BLICKPUNKT
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KW 23, Freitag / Samstag, 7. / 8. Juni 2013, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Irene Burkhardt ist Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin. Ihr aktuelles Projekt ist das Münsterumfeld.
Stadtrat Paul Lindemann ist in 15 Gremien vertreten. 2014 scheidet er nun aus dem Stadtrat aus.
Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili spielt gegen Karlskron um den Aufstieg in die Kreisliga.
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Ingolstadt größer als Würzburg
Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Lernfest • Barista-Party im Kaffekontor • Bürgerfest Mailing
(sf) Des einen Freud, des anderen Leid: Der Zensus 2011 liefert überraschende Ergebnisse für die gesamte Bundesrepublik. So haben sich die Würzburger in ihrer bisherigen Statistik ordentlich verzählt und nun rund 9000 Einwohner weniger als bisher angenommen. Die Ingolstädter dürfte es freuen: Sie rücken somit auf Platz fünf der größten bayerischen Städte. Zwar müssen die Schanzer auch einige Verluste hinnehmen, diese sind allerdings nicht so hoch wie bisher angenommen: Tatsächlich hat Ingolstadt nur 514 Einwohner weniger, als bisher angenommen. was einer sehr geringen Abweichung von 0,4 Prozent entspricht. Somit zählt Ingolstadt neben Regensburg und Fürth zu den bayerischen Großstädten , deren Angaben am genauesten waren und belegt auch bundesweit damit einen der Spitzenplätze.
Hochwasserschaden? (sf) Haben auch Sie Schäden durch das Hochwasser in Ingolstadt zu beklagen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll? Dann können Sie sich an Helmut Drexler wenden. Er ist im Stadtbereich Ingolstadt vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz als Ansprechpartner für Hochwassergeschädigte benannt worden. Helmut Drexler stellt die Verbindung zur Regierung von Oberbayern her und kümmert sich um alle Angelegenheiten, die die Abwicklung und Unterstützung durch finanzielle Hilfen bei Hochwasserschäden betreffen. Erreichbar ist er unter folgender Anschrift: Helmut Drexler, Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Dreizehnerstraße 1, 85049 Ingolstadt. Tel.: 0841 - 305-3950, Fax: 0841 - 305-3959, E-Mail: helmut. drexler@ingolstadt.de.
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Preis: 14,80 € ISBN: 9783981296464
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Hilfe im Notfall: Bereits nach zehn Minuten andauernden Schmerzen im Brustbereich sollte man den Notarzt unter der Nummer 112 verständigen.
Foto: Lerzer
„Jede Minute zählt“ Informationskampagne gegen Herzinfarkt - Schnelles Handeln kann Leben retten pagne möchte darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine schnelle Schwere Schmerzen im Brust- Hilfe bei Herzinfarkt ist und dass korb, die länger als fünf Minuten man schon bei den ersten Symandauern. Sie strahlen in Arme, ptomen handeln sollte. „Das ist Schulterblätter, Hals, Kiefer oder keine Informationsveranstaltung, Oberbauch aus. Ein starkes En- sondern ein Rezept für Betroffene, gegefühl, heftiger Druck und ein was im Ernstfall zu tun ist“, so Prof. Brennen im Brustkorb gehören Dr. med. Jochen Senges. dazu. Schweißausbruch, ÜbelSofort handeln, kann Leben retten keit und Atemnot sind häufige Begleiterscheinungen. „Der „Ein Herzinfarkt kommt immer Patient hat vielleicht so starke Schmerzen, wie er sie noch nie aus dem heiteren Himmel“, erklärin seinem Leben hatte“, erklärt te Seidl. „Plötzlich ist die Ader zu“, Prof. Dr. Karlheinz Senges, Herzspezialist beim Klinikum Ingolstadt bei der Auftaktveranstaltung der Informationskampagne gegen Herzinfarkt. Von Melanie Lerzer
fügte Senges hinzu. „Sie haben die Möglichkeit die Uhr von 5 nach 12 wieder vorzudrehen - Wenn Sie schnell handeln!“ Die Voraussetzung für ein Überleben bei einem Herzinfarkt sei vor allem das Bewusstsein, dass man einen Infarkt hat und die Einleitung der richtigen Schritte. „Die medizinische Versorgung ist gegeben“, erklärte Prof. Dr. Günther Ochs vom Klinikum. „Nur am Bewusstsein, dass eine schnelle Behandlung helfen kann, fehlt es.“ Durch viele Infokampagnen in ganz Deutschland, konnte man da-
Bei solchen Symptomen kann schnelles Handeln nicht nur Leben retten, sondern vor allem auch Lebensqualität. Denn je schneller der Patient versorgt werden kann, desto mehr Herzmuskel kann gerettet werden und desto weniger Folgeerkrankungen treten auf. 270 000 Menschen erleiden jährlich einen Herzinfarkt in Deutschland. 60 000 Menschen davon sterben infolgedessen. „Das ist die Hälfte der Ingolstädter Einwohner“, schlussfolgerte Lehmann bei der Auftaktveranstaltung. Dreiviertel aller Herzinfarkte geschehen übrigens zuhause. Die Kam- Kampf dem Infarkt: Herzspezialist Prof. Dr. Karlheinz Seidl. Foto: Klinikum Ingolstadt
Oma-Enkel-Nachmittag: Einladung zu Spiel und Spaß am 12. Juni 2013, um 14.30 Uhr
gemeinnützige ProCurand Seniorenzentrum Haus von Leveling Levelingstraße 5 85049 Ingolstadt Telefon 08 41 / 95 35-00 www.procurand.de
Sommer, Sonne, Spaß. Freu dich auf lustige Sommerspiele, viele Überraschungen und neue Freunde. Unter dem Motto „Ich packe meinen Koffer“ laden wir Alt und Jung zu unseren kleinen Sommerspielen ein. Wir halten viele Ideen für einen lustigen Nachmittag bereit. Oma, Opa, Enkel – jeder ist willkommen, wenn geraten, gebastelt und geknobelt wird. Sei auch du beim großen Spielspaß dabei.
für sorgen, dass der Durchschnitt der Menschen früher als bisher zum Arzt geht. „Mittlerweile suchen die meisten nach zwei Stunden einen Arzt auf oder rufen einen Notarzt“, so Seidl. Doch selbst das sei noch zu viel verlorene Zeit. Nur jeder zehnte ist nach einer Stunde im Krankenhaus. „Bereits nach spätestens 20 Minuten sollte man handeln“, betonte Senges.
Der Treffpunkt für Gartengenießer
Große Auswahl an Japan-Ahorn
Warum zögern so viele Menschen, einen Arzt aufzusuchen? Bis das Herz abstirbt und der Tod eintritt, dauert es nur Stunden. Innerhalb der ersten vier Stunden kann aber viel Herzmuskel gerettet werden. Senges wies auf die sogenannten Chest Point Units hin. Das sind Zentren, bei denen 24 Stunden und sieben Tage in der Woche Herzspezialisten vor Ort sind, auch am Klinikum Ingolstadt.
Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de ge
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Vorbeugung
Mehr unter Um keinem Herzinfarkt zu erwww.stattzeitung.in
liegen, könne man bereits viel im vornherein tun: Bewusste Ernährung, nicht rauchen, viel BeweMehr unter gung sind dabei die wichtigsten www.sportzeitung.in Vorbeugemaßnahmen.
Mehr unter www.stattzeitung.in
Freitag
14. Juni
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