Ausgabe Januar 2016
Sinnlose Grenzen? Interview mit Wolfgang David Seite 03 Play-Offs in Sicht? Der ERCI im Aufwind.
Seite 08 Von Aumeier bis Hirschhausen - unsere Veranstaltungstipps Seite 28
60 JAHRE NARRWALLA START IN DIE JUBILÄUMSSAISON Seite 14 Foto: Kajt Kastl
BARBARA
STR KA WELLNESS UND KOSMETIK
Einmalig in Ingolstadt SensiSana
NaturKOSMETIK
4x in Ingolstadt
Schrannenstr. 18, (Innenstadt), 0841 9311104 Schulstr. 26, (im Theresiencenter), 0841 9932025 Am Westpark 1, (Medi-IN-Park), 0841 9517110 Münchener Str. 143, (IN Süd), 0841 12605083
winterliche Verwöhnzeit 90 Min 69,90€ wohltuende Pediküre inkl. Gesichtsbeh. 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de
www.hoergeraete-langer.de
Neueröffnung – Neueröffnung – Neueröffnung
3 Monate tes für nur 99,–€ ten FINEST FITNESS (vormals INJOYmed) Theodor-Heuss-Str. 42 85055 Ingolstadt
Tel. 0841-55747 E-Mail info@finestfitness-ingolstadt.de www.finestfitness-ingolstadt.de
Rückenschmerz ade – Auswege aus der Schmerzfalle Ende Januar startet das FINEST FITNESS Ingolstadt wieder mit neuen 12 wöchigen Rückenkursen. Der Rückenfit Plus-KursID:20141229-638221 wird von Krankenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen gefördert. Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befinden oder ob Sie gesundheitliche Probleme haben: es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befindet. Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen.
Kursstart :
Montag 25. Januar 19.30 Uhr und Dienstag 26. Januar 10.00 Uhr
Kosten:
159,00 (Krankenkassenbezuschussung möglich) Jetzt schon anmelden, da begrenzte Teilnehmerzahl
Info und Anmeldungen unter Tel.
0841-55747
AKTUELLES 3
Blickpunkt | Januar 2016
Als Syrer die bayerischen Grenzen bewachten Zu Zeiten der Römer war vieles im Gebiet des heutigen Bayerns anders als heute, doch einige Ereignisse von damals sind von höchster Aktualität. sie militärisch von anderen Stämmen bedroht wurden, wollten viele aber lieber die unsichere Heimat verlassen und auf dem Territorium Roms siedeln , „mit Kind und Kegel“, wie David erläutert.. „Aber Rom hat gesagt: Nein, ihr bleibt vor der Grenze und führt weiter Abwehrkriege gegen andere. Da haben manche germanische Stämme gesagt: dann erzwingen wir eben gewaltsam die Siedlungsgebiete im Römischen Reich.“ Schließlich fanden sie auch ihren Weg, denn für die große Völkerwanderung, die im 4. Jahrhundert aus nordöstlicher Richtung einsetzte, war der Limes jedenfalls kein Hindernis.
Abschottungspolitik war auch schon zu Zeiten der Römer keine Lösung, erklärt Archäologe Wolfgang David. Foto: Rainer Sander (sf) Im Zuge der aktuellen Flüchtlingskrise werden die unterschiedlichsten Meinungen laut: während die einen auf Integration der Flüchtlinge setzen und eine Obergrenze für Migranten ablehnen, gehen manche sogar soweit und fordern eine komplette Schließung der Grenzen. Doch haben Grenzen und Mauern Flucht- und Migrationswellen in der Vergangenheit aufhalten könne? Nein, sagt Wolfgang David, Archäologe und Leiter des kelten römer museums in Manching. Er hat dafür sogar ein besonders imposantes und knapp 2000 Jahre altes Beispiel: den Limes, den mächtigen Grenzwall des Römischen Reiches, der auch hier in der Region verlief. Der Limes, der das Römische Reich von Germanien trennte, war ein beeindruckendes Bauwerk. Der gemauerte Grenzwall begann am Rhein und endete nahe Regensburg an der Donau., die Gesamtlänge der äußeren Linie betrug etwa 550 Kilometer. Entlang dieser Strecke waren rund
900 Wachtürme und zahlreiche Kastelle errichtet. Der Grenzwall war als eine Art Steuerungs- und Kontrolllinie gedacht: Das Römische Reich wollte damit kontrolliert Handel treiben und Personen geregelt an den Grenzübergängen ein- und ausreisen lassen, aber sich natürlich auch verteidigen. Auch war mit dem Limes für andere Völker eine klare Botschaft verbunden: Hier beginnt das Römische Reich mit all seinen Errungenschaften – vom Rechtsstaat bis hin zur Kultur. Doch als die Probleme zur damaligen Zeit größer wurden, ist auch das Römische Reich mit seiner Abschottungspolitik gescheitert, erklärt Wolfgang David. „Gewisse Probleme konnte man einfach nicht lösen und es sind ganz ähnliche wie heute, da klingeln einem die Ohren, wenn man das hört.“ Die germanischen Markomannen etwa und die Quaden, die an der Reichsgrenze siedelten, hatten Verträge mit Rom, pflegten wirtschaftliche Beziehungen zum Weltreich. Aufgrund wirtschaftlicher Not, Naturkatastrophen oder auch dadurch, dass
Ebenfalls ein modernes Phänomen: Von Rom aus ist viel Geld an Völker vor der Grenze geflossen, damit sie dort ruhig blieben und als „Pufferstaaten“ das Römische Reich vor Eindringlingen schützen. Aber die Attraktivität des Wirtschaftsraums, des Rechtsstaats und auch der Wohlstand Roms zogen viele Leute damals an. Ein Gefälle zwischen Reichtum und Armut war auch zu Römerzeiten zu spüren . Im römischen Reich plantschte man in beheizten Bädern, jenseits des Limes hauste man in elenden Holzhütten. „Viele Fragen sind ganz ähnlich wie heute auch. Und aus archäologischer Sicht können wir sagen: Das Abschotten und das Zumachen von Grenzen hat nie funktioniert.“, erklärt David. Interessant auch: Das Römische Reich war so etwas wie ein Vorläufermodell der Europäischen Union, da man grenzüberschreitend versuchte, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum und auch einen poltischen Raum zu schaffen, erklärt der Museumsleiter. Letztendlich sei es aber an wirtschaftlichen Problemen, Bürgerkriegen und inneren Streitigkeiten zugrunde gegangen, erläutert David. Das Phänomen, dass Leute auf der Suche nach Glück weggezogen sind, gab es schon immer, erklärt David.
„Viele in unserem Raum fühlen sich jetzt betrogen, aber man sollte einfach auch einmal an die vielen Deutschen und Iren denken, die im 19. Jahrhundert nach Amerika aufgebrochen sind. Die haben sich auch ihren Weg gebahnt. Wenn man das aus der Perspektive der Ureinwohner betrachtet, sieht das aber anders aus.“ Es gäbe noch zahlreiche weitere Beispiele aus der Geschichte, von der deutschen Ostkolonisation im Mittelalter bis zur Besiedelung Australiens durch Europäer. „Manche Dinge muss man auch einmal in größeren Zusammenhängen sehen.“ Eine weitere interessante Begebenheit kann der Archäologe auch erzählen: Am jetzigen Grenzübergang nahe Passau, an dem sich täglich hunderte, wenn nicht gar tausende Flüchtlinge drängen, waren einst ebenfalls Syrer unterwegs. Die Rollen waren aber vertauscht, denn diese Soldaten aus der Provinz Syrien bewachten die Grenzen , damit sie nicht unerlaubterweise übertreten werden - beispielsweise von germanischen Stämmen. „Das war also ein Raum, der schon einmal miteinander agierte“, sagt David. Als er mit Asylbewerbern einmal eine Führung im Museum machte, staunten manche nicht schlecht, denn auf der Karte des Römischen Reiches waren auch ihre Heimatländer aufgeführt. Und noch etwas war damals ganz anders. Wohl so ziemlich jeder römische Beamte, der seine Karriere vorantreiben wollte, träumte davon, einmal Statthalter von Syrien zu werden, denn das war eine der wohlhabendsten Provinzen, genauso wie Ägypten, Kleinasien oder Nordafrika. Raetien etwa, in dem Teile des heutigen Bayerns liegen, war eher unbedeutend. Lesen Sie mehr zum Thema auf www.blickpunkt-ingolstadt.de
28.02.16
4 LEUTE
Blickpunkt | Januar 2016
Mit Zuversicht Viel Prominenz und ein neuer Film beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters 3
5
1
4
Fotos: Kajt Kastl
2
6
(1) Entspannt und gut gelaunt: Oberbürgermeister Christian Lösel und Gattin Carolin; (2) Der chinesische Generalkonsul Wanjin Zhu (rechts) und Audi-Vorstand Hubert Waltl mit Gattin Hermine; (3) MdB Reinhard Brandl , MdL Christine Haderthauer, Generalvikar Isidor Vollnhals, Bischof Hans-Martin Weiss (von links); (4)Die bisherige Fraktionsgeschäftsführerin der FW Angela Mayr (rechts) und ihre Nachfolgerin Friederike Stöckl; (5) Antje Rietz vom Stadttheater Ingolstadt begeisterte die Gäste; (6) Powerpaar: Bezirksrätin Patricia Klein und ihr Mann Tobias, derzeit Geschäftsführer von IRMA, aber bei der Besetzung von Geschäftsführerposten bei der neuen Veranstaltungs GmbH, der Theater GmbH (Kammerspiele und Theatersanierung) und im Tourismusbereich im Gespräch. Fotos: Kastl
(hk) 2016 ist das Jahr des Bieres - zumindest in Ingolstadt, wo vor 500 Jahren das Bayerische Reinheitsgebot verkündet wurde. So begann der Neujahrsempfang von Oberbürgermeister Christian Lösel mit der Präsentation des neuen städtischen Imagefilmes über Ingolstadt und das Reinheitsgebot. Der Streifen wurde von den geladenen Gästen mit herzlichem Applaus bedacht. Der Oberbürgermeister wirkte entspannt - auch in einer Zeit, da die VWKrise und eine unerwartete Flüchtlingswelle für Turbulenzen sorgen. Immerhin ist die Stadt Ingolstadt seit 1. Januar schuldenfrei, wird von der Wirtschaftswoche als „Stern des Sü-
dens“ bezeichnet und hat genügend Rücklagen, um die geplanten Investitionen tätigen zu können. Dies und andere Erfolgsmeldungen verkündete das Stadtoberhaupt der illustren Gästeschar im Festsaal des Stadttheaters - nach einem schier endlosen Defilée im Foyer des Stadttheaters. Der chinesische Generalkonsul Wanjin Zhu, drei Audi-Vorstände (Hubert Waltl, Thomas Sigi und Axel Strotbek), die Landräte Martin Wolf und Anton Knapp sowie weitere Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der Behörden, der Kirchen und der Medien waren der Einladung Lösels gefolgt. Gar zu Scherzen war das Stadtoberhaupt aufgelegt: Nachdem Lösel die Stadträte - nach eigenen Worten - im vergangenen
Jahr zum Radeln verpflichtet hatte, soll 2016 jedes Stadtratsmitglied auf dem Gelände der künftigen Landesgartenschau einen Baum pflanzen. Dabei erwähnte der Oberbürgermeister auch Alfred Grob, den Vorsitzenden des Bezirksausschusses Mitte, der diese Aktion angekurbelt hat. Die Nennung dieses Namens ließ Insider zum ersten Mal stutzen. Grob wird als künftiger Vorsitzender des Kreisverbandes der Ingolstädter CSU gehandelt, wenn Hans Süßbauer mal nicht mehr antritt. Auch für andere Mandate kommt er in Frage. Auffällig war auch, dass Umweltreferent Rupert Ebner gleich dreimal lobend erwähnt wurde. Ebner ist ein Grüner. Das kündige den Koalitionswechsel an, meinte beim anschlie-
ßenden Empfang - halb scherzhaft, aber nicht ohne Groll - ein Freier Wähler, seines Zeichens Stadtrat und Mitglied der Rathauskoalition aus CSU und FW. Die etwa 1500 Gäste feierten auch Tobi Hofmann und seine Band sowie die formidable Anje Rietz vom Stadttheater Ingolstadt, die für die musikalische Umrahumng der Veranstaltung sorgten. Beim anschließenden Talk der Gäste bei Bier, Wein und feinen Speisen (Catering Enzersberger) wurde scherzhaft über weitere Eingemeindungen nachgedacht, denn im Image-Film zum Reinheitsgebot waren endlose Hopfengärten zu sehen, die im Stadtgebiet bisher nicht gesichtet wurden.
LEUTE 5
Fotos: Stefan Bösl - kbumm agentur
Blickpunkt | Januar 2016
V.l. Martin Wagener, Ralph Hasenhüttl und Peter Jackwerth
Natürlich waren auch die FC Profis (samt gut aussehender Begleitung) dabei
Fankultur und Wintertransfers Neujahrsempfang des FC Ingolstadt 04 im Audi Sportpark
(ma) Business Casual. So lautete der Dresscode an diesem Abend. Also lässig, aber doch irgendwie schick. Gut für das Business eben. Und genau das ist ja auch der Fußball. Ein Business mit viel Herzblut und Leidenschaft. Alle die, die sich - etwa als Sponsoren - für den FC Ingolstadt 04 engagieren, waren zum Neujahrsempfang des Vereins in den Audi Sportpark geladen. Und natürlich waren auch die Vereinsspitze samt Chefcoach Ralph Hasenhüttl und zahlreiche Profis der Mannschaft anwesend, die dem FC das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte beschert hatten. Die Begrüßung der Gäste übernahm zunächst Finanz- und Marketingvorstand Franz Spitzauer. Der FC 04 hat es in die höchste deutsche Fußballliga geschafft. Aber nicht alleine: „Wir möchten diesen Abend nutzen, um allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und uns auf dem Weg dahin begleitet haben, zu danken.“ Und in diesen Dank schloss er alle ein - von den Sponsoren, über Lieferanten, Behörden, Polizei bis hin zum Audi-Bautrupp. Und für das Catering war er sich an diesem Abend sicher, dass es „bundesligareif“ sei. Er sollte Recht behalten. Martin Wagener, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, erinnerte sich an das vergangene Jahr, als er von seinen Erlebnissen berichtete,
wie er nach Ingolstadt kam. Trotz mancher Nörgelei an der ein oder anderen Ecke in Ingolstadt habe er einen Zusammenhalt beim FC 04 gespürt: „Im Kern sind die Ingolstädter schon ein bisschen so wie Asterix und Obelix. Die wissen schon, wenn es drauf ankommt, dann halten sie zusammen.“ Sehr erfreulich sei für ihn der Imagewandel, den der Verein auch für die Stadt herbeigeführt hat. Vom Fan in der Südkurve bis zu den Sponsoren würden alle an einem Strang ziehen, auch das sei ein Erfolgsgeheimnis. „Dabei denke ich nicht nur an den genialen Schachzug, mit Media Markt auf das Trikot zu gehen,
was uns von dem Werksclubimage weggebracht hat.“ Wichtig sei die Betonung des Regionalen. Und da habe sich der FC auch als Business- und gesellschaftliche Plattform bewährt. Für die Rückrunde war er sich sicher, in der Ersten Liga zu bleiben. Man werde Geschichte weiter neu schreiben. „Wir machen nur richtige Entscheidungen!“, erklärte ein schmunzelnder Cheftrainer Ralph Hasenhüttl im Gespräch mit Sportreporter Michael Küster. Der hatte ihn darauf angesprochen, ob es bei diesem Wetter denn die richtige Entscheidung gewesen wäre, auf ein Trainingslager
Ralph Hasenhüttl beim „Talk“ mit Michael Küster
(Fotos: Arzenheimer)
im Ausland zu verzichten und im heimischen Schnee zu trainieren. In der ersten Trainingswoche sei das Wetter egal, meine Hasenhüttl. Da wird eh nur viel gelaufen. Außerdem müsse man jetzt im Trainingslager nicht zum Golfen mit den Sponsoren, sondern habe mehr Zeit für die Arbeit. Zuvor hatte er bereits für einige Erheiterung bei den Gästen gesorgt, als er den Zusammenschnitt aller FC Tore in der Ersten Liga mit den Worten kommentierte, dass die Anzahl ja sehr überschaubar gewesen sei. Michael Küster sprach daraufhin die mangelnde Chancenauswertung an. Das Transferfenster laufe noch, wie schaut´s also aus? „Da bin ich der falsche Ansprechpartner“, meinte der Chefcoach, beantwortete die Frage aber dennoch: „Ich bin keine Mensch, der von Wintertransfers besonders viel hält. Bisher habe ich mich als Trainer im Winter immer sehr zurückgehalten.“ Zwar sei ein Stefan Lex im Winter gekommen, der habe aber ein halbes Jahr Zeit bekommen, um sich einzugewöhnen. „Wenn du im Sommer viele Fehler machst, dann musst du im Winter reagieren. Ich glaube, dass wir nicht viele Fehler gemacht haben. Aber wir halten die Augen und die Ohren offen.“ Und angesprochen auf Wechselgerüchte um Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg meinte Hasenhüttl: „Das Problem ist, es sind beides Österreicher. Das kann ich nicht bringen.“
6 GENUSS
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Grünes Gold für Feinschmecker Ingolstädter produzieren auf Mallorca Bio-Olivenöl höchster Qualität, das OLI DE SANTANYI-Olivenöl Darum ist das OLI DE SANTANYI Olivenöl so wertvoll: • Streng limitiert • Ökologische Landwirtschaft, Bio-zertifiziert • Behandlung der Olivenbäume wie Weinreben • Früher Erntezeitpunkt, geringe Ausbeute, maximaler Erhalt wertvoller Inhaltsstoffe • Handlese und Selektion der Oliven • Innovative Verarbeitung innerhalb von 2 Stunden • Hightech Ölmühle • Olivenöl, das wie Wein cuvetiert wird • Internationales Expertenteam • Hoher gesundheitlicher Mehrwert und Genuss
Das bio-zertifizierte OLI DE SANTANYI-Olivenöl der neuen Ernte wird seit Dezember 2015 ausgeliefert. Das Öl ist streng limitiert, deshalb werden Bestellungen online unter www.olidesantanyi.com entgegen genommen. Rudolf Langer und Dr. Dirk Müller-Busch in ihrem Olivenhain auf Mallorca.
(bp) Zwei Feinschmecker, die zunächst aus privatem Interesse tiefere Einblicke in die Welt des Olivenöls gewinnen konnten, haben es sich zum Ziel gesetzt, ein eigenes Öl nach persönlichen Qualitätskriterien zu produzieren. Ein Öl, das mit den besten der Welt konkurrieren kann. Die Feinschmecker, das sind Rudolf Langer aus Ingolstadt und Dr. Dirk Müller-Busch. Und weil beide einen Zweitwohnsitz auf Mallorca haben, fiel die Standortwahl der Olivenöl-Produktion nicht schwer: Die Olivenhaine von
OLI DE SANTANYI befinden sich in unmittelbarer Nähe der beiden Öl-Visionäre und werden von ihnen persönlich gemeinsam mit einem kompetenten Team „wie im eigenen Garten“ gepflegt. Bioqualität aus der Hightech Mühle Die OLI DE SANTANYI Hightech-Ölmühle ist eine Sonderanfertigung und erlaubt die computerüberwachte Steuerung aller Prozesse vom Entkernen bis zum
In der Region Es Pontas atmen auch die Oliven frische Meeresluft.
Fotos: Oli de Santanyi
Filtern. Diese exklusive Methode ermöglicht eine Produktion unter optimalen Hygienebedingungen und garantiert den maximalen Erhalt wertvoller Inhaltsstoffe. Durch ein innovatives Verfahren wird das „Grüne Gold“ ohne Luftkontakt – zur Vermeidung der Oxidation und Fermentation - und ohne Zugabe von Wasser verarbeitet. Das Ergebnis ist ein konzentriertes Olivenöl mit intensiven, fruchtigen Aromen und einem Höchstmaß an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen, die zugleich eine lange
Die Gründer, unterstützt von ihrem internationalen Expertenteam.
Haltbarkeit des Öls gewährleisten. OLI DE SANTANYI wird strengen chemischen Analysen unterzogen. Bis zur Abfüllung lagert es in Edelstahltanks unter einer Schutzschicht von Edelgas. Dank Lichtund Sauerstoffausschluss bleibt die ursprüngliche Qualität erhalten. Das Befüllen der Flaschen erfolgt unter Vakuum, um Restsauerstoff im Flaschenhals zu vermeiden. Dabei kommen Spezialflaschen aus Violettglas zum Einsatz, die absoluten Lichtschutz garantieren. Geschützt bis zum Genuss.
In dem besonderen Mikroklima wachsen qualitativ einzigartige Bio-Oliven.
LEUTE 7
Blickpunkt | Januar 2016
V.l. Thomas de Maizière, Patricia Klein und Christian Lösel
V.l. Marcel Aigner und Markus Rinderspacher Fotos: Kastl / Roelen
Innenminister und Oppositionsführer CSU und SPD luden zu ihren Neujahrsempfängen
(hk/sr) Bundesinnenminister Thomas de Maizière war der Festredner beim Neujahrsempfang der Ingolstädter CSU. Im Festaal des Stadttheaters konnte der CSU-Kreisvorsitzende Hans Süßbauer rund 1300 Besucher begrüßen. Deutschland stehe genauso im Fokus des internationalen Terrorismus, wie manch andere Länder und wir müssten lernen, mit einer Terrorgefahr umzugehen, sagte de Maizière. Allerdings werde dagegen mit einer Reihe von Maßnahmen vorgegangen und er nannte als Beispiel die Vorratsdatenspreicherung,
eine Verlängerung der Terrorgesetze oder den Aufbau der Bundespolizeieinheiten. De Maizière lobte den Freistaat: „Sie können richtig stolz sein, was Bayern für Deutschland in der Flüchtlingskrise geleistet hat, das war großartig“, und sprach von einer „erstklassigen Verwaltung, großen Hilfsbereitschaft und vielen ehrenamtlichen Helfern“. Er gab zu verstehen, dass man sich innerhalb der Union bei der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik auf eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen, Steuerung und Ordnung verständigt
habe. Markus Rinderspacher, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, sprach beim SPD-Neujahrsempfang im Ingolstädter Kolpinghaus ebenfalls über Terror, Flüchtlingsproblematik, Grenzkontrollen und weitere drängende Fragen unserer Zeit. „Wir lassen uns von euch nicht einschüchtern. Freiheit und Demokratie sind stärker als euer Terror!“ – mit diesem gehaltvollen Statement hatte MdL Markus Rinderspacher die Gäste des Neujahrsempfangs 2016 sofort auf seiner Seite. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion bezog sich in
seiner Rede unter anderem auf die Anschläge in Paris sowie auf den ganz aktuellen Anschlag in Istanbul. Im Zusammenhang mit den Übergriffen auf Frauen in Köln an Silvester versprach Rinderspacher: „Wir werden dem hohen Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung in Bayern Rechnung tragen.“ Gleichzeitig warnte das Mitglied des Landtags vor einer Vorverurteilung. Man dürfe nicht alle Flüchtlinge unter einen Generalverdacht stellen. Denn die Kriminalitätsrate unter Flüchtlingen sei nicht höher als in der Gesamtbevölkerung.
