BLICKPUNKT
KW 19, Freitag / Samstag, 09. / 10. Mai 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
100 000 Euro für Alf Lechners Kunst? Die Kulturpolitikerin Gudrun Rihl im Interview
Treffsicher: Susanne Hufsky aus Lippertshofen ist begeisterte Jägerin
Meister der Kreisliga: Interview mit Trainer und Topspieler Emin Ismaili vom FC Hitzhofen-Oberzell
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Das „grüne“ Referat (hk) Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, haben sich CSU, Freie Wähler und Grüne auf den Zuschnitt des Referats geeinigt, das den Grünen angeboten wurde und das diese mit ihrem Stadtrat Rupert Ebner besetzen wollen. Allerdings hat der Stadtrat hier das letzte Wort, der bereits am kommenden Dienstag wieder zusammentritt. Nach uns vorliegenden Informationen soll es künftig ein Referat VII mit der Bezeichnung „Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt“ geben. Dieses wird von einem berufsmäßigen Stadtrat, also dem Referenten, geleitet werden. Die Stelle muß ausgeschrieben werden. Rupert Ebner wird sich dafür bewerben. Als studierter Mediziner und Tierarzt ist er mit Fragen der Gesundheit und Umwelt, dazu gehört auch der Klimaschutz, gut vertraut. Er wird daher als Favorit ins Rennen gehen. Da er politisch mit der Unterstützung der Grünen, der CSU und der Freien Wähler rechnen kann, wird er kaum mit ernsthaften Konkurrenten rechnen müssen. Wolfgang Scheuer, zu dessen Referat bisher Umwelt und Gesundheit gehörten, behält die Leitung des Sozialamtes und übernimmt noch die Verantwortung für das Jobcenter sowie die Bereiche Sport und Freizeit. Letztere sollen aus dem Referat Zentrale Verwaltung ausgegliedert werden. Sollte, wovon auszugehen ist, Rupert Ebner der Referent für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt werden, so steht ein Grüner an der Spitze eines medienwirksamen Referats. Die Grünen haben sich damit gut positioniert und dürften deutlich weniger Probleme haben, sich zu profilieren, als die anderen Oppositionsparteien.
Regional genießen (bp) Die Bayern bevorzugen Lebensmittel aus ihrer Heimat. Das hat die SGS-Verbraucherstudie ergeben. 61 Prozent legen beim Einkaufen Wert darauf, dass die Produkte aus ihrer Region kommen. Bäckereien und Metzgereien werden dabei dem Supermarkt vorgezogen.
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Blickpunkt
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Nachrichten aus Ingolstadt und der Region täglich aktuell
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Sie lieben‘s italienisch Galerie der Schönheiten: „La Notte Italiana“ lockte „hübsche Bräute“ ins Kult-Hotel in Ingolstadt. Die Veranstalter, Sandro Montuori (Corso Italia) sowie Stefan Hilpert und Uli Schwarz (Fitness Positiv), freuten sich über die ausgezeichnete Resonanz. Unter den Gästen befanden sich viele CSU-Politiker, darunter der amtierende OB Christian Lösel und sein Vorgänger Alfred Lehmann mit Gattin Christina. Auch ERCI-Spieler stießen nach der Meisterschaftsfeier zu später Stunde dazu. Seite 8 Foto: Kastl
Jetzt zählt´s! In den Fußball-Ligen der Region stehen die Wochen der Wahrheit an (pr) Für viele ist es nur ein Sport, bei dem ein paar Typen einem Ball hinterherrennen - für andere hingegen bedeutet der Fußball das Leben. Vor allem jetzt in der entscheidenden Phase der Saison. 90 Minuten können über Sieg oder Niederlage entscheiden, ein Fehler kann über Auf- oder Abstieg bestimmen. Nervenkitzel pur! In der Kreisklasse I ist der Meisterschaftskampf schon so gut wie entschieden. Die Reserve des FC Gerolfing kann sich mit einem Sieg in Wackerstein den Titel sichern. Spannender ist da schon der Abstiegskampf. Drei Vereine kämpfen um das Überleben in der Kreisklasse: Der Tabellenvorletzte SV Stammham (15 Punkte), der TSV Kösching II auf dem Relegationsplatz (16) und die Spielvereinigung Hofstetten, die derzeit mit zwei Punkten Vorsprung auf einem Nicht-Abstiegsplatz liegt. Der Tabellenletzte Enkering ist schon weit abgeschlagen und hat keine Chance mehr, die Klasse zu halten. Diese Probleme haben der FC Arnsberg und der Türkisch SV Ingolstadt nicht, aber auch bei ihnen geht es spannend zu. Schon seit Wochen liefern sich beide Teams ein Kopfan-Kopf-Rennen um den Aufstiegs-Relegations-Rang. Am Ende kann es nur einen geben, der sich in der Relegation um den Aufstieg mit einem Kreisligisten messen darf. Wer das sein wird, ist noch ungeklärt, denn in der Kreisliga ist noch alles offen. Derzeit liegt der VfB Friedrichshofen auf dem Abstiegs-Relegations-Platz. Dicht gefolgt vom FC Geisenfeld, der nur einen Zähler weniger aufweist. Die schlechteren Karten im Abstiegskampf hat wohl der VfB. Nach dem Ausstieg von Tom Mauerer, dem damaligen Sportmanager und – in diesem Fall viel wichtiger
