Blickpunkt Oktober 2016

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Ausgabe Oktober 2016

Offene Worte Interview mit FC Coach Markus Kauczinski Seite 06

Foto: Sabine Kaczynski

Aufsteiger, Absteiger, Aufgaben: Fußball regional Seite 08 Ferien und Feiertage: Veranstaltungs- und Freizeittipps für die Region Ingolstadt Seite 34

KRÖNUNG IN UNSERNHERRN NELU BALICA IST NEUER KRAUTKÖNIG Seite 04

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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt | Oktober 2016

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Funktionierendes System

Der Ombudsmann Goldbrunner setzte das Verfahren gegen Klinikchef Fastenmeier in Gang (hk) Am 11. Januar dieses Jahres hatte Oberbürgermeister Christian Lösel zum Neujahrsempfang geladen. Ein Schreiben, das er an diesem Tage auf seinem Schreibtisch erblickte, dürfte ihm gehörig im Magen gelegen haben: Der Bericht des Klinik-Ombudsmannes, der die Einleitung eines Strafverfahrens gegen Klinik-Chef Heribert Fastenmeier forderte. Franz Xaver Goldbrunner ist der Compliance Ombudsmann der Klinikum GmbH. Der ehemalige Arbeitsrichter wurde in dieses Amt berufen, das aufgrund einer Betriebsvereinbarung zwischen der Klinikgeschäftsführung und dem Betriebsrat errichtet wurde. Der Compliance Ombudsmann hat darauf zu achten, dass die Gesetze sowie die Richtlinien, die sich ein Unternehmen selbst gesetzt hat, eingehalten werden. Er soll insbesondere dafür sorgen, dass nicht „gemauschelt“ wird, keine „SpezlWirtschaft“ zu Lasten des Unternehmens betrieben wird. Goldbrunner, der als langjähriger Arbeitsrichter die Probleme in Unternehmen kennt, gilt als ein besonnen und fundiert arbeitender Jurist. Sein Schreiben, an den Oberbürgermeister als Vorsitzenden des Klinik-Aufsichtsrates adressiert, muss das Stadtoberhaupt entsetzt haben. Jedenfalls waren einige Mitglieder des Klinikzweckverbandes sichtlich betroffen, als ihnen in der Sitzung Anfang Oktober Auszüge daraus vorgelesen wurden. Goldbrunner forderte die Einleitung eines Strafverfahrens, Einsetzung eines unabhängigen Ermittlers gegen den Geschäftsführer und Vertraulichkeit. Fastenmeier dürfe von den gegen ihn gerichteten Ermittlungen nichts erfahren, weil nach Ansicht des Ombuds-

Informationen zur aktuellen Entwicklung am Klinikum finden Sie rund um die Uhr unter www.blickpunkt-ingolstadt.de

Für 300 Millionen Euro wird das Klinikum umgebaut. In dieser schwierigen Phase musste der Geschäftsführer Heribert Fastenmeier ersetzt werden, weil ein Strafverfahren gegen ihn läuft. Fastenmeier hat sein Amt selbst niedergelegt. mannes Verdunklungsgefahr, also die Gefahr, dass Fastenmeier Beweismittel beseitigen könne, bestehe. Oberbürgermeister Lösel hat sich nach seiner Darstellung in der Verbandsversammlung mit Goldbrunner telefonisch in Verbindung gesetzt und dem Ombudsmann mitgeteilt, dass er sich anwaltschaftlich beraten lassen wolle, bevor er eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatte. Bevor der bereits vereinbarte Termin beim Anwalt stattfinden konnte, nahm Goldbrunner dem Stadtoberhaupt die Entscheidung ab und erstattete selbst die Strafanzeige. Offensichtlich erschien ihm die Angelegenheit sehr gewichtig und dringend. Was Goldbrunner zur Anzeige brachte, wurde in der nichtöffentlichen Verbandsversammlung des KlinikZweckverbandes nicht detailliert erörtert. Angesprochen wurde aber offenbar, dass der Ombudsmann alle vertraglichen Beziehungen zwischen nahen Angehörigen Fastenmeiers und dem Klinikum sowie dessen Tochtergesellschaften strafrechtlich überprüft

haben möchte. Allgemein bekannt und kein Geheimnis ist, dass nahe Angehörige Fastenmeiers im Klinikum beschäftigt sind und einen Laden im Klinikum gemietet haben. Eine weitere Familienangehörige des Geschäftsführers ist - wie aus dem Klinikum verlautet - bei einer anderen Firma angestellt, die angeblich überaus gut dotierte Druckaufträge vom Klinikum erhalten und im Krankenhaus Räumlichkeiten angemietet hat. Diese Firma wiederum steht in Verbindung – pflegt freundschaftliche, möglicherweise auch wirtschaftliche Beziehungen – zu einem Ingolstädter Medium. Auch Immobiliengeschäfte eines nahen Angehörigen Fastenmeiers kamen in der Verbandsversammlung zur Sprache. Diese wurden nicht von Goldbrunner sondern von einem Wirtschaftsprüfer ins Spiel gebracht. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatte der Aufsichtsrat des Klinikums in Erfüllung der Forderung des Ombudsmannes eine externe Prüfung der Geschäftstätigkeit des Geschäftsführers in Auftrag gegeben. Das erstellte Gutach-

ten der Prüfer brachte, die öffentlich von Stadträten der Bürgergemeinschaft angeprangerten, Käufe zweier kleiner Eigentumswohnungen durch einen nahen Angehörigen ans Tageslicht. Etwa fünf Wochen, nachdem (!) der als Makler fungierenden Sparkasse der Auftrag erteilt wurde, im Besitz einer Tochterfirma des Klinikums stehende kleine Eigentumswohnungen zu mehr als 80 000 Euro pro Wohnung zu verkaufen, erwarb ein naher Angehöriger Fastenmeiers zwei der zum Verkauf anstehenden Wohnungen (die etwa alle gleich groß und gleichwertig sein sollen) zu einem Kaufpreis, der deutlich niedriger war. Der Angehörige soll pro Wohnung etwa 19 000 Euro weniger gezahlt haben, als die Sparkasse beim Verkauf anderer Wohnungen (die Kaufpreise lagen wohl sogar über 80 000 Euro) erzielen konnte. Fastenmeier hat inzwischen sein Amt zur Verfügung gestellt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung. Erfreulich: Das klinikinterne Kontrollsystem hat funktioniert.

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V.l.: Simona Rottenkolber, Simone Vosswinkel, Krautkönig Nelu Balica, Uwe Rösch, Patricia Klein und Reinhard Brandl

Reine Kopfsache Beim Krautfest in Unsernherrn wurde um die Wette gehobelt

(sk) Bereits zum 14. Mal fand das traditionelle Krautfest im Ingolstädter Stadtteil Unsernherrn auf dem Gelände des Gemüsehofs Wöhrl statt. Bei deftigen Schmankerln, Bier und zünftiger Blasmusik der Zucheringer Jugendkapelle feierten die Unsernherrner Bürger mit Gästen aus Politik und Gesellschaft den in der Region angebauten Kohl und ermittelten den alljährlichen Würdenträger. Der muss in eineinhalb Minuten soviel Kraut wie möglich hobeln – eine schweißtreibende Angelegenheit. Teilnehmer sind stets auch einige Politiker wie Simone Vosswinkel und Simona Rottenkolber.

Fotos: Sabine Kaczynski

Um den Damen auch eine Chance gegen ihre männlichen Kontrahenten zu lassen, bekamen sie einen Kohlkopf Vorsprung. Stattliche 26 Kilo hobelte der diesjährige Kraut-

könig Nelu Balica – knapp am Rekord vorbei – und wurde für seine beachtliche Leistung mit dem Kohlkopf-Zepter, einer Krone und einem Kohl-Umhang geehrt. Das Krautfest geht übrigens auf eine Idee der BGIStadträtin Ulrike Hodek zurück , die vor 14 Jahren Mitglied in einem Arbeitskreis war, dem viele Bauern angehörten und der eine Vermarktungsidee suchte. Als Alleinstellungsmerkmal erkannte Hodek das in der Region angebaute Kraut – die Idee zum Krautfest war geboren, übrigens auch von Beginn an mit dem Krauthobel-Wettbewerb. Zum Fest gehört außerdem ein Gottesdient, ein Frühschoppen mit Musik und natürlich ein Bauernmarkt, bei dem regionale Erzeuger ihre Produkte präsentieren und verkaufen können. Mit dabei war auch der Canisiushof Theissing mit Obst aus eigenem, umweltgerechten Anbau.

Krautfest-Organisator Franz Wöhrl und Reinhard Brandl

Auch die Damen mussten bei diversen Wettbewerben ihr Können beweisen.

V.l.: Michael Krüper, Karl Ettinger, Angela Mayr, Sonja Drechsler und Florian Straub


LEUTE

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Ingolstadt zieht an

80 000 Besucher kamen zum verkaufsoffenen Feiertag (bp) Die Innenstadtgeschäfte und IN-City sind mit dem Verkaufsoffenen Feiertag am 3. Oktober sehr zufrieden und veröffentlichen nun Zahlen und Einzelheiten: „Wir konnten an den großen Erfolg von 2015 anknüpfen. Wegen des deutlich schlechteren Wetters kamen mit etwa 80.000 zwar weniger Besucher als im Vorjahr, die Verweildauer in den Geschäften allerdings war länger. Die Umsätze lagen in annähernd gleicher Höhe wie im Vorjahr. Manche Geschäfte, vor allem der Textilbranche, konnten die Umsätze sogar steigern.“, so Thomas Deiser, Vorsitzender des Citymarketingvereins. Mehr als 140 Geschäfte und Gastronomiebetriebe beteiligten sich 2016 an der Feiertagsöffnung. Das waren etwa ebenso viele Betriebe wie im Vorjahr. Damit ist die Veranstaltung mit Abstand die größte dieser Art in einem Umkreis von 70 Kilometern. „Der Verkaufsoffene Feiertag ist enorm wichtig für unsere Innenstadt. Es ist ein Instrument, das funktioniert – die Besucher nehmen ihn gerne an und kommen

Foto: Kajt Kastl

wieder. Die Einzelhändler berichteten davon, dass sie aufgrund des Verkaufsoffenen Feiertages neue Stammkunden gewinnen konnten. Viele Besucher kamen auch aufgrund der Werbung, die in den Gemeinden im weiteren Umland geschaltet wurde“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführung von IN-City. Um den Besucherstrom zu bewältigen, fuhren die INVG-Busse auf den einschlägigen

Linien zwar im Feiertagsfahrplan, ab Mittag aber mit den größeren Gelenkbussen. Die innenstadtnahen Parkeinrichtungen waren ab 14.00 Uhr voll besetzt, ab 14.30 Uhr gab es nur noch im Parkhaus am Nordbahnhof freie Plätze. Die Situation entspannte sich erst wieder ab 16.30 Uhr. Die Verantwortlichen von IN-City werden deshalb für das nächste Jahr weitere Optionen prüfen.

Die Betreiber der Innenstadtgeschäfte sprachen von entspannten und guten Kunden, denen auch Regen und Schlangen an den Ladenkassen die Laune nicht verderben konnten. Außerdem sei vergleichsweise viel hochwertige Ware gekauft worden. Viele Familien nutzten diesen Tag für einen Ausflug mit den Kindern.

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SPORT

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FC 04-Coach Markus Kauczinski, der zu Beginn der Saison Ralph Hasenhüttls Nachfolge antrat.

Fotos: Stefan Bösl – kbumm.agentur

„Wir sind enger zusammengerückt!“ FC 04-Trainer Markus Kauczinski spricht über die ernste Situation der Schanzer

Von Sabine Kaczynski Der 46-jährige gebürtige Gelsenkirchener, der zu Saisonbeginn vom Karlsruher SC nach Ingolstadt wechselte und dort die Nachfolge von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl übernahm, findet im Gespräch mit „Blickpunkt“ offene Worte zum schwachen Saisonstart seiner Mannschaft, der Stimmung im Team und dem „neuen Weg“ aus der Misere. Nach sechs Spielen steht der FC Ingolstadt 04 mit nur einem Punkt auf Platz 17, punktgleich mit dem Tabellenletzen. Hätten Sie sich den Start zu Saisonbeginn so schwer vorgestellt? Markus Kauczinski: Man denkt vor der Saison nicht in Platzierungen. Man hat eine Ausgangssituation, man hat einen gewissen Etat, man ist immer noch relativ neu in der Liga, da

weiß man auch, dass es schwierige Situationen geben kann. Ich bin schon von einem Kampf um den Klassenerhalt bis zum letzten Tag ausgegangen – und jetzt starten wir eben direkt mit einer schwierigen Phase. Haben Sie schon einmal einen so schlechten Start erlebt? Kauczinski: Noch nicht, bisher waren die Starts immer gut – und was unseren Start betrifft, so war unser erstes Unentschieden in Hamburg ja auch in Ordnung. Allerdings war es danach punktemäßig ein bisschen zu wenig, auch wenn wir zwischendurch gute Leistungen gezeigt haben, die unglücklicherweise nicht belohnt wurden. Die schlechten Spiele verliert man sowieso – und das Glück, das man manchmal braucht, war bisher leider nicht auf unserer Seite. Wie gehen Sie dann jetzt mit der ungewohnten Situation um?

Kauczinski: Man setzt sich zusammen und analysiert – sowohl nach einem guten wie auch nach einem schlechten Spiel. Bei beiden Konstellationen schaut man, was man verbessern kann und was man Positives aus der Partie mitnehmen kann. Fußball bleibt immer noch ein Spiel, da gehören Niederlagen dazu. Man muss lernen, damit umzugehen, sich selber treu zu bleiben und sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie haben einen „neuen Weg“ angekündigt. Wie soll der konkret aussehen? Was wird sich ändern? Kauczinski: In Ingolstadt war bisher hohes Pressing und den Gegner unter Druck zu setzen die Marschroute. Wir haben nun gesehen, dass die Gegner inzwischen gut darauf eingestellt sind. Sie wissen, was wir tun und haben immer einen Plan dagegen. Wir sind bei den Gegentoren oft ausgekontert worden. Hier

gilt es jetzt – grob gesagt – ein besseres Verhalten an den Tag zu legen, denn es stecken viele Kleinigkeiten dahinter, z. B. wie man angreift, wie die Mannschaftsteile untereinander agieren usw. Wir haben von Anfang an gesagt, dass man variabel sein muss und nicht ausrechenbar sein darf – diesen Weg sehen wir nun bestätigt. Wird es personelle Änderungen in der Mannschaft geben, weil ein Spieler nicht mehr ins neue System passt? Kauczinski: Nein, denn das System ändert sich nicht grundsätzlich. Es geht nur um Abstände, z. B. wo man angreift – und nicht um Personalwechsel. Wir sind eine Mannschaft. Wer es verdient hat, wird spielen und wer gerade nicht seine Leistung bringt oder noch Anpassungszeit benötigt, wird nicht spielen. Aber ich habe immer noch die


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identischen Spieler zur Verfügung. Aus diesem Kader wähle ich diejenigen aus, die sich gerade durch ihre Leistung am meisten aufdrängen. Wir wollen jetzt auch gar nicht alles durcheinanderbringen, dafür haben wir bislang zu viel Gutes geschafft. Sie haben bereits bei Ihrer Vorstellung gesagt, dass die Mannschaft bei jedem Spiel einen „Plan B“ haben muss, wenn die vorgegebene Taktik nicht greift – warum haben Sie das nicht umgesetzt? Kauczinski: Das stimmt nicht! Wir haben zum Teil zwei bis drei Mal während des Spiels umgestellt. Dann war die Umstellung aber nicht von Erfolg gekrönt? Kauczinski: Das ist richtig. Wenn es ein System gäbe, das ausschließlich Erfolg verspricht, würden es alle anwenden. Leider ist das immer nur ein Puzzleteil von vielen, das auch wieder ausrechenbar ist. Und das Problem beim Fußball ist: Es gibt auch immer einen Gegner, der seine Qualitäten einbringt und den es zu bekämpfen gilt. Konnte man aus dem Testspiel, das während der Länderspielpause gegen Würzburg stattfand, schon neue Erkenntnisse ziehen? Kauczinski: Nein. Acht Spieler haben gefehlt, stattdessen liefen Leute auf, die lange verletzt waren oder wenig gespielt haben. Das war schwierig, gegen eine eingespielte Mannschaft wie Würzburg anzutreten. Wir haben kein gutes Spiel gezeigt, konnten aber wichtige Spielpraxis sammeln. Sie hatten, bevor Sie nach Ingolstadt kamen, nur Mannschaften im Jugendbereich und Herren bis zur 2. Bundesliga trainiert, kann das ein Erfahrungsdefizit sein? Kauczinski: Nein, das hat damit nichts zu tun. Fußball ist Fußball. Ich spiele zwar jetzt gegen bessere Mannschaften, habe aber auch bessere Spieler zur Verfügung. Es geht um Taktik, um die Fitness einer Mannschaft und um Wissen – Fußball ist ein Handwerk. Das verfügbare Wissen ist für alle gleich. Außerdem habe ich schon Bundesligisten als Gegner in Pokal- und Relegationsspielen gehabt und dort sehr viel Erfahrung gesammelt – daran liegt es mit Sicherheit nicht. Die Mannschaft – vor allem in der Abwehr – wirkt noch nicht eingespielt... Kauczinski: Da muss ich widersprechen, schließlich haben wir im Abwehrverbund bisher nicht viel verändert. Klar, Marcel Tisserand kam neu, da gab es vereinzelt Abstimmungsprobleme, was aber völ-

Der Chef zeigt, wo’s lang geht: Markus Kauczinski fordert einen „neuen Weg“.

lig normal ist. Ansonsten sind wir in der Defensive gut eingespielt, deshalb war es auch schwer, zu wechseln, weil die Jungs ordentliche Leistung abgeliefert haben. Auch wenn wir verloren haben, waren das eher individuelle Fehler und einzelne Momente – es lag nicht daran, dass wir nicht eingespielt sind. Beim Spiel gegen Hoffenheim hatte ich den Eindruck, dass die Zuständigkeiten in der Abwehr nicht gestimmt haben. Kauczinski: Fußball ist immer sehr situativ. Natürlich haben wir Fehler gemacht, aber es waren immer unterschiedliche Situationen. Wenn man sagen könnte: „Mach doch einfach keine Fehler und schau, dass es funktioniert“, wäre das sehr einfach. Aber ich kann nicht erkennen, dass die Abwehr nicht eingespielt ist, das waren immer sehr knappe Momente. Nehmen wir unser Spiel in Gladbach: Das ist ein Champions-League-Teilnehmer. Wenn man dann meint, man kann immer alles zu jedem Zeitpunkt ausgleichen, dann stimmt das leider nicht. Im Spiel gegen Hoffenheim wurde noch einmal das „alte“ System gespielt – nur, weil die Mannschaft es wollte? Kauczinski: Nein, das ist ein gemeinsamer Weg. Nicht die Mannschaft entscheidet, sondern ich entscheide. Ich entscheide zu jedem Zeitpunkt, wer spielt und welches System wir spielen. Natürlich möchte ich auch wissen, was die Mannschaft denkt, der Austausch und das entsprechende Feedback

sind mir sehr wichtig. Trotzdem treffe ich letztendlich die Entscheidung. Beim Spiel gegen Hoffenheim waren wir gemeinsam der Meinung, dass das Ganze noch eine Chance verdient hatte, denn bis dahin waren alle Spiele knapp verlaufen und immer die Möglichkeit da, auch Punkte zu holen. Deshalb stellte sich die Frage: Ändern wir was oder glaubt ihr, dass dieser Weg richtig ist. Kann die bis letzte Saison so verwöhnte „Erfolgsmannschaft“ mit dem aufkommenden Druck umgehen? Kauczinski: Diese Situation hat jeder schon einmal in seiner Karriere gehabt. Egal ob privat oder beruflich – jeder hatte schon einmal eine Phase, in der es nicht läuft. Bei wem geht es schon immer bergauf? Natürlich ist das nicht leicht, Niederlagen sind ja nicht schön, in der Kritik zu stehen auch nicht. Gerade wenn man jede Woche überprüft wird und sich hinterfragen lassen muss, ist es normal, dass man damit umgehen kann. Wir bleiben positiv und sind dadurch sogar noch ein bisschen enger zusammengerückt. Ich habe bei der Mannschaft in diesem Moment ein sehr positives Gefühl. Sind Sie enttäuscht von Fans und Medien, die teilweise in den sozialen Netzwerken Ihren Rauswurf fordern? Kauczinski: Ich verfolge die sozialen Netzwerke nicht. Ich habe persönlich sehr viel Zuspruch von den Leuten um mich herum bekommen. Wenn jemand anonym etwas

in den Netzwerken schreibt, interessiert mich das überhaupt nicht. Druck hat man immer als Trainer und wird sofort benotet, da sind wir wie früher die Gladiatoren: Man gibt alles, aber wenn man dann verliert, geht doch der Daumen nach unten. Das ist so, das weiß man und das bereitet mir auch keine schlaflosen Nächte. Die Mannschaft – und ich sehe mich als Trainer als Teil davon – wurde von den Fans bislang immer bis zum Schluss unterstützt. Unser Wunsch ist, dass das so bleibt und wir die Situation mit der Unterstützung unserer Anhänger meistern. Welches Ziel haben Sie sich bis zur Winterpause gesteckt? Kauczinski: So viele Punkte wie möglich holen! Haben Sie für sich selbst eine „Deadline“, bei der Sie das Handtuch werfen würden? Kauczinski: Nein, das wird es nicht geben. Natürlich muss man die Spieler erreichen und emotional verbunden sein – das bin ich mit der Mannschaft, wir stehen ganz eng zusammen. Auch wenn es mit dem FC momentan nicht so gut läuft – fühlen Sie sich trotzdem wohl in Ingolstadt? Kauczinski: Ja, absolut! Es ist eine sehr schöne Stadt mit sehr lieben, netten Menschen. Ich bekomme sehr viel Zuspruch, werde oft angesprochen von Menschen, die mir die Daumen drücken, die mir Glück wünschen und sagen: Wir stehen hinter euch!


