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BLICKPUNKT

KW 46, Freitag/Samstag, 17./18. November 2012, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Weil Alois Finkenzeller für die gelben Markierungen zahlen soll, greift er jetzt zu Plan B: Spendenaktion

Die erste Versammlung der neuen Bürgergemeinschaft stieß auf unerwartet große Resonanz.

Auch sein Vater kickte in Ingolstadt: Stürmer Manuel Schäffler findet sich beim FCI immer besser zurecht

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Hoffnungslos überlastet: Der Audi-Kreisel am Westpark.

Foto: Schmatloch

Der kranke Kreisel Ausfädelstreifen sollen den Audi-Ring am Westpark spürbar entlasten Von Michael Schmatloch

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Er ist nicht nur hoffnungslos überfordert, sondern auch einer der Unfallschwerpunkte der Stadt. Der Audi-Kreisel am Westpark, zu Stoßzeiten kaum mehr passierbar, soll jetzt entschärft werden. Von den so genannten Ausfädelstreifen erhoffen sich die Fachleute bei der Verwaltung einen besseren Verkehrsfluss und in der Folge natürlich auch weniger Unfalle. 21 waren es im vergangenen Jahr, heuer bereits 16. Und ob die neuen Ausfädelstreifen die Situation wirklich spürbar verbessern werden, bleibt abzuwarten. 280 000 Euro sind für diese Maßnahme veranschlagt, zuzüglich etwa 14 000 Euro für weitere Planungen.

In einer Verkehrsuntersuchung hat die Stadt mehrere Varianten zur Entschärfung der Situation prüfen lassen. Durchgesetzt hat sich letztendlich der Ausfädelstreifen. Er soll zu ei-ner Trennung der aus- und einfahrenden Verkehrsströme führen. Die beiden inneren Fahrspuren werden weiterhin zum Befahren des Kreisverkehrs genutzt, die äußere Kreisfahrbahn wird an allen Einmündungen zur Ausfädelspur umgebaut. Das jedoch ist nur eine Maßnahme, um dem Kreisel wenigstens etwas Entlastung zu bescheren. Zugleich werden die Fußgängerzeiten an den Ampelanlagen verändert, um den Verkehrsfluss zu optimieren. Die Wegweiser sollen überarbeitet werden und die zweispu-

rige Einfahrt in den Kreisel aus Richtung Friedrichshofen soll ebenfalls verlängert werden, um Rückstaus in Spitzenzeiten zu minimieren. Außerdem hat das Ingenieurbüro, das mit der Untersuchung beauftragt war, empfohlen, die Zufahrt zum Parkhaus des Westparks für die stadtauswärts fahrenden Autos über die Permoserstraße auszuschildern. All diese Maßnahmen zu- sammen sollen dann eine spürbare Entlastung des Kreisels bewirken. Papier indes ist geduldig. In der Praxis entscheiden letztlich die Autofahrer, ob sie mit dem neuen Konzept klar kommen und ob dadurch die theoretische Verbesserung auch im Verkehrsalltag spürbar wird. Zumal der Verkehr in dem

Bereich um den Westpark nicht zuletzt durch die Erweiterung des Westparks selbst und durch die Gewerbeansiedlungen entlang der Friedrichshofener Straße ständig zunimmt. Und ein „Entlastungsbauwerk“, wie die beinahe schon flehentlich herbeigesehnte Brücke über die Richard-Wagner-Straße, dürfte, wenn sie Ende November ans Netzt geht, manche Illusion platzen lassen. Denn nicht nur die Westparkbetreiber, die bekannt- lich eine andere Lösung fa-vorisiert hatten, haben in die Entlastungsfunktion dieser Brücke nicht allzu viel Vertrauen. Auch viele Verkehrsteilnehmer halten diese Brücke für eines der dümmsten Bauwerke seit dem Turmbau zu Babel.

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Von Hermann Käbisch Es wird ein Rekordhaushalt, der allerdings im Finanz- und Personalausschuss noch nicht beschlossen wurde, da zwei Anträge von SPD und Grünen vorliegen, was dazu führte, dass sich alle Fraktionen nochmals damit befassen werden. Die Stadt möge doch die RössöVilla kaufen, damit das historische Gebäude nicht abgerissen oder einer unangemessenen Nutzung zugeführt werde, fordern SPD und Grüne. Er persönlich sei gegen einen Ankauf, erklärte Bürgermeister Albert Wittmann. „Da hätten wir viel zu tun, wenn wir alle Probleme dieser Stadt auf diese Artund Weise lösen müssten“

lautete Wittmanns eindeutige Ansage. Aber natürlich sei er bereit, eine gegenteilige Entscheidung des Stadtrats mitzutragen. Auch bei der Errichtung des Donaumuseums im Kavalier Dallwigk gab sich der Bürgermeister zurückhaltend: „Ich halte es für unerträglich, dass wir nur noch über Museen sprechen. Diese Stadt hat noch andere Aufgaben“, donnerte Wittmann, als Petra Kleine danach fragte. Allerdings seien zur Sanierung der Außenhaut des Baudenkmals schon bis 2016 Mittel eingeplant. Regelrecht spendabel war der Kämmerer, als es um das Georgianum ging. Hier forderten SPD und Grüne Haushaltsmittel für dessen Sanierung. „Frau Kollegin Kleine,

Sie haben 300 000 Euro beantragt, wir haben 414 000 Euro dafür vorgesehen. Im vorbeugenden Gehorsam gegenüber Ihrer Fraktion haben wir das schon vorgesehen.“ Richtig in Rage redete sich die Grüne Stadträtin, als sie sich darüber beklagte, dass sie als Stadträtin keine Auskünfte mehr von „normalen“ Mitarbeitern der Stadtverwaltung erhalten solle; lediglich vom Sachgebietsleiter aufwärts dürfe nach einer Sitzung des Ältestenrats noch Auskunft erteilt werden. Diese Regelung lastet sie Umweltreferent Scheuer an und attackierte ihn persönlich: „Sie tun nicht viel, aber was Sie tun, hat eine nachhaltige Wirkung und hat zu einer Verärgerung bei uns geführt.“

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MEINUNG

Blickpunkt KW 46/12

EDITORIAL

Kaffeekränzchen oder Stadtratsliste? Von Hermann Käbisch Als „Anfang von irgend etwas“ bezeichnete Christian Lange, der Moderator der Veranstaltung jener Gruppierung, die sich Bürgergemeinschaft nennt, das Treffen im Foyer des Stadttheaters. Ungefähr 250 interessierte Ingolstädter, nicht alle hier gebürtig, aber mehrheitlich gesetzten Alters, waren gekommen, um Kurzreferate zu zentralen Themen der Ingolstädter Kommunalpolitik zu hören und anschließend zu diskutieren. Gießereigelände, Altstadt, Donau, Verkehr - eine Themensammlung war es allemal. Doch was wird daraus? Dazu wollten sich die Organisatoren Christian Lange und Joachim Hägel nicht äußern. Es dürfe nicht bei einem folgenlosen Kaffeekränzchen bleiben, forderte Janice Gondor; Franz Schabmüller erklärte, es müsse ein politischer Meinungsbildungsprozess stattfinden, nur so könne man etwas umsetzen. In der Tat, wenn die Bürgergemeinschaft

etwas bewegen will, muss sie politisch agieren und letztendlich mit einer Stadtratsliste antreten. Doch wird sie Erfolg haben? Die politischen Parteien waren bei der Veranstaltung fast alle präsent und werden die angesprochenen Themen, die den Stadtratsfraktionen ohnehin nicht fremd sind, aufgreifen. Und: Es gab kein Thema und keine politische Forderung, die sich nicht schon jetzt in einer der etablierten Parteien wiederfinden. So wird auch das bekämpfte Kongresshotel schon von der Linken abgelehnt. Politische Aufreger mit Durchschlagskraft, die keine andere Partei im „Waffenarsenal“ hat, vermisste man. So könnte es sein, dass die neue Gruppierung, wenn überhaupt, als bedeutungslose Splittergruppe in den Stadtrat einzieht. Vielleicht werden deshalb auch einige Mitglieder der Bürgerbewegung bei etablierten Parteien kandidieren. Sepp Mißlbeck, der Kandidatenscout, lässt grüßen.

KOlumne

Ein externer Kandidat? Interview mit dem FW-Landtagsabgeordneten Markus Reichhart

Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch

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Wählern. Ein anderer Gietl ist Anwalt von Oberbürgermeister Lehmann. Soll aber, also das habe ich jedenfalls gehört, ein Verwandter sein. Oder nein. Das mit dem Verwandten war ja die Nummer bei der Fraktionsgeschäftsführung der CSU. Genau, so war das. Und der Anwalt teilt sich den Tag mit dem Fraktionsführer. Wie einst Dr. Jekyll und Mister Hyde. So eine Art dissoziativer Identitätsstörung politischer Provenienz. Das ist jetzt ein wenig kompliziert. Also das ist beispielsweise so, als wäre jemand in der einen Minute Bürgermeister und Sekunden später Freier Wähler. Oder eben noch Gietl und dann plötzlich wieder Gietl. Na ja, lassen wir das. Man sollte mit diesen Fremdwörtern erst gar nicht anfangen. Dann muss man nix erklären. Und ich verwechsle die auch ständig. Also Koryphäe und Konifere zum Beispiel. Kann ich mir nicht merken. Und das bringt mich immer wieder in die Patrouille. Koalition und Kopulation ist auch so ein Beispiel für Fremdwörter, die immer wieder gerne vertauscht werden. Vor allem in der Politik. Dabei gibt es hier eine einfache Merkhilfe. Das erste macht keinen Spaß, das andere schon. Na ja, unter Umständen. Wenn die Koalition hingegen anfängt, Spaß zu machen, wird die Abgrenzung wieder schwieriger. Aber das ist eine andere Geschichte. Also richtig erschrocken bin ich ja, als ich gehört habe, das Gietl jetzt auch noch das Polizeipräsidium übernommen hat, als Vizepräsident. Was will der denn noch alles machen? Ich war dann wirklich beruhigt, dass sich das Ganze als Irrtum entpuppt hat. Der von der Polizei heißt nämlich Günther und nicht Peter und sieht auch anders aus. Aber mal unter uns, hört ja keiner zu. Zugetraut hätte ich es ihm schon. Also dem Gietl. Aber welchem nun wieder?

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Als Schüler war man früher in den Ferien immer bemüht, sich mit der einen oder anderen niedrigen Tätigkeit ein paar Mark zu verdienen. Und da waren Jobs dabei. Meine Güte. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Ich war mal Ausfahrer für Heizkohle. Diese schwarzen, rußigen Brocken in Säcken. Wahlweise Steinkohle, Eierkohle oder Briketts. Mit Party war da am Abend nichts mehr. Erstens war man todmüde. Und zweitens von oben bis unten schwarz wie Joachim Genosko. Als ich einmal eine recht ansehnliche Fuhre Steinkohle für einen Herrn Namens Regler in einem Dorf in den Eichstätter „Highlands“ zuzustellen hatte, war ich vom Aufladen schon derart geschafft, dass ich doch tatsächlich den Lieferschein mit der Adresse vergessen habe. Nur den Ortsnamen kannte ich und den Namen des Herrn, der die Kohle bekommen sollte. Also flugs am Ortsrand angehalten und den ersten wackeren Landmann gefragt. „Regler? Guada Mo, bei uns hoaßen alle Regler.“ Hallo? Ich war damals noch recht unverdorben und mit den Gepflogenheiten des dörflichen Liebeslebens nicht so vertraut. Und wenn alle in dem Dorf Regler heißen, dann könnte das entweder ein irrsinniger Zufall sein oder aber auf ein massives Problem beim Nachschub zeugungsfähiger junger Frauen hinweisen. Da hat man in der guten alten Zeit, wenn der bitterkalte Winter die Wege unpassierbar machte, schon mal die schnelle Lösung gewählt, wenn zu viel Dampf auf dem Kessel war. Gottlob ist so etwas Vergangenheit. Und ganze Dörfer, die mit nur einem Namen auskommen, sind historische Relikte. Schließlich haben Namensgleichheiten meist ganz andere, triviale Hintergründe. Nehmen wir beispielsweise den Namen Gietl. Da gibt es einen, der ist Fraktionsführer bei den Freien

eine Frau oder ein Mann sein wird, vermag ich heute noch nicht zu sagen. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge ist davon auszugehen, dass der Kandidat oder die Kandidatin nicht aus den Reihen der Fraktion komHerr Reichhart, viele Bürger men wird. Das „Eichstätter Mosind davon überrascht, dass Sie dell“ der Freien Wähler, also sich nicht als Oberbürgermeister kan- um einen externen Kandidaten zu bemühen, halte ich nicht für didieren möchten. Markus Reichhart: Das ist doch ausgeschlossen. In Eichstätt hat schon seit längerer Zeit bekannt. es jedenfalls gut funktioniert. Ich möchte mich voll auf den Ihre mögliche OB-Kandidatin Landtag konzentrieren und einen engagierten Wahlkampf führen, Veronika Peters ist Ihnen ja abdamit ich wieder in den Landtag handen gekommen. Sie sympagewählt werde. Dies wird dies- thisiert nach ihrem Austritt bei mal besonders schwer sein. Das den Freien Wählern offensichtStimmenpotential wird durch die lich mit der Gruppe, die sich um Stimmkreisreform deutlich klei- Joachim Hägel, Christian Lange ner und damit könnte es schwie- und Alois Finkenzeller gebildet rig werden, genügend Erststim- hat. Reichhart: Ich bin grundsätzmen zu erhalten. lich froh, dass es Bürger gibt, die Wer wird denn dann OB-Kan- sich um das Gemeinwohl kümdidat der Freien Wähler, wird es mern und sich engagieren. Die Entwicklung dieser angesproüberhaupt einen geben? Reichhart: Ich gehe fest davon chenen Gruppe beobachte ich mit aus, dass die Freien Wähler bei großem Interesse. der nächsten Kommunalwahl Waren Sie und die Freien mit einem eigenen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeis- Wähler eingeladen? Reichhart: Ich finde es beters antreten werden. Ob dies Markus Reichhart ist Landtagsabgeordneter der Freien Wähler und wird voraussichtlich künftig die Fraktion im Stadtrat führen. Eine OB-Kandidatur hat er kürzlich öffentlich abgelehnt.

