BLICKPUNKT
KW 30, Freitag / Samstag, 26. / 27. Juli 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Impfschutz für den Urlaub: Leiterin des Gesundheitsamtes Elisabeth Schneider im Interview.
Neue Spielzeit, neues „Glück“: Theaterintendant Knut Weber freut sich auf die neue Spielzeit 2013/2014.
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Heike Marx-Teykal, Leiterin der Ingolstädter Stadtbücherei, im Portrait.
BürgerWerkstatt (bp) Gemeinsam den Verkehr der Zukunft gestalten - das ist bei der zweiten Bürgerwerkstatt am Dienstag, 30. Juli, im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt möglich. Unter dem Motto „Umweltverbund“ haben Interessierte die Möglichkeit, über die gegenwärtige Situation des Nahverkehrs mit Bus und Bahn, des Radverkehrs sowie der Fußgänger in Ingolstadt zu diskutieren. Als Einstieg in die Diskussion wird die mit der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans beauftragte Inovaplan GmbH aus München/Karlsruhe einen kurzen Bericht über den gegenwärtigen Arbeitsstand geben. Die Bürgerwerkstatt ist inhaltlich in fünf Thementische gegliedert: „ÖPNV / Erreichbarkeit und Schnittstellen“, „Radverkehr“, „Zukunft und Innovation“, „Sicherheit und Barrierefreiheit“ und „Fußverkehr und Aufenthaltsqualität“. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Einlass ist bereits ab 18 Uhr. So besteht die Möglichkeit, sich vorab in die Unterlagen zu den verschiedenen Thementischen einzulesen. Neben den bisherigen Ergebnissen der Analyse aus Sicht der extern beauftragten Fachplanung, sind ebenso die hieraus abgeleiteten ersten Gedanken zu übergeordneten Leitsätzen und Handlungszielen ausgehängt. Damit die Veranstaltung organisatorisch vorbereitet werden kann, wird um formlose Anmeldung unter vep@ingolstadt.de gebeten. Aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.
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Champions-Night: Firmenolympiade Klänge aus Venezuela: Salzburger Festspiele
Zwei von 150 Salzburg zu Gast in Ingolstadt: Simon Rattle und Claudio Abbado haben das Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela bereits dirigiert. Am Sonntag sind die Salzburger Festspiele mit diesem bekannten Klangkörper, der bereits in der Festspielstadt an der Salzach bejubelt wurde, dank Sponsor Audi im Festsaal des Stadttheaters zu Gast. Auf dem Programm stehen bekannte Werke von Béla Bartók und Peter Tschaikowsky. Das aus 150 Musikern bestehende Orchester gehört zu El Sistema, einem weltberühmten venezolanischen Projekt, das nicht nur aus musikalischen Talenten Spitzenmusiker formt, sondern auch soziale Zwecke verfolgt. Karten gibt es noch an der Abendkasse. In Salzburg war das erste Konzert von El Sistema im Großen Festspielhaus ausverkauft. Mehr auf Seite 4. Foto: Käbisch
Auf eigene Gefahr
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Die SPD fordert ein städtisches Donaubad, scheitert aber im Stadtrat (ml) Es ist heiß, die Badeseen voll, die Freibäder sind überfüllt. Schwitzende Menschen tummeln sich am Wasser, sehnen sich nach dem kühlen Nass. Wie schön wäre da ein Bad in der Donau! Schattige Plätze, Liegestühle, Zugang zum Fluss und vielleicht sogar ein Kiosk mit gekühltem Bier und Eis. Gudrun Rihl, SPD-Sprecherin des Kulturund Schulausschusses hält das für eine sehr gute Idee und hat einen dementsprechenden Antrag gestellt. „Wir fragen uns die ganze Zeit, wie man näher an die Donau ran kommt? Und so ein Donaubad wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit“, meint Rihl. Wo und wie müsse man noch prüfen, eventuell wäre aber auf der Höhe des KiK beim Klenzepark so ein Bad möglich, denkt sie. „Einfach nur eine Plattform oder ähnliches, wo man eine Möglichkeit hat, sich zu sonnen und einen Zugang zum Fluss – das würde schon reichen.“ Ein Vorbild für Rihl ist das Bad in Basel am Rhein. „Wenn man das auf Ingolstädter
eigene Gefahr – dann müsste das doch möglich sein.“ Scheuer sieht darin aber keine Möglichkeit: „Keiner gibt Ihnen die Garantie für Wasserqualität. Natürlich ist es nicht verboten, in der Donau zu baden – aber es wird eben keine Verkehrssicherungspflicht geben.“ Die Strömungsverhältnisse seien zu ungewiss und objektiv kann er nur sagen: „Ich empfehle es nicht.“ Scheuer argumentiert auch mit den bereits vorhandenen Badeseen. „Da stimmt wenigstens die Wasserqualität“, meint er. Und Das Bad in Basel: Auf zwei Ebenen können die Besucher hier Plantschen, Baden einige Stellen seien ja auch an der oder einfach nur den Ausblick auf den Rhein genießen. Foto: oh Donau schon vorhanden: „Da Verhältnisse anpasst, könnte das für die Schwimmer auftreten, gibt es beispielsweise die Donaustufen, den Liegestrand am Kongehen.“ Auch die Wassertempera- übernehmen, so Scheuer. „Und so weiter und so fort“, radviertel, die Uferrenaturierung tur wäre an Sonnentagen übrigens ausreichend: 22 Grad hat das Do- meint Rihl zu derartigen Argu- beim Überlauf vom Baggersee, menten. „Von allen Seiten gibt es und und und.“ nauwasser derzeit. Im Stadtrat konnte sich die SPD Umweltreferent Wolfgang nur Totschlagargumente.“ Dabei Scheuer steht einem Donaubad wäre es doch so einfach. „Man nicht durchsetzen. Allerdings kritisch gegenüber: „Ich wüsste muss einfach kreativer mit der will Oberbürgermeister Alfred keine Stelle, wo so etwas zu rea- Idee umgehen.“ Das Bad in Basel Lehmann prüfen lassen, wo es lisieren wäre.“ Keine Kommune sei ja nur eine Inspiration. „Die geeignete Zugänge zum Baden in würde die Verkehrssicherungs- Stadt muss ja keine Gewährlei- der Donau gibt. Es gilt weiterhin: pflicht, also die Garantie, dass kei- stung dafür übernehmen, dass Baden in der Donau nur auf eigene Verletzungen oder Gefahren nichts passiert“, meint sie. „Auf ne Gefahr.
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MEINUNG
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Erst impfen, dann reisen
EDITORIAL
Bürger entmachten Gemeinderat Von Hermann Käbisch Hans Süßbauer, dem Kreisvorsitzenden der Ingolstädter CSU und seinen Drahtziehern, die mit für die Aufstellung der Stadtratsliste für die nächste Kommunalwahl verantwortlich waren und sind, kann geholfen werden. Sie haben bekanntlich das Problem, dass sie für einige verdiente Mitglieder der Partei, insbesondere Ortsverbandsvorsitzende, keinen oder keinen guten Platz auf der Liste gefunden haben und es deshalb Ärger gibt. Wohin also mit tüchtigen, unter „Platzmangel leidenden“ Parteifreunden? Oberammergau ist zu empfehlen. Nicht nur wegen der Passionsspiele kennt man sich dort mit Leiden aus. Die dortigen Parteien leiden auch, weil sie
DER BÖSE BLOG
Was ist beim Impfen zu beachten – Interview mit Dr. Elisabeth Schneider
(hk) Elisabeth Schneider ist Ärztin und seit 2000 Leiterin des Gesundheitsamts in Ingolstadt. Einer der Aufgabenbereiche bald keine Kandidaten mehr für des Gesundheitsamts ist die die Kommunalwahlen finden. Beratung der Bevölkerung zu Schuld sind die aufmüpfigen Impfungen. Die Ärztinnen im Bürger. Die haben mit neun Bür- Gesundheitsamt bilden sich gerentscheiden in den letzten daher regelmäßig fort, um stets Jahren Gemeinderatsbeschlüsse auf dem aktuellen Stand des gleich reihenweise gekippt. Am- Wissens zu bleiben und gut betierende Gemeinderäte treten raten zu können. deshalb bei der nächsten Wahl nicht mehr an. Wenn nun die Ak- Frau Dr. Schneider, bei welchen tion Innenstadt ernst zu nehmen Reisezielen empfiehlt sich eine wäre, also nicht nur nächtens Impfung vor Urlaubsbeginn? Pflanzkübel mit Bast verkleiden Während die Infektionsrisiken oder die Politiker übel beschimp- in Europa mit denen in Nordamefen (O-Ton Finkenzeller: „Dreck- rika oder Australien vergleichbar schweine“) würde, sondern es im und relativ niedrig sind, erfordern Kreuz gehabt hätte, ein Bürger- besonders Reisen nach Asien, begehren auf den Weg zu brin- Afrika und Südamerika entspregen, ja dann wäre es für das Kon- chende Reiseimpfungen. gresshotel vielleicht wirklich eng Für manche Zielländer oder vor geworden. Aber dazu bedarf es manchen Langzeitaufenthalten mehr als solche Selbstdarsteller. sind sogar bestimmte Impfnachweise bei der Einreise vorzulegen. Dies ist etwa bei einigen afrikanischen und südamerikanischen Ländern bezüglich der Gelbfieber-Impfung der Fall. Reiseimpfempfehlungen sind zudem immer individuell zu erstellen und müssen sich zum einen an den aktuellen Infektionsrisiken im Zielland, aber auch an letzten Schultag massenhaft die den dort geplanten Aktivitäten Flucht. Die, die zu Hause blei- orientieren. Es spielt durchaus ben und jetzt im Sommer endlich eine Rolle, ob man etwa als Gemal Zeit hätten, um Konzerte schäftsreisender nur zwei bis drei und Co. zu genießen, schauen in Tage in ein Businesshotel fährt, die Röhre. Nix los. Pech gehabt. ob man mit dem Rucksack auf Es erinnert ein bisschen an die Erkundungstour gehen oder ob Öffnungszeiten-Diskussion im man längere Zeit in einem SoziEinzelhandel: Nicht der Wunsch alprojekt mitarbeiten wird. Die oder die Zeit des Kunden (sprich: Impfrisiken und damit die EmpVerbrauchers) stehen im Mit- fehlungen sind selbstverständlich telpunkt, sondern die Zeit des unterschiedlich. Kunsterzeugers bzw. Verkäufers. Und wenn der Urlaub macht, Welche typischen Reiseimpdann sollte das der Kunde auch fungen gibt es? Typische und häufig empfohtun. Beim Einzelhandel war das Internet deshalb der große Ge- lene Reiseimpfungen sind, neben winner. Vielleicht sollte man es der bereits erwähnten Gelbfiebermit Konzert-Live-Übertragungen impfung, die Impfungen gegen aus Nicht-Sommerferien-Bun- Hepatitis A, Typhus, Tollwut, desländern versuchen. Oder Meningokokken-Meningitis oder auch einfach in Urlaub fahren. Japanische Enzephalitis. Sind die erforderlichen ImpfDahin, wo was los ist.
Unfair terminiert Von Melanie Arzenheimer Juli: Stress. Und im August hat ganz Bayern Betriebsurlaub. Muss das sein? Kann es sein, dass es eigentlich das Kultusministerium ist, das uns den Takt des Lebens vorgibt? Man hat jedenfalls das Gefühl, dass der Juli eigentlich mit Terminen für zwei Monate voll gestopft wurde. Konzerte, Festivals, Kulturtage, Kunstaktionen, Sommerfeste, Abschlussfeiern. Schnell noch vor den Sommerferien. Um alles mitmachen zu können, müsste man sich mindestens vervierfachen. Das ist ein bisschen wie beim Sommerschlussverkauf: Alles muss raus bzw. rein in den Terminkalender. Denn: Im August ist anscheinend keine Sau mehr da. Zumindest Schüler und ihre Eltern sowie die Lehrer ergreifen nach dem
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Kann mit einer Impfung dann nichts mehr passieren? Auf eine Besonderheit bei der Tollwut-Impfung soll in diesem Zusammenhang hingewiesen sein: Selbst nach korrekter Impfung müssen nach einer Verletzung durch ein tollwutverdächtiges Tier so rasch wie möglich Zusatzimpfungen erfolgen. Ganz besonders wichtig sind solche postexpositionellen Impfungen natürlich, wenn vor der Verletzung keine Grundimmunisierung erfolgt war. Dementsprechend muss beispielsweise nach Kontakt zu tollwutverdächtigen Hunden in Asien oder Afrika oder zu Fledermäusen in Südamerika dringend und schnellstmöglich, unter Umständen mit Unterstützung der jeweiligen deutschen Botschaften im Ausland, die postexpositionelle Impfung vorgenommen werden.
Spezialistin für Urlaubsimpfungen: Dr. Elisabeth Schneider. stoffe immer sofort verfügbar? Nach Auskunft einiger Apotheken gibt es in letzter Zeit immer wieder Lieferengpässe. Beim Typhus- und Tollwutimpfstoff, dauert es oft mehrere Wochen, bis der Impfstoff verfügbar ist oder über internationale Vertriebswege bezogen werden kann. Insofern ist es ratsam, sich so früh wie möglich über empfohlene Impfungen zu informieren und sich um die entsprechenden Impfstoffe zu kümmern, die ja nicht Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind und meistens selbst über Rezept, bzw. Apotheke zu beziehen sind.
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denn solche sind natürlich nicht auszuschließen. Dabei handelt es sich zumeist um Schmerzen und Überwärmung im Bereich der Impfstelle, gelegentlich aber auch um zum Teil mehrtägige Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens, vor allem um Kopf- oder Gliederschmerzen, leichte Temperaturerhöhung oder MagenDarmstörungen.
Und was ist bei Last-MinuteReisen? Grundsätzlich kann man durchaus auch noch bei last-minute-Reisen innerhalb kürzester Zeit sinnvolle Auffrisch- und ReiWie lange vor Reiseantritt sollte seimpfungen, zum Beispiel gegen Hepatitis A, vornehmen. die Impfung erfolgen? Sofern die Impfstoffe verfügbar sind, ist eine Sechs-Wochen- Wie lange schützen Impfungen? Die Schutzwirkung der einFrist für die Komplettierung des Impfschutzes immer eine gute zelnen Impfungen ist recht unOption. In dieser Zeit lassen sich terschiedlich und schwankt zwinötige Auffrischungs- und Rei- schen zwei bis drei Jahren für die seimpfungen verabreichen und Typhus-Impfung und lebenskönnen möglich Impfnebenwir- länglich für die Meningokokkenkungen auch noch abklingen, Impfung.
Können mir Stechmücken nichts mehr antun, wenn ich geimpft bin? Ganz allgemein ist vor Fernreisen immer auch an mückenübertragene Infektionskrankheiten zu denken, gegen die nicht geimpft werden kann. So sollte bei Reisen in Malariaregionen überprüft werden, ob eine medikamentöse Prophylaxe zu empfehlen ist. Und ganz allgemein soll immer ein wirksames mückenabwehrendes Präparat, ein Repellens, und vielleicht sogar ein Moskitonetz im Gepäck sein, denn gegen mückenübertragenes Dengue- oder Chikungunya- Fieber ist dies die beste Prophylaxe! Zum Schluss: Worauf sollte man beim Essen achten? Natürlich gelten für Fernreisen auch die altbekannten Verhaltensregeln, wie der Rat, nur durchgegarte oder gebackene Speisen zu verzehren, Wasser nur aus originalverschlossenen Flaschen zu konsumieren, auf Eiswürfel im Getränk zu verzichten. Zur Bestückung einer angemessenen Reiseapotheke empfiehlt es sich zudem, Beratung durch Hausarzt oder Apotheker einzuholen.