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Der Kampf um den Herbstmeistertitel In der Kreisliga steht bereits der Hinrunden-Abschluss vor der Tür

Rutschgefahr im Herbst: Bis zur Winterpause sind in der Kreisliga noch fünf Partien zu spielen. Von Patrick Roelen In den Amateurligen im Kreis Donau/Isar werden an den kommenden beiden Spieltagen die letzten Hinrunden-Partien der Spielzeit ausgetragen. Keine drei Monate nach dem LigaStart ist die Hälfte der Saison schon wieder rum. Der inoffizielle Herbstmeistertitel wird also vergeben, obwohl der Herbstmeister noch lange nicht auf Platz eins überwintern muss, denn in den Ligen werden noch drei Rückrunden-Partien im Kalenderjahr 2016 ausgetragen. 2017 finden dann nur noch zehn Spiele statt, was viele Trainer dazu veranlasst, die kommenden Wochen als die wichtigsten zu bezeichnen. Wir erklären, welche Teams der Kreisliga voll im Soll liegen und welchen es droht, das Saisonziel zu verfehlen. Mit dem TSV Etting führt das konstanteste Team die Liga an. Schon im vergangenen Jahr sicherte sich die Mannschaft von Spieletrainer Dejan Micic den Herbstmeistertitel. Und auch in dieser Spielzeit sieht es alles andere als schlecht aus. Nach elf Spieltagen sind die Ettinger noch ungeschlagen und holten bereits jetzt so viele Punkte (25) wie in der vergangenen Saison nach 13 Partien. Die Mannschaft verteilt die Verantwortung auf viele Schultern. Neben Micic, Co-Trainer Fabian Reichenberger, Harry Wel-

ler oder Kapitän Michael Angermüller stehen etliche weitere erfahrene Spieler im Kader des TSV, die bereits höherklassig gespielt haben. Der Weg zum (Herbst-)Meistertitel führt deshalb nur über den TSV Etting! Ärgster Verfolger ist der TSV Oberhaunstadt, der zuletzt richtig aufdrehte. Sechs der letzten sieben Partien konnten die Oberhaunstädter gewinnen und schoben sich somit auf den zweiten Tabellenplatz – mit einem Zähler Rückstand auf die Tabellenführung. Dabei schlugen sie auch den Topfavoriten Türkisch SV Ingolstadt mit 1:0. Die Ingolstädter mussten am vergangenen Wochenende beim 1:4 in Gaimersheim sogleich ihre zweite Saisonniederlage einstecken. Nach einem sehr guten Start strauchelte der Topfavorit um Spielertrainer Onur Keskin zuletzt also. Mit nur vier Punkten Rückstand auf Etting liegt Türkisch aber in Schlagdistanz und lauert auf einen Patzer der beiden Erstplatzierten, die sich am 5. November in Etting den großen Showdown liefern. Bei einem Unentschieden könnte der Drittplatzierte Türkisch SV der große Gewinner sein. Das Hinspiel gewann übrigens Etting klar mit 5:1, die Haunstädter haben aber die bessere Form und könnten bei einem Sieg die Tabellenführung übernehmen. Realistische Chancen auf den Aufstieg dürfen sich auch noch der FSV Pfaffenhofen (21 Punkte) und der

TSV Gaimersheim (19) machen. Beide Mannschaften wirken aber zu inkonstant, um bis zum Ende mit oben dabei zu bleiben. Für sie entscheidet sich in den kommenden Wochen, wohin der Weg führt. Auch die Reserve des Bayernliga-Herbstmeisters VfB Eichstätt und der SV Karlshuld schielen noch nach oben. Eichstätt II und Karlshuld haben zwar nur 16 beziehungsweise 17 Zähler auf dem Konto, müssen aber noch zwei beziehungsweise ein Nachholspiel austragen. Ab dem achten Tabellenplatz beginnt der Abstiegskampf, der jetzt im verregneten Herbst besonders hart werden dürfte, denn kein Verein will auf einem Abstiegsplatz überwintern. Der starke Aufsteiger DJK Ingolstadt liegt mit einem Sechs-PunktePolster auf die Abstiegsränge auf einem guten achten Rang und spielt bislang eine gute Runde. Die DJK darf sogar noch eine Partie mehr als die Konkurrenz bestreiten, muss aber dennoch aufpassen. Der Trend zeigte zuletzt eher nach unten. Drei der letzten vier Partien gingen verloren. An und für sich ist die technisch starke Mannschaft aber ein sicherer Kandidat für das Tabellenmittelfeld. Ein Aufwärtstrend ist hingegen beim Tabellenneunten Baar-Ebenhausen zu erkennen. Die letzten drei Spiele wurden nicht verloren, zwei Mal konnte der Absteiger sogar gewin-

Foto: oh

nen. Allerdings stellt der TSV mit 27 Gegentreffern die schwächste Abwehr der Liga. Wenn Trainer Thomas Wachs dieses Manko in den Griff bekommt, dürfte der Klassenerhalt nur eine Frage der Zeit sein. Düsterer sieht es für die fünf Vereine dahinter aus. Hepberg konnte den Aderlass im vergangenen Sommer nicht kompensieren und wartet nunmehr schon seit acht Partien auf den dritten Saisonsieg. Mit zehn Punkten liegt der FC nur drei Punkte vom Abstiegsrelagtionsplatz entfernet. Das wird eng. Genauso wie für den FC Geisenfeld (acht), der zwar in der vergangenen Saison am Ende völlig überraschend auf Platz vier landete, für den der Abstiegskampf aber fast schon traditionell zum Herbst dazugehört. Ein klarer Vorteil gegenüber dem TSV Großmehring, dem Vorjahresdritten, bei dem viele Spieler erst einmal beweisen müssen, dass sie Abstiegskampf können. Aktuell liegt die Mannschaft von Spielertrainer Stefan Hoffmann mit nur sieben Punkten auf dem Relegationsrang. Die zweitschlechteste Abwehr und der viertschlechteste Sturm lassen nichts Gutes erahnen. Die Aufsteiger Hohenwart (sieben Punkte) und Kösching (vier) sind noch keinesfalls abgeschlagen, müssen sich aber klar steigern, um den Anschluss nicht jetzt schon zu verlieren. Eins ist klar: Das wird ein heißer Herbst!


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„Bislang läuft es gut“

Trainer Michael Wittmann im Interview über die Eingewöhnungsphase beim TSV Gaimersheim

Stratege: Gaimersheims Trainer Michael Wittmann (mit Ball) galt schon als Spieler als Taktikverfechter und trainierte bereits zu seiner aktiven Zeit Jugendmannschaften des TSV Oberhaunstadt. Archivfoto: Stefan Bösl Von Patrick Roelen „Oben mitspielen“ will der TSV Gaimersheim in der Kreisliga. Dieses Saisonziel veröffentlichte der Verein bei „fupa.net“, einem Fußballportal. Der aktuelle fünfte Tabellenplatz kann sicherlich als „oben“ bezeichnet werden, und doch hätten viele Fußballbegeisterte im Umkreis dem TSV eine größere Rolle im Aufstiegskampf zugetraut. Michael Wittmann, der im Sommer Holger Heimisch als Trainer ablöste, zeigt sich im Interview aber nicht unzufrieden und betont, dass die Mannschaft noch Zeit brauche, um das System zu verinnerlichen. Herr Wittmann, Sie haben es am elften Spieltag als zweite Mannschaft überhaupt geschafft, den Türkisch SV zu schlagen – und dann gleich mit 4:1. War das der Durchbruch für Ihr Team? Michael Wittmann: So würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Momentan stimmen einfach die Ergebnisse. Aber die Leistung könnte ruhig noch etwas konstanter sein. Daran müssen wir bis zum Winter auf alle Fälle noch arbeiten. Woher könnte diese Inkonstanz kommen? Wittmann: Uns fehlen leider regelmäßig Leute am Wochenende, die ih-

ren Lebensmittelpunkt nicht in Ingolstadt, sondern in Hessen oder anderen Teilen Deutschlands haben. Im Amateurbereich ist es da ganz normal, dass die Jungs dann am Wochenende eben mal nicht da sind. Ich muss deshalb immer wieder auf wichtigen Positionen wie in der Innenverteidigung oder auf der Sechs umstellen. Diese Leute sind zudem Führungsspieler, die uns dann auf dem Platz fehlen. Das ist natürlich sehr schwierig. Auch am Wochenende wird es wieder einige personelle Veränderungen geben. Nach einem Trainerwechsel ist es außerdem nie einfach, gerade, wenn man – wie wir – das System umstellt. Wir brauchen einfach noch ein wenig Zeit. Ihnen fehlen also immer wieder wichtige Spieler, was sich vermutlich auch nicht so schnell ändern wird. Werden Sie im Winter deshalb auf dem Transfermarkt aktiv? Witmann: Nein, das werden wir eher intern lösen. Aktuell klappt das noch nicht so gut, weil die Spieler, die dann auf den Positionen aushelfen müssen, dort noch nie gespielt haben und nicht wissen, wie die Abläufe hier funktionieren. Die Automatismen können also noch gar nicht stimmen. Daran arbeiten wir – und das werden wir auch in den Griff bekommen.

Aktuell liegen Sie sechs Punkte hinter Spitzenreiter Etting. Was ist für Ihre Mannschaft in dieser Saison noch drin? Wittmann: Ich denke, das wird sich in den kommenden beiden Partien zeigen. Wir haben jetzt Geisenfeld und Großmehring vor der Brust. Sollten wir diese beiden Spiele positiv gestalten können, ist nach oben viel drin. Das kann allerdings genauso schnell in die andere Richtung gehen. Wie gesagt: Aktuell sind wir nur in den Ergebnissen, nicht aber in unseren Leistungen konstant. Sie haben einige Jahre lang keine Herren-Mannschaft mehr trainiert, ehe Sie im Sommer in Gaimersheim unterschrieben haben. Was hat Sie an der Aufgabe gereizt? Wittmann: Ich hatte in den letzten zehn Jahren meinen fußballerischen Mittelpunkt in Oberhaunstadt und wollte jetzt auch einfach mal gucken, wie es woanders ist. Das gehört sicherlich dazu, dass man sich auch mal etwas anderes ansieht. Ich habe mir die Jungs in der Rückrunde aber natürlich auch angeguckt und gesehen, dass hier Potential da ist. Es gibt eben diese Problematik mit den Wochenend-Heimfahrern und dem wechselnden Personal. Das in den Griff zu kriegen, ist natürlich auch eine Herausforderung, der ich mich

stellen wollte. Bislang läuft es ganz gut, finde ich. Gaimersheim gilt als Verein mit sehr guten Voraussetzungen. Plant der Verein mittelfristig den Aufstieg? Wittmann: Das müssen Sie die Abteilungsleitung fragen. Aber ich denke, dass die Kreisliga gerne gesehen ist und alles andere ein gutes Zubrot ist. Sie als Trainer haben doch auch sicherlich sportliche Ziele? Wittmann: Als Trainer will man immer vorne mitspielen, aber was dann letztendlich alles möglich ist, ist etwas ganz anderes. Du hast als Trainer ja nicht alles in der Hand. Dazu gehören auch etwas Glück und vor allem die Jungs mit dazu. Ich kann ihnen das Handwerkszeug mitgeben, aber umsetzen müssen die Jungs das selber. Können Sie sich vorstellen, über die Saison hinaus in Gaimersheim zu bleiben? Wittmann: Es gab noch keine Gespräche, aber wir sind jetzt auch noch mit der Vorrunde beschäftigt und versuchen, bis zum Winter das Bestmögliche herauszuholen, um in der Winterpause vernünftig arbeiten zu können. Die Gespräche werden dann sicherlich rechtzeitig stattfinden. Natürlich ist es aber eine sehr interessante Aufgabe in Gaimersheim.


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Ziel: „Einstelliger Tabellenplatz“

Fatih-Trainer Denis Dinulovic spricht nach dem Holper-Start über die Anfangsprobleme Von Patrick Roelen

nig länger gedauert als ich gehofft habe. Allerdings ist das jetzt wieder in Ordnung, so dass ich auch wieder ins Geschehen eingreifen kann.

Die „Fußball-Experten“ der Region waren sich vor dieser Saison einig, wenn es um die Aufstiegsfrage in der Kreisklasse II ging: Der mit namhaften Neuzugängen gespickte Aufsteiger FC Fatihspor Ingolstadt wird in die Kreisliga durchmarschieren. Doch daraus wird wohl nichts, denn Fatih legte einen Katastrophen-Start hin, gewann seine zweite Partie erst Anfang des Monats. Im Interview erklärt Spielertrainer Denis Dinulovic, warum diese Probleme für ihn vorhersehbar waren und was er mit der Mannschaft noch erreichen kann. Herr Dinulovic, der FC Fatih hat dank des 2:1-Siegs gegen Wolnzach am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen. Sind Sie erleichtert? Denis Dinulovic: Es ist natürlich immer schön, über dem Strich zu stehen. Wir wussten, dass es keine leichte Phase wird zu Saisonbeginn. Intern haben wir damit gerechnet, dass wir so ab dem neunten, zehnten Spieltag, wenn die Nachwehen der Urlaubszeit vorüber sind, langsam in die Gänge kommen. Das ist jetzt Gott sei Dank ja auch eingetroffen. Die Zeit davor war aber sicherlich nicht ganz so schön. Lag der Stolperstart tatsächlich nur an den Urlaubern? Dinulovic: Wenn man sieht, wie wir aufgestellt waren, dann ganz klar. An den ersten vier oder fünf Spieltagen haben wir irgendwie elf Mann zusammengeschustert – das war natürlich wahnsinnig schwierig. Es haben teilweise fünf, sechs Männer, die in der vergangenen Saison in der B-Klasse gespielt haben und selbst dort häufig nur Ersatz waren, gespielt. Wir hatten zudem einen Neuanfang im Sommer. Es haben uns einige Spieler verlassen, ein paar sind dazugekommen. Das macht die Sache nicht einfacher, wenn du gerade aufgestiegen bist. Viele Urlauber zum Saisonstart sind beim FC Fatih fast schon Tradition. Wie kann man dieses Problem in den Griff bekommen? Dinulovic: Gar nicht! Das ist die Haupturlaubszeit. Man muss hier jedem zugestehen, dass er in den Urlaub fährt. Da kannst du keinem böse sein. Man hätte den Saisonstart natürlich nach hinten legen können,

Der FC Fatih stand zuletzt für spektakuläre Transfers. Was dürfen wir in der Winterpause erwarten? Dinulovic: Messi, Ronaldo und Co. stehen ganz oben auf der Liste (lacht). Das hat sich im Sommer so ergeben. Darüber war ich natürlich sehr froh, denn man hat schon gemerkt, welchen Aufschwung das dem Team gegeben hat, als die Jungs dazugekommen sind. Die Qualität ist dadurch enorm gestiegen. Aber auch die anderen Spieler sind daran gewachsen. Deshalb haben wir jetzt auch keinen Bedarf, großartig etwas zu verändern. Wenn alle Leute da sind, sind wir sehr gut aufgestellt. Von unserer Seite ist im Winter also nichts geplant.

Verletzt: Spielertrainer Dinulovic (hier noch im Kraiberger Trikot) musste zuletzt wegen muskulärer Probleme passen . Archivbild: Jürgen Meyer

aber das ging offensichtlich nicht, weil man sich ja nach der Bezirksliga richten muss. Das ist in meinen Augen schon ein wenig Wettbewerbsverzerrung. Natürlich haben auch andere Vereine dieses Problem, aber bei uns ist das mit den vielen AudiArbeitern schon sehr extrem. Die fehlen dann vier bis fünf Wochen und müssen das erst wieder nachholen. Bis dahin ist die Hälfte der Saison schon vorbei. Das ist natürlich schade, denn ich habe auch gesehen, wie wir spielen können, wenn alle da sind. Zu Beginn der Vorbereitung haben wir in Testspielen gegen Kreisligisten sehr gut mitgehalten. Da hat man gesehen, was möglich gewesen wäre. Vor der Saison haben viele mit einem Durchmarsch von Fatih in die Kreisliga gerechnet. Was ist nach diesem Saisonstart für Ihre Mannschaft noch drin? Dinulovic: Das ist ja hauptsächlich durch die Verpflichtung von Emin (Ismaili, Anm. d. Red.) ein Thema ge-

worden. Viele haben dann gedacht: Dinulovic und Ismaili – das reicht für den Aufstieg. Aber so einfach geht es nicht, denn in dieser Liga hat jede Mannschaft zwei, drei sehr gute Spieler im Team. Wir sind hier also keineswegs im Vorteil. Das Thema Aufstieg wurde von außen herangetragen, was für mich auch nicht verständlich ist. Wir sind immer noch ein Aufsteiger. Und bei einem solchen Saisonstart, wie wir ihn hatten, sollten wir gucken, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen. Das wird schwer genug. Mit dem Blick nach oben beschäftige ich mich eigentlich gar nicht. Wir wollen in der Vorrunde jetzt noch so viele Punkte wie möglich holen und, wenn wir dann am Saisonende auf einem einstelligen Tabellenplatz landen würden, wäre ich sehr, sehr zufrieden. Sie selbst haben seit rund einem Monat kein Spiel mehr gemacht. Was fehlt Ihnen? Dinulovic: Ich hatte muskuläre Probleme. Das hat jetzt doch ein we-

Wie sieht die Erwartungshaltung der Verantwortlichen aus? Geben die sich mit der Kreisklasse zufrieden? Dinulovic: Absolut! Das hat man jetzt auch während dieser schwierigen Phase gesehen. Wir haben Woche für Woche verloren, da war der Druck schon sehr hoch. Aber selbst dieses 1:8 gegen Karlskron wussten die Verantwortlichen richtig einzuschätzen. Die sind sehr objektiv. Es ist für mich auch sehr wichtig, dass ich da Leute an meiner Seite habe, die von der ganzen Geschichte Ahnung haben und nicht nur auf die Ergebnisse achten, sondern auch auf die Gründe dahinter blicken. Ich befinde mich da im regen Austausch mit den Verantwortlichen. Die sehen die sportlichen Ziele genauso wie ich. Natürlich ist es schön, oben mitzuspielen, aber das will jeder. Und aktuell sind wir einfach froh, dass wir die ersten wichtigen Punkte nacheinander gesammelt haben. Sie sind vor rund einem Jahr zu Fatih gegangen. Können Sie sich vorstellen, hier Ihre Karriere zu beenden? Dinulovic: Ich habe immer gesagt, dass ich noch ein paar Jahre spielen will, solange mich meine Füße tragen. Und ich mache mir da ehrlich gesagt keine Gedanken, was irgendwann einmal kommt. Ich stelle mich dieser Aufgabe hier und will eine gewisse Stabilität reinbekommen. Daran arbeiten wir jetzt gemeinsam. Und solange ich das Gefühl habe, ich kann dabei helfen, mache ich das auch gerne.


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Blickpunkt | Oktober 2016

Abstiegs- und Aufstiegskämpfe

Von der Regionalliga bis zur Bezirksliga: die regionalen Vertreter im Check

Jetzendorf und Rohrbach diese guten Leistungen bestätigen können. Beide Teams zählen jedenfalls jetzt schon zu den positiven Geschichten der Saison.

Absturz: Während Matthias Hamm mit Manching (liegend) die Tabelle anführt, liegt Absteiger Gerolfing mit Ugur Genc auch in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz. Foto: Jürgen Meyer

Von Patrick Roelen Mittelmaß scheint es bei den Vereinen der Region nicht zu geben. Entweder sie stecken tief im Abstiegskampf oder mischen ganz vorne mit. Wir haben kurz vor dem Ende der Hinrunde mal überprüft, wer den Erwartungen hinterherhinkt und wer sie hingegen übertroffen hat. FC Ingolstadt 04 U23 Die Reserve des Bundesligisten hat sich inzwischen einigermaßen gefangen. Nach einem Stolperstart konnten die Schanzer inzwischen die Abstiegsplätze in der Regionalliga Bayern verlassen. Aktuell stehen sie aber nur hauchdünn über dem Strich. Punktgleich mit dem Tabellen-15. TSV Buchbach und dem –16 SV Seligenporten liegen die Ingolstädter nur dank des besseren Torverhältnisses auf dem 14. Rang. Nach etlichen Abgängen ebenso wie einigen Neuzugängen im Sommer war Trainer Stefan Leitl, der noch dazu wegen seines Trainerscheins häufig das Training nicht leiten kann, klar, dass dies keine einfache Saison werden würde. Diese Tabellenregion war dennoch nicht der Anspruch des Trainerteams/Vereins. Der FCI II muss sich also steigern, um seinen eigenen

Erwartungen gerecht zu werden und um nicht in Abstiegsnöte zu geraten. VfB Eichstätt Die Eichstätter sind Herbstmeister der Bayernliga! Diesen inoffiziellen Titel für die Tabellenführung nach der Hinrunde sicherten sich die Domstädter bereits am 14. Spieltag. Am vergangenen Wochenende verlor die Mannschaft von Trainer Markus Mattes – nach zuvor neun ungeschlagenen Partien – beim TSV Großbardorf. Der VfB hat aber immer noch einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger Neumarkt und Aubstadt und ist die positive Überraschung der Saison. Mit dem zweiten Platz im vergangenen Jahr feierten die Eichstätter bereits den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, nun scheint der Meistertitel drin zu sein. Einziger Wermutstropfen: Der VfB kann den kostspieligen Aufstieg in die Regionalliga Bayern (enorm hohe Auflagen) nicht alleine stemmen. Der Verein sowie die Stadt suchen deshalb schon jetzt nach Lösungen und potentiellen Sponsoren. Bezirksliga Oberbayern Nord Unverändertes Bild in der Bezirksliga im Vergleich zum Monat zuvor: Die Tabelle wird von drei regionalen Ver-

tretern angeführt und auch das Schlusslicht bilden drei Mannschaften aus dem Umkreis. Inzwischen unangefochtener Tabellenführer ist der Absteiger SV Manching, der sich nach einem mäßigen Saisonstart mit zwei Niederlagen in fünf Spielen klar gesteigert und den TSV Jetzendorf an der Spitze abgelöst hat. Nach einer noch immer anhaltenden Siegesserie von acht Partien beträgt der Vorsprung der Manchinger (33 Punkte) auf Konkurrent Jetzendorf (28) bereits nach 13 Partien fünf Zähler, neun sogar auf den dritten Rang. Es scheint, als hätte sich die starke Truppe um Spielertrainer Tobias Strobl gefunden. In der derzeitigen Verfassung sind die Manchinger nicht aufzuhalten und könnten den Aufstieg schon lange vor Saisonende klarmachen. Um den zweiten Platz streiten sich aktuell zur Überraschung vieler der TSV Jetzendorf und der TSV Rorhbach (Tabellendritter mit 24 Punkten), der vor allem von seinem Top-Stürmer Oliver Duchale, mit 15 Treffern Führender der Torjägerliste, lebt. Beide Mannschaften mussten im Sommer schmerzhafte Abgänge hinnehmen, schafften es aber durch kluge Transfers diese aufzufangen. Die Jetzendorfer führten die Tabelle sogar lange Zeit an. Es bleibt abzuwarten, ob

Das kann man vom FC Gerolfing, dem ST Scheyern und dem FC Sandersdorf nicht behaupten. Sie liegen am Tabellenende der Bezirksliga Oberbayern Nord und hätten zusammen nicht ausreichend Punkte gesammelt, um vor Jetzendorf in der Tabelle zu stehen. Die Gerolfinger konnten am vergangenen Wochenende nach zuvor zehn (!) Spielen ohne einen einzigen Sieg zumindest endlich einmal wieder gewinnen – das allerdings gegen die abgeschlagenen Scheyerner. Nach dem KomplettUmbruch und dem Abstieg im Sommer war absehbar, dass es wohl nicht für die ganz vorderen Plätze reichen wird. Der direkte Abstiegsplatz, den der FC derzeit belegt, ist dennoch eine herbe Enttäuschung. Trainer Jürgen Steib lobte zuletzt immer wieder den Charakter und den Einsatz seiner Mannschaft. Die Einstellung scheint also zu stimmen, was die Sache aber nicht zwangsläufig besser macht, denn im Umkehrschluss bedeutet das: Die Qualität reicht derzeit einfach nicht für mehr. Immerhin: Die Abstiegsrelegations- sowie die Nichtabstiegsplätze sind in greifbarer Nähe. Sollte der Verein in der Winterpause personell aber nicht noch einmal nachlegen oder es schaffen, die junge Truppe deutlich weiterzuentwickeln, wird die Mission Klassenerhalt ein mehr als schwieriges Unterfangen. Das Abenteuer „Bezirksliga“ dürfte bei den Aufsteigern Scheyern und Sandersdorf nach nicht einmal einem halben Jahr gedanklich Geschichte sein. Die Verantwortlichen beschäftigen sich bei den Planungen bezüglich der Spielzeit 2017/2018 wohl nur noch mit der erneuten Kreisliga-Zugehörigkeit, denn bereits jetzt scheint der Abstand zum rettenden Ufer zu groß, um noch realistische Hoffnungen zu haben. Ganze fünf beziehungsweise sieben Zähler holten der FC Sandersdorf und der ST Scheyern bislang, kassierten dabei aber 40 beziehungsweise 35 Gegentore – alles deutliche Negativ-Rekorde der Liga. Beide Vereine führen den Trend der letzten Jahre fort, dass sich die Vereine der Region auf der ersten Bezirksebene nicht bewähren können. Um hier bestehen zu können, braucht es offensichtlich einen guten Sponsor und einen Verein, der von seiner Philosophie, nur auf einheimische Spieler zu setzen, abweicht.


