BLICKPUNKT KW25 2013

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BLICKPUNKT

KW 25, Freitag / Samstag, 21. / 22. Juni 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Zukunft der Ingolstädter Festungsanlagen: Ansgar Reiß und Jürgen Amann im Interview.

Sieg dank Sturz: Ingolstädterin Cornelia Griesche sichert sich deutschen Meistertitel.

Mariette Haas-Klein: Die Erfüllung ihres Lebenstraumes und der weite Weg dorthin.

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CSU-Süd: Neuwahlen

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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Fest der Kulturen • 40 Jahre Medizin historisches Museum

(bp) Tanja Stumpf ist die frisch gewählte Vorsitzende des Ortsverbandes Süd der Ingolstädter CSU. Sie folgt auf die freiwillig zurückgetretene Christine Held, die angeblich über die eigene Platzierung auf der Stadtratsliste der Partei nicht glücklich war. Richard Thalmaier, der nach Franz Liepold und Sybille Gruber den dritten Platz des Ortsverbandes für die CSU-Liste erhielt, wurde neuer Stellvertreter. Zum Beisitzer bestimmten die Mitglieder Stephan Liepold, den Sohn des Stadtrats.

Weiter mit Alpine? (bp) Nach der österreichischen Muttergesellschaft in Salzburg hat auch die deutsche Tochtergesellschaft von Alpine Insolvenzantrag gestellt. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist das Büro Arndt Heißer Start: Auftakt der Donau Classic Oldtimer-Rallye im Westpark. Geiwitz. Auf Nachfrage erklärte dort Mark-Andre Kuhne, es gebe 400 Baustellen, die alle überprüft würden. Es sei durchaus denkbar, dass Alpine in Ingolstadt weiter als Generalunternehmer oder Investor an Bord bleibe. Der Verwaltungsrat der IFG wird sich am 8. Juli mit der Situation befassen. (ma) Ja, so ein Cabrio ist schon Ehepaar Barbara und Wolfgang was Schönes. Besonders im Som- Märkl aus Karlshuld seinen DKW mer, wenn die Sonne scheint. Schnelllaster, der schon sechs DoWenn die Sonne aber besonders nau Classic Ausgaben überstanheftig auf die Erde hernieder den hat. Diese Hitze war nicht brennt, dann wird so ein Cabrio unbedingt ein Freund des Moschon mal zum mobilen Men- tors. Und so verwunderte es auch schen-Brutzler. Es sei denn, man nicht, dass etliche Teilnehmer erst hat – wie die meisten Donau Clas- möglichst knapp zur offiziellen sic Teilnehmer – vorgesorgt. Der Teilnehmerbegrüßung und Einerfahrene Oldtimer-Rallye-Pilot weisung in den Westpark gekomund sein Beifahrer (wir wissen ja, men waren. Schonung war angedas Hirn sitzt beim Rallyesport sagt – für Mensch und Maschine. recht) haben bei diesen Wetter- Schattenplätze waren durchaus verhältnissen idealerweise einen begehrt, heiße Wiener und Weißim Gepäck, der sich her- würste eher weniger. Wohl dem, Magazin für Kultur Schirm vorragend über die Sitze des Old- der im Auto eine Klimaanlage & Gesellschaft timers spannen lässt. Das Ehepaar hatte: „Haben wir“, schmunGschwendtner hatte einen solchen zelte Benno Emslander, „aber sie dabei und schützte damit das offen funktioniert nicht!“ Das nennt gelegte Innenleben des Jaguar E- man dann wohl Pech. Dafür war Type, Baujahr 1969. Schlau! Ande- ihm mit seinem Bluesmobil das re behalfen sich mit Handtüchern, „Gschau“ der Leute und der anPappkartons und/oder klappten deren Teilnehmer sicher. Zehn – so schade es für die Neugierigen Jahre hat Benno Emslander nach diesem Auto gesucht, ab sofort war – das Verdeck zu. „Man merkt die Hitze, er läuft rollt es von Eichstätt aus durch die nicht so rund.“ Damit meinte das Region – und vermutlich darüber