FORUM DER PARTEIEN
t!
Mehr Meinung für die Stad
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Medizinhistorisches Museum
Wohnungsbau ankurbeln
Ins Freibad ausweichen
Hochwasserschutz jetzt verbessern!
Das Deutsche Medizinhistorische Museum ist weit über die Grenzen von Ingolstadt hinaus bekannt und zieht Besucher in die Donaustadt. Durch den Anbau soll das Museum nun noch attraktiver werden. Dafür wird das Nebengebäude, das nicht unter Denkmalschutz steht und stark sanierungsbedürftig ist, abgerissen. Dass die Kosten für den geplanten Umbau enorm gestiegen sind, war nicht vorauszusehen. Eine Vorplanung kann nur auf geschätzten Kosten basieren. Erst im Laufe der detaillierten Projektplanung, wenn ersichtlich wird, welche Maßnahmen notwendig und aus denkmalschutzrechtlichen Gründen möglich sind, kann eine genau Kostenanalyse erfolgen. Die CSU-Stadtratsfraktion befürwortet in jeder Hinsicht den Anbau, durch den das Museum für Mitarbeiter und Besucher enorm an Attraktivität gewinnen wird. Ein moderner, gläserner Eingangsbereich, hinter dem sich ein Museumsladen sowie ein Café befinden werden, sowie der barrierefreie Zugang, der zukünftig Menschen mit Behinderung mit Hilfe eines Aufzuges möglich ist, sollten trotz der Kostensteigerung eine positive Resonanz erfahren. Eva-Maria Atzerodt
Die Studie der Bertelsmann Stiftung hat eindrucksvoll gezeigt, wie gravierend die Folgen der aktuellen Wohnungssituation gerade für Familien mit einem niedrigen Einkommen sind. Dankenswerterweise hat die Stiftung auch die Lage in Ingolstadt unter die Lupe genommen und ist zu Ergebnissen gekommen, die uns alle im Stadtrat nicht nur nachdenklich stimmen, sondern auch zum Handeln ermuntern sollten. Die SPD hat deshalb nochmals einen Vorstoß unternommen und gefordert, die Lage gerade für Haushalte mit niedrigem Einkommen am besten dadurch zu verbessern, dass Wohnungen gebaut werden, über das bisher beschlossene Maß hinaus. Die SPD möchte das Thema „Bau zusätzlicher Wohnungen“ im Aufsichtsrat nochmals auf die Tagesordnung der GWG bringen. Am besten wäre eine gemeinsame Kraftanstrengung aller an dem Thema Beteiligten, weswegen wir auch noch einmal unseren Vorschlag erneuern, einen runden Tisch mit den Wohnungsbaugesellschaften, den Wohnungsbaugenossenschaften, dem Mieterverein, dem Hausund Grundbesitzerverein, dem Siedlerbund usw. einzurichten, um gemeinsam nach Wegen aus der Misere zu suchen. Achim Werner
Am Dach des Hallenbads Südwest wurden in der vergangenen Woche Sicherheitsmängel bekannt, die so gravierend sind, dass das Bad geschlossen werden muss. Für die Nutzer, vor allem für die Aktiven des SC Delphin und für die Schulen, ist das eine Katastrophe, weil mit einem Schlag die Hälfte der Ingolstädter Sportbadkapazitäten weggebrochen ist und man zwar begossen, aber buchstäblich ohne Wasser da steht. Es stellt sich deshalb die Frage, wie den betroffenen Ingolstädter Schülern und Sportlern geholfen werden kann. Eine Lösung wäre eine temporäre Einhausung des 50-Meter-Beckens im Freibad, zum Beispiel durch eine Traglufthalle. Umkleiden könnten sich die Schwimmer in den Katakomben. Diese Lösung müsste natürlich möglichst kostengünstig sein und auf jeglichen Luxus verzichten. Dafür hätten auch die Nutzer Verständnis. Es kann lediglich darum gehen, dem Schwimmsport eine Ausweichmöglichkeit zu bieten. Es droht nämlich sonst die Gefahr, dass funktionierende Strukturen plötzlich wegbrechen. Die Verantwortlichen in den Sportvereinen und Schulen wissen, dass es Jahre dauern kann, diese Strukturen wieder aufzubauen. Peter Spingl
Die Bilder der Überflutungen in Niederbayern sind noch frisch und doch verblassen sie angesichts der Sommerhitze. Zunehmend häufiger kommen die großen Regenereignisse, so dass wir schon alle paar Jahre mit einem Jahrhunderthochwasser rechnen müssen. Die Donau und ihre Nebenflüsse haben zu wenig Platz, um sich auszubreiten. Die Dämme liegen zu nah am Fluss. Polder gibt es zu wenige. Gemeinsam haben Grüne und SPD im Stadtrat beantragt, dass im Stadtgebiet von Ingolstadt nach geeigneten Flächen gesucht wird, die im Hochwasserfall geflutet werden können. Besonders im Auwald beim Bayernoilgelände und östlich davon sehen die Stadträte Möglichkeiten für Retentionsflächen. Alle Donaustädte haben eine Verpflichtung zur Solidarität mit den Gemeinden flussabwärts. Viele Millionen müssen jetzt bereitgestellt werden, um die Hochwasserschäden auszugleichen. Viel persönliches Unglück durch die Überflutung kann mit Geld nicht ausgeglichen werden. Hochwasserschutz muss vorausschauend und überregional gedacht sein. Jetzt muss gehandelt werden, damit die nächste Flut nicht wieder in die Häuser der Donauanwohner läuft. Angelika Wegener-Hüssen
THEMA DER WOCHE
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Studentenstadt Ingolstadt? Ingolstadt ist ein attraktiver Hochschulstandort mit Wachstumspotenzial (eha) Das Gerüst steht schon, der Ausbau folgt noch. Mit Sektglas in der Hand begutachten die Gäste das halbfertige Gebäude wohlwollend. Beim Richtfest der Technischen Hochschule Ingolstadt (TH) zeichnete sich diese Woche ein Stück weit die Zukunft von Ingolstadt als Studentenstadt ab. Insgesamt 51 Millionen Euro investierte der Freistaat Bayern in den Erweiterungsbau am Campus der TH. Hochschulpräsident Walter Schober lauschte aufmerksam, als Staatssekretär Gerhard Eck sagte, der Freistaat Bayern werde auch in Zukunft da sein, um seine Hochschule zu unterstützen. Schober bringt das Problem auf den Punkt: Vier Prozent Studenten für eine so wirtschaftsstarke Region wie Ingolstadt sind zu wenig. Zum Vergleich - Studentenstädte wie Regensburg und Erlangen kommen auf einen Anteil von 18 und 25 Prozent Studenten. Dabei spricht vieles dafür, Ingolstadt zu einer richtigen Studentenstadt zu machen. Zum einen ist die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt seit 1989 in Ingolstadt vertreten. Ihre „School of Management“ zählt zur Spitzengruppe deutscher Wirtschaftsfakultäten. Aus einem aktuellen Ranking der „Wirtschaftswoche“ geht hervor, dass Personalverantwortliche sie zu den bundesweit zehn besten Fakultäten im Bereich Betriebswirtschaftslehre einordnen. „Die WFI hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bundesweiten Anlaufpunkt entwickelt, wenn
Die Technische Hochschule platzt aus allen Nähten: Der Campus wird aufgrund der gestiegenen Studentenzahlen weiter ausgebaut. es um die Ausbildung von Managern geht“, sagt Constantin Schulte Strathaus, Pressesprecher der Universität. Ausweiten wird sich die Fakultät mit ihren rund 1000 Studenten jedoch nicht. „Das Hauptaugenmerk liegt auf der Qualität der Lehre und der guten Betreuung, die Anzahl der Studenten ist nicht das Wichtigste“, erklärt Strathaus. Zum anderen ist da die Technischen Hochschule. Für das kommende Wintersemester be-
warben sich knapp 12000 Anwärter auf 1200 Studienplätze – ein neuer Rekord. Diesen Erfolg erklärt sich Hochschulpräsident Walter Schober mit der hervorragenden Qualität der Ausbildung. In den CHE-Hochschulrankings erreicht das Institut seit Jahren vor allem in den Kategorien Praxisbezug und Betreuung gute Ergebnisse. Das Betreuungsverhältnis von Studenten zu den Dozenten liegt bei eins zu 39. Aber auch die wirtschaftsstarke Region
Ingolstadt sei ein Faktor, der für die Hochschule spricht. Hier arbeiten die Studenten mit über 200 Kooperationspartnern wie Audi, Siemens oder BMW zusammen. „Wir sind ein hochattraktiver Campus in einem hochattraktiven Umfeld“, so Schober. Daher sehen sowohl Präsident Schober als auch Christian Lösel (CSU) das große Potential der TH, weiter zu wachsen. Lösel bezeichnete sogar den Bau des neuen Gebäudes an der Technischen Hoch-
Foto: TH Ingolstadt
schule als Zwischenetappe, um Ingolstadt als Hochschulstandort weiterzuentwickeln. Schober selbst jedoch steht vor einigen Problemen, die der Ausweitung seiner Hochschule im Weg stehen. „Wir haben noch zwei freie Felder auf dem Campus, jedoch fehlen uns die Ressourcen für einen weiteren Ausbau.“ Ein weiteres Problem sei der fehlende Wohnraum für internationale Studenten. Davon hat die Technische Hochschule jährlich etwa
150. An der Katholischen Universität in Ingolstadt sind dieses Sommersemester knapp 70 eingeschrieben. „Die Ausbildung von künftigen Fachkräften vor Ort ist wichtig“, erklärt Schober. „Wir müssen weg von unserer Rolle als Bildungsimporteur.“ „Studenten machen unsere Stadt jünger, attraktiver und aufgeschlossener“, sagt Lösel. Deswegen sicherte er der TH bei zukünftigen Erweiterungen seine volle Unterstützung zu.
Programm Neuburger Volksfest SONNTAG, 28.07.2013
FREITAG, 26.07.2013 Festplatz: 16 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Schrannenplatz: 16.30 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Neuburg, Ehrentänze der Trachtenvereine Neuburg und Rain, Grasheim und Konstein, Bierprobe 17.15 Uhr Sternmarsch der Kapellen zum Schrannenplatz 18 Uhr Volksfest-Umzug vom Schrannenplatz zum Volksfestplatz Festzelt: 19 Uhr Eröffnung des Volksfestes durch OB Gmehling mit Bieranstich. Begrüßung durch Bayerische Kartoffelkönigin, Bayerische Maikönigin, Gau-Schützenkönigin, Jura-Gerstenkönigin, Rosenkönigin, Schrobenhausener Spargelkönigin und Weißbierkönigin. Moderation Klaus Benz. Musik von Original-Fichtelgebirgsmusikanten Am Autoscooter: 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel SAMSTAG, 27.07.2013 Festplatz: 14 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet 14 - 15 Uhr Aktion zum 70. Neuburger Volksfest: Jede Fahrt und ein Artikel an den Verkaufsbuden für 70 Cent! Festzelt: 11.30 – 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht 19 Uhr Griabiger Abend mit der Boarisch Blosn und den Pfaffenhofener Goaßlschnoitzern Am Autocooter: 17 Uhr Wunschkonzert an der Volksfest-Orgel 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel Im Autoscooter: 21.30 Uhr Auftritt der Fame Step Sommertanzgruppe der Burgfunken
Festplatz: 11 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht 9.30 Uhr (Einlass 8.30 Uhr) Volksfest-Schafkopfturnier 1. Preis: 150 € und weitere Geldpreise Startgebühr: 10 € inkl. Brotzeit (Der Reinerlös geht an die Neuburger Wasserwacht!) 16 Uhr Blech und Vollgas mit der Original Waidhauser Blasmusik Am Autoscooter: 17 Uhr Wunschkonzert an der Volksfest-Orgel 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel Im Autoscooter: 21.30 Uhr Showauftritt der Gruppe Streetstyle by TaktGefühl MONTAG, 29.07.2013 Festplatz: 14 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht, verbilligter Mittagstisch ab 19 Uhr Bayrisch, zünftig und in Tracht: Abend der Vereine und Verbände, ab 20 Uhr Modenschau (präsentiert von Alpenmädel Dirndl Design und Ludwig Krammer Lederhosen und Trachten) ca. 21 Uhr Neuburger „Hau den Lukas“-Meisterschaften, Musik von MIA SANS Am Autoscooter: 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel DIENSTAG, 30.07.2013 Festplatz: 14 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet, Kindernachmittag mit ermäßigten Preisen bis 20 Uhr Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht, verbilligter Mittagstisch 14 Uhr Luftballonwettbewerb
15 Uhr Spiele mit Moderator Bernhard Mahler, Auftritt der Fame Step Sommertanzgruppe der Burgfunken 16 Uhr Oberbayerisches Puppentheater mit „Schnappi, das kleine Krokodil“ 19 Uhr Musik von „Die Lumpenbacher“ MITTWOCH, 31.07.2013 Festplatz: 15 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht, verbilligter Mittagstisch 19 Uhr Stimmung mit „Chlorfrei“ Am Autoscooter: 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel DONNERSTAG, 01.08.2013 Festplatz: 14 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht, verbilligter Mittagstisch 14 Uhr Seniorennachmittag auf Einladung der Stadt Neuburg an der Donau, ca. 15 Uhr Begrüßung durch OB Gmehling. Musik von der Stadtkapelle Neuburg und „De junga Oidboarisch’n“. Durch das Programm führt Klaus Benz. 19 Uhr Soldaten- und Kameradenabend mit Musik von der „Super-Mädchen-Showband Midnight Ladies“ 20 Uhr Volksfestdreikampf Jagdgeschwader 74 gegen den Bayer. Sportschützenbund Gau PöttmesNeuburg Am Autoscooter: 21.30 Uhr Auftritt der Fame Step Sommertanzgruppe der Burgfunken FREITAG, 02.08.2013 Festplatz: 15 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet
Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht, verbilligter Mittagstisch 19 Uhr Abend der Betriebe und Behörden. Für Stimmung und gute Laune sorgen „Die Rottaler“ Am Autoscooter: 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel Im Autoscooter: 21.30 Uhr Showauftritt der Gruppe Streetstyle by TaktGefühl SAMSTAG, 03.08.2013 Festplatz: 14 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht 19 Uhr Zünftiger Bayerischer Volksfestabend mit der Stadtkapelle Neuburg in großer Besetzung, Leitung: Alexander Haninger Am Autoscooter: 17 Uhr Wunschkonzert an der Volksfest-Orgel 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel 7 - 17 Uhr Flohmarkt in der Berliner Straße und dem Pausenhof der Ostendschule SONNTAG, 04.08.2013 Festplatz: 11 - 24 Uhr Vergnügungspark geöffnet Festzelt: 11.30 - 13.30 Uhr täglich wechselndes Tagesgericht 11.30 - 14.30 Uhr Bayerischer Frühschoppen mit der „2 in 1“-Band 16 Uhr Zum Volksfestausklang spielt die Baringer Blaskapelle Am Autoscooter: 17 Uhr Wunschkonzert an der Volksfest-Orgel 21 Uhr Konzert mit Volksfest-Orgel 7 - 17 Uhr Flohmarkt in der Berliner Straße und dem Pausenhof der Ostendschule
70. Neuburger Volksfest Vom 26. Juli bis 4. August 2013
Stadt & Region
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Wortwörtlich OB Lehmann zum Donaubad (can) Oberbürgermeister Alfred Lehmann zum geforderten städtischen Donaubad. Herr Oberbürgermeister, die Sonne scheint, die Freibäder sind gut gefüllt aber es werden momentan auch Forderungen laut nach einem Strandbad an der Donau. Was halten Sie von der Idee eines städtischen Strandbades an der Donau? Gut, das haben wir ja im Stadtrat intensiv diskutiert, es gibt halt gewisse Sicherheitsbedenken. Einmal wegen der hohen Fließgeschwindigkeit der Donau, und zum anderen sind gesundheitliche Risiken wohl nicht auszuschließen, und deshalb will die Stadt offiziell kein Donaubad errichten, weil wir dann in die Haftung kommen. Stichwort Haftung: Kann man denn eine Haftung nicht durch das Aufstellen von Schildern ausschließen? Es ist ja so, dass wir zum Beispiel Stufen in die Donau rein gebaut haben und wenn jemand in eigener Verantwortung in die Donau zum Baden geht, dann ist das jetzt schon möglich. Was wir nicht machen wollen, ist eben ein offizielles Bad, weil dann die Haftung für alle Fälle gegeben ist, das heißt, wir müssten dann einen Bademeister hinstellen, wir müssten dann andere Vorkehrungen treffen, wir müssten dann kontinuierlich die Wasserqualität prüfen. Es ist an-
ders als in einem See. In einem Fluss kann sich die Wasserqualität sehr schnell ändern, da passiert flussaufwärts irgendein Ereignis, es werden Schadstoffe eingeleitet in den Fluss, und schon haben Sie eine Situation, dass Sie das Baden nicht mehr zulassen dürfen. Und deshalb glaube ich, es ist richtig, auf dieses Strandbad zu verzichten. Man kann ja die Atmosphäre der Donau auch erfahren, wenn man sich am Ufer der Donau aufhält. Es gibt ja jetzt auf der ehemaligen Donaubühne eine Strandsituation, mit Sand, mit Liegestühlen und ich denke, das ist ein Experiment, was ja dieses Jahr durchgeführt wird, was sehr erfolgsversprechend aussieht.Aber das systematische Baden in einer Badeanstalt in der Donau, da sehen wir einfach zu viele Probleme. Sind Sie denn schon selber mal in der Donau geschwommen oder haben Sie es in näherer Zukunft vor? Ich bin schon in der Donau geschwommen. Allerdings weiter flussabwärts, wo die Fließgeschwindigkeit auch etwas geringer war. Ich fand es wunderbar und ich kann nur jedem empfehlen, das einmal zu probieren, aber eben dort, wo die Situation besonders günstig ist. Und: Man muss dann auch aufpassen, dass man kein Wasser schluckt, weil eben die Wasserqualität ein Problem ist.
