BLICKPUNKT
KW 10, Freitag/Samstag, 8./9. März 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Im Interview: In-City-Chef Thomas Deiser spricht deutliche Worte, wenn es sein muss.
Der Böhmfelder Herbert Zanker hat bereits die georgische Nationalmannschaft trainiert.
Grün-Weiße Vorfreude: Landesligist FC Gerolfing und Trainer Torsten Holm starten in zweite Saisonhälfte.
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Theresienstraße: Umbaugestaltung
AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:
(hk) Donnerstag war Stadtratssitzung; Freitagmorgen begann Stadtbaurätin Renate PreßleinLehle mit der Umsetzung des Beschlusses zur Neugestaltung der Theresienstraße. Die Parkplätze in der Straßenmitte verschwinden, einige Pkw-Stellplätze werden vor der Volksbank, andere in Höhe des „Sausalitos“ auf der Nordseite der Straße angeordnet werden. Es bleibt viel Gestaltungsspielraum für die Verschönerung: Wo es der Untergrund mit den zahlreichen Versorgungsleitungen zulässt, können Bäume gepflanzt, an anderer Stelle Pflanztröge zum Einsatz kommen. Die Straße wird grüner werden. Die Gastronomen könnten mehr Platz für ihre Terrassen im Sommer erhalten. Hier ist IN-City mit im Boot und hat bereits Umfragen gestartet, wie die beteiligten Wirte sich das vorstellen. Ein spezielles Problem beschäftigt die Stadtbaurätin auch: Wie kann verhindert werden, dass Autofahrer ihre Fahrzeuge auf Freiflächen, die nicht als Parkplätze vorgesehen sind, einfach rechtswidrig parken?
Supermarkt im Fellermeyerhaus? (sf) Es ist kein Schmuckstück: Das Fellermeyerhaus in der Ludwigstraße. Nunmehr wird IN-City aktiv. In einem Brief an Oberbürgermeister Lehmann schlägt IN-City Vorstand Thomas Deiser vor, die Möglichkeit zu prüfen, ob dieses Gebäude von der Stadt Ingolstadt beziehungsweise der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft erworben werden kann, um es dann zu sanieren und einer Nutzung zuzuführen. Denkbar wäre vor allem ein großer Einzelhandel, der die Ludwigsstraße bereichern würde. Denn durch den Wegzug von Edeka und C&A leide dieser Teil der Innenstadt massiv, so Deiser. Gerade da Oberbürgermeister Alfred Lehmann vor einigen Jahren selbst durchgesetzt hatte, dass sanierungsbedürftige Objekte, die der jeweilige Eigentümer nicht in Ordnung bringen wollte oder konnte, durch Investitionen der Stadt Ingolstadt wieder genutzt werden konnten, appeliere er an dessen Unterstützung. Denn so könne man das Stadtbild enorm aufwerten, was ja bereits mehrfach erfolgreich in der Innenstadt umgesetzt wurde. Mögliche Nutzungen für das Fellermeyerhaus schlägt Deiser auch bereits vor. So sei ihm bereits bekannt, dass die Firma Woolworth schon einige Zeit Verkaufsflächen in der Größe und Lage des Fellermeyerhauses suche. Desweiteren weist Deiser auf die Diskussionen in einer bekannten Ingolstädter FacebookGruppe hin: Dort wird derzeit erörtert, ob man nicht im Fellermeyerhaus ein Interkulturelles Kaufhaus errichten könne.
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• Vernissage in der Galerie im Stadttheater • Der FCI gegen Bochum
Traditionell oder modern: Die Frage nach der idealen Tracht bei der VIB-Party in der Schanzer Rutsch‘n. Lesen Sie weiter auf Seite 3.