ten Schanzer den bereits abgestiegenen FC Energie Cottbus. Beim FCI laufen die Kader-Planungen vor dem sportlich gesehen bedeutungslosen Spiel auf Hochtouren. Unter der Woche verkündete der FCI, dass man sich mit Co-Trainer Michael Henke, Sportdirektor Thomas Linke und den Spielern Pascal Groß, Ralph Gunesch und Konstantin Engel auf eine Vertragsverlängerung geeinigt habe. Zudem verstärken drei neue Spieler den ambitionierten Zweitligisten: Defensiv-Akteur Benjamin Hübner (bisher VfR Aalen, zweite Liga), Stürmer Lukas Hinterseer (Wacker Innsbruck, Österreichischer Erstligist) und Mathew Leckie aus Frankfurt vom FSV. In der aktuellen Zweitliga-Saison war der 23 Jahre alte Leckie an stolzen 17 Toren beteiligt. Mit Ingolstadt will der australische Nationalspieler in die erste Fußball-Bundesliga- Der Traum eines jeden Fußball-Spielers... Voller Einsatz: Hepbergs Torwart Marco Drottlef – großzügigen Sponsor, im Winter haben fast alle Spieler der ersten Mannschaft den Verein verlassen. Dabei waren die Friedrichshofener bis zur Winterpause noch einer der Aufstiegsaspiranten. Zumindest mit dem zweiten Platz sollte es noch klappen. Dieses Ziel haben nun drei andere Klubs im Visier. Außenseiter ist der TSV Gaimersheim, den vor der Saison niemand auf dem Zettel hatte. Die Gaimersheimer liegen auf Platz drei, einen Punkt hinter dem Sport-Team Kraiberg, das aber ein Spiel mehr absolviert hat. Gaimersheim muss noch gegen den Überraschungs-Meister Hitzhofen-Oberzell ran. Heißester Anwärter auf den Relegationsplatz ist deshalb der Viertplatzierte FSV Pfaffenhofen (zwei Punkte hinter
Foto: Jürgen Meyer/sb-presse
Kraiberg), der sich zuletzt jedoch eine Schwächephase gönnte. In den höheren Ligen geht es nur noch für den SV Manching um etwas. Die Manchinger wollen unbedingt noch den Aufstieg in die Landesliga realisieren. Dort steht der FC Gerolfing mit Trainer Torsten Holm auf einem sicheren Mittelfeldplatz. Holm würde es auch freuen, wenn es mit einem Aufstieg der Manchinger klappen würde, denn in der kommenden Spielzeit wird er in Manching das Traineramt bekleiden. Für ihn ist es also eine Abschiedstournee. Ordentlich verabschieden will sich auch der FC Ingolstadt 04 in die Sommerpause. Am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 2013/2014 empfangen die vorzeitig gesicher-
Aufsteiger/Absteiger Diese Teams stehen als Aufsteiger fest: FC HitzhofenOberzell (Kreisliga), FC Gelbelsee (A-Klasse I), FC Böhmfeld (A-Klasse II), MTV Pfaffenhofen (A-Klasse IV), FC Fatih Ingolstadt (B-Klasse II), FSV Pfaffenhofen II (B-Klasse III), FC Böhmfeld II (C-Klasse II), SV Zuchering II (C-Klasse III) Diese Vereine hingegen sind bereits sicher abgestiegen: DJK Ingolstadt (Kreisliga), VfB Pörnbach (Kreisklasse II), TV Vohburg II, SpVggWolfsbuch Zell II (beide A-Klasse I), SV Bergheim (A-Klasse II), SV Menning (A-Klasse III), SV Haunwöhr (B-Klasse I)
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Blickpunkt KW 19/14
Kunst und Geld
EDITORIAL
Die Ingolstädter Kulturpolitikerin Gundrun Rihl im Interview
Wessen „Fehlstart“? Von Hermann Käbisch Von einem „Fehlstart“ des neuen Oberbürgermeisters Chrisian Lösel spricht der SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Werner, weil Lösel Stadtratssitzungen nicht live per Video, sondern „nur“ als Audio-Livestream, also zum Hören statt Sehen, übertragen lassen will. Werner weiß, wovon er spricht, wenn es um einen „Fehlstart“ geht. Hat er doch zusammen mit seinem Fraktionsvize Jörg Schlagbauer zu spät oder gar nicht gemerkt, dass sich die kleinen Gruppierungen im Stadtrat zu Ausschussgemeinschaften zusammengeschlossen haben. Dies, um bei der Verteilung der Sitze in den Ausschüssen – dort findet zumeist die eigentliche Sacharbeit statt, während im Stadtrat anschließend oft nur „Schaufensterreden“ für die Medien gehalten werden – gut vertreten zu sein. Diese taktischen Zusammenschlüsse (ÖDP mit FDP sowie Bürgergemeinschaft mit der Linken), die keinen Einfluss auf
DER BÖSE BLOG
politische Inhalte haben, führten dazu, dass die SPD mehr als zwölf Sitze in Ausschüssen und Gremien abgeben musste, an die „Kleinen“. In der ersten Stadtratssitzung stellte Werner dann „im Interesse der kleinen Gruppierungen“ den Antrag, die Anzahl der Sitze in den Ausschüssen von zwölf auf 15 zu erhöhen, was – abgesehen von Mehrkosten – für die SPD den Vorteil gehabt hätte, wieder zu den verlorenen Ausschuss-Sitzen zu kommen. Doch die „kleinen Gruppierungen“ stimmten gegen die „fürsorgliche“ Vorgehensweise der schläfrigen Genossen - ein klassischer „Fehlstart“ für Werner und Schlagbauer. OB Lösel soll übrigens der Meinung sein, es komme bei Stadtratssitzungen darauf an, was ein Stadtrat sage und nicht welche Krawatte er trage, so dass – zumindest zu Testzwecken – zunächst ein Audio-Livestream ausreiche.