rückblick nie!“ Wenn das Damen fortgeschrittenen Alters, die zum Sommerkonzerte-Stammpublikum zählen, begeistert von sich geben, will das was heißen. Ja: Es war ein grandioser Abend, dieser Abend mit dem Weltklasse Schlagwerker Martin Grubinger im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Überdachung für‘s Freibad? OB-Kandidat Peter Springl Mehr unter www.stattzeitung.in. (FW) äußerte sich zum Thema Ein herzlicher Abschied Hallenbad Südwest. Da das Bad Tief berührt zeigte sich Anton aufgrund von Sicherheitsmängeln geschlossen werden soll, hält Mang bei seiner Verabschiedung er es für eine Lösung, eine tempo- als Schulamtsdirektor. „Kinder räre Einhausung des 50-Meter- sind unser wichtigstes Kapital Beckens im Freibad einzurichten. und ihnen sollen hier in Ingolstadt alle Türen für eine erfolgreiche Zukunft geöffnet werden“, Konzert mit Karibik-Party „So eine Stimmung war noch meinte Mang.
Gewaltiger Klangkörper: Das Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela gastiert mit 150 Musikern am Sonntagabend im Festsaal des Stadttheaters. Foto: Audi
Atemberaubender Klang Noch Karten für Teresa Carreño Youth Orchestra erhältlich (hk) Das Programm ist populär: Béla Bartók (Konzert für Orchester Sz 116) und Peter Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36). Das Orchester ist berühmt und gewaltig: Das Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela. Und dennoch gibt es noch Karten für das Konzert
am Sonntagabend im Festsaal des Stadttheaters, bei dem die noch jungen, aber bereits renommierten Dirigenten Christian Vasquez und Diego Matheuz am Pult stehen. Dies ist ein besonderes Orchester, das nach einem umjubelten Auftritt bei den Salzburger Fest-
spielen den Weg nach Ingolstadt gefunden hat: Es gehört der Orchesterbewegung „El Sistema“ an, die der Musiker und Ökonom José Antonio Abreu Mitte der 70er Jahre ins Leben rief. Durch klassische Musik will er die sozialen Verhältnisse in Venezuela verbessern, indem er Kindern eine
Alternative zum Leben auf der Straße bietet. Zwischenzeitlich hat er im ganzen Land ein riesiges Netzwerk von Orchestern aufgebaut: El Sistema. Eines der besten, bestehend aus 150 hochkarätigen Musikern, dürfte mit seinem atemberaubenden Klang auch die Ingolstädter begeistern.
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Verbotsschild am Kreuztor - wen schert‘s?
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Wahlkampfauftakt der Freien Wähler Die bevorstehenden Wahlen werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus. DSL, Pflege und Sportbad-Light - diese Themen standen beim Wahlkampfauftakt der Freien Wähler im Mittelpunkt.
(hk) Es ist ein Verkehrsschild, das kaum ein Autofahrer befolgt: das Zeichen Nr. 209-30. Es steht in der Friedhofstraße, bevor es vor dem Kreuztor rechts Richtung Scherbelberg geht. Wegen Straßenbauarbeiten sollen die Autofahrer, die auf der Friedhof-
straße stadteinwärts Richtung Kreuztor fahren, nicht rechts abbiegen - wenn es nach dem Willen der Straßenverkehrsbehörde geht. Fast alle Fahrer ignorieren die Anordnung des Schildes. Bis zu den ersten Unfällen dürfte es nicht allzu lange dauern.
Zusammen durch Dick und Dünn. Hämmern für die Kinder Gutes erhalten heißt bares Geld sparen. Darum reparieren wir Ihre alte Waschmaschine und all Ihre Haushaltsgeräte. Und wenn es doch was Neues sein darf: Kommen Sie einfach zu uns in den Laden.
Audi Freiwilligentag im Kindergarten
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„Angst motiviert mich“ Highlining in 45 Metern Höhe
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(ml) Hämmern, schrauben, Schubkarren schleppen - ein zehnköpfiges Team um die Projektleiter Ramona Leidl und Michael Baumeister (Foto) meldete sich am Audi Freiwilligentag zur Arbeit. Im Katholischen Kindergarten St. Wolfgang in Großmehring gestal-
tete die Gruppe einen Zahlenweg. „Das Besondere an unserer Gruppe ist, dass wir alle aus einer Abteilung stammen“, erklärt Leidl und Baumeister fügt hinzu: „Die waren alle gleich sofort dabei!“ Der Audi Freiwilligentag fand heuer zum zweiten Mal statt.
(ml) Über den Dächern der Stadt spielten sich beim Tumulfestival vergangenes Wochenende wahre Höhenleistungen ab. In über 45 Meter Abgrund spannten die Highliner ihr Band und balancierten über die Dächer der Stadt. Mit dabei war auch Johannes
(siehe Foto). Der 20-Jährige betreibt diesen Sport schon seit sieben Jahren. „Die Angst motiviert mich“, erzählte er. Sein bislang höchstes Highlining fand übrigens in 3200 Metern Höhe auf dem Eigner, einem Berg in den Berner Alpen, statt.
Stadt Ingolstadt
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Sommer am Fluss Donaustrand und neue Schloßlände sollen Ufer attraktiver machen (sf) Am Ufer liegen und die Sonne genießen oder einen Kaffee trinken und dabei den Blick über den Fluss streifen lassen: Viele Ingolstädter wünschen sich mehr Leben an und rund um die Donau. Mit dem Donaustrand am Klenzepark wurde bereits ein Projekt realisiert, das bei den Bürgern gut ankommt. Dies soll aber nicht die einzige Maßnahme bleiben, um die Stadt näher an den Fluss zu bringen: Bei einem Ideenwettbewerb wurden zahlreiche interessante Entwürfe eingereicht, die beispielsweise zeigen, wie die Schloßlände um ein Café bereichert werden kann. Ein Idyll entsteht Anfang Juli begannen die Aufbauarbeiten für den Donaustrand im Klenzepark: Lastwagen brachten tonnenweise Sand auf die Donaubühne, der glattgestrichen und ausgebreitet wurde. Etwas länger als der karibisch anmutende Bodenbelag befanden sich schon die Buden für die Verpflegung im Klenzepark, die Betreiber Reinhard Hölzl aufstellen ließ. Zusammen mit hunderten Liegestühlen und bequemen Sitzkissen ist so ein Urlaubsidyll auf der Schanz entstanden, dessen Aufbau sich wirklich gelohnt hat, denn bei sommerlichen Temperaturen strömen zahlreiche Besucher an die Donaubühne.
Entspannen wie im Urlaub: Gerade Familien kommen gerne an den Donaustrand.
haben, ist sehr gut bei der Bevölkerung angenommen worden“, erklärt Christian Lösel, berufsmäßiger Stadtrat. Das verwundert kaum, denn das Angebot spricht eine breite Zielgruppe an: Kinder können Sandburgen bauen, junge Leute Donaustrand – kommen gerne zum Feiern an den Vergnügen für Jung und Alt Donaustrand und ältere Menschen „Der Versuch, den wir in diesem begeistern sich für das „mediterJahr mit Reinhard Hölzl gestartet rane Flair“, wie Lösel erklärt.
Wenn sich dieses Konzept bewährt, überlegt die Stadt, den Donaustrand im nächsten Jahr noch weiter auszubauen und dauerhaft im Sommer einzurichten. „Wir möchten erreichen, dass sich hier ein noch größerer Wohlfühlfaktor entwickelt“, erklärt Christian Lösel. Er könne sich durchaus vorstellen, dass weiter Veranstaltungen, ähnlich dem Tumultfesti-
val, am Donaustrand stattfinden, die sich gut mit der Strandatmosphäre verbinden lassen. Empört zeigt sich Christian Lösel über die jüngsten Vorfälle von Vandalismus:„Es ist wirklich unschön, dass ein paar Rabauken ein von der Ingolstädter Bevölkerung so positiv angenommenes Projekt gleich dadurch zerstören, dass sie Liegestühle und Bänke ins Wasser
weise schon geprüft, ob eine Untertunnelung der Schloßlände machbar ist. Dieser Plan wurde aber wieder verworfen, da sich dadurch die Aufenthaltsqualität nicht verbessert hätte, wie Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle erklärt. Deshalb wurde ein Ideenwettbewerb veranstaltet, um planerisch zu untersuchen, wie das Donauufer und die Schloßlände verändert werden können. Überraschenderweise vergab die Jury jedoch keinen ersten Platz, sondern einen zweiten und zwei dritte Preise. „Das wurde so entschieden, da keiner der Wettbewerbsbeiträge in allen Bereichen umfassend überzeugen konnte. Trotzdem zeigt die beste Arbeit sehr deutlich, was am Donaunordufer möglich ist“, sagt Preßlein-Lehle. Den zweiten Preis erhielt das Büro Trojan, Trojan und Partner, das eine neue Stufenanlage südlich des Theaters einrichten möchte und ein Café geplant hat, das sich in der Nähe des Fußgängerstegs befinden soll. Das Südufer im östlichen Anschluss an die Donaubühne könnte zum Strand mit Liegewiesen umgestaltet werFoto: Federsel den. Dass dieses Thema die Ingolwerfen. Für so ein Verhalten ha- städter bewegt, zeigte das rege be ich kein Verständnis. Da kann Interesse an der Ausstellung der einem der Betreiber wirklich leid- Entwürfe in der Theatergalerie. „Im Herbst möchten wir die Wetttun“, erklärt Lösel. bewerbsarbeiten nochmals der Öffentlichkeit zeigen. Bis dahin Ein Café an der Schloßlände? soll auch ein Modell des WettbeNicht erst seit Kurzem versucht werbssiegers angefertigt werden, die Stadt Ingolstadt, die Donau an dem die vielen Ideen besser als mehr in das Stadtgeschehen ein- aus den Plänen erkennbar sind“, zubinden. So wurde beispiels- erläutert die Stadtbaurätin.
Energieberatung und mehr
Medizin durchs „Schlüsselloch“
Bereits über 10 000 Besucher im Kundencenter Ingolstadt
Minimalinvasive Chirurgie bietet heute schonende Therapie
Kostenlose Energieberatung: Christiane Roth erklärt, wie sich ganz einfach Energiekosten sparen lassen. Foto: Stadtwerke
Setzt auf schonende Operationsmethoden: Prof. Dr. Babür Aydeniz.
(bp) In der Mauthstraße 4 herrscht reges Treiben, die elektrische Schiebetür öffnet sich in flottem Rhythmus. Tickets für den Bus, ein neuer Stromvertrag, eine größere Mülltonne, Infos zum Glasfaseranschluss oder über den Ingolstädter Wohnungsmarkt – das Angebot im gemeinsamen Kundencenter der Stadtwerke, der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG), der Kommunalbetriebe, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) und des Telekommunikationsdienstleisters comingolstadt ist groß. Und die Menschen nehmen es gut an: Seit der Eröffnung Ende März waren bereits mehr als 10 000 Besucher in den neuen Räumen.
