BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 16, Freitag/Samstag, 19./20. April 2013, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Der Mann der Mitte: Frank Wendler liebt Lebensmittel und die Innenstadt.
Masha Dimitrieva ist eine weltweit anerkannte Pianistin. Heute lebt die sie in Gaimersheim.
Der doppelte Marcel: FCI-Akteur Marcel Hagmann übernimmt auch außerhalb des Feldes Verantwortung.
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WLAN mit Village?
Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:
(hk) Die Juristen haben das Wort beim kostenlosen WLAN, das Stadt, IN-City und Aligia technisch schon bieten könnten, aber wegen Haftungsproblemen vorerst gestoppt haben. Beim IN-City-Stammtisch erläuterte Thomas Deiser die Hintergründe und versprach den baldigen Neustart des Projektes. Eine sogenannte Unternehmergesellschaft, eine vereinfachte GmbH, will IN-City jetzt rasch gründen, um eventuelle Haftungsrisiken beim WLAN auszuschließen. Diese Gesellschaft soll dann zusätzlich auch bei größeren Events, die mit Risiken verbunden sind und zu Verlusten führen können, als Veranstalter fungieren. So will sich der Stadtmarketing-Verein vor finanziellen Blessuren schützen. Eine flächendeckende Versorgung mit freiem WLAN, nicht nur in der Innenstadt, strebt Deiser an. Werblich kann er sich eine Zu- Shootingstar aus Ingolstadt: Jennifer Lotsi (links) ist derzeit im Film „Rubinrot“ im Kino zu sehen. In Ingolstadt stand sie bereits mehrmals als Statistin auf der Bühne Foto: Meike Birck / Concorde Filmverleih 2013 sammenarbeit mit dem Ingolstadt des Stadttheaters. Gleich ihr erstes großes Casting brachte ihr die Rolle im Kinofilm ein. Seite 13. Village vorstellen, den Westpark hat er lieber vor der Tür.
• Jubiläum FU Mailing/Feldkirchen • Feier Lions Hohe Schule
Gegen Wohnungsknappheit Neubauten der GWG und Kappungsgrenze bei Mieten
(pr/hk) Dass in Ingolstadt eine Wohnungsknappheit besteht, ist bekannt. Nun soll dem entgegengewirkt werden, indem verstärkt neue Wohnungen gebaut werden. Der Aufsichtsrat der GWG stimmte am Mittwoch für den Bau von rund 200 Wohnungen an der Peisserstraße. Einen Tag später fand der Spatenstich an der Hinterangerstraße statt. Dort entstehen 80 freifinanzierte Wohnungen.
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rung von eineinhalb Parkplätzen pro Wohnung bestehen bleibt und ein weiteres Stockwerk eingeplant wird. Zuvor forderte Bürgermeister Wittmann: „Wenn eine Stadt so schnell wächst wie Ingolstadt, dann muss sie nach oben wachsen.“ So werden es wohl knapp 200 Wohnungen sein, die bis spätestens 2016 bezugsfertig sein sollen. An der Hinterangerstraße ist man schon ein gutes Stück weiter mit den Planungen - auch hier wird gebaut. Am Donnerstag machte Oberbürgermeister Lehmann den ersten Spatenstich auf dem Baugelände im Süd-Westen Ingolstadts. Insgesamt sollen 80 freifinanzierte
Wohnungen gebaut werden. Ingolstadt boomt, dabei sind die Mieten und Grundstücksplätze in der Donau-Stadt alles andere als günstig. Von 2010 bis 2011 stieg laut einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung aus Regensburg der Mietzins in der Domstadt um fünf Prozent, in München nur um etwa 4,8 Prozent. Spitzenreiter war Ingolstadt mit einer Steigerungsrate um 9,5 Prozent. Dem starken Anstieg der Mieten soll laut Oberbürgermeister Alfred Lehmann der Stadtrat einen Riegel vorschieben. Bisher ist es den Vermietern gestattet, die Miete innerhalb von drei Jahren um bis zu 20 Prozent anzu-
heben. Nach einer Gesetzesänderung, die ab 1. Mai 2013 gilt, kann jetzt eine Kappung auf 15 Prozent erreicht werden. Die Stadt will bei der Staatsregierung (Ministerium für Verbraucherschutz) den Antrag stellen, in den räumlichen Geltungsbereich der Mieterhöhungen begrenzenden Rechtsverordnung aufgenommen zu werden. Bisher gilt die Regelung nur in München. Auch Regensburg hat bereits beantragt, seine Mieter unter den Schutz dieser Vorschrift zu stellen. Möglich ist die Begrenzung nur „in Gebieten mit einer angespannten Wohnungsmarktlage“. Davon ist in Ingolstadt auszugehen.
Bei der Aufsichtsratssitzung der Gemeinnützigen WohnungsbauGesellschaft Ingolstadt erklärte Geschäftsführer Peter Karmann, dass aktuell rund 3 000 Mietinteressenten bei der GWG vorgemerkt seien. Mietanfragen gibt es also genug, während nur wenige Menschen ihre Mietverträge mit der GWG kündigten. Im Jahr 2013 waren es bislang nur 91. Die GWG arbeitet deshalb bereits an neuen Projekten. Die meisten Wohnungen werden im Nord-Osten Ingolstadts an der Peisserstraße entstehen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats stimmten ohne Gegenstimme für den Vorschlag des Eichstätter Architekturbüros Diezinger, das sich mit seinen Visionen gegen 15 weitere Mitbewerber beim Wettbewerb Spatenstich für 80 Wohnungen: Oberbürgermeister Alfred Lehmann (dritter von links), GWG-Geschäftsführer Peter Karum den Auftrag durchsetzte. Vo- mann (rechts), Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle (zweite von rechts) und andere fleißige Helfer beim Spatenstich der raussetzung war, dass die Taktie- gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft in der Hinterangerstraße. Foto: Cannonier
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12.05
Muttertagsbrunch
MEINUNG
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Über-Leben in der Innenstadt
EDITORIAL
Wohnungsknappheit und Verantwortung
Frank Wendlers neue Ideen: Weinmarkt, Lieferservice und Internet
Von Hermann Käbisch Am 31. Dezember 1945 hatte Ingolstadt 33 923 Einwohner, jetzt sind es über 128 000 Ingolstädter. „Die Stadt ist einfach zu schnell gewachsen“, wird gelegentlich beklagt. Dabei schwingt oft der Unterton mit, das sei die Schuld der Politiker. In totalitären Staaten, wie der früheren DDR, könnte man diesen Vorwurf vielleicht erheben, denn dort gab es keine gesetzlich geschützte freie Aufenthaltswahl. In der Bundesrepublik, also auch in Ingolstadt, kann kein Mensch daran gehindert werden, am Ort seiner Wahl seinen Wohnsitz zu nehmen. Den Politikern die Schuld für starkes Bevölkerungswachstum in die Schuhe zu schieben, zeugt
DER BÖSE BLOG
Blickpunkt KW 16/13
daher schlicht von Unkenntnis. Einem Zuzug steht allenfalls Wohnungsknappheit entgegen, die wir in Ingolstadt haben. Wer also mehr Wohnungen fordert, darf sich nicht über ein Wachstum der Stadt beklagen. Ingolstadt ist trotz Wohnungsmangel so beliebt, weil es hier genügend Arbeit gibt. Audi und unserem Mittelstand sei Dank. Wer bereits heute die nächste Autokrise an die Wand malt und dann – wie bei einer Veranstaltung der Linken geschehen – beklagt, dass heute ungeklärt sei, was dann mit den Hallen des GVZ geschehen solle, der hat Architektur, aber nicht die dann arbeitslosen Menschen im Blick.
(hk) Es war die berufliche Entscheidung seines Lebens, als Frank Wendler beschloss, im Herzen der Altstadt einen EDEKA-Markt zu eröffnen. Das darf und soll kein „normales“ Lebensmittelgeschäft werden, denn es ist nicht einfach, an diesem Standort wirtschaftlich zu punkten.
Herr Wendler, es gibt bessere Lagen für einen Lebensmittelmarkt als in der Ingolstädter Innenstadt. Warum haben Sie gerade hier eröffnet? Frank Wendler: Sie haben recht. Die Innenstadtlage bringt einige Nachteile mit sich. Das beginnt mit der schwierigen Situation bei der Anlieferung und endet bei einem im Verhältnis niedrigen Durchschnittsumsatz pro Kunde. Aber: Dank unbürokratischer Hilfe der Stadt konnten die Probleme bei der Anlieferung gelöst werden und den eher niedrigen Durchschnittsumsatz kann ich durch eine hohe Zahl von Kunden kompensieren. Sicher haben eine Stadtrandlage oder ein Markt an einer Ausfallstraße ihre Vorteile. Aber wenn ich mein Geschäft verlasse, dann stehe ich mitten in der Stadt, wo etwas los ist und nicht im gefährdend. Es kann nämlich zur Niemandsland. Das ist für mich ein Verblödung mit einsetzendem schönes Gefühl. Schwachsinn führen. Man sollte vor jeder Folge dieser ekelhaften Ihr Geschäft befindet sich in der scripted reality-Sendungen einen Theresienstraße, die vor ihrer Umbehördlichen Warnhinweis ein- benennung im 19. Jahrhundert der blenden: Vorsicht, der Inhalt der Weinmarkt in Ingolstadt war, in nächsten 30 Minuten hat weniger letzter Zeit aber eher als ZankapGehalt als eine Dose Ravioli (au- fel - Parkplätze rein oder raus – die ßer die Ravioli enthalten Gam- Schlagzeilen dominierte. melfleisch, dann gleicht sich das Wendler: Ich denke darüber Niveau durchaus an). Dann sollte nach, an die Geschichte des eheman drauf hinweisen, dass die maligen Weinmarktes anzuknüpHandlung der Sendung weder fen. Es gibt ja nicht nur ein Weinden Intelligenz-TÜV bestanden sortiment in meinem Geschäft. hat, noch das Siegel „aus rein Vielleicht kann ich – darüber sollte logischem Anbau“ bekommt. ich mit den Inhabern des Corso ItaManch einer mag dadurch noch lia und des Sausalitos sprechen – in gerettet werden können. Und den Sommermonaten ein Weinfest doch wird es wie an der Kühl- organisieren. Dafür bietet sich die theke enden: Zwei Wochen nach Theresienstraße, die vielfach als den Warnhinweisen wird das wi- die gute Stube Ingolstadts bezeichderliche Zeug wieder konsumiert. net wird, ja an. Natürlich darf das
sichtlich, dass hier eine - auch optisch sehr ansprechende - Lösung für die Abgrenzung zwischen Verkehr und Außengastronomie gefunden wird. Seit mehr als 100 Tagen ist Ihr Laden jetzt geöffnet. Welche Erwartungen haben sich erfüllt? Wendler: Ich habe zunächst sehr mit Schülern und Studenten gerechnet – wegen der Nähe zu den Schulen und der Uni. Die dominieren aber nur in der Mittagszeit. Natürlich hoffte ich auch auf die Altstadtbewohner. Erfreulich für mich ist, dass es hier zahlreiche Stammkunden gibt, die mich auch persönlich ansprechen, begrüßen und ihre Wünsche äußern. So wurde die Bitte an mich herangetragen, Lebensmittel ins Haus zu liefern. Das habe ich zwar noch nicht durchorganisiert, aber wenn hier die Nachfrage steigen sollte, werde ich das in Angriff nehmen. Wir bieten es jedenfalls schon jetzt an. Gerade für ältere und gebrechliche Menschen in der Altstadt – aber nicht nur für hier wohnende Kunden – ist das wichtig. Wer Waren im Internet bestellt wird beliefert. Die Belieferung als Service könnte für den Einzelhandel in Innenstädten, wo es weniger Parkmöglichkeiten gibt, zu einer Umsatzchance werden.
Wo bleibt der Verblödungs-TÜV Von Melanie Arzenheimer Wenn man behördlich vor Ekelfleisch warnt, dann bitte auch vor Ekel-TV. Behörden dürfen vor ekligen Inhalten warnen, auch wenn diese nicht gesundheitsgefährdend sind. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Dabei ging es natürlich um Fleisch. Aber das Urteil könnte und sollte weitreichende Folgen haben. Schließlich gibt’s nicht nur im Tiefkühlfach ekelhafte Inhalte. Es gibt sie zum Beispiel auch im Fernsehen. Wenn bei einem Privatsender irgendwelche Möchtegernschauspieler so tun, als würden sie die zerrüttete Familie samt drogensüchtiger Tochter, alkoholabhängiger Mutter (gern auch mit Erfahrung auf dem Straßenstrich) und rechtsextremem (Stief-)Vater darstellen, dann ist das gesundheits-
Liebt Lebensmittel und die Innenstadt: Frank Wendler will seinen Markt zu Sie sind also kein Feind des Ineinem Kommunikationszentrum ausbauen. Foto: Käbisch ternets? Wendler: Nein, das ist eine nicht mit dem Carrara-Weinfest es bei mir auch eine Poststelle, am in Konkurrenz treten, aber man Wochenende haben wir einen Entwicklung, mit der man leben kann ja einen anderen Zeitpunkt Straßenverkauf für Nachtschwär- muss und die viele Vorteile bietet. und andere, vielleicht vorwiegend mer (Anmerkung: zwischen 23 So habe ich überlegt, ob ich nicht Uhr und 2 Uhr – variabel je nach meine Mittagsgerichte aktuell auf deutsche, Weine wählen. Wetterlage) und unser Café wird meiner Homepage bekannt maEin Weinfest und ein EDEKA- Terrassenplätze mit Sonnenschir- che. Und gerade für die jungen Markt – eine neuartige Kombina- men haben, ein Geschäftsmodell, Menschen, die bei mir einkaufen, das es meines Wissens bei der EDE- spielt das Web eine große Rolle. tion? Deshalb erhält jeder Kunde, der Wendler: Ich möchte und darf KA bisher noch nicht so oft gibt. mit einem Warenwert von minkeinen „normalen“ Lebensmittelmarkt führen. Da wäre es schwie- Aber Sitzplätze umgeben von destens zehn Euro einkauft, von mir ein Monatsabonnement eines rig, hier in der Altstadt auf einen Parkplätzen und Autoverkehr. Wendler: Da sehe ich kein Pro- Online-Mediums (Anmerkung: grünen Zweig zu kommen. Außerdem liebe ich die Kommunikation blem, wie ja auch schon die Erfah- www.stattzeitung.in) gratis. Daund möchte, dass die Menschen rungen meiner Nachbarn zeigen. mit möchte ich die Kundenbinsich bei mir treffen. Deshalb gibt Außerdem bin ich sehr zuver- dung erhöhen.