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merkenswert, dass, wie in der Vergangenheit geschehen, sich Mitglieder dieser Gruppe darüber beklagen, wenn Stadträte bei einer Veranstaltung nicht erscheinen, obgleich sie nicht eingeladen sind. Immerhin sind die Stadträte gewählte Repräsentanten der Ingolstädter Bevölkerung. Es wäre daher eher zu erwarten, dass sich Bürger, die nicht dem Stadtrat angehören, an die gewählten Vertreter wenden und sich nicht beklagen, wenn diese ohne Einladung nicht zu ihnen kommen. Ein ganz anderes Thema: Die Theresienstraße steht wieder im Mittelpunkt der Diskussion. Welche Entwicklung erwarten Sie? Reichhart: Ich möchte, dass endlich einmal eine Entscheidung getroffen wird. Die Anordnung der Parkplätze, so wie sie jetzt sind, halte ich für verfehlt. Ich kann mir allerdings durchaus vorstellen, dass insgesamt rund 17 Parkplätze in der Theresienstraße, sofern sie nicht in der Mitte angeordnet sind, verbleiben. Meines Erachtens ist es derzeit auch nicht zwingend erforderlich, dass in der Theresienstra-

ße eine Einbahnstraße errichtet wird. Nachdem im Bereich des Deutschen Medizinhistorischen Museums gebaut wird und dort mit Straßensperrungen zu rechnen ist, ist es vertretbar, die Theresienstraße in beiden Richtungen zu befahren und auch das Wenden zuzulassen. Dies dient dann zumindest vorübergehend der Entlastung der Anwohner im südwestlichen Innenstadtviertel. Haben die Freien Wähler ihre Pläne für die Donaulände inzwischen begraben? Man hört nichts mehr. Reichhart: Dieser Eindruck trügt. Das von Wolfgang Scheuer angedachte Café am Nordufer, das auf Stelzen über dem Wasser errichtet werden könnte, wird derzeit weiter entwickelt. Hier sehe ich gute Chancen für die Realisierung. Ob man dann am Südufer eine weitere gastronomische Einrichtung schafft oder nicht, wird die Zukunft erweisen. Für die Weiterentwicklung der Donaulände spielt sicher auch das Gießereigelände eine Rolle. Hier stehe ich voll hinter den Planungen für das Hotel- und Kongresszentrum.

FORUM DER PARTEIEN

Die erste Adresse Ja zum Hotel- und Verführung durch Sorgenkind in Ingolstadt Kongresszentrum Geldsegen regionaler ÖPNV Auf dem Gießereigelände entsteht ein neues Stadtviertel, das die Altstadt beleben wird. Mit der AudiAkademie, der Hochschul-Erweiterung, dem Hotel- und Kongresszentrum und der dazu gehörigen Tiefgarage und den Museen wird es hier attraktive Angebote geben. Die Impulse für die Fußgängerzone und den Paradeplatz sind wichtig für die weitere Stadtentwicklung. Die CSU ist glücklich über die geplante Fassadengestaltung des Kongresshotels. Der Einsatz lokaler Materialien schafft souverän den Bezug zum Landschaftsraum der Donau. Der Coup ist das doppelgeschossige Schrägdach des Hotels, das sich harmonisch in das historische Ensemble einfügt. Mit dem Kongresshotel der SteigenbergerGruppe wird die Nachfrage nach einer erstklassigen Unterkunft gedeckt. Die Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass Kongresszentren mit City-Lage positive Effekte für Hotels, Gastronomie und Arbeitsmarkt haben. Die CSU ist sich sicher, dass eine Balance gefunden wurde zwischen Historie, Kultur und Wirtschaft. Die Entwicklung auf dem Gießereigelände ist ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Ingolstadt im weltweiten Wettbewerb. Hans Achhammer

Seit fast 20 Jahren wird auf dem sog. Gießereigelände, einem „Filetgrundstück europäischen Ranges“ geplant. Es wurden drei große Wettbewerbe durchgeführt, bei denen immer ein Hotelund Kongresszentrum enthalten war. Natürlich war auch uns von der SPD klar, dass auf diesem sensiblen Gebiet kein Koloss entstehen darf. Das Ergebnis unseres Antrags, ein Fassadengutachten in Form eines neuerlichen Wettbewerbs zu erstellen, liegt nun vor. Dabei wurde vom Gutachtergremium einstimmig mit einer Enthaltung eine Empfehlung erarbeitet, in der es u. a. heißt: „Der Entwurf fügt sich selbstbewusst in den von historisch bedeutsamen Gebäuden geprägten städtebaulichten Kontext ein. Die Fassadenausformung erinnert an einstige Grandhotels und vermittelt zurückhaltende Eleganz.“ Ich bin überzeugt, dass dieser Entwurf im weiteren Planungsprozess große Akzeptanz erfahren wird. Abgesehen von 400 entstehenden Arbeitsplätzen ist nach den klaren Zusagen von AUDI ein gut florierendes Hotel unmittelbar am Eingang der Fußgängerzone zu erwarten – und damit auch eine wichtige Belebung der Altstadt gegeben.

Die hohen Gewerbesteuern ermöglichen uns nicht nur Investitionen in Schwindel erregender Höhe: z.B. Schulen, neues Freibad und Riesenprojekt Gießereigelände. Wir sind sogar zusätzlich in der Lage, unsere Schulden nach und nach zu tilgen, um voraussichtlich bis 2016 schuldenfrei zu sein. Ich unterstütze dieses Vorhaben ausdrücklich. Wann sollen wir denn Schulden tilgen, wenn nicht jetzt? Niemand kann vorhersagen, wie lange die guten Zeiten dauern! Falls sich das Blatt einmal wenden sollte, wäre es auf alle Fälle vorteilhaft, weniger oder keine Zinslasten tragen zu müssen. Viele verschuldete Gemeinden anderswo in Deutschland werden durch die zu leistenden Zinszahlungen fast erdrückt! Kontinuierlicher Schuldenabbau ist aber nur dann möglich, wenn sich Vertreter aller Parteien mit Forderungen und Versprechungen in den bevorstehenden Wahlkämpfen zurückhalten! Das ist nicht leicht, denn je mehr Geld in der Kasse ist, umso größer und vielfältiger werden die Wünsche! Mit dem Ziel „Schuldenfreies Ingolstadt“ vor Augen, werde ich mich diszipliniert verhalten. Christel Ernst

Bald drei Jahre liegt nun schon die Gründung der Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt zurück, die uns den Weg zu einem regionalen Gemeinschaftstarif, einem einheitlichen Erscheinungsbild für alle ÖPNV-Einrichtungen und zu abgestimmten Bus- (und Zug-) Fahrplänen ebnen sollte. Ergebnisse indes sind immer noch nicht in Sicht. Sicherlich ist es nicht einfach, viele verschiedene Interessen unter einen Hut zu bekommen, doch viele andere Regionen haben es auch und schon längst geschafft. Etwas rasanter geht es da voran, wenn Audi zur Verkehrsentlastung mit günstigen Jobtickets und zusätzlichen Linien direkt ins Werk mit auf den INVG-Bus setzt. Mitarbeiter, Stadt und Audi profitieren, und so ganz nebenbei sollen auch noch 800 Tonnen Kohlendioxyd pro Jahr mit eingespart werden bei erhofften 2000 ÖPNVNutzern. Wie groß könnte denn da die Ersparnis erst werden, wenn zur weiteren Verkehrsentlastung ähnliche Mitarbeiter-Angebote eines Tages über den INVG-Bereich hinaus in der Region erhältlich wären… Vielleicht käme dann auch unsere regionale Verkehrsgemeinschaft auf Trab. Franz Hofmaier


THEMA DER WOCHE

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Harmonieren oder dominieren Mansarddach oder Ziegelstein - für das Kongresshotel gibt es höchst unterschiedliche Fassadenentwürfe

Passt eine Backsteinfassade besser? Der dritte Preisträger nimmt das Ziegelmauerwerk des Kavalier Dallwigk (rechts) und der alten Gießereihalle (links) auf. Sehr schlicht ist der Eingangsbereich auf der Nordseite. Von Hermann Käbisch Drei Entwürfe für Fassaden, die das künftige Hotel- und Kongresszentrum zieren könnten, stellte Stadtbaurätin Renate PreßleinLehle dem Planungsausschuss vor. Alle drei Entwürfe haben ihren Reiz und sind gut realisierbar. Nachdem sich aber über Geschmack bekanntlich streiten lässt, wollen wir dies tun und ein Plädoyer für den dritten Preisträger halten - den Backstein-Fassadenentwurf der Architekten Bayer und Strobel aus Kaiserslautern. Dass der Dritte auch der Erste sein kann, zeigte sich beim Wettbewerb für das Museum für Konkrete Kunst und Design, das künftig in der alten Gießereihalle untergebracht sein wird. Hier wird der Entwurf des dritten Preisträgers realisiert werden. An dieser Stelle sollen keine grundsätzlichen Bedenken, die manche hegen, gegen den Standort des Hotels auf dem Gießereigelände erörtert werden. Die Gegner dieses Standortes werden sich mit keinem der Entwürfe anfreunden können. Bedauerlich wäre, wenn die Mehrheit des Stadtrats mit Rücksicht auf diese prinzipiellen Gegner, die durch jeden Hotelbau an dieser Stelle die Silhouette der Stadt beeinträchtigt sehen, dann einen Entwurf wählen würden, den man nicht als "mutig" sondern „unscheinbar“ bewerten muss.

Köhler neuer Kulturamtschef (hk) Was als Gerücht durch die Gänge geisterte ist jetzt anscheinend amtlich: Jürgen Köhler wird Leiter des Kulturamtes und Nachfolger von Josef Gutmann, der aus Altersgründen aufhört. Vermutlich wird Köhler aufgrund der Amtsübernahme den Posten des Geschäftsführers bei der GmbH des Georgischen Kammerorchesters abgeben. Somit dürfte dort mit einem neuen Dirigenten (ab 2014 ) und einer neuen Geschäftsführung zu rechnen sein. Ob Orchestermarketing und Wirtschaftliche Geschäftsführung in einer Hand bleiben, ist nicht entschieden, aber zweifelhaft.

Budenzauber in der Altstadt? (hk) Dem Vernehmen nach plant Konditor Wolfgang Erhard auf dem Paradeplatz in der Adventszeit eine „weihnachtliche Bude“. Erhards viel gepriesene Lebkuchen und weitere weihnachtliche Angebote dürften auf großes Interesse stoßen. Auch die City-Arcaden wollen zumindest einen Glühweinstand in der Ludwigstraße aufstellen, falls die erforderliche Genehmigung erteilt wird. Arcaden-Chef Maurivé erklärte auf Anfrage, dass der Betreiber des Cafés in diesem Jahr ausprobieren wolle, wie es laufe und im nächsten Jahr mehr daraus werden könne. Damit bleibt der „Budenzauber“ nicht auf den Christkindlmarkt beschränkt.

Die Sieger des Architektenwettbewerbs, das Berliner Büro Kühne&Malvezzi, haben einen Fassadenentwurf vorgelegt, der mit dem Begriff "understatement" charakterisiert werden kann. Bei diesem Entwurf versucht das Hotel, möglichst harmonisch zu sein. Es nimmt die Traufhöhe des benachbarten Schlosses auf und ist in der Farbgebung dezent. Durch das gewählte Mansarddach macht es sich "klein". Nach Auffassung der Stadtbaurätin handelt es sich hier um keine historisierende Fassade, sondern es entstehe ein Bauwerk des 21. Jahrhunderts mit einem eleganten Gebäude, das für Renate Preßlein-Lehle den Charme eines alten Grandhotels hat. Besonders beeindruckt hat hierbei die Jury offensichtlich die Eingangssituation des Kongresszentrums auf der Nordseite, der sich die Besucher vom Paradeplatz her nähern. Die vielleicht größte Schwäche des Entwurfs dürfte die Südfassade sein. Und das ist ja nicht ganz bedeutungslos, denn an der Südseite fahren Tausende auf der Donaulände vorbei und hier steht das Hotel auch im optischen Wettbewerb mit dem Kavalier Dallwigk und dem Neuen Schloss, wenn der Betrachter sich beispielsweise auf der Südseite der Donau im Klenzepark aufhält und auf die Stadt blickt. "Das könnte künftig "Donaukaserne" genannt werden",

meinte ein stadtbekannter Spötter. In der Tat ist die Fassade hier nicht schön gegliedert, sondern monoton. "Ich bin zwar kein Architekt, der im Hochbau tätig ist, sondern ein Landschaftsarchitekt, aber mein ästhetisches Empfinden spricht eindeutig für die Fassade mit dem Ziegelwerk." Das bekundet ein Besucher der Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses, wo zur Zeit alle Entwürfe besichtigt werden können. Er ist mit seiner Meinung nicht allein. Ein Mitarbeiter der Stadt, der mit der Sache nichts zu tun hat, sondern in einem ganz anderen Bereich tätig ist, aber dennoch nicht genannt werden möchte, äußert seine ganz private

Meinung: "Mir gefällt es gut, dass bei diesem Entwurf eine Beziehung zum Ziegelmauerwerk des Kavalier Dallwigk und der alten Gießereihalle hergestellt wird." Die "Schwachstelle" des Entwurfs sehen maßgebliche Politiker, darunter Oberbürgermeister Alfred Lehmann, in der Eingangssituation auf der Nordseite. Hier präsentieren die Architekten aus Kaiserslautern eine ganz schlichte Fassade. Es springt kein Baukörper hervor, wie dies beim Siegerentwurf der Fall ist, bei dem sich im ersten Stockwerk ein Bereich des Kongresszentrums nach Norden „in die Luft“ schiebt. Dass letzteres durch mehr Außenwände höhere Enegiekosten

verursacht, ist nicht übersehbar. Die Schlichtheit der Formen beim Backstein-Entwurf ist offensichtlich gewollt und soll wohl an die Industriebauten, die sich früher auf dem Grundstück befanden, erinnern. Dieser Entwurf zitiert also die Geschichte des Gießereigeländes. Er würde, sollte er realisiert werden, sicher heftigere Diskussionen auslösen, als das sich "wegduckende" Hotel der Berliner Architekten. Mit der Ziegelfassade ist die Aussage verbunden: "Das ist nicht mehr die Altstadt, sondern ein Stück Industriegeschichte Ingolstadts." Nur am Rande: Vor der "Industrialisierung" des Geländes befanden sich hier Festungsbauwerke. Es ist kein Geheimnis, dass

Foto: oh

auch bei diesen Bauwerken das Ziegelwerk charakteristisch war. Richtig ist, dass das Hotel beim dritten Preisträger optisch höher wirkt, da es kein Mansarddach gibt, dafür allerdings ein (zurückgesetztes) Staffelgeschoss. Das Hotel dieses Entwurfs will sich nicht verstecken, sondern bekennt sich zum geschichtlichen Standort. Vielleicht können sich damit geschichtsbewusste Ingolstädter, die dem Standort insgesamt kritisch gegenüberstehen, sogar eher anfreunden. Beim Blick vom Klenzepark dürfte die Backsteinfassade mehr auffallen, ist aber insbesondere auf der Südseite attraktiver. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.

