BLICKPUNKT KW32

BLICKPUNKT

KW 32, Freitag / Samstag, 08.

01. / 09.

02. August 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Voller Optimismus: Dr. Rupert Ebner, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx neuer Umweltreferent der Stadt Inxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx golstadt, im Gespräch xxxxxxxxxxx

Voller Kreativität: Simone Treichel xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx war beim Programm der Audi xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ideen-Agentur erfolgreich xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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Blickpunkt

Foto: Kajt Kastl

Head Blickpunkt Head Sommerpause

Voller Euphorie: Serkan Demir, neuer xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Trainer des FC Grün-Weiß Ingolstadt, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx im Interview xxxxxxxxxxxxxxxx

(hk) xxxx (bp) An den nächsten zwei Wochenenden bleibt Ihr Briefkasten leer. Jedenfalls unseren Blickpunkt werden Sie leider darin nicht finden. Wir machen zwei Wochen Sommerpause, bevor dann am 29./30. August die nächste Ausgabe erscheint. Übrigens: Das espresso Magazin feiert seinen 15. Geburtstag mit einer vielseitigen Jubiläumsausgabe.

Diese finden Sie ab sofort an den bekannten Auslegestellen und online unter: www.espresso.in

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

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Head Nicht zu halten: Stefan Lex und sein FCI legten eine starke Vorbereitung hin und wollen nun auch in der zweiten Fußball-Bundesliga für Furore sorgen. (xx) xxxxx Seite xxxx.

Foto: Stefan Bösl/kbumm

Endlich eine Schanz?

Vor dem ersten Heimspiel: FCI 04 will im eigenen Stadion überzeugen (pr) Der Saisonstart war für die Fans des Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt 04 vielversprechend.

Zwar holten die Schanzer gegen St. Pauli nur ein Unentschieden, doch die Schanzer überzeugten und hätten den Sieg gegen den (xx) Aufstiegsaspiranten verdient gehabt. Die Ingolstädter wollen ihre Form beim ersten Heimspiel der Saison bestätigen und am Sonntag gegen Darmstadt zeigen, dass an dem angeblichen „Heimfluch“ nichts dran ist.

Der FC Ingolstadt 04 dürfte nicht mehr in der zweiten Liga spielen. In den vergangenen beiden Jahren wäre er jeweils in die dritte Liga abgestiegen. Das wäre geschehen, wenn im Fußball nur die Heimtabelle entscheidend wäre. Denn sowohl in der Spielzeit 2012/2013 als auch in der abgelaufenen landeten die Schanzer in dieser Statistik auf dem vorletzten Platz, der den direkten Abstieg bedeuten würde. Dabei holen die meisten Vereine im eigenen Stadion mehr Punkte als auswärts. Der FCI nicht.

Der junge Verein verärgert damit auch seine Fans, die sich die vielen Heim-Pleiten oftmals lieber am Fernseher als im Audi-Sportpark ansehen. In der vergangenen Saison besuchten deshalb im Schnitt (rund 6 800) sogar weniger Schanzer die Spiele ihrer Mannschaft

Head Sub Foto: xxxxxx

(ma) Aufatmen bei Familie und Freunden der zehnjährigen Lucy: Es wurde ein „genetischer Zwilling“ gefunden, der nun als Stammzellenspender infrage kommt. Das teilte die Stadt Ingolstadt mit. „Für die überwältigende Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Spender bedankt sich die Familie herzlich bei all denen, die sich Anfang August typisieren ließen und den Aufruf hierzu tatkräftig unterstützt haben“, heißt es in der Mitteilung. Am vergangenen Wochenende hatte eine große Typisierungsaktion der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) für das an Blutkrebs erkrankte Mädchen aus Karlskron stattgefunden. Über 2000 Menschen hatten sich daran in der Aula des Apian-Gymnsiums beteiligt und sich als mögliche xxx Stammzellenspender registrieren lassen. Zusätzlich wurden rund 22 000 Euro an Spendengeldern gesammelt. Informationen unter www.dkms.de

Eine Einheit: Spieler und Fans des FC Ingolstadt 04 wollen nach dem Heimspiel am Sonntag gegen Darmstadt wieder zusammen feiern.

Foto: Jürgen Meyer als im Vorjahr (7 300). Im letzten Heimspiel der Saison kamen nicht einmal mehr 6 000 Zuschauer zum Spiel gegen Cottbus. Zum Vergleich: Den zweitschlechtesten Schnitt diesem Tag erreichte der xxxxxx: an xxxxxxxxxx FSV Frankfurt. Dessen Spiel war allerdings mehr als doppelt so gut besucht (12 500). Dabei rechneten die Verantwortlichen mit einem stetigen Anstieg der Zuschauerzahlen. Sport-Geschäftsführer Harald Gärtner forderte deshalb im Blickpunkt-Interview nach dem diesjährigen Saisonende, dass „die Schanzer hier eine Schanz bauen“ sollen. Gemeint war damit, dass die FCI-Spieler die Punkte im AudiSportpark nicht mehr herschenken dürften, sondern zeigen müssten,

dass der FC Ingolstadt 04 zuhause eine Macht ist. Die Verantwortlichen erhoffen sich durch bessere Ergebnisse mehr Zuschauer und eine bessere Stimmung im 15 690 Zuschauer fassenden Stadion.

Gärtner war sich sicher, dass der FCI hier auf einem guten Weg sei.

Am ersten Spieltag bestätigten die Profis Gärtners Hoffnung. Der FCI verpasste in Hamburg (1:1 gegen St. Pauli) nur knapp einen Sieg, als der Aufstiegsfavorit erst zehn Minuten vor dem Ende zum Ausgleich kam.

Zuvor war das Ingolstädter Team spielbestimmender und hätte nach der Führung durch Alfredo Morales nachlegen können. Kapitän Marvin Matip zeigte sich enttäuscht über das Ergebnis: „In der Kabine

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herrschte nach der Partie eine etwas bedrückte Stimmung, schließlich hatten wir im ersten Moment das Gefühl, zwei Punkte verloren zu haben.“ Doch schnell ist klar, dass Matip sich mit den zwei verlorenen Punkten nicht lange beschäftigt und nach vorne blickt: „Wir hätten ein Remis gegen St. Pauli vorher sicherlich unterschrieben und sind nun heiß auf den Start zuhause gegen Darmstadt. Wir wollen erst gar nicht wieder die Diskussion aufkommen lassen, dass wir zuhause Probleme hätten, Siege zu landen.“ Diese Aussage macht deutlich, dass die Heimschwäche innerhalb der Mannschaft durchaus ein Thema ist, die den Druck vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am Sonntag (Anpfiff: 13.30 Uhr) sicherlich erhöht. Noch dazu kommt, dass sich der FCI im Spiel gegen den ehemaligen Bundesligisten in ungewohnter Rolle wiederfindet.

Zwar haben die Darmstädter um Top-Torjäger Dominik Stroh-Engel ihr erstes Saisonspiel gewonnen, dennoch sind die Schanzer in der Partie gegen den Aufsteiger, der sich erst in der Relegation durchsetzen konnte, klarer Favorit.

Auch, wenn das Spiel im AudiSportpark stattfindet. Vielleicht heißt es in Zukunft aber auch: Der FC Ingolstadt ist Favorit, WEIL er zuhause spielt…

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 32/14

Des Umweltreferenten Nagelprobe

EDITORIAL

Rupert Ebner zu seiner Wahl und zum Bayernoil-Gelände

Rachegelüste

Von Hermann Käbisch

Von Hermann Käbisch Mit 26 Stimmen wurde Rupert Ebner in der letzten Stadtratssitzung zum Umweltreferenten gewählt. Es waren hauptsächlich die Mitglieder der Stadtratsfraktionen der CSU und der Grünen (sowie zwei weitere Räte anderer Gruppierungen), die für Ebner stimmten. Für seine Gegenkandidatin votierten unter anderem die Stadträte der Freien Wähler.

Ebner ist für sechs Jahre gekürt.

Wolfgang Scheuer, Mitglied der Freien Wähler und von diesen und der CSU zum Referenten gewählt, muss sich im Jahre 2016 seiner Wiederwahl stellen. Der Gang in die Wahlkabine könnte dann bei CSU-Stadträten und Grünen mit Rachegelüsten verbunden sein.

Die Christsozialen dürften keine moralische Verpflichtung fühlen, Scheuer zu wählen, da dessen Parteifreunde entgegen der „Koalitionsvereinbarung“ zwischen CSU und FW Rupert Ebner nicht gewählt haben. Die Grünen werden erst recht nicht für Scheuer votieren. In den anderen Parteien ist der bisherige Umweltreferent, der diesen Bereich an Ebner verliert und dann hauptsächlich für Sozi-

ales verantwortlich sein wird, auch nicht unumstritten.

So könnte es für Scheuer knapp und seine Wahl zur Sollbruchstelle der „Koaltion“ von CSU und Freien Wählern werden. Vielleicht will der bisherige Koalitionspartner der CSU einige Zeit vor der nächsten Kommunalwahl gar aus den Armen der Schwarzen fliehen, um sich besser profilieren zu können.

Das könnte Scheuer die Wiederwahl kosten.

Vielleicht hat sich bis dahin auch das Verhältnis zwischen Grünen und der SPD, die Ebner auch nicht gewählt hatte, wieder normalisiert.

Sollte innerhalb der CSU bis dahin der „Peters-Ärger“ verflogen sein und Werner und Schlagbauer als Fraktionsvorsitzende (oder deren Nachfolger im Amt) einen sachlicheren Umgang mit der CSU als in Sachen Einbogenlohe pflegen, so ist nicht ausgeschlossen, dass statt Scheuer ein SPD-Kandidat zum Zuge kommt. Immerhin hat Oberbürgermeister Christian Lösel auch bei den Sozialdemokraten Gesprächspartner, die ihn (und umgekehrt) schätzen. Und Scheuers Vorgänger war Sozialdemokrat.

DER BÖSE BLOG

Der Sommer ist ein Depp Von Melanie Arzenheimer Das ist schon eine verflixte Sache, dieser Sommer. Schlimm, diese Hitze. Grausam, diese Gewitter. Drückend, diese Schwüle.

Extrem, diese Mücken. Brandgefährlich, dieser Sonnenschein.

Belastend, dieses Ozon. Kurz: Der Sommer ist eine Zumutung.

Man sollte ihn abschaffen. Denn er macht grundsätzlich nicht das, was man von ihm verlangt. Regen beim Sommerfest, Hitze beim Sportevent, Kühle bei der Beachparty, Gewitter bei der Regatta.

Ein Riesenmist. Die Lösung wäre

eine überdimensionale Klimaanlage für die ganze (überdachte) Stadt. Dann könnte man vorab das Wetter entsprechend der Veranstaltungen terminieren und temperieren, mögliche Pollen rausfiltern, die Sonne abdunkeln und überhaupt der nervigen und unberechenbaren Natur die Rote Karte zeigen. Schließlich lässt sich der moderne Mensch nicht vom Wetter vorschreiben, welche Jahreszeit er gerade zu durchleben hat. Es gibt ja auch das ganze Jahr Erdbeeren im Supermarkt.

Rupert Ebner ist der neue Umweltreferent der Stadt Ingolstadt.

Der Grüne ist bundesweit durch sein Engagement für Slow Food und regional als Tierarzt bekannt.

Herr Dr. Ebner, Sie wurden mit 26 Stimmen gewählt. Das Ergebnis war etwas knapp - hatten Sie mit einem anderen Ergebnis gerechnet oder ist Ihnen das egal?

Ebner: Ich hatte mit genau diesem Ergebnis gerechnet. Das habe ich schon vor der Wahl Herrn Bürgermeister Wittmann gesagt, der mit zwei, drei Stimmen mehr gerechnet hatte.

Das heißt, Sie waren sich im Klaren, dass es vielleicht Abweichler bei Schwarz oder Grün geben könnte?

Ebner: Das habe ich ja auf Facebook geschrieben. In der grünen Fraktion gibt es 100-prozentig keinen Abweichler, auch wenn ich in der Wahlkabine natürlich nicht dabei war.

Es gibt aber zwei Stadträte, die weder Grün noch Schwarz angehören, Sie aber dennoch gewählt haben, d. h. es müssen wohl einige Stadträte der CSU Sie nicht gewählt haben.

Ebner: Die Spekulationen liegen auf der Hand, ich möchte die natürlich hier nicht groß verbreiten.

Wie wollen Sie die, die Sie jetzt noch nicht gewählt haben, überzeugen?

Ebner: Da muss man jetzt ein bisschen unterscheiden. Von der SPD bin ich schon etwas enttäuscht, weil ich jemand bin, der fast ein Jahr rot-grünen Wahlkampf gemacht hat und der seit 41 Jahren Gewerkschaftsmitglied ist und der allem, was sozialdemokratisches Gedankengut ist, nahesteht. Ich habe die SPD gut verstehen können, dass sie nach dem vermeintlichen Postenpoker sauer war, wobei das auch ein hohes Maß an Scheinheiligkeit beinhaltet, wenn man sieht, wie die

FORUM DER PARTEIEN

Umweltschutz. Ein Teil davon sind wir.

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Was reizt Sie besonders an der neuen Aufgabe?

Ebner: Es ist ja nicht zu bestreiten, dass meine Themen in den letzten Jahren eher auf nationaler oder bayerischer Ebene lagen, aber ich hatte ja jetzt doch einige Monate Zeit, darüber nachzudenken. Ich glaube, die Möglichkeit, in den nächsten sechs Jahren nicht nur an Gesetzesvorhaben mitzuwirken, sondern wirklich einzelne Teile, so wie in einem kleinen Labor, lokal umzusetzen, das fasziniert mich jeden Tag. Ich möchte da jetzt auch noch nicht alles rauslassen. Die Nagelprobe, das weiß jeder, da brauchen wir nicht drüber zu reden, das wird das Bayernoil-Gelände sein. Das wird sicher die zentrale Thematik der ersten Monate. Daneben Der neue Umweltreferent der Stadt Ingolstadt: Rupert Ebner.

Foto: Archiv habe ich aber viele kleine Dinge im Kopf, die vielleicht nicht viel SPD in München, Nürnberg und stellbar?“ Und darauf habe ich Geld kosten, die Stadt aber noch Regensburg verfahren ist. Dann geantwortet: Es ist für mich nicht ein bisschen lebenswerter und war das nicht fundiert. Dass sie vorstellbar. Stellen Sie sich vor, zukunftsfähiger machen. gesagt haben, das hinterfragen jemand bewirbt sich für das Soziwir, da machen wir kritische An- alreferat und wird gefragt, ob er Was passiert beim Bayernoilmerkungen, das war in Ordnung; für die Kürzung der Sozialhilfe ist Gelände?

Beim Bayernoil-Gelände ist aber als sie gegen mich gestimmt und er bejaht dies. Hätte ich diese haben, als es um die Person ging, Frage anders beantwortet, ich hät- es zunächst wichtig, dass das das konnte ich nicht mehr so ganz te meine Glaubwürdigkeit vom angrenzende Naturschutzgeersten Tag an verloren. Der Erhalt biet durch einen möglichst ponachvollziehen. der Natur, die der Stadt nahe ist, tentiellen Zuwachs aufgewertet Wo sehen Sie denn Schnittmen- das ist doch die Forderung, die wird, da gibt es schon eine wungen mit der CSU, die ist ja nun Ihr auch ein schwarzer Bürgermei- derbare Vorarbeit im Rahmen ster an seinen Umweltreferenten einer Diplomarbeit am LehrPartner?

