Foto: Kajt Kastl
Ausgabe Juli 2016
Gestatten? Tommy Samuelsson, der neue Chefcoach des ERCI Seite 09 Juhu! Ferien! Freizeit-Sonderseiten mit Tipps für die ganze Familie Seite 21 Kabarett, Musik, Konzerte, Kino - die Veranstaltungsvorschau Juli/August Seite 48
SOMMERKONZERTE GESTARTET: VORFREUDE AUF DAS KLASSIK OPEN AIR Seite 06
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Blickpunkt | Juli 2016
Die Monster sind los
Zahlreiche „Pokémon“ bevölkern die Ingolstädter Innenstadt Von Yvonne Münzberg Endlich! Die Jugend strömt wieder in Scharen nach draußen und unternimmt sogar freiwillig Spaziergänge – man glaubt es kaum. Der Grund dafür: Ein neues Handyspiel namens „Pokémon Go“. Wir von BLICKPUNKT haben den Selbsttest gemacht und das Spiel in der Ingolstädter Innenstadt ausprobiert. Aufgrund des verregneten Wetters waren nicht allzu viele Spieler anzutreffen, besonders um den Rathausplatz und am Eingang des Klenzeparks aber hatten sich einige junge Männer versammelt. „Mit Freunden macht das Spiel viel mehr Spaß“, erzählt der 17-jährige Le Anh, „und Ingolstadt eignet sich gut dafür, denn besonders im Zentrum halten sich viele Pokémon auf.“ Neben den kleinen Monstern gibt es auch Pokéstops. Diese befinden sich an Skulpturen, Brunnen oder anderen Sehenswürdigkeiten und verhelfen dem Spieler zu verschiedenen Gegenständen, wie etwa Pokébällen, die zum Einfangen gebraucht werden. Ein Pokéstop am Brunnen des Rosengartens im Klenzepark Außerdem kann man in Arenen Kämpfe austragen – das ist aber erst ab Level 5 möglich. Eine Arena befindet sich beispielsweise genau zwischen Rathaus und Sparkasse. Wundern Sie sich also nicht, falls Sie dort demnächst einen Pulk von jungen Menschen, die wild auf ihrem Handy herumtippen, vorfinden. Auf der Donaubrücke treffen wir Patrick Späck, 22, und David Fehringer, 24. Beide sind begeistert von der Kombination aus klassischem Videospiel und realer Welt. David ist im Gegensatz zu Patrick schon mit Pokémon aufgewachsen und hat richtige „Gaudi“ beim Spielen. Er vermutet, dass der Hype in den Sommerferien nochmals kurz aufleben wird und dann wieder abebbt. Auch der 21-jährige David G. meint: „Wenn die Pokémon weiterhin so leicht zu fangen sind, wird das Spiel bald seinen Reiz
Hallo! Ein „Traumato“ lauert am Rathausplatz. verlieren. Und In-App-Käufe will ich nicht tätigen. Mal abwarten, welche Verbesserungen noch kommen.“ Hannes Schleeh, Geschäftsführer des Existenzgründerzentrums, spielt ebenfalls Pokémon Go und freut sich besonders darüber, dass das Thema augmented reality jetzt vermehrt Anklang findet. Seit 2010 beschäftigt er sich selbst damit, hält am 29.09. sogar einen Vortrag darüber. Aus seiner Sicht hat augmented reality ein sehr großes Potenzial in der Wirtschaft der Zukunft. „Es ist wichtig, dass sich Unternehmer mit der Thematik auseinandersetzen und auch sehen, wo sie augmented reality selber einsetzen können. Durch den Riesen-Hype um Pokémon Go wissen jetzt viel mehr Menschen, was das überhaupt ist. Besonders interessant wird es dann, wenn zusätzlich entsprechende Brillen oder in Zukunft vielleicht auch Kontaktlinsen genutzt werden.
Monster „fressen“ reichlich Akku Kommen wir aber zu den Schattenseiten des Spiels. Ein großes Manko: Der Akkuverbrauch. Besonders, wenn man zum Fangen die Kamera nutzt (es geht auch ohne, ist dann aber nicht so spannend), kann es ganz schnell passieren, dass man sein Handy bald wieder aufladen muss. Für unterwegs oder sehr lange Spaziergänge eignet sich das Spiel also nicht, außer man nimmt einen portablen Akku, eine sogenannte Powerbank mit. Den Verbrauch des Datenvolumens haben wir zwar nicht geprüft, sind uns aber sicher, dass dieser nach einiger Zeit auch relativ hoch ist. Zusätzlicher Minuspunkt ist die fehlende Einführung. Wenn man sich das Spiel nicht von einer erfahrenen Person erklären lässt, dauert es, bis man weiß, wie was funktioniert. Und ganz abgesehen von diesen naheliegenden Problemen könnte es tatsäch-
lich gefährlich werden, beim Gehen nur noch auf das Handy zu sehen. Das Spiel lenkt nämlich die gesamte Aufmerksamkeit auf den Bildschirm - man will schließlich wissen, wo das nächste Pokémon, wo der nächste Stop zu finden ist. Dazu kommt, dass auf der Karte kein Unterschied zwischen den öffentlichen Plätzen gemacht wird: Ob sich die Pokémon nun an einem Brunnen oder auf dem Friedhof tummeln, ist dem Entwickler Niantic Labs zunächst einmal egal. Beschwerden gab es auch schon in Gedenkstätten, etwa im ehemaligen KZ Auschwitz. Jochen Weisser vom VerbraucherService Bayern zeigt sich hingegen wegen der wirtschaftlichen Verwertung des Spiels besorgt. In-App-Käufe sind, wie bei jedem Spiel, kritisch. „Je toller, je spannender das Spiel wird und besonders im Wettkampf wird man unheimlich schnell zu Käufen verleitet“, so der Rechtsanwalt. Aus Unternehmenssicht ist Pokémon Go wohl auch hochinteressant. Der Verbraucher wird spielerisch an einen Ort gelockt, an dem sich etwa ein Pokéstop befindet, und wird dazu verleitet, dort auch wirklich einzukaufen. „Zwar nichts anderes als Werbung“, sagt Weisser, „aber eine Spur raffinierter.“ Wie bei so vielem im Leben gilt also: Während des Spiels wachsam sein und moralische Grenzen kennen. Ein wenig gesunder Menschenverstand hat noch niemandem geschadet. Unser Fazit: Pokémon Go ist sowohl für alteingesessene Fans als auch für Neulinge interessant und spannend. Auf der Jagd vielleicht noch andere Spieler zu treffen und sich mit diesen auszutauschen macht dabei einen besonderen Reiz aus. Der Hype wird wahrscheinlich bald abflauen. Bis dahin wünschen wir jedem Spieler eine interessante, lustige und vor allem unfallfreie Zeit mit Pokémon Go. Übrigens, liebe Fußballfans: Der Audi-Sportpark ist offizieller Pokéstop und die Mitarbeiter des FC Ingolstadt bereits auf Monsterjagd – zumindest bis 27. August, dann werden wieder Punkte in der Fußballbundesliga gejagt.
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Blickpunkt | Juli 2016
Forum der Begegnung
Fotos: Münzberg/Kaczynski
Die Kunstmesse Ingolstadt fand zum vierten Mal im Klenzepark statt
Christian Lösel, Gabriel Engert und Werner Kapfer
Georg Niedermeier und Ulrike Hodek
Elisabeth-Anna Jung
Gabi Weinkauf und Christine Renner
Barbara Leininger und Beate Diao
Lucian Binder Catana
(sk) Zum Auftakt des dreitägigen Events begrüßte Werner Kapfer, 1. Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler/innen Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. (BBK), die ca. 200 geladenen Gäste zur Vernissage der vierten Ingolstädter Kunstmesse. Auch heuer fand die beliebte Veranstaltung wieder in der Exerzierhalle im Klenzepark statt, die der Ausstellung einen stimmungsvollen Rahmen mit historischem Ambiente bietet. Zum „Aushängeschild weit über Audi hinaus“ habe sich die Kunstmesse Ingolstadt mit den Jahren entwickelt, betonte Kapfer. Doch nicht nur die jährlich etwa 2000 Besucher kommen inzwischen
von nah und fern, sondern auch die Aussteller. So waren heuer unter den rund 60 Künstlern nicht nur regionale Teilnehmer, sondern auch Kunstschaffende aus München, Nürnberg, Regensburg, Augsburg und Würzburg. Für Kulturreferent Gabriel Engert, dessen Bruder Matthias Engert übrigens seine Werke gemeinsam mit der Künstlergruppe „Eine Handvoll Kunst“ aus Würzburg präsentierte, ist die Kunstmesse vor allem ein „Forum der Begegnung“ mit der Besonderheit, dass man die Künstler selbst vor Ort treffen und mit ihnen ins Gespräch kommen könne. Auch sei die Kunstmesse Ingolstadt bei ihrer ersten Auflage die
erste in ganz Bayern gewesen. In diesem Zusammenhang betonten Engert und auch OB Christian Lösel, dass die 15 %ige Haushaltssperre die Kultur zwar ebenfalls betreffe, man aber seitens der Stadt Ingolstadt darauf geachtet habe, dass die Einsparungen gleichmäßig und gerecht auf alle Bereiche verteilt würden. Im Hinblick auf die durch eine Jury ausgewählten Künstler hob OB Lösel hervor, dass bei deren Vorauswahl großer Wert auf Qualität gelegt werde, so dass bei der Kunstmesse Ingolstadt ausschließlich anspruchsvolle Objekte und ein breit gefächertes Spektrum angeboten würden. Die Exerzierhalle im Klenze-
park schaffe hierbei eine wundervolle „Verbindung zwischen Historie und moderner Kunst“, ergänzte der Oberbürgermeister. Davon konnten sich die Besucher mit einem Glas Wein und Häppchen von „diagonal“ und chilliger musikalischer Untermalung dann direkt bei einem ersten Rundgang durch die Ausstellung überzeugen. Gleichzeitig konnte man sich von den anwesenden Künstlern die Werke erläutern lassen oder diese auch gleich erwerben. Die Bandbreite der ausgestellten Stücke reichte von Malerei und Druckgrafik über Bildhauerei und Objektkunst bis hin zu Keramik und Schmuck.
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Blickpunkt | Juli 2016
Diego Sindbert mit Galeristin Lena Klein bei der Vernissage in der Galerie Mariette Haas. Fotos: Kajt Kastl
Renate Preßlein-Lehle und Simone Schimpf mit Tochter.
Fordernde Formen Diego Sindbert in der Galerie Haas (kk) Diego Sindbert, der aktuell noch unter Professor Ottmar Hörl an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studiert, erforscht in seiner Arbeit, was zeitgenössische Malerei -wie er seine Arbeit selbst definiert- und junge, konkrete Kunst heute sein kann. In den Räumen der Galerie Mariette Haas im Tilly-Haus sind seine Exponate ab sofort zu sehen. Galeristin Lena Klein stellte den Nachwuchs-
künstler bei der Vernissage vor und führte das Künstlergespräch. Diego Sindbert, geboren 1984 in San José (Costa Rica), ist Student der Klasse Ottmar Hörl in Nürnberg. Einmal bilden MDF Platten ein Faltwerk aus mathematisch konstruierten Farbflächen-Dreiecken, einmal spannen sich Acryl-bemalte Leinwände über geradezu organisch konkrete Gerüste. Die Ausstellung dauert bis zum 6. August.
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Simona und Peter Schreyer mit Lena Klein.
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Blickpunkt | Juli 2016
Mozart zum Auftakt Beginn der Audi Sommerkonzerte mit Annette Dasch
Die Protagonistin auf der Bühne feierte vor allem auch als Mozartinterpretin große Erfolge an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera New York oder dem Royal Opera House Covent Garden London. Hochkonzentriert mit klarer Stimme und doch mit einer scheinbaren Leichtigkeit, meisterte sie ihren Part mit Bravour und beeindruckte das Auditorium in Ingolstadt, das ihren Auftritt mit viel Beifall und Bravo-Rufen quittierte. Nach der Pause erwartete die Zuschauer ein Klassiker des russischen symphonischen Repertoires, nämlich die Symphonie Nr. 4f-Moll op. 36 von Tschaikowsky. Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Leitung von Gustavo Gimeno, entfaltete bei diesem Werk seine ge-
Foto: Audi
(kk) Mit Mozarts Ouvertüre zu Le nozze di Figaro und der Sopranistin Annette Dasch wurden die Audi Sommerkonzerte im Festsaal des Stadttheaters eröffnet. Dasch zählt zu den führenden Sopranistinnen unserer Zeit und begeisterte mit ihrem erstklassigen Auftritt zum Auftakt der Sommerkonzerte. Zur Aufführung kamen unter anderem Arien aus Le nozze di Figaro (KV 492), Cosi fan tutte (KV 588) und die Symphonie Nr. 32 G-Dur (KV 318).
Annette Dasch eröffnet die Audi Sommerkonzerte 2016 mit ihren liebsten Mozart-Arien. ballten Kräfte und erntete dafür viel Beifall vom Publikum. Der junge, aufstrebende Spanier Gimeno, er ist seit der Saison 2015/2016 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique du Luxemburg, dirigierte souverän seinen
Klangkörper und verlieh den aufgeführten Werken einen eigenen, unverwechselbaren Klang. Ein wunderbarer Auftakt für die Audi Sommerkonzerte 2016. Und die Klassikfans haben jetzt schon Picknickkorb und Decke vor-
bereitet, um das Klassik Open Air im Klenzepark zu genießen. Am 22. und 23. Juli wird der Park zum Open Air Konzertsaal bei freiem Eintritt. Und ein gigantisches Feuerwerk gibts oben drauf. Mehr unter: www.sommerkonzerte.de
... genauso wie Christa Mißlbeck, Peter Springl (Mi) und Friederike Stöckl.
V.l.: Angelika Willner, Norbert und Petra Forster, Irmgard Wittmann
V.l.: Nina Wenzl, Sabine und Gabriel Engert, Michael Wenzl
Fotos: Kajt Kastl
Begeisterter Zuhörer: Sebastian Fischer (Kommunikation Audi Kultur, re) ...
KULTUR 7
Foto: Yvonne Münzberg
Blickpunkt | Juli 2016
Im Dienste des Kaisers
Sonderausstellung „Jesuitenmission in China - der Jesuitenfriedhof zu Peking“ V.l.: Dr. Gerd Treffer, OB Christian Lösel, Pater Martin Stark und Museumsdirektor Ansgar Reiß (ym/hk) Noch bis zum 20. November kann im Bayerischen Armeemuseum im Neuen Schloss in Ingolstadt eine bayernweit einmalige Ausstellung besichtigt werden: „Jesuitenmission in China - der Jesuitenfriedhof zu Peking“. Hier wurden nicht nur die Gräber bedeutender Jesuiten in Peking in Form von Stelen nachgebaut. Die Ausstellung und mehr noch das vom Initiator Gerd Treffer verfasste Begleitbuch - viel mehr als ein Ausstellungsverzeichnis - vermitteln einen hervorragenden Eindruck vom Zusammentreffen zweier Kulturen. Museumsdirektor Ansgar Reiß gab bei der Eröffnung zunächst einen Überblick über die Geschichte der Jesuiten und wie sie nach China gelangten. Europa sei zur Zeit der Erschließung Indiens und Chinas konfessionell zerrissen gewesen, die Vorstellung der Jesuiten von Glauben habe damals keine Wirklichkeit gehabt. Oberbürgermeister Christian Lösel zeigte sich sichtlich erfreut über die Realisierung der Ausstellung. Die damalige Brücke zwischen Europa und China sei durch die Gelehrten der Jesuiten gestärkt worden; darunter waren auch Professoren der Universität zu Ingolstadt wie etwa Caspar Castner. Im Hinblick darauf, dass Ingolstadt anstrebt, bayerisches bzw. süddeutsches China-Zentrum zu werden, ist diese Brückenfunktion natürlich vorteilhaft – Ingolstadt
ist also schon seit Jahrhunderten mit dem Reich der Mitte verknüpft. „Die Ausstellung passt exzellent zu Ingolstadt“, so Lösel. Er dankte seinem Pressesprecher (und Historiker) Gerd Treffer, unter dessen Federführung die Ausstellung entstand und der sich „regelrecht verbissen“ habe. Der Dank des Stadtoberhaupts galt auch Ansgar Einen ganzen Tag Fahrerlebnis pur für nur 99 Reiß, der Direktorin des Stadtmuseums Beatrix Schönewald und allen Zuschüsse der Berufsgenossenschaft möglich. weiteren Beteiligten des Projekts, daEinen ganzen Tag Fahrerlebnis pur für nur 99 Euro runter Studenten der THI sowie der Einen ganzen Tag Fahrerlebnis purBuchung für nur 99unter: Euro Termine, Infos und KU Eichstätt. Außerdem verbeuge er Zuschüsse der Berufsgenossenschaft möglich. Zuschüsse der Berufsgenossenschaft möglich. www.verkehrswacht-ingolstadt.de sich vor den Personen, die damals in Termine, Buchungunter: unter: Termine,Infos Infos und und Buchung Ungewissheit Europa verließen. „Ich bin begeistert und weiß die Arbeit, die www.verkehrswacht-ingolstadt.de www.verkehrswacht-ingolstadt.de dahintersteckt, sehr zu schätzen“, betonte Lösel.
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Der Vertreter der Deutschen Provinz, Pater Martin Stark, referierte über die Geschichte der Jesuiten, bevor die zahlreichen Gäste zu einem Umtrunk eingeladen wurden. Er sei beeindruckt und dankbar, so Stark, und wies gleichzeitig darauf hin, dass das Wort Mission nach Seelenfang, Aufgabe der Selbstbestimmung und Verlust der Freiheit klänge. Die Jesuiten sähen in einer Mission eher eine Sendung, weshalb sie dieses Wort heutzutage tunlichst vermieden. Neben einem Nachbau des Jesuitenfriedhofs in Peking gibt es auch einen Raum in dem mit Hilfe einer OculusBrille ein virtueller Rundgang durch den Friedhof gestartet werden kann. Auch ein „Konzert aus der verbotenen Stadt“ ist zu hören.
Mit Sicherheit
MitSicherheit Sicherheit Mit ein gutes Gefühl. ein gutes Gefühl.
ein gutes Gefühl.
Veranstalter: Verkehrswacht Ingolstadt Veranstalter: Veranstalter: Wolfsgartenstr. 2, 85049 Ingolstadt Verkehrswacht Ingolstadt Verkehrswacht Ingolstadt www.verkehrswacht-ingolstadt.de
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Eu
8 sport
Blickpunkt | Juli 2016
Die Neuen auf einen Blick: (v.l.n.r.) Argirios Giannikis, Nico Rinderknecht, Fabijan Buntic, Martin Hansen, Markus Kauczinski, Hauke Wahl, Robert Leipertz und Patrick Westermann (Es fehlt Sonny Kittel). Fotos: S. Kaczynski
„Sie werden mich schon kennenlernen!“ Der FC Ingolstadt 04 stellt den neuen Chef-Coach Markus Kauczinski vor
Von Sabine Kaczynski Der kleine Presseraum des Ingolstädter Bundesligisten war gut gefüllt – alle waren neugierig, wie sich der Nachfolger von Ralph Hasenhüttl präsentieren würde. Gut gelaunt stellte er sich gemeinsam mit Sportdirektor Thomas Linke den Fragen der Reporter. Thomas Linke betonte gleich zu Beginn, dass er in den beiden Monaten vor der offiziellen Vorstellung des neuen Coaches bereits „ein gutes Gefühl“ entwickelt habe, was Trainer Markus Kauczinski betreffe, es gebe zwischen beiden eine sehr harmonische, intensive Zusammenarbeit. „Markus passt als Mensch und als Trainer zu diesem Verein!“ Auch der gebürtige Gelsenkirchener bestätigte, dass sehr schnell klar war, dass er zu Ingolstadt und Ingolstadt zu ihm passe. „Ich habe eine junge Mannschaft gesucht und kann mich mit den Gegebenheiten hier identifizieren“, erklärte er seine Entscheidung für den FCI. Thomas Linke konnte auch gleich noch die beiden jüngsten Neuzugänge, nämlich Mittelfeldspieler Sonny Kittel von Eintracht Frankfurt und Stürmer Robert Leipertz von Schalke 04, die beide in das Konzept des FC Ingolstadt 04 passen, präsentieren und die Vertragsverlängerung von Pascal Groß bekannt geben. Markus Kauczinski freute sich indes, dass der Kader weiter Kontur annimmt. Wie genau sich die Mannschaft auf den einzelnen Positionen zusammensetzen wird und wer der neue Kapitän wird, entscheidet sich jedoch erst nach der Vorbereitung. Auch wenn er seinen Urlaub in Mallorca und die freie Zeit genossen habe, freue er sich nun, dass
es endlich losgehe und sei gespannt auf das kommende Trainingslager mit Team-Building-Maßnahmen und das gegenseitige Kennenlernen. Kaderbildung noch nicht abgeschlossen „Wir werden gemeinsam einen Weg gehen – entscheidend dabei ist, dass etwas Erfolgreiches dabei rauskommt“, erklärte Kauczinski seine geplante Taktik. Er werde den Kern der bewährten Schanzer Spielweise – die den Ingolstädtern ja in der ersten Bundesligasaison durchaus Punkte bescherte - beibehalten, aber sich auch Alternativen überlegen, um flexibel zu sein – dazu sei die Vorbereitung schließlich da. In der Bundesliga werde man dann sehen, welche Strategie die beste sei. Die Kaderbildung ist bei den Schanzern noch nicht abgeschlossen, wegen des extrem langen
Transferfensters seien durchaus noch weitere Verpflichtungen möglich, so Kauczinski, entscheidend sei jedoch: „Der Spieler muss zu uns passen!“ Auf ein konkretes Saisonziel wollte sich der Coach noch nicht festlegen, „so erfolgreich wie möglich“ wolle man die zweite Spielzeit in Bundesliga 1 hinter sich bringen. Dabei setzt Kauczinski auch auf einen Neuanfang. Sich mit Ex-Coach Ralph Hasenhüttl auszutauschen, hält er nicht für notwendig, mit den neuen Spielern und dem neuen Trainergespann sei es sinnvoller, einen Schnitt zu machen und ganz frisch zu beginnen. Markus Kauczinski, der bereits eine Wohnung in Ingolstadt gefunden hat und bald umziehen wird, hat sich schon einen groben Überblick von der Stadt verschaffen können. Als „sehr herzlich“ hat er die Menschen empfunden, die er in der Donaustadt getroffen hat, und der Gesamteindruck sei „sehr positiv“.
Auch Jonas (l.) und Florian ließen sich das öffentliche Training nicht entgehen.