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Blickpunkt | Oktober 2016

Xaver mit seinen Maskottchenfreunden, zu denen auch Schanzi vom FC Ingolstadt gehört.

Fotos: Strisch, Traub / st-foto.de

Xaver in Not!

Das ERC-Maskottchen braucht dringend Verstärkung Von Sabine Kaczynski Süß ausschauen, Selfies mit begeisterten Fans machen und hautnah mit den ERC-Profis die Tore bejubeln – Xaver hat einen Traumjob! Stimmt, aber so ein Maskottchen hat noch viel mehr Aufgaben, als nur am Spieltag vor Ort in der Saturnarena abzuhängen. Inzwischen ist Xavers Terminkalender so prall gefüllt, dass er alleine nicht mehr allen Verpflichtungen nachkommen kann. Xaver braucht Hilfe! Aber der Reihe nach... Weil Xaver Unterstützung benötigt und sozusagen ein paar „Co-Xavers“ sucht, hat sich Blickpunkt mit dem schwarzen Panther getroffen und ihm erstmal ordentlich auf den Zahn gefühlt. Denn wenn man in Zukunft selbst so ein Xaver werden will, muss man schließlich wissen, mit wem man es zu tun hat und worauf man sich da einlässt. Also haben wir das ERCMaskottchen mit allen wichtigen Fragen gelöchert – und Xaver hat geantwortet! Hallo Xaver, wer hat dich 2003 erfunden oder entworfen? Und warum bist du ausgerechnet ein Panther? Xaver: Hallo erstmal, also „entworfen“ haben mich damals die Gene meiner Mutter und meines Vaters, aber wie ich finde, ist damals ein ganz schöner Prachtkerl entstanden! Na-

türlich stecken da auch ein bisschen die Gene meines Großvaters aus dem Ingolstädter Stadtwappen mit drin, aber die stecken ja bei meinen Brüdern in der Mannschaft auch. Wie groß und wie schwer bist du eigentlich? Xaver: Ich hab mich ehrlich gesagt schon lange nicht mehr auf die Waage gestellt, aber ich hab in den letzten Jahren ordentlich an meinem Body gearbeitet. Seitdem die Marita Becker gekommen ist, habe ich richtig viel an Muskeln zugelegt. Das kommt aber auch von der schweren Ausrüstung, die um die 6–7 Kilo wiegen dürfte – und schwitzen tue ich in der immer, weil es da drin so warm ist, bei so viel Fell. Warum heißt du denn ausgerechnet „Xaver“? Xaver: Warum ich Xaver heiße? Ja, das frag ich mich auch oft! Ich habe das mal meine Eltern gefragt und diese haben damals geantwortet, dass sie so viele Namen im Kopf hatten und sich einfach nicht entscheiden konnten. Und dann kam mein Papa auf eine geniale Idee: Er sagte zu meiner Mutter, komm, lass uns die Ingolstädter Fans fragen und tja, das Ergebnis sieht man ja jetzt. Aber ich find, dass das schon ein schöner Name ist, denn der kommt ja aus Bayern und ich bin ja auch a bayerischer Bua.

Was macht so ein Maskottchen eigentlich während des Eishockeyspiels? Xaver: Also, während der Spiele ist meine Hauptaufgabe, die Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Aber jetzt der Reihe nach: Vor dem Spiel begrüße ich erstmal mit meinem Spezl, dem Hannes, vom Eis aus die Fans, winke ihnen zu und mache mit ihnen die Welle. Anschließend müssen die Spieler alle an mir vorbei und ich mache sie nochmal so richtig heiß auf das Spiel. Und während die Jungs auf dem Eis alles geben, gebe ich mit den Zuschauern auf der Tribüne so richtig Vollgas, damit die Jungs da unten gut angefeuert werden. Ja – und springen am Ende 3 Punkte raus, so verabschiede ich auf dem Eis den Gegner und freue mich mit meiner Pantherfamilie.

Du bist ja schon ein Teenager-Panther, nämlich 13 Jahre alt – was hat sich mit den Jahren verändert? Xaver: Optisch habe ich mich natürlich immer wieder mal ein bisschen verändert. Aber prinzipiell bin ich immer der Gleiche geblieben. Denn wie sagt mein Opa immer so schön: Bodenständig muss man bleiben! Seitdem ich ein bisschen älter geworden bin, gehe ich auch zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Feiereien, das macht mir immer ganz viel Spaß.

Was machst du, wenn kein Eishockey-Match ansteht? Xaver: Wenn mal kein Spiel ist, lieg ich ehrlich gesagt viel auf der faulen Haut oder trainiere mit der Marita im Fitnessraum. Und ab und zu treffe ich mich mit meinen Freunden vom Xaver Kids-Club. Dort kommen dann noch einige Jungs von der Mannschaft hinzu und wir erleben lustige Abenteuer. Ich kann mich noch ganz gut an letztes Jahr erinnern. Da haben wir Plätzchen gebacken – Mann, war das eine Mehlschlacht damals in der Küche!

Hast du auch Kontakt zu anderen Maskottchen? Xaver: Natürlich kenne ich auch ein paar andere Maskottchen. Na gut, wie überall gibt’s da natürlich welche, die ich mehr mag und welche, die ich weniger mag. Aber den Hubird von den Oldenburger Basketballern mag ich gar nicht, denn der hat mal einen Wettlauf auf Pro7 zu Unrecht gewonnen und mir meinen Sieg damals weggeschnappt. Falls er das hier mitkriegt: Ich bin jederzeit für eine Revanche bereit!

Du hast ja sogar eine eigene facebook-Seite: Wer betreut die? Xaver: Die Xaver-Seite betreue ich hauptsächlich selber, na gut, ein bisschen helfen mir meine Freunde: der Martin (Pressesprecher) und der Christian (Kinderbeauftrager).


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Blickpunkt | Oktober 2016 Mögen dich eigentlich nur Kinder oder auch die Erwachsenen? Xaver: Freunde habe ich bei Jung und Alt – und die freuen sich auch immer tierisch, mich zu sehen, denn auch zu meinen Freunden pflege ich ein familiäres Verhältnis und so sind wir eigentlich eine riesengroße (Panther-)Familie! Hast du neben Eishockey noch andere Hobbys? Xaver: Ja, dazu zählen wie erwähnt das Fitnessstudio, aber auch die Hängematte und im Sommer schnür ich mir auch gerne mal die Inlineskates unter die Pfoten oder spiele mit meinen Freunden Minigolf. Wer steckt eigentlich hinter bzw. in Xaver – oder bist du doch echt? Xaver: Zu diesem Thema, wurde mir von meinen Eltern beigebracht, dass das ein riesengeheimnisvolles Geheimnis ist und ich das keinem verraten darf! Warum suchst du jetzt weitere „Xavers“, sozusagen Co-Xavers? Xaver: Naja, ich hab so viele Freunde und auch so viele Firmen und Schulen und Kindergärten, die ich gern besuchen würde, da komme ich gerade einfach nicht hinterher. Dazu würde ich gerne mehr Freunde für den ERC Ingolstadt gewinnen und mal Werbung dazu in der Stadt machen. Das alles ist sehr zeitintensiv und deswegen brauche ich ganz dringend Hilfe!

Was wünschst du deinen PantherBrüdern vom ERC für die laufende Saison? Xaver: Wir haben ja jedes Jahr einen Wünsch-dir-was-Tag im Stadion, dort können sich die Kinder etwas vom ERC Ingolstadt wünschen, was es nicht zu kaufen gibt. Dort habe ich letztes Jahr vergessen, meinen Wunsch aufzuhängen: Wohin das dann letztendlich geführt hat, hat man ja im März 2016 gesehen... Aber dieses Jahr, am 11.12.16, werde ich einen großen Wunschzettel aufhängen und ich verrate euch auch, was draufstehen wird: Ich wünsche zuerst dem ERC Ingolstadt den sportlichen Erfolg, zum anderen wünsche ich jedem Spieler, Fan, also quasi meiner ganzen Familie, Gesundheit, Glück und dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen! Das ist das Wichtigste! Welche Merchandise-Artikel gibt es inzwischen von dir? Xaver: Mich gibt es als Kuscheltier zum Kuscheln, damit man in der Nacht gut schlafen kann. Dann gibt es von mir einen Pullover für die kalte Jahreszeit und vieles mehr. Einfach mal im Fanshop im Stadion vorbeischauen. Es ist bestimmt etwas für jeden dabei, also kommt VORBEI! Und da wir bei diesem Gespräch feststellen konnten, dass der Xaver wirklich ein ganz lieber Kerl ist, braucht niemand Scheu zu haben, auch so ein Xaver zu werden.

Hofweber verlässt den MTV

Auch die ERCI-Fans lassen sich immer gerne mit Xaver ablichten.

Xaver und seine Panther-Kollegen vom ERCI haben uns Folgendes mitgeteilt: Wir suchen einen Xaver für Spieltage und Off-Ice Aktionen (Promotion, Schulen, sonstige Veranstaltungen). Der Xaver sollte am besten gut Schlittschuhlaufen können und im

Kostüm aus sich raus gehen können, des Weiteren braucht er eine gute Ausdauer und viel Spaß an der Arbeit im Kostüm. Informationen & Bewerbungen unter kinderbeauftrager@erc-ingolstadt.de oder unter info@erc-ingolstadt.de)

(bp) Null Punkte - keine Aussicht auf den Klassenerhalt? Rudi Hofweber, Trainer der ersten Herrenmannschaft des MTV 1881 Ingolstadt hat das Handtuch geworfen. In einer Pressemitteilung des Vereins dazu heißt es: Rudi Hofweber hat dem Fußballabteilungsleiter Robert Bechstädt telefonisch mitgeteilt, dass er ab sofort als Trainer der ersten Mannschaft nicht mehr zur Verfügung steht und diese Tätigkeit mit sofortiger Wirkung beendet. Angesichts einer Ausbeute von 0 Punkten bei einem Torverhältnis von 4:36 Toren aus den ersten 9 Punktspielen sieht Rudi Hofweber, der bereits Ende Februar 2016 als neuer MTV-Trainer für die Saison 2016/ 2017 verpflichtet wurde, mit der aktuellen Mannschaft keinerlei Perspektive, das Ruder in Richtung Klassenerhalt noch herumreißen zu können. Der MTV 1881 Ingolstadt bedankt sich bei Rudi Hofweber für die geleistete Arbeit und wünscht ihm bei seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute. Das Training der ersten Mannschaft leitet vorläufig der Trainer der zweiten Mannschaft Uwe Scheer. Tatsächlich musste der MTV 1881 Ingolstadt nach Ende der Spielzeit 2015/ 2016 im Kader seiner ersten

Mannschaft einen erheblichen Qualitätsverlust durch die Abgänge von insgesamt 10 Stammspielern hinnehmen, der auch durch Neuzugänge nicht kompensiert werden konnte. „Einige Spieler haben aus familiären oder beruflichen Gründen ihre Karriere beendet, die meisten jedoch sind zu anderen Vereinen gewechselt, bei denen sie ordentlich Geld fürs Fußballspielen bekommen sollen, das der MTV nicht hat und auch nicht gewillt ist in dieser Spielklasse zu bezahlen“, so Abteilungsleiter Robert Bechstädt. Ob dabei alles ordnungsgemäß angemeldet und versteuert wird, ist nicht bekannt. Dies zu überprüfen, dürfte allerdings schwer sein. Hier gibt es seit Jahren eine Grauzone in den Amateurklassen. Erschwerend kommt das Ablösesummensystem des Bayerischen Fußballverbandes hinzu, wenn Vereine, deren erste Mannschaften in der Kreisliga spielen, für junge Spieler der zweiten Mannschaft, die in der Boder A-Klasse spielen, das gleiche Geld verlangen können wie für einen Stammspieler aus der Kreisliga. Erst wenn diese Missstände beseitigt sind, kann Wettbewerbsgerechtigkeit gewährleistet werden.


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Die Wohnung günstig warm halten

Energiefresser identifizieren: Mit einfachen Maßnahmen lassen sich Kosten senken (djd). Wer es im Winter in den eigenen vier Wänden warm haben will, muss heizen – und somit auch zahlen. Damit die Wohnnebenkosten gerade in der kalten Jahreszeit nicht in die Höhe schießen, ist eine kluge Strategie gefragt. Wer einige Maßnahmen beachtet, kann sparen, ohne zu frieren und ohne Komfortverluste hinnehmen zu müssen.

Wohnfläche von 150 Quadratmetern jedes Jahr rund 95 Euro sparen. Zudem, so Landmann, sollte man Räume, die nicht permanent genutzt werden, generell weniger heizen. Hydraulischen Abgleich an der Heizung vornehmen

Kosten sparen durch intelligentes Heizen und Lüften Gekippte Fenster beispielsweise sind unterschätzte Energiefresser: Die aufsteigende Wärme der Heizkörper entweicht sofort nach draußen. „Stattdessen sollten Verbraucher mehrmals täglich fünf Minuten stoßlüften“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim Flüssiggasversorger Primagas. Weniger bekannt sei, dass auch bei geschlossenen Fenstern Wärme über Glas und Fensterrahmen verloren gehe. Rollläden, die ab Anbruch der Dunkelheit herunter gelassen sei-

Damit nicht unnötig Wärme verloren geht, sollten Hausbesitzer einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung vornehmen lassen. Foto: djd/Primagas/Getty en, können diesen Verlust um bis zu 20 Prozent verringern. Wer die Raumtemperatur nicht unnötig hoch hält, kann ebenfalls Heizkosten sparen. Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei

21 Grad. „Der Blick auf das Thermostat lohnt sich“, so Landmann. „Als Faustregel gilt: Pro Grad Temperaturabsenkung lassen sich sechs Prozent Heizkosten einsparen.“ In einem Einfamilienhaus, das mit Gas beheizt wird, ließen sich dadurch bei einer

Hausbesitzer sollten zudem einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung vornehmen lassen, damit keine unnötige Wärme verloren geht. Der Abgleich sorgt dafür, dass jedem Heizkörper genau die Wärme zugeleitet wird, die er benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Fehlt dagegen der Abgleich, werden Heizkörper, die näher an der Wärmequelle liegen, besser versorgt als die weiter entfernten. „Die optimale Einstellung bringt jedoch nichts, wenn die Anlage in die Jahre gekommen ist“, sagt Thomas Landmann. Dann würden Verbraucher nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursache. Denn gerade veraltete Ölheizungen hätten einen unnötig hohen Energieverbrauch.

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Im Winter sollte man mehrmals täglich fünf Minuten stoßlüften – gekippte Fenster sind dagegen reinste Energiefresser. Foto: djd/Primagas/thx Moderne Technologie lässt Energiekosten um bis zu 30 Prozent sinken Deutsche Heizungsanlagen haben ein Durchschnittsalter von 21 Jahren – die Stiftung Warentest rät hingegen schon ab einem Alter von 15 Jahren zum Austausch. Denn moderne Technologie arbeitet effizienter und energiesparender: „Ein aktuelles Gas-

Brennwert-Gerät senkt gegenüber einer veralteten Ölheizung die Energiekosten um bis zu 30 Prozent“, betont Thomas Landmann. In Regionen ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz könnten Gas-Brennwertthermen auch mit Flüssiggas betrieben werden. Der Energieträger sei eine sparsame und umweltschonende Alternative zu Heizöl und ebenfalls netzunabhängig in Tanks verfügbar.

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Blickpunkt | Oktober 2016

Kein Plastik in den Biomüll INKB informiert über die Entsorgung von Biomüll und die Vermeidung von Geruchsproblemen Damit Fehlwürfe in der Biomülltonne reduziert werden, wird es künftig auf neu bestellten Biotonnen einen Aufkleber mit dem Hinweis auf die Verwendung von Papiermülltüten geben. Außerdem starten die Kommunalbetriebe mit der nachträglichen Beklebung der Biotonnen in Gebieten, in denen häufig Fehlbefüllungen vorkommen. Sie hoffen dabei

auf eine positive Resonanz seitens der Benutzer. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe appellieren in diesem Zusammenhang an alle Haushalte: Bitte keine Plastiktüten oder sonstige kompostierbare Abfalltüten über die Biotonne entsorgen, da diese in der Ingolstädter Biogasanlage BioIN als Störstoffe mühevoll aussortiert werden müssen. Die Biomüllpapiertüten

der Kommunalbetriebe werden über größere Lebensmittelgeschäfte, in der Problemmüllsammelstelle und im Kundencenter Ingolstadt kostenfrei ausgegeben. Zur Vorbeugung von Geruchbelästigungen in Biomülltonnen kann die Beherzigung von einigen einfachen Tipps bereits hilfreich sein: Generell

ist es sinnvoll, die Feuchtigkeit in der Biomülltonne möglichst gering zu halten. Dabei hilft neben den kostenfreien Papiermülltüten der Kommunalbetriebe auch die Verwendung von Zeitungspapier. Ebenso hilft es, die Biotonne an einem schattigen Platz aufzustellen und nach der Entleerung auszuwaschen. Ferner empfiehlt es sich, den Boden der Tonne

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Blickpunkt | Oktober 2016

LEIDENSCHAFTLICH. KOMPETENT. BAUSTARK. mit einer Lage zerknülltem Zeitungspapier auszulegen. Fleisch-, Wurstund Fischreste sollen gut verpackt am besten über diejenige Tonne entsorgt werden, die als nächstes geleert wird. Große Mengen an Rasenschnitt, Obstabfällen oder Erde, ohne Steine, können am besten über den Recyclinghof Fort Hartmann bzw. den Recyclinghof in Zusammenar-

beit mit Firma Büchl entsorgt werden. Die Sammelstellen nehmen bis zu einem Kubikmeter dieser Abfälle kostenfrei entgegen. Für weitere Informationen stehen die Abfallberater der Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer 0841 305–3721 gerne zur Verfügung.

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Blickpunkt | Oktober 2016

Vernissage „Kunst im Hollerhaus – Begegnungen“ Inklusive Ausstellung im Hollerhaus setzt auf Bewährtes

Äußerst kurzweilig gestaltet Laudator Richard Gruber seinen Blick auf die dargestellten Werke, erläutert die Entstehungsweise ausgewählter Bilder und Tonskulpturen, stellt Assoziationen her und lädt alle Gäste ein, sich bei der Betrachtung „immer auf das persönliche Gespür“ zu verlassen. Gruber schafft eine ansprechende Annäherung an die ausstellenden Künstler, in die er auch seine gewohnt humorvollen Betrachtungen einfließen lässt. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von der

Foto: Hollerhaus

(bp) Vielfältige Ausprägungen künstlerischen Gestaltens bekamen die Besucher der diesjährigen Vernissage „Kunst im Hollerhaus“ zu sehen. Die beiden Hollerhaus-Künstler Martina Quadflieg und Vili Kukovic stellten gemeinsam mit dem renommierten Maler und Grafiker Werner Kapfer ihre Werke aus. „Der inklusive Ansatz dieser Veranstaltung hat sich bewährt“, freut sich Hollerhaus-Geschäftsführer Reinhard Mußemann angesichts der zahlreichen Gäste an diesem Abend.

Die Künstler Martina Quadflieg, Vili Kukovic und Werner Kapfer (von links) stellen derzeit gemeinsam ihre Werke aus. Bei seiner Laudatio brachte Richard Gruber (rechts) den Gästen der Vernissage die Bilder und Tonskulpturen näher. Jazz-Band „So what“, die mit ihren mal ruhigen, mal peppig-swingenden Klassikern einen idealen Rahmen für

eine gelungene Ausstellungseröffnung bildete. Die Ausstellung in den Räumen des Hollerhauses ist bis 21.

Oktober zu sehen: Montags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 9.00 bis 15.00 Uhr.

Fulminantes Klangerlebnis in St. Anton Ingolstädter Motettenchor begeisterte mit a-cappella-Programm und Dvorak-Messe

Eva-Maria Atzerodt (re) leitet den Ingolstädter Motettenchor. (bp) Ein opulentes Klangerlebnis erwartete das Publikum des Ingolstädter Motettenchors vergangenen Samstag, 8. Oktober, in der Antonkirche. Zum Auftakt brachte das knapp 70-köpfige Ensemble unter der Leitung von

Eva-Maria Atzerodt mit viel Gefühl „Ave Maris Stella“ von Trond Kverno sowie zwei sanft intonierte „Ave Maria“-Varianten von Javier Busto und Sergei Rachmaninoff zu Gehör. Auch Felix Mendelssohn Bartholdys belieb-

Foto: oh

ten achtstimmigen Satz „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ präsentierten die Sängerinnen und Sänger mit viel Spannung und musikalischem Können. Dann wurde es fulminant: Stimmgewaltig und leidenschaftlich

ertönte „Warum toben die Heiden“, ebenfalls von Mendelssohn Bartholdy. Dabei konnte der Motettenchor, der sich für dieses Stück in zwei im Wechsel gegeneinander singende Chöre aufgeteilt hatte, vor allem mit sattem, vollem Klang überzeugen. Den Abschluss des a-capella-Teils bildete noch Knut Nystedts „Laudate Dominum“, vorgetragen mit viel Esprit und ansteckender Leichtigkeit. Danach war Evi Weichenrieder an der Reihe: Ausdrucksstark ließ sie, mal laut, mal leise, das Orgel-Solostück Toccata, Fugue et Hymne sur „Ave maris stella“ von Floor Peeters im Kirchenschiff erschallen. Den Höhepunkt des Abends bildete aber ohne Zweifel die Messe in D-Dur des Komponisten Antonin Dvorak. Begleitet von Evi Weichenrieder an der Orgel, sang sich der Motettenchor mit viel Schwung und hörbarer Freude an der Musik durch das etwa 45-minütige Werk, unterstützt von einem hochkarätigen, ausgewogen zusammengesetzten Solistenquartett. So setzten Agnes Preis‘ strahlender, filigraner Sopran, Katharina Kants feiner Alt, Andrew Lepri-Meyers melodiöser Tenor und Wolfgang Kloses satter Bass dem Konzertabend förmlich die Krone auf.


Blickpunkt | Oktober 2016

ingolstadt an der donau

Nehmen Sie bitte gleich die Ausfahrt!

Gemeinsam durch das Nadelöhr Oberbürgermeister Christian Lösel über die Audi-Krise und die Folgen (bp) „Wenn Audi hustet...“ Man kennt den Spruch. Aber ist das wirklich so? Und wie ist es um die Stadt Ingolstadt angesichts der Audi-Krise bestellt? Oberbürgermeister Christian Lösel über das „Zusammenrücken“ in einer Ausnahme-Sitiation. Herr Oberbürgermeister, erlebt Ingolstadt einen Abschwung durch Audi? Die Stadt Ingolstadt und die Stadtgesellschaft kennen seit Jahrzehnten das Auf und Ab in der deutschen Automobilwirtschaft. Sie hat im Umgang damit auch Erfahrung und die entsprechenden Situationen immer gut gemeistert. Auch dieses Mal wird es uns gelingen, eine solche Übergangszeit zu überbrücken, durch entsprechende Haushaltspolitik, aber auch dadurch, dass die Stadtgesellschaft und die verantwortlichen Politiker in solchen Situationen entsprechend zusammenrücken. Meine Position ist: Wir gehen alle gemeinsam durch das momentane Nadelöhr. Die Audi AG ist ein exzellentes Unternehmen mit tollen Produktvarianten und sie stellt sich gerade technologisch auf die absoluten Zukunftsmärkte, Elektrifizierung und autonomes Fahren, ein. Insofern werden wir auch diese schwierige Zeit überbrücken. Als Stadtgesellschaft können wir nur sagen: Wir haben in den vergangen Jahrzehnten schon ganz andere Situationen gehabt, mit wesentlicher höherer Arbeitslosigkeit. Ich darf daran er-

innern, dass wir in den 50er und 60er Jahren das Armenhaus von Bayern waren und nicht diese Wachstumsraten hatten. Heute stehen wir dabei vergleichsweise komfortabel da. Wir versuchen aber auch, alle Leute mitzunehmen, damit wir diese Phase überbrücken können. Wird der einfache Bürger den Rückgang der Gewerbesteuer in Bereichen wie Schule oder dem Grundstückserwerb für Bauplätze spüren? Wir haben gerade eben erst einen großen Schulentwicklungsplan aufgelegt. Wenn man das Gesamtvolumen über 10 Jahre betrachtet, werden 180 Millionen Euro Investitionen in die Bildung unserer Kinder und Enkelkinder getätigt. Wir haben darüber hinaus einen Verkehrsentwicklungsplan im Entstehen, der Anfang nächsten Jahres veröffentlicht wird. Wir haben das Wohnungsbauprogramm aufgelegt – auch das wird nicht angetastet. Der Bürger soll so wenig wie möglich spüren. Andererseits wird darauf geachtet, keine unnötigen Ausgaben zu tätigen. Das ist jetzt eine Kunst, die der Stadtrat in den nächsten Jahren vollführen muss. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass das funktioniert. Und ich kann nur immer wieder sagen: Wir gehen gemeinsam durch dieses Nadelöhr und wir müssen schauen, dass alle Bevölkerungsgruppen und alle Bevölkerungsschichten dabei mitgenommen werden.

