BLICKPUNKT
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KW 23, Freitag / Samstag, 7. / 8. Juni 2013, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Irene Burkhardt ist Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin. Ihr aktuelles Projekt ist das Münsterumfeld.
Stadtrat Paul Lindemann ist in 15 Gremien vertreten. 2014 scheidet er nun aus dem Stadtrat aus.
Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili spielt gegen Karlskron um den Aufstieg in die Kreisliga.
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Ingolstadt größer als Würzburg
Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Lernfest • Barista-Party im Kaffekontor • Bürgerfest Mailing
(sf) Des einen Freud, des anderen Leid: Der Zensus 2011 liefert überraschende Ergebnisse für die gesamte Bundesrepublik. So haben sich die Würzburger in ihrer bisherigen Statistik ordentlich verzählt und nun rund 9000 Einwohner weniger als bisher angenommen. Die Ingolstädter dürfte es freuen: Sie rücken somit auf Platz fünf der größten bayerischen Städte. Zwar müssen die Schanzer auch einige Verluste hinnehmen, diese sind allerdings nicht so hoch wie bisher angenommen: Tatsächlich hat Ingolstadt nur 514 Einwohner weniger, als bisher angenommen. was einer sehr geringen Abweichung von 0,4 Prozent entspricht. Somit zählt Ingolstadt neben Regensburg und Fürth zu den bayerischen Großstädten , deren Angaben am genauesten waren und belegt auch bundesweit damit einen der Spitzenplätze.
Hochwasserschaden? (sf) Haben auch Sie Schäden durch das Hochwasser in Ingolstadt zu beklagen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll? Dann können Sie sich an Helmut Drexler wenden. Er ist im Stadtbereich Ingolstadt vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz als Ansprechpartner für Hochwassergeschädigte benannt worden. Helmut Drexler stellt die Verbindung zur Regierung von Oberbayern her und kümmert sich um alle Angelegenheiten, die die Abwicklung und Unterstützung durch finanzielle Hilfen bei Hochwasserschäden betreffen. Erreichbar ist er unter folgender Anschrift: Helmut Drexler, Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Dreizehnerstraße 1, 85049 Ingolstadt. Tel.: 0841 - 305-3950, Fax: 0841 - 305-3959, E-Mail: helmut. drexler@ingolstadt.de.
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Hilfe im Notfall: Bereits nach zehn Minuten andauernden Schmerzen im Brustbereich sollte man den Notarzt unter der Nummer 112 verständigen.
Foto: Lerzer
„Jede Minute zählt“ Informationskampagne gegen Herzinfarkt - Schnelles Handeln kann Leben retten pagne möchte darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine schnelle Schwere Schmerzen im Brust- Hilfe bei Herzinfarkt ist und dass korb, die länger als fünf Minuten man schon bei den ersten Symandauern. Sie strahlen in Arme, ptomen handeln sollte. „Das ist Schulterblätter, Hals, Kiefer oder keine Informationsveranstaltung, Oberbauch aus. Ein starkes En- sondern ein Rezept für Betroffene, gegefühl, heftiger Druck und ein was im Ernstfall zu tun ist“, so Prof. Brennen im Brustkorb gehören Dr. med. Jochen Senges. dazu. Schweißausbruch, ÜbelSofort handeln, kann Leben retten keit und Atemnot sind häufige Begleiterscheinungen. „Der „Ein Herzinfarkt kommt immer Patient hat vielleicht so starke Schmerzen, wie er sie noch nie aus dem heiteren Himmel“, erklärin seinem Leben hatte“, erklärt te Seidl. „Plötzlich ist die Ader zu“, Prof. Dr. Karlheinz Senges, Herzspezialist beim Klinikum Ingolstadt bei der Auftaktveranstaltung der Informationskampagne gegen Herzinfarkt. Von Melanie Lerzer
fügte Senges hinzu. „Sie haben die Möglichkeit die Uhr von 5 nach 12 wieder vorzudrehen - Wenn Sie schnell handeln!“ Die Voraussetzung für ein Überleben bei einem Herzinfarkt sei vor allem das Bewusstsein, dass man einen Infarkt hat und die Einleitung der richtigen Schritte. „Die medizinische Versorgung ist gegeben“, erklärte Prof. Dr. Günther Ochs vom Klinikum. „Nur am Bewusstsein, dass eine schnelle Behandlung helfen kann, fehlt es.“ Durch viele Infokampagnen in ganz Deutschland, konnte man da-
Bei solchen Symptomen kann schnelles Handeln nicht nur Leben retten, sondern vor allem auch Lebensqualität. Denn je schneller der Patient versorgt werden kann, desto mehr Herzmuskel kann gerettet werden und desto weniger Folgeerkrankungen treten auf. 270 000 Menschen erleiden jährlich einen Herzinfarkt in Deutschland. 60 000 Menschen davon sterben infolgedessen. „Das ist die Hälfte der Ingolstädter Einwohner“, schlussfolgerte Lehmann bei der Auftaktveranstaltung. Dreiviertel aller Herzinfarkte geschehen übrigens zuhause. Die Kam- Kampf dem Infarkt: Herzspezialist Prof. Dr. Karlheinz Seidl. Foto: Klinikum Ingolstadt
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für sorgen, dass der Durchschnitt der Menschen früher als bisher zum Arzt geht. „Mittlerweile suchen die meisten nach zwei Stunden einen Arzt auf oder rufen einen Notarzt“, so Seidl. Doch selbst das sei noch zu viel verlorene Zeit. Nur jeder zehnte ist nach einer Stunde im Krankenhaus. „Bereits nach spätestens 20 Minuten sollte man handeln“, betonte Senges.
Der Treffpunkt für Gartengenießer
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Warum zögern so viele Menschen, einen Arzt aufzusuchen? Bis das Herz abstirbt und der Tod eintritt, dauert es nur Stunden. Innerhalb der ersten vier Stunden kann aber viel Herzmuskel gerettet werden. Senges wies auf die sogenannten Chest Point Units hin. Das sind Zentren, bei denen 24 Stunden und sieben Tage in der Woche Herzspezialisten vor Ort sind, auch am Klinikum Ingolstadt.
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Vorbeugung
Mehr unter Um keinem Herzinfarkt zu erwww.stattzeitung.in
liegen, könne man bereits viel im vornherein tun: Bewusste Ernährung, nicht rauchen, viel BeweMehr unter gung sind dabei die wichtigsten www.sportzeitung.in Vorbeugemaßnahmen.
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Freitag
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21.06
Romeo & Julia Menü
MEINUNG
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Gottes Haus und die Welt
EDITORIAL
Wahre Sorgen
Interview mit der Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt
Von Hermann Käbisch Monatelang konnte man beim Studium der Ingolstädter Medien den Eindruck gewinnen, als ob es nur ein Problem in Ingolstadt gäbe: Sollen in der Theresienstraße Parkplätze bleiben oder nicht. Diese hauptsächlich von radelnden, wirtschaftlich ohne Sorgen lebenden Bildungsbürgern befeuerte Diskussion beschäftigte Redakteure und Leserbriefschreiber ohne Unterlass. Nun rücken aber plötzlich Ereignisse ins Zentrum des Geschehens, die eine ganz andere Dimension haben: Stellenabbau beim Generatorenhersteller Cummins und die erneute Insolvenz bei Rosner. Nach Medienberichten sind 86 Arbeitsplätze bedroht, nachdem in der Vergangenheit bereits 70 verloren gingen. Mahnwachen vor den Toren sind plötzlich ein Thema, verdeutlichen aber gleich die Hilflosigkeit der Aktion. Mehr als eine Öffentlichkeitswirkung kann nicht erzielt werden. Wirtschaftlicher Druck auf die Unternehmensführung sieht anders aus. Vielleicht kann
Alfred Lehmann, dem man eine Affinität zu Wirtschaftsthemen nicht absprechen kann, in Verhandlungen hinter den Kulissen etwas erreichen. Einfluss auf zu treffende Entscheidungen des Unternehmens hat er aber nicht. Rosig sah es für Rosner aus, als nach einer Insolvenz des Textilunternehmens der Neustart im Jahre 2011 erfolgte. „Rosner ist wieder in der Erfolgsspur“ titelt ein lokales Medium und der „magische Punkt“ sei erreicht, ab dem wieder Schwarze Zahlen geschrieben würden. Jetzt wurde wieder Insolvenzantrag gestellt und insgesamt 60 Arbeitsplätze, außerhalb Ingolstadts, sind in Gefahr. Der Geschäftsbetrieb werde aufrecht erhalten und Verhandlungen mit Investoren seien (wider einmal) im Gange, verlautet aus dem Umfeld. Bei diesen Hiobsbotschaften ist es doch ganz gut, wenn für die Halle T im GVZ demnächst Richtfest gefeiert wird. Der nicht unumstrittene Bau schafft eben doch Arbeitsplätze.
DER BÖSE BLOG
Angehörigenverbot Von Melanie Arzenheimer Abgeordnete sollten gar keine Angehörigen haben dürfen. Die Forderung ist vielleicht ein bisschen krass – aber konsequent. Um Mauscheleien und Bevorteilungen von Verwandten künftig auszuschließen, sollte man den bayerischen Landtagsabgeordneten verbieten, überhaupt Verwandte zu haben. Das wäre mal eine glasklare, unantastbare Regelung. Gut, die Durchsetzung der Regelung würde Opfer erfordern. Im Vorteil sind da natürlich die, die eh noch nie jemand leiden konnte. Die sind im Landtag durchaus ganz gut vertreten und haben den Vorteil, dass sie wegen ihrer „positiven Ausstrahlung“ selten einen Verwandten „zur
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Hand“ haben, um ihn einzustellen. Alle anderen befinden sich derzeit meist in einer Ehe oder einem Ehe ähnlichen, dem sogenannten „gschlamperten“ Verhältnis. Letzteren drohen keine Konsequenzen, aber diejenigen, die einen Bund für´s Leben im Standesamt und/oder vor Gott geschlossen haben, müssten sich entscheiden: Politik oder Ehe. Dass dadurch die Scheidungsrate parteiübergreifend ansteigt, dürfte die Anwälte freuen und ist somit eine Art Konjunkturförderung (vielleicht gäbe es sogar EU Mittel dafür). Und wenn sich Verwandtschaftsverhältnisse nicht durch Scheidung beenden lassen, gibt’s ja immer noch Zyankali.
(hk) Irene Burkhardt studierte Landespflege an der TU München-Weihenstephan und arbeitete anschließend am Lehrstuhl für Landschaftsökologie an der TU MünchenWeihenstephan und im Referat für Stadtplanung und Raumordnung der Landeshauptstadt München. Seit der Gründung ihres Büros in München ist sie der Technischen Universität und der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf weiterhin über Lehraufträge verbunden. Die Arbeiten des Büros wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zahlreichen Wettbewerbserfolgen und einer Auszeichnung im Rahmen des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises 2011. Nunmehr ist sie mit der Gestaltung des Münsterumfeldes befasst. Frau Burkhardt, das Ingolstädter Münster ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Soll die Umgebung sich optisch unterordnen oder kann die Bedeutung des Gotteshauses durch gestalterische Maßnahmen unterstrichen werden? Irene Burkhardt: Die öffentlichen Straßenräume im Umfeld des Ingolstädter Münsters wurden in den letzten Jahren aufwändig gestaltet und haben so eine deutliche Aufwertung erfahren, die auch dem Münster zugute kommt. Die Ziegel, mit denen wir die Wege- und Platzflächen um das Münster herum befestigen wollen, werden dazu beitragen, dass die Bedeutung des Gotteshauses gegenüber dem umgebenden städtischen Straßenraum herausgestellt wird. Wie sehen Sie das Verhältnis von Kirche und Umfeld; immerhin grenzt der sakrale Bau an Ingolstadts „Bermuda-Viertel“, also die Amüsiermeile? Burkhardt: Die Kirche steht inmitten der lebendigen Altstadt und ist selbst lebendiger Mittelpunkt im Leben der Stadt. Die Wegeführung lädt ein, in das
men werden soll, so dass der stärkerwüchsigen Platane langfristig bessere Entfaltungsmöglichkeiten gegeben werden. Von den übrigen Bäumen sollen diejenigen, die wohl durch die starke Nutzung der Platzflächen gelitten haben oder sehr nahe am Münster stehen, ersetzt werden. Als Ruhezone inmitten der geschäftigen Stadt begreifen wir das gesamte Münsterumfeld. Bänke an der Kirchenwand des Münsters laden zu einem ruhigen Blick auf das Treiben der Stadt ein. Die weiteren Flächen des Münsterplatzes werden nicht mit Bänken oder Spielangeboten ausgestattet. Das Münster wird vom Straßenverkehr, insbesondere Parkplätzen bedrängt. Wollen Sie dazu Distanz schaffen oder soll der Autofahrer quasi von seinem Parkplatz durch die Wegeführung in die Kirche „gelockt“ werden? Burkhardt: Es wird keine Parkplätze auf der dem Münster zugewandten Straßenseite geben. Das über zwei Stufen leicht erhöhte Umfeld um das Münster soll verhindern, dass Autofahrer Irene Burkhardt befasst sich mit der Gestaltung des Münsterumfeldes. Foto: Privat auf den Kirchvorplatz fahren. Selbstverständlich sind am NordMünster einzutreten. Die Kirche zen. Die „Trennlinie“ zwischen und Südportal auch barrierefreie und das Umfeld sollen Würde öffentlichem Straßenraum und Zugänge vorgesehen, so dass alle ausstrahlen, ruhiger und beruhi- Kirchplatz bilden zwei flache Stu- Menschen einen freien Zugang fen. Das Münsterumfeld hebt sich auf den Kirchenplatz haben. gender Mittelpunkt sein. dadurch aus dem umgebenden Früher befand sich auf der Süd- Stadtraum hervor und schafft Betrunkene scheuen nicht davor seite des Münsters ein Friedhof trotz der einladenden Stufen Dis- zurück, an das Gotteshaus zu urinieren, auch Vandalismus ist und eine Mauer schirmte gegen- tanz. in dieser Gegend anzutreffen. über „weltlichen Einflüssen“ ab, schützte und trennte. Nehmen Werden Sie die vorhandenen Kann man das Bauwerk und sein Sie diese Vergangenheit in Ihre Bäume einbeziehen oder wer- Umfeld davor durch GestaltungsGestaltung andeutungsweise auf den diese beseitigt? Werden Sie maßnahmen schützen? Burkhardt: Einen Schutz gegen oder gehen Sie bewusst einen an- Ruhezonen schaffen? Welche Rolle spielen Obdachlose, die unangemessenes Verhalten oder deren Weg? Burkhardt: Die heutige Gestalt dort nächtigen könnten, in Ihren gar Vandalismus im Sinne von Aussperren oder einem zurückder Platzflächen um das Münster Überlegungen? Burkhardt: Die mächtige Baum- genommenen gestalterischen erinnert nicht mehr an die vorangegangene Nutzung als Friedhof. gruppe aus drei Platanen wird Anspruch wollen wir nicht. Wir Dies wollen wir mit den Wegen, weiterhin einen wirkungsvollen bauen auf die allgemeine Erfahdie aus dem Stadtraum über den Blickpunkt, insbesondere auch rung, dass eine hochwertige Geehemaligen Friedhof direkt auf aus der Theresienstraße kom- staltung, die auch den Sinn der die Portale des Münsters zufüh- mend, bilden. Auch die beiden Menschen für die Schönheit ihrer ren, aufgreifen. Der Kirchplatz Platanen vor dem südlichen Portal Umgebung anspricht, den notum das Münster wird die Stadt sind bemerkenswert, von denen wendigen Respekt und Rücksicht nicht durch eine Mauer ausgren- der schwächere Baum entnom- fördert.