WANTED! Foto: Archiv
Die Herrnbräu Weißbierkönigin 2016
Eine Bühne für die Region Der WestPark feiert sein 20-jähriges Bestehen
(bp) Du wolltest schon immer gerne mal das Zepter in die Hand nehmen und auf diversen Veranstaltungen die Brauerei Herrnbräu repräsentieren und für die unverwechselbaren Weißbierspezialitäten aus Ingolstadt werben? Dann bewirb Dich jetzt, denn die amtierende Herrnbräu Weißbierkönigin Julia Lazar sucht ihre Nachfolgerin für das Jahr 2016!
Falls Du mindestens 18 Jahre alt bist, ein freundliches, offenes Wesen hast und gerne auf Volksfeste oder ähnliche Veranstaltungen gehst, steht einer Bewerbung nichts mehr im Weg! Schick einfach Deine Bewerbung mit einem aktuellen Foto und Lebenslauf bis zum 17. Januar 2016 per E-Mail an peter.eitelhuber@herrnbraeu.de
(ma) Eine Enthüllung war der offizielle Startschuss für das Geburtstagsjahr im WestPark. Das bekannte Logo des Einkaufscenters im Westen der Stadt Ingolstadt wird nun von einem Herzen „gekrönt“. Entsprechend lautet das Motto für dieses besondere Jahr: „20 Jahre WestPark. Das Herz der Region.“ Man wolle mit dem überarbeiteten Logo verdeutlichen, dass der WestPark ein Treffpunkt, ein Mittelpunkt, das Herz der Region sei, so Centermanager Frank Hausschmid. Hier pulsiert das Leben, hier treffen sich Menschen aus der gesamten Region. Motto und Logo zum 20-jährigen
Bestehen sind deshalb auch auf Basis einer Kundenumfrage entstanden, die eben genau diese Ergebnisse zutage brachte. „Das Herz der Region wird nun auch zur Bühne der Region“, kündigte Frank Hausschmid an. „An 20 Wochenenden bieten wir regionalen Vereinen und Talenten immer samstags die Chance, sich in unserem Center Publikum zu präsentieren.“ Es sollen vor allem die Menschen aus der Region sein, die das Geburtstagsprogramm bestreiten. Unter www.westpark-center.de können sich interessierte Vereine und Talente aus der Region bewerben.
8 SPORT
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Mission Play-offs Mit Kurt Kleinendorst haben die Panther wieder Hoffnung auf die vorderen Plätze Von Sabine Kaczynski Seit 26. November 2015 ist der Amerikaner Kurt Kleinendorst nun neuer Chefcoach beim ERC Ingolstadt und seine bisherige Bilanz kann sich durchaus sehen lassen. Übernommen hat er die Panther auf dem letzten Tabellenplatz, sie zeigten zu diesem Zeitpunkt katastrophale Leistungen und hatten den Glauben an sich selbst verloren. Seither hat die Mannschaft wieder an Selbstvertrauen gewonnen, ist spielstärker geworden und steht nun nach 10 Siegen, fünf Niederlagen und 28 Punkten mehr auf dem Haben-Konto erstmals seit Antritt des neuen Trainers auf Platz 10, der zur Teilnahme an den Pre-Play-offs berechtigt. Nur noch vier Punkte Ziel des Panther-Coaches – und auch des kompletten Clubs – sind jedoch nach wie vor die ersten sechs Plätze der Tabelle, die letztendlich den direkten Weg in die Play-offs ermöglichen, das hat Kurt Kleinendorst bereits bei seiner Vorstellung betont. Von Platz sechs, den derzeit die Grizzlys aus Wolfsburg belegen, trennen die Ingolstädter momentan gerade einmal noch vier Punkte, so aussichtslos scheint das Erreichen dieser Vorgabe also gar nicht zu
sein. Ein Problem bei den Panthern ist jedoch nach wie vor die Unbeständigkeit: Mal spielen sie grandioses Eishockey, im nächsten Match müssen sie dann wieder eine bittere Niederlage hinnehmen. Es gelang den Panthern, seit Kurt Kleinendorst das Training übernommen hat, nur ein einziges Mal, mehr als zwei Siege hintereinander einzufahren, nämlich in den letzten drei Spielen. Und fast wäre auch diese Serie nach dem falschen Videobeweis noch gerissen (Der Protest der Hamburg Freezers gegen die Wertung der Partie wurde erst am 14.01. abgewiesen). Knoten geplatzt? Dennoch lässt das die Fans jetzt natürlich hoffen, dass es nun endlich einmal konstant aufwärts geht mit dem ERC und die Aufholjagd Richtung Play-offs weiterhin gelingt. Doch auch wenn es schlussendlich „nur“ für die Pre-Play-offs reichen sollte, könnte auch das ein gutes Omen für die Ingolstädter sein: Den Meistertitel im Jahr 2014 holten sich die Panther damals auch von Platz 9. Auf ihren „7. Mann“ kann sich der ERC jedenfalls immer verlassen, egal welche Leistung, die Panther auf dem Eis abliefern, die Fans halten zu ihnen und unterstützen sie frenetisch in der Saturn-Arena.
Wir haben beim Spiel gegen die Hamburg Freezers die Panther-Fans gefragt, ob sie noch daran glauben, dass ihre Mannschaft die Play-offs erreicht – hier sind die Meinungen:
Familie Queitsch aus Niederfeld: „Wir sind uns sicher, dass die Panther das noch hinkriegen, sie haben sich während ihrer Aufholjagd deutlich verbessert!“, meint Papa Henrik. Katrin und Sohn Steve stimmen zu: „Auf jeden Fall drücken wir dem ERC ganz fest die Daumen, dass sie in die Play-offs kommen, verdient hätten sie es.“
Tina, Dani, Margit und Monika (v.l.) aus Ingolstadt: Die Vier sind sich völlig einig: „Natürlich packen die Panther auch dieses Jahr die Play-offs, sonst wären wir doch nicht hier! Wir Fans geben ja auch ordentlich Gas!“
Familie Schweigard aus Reichertshofen: „Klar, dass die Panther dieses Jahr die Play-offs erreichen, da habe ich gar keine Zweifel!“, meint Papa Schweigard, doch seine Frau relativiert das Ganze ein bisschen: „Direkt in die Play-off-Ränge werden sie es wohl nicht schaffen, aber mit Hilfe der Pre-Play-offs schaffen sie es ganz bestimmt!“ Fotos: Kaczynski
Ingolstädter Straße 19 · 85122 Hofstetten Telefon 08406-264 Wolfgang-Wilhelm-Platz 166b 86633 Neuburg Tel. 08431-46837
SPORT 9
Blickpunkt | Januar 2016
„Bin kein Zauberer, sondern Trainer“ Paul Witek im Interview über seine neue Aufgabe in Manching und Neuzugang Schreiner men. Waren Sie hierfür verantwortlich? Witek: Ich bin für drei Neuzugänge verantwortlich. Zum einen für Michael Bratu, der mit mir und unter mir beim FC Hepberg gespielt hat. Er hat aus privaten Gründen zwei Jahre lang keinen Fußball mehr gespielt, ich habe ihn jetzt reaktiviert. Dann habe ich Raffael Reinerth aus der Manchinger A-Jugend geholt; das ist ein sehr guter Spezl von meinem kleinen Bruder. Zudem habe ich auch Thomas Schreiner verpflichtet. Bei den anderen Neuzugängen wie Enes Erbas, Flakron Azemi oder Melih Senterzi wusste ich aber auch Bescheid.
Neue Herausforderung: Paul Witek übernimmt zum 1. Februar das Traineramt bei der MBB SG Manching. Foto: Jürgen Lettenbauer/Manching Von Patrick Roelen Die MBB SG Manching steht nach der Hinrunde auf dem elften Tabellenplatz, ein respektables Ergebnis für einen Aufsteiger könnte man meinen – den Manchinger Verantwortlichen ist das allerdings zu wenig. Allem voran deshalb, weil die Spielgemeinschaft nur elf Zähler aus den bisher 14 absolvierten Partien geholt hat. Die Abteilungsleitung zog deshalb kurz vor der Winterpause die Bremse und entließ ihren Trainer. Ein Nachfolger stand schnell fest: Paul Witek, der zuvor den Kreisligisten FC Hepberg trainierte. Der neue Manchinger Spielertrainer spricht im Interview über den Abstiegskampf, die Neuverpflichtungen und seinen Abschied aus Hepberg. Herr Witek, die MBB Spielgemeinschaft Manching hat noch vor dem letzten Rückrundenspiel ihren Trainer Bülent Yesilbas entlassen und kurze Zeit Sie als Nachfolger vorgestellt. Wie kam es zu dem Kontakt? Paul Witek: Ich habe im November des vergangenen Jahres von der Abteilungsleitung einen Anruf erhalten, wobei mir gesagt wurde, dass MBB an mir interessiert ist und sich die Verantwortlichen gerne mit mir treffen würden. Daraufhin bin ich dann nach Manching gefahren und habe mir das Angebot angehört. Wir hatten dabei sehr positive Gespräche und sind dann schnell auf
einen Nenner gekommen, so dass wir uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit einigen konnten. Anfang Oktober sind Sie als Hepberger Trainer zurückgetreten. Präsident Albin Steiner nannte als Gründe hierfür, dass sie beruflich sehr viel zu tun hätten und außerdem gerade ein Haus in Hepberg bauen würden. Wie können Sie nun die Zeit dafür aufbringen, in Manching als Trainer zu arbeiten? Witek: Was Herr Steiner sagt, stimmt natürlich. Das letzte halbe Jahr war für mich sehr turbulent. Ich musste gleichzeitig mehrere Aufgaben jonglieren, war privat sehr eingeschränkt. Ich habe nicht nur für mich ein Haus in Hepberg gebaut, sondern auch für meine Eltern. Ich hatte auch keinen Architekten oder Bauleiter, das habe ich selbst übernommen. Das alles zu organisieren und koordinieren, hat natürlich viel Zeit in Anspruch genommen. Und das alles neben der tagtäglichen Arbeit. Dann kam noch der Trainerjob dazu, das war schon ganz schön viel. Das war der erste Grund für meinen Rücktritt. Entscheidend war aber auch, dass 90 Prozent der Mannschaft in Hepberg während der Vorbereitung im Urlaub war, wodurch wir lediglich ein bis zwei Wochen wirklich trainieren konnten. Ich hatte also nicht die Zeit, die Mannschaft optimal in Form zu bringen. Dann kam noch hinzu, dass wie wieder einmal viele Neuzugänge hatten, die sich erst integrieren mussten. Zu dem Zeitpunkt war mir schon
bewusst, dass es sehr schwierig werden könnte. Nach dem fünften Spieltag bin ich dann zu der Entscheidung gelangt, dass ich das Amt als Trainer niederlege. Ich habe dann Präsident Albin Steiner angerufen und ihm mitgeteilt, dass es besser wäre, wenn ich aufhören würde – zum einen für der Verein, zum anderen für mich aus privaten, bereits genannten Gründen. Seitdem hatte ich jetzt schon einige Zeit, um meine privaten Dinge zu erledigen. Ich fange als Trainer in Manching ja auch erst am 1. Februar an. Für mich war wichtig, dass ich im Trainergeschäft tätig bleibe. Wenn ich Manching jetzt abgesagt hätte, wäre das vielleicht schwierig geworden. Die Vereine planen schließlich jetzt schon die neue Saison. Sie sind jetzt also zeitlich nicht mehr so eingeschränkt? Witek: Ich habe an meinen neuen Verein gewisse Ansprüche gestellt, da ich beruflich ja sehr eingespannt bin und meist einmal im Quartal zwischen zwei und drei Wochen nicht hier bin. Da hatte ich den Wunsch, dass mich während dieser Zeit mein Co-Trainer vertritt. Darauf ist Manching eingegangen, weshalb wir uns dahingehend schnell einigen konnten und die Zeit kein Problem mehr für mich ist. In der Winterpause hat sich der Kader Ihrer neuen Mannschaft gleich mal stark verändert; drei Spieler haben den Verein verlassen, neun sind gekom-
Mit Thomas Schreiner kommt ein Spieler aus der Bayernliga zu Ihnen in den Abstiegskampf der A-Klasse. Wie konnten Sie ihn von einem Wechsel überzeugen? Witek: Thoma Schreiner hat ja schon unter mir beim FC Hepberg gespielt. Ich habe mir einfach gedacht, dass ich ihn mal anrufen könnte, um ihn zu fragen, ob er Lust hätte, nach Manching zu kommen. Er hat dann gleich Interesse gezeigt, so dass es zu einem Gespräch unter sechs Augen kam. Es hat ihm gut gefallen, was wir mit ihm besprochen haben. Außerdem liegt der Verein nicht weit weg von Thomas. Er hat also keinen weiten Weg. So hat sich Thomas dann für uns entschieden. Beim FC Hepberg suspendierten Sie Schreiner nach einigen Disziplinlosigkeiten. Hat er sich geändert? Witek: Da haben Sie vollkommen Recht. Grundsätzlich hoffe ich, dass er sich geändert hat. Ich bin ein Mensch, der anderen auch eine zweite oder dritte Chance gibt, vor allem jungen Spielern – und er ist ja auch noch ein sehr junger Spieler. Ich bin mir eigentlich sicher, dass er sich integrieren wird. Und ich hoffe eben auch, dass er sich geändert hat im Vergleich zu der Zeit, als er in Hepberg war. Die MBB SG Manching steht auf dem elften Tabellenplatz in der A-Klasse 3, nur vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Wie wollen Sie mit der Mannschaft aus dem Tabellenkeller kommen? Witek: Wissen Sie, ich bin kein Zauberer, ich bin Trainer. Was ich damit sagen will, ist, dass ich ein klares Konzept und einen straffen Vorbereitungsplan habe. Aber es gehört noch viel mehr dazu, um nicht abzusteigen. Uns muss erst einmal klar sein, in welcher Situation wir uns befinden. Wenn uns das bewusst ist und wenn jeder Spieler die nötige Kraft und Ausdauer investiert, dann bin ich fest davon überzeugt, dass wir nicht absteigen werden.
10 SPORT
Blickpunkt | Januar 2016
„Wollen Erster oder Zweiter werden!“ Tobias Neugebauer, Trainer des TSV Mailing-Feldkirchen, gibt sich im Interview kämpferisch Umkämpft: Tobias Neugebauer behauptet den Ball gegen einen Gegenspieler des Mit-Aufstiegsaspiranten FC Gerolfing. Von Patrick Roelen Mailings Spielertrainer Tobias Neugebauer rückt trotz einer durchwachsenen Hinrunde nicht vom angepeilten Saisonziel ab, und glaubt daran, mit seiner Mannschaft noch den Aufstieg in die Kreisliga zu packen. Nach sechs Spieltagen führten die Mailinger mit fünf Siegen und einem Remis die Tabelle an, im Anschluss konnten sie aber sechs Partien in Folge nicht gewinnen, die ersten drei verloren sie sogar allesamt, unter anderem 1:4 gegen den Tabellenletzten SpVgg Wolfsbuch/Zell. Zuletzt war aber beim Aufstiegsaspiranten wieder eine deutliche Leistungssteigerung zu verzeichnen, was Neugebauer zuversichtlich stimmt. Im Interview spricht der Stürmer über die zwischenzeitliche Krise, seine Zukunft und darüber, dass er den Aufstieg noch lange nicht abgehakt hat. Herr Neugebauer, das letzte Spiel liegt nun rund zweieinhalb Monate zurück. Wie sehr ärgert es Sie noch, dass Ihr Team nach einem sehr guten Saisonstart in ein solches Formtief gefallen ist? Tobias Neugebauer: Wir sind super in die Saison gestartet, haben erst am siebten Spieltag die erste Niederlage einstecken müssen. Mittlerweile ärgere ich mich nicht mehr so. Man hat genügend Zeit gehabt, um sich das Ganze noch einmal durch den Kopf durchgehen zu lassen und auch um die Gründe hierfür zu finden. Die
haben wir jetzt gefunden. Deshalb haben wir jetzt mehr oder weniger damit abgeschlossen. Wir wissen also, was wir besser machen müssen. Wo genau lagen denn diese angesprochenen Gründe? Neugebauer: Das ist relativ schnell erklärt. Wir haben sechs Spieltage lang sehr, sehr guten Fußball gespielt, bis wir gegen Kasing die erste Niederlage einstecken mussten, die auch völlig verdient war. Im Fußball kommt dann leider häufig das Pech dazu. Wir hatten wirklich sehr viele Verletzte – teilweise waren es fünf bis acht Spieler, die der ersten Mannschaft gefehlt haben. Obwohl wir einen sehr großen Kader haben, konnten wir das nicht kompensieren. Das soll keine Ausrede sein, sondern eine kleine Erklärung. Was ist nach dieser durchwachsenen Hinrunde noch drin für Ihre Mannschaf? Neugebauer: Kurz gesagt: Ich glaube, dass noch alles drin ist. Wir haben noch zwölf Spiele, sieben Punkte Rückstand auf den zweiten Platz. Es ist noch alles drin. Es kommt aber sehr darauf an, wie gut jeder von uns in die Vorbereitung startet, wie motiviert jeder ist und wie sehr es jeder will. Wir geben definitiv nicht auf. Das heißt, Ihr Saisonziel bleibt der Aufstieg? Neugebauer: Absolut. Wie schätzen Sie denn Ihre direkten Konkurrenten um den Aufstieg ein?
Neugebauer: Die Liga ist in meinen Augen eine komplette Wundertüte. Die Vorrunde hat gezeigt, dass jeder jeden schlagen kann. Kasing war die mit Abstand beste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Arnsberg, Denkendorf und Kösching waren Spiele auf Augenhöhe, in denen einfach derjenige gewonnen hat, der die bessere Tagesform hatte. In dieser Liga ist, denke ich, noch alles möglich. Sie haben vor der Spielzeit einige neue Spieler verpflichtet. Konnten die Neuzugänge Ihre Erwartungen erfüllen? Neugebauer: Jeder einzelne, der zu uns gekommen ist, hat seine Einsatzzeiten bekommen. Das ist mannschaftlich extrem stark, was uns als Trainerteam und der Abteilungsleitung gelungen ist. Die Mannschaft hält extrem zusammen. Wir haben immer gesagt, dass wir jeden brauchen werden – auch, wenn 18, 19 Neuzugänge zuerst ein wenig krass geklungen haben. Wir waren dennoch Mitte der Hinrunde dazu gezwungen, dass wir Leute von der AH einsetzen mussten, weil so viele verletzt waren. Bei den Neuzugängen sind einige Leistungsträger. Von daher haben wir alles richtig gemacht. Wie sind Sie mit Ihrer persönlichen Statistik zufrieden? Zehn Tore in 14 Spielen sind eine durchaus gute Quote, oder? Neugebauer: Ja, ist in Ordnung. Wobei auch ich immer mal wieder einen Hänger hatte, wo ich drei, vier
Foto: Jürgen Meyer
Spiele nicht die Leistung abrufen konnte, die ich mir gewünscht hätte. Hinten raus ist es wieder besser geworden. Ich war dennoch froh, als es in die Winterpause ging. Es war eine lange Hinrunde für uns alle. Ich hoffe einfach, dass ich in der Rückrunde wieder voll angreifen kann. Wie geht es mit Ihnen weiter, werden Sie Ihren Vertrag in Mailing noch einmal verlängern? Neugebauer: Das ist aktuell noch offen. Mein erster Ansprechpartner ist definitiv der TSV Mailing. Es gibt noch ein paar Dinge, die wir besprechen müssen. Das wird wohl gegen Ende Januar sein. Dann werden wir zur Zeit der Vorbereitung die Entscheidung bekannt geben. Ihre Vertragsverlängerung hängt also nicht vom Abschneiden in der Rückrunde ab? Neugebauer: Nein, überhaupt nicht. Abschließend bitte noch eine Prognose: Wo werden Sie mit dem TSV Mailing am Saisonende stehen? Neugebauer: Wir wünschen uns natürlich, dass wir Erster oder Zweiter werden. Aber wir wissen alle, dass das ein langer, langer Weg wird. Wenn es am Ende ein Platz zwischen drei und fünf wird, dann nehmen wir den gerne mit – auch, wenn klar ist, dass wir Erster oder Zweiter werden wollen. Wir geben nicht auf. Und sieben Punkte sind auf jeden Fall machbar.
SPORT 11
Blickpunkt | Januar 2016
Steger: „Wir sind vorsichtig“
Landesligist FC Gerolfing: Wlad Beiz geht nach Jetzendorf, Ex-FCI-Spieler Serge Yohoua kommt Von Patrick Roelen
Herr Steger, mit der Ruhe ist´s vorbei, Weihnachten und Silvester liegen schon ein wenig hinter uns. Ganz so ruhig haben Sie es – zumindest in Sachen Fußball – aber ohnehin nicht angehen lassen. Erzählen Sie uns doch bitte, wie Sie als Fußball-Abteilungsleiter die Feiertage erlebt haben und welche Veränderungen es im Kader gegeben hat beziehungsweise geben wird. Harald Steger: Für uns war es Ende November erst einmal wichtig, dass wir die erste Saisonhälfte gut abgeschlossen haben. Anschließend hatten wir eine schöne Jahres-Abschlussfeier bei uns im Sportheim. Ganz so ruhig war es dann trotzdem nicht. Mit Wlad Beiz hat uns leider ein Spieler verlassen, den ich nur schweren Herzens gehen lassen habe. Aber da stehen einfach die berufliche Situation und das private Umfeld des Spielers im Vordergrund. Und deshalb gehen da andere Dinge der sportlichen Situation vor. Wir haben uns dann auch sehr schnell mit dem TSV Jetzendorf, wohin Wlad gehen wollte, auf einen Wechsel einigen können. Es gab wohl zudem Gespräche mit einem anderen Spieler, der im Sommer kommen wird, oder? Steger: Das ist korrekt. Wir hatten schon vor der Saison Kontakt zu Serge Yohoua vom FC Pipinsried, der in Ingolstadt wohnt und auch arbeitet. Von daher war er in meinen Augen schon immer ein sehr interessanter Spieler, der wunderbar zu uns passt. Was man so aus dem Pipinsrieder Umfeld hört, scheint es da ja auch nicht immer so einfach zu sein – die Person Conny Höß (Noch-)Präsident des Bayernligisten, der für seine Wutausbrüche, Transfers und Trainerentlassungen bekannt ist, Anm. d. Red.) ist ja auch immer mal wieder Gesprächsthema. Womöglich hat auch das eine Rolle gespielt, weshalb Serge sich dann dazu entschieden hat, dass er im Sommer uns kommen wird. Für ihn hat das aufgrund des geringeren Fahrtaufwands ja auch deutliche Vorteile.