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Die Jugendherberge im Kavalier Zweibrücken an der Friedhofstraße ist in die Jahre gekommen. Es ist bekannt, dass die Ausstattung nicht mehr den erforderlichen Standards entspricht. Zwölf-Betten-Zimmer und Etagenduschen sind nicht mehr zeitgemäß. Jugendherbergen sind zu Anlaufstätten für sämtliche Touristen geworden. Durchreisende Rad- und Motorradfahrer, aber auch Familien sowie Sportvereine, die mit ihren Jugendmannschaften an örtlichen Wettkämpfen teilnehmen, nutzen für ihren Kurzaufenthalt die günstige Übernachtungsmöglichkeit einer Jugendherberge. Es sollte selbstverständlich sein, dass trotzdem ein gewisser Komfort geboten wird. Die Sanierung des Kavalier Zweibrücken stellt aus Gründen des Denkmalschutzes und auch in finanzieller Hinsicht eine große Herausforderung dar. Daher schlägt die CSU einen Neubau am Standort des Hallenbads Mitte vor. Die Lage bietet sich aufgrund der unmittelbaren Nähe zu verschiedenen Freizeiteinrichtungen und durch die Altstadtnähe hervorragend an. Kein Wunder also, dass der Vorschlag, den die CSU-Stadtratsfraktion zusammen mit ihrem Koalitionspartner nun macht, schon jetzt auf große Zustimmung stößt. Hans Achhammer
Was ist für die Rathausspitze schlimmer, als dass die SPD einen Sachantrag stellt? Antwort: Wenn sie zwei Anträge stellt. An einen ähnlichen Witz fühlt man sich erinnert, wenn man sich das Verhalten des OBs in den letzten Monaten vor Augen führt. Da beantragt die SPD, dass 60 Sozialwohnungen mehr von der GWG (Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft) gebaut werden als geplant. Reaktion: Dafür hat die GWG keine Kapazitäten. Da beantragt die SPD, die Nette Toilette einzuführen. Die Reaktion: Das ist Geschäft der laufenden Verwaltung und kommt nicht auf die Tagesordnung des Stadtrats. Da beantragt die SPD, dass Stadt und IFG Grundstücke für den Bau von Studentenwohnungen zur Verfügung stellen. Wieder argumentiert der OB, das sei Geschäft der laufenden Verwaltung. Nun darf man schon gespannt sein, was mit dem Antrag der SPD passiert, eine neue Busverbindung vom Süden der Stadt über die Staustufe in den Norden zu führen. Die SPD wird sich nicht davon abbringen lassen, konstruktive Ideen in den Stadtrat einzubringen. Und immerhin: die nette Toilette wird in Ingolstadt endlich eingeführt. Es hat sich also gelohnt, dass die SPD genau dies schon vor Jahren beantragt hatte.
Tourismus besser fördern
Bürgerbeteiligung im Fahrgastbeirat
Ingolstadt erfreut sich bei Touristen zunehmender Beliebtheit. Das trifft für Privatgäste, Busreisende und Fahrradtouristen gleichermaßen zu. Wenn sie aber in Ingolstadt angekommen sind, dann müssen sie feststellen, dass die Stadt nur unzureichend auf Touristen eingestellt ist. Das beginnt bei der zu geringen Zahl an Parkplätzen für Reisebusse und hört bei der Touristinformation im Alten Rathaus auf. Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler hat bereits im Juni vergangenen Jahres den Antrag gestellt, Stadt und IFG sollen einen neuen Standort für die Touristinformation in der Nähe des Rathausplatzes finden. Die Touristinformation braucht vor allem mehr Platz und muss behindertengerecht sein. Das ist jetzt nicht der Fall. Obwohl der Prüfungsantrag vom Stadtrat im Juli verabschiedet wurde, hat die Stadtverwaltung bisher weder Ergebnisse vorgestellt, noch den Antrag dem Verwaltungsrat der IFG vorgelegt. Die FW-Fraktion besteht darauf, dass für die Touristinformation neue, attraktive Räume gefunden werden. Auch das Problem mit den Reisebussen muss gelöst werden. Über die Förderung des Tourismus wird viel geredet, aber in der Praxis zu wenig dafür getan. Markus Reichhart
In Ingolstadt werden Bürgerinnen und Bürger künftig an der Weiterentwicklung des INVGBusverkehrs beteiligt. Die GRÜNEN hatten 2009 einen Fahrgastbeirat beantragt, er wurde im INVG-Aufsichtsrat nun einstimmig beschlossen. Ab Mai wird der neue Fahrgastbeirat ausgeschrieben und man kann sich dafür bewerben. BürgerInnen allen Alters sollen darin vertreten sein, nicht organisierte Fahrgäste ebenso wie z.B. Elternbeiräte, Schülervertretungen, Studierende, Senioren, Migrationsforum, Bund Naturschutz usw. Der Beirat wird über geplante Fahrplanänderungen, neue Tarife und anderes informiert, er soll die INVG beraten und kann eigene Vorschläge einbringen. Ob der neue Fahrgastbeirat künftig Sprachrohr und Interessensvertretung der BusnutzerInnen sein wird oder eher ein internes Beratungsgremium, wird sich zeigen. Die Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV sind jedenfalls als ExpertInnen bei der Verbesserung unseres Busverkehrs künftig beteiligt. Damit ist uns wieder ein konkreter Schritt zu mehr Bürgerbeteiligung in Ingolstadt gelungen. Petra Kleine
THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 16/13
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„Ich bin mein anspruchsvollster Kritiker“ Die Gaimersheimer Pianistin Masha Dimitrieva schätzt unbekanntere Komponisten einem Konzert in Österreich in einem wunderschönen Schloss. Man hat sogar die Bewegungen der Zuschauer gespürt. Ein Künstler braucht Raum, um zu spielen“ erläutert sie.
Von Silke Federsel Masha Dimitrieva ist eine weltweit anerkannte Pianistin, die bekannt ist für ihre dramaturgisch durchdachten und nuancierten Darbietungen, bei denen sie auch auf kleinste Details achtet. Seit nunmehr einem Jahr lebt die gebürtige Russin mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn in Gaimersheim und hat es sich zum Ziel gesetzt, vor allem unbekannte Schätze der Musikwelt einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Auf der Suche nach verlorenen Schätzen Am liebsten spielt die Pianistin Stücke, die eher unbekannt sind. „Ich möchte das Unbekannte bekannter machen. Das ist eine sehr interessante Aufgabe als Künstlerin“, sagt sie. Und so gilt Masha Dimitrieva auch als „Entdeckerin“ des „vagabundierenden“ Künstlers Gordon Sherwood aus den USA, auf den sie durch eine TV-Produktion aufmerksam wurde.Letztendlich haben die beiden zusammengearbeitet, Sherwood hat sogar ein Klavierkonzert für sie geschrieben.
Masha Dimitrieva wurde auf der Halbinsel Krim geboren und ist dort als Tochter einer Musikerfamilie aufgewachsen. Ihre Mutter ist Pianistin und gleichzeitig ihre erste Lehrerin, ihr Vater war Violinvirtuose. „Meine Mutter ließ mir die Entscheidung frei, ob ich Pianistin werden wollte oder nicht. Es ist wichtig, dass Eltern Begabungen in frühem Alter erkennen, ihre Kinder aber zu nichts zwingen“, erklärt sie. Diese „professionelle“ Verbindung zwischen Mutter und Tochter besteht auch heute noch. Masha Dimitrieva wird bei vielen Auftritten von ihrer Mutter begleitet und legt viel Wert auf die Meinung ihrer Lehrerin. Am kritischsten jedoch ist sie mit sich selbst: „Ich bin mein anspruchsvollster Kritiker, und das muss man auch sein in meinem Beruf“, erläutert sie.
„Ich möchte das Unbekannte bekannter machen.“ Masha Dimitrieva
Foto: Anastasia Osipova
Von der Krim über Moskau nach Hannover Mit 15 Jahren zog sie nach Moskau, um dort eine bekannte Musikschule zu besuchen, danach erfolgte der Besuch des Konservatoriums. Insgesamt verbrachte sie zehn Jahre in der russischen Hauptstadt. Als die Perestroika, der von Michail Gorbatschow Mitte der 80er Jahre eingeleitete Reformprozess der russischen Gesellschaft, eingeleitet wurde, war Masha Dimitrieva wie viele ihrer Landsleute verunsichert und sorgte sich um ihre Zukunft. Zu dieser Zeit wurde sie zu einer Prüfung eingeladen, mit der Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Da sie auch nach dem Besuch des Moskauer Konservatoriums weiterstudieren und andere Länder kennenlernen wollte, hat sie diese Chance wahrgenommen. Und so kam die Künstlerin im Februar 1992 nach Hannover und studierte
In diesem Jahr plant sie eine CD, auf der sie Musik aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert spielen möchte. Darauf werden die Werke russischer Komponisten zu hören sein, darunter Anton Arenski, Nikolai Medtner und Paul Juon. Ausschließlich Klassik?
Genug Raum für ihre Musik: Masha Dimitrieva in ihrem Haus in Gaimersheim. dort an der Hochschule für Musik und Theater in der Meisterklasse für Solisten bei Professor David Wilde. Kanada, die USA und Gaimersheim Nach ihrem Studium wurde ein Soloauftritt in Seattle zum ersten großen Erfolg der Pianistin. Mit ihrem Können begeisterte sie nicht nur die Zuhörer, sondern auch etliche Chefdirigenten, wie Bramwell Tovey, Lorin Maazel,
Werner Andreas Albert, Klauspeter Seibel, Sergiu Comissiona oder Gerd Albrecht. Darüber hinaus trat sie gemeinsam mit dem Louisiana Philharmonic Orchestra, dem Winnipeg Symphony Orchestra und dem Vancouver Symphony Orchestra auf und gab zahlreiche Konzerte in ganz Europa. Auch wirkte sie bei vielen TV- und Radioproduktionen, unter anderem des Bayerischen Rundfunks, mit. Mittlerweile ist Bayern zu ihrer zweiten Heimat geworden
Da stellt sich die Frage, ob eine Pianistin auch andere Musikrichtungen mag oder ausschließlich Klassik hört. Masha Dimitrieva tut beides. „Ich stamme eigentlich aus einer sehr konservativen Familie. In Rußland haben wir fast ausschließlich klassische Musik Fotos: Federsel gehört, aber auch ABBA“, erzählt sie. Später hat sie dann ihren und Masha Dimitrieva fühlt sich wichtig. Selbst wenn in dem Blickwinkel sozusagen erweitert. hier sehr wohl. Sie hat viel Zeit Raum, in dem man spielt, nur ein „Es gibt gute und schlechte Muin München und Nürnberg ver- einzelner Mensch sitzt, dann ar- sik. Viele Musiker im Popbereich bracht und kam mit ihrem Mann, beitet man nicht mehr, dann per- haben die Grenzen zwischen der ursprünglich aus Ingolstadt formt man“, erklärt sie. Obwohl guter Musik und ‚commercial‘ so stammt, nach mehreren gemein- die Künstlerin schon in großen wunderbar zusammengeführt, samen Jahren in Wien vor einem Konzertsälen und Hallen gespielt dass es einfach Meisterwerke hat, sind es manchmal gerade die sind“, erläutert die Künstlerin. Jahr hierher. Konzerte vor kleinem Publikum, Dazu zählt für sie neben Pink bei denen auch eine routinierte Floyd auch Michael Jackson. „Er „Jeder Auftritt ist wichtig.“ Künstlerin wie Masha Dimitrieva war eben ein Künstler mit einem Masha Dimitrieva legt hohe vor dem Auftritt aufgeregt ist. „Es sehr hohen Anspruch an sich Maßstäbe an ihr künstlerisches ist diese Nähe, die nervös macht. selbst, der über sehr viel Talent Schaffen an. „Jeder Auftritt ist Besonders schlimm war es bei verfügte“, erklärt sie.