FORUM DER PARTEIEN
KONZERT 22.06.2013 SOIRÉE IM KLENZEPARK INGOLSTADT 18.00 UHR EXERZIERHAUS GEORGISCHES KAMMERORCHESTER INGOLSTADT Motto: „Vivaldiana“ Leitung: Lavard Skou Larsen Programm: Werke von Vivaldi und Marcello Kartenvorverkauf: www.georgisches-kammerorchester.de
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Mehr Meinung für die Stad
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Aktuelle Fahrplanänderungen
Mietverdoppelung
Überdachte Aufenthaltsinseln
InnenstadtKonzept
„Ohne funktionierenden Nahverkehr wird städtische Mobilität in Zukunft unerträglich, was den Unternehmen schadet und der Gesundheit der Menschen.“ – Aussage einer Studie einer der weltweit führenden Unternehmensberatungen, von Arthur Little. Zugleich Balsam für die Seele von uns ÖDPlern, die wir uns doch lange Zeit recht einsam auf weiter Flur fühlten, wenn wir gerade die Anbindung von Audi an den ÖPNV anmahnten, die für Audi-Nord – vor allem die TE – ja lange Zeit praktisch gänzlich fehlte. Und es ist erfreulich, dass nach all den im Laufe des vergangenen Jahres ergriffenen Maßnahmen nun die INVG-Fahrgastzahlen spürbar ansteigen. Freilich bleibt – ganz abgesehen von völlig brach liegenden regionalen Optionen - noch viel Optimierungspotential bei S-Buslinien oder auch für Teilzeitarbeitskräfte vor allem der TE. Doch die aktuellen Fahrplanänderungen im Audi-Umfeld zeigen, dass das Thema Verkehr rund um das Werk drückt und nicht alleine mit Großparkhäusern zu regeln ist, die die Landschaft nicht unbedingt bereichern. Weiterer Änderungsbedarf bleibt, einer davon heißt Audi-Bahnhalt. Franz Hofmaier
Kürzlich wurde die Linke von Mietern darüber informiert, dass das Evangelische Siedlungswerk als Eigentümer der Wohnhäuser in der Feselenstraße 5, 7 und 9 diesen Sommer umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchführen wird. Auf Basis der entstehenden Kosten leitet das Evangelische Siedlungswerk Mieterhöhungen ab: Der Mietpreis pro Quadratmeter von derzeit 4,08 Euro soll auf acht Euro ansteigen. Für viele Mieter der betroffenen Gebäude ist diese Erhöhung jedoch nicht bezahlbar. Darüber hinaus sind die über Wochen andauernden Umbaumaßnahmen mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden. Die Linke ist der Ansicht, dass sowohl die Mieterhöhung als auch die mit den Umbaumaßnahmen verbundene Unannehmlichkeiten für die Mieter unzumutbar sind. Daher werden wir im Rahmen einer Mieterversammlung mit den Mietern Pläne für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Mieterhöhungen sowie Hilfestellungen erarbeiten. Außerdem stehen wir zusammen mit dem Mieteranwalt Uli Schönweiss bei der Entwicklung von Selbsthilfemaßnahmen zur Seite. Die Mieterversammlung findet am 13. Juni um 19.30 Uhr im Stadtteiltreff Augustinviertel statt.
Als Vater von vier Kindern stelle ich fest: es gibt in der Innenstadt Bänke und es gibt in der Innenstadt Spielgelegenheiten für Kinder. Leider sind beide oft weit voneinander entfernt. Es wäre besser, beides zusammen zu bringen und das Ensemble mit einer Überdachung zu versehen. Damit entstünden Aufenthaltsinseln, bei denen Mama und Papa auf der Bank sitzend ihren Kaffee trinken, während die Kleinen sich bei den Spielgeräten vergnügen. Da könnte sogar der Ausflug im strömenden Regen zum Vergnügen werden und die Aufenthaltsdauer könnte steigen, weil alle trocken bleiben und sich wohlfühlen. Nebenbei erhöht die Überdachung die Lebensdauer der Sitzbänke und der Spielgeräte und auf diese Weise könnten die Spielgeräte auch außerhalb der Gutwettersaison genutzt werden. Es wäre zudem schön, wenn das einsame Spielpferdchen am Viktualienmarkt noch etwas Gesellschaft in Form von anderen Spielgeräten bekäme. Auch der Durchgang zwischen Rathaus und Sparkasse würde sich als trockener Platz für Spielgeräte und Bänke eignen. Karl Ettinger
Die Ingolstädter Innenstadt dünnt aus. Es stehen mittlerweile etwa 70 Geschäfte leer, ein Zeichen von mangelnder Attraktivität. Die neuesten Bemühungen an der Theresienstraße, die Besucher mit einem neuen Schandfleck aus der Altstadt zu vertreiben, passen genau in dieses Konzept. Aber was machen wir mit einer leeren Fußgängerzone? Entweder lassen wir das Stadtzentrum weiter ausbluten oder wir machen etwas dagegen. Deshalb ist es an der Zeit etwas dagegen zu tun. Möglichkeiten gibt es viele, sie müssen nur umgesetzt werden. Die überzogenen Parkgebühren auf den Parkplätzen senken, den fahrscheinlosen ÖPNV oder eine Sanierung des Kopfsteinpflasters in der Fußgängerzone wären ein Anfang. Solange nichts getan wird und keiner den Mut hat eine echte Veränderung herbeizuführen, geht das auch so weiter. Wir möchten die Ingolstädter Altstadt erhalten und für ihre Attraktivität sorgen. Der Kreisverband Ingolstadt fordert den Stadtrat auf, sich noch in dieser Legislaturperiode mit dem Problem auseinanderzusetzen. Christian Doppler
THEMA DER WOCHE
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Krise auf dem Catwalk Beim Ingolstädter Traditionsunternehmen Rosner ist man trotz erneutem Insolvenzantrag optimistisch ne pünktliche Auslieferung der neuen Kollektion. Sie wollen die Ware.“ Unter diesen Kunden ist beispielsweise das weltberühmte KaDeWe in Berlin oder das renommierte Alsterhaus in Hamburg. Aber auch bei Oberpollinger in München oder den Modehäusern Sinn-Lefers sind Rosner Produkte fester Bestandteil des Angebots. Die Geschäftsführerin zeigt sich daher zuversichtlich, dass trotz des Insolvenzantrags die Herbst- und Wintermode demnächst ausgeliefert werden kann. „Alle Aktivitäten gehen weiter!“ Derzeit sind 60 Mitarbeiter bei der Rosner Fashion GmbH beschäftigt.
Von Melanie Arzenheimer Uschi Obermaier hat für sie geworben und auch Heidi Klum zählt zu den Supermodels, die diese Mode made in Ingolstadt weltweit in Szene gesetzt haben: Der Name Rosner zählt(e) zu den ganz großen Modelabels aus Deutschland. Das Markenzeichen des Unternehmens war und ist die Hose. Die qualitativ hochwertige, gut sitzende Damenhose, um genau zu sein. Aber die rosigen Zeiten sind längst vorbei, heute kämpft die Firma – wie andere auch - ums Überleben auf dem knallharten Textilmarkt. Im Herbst 2009 musste der traditionsreiche Modehersteller aus Ingolstadt Insolvenz anmelden, im Januar 2010 kam die Nachricht von der Rettung durch den neuen Investor, die Hamburger Mode- und Handels-Gruppe Wolff & Olsen. Nun, im Juni 2013 die erneute Hiobsbotschaft: Rosner hat wieder Insolvenz angemeldet. Der entsprechende Antrag ist beim Amtsgericht in Ingolstadt eingegangen. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Dr. Beck & Partner bestellt. „Nach dem Relaunch des Unternehmens vor zwei Jahren konnte die Marktdurchdringung nicht so stattfinden wie gewünscht“, erklärte Rosner Geschäftsführerin Anja Kühbandner gegenüber Blickpunkt. Dennoch ist sie sehr optimistisch, was das „Überleben“ des Unternehmens betrifft: „Seit Anfang des Jahres hatten wir die Suche nach einem Investor geplant, wir sind in den Verhandlungen bereits sehr weit fortgeschritten.“ Die Gespräche liefen derzeit sehr positiv, so Anja Kühbandner. Man stand mit dem neuen Investor sogar bereits kurz vor dem Abschluss, als die Anmeldung der Insolvenz aus rechtlichen Gründen nicht mehr vermeidbar war. Insofern sei dieser Schritt
Eine Branche auf der Resterampe
Schick: Rosner steht für hochwertige Damenhosen. Foto: Rosner Kollektion 2010. aus Zeitgründen notwendig gewesen, nicht aber, weil es keine Perspektive für das Unternehmen gebe. Lebenswichtiges Feedback der Top-Kaufhäuser Der Knackpunkt in der Frage nach einem „Überleben“ der
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„Vivaldiana“ – Konzert für Freunde Musikalische Soirée mit dem GKO
Mit einer Soirée im Klenzepark laden die Freunde des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt am Samstag, 22. Juni 2013, ab 18 Uhr zu einem besonderen Konzert an einem besonderen Ort ein. Das Exerzierhaus im Klenzepark, ein Bauwerk des königlichen Hofbaumeisters Leo von Klenze, bildet den Konzertsaal für das 13. Konzert für Freunde. In diesem Jahr steht das Programm unter dem Motto „Vivaldiana“, mit Werken von Antonio Vivaldi und Alessandro Marcello. Als Solisten werden neben Lavard Skou Larsen sowie einigen Orchestermitgliedern auch die Nachwuchsmusiker Anja Krüger und Anastasia Loboda zu erleben sein. Während einer einstündigen Pause bietet sich Gelegenheit zu Gesprächen, zum Essen und
Trinken oder zu einem Spaziergang im Klenzepark. Für 27 Euro zzgl. Gebühren als Eintrittspreis wird nicht nur ein exzellentes Konzert in besonderer Atmosphäre geboten, sondern auch kleine Gerichte, die es schon zu Vivaldis Zeit in der mediterranen Küche gegeben haben könnte. Die Eintrittskarten sind an folgenden Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erhältlich: · Kulturamt Ingolstadt · DK-Ticketservice · Tourismusinformation am Hauptbahnhof · Ticketservice im Westpark Ingolstadt · www.eventim.de Alle Infos unter www.georgisches-kammerorchester.de
Marke Rosner ist die Nachfrage. Wenn die Kunden weg bleiben, dann stirbt auch das Unternehmen, das ist in jeder Branche so. Und genau auf die Abnehmer der Rosner Kollektionen setzt Anja Kühbandner auch große Hoffnungen: „Wir haben gerade mit unseren Kunden gesprochen und sie bitten um ei-
Dass es das Unternehmen Rosner bis heute überhaupt geschafft hat, sich auf dem Markt zu behaupten, ist keine Selbstverständlichkeit. In Ingolstadt und der Region war die Textilbranche einst ein wichtiger Wirtschaftszweig, der Hunderte von Arbeitsplätzen (viele davon für Frauen) geboten hat. Bäumler (Ingolstadt), Goldix (Neuburg), das Escada-Werk in Dollnstein und der Strickmodenhersteller Dinovaliano (Pappenheim) sind nur einige Beispiele für Firmen, die es nicht mehr gibt. Rosner wurde 1967 in Kösching von Rudolf Rosner gegründet und hat sich zu einem der renommiertesten Hersteller für DamenOberbekleidung und vor allem Hosen entwickelt. 1975 erfolgte der Umzug nach Ingolstadt. Als der japanische Modekonzern Link Theory Holdings die Firma 2005 übernahm, waren bei Rosner noch 450 Mitarbeiter beschäftigt. Drei Jahre später wurde das Unternehmen für einen symbolischen Euro an die CFC Industriebeteiligungen mit Sitz in Dortmund verkauft. Das ging bis zur ersten Insolvenz im Herbst 2009 „gut“. Die weitere Konsequenz der ersten Insolvenz: Nach dem Auszug aus dem Hauptgebäude Geschichte ist bekannt. wurde das Inventar zwangsversteigert. Foto: Arzenheimer
Stadt & Region
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Wortwörtlich OB Lehmann zu Ballspielhallen Im März sind Kommunalwahlen, sind die Ballspielhallen bis dahin eingeweiht? Das ist eine nette Frage. Ich denke, dass die Ballspielhallen nichts mit der Kommunalwahl zu tun haben. Die Ballspielhallen werden auch bis zu den Kommunalwahlen, nach meiner Einschätzung, nicht fertig werden. Es geht auch nicht darum. Es geht darum, dass wir feststellen, dass die Kinder und Jugendlichen sich immer weniger bewegen, Thema Vor-dem-Computersitzen, fernsehen, lesen, chillen, wie es jetzt so schön heißt. Und deshalb ist der Schulsport immer wichtiger. Wir haben ja in Ingolstadt schon jetzt eine gute Situation, weil wir in vielen Stadtteilen Ballspielhallen, haben aber ich, denke wir sollten das Programm abschließen mit den drei Standorten, die jetzt realisiert werden. Das hilft den jungen Menschen, den
Für Sie gelesen
Kindern in der Schule, es hilft aber auch den Vereinen vor Ort, die einfach größere Kapazitäten bekommen. Wir haben an den Standorten jetzt schon Turnhallen stehen in viel kleinerem Ausmaß, die alle zwischen 1958 und 1970 gebaut worden sind. Der Sanierungsaufwand ist so hoch, dass wir einfach das Richtige tun wollen und das heißt in diesem Fall neuer, größer, schöner bauen. Damit hier sinnvolle Freizeitgestaltung stattfinden kann. Werden die neuen Ballspielhallen deutlich größer sein als die bis jetzt vorhandenen? Sodass zusätzliche Kapazitäten für die Vereine entstehen? Ja, sie werden alle drei deutlich größer sein als die bisherigen Hallen. Das ist genau der Vorteil, man kann die neue Halle dann in der Mitte abtrennen, sodass Sie parallel eine Doppelnutzung realisieren können.
Urkunde übergeben und Titel verliehen: Ingolstadt hat nun eine „Technische Hochschule“
Dynamisch zum Ziel Festakt zur Titelverleihung „Technische Hochschule Ingolstadt“
(fk) Sämtliche Politiker mit Rang und Namen ließen sich am Dienstag Vormittag einen Festakt an der Hochschule Ingolstadt nicht entgehen. Der Hochschule wurde von Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch der Titel „Technische Hochschule“ verliehen. „Zukunft in Bewegung“ - so laudie Teilnahme wird pro Person tet der Leitspruch der Hochschueine Startgebühr in Höhe von 3 le in Ingolstadt. Das bewießen Euro erhoben. Kinder und Ju- auf äußerst dynamische Art und gendliche unter 16 Jahren können unentgeltlich teilnehmen. Die etwa 25 Kilometer lange Strecke führt heuer in den Nordosten und Norden des Stadtgebietes. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Weitere Infos: www.ingolstadt. de/biotopradwandertag. (Stichwortsuche: Biotopradwandertag)
www.stattZEITUNG.in Biotopradwandertag am 9. Juni (bp) Der diesjährige Ingolstädter Biotopradwandertag unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann findet am Sonntag, 9. Juni, statt und ist wieder einer der Beiträge der Stadt Ingolstadt zum landesweiten Aktionstag „Bayern Tour Natur“. Den offiziellen Startschuss gibt Bürgermeister Sepp Mißlbeck um 9.15 Uhr. Gestartet wird in der Zeit von 9 bis 10:30 Uhr vom Theaterplatz aus. Für
Foto: Knabel
Weise zu Beginn des Festaktes Professor Walter Schober und Professor Jörg Wellnitz. Hochschul-Präsident Schober wurde von Maschinenbau-Dekan Wellnitz in einem zum Rennwagen umgebauten Audi TT zur Bühne gefahren. „Dieser Rennwagen kommt frisch vom 24-StundenRennen“, erzählte Dekan Wellnitz, besser bekannt als „The flying Dekan“. Bayerns Wissenschaftsminister
Wolfgang Heubisch sagte: „Der Titel ist eine große Auszeichnung für die Hochschule Ingolstadt.“ Der Wissenschaftsminister sieht Ingolstadt und die Hochschule „auf der Überholspur“. „In dieser Hochschule steckt viel Dynamik – das beweist der Rennwagen, mit dem die Professoren vorgefahren sind“, so Heubisch. Christine Haderthauer lobte den „Innovationshunger“ der Hochschule Ingolstadt. „Sie ist
bayernweit die mit der höchsten Dynamik“, so die Ministerin, „eine Lokomotive, die alle anderen mitzieht.“ Nach den Ansprachen war es soweit. Heubisch überreichte Schober die Urkunde. Gemeinsam gingen sie dann in den ersten Stock im frei schwebenden Treppenhaus und enthüllten das neue Logo mit dem neuen Titel: THI – Technische Hochschule Ingolstadt.
„Fitness“ for „Business“
„First Lady“ war gestern
Motivation für sich und andere
Racing Team stellt neue Boliden vor
Podiumsdiskussion: „Wohnen muss bezahlbar bleiben!“ (bp) Unter diesem Motto veranstaltet der SPD Ortsverein Ingolstadt West am Mittwoch, 12. Juni, eine Podiumsdiskussion. Im Pfarrsaal St. Christoph, Jurastraße 10, in Ingolstadt nehmen Referenten Stellung zum Thema „Wohnen muss bezahlbar bleiben!“ Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, GWG-Geschäftsführer Peter Karmann und Inge Diehl-Karsten, Vorsitzende des
Mieterverein e.V., werden auf die Situation in Ingolstadt eingehen. Auch Erwin Schimmer, Geschäftsführer GrundIdee, Immobilienmakler Franz Schmidt und Anton Maier (Höflbauer), ein Vertreter der Landwirtschaft, werden referieren. Moderiert wird die Veranstaltung vom SPD-Ortsvorsitzenden Robert Bechstädt. (Stichwortsuche: Wohnen muss (bp) Am Dienstagabend fand bezahlbar bleiben) im Existenzgründerzentrum (EGZ) das Business Forum statt. Carolin Lösel referierte über die steuerlichen Aspekte der Mitarbeitermotivation. Im Anschluss stellte Fitness-Trainer Oliver Riess sein „OLIVER-Prinzip“ vor,
Sehr gut beraten: in den besten
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das ihn zu seinem 88-stündigen Team-Weltrekord im Dauer-Nordic Walking verhalf. Während der Präsentation wurde auch Gastgeberin und EGZ-Geschäftsführerin Manuela Leinfelder zur Verdeutlichung seines Prinzips mit einbezogen.
