Blickpunkt August 2016

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Ausgabe August 2016

Startklar! Saisoneröffnung des ERC Ingolstadt Seite 07

Fit durch den Sommer: Sonderseiten zum Thema Gesundheit Seite 21

Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur

Konzerte, Kunst und mehr - die Veranstaltungsvorschau für August/September Seite 39

BELIEBTER „BOMBER“ INTERVIEW MIT MORITZ HARTMANN Seite 08

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Thema der woche 3

Blickpunkt | August 2016

Festungsbauwerk aus der Renaissance: Die Harderbastei ist im Gegensatz zur Eselbastei gut erhalten und wird auch genutzt.

Foto: Stadt Ingolstadt

Esel, Ente und Basteien Eine Falschmeldung im Donaukurier über die Eselbastei erhitzt die Gemüter (hk) Mit einer Falschmeldung - im Zeitungsjargon „Ente“ genannt schürte der Donaukurier Emotionen in Ingolstadt: „Die Fundamentreste der Ingolstädter Eselbastei, Teil der früheren Festungsanlagen auf dem alten Gießereigelände, werden zügig abgetragen“, war am 3. August auf der Titelseite zu lesen. Diese Aussage ist falsch. Der Abrissbagger sei angerückt und habe die „sichtbaren Relikte der Eselbastei“ auf dem Gießereigelände „platt gemacht“, schrieb DK-Redakteur Christian Rehberger dann auf der ersten Seite des Lokalteils. Auch

falsch. Davon kann sich jeder interessierte Ingolstädter auf dem Gießereigelände überzeugen. Doch worum geht es eigentlich genau? Auf dem Gießereigelände soll das Kongresszentrum samt Hotel und Tiefgarage entstehen. Dort, wo die Tiefgarage und das Hotel Platz benötigen, am süwestlichen Eck des Grundstücks, befand sich einst die Eselbastei, von der der Schuss auf den Schwedenkönig Gustav Adolf abgefeuert worden sein soll, der den königlichen Schimmel tötete. Diese Festung ließ aber Napoleon Anfang des 19. Jahrhundert „schleifen“, also abtragen. Nach dem Ende des napole-

Holzpfähle: Vermutlich Reste der Fundamente der Eselbastei Foto: Stadt Ingolstadt

onischen Zeitalters wurde an gleicher Stelle wieder ein Festungsbauwerk errichtet - wie auch der benachbarte Kavalier Dalwigk und die Festungsbauten im Klenzepark (Reduit Tilly, Turm Triva). Dort wo die Tiefgarage entstehen soll, gibt/gab es nur noch Mauerrreste. Um diese Reste wird gestritten. Insbesondere die Gegner des Kongresshotels beklagen hier den „Untergang des historischen Ingolstadts“. Dabei wurde bereits im Jahre 2011 in Absprache mit den Denkmalschutzbehörden die Erlaubnis erteilt, die Bodenfunde auf dem Gelände entfernen zu dürfen. Zwar wollte der Stadtrat - abweichend von dieser Genehmigung - Mauerreste erhalten, ist von seinem Beschluss aus dem Jahre 2012 in der letzten Sitzung aber wieder abgerückt. Die Baufirma will keine Garantie für die Dichtigkeit der Tiefgarage übernehmen, wenn diese Reste in den Neubau integriert werden müssen. Auch Verzögerungen und Kostenmehrungen in der Größenordnung einer Million wurden ins Feld geführt. Auf Antrag von Peter Springl (FWFraktionsvorsitzender) beschloss der Stadtrat in der letzten Sitzung vor der Sommerpause, die Mauerrreste aus dem 19. Jahrhundert abzutragen und - falls erforderlich - auch darunter liegende ältere Fundamentreste.

Um überhaupt feststellen zu können, was sich unter den - im Vergleich zu den zahlreichen vollständig erhaltenen Festungsanlagen - eher unbedeutenden Mauerresten des 19. Jahrhunderts befindet, wurden diese jetzt abgetragen. Nicht Reste der Eselbastei. Was von der Eselbastei, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde, überhaupt noch übrig ist, soll jetzt ermittelt und dokumentiert werden. Dies wird voraussichtlich drei Monate dauern. Dann erst, wenn die Reste des Fundaments dieser Renaissancefestung dokumentiert wurden, dürfen diese entfernt werden, falls es „notwendig“ ist. Erste Funde lassen vermuten, dass hölzerne Pfähle, auf denen das Mauerwerk der Eselbastei ruhte, noch im Boden verborgen sein dürften. Gegen deren Entfernung polemisierte Rehberger in seinem Artikel, Tatsachenbehauptungen und Meinungsäußerung nicht trennend. Beim Kampf um diese Reste wird (absichtlich?) übersehen, dass es in Ingolstadt andere, viel besser erhaltene Festungsbauwerke aus dem 16. Jahrhundert gibt: Harderbastei, Ziegelbastei und Kugelbastei. Hier handelt es sich nicht um Mauerreste sondern um genutzte vollständige Gebäude. Diese sind weitaus bedeutender als die umkämpften Fundamentreste.


Plakat: Thomas Neumaier

Nacht der Museen 10./11. September 2016

Sponsoren:


Auszug des Programms Deutsches Medizinhistorisches Museum

Stadtmuseum

19.00 / 23.00 Uhr „Zusammengefügt: Anatomiestraße 18 und 20“ Kurzvortrag mit Prof. Dr. Marion Ruisinger

17.00 Uhr

Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey eachdraidh - Schottische Märchen für Kinder

20.00 / 21.00 / Fugenlektionen mit dem Pianisten Vardan 22.00 Uhr Mamikonian

ab 18.00 Uhr

Vorführung historischer Eisenbahnen

18.30 Uhr / 20.00 Uhr

Führung durch die Sonderausstellung „500 Jahre reines Bier - der Landtag in Ingolstadt 1516“

Museum für Konkrete Kunst 18.00-21.00 Uhr Kreativlabor für Groß und Klein

19.00 Uhr / 21.00 Uhr / 23.00 Uhr

Whisky Tasting mit Malt Ambassador Engelniederhammer / Karten für 5 Euro ab 1.8. an der Museumskasse. Begrenzte Teilnehmerzahl

18.00-20.00 Uhr Familienrallye

19.00 Uhr

20.0023.00 Uhr

Bierfilzl-Challenge – Verschiedene Disziplinen ums Bierfilzl, z.B. Wer baut den höchsten Turm?

20.30 Uhr

18.00 Uhr

Kurz & Knackig: Kurzführung durch die Ausstellung herman de vries. stein, erde, holz

Ulrike Mommendey: Schottische Märchen für Erwachsene „...auf einen Scotch!“ – Lesung mit Margret Gilgenreiner und Sascha Römisch Piano: Brigitte Pinggéra

19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung: 12 Halbe von Martin Wöhrl

22.00 Uhr

Das Ensemble Barockin‘ Swing low - Barocke Impressionen Felix Stoss, Pavel Serbin

ab 23.00 Uhr

DJ‘s Novak Prettyforest D/M/K

19.30 / 22.00 Uhr Konzert PURA CREMA 20.30 Uhr

Künstlergespräch mit Martin Wöhrl

21.00/ 21.30 Uhr kurz & knackig: Kurzführung durch die Ausstellung 23.00 / 23.30 Uhr

AUDI museum mobile

Heinrich-Stiefel-Schulmuseum

18.00 / 19.00 Uhr

Auto und Mode im Wandel der Zeit – Kinderprogramm

18.00-22.15 Uhr Schreibwerkstatt: Mit Griffel, Feder und Tinte

18.0024.00 Uhr

Exklusive Führungen: · „Dynamic Sculptures“ - Sonderausstellung · Variationen in Rot, Paternoster · Bildräume und Schrifträume - Lars Breuer / Otto Nemitz

18.00-22.15 Uhr Spieleclub Ingolstadt: Spiele für die ganze Familie 18.00 / 19.00 / Kaiserzimmer: Unterricht „anno dazumal“ 20.00 / 21.15Uhr 18.15 / 19.15 / 21.00 Uhr

Führung durch das Museum

19.00 Uhr

ALI BABA Spieleclub

19.30 Uhr

Theater für Kinder

20.00 Uhr

Traumfabrik mit Stelzengängern und Feuerschluckern

20.15 Uhr

Opa Heinrich: Musikalische Weltreise für Kinder

20.30 / 21.45 Uhr Sven Catello: „Zauberhafte Kindernacht“ 22.15 Uhr

Traumfabrik mit Stelzengängern und Feuerschluckern

Lechner Museum 19.15 / 21.15 Uhr Familienführung durch die Ausstellung „Kalotten und Marotten“ 20.00 / 22.00 23.00 Uhr

Konzert SchutterNeun mit Monika Roscher

Bayerisches Armeemuseum 19.00 Uhr

„Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866“

20.30 / 21.30 Uhr „Jesuitenfriedhof“ 22.00 Uhr

„Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866“

20.00 / 22.00 Uhr Die Ladys - Hits der 20er bis 50er 21.00 / 23.00 Uhr Sosta Entertainment - Sandmalerei mit Gesang 24.00 Uhr

Die Ladys - Mitternachtsshow

18.0024.00 Uhr

Gewinnspiele | Piazza: Fahrzeugausstellung Audi-Heißluftballon

Bauerngerätemuseum Hundszell Musikalischer Frühschoppen am Sonntag, 11.09.2016 11.00 Uhr Bartls Most Ticketpreise:

Im Vorverkauf bis 9. September: 8,50 Euro Deutsches Medizinhistorisches Museum | Museum für Konkrete Kunst | Stadtmuseum | Touristinformation Ingolstadt | Audi museum mobile | Donaukurier Ticket Service (zzgl. VVK) An der Tages-/ Abendkasse in allen teilnehmenden Häusern am 10. Sept.: 10 Euro Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre frei Mit dem Einlassband der Nacht der Museen kostenlose Fahrt mit den Bussen der INVG im Stadtgebiet von 16:00 Uhr bis 1:00 Uhr


6 Leute

Blickpunkt | August 2016

Traumhaftes Erlebnis Das Taktraumfestival rund ums Reduit Tilly im Klenzepark

Der Gentleman´s Dub Club aus England heizte den Besuchern des Taktraumfestivals ordentlich ein. (kk/bp) was für ein traumhaftes Festival: Das südliche Donauufer mit dem klassizistischen Festungsbau verwandelte sich zwei Tage lang in eine Anlaufstelle der etwas anderen Art subkultureller Aktivitäten. Beim Taktraumfestival wurde eine pulsierende Vielfalt aus musikalischen Kreationen aller couleur geboten, angefangen von elektronischer Musik über Rock, Blues, Reggae bis hin zu Hip Hop. Den Reiz des Festes macht auch das ungewöhnliche Ambiente, also eine wohltemperierte Melange aus Licht-, Musik- und Installationskunst aus. So wurden die altehrwürdigen Mauern der Festungsanlagen dabei farblich illuminiert. An den zahlreichen Ständen, die alle in Eigenregie errichtet wurden, gab es kulinarische Genüsse und coole Drinks und einige Aussteller stellten ihre Arbeiten vor. Seinen Ursprung hatte das erste Taktraumfestival übrigens vor fünf Jahren auf dem Paradeplatz vor dem Neuen Schloss in der Altstadt, danach fand es im Schlosshof statt und letztes Jahr gab es nach einem erneuten „Umzug“ die Premiere im Reduit Tilly . Hier hat das Fest nun aller Voraussicht nach seine „wahre Heimat“ gefunden.

Fotos: Kajt Kastl


Sport 7

Blickpunkt | August 2016

Endlich wieder Eishockey! ERC Ingolstadt lud zur Saisoneröffnung

Stadionsprecher Hannes Langer präsentierte das Team: hier Kapitän Patrick Köppchen. (sk) Es gibt wieder Eis in der Saturnarena – das kann nur eines bedeuten: Die Saison beim ERC Ingolstadt geht wieder los. Gleichzeitig mit dem ersten Testspiel der neuen Spielzeit fand die große Saisoneröffnungsfeier am Donaustrand statt. Los ging es bereits um 10 Uhr mit Blasmusik und Weißwurst-

essen, bevor um 14:30 Uhr das mit Spannung erwartete Testspiel gegen Sparta Prag auf dem Programm stand. Wie würde der neue Trainer auftreten? Wie weit sind die Neuen schon integriert? Für die kurze Trainingszeit, die die Panther erst hinter sich gebracht haben, war das Spiel schon recht or-

Fotos: Sabine Kaczynski

dentlich anzusehen, auch wenn es mit 4 : 2 verloren ging. Torschützen für die Ingolstädter waren Neuzugang Petr Pohl, der einen guten Eindruck hinterließ, und Geburtstagskind Thomas Greilinger. Die Fans waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden und so zogen die Anhänger gut gelaunt

weiter zum Donaustrand, wo noch ein buntes Programm auf die Besucher wartete. Stadionsprecher Hannes Langer führte durch die Veranstaltung, Highlights waren u. a. die offizielle Mannschaftsvorstellung und natürlich die heiß ersehnte Autogrammstunde mit den Profis. Aber auch die Damenund Jugendmannschaft des ERC wurden dem Publikum präsentiert, die Kinder, die am diesjährigen Sommercamp teilgenommen hatten, durften genauso auf die Bühne wie vier ehrenamtliche Mitarbeiter, denen stellvertretend für alle anderen gedankt wurde. Am Rande der Veranstaltung fragte Blickpunkt die Fanbeauftragte Petra Vogl, was sie sich von „ihrem“ ERC in der neuen Saison erhofft: „Ich erwarte in der neuen Saison eigentlich schon die direkte Play-off-Teilnahme und hoffe, dass wir viele spannende Spiele voller Leidenschaft sehen werden, denn das hat mir letztes Jahr - ehrlich gesagt - ein bisschen gefehlt. Unser neuer Chef-Coach Tommy Samuelsson macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Außerdem freue ich mich ganz besonders, dass Petr Bares jetzt unser Co-Trainer geworden ist. Er ist für mich inzwischen ein echter Ingolstädter, dessen Herz für den ERC schlägt.“

oben links: Fotos mit dem Lieblingsspieler: Robin entschied sich für Goalie Timo Pielmeier. oben rechts: Spaß am Donaustrand: Bei schönem Wetter feierten die Fans ihren ERC. unten links: Ein Trickot als Dankeschön für den Geschäftsführer des SommercampSponsors Braun Entsorgung, Thomas Leistritz unten rechts: Petra Vogl wünscht sich heuer die direkte Play-Off-Teilnahme


8 Sport

Blickpunkt | August 2016

So sehen ihn die Fans am liebsten: Moritz Hartmann (l.) bejubelt sein Tor gemeinsam mit Robert Bauer (m.) und Max Christiansen (r.)

Foto: Ralf Lüger

„Wir sind auf einem sehr guten Weg!“ FC 04-Stürmer Moritz Hartmann blickt auf die zweite Bundesligasaison der Schanzer Von Sabine Kaczynski „Bomber“ Moritz Hartmann (30) ist seit 2009 beim FC Ingolstadt 04 und hat gerade seinen Vertrag bis 2018 verlängert. In seiner ersten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse steuerte der sympathische Torjäger für die Ingolstädter 12 Treffer bei und war damit maßgeblich am Klassenerhalt der Schanzer beteiligt. Im Interview mit Blickpunkt verrät der Publikumsliebling seine ersten Eindrücke von den Neuzugängen und Chef-Coach Markus Kauczinski. Seit gut einem Monat befindet sich der FC Ingolstadt 04 wieder im Trainingsmodus – mit dabei eine ganze Reihe neuer Spieler: Wie ist die Stimmung im Team? Moritz Hartmann: Die Stimmung ist sehr gut, wir sind alle hoch konzentriert und freuen uns auf den Saisonstart. Die Mannschaft ist

guter Laune und fokussiert auf den Beginn der neuen Spielzeit. Sind die neuen Mannschaftskollegen schon integriert? Hartmann: Ja, natürlich. Wir sind generell eine Truppe, in der man sich schnell wohlfühlt. Und die neuen Jungs sind alle in Ordnung, da haben wir keine Probleme! Welchen Eindruck haben sie bislang hinterlassen? Hartmann: Natürlich müssen sie sich erst ein bisschen an die Anforderungen der ersten Liga gewöhnen, auch an das Pressing, das sie in ihren vorherigen Vereinen nicht so kennengelernt haben. Sie sind zudem noch sehr jung und haben letzte Saison fast alle noch zweite Liga gespielt. Im Training hinterlassen sie jedenfalls einen guten Eindruck, aber welche Qualität sie haben, wird sich erst zeigen, wenn man sie in der ersten Liga spielen lässt. Auch Trainer Markus Kauczinski

kam neu zu den Schanzern – unterscheidet sich seine Arbeit mit der Mannschaft von Vorgänger Ralph Hasenhüttl? Hartmann: Sicher ist der Umgang anders, denn es ist ja ein anderer Trainer. Markus Kauczinski hat zum Teil eine andere Spielphilosophie und auch in der Kommunikation mit uns findet man Unterschiede. Aber die Atmosphäre ist sehr angenehm, mir macht die Zusammenarbeit viel Spaß und er erklärt sehr viel. Wir haben bereits viele taktische Dinge besprochen und sind auf einem sehr guten Weg. Welche Schwerpunkte hat der neue Chef-Coach bislang gesetzt? Hartmann: Vor allem im Offensivspiel und beim Pressing will er kleine Änderungen vornehmen: Zum einen möchte er das Pressing weiter verbessern und ausbauen, zum anderen möchte er im Offensivspiel noch mehr Struktur reinbringen. Außerdem sollen wir – wenn mal das Pressing nicht funktioniert – auf einen Plan B zurück-

greifen und uns taktisch anders stellen können, um besser auf den jeweiligen Gegner reagieren zu können. Grundsätzlich werden wir aber nicht komplett anders spielen als letztes Jahr. Fünf Testspiele hat der FC Ingolstadt bislang absolviert, dabei musste man drei Niederlagen und ein Unentschieden einstecken und konnte erst zuletzt gegen Eichstätt siegen – ist das für die Spieler enttäuschend? Hartmann: Enttäuschend nicht, aber es spielt vielleicht eine Rolle in den Hinterköpfen. Wichtiger als das Ergebnis ist aber, dass wir uns spielerisch und taktisch weiterentwickelt haben, das hat man auch von Spiel zu Spiel gesehen. Die Gegner wurden auch qualitativ immer besser. Dass wir Niederlagen kassiert haben, war natürlich das eine oder andere Mal unnötig, aber wir wissen das ganz gut einzuordnen. Sicher hätten wir den Regionalligisten Stuttgarter Kickers schlagen und auch der klare Rückstand gegen Dresden hätte nicht


Sport 9

Blickpunkt | August 2016

Gibt die neue Marschrichtung der Schanzer vor: Chef-Coach Markus Kauczinski sein müssen, aber noch werden keine Punkte vergeben und wir bleiben ruhig. Und im fast schon traditionellen Vorbereitungs-Match gegen den Bayernligisten VfB Eichstätt haben wir zudem auch ein gutes Ergebnis erzielen können. Vom in der vergangenen Spielzeit stärksten Mannschaftsteil, der Abwehr, ist nur Marvin Matip als echter Stammspieler übrig geblieben – könnte das ein Problem für die neue Saison werden? Hartmann: Sicherlich war unser Defensivverhalten in der letzten Saison eine unserer Stärken, aber dazu haben nicht nur die Abwehrspieler, sondern die ganze Mannschaft, die auf dem Feld stand, beigetragen. Natürlich sieht das auf dem Papier zunächst einmal schwierig aus, wenn einige Spieler aus der Defensive den Verein verlassen, aber es sind auch noch viele „Bekannte“ aus den Vorjahren da. Wir haben mit Örjan Nyland einen SuperTorwart und mit Romain Brégerie einen guten Innenverteidiger, die schon in der letzten Saison in der ersten Liga ihre Einsätze gehabt haben. Auch Tobias Levels hat auf der rechten Defensivseite viele Spiele gemacht, bis zu seiner Verletzung im Winter, Gleiches gilt für die linke Seite mit Markus Suttner. Wir sind also nicht ganz weggebrochen, wir haben hinten Spieler mit einer Menge Erfahrung, da brauchen wir uns nicht verstecken. Mittlerweile haben die Schanzer vier Torhüter zur Auswahl – wer ist die Nummer 1? Hartmann: Das ist nicht meine Entscheidung, aber grundsätzlich

Foto: Stefan Bösl – kbumm.agentur

sind wir auf dieser Position sicherlich gut aufgestellt für die kommende Spielzeit. Wird die zweite Runde in der höchsten Spielklasse schwieriger als die erste und was ist das Saisonziel? Hartmann: Ziel ist ganz klar wieder der Klassenerhalt und es wird dabei genauso schwierig wie im vergangenen Jahr. Ob uns letzte Saison einige Mannschaften unterschätzt haben, weiß ich nicht, ich denke aber, wir haben uns eher schnell Respekt verschafft. Wir haben sowohl in der Hinals auch in der Rückrunde 20 Punkte geholt und damit unsere gute Leistung bestätigt. Dieses Jahr wird es zumindest genauso schwer, denn es sind auch starke Aufsteiger hinzugekommen. Trotzdem spielen wir auch diese Saison ohne den ganz großen Druck, denn keiner erwartet von uns, dass wir schon Richtung europäische Wettbewerbe angreifen. Lasst uns erstmal die Bundesliga mit allen Mitteln festigen, dann können wir weiterschauen. Wenn schon nicht vom Verein, ist dann der Druck von den Fans oder den Medien größer geworden? Hartmann: Wir haben letztes Jahr eine überragende Saison gespielt. Ich glaube, in ganz Deutschland hat keiner damit gerechnet, dass wir so souverän die Klasse halten. Umso mehr wissen das die Leute in Ingolstadt zu schätzen und bauen keinen Druck auf. Was ist Ihr persönliches Ziel für die kommende Saison? Hartmann: Viel spielen und möglichst viele Tore schießen, dann klappt das auch mit dem Klassenerhalt!

Schaut optimistisch auf die Saison 16/17: „Bomber“ Moritz Hartmann im neuen Trikot des FC 04. Foto: Stefan Bösl – kbumm.agentur


10 sport

Blickpunkt | August 2016

Derby-Liga

In der Fußball-Bezirksliga duellieren sich in diesem Jahr gleich sechs Mannschaften aus der Region Von Patrick Roelen So viele Derbys gab es wohl noch nie auf Bezirksebene: Mit dem SV Manching, dem FC Gerolfing, dem FC Sandersdorf, dem TSV Rohrbach, dem TSV Jetzendorf und dem ST Scheyern kicken in der neuen Spielzeit gleich sechs Vereine aus unmittelbarer Ingolstädter Umgebung in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Einzig die Rohrbacher und Jetzendorfer haben in der abgelaufenen Spielzeit bereits in der Bezirksliga gespielt. Während Manching und Gerolfing aus der Landesliga abgestiegen sind, schafften die Sandersdorfer genauso wie Scheyern den Aufstieg. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Voraussetzungen und Ziele der sechs Mannschaften. Jahr für Jahr spielt der TSV Jetzendorf um die Meisterschaft mit. Doch es soll bislang einfach nicht sein. Nun gab es im Sommer einen personellen Umbruch, einige (wichtige) Spieler verließen den Verein, andere schlossen sich ihm an. Auch auf dem Trainerposten gab es einen Wechsel: Harald Maier wurde von Tarik Sarisakal beerbt. Und trotz der vielen Veränderungen muss man den TSV auf der Rechnung haben. Das zeigt auch die Tabelle nach dem vierten Spieltag. Die Jetzendorfer liegen mit drei Siegen und einem Remis punktgleich mit Spitzenreiter Schwabing München auf Platz zwei. Die Neuverpflichtungen schlugen allesamt ein, insbesondere Marian Knecht, der bereits vier Treffer erzielte (kam von Landesligist Fürstenfeldbruck, wo er 2015/2016 16 Tore schoss). Härtester Konkurrent für die Jetzendorfer um den Aufstieg dürfte Absteiger SV Manching sein. Die Manchinger, die unter Neu-Trainer Tobias Strobl (zuvor Schwabmünchen, Pipinsried und FC Ingolstadt 04 II), eigentlich in der Landesliga vorne mitspielen wollten, kennen kein anderes Ziel als die Meisterschaft. Der Auftakt missglückte aber gleich einmal. In Sulzemoos verlor der SV mit 1:2. Die beiden Partien danach konnten die Manchinger aber für sich entscheiden. Es scheint, als könnten die Neuzugänge Florian Ihring (FC Gerolfing, ein Tor) und Tim Siegfried (Jugend FC Ingolstadt, vier Treffer) die Abgänge kompensieren. Mit einer Partie weniger belegt Manching derzeit Rang sechs.

