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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 45, Freitag/Samstag, 09./10. November 2012, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Wilde Gerüchte waren es angeblich, die Alessandro Lanzi dazu bewogen haben, sein Lokal dicht zu machen.

Zwei Wochen sind die Altstadtkinos wieder offen. Die Wirte in der Stadt merken schon erste Verbesserungen.

Beeindruckend konstante Leistung: Der Mittelfeldspieler Marvin Matip ist der Dauerbrenner des FCI.

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AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in: • Winterzauber • Was will die FW?

Schäch-Urteil aufgehoben (hk) Das Verfahren gegen den ehemaligen Landrat Josef Schäch wird neu aufgerollt. Es muss vor dem LG München II abermals verhandelt werden. Dies hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Die Verfassungsrichter schlossen sich, so Rechtsanwalt Peter Gietl, der Schäch in erster Instanz mit verteidigt hatte, der Argumentation der Verteidigung an, wonach Schäch keinen Schaden bei der Gemeinde Wolnzach verursacht habe. Rechtsanwalt Dr. Ali B. Norouzi, der für Schäch vor das Verfassungsgericht zog, erklärte, dass die Hürden für eine erneute Verurteilung hoch seien.

Mitgliederrekord bei IN-City (bp) IN-City Vorsitzender Thomas Deiser und Geschäftsführer Bernd Wölfl präsentierten den Beiräten des Stadtmarketingvereins die neusten Mitgliederzahlen: Und die haben einen Höchststand erreicht. Aktuell hat IN-City 166 Mitglieder, Tendenz steigend. Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Zahl der Mitglieder somit um 25 Prozent erhöht. Allein in den vergangenen zwölf Monaten gab es 36 Neuzugänge, für das kommende Jahr liegen bereits weitere Beitrittsankündigungen vor. Somit sind mehr als die Hälfte der Geschäfte und Einrichtungen der Innenstadt Partner von IN-City.

Mit Herz und Verstand soll im Ingolstädter Rathaus künftig Politik gemacht werden. Das jedenfalls fordert die neue Bürgergemeinschaft.

Foto: Schmatloch

Die Wut-Offensive Bürgergemeinschaft beschwört „neue Ära lokalpolitischen Engagements“ Von Michael Schmatloch Der Unmut der Ingolstädter Bürger hat offenbar eine neue Stufe erreicht. Zwar sind die Themen die selben, um deretwillen diverse Initiativen und FacebookGruppen auf die Barrikaden gehen. Neu indes ist, dass sich viele dieser Protestgruppen unter dem Dach einer Bürgergemeinschaft gemeinsam artikulieren wollen, einer Gemeischaft, der dem Ver-

nehmen nach auch Veronika Peters von den Freien Wählern eine gewisse Sympathie entgegenbringt. Möglicherweise sogar ein wenig mehr als das. Christian Lange und Joachim Hägel sind die Initiatoren dieser konzertierten Aktion. Und am Sonntag ist die erste große Veranstaltung im Restaurant des Stadttheaters geplant, bei der so gut wie alle brisanten lokalpoltischen Themen zur Sprache kommen sollen.

Bereits im Vorfeld sprechen die beiden Wortführer vom Beginn einer „neuen Ära kommunalpolitischen Engagements in Ingolstadt“. Und das erklärte Ziel ist es, „erstmals in der Geschichte der Ingolstädter Kommunalpolitik sämtliche Gruppen und Bürgerinitiativen an einen Tisch zu bringen.“ „Trau Dich, es ist Deine Stadt“, so lautet das Motto der Diskussionsrunde. Elf heikle stadtpo-

litische Themen sind es, die an diesem Tag vorgestellt und besprochen werden sollen. Ob es nun um die Röss-Villa geht, das umstrittene Kongresszentrum auf dem Gießereigelände, das denkmalgeschützte Körnermagazin, die Wohnungsnot oder auch um den unzumutbaren Verkehr im Ingolstädter Westen: Zu jedem Thema wird ein Referent ein fünfminütiges Statement abgeben. Seite 3

Rekordjagd geht weiter Audi legt auch für den Monat Oktober beeindruckende Zahlen vor: 13,9 Prozent plus beim Absatz Von Michael Schmatloch Wo bleibt denn nun die Krise? Monat für Monat wartet man mit besorgter Gespanntheit auf die Absatzzahlen des Ingolstädter Premiumherstellers. Und bislang waren sie stets dazu angetan, für eher positive Überraschungen zu sorgen. Auch im Oktober, dem ersten Monat des letzten Quartals, legte Audi beim weltweiten Absatz wieder zweistellig zu. 13,9 Prozent. Das ist nicht nur ein firmeninterner Erfolg, sondern zudem ein Spitzenwert im gesamten Premiumsegment, wenn man den bereits durchgesickerten Zahlen von BMW Glauben schenken darf. Denn bei den Münchnern sollen es rund 12 Prozent sein. Und Mercedes konnte sich in dem in Stuttgart als Rekordmonat apostrophierten Oktober um sechs Prozent nach oben schrauben. Die Verhältnisse, was die Wachstumsdynamik betrifft, gelten auch bei der isolierten Betrachtung der krisengeschüttelten europäischen Märkte. 4,2 Prozent setzte Audi hier trotz Krise mehr ab als noch ein Jahr zuvor. Alleine in Deutschland beträgt das Plus sogar 5,1 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes wider. Nach dessen Statistik sind die Zulassungen in Deutschland im Oktober ganz leicht um 0,5 Prozent gestiegen. Und Audi ist mit einem Anteil von 15,5 Prozent Klassenprimus. BMW beispielsweise verbuchte im Oktober ein Minus von 10,3 Prozent bei den Neuzulassungen in Deutschland. Vor allem dank der SUV-Modelle Q3, Q5 und Q7 sowie der A5-Baureihe legten die weltweiten Verkäufe im Oktober bei Audi