(bp) Am Samstagabend präsentierte das Schanzer Racing Team auf der Westpark Plaza seinen neuen Rennwagen. Der „SRe13“, so heißt das Rennauto, ist voll elektrisch betrieben und der Nachfolger der „First Lady“, dem ersten rein elektrischen Rennwagen.
Im vergangenen Jahr landete das Racing-Team von der Hochschule Ingolstadt mit der „First Lady“ auf dem neunten Platz der Weltrangliste. Der Rennstall baut in jedem Jahr einen neuen Wagen, an dem „SRe13“ arbeiteten im vergangenen Jahr 80 Studenten – mit Erfolg.
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(bp) Vor 135 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet und das feierten die Gerolfinger entsprechend. Mit 560 Mitgliedern, davon etwa 60 Aktive, zählt die Freiwillige Feuerwehr in Gerolfing zu den bedeutenden in der Region.
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Durchschnittlich gibt es 30 Einsätze pro Jahr; die meisten, so Maximilian Binner, dürften das Klinikum betreffen. Verdiente Mitglieder wurden von Vereinsvorstand Lorenz Heckl und Kommandant Siegfried Dier geehrt.
(sf) „Wir haben ein großes Glück gehabt, dass wir mit dem Herrn Ortner einen kompetenten Münchner Gastronomen nach Ingolstadt bekommen haben. Er hat das Weißbräuhaus von Null auf Hundert gebracht“, lobte Herrn-
bräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab die Leistungen von Wirt Siegfried Ortner, der das Gasthaus zusammen mit seinem Patensohn betreibt. Er gratulierte dem Gastronomen zum Erfolg und überreichte ihm einen Fayencekrug.
Stadt Ingolstadt
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Badespaß und Umweltschutz Das nördliche Ufer der Donau soll in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt werden (sf) Zwar zeigt sich die Donau momentan angesichts der aktuellen Hochwasserproblematik von ihrer unschönen Seite, sind die Fluten aber erst einmal wieder gewichen, hat das Flussufer durchaus Potential, ein beliebter Bade- und Aufenthaltsort zu werden. Damit man vor allem am nördlichen Donauufer in Zukunft die Natur genießen, Sonne tanken und ein Bad in der Donau nehmen kann, sehen die aktuellen Pläne des Ingolstädter Wasserwirtschaftsamtes und Umweltamtes eine Renaturierung des nördlichen Donauufers zwischen der Mündung des Baggerseeauslaufs und der Ludlmündung vor.
des Gesamtkonzepts „Stadtpark Donau” realisiert werden, durch das der Fluss ein wichtigerer Bestandteil von Ingolstadt werden und enger an die Stadt heranrücken soll. „Wir befinden uns momentan in der Planungs- und Umsetzungsphase der Renaturierung“, erklärt Wolfgang Scheuer. Im Herbst soll mit der Rodung und Umgestaltung begonnen werden, so dass das neue Donauufer schon im Sommer 2014 genutzt werden kann. Donautag am 29. Juni
Zurück zur Natur Seit den 1930er Jahren wurde die Donau begradigt und die vorher vorhandene Flussdynamik mit ihren Seitenarmen und Umlagerungsstrecken durch den Einbau von sogenannten Uferversteinungen stark eingeschränkt. Dadurch hat aber die Artenvielfalt um und in den Gewässern stark gelitten. Seit einigen Jahren findet ein Umdenken in den Köpfen der Behörden statt und man möchte bis spätestens 2027 die ursprüngliche Gestalt der Flüsse teilweise wieder herstellen. Aus diesem Grund beabsichtigt das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt als Vertreter des Freistaats Bayern, ein Teilstück des
Eintauchen in die Natur: Bei schönem Wetter kann das nördliche Donauufer als Badestrand genutzt werden. nördlichen Donauufers ab der Mündung des Baggerseeauslaufs in Richtung Glacisbrücke zu entsteinen und damit das Ufer wieder in einen natürlichen Zustand zu versetzen. „Durch diese Maßnahme soll die Donau aus ihrem engen Korsett befreit werden, damit sich ein natürliches und wildes Ufer herausbilden kann. Bei Niedrigwasser können die
Menschen dieses zum Schwimmen nutzen und dort sonnenbaden. Außerdem wird der Einbau von Buhnen - linienförmigen Halbinseln - besonders von den Fischern begrüßt, da dadurch zusätzliche Lebensraumstrukturen vor allem für die Fische geschaffen werden“, erklärt Umweltreferent Wolfgang Scheuer. Diese Maßnahme soll auf einer Strecke
Archivfoto: Stadt Ingolstadt
bar nach dem Stauwerk, das von Eon betrieben wird, ist bereits ein Stück des Ufers renaturiert worden. Der Aufenthalt an der Donau im Stadtbereich soll darüber hinaus durch die Anlage eines besonders gestalteten Erste Schritte bereits unternommen Rundwegs, des sogenannten „Donau-Loops” noch attraktiver Das Gebiet bietet sich für die werden. Durch all diese MaßnahMaßnahme an, denn unmittel- men kann ein wesentlicher Teil
von 250 bis 300 Metern am nördlichen Ufer umgesetzt werden, der Weg, der unmittelbar an der Donau vorbeiführt, wird dann 30 bis 40 Meter ins Landesinnere verlegt.
Anlässlich des Donautages, der am 29. Juni in Ingolstadt dieses Jahr nun zum zweiten Mal begangen wird, gibt es auch heuer wieder zahlreiche Aktionen und Feierlichkeiten rund um die Donau: So treffen sich an diesem Tag verschiedene Teams, um gemeinsam auf selbst gebauten Flößen ein „Wettrennen“ bis zum Konradstrand zu veranstalten. Auch wird es zahlreiche Informationen zum Fluss und seiner Geschichte sowie Livemusik oder eine geführte Radtour rund um die Donau geben. Gäste aus Ungarn und anderen Donaustaaten kommen nach Ingolstadt, um den Besuchern beispielsweise traditionelle Tänze zu präsentieren. Der Donautag wird anlässlich des am 29. Juni 1994 in Sofia unterzeichneten Donauschutzabkommens begangen und findet im Ingolstädter Klenzepark statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Wohnraum für Ingolstadt
Attraktiver Standort
Projekt Europan wird Ende 2014 fertiggestellt
IFG und AUDI AG feiern Richtfest der Halle T im GVZ
Zufrieden mit dem Fortschritt: OB Alfred Lehmann, Architekt Tom Repper, Alexander Bendzko (GWG), Pressesprecher der Stadt Ingolstadt Gerd Treffer und GWG-Geschäftsführer Peter Karmann (v. links nach rechts). Foto: Knabel
Hier tut sich was: Durch den Bau der Halle T wird das Güterverkehrszentrum Ingolstadt in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Foto: IFG
(sf) Europan: Ein Pilotprojekt, das Raum für mehr als 100 neue Wohnungen und genügend Platz für Gewerbeflächen schafft. In der Ingolstädter Permoserstraße besichtigten vergangene Woche Oberbürgermeister Alfred Lehmann, GWGGeschäftsführer Peter Karmann und Vertreter des zuständigen Architekturbüros Blauwerk den nun mittlerweile vierten Bauabschnitt des Europan-Projektes. Dieser soll Ende 2014 fertiggestellt werden und bietet dann Platz für weitere 17 öffentlich geförderte Wohnungen und sieben Wohnungen für die Lebenshilfe. Insgesamt verfügt der Komplex dann über mehr als 100 Wohneinheiten.
(sf) Seit Dezember 2012 wird fleißig gebaut, nun wird am 11. Juni Richtfest gefeiert: Auf dem 118 Hektar großen Gelände des Güterverkehrszentrums Ingolstadt (GVZ) entsteht gerade die erste zweigeschossige Halle, die sogenannte Halle T, die über drei Aufzüge für Lastkraftwagen verfügen wird. Diese ist nun mittlerweile die dritte Halle, die seit 2010 im GVZ II gebaut wird. Dadurch wird das Güterverkehrszentrum als Standort für Unternehmen noch attraktiver.
dort vorhandenen Maisonettewohnungen ähneln Reihenhäusern und verfügen über eigene Gärten. Im restlichen Gebäude reicht der Wohnungsmix von Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 55 und 100 Quadratmetern. Ein innovativer Lärmschutz bietet Ruhe vor der stark befahrenen Straße. Der dritte Bauabschnitt, der Würfelbau, beinhaltet eine Büroeinheit über zwei Geschosse mit Galerie und vier Wohnungen in „Split-Level“-Bauweise. Der mittlerweile vierte Bauabschnitt verfügt über Maisonette- und Geschosswohnungen mit Balkon, Was bietet Europan? Mietergarten und ParkmöglichDer ersten beiden Bauabschnitt keiten. Das Europan-Projekt besind so konzipiert, dass zwei un- findet sich im Bereich Äußerer terschiedlich hohe, abgestufte Buxheimer Weg, Richard-WagRiegel durch eine ebenerdige ner-Straße sowie in der PermoWas ist Europan? Parkgarage verbunden werden. serstraße. Die Mietkosten sind mit Europan ist ein Ideenwettbe- Auf dem Dach befindet sich eine 7,50 Euro pro Quadratmeter relawerb, an dem sich junge Archi- Gemeinschaftsfläche mit Ter- tiv gering, Mietzuschüsse können tekten aus unterschiedlichen Nati- rassen und Innenhöfen, die die je nach Einkommen bis zu 2,65 Euonen beteiligen können. Eine Jury beiden Baukörper verbindet. Die ro pro Quadratmeter betragen. kürt die Sieger - im Fall Ingolstadt das Münchener Architekturbüro Blauwerk - die dann ihre Entwürfe in die Tat umsetzen können. Ziel ist es, innovative Lösungen im Städtebau zu finden sowie den Ideenaustausch zwischen den verschiedenen Ländern Europas zu fördern. Dies freut auch Oberbürgermeister Lehmann, der bei der Baustellenbesichtigung erklärte: „In Ingolstadt wird das Thema innovatives Bauen hoch geschätzt, deshalb freut es mich besonders, dass das Europan-Projekt hier entsteht.“
es seit Anfang an zu den führenden Einrichtungen seiner Art in Europa. Die dort angesiedelten Unternehmen - die meisten von ihnen gehören der Automobilbranche an - beschäftigen rund 4500 Leute und schätzen neben der Nähe zur AUDI AG vor allem die hervorragenden Verkehrsanbindung an die A9 und die B16. Der Umschlagbahnhof im GVZ ist Bindeglied zwischen Nahund Fernverkehr und gewährleistet einen schnellen Transport der Güter. Multifunktionale Logistikhalle
GVZ im Überblick Seit Baubeginn des GVZ 1995 ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Ingolstadt (IFG) Bauherrin und Betreiberin des GVZ. Das GVZ trägt maßgeblich dazu bei, dass Ingolstadt seit mehr als 18 Jahren einen Spitzenplatz unter den zentralen Logistikstandorten in Bayern einnimmt. Aufgrund seiner Modernität und Größe zählt
Die Halle T ist Teil der Erweiterung des GVZ. Auf dem Gelände wird schon seit Dezember 2010 fleißig gebaut und so sind dort mittlerweile zwei neue Hallen fertig gestellt worden. Das jüngste Projekt wird sich aber maßgeblich von den beiden bereits gebauten Hallen unterscheiden: Seit Dezember vergangenen Jahres entsteht mit der Halle T nämlich die erste Halle,
die nicht nur über ein, sondern sogar zwei Geschosse verfügt. Damit die Materialanlieferung in das obere Geschoss problemlos erfolgen kann, wurden dafür drei LKWAufzüge eingebaut. Sie können eine Hebeleistung von je 40 Tonnen vollbringen und so einen voll beladenen Lastwagen mühelos in die obere Etage befördern. Auch in Zukunft leistungsstark IFG und AUDI AG realisieren dieses Projekt gemeinsam und sichern so Ingolstadts Zukunft als Automobilstandort. „Die neue Halle spiegelt das dynamische Wachstum der Stadt und die Verbundenheit zur Audi wider“, betonte Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Und Audi-Werkleiter Peter Kössler ist sich sicher: „Mit dem Bau der neuen Halle T werden effiziente und nachhaltige Prozesse unterstützt, die die Standortsicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Fertigungsabläufe erhöhen.“
STADT & REGION
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Blickpunkt KW 23/13
Hundszell feiert Die Feuerwehr Hundszell lädt zur Sonnwendfeier am 15. Juni um 18 Uhr ein (bp) Die Hundszeller Sonnwendfeier findet dieses Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Sie begann ursprünglich als ein kleines, internes Grillfest der damaligen Jugendfeuerwehr, entwickelte sich durch die große Beliebtheit zu einem genauso wichtigen Fest für die Hundszeller Bürger wie das traditionelle Maibaum-Aufstellen. Für das leibliche Wohl wird dieses Jahr mit Steckerlfisch und Steaks bestens gesorgt sein. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz, denn neben einer Feuerlöschspritzwand, an der das Löschen geübt werden kann, können sie sich auch ein Stockbrot am Sonnwendfeuer grillen. Ohne Frage tragen Veranstaltungen dieser Art zur Stärkung der Dorfgemeinschaft bei und wie sich erfahrungsgemäß gezeigt hat, sind solche Feste auch gut, um neue Mitglieder für die Feuerwehr zu finden. In der heutigen Zeit ist dies besonders wichtig, da das Interesse am sozialen Engagement, gerade bei Jugendlichen, immer mehr abnimmt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, steht die Jugendarbeit und Förderung besonders im
Die Hundszeller Feuerwehr lädt wieder zur Sonnwendfeier ein. Foto: MAK/Fotolia Vordergrund. So finden 14-tägig am Samstag Jugendübungen statt. Durch attraktive, abwechslungsreiche und sinnvolle Ausbildung wird versucht, die Jugendlichen für den aktiven Feuerwehrdienst zu begeistern. Dies ist die letzten Jahre sehr gut gelungen, so dass die Hundszeller eine leistungsstarke Mannschaft besitzen. „Es gibt sehr viele Jugendliche, die
sich für die Feuerwehr in Hundszell engagieren“, meinte Walburga Majehrke, BZA-Vorsitzende. Daher ist jeder Jugendliche ab zwölf Jahren, aber natürlich auch jeder Erwachsene, der in Hundszell oder Knoglersfreude wohnt, jederzeit herzlich eingeladen, ganz unverbindlich vorbeizuschauen, um sich über diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu informieren.
Als besondere Motivation für die Mitglieder trägt in Hundszell auch die Kooperation mit der Feuerwehr Haunwöhr bei. So wird seit vier Jahren die Feuerwehr Hundszell auch bei Einsätzen in Haunwöhr mit alarmiert. Durch die Kooperation hatte man alleine in den vergangenen zwei Jahren über 40 Einsätze, die teilweise sehr anspruchsvoll waren. Es waren des Öfteren beim Eintreffen durch die Freiwillige Feuerwehr noch Menschenleben in Gefahr. Um in solchen Situationen rasch handeln zu können, sind natürlich Übungen und eine richtige Ausbildung unverzichtbar. „Der tragischste Einsatz war für uns an Silvester“, meinte der Kommandant Christian Grosse. „Wir haben eine 86-Jährige leblos aus ihrer Wohnung befreit. Leider ist sie an einer Rauchvergiftung verstorben.“ Genauso wichtig wie die Ausbildung ist für alle Einsätze natürlich auch die richtige Ausrüstung einer Feuerwehr. Denn nur mit der richtigen Ausrüstung kann eine Feuerwehr alle Aufgaben erfüllen, die an sie gestellt werden.
„Bayerische Weltmusik“: Luz amoi in Hundszell.
Foto: Kulturamt
Tango mit da Ziach Volxmusik im Bauerngerätemuseum (bp) Zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender des Bauerngerätemuseums Hundszell haben sich in den letzten Jahren Konzerte mit „Bayerischer Weltmusik“ entwickelt. Unter dem Motto „Tango mit da Ziach“ findet heuer zum vierten Mal eine kleine Konzertreihe mit drei Gruppen in zwei Wochen statt. Das Ambiente des Bauerngerätemuseums mit seiner Museumsscheune liefert genau den passenden Rahmen für diese Art musikalischer „Traditionspflege“. Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Pro-
gramm freuen. Karten zu den einzelnen Konzerten sind ab sofort im Vorverkauf beim Donaukurier Office sowie im Stadtmuseum und Bauerngerätemuseum erhältlich. Einzelkarten kosten 15 Euro, eine Kombikarte für die drei Konzerte ist für 36 Euro an den Museumskassen zu haben. Die drei Konzerte finden an folgenden Terminen statt: Freitag, 21. Juni „Flez orange“, Freitag, 28. Juni „Fei scho“, Samstag, 6. Juli, „Luz amoi“, jeweils um 20 Uhr. Blickpunkt verlost pro Veranstaltung 2 Karten. Mehr dazu auf Seite 15.