(hk) Zwölf Jahre war Gudrun Rihl Stadträtin der SPD. Jetzt verabschiedete sich die über alle Parteigrenzen hinweg geachtete Pädagogin aus der Kommunalpolitik. Für die Kulturschaffenden ein herber Verlust, denn Rihl stritt für Kunst und das erforderliche Geld.
Frau Rihl, Kunst und Geld. Vor kurzem hat die Stadt beschlossen, von Alf Lechner für 100 000 Euro eine Skulptur, die er vielleicht wieder eingeschmolzen hätte, um das Rohmaterial für etwas anderes zu verwenden, zu kaufen. Wie kann man 100 000 Euro für ein Werk ausgeben, das der Künstler wieder zerstören wollte? Rihl: Natürlich macht es Sinn, so etwas zu kaufen. Der Künstler hat ja ein anderes Verhältnis zu seinem Kunstwerk, als wir das haben. Für ihn kann etwas, was länger zurückliegt, gewissermaßen innerlich abgelegt sein und er möchte gerne künstlerisch weiter arbeiten, etwas Neues ausprobieren, etwas anderes, vielleicht Experimentelles machen; da kommt ihm der Verkauf dieser Skulptur entgegen. Das ist ja kein unbekanntes Verfahren – Künstler übermalen Gemälde oder malen auf der Rückseite oder zerstören ihre Kunstwerke. Schauen Sie doch nur, was Marieluise Fleißer gemacht hat mit ihrem Werk: Sie hat es überarbeitet und manches künstlerisch völlig verworfen. ne hergibt. Stopp! Da läuft doch Das sind ganz normale Prozesse was schief! Wenn es um Produkte bei Künstlern, die nur uns „Nicht– zum Beispiel die Wurst auf dem Künstlern“ seltsam und gewöhBuffet – geht, würde niemand wa- nungsbedürftig vorkommen. gen, diese nicht zu bezahlen. Oder kennen Sie einen Caterer, dem sein Es sollte uns nicht daran hindern, Job soooo viel Spaß macht, dass er das Werk dann doch zu kaufen? Rihl: Es sollte uns nicht abhalkeine Rechnung stellt? Ich möchte wetten, es gibt auch Hunderte In- ten. Wir haben ja eine andere Pergenieure, die ein Auto nicht des- spektive auf dieses eine Werk. Wir halb konstruieren, weil sie dafür haben nicht den ganzen Lechner Geld bekommen, sondern weil sie in Ingolstadt, sondern Skulpturen es aus Leidenschaft tun. Komisch, aus verschiedenen Phasen seines dass es das Ergebnis dieser Lei- Schaffens. Außerdem: Dieses denschaft nicht umsonst gibt. Ich eine Werk, gerade an dieser würde dem Ingenieur sogar ein Stelle (Anm.: vor dem Kavalier Getränk und eine Runde Würstl Elbracht), ist etwas Vertrautes und ganz Wunderbares für uns für so ein Auto ausgeben.