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20 GESUNDHEIT

Blickpunkt | Oktober 2016

Qualitätssiegel

Professor Dr. Vorwerk und sein Institut für diagnostische Radiologie ausgezeichnet

Freut sich über die Zertifizieriung: Prof. Dr. Dierk Vorwerk, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie im Klinikum Ingolstadt. (hk) Es gibt gerade mal vier Kliniken in Deutschland, die sich mit dieser Zertifizierung schmücken dürfen. Das Klinikum Ingolstadt gehört dazu. Es wurde als DeGIRZentrum der Deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie ausgezeichnet. Wir sprachen mit dem Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie im Klinikum Ingolstadt, Professor. Dr. Dierk Vorwerk. Herr Dr. Vorwerk, was für eine Auszeichnung hat Ihr Institut erhalten? Vorwerk: Der Ausdruck „Auszeichnung“ ist vielleicht nicht ganz richtig. Wir haben uns sozusagen qualifiziert, indem wir der deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie nachgewiesen haben, wie viele Eingriffe wir mit welcher Qualität machen und wie unsere Strukturen sind. Diese Zertifizierung existiert erst seit diesem Jahr, ist also relativ neu und wir sind eine der ersten Kliniken, die sie erhalten hat.

Was steht hinter der Gesellschaft für interventionelle Radiologie? Vorwerk: Das ist eine wissenschaftliche Gesellschaft im Rahmen der Röntgengesellschaft, die sich mit der interventionellen Therapie befasst. Hierzu zählen alle Schlüssellocheingriffe, die unter Röntgenstrahlung erfolgen, allerdings mit Ausnahme der Herzkranzgefäße, das machen Kardiologen. Für den Rest sind wir zuständig, das heißt Schlaganfälle, periphere Bein- und Armgefäße, aber auch Blutungen im ganzen Körper stoppen. Geht es auch darum, operative Eingriffe so vorzubereiten, also die Daten des Patienten so zu erfassen, dass der Eingriff möglichst minimalistisch erfolgen kann? Vorwerk: Nein, die Diagnostik ist eine Aufgabe eines jeden Radiologen. Wir interventionelle Radiologen machen Schlüssellocheingriffe selbst; das heißt: Über Katheter begeben wir uns in Gefäße, wie die Schlagadern oder die Venen und behandeln dort Blutungen oder öffnen diese Gefäße, damit sie wieder durchblutet werden. Dies sowohl

bei akuten Ereignissen, wie beim Schlaganfall sowie auch bei chronischen Ereignissen, wie der Schaufensterkrankheit. Was versteht man unter „Schaufensterkrankheit“? Vorwerk: Das sind Einengungen der Becken- und Beinartereien. Man nennt das Schaufensterkrankheit, da dem Patienten nach wenigen Schritten bereits die Beine schmerzen. Der Patient bleibt stehen, das Bein erholt sich und man kann weiter laufen. Aufgrund von Scham sind die Patienten früher an Schaufenstern vorbei und taten so, als ob sie hineinblicken, damit die Umgebung ihre Beschwerden nicht mitbekommt. Sie helfen auch bei Schlaganfällen? Vorwerk: Bei Schlaganfällen beim Gehirn arbeiten wir zusammen mit den Neuroradiologen und den Neurologen. Wir behandeln aber auch Tumore in der Leber; hier gibt es Verfahren, bei denen man mit sehr feinen Kathetern in die Leber fährt und den Tumor embolisiert. Das bedeutet, die Gefäße des Tu-

mors so verschließen, dass er keinen Sauerstoff mehr bekommt, kleiner wird und am besten ganz zusammenfällt. Das gelingt nicht immer, aber man kann dadurch die Lebenserwartung eines Patienten verlängern. Was sind die häufigsten Eingriffe? Vorwerk: Bundesweit gibt es etwa 200 000 Eingriffe im Jahr und da sind mit großem Abstand die an Arterien der Beine und des Beckens am häufigsten - auch bei uns. Man setzt hier auch Stents und Ballons ein; das kennt man von den Herzkranzgefäßen, aber das macht man eben auch bei anderen Gefäßen. Was hat der Patient von der Zertifizierung? Vorwerk: Diese Anerkennung als Zentrum und der Prozess der Zertifizierung beinhaltet auch eine Qualitätssicherung. Wir erfassen Daten und Ergebnisse. Wir haben gewisse strukturelle Voraussetzungen, auf die sich der Patient verlassen kann. Das heißt, wir haben eine gute Vernetzung und Kooperation mit unseren Gefäßchirurgen und Internisten.


GESUNDHEIT 21

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Naturheilpraxis Benjamin Tischoff

Chance auf ein schmerzfreies Leben Quälende Schmerzen durch Fibromyalgie und Polyneuropathie müssen nicht sein! Seit zehn Jahren litt nun schon Frau Elfriede B. aus Ingolstadt unter höllischen Schmerzen. In der Naturheilpraxis Tischoff in Langenbruck kam sie innerhalb zwei Monaten zur völligen Schmerzfreiheit. Die Fibromyalgie zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Rheuma) und äußert sich vor allem durch starke Muskelschmerzen. Oft quälen sich die Betroffenen über viele Jahre mit den schlimmsten Schmerzen, laufen von Arzt zu Arzt und werden mit ihrer Erkrankung nicht ernst genommen, eher belächelt. Ärzte verordnen gerne Tranquilizer wie Benzodiazepine, um besser schlafen zu können und, wie der Name schon sagt, zur Beruhigung. In der schulmedizinischen Behandlung der Fibromyalgie darf auch ein Antidepressivum nicht fehlen, meist Amitriptyllin – wenn man schon nicht die Schmerzen wegbekommt, soll der Patient „glücklich“ damit leben. Das Fibromyalgiesyndrom ist eine chronische, nicht entzündliche Rheuma-Erkrankung ungeklärter Ursache. Mittels gängigen Laborwerten lässt sich diese Erkrankung nicht nachweisen. Oft wird den Patienten deshalb unterstellt, sie würden sich diese Krankheit nur einbilden. Soweit zur schulmedizinischen Aufklärung. Doch stellvertretend für die vielen anderen erfolgreich behandelten Patienten in der Naturheilpraxis Tischoff lassen wir Frau Elfriede B. als ehemals Betroffene selbst zur Wort kommen: Frau Elfriede B.: „Seit mehr als zehn Jahren leide ich ununterbrochen an diesen lästigen und qualvollen Symptomen der Fibromyalgie. Vor allem wenn das Wetter umschlug, hatte ich von Kopf bis Fuß Schmerzen. Bei solchen Schüben fühlte ich mich wie mitten in einer schweren Grippe – jedoch ohne Grippeinfekt. Ich hatte Kopf und Gliederschmerzen, war schlapp und müde. Auf einer Schmerzskala von eins bis zehn hatte ich zehn, so sehr litt ich. Selbst den normalen Hausarbeiten konnte ich nicht mehr nachkommen. Dazu kamen in letzter Zeit Taubheit und Berührungsempfindlichkeit in den Füßen. Das sei eine Polyneuropathie, meinte der Arzt. Heute weiß ich von Herrn Tischoff, dass meine Polyneuropathie durch jahrelange Einnahme

Blickpunkt: Können auch andere Erkrankungen mit der MitoEnergy Therapie behandelt werden? HP Tischoff: Tatsächlich sind die diabetische Polyneuropathie und die Fibromyalgie die größte Patientengruppe in meiner Praxis. Das liegt daran, dass diese Krankheiten in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Aber genauso gute Erfahrungen haben wir mit dieser Therapie bei vielen anderen Krankheiten wie Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson, Restless Legs, Autismus, Depressionen, Burn Out, Leistungssteigerung im Sport.

Frau Elfriede B. freut sich über ihr „zweites neues Leben“ mit der ME2.VIE Behandlung in der Naturheilpraxis Tischoff. von sogenannten Magenschutz oder Säureblockern ausgelöst wurde, die ich einnehmen musste wegen der vielen anderen Medikamente, die ich auch einnahm. Blickpunkt: Wie geht es Ihnen heute? Frau Elfiede B.: Heute merke ich von der Fibromyalgie überhaupt nichts mehr, bin also völlig beschwerde- und schmerzfrei! Außerdem bin ich viel fitter und belastbarer. Jetzt habe ich wieder Lebensqualität und Freude am Leben. Die Hausarbeit ist kein Problem mehr und gemeinsam mit meinem Mann unternehme ich wieder Ausflüge. Die Polyneuropathie hat sich um ca. 80% gebessert. Ehrlich gesagt war Herr Tischoff meine letzte Rettung. Ich dachte, in nächster Zeit werde ich im Rollstuhl sitzen, denn keine Behandlung hat vorher geholfen. Das erste Mal seit zehn Jahren bin ich von Kopf bis Fuß völlig schmerzfrei. Ich kann meine zurückerlangte Lebensqualität selber kaum fassen. Blickpunkt: Sie haben zehn Jahre unter der Fibromyalgie gelitten. Wie lange hat es gedauert bis Sie Verbesserungen merkten? Frau B.: Nun, nach den ersten paar Behandlungen mit der MitoEnergy-

Therapie dachte ich, dass sei nur Einbildung. Doch nach ca. 6 Wochen war ich schon völlig schmerz- und beschwerdefrei. Blickpunkt: Herr Tischoff, wie kommt ein so schneller Behandlungserfolg zustande? Ist das ein Einzelfall? HP Tischoff: Behandlungserfolge in diesem Zeitrahmen sind normalerweise die Regel. Das kommt daher, dass wir mit der MitoEnergy-Therapie mehrere „Baustellen“ zeitgleich behandeln können. Die computergesteuerten Frequenzprogramme und die Hochdosisinfusionen sind individuell auf jeden einzelnen Patienten genau abgestimmt. Wer eine Krankheit erfolgreich behandeln will, muss zuerst verstehen, wie sie zustandekommt. In diesem speziellen Fall war es eine intra- und extrazelluläre Übersäuerung. Dadurch sind die Muskeln hart und starr. Die Schmerzempfindlichkeit erhöht sich so um das Zehnfache. Aber bitte Hände weg von Basenpulver, das man oral einnimmt und noch mehr Schaden anrichten kann! Hinzu kam bei der Patientin eine Schwermetallbelastung und viele Nahrungsmittelintoleranzen. Das alles musste berücksichtigt und effektiv behandelt werden um bei ihr Verbesserungen zu erwirken.

Das sind alles Erkrankungen, bei denen die Mitochondrien der Zellen schwach sind. Mitochondrien sind die Energiequelle der Zelle. Wenn die Zelle nicht genügend Energie zur Verfügung hat, kann sie ihrer zugewiesenen Funktion nicht mehr nachkommen und wird krank. Eine Kettenreaktion entsteht und der gesamte Körper wird krank. Übrigens: Die MitoEnergy Systemtherapie wird aus rechtlichen Gründen auf ME2.VIE umbenannt, übersetzt: mein zweites Leben. Einige Patienten empfinden nach der Therapie genau so. Blickpunkt: Wir bedanken uns bei Frau Elfriede B. und Herrn Benjamin Tischoff für das interessante Interview.

Benjamin Tischoff, Heilpraktiker

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22 AUSBILDUNG

Blickpunkt | Oktober 2016

Mit Studierendenrekord ins Wintersemester 5500 Studierende an der Technischen Hochschule in Ingolstadt eingeschrieben (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit einem erneuten Studierendenrekord ins Wintersemester 2016/17 gestartet. Die Gesamtzahl von knapp 5500 Studierenden zeigt erneut die hohe Nachfrage an Studienplätzen. Unter den Studierenden sind ca. 1500 Studienanfänger in den grundständigen Bachelor- und Masterstudiengängen sowie 110 in der Weiterbildung. Zum Wintersemester 2016/17 ist erstmals der Bachelorstudiengang „Digital Business“ gestartet. Er bereitet die Studierenden auf die Herausforderungen der Digitalisierung, insbesondere von Geschäftsprozessen, vor. Im gleichen Zug erfährt der Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ eine Profilierung auf Anwendungssysteme in Unternehmen sowie auf die hierfür nötigen Technologien und Inhalte der praktischen Informatik. Weiter ist seit dem Wintersemester 2016/17 der Bachelorstudiengang „Be-

Semestereröffnung an der THI triebswirtschaftslehre“ neben dem Vollzeitstudium nun auch in Teilzeit studierbar. Der Teilzeitstudiengang ist speziell für Personen konzipiert, die aufgrund besonderer Lebenssituationen (z.B. Kinderbetreuung, Pflegetätigkeit, Behinderung etc.) begründeten Teilzeitbedarf haben. Das Teilzeitangebot ist Element im Rahmen der Auditierung „Familiengerechte Hochschule“. Dieses Gütesiegel trägt die THI seit 2010. Am Institut für Akade-

Foto: THI

mische Weiterbildung (IAW) startet der berufsbegleitende Bachelor Produktionstechnik neu.

ber in Neuburg gestartet ist, besteht aus 21 Teilnehmern aus Afghanistan, Syrien, China, Nigeria und Uganda.

Neu ist ebenfalls ein Qualifizierungsprogramm, das die THI für anerkannte Flüchtlinge anbietet. Das zweijährige Programm, das die Teilnehmer auf ein Studium in Deutschland vorbereitet, wird als Integrationscampus in Neuburg an der Donau angeboten. Die erste Gruppe, die am 30. Septem-

Auch in der Forschung gibt es neue Entwicklungen: Das Forschungszentrum Neuburg nimmt nun mit je zwei neuen Professoren und Technologiefeldleitern seinen Betrieb auf. Geforscht wird dort in den Bereichen Energiesystemtechnik und Geothermie.

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AUSBILDUNG 23

Blickpunkt | Oktober 2016 | ANZEIGE

1.000 Euro Meisterbonus und Erhöhung des Meister-BaföGs! Im März 2017 startet das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) in Ingolstadt die berufsbegleitende Fortbildung zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK). In 261 Unterrichtsstunden werden den Teilnehmern fundierte betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse vermittelt, die sie dazu befähigen, künftig Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen.

Unabhängig davon können Sie nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG), welches von Bund und Ländern finanziert wird, einen Zuschuss von etwa 40% statt bisher 30,5% bezüglich der Seminargebühren sowie weitere Hilfen in Form von KfW-Darlehen für die Lehrgangskosten in Anspruch nehmen. Des Weiteren gibt es Darlehenserlass, dieser wird bei Bestehen der Prüfung von 25 % auf 40 % erhöht. (Voll – und Teilzeitlehrgänge).

Der Freistaat Bayern gewährt seit dem 1. September 2013 für erfolgreich abgelegte Meisterprüfungen oder gleichwertige öffentlich-rechtliche Fortbildungsprüfungen in gewerblichen und kaufmännischen Berufen 1.000 Euro Bonus.

Mit diesem sogenannten MeisterBAföG können Sie Ihre Ausbildung in großen Teilen finanziell absichern. Nähere Informationen erhalten Sie beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) Ingolstadt, Herrn Frank Bienert: 0841 / 98 15–334

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gen. Zahlreiche weitere Sprachen können als Wahlfach belegt werden. Fremdsprachenkorrespondenten und Übersetzer & Dolmetscher arbeiten nach der Ausbildung überwiegend in den erlernten Fremdsprachen: Übersetzen, Dolmetschen, Betreuung ausländischer Geschäftspartner und eigenständiges Mitwirken in Projekten. Alle Fremdsprachenkorrespondenten können ein einjähriges Bachelorstudium, Übersetzer & Dolmetscher ein einjähriges Masterstudium in Großbritannien anhängen. Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr (Fremdsprachenkorrespondent) bzw. jeden Donnerstag um 19.00 Uhr (Übersetzer & Dolmetscher) finden unverbindliche Infoabende statt. Die EURO bietet Schulabgängern und Berufstätigen die Möglichkeit, die Mittlere Reife nachzuholen. Weitere Informationen dazu auf der Homepage oder am Infoabend jeden Donnerstag um 18.00 Uhr. EURO Fremdsprachenschule Ingolstadt & EURO Fachakademie, (0841) 17001, www.euro-ingolstadt.de

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„Mehr Messe – JOBtotal bringt weiter“, lautet deshalb auch das Motto der diesjährigen Auflage, die heuer an einem Freitag stattfindet: „Die JOBtotal 2016 soll alle positiven Erkenntnisse der letzten vier Jahre in sich vereinen. Unser Ziel ist es, mehr Aussteller, mehr Information, mehr Angebot, mehr Jobs und Ausbildungsstellen zu präsentieren, um dadurch noch mehr Besucher für diese Messe zu begeistern“, erklärt Sven Neuenfeldt, Hauptorganisator der JOBtotal, die Zielrichtung. Neben großen und bekannten Unternehmen möchte Neuenfeldt vor allem auch kleineren Firmen die Möglichkeit bieten, sich als interessanter Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Ein erneut hochklassiges Begleitprogramm wird bei der Jubiläumsausgabe der JOBtotal nicht fehlen: „Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Bühnenprogramm mit interessanten Vorträgen namhafter Redner, KurzCoachings, Schmink- und Fotoecke, Bewerbungsunterlagencheck und Firmenpräsentationen sind laut Sven Neuenfeldt für die Jubiläumsmesse geplant.

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Azubis wollen hoch hinaus Der EDEKA Nachwuchs bewies Teamfähigkeit im Hochseilgarten

64 junge Lebensmittelliebhaber trafen sich beim Azubi-Frühstücksempfang in Gaimersheim. Begrüßt wurden sie von EDEKA-Südbayern-Geschäftsführer Claus Hollinger. Fotos: EDEKA (bp) Wer hoch hinaus will, muss sich auf eine perfekt eingespielte Mannschaft verlassen können. Und das gilt für Top-Manager genauso wie für die jungen Menschen, die gerade mit ihrer Ausbildung begonnen haben. Deshalb tauschten 25 Nachwuchskräfte aus der Verwaltungszentrale von EDEKA Südbayern den Bürostuhl gegen das Kletterseil im „simplyoutdoor“ Klettergarten in Etting: „Dieser Erlebnistag soll das Zusammengehörigkeitsgefühl der neuen Azubis stärken“, so Oliver Altenhöfer, Ausbildungsleiter der EDEKA Südbayern. Die Jung-EDEKAner wurden im Hochseilgarten vor unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen gestellt, die nur durch Teamwork, gegenseitiges Vertrauen und offene Kommunikation zu lösen waren. „Unsere Azubis haben sich in neun Metern Höhe nicht hängen lassen und den Hochseilgarten im Team bestens gemeistert“, stellt Oliver Altenhöfer am Ende des Erlebnistages fest. Neben Teamtraining im Klettergarten nahmen die Azubis an einem „Business Knigge-Workshop“ teil. „Auf spielerische Art erarbeiteten sich die Azubis einige Tipps und Tricks für das Ver-

halten am Arbeitsplatz, am Telefon und in der Berufsschule“ erklärt Oliver Altenhöfer, „Damit wollen wir ihnen den Einstieg in die neue Arbeitswelt erleichtern“. Von den 25 jungen Nachwuchskräften werden 13 junge Menschen zum/r Kaufmann/-frau im Großhandel, drei im IT-Bereich zum Fachinformatiker/-in oder Informatikkaufmann/-frau und zwei Auszubildende zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet. Sieben Abiturienten durchlaufen das Programm zum/r Handelsfachwirt/in. Ein gesundes Frühstück ist der beste Start in den Tag. Bei EDEKA Südbayern ist es sogar die Grundlage für einen perfekten Start ins Berufsleben. Dieses Jahr starten bei EDEKA Südbayern und ihren Tochtergesellschaften insgesamt 378 Nachwuchskräfte in eine Berufsausbildung. Am 1.September begrüßte Claus Hollinger, Geschäftsführer der EDEKA Südbayern, 64 Auszubildende im Rahmen eines offiziellen Frühstücksempfangs in der Gaimersheimer Unternehmenszentrale. Darunter zahlreiche Berufseinsteiger der EDEKA-Tochter Backstube Wünsche sowie

15 Azubis aus Spanien. „Wir investieren kontinuierlich in qualifizierte Ausbildungsmaßnahmen und die Zukunft junger Menschen“, sagt Claus Hollinger, der unter anderem die Bereiche Personal und Ausbildung verantwortet. „Zum Finden geeigneter Talente beschreiten wir weiterhin innovative Rekrutierungswege.“ Der EDEKANachwuchs konnte 2016 aus 20 verschiedenen Berufsbildern und vier Studiengängen in den Bereichen Großund Einzelhandel, Logistik, Verwaltung, Produktion und IT wählen. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe des Freistaates beschäftigt EDEKA Südbayern im Unternehmensverbund derzeit etwa 1.030 Azubis. Das zum zweiten Mal in dieser Form veranstaltete Frühstücksevent diente dazu, den Einstieg ins Berufsleben für die Auszubildenden aufzulockern und zu erleichtern. Nach dem Grußwort von Claus Hollinger an die jungen Leute wurde das Buffet eröffnet und die angehenden Bäcker, Kaufleute und Fachverkäufer erhielten Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und einander besser kennenzulernen. „Insbeson-

dere unseren Auszubildenden aus Katalonien bot diese Veranstaltung eine hilfreiche Plattform“, resümiert Claus Hollinger „Sie fühlen sich so von Beginn an voll integriert.“ Nach dem letztjährigen Projekt mit Auszubildenden aus Spanien im Jahr 2014 und 2015 setzt EDEKA Südbayern ihr Engagement dieses Jahr mit 15 zusätzlichen Azubi von der iberischen Halbinsel fort. Sie kommen in EDEKA-Märkten im Raum Regensburg und München zum Einsatz. Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück standen für die jungen Nachwuchskräfte unter anderem Besichtigungen des E-Centers Gaimersheim, der Unternehmenszentrale, des EDEKA-Logistikzentrums und der Produktionsstätte der Backstube Wünsche an. An der Spitze der Beliebtheitsskala für Ausbildungsberufe rangieren bei EDEKA Südbayern übrigens wie im Vorjahr die großen Drei: Auf Platz „1“ die Verkäuferinnen und Verkäufer mit 148 besetzten Ausbildungsplätzen, gefolgt von 77 angehenden „Kaufleuten im Einzelhandel“ sowie auf dem dritten Platz 33 „Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk“ (Fachrichtungen Bäckerei und Fleischerei).