(bp) „Minimalinvasiv“ – ein zusammengesetztes Zauberwort, das die Medizin in den letzten zwei Jahrzehnten in vielen Bereichen schrittweise revolutioniert hat. Eine Operation ohne große Schnitte und Narben, mit filigranen Instrumenten, den Patienten von außen heilen – vor Jahrzehnten galt das noch als Science-Fiction. Innerhalb weniger Jahre aber ist das ganz anders geworden, denn Operationen per Schlüssellochchirurgie sind heute aus den operativen Fächern der Medizin nicht mehr wegzudenken. Das Ziel: möglichst wenig in den Körper des Patienten einzugreifen und dabei nicht nur sicher, sondern auch schonend zu operieren.
werke. Auch sie freut sich über regen Zuspruch: „Ich kann den Menschen Tipps geben, wie sie Kosten für Strom und Heizung senken können, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Das kommt natürlich gut an.“ Und obendrein ist die Erstberatung für Kunden der Stadtwerke kostenlos. „Einzig die Vereinbarung eines Termins ist notwendig“, sagt Roth. Möglich ist dies telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800/8000 230 oder per E-Mail unter energieberatung@sw-i.de. Besonders wichtig ist eine kompetente Energieberatung, wenn ein Hausbau oder eine Sanierung ansteht. Allein die Wahl der richtigen Heizung ist eine ganz wichtige Entscheidung. „Heizung und Gebäude müssen zusammenpassen. Immerhin ist die Anlage im Energieberatung: Schnitt 20 Jahre in Betrieb. Hat Köpfchen statt Kosten man sich für die falsche Heizung Ebenso im neuen Kundencen- entschieden, kann es passieren, ter vertreten ist Christiane Roth, dass man solange zu hohe laufendie Energieberaterin der Stadt- de Kosten tragen muss“, erklärt
Roth. Auch auf diesem Feld kann die SWI-Energieberaterin im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung wichtige Impulse geben. Unabhängiges Energieberaternetzwerk Und wenn es weiteren Beratungsbedarf gibt, haben die Stadtwerke Ingolstadt noch einen Trumpf für ihre Kunden im Ärmel – ein Netzwerk unabhängiger und neutraler Energieberater. Diese bieten ein breites Spektrum an: Neubauberatung, Bestandsberatung, Thermografie, Energieausweis, Fördermittelberatung, Beratung zu den Themen Feuchtigkeit, Schimmel und Umweltgift sowie geobiologische Untersuchungen. Und das Beste: für Stadtwerke-Kunden gibt es Sonderkonditionen. Alle Informationen zur SWIEnergieberatung gibt es im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße 4 – und darüber hinaus noch viele Angebote mehr.
cher seine Visionen selbst in die Tat umgesetzt und klassische Instrumente der Chirurgie so verändert, dass sie endoskopisch an die zu operierende Stelle im Körperinneren gebracht werden konnten. Dafür erhielt er zunächst viel Kritik von seinen Kollegen, letztendlich gaben ihm aber seine Erfolge Recht. Im Klinikum Ingolstadt und in vielen Krankenhäusern geht man in manchen Bereichen aber bereits einen Schritt weiter und kombiniert das Verfahren mit der Präzision und Beweglichkeit eines Operationsroboters, um besonders genaue Ergebnisse zu bekommen. Schonender Eingriff bei Brustkrebs
Während die roboterassistierte Chirurgie bisher aber noch auf wenige Bereiche wie etwa die opeTradition und Hightech rative Entfernung der Prostata bei Vor mehr als 30 Jahren hat der Prostatatumoren beschränkt ist, Siegeszug der minimalinvasiven sind minimalinvasive Techniken, Chirurgie begonnen. Damals hat bei denen die Operateure noch alder Münchner Gynäkologe Karl les selbst per Hand machen, aus der Semm als gelernter Werkzeugma- Medizin heute nicht mehr wegzu-
Foto: Klinikum Ingolstadt
denken. Inzwischen sei die Technik der Schlüssellochchirurgie so weit ausgereift, dass es kaum mehr Unterschiede zu offenen Operationen gebe, sagt Prof. Dr. Babür Aydeniz, der Direktor der Frauenklinik im Klinikum Ingolstadt. „Die Schmerzen und die Belastungen für die Patienten sind wesentlich geringer als bei herkömmlichen Operationen. Sie können relativ früh nach Hause und wieder in ihr normales Leben zurückkehren“, erklärt er. Einen klaren Vorteil bieten minimalinvasive Techniken bei Brustkrebs: Während man früher bei einem auffälligen Befund nach einer Tast- oder Ultraschalluntersuchung noch recht häufig operierte, werde inzwischen per minimalinvasiver Stanzbiopsie eine Gewebeprobe entnommen und so festgestellt, ob es sich um eine gutoder bösartige Erkrankung handle, so Aydeniz. „Bei einer gutartigen Erkrankung muss man nicht unbedingt operieren und kann den Frauen so einen größeren Eingriff ersparen“, erklärt er.
Stadt & Region
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Ab in den Urlaub Airport-Express fährt stündlich vom Nordbahnhof – preiswertes Parken möglich (sf) Ob man nun mit dem Zug, dem Bus, dem Fahrrad oder dem Auto unterwegs ist: Am Verkehrsknotenpunkt Nordbahnhof kommen die wichtigsten Verkehrsträger zusammen. Vergangenen Juni ist das moderne Bahnhofsgebäude eingeweiht worden, das über zahlreiche Stellplätze für Autos und Fahrräder verfügt und eine hervorragende Anbindung an die Buslinien der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) und den Airport-Express garantiert. Gelungenes Beispiel für moderne Architektur Mehr als 2000 Reisende sind täglich am modernen Bahnhof unterwegs, der von der Bayerischen Architektenkammer bei ihrer jährlich organisierten Architektour übrigens als gelungenes Beispiel moderner Architektur ausgewählt wurde. Von dort aus haben die Zugreisenden die Möglichkeit auf einen der Busse der INVG umzusteigen und so weiterzufahren. Aber nicht nur für alle, die mit der Bahn unterwegs sind, ist der Nordbahnhof durchaus interessant. Denn auch Auto- und Radfahrer profitieren von den zahlreichen Stellplätzen.
Das Parkticket kann als Busticket genutzt werden und so können bis zu fünf Personen bis zur Haltestelle Rathausplatz und wieder zurück fahren. Und wer lieber mit dem Fahrrad unterwegs ist und dann auf den Zug umsteigen möchte, kann sein Radl auf einem der 350 Stellplätze abstellen. Airport ExpressAnbindung im Stundentakt Pünktlich zum Ferienbeginn wird der Airport Express im Stundentakt zwischen München und Ingolstadt verkehren. Wie bisher startet die erste Fahrt um drei Uhr, ab 4.15 Uhr pendeln die Busse stündlich zum Flughafen und zurück. Der letzte Bus in Richtung München verlässt die Stadt um 22.15 Uhr. Die Abfahrtszeiten vom Flughafen sind jeweils zur vollen Stunde: Der erste Bus fährt um fünf Uhr, der letzte verlässt München jedoch erst um 0.15 Uhr. Doch die Anbindung im Stundentakt ist nicht die einzige Verbesserung, die die INVG in jüngster Zeit durchgeführt hat. So können die Fahrgäste des Airport Expresses bereits Gelungenes Beispiel für moderne Architektur: Das neue Gebäude des Nordbahnhofs. Fotos: Archiv seit Inbetriebnahme des NordPreiswert parken (IFG) am Nordbahnhof befinden pauschale in der neuen Parkein- sen, wie sie in die Stadt kommen: bahnhofs in einem Wartebereich sich mehr als 250 Stellplätze, die richtung beträgt zwei Euro, wobei Auch dort gilt, wie am Festplatz mit „Lounge“-Charakter auf die Im Parkhaus der Industrie- Pendler nutzen können, um ihr alle, die nicht so gut zu Fuß sind, oder in der Tiefgarage Reduit Abfahrt des Flughafenbusses fördergesellschaft Ingolstadt Fahrzeug zu parken. Die Tages- sich keine Sorgen machen müs- Tilly, das System „Park and ride“. warten.
Das grüne Klassenzimmer Die Grundschule Mailing-Feldkirchen hat seit fünf Jahren ein Klassenzimmer ohne Wände (se) Lehrer und Schüler sind sich einig, wenn im Sommer der Unterricht ins Grüne verlegt wird. Beim Gesang der Vögel und dem Blätterrascheln der Bäume macht Lernen mehr Spaß. Vor fünf Jahren hatten sich Eltern, Schule und Sponsoren zusammengefunden, um die Idee „Das Grüne Klassenzimmer“ zu verwirklichen. Das Gemeinschaftsprojekt hat Früchte getragen und stellt eine willkommene Abwechslung für den anspruchsvollen Lehrplan dar. 24. Juli: Das Grüne Klassenzimmer befindet sich auf einer großen Wiese auf dem Areal der Mailinger Grundschule. Es besteht aus hellem Naturstein mit erhöhten Sitzgelegenheiten. Steinquader dienen als Tische zum Schreiben. Die weichen Sitzkissen und ein großer blauer Sonnenschirm
hat Rektorin Ingrid Greppmair eine Ingenieurin aus der benachbarten Gunvor Raffinerie eingeladen. Eleonora Wilhelm baut Globus, Landkarte, Bildtafeln sowie Erdölprodukte aus der Raffinerie auf und begibt sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern unter freiem Himmel auf die Spuren des Erdöls. Unter Anleitung der echten „Raffineurin“ findet Florian auf dem Globus die wichtigsten Förderländer und markiert sie mit bunten Klebestreifen. Weiter geht die gemeinsame Entdeckungsfahrt per Schiff und Pipelines bis zur Raffinerie, wo das Erdöl gelagert und zu Produkten des täglichen Gebrauchs verarbeitet wird. Die Mittendrin statt nur dabei: Im grünen Klassenzimmer hatten die Schüler sichtlich Spaß am Unterricht. Foto: oh Ingenieurin Elli Wilhelm zeigt anhand von großen Molekülkugeln, vermitteln Geborgenheit. Als die se in ihr grünes Refugium. Auf Fundort zum Verbraucher“. Da- wie die Formeln für das CampingSchulglocke ertönt, strömen die dem Unterrichtsplan steht heute mit der Unterricht lebendig und gas, Benzin und Heizöl aussehen. Buben und Mädchen der 4. Klas- das Thema „Erdöl, der Weg vom praxisnah gestaltet werden kann, Alltagsprodukte wie PET-Flasche,
Mobiltelefon oder Legobaustein – ohne Erdöl läuft fast nichts, stellen die Kinder fest. Eine angeregte Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit Produkten aus Erdöl beschließt die Stunde. Die Klassensprecher Sarah und Manuel finden die Schulstunde unter freiem Himmel gut: „Wir wissen jetzt, woher Erdöl kommt und was man daraus alles machen kann.“ Ingrid Grepmair, die Rektorin der Schule, ist zufrieden: „Das grüne Klassenzimmer ist für uns eine pädagogische Bereicherung. Ohne die Raffinerie als damaliger Hauptsponsor wäre das Projekt nicht zustande gekommen. Stadtrat Josef Rottenkolber, einer der Urväter des Projektes, blickt heute stolz auf das gemeinsam Erreichte: „Das Grüne Klassenzimmer der Grundschule Mailing-Feldkirchen ist ein Vorbildprojekt in unserer Region.“
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Stadt & Region
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Glückliche Gesichter: Manfred Petz, Peter Rosken, Sabine Stumm, Heinz Stangel, Wilfried Krupp und Markus Greif (von links).
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85 Jahre Traditionsverein
Q u a lintuässt e t s e b r ü 6 x G o ld fukunst – für Ihren Ge
Der SV Haunwöhr feiert ein Wochenende lang sein 85-jährigen Bestehen (eha) Dieses Wochenende wird gefeiert! Und zwar drei Tage lang. Anlass ist das 85jährige Jubiläum des SV Haunwöhr Die Feierlichkeiten finden am Sportplatz an der Langgasse statt und erstrecken sich über drei Tage. Der Auftakt beginnt am Freitag, 26. Juli, mit musikalischer Begleitung von Ingolstädter Livebands. Am Samstag Abend tritt die Showband „C‘est la Vie“ auf.
Kosten kommen. Beim sonntäglichen Familiennachmittag bieten zahlreiche Haunwöhrer Vereine ein spannendes Programm an. Die Schnupperstationen Fußball, Floorball, Hockey, Quattrobal Karate und Turnen werden bestimmt den ein oder anderen Besucher für sich begeistern können. Für die Kleinen wird extra eine Hüpfburg aufgestellt. Musikfreunde kommen in den Genuss der Gruppen „Herz Jesu Bläser“ und „Die Kaiserlich Böhmischen“, die am Sonntagvormittag spieSportliche und musikalische len werden. Um 13.30 Uhr marProgrammhighlights schieren die Sportabteilungen Auch kommendes Wochen- und Kindergartengruppen der ende werden sich die Mitglieder FFW Haunwöhr zum Festgelänwieder sportlich betätigen. So sind de. Begleitet werden sie von der am Samstagmorgen ein Jugend- Rhytmusgruppe „Charity Böck“. fußballturnier und ein Blitzturnier Weitere Highligts sind eine Kamit Traditionsmannschaften aus ratevorführung, der Laserschießdem Ingolstädter Süden geplant. stand und die große Tombola mit Sicherlich werden aber auch die vielen tollen Preisen zum AbBesucher der Jahresfeier auf ihre schluss der Feierlichkeiten.
ra
nen vollen Spielbetrieb aufgebaut und ist letztes Jahr mit seiner U11Mannschaft Bayerischer Meister geworden. Seit zwei Jahren beschäftigt sich der SV intensiv damit, seine Jugendabteilungen wieder aufzubauen. Dies geschieht erfolgreich unter der Leitung von Markus Rosa und anderen engagierten Trainern. Auch die Einweihung der Ballsporthalle, wo vor allem Floorball gespielt wird, zählt zu diesen Erfolgen.
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Vereins in den letzten 18 Monaten wieder. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme an Fußballspielen für Senioren und Jugend, Schiedsrichternachwuchsausbildung und der Erwerb des Gütesiegels „Sport pro Gesundheit“. Auch hat der Verein eine Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr eingerichtet und Sportarten wie Hockey und Fußball eingeführt. „Diese Auszeichnung würdigt das Engagement in unseren Abteilungen und bestätigt den Weg, den wir einschlagen wollen“, erVerleihung der „Goldenen Raute“ klärt der erste Vorstand Wilfried Schirmherr Oberbürgermeis- Krupp. Die „Goldene Raute“ sei ter Dr. Alfred Lehmann wird am ein Ansporn für den Verein, sich Samstag um 21 Uhr langjährige weiterhin positiv zu entwickeln. und verdiente Mitglieder des Im vergangenen Jahr konnte Vereins ehren. Außerdem wird Krupp auf eine steigende Mitglieder SV die „Goldene Raute“ des derzahl zurückblicken. „Darüber Bayerischen Fußball-Verbandes freue ich mich sehr“, meint er. Besonders in den letzten fünf entgegennehmen. Die Auszeichnung gilt als Qualitätsnachweis Jahren konnte der Verein auf viele und spiegelt die Aktivitäten des Erfolge zurückblicken. So hat er ei-
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Ausgezeichnetes Team, ausgezeichneter Service: In der Klinik Dr. Maul werden medizinische Versorgung und Service-Leistungen großgeschrieben. Nun ist das Krankenhaus eines der zehn besten Kliniken in Deutschland.
Eine der fünf besten Kliniken in Bayern
Fotos: oh
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Klinik Dr. Maul erhält im Krankenhaus-Bewertungs-Portal „Weisse Liste“ Spitzen-Bewertungen (bp) Außergewöhnlich gute Qualität in allen Bereichen, Bestnoten in medizinischer Versorgung und Top-Serviceleistungen - das zeichnet die Klinik Dr. Maul aus. Nun gehört sie nicht nur zu den zehn besten Krankenhäusern in Deutschland, sondern auch zu den fünf besten Kliniken in Bayern. Diese Erfolgsmeldung gab Walter Schiffers, Verwaltungsleiter, vergangene Woche bekannt.
