Blickpunkt Dezember 2015

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Ausgabe Dezember 2015

Verdienstvoll: Alt-OB Peter Schnell wurde 80 Jahre alt Seite 05

Droht Ingolstadt ein Finanz-Tsunami? Albert Wittmann im Interview Seite 16

Foto: Jürgen Meyer

Christkind, Krippen und Geschenke: Die besten Tipps zum Weihnachtsfest Seite 28

Auf Kurts Kommando Der neue ERCI-Coach im Interview Seite 08

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Thema 3

Blickpunkt | Dezember 2015

Keine Verlierer

Im Hochbauamtsprozess werden die Verfahren gegen Geldauflagen eingestellt

Letzter Verhandlungstag: Das Berufungsverfahren im Hochbauamtsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt wurde eingestellt. (hk) Es begann dramatisch: Etwa 50 Polizisten durchsuchten das städtische Hochbauamt. Dessen Leiter und Stellvertreter Gabriel Nißl und Gerhard Schuster wurden erkennungsdienstlich behandelt: Fingerabdrücke, Polizeifotos. Auch die Büros von drei Architekten wurden durchsucht. Die Angeklagten kamen sich nach eigenen Worten wie Schwerverbrecher vor. Und: „zufällig“ war ein Medienvertreter vor Ort und fotografierte sogleich die vor dem Bauamt parkenden Polizeifahrzeuge. Der Skandal war zumindest in den Medien perfekt. Von einem „Sumpf“ in der Behörde, von „kriminellen Machenschaften“ und dem „Zuschanzen von Millionenaufträgen“ wurde sogleich geschrieben. Meist stehe bei solchen Fällen auch eine persönliche

Bereicherung oder Vorteilsnahme von Beteiligten im Raum - so wurde ein Sprecher der die Ermittlungen leitenden Münchner Schwerpunktstaatsanwaltschaft zitiert. Die Beamten der Stadt standen am Pranger. Der Grund des Ermittlungsverfahrens: Die beiden Leiter des Hochbauamtes und drei Architekten sollten illegale Absprachen bei der Vergabe von Architektenaufträgen beim Bau des Schulzentrums Südwest getroffen haben. Nur langsam lichtete sich der Pulverdampf. Schon bald stellte sich heraus, dass die Beamten sich in keiner Weise bereichert oder Vorteile angenommen hatten. Es blieb der Vorwurf, dass es illegale Absprachen zugunsten der mitangeklagten Architekten gegeben habe. So sah es auch Amtsrichter Veh, der alle Angeklagten deshalb ver-

urteilte. Im Berufungsverfahren vor dem Landgericht Ingolstadt, das sich unter dem Vorsitz von Konrad Riedel mit dem Fall befasste, machte der Vorsitzende gleich zu Anfang des Verfahrens, im letzten Sommer, den Vorschlag, das Verfahren gegen Geldauflagen einzustellen. Das lehnte die Staatsanwaltschaft damals vehement ab. Nun, nach teilweiser Einvernahme der Zeugen, insbesondere der Hauptbelastungszeugin, die als städtische Mitarbeiterin Anzeige erstattet hatte, kam plötzlich von der Staatsanwaltschaft der Vorschlag, das Verfahren nach § 153 a StPO ohne Urteil durch Zahlung von Geldauflagen einzustellen. Dies ist jetzt geschehen: Gabriel Nißl ist bereit, 15.000 Euro zu bezahlen, sein Stellvertreter Gerhard Schuster 12. 000 Euro und jeder der angeklagten Architekten 4 000 Euro. Diese Beträge sind deutlich

Foto: Sabine Roelen

niedriger als die vom Amtsgericht verhängten Geldstrafen. Mit der Zahlung der Beträge ist kein Schuldeingeständnis verbunden. Die Angeklagten sind weder vorbestraft im juristischen Sinne noch überhaupt verurteilt. Nach Informationen unserer Zeitung haben sich Nißl und Schuster mit der Zahlung einverstanden erklärt, obgleich sie sich unschuldig fühlen, weil das Verfahren sie psychisch stark belastet und sie ein baldmögliches Ende herbeiführen möchten. Die angeklagten Architekten erleiden als Freiberufler durch jeden Verhandlungstag, an dem sie an der Berufsausübung gehindert sind, einen enormen wirtschaftlichen Schaden und dürften deshalb ein Ende des Prozesses herbeigesehnt haben. Ein Freispruch ist diese Vorgehensweise aber nicht, so dass sich auch die Staatsanwaltschaft nicht als Verlierer fühlen muss.

31.12.15


4 Leute

Blickpunkt | Dezember 2015

Filmische Liebeserklärung „Mein Ingolstadt“ feierte in der Antoniusschwaige Premiere

Andreas Rohrmeier (Bild unten links) und Florian Schiekofer hatten zur Premiere von „Mein Ingolstadt“ in die Antoniusschwaige geladen. Fotos: Florian Staron / kbumm (ma/bp) Was ist Ingolstadt? Ja, klar. Audi. Und auch der FC 04 und der ERCI. Frankenstein fällt einem vielleicht noch ein. Und das Reinheitsgebot. Aber Ingolstadt ist viel mehr als das. Der Film „Mein Ingolstadt“ der AV Mediagroup ist ein Stadtportrait, in dem die Ingolstädter selbst zu Wort kommen. Und der Zuschauer bekommt auch eine Idee davon, wie sie denn so „ticken“, diese Schanzer. Der 18-minütige Doku-Kurzfilm entstand über einen Zeitraum von fast zwei Jahren (September 2013 bis August 2015) und ist ein Eigeninitiativprojekt der AV Mediagroup GmbH

aus Ingolstadt. Produzent des Films ist Geschäftsführer Andreas Rohrmeier, die Idee und gesamte Entwicklung stammt von Florian Schiekofer. „Wir haben durch unseren online-Sender Schanzer.TV so viele tolle Erlebnisse in Ingolstadt einfangen können, dass wir irgendwann ein riesiges Archiv an Aufnahmen hatten. Flo kam dann auf die Idee, aus diesem Archiv muss man etwas machen und so entstand ein erstes Konzept für einen Film, der sich dann immer wieder weiterentwickelt hat, bis zum jetzigen Doku-Kurzfilm, für den wir auch sehr viele Einstellungen dann auch tatsächlich neu gedreht haben“, erklärt Andreas Rohrmeier. Entstanden ist dabei kein klassischer Imagefilm, der

einen Ort etwa als Urlaubsziel anpreist. In „Mein Ingolstadt“ kommen die Ingolstädter selbst zu Wort. „Wir wollten etwas ganz Persönliches und Lebendiges schaffen. Wir wollen mit diesem Film vor allem Informationen transportieren, über die Geschichte, die Kultur und das Leben in Ingolstadt. Wir wollen Ingolstadt ein Gewicht geben. Was das Besondere an unserem Film ist: Es ist ein Film von Schanzern für Schanzer und die, die es werden wollen. Dieser Film zeigt nicht einfach nur schöne Aufnahmen, sondern erzählt etwas über unsere Heimat.“ Seine Premiere feierte der Film nun in der Antioniusschwaige, zahlreiche Gäste waren der Einladung von Andreas Rohrmeier und Florian

Schiekofer gefolgt. Nachdem „Mein Ingolstadt“ über die Leinwand geflimmert war, gab es mächtig viel Applaus. Und auch im Internet hat der Streifen inzwischen viel Lob kassiert: „Die Reaktionen sind überwältigend“, freut sich Andreas Rohrmeier. „Wir sind wirklich sehr stolz auf all die Komplimente, die positiven Feedbacks und dass wir es schaffen, dass Leute stolz sind in dieser schönen Stadt zu leben.“ Diverse interessante Kooperationen seien schon „in der Pipeline“, so Rohrmeier. Gut möglich, dass irgendwann eine Fortsetzung folgt… Den Film finden Sie online unter http://bit.ly/MeinIngolstadt-Film


Leute 5

Blickpunkt | Dezember 2015

Immer nah am Bürger 80 bewegte Jahre: Alt-OB Peter Schnell feierte Geburtstag

Geburtstagsplausch: Manfred Schuhmann und Peter Schnell bei der Vernissage zur Ausstellung „Auf Schnell. Und die Achtzig“ des Ingolstädter Kunstvereins. Fotos: Sabine Roelen

Die herzlichsten Glückwünsche kamen von Theaterintendant Knut Weber.

Dr. Regina und Peter Schnell, daneben Tochter Simona Rottenkolber.

(sr) Er war 30 Jahre lang Stadtoberhaupt von Ingolstadt: Der Jurist und CSU-Politiker Peter Schnell. Am 9. Dezember 2015 feierte er seinen 80. Geburtstag.

Stadt Ingolstadt gewählt. Bis zum Jahr 2002 wurde der CSU-Politiker immer wieder im Amt bestätigt. Schnells Verdienste um Ingolstadt sind vielfältig: u. a. das Klinikum, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt in Ingolstadt, die Fußgängerzone, die dritte Donaubrücke und das GVZ. Schnell setzte sich als Stadtverwaltungs-Chef aber auch für ein umfangreiches kulturelles

„Macht wird nur durch Dienst legitimiert“, so Peter Schnells Überzeugung. Er, der die Anliegen „seiner Bürger“ stets ernst nahm, meinte damit den Dienst an den Menschen. Schnell hatte

stets für jeden ein offenes Ohr. Ihn interessierte, was die Bürger interessierte. Peter Schnell kam am 9. Dezember 1935 in Ingolstadt zur Welt. Das Abitur absolvierte er am Willibald-Gymnasium Eichstätt. Nach Jura-Studium, Stationen als Staatsanwalt und Richter war Schnell von 1966 bis 1972 Abgeordneter des Bayerischen Landtags. 1972 wurde er mit 58,6 Prozent zum OB der

Angebot sowie für die historischen Bauten Ingolstadts ein: Bis zur Landesgartenschau im Jahr 1992 wurden die klassizistischen Festungsbauten wie Exerzierhalle, Reithalle und Reduit Tilly restauriert. Peter Schnell, Ehrenbürger der Stadt Ingolstadt, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, Bayerischer Verdienstorden und Großes Bundesverdienstkreuz.


6 Leute

Blickpunkt | Dezember 2015

Vom Reitermarsch bis Udo Jürgens Benefizkonzert der Bundeswehr im Theaterfestsaal

Kunst, Wein und Schmuck

Elfriede und Petra Regensburger, Anton Baur und Doris Kraft luden zur Vinissage

V.l.: Petra Regensburger, Anton Baur, Elfriede Regensburger und Doris Kraft

Fotos: Kajt Kastl

(kk) Traditionell findet in der Vorweihnachtszeit im Theaterfestsaal immer ein Militärkonzert für einen guten Zweck statt. Diesesmal spielte das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg im nahezu vollbesetzten Saal auf. Eingeladen dazu hatten die Stadt Ingolstadt und die Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik. Unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling präsentierte der Klangkörper in einem gut zweistündigen Konzert zahlreiche Werke, unter anderem die Ouvertüre "Römischer Karneval" von Hector

Berlioz, den großen Kurfürsten Reitermarsch von Cuno Graf von Moltke, eine "First Suite" von Gustav Holst, "Danzon No. 2" von Arturo Marquez.. Nach der Pause hörten die Besucher "Blaze Away" von Abraham Holzmann, "Michael Giacchino Scores" von Michael Giacchino oder "Merci!" (Udo Jürgens). Der Erlös aus dem Benefizkonzert kommt der Aktion "Vorweihnacht der guten Herzen" zugute. Bisher kamen bereits 311 000 Euro zusammen, die in den vergangenen Jahren den Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 übergeben wurden.

Fotos: Sabine Kaczynski

(sk) Edle Weine, leckeres Essen, kreativer Schmuck und Kunst auf Leinwand und Holz – da war für jeden etwas dabei. So war es auch kein Wunder, dass sich bei der Vinissage von Elfriede Regensburger und ihren Mitstreitern die Besucher dicht in der kleinen Galerie drängten. Die Stimmung war toll – angesichts der liebevoll angerichteten Häppchen und der hochklassigen Weine von Anton Baur und Petra Regensburger keine Überraschung. Einen stimmungsvollen

Rahmen zur italienischen Verkostung boten die farbenfrohen Malereien nicht nur auf Leinwand, sondern auch auf Holzobjekten von Elfriede Regensburger sowie die faszinierenden Unikate der Schmuckkünstlerin Doris Kraft. Die illustren Gäste genossen Speis und Trank, bewunderten die Ausstellungsstücke der Ingolstädter Künstlerinnen und das ein oder andere Kunstwerk oder Schmuckstück dürfte an diesem Abend sicherlich einen neuen Besitzer gefunden haben.


Leute 7

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Ausgezeichnetes Bier

Winterliche

Weizenbock, S

Foto: Herrnbräu

n e t ä t i l a i z e p S r Bie er d Weihnachtsbi chneewalzer un

Die stolzen Gewinner: Braumeister Peter Kraus (m.), Braumeister Josef Pfaller (2.v.l.) und Marketingleiter Peter Eitelhuber (2.v.r.) bei der Entgegennahme von Urkunde und Trophäe aus den Händen der Präsidiumsmitglieder der Privaten Brauereien, Detlef Projahn (1.v.r.) und Gerhard Ilgenfritz (1.v.l.). (bp) Kenner haben es immer schon vermutet, nun ist diese Einschätzung von einer internationalen Fach-Jury bestätigt worden: Mit der Bronze-Medaille beim European Beer Star 2015 zählt der Herrnbräu Weizenbock der Brauerei Herrnbräu aus Ingolstadt zu den besten Bieren der Welt. Denn der Wettbewerb „European Beer Star“ der privaten Brauereien gilt als die „Champions-League“ der internationalen Brauwelt. Entsprechend euphorisch zeigen sich die Verantwortlichen der Gewinner-Brauerei: „Das ist schon eine herausragende Bestätigung für unsere Braumeister“, freut sich Gerhard Bonschab, Geschäftsführer Herrnbräu, „und die höchste Anerkennung für unsere konsequente Qualitätspolitik.“ Der mit dem European Beer Star 2015 in der Kategorie South German-Style Weizenbock Dunkel prämierte Herrnbräu Weizenbock ist ein klassisches, obergäriges, schokoladig-würziges dunkles

Starkbier mit feinporigem Schaum. Eingebraut mit ausgewählten Spezialmalzen, entsteht ein harmonisches, vollmundiges und malzaromatisches Starkbier mit 7,0 % Alkohol. Wie alle naturtrüben Herrnbräu Weißbier-Spezialitäten wird der Herrnbräu Weizenbock, im altbayerischen Verfahren nach dem Reinheitsgebot von 1516 hergestellt. Die offene Bottichgärung sowie die vierwöchige Original-Flaschengärung bilden die Grundlage für die Qualität und den Charakter der Herrnbräu WeißbierSpezialitäten. Dies hat offensichtlich auch die 115köpfige Jury des European Beer Star, bestehend aus Braumeistern, Biersommeliers und ausgewiesenen Bierkennern aus 27 Ländern, überzeugt. In einer zweitägigen Blindverkostung an der Brau Akademie Doemens (Gräfelfing) bewerteten die Experten 1.957 Biere aus 45 Ländern und vergaben in den 55 Kategorien nur je eine Gold-, Silber und Bronzemedaille.

Herrliches Herrnbräu

„Team Ingolstadt“ auf Platz acht

Miteinander statt übereinander reden

Thomas Glas (Leiter Sportmarketing Audi) gratulierte Jürgen Nüßler

(bp) Initiator Sven Neuenfeldt und Moderator Dr. Reinhold Kohler, unterstützt von Cristina Seeger und Levent Özkiran, hatten zu einer besonderen Kopf.Kino Veranstaltung eingeladen. In der eventhalle am Westpark ging es unter dem Motto „Worte schaffen Wirklichkeit - Flüchtlinge und Helfer erzählen ihre Geschichte“ um Flüchtlinge und Integration. Zu Wort kamen

dabei die Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Ingrid Gumplinger, der Flüchtlingshelfer Levent Özkiran und mehrere Flüchtlinge sowie der Theologe Eberhard Jung, der in seiner Rede zur Menschlichkeit zu mitmenschlicher Kommunikation aufrief. Hauptsponsor der Veranstaltung war Martin Brod, Geschäftsführer des Audi Zentrum Ingolstadt.

(bp) Die 25. Auflage des Audi quattro Cup ist entschieden: Beim Weltfinale der Turnierserie für Amateurgolfer im mexikanischen Bundesstaat Baja California setzen sich die Teams aus den USA und China durch. In den Monaten zuvor hatten knapp 100.000 Teilnehmer rund um den Globus in mehr als 900 Qualifikationsturnieren um den Einzug ins Weltfinale gespielt. Nach zwei spannenden Runden über jeweils 18 Löcher auf dem Cabo del Sol Ocean Course standen mit Stan Kim und Will Yu aus den Vereinigten Staaten sowie Haijun Zhang und Chuwei Zhang aus China die Sieger fest. Die begehrte Tro-

Foto: Minkoff

phäe empfingen die glücklichen Gewinner aus den Händen von Thomas Glas, Leiter Sport Marketing der AUDI AG. Als besten deutschen Vertretern gelang Elmar Zieglmeier und Jürgen Nüßler (Ingolstadt GC) mit einem starken achten Platz der Sprung unter die besten zehn. Abseits von Tees und Greens gab es ein abwechslungsreiches Programm: Hank Haney, ehem. Coach von Tiger Woods, verriet Tipps und Tricks. Golf-Trickshot-Weltmeister Geoff Swain und Kevin Carpenter zeigten den Gästen, darunter auch Hasan Salihamidžić und Michael Ballack, ihr Können.


8 SPORT

Blickpunkt | Dezember 2015

„In die Play-offs – egal wie!“

Der neue ERC-Coach Kurt Kleinendorst verrät seine Ziele und Pläne

Der 54-jährige Kurt Kleinendorst ist sei Ende November Chefcoach bei den Panthern.

(sk) Seit 26. November ist der sympathische 54-jährige Amerikaner Kurt Kleinendorst nun Cheftrainer des ERC Ingolstadt. Sechs Punkte aus vier Partien hat er dabei mit den Panthern geholt – und der Mannschaft schon ein bisschen seinen Stempel aufgedrückt. Offensiv und kämpferisch präsentierten sich die Schanzer zuletzt, zumindest schon in Ansätzen. Die Einstellung stimmt – jetzt fehlt nur noch eine Siegesserie zur Aufholjagd Richtung Play-offs. Zeit also, den neuen Panther-Coach selbst zu fragen, wie er seine Rolle, die Mannschaft und seine neue alte Heimat Ingolstadt sieht. Herr Kleinendorst, Sie sind jetzt seit vier Spieltagen Trainer des ERC Ingolstadt. Ergebnis dieses Zeitraums sind zwei Siege und zwei Niederlagen – sind Sie zufrieden? Kurt Kleinendorst: Nein! Wir hatten so sehr gehofft, gegen Düsseldorf ein besseres Ergebnis zu erzielen, vor allem weil wir gegen Red Bull München genau so gespielt hatten, wie wir spielen müssen, um zu siegen. Gegen Düsseldorf haben wir das auch versucht, aber aus irgendwelchen Gründen hatten wir da ein-

fach nicht so viel Energie wie gegen München. Aber man konnte in den letzten Begegnungen schon unser Potenzial sehen und wozu wir in der Lage sind – nun müssen wir einen Weg finden, das in jedem Spiel abzurufen. Nein, zufrieden bin ich nicht, eher sogar ein bisschen enttäuscht, aber jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Was ist Ihr persönliches Ziel für die laufende Saison? Kleinendorst: Ich bin hier, um der Mannschaft zu helfen, die Play-offs zu erreichen und ich verstehe, wie das Spielsystem funktioniert. Unser Fokus liegt eindeutig darauf, in die Play-offs zu kommen, egal wie. Das ist das Wichtigste. Aber wir können es nicht auf die erforderlichen Plätze schaffen, wenn wir nicht endlich damit anfangen, unsere Spiele zu gewinnen. Und das ist in dieser Liga nicht einfach. Ich kann bereits jetzt nach dieser kurzen Zeit sagen, dass es eine sehr enge Liga ist, die Mannschaften sind nah beieinander. Solche Spiele wie gegen die Düsseldorfer EG wird es in Zukunft häufig geben – und wir müssen eine Strategie entwickeln, diese Spiele knapp zu gewinnen statt knapp zu verlieren.

Das werden wir auch, davon bin ich hundertprozentig überzeugt. Auch dass wir die Play-offs erreichen, steht für mich außer Frage, denn deshalb bin ich hier, das ist unser Ziel und wir haben immer noch eine Menge Zeit. Aber wir müssen einen Weg finden, unsere Spiele zu gewinnen. Wenn Sie Ihr Team betrachten – würden Sie gerne etwas ändern? Kleinendorst: Selbst wenn ich es wollte, könnte ich es nicht. Das ist die Mannschaft, mit der wir arbeiten müssen und die auch die Dinge wieder in die richtigen Bahnen lenken muss. Die Spieler arbeiten jeden einzelnen Tag wirklich hart, sie haben eine tolle Einstellung, das ist wirklich großartig. Gegen Düsseldorf wäre es so schön gewesen, wenn wir gewonnen hätten, aber wir haben es eben nicht geschafft – auch wenn es sehr knapp war. Konnten Sie sich in Ingolstadt schon wieder ein bisschen einleben? Kleinendorst: Ich versuche es gerade, ich bin dabei, mich wieder einzugewöhnen und die Stadt kennenzulernen. Wenn ich mich nicht gerade auf dem Eis befinde, verbringe

Foto: Sabine Kaczynski

ich die meiste Zeit momentan noch im Hotel oder auf dem Christkindlmarkt. Aber nächste Woche kommt dann meine Frau hierher nach Ingolstadt, darauf freue ich mich schon. Nachdem ich in Ingolstadt alles geregelt habe, kommt sie jetzt auch nach. Haben Sie schon ein Haus oder eine Wohnung gefunden? Kleinendorst: Wir sind gerade dabei, etwas zu suchen, aber es ist wirklich schwierig hier. Das liegt wohl an Audi – die schnappen sich alles weg! (lacht) Welche Pläne haben Sie für Weihnachten? Kleinendorst: Wir werden auf jeden Fall hier bleiben und nicht nach Amerika fliegen. Meine schönste Zeit und liebsten Erinnerungen in Ingolstadt verbinde ich mit Weihnachten. Ich liebe das. Was wir genau machen werden, weiß ich noch nicht, aber meiner Frau und mir wird sicherlich was einfallen. Wir werden wohl einige Tage frei haben, vielleicht werden wir dann ein bisschen herumreisen und etwas mehr von Deutschland besuchen als nur Ingolstadt. Vielleicht bleiben wir aber auch einfach hier und lassen es uns gut gehen.