Senkrechtstarter: Vergangene Saison spielte er noch im Jugendbereich, jetzt traf Artan Halimi bereits zwei Mal für Gerolfing in der Bezirksliga. Foto: Jürgen Meyer Bereits in seine vierte BezirksligaSpielzeit in Folge ist der TSV Rohrbach gestartet. Während sich die Rohrbacher in den vergangenen Jahren als enorm spielstark erwiesen und meist im vorderen Tabellendrittel zu finden waren, dürfte man in dieser Saison in Rohrbach mit dem Klassenerhalt zufrieden sein. Schon vor der vergangenen Spielzeit verließen wichtige Spieler den Verein, mit Florian Flicker und Marco Röder nun zwei weitere. Die bisherigen Auftritte waren mehr als durchwachsen. Zwar konnte die Klos-Elf zwei Mal gewinnen, verlor aber auch zwei Mal – unter anderem mit 0:7 zuhause gegen den FC Schwabing München. Unsicher, wohin der Weg in dieser Saison führt, sind sich auch die Verantwortlichen des FC Gerolfing. Nach dem bitteren Abstieg aus der Landesliga trennte sich der Verein von einigen Spielern, die nicht in das Konzept von Trainer Jürgen Steib passten, andere gingen freiwillig. Dabei gelang es allerdings nicht, die Abgänge gleichwertig zu ersetzen. Als Neuzugänge wurden hauptsächlich Spieler aus der zweiten Mannschaft oder junge Spieler aus niedrigeren

Klassen präsentiert. Als gestandene Spieler wurden lediglich Den Lovric (zuvor Spielertrainer Karlshuld) und Marküs Jörg (zuvor Spielertrainer Hitzhofen) verpflichtet. Jörg, der als Co-Trainer fungiert, hatte eigentlich geplant, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, die angespannte Personalsituation zwang ihn jedoch zu einem Umdenken. So werden in Gerolfing alle froh sein, wenn es für einen einstelligen Tabellenplatz reicht. Bilanz bislang: Zwei Siege, zwei Niederlagen. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre für die beiden Aufsteiger Sandersdorf und Scheyern ein absoluter Traum. Beide gelten als Abstiegskandidaten, denen kaum einer eine echte Chance einräumt. Vor allem die Sandersdorfer werden es wohl schwer haben. Nach den schwerwiegenden Abgängen von Trainer Emin Ismaili und Co-Trainer Kujtim Lipovica wurden lediglich Jugendspieler in die erste Mannschaft hochgezogen/verpflichtet. Immerhin: Die Einstellung der Schambachtaler stimmt – und bei einem möglichen Abstieg würde die Mannschaft wohl so zusammenbleiben. Bis dahin bleibt dem FC aber

noch viel Zeit, das zu verhindern. Nach vier Spielen haben die Sandersdorfer einen Punkt auf dem Konto, verhalten sich insbesondere in der Defensive zu ungeschickt. Elf Gegentreffer sprechen eine klare Sprache. Einen Platz hinter dem letztjährigen Meister der Kreisliga liegt der ST Scheyern, der ebenfalls nur einen Zähler bislang holte und sich mit Sandersdof aktuell den Titel „Schießbude der Liga“ teilt. Allerdings hat der Sport- und Turnverein mit drei Toren noch eins weniger als der FC erzielen können. Dass die Scheyerner in der Bezirksliga aber nicht völlig chancenlos sind, bewiesen sie beim 0:0 gegen Titelanwärter TSV Jetzendorf. Vorteil für die beiden krassen Außenseiter: Sowohl für Sandersdorf als auch für Scheyern war der Aufstieg in die Bezirksliga der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Beide Mannschaften haben also – im Gegensatz zu anderen Vereinen, in denen teilweise viel Geld in das Team investiert wird – keinen Druck und können die erste Saison auf Bezirksebene – allem voran die vielen Derbys richtig genießen.


sport 11

Blickpunkt | August 2016

Viele Kandidaten, keine Favoriten

In der Kreisklasse scheinen sowohl das Titelrennen als auch der Abstiegskampf offen zu sein Mit dem Rücken zum Ball: Während Gerolfing (grün) eine schwere Saison erwartet, könnte Mailing weit oben landen. Von Patrick Roelen 14 Mannschaften, zwei Absteiger, zwei Aufsteiger, doch einen klaren Aufstiegsfavoriten in der FußballKreisklasse I scheint es nicht zu geben – auch im Tabellenkeller könnte es einige Überraschungen geben. Am ehesten wird noch dem SV Kasing oder dem FC Hitzhofen-Oberzell der Aufstieg zugetraut. Die Kasinger scheiterten in der abgelaufenen Spielzeit als Aufsteiger erst in der Relegation am zweiten Aufstieg in Folge – ausgerechnet am ST Kraiberg, das sich dann aber selbst gegen den TSV Hohenwart geschlagen geben musste und nun mit dem SV zusammen in der Kreisklasse I spielt. Die Kasinger konnten ihr Team zusammenhalten und sogar noch einmal verstärken: Deniz Tasgin kam von Kreisligist FC Hepberg und feierte beim 7:0 über Lippertshofen mit einem Tor und einer Vorlage einen Einstand nach Maß. Eine Torvorlage gelang auch Torhüter Patrick Lücking, dem langjährigen Kapitän des TSV Etting, der ebenfalls vor der Saison nach Kasing wechselte. Die spielstarke Mannschaft um Spielertrainer Christian Hartwig muss man auf jeden Fall auf der Rechnung haben.

Das gilt auch für Absteiger FC Hitzhofen-Oberzell, der nach zwei Abstiegen in Folge endlich wieder etwas zu feiern haben will. Michael Olah vom FC Gerolfing beerbt Markus Jörg, der wiederum nach Gerolfing wechselt, als Trainer. Olah, früherer Kapitän der Gerolfinger, schnürte in der Vorbereitung selbst wieder die Fußballschuhe. Als Neuzugänge präsentierte er David Meier, einen 20-jährigen talentierten Stürmer von seinem ExKlub, der im ersten Spiel gleich traf – genauso wie Fatih Bas, der aus Hepberg verpflichtet wurde. Für die Defensive kam Jakob Zitzelsberger aus Wettstetten. Star der Mannschaft ist Fadin Gholami, der sich schon in den vergangenen beiden Spielzeiten äußerst treffsicher zeigte und zum Auftakt mit einem Dreierpack und einer Vorlage. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen also, um im Titelkampf eine gute Rolle zu spielen. Weitere Kandidaten für den Meistertitel sind der TSV Mailing-Feldkirchen um die Spielertrainer Michael Raab und Marco Beric, der vom SV Manching kam, aber immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hat, und der FC WackersteinDünzing, der sich mit den Spielertrainer Daniel Schachtner (Manching)

sowie Sebastian Friedrich und Patrick Valentin (beide Geisenfeld) gut verstärkte. Nur Außenseiterchancen werden dem TSV Altmannstein, der wohl zu abhängig von Goalgetter Christian Hallermeier ist, und dem ST Kraiberg eingeräumt. Beim überraschenden Kreisliga-Absteiger Kraiberg warf in der Vorbereitung Trainer Wolfgang Rückel nach nur einem halben Jahr hin. Rückel war maßlos enttäuscht über die schlechte Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung. Interimsweise übernehmen die Spieler Felix Winkelmeyr, der 2014/2015 schon eine Saison lang als Trainer in Pförring tätig war, und Torhüter Christopher Orth. Für den SV Denkendorf um den neuen Trainer Giovanni Mele wird es wohl nicht für die absolute Spitzengruppe reichen, ihm fehlt ein TopStürmer. Mit einem soliden Platz im Tabellenmittelfeld wären wohl der FC Arnsberg und der SV Buxheim mit Neu-Spielertrainer Benjamin Hackner (wechselte von Bayernligist VfB Eichstätt) zufrieden. Leise Abstiegsängste hat die Reserve des FC Gerolfing, die ihre besten Spieler an die erste Mannschaft abgeben musste. Gleichwertige Neuzugänge blieben aus. „Wir werden sicher nichts mit dem Aufstieg zu

Archivfoto: Jürgen Meyer tun haben“, ist auch dem ehrgeizigen Trainer Andy Steinberger bewusst. Von Anfang an gegen den Abstieg werden wohl vier Teams spielen: der FC Mindelstetten, der VfB Kipfenberg, der SV Lippertshofen sowie die SpVgg Wolfsbuch/Zell. Mindelstetten verpflichtete mit Sandi Gusic vom MTV Ingolstadt vor der Saison nicht gerade einen Spielertrainer mit großer Perspektive – zumindest, wenn man sein Alter von 42 Jahren (bald 43) bedenkt. Gusic ist aber nach wie vor top fit und profitiert von seiner langjährigen Bayernliga-Erfahrung. Den abgewanderten Spielertrainer und Top-Torschützen Bastian Blabl wird der Defensiv-Spezialist dennoch nicht ersetzen können. Im Abstiegskampf haben die Mindelstettener dennoch die besten Karten. Zu schwach wirken die anderen drei Kandidaten auf dem Papier, keiner konnte nennenswerte Neuzugänge verpflichten. Dementsprechend hoch fielen die Auftaktniederlagen der drei aus. Mit 0:7 erwischte es Aufsteiger Lippertshofen (zuhause!) am heftigsten, aber auch Wolfsbuch (0:5 gegen Hitzhofen, ebenfalls zuhause) und der andere Aufsteiger Kipfenberg (0:4 gegen Mailing) starteten desolat.


12 sport

Blickpunkt | August 2016

Alle wollen aufsteigen

In den A-Klassen I und II beschäftigen sich nur wenige Mannschaften nicht mit dem Aufstieg Von Patrick Roelen Im Amateurfußball kann man nur schwer etwas planen, dafür ist zu viel ungewiss. Und dennoch schielen in diesem Jahr überraschend viele Vereine auf einen Aufstiegsplatz in den A-Klasse I und II. Wir machen den Check: Wessen Hoffnungen sind berechtigt und welche Mannschaft tut doch besser daran, möglichst bescheiden zu bleiben? A-Klasse I Die Liga der vielen Aufstiegskandidaten! Die Liga ist fast unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Neu sind nur der FC Hepberg II (aus der A-Klasse II gewechselt), Wiederaufsteiger DJK Enkering und Absteiger SV Stammham. Alle anderen Vereine kennen sich gut, spielen meist schon seit Jahren immer wieder gegeneinander. Wer hier Titelfavorit ist, ist dennoch unklar. Denn Chancen rechnen sich viele Mannschaften aus. Die besten dürften aber drei Mannschaften haben: Der FC Irfersdorf scheiterte in der vergangenen Spielzeit erst im zweiten Relegationsspiel und will nun den direkten Aufstieg. Dabei soll auch Christian Ziegler helfen, der die ohnehin schon sehr gefährliche Offensive nochmals verstärkt (kam vom FC Paulushofen). Der TSV Lenting dümpelte zuletzt im Tabellenkeller rum, muss aber schon alleine durch seine prominenten Neuzugänge (Markus Braun, Rauf Yildirim, Giovanni und Giuseppe di Terlizzi) zum Favoritenkreis gezählt werden. Der SV Stammham stieg im Sommer sang- und klanglos mit gerade einmal 15 Zählern und 62 Gegentoren ab. In der A-Klasse hingegen dürfte der SV eine gute Rolle spielen. Die junge Mannschaft blieb zusammen und könnte sich nun weiterentwickeln. Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

licher Zeitpunkt. Die Theißinger gelten als extrem spielstark, aber als zu undiszipliniert und inkonstant, zudem verließen wie schon im Winter einige Spieler den Verein. Selbiges gilt für Croatia Großmehring. Steinberg fehlt wohl die Qualität, um ganz vorne mitzuspielen. Als Neuzugänge konnten fast nur Jugendspieler präsentiert werden, die wohl noch etwas Zeit brauchen. Der Blick wird wohl eher nach unten gehen.

Das gilt auch für den FC Gelbelsee, der sich als Vorjahresdritter ebenfalls berechtigte Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze macht, und den SV Dolling, bei dem Marco Spreng und Berndt Sternecker auf Trainer Thomas Kappelmeier als spielendes Trainer-Duo folgen. Nur Außenseiter-Chancen werden dem SV Pondorf, der SK Theißing und dem SC Steinberg/Biberg eingeräumt. Die Pondorfer spielten eine überragende Hinrunde 2015/2016, brachen in der Rückrunde aber ein. Nach dem ersten Spieltag (1:1 gegen Dolling) beurlaubte die Abteilungsleitung nun Trainer Fritz Hilpert – ein ungewöhn-

Bei so vielen selbst ernannten Aufstiegsfavoriten steht den zweiten Mannschaften eine schwierige Saison bevor. Aufstiegsträume hat hier wohl keiner. Ihr Vorteil: Bei Problemen könnten Spieler aus der ersten Mannschaft aushelfen. Großmehring II war 2015/2016 die stärkste Reserve, könnte aber von Sandersdorf II abgelöst werden. Für Hepberg II und Denkendorf II wird es wohl ganz eng. Die Hepberger Reserve besteht fast ausschließlich aus Spielern der ehemaligen dritten Mannschaft. Klarer Abstiegsfavorit ist Aufsteiger DJK Enkering, der seine Auftaktpartie gegen Gelbelsee gleich mal mit 1:5 verlor.

Der Schlüssel zum Aufstieg? Waldemar Stengler (zuvor Hepberg), hier noch im Trikot vom VfB Friedrichshofen, schloss sich im Sommer dem A-Klassisten TV 1861 Ingolstadt an und schoss in seinem ersten Ligaspiel gleich mal zwei Tore. Archivfoto: Stefan Bösl A-Klasse II Viele neue Teams in der A-Klasse II: Die SpVgg Hofstetten sowie der FC Böhmfeld kommen aus der Kreisklasse in die A-Klasse und mit dem SC Irgertsheim, dem TSV Gaimersheim II und dem TSV Ingolstadt Nord sind gleich drei Aufsteiger vertreten. Nicht mehr mit dabei sind hingegen der Türkisch SV Ingolstadt II und die DJK Eichstätt/ Preith, die abgestiegen sind, während der FC Fatih Ingolstadt und SV Lippertshofen aufgestiegen sind und der FC Hepberg II in die A-Klasse 1 gewechselt ist. Die Rollenverteilung dürfte da relativ eindeutig sein. Vor allem Irgertsheim und Ingolstadt Nord werden kämpfen müssen, um die Klasse zu halten. Keine leichte Aufgabe wird der Klassenerhalt auch für das ST Kraiberg II und den TSV Oberhaunstadt II um Neu-Spielertrainer Michael Lang. Vorteil Kraiberg: Kein Geringerer als Torsten Holm, ehemaliger Spieler des FC Ingolstadt 04 mit reichlich Regionalliga-Erfahrung, wird in der zweiten Mannschaft aushelfen, wenn es sein Traineramt bei Bayernligist Ammerthal

zulässt. Trotz seines hohen FußballerAlters (44) immer noch eine echte Waffe im Sturm. Im Aufstiegsrennen werden den Absteigern – insbesondere der SpVgg Hofstetten – gute Chancen auf den direkten Wiederaufstieg eingeräumt. Dazu müsste man in Hofstetten aber mal so etwas wie eine Abwehr formieren. Aus der Kreisklasse stieg der finanzstarke Verein mit unglaublichen 93 Gegentreffern ab. Der 4:3-Auftaktsieg lässt darauf schließen, dass die Defensivarbeit immer noch nicht höchste Priorität in Hofstetten genießt, verspricht aber zumindest für den neutralen Zuschauer enorm hohen Unterhaltungswert. Denn die anderen Aufstiegsaspiranten SV Eitensheim (70), SV Wettstetten (68) und der TV 1861 Ingolstadt (74) haben es in der abgelaufenen Spielzeit ordentlich krachen lassen. Vor allem Eitensheim und der TV haben die Qualität, um die beiden Absteiger zu ärgern und im direkten Duell auch zu schlagen. Die Ingolstädter verstärkten sich mit Mario Peric (Kraiberg) und Waldemar Stengler (Hepberg) vor der Saison zudem prominent.


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Blickpunkt | August 2016

„Wollen offensiv spielen“

Großmehrings Spielertrainer Stefan Hoffmann im Interview über die neue Saison Hoffmann: Ganz schwierig. Ich halte es nicht für unmöglich, aber inzwischen kennt jeder unsere Spielweise, also dass wir spielstark sind. Wenn uns das nicht gelingt, tun wir uns noch ein wenig schwer. Wir müssen noch mehr versuchen, auch über die zweiten Bälle und den Kampf reinzukommen. Wenn wir das lernen, haben wir gute Chancen, an die letzte Saison anzuknüpfen. Aber generell ist es natürlich ganz schwierig, so eine Saison zu wiederholen.

Taktiker: Spielertrainer Stefan Hoffmann studierte mit dem TSV Großmehring drei Systeme ein, will attraktiven Fußball spielen lassen. Foto: Jürgen Meyer Von Patrick Roelen 1:4 verloren und noch dazu Abwehrchef Christian Kern nach einer roten Karte verloren – Stefan Hoffmann, Trainer des TSV Großmehring zeigte sich nach der bitteren Niederlage gegen den Türkisch SV Ingolstadt trotzdem optimistisch, was die neue Spielzeit betrifft. Der Spielertrainer freut sich im Interview über seine starken Neuzugänge, glaubt aber, dass eine so starke Saison wie im Vorjahr nur schwer zu wiederholen ist – da schrammten die Großmehringer nur hauchdünn am zweiten Rang, dem Relegationsplatz, vorbei. Herr Hoffmann, wie bewerten Sie die Niederlage gegen den Türkisch SV Ingolstadt so kurz nach dem Abpfiff? Stefan Hoffmann: Wenn man 1:4 verliert, lief nicht alle gut. Da brauchen wir gar nicht drum herum reden. Man muss aber ganz klar dazu sagen, dass die ersten drei Tore Fehler von uns waren. Es ist immer einfach zu sagen, dass der Gegner aus keiner Chance drei Tore gemacht hat – war aber dieses Mal wirklich so. Es ist bei so krassen individuellen Fehlern dann einfach sehr schwierig, noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Nach den ersten beiden Partien haben Sie jetzt einen Zähler auf dem Konto…

Hoffmann: Wir haben uns vorgenommen, nach der englischen Woche fünf bis sechs Punkte zu haben. Dann wären wir absolut im Soll gewesen, weil wir gewusst haben, dass Geisenfeld, Türkisch und Eichstätt keine Hampel-Mannschaften sind. Das nächste Spiel gegen Eichstätt wird wieder zuhause sein. Da müssen wir jetzt einfach einen Sieg einfahren, das ist ganz wichtig. Wie schätzen Sie Ihre Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr ein – besser oder schlechter? Hoffmann: Im Großen und Ganzen sind wir in der Breite genauso gut aufgestellt wie in der letzten Saison. Mit Markus Braun, Rauf Yildirim und den beiden di-Terlizzi-Brüdern haben uns sicherlich vier namhafte Spieler verlassen, aber wir haben uns auch gut verstärkt. Ich sehe das also nicht so wild. Das Ganze braucht natürlich jetzt noch zwei, drei Wochen Findungsphase, aber danach dürften wir gut aufgestellt sein. Unter den Neuzugängen befinden sich auch einige Jugendspieler, die aber erst einmal in der Reserve eingesetzt werden, oder? Hoffmann: Wir haben jetzt einen Kader von 45 Männern in den beiden Mannschaften. Da muss man die Jugendspieler erst einmal integrieren und über die zweite Mannschaft an den Herrenbereich gewöhnen. Wir

schauen dann ganz genau hin, wer Potential für die Erste hat. Wie zufrieden sind Sie mit den Neuverpflichtungen? Hoffmann: Sehr! Heute haben wir mit einem Doppelsturm Dominik Spanier und Christian Oppenheimer gespielt – beide sind Neuzugänge, die super mit dem System zurechtkommen und keine große Anlaufzeit gebraucht haben. Natürlich brauchen wir – wie gesagt noch ein, zwei oder drei Wochen Zeit, um die perfekte Abstimmung zu finden, aber generell sind sie super reingekommen. Dominik war schon mal im Jugendbereich bei uns, Christian Oppenheimer sogar schon mal im Herrenbereich. Die beiden kennen den Verein also durchaus. Was ist mit dieser Mannschaft in dieser Saison drin? Hoffmann: Wir wollen einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Man hat jetzt speziell letztes Jahr gesehen, wie eng die Liga ist. Generell geht es also gegen den Abstieg, aber umso weiter vorne, desto besser. Aber dafür muss man Woche für Woche seine Hausaufgaben machen. In der abgelaufenen Spielzeit waren Sie das Überraschungsteam der Saison. Glauben Sie, dass eine ähnliche Erfolgsstory wieder machbar ist?

Haben Sie Ihr Wunsch-System schon gefunden? Hoffmann: Wir haben in der Vorbereitung mit zwei verschiedenen Systemen gespielt, haben auch noch versucht, ein drittes miteinzubringen, so dass wir dann auch spontan während einer Partie umstellen können. Heute haben wir im 4-1-3-2 gespielt, also mit einem Sechser – das ist natürlich sehr laufintensiv, aber wir wollen gerne offensiv spielen. Wir wollen agieren und nicht reagieren, uns also nicht nach dem Gegner richten. Heute war leider nicht mehr drin, aber generell wird es wohl auf ein System mit zwei Stürmern rauslaufen. Welche Mannschaften sind Ihre Favoriten im Aufstiegsrennen und welche erwarten Sie eher im Abstiegskampf? Hoffmann: Als Aufsteiger tut man sich natürlich immer schwer. Wir hatten im vergangenen Jahr einfach das Glück, dass wir eine Bomben-Mannschaft hatten. Aber für Kösching und die DJK wird es schon hart. Sie müssen gucken, dass sie gleich am Anfang viele Punkte holen. Meine Aufstiegsfavoriten sind die altbekannten Teams Etting, die Bayernliga-Reserve von Eichstätt und unser heutiger Gegner. Wenn Türkisch immer so auftritt wie heute, dann sind sie sehr, sehr ernst zu nehmen. Zugänge: Dominik Spanier, Oliver Oelze, Peter Kürzinger, Philipp Korbel, Timo Groß (alle SK Theißing), Markus Mayr (SV Irsching Knodorf), Christian Oppenheimer (SV Buxheim), Thomas Lorenz (TSV Oberhaunstadt), Leopold Hoch, Lukas Schwärzer, Raul Hirsch, David Hartmann (alle eigene Jugend) Abgänge: Markus Braun, Rauf Yildirim, Giovanni di Terlizzi, Giuseppe di Terlizzi (alle TSV Lenting), Moritz Schüren (SK Theißing)


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Feuerwerk und Fischerstechen (bp) An diesem Wochenende beweist die Narrwalla Ingolstadt wieder, dass sie nicht nur im Fasching feiern kann. Das Schanzer Donaufest ist im Ingolstädter Veranstaltungskalender ein fester Bestandteil und die Donaulände wird wieder zu Ingolstadts größtem Biergarten. Am Freitag eröffnen um 17 Uhr die Brunnenreuther Böllerschützen das diesjährige Donaufest. Der Anstich erfolgt durch Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Der hat seinen „Job“ damit aber noch nicht erledigt: Im Anschluss an die Eröffnung findet nämlich das traditionelle Fischerstechen mit Mannschaften aus verschiedenen Städten statt, darunter auch ein Ingolstädter Politikerteam mit Oberbürgermeister Christian Lösel, dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl und dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler, Peter Springl. Am Samstag ist der Lions Club „auf der Schanz“ auf dem Schanzer Donaufest, um das Entenrennen auf der Donau zu veranstalten. Am Freitag können dafür noch Startlizenzen erworben werden.