Stadt & Region
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Wortwörtlich OB Lehmann zum Rathausplatz Ich halte das für eine Fehlentwicklung. Ich glaube, dass die Idylle, die man sich da vorgaukelt, mit einem traditionellen Brunnen, mit lauter Bäumen, das entspricht nicht dem Zentrum einer doch inzwischen richtigen Großstadt, wie Ingolstadt es ist. Man sieht im Übrigen ja, dass die Attraktivität des Paradeplatzes so groß nicht ist, weil, wenn es so wäre, wie diejenigen, die so argumentieren, es sich eben erwarten, dann müsste ja auf dem Paradeplatz ein unheimlich intensives Leben sein, viele Menschen müssten sich dort versammeln. Diese Situation ist aber nicht gegeben. Sie ist übrigens auch nicht gegeben am Hohe-Schul-Platz, wo auch ein Brunnen steht, wo auch Bäume sind. Wenn Sie sehen, wie ruhig der Carrara-Platz ist, auch hier sind Bäume, hier gibt es gar keinen Verkehr. Ich denke, wir haben sehr viele Plätze, die Plätze müssen ein bisschen unterschiedlich gestaltet sein. Für mich besteht die Lösung eher in dem Vorschlag, sich zu überlegen, ob wir den Rathausplatz nicht intensiver nutzen können, ihn zu einem Treffpunkt der Menschen machen, und dann ist so ein freier Platz ohne Bäume, ohne große Verwendung der Flächen für andere Zwecke eigentlich ideal und vielleicht könnten wir Viele sagen, der Paradeplatz sei da in unserer Stadt nochmal eine Ingolstadts schönster Platz und Diskussion anstoßen: Was können würden vielleicht den Rathaus- wir auf dem Platz, so wie er ist, eiplatz ähnlich gestaltet haben wol- gentlich an Attraktivität bieten, in Form von Veranstaltungen. len. Herr Oberbürgermeister, am Rathausplatz wird gelegentlich Kritik geübt, er sei nicht schön und würde nicht angenommen. Das stimmt, diese Kritik kommt auch bei mir an. Wir haben ja auch versucht, ein bisschen auf diese Kritik zu reagieren, mit mobilen Grünpflanzen, die wir in großen Kübeln aufstellen. Es sind drei Bäume vor die Sparkasse gestellt worden. Aber es ist richtig, dass manche Menschen eine andere Vorstellung vom Rathausplatz haben. Ich möchte aber schon daran erinnern, dass wir hier einen großen Wettbewerb durchgeführt haben, mit international renommierten Architekten, die gesagt haben, diese Lösung wäre für unsere Innenstadt die beste, weil es ein großstädtischer Platz ist. Und ich meine, er stellt auf jeden Fall eine Verbesserung dar, wenn man vergleicht, wie die Situation davor war. Es lief dort eine geteerte Straße über diesen Platz, wir hatten sehr viel Busverkehr. Inzwischen sind ja viele Buslinien rausgenommen worden. Also, man soll einfach auch versuchen, ganz objektiv die Situation zu analysieren. Dann stellt man fest, der Platz ist besser als vorher. Das heißt aber nicht, dass man nicht diskutieren kann: Was kann man besser machen?
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Ideenschmiede: Diesmal traf sich die Bürgergemeinschaft, mit Christian Lange, Janice Gondor und Georg Niedermeier (nicht im Bild) im Donauhotel. Foto: Käbisch
Hallenbad nicht abreißen Bürgergemeinschaft setzt Arbeitskreise fort (hk) Ein herannahendes Gewitter zerstörte die Hoffnungen der Bürgergemeinschaft auf rege Beteiligung: Überschaubar war der Kreis der Interessenten im Donauhotel bei der „Ideenküche“ der Gruppe, die bei der nächsten Kommunalwahl im Jahre 2014 antreten will. Christian Lange, Sprecher der Gruppierung, stellte in seiner Begrüßung klar, dass auch
Mitglieder der Aktion Innenstadt willkommen seien. Als Beispiel nannte er Lydia HalbhuberGassner, die sogar den Arbeitskreis Innenstadt leite, am Donnerstag aber verhindert war. Lange selbst steht dem Arbeitskreis Bürgernähe/Transparenz vor, Janice Gondor befasst sich mit Kultur und Sozialem, Georg Niedermeier will ÖPNV und Verkehr in den Griff
bekommen; Jens Potten übernahm vertretungsweise den Vorsitz im Arbeitskreis Denkmalschutz, Stadtplanung und Architektur. Wegen der geringen Beteiligung tagten immer zwei Arbeitskreise zusammen an einem Tisch. In die Öffentlichkeit war die Bürgergemeinschaft zuletzt mit der Forderung gegangen, das Gebäude des alten Hallenbades an
der Jahnstraße nicht abzureißen, sondern „umzunutzen“. Nur die Fundamente für ein Parkhaus oder eine neue Jugendherberge zu verwenden, das sei zu wenig, meinte Christian Lange im Interview.Die Bürgergemeinschaft fordert einen weitergehenden Erhalt der Bausubstanz. Die nächste Veranstaltung wird in Mailing stattfinden.
„Mein sicherer Schulweg“
Besuch in Straßburg
1100 Teilnehmer beim Malwettbewerb
Ingolstädter bei Europa-Abgeordneter
www.stattZEITUNG.in Leserbrief: Stadttauben - Ratten der Lüfte Folgender Leserbrief zu den Stadttauben erreichte uns von Ludwig Hackl, Ludwigstraße 22, Ingolstadt: Zu den Stadttauben, die allerorts die Ratten der Lüfte genannt werden, gibt es seit Jahren eine vielseitige unendliche Diskussion. Aber keiner weiß offenbar, wie diese „Plagegeister“ von den Stadtdächern regulär weggeschafft werden. Als Hundeliebhaber und großer Tierfreund kommt für mich eine Beseitigung durch Giftweizen nicht in Betracht. Dabei erleiden die Tiere einen qualvollen Tod.
Also verbleibt nur die Tötung! Sie muss somit amtlicherseits angegangen werden. Wenn Sie selbst tätig werden, landen Sie vor Gericht und sind damit vorbestraft. Meine Kosten innerhalb eines halben Jahres betragen zum Beispiel für die Reinigung der Dachrinnen und Abflussrohre 740 Euro. Diese Reinigung muss erfolgen, um die Hauswände vor den überlaufenden Dachrinnen zu schützen. Bei Kälteeinbruch gefrieren ansonsten die Hauswände, welche Risse der Hausfassade zur Folge hätten. Damit würde der Schaden in die Tausende gehen.
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(pr) Rund 1100 Erstklässler aus 56 Klassen nahmen am Malwettbewerb „Mein sicherer Schulweg“ der Jugendverkehrsschule Ingolstadt teil. Sie sollten ihren Weg zur Schule malen. Die besten Zeichnungen wurden nun von
Oberbürgermeister Alfred Lehmann ausgezeichnet. Der Oberbürgermeister überreichte jedem Schüler eine Urkunde und ein Geschenk. Lehmann sprach von einem „der schönsten Termine im Jahr“.
(kk) 55 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Oberbayern, darunter auch viele aus Ingolstadt, besuchten auf Einladung der CSUEuropa-Abgeordneten Angelika Niebler (vordere Reihe 4.v.l.) das Europäische Parlament in
Straßburg. Auf dem Programm der Informations- und Bildungsreise standen unter anderem eine Diskussion mit der Europaabgeordneten über aktuelle politische Themen und eine Schifffahrt auf dem Fluss Ill.
Überdurchschnittliches Wachstum VR Bayern Mitte präsentiert Zahlen zum Geschäftsjahr 2012 (fk) Vorstandsvorsitzender Richard Riedmaier brachte es gleich zu Beginn der Bilanzpressekonferenz der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte auf den Punkt: „Das Jahr 2012 war ein sehr erfolgreiches Jahr – eines der stärksten Wachstumsjahre, die wir jemals hatten.“ Und er fügte hinzu: „Das macht einen Banker überaus glücklich.“ Die Bilanzsumme stieg auf über zwei Milliarden Euro, wie Riedmaier in den Details zum Geschäftsjahr 2012 berichtete. Damit gehört sie zu den größten Genossenschaftsbanken in Bayern. Vor allem betonte er den Mittelstand, der das Kreditgeschäft besonders stark getragen habe. „Unser Kreditgeschäft brummt und der Träger dieses Wachstums ist ganz eindeutig der Mittelstand“, so Riedmaier. Auch im Bereich der Baufinanzierung konnte die VR Bayern
Freuen sich: Herbert Zopp und Richard Riedmaier. Mitte eine Steigerung von 26 Prozent verbuchen. Viele Neubauprojekte in der Region wurden durch die VR Bayern Mitte finanziert. Auch die Immobilienvermittlung verlief sehr gut. „Durchschnittlich haben wir eine Immobilie pro Tag
Foto: Knabel
vermittelt“, so Riedmaier. Das Thema Absicherung spielte bei den Kunden ebenfalls eine große Rolle. Lebens- und Rentenversicherungen wurden sehr oft abgeschlossen. „Das Sicherungsgeschäft stieg im vergangenen
Geschäftsjahr stark an“, berichtete Riedmaier. Besonders froh ist man bei der VR Bayern Mitte über das hohe Eigenkapital. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Herbert Zopp meinte: „Derzeit verfügen wir über eine Gesamteigenkapitalquote von rund 19 Prozent. “ Besonders betonen möchten Riedmaier und Zopp in diesem Zusammenhang das nachhaltige Handeln und den Umgang mit Verantwortung bei der VR Bayern Mitte. „Unser Ziel ist es, eine solide und wirtschaftliche Basis aufzubauen“, bekräftigte Riedmaier, „nicht die Gewinnmaximierung steht bei uns im Vordergrund.“ Für das Jahr 2013 werden übrigens weiter rückläufige Zinsspannen erwartet. Dass die Zinsüberschüsse weiter so steigerungsfähig sind, erwartet Zopp jedoch nicht. Ein Betriebsergebnis von 20 Mio. Euro erwartet er hingegen schon.
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Verkehrsprobleme lindern Ingolstädter Stadtrat genehmigt Teilschritte für Straßenausbau im Umfeld der Audi AG (sf) Gute Nachrichten für alle Autofahrer, die im Umfeld der Audi AG unterwegs sind: Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung zahlreichen Maßnahmen grundsätzlich zugestimmt, so dass das Straßennetz dort überplant und in naher Zukunft ausgebaut werden kann. Dazu zählen unter anderem das Projekt „Schneller Weg“, der geplante „Audi Südring“, der vierspurige Ausbau der Ortsumgehung Etting sowie die Unterführung in der Hindenburg- und RichardWagner-Straße. Denn gerade diese Punkte sind zu den Hauptverkehrszeiten enorm belastet. Schneller Weg Das Projekt „Schneller Weg“ im Nordosten der Audi AG, das vor allem eine leistungsfähige Verbindung zwischen Nürnberger Straße und Umgehung Etting schaffen und kleinere Straßen im Umfeld von Verkehr entlasten soll, nimmt Gestalt an. Seit der letzten Besprechung im Stadtrat am 26. 7. 2012 haben sich in detaillierten Vorbesprechungen mit dem Staatlichen Bauamt und der Regierung von Oberbayern noch einige kleine Änderungen ergeben. Die Planfeststellungsunterlagen liegen seit dem 8. April im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, aus und können von den Bürgern noch bis zum 7. Mai eingesehen werden. Wer Einwände oder Anregungen hat, kann diese bis zum 21. Mai einreichen. Mit dem Bau, der voraussichtlich 20 Monate dauern wird, könnte im Frühjahr 2015 begonnen werden,
Durch eine Untertunnelung könnte die Kreuzung an der Ettinger Straße entlastet werden. dung zwischen der Ettinger Straße im Westen auf Höhe der Hindemithstraße und dem Schneller Weg im Osten etwa in Höhe Oskar-vonAudi-Südring Miller-Straße und Roderstraße ge Ein weiteres wichtiges Projekt, baut werden kann. Die Anregung um für Entlastung auf den Straßen für dieses Bauvorhaben stammt zu sorgen, ist der geplante Audi- von der Audi AG, das Projekt soll Südring. Derzeit prüft die Stadt aber als öffentliche Straße realisiert Ingolstadt die Möglichkeit, ob eine werden. Der Stadtrat genehmigte, leistungsfähige Straßenverbin- dass von der Verwaltung ein In-
sofern keine Klagen seitens der Bürger kommen.
Foto: Stadt Ingolstadt
genieurbüro beauftragt wird, das die bisherigen Erkenntnisse und Randbedingungen zusammenfasst. Erste Entscheidungen, etwa zur Trassenwahl, sollen noch in diesem Jahr erfolgen. „Ist die Entwurfsplanung erst einmal erfolgt, kann mit der Projektgenehmigung im Jahr 2014 gerechnet werden“, erklärt Wolfgang Scherer, der Leiter des Baureferats.
Vierspuriger Ausbau der Ostumgehung Etting Derzeit wird gemeinsam von der Stadt Ingolstadt und Audi geprüft, welche Möglichkeiten zum Ausbau der Ostumgehung Etting bestehen. „Angedacht ist ein vierspuriger Ausbau des Straßenzuges zwischen dem Knotenpunkt Ettinger Straße, der Dr.
