Ausgabe 10 / Mai 2013
gesundheitsmagazin Fit für den Urlaub: Rechtzeitig vor dem Reisen alle Impfungen auffrischen.
Kreislaufprobleme: Wie sich Hitze und Kälte auf unseren Körper auswirken können.
Tag der Pflege: Internationaler Aktionstag am 12. Mai für Pflege und Bedürftige.
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Frisch und gesund in den Sommer Wissenswertes zum Thema gesunde Ernährung ab Seite 14
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GESUNDHEIT AKTUELL
Gut geimpft auf Reisen Rechtzeitig vor dem Urlaub den Impfschutz überprüfen (bp) Zu Pfingsten und auch in den Sommermonaten geht es für die meisten wieder in den wohlverdienten Urlaub. Die Planung einer Reise ist ein guter Anlass, den eigenen Impfschutz zu überprüfen. Denn unabhängig von eventuell notwendigen Reiseimpfungen sollte jeder Erwachsene in Deutschland einen vollständigen Schutz gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf und Kinderlähmung haben. Aktuell warnt das RobertKoch-Institut vor Hepatitis-A-Infektionen in Ägypten. So sind seit November 2012 in Deutschland viermal so viele Hepatitis-A-Fälle nach Reiseaufenthalten in Ägypten aufgetreten wie in den Vorjahren. Wie es um den Impfschutz bestellt ist und ob Auffrischungs-
– vorgeschrieben. Wer beispielsweise an einer Rundreise oder Kreuzfahrt teilnimmt und unterschiedliche Länder mit GelbfieberVorkommen bereist, muss unter Umständen eine Impfung bei der Einreise nachweisen. Besondere Reiseimpfung
Nur ein kleiner Pieks: Vor dem Urlaub ist es wichtig, Impfungen aufzufrischen. Foto: Gina Sanders - Fotolia.com impfungen notwendig sind, er- deshalb frühzeitig beim Arzt oder kennt der Hausarzt an den Ein- Gesundheitsamt oder einer trotragungen im Impfbuch. Zu einer penmedizinischen Beratungsstelle Immunisierung sind meist meh- über empfehlenswerte Impfungen rere Impfungen in kleineren oder oder Vorbeugemaßnahmen ingrößeren Abständen erforderlich. formieren. Manche Impfungen Wer eine Fernreise plant, sollte sich sind sogar – je nach Reiseverlauf
Bei Reisen in tropische und subtropische Länder werden Impfungen gegen Typhus und Hepatitis A empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B gehört bei Jugendlichen auch in Deutschland zu den Standardimpfungen. Sie wird als Reiseimpfung besonders dann empfohlen, wenn der Reisende längeren und engen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben wird.
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KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de © 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR
Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Klinikum Ingolstadt.
AUS DEM KLINIKUM INGOLSTADT
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Gesund ohne Jojo-Effekt Bewusste Ernährung mit Herz „Freundliche Feinde“
Wenn der Frühling kommt, ist wieder Diätzeit. Millionen von Deutschen versuchen dann, rechtzeitig vor der Badesaison das eine oder andere Kilo abzuspecken. Mit wechselndem Erfolg: Oft ist der berühmte Jo-Jo-Effekt das unrühmliche Nachspiel einer erfolgreichen Diät. Im Klinikum setzt man dagegen auf ein anderes Rezept als die meisten Diäten: Unter dem Motto „Bewusste Ernährung mit Herz“ fand am 24. April eine Infoveranstaltung im Café-Restaurant „Level 21“ im ÄrzteHaus am Klinikum statt. Ziel ist eine bewusste Ernährung ohne vorübergehende radikale Veränderungen. Für Walter Zieglmeier ist der Jo-Jo-Effekt kein Wunder. Der Küchenchef des Klinikums glaubt, dass eine vorübergehende radikale Umstellung der Ernährung nur selten erfolgreich ist – zumindest, wenn sie nicht von Wissen und einer Überzeugung begleitet und dauerhaft angelegt ist. Stattdessen hat er ein anderes Konzept: Man müsse nicht auf den Schweinebraten verzichten, sagt er, dafür aber insgesamt mehr auf die Ernährung und vor allem die Kleinigkeiten achten. Es gehe vor allem um eine bewusste Ernährung aus Überzeugung.