Wer Spaß hat, braucht kein Geld Von Melanie Arzenheimer Was für eine schöne Veranstaltung, die Gäste sind geladen, das Catering organisiert und jetzt soll noch etwas Unterhaltung her. Musik, leicht jazzig, so im Hintergrund. Cool. Die Musiker machen das natürlich kostenlos, weil es ihnen Spaß macht. Schließlich bekommen sie auch noch Frei-Getränke und dürfen sich am Buffet bedienen. Während der Veranstalter Miete für den Raum bezahlt und Geld für das Catering ausgibt, soll die Band kostenlos arbeiten. Was heißt da arbeiten. Ist ja keine Arbeit, sondern Vergnügen. Das gilt natürlich auch für den Fotografen, der den ganzen Abend im Einsatz ist und seine Bilder ger-
Verabschiedet sich aus der Kommunalpolitik: Gudrun Rihl, Fachfrau in Sachen Kunst und Kultur. zahlt wird – da scheint der Markt außer Rand und Band zu sein. Zu Künstlergehältern: Ein Intendant, auch der Intendant unseres Stadttheaters, verdient vergleichsweise wenig. Anders als Künstler zum Zum Thema „Kunst und Be- Beispiel der Pop-Musik; das steht zahlbarkeit“. Der sächsische in gar keinem Verhältnis. Für eiRechnungshof hat das Gehalt nen Intendanten bei uns zählt des Chefdirigenten des Ge- die Entwicklung der früheren Inwandhausorchesters, Riccardo tendantengehälter in Ingolstadt Chailly, als nicht nachvollzieh- und der Vergleich mit anderen bar hoch bezeichnet. Gibt es Häusern. denn überhaupt Kriterien für den Preis eines Kunstwerkes, Ketzerisch gefragt: Wäre es dann das Gehalt eines Dirigenten oder nicht sinnvoll, die Gehälter unserer Schauspieler und des InIntendanten? Rihl: Eine sehr komplexe tendanten aufzubessern und auf Sache! Wenn wir an die Lohse- den Ankauf einer Skulptur, die Diskussion denken (Anm.: An- der Künstler selbst einschmelzen kauf eines Werkes der Konkreten würde, zu verzichten? Rihl: Schwierig, weil man das Kunst für 200 000 Euro, von denen die Stadt Ingolstadt 83 000 eine nicht gegen das andere ausaufbrachte): Es gibt Vergleichs- spielen kann. Das sind zwei verwerte, vergleichbare Kunstwerke schiedene Paar Stiefel. Der Intenaus bestimmten Kunstepochen. dant und die Schauspieler würAn diese Werte kann man sich den sich über eine solche Prämie halten. Da ist der Markt in Ord- sicher sehr freuen und ich würde nung. Wenn man aber sieht, was es ihnen auch sehr gönnen, aber zum Beispiel für einen Picasso auf Dauer ändert eine einmalige derzeit bei großen Auktionen ge- Aufbesserung nichts. Ich fürchte geworden. Von daher darf unser Zugang zu einem Kunstwerk ein anderer als der des Künstlers sein. Das ist ganz normal für das Verhältnis zu einem Kunstwerk.
Foto: Sabine Roelen
Neiddiskussionen. So einen Schritt würde ich nicht wagen. Sollte man den Kaufpreis für ein Kunstwerk, also zum Beispiel jetzt bei Alf Lechner, oder die Gehälter von Künstlern öffentlich zur Diskussion stellen? Rihl: Wenn man eine öffentliche Debatte anfängt über Künstlergehälter oder den finanziellen Wert eines Kunstwerkes, haben wir eine furchtbare Diskussion, denn Ausgaben für Kunst und Künstler sollen für viele Menschen sehr niedrig sein. Viele haben wenig Zugang vor allem zu moderner Kunst und sagen: „Gefällt mir nicht, mag ich nicht, geb ich kein Geld aus dafür.“ Bei einem Sportbad denken sie anders: „Da gehen viele Leute rein. Aber für ein Museum etwa, wo ich mich so unsicher fühle, wo ich die Kunst nicht verstehe, da brauchen wir nicht so viel Geld auszugeben.“ Trotzdem ist es sehr, sehr wichtig, dass Ingolstadt einen hohen Anspruch an Kunst und Kultur hat. Und nicht wegen der Rankings, dass wir da gut dastehen.
FORUM DER PARTEIEN
Wir gratulieren!
Der ERC Ingolstadt hat Geschichte geschrieben... ...und damit der Historie Ingolstadts ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Unsere Gästeführer/innen bringen Ihnen weitere, spannende Geschichten der Donaustadt näher, bei zahlreichen Stadt- und Themenführungen.
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Fragen Sie uns danach:
Donauquerungen
Gegen TTIP, für mehr Transparenz
Europawahl und Lambsdorff in IN
Neues aus dem Stadtrat?