Ebner: Wenn die CSU bereit ist, stellen wird. Inwieweit man dann stuhl Cyffka der KU Eichstätt, das umzusetzen, was in ihrem Par- Kompromisse machen muss, wird wo schon ein Konzept erarbeitet teiprogramm zum Thema Umwelt man sehen. Es kommt dann auch wurde, was man alles machen steht – ich habe es erst neulich gele- auf die Argumentation an und da könnte. Dann müssen die Altlasen -, dann gibt es da keine großen mache ich mir bei mir keine Sor- sten, die ja da sind, im Vorfeld wirklich so beseitigt werden, gen.

Probleme. dass unsere Kinder und EnkelEin Grund, warum die Freien Was könnten Sie sich denn als kinder keine Sanierungskosten Wähler Sie nicht gewählt haben, erste Amtshandlung vorstellen? mehr bezahlen müssen, sondern war, dass Sie eine vierte Donau- Ebner: Ich trete mein Amt am 1. dass dies jetzt nachhaltig und querung nicht bei der Staustufe, September an. Das Personal für glaubwürdig geschieht. Und sondern durch den Auwald kate- dieses Amt kommt ja aus der Stadt das Dritte ist, dass der Campus, und das ist so kurzfristig, dass die- der dort entsteht – man geht ja gorisch ablehnen.

Ebner: Es gab ja neben der se Leute schon alle ihren Urlaub davon aus, dass Audi dort ein Stadtratsbefragung auch das As- etc. geplant haben. D. h. ich werde Technologiezentrum baut -, also sessement, wo Fraktionsvorsit- am 1. September ziemlich einsam dass die Bebauung dort ästhezende, Bürgermeister usw. dabei sein. Da sich die Mitarbeiter auch tisch wird und, was den Klimawaren. Da hat Achim Werner erst sehr kurzfristig bewerben schutz und die soziale Kompodie Frage gestellt: „Ist für Sie eine konnten, wird der Start ziemliche nente angeht, auch Vorsprung Durchquerung des Auwalds in Pionierarbeit sein, aber wir wer- durch Technik in diesem Bereich zeigt. welcher Form auch immer vor- den das trotzdem hinkriegen.

Das „Mooshäusl“ bekommt zum Jahreswechsel einen neuen Wirt. Die CSU-Stadtratsfraktion dankt der Wirtsfamilie Lögl für ihre 34-jährige verdienstvolle Tätigkeit und für viele schöne Stunden beim Entenessen. Sie hat über Jahrzehnte den Charakter dieser charmanten Traditionsgaststätte geprägt. Nicht nur die Moosgmoa, sondern auch zahlreiche Ingolstädter schätzen die außergewöhnliche Biergartenkultur. Im Sommer zieht der Flair des schattigen Biergartens die Gäste an, im Winter lädt die urige Gaststube zum Verweilen ein.

Das „Mooshäusl“ zeichnet sich durch eine weitere Besonderheit aus: Es handelt sich um eine städtische Einrichtung. Bei der Vergabe an einen neuen Pächter, der demnächst von Verantwortlichen der Verwaltung, den Vertretern der vier Fraktionen sowie der Moosgmoa ausgewählt wird, muss oberste Priorität die Erhaltung des Charakters eines bayerischen Wirtshauses und der Biergartenkultur sein. Eine Ära geht zu Ende - aber jedes Ende ist bekanntlich ein neuer Anfang.

Kein „Südostpark“!

Doch die Zeichen deuten darauf hin, wenn aufgrund des Pächterwechsels 6600 m² eines Baumarktes im Gewerbegebiet an der Manchinger Straße in Verkaufsfläche für Schuhe, Textilien und Lederwaren sowie einen Lebensmittel- und Verbrauchermarkt umgewandelt werden sollen. Dies ist kein Einzelfall, man denke an den früheren Meisterkauf (kein Bebauungsplan!).

Der Stadt sind hier „die Hände gebunden“, da eine Umnutzung laut OB einen Eingriff in eigentumsgleiche Rechte darstellt. Die Bebauungspläne von damals sind so weit gefasst, dass dort quasi alles verkauft werden darf. Es droht ein Südostpark durch die „kalte Küche“ als weitere Konkurrenz zur ohnehin gebeutelten Innenstadt.

Doch Eigentum wird nach Art. 14 GG nicht nur geschützt, nach Abs. 2 verpflichtet es auch. Die SPD Stadtratsfraktion fordert bei Kündigung des Nutzers eines vergleichbaren Objekts vor Eintritt des Eigentümers in Verhandlungen mit einem neuen Nutzer die Änderung des Bebauungsplans. Dies ist rechtlich zulässig und sollte in Absprache mit dem Eigentümer erfolgen, damit Schadensersatzforderungen überschaubar und kalkulierbar bleiben.

Doch das muss uns die Innenstadt Robert Bechstädt Joachim Genosko wert sein.

Poller zur Verkehrsberuhigung

Eine erste Bilanz

Das Salzburger Modell der Verkehrsberuhigung mit Pollern, über das sich die Freien Wähler im vergangenen Jahr informiert haben, soll nun auch für Ingolstadt untersucht werden. Einen entsprechenden Prüfungsantrag verabschiedete der Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Es geht darum, zu untersuchen, ob es möglich ist, durch das Installieren von versenkbaren Pollern Teile der Altstadt vom so genannten Flanierverkehr frei zu halten, und zwar in der Zeit von 21 bis 6 Uhr. Gedacht ist vor allem an die Altstadtquartiere, in denen die Wohnbebauung überwiegt. Das in Salzburg installierte Pollersystem funktioniert reibungslos und wird von Innenstadtbewohnern, Geschäftsleuten und Hotelbetreibern mitgetragen. Auch für Rettungskräfte und Taxis ist das Salzburger Modell unproblematisch und einfach umsetzbar.

Verbotsschilder sind dagegen nahezu wirkungslos, wie sich am Beispiel des Kreuztors zeigt. Nach den Vorstellungen der FW soll die Verwaltung nun einen sukzessiven Lösungsvorschlag erarbeiten und dabei auch den Bezirksausschuss Mitte einbeziehen.

Peter Springl

100 Tage sind vorbei, seitdem wir für die Bürgergemeinschaft im Stadtrat sind. Nach drei Monaten wissen wir, wie Demokratie in Ingolstadt funktioniert: Oppositionsparteien im Stadtrat werden sporadisch mit Informationen versehen und manche Dinge erfahren die Stadträte außerhalb der Koalition gar nicht. Da stellt sich die Frage nach dem Demokratieverständnis in Ingolstadt.

Einerseits ist nachvollziehbar, dass eine Koalition ihre Politik mit ihrer Mehrheit durchsetzt.

Aber in Ingolstadt es ist so, dass die Oppositionsparteien auch in der Meinungsbildung der Ausschüsse im Vorfeld von Sitzungen keine Rolle spielen. Die Stadtverwaltung hat in meinen Augen ein falsches Verständnis von der Aufgabe des Stadtrates. Daher ist es gut, dass die Stadträte mit vielen Anträgen in der letzten Zeit gezeigt haben, dass sie nicht nur zum Abnicken gewählt wurden.

Der Stadtrat ist das entscheidende Organ in jeder Stadt und nicht eine so genannte „Stadtregierung“.

Ingolstadts Stadtverwaltung und Teile des Stadtrats haben einen Lernprozess vor sich: lernen, was Demokratie auf kommunaler Ebene bedeutet.

Christian Lange

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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 32/14

Produktiver Output Die Audi AG fördert das Engagement ihrer Mitarbeiter mit einem ausgefeilten Ideen-Programm Von Leonie Mahncke Kreative Köpfe und innovative Ideen - das macht ein erfolgreiches Unternehmen aus. Die Ideen-Agentur der Audi AG fördert und motiviert ihre Mitarbeiter, die Arbeitswelt mit Vorschlägen aktiv mitzugestalten.

Foto: Leonie Mahncke

Was als betriebliches Vorschlagswesen begann, hat sich mittlerweile als eigenständige Abteilung etabliert. Gegründet 1994, entwickelte sich die IdeenSchmiede der Audi AG stets weiter. Seit zwei Jahren ist nun Hendrik Michael Leiter der Audi Ideen-Agentur. Zusammen mit seinen Mitarbeitern kümmert er sich um Organisation und Umsetzung der verschiedenen Verbesserungsvorschläge der Audianer.

Mit einem ausgeklügelten IT-System und der Arbeitsweise nach dem dezentralen Vorgesetztenmodell können die Ideen schnell und effizient umgesetzt werden. „Wir bekommen Anregungen aus den unterschiedlichsten Abteilungen. Die Teilnehmer sind bunt gemischt. Sogar Auszubildende steuern Ideen bei“, erklärt der 43-Jährige. Bei 52 000 Mitarbeitern sind solche Anregungen mehr als erwünscht.

Eine Idee mit Reichweite

Begehrte Audi-Tasche: Simone Treichel mit ihrer erfolgreichsten Idee über der Schulter. Foto: Audi AG

in der Zentrale leider einige gute Einfälle“, sagt Dieter Saffert. Aus diesem Grund gibt es den AIPAward. Es gibt verschiedene Kategorien, in denen ein Award gewonnen werden kann. Dabei stimmt keine Jury ab, sondern alle Mitarbeiter voten online für ihre favorisierte Idee. Die Kategorien Gesundheits-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen im Moment besonders im Fokus. Die beste Idee im Bereich Umweltschutz im Jahr 2013 war, die Duschköpfe vor den beiden Waschanlagen im Auslieferungscenter mit Brauchwasser zu betreiben. Durch diese Idee werden pro Stunde 7200 Liter Frischwasser eingespart.

Eine simple, aber nützliche Idee gewann den Award im Bereich Kommunikation/Medien. Viele Kunden vergaßen bisher die Mobilitätsgarantie ihrer Autos. erzählt Treichel. Die insgesamt Die Lösung: Ein Flyer mit allen 999 Taschen waren schon nach wichtigen Informationen. kurzer Zeit ausverkauft. Simone Ausgezeichnetes Treichels außergewöhnliche Idee Ideenprogramm ist auch über die Grenzen Ingolstadts hinaus bekannt: 2011 wurDoch was hebt das Ideenprode die Werbeplanen-Tasche sogar mit dem „DeutschenIdeenPreis“ gramm der Audi AG vom betrieblichen Vorschlagswesen anderer ausgezeichnet.

Firmen ab? Dass es etwas Besonderes ist, zeigt die Auszeich780 Millionen Euro Profit nung des Deutschen Instituts für Jedes Jahr werden bei der Audi Betriebswirtschaft für das beste AG um die 30 000 Ideen eingereicht. Ideenprogramm in Deutschland.

In den vergangenen 20 Jahren gin- „Elf Mal in Folge belegte die Augen über 838 000 kreative Mitarbei- di Platz eins, nur ein Mal landete ter-Ideen ein. Davon wurden über die Firma auf Platz zwei“, sagt 350 000 Vorschläge realisiert. Aus Hendrik Michael stolz über den den realisierten Ideen konnte Audi Erfolg. Außerdem basiert die bis jetzt einen Profit von insgesamt Arbeit im Ideenmanagement 780 Millionen Euro machen. Doch auf einem dezentralen Vorgenicht nur die Firma hat einen Vor- setztenmodell. D. h.Vorgesetzte teil durch die frischen Impulse. können die Ideen ihrer MitarbeiAuch die Mitarbeiter ziehen Plus- ter eigenverantwortlich bearbeipunkte aus diesem System: Die ten und auf Machbarkeit überZufriedenheit der erfolgreichen prüfen. „Dieses Modell erspart Teilnehmer steigt - und sie pro- Zeit und ist effizienter“, erklärt fitieren von einem ausgeklügel- Dieter Saffert. Und durch die ten Prämiensystem. Bei hohen zusätzliche Einführung eines ITinnerbetrieblichen Einsparungs- Systems im Jahr 2004 ist die Arsummen entscheidet eine Kom- beit auch weniger bürokratisch“, mission aus Unternehmens- und erklärt Hendrik Michael, Leiter Arbeitnehmervertretern über die der Ideen-Agentur. Mittlerweile blickt die Ideen-Agentur des rePrämie. nommierten Autobauers auf 20 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.

Der Audi Ideen Award (AIP) Auch in Zukunft setzt die Audi „Wegen der dezentralen Bear- AG auf den Ideenreichtum ihrer beitung der Ideen verpassen wir Mitarbeiter.

„Alles an den Taschen ist von Audi. Selbst die Gurte sind von Autos unserer Firma entnommen“,

Kümmern sich bei der Audi AG um die Vorschläge kreativer Köpfe: Hendrik Michael, Leiter der Ideen-Agentur (rechts), und Mitarbeiter Dieter Saffert.

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Simone Treichel gehört zu dieser bunt gemischten Gruppe der Teilnehmer. Schon mehrmals hat sie die Firma mit ihren Ideen unterstützt. Ihr bislang erfolgreichstes Projekt war das Design einer außergewöhnlichen Tasche. Die Audi-Mitarbeiterin entwarf aus den Werbeplanen für die Veranstaltung „100 Jahre Audi auf dem Donauring“ im Jahr 2009 stylische Umhängetaschen. „Inspiriert hat mich dabei der Stil der beliebten Freitag-Taschen. Diese sind aus LKW-Planen gefertigt. Ich dachte, mit den Werbeplanen der Audi könnte man dasselbe machen“, erklärt die Mediendesignerin.

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Blickpunkt KW 32/14

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Dann:

(sj) Da schlängelt er sich durchs Wasser - der Donauwurm. Zumindest der erste Teil des neuen Wasserspielplatzes am und im Baggersee ist fertig. „Es ist ein vielfältiges Freizeitangebot für Kinder jeden Alters“, betonte Oberbürgermeister Christian Lösel bei der Eröffnung des kreativen Spielplatzes.

Die Idee zum Donauwurm kam

von der Bevölkerung. Aus einer Umfrage ging hervor, dass sich die Ingolstädter sehr wohlfühlen, sich aber bessere Freizeitangebote wünschen. Im Frühjahr 2015 soll der komplette Holzwurm endgültig fertiggestellt sein. Dann können die Kinder Wasser durch Kanäle pumpen und Staustufen bauen.

Zur Eröffnung des Teilabschnitts

Talerglück für die Tafel

zeigten die Donaunixen des TSV 1862 Neuburg und Wassersportler des SC Delphin Ingolstadt eine beeindruckende Synchronschwimmchoreografie. Dann gab es für alle Besucher ein Eis und ein kleines Stück vom „Donauwurm-Kuchen“.

Der Donauwurm ist Teil eines Projekts, um die Naherholungsgebiete am Baggersee, Auwaldsee

und Schafirrsee attraktiver zu gestalten. Dazu dürfen die Schülerinnen der Gnadenthal Mädchenrealschule Ingolstadt die Umkleidekabinen künstlerisch gestalten.

Die Wahlfachgruppe „Kunst“ hat sich der Aufgabe angenommen.

Die Entwürfe für die Gestaltung liefern die Schülerinnen der 5. bis 9.

Jahrgangsstufe selbst.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Die Obere Apotheke spendete 500 Euro an die Ingolstädter Tafel. 250 Euro erbrachten die „Ingotaler“, die Kunden beim Einkauf

erhalten. Die Taler können sie ge(bp) Der Direktor der Frauenkligen Prämien tauschen oder spen- nik im Klinikum Ingolstadt, Prof. den. Apotheker Anton Brandl (r.) Dr. Babür Aydeniz, wurde zum 1. stockte den Betrag um 250 Euro auf. Stellvertretenden Vorsitzenden

Wetterfestes Festival

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de stadt, um am Pult seines früheren (kk) Tausende kamen zum TaktOrchesters u.a. Werke von Verdi, raumfestival in den Innenhof des Mozart und Bizet im ausverkauf- Neuen Schlosses. Über ein Dutten Turm Baur zu dirigieren. zend Bands und DJs gaben auf

einer großen Bühne den Ton an und sorgten für prächtige Festivalstimmung. Und das sogar bei strömendem Regen.

