BLICKPUNKT
KW 26, Freitag / Samstag, 28. / 29. Juni 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Traumhafte Erinnerungen: Rita Angermaier war beim ersten Schüleraustausch 1963 in Grasse dabei.
Abstiegsfrust statt Aufstiegslust? Kreisligist DJK Ingolstadt steht vor einer schwieriger Saison.
Peter Leuschner aus Hofstetten ist Schlossherr, Denkmalschützer und Buchautor.
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Thöne tippt
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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:
(hk) SPD-Stadtrat Thomas Thöne ist immer für eine Überraschung gut. Jetzt hat er sich als Demoskop geoutet und seine Prognose für die Kommunalwahl im nächsten Jahr in Ingolstadt bei Facebook publiziert. Er prognostiziert folgende Sitzverteilung: CSU 24 (+1), SPD 9 (-1), FW 6 (-2) Grüne 5 (+2), ÖDP 2 (wie bisher), Linke 1 (-1) Bürgergemeinschaft 1 und Piraten 1. Kein schmeichelhaftes Ergebnis für Thönes Genossen, die es immer noch nicht geschafft haben, einen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters zu präsentieren.
• Tag der Donau • Sommerkonzerte Mnozil Brass
Beilage
Historisches Ereignis: Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann und Bürgermeister Jean-Pierre Leleux aus Grasse unterzeichneten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Grasse und Ingolstadt einen neuen, modifizierten Partnerschaftsvertrag. Mehr zur Städtepartnerschaft Seite 3 Foto: Lerzer
r des Für alle Lese Ts ist die BLICKPUNK GRATIS Anlieferung
Wissen, was man isst Regionale Lebensmittel werden immer mehr gekauft
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fitieren die Direktvermarkter. Aber was versteht man eigentlich Erdbeeren aus Spanien, Spar- unter Direktvermarktung und gel aus China, Kirschen aus der welche Lebensmittel kann man Türkei – der Kühlschrank ist oft beim Bauern seines Vertrauens mit Produkten aus aller Welt kaufen? Viele Landwirte bieten mittgefüllt. Doch der Trend geht wieder zum Kauf und Verzehr lerweile zahlreiche Produkte regionaler Produkte, auch weil den Konsumenten direkt zum der Verbraucher durch Lebens- Verkauf an oder verzichten gar mittelskandale verunsichert ist komplett darauf, ihre Erzeugund wissen möchte, woher seine nisse Supermarktketten zu verEinkäufe stammen. Davon pro- kaufen. Warum die Bauern das Von Patrick Roelen
versuchen, ist klar: Wenn sie den Preis für ihre Lebensmittel noch mit anderen teilen müssen, erhalten sie weniger als bei einem direkten Verkauf, also bei einer Direktvermarktung. Voraussetzung hierfür ist, dass das Geschäft auf dem Hof läuft. Auf dem Bauernhof der Familie Heindl in Gerolfing ist das der Fall. Martin Heindl und seine Familie haben einen großen Bauernhof mit Produkten wie Gemü-
se, Getreide oder Geflügel sowie Eiern und Milch, die allesamt in den eigenen Geschäften angeboten werden. Eines befindet sich auf dem Bauernhof selbst, das andere in Friedrichshofen. Der Bauer spezialisierte sich auf die Direktvermarktung. Ungefähr 90 Prozent seiner auf dem Hof erzeugten Lebensmittel werden von ihm selbst in seinen Läden verkauft. Seite 10
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(hk) Soweit ersichtlich findet man ihn in keinem Biologiebuch. Doch im Stadtplan von Ingolstadt wird er vielleicht aus dem Wasser auftauchen – der Donauwurm, ein Wasserspielplatz. Eile ist geboten, wenn im Frühsommer 2014 der von vielen gewünschte Wasserspielplatz zur Verfügung stehen soll. Denn vor der Nutzung durch plantschende Kinder sind kraft Gesetzes zahlreiche, auch wasserrechtliche, Untersuchungen durchzuführen. So macht denn die Verwaltung Druck und möchte noch im Juli eine Entscheidung in den zuständigen Ausschüssen bezie-
hungsweise dem Stadtrat herbeiführen. Eines dürfte feststehen: der Standort. Am Baggersee wird die bei einer Umfrage im Internet gewünschte feuchte Attraktion ihren Platz finden. Derzeit stehen zwei Modelle eines Wasserspielsplatzes zur Auswahl: der Donauwurm und das Wasser-Village. Favorit der Verwaltung ist wohl der Donauwurm, doch letztendlich entscheiden die Stadträte. Die müssen auch darüber befinden, ob ein Vorschlag sofort zur Gänze oder abschnittsweise, nach ersten Erfahrungen mit den spieSieht aus wie ein Wurm: Plan für Wasserspielplatz am Baggersee. Foto: Stadt Ingolstadt lenden „Usern“, gebaut wird.
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