In Ingolstadt geriet eine zusätzliche Donauquerung im Westen zu einem der Wahlkampfhits, auch im benachbarten Neuburg wurde eine zweite Brücke östlich bei Joshofen zum großen Thema: Soll der Bürger doch nun zeitgleich mit der Europawahl über ein diesbezügliches Ratsbegehren entscheiden – den Segen Horst Seehofers hat man schon, er will die Brücke zur Chefsache machen. Also eines Tages alle paar Kilometer eine Donauquerung zwischen Ingolstadt und Neuburg? Wertvolles Landschaftsschutzgebiet? Zerschneidung eines Naherholungsgebietes? Die Träume einer uneingeschränkt autogerechten Region leben, koste es, was es wolle! Wer allerdings Ruhe und Entspannung vom Alltagstrubel sucht, diese zu Fuß oder mit demRad in der Natur entlang der Donau genießen will, der wird nicht nur mit in den Wald geschlagenen Verkehrsschneisen konfrontiert, er wird auch zusätzlichen Verkehrslärm in den Ohren haben. Eine entwertete Landschaft! Sehenswürdigkeiten gibt es nicht nur in Städten wie Ingolstadt und Neuburg, auch die Natur dazwischen bietet dem Auge unendlich viel und hat mehr Wertschätzung verdient. Franz Hofmaier
Das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP wird insbesondere von Verbraucher- und Umweltschutzorganisationen heftig kritisiert – unserer Ansicht nach zu Recht! Denn neben der Aushebelung nationaler Kontrollmechanismen im Hinblick auf genetisch veränderte Lebensmittel oder den Einsatz von Hormonen und Chemikalien kann TTIP sich verheerend auf die Kommunen auswirken. Auch das öffentliche Auftragswesen soll liberalisiert werden. Fast alle Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge sind massiv gefährdet: Trinkwasser- und Energieversorgung, Abfallwirtschaft, Verkehr und öffentlicher Nahverkehr, Bildung, Gesundheit, Kultur sowie die Nutzung von Land und Rohstoffen. Wir als LINKE kritisieren, dass ein Abkommen, welches so tief in den alltäglichen Lebensbereich der Menschen eindringt, völlig undemokratisch von Unternehmen und Lobbyisten beschlossen wird. Wir sehen es als unsere Pflicht an, Lohn-, Sozial- und Umweltdumping zu verhindern – global und kommunal. Hohe Qualitätsstandards in der öffentlichen Daseinsvorsorge können nur gewährleistet werden durch Transparenz und Bürgerbeteiligung. Ulrike Hodek
Die FDP setzt sich im Europaparlament gegen Überwachung und Bevormundung sowie für den Schutz der Bürgerrechte ein. Des Weiteren geht es den Liberalen darum, dass sich europäische Politik um die großen, wichtigen Herausforderungen kümmert. Kleinigkeiten unseres Alltags regeln wir lieber regional vor Ort. Unsere Europaabgeordneten wollen, dass sich die EU auf ihr Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft besinnt. Weiterhin sollen durch einen europaweiten Energiemarkt deutsche Privathaushalte und Unternehmen von niedrigen Energiepreisen profitieren. Außerdem ist es Ziel, dass alle Mitgliedstaaten ihre Finanzen wieder in Ordnung bringen und die Weichen für ihre Zukunft stellen, damit die Stabilität des Euro gesichert werden kann. Die Länder, die bislang unsere Hilfe in Anspruch genommen haben, bleiben dabei weiterhin an ihre Zusagen für Reformen gebunden. Wir laden Sie herzlich zu unserer Kundgebung am Freitag den 23. Mai 2014, auf den Rathausplatz in Ingolstadt ein. Beginn ist um 12:30 Uhr. Redner ist Alexander Graf Lambsdorff, der Spitzenkandidat für die FDP bei der Europawahl am 25. Mai 2014. Christiane Boruzs
Wer am Freitag die konstituierende Stadtratssitzung besucht und den zweiten Teil verfolgt hat, konnte erleben, wie einig sich CSU und FW schon wieder waren beim Ablehnen von Stadtratsanträgen. So gesehen beantwortet sich die obige Frage wie folgt: „Nichts Neues im Stadtrat – the same procedure as the last years.“ Hoffen wir, dass die aus den Reihen der Koalitionäre ausgesandten Signale, dass sich die Stadtratsarbeit in dieser Amtsperiode verändern soll, tatsächlich wahr werden. Dazu bedarf es jedoch einiger Voraussetzungen. So müssen sich die Fraktionen von CSU und FW im Stadtrat davon trennen, alles bereits im Vorfeld in den Fraktionen zu entscheiden. Sonst bleibt der Eindruck der HinterzimmerPolitik unvermeidbar. Sie müssen sich auch davon trennen, Abstimmungen im Stadtrat einer Fraktionsdisziplin zu unterwerfen. Denn nicht alle Anträge aus den Fraktionen und Ausschussgemeinschaften sind allein schon deshalb abzulehnen, weil sie nicht aus den Reihen von CSU oder FW kommen. Christian Lange
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 19/14