Die Schwachstelle des Sieger-Entwurfs: Die Südseite des Kongresshotels wirkt sehr monoton und wie ein Kasernengebäude.

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STADT & REGION

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Die Bebauung des Gießereigeländes war eines der Themen, die am heftigsten diskutiert wurden.

Foto: Schmatloch

„Das ist der Anfang von irgendetwas“ Warum die Versammlung der neuen Bürgergemeinschaft die Gewissheit schürt, dass da doch mehr dahinter sein könnte Von Michael Schmatloch „Es gibt viele Wunden, aus denen Ingolstadt blutet.“ So zumindest brachte einer der Teilnehmer der ersten Versammlung der neuen Ingolstädter Bürgerschaft die Motivation auf den Punkt, die rund 250 Ingolstädter in das Restaurant des Stadttheaters getrieben hatte, um sich das anzuhören, was diverse Aktionsgruppen und Initiativen an ihrer Stadt auszusetzen haben. Und das ist eine ganze Menge. Der Versammlungsraum des Theaterrestaurants reichte jedenfalls bei Weitem nicht, um alle Besucher zu fassen. Und so wichen die Veranstalter um Christian Lange und Joachim Hägel ins obere Foyer aus, um diese beeindruckende Versammlung der Frustrierten in geordneten Bahnen über die Bühne bringen zu können. Elf brisante stadtpolitische Themen standen auf der Agenda. Doch selbst dieser verbale Marathon – immerhin elf fünfminütige Statements – konnte die engagierten Ingolstädter Bürger nicht abschrecken. Im Gegenteil. Moderator Christian Lange musste die Veranstaltung nach drei Stunden beinahe gewaltsam abwürgen, so viele Bürger hatten sich zu Wort gemeldet, so engagiert wurde über Themen wie Kongresshotel oder Innenstadt diskutiert. Das Beeindruckende an diesem Tag waren indes weniger die Statements, weniger die Finger, die da in den diversen Wunden lagen, sondern es war vielmehr die mit jedem Wort wachsende Gewissheit, der Geburt einer

neuen lokalpolitischen Kraft beizuwohnen, einer, die ganz offensichtlich auch Stadträte und Stadtverwaltung nicht unterschätzen. Sonst wären wohl kaum so viele Stadtväter, Abgeordnete und Amtsträger aufgelaufen in dieser Arena, in der es für die meisten von ihnen wenig zu gewinnen gab. OB-Referent Christian Lösel bekam da für seine FacebookKampagne um die Naherholungsgebiete noch am meisten Lob. Da mag bei Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle beinahe so etwas wie Neid aufgekommen sein. Immerhin diskutierte sie fleißig mit, während von den meisten Stadträten wenig zu hören war. Und das war auch gut so, denn schließlich sollte bei dieser Versammlung der Bürger das Wort haben. Manchen war schon der breite Raum, den Christian Lange dem OB-Referenten einräumte, deutlich zu viel. Dass der sich gut verkaufte, war denn auch die eine Sache, dass die Veranstaltung im letzten Drittel durch seine Statements und die anderer Politiker ein klein wenig an Schlagkraft einbüßte die andere. Doch zuvor kamen auch die Bürger selbst ausreichend zu Wort. Das klingt dann so: „Ich schäme mich für das Verhalten der Stadt.“ Diese Äußerung bezog sich zwar „nur“ auf die Tatsache, dass einer der Referenten, Alois Finkenzeller, knappe 800 Euro für die von der Stadt initiierte Reinigung seiner gelben Markierungen in der Fußgängerzone berappen muss, stand indes auch symptomatisch für vieles, was sich an diesem Nachmittag an Frust und Enttäuschung Luft machte. Das Verhältnis von Stadtver-

waltung und Bürgerschaft sei total zerstört, hieß es etwa unter dem tosenden Applaus der Anwesenden. Nicht minder goutiert wurde der Beitrag einer Dame, die das geplante Kongresszentrum schlichtweg als „Verbrechen“ titulierte. Dass zumindest von den anwesenden Ingolstädter Bürgern niemand dieses Hotel an dieser Stelle haben will, demonstrierte Christian Lange denn auch geschickt mit einem Applaustest. Solche Ovationen erlebt das Ingolstädter Theater wirklich nicht alle Tage. Für die Väter der neuen Bürgergemeinschaft um Joachim Hägel, Christian Lange und Alois Finkenzeller war diese Diskussionsrunde – und um das zu spüren, musste man jetzt nicht unbedingt vom Geheimdienst sein – augenscheinlich ein Test. Und den haben die Altstadtrebellen und Architekturkritiker mit

Bravour bestanden. Es wird also wohl nicht nur eine Fortsetzung dieser Diskussionsveranstaltung geben, sondern wohl ein klein wenig mehr. Und dieses „klein wenig“ dürfte, rückt die Kommunalwahl erst einmal etwas näher, eine eigene Bürgerliste sein, der es an Themen sicherlich nicht gebrechen wird. Immerhin hat Christian Lange zum Schluss der Veranstaltung ja auch vieldeutig orakelt: „Das ist der Anfang von irgendetwas.“ Zumindest einmal der Anfang einer Reihe ähnlicher Veranstaltungen. Denn das Interesse ist da. Und die Bürger, die, wie Lange bemerkte, weder Wut- noch Mutbürger seien, sondern schlicht engagierte Ingolstädter, sind ganz offensichtlich ebenfalls daran interessiert, sich schützend vor ihr Ingolstadt zu werfen. In der Überzeugung, dass es Not tut. Oder, wie der Ingolstädter Fran-

zose Jean-Paul Martin es in Worte fasste: „Ingolstadt, wir lieben dich und wollen deine Zukunft gestalten.“ Und dafür gab es in diesen drei Stunden auch jede Menge Vorschläge und Ideen, zur Innenstadt ebenso wie zum Kongresszentrum, zum Donauausbau, zur Röss-Villa oder auch dem Körnermagazin. Viel, was man zu hören bekam, war nicht unbedingt neu. Manches wurde schon oft referiert. Dennoch, der Ton macht die Musik. Und von einigen markigen Zitaten abgesehen, war der Ton bei dieser Versammlung weder aggressiv noch anmaßend. Und dies spiegelt im Grunde die Tatsache wider, dass es eben nicht die oft als die „üblichen Verdächtigen“ apostrophierten Nörgler waren, die sich im Stadttheater eingefunden hatten, sondern ganz normale, meist sogar etwas ältere Bürger, die eine

Beachtliche Resonanz: Die Bürgergemeinschaft plant für den 12. Dezember bereits die nächste Veranstaltung.

Fit bis Weihnachten

Überzeugung gemeinsam haben: Es ist etwas faul im Staate Dänemark, um es mit Hamlet zu sagen. Der Souverän in Ingolstadt ist aus ihrer Sicht nicht mehr der Bürger, dessen Wille sogar eher ignoriert wird. Und dass im Laufe der Diskussion immer wieder der Name Peter Schnell fiel, war sicherlich auch mehr als purer Zufall. Obschon die Veranstaltung, die ja doch so etwas wie Premierencharakter hatte, auf unerwartet große Resonanz stieß und trotz der mitunter etwas zu versöhnlich angelegten Moderation doch von deutlichen Tönen geprägt war, scheint zumindest Alois Finkenzeller nicht ganz zufrieden. „Zu verbindlich“, meint der Meister des kernigen Spruchs, „keine klare Linie.“ Auch wenn er nicht gerade enttäuscht ist , so spricht er doch von „gemischten Gefühlen“, die ihn ob der Tatsache beschleichen, dass die Diskussion doch etwas zu nahe am Teekränzchen gewesen und die letzte Runde eindeutig an die Politiker gegangen sei. Dennoch: „Die Resonanz ist da und der Bedarf ist auch da.“ Das haben auch die politisch Verantwortlichen gemerkt. Deswegen dürfte bei Stadtverwaltung und Parteien spätestens am Tag danach die „Aufarbeitung“ dieser besonderen Bürgerversammlung begonnen haben. Mitunter auch ein wenig Wunden lecken. Und seien es die, die erst noch geschlagen werden. Denn diese Bürgergemeinschaft hat die nächste Versammlung für den 12. Dezember schon anvisiert. Die auf ein ähnlich großes Echo stoßen dürfte. Wie sagte doch einer der Diskutanten so schön: „Es gibt viele Wunden, aus denen Ingolstadt blutet.“

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Stadt & Region

Blickpunkt KW 46/12

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Ein Konzept mit kleinen Fehlern Bei der neuen Regelung für die Plakatierung hat die Stadt ein wenig übersehen, dass es auch größere Formate gibt Von Michael Schmatloch Der Plakatdschungel in Ingolstadt soll sich im kommenden Jahr gehörig lichten. Nachdem die Stadt den Werbevertrag mit der Firma Wall gekündigt hat und für die Veranstaltungswerbung mit einer Berliner Agentur eine langfristige vertragliche Bindung eingegangen ist, sollte deutlich mehr Ordnung einkehren vor allem an den Ring- und Einfallstraßen. Doch ganz so trivial wie es scheint, ist die Sache auch wieder nicht. Denn der Slogan „Alles im Rahmen“, dem sich die Stadt mit dem neuen und ab 1. Januar verbindlichen Konzept verpflichtet führe, führt zwar auf der einen Seite in der Tat zu mehr Ordnung. Andererseits hat man in der Verwaltung auch eine „Kleinigkeit“ noch nicht geregelt. Fakt ist, dass die Veranstaltungswerbung ab kommendem Jahr nicht mehr wie bislang zwischen den Veranstaltern und der Stadt ausgehandelt wird, sondern komplett in den Händen der Berliner Firma „mediateam Stadtservice“ liegt. Die wird zu diesem Zweck bis zu 800 edle Plakatrahmen aus Aluminium an Laternenmasten in den Einfallstraßen und am Ring montieren. Doch der Teufel liegt im Detail. Und dieses Detail ist die Größe der in einer Höhe von 2,5 Metern hängenden Plakatträger. Die haben – und das ist vertraglich auch so mit der Stadt vereinbart – ein einheitliches Format von DIN A1. So weit, so gut. Nur wurden in Ingolstadt bislang auch jede Menge DIN A0 Plakate zu Werbezwecken genehmigt. Und die passen nun mal nicht mehr in die neuen Rahmen. Daniel Melegi, der bislang wohl die meisten Veranstaltungsplakate in Ingolstadt positioniert hat, verfügt in seiner Firma beispielsweise über rund 500 Ständer der Größe A1 und weiteren 500 der Größe A0. Alleine diese Tatsache ist ein Hinweis darauf, dass die Monsterplakate bisher eben nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel waren. „Natürlich könnten wir auch die größeren Plakatrahmen aufhängen“, meint H.-Achim Schulte, der Geschäftsführer der Berliner Werbefirma. Allerdings bräuchte

Auch Werbung braucht Ordnung: Neue Plakatrahmen aus Aluminium statt klappriger Pressholzaufsteller. man für jeden dieser Rahmen dann eine eigene Baugenehmigung. Denn jede feste Installation über einem Quadratmeter Fläche sei laut Baurecht genehmigungspflichtig. Und das Format DIN A0 hat nun einmal eine Fläche 1,04 Quadratmeter und liegt somit knapp über der Grenze, ab der eine Baugenehmigung erforderlich wäre. Ließe die Stadt andererseits auch nach dem 1. Januar eine Plakatierung in dieser Größe und mit den alt bekannten Pappaufstellern zu, wäre das gewünschte

„Es gibt Veranstaltungen, die einfach etwas größer beworben werden müssen.“ Wolfgang Scherer Ordnungsprinzip selbstredend ad absurdum geführt. Dann nämlich wären die kleineren Plakate zwar sauber in ihren Rahmen, die großen indes würden das Bild wieder zerstören. Außerdem entstünde, das gibt auch H.-Achim Schulte zu bedenken, ein Wettbewerb um die Werbekunden. Und der trüge

sicher nicht zu dem gewünschten Mehr an Ordnung und Sauberkeit bei. „Dazu wird es nicht kommen“, erklärt dazu Baureferent Wolfgang Scherer. Zwar bestätigt er, dass eine endgültige Lösung des leidigen Problems noch nicht gefunden sei. Ganz auf das größere Format verzichten will er denn auch nicht: „Es gibt Veranstaltungen, die einfach etwas größer beworben werden müssen.“ Seiner Meinung nach könnte die Lösung so aussehen, dass die Stadt an etwa 30 ausgewählten Standorten die Aufstellung von A0 Plakaten zulässt. „In Abstimmung mit der Berliner Firma natürlich,“ so Scherer. An einem lässt er aber keinen Zweifel: Die alten Pappaufsteller wird es nicht mehr geben. Dafür wohl auch Klapprahmen aus Alu. Und dass es zu einem Wettbewerb der Plakatierer kommt, schließt er ebenfalls aus. Das sollte, so Scherer, schon in einer Hand liegen. Was das kleinere Format betrifft, hat die „mediateam Stadtservice“ die Logistik in-zwischen im Griff. Nach einem mehrtägigen Besuch in Ingolstadt haben die Vertreter der Firma zahlreiche Veranstalter besucht, haben den neuen Plakatständer präsentiert und ihnen in erster Linie eine