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Walter Zieglmeier schließlich näherte sich dem Thema von einer eher ungewöhnlichen Seite – der psychologischen. „Eigentlich wollte ich als Koch zeigen, worauf man achten sollte, wenn man ein gesundes Menü zubereiten möchte“, erzählt er. Aber es gehe auch um mehr, nämlich um eine bewusste Ernährung. „Eine Bekannte von mir ist Psychologin und schreibt auch Kochbücher. Im Gespräch mit ihr sind viele gute Ideen entstanden, die meiner Meinung nach sehr wichtig für eine gesunde Ernährung sind.“ Beispielsweise gehe es um die „freundlichen Feinde“, mit denen man sich auseinandersetzen müsse. „Du hast es doch gar nicht nötig“, sagt da vielleicht mancher Bekannte am Stammtisch, im Freundes- oder Familienkreis – und sagt damit letztlich, dass man besser auf die gesunde Ernährung verzichten solle. „Von solchen Aussagen sollte man sich nicht irritieren lassen“, sagt Zieglmeier. Walter Zieglmeier, Küchenchef des Klinikums Ingolstadt
Ingolstadt. Als Rhythmologe und kardiologischer Spezialist weiß er wie kaum ein anderer, wie schwerwiegend die Folgen von falscher Ernährung sein können. Wohlfühlen und Krankheiten „Falsche Ernährung und Bewevorbeugen gungsmangel sind entscheidende Dafür steht auch das Motto der Faktoren für die Entstehung vieVeranstaltungsreihe, die im April ler verschiedener Krankheiten.“ zum zweiten Mal im Café-Restau- Das Spektrum der möglichen rant „Level 21“ im ÄrzteHaus am Folgen reiche von Bluthochdruck Klinikum stattfand. Um eine „ge- über Diabetes bis zu Schlaganfall sunde Ernährung mit Herz“ geht oder Herzinfarkt. Mit Diäten versuchen viele es in der Reihe, die Menschen Wege aufzeigen soll, wie sie mit Menschen gerade im Frühling, einigen wenigen Umstellungen den Kilos den Kampf anzusagen, ihrer Ernährungsgewohnheiten plagen sich über Wochen ab, esgesünder leben, sich wohler füh- sen Diätmenüs, trinken nur noch len und damit auch Krankheiten Diät-Shakes oder essen kaum vorbeugen können. „Denn eine mehr etwas und kämpfen sich Vielzahl von Erkrankungen rührt mehr oder weniger erfolgreich von einer ungesunden Lebens- ein paar Kilos ab. „Es gibt jede weise her“, sagt Prof. Dr. Karl- Menge Diäten, aber die Leute heinz Seidl, der Direktor der Me- werden insgesamt trotzdem imdizinischen Klinik IV im Klinikum mer dicker“, sagt Walter Ziegl-
Foto: Klinikum
meier. Und so hatte er schon länger die Idee, Aufklärungsarbeit in Sachen gesunde Ernährung zu leisten und fand Unterstützung in Karlheinz Seidl und Diätassistentin Andrea Schneider. Gemeinsam haben sie bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr vielen Menschen Tipps in Sachen gesunder Ernährung gegeben. Am 24. April klärten Seidl, Zieglmeier und Schneider wieder über verschiedene Themen auf. Seidl verdeutlichte, wie man durch gesunde Ernährung Krankheiten vorbeugen, sich wohler in seiner Haut fühlen und sogar länger leben kann. Andrea Schneider zeigte Grundlagen der Ernährung auf, etwa dass es bei der richtigen Ernährung beispielsweise auch darauf ankommt, ob man tierische oder pflanzliche Fette zu sich nimmt.
Kleinigkeiten wichtig Natürlich gebe es Unterschiede. Aber im Normalfall nehme man zu, weil man mehr Kalorien zu sich nehme, als man auf der anderen Seite verbrauche. Deswegen sei es wichtig, sich solche Dinge klarzumachen, sich aus Überzeugung gesund zu ernähren und gerade auf die Kleinigkeiten zu achten. Frischkäse statt Butter, Schinken- statt Lachsschnittchen, ein Glas Wasser statt Bier – durch solche Kleinigkeiten könne man täglich bis zu 1000 Kalorien einsparen. Und man solle auf Zwischenmahlzeiten verzichten. Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Abendessen und dann abends noch Häppchen vor dem Fernseher – da sei es schwer, ab- oder nicht zuzunehmen. „Wenn man es schon isst, sollte man es auch bewusst genießen“, empfiehlt Zieglmeier.
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AUS DEM KLINIKUM INGOLSTADT
Die Schere geht weiter auf Krankenhausfinanzierung bereitet Heribert Fastenmeier Sorgen „Wir im Klinikum sind im Kern gesund. Aber wenn die Krankenhausfinanzierung so weitergeht, gefährden wir schrittweise unsere Substanz“, warnt Heribert Fastenmeier. Wenn der Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt über das Thema Krankenhausfinanzierung spricht, steht ihm bisweilen die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn. Jedes zweite Krankenhaus schreibt rote Zahlen, „und die Schere geht weiter auf“, bilanziert auch der Clinotel-Verbund, in dem viele Krankenhäuser und das Klinikum Ingolstadt orga- Heribert Fastenmeier, Geschäftsfühnisiert sind. Weiteres Sparen sei rer des Klinikums Ingolstadt nicht mehr möglich, ohne die me- Foto: Lerzer dizinische Qualität mittelfristig zu höhungen also zur Makulatur, gefährden, so die Botschaft. kritisiert daher der KrankenhausDeswegen formiert sich nun verband. Widerstand, und zwar flächenUm die dadurch entstehende deckend in ganz Deutschland. Nicht nur die Verbände wie die Finanzierungslücke zu decken, Deutsche und die Bayerische muss an anderer Stelle gespart Krankenhausgesellschaft werden werden – wieder einmal. Denn aktiv, sondern auch immer mehr schon seit Jahren bewirken die Krankenhäuser selbst. „Wir kön- Finanzierungslücken einen finen uns das so nicht mehr gefal- nanziellen Kostendruck auf die len lassen“, sagt Heribert Fasten- einzelnen Häuser. Den damit meier. Denn eine Besserung der verbundenen Wettbewerb sieht finanziellen Situation sei für die Fastenmeier an sich nicht als ProKrankenhäuser derzeit nicht in blem. „Aber dann darf es auf der Sicht. Im Gegenteil: Neue Tarif- anderen Seite auch keine Deckeabschlüsse machen die Situation lung bei den Ausgaben wie etwa den Lohnkosten geben.