Live in der „Margerite“ Foto: oh

Aus für Hochzeitsauto Foto: oh

Starten Sie durch in der Ingolstädter Innenstadt

(hk) Das Georgische Kammerorchester feierte seinen 50. Geburtstag mit einer Opern-Gala. Ariel Zuckermann kam nach Ingol-

Foto: Kajt Kastl

Foto: Kajt Kastl

Gala zum Jubiläum

der Bundesarbeitsgemeinschaft leitender Ärztinnen und Ärzte in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe (BLFG e.V.) gewählt.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

(hk) Einen Fiat 500 erhielten Christina und Michael Hofmann zur Hochzeit. Kurz danach wurde „der Kleine“ gestohlen und von

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11.03.2014 11:54:25

Unbekannten „abgefackelt“. Der Fundort des Oldtimers: an der Straße von Winden zum Heidweiher. Die Polizei sucht Zeugen.

(bp) Country-Fans dürfen sich freuen. Am Donnerstag, 14.

August, veranstaltet das VitalRestaurant „Zur Margerite“ eine

Country-Night mit Live-Musik.

Los geht es um 19 Uhr in der Stauffenbergstraße 10. Der Eintritt ist frei.

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Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 32/14

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Die neue Generation Flüster-Asphalt kommt An der Westlichen Ringstraße laufen die Sanierungsarbeiten für einen neuen Straßenbelag mit langfristiger Lärmschutzwirkung (sr) Deutschlands erste innerstädtische „Flüster-Straße“, die Westliche Ringstraße, wurde im September 2005 dem Verkehr übergeben. Derzeit wird der lärmmindernde Belag erneuert.

Die Kosten der vom Freistaat Bayern geförderten Maßnahme: rund 600.000 Euro. Wenn die Sanierungsmaßnahmen nach Plan verlaufen, ist die Westliche Ringstraße ab 25. August wieder in vollem Umfang befahrbar.

Weitere Details zum Projekt weiß Walter Hoferer, Leiter des Tiefbauamts der Stadt Ingolstadt.

Herr Hoferer, Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf sprach bei der Eröffnung der neuen Flüster-Asphalt-Straße im Jahr 2005 von einer „Erfolgsstory made in Ingolstadt“. Was war das Revolutionäre an diesem Modellprojekt?

Walter Hoferer: Für den Ausbau der Westlichen Ringstraße in Ingolstadt hat die Regierung von Oberbayern im Planänderungsbeschluss vom 12.03.2004 festgelegt, dass zum Schutz der Anwohner vor Verkehrslärm zusätzlich zur Errichtung einer Lärmschutzwand ein hochwirksamer geräuschmindernder Fahrbahnbeleg aufgebracht werden muss. Durch diese Minderung der Geräuschemission reduzieren sich auch die Lärmimmissionen für die Anwohner und im Glacis. Zur Umsetzung des Beschlusses hat die Stadt Ingolstadt auf der Westlichen Ringstraße im Abschnitt zwischen Donau-RuderClub und Brodmühlweg im Herbst 2005 einen zweischichtigen offenporigen Asphalt, kurz „2 OPA“, neuester Technologie eingebaut.

Bei dieser besonders geräuschmindernden Bauweise handelt es sich

Schicht vorangeschritten ist. Die jetzt vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen sind also nicht überraschend gekommen. Im Vergleich zu „herkömmlichen“ Straßenbelägen, die nicht das überwiegende Ziel der Lärmminderung haben, ist die Haltbarkeit aber einige Jahre geringer.

Derzeit nur einspurig befahrbar: die Westliche Ringstraße. Vom 11. bis 24. August ist die Straße wegen Sanierungsarbeiten komplett gesperrt. Foto: Stephanie Jurr um keine Regelbauweise, sondern um eine fortschrittliche, in Bayern sowie im übrigen Bundesgebiet bislang erst wenige Male realisierte Technologie. Das Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit als Pilotprojekt eingestuft und gefördert, vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (BayLfU) begleitet, von erfahrenen Firmen realisiert und von mehreren Prüfinstituten wissenschaftlich intensiv begleitet.

Hat der zweilagige offenporige Asphalt die Erwartungen im Bereich Lärmschutz erfüllt?

Hoferer: Unmittelbar nach Fertigstellung der Fahrbahn wurde eine Lärmreduzierung von ca. 8 dB(A) gegenüber dem Referenzbelag gemessen. Nach über acht Jahren Liegezeit kann man feststellen,

dass sich die Erwartungen an den Belag in schalltechnischer Hinsicht in vollem Umfang erfüllt haben.

Die laut Planfeststellung geforderte Lärmreduzierung wurde über die gesamte Zeit hinweg erreicht und überschritten. Dies bestätigen die jährlich vom Bayerischen Landesamt für Umwelt durchgeführten Messungen.

Haben „Flüsterwirkung“ und reduzierte Aquaplaning-Gefahr innerhalb von neun Jahren nachgelassen?

Hoferer: Die mit der Zeit abnehmende lärmmindernde Wirkung zeigte sich deutlich geringer als zunächst erwartet. Die Messungen gegen Ende der Regelliegedauer ergaben immer noch eine Lärmreduzierung von ca. 6 dB(A) gegenüber dem Referenzbelag. Daraus ist er-

sichtlich, dass die „Flüsterwirkung“ zwar abgenommen hat, aber immer noch in einem sehr guten Bereich liegt. Die Reduktion der Aquaplaning-Gefahr hat nicht erkennbar nachgelassen.

Ist eine Erneuerung des Flüsterasphalts nach neun Jahren „ganz normal“ – oder sind die Sanierungsarbeiten wegen starker Abnutzung der Westlichen Ringstraße früher als sonst nötig?

Hoferer: Bezüglich der Haltbarkeit dieses Fahrbahnbelages ging man in der Planungsphase von ca. acht Jahren aus. Erste größere Schäden in Form von Schlaglöchern traten im Februar 2013, d. h. siebeneinhalb Jahre nach Einbau, auf. Diese Schäden auf fast zehn Prozent der Fläche wurden zunächst zeitnah provisorisch mit

Kaltasphalt ausgebessert und dann im Oktober 2013, rechtzeitig vor dem nächsten Winter, fachgerecht mit Splittmastixasphaltstreifen instandgesetzt. Die übrigen 90 Prozent des Fahrbahnbelages halten bis zum heutigen Tage. Allerdings zeigt sich nach Bohrkernanalysen im Sommer 2013, dass auch hier das Auftreten von vergleichbaren Schäden nur noch eine Frage der Zeit ist, da das im Asphalt enthaltene Bitumen bereits einen fortgeschrittenen Alterungsprozess durchlaufen hat.

Somit besteht die Notwendigkeit zur Erneuerung der Fahrbahndecke im gesamten Bereich des 2OPA. Die Untersuchungen haben zusätzlich gezeigt, dass auch die untere der beiden offenporigen Schichten bereits Schäden aufweist und auch hier die Alterung im gleichen Umfang wie bei der oberen

Ab 11. August ist wegen der Deckensanierung eine Vollsperrung der Westlichen Ringstraße erforderlich. Was für ein Belag wird aufgebracht?

Hoferer: Die beiden Schichten des alten Belages werden einschließlich der darunter befindlichen dünnen Abdichtungsschicht aus Bitumenemulsion abgefräst. Nach der Reinigung der Oberfläche wird eine neue Abdichtungs- und Ausgleichsschicht aus Gussasphalt aufgebracht.

Diese dichte Gussasphaltschicht schützt den darunter liegenden Fahrbahnaufbau wesentlich besser und länger vor in den offenporigen Belag eindringendem Oberflächenwasser als die bisherige Bitumenschicht. Sie ist im neuen Merkblatt für Asphaltdeckschichten aus Offenporigem Asphalt, kurz „M OPA 2013“, als Regelabdichtung beschrieben. Nach dem Erhärten der Gussasphaltschicht kann der neue lärmmindernde Belag in einem Arbeitsgang in voller Schichtdicke aufgebracht werden. Gesteinskörnung und Bindemittel für das Mischgut wurden in Abstimmung mit dem Fördergeber und den Versuch begleitenden Firmen und Instituten abgestimmt. Es kommt ein hochwertiges gummimodifiziertes Bitumen mit hoher Alterungsbeständigkeit zum Einsatz.

Touch&Travel

Müll macht warm… und kalt!

Per App zum elektronischen Fahrschein der INVG

Fernwärme der MVA kann 45 500 Einfamilienhäuser beheizen

Ticketloses Busfahren: Dank Touch&Travel muss der INVG-Kunde nur noch sein Smartphone im Bus vorzeigen. Foto: ITK GmbH

Die MVA produziert als größtes kommunales Kraftwerk aus Müll Strom und Fernwärme für Ingolstadt.

(bp/sr) „Eine App. Keine Tickets. Einfach nur losfahren“: Seit Mitte Juni gilt das Motto von Touch&Travel auch für die Busse der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG).

Denn registrierte Fahrgäste können nun auch in Ingolstadt innerhalb der Tarifstufe 1 (Zone 10) mit einem Smartphone bargeldlos einen elektronischen Fahrschein erwerben.

(bp) 2013 hat die Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) insgesamt rund 233.000 Tonnen Abfälle energetisch verwertet. Nach dem Prinzip der Kraftwärme-Kopplung wurden knapp 76.000 MWh elektrischer Energie erzeugt. Zusätzlich konnte der Wärmebedarf von rund 45.500 gut isolierten Einfamilienhäusern durch die Produktion von Fernwärme gedeckt werden. Dies entspricht einer Energiemenge von 155.235 MWh.

Automatisch der passende Fahrschein

Auch in Ingolstadt gibt es jetzt das Handy-Ticket. „Das neue Angebot richtet sich an Spontansowie Gelegenheitsfahrer und Touristen, die im INVG-Gebiet und darüber hinaus unterwegs sind“, erläutert Dr. Robert Frank, Geschäftsführer der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft. Und Birgit Wirth, Leiterin Touch&Travel, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir Reisen im Nah- und Fernver- den Kunden der INVG mit der Einkehr ist mit dem E-Ticket noch führung von Touch&Travel Mobieinfacher und bequemer. „Geni- lität für Nah- und Fernverkehr aus al. Für Fahrten mit der Bahn ideal einer Hand anbieten können.“ Das - kein Schlangestehen am Auto- Reisen wird damit noch komformaten - keine Kleingeldsuche - tabler, denn bei der Auswahl der und wenn ich mal keine Buskarte Reiseroute wird gleichzeitig der habe, geht's auch!“, beschreibt ein Preis automatisch ermittelt. Und: zufriedener Kunde seine Erfah- „Innerhalb des INVG-Gebiets berungen mit Touch&Travel. Diese rechnet Touch&Travel eine KurzAnwendung der Deutschen Bahn oder Einzelstrecke und fasst bei vereint den Fern-, Nah- und Ver- mehreren Fahrten an einem Tag bundverkehr in einer App für sämtliche Tickets zur günstigeren Tageskarte zusammen“, so Frank.

Smartphones.

So funktioniert das E-Ticket Touch&Travel für AndroidSmartphones kann im Google Play Store kostenlos geladen werden.

Apple-Handy-Besitzer finden die Touch&Travel-App im App-Store, die Nutzer von Nokia Phones im Nokia-Store. Vor der Fahrt bestätigt der Kunde den Fahrtbeginn in der App über die Menüpunkte „Positionsbestimmung“‘, „Eingabe einer Kontaktpunkt-Nummer“, „Scannen des Touch&TravelKontaktpunktes“ oder „NFC-Tag lesen“. Bei der Fahrausweiskontrolle öffnet der Kunde die App und zeigt den Barcode auf dem Smartphone vor. Nach der Fahrt meldet sich der Kunde ab und der entsprechende Fahrpreis wird auf dem Handydisplay angezeigt. Die Abrechnung der Fahrten erfolgt per Lastschrift vom angegebenen Konto. Ein detaillierter Fahrten-Überblick ist unter www.touchandtravel.de zu finden.

auch eine enorme Verringerung anderer Emissionen zur Folge. Das sind z. B. Staub, organische Schadstoffe, Schwefeldioxid, Stickoxide, Chlorwasserstoff, Flurwasserstoff und Schwermetalle.

Wärme für die Stadt

Foto: MVA

wird in die von den Stadtwerken Ingolstadt verlegten, gut isolierten Leitungen zu den Verbrauchern geleitet. Durch den hohen Anteil an erzeugter Fernwärme erreicht die MVA einen energetischen Wirkungsgrad von 76 %.

Müll macht kalt

Mit der Fernwärme aus der Müllverwertung werden unter anderem die Audi AG, das Klinikum, einige Schulen in der Stadtmitte, das Stadttheater, Wohnungen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft und viele mehr versorgt.

Der hohe Wirkungsgrad der MVA wird durch das Prinzip der Kraft-Wärme Kopplung erreicht.

Das heißt, es werden immer Strom und Wärme produziert. Da im Sommer die Nachfrage nach Wärme eher gering ist, bietet sich eine Saubere Luft durch die MVA Klimatisierung durch Fernwärme Kommunales Kraftwerk mit nach dem so genannten „Absorptisehr gutem Wirkungsgrad Die Fernwärmeauskopplung onsverfahren“ an. Hier wird Fernvermeidet deutlich höhere EmisDurch die Verbrennung von wärme verwendet, um Räume zu sionen aus Einzelfeuerungen in Wohngebieten. Die im Vergleich Müll erzeugt die Müllverwertungs- klimatisieren. Dieses Verfahren zu konventionellen Kraftwerken anlage Ingolstadt (MVA) Wasser- wird derzeit im neuen Bereich des wesentlich strengeren Grenzwerte dampf. Der abgezweigte Dampf Westparks eingesetzt. Hier wird für Abfallverbrennungsanlagen, erwärmt in einem Wärmetauscher CO2-neutrale Energie verwendet, die in der Praxis von der MVA noch das Wasser für die Fernwärme auf die sonst nur in die Luft geblasen weit unterschritten werden, haben etwa 128 Grad Celsius. Das Wasser wird.

Stadt & Region

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Blickpunkt KW 32/14

Wortwörtlich

Leuchtende Farben

OB Christian Lösel zum Livestream

Die Ausstellung „eckig, rund und bunt“ im MKK ist speziell für Familien konzipiert (sj) „Es ist eine Farbreise für Kleine und Erwachsene“, erklärt Miriam Fuggenthaler, die Leiterin der Kunstvermittlung im Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt. Die farbenfrohe Ausstellung beginnt mit puristisch wirkendem Weiß.

Im „weißen Raum“ findet sich am Boden ein Video von einem sich schließenden Reißverschluss. Bei einer Kinderführung durften sich einige unter den Reißverschluss legen. An einer Wand sieht man ein riesiges weiß-blaues Bild, das die Kinder des Kindergartens Marienheim an Wasser oder Schnee erinnert. Bereits im ersten Raum erkennt man, dass „eckig, rund und bunt“ keine reine Gemäldeausstellung ist.

Vielmehr wurden hier viele verschiedene Medien, Materialien und Techniken kombiniert.

Herr Oberbürgermeister, die erste Stadtratssitzung mit Livestream ist vorbei – welche Konsequenzen ziehen Sie daraus?

OB: Wir werden den Livestream weiter anbieten und insbesondere jetzt auch auf die Fachausschüsse des Stadtrats ausweiten, damit die Ingostädter Bürgerinnen und Bürger auch an den einzelnen Fachausschüssen teilnehmen und die Argumente der einzelnen Stadträte anhören können.

Werden Sie den Livestream nachbearbeiten oder bleibt es bei der Live-Übertragung ohne Aufzeichnung und Nachbearbeitung?