Foto: Kajt Kastl

Das Schanzer Donaufest vom 12.- 15. August

Dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr für die Narrwalla: Sie feiert ihr 60-jähriges Bestehen. „Das möchten wir mit den Schanzern und allen Besuchern feiern, deswegen wird das Brillantfeuerwerk an der Donau am Samstag ein Höhepunkt der Veran-

staltung werden“, erklärt Narrwalla Präsident Robert Wegele. Am ganzen Wochenende geht es am Abend mit Musik und Show weiter. Das Schanzer Donaufest ist ein Fest für die ganze Familie. Besonders der Sonntag wurde dafür eigens als Familientag

gestaltet, mit vielen Attraktionen. So kommen eigens Zauberer Frank Grabowski und auch das Märchenzelt mit Märchenerzähler aus Augsburg nach Ingolstadt. Zum Ausklang des Schanzer Donaufestes am Sonntagabend kommt die Band MissFizz aus Nürnberg und bringt das Sommerfeeling für Sie an die Donau. Am Montag 15.08., findet der Gottesdienst mit Kräuterbüschelweihe um 09:30 Uhr in der Kirche St. Moritz statt. Am Montag ist kein Biergarten-Betrieb an der Donau. Sicherheit wird groß geschrieben: „An erster Stelle steht die Sicherheit der Besucher des Schanzer Donaufestes“, betont Robert Wegele. „Das gesamte Festgelände ist umzäunt und wird durch eine Sicherheitsfirma betreut. Am Eingang werden Taschenund Rucksackkontrollen durchgeführt, wir bitten unsere Besucher für diese Sicherheitsmaßnahmen um Verständnis.“ Der öffentliche Radwanderweg an der Donaulände wird außerdem umgeleitet, entsprechende Schilder weisen den Weg. Weitere Infos unter www.narrwalla.de

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Feiern in IngolstadtsFeiern größtem in Ingolstadts Biergarten Feiern größtem mit Cocktailbar in Ingolstadts Biergarten Feiern größtem mit Cocktailbar in Ingolstadts Biergarten Feiern größtem mit Cocktailbar in Ingolstadts Biergarten Feiern größtem mit Cocktailbar in Ingolstadts Biergarten Feiern größtem mit Cock in InB am Donauufer imBrunnenreuther Klenzepark am Donauufer imBrunnenreuther Klenzepark am Donauufer imBrunnenreuther Klenzepark am Donauufer imBrunnenreuther Klenzepark am Donauufer imBrunnenreuther Klenzepark am Donauufer im 17:00 Uhr Brunnenreuther 17:00 Uhr Böllerschützen 17:00 Uhr Böllerschützen 17:00 Uhr Böllerschützen 17:00 Uhr Böllerschützen 17:00 Uhr Böllerschützen 17:00 Uhr Böllersch

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23. SCHANZER DONAUFEST

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12. – 14. August 2016

Feiern in Ingolstadts größtem Biergarten mit Cocktailbar am Donauufer im Klenzepark

Freitag, 12. August 2016 17:00 Uhr

Brunnenreuther Böllerschützen Anstich durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel anschl. Schanzer Fischerstechen – Prominentenfischerstechen mit: Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb in der Moritzkirche. in der Moritzkirche. in der Moritzkirche. in der Moritzkirche. in der Moritzkirche. in der Moritzkirche. au au au au au Don Dr. Reinhard der Don an der Don an der DonOberbürgermeister an der Don an an der an der Donau an der Donau Dr. Christian Lösel, MdB tag kein Musikalische tag kein Musikalische tag kein Musikalische tag kein Musikalische tag kein Musikalische tag kein Am Montag kein Musikalische Am MonGestaltung: Am MonBlaskapelle Am MonBlaskapelle Am MonBlaskapelle Am MonBlaskapelle Am MonBlaskapelle Zucheringer Gestaltung: Zucheringer Gestaltung: Zucheringer Gestaltung: Zucheringer Gestaltung: Zucheringer Gestaltung: b b etrieb garten-B garten-BetrieHöbusch Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrie Bier Bier Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Biergarten-Betrieb Brandl, Peter Springl, Christian an der Donau an der Donau an der Donau an der Donau an der Donau an der Donau an der Donau Fetzige Musik mit der Partyband Moscitos

Samstag, 13. August 2016 17:00 Uhr 19:00 Uhr 22:00 Uhr

Entenrennen Lions Club „Auf der Schanz“ Musik und Show mit Musikuss Brillantfeuerwerk an der Donau

Sonntag, 14. August 2016

11:00 Uhr Jazzfrühschoppen mit der Tiny Bubbles Jazzband bis 13:00 Uhr Weißwurstfrühstück preiswerte Mittagsgerichte im Biergarten 14:00 Uhr Buntes Kinderprogramm mit vielen Attraktionen 19:00 Uhr Feiern mit der Showband MissFizz

Montag, 15. August 2016 (Mariä Himmelfahrt) 09:30 Uhr

Am Montag kein Biergarten-Betrieb an der Donau

Feierlicher Festgottesdienst mit Kräuterbüschelweihe in der Moritzkirche. Musikalische Gestaltung: Zucheringer Blaskapelle

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16 Handwerk

Blickpunkt | August 2016

Hersteller und Designer

Der Beruf des Schreiners ist anspruchsvoll und abwechslungsreich (bp) Kaum ein Beruf hat so eine lange Tradition und ist doch so modern: Der Schreiner arbeitet mit den eigenen Händen genauso wie am Computer, er nutzt klassische Werkstoffe genauso wie High-Tech Materialien. Schreiner - ein Beruf mit Zukunft.

v.l. Jakob Salvamoser, Martin Rieder, die beiden Innungssieger Philip Thalmeier und Pia Hackner, Andrea Lind (Siegerin des Wettbewerbs „die gute Form“) und Jürgen Seißler

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Bei der Freisprechungsfeier der Schreinerinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen wurden nun die frischgebackenen Gesellen in einen neuen Berufs- und Lebensabschnitt entlassen. Und die Besten ihres Fachs wurden geehrt, darunter Philip Thalmeier, der bei der Schreinerei Mayr seine Ausbildung absolviert hat. Ihm liegt dieser Beruf quasi „im Blut“ und Vater Robert Thalmaier, selbst Schreinermeister, ist stolz auf den Sohn: „Dass er Innungssieger wurde, hat uns sehr angenehm überrascht. Ich war vor vielen Jahren auch Innungssieger, ich denke das hat ihn beflügelt. Es ist im Handwerk nicht selbstverständlich einen Nachfolger zu haben, aber das schaut jetzt nicht schlecht aus.“ Der


Handwerk 17

Blickpunkt | August 2016 Schreiner-Nachwuchs ist gefragter denn je, denn die jungen Profis sind dank ihrer fundierten Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule echte Allrounder. Schreiner gestalten Produkte nach den Wünschen des Kunden und den Notwendigkeiten des Raumes. Längst ist Holz nicht mehr der einzige Werkstoff, mit dem sie arbeiten. Verschiedene Kunst-, Mineral- und Plattenwerkstoffe gehören genauso dazu wie Glas, Metall und Stein. Handarbeit hat bei ihnen zwar noch einen hohen Stellenwert, aber ohne moderne Maschinen ist eine Schreinerei nicht mehr denkbar. Auch die Produktpalette hat sich erweitert: Schreiner produzieren nicht nur Einzel- oder Einbaumöbel, sondern ganze Komplettausstattungen für Läden und Hotels. Sie bauen Küchen, Wintergärten und Messestände, verlegen Parkett-, Dielen- und Laminatfußböden, restaurieren Antikes und reparieren Modernes. Und mehr: Als Bauhandwerker fertigen Schreiner Fenster, Türen und Treppen, ja sogar ganze Hausfassaden.Wer sich mit dem Gedanken an eine Schreinerlehre trägt, sollte ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen auch gerne mit Zahlen umgehen. Das notwendige Rüstzeug wird den Auszubildenden innerhalb von drei Jahren vermittelt. Schwerpunkt bildet neben der theore-

Martin Wolf, Landrat des Landkreises Pfaffenhofen, Jürgen Seißler (Obermeister), Martin Rieder (stv. Obermeister und Prüfungsvorsitzender), die freigesprochenen Junggesellen, Josef Pfab (stv. Kreishandwerksmeister), Bernhard Daxenberger (Vizepräsident Fachverband Schreinerhandwerk Bayern) und Jakob Salvamoser (Prüfungsvorsitzender) tischen Ausbildung in der Berufsschule natürlich das Erlernen aller praktischen Arbeitsverfahren und -techniken im Betrieb. Jeder bekommt seine Chance Den jungen Nachwuchskräften stehen alle Wege offen – nach der Lehre

und dem Meisterbrief ist selbst ein Studium kein Traum, sondern absolut machbar. Entscheidend ist der Wille, diesen vielfältigen Beruf ausüben zu wollen. So wird im kommenden Jahr bei der Firma Donaubauer ein junger Mann seine Schreinerlehre abschließen, der sich vor drei Jahren auf eigene Faust als Flüchtling aus Afghanistan

nach Deutschland durchgeschlagen hat. Bei seiner Suche nach einer Ausbildungsstelle als Schreiner landete er, der perfekt Deutsch gelernt hat, schließlich bei dem Familienunternehmen in Ingolstadt. Hier ist man stolz auf diesen ganz besonderen „Azubi“. Mehr: www.schreiner-in-paf.de


18 Bauen

Blickpunkt | August 2016

Altersgerecht und energieffizient Die Bautrends der Zukunft werden staatlich gefördert

Foto: fotolia (bp) Was nützen die schönste Wohnung oder das herrlichste Häuschen, wenn man damit Energie (und Geld) verschwendet? Oder sich im Alter nicht mehr in den ersten Stock hinauf begeben kann, weil die Treppe so steil ist? Wer schon bei der Planung eines Neubaus oder der Sanierung eines Altbaus an diese Themen denkt, erleichert sich das Leben. Die aktuellen Bautrends lauten deshalb auch: Energieeffizienz und altergerechtes Wohnen. Die Wärme drinnen behalten, die Kälte aussperren. Das funktioniert durch eine intelligente Dämmung. Eine entsprechende „Außenhaut“ eines Gebäudes kann aus hochwärmedämmenden Ziegeln und Porenbetonsteinen bestehen. Effiziente und intelligent gesteuerte Heizungs- und Lüftungssysteme sorgen für die op-

timale Belüftung ohne dabei Energie zu „veschleudern“. Vielen Bauherrn ist auch der Umweltaspekt wichtig: Mauerziegel mit einem Dämmstoffkern aus Naturfasern liegen daher voll im Trend. Barrierefreiheit ist ein wichtiges Stichwort, wenn eine Wohnung auch im hohen Alter oder auch bei körperlicher Beeinträchtigung weiter genutzt werden möchte. Keine Schwellen, breite Türen, ein Aufzug, ein speziell umgebauter Sanitärbereich – all das trägt dazu bei. Und hier hält such die Technik Einzug: Hausautomationssysteme können älteren Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen gute Dienste leisten. Dazu gehört das Öffnen und Schließen der Rollläden, die Steuerung von Beleuchtungen rund ums Haus oder auch Alarm- und Sicherheitsfunktionen.

Effizienzhaus 40 Plus: Bei Erreichen des neuen Standards ist ein Tilgungszuschuss in Höhe von 15 Prozent der Darlehenssumme vorgesehen, maximal 15.000 Euro pro Wohneinheit. Der Förderhöchstbetrag wurde auf 100.000 Euro angehoben. Mehr unter www.kfw.de Anreizprogramm Energieeffizienz: Dieses Programm verfolgt das Ziel, neue Innovations- und Investitionsimpulse für die Wärmewende im Heizungskeller zu geben. In diesem Zusammenhang wurden auch Zuschüsse für Solarheizungen erhöht. Mehr Informationen unter www.bmwi.de 10.000-Häuser-Programm in Bayern: Gefördert werden sowohl der Heizungstausch als auch das Energiesystemhaus. Mehr unter www.energieatlas.bayern.de

Energieeffizient sanieren: Der Förderkredit für die energieeffiziente Sanierung ist auf 100.000 Euro pro Wohneinheit gestiegen. Gleichzeitig hat die KfW die Tilgungszuschüsse erhöht. Gefördert werden auch energieeffiziente Einzelmaßnahmen sowie Maßnahmen in Häusern, die zwischen 1995 und 2001 gebaut wurden. So gibt die KfW seit 1. Januar 2016 Zuschüsse für den Heizungsaustausch und den Einbau von Lüftungsanlagen in Höhe von maximal 7.500 Euro pro Wohneinheit. Mehr unter www.kfw.de Altersgerechtes Umbauen: Seit April 2016 gibt es um 25 Prozent höhere KfW-Zuschüsse für Einbruchschutzmaßnahmen und die Barrierereduzierung. Mehr unter www.kfw.de


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20

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Blickpunkt | August 2016

Beliebter Rathausplatz Interview mit OB Christian Lösel zur Umgestaltung

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Einfach nur Pause machen, einen Sektempfang für die Hochzeitsgäste ausrichten oder durch den Spritzbrunnen hopsen - der Rathausplatz ist ein Ort der Begegnung. Und dieser Ort soll für die Ingolstädter, aber auch Besucher von außerhalb, noch attraktiver gestaltet werden. Was für großen Platz weiter geplant ist, erklärt Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview. Die Möblierung des Rathausplatzes wird gut angenommen. Wie geht es weiter? Die Bürgerinnen und Bürger sitzen sehr gerne auf dem Rathausplatz. Wir haben hier fünf große Rundbänke angeschafft und auch rund um den Brunnen und auf der Seite, wo wir auch Langbänke angeschafft haben, sitzen die Leute sehr, sehr gerne. Insgesamt sind die Verbesserungsmaßnahmen sehr gut angenommen worden. Wir haben vor eineinhalb Jahren beschlossen, dass wir dem Café Moritz eine weitere Reihe zur Bestuhlung ermöglichen, die Taxen sind auf die Westseite des Rathausplatzes verlegt worden, im südlichen Bereich des Platzes sind mehr Bäume angepflanzt worden. Wenn man ab elf Uhr auf den Rathausplatz schaut, dann sitzen dort Dutzende Menschen sowohl im Café als auch auf den Stühlen, die dort errichtet worden sind. Es wird sehr gut angenommen. Was ist dahingehend noch geplant oder ist das schon der Endzustand? Wir wollen jetzt im Herbst noch

einmal mit den Bürgerinnen und Bürgern sprechen, um die weiteren Maßnahmen für den Rathausplatz zu überlegen. Gedanklich könnte ich mir einen Wasserspeier vorstellen oder eine Verbesserung des Brunnens. Der Brunnen hat den Vorteil, dass er sehr gut eingefasst ist und damit Kinder, die am Brunnen spielen, keiner Gefahr ausgesetzt sind. Auf der anderen Seite wird der Brunnen noch nicht so angenommen, wie wir uns das vorstellen. Deshalb könnte man den Brunnen etwas ausweiten und das umliegende Areal etwas absenken, sodass Kinder auch durch den Brunnen laufen können im Sommer und mit dem Wasser spielen können. Auch das würde noch einmal zu einer Belebung beitragen. Das sind aber nur Vorschläge. Die Bürgerinnen und Bürger müssen diskutieren und wir müssen überlegen wie wir das im Stadtrat dann umsetzen können. Wann glauben Sie, dass die Anregungen der Bürger in den Stadtrat einfließen werden? Ich denke, dass wir spätestens Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres in die strukturierten Vorschläge reingehen werden und uns dann überlegen, wie wir den Rathausplatz als Stadt, als Stadtrat aufwerten werden. Von den Rundbänken, die bei der Bevölkerung so gut angekommen sind, werden wir im Herbst noch mindestens eine weitere aufstellen. Vielleicht kommen auch noch mehr dazu.


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(bp) Ein echtes Gesundheitszentrum, das hier auf dem Campus des Ingolstädter Klinikums steht: Im ÄrzteHaus finden Patienten und Besucher nicht nur geballte Kompetenz in den verschiedensten medizinischen Fachbereichen, sondern auch eine helle, freundliche und komfortable Umgebung zum Wohlfühlen. Unter dem Dach des ÄrzteHauses befinden sich Fachärzte aus fast allen Spezialbereichen – von der Neurologie über die Gynäkologie bis hin zur Augenheilkunde. Im visentis Augenzentrum Dr. Gentsch (befindet sich auf Ebene 4) werden z.B. Augenerkrankungen ambulant und stationär operiert. Das ist in dieser Kombination einmalig in Ingolstadt und bietet je nach Bedarf die optimale Versorgung. Im Ärztehaus steht ein Ambulantes OP-Zentrum zur Verfügung, das zum Institut für OP-Management und AmbulantesOperieren gehört. Mit seiner hochmodernen Ausstattung und den angenehm gestalteten Räumlichkeiten im neuen

ÄrzteHaus am Klinikum bietet das Zentrum ideale Voraussetzungen für ambulante Operationen. Das Ambulante Operationszentrum ist ein Angebot für Erwachsene, die nach einer Operation bequem wieder nach Hause gehen wollen, aber auch insbesondere für Kinder, die nicht alleine und über Nacht in der Klinik bleiben wollen. Sie werden im Zentrum freundlich empfangen und vorbereitet, von Spezialisten operiert, nach der Operation weiter überwacht und können anschließend bereits auf dem Weg der Genesung von Angehörigen wieder nach Hause gebracht werden. Spezialisten für die Behandlung chronischer Wunden In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen an chronischen Wunden. Das bedeutet, dass trotz ärztlicher Behandlung nach ca. sechs Wochen keine Heilung eingetreten ist. Häufig spielen venöse oder artierielle Grunderkrankungen eine Rolle. Seit

2013 gibt es das WundZentrum in Ingolstadt, das sich auf diese Behandlung spezialisiert hat und sich im ÄrzteHaus am Klinikum befindet. Im WundZentrum arbeitet ein Team aus erfahrenen qualifizierten Wundmanagern mit einem Facharzt zusammen. „Wenn Patienten zu uns kommen, liegt oft eine ÄrzteOdyssee hinter ihnen, da es kaum Wundzentren mit einem ganzheitlichen Konzept gibt“, sagt Andrea Schmalfuss, leitende Wundmanagerin im WundZentrum Ingolstadt. Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt dann die eigentliche Wundbehandlung. Sollten weitere Untersuchungen oder die Einbindung anderer Behandler nötig sein, erfolgt dies in enger Abstimmung mit dem Patienten. Mehr als nur Arztpraxen Im ÄrzteHaus befinden sich nicht nur Praxen unterschiedlichster Spezialisten. Eine Gesundheitsakademie ist hier ebenfalls untergebracht, genauso wie das Café Level 21, in dem man Wartezeiten

entspannt verbringen kann. Auch zum Thema Schönheit ist man hier an der richtigen Stelle: Im Kosmetikstudio Hautnah (befindet sich auf Ebene 1) werden individuelle Gesichtsbehandlungen mit hochwirksamen Produkten angeboten, aber auch Massagen, entspannende Treatments oder professionelle Maniküre und Fußpflege. Ebenfalls auf Ebene 1 befindet sich das HomeCare Zentrum Spörer. Hier finden die Besucher Informationen rund um das Thema Pflege, aber natürlich auch zu allen anderen Angeboten der Spörer Gesundheitsgruppe.

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Gesundheit 25

Blickpunkt | August 2016

Zähne zeigen

Kuriose Fakten rund im die Zahngesundheit (bp) Beachtliche 18 Tonnen an Nahrungsmitteln zerkleinern unsere Zähne im Laufe des Lebens. Umgerechnet sind das 45 Schweine, 10.000 Hähnchen oder ein 4,5 Kilometer langes Brot. Doch unsere Zähne sind viel mehr als ein gut funktionierendes Kauorgan. Ein strahlendes Lächeln steht für Vitaliät und wirkt attraktiv. Die Deutschen investierten im Jahr 2015 rund 1,5 Milliarden Euro in Zahnund Mundpflegemittel, um ihre " „Beißerchen" möglichst lange gesund zu erhalten. Pro Jahr verbrauchen wir im Durchschnitt 5 Tuben Zahnpasta und 3 Zahnbürsten. Die Bundeszahnärztekammer empfiehlt allerdings mehr: 7 Tuben und 4 Bürsten sollten Sie sich leisten. Die Menschheit kennt Zahnpflege seit 3.500 Jahren. Bei den Ägyptern wurde die morgendliche Mundspülung mit Natron als Frühmal bezeichnet. Faserig gekaute Zweige waren der Vorreiter der Zahnbürste. Die Zahnbürste, die unserer

ZAHNÄRZTE AN

heutigen gleicht, wurde übrigens im 15. Jahrhundert in China erfunden und war pinselförmig. Die uns geläufige Form mit Borsten ist ab dem 16. Jahrhundert in chinesischen Schriften aufgeführt. Im Laufe der Jahre gesellten sich zur Zahnbürste die Interdentalbürste für den Zahnzwischenraum, Mundwasser, Zahnpflegekaugummis und die Zahnseide für eine optimale Pflege.

Vier Zahnbürsten pro Jahr sollte man verbrauchen.

DER

Foto: Fotolia

Doch wer hätte gedacht, dass Zahnseide sogar gut für das Gedächtnis sein kann? Wer täglich seine Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigt, vergisst laut einer Studie der University of Central Lancashire weniger. Die britischen Forscher wiesen einen direkten Zusammenhang zwischen Zahnfleischentzündungen und dem Rückgang kognitiver Fähigkeiten nach. Bis zum 19. Jahrhundert war Zahnpflege allerdings reine Frauensache. Männer, die sich die Zähne putzten, galten damals als dekadent (Quelle: proDente).

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26 gesundheit

Blickpunkt | August 2016

Hier zahlt sich das Spenden aus Plasmaspende – ein Selbstversuch

Keine Zeit, kein Geld, keine Lust! Wohl die Top 3 Ausreden, gerade wenn es ums Spenden geht. Auch der Verdrängungsmechanismus funktioniert ganz gut, dass man ab und an auch etwas für Andere tun könnte und sollte. Dabei findet man in Ingolstadt eine Spendenmöglichkeit, für die man zwar Zeit aber kein Geld benötigt. Im Gegenteil: Bei Kedplasma am Rathausplatz spendet man Blutplasma gegen eine Aufwandsentschädigung und rettet Leben. Ich, Volontärin beim espresso Verlag, habe mich an die eigene Nase gefasst, aufgehört kreative Ausreden vorzuschieben und war spenden: ein Selbstversuch.