Ludwig-Kraus-Straße sowie dem Knotenpunkt Umgehung Etting und der Nordumfahrung Gaimersheim“, erläutert Wolfgang Scherer. Mit dem Abschluss der Entwurfsplanung soll das Projekt voraussichtlich im Herbst dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt werden. Für weitere Schritte und die letztendliche Realisierung, wahrscheinlich in mehreren Teilabschnitten, muss aber mit einem Zeitraum von mehreren Jahren gerechnet werden. Unterführung der Nordtangente am Knotenpunkt Ettinger Straße Besonders viele Fahrzeuge befinden sich in den Hauptverkehrszeiten auch am Knotenpunkt Ettinger Straße. Dieser Bereich ist, ähnlich wie die „Marktkaufkreuzung“, gerade beim Audi-Schichtwechsel besonders stark belastet und wird in absehbarer Zeit noch stärker befahren werden. Täglich werden dort rund 56 000 Autos gezählt, davon bewegt sich allein die Hälfte in der Hauptrichtung Ost-West. Zur Entzerrung des Verkehrs schlägt das Amt für Verkehrsmanagement nun eine höhenfreie Unterführung der Hauptrichtung vor. Mit der konkreten Planung könnte schon bald begonnen werden, sodass die Entwürfe dem Stadtrat noch vor der Sommerpause vorgelegt werden sollen. Ein Baubeginn gegen Ende des Jahres 2013 und eine Realisierung im Jahr 2014 seien nach jetzigen Schätzungen durchaus machbar, wie Wolfgang Scherer erklärt.
Mit der Teilnahme gewonnen
Eine saubere Sache
Gründerpreis Ingolstadt fördert kreative Köpfe
Zentralkläranlage reinigt Abwässer aus Ingolstadt und Region
Glückliche Preisträger: v.l. Fabian Damböck, Philipp Hartz, Julia und Regina Herzog, Michael Zirngibl. (sf) Kreativ, dynamisch, innovativ: Auch in diesem Jahr hatte die Jury des Gründerpreises Ingolstadt (GPI) wieder die schwere Entscheidung zu fällen, welche der eingereichten Projekte sie nun zum Gewinner küren möchte.
Der monitäre Anreiz steht allerdings bei den Teilnehmern nicht unbedingt im Vordergrund, viel wichtiger sind die vielfältigen Unterstützungsleistungen aus dem Netzwerk der Gründerpreis-Partner.
Was ist der Gründerpreis?
Detaillierter Geschäftsplan mindert Risiko
Der GPI löste den unter anderem durch die Sparkasse Ingolstadt lange Jahre unterstützten bpw10 (Business Plan Wettbewerb der Region 10) ab. „Als größter Mittelstandsfinanzierer engagieren wir uns für ein positives Gründerklima vor Ort und stärken mit diesem Engagement den heimischen Mittelstand. So werden hervorragende Bedingungen für Gründer geschaffen“, erläutert der zuständige Vorstand für das Firmenkundengeschäft der Sparkasse Ingolstadt, Jürgen Wittmann. Rund 10 000 Euro sind als Preisgeld ausgelobt.
Alle Teilnehmer erhalten Hilfe bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee sowie kontinuierliche Unterstützung und Beratung bei den ersten Schritten auf dem Weg zum Unternehmertum. Auch können sie Kontakte zu Kapitalgebern, Anwälten oder Beratern knüpfen und kostenlos Veranstaltungen besuchen. Denn durch einen durchdachten Geschäftsplan, der von Experten als erfolgversprechend eingestuft wird, wird das wirtschaftliche Risiko des künftigen Unternehmers begrenzt.
Foto: oh
Wie kann man teilnehmen? Interessierte müssen keinen fertigen Businessplan vorlegen, sondern erarbeiten mit den erfahrenen Beratern einen individuellen Geschäftsplan und werden von diesen bei der Planung unterstützt. In einem ersten Gespräch werden die Grundfragen zur Unternehmensidee anhand von acht Schritten besprochen. So gilt es beispielsweise zu klären, welche Konkurrenzprodukte bereits bestehen oder welche aktuellen Trends in der Branche zu finden sind. Im zweiten Gespräch wird der vorbereitete Businessplan zusammen mit einem Coach auf den Prüfstand gestellt. Schließlich wird in einem eventuellen dritten Gespräch der Businessplan finalisiert – und sollte dann reif sein, um in den Gründerpreis Ingolstadt einzufließen. Weitere Infos: www.gruenderpreis-in.de oder www.facebook.de/gruenderpreisingolstadt.
In der Zentralkläranlage werden Abwässer gereinigt und aus Klärschlamm Strom erzeugt. (sf) Die Zentralkläranlage (ZKA) Ingolstadt klärt und reinigt nicht nur die Abwässer aus dem Großraum Ingolstadt. Mit dem bei der Reinigung anfallenden Klärschlamm kann auch Energie erzeugt werden. Alle Bürger, die schon einmal wissen wollten, wie ihre Kläranlage funktioniert, haben am 11. Mai beim städtischen Tag der offenen Tür die Gelegenheit, das Gelände zu besichtigen und an einer Führung teilzunehmen. Die Buslinie 21 bringt die Besucher vom Rathausplatz zur Kläranlage. Infos hierzu unter 0841 / 305 46500
fließt die doppelte Wassermenge zu. Momentan sind 168 000 Einwohner angeschlossen. Industrie- und Gewerbebetriebe liefern rund 80 000 Einwohnerwerte. Das gereinigte Wasser wird nach der Klärung in die Donau eingeleitet. Die Anlage selbst hat eine lange Geschichte: 1969 gründeten die Stadt Ingolstadt und die Abwasserbeseitigungsgruppe Ingolstadt Nord einen Zweckverband mit dem Ziel, gemeinsam eine Kläranlage zu bauen und zu betreiben. Dies wurde bereits nach dreijähriger Bauzeit realisiert: So ging am 26. Mai 1972 die neue Zentralkläranlage Ingolstadt in Betrieb. Da die Stadt und das Umland immer weiter wuchAbwasserreinigung mit sen, musste die Zentralkläranlage langer Geschichte immer weiter vergrößert werden Mehr als 23 Millionen Kubik- und erfuhr einige Umbaumaßmeter Abwasser werden pro Jahr nahmen, um den neuesten Stanin der Zentralkläranlage Ingol- dards zu genügen. In den Jahren stadt gereinigt. Bei trockenem 2003 bis 2009 wurde die ZKA auf Wetter fallen am Tag bis zu 60 275 000 Einwohnerwerte erwei000 Kubikmeter an, bei Regen tert.
Foto: oh
Energiegewinnung aus Klärschlamm Die ZKA entfernt jährlich über 150 000 Kubikmeter Schlamm aus dem Abwasser. Aus diesem werden 2,5 Millionen Kubikmeter Methangas gewonnen. „Wir erzeugen in Blockheizkraftwerken über 4 Millionen Kilowattstunden Strom, mit dem wir mehr als die Hälfte unseres Bedarfes decken. Die Abwärme der Blockheizkraftwerke verwenden wir für die Aufheizung der Faultürme und der Gebäude in der ZKA Ingolstadt“, erklärt Rudolf Beck, Fachbereichsleiter Verfahren. Der entwässerte Klärschlamm wird in der ZKA mit Abwärme der benachbarten Müllverwertungsanlage (MVA) getrocknet. So werden jährlich über 3 300 Tonnen Granulat mit dem Brennwert von Braunkohle erzeugt, das bei der MVA mitverwertet wird. Neben der Abwärme liefert die MVA den Strom für die Schlammentwässerung, Trocknung und für die Abluftbehandlung.
STADT & REGION
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„Der schönste Platz der Stadt“ Der Paradeplatz: das vergessene Fleckchen am Schloss
Der Paradeplatz im Zeitraffer: Bei schönem Wetter brummt das Geschäft in der Gastronomie zur Mittagszeit. Von Franziska Knabel Es wurde in letzter Zeit viel über den Rathausplatz und auch über den Theatervorplatz diskutiert. Wie kann man die Plätze umgestallten, damit sie von der Bevölkerung besser angenommen werden? Sind bunte Sitzmöbel oder mehr Bäume die Lösung? Oder sollte man mehr Veranstaltungen erlauben? Bei all den Diskussionen wird doch ein Fleckchen in der Ingolstädter Innenstadt vergessen, bei dem Sitzgelegenheiten, Restaurants und Bäume bereits vorhanden sind, die gesamte Fläche aber trotzdem nicht besonders belebt ist: der Paradeplatz. Am Nachmittag sitzen die Menschen mit ihren Sonnenbrillen an den Tischen der Außengastronomien, trinken Kaffee oder genießen ihr Essen. Touristen, Studenten und andere Leute schlendern über den Platz in Richtung Fußgängerzone. An den Bänken
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entlang der Schlossmauer sitzen ebenfalls Menschen und unterhalten sich. Am anderen Ende des großen Platzes hüpfen Kinder auf dem im Boden eingelassenen Trampolin. „Ab 18 Uhr ist der Paradeplatz tot“, sagt Salvo Rosolia, Geschäftsführer des Brezl's, „die Geschäfte machen zu und die Leute gehen. Man könnte nackig herumlaufen – das würde niemand merken!“ Im Winter ende die Zeit, in der der Platz belebt ist, sogar schon um 16 Uhr, so Rosolia. Und das, obwohl „der Blick auf das Schloss so schön ist“, wie Rosolia findet. Der Grund für die begrenzte Belebung des Paradeplatzes liegt für Rosolia auf der Hand: „Konkurrenz belebt das Geschäft und von der haben wir hier nicht genug.“ Auch an Attraktionen mangle es dem Paradeplatz, wie Rosolia findet. Ein Lichtstreifen am Horizont ist für den Geschäftsführer des Brezl's die geplante Eislauffläche im nächsten Winter. „Das Projekt
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Attraktivität der Märkte als auch die des Paradeplatzes wieder zu steigern. Generell findet Thomas Muck den Paradeplatz aber „sehr schön“. Denn: „Es fahren keine Autos, es ist sehr ruhig – ein wirklich toller Platz, an dem man sich aufhalten kann“, so Muck. Sieglinde Pablitschko von der Galerie am Schloss geht sogar noch einen Schritt weiter: „Ich würde gar nichts verändern am Paradeplatz.“ Für mehr Geschäfte sei gar kein Raum gegeben und mehr Veranstaltungen brauche der Platz ebenfalls nicht, so Pablitschko. Ab 18 Uhr sei in der Fußgängerzone eh nichts mehr los und am Paradeplatz haben die Geschäfte bis 19 Uhr geöffnet – und das sei „völlig außreichend“, findet Pablitschko. Kein Wunder also, wenn sie sagt: „Der Paradeplatz ist mein persönlicher Lieblingsplatz in Ingolstadt, denn er ist der schönste Platz der gesamten Stadt.“
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ist allerdings noch nicht in trockenen Tüchern, also lassen wir uns überraschen“, sagt Rosolia. Mehr Veranstaltungen fände er zudem auch nicht schlecht. Aber generell mag Rosolia den Paradeplatz recht gerne. „Es gibt nur wenig Autos, der Blick aufs Schloss ist toll und die Sonnenuntergänge hier – einfach wunderschön“, schwärmt Rosolia, „und wer gerne viel Ruhe haben will, der ist bei uns am Paradeplatz auch genau richtig.“ Thomas Muck vom Cafe am Schloss kann bestätigen: „Ab 18 Uhr ist der Paradeplatz tot.“ Doch die Wurzel allen Übels sieht Muck an einer anderen Stelle als Rosolia. „Viele Ingolstädter wissen überhaupt nicht, dass der Paradeplatz so ein toller Ort ist“, meint Muck. Den Ostermarkt und den Hamburger Fischmarkt sieht Muck nicht als Attraktionen. „Die ziehen schon lange keine Leute mehr an“, findet der Cafe-Besitzer. Eine Umstrukturierung der beiden Märkte könnte hingegen helfen, die
Fotos: Knabel
Stefan Schimmer, Steuerberater
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seinem Urteil vom 15. Januar 2013 VIII R 7/10 entschieden, dass Aufwendungen für die berufliche Nutzung der zweiten Wohnung, die sich im Obergeschoss eines ausschließlich von dem Kläger und seiner Familie genutzten Zweifamilienhauses befindet, unter die Abzugsbeschränkung für ein häusliches Arbeitszimmer fallen und somit lediglich pauschal in Höhe von 1.250 Euro steuerlich zu berücksichtigen sind. Der Kläger erzielte Einkünfte aus selbständiger Arbeit als Erfinder. Für die Erstellung von Patenten benötigte er zahlreiche Unterlagen und umfangreiche Fachliteratur, so dass er ein ausschließlich beruflich genutztes
Büro unterhielt. Dieses befand sich im Obergeschoss des von ihm und seiner Familie bewohnten Zweifamilienhauses. Eine direkte Verbindung zwischen den zum Büro gehörenden Räumlichkeiten im Obergeschoss und dem Wohnbereich der Kläger im Erdgeschoss bestand nicht. Der Zugang zum Obergeschoss war nur über einen separaten Treppenaufgang möglich, der über eine eigene Eingangstür verfügte. Der Kläger machte in seiner Einkommensteuererklärung die auf die Büroräume entfallenden Aufwendungen in voller Höhe geltend. Das Finanzamt ließ dagegen nur die für ein häusliches Arbeitszimmer geltende Pauschale zum Abzug zu. Vor Gericht argumentierte der Kläger, das Arbeitszimmer sei nicht „häuslich“ und unterfalle deshalb nicht der Abzugsbeschränkung. Das Finanzgericht folgte dem und gab der Klage statt. Auf die Revision des Finanzamts hat der BFH das Urteil aufgeho-
ben und die Klage abgewiesen. Der BFH rechnet das Arbeitszimmer noch dem häuslichen Bereich zu. Der für die Annahme der Häuslichkeit erforderliche Zusammenhang der beruflich und privat genutzten Räume entfällt erst, wenn das Arbeitszimmer über eine der Allgemeinheit zugängliche und auch von anderen Personen genutzte Verkehrsfläche zu erreichen ist. Im vorliegenden Fall wurde jedoch das gesamte Grundstück und Gebäude ausschließlich von dem Kläger und seiner Familie genutzt, so dass die baubedingte räumliche Trennung zwischen den beruflich und den privat genutzten Räumen nicht so stark ausgeprägt war, dass der Zusammenhang zur häuslichen Sphäre hinreichend gelöst war. Das Arbeitszimmer ist seit Jahren Gegenstand unzähliger Streitigkeiten zwischen Finanzamt und Steuerpflichtigen. Die steuerliche Berücksichtigung erfordert hierbei erhöhte Aufmerksamkeit.