Foto: Jürgen Meyer
Nach 21 Partien liegt der FC Gerolfing in der Landesliga Südost mit 26 Zählern auf dem zehnten Rang – das sind fünf Punkte mehr als im vergangenen Jahr, aber auch nur zwei Punkte Vorsprung auf den 14. Tabellenplatz, den ersten AbstiegsRelegationsrang. Abteilungsleiter Harald Steger mahnt deshalb im Interview, vorsichtig zu bleiben. Er verrät zudem, wie sich der Kader in der Winterpause verändert hat.
Abschied: Wlad Beiz (links), der in dieser Saison immerhin drei Tore erzielte, wechselt zum TSV Jetzendorf.
Serge Yahoua ist in Ingolstadt sehr bekannt, spielte unter anderem für den FC Ingolstadt 04 II und als Profi für Rot-Weiß Erfurt in der dritten Liga. Nennen Sie uns doch bitte die weiteren Argumente, wie Sie diesen gestandenen Spieler von einem Wechsel überzeugen konnten. Steger: Wir haben hier in Gerolfing ein sehr schönes Umfeld und auch noch ein gewisses Potential, wo er gerne mithelfen würde, das voll auszuschöpfen. Serge kennt darüber hinaus auch unseren Trainer Michi Olah und unseren Co-Trainer Marius Suszko sehr gut. Wir können ihm, denke ich, ein Umfeld bieten, das für ihn sehr reizvoll ist. Läuft sein Vertrag im kommenden Sommer aus, so dass Sie keine Verhandlungen mit Conny Höß führen mussten? Steger: Ja, Serge ist im Sommer frei, es gibt dann keinen laufenden Vertrag mehr mit Pipinsried. Wir haben Pipinsried dennoch nicht ganz außen vorgelassen. Wir haben die Verantwortlichen darüber informiert, dass Serge zu uns wechseln wird. Weil wir gerade von Suszko, der ja auch erst im Sommer aus Pipinsried gekommen ist, sprachen: Wie bewerten Sie ihn? Steger: Marius passt schon deshalb wunderbar zu uns, weil er in Gerolfing wohnt und in Ingolstadt arbeitet. Er ist ein Spieler, der sehr viel Erfahrung mit bringt. Das ist unglaublich wichtig für unsere junge Mannschaft. Wir haben ja die drittjüngste Mannschaft in der Landesliga Südost. Man merkt, wie sehr
ein so erfahrener Spieler wie Marius da weiterhelfen kann. Deshalb bin ich ja auch sehr glücklich darüber, dass er zu uns gekommen ist. Sie haben nicht nur die drittjüngste Mannschaft der Liga, sondern auch die drittschwächste Offensive. Haben Sie sich da nicht mehr Tore von Marius Suszko erhofft? In Pipinsried hat ihn ja gerade seine Torgefährlichkeit ausgezeichnet… Steger: Tore sind das eine, der Mannschaft auf dem Platz zu helfen das andere. Wir haben Marius anfangs zwar im offensiven Bereich eingesetzt nach den ersten sieben Spielen, aus denen wir gerade einmal sechs Punkte geholt haben, haben wir ihn dann einen Tick weiter hinten spielen lassen – teilweise mit Onur Keskin zusammen auf der Sechs. Da ist dann natürlich auch klar, dass er nicht diese Stärken in der Offensive ausspielen kann, die er ja grundsätzlich hat. Wenn nicht Marius Suzko, wer soll es denn dann vorne richten? Steger: Wir bleiben von unserem Konzept her eher defensiv ausgerichtet. Sollten wir feststellen, dass wir in der Defensive wieder so stehen, wie wir es uns wünschen, dann wird Marius sicher wieder weiter vorne in der Offensive zum Einsatz kommen. Dann bin ich auch fest davon überzeugt, dass er gemeinsam mit Andrej Kubicek, der nach seiner Verletzung im Januar wieder mit der Vorbereitung beginnt, und unserem jetzigen Stürmer Adrian Robinson die erforderlichen Tore erzielen wird, so dass
wir unser Saisonziel „gesichertes Mittelfeld“ auch erreichen können. Ihr Team liegt nur zwei Zähler vor dem ersten Relegationsrang. Machen Sie sich Sorgen? Steger: Sorgen nicht, aber wir sind vorsichtig. Im Fußball kann es immer sehr schnell gehen. Von daher tun wir gut daran, in der Vorbereitung das Augenmerk wieder darauf zu legen, dass wir schnellstmöglich den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern, so dass wir nicht gegen Saisonende in Bredouille kommen. Noch dazu kommt ja, dass es die letzten Saisonspiele wirklich in sich haben. Deshalb ist es umso wichtiger, schnell von den Relegationsplätzen wegzukommen. Unsere Spieler haben hierzu aber auf jeden Fall die Qualität. Sie haben vorher angesprochen, dass es beim FC Gerolfing noch Potenzial nach oben gibt. Wo soll es denn mit dem FC Gerolfing mittelfristig hingehen? Steger: Eines ist klar: Wir wollen unsere sehr gute Jugendarbeit, die wir derzeit haben, fortführen. Da bedanke ich mich auch noch einmal ganz speziell bei Rudi Langer mit seiner Firma Hörgeräte Langer, der uns da sehr großzügig bei unseren 13 Jugendmannschaften unterstützt. Wir profitieren davon unheimlich. Immer wieder schaffen einige Spieler den Sprung aus der eigenen Jugend in den Landesliga-Kader. Deshalb ist es für mich erst einmal sekundär, welche Liga da auf dem Papier steht, sondern primär wichtig, junge Fußballer weiter zu entwickeln.
12 SPORT
Blickpunkt | Januar 2016
Strobl übernimmt zweiten Verein Hepbergs Trainer übernimmt auch das Traineramt des Bayernligisten Schwabmünchen Kommt viel herum: Der Ex-FCI-Spieler trainiert ab kommender Saison den SV Manching, zurzeit den TSV Schwabmünchen und den FC Hepberg, und zuvor den FC Pipinsried. Von Patrick Roelen Das gab es in dieser Form wohl noch nie: Tobias Strobl, der nach seinem Rücktritt beim Bayernligisten FC Pipinsried bei seinem Heimatverein FC Hepberg als Interimscoach eingesprungen ist, wird in der kommenden Rückrunde neben Hepberg zeitgleich noch einen weiteren Verein trainieren, den abstiegsgefährdeten Bayernligisten TSV Schwabmünchen. Im Interview erklärt der ehemalige Spieler des FC Ingolstadt 04 II, wie er die zwei zeitintensiven Aufgaben meistern will und welche Ziele er mit dem SV Manching ab kommendem Sommer hat. Denn dann ist für den 28-Jährigen sowohl in Hepberg als auch in Schwabmünchen Schluss. Außerdem spricht Strobl über die anstehende Partie gegen seinen Ex-Verein FC Pipinsried und Conny Höß, seinen ehemaligen Präsidenten, der noch immer sauer auf ihn ist. Herr Strobl, uns liegen Informationen vor, dass es bei Ihnen einige Neuigkeiten gibt, aber verraten Sie uns doch bitte selbst: Welchen Verein trainieren Sie in der kommenden Rückrunde? Tobias Strobl: Nachdem ich jetzt eine halbjährige Auszeit hatte, habe ich mir gedacht, dass ich jetzt gleich zwei Aufgaben übernehmen kann (lacht). Nein, Spaß beiseite. Ich habe eine coole Anfrage vom TSV Schwabmünchen bekommen, der zurzeit Vorletzter in der Bayernliga Süd ist.
Das Ganze kam total unerwartet für mich. Ich habe mich dann mit den Verantwortlichen getroffen und hatte gleich ein sehr, sehr gutes Gefühl. Ich war gemeinsam mit meiner Freundin da, der es ähnlich ging. Deshalb haben wir uns dann dazu entschlossen, diese Aufgabe anzupacken. Meine Freundin spielt dabei eine wichtige Rolle, weil sie mir ja den Rücken freihalten muss und die zwei Jobs einen großen Zeitaufwand bedeuten. Ich habe dann auch natürlich Hepberg gefragt, ob das in Ordnung geht. Als die Verantwortlichen dort grünes Licht gegeben haben, war klar, dass ich in der Rückrunde neben Hepberg auch noch einen zweiten Verein übernehmen werde, nämlich Schwabmünchen. Wie kann das klappen, die Trainingsseinheiten und auch die Spieltermine überschneiden sich doch, oder? Strobl: Von den verbleibenden zwölf Meisterschaftsspielen von Hepberg werde ich definitiv bei neun dabei sein, bei dreien werde ich vermutlich fehlen. Die Trainingseinheiten überschneiden sicht nicht: Montags, mittwochs und freitags bin ich in Schwabmünchen und am Dienstag und Donnerstag dann in Hepberg. Das war für mich sehr wichtig, denn ich möchte keine Aufgabe vernachlässigen und nichts halbherzig machen. Ich traue mir das auch selbst zu, während dieser viereinhalb Monate mit absoluter Leidenschaft diese Ziele der beiden Vereine zu verwirklichen.
Wer ist Ihr Stellvertreter während der drei Partien, die Sie den FC Hepberg nicht coachen können? Strobl: Da habe ich eine Lösung vorgeschlagen, die die Vereinsverantwortlichen sehr glücklich gestimmt hat: Thomas Richter (seit Mitte der Hinrunde Spieler des FC Hepberg, Anm. d. Red.) wird dann einspringen. Wenn man es genau nimmt, stehen Sie in der Rückrunde ja nicht nur bei zwei Vereinen, sondern sogar bei drei Vereinen unter Vertrag, denn Ihr Kontrakt beim FC Pipinsried läuft ebenfalls noch bis zum kommenden Sommer. Am zweiten Spieltag der Rückrunde erwartet Sie dann ein ganz besonderes Ligaspiel. Sie reisen an Ihre alte Wirkungsstätte nach Pipinsried. Freuen Sie sich auf die Partie? Strobl: Ja, definitiv. Weil ich in diesen drei Jahren so viele Freunde und so viele wichtige Personen in meinem Leben kennengelernt habe, so dass es da am Ende des Tages nur eine traurige Wahrheit geben wird und zwar, dass nur eine Mannschaft drei Punkte haben wird oder beide nur einen Punkt. Aber ich freue mich definitiv auf diesen Tag, weil ich da ganz viele Menschen treffen werde, die ich in mein Herz geschlossen habe oder denen ich viel zu verdanken habe. Natürlich sehe ich auch meine Ex-Spieler wieder, mit denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe. Nach unseren Informationen hatten Sie seit Ihrem Abschied aus Pipinsried keinen Kontakt mehr zu Ih-
Archivfoto: Stefan Bösl
rem ehemaligen Präsidenten Conny Höß. Er ist immer noch sauer auf Sie und warf Ihnen zuletzt in der Presse erneut vor, die Mannschaft im Stich gelassen zu haben. Rufen Sie ihn vor der Partie an, um den Streit aus der Welt zu schaffen? Strobl: Jeder weiß, wie dankbar ich ihm bin. Und das werde ich auch immer wieder betonen. Er lässt leider keinen Kontakt zu. Er will es einfach nicht. Das habe ich auch zu akzeptieren. Deshalb wird da kein Anruf von meiner Seite kommen, weil ich da auch gar keinen Gesprächsstoff zwischen ihm und mir sehe. Abschließend: Im Sommer enden dann Ihre Verträge in Hepberg, Schwabmünchen und Pipinsried, so dass Sie als Spielertrainer zum SV Manching wechseln können. Was erwarten Sie sich von dieser Aufgabe? Strobl: In drei, vier Jahren werde ich bestimmt auf dieses halbe Jahr zurückblicken, weil es unglaublich spannend wird und ich viel lernen kann und werde. In Manching erwartet mich eine ganz andere Aufgabe als jetzt. Dort will ich langfristig etwas aufbauen, nicht nur ein halbes Jahr. Ich will, dass der Verein SV Manching positiver in der Außendarstellung auffällt. Ich will mit diesem Verein in die Top-Fünf der Landesliga kommen. Ich will mehr Zuschauer nach Manching locken. Ich will den Spielstil positiver gestalten. Ich will – grob gesagt –, dass der SV Manching nach dem FC Ingolstadt das zweite Aushängeschild der Umgebung wird.
LEUTE 13
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
Bezauberndes Paar
In Manching regieren Johanna Trefon und Roland Nerb (ma) Dass der Fasching in Manching einen besonderen Stellenwert genießt, ist weit über die Region bekannt. Und die Faschingsgesellschaft Manschuko ist seit 49 Jahren die aktive „Keimzelle“ für Aktivitäten in der fünften Jahreszeit. In diesem Jahr regiert ein Prinzenpaar das Manschuko-Reich, das auch im wahren Leben ein Paar ist: Seine Tollität Roland Nerb und Ihre Lieblichkeit Johanna Trefon (wunderschön und perfekt gestylt von Friseur Mchael Bauer) legten beim Ball der Marktgemeinde einen fulminanten Auftritt hin, der mit reichlich Applaus belohnt wurde. Und die Rathausschlüssel bekamen sie natürlich auch durch den Ersten Bürgermeister Herbert Nerb – selbst ja ein Manschuko-Urgestein – überreicht. Seine Tollität Roland III. ist Betriebswirt, seine Prinzessin Johanna I. Wirtschaftsfachwirtin, und dass beide das Tanzen lieben, ja quasi im Blut haben, wurde schon bei ihrem Prinzenwalzer zu weltbekannter Filmmusik mehr als deutlich. Respekt, was die beiden da aufs Parkett legten. Das Motto der Show von Garde und Prinzenpaar lautet in dieser Saison passenderweise „Dance is Life“.
Nach dem Start in den kurzen, aber knackigen Fasching sind die Manschukaner bei zahlreichen Bällen, Gardetreffen und Veranstaltungen zu Gast. Ein Höhepunkt des Manchinger Faschings ist außerdem der Umzug am 7. Februar. Aber nicht nur der ist sehenswert. Narrenhochzeit am 31. Januar So eine Vermählung wird normalerweise nur in höchsten Adelskreisen gefeiert: Angelus von Hinterdürl und Klothilde de Langhaxad auf da Pirsch geben sich das Ja-Wort. Aber nicht auf Schloss Windsor, sondern in Manching. In der Gemeinde, in der Faschingstraditionen und Bräuche gepflegt werden, findet dieses Jahr wieder eine Narrenhochzeit statt. Nur alle zehn Jahr steht dieses Ereignis auf dem Programm. Um 12 Uhr geht’s los im Manchinger Hof. Anschließend geben sich die beiden auf dem Rathausplatz das närrische Ja-Wort. Der Hochzeitszug bewegt sich weiter durch die Marktgemeinde und endet in der Mehrzweckhalle im Lindenkreuz. Alle Infos unter www.manschuko.de
r u e Fr i s im Fotos: Manschuko
Riesenwirt
Inhaber Michael Bauer Ingolstädter Str. 3 85077 Manching Tel. 08459 5389022 Mo.-Di. 8:00-18:00 Uhr Mi.-Fr. 8:00-20:00 Uhr Sa. 8:00-13:00 Uhr
Ihr Partner für Bau, Hof und Garten
Landhandel - Baubedarf Nerb KG+ •Co. Ingolstädter StraßeStraße 16 • 85077 Manching Nerb GmbH KG • Ingolstädter 16 • 85077 Manching Telefon: (08459) 1081 76 71 Telefon: (0 84 59) 10 81•• Telefax: Telefax:(08459) (0 84 59) 76 71 e-mail: info@nerbkg.de •• Internet:www.nerbkg.de e-mail: info@nerbkg.de Internet: www.nerbkg.de
14 LEUTE
Blickpunkt | Januar 2016
Ein tolles Prinzenpaar: Daniela Würzburger und André Fackler
Fotos: Kajt Kastl
Eine ganz besondere Saison Die Narrwalla feiert ein närrisches Jubiläum
„Sie hat 40 Meter Tüll unter dem Rock. Das ist der absolute Rekord in der Narrwalla-Zeit!“ Mit diesen Worten empfing Faschings-Urgestein und Narrwalla-Präsidiumsmitglied Manfred Schuhmann Ihre Lieblichkeit Prinzessin Daniela bei deren Abholung in Gerolfing. In ihrem Elternhaus, der Bäckerei Würzburger, startete Daniela I. zusammen mit Prinz André in einen turbulenten Tag. Die „Ausreise“ war nämlich nur möglich, nachdem die Gerolfinger Bauernwehr mit ihrem Kommandanten „Super-Koppe" (Erwin Schneider) das Prinzenpaar und die Narrwalla passieren ließ. Schließlich war „Super-Koppe", eine Lichtgestalt des Gerolfinger Faschings, mit einem Orden von der Prinzessin „bestochen" worden. Die nächste Station für den „Narrwalla-Korso“ war der Rathausplatz. Hier erfolgte das traditionelle Schlüsselerlebnis. Oberbürgermeister Christian Lösel überreichte André I. und Daniela I. seine Amtsschlüssel, denn bis Aschermittwoch überneh-
men die Tollitäten traditionsgemäß die Regentschaft im Rathaus. Die 25-jährige Prinzessin arbeitet im „wahren Leben“ als Wirtschaftsmathematikerin in München. Ihre Eltern führen die Bäckerei Würzburger in sechster Generation, hier werden Brezen, Semmeln und Co. täglich frisch und von Hand gebacken. Prinz André (25 Jahre) stammt aus Karlskron. Der Groß- und Außenhandelskaufmann arbeitet dort im Familienbetrieb. Die Firma Fackler wurde 1997 von Gerhard Fackler gegründet, seit 2001 ist sie im Gewerbegebiet Brautlach zu finden. Krönungsball mit ehemaligen Tollitäten Kurz, intensiv und etwas ganz Besonderes – das ist die Faschingssaison für die Aktiven der Narrwalla. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Am 27. Oktober 1955 wurde die Ingolstädter Faschingsgesellschaft gegründet. Das
damalige Prinzenpaar für die Saison 1956 waren Traudl Dittmar und Hans Riebel (der Lederne). Wie wunderbar, dass mit Traudl Riebel die erste Lieblichkeit der Narrwalla beim Krönungsball 2016 dabei war und fleißig das Tanzbein schwang. Fasching als Jungbrunnen? Scheint zu funktionieren. Auch zahlreiche weitere ExPrinzen und Prinzessinnen waren der Einladung zum Jubiläums-Krönungsball gefolgt und feierten ein fröhliches „Faschings-Revival“. Mit dabei war zum Beispiel Franz Schabmüller, der 1975 mit Christl Klingenschmidt das Narrenvolk regierte. 1978 begann die Unternehmerkarriere der „Tollität“. Was mit dem Kauf eines insolventen Kleinunternehmens für Spezialtraktoren anfing, mündete schließlich in die Schabmüller Unternehmensgruppe. Aus deren operativer Tätigkeit hat sich der „Senior“ vor Kurzem zurückgezogen und u. a. seinem Sohn Franz das „Feld überlassen.“ fast wie im Fasching setzte sich hier eine Familientradition fort: 2006 – zum
50-jährigen Jubiläum der Narrwalla – bestieg Franz Schabmüller jun. als Prinz Franz III. den närrischen Thron. An seiner Seite: Prinzessin Maria Königer. Und 2009 war es schließlich Tochter Monika Schabmüller, die zusammen mit Martin Huber-Nischler die Narrwalla regierte. Erstmals wieder ein Umzug durch die Innenstadt Vor 17 Jahren schlängelte sich zum letzten Mal ein närrischer Gaudiwurm durch die Ingolstädter Altstadt. Nun hat die Narrwalla wieder einen Umzug auf die Beine gestellt. „Die Idee entstand schon in der vergangenen Saison. Im Laufe des vergangen Jahres wurde dann von der Bevölkerung immer mehr die Frage laut, ob es denn wirklich einen Faschingsumzug geben wird. Diese Nachfragen ließen uns dann schließlich zu dem Entschluss kommen zum 60-jährigen Jubiläum wieder einen Faschingszug durchzuführen“, erklärt
LEUTE 15
Blickpunkt | Januar 2016
FA S C H IN G NA R R WA L L A
SKALENDER
2016
Sonntag, 17.01.2016 Festsaal Stadttheater Ingolstadt
Kinder- und Jugendgardetreff Beginn: 14:00 Uhr
Sonntag, 24.01.2016 Festsaal Stadttheater Ingolstadt
1. Kinderball
Beginn: 14:00 Uhr
Donnerstag, 04.02.2016 Festsaal Stadttheater Ingolstadt
Weiberfasching
SB-Markt, Bäckerei, Konditorei und Lebensmittel,Postagentur
Bei uns immer frische Backwaren aus eigener Herstellung!
Martin Würzburger INGOLSTADT - GEROLFING Eichenwaldstraße 76 - Telefon 0841 821 66
Beginn: 20:00 Uhr Ende: 5:00 Uhr
Sonntag, 07.02.2016 Festsaal Stadttheater Ingolstadt
2. Kinderball
Beginn: 14:00 Uhr
Dienstag, 09.02.2016 Festsaal Stadttheater Ingolstadt
3. Kinderball
Montag, 08.02.2016
Faschingszug durch die Ingolstädter Innenstadt
Beginn: 14:00 Uhr mit Tobi von Deisner, Europameister der Ballon Comedy Show
ab 18:00 Uhr
16 LEUTE
Blickpunkt | Januar 2016 ren werden wohl mehr Menschen am Abend des Rosenmontags Zeit haben. Des Weiteren gibt es so einen Nachtumzug mit beleuchteten Wagen in der gesamten Region nicht“, so Hirmer. Der Zug bewegt sich vom Paradeplatz über die Ludwig- und Theresienstraße zum Münster. Von dort aus über die Konvikt- und Kupferstraße und Am Stein Richtung Rathausplatz und dann weiter zum Theatervorplatz. In ihren „kühnsten Erwartungen“ geht die Narrwalla von 10 000 bis 15 000 Zuschauern aus: „Wir würden uns wünschen, dass möglichst viele Besucher den Umzug ansehen und mit Ausgelassenheit, Stimmung und Freude die Teilnehmer begleiten. Nur wenn der Umzug vom Ingolstädter Publikum positiv angenommen wird, können wir zusammen mit der Stadt Ingolstadt darüber nachdenken, eventuell wieder eine feste Einrichtung daraus werden zu lassen.“
Zahlreiche ehemalige Tollitäten kamen zum Jubiläums-Krönungsball, darunter auch Traudl Riebel, die erste Narrwalla Prinzessin. Foto: Narrwalla Narrwalla-Präsident Johann Hirmer. Nachdem die ersten Gespräche mit der Stadt überaus positiv verlaufen waren, stand einem Zug nichts
mehr im Weg. Ganz traditionell am Rosenmontag (8. Februar) wird der Umzug stattfinden – aber nicht am Nachmittag, sondern am Abend.