Einsatz, Kampf und Leidenschaft Ganz wichtig ist für Markus Kauczinski auch der Zusammenhalt innerhalb des Vereins, um als Mannschaft erfolgreich agieren zu können. Die Stärke und der Erfolg des FCI seien auch in der vergangenen Saison das Ergebnis des Auftretens als Team gewesen, zumal der Etat des Vereins sicher nicht zu den größten der Liga gehöre. „Einsatz, Kampf und Leidenschaft, die in der letzten Spielzeit gezeigt wurden, waren ein großes Plus“, war sich Kauczinski sicher. „Aus den Jungs eine Mannschaft zu formen, die ein gemeinsames Ziel hat, ist mir ganz wichtig, vor allem wenn wir in der ersten Liga bestehen wollen.“ „Wir können nur funktionieren, wenn wir als Team funktionieren“, bestätigte auch Thomas Linke, „deshalb ist das Team-Building so wichtig!“ Was er von seiner Elf erwartet, weiß Kauczinski also schon genau, sich selbst mag er jedoch nicht beschreiben: „Man greift dann in eine Klischeekiste und muss sich da reinquetschen“, schmunzelt er, „ich bin hart, wo ich es sein muss und menschlich, wo ich es sein darf. Sie werden mich schon kennenlernen.“ Er sehe die Mannschaft als Familie an und daher gebe es von allem ein bisschen. Nach der Pressekonferenz leitete das neue Gespann um ChefCoach Markus Kauczinski die erste Trainingseinheit des FC Ingolstadt, bei der auch alle bisherigen Neuzugänge vorgestellt wurden. Beobachtet wurden sie dabei von vielen Schanzer Fans, die extra in den Audi Sportpark gekommen waren, um Marvin Matip und Co. unter der Leitung des neuen Trainergespanns zuzusehen.
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Foto: Sabine Kaczynski
Blickpunkt | Juli 2016
Jiri Ehrenberger, Tommy Samuelsson und Claus Gröbner
„Wie man trainiert, so spielt man auch!“ ERC Ingolstadt stellt den neuen Chefcoach Tommy Samuelsson vor
Von Sabine Kaczynski Mit dem 56-jährigen Schweden Tommy Samuelsson konnte der ERC Ingolstadt einen neuen Chefcoach verpflichten, der nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer bereits auf viele Erfolge zurückblicken kann – 2009 wurde er sogar als Trainer des Jahres der Elitserien in Schweden ausgezeichnet. Samuelsson überzeugte Jiri Ehrenberger vor allem aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im europäischen Eishockey und seiner Trainerarbeit auch bei der schwedische Nationalmannschaft: „Uns war wichtig, einen Trainer mit Erfahrung zu holen“, betont der Sportdirektor des ERC. Auch für Geschäftsführer Claus Gröbner ist der schwedischen Chefcoach ein Wunschkandidat: „Am skandinavischen Eishockey imponiert mir die Struktur und wie es sich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Die Zusammenarbeit in den Vereinen, die Jugendarbeit und das Talent-Scouting sind dort sehr professionell - in diesen Bereichen können wir sicher von Tommy Samuelsson noch viel lernen!“ Auch wenn der neue Mann an der Bande die meisten Spieler bisher nur vom Namen kennt, von einer guten Zusammenarbeit zwischen Verein, Team und Coach
ist er überzeugt: „Ich habe absolutes Vertrauen in den Verein, dass er einen Kader zusammengestellt hat, der in der Liga konkurrenzfähig ist und einen Spitzenplatz erreichen kann. Der Weg zu einer Meisterschaft oder zu den Playoffs ist immer ein Prozess vom ersten bis zum letzten Tag. Für den Erfolg muss man täglich knallhart arbeiten, das gilt für Spieler, Trainer und den ganzen Verein – und zusammen kommt man dann zum Ziel. Das ist keine One-man-Show, sondern man muss als Team arbeiten, nur das ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Ein paar Wochen hat Tommy Samuelsson in der Vorbereitung noch Zeit, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, bevor die Testspiele Anfang August beginnen – es bleibt zu hoffen, dass Ingolstadt ein weiterer Punkt auf der Liste des Erfolgstrainers wird. Im Anschluss an die Pressekonferenz führte Blickpunkt ein Interview mit Tommy Samuelsson: Herr Samuelsson, Sie waren bislang noch nicht in Deutschland tätig – was gab den Ausschlag für die DEL und speziell den ERC? Tommy Samuelsson: An Ingolstadt hat mich überzeugt, dass hier eine Or-
ganisation dahintersteckt, die sich in den nächsten Jahren noch weiterentwickeln will. Man möchte hier dauerhaft an der Spitze mitspielen und hierfür auch junge deutsche Spieler integrieren. Ich selbst habe nie in der DEL gespielt oder gecoacht, aber das ist auch für mich eine Entwicklung und die DEL hat inzwischen in Europa einen sehr guten Ruf. Mit neuen Kollegen und Spielern in einer neuen Liga zu arbeiten, ist auch eine persönliche Entwicklung – und die wollte ich auch als Coach nehmen. Wie wird Ihr Training, das Sie als „läuferisches Eishockey“ bezeichneten, aussehen? Beim ERC hatte man zuletzt den Eindruck von Fitnessproblemen... Samuelsson: Das muss sich ändern! Mein Trainingsstil leitet sich sehr von meiner eigenen Karriere ab. Ich war kein Riesen-Talent mit Spitzenqualitäten, aber ich habe mich mit täglicher, harter Arbeit durchgesetzt. Trotz des Defizits in Bezug auf das Talent habe ich in meiner Laufbahn viel erreicht. Das möchte ich als Coach auch meinen Spielern weitergeben, dass man sich nicht nach der Saison oder Karriere fragen sollte: Warum habe ich das nicht gemacht? Man muss Tag für Tag, Schritt für Schritt
versuchen, besser zu werden, das sollen die Spieler umsetzen. Wie man trainiert, so spielt man auch! Wenn dann der Erfolg ausbleibt, kann man zumindest sagen, ich habe alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Wollen Sie bei den Panthern in Zukunft eher die Offensive oder die Defensive stärken? Worauf legen Sie mehr Wert? Samuelsson: Das eine schließt das andere nicht aus, man braucht beides. Wenn man eine läuferisch starke Mannschaft hat, sollte man das ausnutzen. Die läuferische Stärke beispielsweise von Brandon Buck muss man unbedingt nutzen. Auch in der Defensive gibt es klare Regeln und Normen, an denen man arbeiten sollte. Unser Ziel ist ein aggressives, läuferisch starkes Eishockey! Wie ist Ihr erster Eindruck von Ingolstadt? Samuelsson: Leider habe ich noch nicht viel gesehen, aber der erste Eindruck hat gepasst. Und der erste Eindruck ist der wichtigste Eindruck! Ich werde mich sicherlich in Ingolstadt und in Bayern sehr wohl fühlen. Meine Frau wird zum Ligastart auch hierher nachkommen, derzeit wohne ich sowieso noch im Hotel.
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Blickpunkt | Juli 2016
Altstar-Treffen bei Fatih
Überraschung in Sandersdorf
Dinulovic ist Trainer, Ismaili, Lipovica und Mbwando kommen als Spieler zum Aufsteiger
Ex-Kipfenberger Mele übernimmt beim Neu-Bezirksligisten als Trainer
Vereint: Dinulovic (gelb) und Mbwando sind hier noch als Spielertrainer von Kraiberg beziehungswiese Friedrichshofen zu sehen – nun spielen sie gemeinsam für den FC Fatih. Archivfoto: Stefan Bösl
Starkes Team: Thomas Pfaller (2. Abteilungsleiter), Manuel Recum (Co-Trainer), Giuseppe Mele (Trainer), Stephan Michel (Abteilungsleiter) und Reservebetreuer Alexander Schneider Foto: FC Sandersdorf
(pr) Es war die Meldung des vergangenen Winters: Denis Dinulovic wechselt zum A-Klassisten FC Fatih Ingolstadt. Nun, einige Monate und einen Aufstieg später, gibt es gleich drei weitere Top-News: Emin Ismaili, sein Schwager Kujtim Lipovica und George Mbwando schließen sich ebenfalls dem Kreisklassen-Aufsteiger an. Alle drei sind zwar bereits etwas älter, zeigen aber noch immer regelmäßig die Klasse, die sie sogar schon in den Profi-Fußball brachte. Trainiert werden sie von Dinulovic (36), der außerdem an der Seite Ismailis für die Tore sorgen soll. Als letzter des Trios schloss sich Mbwando dem Ingolstädter Verein an. Der trainierte in der abgelaufenen Spielzeit noch den FC Böhmfeld (zuvor auch schon Friedrichshofen). Der inzwischen 40-Jährige hat die größte Profi-Erfahrung der Neuzugänge vorzuweisen. Insgesamt lief er 55 Mal für Alemania Aachen in der zweiten Bundesliga auf, auch sieben Länderspiele für Simbabwe stehen zu Buche. 2006 wechselte der defensive Mittelfeldspieler schließlich zum FC Ingolstadt 04, wo er 2008 seine Profi-Laufbahn beendete. Mbwando soll die Defensive des FC verstärken, genauso wolle der Verein aber auch „mit George unsere jungen Flüchtlingskinder besser verstehen und schneller integrieren“, wie Fatih auf seiner Facebook-Seite bekannt gab. Ein weiterer erfahrener Routinier im Defensivbereich ist Kujtim Lipo-
vica, der unter anderem bei der FT Ringsse und beim TV Vohburg als Spielertrainer arbeitete und auch schon für das ST Kraiberg und den FC Gerolfing auflief. Zuletzt folgte der 39-Jährige Ismailis Ruf stets. Als Trainerduo führten sie Hitzhofen und in der vergangenen Spielzeit Sandersdorf in die Bezirksliga, Ismaili als Torgarant und Lipovica als undurchbrechbare Mauer in der Verteidigung. Lipovicas Vertrag sollte in Sandersdorf nicht verlängert werden. Ein weiterer Grund für Ismaili, dessen Verhältnis zu den Sandersdorfer Verantwortlichen als angespannt galt, den Verein zu verlassen. Ismaili lagen reihenweise Angebote für einen Trainerjob vor, doch er lehnte sie alle ab, denn: „Ich will mich jetzt erst einmal auf meinen Trainerschein konzentrieren.“ Die Gespräche mit den Verantwortlichen seien zudem von Anfang an sehr harmonisch verlaufen, so Ismaili, der nach eigenen Angaben gerade einmal 300 Meter vom FatihSportgelände entfernt wohnt. Ein weiterer Pluspunkt seines neuen Vereins. Nach dem Jahr bei Fatih will der 34-Jährige dann aber wieder als Trainer angreifen. Zuvor plant er aber noch gemeinsam mit Mbwando, Lipovica und Dinulovic für eine Überraschung in der Kreisklasse II. Er will den Verein zum zweiten Aufstieg hintereinander führen. Obwohl, wirklich überraschend wäre der Aufstieg von Fatih bei diesen Namen nicht…
(pr) Giuseppe Mele ist neuer Trainer des FC Sandersdorf. Das ist insofern überraschend, da nach den Abgängen von Trainer Emin Ismaili und dessen Assistent Kujtim Lipovica alle mit einem Spielertrainer als Nachfolger gerechnet hatten. Der 44-jährige Mele kickte bei seinem letzten Engagement in der A-Klasse beim VfB Kipfenberg (traf dabei übrigens zwei Mal auf die Reserve der Sandersdorfer) zwar noch selbst, in der Bezirksliga wird er sich aber nur auf den Trainerjob konzentrieren. Unterstützt wird er bei der anspruchsvollen Mission Klassenerhalt von Manuel Recum, dem langjährigen Mittelfeldspieler des FC, der nun als spielender Co-Trainer fungieren soll. Ein „alter Bekannter“ Der Name Mele ist in Sandersdorf alles andere als unbekannt. Giuseppe Mele trainierte die Schambachtaler bereits fünf Jahre lang nach der Jahrtausendwende, führte sie dabei unter anderem in die Kreisliga. Und auch sein jüngerer Bruder Giovanni, der nun Trainer des SV Denkendorf wird, war jahrelang Spielertrainer des FC Sandersdorf. Die Verantwortlichen wissen also, worauf sie sich einlassen und zeigen mit der Verpflichtung eines reinen Trainers an der Seitenlinie, dass sie der Mannschaft, die fast ausschließlich aus Männern aus dem Altmannsteiner Ortsteil besteht, voll vertrauen.
Der Kreisliga-Meistertitel im vergangenen Jahr war für die Sandersdorfer der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Kein Wunder also, dass sich beim FC alle auf die erste Bezirksliga-Saison überhaupt freuen. Dazu kommt noch, dass in der Bezirksliga Oberbayern Nord in diesem Jahr so viele regionale Vertreter (aus der Ingolstädter Umgebung) kommen, wie selten zuvor. Der beschwerliche Weg zum Felsenstadion Mit den Duellen gegen MitAufsteiger ST Scheyern, dem TSV Rohrbach sowie den Absteigern SV Manching und FC Gerolfing warten gleich acht Derbys (Hinund Rückspiel) auf die MeleSchützlinge, die schon seit Jahren als äußerst heimstark gelten. Diese Heimstärke könnte der Schlüssel zum Klassenerhalt für die Schambachtaler sein. Denn einige Vereine aus der Münchener Gegend werden mit Mannschaftsbussen anreisen, bei denen mehr als fraglich ist, ob sie den schmalen Weg zum Felsenstadion passieren können. Das und dass sich die Spieler in der Schule umziehen müssen, könnte für einige Gegner schon vor Anpfiff für ungewohnte Unruhe sorgen... Aktuelle News rund um das regionale Fußballgeschehen finden Sie im Internet unter www.blickpunktingolstadt.de
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Blickpunkt | Juli 2016
„Ich sehe mich nicht als Absteiger“
Gerolfings Trainer Jürgen Steib im Interview über Abstiegsgründe und die neue Saison Ihr Co-Trainer wird wie bereits zu Eichstätter Zeiten Markus Jörg heißen. War es Voraussetzung für Ihr Engagement in Gerolfing, dass er kommt? Steib: Nein, das war keine Bedingung. Nachdem Gerolfing mit mir Kontakt aufgenommen hat, habe ich natürlich auch nach Lösungen wegen eines Co-Trainers gesucht. Da muss man ja einige Dinge wie Beruf und Familie berücksichtigen. Und bei Markus hat das einfach gut gepasst. Ich habe mich mit ihm schon immer gut verstanden. Er ist einfach ein Sportsmann. So wie man sich eben jemanden vorstellt, mit dem man arbeiten will oder sonst Spaß hat. Da ist Markus ein sehr guter Partner. Wobei man sagen muss: Die Konstellation Trainer und Co-Trainer, das ist ja fast schon Vergangenheit. Viel besser ist es, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet. Davon profitieren dann alle. Ich freue mich einfach, dass wir uns dieser Aufgabe stellen und wir wieder zusammenarbeiten.
Schieflage: Itua Sadadi hat wie viele andere den FC Gerolfing nach dem Abstieg verlassen – nun beginnt ein schwieriger Neuanfang in der Bezirksliga. Archivfoto: Jürgen Meyer Von Patrick Roelen Phrasendrescherei, Floskeln, Rumgeeiere…häufig sind Interviews mit Trainern, die schon lange dabei sind, eintönig und langweilig. Nicht so mit Gerolfings neuem Trainer Jürgen Steib. Im Interview spricht der Fußballlehrer Klartext. Er erklärt, warum er sich nicht als Absteiger sieht und wie es nun mit dem FC Gerolfing nach dem Abstieg in die Bezirksliga weitergeht. Herr Steib, Sie haben den FC Gerolfing einen Spieltag vor dem Saisonende von Michael Olah als Trainer übernommen, haben den Abstieg aber auch nicht mehr verhindern können. Wie sehr beschäftigt Sie das noch? Jürgen Steib: Das beschäftigt mich nicht mehr, das ist Vergangenheit. Das war im Spiel gegen Eching eine ganz enge Nummer und letztendlich haben wir dann eben ein Tor zu wenig geschossen. Dadurch sind wir dann in die Relegation gekommen und dann abgestiegen. Aber das muss man schnell abhaken, denn es gab ja Gründe, warum es so weit gekommen ist. Die wären? Steib: Ich kann nicht hellsehen und weiß deshalb nicht, was passiert ist, als
ich noch nicht da war. Aber ich stelle mir Fußball anders vor als den zuletzt. Und zwar? Steib: Grundsätzlich stelle ich mir mal einen jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren vor, der für das Ganze lebt. Wir haben ja mit Hörgeräte Langer einen guten Sponsor und insgesamt einfach sehr gute Rahmenbedingungen – da passt alles. Da kann man von den Fußballern dann auch einfordern, dass sie konditionell so fit sind, über weite Strecken des Spiels das Tempo mitgehen zu können. Das ist eine Grundvoraussetzung. Sie waren also mit der Einstellung einiger Spieler nicht zufrieden? Steib: Vielleicht ist das bei manchen ganz normal. Aber ich dulde es halt einfach nicht. Wenn jemand keine Lust hat, soll er zuhause bleiben oder woanders Fußball spielen. Wenn man das Ganze ernsthaft betreibt, dann trainiert man drei Mal pro Woche, bespricht auch mal zusammen etwas und bereitet sich auf alles vor. Die Leute zahlen ja sogar Eintrittsgeld – da kann man das schon erwarten, zumindest dass man sich nach dem Spiel keinen großen Vorwurf machen muss. Und da hatte ich bei einigen große Zweifel, ob das zutrifft. Ich habe in Frage gestellt, ob alles dafür getan wurde, um die Klasse zu halten.
Ursprünglich wollten Sie erst zur kommenden Saison in Gerolfing anfangen. Warum haben Sie sich überreden lassen, doch schon früher einzuspringen? Steib: Das ist eine gute Frage. Das Ganze war ja durchaus überraschend. Man hat zwar gesehen, dass das irgendwie eine Talfahrt wird, aber dass der Trainer gehen musste oder selbst gegangen ist – keine Ahnung, was da jetzt der Fall war – war dann natürlich schwierig. Ich wurde dann gefragt, ob ich übernehmen kann. Und ich denke, dass man da nicht nein sagen darf und versuchen muss, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dem Verein zu helfen. Bereuen Sie diesen Schritt? Es gibt sicherlich einen schöneren Einstand, als direkt abzusteigen… Steib: Ich muss jetzt mal ganz ehrlich sagen: Ich fühle mich nicht wie ein Absteiger. Ich war den Tränen jetzt auch nicht nahe. Natürlich hat mir das auch leidgetan, aber ich konnte dazu ja nichts beitragen. Ich hatte ein Spiel vor der Brust und dann das Relegationsspiel. Ich fühle mich also nicht wie ein Absteiger. Bei den Spielern ist das anders. Da sind auch Tränen geflossen. Das ist ja auch klar, die haben 30 Partien gespielt.
Welche Rolle soll ihm auf dem Platz zukommen? Steib: Das ist falsch formuliert worden. Markus Jörg wird nicht mehr spielen. Er hat jetzt seine aktive Laufbahn bei seinem Heimatverein in Hitzhofen beendet. Er hat mir dann erzählt, dass er jetzt mit Mitte 30 fast 20 Jahre lang hochklassig Fußball gespielt habe und dass es irgendwann auch reichen müsse. Das ist absolut okay. Markus Jörg wird also nicht auf dem Platz vorangehen können. Von wem erwarten Sie denn dann, dass er in diese Führungsrolle schlüpft? Steib: Ich erwarte schon, dass jemand wie Den Lovric Verantwortung übernimmt und dass er seine Mitspieler führt. Er muss den Takt angeben und herausragen. Da muss der Unterschied schon da sein – das ist gar keine Frage! Er hat die Erfahrung und die richtige Einstellung. Ganz lapidar gefragt: Wie sieht Ihr Saisonziel mit dieser jungen Mannschaft in der kommenden Spielzeit aus? Steib: Wir wissen natürlich, dass diese Bezirksliga, in der wir nun spielen werden, nicht unbedingt die schlechteste ist. Das ist sogar eine sehr gute Liga. Unser Anspruch muss sein, dass wir uns bis Herbst etablieren können, also konkurrenzfähig sind. Natürlich wäre ich gerne im ersten Drittel mit dabei, aber da müssen die Spieler fleißig sein. Davon gehe ich aber auch aus, denn der Kader ist so zusammengestellt, dass wir sehr willige Spieler an Bord haben.
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Azubi-Sommercamp 2016
RENGs beste Auszubildende schnuppern Baseball-Luft in Regensburg (bp) Gute Leistungen und Engagement werden bei der RENG-Gruppe belohnt. Die besten Auszubildenden durften in diesem Jahr Regensburg einmal anders erleben. Los ging die Fahrt ab der Firmenzentrale in Neustadt a. d. Donau ins nahegelegene Regensburg. Getreu dem diesjährigen Motto der RENG Gruppe: „Erfolgreich in der Region“. Übrigens befindet sich in Burgweinting seit September 2014 ein zweiter Standort der RENG Elektrotechnik GmbH, um als starker Partner ihre langjährigen Industriekunden in der Region noch besser bedienen zu können. Im Weissbräuhaus Regensburg ließ es sich mit einem gemütlichen Weißwurstfrühstück gut in den Tag starten - eine prima Gelegenheit, um mit Ludwig Reng, dem Geschäftsführer, und einigen Bereichsleitern der RENG-Gruppe in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Beim nächsten Programmpunkt, einer historischen Stadtführung „Vom Senkblei bis zum Presslufthammer“, erfuhren die Auszubildenden und Betreuer sozusagen „aus
erster Hand“, wie es sich damals in der Stadt Regensburg zwischen Bürgerhäusern, Patrizierburgen und Kirchen lebte. Barbara Blomberg erzählte auf eine witzige Art und Weise von ihrer Zeit in Regensburg. Nach der Führung ging es dann zum Hauptprogrammpunkt, der Faszination Baseball in die Armin-Wolf-Arena der BuchbinderLegionäre. Martin Helmig, seit kurzem Bundestrainer der deutschen HerrenNationalmannschaft, und sein Team
hießen die 20 Mann starke Truppe in der Armin-Wolf-Arena feierlich willkommen. Nach dem Umziehen wurde es dann ernst. „Mit den Fußballregeln sind viele aufgrund der hohen Medienpräsenz vertraut, aber Baseball?“, so Patricia Schermer, Auszubildende Elektroniker für Automatisierungstechnik (1.Lehrjahr). Ans sogenannte „Eingemachte“ ging es dann nach der Einteilung der Teams – Gummibears vs. Rocket Blue. Die Baseball-Profis
der Buchbinder-Legionäre Nico Sacasa, Elias von Garsen und Lukas Jahn sowie Coach Martin Helmig gaben ihr Bestes, um in kürzester Zeit alle Teilnehmer mit den Baseball-Regeln, dem richtigen Fangen, Werfen und vor allem Schlagen des Balls vertraut zu machen. Beim anschließenden Teamwettbewerb mit Geschäftsführer Ludwig Reng konnten alle Spieler ihre Schlagfertigkeit, Fangkraft und Schnelligkeit unter Beweis stellen.
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Mit dem August startet wieder die Haupturlaubszeit: Schon lange hat man sich überlegt, wohin es gehen soll. Und dann ist es endlich soweit: Abfahrt ins Ausland! Aber sind Sie auch richtig auf bestimmte Gepflogenheiten vorbereitet?