Feminine Jagdlust Susanne Hufsky aus Lippertshofen ist begeisterte Jägerin (lm) Ein Jäger ist männlichen Geschlechts und komplett grün gekleidet – so die gängige Vorstellung. An eine Jägerin denken wir eher selten. Doch mittlerweile wird die Männerdomäne zunehmend von Frauen unterlaufen. Rund zehn Prozent der Jagdscheinbesitzer in Deutschland sind weiblich. Susanne Hufsky ist eine von ihnen. Seit 13 Jahren geht die 43-Jährige auf die Jagd. Jagende Frauen werden auch heute noch gerne belächelt oder einfach nicht ernst genommen. Susanne Hufsky hat das schon das ein oder andere Mal zu spüren bekommen. Sie arbeitet in einem Waffengeschäft in Ingolstadt und hat dort oft erlebt, dass Kunden die Beratung einer Frau nicht wünschen. „Aber das betrifft eher die alte Jägergeneration. Die Jüngeren sind da eigentlich sehr aufgeschlossen“, erzählt sie augenzwinkernd. „Ich persönlich glaube ja, dass Frauen bessere Jäger sind als Männer“, fügt sie hinzu. Nach Hufskys Erfahrungen sind Frauen geduldiger und wollen auch das Wild nicht sofort erlegen. Außerdem seien sie aktiver bei der Nachsuche und dem Erziehen der Hunde. Aber hier sind wir schon mitten im Jäger-Fachchargon. Unter Nachsuche versteht man das zügige Auffinden von angeschossenem oder erlegtem Wild. Freiheit und Abenteuer Die Lippertshofenerin selbst hatte schon immer ein gewisses Faible für die Jagd. Man könnte es fast schon Schicksal nennen, dass sie sich in einen Jäger verliebte. Er brachte Susanne Hufsky sein Hobby näher und schon bald machte auch sie ihren Jagdschein. „Ich bin bei meinem Mann immer mitgegangen. Doch nur Zuschauen und Rumsitzen war mir zu langweilig, deshalb habe ich meinen eigenen Jagdschein gemacht“, erklärt die attraktive Frau lachend. Für die Jägerin und Naturliebhaberin ist ihr Sport wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Für Hufsky bedeutet die Jagd Freiheit; das Eintauchen in eine andere Welt, in der man alle Alltagssorgen hinter sich lässt. Selbst das Hochsitzbauen oder das Suchen geeigneter Jagdplätze macht Hufsky richtig Spaß. Natur erleben bedeutet nun mal auch, sie zu schützen, zu pflegen und sie zu erhalten. Das geht auch mal einher mit Dreck, Schweiß und harter Arbeit. Die Jägerin stört das nicht.
bei der Suche hilft“, erklärt die erfahrene Jägerin. Mittlerweile hat sie drei Hunde. Zwei davon können für die Jagd eingesetzt werden, der dritte und jüngste muss noch erzogen und für die Jagd trainiert werden. Erinnerungen im Schussbuch In jedem Leben eines Jägers gibt es unvergessliche Erlebnisse. Susanne Hufsky erinnert sich an zwei besonders schöne: „In meinem zweiten Jahr als Jägerin habe ich einen Dreistangen-Bock erlegt. So ein Tier ist etwas ganz Besonderes. Was mir auch im Gedächtnis geblieben ist, ist ein Keiler, den ich 2013 erlegt habe. Er wog über 100 Kilo!“ Um solche Erlebnisse nicht zu vergessen, führt Hufsky ein Schussbuch. Darin hält sie alle Daten ihrer Jagden fest: Schusszahl, Anzahl der erlegten Tiere und Ort sind sorgfältig dokumentiert. Das Schussbuch gleicht einem Fotoalbum. Statt Familienporträts findet man hier jedoch eingeklebte Jagdbilder. Darunter auch ein Bild einer Nachtkamera, die im Wald angebracht ist. Es zeigt Attraktive Jägerin: Susanne Hufsky mit ihren beiden vierbeinigen Jagdbegleitern. Foto: Mahncke eine Rotte von Wildsauen, die sich um eine Futterstelle schart. haltevermögen und Disziplin. Hufsky. „Bei dieser Art der Jagd das Tier zu erlegen“, fügt sie hin- mehr zu finden. Deswegen war „Ich mag dieses Bild sehr gerne. Susanne Hufsky musste sich wird auf laufendes Wild geschos- zu. Bei der anschließenden Nach- die Entscheidung bei Hufskys Es ist toll, so viele Sauen auf einumfangreiche Kenntnisse aus sen. Jedoch nicht auf rennendes suche helfen ihr ihre Hunde. Da schnell gefällt: Ein Hund muss mal zu sehen. Erstaunlich und Wildbiologie und -hege, aus Wild, denn man möchte ja eine das getroffene Wild meist weiter- her! „Ich wollte nicht immer mei- wunderbar zugleich“, erzählt die Telekom_AZ_Vectoring_Ingolstadt_Mai, Format: 187,5x250 mm, es Beschnitt: Titel: Blickpunkt 08.05.14, ET: 09.05.14 43-Jährige. nen Mann anrufen, Wochenende, damit er mir DU: besteht die Gefahr, nicht SSP, große Chance haben, läuft, Jagd- und Waffenrecht, aus möglichst Tier- und Naturschutz sowie der Wildschadensverhütung aneignen. Nach eineinhalbjähriger theoretischer und praktischer Ausbildung bestand Tristan Böer sie die drei schwierigen AbMonteur Netze schlussprüfungen. Dann konnte die 43-Jährige endlich ihren langersehnten Jagdschein in Händen halten. „Heute ist dieser lange Ablauf auf nur zwei Monate komprimiert worden“, weiß Hufsky. Doch auch mit dem Jagdschein in der Tasche sollte man regelmäßig das Schießen trainieren. „Die Tiere sollen ja nicht krankgeschossen werden“, erklärt Hufsky. Für diesen Zweck gibt es spezielle Schießeinrichtungen, in denen Jäger und Jägerinnen üben können. Drei treue Jagdbegleiter
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Sie selbst sucht diese Schießanlagen nur noch selten auf, da die Lippertshofenerin durch das tägliche Jagen ausreichend Übung hat. Meistens geht sie zusammen mit ihrem Mann auf die Jagd im Revier Möckenlohe bei Kipfenberg. Wenn das Ehepaar nicht zu zweit unterwegs ist, verabredet es sich Langer Weg zum Jagdschein mit Freunden zur Drückjagd. Wer Jäger/-in werden möchte, „Da sind wir dann zwischen braucht Begeisterung, Durch- 40 und 60 Leute“, sagt Susanne
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Große Beute: Susanne Hufsky mit einem erlegten Keiler.