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Stadt & Region
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Richter, Journalist und Handwerker Wir stellen vor: Die Band Between spielt mal bluesig und mal rockig (fk) Subkultur in Ingolstadt – die Serie bei Blickpunkt stellt Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute mit Between. Mal bluesig, mal rockig und gelegentlich auch mit etwas Funkund Souleinflüssen – das ist das Trio Between: Edmund Soutschek, Ralph Bachschuster und Michael Fein. Drei Musiker, drei „Unterhaltungsmenschen“ - wie sie sich selbst gerne bezeichnen. Seit über 25 Jahren gibt es schon die Band Between, jedoch nicht in der heutigen Besetzung. „Das ist jetzt die fünfte oder sechste Auflage. Wir drei spielen erst seit vergangenem Sommer zusammen“, erzählt der Journalist Edmund Soutschek. Gefunden haben sich die drei via Kleinanzeige. „Ich war neu in Ingolstadt und kannte niemanden. Musik machen wollte ich trotzdem und so habe ich die Anzeige inseriert“, erinnert sich Soutschek. Nach langem Suchen und vielen
Die drei von Between: Edmund Soutschek, Ralph Bachschuster und Michael Fein
Foto: oh
Enttäuschungen wollte der Journalist schon aufgeben – doch dann kam Ralph. „Ich wollte unbedingt Leute mit mehreren Talenten und Ralph hat ein wahnsinniges Fullspektrum“, schwärmt Soutschek von seinem Musikerkollegen. Und Handwerker Ralph brachte Richter Michael mit. Über den sagt Soutschek: „Er kann singen, er kann spielen, wir texten zusammen Songs und was die musikalische Theorie angeht, kennt er sich bestens aus.“ Der Name Between (zu deutsch: dazwischen) beschreibt den Musikstil der drei Musiker perfekt, wie Fein findet. „Es gibt vieles, was sich im Umbruch befindet“, verdeutlicht der Richter, „du befindest dich auf dem Weg, du bist wandlungsfähig – und außerdem ist es ein kurzer Name“, fügt Fein schmunzelnd hinzu. Nach rund neun Monaten proben wird das Baby bald kommen – und zwar in Form einer KonzertTour. „Wir starten am 2. Mai in der Havana Bar“, sagt Fein. Danach steht unter anderem Regensburg
auf dem Plan. Auch das Ingolstädter Bürgerfest beehren die drei mit ihrer Popularmusik. Nach der Tour ist vor dem Tonstudio. Zumindest bei Between. Denn als nächstes, großes Projekt haben die drei Musiker eine neue CD auf dem Schirm. „Ich würde gerne alte und neue Songs verewigen“, sagt Soutschek, „aber das muss perfekt produziert sein – da bin ich Studioprofi.“ Between haben sich noch mehr vorgenommen. „Wir wollen unsere Gigs akustischer aufbauen“, erklärt Soutschek. Das Publikum lasse sich in einem kleinen, akustischen Rahmen besser miteinbezieMehr unter hen. „Da kann man einfach mal ins Publikum gehen und den Leuten www.stattzeitung.in das Mikro zum Mitsingen hinhalten. Da stehen einige schon drauf“, meint derunter Songschreiber. Mehr Konzert- und CD-Verlosung www.sportzeitung.in auf Seite 12.
Mehr unter www.stattzeitung.in
Historienspiel, Festumzug und Schmankerl Das beliebte Fest zu Georgi findet heuer am 27. und 28. April statt Von Silke Federsel
weitere Darbietung des Historienspiels. Den ganzen Tag über werden alle Besucher wieder mit Volksmusik unterhalten und können im Biergarten kulinarische Schmankerl und frisch gezapftes Bier probieren. Das „Fest zu Georgi“ wird sich am Samstag gegen 18 Uhr dem Ende zuneigen.
Fast genau 497 Jahre ist es nun her, dass das Reinheitsgebot für Bier, das älteste noch gültige Lebensmittelgesetz, am 23. April 1516 in Ingolstadt verkündet wurde. Und so feiert die Stadt nun schon zum siebten Mal diesen besonderen Tag mit dem beliebten „Fest Frühschoppen mit Musik zu Georgi“ im Schlosshof des Neuen Schlosses. Auch in Auch am Sonntag ist wieder eidiesem Jahr werden die Feiniges für die Besucher geboten. So erlichkeiten wieder an zwei können sie sich schon um 10 Uhr Tagen stattfinden. Neben dem zum Frühschoppen mit Musik umfangreichen Rahmenprogramm wird auch wieder ein Trachtenumzug veranstaltet Foto: Federsel werden, zu dem 14 Trachten- Bürgermeister Sepp Mißlbeck beim Anstich vom Georgi-Sud. und Musikformationen und rund 400 Teilnehmer erwartet frauenmünster. Um 10.55 Uhr stände unterhaltsam von Michafindet das Anschießen der Brun- el Klarner und Oswin Dotzauer werden. nenreuther Böllerschützen statt, von „Ingolstadt erleben“ präsenbevor um 11.30 Uhr, nach einer tiert. Um 11 Uhr wird schließUmfangreiches Programm kurzen Begrüßung der Gäste, das lich der Georgisud, das von den am Samstag Historienspiel „1516“ beginnt. Ingolstädter Brauereien HerrnLos geht es am Samstag, 27. In diesem Singspiel werden die bräu und Nordbräu exklusiv für April, um 10 Uhr mit dem Ab- Verkündung des Reinheitsge- diesen Anlass gebraute Bier, anmarsch des Festzuges am Lieb- bots und die historischen Um- gezapft. Um 14 Uhr gibt es eine
treffen , bevor um 12 Uhr wieder das Historienspiel „1516“ aufgeführt wird. Um 12.30 Uhr öffnet dann der Biergarten, in dem bis mindestens 16 Uhr ausgeschenkt wird. Sollte das Wetter wieder so schön sein wie im vergangenen Jahr, möchten die Veranstalter länger ausschenken. „Kulinarischer Biermonat“ April Als Einstimmung auf das traditionsreiche Fest wird den ganzen Monat über in 18 Ingolstädter Gastronomiebetrieben eine Bandbreite von Spezialitäten
angeboten, die mit Bier gekocht wurden. Alle Interessierten , die diese Köstlichkeiten noch probieren möchten, sollten sich also beeilen, da sich der Monat schon dem Ende zuneigt. Das „Fest zu Georgi“ wird vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband Ingolstadt, dem Bayerischen Brauerbund, der Ingolstadt Tourismus- und Kongress GmbH, dem Kulturamt Ingolstadt, den Brauereien Herrnbräu und Nordbräu, der Edeka Südbayern und IN-City veranstaltet, die sich auf zahlreiche Gäste freuen.
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Das Bayerische Reinheitsgebot verkündet 1516 in Ingolstadt
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500 Jahre Reinheitsgebot in Ingolstadt
stadt & region
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Blasmusi mit Kolpingia Xaver Ostermaier wieder Vorstand
Neue Vorstandschaft der Kolpingia Blaskapelle: vordere Reihe von links: Dirigent Willi Pollinger, Kassier Johann Richler, die Geehrte Anita Langmeier, Beisitzer Günther Kreiner. Obere Reihe von links: Jugendvertreter Andreas Ledl, 2. Vorstand Wolfgang Christmann, Notenwart Josef Burth, Schriftführer Andreas Zanker, 1. Vorstand Xaver Ostermaier. Foto: Isabella Ostermaier anstaltung beginnt um 14.30 Uhr im Schützenheim Dünzlau. Dirigent Willi Pollinger berichtete von 46 Auftritten der Kapelle Ein Quietscheentchen gab es als eine kleine Überraschung von Christine Haderthauer. im Jahr 2012. Es waren Ständchen, Festzüge, Vereinsjubiläen, Standkonzerte, Gottesdienste, Prozessionen und das Herbstkonzert am 17. November zu spielen. 42 Mal für je zwei Stunden traf man sich zu Proben. Drei Musiker erwarben das Von Melanie Lerzer Leistungsabzeichen D1 in Bronze: Thomas Wittmann am Saxophon, Es war eher Zufall, als eine Stefan Leitner an der Posaune und Inszenierung - der 100 000ste Michael Ostermaier am Tenor- bayerische Krippenplatz ist im horn. Nach dem Kassenbericht Ingolstädter Stadtteil Gerolfing vom Kassier Hans Richler, der entstanden. Am Montag fand die eine solide finanzielle Basis des Schlüsselübergabe mit FamilienVereins offenbarte, wurde die bis- ministerin Christine Haderthauherige Vorstandschaft einstimmig er in der Kita „Am Eichenwald“ entlastet. statt. „Wir sind heute nicht hier, Drei Mitglieder wurden für ihre weil Gerolfing die Heimat von langjährige Treue zum Verein mit Ministerpräsident Horst Seehofer einer Urkunde und einer Flasche ist oder die Heimat von Christine Wein geehrt: für 10 Jahre Anita Haderthauer“, betonte die FamiLangmeier, Dünzlau; für 30 Jahre lienministerin. „Aber es ist schön, Ludwig Hackner, Gaimersheim dass das durch die Medien geht, und Werner Müller, Gerolfing. somit weiß es ganz Bayern.“ Dass Bei der Schlüsselübergabe dabei: Architekt Harald Reithmeier (l.), Leiterin Christine gerade in Gerolfing der 100 000ste Braun (oben, 3. v.l.) und Familienministerin Christine Haderthauer (oben, re.). Krippenplatz entsteht, beruhe auf Meldungen der Kommunen, so das Ergebnis richtiger politischer ausgegangen werden: „Etwa Haderthauer. Doch gleich, weshalb der Weichenstellungen: Während zwei Prozent der Kinder unter Muttertagsbasteln am 4. Mai 2013 100 000ste Krippenplatz in Gerol- andere Landesminister keinen einem Jahr gehen tatsächlich in fing entstanden ist, es ist auf jeden müden Euro für den Krippenaus- eine Krippe. Und das sind Einvon 10 bis 17 Uhr Fall eine gute Nachricht, über die bau investieren, haben wir nicht zelfälle.“ So hat also jedes zweite Vogelhaus bemalen, Elfen Basteln, sich auch die Kinder freuten. Mit nur die vom Bund zur Verfügung Kind in Bayern rechtlich gesehen Holzherzen-Aufhänger und vieles mehr einem Begrüßungslied hießen sie gestellten 430 Millionen Euro ein- einen Krippenplatz. „Das hat die Familienministerin willkom- gesetzt, sondern einen großen Signalwirkung.“ Doch nicht nur Öffnungszeiten: men, die sich mit Quietscheenten Batzen aus dem Landeshaushalt die Menge der Kitas in Bayern Mo-Fr. 9 - 12.30 Uhr, 14.30 - 18 Uhr wächst (bis heute wurden etwa draufgelegt.“ bei den Kindern bedankte. Sa. 9 - 12 Uhr, Di. geschlossen 500 neue Plätze mit den Haderthauer erklärte wei- 62 Haderthauer lobte zudem die tolle Arbeit, die in der Kita ge- ter: „Pro Jahrgang gibt es etwa Geldern bewilligt), sondern auch leistet wird: „Wenn es eine Kita 100 000 Kinder in Bayern. Der die Qualität lässt sich sehen: „Es Geschenke, Bastel- und Dekoartikel verdient hat, dann diese hier in Krippenplatz ist aber eigentlich gibt viele qualitative VerbesseDürrenseestraße 25│85049 Ingolstadt / Gerolfing │Tel. 0841 / 8863988 Gerolfing. Ingolstadt zeigt, dass nicht für Unter-Einjährge Kin- rungen“, so Haderthauer. „Es Bastelkurse finden Sie unter www.lottes-pfiffige-welt.de es geht und wie es geht.“ Die der, sondern erst ab dem ersten wurde beispielsweise auch viel Familienministerin ergänzte: Lebensjahr. Denn Kinder unter für Kinder mit Migrationshin„Dass der Krippenausbau in einem Jahr gehören nicht in eine tergrund gemacht. Doch eines Bayern schneller vorangeht als in Krippe“, betonte Haderthauer. möchte ich auch mitnehmen: Wir jedem anderen Bundesland, ist Deshalb muss von der Realität müssen mehr auf die Essensräu-
(bp) Wie es sich für eine Blaskapelle gehört, wurden die Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung der Kolpingia Blaskapelle Gerolfing mit Musik begrüßt. Unter ihnen war auch Stadtrat Hans Achhammer. Der 1. Vorstand, Xaver Ostermaier, berichtete über den aktuellen Mitgliederstand von 186 Mitgliedern, von denen 33 aktiv in der Blaskapelle musizieren. Sieben davon sind Jugendliche unter 18 Jahren. Eine Investition für die Zukunft ist die musikalische Arbeit mit einer Bläserklasse, die aus 14 Jungmusikern besteht und von Isabella Ostermaier geleitet wird. Weitere acht junge Musikanten befinden sich in der Ausbildung an der Klarinette, dem Saxophon, der Trompete und dem Tenorhorn. Die Nachwuchsholzbläser unter Leitung ihrer Ausbilderin, Angelika Winkelmeyr, laden am 28. April 2013 zu einem „Holzwürmchen-Konzert“, um den Eltern ihr Erlerntes zu präsentieren. Die Ver-
„Hier haben Kinder gut lachen!“
Der 100 000ste Krippenplatz in Bayern ist in Gerolfing - Heimspiel für Haderthauer
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me achten. Denn es kann nicht sein, dass Kinder in Schichten essen müssen“, so Haderthauer und merkte an, dass ihr dies bei ihrem Besuch in der Kita mitgeteilt wurde. Bürgermeister Albert Wittmann begrüßte die Familienministerin und alle weiteren Anwesenden herzlichst. „Wir sind eine wirtschaftlich prosperierende Stadt und haben alljährlich viele Zuzüge“, so der Bürgermeister. „Ich habe also keine Angst, dass die Krippen bei uns leer stehen werden, sondern denke eher, dass die nächsten 20 Jahre gesichert sind.“ Die Möglichkeit, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, muss in der heutigen Zeit gewährleistet sein, so Wittmann weiter. „Wir haben ausreichend Krippenplätze in der Stadt“, so der Bürgermeister, wobei er betonte, dass „ausreichend“ immer relativ zu sehen sei. Außerdem zitierte er einen Fernsehsender: „Die Ingolstädter haben rechtzeitig geplant, gebaut und alles richtig gemacht. Die Kinder haben hier noch gut lachen.“ Wichtig sei nicht nur, dass in den letzten Jahren 24 Krippenplätze entstanden sind, sondern, und das müsse auch einmal betont werden, so Wittmann, sondern auch 140 Arbeitsplätze. Als kleines Gastgeschenk brachte Wittmann noch zwei „Ingolstädter Moritz“-Kuscheltiere für die Kita-Gruppen mit.