OB: Der große Wunsch aller Stadträte ist es ja, den Livestream unbearbeitet den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung zu stellen. Dafür nutzen wir verschiedene Kommunikationswege, insbesondere die Medienkanäle, wie z. B. die Seite des Blickpunkts im Internet und andere Informationsseiten.

Wichtig ist mir, dass wir bislang im Durchschnitt etwa 117 Zuhörer hatten und dass der Zuhörer durchschnittlich 16 Minuten zugehört hat. In der Gesamtsumme hatten wir Zugriffe bei der letzten Stadtratssitzung von 441 IP-Adressen, d. h. wir sind hier im vergleichbaren Maßstab mit Städten wie München, Regensburg, Augsburg oder Erlangen.

Bevor die Ausstellungsbesucher zu den bunteren Räumen kommen, darf sich jeder eine beist das vorerst vom Tisch? sondere Brille aufsetzen. Plötzlich OB: Nun, der Stadtratsbe- ist das weiße Neonlicht der neuschluss bezieht sich ja auch auf en Lampen gar nicht mehr weiß, einen Video-Livestream, aber sondern bunt wie ein Regenbodafür müssten uns sämtliche gen. Die Ausstellung setzt sich Zustimmungen hinsichtlich der mit dem Raum der Grundfarben Persönlichkeitsrechte vorliegen. fort. Annika Berndtsen erklärt, Und wir haben ja eine Fraktion dass sich alle anderen Farben aus im Ingolstädter Stadtrat, die hier rot, blau und gelb mischen lassen. nicht zugestimmt hat. Damit ist Ausgestellt ist unter anderem ein Video-Livestream nicht mög- „Aufgeklappt auf weiß“ von Anlich, weil dann ja diese Personen ton Stankowski. Das Werk dürfte immer wieder im Bild wären. vielen Leuten bekannt sein: Es Beim Audio-Livestream blenden ist das Logo des Museums für Denken Sie daran, über kurz wir aktiv die entsprechenden Konkrete Kunst. Unter anderem oder lang nochmals einen Vi- Stadträte aus, die nicht zuge- sind Arbeiten von Monika Brandmeier, Günther Dohr, Christian deo-Livestream zu testen, oder stimmt haben.

die Möglichkeit, gemeinsam ihre Eindrücke zu verarbeiten und selbst Kunst zu machen. Viele unterschiedliche Materialien und Farben stehen zur Verfügung.

Außerdem dürfen der Nachwuchs plus Eltern und weitere Familienmitglieder künstlerisch experimentieren – und unter anderem auch auf die Museumswände malen. So entsteht am Ende der Ausstellung „eckig, rund und bunt“ ein großes Gesamtkunstwerk. Das Besondere an dieser Schau ist der Audioguide, der von Vorschulkindern der Kindertagesstätte Mondschaukel gestaltet wurde. Es gibt außerdem ein Begleitheft und einen Museumskoffer, so dass der Besucher die Ausstellung auch ohne Führung aktiv erleben kann. Des Weiteren bietet das Museum für Konkrete Kunst ein besonderes Begleitprogramm mit einem Schreibwettbewerb, Führungen und Workshops an.

Besonderes Schmankerl: Kinder führen andere Kinder durchs Museum.

Zwei weitere Ausstellungen im MKK Wohin an Regentagen? Wer Farben machen Spaß: Bei der MKK-Ausstellung „eckig, rund und bunt“ komseinen Urlaub in Ingolstadt vermen auch kleine Museumsbesucher auf ihre Kosten.

Fotos: Stephanie Jurr bringt, hat hier zwei weitere kreative Möglichkeiten, Ferientage Frosch, Gotthard Graubner, Die- damit auch Kinder in den vollen sinnvoll und spannend zu gestalten. Denn neben der Ausstelter Hacker, Ottmar Hörl, Wilhelm Kunstgenuss kommen. lung „eckig, rund und bunt“ sind Koch, Johanna Reich und Timm derzeit im Museum für Konkrete Viel Spaß im Kreativlabor Ulrichs zu sehen. Neben den Kunst „Millimeterarbeit. Hartmut verschiedenen Bildern, InstallatiAm Ende der abwechslungs- Böhm nimmt Maß“ (bis 19. Oktoonen und Skulpturen gibt es auch zwei interaktive Kunstwerke, die reichen Galerie befindet sich das ber 2014) sowie „Donaurundweg vom Betrachter selbst gestaltet Kreativlabor. Von Donnerstag – Donau-Loop“ (bis 7. September und verändert werden können. bis Sonntag (jeweils 14 – 17 Uhr) 2014) zu sehen. Weitere Infos: Alle Werke hängen etwas tiefer, haben junge und reifere Künstler www.mkk-ingolstadt.de

Einsiedels Pilgerreise

Wer betreut die Kinder, wer das Smartphone?

musste ich ein paar Tage pausieren, da mir die Hitze und eine fiebrige Erkältung ziemlich zusetzten. Dabei musste ich immer wieder zurückdenken an einen jungen syrischen Familienvater, den ich in der Türkei getroffen hatte. Aus seinem zerstörten Haus konnte er nur soviel retten wie er, seine Frau und die beiden Töchter tragen konnten. Dann hörten sie unter den Trümmern das klägliche Zwitschern ihres zahmen Stiglitzes. Sie gruben den Vogel aus und ließen dafür ein paar andere Habseligkeiten zurück. Immer wieder nahm der junge Vater etwas Wasser in den Mund und lies den zahmen Vogel von seinen Lippen trinken - und er erklärte mir, dass das Zwit(bp) 12. Teil der Serie: Der Ingol- schern des Vogels der beste Trost städter Stefan Einsiedel auf sei- sei, den er seinen Töchtern momentan bieten könne. Bald habe nem Weg nach Jerusalem ich Zypern durchquert und werIch bin nun dabei, Zypern zu de nach Israel weiterreisen, aber durchqueren. In Lefkosia, der die Worte des Familienvaters gegeteilten Hauptstadt der Insel, hen mir nicht aus dem Kopf.

Wenn der Redakteur „falsche Botschaften“ verpackt

Gesucht: die schönsten Fotos der Region (bp) Ingolstadt ist nicht nur der Mittelpunkt der Region 10.

Ingolstadt ist auch ein Teil der Metropolregion München, die vom Ostallgäu bis in den Landkreis Eichstätt reicht. Eine Region, die begehrt ist, weil die Lebensqualität besonders hoch ist.

Dementsprechend viele schöne Momente und Motive gibt es, die festgehalten werden können. Die besten Motive zeichnet der Europäische Metropolregion München (EMM) e.V. nun in einem großen Foto- und Filmwettbewerb aus. Das Motto des Wettbewerbs lautet „Macht mehr Momente!“ Eingereicht werden können: Bilder aus den Bereichen

„Lebensraum Metropolregion München“ (Natur, Landschaften, Freizeit, Kunst, Kultur) und „Wirtschaftsstandort Metropolregion München“ (Arbeitsleben, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Forschung, Technologie, Handwerk, Mobilität). Außerdem gibt es eine eigene Kategorie für Filme und Videos, die besondere Momente in der Metropolregion festhalten.

Die Gewinner dürfen sich über Geldpreise freuen: Es werden 2 x 600 Euro, 2 x 300 Euro und 2 x 150 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 15. September. Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.metropolregion-muenchen.eu

Kein Objekt tradierter Geschlechterrollen: Das Smartphone gehört längst bei Frauen wie Männern zum Alltag. (sr) Leserzuschriften sind wunderbar. Denn das zeigt dem Redakteur, dass seine Werke gelesen werden. Leserbriefschreiber sind noch wunderbarer, denn sie sprechen Lob aus, üben Kritik, mischen sich ein. Kurz: Sie wachen als eine Art Aufsichtsrat über die oft zweifelhaften Machenschaften der Medienschaffenden. Wie präsent diese Sittenwächter sind, haben wir vor wenigen Tagen per E-Mail erfahren. Evi T. beschwert sich, wenn auch auf verklausulierte Art und Weise, aber doch zwischen den Zeilen deutlich lesbar, über die Rollenverteilung in einem BlickpunktArtikel. Geschildert wurde ein fiktiver Fall, bei dem sich die Mutter an einer morschen Holzbank ein Loch in den Rock reißt und der Vater zum Smartphone greift, um diesen Schaden sofort online an das städtische Ideen- und Beschwer-

Foto: Sabine Roelen

was? Ja, klar! Hallo, was geht denn hier ab? Und vor allem: Wo sind wir denn? In Ingolstadt jedenfalls nicht. Denn hier, so möchte uns Evi T. glauben lassen, kann der Fall nur andersrum passiert sein: A. reißt soEs lebe das Klischee fort – ohne sich um das Geplärr ihres Vermutlich hat der Redakteur jüngsten Kindes und ohne sich um das Thema verfehlt, denn bei Evi T. das Loch in ihrem Designerrock zu kam als Botschaft offensichtlich nur kümmern - ihr iPhone aus der MiFolgendes an: Zwei Protagonisten chael-Kors-Handtasche und meltreten in einer fragwürdigen Sto- det den Mangel zügig online an die ry gegeneinander an. Frau A., Typ Stadt Ingolstadt weiter. B., durch traditionelle Hausfrau bzw. Mutter das Geschrei seines Nachwuchses mit Helfersyndrom, sowie ihr Ehe- unsanft aus seinem Nachmittagsmann B., Typ zupackender, technik- schläfchen gerissen, sucht eilig seiaffiner Problemlöser. A. eilt nun in ne Birkenstock-Sandalen unter der Ausübung ihrer sozialen Pflichten Parkbank hervor, um sich dann gemit kaputtem Rock zum kuchen- mächlich in Richtung Sandkasten backenden Kind, das die Mama um zu bewegen.

Hilfe gebeten hatte. B. macht sich Unterstützung tut gut dagegen sofort und unmittelbar an die wichtige Übermittlung von Gut, okay, vielleicht war der Online-Nachrichten. Merken Sie

demanagement zu melden. Sinn und Zweck des Artikels war es, den neuen Online-Service der Stadt Ingolstadt vorzustellen.

fiktive Fall ja auch so. Da streitet der Redakteur, der im Übrigen eine Redakteurin ist, nun wirklich nicht rum. Gerne, liebe Evi T., können wir unsere SpielplatzVision auch so passieren lassen.

Denn, merken Sie was? Wer hier der coole Macher und wer hier die empathische Kinderbetreuerin ist, darum ging’s in diesem Text gar nicht. Aber jetzt, wo wir schon mal dabei sind, können wir uns gerne über verkrustete Geschlechterrollen und die ewig zu kurz kommenden Belange der Frauen unterhalten. Ja, wo ist sie denn, die Gleichberechtigung auf dem Spielplatz? Ja, wo sind sie denn, die Frauenrechte der SmartphoneBenutzer? Die Redakteurin, und zwar - wohlgemerkt - eine von der Spezies „gleichberechtigt“, will es Ihnen sagen: Auch engagierte Frauenrechtlerinnen haben das Recht, mitunter auch mal müde zu sein. Auch wilde Feministinnen, die ALLES alleine schaffen, machen und tun, dürfen sich mal fallen lassen. Ja, sie dürfen sich auch mal helfen lassen. Sogar von einem Mann. Und wissen Sie auch, wann dieser Zeitpunkt meist gekommen ist? Wenn die erfolgreiche Karrierefrau drei Kinder hat, die anstrengender und herausfordernder als jeder Managerjob sind. Spätestens dann ist jede Frau froh, wenn sie einen Mann an ihrer Seite hat, der sie tatkräftig unterstützt, indem er ihr Dinge abnimmt. Und sei es nur das Füttern des Online-Mängelmelders mit wichtigen Fakten. Merken Sie was? Auch so rum kann man einen Artikel lesen – und das Hauptthema dabei vielleicht nicht ganz überlesen. Aber das erfordert eine gewisse geistige Flexibilität.

Und die geht manchmal verloren, wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Oder besser gesagt: Wenn man vor lauter Pochen auf Gleichberechtigung das Angenehme am Frau sein nicht mehr schätzen kann.

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HOCHZEIT

Blickpunkt KW 32/14

Wintermärchen wird zum Sommertraum Daniela und Christian Winter gaben sich das Ja-Wort Photo & Art: Natalie Schulda / www.impressionen-schulda.de

(ma) Die Liebesgeschichte von Frau und Herrn Winter begann – na klar - im Winter. Genauer: im Schnee. Noch genauer: beim Skifahren im österreichischen Schladming. Mit gemeinsamen Freunden hatten sich Daniela Süßbauer und Christian Winter auf die Piste begeben – mit romantischen Folgen. Aus den Sportsfreunden wurde ein Liebespaar und vier Jahre nach dem ersten Aufeinandertreffen im Schnee überraschte Herr Winter im Winter seine künftige Frau Winter mit einem traumhaften Heiratsantrag. Im Schloss Thannegg bei Schladming feierten die beiden eigentlich ins Neue Jahr hinein, als Christian seiner Daniela beim Walzer um Mitternacht die Frage aller Fragen stellte.

„Wir tanzten in ein gemeinsames Leben“, erklären die beiden, die übrigens begeisterte Tänzer sind.

Und kaum hatte sie Ja zu seinem Antrag gesagt, startete man auch schon mit den Hochzeitsvorbereitungen. Bereits im März traute Ingolstadts OB Alfred Lehmann das Paar im Historischen Sitzungssaal (es war eine seiner letzten Trauungen in seiner Funktion als Stadtoberhaupt). Als Hochzeitsauto diente ein sportlicher Audi RS6, über den sich das Paar riesig freute, arbeitet er doch als KFZMeister und technischer Fachwirt und sie als Wirtschaftsingenieurin bei dem großen Ingolstädter Automobilhersteller.

Mitten im Sommer läuteten für das Ehepaar Winter schließlich die Hochzeitsglocken von St. Laurentius in Denkendorf, dem Heimatort des Bräutigams. Der war fast sprachlos beim Anblick seiner Braut: „Ich habe sie mit dem Kleid erst in der Kirche gesehen und war hin und weg“, erzählt er. Echte Gänsehautmomente erlebten das Paar und seine rund 80 Gäste, als der Gospel Chor Lieder wie „Hallelujah“ oder „I will follow him“ anstimmte, beim abschließenden „Oh happy Day“ wurde in der Kirche kräftig mitgeklatscht. Nach dem Gottesdienst ging es für die Festgesellschaft nach Beilngries, wo bei Herrler Gourmet („Wahnsinn, was der Johann kulinarisch gezaubert hat!“) gefeiert wurde (festgehalten haben das die Fotografen Natalie und Kai Golowko, die das Paar den ganzen Tag begleitet hatten). Das Ehepaar Winter reiste nicht im Audi nach Beilngries, sondern im Rolls-Royce, einem schmucken Oldtimer, den die Nachbarn der BräutigamEltern begeistert zur Verfügung gestellt hatten. Mit Live-Musik der Band „Up to Date“ aus München, einer dreistöckigen Hochzeitstorte, einer nächtlichen Feuershow und kleinen und großen Überra-

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Strahlendes Paar: Daniela und Christian Winter. schungen war der Tag wie im Flug vergangenen. Selbst ein kleiner Regenschauer konnte die Stimmung nicht trüben, denn sofort ließ sich wieder die Sonne blicken und zauberte einen Regenbogen an den Himmel. Und weil der Heiratsantrag ja bei einem Walzer stattgefunden hatte, sollte es bei der Hochzeit ein ganz besonderer Walzer sein. Deshalb haben Daniela und Christian Winter extra Zusatzstunden bei Tanztrainerin Doris von der Tanzschule Fischer gebucht, um einen perfekten Walzer auf´s Parkett zu legen. Und das ist ihnen auch bestens gelungen. „Es war ein wunderschöner Tag“, sind sich die Eheleute einig, die nach ihrer Hochzeit noch einmal in Kleid und Anzug geschlüpft sind. Und zwar für das Foto-shooting mit Fotografin Natalie Schulda, das den Sommertraum für das „Winter-Paar“ perfekt machte.