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Aus tiefem Respekt vor dem Ehrenamt Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte vergibt Spenden in Höhe von 50 000 Euro (ma) Was für eine Summe: Insgesamt 50 000 Euro an Spenden vergibt die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG an gemeinnützige, karitative und soziale Einrichtungen in der Region. Das Besondere dabei: Die Mitglieder der genossenschaftlichen Regionalbank haben darüber entschieden, welche Einrichtungen gefördert werden sollen. 350 Vorschläge sind bei der Bank eingegangen, die dann von regionalen Jurys aus Mitgliedern der Volksbank bewertet worden sind. Und so wurden für den Bereich Ingolstadt folgende Spendenempfänger ausgewählt: ∙ Förderverein Palliative Versorgung Ingolstadt ∙ Frauen beraten ∙ Staßenambulanz St. Franziskus ∙ Wirbelwind Ingolstadt ∙ Jugend fragt ∙ Ingenium-Stiftung ∙ Familien in Not

Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Richard L. Riedmaier (re) begrüßte Vertreter von 12 Einrichtungen bei der Spendenübergabe. Foto: Arzenheimer ∙ Förderverein Krebskranker Ingolstadt ∙ Hospizverein Ingolstadt ∙ Sozialdienst Katholischer Frauen ∙ Wilhelm-Ernst-Grundschule ∙ Elisabeth Hospiz Ingolstadt

„Wir haben tiefen Respekt vor dem, was Sie tun! Danke an Sie alle!“, betonte der Vorstandsvorsitzende Richard L. Riedmaier bei der Übergabe der Spendenschecks an die einzelnen Empfänger. „Wir verste-

hen uns als Mitglied der Bürgergesellschaft in unserer Region. Deshalb ist es uns ein Herzensanliegen, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Initiativen zu unterstützen und zu fördern.“


ALLERHEILIGEN 31

Blickpunkt | Oktober 2016

Ein würdiges Leben bis zum Schluss

Trauergruppe für Erwachsene

Der Hospizverein Ingolstadt kümmert sich um Patienten und Angehörige

(bp) Krankheit und Tod sind Themen, an die man nicht gerne denkt. Dennoch gibt es viele schwer kranke Menschen, die auf ihrem letzten Weg begleitet und versorgt werden möchten. Ob zuhause, in Pflegeeinrichtungen oder stationär, der Hospizverein Ingolstadt e.V. ist genau dafür da. „Sterbebegleitung bedeutet auch zu unterstützen, Ängste zu überwinden und die Hoffnung, Zufriedenheit zu finden, bevor man gehen muss.“ Die Arbeit des gemeinnützigen Vereines untergliedert sich dabei in verschiedene Teilgebiete: Begleitung für Schwerstkranke, Sterbende und Angehörige Diese erfolgt im eigenen Heim oder in Pflegeeinrichtungen bzw. auf der Palliativstation des Klinikums Ingolstadt. Neben dem Team aus medizinisch und pflegerischen Fachkräften begleiten ca. 25 Ehrenamtliche dort die Gäste und ihre Angehörigen auf diesem schwierigen Weg. Die oft unangenehme „Krankenhausatmosphäre“ fällt weg. Voraussetzung für die Aufnahme in das Elisabeth-Hospiz ist die vom Arzt bescheinigte Hospiznotwendigkeit. Die Finanzierung erfolgt dabei zu 95% durch die Kranken- und Pflegekassen, den Rest müssen die Gesellschafter durch Spenden finanzieren. Angebote für Trauernde Doch der Verein kümmert sich nicht nur um Patienten:

Für Hinterbliebene ist es besonders schwer, einen geliebten Menschen nach langer und schwerer Krankheit loszulassen. Der Hospizverein bietet für Trauernde folgende Unterstützung an: Trauergruppen für Erwachsene, für Kinder, für Suizid-Hinterbliebene, für verwaiste Eltern und eine Trauersprechstunde. Das Hospizbüro in der Lebzeltergasse informiert Sie gerne über alle Angebote und Möglichkeiten, berät Sie auch zu weiteren Angeboten in der Region. Telefonnummer 0841/17111.

„Den gemeinsamen Weg sind wir bis zum Ende gegangen. Wohin führt mein Weg?“

Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht Ausgebildete Berater unterstützen Sie gerne in Fragen zur Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Öffentlichkeitsarbeit Neben unserer steten Hospizarbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen tragen wir den Hospizgedanken gerne weiter und bringen ihn durch Vorträge in Gemeinden, Schulen, Führungen im Elisabeth Hospiz oder durch Info-Stände interessierten Menschen näher. Alle Termine finden Sie unter www.hospizverein-in.de/termi ne-und-aktuelles oder Sie erkundigen sich unter der Tel. 0841/17111.

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ALLERHEILIGEN 33

Blickpunkt | Oktober 2016 | ANZEIGE

Gewachsene Tradition Der Familienbetrieb Blumen Brauner in Lenting

Die Liebe zur Natur und die Freude am Umgang mit Pflanzen wird hier von Generation zu Generation weiter gegeben: Seit über 65 Jahren dreht sich bei Blumen Brauner in Lenting alles um das florale Handwerk – von der Aufzucht der Topfpflanze bis zum Hochzeitsschmuck. 1951 wurde das Unternehmen gegründet, 1983 übernahm Gärtnermeister Erwin Brauner das Geschäft von seinen Eltern. Und mit Marion Brauner steht bereits die nächste Generation bereit. Die gelernte Floristin und Gärtnermeisterin wird im kommenden Januar die Leitung des Familienbetriebs von ihrem Vater Erwin übertragen bekommen. Fachkräfte und Azubis gesucht Bei Blumen Brauner findet der Kunde eine große Auswahl an Pflanzen, Schnittblumen und Gestecken für jeden Anlass. „Bei uns kaufen Sie zu 90 Prozent regionale Pflanzen und Produkte aus Eigenanbau“, betont Marion Brauner. Als Fachbetrieb legt

man bei Blumen Brauner höchsten Wert auf Qualität und kompetente Beratung. Die Experten geben dem Kunden nicht nur Tipps zur Pflege, sondern beraten auch in Sachen Grabbepflanzung, Tisch- und Kirchenschmuck. Sechs Angestellte und drei Saison-Aushilfen arbeiten derzeit bei Blumen Brauner – und es könnten eigentlich noch mehr sein! Kopfzerbrechen bereitet der Familie nämlich der Fachkräftemangel: „Wir werden unseren Betrieb voraussichtlich verkleinern müssen, weil wir zu wenig Personal haben. Dabei würden wir als Ausbildungsbetrieb gerne Gärtner und Floristen ausbilden, Fachkräfte einstellen und auch Praktikanten beschäftigen.“ Interessenten können sich gerne melden (Tel: 08456/5211). Übrigens: Am 16. Oktober ist Schausonntag bei Blumen Brauner (ohne Beratung und Verkauf). Zu erreichen ist die Regionalgärtnerei in Lenting (Alte Landstraße 35) ganz einfach mit dem Auto – trotz Baustelle.

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Blickpunkt | Oktober 2016

240 Schneetage garantiert! Die neue Alpen Plus Gletscher Card bietet acht Monate Schneeerlebnis

Acht Gebiete plus ein Gletscher, gültig von 1. Oktober bis 31. Mai, 240 Tage Schneegarantie, acht Monate Bergerlebnis ohne Limit, Nachtskilauf, Sommer- und Winterrodeln inklusive. Das bietet die neue Alpen Plus Gletscher Card des Skipass- und Bergbahnverbundes Alpen Plus. Die neun Partnergebiete Brauneck, Wallberg, Spitzingsee, Sudelfeld, Wendelstein, Hocheck, Zahmer Kaiser, Hochkössen und Stubaier Gletscher haben ihren neuen Saisonskipass jetzt vorgestellt. Eine absolute Neuheit ist die Kooperation mit dem Stubaier Gletscher, dem die neue Karte auch ihren Namen verdankt. Dort hat der Winterbetrieb bereits am 1. Oktober begonnen. Und mit der neuen Karte kann man bis zum 31. Mai pures Schneevergnügen genießen: Skifahren, Snowboarden, Nachtskilauf, Sommer- und Winterrodeln und Gleitschirmfliegen sind angesagt. Sie können aber einfach auch nur die Aussicht genießen. Reinhard Klier, Vorstand Stubaier Gletscherbahn erklärt: „Die klassische Saisonkarte hat

Chipkarte selbst kostet einmalig 2 Euro und ist immer wieder aufladbar. Als Alternative zur Alpen Plus Gletscher Card gibt es auch weiterhin den bisherigen Alpen Plus Saisonskipass, gültig ausschließlich während der Wintersaison und in den Gebieten Sudelfeld, Spitzingsee-Tegernsee, Brauneck und Wallberg. Darüber hinaus gibt es die bekannten Alpen Plus Angebote vom Mehrtagesskipass bis zum Skipass 5 Tage aus der Saison und natürlich die individuellen Angebote der einzelnen Gebiete. Details und weitere Infos sind zu finden auf der neuen www.alpenplus gletscher.com und auf www.alpen plus.com an Bedeutung verloren, da sich der Gast nicht mehr mit einem Skigebiet zufrieden gibt. Mit der Alpen Plus Gletscher Card haben wir eine Verbundkarte geschaffen, die dem Gast die Möglichkeit gibt, zwischen genügend Skigebieten auszuwählen und das zu einem attraktiven Preis.“

Die Alpen Plus Gletscher Card für Erwachsene kostet 550 Euro, Kinder 270 Euro. Kauft man die Alpen Plus Gletscher Card als Familienkarte zahlen Jugendliche nur 235 und Kinder nur 135 Euro. Auch für Senioren und Studenten gibt es ermäßigte Preise. Erhältlich ist die Karte an den Kassen der teilnehmenden Gebiete. Die

GEWINNSPIEL Wir verlosen 2 Skipässe „5 Tage aus der Saison“ im Wert von je 152 Euro. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: loesung@blickpunktwochenende.de (Stichwort: Alpen Plus Gletscher Card, Einsendeschluss 01.11.2016)


Blickpunkt | Oktober 2016

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Schmackhafte Kürbisvariationen (bp) Fürchterlich gut sieht er aus – der Halloween-Kürbis. Aber jetzt hat man auf einmal eine Menge Kürbisfleisch übrig, das man nicht wegwerfen möchte. Und das muss man auch nicht, denn es lässt sich schmackhaft weiter verarbeiten, zum Beispiel in einer Suppe, im Kuchen oder als Chutney. Wichtig: Die Kerne sollten aus dem Kürbisfleisch herausgelöst und extra verwendet werden. Getrocknet und geröstet ergeben sie beispielsweise eine knusprige Suppeneinlage oder ein tolles Topping für einen Salat. Aber zurück zum Kürbisfleisch. Suppe, Chutney oder Lasagne sind die deftigen Varianten,

aber auch ein Kuchen lässt sich prima mit dem Innenleben eines Kürbis backen. Und so geht’s: 350 g Kürbisfleisch würfeln. 100 ml Wasser aufkochen. Kürbis darin zugedeckt 8–10 Minuten köcheln. In einem Sieb abtropfen lassen. Kürbisfleisch pürieren. 250 g Butter, 250 g Zucker, 1 Päckchen VanillinZucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Sechs Eier einzeln unterrühren. 500 g Mehl und 1 Päckchen Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Kürbisfleisch unterrühren. Teig in eine gefettete, bemehlte Napfkuchenform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 50–60 Minuten backen. Fertig! NX 950 Ceramic beton grau Nachbildung/ Asteiche natur gebürstet

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36 HERBSTFERIEN

Blickpunkt | Oktober 2016

Logos, Dinos und Theater Tipps für die Herbstferien und den „grauen November“

(bp) Von wegen neblig, grau und kalt. Wenn der November gleich einmal mit einer Woche Ferien beginnt, dann freut das zumindest die Schüler (und vielleicht ein wenig auch die Lehrer). Langweile sollte dabei nicht aufkommen, denn in Ingolstadt und der Region warten jede Menge Freizeitaktivitäten auf große und kleine Abenteurer. Und je nach Wetterlage kann man sich drinnen oder draußen austoben. Im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt trifft man ab 23. Oktober „alte Bekannte“ in Form von Firmenlogos, die wohl jeder schon gesehen hat. Die Ausstellung „LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ befasst sich mit der Beziehung von Kunst, Grafikgestaltung und Design. Namhafte konkrete Künstler wie Max Bill, Anton Stankowski oder Op-Art-Mitbegründer Victor Vasarely haben Logos für internationale Marken entworfen. In der

Wetterfeste Dinosaurier warten auf die Besucher im Dinopark Denkendorf. Ausstellung sind sowohl Logos als auch Werke konkreter Künstler zu sehen. Wer es während der Herbstferien nicht schafft, die Ausstellung zu besuchen, der braucht sich nicht ärgern: Noch bis 19. März sind die Logos im MKK zu sehen.

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Wesentlich „wuchtiger“ sind die Objekte, die im Dinopark bewundert werden können: Vom Flugsaurier bis zum T-Rex ist dort alles vertreten. Kinder können außerdem selbst nach fossilen Schätzen buddeln und natürlich auch ein kulinarisches Päuschen einlegen. Der Di-

nopark in Denkendorf ist bei jedem Wetter geöffnet. Von dort aus lässt sich auch der Naturpark Altmühltal erkunden. Im Nu ist man im malerischen Beilngries, das immer einen Ausflug wert ist. Nicht bis zu den Ferien brauchen Wanderfreunde zu warten: Am Sonntag heißt es „Beilngries wandert“ mehrere Touren zwischen 6 und 15 Kilometern Länge stehen zur Auswahl. Zum Ende der Herbstferien am 6. November lockt außerdem ein Aktionstag ins örtliche Spielzeugmuseum. Wer gerne ins Museum geht, ist auch in Eichstätt an der richtigen Adresse: Vom prunkvollen Messkelch bis zum monumentalen Mammut haben die Museen der Stadt einiges zu bieten. Herbstzeit ist natürlich auch Theaterzeit: Das Ingolstädter Stadttheater ist fulminant in die neue Spielzeit gestartet. Der „Impresario von Smyrna“ wurde von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen, die „Wiederverei-


Blickpunkt | Oktober 2016

Im Oktober begrüßen wir Sie zu unseren

WILDWOCH E N mit leckeren Wildgerichten. z.B. Hirschgulasch mit Spätzle und Preiselbeeren

Im Museum für Konkrete Kunst befasst sich eine Sonderausstellung ab 23. Oktober mit bekannten Firmenlogos. nigung der beiden Koreas“ im Kleinen Haus bewegte die Besucher. Auf dem Novemberspielplan stehen u. a. „Babytalk – das KinderKrieg-Musical“ und „Unterwerfung“ nach dem heftig diskutierten Roman von Michel Houellebecq. Nach den Herbstferien am 12.11. findet außerdem das Kinderfest im Stadttheater statt (Beginn 14 Uhr, Eintritt frei) . Diesmal schüttelt Frau Holle kräftig ih-

re Betten und lädt ein zum „Schneegestöber“. Das ganze Stadttheater macht sich winterfein, putzt sich heraus zu einer zauberhaften Welt aus Schnee und Eis, in der das gütige Väterchen Frost und die Schneekönigin genauso zu Hause sind, wie freche Trolle und zarte Feen. Im Anschluss an das Kinderfest gibt es die Premiere des diesjährigen Wintermärchens „Frau Holle“.

BEILNGRIES WANDERT Sonntag, 16. Okt. 2016

1. Start: 11:00 Uhr ab Kirchenvorplatz Oberndorfer-Tour (14 km)

2. Start: 13:00 Uhr ab Schiffsanlegestelle Wünschelruten-Tour (6 km) Arzberg-Tour (7 km) Tour mit dem Förster (8 km) Sagen-Tour (10 km) 3. Start: 13:00 Uhr ab Kirche Paulushofen Brandhaisl-Tour (15 km) Weitere Informationen unter www.beilngries.de/wanderaktion

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Leinen los? Tipps zur Welpenerziehung

(bp) Wer kennt das nicht: Herrchen und Frauchen freuen sich auf einen entspannten Spaziergang, doch der Vierbeiner am anderen Ende der Leine sieht das häufig anders. Da wird hier geschnuppert – aber da drüben sieht es auch so interessant aus und auf der anderen Straßenseite, was gibt es denn da? Hunde, die nicht gut an der Leine gehen, können ihren Haltern den letzten Nerv rauben, doch das muss nicht sein, wenn man gleich bei der Erziehung der Welpen ein paar Tipps beachtet.

heit heraus. Dann ist das Verhalten ähnlich wie bei den abgelenkten Hunden, aber die Körpersprache spricht eine andere Sprache. Der Hund zeigt typische Zeichen von Unsicherheit, wie eine eingezogene Rute oder nach hinten gelegte Ohren. In diesem Fall muss im Zuge der Erziehung des Welpen dringend an der Hund-Mensch-Beziehung gearbeitet werden. Der Hund braucht Sicherheit! Schließlich gibt es auch die Hunde, die gelernt haben, dass sie nicht auf Herrchen und Frauchen hören müssen. So gehen sie ihren eigenen Weg.

Bei der Welpenerziehung ist es wichtig, herauszufinden, warum der Hund an der Leine zieht. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Er zieht, weil die Umweltreize einfach so viel spannender sind als Herrchen oder Frauchen. Das ist dann der Fall, wenn der Hund ohne Ablenkung sehr gut hört, aber sobald er abgelenkt ist, alles Rufen vergisst. Andere Hunde ziehen aus Unsicher-

Kalisch

Grundsätzlich gilt: Bei der Welpenerziehung tut Abwechslung gut. Bauen Sie auf dem Spaziergang verschiedene Übungen ein. Dazu reichen schon kleine Aufgaben. Der Welpe lernt dadurch, seinen Fokus wieder nach innen, und so auch auf den Halter zu richten.

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KULTUR 39

Blickpunkt | Oktober 2016

Prof. Thomas Schnalke, Museumsdirektorin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger und Prof. Dr. Michael Stolberg

Eine Totenkrone ist in der Ausstellung zu sehen.

Kommt ein Mann zum Arzt...

Sonderausstellung „Praxiswelten“ im Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt eröffnet (ma) Diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht: Anmelden, ins Wartezimmer gehen, aufgerufen werden und dann erfolgt die Untersuchung. Der klassische Arztbesuch eben. Aber war das schon immer so? Ist im 17. Jahrhundert ein „normaler Mensch“ überhaupt zum Arzt gegangen? Wie wurde was diagnostiziert? Überraschenderweise ist die Geschichte des alltäglichen Umgangs eines Arztes mit seinen Patienten hierzulande kaum erforscht. „Wir wissen erstaunlich wenig darüber, wie eine gewöhnliche ärztliche Praxis aussah“, erklärte Prof. Dr. Michael Stolberg bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Praxiswelten“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt. Die Ausstellung ist eingebettet in ein Forschungsprojekt, an dem

acht Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt sind – als einziges Museum ist das DMM in Ingolstadt Teil dieses Projekts mit dem Titel „Ärztliche Praxis (17.-19. Jahrhundert)“. Gefördert wird es von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Sprecher des DFGForschungsverbundes „Ärztliche Praxis“ ist Prof. Stolberg. Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité. Die Ausstellung selbst ist aber keine Angelegenheit, die nur wenigen Spezialisten vorbehalten ist. Hier werden acht Ärzte porträtiert, die zwischen der Mitte des 17. Jahrhunderts und dem ausgehenden 19. Jahrhundert

praktizierten. Und die – freundlicherweise – ihre Praxisjournale hinterlassen haben, die die Grundlage der Forschungsarbeit bilden. Was hat der Herr Doktor da notiert? Schon immer waren ärztliche Handschriften eine Herausforderung... Da ist von der „Gebärmuttererstickung“ die Rede. Und von einer „Rustica“, also einer Frau vom Land, die den Arzt aufgesucht hat. Wer wurde wie behandelt? Was bedeuten die Abkürzungen? Was kostete der Arztbesuch? Auf diese Fragen findet der Besucher Antworten. Und ist zugleich selbst gefordert: „Wir wollen Sie zu medizinhistorischen Detektiven werden lassen!“ meinte Prof. Thomas Schnalke (Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité) bei der Ausstellungseröffnung. Und Museumsdirektorin Prof. Mari-

on Ruisinger ging auf den Part „ihres Museums“ ein. Der Ingolstädter Beitrag zum Projekt ist die Erforschung der Praxisjournale von Johann Christoph Götz, die in Erlangen aufbewahrt werden und in Latein verfasst sind: „Zum Glück war es fränkisches Latein“, meinte Ruisinger. Die Ausstellung ist zugleich die Premiere für den nagelneuen Sonderausstellungsbereich im Anbau an die Alte Anatomie. Der Neubau wurde bei diesem Anlass wiederholt gelobt. „Nach der Sanierung des Altbaus ist das Museum das zentrale Museum für Medizingeschichte in Europa“, betonte Schnalke, „das muss es werden.“ Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.dmm-ingolstadt. de

IMPRESSUM

Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4–0 Fax: 08 41 / 95 15 4–120 stattzeitung@googlemail.com www.espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Die Museumsdirektorin mit Dorothea Deneke-Stoll und Peter Springl

Redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel, Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Yvonne Münzberg, Steffi Bergmüller Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Jonas Wagner, Nadine Morell, Daniela Kornprobst Akquisition/Marketing: Isabella Feldschmid: 0841/9 5154–204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54–205 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 11. / 12. November


40 VORSCHAU

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Bavarical zum Schmunzeln Thomas Darchingers Sprechoper „A gmade Wiesn“

(aha) Läuft das Leben ohne großes Zutun wie geschmiert, spricht der Bayer von einer „gmadn Wiesn“. Doch stellt sich dieses urbayerische Lebensgefühl meistens seltener ein, als wir das gerne hätten. Darum hat der preisgekrönte Bühnen- und Filmschauspieler Thomas Darchinger dieses Lebensgefühl hinterfragt und daraus eine bayerische Sprechoper gemacht. In diesem Bavarical, bestehend aus eigenen und Texten von Ottfried Fischer, Friedrich Ani und Konstantin Wecker, liefert der aus Film und Fernsehen bekannte Darchinger somit sprechsingend eine Liebeserklärung an das Scheitern. Musikalisch in Szene gesetzt wird das Bavarical von den Brüdern Xaver und Ludwig Himpsl (Unterbiberger Hofmusik) und Luis Maria Hölzl. Das mit knackigen Songs durchsetzte alpine Panoptikum wirft einen

Musikalisch begleitet von den Brüdern Himpsl und Luis Maria Hölzl, singt Thomas Darchinger am 4. November im Ingolstädter Altstadttheater von de Großkopferten und de einfachen Leid. Foto: TDVision zärtlich-kantigen Blick auf die Menschen, also Dableckte, Damische, Großkopferte oder auch einfache

Leid, in all ihrer Unzulänglichkeit und klingt demnach mal melancholisch und mal lustig frivol.