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Blickpunkt KW 16/13
Im Irrenhaus geht’s ab Regisseur Folke Braband über die Inszenierung von Georges Feydeaus Komödie „Ein Klotz am Bein“ (sr) Die eine hat die Kohle, die andere liebt er. Ein Mann zwischen zwei Frauen. Das ist der Stoff, aus dem Georges Feydeaus Komödie „Ein Klotz am Bein“ gewebt ist. Fernand de Bois d’Enghien (Peter Reisser) ist liiert mit der KaffeehausSoubrette Lucette (Renate Knollmann). Aber der Mittellose muss durch die Heirat mit der reichen Vivian (Denise Matthey) seine marode Finanz-Situation sanieren. Das wiederum soll Lucette nicht erfahren. Bois d’Enghien verstrickt sich immer mehr in Lügen, der Wahnwitz beginnt… Ab 26. April ist Feydeaus „Ein Klotz am Bein“ im Großen Haus in Ingolstadt zu sehen. Mehr dazu im Interview mit Regisseur Folke Braband.
leicht hinzukriegen, dass sie wie selbstverständlich und völlig unangestrengt daher kommt. Feydeaus „Ein Klotz am Bein“ ist ja die Mutter aller Komödien,
ist der Klassiker der bürgerlichen Farce. Das Bürgertum mit seiner Doppelmoral und Spießigkeit wird hier auf die Schippe genommen. Dann natürlich das Tempo der Geschichte, die Was reizt Sie, diese Feydeau-Ko- Schnelligkeit der Lüge – all das macht Spaß, es mit diesem wunmödie zu inszenieren? Folke Braband: Die leichte derbaren Ensemble zu erarbeiMuse so elegant und feder- ten.
Verwicklung, Sprachwitz, Situationskomik – wie setzen Sie das „elegant und federleicht“ um? Braband: Mit Hilfe des Komödien-Handwerks. Man muss darauf achten, dass die komischen Stellen richtig gesetzt sind und die Sprache nicht leiert. Und man muss auf Anschluss spielen. Wichtig ist, die Pointen abzuschießen, ohne dass es draufgedrückt wirkt. Eine Komödie muss leicht und schwebend sein. Renate Knollmann und Peter Reisser übernehmen die Hauptrollen. Wie wichtig sind Darsteller mit erprobt komödiantischem Talent für so eine Inszenierung? Braband: Sehr wichtig. Man braucht dazu Spieler, die den Umgang mit der Komödie kennen. Renate Knollmann, Peter Reisser, Uli Kielhorn, Jan Gebauer und Enrico Spohn – das sind alles Kollegen aus „Die Großherzogin von Gerolstein.“ Wir kennen und verstehen uns. Man muss dasselbe
Komisches sehen. Also machen wir Slapstick-Klamotte, alles rennt durcheinander, Personen verstecken sich im Schrank, eine Pistole, die nicht schießt…Ja, das steht so bei Feydeau und das lasse ich nicht aus.
Chef im Irrenhaus: Folke Braband bringt eine turbulente Feydeau-Komödie ins Stadttheater Ingolstadt. Foto: S. Roelen Verständnis von Komödie haben, das ist das Geheimnis. Renate und Peter, die können das Leichte sehr elegant spielen - ohne die Sache albern zu machen. Deshalb sind sie für mich die ideale Besetzung.
Feydeau ist bekannt für Tür-aufTür-zu-Komödien. Hier geht die Post ab. In Ihrer Inszenierung auch? Braband: Klar, denn wer sich einen Feydeau ansieht, der will
Am 26. April ist die Premiere des Theaterstücks. Woran feilen Sie noch? Braband: Im Moment kommt der Witz noch zu angestrengt, zu wenig selbstverständlich. Daran müssen wir noch arbeiten. Klar, Torte ins Gesicht und runtergelassene Hose funktioniert immer. Aber ich hab‘s lieber, wenn der Witz überraschend kommt. Wir hatten etwas Pech, immer wieder waren Schauspieler erkrankt, so dass Proben ausfallen mussten. Eine Woche mehr Probenzeit hätte uns gut getan. Aber die Kollegen sind alle total motiviert. Deshalb bin ich sicher, dass wir das hinkriegen.
Auf geht‘s zur 18. GewerbeMesse Manching
26. April bis 28. April 2012 Barthelmarktplatz in Oberstimm
Das Schaufenster der regionalen Wirtschaft mit Ausstellern aus Handel, Handwerk und Dienstleistung. Oldtimertreff mit Teilemarkt, Harley-Treffen, großer Warenmarkt Frühlingsfest mit Fahrgeschäften, Bierzelt mit Biergarten
Der Eintritt ist frei!
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18. Gewerbemesse Manching lockt mit großem Rahmenprogramm aufs Barthelmarktgelände nach Oberstimm (ml) Wenn vom 26. bis 28. April die 18. Gewerbemesse auf dem Barthelmarktgelände in Manching-Oberstimm ihre Pforten öffnet, erwartet die Zuschauer zu Lande und in der Luft ein Spektakel der Extraklasse. Vom Harleytreff bis zu einem faszinierenden Höhenflug werden Jung und Alt auf ihre Kosten kommen. Und das alles ohne einen Cent Eintritt zu bezahlen. Auf 50.000 Quadratmetern Freifläche und etwa 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in den Messezelten gibt es ein umfassendes Angebot für Besucher jeden Alters. Walter Schauß, Veranstalter der Gewerbemes-
se Manching kann schon jetzt mehr Gewerbetreibende aus dem Handwerk, Industrie und Dienstleistungsgewerbe als erwartet vermelden. Darunter sind nicht nur regionale Firmen und mittelständische Unternehmen, sondern auch wieder Großbetriebe wie Cassidian, die Bundeswehr oder Mewa vertreten, die die aktuellsten Entwicklungen aus der jeweiligen Branche zeigen. Präsentiert werden dabei die neusten Trends unter anderem aus den Bereichen Kommunikation, Renovieren, Bau, Gesundheit, Garten und Wärmetechnik. Neben den gewerblichen Highlights kann sich aber auch das Rahmenprogramm sehen lassen.
Eine besondere Attraktion wird in diesem Jahr sicherlich wieder der Rundflug mit einem Hubschrauber sein. Die Besucher können die Messe so einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. Ganz andere Motoren dröhnen auf dem Boden. Beim Oldtimerund Bikertreffen mit Teilemarkt wird den Fans der heißen Maschinen das Herz höherschlagen. Im Rahmen des Frühlingsfests gibt es dabei nicht nur jede Menge Lack und Chrom zu sehen, auch Nichtautomobilfans kommen auf
Großer Andrang bei der Gewerbemesse Manching.
Foto: Archiv
ihre Kosten. So zum Beispiel bei der Biathlon-Schießanlage, wo die Besucher ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können. Lifemusik, Fahrgeschäfte und ein Festzelt laden zum Verweilen und Mitmachen ein. Dieses Jahr gibt es eine Aktionsbühne, auf der verschiedene Tanzvorführungen stattfinden. Am Freitag spielen die Muigassler aus Manching, besonders spannend wird es im Festzelt dann am Samstag Abend bei der Meisterschaft im Baumstammsägen.
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Lebenslinien
Blickpunkt KW 16/13
Trotz Handicap auf dem Weg nach oben Profi-Kletterer Michael Füchsle startet nach schwerer Krankheit wieder durch häufig wandern. Und Michael Füchsle war wieder regelmäßig in den Kletterhallen in Ingolstadt, Pfaffenhofen und Augsburg zu finden.
Von Sabine Roelen Er wirkt drahtig und agil, 55 kg bei 1,69 m Körpergröße. An der Boulder-Wand hangelt er sich von Griff zu Griff. Danach sichert er einen Kameraden, der am Seil nach oben klettert. Nichts unterscheidet Michael Füchsle von anderen Sportlern, die im DAV-Kletterzentrum Ingolstadt trainieren. Niemand sieht dem 46-Jährigen aus Schrobenhausen an, dass er zu 90 Prozent schwerbehindert ist. Michael Füchsles Kletter-Karriere begann mit 14 Jahren. Nach dem Hauptschulabschluss führte ihn - trotz des Widerstands seiner Eltern - der Weg direkt in den Profi-Sport. Durch Berichte schreiben und Diavorträge halten, bekam der in Bobingen (bei Augsburg) geborene Jugendliche große Aufmerksamkeit – und damit auch die nötige Unterstützung durch Sponsoren. „Ich habe viele Wettkämpfe mitgemacht, habe neue Routen ausprobiert und darüber berichtet in Wort und Bild. Das war toll - und es hat für einen großen Bekanntheitsgrad gesorgt. Denn damals hat‘s ja Facebook noch nicht gegeben“, sagt der begeisterte Kletterer. Heute ist alles anders: Sponsoren, die die Ausrüstung stellen, hat Michael Füchsle immer noch. Aber er bekommt keine Sponsorengelder mehr. Der Profi-Kletterer lebt derzeit von der Erwerbsunfähigkeitsrente. „Das ist das Ende“ 2005 war für Michael Füchsle das Jahr, das sein gesamtes Leben veränderte Nach Darmdurchbruch, Blutvergiftung und Notoperation lag der Profi-Kletterer vierzehn Tage im Koma. Als er aufwachte, war er am ganzen Körper gelähmt. „Ich dachte, das ist das Ende. Weder Arme noch Beine – ich konnte nichts mehr bewegen. Die Ärzte meinten, dass
Menschen mit Handicap motivieren
Wieder mit Spaß bei der Sache: Michael Füchsle beim Bouldern im DAV-Kletterzentrum Ingolstadt. ich mich wohl um einen Pflegeplatz umsehen müsse. Denn niemand glaubte daran, dass ich aus dem Rollstuhl jemals wieder heraus komme. Dazu kam, dass meine Freundin mir die Verlobung aufkündigte. Das alles war schon bitter“, erinnert sich Füchsle. Danach folgten für den schwer kranken Mann sechs Monate Reha. Hier lernte er mit seinem künstlichen Darmausgang (Stoma) und seiner Polyneuropathie umzugehen. Vor allem die Nervenkrankheit mit ihrer starken Bewegungseinschränkung an Armen und Beinen machte dem Patienten zu schaffen: „Als ProfiSportler im Rollstuhl zu sitzen ist schlimm. Aber die letzten beiden Monate der Reha ging‘s langsam bergauf. Da konnte ich dann wieder ein paar Meter laufen.
beschäftigt. Wenn ich einkaufen gegangen bin, war ich hinterher fix und fertig. Ich bin ja zu 90 Prozent schwerbehindert. Aber das glauben die meisten Leute nicht. Denn man sieht mir nichts an“, so Füchsle. Der damals 38-Jährige ließ sich nie hängen. Dennoch war es ein großer Einschnitt in
sein bisheriges Leben. „Die ersten zwei Jahre habe ich mich mit meinem künstlichen Darmausgang gar nicht auf die Straße getraut. Dann habe ich mich in einem Stoma-Forum mit Betroffenen ausgetauscht. Das hat mir sehr viel gebracht. Mittlerweile gehe ich offen mit dem Thema
Mit der Krankheit offen umgehen Der erste Schritt war geschafft. Allerdings folgten immer wieder gesundheitliche Rückschläge, die Michael Füchsle insgesamt sieben Jahre völlig lahmlegten. „In dieser Zeit war ich total mit mir selbst
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Michael Füchsle outdoor in Aktion: Der Piz Boè (3.152 Meter) ist der höchste Berg der Sellagruppe in den Dolomiten.