SPORT 9

Blickpunkt | Dezember 2015

„Haben Fußball in Ingolstadt salonfähig gemacht!“ Ralph Hasenhüttl war zu Gast im Audi Star Talk bei Klaus Gronewald

Intelligent und schlagfertig hatte der FCI-Coach auf alle Fragen eine Antwort. (sk) 200 geladene Gäste warteten gespannt im Audi Driving Experience Center in Neuburg an der Donau auf den Mann, der – nach eigenen Worten – Fußball in Ingolstadt salonfähig gemacht hat: Ralph Hasenhüttl, Trainer des FC Ingolstadt 04. Sympathisch, ehrlich und bodenständig sind nicht unbedingt Eigenschaften, die man mit einem solchen Erstliga-Fußballtrainer verbindet, aber genau das ist Ralph Hasenhüttl, der beim Audi Star Talk munter aus dem Nähkästchen plauderte. Zunächst über seine eigene Fußballkarriere und wie er vom Defensivmann zum Mittelstürmer umfunktioniert wurde. Danach feierte er jedes Tor mit einer „Hasirolle“. Das war ein auf dem Rasen geschlagenes Rad, aber es klappte nicht immer, wie die Bilder, die Klaus Gronewald aus dem Archiv gekramt hatte, bewiesen. Er habe auf diese Weise in Erinnerung bleiben wollen, gesteht „Hasi“ freimütig, weil er nicht damit rechnen konnte, ein Top-Scorer der Ligen zu werden. Förster statt Trainer Nächstes Thema war sein Werdegang als Trainer von den unteren Klassen bis hin zur 1. Fußballbundes-

liga. Bei einem Berufseignungstest sei übrigens nicht Fußballtrainer, sondern Förster als für ihn geeignet herausgekommen, erzählt der Österreicher. Auf die Frage, was denn beide Berufe verbinde, antwortete Hasenhüttl: „Gelassenheit und Ruhe ist in beiden Bereichen sehr wichtig.“ Eine Sache ist ihm allerdings noch wichtiger, die auch Garant für seinen Erfolg mit den Schanzern ist: „Man darf sich nicht ans Verlieren gewöhnen“, meint der FCI-Chefcoach, der übrigens in seiner gesamten Laufbahn noch nie mehr als zwei Spiele hintereinander verloren hat. Das liege allerdings auch an den „geilen Mannschaften“, die er immer gehabt habe. Dass er mit den Ingolstädtern in der 1. Liga bleibt, steht für ihn außer Frage: „So wenig Tore können nicht einmal wir schießen, dass man mit der zweitbesten Abwehr der Liga noch absteigt“, schmunzelt er. Weg der kleinen Schritte Ein weiterer Grund, dass der FCI da steht, wo er momentan in der Tabelle erscheint, sei, dass sein Team mutig spiele und ständig dazulerne. „Auch beim FC Bayern wollen wir auf jeden Fall etwas mitnehmen“, lacht Hasenhüttl, „auch wenn es keine Punkte sind. Dann sind es halt Erfahrungen.“ Der Weg der kleinen Schritte sei der

Fotos: Sabine Kaczynski

ideale für die Ingolstädter Schanzer, so der Coach. „Dabei fühlen wir uns pudelwohl!“ Leichte Fehler, wie im letzten Spiel gegen Hoffenheim, dürfe man sich jedoch nicht erlauben, weil es sonst am Ende vielleicht doch

zu trainieren, aber momentan sei ihm das zu wenig, erklärte „Hasi“: „Ich möchte lieber tagtäglich mit meiner Mannschaft trainieren und im Geschäft sein.“ Aber es sei großartig, dass der Fußball in Österreich

Immer ganz nah an seinen Fans dran: Ralph Hasenhüttl nicht zum Klassenerhalt reichen könne. Denn eines sei klar: „Es wird uns nichts geschenkt!“ Nationaltrainer kann noch warten Natürlich sei es ein großer Traum jedes österreichischen Trainers, einmal die eigene Nationalmannschaft

endlich aus dem Schatten des Skisports herausgetreten sei. Nach der Aufzeichnung stand Ralph Hasenhüttl noch geduldig für Selfies, Autogramme oder ganze Gruppenbilder zur Verfügung und hatte für jeden Anhänger ein nettes Wort parat.


10 Sport

Blickpunkt | Dezember 2015

„Ich brauche eine neue Herausforderung“

Manchings Trainer Torsten Holm über die Abschiedsgründe und seinen Nachfolger Tobias Strobl Foto: Jürgen Meyer

Von Patrick Roelen Der SV Manching beendet nach dem Aufstieg das Jahr 2015 auf einem guten achten Rang in der Landesliga Südost. Im Interview zeigt sich Trainer Torsten Holm sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft. Der ehemalige Stürmer verrät zudem, warum er Manching zum Saisonende verlassen wird und was er von seinem Nachfolger Tobias Strobl hält. Herr Holm, nach etwas mehr als einer Saisonhälfte liegen Sie mit Ihrer Mannschaft auf Rang acht. Sie können durchaus zufrieden sein, oder? Ja, wir können auf jeden Fall mit dem Saisonverlauf zufrieden. Gar keine Frage, das ein oder andere Ergebnis hätte noch besser sein können, aber wir stehen auf dem achten Platz, waren sehr stabil und haben insgesamt eine gute Vorrunde gespielt. Wir müssen aber dennoch nun die Sinne für die Rückrunde schärfen, weil der Abstand nach unten natürlich nicht all zu groß ist. Zuletzt haben Sie vier Mal in Folge nicht verloren – ein versöhnlicher Jahresabschluss, oder? Auf jeden Fall! Gerade mit dem Highlight am letzten Spieltag gegen die SpVgg Landshut (2:0, Anm. d. Red.) – das war ganz wichtig. Da wollten wir uns zuhause gut präsentieren, ein gutes Spiel abliefern, weil wir in der Hinrunde zuhause nicht genügend Punkte eingefahren haben. Von daher wollten wir das Jahr, das mit dem Aufstieg als Meister ja toll war, gut abrunden. Da ist uns gut gelungen. Die Art, wie wir da Fußball gespielt haben, das war schon genau die Art, wie ich mir das vorstelle. Da bin ich richtig stolz auf die Jungs. Zwischendurch konnten Sie mit Ihrem Team allerdings auch zwei Mal fünf Partien hintereinander nicht gewinnen, verloren sogar einmal 0:6. Wie sind Sie aus diesen Krisen wieder herausgekommen? Das ist sicherlich eine Liga, die nicht schlecht ist. Von daher kann man auch mal verlieren. Was aber wichtig war: Wir haben nie mehr als zwei Spiele hintereinander verloren. Wir können also nicht von einer Krise sprechen. Das wäre dann der Fall, wenn man vier, fünf Spiele hintereinander verliert. Das haben wir nicht getan. Das zeigt auch, dass die

Erfolgstrainer: In seinen zwei Amtszeiten ist Torsten Holm als Trainer mit dem SV Manching vier Mal Meister geworden. Mannschaft intakt ist. Was natürlich bitter war, war das 0:6 gegen Kirchheim. Das war ein bitterer Abend für uns, gar keine Frage – obwohl wir da gar nicht so schlecht gespielt haben, das ist ja das Komische. Aber da hat beim Gegner auch einfach alles gepasst. Jeder Schuss war ein Treffer, wir haben gleich am Anfang eine rote Karte bekommen. Positiv war aber, dass wir gleich wieder aufgestanden sind. Deshalb bin ich auch felsenfest davon überzeugt, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden und wir die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen werden. Im vergangenen Jahr schlugen Sie kräftig auf dem Transfermarkt in der Winterpause zu. Wie wird sich der Kader in diesem Jahr verändern? Wir haben von der SpVgg Langenbruck den Josef geholt (Josip Juricev, A-Klasse; Anm. d. Red.). Ein Kroate, der seit einem Jahr in Deutschland ist. Er kommt zwar aus einer niedrigen Klasse, aber dort hat er 17 Tore erzielt. Und im Probetraining hat er bei uns total überzeugt, ein richtig guter Junge, der sicherlich eine sehr gute Verstärkung für uns in der Offensive sein wird. Mit Marco Bertic kommt im Prinzip ein weiterer Neuzugang hinzu, der jetzt ein halbes Jahr verletzt war. Von ihm erwarte ich einiges. Er kann viel Qualität in unser Spiel bringen. Zudem kommt Ferdinand Heissler aus dem Ausland zurück. Die ersten Saisonspiele hat er noch gemacht, bevor er dann eben ins Ausland gegangen ist. Ich denke

also, wir sind für die Rückrunde gut aufgestellt. Halten Sie das für ausreichend? Zwischen A-Klasse und Landesliga gibt es doch einen sehr großen Unterschied – und Sie haben die drittschwächste Offensive der Liga… Das war uns ja schon vor der Saison bewusst. Deshalb wollten wir eigentlich noch einen Stürmer holen. Das hat aber leider nicht geklappt. Wir haben uns dann aber mit Benjamin Anikin verstärkt, der durchaus ein Torjäger ist, aber dann leider nach sechs oder sieben Spielen an uns herangetreten ist und uns mitgeteilt hat, dass er es beruflich einfach nicht schafft. Er arbeitet in der Nachtschicht in der Audi. Und da war ihm der Aufwand einfach zu viel. Wir haben aber einige Akteure, die immer wieder ein Tor machen können. Und obwohl wir die drittschwächste Offensive haben, stehen wir ja auf Rang acht. Aber natürlich haben wir da ein wenig Nachholbedarf und ich erhoffe mir da natürlich jetzt, dass der Josef da voll einschlägt. Vor rund einem Monat haben Sie Ihren Abschied aus Manching zum Saisonende verkündet. Erläutern Sie bitte noch einmal die Gründe. Ich möchte da gar nicht so ins Detail gehen. Dieser Entschluss ist bei mir jetzt längere Zeit gereift. Ich war ja schon einmal viereinhalb Jahre in Manching und bin jetzt wieder die zweite Saison hier. Ich habe jetzt einfach für mich das Gefühl gehabt:

Ich brauche eine neue Herausforderung, ein neues Umfeld. Das sind die Gründe, warum ich den Verein verlasse. Aber natürlich mit einem guten Gefühl, denn wir haben jetzt erst den Aufstieg geschafft und werden im kommenden Jahr noch den Klassenerhalt feiern können. Sie betonten, als Ihr Abschied bekannt wurde, noch keinen neuen Verein gefunden zu haben. Hat sich hieran etwas geändert? Nein, noch gar nichts. Es gab noch keine Gespräche und es hat sich auch noch kein Verein bei mir gemeldet. Mein Vertrag läuft ja auch noch bis zum Sommer, es ist also noch einige Zeit bis dahin. Ich bin für alles offen. Mir ist wichtig, dass ich einen Verein finde, der ein Konzept hat. Seit dieser Woche steht mit Tobias Strobl Ihr Nachfolger in Manching fest. Eine gute Wahl? Eine sehr gute Wahl sogar! Der Tobi ist ein toller Fußballer, ein toller Mensch. Ich kenne ihn ja persönlich schon lange. Ich kann dem SV Manching zu der Verpflichtung also nur gratulieren. Er ist auch einer, der etwas vorantreiben kann und über ein gutes Netzwerk in der Umgebung verfügt. Das ist natürlich auch sehr wichtig bei einem Trainer. Er hat in Pipinsried als Trainer hervorragende Arbeit geleistet, was ihm am Anfang wohl keiner zugetraut hat. Ich habe nur Positives über seine Arbeit gehört. Der SV Manching kann sich darüber freuen, dass er so einen Spieler, so einen Menschen und so einen Trainer bekommt. Es ist das zweite Mal, dass Sie den SV Manching trainieren. Können Sie sich vorstellen, nach Ihrem erneuten Abschied eines Tages ein drittes Mal in Manching anzuheuern? Natürlich kann ich mir das vorstellen. Im Fußball ist alles möglich. Vielleicht braucht mich der SV Manching ja auch eines Tages wieder und bittet mich um Hilfe. Ich habe eine tolle Zeit in Manching erlebt. Wir sind vier Mal zusammen aufgestiegen, sind vier Mal Meister geworden. Der SV Manching hat mir als Trainer unglaublich viel gegeben. Ich habe unglaublich nette Menschen kennengelernt. Ich bin dem Verein von daher sehr dankbar. Und sollte der SV Manching eines Tages meine Hilfe brauchen, wäre ich natürlich dazu bereit, noch einmal zu kommen.


SPORT 11

Blickpunkt | Dezember 2015

„Wollen unbedingt nochmal angreifen!“ Andreas Steinberger, Trainer des FC Gerolfing II, über die Krise seiner Mannschaft

Foto: Jürgen Meyer

Von Patrick Roelen Vor der Saison wurde der FC Gerolfing II in der Kreisklasse I als der Aufstiegsfavorit schlechthin gehandelt, nachdem in der vergangenen Saison der Klassenerhalt in der Kreisliga nur knapp verpasst wurde. Zunächst schaffte es die junge Truppe von Trainer Andi Steinberger auch, die Erwartungen zu erfüllen, doch vor der Winterpause konnte die Landesliga-Reserve fünf Mal in Folge nicht gewinnen. So ist der Rückstand auf Tabellenführer Kösching bereits auf neun Punkte angewachsen. Coach Steinberger spricht nun im Interview darüber, was in dieser Saison noch drin ist und verrät, dass ihn der ein oder andere Zuschauer für „wahnsinnig" hält. Herr Steinberger, wie bewerten Sie mit etwas Abstand die erste Saisonhälfte Ihrer Mannschaft? Andreas Steinberger (26): Wir sind recht gut in die Saison gestartet. Uns war aber klar, dass wir früher oder später mit dieser jungen Mannschaft einen kleinen Hänger haben werden. So war es dann auch, vor allem im letzten Drittel. Natürlich haben wir uns gewünscht, fünf, sechs Punkte mehr zu haben, aber das Leben ist eben kein Wunschkonzert. Sie haben bereits neun Punkte Rückstand auf den TSV Kösching, der Platz eins belegt. Was ist für Ihr Team in dieser Saison noch drin? Wir wollen unbedingt in der Rückrunde noch einmal angreifen. Es heißt immer, wenn es um die Meisterschaft geht: „Der FC Gerolfing ist Favorit.“ Aber man muss auch eins beachten: Wir haben im Durchschnitt ein Team zwischen 19,8 und 20,7 Jahren auf dem Platz gehabt. Die große Frage ist also, ob wir schon in diesem Jahr diesen Weg schaffen oder eben nicht. Das Hauptziel der Vereinsführung ist es, dass sich die Jungs gut entwickeln und der ein oder andere den Sprung in den Landesliga-Kader packt. Auf kurz oder lang ist es aber natürlich unser Anspruch, mit der U23 in die Kreisliga zurückzukehren. Ob es dieses Jahr schon klappt, werden wir sehen müssen. Wir werden auf jeden Fall voll angreifen. Wichtig ist vor allem, wie wir nach der Winterpause starten. In den ersten beiden Partien spielen wir gegen Arnsberg und Denkendorf. Anschließend wissen wir, wo die Reise hingeht. Vor der Saison wurden Sie von vielen als der Titelfavorit schlecht-

Top-Torschütze: David Meier (grün) ist mit zwölf Toren der erfolgreichste Torjäger der Gerolfinger Reserve. hin gehandelt. Ist Ihre junge Truppe vielleicht auch an diesem Druck gescheitert? Das würde ich so nicht sagen. Die Jungs sind alle wissbegierig, wollen etwas erreichen. Und wenn man dann beispielsweise fast immer zwei 18-Jährige aus der zentralen Position hat, wovon einer sogar noch für die U19 spielen könnte, dann müssen wir auch irgendwo die Kirche im Dorf lassen. Die Qualität ist natürlich – angefangen im Sturm bis hinter zum Torwart – vorhanden. Aber wir haben uns nie als Meisterschaftsfavorit gesehen. Unser Ziel war es, vorne mitzuspielen. Ihnen steht ein sehr großer Kader zur Verfügung. Hinzu kommen fast an jedem Spieltag Spieler aus dem Landesligakader, sodass immer wieder einige Jungs 90 Minuten lang auf der Bank schmoren müssen. Wie gehen die Spieler damit um, vor allem in solchen Situationen wie zuletzt, wo es nicht so gut läuft? Die Jungs wissen ja, dass wir einen großen Kader haben. Es ist für viele aber natürlich nicht leicht, vor allem für die Jungen, die jetzt erst zum Herrenbereich gestoßen sind und in Ihrer kompletten Jugend natürlich immer gespielt haben. Aber, wenn ich Ihnen dann mitteile, dass Sie sich noch ein wenig gedulden müssen und vielleicht mal drei Partien nicht spielen dürfen, dann akzeptieren sie das auch. Es ist wichtig, dass wir sehr viel

mit den Spielern sprechen. Ein Spieler, der nicht im Kader steht oder dabei ist, aber nicht zum Einsatz kommt, bekommt von uns vorher die Information. Es gibt immer wieder den ein oder anderen Härtefall bei uns. Aber derjenige, der Gas gibt, wird von uns früher oder später auch wieder seine Chance bekommen. Es gibt also keinen Spieler, der die Reißleine zieht und in der Winterpause den Verein verlässt? Zurzeit ist mir keiner bekannt. Das wüsste ich natürlich auch. Natürlich kann es aber dennoch sein, dass noch jemand geht. Ich bin da auch keinem böse, wenn er zu mir kommt und sagt: „Coach, ich will mehr spielen, ich gehe zu einem anderen KreisklassenVerein oder eine Liga weiter runter.“ Wer Sie an der Seitenlinie beobachtet oder jetzt über den Fußball sprechen hört, merkt schnell, dass Sie sehr ehrgeizig sind. Ihr Ziel kann es doch sicherlich nicht sein, noch lange eine zweite Mannschaft zu trainieren, oder? Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich irgendwann sicherlich noch einen anderen Weg einschlagen werde. Ich habe jetzt seit drei Jahren die C-Lizenz Leistungssport. Im Juni oder Juli 2016 mache ich die DFB-Elite-Lizenz. Ich bin also sehr ehrgeizig. Manche sagen sogar: „Was ist da draußen los, der ist ja wahnsinnig?!“ Ich bin da mit sehr viel Herz-

blut dabei. Ich werde also natürlich meinen Weg weitergehen. Wann und wo, weiß ich aber noch nicht, weil ich mich in Gerolfing eben sehr, sehr wohlfühle. Sie können also – Stand jetzt – noch nicht sicher sagen, dass Sie auch in der kommenden Saison Trainer des FC Gerolfing II sein werden? Wir hocken uns in Gerolfing immer erst nach der Vorrunde zusammen. In der vergangenen Saison war es auch erst Februar, März. Es gibt da auch keinen Grund irgendetwas zu überstürzen. Beide Seiten schätzen sich, wissen, was aneinander haben. Wir werden uns also im Frühjahr zusammensetzen und besprechen, wie es weitergeht. Aber eins ist klar: Erster Ansprechpartner ist natürlich der FC Gerolfing. Abschließend bitte noch eine kleine Prognose: Wo landet die Reserve des FC Gerolfing am Saisonende? Es wäre für diese junge Truppe eine sehr schöne Sache, wenn wir noch einmal ganz oben angreifen könnten und bis ganz zum Ende vorne mitspielen würden. Aber wenn wir es schaffen würden, am Ende unter die ersten drei zu kommen, könnten wir alle zufrieden sein. Auf der anderen Seite müssen wir auch sagen, dass es eine Enttäuschung wäre, wenn wir mit dieser Mannschaft noch aus den Top fünf fliegen würden.


12 Gesellschaft

Blickpunkt | Dezember 2015

Geht IRMA die Luft aus?

Einmalig oder auf Dauer? Audi und andere IRMA-Mitglieder haben die Beiträge gekürzt Foto: Mellanie Arzenheimer

IRMA Geschäftsstellenleiter Tobias Klein (li) mit den Lernfestorganisatoren Ist es eine einmalige Aktion oder hat die Initiative Regionalmanagement Ingolstadt e.V. künftig deutlich weniger Geld und wird vielleicht sogar abgewickelt? Jedenfalls haben die Mitglieder ihre Beiträge auf weniger als 15 Prozent gekürzt. Es war Werner Widuckel, damals Personalvorstand der Audi AG, der sich für die Zusammenarbeit regionaler Unternehmen und der Stadt

Ingolstadt sowie der angrenzenden Landkreise engagierte. Ein Netzwerk wollte er schaffen. So wurde IRMA gegründet, die Initiative Regionalmanagement Ingolstadt e.V.. Die Zielsetzung war, in der Region enger und koordiniert zusammenzuarbeiten und nach außen gemeinsam aufzutreten. Damit ist jetzt wohl Schluss. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, hat Audi den

Geldhahn zugedreht. Anscheinend wird beim Automobilhersteller gespart. Audi, Airbus und Media Saturn gehören zu den großen Firmen, die IRMA finanziell am Leben erhielten. Dabei zahlte der Autobauer jährlich etwa 370 000 Euro, mehr als die Hälfte des Gesamtetats von IRMA. Dieser stattliche Betrag soll jetzt auf 50 000 Euro reduziert werden. Die Folge: Auch die anderen Unternehmen und Körperschaften wollen weniger einzahlen. So soll nach unseren Informationen das Budget bei IRMA auf etwa ein Zehntel des bisherigen Betrags, auf 75 000 Euro, sinken. Das dürfte das Ende von IRMA bedeuten, da mit diesem Betrag die selbst gesteckten Ziele auch nicht annähernd erreicht werden können. Aus IngolstadtLandPlus dürfte IngolstadtLandMinus werden. Zwar gibt es derzeit noch eine Rücklage in Höhe von einer knappen Million Euro (anscheinend wurden manche finanzierbaren Projekte nicht umgesetzt - was an der Schwerfälligkeit der Entscheidungsprozesse bei

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der komplizierten Mitgliederstruktur gelegen haben soll). Doch die gewährleistet allenfalls eine geordnete Abwicklung von IRMA in einem Zeitraum von ein bis drei Jahren. Tobias Klein, Leiter der Geschäftsstelle, und sein Team haben nach einhelliger Meinung einen guten Job gemacht, sind nicht verantwortlich für die Misere. „Die Initiative Regionalmanagement steht keinesfalls vor dem Aus." Das erklärte Klein gegenüber Blickpunkt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 23.11.2015 sei lediglich entschieden worden, die Jahresbeiträge aller Mitglieder einmalig für das kommende Jahr 2016 zu senken. „Die Entscheidung, die Beiträge einmalig zu senken, ist aus dem IRMAVorstand heraus entstanden. Ziel ist es, die von den Mitgliedern bereits in den Vorjahren geleisteten Beiträge, die sich im Laufe der Zeit insbesondere durch nicht notwendig gewordene Ausschöpfung von geplanten Budgetpositionen angesammelt haben, zu nutzen und einem Zweck zukommen zu lassen.“ Möge Klein Recht behalten.

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Blickpunkt | Dezember 2015

Schlagader in Ingolstadts Süden Die Münchener Straße zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt

Fotos: Evelin Raffalt

Karte: google maps

Sie ist nicht einfach nur eine Straße. Sie ist eine Art Lebensader. Die Münchener Straße ist Ingolstadts „Einfallstor“ aus dem Süden, das täglich von abertausenden Autofahrern passiert wird. Manche nutzen die Straße als bloße Durchgangsstation, für andere ist das Ziel in der Münchner Straße bereits erreicht. Und da sind auch Radfahrer, Bus- und Bahnreisende mit eingeschlossen. Von der Arztpraxis über die Grundschule bis zum Restaurant, vom Fachgeschäft über die Kirche bis zum Bio-Markt ist hier alles zu finden. Das Gebiet vom Antonviertel über das Bahnhofsviertel bis nach Unsernherrn ist als Standort für Unternehmen und Dienstleister sehr begehrt, in den unterschiedlichen Restaurants entlang der Münchener Straße lässt sich hervorragend eine kulinarische Weltreise unternehmen. Apropos Reisen: Die Bahnlinie München – Ingolstadt – Nürnberg verläuft parallel zur Straße, der Ingol-

städter Hauptbahnhof (eröffnet wurde er als Centralbahnhof im Jahr 1874) liegt nur einen Katzensprung von der Münchener Straße entfernt. Einst als strategisch wichtiger Bahnhof für den Transport von Militärtruppen und Material angelegt, ist er heute – auch dank des ICE-Halts - ein wichtiger Knotenpunkt der Bahn AG. Aber zurück zur automobilen Fortbewegung: Die Münchner Straße ist eine der am intensivst befahrenen Strecken in Ingolstadt. Im vergangenen Sommer wurde deshalb eine umfangreiche Sanierung dieser „Schlagader“ durchgeführt. Eine neue Fahrbahndecke und neue Parkbuchten – ganz praktisch direkt vor Geschäften und Büros - sind die sichtbaren Zeichen dieser Sanierung. Im Übrigen führt die Münchner Straße ein gewisses „Doppelleben“, denn sowohl die Bundesstraße 13 als auch die Bundesstraße 16a sind mit ihr - für den Streckenverlauf durch Ingolstadt - identisch.