Foto: oh

Angst genommen. Denn auch nach der Umstellung – dies ist Teil der vertraglichen Vereinbarung – bleiben die Preise für das Plakatieren gleich. „Der Wechsel ist Umstellung genug. Wenn man jetzt auch noch sagt, man macht es teurer, dann kann man die Leute nicht mitnehmen“, meint Schulte, „wir haben die gleichen Vermarktungspreise wie im Vorjahr.“ Allerdings gebe es einen kleinen Aufschlag für das Plakatieren selbst. Aber das, so Schulte hätten die Veranstalter bisher ja auch zahlen müssen. Zwischen fünf und 20 Cent pro Plakat und Tag sei dieser Aufschlag. Dafür entfiele die bisher fällige Sondernutzungsgebühr. „Hat ein Verein oder ein Kulturveranstalter beispielsweise bisher 30 Cent pro Plakat gezahlt, so sind es jetzt 35 Cent“, so der Werbefachmann. Dafür seien alle Kosten inklusive der für das Aufhängen abgegolten. Er sei diese Kosten mit einem großen Ingolstädter Veranstalter durchgegangen und der habe festegestellt, dass er nach dem neuen System sogar weniger für seine Plakate bezahlen muss. Und schließlich hätten ihm einige Veranstalter in Ingolstadt auch bestätigt: „Es war ja abzusehen, dass das so nicht mehr so weitergeht.“ Während Kulturveranstalter,

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„Ich sehe keinen Raum für DIN A0“ H.-Achim Schulte die Veranstalter einen „Stammkundenbonus“. Das heißt, jeder bekommt den Preis, den er bisher auch gezahlt hat. „Wenn uns einer sagt, es ist teurer geworden, dann kann er uns die Rechnungen des Vorjahres zeigen und bekommt denselben Preis. Ich werde den Kunden die Preisstufe geben, die sie im vergangenen Jahr von der Stadt bekommen haben“, sagt Schulte nicht ohne Zähne knirschen. Denn einerseits habe es Ungleichbehandlungen gegeben. In anderen Fällen seien gewerbliche Veranstalter schlicht zum Kulturtarif abgerechnet worden. Aber auch die genießen den vereinbarten Bestandsschutz. Das dürfte den Zeitpunkt, zu dem die Berliner Firma schwarze

Zahlen sieht, doch ein wenig nach hinten schieben, denn die Plakatständer wollen erst einmal finanziert sein. „Normalerweise erreichen wir die Gewinnzone nach etwa einem Jahr“, so Schulte, „in Ingolstadt indes könnte es schon ein wenig länger dauern.“ Er hofft, in zwei Jahren die schwarze Null zu sehen. Eine Null dürfte bei der Umstellung am 1. Januar auch Daniel Melegi sehen. Denn ihn hat sich „mediateam Stadtservice“ nicht als Vertragspartner vor Ort ausgesucht. „Es wird zwei Anlieferungsstellen für Plakate vor Ort geben. Eine davon in der Innenstadt, eine weitere beim FOC“, so Schulte. Und auch der Vertrag mit dem „Bewirtschafter“, der die Plakate künftig aufhängen wird, sei so gut wie unterschrieben. Alles im Rahmen sozusagen? Noch nicht ganz. Denn noch gibt es unterschiedliche Ansichten, was nun genau mit den großen Plakaten geschehen soll. „Ich sehe keinen Raum für DIN A0,“ meint H.-Achim Schulte lapidar und steht da im Augenblick noch ein wenig abseits der städtischen Überlegungen. Wie immer diese Überlegungen auch enden werden: Für den bisherigen Plakatservice von Daniel Melegi bedeutet das, dass er entweder sein Geschäft in den Orten um Ingolstadt herum erledigt, oder aber seine Plakatständer einstampft. „Wir sind derzeit in 14 Städten tätig. Die Umrüstungsphase ist überall schwierig. Und in jeder Stadt ist einer, dem das Geschäft flöten geht,“ so Schulte. Schließlich aber habe es für Ingolstadt eine europaweite Ausschreibung gegeben. Und an der hätte sich jeder beteiligen können. Wenn die neuen Plakatständer in der kommenden Woche offiziell vorgestellt werden, sollen danach zügig auch die ersten 100 Stück installiert und mit Werbung für den Weihnachtsmarkt und das Georgische Kammerorchester bestückt werden. „Damit sich die Ingolstädter schon mal ein Bild machen können, wie das ab 1. Januar aussieht.“ Dass er indes alle 800 möglichen Plakatrahmen installieren wird, glaubt der Berliner Werbefachmann nicht. Er geht davon aus, dass 400 und 500 den Bedarf decken, zumal diese beidseitig bestückt werden und somit für 1000 Plakate Platz bieten.

Das WeihnachtsAbo ist wieder da!

Die Stücke: »Die Verschwörung des Fiesco zu Genua« • »Dylan. The Times They Are A-Changin’« • »Das Fest des Lamms« • »Kasimir und Karoline« • »Cyrano de Bergerac« Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.

Kronawitter weist seine treue Stammkundschaft seit Jahren darauf hin, dass sie regelmäßig die Ankaufspreise vergleichen soll. „Lassen Sie sich detailliert erklären, wie der Auszahlbetrag zustande kommt“, warnt der Experte. „Viele Händler stellen keine Belege aus, bestehen Sie darauf!“ „Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie für ihren

Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Goldexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort eventuell mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht.

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Blickpunkt KW 46/12

Die Gentlemen bitten zur Kasse Alois Finkenzeller muss die Reinigung für die Kreidezeichnungen zahlen und startet jetzt aus Protest einen Spendenaufruf Überschuss geben, so werde ich den an die Straßenambulanz von Bruder Martin überweisen“, so der Anwalt, der indes im Augenblick nicht vorhat, die Rechnung der Stadt zu bezahlen. „Ich lasse es darauf ankommen“, meint er. Was aber der Spendenaktion keinen Abbruch tut. Denn sollte die Stadt – was indes eher unwahrscheinlich ist – auf die Begleichung verzichten, so will Finkenzeller eben den kompletten Spendenbetrag an Bruder Martin weiterleiten. Und die erste Spenderin steht auch schon fest. Das ist Gertraud Blaschke, die ebenso selbstbewusste wie gebildete alte Dame aus der Ettinger Straße. Die 88-jährige Rentnerin, die sich über die vielen kritischen Stimmen freut, die man in Ingolstadt plötzlich hört, will sich mit 50 Euro an den Rechnungskosten beteiligen, die sie nebenbei bemerkt als „Unverschämtheit“ empfindet. Spendenkonto: Sparkasse Ingolstadt, BLZ 721 500 00, Kontonummer 53377883, Verwendungszweck „Stolperfalle“.

Von Michael Schmatloch „Anbei erhalten Sie die Rechnung der Ingolstädter Kommunalbetriebe über die Beseitigung der von Ihnen unzulässigerweise aufgebrachten Markierungen auf dem Pflaster der Fußgängerzone.“ Mit diesen Worten beginnt der Brief, den Alois Finkenzeller von der Stadt Ingolstadt bekommen hat, nachdem er zusammen mit zwei anderen Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ die desolaten Stellen des Pflasters mit gelber Kreide markiert hatte. 797,80 Euro soll er nun für diese Aktion zahlen, die bei vielen Bürgern zwar auf groß Sympathie gestoßen war, weniger hingegen bei der Stadtverwaltung. Denn die sieht offensichtlich keinerlei Handlungsbedarf. „Ich darf Ihnen auch mitteilen, dass keine einzige der von Ihnen markierten Stellen den Kriterien von Schadstellen, die einen sofortigen Handlungsbedarf auslösen würden, entsprach“, heißt es in dem Schreiben weiter. Und er solle doch auch bitte

Teure Sprühaktion: Für die Markierung der Stolperfallen soll Alois Finkenzeller knapp 800 Euro zahlen. Verständnis dafür haben, dass das Tiefbauamt selbst entscheide, an welchen Stellen Reparaturarbeiten im Stadtgebiet ausgeführt werden müssen. Das wiederum hat Alois Finkenzellen nicht. Und wohl auch nicht die Bürger, die just an diesen Stel-

len gestolpert sind und sich dabei verletzt haben. „Bei der Aktion hat uns ein Gastronom angesprochen und gebeten, unbedingt eine Stelle zu markieren, weil er heuer bereits zwei mal den Sanka gerufen habe wegen schwerer Stürze“, berichtet Finkenzeller, „eine Frau Fischer

stand bei mir am Hoftor und hat sich bedankt, weil sie an einer dieser markierten Stellen zwei Monate vorher schwer gestürzt war.“ Und weil Alois Finkenzeller nicht zuletzt ob solcher Erfahrungen seine Aktion noch immer für richtig und vor allem wichtig

Foto: Schmatloch

hält, deswegen hat er jetzt auch sozusagen einen Plan B entwickelt. Die Ingolstädter Bürger sollen ihre Solidarität mit der Sprühaktion damit bekräftigen, indem sie sich mit einer Spende auf ein von Alois Finkenzeller eigens eingerichtetes Konto beteiligen. „Sollte es einen

Spektakulärer Festakt mit Staraufgebot Eine in jeder Hinsicht kulinarische Feier zu „50 Jahre Audi Kultur“ (ma) 50 Künstler, fünf Stunden, vier Gänge – das war in nackten Zahlen die Feier zu „50 Jahre Audi Kultur“. Zwischen den Zahlen steckte allerdings jede Menge Genuss – für Auge, Ohr und Gaumen. Unter der Regie von Katharina Wagner hatte sich das Audi Press„50 Jahre Audi Kultur“: Musik kam von der Audi Chorakademie, dem GKO, werk im Herzen des Werks in eiGästen aus Belgien und China sowie einigen weiteren. Foto: oh ne gigantische, moderne Bühne

verwandelt. Hunderte Stahlrohre und Streben erinnerten daran, dass man sich hier eigentlich in einer riesigen Werkshalle befand, aber die ausgeklügelte Beleuchtung, die jeden musikalischen Beitrag in ein eigenes Licht tauchte, machte aus Stahlrohren ein extravagantes Bühnenbild. Ja, hier waren Profis am Werk – zack,

machte den Anfang. Es folgten u.a. die Pianistin Olga Scheps, die Audi Chorakademie zusammen mit dem Georgischen Kammerorchester, musikalische Gäste aus Belgien und China, dazu las Marianne Sägebrecht einen Text von Alfons Schweiggert und Trompeter Reinhard Gerner interpretierte „Freude schöner Götterfunken“.

zack, das Programm straff durchorganisiert wie die Küche. Ulrich Meyer, der Moderator von Akte 2012, führte durch das fünfstündige Programm, das mit einem eineinhalbstündigen Konzertteil begann: Die Audi Bläserphilharmonie, die vor 50 Jahren als Audi Werksorchester die Audi Kulturabteilung sozusagen begründe hatte,

Tag der Hausmusik am 22. November (bp) Der Tag der Hausmusik findet in diesem Jahr am 22. November statt. Er fällt damit auf den Cäcilientag, dem Fest der Hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik. Unter Hausmusik versteht man das Musizieren in der Familie, in der Schule und in anderen sozialen Gemeinschaften. Im Mittelalter entstanden aus dem gemeinsamen Singen nach getaner Arbeit die verschiedensten Volkslieder. Sie wurden mündlich weitergegeben. Durch die Volksliedsammlungen in der Romantik sind sie die ersten notierten Beispiele der Hausmusik. Im 18. und 19. Jahrhundert genossen vor allem die Töchter aus dem gehobenen europäischen Bürgertum eine musikalische Ausbildung. Häufig waren hier Klavier- und Gesangsstunden angesetzt. Dies er-

höhte für die Familie der Töchter die Chance auf eine erfolgreiche Verheiratung des Mädchens. Entsprechend anspruchsvoller wurde das durchschnittliche Niveau der Schülerinnen. Mit der Erfindung des Pianolas, der Schallplatte und folgenden Tonträgern ging nach und nach die Praxis der Hausmusik zurück. Jugendmusikbewegungen und Schulmusik steuerten diesem Trend entgegen. Studentenverbindungen hielten das traditionelle Liedgut ebenfalls lebendig. Das traditionelle gemeinsame Singen von Glückwunschliedern zum Geburtstag oder von Weihnachtsliedern in der Adventszeit hat sich weitgehend noch erhalten. Der Anspruch an die gemeinsame Musik ist allerdings seit dem 19. Jahrhundert stark gesunken.

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Musizieren gemeinsam: v.l.Paul Knorr, Peter Trübswetter, Inge Czesky und Harri Deiner.

Foto: Lerzer

Eine große Musikantenfamilie Die Pfinsterer Gruppe musiziert zusammen Von Melanie Lerzer Zum diesjährigen Tag der Hausmusik (siehe Infokasten) sprachen wir mit Paul Knorr, Peter Trübswetter, Inge Czesky und Harri Deiner von der „Pfinsterer“ Gruppe. Auf bayerisch erklärten sie, wie es zum Namen kam, wie schwer eine Steirische sein kann und wie es sonst so um die Musik steht.

Kind mit‘m Akkordeon o‘g‘fanga. Über ‘nen Arbeitskollegen bin i‘ dann mit etwa 40 Jahr‘n zum Musikantenstammtisch kemma. Jetz‘ bin i‘ ziemlich oft beim Stammtisch. Mei Bua sagt sogar: ‚Papa, du bist öfters furt als i!‘. Zum 50. Geburtstag hab i‘ als G‘schenk dann ‘ne Steirische g‘kriegt.“ Knorr: „Ich spiel‘ seit mei‘m achten Lebensjahr Akkordeon, jetz‘ a‘ Orgel und Steirische. I‘ hab mir das sogar allein beigebracht.“ Deiner: „I‘ bin durch de bayerische Sprach‘ zum Musizier‘n kemma. I‘ hab ma dacht, de drucka do ja nur rum, des ko i a.“

vor der Verwandtschaft spuit, dann is‘ das vui schlimmer als vor ‘nem unbekannten Publikum. Do werd da hoaß und koit zugleich.“ Knorr: „Man wui sich ja ned blamier‘n. Ehrgeiz ist da wichtig.“ Welche Projekte stehen in nächster Zeit an? Deiner: „In nächster Zeit samma auf verschiedenen Weihnachtsfeiern, bei der CSU und natürlich geh‘ ma jed‘n Donnerstag zum Musikantenstammtisch.