Spenden darf man wenn... ... man über 18 Jahre alt ... mindestens 50 kg wiegt ... in guter gesundheitlicher Verfassung ist ... im Umkreis von 50 km einen festen Wohnsitz hat ... nicht zu einer der Risikogruppen für HIV, Hepatitis gehört ... sich in den letzten 4 Wochen keine Piercings oder Tattoos hat stechen lassen. ... Letztendlich entscheidet die Blutprobe. Was ist Blutplasma? Schluss mit Ausreden: Volontärin Christina Porebski war Plasmaspenden. sen. Das bedeutet Informationen lesen und verstehen, Blutdruck-, Temperaturmessung, Gewichtserfassung (das passiert vor jeder Spende), Blutentnahme, Gespräch und Untersuchung mit einem Arzt, der im Zentrum anwesend ist. Für die Ersterfassung muss man je nach Andrang etwa eine Stunde einrechnen. Nach etwa drei Tagen kann man im Zentrum erfragen, ob man als Spender geeignet ist. Diejenigen, die ihre Spende bereits abgegeben haben, sitzen an einem langen Tisch, trinken und essen eine Kleinigkeit, die angeboten wird. Nachdem ich mich bereits vor ein paar Tagen registriert habe und meine Werte in Ordnung sind, geht es für mich „ans Eingemachte“. Noch einmal muss ich auf einem Zettel Angaben zu meiner Gesundheit machen und Informationen zu HIV, Hepatitis und...lesen. Ohne Termin wird meine Spendernummer bereits nach 10 Minuten Wartezeit aufgerufen. Im ersten Stock werde ich zu einem elektrisch verstellbaren Liegestuhl geführt. Meine kleine Aufregung wird mir genommen, denn die freundliche Dame beantwortet mir jede Frage geduldig. Je nach Körpergewicht werden einem Spender zwischen 650 und 850 ml entnommen. Der Beutel mit dem Plasma hängt an einer Waage, so hört der Vorgang selbstständig auf. Ein kleiner Piecks und schon bin ich an die Plasmapherese-Maschine angeschlossen. Vorerst wird mir eine Blutprobe entnommen, denn vor jeder Spende wird das Blut geprüft. Jede Kanüle, jeder Schlauch sogar die Krankenschwester wird gescannt, damit alles zurückverfolgt werden kann. Entnahme und Rückgabe wechseln sich im Spendenvorgang ab, denn den festen Bestand-

teil des Blutes bekomme ich wieder zurück. Plasma kann der Körper viel schneller wiederherstellen, so kann man im Gegensatz zu einer Vollblutentnahme öfters spenden. Nach 30 Minuten und 750 ml Plasma im Beutel ist schon alles vorbei. „Bleiben Sie noch fünf Minuten sitzen!“, „Geht es Ihnen gut?“, das Personal ist sehr aufmerksam. Nach meiner Spendenpremiere soll ich noch 20 Minuten im Zentrum bleiben. Man weiß schließlich noch nicht, wie mein Körper reagiert. Sport oder große körperliche Anstrengung ist für mich nach der Spende tabu. „Kommen Sie wieder?“, werde ich von einem Pfleger gefragt. „Ja, klar!“, antworte ich ihm. Ausgezahlt hat sich der Besuch im Plasmazentrum für mich, denn das bisschen Zeit, dass ich investiert habe, vertrödle ich so oft mit anderen unwichtigen Dingen. Oder wissen Sie, wann Sie mal auf Andere angewiesen sind? (cp)

Blutplasma ist der flüssige Bestandteil des Blutes. Neben den roten Blutzellen (rote Blutkörperchen), den weißen Blutzellen (weiße Blutkörperchen) und den Blutplättchen (Thrombozyten), braucht das Blut Plasma damit es fließen kann. Es enthält Mineralstoffe und Vitamine. Mithilfe des Blutplasmas wird auch die Wärme im Körper verteilt. Mehr Informationen: www.kedplasma.de Kedplasma Ingolstadt Rathausplatz 11 0841 / 93414 - 0 Öffnungszeiten Mo, Di & Do: 07.30 - 18.30 Uhr Mi: 14.00 - 18.30 Uhr Fr: 09.00 - 17.00 Uhr Sa: 09.00 - 13.00 Uhr

Fotos: Yvonne Münzberg

Ich würde lügen, wenn ich sage, die Aufwandsentschädigung ist kein Anreiz für mich. Als ich bei Ärztin Renate Ottillinger-Mayer im Zimmer sitze und sie mir die Möglichkeiten aufzählt, die sich für andere Menschen durch meine Spende bieten, bekomme ich fast schon ein schlechtes Gewissen für meine ersten Beweggründe das Zentrum zu betreten. „Ich finde das fair!“, nimmt mir die Ärztin meine Bedenken, „Wer schon spendet, solle keinen Ausfall haben.“ Man „spende“ neben der Anfahrt auch seine Zeit. Erst seit 30 Jahren existiert die Technik, nur einen Teil des Blutes, das Plasma, zu spenden. Der Bedarf an Vollblutspenden sei in den letzten Jahren durch „sparsamere“ OP-Methoden zurückgegangen. „Die Möglichkeit das Plasma in bestimmte Antikörper aufzutrennen bietet einen sehr großen unterschiedlichen Nutzen“, erklärt mit Ottilinger-Mayer. Die Herstellung von Fibrinogen Kleber (Gewebekleber bei OPs), Medikamente für Bluterkranke, die Behandlung von Krebspatienten, Schwerstverbrannten oder die Gabe von bestimmten Antikörpern nach der Schwangerschaft, um etwaige Fehlbildungen bei einer erneuten Schwangerschaft zu vermeiden (Rhesusfaktor), sind nur einige der Chancen, die sich aus meiner Spende ergeben. Ich bin absolut fasziniert und mein ursprünglicher Beweggrund rückt in den Hintergrund. Der Geruch, die Materialien und die Krankenschwestern: alles erinnert an einen Arztbesuch. Trotzdem fühle ich mich nicht unwohl. Das Zentrumspersonal wirkt absolut entspannt, ist freundlich aber nicht aufgesetzt und meine Spenderkollegen wirken zufrieden. Einige stehen in der Schlange zum Messen der Vitalwerte, anstehen scheint hier niemanden zu stören. Bevor man zur Erstspende antreten kann, muss man sich registieren las-

Dr. Renate Ottilinger-Mayer ist als Zentrumsleitung, Spendeärztin und sachkundige Person im Ingolstädter Plasmazentrum tätig.


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28 Gesundheit

Blickpunkt | August 2016

Burger und Barrierefreiheit Entspannter Genuss im Café-Bistro Holler in Ingolstadt

Reinhard Mußemann, Karin Seehofer, Christian Lösel und Reinhard Brandl Traum!) und natürlich taucht auch der Holler, der dem Bistro seinen Namen gibt, auf der Speisekarte auf. Apropos Speisekarte: Hier finden sich Nudeln, Salate, selbstgemachter Kuchen und auch Burger, die schon fast Kultstatus genießen. Ab 8 Uhr werden außerdem Frühstücksvariationen angeboten. Die Tische sind eine Eigenentwicklung

Theater und Co. wird das Holler ab dem Herbst ein Ort grenzenlosen Kulturgenusses. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Offenheit. In der „Showküche“ können die Gäste bei der Zubereitung der Speisen zusehen und die nach allen Seiten offene Theke ist so gewollt. Hier soll niemand versteckt werden. Im Gegenteil. Willkommen im Holler heißt es für alle. Und dabei sind auch wirklich alle Menschen gemeint.

Weil sich im Holler Menschen mit und ohne Handicap begegnen, sind die Rahmenbedingungen auch auf alle Bedürfnisse zugeschnitten. So sind die Tische allesamt auch für Rollstuhlfahrer geeignet („Das Ergebnis ist trotzdem ein gutes Design“) und es gibt hier – wohl einzig in der Region – eine „Toilette für alle“, die selbst für Schwerstbehinderte geeignet ist. „Jeder Planer darf sich das gerne anschauen“, meint Reinhard Mußemann, Geschäftsführer des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte: „das ist echte Pionierarbeit!“ Mit einem Veranstaltungsprogramm mit Musik,

Fotos: Hollerhaus Ingolstadt

(ma/bp) Moderne Optik, Selbstgemachtes auf der Speisekarte und der Spielplatz direkt neben der großzügigen Terrasse. Das Bistro Holler in Ingolstadt ist in mehrerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Ort. Im Service und in der Küche arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand. Das Holler ist kein klassischer Gastronomiebetrieb, sondern ein non-profit-Unternehmen. Es geht nicht um Gewinnmaximierung, aber auch nicht um reine Beschäftigungstherapie. Die Qualität muss stimmen. Und die Leistung der Mitarbeiter auch, sie wird eben nur anders verteilt, als in einem „normalen“ Gastronomiebetrieb. Hier wurden Rahmenbedingungen geschaffen, die ein Teamwork von Behinderten und Nicht-Behinderten möglich machen: „Wir sind keine Behindertenwerkstatt, sondern eine Integrationsfirma. Wir bieten ganz normale sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze“, erklärt Betriebsleiter Josef Lehner. Die Waren werden regional eingekauft, die Zubereitung erfolgt frisch vor Ort (selbstgemachte Nudeln, ein

führer war es auch ein Anliegen auf das geplante neue Bundesteilhabegesetz (BTHG) zu verweisen, das von Behinderteneinrichtungen und den Fachverbänden sehr kritisch eingeschätzt wird. „Denn für viele Menschen mit Behinderung wird dieses Gesetz sehr negative Auswirkungen haben: Sie werden geringere Leistungen erhalten und können folglich nur in geringerem Maße am gesellschaftlichen Leben teilhaben.“ Dabei sei das „Miteinander der Menschen“ so wichtig, betonte Karin Seehofer. „Orte wie das Holler müsste es viel mehr geben – Orte, an denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten und ganz selbstverständlich und problemlos zusammen kommen können. Mir gefällt das wirklich sehr.“ Dem konnte sich Reinhard Brandl nur anschließen. Dass er bei nächster Gelegenheit wieder kommen wird, war für ihn klar. „Nicht nur wegen des sozialen Aspekts, sondern ganz einfach, deshalb, weil mich das Holler total anspricht. Das Ambiente hier ist klasse!“ Gerne trugen sich die Gäste auf den ersten Seiten des goldenen Buches ein und ließen sich die hausgemachten HOLLERKuchen schmecken.

Offenheit heißt das Motto im Service, der an einer offenen Theke arbeitet. Begeisterte „Promis“

Das Holler-Küchenteam

Über prominenten Besuch durfte sich das neue Café-Bistro Holler erst kürzlich freuen: Karin Seehofer (Ehefrau des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer), MdB Dr. Reinhard Brandl und Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel erfuhren viele Hintergrunddetails des neuen Inklusionsprojektes des Hollerhauses. Dass das Holler funktional ausgestattet und gleichzeitig optisch so gelungen ist, beeindruckte die Gäste sehr. Dem Hollerhaus-Geschäfts-

Holler – Speisen Gaimersheimer Str. 73a 85057 Ingolstadt +49.841.93 18 66 30 mail@holler-speisen.de www.holler-speisen.de Öffnungszeiten: Sonntag bis Dienstag: 8.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch bis Samstag: 8.00 bis 23.00 Uhr


GESUNDHEIT 29

Blickpunkt | August 2016 | ANZEIGE

Das Beste für Ihre Ohren! Anzeige

Seit mehr als 25 Jahren steht Hörgeräte LANGER in Ingolstadt für hohe Qualität, moderne Hörsysteme und freundliches Fachpersonal. Täglich sind die Akustik-Experten für die Hörgesundheit der Menschen mit Hörminderung im Einsatz. Der technische Fortschritt der vergangenen Jahre ist wohl in keiner Branche so eindrucksvoll zu beobachten wie in der Hörakustik. Als Rudolf Langer vor über 30 Jahren das Unternehmen Hörgeräte LANGER gründete, galten Hörgeräte noch als unförmige und unhandliche Verstärker. Auch vor 26 Jahren, als das erste von mittlerweile vier Ingolstädter Fachgeschäften eröffnete, waren Hörgeräte mit den heutigen nicht zu vergleichen. Heutzutage sind sie wahre Leistungswunder und sind dabei teilweise nicht größer als eine 1-Euro-Münze. Dennoch gilt ein Hörgerät oft als Zeichen für eine Schwäche – völlig grundlos. „Die Anderen nuscheln. Der Fernseher ist zu leise. Ich höre noch gut!“ Diese oder ähnliche Ausreden hören Hörgeräteakustiker fast täglich. Rudolf Langer, selbst Hörgeräteträger und erfahrener Hörakustikmeister, will unnötige Ängste ausräumen: „Man muss sich bewusst sein, dass es keine Schwäche

ist, ein Hörgerät zu tragen.“ Im Gegenteil: Hörgeräte unterstützen das Gehirn maßgeblich, denn mit einer Hörminderung verlernt das Gehirn Signale richtig zu verarbeiten. So nimmt die Denkfähigkeit ab. Hörvorsorge ist wichtig und beginnt mit einem kostenfreien Hörtest. Dieser kann in einem der vier Ingolstädter Fachgeschäfte gemacht werden. Im Medi-IN-Park, in der Münchener Straße und auch zwei Mal in der Innenstadt – in der Schrannenstraße sowie im Theresiencenter – sind die Experten von Hörgeräte LANGER vor Ort. „Die Technik ist ein großer Teil unserer Arbeit, aber im Mittelpunkt steht der Mensch“, weiß Geschäftsführer Ralf Klopp und fügt an: „Nur, wenn wir auf die persönlichen Bedürfnisse und Höranforderungen eingehen, erreichen wir gemeinsam die optimale Lösung.“ Neben dem Auswerten der akustischen Kenndaten und der anatomischen Eigenschaften sowie der Anpassung steht das Fachpersonal auch zu Themen wie Tinnitus und Gehörschutz Rede und Ant-

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Die beiden Geschäftsführer und Hörakustikmeister Rudolf Langer (rechts) und Ralf Klopp

Auch die Verwaltung des Unternehmens befindet sich in der Ingolstädter Innenstadt

wort. Auch die Nachsorge gehört zum LANGER-Service: Schließlich muss ein Gerät, welches solche Höchstleistungen liefert, dauerhaft gepflegt, gewar-

tet und über einen mehr als sechsjährigen Zeitraum geprüft werden – zum Wohle der Hörgesundheit.

Hörgeräte LANGER-Kinderhörzentren Eine Hörminderung kann bereits von Geburt an bestehen oder sich im Kindesalter entwickeln. Doch gerade für die Sprachentwicklung der Kleinsten ist ein gutes Gehör von großer Bedeutung. Deswegen stehen in den LANGER-Kinderhörzentren Pädakustiker, die speziell für die Anpassung von Hörsystemen an Kindern ausgebildet sind, Kindern und Jugendlichen mit Hörminderung zur Seite. Denn was gibt es Schöneres als glückliches Kinderlachen und strahlende Kinderaugen?

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30 gesundheit

Blickpunkt | August 2016

Anstrengende Sommerzeit So kommen ältere Menschen gut durch die heißen Tage

„Denn Demenzpatienten brauchen feste Regeln, Strukturen und eine gewohnte Umgebung, um sich im Alltag zurechtzufinden", so Bandurowski. Mehr Informationen findet man unter www.promedicaplus.de.

Foto: Robert Kneschke

(djd) Der Sommer ist nicht nur für Menschen mit Herz-KreislaufBeschwerden anstrengend. Die hohen Temperaturen und auch enorme Temperaturschwankungen sind eine Belastung für den Körper. Dabei bekommen ältere Menschen die Auswirkungen deutlicher zu spüren als junge. Sie sind anfälliger für Kreislaufbeschwerden, Muskel- und Bauchkrämpfe, Schwächegefühle oder sogar Hitzschläge. Dabei helfen oft einfache Maßnahmen, das Risiko von Hitzebeschwerden zu senken.

Rituale vermitteln Gefühl der Sicherheit

Betreuungskraft kann Patienten unterstützen Regelmäßiges Essen und Trinken ist der erste Schritt - und die erste Hürde. Denn im Alter setzen Hunger- und Durstgefühl schwächer und verzögert ein. Zugleich führt starkes Schwitzen zu erhöhtem Flüssigkeitsund Mineralstoffverlust. Wird dieser nicht durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr ausgeglichen, droht im

Wasser trinken - das ist das Motto im Sommer. schlimmsten Fall eine Dehydration. Besonders häufig betroffen sind Demenzpatienten. Sie leiden verstärkt an Appetitlosigkeit. „Umso wichtiger ist es, sich an feste Essenszeiten zu halten, um das fehlende Hungergefühl gewissermaßen auszutricksen", rät

Stefan Bandurowski, ausgebildeter Krankenpfleger und Projektmanager von Promedica Plus. Doch was, wenn das nicht mehr ohne fremde Hilfe gelingt? Hier kann eine Betreuungskraft den Patienten, idealerweise in den eigenen vier Wänden, unterstützen.

Kleine Rituale wie das Tischgebet als Signal für eine bevorstehende Mahlzeit etwa vermitteln ein Gefühl der Sicherheit - wichtige Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Doch auch älteren Menschen ohne spezielle Erkrankung können Routinen helfen, ausreichend und regelmäßig zu essen und zu trinken. Zudem sollten Senioren an heißen Tagen körperliche Anstrengungen unbedingt vermeiden, Einkäufe oder Tätigkeiten im Freien auf die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Lockere Kleidung sorgt für eine gleichmäßige Luftzirkulation, ein Hut für einen kühlen Kopf.

Informationen, Unterstützung und Angebote für Senioren

Gesundheit

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geleitet und die Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps zum Thema Umgang, Pflegeversicherung, Ernährung etc. In der Betreuungsgruppe werden die Betroffenen liebevoll durch eine hauptamtliche Fachkraft sowie ehrenamtliche Helfer betreut. Wegen der großen Nachfrage wird nun eine eine weitere, dritte „Atempause“ angeboten (Anmeldung ist erforderlich). Infos und Anmeldung unter: 0841/8817732

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Besonders schlau und auch in Ordnung ist die Kombination aus beiden Aktionen. Gebrauchtes am Flohmarkt gekauft und als „Alte Möhre“ für die Anzahlung des Neurades benutzt. Ein knackiges Fahrrad-Angebot findet man in diesen Wochen im Radhaus bestimmt. Entweder beim Fahrrad-Flohmarkt am Sa. 27. August 2016 oder bei der „Alte Möhren“-Aktion, bei der bis zu 500 Euro für das Gebrauchtrad gutgeschrieben werden. Wer ein Fahrrad oder E-Bike gebraucht kaufen oder verkaufen möchte findet bei der wohl größten Fahrradbörse der Region gebrauchte Fahrräder, Pedelecs, Kinderanhänger und mehr! Am Samstag, den 27. August 2016 startet ab 8 Uhr auf dem Gelände des Radhauses-Ingolstadt, neben der Saturn-Arena, wieder der große Fahrrad-Flohmarkt. Gebrauchte Fahrräder und E-Bikes können dort gegen eine geringe Gebühr abgegeben werden und werden vom Radhaus-Personal im Besitzerauftrag verkauft. RadSuchende haben die Möglichkeit aus den Gebraucht-Rädern das für sie richtige Rad auszusuchen und vor dem Kauf Probe zu fahren. Hier findet man garantiert ein Schnäppchenrad und ab und zu wechselt dort auch ein echter Oldtimer den Besitzer. Parallel läuft die beliebte Aktion: „Her mit Ihrer alten Möhre!“ Dabei haben Kunden die Möglichkeit beim Kauf eines neuen Flitzers bis zu 100 Euro für Ihr altes Rad zu erhalten. Und wer sich für das Trend-Produkt schlechthin, dem E-Bike entscheidet, kann sogar bis zu 500 Euro abstauben! Diese tolle Aktion lohnt sich aber nicht nur für alle, die ihren „alten Drahtesel“ loswerden wollen: Ein Großteil der gebrauchten Räder kommen sozialen Einrichtungen zu Gute. Entsprechend wichtig ist deshalb, dass die „Alte Möhre“ noch fahrtüchtig ist. Aber was den tatsächlichen Zu-

stand betrifft, ist man im RADHAUS sehr kulant. Wer also mit seinem alten Rad zum Radhaus fahren kann, bekommt in der Regel auch die 100 Euro bzw. 500 Euro gutgeschrieben. Dann heißt es: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Insgesamt 2000 Bikes von namhaften Herstellern stehen bei der Möhrenaktion zur Verfügung, querbeet durch alle Fahrradtypen und Preisklassen. Bei dem riesigen Sortiment ist für jeden das passende Fahrrad dabei. Besonders interessant – auch Kinder und Jugendräder sind bei dieser Aktion inbegriffen! Top Markenhersteller sind Partner der Tauschaktion. Hercules, Trek, Morrison, Atlanta, Flyer und Cone sind schon länger mit dabei. Die deutschen Markenhersteller Winora und Diamant unterstützen die Aktion ebenfalls. Die älteste deutsche Fahrradmarke, Diamant, ist mit seiner Retro-Bike-Serie „Topas“ sehr gefragt. Bis zu 100 Euro ist damit jetzt jede alte Möhre im Tausch gegen ein trendiges Diamant-Retro-Rad wert. Auch, Flyer, die aktuelle Stiftung Warentest-Testsiegermarke, beteiligt sich mit einer großen Auswahl an der Fahrrad-Tausch-Aktion. 500,- Euro Preisnachlass winken hier beim Kauf eines Pedelecs. „Besonders schlau und auch in Ordnung ist die Kombination aus beiden Aktionen. Gebrauchtes am Flohmarkt gekauft und als „Alte Möhre“ für die Anzahlung des Neurades benutzt“, weiß Guido Schoen, der Verkaufsleiter im RADHAUS. RADHAUS Bei der Arena 7 85053 Ingolstadt Tel. 0841-8857720 www.radhaus.de


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GO IN Notfallpraxen GO IN Notfallpraxis Ingolstadt Klinikum Ingolstadt Krumenauerstr. 25 · 85049 Ingolstadt Telefon: 0841 886 99 55 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch Freitag Samstag, Sonn- u. Feiertage

18.30 bis 22.00 Uhr 15.00 bis 22.00 Uhr 17.00 bis 22.00 Uhr 08.00 bis 22.00 Uhr

GO IN Kindernotfallpraxis Klinikum Ingolstadt Krumenauerstr. 25 · 85049 Ingolstadt Telefon: 0841 880 27 66 Öffnungszeiten: Mittwoch Samstag, Sonn- und Feiertage

16.00 bis 20.00 Uhr 09.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 20.00 Uhr

GO IN Notfallpraxis Neuburg Kliniken St. Elisabeth Müller-Gnadenegg-Weg 4 · 86633 Neuburg a.d. Donau Telefon: 08431 5 40 Öffnungszeiten: Mittwoch Samstag, Sonn- und Feiertage

18.00 bis 19.00 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr

Außerhalb und neben den Öffnungszeiten der Notfallpraxis wird die medizinische Versorgung durch den ärztlichen Bereitschafts- bzw. Notdienst ergänzt, der von der KVB organisiert und eingeteilt wird; er ist unter der kostenlosen deutschlandweiten Telefonnummer 116 117 erreichbar.

Praxisnetz GO IN e.V. Oberer Grasweg 50 · 85055 Ingolstadt · Tel. 08 41 - 886 68 0 · Fax 08 41 - 886 68 18 Homepage: www.goin.info · E-Mail: info@go-in-ingolstadt.de Bürozeiten: Montag bis Donnerstag: 08.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag: 08.00 bis 13.00 Uhr


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päck mit der Reiseapotheke nicht extremer Hitze ausgesetzt ist, lassen Sie die Medikamente z.B. im Hotel im Kühlschrank. Wenn eine kühle Lagerung der Mediamente nicht sichergestellt ist, sollten Sie keine Zäpfchen mitnehmen, da diese bei Hitze leicht aufweichen und kaum anzuwenden sind. Wählen Sie stattdessen Tropfen, Tabletten oder Säfte. Für Reisen, vor allem außerhalb Europas, sollten Sie eine Information Ihres Hausarztes (in englischer Sprache) über die verordneten Medikamente bei sich führen. Denken Sie an Ihren Allergiepass! Sorgen Sie dafür, dass bei mitreisenden Kindern die Reiseapotheke während der Reise und am Reisezielort kindersicher aufbewahrt wird! Falls Sie unterwegs Fragen haben sollten, rufen Sie uns unter +49 (0) 841- 33316 an. Wir sind für Sie da und helfen Ihnen gerne!

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GESUNDHEIT 35



FREIZEIT 37

Blickpunkt | August 2016

Ja, da muaß i hi!