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Zahnpflege als guter Vorsatz in die Münchener Straße 97

Foto: Fotolia/ALDECAstudio

Mit Zwischenraumbürsten Parodontitis vorbeugen

(djd) Zähneputzen nur mit einer Zahnbürste allein genügt nicht, um eine Parodontitis - die Entzündung von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat - zu verhindern. Denn die entzündungsverursachenden Bakterien nisten sich vorzugsweise dort ein, wo die Zahnbürste nicht hinkommt: zwischen den Zähnen. Sie bilden einen bakteriellen Belag, der nicht nur eine Zahnfleischentzündung auslösen, sondern auf Dauer auch den Zahnschmelz entmineralisieren sowie den Kieferknochen angreifen kann. Schlimmstenfalls gelangen sie über die Blutbahn in den Körper und können dort andere Organe schädi-

gen. Deshalb sollte es zu den guten Vorsätzen für das neue Jahr gehören, Zähne und Zahnfleisch regelmäßig von diesen Bakterien zu befreien. Einiges kann die Zahnbürste bewirken - den Rest kann nur die konsequente Interdentalpflege übernehmen, etwa mit den Zahnzwischenraumbürsten. Die Zahnzwischenraumreinigung sollte mindestens einmal täglich durchgeführt werden - ein guter Zeitpunkt ist vor dem Zubettgehen. Die Reinigung per Interdentalbürste kann man mit einem fluoridhaltigen Interdentalgel kombinieren, das den Zahnschmelz stärkt. (Infos z.B. unter www.tepe.com)

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16 Interview

Blickpunkt | Dezember 2015

Stürmische Zeiten

Bürgermeister Albert Wittmann zu den Auswirkungen der VW-Krise auf Ingolstadt (hk) Zwar dringen aus der VWZentrale in Wolfsburg immer wieder mal Nachrichten nach draußen, wonach alles nicht so schlimm sei. Doch die nackten Zahlen beweisen, dass Umsatzeinbrüche bei VW in wichtigen Märkten eingetreten sind. Und das trifft auch Ingolstadt, weil die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt nicht von Audi sondern vom Ergebnis des VW-Konzerns insgesamt abhängen. Wir sprachen mit Kämmerer Albert Wittmann, der augenblicklich um seinen Job nicht zu beneiden ist. Blickpunkt: Umsatz- und damit Gewinneinbrüche bei VW; trifft das die Stadt und die Region, wenn es Audi besser als VW geht? Albert Wittmann: Die Region, also die umliegenden Gemeinden, sind vom Rückgang der Gewerbesteuer, die VW bezahlt (und nicht Audi), kaum betroffen. Diese Gemeinden werden die Krise kaum zu spüren bekommen, weil sie weniger von der Gewerbesteuer als von der Einkommensteuer profitieren. Die Einkommensteuer wird sich zunächst überhaupt nicht verändern. Sie hängt nicht vom Gewinn des VW-Konzerns sondern von den Arbeitsplätzen in der Region ab. Die Arbeitsplätze bei Audi sind nach meiner Einschätzung nach wie vor sicher; Audi investiert auch nach wie vor. Vielleicht gibt es die eine oder andere Kürzung, aber die Prosperität wird nicht wesentlich nachlassen. Ich gehe auch davon aus, dass die Gesamtzahl der Arbeitsplätze bei Audi eher noch deutlich steigen wird. Bei der Stadt Ingolstadt sieht es so aus, dass wir natürlich auch von den Beschäftigten, die bei Audi arbeiten und hier in der Stadt wohnen, einen Anteil an der Einkommensteuer bekommen. Aber die Gewerbesteuer selbst, die bei den städtischen Einnahmen eine große Rolle spielt, kommt vom VW-Konzern; das heißt der Gewerbeertrag des VW-Konzerns ist letztendlich entscheidend für unsere Gewerbesteuer, die wir von Volkswagen bekommen. Ein großer Teil der Gewerbesteuer der Stadt Ingolstadt kommt von VW. Außerdem muss man noch sehen, dass ein weiterer Anteil der Gewerbesteuer von der Automobilbranche abhängig ist, denn viele Zulieferer und andere Gewerbetreibende hängen von Audi ab. Konkret haben wir in Ingolstadt seit vielen Jahren ein strukturelles Defizit. Wir hängen sehr stark an der Automobilindustrie.

Bürgermeister Albert Wittmann blickt mit Sorge auf die Entwicklungen im VW-Skandal. Ich habe das nie kritisiert, weil wir damit auch sehr gut gelebt haben. Wir hätten auch eine normale Konjunkturdelle, wie sie im konjunkturellen Zyklus immer wieder vorkommt, mit unseren Rücklagen leicht wegstecken können. Aber dieser Vorfall bei VW geht natürlich wesentlich weiter und wir können noch gar nicht abschätzen, was das bedeutet, wenn die Gerichtsurteile in den USA gefällt

Blickpunkt: VW hat ja bereits Entwarnung gegeben: Es sei leichter, die Mängel zu beseitigen, als man gedacht habe. Und man hat bereits entsprechende Programme vorgelegt. Albert Wittmann: Ich bin der festen Überzeugung, dass es rein technisch nicht das große Problem ist, diese Mängel zu beseitigen. Aber einen möglichen Imageschaden mit der Folge, dass weniger Fahrzeuge ver-

„Entwarnung kann ich im Moment nicht geben, ich habe eher die Befürchtung, dass im nächsten Jahr die Herausforderungen nicht weniger werden.“ Bürgermeister Albert Wittmann

werden und deshalb Erneuerungen bzw. Rückrufaktionen nötig sind, bis hin zur Zahlung von Prämien an VW Kunden.

kauft und abgesetzt werden, halte ich für das größere Risiko. Wir haben jetzt leider den Medien entnehmen müssen, dass VW in den USA einen

Foto: Hermann Käbisch

Absatzrückgang von 25% hat. Audi konnte Gott sei Dank leicht zulegen, deswegen bin ich nach wie vor optimistisch, was den Absatz von Audi anbelangt. Aber auch in Großbritannien hat VW 20% weniger abgesetzt und auch der brasilianische Markt scheint Probleme zu machen. Wie sich das global gesehen auswirkt, kann man schwer abschätzen. Hier müssen wir das erste Quartal des nächsten Jahres abwarten. Das betrifft uns, was die Gewerbesteuer anbelangt, direkt, denn der Gewerbeertrag hängt von den Absatzzahlen und den erzielten Gewinnen bei Volkswagen ab. Blickpunkt: Heißt das: Die Gewerbesteuer, die wir von VW bekommen, ist völlig unabhängig von dem Anteil, den Audi dazu leistet? Es bringt Ingolstadt nichts, wenn Audi relativ gut davon kommt, weil es nur auf den Gesamtbetrag des Gewinns im VW-Konzern ankommt? Albert Wittmann: Es wird innerhalb des VW-Konzerns konsolidiert; da gibt es den Gewinnabführungs-


interview 17

Blickpunkt | Dezember 2015 und Beherrschungsvertrag zwischen der Mutter VW und der Tochter Audi. Audi ist nach wie vor die Cashcow für VW, genau wie Porsche. VW hat aber auch andere, defizitäre Marken und wenn jetzt die Stammmarke VW im Absatz einbricht, dann kann das dazu führen, dass der Gewerbeertrag sehr gering wird oder gegen Null geht. Von Verlusten möchte ich gar nicht erst sprechen. Damit gibt es auch keine Gewerbesteuer mehr, es bleibt dann nur noch die sogenannte Mindestbesteuerung und die ist natürlich im Verhältnis zu dem, was wir die letzten Jahre bekommen haben, eher marginal. Blickpunkt: Was ist die Mindestbesteuerung? Albert Wittmann: Das ist z. B. die Besteuerung auf Vermietung oder Verpachtung, aber es sind eben keine großen Summen, die da eingehen. Strafzahlungen, die VW vielleicht erbringen muss, sind allerdings nicht steuermindernd. Das muss man auch wissen, das ist wieder eine positive Botschaft für uns. Und wie gesagt: Die Absatzzahlen sind für mich das Entscheidende. Auf deren Entwicklung müssen wir genau schauen. Entwarnung kann ich im Moment nicht geben, ich habe eher die Befürchtung, dass im nächsten Jahr die Herausforderungen nicht weniger werden. Blickpunkt: Woraus resultiert Ihre Sorge? Albert Wittmann: Ich habe nicht

gedacht, dass es bereits in diesem Jahr einen Rückgang bei den Absatzzahlen gibt. Damit hätte ich frühestens im ersten Quartal 2016 gerechnet. Das zeigt aber doch, dass der Markt relativ schnell reagiert hat. Man hat ja erwartet, dass es bei den Absatzzahlen nicht so schnell geht, weil viele Vorbestellungen vorliegen. Eine Größenordnung von 25 Prozent bzw. 20 Prozent in Großbritannien ist ja keine Kleinigkeit. Das sind schon deutliche Signale, die wir bei der Bewertung der Situation für Ingolstadt berücksichtigen müssen. Blickpunkt: Sie haben ja im Verwaltungshaushalt fixe Kosten, von

sind oder noch schlechter werden als erstes gezogen werden muss. Dies in der Umsetzung zu managen wird eine gemeinsame Aufgabe für unsere Referate, aber auch Organisationen, die von uns bezuschusst werden. Wir alle stehen in der Verantwortung, die Herausforderung knapper werdender Mittel zu meistern. Sie haben Recht, eine Verwaltung ist wie ein großer Dampfer, der nicht von jetzt auf gleich umgesteuert werden kann. Aber auch da wird man sich im Hinblick auf die Aufgaben - wie freiwillige Leistungen - Gedanken machen müssen. Eine Stadt kann in Zeiten, in denen sie hohe Steuereinnahmen hat, wesentlich mehr leis-

Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Zeiten so stürmisch werden. Das ist ja schon ein kleiner Tsunami, der völlig unerwartet auf uns zugekommen ist. Bürgermeister Albert Wittmann denen Sie gar nicht weg kommen. Wenn die Gewerbesteuer auf lange Sicht einbrechen würde, wo wollen Sie dann sparen? Albert Wittmann: Darüber werden wir uns im nächsten Jahr Gedanken machen müssen. Der Stadtrat hat ja zunächst die 15 Prozent Haushaltsperre beschlossen, die dann wenn die Zahlen weiterhin schlecht

ten für Vereine und Organisationen, als wenn das Geld knapp wird. Und die Handlungsalternativen sind begrenzt; das heißt, entweder mehr Geld einzunehmen, indem Gebühren oder gar Steuern erhöht werden oder auf Verschuldung zu gehen; aber das alles hat seine Grenzen. Den Verwaltungshaushalt durch Schulden zu finanzieren wird mittelfristig

Bei Audi läuft es noch gut. Aber der Gewinn des VW-Konzerns insgesamt ist für die Gewerbesteuer entscheidend.

nicht funktionieren. Es ist noch relativ einfach für das Jahr 2016 und das Jahr 2017, weil wir Rücklagen entnehmen können, um den Verwaltungshaushalt zu stützen. Das ist auch durchaus zulässig. Die Rücklagen werden allerdings - und das habe ich in der Haushaltsdebatte bereits gesagt - spätestens 2017 zu Ende gehen. Wir können nicht davon ausgehen, dass wir weiterhin hohe Nachholungen bei der Gewerbesteuer aus den vergangenen Jahren bekommen. Um die Ausfälle bei der Gewerbesteuer auszugleichen, haben wir aber - und ich wiederhole es noch einmal - unsere Rücklagen. Damit können wir dieses Loch 2015 und 2016 gut ausgleichen. Und wenn sich die Frage stellt, ob die Stadt Ingolstadt wieder mehr Kredite aufnehmen muss: Wir sind 2016 quasi schuldenfrei. Und wir haben das nicht gemacht, weil Schuldenfreiheit so schön ist oder weil es per se schon mal gute Politik ist, sondern damit man in schwierigen und schlechten Zeiten wieder die Luft hat, um auch mal einen Kredit aufzunehmen - für Investitionen, aber nicht für den Verwaltungshaushalt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Zeiten so stürmisch werden. Das ist ja schon ein kleiner Tsunami, der völlig unerwartet auf uns zugekommen ist. Und mit so etwas kann man nicht kalkulieren, damit kann man nicht rechnen, aber man kann sich darauf einstellen und insofern hat sich die Finanzpolitik der letzten Jahre wieder ausgezahlt.

Foto: Audi


18 stadt und Region

Blickpunkt | Dezember 2015

Ingolstadt, die „Hunderttürmige“ OB Christian Lösel möchte die Türme Ingolstadts wieder sichtbarer machen

(bp) Den Pfeifturm kennt jeder Ingolstädter, die mächtigen Türme des Münsters ebenso. Auch der Taschenturm (oder Taschentorturm) ist vielen ein Begriff. Aber gleich einhundert Türme? Nur in Ingolstadt? Im Mittelalter war die „Schanz“ für ihre unzähligen Türme bekannt. Oberbürgermeister Christian Lösel möchte dieses historische Erbe nun wieder beleben.

stadt wieder als die „hunderttürmige“ Stadt – auch wenn es keine hundert Türme waren – in den Vordergrund rückt. Bei den verbliebenen 50 Türmen soll in einem auf Jahrzehnte angelegten Programm die Zinnenbewehrung wiederhergestellt werden, wohl wissend, dass die Türme heutzutage im Privateigentum sind. Wir müssen das Thema zusammen mit dem historischen Verein und den Privatleuten besprechen und versuchen, durch Fördermittel der Stadt Ingolstadt die Bewehrung wieder herzustellen.

Ingolstadt und seine Türme. Das war einmal eine besondere „Beziehung“. Was hat es damit auf sich?

Gäbe es die Möglichkeit, Flüchtlinge und Asylbewerber in diese Arbeit miteinzubeziehen ?

Ingolstadt hatte vor einigen Jahrhunderten den Beinamen „Ad centum turris“. Unsere Stadtmauer hatte damals etwa 80 vorstehende Türme, von denen heute noch 50 erhalten sind. Diese Türme waren bislang mit Zinnen bewehrt. Diese Zinnenbewehrung ist leider an dem einen oder anderen Turm verloren gegangen, weil er ein Flachdach, ein Schrägdach oder ein abgestuftes Dach bekommen hat. Nur wenige Türme haben die ursprüngliche Bewehrung. Wir möchten deswegen ein Programm auflegen, das Ingol-

Ja. Wir haben in Ingolstadt etwa 440 Asylbewerber, die unter der Obhut der Stadt Ingolstadt stehen. Weit mehr als 150 dieser Asylbewerber arbeiten, weitere sind in Sprachkursen untergebracht. Denjenigen, die als Arbeiter gerne hier in Ingolstadt tätig werden wollen, möchten wir im Rahmen eines Reinigungsprogramms für unsere historischen Bauten und Güter die Möglichkeit geben, sich auch um die Ingolstädter Historie verdient zu machen. Oberbürgermeister Christian Lösel

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Ihre Sparkasse Ingolstadt

Eine schöne und besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und eine guten Start ins Jahr 2016, wünscht Ihnen Ihr Bürgermeister von Kalrskron Stefan Kumpf.


Im Namen der Gemeinde Großmehring mit ihren Ortsteilen Demling, Theißing, Pettling, Katharinenberg, Tholbath und Straßhausen wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein glückliches, zufriedenes und gesundes neues Jahr 2016.

Im Namen des Marktes Manching wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2016! Ihr Herbert Nerb 1. Bürgermeister

Ihr Ludwig Diepold 1. Bürgermeister

STADT

VOH BURG Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, vielen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zu einem positiven Miteinander in unserer Heimatstadt beigetragen haben, sei es durch Mitarbeit, Mithilfe oder auch konstruktive Begleitung einzelner Maßnahmen. Besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern z. B. in den Elternbeiräten, unseren Freiwilligen Feuerwehren, aber auch unseren vielen Vereinen und Organisationen, die uneigennützige Arbeit leisten und für unser gemeinsames Miteinander unverzichtbar sind.

Besonders gefreut hat mich auch heuer die sehr konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat, die von einem sachlichen Miteinander getragen war. Hierfür mein Dank an die Kolleginnen und Kollegen. Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, den Kindergärten, Schule, Bauhof, Warmbad usw., die letztlich für uns alle und damit auch für Sie tätig sind und gute Arbeit geleistet haben. Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2016 besonders Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Ihr Bürgermeister Martin Schmid

Der Markt Kösching mit seinen Ortsteilen Kasing und Bettbrunn wünscht seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern

ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest

sowie für das kommende Jahr 2016 alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit. Markt Kösching Erste Bürgermeisterin Andrea Ernhofer


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Blickpunkt | Dezember 2015

Horizonte Junge Theatertage 50 Jahre Stadttheater Ingolstadt

Szene aus „Der gestiefelte Kater“ Im Januar 2016 jährt sich die Eröffnung des neuen Theaterbaus von Hardt-Waltherr Hämer zum 50. Mal. Dieses besondere Ereignis muss natürlich gefeiert werden. Das Stadttheater Ingolstadt nimmt das Jubiläum allerdings nicht zum Anlass, um auf Vergangenes zurückschauen, sondern richtet den Blick zukunftsgerichtet nach vorne – zu neuen Horizonten. Unter dem Titel „Horizonte. Junge Theatertage. 50 Jahre Stadttheater Ingolstadt“ wird der Theatergeburtstag daher mit einem einwöchigen internationalen Kinder- und Jugendfestival gefeiert, bei dem das Theater und das Theaterpublikum von morgen im Zentrum stehen. Auf dem Programm stehen nationale und internationale Gastspiele für alle Altersgruppen ab 2 Jahren aus den unterschiedlichsten Bereichen des Kinder- und Jugendtheaters. Flankiert werden diese von zwei Podiumsgesprächen mit Experten zu den Themen „Das Theater von morgen“ und „Theaterräume von morgen“. Kassenöffnungszeiten Mo. - Fr. von 10:00 - 13:00 Uhr und von 16:30 - 19:00 Uhr Samstag von 10:00 - 12:30 Uhr Abendkasse jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Zahlung in bar und EC-Karte möglich, an der Abendkasse nur in bar. Telefonischer Kartenvorverkauf Montag - Freitag von 09:00 - 12:00 Uhr Mo. - Do. von 15:00 - 16:30 Uhr Samstag von 09:00 - 11:00 Uhr

Foto: Ludwig Olah

Eröffnet wird die Festivalwoche am Samstag, den 23. Januar, mit einem Festkonzert mit dem Jugendorchester der Bayerischen Staatsoper „Attacca“. Ein gemeinsames Konzert Ingolstädter Schulen bildet am Sonntag, den 31. Januar, den Abschluss. Unterschiedliche Ensembles und Solisten aus dem Gnadenthal-Gymnasium, dem Katharinen-Gymnasium, dem Reuchlin-Gymnasium und der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule gestalten ein kontrastreiches Programm aus Klassik, Jazz, Rock, Pop und bayerischer Stubnmusi. Karten für die beiden Konzerte sowie für sämtliche Gastspiele innerhalb der Festivalwoche sind an der Theaterkasse (084130547200) oder online unter www.theater.ingolstadt. de erhältlich. Stadttheater Ingolstadt Theaterkasse Schlosslände 1 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 305 47 200 Fax: (08 41) 305 47 209 theaterkasse@ingolstadt.de Schriftliche Kartenbestellung Sie können Karten per Brief, Fax oder E-Mail bei uns bestellen. Schriftlich oder telefonisch vorbestellte Karten müssen spätestens 14 Tage nach der Reservierungsbestätigung an der Theaterkasse abgeholt werden oder werden bei Erteilung einer Abbuchungsermächtigung per Post zugesandt (Gebühr 1,00 Euro). Nicht abgeholte oder nicht bezahlte Karten gelangen wieder in den freien Verkauf.


Blickpunkt | Dezember 2015

THI kooperiert mit Uni in Brasilien

Endlich Nichtraucher! Mit Erfolgsgaranie!

Besuch von 20 Abgeordneten des Bayerischen Landtags beim eMobility-Forum

Das einzigartige

10-Schritte-Erfolgskonzept, das dich garantiert zum Nichtraucher macht! Und das alles... ...ohne Entzugs- und Suchterscheinungen ...ohne Gewichtszunahme ...ohne große Willensstärke

Was bekommst du im Seminar? Studierende des Ingolstädter und des brasilianischen Rennwagenteams beim eMobility-Forum in Brasilien Foto: THI (bp) Lob vom Bayerischen Landtag gab es für die Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der brasilianischen Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) im Bereich Elektromobilität. Beim dritten „eMobility-Forum Ingolstadt-Brazil“, das diesmal auf brasilianischem Boden stattfand, waren 20 Abgeordnete des Bayerischen Landtags zu Gast. Sie informierten sich über die gemeinsamen Aktivitäten der beiden Hochschulen im Bereich Elektromobilität und boten ihre Unterstützung an, die Kooperation zwischen Bayern und Santa Catarina in den Bereichen Lehre und Forschung weiter zu forcieren. Begeistert waren die Abgeordneten von den Entwicklungen, die die Studierenden der THI und der UFSC beim fünftägigen Forum gemeinsam erarbeitet hatten: So konzipierten die THI-Studierenden des Rennwagenteams Schanzer Racing gemeinsam mit Studierenden des brasilianischen Pendants (ebenfalls in der Fomula Student Electric vertreten) ein spezielles Batteriesystem, das in der Rennsaison 2016 zum Einsatz kommen soll. Die THI-Studierenden des Vereins eta-Nol und Studierende der UFSC, die beide mit einem eigenen Fahrzeug am internationalen Energieeffizienz-Wett-

bewerb Shell Eco-Marathon teilnehmen, entwickelten Ansätze zur Reduzierung von Fahrwiderständen. Ein drittes Studierendenteam der THI und der UFSC beschäftigte sich mit dem Thema „Mobilität der Zukunft“. Gemeinsam wurden zwei Konzepte für Faltrate-Autos entwickelt. Dem Trend der Share Economy folgend stand „Nutzen statt Besitzen“ dabei ebenso im Fokus wie die Berücksichtigung spezieller Mobilitätsbedürfnisse behinderter Personen. Unterstützt wurden die drei Studierendenteams von Professoren aller drei Fakultäten der THI. Die Reise nach Brasilien wurde den Studierenden durch Stipendien im Rahmen der Wissenschaftskooperation AWARE ermöglicht. AWARE wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit dem eMobility-Forum Ingolstadt-Brazil hat sich die THI zum Ziel gesetzt, Chancen und Herausforderungen nachhaltiger Mobilitätskonzepte über Grenzen hinweg zu diskutieren. Studierenden soll das Forum eine Plattform zur Wissensvertiefung und zum internationalen Austausch dienen. Im Rahmen des AWARE-Programms werden neben der Wissenschaft auch Partner aus der Industrie und der Politik beider Länder eingebunden.

Unser Nichtraucherseminar berücksichtigt 3 maßgebliche Ebenen. Wir werden uns zuerst ansehen, warum du mit dem Rauchen angefangen hast. Und, dass Rauchen absolut sinnlos ist. Die oben gelernten glasklaren Informationen werden wir mit einem absolut zielgerichteten Mentaltraining beseitigen, damit auch dein Unterbewusstsein bald ein absoluter Nichtraucher ist. Zusätzlich bekommst du eine Technik an die Hand, mit der du das Verlangen nach einer Zigarette sofort und in Sekundenschnelle auflösen kannst.

Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen? Die einzige Voraussetzung, die du mitbringen solltest, ist eine grundsätzliche Bereitschaft, mit dem Rauchen aufhören zu wollen.

Wenn du endlich wieder frei sein willst... Diese Methode macht es möglich. Bist du bereit, mit dem Rauchen aufzuhören? Mehr Infos unter: www.nichtraucher-mit-erfolgsgarantie.de

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Bildung 25

Blickpunkt | Dezember 2015

„Extrem gut gebaut“

Begrüßung der Maurer-Lehrlinge im Bildungszentrum der Handwerkskammer

Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen die

(ma) Es ist nicht zu übersehen: Diese jungen Herren sind die Zukunft des Bauhandwerks in der Region! Und als äußeres Zeichen dafür, dass sie als Maurer-Lehrlinge nun ein Teil der Bauhandwerkerfamilie sind, sind sie in einen besonderen Pullover geschlüpft. Er trägt die Aufschrift „Extrem gut gebaut“ und wurde den Berufseinsteigern von den Obermeistern der Bauinnungen Ingolstadt-

Pfaffenhofen, Eichstätt und Freising überreicht. „Es soll sichtbar sei, dass ihr tüchtige Bauleute werden wollt und euch mit dem Beruf identifiziert,“ erklärte Max Hechinger, Obermeister der Bauinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen. Wer diesen Pullover trage, stehe auch für einen anständigen Umgang mit den Mitmenschen und soziales Verhalten, so Hechinger. Übergeben wurden die Pullover im Bildungszen-

Studieren an der IHK Akademie Ingolstadt!

Stadtverwaltung familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicheren Vertrauenspersonen wenden können. trum Ingolstadt als der Handwerkskamauch interessante Aufgabenfelder bietet. merArbeitsplatz für München und Oberbayern. Damit soll dem Handwerksnachwuchs Dort begrüßte auch Dieter Krause, der in schwierigen Situationen geholfen Zur Verstärkung für unser Referat und werden, umLiegenschaften einen Abbruch der AusLeiter des Bildungszentrums, die Aus-Finanzen suchen wir zum nächstmöglichen eine/n bildung zu vermeiden. „Scheut euch zubildenden aus dem ersten Lehrjahr:Zeitpunkt „Wir wollen, dass ihr im Beruf bleibt, nicht, Probleme anzusprechen“, erfürund die munterte dezentralen Dieter Krause die Berufseindie Hausmeister/in Ausbildung nicht abbrecht gestandene Maurer werdet!“ Er stell- steiger. Und er wollte wissen, wie ihAsylbewerberunterkünfte te auch kurz ein Pilotprojekt seines nen die Ausbildung denn gefalle. „Der Ihr Aufgabenbereich umfasst insbesondere: Hauses vor, bei dem sich Lehrlinge mit Beruf ist super!“ war aus den Reihen Sämtliche hausmeisterliche Tätigkeiten in den Unterkünften u.a. beruflichen oder privaten Personen an der angehenden Maurer zu hören.