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Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Das Thema der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht rückt zunehmend mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung, da vor allem mit der so genannten Vorsorgevollmacht der Betroffene selbst bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem er
noch körperlich und geistig fit ist, bestimmen kann, was für den Fall geschieht, dass er seine Geschicke nicht mehr selbst lenken kann. Dies dient der Umgehung der gerichtlichen Betreuerbestellung. Das Problem der gerichtlichen Betreuung besteht nämlich darin, dass man sich grundsätzlich seinen Betreuer nicht aussuchen kann und der Betreuer sehr stark in seiner Verfügungsbefugnis eingeschränkt ist. Hinzu kommt noch dessen Rechenschaftspflicht gegenüber dem Vormundschaftsgericht. Vor allem aber besteht die Gefahr der Bestellung eines Fremden zum Betreuer. Die Vorsorgevollmacht vermeidet das. Mit dieser bestimmt der Vollmachtgeber die Person, die seine Angelegenheiten regeln soll, und auch die Rechte und Pflichten dieser Person. Hier kann z.B. konkret bestimmt werden, ob der Bevollmächtigte Schenkungen vornehmen darf, an wen und in welcher Höhe, oder welche Art der Bankgeschäfte er zu unterlassen hat. Weiterhin wichtig ist die Pa-
tientenverfügung, die regelt, was die Ärzte in bestimmten Behandlungssituationen zu unternehmen oder unterlassen haben, für den Fall, dass der Patient nicht mehr entscheidungsfähig ist. Hier bietet sich an, diese mit der Vorsorgevollmacht zu verbinden, da dann der Bevollmächtigte gleichzeitig derjenige ist, der die Anordnungen in der Patientenverfügung durchzusetzen hat. Da der Gesetzgeber die inhaltlichen Anforderungen an die Patientenverfügung zuletzt verschärft hat, sollte man überlegen, ob man nicht eine neue Verfügung verfasst, sofern die eigene bereits mehrere Jahre alt sein sollte. Es gibt für Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung diverse Muster zum Ankreuzen. Vorzuziehen ist allerdings eine detaillierte ausformulierte Erklärung, die den jeweiligen Einzelfall und die individuellen Wünsche berücksichtigt. Solche erstellen auch Rechtsanwälte. Wichtig ist aber, eine solche Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung überhaupt zu fertigen.
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Blickpunkt KW 23/13
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Glasfassade und GartencafÊ Eva-Maria Atzerodt zur Erweiterung des Deutschen Medizinhistorischen Museums pflanzengarten lädt zum Staunen und Verweilen ein.
Fast genau 40 Jahre ist es nun her, dass der damalige OberbĂźrgermeister Peter Schnell am 23. Juni 1973 die MuseumsschlĂźssel an GrĂźndungsdirektor Professor Heinz Goerke Ăźbergeben hat. Seit diesem Tag hat das Museum sich einen Namen gemacht und zeigt in den Räumlichkeiten der „Alten Anatomie“ zahlreiche, oft auch einzigartige Exponate aus 500 Jahren der bewegten Geschichte der abendländischen Medizin. Der kunstvoll gestaltete Arznei-
Attraktiver und moderner Neubau Durch den Neubau soll das Museum nun noch attraktiver werden. Dafßr wird das Nebengebäude, das nicht unter Denkmalschutz steht und stark sanierungsbedßrftig ist, abgerissen. Das Museum wird dann ßber einen modernen und gläsernen Eingangsbereich betreten, hinter dem sich die Garderobe, ein Museumsladen sowie ein CafÊ befinden werden. „Dort wird es dann im Sommer einen
AuĂ&#x;enbereich geben, auĂ&#x;erdem kĂśnnen die Gäste den Ausblick auf den wunderschĂśnen Anatomiegarten genieĂ&#x;en“, freut sich CSU-Stadträtin und Mitglied des Kultur- und Schulausschusses Eva-Maria Atzerodt. DarĂźber hinaus bietet der Neubau mehr Platz fĂźr Sonderausstellungen und grĂśĂ&#x;ere Archivräume, die auch zu Forschungszwecken genutzt werden kĂśnnen. Durch einen barrierefreien Zugang ist es dann auch Menschen mit Behinderung mĂśglich, das Obergeschoss mit Hilfe eines Aufzuges zu besuchen.
Ausgleichsflächen sinnvoll wählen
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CSU-Stadtrat Franz WÜhrl spricht sich gegen Verwendung von Ackerland aus nen dann Häuser stehen, Ersatz an anderer Stelle geschaffen werden muss. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen: So kÜnnen Äcker bepflanzt und zu Biotopen umgewandelt, Wiesen zu artenreichem Grßnland gemacht oder Fichtenwälder in naturnahe Waldflächen verwandelt werden. Je besser die Bodenqualität der Fläche, die bebaut wird, desto mehr Ausgleichsfläche muss geschaffen werden.
(sf) Ingolstadt wächst und wächst – und Bauland ist gefragter denn je. Nicht selten wird dann fĂźr Bauplätze wertvolles Ackerland verwendet. Werden Ă„cker jedoch als Bauflächen ausgewiesen, mĂźssen dafĂźr Ausgleichsflächen geschaffen werden - und um diese zu realisieren, muss nicht selten anderes Ackerland „geopfert“ werden. „So kann das nicht weiter gehen!“, fordert Franz WĂśhrl, CSUStadtrat und Landwirt, und fordert ein Ende dieser Vorgehensweise.
„Boden ist nicht vermehrbar“
Wenn aus Äckern Biotope werden Äcker sind als Bauland besonders beliebt, da sie sich nicht nur meist in der Nähe der Ortschaften befinden, sondern auch weniger feucht als viele Wiesen sind. Dass aber an der einen Stelle kostbares Ackerland in Bauland verwandelt, an einer anderen Stelle zur
Wenn eine Gemeinde Bauflächen und Gewerbeflächen ausweist, sind vom Gesetzgeber her AusgleichsmaĂ&#x;nahmen vorgeschrieben. Das bedeutet, dass fĂźr die zuvor als Ackerland oder Wiese genutzten Flächen, auf de-
ist eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln und auf dem Acker wächst unser Essen, wenn es vielleicht auch mancher nicht mehr weiĂ&#x; und glauben will“, erläutert er. Vor allem mit Blick in die Zukunft sei diese MaĂ&#x;nahme grĂźndlich zu Ăźberdenken: „Boden ist nicht vermehrbar, darum sollten wir alle damit sparsamer umgehen und Ăśkologisch wertlose AusgleichsmaĂ&#x;nahmen unterlassen.Wir haben nicht nur Verantwortung fĂźr unsere Wohlstandsgesellschaft, sondern auch fĂźr Franz WĂśhrl, CSU-Stadtrat. Fotos: oh die nicht so wohlhabenden, teils hungernden Menschen auf dieser Welt“, erklärt WĂśhrl. Er setzt sich Ausgleichsfläche gemacht wird, dafĂźr ein, dass Ăśkologische MaĂ&#x;lehnt Franz WĂśhrl kategorisch ab. nahmen dort umgesetzt werden, „Es ist absolut unverantwortlich, wo sie Sinn machen, wie zum BeiAckerland fĂźr irgendeine dieser spiel an Flussläufen, an bestehenMaĂ&#x;nahmen zu verwenden. Die den Biotopen und in Ăśkologisch Grundlage unseres Wohlstandes wertvollen Bereichen.
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FĂźr die Injoy-Aktion werden 80 Freiwillige gesucht. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Daten werden von einem Institut der Sporthochschule KĂśln ausgewertet Sie kennen die Ausreden, wenn es darum geht, regelmäĂ&#x;ig Sport zu treiben: „Ich hab‘ dafĂźr gerade keine Zeit.“ Oder: „Das passt jetzt gar nicht.“ Meist ist aufgeschoben dann aufgehoben, weil die Motivation fehlt. Zeitmangel gilt jedoch als Ausrede Nummer eins. Dabei ist die Gesundheit der Grundbaustein unseres Lebens – und damit der Sport, der fĂźr die notwendige Fitness sorgt – jedenfalls in einem bestimmten Rahmen.
kostenlos ist und von Juni bis September dauern wird. 80 Ingolstädter kĂśnnen sich anmelden, einzige Bedingung: Sie dĂźrfen nicht Mitglied in einem Fitness-Studio sein. Heimhild WĂźrch, GeschäftsfĂźhrerin des INJOYmed betont: „Aus dem Training und der Auswertung durch die Sporthochschule entstehen keine Verpflichtungen uns gegenĂźber. Grundsätzlich wollen wir Menschen, die wenig Zeit haben, fĂźr Sport begeistern.“ Isolde und Gheorghe Latcu trainieren regelmäĂ&#x;ig an den Geräten und fĂźhlen sich fit. Heimhild WĂźrch, Fachtrainerin fĂźr Fitness und Prävention IHK, sowie das gesamte INJOYmed-Team freuen sich auf die Aktion und die Teilnehmer.
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Olympia ist auch gar nicht nĂśtig. Doch unsere Leistungsfähigkeit spielt eine wichtige Rolle und damit unsere Muskeln. Die garantieren unsere Gesundheit, und das gleich auf mehreren Ebenen. Herz, Blutdruck, RĂźcken, Diabetes, Gedächtnis und Sexualität sind Aspekte, die stark beeinflusst werden, wenn wir regelmäĂ&#x;ig trainieren. Nicht ohne Hintergedanken gehen viele Unternehmen, auch in Ingolstadt, dazu Ăźber, mit Fitness-Studios Verträge abzuschlieĂ&#x;en, um der Belegschaft „preiswerten Betriebssport“ zu ermĂśglichen. Denn es bleibt, wie es ist: Die Macht der Muskeln ist enorm. Ihre Botenstoffe stärken
Anmeldungen sind ab sofort mĂśglich Wer mitmachen will bei der Studie, der meldet sich ab sofort im INJOYmed, Theodor-HeussStr. 42, 85055 Ingolstadt. Unter Tel. 0841-55747 gibt es auch weitere Informationen und Antworten auf mĂśgliche Fragen. Neben dem zeitlichen Trainingsaspekt
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unum(ml) „Dieser Schritt war Gagänglich“, schreibt Francesco Uhr auf rita am Mittwoch um 5.40 verlinkt seiner Facebook-Seite und wo er eine auf www.tv-orange.de, RĂźcktritt Stellungnahme zu seinem Parteimitabgibt. Nach 15 Jahren Garita, gliedschaft tritt Francesco der stellvertretender Vorsitzender WirSPD Ingolstadt, mit sofortiger Der Grund: kung aus der SPD aus. der „BeweSein Engagement in politigung 5 Sterne“, einer neuen demnächst schen Gruppierung, die will. den Parteistatus erlangen Hoch„Man kann nicht auf zwei gegenĂźber zeiten tanzen“, meint er fĂźgt hinzu: unserer Zeitung und „Es waren meine persĂśnlichen mit denen Ideale, die nicht mehr Mit Ăźbereinstimmten.“ der SPD habe er den Mitgliedern der SPD besich aber stets gut verstanden, gegen tonte er. „Die Entscheidung schwieFoto: Audi die SPD ist eine meiner aber habe rigsten bisher. Zu lange abgewowird nicht in Serie gebaut. ich mit mir gekämpft und R8 e-tron: Das Elektroauto der SPD Audi gen, wie es mit mir und habe mir weiter gehen kann. Ich nicht leicht meine Entscheidung sagt er. gemacht und gut Ăźberlegt“, AigSPD-Vorsitzender Marcel von ner bedauert den RĂźcktritt danke Francesco Garita: „Ich mit dem Francesco fĂźr seinen langjährigen zu drei Stunden aufladen, SPD Ingolder sich sehr mit dieser meist nur 50 Einsatz im Dienste der Das muss uns erst bilität“), der man dann allerdings Ausgabe und Dynamik. kann. Falls stadt“, so Aigner. Technologie befasse, erklärte (pr) In der aktuellen Kilometer weit fahren des nachmachen“, wird Ăœber eine Neubesetzung „Auto, Motor mal einer etwas ändern sollte, Peter Professor. Vor- des Automagazins jeder, sich hier aber Stadler in der Zeitung zitiert. In einigen Jahren wird Postens wird in der nächsten lieĂ&#x; Audi-Chef Rupert ein Akku entwickelt wĂźrde, Audi-Sprecher, erberaten. und Sport“ kaufen mĂśchte, also und dass der SchloĂ&#x;macher, standssitzung am 11. Juni haben der einen Audi ob er der deutlich leistungsfähiger GrĂźnde Stadler durchblicken, klärte entschieden: „Damit entscheiden kĂśnnen, „Es gab leider zu viele Automobilhersteller aufzuladen ist, werde aus zwei Welten. selbst der B5S, Ingolstädter nutzen mĂśchte, schneller und es wir das Beste kĂśnnen, setzt neben der MitgrĂźndung „Plug-in-Hybrid“ reagieren kann emissionsfrei zu kehren auf „Plug-in-Hybrid“ soll in ab- Audi schnell von Au- Erstens: Man der SPD den RĂźcken fahren. denn die Technologie versicherte SchloĂ&#x;macher. sieht keine reinen Elektroautos den Ballungsräumen fĂźr alle Audi-ModelKonfe– meine politische Zukunft Audi schwimmt al- in diesen sehbarer Zeit Auf der internationalen weil ich di geben wird. Zweitens: Man hat nicht zum anders aus, denn: ich will, le verfĂźgbar sein. den Strom, denn fast alle Audi renz der Bundesregierung endet seine so gegen eklatanten Reichweitennachteil erklärte Das bedeutet auch, dass kann, was ich muss“, Automobilhersteller (auch Thema Elektromobilität Seite 3 groĂ&#x;en brin- der reinen Elektroautos.“ Profes- vorerst keine reinen ElektrofahrStellungnahme. Angela Merkel, Audi-Mutterkonzern „VW“) Hans-Georg Schweiger, herstellen wird. Bundeskanzlerin Ziel festgehalund zeuge in Serie dass am bisherigen gen E-Autos auf den Markt. sor fĂźr Fahrzeugelektronik Entscheidung experimensolle. Bis Ende dieses Erstmals will Audi „Plug-in- Elektromobilität an der Hoch- Vor der Automobil- ten werden mit eine Miltierte der Ingolstädter Jahrzehnts sollen rund Hybride“ (Kraftfahrzeuge angewandte Wissenmit verschiedensten Deutscheine Zeit schule fĂźr freute sich hersteller lion Elektro-Autos auf Verbrennermotor, die „Der R8 E-tron war das kĂśn- schaften Ingolstadt, StraĂ&#x;en fahren – und „Ich finde Varianten. lands lang auch elektrisch fahren Neuigkeiten: die SchloĂ&#x;macher Ăźber machte Deutschland bislang nen) beim A3 E-Tron verwenden, es sehr interessant, dass Audi so serienreif“, sei die obwohl es in auf den deutlich. Doch fĂźr Audi 10 000 zugelassene der Mitte nächsten Jahres in die Plug-in-Hybrid-Technoch nicht nicht einmal sind wird. So wird man stark Das passe zum Batterientechnologie E-Autos gibt (in Ingolstadt Startangebot „Fantasy“ Markt kommen genug, um ein reines rund nologie einsteigt.“ Audi wird der Rezum Winter- ausgereift mit dem A3 rein elektrisch + zu produ- es rund zehn). 650 Konzept der HAW; Fantasy-Kette Deiner Wahl Elektroauto serienweise gierung bei diesem Unterfangen 50 Kilometer und insgesamt gebe es einen neuen StuWahl Audi-Sprecher. semester Deiner der Benzinverriet des zieren, Fantasy-Anhänger Kilometer (mithilfe bis nicht behilflich sein. (Bachelorstudiengang 1) muss man ein E-Auto „Und das diengang 1 Glas Bead geschenkt! (PG motors) fahren kĂśnnen. und Elektromo- Aktuell auf Raum „Elektrotechnik Ganze ohne Verzicht Beim Kauf einer Fantasy-Kette mit Anhänger bekommst Du einen Glas Bead im Wert von 28 â‚Ź gratis!
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OB als Moderator? Die Firma Cummins hat in Ingolstadt bereits viele Stellen abgebaut. Nun ßberlegt man, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Aus diesem Grund bittet Joachim Genosko in seiner Funktion als CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender OB Alfred Lehmann darum, zwischen der Firmenleitung und den Arbeitnehmervertretern zu vermitteln . Im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden von Cummins Ingolstadt und Bevollmächtigten der IG Metall, Johann Horn, wurde deutlich, dass die Firmenleitung plane, mindestens 86 Stellen in Ingolstadt zu streichen, weil eine Abteilung geschlossen und die andere nach Craiova /Rumänien verlegt werden soll. Da Gespräche zwischen Firmenleitung und Arbeitnehmervertretung stocken oder noch nicht zustande gekommen sind, bittet nun die Arbeitnehmervertretung darum, dass die Verhandlungen wieder in Gang gesetzt werden. Die CSU-Stadtratsfraktion hält Oberbßrgermeister Lehmann aufgrund seiner Kompetenz und Reputation fßr geeignet, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen.