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ENGLAND
• Bitte niemals während des Essens oder danach die (Ess-)Stäbchen aufrecht in eine Schüssel stecken. Das symbolisiert für Chinesen den Tod – und dem möchte man im Urlaub (wie auch sonst) sicher nicht begegnen. • Lassen Sie auf Ihrer Reise durch China Stifte mit einer roten Mine zu Hause. Sehen Chinesen rote Schrift, vermuten Sie, dass hier etwas Negatives oder Kritik notiert wurde. • „Wie alt sind Sie?“, „Sind Sie verheiratet?“, „Was arbeiten Sie?“, „Wie viel verdienen Sie?“ – in China ist das Ausfragen des Gesprächspartners absolut erlaubt. Chinesen finden somit schnell für beide Seiten interessante Themen.
• Die feine Zurückhaltung verliert der Brite beim Vordrängeln in der Warteschlange! Den Worten stand in line (bitte hinten anstellen) sollte also nach Möglichkeiten Folge geleistet werden – auch aufgeregtes Wedeln mit einer Eintrittskarte nach dem Motto „Aber ich habe doch schon eine Karte“ wird Ihnen leider nichts helfen. • Händeschütteln als Begrüßung? Ist nicht nötig. Ein good morning / good afternoon / good evening aus der Distanz ist vollkommen ausreichend. • Ein absolutes No-Go in der britischen Küche ist, seine Pommes mit Mayonnaise zu essen. Britische Pommes werden original mit salt and vinegar (Salz und Essig) serviert. Ein sehr würziges Geschmackserlebnis und sehr very British.
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• Wer in den Urlaub in die Türkei fährt, der sollte die Kunst des Handelns beherrschen! Auf türkischen Märkten den Verkäufer also auf jeden Fall um 50 % im Preis drücken. Für alle, die diese Taktik als etwas zu direkt empfinden, versuchen Sie es damit, sich beschenken zu lassen: „Wenn ich diese Kette kaufe, dann möchte ich diese Ohrringe umsonst dazu.“ Das funktioniert und lässt das türkische Herz höher schlagen. • Wenn in der Türkei ein Mann einer Frau Blumen schenkt, signalisiert der Mann ernsthafte Absichten. Um Missverständnisse grundsätzlich auszuschließen, empfehlen wir Ihnen, Blumen nur an eine Herzensdame zu verschenken. • In der Türkei ist – wie in anderen muslimischen Ländern – das so genannte „Dusch-WC“ die meist gebotene WC-Art. Ein „Dusch-WC“ ist eine Mischung aus einer Toilette und einem Bidet. Wer die „Vorzüge“ dieser Toilettenform testen möchte, der sucht am besten an der Wand hinter dem Toilettenbecken nach einem kleinen Rädchen, das den entsprechenden Wasserhahn öffnet.
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Blickpunkt | Juli 2016
Ideen,Sommerferien die eszuin sich haben Hause genießen Der Donauwurm am Baggersee ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt. (bp) Bald ist er da, der ersehnte Augenblick, in dem die Kinder die Schultasche für sechs Wochen unters Bett in die hinterste Ecke pfeffern: Sommerferien! Erst mal richtig ausschlafen, bis spät in die Nacht Filme ansehen oder einfach mal nichts tun. Das genügt für die erste Woche, aber dann? Was soll man in den restlichen fünf Wochen anstellen? In Ingolstadt gibt’s ja sowieso nichts... Falsch gedacht! Hier ein paar tolle Ideen, wie die Sommerferien auch in Ingolstadt zum Hit werden: Wasserratten: Strahlende Sonne und es ist viel zu heiß? Ab an den Baggersee, an dem man sich nicht nur im Wasser, sondern auch mit einem kühlen Eis am Kiosk abkühlen kann. Mal keine Lust auf Baden? Der Baggersee hat nicht nur eine kleine, schöne Minigolfanlage, er verfügt auch über einen Wildpark, in dem man mit kostenlosem Eintritt rund um die Uhr Wildschweine, Rehe und andere Wildtiere sehen kann, während man einen schönen Rundwanderweg entlang
spaziert. Manche Wasserfreunde gehen nicht so gerne an Seen, weil es ihnen ohne Rutschen und besondere Attraktionen zu öde wird. Für diese Leute ein Tipp: Wie wär's mal mit dem Ingolstädter Freibad?Für einen für Schüler ermäßigten Eintritt von 2,60 Euro kann man sich in den Becken abkühlen und die Schlangen- und Wellenrutschen hinunter sausen. Und wenn dann der Hunger kommt: Das Bistro, das auf der oberen Terrasse zu finden ist, bietet alles von Slush-Ice bis Pommes Frites. Tierfreunde: Für Tierliebhaber folgender Tipp: Ab in den Zoo! In Ingolstadt gibt es den Kleinzoo Wasserstern in der Gerolfinger Straße, in dem man nicht nur Affen, sondern auch Fische, verschiedene Schlangen und Schildkröten kennenlernen kann. Eine wirklich tolle Idee, die nicht nur dem Besucher selbst Spaß macht, sondern anderen auch noch die Arbeit abnimmt: Im Tierheim Ingolstadt, das in der Nähe des Audi-Sportparks liegt, kann man, vorausgesetzt eine Person
Foto: Archiv mit mindestens 18 Jahren ist dabei, einen Hund Gassi führen. Außerdem hat das Tierheim viele Katzenzimmer, in die man sich hineinsetzen kann, um mit den Katzen zu spielen und sie zu streicheln. Für Adrenalinjunkies: Beschleunigt den Puls und steigert den Adrenalinspiegel: Das Kletterzentrum des DAV am Baggerweg in Ingolstadt. Ca. 850m² Kletterfläche mit insgesamt 100 verschiedenen Kletterrouten, bei denen für jeden, egal ob Groß oder Klein, etwas dabei ist. Für den kleinen Hunger gibt’s ein Bistro, in den man sich mit Kaffee und Kuchen sowie verschiedenen Snacks stärken kann. Eintritt Klettergarten: Wer nicht im DAV Mitglied ist zahlt 4 Euro (Kinder 4-13 Jahre) beziehungsweise 8 Euro (Jugendliche ab 14 Jahren). Für Naturgenießer: Zu kalt zum Baden? Wie wäre es mit einem Picknick? Fehlt nur noch die Location...Schöne, große Wiese, ein erfrischender Bach, ein schmeichelnd schönes Blumenbeet und ein vollkom-
men ruhiger Ort zum Entspannen? Das ist der Klenzepark, den man zu Fuß bequem von der Stadtmitte aus erreichen kann. Hier kann man entspannt picknicken oder mit Freunden feiern. Im „Klenze“, wie der Park im Schülerjargon genannt wird, finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt. Am 22. und 23. Juli dürften wieder Zehntausende zun den Open Air Veranstaltungen der Audi Sommerkonzerte strömen - vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Schon an diesem Wochenende findet im Bereich der Donaubühne das Fest der Kulturen statt. Für noch mehr Möglichkeiten: ...empfiehlt sich der Ingolstädter Ferien(s)pass! Von Kochkursen für selbstgemachte Nudeln und Tanzkursen für Kids bis zum Marmorieren von Gartenkugeln gibt es tolle Sachen zum Ausprobieren. Das gesamte Programm kann man sich im Internet auf der Seite des Stadtjugendrings herunterladen: www.sjr-in.de. OnlineBuchungen sind erst wieder ab 21. Juli möglich.
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Blickpunkt | Juli 2016 | ANZEIGE
Echte Ritter und Virtual Reality Im Erlebnispark Schloss Thurn den Tag gemeinsam erleben! Die Kinder fiebern mit im wilden Westen bei der Westernshow und dem täglichen Ritterturnier mit echten Rittern, die um die Gunst der schönen Prinzessin hoch zu Ross streiten. Danach fahren alle zusammen mit der Wildwasser- und Achterbahn. Während die Kinder noch weiter Tiere streicheln oder im Kletterzirkus herumtollen, erholen sich die Eltern auf der Liegewiese bei klassischer Musik mit Blick auf das barocke Wasserschloss Thurn. 2016 bietet der Erlebnispark Schloss Thurn seinen Gästen eine neue Attraktion: Mit einer Virtual Reality (VR)-Brille auf der Nase wird die Fahrt in der Familienachterbahn zu einem völlig neuem Erlebnis. Man taucht in phantastische Welten ein, spürt den Fahrtwind, die Kurven und die Beschleunigung der Achterbahn, während die VR-Brille den Gast in eine virtuelle Welt entführt.
Der Abendevent im August – 2016 komplette Neuinszenierung Spannend wird es wieder jeden Samstag im August, bei Faszination Feuer, dem Ritterturnier bei Nacht. Bei „Faszination Feuer“ wird nicht nur eine wunderbar inszenierte Geschichte „Das magische Amulett“ gezeigt, sondern ein Ritterturnier mit Feuerstunts sowie einmalige Pferdevorstellungen und Feuerkämpfe. Gaukler, ein Kinderritterturnier und Feuerspucker runden diesen Abende noch ab und der Besucher erlebt das Mittelalter bei Nacht. Infos unter www.schloss-thurn.de Gewinnspiel: Wir verlosen 5x2 Ehrenkarten für den Freizeitpark Schloss Thurn. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: loesung@blickpunktwochenende.de (Stichwort: Schloss Thurn, Einsendeschluss 25.7.2016)
Biergarten im Burghof am 07.08.16 mit Frühschoppen und Kindernachmittag Biergartenbetrieb 10.30 Uhr - 20.00 Uhr teilüberdacht Biergartenfreunde aufgepasst: Traumhaftes Ambiente, ein abwechslungsreiches Essensangebot, süffiges Bier unserer regionalen Brauereien – was braucht es mehr, um die Seele baumeln zu lassen. Im liebevoll dekorierten Burghof sorgen eine Reihe von Zelten für ausreichend Schattenplätze. Zum Frühschoppen spielt die Möckenlo-
her Blaskapelle zünftig auf. Unsere Grillund Brotzeitspezialitäten laden zum Mittag- und Abendessen ein und bei Kaffee, frischen Waffeln und Eis trifft man sich zum gemütlichen Ratsch. Für die Kleinen ist den ganzen Tag über einiges geboten: Damit keine Langeweile aufkommt stehen eine Hüpfburg und andere Spielgeräte bereit. Weitere Programmpunkte sind Kinderschminken (14 bis 16 Uhr) und verschiedene Bastelund Mitmachaktionen für jedes Alter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! EINTRITT FREI!
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TUMULT in Ingolstadt
Fotos: Stadt Jugendring
Noch bis zum 30. Juli bietet das Jugendkulturfestival Spaß und Action
Sechs Wochen Jugendkultur vom Feinsten: Noch bis Ende Juli heißt es für alle Jungen und Junggebliebenen aktiv mitmachen bei TUMULT in Ingolstadt. Zum vierten Mal lädt die Ingolstädter Jugendkulturszene zu zahlreichen TUMULT-Events. Im Juni begeisterten bereits die brasilianische Forró Tanzparty, das Bayerische Kinder-/Jugendfilmfestival und das Feuerkünstler-Treffen an der Donau ihr Publikum. Im Juli startete TUMULT dann mit der Petit Schmierage am Donauufer und einem Parkour Workshop voll durch. Ein Highlight jagt das nächste: Vom Jugend- Theater LOUVRE der Stiftung Jugend fragt e.V. am Montag, den 4. Juli, und Dienstag, den 5. Juli, im Stadttheater, über die Kinder- und Jugendproduktionen des Stadttheaters und das Farblos-Festival der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kultur Bastei e.V. von Freitag, den 8. Juli, bis Sonntag, den 31. Juli, bis hin
zum Waterflow Dance-Battle der Fronte79 auf der Donaubühne im Klenzepark am Samstag, den 9. Juli. Den ganzen Juli über gibt es TUMULTartige Verhältnisse in Ingolstadt. Zum großen TUMULT-Finale steigen am Samstag, den 23. Juli, die Halfpipe Jam an der Fronte79 und das !UpUp!-Reggae-Festival im Kulturzentrum neun, bevor es am letzten Juli-Wochenende zum finalen Showdown mit der Schulabschlussparty KLENZE16 im Klenzepark und dem Taktraum-Festival am Freitag, den 29. Juli, und Samstag, den 30. Juli, im Reduit Tilly kommt. Freut euch auf weitere vier geballte Wochen Jugendkultur pur in Ingolstadt! Infos und Programm: www.tumultfestival.de
JUNI JULI 2016 JUGEND KULTUR FESTIVAL INGOLSTADT WWW.TUMULT FESTIVAL.DE
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Blickpunkt | Juli 2016 | Anzeige
Ferienspaß mit Spielmobil & Ferienpass 2016 Stadtjugendring bietet vielfältiges Ferienprogramm Kinder zwischen 6 und 15 Jahren bekommen kostenlos einen Ferienpass. Alle Kinder, die keinen Ferienpass über die Schule erhalten haben, können sich diesen aber auch noch im Ferienpass abholen.
In den Schulferien haben Kinder und Jugendliche vom 30. Juli bis zum 12. September die Qual der Wahl: Über 750 Angebote sowie zahlreiche Gutscheine und ermäßigte Eintrittspreise hat der Stadtjugendring in dem Heft versammelt. Darunter die Bademarke für die gesamten Sommerferien 2016. Damit haben Wasserratten beliebig oft freien Eintritt für das städtische Freibad. Und auch das feuerrote Spielmobil ist während der Sommerferien wieder im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Und so manche Erwachsene werden bestimmt neidisch, wenn sie das Ferienpass-Programm durchforsten. Denn die Angebote sind Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 15 Jahren vorbehalten. Bei einigen Veranstaltungen können jedoch auch jüngere Geschwisterkinder sowie die ganze Familie mitmachen. Der Ferienpass umfasst auch heuer wieder ein buntes, abwechslungs-
Die Anmeldung läuft bereits seit Anfang Juli. Nachbuchungen für die einzelnen Veranstaltungen sind aber laufend und während der gesamten Ferien über die SJR-Homepage unter www.sjr-in.de oder im Ferienpassbüro in der Jahnstr.25 möglich. Nähere Informationen dazu gibt es auch im Ferienpassbüro unter der Telefonnummer 0841-93555-11.
Das feuerrote Spielmobil ist ab 30. Juli wieder unterwegs.
reiches Programm mit vielen tollen und spannenden Angeboten, von ein paar Stunden bis zu einer ganzen Woche, u. a. Ausflüge, Workshops, Führungen, Sport- und Tagesangebote. Überall können die Kinder und Jugendlichen Unbekanntes und
Foto: Stadtjugendring
Ungewöhnliches entdecken, Neues ausprobieren und nette Leute kennenlernen. Seit Anfang Juli werden 12 500 Ferienpässe an den Schulen in Ingolstadt verteilt, denn alle Ingolstädter
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Blickpunkt | Juli 2016
Ohne Langeweile durch den Sommer Über 750 Veranstaltungen locken mit dem Ingolstädter Ferienpass 2016
nungsfest im Innenhof vom Haus der Jugend, Fronte 79, gefeiert. Dazu sind alle Ferienpassbesitzer samt Eltern, Geschwistern und Freunden eingeladen. Lustige Spiele, eine Hüpfburg und verschiedene Mitmachstationen warten auf die BesucherInnen.
(bp) Das Motto deutet es an: Der Ingolstädter Ferienpass 2016 bietet Schulkindern und –teens wieder ein abwechslungsreiches, prall gefülltes Programm. Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Und so manche Erwachsene werden bestimmt neidisch, wenn sie das Ferienpass-Programm durchforsten. Über 150 Anbieter unterstützen den Ferienpass in diesem Jahr. Wie immer sind alle Veranstaltungen vergünstigt oder sogar kostenlos oder ganz exklusiv für den Ferienpass entwickelt worden.
Magische Bühnenshow mit TOMBECK
Zahlreiche Vergünstigungen „Bis zu 100 kostenlose und ermäßigte Eintritte in verschiedene Museen, Bäder oder Freizeitanlagen im Gegenwert von mehr als 150 Euro warten darauf von den Kindern und ihren Familien eingelöst zu werden“, betont Stefan Moser, Geschäftsführer des Stadtjugendrings. Und nicht nur das: wie in der Vergangenheit wird der Ferienpass zur Freibadkarte. Der Pass berechtigt während der Ferien zum Kauf einer verbilligten
Auch Stefan Moser (li, Geschäftsführer Stadtjugendring) freut sich auf die neue Ferienpasssaison 2016. Foto: Stadtjugendring Bademarke für das städtische Freibad Ingolstadt. Damit können alle Kinder und Jugendliche die ganzen Sommerferien über für nur 7 Euro beliebig oft baden. Einzige Bedingung: gekauft werden kann die Bademarke nur im Ferienpass-Büro beim Stadtjugendring (SJR) in der Fronte 79. „Im Ferienpass stehen über 750 unterschiedliche
Veranstaltungen mit mehr als 10.000 Kursplätzen drin – wer da nichts findet, der hat vermutlich nicht genau hingeschaut oder Lust auf Langeweile“, so Isabelle Hermann, verantwortlich für den Ferienpass beim Stadtjugendring Ingolstadt. Zur Einstimmung auf die Ferien wird am Freitag, 5. August, von 14 bis 16 Uhr, ein Eröff-
Jetzt schon vormerken sollte man sich die magische Bühnenshow mit TOMBECK am Montag, 12. September, von 14 bis 15.00 Uhr. Einer der Höhepunkte im bunten Ferienprogramm wird zum Schluss der Ferien der Auftritt des Münchner Zauberers Tom Beck sein. In der Fronte 79 führt der Magier – der zu den besten Entertainern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zählt – spannende Tricks vor. Ausführliche Informationen zum Ferienpass sind im Internet unter www.sjr-in.de erhältlich oder im Ferienpassbüro unter der Telefonnummer 0841/93555-11.
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SAT. 1 Familienwochenende in der THERME ERDING Beim großen SAT. 1 Familienwochenende am Samstag, den 30. Juli 2016 und Sonntag, den 31. Juli 2016 sorgen einzigartige Attraktionen für traumhafte Urlaubsstimmung in der THERME ERDING. Als musikalisches Highlight performt am Sonntag der Stargast GLASPERLENSPIEL auf der Live-Bühne im Thermengarten! Mit ihrem Megahit „Geiles Leben“ stürmten sie zuerst die Charts und jetzt die größte Therme der Welt, die THERME ERDING. Vorband Max Giesinger wird die Thermengäste mit seinem international bekannten Song „80 Millionen“ begeistern. Für die richtige ChilloutAtmosphäre sorgen die DJ’s von Badetasche. Am Samstag freuen sich alle Besucher auf „The Voice Kids“-
Gewinner Lukas, YouTube-Star und Stimmwunder Nicole Cross sowie die bayerische Partyband DeSchoWieda. Tolle Familienangebote wie ein Schnupperkurs zum Meerjungfrauenschwimmen, funkelnde Glitzer- und Airbrush-Tattoos sowie eine kostenlose Fotostation sind nur einige Programmpunkte des vielfältigen Rahmenprogramms, das Kinderaugen garantiert erstrahlen lässt. Weitere Infos unter www.thermeerding.de Gewinnspiel: Wir verlosen 3x2 Tickets für das Familienwochenende in der Therme Erding. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: loesung@blickpunktwochenende.de (Stichwort: Therme Erding, Einsendeschluss 22.7.2016)
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Sport trifft Spaß Die AOK-Skate-Night am 23. Juli in Karlshuld
AOK- SKATE23.07. 2016
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Volksfestplatz, 86668 Karlshuld
Gemeinsam wird am 23.7. in Karlshuld „gerollt“
Warm-Up: 17:00 Uhr Abfahrt: 18:00 Uhr (Ausweichtermin: 20.08.2016)
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anschließend Après-Skate-Party mit DJ, Hüpfburg und Selfie-Box. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
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So macht Bewegung richtig Spaß: Am Samstag, den 23. Juli findet auf dem Volksfestplatz in Karlshuld die AOK-Skate-Night statt. Die AOK für die Region Ingolstadt, der Ski-Club und Jugendtreff Karlshuld wollen mit diesem Event möglichst viele Menschen bewegen. Wer gemeinsam mit anderen sportlich unterwegs und dazu noch jede Menge Spaß haben möchte, ist hier genau richtig. Egal ob für Familien, Sportmuffel oder für ältere Menschen – InlineSkating eignet sich für alle. Inline-Skating ist gelenkschonend, beansprucht fast alle Muskeln im Körper und sorgt dadurch für ein ganzheitliches Fitnesstraining“, so Miriam Hofbeck, Sportfachkraft von der AOK in Ingolstadt. Der Lauf ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach die Inline-Skates (oder Rollschuhe) einpacken, die Schutzausrüstung nicht vergessen und vorbeikommen. Ab 17:00 Uhr findet das Warm-up statt und um 18:00 Uhr startet die Skate-Night.
Foto: Archiv
Nach dem Lauf gibt es eine AfterSkate-Party mit Musik, Hüpfburg, Selfie-Box und Verpflegung. Apropos Verpflegung: Wer sich bewegt, muss seinen Energiespeicher wieder auffüllen. Deswegen liefert Getränke Glöckl für die Skate Night die Getränke (natürlich bestens gekühlt) und sorgt auch dafür, dass für die Skater und Zuschauer genügend Sitzplätze (mit und ohne Sonnenschirm) vorhanden sind. Alle Fleisch- und Wurstwaren für dieses sportliche Event werden von der Metzgerei Daferner geliefert. Sollte das Wetter nicht ganz mitspielen, gibt es auch eine Lösung: Der Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 20. August 2016. Weitere Infos erhalten Sie in jeder AOK-Geschäftsstelle der Region Ingolstadt und im Internet unter www.aok-ingolstadt.de
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Spektakuläre Zeitreise Der Dinopark in Denkendorf wird am 25. August eröffnet
Burg Rabenstein – Sommerspaß bei jedem Wetter! Vom 5. bis 7. August geht man im Naturparadies Burg Rabenstein wieder auf Zeitreise mit dem zweiten großen Mittelaltermarkt des Jahres. Händler bieten Waren feil, Handwerker präsentieren ausgestorbene Berufe, die Gruppe „Donner Trummel“ spielt mittelalterliche Musik. Lagergruppen, Schaukämpfe, Puppentheater für die Kinder, große Feuershows am Abend und viele weitere Attraktionen sorgen für beste Unterhaltung. Es ist der größte und beliebteste Mittelaltermarkt Nordbayerns. Die Öffnungszeiten sind Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag 10 bis 22 Uhr und Sonntag 10 bis 19 Uhr. Auch sonst gibt es viel Sommerspaß auf Burg Rabenstein. Von dienstags bis sonntags finden täglich spannende Führungen durch die über 800 Jahre alte Burg mit ihren Prunk-, Waffen- und Rittersälen von 11 bis 16:30 Uhr statt. Die Sophienhöhle, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands mit einem der vollständigsten Höhlenbärenskelette weltweit, kann täglich von 10:30 bis 17 Uhr besichtigt werden. In der Falknerei faszinieren Flugschauen um 15 Uhr am Nachmittag. Die urige Gutsschenke mit idyllischem Wald-Biergarten lädt mit fränkischer Küche, Flammkuchen und heimischen Bierspezialitäten von 11 bis 18 Uhr zum Einkehren ein.
