001 angeboten. In der laufenden Saison zählt die Konzertreihe 655 Abonnenten. Geschäftsführer Jürgen Köhler und Chefdirigent Lavard Skou Larsen hoffen natürlich, dass die Konzertsaison 2013 einen neuen Rekord an Abonnenten verzeichnen kann. Gegenüber den Einzelkarten der Konzerte spart ein Abonnent rund ein Drittel der Kosten. Das Abonnement für die Saison 2013 ist ab sofort erhältlich zu 225 bzw. 190 Euro für zehn Konzerte (ermäßigt 165 bzw. 140 Euro), das Abo Plus zu 270 bzw. 220 Euro (ermäßigt 200 bzw. 160 Euro) beim Kulturamt der Stadt Ingolstadt, Tel. 0841 305-1815, E-Mail: maria.moedl@ingolstadt.de Für Schüler/Studenten gibt es ein Abonnement zu 30 Euro für sechs Konzerte. Weiteres unter www. georgisches-kammerorchester.de.
– im Anschluss an den Cocktail – mit einem Fest mit Live-Musik von Tobias Hofmann und Band im Foyer gefeiert. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gilt auch diesmal wieder: Das Buffet wird von den Besuchern und Theaterleuten gemeinsam bestückt. Das Theaterfest mit Kinderschminken, Führungen und Überraschungsprogrammen findet anlässlich der Spielzeiteröffnung im Jungen Theater am Sonntag, den 14. Oktober, statt.
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für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Gol-
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26.09.2012 // 19:30 Uhr Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt
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„Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie
23.09. - 30.09.2012
Konzert: Emily Smith & Jamie McClennan
Theatraler Ausblick auf die Spielzeit Schnee und eine Königin, eine Erläuterung der Finanzkrise im Sauseschritt, dazu gibt es Musik zu und aus den Stücken. Ein besonderer Höhepunkt ist die Verleihung des Rotary-TheaterPublikumspreises. Ähnlich wie beim „Heimatabend“ zur Eröffnung der letzten Spielzeit ist der Eintritt wieder frei, Einlasskarten sind jedoch erforderlich und können schon jetzt an der Theaterkasse abgeholt werden. Und auch diese Spielzeiteröffnung wird
www.stattzeitung.in
25.09.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
Spielzeitcocktail (bp) Bevor die Spielzeit 2012/13 mit dem ersten Premierenreigen startet, will das Ensemble des Stadttheaters Ingolstadt Lust machen auf die neue Theatersaison und die Bühne im Großen Haus mit einem speziell zusammengestellten Programm eröffnen. Am Samstag, 29. September, um 19 Uhr präsentieren alle Schauspieler Ausschnitte aus den neuen Produktionen, geprobt und ungeprobt: Der komplette »Fiesco« in drei Minuten, ein schräges Märchen über
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
Theater: "Schlaflos in Ingolstadt" Eine szenisch-musikalische Luftbespielung 28.09.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Konzert: Klavierduo d'Accord - Lucia Huang, Sebastian Euler - Werke von Liszt, Brahms u.a. 28.09.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Cover Bang III mit An`s Connection, Mr. Kingsize, Richter & Friends u.a. 28.09.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg
Konzert: Biondini - Godard - Niggli 28.09.2012 // 20:00 Uhr Kulturhalle Pfaffenhofen
Wettbewerb: Junger Literaturpreis der Hallertauer Volksbank und des Neuen Kunstvereins 28.09.2012 // 11:00 Uhr Volksfestplatz Ingolstadt
Schanzer Herbstfest; bis 07.10.2012 Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.
dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-
der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.