Für das Bewertungs-Portal hat ein Projektbüro der BertelsmannStiftung im Auftrag der AOK und der Barmer Ersatzkrankenkasse Fragebögen an stationäre Patienten von mehr als 1 800 Krankenhäuser in ganz Deutschland geschickt. Kriterien zur Qualität der medizinischen Versorgung Mit einer Schulnote von 1,25 wurden ebenso abgefragt wie schnitt die Klinik Dr. Maul in In- die Servicequalität und die Orgolstadt beim Bewertungs-Portal ganisation in der Klinik. „In allen „Weisse Liste“ ab. Die Klinik im Einzelkategorien hat die Klinik Nordosten der Stadt wurde 1928 Dr. Maul weit überdurchschnittvon Dr. Georg Maul gegründet liche Bewertungen erhalten“, und zählt zu den ältesten priva- freut sich Klinikleiter Dr. Michael ten Krankenhäusern in Bayern. Neudecker, der als Enkel des Trotz der privaten Trägerschaft Klinikgründers in mittlerweile 3. werden in der Klinik auch Patien- Generation das Familienunterten der gesetzlichen Krankenver- nehmen leitet. „Das ist ein sehr sicherung behandelt, ambulant gutes Ergebnis. Wir freuen uns
Besonders erfreulich sei auch die sehr gute Bewertung der Verpflegung. Mit 91 von 100 möglichen Punkten (Bundesdurchschnitt 71) schneidet laut dem Bewertungs-Portal das Speisenangebot weit überdurchschnittlich ab. Weitere Im Gesamtergebnis gehört die bemerkenswerte EinzelergebKlinik, die nur 48 Betten und da- nisse: bei der „Sauberkeit“ ermit vergleichsweise wenig um- reichte die Klinik 94 von 100 fasst, zu den fünf besten Kliniken Punkten, den „Umgang der und Bayern und zu den zehn Ärzte und Pflegekräfte mit den besten Krankenhäusern in ganz Patienten“ bewerteten die eheDeutschland. Allgemeinchirurgie, maligen Patienten mit 93 von Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, 100 Punkten. Orthopädie, Gynäkologie und Anästhesie sowie seit Oktober Alle Ergebnisse sind auch im 2012 die Neurochirurgie zählen Internet unter www.weisse-liste. zu den Fachgebieten der Klinik de/krankenhaus) abrufbar. Die Dr. Maul. „Bundesweit gibt es „Weisse Liste“ beschreibt sich etwa 1 800 Akutkrankenhäuser als Wegweiser im Gesundheitsmit einem vergleichbarem Be- system. Sie soll bei der Suche handlungsspektrum“, erklärt Dr. nach dem passenden Arzt, Neudecker. Zu den besten Klini- Krankenhaus und bei der Ausken zu gehören, sei eine hervor- wahl der geeigneten Pflegeleistung helfen. ragende Auszeichnung. „seinen besten Freund / seine beste Freundin“ weiterempfehlen würde. 95 Prozent der Befragten antworteten darauf mit einem uneingeschränkten „Ja“, der Bundesdurchschnitt liegt „nur“ bei 82 Prozent.
wie stationär. 130 Mitarbeiter und weitere 20 Beleg- und Honorarärzte, setzen sich täglich und rund um die Uhr für die Gesundheit der Patienten ein.
Freuen sich über die guten Ergebnisse: Klinikleiter Dr. Michael Neudecker (links) und Verwaltungsleiter Walter Schiffers. sehr darüber und sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die ein solches Ergebnis erst möglich machen.“ Gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. Giovanni Longhi, dem langjährigen Ärztlichen Leiter der Klinik, und Dr. Tristan Künzel betreibt Dr. Neudecker
eine chirurgisch-orthopädische Gemeinschaftspraxis innerhalb der Klinik. Als Zusammenfassung wurde am Ende des Bewertungsbogens die Frage gestellt, ob der Patient das Krankenhaus an
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Freut sich auf die Spielzeit 2013/2014: Knut Weber, Intendant des Stadttheaters Ingolstadt.
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Von Sabine Roelen Die letzte Vorstellung „Cyrano die Bergerac“ im Turm Baur ist verklungen. Bis zum 9. September hat sich das Team des Stadttheaters Ingolstadt in die Spielzeitpause verabschiedet. Grund für einen Rückblick und einen Blick auf das, was kommt. Knut Weber im Interview über die zu Ende gegangene Spielzeit und die Spielzeit 2013/2014.
bestimmte Wartungsarbeiten in den Ferien fremdvergeben müssen. Das ist ein Zeichen für die irrsinnige Belastung. Verstehen Sie mich nicht falsch, das sind alles Projekte, die uns lieb sind, aber insgesamt ist es einfach sehr viel.
Wie viele Zuschauer hatte das Stadttheater Ingolstadt in der Spielzeit 2012/2013? Weber: Weit über 140.000 Zuschauer. Und: Der Abo-Trend geht im Moment stark nach oben. Herr Weber, Ihre zweite Spiel- Wir hatten bis jetzt 400 Neueinzeit am Stadttheater Ingolstadt schreibungen, das ist sehr, sehr ist zu Ende. Wie ist die Saison gut. 2012/2013 gelaufen? Knut Weber: Man sagt immer, die zweite Spielzeit ist schwerer als die erste. So empfinde ich das auch. Viele Dinge, die wir in der ersten Spielzeit entwickelt haben, haben wir weitergeführt. Vieles geht in der ersten Spielzeit noch leicht von der Hand, in der zweiten muss man aufpassen, dass es gut wird. Uns hilft das Ingolstädter Publikum, das unser Programm sehr gut annimmt. Aber wir kommen an die quanti- Marie Ruback und Nik Neureitative Grenze von dem, was wir ter scheiden aus dem Ensemtun. Das heißt wir müssen in der ble aus, bleiben aber als Gastdritten Spielzeit gucken, dass wir Schauspieler erhalten. Wie den Spielbetrieb ein bisschen zu- viele Schauspieler kommen neu rückfahren, denn die Belastung dazu? Weber: Pavel Fieber, Béla Mider Mitarbeiter ist sehr groß. Wir werden aber auch durch die Be- lan Uhrlau, Péter Valcz, Matthias sucher und die Anzahl der Abon- Zajgier und Ingrid Cannonier. nements belohnt. Und die beiden Preise von den Bayrischen The- Also eine geringe Fluktuation… atertagen in Nürnberg, für „Das Wie wichtig ist ein fester EnsemEnde des Regens“ als herausra- ble-Stamm für die Arbeit, für die gende Produktion und für „Ar- Zuschauer – oder ist gerade die che um Acht“ als herausragende Fluktuation das bereichernde, Kinder- und Jugendproduktion, frische Element? Weber: Eine sehr geringe Fluksehe ich als Gesamtleistung des Hauses. Das ganze Ensemble ist tuation, ja, sehr ungewöhnlich. daran beteiligt. Dass auch das Aber es gibt von meiner Seite Junge Theater ausgezeichnet keinen Grund, Kollegen nicht zu wurde, ist eine schöne Bestäti- verlängern. Eine geringe Flukgung für diese Sparte, für die wir tuation ist gesund, denn ein stamonatelange Wartelisten haben. biles Ensemble ist die Grundlage Es zeigt, das ist der richtige Weg, eines Theaters. Ich bin ein extrejunge Leute ins Theater zu brin- mer Verfechter des EnsembleTheaters, das macht die Identifigen. kation aus. Die Schauspieler beDas heißt, Sie sind rundum zu- leben und bereichern die Stadt. Wenn man heute einen Kollegen frieden? Weber: In der Gesamtschau ja, in „Hamlet“ sieht, und morgen bei der ein oder anderen Produk- in einer kleinen Rolle, das macht tion ist noch Luft nach oben, aber die Sache spannend. Das Ensemnicht, was die Gesamtbelastung ble ist für mich das Herzstück des betrifft, da ist keine Luft mehr. Theaters. Wir kommen ja vielen Wünschen nach, wie dem Jugendkultur- Das Sprechzimmer zwischen sommer mit „Grenzenlos!“ oder Café Moritz und Viktualienden Schultheatertagen zusam- markt wurde wegen Vandalismen mit den Oberbayrischen mus abgebaut. Haben Sie ausreiTheatertagen oder den Audi- chend Material für eine TheaterVeranstaltungen. Aber wir sind produktion sammeln können? Weber: Leider nein. Die Idee dadurch so belegt, dass wir nun
war gut gemeint. Die Erfahrung zeigt aber, dass nur wenige ältere Menschen das Angebot wahrgenommen haben. Auch unsere ausländischen Mitbürger haben das Sprechzimmer nicht wie gewünscht genutzt. Nur jüngere Menschen hatten keine Scheu, allein in eine Kamera zu sprechen. Aber wir halten an dem Projekt fest, in der nächsten Spielzeit eine Produktion daraus zu machen. Aber wir werden die anonyme Situation einer Kamera auflösen und jetzt das direkte Gespräch suchen. Das heißt wir gehen ab der nächsten Spielzeit gezielt auf Menschen zu, auf ganz unterschiedliche Menschen: Schanzer und NichtSchanzer, Audianer und NichtAudianer, Leute mit und ohne Migrationshintergrund. Aber diesmal nur mit Mikro.
Anarchisches, Chaotisches und Überbordendes jenseits des Nützlichen. Und das gehört zu einem wirklichen Lebensgefühl dazu. Ich finde, dass man in einer Zeit, in der man immer nur über Krise, Skepsis und Niedergang spricht, auch mal über etwas Positives sprechen sollte. Und, dass man einen Gegenpol zur Krisensituation schaffen sollte. Jeder, der unser Spielzeit-Motto sieht, lächelt erst mal. Aber wir spielen nicht nur Stücke, die mit Glück zu tun haben, sondern es gibt auch eine Dialektik, die man gut am Spielplan ablesen kann: Also einerseits Shakespeares „Wie es euch gefällt“, andererseits das unglückliche Leben einer Marieluise Fleißer in dieser Stadt. An diesen beiden Polen kann man sich an einer Spielzeit ganz gut abarbeiten und reiben.
Sie bemühen sich über die Down-Town-Produktionen sehr, den Bürgern entgegenzukommen, sie an verschiedenen Orten der Stadt abzuholen, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Was haben Sie nach der zweiten Spielzeit für einen Eindruck von Ingolstadt und seinen Bürgern? Weber: Ich nehme die Besucher als sehr aufgeschlossen wahr. Das ist für mich ausgesprochen erfreulich. Und: Durch die Down-Town-Projekte gelingt es uns, ein neues Publikum zu erobern. Es ist ein schöner Weg, gemeinsam eine neue Stadt zu entdecken. Wir sind ja noch nicht so lange hier, das heißt wir haben noch einen frischen Blick. Es ist toll, wenn wir Ingolstädter auf die Reise mitnehmen können. Also wenn die sagen: Das kenne ich ja gar nicht, das ist schön. Es geht hier ganz viel um Aufgeschlossenheit und Improvisation. Das habe ich jetzt auch beim Klassik Open Air von Audi gesehen. Die Leute richten sich im Klenzepark mit Stühlen, Decken und Essen ein. Und das haben wir auch bei unserer Maisause gesehen. Also das Improvisationsmoment ist wichtig dabei - inklusive Risiko des Scheiterns.
Die Auftakt-Produktion ist „Die geheimen Gärten von Ingolstadt“ am 26. und 27.09.13. Was erwartet die Zuschauer? Weber: Ordnung, Chaos, sex and crime. Das wird ein Abend, der thematisch durch den schönen Weg von der Pionierbrücke bis zum Freibad inspiriert ist. Wir haben uns aber auch vom Thema Garten inspirieren lassen. Und wir spielen mit den Themen Ordnung und Chaos, Werden und Vergehen, Geburt und Tod, Paradies und Vertreibung, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Unser Reiseführer ist Hölderlin, der große Romantiker. Mit seinen Texten und der Musik des GKO und eventuell der Audi Bläserphilharmonie gestalten wir den Abend. Die Zuschauer kommen an Orten vorbei, an denen man in aller Regel achtlos vorbei geht. Am Weg liegen zum Beispiel auch die Katakomben unter dem Scherbelberg. Die Produktion ist ein unglaublicher Aufwand. Der gesamte Weg, also gut ein oder sogar zwei Kilometer, müssen mit Licht und Ton, Ensemble und Statisterie bestückt werden. Das ganze Haus arbeitet auf Hochtouren an diesem Projekt mit 200 Mitarbeitern auf und hinter der Bühne.
Die neue Spielzeit steht unter dem Motto „Glück“. Im Spielplan für 2013/14 zitieren Sie in diesem Zusammenhang Nietzsche „…Fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.“ Wie hängen Glück und Unsinn zusammen – und was bedeutet das für die kommende Saison am Stadttheater Ingolstadt? Weber: Unsinn ist das Gegenteil von Sinn. Das hat etwas
Mehr unterfür Sie persönlich Was bedeutet Glück? www.stattzeitung.in Weber: Zu sehen, dass Zuschauer glücklich aus der Vorstellung kommen. Deswegen Mehr unter machen wir Theater. www.sportzeitung.in Mehr unter www.stattzeitung.in
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Land unter? Hitzige Diskussion um Sportbad und Architekt (sf) „Sind wir bei diesem Büro in guten Händen?“ Das fragten sich einige Stadträte bei der Diskussion über das Sportbad. In die Schusslinie der Kritik geriet dabei insbesondere Michel Laudert vom Architekturbüro Krieger, das das Sportbad planen und bauen soll. Dem anwesenden Architekten gelang es nicht, verständlich darzulegen, was nun die Vor- und Nachteile sogenannter Hub- und Schiebebrücken wären. Konkret ging es darum, wie die Wasserfläche in mehrere Bereiche aufgeteilt werden kann, so dass verschieden große Becken entZwischen Häppchen und Delikatessen: Staatsministerin Christine Haderthauer machte einen kleinen Rundgang im stehen. Dabei ist die Hubbrücke E-Center Ingolstadt in der Römerstraße und übergab im Anschluss daran das Qualiätszeichen. Foto: Lerzer in nur sieben Minuten wesentlich schneller auf- oder abgebaut ANZEIGE
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als die Schiebebrücke, letztere ist aber wesentlich kostengünstiger als die „Hightech-Variante“. Doch wirklich rundum informieren, was man nun in Ingolstadt am besten anschaffen solle, konnte Laudert die Anwesenden nicht. Dementsprechend wütend war die Reaktion der Stadträte. Hans Stachel etwa merkte an: „Mir schaudert, wenn das Bad so gebaut wird, wie der Vortrag heute war!“, und Joachim Genosko wollte die einstündige Diskussion endlich beendet wissen, indem er erklärte, dass es nur zwei Varianten gebe, über die man entscheiden könne. Zwar gab es auch Anhänger der kostengünstigeren Schie-
E-Center an der Römerstraße als 1000. Markt ausgezeichnet (ml) „Na dann schauen wir uns doch einmal an, worüber wir sprechen“, begann Staatsministerin Christine Haderthauer ihren Rundgang durch das E-Center in der Ingolstädter Römerstraße. Als 1 000. Unternehmen in Bayern wurde der Edeka-Markt mit dem Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet. Wurst- und Geflügel-Häppchen, Fruchtspieße, Fisch, alkoholfreien Sekt und einen extra auf das Kostüm abgestimmten Blumenstrauß aus dem Edeka-Sortiment gab es für Christine Haderthauer zu entdecken. „Es freut mich sehr, diese Auszeichnung persönlich überbringen zu dürfen“, meinte Haderthauer. „Und besonders toll
gruppen, Familien, Singles und für Menschen mit Handicap komfortabel, angenehm und barrierearm ist. „Die Zielgruppe sind nicht nur Menschen mit 35 Jahren“, so Haderthauer. „Die ältere Generation ist so vermögend wie noch nie und es ist wichtig, dass sie als Verbraucher wahrgenommen wird.“ Lothar Odenbach, Geschäftsführer der Neukauf Südbayern, Tochtergesellschaft der Edeka Südbayern, freute sich sehr über die Auszeichnung: „Ich möchLothar Odenbach, Geschäftsführer te mich besonders beim ganzen der Neukauf Südbayern. Team bedanken. Wir sind sehr stolz auf dieses QualitätszeiDas Zertifikat zeichnet Ge- chen. Dass wir der 1 000. Markt schäfte aus, bei denen der Ein- sind, war ein wenig Glück. Aber kauf für Menschen aller Alters- Glück hilft eben den Tüchtigen.“ finde ich es, dass das Siegel den Prozess begleitet. Man kann sich jetzt also nicht zurücklehnen und entspannen, denn in drei Jahren wird noch einmal überprüft.“
„Dass wir der 1000. Markt sind, war ein wenig Glück. Aber Glück hilft eben den Tüchtigen.“
bebrücke, letztendlich wurde aber zugunsten der modernen Hubwände entschieden, denn in Ingolstadt soll ein modernes und zeitgemäßes Bad entstehen, wie Bürgermeister Albert Wittmann erläuterte. Ulrich Bannert merkte darüber hinaus an, dass es weitaus kostengünstiger sei, jetzt zu investieren, als später nachzurüsten. So fiel letztendlich nach einer beinahe nicht mehr enden wollenden Stunde die Entscheidung per Handzeichen: Lediglich 13 Stadträte gaben der kostengünstigeren, aber wesentlich langsameren Schwimmbrücke ihre Stimme, für die modernen Hubwände entschieden sich 35 Mitglieder.