Wo finden Eure Auftritte statt? Deiner: „Von Hochzeiten bis Privatfeiern is‘ da alles dabei. Teil- Was möchtet Ihr mit Eurer Musik weise verschlägt‘s uns bis nach bewirken? Trübswetter: „Es soll den Beilngries.“ Leut‘n einfach Spaß mach‘n.“ Deiner: „Ned nur die alte GeneAn welchen Auftritt denken Sie ration macht bayerische Musi, in noch öfters zurück? Trübswetter: „Letzte Woch‘ letzter Zeit kommen immer mehr hab i‘ mia dacht, i werf mi weg! junge Leut‘.“ Knorr: „B‘sonders wichtig ist I‘ hab mi‘ verspielt und das is‘ imauch das Kennenlernen von unmer besonders peinlich!“ Knorr: „Ja, das geht mir a ab terschiedlichen Menschen. Da und an so. Aber das kommt eben ist‘s egal, ob man sich kennt oder Wie würdet Ihr Eure Musikrich- a immer ganz auf die Tagesform ned – man spuit einfach zam.“ an.“ tung beschreiben? Wie viel Zeit nimmt die Musik in Deiner: „Mia spuin a echt bayeSpielt Nervosität vor Euren Auf- Eurem Leben ein? rische Musi‘!“ Czesky: „Wir üben mindestens Trübswetter: „Also auf koan‘ tritten da noch eine große Rolle? Deiner: „Nervosität spuit im- eine Stunde pro Tag.“ Fall samma volkstümlich, weil Knorr: „Und dann kommen no‘ mer no‘ eine große Rolle. Und die mia spuin ja koan Schlager!“ geht a‘ ned weg. Man wui sich ja die regelmäßigen Donnerstage Haben Sie privat einen ähnlichen immer weiterentwickeln und ned dazu.“ Deiner: „Des is‘ aber a wert: steh‘ blei‘m.“ Musikgeschmack? Trübswetter: „Und wenn man Weils hoid einfach schee is.“ Czesky: „Bei mir is‘ des voll-

Was bedeutet „Pfinsterer“? Deiner: „Mia treff‘n uns regelmäßig am Donnerstag. Und da das auf bayerisch Pfinstag hoaßt, hamma uns einfach „die Wie schwer ist es, auf der SteiPfinsterer Gruppn“ gnannt. rischen zu spielen? Czesky: „Also schwer ist sie Woher kennen Sie sich? Trübswetter: „Vor etwa acht wirklich! Meine Steirische wiegt Jahren hamma uns beim Musi- über zehn Kilo!“ Trübswetter: „Die Steirische bekantenstammtisch kenneng‘lernt. Und i würd‘ sag‘n, wir san eine nötigt ein Griffbrett. Das macht‘s schwierig, d‘rauf zu spuin.“ große Musikantenfamilie.“ Spielte die Musik in Ihrem Leben schon immer eine große Rolle? Czesky: „Bei mir war es so, dass ich über ‘nen Freund dazu ‘kommen bin. Als Kind hab‘ i‘ o‘gfanga mit‘m Akkordeon zu spuin, dann kam i‘ irgendwann zum Klavier und jetz‘ bin i‘ wieder beim Akkordeon. Mit über 50 Jahr‘n hab i‘ dann no‘ die Steirische g‘lernt.“ Trübswetter: „Ich hab scho‘ als

kommen g‘mischt. Von Klassik bis zu alpenländischer Musik her i ois.“ Trübswetter: „I‘ hör‘ privat harmonische Musik. Es muss einfach die Lebensfreud‘ rüberkemma... des muss ned immer ein deutsch‘s Liad sei‘, i‘ hör a‘ gern englische Liad‘l.“ Knorr: „Bei mir is‘ des ähnlich. Ich hör a gern amoi an englischen Song.“


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Hilfe zur Selbsthilfe

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Ausbildung zum/r Psychologischen Berater/in bei Inter@ct in Ingolstadt / Kursstart im Januar 2013

Sparkassen-Chef Dieter Seehofer mit Stargast Uli Hoeneß (links) und Christel Seehofer beim Wirtschaftsforum. Foto: mm

Ausgezeichnet Sparkasse Ingolstadt ist Bankentestsieger beim CityContest (ml/hk) Um „Strategie, Motivation und Führung“ ging es beim Wirtschaftsforum der Sparkasse Ingolstadt. Und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen sprach Stargast Uli Hoeneß, der Präsident des FC Bayern München, mit dem Journalisten Ludger Schulze über derartige Qualitäten am Beispiel des FC Bayern München. Zum anderen, und das wohl noch zur größeren Freude von Sparkassenchef Dieter Seehofer, konnte sich die Sparkasse Ingolstadt über den ersten Preis beim Focus Money CityContest freuen. In allen Bewertungskriterien die Bestnote – dieses Ergebnis erzielte die Sparkasse Ingolstadt und setzte sich dadurch vor vier weiteren örtlichen Kreditinstituten durch. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Focus Money testete das Institut für Vermögensaufbau (IVA) in rund 260 Städten Banken im Privatkundenbereich. Dabei gaben die Testkunden vor, eine neue Hausbank zu suchen, da sie erst kürzlich zugezogen seien. Zusätzlich wollten sie sich über

Altersvorsorge und Vermögensaufbau informieren. Bewertet wurden dabei insgesamt fünf Kriterien: Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre, Kundengerechtigkeit, Sachgerechtigkeit und Konditionen. Besonderes Augenmerk wurde auch auf Beratungsqualität, den gebotenen Service, die Konditionen und die damit verbundene ganzheitliche Anlageberatung. Mit einem Ergebnis von 1,9 nach Schulnotensystem behauptete sich die Sparkasse Ingolstadt mit ihren engagierten Privatkundenberatern.

verbunden mit einem deutlichen Mehrwert verstärkt das Vertrauen der Kunden und ist somit Wegbereiter einer nachhaltigen Partnerschaft. Konsequentes Überprüfen der Kundenbedürfnisse aufgrund sich ändernder Lebensumstände ist wichtiger Teil dieses Konzeptes und schafft für die Kunden Sicherheit in ihrer persönlichen und individuellen Lebensplanung. Erfolgsfaktor Mitarbeiter

Wichtigster Faktor dieser ausgeprägten Beratungsphilosophie Die Sparkasse Ingolstadt fühlt sich sind die Kundenbetreuer, die dieses Konzept mit Leben und bestätigt Leidenschaft füllen. Mit BegeisDie Sparkasse Ingolstadt fühlt terung begegnen sie täglich ihren sich durch das gute Testergebnis Kunden. Der Vorstand der Sparim flächendeckenden Einsatz des kasse Ingolstadt bedankt sich im Sparkassen-Finanzkonzepts und besonderen Maße für diesen enmit der damit verbundenen ho- gagierten Einsatz im Sinne aller Kunden. Auch in Zukunft wird hen Beratungsqualität bestätigt. Im Zentrum des Finanzkon- die Sparkasse Ingolstadt mit ihzeptes steht eine von Nachhal- ren rund 800 Mitarbeiter/innen tigkeit geprägte kundenindividu- daran arbeiten, Maßstäbe in der elle Beratungsphilosophie. Das Beratungs- und Servicequalität qualitative Erleben der Beratung zu setzen.

Den Klos im Hals sieht man Sonja Gaul bei ihrem letzten Lehrgangstag an. Sie absolviert seit einem Jahr eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin bei Inter@ct, doch es ist nicht die Aussicht auf die Abschlussprüfung, die ihr zu schaffen macht. In einem Rollenspiel stellt sie mit ihrem Ausbilder Robert Harfold eine Beratungssituation nach, dabei befindet sie sich in der Rolle der Klientin. Nach jedem Gesprächsteil analysiert die Lehrgangsgruppe, was eben passiert ist. „Es ist ganz normal, dass sich die Kursteilnehmer zum Schluss so in einen Klienten hineinversetzen können, dass das Rollenspiel ganz real wirkt“, erklärt Marco Harfold, ebenfalls Coach bei Inter@ct. Denn eben das ist es, was die Kursteilnehmer lernen. Als Psychologischer Berater/innen sind sie nach der Ausbildung befähigt, Menschen mit individuellen Problemstellungen, Teams und Führungskräften beratend zur Seite zu stehen.

„Ich habe beruflich viel mit Menschen zu tun, da kann ich das Gelernte gut anwenden“ Dabei ist die Motivation für eine solche Ausbildung ganz unterschiedlich: „Ich mache den Kurs, weil ich beruflich viel mit Menschen zu tun habe, da kann ich das hier gelernte sehr gut anwenden“, erklärt Sonja Gaul. Bei Elke Karell zahlt sogar der Arbeitgeber die Kosten der Ausbildung, „weil wir ein Mentorenprogramm ins

Beratungssituation: Im Rollenspiel wird das Gelernte geübt und analysiert. Leben rufen und dafür brauche ich die hier erlernten Fähigkeiten.“ Aber nicht nur im Berufsleben hilft die Ausbildung weiter, wie Holger Immke bestätigt: „Ich habe mit dem Kurs angefangen, um bei mir in der Familie einiges besser zu verstehen.“ Inter@ct bietet die Ausbildung zum/r Psychologischen Berater/ in für Coaching, Mediation Supervision mit Zertifikat bereits im sechsten Jahr erfolgreich an. Rund 90 Absolventen haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen und damit ausführliche psychologisch theoretische und praktische Handlungskompetenzen erworben. Die Kursteilnehmer befassen sich intensiv mit der Entwicklung des Menschen, den Bedürfnissen und der Motivation sowie den Konflikt- und Problemstellungen. Dazu gehören zum Beispiel Familien-, Jugend- und Trennungsberatung, aber auch Beratung

von Unternehmen, Coaching von Führungskräften oder Konfliktlösung in Privat- und Berufssituationen. Wobei der Psychologische Berater keine Psychotherapie ersetzt. Neben den analytischen Fähigkeiten werden den zukünftigen Beraterinnen und Beratern auch verschiedene Werkzeuge zur Problemlösung an die Hand gegeben. „Ein psychologischer Berater bietet den Klienten Hilfe zur Selbsthilfe“, fasst Robert Harfold zusammen. Der nächste Kurs startet am 11. Januar 2013 bei Inter@ct, Donaustraße 8 in Ingolstadt. Ausbildungsdauer: 1 Jahr, 11 Unterrichtseinheiten an je einem Wochenende im Monat. Weitere Informationen zum Kurs, Kosten und Förderungsmöglichkeiten erhalten Sie unter www. interact-online.de oder bei einem persönlichen Gespräch, zu vereinbaren unter Tel. 0841/37 93 79 88.

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Mehr Parkplätze und Bäume: Die Grafik zeigt, wie der Holzmarkt umgestaltet wurde. (ml) „Wir sind in den letzten Zügen“, berichtete Bauleiter Peter Walter vom Tiefbauamt am Mittwoch auf Nachfrage unserer Zeitung. Weniger Lärmbelästigung und die Unterbindung des kreisfahrenden Parksuchverkehrs - das sind die Ziele der Umgestaltung des Holzmarktes. „Diese Vorha-

ben haben wir auch erreicht“, berichtet der Bauleiter. „Auch die Gehwegflächen sind jetzt vergrößert und aufgrund der angebrachten Betonplatte nicht mehr so holprig“, so der Bauleiter. Vier Bäume, zwei Sitzbänke und eine Buchenhecke verschönern ebenfalls das Stadtbild und laden zum Verweilen ein. „Eine

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klare Trennung von Gehweg und dem fahrenden Verkehr wird dadurch ebenfalls gewährleistet“, so Walter. Beliebt ist der Holzmarkt besonders bei den Besuchern der Innenstadt. Diese und auch alle anderen können sich künftig über einen Parkplatz mehr freuen. 19 Parkplätze stehen den Parkplatzsuchenden ab sofort zur Verfügung. Zudem wurden die Parkplätze schräg angeordnet, um den Gewegbereich besser von der Fahrbahn abzutrennen. Größere Planänderungen gab es nicht. „Nur die Baumpflanzung macht noch ein paar Probleme“, bemerkt Walter. „Ein Kabel liegt derzeit noch im Weg. Deswegen wird die Pflanzung eines Baumes wahrscheinlich auf kommende Woche verschoben.“ Ansonsten zeigt sich der Bauleiter sehr zufrieden. „Die Kosten hielten sich mit 100 000 Euro vollkommen im Rahmen, die Bauphase lag bei etwa vier Wochen und auch sonst verlief alles nach Plan.“

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Life Park ERÖFFNUNG

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Blickpunkt KW 46/12

Partystimmung zur Eröffnung: Life Park-Inhaber Volker Beitler, Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann und Markus Halbeis (ebenfalls Life Park-Inhaber) eröffneten feierlich die Erweiterung des Fitness-Studios im Westpark.