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LEUTE

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Blickpunkt KW 32/14

Mit Cabrio und Kamera Astrid und Rolf Valeri heirateten vor laufender Kamera, Katharina Mrozeks Michael steht oft dahinter

Sekt unter der Motorhaube: Die Väter Bruno Mrozek (l.) und Wolfgang Rosner wussten, wo im Käfer der Sekt verstaut werden kann.

Hochzeit mit Cabrio: Mit einem Käfer-Cabrio aus dem Jahre 1978 wurden Katharina und Michael Mrozek zum Standesamt gefahren. (hk/ma) „Wir hätten unsere Hochzeit genauso geplant und durchgeführt, wenn das Fernsehen nicht dabei gewesen wäre“, erklären Rolf und Astrid. Die

beiden heirateten vor laufender Kamera für die VOX-Serie „Vier Hochzeiten und eine Traumreise“ und hoffen nun zu gewinnen.

Eines der vier teilnehmenden

Paare erhält nämlich eine Hochzeitsreise. Ein Traum war auf jeden Fall die Feier samt VierGang-Menü und Tischzauberer im Hotel Rappensberger.

Fotos: hk

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren Katharina und Michael Mrozek im offenen Käfer-Cabrio vor das Standesamt und anschließend in den Kastaniergarten zur

Gruppenbild mit Brautpaar: Die familie und gute Freundeversammelten sich vor dem Stadesamt zum obligatorischen Foto und Sektempfang.

Feier im Familienkreis. Bei diesem Paar steht der Mann nicht vor, sondern hinter der Kamera.

So zeichnen Michael Mrozek und Partner Dominik Eckerlein für die

Übertragungen auf den VideoWürfel in der Saturnarena bei den DEL-Spielen verantwortlich. Auch als Linux-Fachmann ist Mrozek weltweit ein Begriff.

Locker vom Hocker: Astrid Valeri hatte keine Angst vor der Kamera.

Es war eine Traumhochzeit: Vielleicht gewinnen Astrid und Rolf Valeri auch noch eine Reise. Beide nehmen an der VOX-Serie „Vier Hochzeiten und eine Traumreise“ teil. Ihre Hochzeit wird am 20. August um 16 Uhr ausgestrahlt, das Finale am 22. August ebenfalls um 16 Uhr. Fotos: Natalie Schulda

Trauung in Neuburg: Das Ja-Wort wurde auch durchs Fernsehen dokumentiert.

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STADT & REGION

Blickpunkt KW 32/14

Gaudi in Gaimersheim Gaimersheimer Volksfest – zum 31. Mal wird von 22. bis 25. August kräftig gefeiert (ch) Musik, Bier, Trachten und mehr: Die Gaimersheimer Wies‘n hat einige Besonderheiten zu bieten, darunter erstklassige Bands, einen modernen bayerischen Dreikampf sowie Sportveranstaltungen wie Fahrradrennen und Beachvolleyball.

Am Freitag, 22. August, heißt es um 19 Uhr „Ozapft is“. Andrea Mickel, Erste Bürgermeisterin des Markts Gaimersheim, übernimmt die Eröffnung. Schon davor gibt es Freibier: Ab 18.15 Uhr wird der erfrischende Gerstensaft von der Festbrauerei Nordbräu Ingolstadt ausgeschenkt. Aber die Gaimersheimer Wies‘n bietet noch mehr. „Jeder Tag ist ein Höhepunkt“, erklärt Günther Bernhardt, Zweiter Bürgermeister, der das Spektakel organisiert.

Vom Froschhaxn-Express bis HMBC Musikalisch ist hier alles geboten: Die Gaimersheimer Blaskapelle spielt am Eröffnungstag um 18 Uhr. Dazu gibt es Böllerschießen.

Auch am letzten Volksfesttag, beim Seniorennachmittag ab 14 Uhr, bilden Böllerschüsse den klangvollen Hintergrund. Für Stimmung beim Festabend der Vereine und Betriebe - ebenfalls am Freitag - sorgt die Best of Band. Die lockeren Jungs von der Stimmungsgruppe

Herzlich Willkommen

„Ozapft is“ heißt es am 22. August für das Gaimersheimer Volksfest.

Froschhaxn-Express hauen am Samstagabend ab 19 Uhr auf den Putz. Den Sonntagabend bestreitet die Kapelle Mui‘Gassler. Auch die Jugend ist im Einsatz: Die Jugendblaskapelle Gaimersheim begleitet den sonntäglichen Frühschoppen und Mittagstisch ab 11 Uhr. Am Freitag und Samstag ist jeweils ab 23 Uhr absolute Partystimmung angesagt. An den Plattentellern: DJane PT. Den krönenden Abschluss bildet die österreichische Band HMBC – Holstuonar Musig Bigband Club. „Das ist keine normale Bierzeltband, sondern ein Kulturhighlight“, betont Organisator Bernhardt und fügt hinzu: „Musik ist mir sehr wichtig, die

Foto: Chris Goper

sorgt immer für Stimmung.“ Jeden Tag ein neues Motto Der Eröffnungstag steht im Zeichen der Vereine und Betriebe.

Samstags ist nicht nur Tag der Jugend, sondern auch Familiennachmittag. Als Schmankerl gibt es bis 18 Uhr verbilligte Preise. Am Sonntag, dem Altbayerischen Gesellschaftstag, steht ab 19 Uhr eine Trachtenmodenschau im Festzelt auf dem Programm. Traditionelle Wies‘n-Spiele sind am Abschlusstag beim modernen bayerischen Dreikampf angesagt. „Nordbräu sucht den Gaimersheimer Bayernkini“ im Nageln, Sägen und Maß-

Volksfest Gaimersheim 22. bis 25. August 2014

kruglaufen. „Das Besondere am Gaimersheimer Volksfest ist die Intimität“, so Bernhardt. „Beim Volksfest, da treffen wir uns.“ Sport ist kein Mord Am 23. August beginnt um 10.30 Uhr das Beachvolleyballturnier des TSV Gaimersheim, die Siegerehrung steigt um 18 Uhr. Fröhlich geradelt wird beim offenen Radrennen am Sonntag um 16 Uhr in der Römerstraße. Die Strecke wurde 2013 von über 80 Radlern bestritten. Jeder Teilnehmer bekommt eine Maß Bier und ein Hendl gratis. Weitere Informationen: www.gaimersheim.de

Gremium Gaimersheimer Vereine

Markt Gaimersheim © Martina Persy 2014

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Fischerstechen und Feuerwerk Ab 14. August steigt das Schanzer Donaufest im Klenzepark

zueinander finden Gemeinsam ist vieles schöner und bei uns sogar günstiger. Bis zu 5 Erwachsene oder 10 Kinder fahren mit der Partnertageskarte einen ganzen Tag.

21. Schanzer Donaufest 2014 Das Fischerstechen ist einer der Höhepunkte des Schanzer Donaufests. (sj) Es ist das spritzige Veranstaltungs-Highlight im August: das Schanzer Donaufest, das die Narrwalla auch 2014 im Klenzepark veranstaltet. Vier Tage lang wird am Donauufer gespielt, gegessen und gefeiert - im größten Biergarten Ingolstadts. Hier treffen sich die Besucher, um vor der prächtigen Kulisse des Neuen Schlosses kühle Getränke, leckeren Steckerlfisch und weitere Spezialitäten zu genießen.

gottesdienst, bei dem Kräuterbüschel geweiht werden, um 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Jugendblaskapelle Zuchering. Anschließend gibt es einen bayerischer Frühschoppen in Ingolstadts größtem Biergarten am Donauufer.

Fischerstechen und BrillantFeuerwerk

Am Nachmittag des 15. August wartet ein ganz besonderes Am Donnerstag, 14. August, Highlight auf die Festbesucher: um 17.30 Uhr eröffneten Bun- das Fischerstechen auf der Dodestagsabgeordneter Reinhard nau. Neben der Narrwalla treten Brandl und die Brunnenreuther unter anderem auch MannschafBöllerschützen das traditionelle ten aus Neuburg, Donauwörth Fest. Für Partystimmung am und Kelheim an. Ab 18 Uhr heiAbend sorgen die Moscitos. An zen die Coconuts den Gästen orMariä Himmelfahrt beginnt das dentlich ein.

Kein Ingolstädter Fest ist komFest mit einem feierlichen Feld-

14. August – 17. August 2014 Klenzepark beim Donausteg

Foto: oh plett ohne Brillant-Feuerwerk.

Das „Knallbonbon“ des Schanzer Donaufests findet am Samstagabend um 22 Uhr statt. Davor gibt’s gemütlichen Biergartenbetrieb und ab 18 Uhr Party pur mit Musikuss. Die Tiny Bubbels Jazzband wird am Sonntag von 10 Uhr bis 14 Uhr den Jazzfrühschoppen begleiten. Die Kinder dürfen sich besonders auf den Kindernachmittag freuen. Das kreative Spielmobil des Stadtjugendrings ist am Sonntag ab 13 Uhr zu Gast beim Schanzer Donaufest. Um 15 Uhr an diesem Tag startet das nächste Highlight des beliebten Donaufestes: das zweite Nordbräu-Donauschwimmen an der Schlosslände.

Abgerundet wird das viertägige Spektakel mit der Kolpingia Gerolfing, die für zünftige Blasmusik sorgt.

Donnerstag, 14. August 2014

Samstag, 16. August 2014

17.30 Uhr

13.00 Uhr

18.00 Uhr

Brunnenreuther Böllerschützen, Anstich durch MdB Dr. Reinhard Brandl fetzige Musik mit der Partyband Moscitos

18.00 Uhr 22.00 Uhr

Biergartenbetrieb in Ingolstadts größtem Biergarten Musik und Show mit Musikuss Donaufest-Brillantfeuerwerk 2014

Freitag, 15. August 2014

Sonntag, 17. August 2014

10.00 Uhr

10.00 Uhr

11.00 Uhr

17.00 Uhr 18.00 Uhr

(Feiertag) feierlicher Feldgottesdienst mit Kräuterbüschelweihe bayerischer Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Zuchering Fischerstechen auf der Donau Stimmung pur mit Coconuts

13.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr

(bis 14.00 Uhr) Jazzfrühschoppen mit der Tiny Bubbles Jazzband Kindernachmittag mit dem Spielmobil/Stadtjugendring 2. Nordbräu Donauschwimmen Donaufest-Ausklang mit Blasmusik aus der Heimat Kolpingia Gerolfing

www.schanzer-donaufest.de

Veranstalter: Narrwalla GmbH · Programmgestaltung: Bernhand A. Vollnhals

INTEGRATION

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Blickpunkt KW 32/14

Neu: Mängel - Yeni: Kusurları - Новшество: Недостатки online melden - Online Bildirmek - сообщать в режиме онлайн Eskimiş bir park bankı, devre dışı kalmış bir trafik ışığı veya arızalı bir otopark bilet makinesi: Bu tür kusurlar kentin çeşitli noktalarında meydana gelebilir. Şimdi yeni online kusur bildirimi ile şikayet ve iyileştirmeye yönelik öneriler hızlı ve kolay bir şekilde Belediyenin Öneri ve Şikayet İdaresine aktarılabilecek. Bu da akıllı telefonlar, tablet veya masa üstü bilgisayarlar üzerinden bir kaç tıklama ile gerçekleşmektedir.

Yani böylece her vatandaş www. ingolstadt.de/melder adlı internet sayfası üzerinden Ingolstadt Belediyesi ile iletişime geçebilmektedir: Vatandaşlar doldurdukları basit bir hasar bildirim formu ile birlikte hasarlı noktaların veya arızalı sistemlerin fotoğraflarını gönderebilmektedir. E-Mail adresini bırakan kişiler arzu ettikleri takdirde yaptıkları kusur bildiriminin işlem durumu hakkında bilgilendirilmektedir.

Belediye çalışanları için vatandaşlar tarafından yapılan uyarılar son derece önem taşımaktadır. Mevcut kusurlar yalnızca bu şekilde giderilebilmektedir. Hatta 0841/305-16 00 numaralı telefondan veya karl. hofmann@ingolstadt.de adlı EMail adresi üzerinden ulaşılabilen Karl Hofmann ve ekibi kendilerine bildirilen hasarların hızlı bir şekilde giderilmesi amacıyla mevcut konularla derhal ilgilenmektedir. Fakat Belediye Yönetimi aynı zamanda da kendisine yapılacak olan iyileştirme önerileri, yapıcı ve öneriler ve fikirler için de son derece memnun olacaktır.

Bequem: Ingolstädter Bürger kommen mit wenigen Klicks zum Online-Mängelmelder.

Foto: Leonie Mahncke

Kullanışlı: Ingolstadt‘ın vatandaşları bir kaç tıklama ile Online -Kusur Bildirimine ulaşabilmektedir. Удобно: При помощи пары щелчков мышкой ингольштадтские граждане в режиме онлайн попадают в отдел жалоб и предложений.

(sr) Eine altersschwache Parkbank, eine ausgefallene Ampel oder ein defekter ParkscheinAutomat: Mängel können an diversen Stellen einer Stadt auftreten. Mit dem neuen OnlineMängelmelder können jetzt Beschwerden und Verbesserungsvorschläge schnell und unkompliziert an das städtische

Ideen- und Beschwerdemanagement übermittelt werden. Das funktioniert mit wenigen Klicks via Smartphone, Tablet oder PC. So kann jeder Bürger über die Seite www.ingolstadt.de/melder mit der Stadt Ingolstadt in Kontakt treten: Er füllt ein einfaches Schadensformular aus und schickt Fotos der beschädigten

Stelle oder defekten Anlage mit.

Wer seine Mail-Adresse hinterlässt, wird auf Wunsch über den Bearbeitungsstand der Schadensmeldung informiert.

Für die städtischen Mitarbeiter sind Hinweise aus der Bevölkerung sehr wichtig. Nur so können Mängel behoben werden.

Beschwerdemanager Karl Hof-

mann und sein Team, auch unter Tel. 08 41/3 05-16 00 oder per EMail unter karl.hofmann@ingolstadt.de erreichbar, kümmern sich umgehend um die schnelle Beseitigung des gemeldeten Schadens. Aber auch über Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anregungen und Ideen freut sich die Stadtverwaltung.

Ветхую скамью в парке, неработающий светофор или испорченный автомат для парковки: Недостатки можно встретить в различных местах города. С новым регистратором недостатков в режиме онлайн можно теперь быстро и просто подавать жалобы и предложения в муниципальный отдел менеджмента жалоб и предложений. Это функционирует нажатием нескольких кнопок на Smartphone, Tablet или компьютере. Таким образом, каждый гражданин может установить контакт с муниципалитетом Ингольштадта на странице www. ingolstadt.de/melder: необходимо заполнить простой формуляр для регистрации недостатков и послать вместе фотографией повреждения или испорченного устройства. Тот, кто укажет свой адрес электронной почты, будет по желанию проинформирован о статусе обработки сообщения о повреждении. Для работников муниципалитета сигналы со стороны населения очень важны. Только таким образом могут быть устранены недостатки. Менеджер по жалобам и предложениям, Карл Хофманн и его коллектив, (тел. 08 41/3 05-16 00 или по E-Mail karl.hofmann@ ingolstadt.de) незамедлительно принимают необходимые меры по устранению заявленных повреждений. Кроме того, муниципалитет также рад конструктивным предложениям и идеям.

Cooles Taktraum-Festival: Über ein Dutzend Bands und DJs heizten den Besuchern im Innenhof des Neuen Schlosses zwei Tage lang ein.