Ab 18 Uhr ist das Burgrestaurant geöffnet. Weitere Höhepunkte sind die Höhlenkonzerte „Kings of Clarinet“ am 29.7. mit dem Münchner Klezmer, „Musik aus 1001 Nacht“ am 12.8. und „Phantasien der Panflöte“ am 26.8., jeweils um 20 Uhr, und das Wildschwein-Grillbuffet mit einem ganzen Wildschwein am Spieß am 31.7. und 14.8. um 18 Uhr. Tipp: Die Übernachtung im Burghotel Burg Rabenstein. Weitere Informationen unter www.burg-rabenstein.de Tel. 0 92 02 / 9 70 04 40.
Zahlreiche Aktivitäten für jedes Alter laden zum Mitmachen ein: Im Sand nach Millionen Jahre alten Haifischzähnen suchen, ein Dinosaurierskelett freilegen, Dinos anmalen, oder Kristallgeoden. Spiel und Spaß für die ganze Familie, spannend und lehrreich zugleich. Zudem vermitteln Führungen – ob Gruppen, Familienausflug oder Kindergeburtstag – alles Wissenswerte über die Giganten aus der Urzeit. In einer eigenen Halle werden Originalfossilien aus dem Altmühltal ausgestellt. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Zusammenarbeit mit dem Naturpark Altmühltal ein. Dieser präsentiert sich mit einem eigenen Pavillon in Form eines liegenden Ammoniten. Darin informiert die Urlaubsregion über Attraktionen, die Geschichte und den Charme des Altmühltals. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.dinopark.bayern
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Erleben Sie Tyrannosaurus rex, Triceratops, Diplodocus und weitere gestorbene Giganten der Urzeit in der Natur: Mitten im Herzen des bayerischen Altmühltals – dem Fundort des weltberühmten Urvogels Archaeopteryx – begegnen Ihnen im Dinosaurier-Park Altmühltal mehr als 80 lebensgroße Modelle. Die nach wissenschaftlichen Vorgaben rekonstruierten Exponate sind bis zu 30 Meter lang und bis zu 13 Meter hoch. Wen hat der gefährliche Allosaurus gejagt? Wie viel musste ein T. rex fressen und wie hat ein Iguanodon seine Eier ausgebrütet? Alle Antworten auf diese Fragen finden Sie entlang des Evolutionspfades, von der Trias, der Jura- über die Kreidezeit bis hin zum Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren. Unterwegs gibt es sonnige und schattige Plätze, an denen Sie eine kurze Pause einlegen können. Ein See schließt das natürliche Gelände ab und lädt zum Verweilen ein.
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Ausflugsziel für die ganze Familie Der Tiergarten Nürnberg lockt mit Delfinen, Erdmännchen und Co.
Foto: Tiergarten Nürnberg
(bp) Viel Erleben im Tiergarten Nürnberg. Die beeindruckende Kulisse aus rotem Sandstein und die Wasserwelten laden nicht nur zum Spazierengehen ein, sie sind auch das Zuhause von fast 300 Tierarten. Am Haupteingang trifft man auf eine Tierart, die seit dem Disney-Klassiker „Der König der Löwen“ nicht mehr wegzudenken ist: die lebhaften kleinen Erdmännchen. Mit den Giraffen und Straußen im Hintergrund stehen die Besucher in einer fast echten afrikanischen Savanne mitten im Reichswald. Ein unvergessliches Erlebnis ist die Delfinlagune. Hier lassen sich Delfine im Freien beim Schwimmen und Spielen beobachten. Prima zu beobachten sind der kleine Delfin Nami und seine Delfingruppe unter Wasser durch die großzügige Panoramascheibe im Blauen Salon. Hier findet man auch einen Einblick in die Unterwasserwelt der Seekühe auch Manatis genannt. Im Manatihaus gilt es dann die Dschungelwelt des Amazonasgebietes mit bunten, tropischen Schmetterlingen zu erforschen. Auch im Aquapark gibt es Wasser satt. Pinguine und Robben genießen ein Bad bei sommerlichen Temperaturen im kühlen Nass. Sind sie im Wasser wahre Schwimmkünstler, ist ihr tapsiger Landgang eine echte Show. Im Aquapark ist Nürnbergs Eisbären-Teenie Charlotte zu Hause, die mit ihrer Mutter in der weiträumigen Anlage umhertollt. Neu im Tiergarten ist die großzügige und begehbare Großvoliere der Bartgeier. In der großen Anlage, sie ist so groß wie drei Tennisplätze und etwa 18 Meter hoch, leben die großen Vögel
zusammen mit Steppenmurmeltieren, Steinhühnern und Tannenhähern. Spannend für die Besucher ist es, durch die Voliere zu gehen und die Tiere ganz nah zu beobachten. Im Kinderzoo wird Kindern, wie auch Erwachsenen, die Möglichkeit geboten, Tiere hautnah zu erleben. Hier kann man sie füttern, streicheln und ins Herz schließen. Direkt neben der Anlage befindet sich der riesige und toll gestaltete Jako-o-Spielplatz. Dieser gehört bei den jungen Tiergartenbesuchern zum Pflichtprogramm. Hier können sie nach Herzenslust toben und spielen. Mit einer Bahnfahrt mit dem „Kleinen Adler“ geht es vom Kinderzoo entlang der Weiher bis zum Giraffengehege zurück. Am Ausgang angekommen lohnt sich zum Abschluss ein Besuch im nahegelegenen Naturkundehaus. Dort sind verschiedene Reptilien- und Insektenarten zu finden. Auch das von den Vereinten Nationen ausgezeichnete „Bionicum“ ist dort untergebracht. Das ist eine interaktive Ausstellung über die Faszination der Bionik, dem Lernen von Tieren und Pflanzen. Der Tiergarten Nürnberg ist mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln gut erreichbar. Außerdem stehen etwa 2.000 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Für Rucksäcke, Proviant – und müde Kinder – können am Eingang Bollerwägen ausgeliehen werden. An vielen attraktiven Standorten laden Tische und Bänke zum Picknicken und Verweilen ein. Öffnungszeiten im Sommer: 8.00 bis 19.30 Uhr Weitere Informationen unter www.tiergarten.nuernberg.de
Gewinnspiel: Wir verlosen drei Familieneintrittskarten für den Tiergarten Nürnberg (gilt für Eltern oder Großeltern mit eigenen Kindern oder Enkelkindern bis 17 Jahre). Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: loesung@ blickpunkt-wochenende.de (Stichwort: Tiergarten Nürnberg, Einsendeschluss 25.7.2016)
Beruhigt in den Urlaub fahren... Tierbetreuung von Tierlieb & Hausfreund aus Karlskron Den Urlaub so richtig genießen, das gelingt nur, wenn Zuhause alles in bester Ordnung ist und man sich guten Gewissens entspannen kann. Genau dafür sorgt die Agentur „Tierlieb & Hausfreund“ aus Karlskron: Gründerin Franziska Naik kümmert sich um Hund, Katze und Co. während Herrchen und Frauchen im Urlaub oder auf Dienstreise sind. Für ein paar Stunden, mehrere Tage oder auch über Nacht – das Tier wird in seinem gewohnten Umfeld betreut, da ist auch die übliche Gassi-Geh-Route inklusive. „Für die meisten Haustiere bedeutet ein Ortswechsel puren Stress,“ erklärt Franziska Naik, „Viele Tierbesitzer wissen das gar nicht.“ Deshalb kommt sie zum Tier und kümmert sich um Futter, Fellpflege und spielerische Aktivitäten, je nachdem, um welches Tier es sich handelt.Zusätzlich zum Tiersitting bietet die Unternehmerin auch das Haussitting an. Hier kümmert sie sich um Briefkasten, Pflanzen, Müll und was sonst noch so erledigt werden muss. Alle Infos unter www.tierlieb-hausfreund.de
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Wandern, Radeln, Staunen Ferien-Freizeittipps für die Region um Ingolstadt
Entlang des Rhein-Main-Donau-Kanals erheben sich mächtige Burgen wie etwa Burg Prunn.
(bp) Naturdenkmäler, historische Innenstädte, Burgen und Museen liegen direkt vor der Haustür. Ingolstadt ist der ideale Ausgangspunkt, um die Region zu erkunden. Wie wäre es mit einem Abstecher an den Rhein-Main-Donau Kanal? Von Berching über Beilngries bis Riedenburg kann man ihn nicht nur mit dem Auto „erfahren“. Entlang des Kanals führt ein Radwanderweg, der angenehm flach ist und alle Sehenswürdigkeiten entlang der Wasserstraße verbindet. Einen Zwischenstopp wert ist auf jeden Fall die Stadt Berching. Die Wasserwacht veranstaltet dort am 22. und 23. Juli ein buntes Fest mit Fischerstechen, Paddelbootrennen, der großen Feuershow am Freitagabend und vielen weiteren Programmpunkten. Der große Feuerzauber mit Sängerin auf dem Wasser, Fackelschwimmen, vom Wasser aus gezündetem Barockfeuerwerk und Hochfeuerwerk am Samstagabend bei völliger Dunkelheit bildet den Höhepunkt der Gesamtveranstaltung. Weiter geht’s nach Beilngries. Hier kann man zum Beispiel im Altmühltaler Abenteuerpark luftige Hö-
hen erklimmen und sich von Baum zu Baum hangeln. Ein Spaß für die ganze Familie! Beilngries ist auch der ideale Ausgangspunkt, um einen Abstecher ins Altmühltal zu starten. Dort lockt die Barockstadt Eichstätt mit dem imposanten Dom, der barocken Innenstadt und der mächtigen Willibaldsburg. Die Universitätsstadt ist auch bei schlechtem Wetter immer einen Besuch wert, denn in den Museen kann man sich über Historisches und Prä-Historisches informieren. Wer dem Kanal „treu“ bleibt, der erreicht von Beilngries über Dietfurt schließlich – vorbei an der imponierenden Burg Prunn – Riedenburg. Allein schon die Rosenburg mit ihrer Falknerei ist ein spektakulärer Anziehungspunkt, aber auch das Kristallmuseum ist für Riedenburgbesucher ein Muss.
Foto: vieraugen / Fotolia.com
Das Geburtshaus von Franz von Lenbach in Schrobenhausen. Foto: Otto Durst
Wisente und große Kunst Im Süden Ingolstadts zeigt sich die Landschaft von einer ganz anderen Seite, als im nördlich gelegenen Naturpark Altmühltal. Das Moos prägt diese Landschaft und mittendrin kann man sich im „Haus im Moos“ in Karlshuld über die Kulturgeschichte
dieses besonderen Landstrichs informieren. Und Wisente, die auf der Weide des Freilichtmuseums grasen, machen den Ausflug zum tierischen Erlebnis. Weiter geht’s nach Schrobenhausen, der weithin bekannten „Spargelhauptstadt“ der Region. Natürlich wird das königliche Gemü-
se dort in einem eigenen Museum gewürdigt, sondern auch das Geburtshaus des Künstlers Franz von Lenbach und das Museum im Pflegschloss locken mit Kunst, Historie und aktuellen Themen. Warum also in die Ferne schweifen, es gibt viel zu entdecken vor der eigenen Haustür!
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Museum im Pflegschloss
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Geburtshaus Franz von Lenbach Studien, Gemälde, Skizzen und Werke von Johann Baptist Hofner einem der bedeutendsten Tiermaler der Münchner Schule 19. Jh.
Europäisches Spargelmuseum
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Weltberühmte Schätze entdeckt man in den Eichstätter Museen! Fossilienstars findet man im Jura-Museum auf der Willibaldsburg und im Museum Bergér auf dem Harthof. Im Museum für Ur- und Frühgeschichte bewundert man ein echtes Mammut. In der Altstadt lädt das Domschatz-und Diözesanmuseum zu Begegnungen mit den Bistumsheiligen ein. Das Jurahaus-Museum stellt den traditionellen Haustyp des Altmühltals vor; im Informationszentrum Naturpark Altmühltal entdeckt man die Region im Miniformat.
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36 Familie & co
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Neulich bei Klabauters Das Internationale Kindertheater „INKI“ ist in See gestochen
damit den Startschuss für die internationalen Kulturtage „Die Welt ist bunt – Ingolstadt international“. Und dass die „INKI-Kinder“ hier den Auftakt machen, hat schon Tradition. 2007 wurde das erste Stück aufgeführt - initiiert von Helmut Küstenmacher von der Evangelischen Aussiedlerarbeit. Zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft veranstaltet die Aussiedlerarbeit seitdem diesen besonderen Festivalauftakt. Bürgermeister Sepp Mißlbeck bedankte sich in seiner Begrüßungsrede vor der Premiere des diesjährigen Theaterstücks für dieses Engagement.
Viele Monate vor der Premiere hatte das Team um Liane Koser und Christine Storch von der Christoph-KolumbusGrundschule mit den Proben begonnen, es wurden Texte und Tänze einstudiert, Kostüme geschneidert und auch das Bühnenbild gebaut. Und das nicht nur während der Schulzeit. Die INKI-Kinder probten auch, wenn draußen das schönste Badewetter lockte... Respekt! In diesem Jahr wurden sie für dieses Engagement doppelt belohnt, denn sie durften auch beim Schultheaterfestival in Ingolstadt auftreten und ihr Stück in der Werkstattbühne präsentieren.
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(bp) Nur weil sie seltsam aussehen sollen sie Unglück bringen? Diese Klabauter? Und warum kann ein Einäugiger nicht ein prima Ausguck sein? Das Kindertheaterstück „Alle Mann an Bord!?“ schickt Kapitän Donnerkeil auf eine besondere Mission. Seine Mannschaft ist ihm spontan abhanden gekommen und nun sucht er zusammen mit seinem Bootsmann Sörensen eine neue Mannschaft. Um die zu finden,
müssen auch Vorurteile über Bord geworfen werden. Am Ende kann Kapitän Donnerkeil in See stechen und Kurs auf Konstantinopel nehmen. Mit Klabautern (und übrigens ohne Hühner) an Bord. Das internationale Kindertheater „INKI“ der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt hat das Spielstück mit viel Schwung und reichlich Bewegung im Rudolf-Koller-Saal der vhs Ingolstadt präsentiert. Die jungen Darsteller gaben
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Natur genießen und draußen aktiv sein Heimatrausch Outdoor-Festival feiert in Pappenheim Premiere Vergleichbares hat es im Altmühltal noch nicht gegeben: Pappenheim wird zu einem Mekka für Outdoorfans und solche, die es werden wollen. Das Heimrausch-Outdoorfestival Altmühlfranken öffnet am 6. und 7. August ab 9 Uhr mit vielen Trendsportarten, spannendem Mitmach-Programm und vielen Part-
nern erstmals seine Pforten. Es ist ein bisschen so wie in einem Freizeitpark, nur ohne Grenzen und mitten in der Natur. Mit dem Erwerb eines Tickets sind die Möglichkeiten, Spaß zu haben, auf dem Festivalgelände zwischen Freibad, TSG Sportgelände, Altmühl und Waldklettergarten ein ganzes Wochenende lang
schier unbegrenzt: Im Schatten der Burg auf der ruhigen, dunkelgrünen Altmühl Standup paddeln? Mit der Familie auf dem selbst gebauten Floß umherschippern? Die mächtigen Buchen im Pappenheimer Stadtwald beklettern und sich im Mondschein von Ast zu Ast hangeln? Auf der Slackline und beim Bogenschießen Konzentra-
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Familie & co 39
Blickpunkt | Juli 2016 | Anzeige In unzähligen Netzwerk-Stunden hat Festivalorganisator Robert Rieger zusammen mit rund 30 Partnern aus der Sport- und Mobilitätsbranche, Institutionen und Vereinen einen Flickenteppich zusammengestellt, der genau das beinhaltet, was er selber gerne macht: Mit Familie und Freunden Natur genießen und draußen aktiv sein. „Ein Maximum an Möglichkeiten für Familien und Sportler, für normale Leute und Freaks im Gewand eines Festivals“ bezeichnet der Geschäftsführer des Waldklettergartens sein Programmkonzept. Neben Trendsportarten wie Slacklinen, Longbarden, StandupPaddeln, Klettern, Wakeboarden, Bogenschießen und Cross-, Fresbee oder Soccergolfen werden geführte und angeleitete Touren für Mountainbikes, Quads und Trailrunning ebenso angeboten wie Fahrtechniktrainings und kindgerechte Mitmachaktionen wie Floßbauen und Mal-Projekte. Für den Outdoorbereich stehen Wettbewerbe im Deep Water klettern im Freibad, ein Crossgolfturnier sowie Longboard-und Pump TrackContests auf dem Programm. Im frei zugänglichen Messebereich kann man sich über Geländewägen und Quads informieren, Bikes testfahren und sich kulinarisch von regio-
nalen Anbietern verwöhnen lassen. Und wer wissen will, wie man sich bei einem Unfall im Gelände richtig verhält, darf sich von der Bergwacht zeigen lassen, was zu tun ist. Und natürlich darf bei einem Festival das Feiern nicht zu kurz kommen: Abends verwandelt sich das Pappenheimer Freibad zur Open Air Party Zone mit Musik vom DJ-Pult, Light Show und Cocktails. Zu allen Aktionen kann man sich vor Ort anmelden, der genaue Zeitplan ist unter www.heimatrausch.de zu finden. Karten gibt es unter www. heimatrausch. Infos unter Tel. 09143/ 6055237.
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42 FAMILIE & CO
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Zusätzlich wurde die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht die Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme dem Kilometer-Leasingangebot für Privatkunden der PSA Bank Deutschland GmbH, Geschäftsbereich CITROËN dem Barpreis für den CITROËN GRAND C4 PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde dem Kilometer-Leasingangebot für48 Privatkunden der PSA Bank Deutschland GmbH, CITROËN diekm/Jahr Inzahlungnahmeprämie inund voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,–Geschäftsbereich €Bei Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig 31.08.2016. km/Ja Be Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig 31.08.2016. Nichtinanspruchnahme §bis dem Barpreis für den CITROËN GRAND C4 PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate €bis mtl., Widerrufsrecht gemäß 495 BGB. BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht die231,– Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, entspricht die Summe aus Leasingraten und kalkuliertem Restwert km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme § der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € für mtl., Widerrufsrecht gemäß 495 BGB. 2 die Inzahlungnahmeprämie in GRAND voller Höhe auf zzgl. die Leasingraten angerechnet, bei 0,– €(96 Sonderzahlung, 10.000 Inzahlungnahmeprämie in Monaten Höhe von 1.300,– €die über DAT/Schwacke Ihren Gebrauchten beim Leasing einesWiderrufsrec dem Barpreis für CITROËN C4 PURETECH 130 S&S ATTRACTION (96 KW). Zusätzlich wurde der Inzahlungnahmeprämie beträgt monatliche Leasingrate 231,– € mtl., der In km/Jahr Laufleistung und 48 Laufzeit, Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme Barpreis fürden den CITROËN GRAND C4 PICASSO PICASSO PURETECH 130 S&S ATTRACTION KW). Zusätzlich wurde § 495 2dem der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € mtl., Widerrufsrecht gemäß BGB. Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. die Inzahlungnahmeprämie in voller Höhe auf die Leasingraten angerechnet, bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 § 495Ihren BGB. Gebrauch Inzahlungnahmeprämie beträgt dieHöhe monatliche Leasingrate 231,– €für mtl., gemäß die Inzahlungnahmeprämie in voller auf die Leasingraten angerechnet, beiWiderrufsrecht 0,– Sonderzahlung, 10.000 2der 2Inzah 2Inzahlungnahmeprämie inWahl Höhe von 1.300,– €31.08.2016, über DAT/Schwacke Ihren Gebrauchten beim Leasing eines Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– €kombinierbar über DAT/Schwacke für CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis nicht mit€anderen Aktionsangeboten. 3 §07.2016 495 BGB. der Inzahlungnahmeprämie beträgt die1.300,– monatliche Leasingrate 231,– € Widerrufsrecht gemäß Inklusive Zubehör Ihrer imvon Wert vonzum 500,– € (Kaufpreis) nur fürmtl., Kaufverträge ab dem 01. mit 2Inzahlungnahmeprämie km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, zzgl. Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme km/Jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, Zulassung, gültig bis 31.08.2016. Bei Nichtinanspruchnahme in Höhe € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines 3InklusiveGRAND CITROËN C4 PICASSO bis 31.08.2016, nicht mit anderen Aktionsangeboten. Zubehör Ihrer Wahl imgültig Wert vonzum 500,– € (Kaufpreis) nurkombinierbar Kaufverträge ab dem 01.§Leasing 07.2016 mit Inzahlungnahmeprämie Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim eines Zulassung bisGRAND zumC4 31. 08.in 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. §495 der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– €für mtl., Widerrufsrecht gemäß 495BGB. BGB. CITROËN C4 PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mitCITRO ande der Inzahlungnahmeprämie beträgt die monatliche Leasingrate 231,– € mtl., Widerrufsrecht gemäß CITROËN GRAND PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. 3Inklusive Zubehör Ihrer Wahl im Abb. Wert zeigt von 500,– € (Kaufpreis) nurkombinierbar für Kaufverträge ab demAktionsangeboten. 01. 07.2016 mit Zulassung bis zum 31. 08. 2016. evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 2 CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig bis zum 31.08.2016, nicht mit anderen 3 Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines Inzahlungnahmeprämie in Höhe von 1.300,– € über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchten beim Leasing eines 3Inklusive 3Inklu Inklusive Zubehör Ihrer08. Wahl im Abb. Wert von 500,– € km, (Kaufpreis) nur für4,3 Kaufverträge ab dem 01.für 07.2016 mit Zulassung zum 31. 2016. evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Zubehör Ihrer Wahl Wert vonaußerorts 500,– € (Kaufpreis) nur Kaufverträge ab Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 l/100 km, kombiniert 5,0 Inklusivebis Zubehör Ihrer Wahl imgültig Wertzeigt vonim 500,– € (Kaufpreis) nurkombinierbar für Kaufverträge ab demAktionsangeboten. 01. 07.2016 mit CITROËN GRAND C4 PICASSO bis zum 31.08.2016, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. CITROËN GRAND C4 PICASSO gültig 31.08.2016, nicht mit anderen Zulassung bis zum 31. 08. 2016. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,3 l/100 km, kombiniert 5,0 Zulassung bis zum 31. 08. 2016. zeigt Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 3Inklusive -Emissionen kombiniert 115 g/km. Nach vorgeschriebenem Messverfahren l/100 km, COzum Zubehör Wahl im Wert von evtl. 500,– (Kaufpreis) nurSonderausstattung/höherwertige für Kaufverträge dem01. 01.07.2016 07.2016mit mit Ausstattun Inklusive Zubehör Ihrer Wahl imAbb. Wert € (Kaufpreis) nur für Kaufverträge dem Zulassung bis 31. 08. 2016. Abb. zeigt evtl. Zulas 2Ihrer Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 außerorts 4,3 l/100ababkm, kombiniert 5,0 kombiniert 115km, g/km. Nach vorgeschriebenem Messverfahren l/100 km, CO -Emissionen 1
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231.08. Zulassung biszum zum31. 08. 2016. Abb. Abb.Fassung. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Zulassung bis 2016. zeigt Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. in der gegenwärtig geltenden Effizienzklasse: Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 km, außerorts 4,3l/100 l/100 km,kombiniert kombiniert Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 l/100 km, außerorts 4,3 km, 5,05,0 -Emissionen kombiniert 115 g/km. NachA Messverfahren l/100 km, CO 2 in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: Avorgeschriebenem kombiniert 115 g/km. NachAvorgeschriebenem vorgeschriebenem Messverfahren l/100 CO 2-Emissionen Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100 4,3 Kraf km kombiniert 115 g/km. Nach Messverfahren l/100 km, CO Kraftstoffverbrauch innerorts km, außerorts 4,3 l/100 km, 5,0 innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,3km, l/100außerorts km,kombiniert kombiniert 5,0 l/100 inKraftstoffverbrauch derkm, gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: 2-Emissionen inl/100 der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: A kombiniert g/km. vorgeschriebenem Messverfahren l/100 km,CO CO2-Emissionen in der km, gegenwärtig geltenden Fassung.115 Effizienzklasse: kombiniert g/km. Nach NachA vorgeschriebenem Messverfahren 2-Emissionen -Emissionen kombiniert 115 g/km. Nach vorgeschrieben l/100 km, CO l/10 2 dergegenwärtig gegenwärtiggeltenden geltenden Fassung. Fassung. Effizienzklasse: ininder Effizienzklasse:AA
in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: A
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in de
Gesundheit 45
Blickpunkt | Juli 2016 | Anzeige
Naturheilpraxis Benjamin Tischoff
Schmerzende Füße! Polyneuropathie – Hilfe bei unheilbarer Krankheit
Der Ingolstädter Heilpraktiker Benjamin Tischoff im Gespräch mit „Blickpunkt“ über die Ursachen der Polyneuropathie
Mit einem Kribbeln in den Beinen fing es an, dann kamen Taubheit und Schmerzen. Auf einer Schmerzskala bis Zehn hatte er Schmerzen bis Zehn an den Füßen. Im Oktober letzten Jahres stellte ein Neurologe bei Herrn Herbert W. fest, dass er an Diabetischer Polyneuropathie leidet. Das ist eine Nervenstörung in Armen und Beinen. „Weil die Krankheit laut Arzt unheilbar ist, habe ich keinen Therapievorschlag erhalten, außer Schmerzmittel und Diabetesmedikamente“, sagt der 51-jährige Wolnzacher. In Langenbruck bekam er Hilfe.