28.09.2012 // 17:00 Uhr Residenzschloss und Fürstlicher Marstall Neuburg
"Mut zum Hut" - Neuburger Hutschau und Schmuckausstellung; bis 30.09.2012 29.09.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Covenant Debut Album Re-Release Show - (einziges Konzert in Bayern!) + Solar Fake 29.09.2012 // 23:00 Uhr Ohrakel Ingolstadt
Konzert: Aka Aka ft. Thalstroem live 29.09.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg
Konzert: Ulli Jünemann Quartet - ( Breeze) 30.09.2012 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt
Kabarett: Michl Müller "Das wollt ich noch sagen"
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Blickpunkt KW 38/12
Aufgemotzt: Der Mini Countryman mit mächtig viel Kraft unter der Haube.
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PS-Protz für die Provinz Für den Landmann in Eile rüstet die britische BMW-Tochter nun auch den Countryman zum John Cooper Works auf Von Thomas Geiger
Landmann in Eile rüstet die britische BMW-Tochter nun auch Von wegen auf dem Land geht den Countryman zum John Cooalles etwas ruhiger und beschau- per Works auf. Zum Preise von licher zu. Jedenfalls nicht, wenn 34 800 Euro aufwärts gibt es dann es nach Mini geht. Denn für den nicht nur viel optischen Zierrat,
ein strammeres Fahrwerk und ein sportlicheres Interieur, sondern vor allem steckt unter der hohen Haube ein 1,6-Liter-Turbo, der mit neuem Ladeluftkühler auf 218 PS kommt und den Countryman zum stärksten Mini in der Modellfamilie macht. Knackig abgestimmt und kräftig motorisiert, lässt sich der Mini vor allem im Sportmodus wunderbar um die Kurven zirkeln. Die Lenkung ist schön direkt, das Gaspedal reagiert flott und feinfühlig und mit einem Drehmomentgipfel von 300 Nm geht es forsch voran: Sieben
Sekunden reichen auf Tempo 100 und Schluss ist erst bei 225 km/h. Natürlich ist es für Puristen ein Sakrileg, dass der Werkstuner John Cooper Works jetzt sogar in Allrad macht. Aber erstens hat das bei der Konzernmutter BMW mit der M GmbH und den Modellen X5 und X6 bestens funktioniert. Und zweitens ist der Allradantrieb im potenten Countryman keine Spaßbremse, sondern eher eine sichere Rückzugsebene, die den Fahrer vor peinlichen Ausflügen in den Straßengraben bewahrt. Schließlich sind auf dem Land die Sitten gerne
Ausgezeichnete Dimensionen
etwas rauer und die Straßen etwas schmutziger. Und wer sagt denn, dass man nicht auch im Winter seinen Spaß haben möchte. Wen es vom Land in die Stadt verschlägt, der macht mit dem Countryman auch auf dem Boulevard eine gute Figur. Nicht wie der Provinzler, sondern wie ein Bodybuilder auf Brautschau stolziert der John Cooper Works auf seinen 18-Zöllern durch die Stadt, zeigt aller Welt kess seinen Heckspoiler und ist mit seiner Zweifarb-Lackierung kaum zu übersehen. Fürs erste hat der Countryman
als John Cooper Works mit seinen 218 PS nicht nur in der MiniFamilie die Nase vorn. Sondern auch mit Blick auf Konkurrenten wie den Nissan Juke und mehr noch den Audi Q3 geht er damit in der Spaß- und Sportwertung in Führung. Lange halten wird er diesen Platz allerdings nicht. Denn Nissan plant nicht umsonst einen Juke vom Werkstuner Nismo. Und schon bald legt auch Audi mit einem Q3 als S-Modell nach. Dann stehen neben fünf Zylindern und 2,5 Litern Hubraum im Datenblatt auch stolze 300 PS.