Münchener Str. 35 • 85123 Karlskron Gewerbepark Brauchtlach a. d . B13 Tel. 08450 92330 • www.fackler-gmbh.de
Gegen 18 Uhr soll es losgehen. „Wir wollten zum einen vermeiden, dass die Geschäfte durch den Umzug beeinträchtigt werden und zum ande-
Wer sich noch am Rosenmontagszug in Ingolstadt beteiligen möchte, der kann das tun. Mitmachen kann jeder, der sich vorab anmeldet und die gesetzlichen Vorschriften (TÜVAbnahme der Wagen, Dezibelbegrenzung, etc.) einhält. Bewerbungen an vorstandschaft@narrwalla.de
Einfachgläser / Spiegel Wärmeschutz u. High-tech Isoliergläser Verbundsicherheitsgläser Einscheibensicherheitsglas Glasveredelung Lackieren und Lamminieren Ganzglastüren und Glasduschen Glas-Schiebe und Falttüren Alu-Profile Heat-Mirror-Vertriebspartner für Bayern
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
.01.2016 4 2 ,35€ is b t de für 3 la e Angebo m r a illenm mit Mar n e f p a r utterk .2016 TIS 3 Stk. B ab 25.01 fen GRA p a r k n arille hl + 1 M a W r e r n Ih 5 Krapfe
Süß und lecker! Die Bäckerei Erhard lockt mit 14 Krapfensorten (sr) Darf’s ein Haselnuss-NougatKrapfen oder doch lieber ein Bauernkrapfen sein? Oder vielleicht eine süße Verführung mit Mousse-au-Chocolat- oder Eierlikör-Füllung? Aber auch Krapfen mit einem Innenleben aus Aperol-Spritz, Erdbeerlimes, oder Prosecco-Champagner stehen zur Auswahl. Bei der Bäckerei Erhard hat derzeit die bunte Krapfenvielfalt Hochkonjunktur. 14 verschiedene Sorten stehen zur Auswahl. Wer kann da schon widerstehen? Firmenchef Wolfgang Erhard und sein Team backen die Faschingsleckereien nach einem traditionellen Familienrezept – und zwar in Handarbeit. Beste Zutaten,
wie Butter, Mehl und Eier aus der Region garantieren feinen Geschmack und hohe Qualität. Ein schonendes Backverfahren sorgt dafür, dass die Erhard-Krapfen besonders bekömmlich sind. Die kreativen Füllungen, die Krapfen-Fans heute genießen dürfen, kannte Wolfgang Erhards Großvater übrigens noch nicht. Die modernen Geschmacksrichtungen sind durchwegs Eigenkreationen der Erhard-Mitarbeiter. Gefüllt werden die täglich frisch gebackenen Krapfen noch größtenteils per Hand. Die liebevolle Zubereitung schmeckt man: Pro Faschingssaison gehen bei der Bäckerei Erhard zwischen 10.000 und 15.000 Krapfen über die Ladentheke. Die Zahl spricht für sich.
LEUTE 17
Faschingszeit ist
Krapfenzeit Probieren Sie leckere Krapfen in unseren Filialen in Ingolstadt: Asamstraße 73 · Donaustraße 15 · Eigenheimstraße 4 · Friedrich-Ebert-Straße 55 · Levelingstraße 102 · Mauthstraße 3, sowie Manching: Ingolstädter Straße 57
HÖHEPUNKTE
der fünften Jahreszeit!
Gratulation zum Jubiläum
JAHRE NARRWALLA INGOLSTADT FS Management GmbH & Co. KG Rottalerstraße 1 • 85049 Ingolstadt Tel. 0841/49019-0 • Fax 0841/49019-22 info@fsm-in.de • www.fsm-in.de
DIN A5-narrwalla-2015-1.indd 1
11.12.2015 10:57:40
18 LEUTE
Blickpunkt | Januar 2016
Der Gerolfinger Faschingsumzug ist jedes Jahr ein närrisches Highlight
Richtungsweisend. Der Fasching in Gerolfing. Fotos: Archiv
Alles Theater in Gerolfing
Christina Guggenheimer und Ralf Kruse sind die Gerolfinger Tollitäten (ma) Für seinen Fasching ist der Ingolstädter Stadtteil über die Region hinaus bekannt: In Gerolfing sorgen aktive Narren jedes Jahr dafür, dass die fünfte Jahreszeit nicht nur ausgelassen, sondern mit viel Witz und Kreativität gefeiert wird. In diesem Jahr steht die Saison unter dem Motto „Alles Theater“. Die närrische Regentschaft haben Prinzessin Christina I. und Prinz Ralf III. übernommen – und das mit großer Freude, Begeisterung und Leidenschaft, schließlich sind die beiden auch privat ein Paar. Seine Tollität Ralf Kruse ist „waschechter Gerolfinger“, 25 Jahre jung und seit 2011 bei der Vereinigten Faschings Gesellschaft Gerolfing aktiv, seine Prinzessin Christina Guggenheimer (20 Jahre) stammt aus Dünzlau und stieß 2012 als Gardemädchen dazu. Die beiden sind also absolut faschingserprobt und wissen genau, wie viel ehrenamtliches Engagement in jeder närrischen Saison steckt. Im „echten“ Leben haben beide weniger mit Tanzschritten als mit Zahlen, Bilanzen und Angeboten zu tun. Christina Guggenheimer studiert an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ralf Kruse ist gelernter Kaufmann (seine Ausbildung absolvierte er im Sanitätshaus Spörer), seit 2011 arbeitet er im elterlichen Betrieb Kruse Medizintechnik. Das Unternehmen hat sich auf die Planung und Einrichtung von Arztpraxen spezialisiert. 1977 hat Heribert Kruse begonnen, 1997 machte er sich selbständig und 2017 kann er auf 40 Jahre im Dienst der Medizin zurück
blicken. Wohl wissend, dass mit Sohn Ralf die nächste Generation schon in den Startlöchern steht. 2016 steht nun aber erst einmal im Zeichen der närrischen Fröhlichkeit! Faschingsspiel am Faschingssonntag Der Gerolfinger Faschingsumzug, der immer am Faschingsdienstag (14 Uhr) stattfindet, gehört zum Pflichtprogramm für die Narren aus Ingolstadt (und darüberhinaus). In diesem Jahr erwartet die Narren aber noch ein Highlight: Am Faschingssonntag (7. Februar) findet im Faschingszelt am Gerolfinger Festplatz die Castingshow „Der Supermojakäfa“ statt. Hier präsentieren sich Gerolfinger Talente aller Altersklassen ( pro Gruppe max. 10 Teilnehmer, selbstverständlich können auch Einzelpersonen auftreten. Der Auftritt darf eine Zeit von ca. 15 Min. nicht überschreiten und mind. ein Teilnehmer muss seinen Wohnsitz in Gerolfing haben) Außerdem müssen vier Fragen über oder um Gerolfing beantwortet werden. Es tanzten das Prinzenpaar und die Garde, am Abend folgt ein unterhaltsames Programm. Los geht die Casting-Gaudi um ca. 14 Uhr. Und warum wird der „Supermojakäfa“ gesucht? Weil der Moiakäfer das Gerolfinger Dorfwappen ziert und dieses Tier hier einen ganz besonderen Stellenwert hat.
Ralf Kruse und Christina Guggenheimer
Foto: VFG Gerolfing
Weitere Infos unter: www.vfg-gerolfing.de
geschäft für h c a F s e h ic tl r ö r Ih
ren
Fleisch- und Wurstwa
Zehentbauer Simon Metzgerei - Partyservice Fleischer-Fachgeschäft
85049 IN - Gerolfing Hangstraße 12 Tel. 08 41 / 8 21 71 Fax: 08 41 / 4 56 78 05
Eichenwaldstraße 59 • 85049 Ingolstadt
85049 IN - Friedrichshofen Schultheißstraße 86 Tel. 08 41 / 8 21 61 Fax: 08 41 / 4 77 62
Vereinigte Faschingsgesellschaft Gerolfing e.V.
Tel. 08 41 / 97 57 71 • Fax: 08 41 / 97 57 72 E-Mail: hk@medizintechnik-kruse.de
22. Januar 23. Januar 30. Januar 06. Februar 09. Februar
Planung · Einrichtung Medizintechnik · Handelsvertretung
Von links nach rechts Familie Kruse: Unternehmer Harry, Roland, Ralf und Susanne Kruse
Faschingsauftakt im Schützenheim (Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr) Faschingsauftakt im Schützenheim (Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr) VFG-Ball im Sportheim (mit DJ Ghandi) Zugeinteilung im Feuerwehrhaus (15.00 Uhr) Faschingsumzug in Gerolfing (Zugaufstellung ab 13.00 Uhr, Beginn 14.00 Uhr) + Faschingstreiben nach dem Umzug im beheizten Festzelt am Festplatz
20 KÖSCHING
Blickpunkt | Januar 2016
Ein närrisches Jubiläum Die Germanica in Kösching feiert 25-jähriges Bestehen
Foto: Germanica
(bp) Sie waren die Schnellstarter der Faschingssaison 2016: Die Germanica Kösching ist schon an Silvester in die närrische Zeit gestartet. Schließlich feiert man nur einmal in der Vereinsgeschichte das 25-jährige Jubiläum. Und so kamen 450 Gäste in die Köschinger Mehrzweckhalle, um einen ganz besonderen Saisonauftakt mitzuerleben. Den Anfang machten die Jüngsten: Die Teeniegarde und die „Mini- und Maxi-Kids“ begeisterten mit ihrem Prinzenpaar Ribana I. und Eddie I. die Gäste. Dann waren die „Großen“ an der Reihe: Prinzessin Nina I. (Schieferbein), Prinz Christian (Friedrich) IV. und die Garde sorgten nicht nur für einen schwungvollen Faschingsbeginn, sondern bei diesem Silvesterball auch für einen unvergesslichen Jahreswechsel. Närrischer Neustart im Jahr 1990 Waren die 1970er Jahre – wie in vielen anderen Gemeinden – noch geprägt von Bällen, Partys und Faschingsumzügen, ging es in den 80ern bergab. Auch in Kösching. Aber eine wackere Gruppe begeisterter Narren machte sich daran, den Fasching wieder zu beleben und so wurde im September 1990 die Germanica Kösching gegründet. Seit 1997 gibt es im Verein auch ei-
ne Kindergarde. Bei deren Premiere 1998 waren es bereits 63 junge Faschingsbegeisterte, die zum großen Teil heute noch als Tänzerinnen, als Prinzenpaar, im Elferrat oder als Trainer aktiv sind. Gute Nachwuchsarbeit zahlt sich eben aus. Und wenn man dann auch noch völlig faschingsbegeisterte Familien in den eigenen Reihen hat, wird die Faszination automatisch von Generation zu Generation weiter gegeben. Wie im Fall der Schieferbeins. Prinzessin Nina Schieferbein hat nämlich sechs Geschwister, die allesamt bei der Germanica aktiv sind. Die beiden jüngsten Geschwister tanzen derzeit in der Kindergarde. Ihr Vater Andreas Schieferbein unterstützt mit seiner Anwaltskanzlei seit 15 Jahren die Germanica als Sponsor. Ein weiteres Beispiel für echte Aktivposten ist Familie Pohl. Apotheker Robert Pohl (Rosenapotheke Kösching) gehört auch zu den langjährigen Unterstützern der Germanica und sponsert zum Beispiel die Gardegewänder. Seine Tochter Jasmin tanzt seit 2011 in der Garde und ist Trainerin für den Gardetanz sowie Co-Trainerin für den Showteil. Dass die Kindergarde am Rosenmontag um 11.11 Uhr in der Köschinger Rosenapotheke auftritt, versteht sich daher von selbst. Informationen finden Sie unter www.germanica-koesching.de
KÖSCHING 21
Blickpunkt | Januar 2016
Fasching: So vermeiden Sie Katerstimmung (bp) Faschingstrubel macht Spaß, der Kater am nächsten Tag allerdings weniger. „Wenn man vor dem Feiern, beim Feiern und danach ein paar Tipps beherzigt, muss der Katzenjammer samt Übelkeit und Schwindel nicht so groß sein“, so Evelyn MilzFleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Das A und O ist und bleibt, beim Alkoholkonsum Maß zu halten. Wer auf alkoholische Getränke nicht verzichten will, sollte sie bewusst und langsam trinken. Alkohol wirkt auf nüchternen Magen besonders stark und schnell. Vor dem Feiern mit Alkoholgenuss sollte daher eine gute Essensgrundlage mit Fettem und Salzigem geschaffen werden. Dafür kommen Gerichte wie Sauerkraut mit Würstchen, Käsewürfel oder ausnahmsweise fettreiche Fischsorten wie Hering oder Makrele in Frage. Alkohol in Maßen Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Diesem bevorstehenden Verlust sollte man schon vorher mit reichlich Mineralwasser vorbeugen. Dasselbe gilt allerdings auch für die Zeit des Feierns: Pro Glas Alkohol sollte es minde-
stens ein größeres Glas Wasser sein. „Zwischendurch vor allem Salziges wie salzige Nüsse oder belegte Brote zu essen“, so Milz-Fleißner. Katerfrühstück für den Mineralhaushalt Der Morgen danach startet am besten mit viel Flüssigkeit wie Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen, frisch gepresstem Saft oder Tee. „Jetzt geht es darum, dem Körper die Mineralien und die Flüssigkeit wieder zuzuführen, die der Alkohol ihm entzogen hat“, empfiehlt Milz-Fleißner. Anders als viele glauben, ist schwarzer Kaffee kein gutes Getränk, um den Kater zu vertreiben. Ein salziges Frühstück mit Rührei, Schinken und Brot kann den Mineralhaushalt ebenfalls wieder auffüllen. „Neben dem richtigen Essen und ausreichendem Trinken gibt es vor allem eins, was am Tag nach dem Feiern gegen Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel hilft: viel frische Luft“, sagt Evelyn Milz-Fleißner. Weitere Informationen: www.aok.de > Gesundheit > Essen und Trinken > Alkoholprävention
Sponsor der Germanica Kösching
Wir wünschen eine schöne Faschingssaison 2016 Phytothek
Ihr Kompetenz- und Beratungsbereich für pflanzliche Therapie!
Ingolstädter Str. 114 85092 Kösching
Öffnungszeiten Mo.–Sa.: 8 – 20 Uhr
Andreas Schieferbein Rechtsanwalt Fachanwalt für Erbrecht Margaretha Bauernfeind Rechtsanwältin
Wir sind für Sie da und beraten und unterstützen Sie bei allen rechtlichen Fragen rund um das
Erbrecht Familienrecht
Strafrecht Vertragsrecht
Arbeitsrecht Mietrecht
Verkehrsrecht allg. Zivilrecht
Ludwigstr. 24 (Eingang Reitschulgasse) • 85049 Ingolstadt
Telefon 08 41 / 1 76 68 • Telefax 08 41 / 1 76 96 mail@anwaelte-schieferbein.de • www.anwaelte-schieferbein.de
22 LEUTE
Blickpunkt | Januar 2016
Närrische Nachwuchsförderung Die Faschingsgesellschaft REB und ihre Kindergarde
Kindergarde und Elferrat der REB mit dem Präsidium
Das REB Kinderprinzenpaar Manuel I. und Manuela I. Standardorden • Standardpins • Anstecknadeln
Firma Festabzeichen & Vereinsbedarf Alwin Streit Speicherstraße 23 | 54662 Beilingen | Tel. 06562/974704 Fax: 06562/974706 | E-Mail vertrieb@orden-pins.de
www.orden-pins.de Die Orden der Kindergarde der REB Individuelle Pins • Individuelle Orden
Fotos: Stefan Schmid
(ma) Sie trainieren wie die Großen, werfen sich genauso in Schale und haben jede Menge Spaß an ihrem Hobby: Die Mädchen, Jungs und jungen Damen der REB-Kindergarde sind der beste Beweis dafür, dass Fasching mehr ist als pure Gaudi. Hier wird - ehrenamtlich - Jugendarbeit im besten Sinne geleistet. Gemeinsam wird hier trainiert, es werden Choreografien einstudiert, es wird geschminkt, gestylt und natürlich treten die jungen Faschingsaktiven auch bei zahlreichen Bällen und Gardetreffen auf. Allen voran das Kinderprinzenpaar der Saison 2015/2016 Manuel I. und Manuela I. Die jungen Tollitäten haben einen ziemlich großen Hofstaat um sich geschart, mit dabei ist das Funkenmariechen der Kindergarde Lea Mayer, die beiden Hofmarschallinen Sophie Bauer und Antonella Cosentino und die Mitglieder der drei Tanzgruppen. Die jüngsten sind bei den Bambinis aktiv, daneben gibt es eine Kinder-Showgruppe und eine Marschgruppe. Jedes „Team“ ist natürlich ausgestattet mit eigenen Kostümen, eine ordentliche Ordensverleihung gehört auch dazu (Orden und Pins bezieht die REB bei der Firma Streit in Beilingen).Jedes Jahr wird außerdem – wie bei den Großen – eine neue Show auf die Beine gestellt. 2002 hat die Faschingsgesellschaft Reichertshofen Ebenhausen Baar das „Projekt Kindergarde“ in Angriff genommen – mit Erfolg, wie man bei jedem Auftritt der jungen Damen und Herren sieht.
Ohne das große Engagement von Eltern, Betreuern und Sponsoren wäre das aber nicht zu stemmen. So ist Malermeister Christoph Ostafij aus Karlshuld als Sponsor der Kindergarde ein wichtiger Unterstützer des REB-Nachwuchses. Und Fan ist er natürlich auch, denn seine Tochter Lara ist seit drei Jahren mit dabei. Zu den Unterstützern gehört auch der EDEKA Markt Riasanow in Baar-Ebenhausen. Familie Riasanow stellt für die alljährliche Tombola beim Kinderfaschingsball am Rosenmontag Präsente zur Verfügung und freut sich über die Auftritte von Angelina Riasanow in der BambiniGarde. Ein wichtiger Treffpunkt für die Aktiven – etwa bei internen Veranstaltungen, aber auch für Gardetreffen - ist das Sportheim in Baar. Hier fühlen sich große und kleine Aktive absolut wohl. Das gilt auch für den Landgasthof Vogelsang, der den perfekten festlichen Rahmen für In- und Entthronisation bietet und die REB Mannschaft aufs Allerbeste betreut. Die Rahmenbedingungen passen – die närrische Saison hat begonnen. Und da stehen bei der REB natürlich nicht nur Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt, sondern auch die „Großen“. In diesem Jahr regieren Prinz Christoph I. und Prinzessin Nathalie I. die Narren in Reichertshofen und Baar-Ebenhausen. Das Motto lautet „Let´s Dance“. Na dann, viel Vergnügen in der fünften Jahreszeit! Alle Informationen finden Sie im Internet unter www.reb-online.de
23.01.2016 Schützen- und Sängerball 30.01.2016 Kinderball 06.02.2016 Feuerwehr- und Sportlerball 09.02.2016 Enthronisierung Faschingsgesellschaft REB Bahnhofstr. 24 • 86706 Weichering Tel. 08454 91260 • Fax 08454 8171 www.landgasthof-vogelsang.de
Bahnhofstr. 24 · 86706 Weichering Tel. 08454.91260 · Fax 08454.8171 www.landgasthof-vogelsang.de
Sportheim Baar-Ebenhausen Gerne planen wir mit Ihnen zusammen Ihre anstehende Feier:
• Bayerische Küche • Leichenschmaus • Starkbierfest
• Vereinsfeiern • Familienfeste • Hochzeiten
Rufen Sie uns einfach an oder kommen Sie vorbei! Stefan + Silvia Vogel • Tel. 08453 / 33 10 70 Am Sportplatz 1 • 85107 Baar-Ebenhausen
1
4
2
3
Foto: Arzenheimer
Sagenhafter Saal Die Schlaraffen und ihre „Burg“ im Kavalier Hepp
(ma) Das Stadtmuseum ist den Ingolstädtern ein Begriff. Hier schimmelt der Schwede. Pardon. Hier steht der berühmte Schwedenschimmel und auch das Bernsteincollier ist dort ausgestellt. Das Stadtarchiv ist ebenfalls vielen ein Begriff. Aber das Gebäude, das Kavalier Hepp, beheimatet auch den wohl außergewöhnlichsten Raum in Ingolstadt. Der „Schlaraffensaal“ hat seinen Namen seinen „Nutzern“ (welch schnödes Wort) zu verdanken, den Schlaraffen. Über 260 Clubs gibt es von Japan bis Brasilien, von Dänemark bis Südafrika. Überall ist die offizielle Schlaraffensprache Deutsch und Mann trifft sich sich zu sogenannten „Sippungen“, bei denen es darum geht, Kunst, Humor und Freundschaft hoch zu halten. „Ingoldia“ heißen die Schanzer Schlaraffen.
5
1. Das Wappen der Ingoldia besteht aus drei Teilen. Der Ingolstädter Panther als Zeichen für Ingolstadt, links das Wappen Landshuts (ist das „Mutterreych“ der Ingoldia) und rechts das Wappen von Prag (Allmutter Praga). Hier wurden die Schlaraffen 1859 von Künstlern, Akademikern, Handwerkern und Bürgern vieler Stände gegründet. 2. Das ist keine Eule, sondern ein Uhu. Er ist als Symbol für Weisheit, Tugend und Humor in jeder „Burg“ zu finden. 3. Der Leitspruch der Schlaraffen „In der Kunsz liegt das Vergnügen“
6
4. In der Mitte sitzen die drei Oberschlaraffen „des Äußeren, des Inneren und der Kunst“, ganz links ist außerdem der Platz des Kanzelars, ganz rechts sitzt der Marschall. 5. Mit einem Gong eröffnet der Marschall die Sippung. 6. Zu Beginn der Sippung wird eine blaue Kerze entzündet. Weitere Informationen zu den Schlaraffen finden Sie unter www.schlaraffia.org und unter www.schlaraffia-ingoldia.de
26 GASTROBALL
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Zurück zu den Wurzeln Am 25. Januar findet der Ingolstädter Gastronomenball statt
Molekular Genießen 22. Januar
Molekular € 49,00 pro Person Genießen ab 19:00 Uhr 22. Januar Romeo & Julia Menü € 49,00 pro Person ab 19:00 Uhr
(bp) Party ohne Grenzen – das verspricht der Ball der Ingolstädter Gastronomen in dieser Saison. Das Motto lautet „Back to the roots“, zu deutsch: zurück zu den Wurzeln. Die Ballbesucher können – wie in früheren Jahren – wieder auf allen Ebenen feiern, denn auf einen VIPBereich wird in diesem Jahr verzichtet. Ob im Saal oder im Foyer, überall herrscht pure Partystimmung ohne Einlassbeschränkungen. Wer gerne das Tanzbein schwingt, kann im Saal zum Sound der Band „Vegas“ vom Disco-Fox bis zum Jive alles geben. Im Foyer tritt die Band „Men“ auf. Ihr Sänger „Rufus“ (bekannt auch aus X-Faktor) ist gern gesehener Gast in Ingolstadt und ein Garant für erst-
klassiges Entertainment. Aber noch ein begnadeter Entertainer wird beim Gastroball 2016 am Start sein: Durch den Abend führt Bayern 3-Moderator und Kabarettist Matthias „Matuschke“ Matuschik. Natürlich wird auch die Narrwalla vorbeischauen und ihr diesjähriges Showprogramm präsentieren, weitere Überraschungsgäste sind gebucht. Diskofeeling verbreiten außerdem DJ Gandi, DJ HP und weitere Könner am DJ Pult. Einlass ist um 19 Uhr. Karten für den Gastroball 2016 gibt es im Büro des Theaterrestaurants (hier erhalten Sie Flanier- und Sitzplatzkarten), im Mo und im DK-Office gibt es ausschließlich Flanierkarten.