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IM BLICKPUNKT
Media-Saturn-Chef legt sein Amt nieder (bp) Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Media-SaturnHolding GmbH (MSH), Horst Norberg, hat sich nach 27-jähriger Unternehmenszugehörigkeit dazu entschieden, sein Amt als Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung niederzulegen. Dies gab die MSH diese Woche bekannt. „Nach den Ereignissen der vergangenen Tage habe ich Zweifel, dass ich noch den vollen Rückhalt im Gesellschafterkreis genieße“, sagte Norberg am Dienstag. „Media-Saturn steht im Wettbewerb eines immer härteren Marktes. Ich bin sicher, wir haben die Antworten, Konzepte und Lösungen, um diese Herausforderungen zu meistern. Wir haben die Weichen hin zu einem wirklichen Multichannel-Unternehmen gestellt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit dieser strategischen und organisatorischen Neuausrichtung auf dem richtigen Weg sind.
Gleichermaßen benötigt dafür aber besonders der Vorsitzende der Geschäftsführung die uneingeschränkte Unterstützung aller Gesellschafter. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, mein Amt niederzulegen und damit den Weg frei zu machen für eine neue Kraft, die mit allen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam an einem Strang zieht und MediaSaturn damit in eine erfolgreiche Zukunft führt.“ Horst Norberg war 1987 zum Unternehmen gekommen. Er war zunächst Geschäftsführer der Media Märkte in Braunschweig sowie später Mülheim und war danach in die Geschäftsführung von Saturn aufgestiegen. Ab 2001 war Norberg Chief Operating Officer (COO) Saturn und damit Mitglied der MSH-Geschäftsführung. Anfang 2011 hatte er den Vorsitz der MSH-Geschäftsführung übernommen.
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (kk/sr) Großereignis in Ingolstadt: Tausende Zuhörer hatten sich auf dem Ingolstädter Rathausplatz versammelt, um den Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
auch Ministerpräsident Horst Seehofer und die beiden SpitzenKandidaten für die Europawahl, Markus Ferber (CSU) sowie der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister
Glasbläserin im Atelier
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Am vergangenen Samstag konnte man der Glasbläserin Melanie Moertel (re.) im atelier2000 bei der Arbeit über die Schulter
(CDU), vor Ort. Merkels und Seehofers Reden wurden teilweise von Pfiffen der Demonstranten begleitet. Dank starker Sicherheitsvorkehrungen blieb die Situation jedoch entspannt.
Neuer Wohnraum
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
schauen. Zu der Veranstaltung (can) Grundsteinlegung für eingeladen hatte die Inhaberin das Schanzercarée mit OB Chrisdes Geschäfts an der Mauthstra- tian Lösel: Auf dem ehemaße, Hermine Siering-Biber (li.). ligen Pioniergelände erstellt die
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WM auf der Dachterrasse Foto: oh
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zur Europawahl zu erleben. Aber auch über 1.000 Stromtrassengegner waren gekommen, um gegen die geplante Gleichstromtrasse durch den Freistaat zu demonstrieren. Neben Merkel waren
Foto: Sontowski & Partner Group
Norberg geht
Horst & Angela in Ingolstadt
Foto: Kastl
Foto: Media-Saturn
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Überraschend zurückgetreten: Horst Norberg
Blickpunkt KW 19/14
Foto: Kastl
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Am Freitag, den 16.05.14 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 17.05.14 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein,
mit uns unser 80-jähriges Betriebsjubiläum zu feiern! Entdecken Sie viele interessante Attraktionen und informieren Sie sich über attraktive Angebote aus allen Bereichen unseres Autohauses! Unser Jubiläumsprogramm für Sie: Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – mit Führungen durch unsere Hauptwerkstatt, Karosseriewerkstatt, Teileund Zubehör sowie unserer Lackiererei. Führungen: Freitag 16.00 Uhr, Samstag 10.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr Entdecken Sie unsere Oldtimer-Ausstellung Informationsstand zur Euromobil- und Oldtimer-Vermietung Informieren Sie sich über Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten Informationen über alternative Antriebstechnologien von Audi Entdecken Sie unsere Audi Neuwagen Top-Angebote Kostenfreie Fahrzeugbewertungen durch die DEKRA Großes Gewinnspiel mit Gewinnerziehung am Samstag von 14.00 bis 15.00 Uhr Probefahrtmöglichkeiten mit aktuellen Audi Modellen Unterhaltung für unsere kleinen Audi-Fans: Malaktion mit Fingerfarben auf dem neuen Audi A8, Hüpfburg und Torwandschießen Bull Riding Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – genießen Sie Fingerfood vom Feinsten
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(lm/sr) Zwei Ingolstädter Firmen, ein gleichzeitiger Beitritt bei INCity e.V.: Das Floristik-Geschäft Keimling und das Café Anna teilen
sich den 200. Mitgliederplatz. Bernd (bp) Auf der Dachterrasse der Lounge“ eingerichtet. Vom 2. Wölfl (li.) und Thomas Deiser (re.) Rathaus-Arkaden wird während Juni bis zum 13. Juli (WM-Finale) gratulieren Rosmarie Jaud, Inhabe- der kommenden Fußball-Welt- öffnet die Lounge ihre Pforten für rin des Floristik-Shops Keimling. meisterschaft eine „SommerWM- die Besucher.