Nähere Informationen: www.a-gmade-wiesn.de

KSFreak & Krappi Die Youtube-Stars kommen in die eventhalle

Die Kinihasn machen auf ihrer „Weida Danzn“ – Tour am 3. November Halt in Ingolstadt Foto: Carsten Bunnemann

„Schau Doch Ned So Beys“ Die Kinihasn treten in der neun auf Eine Live-Club-Show mit Autogrammstunde geben KSFreak und Krappi am 29. Oktober in der eventhalle Westpark. Foto: oh

(bp) Seit 2012 ist KSFreak als KSFreakWhatElse auf Youtube online. Mit den Videos auf seinem Channel konnte er bisher über 1,7 Millionen Abonnenten und über 306 Millionen Aufrufe verzeichnen. Krappi ist seit 2013 als KrappiWhat Else mit seinem Channel auf Youtube online. Seither konnte er mit seinen Vi-

deos über 37 Millionen Klicks und fast 1 Million Abonnenten verzeichnen. Mit dem Youtubehit „1 Million“ erreichte er gemeinsam mit KSFreak seit dem Erscheinen im April 2016 über 16 Millionen Klicks. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

(aha) Mit beißend schönen und auch hinterfotzigen Texten im Gepäck gastieren die zwei Mädels von Kinihasn, Kathi Weber und Sarah Leonhard, am 3. November im Kulturzentrum neun. Laptop und Lederhosn waren gestern. Knalliger Blechsound und freche Dirndl sind heute. Mit ihrem Song „Schau Doch Ned So Beys“ haben die beiden bereits einen Internet-Hype gelandet, der es auf youtube innerhalb weniger Monate auf knapp 900.000 Klicks brachte. Dem Song, in dem sie mit dürren, „grantigen“ und „aufgmaschelten“ Barbie-

puppen abrechnen, folgt nun ein ganzes Album und dem voran eine erste eigenkomponierte Single „Weida Danzn“, die in Zusammenarbeit mit Matthias Kellner entstand. Das Konzert der Kinihasn in Ingolstadt war ursprünglich für den 26. Mai geplant, musste aber auf den 3. November verschoben werden. Die bereits gekauften Karten gelten für das November-Konzert, können bei Bedarf aber auch zurückgegeben werden. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de/kinihasn


VORSCHAU 41

Blickpunkt | Oktober 2016 | ANZEIGE

The Seer gastieren in der eventhalle Show mit Hits und Raritäten in neuem Gewand

(bp) Nach dem fulminanten Jubiläumsjahr 2015 will die Band nicht auf Standby schalten. 25 Jahre Bandgeschichte waren auf zahlreichen eigenen Konzerten und Festivalauftritten gefeiert worden, Höhepunkt waren dabei sicher die zwei ausverkauften Shows im Augsburger Spectrum. Zudem veröffentlichten The Seer ihr Best-of-Doppelalbum, mit dem die Fans ihre Erinnerungen an die Band noch mal aufleben und lebendig werden lassen konnten. Doch nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel! Von Ruhezustand oder Sabbatjahr ist bei den fünf Augsburgern keine Rede. Zu sehr lockt die Freude am Schreiben neuer Songs, zu sehr drängt es die Band wieder auf die Bühne. Nur wenige Bands im süddeutschen Raum können eine derart treue Fangemeinde vorweisen, die mit den fünf Musikern eine 25 Jahre lange Reise erlebt haben. Eine Reise mit sagenhaften Zwischenstopps, inzwischen wurden sieben Studio- und zwei Livealben veröffentlicht, dazu DVDs und zwei Retrospektive-CDs mit unveröffentlichten Tracks. Und nicht zu vergessen natürlich mittlerweile an die tausend Konzerte, bei denen die Band heute so frisch und so spielfreudig wie eh und je agiert. Die Jubiläumstour ist im November 2015 im Feierwerk in München zu

Nach ihrer erfolgreichen Best-of-Jubiläumstour 2015 präsentiert die Band am 21. Oktober in der eventhalle Westpark neue Facetten, darunter altvertraute Songs in aktueller Version. Ende gegangen und The Seer gehen in die nächste Runde. Die fünf Musiker haben an einem neuen Live-Set, an neuen Live-Versionen und an neuen Songs getüftelt. Die Shows 2016 bieten Platz für jede Menge Überraschungen: Da die Best-ofShows natürlich danach drängten, al-

le Hits an einem Abend zu bieten, gibt es nun viele kreative Freiräume. So können altvertraute Songs einen neuen Anzug verpasst bekommen oder man entdeckt in den umfangreichen Archiven manche Perlen, die schon lange nicht mehr live zu hören waren.

Die Konzerte sollen spannend und unterhaltsam werden und manch neue Facette der Band bieten. Etwas, auf das sich die Fans freuen können und das sie in Staunen versetzt. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Oktober 2016

Mi. 19.10.16 19.00 Fr. 21.10.16 19.00

Poetisches Spiel: Bodo Wartke beleuchtet auf seiner „Was, wenn doch?“-Tour Ausnahme- und Dazwischenzustände. Foto: Sebastian Niehoff

Klavierkabarett in Reimkultur Bodo Wartke zu Gast in Ingolstadt (aha) Sinnend und singend möchte der Sprachjongleur Bodo Wartke mit seinem neuen Programm „Was, wenn doch?“ das Publikum zu einem Perspektivenwechsel einladen. Am 22. Oktober ist der Gentleman-Entertainer am Flügel zu Gast im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Sein Kla-

vierkabarett in Reimkultur bietet interessante Denkanstöße, verbunden mit einem humorvollen Blick auf das alltägliche Geschehen. Der fabulierende Poet scheut sich dabei keineswegs davor, die einfachsten Fragen zu stellen. Nähere Informationen: www.bodowartke.de

MARGRET GILGENREINER

„Immer is‘ was. Und jetzt ist auch noch Klaus weg“

THE SEER

„Jubiläums-Show“

Sa. 22.10.16 21.00

80er MEGAPARTY feat. Daniel Melegi, DJ Gandi & DJ Oldschool

So. 23.10.16 18.00

D‘RAITH-SCHWESTERN UND DA BLAIMER

Do. 27.10.16 19.00

MUNDSTUHL-JUBILÄUMSPROGRAMM

Fr. 28.10.16 20.00

„Mütze-Glatze! Simply the Pest“

APIAN „NIGHT OF HORROR“ FEAT. LE SHUUK

(BigCityBeats / Kannibalen Rec.) + VinbackFaniac & guests

Sa. 29.10.16 18.00

KSFREAK & KRAPPI, MEFYOU + GUESTS

So. 30.10.16 19.00

CHRISTINE EIXENBERGER

DIE YOUTUBE STARS mit ihrem MEGA Hit: 1 Million !!! - live Club Show & DJ Set + Meet & Greet / Autogrammstunde „LERNBELÄSTIGUNG“ - Der Oktober ist eine Frau -


42 VORSCHAU

| Blickpunkt | Oktober 2016

Melodienstrauß zum Jubiläum Salonorchester Ingolstadt feiert im Festsaal 30. Geburtstag

Bereits 1999 hat Thomas Frank die musikalische Leitung des Orchesters übernommen.

Die Solistinnen Stephanie Geith (am Flügel links) und Brigitte Pinggéra (am Flügel rechts) spielen beim Jubiläumskonzert am 5. November einen Satz aus dem Doppelkonzert für zwei Klaviere von Max Bruch.

(aha) „Das Beste aus Klassik, Operette, Musical und Filmmusik“ lässt das Symphonische Salonorchester Ingolstadt anlässlich seines 30-jährigen Bestehens am 5. November um 20 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters erklingen. Die Konzertbesucher dürfen sich auf ein buntes Programm freuen: die Ouvertüre zur „Fledermaus“ und zu „Indigo und die 40 Räuber“ von Johann Strauß Sohn, Potpourris aus Franz Lehárs „Der Zarewitsch“

und Emmerich Kalmans „Csárdásfürstin“, ein Satz aus dem Doppelkonzert für zwei Klaviere von dem romantischen Komponisten Max Bruch mit den Solistinnen Stephanie Geith und Brigitte Pinggéra, ein Medley aus Leonard Bernsteins „West Side Story“ und eine Filmmusiksuite von Ennio Morricone. Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt wurde 1986 von Lehrern und Lehrerinnen der städtischen Musikschule gegründet und hieß damals

Fotos: Kajt Kastl

Liebe. Krieg.Theater Die Eröffnungspremieren im Stadttheater (IK) Die liebevolle Zuwendung eines Lehrers zu einem Jungen wird von den Eltern als Missbrauch verstanden. Das ist ziemlich beklemmend. Umso lustiger, wie eine Braut am Hochzeitstag feststellt, dass ihr Bräutigam offenbar bereits alle anderen Familienmitglieder zumindest geküsst hat, und nicht nur die weiblichen. In „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ im Kleinen Haus entfaltet der französische Autor Joel Pommerat ein Panoptikum über die Spielarten der Liebe mit ihren Überraschungen, Verunsicherungen und unerwarteten Wendungen. Regisseurin Brit Bartkowiak hat mit ihren acht großartigen Darstellern für jede Szene eine eigene Spielweise, einen eigenen Stil gefunden: heiter, absurd, überraschend, beklemmend. Großartig! Das Junge Theater stellt programmatisch ein besonders brisantes An-

gebot an unsere Empathie-Fähigkeit an den Anfang. Mit „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ fordert Regisseur Markolf Naujoks auf der Grundlage eines Essays von Janne Teller das Einfühlungsvermögen in die Situation von Kriegsflüchtlingen heraus, indem der Spieß einfach umdreht wird. In Deutschland ist Krieg, die Städte werden bombardiert, es bleibt nur die Flucht ins fremde Ägypten. Das Stadttheater Ingolstadt macht mit seinem Spielzeitmotto „Wie wollen wir leben?“ wesentliche Erfahrungsangebote. Auch wenn Carlo Goldoni in seinem „Impresario von Smyrna“ ein wenig schmeichelhaftes Bild der Theaterleute gezeichnet hat, wie man im Großen Haus erleben kann. Mehr über alle Premieren sowie Gespräche mit den Regisseuren unter www.kulturkanal-ingolstadt.de

„Salonorchester Alt-Ingolstadt“. Aus dem 20-köpfigen Salonorchester entwickelte sich das heutige Symphonieorchester mit seinen 55 Mitgliedern, die alle aus dem Großraum Ingolstadt kommen und ehrenamtlich spielen. Langjährige Dirigenten waren der ehemalige Leiter der städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Franz Zäch und die Pianistin und Klavierpädagogin Birgit Dirsch-Barthel. Die musikalische Neuausrichtung

setzte 1999 mit der Übernahme des Orchesters durch den jetzigen musikalischen Leiter Thomas Frank, damals Musiklehrer am Gnadenthal-Gymnasium, ein. Neben den beliebten Konzertabenden hat das Orchester im Jahr 2000 auch die Wiener Ballnacht ins Leben gerufen. Diese zählt bis heute zu den absoluten Highlights des Ingolstädter Faschings. Nähere Informationen: www.salonorchesteringolstadt.de

AUSSTELLUNGEN

Bis 30.10.2016 „Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz Audi Kunstraum Bis 30.10.2016 „Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ ARGE Ausstellung Süddeutscher Freilichtmuseen Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell Bis 31.03.2017 „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg von 1866“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt Bis 11.06.2017 „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“ Kooperationsprojekt mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt Bis 26.03.2017 „Kalotten und Marotten“ Lechner Museum 23.10.2016 bis 19.03.2017 „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen.“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt


VORSCHAU 43

Blickpunkt | Oktober 2016

Bairische Comedy Martin Frank tritt in Karlskron auf

(aha) Das „DonaumoosKulturBrettl“ präsentiert am 25. November im Landgasthof Haas den Kulturförderpreisträger 2016 des Landkreises Passau sowie Thurn- und Taxis-Kabarettpreisträger 2016, Martin Frank. Bevor der auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsene Bayer Bühnenluft schnupperte, absolvierte er brav eine anständige Ausbildung zum Standesbeamten und Kirchenorganisten. Doch dann kündigte er, holte das Abitur nach und studiert derzeit Schauspiel und Gesang. Der junge Kabarettist war bereits in zahlreichen bekannten Fernsehsendungen wie „Schlachthof “, „Schwaben & Altbayern“ oder „Vereinsheim Schwabing“ zu Gast. In Karlskron stellt er sein zweites Soloprogramm „Alles ein bisschen anders! – Vom Land in d‘Stadt“ vor.

„Grönland – 35 Jahre Abenteuer in Eis und Schnee“: Der Abenteurer Arved Fuchs erzählt am 4. November im Ingolstädter Kolpinghaus über seine Expedition. Foto: oh

Gigantisches Grönland Multivisionsshow mit Arved Fuchs (aha) Die größte Insel der Welt, Grönland, gehört zu den Lieblingszielen des deutschen Forschers Arved Fuchs. Mit seinem Vortrag „Grönland – 35 Jahre Abenteuer in Eis und Schnee“, gespickt mit eindrucksvollen Fotos, brillanten Filmaufnahmen und Berichten, möchte er die Zuschauer auf diese wunderschöne Insel im Nordatlantik entführen. Dabei

spricht Fuchs unter anderem über seine Erlebnisse mit den Inuit – die Jagd während einer langen Reise mit den Hundeschlitten und die spannenden Gespräche während einer der zwei Überwinterungen auf dem Schiff in der langen grönländischen Polarnacht. Nähere Informationen: www.arved-fuchs.de

Vom Standesbeamten zum Kabarettisten: Für Martin Frank ist jetzt „Alles ein bisschen anders“. Foto: oh

Nähere Informationen: www.martinfrank-kabarett.de

„Das gibt’s nur einmal“ Hans-Kobl-Oktett singt in Riedenburg

Unter dem Motto „Italien“ spielt das Ingolstädter Kammerorchester am 19. November im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters Werke von Mercadante, Rossini, Verdi und Vivaldi. Foto: oh

Italienische Klänge Herbstkonzert mit dem Ingolstädter Kammerorchester (bp/aha) Mit Kompositionen italienischer Meister möchte das Ingolstädter Kammerorchester in seinem diesjährigen Herbstkonzert mit dem Publikum musikalisch nach Italien ziehen. Als eines der Hauptwerke wird das Klarinettenkonzert in EsDur von Saverio Mercadante (1795 – 1870) mit der jungen Ingolstädter Klarinettistin Julia Vogel als Solistin zu hören sein. Die Musik der beiden Maestri Rossini und Verdi darf an einem italienischen Abend natürlich auch nicht fehlen: Neben Rossinis „Sinfonia di Bologna“ erklingt mit der

berühmten Ouvertüre zu seiner Oper „Der Barbier von Sevilla“ nahezu ein klassischer Gassenhauer. Mit effektvollen Kontrasten und in romantischem Sturm und Drang betört Luigi Boccherinis Sinfonie Nr. 6 „La Casa del Diavolo. In die schwungvolle Klangwelt des barocken Venedig führt schließlich Antonio Vivaldis Konzert für vier Violinen in h-Moll „L’estro Armonico“ mit den Solisten Andrea Agotha, Sergej Simkin, Andreas Wittmann und Susanne Schiele. Nähere Infos: www..ingolstaedterkammerorchester.de

(aha) Aus der musikalischen Szene von Riedenburg ist das Hans-KoblOktett nicht mehr wegzudenken. Die acht Sänger treten zusammen mit ihrem musikalischen Leiter und Pianisten Thomas Übelacker unter anderem am 29. Oktober um 20 Uhr in der Fasslwirtschaft Riedenburg auf. Das Programm des Oktetts besteht hauptsächlich aus Klassikern der „Comedian Harmonists“ wie „Veronika der

Lenz ist da“, „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Wochenend und Sonnenschein“ oder „Das gibt’s nur einmal“ – ganz im Sinne des 1998 verstorbenen Riedenburger Komponisten und genialen Arrangeurs Hans Kobl. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um Tischreservierung wird gebeten unter 09442–90030. Nähere Informationen: www.hans-kobl-oktett.de

Bauchtanzfest in Gerolfing (aha) Der Bauchtanzverein Gerolfing lädt am 15. Oktober zum orientalischen Bauchtanzfest in die Schulturnhalle Gerolfing ein. Die erste Show beginnt bei Kaffee und Kuchen

um 15 Uhr, vor der Abendshow um 20 Uhr gibt es vorab um 19 Uhr Abendessen und Cocktails. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen: www. bauchtanzverein-gerolfing.de


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Digitale Zukunft in historischen Mauern Das Digitale Gründerzentrum könnte Mitte 2017 seinen Betrieb aufnehmen

(sf) Die Planungen für ein Digitales Gründerzentrum (DGZ) in Ingolstadt gehen mit riesigen Schritten voran: Vor wenigen Monaten erhielt die Donaustadt erst den Zuschlag, eine solche Einrichtung zu errichten, nun wurde bereits Ende September eine Betriebsgesellschaft gegründet. 13 Gesellschafter haben den Vertrag unterzeichnet. Vermutlich bereits im zweiten Quartal 2017 wird das Zentrum tatsächlich seinen operativen Betrieb aufnehmen. Vorerst nahe der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), denn der geplante Wunschstandort, das Kavalier Dallwigk, muss erst noch saniert werden. Dazu sind dann auch die Bürger gefragt. Wie die vielen anderen Beteiligten auch freute sich Oberbürgermeister Christian Lösel sehr über die rasche Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags, mit dem die „Digitale Gründerzentrum der Region Ingolstadt GmbH“ offiziell gegründet wurde. „Das Digitale Gründerzentrum soll die heimische Wirtschaft und auch unsere Hochschule stärken und in den Wandel der Digitalisierung mitnehmen“, sagt Lösel. Für ihn sei das Thema Digitalisierung der „Megatrend weltweit“, den selbstverständlich auch Ingolstadt nicht verpassen dürfe. Und dass dieses Thema enorme Bedeutung haben wird, beziehungsweise schon hat, zeigt sich auch daran, wie viele unterschiedliche Akteure sich als Gesellschafter beteiligen. Denn neben der Stadt Ingolstadt und dem Bürgerkonzern sind es die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt sowie viele große Firmen (siehe Kasten), die nun gemeinsam an einem Strang ziehen. Zusätzlich möchte Lösel noch den Mittelstand mit ins Boot holen. Bewerbungsgespräche laufen Bereits Mitte November soll dann die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates stattfinden. Jeder Gesellschafter darf seine Vertreter dahin entsenden, für die Stadt Ingolstadt sind das Oberbürgermeister Christian Lösel und Finanzbürgermeister Albert Wittmann. Außerdem sollen zusätzlich externe Experten dahin berufen werden, damit „das Digitale Gründerzentrum seine Segel optimal in den Wind stellen und mög-

Da Oberbürgermeister Christian Lösel am Tag der Vertragsunterzeichnung Geburtstag hatte, gab es eine Torte in Form des Kavalier Dallwigk. Foto: Stadt Ingolstadt/ Betz

lichst rasch an Fahrt aufnehmen kann“, so Lösel weiter. Im Oktober laufen bereits die Bewerbungsgespräche für den Posten des Geschäftsführers. Bis dieser gefunden ist, wird ab 1. Januar 2017 Philipp Hecht von der THI dieses Amt vorübergehend übernehmen. Kavalier Dallwigk: Bürger und junge Unternehmer gefragt Damit der Betrieb möglichst schnell, wie auch vom Freistaat Bayern gewünscht, losgehen kann, wird das DGZ vorerst in Räumlichkeiten nahe der THI ziehen, voraussichtlich bereits Mitte 2017. Denn eigentlich ist ein anderes historisches Schmuckstück als Standort vorgesehen: das imposante Kavalier Dallwigk, das aber natürlich erst aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und aufwändig umgebaut werden muss. Während die künftigen Nutzer (Start-up-Szene und Kreativwirtschaft) über die Ausstattung und das Angebot des historischen

Gebäudes (Büroräume, Forschungsmöglichkeiten etc.) mitentscheiden dürfen, soll die breite Öffentlichkeit über die öffentlich zugänglichen Flächen mitbestimmen – etwa über die geplante Dachterrasse oder die gastronomische Nutzung. Historische Gebäude öffnen – ein großes Anliegen des Oberbürgermeisters Dass immer mehr historische Gebäude in Ingolstadt saniert und einem neuen Nutzen zugeführt werden, freut Oberbürgermeister Lösel

An der „Digitale Gründerzentrum der Region Ingolstadt GmbH“ sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Ingolstadt, Audi AG, Spacelab Invest GmbH (für MediaSaturn), Conti Temic microelectronic GmbH, Sparkasse Ingolstadt, Land-

sehr. „Endlich ist es möglich, das jahrzehntelang brach liegende Kavalier Dallwigk vor dem Verfall zu retten und der Bevölkerung dieses Stückchen Stadt-Historie wieder erlebbar zu machen. Wichtig ist hierbei, dass das Gebäude die Leute auch einlädt, zu kommen. Wie könnte dies besser geschehen, als durch ein Bistro oder ein Café im Wasserturm oder auf dem Dach des Kavaliers. Ich möchte, dass die Bevölkerung von dort oben über die Donau und unseren Klenzepark schauen kann und über den Dächern der Stadt eine schöne Aussicht genießt“, sagt er.

kreis Eichstätt, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, Landkreis Pfaffenhofen/Ilm, Bauer Aktiengesellschaft, Donaukurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Klinikum Ingolstadt, INVG, COM-IN Telekommunikations GmbH


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Geschichte erfahren auf Schritt und Tritt Im Zuge der Sanierung der Fußgängerzone soll auch die Heimatgeschichte im „Code der Stadt“ gewürdigt werden.

Soll in den kommenden Jahren deutlich aufgewertet werden: die Ingolstädter Fußgängerzone (sf) In den kommenden Jahren wird die Ingolstädter Fußgängerzone aufwändig saniert. In den Planungsprozess wurden von Anfang an die Bürger mit einbezogen, erst kürzlich wurden bei einer Infoveranstaltung viele interessante Details vorgestellt. So konnten die Zuhörer nicht nur erfahren, dass die Fußgängerzone in einzelnen Abschnitten saniert wird, sondern auch, dass Persönlichkeiten und Ereignisse aus der Ingolstädter Geschichte im „Code der Stadt“ entsprechend gewürdigt werden. Dazu gab es auch viele Vorschläge der Bürger. Diese sollen noch einmal in einer weiteren Veranstaltung diskutiert werden. Damit die eigentliche Umgestaltung der Fußgängerzone beginnen kann, müssen zunächst die Vorarbeiten der Spartenträger (Kanal, Wasser, Strom) erledigt werden, denn natürlich soll der neue Pflasterbelag der Fußgängerzone nicht auf in die Jahre gekommene Rohre und Leitungen gelegt werden. Zunächst passiert das in den Seitenstraßen, im März 2017 werden dann die Arbeiten in der Ludwigstraße erledigt. Insgesamt sind die Baumaßnahmen zur Umgestaltung in fünf Abschnitte unterteilt. Die Umgestal-

tungsarbeiten im ersten Bauabschnitt (Paradeplatz bis GeorgOberhäußer-Straße) beginnen im Frühjahr 2018. Nachdem im zweiten Bauabschnitt (Georg-Oberhäußer-Straße bis Mauthstraße) auch dort die Spartenträger ihre Arbeit erledigt haben, wird dann in diesem Bereich ab August 2018 mit der Neugestaltung begonnen. Am Schliffelmarkt entsteht ein neuer Aufenthaltsbereich Ändern wird sich einiges: Die Anlagen der Außengastronomie oder die Bepflanzungen sollen so gestaltet werden, dass alles geordneter und auch etwas aufgeräumter aussieht. Einzelne dauerhafte Spielund Kunstobjekte werden die Gestaltung ergänzen. Auch der Schliffelmarkt wird aufgewertet und soll künftig das „atmosphärische Zentrum der Fußgängerzone“ werden, wie das zuständige Landschaftsarchitekturbüro A24 aus Berlin erklärt. Der Höhenunterschied zum Kaufhaus „Xaver Mayr“ wird dann durch Sitzstufen ausgeglichen, der ebene Bereich vergrößert, damit er großzügig genutzt werden kann. Zusätzlich sollen die Flächen in der Fußgängerzone neu gegliedert werden und unter anderem auch Bewegungs- und Aufenthaltsflächen ge-

schaffen werden, auf denen Kinder spielen oder man sich zu einem entspannten Plausch treffen kann. Auf den Spuren von Ingolstadts Vergangenheit Was aber besonders bei der Planung heraussticht, ist die Idee, künftig auf den Spuren der Ingolstädter Geschichte wandeln zu können – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn quer durch die Fußgängerzone soll ein Band aus Pflastersteinen verlaufen. Etwa 60 Informationstafeln aus Metall könnten dort installiert werden, die auf geschichtliche Wegmarken oder Besonderheiten hinweisen. Zitate von bekannten Ingolstädtern, Daten und Fakten oder auch Hinweise auf Erfindungen könnten dann in diese Tafeln eingraviert werden. Da sich die Platzierung der Pflasterstreifen an den Kanten der Gebäude orientiert und die Gebäude unterschiedlich breit sind, entsteht ein Muster, das an einen Barcode erinnert – dies soll den individuellen „Code der Stadt“ darstellen. Heimatgeschichte Raum geben „Die Theresienstraße und die Ludwigstraße sind das lebendige Zentrum unserer historischen Alt-

Foto: Kastl stadt. Wenn wir nun unsere Fußgängerzone neu gestalten, wollen wir hierbei auch unserer Heimatgeschichte entsprechenden Raum geben“, sagt Oberbürgermeister Christian Lösel. Da auf der Bürgerversammlung auch diskutiert wurde, zusätzlich zu den Bodenintarsien Tafeln an den Häusern anzubringen, die beispielsweise auf den Geburtsort einer historischen Persönlichkeit verweisen, könnte man diesen Vorschlag ebenfalls in Betracht ziehen, so Lösel. Auch digitale Inhalte schlugen die Teilnehmer vor, etwa die Möglichkeit, mit dem Smartphone mehr über das abgebildete historische Ereignis zu erfahren, indem man einen QR-Code scannt oder einen Audioguide hinzuschalten kann. All diese Möglichkeiten sollen noch einmal ausführlich in einer gesonderten Veranstaltung diskutiert werden, „um die Interessen, Wünsche und Anregungen der Bürger aufzunehmen und in entsprechende Vorschläge umzusetzen“, sagt der Oberbürgermeister. Dann soll wiederum der Dialog gemeinsam mit dem Stadtrat und den Bürgern gesucht werden und es soll geprüft werden, welche Ideen tatsächlich umsetzbar sind.