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der „Aktion Innenstadt“
(hk) Wer in den letzten Tagen org Niedermeier) bevorstehen des Aprils fleiĂ&#x;ig in Facebook die Gruppen: Die einen kĂśnnte. Beiträge der Gruppe wollen mit kĂźrzt, kritischer der Stadt dass eine Zuordnung Selbst in Kreisen BĂźrger, die sich nicht der CSU wird zichtigen reden, die anderen be- mĂśglich „Aktion InnenInnen anerkannt, ist. stadt“ nennt und die Kooperationswildass die kritischen insbesondere BĂźrger, Unter Bezugnahme ligen als „Bettvorleger durch ihren GrĂźnder, darunter Anwalt auf die des Herrn Bereitschaft Motor und Finkenzeller, Alois Dr. LĂśsel“ einiger Gruppenmitihr Aushängeschild - so der Originalton durch massive Alois Finglieder der „Aktion Fin Kritik viel kenzeller verkĂśrpert Innenstadt“, in Bewegung gesetzt von Finkenzeller auf Facebook. wird, gelemit Christian LĂśsel gele haben. Um zu dokumentieren, sen hat, der traute in einen Diseinen Augen haben Die etablierten Parteien in dieser was alog zu treten, kaum. Dort wurde Gruppe derzeit begann Alois Finreagiert und mit abläuft kenzeller dem „BĂźr- oder viel Zeit und gerforum“, die Debatte: „Der diskutiert wurde, Energie darauf verwendet, nicht zu verwechseln wirksollen fol- lich harte interinter mit der Kern läĂ&#x;t sich ne Meinungsverschiedenheit „BĂźrgergemeinschaft“, gende Zitate von Mitgliedern der gern abzählen. GehĂśrenan 5 Fin„Aktion Innenstadt“ en das der Referent auszutragen, was die Dr. des OberbĂźrger(darunter L. HĂśrigen vermuten lässt, weitere Anwälte, meisters, Christian nicht dazu....Habe dass eine nochmalige eine GeschäftsLĂśsel, ins Le- frau das Spaltung alles nicht initiert, und der „auĂ&#x;erparlamentarischen ben gerufen hat und um als Bettvordas bereits BĂźrger), sonstige angesehene leger des erstmals tagte, hat Herrn Dr. LĂśsel wĂśrtlich, aber nicht Opposition“ zu endie Stadt den ungekĂźrzt bisher trennten alle den.“ In der Kritikern und deren Folgezeit erschienen sich bereits „Aktion und in gestraffter Gruppie- henfolge Rei- diese Antworten: Innenstadt“ abgedruckt werden. und die „BĂźrgergemeinschaft“ rungen ein Angebot M: „Was hast zum Dialog Ausnahme Mit du jetzt fĂźr unterbreitet. Das, ein Problem Alois? (Repräsentanten des selbst die Ă–ffentob beabsichtigt Christian oder Lange, Janice Gondor nicht, spaltet offensichtlich lichkeit suchenden Finkenzeller Wenn Facebook fĂźr dich zu aufund Geregend Ge die bĂźrgerlichen wurden die Namen ist geh ins Bett bevor der Kritiker in zwei du Diskussionsteilnehmer anderen alle grundlos beleidigst....“ so abge-
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(hk) Ein unmoralisches Klenzepark Angebot fĂźr den • Genuss pur im TĂźr im Ausschuss ESV? Während • Tag der offenen fĂźr Stadtplanung, Ă–kologie und WirtschaftsfĂśrdebei der Stadt Ingolstadt rung Einigkeit darĂźber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen frĂźheren Bekundungen kĂźnftig nicht fĂźr Wohnbauten zur VerfĂźgung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frĂźheren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, fĂźr die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Verhältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte habe. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen kĂśnnte, Ăźberlegte laut, ob man dem Verein nicht ein so lukratives Angebot machen kĂśnne, „dass er dies nicht Schafe scheren: ablehnen kann.“ Beim Schäferfest in Hundszell
• Halbmarathon • Fest zu Georgi
3-Euro-Schein fĂźr Busse
ie in der TheresienstraĂ&#x;e
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KW 22, Freitag/Samstag,
Die Wochenzeitung
Arthur KorndÜrfer spßrt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.
in Kuriose Trainerentlassung Nuber wegen Hofstetten: Otmar Zeitungsartikel beurlaubt.
gut (hk) Wie aus gewĂśhnlich verlautet, unterrichteten Kreisen Stadt Ingolarbeitet man bei der an einem stadt mit Hochdruck Reduzierung neuen System zur Innenstadt. der Leerstände in der Anregungen Dabei dĂźrften auch LĂśsel geaus dem von Christian einflieĂ&#x;en. leiteten BĂźrgerforum werden Auf einer Internetseite erfasst kĂźnftig alle Leerstände interaktiven und mittels einer soll nicht Karte dargestellt. Dabei Objekt in nur das leer stehende Wie aus gewĂśhnlich werden. gut untereine Karte eingetragen richteten Kreisen Interessenten verlautet, FĂźr auswärtige es kĂźnftig auch mĂśglich soll sein, wie gut sein, soll auch erkennbar mit dem von In-City sich also um herausgedas Umfeld ist, ob es gebenen 3-Euro-Scheinen Lage direkt eine 1a, 1b oder schlechtere in den Bussen der INVG handelt. Diese Eingruppierung scheine zu lĂśsen. Damit Fahrweitere Dawäre es kĂśnnte dann durch noch interessanter, und Käufermit dem Bus Ăœberdachte ten, wie VerkehrsInnenstadt: Ist St. Veit in die Innenstadt zu in Kärnten ein Vorbild werden. fahren. Eine fĂźr Ingolstadt? Seite strĂśme unterfĂźttert Foto: oh offizielle Bestätigung 3. auch Bilder liegt uns alNatĂźrlich werden lerdings noch nicht Seite 9 Foto: Gemeinde der Eigenvor. St. Veit Hobl kommt nach Ingolstadt. (mit Einverständnis in der 350er-Klasse Gustl sowie tĂźmer) und Grundrisse City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister Lagepläne das InformationsanWenn gebot vervollständigen. wohl wird nicht alles täuscht, Hilfe bei der REISEVORSCHAU 2013 auch finanzielle angeboten Muttertag in der WildschĂśnau ExistenzgrĂźndung der Pfaffen10. – 12.05., 3 Tage werden. Hier hatte (hk) Im Freien feiern 275,00 â‚Ź Pilgerreise SĂźdtirol im BĂźrger- mehr hofener Fabian Stahl Plätze fĂźr die AuĂ&#x;engastrono20. - 25.05., 6 Tage der Ilm www.stattzeitung.in berichtet, dass an mie. Klaus der unter Bundesgartenschau Hamburg 495,00 â‚Ź man forum HĂślzl genehmigen dank Audi) Zeitraum Zusammenarbeit mit (Stichwort: Echteis einen befristetenkĂśnne 06. – 09.06., 4 Tage eine gemein- volle und fĂźr die uns eine gute Gewelche Probleme Ăźbernommen HĂźtten sollen bĂźndeln und lieber 390,00 â‚Ź Wien und Wachau dargestellt wird. Die Innenstadt Mittermaier, auch Mietkosten sich auf-in InPositives von der Von Hermann Käbisch tĂźrmen, bei Audi beschert hat. same Eisfläche in der Theresienentflammte, meinte auch ihrer Anordnung einen 07. – 09.06., 3 Tage Briaus Kunst- sprächsbasis werden. Das dĂźrfte straĂ&#x;e, die monatelang Stadtrat aufgrund 295,00 â‚Ź gitte Fuchs aus Echteis und nicht die Schlagin mĂśglichBayerisch: Beweis, dass man im Innenhof bilden, in sein. Vielleicht Nordic Walking mit Oliver golstadt bestem zeilen beherrschte. Sorgen packten Chrigut „heimeligen“ Dabei ist es uns Ein Riess hinweg Gewisse machen. „D'Leit Spazierzu und Hier stoff wart'n, werden 15. – 16.06., 2 Tage Deiser Voraussetzungen - diewas g'macht auchdes dem sich die Eisläufer dass wir Ăźber Parteigrenzen kĂźnftig – dank der LĂśsel und Thomas 125,00 â‚Ź Besonwerd'. wird und Audi wichtig, Losst ehm an sich reduzierten Trentino – Schweiz bereits jetzt stian zusammenarbeitet.“ wohl fĂźhlen sollen. der Stadt allen macha, 10 - 16 Uhr im dafĂźr sinddoch Parkplätze und deren einer ge- gänger dem Jahr, Betrieb der Echteisfläche 18. – 22.06., 5 Tage darauf gelegt, und steu- als Repräsentanten im nächst'n VerlageDie Eisfläche soll mit - juristische als sie von zum Joahr seng derer Wert wurde 430,00 â‚Ź gegeben rung - deutlich mehr verwenden, um die ma dann von 30 mal 15 MeSteiermark bei und von IN-City, geleistet. AuĂ&#x;enfläweiter!“ Der Hinweis Ludwigsbrunnen dabei der Audi Ă–ko-Strom re- planten GrĂśĂ&#x;e erlich Hilfestellung chen fĂźr die Wirte zur Teil des dass der fĂźr die Umwelt zu potenziellen Plänen 27. - 30.06., 4 Tage fruchtete. sondern als VerfĂźgung Der Zwischenbericht tern auf dem nĂśrdlichen Piazza im Belastung 435,00 â‚Ź nicht zugebaut wird, Das ExistenzgrĂźnderzentrum stehen. hĂśrten, auf deren Weinland Elsass – eine Abstimmung aufgebaut werden, Wahrzeichen da nahe. Die AG mit duzieren.“ läge war Coup Paradeplatzes ohnehin einzubinden, eine Eislauffläche Sausalitos, Corso Italia, 28. – 30.06., 3 Tage Bereich fĂźr ein charakteristisches nicht vorgesehen GlĂźcklich Ăźber diesen Auge sticht. ehrgeiziger Winter und El 315,00 â‚Ź so dass der sĂźdliche – derartig wurde vom des Platzes sofort ins Umsetzung KĂśnigsee und Leoganger Greco hatten mehr Eis anzubieten. Dann auch IN-City-Chef Ausschuss davon vom KulturGeste unSteinalpen Flächen fĂźr zur Kenntnis Zeit, so dass das echtem geplante „Eisfläche“ ist natĂźrlich der genomMit einer netten 27. - 28.07., 2 Tage Ziel ist es, unabhängig Pläne bedarf die AuĂ&#x;engastronomie wäre die „HĂźttendorf“ men. Mittermaier Thomas Deiser: „Unser 125,00 â‚Ź vor der Freuen beantragt, amt organisiertes GemĂźtliches SĂźdbĂśhmen terstĂźtzen Klaus Sie sich auf bei der auf Gesamtkonzept nicht EDEKA-Wendler will am Paradeplatz, November (ChristkindIn nicht-Ăśffentlicher erstmals im gastronomischen Angeboten und Michael Klarner, die Orgapräsentiert werwerden vom 28. Neuheiten und Angebote. 03. - 04.08., 2 Tage Sommerpause Sitzung bis 6. Januar mit Freien Tische und neben Kunststoff gelaufen der 125,00 â‚Ź wurde Unmittelbar StĂźhle lesmarkterĂśffnung) dann Veranstalter bleibt. aufstelĂźber und Apulien die Bewirtung dĂźrfte. len. Der Ausschuss im kommen- frei chancenlos gewesen. 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Deiser gelang auf gestatten der IN cityevents, ihre 490,00 â‚Ź zerstreute die Bedenken um den Leerstandspapst der Verwaltung an, Wir freuen uns sehr, Freude: LĂśsel und aufgestellten fĂźr Steirische Toscana den letzten Winter die aber im mit dem noch nicht alles umgesetzt Holzbude,Am UnterstĂźtzung anzubieten.als Hauptsponsor mit die schon fĂźr vonMittwochabend der Ponyreiten fĂźrmit Hinweis, dass die Fläche KorndĂśrfer. Vorfeld Abstriche war, Namen „Winterzauber“ tatkräftiger Kinder wer- aus das Bier ab 11 Uhr. 08. - 11.09., 4 Tage gemacht hat- beim den kann. Jedenfalls Debatte inner- es ausgeschenkt vorgesehen und genehmigt Gas- Zwecke zu verwenden. Damit und SPD- dass Audi 445,00 â‚Ź ja die groĂ&#x;ewurSausalitos hat te. Abgelehnt wurden in diesem de. Gastronomen BrĂźssel-Gent-BrĂźgge Das ist eine gelungene weiteren im von Audi-Betriebsrat einen Namen, der Anträge, weitet werde, erheblich ausge- Jahr wird es wohl InnenstadtMähroboter-VorfĂźhrung nicht im Boot ist. betreiben. Auch mit Aktioneine halb derhalten keine festen SchankmĂśglichkeit will hat das „Kind“ zwischen den Hausfassaden 12. - 15.09., 4 Tage so dass Stadtrat Klaus Mittermaier und erstmalige Zusammenarbeit.“ tronomen am Paradeplatz stattgefunden. und 455,00 â‚Ź und weihnachtliche Beratung! und samt neue SitzmĂśbel wohl insge- Bauten am SĂźdufer geben. auĂ&#x;erhalb VerhandCafĂŠ Maximilian Cottbus, Spreewald, Berlin, Ge- winterliche dem Laufband fĂźr mit Audi-Personalvorstand Mobile der Gebäude angeschafft Einheiten Die Fäden bei den Dresden FuĂ&#x;gänger werden ins Gespräch kommen. komdafĂźr, dass auch nur verspricht und die VerHohen vieles fĂźr die Bewirtung, seien Schule 03. - 06.10., 4 Tage spricht einmal bei man mĂźssten und dabei Esder SitzmĂśglichkeiten Sigi ins Gespräch zu OchsenmĂźhlstr. Ă–ffnungs- Erlebnisse Thomas fĂźr unabdingbar, wesentlich eine es Fahrzeuge 395,00 lungen liefen wieder zu schaffen. 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die Region die Region fĂźr Ingolstadt und Die Wochenzeitung Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag findet Reinhard wieder der Drohnen: Ingolstädter HalbDie Zukunft der Ăźber marathon statt. im Interview Brandl äuĂ&#x;ert sich den Standort Manching. Seite 14 Seite 2
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Am Samstag, 4. Mai 2013, findet an der Hochschule Ingolstadt der dritte Tag der Elektromobilität statt. In Kooperation mit dem ein Deutscher Ingenieure Ver(VDI) haben die Veranstalter zahlreiche Fachvorträge, Testfahrzeuge wie weitere Innovationen sound neueste Trends von Ausstellern aus der Region zusammengestellt. Die Elektrofahrzeuge den auch fßr eine Probefahrtwerzur Verfßgung stehen.
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KW 18, Freitag/Samstag,
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Die Wochenzeitung
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beschäftigt sich die Studie auch mit Trainingseffekten hinsichtlich dem Erreichen eines Zieles und dem Wohlbefinden der Teilnehmer. Im Studio stehen qualifizierte Trainer zur Verfßgung, die Fragen rund um Fitness und Ernährung beantworten.
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in Deutschland, zu denen auch das INJOYmed Ingolstadt zählt, in Zusammenarbeit mit dem Institut fĂźr SportĂśkonomie und Sportmanagement der Sporthochschule KĂśln eine groĂ&#x;e Sommer-FitnessMitmachaktion ins Leben ruft, die
Eva-Maria Atzerodt, CSU-Stadträtin.
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(sf) Das Deutsche Medizinhistorische Museum ist weit Ăźber die Grenzen von Ingolstadt hinaus bekannt und zieht zahlreiche Besucher in die Donaustadt. In diesem Jahr feiert die bedeutende Einrichtung sogar ihren 40. Geburtstag. Damit das Museum auch in Zukunft weiterhin ein attraktiver Besuchermagnet bleibt, hat man sich fĂźr eine Erweiterung entschieden, die bald in die Tat umgesetzt wird: So soll sich ein moderner Neubau nahtlos in das Bestandsgebäude einfĂźgen und beispielsweise ein CafĂŠ mit AuĂ&#x;enbereich beherbergen.
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Blickpunkt KW 23/13
Finanzen, Immobilien, Kommunalpolitik Der Ingolstädter CSU-Stadtrat Paul Lindemann im Porträt Von Sabine Roelen
gleichzeitig der Schlusspunkt: „2014 werde ich 69 Jahre alt. Ich bin der Meinung, dass man dann jüngere Kräfte ranlassen muss. Wahrscheinlich bekomme ich damit Ärger, weil sich ja viele mit 70 noch aufstellen lassen. Aber das halte ich aus, keine Sorge. Nach 30 Jahren Stadtrat kann mich nichts mehr erschüttern.“ Lindemanns Fachkompetenz wird fehlen, so viel steht fest. Er selbst hält den Ball gerne flach und will sich „nicht hervor tun“. Seinen Eintritt in die CSU hat er nie bereut: „Die Entscheidung war richtig“, sagt der Ingolstädter, der sich innerhalb der Partei eher im liberalen als im konservativen Flügel sieht.