Durchführung bzw. Beauftragung von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten in den Unterkünften Koordination von Abläufen in den Unterkünften, z.B. Einteilung der Reinigungstätigkeiten, Sicherstellen der Hausordnung Beschaffung von Ausstattung Ansprechpartner vor Ort für Bewohner und Nachbarn

Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und Ihr Die Anforderungsprofil: Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen die Ausbildung im handwerklichen Bereich Stadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicheren Umfassendes handwerkliches Geschick DieStadt Stadt Ingolstadt ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen Die Ingolstadt istist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und und Arbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet. Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern denverschiedensten verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen Mitarbeitern ininden Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen die die Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen die Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit MitarbeiterinnenArbeitgeber, und Stadtverwaltung alsfamilienfreundlichen familienfreundlichen ihnen neben einem sicheren Stadtverwaltung als Arbeitgeber, derder ihnen neben einem sicheren Organisationstalent,Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit ZurUnsere Verstärkung für unsere Stadtverwaltung suchen wir zum die Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen Stadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicheren Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Beschäftigten schätzen die Arbeitsplatz Aufgabenfelder bietet. Arbeitsplatzauch auchinteressante interessante Aufgabenfelder bietet. Praxisstudium mit IHK-Prüfung Teamfähigkeit und freundliches, sicheres Auftreten Stadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, Arbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet. der ihnen neben einem sicheren nächstmöglichen eine/n Stadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben Zeitpunkt einem sicheren Arbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet. Fahrerlaubnis Klasse B Arbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet. Gepr. Fachwirt/-in für Büro- und Projektorganisation Zur Verstärkung für Stadtverwaltung suchen zum ZurBereitschaft Verstärkungzum fürunsere unser Referat Finanzen und wir Liegenschaften DienstStadtverwaltung am Abend/Wochenende Notfällen Diplom-Archivar/in (FH) Zur Verstärkung für unsere suchen wir in zum Start: 19.01.2016 nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Zeitpunkt eine/n suchen wirsuchen zumfür nächstmöglichen Zur Verstärkung unsere Stadtverwaltung suchen wir zum Zur Verstärkung für unsere Stadtverwaltung wir zum eine/n nächstmöglichen Zeitpunkt Wir -bieten Ihnen: renate.dirr@muenchen.ihk.de Tel. 0841 93871–16 Stadtarchiv nächstmöglichen Zeitpunkt eine/nnächstmöglichen Zeitpunkt eine/n ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet Diplom-Archivar/in (FH) Hausmeister/in für(FH) die dezentralen Diplom-Archivar/in Gepr. Personalfachkaufmann/-frau Vergütung des öffentlichen Dienstes in Entgeltgruppe 6 TVöD zzgl. Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen Diplom-Archivar/in (FH) Diplom-Archivar/in (FH) -Asylbewerberunterkünfte Stadtarchiv Start: 01.02.2016 leistungsabhängiger Vergütungsbestandteile - Stadtarchiv - Amt für Kinder, Jugend und Familie im Bereich -Ihr Stadtarchiv - arbeitgeberfinanzierte renate.dirr@muenchen.ihk.de Tel. 0841 93871–16 - Stadtarchiv eine sichere betriebliche Altersvorsorge, die Aufgabenbereich umfasst insbesondere: Erzieher/innen und Kindertageseinrichtungen - Kinderpfleger/innen Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen auch noch durch eigene freiwillige Beiträge rentensteigernd Sämtliche hausmeisterliche Tätigkeiten in den Unterkünften ergänzt u.a. Gepr. Betriebswirt/-in IHK Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen - Amt für Kinder, Jugend und Familie imvon Bereich werden kann Durchführung bzw. Beauftragung Reparaturund Hausmeister/in - Amt für Kinder, Jugend und Familie im Bereich Start: 30.05.2016 in Vollzeit Kindertageseinrichtungen - in den Unterkünften Instandhaltungsarbeiten - Amt Kinder, Jugend und im Bereich - Amt für Kinder, Jugend und Familie imfür Bereich Kindertageseinrichtungen - Familie Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich für die dezentralen Asylbewerberunterkünfte florian.habermann@muenchen.ihk.de Koordination von Abläufen in den Unterkünften, z.B. Einteilung der Kindertageseinrichtungen Kindertageseinrichtungen auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit Hausmeister/in -Reinigungstätigkeiten, Referat Finanzen und Liegenschaften - Hausordnung Tel. 0841 93871–15 Sicherstellen der Hausmeister/in geprägt ist. Hausmeister/in Beschaffung von Ausstattung Weitere Informationen und Ansprechpartner für telefonische Hausmeister/in für die dezentralen Asylbewerberunterkünfte für die dezentralen Asylbewerberunterkünfte Wir freuen uns zu aufden Ihre aussagekräftige mitSie den üblichen Auskünfte Stellenausschreibungen finden unter Ansprechpartner vor Ort für Bewohner und Nachbarn Praxistraining mit IHK-Zertifikat - Referat Finanzen und Liegenschaften - Bewerbung für die dezentralen Asylbewerberunterkünfte für die dezentralen Asylbewerberunterkünfte -Unterlagen. Referat Finanzen und Liegenschaften - spätestens 18.12.2015 an die Bitte senden Sie diese bis www.ingolstadt.de/stellen. -Weitere Referat Finanzen und Liegenschaften und Ansprechpartner für telefonische Ihr Anforderungsprofil: - Referat Finanzen und Liegenschaften - Informationen Managementassistent/-in IHK Weitere Informationen undaussagekräftige Ansprechpartner für telefonische Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Frassek, 85047 Ingolstadt Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Auskünfte zu den Stellenausschreibungen finden Sie unter Ausbildung im handwerklichen Bereich Start: 14.04.2016 Weitere Informationen und Ansprechpartner für telefonische Weitere Informationen und Ansprechpartner für telefonische Auskünfte zubzw. den Stellenausschreibungen finden Sie18.12.2015 unter per e-mail: Unterlagen. Bitte senden Siebewerbung@ingolstadt.de diese bis spätestens an die www.ingolstadt.de/stellen. Umfassendes handwerkliches Geschick renate.dirr@muenchen.ihk.de Tel. 0841 93871–16 Auskünfte zu den Stellenausschreibungen finden Sie unter Auskünfte zu den Stellenausschreibungen finden Sie unter www.ingolstadt.de/stellen. Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise Ingolstadt, Personalamt, 85047 www.ingolstadt.de/stellen. Bitte verwenden nur Kopien, weil die Rücksendung der Unterlagen Wir freuen unsStadt aufSie Ihre aussagekräftige Bewerbung mitIngolstadt den üblichen www.ingolstadt.de/stellen. Weitere Anbieter und Angebote: www.wis.ihk.de Wir freuen uns auf Ihreper aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Organisationstalent,Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit bzw. e-mail: Unterlagen. Bitte senden Sie diesebewerbung@ingolstadt.de bis spätestens 18.12.2015 an die nicht erfolgen kann. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit üblichen Unterlagen. 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Bitte senden Sie diese bis spätestens 18.12.2015 an die Für Auskünfte stehen Herr Fahrerlaubnis Klasse BPersonalamt, Stadt Ingolstadt, 85047 Ingolstadt nicht erfolgen kann. bzw.(0841) per e-mail: bewerbung@ingolstadt.de Huber unter Tel. 3 0512 96 Stadt Ingolstadt, Personalamt, 85047 Ingolstadt Bereitschaft zum Dienst am Abend/Wochenende in Notfällen Stadt Ingolstadt, Personalamt, 85047 Ingolstadt bzw. per e-mail: bewerbung@ingolstadt.de und Rosenplänter unterbewerbung@ingolstadt.de bzw. per e-mail: Bitte Frau verwenden Sie nur Kopien, weil die Rücksendung der Unterlagen bzw. per e-mail: bewerbung@ingolstadt.de Wir bieten Ihnen: Bitte verwenden Sie weil die Rücksendung der Unterlagen Tel. 3 0513nur 03 Kopien, gerne zur nicht(0841) erfolgen kann. 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26 Bauen

Blickpunkt | Dezember 2015

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(djd). Drinnen ist es kuschelig warm, draußen bitterkalt. Und dann passiert´s. Der Blick nach draußen wird irgendwie vernebelt. Beschlagene Fensterscheiben sind ein Warnsignal: Verursacht wird dieser Effekt durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen, die sich nicht nur auf den Glasflächen, sondern auch auf den Wänden niederschlägt. Das wiederum kann geradezu ideale Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze schaffen. „Die gefürchteten Pilzsporen benötigen eine feucht-warme Umgebung.

warme Luft nach außen abzugeben und dadurch Heizenergie zu verschwenden. Eine Alternative sind dezentrale Lüftungsanlagen. Die Systeme von inVENTer beispielsweise arbeiten nach dem bewährten Querlüftungsprinzip mit zwei Lüftern im Parallelbetrieb. Während der eine frische Luft ansaugt, filtert und ins Zimmer abgibt, führt der zweite Lüfter die verbrauchte Luft ab. Geeignet sind die Anlagen sowohl für den Neubau als auch für die Modernisierung. Zusätzliche Rohrleitungen sind nicht nötig, die Lüfter fügen sich somit unauffällig in den Wohnraum ein.

Mit einem richtigen und regelmäßigen Lüften kann man diesem Gesundheitsrisiko entgegenwirken“, sagt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Energieeffizientes Lüften

Querlüftungsprinzip sorgt für Frischluft Die Faustformel dazu lautet Querlüften: Dabei werden zwei gegenüberliegende Fenster für wenige Minuten vollständig geöffnet. Kippstellungen hingegen sollte man vermeiden. „Dadurch entsteht nur ein geringer Austausch mit der Außenluft“, weiß Annett Wettig, Geschäftsführerin der inVENTer GmbH. Doch nur die wenigsten halten sich an diese Empfehlungen, um nicht die

Durch den konstanten Luftaustausch wird die Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel verhindert. Die Bausubstanz wird geschützt und zugleich ein gesundes Raumklima gefördert. Darüber hinaus verfügen die Geräte über einen hocheffizienten Keramikwärmespeicher, der eine hohe Wärmerückgewinnung ermöglicht. Der Vorteil: Anders als beim Stoßlüften geht keine wertvolle Heizenergie verloren. Stattdessen speichert der Keramikkern die Wärme der verbrauchten Luft. Die Frischluft wird erwärmt, bevor sie in den Raum abgegeben wird. Unter www.inventer.de gibt es weitere Informationen dazu.


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28 Ingolstadt

Blickpunkt | Dezember 2015

Kleiner Krippenwegweiser Zehn der insgesamt 32 Stationen des Ingolstädter Krippenwegs befinden sich in der Altstadt. 1

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(bp) Mit dem Krippenweg hat die Stadt Ingolstadt eine uralte Tradition wieder aufleben lassen, denn bis ins 16. Jahrhundert zurück lassen sich Krippen in der Stadt nachweisen. Bekannt ist, dass bereits 1549 der Wittelsbacher Erbprinz und spätere Kurfürst Maximilian ein Paket an seine drei jüngeren Brüder schickte, die in Ingolstadt studierten. Der Inhalt war laut Begleitschreiben „ein schons Weihnachtskripl“. Den Schreiner zum Aufstellen schickt er gleich mit. Ingolstadt ist damit eine der ersten Städte überhaupt, in denen in so früher Zeit eine realistische Krippe belegt ist. Die wittelsbachische Fürstenfamilie hatte den Brauch der Weihnachtskrippen über die italienische Verwandtschaft kennengelernt und sorgte für seine rasche Ausbreitung in ganz Süddeutschland. Unterstützt wurden sie dabei von den Jesuiten, die sehr schnell erkannten, dass die Weihnachtskrippe als heiliges Schau-

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Spitalkirche Zentrale Krippenausstellung Stadtmuseum Barocke Weilheimer Bretterkrippe

Liebfrauenmünster Teile der Münsterkrippe

St. Johann Barocke Jahreskrippe

Franziskanerbasilika Krippe mit Darstellung der „Grecciolegende“ St. Matthäus Krippe aus der Mitte des 19. Jahrhunderts St. Moritz Krippe aus der Mitte des 20. Jahrhunderts Weltladen Internationale Krippen aus fairem Handel Kundencenter Ingolstadt Krippenausstellung Weihnachtsweg Graßlkrippe in der Hütte

spiel die Gemüter anregen kann. Der Ingolstädter Jesuitenkonvent war der größte in ganz Süddeutschland, und hier wirkte – ebenfalls zur Zeit Kurfürst Maximilians – Frater Josef Brandstetter. Der gebürtige Tiroler galt schon seinen Zeitgenossen als „Urheber der Krippen, die in den Kollegien der Provinz aufgebaut werden.“ Bis Hl. Drei König kann man im Rahmen des Ingolstädter Krippenweges die unterschiedlichsten Darstellungen der Geburt Christi bewundern. Eine Broschüre, die in der Tourist Information aufliegt, weist den Weg. Außerdem findet an jedem Adventssontag die Führung „Kumm, geh’ma Kripperl schaugn...“ statt. Treffpunkt ist jeweils sonntags, 13. und 20. Dezember, um 14 Uhr vor dem Alten Rathaus. Der KripperlSpaziergang klingt bei einer Tasse Glühwein auf dem Christkindlmarkt aus.



Neue Fraktion im Stadtrat von Ingolstadt – die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI)

Im Herbst ist die Stadtratsgruppe der BGI um zwei Stadträte größer geworden und hat nun Fraktionsstatus. Nachdem Ulrike Hodek und Jürgen Siebicke aus ihrer Partei ausgetreten und Mitglieder der Wählergruppe Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) geworden sind, sitzen jetzt vier Stadträte für die BGI im Ingolstädter Stadtrat und bilden die neue BGI-Fraktion. Der Stadtrat hat die Fraktionsbildung in seiner Sitzung Ende Oktober beschlossen. Traditionell wurde auch heuer in der letzten Stadtratssitzung über den neuen Haushalt debattiert.

Am 03.12.15 ging es um die Verabschiedung eines Haushaltes, in dem auf die stark zurückgehenden Einnahmen der Stadt im kommenden Jahr überhaupt keine Rücksicht genommen wird. Die BGI-Fraktion hat sich gegen diese unverantwortliche Haushaltspolitik ausgesprochen und die Kürzung der Ausgaben und Investitionen angemahnt – letztlich aber leider ohne Erfolg. Auch ein Änderungsantrag der BGI, wodurch Einsparungen von mehr als 30 Mio. Euro allein im Haushalt 2016 erzielt worden wären, fand keine Mehrheit.

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BGI-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat: Jürgen Siebicke, Fraktionsvorsitzender Christian Lange, Georg Niedermeier und Ulrike Hodek (v.l.n.r.). Bild: Photographie Andrea, Weichering

Die Stadträte der BGI-Fraktion wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2016!

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Worauf kommt es wirklich an?

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und kunden als Highlight des abends einen ganz besonderen Redner, mit um den Bestand der Europäden viele der Gäste bereits aus dem Fernsehen kannten. denn Prof. ndes Thema: Zu Recht oder zu dr. Max Otte ist ein von den Medien viel gebuchter Gesprächspartner. den sozialen und wirtschaftliFür die Raiffeisenbank Bayern Mitte ist Jauch die und So diskutierte er schon in den Talksendungen bei eG Günther ik der starke Partner, derVolksbank ein Vorstandsvorsitzenannewichtiges Will in der aRdThema. oder redeteDer klartext bei Hart aber Fair im zdF. um Antworten.Nachhaltigkeit Pointierte Löals autor fürsowie die Frankfurter zeitung, den Spiegel oder die lems lieferte der derenommierte Richard L. Riedmaier der allgemeine Bereichsdirektor VorstandsTimes ist er bekannt für seine klaren Worte. er die rund 350 Gäste des VR stab, Michael k mit seinem informativen und Miehling, erläutern, wie die Bank nachhaltiges sprach er auch beim VR FinanzForum in ingolstadt. Prof. dr. erte. Wirtschaften in klartext der Region umsetzt. Max Otte gilt als Crash-Prophet, seit er bereits im Jahr 2006 die weltweite Finanzkrise vorhersah. am ende gab es im audi Sportpark sehr sitzender der Volksbank Raiffeisennachhaltig zu wirtschaften, vielHerr BeifallRiedmaier, für den prominenten euro-kenner. i der BegrüßungWirtschaft10plus: seinenBlickpunkt: Gästen (bei)

Ökonomie, Ökologie und Soziales in Einklang zu bringen, dazu bekennen sich heute immer mehr Unternehmen. Für Ihre Genossenschaft ist das allerdings längst von großer Bedeutung? Richard L. Riedmaier: Richtig, denn Nachhaltigkeit fördert die Stabilität und die Regenerationsfähigkeit. Unsere genossenschaftlichen Banken haben Wirtschaftsund Finanzkrisen unbeschadet überlebt und wenn mal Schwierigkeiten aufgetreten sind, haben Richard L. Riedmaier, sich Genossenschaften untereinanVorstandsvorsitzender. R FinanzForum über das aktuelle Geschehen am Finanzmarkt. der solidarisch geholfen. Mit den Grundprinzipien Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung, dem demokratischen Aufbau und der regionalen Ausrichtung sind Genossenschaftsbanken Vorreiter des nachhaltigen Wirtschaftens. Im Mittelpunkt stehen seit jeher die Mitglieder, aber auch die Region. Beides wirtschaftlich, sozial und kulturell zu fördern, ist der traditionelle Auftrag einer jeden Genossenschaft. Dazu braucht man eine nachhaltig ausgerichtete Geschäftsstrategie, das heißt: dauerhaft verantwortungsvoll, solidarisch und partnerschaftlich miteinander und mit den natürlichen Ressourcen umgehen und die Grundlagen unseres Lebens und Wirtschaftens bewahren. Damit sind wir ein verantwortungsvolles Mitglied der Bürgergesellschaft. Damit Ihre Geschäftsstrategie wirkt, haben Sie die Nachhaltigkeit explizit verankert? Wie haben Sie diese formuliert? Michael Miehling: Wir übernehmen Mitverantwortung für eine ökonomisch, ökologisch und sozial funktionierende regionale Gesellschaft, indem wir für unsere Mitglieder ein verlässlicher, verantwortungsvoller Treuhänder des anvertrauten Kapitals und zudem ein kompetenter und leistungsstarker Finanzpartner sind. Und indem unsere Mitarbeiter einen verlässlichen und attraktiven Arbeitgeber haben. So bilden wir alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ab: Ökonomie, Ökologie,

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„Die Nachhal Soziales. Wir würden sogar noch eine vierte Dimension ergänzen, Ethik und Werte. Einfacher gesagt: Unser Vorbild ist der ehrbare Kaufmann. Sie beide sprechen oft über Region und regionale Gesellschaft – was heißt das genau? Michael Miehling: Regionalität ist eines der wichtigen genossenschaftlichen Prinzipien, denn in der Region manifestiert sich nachhaltiges Wirtschaften stets am deutlichsten. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass wir hier in der Region ein Kundenvolumen von mehreren Milliarden Euro betreuen. Was ich ganz deutlich machen möchte, ist, dass wir als Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG fest in der Region verwurzelt sind, das heißt wir verstehen uns als Teil und als Förderer der Region. Wir arbeiten vor allem mit örtlichen Partnern zusammen, unterstützen die hier lebenden Menschen, infrastrukturelle Maßnahmen und die heimische Wirtschaft, andererseits aber auch eine Vielzahl von sozialen und kulturellen Tätigkeiten, die wir jedes Jahr durch Spenden ermöglichen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass es der Region gut geht.


Banken und Finanzen

eurokrise: Worauf kommt es wirklich an? Der aus dem Fernsehen bekannte Prof. Dr. Max Otte begeisterte die Gäste des VR FinanzForums mit klaren Antworten

ltigkeitsbank“

Die Sorge um den Euro und damit um den Bestand der Europäischen Union ist ein beherrschendes Thema: Zu Recht oder zu Unrecht? Treibt uns die Krise in den sozialen und wirtschaftliÖkonomischechen Nachhaltigkeit. Was bedeutet siePartner, konkret? Ruin? Ist die Bundesrepublik der starke der Europa rettet? Die Politik dass ringt um Pointierte LöRichard Riedmaier: Sie bedeutet, wirAntworten. Geld verdienen und sungen des vielschichtigen Problems lieferte der renommierte wachsen müssen – aber nicht um jeden Preis. Nachhaltiges WachsBuchautor Prof. Dr. Max Otte, der die rund 350 Gäste des VR tum dient der FinanzForums positiven Entwicklung unserer Genossenschaft. im Audi Sportpark mit seinem informativen und unterhaltsamen Vortrag begeisterte.

Wie muss gerade auch eine Bank handeln, damit das gelingt? Richard L. Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RaiffeisenRichard L. Riedmaier: aktives Risikomanagement. bank Bayern Wir Mitte,betreiben präsentierte bei der Begrüßung seinen Gästen Wir spekulieren nicht, wir investieren an den Finanzmärkten. Compliance, also die Regelkonformität, ist für uns nicht nur ein Modewort, wir legen Wert auf die strenge Einhaltung der Compliance-Grundsätze. Wir legen unsere Eigenmittel konservativ an und achten darauf, dass unsere Eigenkapitalbasis wächst. Damit erhalten wir langfristig – und nachhaltig – unsere Stabilität, Finanzkraft, Sicherheit und Leistungsfähigkeit. Und was bedeutet ökonomische Nachhaltigkeit für Ihre Produkte und Services? Michael Miehling: Wir bieten unseren Kunden eine universelle Produktpalette und nutzen dafür natürlich auch die

und kunden als Highlight des abends einen ganz besonderen Redner, den viele der Gäste bereits aus dem Fernsehen kannten. denn Prof. dr. Max Otte ist ein von den Medien viel gebuchter Gesprächspartner. Angebote unseres Finanzverbunds. Überhaupt So diskutierte er schon in den genossenschaftlichen Talksendungen bei Günther Jauch und anneverkaufen Will in der aRd redete klartext bei Hart aber im zdF. nicht einfach Prowiroder unseren Mitgliedern undFair Kunden als autor für die Frankfurter allgemeine zeitung, den Spiegel oder die dukte, sondern wir beraten sie individuell,ganzheitlich, fair und langTimes ist er bekannt für seine klaren Worte.

fristig. Unser Ziel ist hier ganz einfach zu formulieren: Wie wollen die

klartext sprach er auch beim VR FinanzForum in ingolstadt. dr. finanzielle Lebensqualität unserer KundenProf. fördern. Max Otte gilt als Crash-Prophet, seit er bereits im Jahr 2006 die weltweite Finanzkrise vorhersah. am ende gab es im audi Sportpark sehr Es geht aber auch um die ökologische Nachhaltigkeit. viel Beifall für den prominenten euro-kenner. (bei)

Richard L. Riedmaier: Genau. Wir streben als Unternehmen nach Ressourceneffizienz und Klimaschutz. Das heißt, wir setzen auf erneuerbare Energien und energiesparende Geräte. Unsere Mitarbeiter halten wir zum Energiesparen an. Dienstfahrten machen wir mittlerweile öfter mit der Bahn als mit dem Auto. Wir wollen das papierlose Büro schaffen und trennen unsere Abfälle. Wenn wir bauen oder renovieren sind Energieeffizienz selbstverständlich. Und nicht zuletzt unterstützen wir gern ökologische Initiativen durch Sponsoring und mit Spenden.

Und die soziale Nachhaltigkeit? Michael Miehling: Hier geht es uns vor allem um die Unterstützung und Förderung von Rund 350 Gäste informierten sich beim VR FinanzForum über das aktuelle Geschehen am Finanzmarkt. sozialen, karitativen, Maßnahmen über Spenden, eigene 16 Stiftungen, Ehrenämter oder Beteiligungen. Bleibt zum Schluss die Michael Miehling, Bereichsdirektor Dimension „Ethik“. Vorstandsstab, Prokurist. Sie findet sich schon in den anderen Dimensionen wieder. Richard L. Riedmaier: Hier geht es mir vor allem um die beiden wichtigen genossenschaftliche Prinzipien: die Transparenz und Mitsprache. Wir informieren Mitglieder und Vertreter aktiv und offen, ermöglichen ihnen Mitsprache, die weit über die satzungsmäßigen Regelungen hinausgeht. So haben wir beispielsweise einen Mitgliederbeirat gegründet, wo Führungskräfte unserer Bank mit den Mitgliedern darüber reden, was die Bank ändern soll. Oder unsere Spendenvergabepraxis: über die Verteilung eines großen Teils unseres Spendenetats entscheiden Mitglieder unserer Bank. Ihr Schlusswort! Richard L. Riedmaier: Nachhaltigkeit ist eine genossenschaftliche Tradition und sie sichert unsere Zukunft.