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„Ein dreifacher Gewinn“

Im Georgianum könnten bald Gastronomie, Informationen zur Stadtgeschichte und Feierräumlichkeiten unter einem Dach untergebracht werden

Gastronomie, Geschichte und Kultur: 2019 könnten die Umbauarbeiten im Georgianum beginnen. In etwa zwei Jahren könnten dort dann bereits die ersten Veranstaltungen stattfinden. Foto: Archiv (sf/bp) Das Georgianum ist ein echtes Schmuckstück aus dem 15. Jahrhundert – doch im Laufe seiner langen Geschichte hat es noch nie eine wirkliche öffentliche Nutzung erfahren. Ursprünglich für Stipendiaten der Universität errichtet, wurde es nach deren Wegzug im 19. Jahrhundert vom Bürgerlichen Brauhaus genutzt, ab 1972 dann durch die Firma Gummi Kraus. Seit 1999 steht es weitgehend leer. Schade, finden viele Ingolstädter und auch Oberbürgermeister Christian Lösel. Und so verspricht er: „Wir holen das Georgianum aus dem Dornröschenschlaf!“ Konkrete Pläne dazu gibt es dank einer Machbarkeitsstudie auch schon. Wie man das Georgianum künftig nutzen kann, dazu waren auch die Bürger gefragt. In zwei öffentlichen Veranstaltungen konnten sie sich mit der Bedeutung des Gebäudes auseinandersetzen und auch eigene Vorschläge einbringen. Diese wurden gesammelt und die Stadt Ingolstadt beauftragte die

Architekten Feulner und Häffner aus Ellingen damit, eine Machbarkeitsstudie anzufertigen. Denn bei dem denkmalgeschützten Gebäude ist freilich einiges bei der Neugestaltung zu beachten. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und die Architekten stellten eben diese Studie Ende Juli interessierten Bürgern vor und die Zuhörer äußerten sich sehr positiv zu den Ideen. Am 27. Oktober wird sich der Ingolstädter Stadtrat mit dem Thema beschäftigen und über die Nutzung entscheiden. Gibt er grünes Licht, könnten im Jahr 2017 konkrete Planungen zur Umsetzung beginnen. „Ich wünsche mir einen Baubeginn bis Anfang 2019. Spätestens 2021 sollte das Gebäude dann wiedereröffnen – 525 Jahre nach seiner Fertigstellung 1496“, sagt Oberbürgermeister Christian Lösel. Dreiteilige Nutzung für unterschiedlichste Zielgruppen Geplant ist momentan eine dreiteilige Nutzung: Die aufgelassene Ka-

pelle St. Peter und Paul wird zu einem Veranstaltungssaal umgebaut, der für Konzerte, Empfänge oder Feiern genutzt werden kann. Der Haupttrakt, das sogenannte „Stiftsgebäude“, soll wie einst wieder durch eine Universität genutzt werden. Denn dort plant die KU Eichstätt-Ingolstadt ihr Ethikinstitut. In der Fasshalle soll eine Gastronomie eingerichtet werden. Für Lösel ist dieses Konzept ein „dreifacher Gewinn“, denn so könne nicht nur ein wichtiges historisches Gebäude mit neuem Leben erfüllt werden, die Ideen sprechen unterschiedlichste Zielgruppen an und außerdem könne man auch eine wirklich breite öffentliche Nutzung ermöglichen. Stadtgeschichte soll erlebbar werden Außerdem hat der Oberbürgermeister Kulturreferent Gabriel Engert damit beauftragt, ein Konzept vorzubereiten, wie man im Rahmen der

neuen Nutzung auch wichtige Themen aus der Ingolstädter Stadtgeschichte dort präsentieren kann. Das Thema Bier und die Verkündung des Reinheitsgebots könnte man etwa unter anderem durch die gastronomischen Nutzung der ehemaligen Fasshalle der Brauerei aufgreifen, im Stiftsgebäude und Kapellenraum könnten bedeutende Gelehrte und ihr Wirken an der Landesuniversität dargestellt werden. Aber auch Detailthemen wie die Geschichte des Ingolstädter Buchdrucks sollen nicht zu kurz kommen. „Es gibt andernorts viele Beispiele, wie geschichtliche Informationen begleitend zur Hauptnutzung dargestellt werden können, etwa durch Bild- und Informationstafeln an den Wänden, aber durchaus auch mit dem Einsatz modernster digitaler Techniken“, sagt Lösel. Auch die Stadtführungen könnten dann davon profitieren: So könnten abstrakte Themen den Teilnehmern anschaulich erklärt werden.


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Terrasse aufwerten, Gastronomie neu gestalten Derzeit laufen die Planungen für die Sanierung des Theaters und auch der Standort für die Kammerspiele neben dem Theatergebäude wird geprüft

Bekommt im Zuge der Sanierung eine moderne Gastronomie und vielleicht als „Nachbar“ die geplanten Kammerspiele: das Ingolstädter Stadttheater. Foto : Archiv

(sf) In den kommenden Jahren soll das Ingolstädter Stadttheater aufwändig saniert werden. Ein Großprojekt, das man Schritt für Schritt erledigen muss. So hat die Stadt Ingolstadt kürzlich beschlossen, als erstes mit der Gastronomie zu beginnen, wobei auch die Theaterterrasse aufgewertet werden soll, was viele Besucher sicher freuen dürfte. Außerdem wurde bei den Sanierungsplänen gleich noch ein anderes Bauvorhaben genauer betrachtet: Die geplanten Kammerspiele könnten eventuell sogar gleich neben dem Theaterbau errichtet werden, was auch im Sinne der Theatermitarbeiter wäre. Eigentlich hätten die Kammerspiele im Süden des Klenzeparks ihren Platz finden sollen, doch dann müsste auch das Depot des Armeemuseums umziehen. Eine neue Depothalle an anderer Stelle müsste gebaut werden, die aber aufgrund von einigen besonders schweren Gegenständen nur auf einem äußerst stabilen Untergrund errichtet werden könnte. Der vorhandene Betonbo-

den und die Hallen der Max-Immelmann-Kaserne hätten sich dafür angeboten und die Stadt war bereits mit dem Freistaat im Gespräch über den Erwerb der Grundstücke. Doch aufgrund der Flüchtlingssituation können die Flächen momentan nicht veräußert werden, da auf dem Gebiet noch viele Menschen untergebracht sind. Kammerspiele neben dem Theater grundsätzlich machbar Kulturreferent Gabriel Engert prüfte daher, ob es auch eine Alternative gibt. Der Parkplatz gleich neben dem Theater würde sich für die Kammerspiele anbieten, denn so gäbe es kurze Wege beim Transport und beide Spielstätten könnten gemeinsam die Gastronomie nutzen. Unklar war aber zunächst, ob neben dem Theater auch tatsächlich gebaut werden darf, denn das Gebäude ist urheberrechtlich geschützt. Nach dem Tod des Architekten Hardt-Waltherr Hämer ist das Urheberrecht an die Universität der Künste in Berlin übergegangen. Erste Gespräche stimmen das Kulturreferat optimis-

tisch, denn sie zeigen, dass das Projekt grundsätzlich realisierbar ist und nicht von vorneherein durch urheberrechtliche Fragen verhindert wird. Nun müssen weitere Schritte geprüft werden. Theatergastronomie macht den Anfang Im Zuge der Sanierung wird sich bei der Gastronomie einiges tun: Der Vertrag mit dem momentanen Pächter endet im Sommer 2017, ein neuer soll bis Frühjahr 2017 gefunden sein. Mit ihm wird dann besprochen, wie Küche und Restaurant gestaltet werden. Denn der zukünftige Pächter soll nicht nur das Restaurant leiten, sondern sich auch um das Catering im Festsaal kümmern, eine Kantine für die Mitarbeiter des Theaters betreiben und auch die Bewirtung in den Theaterpausen übernehmen. Malerischer Blick auf die Donau Eingebunden in den Sanierungsprozess soll auch die Theaterterrasse werden. Bei schönem Wetter draußen sitzen und eine Tasse Kaffee trin-

ken oder ein Glas Wein genießen und dabei den herrlichen Ausblick auf die Donau genießen, das ist der Wunsch vieler Besucher. Deshalb soll die Terrasse so gestaltet werden, dass man diesen Ausblick auch ungetrübt genießen kann. Denn gerade viele ältere Ingolstädter berichten über die schöne Aussicht auf die Donau, die sie in den Anfangszeiten des Theaterrestaurants begeistert hat und wünschen sich wieder einen besseren Blick von der Theaterterrasse auf den Fluss. Das könnte beispielsweise durch Baumaßnahmen geschehen oder indem Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden. Verantwortlich für die Sanierung zeigen sich die Ingolstädter Kommunalbauten, eine Tochtergesellschaft der Stadt Ingolstadt. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf die Sanierung von historischen Gebäuden, wie etwa den geplanten Umbau des Kavalier Dallwigk zum Digitalen Gründerzentrum, während sich das städtische Hochbauamt um den Neubau von Kindertagesstätten und Schulen kümmert.


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Damit der Verkehr künftig besser rollt Der Teilausbau der vierspurigen Ortsumgehung Etting hat begonnen. Auch sonst wird viel gebaut in Ingolstadt.

Im ersten Bauabschnitt des vierspurigen Ausbaus werden auch die Rampen zum Audi-Parkhaus errichtet. (sf) Wer zum Schichtwechsel in der Nähe des Audiwerks mit dem Auto unterwegs ist, weiß, dass man dort bisweilen gute Nerven braucht, denn Staus sind keine Seltenheit. Auch die Anwohner in den angrenzenden Orten erleben tagtäglich die Verkehrsströme, die zum Werk pilgern. Entlastung soll nun der vierstreifige Ausbau der Ostumgehung Etting bringen, der in mehreren Teilabschnitten erledigt wird. Dabei ist dieses Projekt bei Weitem nicht die einzige wichtige Straßenbaumaßnahme in Ingolstadt. In den vergangenen Monaten wurden viele Straßen saniert, damit die Verkehrsteilnehmer sicher ans Ziel kommen und auch jetzt laufen Sanierungs- und Ausbauarbeiten an vielen unterschiedlichen Stellen. Die vierspurige Strecke der Ostumgehung ist 4,6 Kilometer lang und wird in vier Bauabschnitten nach und nach gebaut. Dabei beginnen die Arbeiten

mit dem dritten Teilabschnitt, der sich etwa 300 Meter westlich von Tor 8 der Audi bis südlich hin zum Knotenpunkt auf Höhe des Umspannwerks erstreckt. Dass man auf dieser Stecke beginnt, hat einen einfachen Grund: Gerade in diesem Bereich ist die Verkehrssituation besonders schwierig, außerdem werden dort zeitgleich die Ein -und Ausfahrtsrampen zum Audi-Parkhaus T39 gebaut. Die Arbeiten (Straße und Zugang zum Parkhaus) sind eng aufeinander abgestimmt und können am besten simultan erledigt werden. Außerdem entsteht in diesem Bauabschnitt eine neue kombinierte Geh- und Radwegunterführung westlich des Parkhauses T39, die eine höhenfreie Querung für Radfahrer und Fußgänger ermöglicht und auch die Bushaltestellen werden barrierefrei angebunden. Teilabschnitt soll Ende 2017 fertig werden Ende 2017 soll der rund 7,4 Millionen teure Abschnitt fertiggestellt

werden. Dann werden die Arbeiten am Abschnitt vier beginnen: Dieser führt bis zur Einmündung Ettinger Straße, die Brücke, die in diesem Gebiet liegt, soll Anfang 2018 erneuert werden. Der Teilbereich soll bis Ende 2019 fertiggestellt werden und somit noch vor Eröffnung der Landesgartenschau 2020 befahrbar sein. Dann geht es weiter zum Bauabschnitt zwei: Er führt vom dritten Teilstück bis zur Einmündung Schneller Weg: Bauabschnitt eins, der als letzter fertiggestellt wird, führt dann von dort aus bis zur Nordumgehung Gaimersheim. Wann die Maßnahmen abgeschlossen sind, hängt davon ab, wie schnell die Arbeiten in den vorherigen Abschnitten vorangehen. Weitere Straßenbaumaßnahmen Aber auch sonst wird viel gebaut auf Ingolstadts Straßen: In Rekordgeschwindigkeit wurde beispielsweise die Fahrdecke auf einer der

Abbildung: Stadt Ingolstadt

wichtigsten Verkehrsstrecken der Stadt erneuert. Dafür mussten die Westliche Ringstraße und die Nördliche Ringstraße zwischen dem Brodmühlweg und der Ettinger Straße im August für eine Woche gesperrt werden. An der Oberstimmer Straße wird derzeit der Rad- und Gehweg zwischen Zuchering und Weiherfeld. weiter ausgebaut. Außerdem entsteht dort eine Brücke über der B16 und der Bahntrasse. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2017 vorgesehen. Ein weiteres wichtiges Bauprojekt, das für mehr Sicherheit sorgen soll, ist eine zweite Rechtsabbiegespur, die von der Nördlichen Ringstraße in die Harderstraße führt. Dabei wird auch die Ampelanlage beim Knotenpunkt Nördliche Ringstraße / Harderstraße / Spretistraße erneuert. Die Baumaßnahme wird in zwei Abschnitten erledigt, es ist immer eine Teilsperrung notwendig.


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Motivierte Pflegeschüler aus aller Welt „Flüchtlingsklasse“ im BBZ gestartet

Bürgermeister Albert Wittmann begrüßte die Schüler der „Flüchtlingsklasse“ im BBZ. „Pflegefachkräftemangel in Deutschland“ – so lauten häufig die Schlagzeilen, wenn es um soziale Berufe geht. In der Tat prognostizieren Experten für die Zukunft einen wachsenden Mangel an Fachkräften in Pflegeberufen – auch in Krankenhäusern. Gleichzeitig gibt es durch die Flüchtlinge viele junge Menschen, die arbeiten wollen und integriert werden müssen. Und wie ginge das besser als in einem Pflegeberuf, bei dem sie eng mit den zu Pflegenden in Kontakt kommen? Die Stadt Ingolstadt bringt nun beides zusammen und hat ein Pilotprojekt ins Leben gerufen: Eine eigene Flüchtlingsklasse bereitet sich seit Kurzem im Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt (BBZ) auf ihre Pflegeausbildung vor. Es ist ein bayernweites Pilotprojekt, das die Stadt Ingolstadt nun mit dem BBZ und dem Klinikum Ingolstadt gestartet hat. Zum Ausbildungsstart im BBZ hat auch eine ganz besondere Klasse ihre Ausbildung in einem Pflegeberuf gestartet: 32 junge Männer und Frauen aus verschiedenen Ländern drücken dazu derzeit im BBZ die Schulbank und lernen zunächst vor allem eines: Deutsch. Denn gute sprachliche Kenntnisse sind die Voraussetzung dafür, dass sie im Um-

gang mit Patienten und Kollegen ihre wichtige Aufgabe fachlich richtig, aber auch menschlich fürsorglich erfüllen können. „Pflegeberufe sind sprachintensive Berufe. Es kommt dort auf Kommunikation an. Der Patient muss sie verstehen, sie müssen den Patienten verstehen. Aber es ist auch die Kommunikation im Pflegeteam, wenn zum Beispiel Anweisungen gegeben werden“, erklärt Renate Frischkorn, Hauptabteilungsleiterin Personal und IT im Klinikum. „Insofern ist für uns sehr wichtig, dass in diesem Jahr Sprachkompetenz vermittelt wird.“ Deshalb steht derzeit nicht nur Alltagsdeutsch auf dem Stundenplan, sondern vor allem auch „medizinisches Deutsch“. Die Teilnehmer lernen medizinische und pflegerische Fachbegriffe kennen, damit sie später ihre wichtige Aufgabe auf den Stationen erfüllen können. Manche haben auch bereits Erfahrung darin: Samba Sohna aus Gambia hat bereits ein Praktikum im Klinikum absolviert und auf Stationen zum Beispiel Essen ausgegeben oder die Essensauswahl aufgenommen. „In dem Praktikum habe ich viel gelernt – wie ich mich mit den Menschen gut verständigen kann und wie ein Krankenpfleger oder eine Krankenschwester den Leuten hilft. Die Kollegen waren sehr nett. Die Ar-

beit macht Spaß“, erzählt der fröhliche junge Mann in noch recht gebrochenem Deutsch. In den kommenden elf Monaten will er so gut Deutsch lernen, dass er dann die Ausbildung zum Pflegefachhelfer absolvieren kann. Diese unterstützen die voll examinierten Pflegekräfte in ihrer Arbeit und arbeiten auch in einfacheren Tätigkeiten am Patienten. Wie das geht, lernen wenige Klassenzimmer weiter gerade die neuen Pflegefachhelferschüler. „Ich habe im Klinikum ein dreiwöchiges Praktikum gemacht, und es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Deshalb habe ich entschieden, dass das der richtige Beruf für mich ist“, erzählt Alina Sultan. Und Niklas Müller ist sogar durch Erfahrung in der eigenen Familie auf den Beruf gekommen: „Durch meinen Opa, weil ich den daheim schon mitgepflegt habe. Da habe ich mir gedacht, ich schaue mir das mal im Klinikum an. Es hat mir so sehr Spaß gemacht im Praktikum, dass ich gleich zwei Wochen mehr gemacht habe und nun die Ausbildung angefangen habe. Denn hier lernt man, wie man das alles richtig macht, und das kann man dann auch daheim anwenden.“ In einem Jahr sollen die Flüchtlinge dann sprachlich auch so fit sein und wie ihre deutschen Kollegen die fach-

Foto: Stadt Ingolstadt

liche Ausbildung beginnen. „Dieser theoretische Unterricht ist ein fachspezifischer, aber auch ein allgemeinbildender Unterricht. Er hat eine breite Spannbreite von Grundlagen der Biologie bis hin zur Bewegungserziehung“, erklärt Wolfgang Lamprecht, Direktor des BBZ. Er freut sich über die neue Flüchtlingsklasse, die durchaus Modellcharakter haben könnte. Denn wenn sich das auf drei Jahre angelegte Modellprojekt bewährt, wollen Stadt und Klinikum auch Werbung dafür machen und dann auch Fördergelder bekommen. „Wir bekommen derzeit keine staatliche Unterstützung. Das initiiert die Stadt Ingolstadt“, erklärt der Ingolstädter Bürgermeister Albert Wittmann. „Ich bin allen im Klinikum, die hier mitarbeiten, Mitverantwortung tragen und sich engagieren, sehr, sehr dankbar. Ich glaube, es ist wichtig, den jungen Leuten eine Ausbildung zu geben. Damit erhalten sie eine Perspektive. Und wenn sie ausgebildet sind zum Krankenpfleger, zur Krankenpflegerin, haben sie auch eine Möglichkeit im Klinikum zu arbeiten, denn dieser Beruf ist sehr, sehr nachgefragt.“ Wie gesagt: Motivierte, lernund arbeitswillige junge Menschen treffen hier auf Nachwuchsmangel in Pflegeberufen – ein Konzept, das Zukunft haben könnte.


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Gewährleistung oder Garantie? Die Sparkasse Ingolstadt informiert über Ihre Rechte

Nicht lange grübeln, sondern informieren: Zwischen Gewährleistung und Garantie gibt es einige Unterschiede.

(bp) Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Gewährleistung und einer Garantie? Hier erfahren Sie, welche Rechte Sie haben, wenn ein von Ihnen gekauftes Produkt nicht das leistet, was es soll.

ž Sie geben das mangelhafte Produkt zurück und lassen sich den Kaufpreis zurückgeben. ž Sie mindern den Kaufpreis und behalten das Produkt. Eine Gewährleistung in Anspruch nehmen

Was ist eine Gewährleistung? Die Gewährleistung ist gesetzlich genau geregelt. Ein Produkt, das Sie kaufen, muss bei der Übergabe so beschaffen sein, wie Sie es mit dem Verkäufer vereinbart haben oder wie Sie es bei einem derartigen Produkt erwarten dürfen. Ist das nicht der Fall, liegt ein Mangel vor. Dann haben Sie folgende Ansprüche: ž Sie lassen den Mangel beheben (zum Beispiel durch eine Reparatur). ž Sie lassen das Produkt gegen ein fehlerfreies austauschen.

Für eine Reklamation haben Sie zwei Jahre nach dem Kauf Zeit. Wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie das Produkt gekauft haben. Er darf nicht pauschal an den Hersteller verweisen. Sie dürfen selbst entscheiden, ob Sie eine Reparatur oder den Austausch gegen ein neues Gerät möchten. Falls der Verkäufer den Tausch ablehnt oder die Reparatur den Mangel nicht beseitigt, haben Sie die Wahl: Entweder geben Sie das Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises zurück. Oder Sie behalten es und bekommen einen Teil des Kaufpreises wieder.

Sie möchten eine Gewährleistung in Anspruch nehmen? Innerhalb der ersten sechs Monate ist das relativ unproblematisch. Denn nach Paragraph 476 des Bürgerlichen Gesetzbuchs darf ein Käufer innerhalb dieser Zeit davon ausgehen, dass das Produkt bereits beim Kauf mangelhaft war. Er muss jedoch angeben, was die Ursache für den Mangel war. Also beispielweise dass das Smartphone nicht funktioniert, weil der Akku bereits beim Kauf defekt war. Pech hat er, wenn der Händler den Gegenbeweis erbringen kann. Durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (Az.: C-497/13) wird es künftig etwas einfacher, eine Gewährleistung in Anspruch zu nehmen. Demnach muss der Käufer nur noch nachweisen, dass das Produkt nicht funktioniert und der Mangel innerhalb der ersten sechs

Foto: fotolia

Monate nach dem Kauf aufgetreten ist. Über die mögliche Ursache muss er sich keine Gedanken mehr machen. Was ist eine Garantie? Im Gegensatz zur Gewährleistung ist eine Garantie eine freiwillige Dienstleistung, die der Hersteller häufig vertraglich mit dem Kunden vereinbart. Der Umfang einer Garantie kann frei gestaltet werden. Die Ansprüche des Käufers können über die gesetzliche Sachmängelhaftung hinausgehen, aber auch dahinter zurückbleiben. Schauen Sie sich die Garantiebedingungen an, um zu wissen, was in welcher Situation gilt. Entscheiden Sie dann im Schadensfall, ob Sie die Garantieleistung des Herstellers nutzen. Wichtig: Die Garantiezusage ersetzt nicht die gesetzliche Gewährleistung.