vorher viele ausgiebige Pausen machen, ist jetzt nur noch eine kleine von ca. 5 Sekunden nötig. Meine vorher steifen und verkrampften Zehen kann ich jetzt wieder schön bewegen. Mein gesamter Körper ist jetzt wieder viel lockerer und ich fühle mich rundum wohler. Der Dauerschmerz ist von 100% vorher auf jetzige erträgliche 20% zurückgegangen, obwohl ich die starken Schmerzmedikamente zur Zeit völlig weg lasse. Das Wasser in meinen Füßen ist kaum noch vorhanden, die offenen Wunden sind abgeheilt, auch die braunen Flecken sind zurückgegangen. Meine Hände sind vorher immer wieder eingeschlafen und die Finger haben sich verkrampft – das ist nun völlig weg.“
Für den Heilpraktiker Benjamin Tischoff ist die Polyneuropathie „kein unabdingbares Schicksal“. Vor Jahren wurde das Konzept der MitoEnergy-Systemtherapie entwickelt. Während der 50-minütigen Behandlung werden computergesteuerte Frequenzen zwischen 4.000 und 35.000 Hertz durch den Körper gesendet. „Diese machen die Zellmembranen der gestörten Nervenzellen für die zeitgleich durchgeführte Spezialinfusion durchlässig und aufnahmefähig“, erklärt Benjamin Tischoff. Die Infusionen würden aus Liponsäure, Mineralien, Aminosäuren, Antioxidantien und Spurenelementen bestehen. „Bereits nach der vierten Sitzung konnte ich die Zehen wieder bewegen und das Kribbeln an den Händen war verschwunden“, sagt Herr Herbert W. „Sogar die Schulterverspannungen sind verschwunden. Zuvor hatte ich braune Flecken an den geschwollenen Füssen. Auch sie sind jetzt weg. Zuhause bin ich völlig schmerzfrei, nur noch nach einem langen Arbeitstag auf den Füßen verspüre ich leichte Schmerzen“, sagt der gelernte Koch. Aktuell hat Herr Herbert W. die zwölfte MitoEnergy-Behandlung hinter sich und kann nach einer minimalen Ernährungsumstellung seine Diabetesmedikamente reduzieren. Das Insulin, das er sich täglich spritzen musste, konnte nach ärztlicher Absprache abgesetzt werden. Auch die Schmerzmittel sind für ihn Vergangenheit. „Jetzt kann ich endlich wieder mit meinem 8-jährigen Sohn Unter-
Blickpunkt: Gibt es Studien über die Wirkung der MitoEnergySystemtherapie und setzen Sie das Gerät auch bei anderen Erkrankungen ein? Benjamin Tischoff: Die Wirksamkeit der MitoEnergy-Systemtherapie auf den zellulären Energiestoffwechsel wurde 2014 in einer wissenschaftlichen Studie der Universitätskllinik Magdeburg unter der Leitung von Frau Professor König nachgewiesen. Trotzdem gehört diese Therapieform zur sogenannten Erfahrungsmedizin und wird von der herrschenden Schulmedizin nicht anerkannt.
Herr Herbert W. freut sich über die erfolgreiche Behandlung der Mito-Energy Systemtherapie in der Naturheilpraxis Benjamin Tischoff. nehmungen machen und bin nicht mehr müde, schlapp und kaputt von der Arbeit, sogar ausgedehnte Radtouren machen wieder Spaß. Hätte ich nur eher davon gewusst, dann hätte ich nicht so leiden müssen“, sagt Herr Herbert W. Nächster Fall: Herr Karl M. aus Ingolstadt mit jahrelangem insulinpflichtigem Diabetes. Der 73-jährige Rentner hatte schon jahrelang heftige Dauerschmerzen an Händen und Füßen – ausgelöst durch die Diabetische Polyneuropathie. Bei der Erstsitzung fielen dem Heilpraktiker Benjamin Tischoff sofort die geschwollenen Füße
des Patienten auf. Aus den roten, entzündeten Wunden quetschte sich das Wasser raus und „heilte“ durch braunes krustiges Gewebe ab. „Das tat mir sogar schon beim Hinschauen weh, wie sehr muss erst Herr Karl M. gelitten haben!“, kommentierte Heilpraktiker Benjamin Tischoff. Wie geht es Herrn Karl M. nun nach zehn MitoEnergy-Infusionen? Im Interview sagt er selbst: „Eine bestimmte Strecke, für die ich zu Fuß 15 Minuten benötigte, schaffe ich jetzt locker in 8 Minuten, also in der Hälfte der Zeit. Auch zu meiner Wohnung im 3. Stock musste ich
Weitere Einsatzgebiete des MitoEnergy Konzeptes in unserer Praxis sind Rheuma und Fibromyalgie, Zosterneuralgien, chronischer und akuter Tinnitus, multiple Sklerose, chronische Schmerzen, Depressionen, Parkinson und Burn Out. Blickpunkt: Wir bedanken uns bei den beiden betroffenen Personen für Ihre Offenheit und bei Herrn Tischoff für das Interview.
Naturheilpraxis Benjamin Tischoff Tel. 08453 - 33 09 18 Rufen Sie mich einfach an
trauer 45
Blickpunkt | Juli 2016
Begleitung auf dem letzten Weg
Der Hospizverein Ingolstadt kümmert sich um Sterbende und deren Angehörige ken- und Pflegekassen, den Rest müssen die Gesellschafter durch Spenden finanzieren. In allen genannten Berichen unterstützt der Hospizverein mit seinen 90 ehrenamtlichen Hospizbegleitern zu Hause und in Einrichtungen.
(ym) Krankheit und Tod sind Themen, an die man nicht gerne denkt. Dennoch gibt es viele schwer kranke Menschen, die auf ihrem letzten Weg begleitet und versorgt werden möchten. Ob zuhause oder stationär, der Hospizverein Ingolstadt e.V. ist genau dafür da. Auf der Website des Vereins heißt es: „Sterbebegleitung bedeutet auch, Ängste zu überwinden und die Hoffnung, Zufriedenheit zu finden, bevor wir gehen müssen.“
Für Trauernde
Die Arbeit des gemeinnützigen Vereins, der in Ingolstadt tätig ist, untergliedert sich dabei in drei Teilgebiete. Für Schwerstkranke, Sterbende und Angehörige Zunächst einmal gibt es den oft geäußerten Wunsch der Versorgung von Schwerstkranken im eigenen Heim oder in Pflegeeinrichtungen, entweder durch die Pflegedienste oder bei einer umfangreicheren Versorgungsnotwendigkeit durch die Spezialisierte Ambulante Palliative
Ehrenamtliche des Hospizvereins Ingolstadt (von links nach rechts): Elisabeth Lamm, Adele Gibtner, Ingrid Huber, Gertraud Waldenberger, Marianne Schneider, Ulrike Fitzen und Dr. Jens Böhm (1. Vorsitzender) Foto: Münzberg Versorgung (SAPV). Die Finanzierung erfolgt dabei durch die Kranken- und Pflegekassen. Ansonsten ermöglicht die Palliativstation des Klinikums Ingolstadt, in
Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in
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der ein Teil der insgesamt 90 ehrenamtlichen Hospizbegleiter die Arbeit der professionellen Teammitglieder unterstützten, eine schmerztherapeutisch angepasste Versorgung. Zusätzlich existiert seit 2009 in der Innenstadt das stationäre Elisabeth Hospiz. Es liegt innerhalb der Stadtmauer im Unteren Graben und beinhaltet ein großes Gebäude mit Wohnungen für Pflege- und medizinische Fachkräfte, 13 Patienten und auch Studenten, das inmitten eines weitläufigen Gartens liegt. Das Team, erweitert durch etwa 25 Ehrenamtliche, begleitet dort die Gäste und ihre Angehörigen auf diesem schwierigen Weg. Dabei fällt die oft unangenehme „Krankenhausatmosphäre“ weg. Voraussetzung für die Aufnahme in das Elisabeth-Hospiz ist die vom Arzt bescheinigte Hospiznotwendigkeit. Die Finanzierung erfolgt dabei zu 95% durch die Kran-
Doch der Verein kümmert sich nicht nur um Patienten: Für Hinterbliebene ist es besonders schwer, einen geliebten Menschen nach langer und schwieriger Krankheit loszulassen. Deshalb bietet der Hospizverein mehrere Veranstaltungen für Trauernde an - für Erwachsene, für Kinder, für Suizid-Hinterbliebene, für verwaiste Eltern und eine allgemeinere Trauersprechstunde. Alle Termine sind einzusehen unter www.hospizverein-in.de/ termine-und-aktuelles oder zu erfragen unter der Telefonnummer 0841/17111. Information und Öffentlichkeitsarbeit Ausgebildete Berater unterstützen Sie in Fragen zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung. Neben der steten Hospizarbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen wird außerdem der Hospizgedanke weitergetragen und durch Vorträge, Führungen im Elisabeth Hospiz oder Info-Stände interessierten Menschen näher gebracht. Weitere Informationen und Kontakt zum Hospizverein Ingolstadt finden Sie auf der Internetseite des Vereins www.hospizverein-in.de oder unter der Telefonnummer 0841/17111.
NACHRUF Die Stadt Ingolstadt trauert um Herrn
Chris Lachotta
Als „Zauberer der tiefen Töne“ wirkte er als Bassist bei vielen internationalen Festivals mit und hat mit seiner Musik zahlreiche Konzerte bei den Ingolstädter Jazztagen bereichert. Im Jahr 2001 verlieh die Stadt Ingolstadt Herrn Chris Lachotta den Jazzförderpreis als Würdigung seines vielfältigen künstlerischen Schaffens.
Wir halten sein Andenken in Ehren. Stadt Ingolstadt
Dr. Christian Lösel Oberbürgermeister
Blickpunkt | Juli 2016
Eigengewächse statt Bildungsimport OB Christian Lösel über die Vorteile eines Digitalen Gründerzentrums
ingolstadt an der donau
parkIN connected revolutioniert das Parken! Oberbürgermeister Christian Lösel (bp) Als „kraftvolles Signal für die Region“ hat Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel die Ansiedlung des Digitalen Gründerzentrums in Ingolstadt bezeichnet. Aber was bedeutet das DGZ für die Zukunft der Stadt? „Der Zuschlag für das Digitale Gründerzentrum beinhaltet drei wesentliche Punkte, die für unsere Heimatstadt sehr wichtig sind: Zum einen können Ingolstädter Jugendliche in Zukunft digitale Studiengänge an der Technischen Hochschule studieren und ihre Forschungsergebnisse dann im Digitalen Gründerzentrum in Unternehmertum umwandeln. Darüber hinaus kann unsere Technische Hochschule dabei bei ihrem „Projekt 10 000“ unterstützt werden. Das bedeutet, bis zum Jahr 2025 sollen 10 000 Studierende am Standort Ingolstadt Realität werden. Derzeit haben wir nur 5500 Studenten und die gesamte Region Ingolstadt ist im hochgradigen Bildungsbereich „Bildungsimporteur“, das bedeutet, wir
Impressum Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 stattzeitung@googlemail.com www.espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch
sind darauf angewiesen, dass von anderen Regionen aus Deutschland gut ausgebildete Leute mit hohen Bildungsabschlüssen zu uns kommen. Der dritte wesentliche Punkt ist, dass wir unsere Ingolstädter Historie mit dem Kavalier Dallwigk endlich sanieren können. Der Kavalier Dallwigk darbt seit Jahrzehnten, ich möchte sagen, seit fast einem Jahrhundert und ist nicht wirklich wertgeschätzt worden. Mein Ziel ist es jetzt, dass diese Ingolstädter Historie für das Digitale Gründerzentrum genutzt wird. Außerdem soll auf dem Wasserturm des Kavalier Dallwigk ein Panoramarestaurant eingerichtet werden, von dem aus die Bürgerinnen und Bürger auch über die Donau hinüber zum Klenzepark schauen können. Auch der Flachkörper hat ein Dach und auch dieses Dach soll künftig zugänglich sein, sodass sich auch hier die Ingolstädter Bürger aufhalten können und dann ihre Ingolstädter Historie, aber auch den Ausblick über die Donau und den Klenzepark genießen können.“
Redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel, Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Jonas Wagner, Stefanie Kreß, Nadine Morell, Daniela Kornprobst Akquisition/Marketing: Isabella Feldschmid: 0841/9 5154-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-205 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 12./13. August
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IFG Ingolstadt Ein Unternehmen der Stadt Ingolstadt Tel. +49 841 305-3145 Fax: +49 841 305-3149 parken@ingolstadt.de www.ingolstadt.de/parken
48 Kultur
Blickpunkt | Juli 2016
Genuss am Altmühlufer
Musikbrunch am Sonntag, den 17. Juli, bei den Eichstätter Kulturtagen lianische Bossa-Nova-Klassiker der 50er und 60er Jahre. Zuweilen luftig wie ein Spaziergang an der Copacarbana, dann wieder bunt und pulsierend wie der brasilianische Karneval. Musik wie eine sanfte Sommerbrise. Entspannte Strandmusik die verführt zum Abheben und Träumen… Und poetisch gewürzt wird das musikalisch-kulinarische Erlebnis von Melanie Arzenheimer, die gepfefferte Verse einstreut und den ein oder anderen Buchstabensalat anrichtet (mit durchaus tödlichen Folgen für die literarischen Gestalten).
Gabi Schwarz-Müller
Ney Fernandes Militao
(bp) Diese Kombination ist äußerst verlockend: Musik, Poesie und ein reichhaltiges Buffet. Wenn das Ganze auch noch an der Altmühl in Eichstätt „serviert“ wird, ist das Genusserlebnis perfekt. Am kommenden Sonntag, 17. Juli, kann man zwischen 10 und 13.30 Uhr
ein außergewöhnliches Frühstück genießen. Aufgetischt werden die unterschiedlichsten Speisen. Das Angebot reicht von süß bis sauer und von mild bis herzhaft – einfach köstlich! Organisiert wird der Brunch wie in
Kunst von Georg Cseh (benbati) ist im Mo ausgestellt.
den vergangenen Jahren vom Joke e.V. wieder gemeinsam mit Eichstätter Schülern. Dazu präsentiert „BOSSA FLAIR“ (bestehend aus Gabi Schwarz-Müller und Ney Fernandes Militao) zeitlose bekannte wie vergessene brasi-
In diesem Sinne: Herzlich willkommen zum Musikbrunch am „Klangufer“ (Altmühlauen rechts vom Franz-Xaver-Platz) in Eichstätt. Eintrittskarten gibt es bei den Vorverkaufsstellen des Eichstätter Kurier und des Donaukurier oder an der Tageskasse. Weitere Infos unter: sites.google.com/site/ eichstaetterkulturtage2016/
Sandra Ziegldrum mit ihrem Töchterchen
Foto: Kajt Kastl
Bewegend
Kraft, Natur, Struktur
benbati stellt bis 16. September im Mo aus
Sandra Ziegldrum stellt im Bellini aus
(bp) In dieser Kunst steckt Bewegung. Die des Künstlers und die des Betrachters, der durch sie bewegt wird. Der freischaffende Künstler benbati alias Georg Cseh stellt derzeit unter dem Motto „Bewegung“ in der Neuen Galerie Das Mo in Ingolstadt aus. Noch bis 16. September
sind die Bilder des Action-Painters dort (Bergbräustraße 7, direkt am Münster) zu sehen und zwar täglich ab 10.30 Uhr. Mehr Informationen zum Künstler gibt es im Internet unter der Webadresse www.benbati.de
(kk) In der Schule war Kunst ihr Lieblingsfach und ihre Maxime lautete seit jeher „selber drauf los gestalten“. Das Ergebnis ihres Schaffens präsentierte Sandra Ziegldrum aus Schweitenkirchen nun bei einer Vernissage im Restaurant Bellini im ARA-Hotel. Begrüßt wurde die junge Künstlerin von Anne-
marie Juhasz, ihres Zeichens ebenfalls Künstlerin, die seit fast 20 Jahren die Vernissagen organisiert. Rund 50 Exponate, gestaltet mit Naturmaterialien wie Sand, Äste, Kork, Steine, Baumrinde usw. sind unter dem Titel „Kraft-NaturStruktur“zu sehen. Die Ausstellung dauert bis einschließlich 28. Oktober 2016.
Vorschau 49
Blickpunkt | Juli 2016
„Così fan tutte“ zum Festivalende
Traditioneller Gastauftritt der Salzburger Festspiele bei den Audi Sommerkonzerten (aha) Mit der konzertanten Aufführung von Mozarts „Così fan tutte“ endet das Audi-Konzertfestival 2016. Traditionsgemäß sind für das Abschlusskonzert dieses Klassikevents die Salzburger Festspiele zu Gast in Ingolstadt. Unter der Leitung von Ottavio Dantone wird das Mozarteumorchester Salzburg das Dramma giocoso am 27. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters erklingen lassen. Die Besucher erwartet an diesem Opernabend eine amüsante Mischung aus komödiantischen Verwechslungsspielen, manipulativen Intrigen und großen Liebesgesten, in Szene gesetzt von Federica Lombardi, Angela Brower, Mauro Peter, Alessio Arduini, Martina Janková und Michael Volle. Noch vor diesem krönenden Festivalabschluss steht das „Vorsprung-Festival“ (16., 17., 20., 24. Juli) im Ingolstädter Festsaal und das „Klassik Open Air“ (22., 23. Juli) im Ingolstädter Klenzepark auf dem Programm der Audi Sommerkonzerte 2016. Nähere Informationen: www.sommerkonzerte.de
Das Mozarteumorchester Salzburg wurde 1841 mithilfe von Mozarts Witwe Constanze gegründet. Am 27. Juli spielt es zum Abschluss der Audi Sommerkonzerte im Ingolstädter Festsaal. Foto: © Sibylle Zettler
„!UpUp!“ in und vor der neun
Foto: Jochen Klenk
Foto: Judith Seiffert
Reggae-Festival mit kreativem Mix
Schräge Ritter-Show im Freilicht des Stadttheaters
Wirbt provokativ für Courage, die eigene Meinung zu sagen: Echo-Preisträger Mellow Mark singt und rappt dabei mit Gitarre und Megafon. (aha) Workshops, Streetart, Musiker aus Deutschland und Übersee, einen Kunst- und Kreativmarkt sowie Speisen aus verschiedenen Kulturkreisen hat das Reggae-Festival „!UpUp!“ am 23. Juli für die Besucher des Ingolstädter Kulturzentrums neun zu bieten. In der Konzerthalle werden Mellow Mark, Ganjaman und Junior Kelly auftreten. Four Seasons of Roots präsentieren eine Aftershow. Zudem gibt es eine Open-Air-Bühne auf dem Areal vor der neun. Dort sorgen Selecta Don Dino Dubrop, Serious Project, Se-
lecta K-Eazy, Ras Dashan Trio und Selecta Lordz Gee für den entsprechenden Sound. Zur Einstimmung auf die Liveacts kann man bereits ab 14 Uhr die kreativen Angebote des Künstlermarktes bestaunen und an den gastronomischen Ständen exotische Spezialitäten genießen. „!UpUp!“ ist Bestandteil des Ingolstädter Jugendkulturfestivals „Tumult“. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de und www.eventim.de
(IK) „Monty Python's Spamalot“ ist ein richtiger Freilicht-Knaller. Denn in diesem Broadway-ComedyMusical nach dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“, gemixt mit anderen Nonsense-Sketchen der britischen Komikergruppe, führt die Suche nach dem Heiligen Gral König Artus und seine Ritter herrlich anachronistisch vom englischen Mittelalter durch das Showbusiness der letzten Jahrzehnte, in die Las-Vegas-Shows, die Revuetheater und vor allem auf den Broadway. Es wird gesteppt und Cancan getanzt, ein mittelalterlicher Spielmann singt, und die großartige Antje Rietz als Fee vom See und Diva scattet, röhrt, jodelt
und rockt zum Niederknien. Tanzende Pesttote, Liebesduett auf Rollschuhen à la Holiday on Ice, hölzerner Hase statt Trojanischem Pferd, Killerkaninchen als Wächter der Höhle: Es wird zitiert, parodiert und persifliert, was das Zeug hält. Knut Weber und sein Regieteam ziehen alle Register der „bright side“ des Theaters, und die Band von Tobias Hofmann spielt Hollywoodsound und Musicaldrive aus dem Wolken-Balkon. Zusatzvorstellung am 18. Juli! Gespräch mit Regisseur, Choreograph und Ausstatterin, sowie ein Premierenbericht im Kulturkanal unter www.kulturkanal-ingolstadt.de
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Blickpunkt | Juli 2016
Kabarettstars beim Neuburger Kultursommer Michl Müller, Willy Astor und Sebastian Reich kommen an die Donau (aha) Im Neuburger Schlosshof wird es vom 29. bis 31. Juli so richtig amüsant. Die Veranstalter des Kultursommers konnten für 2016 die drei Kabarettisten Michl Müller, Willy Astor und Sebastian Reich gewinnen. Zum Auftakt nimmt Michl Müller am 29. Juli (nur noch Restkarten) seine Fans mit auf die Reise um - seine fränkische - Welt und sagt mit „Ausfahrt freihalten“ wo's lang geht. Am 30. Juli legt der wahrscheinlich berühmteste Verb-Brecher, Silbenfischer und VersSager Deutschlands, Willy Astor, los.