Jahrgang 14 | Ausgabe 11 | NOVEMBER 2015

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34 Leute

Anzeige | Blickpunkt | Dezember 2015

Revolution der Lesebühne

Sizley, Pascal Simon und Kevin Reichelt von der „WG-Lesebühne“ im Interview (pm) Clevere Texte, witzige Zwischenspiele und erfrischende Spontanität vereinen Sizley, Pascal Simon und Kevin Reichelt in der "WG-Lesebühne". Die drei Poetry-Slammer haben sich im November 2014 zusammengeschlossen, um eine neue Art der Lesebühne entstehen zu lassen. Seitdem traten sie bereits drei Mal im Kunstwerk im Klenzepark auf. Am 14. Dezember folgt die vierte Auflage der "WG-Lesebühne".

Wie viel davon, was auf der Bühne passiert, ist geplant? Pascal: Etwa dreiviertel. Wir schreiben vorher einen Ablaufplan, damit jeder ungefähr weiß, was als nächstes kommt. Und dann sind ja immer genügend Leute auf der Bühne, um eventuelle Patzer auszugleichen. Kevin: Das Schwierige ist, dass wir vorher nicht proben können. Wenn wir Gäste von weiter weg einladen, um bei uns aufzutreten, können sie meistens nicht schon vorab für Proben nach Ingolstadt kommen. Das heißt, wir gehen den Ablauf vorher einmal durch und dann muss das hinhauen. Da ist es klar, dass vieles auch spontan passiert.

Was hat eure Lesebühne, was andere Lesebühnen nicht haben? Pascal: Andere Lesebühnen sind Veranstaltungen, auf denen verschiedene Leute ihre Texte vortragen – ohne Zusammenhang. Wir versuchen, uns vorher Themenbereiche zu überlegen und daraus eine Geschichte zu spinnen, in die wir die Poetry Slam-Texte, Gedicht oder Dialoge einbetten. Der Grundbaustein sind immer noch die Texte, die aber durch mehr oder minder spontanes Schauspiel verbunden werden. Das Konzept Lesebühne haben wir damit also in gewisser Weise revolutioniert.

Warum dann WG? Kevin: Wir haben ja nur eine Bühne. Also haben wir uns überlegt, wo es eine Art Gemeinschaftsraum gibt – und da ist uns die Idee mit der WG gekommen. Da passt das auch ganz gut, dass plötzlich irgendwelche Leute reinkommen. Pascal: Im Prinzip ist das wie bei einer Sitcom. Da gibt es auch einen zentralen Raum, in dem sich alles abspielt.

Seid ihr wirklich eine WG oder nur auf der Bühne? Sizley: Nein, nur auf der Bühne.

Was sind das für Themen, über die ihr schreibt? Sizley: Unser Anspruch war von An-

Die „WG-Lesebühne“ ist im Kunst-Werk im Klenzepark „zuhause“. (Foto: privat) fang an, dass wir nicht nur Comedy machen, sondern auch ernstere Themen ansprechen. Die Texte bauen wir aber so in die lustigen Zwischenspiele ein, dass das Ganze nicht zu schwer wird. Und zur Not haben wir auch noch unseren Nachbarn, den Neuburger Grantler, der die Stimmung auflockern kann. Oder mein Bandkollege Chilli kommt in der Rolle des erfolglosen Straßenmusikers vorbei und spielt uns etwas auf der Gitarre vor. Kevin: Und du kennst dann zufällig immer die Texte. (lacht)

Wie seid ihr eigentlich dazu gekommen, die "WG-Lesebühne zu gründen? Pascal: Ich habe 2010 mit dem Poetry Slam angefangen. Kevin war damals bei der Schülerzeitung und hat mich nach einem Auftritt interviewt. Beim nächsten Mal war er dann selbst mit dabei. Außerdem war ich Fan von Sizleys ehemaliger Band "Wir und die anderen". Richtig kennengelernt haben wir uns dann bei den Poetry Slam-Workshops im Stadttheater. Dann kam die Anfrage von Kunstwerk im Klenzepark, ob nicht jemand etwas auf die Beine stellen möchte. Und wir haben gleich "ja" geschrien.

Weihnachten mit Blechschaden Gewinnen Sie 3x2 Tickets für das Konzert am 23. Dezember 2015

Advent, Advent, es weihnachtet sehr - und alle Menschen hoffen wieder, dass nach der staaden Zeit endlich Ruhe einkehren möge. Die Blechbläser der Münchner Philharmoniker sind da aus einem anderen Holz und blasen in ein anderes Horn: Es macht ihnen unglaublich Spaß, ein "etwas anderes Weihnachtskonzert" ertönen zu lassen. Und ihr Publikum genießt in immer mehr Städten ihr Repertoire, ihre Virtuosität und ihren Witz. Fünf Mal bereits hat das Ensemble vor Weihnachten gemeinsam mit dem Münchner Ex-OB Christian Ude lieben Gästen der Stadt satirisch aufgelockerte Konzerte geboten. Damit gehen Blechschaden und Christian Ude jetzt auf Tournee. Ude, der aus Taktgefühl nur als Erzähler auftritt, sagt dazu: "Bob Ross und sein Blechschaden begeistert mich seit so langer Zeit, deshalb wurden sie mit "München leuchtet" in Blech

ausgezeichnet. Das ist eine einmalige Ehrung, die vorher noch niemand zuteil wurde (für normale Leute gibt es das nur in Gold, Silber oder Bronze). Nun werden wir gemeinsam dafür sorgen, dass es heiter werden kann. Auch wenn der Abend nicht an die vorweihnachtliche Besinnlichkeit mancher Stubn-Musi heranreicht, wird bei Jingle Bells Vorfreude auf jede weitere Bescherung aufkommen. Versprochen!“ Blechschaden unter der Leitung von Bob Ross und Christian Ude gastieren am 23. Dezember 2015 um 19 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Karten gibt es bei der Touristik-Info am Ingolstädter Hauptbahnhof (Hotline 0841 - 30 53 0 05), bei allen Geschäftsstellen des Donaukurier und allen Vorverkaufsstellen von eventim/CTS oder unter www.bs-ticket.de

Gewinnspiel: Wir verlosen 3x2 Tickets für das Blechschaden-Konzert am 23.12.2015 im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Schicken Sie eine E-Mail mit Namen, Adresse und dem Betreff „Blechschaden“ an: loesung@blickpunkt-wochenende.de (Einsendeschluss 17.12.2015)


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Blickpunkt | Dezember 2015

Klingende Jahreszeiten

Concert on Ice Show mit Weltmeistern

Audi Weihnachtskonzert mit dem GKO

(aha) Es ist schon Tradition. Seit 1990 stimmt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt beim Audi Weihnachtskonzert die Besucher auf die Feiertage ein. Unter der Leitung des Chefdirigenten Ruben Gazarian spielen die Musiker am 18. Dezember im Audi Forum Ingolstadt passend zum Jahresabschluss „Die Vier Jahreszeiten“ und zwar gleich von drei Komponisten: Antonio Vivaldi, Ástor Piazzolla und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Solist des Abends ist Benjamin Schmid. Der Violinist lebt in Salzburg und hat dort eine Professur am Mozarteum inne. Zudem tritt er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf. Nähere Informationen zum Konzertabend: www.georgischeskammerorchester.de

(aha) Die Stars des Eiskunstlaufs - allen voran Jewgeni Plushenko sowie die amtierenden Weltmeister Meagan Duhamel und Eric Radford, kommen am 20. Dezember zur Media Markt Eisgala 2015 nach Ingolstadt und werden in der Saturn Arena den Zuschauern eine mitreißende Show bieten. Als musikalischer Stargast wird Charley Ann, Gewinnerin der Gesangs-Castingshow "The Voice of Germany", auftreten. Zudem feiern die fünfmalige Paarlauf-Weltmeisterin Aljona Savchenko und ihr neuer Partner Bruno Massot Deutschlandpremiere in Ingolstadt. Der österreichische Violinist Benjamin Schmid ist am 18. Dezember im Audi Forum der Solist des Konzertabends. Foto: © Sailer

Nähere Informationen: www.eisshow.de

Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ Sepp Steinberger liest den Klassiker in St. Paulus

(bp) Die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma ist ein Klassiker der Advents- und Vorweihnachtszeit. Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre St. Paulus“ liest Sepp Steinberger musikalisch begleitet vom Vohburger Dreigesang und der Vohburger Stubnmusi das weihnachtliche Werk des Heimatdichters am Samstag vor dem 4.

Advent, 19. Dezember 2015, 18 Uhr in der Ingolstädter St. Pauluskirche. Die Erzählung gehört zu dem Schönsten und Bekanntesten aus Ludwig Thomas umfangreichen Werk. In vierzeilig gereimten Strophen erzählt der große Dichter in bayerischer Mundart die Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef auf ihrer Herbergssuche.

Gandhis Botschaft Ausstellung im Bürgerhaus

(bp) Die „Initiative für Weltfrieden durch Gewaltlosigkeit“ des indischen Rechtsgelehrten Anton G. Kennedy zeigt vom 1. Dezember 2015 bis 7. Januar 2016 die Ausstellung „In der Nachfolge von Mahatma Gandhis Gedanken“ in der Galerie im Bürgerhaus, Kreuzstraße 12. Die Ausstellung will hauptsächlich das Anliegen vermitteln, dass der Weltfrieden durch individuelle Anstrengungen in der Art, wie Mahatma Gandhi sie durchführte, gefördert werden kann. Jeder Mensch ist aufgefordert, für den Frieden durch seine innere Einstellung, in seinem eigenen Wirkungskreis und in seiner gesellschaftlichen Anteilnahme einzutreten. Die Öffnungszeiten der Galerie sind von Montag bis Freitag von 9 bis 23 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 18 bis 23 Uhr.

Das biblische Geschehen hat Thoma dabei in die tiefverschneite oberbayerische Landschaft verlegt. Sepp Steinberger, als Projektleiter der FreilichtFestspiele Vohburg und als Darsteller diverser Rollen einem breiten Publikum bekannt, liest die Weihnachtslegende bereits seit 1995. Der Vortrag wird mit Gesang sowie Zither- und

Dezember 2015, Januar 2016

Mi. 16.12.15 19.00

CURSE

Do. 17.12.15 19.00

STOPPOK SOLO

Fr. 25.12.15 21.00 Sa. 26.12.15 21.00 Sa. 02.01.16 19.00

Mahatma Gandhi (1869 - 1948) Foto: Fotolia

Hackbrettmusik untermalt. In diesem Jahr lädt die evangelische Kirchengemeinde St. Paulus im Rahmen der Reihe „Musik und Wort in der Pauluskirche“ zu einem Moment der Besinnung und Stille ein. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für eine Behindertenschule in Pfaffenhofen ist herzlich willkommen.

„Feuerwasser 15“ Tour + Guest: SADI GENT

„Wie schnell ist nix passiert!“

HERZ AN HERZ

„Die größte Singleparty der Region“

WeihNachtwerk 2015

„Nightmare after Christmas“

HELTER SKELTER

„Live-Classic-Rock“

Sa. 09.01.16 19.00

TROGLAUER BUAM

Do. 14.01.16 19.00

Musical Moments

Sa. 23.01.16 19.00

RUSSKAJA

„Heavy Volxmusic!“ + Special Guests

„Die witzig-charmante Musicalshow“

„Love, Peace & Russian Roll“


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Blickpunkt | Dezember 2015

Satirischer Jahresrückblick Irres und Wirres von Tretter und Asül

Wortgewaltiger Rückblick in niederbayerischem Dialekt: Django Asül legt am 13. Dezember im Audi Forum los. Foto: 0mediaPool (aha) Mit seinem Programm "Rückspiegel 2015" lässt Kabarettist Django Asül am 13. Dezember im Audi museum mobile Ingolstadt das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und riskiert damit einen Blick in den Rückspiegel. Denn wenn man nach vorne schauen will, sollte man den Blick nach hinten nicht vergessen. Das lernt man schon in der ersten Fahrstunde. Was für die räumliche

Dimension Sinn macht, kann für die zeitliche Dimension nicht falsch sein. Was waren also die Glanzlichter und Flops in Politik, Sport, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur? Man darf auf die Asülsche Betrachtung gespannt sein. Der Auftritt um 19 Uhr ist bereits ausverkauft. Für den Auftritt um 15 Uhr gibt es noch Karten über die Hotline 0651 97 90 777.

Meister des Politkabaretts: Mathias Tretter packt am 17. Dezember in der Neuen Welt aus. Foto: Julia Kobalz (aha) Die Highlights des Jahres 2015, darunter auch so manche Hirn- und Bodenlosigkeiten, knöpft sich Matthias Tretter mit seinem ureigenen Sprachwitz vor. Der Kabarettist hat schon viel Erfahrung im Rückblicksgeschäft und nennt seine satirische Jahresrevanche "Nachgetrettert!". Mit scharfer Zunge und einer guten Mischung aus Bosheit und Hu-

mor bereitet er in seinem Programm alles auf, was er an Kuriositäten im Jahr 2015 aufgeschnappt hat. Das Spektrum reicht von Politik über Sport bis Sex. Auch im Advent darf also gelacht werden, wenn Tretter am 17. Dezember in der Neuen Welt zu Gast ist. Nähere Informationen: www.neuewelt-ingolstadt.de

Rap mit Kollegah Redlight im Festsaal

Spaßiger Start ins Jahr 2016 mit „Hugos Heldentat”.

Foto: ©CVT

Hugo braucht Hilfe Chiemgauer Volkstheater gastiert in Ingolstadt

(aha) Feuerwehrkommandant Hugo sitzt in der Klemme. Wegen Trunkenheit am Steuer wird ihm der Führerschein entzogen. Zudem will ihn seine Frau wegen vermuteter Untreue verlassen. Das ist natürlich Futter für die Lokalpresse. Diese veröffentlicht umgehend Hugos Fehltritte. Jetzt steht auch noch das große Feuerwehrfest bevor. Um den Schaden zu begrenzen, wird

Hugo als Kommandant kurzfristig abgesetzt. Da schmiedet er zusammen mit Tochter Petra einen Plan. Das Chiemgauer Volkstheater gastiert mit „Hugos Heldentat”, eine Komödie von Walter G. Pfaus, am 2. Januar 2016 im Großen Haus des Ingolstädter Stadttheaters. Nähere Informationen: www.theater.ingolstadt.de

(bp) Zehn Jahre ist es her, dass Kollegah das "Zuhältertape Vol. 1" veröffentlicht und in der darauffolgenden Dekade einen beispiellosen Aufstieg zum heute erfolgreichsten Rapper Deutschlands hingelegt hat. Womit könnte das im Jahr 10 nach dem Erscheinen des mittlerweile zum unabdingbaren Klassiker avancierten ersten Teils angemessener zelebriert werden als mit dem vierten Teil der legendären »Zuhältertape«-Reihe? Eben. Nach dem Rekordalbum »King«, das Platz 1 der Charts erreichte, mit inzwischen fast 300.000 verkauften Einheiten Gold- und Platinstatus erlangte und für das Kollegah zwei Echos und die 1Live Krone einheimsen konnte, konzentriert sich der Boss mit "Zuhältertape Volume 4" nun wieder ganz auf seine Paraderolle als Korrespondent des Milieus. Im Zuge dessen geht Kollegah auf große "Redlight" Tour, die im März 2016 in München startet. Mit der ausverkauften "King" Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, über 90 Millionen YouTube Views und fast 1,9 Million Follo-

Auf seiner „Redlight Tour 2016“ macht Kollegah am 1. Mai 2016 Halt in Ingolstadt. wern ist Kollegah ein prägender Einfluss auf gegenwärtigen Deutschrap. Auch durch seine überzeugenden Auftritte bei den wichtigsten Festivals der Branche erspielte sich Kollegah bis zum Headliner und damit im deutschsprachigen Raum eine bemerkenswerte Fangemeinde. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de


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Blickpunkt | Dezember 2015

Kabarettist und Stimmenimitator Wolfgang Krebs ist besonders bekannt für seine Parodien über bayerische Spitzenpolitiker. Foto: Carsten Bunnemann

Foto: (c)Thomas Brand

Der Österreicher Ludwig Müller gilt als Wordaholic der Comedyszene.

Kabarettisten und Kinihasn Freche Gäste bei Hofmeirs „Wer dablost´s?“ in der neun

(aha) Nach Stars wie Hans Well, Katie Freudenschuss, Matthias Egersdörfer und Maxi Schafroth sind nun sie an der Reihe: Wolfgang Krebs, die Band Kinihasn und Ludwig Müller holt Andreas M. Hofmeir für seine Klein-

kunst-Mixshow „Wer dablost´s?“ am 20. Dezember an die Donau. Im Ingolstädter Kulturzentrum neun wird der ECHO Klassik-Preisträger und TubaVirtuose seine Gäste mit der übelriechenden Tuba-Antiquität „Rosalinde“,

der Nachfolgerin der verschwundenen „Annalies“, vertraut machen. Neben diesem bezeichnenden Akt dürfen sich die Besucher auf kabarettistische Leckerbissen von Wolfgang Krebs sowie Ludwig Müller freuen

und können den Melodien von den frechen Mädels der Band Kinihasn lauschen. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de

Einem Geizhals auf der Spur Die American Drama Group gastiert in Ingolstadt (aha) Auf Charles Dickens' berühmte Weihnachtsgeschichte "A Christmas Carol" dürfen sich die Theaterbesucher auch in diesem Jahr wieder freuen. Am 20. Dezember fühlen die Geister der vorigen, der jetzigen und der kommen-

Foto: Stadttheater Ingolstadt

den Weihnacht ab 19 Uhr dem habgierigen und kaltherzigen Geschäftsmann Ebenezer Scrooge im Großen Haus des Ingolstädter Stadttheaters auf den Zahn und verwandeln ihn letztlich in einen besseren Menschen. Die Ame-

rican Drama Group führt den Weihnachtsklassiker in englischer, leicht verständlicher, Sprache auf. Nähere Informationen: www.theater.ingolstadt.de

Powerwolf in concert Metal-Messe in der eventhalle

(bp) Keine andere Metal-Band hat in den letzten Jahren eine solche Erfolgskurve hingelegt: Mit „Preachers Of The Night“ gelang Powerwolf 2013 das, was kaum einer Metal-Band je geglückt ist: Die Wölfe enterten Platz eins der deutschen Albumcharts! Im Sommer 2015 wurde das neue, inzwischen sechste Album ‚Blessed & Possessed‘ von der Kette gelassen, welches die einzigartige Erfolgsgeschichte fortsetzt – gekrönt von Charterfolgen, unter anderem neun Wochen in Folge in den deutschen TOP-101-Albumcharts, ausverkauften Tourneen in vielen Ländern und Premiumpositionen auf den größten Sommerfestivals, darunter Wacken, Masters Of Rock und Summer Breeze. Es besteht wohl kein Zweifel, dass Powerwolf damit ihre einzigartige Erfolgsgeschichte fortsetzt. Der musikalische Stil ist bei Powerwolf nicht der einzige Aspekt, der sie wahrlich einzigartig macht. Von Beginn an präsentierte die Band

Düstere Aufmachung: Powerwolf präsentiert am 5. Februar „Blessed & Possessed“ in der eventhalle Westpark. ein starkes inhaltliches wie optisches Konzept, das ihrer Musik den perfekten Rahmen verleiht. Das beginnt bei den mit Wortspielen gespickten Texten und geht über in die liebevoll und plakativ gestalteten Artworks bis

zu der aufwändigen, opulent ausgestatteten Bühnenshow inklusive stimmiger Requisiten und natürlich der passend düsteren Aufmachung aller Bandmitglieder. Denn Powerwolf überzeugen nicht nur auf Konserve, sondern auch

auf der Bühne, wo sie sich als wahre Meister des Entertainments erweisen, die bei jedem Auftritt gemeinsam mit ihren Fans eine riesige Metal-Party feiern. Powerwolf verlassen sich nicht nur auf ihre großartigen Songs, sie halten eine wahre Metal-Messe ab und spielen gekonnt mit religiösen/spiritistischen Elementen. Die stimmige Lichtshow sorgt ebenso wie die sakral gestalteten Bühnenbilder für die angemessen feierliche Stimmung, und ohne die obligatorische Segnung durch Frontpriester Attila lässt die Band keinen ihrer MetalJünger nach Hause. Powerwolf vereinen einfach alle Aspekte zu einem mitreißenden, Gänsehaut evozierenden Gesamterlebnis, das ihnen den Ruf als eine der besten Live-Bands überhaupt eingebracht hat. Spätestens live kriegt der Wolf jeden. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de


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Blickpunkt | Dezember 2015

Lessings „Nathan“ ohne Terrorismus Neuinszenierungen am Stadttheater

Der Bariton André Schuen wirkte bereits bei Musikfestivals wie den Salzburger Osterfestspielen und den Bregenzer Festspielen mit. Am 6. Januar singt er in Ingolstadt. Foto: © Angelika Schwarz

Szene aus „Jenny Jannowitz“ (IK) Erwartungshaltung unterlaufen: Regisseur Marco Storman setzt Lessings Vision von der friedlichen Koexistenz der Religionen keineswegs plakativ die Terror-Wirklichkeit in Paris oder Syrien entgegen. Seine vorsichtige Annäherung an Lessings Text erzählt von einer friedlichen, toleranten Gesellschaft wie der unseren, die sich verändert, sobald der andere über seine unterschiedliche Religionszugehörigkeit

Foto: Ludwig Olah

definiert wird. Außerdem sehenswert: die irrwitzige Aufführung „Jenny Jennowitz“ über einen jungen Mann, der die Orientierung im eigenen Leben verloren hat, im Kleinen Haus sowie die herrlich gespielte französische Gesellschaftskomödie „Der Vorname“ im Studio. Gespräche mit den Regisseuren und Premierenberichte finden Sie im Kulturkanal unter: www.kulturkanal-ingolstadt.de

Sozialkritische Songs Duo Mono & Nikitman in der neun (aha) Mit ihrem ersten gemeinsamen Album „Das Spielt beginnt"“starteten, zum Titel passend, Monika Jaksch und Nick Tilstra 2004 ihre Karriere. Für Mono & Nikitman folgten zahllose Auftritte in Clubs und auf Festivals sowie die Produktion fünf weiterer Alben. Nach elf Jahren gönnte sich das Duo eine künstlerische Auszeit von drei Jah-

ren. Jetzt legen die beiden wieder los. Am 28. Dezember präsentieren Mono & Nikitman im Ingolstädter Kulturzentrum neun ihr neues Album „Im Rauch der Bengalen“, gespickt mit sozialkritischen Texten und musikalischen Einflüssen von Reggae, Dancehall, HipHop, Popmusik und Punk. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in

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* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

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Schuberts „Winterreise“ Liederabend mit André Schuen (aha) Franz Schubert komponierte 1827, ein Jahr vor seinem Tod, ein Werk mit dem Titel " Winterreise. Ein Cyclus von Liedern von Wilhelm Müller" für Singstimme und Klavier. Der Konzertverein Ingolstadt konnte für die Aufführung dieser Komposition, die aus 24 Liedern besteht, den Bariton André Schuen aus Südtirol und den Pianisten Daniel Heide aus Weimar gewinnen. Die beiden Künstler

werden den Liederabend am 6. Januar im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters präsentieren. Der Musikwissenschaftler Jörg Handstein wird zu diesem Konzert um 19:15 Uhr im Konferenzraum des Theaters einen Einführungsvortrag halten. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de

ausstellungen Bis 07.01.2016 „In der Nachfolge von Mahatma Gandhis Gedanken“ Bürgerhaus Ingolstadt, Galerie Bis 28.02.2016 „Rost auf Stahl - Bleistift auf Papier“ Lechner Museum Ingolstadt Bis 28.02.2016 „Der rechte Winkel in der Natur“ Projekt von Thomas Neumaier Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt Bis 28.02.2016 „Surfaces“ - Adolf Fleischmann, Grenzgänger zwischen Medizin und Kunst Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt Bis 16.01.2016 „Flotter Dreier“ Neue Galerie, das MO Bis 10.01.2016 „European Tribal Wars“ Kunstwerk von Andrew Gilbert, Stefan Kaminski und Dominic Wood Reduit Tilly Ingolstadt Bis 10.01.2016 „Grenzland des Imperiums: Zwischen Donau und Limes“ Stadtmuseum Ingolstadt Bis 24.01.2016 „Die Vermessung Bayerns - 450 Jahre Phillip Apians Große Karte“ Stadtmuseum Ingolstadt


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Blickpunkt | Dezember 2015

Machet die Tore weit! Adventskonzert des Jugendkammerchors

Vom Brautkleid über die Trauringe bis zur Hochzeitstorte: Die 15. Ingolstädter Hochzeitsmesse bietet am 10. Januar im Ingolstädter Westpark ein umfassendes Angebot.