Die Liste der Mitarbeit in den verschiedensten Gremien ist lang. Vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung, über den Kultur- und Schulausschuss bis hin zum Verwaltungsrat der Ingolstädter Kommunalbetriebe. In insgesamt 15 Gremien sitzt der Ingolstädter CSUStadtrat: Paul Lindemann, Immobilien- und Finanz-Experte, bekennender Sonnenfan und „Opi aus Leidenschaft“. Für Blickpunkt erzählt er aus seinem Leben. Kindheit und Jugend am Oberen Graben
„Die Richtige gefunden“
Paul Lindemann, im April 1945 geboren, ist ein „Kriegskind“. Und ein „Altstadtkind“, wie er gleich hinzufügt. Paul Lindemann wächst als einziges Kind seiner alleinstehenden Mutter am Oberen Graben auf. Der Vater fällt im Krieg – ohne seinen Sohn je gesehen zu haben. Paul besucht die Moritzschule (die heutige Grundschule Auf der Schanz), danach die damalige Mittelschule, untergebracht in der Hohen Schule. In seiner Freizeit ist Paul aktiver Pfadfinder in der Münster-Pfarrei: Viele Jahre engagiert er sich bei den „Münster-Rittern“. „Die Situation war nicht ganz einfach. Meine Mutter war alleine. Aber die Oma war noch da, die hat uns viel geholfen. Und so kann ich mich über nichts beschweren, ich hatte eine schöne Kindheit und Jugend.“ Nach der Mittelschule absolviert Paul Lindemann beim Bankhaus Sinzinger in Ingolstadt eine Ausbildung zum Bankkaufmann – und tritt damit in die Fußstapfen der Mutter, die als erste weibliche Angestellte der Sparkasse Ingolstadt Geschichte geschrieben hat. Nach der Lehre zieht es den jungen Mann zur Bundeswehr, aber die Mutter legt ihr Veto ein: „Sie hat mich nicht gehen lassen. Gemäß einem heute noch gültigen
„Nach 30 Jahren Stadtrat kann mich nichts mehr erschüttern“, so Paul Lindemann, der 2014 aus dem Stadtrat ausscheidet. Gesetz musste auch damals der alleinige Ernährer einer Familie nicht zur Bundeswehr. Meine Mutter war zu dieser Zeit nicht erwerbstätig, außerdem war man damals erst mit 21 Jahren volljährig. Sie konnte also über mich bestimmen“, erzählt der 68-Jährige. Und so blieb Paul Lindemann „ungedient“, was ihm später so manche Stichelei im Freundeskreis einbrachte. Sprung in die Selbstständigkeit Eigentlich wollte Paul Lindemann Sportlehrer werden. Aber ein Bänderriss macht die Pläne des jungen Mannes zunichte. Die Alternative Bankkaufmann bereut Paul Lindemann in der Retrospektive nicht: „Das war sicherlich die richtige Entscheidung. Diese Ausbildung kann man ein Leben lang brauchen.“
Vier Jahre bleibt Lindemann im Bankhaus Sinzinger. Dann wechselt er zur Bayerischen Staatsbank AG in der Ludwigstraße, die 1971 von der Bayerischen Vereinsbank AG übernommen wird. Paul Lindemann arbeitet in der Immobilienabteilung und bildet sich intern weiter – zum Immobilienkaufmann. 29 Jahre insgesamt ist der Finanz- und Immobilienexperte Bankangestellter, dann wagt er den Sprung in die Selbstständigkeit. 1994 bezieht er sein Makler-Büro in der Zipfelgasse 15 – in einem Haus, das Lindemann vier Jahre vorher selbst gebaut hatte. Sein Erfolgskonzept: „Ich vermiete und verkaufe nur ausgesuchte Objekte, keine Massenware. Also keine 30 Jahre alte Blockwohnung, sondern Einzelobjekte, die mich selbst überzeugen. Zum Beispiel, weil ich den Bauträger seit vielen Jahren kenne. Immobi-
2014 ist Schluss Paul Lindemann war 19 Jahre jung, als er über den Vater eines Freundes zur CSU kam. Auf die erste Station Junge Union folgte der Ortsverband Ingolstadt Mitte. Dort war Lindemann zunächst Kassier, später dann Ortsverbands-Vorsitzender, insgesamt 24 Jahre lang. „Das war nicht ganz einfach. Denn die CSU Mitte war mit rund 340 Mitgliedern, darunter viele Prominente, bei weitem der größte Ortsverband. Auch im Kreisverband hatte die CSU Mitte eine starke Stellung. Mit 35 Dele-
Wir stellen vor: Jochen Hirschingers Musikprojekt
Donautunnel, Wohnungsbau und mehr im Stadtrat (hk) In einem knappen Jahr sind Kommunalwahlen. Doch einige Stadträte scheinen sich schon im Wahlkampfmodus zu befinden. Nur so lässt sich der eine oder andere Redebeitrag erklären.
Initiator von Songs&Voices: Songschreiber Jochen Hirschinger im Shamrock in der Ingolstädter Innenstadt. „Wir wollen die CD bei einem Unplugged-Konzert vorstellen“, sagt Hirschinger, „ich begleite die Sängerinnen und Sänger mit der Gitarre und jeder singt zwei bis drei Lieder.“ Die CD wird es natürlich auch zu kaufen geben. Das Cover hat Hirschinger übrigens selbst gemacht. „Das Logo habe ich designen lassen, aber der Hintergrund mit den Scheinwerfern ist von mir“, sagt der Songwriter stolz. Mit den Scheinwerfern soll ein gewisser Live-Charakter vermittelt werden, erklärt er. Kein Wunder also, wenn Hirschinger sagt: „Der schönste Moment während des Projektes war, als ich zum ersten Mal das fertige Produkt - die CD – in meinen Händen halten durfte.“
gierten waren wir bei wichtigen Entscheidungen nicht ganz unbedeutend“, so Lindemann. Parallel zum Vorsitz des Ortsverbandes Ingolstadt Mitte war Lindemann zudem zwölf Jahre Mitglied des Bezirksausschusses Mitte. 1984 kandidierte Lindemann für den Ingolstädter Stadtrat – und wurde gewählt. „Für gute Gedanken braucht man immer eine Mehrheit, Kommunalpolitik ist kein Job für Einzelkämpfer. Der Stadtrat macht mir immer noch Spaß, obwohl extrem viel Arbeit dahinter steckt. Drei mal pro Woche abends Termine - und man muss sich in die Schwerpunktthemen einarbeiten. Also in meinem Fall Finanzen und Altstadt, weil ich hier arbeite und lebe“, so Lindemann, der heute im Unteren Graben wohnt. Das 30-jährige Stadtrats-Jubiläum im kommenden Jahr ist für Lindemann
Wahlkampfmodus
Songs&Voices (fk) Subkultur-Special! Die Serie bei Blickpunkt stellt für gewöhnlich Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute jedoch einmal mit einem Musikprojekt: Songs&Voices von Jochen Hirschinger. 16 Songs, 14 Stimmen, ein Initiator – das Musikprojekt Songs&Voices vereint songschreiberisches Können mit stimmgewaltigen Tönen. Jochen Hirschinger hat diese CD mit alten und neuen Liedern zusammengestellt und sich Sängerinnen und Sänger aus der Region ins Boot geholt. Lieder und Stimmen eben. Und genau das war auch die Idee für den Titel. „Ich habe mir überlegt, was ich hier genau mache. Die Antwort war einfach: Lieder und Stimmen auf eine CD bringen“, erzählt Hirschinger. Damit war Songs&Voices geboren. Das ist nun ein Jahr her. Seitdem hat Hirschinger viel organisiert: Songs musste er schreiben, Sängerinnen und Sänger musste er anwerben. „Teilweise konnte ich alte Lieder aus der Schublade holen und verwenden, die ich bis dahin noch nicht fertiggestellt hatte“, erinnert sich Hirschinger, „einige habe ich ganz neu geschrieben und andere sind von der Person, die das Lied auch singt.“ Präsentieren werden sich Jochen Hirschinger und viele der Sängerinnen und Sänger, die sich an Songs&Voices beteiligt haben, am Donnerstag den 13. Juni
lienmakler, Bauträger - das macht ja Hinz und Kunz. Da muss man schon genau aufpassen.“ Er hat aufgepasst - und das seit fast zwei Jahrzehnten: 2014 feiert Paul Lindemann 20-jähriges Firmenjubiläum in der Zipfelgasse.
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1999/2000 war Paul Lindemann 16 Monate krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt. Die Immobilienfirma, der Stadtrat und alle übrigen Ämter – alles musste ruhen. „Das war ein gravierender Einschnitt, in mein bisheriges Leben. Aber das Können meines Arztes und die Fürsorge meiner Frau haben mich wieder auf die Beine gestellt“, so Lindemann, der Sonne und Meer liebt. Seinen Urlaub verbringt er gerne in Spanien, aber auch in Griechenland und Italien fühlt er sich wohl. Der Immobilienmakler ist gerne mit dem Auto unterwegs und erkundet Länder und Städte. Immer mit dabei: Ehefrau Annemie. Denn auch privat hat Paul Lindemann alles richtig gemacht. „Ich kenne meine Frau seit 26 Jahren. Ich habe lange gesucht und die Richtige gefunden - ein Riesenglück“, sagt der 69-Jährige. Große Freude macht ihm sein einjähriges Enkelkind Isabella: „Wir sind Omi und Opi aus Leidenschaft.“ Allerdings bleibt dem Vielbeschäftigten meist wenig Zeit für Privates. Denn auch nach seinem Ausscheiden aus dem Ingolstädter Stadtrat im kommenden Jahr – dem Immobilien-Geschäft bleibt Paul Lindemann treu: „So lange ich gesund bleibe, mache ich meine kleinen Firma weiter.“
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Nach dem Musikprojekt ist vor dem Musikprojekt. Dieser Spruch gilt auch für Hirschinger. Was er als Nächstes geplant hat, das weiß er selbst noch nicht so genau. „Da bin ich für alles offen“, sagt der Songschreiber, „ich könnte mir vorstellen, noch einmal so eine CD zu machen, aber auch für meine nächste Solo-CD habe ich schon Ideen. Es gibt viel, was ich noch Mehr unter verwirklichen möchte.“ So heißt es abwarten, welche Songs Hirschinwww.stattzeitung.in ger als Nächstes aus seinen musikalischen Schubladen zieht. Blickpunkt Mehr unterverlost vier der Songs&Voices CDs. Mehr Infos www.sportzeitung.in gibt es auf Seite 15.
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„Mehr kann man nicht tun. Keine Stadt steht besser da!“ ruft da Oberbürgermeister Alfred Lehmann in die Stadtratsrunde und erläutert, dass in Ingolstadt die Quote an Sozialwohnungen 9,8 Prozent betrage, in München dagegen nur nur 5,8 Prozent. Außerdem habe Ingolstadt prozentual von allen großen bayerischen Städten den höchsten Zuwachs an Wohnungen seit 2001. Das konnte der SPD-Oppositionsführer Achim Werner natürlich so nicht im Raum stehen lassen: „Es reicht halt nicht“ rief er dazwischen und ergänzte: „Wer aufhört, besser zu werden, der wird irgenwann mal aufhören, gut zu sein.“ In der Sache selbst beauftragten die Stadträte die Verwaltung, beim Freistaat Bayern zu beantragen, dass die Stadt Ingolstadt als Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt in eine zu erwartende „Mietkappungsgrenzen-Verordnung“ aufgenommen wird. Damit könnten dann Mieten innerhalb von drei Jahren maximal um 15 Prozent, statt bisher um bis zu 20 Prozent erhöht werden.
Wie nicht anders zu erwarten, sorgte der Antrag der Freien Wähler, für eine vierte Donauquerung in Form einer Untertunnelung eine Trassenführung zu entwickeln, für heftige Diskussionen. Diese Trassenführung soll nach dem Willen der FW bei der Ausweisung von Baugebieten und bei der Streckenführung von Straßen bereits berücksichtigt werden. Betroffen hiervon wäre insbesondere Gerolfing, wo eine mögliche Trasse die Ausweisung weiteren Baulands in Richtung Stadtmitte verhindern könnte. Oberbürgermeister Alfred Lehmann war vom Antrag des „Koalitionspartners“ nicht wirklich angetan und erreichte, dass dieser zumindest bis zur nächsten Stadtratssitzung im Juli zurück gestellt wurde. Man müsse sich erst Fakten verschaffen, argumentierte das Stadtoberhauot und verwies auf laufende Prüfungen bezüglich möglicher Verkehrsführung, der Kosten, ökologischer Gesichtspunkte und insbesondere auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung, die Umweltreferent Wolfgang Scheuer extern in Auftrag gegeben hat und deren Ergebnis bis Ende Juli vorliegen soll. Auf der Basis dieser Ergebnisse, so Lehmann, könne man dann den Antrag nochmals behandeln. Die Urheberschaft für diese Donauquerung reklamierte übrigens Ulrich Bannert (Rep) für sei-
ne Gruppierung. Bereits im Jahre 1999 hätten sie einen Antrag samt Trassenführung eingebracht. Der sei nie abgelehnt sondern nur zurück gestellt worden, bis das Thema wieder auf die Tagesordnung komme. Nach 14 Jahren sei dies jetzt der Fall und so müsse auch darüber entschieden werden, erklärte Bannert zur allgemeinen Erheiterung. Anton Böhm (SPD) hält nicht viel von der vierten Donauquerung, wie sie die FW wollen. Richtig sei zwar, dass eine Verbindung des Südwestens mit dem Nordwesten, insbesondere Klinikum, Westpark und Audi nötig sei. Der Vorschlag von Reichhart und Kollegen lasse sich aber erst in Jahrzehnten verwirklichen; dabei sei eine baldige Lösung im Interesse der Bürger erforderlich. Böhm plädierte daher für eine Schnellbustrasse und einen Radweg. Auch eine Schwebebahn in „Audi-Leichtbauweise“ brachte er, allerdings mit einem Schmunzeln, ins Gespräch. Den größten Lacherfolg der Sitzung verbuchte der an sich immer sachliche und seriöse Franz Hofmaier (ÖDP), der meinte, der Vorschlag der Freien Wähler leide an einem Makel, weil er nur den Straßenverkehr betreffe und andere Möglichkeiten außer Acht lasse. Hofmaier: „Verkehr findet aber nicht nur auf der Straße statt.“
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Gaudi und Schmankerl Bürgerfest in Mailing-Feldkirchen am Sonntag, 9. Juni, im Schulhof der Grundschule (ml) Am Sonntag, 9. Juni, ist es wieder so weit: In MailingFeldkirchen findet das alljährliche Bürgerfest im Schulhof der Grundschule statt. Hierzu lädt der Vereinsortsring unter der Vorsitzenden Petra Gottschall recht herzlich ein. Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. Danach marschiert man gemeinsam zum Festplatz auf dem Schulhof, wo eine Blaskapelle für musikalische Unterhaltung der Besucher und Besucherinnen sorgen wird. Alle Vereine des Ortes haben sich für das Bürgerfest zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Jeder Verein übernimmt dabei einen Part und sorgt für beste Umsorgung der Besucher. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, versichert Petra Gottschall, die Vorsitzende des Vereinsortsrings. Das Motto lautet wieder: von Bürgern für Bürger. Für den großen Hunger gibt es dabei deftige Schmankerl. Kaffee und Kuchen stehen eben-
Stimmung und deftige Schmankerl: Das gibt es am Sonntag, 9. Juni, beim Bürgerfest in Mailing-Feldkirchen. falls bereit. Auch die kleinen Besucher des Bürgerfestes kommen nicht zu kurz. Ein umfassendes und abwechslungsreiches Kinderprogramm sorgt für genügend Spiel, Spaß und Spannung, damit keine Langeweile aufkommt. Verschiedene Aktionen sind
für die Kinder geplant. Auf der Bühne präsentieren sich diverse Gruppen, die mit einer Show für beste Unterhaltung sorgen und ihr Können unter Beweis stellen. Auch der Kindergarten St. Martin hat ein kleines Programm auf der Bühne vorbereitet, das er den Be-
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sucherinnen und Besuchern zum Besten gibt. Der Erlös des Bürgerfestes kommt übrigens dem Ortsteil Mailing-Feldkirchen zugute. Kindergärten, die Schule, öffentliche Spielplätze und Vereine in Mailing-Feldkirchen wurden bereits bezuschusst.