“ Das sei nicht einfacher. das eigentliche Problem, erklärt er. Denn Wettbewerb erfordere Kostendruck steigt auch eine freie „Preisgestaltung“ Denn die Forderungen der für die Leistungen. Ärzte und des medizinischen „Verdichtung der Arbeit“ Personals gehen weit über das hinaus, was die Krankenhäuser Stattdessen würden die Kranan Budgetzuwächsen zu erwarten haben. Für die Jahre 2012 kenhäuser durch den anhalund 2013 beispielsweise erhalten tenden Kostendruck Jahr für Jahr die Krankenhäuser – gesetzlich zu neuen Kosteneinsparungen vorgeschrieben – eine maximale gezwungen. Dabei seien bereits Budgeterhöhung von 1,98 bezie- viele Möglichkeiten ausgereizt, so hungsweise 2,03 Prozent. Damit Fastenmeier. „Es ist in den letzten sollen sämtliche Kostensteige- Jahren zu einer starken Verdichrungen aufgefangen werden. Per- tung von Arbeit gekommen“, sonalkosten sind in einem Kran- sagt auch Prof. Dr. Günter Ochs, kenhaus der größte Kostenfaktor, der Ärztliche Direktor des Klinimachen meist zwei Drittel und kums. „Wir müssen immer mehr mehr der gesamten Ausgaben Patienten mit immer weniger Peraus. Schon die Tariferhöhungen sonal behandeln.“ Eine erhöhte machten die mageren Budgeter- Arbeitsintensität, die zum Teil als
sehr schmerzlich wahrgenommen werde, sei die Folge, so Ochs. Gleichzeitig gebe es Vorwürfe aus der Politik oder auch im Krankenhausreport der AOK, in dem den Krankenhäusern vorgeworfen werde, zu viele, zum Teil unnötige Leistungen zu erbringen. Für das Klinikum lassen der Ärztliche Direktor und der Geschäftsführer diese Vorwürfe nicht gelten. „Wir behandeln heute doppelt so viele Patienten wie früher, und die werden zusätzlich immer älter und kränker“, sagt Fastenmeier. Gleichzeitig sei die Zahl der Operationen bei stationären Patienten mit rund 17 000 stabil geblieben. Nur die Zahl der
ambulanten Operationen sei auf etwa 5500 gestiegen. Im Klinikum werde jedenfalls kein Patient des Geldes wegen operiert. Es gebe einen Zielkonflikt, so Ochs. Die Anforderungen an die Behandlungsqualität würden für alle Patienten höher, die Behandlung werde immer teurer, aber die Finanzierung entwickle sich nicht im gleichen Maße mit. „Autos und alles andere werden teurer, nur die Krankenhäuser müssen immer billiger werden. Das geht irgendwann nicht mehr“, so Ochs. „Man kann die Medizin schon noch billiger machen, aber dann müssen viele, vor allem kleinere Krankenhäuser schließen.“
Von links nach rechts Familie Kruse: Unternehmer Harry, Roland, Ralf und Susanne Kruse
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GESUNDHEIT AKTUELL
Das Wetter und der Kreislauf Medizin-Meteorologin Christina Koppe erklärt, wie uns Hitze und Kälte beeinflussen (bp) Fühlen wir uns mal wieder müde und schlapp, finden wir schnell einen Schuldigen: das Wetter. Es ist zu heiß, zu kalt, zu nass oder zu windig – nur selten ist das Wetter so, wie wir es uns wünschen. Alles Einbildung? „Nein, das Wetter wirkt sich tatsächlich auf den menschlichen Organismus aus“, sagt Dr. Christina Koppe, Medizin-Meteorologin am Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes in Freiburg. Allerdings gibt es neben dem Wetter auch viele andere Gründe für Müdigkeit und Schlappheit, so die Expertin. Vor allem dem Kreislauf können Hitze und Kälte zu schaffen machen. Ist es heiß, gibt der Körper Wärme ab, um seine Körperkerntemperatur bei 37 Grad Celsius zu halten. Das geschieht, indem wir schwitzen. „In diesem Zusammenhang stellen sich die Müde und schlapp: Das Wetter kann schuld sein. Foto: Picture-Factory - Fotolia.com äußeren Gefäße in der Haut weit, um Wärme nach außen zu trans- TIPPS BEI KREISLAUFPROBLEMEN portieren“, erklärt Koppe. Bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr Wenn Sie ab und zu unter sowie auf üppiges Essen in Verwerde dem Blut Wasser entzogen, Kreislaufproblemen leiden, kön- bindung mit Alkoholkonsum. die Blutmenge verringere sich und nen Sie diese meist gut selbst be- Vermeiden Sie schnelles Aufder Blutdruck sinke kurzzeitig ab, kämpfen. Wir stellen Ihnen einige stehen: Vor allem morgens sollten so Koppe weiter. Wer darauf emp- einfache Tricks und Hausmittel Sie sich erst einmal kurz auf die findlich reagiert oder ohnehin vor: Bettkante setzen, bevor Sie aus eher niedrigen Blutdruck hat, der - Bringen Sie Ihren Kreislauf dem Bett springen. fühlt sich bei Hitze unwohl. Mü- mit Wechselduschen in Schwung. - Nehmen Sie genügend Kochdigkeit, Schwindel, Kopfschmer- Achten Sie darauf, genügend salz zu sich. Achten Sie jedoch zen können sich einstellen – man Flüssigkeit zu sich zu nehmen darauf, dass Ihr Kochsalzkonsum fühlt sich schlapp. (mindestens zwei Liter pro Tag). im normalen Bereich bleibt, denn - Treiben Sie regelmäßig Sport zu viel Salz kann dem Körper Kälte kann den Blutdruck erhöhen und verzichten Sie auf Nikotin schaden. Bei kalten Temperaturen gibt der Organismus möglichst wenig Wärme ab. Die Blutgefäße in der Haut werden eng gestellt, die Durchblutung in Armen und Beinen lässt nach. Dadurch bleibt der Körperstamm, der die lebenswichtigen Organe umgibt, warm. „Durch die verengten Hautgefäße muss das
Starke Temperaturunterschiede belasten manche Menschen
Herz das Blut gegen einen erhöhten Widerstand in den Kreislauf pumpen“, erläutert die Expertin. Dadurch steige der Blutdruck an, was sich auf Menschen mit Bluthochdruck (Hypertonie) ungünstig auswirken kann. In den kalten Wintermonaten nimmt auch die Gefahr für einen Herzinfarkt zu.