15. Ingolstädter Hochzeitsmesse Präsentation von Brautmode-Highlights (bp) Heiraten ist Vertrauenssache und auf eine freundliche und kompetente Beratung will kein Brautpaar verzichten. Im Vorbereitungs-Marathon eines Paares steht der Besuch einer oder mehrerer Hochzeitsmessen mittlerweile fix im Terminplaner. Was es zu managen gibt, das erfahren und erleben zahlreiche Brautpaare und ihre Festgäste bei der 15. Ingolstädter Hochzeitsmesse am 10. Janu-

ar in der Westpark-Plaza. Von 11 bis 17 Uhr herrscht dort geschäftige bis vergnügte Stimmung. Dafür sorgen neben extravaganten und verführerischen Messeständen auch die unterhaltsamen Modenschauen, die mehrmals täglich auf dem Laufsteg zu bewundern sind. Nähere Informationen: www.eventmacherx2.de

„Über Grenzen hinaus“ Neujahrskonzert im Festsaal (bp) Es gehört zu den besonderen Spezialitäten des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, sich zwischen unterschiedlichen Stilen und Musikrichtungen zu bewegen – flexibel und agil. Mit diesem Profil werden zugleich unterschiedliche Formate erprobt. Umso vielfältiger wird der Jahreswechsel am 1. Januar ab18 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters gefeiert. Alles ist vertreten, was das Herz und das Ohr begehrt – vom Volkslied, bis zur Filmmusik, Pop und Moderne, Jazz und Chanson. Duke Ellingtons „Medley“ vereint die Ohrwürmer „Don’t Get Around Much Anymore“, „Do Nothin’ Till You Hear From Me“, „Sophisticated Lady“ und „It Don’t Mean A Thing (If It Ain’t Got That Swing)“. Mit „Porgy und Bess“ hat George Gershwin hingegen die erste amerikanische Volksoper geschaffen, gewürzt mit Jazz und Opernverismus alla Puccini. Thematisiert wird die Ras-

sendiskriminierung, wohingegen in Glenn Millers „Mondschein-Serenade“ von 1939 ein Liebender die Sehnsucht nach seiner Geliebten besingt. Etwas irdischer geht es in Antone S. Wallochs „Vegas Weekend“ zu, und mit „Stardust“ hat Hoagy Carmichael 1927 einem der meistgecoverten Songs aller Zeiten geschaffen. Der „Vater des Blues“ war hingegen William Handy, und Euday L. Bowman galt als „König des Ragtime“. Mit dem Dave Brubeck Quartet gestaltete Paul Desmond seinen Welthit „Take Five“, während Bobby Timmons an die Gospel-Tradition anknüpft. Und damit 2016 ein schönes Jahr wird, darf natürlich nicht der Hit „What a Wonderful World“ fehlen. Alle Bearbeitungen stammen von Sergio Drabkin. Gast bei diesem Sonderkonzert ist das Rastrelli Cello Quartett unter der Leitung von Kira Kraftzoff. Nähere Informationen zum Konzertabend: www.georgischeskammerorchester.de

(bp/aha) In der „staaden Zeit“ sind feierliche Chorklänge besonders gefragt – auch der Jugendkammerchor Ingolstadt (JKC) sorgt jedes Jahr auf Weihnachtsfeiern, meist in sozialen Einrichtungen, mit weihnachtlichen Liedern für einen stimmungsvollen Rahmen. So entstand die Idee, für ein breiteres Publikum ein Adventskonzert zu veranstalten und in diesem die einstudierten Stücke zu präsentieren. Auch in diesem Jahr haben die jungen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Eva-Maria Atzerodt dafür wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Am 12. Dezember dürfen sich die Konzertbesucher in der Franziskanerbasilika auf klassische Klänge wie „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius, „Ich steh an deiner

Krippen hier“ von Johann Sebastian Bach oder „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel ebenso freuen wie auf volkstümliche Weisen. Relativ schlichten Melodien stehen anspruchsvolle Chorsätze wie beispielsweise Zoltan Kodalys „Adventi enek“ und Andreas Hammerschmidts „Machet die Tore weit“ gegenüber. Internationale Chorklänge wie das französische „Il est né, le divin enfant“, das englische „Away in a manger“ oder das schwedische „Jul, jul, stralande jul“ und beliebte amerikanische Weihnachtsklassiker wie „I’m dreaming of a white Christmas“ und „Deck the halls“ runden das kurzweilige Programm ab. Das Adventskonzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Ochs und Esel in der Krippe Adventssingen in Gerolfing (bp) Wie kamen Ochs und Esel in die Krippe? Dieser Frage will die Singgemeinschaft Gerolfing beim 44. Gerolfinger Adventssingen am 20. Dezember, dem 4. Adventssonntag nachgehen. Schon auf einem Sargrelief des 3. Jahrhunderts sind die beiden Tiere in der Krippe zu sehen. Ihr Atem überkreuzt sich als eine Anspielung darauf, dass Jesus einmal am Kreuz sterben wird. Und noch weitere Beispiele zeigen, dass Ochs und Esel schmückendes Beiwerk mit tiefer symbolhafter Bedeutung sind. Die

vorweihnachtliche Feierstunde beginnt um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Rupert. Mitwirkende sind: Die Bläser der Kolpingia, eine Klarinettengruppe, der Familienchor und die Gerolsingers, der Teenie-Chor, die Gerolfinger Ziachmusi, der Gerolfinger Dreigesang, das Alphorntrio, die Stubnmusi „Schanzer Moiakäfa“, an der Orgel Christian Fuchs, Solotrompete Pfarrer Sebastian Bucher, Sprecher Gerold Christmann. Der Eintritt ist frei, erbetene Spenden werden an den Verein „Ambulante Paliativ-Versorgung“ weitergegeben.


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Silves

ter

Stadttheater Ingolstadt


42 Weihnachten

Blickpunkt | Dezember 2015

Adventliche Familienbackstube AOK-Tipp: Die Weihnachtsbäckerei als Familienzeit nutzen (bp) Kaum etwas macht Kindern jeden Alters mehr Spaß, als an der jährlichen Weihnachtsbäckerei mitzuwirken: Zutaten schnippeln, Teig kneten, Plätzchen ausrollen und ausstechen, das fertige Gebäck aufwendig und möglichst vielseitig dekorieren – da sind alle Kinder gerne mit dabei. „Ganz nebenbei tun die Eltern mit der gemeinsamen Weihnachtsbäckerei in mehrerlei Hinsicht etwas für die Gesundheit ihrer Kinder“, so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK Ingolstadt. Aus der Familienstudie 2014 der Gesundheitskasse geht hervor, dass gemeinsame Aktivitäten mit den Eltern an sich schon die Kindergesundheit fördern. Zudem lernt der Nachwuchs gesundheitsbewusstes Verhalten, wenn die Eltern die richtigen vollwertigen Zutaten auswählen. Der Umgang mit Süßem kann geübt und dadurch Übergewicht bei

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Kindern vermieden werden. „Das Motto lautet hier: Klasse statt Masse“, so Milz-Fleißner. Das rät die Ernährungswissenschaftlerin auch für die Auswahl der Zutaten: „Empfehlenswert ist es, Gebäck aus Vollkornmehl herzustellen.“

Foto: fotolia

In jedem Rezept kann mindestens zur Hälfte Weiß- durch Vollkornmehl ersetzt werden. Besonders köstlich schmeckt Vollkornmehl zusammen mit Haselnüssen, Haferflocken, Trockenfrüchten oder frischem, zerkleinertem Obst im Teig. Beim Backen kann meist die im Rezept angegebene Zuckermenge verringert werden, ohne dass der Geschmack darunter leidet. Gerade wenn das Gebäck Trockenfrüchte enthält, wird aufgrund der natürlichen Fruchtsüße ohnehin weniger Zucker benötigt. Auch ein Teil der vorgegebenen Fettmenge kann beispielsweise durch Joghurt oder Buttermilch ersetzt werden.

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Der Spaß ist das wichtigste Zum Backen mit Kindern empfiehlt Milz-Fleißner einfache Rezepte zu bevorzugen und die Kinder altersgemäß am Vor- und Zubereiten zu beteiligen: „Um Stress zu vermeiden, ist es gut, von vornherein allzu große Perfektionsansprüche aufzugeben und lieber darauf zu setzen, mit dem gemeinsamen Backen Erinnerungen fürs ganze Leben zu schaffen.“

Für alle, die gleich zur Tat schreiten wollen, hat milz-Fleißner ein Backrezept parat:

Früchtebrot aus 500 g Weizen-Vollkornmehl, 500 g geraspelten Äpfeln oder Birnen, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz und je nach Geschmack: 50 g ganze Haselnüsse oder gehackte Walnüsse und 50 – 100 g zerkleinerte getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen und / oder Rosinen

Mehl, Backpulver und Salz in einer Backschüssel mischen, Äpfel / Birnen und Nüsse / Trockenfrüchte dazu. Gut durchkneten und zwei Laibe Früchtebrot daraus formen. Backzeit: 30-40 Minuten bei 180°C. Größere Kinder können beim Raspeln des frischen Obsts und dem Zerkleinern der Trockenfrüchte helfen, die kleineren beim Mischen der Zutaten und beim Teigkneten.

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Ingolstadt 47

Blickpunkt | Dezember 2015 | Anzeige

Am GVZ tut sich was Parkhaus-Erweiterung abgeschlossen, Bauarbeiten an Halle „B“ laufen

Anlegen statt stilllegen – aber wie? Experten raten zu mehreren Spartöpfen (bp) Laut Süddeutscher Zeitung geben die Deutschen im Schnitt mehr Geld für Bananen aus als für Aktien. Und das, obwohl der Deutsche Aktienindex (DAX) sich von 2009 bis 2015 mehr als verdoppelt hat. Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young ermittelte in einer Studie, dass die 30 DAXKonzerne mit 29,5 Milliarden Euro in diesem Jahr eine Rekorddividende ausschütten werden. Um sein Geld zu vermehren, sollte man also besser in Aktien anstatt Bananen investieren. Aber wie profitiert ein Anleger vom Aktienboom, wenn er keine Ahnung vom Markt hat oder sich nicht ausführlich damit beschäftigen möchte?

Hat Platz für 1600 Fahrzeuge: das neue Parkhaus an der Rasmussenstraße. Foto: IFG

(sf/bp) Das Ingolstädter Güterverkehrszentrum (GVZ) wächst immer weiter. Erst kürzlich wurden die Bauarbeiten am Parkhaus an der Rasmussenstraße abgeschlossen. Dabei wurden die bestehenden zwei Parkhausebenen um fünf erweitert. Genügend Platz bietet das neue Parkhaus schon einmal: 1600 statt zuvor 470 Parkplätze gibt es in der neuen Parkeinrichtung an der Rasmussenstraße zwischen den Hallen „M“ und „S“, dazu zwölf Behindertenstellplätze sowie vier Treppenhäuser mit jeweils einem Aufzug. Während der Bauphase konnten die einzelnen Etagen sukzessive nach ihrer Fertigstellung genutzt werden. Nun stehen insgesamt sieben Etagen zur Verfügung. Wie bereits die beiden ersten Ebenen wurden auch die neu errichteten im so genannten Split-Level gebaut. Diese Bauweise hat sich bereits bei den IFG-Parkhäusern am Hauptbahnhof bewährt, da sich durch die Schaffung von Zwischenebenen zu den sonst üblichen einfachen Geschossetagen eine ökonomischere Raumnutzung ergibt. Damit Audi-Mitarbeiter schnell und sicher ins Werk kommen, fährt die neue Buslinie 33. Die Busse sind von Montag bis Freitag von 8 bis 23 Uhr unterwegs und bringen

die Mitarbeiter vom Parkhaus an der Rasmussenstraße zu den Eingängen H und N des Audi-Gebäudes A50. Halle „B“ Anfang 2017 fertig Neben dem neuen Parkhaus wird auch noch eine komplett neue Halle auf dem südöstlichen Teil des Parkplatzes P-10 (Ecke Furtwängler/ Ettinger Straße) entstehen. Mit den Vorbereitungen für den Bau der Halle „B“ wurde Ende Oktober begonnen. Die eigentlichen Arbeiten starteten Anfang November. Nach der Untersuchung des Geländes auf mögliche Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg ging es an die Tiefgründungsarbeiten für die Fundamente, Ende November dieses Jahres wurden die Rohbauarbeiten aufgenommen. Der Bauherr, die GVZ Logistik GmbH & Co. KG, errichtet die Halle „B“ platzsparend und effizient. Denn sie wird, wie bereits die Halle „T“, die 2014 in Betrieb genommen wurde, über zwei Etagen verfügen. Jede davon besitzt eine Nutzfläche von rund 15.000 Quadratmetern. In die obere Ebene werden Lastwagen zur Entleerung mit Gabelstaplern mit einem der beiden Lkw-Aufzüge befördert, die jeweils bis zu 44 Tonnen transportieren können. Die Fertigstellung der Halle „B“ ist für Ende 2016 und der Produktionsbeginn für Montag, 9. Januar 2017, vorgesehen.

Wer die langfristig attraktiven Chancen des Kapitalmarkts wahrnehmen will, sollte sich die Möglichkeit eines regelmäßigen Fondssparplans genauer ansehen. Hier können auch schon mit kleinen Beträgen Chancen genutzt werden. Bei der Fondsgesellschaft der Sparkassen, der Deka, kann man beispielsweise 25 Euro oder mehr regelmäßig einzahlen. Als Anleger sollte man wissen, dass Investmentfonds Wertschwankungen unterliegen, die sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken können.

Ein längerfristiger Sparhorizont mit regelmäßigen Einzahlungen kann diese Ausschläge abfedern. Um das Verlustrisiko zu minimieren, sollten Anleger breit streuen: Also Fonds aussuchen, die in unterschiedliche Aktien, Anleihen, Länder oder Währungen investieren. Drei Spartöpfe als Erfolgsgeheimnis Wer sein Geld chancenreich anlegen möchte, sollte sich nach Möglichkeit drei Spartöpfe einrichten, so Elmar Gaugenrieder, Experte für Vermögensaufbau bei der DekaBank: „Im kurzfristigen Topf parke ich Geld als Liquiditätsreserve für unvorhergesehene Ausgaben. Dieser sollte schwankungsarm sein, es empfehlen sich beispielsweise Geldmarktfonds. Der mittelfristige Topf kann über mehrere Jahre laufen, dafür bieten sich vermögensverwaltende Fonds mit unterschiedlichen Aktienquoten an. Mischfonds, die in verschiedene Anlageklassen investieren, sind ebenfalls eine Option. Der dritte Sparhorizont ist der langfristige: Hier kann man mehr Möglichkeiten nutzen“, sagt Gaugenrieder, und empfiehlt zum Beispiel fondsbasierte Riester-Verträge für die Altersvorsorge, die die Chancen der Kapitalmärkte für einen nachhaltigen Vermögensaufbau nutzen.

Sparen mit Aktien geht ohne viel Aufwand und bietet derzeit mehr Chancen als Anlagen in reine Zinsprodukte. Foto: Fotolia.com / eyetronic


48 Ingolstadt

Anzeige | Blickpunkt | Dezember 2015

SWI lassen Ingolstadt leuchten Versorger engagiert sich für einen stimmungsvollen Advent

Weniger Stickstoff, mehr sauberes Wasser Tropfkörpermaterial der ZKA wird erneuert

Weihnachtliches Ingolstadt: Auch die Stadtwerke tragen ihren Teil zu einer tollen Adventsstimmung bei — und das nicht nur am Christkindlmarkt. Foto: ITK

Die Arbeiten an der Tropfkörperanlage gehen gut voran. Noch im Frühjahr 2016 soll das Füllmaterial von drei Tropfkörpern ausgetauscht sein. Foto: ZKA

(bp) Weihnachten lässt nicht mehr lange auf sich warten — und auch heuer leisten die Stadtwerke Ingolstadt wieder ihren Beitrag für einen stimmungsvollen Advent und einen sportlichen Winter.

Die Krippen sind vom 1. Advent bis zum 6. Januar 2016 zu sehen und auch Teil des Ingolstädter Krippenweges.

Stadtwerke sponsern Weihnachtsbeleuchtung

Aber auch, wem im Winter der Sinn nach Sport und Spaß steht, der zur Jahreszeit passt, ist auch in diesem Advent wieder in der Ingolstädter Innenstadt richtig. Die Eisarena am Schloss bietet mit einer Fläche von 500 Quadratmetern viel Platz zum Eislaufen und Stockschießen und ist mittlerweile schon fast zu einer Tradition geworden. Veranstaltet wird sie vom Innenstadtverein IN-City, die Freizeitanlagen GmbH der Stadtwerke ist einer von zwei großen Sponsoren. Betrieben wird die Eisarena ausschließlich mit Ökostrom der Stadtwerke, umweltfreundlich und CO2-neutral. Der Eintritt ist frei.

(sf/bp) Abwasser reinigen und somit die Umwelt schützen: Das geht bei der Zentralkläranlage Ingolstadt (ZKA) mit einer zweistufigen Biologie: Die erste Stufe, die Hochlastbelebung baut mit Hilfe von Mikroorganismen die gelösten organischen Schmutzstoffe ab.

Was wäre Weihnachten ohne festliche Beleuchtung? Wer im Dezember durch die Ingol­städter Innenstadt schlendert, erlebt den Advent in vol­lem Glanz. Besonders die stimmungsvolle Beleuchtung bringt viel Weihnachtsatmo­sphäre in die Stadt und lässt Kinderaugen leuchten. Einen wichtigen Anteil daran haben die Stadtwerke. Der Versorger montiert schon seit Jahren die Lichterketten an den Christbaum am Rathausplatz und sponsert die Weihnachtsbeleuchtung am Christkindlmarkt und in der Fußgängerzone. Krippenausstellung in der Mauthstraße Ebenso weihnachtlich wird es im Kundencenter Ingolstadt. Zum zweiten Mal findet in der Mauthstraße 4 eine Krippenausstellung statt. Gezeigt werden 14 Werke des Unterhaunstädter Krippenbauers Wilfried Krebs, der für seine orientalischen und alpenländischen Krippen nahezu ausschließlich heimische Materialien verwendet.

SWI-Ökostrom für Eisarena am Schloss

SWI für die Region Mit ihrem Engagement für einen stimmungsvollen Advent bleiben die SWI auch im Winter ihrem Motto „Besser ganz nah“ treu und helfen mit, eine tolle Weihnachtsatmosphäre in der Stadt zu schaffen. Denn eines ist den SWI besonders wichtig: eine Region voller Energie – und das natürlich nicht nur zu Weihnachten. All unseren Kunden wünschen wir ein frohes Fest und erholsame Feiertage!

Das vom Belebtschlamm abgetrennte Wasser wird in der zweiten Biologischen Stufe über Kunststofftropfkörper gepumpt. Mikroorganismen bauen das Ammonium zu Nitrat um. Das nitrathaltige Wasser wird in die Denitrifikationsstufe geleitet. Dort wandeln Mikroorganismen das Nitrat zu Stickstoffgas um. Da Stickstoffverbindungen Sauerstoffmangel in Gewässern verursachen, ist es bei der Abwasserreinigung sehr wichtig, diese zu entfernen. Dies geschieht über das Tropfkörpermaterial der ZKA, das gerade erneuert wird. Die bestehenden vier Tropfkörper der ZKA wurden im Jahr 1982 errichtet und mit einem losen Füllmaterial ausgestattet. Bereits im Jahr 1998 wurde das Material vom Tropfkörper 4 durch ein spezielles Blockmaterial ersetzt. Dieses hat 60 % mehr Fläche, auf der sich Mikroorganismen ansiedeln. Die Nitrifikationsleistung hat sich dadurch verbessert. Nun wird auch noch das Material der anderen drei Tropfkörper ersetzt. Dadurch steigert die ZKA die Stickstoffelimination noch weiter.

Dafür wird das alte Füllmaterial mit einem Saugbagger entfernt, der insgesamt über 10 000 Kubikmeter Schüttmaterial mit hohem Luftstrom und mit mächtigem Unterdruck aus den Becken über vier Meter hohe Wände in einen Sammelbehälter saugt. Danach wird der Inhalt des Behälters in große Abrollcontainer umgeladen und anschließend fachgerecht bei der Müllverwertungsanlage (MVA) entsorgt. Das neue leistungsfähigere Blockmaterial wird in sechs Lagen übereinander in die leeren Behälter aufgeschichtet: Diese haben einen Durchmesser von 38 Metern und sind drei Meter hoch. Ein Kubikmeter des neuen Materials hat eine Fläche von 200 Quadratmetern. Insgesamt stehen dann den Bakterien in den vier Tropfkörpern über 2,7 Mio. Kubikmeter Aufwuchsfläche zur Verfügung. Dies entspricht einer Fläche von 252 Fußballfeldern. Der Austausch des Füllmaterials wird noch vor dem Frühjahr 2016 abgeschlossen sein. Die Bakterien auf dem neuen Blockmaterial müssen möglichst bald wieder ihre Arbeit aufnehmen können, damit die Tropfkörperanlage wieder optimal nitrifiziert. Die Labormessungen zeigen, dass der erste umgebaute Tropfkörper bereits nach vier Wochen Betrieb schon die Nitrifikationsleistung hat wie mit dem alten Material.