Fotos: S. Roelen/Privat
um. Auch mit meiner Freundin klappt es super – und das seit drei Jahren“, freut sich Michael Füchsle. Der Weg zurück Die Lebensgefährtin war es auch, die den 46-Jährigen wieder zu seinem Sport brachte. Im vergangenen Jahr unternahmen beide eine Wanderung auf den Lusen im Bayerischen Wald. Michael Füchsle wollte es probieren, so weit es geht. Beide gingen sehr langsam, unterbrochen von vielen Pausen. Gute sechs Stunden später stand das Paar auf dem 1.373 Meter hohen Berg. „Für mich eine enorme Leistung. Denn durch die Polyneuropathie geht mir die Kraft viel schneller aus als früher und auch das Stoma behindert mich. Aber es geht alles, der Wille zählt. Das habe ich meiner Freundin zu verdanken, ohne sie hätte ich das nicht geschafft“, ist Füchsle überzeugt. Zurück im Tal war die Motivation so groß, dass er trotz der Anstrengung noch einige Übungen an einem Kletterblock absolvierte. Das war der Durchbruch. Von da an ging das Paar
Heute ist Füchsle drei Mal pro Woche beim Indoor-Training: „Ich mache immer beides. Klettern ist gut für die Ausdauer und Bouldern wichtig für die Maximalkraft.“ Und im Sommer ist der Sportler draußen im Klettergarten: Bevorzugt in Konstein, aber auch in Österreich, Italien und der Schweiz. „2012 habe ich schon viel unternommen, aber heuer möchte ich das Klettern noch ausbauen. Denn das ist das Schöne an diesem Sport: Man kann viel reisen, man sieht viel und lernt neue Menschen kennen. Früher war ich weltweit unterwegs. Von Rumänien bis Amerika – ich kenne alle Klettergärten“, erzählt der Kletterer aus Leidenschaft, der vor seinem Darmdurchbruch bis zum Schwierigkeitsgrad 11 unterwegs war. Heute schafft Michael Füchsle wieder 7+. Aber das ist für ihn nicht das Entscheidende. „Ich möchte anderen Mut machen. Die Leute sollen sehen, dass man auch mit gesundheitlichen Einschränkungen Sport treiben kann.“ Dazu plant Füchsle zusammen mit dem DAV einen Kletterwettkampf für Menschen mit Handicap. Die Veranstaltung, kombiniert mit Fachvorträgen, wird die erste ihrer Art in Deutschland sein. Zudem möchte sich Michael Füchsle beim Münchener Verein „Ich will da rauf! – Klettern für Menschen mit und ohne Handicap“ ehrenamtlich engagieren. Und wenn alles gut läuft, dann will sich der 46-Jährige auch wieder einen Job suchen – natürlich im Kletterbereich: „In der Bergsport-Branche als Entwickler, als Marketing-Mann oder so. Das würde mir Spaß machen. Aber ich möchte noch abwarten. Wenn bis Ende nächsten Jahres gesundheitlich alles so bleibt, dann packe ich es an.“
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VORSCHAU
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Lucky Seven
21.04. - 28.04.2013
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Gauthier Dance / Dance Company Theaterhaus Stuttgart im Stadttheater
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 19.04.2013 bis 16.06.2013
„Urban Transition - Wege durch die Stadt“ Videokunst Galerie im Theater Ingolstadt
21.04.2013 bis 12.05.2013
„Im Tal der Waisenkinder“ Galerie des Kunstvereins Schrobenhausen
Bis 05.05.2013
„50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft“ Karikaturen Rathausfletz Neuburg
VERANSTALTUNGEN 21.04.2013 // 19:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
Tanztheater: "Lucky Seven" - Gastspiel Gauthier Dance / Dance Company Theaterhaus Stuttgart 21.04.2013 // 17:00 Uhr Dom Eichstätt
Eichstätter Domkonzerte 2013: Ensemble Classique - Konzert für Blechbläser und Orgel 24.04.2013 // 19:00 Uhr Harderbastei Ingolstadt
Blickpunkt KW 16/13
TIPP
20. Ingolstädter Literaturtage - Eröffnung: "Tannöd" - Lesung mit J. Bittenbinder und H.-J. Braun 26.04.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
TIPP
26.04.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg
TIPP
Theater - Premiere: "Ein Klotz am Bein" Komödie von Georges Feydeau; auch 27.04.2013
Tanz: "Tanzhommage an Queen" - Györ Ballet; auch 27.04.2013 26.04.2013 // 20:30 Uhr Ohrakel Ingolstadt
Konzert: Jenny Hooker - supports: Scandal (Ingolstadt), Champagne Mama (Ingolstadt) 26.04.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Moonspell - "Europa Noir Tour-2013" + Insomnium + guests: Burden Of Life 26.04.2013 // 11:00 Uhr Hofgarten Eichstätt
(bp) Vom 18. bis 21. April ist Gauthier Dance / Dance Company Theaterhaus Stuttgart im Großen Haus des Stadttheaters Ingolstadt zu Gast. In der Spielzeit 2011/2012 gastierte die junge Compagnie Gauthier Dance/ Dance Company Theaterhaus Stuttgart sehr erfolgreich mit „Poppea/Poppea“ das erste Mal in Ingolstadt. In dieser Spielzeit präsentieren sie mit „Lucky Seven“ einen Abend mit sieben ganz unterschiedlichen Choreografien – allen gemeinsam ist ein intelligenter Humor mit doppeltem Boden. Fünf Stücke stammen von internationalen Star-Choreografen, gezeigt werden auch zwei Uraufführungen von Compagnie-Chef Eric Gauthier. Gauthier Dance / Dance Company Theaterhaus Stuttgart ist eine junge, dynamische Compagnie aus acht vielseitigen Tänzer-Persönlichkeiten unter der Leitung des Choreografen, Tänzers und Musikers Eric Gauthier. Gauthiers eigene Choreografien bestechen durch ihre originellen Ideen und den ansteckenden Humor. Für »M.M.« Sinnlich und mit Humor: das Stück Lucky Seven.
Foto: Stadttheater
Ösi-Spezial
In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:
Kabarettist Alfred Dorfer kommt am 28. April in den Festsaal (bp) Am Sonntag, 28. April, ist im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters der Ausnahmekabarettist Alfred Dorfer mit Band zu sehen und zu hören. Beginn ist um 19 Uhr. 2011 war Dorfer erstmals in Ingolstadt und es wurde ein wunderbarer kabarettistischphilosophischer Abend. Der 1976 geborene Wiener gehört zu den bekanntesten Kabarettisten Österreichs. Nach ersten Erfolgen mit der Gruppe Schlabarett erlangte er neben Josef Hader als Hauptdarsteller im Film „Indien“ überregionale Bekanntheit. In seinem neuen Programm „bisjetzt“ blickt er zurück. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.dorfer.at.
und »Orchestra of Wolves« wurde Eric Gauthier im Februar 2011 mit dem Deutschen Tanzpreis »Zukunft« für Choreografie ausgezeichnet. Mauro Bigonzetti, einer der wichtigsten zeitgenössischen Choreografen, steuert mit „Pietra viva“ eine Uraufführung bei. Sinnlich, mit einem Hauch von Exzentrik, formt Alejandro Cerrudo, der choreografische Shooting- Star der Hubbard Street Dance Company Chicago, in „Lickety-split“ die Begegnung dreier Paare. Ganz dem zeitgenössischen Tanz verpflichtet, präsentiert die Truppe auch Werke von Paul Lightfoot/Sol Léon, Hans van Manen und Charles Moulton, Catarina Mora, Jirí Kylián und Hans van Manen. Gastspiele im Großen Haus sind am Freitag, 19. April, und am Samstag, 20. April jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag,21. April um 19 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www. theater.ingolstadt.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 0841 / 305 47 200.
3 x 2 Eintrittskarten für Between am 2. Mai 3 CDs der alten Between-Besetzung
Kabarettist Alfred Dorfer.
Foto: oh
Weitere Inforamtionen zur Gruppe Between finden Sie auf Seite 6. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Between Konzert“ oder „Between CD“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunktwochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120 Einsendeschluss: 26.04.2013. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an.
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Theater: "Dylan. The Times They Are A-Changin’" - Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
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Josef Kronawitter warnt: Unbedingt die Ankaufspreise vergleichen und beim Wiegen zuschauen. Informieren Sie sich, seien Sie misstrauisch, lassen Sie sich detailliert erklären, wie der Auszahlbetrag zustande kommt. Viele Händler stellen keine Belege aus, bestehen Sie unbedingt darauf! „Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel Wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef KroNeuer Service! nawitter zwei kleiWir nehmen auch Ihr ne Ringe und eine versilbertes Besteck mit Kette abgegeben Stempelung 90 - 100 an. hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt
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Josef Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding Edelmetallrecycling GmbH Gold und andere Edelmetalle einkauft, um diese dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen und recyceln zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Edelmetall- und Münzexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Samm-
lerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen oder ich biete ihm an, diese Münze in seinem Auftrag bei der Münzbörse anzubieten, da er dort eventuell mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Jede Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in der Harderstraße 10 zu finden.
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Blickpunkt KW 16/13
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Von der Schulbank auf die Leinwand Die Ingolstädterin Jennifer Lotsi spielt im Kinofilm „Rubinrot“ mit (ma) In einem Kinofilm mitzuspielen und das auch noch an der Seite von Schauspielgrößen wie Veronica Ferres, Katharina Thalbach oder Gottfried John, das ist ein Traum, der für die meisten Schauspielschüler nie in Erfüllung geht. Für die 18-jährige Jennifer Lotsi ist dieser Traum wahr geworden. Aufgewachsen ist die Schülerin (derzeit besucht sie die 11. Klasse) in Ingolstadt. Seit eineinhalb Jahren lebt sie in Berlin und seit Mitte März ist sie im Kino zu sehen – als „Leslie“ in der Romanverfilmung „Rubinrot“. Im Interview spricht sie über Stars und ihren bayerischen „Zungenschlag“. Wie kam es dazu, dass Sie die Rolle der Leslie im Kinofilm „Rubinrot“ übernehmen durften? Ich hatte eine Bewerbung als Nachwuchsschauspielerin an diverse Agenturen in Deutschland geschickt und wurde von der Castingagentur Rietz in Potsdam genommen. Gleich das erste Casting, zu dem mich die Agentur schickte, war das für „Rubinrot“. Ich habe erst in München, dann beim Recall in Berlin vorgesprochen. Dafür bekam ich einige Auszüge aus dem Drehbuch geschickt und musste die Szenen dann auch vor der Szene aus „Rubinrot“: Jennifer Lotsi (li) als Leslie mit Maria Ehrich.
Foto: Meike Birck / Concorde Filmverleih 2013
Cucina siziliana
Kamera spielen. Das war wirklich Wie waren die Reaktionen auf aufregend. Schließlich habe ich die Ihre Kinorolle? Meine Mutter hat es erstmal gar Rolle auch bekommen, was mich nicht glauben können und hat es natürlich total gefreut hat. nicht mal im Kino so richtig realiVeronica Ferres, Gottfried John, siert. Aber es haben sich alle mit Axel Milberg – in „Rubinrot“ spie- mir gefreut und ich bekomme len große deutsche Schauspieler immer noch Nachrichten von mit. Wie war die Zusammenar- Leuten, die mich im Film gesehen haben und mir gratulieren. beit? Waren Sie nervös? Ich war am ersten Drehtag richtig nervös. Ich hatte gleich einen Dreh Woher kommt die Begeisterung mit Veronica Ferres und Katharina für die Schauspielerei? Ich hatte mein erstes EngaThalbach und dachte nur „Was mach ich denn hier?“. Aber die gement als Statistin im Musical Aufregung hatte sich schnell gelegt „Blues Brothers“ im Theater Inund ich war einfach nur begeistert, golstadt, ich war dort im Jugenddass ich bei so einem Filmpropjekt club und habe auch beim Beatles dabei sein durfte. Die Stars haben Musical mitgespielt. Da wurde mir von Anfang an das Gefühl mir klar, dass die Schauspielerei gegeben, ein Mitglied des Teams meine große Leidenschaft ist. und kein Neuling zu sein, die Atmosphäre war sehr entspannt. Welche Schauspieler oder Filme Veronica Ferres war sehr nett und finden Sie besonders beeindrufreundlich und mit Gottfried John ckend? Ich mag Filme, in denen Wert bin ich zum Essen gegangen. auf die Details gelegt wird. DesWas war die größte Herausforde- halb finde ich die Filme von Quentin Tarantino auch richtig rung? Ich musste mein bayerisches gut. Ich mag aber auch die 90er „R“ abtrainieren. Mir war eigent- Jahre. Gerade erst habe ich „Im lich gar nicht aufgefallen, dass das Körper des Feindes“ gesehen. so deutlich hörbar war. Dafür hat Das Ende ist zwar ziemlicher man mir schon beim Casting eine Quatsch, aber die schauspieleLogopädin zur Verfügung gestellt, rische Leistung von Nicholas das Training habe ich dann via Cage und John Travolta finde ich Skype absolviert. Das lief sehr gut. hervorragend.