Fotos: Knabel

Sektempfang, Verlosung und Party bis in die Morgenstunden Der neue Life Park Max im Westpark wurde mit einer großen Feier wiedereröffnet (fk) Es ist Samstagabend, bereits nach 20 Uhr, und trotzdem drängen sich rund 4.000 Menschen durch die hinteren beiden Eingänge in den Westpark. Sie alle waren dem Ruf von Life Park-Chef Volker Beitler gefolgt, um mit ihm und seinem Team die Neueröffnung seines Life Park im Einkaufszentrum im Ingolstädter Westen gebührend zu feiern. Turnschuhe und Trainingsklamotten hatten die Gäste in ihren Spinten gelassen

und sie gegen schicke Abend- chen, die auf silbernen Tabletts durch die Gänge des Einkaufsgarderobe getauscht. zentrums zwischen Eingang D Gleich zu Beginn wurden die und E balanciert wurden. Doch Fitness-Freunde mit einem Sekt- für Nachschub wurde reichlich empfang und Odeuvre begrüßt. gesorgt. Denn bis es so weit war, Entlang der geschlossenen Ge- dass die neuen Räumlichkeiten schäfte des Einkaufszentrums besichtigt werden durften, mussstanden dafür Helferinnen an te alle Interessierten noch ein weden mit weißem Leinen bespann- nig ausharren. Gegen halb 10 Uhr war es dann ten Tischen und schenkten das prickelnde Getränk in die Gläser. endlich soweit. Auf der Plaza hatte das Life Park-Team eine Bühne Die waren auch ruck zuck weg. Gleiches galt für die Häpp- aufgebaut, auf der Volker Beitler

endlich die lang ersehnte Ansprache hielt. Ingolstadts Oberbürgermeister Alfred Lehmen gab sich ebenfalls die Ehre und durchschnitt das schwarze Band – der neue Life Park im Westpark war damit offiziell eröffnet. Sogleich stürmten die Anwesenden neugierig in die neuen Räumlichkeiten. Diese sind mit einem edlen, dunklen Parkett ausgelegt. Die Wände weiß gestrichen und die Gänge durch Bambusbilder und teilweise auch

mit echtem asiatischen Gewächs ausgeschmückt. An jedem Gerät trainiert ein Mitglied um zu demonstrieren, wie man es benutzt. „Warum sind denn die Bildschirme der Fitnessgeräte schwarz?“, fragt einer der Gäste interessiert. Und die junge Damen in ihrem neonorangen Mitarbeiter-Shirt auf dem Rad meint: „Einige sind noch nicht angeschlossen, das wird aber alles noch gemacht.“ Die sechs Monate hämmern,

zimmern und bohren haben sich gelohnt. Auf den Gesichtern der Gäste zeichnen sich während des Rundganges durch die vier neuen Kursräume mit den neuen Geräten Bewunderung und Freude auf die kommenden Trainingsstunden im neuen Life Park im Westpark ab. Als letzten Programmpunkt hatte Beitler wie immer eine Verlosung angesetzt. Die Gewinner durften sich über ein Saunahandtuch, ein iPad und –

GESCHAFFT! Nach großer Erweiterung des LIFEPARK MAX im Westpark: 2 Noch mehr Fitness, Kurse, Trends und Fun! m 3.800

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Life Park ERÖFFNUNG

Blickpunkt KW 46/12

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Riesenandrang: Nicht nur bei der Party ging es heiß her, auch beim Besichtigen der neuen Räume und Testen der Geräte des Life Park Max kamen einige Gäste ins Schwitzen. Ganz besonders konnte sich die Gewinnerin der großen Verlosung freuen: Sie darf ein Jahr Audi Q3 fahren - Probesitzen im Kofferraum mit Volker Beitler und Markus Halbeis war inklusive.

als ersten Preis – einen Audi Q3 für ein Jahr freuen. Es dauerte zwar eine Weile, bis die kleinen Glücksfeen die drei glücklichen Gewinner gezogen hatten, doch dafür war der Jubel umso größer. Zum Abschluss durften alle Anwesenden noch einmal richtig Gas geben. Die Plaza motierte zur Tanzfläche und die DJ's heizten den Gästen richtig ein. Egal ob Jung oder Alt, alle feierten die Neueröffnung des Life Park im Westpark bis in die frühen Morgenstunden. Eine rundum gelungene Party. Hier noch einige Eckdaten zum modernisierten, verbesserten und aufgehübschten Life Park im Westpark: Bisher betrug die Fläche 2500 Quadratmeter. In Zukunft findet man das Fitnessstudio nicht auf einer, nein auf beiden Ebenen des Einkaufszentrums. Im Obergeschoss sind zu-

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sätzliche 1400 Quadratmeter für Kursräume und Fitnessübungen entstanden. Der Wellnessbereich ist leider nicht pünktlich zur Eröffnung fertig geworden. Bis das Dampfbad, der Heißbrunnen, das Tauchbecken und die Wärmekabine fertig gestellt sind, müssen sich die Fitness-Freunde noch eine Weile gedulden. Nächstes Jahr im Frühjahr sollen aber auch diese Punkte von der todo-Liste gestrichen werden können. Ebenso wie die Installation der neuen Spinnte, Kabinen und einem integrierten Kursraum. Fotos von

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Wir gratulieren zur gelungenen Erweiterung des Life Park Max bei dem wir maßgeblich an der Gestaltung der Innenarchitektur beteiligt waren.

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Wir gratulieren dem Gewerbe- und Handwerkerverein Gerolfing

zum 150. Jubiläum

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Zwei der für 40 Jahre Mitgliedschaft Geehrten: 1. Vorstand Xaver Stark (li) und Kassier Andreas Meyer (re) mit den Geehrten Erich Steger und Harald Dotzauer. Foto: oh

150-jähriges Jubiläum

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Der Gewerbe- und Handwerkerverein legt Wert auf Tradition und Geselligkeit (bp) Kameradschaft, Geselligkeit und das Bewahren von Traditionen – so beschreibt der erste Vorstand Xaver Stark Anliegen des Vereins. Im Festgottesdienst in St. Rupert nahm Pfarrer und Vorstandsmitglied Wolfgang Hörl Bezug auf das Leben und Wirken des Patrons der Handwerker, den heiligen Josef, um durch dessen Vorbild die Identität des Vereins und dessen Bedeutung für die heutige Zeit auf einer tieferen Ebene zu verdeutlichen: Ehrliches, gerechtes Wirtschaften, Fleiß sowie Verantwortungsbewusstsein für die Fa-

milie seien zeitlose Werte, die der Ziehvater Jesu nicht nur Vereinsmitgliedern, sondern als Schutzheiliger der Kirche allen Menschen vorgelebt habe. Trotz Regens wurde der Festumzug von der Kirche zum Gasthaus Meierbeck nicht abgeblasen; so marschierten etwa 130 Mitglieder und Gäste hinter der Blaskapelle Kolpingia und den Fahnenabordnungen den Weg bis zum Dorfplatz, um dann umso freudiger den trockenen Saal der traditionsreichen Gastwirtschaft zu füllen. „Damit haben wir dem Ablauf eine

würdige Form gegeben“, betonte Xaver Stark in seiner Begrüßung. Formlos und ungezwungen verlief dagegen ganz bewusst der restliche Vormittag – mit einem Frühschoppen, der durch die Musik der ‚Moiakäfer’ die passende Stimmung erhielt. Die nebenher verteilte Festschrift gab Anlass zum lebhaften Austausch von Erinnerungen; speziell die alljährlichen Ausflüge sollen noch oft wiederholt werden. Nach dem Mittagessen folgte der offizielle Teil: Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Johann Baier, Manfred und Ilona Damaschke,

Oskar Wodarz, Alois Werle, Gabriel Schmid, Xaver Daum, Rudi Gordzielik und Xaver Hirsch ausgezeichnet. Bereits 40 Jahre halten Harald Dotzauer, Wilfried Kriegl, Erich Steger und Helmut Steger dem Verein die Treue. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Festgäste den Jubiläumstag ausklingen. Freilich blieb der ein oder andere aber auch in den Abend hinein sitzen – um jene beschriebenen Werte der Kameradschaft und Geselligkeit zu zelebrieren, denen sich der Verein seit nunmehr 150 Jahren verpflichtet hat.

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Einsatz beim Wonnemar: Austretende Dämpfe von Schwefelsäure führten zur Evakuierung des Feizeitbades. Foto: Reichelt

Wonnemar evakuiert Schwefelsäure-Dämpfe: Badegäste mussten ins Klinikum (pr/kr/ml) Wegen austretender Schwelfelsäure-Dämpfe wurde das Freizeitbad Wonnemar am Mittwoch evakuiert. Betroffen waren 170 Badegäste und Mitarbeiter, von denen sich einige im Klinikum wegen Atembeschwerden behandeln lassen mussten. Einer der Betroffenen sogar stationär. Die Badegäste wurden gegen elf

Uhr gebeten, das Wonnemar aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Mitarbeiter hatten zuvor eine Geruchsbelästigung festgestellt. Der Betriebsleiter des Wonnemar ließ das Bad sofort räumen und schickte die 170 Gäste nach Hause. Das Bad blieb den kompletten Tag geschlossen. Zu dem Vorfall kam es, nachdem Schwefelsäure in einem

falschen Tank gelagert worden war. Zudem befand sich in diesem Tank bereits Salzwasser, das in Kombination mit der Säure reagierte. Über ein Überdruckventil traten Dämpfe im Technikraum aus, die über Lüftungsschächte auch in den Badebereich gelangten. Dies erklärte Einsatzmeister Michael Zinsmeister.

Fiesta mexicana Gouverneur Rafael Moreno Valle besucht Audi-Werk Von Michael Schmatloch Mexiko ist der kleinste Markt für die Nobelkarossen-Schmiede Audi. Noch hinter Indien. Gerade einmal 7266 Fahrzeuge wurden dort von Januar bis Oktober verkauft. Und im vergangenen Monat waren es gerade mal 816 Stück. Mexiko gehört nicht einmal zu den derzeit viel beschworenen BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), die man als die kommenden Wirtschaftsmächte sieht. Und dennoch baut Audi sein nächstes Werk mit einer Kapazität von 150 000 Fahrzeugen ausgerechnet in Mexiko. Fehleinschätzung oder Weitsicht? Audi-Chef Rupert Stadler und Gouverneur Rafael Moreno Valle, der jetzt an der Spitze einer Regierungsdelegation das Audi-Werk in Ingolstadt besuchte, haben sich für die Weitsicht entschieden. „Der Standort Mexiko bietet für uns ideale Bedingungen, unser globales Wachstum zielgerichtet voranzutreiben“, betont Stadler. Mit einem stabilen Wirtschaftswachstum von jährlich bis zu fünf Prozent gelte Mexiko als Wachstumsmotor Lateinamerikas. „Wettbewerbsfähige Kostenstrukturen und die vielfältigen

Freihandelsabkommen zu den nord- und südamerikanischen Märkten und nach Europa“, so Stadler weiter, „werden uns helfen, unseren Absatz weiter zu steigern.“ Und mit dem kann Audi ja ganz zufrieden sein. „Wir erleben gerade einen schönen goldenen Herbst“, meinte der Audi-Boss, „die Mannschaft hat ganze Arbeit geleistet und die Mitarbeiter verdienen, so würde ich es gerne sagen, den Titel ,Unternehmer des Jahres’.“ „Mexiko hat sich durch Kompetenz nach vorne gearbeitet und gehört zu den besten Standorten in Sachen Autoproduktion“, erläuterte er die Wahl von Mexiko als Standort für das erste Audiwerk im nordamerikanischen Raum. „Wenn man in den USA und Nordamerika wachsen will, hat man es immer mit Fremdwährungen zu tun. Wenn man lokal produzieren kann, nimmt man damit das Währungsrisiko erst einmal heraus.“ Was die langfristigen Perspektiven beträfe, sehe er eine „tolle Entwicklung“. „Wir haben wirklich die selbe Strategie, die selbe Denke“, beschwor der Gouverneur nach seinem Besuch in Ingolstadt die Gemeinsamkeiten zwischen Audi und dem, was in Mexiko politisch

gewollt sei, „davon bin ich heute mehr denn je überzeugt.“ Natürlich kamen auch die Argumente nicht zu kurz, die letztlich den Ausschlag dafür gegeben haben, dass Audi künftig in Mexiko und nicht direkt in den USA fertigen will. Und zu diesen schlagkräftigen Argumenten zählen die vielen Freihandelsabkommen ebenso, über die Mexiko in nahezu inflationärem Ausmaß verfügt und die auch die Veranwortlichen bei VW letztlich überzeugt haben, wie auch das Lohnniveau, das sich doch deutlich von dem in Europa und den USA unterscheidet. Und was die Weitsicht betrifft, hat Mexiko sogar noch mehr zu bieten als den ohnehin schon komfortablen status quo. Denn nach einer häufig zitierten Studie des Goldman-Sachs-Volkswirtes Jim O’Neill gehört Mexiko zwar nicht zu den BRICS-Staaten, aber dafür zu den so genannten „Next Eleven“. Und hinter diesen „Next Eleven“ verbergen sich elf Staaten, die einen ähnlichen wirtschaftlichen Aufschwung erleben könnten wie im Augenblick gerade China. Und speziell Mexiko sieht O’Neill im Jahr 2050 als eine der fünf größten Volkswirtschaften der Welt. Weit vor Deutschland übrigens.

Wortwörtlich OB Alfred Lehmann zu Audi und Kongresshotel (bp) Audi baut Werke in China und Mexiko, schwächt das Ingolstadt? Alfred Lehmann: Ich halte es grundsätzlich für richtig, dass Audi in die Zukunftsmärkte, also in Amerika und in Asien, investiert und eigene Werke schafft. Ich denke, dass das letztlich sogar zu einer Stärkung unseres Standorts in Ingolstadt führt, aber natürlich müssen wir auch alles tun, um Audi hier optimale und hervorragende Bedingungen zu liefern und das tun wir. Wir haben eine gemeinsame Gesellschaft - die Audi und die IFG, unsere Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Diese

schaffen werden? Lehmann: Wir können das noch nicht genau abschätzen, weil wir das Hotel nicht betreiben. Aber ich gehe schon davon aus, dass es eine dreistellige Zahl ist und ich möchte darauf hinweisen, dass das überwiegend Arbeitsplätze für Menschen sind, die nicht studiert haben. Es sind vor allem Arbeitsplätze für Frauen, nämlich im Dienstleistungsbereich. Genau da haben wir auf dem Arbeitsmarkt die größten Probleme. Das ist also etwas, was Kann man ungefähr abschät- zen, auch Zukunftssicherung für den wie viele Arbeitsplätze durch das Arbeitsmarkt Standort Ingolstadt Hotel und Kongresszentrum ge- bedeutet. Tochtergesellschaft heißt LGI. Sie wird im GVZ eine weitere Halle errichten. Wir machen hier also sehr viel. Ich denke auch, dass das ehemalige Gießereigelände ein wichtiger Aspekt für Audi ist. Die Firma errichtet hier die Audi-Akademie. Wir wollen ein Hotel und Kongresszentrum bauen – gerade das ist für Audi interessant, weil sie immer mehr auswärtige Gäste empfangen, die hier einfach auch einen Anspruch artikulieren, dem wir entsprechen müssen.

