Blickpunkt KW09 2014

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BLICKPUNKT

KW 09, Freitag / Samstag, 28. Februar / 1. März 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Lebenslinien - einer, der etwas wurde, ohne es zu wollen: Peter Schnell.

Ausnahmetalent: Klaviervirtuosin Sophie Pacini gastiert am 7. März im Ingolstädter Festsaal.

Co-Trainer des FC 04 Michael Henke erklärt im Interview, warum die Schanzer derzeit so erfolgreich ist.

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Peters-Villa: Keine Vermietung

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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Gießereigelände - Inter- view mit Norbert Forster • Der Böse Blog von Melanie Arzenheimer

Weiberfasching Faschingsendspurt begann Alle Jahre wieder: Am unsinnigen Donnerstag beherrschten die Frauen das Faschingstreiben. Jetzt geht es weiter und der Faschingsumzug in Gerolfing am Dienstag (Beginn 14 Uhr) dürfte der letzte Höhepunkt der diesjährigen Faschingssaison sein. Foto:Kastl

37 000 Wähler

www.stattzeitung.in

Drei Gewerkschaften werben um die Stimmen der Arbeitnehmer bei Audi (hk) Eine mittlere Stadt geht zur Wahl. Sie heißt Audi. Die Briefwahl läuft bereits. Vom 5. bis zum 7. März kann dann in den Wahlkabinen abgestimmt werden - bei der Betriebsratswahl in Ingolstadts größtem Unternehmen, der Audi AG. Knapp 37 000 Beschäftigte sind aufgerufen, einen neuen Betriebsrat zu wählen. Der besteht künftig aufrund der höheren Beschäftigtenzahl aus 55 Mitgliedern, das sind vier mehr als bisher. Gewählt werden nicht einzelne Kandidaten, sondern Listen. Insgesamt

stehen 180 Kandidaten auf drei verschiedenen Listen zur Wahl: „FUCB – freier unabhängiger christlicher Betriebsrat“, „CGM – Christliche Gewerkschaft Metall“ und „IG Metall – Gemeinsame Liste Industriegewerkschaft Metall“. 150 Wahlhelfer und 35 Wahlvorstände werden unter der Leitung von Klaus Mittermaier, seines Zeichens Geschäftsführer des Betriebsrats, die Wahl organisieren und durchziehen. Bisher stellt die IG Metall 44 Betriebsräte, die CGM fünf und der FUCB zwei. Alle Betriebsräte bei

Audi sind von ihrer Arbeitsverpflichtung freigestellt. Sie erhalten ihr normales Arbeitsentgelt weiter, das aber entsprechend einem innerbetrieblichen Aufstieg, der bei einer „normalen Tätigkeit“ möglich wäre, angepasst wird. Über die Höhe des Entgelts entscheiden nicht der Betriebsrat oder die Gewerkschaft, sondern wie bei den anderen Arbeitnehmern die Personalabteilung des Unternehmens. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung wünscht sich der Betriebsratsvorsitzende Peter Mosch, da dies die Stellung des

Betriebrats gegenüber der Unternehmensleitung stärke. Die Betriebsräte wählen aus ihrer Mitte den Vorsitzenden, seinen Stellvertreter und auch den Geschäftsführer des Betriebsrates. Wichtig sind auch die 1400 Vertauensleute, die ohne Freistellung von ihrer Arbeit Mittler zwischen der Belegschaft und den Betriebsräten sind. Geführt wird der Vertrauenskörper von Jörg Schlagbauer. Bereits am Nachmittag des 7. März wird das Ergebnis der Betriebsratswahl bekanntgegeben werden.

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Freitag

14. März

Platz 601 Ich bitte Sie um 3 ihrer 60 Stimmen bei der Kreistagswahl. 01.03.

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(hk) Veronika Peters hat das im Donaukurier verkündete Angebot, ihre leer stehende Villa an die Stadt zu vermieten, zumindest vorerst zurückgezogen. Am Mittmochmittag wollte sich Baureferent Wolfgang Scherer zum vereinbarten Termin in die Peters-Villa in der Neuburger Straße begeben. Doch am Vormittag sagte Veronika Peters die geplante Besichtigung ab. Offensichtlich soll das Thema aus dem Kommunalwahlkampf herausgehalten werden. In diesem Zusammenhang soll die SPDKandidatin auch erklärt haben, der Aufwand, die Villa vorübergehend (es gibt Pläne für einen Abriss und die Neubebauung des Areals) bewohnbar zu machen, sei unverhältnismäßig hoch und damit eher unwirtschaftlich. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Achim Werner, hatte vor dem Artikel in der Tageszeitung schon in der Stadtratssitzung am 20. Februar berichtet, Peters habe erwogen, die Villa der Stadt anzubieten, aber festgestellt, dass „nicht einmal Asylbewerbern“ zuzumuten sei, darin zu wohnen. Zwischenzeitlich dient das leer stehende Anwesen in der Neuburger Straße als Plakatierfläche für das Konterfei der OB-Kandidatin (siehe oben). Das der Familie Peters gehörende Rat(sch)haus in der Donaustraße, als Treffpunkt von Bürgern eingerichtet, steht zur Vermietung an: 110 Quadratmeter Ladenfläche für 2100 Euro NettoKaltmiete - angeboten bei Immowelt.de: Online-ID: 2ZBS33N Ref.-Nr.: 73010257.

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