In den meisten Fällen sind es starke Temperaturschwankungen, die wir Menschen spüren. Steigen oder sinken die Temperaturen beispielsweise an einem Tag um mehrere Grad, kann sich der Körper nicht sofort anpassen. Er braucht dafür etwas Zeit. Zugleich spielen Feuchtigkeit und Wind eine Rolle. Koppe nennt eine typische Wetterlage, die den Kreislauf belasten kann: Ein Tiefdruckgebiet nähert sich von Westen und bringt warme und feuchte Luft vom Atlantik mit. Wind und Dauerregen gehen damit einher. Wer merkt, dass er sich bei starken Wetterwechseln, bei Hitze oder eisiger Kälte unwohl fühlt, weil der Kreislauf verrückt spielt, kann gegensteuern. „Der Körper kann sich Wettereinflüssen schneller anpassen, wenn wir ihn trainieren“, rät Koppe. Das bedeutet: regelmäßig an der frischen Luft bewegen und sich nicht von schlechtem Wetter abschrecken lassen. Ein täglicher Spaziergang regt den Kreislauf an und hilft Menschen mit niedrigem Blutdruck, aber auch denen mit zu hohem Blutdruck. Auch Saunagänge und Wechselduschen härten den Körper ab. „Wer an einer HerzKreislauf-Krankheit leidet, sollte vorher mit dem Arzt absprechen, welche Abhärtungsmaßnahmen Hitze und Kälte beeinflussen sich für ihn eignen“, empfiehlt zudem das Blut. Ist es heiß, wird die Medizin-Meteorologin. Weil auch andere Ursachen das Blut unter Umständen dicker, weil ihm Flüssigkeit durch Schwit- hinter einer vermeintlichen Wetzen entzogen wird. Ist es kalt, bil- terfühligkeit stecken können, ist den sich verstärkt Blutgerinnungs- es generell ratsam, Beschwerden faktoren. „Deshalb erhöhen beide zunächst vom Arzt abklären Temperaturbereiche das Risiko für zu lassen und die passende Therapie mit ihm zu planen. eine Thrombose“, so Koppe.
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Nächste Ausgabe: 20.7.2013
GESUNDHEIT AKTUELL
Was tun, wenn die Nase läuft? Heuschnupfen und andere Allergien (bp) Viele Menschen kennen es aus eigener Erfahrung: Die Nase läuft, die Augen jucken und Niesattacken gehören zum Alltag. Laut dem Spezialbericht Allergien, herausgegeben vom statistischen Bundesamt, leiden nach eigenen Angaben etwa 13 bis 24 Prozent der Deutschen unter den Symptomen eines allergischen Schnupfens, der umgangssprachlich auch als Heuschnupfen bezeichnet wird. Heuschnupfen ist jedoch nicht das einzige allergisch bedingte Krankheitsbild. Das Spektrum reicht von Hautausschlägen und Kontaktekzemen über Lebensmittelallergien bis hin zu allergischem Asthma. Allgemein ist eine Allergie definiert als eine übertriebene Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf einen Stoff aus der Umwelt. Dieser Stoff, das Allergen, kann durchaus unterschiedlich sein. Es gibt
Pollen machen vielen Menschen schwer zu schaffen. zum Beispiel Allergien gegen Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittelbestandteile wie Erdnüsse, Hühnerei oder Kuhmilch, aber auch gegen Nickel, Latex oder
Foto: djd
bestimmte Farbstoffe und Medikamente. Besteht der Verdacht auf eine Allergie, so kann diese Vermutung mit bestimmten Diagno-
severfahren bestätigt und der jeweilige Auslöser der allergischen Reaktion ermittelt werden. Der Betroffene kann diese Auslöser dann gezielt meiden oder, falls dies nicht möglich ist, eine entsprechende Therapie beginnen. Diese besteht zum Beispiel aus Medikamenten, welche die Symptome der allergischen Reaktion lindern. Eventuell ist auch eine Hyposensibilisierung sinnvoll. Hier wird der Körper langsam an das Allergen gewöhnt und eine allergische Reaktion verhindert. Die Bereitschaft, eine bestimmte allergische Erkrankung zu entwickeln, ist zum Teil erblich veranlagt. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer Atopie. Atopische Krankheiten treten oft gehäuft in einer Familie auf; dazu gehören insbesondere allergisches Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen.
Hirnhautentzündung – was Sie wissen sollten! (bp) Eine Hirnhautentzündung ist trügerisch, ihre ersten Symptome deuten lediglich auf eine harmlose Grippe hin - doch innerhalb kurzer Zeit kann sich der Gesundheitszustand des Betroffenen verschlechtern und lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Weshalb ist eine Hirnhautentzündung so gefährlich? Und wie kann man sich und sei-
ne Familie vor dieser schweren Krankheit schützen? Im Rahmen einer zehn Poster umfassenden Ausstellung können sich Interessierte seit Ende April, im 1. Stock des Gesundheitsamtes der Stadt Ingolstadt, zu den üblichen Öffnungszeiten, näher zur Hirnhautentzündung durch Zecken, Meningokokken oder Masern informieren.
„Ernährung und körperliche Bewegung“ Thema beim Familiencafé (bp) Beim Familiencafé im Stadtteiltreff Augustinviertel in der Feselenstraße informieren am Mittwoch, 8. Mai, um 16.30 Uhr Sedana Muharemagic und Judit Wilczok alle Interessierten zum Thema „Ernährung und körperliche Bewegung“.
Die beiden Referentinnen sind Mediatorinnen im Projekt MiMi (Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern). Während des Informationsnachmittags wird eine Kinderbetreuung angeboten. Der Eintritt ist frei.