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Nur das Beste für Pflanzen

Aktion verlängert bis 31. Dezember

Gütesicherung der Produkte der BioIN

Comingolstadt bietet mit „Glasfaser akut“ attraktive Tarife

(sf) Hobbygärtner schätzen sie für ihre kleinen Gartenparadiese, Landwirte setzen auf sie, um ihre Erträge zu steigern: Dünger und Kompost von der Biogas- und Kompostierungsanlage Stammham (BioIN) sind beliebte Produkte, die einen hohen Qualitätsstandard bieten. Eine aufwändige Prüfung auf etwaige Schadstoffe vor Ort ist ebenso selbstverständlich wie die Untersuchung der Produkte durch ein unabhängiges Labor. Diese Gütersicherung hat sich bewährt und hat eine lange Tradition bei der Firma, denn bereits vor 20 Jahren wurden ihre Erzeugnisse erstmals mit dem RAL-Gütezeichen Kompost ausgezeichnet. „Nur durch eine umfassende Gütesicherung ist sichergestellt, dass die abgegebenen Komposte bei richtiger Anwendung das Beste für Pflanze und Boden bewirken“, erklärt Betriebsleiter Wolfgang Stielau. Dieser Prozess gliedert sich in zwei Bereiche: die Prozessprüfung und die Produktüberwachung. Bei der direkten Prozessprüfung muss jede Anlage bei ihrer Inbetriebnahme nachweisen, dass das angewendete Behandlungsverfahren in der Lage ist, die in den organischen Abfällen vorhandenen Salmonellen und sonstige schädliche Erreger abzutöten. Dazu werden in einem sehr aufwändigen Verfahren Schaderreger in die Abfälle gemischt und anschließend durch vielfältige

Probennahmen überprüft, ob und wie schnell sie durch Vergärung und Kompostierung vernichtet werden. Unabhängige Kontrolle Bei der Produktüberwachung nimmt ein unabhängiges Labor laufend Proben der verschiedenen Produkte und überprüft sie auf wertgebende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel auf Stickstoff, evtentuell vorhandene Schwermetalle, Schadstoffe, Störstoffe wie Kunststoff und viele weitere Parameter. Auch die Anlagenorganisation und Prozesssteuerung sowie die Protokolle der Selbstüberwachungwerden überprüft. Gütesicherung mit Tradition Nur, wenn diese strengen Qualitätskriterien eingehalten werden,wird das RAL-Gütezeichen Kompost verliehen. Die Ingolstädter Firma hält diese Auszeichnung seit mehr als 20 Jahren. Erstmals wurde sie 1992 an das Erdenwerk der Firma Büchl verliehen. Die genauen Kontrollen wurden auch von der Nachfolgeranlage in Stammham übernommen und schließlich auch von BioIN weitergeführt. Heute hält der Standort verschiedene Zertifikate für Frisch- und Fertigkomposte aus Biotonnenmaterial und aus Grüngut sowie für den organischen Flüssigdünger der Biogasanlage

Ausgezeichnete Qualität: Der Kornprobst der BioIN wurde mit dem Gütezeichen RAL prämiert. Foto: BioIN

(bp) Fast jeder kennt es, dieses Gefühl der Verstopfung und Trägheit, wenn sich jedes Datenpaket einzeln durch die Leitung quält. Die comingolstadt empfiehlt daher: Glasfaser akut bei geringen und mäßigen Downloadraten - damit’s auf jedem Örtchen schneller geht! Sie sind vertraglich noch an Ihren bisherigen Anbieter gebunden? Kein Problem, denn beim Abschluss eines Aktionstarifs (Premium 100, Premium 50, Komfort 100 oder Komfort 50) sind neue Kunden beim Wechsel ihres Anbieters bis zu sechs Monate von der Grundgebühr befreit. Konkret bedeutet dies, dass Neukunden bis zu einem halben Jahr vor Ende ihrer Vertragslaufzeit an das Glasfasernetz des Ingolstädter Unternehmens angeschlossen werden und alle Vorteile eines Highspeed Glasfaseranschlusses bei der comingolstadt nutzen können. Bis der Anbieterwechsel abgeschlossen ist, bleibt der Telefonanschluss auch weiterhin unter der bisherigen Rufnummer geschaltet, sodass keine Beeinträchtigung bei der Erreichbarkeit besteht. Die comingolstadt stellt jedoch auch eine neue Rufnummer zur Verfügung, mit der die Neukunden bereits telefonieren können. Zusätzlich zur Grundgebührbefreiung erhalten neue Kunden auf Wunsch die Fritz!Box 7360 kostenfrei zur Verfügung gestellt sowie einen Neukundenbonus von 100 Euro als Dankeschön direkt auf das Girokonto. Voraussetzung ist, dass der Neukunde (oder ein Mitglied des gleichen Haushalts) in den 12 Monaten vor Abschluss des Vertrags noch kein Kunde der COM-IN Telekommunikations GmbH war und einen noch bestehenden Vertrag bei einem

anderen Festnetzanbieter hat, von dem die Rufnummer übernommen wird. Der Glasfaser Premium Tarif ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s das Rundum-Sorglos-Paket der comingolstadt, das nicht nur die unbegrenzte Telefonie ins deutsche Festnetz sowie eine Internetflatrate beinhaltet, sondern zusätzlich eine zweite Telefonleitung und das BasisHD-Paket für den Empfang privater Fernsehsender in hochauflösender Qualität (HD) bietet. Wer keinen TVEmpfang benötigt, aber trotzdem die Vorteile einer Internetflatrate und der unbegrenzten Telefonie ins deutsche Festnetz nutzen möchte, ist mit dem Tarif Glasfaser Komfort bestens beraten. Die Vorteile für einen Wechsel zu einem Glasfaseranschluss der comingolstadt liegen dabei klar auf der Hand: Kunden der comingolstadt profitieren mit Bandbreiten von 50 und 100 MBit/s vom Highspeed-Internetanschluss an die Zukunft und werden von dem Unternehmen rundum betreut. Beratungsgespräche finden persönlich und vor Ort statt, während der Öffnungszeiten ist jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner des Unternehmens im Kundencenter der Stadt Ingolstadt in der Mauthstraße 4 verfügbar. Unter der Rufnummer 0800-8411000 ist zudem eine kostenfreie Hotline geschaltet, die rund um die Uhr erreichbar ist. Um zu gewährleisten, dass der Anbieterwechsel reibungslos verläuft und mit möglichst wenig Aufwand behaftet ist, übernimmt die comingolstadt im Auftrag des Kunden alle nötigen Formalitäten bezüglich Kündigung und Portierung der bisherigen Rufnummer.


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Kultur, Austausch und Tourismus Wir erteilen Ihnen keine Abfuhr! Erfolgreiche zweite China Reise der Ingolstädter Delegation (sf/bp) Der Dialog mit dem Reich der Mitte wird fortgesetzt: Vom 9. bis 14. November 2015 war eine Delegation der Stadt Ingolstadt unter der Leitung von Finanzbürgermeister Albert Wittmann in der chinesischen Partnerstadt Foshan und weiteren Städten zu Gast. Ziel der zweiten Reise in diesem Jahr war es, den Austausch von Schülern und Studenten auszubauen, die Region Ingolstadt für chinesische Touristen interessant zu machen und einen kulturelle Austausch voranzutreiben. In der kurzen Zeit wurde viel erreicht: So wurde beispielsweise zwischen der Highschool No. 1 und dem Christoph-Scheiner Gymnasium eine weitreichende Schulpartnerschaft vereinbart, schon im Sommer 2016 sollen die ersten Austauschschüler aus Foshan nach Ingolstadt kommen. Ferner besuchte die Delegation in Guangzhou, der Hauptstadt der Region Kanton, neben der Sun Yat Sen Universität (Partner der KU EichstättIngolstadt) auch die South China University of Technology (SCUT). Die SCUT ist schon länger Partner der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und beide betreiben einen regen Austausch. Zusätzlich bildet die SCUT zusammen mit der THI die Basis für das Audi Konfuzius Institut Ingolstadt., das demnächst errichtet werden soll.

Neuer INKB Müllabfuhrkalender 2016 im Internet

Tourismus stärken Wie kann man Ingolstadt für chinesische Touristen attraktiver machen? Zum Beispiel über WeChat, eine chinesische Social Media Plattform mit über 600 Millionen Nutzern, ähnlich unserem WhatsApp., die der Delegation vor Ort vorgestellt wurde. Künftig werden die Ingolstädter Tourismus und Kongress GmbH (ITK) gemeinsam mit dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt / China Zentrum Bayern einen chinesischsprachigen Account dort betreiben. Damit sollen neben Audi und dem Shoppingparadies Ingolstadt Village, auch weitere Sehenswürdigkeiten der Region in China bekannt gemacht werden. Nächste Reise im März 2016 Und auch die Kultur kam nicht zu kurz: Besuche in einer Kunstgalerie, dem Foshaner Tempel und bei der Tourismus Behörde Foshans gehörten ebenso zum Programm wie ein Besuch in Peking. Dort war man bei dem weltweit für die Konfuzius Institute zuständigen HanBan Institut zu Gast und konnte die Absicht der Stadt zur Gründung eines solchen Instituts bekräftigt werden. Im März 2016 wird wieder eine Wirtschaftsdelegation nach China aufbrechen. Interessierte können sich an das China Zentrum Bayern im Existenzgründerzentrum unter schlampp@egz.de wenden.

In Foshan wurde eine Schulpartnerschaft zwischen der Highschool No. 1 und dem Christoph-Scheiner-Gymnasium unterzeichnet. Foto: Stadt Ingolstadt

Gerade in der Weihnachtszeit fällt jede Menge Müll an. Um den Abholtermin nicht zu vergessen, gibt es zusätzlich zum klassischen Abfuhrkalender künftig auch eine Abfall-App. Foto: INKB (sf/bp) Es ist ärgerlich, aber bestimmt vielen schon einmal passiert: Man hat vergessen die (richtige) Mülltonne hinauszustellen und dann die Müllabfuhr verpasst. In Abholgebieten im zentralen Stadtgebiet mit Vorholservice ist es nicht so schlimm, einmal die Tonnen zu vergessen, denn dort holen die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe sie auch am Haus ab, sofern die Mülltonnen innerhalb von 15 Meter zur Straße stehen und auch gut zugänglich sind. Für Abholgebiete ohne Vorholservice hilft es nur, immer wieder einmal auf den Abfallkalender zu schauen. Den gibt es bereits seit einigen Jahren auch im Internet unter www.in-kb.de zum Download. Nun wurde er überarbeitet und bietet noch mehr Vorteile für die Ingolstädter Bürger. Beim neuen Abfallkalender besteht auch weiterhin die Möglichkeit die Termine in der gewohnten Jahresterminliste herunterzuladen und auszudrucken. Zusätzlich gibt es eine Jahreskalenderansicht mit allen eingetragenen Terminen inklusive Feiertagsverschiebungen und den jeweiligen Tonnenarten. Neu und besonders praktisch aber ist der Import in den eigenen Outlookkalender, damit wirklich kein Abholtermin versäumt wird.

Bei der Handhabung des OnlineAbfallkalenders hat sich im Grunde nichts geändert. Für eine Abfrage muss man nur Straße und Hausnummer eintragen und ein gewünschtes Ausgabeformat wählen. Immer informiert mit der Abfall-App Zum Jahresanfang geht außerdem die neue Ingolstädter Abfall-App online. Hier steht den Bürgern der Abfallkalender mit individuell einstellbaren Erinnerungsfunktionen zur Verfügung. Auch Standorte der Glascontainer sowie allgemeine Informationen wie Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe oder Kontaktdaten der Ansprechpartner sind dort hinterlegt. Ergänzend zum Onlineangebot stehen auch die Abfallberater der Kommunalbetriebe bei Fragen zur Verfügung und schicken auch gerne bei Bedarf den Abfallkalender in Papierform zu. Sperrmüllabholung direkt vor der Haustüre Aber nicht nur der Hausmüll wird vor der Haustüre abgeholt. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe bieten zweimal im Jahr eine kostenfreie Abholung von Sperrmüll an. Dafür wird jedoch um eine rechtzeitige Terminvereinbarung gebeten unter Tel. 0841/305-3777. Im neuen Jahr startet die Sperrmüllabholung wieder ab Mitte Januar.


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Neuer INVG-Fahrplan

Den Nerven auf der Spur

Ab 13. Dezember mehr Angebote für Nachtschwärmer und FCI-Fans

Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz leitet neues Institut für Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt

(sf/bp) Ob Vielnutzer oder Gelegenheitsgast: ab 13. Dezember 2015 müssen sich alle auf den neuen Fahrplan der INVG umstellen. Und der bringt zahlreiche Neuerungen und Vorteile mit sich- unter anderem eine zusätzliche Nachtlinie, mehr Angebote im Berufsverkehr und eine noch bessere Anbindung an den Audi Sportpark. Wer nicht mit dem Auto zum Audi-Werk möchte, sondern lieber Zug oder Bus nutzt, hat künftig noch bessere Verbindungen, denn die INVG-Experten haben auf den schnellen S-Linien die An- und Abfahrtszeiten optimiert und an die Bahnverbindungen angepasst. Eine weitere Verbesserung für die Pendler ist die Erweiterung der zentralen Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Ingolstadt Nord. Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember stehen in nördlicher Richtung künftig 17 neue Zugfahrten zur Verfügung, in Richtung Süden sind es 15. Die Linie X 12 wird deshalb mit zusätzlich 10 Fahrten zwischen dem Nordbahnhof und dem Audi-Werk verstärkt. Bessere Anbindung Bei Heimspielen können die Schanzer Fans künftig mit der Linie 52 vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Richtung Stadion fahren.

Zwei Stunden vor Spielbeginn und zwei Stunden nach Spielende wird die Linie 52 von und bis zum Sportpark verlängert. Dazu wird die Linie künftig über die Endhaltestelle St. Monika zum Audi-Sportpark erweitert. Ein zusätzliches Angebot ist auch die Verlängerung der Nachtlinie N 6 nach Kasing um 0:15 Uhr, die bisher in Unterhaunstadt endet. Die Haltestelle Feuerwehrhaus in Kösching wird in Ingolstädter Straße umbenannt. Die Linien 30 und N 5 bedienen wieder die Haltestelle Dorfplatz in Oberhaunstadt. Auch bei dieser Änderung zum Fahrplanwechsel sind alle Verbindungen betroffen. Kulturzentrum neun und Nachtlinien Da die neun vor allem beim jugendlichen Publikum gefragt ist, wird auch das Angebot an Bussen am Hauptbahnhof erweitert. Die INVG bietet künftig für alle Linien die Haltestelle Elisabethstraße (Standort Halle neun) an. Auf den Linien 16 sowie 45 verschieben sich künftig die Takte: An Sonn- und Feiertagen werden verschiedene Kurse der Linie 16 und der Linie 45 um jeweils 30 Minuten vorverlegt. Ab 13. Dezember baut die INVG auch ihr Angebot für Nachtschwärmer aus: Die bisherigen Nachtfahrten der Linien 16, 18, 25 und 26 werden neu als Nachtlinien im Nachtlinienfahrplan aufgeführt.

Noch schneller ans Ziel kommen: Seit 13. Dezember gilt der neue Fahrplan der INVG. Foto: INVG

Freut sich auf die neue Aufgabe: Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz Es geht um Schlaganfälle, Aneurysmen und viele andere Erkrankungen vor allem des Gehirns und des Zentralen Nervensystems. Sie können nun im Klinikum Ingolstadt noch ein Stück besser behandelt werden als zuvor schon. Denn mit Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz hat das Schwerpunktkrankenhaus im geografischen Herzen Bayerns nicht nur einen renommierten Spezialisten auf seinem Fachgebiet dazugewonnen, sondern unter seiner Führung auch noch eine eigene Abteilung gegründet: das Institut für Neuroradiologie, das zum Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie gehört. Lange war das Klinikum schon auf der Suche – nun hat man endlich einen geeigneten Kandidaten gefunden, der den wichtigen neuen Fachbereich repräsentiert: Jürgen Lutz war nach seinem Studium zuvor elf Jahre lang am Klinikum Großhadern in München tätig und hat dort viel Erfahrung gesammelt. Seit vier Jahren war er Oberarzt für Neuroradiologie dort. Das Klinikum aber kennt er schon lange. Denn der 40-Jährige ist bei Neuburg aufgewachsen und hatte schon daher immer eine Verbindung in seine alte Heimat. Lutz ist ein Gewinn für das Klinkum, da sein Fachgebiet, die Neuroradiologie, so selten ist.Von den rund 7 000 Radiologen in Deutschland sind nur etwa 330 in diesem speziellen Teilbereich und davon wiederum nur etwa

Foto: Klinikum

ein Drittel auch interventionell tätig – so wie Jürgen Lutz. Unterstützung bei der Schlaganfalltherapie Diese Kombination ist besonders gefragt, wenn es um eines der wichtigsten Aufgabengebiete der Neuroradiologie geht: die Schlaganfalltherapie. Lutz verstärkt hier das bereits gut aufgestellte Team der Stroke Unit, der Schlaganfallspezialstation des Klinikums, die unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn steht. Gemeinsam mit ihm und Prof. Dr. Dierk Vorwerk, dem Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, und seinem Team übernimmt er die interventionelle Schlaganfalltherapie, bei der die Blutgerinnsel, die Gefäße im Gehirn verschließen, dadurch die Blutversorgung von Teilen des Gehirns unterbrechen und den Schlaganfall verursachen, wieder aufgelöst werden. Dabei werden feine Instrumente über das Gefäßsystem in der Leiste bis zu dem Blutgerinnsel geführt und damit der Thrombus, der Blutpfropfen, mechanisch oder mithilfe von Medikamenten wieder aufgelöst. Aber auch andere Erkrankungen wie etwa Aneurysmen, also Aussackungen von Blutgefäßen, etwa im Gehirn, können auf ähnliche Weise therapiert werden.


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Jetzt kann der Verkehr wieder rollen In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Straßen in Ingolstadt saniert. Auch eine Unterführung wurde gebaut.

Unten durch geht‘s jetzt wesentlich schneller: die Unterführung an der Ettinger Straße wurde bereits kurz nach ihrer Eröffnung von vielen Autofahrern genutzt. Foto: Sabine Roelen (sf) Für viele Autofahrer waren sie sicherlich nicht immer ein Grund zur Freude, die zahlreichen Straßenbaustellen im Stadtgebiet, die in den vergangenen Monaten in Ingolstadt zum Stadtbild gehörten. Doch die Maßnahmen waren dringend notwendig, mussten doch beispielsweise beschädigte Fahrbahndecken erneuert werden oder galt es, die Unterführung an der Ettinger Straße fertig zu stellen. Den ganzen Sommer über bis weit in den Herbst haben die Bauarbeiter fleißig an den zahlreichen Projekten gearbeitet. Nun sind die meisten Maßnahmen abgeschlossen und die Autofahrer in Ingolstadt können die sanierten Straßen uneingeschränkt nutzen. Über das ganze Stadtgebiet verteilt wurden im Jahr 2015 dringend notwendige Arbeiten erledigt. Erst kürzlich wurde mit der Nordtangente ein Großbauprojekt fertiggestellt. An der Kreuzung Richard-Wagner-Straße/ Ettinger Straße ist eine Unterführung entstanden, die für Entlastung auf der stark befahrenen Straße sorgt, da ein Teil des Verkehrs ab sofort durch die

Untertunnelung fährt, der andere den oberen Bereich der Straße nutzt. Ein Großteil der Bauarbeiten wurde erledigt, während der Verkehr an der Baustelle vorbeirauschte, zum Schluss war dann aber noch eine Vollsperrung der Straße nötig. Doch auch diese konnte schneller als geplant wieder aufgehoben werden und der Verkehr rollt nun wieder ober- und unterirdisch auf der wichtigen Verkehrsachse.

rungsarbeiten im Juli zwischen dem Abschnitt Georg-Heiß-Straße und Am Krautgarten durchgeführt. Zunächst wurde die Straßenentwässerung erneuert, anschließend ein neuer Fahrbahnbelag aufgetragen. Für diese umfangreichen Maßnahmen musste die Straße für ein Wochenende komplett gesperrt werden.

stark zugesetzt und so entschieden sich die Verantwortlichen für eine Erneuerung. Mehrere Monate hat sich dieses aufwändige Projekt hingezogen, die Kosten belaufen sich auf etwa 1,2 Millionen Euro.

Glacisbrücke und Schloßlände

Bauarbeiten im Süden

Auch in der Nähe der Donau hat sich einiges getan: Die vielbefahrene Glacisbrücke, über die täglich Tausende Fahrzeuge rollen, hat nach 17 Jahren im Dauerbetrieb dringend einen neuen Fahrbahnbelag benötigt. Eine Sperrung der Brücke war dafür unumgänglich und, da die Arbeiter bereits am Werk waren, hatte die Stadt Ingolstadt sich entschlossen, gleich noch notwendige Straßenbauarbeiten an der anschließenden Kreuzung Münchener Straße/Brückenkopf zu erledigen.

Weitere Straßenbaumaßnahmen gab es im Ingolstädter Osten: Dort erhielt die Regensburger Straße im August eine neue Fahrbahndecke. Gearbeitet wurde im Bereich zwischen der Stockermühlstraße und der Aurikelstraße. Zum neuen Fahrbahnbelag kam auch gleich noch ein Zebrastreifen hinzu. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe nutzten die Gelegenheit, um Arbeiten am Mischwasserkanal durchzuführen. Deshalb waren auch einige Straßen und Zufahrten in Mailing während der Straßenbauarbeiten gesperrt.

Fleißig gewerkelt wurde auch im Süden: In drei Etappen ist dort die Münchener Straße saniert worden. Um möglichst zügig fertig zu werden, wurde auch am Wochenende und in der Nacht gearbeitet. Zunächst wurde in den Pfingstferien ein Stück der Fahrbahndecke von der Bahnhofstraße bis zum Brückenkopf saniert, dann folgte der Abschnitt von der Bahnhofstraße bis zur Kreuzung Fauststraße. Im August wurden dann die Arbeiten im Bereich Fauststraße bis Geislmayrstraße erledigt. Und auch eine weitere stark befahrene Straße im Süden hat eine Erneuerung erfahren: bei der Hans-Denck-Straße wurden die Sanie-

Nach 45 Jahren war auch die Schutzwanne der Schloßlände, die die Straße gegen Grund- und Hochwasser sichert, in die Jahre gekommen. Streusalz und andere Einflüsse hatten ihr

Arbeiten an der Regensburger Straße

Im kommenden Jahr sind weitere Straßenbauarbeiten geplant. Für die Erneuerung und Sanierung von Ortsund Gemeindestraßen sind im Haushalt 2016 mehr als 8 Millionen Euro an Investitionen vorgesehen.


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Vom Winterdienst bis hin zur Müllabfuhr Im „Bürgerkonzern“ der Stadt Ingolstadt gibt es 54 Unternehmen. Sie beschäftigen viele Mitarbeiter und investierten in diesem Jahr 212 Millionen Euro

Sorgen im Winter für freie Straßen, damit Autofahrer sicher ans Ziel kommen: die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe. Auch sie sind Angestellte des Bürgerkonzerns der Stadt. Foto: Archiv (sf) Wenn die Rede von der „Stadt“ und ihren Aufgaben ist, dann denken die meisten Menschen an die Mitarbeiter in den Ingolstädter Rathäusern, die dort ihre Arbeit erledigen. Doch zusätzlich zu den Angestellten, die in der Verwaltung arbeiten, gibt es noch viele weitere Mitarbeiter, die unzählige Arbeiten des täglichen Lebens verrichten: Dazu zählen beispielsweise die Mitarbeiter des Winterdienstes, die die Straßen von Eis und Schnee befreien, die Mitarbeiter der Müllabfuhr, die all unsere Abfälle abtransportieren, die Busfahrer, die ihre Fahrgäste durchs Stadtgebiet fahren, oder die Bademeister in den städtischen Bädern. Sie alle sind bei einem der Tochterunternehmen der Stadt beschäftigt. Diese Unternehmen werden unter dem Schlagwort „Bürgerkonzern“ zusammengefasst. Insgesamt beschäftigt die Stadt Ingolstadt zusammen mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung so rund 5000 Leute. Nach dem Motto „Gemeinsam für Sie da!“ erbringen die einzelnen Töchter der Stadt Ingolstadt ganz unterschiedliche Leistungen. Diese Aufgaben hat

die Stadt auf Zweckverbände, Anstalten des öffentlichen Rechts und Gesellschaften des privaten Rechts übertragen. Meistens handelt es sich hierbei um Leistungen, für die kostendeckende Entgelte wie Gebühren, Eintritts- und Fahrkarten erhoben werden können. Zu den Töchtern der Stadt gehören z.B. die Energie- und Wasserversorgung, die Abfall-entsorgung und die Abwasserbeseitigung der Kommunalbetriebe, der Bau von neuen Wohnungen durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG), der Öffentliche Personennahverkehr, der in Ingolstadt durch die INVG gewährleistet ist, oder aber auch die zahlreichen Freizeitanlagen der Stadt. Zurzeit ist die Stadt Ingolstadt an 54 Unternehmen beteiligt. Sie leisten als Arbeitgeber, Dienstleister, Auftraggeber für die Privatwirtschaft und auch als Steuerzahler einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung und nicht zuletzt auch für die Lebensqualität in Ingolstadt. Was passiert mit dem Bürgervermögen? Wer sich genauer darüber informieren möchte, sollte einen Blick auf

den sogenannten Beteiligungsbericht werfen. Er ist im Internet unter www.ingolstadt.de/beteiligungsbericht abrufbar, erscheint jährlich auch in gedruckter Form und gibt allen Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Einblick in ihr „Bürgervermögen“ und dessen Verwendung. Die Investitionen der kommunalen Unternehmen in ihre Anlagen sind durchaus beachtlich: waren es im Jahr 2014 rund 131 Millionen Euro, hat sich diese Summe 2015 noch einmal beträchtlich gesteigert – auf etwa 212 Millionen. Das meiste davon fließt in die Ver- und Entsorgung. Hier wurden heuer rund 50 Millionen Euro ausgegeben. Nur wesentlich geringer fällt die Summe für die Wirtschaftsförderung aus: hier sind es stolze 45 Millionen Euro, die beispielsweise für Erweiterungsbauten im Güterverkehrszentrum (GVZ) ausgegeben wurden. Knapp darunter liegt der Bereich Gesundheit und Pflege mit dem Klinikum als Hauptakteur. Dafür wurden 45 Millionen verwendet. Der städtische Wohnungsbau bringt es auf rund 39 Millionen Euro. Angesichts des Vorhabens der Stadt Ingolstadt, bis 2020

1600 neue Wohnungen durch die GWG errichten zu lassen, wird dieser Anteil in den kommenden Jahren wohl noch weiter wachsen. Transparentes Handeln gewährleistet Dabei achten die Verantwortlichen stets darauf, dass die Investitionen so ausgerichtet sind, dass sie mit den Zielen der Stadt Ingolstadt übereinstimmen. Dazu gehört beispielsweise der Ausbau der erneuerbaren Energien, ein breiteres Angebot an bezahlbarem Wohnraum oder aber auch eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen. Letztendlich verbleibt die Verantwortung für die Aufgabenerfüllung der Töchter bei der Stadt Ingolstadt, die natürlich auch Einfluss auf das Handeln der einzelnen Unternehmen nimmt und selbstverständlich auch daran interessiert ist, dass deren Tätigkeiten stets transparent sind. Ein Mittel, um dies zu gewährleisten, ist beispielsweise die Entsendung von Stadträten in die Aufsichtsräte der einzelnen Tochterunternehmen, damit diese die Arbeit der Gremien kontrollieren können.