29. Januar Romeo Menü € 42,00 pro& PersonJulia ab 19:00 Uhr 29. Januar Candle Lightab 19:00 Buffet € 42,00 pro Person Uhr 19. Februar Candle Lightab 19:00 Buffet € 37,00 pro Person Uhr 19. Februar Bitte reservieren Sie rechtzeitig! € 37,00 pro Person ab 19:00 Uhr Bitte reservieren Sie rechtzeitig!
Grundkurs I Grundkurs II
Freitag Dienstag
05.02.2016 02.02.2016
18.00 - 19.45 Uhr 18.00 - 19.45 Uhr
Grundkurs I Grundkurs I Grundkurs II Grundkurs II
Sonntag Montag Sonntag Montag
31.01.2016 01.02.2016 31.01.2016 01.02.2016
18.30 - 20.15 Uhr 19.00 - 20.45 Uhr 20.30 - 22.15 Uhr 21.00 - 22.45 Uhr
Schnuppertreff Grundkurs I
Montag Montag
25.01.2016 01.02.2016
20.45 - 22.30 Uhr 19.00 - 20.45 Uhr
Disco-Fox-Kurs I Disco-Fox-Kurs I Hochzeitskurs / Ball Spezial Hochzeitskurs / Ball Spezial Salsa-Kurs I Hip Hop-Workshop/Teens Hip Hop-Workshop/Erw. Dancit - Tanzfitness Zumba Windeltanzen (ab 2 Jahre) Kindertanz / Ballett
Donnerstag Donnerstag Sonntag Sonntag Donnerstag Mittwoch Mittwoch Donnerstag Dienstag Dienstag wöchentlich
28.01.2016 25.02.2016 31.01.2016 28.02.2016 28.01.2016 27.01.2016 27.01.2016 04.02.2016 wöchentlich 26.01.2016
19.30 - 20.30 Uhr 20.45 - 21.45 Uhr 13.15 - 14.30 Uhr 13.15 - 14.30 Uhr 20.45 - 21.45 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 17.30 - 18.15 Uhr 19.00 - 19.45 Uhr 15.45 - 16.45 Uhr ab 4 Jahre
Fotos: Kajt Kastl
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Glanzvoll
Die Schanzer Nacht am 30. Januar
(bp) Klassische Tanzmusik, RockPop, Disco-Klänge, Casino, Shows und acht verschiedene Bars – der traditionelle Ball der CSU glänzt auch 2016 mit zahlreichen Superlativen. Weiß-blau geht’s zu am 30. Januar 2016: Bei der Schanzer Nacht ist alles auf den Freistaat ausgerichtet. Das Ballthema lautet „Edles Bayern“. Nach der Begrüßung um 20 Uhr dürfen alle Tänzer durchstarten: zu Klängen der Night Stars. Gegen 21.30 Uhr sorgt die Narrwalla im Festsaal für Furore. Gegen 23.30 Uhr folgt der Top-Act: Die durch Facebook populäre Band DeSchoWieda
wird das Ballthema „Edles Bayern“ auf ihre ganz spezielle Art umsetzen. Auch im Foyer dürfen sich die Besucher auf den ein oder anderen Knaller freuen. Um 21 Uhr zeigt auf der Mittelfoyer-Bühne die Narrwalla ihr Können, anschließend spielt hier K’S Live. Die Party-Band wechselt sich ab mit DJ Chris de Luxe. Ab 23 Uhr treten außerdem die Garden aus Buxheim und Eitensheim auf. Und noch eine Tanzfläche hat die Schanzer Nacht zu bieten: die Diskothek mit Frank Master und Tom Taylor in der Blauen Bar. Mehr: www.schanzer-nacht.de
Humorvoll
Die Ingolstädter Ballnacht am 5. Februar Fotos: Archiv
28 LEUTE
(bp) Diese Nacht wird der Knaller! Zwar ist die Ingolstädter Ballnacht der SPD auch diesmal wieder ein Schwarz-Weiß Ball, aber eben auch eine Comedy-Gala. Mit der Couplet AG sind am Freitag, den 5. Februar (Rußiger Freitag) die Meister des Spotts im Stadttheater zu Gast. „Die Couplet AG gehört mit Sicherheit zum Besten, was Bayern in Sachen Kabarett zu bieten hat“, schreibt die Süddeutsche Zeitung über die Gruppierung um Jürgen Kirner. Hochmusikalisch und frech geht es weiter mit Kabarettistin Lizzy Aumeier. Die Anti-Diva und „Sex-Göttin
aus der Oberpfalz“ erobert mühelos jede Bühne. Und das ganz ohne Hemmungen. Sowohl die Couplet AG als auch Lizzy Aumeier sind u. a. mit dem Bayerischen Kabarettpreis ausgezeichnet. Die Comedy-Spitzenklasse gibt sich bei der Ingolstädter Ballnacht also die Ehre. Dazu sorgt die Showband Ten Ahead für einen erstklassigen, mitreißenden Sound. Der Sektempfang im Foyer beginnt um 18.30 Uhr, um 19.30 Uhr beginnt das offizielle Programm. Karten gibt es im DK Office oder bei den Organisatoren Sylvia Schwarz und Klaus Mittermaier.
Gewinnspiel: Wir verlosen 5 x 2 Flanierkarten für die Schanzer Nacht und 3 x 2 Karten für die Ingolstädter Ballnacht. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: loesung@blickpunkt-wochenende.de (Stichwort: Schanzer Nacht bzw. Comedy Gala, Einsendeschluss 21.1.2016)
VORSCHAU 29
Blickpunkt | Januar 2016
Medizin und Magie Kabarett mit Hirschhausen (aha) „Wunderheiler“, so der Titel des aktuellen Bühnenprogramms von Dr. Eckart von Hirschhausen. In der Kombination von wissenschaftlichen Inhalten und komödiantischer Darbietung erschuf er das Medizinische Kabarett als neues Genre. In seiner Show erzählt der Mediziner von eigenen Reisen durch Arztpraxen, Krankenhäuser und die Welt der alternativen Medizin und möchte das Publikum mit einer speziellen Mischung aus Comedy, Musik und Zauberei in Staunen versetzen. Dabei holt er auch Zuschauer auf die Bühne und absolviert seine spontanen Wunderheiler-Operationen. Wenn zum Beispiel ohne Narkose der Blinddarm durch die Bauchdecke gezogen wird, bleibt kein Auge trocken. Dieses und andere Live-Erlebnisse präsentiert Hirschhausen am 19. Januar im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Nähere Informationen: www.hirschhausen.com und www.eventim.de
Die Jazzcombo aus den Niederlanden gastiert nach 2005 und 2014 nun auch am 21. Januar im Audi Forum. Foto: (oh)
Special Swing-Sound Dutch Swing College Band im museum mobile Heilershow mit Humor: Zauberkünstler und Kabarett-Arzt Dr. med. Eckart von Hirschhausen versetzt das Publikum am 19. Januar im Ingolstädter Festsaal in Staunen. Foto: © Frank Eidel
(aha) Bereits seit 70 Jahren verfolgt die Dutch Swing College Band die ehrenvolle Aufgabe, elementare, vom Aussterben bedrohte Werte des Jazz, also den beliebten Swing-Sound, zu bewahren. Die Combo feierte am 5. Mai 1945, dem Tag der niederländischen Befreiung von der Naziherrschaft, im Keller des Dutch Swing College in Den Haag ihr Debüt. Seither hat sich zwar immer wieder die Besetzung geändert und
auch verjüngt, aber geblieben ist der unverwechselbare Swing-Sound der eleganten Gentlemen aus den Niederlanden. Im Rahmen der Reihe „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ präsentiert die aktuelle Bandgeneration um Boss Bob Kaper am 21. Januar im museum mobile ihr ausgezeichnetes handwerkliches Können und eine Vielfalt, die weit über die gängige Literatur des Dixieland hinausgeht. Nähere Informationen: www.audi-forum-ingolstadt.de
Bildungszentrum Ingolstadt Außenstelle Freising
Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung
Weiterbildung – starten Sie durch!
EDV Martin Rütter gilt als Dogfather der Hundeerziehung. Mit seinem Liveprogramm „nachSITZen“ öffnet er die Tür zum bellenden Klassenzimmer. Foto: Marc Rehbeck
Tierisch klug
Herrchen- und Frauchensprechtag in der Saturn Arena (aha) Die Spielchen der Vierbeiner mit den Zweibeinern und umgekehrt nimmt Hundeexperte Martin Rütter am 28. Januar in der Saturn Arena mit viel Witz unter die Lupe. Der Tierpsychologie entwickelte eine eigene Philosophe zur Hundeerziehung, das „Dog Orientated Guiding System“. D.O.G.S. ist eine erstaunlich leise, einfühlsame und vor allem gewaltfreie Erziehungsmethode, die sich ganz an der Persönlichkeit des Hundes orientiert und das Training an seine individuellen Bedürfnisse anpasst. Seine
20-jährige Berufserfahrung lässt der Mann für alle Felle in seinem LiveProgramm „nachSITZen“ auf sehr unterhaltsame Weise einfließen. Während seines tierisch-menschlichen Nachhilfeunterrichts widmet er sich auch den Fragen ratloser Zweibeiner: Hat mein Hund Burn-out? Oder ist er einfach nur total gelangweilt? Leidet mein Hund an ADHS? Oder ist er vielleicht hochbegabt? Rütter liefert die passene Antwort. Nähere Informationen: www.martin-ruetter-live.de
Qualifizierte/r EDV-Anwender/in (HWK) Crashkurs, 15.02.2016 bis 19.02.2016 Word 2013 Abendkurs, 25.01. bis 03.02.2016 Excel 2013 Abendkurs, 19.01. bis 28.01.2016 Samstagkurs, 23.01. bis 30.01.2016 Outlook 2013 Samstagkurs, 18.01. bis 23.01.2016 Internetseiten erstellen Abendkurs, 19.01. bis 28.01.2016
Buchführung
Samstagkurs, 16.01. bis 30.07.2016 Powerpoint 2013 Abendkurs, 15.02. bis 24.02.2016
Bildungszentrum Ingolstadt Brückenkopf 3+5, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841 9652-0 EDV, Telefon 0841 9652-130 (Maria Popp) BdH, Telefon 0841 9652-251 (Astrid Stahl) maria.popp@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de
30 VORSCHAU
Blickpunkt | Januar 2016
Klaviertrio spielt Tango Gelius Trio zu Gast beim Konzertverein
Die Jazz- und Independent-Gitarristin Monika Roscher spielt am 23. Januar im Kulturzentrum neun. Foto: Juan Martin Koch
Sreten Krstic (Violine), Michael Hell (Violoncello) und Micaela Gelius (Klavier) treten am 28. Januar in Ingolstadt auf. Foto: Zo Popovic (aha) Klassische Kompositionen von Franz Schubert und Joseph Haydn, Tangos von Isaac Albeniz, Astor Piazzolla und Joaquin Turina sowie eine Verbindung von Klassik und Jazz in der Café Music von Paul Schoenfield stehen am 28. Januar auf dem Programm des Konzertvereins Ingolstadt. Das Gelius Trio wird diese Werke im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters
erklingen lassen. Die drei Musiker fanden sich anlässlich einer CD-Produktion zusammen und gründeten daraufhin 1999 in München das Gelius Trio. Das Ensemble konzertierte bereits bei Musikfestivals wie den Millstätter Musikwochen, dem Hohenloher Kultursommer und auf Schloss Elmau. Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de
Weil sich viele berufliche Türen für Sie öffnen ... In drei Jahren zum staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher (m/w) ➜ Infoabend: jeden Donnerstag um 19 Uhr In nur zwei Jahren zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten (m/w) ➜ Infoabend: jeden Mittwoch um 19 Uhr
WENN SPRACHEN – DANN EURO
Staatlich anerkannte Fachakademie Staatlich anerkannte Berufsfachschule
www.euro-ingolstadt.de ・Telefon 0841 17001
Sensationeller Stilmix Monika Roscher feat. SchutterNeun Jazzorchester (bp) Wie klingt Bigband-Sound heute? Jedenfalls nicht so wie früher! Die junge E-Gitarristin und Bandleaderin Monika Roscher hat sichtlich Spaß daran, ihr Publikum in warme und dunkle Traumszenerien zu versetzen, nur um es – nichts Böses ahnend – im nächsten Moment von der brachialen Klanggewalt einer euphorisierten, komplett durchgedrehten Bläserrotte halbtot trampeln zu lassen. Über das rauchende Trümmerfeld legt sich ein knarzender TripHop-Beat, zarter Gesang lässt wieder Hoffnung aufkommen, bis schließlich ein jaulendes Gitarrensolo zum Befreiungsschlag ausholt.Dieser irrwitzige wie gekonnte Stilmix aus Indie,
Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia sorgte bereits landesweit für Aufregung. .Begleitet wird Monika Roscher vom schon jetzt legendären SchutterNeun Jazzorchester aus Ingolstadt. Auch dieses Musikerensemble scheint unorthodoxe Wege zu bevorzugen: Als im März 2015 die SchutterNeun vor vollem Haus in der neun brillierte, trällerten SchauspielerInnen des Stadttheaters gekonnt die Klassiker der Jazzhistorie. Seit kurzem bilden Teile des Orchesters die „wer dablost´s?“Showband und damit das eigene neun-Hausorchester. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de
Von Swing bis Soul Rigmor Gustafsson singt im Diagonal (bp) Rigmor Gustafsson lernte ihr Handwerk in New York und wurde in ganz Europa zum Star. Mit ihrem aktuellen, sechsten Album „When You Make Me Smile” kommt die schwedische Vokalistin am 24. Januar ins Bürgerhaus nach Ingolstadt. Es ist vielleicht ihr persönlichstes Album geworden. Unverkennbar drückt sie allen Stücken ihren Stempel auf. Beim Gesang mit ihrem strahlenden Timbre und ihren einmaligen Phrasierungen, wie auch beim gesamten musikalischen Konzept. Gustafsson und ihre Begleiter kosten alle Möglichkeiten aus und spannen an einem Konzertabend den großzügigen Bogen von UptempoNummern, über klassischen Swing, leichten Bossa- zu kernigen SoulNummern. Nähere Informationen: www.buergerhaus-ingolstadt.de
Die schwedische Jazzsängerin benutzt ihre Stimme auch gerne als Instrument. Ihre Gesangslinien gleichen häufig denen einer Gitarristin. Foto: Magnus Selander
VORSCHAU 31
Blickpunkt | Januar 2016
„Alte Liebe rostet nicht“ Hip-Hop mit Vega & Bosca in der eventhalle
(bp) Eine Kollaboration, auf die nicht nur eingefleischte Freunde-vonNiemand-Fans lange gewartet haben: Mit seinem letzten Album „Kaos“ konnte sich Vega Anfang des vergangenen Jahres auf dem ersten Platz der Albumcharts platzieren, während sich Bosca mit „Solange es schlägt“ ebenfalls einen Platz in den Top Ten sichern konnte. Zwei Hochkaräter in der Deutschraplandschaft, die mit „Alte Liebe rostet nicht“ am 5. März in der eventhalle Westpark ein imposantes Album präsentieren. Vega und Bosca: unzählige gemeinsame Shows, jede Menge Touren, ein gutes Dutzend gemeinsame Songs, haufenweise durchzechte Nächte aber vor allem eine Verbundenheit, die ihresgleichen sucht! Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Säulen des Frankfurter Labels Freunde von Niemand ihre Stärken auch endlich auf einem
gemeinsamen Album vereinen. Dabei herausgekommen sind zwölf Songs über eine einzigartige Freundschaft. Hymnen über Loyalität, Zusammenhalt und Identität. Geschichten aus alkoholgetränkten Frankfurter Nächten und den nachdenklichen Momenten am Morgen danach. Musikalisch untermalt wurden diese Geschichten von renommierten Produzenten wie Johnny Pepp, Joznez und Joshimixu, die in den vergangenen Jahren deutschlandweit maßgeblich den Sound von deutschem Rap mitgeprägt haben. Kräftige Beats treffen auf melancholische Pianound Streichersounds und abgelöst von atmosphärischen Synthies, um den typischen Freunde von Niemand Sound in krachenden Songs zum Ausdruck zu bringen. Niemals war es so wahr wie heute: Vega. Bosca. Alte Liebe rostet nicht! Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de
Derzeit touren Vega & Bosca durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am 5. März treten sie in der eventhalle Westpark auf. Foto: (oh)
Musikshow ohne (Alters-)Grenzen The 12 Tenors präsentieren „The Greatest Hits“ (aha) Nur eine einzige Stimmlage und doch so ein breit gefächertes Programm. Die 12 Tenors singen nicht nur, sie performen. Die Konzertbesucher dürfen sich auf klassische Arien wie „Nessun Dorma“, Pop-Hymnen
wie „Music“ und auch auf das neu arrangierte und choreografierte Michael-Jackson-Medley freuen. So möchten die zwölf Ausnahmekünstler, die aus den unterschiedlichsten Nationen zusammengekommen sind, mit ihren
kraftvollen Stimmen und darüber hinaus mit ihrem Tanztalent sowie ihren charmanten Moderationen den Geschmack von mehreren Generationen treffen und das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Leidenschaft
für Musik anstecken. Während ihrer Tournee machen sie mit „The Greatest Hits“ am 20. Januar im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters halt. Nähere Informationen: www.12-tenors.com
Jazzige Jahreszeiten GKO und Duo Gurfinkel spielen Vivaldi mit neuem „Drive“ (bp) Schon Jazz-Größen wie Jacques Loussier haben sich an Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ gewagt, um den barocken Ohrwurm zu verjazzen. A. Reznik geht erheblich weiter, seine Bearbeitung ist für zwei Klarinetten, Jazz-Trio und Streichorchester gesetzt. Eine Fassung ist herausgekommen, die sich „The Jazz Clarinets Seasons“ nennt und Vivaldis Intentionen klug erweitert. Vivaldis „Vier Jahrzeiten“ eignen sich vortrefflich für jazzige Erkundungen, denn: Manche Einfälle wirken wie improvisiert, und die melodische Erfindung ist besonders reich ausgeprägt. Darüber hinaus werden einzelne Motive oder Melodien wiederholt, was einen ungeheuren rhythmischen „Drive“ entwickelt. Noch dazu werden die Klangfarben stets variiert. Das alles weiß das Duo Gurfinkel bestens zu nutzen. Hinter der Forma-
tion verbergen sich die Zwillingsbrüder Daniel und Alexander Gurfinkel, die schon im frühen Alter unter Zubin Mehta musiziert haben. Für manche Programme werden sie zusätzlich vom Vater Michael Gurfinkel unterstützt, ebenfalls Klarinettist. In dieser Dreierformation gestalten sie Shlomo Gronichs „Mozaik“, das zwischen Klassik, Jazz und Klezmer changiert. Eugene Levitas’ „Clarinets on the roof“ verarbeitet wiederum jüdische Melodien aus dem Musical „Fiddler on the roof“ von Jerry Bock. Der Werktitel verweist auf das gleichnamige Bild von Marc Chagall. Spanischmaurisches Kolorit der „Cantos de España“ von Isaac Albeniz rundet diese interkulturelle, multistilistische Hörreise am 2. Februar im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters ab. Nähere Informationen: www.georgischeskammerorchester.de
Januar, Februar 2016
Mi. 20.01.16 19.00 Fr. 22.01.16 19.00
WOLFGANG KREBS „Können Sie Bayern ?“
Kabaretttage 2016
LUIS aus Südtirol „Auf der Pirsch“ (Ösi-Special 2) - Kabaretttage 2016
Sa. 23.01.16 19.00
RUSSKAJA „Love, Peace & Russian Roll“
Sa. 30.01.16 23.00
RUSSIAN NIGHT
Fr. 05.02.16 18.30 Sa. 20.02.16 19.00
with ALIMOVs DJ‘s (Moscow)
POWERWOLF
„Blessed & Possessed Tour 2016“ + special guests
11 Freunde
„Köster und Kirscheneck lesen vor und zeigen Filme“
Sa. 27.02.16 21.00
2000ER MEGAPARTY
Sa. 05.03.16 19.00
VEGA + BOSCA
„Alte Liebe rostet nicht“ Tour 2016
32 VORSCHAU
Blickpunkt | Januar 2016
Festival des Humors
Stars und neue Gesichter bei den 32. Ingolstädter Kabaretttagen (aha) Auf über 60 verschiedene Programme dürfen sich die Kabarettfans in den nächsten vier Monaten freuen. Die Förderband Mu-
sikinitiative e.V. lädt bereits zum 32. Mal zum Kabarettfestival nach Ingolstadt. Bis 12. Mai stehen wieder viele Publikumslieblinge entweder
auf der Kleinkunstbühne der Neuen Welt, kommen in die eventhalle oder in den Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters und präsentieren ihre neuesten Werke. Darunter auch das begehrte „ÖsiSpecial“ mit 16 Akteuren. Zum ersten Mal dabei sind Niko Formanek, Flüsterzweieck, Peter Gahleitner, Der Blonde Engel, Hans Gerzlich, Till Reiners und Der Machatschek. Während die Abende mit Helmut Schleich (18.1.), Alfred Dorfer (19.1.), Stephan Zinner (1. und 15.2.), Hel-
mut A. Binser (8. 2. und 22.3.), Simone Solga (22.2.), Tina Teubner & Ben Süverkrüp (25.2.), Severin Groebner (3.3.), Alfred Dorfer (4.4.), Christine Eixenberger (19.4.) und Günter Grünwald (29.4.) bereits ausverkauft sind, hat man bei Stars wie Wolfgang Krebs (20.1.), Sauglocknläutn (10.2.), Urban Priol (19.2.), Willy Astor (2.3.), Christian Überschall (17.3.) und Christian Springer (6.5.) noch Chancen, Karten zu ergattern. Nähere Informationen und ausführliches Programm: www.kabaretttageingolstadt.de
Am Aschermittwoch, 10. Februar, zu Gast in der Neuen Welt: Sauglocknläutn mit „Das Orakel von Pumpernudl“ Foto: (oh)
BBZ
Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt Die Redakteure Philipp Köster und Jens Kirschneck sind mit „11 Freunde Lesereise“ regelmäßig auf Tour. Am 20. Februar stellen sie ihre Texte und auch Filmausschnitte in der eventhalle Westpark vor. Foto: 11 Freunde
Fußballmagazin mit Humor Köster und Kirschneck lesen aus „11 Freunde“ (bp) „Das beste Fußballmagazin Deutschlands“ lobt der Tagesspiegel und der Spiegel findet „Die schönste Fußballprosa der Republik.“ Beide meinen „11 Freunde“, das Magazin für Fußballkultur aus Berlin. Seit dem Jahr 2000 bereichert es die hiesige Fußballszene mit großen Reportagen und Interviews jenseits von drögen Tabellen und Statistiken. Vor allem aber hat „11 Freunde“ eines: unschlagbaren Humor. Mal werden die neuesten Beziehungen von Lothar Matthäus seziert, mal das Wesen der deutschen Spielerfrau von Angela Hässler bis Claudia Effenberg nacherzählt. Und am Ende des Heftes kolumniert seit immer der feuchtfröhliche Günter Hetzer mit seinen Kumpels Delle und Waldi.