Foto: Kajt Kastl

50 Jahre Georgisches Kammerorchester: Mit einer Opern-Gala feierte der Ingolstädter Klangkörper sein rundes Jubiläum im Turm Baur.

Foto: Kajt Kastl

Der Donauwurm erwacht: Der erste Abschnitt des Wasserspielplatzes am Baggersee wurde am 4. August eröffnet.

Foto: Stephanie Jurr

Harika Ritim Alanı - Festivali: Bir düzineden fazla Müzik Grubu ve DJ iki gün boyunca Yeni Sarayın avlusunda gelen ziyaretçileri coşturdu.

50 Yıl Gürcü Oda Orkestrası: Ingolstadt‘ın sesli vücudu bir opera galası ile Baur kulesinde yıldönümünü kutladı.

Tuna Solucanı Uyanıyor: Baggersee gölündeki Su oyun parkının ilk bölümü 4 Ağustos‘ta açıldı.

Классный фестиваль «Taktraum»: больше десятка музыкальных групп и ди-джеев два дня подряд «заводили» посетителей во внутреннем дворе Нового замка.

50 лет Грузинскому камерному оркестру: С оперным гала-концертом в башне Turm Baur Ингольштадтский оркестр празднует свой юбилей.

«Дунайский червь» просыпается: Первая часть водной игровой площадки на озере Baggersee была открыта четвёртого августа.

Foto: Jürgen Schuhmann

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Altersvorsorge flexibel gestalten Private Altersvorsorge muss sich an veränderte Lebenssituationen anpassen lassen Wer weiß heute schon, was morgen passiert? Arbeitsplatzwechsel, Familienplanung, aber auch Krankheiten und Unfälle erfordern, dass sich Menschen auf veränderte Lebenssituationen einstellen. Wer für das Alter vorsorgen will, braucht eine flexible Lösung. Alle diese Bedürfnisse bedient die Versicherungskammer Bayern mit dem Produkt FlexVorsorge Vario.

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Sichere Altersvorsorge mit Renditechancen

Mit dem individuellen Garantieniveau wählt der Kunde bei Flex„Mit FlexVorsorge Vario lässt Vorsorge Vario je nach seiner sich eine lebenslange Rente auf- Sparmentalität, welcher Anteil bauen. Durch die garantierten der Beiträge bei Rentenbeginn Leistungen bietet der FlexVor- garantiert sein soll: 0 Prozent, sorge Vario ein Höchstmaß an 25 Prozent, 50 Prozent, 75 ProSicherheit und bietet zusätzlich zent oder 100 Prozent. Mit dem Anlagekonzept die Chance, die Renditechancen dynamischen am Kapitalmarkt positiv zu nut- legen die Finanzprofis der Verzen. Gleichzeitig bietet der Flex- sicherungskammer Bayern das Vorsorge Vario hohe Flexibilität, Vertragsguthaben des Kunden sich auf geänderte Lebenslagen monatlich individuell und enteinzustellen“, sagt Markus Weber sprechend der Kapitalmarktsituvom Versicherungsbüro Mayer & ation an.

Steuervorteile nutzen Mit FlexVorsorge Vario können die Kunden auch von Steuervorteilen profitieren: Während der Ansparphase bleiben alle Erträge und Kursgewinne steuerfrei – auch bei einem Wechsel der Anlagestrategie. In der Rentenphase ist nur der Ertragsanteil zu versteuern.

Qualität macht uns erfolgreich - dieser Slogan wird im Versicherungsbüro Mayer & Huber in die Tat umgesetzt. Als kompetenter Allrounder bietet Ihnen das Team in Großmehring die ganze Bandbreite zeitgemäßer Versicherungen. Ganz gleich, ob Sie sich gegen Risiken schützen, Ihre Familie absichern oder für das Alter vorsorgen wollen.

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Fußballnationalteam in Ingolstadt (bp) Die deutsche Auswahl der Fußballer mit intellektueller Beeinträchtigung spielte gegen ein Promi Team. Sonnenschein und beste Stimmung beim Aufeinandertreffen von zweier besonderer Teams: Auf dem Gelände des TV 1861 Ingolstadt kickte die deutsche Fußballnationalmann-

schaft ID (das sind Sportler mit sogenannter intellektueller Beeinträchtigung) gegen ein PromiTeam, in dem unter anderen der Ex-Schanzer Michael Wiesinger und Andi Buchner am Start waren. Schade, dass sich nur eine Handvoll Zuschauer eingefunden hatte, denn das Spiel hatte

viel zu bieten - vor allem Tore!

Am Ende stand es 9 : 4 für die Promis. Nach dem Match wurde außerdem ein Scheck übergeben: 1000 Euro gehen an das Hilfswerk „Terre des hommes“ - und da speziell an das Projekt „A Chance to play“, das sich um benachteiligte Kinder in Brasilien kümmert.

STADT & Region

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Moderne Schatzsuche „Raubgräber“ richten großen Schaden für die Wissenschaft an (sj) Wer „Die Schatzinsel“ gelesen hat, der weiß, wie spannend eine Schatzsuche sein kann.

Viele wünschen sich, auch einen wertvollen Fund zu machen.

Bei manchen geht das soweit, dass sie sich selbst auf die Suche nach Münzen und Edelsteinen begeben.

So hofft man, dass besonders viele Funde dem Freistaat gemeldet werden.

Funde gehören ins Museum

Diese sogenannten Raubgräber gehen nachts mit Bodensonde und Taschenlampe durch den Wald oder über einen umgegrabenen Acker auf die Suche nach wertvollen, alten Münzen. Gerade der Raum Manching ist bei modernen Schatzsuchern sehr beliebt, da hier noch nicht so viel von den Archäologen ausgegraben wurde.

Durch das Internet ist es für die „Raubgräber“ besonders einfach, sich auf Foren über die besten Plätze auszutauschen und sich zur gemeinsamen Suche zu verabreden.

Ohne geschichtlichen Kontext Dabei richten die Schatzsucher der Neuzeit einen großen Schaden für die Wissenschaft an, da beim willkürlichen Ausgraben von Geldstücken der geschichtliche Hintergrund verloren geht. Denn die meisten graben nur Geld und andere wertvolle Dinge aus. Dabei werden oft Scherben und andere, historisch interessante Fundstücke außer Acht gelassen. Später Wer sucht, der findet: Manchmal liegt der Schatz unmittelbar unter der Erdoberfläche. Gefundene Münzen sollten jedoch ins Museum gebracht werden.

Foto: Stephanie Jurr hinzugezogene Wissenschaftler können dann nicht mehr genau nicht ganz legal. Denn es besteht malpflege zu melden. In den meis- in Bayern gilt die „Hadrianische sagen, ob die Münzen aus einem rekonstrurieren. historischen Haushalt oder einer die Pflicht für den Finder von ten Bundesländern gilt die Rege- Teilung“, damit gehört die Hälfte Die „Hadrianische Teilung“ Münzen und anderen archäolo- lung des sogenannten „Schatzre- des Schatzes dem Finder und die Werkstatt stammen. Diese Inforgischen Stücken, seinen Fund dem gals“, d. h. dass alle gefundenen Hälfte dem Besitzer des Grundmationen sind jedoch wichtig, um geschichtliche Fakten besser zu Die Schatzsuche ist natürlich zuständigen Landesamt für Denk- Schätze dem Staat gehören. Nur stücks, auf dem gegraben wurde.

Aber die Zahl der gemeldeten Fundstücke bleibt gering. Denn zahlreiche Menschen verraten ihre Fundplätze den zuständigen Ämtern oder Museen nicht. Viele haben den Schatz angeblich „im Keller gefunden“ oder „vererbt bekommen“. Die Schatzsucher bringen auch häufig ihre Funde nicht ins Museum, sondern verkaufen sie auf dem Schwarzmarkt oder bieten sie Münzhandlungen an.

Die Finder erhoffen sich dadurch das große Geld. Welchen Wert historische Münzen haben, ist abhängig vom Zustand und vom Seltenheitswert der Geldstücke.

Bei Münzhandlungen muss der Verkäufer außerdem einen Nachweis erbringen, dass er die Münzen legal erworben hat. Dadurch haben viele Münzen nur noch einen Wert für die Archäologie, besitzen aber keinen realen Geldwert mehr.

Einen Fund melden Das größte Problem ist jedoch die Unwissenheit vieler moderner Schatzsucher. „Man muss die Menschen aufklären, was das für einen Schaden bedeutet. Viele wissen nicht, dass man das nicht darf“, so Maria Messner, vom Kelten-Römer-Museum in Manching. In jedem Fall sollte man den Finder eines Schatzes darauf hinweisen, dass er zur Meldung verpflichtet ist.

Erlebniswelt für die ganze Familie Die große H0-ModellbahnSchauanlage in Süddeutschland lädt dazu ein, eine Rundreise durch Deutschland von der Nordsee bis zu den Alpen im Maßstab 1:87 zu unternehmen.

Auf einer Anlagen-Fläche von ca. 400 qm sind in liebevoller Weise charakteristische deutsche Landschaften (wie z. B. Nordsee, Lüneburger Heide, Ruhrgebiet, Bodensee) mit vielen wunderschönen Details gestaltet. Auf dem weitläufigen Gleisnetz von mehr als 1500 m Länge sind computergesteuert ständig mehr als 100 Lokomotiven und Wagen aus allen Epochen der Eisenbahngeschichte unterwegs.

Feuerwerk im Mini-Format Doch nicht nur der abwechslungsreiche Zugverkehr begeistert die Zuschauer, auch das einzigartige Flugsystem mit seinen echten Flugzeug-Starts und Landungen fasziniert die Besucher.

Beim Wechsel der Beleuchtung bei der Tag- und Nacht-Simulation lassen Tausende von Lichtern die Modellbahn-Anlage in einem besonderen Glanz erstrahlen.

Und als besonderes Highlight erstrahlt stündlich das farbenprächtige Feuerwerk über dem Rhein. Im großzügig gestalteten Kinder-Spielbereich haben die kleinen Besucher die Möglichkeit selbst zu spielen, und im gemütlichen Bistro können die Besucher sich bei Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Imbiss eine Pause gönnen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr In den bayerischen Schulferien und an Feiertagen auch Montag und Dienstag geöffnet, jeweils von 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

5 x 2 Freikarten für das Miniland München Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Miniland“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120.

Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an.

Einsendeschluss: 22.08.2014.

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tägl. Spiel- und Mitmachaktionen

Schminken, Luftballon modellieren, Singen & Tanzen, Clown, Zauberer, Hüpfburg, Karussell, Info: Entenangeln und mehr 0173-2154891

Von Winden zum Kastulusberg cke über die Eisenbahn beginnt auf der anderen Straßenseite ein Feldweg, auf dem wir neben den Bahngleisen bis zur Bahnunterführung bei Dörfl gelangen. Wir gehen aber nicht in den Ort hinein, sondern nach Süden auf einem Feldweg in Richtung Ronnweg.

Wir folgen der Straße in den Ort und wenden uns an der Hauptstraße nach links. Hier können wir einen Feldweg nutzen, der neben Kurz vor dem Betriebsgelände ei- der Straße verläuft. Nach ca. 200 m gehen wir nach Süden. Nun ist man auf dem Weg zum Kastulusberg. Ist man erst mal bei der Kirche, sind es zum Waldgasthof „St. Kastl“ nur noch ein paar Meter.

Dort bietet sich die hervorragenner Elektrofirma gehen wir nach de Gelegenheit zur Einkehr. Die links. Auf einem befestigten Teerweg, der in einen Schotter-Feldweg mündet, unterqueren wir die Autobahn. AnInfo: der 0173-2154891 ersten Weggabelung halten wir uns rechts und an der zweiten links, bis wir vor der Bundesstraße B300 stehen. Nach links gehen wir ein kurzes Stück neben der Straße in Richtung der Ortschaft Dörfl. Kurz vor der BrüIn diesem Teil unserer Serie wandern wir von Winden über den Kastulusberg nach Langenbruck.

Mit der Linie 18 der INVG fahren wir nach Winden und steigen an der Haltestelle „Dorfplatz“ aus. Hier, im Herzen von Winden am Aign, liegt unser Ausgangpunkt für die circa zweistündige Tour. Auf der Hauptstraße gehen wir ein kurzes Stück in Richtung Langenbruck.

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Neckarstadt

letzte Etappe zur Bushaltestelle in Langenbruck ist in etwa einer halben Stunde erledigt. Wir wandern dazu in Richtung Westen auf einer schmalen Teerstraße unter der Autobahn hindurch und kommen nach Stöffel. Hier wenden wir uns nach links und direkt nach der Bushaltestelle wieder nach rechts.

Auf der Straße bleiben wir bis zur nächsten Linkskurve. Hier geht´s auf einem Feldweg zunächst nach Norden und ca. 200 Meter später nach Westen bis zum Sportplatz von Langenbruck. Bis zur Bushaltestelle beim Maibaum sind jetzt nur noch wenige Meter neben der Hauptstraße zu laufen.

VORSCHAU

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Blickpunkt KW 32/14

10.08. bis 17.08.2014

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 19.10.2014

„eckig, rund und bunt“ - Ausstellung für die ganze Familie Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 26.10.2014

„Grüner Klee und Dynamit“ Die Geschichte des Stickstoffs Bauerngerätemuseum Hundszell

Bis 16.11.2014

„Das Goldene Antlitz des unbekannten Makedonenkönigs“

Kinder und Erwachsene können das wohl größte und lauteste Instrument während der Orgelführung „Bei Frau Nachtigall zu Besuch“ am 23. August in der Asamkirche Maria de Victoria genau inspizieren.

Foto: oh

Kelten-Römer-Museum Manching

Orgel - closer than ever

VERANSTALTUNGEN 10.08.2014 // 16:00 Uhr Innenstadt Pfaffenhofen

Bei den Ingolstädter Orgeltagen 2014 gibt es „Orgel zum Anfassen“

Nachtflohmarkt

10.08.2014 // 20:00 Moosburger Hof Pfaffenhofen

TIPP

10.08.2014 // 20:15 Uhr Liebfrauenmünster Ingolstadt

TIPP

Konzert: Blues Night mit Barbara Morrison & Blue Brass

Ingolstädter Orgeltage: "King Of Instruments" Franz Hauk, Orgel und Christoph Well, Instrumente 10.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air: "Liberace - Behind The Candelabra" 11.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air: "Inside Llewyn Davis" 12.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air: "Beziehungsweise New York" 13.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air: "Wie im Himmel" 14.08.2014 // 21:00 Uhr Donausteg/Klenzepark Ingolstadt

Zauberhaftes für Augen und Gaumen TIPP

14.08.2014 // 19:00 Uhr Schlosskeller Ingolstadt

Zaubershow: Das Catello Menü - "Geldscheine, Würfel und Vorhersagen aus Timbuktu" und 3-Gang-Menü

14.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air: "Blau ist eine warme Farbe" 15.08.2014 // 10:00 Uhr Liebfrauenmünster Ingolstadt

Ingolstädter Orgeltage: Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt und den Orgeltagen 15.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

15.08.2014 // 21:00 Uhr Treffpunkt: Hof der Hohen Schule Ingolstadt

Führung: Dr. Frankensteins Mystery Tour

TIPP

Neuburger Sommerakademie: Die lange Akademienacht 16.08.2014 // 21:00 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Die magischen Wunder des Sven Catello (aha) Im Ingolstädter Schlosskeller wird am 14. August wieder ganz besonders geheimnisvoll aufgetischt. „Das Catello Menü“ steht diesmal mit dem Programm Nummer zwei auf der Speisekarte. Da handelt es sich um Würfel, Geldscheine und Vorhersagen aus Timbuktu. Sven Catello wird in einer 60-minütigen Zaubershow das Publikum in Staunen versetzten. Serviert werden die

Zaubertricks zu einem besonderen 3-Gang-Menü. Der Schlosskeller bietet das passende Ambiente. Die Gäste erleben dort Magie auf engstem Raum und können so dem Zauberkünstler Sven Catello genau auf die Finger sehen. Und so manchem Zaubertrick auf die Schliche kommen?