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Wie erleben Sie die Akupunktur? Der Arzt setzt an Akupunktur? den entsprechenden Wie erleben erleben Sie die die Wie Sie Akupunktur? Der Arzt Arzt setzt an an den den entsprechenden entsprechenden Akupunkturpunkten einige Nadeln in Der setzt Akupunkturpunkten einige Nadeln Nadeln in in Wärme, die Haut ein. Hierbei können Sie Akupunkturpunkten einige die Haut Haut ein. Hierbei Hierbei können können Sie Wärme, die ein. Wärme, Kälte, Kribbeln, Druck, Sie Taubheit oder Kälte, Kribbeln, Kribbeln, Druck, Druck, Taubheit Taubheit oder oder Schwere Schwere Kälte, Schwere empfinden. Diese Gefühle werden empfinden. Diese Diese Gefühle Gefühle werden werden „De-Qi“ „De-Qi“ empfinden. „De-Qi“ genannt und sind erwünscht. Selten genannt und und sind sind erwünscht. erwünscht. Selten Selten spüren spüren genannt spüren Sieleichte auch eine leichte Elektrisierung. Die Sie auch auch eine leichte Elektrisierung. Die Sie eine Elektrisierung. Die Nadeln bleiben rundrund 20 Minuten Minuten im Körper. Körper. Nadeln bleiben 20 Minuten im Körper. Auch Nadeln bleiben rund 20 im Auch wenn Sie nach der Behandlung beAuch wenn Sie nach der Behandlung bewenn Sie nach der Behandlung beschwerdefrei schwerdefrei sein sein sollten: sollten: Gönnen Gönnen Sie Sie Ihrem Ihrem schwerdefrei sein sollten: Gönnen Sie Ihrem Körper nach der Körper nach der Akupunktur Ruhe. Bitte Körper nach derRuhe. Akupunktur Ruhe. BitteSie die zuvor Akupunktur Bitteschmerzenden provozieren provozieren Sie die die zuvor zuvor provozieren Sie schmerzenden schmerzenden Körperteile nicht, Körperteile nicht, nicht, um um den den Erfolg Erfolg der um den Erfolg Körperteile der Behandlung nicht zu gefährden. der Behandlung nicht zu gefährden. Behandlung nicht zu gefährden.
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Fit im Büro – Tipps für den Arbeitsalltag Klicken, Tippen, Sitzen – Die Belastung bei Büroarbeit ist relativ einseitig. Folglich können Rücken- und Kopfschmerzen entstehen. Außerdem sind Arme und Hände überlastet und die Augen werden müde. Wir geben einige Tipps und Übungen, die helfen, den Büroalltag aufzulockern.
2.Streichen Sie einige Male mit Ihren Fingerkuppen über die Augenbrauen nach außen hin bis zu den Schläfen. Massage am Hinterkopf
Übung: 1.Tasten Sie mit den Fingerkuppen am Hinterkopf den Schädelknochen (in der Nähe vom HaarGönnen Sie Ihren Augen ansatz). Entspannung 2.Führen Sie kleine Kreise mit den Fingerspitzen entlang des SchäÜbung 1: 1.Reiben Sie Ihre Hände, bis sie delknochens aus. warm sind. Für Viel-Tipper am Computer 2.Bedecken Sie mit Ihren Händen die Augen, ohne die Augäpfel zu Schütteln Sie Ihre Hände und berühren. 3.Schließen Sie die Augen und at- Arme zwischendurch öfter aus und men Sie einige Male tief ein und führen Sie ebenfalls die folgende Übung zur Dehnung der inneren aus. Unterarmmuskulatur durch: Strecken Sie einen Arm nach vorne aus Übung 2: (Handfläche nach oben) und drü1.Schließen Sie Ihre Augen.
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Schmerzen Ihre Augen nach längerer Bildschirmarbeit? Achten Sie darauf, dass Sie optimale Lichtverhältnisse haben. Blendungen und Reflexionen belasten die Augen zusätzlich. Aber auch eine schlechte Bildqualität des Monitors kann die Augen weiterhin belasten. Gönnen Sie Ihren Augen zwischendurch eine kleine Pause, indem Sie die Augen mit Ihren Händen bedecken, ohne den Augapfel zu berühren, und schließen Sie die Augen. Atmen Sie einige Male tief ein und aus. Haben Sie gelegentlich Spannungskopfschmerzen? Ursache ist oft eine verspannte
und überlastete Muskulatur. Massieren Sie sich den Muskelansatz im Nacken, am unteren Rand Ihres Schädelknochens. Haben Sie öfter kalte Füße oder Durchblutungsstörungen in den Beinen? Durch langes Sitzen kommt es zu Durchblutungsstörungen in den Beinen und Füßen. Stehen Sie deshalb so oft wie möglich von Ihrem Bürostuhl auf und gehen ein paar Schritte. Heben Sie beide Fersen vom Boden und federn leicht in den Knien. Im Sitzen sollten Sie öfter die Füße bewegen: Beine ausstrecken, Fußspitzen anziehen und strecken. Tipp: Vermeiden Sie das Überkreuzen der Beine, dies hindert die Durchblutung. Haben Sie Verspannungen im unteren Rücken? Nehmen Sie auf Ihrem Stuhl öfter die hintere Sitzhaltung ein. Die Lendenunterstützung Ihres Stuhles entlastet die Wirbelsäule. Stützen Sie sich zwischendurch mit den Ellbogen auf Ihrem Oberschenkel ab und lassen Sie den Kopf entspannt hängen (Kutscherhaltung). Sie dehnen und entlasten damit Ihre Lendenwirbelsäule.
ZAHNGESUNDHEIT
Die Zähne richtig putzen Bei einer guten Zahnreinigung kommt es auf die Bürste und die Technik an (bp) Unsere Zähne leisten Tag für Tag Schwerstarbeit - entsprechend gründlich müssen sie gepflegt werden, wenn sie bis ins hohe Alter perfekt funktionieren und aussehen sollen. Tatsächlich wissen viele aber nicht, worauf es etwa beim Putzen ankommt. Sie reinigen nur die Kauflächen - und vergessen die Zahnzwischenräume. Dabei machen diese etwa 40 Prozent der gesamten Zahnfläche aus, in ihnen können sich Speisereste ablagern. Der Putzvorgang sollte immer nach einem gewissen Schema ablaufen. Starten Sie zum Beispiel auf den Innenflächen der hinteren Backenzähne (unten oder oben). Mit kleinen, rüttelnden Bewegungen (etwa 5-10 Mal wiederholen) lösen Sie den Standort Ingolstadt Dr. Ulrich M. Schwerbrock MSc. Kieferorthopäde • Master of Science Orthodontics Ludwigstr. 40 • am Paradeplatz Fon: 0841 - 936 036
gut abgerundet sein, damit man beim Putzen leicht in alle Winkel und Ecken gelangt und beim Putzvorgang das empfindliche Zahnfleisch nicht verletzt. Richtig geputzt wird ohne viel Druck, um die Zahnsubstanz zu schonen. Einfacher ist oft der Einsatz einer elektrischen Zahnbürste mit rotierend-oszillierender Bewegung. Auch der Belag auf der Zunge sollte einmal täglich entfernt werden, um Mundgeruch vorzubeugen. Dafür gibt es spezielle Zungenschaber. Für die Zahnzwischenräume empfehlt sich zusätzlich Zahnseide. Zweimal im Jahr sollte zudem Zahnsubstanz und Zahnfleisch der Gang zum Zahnarzt auf dem schonen Programm stehen. Die regelmäßiEine gute Zahnbürste reinigt ge Kontrolle beugt Erkrankungen die Zähne und Zahnzwischenräu- der Zähne vor. Zusätzlich raten me gleichermaßen. Der Kopf der Experten zweimal jährlich zu einer Zahnbürste sollte eher klein und professionellen Zahnreinigung.