Foto: Arzenheimer

Hitzeschlacht

Die erste Etappe der Donau Classic war eine „heiße Sache“

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hinaus. Ein riesiger Lautsprecher, der mit einer eigens dafür angefertigten Tragekonstruktion samt extra stabilen Dachträgern befestigt war („Sonst wären wir nicht durch den TÜV gekommen“) zierte den Dodge Monaco, Baujahr 1975. Wie in dem Film „Bluesbrothers“ eben, der dieses Auto zum Kultauto gemacht hat. Klar, dass aus dem Mega-Lautsprecher auch die Musik aus dem Film erklang – so ein Sounderlebnis gab es bei der Donau Classic noch nie. Die erste Etappe, die am Westpark startete und am Abend auf dem Gelände von Continental in Ingolstadt endete, führte das Rekordstarterfeld von über 210 Teilnehmern ins Donaumoos. Das Orga-Team um Robert Faber, Peter Hallauer und den Streckenspezialisten Alexander Arold hatte wieder eine anspruchsvolle Route über zahlreiche Nebenstrecken zusammen gestellt. Schade, dass die Teilnehmer da gar nicht so viel Zeit zum „ins Land schau-

en“ haben, denn wer einmal so ein Roadbook in der Hand hatte, der weiß: Einmal zu spät auf den Streckenplan geschaut und man landet im geografischen Nirvana. Das ist zwar bei jeder Etappe sehr schön, aber schlecht für die Wertung. Genauso schlecht sind Zwischenstopps – außer sie sind ausdrücklich gewollt. Angesichts der Hitze hat sich nämlich durchaus die Gelegenheit zu einem erfrischenden Zwischenstopp ergeben, zumal gerade im Donaumoos viele Streckenanwohner die Durchfahrt der Oldtimer für ein kleines Gartenfest genutzt haben. Überhaupt: Gerade auf dem Land, und das ist absolut nicht abschätzig gemeint, ist die Begeisterung für die Donau Classic sehr groß. Da wird geklatscht und gewunken, wenn so ein Oldie durch die Straße fährt. Das ist Werbung der freundlichsten Art für die Region. Kein Wunder, dass so viele Teilnehmer gerne wieder kommen.

Sommerkonzerte - es gibt noch Karten Eröffnungskonzert und Salzburg-Gastspiel nicht ausverkauft (hk) Wer zu David Garrett, Mnozil Brass, Martin Grubinger oder Jan Vogler möchte, der muss sich bei den Audi-Sommerkonzerten in die Warteliste eintragen lassen, denn die Vorstellungen sind ausverkauft. Überraschend ist, dass es für das Eröffnungskonzert mit dem bekannten Tenor Klaus Florian Vogt am 26. Juni noch Karten gibt. Zusammen mit der Sopranistin Emily Magee und begleitet von der Staatsphilharmonie Nürnberg singt er Arien und Duette aus „Rusalka“ von Antonin Dvořák und aus „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold. Am 28. Juli enden die Sommerkonzerte mit dem schon traditionellen Gastspiel der Salzburger Festspiele, die diesmal das El

do. Auf dem Programm stehen so prominente Werke wie das Konzert für Orchester Sz 116 von Béla Bartók und die Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 39 von Peter Tschaikowsky. Ein Konzert der spannenden Gegensätze verspricht der Auftritt der Audi Jugendchorakademie und des Projekts Brandt Brauer Frick aus Berlin am 7. Juli im Festsaal. Im ersten Teil des Abends präsentieren die rund 70 Sängerinnen und Sänger unter Romantische Chormusik: Audi Jugendchorakademie tritt am 7. Juli auf. Foto: Audi der Leitung von Martin Steidler romantische Chormusik. Begleitet Sistema Teresa Carreño Youth tem künstlerischem und tech- werden sie dabei von Hornisten Orchestra aus Venezuela nach nischem Niveau auf ihren Instru- des Bayerischen Staatsorchesters. Ingolstadt entsenden. Das Or- menten musizieren. Die jungen Daniel Brandt, Jan Brauer und chester, 2007 gegründet, vereinigt Musiker konzertieren regelmäßig Paul Frick betreten mit ihrem Enrund 160 Musiker im Alter von 14 mit namhaften Künstlern wie semble nach der Pause die Bühne. bis 25 Jahren, die alle auf höchs- Simon Rattle oder Claudio Abba- Dann ist Clubsound angesagt.

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