BLICKPUNKT
KW 11, Freitag / Samstag, 14. / 15. März 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Die Irgertsheimer Oldtimerfreunde möchten alte Traktoren im Feuerwehrhaus unterbringen.
Rainer Maria Rupp, ehemaliger Direktor des Scheiner-Gymnasiums, im Porträt.
Die Bezirksligisten Manching und Kösching starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Rückrunde.
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IN-City im Aufwind
GmbH
(bp) Grund zur Freude haben der IN-City-Vorsitzende Thomas Deiser und Geschäftsführer Bernd Wölfl: Die Mitgliederzahlen steigen konstant. Demnächst wird das 200. Mitglied begrüßt und vorgestellt werden können. Ein strahlender Thomas Deiser dazu: „Unser Einsatz und unser verlässlicher Kurs für die Innenstadt wird auf breiter Front wahrgenommen. Unsere Mitgliederzahl steigt seit drei Jahren kontinuierlich an. Allein in den letzten zehn Tagen konnten wir sieben Neumitglieder aufnehmen. Im Innenstadtmarketing ist die Mitgliederentwicklung der einzige belastbare Bewertungsfaktor für die Qualität der geleisteten Arbeit.“ IN-City hat sich für die Aufnahme des zweihundertsten Mitgliedes auch etwas Besonderes einfallen lassen: „Unser zweihundertster Neuzugang wird im Rahmen einer kleinen Feierstunde begrüßt. Als Willkommensgeschenk erhält das Jubiläumsmitglied von uns ein Starterpaket mit 3-Euro-Scheinen für seine Kunden“, wirbt Deiser um weitere Vereinsbeitritte.
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Bitte gehen Sie zur Wahl und schenken Sie mir 3 Stimmen!
Norbert Wagner Prokurist SPD Platz 222
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Starkes Bier und freche Sprüche
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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • •
Modenschau Wöhrl im Westpark Wahlergebnisse der Kommunalwahl
Am Donnerstagabend begann mit dem traditionellen Starkbieranstich bei Nordbräu die fünfte Jahreszeit in Bayern. Auch in diesem Jahr sorgten Dr. Manfred Schuhmann und Hermann Regensburger für die politische Würze. Naturgemäß standen die Kandidaten für die Kommunalwahl im Mittelpunkt des Geschehens und mussten sich Spott und Bosheiten gefallen lassen. Auch Mitglieder des Stadttheaters trugen zur Unterhaltung bei. Foto: Kastl
Häufeln und streichen Wie Sie mit dem Stimmzettel die Kandidaten belohnen und abstrafen können (hk) Jetzt wird gewählt. Die Kandidaten zittern vor Ihnen, denn Sie haben Macht. Sie sind das Volk. Sie können belobigen und abstrafen. Aber dazu müssen Sie zur Wahl gehen. Nicht rumschimpfen, sondern wählen. Es gibt keine Wahl, bei der Sie so gezielt Ihren Willen zum Ausdruck bringen können, wie bei der Kommunalwahl. Ihrer Sympathie oder Abneigung gegenüber bestimmten Kandidaten können Sie in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl zuhause freien Lauf lassen. Recht einfach ist die Wahl des Oberbürgermeisters beziehungsweise des 1. Bürgermeisters. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind da ausnahmsweise eher gering. Hier können Sie Ihrem Favoriten nur eine Stimme geben, indem Sie das Kreuz bei seinem Namen machen. Bei der Wahl des Gemeindebeziehungsweise Stadtrats haben Sie so viele Stimmen, wie das Gremium Sitze hat, in Ingolstadt sind es 50. Die können Sie auf verschiedene Art und Weise verteilen und dabei Kandidaten bevorzugen oder auch streichen.
Wenn Sie es sich ganz einfach machen wollen, dann kreuzen Sie die Liste einer Partei an. Das hat zur Folge, dass jeder Kandidat auf der Liste eine Stimme erhält. Damit unterstützen Sie aber nur eine Partei und erkennen deren Reihenfolge der Kandidaten an. Das müssen Sie aber nicht tun. Wenn Sie einen oder mehrere Kandidaten besonders mögen, dann können Sie diesen auch zwei oder drei Stimmen geben; das nennt man kumulieren, auch häufeln. Aber Vorsicht: Wenn Sie zu viele Stimmen verteilen, dann ist Ihre Wahl ungültig und alle Stimmen sind verloren. Sie dürfen in Ingolstadt also nicht 17 Mal gleich drei Stimmen vergeben, denn das wären insgesamt 51; Sie haben hier aber nur 50 Stimmen. Wenn Sie bei der Liste einer Partei ein Kreuz machen und dann aber zum Beispiel fünf Kandidaten jeweils drei Stimmen zukommen lassen, dann werden die restlichen 35 (bei 50 Stadträten wie in Ingolstadt) auf die anderen Bewerber verteilt; 35 Kandidaten bekommen dann jeweils eine
Stimme, beginnend von Platz 1 abwärts. Finden Sie nun den Kandidaten auf Platz 7 unsympathisch, können Sie ihn streichen. Er geht dann leer aus und seine Stimme erhält ein weiter hinten angesiedelter Bewerber, der sonst keine Stimme mehr bekommen hätte. Bei Kommunalwahlen sollen in erster Linie Persönlichkeiten und keine Parteien gewählt werden. Daher können Sie Ihre Stimmen auf die Kandidaten aller Parteien verteilen (panaschieren genannt). Das heißt: Sie müssen bei keiner Partei ein Kreuz machen, sondern können die Stimmen einfach einzelnen Kandidaten aus allen Parteien vermachen. Dann sollten Sie aber gut mitzählen, damit Sie keine Stimmen verschenken und nicht mehr Stimmen verteilen, als der zu wählende Gemeinde- oder Stadtrat Sitze hat. Vielleicht haben Sie aber nur einige wenige Freunde, denen Sie zwei oder drei Stimmen zukomen lassen möchten und sympathisieren im Übrigen mit einer bestimmten Partei. Das ist auch kein
Problem: Sie kreuzen dann die Liste der von Ihnen bevorzugten Partei an und verteilen zusätzlich jeweils zwei oder drei Stimmen an bestimmte Kandidaten - die auch verschiedenen Parteien angehören können. Dann erhalten also die von Ihnen bevorzugten Bewerber die „gehäufelten“ Stimmen. Die restlichen Stimmen, die noch übrig bleiben, kommen den Kandidaten der von Ihnen angekreuzten Liste/Partei zugute. Also: Sie sehen auf den Wahlvorschlägen der Parteien, wie viele Kandidaten es gibt, wie viele Stimmen Sie also insgesamt haben. In Gaimersheim sind es beispielsweise 24. Wenn Sie nun drei Kandidaten besonders begünstigen und mit jeweils drei Stimmen belohnen wollen, dann haben Sie neun Stimmen vergeben und es verbleiben 15 Stimmen. Die erhalten die Kandidaten der Partei, bei der Sie zusätzlich ein Kreuz auf der Liste gemacht haben. So verschenken nichts und müssen nicht allzugenau alle Stimmen nachrechnen. Diese Methode ist daher sehr beliebt.
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