Rathausplatz unbeliebt? (sf/hk) Bürgerfest, Public Viewing und andere Großveranstaltungen haben bewiesen, dass der Rathausplatz von der Bevölkerung angenommen wird. Er ist wie eine leere Bühne, die bespielt werden muss. Bei guten Aufführungen kommen die Bürger. SPD, Grüne, Linke und ÖDP sehen das anders. In einem Gemeinschaftsantrag fordern sie die Prüfung, wie der Platz umgestaltet werden könnte. Da aber das Architekturbüro Auer und Weber mit seinem Gestaltungskonzept einen Wettbewerb gewonnen und ein Urheberrecht hat, geht das nicht ohne dieses. Jetzt sollen Gespräche geführt werden.
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Stadt & Region
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Angekommen! Heike Marx-Teykal, Leiterin der Ingolstädter Stadtbücherei, im Portrait nommen haben, einen Verbund aufgebaut“, so Heike Marx-Teykal.
Von Sabine Roelen Die Süddeutsche Zeitung ist schuld, dass Heike MarxTeykal heute in Ingolstadt lebt und arbeitet. Denn die hatte ihr Mann, regelmäßiger FAZLeser, im Sommer 1995 ausnahmsweise gekauft. „Wir lagen an einem Badesee in der Eifel, lasen die SZ – und entdeckten die Stellenanzeige. In Ingolstadt suchte man den/die Leiter/-in der Stadtbücherei. Eigentlich wollte ich nur mal gucken, ob ich ernst genommen werde, wenn ich mich auf eine Leitungsstelle bewerbe“, erzählt Heike Marx-Teykal mit lachenden Augen hinter dezenten Brillengläsern. Die Diplom-Bibliothekarin, die eine zehnjährige Berufserfahrung von der Öffentlichen Bibliothek in Aachen mitbringt, wird ernst genommen – und sie sagt zu. Mittlerweile ist Heike Marx-Teykal seit 17 Jahren Leiterin der Ingolstädter Stadtbücherei. Neben der Hauptstelle im Herzogskasten gehören zur Marieluise-Fleißer-Bücherei die Stadtteilbücherei Südwest, die Schulmedienzentrale und der Bücherbus. Heike Marx-Teykal und ihr 30- bis 35-köpfiges Team (je nach Teilzeit-Mitarbeitern) kümmern sich um einen Medienbestand von 160.000 Büchern, Zeitschriften, CDs, DVDs, E-Books, Gesellschaftsspielen, Noten, Konsolenspielen und Hörbüchern. Rund 700.000 Ausleihen pro Jahr sind zu bewältigen. Kein Wunder, im Herzogskasten findet sich auf sechs Etagen alles, was das Herz großer und kleiner Leser, Hörer und Spieler begehrt. Klingt nach viel Arbeit. Für die Frau mit dem blonden Pagenkopf kein Problem: „Man muss nur organisiert sein. Ich habe super Kolleginnen und tolle Kollegen.“ Und nach einer kurzen Denkpause fügt sie hinzu: „Ich bereue den Wechsel nach Ingolstadt nicht. Mir macht die Arbeit hier großen Spaß. Es ist keinen Tag langweilig. Ich finde sogar, dass mein Job immer besser wird.“ Wer das sagt, geht in seiner Aufgabe auf, ist in seinem Beruf angekommen.
Die Chefin sitzt gerne an der Info
Auch privat eine Leseratte mit Vorliebe für englische und bayerische Krimis: Heike Marx-Teykal, Leiterin der Ingolstädter Stadtbücherei. Kulturschock in Bergheim Heike Marx-Teykal, 1964 in Northeim bei Göttingen geboren, zieht im Alter von drei Jahren mit Eltern und Bruder von Niedersachsen nach Unterfranken. In Hammelburg, in der Nähe von Bad Kissingen, findet die Familie ihr neues Zuhause. „Wir sind in einer Bundeswehrsiedlung aufgewachsen, zusammen mit lauter gleichaltrigen Kindern. Wir haben in den Weinbergen und in alten Burgruinen Verstecken gespielt. Und ich kann mich an ein riesiges Schlüsselblumenfeld erinnern – alles sehr idyllisch“, so Marx-Teykal. Als Heike zehn Jahre alt ist, wird der Vater, Berufsoffizier bei der Bundeswehr, befördert. Für die Familie Marx-Teykal bedeutet das
„Hanni und Nanni“, aber auch Werke von Karl May und Jules Verne. Ein Bild ist im Kopf der 49-Jährigen bis heute abrufbar: „Ich bin im Indianerzelt vor unserem Haus gesessen und habe ‚Die drei Musketiere‘ gelesen. Das gab Krach mit meiner Mutter. Damals kam man an den Büchern für Erwachsene aber nicht vorbei, wenn man lesen wollte. Denn es gab zu dieser Zeit nicht so viele Kinderbücher. Ich hatte meine Lektüre aus dem heimischen Bücherschrank, aus der Bücherei in Hammelburg und ich bekam ganz viele Bücher geschenkt“, erinnert sich Heike Marx-Teykal. Nach dem Abitur „Die drei Musketiere“ mündet die Bücherleidenschaft im Indianerzelt des Teenagers in einen konkreten Die Gymnasiastin liest gerne Berufswunsch: Heike Marx-Teyund viel – ebenso wie ihr Bruder. kal studiert an der FH Köln Wisden Umzug nach Bergheim bei Aachen. Heike besucht das Gymnasium am Ort. Das Mädchen merkt schnell, dass hier die Uhren anders ticken. „Für die ganze Familie war das ein Kulturschock, denn hier war alles moderner als in Hammelburg. In meinem grauen Faltenrock fühlte ich mich damals wie das allerletzte Landei“, sagt Heike Marx-Teykal lächelnd. Die Vorstellung fällt schwer, denn statt strengem Faltenrock trägt die Stadtbücherei-Leiterin heute ein modernes beige-schwarzes Kleid mit Paisley-Muster.
Foto: S. Roelen
senschaftliches Bibliothekswesen. Im Laufe des Studiums wird der jungen Frau jedoch klar, dass ihr das Öffentliche Bibliothekswesen mehr liegt. Also geht sie 1986 nach Abschluss ihres Studiums zur Öffentlichen Bibliothek Aachen. In dieser Bücherei, die sie bereits in einem Praktikum kennengelernt hat, übernimmt die Diplom-Bibliothekarin eine Stelle mit Schwerpunkt „Einführung der EDV“. „Ich war die Verbindungsfrau zwischen der Bibliothek und dem EDV-Amt. Wir haben damals mit überdimensionalen Großrechnern und riesigen Sicherungsdisketten gearbeitet. Gemessen am heutigen EDV-Stand also pures Mittelalter. Aber wir haben mit den umliegenden Stadtbibliotheken, die alle das EDV-System von Aachen über-
1996 dann der Sprung von NRW nach Bayern: Heike MarxTeykal kehrt der EDV- Organisation den Rücken und freut sich darauf, endlich „wieder richtig bibliothekarisch zu arbeiten“. Schon der Auftakt in Ingolstadt verläuft positiv: „Ich bin hier ganz offen und sehr freundlich aufgenommen worden. So stand z.B. eines Tages Frau Dr. Schönewald vom Stadtmuseum mit einer Tüte Hörnchen vor der Tür und sagte: ‚Ich möchte Sie kennenlernen.‘“, erzählt die Stadtbücherei-Leiterin. Heike Marx-Teykal‘ Alltag pendelt zwischen bibliothekarischen Fragen, Organisations-, Finanz- und Planungsaufgaben sowie Personalführung. Und wenn Zeit bleibt, kümmert sich die Chefin selbst um die Kunden: „Ich sitze gerne an der Information und berate Leser. Da bekomme ich hautnah mit, was gut läuft oder wo’s fehlt.“, so Heike Marx-Teykal. Im Moment ist die Stadtbücherei-Leiterin mit der Haushaltsanmeldung 2014, mit der Überarbeitung des Online-Katalogs und Planung der RFID-Einführung beschäftigt. Durch diese Radio-Frequency Identification können User selbstständig Medien am Automaten ausleihen und zurückgeben. Wenn der Stadtrat die Planungen genehmigt, könnte das ab 2015 in Ingolstadt Realität werden. Am Wochenende gönnt sich Heike Marx-Teykal regelmäßig eine Auszeit von ihrem „Traumjob“. Dann macht sie mit Sohn und Ehemann gerne Ausflüge, fährt Rad, Kanu oder Ski. Als „sportlich“ würde sich der passionierte Bücherwurm aber nicht bezeichnen. Möglicherweise trifft das für diverse Freizeitsportarten zu, beim Bücherlesen macht der Bibliothekarin jedoch keiner so schnell was vor: „Ich lese sehr gerne Krimis von Dorothy Sayers und Elizabeth George, auch in englischer Sprache. Und bayerische RegionalKrimis, von Klüpfel/Kobr oder Jörg Maurer. Dabei bedaure ich immer, dass die nicht so schnell schreiben können, wie ich lesen kann.“
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Rechtstipp der Woche von Rechtsanwältin Nicola Goldschadt
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Von Gerolfing zum Zoo Wasserstern Unsere Wanderung beginnt an Waldgebiet links auf der Strader Haltestelle Eichenwaldstra- ße Am Nordbuckel und biegen schließlich wieder links ab in ße (Linie 60) in Gerolfing. Richtung Spitzlmühle bis wir auf die Gerolfinger Straße treffen. Dieser folgen wir zunächst ein kurzes Stück in Richtung Osten, bis wir die Schutter erreichen. Unsere Wanderung führt uns nun entlang des kleinen Flüsschens in Richtung Ingolstadt. Wir halten uns in südöstlicher Der Weg endet mit einer kleinen Richtung bis wir von der Straße Am Burggraben rechts in den Elsterweg einbiegen können. An der Gabelung halten wir uns rechts und verlassen Gerolfing. Schon nach kurzer Zeit biegen wir an der Kreuzung halblinks ab. Der Weg führt uns durch das Graswegfeld bis zur Ingolstädter Feldschütt. Wir umlaufen das
Brücke über die Schutter, die auf den Aloisiweg führt. Diesem folgen wir linker Hand, bis wir wieder auf die Gerolfinger Straße treffen. Dort befindet sich der Zoo Wasserstern – unsere Endstation für die heutige Wanderung. Hier bietet sich ein Besuch der kleinen Anlage an. Zurück kommen wir mit der Linie 50 und 61, die direkt vor dem Zoo halten.
cher, wenn nach Umzug, Tarifwechsel oder Vertragswechsel der Internetanschluss wochenlang nicht funktioniert. Bislang konnten vor allem Gewerbetreibende, die beruflich auf den Internetzugang angewiesen sind, Schadenersatzanspüche gegen die Anbieter geltend machen.
übrigens zu fehlendem Festnetz- oder Faxanschluss.
Somit sei es durchaus auch bei Privatpersonen denkbar, dass während des Ausfalls entstehende Kosten für das Handy oder für den Wechsel zu einem anderen Anbieter als Schaden geltend gemacht werden, denn der Verbraucher organisiere Als Verbraucher dagegen war sein Leben mittlerweile entmangels finanziellem Schaden scheidend mit Hilfe des Interdurch den Ausfall in der Regel nets. kein Anspruch durchsetzbar. Nun hat der BGH in einem auf- Der BGH hat übrigens die Nicola Goldschadt, Rechtsanwältin sehenerregenden Urteil aber Möglichkeit, den Internetanund Fachanwältin für Arbeitsrecht. klargestellt, dass der Interne- schluss nutzen zu können, für tanschluss zum Lebensstan- vergleichbar gehalten mit der Schadenersatz dard gehöre und sich damit Möglichkeit, ein KFZ nutzen zu für Internetausfall dessen Ausfall immer in erheb- können. Beide Optionen präNever change a running system licher Form auf die Lebensfüh- gen entscheidend die private - das denken sich viel Verbrau- rung auswirke - im Gegensatz Lebensführung.