Auf zum Barthelmarkt in Oberstimm vom 26. bis 29. August (bp) Jedes Jahr um den Sankt-Bartholomäus-Tag (24. August), immer am letzten Wochenende im August, findet der traditionelle Barthelmarkt in Oberstimm statt. Schon 1541 stand im Reichertshofener Salbuch, einem Verzeichnis über Besitzrechte der Grundherrschaft: „Es wird alle Jahr ein Markt zu Stimm gehalten.“ Bis heute wurde diese Tradition gepflegt. Der Barthelmarkt ist nicht nur eines der ältesten Volksfeste Deutschlands, sondern auch das größte im nördlichen Oberbayern. Auch in diesem Jahr werden wieder rund eine viertel Million Besucher an vier Tagen erwartet. Am Freitag, den 26. August, gegen 14.30 Uhr findet im Toerring Festzelt der Bieranstich durch Manchings Bürgermeister Herbert Nerb statt. Neben dem Pferderennen am Samstag (ab 14:30 Uhr), einem prunkvollen Feuerwerk am Sonntagabend (21:00 Uhr) und dem morgendlichen Rossmarkt am Montag (ab 06:00 Uhr) erwartet die Besucher ein buntes Festprogramm mit bekannten Kapellen, süßen Ständen, einem großen Vergnügungspark

Der Pferdesport spielt beim Barthelmarkt traditionell eine große Rolle. mit Riesenrad, Autoscooter, „Schlittenfahrt", „Break Dance", „The King", „Geheimnisse des Orients", „Allround", „Wellenflieger", „Tower Event Center", „Taumler", „Geisterhöhle" und einem

Bayerische Weißbierspezialitäten!

umfangreichen Waren- und Krämermarkt. Der Bierpreis liegt in diesem Jahr in allen fünf Zelten bei 8,40 Euro pro Maß. Einlass in die Zelte ist am Montag bereits ab 6 Uhr morgens. Die

Foto: Kajt Kastl Zelte schließen an allen Tagen um Mitternacht. Die "letzte Runde" ist daher bis 23:45 Uhr möglich. Ausführlichere Programminformationen erhalten Sie auf www.barthelmarkt.de.

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38 Kultur

Blickpunkt | August 2016

Die Mischung macht's

Von „kriminell“ bis „Klezmer“ - der neue Spielplan des Altstadttheaters und leider sehr dominanten Thema Angst geben. Gastspiele

Falco Blome und Leni Brem bei der Vorstellung des neuen Programms. (ym) Seit Mai steht die neue künstlerische Leitung des Altstadttheaters fest – Leni Brem und Falco Blome. Die beiden haben nun den vorläufigen Spielplan für das erste Quartal vorgestellt. Das Programm besteht aus einer „spannenden, interessanten Mischung mit bayerischem Einschlag“, so der 42-jährige Blome, und beinhalte Tiefe, Intelligenz und Humor. Es liegt zwar noch viel Arbeit vor ihnen, bis Ende Oktober der Spielbetrieb aufgenommen werden kann. Doch man merkt den beiden Künstlern an, dass sie in ihrer neuen Aufgabe voll aufgehen. Neben dem Spielplan wurde ein neues Logo für das Altstadttheater vorgestellt. Dadurch könne man auch optisch neu starten, so Brem. Die bisherige Wortmarke wurde zu einem minimalistischen, geometrischen Signet abgeändert und lässt dem Betrachter einen großen Interpretationsspielraum – ob man nun ein Amphitheater, eine Bühne mit Publikum, die Dächer der Altstadt oder etwas völlig anderes darin erkennen mag, bleibt offen. „Uns war es auch wichtig, das Logo selbst zeichnen zu können“, bemerkt Brem zu dem monochromen Design. Das Programm von Oktober bis Januar besteht aus Eigenproduktionen, Kooperationen – beispielsweise mit den Künstlerinnentagen – Einzelabenden, Gastspielen und Veranstal-

tungsreihen. „Bis jetzt haben wir nur positive Resonanz erfahren und sind dankbar für die Offenheit und das Vertrauen, das uns die Ingolstädterinnen und Ingolstädter entgegenbringen“, freuen sich die künstlerischen Leiter. Das dürfte sich bei diesem abwechslungsreichen Spielplan fortsetzen. Eigenproduktionen Ich bin ja auch kein Mensch, ich bin ein Bayer: ein Valentin-Abend unter der Regie von Falco Blome mit Adelheid Bräu als Liesl Karlstadt und einem neuen Valentin, der sowohl berühmte Szenen des bayerischen Komikers enthalten wird als auch weniger bekannte Texte. Paradiso von Lida Winiewicz: eine tiefsinnige Komödie über eine sich nach anfänglichen Querelen langsam entwickelnde Freundschaft. Gespielt wird das witzige und warmherzige Stück von Kathrin Becker und Manuela Brugger, inszeniert von Leni Brem. Der Boanlkramer sucht sein Paradies (Boanl wohlgemerkt ohne d): ein amüsantes Solo für einen Tod, gespielt von Olivia Wendt, Text und Regie von Falco Blome. Außerdem wird Leni Brems Inszenierung Eine Sommernacht von David Greig und Gordon McIntyre, mit Laura Cuenca Serrano und Ferdinand Schmidt-Modrow, welche im Juli 2016 am Münchner Hofspielhaus Premiere hatte, an das Altstadttheater übernommen.

Foto: Yvonne Münzberg

Kooperationen Zusammen mit den Ingolstädter Künstlerinnentagen werden die Mörderischen Schwestern in einer Crime Night zu Gast sein. Neun Krimiautorinnen lesen aus ihren Werken, bis ein Schuss fällt… Ebenfalls im Rahmen der Künstlerinnentage wird Sabine Wackernagel aus ihrem vergnüglichen Programm Raben - und andere Mütter, einer literarischen Collage der unterschiedlichsten Frauen, lesen. In Zusammenarbeit mit der Marie-Luise-Fleißer-Gesellschaft, die damit auch ihr 20-jähriges Bestehen feiert, freut sich das Altstadttheater auf Anna Maria Sturm, die mit einer Lesung mit Musik im Rahmen einer Matinée zu Gast sein wird. Einzelabende Tagebuch-Slam: Freiwillige lesen aus ihren eigenen Kinder- und Jugendtagebüchern und das Publikum entscheidet letztendlich über den Sieger des Abends. Im Rahmen von Brot & Spiele wird das Publikum verköstigt und unterhalten, aber auch zur direkten Beteiligung aufgefordert. Denn auf der Bühne werden theatrale Rätsel dargestellt, die es zu lösen gilt. Zusammen mit dem Joey Finger Quartett wird es eine musikalisch-szenische Lesung zu dem momentan höchst aktuellen

Als Gastspiele haben sich die neuen Leiter etliche spannende Künstler eingeladen: das Bavarical – eine bayerische Sprechoper von und mit Thomas Darchinger; eine poetische Lesung über den Briefwechsel von Igor Strawinsky und Coco Chanel mit Ingrid Cannonier und Renate Ketzler; die Münchner Musiker Zwoa Bier, die mit Witz und Charme zu überzeugen wissen; die spannende Krimi-Lesung Mangfall ermittelt des Autors Harry Kämmerer, welche mit Projektionen und Instrumenten atmosphärisch untermalt wird; den Klavier-Virtuosen André Hartmann, der sein kabarettistisch-musikalisches Programm Radio Aktiv präsentiert; Andrea Pancur mit ihrem Projekt Alpenklezmer, welches bayerische Musik mit Klezmer-Musik vereint; die neunköpfige Ska-Band The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra aus dem nahen Aichach; den bayerischen Rapper Monaco F; den charmanten jungen Kabarettisten Julian Wittmann. Lokalmatadoren So wird eine neue Reihe heißen, in der regionalen und ortsansässigen Künstlern eine Bühne geboten werden soll. Die Impro-Comedy-ShowGruppe g´scheiterhaufen wird ihr unterhaltsames und immer neues Programm präsentieren. Das Duo Dollmann und Dollmann der ortsansässigen Schauspielerin Christiane Dollmann zeigt ein inspirierendes Lieder- und Lyrikprogramm. Zur Weihnachtszeit werden die ComedyHirten der Zahnfleisch GmbH die Ingolstädter mit ihrem neuen Programm Oh, Du Frhöllische! unterhalten. Außerdem wird die Band Poem der beiden Musiker Sascha Fersch und Christian Hofmeier ihre lyrisch gefühlsstarken Kompositionen zum Besten geben. Der Kartenvorverkauf startet im September, am 28.10. wird die erste Aufführung – wohl der ValentinAbend – zu sehen sein. Übrigens: Falco Blome und Leni Brem sind im Altstadttheater für alles zuständig und immer ansprechbar. Bei Fragen, Anmerkungen und Wünschen wendet sich der interessierte Theatergänger also am besten an die beiden Leiter. Kontaktdaten und mehr finden Sie unter www.altstadttheater.de


Vorschau 39

Blickpunkt | August 2016

Museumstour für Nachtschwärmer Elf Ingolstädter Kulturstätten zeigen bei der 19. Nacht der Museen ihre Schätze

(aha) Besuchern, die ein Einlassband vorzeigen können, stehen die Türen von elf Ingolstädter Museen und Galerien am 10. September bis 1 Uhr nachts offen. Bei der 19. Nacht der Museen gibt es wieder viel zu entdecken und zu bestaunen. Für den abendlichen Kulturtrip werden wieder sechs historische Busse eingesetzt. Zudem können von 16 bis 1 Uhr auch alle Busse der INVG im Stadtgebiet genutzt werden. Das Einlassband gilt als Ticket. Das bunte Programm reicht von einer Bierfilzl-Challenge im Museum für Konkrete Kunst über den Auftritt der SchutterNeun Big Band im Lechner Museum bis hin zur Sandmalerei und einer Mitternachtsshow im Audi museum mobile. Das Bayerische Armeemuseum präsentiert einen Autokorso und das Stadtmuseum

lädt zur Lesung „... auf einen Scotch!“ ein. Erstmals im Neubau widmet das Deutsche Medizinhistorische Museum die Museumsnacht der „Fuge“ in Architektur und Musik. Zum Ausklang gibt es am Sonntag im Bauerngerätemuseum Hundszell wieder den traditionellen Frühschoppen mit „Bartls Most“. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/nachtdermuseen Bild rechts: Während der Nacht der Museen kann man auch mal wieder die Schulbank drücken und sich so an die eigene Schulzeit erinnern. Im Heinrich-Stiefel-Schulmuseum gibt es von 18 bis 22.15 Uhr Führungen und auch eine Schreibwerkstatt.

ausstellungen bis 30.10.2016 „Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“ Audi museum mobile bis 30.10.2016 „Gutes Wetter - Schlechtes Wetter“ ARGE Ausstellung Süddt. Freilichtmuseen Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell

Fiedeln in der Fasshalle Geigengroove mit Zwirbeldirn

bis 30.12.2016 „Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt bis 20.11.2016 „Jesuitenmission in China – Jesuitenfriedhof in Peking“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt bis 31.03.2017 „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg von 1866“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt bis 14.09.2016 „Die Alte Anatomie – Ein Gebäude im Wandel. 1723 – 2016” Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt bis 26.03.2017 „Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum bis 09.10.2016 „herman de vries. stein, erde, holz“ | Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt 11.09.2016 bis 09.10.2016 „Martin Wöhrl. 12 Halbe” Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt bis 09.10.2016 „Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“ Stadtmuseum Ingolstadt

Voller Überraschungen steckt der furiose Auftritt von Evi Keglmaier, Maria Hafner und Anna Veit. Am 16. September gastiert die Band in der Ingolstädter Fasshalle. (bp/aha) Sie besingen die Glatze des Herrn August, bedrohen mit glockenhellen Stimmen diejenigen, die ihnen den Bierrausch verweigern, feiern den letzten Discjockey im Morgengrauen und pflastern die Straßen ihrer Geliebten mit Edelsteinen. Obacht, mit ihrem furiosen Gefiedel können Zwirbeldirn das Publikum völlig unerwartet in menschliche und

musikalische Abgründe reißen, um es im nächsten Augenblick zu den höchsten Gipfeln zu tragen. Ihr unvorhersehbares und vielseitiges Repertoire reicht dabei von Balkanfolklore über Südstaatenblues bis hin zu Wiener Geschrammel. Nähere Informationen: www.zwirbeldirn.de


40 Vorschau

Blickpunkt | August 2016

Schlossmarkt Mediterrano

Venezianisches Flair auf Wasserschloss Sandizell bei Schrobenhausen (bp/aha) Ein südländischer Erlebnismarkt mit Gondelfahrten und über 80 erlesenen Ausstellern aus den Bereichen Kunsthandwerk, Mode und Gartendesign erwartet die Besucher bis in die Nacht bei köstlichen Speisen von Südtirol bis Sizilien auf Wasserschloss Sandizell. Vom 13. bis zum 15. August dreht sich beim Herbstmarkt Mediterrano alles um südländisches Flair und die Welt des Rokoko. Die illuminierte Schlossallee verwandelt sich bei Einbruch der Dunkelheit durch die imposante Inszenierung der kurfürstlich bayrischen Landsknechte zur „Zeitreise in die Welt des Rokoko“ mit venezianischem Maskendefilé und endet am Samstag und Sonntag mit einem bengalischen Feuer und Schattenfechten. Am Kastanienbiergarten und im Schlosshof gibt es neben deftiger Kost auch mediterrane Delikatessen wie Antipasti, Fischgerichte und Südtiroler Spezialitäten. Mit süßen Früchten, traditionellem Mandelge-

Foto: Franz Spieß

Eine original venezianische Gondel ist elf Meter lang. Bis zu sechs Personen können in ihr Platz nehmen und die Faszination der traditionellen venezianischen Rudertechnik zum Schnäppchenpreis erleben. Zudem haben die Gäste die Möglichkeit, beim Umrunden des Wasserschlosses eine Weinprobe zu genießen.

Mitmach-Konzert-Show Donikkl kommt in die eventhalle

5/8erl in Ehrn feiern Jubiläum Konzert im Kulturzentrum neun (bp) 5/8erl in Ehr’n sind zehn Jahre alt. 2016 geht die Band nicht auf Tour, um ein Album zu feiern, sondern eine Dekade. Diese Konzerte haben vor allem einen Zweck: ein Geschenk zu sein, für das 6. Achterl: die Fans. Die sechsmonatige Pause dient in Wahrheit dazu, die ultimative Setlist zu elaborieren. Einmal mehr und immer deutlicher kreieren 5/8erl in Ehr’n einen barrierefreien Kunstraum, der für alle da ist – zur Entschleunigung, zur Provokation, zur Berauschung, Entgeistigung und Inspiration. Statt immer schneller, höher und weiter hinaus zu hetzen, wünscht sich die Band auf der Suche nach dem schönsten Lied zu bleiben, erforscht das

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bäck, Karamellcreme und Käse aus verschiedensten Regionen kann man seinen Gaumen ebenfalls verwöhnen. Das gebotene italienische Kunsthandwerk ist unter anderem deshalb so faszinierend, weil es jeglichem Trend zu trotzen vermag. Raffinierte glasierte Fayencen, Gefäße aus der Hauptstadt der Keramik, Faenza, am Südrand der Emilia Romagna sind in diesem Jahr ein Highlight der vielen ausgewählten Aussteller. Italienisches Gartenmobiliar ist nicht nur in der Toscana ein beliebtes Wohnaccessoire und lässt die Erinnerung an den Urlaub im eigenen Garten nochmals aufleben, während schicke Beleuchtung und Dekofiguren auch das kleinste Fleckchen Erde in eine erholsame Freiluft-Wohlfühloase verwandeln. Der Markt öffnet täglich um 10 Uhr. Am Samstag und Sonntag endet er um 22 Uhr, am Montag um 19 Uhr. Nähere Informationen: www.mediterrano-sandizell.de

unendlich Kleine, Dynamische, Langsame, Tiefe. 5/8erl in Ehr’n feiern zehn Jahre Beziehung, ständig ausverkaufte Konzerte, drei Amadeus Austrian Music Awards, ihr Dasein als Bestseller und Publikumsgarant, kurz: den Erfolg ihrer Band als Antithese, zu einer weitgehend visionslosen, zur Kalkül-Diktatur verkommenen Musikindustrie. Am fünften Album wird gearbeitet. Die Band ist jetzt aus der Säuglings- und Kleinkindphase raus und macht sich bereit zum Abheben und Fliegen – mit vielen freien Plätzen auf dem Teppich dieser Tatsachen. Am 15. September gastiert die Band im Ingolstädter Kulturzentrum neun. Mehr: www.neun-ingolstadt.de

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in Spaß für alle Altersgruppen: Mit Donikkl geht am 2. Oktober in der eventhalle Westpark die Post ab. Foto: Martin Holzner

(bp/aha) Mit fröhlichen Mitmachhits für die ganze Familie sorgen Donikkl und seine flippigen Bandkollegen für ausgelassene Stimmung auf Familien- und Kinderfesten aller Art. Am 2. Oktober ist die Gruppe zu Gast in der Ingolstädter eventhalle Westpark. Die jungen und auch äl-

teren Besucher erwartet mitreißende Gute-Laune-Musik, die sich spielerisch durch sämtliche Musikrichtungen bewegt, jede Menge knallig bunte Kostüme und witzige, interaktive Action. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

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Vorschau 41

Blickpunkt | August 2016

Klassische und moderne Orgelklänge in der Region

Foto: Archiv

Foto: Zsuzsa Peto

Reger und Bach zum Auftakt der Ingolstädter Orgeltage 2016

Pflegt eine Zusammenarbeit mit den renommierten Orchestern der Welt: Starorganist, Komponist und Improvisationskünstler Thierry Escaich aus Paris gastiert am 11. September im Liebfrauenmünster.

Der Münsterorganist und künstlerische Leiter der Orgeltage, Franz Hauk, tritt zusammen mit dem Trompeter Christoph Well am 25. September in Neustadt an der Donau auf.

(aha) Der preisgekrönte Organist Bernhard Buttmann wird am 14. August die Ingolstädter Orgeltage 2016 im Liebfrauenmünster an der großen Klais-Orgel eröffnen. Der Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald wird ein Orgelkonzert mit Kompositionen von Max Reger und Johann Sebastian Bach präsentieren.

mit Orgelmusik von Sabine Skudlik wird von Konzertorganistin Evi Weichenrieder und Sprecher Michael Klarner aufgeführt. Ein besonderes Highlight der Orgeltage ist der Gastauftritt von Thierry Escaich am 11. September im Liebfrauenmünster. Der Starorganist ist eine einzigartige Erscheinung der aktuellen Musikszene und der Vertreter einer neuen Generation von französischen Komponisten. Auf „Glanz & Gloria mit Stofferl und Franz“, präsentiert von Christoph Well und Franz Hauk, dürfen sich die Orgel- und Trompetenfans am 25. September in der Pfarrkirche St. Laurentius in Neustadt an der Donau freuen. In Mendorf, dem Ge-

Beim Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt und den Ingolstädter Orgeltagen 2016 werden der Münsterchor und das Münsterorchester am 15. August im Liebfrauenmünster Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Friedrich Händel erklingen lassen.

Am 21. August ist eine spannende Orgelexkursion in das Vohburger Land mit Kirchenmusiker, Kunsthistoriker und Orgelbauer Dr. Otmar Heinz angesagt. Die Teilnehmer erleben die Klangvielfalt der Orgeln in der Menninger Pfarrkirche St. Martin, in der Oberhartheimer Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt sowie in der Marktkirche St. Anton und in der Stadtpfarrkirche St. Peter in Vohburg. Für Kinder ab 6 Jahren und märchenbegeisterte Erwachsene gibt es am 4. September wieder die beliebte Märchenorgel auf der Empore des Liebfrauenmünsters. Die Geschichte „Im Palast der Königin oder wenn der Wind Musik macht“

burtsort von Johann Simon Mayr, wird der Simon-Mayr-Chor unter der Leitung von Franz Hauk am 1. Oktober in der Kirche St. Leodegar mit Werken von Mayr, Haydn und Mozart zu hören sein. Zum Abschluss der Orgeltage steht am 3. Oktober eine Matinee zum Tag der Deutschen Einheit mit Werken von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Franz Hauk wird diese an der Neuen Bach-Orgel spielen. Dazu treten die MünsterVocalisten unter der Leitung von Martin Sokoll auf. Nähere Informationen und das ausführliche Programm: www.orgelmusik-ingolstadt.de

Wirbel ums Wetter (aha) War es früher hauptsächlich der Blick zum Himmel, informiert man sich heute über Tageszeitungen oder Nachrichtensendungen, um eine möglichst gute Wetterprognose zu bekommen. Das Wetter war immer schon und ist in Anbetracht des aktuellen Klimawandels auch jetzt des Menschen Freund und Feind. Die existenzielle Abhängigkeit von Licht, Luft, Wasser und Wärme betrifft vor allem die Landwirtschaft und auch das Bauwesen. Das Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell zeigt in der Ausstellung „Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ bis 30. Oktober, wie die bäuerlichen Gesellschaften in den letzten 200 Jahren mit den Chancen und den Risiken von Klima und Wetter in ganz Bayern umgegangen sind. Das

Gemeinschaftsprojekt der ARGE Ausstellung Süddeutscher Freilichtmuseen ermöglicht den Besuchern auch mit Interviews und Animationen einen Einblick in den gelebten Alltag, der bei Mensch und Haus zum Beispiel durch eine wettergegerbte Haut oder ein verwittertes Dach sichtbar wird. Zudem ist in die Ausstellung noch eine kleine Sonderschau integriert. Sie besteht aus über 70 Exponaten einer hochkarätigen Ingolstädter Privatsammlung, darunter seltene Sachzeugnisse von „Wetterkult“ wie Wetterkreuze, die Aufschluss über die Volksfrömmigkeit geben. Das Bauerngerätemuseum ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/ bauerngeraetemuseum

Foto: Stadtarchiv / Rössle

Ausstellung zum früheren Umgang der Menschen mit extremen Witterungsverhältnissen

Mit religiösen Symbolen wie Wetterkreuzen erhofften sich die Landwirte den göttlichen Segen und damit die passende Witterung für ihre Ernte.


42 Vorschau

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“kultURIG” im Klenzepark Brauchtumsfest für Alteingesessene und Zuagroaste

Foto: Stadt Ingolstadt

(aha) Bewährte Programmpunkte und neue Akzente erwarten die Besucher am 3. und 4. September beim dritten “kultURIG”-Festival im Klenzepark. Das Kulturamt Ingolstadt, die Stadtheimatpflege und Oberbürgermeister Christian Lösel als Schirmherr möchten mit diesem Event bayerisches Brauchtum und die Traditionen der Heimatvertriebenen einem breiten Publikum näher bringen.