Mit „Reim Time“ präsentiert er seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker. Zu guter Letzt steht am 31. Juli die Nilpferdcomedy mit Sebastian Reich & Amanda auf dem Programm des Neuburger Kultursommers. In „Amanda packt aus“ sind wilde Wortgefechte und verrückte Überraschungen drin. Nähere Informationen: www.neuburg-events.de/ kultursommer-schloss-neuburg oder www.eventim.de
6 x 2 Karten zu gewinnen! Für die Vorstellung von Willy Astor am 30. Juli 2016 und den Abend mit Sebastian Reich am 31. Juli 2016 gibt es jeweils 3 x 2 Karten zu gewinnen.
„Reim Time" ist am 30. Juli mit dem Wortakrobaten Willy Astor im Neuburger Schlosshof angesagt. Foto: © Lena Semmelroggen
Heinzmann macht Hunger "Essen erlaubt! - Live" in der eventhalle
Schreiben Sie einfach bis 25. Juli 2016 eine E-Mail an loesung@ blickpunkt-wochenende.de mit dem Stichwort „Willy Astor“ oder „Sebastian Reich“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ausstellungen bis 30.10.2016 „Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“ Audi museum mobile 21.07.2016 bis 30.10.2016 „Gutes Wetter - Schlechtes Wetter“ ARGE Ausstellung Süddt. Freilichtmuseen Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell 12.07.2016 bis 20.11.2016 „Jesuitenmission in China – Jesuitenfriedhof in Peking“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt
Patric Heizmann gastiert am 29. September 2016 in der Ingolstädter eventhalle Westpark und präsentiert sein brandneues Bühnenprogramm. Foto: (oh) (bp) Die gute Nachricht gleich vorweg: Essen ist erlaubt. Es darf sogar Spaß machen. Und es ist dabei auch noch verblüffend einfach: Mund auf, Essen rein, runterschlucken - den Rest erledigt die Verdauung. „Früher kam auf den Tisch, was der Acker vor der Haustür gerade so hergab, heute gibt‘s die ganze Welt im Supermarkt - jederzeit verfügbar, küchenfertig und vakuumverpackt“, umreißt Patric Heizmann unseren tagtäglichen Luxus. Mit „Essen erlaubt!“ drückt Patric Heizmann der inneren Stimme das Megaphon in die Hand, und er gibt seinem Publikum die Übersetzungshilfe gleich dazu - eine lebensnahe, versteht sich: Er illustriert die Grundlagen und Funktionen des Körpers, lässt die Organe sprechblasengleich miteinander kommunizieren und widmet sich dem ewigen, jedem
Menschen aus leidvoller Erfahrung bekannten Kampf zwischen Kopf und Bauch. Es geht um die echten und vermeintlichen Unterschiede der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern, genauso wie um die Zusammenhänge von Ernährung und Bewegung. Und neben dem leisen Innenleben nimmt Patric Heizmann parallel auch die vielen, lauten Störgeräusche der Außenwelt aufs Korn: Von Werbedruck bis Designerfood, von Paläo- Diät bis Frutariertum - Patric Heizmann beißt sich durch Trends, Ersatzreligionen und andere gesellschaftliche Entwicklungen und kaut sie auf etwaige Unverträglichkeiten durch, gelegentliche Entmystifizierung inbegriffen. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de
22.07.2016 bis 31.03.2017 „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg von 1866“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt bis 28.07.2016 „Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth Willner Bürgerhaus Alte Post Ingolstadt 26.07.2016 bis 14.09.2016 „Die Alte Anatomie – Ein Gebäude im Wandel. 1723 – 2016” Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt bis 26.03.2017 „Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum bis 09.10.2016 „herman de vries. stein, erde, holz“ | Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt 16.07.2016 bis 05.08.2016 „Antikriegskarikaturen“ der Partnerstadt Kragujevac | Im Rahmen von „Die Welt ist bunt – Ingolstadt International“ | Neues Rathaus Ingolstadt, Eingangsfoyer
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Blickpunkt | Juli 2016
Kulturtage vor historischer Kulisse Bands und Bier in der Burg Nassenfels
Am 6. August wird es bei den Kulturtagen kriminell: Georg Ringsgwandl unternimmt in seinem Programm „Deppert, aber munter“ einen musikalischen Raubzug durch dreißig Jahre Missetaten. Foto: (oh) (aha) Zünftiger Sound mit beliebten Musikern, Kabarett und ein spezielles Bierfest stehen in diesem Jahr auf dem Programm der Nassenfelser Kulturtage. „Wie im Himmel“ kann sich das Publikum bereits zum Festivalbeginn am 3. August fühlen, wenn der bayerische Kabarettist Helmut A. Binser
mit seinen spitzbübischen Pointen und Wortspielen loslegt. Am 4. August kommen DeSchoWieda & Kinihasen und laden ein zu „Summerdanzn“. Die „Bonaparty!“ mit Django 3000 live und dem jungen Südtiroler Quartett Mainfelt als support steigt am 5. August. „Deppert, aber munter“ geht es
Senkrechtstarter „DeSchoWieda“: Die drei jungen Musikanten aus Erding präsentieren am 4. August in Nassenfels Mundartsongs von relaxt bis treibend. Foto: Carsten Bunnemann
am 6. August mit alten Reißern und frischem Gwachs von Georg Ringsgwandl und seiner Band weiter. Zum Festivalabschluss feiern die Kulturtage 500 Jahre Reinheitsgebot im Biergarten der Burg Nassenfels. Ab 11 Uhr gibt es leckere Hausmannskost und süffigen Gerstensaft aus regionalen Brauereien,
dazu spielt die Möckenloher Blaskapelle. Zur Mittagszeit locken Grill- und Brotzeitspezialitäten sowie zwischendurch Kuchen und Eis. Zudem führt Burgherr Dr. Karl Heinz Rieder durch die alten Gemäuer. Nähere Informationen: www.kulturtage-nassenfels.de
Benefiz mit BlankWeinek Bairische Chansons in Zuchering
Foto: Jürgen Meyer - KBUMM
Licht, Musik, Installation „Taktraum“-Festival wieder im Reduit Tilly (bp/aha) 5 Jahre Festival, 5 Jahre Vagabundentum. Nachdem das „Taktraum“ vom Paradeplatz zum Schlosshof wanderte und es sich im letzten Jahr in und um das Reduit Tilly gemütlich machte, ist es nun an der Zeit, diese alterwürdigen Mauern mit einer wohltemperierten Mischung aus Licht-, Musik- und Installationskunst dauerhaft zu befestigen. Die Renaissance eines der bedeutsamsten Baudenkmäler Ingolstadts wurde und wird auch im Jahre 2016 zur Anlaufstelle der etwas anderen Art subkultureller Aktivitäten. Mit der Unterstützung wuchs der Style, sodass 2015 zum erfolgreichsten Jahr in der Geschichte des Festivals avancierte. Die pulsierende Vielfalt aus musi-
kalischen Kreationen aller Couleur, untermalt mit einmaligen visuellen Präsentationen aus der Lichtkunstabteilung, sowie fairen und souveränen Preisen, wird zum „Taktraum”Festival 2016 wieder im Mittelpunkt stehen. Auf der Mainstage treten am 29. Juli ab 17 Uhr The Nifties, Ludwig Two, Pollyester, Gentlemens Dub Club und Kid Simius auf. Am 30. Juli folgen ab 16.45 Uhr Six Dix, Andrea & Alexander, Jan Blomqvist, Fjaak und Tiefenschwarz. Zudem gibt es an beiden Tagen musikalische Auftritte und Vertikaltuchshows auf der Metronom Stage. Nähere Informationen: www.taktraumfestival.de
Spezieller Mix aus Folk und Country: Das Duo BlankWeinek gibt mit Band am 30. Juli beim Sommerfest in der Almschänke ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrebshilfe Bayern. Foto: : © Cartsen Bunnemann (aha) Bairisch meets steirisch und wird so zu BlankWeinek. Genauer gesagt, der Steirische Musiker und Autor Andreas Weinek suchte eine Stimme für sein Musikprojekt. In dem Münchner Serienhelden und Sänger Harry Blank (Dahoam is Dahoam) hat er sie gefunden. Sie kreieren mit ihrer Musik ein neues Genre verschiedenster Musikstile und nennen diesen musikalischen Mix „Bairisches Chanson“. Bei ihrem Auftritt in der Zucheringer Almschänke liefern sich die beiden
am 30. Juli eine lustige „Schmähschlacht“ Österreich - Bayern. Ihre Lieder handeln von melancholischen wie leidenschaftlichen Geschichten über das Leben und die Liebe. Im Hintergrund zupft und streicht ihre Band auf einem vielsaitigen Instrumentarium. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, das Sommerfest startet bereits um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen: www.blankweinek.de
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Faulkner zum Finale
Letztes Bluesfestkonzert in der Neuen Welt unter der Leitung von „Woidl & Josi“ (aha) Es ist ein besonderes Finale: Das Ende des Bluesfestivals 2016 in der Ingolstädter Künstlerkneipe Neue Welt ist für die Organisatoren „Woidl & Josi“ auch gleichzeitig das Abschiedskonzert. Nach 33 Jahren übergeben Walter Haber und Josef Jauernig ihre Kleinkunstbühne Neue Welt an Johannes Langer. Ob das Bluesfest auch 2017 wieder stattfindet, steht noch in den Sternen. Zum diesjährigen Festivalabschluss konnten „Woidl & Josi“ jedenfalls wieder einen absolut würdigen Künstler in die Neue Welt holen. Der australische Ausnahmemusiker Jaimi Faulkner war bereits mit Paul Young, Van Morrison, Tom Odell und Jamie Cullum auf Tournee. Am 29. Juli wird er mit seiner Band Rock, Roots, Folk & Soul From Down Under präsentieren. Das Publikum darf sich auf ergreifende Songs des Live Performers mit der warmen, souligen Stimme und dem groovenden Gitarrenspiel freuen. Jaimi Faulkner meistert den Spagat zwischen Pop und Blues. Am 29. Juli gastiert der australische Ausnahmemusiker zum Abschluss des 27. Ingolstädter Bluesfestivals in der Neuen Welt. Foto: (oh)
Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de
Open-Air-Kinospaß bei jedem Wetter
„Gourmet-Cinema“ im Audi Forum
Mit dem US-amerikanischen Computeranimationsstreifen „Alles steht Kopf” startet am 4. August die Freilichtkino-Saison im Ingolstädter Turm Baur. (aha) Die Veranstalter des KinoOpen Air haben sie allesamt berührt und darum werden sie vom 4. August bis 10. September im Turm Baur auf der fast 100 Quadratmeter großen Leinwand gezeigt. Die Rede ist von den rund 35 Filmen, die in diesem Jahr auf dem Programm des Ingolstädter Kino-Open Air stehen. Die Besucher dürfen sich auf viele Highlights freuen, darunter „Ich bin dann mal weg” (6. und 25. 8.), „James Bond 007 – Spectre” (12.8.), „Fack ju Göthe 2” (13.8.), „Birnenkuchen mit Lavendel” (14.8.), „Alles was kommt” (15.8.
und 1.9.), „Der geilste Tag” (17.8.), „Er ist wieder da” (19.8.), „Grüße aus Fukushima” (24.8.), „Die Geschichte vom Brandner Kaspar” (30.9.), Dauerbrenner „The Rocky Horror Picture Show” (4.9.) und zum Abschluss „Everest” (10.9.). Die Filme beginnen bei Einbruch der Dunkelheit. Kalte Getränke und warme Speisen wie auch kleine Snacks gibt es im Biergarten ab 19.30 Uhr und während der Pause. Nähere Informationen und das vollständige Programm: www.in-kino.de
Foto: Wild Bunch Germany
Sternekoch will hoch hinaus Foto: Kajt Kastl
Von spannend bis romantisch
(bp/aha) Die Filmreihe „GourmetCinema“ zeigt am 30. Juli im Audi Programmkino „Im Rausch der Sterne“ von John Wells. Der Streifen handelt von Adam Jones, der scheinbar alles verloren hat. Mit 16 Jahren hat er die Schule geschmissen, um in den Pariser Restaurants von der Pike an zu lernen, was es heißt, ein Sternekoch zu sein. Sein Wissensdurst brachte ihn schnell an die Spitze der Gastronomie und er leitete ein Zwei-Sterne-Restaurant. Dort kreierte er nicht nur neue Geschmackswunder, sondern lieferte seinen Kunden stets das Beste ab, was ihm möglich war. Doch den dritten Stern von Michelin bekam er nicht. Sein Drogenkonsum läutete schnell eine Talfahrt ein, sodass er am Ende gar sein Restaurant verlor. Der ambitionierte Sternekoch will nun seinen
Namen rehabilitieren und macht sich nach London auf, um dort nicht nur einen Tapetenwechsel vorzunehmen, sondern um ein neues Restaurant zu eröffnen. Sein Ziel: das beste Restaurant der Welt leiten… Im Anschluss an die Vorführung gibt es, typisch für die Reihe „Gourmet-Cinema“, ein zum Film passendes Menü im Restaurant AVUS. Auf der Speisekarte steht geräucherter Waller mit Rettich, Yuzu und Gartenkräutern, dreierlei vom Schwein (Bäckchen, Bauch und Praline) an Kopfsalatcrème mit Erbsen und Ingwerjus und zum Dessert warmer Macaron mit roten Früchten. Nähere Informationen: www.audi-programmkino.de
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Musikfest über den Dächern der Stadt
Mit seinem Programm „I dad´s macha” im Gepäck kommt Roland Hefter am 11. August an den Nordbahnhof.
Reist am 13. August in „Zeitmaschin“ zurück in seine Kindheit und Jugend: Mathias Kellner liefert musikalisch wie inhaltlich eine kleine Hommage an die 80er und 90er Jahre. Foto: Carsten Bunnemann
men mit den Zuhörern eine Reise in der „Zeitmaschin“ antreten. Am 14. August (ausverkauft) treten Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid mit „Da Billi Jean is ned mei Bua” auf. Zum krönenden Abschluss gibt es am 15.
August eine spanische Nacht. Das Duo Granada wird für die entsprechende Stimmung sorgen. Volker Maierhofer und Sascha Gerofejeff bieten Rumba aus der Camargue, Boleros aus Lateinamerika und Klassiker der spanischen
Völlig tief gegangen Herbert Nitsch im Audi Forum
Liederkunst. Anschließend wird das Parkdeck zur Tanzfläche. Bei atemberaubendem Ausblick können alle Freunde der spanischen Musik einen temperamentvollen Abend genießen und nach Lust und Laune feiern.
Foto: (oh) – Fotolia
(aha) Eine besonders originelle und stimmungsvolle Location bietet das Musikfest „Über den Dächern von Ingolstadt“. Auf dem Parkdeck am Nordbahnhof kann das Publikum jeweils ab 20.30 Uhr fünf Events genießen. Den Anfang macht am 11. August Roland Hefter. Mit seinen spritzigen, urbayrischen Liedern will er auf witzige, ehrliche, manchmal derbe Weise zeigen, wie einen die alltäglichen Kleinigkeiten im Griff haben können. Luz Amoi vereinen am 12. August in ihrem neuen Programm „Erst der Anfang...“ ihre schönsten Stücke und Lieder, dazu lassen sie einige lustige Anekdoten der Bandgeschichte einfließen. Von Höhen und Tiefen einer Landjugend mit Mofa, dem Rumhängen mit Kumpels und dem ersten großen Liebeskummer handeln die Songs von Mathias Kellner. Am 13. August wird er sie präsentieren und dabei zusam-
Foto: (oh)
Stimmungsvoller Sound auf dem Parkdeck am Nordbahnhof
Ingolstadt im Sommer-Tanzfieber
Der Apnoe-Taucher Herbert Nitsch spricht im Rahmen der Reihe „Audi.torium“ am 26. Juli über seine Abenteuer unter Wasser. Foto: (oh) (bp) Die Grenzen des Vorstellbaren hat Herbert Nitsch immer wieder verschoben. Das hat ihm 33 Weltrekorde im Apnoe-Tauchen und den Titel „Deepest Man on Earth“ eingebracht. Doch einer seiner Grenzgänge kostet ihn fast das Leben: Vor vier Jahren erleidet er nach dem Auftauchen aus 253,2 Metern eine schwere Dekompressionskrankheit. Er nimmt seine Genesung in die eigene Hand und erholt sich. Denn seine Leidenschaft
lässt ihn nicht los, und zwei Jahre nach seinem Unfall gleitet er wieder in die Tiefe. Im Rahmen der Reihe „Audi.torium“ spricht Nitsch am 26. Juli um 19 Uhr im Audi Forum über seinen Werdegang zum besten Apnoe-Taucher der Welt, über Grenzerfahrungen und wie er aus seinem größten Tief wieder zurückgekommen ist. Nähere Informationen: www.audi.de/de/brand/de/ audi-forum-ingolstadt.html
Mit den Sommer-Tanz-Tagen im Tanzstudio-Süd wird der Sommer wieder richtig bunt. Bereits zum 11. Mal veranstaltet das Tanzstudio-Süd dieses Highlight für Ingolstadt und Umgebung. In Kursen, Workshops und bei Partys kann sich jeder vom 1. Juli bis 11. September tänzerisch richtig austoben. Der Tanzfreak probiert Brandneues aus, der Einsteiger macht endlich den ersten Schritt in einem Schnupperkurs. Alles in kurzen und knackigen Kursen, ohne Vertrags-Tamtam. Von Burlesque bis Salsa – solo oder gemeinsam Als Single in die Tanzschule? Im Tanzstudio-Süd kein Problem! Denn auch in diesem Sommer stehen neben den beliebten Kursen für Paare, wie Discofox und Walzer, auch viele Workshops für Singles und Solisten auf dem Programm. Salsa-Lady Styling, Burlesque und sogar LateinTänze machen auch solo jede Menge Spaß. Die Latino-Freunde kommen mit Kursen für Bachata, Merengue, Tango Argentino und Salsa ebenfalls
nicht zu kurz. Und Swing-Liebhaber dürfen sich auf Workshops für Balboa, Charleston, Lindy Hop, West Coast Swing und Rockabilly-Jive freuen. Mit der VIP-Card für 199 Eurooder der BASIC-Card für 99,- Euro günstig aufs Parkett Im Tanzstudio-Süd kommen VielTänzer mit der VIP-Tanz-Card für 199,- Euro auf ihre Kosten. Damit kann alles gebucht werden, was bei den Ingolstädter Sommer-Tanz-Tagen von Juli bis September geboten wird. Die günstigere BASIC-Card für nur 99,- Euro ist für alle, die nicht den ganzen Sommer durchtanzen wollen. Also, am besten gleich reservieren lassen, denn die Cards gibt es nur begrenzt. Natürlich können Kurse auch einzeln gebucht werden um sich die persönlichen Programm-Highlights heraus zu picken. Nähere Informationen: Tanzstudio-Süd, Ostermairstr. 14, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841-9310514 oder www.tanzstudio-sued.de
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Neue Fußgängerzone in Sicht Die Verantwortlichen planen die letzten Details – im Herbst soll dann die Projektgenehmigung erteilt werden Tiefbauamt zur Verfügung. Während der Bauphase wird sogar ein BürgerBaubüro direkt vor Ort eingerichtet. Fünf Bauabschnitte Der Bau selbst soll sich in fünf Abschnitte gliedern: Dabei baut man von Ost nach West und beginnt am Paradeplatz bis zur Georg-Oberhäußer-Straße. Danach geht es von der Georg-Oberhäußer-Straße bis zur Mauthstraße und von der Mauthstraße bis zum Schliffelmarkt, wo auch die Wasserspiele errichtet werden. Sind die Maßnahmen in der Ludwigstraße abgeschlossen, geht es nahtlos weiter in die Theresienstraße – vom Schliffelmarkt aus bis hin zur Luftgasse. Bauabschnitt 1 und 2 sollen bis Mai 2019 abgeschlossen sein und machen rund 40 Prozent der Gesamtbaumaßnahme aus.
Neuer Belag und einheitliche Schirme: So könnte sie bald aussehen, die neue Ludwigstraße. Foto: Architekturbüro A24
(sf) Bürgerbeteiligung wird in Ingolstadt groß geschrieben, wenn es darum geht, neue Projekte umzusetzen. Vor allem zum Thema „Umgestaltung der Fußgängerzone“ konnten die Ingolstädter seit geraumer Zeit ihre Vorschläge einreichen und in Workshops Ideen und Kritik äußern. Nun nimmt das viel diskutierte Projekt langsam Gestalt an, die Projektgenehmigung soll im Herbst erteilt werden. Stadtspaziergänge mit dem Oberbürgermeister, Fragebögen, auf denen jeder seine Wünsche äußern konnte und Bürgerwerkstätten und Workshops: Es gab viele Möglichkeiten für die Bürger, ihre Ideen für eine neue Fußgängerzone mitzuteilen. Die Vorschläge wurden gesammelt, bearbeitet und flossen in den weiteren Planungsprozess ein. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurden 20 Entwürfe renommierter Architekturbüros eingereicht, die es von einer Jury zu bewerten galt und die auch im Vorfeld öffentlich ausgestellt wurden. Gewonnen hat schließlich das Architekturbüro A24 Landschaft – Landschaftsarchitektur GmbH aus Berlin.
die in der Mitte der Straße aufgestellt werden – für ein harmonischeres Gesamtbild. Außerdem sollen Hinweise in den Boden eingelassen werden, um auf besondere Bauwerke, Orte und Ereignisse aus der Ingolstädter Geschichte hinzuweisen. Natürlich sind noch viele weitere Maßnahmen geplant, doch bevor tatsächlich die Bauarbeiten beginnen können, muss erst noch die Projektgenehmigung durch den Stadtentwicklungsausschuss erteilt werden. Das soll aber erst im Herbst geschehen, denn vorher müssen sich die Verantwortlichen noch um die Detailplanung kümmern. Detailplanung in vollem Gange So muss beispielsweise noch geklärt werden, welches Plattenmaterial ver-
legt wird. Geplant ist eine Bodenfläche mit helleren Bändern in der Mitte. Damit man sich davon ein besseres Bild machen kann, soll demnächst eine Musterfläche in der Fußgängerzone gestaltet werden. Beim Thema Wasser am Schliffelmarkt haben sich die Mitglieder des Gestaltungsbeirates jüngst gegen Tröge ausgesprochen, dafür sollen ebenerdige Wasserspiele gebaut werden. Alles müsse genauestens geprüft und überlegt werden, erläuterte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle: „Da kommen viele Interessen zusammen“, sagte sie. Wie beispielsweise die Interessen der Anwohner und Geschäftsleute in der Innenstadt. Sie wurden nicht nur schon im Vorfeld ausgiebig informiert, ihnen steht auch während der Planung ein Ansprechpartner im
Sparten werden zuvor erneuert Bevor aber die Fußgängerzone mit dem neuen Pflasterbelag aufgehübscht wird, werden auch die Sparten (Strom, Wasser, Gas) erneuert, denn es würde wenig Sinn machen, neuen Belag auf alte Leitungen und Rohre zu legen, die dann in ein paar Jahren ohnehin ausgetauscht werden müssten. Die Arbeiten dafür beginnen bereits in diesem Jahr in den Nebenstraßen und werden bis Anfang 2017 fortgeführt. In maximal zwei Gassen soll parallel gearbeitet werden, wobei einzelne Eingriffe in die Ludwigstraße auch nötig sein werden. Dort soll dann mit der eigentlichen Bautätigkeit der Sparten im kommenden Jahr begonnen werden.
