BLICKPUNKT
KW 47, Freitag/Samstag, 24./25. November 2012, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Seit vierzig Jahren in der Lokalpolitik – Dieter Kutscha scheidet aus dem Bezirksausschuss aus.
Emil Ludwig Mayer – das bayerische Urgestein aus Zuchering spricht nur „Boarisch“.
Wie einst Arnold Schwarzenegger – Michael Fischer trat kürzlich bei der Fitnesstrainer-WM an.
Seite 3
Seite 7
In eigener Sache
Seite 14
AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:
(bp) Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen, was die inhaltliche und konzeptionelle Ausrichtung der Wochenzeitung „Blickpunkt“ betrifft und wegen unvereinbarer Standpunkte in journalistischer Hinsicht haben sich der ehemalige DK-Chefredakteur und „Blickpunkt“-Herausgeber Michael Schmatloch und Hermann Käbisch als Gesellschafter der espresso-MedienGruppe einvernehmlich darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung einzustellen. Die espresso-MedienGruppe dankt Michael Schmatloch für die inspirierende und fruchtbare Zusammenarbeit.
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Simone Schimpf MKKD-Chefin (bp) Die Kunsthistorikerin Simone Schimpf wird neue Chefin des Museums für Konkrete Kunst und Design. Schimpf setzte sich unter 48 Bewerbern durch. Die neue Leiterin ist zur Zeit noch stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, wo sie den Sammlungsbereich „Kunst nach 1949“ betreut. Voraussichtlich Anfang März oder April tritt sie die Nachfolge von Tobias Hofmann an, der Ende Januar nach Berlin wechselt. Die neue Leiterin des MKKD will vor allem die Akzeptanz des Museums im städtischen Umfeld steigern. Dazu beitragen sollen eine stärkere Ausrichtung als Designmuseum mit einem monatlichen Jour Fixe zu Themen des Designs, Ergänzung des Vermittlungsangebots für Erwachsene, Einführung einer Jahreskarte sowie Kooperationen mit anderen Ingolstädter Kultureinrichtungen.
Schranke soll weg: Niedermeier wünscht sich eine Verbindung zur Levelingstraße (im Hintergrund). Die Schranke auf dem Klinikumsparkplatz müsste weg.
Der Etappensieger Georg Niedermeier will Friedrichshofen vom Durchgangsverkehr entlasten
(hk) Im Jahre 2020 werden 24.000 Fahrzeuge über die Friedrichshofener Straße donnern. Bereits jetzt sind es über 20.000. Für Georg Niedermeier und die Friedrichshofener Bürgerinitiative ist das zu viel. Im Kampf gegen Lärm und Gestank hat der streitbare, aber im Ton gemäßigte und auch von der Stadtverwaltung akzeptierteFriedrichshofener jetzt einen Etappensieg errungen. Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes „FriedrichshofenWest“ wird die Ochsenmühlstraße mit dem westlichen Parkplatz des Klinikums neben dem Hubschrauberlandeplatz geführt. Das bringt für Friedrichshofen eine (bp) War der Eichstätter Stefan kleine Entlastung, weil die KliniSchieren vom geschäftsführen- kumbesucher oder Mitarbeiter, den Vorstand der Oberbayern- die aus Westen kommen, nicht SPD noch auf Platz 4 gesetzt, der als sicherer Listenplatz gilt, wurde dieser bei der Reihung nach hinten durchgereicht, auf den letzten Männerplatz. Nicht besser ging es Florian Simbeck (Wahlkreis Freising-Pfaffenhofen) der nur auf den vorletzten Platz der SPD-Oberbayernliste kam. (pb) Über 100 geladene Gäste kamen zur Geburtstagsfeier von Staatsministerin Christine Haderthauer. Zu ihrem 50. Geburtstag bereitete die Stadt Ingolstadt ihrer Staatsministerin und Stadträtin einen herzlichen Empfang. Zu der Feier in der Dürnitz des Neuen Schlosses waren zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Stadtverwaltung, Justiz und Polizei gekommen, um der Politikerin zu gratulieren. Christine Haderthauer lobte Ingolstadt in höchsten Tönen. Hier habe sie beruflich und privat Fuß fassen können in der „persönlichsten Großstadt Bayerns“. „Powerfrau, die der CSU gut tut“, lobte der OB.
Schieren (SPD) ohne Chance?
Foto: oh
mehr durch den Ort fahren. Ginge es nach Georg Niedermeier, dürfte die von der Ochsenmühlstraße hierher geschaffene Verbindung nicht an der Schranke enden. Dahinter befindet sich die nämlich die Levelingstraße, über die noch viel mehr Verkehr, der jetzt durch Friedrichshofen rauscht, geführt werden könnte. Könnte man von der Ochsenmühlstraße in die Levelingstraße gelangen, würden nicht nur mehr Klinikbesucher diesen Weg wählen. Auch diejenigen, die Richtung Westpark wollen, würden möglicherweise Friedrichshofen umfahren. Doch gegen die „Durchbindung“ bis zur Levelingstraße gibt es massiven Widerstand der Anwohner. Derzeit ist es wohl politisch nicht gewollt. Allerdings
besteht Einigkeit darüber, dass die Möglichkeit nicht verbaut werden sollte. Niedermeier hat die „Durchbindung“ jedenfalls als Ziel nicht aufgegeben. Bei einer derartig umstrittenen Verkehrsführung kam es übrigens diese Woche Stadtbaurätin Preßlein-Lehle sehr zugute, dass sie - mangels Presseberichtung von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - in den letzten Jahren einen Workshop mit Vertretern der Anlieger durchführte. In der Diskussion wurde von allen Beteiligten anerkannt, dass sich das Stadtplanungsamt und an dessen Spitze die Stadtbaurätin um Transparenz und Beteiligung der Bürger bemüht hatten. Doch es gibt noch weitere Lichtblicke für die vom Verkehr geplagten Friedrichshofener:
Eine Verringerung des Verkehrsaufkommens in Friedrichshofen würde auch die von der Gemeinde Gaimersheim angedachte Verlegung der Kriegsstraße Richtung Westen bringen. Diese Straße könnte dann an den Kreisel beim Gymnasium in Gaimersheim angebunden werden. Doch das Vorhaben ist umstritten und ohne Mitwirkung des Freistaats Bayern nicht realisierbar, weil es sich um eine Staatstraße handelt. Auch eine vierte Donauquerung geht Niedermeier nicht aus dem Kopf. Doch das scheitert zumindest im Augenblick an der unvermeidbaren Durchschneidung der Donauauen, die politisch nicht machbar ist. „Aber wenigstens offen halten sollte man sich die Option“, meint Niedermeier und gibt die Hoffnung nicht auf.
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Christine Haderthauer und Achim Werner feierten runde Geburtstage (bp) Achim Werner wurde 60. Am Montagabend feierten auch seine Parteifreunde im kleinen Kreise mit dem Fraktionsvorsitzenden im Parteibüro in der Ingolstädter Altstadt. Vor der Fraktionssitzung traf man sich zum kleinen, aber feinen Stehempfang. Anders als Manfred Schuhmann hatte er die gesamte Fraktion eingeladen und alle - mit Ausnahme der beruflich verhinderten Mitglieder - folgten seiner Einladung. Auch SPD-Urgestein Fritz Böhm (92) ließ sich den Runden seines Parteifreundes nicht entgehen und gemeinsam mit Rudi Wagner stieß er in geselliger Runde an. Eine09.12. harmonische | 16.12. Feier. | 23.12.
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