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Der Biber macht den Buckel glatt Wie BMW den Fünfer GT aus der Kritik holt (bp) Kombi und Limousine sind Bestseller und machen den Fünfer für BMW zur erfolgreichsten Business-Baureihe der Welt. Doch wie nahe Licht und Schatten beieinander liegen können, zeigt der Blick auf den GT. Denn die eigenwillige Mischung aus Kombi, Coupé und Großraumlimousine, die BMW zum Start der neuen Fünfer-Generation vor drei Jahren aufgelegt hat, kann sich partout nicht so recht durchsetzen. Weil das Styling so umstritten ist wie bei keinem anderen Modell in der BMW-Palette, ist das Dickschiff glatt durchgefallen. Die Presse hat ihn einen „Buckligen Biber“ gescholten. Doch BMW schreibt das Konzept des Gran Turismo nicht ab, sondern gibt dem Wagen noch eine Chance: Zum Facelift der Fünfer-Familie macht der Biber deshalb mit einem neu gestalteten Heck seinen Buckel glatt und will sich ab sofort einmal mehr als Freund all jener Familien bewähren, deren Nachwuchs der Rückbank des Kombis bereits entwachsen ist. Dieses Ansinnen ist an sich kein schlechtes. Denn wer sich erst einmal auf den GT einlässt und vor allem endlich einsteigt, der vergisst nicht nur die unförmige Silhouette und die ungewohnten Proportionen. Sondern der erlebt den GT auch als Reisewagen par
Nach dem Facelift: Die drei neuen BMW 5er. Excellence. In der ersten Reihe hat man durch die erhöhte Sitzposition den leichteren Einstieg und die bessere Rundumsicht als in Limousine und Kombi. Und hinten können dank verschiebbarer Bank und in der Neigung verstellbarer Lehne auch ausgewachsene Mitfahrer bequem auf große Fahrt gehen. Die Konstruktion des Fond wurde so geändert, dass der Kofferraum unter der wie eh und je
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geteilten Klappe wächst. Er legt um 60 Liter zu und fasst nun bis zu 500 Liter bei stehender und 1 750 Liter bei liegender Rückbank. Dass die Designer auch an den anderen Modellen gearbeitet haben, sieht man vor allem an den stärkeren Konturen der Niere oder den geänderten Lufteinlässen – und an den neuen „Lines“, mit denen man dem Fünfer jetzt durch ein einfaches Kreuzchen auf
dem Bestellzettel seinen eigenen Charakter geben und ihn modern oder luxuriös gestalten kann. Zum frischen Look gibt es ein paar neue Optionen auf der Ausstattungsliste. Xenon zum Beispiel ist jetzt für alle Serie und auf Wunsch gibt es nun auch LED-Scheinwerfer. Im Stau hält der Fünfer nicht nur Abstand und Tempo, sondern auch in Kurven die Spur, er fährt mit Dauerfernlicht ohne Blend-
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wirkung und bekommt ein paar neue Office-Funktionen fürs Infotainment-System. Deutlich wird das Update aber vor allem unter der Haube. Dort bieten die Bayern künftig vier Benziner, einen Hybridantrieb und sechs Diesel an und haben in jeder Richtung noch einmal nachgelegt. So kommt der schwächste Fünfer jetzt auch in der Serie auf jene 4,5 Liter Normverbrauch, die zuletzt
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nur die „Efficient Dynamics“-Sonderedition geschafft hat. Und der stärkste legt bei der Leistung um zehn Prozent zu. Denn mit der Modellpflege kommt der 4,4 Liter große V8-Benziner im 550i auf stolze 450 PS. Die vielleicht wichtigste Neuerung unter der Haube ist aber der neue Basis-Diesel für Limousine und Kombi. Mit dem 143 PS starken 518d ändert sich zwar nichts am Verbrauch. Er liegt mit Werten zwischen 4,5 und 5,3 Litern exakt auf dem Niveau des 520d. Doch damit sinkt vor allem der Preis unter die psychologisch wichtige Hürde von 40 000 Euro. Die Limousine jedenfalls gibt es künftig für 39 900 Euro. Für den Kombi verlangt BMW 2 500 Euro mehr. Da sieht der GT übrigens nicht ganz so gut aus: Weil die Bayern bei rund zwei Tonnen Gewicht mit den Basismotoren offenbar um die Fahrfreude gebangt haben, gibt es ihn als Benziner nur mit Sechs- oder Achtzylinder und 306 oder 450 PS und den stärkeren Dieseln vom 184 PS starken 520d bis zum 535d mit 313 PS. Fürs Fahrern ist das sicher eine weise Wahl. Doch auf der Preisliste baut BMW damit eine ordentliche Hürde auf. Schließlich kostet so selbst der billigste GT mindestens 49 600 Euro.
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Der Skoda Octavia als Sportwagen (bp) Er hat so viel Leistung wie der Golf GTI und muss selbst auf die elektronische Differentialsperre und die Progressivlenkung nicht verzichten. Doch wenn statt des VW-Logos der SkodaPfeil auf dem Kühlergrill prangt, wird es immer ein bisschen praktischer. Das gilt auch für das neue RS-Modell, mit dem Skoda in diesen Tagen zu Preisen ab 29 390 Euro die nächste Stufe beim Generationswechsel für den Octavia einläutet. Wo der VW als Breitensportler seit jeher ein Auto für Egoisten ist, bewahrt der tschechische Ableger den Familiensinn: Nicht nur, weil es den neuen Octavia RS natürlich wieder als Limousine und als Kombi geben wird. Sondern auch, weil Tschechen bei der Abstimmung Rücksicht auf die Rückbank genommen haben: Das Fahrwerk ist stramm aber selbst im Fond noch gut zu ertragen. Und der kernige Sound, der über einen Schallschlauch direkt aus dem Motorraum über die Spritzwand in die Kabine geleitet wird, klingt zwar nach Lust und Leidenschaft – lässt sich aber auf Knopfdruck abschalten. Fährt der Octavia im Eco-Modus, ist es innen deshalb so flüsterleise, das Hexe Lili im CD-Player nicht die Stimme erheben muss. Wie der Wolfsburger Wirbelwind fährt auch der schnelle Skoda mit einem zwei Liter großen Turbo-Benziner, der auf 220 PS und maximal 350 Nm kommt. Das reicht im besten Fall für einen Sprintwert von 6,8 Sekunden und ein Spitzentempo von 248 km/h – mehr als je zuvor bei einem Skoda Octavia. Bei der ersten Ausfahrt
überzeugt der RS als Benziner vor allem mit seinem spontanen Antritt und mehr noch mit seiner Elastizität. Zwar quietschen beim unbedachten Kavalierstart bisweilen mal die Reifen, weil so viel Kraft den Frontantrieb schon fordert. Doch danach fliegt der Octavia davon wie der Pfeil, der das Markenlogo ziert, und lässt sich auch von einem langsamen Vordermann kaum aufhalten. Egal ob dritter, vierter oder sogar sechster Gang: Weil die Drehmomentkurve ein extrem breites Gipfelplateau hat, genügt in beinahe jeder Lebenslage ein kurzer Gasstoß, man hat wieder freie Fahrt und freut sich auf die nächste Kurve. Der Octavia RS ist aber nicht nur ein Herausforderer für den Golf GTI. Sondern dem Golf GTD eifern die Tschechen gleich auch noch nach und bieten ihren Kraftmeier deshalb alternativ auch mit einem Diesel an. Der Vierzylinder hat ebenfalls zwei Liter Hubraum, kommt auf 184 PS, ist im besten Fall in 8,1 Sekunden auf Tempo 100n und schafft je nach Getriebe- und Karosserievariante bis zu 232 km/h. Zwar nennt Firmenchef Winfried Vahland den neuen RS eine „sportliche Klasse für sich“. Doch stehe das Sportmodell auch für die Kombination von PS-Power und gleichzeitig Verbrauchseffizienz. Nicht umsonst gehen die Verbrauchswerte durch die neuen Motoren und den Wechsel auf den modularen Querbaukasten mit seiner Leichtbaukonstruktion um bis zu 19 Prozent zurück. Für den Benziner nennt Skoda jetzt 6,2 und für den Diesel einen Normwert von 4,6 Litern.
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28.07. - 04.08.2013
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 28.07.2013 bis 03.11.2013
Porträts im Dialog - Bildnisse von Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern aus fünf Jahrhunderten und Werke von Ana Feiner-Zalác Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt
Bis 29.09.2013
„Erich Buchholz und die Avantgarde“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
03.08.2013 bis 18.08.2013
Ausstellung Hallertauer Künstler Haus der Begegnung Pfaffenhofen
VERANSTALTUNGEN 28.07.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg
Oper: "Eifersucht" von S. Gail und "So ein Glück" von A. Adam - Neuburger Kammeroper 28.07.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Audi Sommerkonzerte: Salzburger Festspiele zu Gast - El Sistema-Orchester aus Venezuela 28.07.2013 // 12:00 Uhr Maria-de-Victoria-Kirche
Konzert-Reihe "Orgelmatinee um Zwölf"; bis 29.09.2013
28.07.2013 // 11:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal
Öffentlicher Festvortrag zum Jahrestag der Förderergesellschaft: Deutsches Medizinhist. Museum 28.07.2013 // Volksfestplatz Neuburg
Neuburger Volksfest; bis 04.08.2013 28.07.2013 // 11:00 Uhr Buxheim
Buxheimer Highlandgames 2013 30.07.2013 // 12:30 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
Vortragsreihe "Mittagsvisite": Hortus eystettensis 31.07.2013 // 18:30 Uhr Musikzentrum Kamerariat Ingolstadt
MittwochKlassik um halb Sieben: Ines Wein, Viola & Viola d´amore - Werke von Bach u.a. 01.08.2013 // 20:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt
TIPP
01.08.2013 // 20:00 Uhr CineStar Ingolstadt
TIPP
Open-Air-Konzert: "La cambiale di matrimonio" - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
Theater: "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal - Aufzeichnung Salzburger Festspiele 02.08.2013 // 21:00 Uhr Treffpunkt: Im Hof der Hohen Schule Ingolstadt
Königinnen und goldener Saft: Am 4. August findet das erste Ingolstädter Honigfest statt. Unter dem Motto „Der Moosgarten summt“ lädt der Bezirks-Bienenzuchtverein Ingolstadt e.V. zum Honigschlemmen ein. Ein Bienenmuseum informiert Besucher über Wissenswertes zum goldenen Saft. Ein kleines Imkerseminar für Kinder und ein Vortrag von Pia Aumeier lädt Groß und Klein zum Mooshäusl am Mooshäuslweg ein. Foto: fotolia
Bis zur Steinzeit und zurück Magic drums im Schulerloch bietet Spaß für die ganze Familie (bp) Eine musikalische Zeitreise von der Steinzeit bis hin zum Computerzeitalter über die verschiedenen Kontinente und Kulturen dieser Welt bieten die „Magic Drums“ im Schulerloch. Dieses Highlight-Event findet vom 2. bis 4. August statt, jeweils um 18 Uhr. Das Event verzaubert mit einer Vielzahl an Musikinstrumenten, wie zum Beispiel Knochen, Baumwurzeln, Notebooks, Klangschalen und Trommeln und klangvollen Rhythmen. Choreographien, Stimmung und beste Unterhaltung sind garantiert: Eine Show für die ganze Familie! Begleitet werden die Musiker und Darsteller von abgestimmten Lichtszenarien, die in der Höhle besonders toll zur Geltung kommen. Die genauen „Reiseziele“ dieser Performance gehen über die Steinzeit, das alte Afrika, die frühen Hochkulturen, die Erzzeit, die neue Welt, das Plastikzeitalter bis hin zur digitalen Computerwelt. Präsentiert wird diese Vorstellung von Helmut C. Kaister, Michael Mandl und Reinhold Bauer. Da die Vorstellung ein sehr beliebtes Ziel für Groß und Klein ist, sind die Karten für Samstag, 3. August, bereits komplett ausver-
Knochen, Baumwurzeln und Notebooks: Bei der Veranstaltung „Magic Drums“ im Schulerloch werden zahlreiche Gegenstände als Musikinstrumente umfunktioniert. Foto: Schulerloch kauft. Für Freitag und Sonntag sind allerdings noch Sitzplatzkarten zu erwerben. Der Kartenpreis beträgt 20 Euro, für Kinder von fünf bis einschließlich 15 Jahren kostet der Eintritt zehn Euro. Auf sie wird auch während der
Django 3000 in der Eventhalle Westpark
Führung: Dr. Frankensteins Mystery Tour 2013 03.08.2013 // 18:00 Uhr Bauerngerätemuseum Hundszell
Konzert: Volksmusikabend mit Ernst Schusser und der Zandter Blasmusik 03.08.2013 // 20:00 Uhr Kongregationssaal Neuburg
Neuburger Sommerakademie 2013: Dozentenkonzert - "Klassik im Kongregationssaal" 04.08.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg
Neuburger Sommerakademie 2013: Dozentenkonzert "Jazz im Stadttheater" 04.08.2013 // 16:00 Uhr Innenstadt Pfaffenhofen
Nachtflohmarkt 04.08.2013 // 09:00 Uhr Am Mooshäuslweg Ingolstadt
TIPP
1. Ingolstädter Honigfest des Bezirks-Bienenzuchtvereins Ingolstadt - "Der Moosgarten summt" Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in/veranstaltungen
Django 3000. (bp) „Hopaaa!“ lautet der Schlachtruf der rapide wachsenden Schar der Django 3000-Fans! Und so heißt auch die neue CD, die im September erscheinen wird. Nicht nur die Hitsingle „Heidi“, auch die Debüt-CD der vier Djangos läuft bei vielen Partys rauf und runter. Am liebsten singen Django 3000 noch immer im Wirtshaus. Deswegen wurden auch die meisten Songs der neuen CD „Hopaaa!“
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im Wirtshaus aufgenommen: pur und authentisch. Wenn LaBrassBanda die Beatles der bayerischen „Folks-Musik“ sind, dann sind die Burschen aus dem Chiemgau die Rolling Stones. Am 29. September sind die vier Jungs im Rahmen ihrer „Hoppaaa Tour-2013“ in der Eventhalle Westpark zu Gast. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Weitere Infos gibt‘s unter www-eventhalle-westpark.de.
Vorstellung große Rücksicht genommen, indem sie nach ganz vorne gesetzt werden, um alles gut zu sehen. Die Dauer der Vorstellung beträgt zweimal 45 Minuten mit einer kleinen Pause dazwischen. Tickets können ent-
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Wohin zum Baden? Neben den Freibädern gibt es auch zahlreiche Badeseen in der Region Irgertsheim
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Lichtenau
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Kakadus leben im Zoo Wasserstern.
2013 neu: Lassen Sie sich beGEISTern: Geisterfahrt „Zur Hölle“ – Mut genug für eine Fahrt in den finsteren Schlund der Dunkelheit? Ghosthunter-Show – Wer hat Angst vor der Gruselgang? Elvira’s Mystic Castle in 4D – ab in die magische Welt des Übersinnlichen. Über eine halbe Million zufriedene Gäste pro Saison bestätigen immer wieder den Erfolg des eher außergewöhnlichen Konzepts im Freizeit-Land Geiselwind. Kleiner Tipp: Möglichst frühzeitig anreisen, denn im Freizeit-Land vergeht die Zeit wie im Flug. Und da der Tag fast zu kurz ist um alles zu erleben ist das Freizeit-Land an den Samstagen im August von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet! Also 11 Stunden Spaß ohne Aufpreis. Auch die Erreichbarkeit ist einfach und Besucherfreundlich: Direkt an der Autobahn A3 WürzburgNürnberg und mit eigener Ausfahrt; kaum fünf Minuten später steht man auf den kostenlosen Parkplätzen des Freizeit-Landes.
8 Weinzierl Weiher
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Oberstimm
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Forstwiesen
- Toiletten - Gaststätte - Kinderbadestrand - Liegewiese - Spielplatz - Zeltplatz
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Gut geschützt in die Sonne: Das sollten Sie beachten nenstich ist eine zu starke oder lang anhaltende Bestrahlung von Kopf, Hals oder Nacken. Bei langem Sonnenbaden sollte man diese Bereiche deshalb unbedingt mit einem Tuch oder einer Kopfbedeckung schützen.