Wasserspiele und ein neuer Pflasterbelag Ein Blick auf die Planungen zeigt: In der Fußgängerzone wird sich einiges ändern. Ein neuer Pflasterbelag wird die Innenstadt zieren, dazu werden einige Bäume gepflanzt. Auch Wasserspiele sind vorgesehen und die Außengastronomie in der Ludwigstraße soll einheitliche Schirme bekommen,
Am Schliffelmarkt könnte ein Wasserspiel entstehen. Foto: Architekturbüro A24
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Alte Türme in neuem Glanz Die erhaltenen imposanten Türme der Stadtmauer sollen teilweise ihre ursprünglichen Zinnen im Zuge einer Sanierung zurückbekommen (sf) Ingolstadt ist eine Stadt mit einer langen Geschichte und viele historische Bauten wie das Neue Schloss oder das Münster zeugen auch heute noch davon. Einst war die Stadt aber noch wegen einer anderen Besonderheit berühmt: Auf der imposanten Stadtmauer konnten Besucher schon von Weitem die vielen markanten Stadttürme sehen, die der Donaustadt den Beinamen „die Hunderttürmige“ eingebracht hatten. Rund 50 von ihnen sind heute noch erhalten und sollen in den kommenden Jahren hübsch restauriert werden, damit die hunderttürmige Stadt bald wieder in altem Glanz erstrahlen kann. Dabei ist die geplante Restaurierung der Türme aber nicht das einzige Projekt, das die Stadt betreibt, um historische Bauten wieder aufzuwerten beziehungsweise einem neuen Nutzen zuzuführen.
Es ist ein ehrgeiziges Projekt, das sicher nicht von heute auf morgen erledigt werden kann. Dennoch möchte Oberbürgermeister Christian Lösel es in Angriff nehmen. Bei der Jubiläumsfeier anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Historischen Vereins im vergangenen Jahr erklärte er, dass man plane, die Stadtmauer aufzuwerten. Dazu gehört vor allem die Restaurierung der Türme: „Ich könnte mir vorstellen, dass man
über einen längeren Zeitraum darauf hinwirkt, die ursprüngliche Zinnenbewehrung der Stadtmauertürme, dort wo sie verloren gegangen ist, wieder in den Vordergrund zu rücken“, sagte er. So sind von den einst etwa 80 Türmen heute noch rund 50 erhalten. Manche verfügen über die markanten Zinnen, andere haben ein Flachdach oder aber auch ein Stufendach. „Programm mittelalterliche Stadttürme“ Um die Aufwertung durchführen zu können, braucht es aber zunächst einmal ein ausgefeiltes Konzept und den Rat von Experten. So wurde das „Programm mittelalterliche Stadttürme“ ins Leben gerufen, das die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit dem Historischen Verein umsetzen möchte. Die Vereinsmitglieder freuen sich über die Idee und befinden sich derzeit in Gesprächen mit zwei Fachleuten: Stephan Hoppe von der LudwigMaximilians-Universität München und Thomas Biller aus Freiburg. Hoppe ist Universitätsprofessor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Bayern, Biller ist Architekturhistoriker und befasst sich mit mittelalterlichen Stadtbefestigungen. Nach ersten Vorgesprächen sind auch schon die ersten Schritte geplant. So soll Architekturhistoriker Thomas Biller nach Ingolstadt kommen und dort einen Vortrag halten, wie
Nicht jeder Turm hat noch Zinnen, so wie dieser hier sie besitzt. Das könnte sich aber künftig ändern. Foto: Federsel Matthias Schickel, der Vorsitzende des Historischen Vereins, erklärt. Bei der Aufwertung der Türme handle es sich um ein langfristiges Projekt, bei dem man Schritt für Schritt vorgehen müsse, erklärt Schickel. Das hat auch einen einfachen Grund. Viele der Türme sind in Privatbesitz und teilweise in bestehende Wohnhäuser integriert. Deshalb müssen die Verantwortlichen zunächst mit den Eigentümern der Türme sprechen, bevor Baumaßnahmen beginnen können. „Auch wenn man sicher einen langen Atem braucht, lohnen sich die Anstrengungen für die Wiederherstellung eines besonders markanten Aspektes der Ingolstädter Altstadt“, erklärt Oberbürgermeister Christian Lösel. Viele weitere historische Bauten werden aufgewertet
Imposante Bauwerke: Die Türme der mächtigen Stadtmauer sind heute oft Teil von Wohnhäusern. Foto: Federsel
Mit der Aufwertung der Türme ist es aber in Ingolstadt nicht getan. So kümmert sich die Stadt derzeit um zahlreiche weitere historische Bauten, die saniert werden und bald der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Ein Beispiel hierfür ist der imposante
„Kavalier Dallwigk“. Kürzlich hat das Bayerische Wirtschaftsministerium der Stadt Ingolstadt den Zuschlag für ein Digitales Gründerzentrum gegeben, das künftig dort einziehen wird. Auch die ehemalige Gießereihalle wird bald in neuem Glanz erstrahlen: dort haben vor kurzem die Bauarbeiten für das Museum für Konkrete Kunst und Design begonnen, das voraussichtlich 2019 seine Pforten öffnen wird. Ein weiteres wichtiges Projekt, das bald realisiert werden könnte: die Öffnung des Feldkirchner Tores. Dieses soll ab 2017/2018 die Innenstadt vom Paradeplatz her mit dem Gießereigelände verbinden. und einen attraktiven Durchgang schaffen. Abstimmungen mit dem Freistaat sind dafür aber nötig, da das Tor zum Neuen Schloss gehört, das wiederum im Besitz des Freistaats Bayern ist. Oberbürgermeister Christian Lösel zeigt sich erfreut über die zahlreichen Projekte. „In dieser Stadtratsperiode geht es nicht nur um Wirtschaft, Soziales und die Innenstadt. Es geht auch um die Aufwertung unserer schönen historischen Bauten“, erläutert der Oberbürgermeister.
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Konfuzius wird ein Schanzer
Mit dem „Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt“ sollen Ingolstädter die chinesische Kultur und Sprache kennenlernen
Zusammenarbeit besiegelt: Walter Schober, Präsident der THI, und Xu Lin, Generaldirektorin von Hanban, unterzeichnen den Vertrag für ein Konfuziusinstitut in Ingolstadt. Foto: THI (sf) Sprache und Kultur des Reichs der Mitte kennenlernen: In Ingolstadt wird bald ein Konfuzius-Institut seinen Betrieb aufnehmen. Auf einer Delegationsreise unterzeichneten Vertreter der Technischen Hochschule (THI), der Stadt Ingolstadt und Audi gemeinsam mit Verantwortlichen der Zentrale der Konfuzius-Institute (Haban) und der Southern China University of Technology (SCUT) den Kooperationsvertrag. Durch die Zusammenarbeit soll die ganze Region profitieren – und das nicht nur im kulturellen, sondern auch im technologischen Bereich. Ähnlich wie die deutschen GoetheInstitute weltweit für die deutsche Sprache, setzen sich die KonfuziusInstitute im Ausland für die Förderung der Kenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur ein. Durch Veranstaltungen, Vorträge und Kurse wird die kulturelle Zusammenarbeit in den Bereichen Film, Tanz, Musik, Theater, Ausstellungen und Literatur gestärkt. Wer ein Konfuzius-Institut besucht, hat außerdem die Möglichkeit, auch in einer Bibliothek zu stöbern. Den Lesern stehen dort unterschiedliche
Publikationen zur Verfügung, die ein modernes Chinabild vermitteln sollen. Einige Feiern, die es den Ingolstädtern ermöglichen, die fernöstliche Kultur kennenzulernen, sind ebenfalls schon geplant: So soll es eine Feier zum chinesischen Neujahrsfest geben, eine Veranstaltung, an der auch die berühmte Drachentanz-Gruppe aus Foshan mitwirkt, sowie eine Bilderausstellung von chinesischen Künstlern oder ein Neujahrskonzert mit traditionellen chinesischen Instrumenten. Stadt, THI und Audi fördern das Institut In Ingolstadt soll das neue Institut den Namen „Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt“ tragen, denn der Automobilhersteller trägt die finanzielle Hauptlast und ist aufgrund seiner hohen Absatzzahlen und der Produktion in China an einem weiteren Zusammenwachsen von Ingolstadt und dem Reich der Mitte interessiert. Aber auch die Stadt Ingolstadt, die bereits vor allem im wirtschaftlichen Bereich ihre Chinastrategie erfolgreich betreibt, unterstützt das Institut mit 50 000 Euro jährlich – diese Förderung ist zunächst auf fünf Jahre
beschränkt. Ein weiterer wichtiger Ingolstädter Kooperationspartner ist die THI. So ist das Konfuzius-Institut als „An-Institut“ der Hochschule geplant. Der chinesische Partner ist die renommierte SCUT, die im Automotive-Bereich weltweit anerkannt ist und nahe Ingolstadts Partnerstadt Foshan und des dortigen Audi-Werks liegt. Spezialisierung in der Autostadt Ingolstadt auf Technologie und Innovation Weltweit einzigartig ist die Spezialisierung des Konfuzius-Instituts Ingolstadt auf die Gebiete Technologie und Innovation. Und so sind bereits jetzt gemeinsame Forschungsprojekte zwischen den Partnern THI, SCUT, Audi Ingolstadt und Audi Foshan geplant. Erste Kontakte wurden bereits schon auf dem Gebiet Fahrzeugsicherheit geknüpft: Der kürzlich eingeweihte Ingolstädter Forschungsbau „CARISSMA“ auf dem Gelände der THI steht seit kurzem auch Wissenschaftlern, Automobilherstellern und Zulieferern aus China für gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung.
Betrieb soll im Herbst 2016 aufgenommen werden Nun geht es darum, das Institut Stück für Stück aufzubauen. Mit dem Eintreffen des chinesischen Direktors, der das Institut gemeinsam mit einem deutschen Kollegen von der THI leiten wird, können schon einmal zum Wintersemester 2016/17 die wichtigsten Funktionen besetzt werden. Auch einige Chinesischlehrer werden im Herbst erwartet, die dann Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Schnupper- und Intensivkurse und auch Kurse für Kinder und Jugendliche anbieten werden. Das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt wird auch ein Testcenter für die chinesische Sprachprüfung „HSK“ sein. Dank diesem standardisierten chinesischen Sprachtest können Prüflinge ein Zertifikat erhalten, das zeigt, wie gut sie die Sprache beherrschen und ob ihre Kenntnisse beispielsweise schon für ein Auslandssemester in China reichen. Jährlich werden außerdem über die Zentrale der Konfuzius-Institute Stipendien an Chinesisch-Lernende für einen Studienaufenthalt an einer Universität in China angeboten.
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Den Verkehr von morgen schon heute planen
Derzeit wird weiter an der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans gearbeitet. Dabei soll der Radverkehr weiter gestärkt werden
Beliebtes Verkehrsmittel: Immer mehr Menschen sind in Ingolstadt mit dem Rad unterwegs. Auch deshalb soll künftig der Radverkehr auf der Schanz weiter gestärkt werden. Foto: Fotolia (sf) Die Stadt Ingolstadt wächst und wächst. Und mit der steigenden Bevölkerungszahl ändert sich auch die Verkehrssituation. Mehr Verkehrsteilnehmer sind auf den Straßen unterwegs, neue Industriebetriebe und Wohnanlagen entstehen, die von den Arbeitnehmern beziehungsweise Bewohnern angesteuert werden, neue Straßen werden gebaut. Um gut für die Zukunft gerüstet zu sein und auf aktuelle Entwicklungen eingehen zu können, arbeitet die Stadt Ingolstadt seit nunmehr drei Jahren an der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) aus dem Jahr 1994. Erst kürzlich wurden auch in einem Workshop Ideen der Bürger und Meinungen von Experten diskutiert. Bereits jetzt ist klar: Vor allem der Radverkehr soll weiter gestärkt werden. Ein Beschluss des neuen VEP soll nächstes Jahr im Frühjahr erfolgen.
Beim Stadtradeln haben die Ingolstädter im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie gerne mit dem Rad
unterwegs sind, bei einer Befragung des Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) landete Ingolstadt auf Platz drei der fahrradfreundlichsten Städte in Deutschland. Und kürzlich wurde die Stadt auch von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK) als fahrradfreundliche Kommune vorgeschlagen. Das Rad scheint also ein beliebtes Fortbewegungsmittel auf der Schanz zu sein und genau deshalb möchte man den Radverkehr weiter fördern, wie Oberbürgermeister Christian Lösel erklärt. Er nennt als Grund für den Anstieg des Radverkehrs aktuelle Trends wie etwa die E-Bikes, die viele vom Auto aufs Rad umsteigen lassen, sowie ein größeres Umweltund Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung. „Ich denke, man kann durchaus von einer Renaissance des Rads sprechen“, sagt Lösel. Den Radverkehr weiter zu fördern sei außerdem sinnvoll, da es auf den Radwegen im bestehenden Netz noch genügend Kapazitäten gebe, im Gegensatz zu einigen Straßen, die gerade in den Stoßzeiten stark frequentiert seien.
An den ÖPNV und die Autofahrer wird ebenfalls gedacht Aber natürlich sollen auch die anderen Verkehrsmittel im VEP nicht außer Acht gelassen werden. Der motorisierte Individualverkehr (Auto, Motorrad, Moped) wird daher ebenso beleuchtet wie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). „Einwohnerzuwachs bedeutet mehr Autos auf den Straßen, aber auch weiteres Potential für den ÖPNV“, sagt Lösel. In diesem Bereich könnte sich allein schon durch den Audi Bahnhalt in den kommenden Jahren einiges verändern. Wenn dieser im Jahr 2019 in Betrieb genommen wird, könnte das für viele Pendler ein Anreiz sein, das Auto stehen zu lassen und auf den Zug umzusteigen. Das könnte zu einer Entlastung auf den Straßen führen. Ja fürs Vorrangroutennetz, nein für Tunnel Bereits jetzt gibt es ein Gesamtkonzept des Verkehrsentwicklungsplans. Es beinhaltet rund 40 Maßnahmen, von denen etwa zehn sogenannte „Schlüsselmaßnahmen“ sind, die vorrangig umgesetzt werden sollen. Dazu gehört
beispielsweise ein Vorrangroutennetz für Radfahrer, aber auch eine mögliche Unterführung in West-Ostrichtung an der Querspange Münchener Straße. Und auch die Ortsumgehung Unsernherrn wird weiter vorangebracht. Andere Punkte, die man zunächst angedacht hatte, wurden gestrichen. Dazu gehört etwa eine Buslinie über die Staustufe. Nach einigen Testfahrten ist das Projekt verworfen worden, ebenso wenig soll es einen Tunnel bei Oberhaunstadt geben. Haushaltsbefragung und Infoabend Wann die Ingolstädter welches Verkehrsmittel benutzen und wie oft, soll eine große Haushaltsbefragung ergeben, die im Sommer stattfindet. Am 28. Juli beschäftigt dann das Thema Verkehrsentwicklungsplan den Stadtrat. Und im Herbst, genauer gesagt am 28. September, haben die Bürger noch einmal das Wort. Dann findet im Stadttheater eine Veranstaltung statt, bei der sie einen Blick auf die letzte Fassung des VEP werfen und mitdiskutieren können. Im Frühjahr 2017 soll dann vom Stadtrat ein Beschluss gefasst werden.
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Alles biologisch
Nächster Halt: Lieblingsplatz
Die Zentralkläranlage Ingolstadt gewinnt und nutzt Biogas
Kooperationsprojekt Kundenservice GWG und INVG (sf/bp) Der ein oder andere hat ihn vielleicht schon entdeckt: den neuen GWG-Bus. Dieser ist seit ein paar Wochen im INVG-Liniennetz der Stadt unterwegs und bringt die Fahrgäste zu ihrem gewünschten Ziel - im besten Fall: ihrem Lieblingsplatz.
Umweltfreundliche Energiegewinnung: In den Faulbehältern entsteht Methangas. Foto: ZKA (sf/bp) Dass in der Zentralkläranlage Ingolstadt (ZKA) Abwasser gereinigt wird, ist bekannt. Nicht ganz so bekannt ist, dass dort auch umweltfreundlich Energie erzeugt wird. Und das schon ganz schön lange: So wird seit der Inbetriebnahme der ZKA im Jahr 1972 aus Biomasse Strom und Wärme gewonnen.
Nutzung von fossilen Brennstoffen für die Beheizung der Faulbehälter und der Gebäude verwendet. Somit wird ein großer Teil der für die Abwasserreinigung erforderlichen Energie von der ZKA selbst gewonnen.
Bei der Reinigung des Abwassers fallen jährlich 150 000 Kubikmeter Biomasse an. Diese wird in drei große Faultürme gepumpt und kontinuierlich durchmischt. Im Inneren herrscht eine Temperatur von 37 Grad – ideale Arbeitstemperatur für Bakterien. Große Wärmetauscher und Umwälzpumpen sorgen dafür, dass die Temperatur in den Fermentern immer konstant bleibt. Die Bakterien zersetzen unter Luftabschluss durch Gärprozesse die organischen Bestandteile und bilden dabei hauptsächlich Methangas.
Nach etwa 30 Tagen ist die Biomasse in den Faultürmen abgebaut. Danach entwässern Zentrifugen den ausgefaulten Schlamm. In der Trocknungsanlage wird dem Schlamm durch Nutzung der Abwärme der benachbarten Müllverwertungsanlage (MVA) nochmals Wasser entzogen. Übrig bleibt ein Granulat mit einem Heizwert wie Braunkohle, das dann in der benachbarten MVA thermisch verwertet wird.
Ein Großteil der Energie wird selbst gewonnen Fast 2,7 Millionen Kubikmeter Biogas wird so von den Faultürmen jährlich abgezogen, das dann in den Blockheizkraftwerken der ZKA in Strom und Wärme umgewandelt wird. Dadurch wird der überwiegende Teil des eigenen Strombedarfs gedeckt. Die vier Blockheizkraftwerke sind mittlerweile fast voll ausgelastet und so werden heuer noch drei Gasmotore durch modernere Maschinen ersetzt, um die Biogasmengen effizienter verarbeiten zu können. Die Abwärme der Blockheizkraftwerke wird komplett ohne
Granulat hat Heizwert wie Braunkohle
Der Bus wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) und der INVG gestaltet. Seit drei Jahren gibt es in der Innenstadt in der Mauthstraße 4 das gemeinsame Kundencenter von fünf städtischen Tochterunternehmen mit dem Konzept der gebündelten Serviceleistungen. Die GWG, die INVG, die Stadtwerke, die COMIN und die Kommunalbetriebe bieten hier gemeinsam ihre Dienstleistungen an. Auf rund 400 Quadratmetern finden die Kunden alles zum Thema Wohnen, Bauen, Energie, Ver- und Entsorgung, Mobilität und Kommunikation. Der Servicegedanke mit dem Ziel der kurzen Wege ermöglicht es, mehrere Anliegen direkt und ohne Umwege an einem Ort zu erledigen. Busfahren: Umweltfreundlich und praktisch Im Kundencenter in der Innenstadt arbeiten die fünf Partner Hand in Hand, aber auch darüber hinaus gibt es immer wieder verschiedene Kooperationsprojekte zwischen den Unternehmen. In diesem Falle in
Form der Gestaltung des Busses. Die INVG präsentiert das aktive Bauprogramm der GWG und bringt sinngemäß ihre Fahrgäste, in diesem Fall unter anderem die Mieter der GWG, zu deren Lieblingsplätzen in den Wohngebieten. In nahezu allen Wohnanlagen der GWG befindet sich in unmittelbarer Nähe zur eigenen Wohnungstür eine Bushaltestelle, so dass sich die Bewohner direkt und bequem im Liniennetz der INVG fortbewegen können. Nicht zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes unterstützt die GWG diese alternative und kostengünstige Fortbewegungsmethode. Außerdem setzt zeitgemäßes und urbanes Wohnen in der Stadt nachhaltige Konzepte der Mobilität voraus. So ist die GWG auch mit ihrem fahrradfreundlichen Wohnprojekt an der Goethestraße in Ingolstadt Vorreiter bei diesem Trend. Dort hält künftig vielleicht sogar eine Buslinie, bei der die Fahrradmitnahme möglich ist. 1600 neue Mietwohnungen Um auch in Zukunft ihren Kunden eine attraktive Wohnung anbieten zu können, investiert die GWG in den kommenden Jahren rund 370 Millionen Euro in den Wohnungsneubau und baut bis zum Jahr 2020 insgesamt 1600 neue Mietwohnungen im Stadtgebiet. So finden hoffentlich bald viele weitere Ingolstädter „Ihren Lieblingsplatz“ – und mit dem neuen Bus der INVG gelangen sie sogar noch bequem dorthin.
Durch Abwasserreinigung weniger Methan in der Atmosphäre Durch die Abwasserreinigung bei der ZKA werden schädliche Pflanzennährstoffe und vor allem auch beträchtliche Mengen organische Verschmutzung von der Donau zurückgehalten. Dort finden folglich weniger biologische Zersetzungsprozesse statt. Es wird weniger Methan in die Atmosphäre freigesetzt. Das Gas wird in der Atmosphäre nur sehr langsam abgebaut und würde so folgenschwer zum Treibhauseffekt beitragen. Durch all diese Maßnahmen trägt die ZKA seit fast 45 Jahren zum Umwelt- und Klimaschutz bei und gewinnt aus Biogas ökologisch Strom und Wärme.
Freuen sich über den neuen GWG-Bus: INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank (links) und GWG-Geschäftsführer Peter Karmann. Foto: GWG
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Oberbürgermeister Christian Lösel gratulierte Claudia Höpp zur Geschäftseröffnung. Foto: Dirk Packebusch
Knapp 12.000 Haushalte kann der neue SWI-Windpark künftig mit Strom versorgen. Foto: fotolia.com
Was das Künstlerherz begehrt
Frischer Wind
Claudia Höpps „Papeterie“ ist im Rahmen des Projekts „Cityfreiraum“ entstanden
SWI treiben mit Kauf eines bayerischen Windparks Klima- und Umweltschutz voran
(sf/bp) Ob individuell gestaltete Grußkarten, Schreibgeräte, Papiere oder Zubehör: In der neu eröffneten Papeterie von Claudia Höpp, direkt gegenüber der Stadtbücherei in der Reitschulgasse, gibt es alles, was das Künstler- und Bastlerherz begehrt. Höpp ist die mittlerweile elfte Gründerin, die sich mit Hilfe des Projekts „Cityfreiraum“ ihren Traum von der Selbstständigkeit in der Ingolstädter Innenstadt erfüllt hat. Die passionierte Malerin Claudia Höpp hat schon immer von einem eigenen Geschäft und Atelier geträumt, in dem sie auch Malkurse veranstalten kann. Die Leidenschaft für Kunst und Gestaltung wurde ihr wohl schon in die Wiege gelegt, denn sie ist in der Papeterie ihrer Eltern groß geworden. „So bin ich da hineingewachsen, erklärt sie. Ihrem Geschäft merkt man an, dass sie es mit viel Liebe und Herzblut eingerichtet hat. Doch da eine kreative Geschäftsidee allein noch keinen erfolgreichen Unternehmer ausmacht, war sie wie so viele andere Gründer auch froh, die Hilfe der Experten von „Cityfreiraum“, etwa bei rechtlichen oder betriebswirtschaftlichen Fragen, in Anspruch nehmen zu können. Das Gemeinschaftsprojekt des Existenzgründerzentrums (EGZ), von IN-City und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ingolstadt (IFG) wurde Ende 2013 ins Leben gerufen. Die Ziele sind, die Innenstadt mit kreativen Geschäftsideen zu beleben und Gründern den Weg in die Selbstständigkeit zu ebnen.