Nähere Informationen: www.catello.de

00

00 bis 14. von 6.

Uhr

Am Volksfestplatz in Pfaffenhofen Tel. 0172 / 6412230

Tim ‚Ripper‘ Owens in concert

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Ex-Judas Priest und Iced Earth-Sänger kommt am 28. August in die eventhalle

Kino-Open-Air: "Fack ju Göhte"

16.08.2014 // 11:00 Uhr Obere Altstadt Neuburg

Exkursion geben. Dieses Mal werden die Orgeln aus verschiedenen Kirchen in Neuburg erkundet. An diesem „Orgelspaziergang“ kann man entweder zu Fuß oder mit dem Rad teilnehmen. „Neben den Orgeln werden auch die Kirchen an sich vorgestellt“, erzählt Mirlach-Geyer.

Dr. Hauk fügt hinzu: „Es wird zu jeder Orgel ein kleines Musikstück gespielt, um zu zeigen, wie eine Orgel spezifisch klingt.“ Ein wichtiges Anliegen der Veranstalter ist außerdem die zeitgenössische Musik. „Man sollte der jetzigen Zeit nicht ganz entrinnen“, findet der Organisator. Alle, die sich jetzt fragen, ob Orgel und moderne Musik verOrganisator der Orgeltage Franz Hauk (li) und der Musiker Christoph Well Foto: oh einbar sind, sollten sich am besten selbst ein Bild machen. Am schnell sein, denn auf einer Em- mal aus der Nähe betrachten und 17.8. wird im Münster unter anpore gibt es nur begrenzt Plätze. selbst in die Tasten hauen. Platz derem die Musik von „Star Wars“ Auch für Kinder ist dieses Jahr ist leider nur für ca. 30 Kinder (John Williams) gespielt. wieder etwas geboten. Sie dürfen und auch interessierte ErwachNähere Informationen: eine Orgel, die normalerweise sene.

Es wird, wie schon 2013, eine www.orgeltage-ingolstadt.de immer im Verborgenen liegt, ein-

Fotos: Stefan Bösl

21. Schanzer Donaufest; bis 17.08.2014

(sj) Mit einem völlig neuen Konzept starten die Ingolstädter Orgeltage in diesem Jahr: Der Organisator Franz Hauk will dieses Jahr „die Menschen hautnah an das Instrument Orgel heranführen“. „Wir wollen die Anonymität des Organisten aufheben“, erklärt Michaela Mirlach-Geyer, die 2. Vorsitzende der „Freunde der Musik am Münster e. V.“.

Die Orgeltage locken vom 8. bis 30. August mit einem vielfältigen Programm für Jung und Alt. Besondere Highlights sind dieses Jahr, passend zum neuen Motto, die drei Emporenkonzerte. Die Zuschauer dürfen dabei auf der Empore Platz nehmen und dem Organisten direkt über die Schulter schauen. Am 10.8. hat sich der international renommierte Musiker Christoph Well angemeldet.

Dieser „King of Instruments“ (er spielt u.a. Harfe, Geige, Dudelsack und Trompete) spielt und moderiert das gleichnamige Konzert im Münster. Aber man muss

TIPP

Kino-Open-Air: "12 Years a Slave" 17.08.2014 // 20:15 Uhr Liebfrauenmünster Ingolstadt

Ingolstädter Orgeltage: "Organ Spectacular" Harald Feller, Orgel; Leander Kaiser, Percussion Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

(sj) Der amerikanische Metalsänger Tim ‚Ripper‘ Owens kommt am 25. August 2014 in die eventhalle. Tim ‚Ripper‘ Owens ist einer der bekanntesten und bedeutensten Metalsänger der vergangenen zehn Jahre. Er war schon Leadsänger bei der Band Judas Priest und wurde für das Album „Jugulator“ 1997 mit dem Grammy ausgezeichnet. Trotz erfolgreicher Touren und Alben wurde Owens 2003 durch den ursprünglichen Sänger Rob Halford ersetzt. Kurz danach kam er zu der Band Iced Earth. Daneben gründete Ripper Beyond Fear. Nachdem der Sänger Matt Barlow zurück zu Iced Earth kam, konnte sich Tim ‚Ripper‘ Owens ganz auf seine eigene Band konzentrieren. Im Frühjahr tat der Metalsänger sich mit einem der besten Gitarristen, Yngwie Malmsteen,

Gibt als Metal-Sänger alles: Tim ‚Ripper‘ Owens. zusammen. Sie brachten 2010 ihr zweites Album „Relentless“ heraus. Auch solo hat Tim ‚Ripper‘ Owens großen Erfolg. Sein erstes Album trägt den Titel „Play

Foto: oh

my game“ und wurde 2009 veröffentlicht. Alle Songs wurden von ihm persönlich komponiert.

Bei einigen Stücken hat er sich noch namhafte Unterstützung

aus dem Musikgeschäft mit ins Boot geholt, unter anderem den Gitarristen Steve Stevens von Billy Idol, den Schlagzeuger von AC/DC, Simon Wright, und Rudy Sarzo, dem Bassist von Ozzy Osbourne. Sein Soloalbum ist aber kein reines Heavy-Metal Album. „Play my game“ ist viel melodischer, so liegt der Fokus eher auf seiner einzigartigen Stimme.

In der eventhalle wird Tim ‚Ripper‘ Owens mit seiner Band und zwei weiteren Musikern auftreten. Unter anderem spielt er Coverversionen von Judas Priest & Iced Earth.

Sein Konzert am Donnerstag, 28. August, in der eventhalle Westpark startet um 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr). Der Ticketpreis: 16 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. Alle weiteren Informationen und Vorverkauf unter: www.eventhalle-westpark.de

STADT & REGION / SPORt

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Frau Paulig, im Triathlon sind Spitzenleistungen im Laufen, Schwimmen und Radeln gefragt. Wie läuft Ihr Training für Wettkämpfe ab?

Maria Paulig: Ich überlege mir am Anfang des Jahres, bei welchen Wettkämpfen ich starten möchte und danach baue ich mein Training auf. Ich laufe beim MTV Ingolstadt. Dort schreibt mein Trainer die Laufpläne. Aber das Schwimmen und das Radfahren mache ich zusätzlich. Das ist dann so aufgebaut, dass es bis Junge Spitzensportlerin: Maria Paulig zum Wettkampf passt.

Haben Sie einen privaten TraiWann haben Sie mit Triathlon ner?

Paulig: Nein. Ich bin in eibegonnen?

Paulig: Ich mache schon seit ner Gruppe, ausschließlich fürs der 3. Klasse Leichtathletik. Beim Laufen. Den Rest mache ich alzweiten Ingolstädter Triathlon leine. Beim Radfahren schließe 2011 dachte ich mir, das könnte ich mich einer Gruppe an. Das ich auch mal ausprobieren. 2011 macht viel mehr Spaß und auhabe ich meinen ersten Triathlon ßerdem hilft es, falls ich mal eine gemacht und 2012 habe ich dann Panne haben sollte. angefangen, das Ganze intensiver zu verfolgen. Triathlon ist ja Woher nehmen Sie Ihre sportauch eine Ausdauersportart, das liche Motivation?

Paulig: Meine Ziele motiviehat sich so ergeben. Von Ausdauren mich. Und der Erfolg, dass ersport zu Ausdauersport also.

Haben Sie viel Kontakt zu den anderen Läufern?

Paulig: Ja, aber das beschränkt sich mehr auf Nachrichten über Facebook, da das alles sehr verstreut ist. Und dann eben in der Trainingsgruppe.

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Feste Regeln, wie z. B. gar keine Kohlenhydrate oder gar keine Süßigkeiten, gibt es bei mir nicht.

Vermissen Sie das Laufen, wenn Sie krank oder verletzt sind?

Paulig: Ja. Das ist schon so in meinen Tagesablauf integriert, dass ich wirklich das Gefühl habe, es fehlt etwas. Ich fühle mich auch einfach wohler, wenn ich etwas gemacht habe. Gerade bei schönem Wetter, wenn man schwimmen gehen kann.

Achten Sie auf Ihre Ernährung?

Paulig: Eigentlich eher weniger. Ich schaue schon darauf, dass ich mich generell gesund ernähre. Also nicht täglich zu McDonald‘s gehe oder so. Aber Foto: Stepahnie Jurr ich achte nicht strikt darauf. Solange es nicht zu maßlos wird, ich jedes Mal den Wettkampf also z. B. jeden Abend Pizza. gut beenden kann, motiviert Feste Regeln, wie z. B. gar keine mich natürlich zusätzlich. Ich Kohlenhydrate oder gar keine trainiere auch viel mit meiner Süßigkeiten, gibt es bei mir nicht.

Mutter. Es ist sehr positiv, wenn man einen Trainingspartner hat. Was machen Sie in Ihrer FreiSo kann man sich gegenseitig zeit, wenn Sie nicht gerade laufen? mitreißen.

Paulig: Eigentlich das, was wir Was machen Sie, wenn Sie mal alle in unserem Alter machen: keine guten Leistungen er- Shoppen gehen, mich mit Freunden treffen usw. bracht haben?

Paulig: Dann melde ich mich Danke, Frau Paulig, für das Ineigentlich für den nächsten terview – und weiterhin viel ErWettkampf an, um es besser ma- folg beim Triathlon!

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chen zu können. Oder ich mache eine längere Pause.

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(sj) 1.Platz (Junioren) beim BAUR-Triathlon (Olympische Distanz), 1. Platz der Junioren Oberpfälzer Seenland Duathlon (Olympische Distanz) und 1. Platz der Junioren und 3.

Platz in der Gesamtwertung und damit Stadtmeisterin Ingolstadt beim Triathlon-Ingolstadt, ebenfalls auf Olympischer Distanz. Maria Pauligs Erfolge – allein im Jahr 2013 - sind unglaublich. Die 19-jährige Triathletin studiert zudem Zahnmedizin in Erlangen. Nebenbei schreibt sie auch noch einen Blog für den Triblog (www.tribee.de/triblog/)von „TriBee“ (Trainingslager für Triathleten). Im Interview erzählt die sympathische Blondine über Training und Wettkämpfe.

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Die erfolgreiche Ingolstädter Triathletin Maria Paulig im Interview

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„Meine Ziele motivieren mich“

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Blickpunkt KW 32/14

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Malen, zeichnen, kreativ sein mit Nanette Schuster in den Sommerferien und danach Die Künstlerin und erfahrene Kunsterzieherin Nanette Schuster unterrichtet seit Kurzem auch in ihrem Atelier, der kunsttangente, in Kösching. Kreative und die, die es werden wollen - alle sind herzlich willkommen! Das gilt für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen! In einem kostenlosen Beratungsgespräch werden Wünsche und Schwerpunkte festgelegt und ein Termin in einer passenden Gruppe gesucht. So kann Nanette Schuster eine sehr individuelle Betreuung garantieren. Ihr Ziel ist es, alle ihre Schüler in ihrer Kreativität zu fördern, ihnen spielerisch Handwerk zu vermitteln und ihnen Spaß und

Entspannung beim Kreativ-Sein zu ermöglichen (Konzept und Angebotsschwerpunkte unter www. kunsttangente.de). Bis Ende August bietet Nanette Schuster noch flexible SommerferienTermine an und nimmt bereits Anmeldungen für die Herbst/ WinterSaison entgegen.

Informationen und telefonische Anmeldung zum Beratungsgespräch unter 08456 / 91 37 81 oder 0176 / 24 24 06 75.

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Geschichten aus dem Orient

Leserbrief

Ulrike Mommendey erzählt in der Märchenjurte Bergheim

Zum Artikel „Wem gehört die Donau?“ von Hermann Käbisch Die Donau in Ingolstadt ist nicht schiffbar, sie ist außerdem besonders geschütztes FFH-Gebiet. Zulässig ist deshalb nur der wasserrechtliche Gemeingebrauch, z.B. das Befahren mit kleinen Booten ohne eigenen Antrieb. Wer mit Motorbooten (auch E-Motor) auf die Donau in Ingolstadt will, bedarf der Genehmigung der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde, in diesem Fall der Stadt Ingolstadt.

„Die arabische Märchennacht“ entführt die Zuhörer am 31. August in den Orient. (bp/sr) Die Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey gastiert am 31. August in der Märchenjurte Bergheim. Um 16 Uhr steht „Die klingende Wunderlampe - Orientalische Geschichten für Kinder“ auf dem Programm. Nach der abenteuerlichen Reise mit dem fliegenden Teppich treffen die kleinen Zuhörer im Orient auf bekannte Helden: Aladin und Ali Baba aus den „Märchen aus 1001 Nacht“ sowie Kalif Storch aus dem Kunstmärchen von Wilhelm Hauff. Ulrike Mommendey erzählt die gekürzten Originaltexte so, dass auch Kinder einen ersten

Zugang zu den Märchen bekommen. Der Eintritt beträgt für Kinder 5 Euro, für Erwachsene 7 Euro (inklusive Getränke).

Auch die Erwachsenen dürfen sich am 31. August auf orientalischen Märchengenuss freuen.

Ab 20.00 Uhr entführt „Die arabische Märchennacht“ die Zuhörer in fremde Welten. „Die Frauen sind nicht nur in der Literatur des Orients ein altes und beliebtes Motiv. Die Geschichten dieses Abends bilden eine Brücke zwischen Orient und Okzident: Das verbindende Element ist die Beziehung zwischen Mann und

Foto: Fotolia

Frau. Die ausgewählten Märchen erzählen auf heitere Weise vom Einfallsreichtum der Frauen und Männer bei ihren Auseinandersetzungen. Und ein Hauch Erotik darf bei den orientalischen Märchen natürlich auch nicht fehlen“, so Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey. Eintritt: 15 Euro (inklusive Getränke).

Beide Veranstaltungen finden in der Märchenjurte Bergheim, Polaststraße 11, 86673 BergheimUnterstall statt. Eine Voranmeldung unter Tel. 01 73/2 70 16 09 oder E-Mail kontakt@geschichtenerzaehlerin.de ist erforderlich.

Herr Hölzl stellte Antrag auf täglich 10 Fahrten mit dieser motorisierten Zille mit 60 PS Außenborder von April bis Oktober zwischen der Staustufe IN bis Ingolstadt-Mailing, von morgens 8.00 Uhr bis zum Sonnenuntergang – bis zur Autobahnbrücke als Verdränger, von da an als Gleitfahrten, das heißt mit Vollgas! Also nicht „an einigen Tagen im Sommer und nur im Bereich der drei Brücken herumzugondeln“, wie es Herr Käbisch tendenziös beschönigt.

Die Donau- und Sandrachfischer, das ist die Interessengemeinschaft der Fischereiberechtigten von Weichering, Gerolfing, Ingolstadt und Manching, lehnten diesen Antrag ab, weil bestehende Gutachten von Fischereibiologen erhebliche Fischereischäden durch den Betrieb von Motorbooten belegen. Die Donau- und Sandrachfischer besitzen in der Donau jahrhundertealte selbständige Fischereirechte, das sind grundbuchamtlich belegte,

grundstücksgleiche Rechte. Die Fischereiberechtigten haben gesetzlich das Recht und die Pflicht zur Hege!

Ablehnend zu diesem Antrag äußerten sich auch die Fachberatung für Fischerei beim Bezirk Oberbayern, der Fischereiverband Oberbayern, der Landesfischereiverband, das Wasserwirtschaftsamt, der Bund Naturschutz, der Landesbund für Vogelschutz – und auch der Umweltbeirat der Stadt Ingolstadt mit Vertretern des Umweltamtes. Wir Fischer drohten nicht mit Anzeige, sondern mit Klage gegen einen positiven Bescheid! Das ist unser legitimes Recht!

