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BLICKPUNKT

KW 46, Freitag/Samstag, 17./18. November 2012, Auflage 92.500

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Hoffnungslos ĂŒberlastet: Der Audi-Kreisel am Westpark.

Foto: Schmatloch

Der kranke Kreisel AusfĂ€delstreifen sollen den Audi-Ring am Westpark spĂŒrbar entlasten Von Michael Schmatloch

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Er ist nicht nur hoffnungslos ĂŒberfordert, sondern auch einer der Unfallschwerpunkte der Stadt. Der Audi-Kreisel am Westpark, zu Stoßzeiten kaum mehr passierbar, soll jetzt entschĂ€rft werden. Von den so genannten AusfĂ€delstreifen erhoffen sich die Fachleute bei der Verwaltung einen besseren Verkehrsfluss und in der Folge natĂŒrlich auch weniger Unfalle. 21 waren es im vergangenen Jahr, heuer bereits 16. Und ob die neuen AusfĂ€delstreifen die Situation wirklich spĂŒrbar verbessern werden, bleibt abzuwarten. 280 000 Euro sind fĂŒr diese Maßnahme veranschlagt, zuzĂŒglich etwa 14 000 Euro fĂŒr weitere Planungen.

In einer Verkehrsuntersuchung hat die Stadt mehrere Varianten zur EntschĂ€rfung der Situation prĂŒfen lassen. Durchgesetzt hat sich letztendlich der AusfĂ€delstreifen. Er soll zu ei-ner Trennung der aus- und einfahrenden Verkehrsströme fĂŒhren. Die beiden inneren Fahrspuren werden weiterhin zum Befahren des Kreisverkehrs genutzt, die Ă€ußere Kreisfahrbahn wird an allen EinmĂŒndungen zur AusfĂ€delspur umgebaut. Das jedoch ist nur eine Maßnahme, um dem Kreisel wenigstens etwas Entlastung zu bescheren. Zugleich werden die FußgĂ€ngerzeiten an den Ampelanlagen verĂ€ndert, um den Verkehrsfluss zu optimieren. Die Wegweiser sollen ĂŒberarbeitet werden und die zweispu-

rige Einfahrt in den Kreisel aus Richtung Friedrichshofen soll ebenfalls verlĂ€ngert werden, um RĂŒckstaus in Spitzenzeiten zu minimieren. Außerdem hat das IngenieurbĂŒro, das mit der Untersuchung beauftragt war, empfohlen, die Zufahrt zum Parkhaus des Westparks fĂŒr die stadtauswĂ€rts fahrenden Autos ĂŒber die Permoserstraße auszuschildern. All diese Maßnahmen zu- sammen sollen dann eine spĂŒrbare Entlastung des Kreisels bewirken. Papier indes ist geduldig. In der Praxis entscheiden letztlich die Autofahrer, ob sie mit dem neuen Konzept klar kommen und ob dadurch die theoretische Verbesserung auch im Verkehrsalltag spĂŒrbar wird. Zumal der Verkehr in dem

Bereich um den Westpark nicht zuletzt durch die Erweiterung des Westparks selbst und durch die Gewerbeansiedlungen entlang der Friedrichshofener Straße stĂ€ndig zunimmt. Und ein „Entlastungsbauwerk“, wie die beinahe schon flehentlich herbeigesehnte BrĂŒcke ĂŒber die Richard-Wagner-Straße, dĂŒrfte, wenn sie Ende November ans Netzt geht, manche Illusion platzen lassen. Denn nicht nur die Westparkbetreiber, die bekannt- lich eine andere Lösung fa-vorisiert hatten, haben in die Entlastungsfunktion dieser BrĂŒcke nicht allzu viel Vertrauen. Auch viele Verkehrsteilnehmer halten diese BrĂŒcke fĂŒr eines der dĂŒmmsten Bauwerke seit dem Turmbau zu Babel.

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Von Hermann KĂ€bisch Es wird ein Rekordhaushalt, der allerdings im Finanz- und Personalausschuss noch nicht beschlossen wurde, da zwei AntrĂ€ge von SPD und GrĂŒnen vorliegen, was dazu fĂŒhrte, dass sich alle Fraktionen nochmals damit befassen werden. Die Stadt möge doch die RössöVilla kaufen, damit das historische GebĂ€ude nicht abgerissen oder einer unangemessenen Nutzung zugefĂŒhrt werde, fordern SPD und GrĂŒne. Er persönlich sei gegen einen Ankauf, erklĂ€rte BĂŒrgermeister Albert Wittmann. „Da hĂ€tten wir viel zu tun, wenn wir alle Probleme dieser Stadt auf diese Artund Weise lösen mĂŒssten“

lautete Wittmanns eindeutige Ansage. Aber natĂŒrlich sei er bereit, eine gegenteilige Entscheidung des Stadtrats mitzutragen. Auch bei der Errichtung des Donaumuseums im Kavalier Dallwigk gab sich der BĂŒrgermeister zurĂŒckhaltend: „Ich halte es fĂŒr unertrĂ€glich, dass wir nur noch ĂŒber Museen sprechen. Diese Stadt hat noch andere Aufgaben“, donnerte Wittmann, als Petra Kleine danach fragte. Allerdings seien zur Sanierung der Außenhaut des Baudenkmals schon bis 2016 Mittel eingeplant. Regelrecht spendabel war der KĂ€mmerer, als es um das Georgianum ging. Hier forderten SPD und GrĂŒne Haushaltsmittel fĂŒr dessen Sanierung. „Frau Kollegin Kleine,

Sie haben 300 000 Euro beantragt, wir haben 414 000 Euro dafĂŒr vorgesehen. Im vorbeugenden Gehorsam gegenĂŒber Ihrer Fraktion haben wir das schon vorgesehen.“ Richtig in Rage redete sich die GrĂŒne StadtrĂ€tin, als sie sich darĂŒber beklagte, dass sie als StadtrĂ€tin keine AuskĂŒnfte mehr von „normalen“ Mitarbeitern der Stadtverwaltung erhalten solle; lediglich vom Sachgebietsleiter aufwĂ€rts dĂŒrfe nach einer Sitzung des Ältestenrats noch Auskunft erteilt werden. Diese Regelung lastet sie Umweltreferent Scheuer an und attackierte ihn persönlich: „Sie tun nicht viel, aber was Sie tun, hat eine nachhaltige Wirkung und hat zu einer VerĂ€rgerung bei uns gefĂŒhrt.“

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