Zahnbelag. Um diesen dann vom Zahnfleisch über den Zahn abzuwischen. Diesen Vorgang wiederholen Sie dann, bis Sie die jeweilige Zahnreihe gesäubert haben. Bei den Innenflächen der Frontzähne wird die Zahnbürste steil aufgestellt, und nach dem gleichen Prinzip (vom Zahnfleisch zum Zahn) ausgestrichen. Anschließend kommen die Zahnaußenflächen dran. Bei den Kauflächen sollten Sie die hinteren Seiten der Backenflächen nicht vergessen. Insgesamt sollte der Putzvorgang mindestens drei Minuten dauern.
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TAG DER PFLEGE
Tag der Pflege am 12. Mai Seit 1967 wird in Deutschland der Tag der Krankenpflege veranstaltet (bp) Der Tag der Pflege führt zurück auf den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale, die als Pionierin der modernen Krankenpflege galt. Am 12. Mai wird deswegen weltweit – in Deutschland seit 1967 – dieser Aktionstag veranstaltet. Der International Council of Nurses (ICN) hat das Motto für den Internationalen Tag der Pflegenden 2013 bekannt gegeben. Es lautet: „Closing the Gap: MDG 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1.“ Damit bezieht sich ICN auf
einen Countdown zur Erreichung der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) formulierten acht Millennium Development Goals (MDG). Ziel 6, 5 und 4 beziehen sich auf Mütter- und Säuglingssterblichkeit sowie auf übertragbare Krankheiten. Da in den deutschsprachigen Ländern die ersten beiden Ziele keine Sorge bereiten, bleibt nur eine Konzentrierung auf die übertragbaren Krankheiten, wie beispielsweise die Zunahme von HIV-Infektionen oder die Ausbreitung von Tuberkulose.
Vor diesem Hintergrund haben die deutschsprachigen Pflegeberufsverbände beschlossen, 2013 keine offizielle Übersetzung ins Deutsche vorzunehmen. Es bleibt als Motto die übergeordnete The-
matik für 2011-2013 ‚Die Gesundheitslücken schließen‘. Diese stellen sich bei uns eher im Bereich chronische Erkrankungen und soziale Benachteiligung als Gesundheitsrisiko dar.
Wenn es alleine nicht mehr geht:
PFLEGE ZU HAUSE
Der 12. Mai ist ein besonderer Tag für Pfleger und Bedürftige.
Alle Leistungen der häuslichen Pflege Entlastung für pflegende Angehörige durch stundenweise Betreuung zu Hause oder in Gruppen Umfassende Beratung in allen Fragen zur Pflege und zur Pflegeversicherung Kurse in häuslicher Krankenpflege Caritas-Sozialstation Ingolstadt e.V. Münchener Straße 69 85051 Ingolstadt Telefon 08 41 / 9 73 58 -0 sozialstation.ingolstadt @caritas-eichstaett.de
Erfahrung. Kompetenz. Menschlichkeit.
Rekordversuch fürs Guinessbuch: weltweit größtes von Menschen mit Rollatoren dargestelltes Bild in Ingolstadt (bp) 1 000 Menschen werden es am 7. Mai in Ingolstadt mit einem neuen Rekord in das Guinnessbuch der Rekorde schaffen – mit ihren Rollatoren! Sie stellen dann auf dem Rathausplatz Ingolstadts das Bild eines Rollators. Dieses wird aus der Luft erkennbar sein und sich auf 2.500 m² Fläche verteilen. Initiatoren sind die Mitglieder einer studentischen Projektgruppe unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jörg Wellnitz von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt. Der Weltrekord soll – so die Veranstalter – zum Sinnbild für entstigmatisiertes Altern und für praktische Anwendungen der
Wir pflegen und begleiten mit Herz und Verstand! Seniorenzentrum Karlshuld
Tel. 08454 / 91 404 - 0 Seniorenzentrum Wellheim Tel. 08427 / 98 595 - 0 Ambulanter Pflegedienst Wellheim Tel. 08427 / 98 595 156 Seniorentagesstätte Mörnsheim Tel. 09145 / 8 39 98 08
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Foto: fotolia - Alexander Raths
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Wissenschaft für die alternden Generationen werden. Das Event ist gleichzeitig der Auftakt für den Deutschen Rollatortag 2013, der auch in diesem Jahr bis zum Herbst in ganz Deutschland stattfindet. Monatelange Vorbereitungen steuern am 7. Mai ihrem Höhepunkt entgegen: 25 Helferinnen und Helfer sind an diesem Tag eingeplant, um beispielsweise das Veranstaltungsgelände in Ingolstadt abzusperren und vorzubereiten und das Bild auf dem Boden anzuzeichnen. Zudem werden Luftbilder und andere Fotos zum Beweis des Rekords gemacht. Ziel dieses studentischen Projekts ist, die Attraktivität und Akzeptanz von Rollatoren in der Gesellschaft zu steigern. Der Weltrekordversuch findet am Dienstag, dem 7. Mai, von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Ingolstadt statt. Parallel findet auf dem Rathausplatz der Auftakt für den diesjährigen Deutschen Rollatortag statt.