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Jahreswagenbesteuerung: Arbeitnehmerrabatte als Lohnvorteil

Stefan Schimmer, Steuerberater

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in zwei Urteilen vom 26. Juli 2012 (VI R 30/09 und VI R 27/11) entschieden, dass nicht jeder Rabatt, den ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber erhält, zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt. In den vom BFH entschiedenen Streitfällen hatten Arbeitnehmer von ihren als Fahrzeughersteller tätigen Arbeitgebern jeweils Neufahrzeuge zu Preisen erworben, die deutlich unter den sog. „Listenpreisen“ lagen. Die Finanzämter setzten einkommensteuerpflichtigen Arbeitslohn an, soweit die vom Arbeitgeber gewährten Rabatte die Hälfte der durchschnittlichen Händlerrabatte überstieg. Dagegen wandten die

Kläger ein, dass Lohn allenfalls insoweit vorliege, als der Arbeitgeberrabatt über das hinausgehe, was auch fremde Dritte als Rabatt erhielten. Dieser Auffassung schloss sich der Lohnsteuersenat des BFH in den jetzt ergangenen Urteilen an. Er entschied, dass ein üblicher, auch Dritten eingeräumter Rabatt beim Arbeitnehmer nicht zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt. Denn zum Arbeitslohn gehören zwar Vorteile, die Arbeitnehmern dadurch zufließen, dass Arbeitgeber aufgrund des Dienstverhältnisses ihren Arbeitnehmern Waren zu einem besonders günstigen Preis verkaufen. Ob allerdings der Arbeitgeber tatsächlich einen besonders günstigen, durch das Arbeitsverhältnis veranlassten Preis eingeräumt hat, ist jeweils durch Vergleich mit dem üblichen Preis festzustellen. Maßgebend ist danach der um übliche Preisnachlässe geminderte übliche Endpreis am Abgabeort (§ 8 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG -).

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ONLINE

Neuer ICE-Halt in Ingolstadt (bp) Ein zusätzlicher ICE-Halt wird künftig am Ingolstädter Hauptbahnhof eingerichtet. Frühmorgens fährt ein ICE in Ingolstadt Richtung Frankfurt/ Main und Essen. Der ICE fährt

täglich (außer samstags) von München über Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg nach Frankfurt und hält nun zusätzlich am Ingolstädter Hauptbahnhof. Vor allem für Geschäftsreisende

ist dies eine echte Bereicherung, die wohl nicht zuletzt dem hartnäckigen Engagement des Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl (CSU) zu verdanken ist.

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Bezieht der Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber hergestellte Waren, richtet sich die Rabattbesteuerung grundsätzlich nach § 8 Abs. 3 EStG. Dann greifen zwar zu Gunsten des Arbeitnehmers Vergünstigungen, nämlich ein Bewertungsabschlag in Höhe von 4% sowie zusätzlich ein Rabattfreibetrag in Höhe von 1080 Euro (§ 8 Abs. 3 EStG); Grundlage dafür ist allerdings nicht der Marktpreis sondern der Endpreis des Arbeitgebers, also der Preis, zu dem der Arbeitgeber die Waren oder Dienstleistungen fremden Letztverbrauchern im allgemeinen Geschäftsverkehr anbietet. Weil dieser vom Arbeitgeber bestimmte Endpreis aber auch weit über den tatsächlichen Marktverhältnissen liegen kann, hat - so der BFH -, der Arbeitnehmer im Rahmen seiner Einkommensteuerveranlagung das Recht, den geldwerten Vorteil nach § 8 Abs. 2 EStG bewerten zu lassen, dann allerdings ohne Bewertungsabschlag und ohne Rabattfreibetrag. Eine Überprüfung könnte sich lohnen!

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vorschau

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Blickpunkt KW 46/12

18.11. - 25.11.2012

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 07.04.2013

„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“ Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 25.11.2012 Europameister der Ballonkunst: Tobi van Deisner zeigt, was alles mit Luftballons, einer Pumpe und einem Laubgebläse möglich ist.

Bis 17.02.2013

„Roms unbekannte Grenzen“

Kelten- und Römermuseum Manching

18.11.2012 diverse Veranstaltungsorte in Ingolstadt und Neuburg

16. Ingolstädter Zaubertage; bis 20.11.2012 18.11.2012 // 10:00 Uhr Residenzschloss Neuburg

Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker 18.11.2012 // 10:00 Uhr Stadthalle Schrobenhausen

Kunst- und Handwerkerausstellung 19.11.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Onkel Wanja" - Szenen aus dem Landleben von Anton Tschechow

Die Ingolstädter Zaubertage gehen in die 16. Runde (ml) Abrakadabra, Simsalabim heißt es in dieser Woche an fünf Tagen in Ingolstadt. Der Startschuss für die 16. Ingolstädter Zaubertage ist gefallen. Veranstaltet werden diese, wie jedes Jahr, vom Zauberkünstler Sven Catello. Doch nicht nur Catello verzaubert das Publikum, auch andere Magier sind geladen. Hier ein kleiner Überblick: Zaubern im Bus: Beginn der Zaubertage ist bereits am Freitag, 16. November, am Ingolstädter Rathausplatz. Um 15, 16 und 17 Uhr zaubern Jens Keidel und Sven Catello in einem Bus der INVG. Der Eintritt ist frei. Das Catello Menü: Für echte Genießer ist das Catello Menü am

19.11.2012 // 20:00 Uhr Buchhandlung Rupprecht Eichstätt

Musikkabarettistische Krimilesung: Jörg Maurer - "Oberwasser" 20.11.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Benefizkonzert: "Vorweihnacht der guten Herzen" - Luftwaffenmusikkorps 1 der Bundeswehr 20.11.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Kabarett: Ludwig Müller - "Der Paragrafenreiter" 21.11.2012 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Chihiro Yamanaka Trio 22.11.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Konzert - "Aufg´spuit werd! - Volksmusik neu aufgemischt": D' Housemusi 23.11.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Sein oder Nichtsein" Komödie von Nick Whitby 23.11.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Philharmonie Brüssel; M. Tabachnik, Leitung u. H. Schuch, Klavier - 95 Jahre Konzertverein 23.11.2012 // 20:30 Uhr Stadttheater Neuburg

Konzert: Dee Dee Bridgewater Quintet 24.11.2012 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Ten Years After "Still Going Strong-Tour 2012" & Radio Haze 24.11.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg

Konzert: Jazznight mit dem Wolfert Brederode Quartet 24.11.2012 // 12:00 Uhr Reithalle und Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt

Gourmet-Messe "Genuss pur"; bis 25.11.2012 24.11.2012 // 14:00 Uhr Antonius-Schwaige Ingolstadt

Winterlicher Markt aus aller Welt; bis 25.11.2012 25.11.2012 // 11:00 Uhr Theater Ingolstadt, Foyer

Lesung mit Katharina Giesbertz: Erzählungen von Marieluise Fleißer Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

keller. Hier kann man den Zauberern ganz genau auf die Finger sehen. Kinder im Zauberland: Zauberei speziell für Kinder ab vier Jahren gibt es am Sonntag, 18. November, im Altstadttheater Ingolstadt und am Dienstag, 20. November, im Stadttheater Neuburg. Um 13 und 15 Uhr bringen Zauberer Kinder zum Staunen und laden zum Mitmachen ein. Zaubernde Zocker: „Zauberei, die auch Erwachsene begeistert“, verspricht das Programm am Sonntag, 18. November, um 20.30 Uhr im Altstadttheater. Kris, bekannt für Gedankenlesen und Uhrendiebstahl, womit er auch schon Uri Geller in seiner eigenen

Sendung begeisterte, und Markus Kompa sorgen für spektakuläre Zauberkunst und einen unvergesslichen Abend. Iron Latex Man: Tobi van Deisner ist der „Iron Latex Man“. Davon können sich Jung und Alt am Montag, 19. November, um 20.30 Uhr in der Neuen Welt selbst überzeugen. Magic goes Neuburg: Der Abschluss der Zaubertage findet am Dienstag, 20. November, im Neuburger Stadttheater statt. Alle Zauberer der Veranstaltungsreihe werden dann anwesend sein. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.zaubertage.de.

Genuss pur on tour

19.11.2012 // 19:00 Uhr VHS / Kurfürstliche Reitschule Ingolstadt

Bildershow: "Rajasthan und Taj Mahal. Eine Rundreise durch das Land der Maharadjas"

Freitag im Ingolstädter Schlosskeller gedacht. Ab 19 Uhr verzaubert Sven Catello persönlich das Publikum. Straßenzauberkunst: Beim Ingolstädter Westpark gibt es am Samstag, 17. November, von 11 bis 15 Uhr Zauberei direkt und live. Tobi van Deisner, auch bekannt aus der RTL-Sendung „Das Supertalent“, begeistert zusammen mit Markus Kompa, Kris und Jens Keidel mit einem einzigartigen Showprogramm das Publikum. Der Eintritt ist frei. Magic Dinner: Begrüßungscocktail, Drei-Gänge-Menü und Zauberkunst direkt an Ihrem Tisch - das gibt es am Samstag, 17. November, ab 19 Uhr im Schloss-

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4. Genuss-Messe gastiert am 24 / 25. November im Exerzierhaus im Klenzepark (bp) Über 80 handverlesene Aussteller, vorwiegend kleine Handmanufakturen präsentieren ihre hochwertigen Produkte und laden zum Probieren, Kaufen und Verweilen ein. Eine Sonderschau, Ski-Zirkus mit Ski-Reisen in die Rocky-Mountains mit Champagner-Powder und Erbacher SkiHardware runden das Angebot in Sachen Genuss auch im Bereich der winterlichen Freizeitgestaltung ab. In den Koch-Shows mit Spitzenköchen aus der Region erleben die Besucher die vielfältigsten Zubereitungen glanzvoller Weihnachtsmenüs, vorwiegend mit Wild oder Lamm. So zeigt Armin Stangl von der Antonius-Schwaige die Zubereitung von Kurzgebratenem und Geschmortem vom Reh mit winterlichem Gemüse und Kartoffelgratin und als Dessert ein Lebkuchen-Tiramisu. Andrea Ponschab vom Beckerwirt aus Böhmfeld punktet mit Pastinakensüppchen und Lammfilet-Spießchen mit Linsen. Zu den neuen Akteuren in der Show-Küche zählt Thomas Felbermaier vom Restaurant Zu Müllers aus Winkelhausen. Bei ihm stehen geschmorte Hirschroulade mit Pilzfüllung an Kürbis-Ragout und

Kochshow mit Organisatorin Regina Rieger. Kartoffel-Fingernudeln auf dem Programm. Ebenfalls neu ist die Präsenz der Hotel-Gaststätte Zur Krone aus Prunn bei Riedenburg. Hier zeigt Küchenchef Felbermeir Altmühler Lamm-Leber auf Blattsalat. Im Whisky-Tasting mit Peter Engelniederhammer erfahren die Besucher jede Menge Wissenswertes über die Herstellungsverfahren der Whiskys und deren feine Aromen. Von Arganöl über kalt gepresste Olivenöle aus Griechenland und Italien bis hin zu Kernölen reicht das Angebot auf

Foto: Archiv

der Genuss pur on tour. Und es geht um die Wurst. Wild- und Hirschsalami erfreuen sich ständig wachsender Beliebtheit. Klassisch, mit Trüffel, Walnüssen, Fenchel oder pikant mit Chili paaren sich italienische Antipasti mit besonderen Gaumenfreuden. Vom Köschinger Waldhaus kommen feinste Wildspezialitäten. Käseliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Schnitt- und Frischkäse-Variationen vom Büffel sorgen für ganz spezielle Geschmacksexplosionen im Gaumen. Als Entrée eines feinen Menüs

finden sich auf der Genuss pur Messe beste Prosecci vom bekannten Weingut Terra Serena aus Valdobbiadene. Der Riesling vom Weingut Eberle-Runkel aus Ingelheim-Appenheim wird im Gault Millau empfohlen und aus Frankreich kommen besonders feine Tropfen vom Château d’Arlus. Italienische und französische Spitzenweine sowie Champagner oder Armagnac bringen Weinliebhaber zum Philosophieren. Die süßen Verführungen von handgeschöpfter Schokolade, italienischem Mandelgebäck von Hand gemacht, Trüffel, Pralinen und Gebäck lassen die Herzen der Messebesucher höher schlagen. Nicht fehlen dürfen dabei die Stollen von Bäcker Sauer aus dem Erzgebirge. Handgemachte Linzertorten und Weihnachtsgebäck in bester Qualität bieten die Hausfrauen des Jura Backservice rund um Ingolstadt und passend dazu serviert Thomas Muck schonend geröstete Kaffee-Spezialitäten. Im Eintrittspreis von 10 Euro pro Person sind bereits die Teilnahme an den Koch-Shows und an sämtlichen Degustationen enthalten. Weitere Informationen unter www.genuss-pur-on-tour.de

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Ski- und Snowboardfreizeit für Kinder mit dem Stadtjugendring über Silvester In den Weihnachtsferien zum Skifahren oder Snowboarden nach Südtirol. Der Stadtjugendring bietet auch dieses Jahr wieder eine Fahrt für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren und für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren zum Klausberg im Ahrntal an. Das Skigebiet mit seinen 20 km präparierten Pisten ist für die Altersgruppe ideal, da es übersichtlich ist, aber dennoch Pisten in allen Schwierigkeitsstufen bietet. Außerdem geht das Skigebiet am Klausberg bis auf 2500 m hinauf und ist sehr schneesicher. Die Kinder sind im Skigebiet in Kleingruppen mit den SJR Betreuern unterwegs und werden je nach Können eingeteilt. Ski- oder Snowboardanfänger sind ebenfalls willkommen, denn das Betreuerteam bietet einen extra Anfängerkurs an. Die Ski- und Snowboard Ausrüstung kann vor Ort günstig ausgeliehen werden. Die Gruppe ist in der Pension Rotbachhof, in der der SJR schon seit vielen Jahren regelmäßig zu Gast ist und immer gut versorgt

wird, untergebracht. Mittags gibt es zusätzlich ein warmes Mittagessen im Skigebiet. Neben dem Ski- und Snowboarden ist natürlich auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geplant. So stehen eine Nachtwanderung, Rodelgaudi, Spieleabend und natürlich eine Silvesterparty auf dem Programm. Für Kinder, die in den Weihnachtsferien lieber zu Hause bleiben, gibt es das „Abenteuer Winterwald“ im Jugendbildungshaus am Baggersee. An zwei Tagen können die Kinder herausfinden, wie man Feuer macht, wenn alles nass oder gefroren ist, wie man einen kuscheligen Unterschlupf baut oder welche Spuren man im Schnee finden kann. Wer mehr wissen will, kann sich das Programm in der SJR Geschäftsstelle, Tel.: 0841 935550, abholen bzw. schicken lassen oder einfach online über die SJRHomepage, www.sjr-in.de, einsehen und buchen.