Und eben dieser Humor geht seit 2005 auch auf Lesereise. Die Redakteure Philipp Köster und Jens Kirschneck bereisen mit Texten und Filmen im Gepäck das Land. Temporeich und immer auf Rasenhöhe erzählen die beiden freundlichen Fußballfanatiker von Telefonaten mit Lothar Matthäus, Besuchen beim sonntäglichen Fußballfrühschoppen „Doppelpass“ und verregneten Auswärtsfahrten nach Rostock. Dazu gibt es rasante Filme, von vergurkten Interviews am Spielfeldrand und popelnden Bundestrainern. Und sie haben dabei, wie der große Theoretiker Andreas Möller es einmal formulierte, „vom Feeling her ein gutes Gefühl“. Nähere Informationen: www. eventhalle-westpark.de
VORSCHAU 33
Blickpunkt | Januar 2016
AUSSTELLUNGEN Bis 28.02.2016 „Rost auf Stahl - Bleistift auf Papier“ Lechner Museum Ingolstadt
Foto: Xue Qian
Bis 28.02.2016 „Der rechte Winkel in der Natur“ Projekt von Thomas Neumaier Museum für Konkrete Kunst
„Horizonte“
Bis 28.02.2016 „Surfaces“ - Adolf Fleischmann, Grenzgänger zwischen Medizin und Kunst Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt Bis 24.01.2016 Die Vermessung Bayerns 450 Jahre Phillip Apians Große Karte Stadtmuseum Ingolstadt Bis 28.02.2016 „H≤O“ - Jahresausstellung 2015 des Fotoclub Gaimersheim Marktmuseum Gaimersheim
Junge Theatertage zum Theaterbaujubiläum (IK) „Manchmal glaubt man es kaum. So toll ist es“, schwärmt Julia Mayr, die Leiterin des Jungen Theaters Ingolstadt. Ganz besondere, in Ingolstadt noch nie gesehene Theatererlebnisse für Jung und Alt kann man sich vom Festival „Junge Theatertage“zum 50-jährigen Bestehen des Hämer-Theaterbaus in der letzten Januarwoche im Ingolstädter Stadttheater erwarten. Neun vielfach preisgekrönte Gastspiele aus Belgien, Großbritannien, Spanien, Köln, München und Tübingen hat Julia Mayr für die letzte Januarwo-
che eingeladen. Und „The Table“ aus Großbritannien oder „A Mano“ aus Spanien sind auch für Erwachsene interessant, die sich von ungewöhnlichen Theaterformen, vom Spiel mit Figuren oder Objekten oder einem Mitsing-Musiktheater verzaubern, verblüffen und überraschen lassen wollen. Zwei Konzerte mit jungen Musikern und zwei Podiumsdiskussionen mit auswärtigen Gästen ergänzen das Programm der Festwoche. Eine ausführliche Programmvorschau finden Sie auch unter www.kulturkanal-ingolstadt.de
Abendgard
erobe
t n o z Junge Theatertage • 50 Jahre Stadttheater Ingolstadt Stadttheater Ingolstadt
vom 23. bis 31. Januar 2016
34 INGOLSTADT
Blickpunkt | Januar 2016
Streit um den Dallwigk
THI-Studenten sammeln Spenden
Wohin mit dem Digitalen Gründerzentrum
Unterstützung für soziale Einrichtungen
sung hätte, die mittelfristig umsetzbar wäre. Alles, was hier angedacht ist, ist sicherlich lobenswert. Aber im Grunde genommen kann keine dieser Ideen vor 2025 bis 2030 umgesetzt werden. Da stellt sich die Frage, ob wir nicht unsere Ingolstädter Historie, den Dallwigk, jetzt gleich sanieren und der Öffentlichkeit beispielsweise durch ein Panoramarestaurant im Wasserturm und auf dem Dach zugänglich machen. (hk) Alle wollen das Digitale Gründerzentrum. Doch der Standort ist umstritten. Die Befürworter eines Donaumuseums im Kavalier Dallwigk wittern Gefahr. Wir sprachen mit Oberbürgermeister Christian Lösel. Herr Oberbürgermeister, das Digitale Gründerzentrum erhitzt die Gemützer. Es gibt offensichtlich erhebliche Meinungsverschiedenheiten wegen des Standortes. Christian Lösel: Nun, zunächst muss man einmal sagen, dass ausschließlich der Kavalier Dallwigk im Eigentum der Stadt Ingolstadt ist. Keines der anderen Objekte, die hier vorgeschlagen werden, gehört uns und müsste erst für Millionen erworben werden. Darüber hinaus ist es so, dass man für andere Nutzungen des Dallwigk keine wirkliche LöIMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 stattzeitung@googlemail.com www.espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch
Wann könnte - bei bestmöglicher Entwicklung - das Digitale Gründerzentrum in den Dallwigk einziehen und ein Café eröffnet werden? Wir haben die Bewerbungsunterlagen im Mai schon abzugeben; dann erfolgt eine Auswahl durch das Bayerische Wirtschaftsministerium, anschließend muss man diese Bewerbungsunterlagen im September etwas nachschärfen. Wenn wir dann den Zuschlag bekommen und sofort in die entsprechenden Verfahren eintreten würden, könnten wir vielleicht im Jahr 2019, Anfang 2020 fertig sein. Fakt ist: Das geht nur, wenn wir auf das Objekt setzen, das sich in unserem Eigentum befindet, also den Kavalier Dallwigk. Mit anderen Objekten ist das auf gar keinen Fall möglich, da bräuchten wir viel mehr Zeit. Redaktionsleitung: Sabine Roelen Redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel, Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Stefanie Kreß, Nadine Morell, Daniela Kornprobst Akquisition/Marketing: Isabella Feldschmid: 0841/9 5154-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-205 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 12./13. Februar
Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in
Bestattungen ab 699,- € *
* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.
Tag -Nacht-Tel 0841 8857394 • Vorsorge • alle Bestattungsarten • weltweite Überführungen • hochwertige Ausstattungen
Bei der Registrierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspende. (Foto: THI) (bp) Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben in drei Praxisprojekten rund 10.000 Euro Spenden für soziale Einrichtungen sowie einen Transporter voll Kleidung für Flüchtlinge gesammelt. Von den 10.000 Euro gingen 7.500 Euro an die Deutsche Knochenmarkspende (DKMS). Studierende der Betriebswirtschaft organisierten eine Registrierungsaktion für die DKMS an der Hochschule, bei der sich an nur einem Tag 200 Personen eintragen ließen. Bereits im Vorfeld hatten die Studierenden mit einer Tombola und der Spendenakquise bei Unternehmen knapp 7500 Euro gesammelt. Damit werden nun die Typisierungskosten der DKMS für die Neuregistrierungen an der THI gedeckt. Bereits im Vorfeld hatte ein THI-Student selbst Knochenmark gespendet. Weitere 2.500 Euro gingen an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, das einzige Kinderhospiz im süddeutschen Raum. Studierende der THI Business School verkauften im Rahmen des sozialen Projektes sowohl an der THI als auch am Sportgelände des FC Böhmfeld selbstgebackene Kuchen für das Kinderhospiz. Innerhalb eines Monats erzielten sie so 1600 Euro. Der verantwortliche Professor, Dr. Alfred Quenzler, der sich seit Jahren für das Kinderhos-
piz einsetzt, konnte zusätzlich durch Spenden den Betrag auf 2.500 Euro erhöhen. Am Tag der offenen Tür des Kinderhospizes waren die Studierenden vor Ort und lernten die Einrichtung sowie den Umgang mit schwer erkrankten Kindern kennen. Das Kinderhospiz ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien während der Krankheits-, Sterbe- und Trauerphase ihrer Kinder. Die Spendenübergabe erfolgte zu einem weiteren Termin, bei dem auch eine Kerzenpyramide für die Advents- und Weihnachtszeit übergeben wurde. Ebenfalls Studierende der THI Business School führten eine Kleidersammelaktion für Flüchtlinge durch. An zwei Tagen brachten Studierende und Dozenten Winterkleidung für Kinder und Erwachsene an die Hochschule – am Ende kam ein Lieferwagen voll Kleiderspenden zusammen. Die Sammlung geht an die Ingolstädter Firma Springl, die in Freiwilligenaktionen die Kleidung zu Flüchtlingsunterkünften transportiert – dort, wo sie zum jeweiligen Zeitpunkt dringend gebraucht werden. Hochschulentwicklung und -kommunikation Julia Knetzger (Pressesprecherin) Tel.: 0841 9348-2131; E-Mail: presse@thi.de
Stellengesuch – Stellengesuch – Stellengesuch
Hautarztpraxis Dr. Haberer sucht freundliche Medizinische Fachangestellte (m/w) auf 450 € Basis. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an unsere Praxisanschrift: Dr. Haberer, Münchener Str. 144, 85051 Ingolstadt oder per Mail an info@hautarzt-haberer.de
1
Für Junge Leute
Hol dir die Allnet-Flat mit 6 GB Datenvolumen für nur 34,99 € und erhalte ein LTE-Tablet dazu.1
LTETablet
o2 Shop Ludwigstraße 28 85049 Ingolstadt Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23 – 25, 80992 München 1) Angebot gültig für Junge Leute (vgl.2) bis 31.12.2015. Huawei MediaPad T1 10 (LTE) wird bei Bestellung des Tarifs O2 Blue All-in L für einmalig 1 € zugegeben. Junge Leute erhalten in den ersten 6 Monaten 10 € und ab dem 7. Monat 5 € mtl. Rabatt. Monatlicher Paketpreis in den ersten 6 Monaten 34,99 €, danach 39,99 €. Einmaliger Anschlusspreis 29,99 €. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit. Nationale Standardgespräche und -SMS in alle deutschen Fest- u. Mobilfunknetze, eine Festnetznummer für eingehende Gespräche aus Deutschland zu Festnetzkonditionen sowie für die Dauer der Mindestvertragslaufzeit 6 GB statt 3 GB Datenvolumen für mobiles Surfen mit bis zu 50 Mbit/s im dt. O2 Mobilfunknetz (gilt nicht für Voice over IP und Peer-to-Peer-Dienste) sind enthalten. Nach Verbrauch des mtl. Datenvolumens wird dieses automatisch um jeweils weitere 250 MB für den lfd. Abrechnungszeitraum für jeweils 3 € erweitert (max. dreimalig), danach max. Geschwindigkeit bis Ende des Abrechnungszeitraums 32 Kbit/s. Über jede Datenvolumen-Erweiterung wird per SMS informiert. O2 Blue All-in L ist mit bis zu 3 SIM-Karten (Multicards) gleichzeitig nutzbar (keine Erhöhung des Datenvolumens). 2) Angebot gilt nur für Personen, die bei Abschluss zwischen 14 und 25 Jahre sind sowie für alle Schüler, Studenten und Auszubildenden. Bei Wegfall dieser Voraussetzungen entfällt der Vorteil, nicht jedoch vor Ablauf der Mindestlaufzeit.
O2_VDSL_YP_Q4_Tablet_GWS_594x841_M1541003_F39.indd 1
6260-201741-00, Stand 11/15 (A)
zum Tarif1
22.10.15 10:48
36 BAUEN
Blickpunkt | Januar 2016
Designstark und komfortabel Bodenebene Duschen sind begehrt im modernen Bad
(djd) Bodenebene Duschen liegen im Trend und befinden sich auf der Wunschliste von Bauherren und Renovierern ganz weit oben. Sowohl im Neubau, als auch bei der Badsanierung bieten begehbare, geflieste Duschbereiche zahlreiche optische wie funktionale Vorzüge. So schafft die durchgängige, einheitliche Gestaltung des Bodens bis in den Duschbereich optische Weite im häufig eher beengten Bad. Anders als bei Duschwannen, bei denen sowohl Maße als auch die Farbgestaltung industriell vorgegeben sind, können geflieste bodenebene Duschen unter optimaler Ausnutzung des Platzes individuell an jeden Grundriss angepasst werden. Ideen und Inspirationen zur Ausführung bodenebener Duschbereiche gibt es unter www.deutschefliese.de/fliesen-im-bad. Bodenebene Duschlösungen versprechen nicht nur hohen Nutzungskomfort, sondern sie eignen sich auch ideal für die barrierefreie
Mosaik mit spezieller rutschhemmender Oberfläche sorgt für verlässliche Stand- und Trittsicherheit unter der Dusche. Foto: djd/deutsche-fliese/Jasba Badgestaltung. Denn Fliesen mit speziellen, rutschhemmenden Oberflächen bieten zuverlässige Standund Trittsicherheit für Jung und Alt. Darüber hinaus ist es so möglich, die
* * * W I N T E R A K T I O N * * *
ALTDACHUMDECKUNG Preisbeispiel für 80 m2: 2.300,– E + 19 % MwSt. = 2.737,– E
Die fränkischen Dach-Profis
Dusche einfach und schwellenlos zu begehen - was nicht nur während des Duschens, sondern auch für die Reinigung vorteilhaft ist. Mit ausgereiften Ablauf- und Dichtsystemen bieten
NEU:
So lassen Sie alte Fliesen und Fugen glatt verschwinden.
Im Preis enthalten: Abriss der alten Bedachung, Eindeckung mit Heidelberger glanz (30 Jahre Werksgarantie), Gerüsterstellung, An-/Abfahrt. Zusätzliche Arbeiten und ENEV-Berücksichtigung werden gesondert berechnet. Gerne erstellen wir Ihnen ein kostenloses Angebot!
· Ohne Abschlagen der alten Fliesen. · Ohne Dreck und Lärm in wenigen Tagen zum fliesenfreien Bad.
Dachdecker Meisterinnungsbetrieb Vierkant GmbH
Bad-Technik Ingolstadt Fa. Alexander Krebs Tel.: 08754 - 9699386
NDL Reichertshofen Telefon 08453 337791
Markenhersteller heute vielfältige optisch und technisch hochwertige Lösungen an, um eine dauerhaft sichere und optisch hochwertige Gestaltung des Duschbereichs zu erzielen.
Mit Dekorputzbeschichtung zur fugenfreien, glatten Wand.
www.badtechnik-ingol.de
Chef auf Probe?
Testen Sie Ihre Gesch채ftsidee im Cityfreiraum SHOP Alle Infos auf www.cityfreiraum-ingolstadt.de
Blickpunkt_November_2015_207x291.indd 1
28.10.2015 12:46:16
38 STADT INGOLSTADT
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Beliebter Veranstaltungsort
In Ingolstadt werden immer mehr Tagungen, Events und Kongresse veranstaltet – das beschert der Stadt ständig wachsende Übernachtungszahlen
Immer einen Besuch wert: ITK-Prokurist Jürgen Amann und sein Team präsentieren die Tagungsstadt Ingolstadt im Rahmen einer Fachveranstaltung. Foto: ITK
(sf) Erst kürzlich wurde die neue Tourist Information am Rathausplatz offiziell eröffnet. Helle und modern gestaltete Räume, barrierefreie Zugänge und ein großer Touchscreen, der die Besucher mit Informationen versorgt, ist dort ebenfalls zu finden wie Broschüren und Flyer. Da Ingolstadt als Ziel für Gäste immer attraktiver wird, war die Eröffnung einer solch modernen Kommunikationszentrale durchaus angebracht. Die jährlichen Übernachtungszahlen in den Beherbergungsbetrieben steigen kontinuierlich, hinzu kommen tausende Tagesgäste, die jedes Jahr die Donaustadt besuchen. Dabei ist Ingolstadt aber nicht nur bei Freizeittouristen ein beliebtes Ziel, auch viele Tagungs- und Kongressteilnehmer kommen mittlerweile auf die Schanz, um an Veranstaltungen teilzunehmen. „Wir freuen uns, dass es uns in den zurückliegenden Jahren gelungen ist, Ingolstadt auf dem Markt der Tagungsstädte verstärkt zu platzieren“, so Dr. Jürgen Amann, Prokurist und Leiter der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK). Im Bereich dieses sogenannten MICE Tourismus (Meetings, Incentives, Conventions
und Events) konnte die ITK eine wirkliche Erfolgsgeschichte schreiben. So wurden zahlreiche Großveranstaltungen und Tagungen mit mehreren hundert Teilnehmern in Ingolstadt abgehalten. Dies leistet natürlich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Übernachtungszahlen: In den zurückliegenden zehn Jahren zwischen 2004 und 2014 konnten diese um mehr als 50 Prozent gesteigert werden. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass sich diese positive Entwicklung auch fortsetzt. Dass Ingolstadt ein beliebter Tagungsort ist, ist kein Wunder – liegt doch die Donaustadt sehr zentral in Bayern, hat mit der Autobahn A9 und als ICEBahnhalt eine sehr gute Verkehrsanbindung und bietet einen attraktiven „Mix“ aus Moderne und Tradition – von der geschichtsträchtigen Entwicklung als ehemalige Herzogsstadt und Sitz der ersten bayerischen Universität, als bayerische Landesfestung bis hin zur Boomtown, in der der Premium-Automobilhersteller Audi seinen Hauptsitz hat. Immer den passenden Veranstaltungsort finden Und dank dieser Mischung findet sich in der Stadt für ein breites
Spektrum an Veranstaltungen der passende Ort – vom Barocksaal im Stadtmuseum über das DAV-Kletterzentrum, die Eventhalle im Westpark bis hin zum Audi Sportpark. Denn nur mit dem passenden Veranstaltungsort kommt das jeweilige Event richtig zur Geltung, vom feierlich-getragenen Anlass bis zur sportlich-dynamischen Show. „Wir unterhalten eine eigene Abteilung bei der ITK, die sich speziell mit Tagungs- und Kongressmanagement beschäftigt“, weist Amann auf einen Teil des Dienstleistungsangebots der ITK hin, „Gäste, aber auch Unternehmen aus der Region können sich dort über die entsprechenden Möglichkeiten informieren und erhalten auf Wunsch auch Unterstützung bei der Organisation ihrer Tagung oder ihres Workshops.“ Selbstverständlich bietet die ITK unter der Telefonnummer 0841 3053035 auch Unterstützung bei der Durchführung von Rahmen- und Partnerprogrammen sowie Ausflügen. Außerdem kümmern sich die Tourismusexperten auch darum, wo die Gäste übernachten können oder welches Catering sie an den Tagungstagen genießen. Und auch die Organisation von Shuttlebussen oder die Unterstützung bei der
Werbung für das Event gehören zu ihren Dienstleistungen. Mehr Tagungsgäste durch Kongresszentrum erwartet Das geplante Kongresszentrum mit angegliedertem Hotel wird Ingolstadt als Tagungsstadt wohl noch einmal einen Schub verleihen. Wenn alles nach Plan läuft, könnte dieser moderne Komplex bereits 2019 fertiggestellt sein. Er wird nicht nur die bestehende Infrastruktur an Veranstaltungsstätten optimieren, sondern Gästen dank seiner Lage auf dem ehemaligen Gießereigelände eine ganz besondere Umgebung bieten. Alle wichtigen Epochen der Stadtgeschichte werden in unmittelbarer Nähe erlebbar. Von der Festungszeit bis hin zur Industriegeschichte werden alle bedeutenden Abschnitte der Geschichte der Schanz präsentiert und das in unmittelbarer Zentrumsnähe. „Das CongressCentrum wird Impulse für den Tourismus, die bestehende Hotellerie sowie die innenstädtische Gastronomie und den Einzelhandel bringen“, ist sich Amann sicher und verweist auf die entsprechenden Erfahrungen in anderen Städten.
STADT INGOLSTADT 39
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
Wenn der Wald zum Leuchtturm wird Der Gerolfinger Eichenwald wird teilweise als „Mittelwald“ bewirtschaftet – dafür wurde die Stadt Ingolstadt nun ausgezeichnet
Anke Höltermann, Bundesamt für Naturschutz, überreichte den Preis an Fortsamtsleiter Hubert Krenzler und Umweltreferent Rupert Ebner Foto: Stadt Ingolstadt (sf) Es ist ein ganz besonderes Projekt, das eine Form der Waldbewirtschaftung wieder belebt, die ihren Ursprung im Mittelalter hat und die als die älteste Form einer nachhaltigen Waldwirtschaft gilt. Im Gerolfinger Eichenwald wird seit einigen Jahren ein großes Stück Waldfläche als „Mittelwald“ genutzt. Da bei dieser Form der Waldnutzung der Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten erhalten wird, andererseits der Wald zur Holzgewinnung genutzt werden kann, wurde das Ingolstädter Mittelwaldprojekt nun als Leuchtturmprojekt im Rahmen des bundesweiten Forschungsprojektes „Energiewende und Waldbiodiversität“ ausgezeichnet. „Der Mittelwald ist heute als Betriebsform eine Rarität. Dabei war er lange Zeit eine Art ‚Eierlegende Wollmilchsau' und lieferte praktisch alle denkbaren Forstprodukte gleichzeitig“, erklärt Hubert Krenzler, der Leiter des städtischen Forstamtes. Steigender Brennholzbedarf und naturschutzfachliche Überlegungen sorgen aber derzeit wieder für ein neu erwachendes Interesse, erklärt der Forstwirt. Auch im Gerolfinger Eichenwald gab es lange Zeit eine
Mittelwaldbewirtschaftung – dabei besteht der Wald aus Ober- und Unterholz. Im Oberholz wachsen Eichen, aber auch Eschen, Ahorn und Linden, die man bis zu 200 Jahre gedeihen lässt, ehe sie gefällt werden. Im Unterholz wachsen meist Sträucher oder kleinere Bäume – in Gerolfing sind das meist Haselnüsse. Knapp alle zwei Jahrzehnte werden diese gefällt und als Brennholz genutzt. Aus den Baumstümpfen wachsen wieder neue Haselnussbüsche nach. So entsteht ein lichter Wald, der Lebensraum für viele Tierund Pflanzenarten bietet. Mischform aus Hochwald und Niederwald Der Name Mittelwald kommt im Übrigen daher, weil er eine Mischform aus Hochwald (Oberholz) und Niederwald (Unterholz) darstellt. Der Gerolfinger Eichenwald zeichnet sich auch dadurch aus, da er Teil eines Wasserschutzgebietes der Ingolstädter Kommunalbetriebe ist . In Wasserschutzgebieten bestehen zum Schutz der Trinkwasserressourcen besondere Nutzungsauflagen. Das Wasserschutzgebiet „Gerolfinger Eichenwald“ hat eine Gesamtfläche von 718 Hektar, wobei circa 76 Prozent von Wald bedeckt sind.