ingolstadt
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Ein echter Italiener mit echtem italienischen Essen in der Ingolstädter Altstadt (fk) Antipasti, Insalata, Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte und als Dessert Tiramisú oder Panna Cotta. Im Da Peppino in der Dollstraße in der Ingolstädter Innenstadt werden seit März sämtliche italienischen Gelüste gestillt – zumindest die, die sich auf die italienische Küche beziehen. Aber nicht nur das Restaurant ist neu in der Ingolstädter Innenstadt. Inhaber Giuseppe Gagliano kommt frisch aus Sizilien. „Das ist jetzt das allererste Restaurant, das ich selbst führe“, erzählt Gagliano, „bisher war ich nur anderweitig in der Gastronomie tätig.“ Aus Sizilien stammt außerdem die Spezialität des Hauses: Pizza mit Pistazien. „So etwas gibt es nur auf Sizilien“, schwärmt Ga- Echte italienische Pizza: Giuseppe Gagliano hat sie in seinem Restaurant Da gliano. Peppino Fotos: oh
Nicht nur aus Sizilien, aus ganz Italien kommt der Wein, der selbstverständlich bei einem echten italienischen Essen nicht fehlen darf. Und davon hat Gagliano auch so einiges auf Lager. Mittags gibt es übrigens immer ein besonderes Angebot: Pasta für nur 5 Euro. Auch für die Pizza-Fans unter seinen Gästen hat Gagliano etwas zu bieten: Pizza mit kleinem Beilagensalat und 0,2l Getränk für nur 5,90 Euro. Von 11 bis 14 Uhr gelten täglich, außer an Sonn- und Feiertagen, diese beiden Angebote. Bei den sommerlichen Temperaturen sitzen die Gäste am liebsten im Außenbereich in der Dollstraße. Natürlich bietet auch das Da Peppino diese Möglichkeit seinen Gästen an. Da kann man ganz gemütlich seinen echten italienischen Café genießen.
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Blickpunkt KW 16/13
Die doppelte Verantwortung Marcel Hagmann ist sowohl Kapitän der FCI-Reserve als auch Gastronom in der Ingolstädter Innenstadt Von Kevin Reichelt Wenn ihn jemand in der Innenstadt erkennt, dann meistens nicht deshalb, weil er Woche für Woche das Trikot der Reserve des FC Ingolstadt 04 trägt, sondern weil Marcel Hagmann der Inhaber der Salat-Bar „Salatkind“ in der Ingolstädter Innenstadt ist. Der 30-jährige Kapitän der FCI-Reserve übernimmt auf und neben dem Platz Verantwortung. Seine fußballerische Zukunft ist noch offen, klar ist jedoch: Hagmann bleibt in Ingolstadt. Ein bisschen verärgert war er nach dem späten Gegentor beim 1:1-Unentschieden beim FC Eintracht Bamberg am Dienstagabend schon noch: „Mit dem Punkt bin ich im Grunde nicht zufrieden, weil wir wieder kurz vor Schluss das Gegentor kassiert haben.“ Zwar ist die Elf von Trainer Joe Albersinger zehn Spiele in Folge ungeschlagen und steht auf Platz sieben der Regionalliga
Bayern, doch es wäre auch mehr drin gewesen. „Wenn wir hochrechnen, wie viele Punkte wir liegen gelassen haben in den letzten Minuten, dann ist es ärgerlich“, so Hagmann. Für die letzten Wochen in der laufenden Saison erhofft sich Hagmann ein wenig mehr Kontinuität: „Wir betreiben riesigen Aufwand, doch wir schaffen es manchmal noch nicht, uns den kompletten Ertrag zu sichern.“ Ein weiteres Ziel sei in der Reserve natürlich, dass man möglichst viele Spieler in die erste Mannschaft führt. Als Vorbild sei KarlHeinz Lappe, der in diesem Jahr den Sprung geschafft hat, ganz wichtig, meint Hagmann. Überhaupt hat Hagmann in seiner Zeit in Ingolstadt – seit 2007 war er mit einem Jahr Unterbrechung Spieler der Schanzer - die gute Entwicklung des Vereins mitbekommen. „In neun Jahren hat man hier acht Mal sein Ziel erreicht. Man muss auch sagen, dass hier ein wenig der Stolz fehlt“, betont er. Man solle, so Hagmanns Meinung, wei- Der doppelte Marcel: Links auf dem Platz, rechts in seiner Salat-Bar. Fotos: Bösl
Landesmeisterin down under Stefanie Aeschlimann siegte bei den Dreisprung-Meisterschaften in Neuseeland (kr) Stefanie Aeschlimann hat Großartiges geschafft: Die 16-jährige Leichtathletin wurde im März Neuseeländische Meisterin – als erster Athlet in der Geschichte des Deutschen Leichtathletik-Verbandes! In Auckland sprang Aeschlimann der neuseeländischen Konkurrenz in der Altersklasse U18 im Dreisprung davon und auch im Speerwurf gehörte sie zu den Besten. Seit Mitte Januar weilt Aeschlimann in der Küstenstadt Nelson an der Spitze der Südhalbinsel des Landes, um dort ein Gastschuljahr zu absolvieren Sie fühlt sich dort bisher sehr wohl. Dank einer besonderen Auslandsstartgenehmigung von Seiten des DLV darf sie für den Athletics Nelson Club an den Start gehen. In Deutschland werden alle Ergebnisse aber für den MTV 1881 Ingolstadt gewertet. So auch der Sieg bei den Titelkämpfen des Inselstaates. Mit
ihrem Sprung über 11,61 Meter übertraf sie als einzige die Elf-Meter-Marke und sicherte sich deutlich die Goldmedaille. Im Speerwurf schob sie sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 40,55 Metern auf den zweiten Rang und ergatterte Silber. „Was sie leistet, ist wirklich ungewöhnlich“, sagt ihr Heimtrainer Reinhard Köchl. Schließlich sei Aeschlimann derzeit 18 000 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt. Der Heimcoach war während der neuseeländischen Meisterschaft im Trainingslager in Inzell und fieberte mit: „Ich war bis um zwei Uhr nachts wach, weil ich die Ergebnisse wissen wollte“, erzählt er schmunzelnd. Wie ehrgeizig Aeschlimann ist, zeigte sich am nächsten Tag, als sie in der Konkurrenz der U20 antrat und beinahe ihre persönliche Bestmarke steigern konnte. Dreimal waren ihre Sprünge knapp
ungültig, weil sie am Absprungbalken übertrat. Zufrieden war sie im Nachhinein überraschenderweise dennoch: „Zum ersten Mal seit einiger Zeit haben sich meine Sprünge wieder richtig gut angefühlt. Und sie waren alle sehr, sehr weit, aber leider ungültig.“ In Neuseeland ist sie in guten Händen: Ihre beiden Trainer Reinhard Köchl und Dimitri Antonov senior stehen mit ihr in ständigem Kontakt und schicken regelmäßig Trainingspläne zur anderen Seite der Welt. In Neuseeland profitiert Aeschlimann von der Erfahrung des landesweit anerkannten Sprinttrainers Dennis Kale, der sie betreut. Währenddessen hat Aeschlimann in Neuseeland für großes Aufsehen gesorgt. Beispielsweise veröffentlichte die Zeitschrift „Nelson Mail“ einen großen Artikel über Aeschlimann, den „future star from Germany“. Unter anderem
hieß es: „Nothing is lost in translation when it comes to Stefanie Aeschlimann’s athletic prowess“ (frei übersetzt: Stefanie Aeschlimanns leichtathletisches Können beseitigt jede Sprachbarriere). Sogar als mögliche Olympionikin wurde sie bezeichnet. Sorge, dass Aeschlimann abheben wird, hat Köchl nicht: „Ihre Reife und ihre Selbstständigkeit machen mich hoffnungsfroh.“ Der bescheidenen Schülerin sei das sogar etwas unangenehm, so Köchl. Ein musterhaftes Beispiel an Bodenständigkeit konnte Aeschlimann selbst hautnah erleben. In Auckland traf sie die zweifache Kugelstoß-Olympiasiegerin Valerie Adams. Köchl weiß um die Möglichkeiten, die ein solcher Aufenthalt für die Athletin mit sich bringt: „Sie kann viele neue Leute kennenlernen. Menschlich kann sie sehr viel mitnehmen und weiter reifen.“
ter an sich arbeiten, aber nicht vergessen, die bisherige Entwicklung zu wertschätzen. Schließlich habe man viel erreicht, so der Kapitän. Nachdem Hagmann in der Saison 2009/2010 beim bayerischen Rivalen Jahn Regensburg in der dritten Liga spielte, kehrte er nach Ingolstadt zurück. „Ich fühle mich hier sehr wohl“, sagt er strahlend und erklärt auch wieso: „Es ist zwar eine Großstadt, aber hier ist immer noch alles sehr familiär. Zudem hat man hier alles in der Nähe und braucht nur zehn bis 15 Minuten überall hin. Ich fahre eben nicht gerne Auto“, erklärt er lachend. Ein anderer Grund war natürlich die Salat-Bar „Salatkind“, die er 2009 noch unter dem Namen „Tom & Sallys“ eröffnete. Auch, weil es für ihn in der 2. Bundesliga nicht lief wie erwünscht: „Dann suchst du dir natürlich eine weitere Aufgabe“, so Hagmann. Seine Eltern arbeiten in Gießen, Hagmanns eigentlicher Heimat, ebenfalls in der Gastronomie. Mit zwei Freunden gründete er den Laden in Ingolstadt. „Mit 25 Jah-
ren macht man sich da noch weniger Gedanken als jetzt“, erzählt er schmunzelnd. Heute erkenne ihn manch junger Bürger als den „Salatmann“, wie er es sagt. Gerade im Hinblick auf die Karriere nach der Karriere hat er sich damit einen wichtigen Grundstein gelegt. Hagmann sieht sich bei seiner eigenen Salat-Bar ein wenig „als Trainer einer Einheit“. Verantwortung übernimmt er einfach gerne. Auch deswegen kann er sich vorstellen, nach seiner Fußballer-Karriere als Trainer an der Seitenlinie zu stehen. „Mich reizt besonders der Jugendbereich“, betont er. Noch läuft sein Vertrag beim FCI aber – bis zum Ende der laufenden Saison. Zwar gebe es äußerst positive Gespräche und die Bereitschaft zu verlängern, die Verhandlungen laufen jedoch noch. Beiunter einem ist Hagmann alMehr lerdings sicher: „Ich bleibe in Inwww.stattzeitung.in golstadt.“
Mehr unter www.sportzeitung.in
Mehr unter Wer spielt wann? www.stattzeitung.in 2. Bundesliga Fr., 19. April, 18 Uhr SSV Jahn Regensburg - FCI Regionalliga Bayern Sa., 20. April, 14 Uhr Augsburg II - FC 04 II Bayernliga Sa., 20. April, 14 Uhr FC Unterföhring - VfB Eichstätt Mi., 24. April, 18.30 Uhr Eichstätt - Hankofen-Hailing Landesliga Südwest Sa., 20. April, 17 Uhr FC Gerolfing - TSV Landsberg So., 21. April, 15 Uhr SV Raisting - SV Manching Mi., 24. April, 18.15 Uhr FC Pipinsried - FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 20. April, 16 Uhr Friedrichshofen - Lerchenau So., 21. April, 15 Uhr SV Karlshuld - FC Eitting TSV Kösching - SV Sulzemoos Eichstätt II - Feldmoching Do., 25. April, 18.30 Uhr VfB Eichstätt II - TSV Kösching Kreisliga So., 21. April, 15 Uhr FSV Pfaffenhfn. - ST Scheyern Gaimersheim - SV Denkendorf Altmannstein - Schweitenk.
Großmehring - Türk. SV IN TSV Wolnzach - TSV Rohrbach Oberhaunstadt - DJK IN ST Kraiberg SV Karlskron FC Hepberg FC Sandersdorf Do., 25. April, 18 Uhr FC Hepberg – ST Kraiberg Kreisklasse I So., 21. April, 13 Uhr Kösching II - FC Hitzhofen So., 21. April, 15 Uhr TV 1861 Ingolstadt - TSV Etting Mindelstetten - FC Gerolfing II Buxheim - SpVgg Wolfsbuch FC Arnsberg - SV Stammham TSV Pförring - FC Böhmfeld TSV Mailing - GW Ingolstadt Kreisklasse II So., 21. April, 15 Uhr Reichertshausen - Geisenfeld TV Vohburg - SV Manching II VfB Pörnbach - SV Hundszell Rottenegg - TSV Lichtenau Baar-Ebenhausen - Rohrbach II Steinkirchen - SV Zuchering Hettenshausen - Hohenwart Do., 25.. April. 19 Uhr FC Hettensh. - Baar-Ebenhausen Topspiele der A-Klassen So., 21. April, 15 Uhr FC Nassenfels - Hofstetten Münchsmünster - Wackerstein Unterpindhart - Reichertshofen So., 21. April, 15:15 Uhr TSV Lenting - 1. FC Paulushofen
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