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Gute Chancen von Anfang an Manche Kinder können nicht bei ihren leiblichen Eltern bleiben. Für sie sucht die Stadt Ingolstadt Pflegeeltern.

Gute-Nacht-Geschichten und Geborgenheit : Pflegeeltern erfüllen wichtige Aufgaben. (sf/bp) Zeit schenken, Geborgenheit geben und die Kleinen beim Großwerden unterstützen: was für viele Eltern selbstverständlich ist, können andere nur schwer leisten. Zu groß sind ihre eigenen Probleme, oftmals fühlen sie sich überfordert mit der Erziehung und können nicht ausreichend für ihren Nachwuchs sorgen. Für Kinder aus schwierigen Verhältnissen ist es daher oft besser, wenn sie zumindest zeitweise in einer Pflegefamilie untergebracht werden, die ihnen die Liebe und Unterstützung geben kann, die sie dringend brauchen. Da das Amt für Kinder, Jugend und Familie auch künftig möglichst vielen Kindern in Not helfen möchte, werden derzeit weitere Pflegefamilien gesucht. Im Moment leben rund vierzig Kinder und Jugendliche aus Ingolstadt in vom Amt für Kinder, Jugend und Familie betreuten Pflegefamilien, vier Kinder sind in einer Bereitschaftspflegefamilie untergebracht. Von diesen Kindern werden manche nach einiger Zeit wahrscheinlich wieder zu ihren leiblichen Eltern beziehungsweise einem Elternteil zurückkehren können. Für die anderen wäre es jedoch das Beste, in einer an-

deren Familie aufwachsen zu können, die sich um sie sorgt wie um ein eigenes Kind. Eben solche Familien sucht das Amt für Kinder, Jugend und Familie. Schutz und klare Strukturen Diese Pflegefamilien sind Privatfamilien und zugleich Vertragspartner des Amtes für Kinder, Jugend und Familie. Sie erziehen das Kind im Auftrag von oder stellvertretend für die leiblichen Eltern und erhalten hierfür mit dem Pflegegeld eine monatliche Pauschale. Diese verantwortungsvolle Aufgabe ist eine besondere Form der Jugendhilfe, die entweder vorübergehend angeboten wird, etwa wenn ein Elternteil für einige Zeit erkrankt ist. Oder die auch auf Dauer ausgelegt sein kann, etwa wenn die Probleme im Elternhaus so schwer wiegen, dass ein normales Zusammenleben kaum möglich ist. Dass Kinder in Pflegefamilien untergebracht werden, kann viele Gründe haben, beispielsweise Alkohol- oder Drogenprobleme, eine psychische Erkrankung oder schlicht eine Überforderung der Eltern. Sollte dies der Fall sein, dann können Pflegefamilien Kindern eine neue Chance geben. Sie sind für sie eine ganz we-

sentliche Stütze, geben ihnen Schutz, Liebe, Geborgenheit, Sicherheit und eine klare Struktur in ihrem bisher meist recht chaotisch verlaufenden Leben. Pflegekinder sind ganz besonders auf Beständigkeit und Verlässlichkeit angewiesen, um sich positiv entwickeln zu können, da zumeist genau das bisher gefehlt hat. Bewerber dringend gesucht Pflegefamilien werden derzeit dringend gebraucht, doch leider ist die Zahl der Bewerber beim Ingolstädter Amt für Kinder, Jugend und Familie rückläufig. Wer sich aber dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen möchte, wird mit einer ausführlichen Vorbereitung unterstützt. „Da wir mit der Unterbringung in einer Pflegefamilie die Weichen für das weitere Leben eines Kindes stellen, sollten wir aus einer Anzahl geeigneter Pflegebewerber die Familie auswählen können, die am besten zu ,unserem‘ Kind passt“, so Michael Hensel, Sozialpädagoge im Pflegekinderdienst in Ingolstadt. Doch auch wenn das Kind in die neue Familie eingezogen ist, hört die Unter-

Foto: Fotolia stützung nicht auf. Die Sozialpädagogen Silvia Groma und Michael Hensel betreuen und begleiten die Pflegefamilien von der Unterbringung eines Kindes bis zum Schluss, wenn das Kind die Familie wieder verlässt. Wer sich als Pflegeeltern bewerben möchte, sollte mit beiden Beinen im Leben stehen, belastbar und konfliktfähig sein und den leiblichen Eltern offen begegnen können, die in der Regel einen völlig anderen Lebensstil haben als die Pflegeeltern. Außerdem spielt die Bereitschaft, mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie und anderen Beteiligten zusammen zu arbeiten, ebenso eine Rolle wie der Wille, nötige Hilfe und Fördermaßnahmen für ein Pflegekind zu organisieren und in Anspruch zu nehmen. Ausführliche Informationen zum Thema Pflegekinder und Bewerbung als Pflegefamilie erteilen: • Silvia Groma Telefon 0841 305-1746 silvia.groma@ingolstadt.de • Michael Hensel Telefon 0841 305-1739 michael.hensel@ingolstadt.de


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2016 lädt zum Zuhören, Feiern und Genießen ein

Zahlreiche Konzerte, Feste und Ausstellungen sind im kommenden Jahr im Kulturprogramm vorgesehen (sf) Ob klassisch oder modern, laut oder leise, im kleinen Rahmen oder im ganz großen Stil: Im kommenden Jahr ist im Bereich Kultur in Ingolstadt viel geboten. Neben dem vielfältigen Programm des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt (GKO), das von Babykonzerten bis hin zur Begegnung „Classic goes Jazz“ ein Programm für alle Altersklassen bietet, wird im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes auch dieses Ereignis gewürdigt. Natürlich gibt es viele weitere Konzerte, Feste und Ausstellungen, die es 2016 zu besuchen gilt. Freunde klassischer Musik dürfen sich auf ein wirklich umfassendes Programm im kommenden Jahr freuen: Das Saisonprogramm des GKO trägt den Titel „Grenzgänger“ – eine passende Bezeichnung für das Exilorches-

rinettistin Sharon Kam, die bei zwei Konzerten zu hören ist. Der Titel „Artist in Residence“ wird vom Orchester an besondere Musikerpersönlichkeiten vergeben, die dann zusammen mit den Georgiern auftreten. Sharon Kam ist zum einen am 25. Februar im Konzert „Stilistische Grenzgänger“ und am 20. Oktober beim Konzert „Rückblick mit Ausblick“ zu hören. Bierbrunnen und Feste 2016 wird die Stadt Ingolstadt an die Verkündung des Reinheitsgebotes in Ingolstadt im Jahr 1516 mit einem umfangreichen Programm erinnern. Neben dem schon bestehenden historischen Fest „1516 – Fest zum Reinen Bier“, das schon zweimal Tausende Besucher begeistert hat und 2016 vom 22. bis 24. April stattfindet, sollen zusätz-

KultUrig Festival Museen werden Ausstellungen zum Thema präsentieren und die historische Fasshalle im Georgianum wird Schauplatz für viele kleinere und größere Aktionen sein. Ein besonderer Hingucker wird sicherlich ein Bierbrunnen am Georgianum werden, der zu besonderen Zeiten Bier statt Trinkwasser spendet. Erst kürzlich entschied eine Jury, wie der besondere Brunnen aussehen wird: Der Siegerentwurf von Alexandra Fromm thematisiert das Bierbrauen in Form eines figurenreichen Reliefs und zeigt, dass Bier im Mittelalter Grundnahrungsmittel der Bevölkerung war. Weitere Feste und Aktionen

Klarinettistin Sharon Kam ist als „Artist in Residence“ am 25.2. zu hören. ter, das in Ingolstadt eine neue Heimat gefunden hat. 2016 bieten die Georgier wieder einiges, darunter zwölf Abonnementkonzerte, fünf Sonderkonzerte sowie ein spezielles Angebot für Kinder und Jugendliche – etwa ein PicknickKonzert im Schutterhof, das von KiKaModerator Juri Tetzlaff moderiert wird, oder eigene Konzerte für Kleinkinder und werdende Mütter. Eröffnet wird die neue Saison traditionell mit dem Neujahrskonzert am 1. Januar um 18 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Zu hören an diesem Abend ist das Rastrelli Cello Quartett, das an diesem Abend alles spielt, was das Herz und das Ohr begehrt: vom Volkslied bis zur Filmmusik über Pop und Moderne, Jazz und Chanson. Und auch ein „Artist in Residence“ ist im kommenden Jahr wieder Gast des GKO: 2016 ist es die israelische Kla-

liche Aktivitäten stattfinden. So folgen im Jubiläumsjahr eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen rund um die Verkündung des Reinheitsgebots und rund um das Thema Bier. Die BierGenusstage im Klenzepark etwa, die im vergangenen Jahr Premiere gefeiert haben, erfahren eine Wiederauflage. Dort können Besucher nach Herzenslust unterschiedlichste Biersorten probieren und ihren persönlichen Favoriten mit nach Hause nehmen. In der Fußgängerzone wird es ein weiteres großes Fest vom 3. bis 5. Juni geben. Dieses Bierfest soll sich vom Schloss über den Paradeplatz bis zur Theresienstraße als „längster Biertisch“ hinziehen. Bühnen werden aufgebaut, auf denen Musikgruppen, Erzähler oder Theatergruppen auftreten und verschiedene Brauereien werden ihr Angebot in kleinen Biergärten präsentieren. Auch die städtischen

Natürlich dürfen auch 2016 viele beliebte Klassiker unter den Festen nicht fehlen: Neben den beiden Volksfesten dürfen sich alle wieder auf das

Ingolstädter Afrikafest freuen, das zur Attraktion für Tausende Besucher geworden ist und im kommenden Jahr am 11. Juni stattfindet. Wieder mit dabei ist auch die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt“, die einmal jährlich Filme, Konzerte, Lesungen oder Theateraufführungen präsentiert und so den hier lebenden ausländischen Gruppen die Möglichkeit bietet, sich und ihre Heimat zu präsentieren. Höhepunkt dieser Veranstaltungsreihe ist das Fest der Kulturen am 15. und 16. Juli im Klenzepark mit vielen Ständen, die landestypische Spezialitäten anbieten. Um das Thema Kultur geht es auch beim mittlerweile zweiten kultUrig-Festival am 3. und 4. September. Dort steht dann das bayerische Brauchtum im Mittelpunkt und auch die Traditionen der Heimatvertriebenen werden vorgestellt.

2016 findet vom 22. - 24.4. das Fest zum Reinen Bier statt.

Fotos: Stadt IN


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Zauberhafte Weihnachtszeit Krippenweg, Lesungen und Konzerte begeistern heuer auch wieder Jung und Alt

Das „Herz“ des Ingolstädter Christkindlmarkts schlägt auf dem Theatervorplatz. (sf) Staunen, gemütlich bummeln, Spaß haben und genießen: In der Vorweihnachtszeit ist einiges geboten in Ingolstadt. „Adventszauber“ heißt das Schlagwort, unter dem zahlreiche weihnachtliche Attraktionen zusammengefasst sind. Vom beliebten Krippenweg über die Eislauffläche am Paradeplatz, der Winterlounge in den Rathausarkaden bis hin zum Christkindlmarkt und zahlreichen Weihnachtskonzerten, Lesungen und Krippenspielen – die Liste ist lang, das Angebot vielfältig. Dabei finden einige Aktionen direkt vor Weihnachten statt, andere ziehen sich noch bis ins neue Jahr. Ingolstadt – das ist Boomtown, Automobilstadt, Sitz der ersten Landesuniversität und Stadt des Reinheitsgebotes. Aber nur wenige wissen, dass Ingolstadt auch eine lange Tradition als Krippenstadt hat. Bereits 1594 ist in Ingolstadt von einer Krippe die Rede, die der wittelsbachische Erbprinz und spätere Kurfürst Maximilian seinen an der ersten Bayerischen Landesuniversität studierenden Brüdern schickte. Und Ingolstadt hat nicht nur eine lange Krippentradition, sondern auch einen der schönsten Krippenwege in Bayern. Zur Advents- und Weihnachtszeit können dort vom ersten Advent bis Heilig Dreikönig heuer insgesamt 32 Exponate bewundert werden. Von bunten Figuren aus Afrika oder Südamerika, handge-

fertigten Stoffpüppchen von Schülern aus Ingolstadt bis hin zu prächtigen Holzschnitzereien wie der barocken Weilheimer Bretterkrippe, die man im Stadtmuseum bewundern kann, ist für jeden Geschmack etwas geboten. Die Ausstellung kann auf eigene Faust oder im geführten Rundgang „Kumm, geh ma Kripperl schaun...” erkundet werden. Treffpunkt dafür ist jeweils sonntags, am 13. und 20. Dezember, um 14 Uhr vor dem Alten Rathaus. Nach dem Spaziergang durch einzelne Stationen des Krippenwegs können die Teilnehmer den Nachmittag bei einer Tasse Glühwein oder Kinderpunsch auf dem Christkindlmarkt ausklingen lassen. Tickets zum Preis von 8,50 Euro (inkl. Glühwein / alkoholfreies Getränk und Weihnachtstasse) sind in den Tourist Informationen am Rathausplatz, Moritzstraße 19, und am Hauptbahnhof erhältlich. Die Teilnahme für Kinder bis 12 Jahre (ohne Getränk und Tasse) ist kostenfrei. Die Broschüre zum Krippenweg ist in der Tourist-Info in der Moritzstraße erhältlich. Spaß auf der Eisarena bis ins Neue Jahr Seit dem 26. November ist die Eisarena am Schloss wieder beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, hier hat jeder Gelegenheit seine Runden auf dem Eis zu drehen. Wer dem bunten

Foto: Stadt Ingolstadt Treiben der Schlittschuhläufer lieber zusehen möchte, kann das ebenfalls tun. Zum Beispiel bei einer Tasse Tee oder Glühwein an einem der Stände im Hüttendorf am Paradeplatz oder in der großen Skihütte, die dort ein beliebter Treffpunkt ist. Und während der Christkindlmarkt am 23. Dezember seine Pforten schließt, geht der Adventszauber am Paradeplatz mit seinen Attraktionen und Aktionen noch bis Heilig Dreikönig weiter. Ein Genuss für Augen und Ohren Mit einer ganzen Bandbreite von Konzerten, Lesungen und vielen weiteren Programmpunkten werden auch heuer den Bürgern und den Besuchern von auswärts die Vorweihnachtszeit und die Tage um und nach dem Jahreswechsel versüßt. Eine kleine Auswahl des umfangreichen Programms finden Sie hier: Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr, Audi Forum: Audi Weihnachtskonzert mit dem Georgischen Kammerorchester Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr, St. Matthäus: Weihnachtskonzert mit dem Kammerchor Ingolstadt Samstag, 19. Dezember, 18 Uhr, St. Paulus: Lesung von Ludwig Thomas „Die Heilige Nacht“ mit Sepp Steinberger sowie der Vohburger Saitenmusi und Dreigesang Samstag, 19. Dezember, 16.30 Uhr,

Am Schliffelmarkt (Kreuzung Theresien-/Ludwigstraße): Weihnachtssingen des Sängerkreises Sonntag, 20. Dezember, 11 Uhr, St. Matthäus: Minigottesdienst für Familien mit kleinen Kindern „Der allerkleinste Tannenbaum“ Sonntag, 20. Dezember, 16.30 Uhr, Schönstattzentrum beim Canisiushof: adventliche Stunde mit Stubenmusik und besinnlichen Texten Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr, St. Moritz: S(w)ingin‘ Christmas Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr, St. Blasius / Zuchering: Adventssingen Sonntag, 20. Dezember, 20 Uhr, St. Rupert / Gerolfing: Gerolfinger Adventssingen Mittwoch, 23. Dezember, 18 Uhr, St. Blasius / Zuchering: Waldweihnacht der Jugend Dienstag, 29., Mittwoch, 30. Dezember, Sonntag, 3. Januar, jeweils um 15 Uhr, Schönstattzentrum beim Canisiushof: Krippenfeier mit Krippenspiel zum Mitmachen für Kinder Dienstag, 29. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtmuseum: Konzert zum Jahreswechsel Sonntag, 3. Januar, 15 Uhr, Schönstattzentrum beim Canisiushof: Krippenfeier mit Krippenspiel zum Mitmachen für Kinder Sonntag, 3. Januar, 19.30 Uhr, St. Konrad: Internationales Weihnachtsliedersingen mit St. Lukas und dem Stadtteiltreff Konradviertel



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Genuss auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt

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Impressum Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 stattzeitung@googlemail.com www.espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel, Melanie Arzenheimer, Sabine Roelen

Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Jonas Wagner, Nadine Morell, Daniela Kornprobst, Kristin Leichtl, Stefanie Kreß Akquisition/Marketing: Isabella Feldschmid: 0841 / 9 5154-204 Sabine Bauer: 0841 / 9 51 54-205 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 15. Januar 2016

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Blickpunkt | Dezember 2015 | Anzeige

Stimmungsvoll

Der Ingolstädter Christkindlmarkt dauert noch bis 23. Dezember

Feierliche Eröffnung des Christkindlmarkts mit Oberbürgermeister Christian Lösel, dem Christkind und dem Nikolaus . (kk) Ziemlich kalt war es und etwas Schnee zum Auftakt wäre schön gewesen, doch sonst verlief die offizielle Eröffnung des Christkindlmarktes auf dem Theatervorplatz ganz stimmungsvoll: Nach dem musikalischen Auftakt durch die Kolpingia Gerolfing trug das Ingolstädter Christkind Stefanie Lechermann das Weihnachtsgedicht von Julia Well vor. Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßte zusammen mit dem Christkind und dem Nikolaus die Besucher und per Knopfdruck schalteten sie mit Matthias Bolle (Stadtwerke-Geschäftsführer) die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt und auf dem Christkindlmarkt ein. Kinderherzen schlugen wieder am höchsten, als das Christkind und der Nikolaus später kleine Geschenke unter die kleinen Besucher verteilten. Diesmal präsentiert sich der Christkindlmarkt großzügiger und für Besucher weitläufiger. So wurde etwa

an der Schutterstraße ein neues Eingangstor errichtet, und die Gesamtfläche vom Theatervorplatz durch die Mauthstraße vergrößert. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Warenangebot mit festlich geschmückten Ständen, an denen wunderbare Geschenkideen angeboten werden, wie Schmuck, Kunstgewerbe, Holzschnitzereien, Lederwaren, Handschuhe, Holzbrandmalerei, Haushaltswaren, Strickwaren usw. Das kulinarische Angebot reicht vom Flammlachs über Räucherspezialitäten bis hin zu Bratwürsten, heiße Suppen und weiteren Spezialitäten. Wer lieber Süßes mag, kann zwischen Crêpes, Apfelstrudel, Backwaren, Reiberdatschi oder Mandeln wählen und natürlich gibt es auch wieder zahlreiche Stände mit heißen Punsch oder Glühwein. Bis 23. Dezember darf geschlemmt, eingekauft und genossen werden. Informationen und das Programm finden Sie unter: www.christkindlmarkt-ingolstadt.de

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Fest Das Blickpunkt Team

Foto: Kajt Kastl


21. November bis 6. Januar

Christkindlmarkt  Eisarena am Schloß  Hüttendorf  Winter Lounge  Krippenweg  Weihnachtskonzerte  u.v.m. www.ingolstadt-tourismus.de/adventszauber

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62 Das Allerletzte

Blickpunkt | Dezember 2015

Kommentar

Böser Blog

Von Herrmann Käbisch

Von Melanie Arzenheimer

Das Kart macht die Musik?

Das Recbt auf miese Stimmung

Wenn am 18. Dezember das jährliche Audi-Weihnachtskonzert stattfindet, dann sitzen auf der Bühne die Musiker des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, das auch von Audi finanziell unterstützt wird. Dabei handelt es sich dann wahrscheinlich um die am schlechtesten bezahlten Personen auf dem ganzen Werksgelände. Für 2 300 Euro Bruttogehalt im Monat spielen die Georgier; naturgemäß zumeist am Abend, so dass hinsichtlich der Arbeitszeit ein Vergleich mit einem Audi-Bandarbeiter, der in Wechselschicht arbeitet, durchaus erlaubt ist. Jedoch würde ein tariflich abgesicherter Audi-Mitarbeiter für das Gehalt eines Musikers die Werkhalle nicht betreten. Tatsächlich gibt es auch für Musiker Tarifverträge. Doch von deren Gehältern sind die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters weit entfernt.

Audi sponsert eher überregionale kulturelle Großereignisse als regionale Veranstaltungen - die wunderbaren Audi-Sommerkonzerte ausgenommen. Nachdenklich stimmt dann aber die Meldung, dass der Premiumanbieter mit seinen automotiven Spitzenprodukten doch auch eher „niedliche“ Veranstaltungen fördert. So soll jetzt auf dem Audi-Gelände mit Audi als Hauptsponsor der „Große Preis von Ingolstadt“, bisher jedenfalls ein KartRennen, stattfinden. Nun hat ein Kart auch vier Räder, aber sonst herzlich wenig mit einem technisch hervorragenden Audi gemein. So gesehen wundert sich mancher, zumal ein nicht niedriger fünfstelliger Betrag (wenn nicht noch mehr) von Audi hier im Raum steht. Um den gleichen Betrag die Unterstützung für das Georgische Kammerorchester zu erhöhen, wäre eine gute Tat in schweren Zeiten. Und Kultur passt doch zu einem Premiumanbieter und dessen Kunden wirklich gut. Vermutlich gehen mehr Audi-Besitzer in Konzerte als zu Kart-Rennen.

Wenn jemand laut darüber nachdenkt, ob Audi vielleicht sein Engagement bei den Georgiern ein wenig steigern könnte - immerhin nimmt der Konzern für die Salzburger Festspiele und andere kulturelle Events erhebUm einem Missverständnis vorzuliche Beträge in die Hand - so muss man in Zeiten der VW-Abgas-Krise na- beugen: Das Audi-Engagement für türlich mit dem Einwand rechnen, dass das Kart-Rennen ist löblich, aber mehr das Geld knapp sei. Und überhaupt: Unterstützung für die Georgier auch.

trotzdem keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Und das Problem sind nicht das Essen, ein unpassendes Geschenk oder die Kopfschmerzen der Schwiegertochter. Es ist das glücklich sein müssen. Auf Kommando. Am 24.12. ab – sagen wir mal 16 Uhr – ist der innerliche Schalter auf „Glückseligkeit“ umzustellen. Dank kitschiger Werbespots, rührender Märchenfilme und jeder Menge Tipps für ein romantisches Fest aus der Frauenzeitschrift wissen wir ja, wie ein perfektes Weihnachten auszusehen hat. Und dann wäre da ja noch die Nächstenliebe. Ein großes Wort, das gerade zum Fest der Liebe gerne bemüht wird. Nächstenliebe heißt aber Was für ein Stress. Dieses Weihnach- doch auch, den Nächsten zu akzeptieten. Es muss noch das Carpaccio be- ren und zu respektieren. So wie er ist. sorgt werden, der glutenfreie Brotauf- Und wenn er gerade an Weihnachten strich für den Allergie geplagten Enkel vielleicht an alles andere denkt, nur und ein spezieller Calvados, ohne den nicht an Geschenke, Glühwein und der Punsch einfach nicht schmeckt. Frohsinn, dann sollte er das auch tun dürfen. Weil es ihm oder ihr damit Puh. Gerade noch geschafft. viel besser geht als mit zwanghaft Die Geschenke sind auch ord- guter Laune, die nur aufgesetzt ist. nungsgemäß verpackt, die Wohnung Ich möchte Ihnen jetzt die Weihnachtgeputzt, die Lichterketten moniert stimmung nicht verderben. und das NotfallübernachtungsquarFeiern Sie einfach so, wie es für Sie tier im Gästezimmer eingerichtet. Und wenn dann alles blitzt und blinkt, am besten ist. Und heben Sie sich die der Baum geschmückt ist und der Showeffekte mit Lächelgarantie fürs Festtagsbraten im Ofen schmort, will Business, die Politik oder die Presse auf.

Sprücheklopfer Also wenn ich mir den Satzbau so betrachte...

Ja. Das Zeug ziehen wir uns immer in der Halbzeit rein.

Und ihr schwört echt auf Rosmarin?

Lukas Hinterseer beim Benefiz-Pizza-Verkauf im Vapiano im Westpark. Foto: Sabine Kaczynski

Preisträger Ulrich Peltzer und OB Christian Lösel bei der Verleihung des Marieluise-Fleißer-Preises im Stadttheater. Foto: Sabine Roelen


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