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Surfen mit Lichtgeschwindigkeit in Oberhaunstadt und Mailing Die comingolstadt erweitert ihr Glasfasernetz stimmt werden. Kurz darauf erfolgt auch bereits die Erschließung der Gebäude. Mittels modernster Tiefbautechnik erfolgt der Glasfaseranschluss vom Gehweg zum Haus zum größten Teil unterirdisch. Somit bleibt es den Eigentümern erspart, den Garten aufgraben zu müssen. Die Anschlussarbeiten am Haus erfolgen in der Regel an einem Tag. Sobald der Tiefbau im Stadtgebiet beendet ist, wird die Glasfaser in den Hausanschluss eingeführt und versiegelt. Nur kurze Zeit später steht den Bewohnern eine Vielzahl von attraktiven Produkten zur Verfügung. Weitere Infos auf der Hompage

Hier wird fleißig gebaut: In Oberhaunstadt und Mailing kommen die Bewohner bald in den Genuss von einem neuen Glasfaser-Hausanschluss. Foto: fotolia (bp) Ab Mitte Oktober 2016 beginnen in den Stadtgebieten Oberhaunstadt und Mailing die Bauarbeiten für eines der modernsten Glasfasernetze Europas. Die kostenlose Erschließung der Gebäude sowie die neu zur Verfügung gestellten Möglichkeiten mittels Glasfaser finden große Zustimmung in Ingolstadt.

„Unsere Anschlussquoten liegen bei über 90 Prozent. Die meisten Eigentümer haben es verstanden, dass der Glasfaser-Hausanschluss zukünftig den Wert ihrer Immobilie steigen lässt und zudem viele neue Möglichkeiten schafft“, erklärt Patrick Zellner, Leiter für den Bereich Marketing bei der comingolstadt.

Wie kommt man zu einem Anschluss? Zunächst werden die Eigentümer und Verwaltungen angeschrieben und deren Zustimmung eingeholt. Im zweiten Schritt wird vor Ort mit den Eigentümern die Erschließung des Gebäudes besprochen. Hierbei können die letzten Details abge-

GNV

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So kommt der Glasfaseranschluss ins Haus.

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Die Eigentümer und Bewohner der beiden Stadtgebiete wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung der comingolstadt bereits über die Ausbauarbeiten informiert. Bürger, die trotzdem noch Fragen haben oder an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, können sich auf der Webseite der comingolstadt unter www.comingolstadt.de unter dem Menüpunkt Privatkunden – Erschließung noch einmal umfassend über den Ausbau des Glasfasernetzes informieren. Noch Fragen ? Einfach im Kundencenter vorbeischauen Im Kundencenter der Stadt Ingolstadt in der Mauthstraße 4 ist während der Öffnungszeiten auch jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner des Unternehmens verfügbar. Unter der Rufnummer 0800–8411000 ist zudem eine kostenfreie Hotline geschaltet, die rund um die Uhr erreichbar ist.

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Sie unterschreiben die (GNV) Grundstücksnutzungsvereinbarung

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Gemeinsam planen wir mit Ihnen wie Ihr Haus angeschlossen wird

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Im Anschluss werden die Leitungen wie vereinbart von uns verlegt

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Zum Schluss setzen wir in Ihrem Keller den Verteiler Kostenlos für Hauseigentümer im Rahmen des flächendeckenden Glasfasernetzausbaus in Ingolstadt Foto: Comingolstadt


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So macht Shopping doppelt Spaß

Es wird heiß im Sportbad

Bei SWI@mySMILE warten exklusive Rabatte und attraktive Angebote

Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die Sauna-Saison (bp) Während die kürzer werdenden Tage den Anfang der kühlen Jahreszeit einläuten, wird an den Temperaturreglern im Sportbad ordentlich geschraubt. Für alle Gäste, die es gerne etwas wärmer haben, bietet das neue Ingolstädter Schmuckstück angenehme Temperaturen, auch im Herbst und im Winter. Hier darf geschwitzt werden, während draußen die Schneeflocken vom grauen Himmel herabrieseln.

Bei SWI@mySMILE warten tolle Rabatte und attraktive Angebote bei ausgesuchten Geschäften. Foto: fotolia (bp) Digital statt Papier, komfortabel und immer dabei: Das ist SWI@mySMILE, das neue Bonusprogramm der Stadtwerke Ingolstadt. SWI-Kunden profitieren künftig exklusiv von attraktiven Rabattgutscheinen, direkt aufs Handy. Coupon ausgeschnitten, dann aber zu Hause vergessen? Das kann mit SWI@mySMILE nicht mehr passieren. Denn das Handy ist immer dabei – und verschafft so tolle Einkaufsvorteile exklusiv für Stadtwerke-Kunden. Regionale Gutscheine direkt aufs Handy Die Rabattcoupons und Angebotsgutscheine von ausgesuchten Stadtwerke-Partnern aus Ingolstadt und der Region lassen sich ganz einfach auf Ihr Handy senden. Wie das funktioniert? Ganz einfach! Jeder Stadtwerke-Kunde erhält exklusiv über das Online-Kundenportal des Energieversorgers Zugang zur SWI@mySMILE-Seite. Dort kurz registrieren und die mySMILE-App aufs Handy laden – fertig! Schon haben Sie Zugriff auf alle aktuellen Gutscheine, die Sie mit einem Klick an Ihr Mobiltelefon senden können. Und das Einlösen im Geschäft vor Ort? Auch das ist ein Kinderspiel.

Sie zeigen kurz den Gutschein auf Ihrem Handy-Display, das Personal tippt einen Code ein und kann so Ihren Gutschein einlösen. Einfacher geht es nicht. Tolle Rabatte und attraktive Angebote Bei SWI@mySMILE gibt es attraktive Gutscheine aus vielen Bereichen: von Kleidung über Freizeit bis hin zur Gastronomie. Zum Start warten zum Beispiel ein zweites kostenloses Tagesticket im Wonnemar, zehn Prozent Rabatt bei Kuttenreich Männermode und im Reflections oder ein kostenloser Espresso im Restaurant Bosco in der Donaustraße. Ebenso mit dabei sind unter anderem das Fahrradzentrum Willner, das Tanzstudio Süd, der ERC Ingolstadt, das Radhaus, Mietwagen Fiedler oder das Brauhaus 1516. Eine breite Mischung also, bei der garantiert für jeden etwas dabei ist. Denn eines ist sicher: Mit SWI@mySMILE macht Shopping künftig doppelt Spaß.

Ein wenig Sommergefühl wird den Besuchern im Sportbad jeden Tag geboten. Es stehen sowohl das 50-Meter-Becken mit circa 28 Grad als auch das Lehrschwimmbecken mit etwa 31 Grad zur Verfügung. Jeden Mittwoch, am Warmbadetag, wird das Lehrschwimmbecken sogar auf 33 Grad aufgeheizt und bietet einen ganzen Tag besonders warmen Badespaß für jedermann. Nach einer Runde schweißtreibender Wasseraktivitäten oder Testen der Ausdauer beim Bahnen ziehen laden die aufgeheizten Wärmebänke in der hellen Schwimmhalle zum ungestörten Energietanken ein. Da geht’s heiß her Im ersten Stock des Schwimmbades gibt es außerdem einen einladenden Sauna- und Relaxbereich. Aktuell kann der Aufenthalt dort, da der Sauna-Außenbereich noch überarbeitet wird, zum Preis von zehn Euro für

Erwachsene (vergünstigt 6,40 Euro) genossen werden. Die geschmackvoll ausgewählten Farben lassen die Saunaräume erstrahlen während unter Isländischem Moos und neben Naturhölzern Entspannung und Wohlbefinden gesteigert werden können. Die Finnische Sauna mit 90 Grad und die Vitalsauna mit 65 Grad und beruhigenden Lichtelementen bieten ausreichend Platz zum Schwitzen für die Gesundheit. Das Immunsystem wird bei jedem Saunagang gestärkt; der Kreislauf belebt. So lässt sich in dieser kühlen Jahreszeit das Angenehme wunderbar mit dem Nützlichen verbinden. Eine erfrischende Regen- und Kübeldusche und verschieden duftende Aufgüsse runden das Angebot ab. Wann welcher Duft die Sinne verwöhnt, kann unter www.freizeit.sw-i.de eingesehen werden. Nach dem Saunagang und einer Ruhepause warten im bestuhlten Aufenthaltsbereich kleine Snacks sowie Getränkespezialitäten auf die Besucher. Sportlich mit Ausblick Gemeinsam mit dem geschulten Fachpersonal trotzen Sie bei Wasseraktivitäten dem altbekannten Winterblues. Sportlich aktiv bleiben bei Wassergymnastik, Aquajogging und Aqua-Cycling. Das Kursprogramm sowie aktuelle Eintrittspreise und Öffnungszeiten können unter www.freizeit.sw-i.de rund um die Uhr eingesehen werden.

So einfach geht’s – exklusiv für SWI-Kunden 1. Im Online-Kundenportal der Stadtwerke auf SWI@mySmile klicken 2. Bei SWI@mySMILE registrieren und mySMILE-App downloaden 3. Gutscheine auswählen, aufs Handy senden und vor Ort einlösen

Angenehm schwitzen, während die anderen draußen frieren, kann man im modernen Saunabereich im neuen Sportbad. Foto: SWI Freizeitanlagen


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Spannende Einblicke

Die Top Apps der INVG

Sophie Höcker erzählt von ihrem Praktikum in der MVA

Nützliche Anwendungen für Smartphones erleichtern das Reisen (bp) Moderne, digitale Informationsmedien tragen entscheidend zum Reisekomfort bei. Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) hat daher in eine Vielzahl von kundenfreundlichen Info-Initiativen investiert, die auf immensen Zuspruch bei den Fahrgästen gestoßen sind. Ausgesprochen nützlich sind zum Beispiel zwei kostenlose Anwendungen für mobile Empfangsgeräte wie Tablets oder Smartphones, die alle wichtigen Daten zu den Busverbindungen der INVG liefern.

Jürgen Redl erklärt Sophie Höcker an einem Übungssimulator die Möglichkeiten speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS). Foto: MVA (bp) Die Müllverwertungsanlage Ingolstadt ist ein hochtechnischer Betrieb und benötigt qualifizierte Mitarbeiter. Darum legt das Unternehmen viel Wert auf eine gute Ausbildung seiner Nachwuchskräfte und bietet Ausbildungsplätze für Elektroniker(innen) mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Kauffrau(-mann) für Bürokommunikation und Metallbauer(innen) mit Fachrichtung Konstruktionstechnik an. Des Öfteren kommen auch Anfragen für Praktikumsplätze, die die MVA – wenn es die betrieblichen Abläufe erlauben – gerne anbietet. Die Mitarbeiter der Anlage nehmen sich viel Zeit, um die jungen Leute auszubilden und sie, soweit als möglich, in die Abläufe mit einzubinden. Sophie Höcker absolvierte im September ein Praktikum in der Elektrowerkstatt der MVA. Sophie, wie bist Du auf die Idee gekommen, ein Praktikum in einer Elektrowerkstatt zu machen? In der Fachoberschule habe ich den technischen Zweig besucht und in dieser Zeit Praktika im Metallbau und in der Elektrotechnik gemacht. Bereits damals gefiel mir das Aufgabenfeld in der Elektrotechnik.

In der Müllverwertungsanlage Ingolstadt werden jährlich rund 240.000 Tonnen Abfälle energetisch verwertet und dadurch knapp 70.000 Me-

Und wie bist Du darauf gekommen, gerade in der MVA ein Praktikum zu absolvieren? Da die MVA in meiner Nähe und doch ein großer Betrieb ist, habe ich mir hier erhofft, Einblicke in ein vielfältiges Aufgabengebiet zu bekommen.

Die App „INVG-Fahrinfo“ der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft: Die kostenlose Anwendung für Smartphones hat sich in den Hitparaden der führenden Software-Anbieter etabliert. Nicht nur die Nachfrage ist hoch: Mit der Note 4,4 von fünf Sternen hat der mobile Begleiter der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft auch eine außerordentlich gute Bewertung von den Nutzerinnen und Nutzern im Play Store erhalten. Entsprechend positiv sind die meisten der Kommentare (Stand: September) im Play Store, dem digitalen Software-Kaufhaus von Google: „Wirklich eine schöne App. Funktio-

niert tadellos und die Übersichtlichkeit in der Darstellung der Verbindung ist super“, meint ein Anwender. „Diese Anerkennung freut uns sehr und bestätigt unser innovatives Kommunikationskonzept“, sagt INVG-Prokurist Hans-Jürgen Binner. Der mobile Begleiter ist tatsächlich ein nützlicher Reisebegleiter in der Hosentasche: Die Fahrplanauskunft für alle Busse im Verkehrsgebiet der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft beantwortet selbst komplexe Anfragen schnell und übersichtlich – auch mit Tür-zu-Tür-Navigation und Fußwegrouting. In Echtzeit werden zum Beispiel alternative Strecken vorgeschlagen oder Umsteigemöglichkeiten aufgezeigt. Falls Umstiege zeitlich gefährdet sind, bietet die App automatisch eine alternative Möglichkeit an. Außerdem kann der Fahrtverlauf auf der Stadtkarte dargestellt und der Fahrpreis ermittelt werden. Praktisch ist auch die Funktion, Verbindungsdaten in Kalender, E-Mail oder SMS zu exportieren Durch die Verknüpfung zu den Kontakten kann gleich „zu einem Kontakt“ oder „von einem Kontakt“ eine Verbindungsanfrage gestellt werden.

Was hast Du in den vergangenen Tagen schon in der MVA gemacht? Ich durfte unter anderem eine Primärluftmengenmessung unter Aufsicht selbstständig einbauen, war mit den Kollegen in der Anlage unterwegs und bekam an Übungsgeräten einiges erklärt. Junge Leute meinen öfter, dass in der MVA die Arbeitsplätze unattraktiv seien – was meinst Du dazu? Welche Erfahrung hast Du gemacht? Es kann auch in anderen Betrieben mal nicht so gut riechen, so schlimm ist es nun wirklich nicht! Ich komme selbst von einem Bauernhof, da riecht es auch mal. Zu guter Letzt – wie hat es Dir bei uns in der MVA gefallen? Könntest Du Dir vorstellen, hier eine Ausbildung zu machen? Mir hat es hier wirklich gut gefallen! So wie es ausschaut, fange ich noch heuer meine Ausbildung hier in der MVA an.

gawattstunden Strom und 173.790 Megawattstunden Fernwärme in die Versorgungsnetze der Stadtwerke Ingolstadt eingespeist.

Auf dem Smartphone immer bestens informiert mit der INVG-Fahrinfo-App Foto: Federsel


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KOMMENTAR

BÖSER BLOG

Von Hermann Käbisch

Von Melanie Arzenheimer

Abschwung durch Audi

Jugendverblödung

70 bis 80 Millionen weniger Gewerbesteuern - jährlich, nicht etwa insgesamt. Damit muss die Stadt Ingolstadt zurechtkommen. Der Einbruch bei der Gewerbesteuer ist nicht nur auf den Abgasskandal bei VW zurückzuführen. Auch Audi, die Konzerntochter von Volkswagen, hat offenbar Fehler gemacht und kann ihr Werk in Ingolstadt wohl nicht mehr auslasten. Der Wegfall einer (Nacht-)Schicht ist nur eine Konsequenz. Viele Audi-Mitarbeiter, die ihre Finanzplanung auf steuerbegünstigten Nachtzuschlägen aufgebaut haben, können wirtschaftliche Probleme bekommen.

der Plan des Managements. Nun läuft der A4 gut, aber nicht so gut, wie es mancher gehofft hatte. Die Folge: Mangelnde Auslastung des Werkes, ausgerechnet am Stammsitz in Ingolstadt. Die Gewerkschaften hatten immer mit Sorge auf diese Entwicklung geblickt. Verhindern konnten sie es nicht. Fatal könnte es werden, wenn der Q5 in Amerika, wo er nah am Kunden (und steuerlich günstig) produziert werden sollte, wegen des Diesel-Skandals floppen sollte. Dann wurde in Mexiko ein Werk im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt.

Wie konnte es dazu kommen? Der Diesel-Abgas-Skandal hat sicher das Image beschädigt, zumal öffentlich diskutiert wird, dass die Betrugssoftware bei Audi entwickelt wurde. Das schlechte Diesel-Image hat zweifellos zu Absatzproblemen geführt. Besonders verhängnisvoll könnte sich aber die Errichtung einer Produktionsstätte in Mexiko für Ingolstadt auswirken Dort läuft jetzt der Q5 vom Band, ein Fahrzeug, das zumindest in Europa erfolgreich war und ist. Er wurde bisher in Ingolstadt hergestellt und zwar auf der gleichen Produktionslinie wie der A4. Der Wegfall des Q5 in Ingolstadt sollte durch eine Zunahme der verkauften Einheiten beim A4 kompensiert werden. Das war jedenfalls

In Ingolstadt werden auch die Zulieferbetriebe unter dem von Audi verstärkten Kostendruck und geringeren Auftagsmengen leiden. Die Folge: auch hier sinkende Erlöse bei der Gewerbesteuer. Und: Weniger Einkommen bei den Mitarbeitern bedeutet weniger Kaufkraft. Das Gute: Mittelständische Betriebe bekommen wieder leichter Mitarbeiter, die Immobilienpreise könnten kippen. Erfreulich ist, dass Oberbürgermeister Christian Lösel zusichert, bei Schulen solle nicht gespart werden und beim Museum für Konkrete Kunst, bei Georgianum und dem Kavalier Dallwigk laufe es wie geplant weiter.

SPRÜCHEKLOPFER

Verdorben wird sie. Die Jugend. Durch dieses alberne Spiel. Man muss doch nicht jeden Schmarrn, der aus dem Ausland kommt, mitmachen. Diese Worte könnten ganz aktuell aus dem 21. Jahrhundert stammen und sich an all die Pokémon-Go-Spieler, World-of-WarcraftFans oder Cosplayer richten, die sich hierzulande so rumtreiben. Aber wir müssen die Zeit etwas zurückdrehen. Im 19. Jahrhundert wurde näm-

lich ein ganz anderes Spiel als Bedrohung der Jugend in Deutschland eingestuft: Die Rede ist vom Fußball! Unglaublich. Dieses seltsame Getrete auf einen Ball, noch dazu von den Briten erfunden, sei nicht dazu geeignet, Knaben zu ertüchtigen. Im Gegensatz zu edlen Bewegungsformen wie Fechten, Reiten oder Turnen wurde der seltsame „Trendsport“ von der Insel als verweichlichend eingestuft. Außerdem würde kein Mensch daran Gefallen finden, wenn Männer (dass Frauen Sport betreiben würden, war zu jener Zeit sowieso total undenkbar) einem Ball hinterher laufen. Und auch wenn überall in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts Fußballvereine gegründet wurden, die „Offiziellen“ hatten lange Zeit etwas gegen den britischen Sport-Import. Vor allem in Bayern. Da war es bis ins Jahr 1927 (!) Lehrern und Schülern ausdrücklich verboten, Fußball zu spielen. Heute ist ausgerechnet der FC Bayern ein weltweit agierender Markenbotschafter für den Freistaat. Wer weiß, vielleicht ist der Pokémon Club Bayern in hundert Jahren Gewinner der Champions League. Und die Leute lachen dann über all jene, die dieses aufregende und populäre Spiel einst als „Schmarrn“ abgetan hatten.

In dem Kleid würde ich mich glatt selbst heiraten!

Ob das eine gute Idee war, dass die Radler ihr Gepäck im Sitzungssaal ablegen?

Sitzung des Ingolstädter Kulturausschusses

Foto: Sabine Roelen

Oliver Pocher beim Finale der Ingolstädter Modenacht

Foto: Kajetan Kastl


Wir sindSie „Das Stellen die Schwerpunktkrankenhaus“ der Region Vertrauensfrage! Unser Auftrag istSie? eine umfassende PatientenversorWem vertrauen gung auf hohem medizinischen und pflegerischen Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld? Niveau. Wir fühlen uns diesem Versorgungsauftrag Sicher nicht und jedem! vertrauen Sie Ihre hohen verpflichtet sindUnd unswem der damit verbundenen gesellschaftlichen sozialen auch für Gesundheit an? Amund besten auch Verantwortung nicht irgendwem. die Zukunft bewusst. Vertrauen muss man sich verdienen. Medizinische Kompetenz, erstklassige Versorgung und Durch Kontinuität, durch– Aufrichtigkeit, durch individuelle Betreuung im Klinikum Ingolstadt ist jeLeistung und durch Menschlichkeit der Patient inZuverlässigkeit, guten Händen. Bestmögliche Behandlung und garantieren die national undman international und Therapie Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass anerkannten Mediziner in den Kliniken und gerade dann für jemanden da ist, wenn er esInstituten sowie den Belegkliniken. besonders notwendig braucht.

Wir wollen zufriedene Patienten Wir sind für Sie da. Unsere Umgebung wir bewusst die 24 Stunden am Tag nehmen an 365 Tagen im Jahr durch – Augen des Patienten wahr und wir stellen uns täglich in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten seinen Erwartungen. Wir stellen ihn in den Mittelpunkt kontinuierlich Höchstleistungen und gehen aufmedizinische seine Wünsche und Sorgen ein. Dabei und zuverlässige Qualität – das belegen nicht nur mit verbinden wir unser gesamtes, fachliches Können menschlicher Wärme und Respekt, um mit dem unsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondern Patienten seine Chancen aber auch Grenzen auch Vergleiche mitwahrzunehmen anderen Kliniken. Unsere zu respektieren. Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwaltungsind geben Wir fürjeden Sie daTag ihr Bestes für Sie und Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in SchaltEinfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen. jahren sogar einen mehr. Wir bieten kontinuierlich medizinische Höchstleistungen und zuverlässige Uns können Sie vertrauen. Qualität – das belegen nicht nur unsere erfolgreichen Denn wir tun allessondern dafür, dass Ihnen undmit Ihren Zertifizierungen, auchesVergleiche anderen Kliniken. Unsere Ärzte, Pflegekräfte in Lieben möglichst bald wieder gut gehtund undMitarbeiter Sie bei der Verwaltung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und sind. Einfühlungsvermögen.

KLInIKUm InGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de © 2015, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Gesundheit. Klinikum Ingolstadt. Klinikum Ingolstadt.


Duftende Flammen mit Natalie Hasselbach

Lässt Schmuck erleben mit Heike Jaster

Backen wie im Steinofen mit Abdrea Bayer

Rund um die Dose mit Janine Schiplock

Frauenzauber mit Frauenpower Zuwachs beim 2. Karlskroner Frauenzauber

Wäsche zum Wohlfühlen mit Maria Dill

Verwöhnkosmetik aus der Schweiz mit Sabine Klöckers

Für perfekte Reinheit im Haushalt mit Bettina Buchberger

Merken Sie sich schon einmal den 21. und 22. Oktober 2016 vor. Diese beiden Tage stehen bereits zum 2. Mal ganz im Zeichen starker Frauen. Nach der erfolgreichen Premiere des Karlskroner Frauenzaubers findet heuer die Neuauflage statt. Während sich vergangenes Jahr zehn Vertrieblerinnen mit ihren Produkten im Karlskroner Sportheim präsentierten, sind es heuer sogar 16! Doch noch mehr ist neu beim 2. Frauenzauber: Die Ausstellungsfläche wurde vergrößert - neben „Rund um die Frau“ gibt es neu den Themenbereich „Kreatives“ in einem eigenen Raum. Ach ja... und auch ein Mann bereichert nun die geballte Frauenpower.

Live erleben mit Marina Krippl

Spaß beim Backen mit Kornelia Promberger

NEU mit dabei:

Unikate aus Filz mit Tanja Amler

Babys richtig tragen mit Verena Tyroller-Wendl

Aus der Fülle der Natur mit Helga Lottner

Eine Tasche für jedes Outfit mit Renate Muhr

Teppich bestens reinigen mit Angelo Pipitone

Wohlfühl-Wärme mit Alexandra Staffl

Samstag 15 bis 19 Uhr Sonntag 11 bis 17 Uhr Im Sportheim Karlskron | Bürgermeister Stoll Str.3 | 85123 Karlskron

19 Titelthema: Heimat & Tradition

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