BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 4, Freitag/Samstag, 25./26. Januar 2013, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Ist gegen Studiengebühren: Kreisvorsitzender der Jungen Union Markus Mayer im Interview.
Ein Vierteljahrhundert live dabei: Hans Fischer und seine Erlebnisse mit dem ERC Ingolstadt.
Interview mit Dejan Micic: Der Mittelfeldspieler möchte mit dem TSV Etting in die Kreisliga aufsteigen.
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Ingolstadt wird „Morgenstadt“
AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:
(bp) Bei einer Podiumsdiskussion über die Wettbewerbsfähigkeit von Standorten im Audi-Konferenzzentrum teilte Alfred Lehmann mit: Ingolstadt wird eine große Ehre zuteil. Die Stadt wird bei der „Morgenstadt-Iniative“ des Fraunhofer-Instituts dabei sein. Sie steht somit neben Städten wie zum Beispiel Tokio. Die »Morgenstadt« ist die Vision einer nachhaltigen, lebenswerten und zukunftsfähigen Stadt und ihrem suburbanen Umland. Das Fraunhofer-Institut hat Ingolstadt dazu eingeladen, da es hier Projekte mit großer Kreativität und Bedeutung für die Zukunft gäbe: zum Beispiel Verkehrssteuerung über bestimmte Systeme der Ampeln und das doppelte Wassersystem in Etting. Mehr unter www.morgenstadt.de
• Neujahrsempfang der Meisterfrauen • Premiere: Das Fest des Lamms
Konnten ihr Eheglück nur 18 Monate lang genießen: Bernd Rosemeyer und seine Frau Elly Beinhorn.
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
„Unheimliche Begegnung der klassischen Art“ 31. Januar, 20 Uhr, Festsaal Ingolstadt Musik von Adam bis Zeppelin Kartenverkauf:
Donaukurier-Ticketservice, 0841 / 9666800 TouristinfoHauptbahnhof, 0841 / 3053005 eventim, 01805 / 570070
Foto: oh
Tragischer Tod einer Legende Bernd Rosemeyer verunglückte vor 75 Jahren beim Weltrekordversuch (fk) Er ging bei Motorradrennen für NSU und DKW an den Start. Er war Werksfahrer der Auto-Union-Rennabteilung in den Zwickauer Horch-Werken. Er wurde im Jahre 1936 Europameister.
Die Kombination aus einem begnadeten Fahrer und einem genialen Konstrukteur machte ihn weltberühmt. Bernd Rosemeyer gilt auch heute noch als Legende des Rennsports. Am kommenden Montag
jährt sich sein Todestag nun schon zum 75. Mal. Sein Sohn und sein Enkel, die beide ebenfalls den Namen Bernd Rosemeyer tragen, waren in Ingolstadt und haben von ihrem berühmten Vater und Großvater
erzählt. Mehr über den Rennfahrer Bernd Rosemeyer, wie er verunglückte, was sein Sohn über ihn denkt und welche Einstellung seine Nachkommen zum Rennsport haben, lesen Sie auf
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Ist Audi sexy? Wie der Ingolstädter Autohersteller von einem Erotik-Bestseller profitiert
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(bp) „Der Audi SUV und der R8 stehen da, außerdem zwei weitere, etwas kleinere Audi-Geländewagen... hm. Ich klappe den beleuchteten Kosmetikspiegel herunter, um nachzusehen, ob meine Wimperntusche auch nicht verlaufen ist.“ Das ist nur eine Passage in E. L. James‘ Erotik-Bestseller „Fifty Shades of Grey“, in der der Ingolstädter Autobauer erwähnt wird. Von den drei Bänden, in denen der erotisch ungemein attraktive Christian Grey und seine „Sklavin“ Anastasia einander näher kommen, wurden weltweit zwischenzeitlich mehr als 65 Millionen Exemplare gekauft – vorwiegend von Frauen, wenn man unserer redaktionsinternen Statistik Glauben schenken darf. Audi kommt gut weg in diesem kommerziell erfolgreichen Werk, das allerdings nicht zur Literatur im engeren Sinne gerechnet werden darf: „Es macht einen Heidenspaß, den Audi zu fahren“, heißt es an anderer Stelle. Und für diese millionenfache Werbung hat Audi keinen Cent bezahlt. Tilman Schneider von der Audi Kommunikation: „Auf die Nennung der verschiedenen
„Fifty Shades of Grey“: Ein Erotik-Roman, in dem man Audi fährt. Foto: Federsel Audi-Modelle haben wir keinerlei Einfluss genommen, eine Kooperation gibt es nicht.“ Dabei hätte ein Audi-Werbetexter nicht schöner formulieren können, wenn Anastasia, nachdem sie statt eines eigenen Slips die Boxershorts ihres Liebhabers übergestreift hat, formuliert: „Ich ziehe sie an, und er grinst. Hm. Noch ein weiteres Stück aus Christians Unterwäscheschrank – eine Trophäe für meine Samm-
lung, zu der bereits der Audi, der BlackBerry, der Mac, sein schwarzes Jackett und drei Bände .... gehören.“ Natürlich steht dem Milliardär Grey nicht nur selbst eine Armada von Audis zur Verfügung; zum „Einstieg“ hat er seiner Gespielin auch einen A3 geschenkt. Vielleicht ein Grund, warum Frauen dieses Werk kaufen und träumen. Interessant wird sein, ob und wie viel Audi hinblättern muss,
um ins rechte Licht gerückt zu werden, wenn die Erfolgsgeschichte verfilmt wird; die Filmrechte liegen bei Universal. Auf Audi verzichten kann der Produzent angesichts der klaren Vorgaben im Roman kaum. Andererseits werden im Filmgeschäft für Productplacement, also der erkennbaren Darstellung von Marken im Film, hohe Beträge bezahlt. Audi wird sich hier wohl nicht lumpen lassen, hat aber eine gute Verhandlungsposition. Auf welche Kunden kann Audi denn hoffen, wer kauft die Bücher? Wir fragten in Ingolstadt nach. „Das ist ganz unterschiedlich“, erklärt Eva Priller von Thalia. Von Jung bis Alt sei alles dabei. Hauptsächlich Frauen würden das Buch kaufen, aber auch Männer greifen immer wieder gerne zu und verschenken es dann an Ehefrau oder Freundin. Die meisten Kunden legen die erotische Lektüre übrigens ohne „Schamgefühl“ auf den Tresen. Aber „Fifty Shades of Grey“ ist das am meisten heruntergeladene e-book überhaupt. Da könnte man meinen, einige möchten es doch nicht im Laden kaufen.
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