Von der Stadt Ingolstadt wurden „Probefahrten“ mit der Zille angekündigt. Absolut jede Fahrt bedarf der schriftlichen Genehmigung der KVB mit entsprechenden Auflagen. Genehmigungsfreie „Probefahrten“ gibt es nicht. Deshalb forderten wir einen klagefähigen Bescheid.

Ein solcher Bescheid wurde nicht erteilt. Trotzdem wurde die Zille an mehreren Tagen ohne die erforderliche behördliche Erlaubnis betrieben, sogar mit Stadtvertretern an Bord.

Wie das Bild im DK vom 22.07. beispielsweise zeigt, mit Bootsführer und 16 Personen. Das scheinbar „riesige“ Interesse der Bürger war nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Bootsfahrten während des Donaufestes kostenlos waren.

Mal abwarten, wenn es zur Kasse geht.

Wir informierten die Wasserschutzpolizei Beilngries wegen dieses illegalen Treibens am 06.07.2014. Der Bootsführer hatte nicht den erforderlichen Bootsführerschein zur Beförderung von mehr als zwölf Personen, das Boot wurde ohne Kennzeichnung, vermutlich ohne TÜV-Abnahme, mit anderem Motor als dem im Antrag vorgegebenen – und vor allem: ohne behördliche Genehmigung betrieben. Es waren auch keine Schwimmwesten an Bord, wie wir uns persönlich am 05.07. vergewissern konnten.

Wem gehört nun die Donau? Wenn Herrn Hölzl eine Genehmigung im Sinne seines Antrages erteilt werden sollte, werden wir dagegen klagen.

Andererseits kann die Stadt analog beliebigen anderen den Anspruch nicht verwehren, ebenfalls mit Motorbooten auf der Donau „umher zu gondeln“.

Ob das dann noch im Sinne der Bürger sein wird?

Abschließend sei klargestellt, wir vertreten nicht die Interessen des Kreisfischereivereins, sondern die der Donau- und Sandrachfischer. Der Kreisfischereiverein hat daran nur untergeordnete Anteile. Mit der zeitlichen Überlagerung des Donaufestes und des Fischerfestes hatte unsere Info an die Wasserschutzpolizei absolut nichts zu tun, sondern allein mit der Wahrung von Recht und Ordnung.

Von Herbert Meyer

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SPORT

Blickpunkt KW 32/14

„Ich habe ein Jahr lang komplett abgeschaltet“ Serkan Demir über seine Auszeit und seine neue Aufgabe als Trainer des FC Grün-Weiß Ingolstadt (pr) Das Ziel Aufstieg in die Fußball-Kreisliga verfolgt der FC Grün-Weiß Ingolstadt schon seit einigen Spielzeiten. In der vergangenen sollte es endgültig klappen, doch die Mannschaft spielte unter dem ehemaligen Erfolgs-Coach Fatih Tufan zu unbeständig. Unter Neu-Trainer Serkan Demir soll der Aufstieg endlich realisiert werden. Dafür wurde wieder einmal ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen, wie er im Interview verrät.

Nach dem Skandal in der Saison 2012/2013, als es beim Spiel zwischen Grün-Weiß und Buxheim zu einer Massenschlägerei kam, wurde Ihr neuer Verein von der Kreisklasse I in die Kreisklasse II versetzt. Hier dürften Sie auf einige Vereine treffen, mit denen Sie zuvor noch nie Kontakt hatten. Wie gut kennen Sie die Liga bereits?

Demir: Ob Kreisklasse I oder II ist mir eigentlich wurst. Für mich sind beide Ligen neu. Mit Türkisch war ich ja in der Kreisliga. Die Kreisklasse I kenne ich also auch nicht.

Herr Demir, Sie haben nach Ihrem Rücktritt als Trainer beim Türkisch SV Ingolstadt ein Jahr lang keine Trainerstelle angenommen.

Was haben Sie in dieser Zeit gemacht?

Geben alles für das große Ziel: Die Grün-Weiß-Spieler (schwarz) peilen den Aufstieg in die Kreisliga an.

Demir: Ich hatte ja zu der Zeit auch keine Mannschaft und bei den Gesprächen habe ich schnell gemerkt, dass meine Ideen und die der Vereinsführung gut zuDemir: Ich habe ein Jahr lang über- sammenpassen. Deswegen habe haupt nichts mit dem Fußball zu ich mich dann dafür entschieden, tun gehabt, habe komplett abge- Grün-Weiß zu trainieren. Außerschaltet, was aber nicht an meinem dem ist Grün-Weiß ein guter Verehemaligen Klub lag. Der Türkisch ein, der seit Jahren oben mitspielt SV Ingolstadt ist ein wundervoller und eine gute Truppe hat.

Verein. Ich hatte dort eine wunderschöne Zeit, in der ich sehr viel Sie sprechen davon, dass der Verein und Sie die gleichen Vorstelgelernt habe. lungen haben. Wie sehen die aus?

Demir: Unser Hauptziel war es, Nun sind Sie Nachfolger von Fatih Tufan als Trainer des FC Grün- den Kader zu verjüngen. Das haWeiß Ingolstadt. Wie kam es zu ben wir geschafft. Wir sind jetzt eine ganz, ganz junge Truppe. Es war dem Engagement?

Demir: Ich trainiere das Team auch die Forderung des Vereins jetzt seit einigen Wochen, seit dem und auch meine Vorstellung, dass Beginn der Vorbereitung auf die die Mannschaft im Durchschnitt neue Saison. Ich kenne viele Leute 21, 22 Jahre alt ist. bei Grün-Weiß und am Ende der letzten Saison ist die Abteilungslei- Der FC Grün-Weiß hat fast schon tung dann auf mich zugekommen traditionell viele Spieler verpflichund hat mir erklärt, dass sie sich mit tet. Wie viele sind es insgesamt?

Demir: Es sind derzeit zwölf Fatih Tufan über eine Trennung geeinigt hat, weil der Verein neue Spieler, wobei der ein oder andere noch nicht zu hundert Prozent siWege gehen möchte. cher ist. Sicher bei uns spielen werWas hat Sie überzeugt, Grün-Weiß den Onur Celik (ST Kraiberg; Anm. d Red.), Alexander Uselmann (Crozu übernehmen?

Die regionalen Fußballspiele am Wochenende 2. Bundesliga So, 10.08.14, 13:30 Uhr FCI 04 - SV Darmstadt

Foto: Adalbert Michalik/sb-presse.de

und auch einigen Abgängen ist es schwierig, sich einzuspielen. Vor allem, weil wir sehr junge Spieler haben. In den Testspielen hat es aber schon sehr gut geklappt. Wir Bei all den Neuverpflichtungen haben zum Beispiel 10:3 gegen Eimüssen ja auch einige Spieler den tensheim gewonnen. Man sieht: Wir haben kein Problem damit, Verein verlassen haben, oder?

Demir: Ja, sicherlich. Gökhan Tore zu schießen und das Spiel Terzi ist nach Manching gegangen, zu machen. Meine Philosophie ist Da sind viele bekannte Namen Baris Sosyal und Sinan Albayrak es ohnehin, mit viel Ballbesitz zu dabei. Wie schätzen Sie die Neu- wechselten zum Türkisch SV und spielen. Da kommen mir die techauch Hakan Tural ist leider nach nischen Fähigkeiten meiner Spieler zugänge ein? entgegen. Außer meinem Torwart Demir: Mit Alex Uselmann ha- Etting gegangen. und zwei Verteidigern sind all meiben wir im Mittelfeld enorm Potential dazu gewonnen. Er hilft uns So viele Neuverpflichtungen und ne Spieler technisch überragend. im Aufbauspiel sehr weiter. Deniz nur vier Abgänge – Sie müssen eiAydin ist von Türkisch zu uns ge- nen riesigen Kader haben!

Demir: Richtig, aber das wollten Um noch einmal auf die Aufstiegswechselt und ist so schnell wie kein anderer in dieser Liga. Mit Gökhan wir auch so. Wir haben jetzt einen frage zurückzukommen: Es wäre Seker haben wir vorne drin einen richtig breiten Kader, weshalb wir also kein Problem, wenn Grünkompletten Stürmer, der mit dem sehr flexibel sind. Das ist mir sehr Weiß wieder nicht aufsteigen würde?

Ball alles machen kann. Onur Ce- wichtig.

Demir: Wir wollen erst einmal lik aus Kraiberg ist ein sehr, sehr erfahrener Abwehrspieler, der Sie sind also noch stärker als in besser als vergangene Saison abnoch dazu sehr zweikampfstark den vergangenen Jahren. Soll es schneiden und wenn wir dann am ist. Überrascht hat mich Aycan nun auch endlich mit dem Auf- Ende unter den ersten Vier landen, dann haben wir damit sicherlich Korkmaz aus Abensberg. Er hat stieg in die Kreisliga klappen?

Demir: Das ist natürlich unser kein Problem. Klar ist aber auch: im vergangenen Jahr noch in der A-Jugend gekickt, spielt aber schon großer Wunsch, aber dazu müssen Jeder Verein, der so aufrüstet wie jetzt auf einem sehr hohen Niveau wir erst einmal ein Team werden. wir, hat natürlich dieses große Ziel, im Mittelfeld. Nicht vergessen darf Wir verstehen uns zwar alle sehr aber es wäre kein Beinbruch, nicht man natürlich auch Muhammed gut, aber mit zwölf Neuzugängen aufzusteigen, nein. atia Großmehring; Anm. d Red.), Alper Yanik, Deniz Aydin, Burak Iris, Übeyd Demirkol (alle Türkisch SV Ingolstadt; Anm. d Red.), Muhammed Demirkol (FC Gerolfing; Anm. d Red.), Aycan Korkmaz (TSV Abensberg; Anm. d Red.), William Potestio aus Italien und Gökhan Seker vom FC Hepberg.

Karaca, der erst in der Winterpause zu Grün-Weiß gewechselt ist und einer der besten Spieler in der Umgebung ist.

Auch in dieser Transferperiode sind - wie in den vergangenen zuvor auch – wieder viele Spieler zwischen dem Türkisch SV Ingolstadt und dem FC Grün-Weiß Ingolstadt transferiert worden. Auch Sie hatten zuletzt Türkisch trainiert, ehe Sie nun bei Grün-Weiß angeheuert haben. Woran liegt es, dass Spieler und Trainer so häufig zwischen diesen beiden Vereinen wechseln?

Demir: Der Türkisch SV ist ein Verein, der hauptsächlich aus türkischen Spielern besteht. Und auch Grün-Weiß hat sehr viele türkischstämmige Spieler. Auch der Präsident und die anderen Verantwortlichen sind Türken. Ich denke deshalb, dass die türkischen Spieler diese beiden Mannschaften bevorzugen – ganz einfach.

Können Sie sich denn vorstellen auch mal einen Verein zu trainieren, in dem nicht so viele Ihrer Landsleute spielen?

Demir: Ich habe in meiner Mannschaft Türken, Russen, Italiener und Deutsche – die Nationalität spielt für mich keine Rolle.

Ob auf dem Platz elf Türken oder elf Deutsche stehen, ist mir egal.

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Heimvorteil (sj) Nach einem guten Saisonstart gegen den FC St. Pauli (1:1) warten jetzt viele FC 04-Anhänger gespannt auf das erste Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98. Aber werden die Fans ihre Mannschaft am Sonntag, 10. August, auch live im Stadion unterstützen?

Regionalliga Bayern Sa, 09.08.14, 14:00 Uhr FCI 04 II - Greuther Fürth II Bayernliga Sa, 09.08.14, 14:00 Uhr TSV Rosenheim - VfB Eichstätt Landesliga Sa, 09.08.14, 17:00 Uhr FC Gerolfing - ASV Dachau Fr, 08.08.14, 20:00 Uhr SV Lohhof - SV Manching So, 10.08.14, 15:00 Uhr TSV Jetzendorf - FC Hitzhofen SV Karlshuld - SC Inhauser Moos Bezirksliga So, 10.08.14, 18:00 Uhr TSV Rohrbach - SV Dornach

Mehr Sport-News auf

www.blickpunktingolstadt.de

Johannes Fuchs (34), Stadtverwaltung

Manfred Braun (76), Rentner

Jörg Schulze (43), Medientechniker

Im Jahr sehe ich mir ungefähr fünf bis sechs Heimspiele an. Gegen St. Pauli – das war ein gutes Spiel.

Der FC Ingolstadt schafft es sicher als Überraschungsmannschaft sehr weit nach oben. Hoffentlich kommen dann auch mehr Fans ins Stadion, wenn unsere Jungs weiter so gut spielen. Allgemein kommt es bei mir auf das Spiel und auch auf die Gegner an. Gegen den 1. FC Nürnberg würde ich mir schon Karten kaufen.

Ich gehe am Sonntag nicht zum Heimspiel.

Ich bin gerade erst in die Stadt Ingolstadt gezogen und da ist es mir zu umständlich, dort hinzugehen. Außerdem ist mir das Wetter im Sommer zu warm. Aber irgendwann möchte ich auf jeden Fall ins Stadion gehen. Ich bin ein großer Fan vom FC Schalke und von Eintracht Frankfurt.

Am Sonntag habe ich keine Zeit.

Aber hier und da möchte ich schon ins Stadion gehen. Auf den Aufstieg hoffen sie schon lange. Die Hinrunde machen sie immer kaputt und bei der Rückrunde sind sie dann gut. Es wird sich zeigen, ob der neue Trainer seine Leute motivieren kann. Der letzte hat das nicht geschafft, da waren viele Spieler einfach auf dem Platz herumgestanden.

Justin Schiersch (8), Schüler und Jastin Ode (8), Schüler Wir dürfen noch nicht in das Fußballstadion gehen, weil unsere Mamas es nicht erlauben. Aber später, wenn wir größer sind, gehen wir zusammen hin. Die Weltmeisterschaft haben wir uns beide angeschaut und auch die Spiele des FC Bayern. Ingolstadt-Spiele schauen wir uns auch an. Die Mannschaft hat sicherlich gute Chancen. Wir glauben an den Aufstieg.

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Blickpunkt KW 32/14

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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 29. / 30. August

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Ärztlicher Notdienst

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Rettungsleitstelle, Notfallrettung

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(08 41) 8 86 99 55

Krumenauerstr. 25, 85049 Ingolstadt Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr

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Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

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Zahnarztnotdienst 9./10. August

10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr

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Dr. Ferdinand Salem, Nürnberger Str. 52, Ingolstadt

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Dr. Wolfgang Rauh, Gaimersheimer Str. 36, Ingolstadt

Tel. 08 41 / 45 46

Apotheken Notdienst Samstag, 9. August 2014 Bären-Apotheke, Schlüterstr. 3, Ingolstadt

Tel. 08 41 / 48 05 00

St. Johannis-Apotheke, Obere Marktstr. 6, Kösching

Tel. 0 84 56 / 9 88 90

Sonntag, 10. August 2014 Apotheke im Donau City Center, Schillerstraße 2, IN Rosen-Apotheke, Ingolstädter Str. 114, Kösching

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Weihenstephan Alpenmilch

69 1.

49 0.

Rinderknacker

Ofengebackener

100g

100g

Kalbskäs

würzig im Geschmack

0 .79

KW 33 Gültig von 11.08.14 - 16.08.14

haltbar 3,5/1,5% Fett je 1l Flasche

SUPER-KNÜLLER

79 0.

Barilla

89 0.

Italienische Pasta aus 100% Hartweizen oder Integrale aus 100% Vollkorn-Hartweizen je 500g Packung 1kg=1,38

SUPER-KNÜLLER

69 0.

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