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Blickpunkt KW 23/13
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Tierisches Theatervergnügen Am 13. Juni feiert der „Der Holledauer Schimmel“ im Sportpark Manching Premiere Von Sabine Roelen Insgesamt 130 Leute vor, auf und hinter der Bühne fiebern dem 13. Juni entgegen. Denn am kommenden Donnerstagabend galoppiert „Der Holledauer Schimmel“ zum ersten Mal im Sportpark Manching ein. Seit Ende März ist die Truppe der Theaterbühne Manching im Einsatz, um das Mammutprojekt mit Pferd zu stemmen. „Unser größtes Problem im Moment ist das Wetter, weil viele Proben auf der Freilichtbühne ausgefallen sind. Draußen sind die Wege weiter, die Koordination ist eine andere als in unserem Probenraum in der Mittelschule im Lindenkreuz. Aber wir wir packen das“, ist Spielleiter Helmut Eisenbarth überzeugt. Stück mit Heimatbezug Die Inszenierung des Volksstücks „Der Holledauer Schimmel“ von Alois Johannes Lippl ist eine Jubiläumsproduktion: Es ist das 75. Stück der Theatergruppe Manching, das zum 40-jährigen Bestehen der Laienschauspielgruppe aufgeführt wird. „Nach dem großen Erfolg des Stückes „Gump und Gänswürger“, das wir 2006 und 2008 auf der Frei-
Die Braut sagt „nein“: Carina Veit (rechts) und Xaver Huber (links) im „Holledauer Schimmel“. Foto: Theaterbühne Manching lichtbühne gezeigt haben, wollten wir wieder etwas mit Heimatbezug bringen.“, so Alfred Veit, 1. Vorsitzender der Theaterbühne Manching. Naheliegend war ein Stück, passend zur bekannten Legende vom Holledauer Schimmel. „In meiner Kindheit habe ich Lippls Stück im Fernsehen gesehen. Außerdem wurde ‚Der Holledauer Schimmel‘ 2011 bei
den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel gespielt. Da sind wir mit dem Verein hingefahren.“, so Eisenbarth. Das „Schelmenstück aus dem Hopfenlande“ spielt Ende des 19. Jhdts. in Banzing und Haselbach - zwei verfeindete Ortschaften mit je einer Brauerei. Die beiden Brauereibesitzer, zugleich die Bürgermeister der beiden Orte, wollen fusionieren und des-
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halb den Streit beenden. Als Zeichen der Versöhnung sollen ihre Kinder miteinander verheiratet werden. Die sind jedoch anderweitig verbandelt – und lehnen eine Heirat ab. Zu allem Überfluss taucht der Ziberl Toni, der lange auf Wanderschaft war, auf. Er bittet um Aufnahme ins Armenhaus. Daraus wird jedoch nichts – und so schmiedet der Toni zusammen
mit Nachtwächter Dodel einen Racheplan. Und dabei spielt ein Schimmel eine tragende Rolle… „Mehr wollen wir noch nicht verraten. Nur so viel: Der Autor stellt die Profitgier und den Neid der beiden Bürgermeister an den Pranger, allerdings amüsant verpackt“, so Alfred Veit. „Aber es ist kein reines Klamaukstück. Es kommt nicht flach daher“, ergänzt Helmut Eisenbarth.
Fillipini als Bürgermeistersgattin dürfen sich die Zuschauer freuen. Für die 17-jährige Carina Veit (Anna Blasl), ist es dagegen der erste Auftritt im Erwachsenentheater. Spannend wird es für Marco Filippini. Als Bräubursch Thomas absolviert er seinen allerersten Bühnenauftritt. „Der Holledauer Schimmel“ unterhält die Besucher auch musikalisch – mit einer Blaskapelle sowie Moritatensängern.
Publikumslieblinge und ein Pferd
Trachten im Holledauer Stil
In dreizehn Bildern und knapp drei Stunden Spielzeit wird das turbulente Geschehen auf der Manchinger Freilichtbühne aufgerollt. Star des Abends ist der Schimmel, wie alle übrigen 85 Mitwirkenden ein echter Manchinger. Das frühere Turnierpferd, im Besitz von Thilo Bals, sei Publikum und Applaus gewöhnt, versichert Veit. „Neben dem tierischen Star gibt es im „Holledauer Schimmel“ weitere Publikumslieblinge zu erleben: Adam Zimmer und Xaver Huber als die Bürgermeister von Banzing und Haselbach, standen rund 40 Mal auf der Bühne. Beide sind bekannt von „Gump und Gänswürger“. Auch auf ein Wiedersehen mit den beliebten Darstellerinnen Birgit Neukäufer als Burgl Hueber und Charlotte
„Der Holledauer Schimmel“ agiert auf der 25 Meter breiten Bühne am Westhang des ehemaligen Forts Acht auf drei Ebenen: Am Fuß des Hangs, in der Mitte und ganz oben. Das Bühnenbild haben die Mitglieder der Theaterbühne Manching komplett in Eigenregie erarbeitet. Besonderen Wert legte Helmut Eisenbarth auf die Kostüme: „Das sind alles original Trachten im Holledauer Stil, so wie man sie damals gehabt hat. Der Trachtenverein Mainburg hat uns sehr unterstützt. Weitere Kostüme stammen vom Kostümverleih Vogl sowie aus Privat-Besitz.“ „Der Holledauer Schimmel“ ist vom 13. bis 30. Juni im Sportpark zu sehen. Tickets: Elektro Schmid in Manching sowie unter www.theaterbühne-manching.de
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Blickpunkt KW 23/13
Ein farbenfroher Sommer Summer Beats Clubbing: Zeltfestival am Sportpark mit DJs und Bachelor
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„Erich Buchholz und die Avantgarde“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
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„Pinsel meets Kettensäge“ Werke von Andrea Koch Haus der Begegnung Pfaffenhofen
VERANSTALTUNGEN 09.06.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Little Caesar + Scandal & Whiskey Dust 09.06.2013 // 10:00 Uhr Betriebsgelände des Gartenamtes Ingolstadt
(bp) Nach den etablierten Winterbeats veranstaltet megazin vom 13. bis 23. Juni die Summer Beats Clubbing Tour. 16 DJs und Liveacts werden im extra dafür errichteten Zirkuszelt am Sportpark für beste Stimmung sorgen. Darunter ist der Mega-Star Stefano Noferini aus Italien, die angesagte TechnoLady Gayle San, der Chart-Stürmer Sean Finn, die Massenbeglücker LautLeise und der Veteran am Puls der Zeit, Niels Van Gogh. DJ Sonic, DJ Mess, Stefan Schaller, Wasserwalker, Tom Taylor, Frank Master, DJ Beeetz, Christopher Gründwald, Chris Ghost, Technopixel & Bazzkidn sind ebenfalls mit dabei. Doch, das ist nur ein Tag von insgesamt sieben beim Zeltfestival am Sportpark. Das neue Highlight im Kalender der Stadt Ingolstadt eröffnet der von RTL bekannte Schauspieler, Sänger und Herzensbrecher Paul Janke. Der Bachelor, der es gerade bei „Let´s Dance“ auf RTL bis ins Halbfinale schaffte, gibt sich am Donnerstag, 13. Juni, ganz in die Hände der Damen bei der „Ladies Only“. Den Herren bleibt der Zu-
Fröhlich und bunt: Beim Holi-Festival bewirft man sich mit einem natürlich gefärbten Pulver. gang verwehrt. Am Freitag, 14. Juni, wechseln sich Black- und HouseDJs ab und heizen den jungen Partygängern ein. Der Samstag, 15. Juni, gehört den Ü30ern. Bei der ersten Ü30-Party im Zirkuszelt legen die etablierten Feier-DJs Gandi, Daniel Melegi, DJ Jorka F. und DJ Oldschool die Klassiker aus den 80ern, 90ern, aber auch Charts auf. Mediterrane Luft schnuppern dürfen die
Besucher der Italienischen Nacht mit Italiens Star-DJ Skizzo und der Liveband „Pino Barone e Amici“ am Donnerstag 20. Juni. Rock-Klassiker kommen am Freitag, 21. Juni, im Zirkuszelt auf ihre Kosten. Die Summer Beats Clubbing Tour mit Stefano Noferini, Gayle San, Sean Finn, Niels Van Gogh, LautLeise, DJ Sonic und weiteren Acts runden am Samstag, 22. Juni, das Spektakel ab.
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Afrikafest am 15. Juni von 10 bis 23 Uhr in Ingolstadt
24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Wiglaf Droste & Danny Dziuk (D)
12.06.2013 // 19:00 Uhr Theatron der Katholischen Universität in Eichstätt
Theater: „Tartuffe“ frei nach Molière - Theatergruppe der Uni Eichstätt; auch 13., 15.06.2013 12.06.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Comedy: Olaf Schubert & Seine Freunde - „So!“ 13.06.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Sydney Ellis & her Yes Mama Band (USA) 13.06.2013 // Stadtmuseum Ingolstadt
Symposium: Johann Simon Mayr und seine Vorbilder, Zeitgenossen, Nachfolger; bis 15.06.2013 13.06.2013 // 19:30 Uhr Am Audi Sportpark Ingolstadt
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Zeltfestival: „Ladies only“ mit Bachelor Paul Janke 14.06.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Konzert: Johann Simon Mayrs „Ginevra di Scozia“ (konzertante Aufführung) 14.06.2013 // 23:00 Uhr Ohrakel Ingolstadt
Konzert: Dominik Eulberg - Supports: Erhardt Schuster Mr. Wulff 14.06.2013 // 20:30 Uhr Stockerhof Pfaffenhofen
TIPP
Trommel- und Paukenschläge: Am 15. Juni wird in Ingolstadt wieder afrikanisches Flair verbreitet. (bp) Zum fünften Mal wird das Afrikafest heuer veranstaltet. Wieder wird Ingolstadt voller Leben und afrikanischem Flair sein. Das Ingolstädter Afrikafest ist bereits zur Attraktion für Tausende Besucher geworden. Es findet am Samstag, 15. Juni von 10 bis 23 Uhr statt, mit Projektständen, Kinder- und Kunstzelt, Kunsthandwerk sowie einer Aktionsfläche in der Ludwig-
straße und einer großen Bühne, Essen- und Getränkeverkauf auf dem Paradeplatz. Etwa 50 Teilnehmer sind diesmal dabei, darunter über 25 Vereine und Initiativen aus Ingolstadt und der Region mit ihren Hilfsprojekten in afrikanischen Ländern. Zehn weitere Teilnehmer engagieren sich für Projekte dieser Vereine durch besondere Aktionen. Rund
Foto: Archiv
15 Teilnehmer bieten Essen, Getränke und afrikanische Waren an. Ein unterhaltsames Kulturprogramm mit afrikanischer Musik, Tanz, Trommeln, Kunst, ein spannendes Kinderprogramm mit Märchen und Puppenspiel, afrikanische Speisen und Getränke, afrikanisches Kunsthandwerk, Schnitzereien, Schmuck, usw. werden angeboten.
Simon Mayr Festkonzert (bp) Eine musikalische Besonderheit gibt es am Donnerstag, 13. Juni um 19.30 Uhr in der Kirche St. Josef (Hans-Sachs-Straße) in Ingolstadt. Aufgeführt wird eine Es-Dur-Messe von Johann Simon Mayr für vier Solostimmen und Chor, dazu eine fulminante Bläserbesetzung (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Hörner, Trompete und Posaune), sowie Kontrabass, Pauken und Orgel. Orchester, Chor und Solisten reisen eigens zu diesem Ereignis aus Bergamo an: die Wahlheimat und die Heimat des Komponisten begegnen sich in der Musik. Neben dieser Messe erklingen weitere Werke von Mayr und Mozart. Es dirigiert Pieralberto Cattaneo aus Bergamo, der sich mit dem Werk Mayrs ausführlich beschäftigt hat. Die Messe wird in Fachkreisen als „absolute Rarität unter den Messvertonungen“ gesehen und erklingt anlässlich des 250. Geburtstags des Komponisten und zum 50-jährigen Jubiläum der Pfarrei. Simon Mayr selbst nennt in verschiedenen Dokumenten den 13. oder 14. Juni als seinen Geburtstag. Karten für 10 Euro sind im VVK beim DK, im Pfarramt St. Josef, Hans-Sachs-Str. 21, Ingolstadt, Tel. 0841/967710 sowie an der Abendkasse erhältlich.
AFRIKAFEST
14.06.2013 // 21:00 Uhr Am Audi Sportpark Ingolstadt
Zeltfestival: ILLOOMINATION-Party von Radio Galaxy 15.06.2013 // 10:00 Uhr Innenstadt Ingolstadt
Afrikafest
15.06.2013 // 12:00 Uhr Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell
15. Markt der Handwerkskunst; bis 16.06.2013
Zeltfestival: Holi Ingolstadt - Fest der Farben 15.06.2013 // Hauptplatz Pfaffenhofen
Bürgerfest Pfaffenhofen Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
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Sa., 15. Juni 2013 f von 10.00 bis 23.00 Uhr f Ludwigstraße/Paradeplatz www.ingolstadt.de/Afrikafest
Weitere Infos: www.megazin.de Veranstalter:
Sponsoren:
Foto: oh
Das indische Traditionsfest „Holi“ steht für eines der ältesten und farbenfreudigsten Feste Indiens. Am Sonntag, 16. Juni, wird ab 14 Uhr ausgelassen gefeiert und man bewirft sich gegenseitig mit natürlich gefärbtem Pulver, dem Gulal. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 23. Juni. Weitere Infos finden Sie unter www.megazin.de.
Kabarett: 7. Satirefassl mit Uli Bauer, Wolfgang Krebs u.a.
16.06.2013 // 14:00 Uhr Am Audi Sportpark Ingolstadt
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AUS- UND WEITERBILDUNG
Blickpunkt KW 23/13
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Hohe Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland Jeder zweite Bürger im erwerbsfähigen Alter hat 2012 eine Weiterbildung gemacht (bp) In Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen eine Weiterbildung gemacht wie niemals zuvor. 49 Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter haben von April 2011 bis Juni 2012 an einer Weiterbildungsveranstaltung teilgenommen. Während die Beteiligung in Westdeutschland bei 48 Prozent lag, wurde für Ostdeutschland eine Quote von 53 Prozent gemessen. Das geht aus einer Erhebung hervor, die von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Grundlage des europäischen Adult Education Survey (AES) durchgeführt hat. Das Ziel einer Weiterbildungsbe-
teiligung von 50 Prozent im Jahr 2015, das Bund und Länder sich 2008 beim Dresdner Bildungsgipfel gesetzt hatte, ist damit schon jetzt nahezu erreicht. Besonders erfreulich ist der hohe Weiterbildungsanteil in der Gruppe der 60- bis 64-Jährigen. Hier ist die Quote von 18 Prozent im Jahr 2007 auf den Spitzenwert von 32 Prozent im Jahr 2012 gestiegen. „Lebenslanges Lernen lohnt sich – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt verändern sich rasant. Weiterbildung ist der Schlüssel für die persönliche Entwicklung des Einzelnen und die Innovationsfä-
Lebenslanges Lernen lohnt sich.
Foto: Robert Kneschke / Fotolia.com
Was Berufseinsteiger wissen sollten (bp) Hat man erst einmal erfolgreich Bewerbungen geschrieben, die ersten Vorstellungsgespräche hinter sich gebracht und endlich den Ausbildungsvertrag abgeschlossen, ist der Weg ins Berufsleben mit reichlich Fragezeichen gepflastert. Denn was ist beispielsweise eine Sozialversicherungsnummer und wo gibt es sie? Normalerweise bekommt man diese Nummer in einem Schreiben der gesetzlichen Rentenversicherung mitgeteilt und gibt sie dann an seinen Arbeitgeber weiter. Man braucht sie erst mit dem Beginn der ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Mit Fragen dazu wenden sich Berufseinsteiger am besten an den Rentenversicherungsträger.
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Aufstieg dank Meisterausbildung
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Die Transport- und Logistikbranche braucht Führungskräfte Aktuelle Umfragen zeigen es deutlich: Die Logistikbranche benötigt dringend Fach- und Führungskräfte, um auch in Zukunft wachsen zu können. Wer als Berufskraftfahrer oder Lagerfachkraft vom Personalbedarf der Unternehmen profitieren will, sollte seine Aufstiegschance jetzt nutzen, raten die Bildungsexperten der DEKRA Akademie. Der entscheidende Schritt nach vorn: Eine Aufstiegsfortbildung mit IHK-Abschluss. Dem aktuellen „Konjunkturindikator der Hamburger Spediteure“ zufolge planen 27 Prozent der ortsansässigen Logistikunternehmen Neueinstellungen, während kein einziges einen Stellenabbau in Erwägung zieht. Fast 30 Prozent der befragten Spediteure haben im Übrigen einen eigenen Fuhrpark. Gute Aussichten also nicht nur für Berufskraftfahrer, sondern auch für künftige Führungskräfte in diesem Bereich: Wer sich für eine Aufstiegsfortbildung zum Meister für Kraftverkehr entscheidet, bietet den Unternehmen der Branche genau das Know-how in Sachen Fuhrparkmanagement, das am Ende über Erfolg oder Misserfolg am Markt entscheiden kann. Und auch an anderer Stelle wächst der Personalbedarf: Wer als ausgebildeter Logistikmeister komplexe Aufgaben im Transportbereich effizient planen, organisieren, koordinieren und überwachen kann, hat in der Branche ausgezeichnete Aufstiegschancen. Dies gilt auch und ganz besonders für ange-
in den Weiterbildungsbereich. Mit dem Meister-BaföG werden berufliche Aufstiegsfortbildungen gefördert. Mit der Bildungsprämie, für die seit 2009 insgesamt 164 000 Gutscheine ausgegeben wurden, sollen vor allem Einkommensschwache gefördert werden. Auch Weiterbildungs- und Aufstiegsstipendien dienen dazu, beruflich Qualifizierten den Erwerb neuer Kompetenzen zu ermöglichen. „Die gute Entwicklung bei der Weiterbildung zeigt, dass Deutschland sich zu einer lernenden Gesellschaft entwickelt. Aber auch in Zukunft gilt: Jedes Unternehmen wie auch jeder Einzelne ist gut beraten, seine Weiterbildungsaktivitäten weiter zu verstärken“, so Wanka.