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Fitness ist keine Frage des Alters Gesundheitsangebote im ProCurand Seniorenzentrum
Die Gymnastikgruppen sind im Seniorenzentrum gut besucht. Abwechslung ist das A und O im Haus von Leveling – das engagierte Team des ProCurand Seniorenzentrums lässt sich immer wieder ein anspruchsvolles Programm einfallen, auch zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden gibt es immer wieder viele Angebote. „Natürlich hat niemand die ewige Jugend, aber mit ein wenig Training, einigen Tricks und Übungen, bleibt man lange körperlich und geistig fit“, erklärt Kristina Kolbeck, Leiterin des Seniorenzentrums. Der Körper beginnt schon mit etwa 50 Jahren, Muskeln abzubauen. Doch dem kann man aktiv entgegenwirken. Die Bewohner des Haus von Leveling wissen das. So sorgen beispielsweise die gut besuchten Gymnastikgruppen für ein großes Plus an Bewegung. Unter fachlicher Anleitung werden hier schonend die Muskeln gekräftigt und bewegt. „Sport sorgt für eine gute Hirndurchblutung und lässt so auch die geistige Fitness wachsen“, erklärt Susan Pech, Ergotherapeutin der Einrichtung. „Wir bieten unseren Senioren ein breites Spektrum an Aktivitätsmöglichkeiten“, so die Fachfrau. „In der Gruppe macht ein Bewegungsprogramm, wie zum Beispiel Sitzgymnastik oder Sturzprävention
deutlich mehr Spaß als alleine – und man kann sich gegenseitig anspornen“, ergänzt sie schmunzelnd. Nachweislich fördert ein ausgewogenes Sozialleben das Allgemeinbefinden. Viele Bewohner nutzen besonders gern die Kurse zum Thema Sturzprävention, um das Risiko schwerer Stürze zu verringern. Im Sommer wird die Sturzprävention, bei schönem Wetter in den Sinnesgarten verlegt. Dieser bietet durch seine unterschiedlichen Weguntergründe zusätzlich noch die Möglichkeit die Wahrnehmung für Stolperfallen im Alltag zu schulen. Neben den Gesundheits- und Fitnessaktivitäten bieten wir unseren Bewohnern und Gästen ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Schauen Sie doch auch bei unseren Festen vorbei. Wir freuen uns. tungen:
Einladung zu Veranstal
Mittwoch, 8. Mai 2013 ttag 15.00 Uhr – Männernachmi Sonntag, 12. Mai 2013 zert 15.00 Uhr – Muttertagskon Mittwoch, 15. Mai 2013 Nachmittag 14.30 Uhr – Oma-Enkeln“ „Einkaufstasche gestalte
gemeinnützige ProCurand Seniorenzentrum Haus von Leveling Levelingstraße 5 • 85049 Ingolstadt • Telefon 0841 / 953 500 • www.procurand.de
GESUND LEBEN
Gesundes vom Grill Leckere Alternativen zu Steaks und Würstchen schmackhaft zubereiten Mediterrane Aromen
(djd/pt). Ob im Garten, auf dem Balkon oder unterwegs beim Picknick am Badesee: Grillen ist hierzulande schon fast ein Volkssport, dem sich kaum jemand entziehen kann. Aber jeden zweiten Abend Grillwürstchen servieren? Das wird auf Dauer doch etwas monoton - abgesehen davon, dass es nicht wirklich zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt, immer nur Fleischgerichte zu genießen. Dabei gibt es genügend leckere und gesunde Alternativen zu den meist doch sehr fetthaltigen Grillklassikern - ob Gemüse, frischer Fisch vom Grillrost oder auch leckere Scampispieße.
Mit wenigen Handgriffen lassen sich somit zahlreiche genussvolle Speisen ohne Fleisch zubereiten. Beispielsweise Gemüse wie Paprika, Auberginen oder Zucchini in grobe Stücke teilen, mit etwas Öl, Salz und Pfeffer sowie frischen Kräutern marinieren und auf dem Rost garen - schon weht ein mediterraner Hauch durch den eigenen Garten. Dazu passt statt Fleisch besonders gut gegrillter Fisch, ob eine Dorade oder Forelle im Ganzen zubereitet oder auch ein Steak vom Lachs. Tipps für gesundes Grillen
Fisch schonend zubereiten Gerade Fisch droht aber auf dem Grill schnell auszutrocknen, wenn man bei der Zubereitung nicht sorgsam vorgeht. Besonders empfehlenswert sind daher Modelle mit einem Deckel, unter denen die Speisen schonend gegart werden. Mit seiner besonderen Konstruktion sorgt dieser Grill zudem dafür, dass keine Dämpfe mit gesundheitsbedenklichen Bestandteilen entstehen können. Dazu wird tropfendes Fett oder Marinade mittels Rillen aufgefangen und kann nicht auf die heiße Glut gelangen. Auch die typischen „Rauchzeichen“, die bisweilen die Nachbarschaft belästigen, gehören somit der Vergangenheit an.
Das Gesundheitsamt Ingolstadt empfiehlt:
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terblättchen, Öl und Zitrone verrühren. Lachs in 4-6 Stücke schneiden und mit Pfeffer würzen. In einer flachen Schale mit dem Zitronenöl beträufeln und 2 Stunden kühl durchziehen lassen. Ab und zu wenden. Lachs aus der Marinade nehmen, salzen und jeweils auf ein Stück geölte Alufolie setzen. Kanten etwas hochklappen. Lachs auf dem heißen Grill etwa zehn Minuten grillen, mit Kräutern und Zitrone servieren.