Mehr Raum für die Medizin Sonderausstellungen im Neubau des Deutschen Medizinhistorischen Museums

In diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei sind die „Zwigglmusi“, die Blaskapelle „Weicheringer Unterviertelmusi“, die Harmonika-Gruppe „Da griawige Hauffa“ und die „Transilvanian SAXOphoNES“, ein Jugendblasorchester der Siebenbürger Sachsen. Zu den besonderen Schmankerln gehören auch die Lesung von Ingrid Cannonier, Margret Gilgenreiner und Isabella Kreim. Sie lesen aus der Sagensammlung „I, der Teifi und der Hund“ von Emmi Böck. Zudem gibt es wieder deftige Kost von Mundart-Autoren aus der Region. Der gemeinsame Auftritt des Heimat- und Trachtenvereins Gerolfing und der Blaskapelle Kolpingia,

der Volkstanzabend mit der Zandter Blasmusik und die Trachtenmodenschauen an beiden Tagen dürfen heuer natürlich auch nicht fehlen. Mit im Bunde sind auch wieder die „Streichhölzer“ mit Volksmusik und Klängen aus aller Welt und die Jugendblaskapelle Zuchering. Zum Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ geht es bei “kultURIG” natürlich auch ums Bier. Das Deutsche Hopfenmuseum Wolnzach zeigt die Ausstellung „Arzneipflanze Hopfen“ und die Stadtwache lädt zu einem Bierparcours ein. Der Donaugau-Trachtenverband gewährt den Besuchern mit einer „lebenden Werkstätte“ einen Einblick die Herstellung von Accessoires wie Trachtenschmuck und Mieder. Zudem sind die Ingolstädter Schützenvereine mit ihrem Laserschießstand, die Kühnhauser Goaßlschnalzer und der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte vertreten. Die Kinder können sich bei Ritterspielen, Musik und Tanz austoben. „kultURIG“ findet bei jedem Wetter statt, der Eintritt ist frei. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/kulturig

Foto: Melanie Arzenheimer

3./4.9.2016

{kultURIG} Festival im Klenzepark

Eine Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Ingolstadt und der Stadtheimatpflege

Der Neubau des Architekten Volker Staab grenzt direkt an die „Alte Anatomie“, ermöglicht einen barrierefreien Zugang und bietet neben Ausstellungs- und Vortragsräumen auch einen Museumsshop sowie ein Museumscafé. (aha) Obwohl die Dauerausstellung zur Medizingeschichte in der „Alten Anatomie“ wegen Sanierungsarbeiten noch bis 2017 geschlossen ist, lohnt sich derzeit dennoch ein Besuch im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt. Erst vor Kurzem wurde der an das Museum angrenzende Neubau des Architekten Volker Staab eröffnet. Er dient hauptsächlich der Präsentation von größeren Sonderausstellungen, Vorträgen und Workshops. Zudem wurde ein Museumsshop eingerichtet und das Museumscafé „hortus medicus“ überrascht mit speziellen Angeboten wie einem Smoothie-Wochenende am 13. und 14. August, einem Rohkost-Sonntag am 28. August oder den „Drinks für’s Auge“, die es am 17. und 18. September zu genießen gibt. Im

neuen Sonderausstellungsraum zeigt das Museum noch bis 14. September die Ausstellung „Die ‚Alte Anatomie‘ – ein Gebäude im Wandel.1723 – 2016.“ Zudem kann man den Arzneipflanzengarten und die Dauerausstellung zur Medizintechnik „Heilen mit Laser und Stoßwelle“ besuchen, und zwar kostenlos! Dieses Angebot zum Kennenlernen gilt bis 5. Oktober 2016. Anschließend steht die Ausstellung „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“ , ein Kooperationsprojekt mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, von 6. Oktober 2016 bis 11. Juni 2017 auf dem Programm. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen: www.dmm-ingolstadt.de

Blasmusik Volkstanz und Trachten Mundartlesungen Biergarten


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Blickpunkt | August 2016

Roll Agents - The Elvis Xperience

(bp) Über eine Milliarde verkaufte Tonträger, unzählige ausverkaufte Konzerte und schon zu Lebzeiten ein Mythos: Elvis Presley. Ihn zu imitieren: ein Ding der Unmöglichkeit. Seine Songs treffend zu interpretieren: sehr schwierig. Es sei denn, man gehört zu den Roll Agents. Dann ist man Teil von „The Elvis Xperience“, der Show, die das Publikum begeistert und die Kritiker schwärmen lässt. Sänger Nils Strassburg wurde 2012 von der Elvis-Presley-Gesellschaft und Turner (Time Warner) zum besten Elvis-Interpreten Deutschlands gekürt. Er ist das Zentrum der Show und zusammen mit Ausnahmemusikern und Conférencier Michael Gaedt (SOKO Stuttgart / Die Kleine Tierschau) sind sie „Roll Agents – The Elvis Xperience“. Die Roll Agents nehmen ihre Zuschauer mit auf eine über zweistündige Reise durch die Jahrzehnte. Im Stil der 70er-Jahre Shows, mit Originalarrangements und zeitgemäßen Interpretationen schenken sie dem Publikum die Erfahrung der überwältigenden Energie, die Elvis Presley einst von der Bühne in die Konzertsäle transportierte. Nils Strassburg lässt dieses Gefühl mit seiner unvergleichlichen Bühnenpräsenz wieder auferstehen. Dabei ist er nicht auf sich allein gestellt – das musikalische Fundament und darüber

Foto: Pelz Foto Life

Die Sensationsshow 2016 macht auf ihrer „Viva Las Vegas“-Tour Halt in der eventhalle

Der preisgekrönte Elvis-Interpret Nils Strassburg und die Roll Agents lassen das Publikum am 16. September in der Ingolstädter eventhalle Westpark schwärmen. hinaus noch einiges mehr wird zu hundert Prozent live und energiegeladen von der fantastischen Band beigesteuert. Beim Auftritt der Roll Agents steht kein Bein still, kein Hemd bleibt trocken und kein Gesicht ungesehen. Wer die Roll Agents gehört und gesehen hat, weiß, was gemeint ist. Wenn sie spielen, will man Instru-

ment sein. Die Ohren werden Augen machen – und natürlich umgekehrt. Im Geiste von Elvis Presley lassen sich die Roll Agents von Kult-Comedian Michael Gaedt präsentieren. Er führt mit seinem unvergleichlichen Charme und viel Humor durch die rasante Show, die nicht nur Elvis-

Fans begeistert – fantastische Unterhaltung. Für einen Abend nach Las Vegas reisen, das Unmögliche wird möglich – die Erfahrung eines ElvisAuftritts mit nach Hause nehmen und das im Hier und Jetzt. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Foto: Pixelot – Fotolia

Aug., Sept., Okt. 2016

Sa. 03.09.16 21.00

Edle Tropfen

2. Weinschmecker Weinfest vom 8. bis 11.9. (aha) Winzer aus Deutschland, Italien und Österreich kommen vom 8. bis 11. September nach Ingolstadt, um beim zweiten Weinschmecker Weinfest im Biergarten Schutterhof den Besuchern ganz persönlich ihren Wein zu präsentieren. Die Winzer erzählen dabei über ihr Handwerk und die Philo-

sophie ihrer Arbeit. Zudem gibt es detaillierte Informationen zu den erlesenen Produkten, damit man dann auch genau weiß, was man da genießt. Weitere Informationen zum Veranstalter: www.weinschmecker-ingolstadt.de

90ER MEGAPARTY SUMMERCLOSING 2016

Fr. 16.09.16 19.00

ROLL AGENTS - THE ELVIS XPERIENCE

Do. 22.09.16 19.00

MONEYBOY + GLO UP DINERO GANG

Fr. 23.09.16 19.00

Die Sensationsshow 2016 mit neuem Programm auf Tour „VIVA LAS VEGAS“ „Goldrapper-Tour 2016“

BRDIGUNG

+ Neurotox, Snumen & Schlag1

Do. 29.09.16 19.00

PATRIC HEIZMANN „ESSEN ERLAUBT! - LIVE“

Sa. 01.10.16 19.00

UMC - ULTIMATE MUSIC COVERS

So. 02.10.16 14.00

DONIKKL

Fr. 07.10.16 19.00

THE SEER

Die Mitmach-Konzert-Show

Jubiläums-Show


44 Stadt Ingolstadt

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Urige Traditionen

Das Brauchtumsfestival „kultURIG“ findet wieder im September statt dem Jugendblasorchester „Transilvanian Saxophones“ auftreten. Neben den Darbietungen von weiteren Musikgruppen ist auch wieder für Lesefreunde einiges geboten, denn um 11.30 Uhr werden Sagen von Emmi Böck vorgetragen und auch Mundartlesungen finden wieder statt. „Schluss für heit“ heißt es dann gegen 19.15 Uhr mit dem Ingolstädter Nachtwächter, der das Fest beendet. Spaß für Groß und Klein

Siebenbürger Sachsen und Sagen aus der Region

Neben den vielen exklusiven Programmpunkten, die nur einmal stattfinden, gibt es auf dem Gelände und in den Hallen auch viele Angebote, die man an beiden Tagen genießen kann. So gibt es in der Exerzierhalle beispielsweise die Ausstellung „Arzneipflanze Hopfen“ des Deutschen Hopfenmuseums in Wolnzach zu sehen. In der Reithalle können Interessierte am Laserschießstand der Ingolstädter Schützenvereine das Schießen üben; der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte präsentiert sich an einem eigenen Stand und auch die „lebenden Werkstätten“ finden ihren Platz in der Reithalle. Hier können die Besucher zusehen, wie ganz traditionell Trachtenschmuck, Haarnadeln, Mieder oder Socken hergestellt werden.

Auch am Sonntag ab Mittag geht es mit dem bunten Programm weiter: Von 11.30 bis 13 Uhr spielen „Die Streichhölzer“ Volksmusik und Klänge aus aller Welt und auch Modefreunde kommen bei den Trachtenmodenschauen wieder auf ihre Kosten. Von 13.30 bis 15 Uhr spielt die Jugendblaskapelle Zuchering und ab 16 Uhr gehört die Bühne den Siebenbürger Sachsen und ihren Tanzgruppen, die gemeinsam mit

Auch für die kleinen Besucher ist einiges geboten: so erwartet sie ein Kinderzelt an der Exerzierhalle mit Märchen, Musik und Tanz . Die Ingolstädter Stadtwache ist ebenfalls vertreten und bietet Ritterspiele für die Kinder an, für die Eltern gibt es einen Bierparcours. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: im Biergarten lässt es sich herrlich bei einer Maß Bier, einer Brotzeit oder Kaffee und Kuchen entspannen.

(sf) Bayerisch, zünftig, originell: Alle zwei Jahre wird in Ingolstadt das Brauchtumsfest „kultURIG“ veranstaltet. An zwei Tagen im September (3. und 4.) ist rund um das Exerzierhaus im Klenzepark allerlei geboten – von Volkstänzen über Mundartlesungen bis hin zu Blasmusik. Da sich heuer die Verkündung des Reinheitsgebotes zum 500. Mal jährt, wird auch das Thema Hopfen und Bier eine besondere Rolle spielen. Ingolstadt ist eine moderne und weltoffene Stadt. Hier haben Tausende von Menschen unterschiedlichster Herkunft und Nationalität eine neue Heimat gefunden, hier gibt es große Konzerne, High Tech und Forschung. Doch Ingolstadt versteht sich auch als altbayerische Stadt, die gerne ihre Traditionen pflegt. Und welche das sind, das können Einheimische genauso wie alle „Zuagroasten“ bei „kultURIG“ erleben. Das Fest wird vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt und von der Stadtheimatpflege veranstaltet und konzentriert sich auf das bayerische Brauchtum gemeinsam mit den Traditionen der Heimatvertriebenen. Böllerschützen und Volkstanz Los geht es am 3. September um 15.45 Uhr mit einer lautstarken Be-

grüßung der Besucher: Die Brunnenreuther Böllerschützen werden mit einigen Salutschüssen das Fest offiziell eröffnen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister Christian Lösel starten dann auch schon die ersten Programmpunkte: Die Blaskapelle Kolpingia mit dem Heimat- und Trachtenverein Gerolfing wird zünftige Musik spielen und Tänze präsentieren. Gegen 18.30 Uhr startet dann eine Trachtenmodenschau, anschließend wechseln sich verschiedene Musikgruppen ab. Gegen 19.30 Uhr dürfen alle Tanzbegeisterten ihr Können unter Beweis stellen: Tanzleiter Christof Lambertz und die Zandter Blasmusik laden dann zum Volkstanz. In den Programmpausen ist ebenfalls für Unterhaltung gesorgt. Dann können alle Besucher eine weitere urbayerische Tradition kennenlernen, wenn die Kühnhauser Goaßlschnalzer um 17.45 Uhr und 19.15 Uhr auftreten. Für Literaturfreunde ist im Lesezelt viel geboten: Dort finden Mundartlesungen von Autoren aus der Region um 17 Uhr und 19 Uhr statt. Mit dabei sind unter anderem Manfred Trautmann, Simpert Witti, Waltraud Götz, Uschi Kufer, Rosi Lutz, Kathi Radlmeier und Josef Hardt.

Fotos : Archiv

Auch der Nachwuchs trägt Tracht – so wie die Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins Gerolfing.

Auch traditionelle Handarbeiten können auf dem Fest bestaunt werden.


Stadt Ingolstadt 45

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Eine neue Verbindung in die Innenstadt Freistaat Bayern und Stadt Ingolstadt wollen nach Jahrhunderten das Feldkirchner Tor wieder als Durchgangspassage öffnen

Bis jetzt kennen es die wenigsten, doch bald schon soll das Feldkirchner Tor als Durchgang genutzt werden können. (sf) 2018 feiert das Feldkirchner Tor im Neuen Schloss seinen 650. Geburtstag. Bis zu seinem Jubiläum könnte es dort eine große Veränderung geben. Denn das historische Bauwerk wird seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr als Durchgang genutzt, soll aber bald als neue Ost-West-Verbindung zur Innenstadt wieder geöffnet werden. Eine sinnvolle Überlegung, denn mit der Wiederbelebung des Gießereigeländes mit Congresscentrum, Digitalem Gründerzentrum, dem Forschungszentrum Carrissma und der Audi Akademie können die vielen Besucher dann von dort aus schnell über einen neuen Weg in die Innenstadt gelangen. Außerdem ist so fast schon eine direkte Verbindung zwischen dem Hochschulcampus der THI und der Stadt gegeben. Das Kreuztor ist das Ingolstädter Wahrzeichen, sein 17 Jahre früher errichtetes Pendant am anderen Ende der Ingolstädter West-OstAchse, die von der Theresienstraße zur Ludwigstraße verläuft, kennt jedoch kaum jemand. Das mag auch

nicht besonders verwundern, denn das Feldkirchner Tor wurde bei der Errichtung des Neuen Schlosses einfach in den Gebäudekomplex integriert. Das verursachte damals einen Bürgeraufstand und der damalige Bauherr des Schlosses, Ludwig der Gebartete, musste schriftlich versichern, ein neues Tor außerhalb des Schlossareals zu finanzieren.1434 wurde das neue Feldkirchner Tor gebaut, 1879 jedoch wieder abgerissen. Gemeinschaftsprojekt des Freistaates und der Stadt Ingolstadt Das alte Feldkirchner Tor selbst blieb zwar bestehen, wurde aber nicht mehr als Durchgang zur Innenstadt genutzt. Versteckt mitten in der Anlage diente es dem Armeemuseum bisher als Ausstellungsort für alte Kanonen. Hinter dem Tor geht es derzeit nicht weiter, denn dort kommt der Festungsgraben. Darin liegen momentan Bauschutt und zahlreiche Pflastersteine, ein Zugang über diese Seite ist bis jetzt unmöglich. Das soll sich aber nun ändern. Denn der Planungsausschuss der Stadt Ingolstadt hat

grünes Licht für das Projekt gegeben. Da aber für das Schloss nicht die Stadt Ingolstadt, sondern der Freistaat Bayern verantwortlich ist, mussten für diese Öffnung auch die Verantwortlichen der Schlösserverwaltung miteinbezogen werden. Diese stimmten zu und das staatliche Bauamt Ingolstadt machte daraufhin einen Kostenvoranschlag: Die Gesamtkosten werden sich wohl auf 160 000 Euro belaufen. Die eine Hälfte übernimmt der Freistaat Bayern, die andere Hälfte die Stadt Ingolstadt. Fertigstellung bis zum runden Geburtstag Zunächst hat man sich erst einmal für die sogenannte „kleine Lösung“ entschieden: Diese besteht aus einem Podest, das dem Schlossgraben am Feldkirchner Tor vorgelagert ist, und einer Brücke zur nördlichen benachbarten Parkanlage. Beide Elemente sollen eine Brüstung aus Edelstahldrahtseilnetz erhalten. Mit dem Bau soll 2017 begonnen werden. Das fertige

Foto: Archiv

Resultat kann dann, wenn alle Bauarbeiten gut voranschreiten, zum runden Geburtstag des Feldkirchner Tors bewundert werden. Oberbürgermeister Lösel: eine „Herzensangelegenheit“ Über die Öffnung des Feldkirchner Tors freut sich auch Oberbürgermeister Christian Lösel ganz besonders. Für ihn sei das Projekt eine „Herzensangelegenheit“ gewesen, wie er erklärt. Schon kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 2014 hat er sich für das Projekt eingesetzt. Da das Schloss im Besitz des Freistaates ist, habe er Ministerpräsident Horst Seehofer um dessen Unterstützung gebeten und sie auch erhalten. „Ich denke, das ist ein ganz wunderbares Gemeinschaftsprojekt zwischen der Stadt Ingolstadt und dem Freistaat Bayern, denn beide finanzieren dieses Objekt je zur Hälfte“, sagt Lösel und ergänzt: „Dadurch werten wir unsere Schlossanlage auf.“ Zunächst soll der Durchgang in Richtung Norden möglich sein, später eventuell auch in Richtung Süden.


46 Stadt Ingolstadt

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Mit dem Zug zu Audi

Foto: Stadt Ingolstadt / Michel

Die Verträge sind unterzeichnet – 2018 soll mit dem Bau begonnen werden

Vertragsunterzeichnung für den neuen Bahnhalt Ingolstadt Audi: (v.l.) Jörg Brewe und Dr. André Zeug von der Deutschen Bahn, Innenminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Christian Lösel, Prof. Dr. Hubert Waltl und Albert Mayer von Audi sowie stehend Audi Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch (sf) Ingolstadt bekommt einen dritten Bahnhof: Nach dem Hauptbahnhof und dem vor wenigen Jahren neu gestalteten Nordbahnhof werden Züge bald eine weitere Station ansteuern: den Bahnhalt beim Audi Werksgelände. Oberbürgermeister Christian Lösel, Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann, AudiProduktions- und Logistikvorstand Hubert Waltl und André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station und Service AG, haben die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Wenn alles gut läuft, soll Ende 2019 der Bahnhof fertiggestellt sein und damit pünktlich zur Landesgartenschau im Jahr 2020, die auf einem Gelände ganz in der Nähe des Bahnhalts stattfindet, angefahren werden können.

Die Pläne für den Bahnhalt Ingolstadt Audi sollen noch in diesem Jahr bei den zuständigen Behörden eingereicht werden, danach werden sie vom Eisenbahn-Bundesamt geprüft und, wenn dieses nichts zu beanstanden hat, genehmigt. Dann steht den Bauarbeiten nichts mehr im Weg. Sie sollen 2018 beginnen und gut ein Jahr später abgeschlossen sein. Ab Ende 2019 soll dann der neue Bahnhalt von der DB Regio mit den Regionalexpresszügen der Linie München – Ingolstadt – Treuchtlingen stündlich angefahren werden. Doch die Verbindung könnte sich in naher Zukunft sogar noch einmal verbessern, wie Verkehrsminister Joachim Herrmann erklärte. „Unser Ziel ist, nach dem Umbau des Bahnhofs Gaimersheim weitere bisher in Ingolstadt endende Züge bis Gaimersheim fahren zu lassen. Damit können

wir für den Audi-Halt sogar einen Halbstundentakt erreichen“, sagte er bei der Vertragsunterzeichnung.

Die Grafik gibt einen guten Überblick, wo der neue Bahnhof errichtet werden wird.

Foto: Stadt Ingolstadt/Audi

Gemeinschaftsprojekt: Freistaat, Stadt, Audi und Bahn finanzieren den Bahnhof gemeinsam Der Audi Bahnhalt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Ingolstadt, des Freistaats Bayern, der Audi AG und der Deutschen Bahn. Dementsprechend werden auch die geschätzten Gesamtkosten des Projekts von rund 13 Millionen Euro aufgeteilt, wobei auf die öffentliche Verkehrsstation 7,2 Millionen Euro entfallen. Die DB Station und Service AG übernimmt davon 1,4 Millionen Euro und der Freistaat 2,8 Millionen Euro. Ingolstadt und Audi zahlen gemeinsam drei Millionen Euro. Doch damit ist es

noch nicht getan: Die Kosten für die verkehrlichen Maßnahmen zur Anbindung des Bahnhalts an das AudiWerksgelände und das öffentliche Straßennetz, der Bau der Bushaltestationen sowie Anpassungsarbeiten im Werksgelände belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro und werden von der Stadt Ingolstadt und Audi gemeinsam finanziert. „Zusätzlich nehmen wir als Freistaat eine weitere Million Euro in die Hand, um das Defizit der Betriebskosten bei der DB Station und Service auszugleichen“, erklärte Verkehrsminister Joachim Hermann bei der Vertragsunterzeichnung. Neuer Bahnhof als Chance für weniger Verkehr auf den Straßen Auch Oberbürgermeister Christian Lösel sieht den Bahnhof als große Chance. „Der Bahnhalt Ingolstadt Audi ist ein starkes Projekt. Zusammen mit Audi, der DB und dem Freistaat Bayern ist es uns gelungen, den immens wichtigen Bahnhalt direkt am Audi-Werksgelände erfolgreich auf den Weg zu bringen. Der Bahnhalt wird maßgeblich zur Verkehrsentlastung in Ingolstadt und der Region beitragen und für die Mitarbeiter, aber auch für alle Bürger eine deutliche Mobilitätsverbesserung bringen“, erklärte er. Davon ist auch Audi-Vorstand Hubert Waltl überzeugt: „Eine schnelle, unkomplizierte Anund Abreise und weniger Verkehr rund um Audi – davon werden die MenscheninderRegionundvieletausend Audianer auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit profitieren“, sagte er. Auch André Zeug von der Bahn ist sich sicher, dass der Bahnhalt gerne angenommen werden wird. In den vergangenen Jahren seien rund 60 neue Haltestellen in Bayern eröffnet worden: „Jeder neue Haltepunkt macht das Bahnfahren noch attraktiver.“


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Gastronomie und Ethikinstitut in historischen Mauern

Im Rahmen einer Infoveranstaltung wurde die Machbarkeitsstudie für das Georgianum vorgestellt

Neues Leben für ein historisches Gebäude: Das Georgianum soll aufwändig saniert werden. (sf) Das Georgianum in der Ingolstädter Altstadt hat eine interessante Geschichte. Der im 15. Jahrhundert errichtete Bau war einst Priesterseminar, danach Gastwirtschaft mit Brauerei und später Sitz einer Ingolstädter Firma. Seit einigen Jahren ist das Gebäude im Besitz der Stadt Ingolstadt und steht größtenteils leer. Nun soll es aber einen neuen Nutzen bekommen und dafür aufwändig saniert werden. Was man künftig in den Räumen vorfinden könnte, davon konnten sich interessierte Bürger bei einem Infoabend ein Bild machen, als eine Machbarkeitsstudie vorgestellt wurde. Was soll mit dem Georgianum passieren? Im Rahmen einer groß angelegten Bürgerbeteiligung konnten die Bürger bereits 2013 ihre Ideen einbringen. Nun wurde im Bürgerbeteiligungsverfahren die Machbarkeitsstudie vom Architekturbüro Feulner und Häffner aus Ellingen vorgestellt. Die Pläne der Architekten gefielen den anwesenden Bürgern, Stadträten und Vertretern von Vereinen und Ver-

bänden ausgesprochen gut. Gerhard Schmidt als Vorsitzender des Fördervereins Georgianum etwa lobte nicht nur die „Denkmal-Logik“ des Entwurfs sondern auch, dass die Struktur des Gebäudekomplexes erhalten bleibe, Altes und Neues verbunden werde: Gastronomie in der Fasshalle Auch Oberbürgermeister Christian Lösel zeigte sich sehr erfreut über die Pläne. „Wir haben nun eine Machbarkeitsstudie, die auch mit dem Denkmalschutz abgestimmt ist. Damit haben wir auch eine Sicherheit, wie wir in Zukunft mit dem Georgianum weitermachen können“, erklärte er. Vorgesehen sei eine Dreigliederung bei der Nutzung. In die Fasshalle soll ein Gastronomiebetrieb einziehen, die dafür benötigten Lagerräume sollen sich um und unter der Fasshalle befinden. Ethikinstitut im Studienstiftgebäude Das ehemalige Studienstiftgebäude wird höchstwahrscheinlich von der

Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt genutzt werden. Die Hochschule möchte dort ein Ethikinstitut mit einem angegliederten Konfuziusinstitut unterbringen. Diesen Wunsch haben Verantwortliche der Hochschule noch einmal in einem sogenannten „Letter of Intent“, also einer Absichtserklärung, erläutert, so Lösel. Der Oberbürgermeister überraschte die Anwesenden außerdem mit der Mitteilung, dass sich das in der Goldknopfgasse nördlich angrenzende Gebäude im Eigentum der GWG befinde und daher bei einer universitären Nutzung als Erweiterungsfläche zur Verfügung stünde. Kirchenschiff für Veranstaltungen Auch die Nutzung des Kirchenschiffes wurde diskutiert. Dabei erfuhren die Anwesenden, dass es sich dabei um zwei Kirchen handelt – eine öffentliche im unteren Teil und eine private im oberen Teil. Hier ist es nun wichtig, die durch die Brauerei eingezogenen, unter Denkmalschutz stehenden

Foto: Archiv Zwischenbögen so zu verändern, dass das Kirchenschiff wieder als Ganzes genutzt werden kann. Wenn das erfolgt ist, möchte die Stadt Ingolstadt das Kirchenschiff künftig mieten und für Veranstaltungen nutzen. In den umgebauten Räumen könnten dann rund 120 Menschen Platz finden. 2020 die erste Veranstaltung? Nun wird sich erst einmal der Stadtrat im Herbst mit der Machbarkeitsstudie befassen und über die künftige Nutzung des Georgianums entscheiden. Ist das passiert, kann mit der Sanierung begonnen werden. Von heute auf morgen wird das aber nicht geschehen, das weiß auch Oberbürgermeister Christian Lösel: „Wir haben noch einen langen und steinigen Weg vor uns“, erklärte er. Wenn alles gut läuft, soll ab Ende 2017 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Vielleicht, so schätzt der Oberbürgermeister vorsichtig, könnte dann vor 2020 schon die erste Veranstaltung in den neuen Räumen stattfinden.