Lebensraum für seltene Tiere und Brennholzgewinnung Im 19. Jahrhundert ging diese Form der Bewirtschaftung größtenteils verloren, weil mehr und mehr hochwertiges Holz für den Bau benötigt wurde und dementsprechende Baumarten (meist Nadelhölzer) angepflanzt wurden. Auch in Ingolstadt endete die Mittelwaldbewirtschaftung in den 1960er Jahren. Doch durch die Umstellung verschwand wertvoller Lebensraum vor allem für Vögel und Insekten. Und so entschloss sich das Forstamt der Stadt Ingolstadt Mitte der 1990er Jahre, den Mittelwald auf einer knapp 3,7 Hektar großen Versuchsfläche zu reaktivieren. Erste Erfolge waren schnell sichtbar, denn etwa die Bestände bedrohter Vogelarten erholten sich nach kurzer Zeit wieder. So wurde aufgrund dieser positiven Entwicklung die Fläche schließlich im Jahr 2000 um 30 Hektar erweitert. Da die Mittelwaldwirtschaft auch in großem Umfang Brennholz produziert und gleichzeitig eine stark steigende Nachfrage danach zu beobachten ist, hat sich die Stadt Ingolstadt in den vergangenen Jahren entschieden, die Fläche immer weiter zu vergrößern – derzeit werden rund 170 Hektar als Mittelwald genutzt.
Auch zukünftig will die Stadt Ingolstadt weitere, sich eignende Flächen in das Mittelwaldkonzept integrieren. Mittelwald ist „Leuchtturm“ 2013 hat sich die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit den Ingolstädter Kommunalbetrieben mit ihrem Mittelwaldprojekt im Gerolfinger Eichenwald an der Ausschreibung „Leuchtturm gesucht“ des bundesweiten Forschungsprojektes „Energiewende und Waldbiodiversität“ beteiligt. Am 10. November 2015 hat das Bundesamt für Naturschutz dieses Forschungsprojekt an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ausgezeichnet. Damit ist das Ingolstädter Mittelwaldprojekt einer von bundesweit vier „Leuchttürmen“, die zeigen, wie forstliche Bewirtschaftungssysteme den Naturschutz im Wald gezielt fördern können und wie gleichzeitig Holz gewonnen werden kann. Weitere Punkte, die die Jury als sehr positiv bewertet hat, waren die stattliche Größe der Mittelwaldfläche, die Übertragbarkeit des Projekts auf andere Regionen und Forstbetriebe, die Einbeziehung von lokalen Akteuren, die dort ihr Brennholz selbst schlagen dürfen, sowie die Originalität des gesamten Projekts.
40 STADT INGOLSTADT
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Neue Technik für die Bürger
Funketiketten im Auto, Onlineserviceangebote des Bürgeramts und Selbstausleihe in der Bücherei sparen Zeit und Nerven
Freie Fahrt: Dank „parkIN connected” brauchen Autofahrer in Ingolstadt kein Parkticket mehr lösen. (sf) Es gibt Erfindungen, die machen den Alltag leichter und komfortabler. Das „E-Government“Projekt der Stadt Ingolstadt gehört da beispielsweise dazu. Dank dieser Einrichtung können viele Behördengänge, für die man früher das Haus verlassen musste, seit einiger Zeit von daheim aus am PC erledigt werden und Termine, für die man persönlich vorsprechen muss, vorab schon online reserviert werden. Doch damit nicht genug: Dank „parkIN connected“ wird das Parken in der Stadt bequemer und in der Stadtbücherei können dank moderner Technik entliehene Medien selbstständig ausgeliehen und zurückgegeben werden. Wer kennt das Problem nicht: Eigentlich müsste man dringend einen Behördengang erledigen, hat aber dazu im Moment einfach keine Zeit. Dank dem Bürgerserviceportal der Stadt Ingolstadt können einige Dinge seit einiger Zeit bequem vom Sofa aus und somit rund um die Uhr erledigt werden. Dazu zählen unter anderem die Reservierung des Wunschkennzeichens oder aber auch die Beantragung von Briefwahlunterlagen. Möglich ist dies durch das Anmelden mit dem
Personalausweis mithilfe eines Lesegeräts – so wird die Identität der Nutzer bestätigt. Für diese umfassende Dienstleistung wurde die Stadt sogar schon mit dem Bayerischen eGovernment-Preis ausgezeichnet. Doch nicht jedes Anliegen kann online geklärt werden. Um einen neuen Reisepass, Personalausweis oder ein Führungszeugnis beantragen zu können, muss man persönlich im Bürgeramt erscheinen. Aber auch dafür gibt es eine praktische Erleichterung: die neue „Onlineterminreservierung“. Man wählt ganz einfach auf der Seite www.ingolstadt.de/terminreservierung nach Eingabe der persönlichen Daten sein Anliegen aus und erhält eine Übersicht an freien Terminen, von denen man sich einen passenden aussuchen und dann natürlich auch gleich reservieren kann. Parken ohne Parkticket: „parkIN connected“ Für Autofahrer ist es eine wirkliche Erleichterung: das System „parkIN connected“, das das Parken in Ingolstadt revolutioniert. Denn mit dem neuen System wird kein herkömmliches Parkticket mehr benötigt – man muss also nicht mehr lange nach dem
Ticket im Geldbeutel suchen und auch das Bezahlen der Gebühren am Kassenautomaten entfällt. Möglich gemacht wird das Ganze durch ein RFID-Funketikett, das im Auto an der Scheibe befestigt wird. Fährt nun ein Auto mit einem solchen Etikett an die Schranke, dann öffnet sich diese automatisch und der Fahrer kann sofort in die Parkeinrichtung fahren. Die angefallenen Parkgebühren werden ganz bequem am Monatsende per Einzugsermächtigung vom Bankkonto abgebucht. Wer sich für „parkIN connected“ entschieden hat, kann jederzeit online über das Parkportal kontrollieren, wo das Auto geparkt wurde und wie viel bereits an Parkgebühren angefallen sind. Das Funketikett sowie eine Broschüre mit umfassenden Informationen rund um das neue System sind bei der IFG, Wagnerwirtsgasse 2, erhältlich. Nach der Abholung des Etiketts müssen Kunden sich nur noch auf der Internetseite www.ingolstadt.de/parkportal registrieren und das Funketikett freischalten lassen. Bereits im Mai 2013 wurde „parkIN connected“ zusammen mit der AUDI AG als Pilotprojekt gestartet. Seit September letzten Jahres ist das neue System in allen Parkeinrichtungen der IFG verfügbar.
Foto: Pia Mangold Bücher selbst ausleihen in der Stadtbücherei Die RFID-Funktechnik findet in Ingolstadt aber nicht nur in den Parkeinrichtungen der IFG Verwendung. Auch in der Stadtbücherei hat sie mittlerweile Einzug gehalten. Seit Anfang September 2015 können die Bibliotheksbenutzer ihre Bücher, CDs oder Spiele dank der neuen Technik selbstständig entleihen und auch wieder zurückgeben. Denn an den Medien selbst ist ein kleiner Funkchip angebracht. Geht nun ein Benutzer an eines der neuen Computerterminals, kann er dort seine Medien einscannen – das funktioniert beim Entleihen ähnlich wie beim Zurückgeben. Und einen weiteren Vorteil hat die neue Technik ebenfalls – dank der neuen Stapelverbuchung können mehrere Medien gleichzeitig zurückgegeben werden. Sie werden einfach alle auf die Readerplatte des Terminals gelegt und so im System erfasst, was viel Zeit spart. Die Anwendung der Technik ist selbsterklärend und kundenorientiert, bei Fragen steht aber selbstverständlich nach wie vor das Büchereipersonal zur Verfügung. Die Mitarbeiter haben aber jetzt dank des neuen Systems mehr Zeit, um Fragen der Benutzer zu beantworten oder auch für Beratungsgespräche.
STADT INGOLSTADT 41
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
Gut betreut
In Ingolstadt steigt die Nachfrage nach einer kompetenten Nachmittagsbetreuung immer weiter an
Basteln, malen oder musizieren: In der Nachmittagsbetreuung können Kinder und Jugendliche unter Aufsicht kreativ sein. (sf) In den vergangenen Jahren ist für viele junge Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer wichtiger geworden. Viele möchten weder auf Kinder noch auf ihre Arbeitsstelle verzichten und wünschen sich daher ein umfangreiches Betreuungsangebot für ihre Kleinen, wenn sie außer Haus sind. In Ingolstadt gibt es daher eine ganze Reihe von Mittags- und Nachmittagsangeboten, die individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Familien zugeschnitten sind. Vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt hat jedes Kind in Bayern Anspruch auf den Besuch einer Tageseinrichtung. Auch in Ingolstadt wird dieses Angebot allen Eltern gemacht und darüber hinaus noch erweitert. Vor rund fünf Jahren hat der Stadtrat beschlossen, dass jedem Kind bis zur 4. Klasse eine Nachmittagsbetreuung zustehen soll. Rund 30 Prozent der Grundschulkinder nahmen zu Beginn dieses Angebot wahr, mittlerweile sind es gut 50 Prozent. „Damit haben wir ein riesiges Problem gelöst“, sagt Kulturreferent Gabriel Engert. Denn zuvor war es oftmals so, dass Eltern ihre Kinder zwar im Kindergarten gut betreut wussten, mit dem Schuleintritt aber vor der Heraus-
forderung standen, am Nachmittag ein entsprechendes Angebot zu finden. Kinderhorte seit längerer Zeit Mittlerweile gibt es verschiedene Formen der Betreuung, die ganz unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt. Seit vielen Jahren gibt es bereits Kinderhorte, die außerhalb der Schulzeiten für viele Kinder eine qualitative Betreuung durch ausgebildete Erzieher und Pädagogen anbieten. Viele Kinderhorte bieten bereits vor der Schule einen Frühhort an, der insbesondere für berufstätige Eltern, die sehr früh mit der Arbeit beginnen, gedacht ist. Nach der Schule haben die Kinder die Möglichkeit, ein Mittagessen zu erhalten und bis in den Nachmittag hinein im Kinderhort zu bleiben. Da die Horte meist in der Hand von nicht-städtischen Trägern sind, befanden sie sich meist nicht neben der Schule. Mittlerweile sind in Ingolstadt aber etliche Horte an die Schulen gezogen, wie der Kulturreferent erklärt. Mittagsbetreuung: spielen und basteln unter Aufsicht Neu seit einigen Jahren ist dagegen die Mittagsbetreuung an Schulen und die gebundene Ganztagsschule. Beide Angebote werden teilweise auch
nach dem Grundschulalter für ältere Kinder und Jugendliche meist in den Jahrgangsstufen fünf bis sieben, aber auch darüber hinaus zur Verfügung gestellt. Dabei gibt es einmal die reguläre Mittagsbetreuung, vom Ende des stundenplanmäßigen Vormittagsunterrichts bis etwa 14 Uhr. Sie findet an mindestens vier Schultagen der Unterrichtswoche statt und reiht sich nahtlos an den Unterricht am Morgen an. Die Kinder können entspannen, allein oder mit anderen spielen, basteln, malen oder musizieren – je nach Angebot. Hausaufgaben können ebenfalls unter Aufsicht erledigt werden, müssen aber nicht gemacht werden. Unter denselben Voraussetzungen kann auch eine verlängerte Mittagsbetreuung genutzt werden. Diese bietet eine zusätzliche Betreuung am Nachmittag bis mindestens 15.30 Uhr und ist stets mit einer verlässlichen Hausaufgabenbetreuung verbunden. Auch gibt es an einigen Standorten für die Kinder auf Wunsch ein warmes Mittagessen. Dabei ist die Mittagsbetreuung individuell buchbar. Gebundene Ganztagsschule: lernen und entspannen im Wechsel Darüber hinaus gibt es derzeit auch das Angebot der gebundenen Ganztagsschule. Dabei findet an mindestens
Foto: Fotolia
vier Schultagen Unterricht auch am Nachmittag statt. Geht es also bei der Mittagsbetreuung eher um eine Betreuung und Freizeitgestaltung unter Aufsicht, verpflichten sich die Schüler bei der gebundenen Ganztagsschule an vier Tagen nachmittags am Unterricht teilzunehmen. Allerdings wechseln sich auch hier Übungs- und Lernzeiten mit sportlichen, musischen und künstlerischen Angeboten ab, außerdem gibt es immer ein Mittagessen. Bei der offenen Ganztagsschule verhält es sich dagegen ähnlich wie bei der Mittagsbetreuung: Es findet kein zusätzlicher Unterricht statt, dafür ein ausgewähltes Förder- und Freizeitangebot unter Aufsicht von geschultem Personal. Bedarf wird weiter wachsen Meist existieren mehrere Formen der Betreuung an einer Schule nebeneinander, so dass Eltern das passende Angebot für ihre Kinder aussuchen können. Kulturreferent Gabriel Engert ist sich sicher, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren noch weiter steigen wird. „Wir sind derzeit bedarfsdeckend und wollen auch bedarfsdeckend bleiben“, erklärt er. Sollten mehr Betreuungsplätze gebraucht werden, werde die Stadt Ingolstadt weitere schaffen.
42 STADT INGOLSTADT
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Einzigartiges Netzwerk
Das war 2015
BeraterPool Ingolstadt e. V. unterstützt Gründer und Unternehmer
SWI-Jahresrückblick in Zahlen: immer im Einsatz für Stadt und Region (bp) Energie für die Stadt und die Region – dafür sind die Stadtwerke Ingolstadt das ganze Jahr im Einsatz. Allein mit der Lieferung von Strom, Erdgas oder Fernwärme ist es aber nicht getan. Ein Jahr bei den SWI ist geprägt von vielen weiteren interessanten Zahlen. Ein Jahresrückblick: 312 Baustellen: Neue Stromkabel verlegen, Gasleitungen sanieren oder das Fernwärmenetz erweitern – die Stadtwerke arbeiten kontinuierlich daran, die Netze zu erweitern und die hohe Versorgungssicherheit zu garantieren. 2015 stellten sie dies bei 312 großen und kleinen Baustellen unter Beweis.
Gut beraten: Im Expertenforum erhalten Gründer und Selbständige wertvolle Tipps, damit der Start in die Selbstständigkeit gelingt. Foto: EGZ
(sf/bp)Ob es um steuerliche Vorteile geht oder um die richtige technische Ausstattung für die eigene Firma: Gerade bei komplizierten Themen greifen Unternehmer gerne auf den Rat von Experten zurück. Ganz unkompliziert geht das seit einigen Jahren mit dem BeraterPool Ingolstadt e. V.: Auf Initiative des Existenzgründerzentrum Ingolstadt (EGZ) hat sich im Jahr 2009 eine Gruppe von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen in diesem Netzwerk zusammengeschlossen, um Selbständige und Existenzgründer in unterschiedlichen Bereichen zu unterstützen. Jede Erstberatung ist kostenlos. Der BeraterPool Ingolstadt e. V. ist ein Beraternetzwerk für alle Fragen rund um die Existenzgründung und unterstützt natürlich auch bestehende Unternehmen bei Fragen und Problemen. Regionale Experten aus den Fachbereichen Businessplancoaching, Marketing, Finanzierung, Schutzrechte und Patente, steuerliche und rechtliche Unterstützung oder öffentliche Fördermittel stehen dabei allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Expertenforum und Businessforum sehr beliebt Besonders die regelmäßigen Veranstaltungen „Expertenforum“ und
„Businessforum“ haben sich in den vergangenen Jahren fest etabliert, denn dort werden aktuelle und spannende Themen anschaulich erklärt. „IT - wie schütze ich mein Unternehmen“, lautete beispielsweise der Titel des letzten Businessforums. Dort wurden die größten Sicherheitsrisiken bei der dienstlichen sowie privaten Nutzung von Notebooks, Smartphones, Tablets und anderen mobilen Endgeräten in Unternehmen vorgestellt und dementsprechende Schutzmaßnahmen erläutert. Das Expertenforum findet im kleineren Rahmen statt und fokussiert sich auf ein bestimmtes Thema. So wurden dort in den vergangenen Jahren beispielsweise die Themen „Das Unternehmen und seine Werte richtig schützen“ und „Wenn der Chef ausfällt – Vorsorge für Unternehmer“ diskutiert.
649 569 Kilometer: Die SWI-Mitarbeiter sind viel auf den Straßen in Ingolstadt und der Region unterwegs. 649 569 Kilometer legten Zählerableser, Monteure, Bauleiter und Kundenberater 2015 für die SWI-Kunden zurück. 4355 Leuchtmittel getauscht, 620 Störungen behoben: Im Auftrag der Stadt sind die SWI für die Straßenbeleuchtung zuständig. Im Jahr 2015 tauschten sie 4355 Leuchtmittel aus und behoben 620 Störungen an Straßenlaternen – darunter defekte und durch Verkehrsunfälle beschädigte Masten. 48.353 Kundenanrufe: Fast 50.000 Anrufe bewältigten die SWI-Mitarbeiter im Callcenter und kümmerten sich dabei freund-
lich und kompetent um zahlreiche Anliegen: von der Umzugsmeldung bis zur Abschlagsänderung, von der Produktberatung bis zur Rechnungserklärung. 145 Millionen Kilogramm CO2Einsparung: Die SWI zeigen viel Engagement für den Klimaschutz – vor allem in Energieerzeugung und Mobilität. Beispiele dafür sind eine eigene Biogasanlage, der Ökostrom INstrom aquavolt, Beteiligungen an Windparks und der Einsatz für die Elektromobilität. Mit den in Summe eingesparten 145.000 Tonnen CO 2 könnte ein durchschnittlicher Pkw sage und schreibe 26.500 Mal die Welt umrunden. 42.982 Besucher in beiden Kundencentern: Die SWI-Kundencenter in Ringler- und Mauthstraße sind die erste Anlaufstelle für alle, die persönliche Beratung wünschen. Mehr als 40.000 Besucher nahmen dieses Angebot in den vergangenen zwölf Monaten wahr – ganz nach dem SWI-Motto „Besser ganz nah!“. 1395 neue Hausanschlüsse: Damit die Energie auch ins Haus kommt, benötigt jeder Neubau einen Hausanschluss für Strom, Erdgas, Wasser und/oder Fernwärme. Um das auch in der Boomtown Ingolstadt zu gewährleisten, installierten die Stadtwerke im Stadtgebiet und in den Umlandgemeinden im Jahr 2015 1395 neue Hausanschlüsse aller Sparten.
Folgende Veranstaltungen stehen für das Jahr 2016 schon fest: 21.04.2016 - Expertenforum 1 18. - 19.06.2016 - Gründer-BarCamp 29.09.2016 - Business Forum 20.10.2016 - Expertenforum 2 Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.beraterpool-ingolstadt.de oder www.egz.de. Falls Sie in den Einladungsverteiler aufgenommen werden wollen, senden Sie bitte eine kurze Mail an Daniela Schlampp,
Interessantes aus dem Jahr 2015 – ein Jahresrückblick der Stadtwerke in Zahlen. Foto: Stadtwerke Ingolstadt
STADT INGOLSTADT 43
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
Barrierefreie Fahrt
Frostschutz für Haus und Tonne
Viele Angebote der INVG unterstützen Menschen mit Behinderung bei der Busfahrt
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe geben Tipps für den Winter (sf/bp) Wenn es draußen bitterkalt ist, zieht man sich am besten warm an, um sich vor der Kälte zu schützen. Doch nicht alle wissen, dass bei Frost auch für die Wasserleitungen im Haus und für die Biotonne besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) haben wichtige Tipps zusammengestellt, damit Hausbesitzer keine bösen Überraschungen im Winter erleben. Wasserleitungen vor Frost schützen
Für Rollstuhlfahrer hat sich das barrierfreie Angebot der INVG in den vergangenen Jahren verbessert Foto: INVG (bp) Mobilität ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität der Menschen. Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) und ihre verbundenen Unternehmen investieren daher seit geraumer Zeit in barrierefreie Angebote für Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer, Fahrgäste mit Rollator, Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, blinde Menschen und Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen. Damit erfüllt die INVG voll und ganz das Prinzip der sozialen Inklusion, das in der UN-Behindertenrechtskonvention weltweit gesetzlich vorgeschrieben wurde. „Wir arbeiten beständig daran, das Nahverkehrsangebot für alle Kundinnen und Kunden der INVG zu verbessern“, betont Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Binner. „Auch die Fahrgäste, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, liegen uns sehr am Herzen.“ Beispielsweise sind 209 von insgesamt 241 Bussen im INVG-Verkehrsverbund barrierefrei ausgestattet. Mehr als 80 Prozent der Busse können abgesenkt werden, um den Fahrgästen das Einsteigen an den Haltestellen zu erleichtern. Im Stadtgebiet ist vielerorts das Kasseler Sonderbord verlegt, das den Abstand zwischen Fahrzeug und Haltestelle optimal reduziert. So ist der Einstieg bequem und noch
sicherer für alle. Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen schätzen die akustische Information an den Haltestellen: Auf Knopfdruck auf die dafür vorgesehenen Tasten an jeder elektronischen Anzeigetafel an den Bushaltestellen werden die aktuellen Abfahrtszeiten oder weitere Routeninformationen vorgelesen. Der neue Audio-Service basiert auf den Daten, die auch für die Dynamische Fahrgastinformation (DFI) der elektronischen Anzeigetafeln genutzt werden.