Expertenrat und Mietkostenzuschuss Hilfe gibt es schon von Anfang an: Die Experten prüfen ganz genau den Businessplan und die Geschäftsidee. Ist beides tragfähig, dann erhalten die Gründer eine „Finanzspritze“. So gibt es ein Jahr lang einen Mietkostenzuschuss bis maximal 12 000 Euro sowie einen einmaligen Werbekostenzuschuss in Höhe von 500 Euro. Denn schließlich soll ja die Öffentlichkeit auch davon erfahren, dass bald ein neues Geschäft in die Stadt zieht. Normalerweise endet die Unterstützung nach einem Jahr. Wer aber die Beratung auch darüber hinaus in Anspruch nehmen möchte, kann dies gerne tun. Frische Ideen statt leere Läden Frische Geschäftsideen in die Innenstadt bringen und Jungunternehmer bei der Umsetzung ihres Konzepts zu begleiten sind aber nur zwei der Säulen von „Cityfreiraum“. Die dritte ist ein effektives LeerstandsmanagementProgramm. Und so funktioniert es: Auf einer internetbasierten Plattform haben Makler, Vermieter und Hauseigentümer die Möglichkeit, ihre in der Innenstadt gelegenen, leer stehenden Ladenräume, gastronomischen Räumlichkeiten und Büros einzustellen. Die Neugründer können dann dort einziehen und führen die Räume wieder einer sinnvollen Nutzung zu. Weitere Informationen zu Cityfreiraum gibt es unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de.
(bp) Wo zurzeit noch reger Baustellenbetrieb herrscht, werden bald mächtige Rotorblätter durch die Luft schneiden und dabei CO2neutralen Strom erzeugen. Am Reinberg in der Marktgemeinde Küps in Oberfranken entstehen aktuell fünf Windräder. Was das mit den SWI zu tun hat? Eine ganze Menge. Denn die Stadtwerke haben den im Bau befindlichen Windpark Hain-Ost vor kurzem von der MVV Energie AG aus Mannheim übernommen. Umweltfreundlich, CO2-neutral und mit Blick in die Zukunft Die Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen ist ein wichtiger Pfeiler in der SWI-Unternehmensstrategie – mit dem Erwerb der fränkischen Windräder folgt auf diesem Feld ein weiterer wichtiger Schritt. „Wir wollen nach Kräften bei der Energiewende mithelfen und selbst aus erneuerbaren Quellen Strom erzeugen – umweltfreundlich, CO2neutral und mit Blick in die Zukunft. Die Windkraft ist dabei nach Photovoltaik und Biomasse unsere dritte Säule“, sagt SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle. Grüner Strom für 12.000 Haushalte Der Windpark in der Nähe von Kulmbach wird bis Ende 2016 ans Netz gehen und im Jahr 41 Millio-
nen Kilowattstunden für die SWI erzeugen. „Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 12.000 Haushalten und etwa 20 Prozent des gesamten Stroms, den wir in Ingolstadt an unsere Haushaltskunden liefern“, so Bolle weiter. Bisher sind die SWI bereits an zwei Windparks in Rheinland-Pfalz beteiligt. Hain-Ost wird dagegen als erste Anlage alleine vom Ingolstädter Energieversorger betrieben – und viel frischen Wind in das SWI-Engagement für Klima- und Umweltschutz bringen. Warum nicht in der Region? Warum baut ein regional engagierter Versorger wie die Stadtwerke Ingolstadt eigentlich kein Windrad vor der eigenen Haustüre? „Das wollten wir natürlich und haben viel Aufwand betrieben“, sagt Bolle. „Doch leider war es nicht möglich.“ Etwa ein Dutzend Standorte in Ingolstadt und Umgebung haben die Stadtwerke geprüft. „Weil der Wind bei uns nicht sehr stark weht, müsste ein Windrad etwa 200 Meter hoch sein“, erklärt Bolle. Doch da spielen die Militärflughäfen in Manching und Neuburg nicht mit und auch die neueingeführte „10-H-Regelung“, die die zehnfache Höhe eines Windrades als Abstand zur nächsten Wohnbebauung vorschreibt, erwies sich als Hindernis.
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Ein eiskalter Blick hinter die Kulissen Sommerarbeiten in der Saturn Arena in vollem Gange
(bp) Jetzt beginnt für die Mitarbeiter der Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH in der Saturn Arena die kühle Saison des Jahres. Während die Ingolstädter bei sommerlich heißen Temperaturen im Freibad Abkühlung suchen, gehört für das Team der Eismeister um Betriebsleiter Leonhard Lazarus die warme Winterjacke ab sofort wieder zur Arbeitskleidung. Am 15. Juli startet heuer die Aufeisung in der Saturn Arena, damit der ERC Ingolstadt am 31. Juli das Training für die kommende EishockeySaison aufnehmen kann. Aber auch für alle, die nicht zur Eishockeymannschaft gehören, geben die Eismeister ihr Bestes, denn bald starten die beliebten Sommereisläufe. Ab dem 6. August können „Schlittschuh-Freunde“ diese wieder anschnallen und auf dem frisch bereitgestellten Eis ihre ersten Runden in der Saturn Arena drehen. Minus 10 Grad Mitte Juli Die Aufgabenliste der Mitarbeiter ist lang: Bis das lang ersehnte Eis in seiner kühlen Pracht erstrahlen kann, gibt es noch viel zu tun. Zunächst wird die 22 Grad warme
Raumtemperatur, die in der Arena nach dem Abeisen durchschnittlich herrscht, mit Hilfe einer leistungsstarken Klimaanlage heruntergekühlt. Zeitgleich muss auch die Bodentemperatur sinken, um dem Eis eine kühle Basis bieten zu können. „Wir kühlen den Betonboden langsam in Fünf-Grad-Schritten herunter, damit keine Schäden an der Betonpiste entstehen“, erklärt Betriebsleiter Lazarus. Das dauere etwa eine Woche. Schlussendlich beträgt die Bodentemperatur der künftigen Eisfläche nur noch minus zehn Grad, während das Thermometer eine Raumtemperatur von rund 15 bis 18 Grad im Sommer anzeigt. Im Winter beträgt die Temperatur der Luft noch neun Grad. Das Eis kann kommen Nachdem Boden und Raum kühl genug sind, starten die Eismeister mit dem Aufbau des Untereises. Hierzu sprühen sie Wasser ganz fein auf, um die Bildung von Lufteinschlüssen in der Eisfläche zu vermeiden und zu verhindern, dass die Eisoberfläche trüb erscheint. Ist die Untereis-Schicht einen Zentimeter dick, wird sie mit dem Messer der Eismaschine abgezogen. Anschlie-
ßend unterstützt eine Spezialfirma das Team und färbt die Eisfläche weiß ein. Daraufhin werden die Linierungen eingezogen und die Werbung aufgebracht. Nun ist die Eismaschine wieder an der Reihe – mit einem Schlauch wird Wasser aufgebracht und verteilt, bis die Eisschicht dreieinhalb Zentimeter dick und bereit zur Nutzung durch die Eishockeyprofis und das eisbegeisterte Publikum ist.
Pflaster entfernen und ebnen, verpasst ein Mitarbeiter den Wiesen rund um die zahlreichen Obst- und Laubbäume auf dem Freigelände der Saturn Arena einen sommerlichen Schnitt. Viele fleißige Hände lassen die Gänge und Kabinen des Sportlerbereiches in neuer Farbe erstrahlen, damit sich Jung und Alt der Sportlerriege bei ihren Trainingsvorbereitungen und Wettkämpfen wohlfühlen.
Arbeiten abseits der Kälte Eine Arena für jedermann Als Abwechslung zu den eisigen Temperaturen in der Halle gibt es auch fern der Eisfläche genug zu tun, um die Saturn Arena für die nächste Saison fit zu machen. Im Einlauf-Bereich der Heimmannschaft wird der schlittschuhfeste Gummiboden neu verlegt, während die Bande der Eisfläche neu ausgerichtet wird und die dortigen Werbetafeln mit einer hochwertigen Makrolon-Schicht zum Schutz vor Kratzern und Schlägen versehen werden. Die Außenfassade hat bereits einen frischen Anstrich in der Originalfarbe - einen warmen Orangeton - erhalten und leuchtet nun wieder wie neu im Sonnenlicht. Während Profis Stolperstellen im
Vorher
Neuer Anstrich : die Saturn Arena wird für die neue Eissaison fein herausgeputzt.
Neben dem Zuhause des ERC Ingolstadt ist die Saturn Arena auch eine Freizeitanlage für alle Gäste, die es gerne etwas kühler haben. Die gutbesuchte Eisdisco befindet sich in der Planung und wird auch dieses Jahr wieder alle Besucher mit fetziger Musik, bunten LichtEffekten und spannenden Mottos begeistern. Wer es lieber etwas ruhiger mag, dem seien die öffentlichen Eisläufe ans Herz gelegt, um in der Freizeit einfach ein paar Runden auf dem Eis mit Freunden oder der Familie zu drehen. Auch im Hinblick auf Konzerte und Shows wird dem EntertainmentFan in der Saison 2016/17 ein vielfältiges Programm geboten.
Nachher
Foto: Stadtwerke Freizeitanlagen
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Maßvolle und sozial verträgliche Fahrpreise
INVG-Aufsichtsrat stimmt für moderate Erhöhung der Tarife ab 1. September 2016 (bp) Sozial ausgewogen und betriebswirtschaftlich verantwortungsbewusst – unter diesen Vorgaben wurden die neuen Ticketpreise der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft ermittelt. „Wir haben die Preise für Kinder, Dauernutzer wie JobticketKunden und Schüler nicht verändert“, betont INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank. Die bisherige Entgeltstruktur wurde sehr sorgfältig überarbeitet, damit die Steuerzahler nicht für ein höheres Defizit der Verkehrsgesellschaft aufkommen müssen. Im Schnitt steigen die Tarife ab 1. September 2016 auch nur um knapp 1,7 Prozent. Ein Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), der kostendeckend betrieben wird oder gar Gewinne erzielt, ist eine unrealistische politische Utopie aus dem Mottenschrank des totalitären Sozialismus. Denn stetig steigende Kapital-, Energie- und Personalkosten fordern einen hohen Preis für die flächendeckende Mobilität der Bevölkerung. In den westlichen Industrienationen bewährt sich daher seit Jahrzehnten das gerechte Modell der Mischfinanzierung. Dabei werden die Verluste im ÖPNV einerseits durch die Einnahmen aus den Fahrpreisentgelten und andererseits durch kommunale Zuschüsse ausgeglichen. Langfristige Sicherung der Mobilität in der Region Auch die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft baut erfolgreich auf diese solide Finanzierung: Etwa die Hälfte der INVG-Kosten wird durch Fahrscheinerlöse gedeckt. Weitere 20 Prozent des Defizits werden mit Bund- und Länderzuschüssen ausgeglichen. 30 Prozent stammen aus dem kommunalen Ausgleich. Verschiedene Faktoren führen nun jedoch dazu, dass die Balance der INVG-Finanzierung zu kippen droht: So sind die Gewerbesteuern der Stadt Ingolstadt eingebrochen. Um den leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV in der Region Ingolstadt langfristig zu sichern und weiter zu verbessern, setzt die INVG auf regelmäßige, moderate Tarifanpassungen. Im Aufsichtsrat der INVG, einem Gremium des Ingolstädter Stadtrats, wurde die neue Tarifstruktur im Frühling mit großer Mehrheit angenommen.
Nach wie vor günstig unterwegs: Trotz einer leichten Erhöhung der Tarife ist Busfahren in Ingosltadt weiterhin bequem und preiswert. Foto: Fotolia Die neuen Fahrpreise, die ab 1. September 2016 gelten, orientieren sich an entsprechenden Empfehlungen des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sowie der Verbundgeschäftsführer der großen deutschen Verkehrsverbünde. Mit einer im Durchschnitt 1,7-prozentigen Erhöhung der Tarife liegt die INVG klar unter dem bundesdeutschen Anstieg der ÖPNV -Preise um durchschnittlich 2,4 Prozent. Zudem müssen die Preise im Schienenverkehr berücksichtigt werden: Die INVG ist aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen zum Ausgleich der Tarifunterschiede verpflichtet. Zur Erinnerung: Zuletzt wurden die Tarife im INVGVerkehrsverbund am 1. September 2015 angepasst.
Preiserhöhung im Vorverkauf vollständig ausgenommen.“ Die Tarife für Kinder – zum Beispiel 1,20 Euro für die Kurzstrecke und sechs Euro für die 6-Fahrten-Karte, jeweils in der Tarifzone 1 - bleiben unverändert. Auch Dauernutzer wie Jobticket-Kunden haben weiter dieselben Konditionen. Auch die 9:00-UhrKarte sowie die Angebote für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende bleiben auf dem alten Preisniveau. Einzelfahrten für Erwachsene im Stadtgebiet (Tarifstufe 1) erhöhen sich um zehn Cent auf 2,20 Euro im Vorverkauf (plus 4,8 Prozent). Zu beachten ist, dass die Fahrscheine im Fahrerverkauf durchgängig angehoben werden.
Gleich bleibende Tarife für Kinder und Jobticket-Kunden
Das günstige Tarifsortiment der INVG bietet einige Kombinationsund Sparmöglichkeiten für die Fahrgäste. Die Tageskarte etwa ist im Vorverkauf in Tarifstufe 1 für 4,40 Euro erhältlich und bis Betriebsende gültig. Und mit der Partnertageskarte fahren bis zu fünf Erwachsene und
„Die Preisanpassung beinhaltet eine deutliche soziale Komponente“, hebt INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank hervor. „Denn wir haben wichtige Kundengruppen von einer
Kräftig sparen mit Tageskarte oder Seniorenticket
zehn Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren so gut wie umsonst mit. Wer die Nacht zum Tag machen möchte, ist mit der INVG ebenfalls gut bedient: Sonntags und donnerstags bis etwa 0.30 Uhr, freitags und samstags bis etwa 3.30 Uhr gilt die Nachtkarte zum günstigen Kaufpreis ab 2,90 Euro. 365 Tage uneingeschränkte und sichere Mobilität bietet die Jahreskarte der INVG, die nicht nur den Geldbeutel, sondern auch nachhaltig die Umwelt schont. Auch die preiswerten Studenten- sowie Seniorentickets oder die besonderen Angebote in den Ferien sorgen dafür, dass Busfahren in Ingolstadt erschwinglich bleibt. Für die Einwohner im Umland garantiert die Gemeindekarte eine bequeme und günstige Verbindung. Umsteigen und Fahrtunterbrechungen von bis zu zwei Stunden sind bei den Einzelfahrkarten inklusive, die in den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Gaimersheim, Geisenfeld, Kösching, Lenting, Manching, Reichertshofen, Stammham, Vohburg und Großmehring erhältlich sind.
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Kommentar
Böser Blog
Von Hermann Käbisch
Von Melanie Arzenheimer
Kehrt Ruhe ein?
Heldeneltern
Mit harten Bandagen wurde im Stadtrat gekämpft, als es darum ging, wer neuer Geschäftsführer der gemeinnützigen Veranstaltungs GmbH wird, die in Ingolstadt u. a. für die Neun ( „Kultur-Halle“ beim Hauptbahnhof) und das Georgische Kammerorchester zuständig ist, wird. Zwar setzte sich am Ende Tobias Klein mit großer Mehrheit im Stadtrat durch, doch einige Kulturpolitiker fürchteten den Untergang des Abendlandes bei dieser Personalie. Schließlich ist Klein studierter Wirtschaftsingenieur und kein Kulturmanager. Als besonders empörter Stadtrat trat dabei Manfred Schuhmann (SPD) in Erscheinung. Der Vorsitzende des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters (einer Gemeinschaft, die unter Friedemann Götzger unendlich viel leistete, aber an Schwung verloren hat, seit mehrere Stadträte entscheidende Führungsfunktionen inne haben) hielt den Wirtschaftler Klein schlicht für inkompetent. Den Hinweis, dass Klein „nur“ der kaufmännische Leiter der GmbH werde und die kulturell wichtigen Entscheidungen weiterhin beim zuständigen Referenten Gabriel Engert und den „Abteilungsleitern“ liegen würden, schien er lange nicht verstehen zu wollen. Doch Schuhmann hat sich als lernfähig erwiesen. Als es jetzt um die Besetzung der Stelle des Orchestermanagers ging, also die Position, auf die
es organisatorisch beim Georgischen Kammerorchester entscheidend ankommt, machte er sich für Saskia Hankel stark. Hankel ist zweifellos eine gut geeignete Orchestermanagerin. Sie ist ausgebildete Musikwissenschaftlerin und Kulturmanagerin, studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und an der Universität Bayreuth. Seit Februar 2013 war sie Mitarbeiterin im Orchesterbüro der Georgier, bringt also auch einschlägige Erfahrung mit. Dennoch gab es auch in den Fraktionen der CSU/FW-Rathauskoalition Stimmen, die gewisse Vorbehalte äußerten, da organisatorisch beim Orchester in der Vergangenheit nicht alles optimal lief und somit die Bewerberin als bisheriges Mitglied des Orchesterbüros mit in der Verantwortung gesehen wurde. Doch Schuhmann leistete Überzeugungsarbeit. Scherzhaft wird behauptet, er habe sogar damit gedroht, bei führenden Stadtpolitikern künftig nicht mehr als Nikolaus für die Kinder zu fungieren, wenn er Hankel nicht durchsetzen könne. Die angeblich so kulturfeindliche CSU/FW Koalition samt Oberbürgermeister Christian Lösel entschied sich auch für Saskia Hankel und unterstützte das Orchester im letzten Jahr mit circa 500 000 Euro. Im Jahre 2013 waren es noch 300 000 Euro. So viel zur kulturellen Wertschätzung.
Neulich nachmittags. Der Junior gammelt in seinem Zimmer vor sich hin, vertreibt sich die Zeit mit Spielereien auf dem neuesten Smartphone bis sein Kumpel rüber kommt, um mit ihm auf der Playstation zu zocken. Danach steht das Abendessen schon bereit und der große Smart-TV im Kinderzimmer versorgt den Knaben anschließend mit exklusivem Pay-TV Programm. Man könnte so ein Leben durchaus als Luxusleben bezeichnen. Bester Service, HighTech Umgebung und immer genug
zu essen. Das hat schon was. Und wer macht es möglich? Die Eltern natürlich. Der Papa schiebt eine Nachtschicht nach der anderen und bietet nebenbei noch Hausmeisterdienste an. Nach der Schicht wird beim Nachbarn die Hecke geschnitten und bei der Seniorin gegenüber die Türklingel repariert. Dafür gibt’s ein kleines Extrageld, mit dem man nicht mal das neueste Spiel für die Playstation des Sohnemanns bezahlen kann. Ehrenamtlich trainiert der Papa die F-Jugend im örtlichen Fußballverein (der Job ist ihm geblieben, obwohl der eigene Sproß längst aus dieser Altersklasse heraus gewachsen ist) und beim halbjährlichen Ramadama wühlt er sich durch den Müll, der in seinem Stadtteil liegen geblieben ist. Die Mama ist morgens bei den Schulweghelfern im Einsatz, arbeitet halbtags im Büro, kümmert sich nachmittags um die Oma, die zwar noch rüstig, aber etwas vergesslich ist und wenn es brennt, rückt sie mit der freiwilligen Feuerwehr aus. Das sind sie, die Heldeneltern des 21. Jahrhunderts. Eigentlich sollten sie die Hauptfiguren in so einem Playstation Game sein, schließlich kämpfen sie sich durchs Leben. Und dieser (ja, jetzt wird’s böse) „Lurch“, der da im Kinderzimmer chillt, sollte gefälligst dankbar sein für sein komfortables Leben! Das musste jetzt einfach mal gesagt werden.
Sprücheklopfer „Da sitzt ein Pikachu beim Hofmeier“
Mist, wo ist denn hier die automatische Einparkhilfe?
Fotos: Sabine Roelen Reinhard Brandl und Christian Lösel beim Tag der Elektromobilität an der THI
Alexander Ring bei der Sitzung des Planungsausschusses
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0,5 L Flasche
polnischer Art
0,69
je 100 g
Reis "Goldkorn"
1,69
1 kg Beutel
S JETZT
Brachsenhälfte kaltgeräuchert Herk. s. Preisschild
Mici Fleisch
Teigtaschen mit Fleischfüllng Siebenbürgische Art tiefgefroren tiefgefroren 1 kg = 5,92 1 kg = 6,61
Wurst Chlopska Классик
0,59
700 g Ring
Pelmeni Sibirskie
750 g Beutel
Schweinebauch
Krakauer Art Классик
je 1 kg
je 1 kg
4,44
je 1 kg
3,99
TIONS
AK ! PREPIAS REN
5,99
je 1 kg
tiefgefroren
je 1100 g
Fleischwurst
5,55
Lammvorderviertel
2,29
S JETZT
frisch, ausgenommen Herk. s. Preisschild
je 1 kg
tiefgefroren 1 kg = 2,08
1 kg Beutel
je 1 kg
5,99
Suppenhuhn
tiefgefroren Herk. s. Packung
3,49
TIONS
vom Rind
AK ! PREPIAS REN
Afrikanischer Wels
frisch, ausgenommen Herk. s. Preisschild
je 1 kg
Pangasiussteaks
S JETZT
Forelle
3,59
je 1 kg
TIONS
je 1 kg
Beinscheiben
mit Knochen, vom Rind
AK ! PREPIAS REN
2,99
S JETZT
Herk. s. Preisschild
7,99
800 g Stange
TIONS
AK ! PREPIAS REN
Grillmakrele
frisch Herk. s. Preisschild
Doktorskaja Sjurpris o. Ljubitelskaja Sjurpris 1 kg = 3,74
1,99
Suppenfleisch
ohne Knochen
Dallmayr prodomo versch. Sorten 1 kg = 6,66
3,33
500 g Pack
Buchweizen
2,19
1 kg Beutel
5,29
800 g Pack
Wurst Biala Surowa Weißwurst polnischer Art
0,69
je 100 g
Schwarzer Tee 100 Beutel x 2 g 100 g = 1,20
2,39
200 g Pack
Maisgrieß "Polenta"
0,99
1 kg Beutel
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