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2012/2013


auto & technik

Blickpunkt KW 46/12

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Ein Bonsai für die Buckelpiste So will VW mit dem „Taigun“ vom Boom bei den Mini-SUV profitieren Von Thomas Geiger Meiner ist kleiner: Lange Jahre konnte es bei Geländewagen gar nicht groß genug zugehen. Selbst Anfang des Jahres haben sich Marken wie Lamborghini und Bentley noch ein Wettrüsten um das dickste Ding für die Buckelpiste geliefert. Doch jetzt hat sich der Wind gedreht und alle Welt schaut auf die kleinen Kraxler: Sie brauchen weniger Sprit, kommen leichter durch die Stadt und passen einfach besser in die Zeit, sagt Marktbeobachter Nick Margetts und sagt den Bonsai-Modellen eine große Zukunft voraus. Mit dem Mokka hat die zum Beispiel für Opel schon begonnen, und die Hessen sind stolz wie Bolle, dass bislang noch kein anderer deutscher Hersteller auf die Idee gekommen ist. Doch diese Freude währt nicht lange. Denn jetzt ist auch VW auf diesen Zug aufgesprungen und hat auf der Autoshow in Sao Paulo den Taigun enthüllt. Offiziell noch eine Studie, unterstreicht er seriennahe und unmissverständlich die Absicht der Niedersachsen, dass die Abenteuerreisen unterhalb des Tiguan bald noch weiter gehen Der Taigun ist allerdings kein Kind des Modularen Querbaukastens, sondern stammt aus der so genannten New Small Familiy und ist deshalb ein Ableger des Kleinwagens Up. Das bedeutet zwar womöglich den Verzicht auf einen Allradantrieb, den im Dschungel der Großstadt ohnehin keiner braucht. Doch lässt Offiziell noch eine Studie: Der Mini-SUV von Volkswagen, der auf den Namen „Taigun“ hört.

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sich das Format so auf 3,86 Meter beschränken und das Gewicht auf unter 1 000 Kilo drücken. Damit ist der mit hoher Bodenfreiheit und einer Rüstung aus robustem Plastik für das Abenteuer ordentlich gewappnete Taigun rund 60 Zentimeter kürzer und zehn Zentner leichter als der Tiguan. Dafür bietet er allerdings auch nur Platz für vier Personen, die aber bei fast 2,50 Metern Radstand ganz ordentlich sitzen sollen. Der Kofferraum ist mit 280 Litern Fassungsvermögen so groß wie beim Polo. Und wem das nicht reicht, der klappt die Rückbank um: Dann kann man durch die horizontal geteilte Klappe fast 1000 Liter Ladung in den ebenso schlichten wie schicken Innenraum hieven. Während hinter dem Gesamtkonzept noch ein paar kleine Fragezeichen stehen, ist zumindest der Antrieb schon reif für die Serie. Denn hinter dem schmucken Grill des Taigun läuft ein Dreizylinder-Turbo, der bald auch den Up GT befeuern wird. Aus einem Liter Hubraum holt er 110 PS und 175 Nm, die für einen Sprintwert von 9,2 Sekunden und ein Spitzentempo von 186 km/h reichen. Wenn der Motor im flacheren und noch deutlich leichteren Up eingebaut wird, sollte die 200erMarke kein Problem mehr sein. Natürlich ist der Taigun bislang nur eine Studie. Aber es ist mittlerweile längst ein offenes Geheimnis, dass VW unterhalb des Tiguan noch mindestens einen kleinen Kraxler auf den Weg bringt.

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Sport

Blickpunkt KW 46/12

Der Mann für die entscheidenden Tore Obwohl Manuel Schäffler nicht über die Rolle des Edel-Jokers hinauskommt, ist er für seinen FC Ingolstadt 04 ganz wichtig (bp) Im Moment füllt er die Rolle des Jokers aus, der draußen parat steht, eingewechselt wird und in beeindruckender Manier seine Stiche macht. Vier Tore hat Manuel Schäffler in dieser Saison für den FC Ingolstadt 04 schon geschossen. Es waren vier ganz wichtige Treffer. Im Spiel gegen Union Berlin kam er in der 76. Minute auf den Platz und versenkte den Ball kurz darauf im gegnerischen Netz – Der Siegtreffer. Ähnlich im Spiel gegen Kaiserslautern, wo er seinem Verein einen wichtigen Punkt rettete. Auch beim letzten Heimspiel der Schanzer gegen den VfR Aalen machte er nach seiner Einwechslung den Sieg mit seinem Tor zum 2:0 perfekt. Und im Donauderby benötigte er elf Minuten, um in der 70. zur Stelle zu sein. In zehn von elf Spielen – nur gegen Cottbus war er nicht dabei – stand Manuel Schäffler in dieser Saison auf dem Platz. Mit 27 Minuten am längsten gegen seinen ehemaligen Verein 1860 München. Dort hat der heute 23-jährige Mittelstürmer sein fußballerisches Handwerk gelernt. Von seinem Heimatverein, dem TSV Moorenweis, bei dem er mit dem Fußballspielen begann, führte sein Weg über eine Zugspitzauswahl zum Probetraining bei 1860 München. So wurde er, im Jahr 2001, ein „Löwe“. Dort durchlief er alle Jugendmannschaften, spielte ab

Manu Schäffler im Trainingslager auf dem Wakeboard. 2007 für den TSV 1860 München II und debütierte schließlich 2008 bei den Profis. 2010/11 war Schäffler ein Jahr lang an den MSV Duisburg ausgeliehen, im Januar 2012 ging es für Manu zur Rückrunde nach Ingolstadt. Wie so oft kam auch er über seinen Vater zum Fußball. Das allerdings braucht man in Ingolstadt – zumindest den wirklich alt gedienten Fußballfans –nicht zu erklären. Denn Schäfflers Vater stand in Ingolstadt auch schon

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auf dem Rasen. „Ich bin das schon einmal gefragt worden. Aber ich habe es bisher nicht geschafft, meinen Vater danach zu fragen“, meint der Stürmer. Sein Vater habe in der dritten Liga gekickt. „Aber das ist sehr lange her.“ Sein Wechsel nach Ingolstadt habe mit „Tradition“ auf jeden Fall nichts zu tun. Manuel Schäffler konzentriert sich lieber auf seine eigene fußballerische Karriere, die seit Januar diesen Jahres mit dem FC

Ingolstadt 04 verbunden ist. 392 Minuten stand er seither für die Schanzer auf dem Rasen, fünf Tore und zwei Vorlagen sind seine bisherige Bilanz. Und der schönste Treffer war wohl das Ausgleichstor gegen Lautern. Wenn gerade kein Spiel und auch kein Training ist, verbringt Manuel Schäffler seine Zeit gerne im Verein, in der Geschäftsstelle oder im Fanshop. „Ich bin oft hier. Ich glaube, das gehört dazu. Bei uns ist eben nicht alles mit dem

Geschehen auf dem Rasen getan. Es geht auch um das Drumherum, die Mitarbeiter des Clubs.“ Und mit denen sitzt er eben gerne auf einen Plausch im Audi Sportpark zusammen. „Ich denke, ich bin auch relativ gerne gesehen“, lacht der bullige Angreifer. Gerade jetzt, wo es wieder kälter wird, ist die Freizeitgestaltung bedeutend schwieriger: Das Wakeboard ist Manuels großes Hobby. Damit fährt er im Sommer leidenschaftlich, in Geisenfeld zum

Beispiel, wo gerade eine Anlage für diese Sportart entsteht. Der Rest seiner freien Zeit gehört der Freundin. Wo die Reise sportlich hingehen soll, weiß der kopfballstarke Offensivmann ganz genau: „40 Punkte“, kommt es wie aus der Pistole geschossen auf Nachfrage. „40 Punkte bedeuten in jedem Fall Nichtabstieg“, meint er lakonisch. Dass im zweiten Schritt auch ein bisschen mehr drin sein kann, merkt man, wenn er vom Teamgeist in der Mannschaft schwärmt, vom Zusammenhalt der Jungs auf dem Rasen und von den Schanzer Fans, deren Unterstützung ihm sehr wichtig ist. Auch wenn der junge Stürmer schon vor größeren Kulissen gespielt hat – beispielsweise im DFB-Pokalfinale mit dem MSV Duisburg gegen Schalke vor über 70 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion – schätzt er den Support von den schwarz-roten Rängen. „Die Fans unterstützen uns hier wirklich gut“, beschreibt er die Erfahrung, die er in seinem neuen Verein gemacht hat. Zwar müsse man immer berücksichtigen, dass der FCI und mit ihm die Fankultur noch sehr jung seien, „aber als Mannschaft gibt es uns schon einen Schub, wenn unsere Fans uns richtig anpeitschen. Und die machen das wirklich gut in letzter Zeit.“ Schäffler ist zwar noch nicht so lange in Ingolstadt, dennoch spürt er, wie die Fankultur in Ingolstadt wächst und stärker wird.

FCI zu Gast in Braunschweig

„Stehen nicht vor dem Aus“

Der FC Ingolstadt 04 will den Tabellenführer ärgern

Gegen den Türkisch SV liegt ein Insolvenzantrag vor

Grund hierfür sind laut dem Vorstandsvorsitzenden des Türkisch SV Ingolstadt, Mustafa Arslan, drei ehemalige Fußballspieler des Vereins. Die sind zwar seit einiger Zeit nicht mehr für den Verein tätig, waren aber bis zuletzt bei dem Verein gemeldet. „Wir haben den Andreas Görlitz (rechts) im Duell mit Braunschweigs Mirko Boland Foto: Bösl Fehler gemacht, die Spieler nicht rechtzeitig abzumelden. Nun müsDer FC Ingolstadt traf in seiner nehmen. Es gelangen sogar sechs sen wir Nachzahlungen leisten. noch jungen Vereinshistorie vier Siege. Als Gründungsmitglied der Mal auf die Eintracht, holte aber gerade einmal einen Punkt. In der Bundesliga spielte die Eintracht vergangenen Spielzeit verloren aus Braunschweig insgesamt 20 die Ingolstädter sowohl ihr Heim- Jahre in der höchsten deutschen Regionalliga Bayern: spiel als auch die Partie in Braun- Spielklasse. 1967 wurden die Fr., 16. November, 19 Uhr Braunschweiger sogar Meister. Im schweig. FC Ingolstadt 04 II – Nürnberg II Trotz des starken Gegners ist der Frühjahr 1973 waren sie die erste FC Ingolstadt zuversichtlich, am Mannschaft Deutschlands, die mit Bayernliga: Wochenende zu punkten. Immer- Trikotwerbung auflief. Ein Hirsch, Sa., 17. November, 14 Uhr hin haben die Schanzer 23 Zähler Logo des Jägermeister-Konzerns, SpVgg Landshut - VfB Eichstätt auf dem Konto – so viele, wie noch zierte die Brust der Spieler. Mitte nie zuvor zu diesem Zeitpunkt der der 80-Jahre versank der TraditiLandesliga Südwest: Saison. In den letzten zehn Spielen onsverein aber in der Zweit- bezieSo., 18. November, 14 Uhr musste man keine Niederlage hin- hungsweise Drittklassigkeit. SV Raisting – FC Gerolfing 12.10.11 21:14

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(Minijob-Zentrale, Firmenhauptsitz in Bochum) wohl nur noch einen wesentlich geringeren Betrag. „Die Verschuldung des Vereins bewegt sich nach den bisherigen Ermittlungen in einem Rahmen, der eine Sanierung durchaus realistisch erscheinen lässt“, meinte Breitling. Obwohl der Sportzeitung.in der Beschluss des Amtsgerichts vorlag, beteuerte Vorstandsmitglied Selim Utku am Mittwochabend nichts von einem Insolvenzantrag zu wissen. Am Donnerstag nahm Arslan zu dem Thema Stellung und versuchte, die Situation zu entschärfen. „Es ist keinesfalls ein so großes Thema, wie es momentan dargestellt wird.

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Der Verein steht aber auf keinen Fall vor dem Aus“, erklärte Arslan. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Maximilian Breitling aus München bestellt. Er ist dazu berechtigt, in den Geschäftsräumen des Schuldners Nachforschungen anzustellen. Der Türkisch SV Ingolstadt hat dem Insolvenzverwalter Einsicht in seine Bücher und Geschäftspapiere zu gestatten und ihm alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Breitling bestätigte, dass gegen den Verein ein Insolvenzantrag gestellt wurde. Die zum Insolvenzantrag führende Forderung beläuft sich auf rund 1200 Euro, allerdings fordert die Knappschaft Bahn See

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Nach 13 Spieltagen hat die Eintracht schon sechs Punkte Vorsprung auf den 1.FC Kaiserslautern, der den Relegationsplatz zur ersten Bundesliga belegt. Als Aufstiegskandidaten galten die Niedersachsen vor der Saison wahrlich nicht, doch nach den bisherigen Ergebnissen muss man sie im Kampf um die Aufstiegsränge auf jeden Fall auf der Rechnung haben. Die große Stärke des Tabellenführers liegt in der Defensive. Nur sechs Mal musste Schlussmann Daniel Davari hinter sich greifen. Zum Vergleich: Die Schanzer kassierten 13 Gegentreffer, was noch immer ein guter Wert ist. In der Offensiv müssen die Ingolstädter besonders auf Dennis Kruppke achten. Kruppke ist der Kapitän des Teams und mit sieben Saisontoren einer der torgefährlichsten Spieler der Liga.

(pr) Dem Amtsgericht Ingolstadt liegt seit dem 31. Oktober ein Insolvenzantrag gegen den TGGK Türkischer Sportverein Ingolstadt eigener Verein vor. Der Antragssteller ist die „Knappschaft Bahn See“.

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(pr) Der Tabellenfünfte der zweiten Liga reist am Samstag zum Spitzenreiter Eintracht Braunschweig. Die Braunschweiger sind in dieser Spielzeit noch ungeschlagen, aber auch die Schanzer haben einen Lauf. Aus den letzten zehn Partien holten sie 22 Punkte.


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