Studieren auch Siemit an der Ihr Karriereweg der IHK-Akademie Ingolstadt IHK AkademieinIngolstadt
gefallen sein und dem Ausbilder mitgeteilt werden. Ansonsten muss man die bisherige Krankenversicherung nehmen - also meist die, in der man über seine Eltern versichert war. Wichtig ist auch die Berufsunfähigkeitsversicherung - kurz BU. Um die muss sich allerdings jeder selbst kümmern, denn der Gesetzgeber sorgt nicht mehr vor für den Fall, dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Eine gute Sache sind für alle Arbeitnehmer die vermögenswirksamen Leistungen. Die bekommen viele Arbeitnehmer jeden Monat als Extra-Spargroschen von ihrem Chef. Es gibt ganz unterschiedDie gesetzliche Krankenversicherung liche Möglichkeiten, dieses Geld anzulegen, und obendrein eine Der Betrieb muss seine Aus- staatliche Förderung. Selbst wenn zubildenden in einer der gesetz- der Arbeitgeber die Vermögenslichen Krankenkassen versichern. bildung nicht unterstützt, können Der Azubi hat aber das Recht, sei- Arbeitnehmer ihre Sparrate direkt ne Versicherung selbst auszuwäh- von ihrem Nettogehalt abziehen len. Allerdings muss diese Ent- lassen und kommen so auch in scheidung innerhalb von 14 Tagen den Genuss der Förderung.
higkeit von Unternehmen“, sagte Wanka. Die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland liegt damit weit über dem EU-Durchschnitt. Der Anstieg beruht insbesondere auf der Zunahme der betrieblichen Weiterbildung, der 69 Prozent aller Weiterbildungsaktivitäten zuzurechnen sind. Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg dürfte einerseits im wirtschaftlichen Wachstum Deutschlands und damit in der hohen Beschäftigungsrate liegen. Andererseits haben die Unternehmen ihre Weiterbildungsanstrengungen verstärkt, um im Zeichen des Demografischen Wandels dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen. Das BMBF investiert konsequent
perte: „Je nach Berufsfeld muss man bei dieser Stundenzahl und der Komplexität der Inhalte schon mit Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro rechnen, anders ist das nicht umsetzbar. Zum Glück ist es dem Staat wichtig, diese hochklassigen Abschlüsse zu fördern. Wenn Interessenten zu uns kommen, erläutern wir ihnen nicht nur die genauen Kursgebühren, sondern klären sie auch gern über individuelle Fördermöglichkeiten auf, beispielsweise das sogenannte Meister-BAföG oder die Begabtenförderung.“ Wer eine Meisteraushende Meisterinnen: Es ist wich- bildung plant, sollte sich in jedem tig, durch die gezielte Gestaltung Fall vorab informieren und seinen von Arbeitsräumen für Frauen in Bildungspartner sorgfältig wählen. der bisher männerdominierten Arbeitswelt der Transport- und Logistikbranche weitere Potenziale zu heben. Flexible Arbeitszeiten, individuelle Förderungsprogramme und Entwicklungspfade seien nur einige Beispiele, die helfen könnten, den derzeitigen Frauenanteil von 20 bis 30 Prozent deutlich zu erhöhen. Klar ist aber auch: Den Karrierekick gibt es nicht von heute auf morgen und auch nicht zum Nulltarif. Außerdem müssen die angehenden Meister bestimmte Voraussetzungen bereits von Hause aus mitbringen. Denn ohne Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder mehrjährige Berufserfahrung ist die anspruchsvolle Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer am Ende der Qualifizierung kaum zu schaffen. Und die Kosten für eine Weiterbildung mit einem Umfang von etwa tausend Unterrichtsstunden sind nicht unerheblich. Ein DEKRA Ex-
Denn der sollte den Anforderungen dieser anspruchsvollen Ausbildung gewachsen sein und mit seinem Angebot darüber hinaus alle Kriterien des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes erfüllen. Nur dann können Fortbildungswillige eine Förderung für die Teilnahme an Aufstiegsfortbildungen beantragen. Die DEKRA Akademie, als eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland, bietet entsprechende Kurse in Vollzeit oder berufsbegleitend an – auch am Standort Ingolstadt. Wer Näheres wissen möchte, bekommt Termine und Tipps unter Tel. 0841/96699-0 oder online unter www.dekra-akademie.de/ingolstadt.
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SPORT
14 Weitere Relegationsspiele
Blickpunkt KW 23/13
„Es geht um alles!“
(pr) Auch in anderen FußballLigen kommt es am Wochenende noch zu Relegationsduellen: - Am Samstag kann der VfB Eichstätt II den Klassenerhalt bei einem Sieg gegen den FC Moosburg perfekt machen. Nach einer äußerst schwachen Hinrunde drehten die Eichstätter in der zweiten Saisonhälfte auf und gewannen unter der Woche ihr erstes Relegationsspiel gegen den FSV Pfaffenhofen mit 2:1. Anpfiff ist am Samstag um 17 Uhr in Wolnzach. - Am Sonntag treffen um 17 Uhr zwei A-Klassisten (FC Tegernbach – TV Münchsmünster) aufeinander, die den Aufstieg in die Kreisklasse II unter sich ausmachen. Zuvor besiegte der Zweitplatzierte der A-Klasse III, der TV Münchsmünster, bereits den HSV Rottenegg mit 2:1. Rottenegg steigt damit aus der Kreisklasse in die A-Klasse ab. Gespielt wird in Uttenhofen.
Die Fußball-Relegationsspiele entscheiden über Auf- und Abstieg
Der VfB Eichstätt II macht vor, wie es geht: Das Relegationsspiel um den Verbleib in der Bezirksliga gewannen die Eichstätter gegen den FSV Pfaffenhofen mit 2:1. den FC Hitzhofen, an und der TSV Lenting kann durch einen Der reguläre Ligabetrieb ist be- Sieg gegen den FC Gerolfing II reits seit zwei Wochen beendet, von der A-Klasse in die Kreisdoch einige regionale Fußball- klasse aufsteigen. vereine dürfen beziehungswei„Es gibt keinen Favorit“, erklärt se müssen noch einmal in der Relegation ran. So tritt Kreis- Emin Ismaili, Spielertrainer des ligist SV Karlskron gegen den Kreisklassisten FC Hitzhofen. Im Vizemeister der Kreisklasse I, Spiel am Samstag gegen den SV Von Patrick Roelen
Karlskron geht es für sein Team um den Aufstieg in die Kreisliga, für die Karlskroner um den Klassenerhalt. Auch Dominik Krammer, zweiter Abteilungsleiter des
„Hitzhofen hat eine Wahnsinns-Offensive. Die gilt es zu stoppen“ D. Krammer, SVK-Abteilungsleitung
ingolstadt
an der donau
Frühlingsgefühle?
SV, geht von einer engen Sache aus: „Die Chancen stehen 50:50.“ Ismaili, der in der abgelaufenen Saison alleine in der Liga unglaubliche 41 Tore erzielte, hat vor seinem Gegner großen Respekt: „Sie sind defensiv sehr stark.“ Der SV Karlskron hingegen kenne seinen Gegner überhaupt nicht, so Krammer. Man wisse nur, dass Hitzhofen eine „Wahnsinns-Offensive“ habe. „Die gilt es zu stoppen“, erklärte der zweite Abteilungsleiter. Dabei sind die Stärken und Schwächen des FC Hitzhofen bekannt. Einer Offensive, die wohl auch noch in der Bezirksliga sehr erfolgreich wäre, steht eine mittelmäßige Defensive gegenüber. Einige erfahrene Spieler würden deshalb eventuell etwas defensiver agieren als bislang, kündigte Ismaili an, der noch einmal he-
rausstellte: „Am Samstag geht es um alles!“ Der SV Karlskron ist sowohl in der Defensive als auch in der Offensive nicht bei den positiven oder negativen Spitzenwerten vertreten, was aber auch nicht verwunderlich ist, denn der SV muss ja nicht umsonst um den Klassenerhalt bangen. Die Formkurve zeigte zuletzt jedoch stark nach oben. Durch sieben Zähler aus den letzten drei Partien holte man den Türkisch SV Ingolstadt am letzten Spieltag noch ein. Ein Spiel zwischen dem Türkisch SV und den Karlskronern musste also die Entscheidung bringen, wer direkt absteigt und wer in die Relegation muss/darf. Karlskron setzte sich mit 2:1 durch. Erst am vergangenen Dienstagabend setzten sich die Karlskroner dann im Relegationsduell gegen den SV Manching II nach 120 packenden Minuten mit 5:3 im Elfmeterschießen durch. Karlskron gewann also beeindruckende vier der letzten fünf Spiele. Doch die kampfbetonten Partien kosteten einiges an Kraft. FC Hitzhofen – Karlskron, Sa., 08. Juni, 18 Uhr, beim MTV Ingolstadt Am Sonntag ist es endlich so weit. Ein Jahr lang arbeiteten alle im Verein auf diese eine Partie
Foto: Jürgen Schuhmann
Lentings Trainer Holger Theuerkauf zeigt sich auch deshalb zurückhaltend: „Als unterklassige Mannschaft ist man Außenseiter.“ Doch der Lentinger Coach sieht dennoch eine Chance das Spiel zu gewinnen und erklärt entschieden: „Wir fahren nicht nach Eitensheim, um den Gerolfingern vorzeitig zum Klassenerhalt zu gratulieren.“ Eine Prämie wird es bei den Lentingern für den Aufstieg nicht geben: „Wer von meinen Lentinger Spielern für dieses Relegationsspiel motiviert werden muss, hat in meiner Mannschaft nichts zu suchen und sollte die Sportart wechseln!“ Bei Lenting ist die Stärke schnell ausgemacht: 15 Gegentore in 26 Ligaspielen sprechen eine deutliche Sprache. „Mit nur 15 Gegentoren müssen sie irgendwas richtig gemacht haben“, zollt Ludl den Lentingern Respekt. In der Offensive des TSV sieht es hingegen relativ überschaubar aus. Nur 51 Tore in der Liga – selbst Absteiger Theissing schoss Holger Theuerkauf, Trainer Lentings mehr (59). Auch die Gerolfinger Stürmer steckten zuletzt in der in Lippertshofen ein Relegations- Krise. In den letzten neun Ligapspiel absolvieren. Gegen die DJK artien erzielte die Landesliga-ReEichstätt/Preith, den Zweitplat- serve schwache sechs Tore. FC Gerolfing II – TSV Lenting, zierten der A-Klasse II, gewannen die Gerolfinger souverän mit 4:0. So., 9. Juni, 15 Uhr in Eitensheim hin. Der Zweite der A-Klasse I, der TSV Lenting, bekommt dann im Relegationsspiel die Chance, in die Kreisklasse aufzusteigen. Doch einfach wird es mit Sicherheit nicht, denn die Reserve des FC Gerolfing erwartete niemand auf dem zwölften Platz der Kreisklasse, dem Relegationsrang. Beide Trainer sind sich deshalb auch einig: Gerolfing II ist klarer Favorit. „Ohne überheblich wirklich zu wollen: Wenn wir so spielen wie in der letzten Woche, werden wir keine Probleme haben“, meint Christian Ludl, Übungsleiter des FC Gerolfing II. Bereits am vergangenen Samstag musste der FC
„Wer von meinen Spielern motiviert werden muss, hat in meiner Mannschaft nichts zu suchen.“
Der Absteiger verstärkt sich Friedrichshofen ist auf der Suche nach neuen Spielern fündig geworden – und wie!
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(pr) Nachdem der VfB Friedrichshofen in der abgelaufenen Spielzeit sang- und klanglos abstieg, greift er jetzt in der Fußball-Kreisliga wieder an. Nun verkündete Trainer Manfred Kroll die Neuverpflichtungen. Benedikt Jehn, der erst im vergangenen Jahr nach Oberhaunstadt wechselte, wird in der kommenden Spielzeit für den
VfB Friedrichshofen auflaufen. Verteidiger Alfred Henning kommt vom Liga-Konkurrent ST Kraiberg. Ein echter Transfercoup könnte dem VfB bei Hakan Düzgün gelungen sein, denn der 19-Jährige kickte zuletzt für die A-Jugend der SpVgg Greuther Fürth (Bundesliga Süd/Südwest). Der Defensiv-Allrounder könnte mittelfristig also eine
echte Verstärkung sein. Vom SV Manching wechseln gleich zwei Spieler nach Friedrichshofen. Spielmacher Silvio Smoljic trägt ab sofort genauso das Trikot des VfB wie der offensive Mittelfeldspieler Mehmet Özler. Zu den fünf Neuverpflichtungen kommen drei Burschen, die bislang in der A-Jugend des VfB spielten: Michael Nerb (rechter
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Verteidiger, feierte gegen Karlshuld bereits sein Debüt), Stürmer Frank Paetzold und Thomas Walz (Mittelfeld). Sie dürfen sich während der Vorbereitung beweisen. Noch immer nicht sicher ist übrigens der Verbleib von Offensivmann Denis Jukovsky. Coach Kroll freute sich: „Ich bin überzeugt, dass alle das Zeug zum Stammspieler haben.“
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RÄTSEL / BUNTES
Blickpunkt KW 23/13
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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/95 15 4-0 Fax: 08 41/95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajt Kastl, Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Patrick Roelen, Franziska Knabel, Silke Federsel, Sabine Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen, Kevin Reichelt Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101 Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 14. / 15. Juni 2013
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Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst
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Wassermelonen
Bananen
Pfirsiche o. Nektarinen
Kl. I, ITALIEN/ GRIECHENLAND
1 kg = 9,97
Kl. I, COSTA RICA
Kl. I, SPANIEN/ ITALIEN
1.29 1 kg
45 % Fett i. Tr. 300 g Stange
01 Stück .49
0300 .99 g
Kopfsalat
Kl. I, BELGIEN
Hirtenkäse “Patros”
Tafelbutter
versch. Sorten 150-200 g Packung
Champignons weiß
Kl. I, DEUTSCHLAND
0,99
Schale
1 kg = 3,30
Fleischtomaten
1,49
Kl. I, DEUTSCHLAND
250 g Packung
100 g = 1,00-0,75
100 g = 0,40
FLEISCH&FISCHTHEKE
1.99 1 kg Vorder- o. Hinterhaxen
3.99 1 kg Schweinehals
vom Schwein
Schweinesteaks
5.55 1 kg
würzig mariniert
1 kg = 39,97
2.199kg
8.199kg
3,99 Gegrillte Auberginen für Auberginensalat 500 g Schale 1 kg = 7,98
0,99
Black Tiger Garnelen
Hering gesalzen
tiefgefroren
Dose
Wildlachskaviar
1 kg = 49,97
Lammvorderviertel
11300 .99 g
Dose
Bückellachskaviar
ohne Knochen
3.99 1 kg
14300 .99 g
Waffeltaller mit Kümmel o. mit Käse 125 g Beutel
geschällt, entdarmt, tiefgefroren
Aquak. s. Preisschild
NG
100 g = 0,79
0,39 Costita afumata
Hähnchenkeule gepöckelt und geräuchert 1 kg
geräucherte Schweinerippen 1 kg
4,99
3.75 Aroma-Bohnen 500 g Packung
Kekse Zoo
400 g Beutel
1 kg = 7,54
Vodka “Moskowskaja”
0,5 L Flasche 40 % Vol.,1 L = 13,98
Kochwurst geräuchert 1 kg
1,19
Jacobs Krönung
6,49
6,77
Salam copt
1 kg = 2,98
2.99
7,79
0,89 Feingebäck Prjaniki versch. Sorten 350 g Beutel
1 kg = 2,54
7,51
Cabanossi 1 kg
0.79
0,59
0,59
Rotkäppchen Sekt Malzgetränk versch. Sorten Kwas Ochakovo 0,75 L Flasche 2,0 L Flasche
SchwipSchwap Getränke versch. Sorten 1,5 L Flasche
Rosinka Getränke versch. Sorten 1,0 L Flasche
Freude am Einkauf!
1 L = 1,00, + Pfand 0,25
1 L = 0,40, + Pfand 0,25
100 g = 1,11
1,89
0,88
1 kg = 4,20
1 kg Packung
Gezuckerte Kondensmilch Nutella 8 % Fett Nuss Nougat Creme 400 g Dose 450 g Glas 1 kg = 1,98
1,99
11,5 % Vol.,1 L = 3,99
Pufuleti Maisflips 35 g Beutel
Carnati Cabanos
+ Pfand 0,25
Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt
1,89
Feinzucker
0,49
Cherry-Tomaten Weiße Bohnen mild o. scharf o. Riesenbohnen 1 L Glas 425 g Dose Abtr. 500 g, 1 kg =3,78
1 kg = 1,15
Freude am Einkauf!
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