Zu starker Rauchentwicklung beim Grillen kann es vor allem dann kommen, wenn Fett vom Grillgut auf die Glut tropft. Das ist mit Sicherheit keine ungefährliche Sache: Heute gilt es als sicher, dass dieser Qualm gesundheitlich bedenklich ist und krebserregende Bestandteile wie etwa Nitrosamine und Benzpyren beinhaltet. Ein wirksamer und wichtiger Tipp ist es daher, die Holzkohle stets gut durchglühen zu lassen, bevor man Fleisch, Fisch oder Gemüse auf den Rost legt. Noch besser ist es, das Grillgut mit einer Alufolie zu schützen. So ist sicher gestellt, dass kein Fett auf die heiße Kohle gelangt, und auch die gefährliche Rauchentwicklung wird verhindert.
achten Sie: Kinderhaut ist extrem empfindlich. Auch der Kopf sollte vor großer Hitzeeinwirkung geschützt werden, entweder durch eine Kopfbedeckung oder durch Aufenthalt im Schatten.
Aktivität immer dem aktuellen Trainingszustand anpassen. Wie oft trainiert, gelaufen, geradelt oder geschwommen wird, hängt von der körperlichen Verfassung des Einzelnen ab.
Bewegung im Freien ist grundsätzlich empfehlenswert. An heißen Tagen empfiehlt es sich, sportliche Aktivitäten möglichst Achten Sie auf ausreichenden in die frühen Morgen- oder Sonnenschutz. Setzen Sie Ihre späten Abendstunden zu legen. Haut, insbesondere in den Mit- Untrainierte Personen sollten tagsstunden, nicht lange oder un- sich nicht zu schnell starke Belageschützt der Sonne aus und be- stungen zumuten, das heißt die
In den warmen Monaten bietet sich eine frische Kost mit viel Obst, Salaten oder leichten Milchprodukten an, dies natürlich im Rahmen einer gesunden Mischkost. Wichtig für alle ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, zum Beispiel mit Wasser oder Saftschorlen.
Foto: djd
Lachs mit Öl, Knoblauch und Zitronen mariniert vom Grill (Rezept für 6 Portionen) 2 Knoblauchzehe(n) 4 Stiele Thymian 2 Stiel/e Basilikum 4 EL Öl 1 Zitrone(n), (Saft) 1200 g Lachsfilet, ohne Haut etwas Salz und Pfeffer etwas frische Kräuter und Zitrone(n), zum Garnieren Öl Knoblauch in Scheiben schneiden – Knoblauchscheiben, KräuIn den nächsten Wochen werden die Temperaturen hoffentlich weiter steigen und so langsam beginnt auch die FreibadSaison. Der Sommer bringt aber auch Gefahren und Risiken mit sich. Das Gesundheitsamt Ingolstadt erklärt, was in den nächsten Wochen und Monaten besonders beachtet werden muss:
GESUND LEBEN
Leckere Früchtchen Gesunde Drinks leicht gemacht (Audi BKK) Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren - Beeren schmecken lecker und liefern zudem viele wertvolle Inhaltsstoffe. Sie schützen uns somit in vielerlei Hinsicht, geben Infektionen und Entzündungen keine Chance und fördern einen gesunden Blutdruck. Beerenobst hat nicht nur einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, sondern fördert durch seine reichlichen Ballaststoffe zudem die Darmtätigkeit. Beeren weisen außerdem eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoide und Anthocyane auf. Diese wirken antiviral, antioxidativ, entzündungshemmend und blutdruckregulierend. Möchte man Beeren im Supermarkt kaufen, sollte man einiges beachten: Beeren sind empfindlich, somit ist eine schonende und rasche Verarbeitung wichtig. Sie sollten beim Kauf prall sein und in einem trockenen Schälchen lagern. Beeren sind sehr druckempfindlich und
schimmeln nach Verletzung schnell. Zum Säubern der Früchte diese nur kurz in stehendes Wasser tauchen und sofort auf ein Küchenpapier zum Abtropfen geben, da sonst die Gefahr besteht, dass sie sich mit Wasser vollsaugen und matschig werden. Im Kühlschrank halten frischen Beeren ein bis zwei Tage. Natürlich sind selbst gepflückte, frische Beeren, die direkt nach der Ernte gegessen werden, die beste Wahl, um die gesunden Inhaltsstoffe aufzunehmen. Die Alternative sind gefrorene Beeren. Insbesondere, wenn sie direkt nach dem Pflücken eingefroren wurden, sind sie oft nährstoffhaltiger als solche, die bereits eine lange Transportstrecke hinter sich haben oder schon tagelang im Supermarktregal liegen. Frische Beeren verlieren schon nach drei Tagen rund die Hälfte ihres Vitamin C-Gehalts. Bei eingefrorenen Beeren verändert sich der Gehalt an Vitaminen jedoch monatelang kaum. Frische und gefrorene Beeren haben somit ungefähr den gleichen Nährstoffgehalt.
Beeren-Smoothies sind wahre Vitamin-Bomben und schmecken zudem superlecker! Hier ein paar Anregungen:
Berry-Kiss (Rezept für 2 Gläser) 150g Himbeeren 100g Heidelbeeren 2 TL Honig 250g Naturjoghurt Beeren in einen Mixer geben und kurz pürieren. Honig und Joghurt dazu geben. In ein Glas geben und frisch servieren.
Berry-Banana-Smoothie (Rezept für 2 Gläser) 2 kl. Bananen ½ Tasse gemischte Beeren 300ml Orangensaft 6 EL Naturjoghurt 6 EL frische Erdbeeren Das Obst zusammen pürieren, den Joghurt dazugeben, und falls gewünscht, das Glas mit einer Erdbeerscheibe garnieren.
Öffnungszeiten Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 09.00 - 18.00 Uhr Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr. 76a 86669 Untermaxfeld Tel. 0 84 54 / 28 78 ∙ Fax 0 84 54 / 9 50 62
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Wie zu Großmutters Zeiten! Der Holzofen wird mit unbehandeltem Holz (Rinden-Schwartlinge) angezündet und auf ca. 350° C zwei Stunden lang aufgeheizt. Nach dem Abbrennen wird die Glut entfernt und die Brotlaibe in den Ofen geschossen, wo es nach ca. einer Stunde fertig gebacken ist.
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