Diese vier Tipps helfen zur Vorbeugung: Sonnenaufenthalte so kurz wie möglich halten, leichte, weite Kleidung tragen, den Kopf immer mit heller Kopfbedeckung schützen und immer genug Flüssigkeit zu sich nehmen.
bis 18 Uhr, an Sonn- und Feiertagen wird bereits um 9.30 Uhr aufgesperrt. Für Kinder unter drei Jahren ist der Eintritt frei, Kinder von 3-14 Jahren bezahlen 1,40 Euro Eintritt, Jugendliche von 15-18 Jahren zwei Euro und Erwachsene 2,50 Euro.
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(bp) Nicht nur ein schmerzend roter Sonnenbrand kann die Folge von einem zu ausgiebigen Sonnenbad sein, auch ein Sonnenstich oder ein Hitzschlag entwickelt sich schneller als man denkt. Ursache für einen Son-
Zoo Wasserstern bietet Spaß für Groß und Klein
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wohlfühlen. Malerisch liegt der Tierpark an der Gerolfinger Straße, eingebettet in einer ehemaligen Auenlandschaft und beherbergt die verschiedensten Tier- und Pflanzenarten. Geöffnet hat der Tierpark Montag bis Freitag von 14
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Unterbrunnenreuth
B16
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hin
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5 Baggersee
Ein „tierisches“ Erlebnis Wann haben Sie das letzte Mal Reptilien wie Schlangen oder sogar einen Mississippi-Alligator aus nächster Nähe gesehen? Wissen Sie, wie Kapuzineräffchen, Grüne Meerkatzen oder Weißbüscheläffchen aussehen? All diese Tiere kann man besichtigen ohne auf der Autobahn zu den Tierparks in den großen Nachbarstädten fahren zu müssen. Denn auch wir in Ingolstadt haben einen Zoo. Der „Wasserstern“ liegt im Westen Ingolstadts und die tierischen Bewohner freuen sich immer über Besuch! Natürlich gibt es in Ingolstadt keine Raubkatzen wie Löwen oder Pumas zu bewundern. Auch Elefanten und Nashörner wird man vergeblich suchen. Aber wer darauf verzichten kann und dafür Wert auf eine private Atmosphäre legt, wird sich im Zoo Wasserstern
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Was gibt es schöneres, als bei heißen Temperaturen zusammen mit der Familie an einen Badesee zu gehen und ins kühle Nass zu springen? In Ingolstadt und der Region gibt es hierfür eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Ob sportlich oder entspannend, ob Groß oder Klein, hier findet jeder das Passende. Für die Kleinsten wird das Badevergnügen durch die extra abgetrennten Kinderbadestrände mit niedriger Wassertiefe vor allem ein sicheres Vergnügen. Und damit es auch ein Spaß ohne schmerzenden Sonnenbrand wird: Eincremen nicht vergessen! Und dann nichts wie los an den See! Rechts finden Sie eine Karte mit erläuternden Informationen zu verschiedenen Seen in der Umgebung.
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SPORT
Blickpunkt KW 30/13
Kurz vor dem entscheidenden Touchdown Die American Footballer des TV 1861 Ingolstadt stehen in den Play-Offs Von Patrick Roelen Sie sind groß, sie sind klein, sie sind dick, sie sind dünn – so unterschiedlich die Spieler der Ingolstadt Dukes auch sein mögen, eines verbindet sie: Sie spielen für ihr Leben gerne American Football und das mit großem Erfolg. „Wir haben für jeden Körperbau die richtige Position“, bestätigt Angela Wendelspies, die Marketingbeauftragte der Dukes vom TV 1861 Ingolstadt, lachend. American Football, noch eine Randsportart, die nicht nur in Ingolstadt boomt und scheinbar von jedem gespielt werden kann. Aber was macht diese Sportart aus, die in Amerika zig Millionen Menschen vor den Fernseher lockt und sogar Klospülungen zum Streiken bringen soll? Zu einem Super-Bowl, dem amerikanischen Finale um den Meistertitel im American Football, schalten alleine im Land der unbegrenzten Möglichkeiten 111 Millionen Menschen den Fernseher ein. Auf der gesamten Welt sind es gar 800 Millionen. Weil die Amerikaner während des Super Bowls nur in den Halbzeitpausen auf die Toilette gehen wollen und das Abwassersystem mit Millionen von gleichzeitig betätigten Klospülungen überfordert ist, streiken sogar hin und wieder die Klospülungen. In Deutschland wird American Football wohl nie die Popularität erreichen wie in Amerika, doch auch hier wird die Sportart immer bekannter. Das liegt in Ingolstadt an den Dukes vom TV 1861 Ingol-
Nicht zu halten: Die Ingolstädter Dukes (schwarzes Trikot) schlagen ihre Gegner aktuell mit Leichtigkeit. Nun soll es mit dem Aufstieg klappen. Foto: M. Mundt / ThePicture.de stadt. Die spielen immerhin in der Regionalliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Nun soll sogar der Aufstieg in die GFL II (German-Football-League II) realisiert werden. Und es sieht gut aus. Die Ingolstädter belegen aktuell in der Regionalliga Süd den zweiten Tabellenplatz, der zur Relegation um den Aufstieg berechtigt. Besser ist nur Straubing, das voraussichtlich aber auf den Aufstieg aus
finanziellen Gründen verzichtet. Auch die Schanzer suchen noch Sponsoren, um den mit Mehrkosten verbundenen Aufstieg in die GFL II finanzieren zu können. Die beiden Play-Off-Spiele stehen voraussichtlich Ende August und Anfang September an. Die Schanzer sind dann wieder auf die Unterstützung ihrer Fans angewiesen. Zuletzt kamen rund 1 000 Zuschauer zu den Spielen der Dukes
ins ESV-Stadion, wo die Footballer des TV 1861 Ingolstadt ihre Heimspiele austragen. Eine beachtliche Zahl. Markus Dietrich, der erste Vorstand der Ingolstadt Dukes, weiß, warum Football immer populärer wird: „Die Menschen wollen etwas Neues erleben.“ Immer nur Fußball oder Eishockey werde auf Dauer langweilig. Zudem gibt es bei einem Football-Spiel ein richtiges Programm. Gutes Es-
sen, günstige Getränke, hübsche Cheerleaderinnen und Stars zum Anfassen verleihen den Veranstaltungen eine besondere Stimmung. Für die Zuschauer sind die Spieler echte Idole. Dabei verdienen die nur sehr wenig bis gar nichts. Selbst in der ersten deutschen Football-Liga gibt es keine Profis. Anders als in Fußballstadien, wo es zuletzt zu immer mehr Ausschreitungen kam, vertragen sich
beim Football die „verfeindeten“ Fans und auch die harten Footballer geraten nur selten aneinander, wenn die Spielzeit gerade nicht läuft. Schiedsrichterbeleidigungen gibt es auch nicht zu hören. Nur die vier Team-Captains dürfen mit den sieben Unparteiischen sprechen. Falls einem der großen Jungs doch mal ein Schimpfwort gegenüber den Schiris herausrutscht, führt das nicht selten sogar zum Karriere-Ende des Spielers. Was für Sportler anderer Disziplinen unmöglich erscheint, ist im Football eben ganz normal: Respekt gegenüber den Schiedsrichtern und vor allem gegenüber dem Gegner und den Trainern. In einem Football-Team gibt es bis zu zwölf Trainer. Der „HeadCoach“ hat das Kommando über das gesamte (Trainer-)Team. „Er ist Gottes Stellvertreter auf Erden“, beschreibt Dietrich die Position des führenden Trainers. „Es gibt nichts, was das Wort eines HeadCoaches anzweifelt“, stellt der Vorstand klar. Auf dem Spielfeld ist der Quarterback sein verlängerter Arm. Er ist der wichtigste Mann auf dem Spielfeld. Auf ihn kommt es an. Wirft er den Ball zu kurz oder zu weit, ist der Angriff nichts wert. In der Regel gibt es einen Quarterback im Team und einen Stellvertreter. Der Quarterback ist unumstritten innerhalb der Mannschaft. Außerhalb des Platzes ist er der große Star. Den einzigen Streit unter Football-Fans gibt es übrigens, wenn es um die Frage geht, wo es den bes-ten Burger gibt. „Aber auch den gibt es in Ingolstadt“, verrät Dietrich. „Und zwar im Golden.“
Die Regeln des American Football in aller Kürze Nachdem die „Team-Captains“ gemeinsam mit den sieben Unparteiischen ausgelost haben, wer zunächst verteidigt, geht es mit dem sogenannten „Kick-Off“ los. Dabei kickt ein Spieler den Football in Richtung Spielfeldende, der Endzone, wo die gegnerische Mannschaft wartet und versucht den Ball zu fangen. Im Anschluss tauschen die Teams aus und die Mannschaft, die den Kick-Off machte, wechselt ihre „Offense“ (der offensive Part eines Football-
Teams) ein, während auf Seiten des anderen Vereins die Defense (Defensive) eingewechselt wird. Weil man beim American Football sehr viele Positionen benötigt, hat ein Team 35 bis 50 Mitglieder (immer elf Spieler stehen gleichzeitig auf dem Platz). Die beiden Football-Teams stehen sich nun gegenüber. Die Offense versucht den Ball mithilfe von Würfen möglichst weit nach vorne zu bringen. Die gegnerische Defense tut jedoch alles, um das zu
verhindern. Sie darf einen Spieler im Ballbesitz mit fast allen Mitteln stoppen. Falls es einem Footballer (egal ob einem Offense- oder einem Defense-Spieler, der den Ball eroberte) gelingt, mit beiden Beinen und dem Footbal in den Händen in die gegnerische Endzone zu gelangen, nennt man das einen „Touchdown“. Der bringt ganze sechs Punkte ein. Nach einem Touchdown hat man zudem die Möglichkeit „Extra-Punkte“ zu sammeln. Durch
Wiederholen des Angriffs kann man sich weitere zwei Punkte sichern. Wenn man es schafft, mit einem Kick durch das „goal“, einem Tor, das am Ende des Spielfelds angebracht ist und aussieht wie eine überdimensionale Stimmgabel, zu treffen, so erhält man einen Punkt. Nach dem Angriff wird das Offense-Recht getauscht und es kommen wieder neue Spieler auf das Feld, die wiederum verteidigen beziehungsweise angreifen.
Die beste Kreisliga aller Zeiten Am Wochenende startet die Fußball-Kreisliga in die neue Saison. Dabei ist die Liga stark wie nie Von Patrick Roelen Alles beginnt wieder bei Null, wenn der FC Hitzhofen-Oberzell und der VfB Friedrichshofen am Samstag die Kreisliga-Saison um 17 Uhr eröffnen. Und die Saison wird hart wie nie! Kein Team darf sich eine Verschnaufpause erlauben! Kraibergs Trainer Denis Dinulovic bestätigt: „Dafür ist die Liga einfach zu stark.“ In dieser Spielzeit treten 15 Vereine in der Kreisliga an – einer weniger als in der vergangenen. Obwohl es ein Team weniger gibt, steigen wieder mindestens drei Mannschaften ab. Der
Viertletzte muss in die Relegation. Reiner Stadlmeier, Abteilungsleiter des FC Hepberg, macht deshalb deutlich: „Jeder kann absteigen.“ Bei der großen Trainerumfrage von www.sportzeitung.in wurde klar: Fast alle rechnen mit Absteiger VfB Friedrichshofen und dem
FSV Pfaffenhofen im Titelkampf. Zwölf von 15 Vereinen nannten als Aufstiegsfavoriten den FSV und/ oder den VfB. Auch die Trainer der Klubs selbst zählen sich zu den Titelanwärtern. Manfred Kroll, Übungsleiter der Friedrichshofener, verstärkte sich unter anderem mit den landesligaerfahrenen Silvio Smoljic und Mehmet Özler vom SV Manching. Der Kader des VfB gilt als stärkster der gesamten Liga. Nur der FSV Pfaffenhofen kann eine vergleichbar schlagkräftige Mannschaft aufbieten. Allerdings verließen die Top-Spieler Patrick Mölzl und Giorgi Tsiklauri den Verein. In der vergangenen Spielzeit verpassten die Pfaffenhofener den Aufstieg in die Bezirksliga nur um Haaresbreite, als sie in der Relegation am VfB Eichstätt II scheiterten. Der musste dennoch den Weg in die Kreisliga antreten, da er das zweite Relegationsspiel nicht gewinnen konnte. Das ReserveTeam des Bayernligisten haben nur wenige auf dem Zettel, da die Mannschaft nach dem Neustart noch Zeit benötigt. Das gilt auch für das ST Kraiberg und den FC Hepberg, die als Geheimfavoriten gelten. Beide Klubs spielten eine schwache letzte Spielzeit. Kraiberg konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen und landete am En-
doch die Verantwortlichen des Aufsteigers erfüllten ihrem Trainer den Wunsch nicht und setzten alles auf seine Torjäger-Qualitäten. Zwar ist der ehemalige Spieler des FC Ingolstadt 04 sicherlich einer der besten Spieler der Liga, schafft es der Gegner jedoch, Ismaili auszuschalten, hat er das halbe Spiel bereits gewonnen. Ausrechenbar! Der Trainer der DJK Ingolstadt, Karl-Heinz Forster macht den Hitzhofenern jedoch Mut: „Die Aufsteiger müssen sich natürlich erst etablieren. Von Hitzhofen halte ich allerdings einiges.“ Denis Dinulovic, Spielertrainer des ambitionierten Sport-Teams aus Kraiberg, bringt die allgemeine Verunsicherung und Verwirrung auf den Punkt: „Die Aufsteiger müssen nicht unbedingt etwas mit dem Abstieg zu tun haben. Die Liga ist dieses Jahr sehr stark. Keine Verladen: Oberhaunstadts Stürmer Marco Newald lässt Stefan Huber von der DJK Ingolstadt ins Leere laufen. Foto: Jürgen Meyer Ahnung, wer absteigt.“ de auf dem siebten Tabellenplatz. Die Hepberger vermieden den Abstieg sogar nur knapp, nachdem sie eine desaströse Hinrunde spielten. Pünktlich zum Punktspielauftakt der Hepberger ist mit Thomas Schreiner aber eine weitere echte Verstärkung spielberechtigt. Der erarbeitete sich bei seinen letzten Stationen den Ruf als Enfant terrible, ist jedoch ein begnadeter
Fußballspieler und könnte der Mannschaft einen enormen Qualitätsschub geben. „Mindestens einen Aufsteiger wird es treffen“, meint Markus Bauer, Trainer der Gaimersheimer. Viele seiner Kollegen sehen das ähnlich. Weil in der Liga nur etablierte Vereine spielen, sind die Aufsteiger Abstiegskandidaten Nummer eins. Nur wenige trauen
sich aber einen konkreten Namen in den Mund zu nehmen. Hepbergs Spielertrainer Paul Witek ist einer davon. Für ihn ist klar: Aufsteiger TSV Etting packt es nicht. Der Spielertrainer des FC Hitzhofen-Oberzell, Emin Ismaili, geht mit Kopfschmerzen in die neue Spielzeit. Der erfolgreiche Stürmer hätte gerne noch den ein oder anderen Defensivakteur verpflichtet,
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