Wenn über einige Tage Dauerfrost herrscht, besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen platzen können und es im Haus zur Überschwemmung kommt. Die INKB raten deshalb allen, frostgefährdete Wasserleitungen wie etwa die Ventile der Außenanschlüsse zu sperren und zu entleeren und bei anhaltenden Minusgraden in Räumen mit Wasserzählern alle Fenster vorsichtshalber zu schließen. Falls die Leitungen bereits eingefroren sind, kann man sie mit feuchtwarmen Tüchern auftauen oder sie mit dem Fön oder einem Heizlüfter erwärmen. Auf keinen Fall soll offenes Feuer verwendet werden, da dies viel zu gefährlich ist! Leitungen regelmäßig auf Schäden untersuchen Doch nicht immer ist der Schaden sofort zu erkennen, da die Risse teilweise sehr fein sind und Schäden erst später auftreten. Regelmäßige Kontrolle ist deshalb sehr wichtig. Ein Versicherungsschutz ist nur gewährleistet,
wenn der Hauseigentümer nachweisen kann, dass er die Anlage ausreichend gesichert hat. Bei Schäden hilft die Störungsannahme der Wasserversorgung unter der Nummer 0841/80-42 22. Bioabfälle in Papier verpacken Aber auch bei der Biotonne ist Vorsicht geboten, da der Abfall festfrieren kann und bei der Leerung durch die Müllabfuhr sich nicht von der Tonne löst. Um das zu verhindern, sollten die Bioabfälle in Papier eingeschlagen werden. Die INKB stellen dafür kostenlose Biomülltüten zur Verfügung, die in der Problemmüllsammelstelle in der Hindemithstraße, im Kundencenter in der Mauthstraße und in einigen größeren Lebensmittelgeschäften zur Mitnahme ausliegen. Genauso gut kann man aber auch Zeitungspapier verwenden, in das man den Biomüll einschlagen kann. Außerdem können kleine Zweige, die zusammen mit den Abfällen in die Tonne gegeben werden, das Festfrieren verhindern. Auch ist es sinnvoll, die Biotonne an einem frostgeschützten Platz aufzustellen. Helfen all diese Maßnahmen nichts und ist der Abfall tatsächlich einmal in der Tonne festgefroren und die Tonne kann nicht geleert werden, stellen die Kommunalbetriebe große Papiersäcke für die Bioabfälle zur Verfügung. Diese können beim nächsten Entleerungstermin einfach am Straßenrand aufgestellt werden. Weitere Informationen zum Thema Frostschutz geben die Abfallberater der INKB unter der Telefonnummer 0841/305-37 21 oder per E-Mail an abfallberatung@in-kb.de
Service wird weiter ausgebaut Viele Haltestellen der INVG sind schon heute mit der DFI ausgestattet. Dadurch können sich Fahrgäste stets genau über das momentane Verkehrsangebot informieren, die Fahrtroute anpassen oder gegebenenfalls entstehende Wartezeiten sinnvoll nutzen. Die jeweiligen Informationen werden in Echtzeit über verschiedene Anzeigen übermittelt. In einer weiteren Ausbaustufe sollen weitere Haltestellen mit dem DFI ausgestattet werden. Dazu sollen auch weitere Beschriftungen in Brailleschrift kommen, um blinden Kunden die Orientierung zu erleichtern. In der ersten Ausbaustufe werden die zentralen Haltestellen am ZOB, Rathausplatz, Hauptbahnhof und Nordbahnhof gekennzeichnet.
Damit nichts einfriert: Wasserleitungen müssen vor Frost geschützt werden Foto: Fotolia
44 STADT INGOLSTADT
ANZEIGE | Blickpunkt | Januar 2016
Von Familienfesten bis Firmenfeiern
Immer gut informiert
In der Saturn Arena finden alle den passenden Tagungs- und Festraum
Neue Tourist Information erstrahlt in hellem Glanz
(bp) Sie suchen einen Tagungsraum oder wollen eine große Familienfeier professionell ausrichten? Sie brauchen dazu optimalen Service und topmoderne Veranstaltungstechnik? Dann sind Sie im Veranstaltungsraum der Saturn Arena in Ingolstadt bestens aufgehoben. Bis zu 200 Personen können hier tagen oder auch feiern. Besondere Veranstaltungen brauchen ein besonderes Ambiente. Die Saturn Arena ist nicht nur die Heimat des ERC Ingolstadt und Veranstaltungsort für Konzerte und Messen, sondern bietet auch einen 400 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum für Tagungen, Seminare, Präsentationen oder private Feiern. Geschäftsleute wie Privatpersonen finden hier optimale Voraussetzungen für eine außergewöhnliche Veranstaltung: Zur Verfügung stehen moderne Veranstaltungstechnik, variable Tisch- und Stuhlausstattung sowie verschiedene Sitzgruppen mit Bildschirmen. Der Raum bietet genau die richtige Atmosphäre, in der Kreativität wachsen, Ideen reifen und Begeisterung entstehen können. Bei Tagungen finden im Veranstaltungsraum der Saturn Arena in Reihenbestuhlung bis zu 200
Personen Platz. Bei parlamentarischer Bestuhlung können bis zu 70 Personen und bei Bestuhlung in U-Form bis zu 30 Personen untergebracht werden. Die Kapazität bei Geburtstagsfeiern liegt bei bis zu 200 Personen. Ausgestattet ist der Tagungsraum mit Parkett, moderner Technik mit Beamer, Leinwand, Flatscreens, Rednerpult, Mikrofontechnik, Garderobe und separatem Empfangsraum,variablen CateringStationen und Sanitäranlagen innerhalb des Raumes. Der Veranstaltungsraum in der Saturn Arena punktet zudem mit Tageslicht und Klimaanlage. Ein Team sorgt für aufmerksame Betreuung und erstklassigen Service. Weiterer Pluspunkt: Unmittelbar vor der Saturn Arena stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Von hier ist der barrierefreie Raum bequem in wenigen Minuten erreichbar. Egal, ob Firmen-Workshop,BusinessTagung oder Familienfest – der Veranstaltungsraum in der Saturn Arena wird auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Interessenten können unter verschiedenen (Tagungs-)Pauschalen, abhängig von Personenzahl und Anforderungen, auswählen. Nähere Informationen dazu gibt es unter Tel. 08 41/99 03 – 1 02, kathrin.ziegler@sw-i.de oder unter www.saturn-arena.de.
Freuen sich über die neue Touristinfo: Oberbürgermeister Christian Lösel und ITK-Prokurist Jürgen Amann (rechts) Foto: ITK
(bp) Sie ist eine Institution und gehört zu Ingolstadt genau wie Frankenstein oder das Kreuztor: die Ingolstädter Tourist Information. Bislang im Alten Rathaus untergebracht, begrüßt diese zentrale touristische Servicestelle alle Besucher der Donaustadt seit dem 27.11.2015 in neuen Räumlichkeiten am Rathausplatz (Moritzstraße 19), direkt gegenüber der Arkaden des Alten Rathauses. Zur feierlichen Eröffnung der Tourist Information am 27.11.2015 hatte die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) Medien, Vertreter der Stadt Ingolstadt sowie der touristischen Partner in die neue Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19) eingeladen. Sie alle konnten sich bei einer ausführlichen Besichtigung der neuen Räume ein erstes Bild machen und waren durchwegs begeistert. Hell, freundlich, modern – so präsentiert sich Ingolstadt zukünftig mit seiner zentralen Informationsstelle am Rathausplatz. Ein großflächiger Touchscreen-Infoterminal sowie ein TV-Screen sorgen zudem für ein hohes Maß an Interaktivität und Multimedialität.
Genügend Platz für alle: In der Saturnarena können Tagungen und Events stattfinden. Foto: Stadtwerke Freizeitanlagen
„Unsere Idee für die neue TI ging ganz bewusst weg von der klassischen Tourist Information und der
ausschließlichen Konzentration auf Gäste“, erläutert Dr. Jürgen Amann, Prokurist bei der ITK, das Konzept und ergänzt: „Unsere Vision ist die einer Kommunikationszentrale für touristische Themen.“ Und diesem Ziel folgend finden Gäste und Bürger von Stadt und Region mit dem Audi Forum Ingolstadt, dem FC Ingolstadt und den Panthern des ERCI auch alle öffentlichkeitswirksamen Botschafter der Schanz in der Tourist Information. Neben umfangreichen Informationen finden Interessierte auch ein umfangreiches Angebot an Ingolstadt-Souvenirs und Fanartikeln. Wie Ingolstadt als touristische Destination verbindet auch die neue Tourist Information in der Moritzstraße 19 Tradition und Moderne zu einer einzigartigen Wohlfühlatmosphäre, in der sich die Besucher gerne aufhalten, um Informationen, Anregungen und Tipps zu ihrem Aufenthalt in Ingolstadt zu bekommen. Ein Besuch in der neuen Tourist Information am Rathausplatz lohnt sich für alle – für Bürger genauso wie Besucher der Donaustadt: Dort kann man außerdem noch besondere Geschenke oder Andenken kaufen - von Trinkgläsern mit Gravur, Motivtassen und Bierkrügen bis hin zu Büchern, Audi -Modellautos oder IngolstadtShopping-Bags.
STADT INGOLSTADT 45
Blickpunkt | Januar 2016 | ANZEIGE
Steuern, Sozialabgaben & Co.
Bei jedem Wetter
Die Sparkasse Ingolstadt verrät, was sich 2016 im Bereich Finanzen ändert
Egal ob’s regnet oder schneit, der COM-IN ist kein Weg zu weit
(bp/sf) Ob Kindergeld, IBAN-Überweisungen oder Beitragsbemessungsgrenzen: im Jahr 2016 werden sich einige Dinge ändern. Bei der gesetzlichen Rentenversicherung und der Arbeitslosenversicherung wird die monatliche Beitragsbemessungsgrenze angehoben. Im Westen beträgt sie nun 6.200 (statt bislang 6.050) Euro, in den neuen Bundesländern 5.400 (statt bisher 5.200) Euro. Gutverdiener müssen also höhere Beiträge zahlen. Nur der über den Grenzbetrag hinausgehende Teil des Einkommens ist beitragsfrei. Die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung steigt von aktuell 4.125 auf 4.237,50 Euro im Monat. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bleibt zwar weiterhin stabil, zusätzlich können die Krankenkassen aber einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben. Rund ums Kind Das Kindergeld beträgt künftig für das erste und zweite Kind monatlich 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind 221 Euro. Der Elternteil, der den Kindergeldantrag stellt oder bereits Kindergeld bezieht, muss die eigene Steuer-Identifikationsnummer sowie die des Kindes angeben. Damit soll sichergestellt werden, dass es nicht zu Doppelzahlungen kommt. Der Kinderfreibetrag erhöht sich auf 4.608 Euro. Zusätzlich gibt es einen
Freibetrag in Höhe von 2.640 Euro für Betreuungs- oder Ausbildungsbedarf der Kinder. Der Unterhaltsvorschuss für Kinder bis zu fünf Jahren beträgt ab dem Jahreswechsel 145 Euro, für Kinder von sechs bis elf Jahren 194 Euro pro Monat. Neues im Zahlungsverkehr Zum 1. Februar 2016 laufen die Übergangsbestimmungen der SEPAVerordnung aus. Für Überweisungen innerhalb der EU bzw. des Europäischen Wirtschaftsraumes brauchen Sie nur die IBAN des Zahlungsempfängers. Die Angabe des BIC ist Ihnen freigestellt. Und noch eine Änderung: American Express stellt den Verkauf von Reiseschecks ab 2016 ein. AmexReiseschecks, die Sie noch haben, können Sie weiterhin weltweit bei Banken oder in Geschäften einlösen. Als Alternative empfehlen die Sparkassen Kreditkarten oder PrepaidKarten, also Kreditkarten auf Guthabenbasis. Höhere Renten Ruheständler dürfen sich voraussichtlich zur Mitte des Jahres über einen deutlichen Anstieg der Renten freuen. Nach vielen vergleichsweise mageren Jahren soll es eine Rentenerhöhung von voraussichtlich vier Prozent geben. Ursache ist die gute Wirtschaftslage mit Rekordbeschäftigung, die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten sowie das Lohnplus bei den Beschäftigten.
Mehr Geld für Eltern: Die Erhöhung des Kindergelds ist nur eine von vielen Neuerungen im Jahr 2016. Foto: Fotolia
Immer gut beraten: Im Kundencenter in der Mauthstraße erhalten Bürger alle nötigen Informationen. Foto: Florian Schreiber. (bp) Als starker Partner in der Region ist es für das Ingolstädter Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, den Bürgern und Kunden umfassend beratend zur Seite zu stehen. Beratungsgespräche finden persönlich und vor Ort statt, und neben der rund um die Uhr erreichbaren, kostenfreien Hotline ist während der Öffnungszeiten (MO-FR 10-18 Uhr, SA 9-13 Uhr) auch jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner des Unternehmens im Kundencenter der Stadt Ingolstadt in der Mauthstraße 4 verfügbar.
ins deutsche Festnetz sowie eine Internetflatrate beinhaltet, sondern zusätzlich eine zweite Telefonleitung und das BasisHD-Paket für den Empfang privater Fernsehsender in hoch auflösender Qualität (HD) bietet. Wer keinen TV-Empfang benötigt, aber trotzdem die Vorteile einer Internetflatrate und der unbegrenzten Telefonie ins deutsche Festnetz nutzen möchte, ist mit dem Glasfaser Komfort bestens beraten. Doch auch Kunden, die beispielsweise weder Telefon noch TV benötigen, finden bei der comingolstadt mit dem Glasfaser Web genau den richtigen Tarif für ihre Bedürfnisse.
Transparenz ist dabei einer der wichtigsten Grundsätze der comingolstadt. Versteckte Kosten oder Zwang zur Mindestlaufzeit gibt es nicht. Die detaillierte Darstellung der einzelnen Tarife sowie deren Unterschiede werden offen kommuniziert. Die Produktpalette umfasst dabei für jeden Anspruch den geeigneten Tarif. So ist beispielsweise der Glasfaser Premium mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s das RundumSorglos-Paket der comingolstadt, das nicht nur die unbegrenzte Telefonie
Um zu gewährleisten, dass der Anbieterwechsel reibungslos verläuft und mit möglichst wenig Aufwand behaftet ist, übernimmt die comingolstadt im Auftrag des Kunden alle nötigen Formalitäten bezüglich Kündigung und, sofern gewünscht, Portierung der bisherigen Rufnummer. Kurze Kommunikationswege und der umfassende Service aus einer Hand sorgen dabei effizient für eine geringstmögliche Bearbeitungsdauer, denn bei COM-IN steht der Kunde im Vordergrund.
46 DAS ALLERLETZTE
Blickpunkt | Januar 2016
Kommentar
BöSer Blog
Von Herrmann Käbisch
Von Melanie Arzenheimer
Auf ein Neues
Abgase und Steuern
Ingolstadt blickt zuversichtlich in die Zukunft; jedenfalls vermittelte Oberbürgermeister Christian Lösel beim Neujahrsempfang diesen Eindruck. Es läuft ja auch richtig gut für das Stadtoberhaupt. Kein/e Politiker/ in weit und breit, der/die sich anschickt, ihm gefährlich zu werden. Und die eigene Fraktion? Nun, die CSU-Stadträte/Stadträtinnen überschlagen sich nicht gerade vor Aktivität. In den Debatten muss gar Bürgermeister Albert Wittmann gelegentlich zur Klinge greifen, um Angriffe der Opposition zu parieren. Insbesondere der Nachwuchs hält sich relativ stark zurück. Dabei dürften doch die Frischlinge durchaus mal eine Lippe riskieren. Fehler sind erlaubt. Wer bitte soll im nächsten Stadtrat bei der CSU Wortführer werden, wenn Joachim Genosko, Albert Wittmann und andere Kämpfernaturen nicht mehr im Stadtrat sitzen? Eine Vorentscheidung wird im nächsten Jahr fallen, wenn die CSU eine(n) neue(n) Fraktionsvorsitzende(n) wählt. Diese Wahl steht bei der SPD nach deren Geschäftsordnung schon im Frühjahr diesen Jahres an. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Achim Werner will nicht wieder antreten. Das Recht „des ersten Zugriffs“ hat dann sein Stellvertreter Jörg Schlagbauer, auf den viele Sozialdemokraten
SprücheKlopfer
hoffen. Doch der an sich sehr fähige Kopf hält sich auffallend zurück. Haben ihn die Niederungen der Ingolstädter Kommunalpolitik frustriert oder lässt ihm sein Engagement bei Audi (Betriebs- und Aufsichtsrat) keine Zeit? Andere Fraktionsmitglieder scheiden zurzeit aus gesundheitlichen, persönlichen oder beruflichen Gründen oder des Alters wegen aus. So müsste eigentlich Veronika Peters, die OB-Kandidatin, „ran“. Ob sich die Unternehmerin in die Pflicht nehmen lässt, wird sich zeigen. Sie wäre wohl die Fraktionsvorsitzende, die von der Rathauskoalition (CSU/FW) am meisten gefürchtet würde. Wie gut es um die Koalition bestellt ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wenn in geheimer Wahl über den FW-Referenten Wolfgang Scheuer abgestimmt wird. Hier könnten die Sozialdemokraten einen Kandidaten ins Rennen schicken, der auch bei der CSU Ansehen genießt. Apropos Referenten: Im ehemaligen Heilig-Geist-Spital, einst von Kaiser Ludwig dem Bayern im Jahre 1319 gestiftet, um Kranke und Obdachlose zu unterstützen, residieren jetzt drei städtische Referenten. Die pflegen gelegentlich einen „Meinungsaustausch“ in einer Lautstärke, der auch ohne Livestream für eine breitere Öffentlichkeit vernehmbar
Nach Thomas Thöne angle ich jetzt Henry für die ÖDP
ödp-Stadträtin Simone Vosswinkel und der fraktionslose Grüne Henry Okorafor beim Neujahrsempfang der Stadt Ingolstadt. Foto: Kastl
Ach wie ist das schön. Die anderen haben auch beschissen. Herrlich. Es gibt wohl derzeit keine schönere Meldung im Audiland, als die, dass wohl auch andere Hersteller bei den Abgaswerten getrickst haben. Jeder Bericht über Mercedes, Renault und Co. wird entsprechend bejubelt. Ja, wir sind nicht die einzigen. Schaut mal, die anderen haben das auch gemacht. Eigentlich haben es wohl alle gemacht. Und wenn es alle machen, dann ist es ja nicht so schlimm. Dann wird aus dem Illegalen erst ein
Kavaliersdelikt und schließlich nur noch so etwas wie ein Versehen. Das hat manch ein Steuersünder auch behauptet. Aus Versehen ein paar Millionen nicht versteuert, kann ja mal passieren. Aber da, bei den Großkopferten, muss natürlich hart durchgegriffen werden, sonst kommen die mit alle ihren Tricks ungeschoren davon! Steuerbetrüger wie Uli Hoeneß kommen in den Knast. Was völlig in Ordnung ist, weil sie dem Staat sein Geld vorenthalten haben. Hoppla. Dank getürkter Abgaswerte sind dem Staat nämlich auch hübsche Sümmchen in Sachen Kfz-Steuer entgangen. „Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn auch Sie bereit wären (...) sicherzustellen, dass die zuständigen Steuerbehörden nicht unsere Kunden, sondern Volkswagen direkt mit etwaigen Mehrsteuern belasten“ heißt es in einem Schreiben von Volkswagen an die Finanzminister der EU. Man mag über den Sinn und Unsinn mancher Steuern gerade in der EU streiten, genauso wie über den Sinn oder Unsinn von Abgaswerten. Aber wenn die Regelung nun einmal da ist, muss sie eingehalten werden. Wenn man ein dämliches Gesetz durch Betrug umgeht, bleibt das trotzdem Betrug. Sogar, wenn es auch alle anderen machen.
Jetzt auch Renault! Unsere Gebete wurden erhört
Die Audi-Vorstände Thomas Sigi und Hubert Waltl im Gespräch mit Bischof Hans-Martin Weiss beim Neujahrsempfang. Foto: Kastl
%
Wir r채umen!
%
%
70% 50%
% %
%
30%
%
% %
CHEN
SCHNÄPP
11.99
Friedrich-Ebert-Str. 90, 85055 Ingolstadt
Buckellachskaviar
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Mo.
Quitten
Kl. 2, DEUTSCHLAND
TIONS
S JETZT
Hackfleisch
S JETZT
je 1 kg
! PREIS
N SPARE JETZT
! PREIS
N SPARE JETZT
je 1 kg
Fleischwurst
Brühwurst
"Doktorskaja" o. "Russkaja" 1 kg = 5,47
"Doktorskaja" o. "Lubitelskaja" 1 kg = 4,71
3,99
Teigtaschen mit Fleischfüllung tiefgefroren 1 kg = 5,92
4,44
750 g Beutel
Sauerrahm 18 % Fett 1 kg = 3,00
0,99
330 g Becher
Buchweizen 1 kg = 1,74
1,39
800 g Beutel
Jacobs Krönung versch. Sorten 1 kg = 6,88
3,44
500 g Pack
3,99 je 1 kg
Polnische Pierogi mit versch. Füllung tiefgefroren 1 kg = 4,42
1,99
450 g Beutel
15 % o. 30 % Fett 1 kg = 4,23
1,99
NS AKTIO
! PREIS
N SPARE JETZT
"Salo dobroje" 1 kg = 4,30
Rote Johannisbeeren tiefgefroren 1 kg = 3,31
1,49
450 g Beutel
Buttermilch
Masljanka mit Erdbeeregeschmack
0,99
1 L Flasche
Reis
Nestfadennudeln
1 kg Beutel
Butterkekse "Minions" 100 g = 0,79
0,99
125 g Beutel
1 kg = 2,22
1,11
500 g Beutel
Sprotten in Tomatensoße 100 g = 0,32
0,77
240 g Dose
Lipton Eistee
Kl. 2, DEUTSCHLAND 1 kg = 0,38
1,88
5 kg Sack
versch. Sorten 1 L = 0,60 + Pfand 0,25
TIONS
AK ! PREPIAS REN S JETZT
Rinderbug zart und saftig
5,99 je 1 kg
0,89
1,5 L Flasche
NS AKTIO
! PREIS
N SPARE JETZT
Erfrischungsgetränk "Oranzata" 2 Sorten
Mici Fleisch 1 L = 0,53 Siebenbürgische Art + Pfand 0,25 tiefgefroren 1 kg = 7,49
5,99
je 300 g
470 g Pack
1,49
Kartoffeln
1,29
380 g Stange
Frischkäse
S JETZT
Schweinespeck
1,79
730 g Stange
Pelmeni Sibirskie
je 1 kg
vom Rind
NS AKTIO
2,99
1,69
TIONS
AK ! PREPIAS REN
Beinscheiben
vom Schwein
NS AKTIO
je 1 kg
TIONS
Dicke Rippe
vom Schwein
1,99
Kl. 1, SPANIEN/ TÜRKEI
AK ! PREPIAS REN
1,99
1 kg = 29,98
Granatäpfel
Kl. 2, SPANIEN/ TÜRKEI
AK ! PREPIAS REN
je 1 kg
400 g Dose
18.01.16 bis Sa. 23.01.16
Äpfel Elstar
0,69
aus Buckellachsrogen
800 g Pack
Heidelbeeren tiefgefroren 1 kg = 3,31
1,49
450 g Beutel
0,79
1,5 L Flasche
Weinbrand "Arma"
5 Sterne 40 % Vol., 1 L = 17,76
Sauergurken
Ogórki kwaszone Abtr. 450 g, 1 kg = 2,64
1,19
700 g Beutel
SB-Kerne
schwarz, geröstet 100 g = 0,64
1,59
8,88
0,5 L Flasche
Vodka "Absolut"
40 % Vol., 1 L = 15,70
250 g Beutel
Sakuska
Gemüsezubereitung hausgemacht 1 kg = 7,11
1,99
280 g Glas
,99 10,70L Flasche
Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Alle Preise ohne Deko in Euro.
i
pfandfre