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Transportkomfort zusätzlich. Neben dem Plus an Funktionalität und Variabilität profitiert der neue BMW 3er Touring vom gesteigerten Fahrkomfort, den neuen Ausstattungslinien „Sport Line“, „Luxury Line “ und „Modern Line“ sowie dem Material- und Farbkonzept der im Frühjahr vorgestellten Limousine. Zur Markteinführung des neuen BMW 3er Touring stehen drei verbrauchsgünstige Triebwerke zur Auswahl, die allesamt mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie arbeiten und damit auf 100 Kilometern nur 6,8 Liter bis 4,7 Liter benötigen. Der CO2Ausstoß liegt bei 159 bis 119 g/ km. Erleben Sie den neuen BMW 3er Touring am 22. September 2012 in Ihrem Ingolstädter Autohaus sowie im Autohaus Hofmann Regensburg, Pfaffenhofen oder Abensberg.
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Kommen in die Eventhalle am Westpark: Comedy Urgestein Olli Dittrich am 19. Oktober und Stahlzeit (unten) am 20. Oktober. (bp) Kultur in vielfältigster Form – das präsentiert die Eventhalle Westpark im Oktober. Ob Konzert, Lesung, Kabarett oder Party, hier ist für jeden etwas geboten. So zum Beispiel auch am 19. Oktober, wenn Olli Dittrich zu einer humorvollen Stippvisite vorbeischaut. Kontrastprogramm gibt es tags darauf: Die Rammstein Tributeband Stahlzeit präsentiert am 20. Oktober eine außergewöhnlich feurige Show. Olli Dittrich – ein deutsches Comedy Urgestein Der dreifache Grimme Preisträger hat die deutsche Comedy geprägt und war dabei schon vieles: „Dittsche“, Beckenbauer, mit Wigald Boning „die Doofen“, mit Anke Engelke in Blind Date. In seinem Buch „Das wirklich wahre Leben“ sucht Olli Dittrich die Orte auf, die für sein Leben von Bedeutung waren. Er spricht offen und sehr persönlich, aber
auch mit scharfem Blick über die deutsche Gesellschaft und ihre Macken, über Fußball, über die Liebe, über seine Weggefährten. In einer Mischung aus Lesung & Stegreif-Erzählungen ist „Das wirklich wahre Leben - Eine Leseschau“ eine „one man show“ par excellence: besinnlich, hintergründig, voller spontaner Überraschungen und - natürlich - ungemein komisch! Stahlzeit – spektakulär wie ein Rammstein-Konzert Neben dem rammsteintypischen Bombastsound präsentiert Stahlzeit auch sämtliche Showelemente zum Verwechseln ähnlich. Die Songauswahl beinhaltet ausschließlich die Highlights aus allen bisher erschienenen Rammstein-Alben. Auch die bei einem Rammsteinkonzert unerlässliche Pyro- und Feuershow wird ohne Kompromisse äußerst spektakulär und atemberaubend in Szene gesetzt.
von Olli Dittrich und für „Die Rammstein Tribute Show“ von Stahlzeit. Zur Teilnahme am Gewinnspiel senden Sie einfach eine E-Mail mit Stichwort „Olli Dittrich“ oder „Stahlzeit“ an info@ Blickpunkt verlost 2 x 2 Karten eventhalle-westpark.de. Einsenfür „Das wirklich wahre Leben“ deschluss ist Freitag, 5. Oktober. In kürzester Zeit wurde Stahlzeit zur besten und erfolgreichsten Rammstein-Tributeband und begeistert seit der Gründung Fans in ganz Europa.
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75 0.
19 2.
fein gewürzt, kräftig im Geschmack, auf Steinofenplatten gebacken
49 2.
Hofmühl
Jesuiten Quelle
Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand
still, spritzig oder naturelle je Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand
Weissbier
Mineralwasser
1l=1,45
1l=0,45
49 14 .
4 49 .
Hofmühl
Ingobräu
Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand
Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand
Hell
Hell
1l=1,40
1l=1,08
13 99 .
10 .79 GRATIS
Nordbräu
Kellerbier oder Anno Domini
je Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand 1l=1,30
99 12 .
Feldmühle
Gutsherren Kartoffelsalat nach Bayerischer Art 1kg Eimer
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