Foto: Knabel
Winterschlaf endet im Mai Stefan Wild und Dennis Herrmann sind die neuen Pächter des Haus am See Von Sebastian Hofmann Schon im Mai soll es soweit sein, dann wird das Haus am See, so die Pläne der neuen Betreiber, aus dem Winterschlaf erwachen. Pächter sind Stefan Wild und Dennis Herrmann, die am Donnerstag auf einer Pressekonferenz der Brauerei Herrnbräu offiziell vorgestellt wurden. Wild und Herrmann sind Geschäftsführer der HotelGast GmbH, zu der auch das Hotel im GVZ gehört. Zudem will das Duo mit der Event-Agentur von Klaus Richters zusammenarbeiten. Es sei viel spekuliert worden und das Thema Haus am See habe im vergangenen Jahr sehr die Medien beschäftigt, nannte Gerhard Bonschab, Geschäftsführer von Herrnbräu, den Grund für
die Pressekonferenz. Nach dem Bruch mit den Geschwistern Buck, die das Haus am See vergangenes Jahr betrieben hatten, habe es viele Anfragen potenzieller neuer Pächter gegeben. „Es gab auch viele Stimmen, die es schade fänden, würde das Haus für immer schließen“, sagte Bonschab. Zusammen mit Rudi Winklmeier vom Fischereiverein habe er seit mehreren Wochen nach einem neuen Pächter gesucht. Der Vertrag zwischen der Brauerei und den Fischern als Eignern des Gebäudes sei indes um zehn Jahre verlängert worden. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für die Buck-Schwestern, so berichtete Winklmeier, sei anfangs nicht vielversprechend gewesen. Weil gleichzeitig eine Sanierung des zuletzt vor rund 20 Jahren in Stand gesetzten Hauses debattiert
diesem Sektor ist groß“, wusste Stefan Wild zu berichten. Er nannte Zahlen: Der Saal soll bestuhlt 200 Gästen Platz bieten, unbestuhlt mit Stehtischen sollen sogar 400 Personen dort unterkommen. „Es ist möglich, Hochzeiten mit 120 bis 160 Leuten dort drin zu feiern.“ Generell ist das Konzept der neuen Betreiber auf einen ganzjährigen Betrieb ausgelegt. Das mediterrane Flair, das die Vorgänger Buck eingeführt und etabliert haben, soll fortgesetzt und ausgebaut werden. „Was das Essen betrifft, so wird es Cross-Over geben - traditionelle Gerichte neu auf den Teller gebracht“, erklärte Stefan Wild. Es soll mit leichter Sommerküche begonnen werden. Das Haus am See war im vergangenen Jahr wegen Partys und lauter Beschallung in die Schlagzeilen geraten. Unter Wild und Herrmann wird in der Außenanlage zwar auch Musik zu hören sein, jedoch versprechen die Kompagnons, sich an die Lautstärkebegrenzungen und Schankzeiten im Außenbereich zu halten. „Wir versuchen, die angespannte Lage zu befrieden. Es wird sicher kein Techno geben“, erklärte Dennis Herrmann auf Nachfrage und fügte hinzu, dass die Situation im vergangenen Jahr allerdings irgendwann von verhärteten Fronten diskutiert worden und teilweise überspitzt gewesen sei. Derzeit wird das Haus am See kräftig umgebaut. Gerüchten zufolge soll ein sechsstelliger Betrag Foto: Archiv investiert werden.
wurde, brauchte es „einen geeigneten Partner“. Wie Winklmeier betont, habe man diesen im Duo Wild/Herrmann nun gefunden. „Wir sind für jedermann da“, sagten Stefan Wild und Dennis Herrmann über das künftige Programm im Haus am See. Ob es nun Jugendliche sind, die abends den Sonnenuntergang auf der Terrasse genießen wollen, oder die ältere Dame, die auf ein Stück Kuchen am Nachmittag vorbei schaut. Die Gaststätte soll die breite Masse ansprechen und anlocken. So hat das Duo vor, den Service stärker auszubauen. Neben dem Alltagsbetrieb, der hauptsächlich in den warmen Sommermonaten zum Hauptgeschäft zählen wird, sollen Veranstaltungen, Hochzeiten, Firmenpräsentationen und andere Festivitäten mit vielen Gästen im Inneren des Hauses stattfinden. „Die Nachfrage in Ingolstadt auf
Bald: Schon im Mai soll das sanierte Haus am See wieder öffnen.
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