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Modern und ansprechend

Das Deutsche Medizinhistorische Museum hat einen Erweiterungsbau bekommen – das wird mit freiem Eintritt und vielen Programmpunkten gefeiert (sf) Modern und doch zurückhaltend, mit allem was ein Museum heutzutage ausmacht und einem malerischen Ausblick auf den Arzneipflanzengarten, die Altstadt und das Münster: Das ist der neue Erweiterungsbau des Deutschen Medizinhistorischen Museums, der vor kurzem offiziell eingeweiht wurde und sich direkt neben der „Alten Anatomie“ befindet, in der die Dauerausstellung des Museums untergebracht ist. Zwar muss dieser Teil noch wegen dringender Sanierungsarbeiten bis nächstes Jahr geschlossen bleiben, den Erweiterungsbau kann man aber jetzt schon besuchen – und das bei freiem Eintritt bis Anfang Oktober. Außerdem gibt es ein vielfältiges Programm mit Führungen, einer Ausstellung und vielen weiteren Aktionen anlässlich der Eröffnung des Erweiterungsbaus. Die Alte Anatomie hat wirklich eine große Verwandlung im Laufe der Jahre durchlebt. 1723 als modernes Anatomiegebäude errichtet, verlor der Barockbau mit der Verlegung der Landesuniversität nach Landshut im Jahr 1800 seinen eigentlichen Nutzen. Mit der Zeit verfiel er immer mehr, wurde zwischenzeitlich als Bauernhof genutzt, lag zuletzt als Ruine brach. Das änderte sich, als die Stadt Ingolstadt das Gebäude anlässlich des 500. Jubiläums der Universitätsgründung in den 1970er Jahren erwarb, aufwändig sanierte und dort das Deutsche Medizinhistorische Museum unterbrachte. Auch der Bestand wuchs im Laufe immer weiter und das Museum gewann immer mehr an Bedeutung, wie Oberbürgermeister Christian Lösel bei der

Ganz harmonisch fügt sich der moderne Erweiterungsbau zwischen den historischen Häusern ein. Einweihung des Erweiterungsbaus erklärte. „Bei der Eröffnung besaß das Museum nicht einmal eine eigene Sammlung. Heute besitzt es einen der größten medizinhistorischen Bestände in Deutschland. Diesen Bestand in einem zeitgemäßen Ambiente zu präsentieren, war unter anderem Grund für diesen Neubau“, sagte er. Durch den Neubau werde sich das Museum verändern: „Bisher war es ein reiner Bildungsort. Man musste sich an der Kasse ein Ticket kaufen, dann konnte man das Museum betreten. Jetzt ist es zusätzlich ein öffentlicher Raum, in

Wenn man aus dem neuen Panoramafenster schaut, hat man diesen wunderbaren Ausblick. Foto: Kajt Kastl

Foto: Kajt Kastl

dem man beispielsweise einfach nur im Café mit Blick auf den wunderbaren Garten entspannen kann“, sagte Lösel.

seine Einbettung in die Stadt- und Universitätsgeschichte besser veranschaulichen als durch diesen Blick aus dem Panoramafenster?“, erklärt sie.

Alles, was ein modernes Museum braucht

Viele Programmpunkte anlässlich Eröffnung

Der Erweiterungsbau erfüllt alle Anforderungen, die heutzutage an ein modernes Museum gestellt werden: So betreten die Besucher eine ansprechende Eingangshalle mit Informationstheke. Dort finden sie auch eine Garderobe mit Schließfächern, in denen sie ihre Sachen verstauen können, während sie das Museum besuchen. Ein Museumsshop sowie das kleine und moderne Café mit dem klangvollen Namen „Hortus medicus“ sind ebenfalls neu. Außerdem ist das Museum nun auch barrierefrei zugänglich. Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich das riesige Panoramafenster im ersten Stock. Dieser besondere Ausblick auf die Altstadt freut auch Museumsleiterin Marion Maria Ruisinger: „Wenn die Museumsbesucher die Treppe im Foyer nach oben gehen, empfängt sie dort ein breites Panoramafenster, das einen Postkartenblick auf das akademische Dreieck des alten Ingolstadt freigibt: die Universität (Hohe Schule), die Universitätskirche (Münster) und das Medizinische Fakultätsgebäude (Alte Anatomie).Wie könnte man die Historie des Museumsgebäudes und

Anlässlich der Eröffnung des Neubaus bietet das Museum nicht nur freien Eintritt bis Anfang Oktober, es gibt auch ein vielfältiges Programm. Die Ausstellung „Alte Anatomie – Ein Gebäude im Wandel 1723 - 2016“ zeigt anhand von Fotografien und Gemälden, wie sich der historische Bau im Laufe der Zeit gewandelt hat. Passend zu den Anfängen der „Alten Anatomie“ gibt es eine interessante Vortragsreihe mit dem Titel: „Anatomie im Jahrhundert der Aufklärung“. Wer den Arzneipflanzengarten näher kennenlernen möchte, hat ebenfalls bei mehreren Führungen dazu Gelegenheit. Die von Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig entwickelte Gartenführung zum Thema „Unreines Bier“ etwa führt die Besucher zu 21 Pflanzen, die früher zur Bierherstellung verwendet wurden. An der Museumskasse erhält man diese Führung auch als kostenlosen Audioguide. Darüber hinaus finden dienstags wieder die beliebten „Mittagsvisiten“ mit der Museumschefin oder anderen Mitarbeitern statt, bei denen ein spezielles Thema ganz genau beleuchtet wird.


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Blumenwiesen und Insektenparadiese GWG fördert mit „Ingolstadt summt“ ein besonderes Bienenschutzprojekt

(sf/bp)In der Stadt wohnen und trotzdem von Wiesen und Bäumen umgeben sein – bei den Wohnhäusern der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) ist das möglich. Rund 45 Hektar umfassen die Außenanlagen insgesamt, die mit eigenem Personal bewirtschaftet werden. Vor allem in den vergangenen Jahren hat man einige dieser Rasenflächen in blühende Wiesen verwandelt. Die Blütenpracht freut nicht nur die Mieter, sondern bietet auch zahlreichen Insekten einen Lebensraum in der Stadt. Da gerade Bienen besonderen Schutz benötigen, engagiert sich die GWG auch für die Initiative „Ingolstadt summt“. Naherholung direkt vor der Haustür In dem großzügig und attraktiv gestalteten Wohnumfeld der GWG stehen den Mietern viele Rückzugsmöglichkeiten und Ruhezonen in parkähnlichen Anlagen zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Gesellschaft in den vergangenen Jahren viele ökologische Projekte aufgenommen und sieht hier eine ideale Ergänzung des Natur- und Artenschutzes in Verbindung mit dem Wohnungsbau. Wildwiesen zum Artenschutz und als Naherholung im Wohngebiet sind hierbei ein wichtiges Thema bei der Außenanlagengestaltung. Blütenpracht statt Rasenfläche In den letzten zehn Jahren wurden so rund 20.000 Quadratmeter Rasenfläche in blühende Wiesen umgewandelt. Im Zuge dieses Umweltprojektes können dort mittlerweile bereits

Unterstützen gemeinsam die Initiative „Ingolstadt summt"(v.l.): Lena Maly-Wischhof (BN), Helene Theobald (BN), Bianca Stein (GWG), Karin Glosser (LBV) und Gertrude Wagner (Mieterbeirätin GWG) mehr als 200 verschiedene Pflanzenarten festgestellt werden. Dies ist eine enorme positive Entwicklung in Hinblick auf die Artenvielfalt: Die meisten Insektenarten können ohne Blütenpflanzen nicht existieren und finden erst durch diese innerstädtischen Blumenwiesen wieder einen Lebensraum. Neben der Kosten- und Lärmreduzierung stellt sich durch diese ökologische Bewirtschaftung eine deutliche

Verbesserung des Mikroklimas im Wohngebiet ein. Doch auch ungeachtet dieser Hintergründe ist es eine Freude, wie die Mieter die abwechslungsreiche Blütenpracht im Wohnquartier genießen. Teilweise sind zwei Generationen herangewachsen, die nie eine echte Blumenwiese gesehen haben. Umso mehr freuen sich nun besonders die Kinder, eine echte Erlebniswelt direkt vor der Haustüre zu haben. Ingolstadt wird bienenfreundlich

Blütenpracht mitten in der Stadt: Wiese an der Breslauer Straße. Fotos: GWG

Genau aus diesem Grund hat sich die Gesellschaft dazu entschlossen, die Themen Blumenwiese und Kinder in einem Projekt miteinander zu verbinden. Dank der Anregung von Seiten des Mieterbeirates, engagiert sich die GWG gemeinsam mit dem Bund Naturschutz (BN) und dem Landesbund für Vogelschutz für die Initiative „Ingolstadt summt“. Es geht darum, die Städte „bienenfreundlich“ zu machen und somit ein sehr wichtiges biologisches Erbe zu bewahren. In diesem Zusammenhang hat die Wohnungsbaugesellschaft drei Bienenkoffer für Kita- und Grundschulkinder erworben. Unter der Leitung der Experten der beiden Naturschutzvereine werden die Kinder mit Hilfe von

Requisiten, Spielen, spannenden Bastel- und Lerneinheiten spielerisch an das Thema der Wild- und Honigbienen herangeführt und entwickeln so schon von klein auf eine bewusstere Sichtweise und Sensibilität für diesen Bereich, Kindergärten und Schulklassen können sich ab sofort direkt an den Bund Naturschutz oder den LBV wenden, um in den Genuss einer solchen Bienenschulung zu kommen. Naturschutz für die nächste Generation Es gehört zu den Unternehmenszielsetzungen der GWG, nachhaltige, ökologische Projekte zu unterstützen. Durch das Anlegen von Wildwiesen, Dachbegrünungen, Wildbienenwänden, Fledermausquartieren, Nistkästen, Vogelschutzprogrammen und der Verwendung von torffreier Bioerde hat die Gesellschaft eine klare Vorreiterposition auf diesem Gebiet eingenommen.Mit Hilfe dieser Naturschutzprojekte und der außergewöhnlichen Gestaltung der Außenanlagen schafft die GWG eine besondere Aufenthaltsqualität für ihre großen und kleinen Mieter und sorgt dafür, dass auch zukünftige Generationen ein „grünes“ oder vielmehr buntes Stadtleben führen können.


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Gutes Geld für gute Arbeit

Mit der Schülerkarte günstig zur Schule oder zum Sport

Die Hölzl GmbH feiert 6 Monate erfolgreiche Arbeit im EGZ

Von Anfang an mit dabei bei der Firma Hölzl: Mücahit Kaleli an seinem Arbeitsplatz (sf/bp) Seit der Gründung des Existenzgründerzentrums Ingolstadt (EGZ) vor 18 Jahren haben bereits mehr als 250 Firmen dessen Starthilfe in Anspruch genommen. Gerade in der Anfangsphase kann jeder Gründer diese Hilfe gut gebrauchen, denn das EGZ bietet passende Räumlichkeiten und unterstützt mit Beratung, Serviceleistungen wie Post- und Empfangsdienst sowie mit interessanten Veranstaltungen die StartupUnternehmen. Eine dieser Unternehmerinnen im EGZ ist Karin Hölzl. Sie hat 2016 den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Nach 17 Jahren Branchenerfahrung und einem großen Netzwerk sowohl im Personal-, als auch im Kundenbereich, entschied sie sich, eine eigene Zeitarbeitsfirma zu gründen. Dabei ist der Unternehmerin ein fairer und herzlicher Umgang miteinander sehr wichtig. Eine angemessene Entlohnung der Arbeitsleistung ist deshalb für sie selbstverständlich. Außerdem ist die Hölzl GmbH Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Das garantiert den Beschäftigten den tariflichen Lohn. Darüber hinaus gibt es ausnahmslos übertarifliche Zulagen. „Mit unseren Löhnen und Gehältern sind wir nah am INFO: Wenn Sie einen neuen Wirkungskreis suchen oder (wieder) ins Berufsleben einsteigen wollen, bewerben Sie sich, auch initiativ, unter ingolstadt@hoelzl-gmbh.de.

Foto : Hölzl GmbH

„Equal Pay“, so die Geschäftsführerin. Faire Bezahlung und qualifizierte Mitarbeiter Karin Hölzl geht es nicht darum, auf Kosten ihrer Mitarbeiter maximale Gewinne zu erzielen. „Leben und leben lassen, lautet meine Devise“, sagt sie.Hölzl sieht ihre Firma als „Sprungbrett und Wegweiser“. Und manchmal auch als Wegbereiter für einen erfolgreichen Einstieg oder Wiedereinstieg, aber auch Wechsel in ein erfolgreiches Berufsleben. Zu ihren Kunden zählen mittelständische Firmen, Handwerksbetriebe und Konzerne. Dank ihrer unterschiedlichen und qualifizierten Mitarbeiter schafft es Hölzl, immer den passenden Bewerber oder die passende Bewerberin auf den richtigen Arbeitsplatz zu bringen. Lust auf einen neuen Job ? Dass bei der Hölzl GmbH nicht nur angemessen bezahlt wird, sondern auch schnell, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Neuzugänge melden sich immer wieder aufgrund von Empfehlungen sehr zufriedener Mitarbeiter, die bei der Zeitarbeitsfirma arbeiten, beziehungsweise gearbeitet haben. Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf der Homepage unter www.hoelzl-gmbh.de. Gern werden Ihre Fragen unter 0841-93 91 83 40 beantwortet.

Anträge für das neue Schuljahr sind jetzt erhältlich

Sicher und kostengünstig zum Schulanfang unterwegs: Die Schülerkarten sind bereits jetzt erhältlich (sf/bp) Es ist eine einzigartige freiwillige Leistung, die von vielen Schüler und ihren Eltern gerne angenommen wird und die es bayernweit so nur in Ingolstadt gibt: die Stadt gewährt jungen Leuten, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf freiwilliger Basis einen Zuschuss für ihre Buskarte von 25 Euro im Monat. Da der Tarif der INVG für die Schülerkarte für das kommende Schuljahr bei 42 Euro pro Monat liegt, kostet die Karte nach Abzug des Zuschusses nur noch 17 Euro in der Tarifstufe 1.Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend. In den Genuss der günstigen Karte kommen Antragssteller aber nur , wenn sie sich verpflichten, die Schülerkarte für sechs oder zwölf aufeinanderfolgende Monate des jeweiligen Schuljahres zu kaufen. Anträge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden. Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt gemeldet, sind und auch alle Studierenden, die in Ingolstadt wohnen oder in Ingolstadt immatrikuliert sind, sowie alle Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter

Foto: INVG

Kinder, die noch keine Schule besuchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben. Auch in der Freizeit mobil Ein weiterer Vorteil: Die Schülerkarte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, sondern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung – egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es diese finanzielle Unterstützung der Schüler für deren Mobilität nicht. Eine weitere besondere Leistung: Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufsschüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kostenfrei ausgestellt. Kostenfreie Schülerkarte Diejenigen Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4), beziehungsweise drei Kilometer Fußweg (Jahrgangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreie Schülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich. Das städtische Schulverwaltungsamt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841) 3 05 27 32.

Anträge sind in der INVG-Geschäftsstelle, Mauthstraße 4, 85049 Ingolstadt, erhältlich.


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Anspruchsvolle Technik – hochqualifizierte Mitarbeiter

Mit Lichtgeschwindigkeit ins Internet

Komplexe Probleme? Kein Problem für das Team der MVA!

Ausbau des Glasfasernetzes in Mailing Süd / Feldkirchen (bp) Die Zeiten langsamen Internets sind für die Bewohner in Mailing Süd / Feldkirchen bald vorbei. Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet planmäßig voran, so dass ab November 2016 die ersten Kunden ans Netz genommen werden und von Highspeed Datenraten bis zu 100 Megabits pro Sekunde profitieren können.

Von der Glühbirne bis zur komplexen Prozessleittechnik : Elektroniker Oliver Schreiner kennt sich in der MVA aus. (sf/bp) Die Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) hat eine Doppelfunktion – einmal Müllentsorger, dann Kraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Für diese anspruchsvolle Technik benötigt die Anlage eine fortschrittliche technische Ausstattung und ein motiviertes, fachlich hoch ausgebildetes Team an Mitarbeitern. Um für Nachwuchs zu sorgen, bildet die MVA unter anderem auch im Beruf des Elektronikers für Automatisierungstechnik aus. Die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik ist Voraussetzung dafür, um in der Elektroabteilung der MVA zu arbeiten. Von der einfachen Glühbirne über speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) bis zur Prozessleittechnik wie in einem Atomkraftwerk muss Oliver Schreiner , der in der Müllverwertngsanlage seine Ausbildung zum Elektroniker absolviert, sich auskennen. Mit einer Programmiersprache werden alle Prozesse gesteuert Die Programmiersprache S7 ist das Hirn, das ganze Anlagenteile steuert. Zum Beispiel wird programmiert, wie der Greifer im Müllbunker vier Tonnen Müll auf einmal aufgreift und in den Mülltrichter zur Verbrennung aufgibt. Jeder einzelne Schritt muss eingegeben werden – das Ganze in einem logischen Ablauf sein - damit der Greifer das macht was er soll. Die Fehlersuche in der MVA wird besonders interessant: Warum läuft

Foto : MVA

der Ablauf nicht mehr? Welcher äußere Einfluss stört den Ablauf? Die ausgelernten Elektroniker kommen zum Einsatz, wenn Kollegen der Schicht eine Störung nicht beheben können. Die Gesellen wechseln sich im wöchentlichen Rhythmus ab. 24 Stunden, sieben Tage die Woche muss die Bereitschaft aufrechterhalten werden. Die 52 Wochen Bereitschaftsdienst im Jahr teilen sich sechs Mitarbeiter in der E-Werkstatt auf. „Letzten Sonntag früh musste ich um 7.10 Uhr in die Arbeit. Ein kleiner Endschalter war defekt. Ohne diesen hätten die Kollegen den Ofen nicht ordnungsgemäß abfahren können“, erklärt Jürgen Redl, Elektroniker der MVA. Um schnell reagieren zu können, hat die Elektroabteilung jedes wichtige Ersatzteil vorrätig. Kraftwerk wird laufend optimiert Das Kraftwerk wird laufend optimiert. Auch beim Neubau von Schaltschränken ist das Know-how der Mitarbeiter der MVA gefragt, denn die externen Mitarbeiter wissen oft nicht, welches Kabel wohin läuft. Bei der Aktualisierung auf die Programmiersprache S7 wurde die Anzahl der unterschiedlichen Sprachen reduziert. Trotzdem ist die Flexibilität der Elektroniker jeden Tag aufs Neue gefragt. „Die Programmiersprache ist gleich, jede Firma, die Steuerungen programmiert, baut diese allerdings nach einer anderen Struktur auf“, erklärt Oliver Schreiner.

Mit dem sukzessiven Ausbau des Glasfaser-Breitbandnetzes bis in die Gebäude hinein wird eine moderne Lösung geschaffen, von der auch künftige Generationen profitieren werden. Diese neu geschaffene Infrastruktur stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern erhöht auch die Wohnattraktivität und Lebensqualität in Ingolstadt. Im Gegensatz zum alten Kupfernetz erfolgt der Datentransport bei Glasfasern in Form von optischen Signalen. Das bedeutet es werden Lichtstrahlen durch die Leitungen geschickt und somit die Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Dies ermöglicht eine störungsfreiere und schnellere Übertragung von großen Datenmengen. So muss man also nicht mehr lange warten, wenn man sich beispielsweise die neuesten Filme in HD im Internet ansehen oder Videos herunterladen möchte. Die Möglichkeiten zur Nutzung dieser Technologie sind schier endlos, und das Glasfasernetz der comingolstadt bietet schon heute die nötige Leistung, um diese Visionen zu realisieren. Premium oder Komfort? Der Glasfaser Premium Tarif ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Megabits pro Sekunde das Rundum-Sorglos-Paket der comingolstadt, das die unbegrenzte Tele-

fonie ins deutsche Festnetz sowie eine Internetflatrate beinhaltet. Auf Wunsch können zusätzliche Optionen, wie beispielsweise eine zweite Telefonleitung oder das BasisHDPaket für den Empfang privater Fernsehsender in hoch auflösender Qualität (HD), zugebucht werden. Wer keinen TV-Empfang benötigt, aber trotzdem die Vorteile einer Internetflatrate und der unbegrenzten Telefonie ins deutsche Festnetz nutzen möchte, ist mit dem Glasfaser Komfort Tarif bestens beraten. Auch Kunden, die nur einen Internet Tarif buchen möchten finden in der breit gefächerten Produktpalette der comingolstadt das für sie passende Produkt. Persönliche Beratung Zusätzlich zu den attraktiven Tarifkonditionen bietet die comingolstadt ihren Neukunden mit der Sky Online Box sowie zwölf Sky Entertainment Monatstickets noch ein weiteres, attraktives Schmankerl an. Informationen zu diesem Angebot sind auf der Webseite der comingolstadt unter www.comingolstadt.de verfügbar. Termine für persönliche Beratungsgespräche vor Ort durch die Medienberater der comingolstadt können ab sofort vereinbart werden.

INFO: Zudem ist neben der rund um die Uhr erreichbaren, kostenfreien Hotline auch jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner des Unternehmens während der Öffnungszeiten (montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr) des Kundencenters der städtischen Töchter in der Mauthstraße 4 verfügbar.

Echtes Glasfaser für Ingolstadt: Nun können auch bald die Bewohner in Mailing und Feldkirchen in den Genuss kommen. Foto : comingolstadt


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Durstlöscher mit Qualität

In Ingolstadt ist viel für Radtouristen geboten

Das Ingolstädter Trinkwasser ist ausgezeichnet

Foto: ITK

Ein Eldorado für Radler

Für die Ingolstädter Wasserversorgung stehen vier Wasserwerke und ein Wasserhochbehälter zur Verfügung. Foto: INKB

Fahrradtouristen sind herzlich willkommen auf der Schanz. Die ITK bietet ein breites Spektrum an Serviceleistungen speziell für Gäste mit dem Fahrrad. (bp) Ingolstadt lässt sich optimal mit dem Rad erkunden und gehört zu den grünsten Städten in ganz Deutschland. Zahlreiche Gärten und Parks, die Donau mit ihren Auwäldern, sowie die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten machen Ingolstadt zu einem attraktiven Ziel für Radwanderer. Eine gute Verkehrsanbindung, große Auswahl an Beherbergungsbetrieben sowie die radtouristischen Services der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) prädestinieren Ingolstadt als idealen Ausgangspunkt für Touren innerhalb der Region Ingolstadt, egal ob mit dem Rad oder dem E-Bike. Für alle, die Ingolstadt mit dem Fahrrad erkunden möchten bietet die ITK in den Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof mit der kostenlosen „Radkarte Ingolstadt & Region“ eine wertvolle Planungsgrundlage. Die Karte enthält einen Stadtplan mit dem Fahrradnetz Ingolstadts sowie eine Regionskarte mit neun Tourenvorschlägen. Außerdem gibt es Ausflugsziele und Vorschläge für Sehenswürdigkeiten, die mit dem Rad erkundet werden können, sowie Infos zu radrelevanten Services wie Gepäckaufbewahrung oder Lademöglichkeiten für E-Bikes. Infrastruktur wird weiter ausgebaut Neben dem Druck der Radkarte arbeitet die ITK auch am weiteren Aus-

bau der Infrastruktur für Radgäste: So wurden im letzten Jahr entlang des Donauradwegs Informationstafeln aufgestellt und Raststationen errichtet, die allen Radlern die Möglichkeit einer Pause bieten und gleichzeitig informieren, welche touristischen Attraktionen sie in der Donaustadt erwarten. Erste Anlaufstelle für alle Fahrradtouristen ist die Tourist Information am Rathausplatz: Alle, die ihren Aufenthalt in Ingolstadt zu einem Stadtbummel nutzen möchten, haben hier die Möglichkeit, sich den Schlüssel für eines der vierzehn Gepäckschließfächer hinter dem Alten Rathaus auszuleihen. Als besonderen Service für E-Biker kann man in der Tourist Information auch den Akku aufladen – dafür stehen fünf Ladebuchsen zur Verfügung, selbstverständlich kostenlos.