Der Absatz von Audi ist trotz Krise selbst in Europa gestiegen. auf rund 123 600 Automobile zu. Kumuliert hat Audi damit bis dato rund 1 221 150 Autos verkauft. Und sollten die Zuwachsraten für November und Dezember ähnlich hoch ausfallen, dann hätten die Ingolstädter am Ende des Jahres 2012 beinahe schon ihr Ziel für 2015 geknackt. Bis dahin nämlich soll der Absatz bei 1,5 Millionen Fahrzeugen liegen. Die Oktober-Steigerungsrate angesetzt, wäre Audi aber bereits Ende Dezember 2012 bei 1,468 Millionen verkaufter Fahrzeuge. Derartige Zahlenspiele bleiben indes Kaffeesatzleserei. Realistischer ist da wohl ein Blick auf die chinesischen Zahlen. „China bleibt einer der stärksten Wachs-

tumsmotoren für Audi. Bereits im Oktober haben wir dort den Rekordabsatz aus dem gesamten Vorjahr übertroffen und werden 2012 eine starke neue Bestmarke erreichen“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing. Sah es im September noch nach einer spürbar nachlassenden Dynamik gerade auf diesem so eminent wichtigen Markt aus, so konnte Audi im Oktober mit 29,5 Prozent die Kurve wieder nach oben korrigieren und liegt jetzt bei einem Gesamtjahresplus von 31,2 Prozent. Auf einem Markt, auf dem Mercedes beispielsweise im Oktober sogar in den Minusbereich gerutscht ist. „Unser Marktanteil im chine-

Foto: oh

sischen Premiumsegment ist seit Januar weiter gestiegen. Auch durch neue Modelle, die das wachsende Bedürfnis vieler chinesischer Kunden nach Individualität und Sportlichkeit besonders ansprechen“, so Luca de Meo. Das USA-Geschäft scheint sich für Audi ebenfalls ganz zufriedenstellend zu entwickeln. Hier legten die Ingolstädter im Oktober um 14,5 Prozent zu. Für Audi der 22. Rekordmonat in Folge und besonders für den A4 ein „Heimspiel“. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat BMW indes nach wie vor die Nase vorn. 18,5 Prozent mehr waren es im Oktober, was in absoluten Zahlen

32 339 Fahrzeuge bedeutet. Da gibt es für Audi mit 11 708 abgesetzten Autos noch reichlich Luft nach oben. Während in Europa vor allem Großbritannien (plus 19,8 Prozent) und Russland (plus 57,1 Prozent) die desolaten Märkte Italien (minus 14,1 Prozent) und Spanien (minus 11,8 Prozent) ein klein wenig vergessen machen, läuft es im Zukunftsmarkt Indien bestens. 76,3 Prozent gingen die Verkaufszahlen hier nach oben. Bis dieser Markt indes auch bei den absoluten Zahlen eine spürbare Rolle spielt, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern. Wie schnell sich die Zeiten ändern und Prioritäten sich verschieben, zeigt ein vergleichender Blick auf die Absatzzahlen in Deutschland und China. War Deutschland vor wenigen Jahren noch unangefochten der größte Einzelmarkt für Audi, so haben sich die Verhältnisse massiv gedreht. So setze der Ingolstädter Premiumhersteller in Deuschland im laufenden Jahr 2012 bislang 222 227 Fahrzeuge ab. Im selben Zeitraum gingen im Reich der Mitte bereits 332 959 Autos an die Kunden. Und diese Schere dürfte noch weiter auseinandergehen. Zumal Audi nach dem Erfolg der Lang-Versionen bei A8 und A6 und des Q5 auf dem besten Weg ist, sich mit dem kompakteren Q3, dem A4 allroad quattro und dem RS 5 Coupé neue Segmente im chinesischen Markt zu erschließen. Der Markt in China indes ist ebenso unbegrenzt wie unberechenbar. Weswegen die Erfolge von Audi im Reich der Mitte Freude und Sorge gleichermaßen hervorrufen.

Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Samstag Sonntag Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst Organisation: & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Gabi Kunst Karl &- Handwerk 08252/2171 Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Ute Kunst Natzer & Handwerk Kunst & Handwerk - 08252/1811 Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Josef Saufer 08252/3353 Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk Kunst & Handwerk KunstEdlmann & Handwerk-Kunst & Handwerk Ingrid 08252/5202

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Kunst & Handwerk

Stadthalle Schrobenhausen

17. und 18.11.2012 1000 - 1700 Uhr

Im Rahmen dieser Ausstellung gibt der Caritasverband Neuburg Schrobenhausen e.V. Einblicke in seine Arbeit: Hilfe bei Obdachlosigkeit und Suchtberatung

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