(bp) Trinkwasser ist nicht nur das wichtigste, sondern auch das am besten kontrollierte Lebensmittel. Es unterliegt den strengen Richtlinien der Trinkwasserverordnung. Abhängig vom Alter sollten täglich insgesamt mindestens 1,5 Liter davon getrunken werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt besonders Leitungswasser als Durstlöscher. Da trifft es sich gut, dass das Ingolstädter Trinkwasser, dank hervorragender geologischer Voraussetzungen, beste Qualität hat und frei von jeglichen Zusatzstoffen ist. Es unterliegt strengsten Kontrollen und kann bedenkenlos getrunken und zur natriumarmen Nahrungszubereitung verwendet werden. Qualität aus dem Hahn Die Qualität des Ingolstädter Trinkwassers wird laufend durch das Trinkwasserlabor der Ingolstädter Kommunalbetriebe überprüft und von der Gesundheitsbehörde über-

Radtourismus spielt wichtige Rolle „Der Radtourismus und die Belange der Fahrradfahrer spielen für uns eine wichtige Rolle“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Leiter der ITK. Die Mühe zahlt sich aus: Noch in diesem Jahr erfolgt die Klassifizierung des Donauradwegs als 4-SterneRadweg durch den ADFC. Weitere Projekte befinden sich aktuell in der Umsetzung, von der Errichtung zusätzlicher Fahrradabstellboxen und spezieller Fahrradservicestationen bis hin zur Erarbeitung einer oberbayernweiten Themenradroute in Kooperation mit dem Tourismusverband Oberbayern-München e.V.

INFO: Calcium und Magnesium sind lebenswichtige Mineralstoffe und ernährungsphysiologisch ein wertvoller Bestandteil des Trinkwassers. Sie bedingen die Wasserhärte. Wieviel davon im Ingolstädter Trinkwasser enthalten ist, können Sie der Tabelle auf der rechten Seite entnehmen.

wacht. Dabei werden alle Anlagen und das kommunale Versorgungsnetz regelmäßig beprobt und auf bakteriologische und chemisch-physikalische Parameter untersucht. Dies stellt sicher, dass bis zur Übergabestelle an die Hausinstallation einwandfreies Trinkwasser geliefert wird. Die Kommunalbetriebe versorgen rund 157.000 Menschen in Ingolstadt und den Randgemeinden. Sie beziehen dafür das Wasser ortsnah über eigene Brunnen aus dem Grundwasser. Insgesamt elf Tiefbrunnen erschließen das Wasser aus Tiefen von 115 bis 237 Metern aus dem Karst, zwei Flachbrunnen erschließen das Quartärgrundwasser in Tiefen von 9,5 bis 13 Metern. Unterwasserpumpen fördern dieses Rohwasser, das anschließend zur Aufbereitung zu einem der vier Wasserwerke gepumpt wird. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe beraten Sie gerne rund um das Thema Trinkwasser unter der Telefonnummer 0841 305-35 20.


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Durchbruch geschafft! Der Bau des Fußgängertunnels am Hauptbahnhof schreitet gut voran

Noch mehr Komfort für Patienten Klinikum Ingolstadt ist neuer Partner von „Wir für Gesundheit“

Ein Handschlag, der verbindet: Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßt die Arbeiter auf der anderen Seite, nachdem der Durchbruch geschafft war.

Partnerschaft: Das Klinikum ist neuer Partner im Netzwerk „Wir für Gesundheit“. Für viele Patienten bedeutet das Vorteile wie noch mehr Komfort.

Foto: IFG

Foto:Klinikum

(sf/bp/sr) Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Fußgängertunnel am Hauptbahnhof ist vollbracht, denn vor kurzem erfolgte der symbolische Durchstich. Nun wird weiter fleißig gearbeitet, damit der Tunnel bis Anfang 2017 komplett fertig gestellt sein wird. Er ermöglicht es dann, vom Parkhaus Hauptbahnhof Ost direkt zu den Gleisen zu gelangen. Zudem schafft die Wirtschaftsförderung der Stadt Ingolstadt (IFG) als Bauherrin damit eine direkte Verbindung des Stadtteils Ringsee mit dem Südviertel. Die Spannung war groß: Während auf der einen Seite der Fußgängerunterführung die Besucher vor der noch kompletten Mauer standen, begannen mehrere Arbeiter auf der anderen Seite, die Wand vor den Augen der Gäste einzureißen. Nach und nach fielen die Steine, bis schließlich der Durchbruch geschafft war. Oberbürgermeister Christian Lösel reichte den Männern auf der anderen Seite die Hand, Arbeiter räumten die am Boden liegenden Mauerbrocken weg, so dass die Zuschauer nun bis zum Ende des neuen Tunnelteils laufen konnten. „Wir verbinden Menschen“ Für das Projekt gab es viel Lob von allen Seiten. Auch IFG-Vorstand Norbert Forster freute sich darüber, dass der Tunnel den Bahnhof zusammen mit anderen Baumaßnahmen der IFG in den vergangenen Jahren (zwei Parkhäuser, ein neugestalteter Vorplatz und eine neukonzipierte und sa-

nierte Halle) noch attraktiver macht. Davon würden alle profitieren.“ Ein attraktiver Bahnhof – barrierefrei und mit moderner Parkinfrastruktur – erhöht die Bereitschaft, die Bahn zu nutzen. Wir verbinden Menschen und erleichtern den ansässigen Gewerbebetrieben die Akquise von Kunden“, erklärte er. Durchbuddeln wie ein Maulwurf Bereits im Mai 2014 startete die IFG das Projekt Fußgängertunnel am Hauptbahnhof. Die schwierige Aufgabe bestand darin, den bereits bestehenden 50 Meter langen Fußgängertunnel in Richtung Ringsee zu verlängern, den die Deutsche Bahn bereits gebaut hatte. Um den laufenden Bahnbetrieb nicht zu beeinträchtigen, wurde die Tunnelverlängerung abschnittsweise erledigt und das Bauprojekt in insgesamt fünf Abschnitte, die jeweils rund 25 Meter lang sind, unterteilt. Dabei müssen insgesamt 22 Gleise untertunnelt werden. „Ähnlich wie ein Maulwurf haben wir uns unter den Gleisen durchgebuddelt“, erklärte Projektleiter Ralf Andresen. Bei der Planung haben die Verantwortlichen außerdem darauf geachtet, dass der acht Meter breite und 2,5 Meter hohe Tunnel keine dunklen Ecken und Nischen hat und hell und freundlich gestaltet ist – und man ihn somit auch zu später Stunde ohne mulmiges Bauchgefühl gerne benutzt.

(bp) Das Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit“ wächst weiter: Neuer Partner ist das Klinikum Ingolstadt, in denen die PlusCard-Tarife des Debeka Krankenversicherungsvereins a. G. ab sofort gelten. PlusCard-Inhaber haben bei einer stationären Behandlung im Klinikum Ingolstadt je nach Tarif Anspruch auf ein Einbett- oder Zweibettzimmer, mit oder ohne Chefarztbehandlung. „Ein hoher Anspruch an medizinischer Qualität und Komfort sind die Voraussetzungen, um bei ‚Wir für Gesundheit‘ mitzuwirken“, sagt Silvio Rahr, Geschäftsführer der Wir für Gesundheit GmbH. „Das Klinikum Ingolstadt erfüllt alle Kriterien in bester Weise. Ich freue mich sehr, dass das Klinikum Ingolstadt jetzt unserem Netzwerk angehört, da es in dieser Region eine sehr große Bedeutung hat.“ „Partner von ‚Wir für Gesundheit‘ zu sein, ist für unser Klinikum mit seinen über 3000 Beschäftigten von großer Bedeutung. Wir freuen uns darauf“, meint Heribert Fastenmeier, der Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt. Auf Augenhöhe mit den Unikliniken Dass das Klinikum als Partner ausgewählt wurde, hat einen guten Grund: Seine Kliniken und Institute decken praktisch die gesamte Palette der Schulmedizin ab. Die Abteilungen sind auf dem neuesten Stand der Technik und erweitern ihr medizinisches Leistungsspektrum stets um

neue und moderne Behandlungsmethoden. Damit ist das Klinikum in vielen Bereichen auf Augenhöhe mit großen Universitätskliniken. Für den Patienten bietet es die denkbar breiteste Palette an Auswahlmöglichkeiten: In Abstimmung mit den Ärzten können Patientenwünsche bezüglich Art und Dauer des Aufenthaltes berücksichtigt werden. Das moderne Ambulante Operationszentrum ist eines der jüngsten und eindrucksvollsten Beispiele dafür: Alle chirurgischen Eingriffe, bei denen aus medizinischer Sicht eine ambulante Operation möglich ist, werden hier bei einem Höchstmaß an Sicherheit durchgeführt. Viele Vorteile Die PlusCard von „Wir für Gesundheit“ bietet den Versicherten neben Privatpatienten-Komfort noch weitere Services, wie beispielsweise einen Facharzt-Terminservice über eine kostenlose Hotline (0800 800 53 00) und eine Vorteilswelt mit Sonderkonditionen. Vorteilspartner sind unter anderem ausgewählte Fitness-Studios, Hotels und andere Freizeiteinrichtungen. Bei den PlusCard-Tarifen handelt es sich um eine betriebliche Krankenzusatzversicherung. Arbeitgeber können diese für ihre Mitarbeiter bereits ab fünf Euro im Monat pro Person abschließen und ihnen mit dieser Zusatzleistung den Zugang zu einer Gesundheitswelt ermöglichen. Weitere Informationen gibt es unter: www.wir-fuer-gesundheit.de.


54 Das Allerletzte

Blickpunkt | August 2016

Kommentar

Böser Blog

Von Hermann Käbisch

Von Melanie Arzenheimer

Beerdigung ohne Leiche

Wasserflaschenwahnsinn

Es war ein beeindruckendes Erlebnis: Die „Freunde der Eselbastei“, zumeist im Hauptberuf „Gegner des Kongresshotels“ trugen die Eselbastei zu Grabe. Ein Ingolstädter Medium jubelte: „Die ‚Beerdigung’ indes war ein echtes Highlight im Ingolstädter Protestkalender, Aufsehen erregend wie die Sprühkreideaktion von Alois Finkenzeller seinerzeit oder die Brückenputz-Nummern von Michael Krüper.“ Da weiß man jetzt, wer hinter den medienwirksam abgelichteten Eselsmasken steckte. Leider ist etwas Wasser in den Wein des Beerdigungsjubels zu schütten: Die Eselbastei, ein im 16. Jahrhundert errichtetes Festungsbauwerk, erlebte schon vor zweihundert Jahren ein unrühmliches Ende. Sie „starb“ nicht im Kampf, also bei einem kriegerischen Einsatz, sondern wurde im Auftrag von Napoleon, als dieser Bayern beherrschte, „geschleift“, also banal abgetragen. Dass die „Freunde der Eselbastei“ im letzten Jahr, als die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Neuen Schloss stattfand, nicht wenigstens eine Mahnwache als stummen Protest auf die Beine stellten, bedauern die wahren Liebhaber der Ingolstädter Festungsgeschichte sehr. Festzuhalten bleibt: Die Eselbastei konnte von der Ingolstädter Protestbewegung um (ehemals) Finkenzeller und Krüper, die unter „Aktion Innen-

Immer dieses „Wir schaffen-das-Lächeln“ ...

Es ist mucksmäuschenstill. Auf der Bühne siecht gerade – stilvollendet – eine Person dahin. Das gehört natürlich zum Theaterstück. Und dann passiert es. Die Dame auf dem Nebensitz im Zuschauerraum zückt ihre PET-Flasche und nuggelt dran herum. Nicht zu überhören ist auch das Knacksen, als sie die Flasche wieder in ihre Handtasche stopft. Das nervt! Aber man darf ja nichts sagen. Denn seit Jahren wird

einem von Ärzten, Mitmenschen und nicht selten der eigenen Mutti eingetrichtert, dass man ständig und nahezu ununterbrochen etwas trinken solle. Flüssigkeit ist ja so wichtig. Und eine Hälfte eines Theaterstücks ohne Flüssigkeitszufuhr zu absolvieren ist schon fast Selbstmord. Man hört ja immer wieder von verdursteten Zuschauern oder solchen, die nach 20 Minuten Schiller bereits dehydrieren. Nicht auszudenken wie das vor hundert oder gar zweihundert Jahren gewesen sein muss: So viele Tote nach jeder Vorstellung. Von einer mehrstündigen Wagneroper ganz zu schweigen (da hat man sich auf den ungepolsterten Holzstühlen ja auch noch einen Bandscheibenvorfall zugezogen). In der Theaterpause findet dann Teil zwei des Überlebenskampfes statt: Weil frau sich mit Wasser (oder anderem) vollgepumpt hat, muss sie auf die Toilette. Da ist sie nicht die einzige. Beim Schlangestehen wird sich deshalb über die unausgereifte sanitäre Infrastruktur des Theaters beschwert. Kurz bevor das Stück weiter geht, nimmt frau wieder Platz, holt das Wasserfläschen aus der Handtasche und nuggelt daran. Puh. Hoffentlich wird sie den zweiten Teil der Aufführung überleben. Sicher ist das nämlich nicht.

Damit der OB ein Bild mit einem künftigen Nobelpreisträger hat.

Fotos: Sabine Roelen

Sprücheklopfer

stadt“ oder „Innenstadtfreunde“ in Facebook sehr aktiv ist oder war, nicht zu Grabe getragen werden. Da waren Krüper & Co (jetzt auch von der ehemaligen FW-Fraktionsgeschäftsführerin Angela Mayr unterstützt) zweihundert Jahre zu spät dran. Nicht einmal „Resteverwertung“ konnte mit der symbolischen Trauerfeier erfolgen. Das, was von der Eselbastei noch übrig ist, befindet sich noch unangetastet im Erdboden. Abgetragen wurden nur darüber befindliche Mauerreste aus dem 19. Jahrhundert (siehe Seite 3). Ob die Reste der Eselbastei, vermutlich lediglich Holzpfähle, auf denen die eigentlichen Fundamente errichtet wurden, entfernt werden, steht noch gar nicht fest. Zuerst werden sie dokumentiert, dann wird geprüft, ob die Entfernung nötig ist, um eine wasserdichte Tiefgarage für das Kongresszentrum bauen zu können. Wem es darum geht, das Ingolstädter Geschichtsbewusstsein zu fördern, der besuche die Harderbastei, die Kugelbastei oder die Ziegelbastei. Das sind Renaissancefestungsbauwerke wie die Eselbastei - aber hervorragend erhalten und genutzt. Als Baudenkmal sind die Reste der Eselbastei demgegenüber von untergeordneter Bedeutung. Die Aufregung um die eben nicht entfernten Reste der Eselbastei entpuppt sich als medial aufgeblasener „Lärm um nichts“.

Reinhard Brandl und Harry Jung beim Tunneldurchstich am Hauptbahnhof

OB Christian Lösel bei der Ehrung der besten Schul-Absolventen.


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Zusätzlich wurde die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht die Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme dem Kilometer-Leasingangebot für Privatkunden der PSA Bank Deutschland GmbH, Geschäftsbereich CITROËN dem Barpreis für den CITROËN GRAND C4 PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde dem Kilometer-Leasingangebot für48 Privatkunden der PSA Bank Deutschland GmbH, CITROËN die Inzahlungnahmeprämie inund voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,–Geschäftsbereich €Bei Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig 31.08.2016. km/Jahr Bei NiA km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig 31.08.2016. Nichtinanspruchnahme CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis 31.08.2016, nicht kombinierbar §bis dem Barpreis für den CITROËN GRAND C4 PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– €bis mtl., Widerrufsrecht gemäß 495 BGB. BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht diezum Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 mit anderen BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht die Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme § der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € mtl., Widerrufsrecht gemäß 495 BGB. 2 3dem die Inzahlungnahmeprämie in GRAND voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei Gebrauchten 0,– €(96 Sonderzahlung, 10.000 Inzahlungnahmeprämie inIhrer Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren beim Leasing einesWiderrufsrecht Barpreis für CITROËN C4 PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € mtl., der Inzahg0 Inklusive Zubehör Wahl imzzgl. Wert von 231,– 500,– € (Kaufpreis) nur für Kaufverträge ab dem km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme Barpreis fürden den CITROËN GRAND C4 PICASSO PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION KW). Zusätzlich wurde § 495 2dem der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate € mtl., Widerrufsrecht gemäß BGB. Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 § 495 BGB. der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € mtl., Widerrufsrecht gemäß die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 2Inzahlungnahmeprämie 2Inzahlun 2Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines Zulassung bis zum 31. 08. 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. inWert Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke fürBGB. Ihren Gebrauchten CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. 3 §07.2016 495 der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € Widerrufsrecht gemäß Inklusive Zubehör Ihrer Wahl imvon vonzum 500,– € (Kaufpreis) nur fürmtl., Kaufverträge ab dem 01. mit 2Inzahlungnahmeprämie km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. BeiNichtinanspruchnahme Nichtinanspruchnahme km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei in Höhe 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines 3 CITROËN GRAND C4 PICASSO bis 31.08.2016, nicht mit anderen Aktionsangeboten. 2Inklusive Zubehör Ihrer Wahl imgültig Wert vonzum 500,– € (Kaufpreis) nurkombinierbar Kaufverträge ab dem 01.§Leasing 07.2016 mit Inzahlungnahmeprämie Höhe von € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim eines Zulassung bisGRAND zumC4 31. 08.in 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. §495 der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– €für mtl., Widerrufsrecht gemäß 495BGB. BGB. CITROËN C4 PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mitCITROËN anderen der Inzahlungnahmeprämie beträgt die1.300,– monatliche Leasingrate 231,– €kombinierbar mtl., Widerrufsrecht gemäß CITROËN GRAND PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht mit ab anderen Aktionsangeboten. 3Inklusive Zubehör Ihrer Wahl im Wert von 500,– € (Kaufpreis) nur für Kaufverträge dem 01. 07.2016 mit Zulassung bis zum 31. 08. 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 2Inzahlungnahmeprämie CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis zum€31.08.2016, nicht kombinierbar mitaußerorts anderenbeim Aktionsangeboten. 2Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 km, 4,3 l/100 km, ko in Höhe von 1.300,– über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten Leasing eines 33Inklusive 3 Inklusive Zubehör Ihrer08. Wahl im Abb. Wert von 500,– € km, (Kaufpreis) nur für4,3 Kaufverträge ab dem 01.für 07.2016 mit 3Inklusive Zulassung bisZubehör zum 31. 2016. evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Zubehör Ihrer Wahl Wert vonaußerorts 500,– € (Kaufpreis) nur Kaufverträge Inklusive ab dem Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 l/100 km, kombiniert 5,0 Ihrer Wahl imgültig Wertzeigt vonim 500,– € (Kaufpreis) nurkombinierbar für Kaufverträge ab demAktionsangeboten. 01. 07.2016 mit CITROËN GRAND C4 PICASSO bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig 31.08.2016, nicht mit anderen Zulassung bisbis zum 31. 08. 2016. Abb. zeigt Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1evtl. l/100 km, außerorts 4,3g/km. l/100 km, kombiniert 5,0 Zulassung zum 31. 08. 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 3Inklusive 3Inklusive -Emissionen kombiniert 115 Nach vorgeschriebenem l/100 km, -Emissionen kombiniert 115 g/km. Nach vorgeschriebenem Messverfahren l/100 km, CO Zubehör Ihrer Wahl im Wert von 500,– € (Kaufpreis) nur für Kaufverträge ab dem 01. 07.2016 mit Ausstattung. 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231.08. Zulassung biszum zum31. 08. 2016. Abb. Abb.Fassung. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Zulassung bis 2016. zeigt Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. in der gegenwärtig geltenden Effizienzklasse: Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 km, außerorts 4,3l/100 l/100 km,kombiniert kombiniert Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 l/100 km, außerorts 4,3 km, in der gegenwärtig geltenden Fassung. A 5,05,0 kombiniert 115 g/km. NachA vorgeschriebenem Messverfahren l/100 km, CO2-Emissionen in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: AEffizienzklasse: kombiniert 115 g/km. NachAvorgeschriebenem vorgeschriebenem Messverfahren l/100 CO 2-Emissionen Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 4,3 Kraftst km, kombiniert 115 g/km. Nach Messverfahren l/100 km, CO Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,3 l/100 km, 5,0 innerorts km, außerorts 4,3km, l/100außerorts km,kombiniert kombiniert 5,0 l/100 inKraftstoffverbrauch derkm, gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: 2-Emissionen inl/100 der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: AvorgeschriebenemMessverfahren kombiniert g/km. vorgeschriebenem l/100 km,CO CO2-Emissionen in der gegenwärtig geltenden Fassung.115 Effizienzklasse: kombiniert g/km. Nach NachA Messverfahren km, 2-Emissionen -Emissionen kombiniert 115 g/km. Nach vorgeschriebenem l/100 km, CO l/100 k 2 in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: A in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: A

Auto Kornprobst GmbH (H) A in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse:

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Weicheringer Str. 141 · 85051 Ingolstadt TelefonStr. 0 84 50 • / 285051 61 · FaxIngolstadt 0 84 50 /•85 15 0 Auto Kornprobst GmbH (H) • Weicheringer 141 Telefon Auto Kornprobst GmbH (H) • Weicheringer Str. 141 • 85051 Ingolstadt • Telefon 0 info@kornprobst.de · www.kornprobst.de 84 50 / 2 67 • Fax 0 84 50 / 85 15 • info@kornprobst.de • www.citroen-haendler.de/ 84 50 / 2 67 • Fax 0 84 50 / 85 15 • info@kornprobst.de • www.citroen-haendler.de/ www.kornprobst.de Auto Kornprobst GmbH (H) • Weicheringer Str. 141 • 85051 Ingolstadt • Telefon 0 kornprobst-ingolstadt Auto GmbH (H)(V)=Verkaufsstelle Weicheringer Str. Telefon 0 0 kornprobst-ingolstadt Auto Kornprobst •• Weicheringer Str. 141 141••85051 85051Ingolstadt Ingolstadt• • Telefon 84 50 /Kornprobst 2 67 • Fax 0GmbH 84 50 /(H) 85 15 • info@kornprobst.de www.citroen-haendler.de/ (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, • Weicheringer Str. 141 • 85051 Ingolsta Auto Kornprobst GmbH (H) • Weicheringer Str. 141 • 85051 Ingolstadt • Telefon 0 84 50 / 2 67 • Fax 0 84 50 / 85 15 • info@kornprobst.de • www.citroen-haendler.de/ (H)=Vertragshändler, mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle 84 50 / Kornprobst 2 67(A)=Vertragswerkstatt • Fax 0 84 50 / 85 15 • info@kornprobst.de www.citroen-haendler.de/ kornprobst-ingolstadt Auto GmbH (H) • Weicheringer Str. 141 ••85051 Ingolstadt • Telefon 0 8450 50//2/ 2(A)=Vertragswerkstatt 67 •Fax Fax• 84 50 500// 85 85 1550 • info@kornprobst.de ••www.citroen-haendler.de/ kornprobst-ingolstadt (H)=Vertragshändler, mit84 Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle kornprobst-ingolstadt 84 67 00 15 • info@kornprobst.de www.citroen-haendler.de/ 84 50 2 •67 Fax 84 / 85 15 • info@kornprobst.de • www.citroen-ha kornprobst-ingolstadt (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle kornprobst-ingolstadt (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle

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