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16. und 17. Mai 2014!
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Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH Neuburger Straße 75, 85057 Ingolstadt Tel.: 08 41/ 4914- 0 info@audi-zentrum-ingolstadt.de www.audi-zentrum-ingolstadt.de
Foto: Archiv Foto: Caritas
(bp) Runder Geburtstag: Am Fr., 16. Mai, feiern die Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt ihr 50-jähriges Jubiläum. Ab 12.00
Uhr können sich interessierte Bür(bp) Wasserratten, aufgepasst: ger im Haus St. Alfons, Telemann- Das Ingolstädter Freibad an der str. 8, über die Arbeit der Einrich- Jahnstraße startet am Sa., 10. Mai, in tung vor Ort informieren. die Sommersaison 2014. Wer seine
Fitness steigern möchte, kann Mo. und Mi. sowie Fr. bis So. von 8.00 bis 20.00 Uhr und am Di. und Do. von 7.00 bis 20.00 Uhr schwimmen.
STADT INGOLSTADT
Blickpunkt KW 19/14
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Es lebe der Sport! Neue Ballspielhallen für Gerolfing, Zuchering und Stollstraße – Energetische Hallensanierung in Etting und Mailing (sr) Ingolstadts Sportler und Schüler dürfen sich freuen: In Gerolfing, in Zuchering sowie an der Stollstraße werden moderne und energieeffiziente Ballsporthallen errichtet. Alle drei neuen Hallen entsprechen in ihren Ausmaßen einer Dreifachturnhalle. Die Neubauten ersetzen jeweils eine die in die Jahre gekommene, deutlich kleinere Einfachturnhalle. Auch in Etting und Mailing tut sich etwas: Die beiden elf Jahre alten Ballspielhallen werden energetisch saniert. Für die drei alten Ballsporthallen in Zuchering, Gerolfing und an der Stollstraße war eine Sanierung nicht mehr sinnvoll. Denn laut einem Konzept des Hochbauamts sowie des Amts für Sport und Freizeit würden die Kosten für die Erneuerung wesentlicher Betonteile die Kosten gleich großer Neubauten weit übersteigen. Eine Sanierung kam also in allen drei Fällen nicht mehr in Frage. Die Alternative: Neue Ballspielhallen errichten. Für die Neuerrichtung der Ballsporthalle in Zuchering liegt die Projektgenehmigung bereits vor. „Baubeginn ist voraussichtlich im August, die Fertigstellung der Halle ist zum Schuljahrsbeginn 2015/16 geplant. In der neuen Ballsporthalle finden dann der komplette Schulsport und der komplette Vereinshallensport statt. Der bestehende Turnhallentrakt wird nach der Inbetriebnahme der neuen Ballspielhalle abgerissen“, so Martin Diepold, Leiter des Ingolstädter Amts für Sport und Freizeit, zum aktuellen Stand
Hallensport ist beliebt: Ingolstädter Schüler und Vereine dürfen sich auf drei neue Hallen freuen. des Bauprojekts in Zuchering. Jede der drei Ballsporthallen in Zuchering, Gerolfing und an der Stollstraße entspricht einer Dreifachturnhalle in der Größe 22 x 44 Meter. Jede Halle ist jedoch nur ein Mal abtrennbar, so dass jeweils ein größerer und ein kleinerer Hallenteil für ein breites Nutzungsspektrum entstehen. Im kleineren Bereich – ausgestattet mit Klettertauen, Sprossenwänden, Bodenhülsen für Reck und Barren – findet vorwiegend der Schulsport statt. Der große Hallenteil, der alle
erforderlichen Vorrichtungen für Basketball, Handball, Volleyball etc. bietet, wird von Schulen und Vereinen genutzt. Die Ausstattung der neu entstehenden Ballspielhallen ist an allen drei Standorten nahezu identisch. Das Investitionsvolumen für jede Ballspielhalle liegt bei 2,6 Millionen Euro. Die Kosten trägt die Stadt Ingolstadt mit Unterstützung staatlicher Fördermittel. Auch die Sporthalle an der Grundschule in Gerolfing soll abgerissen und durch eine moderne Ballsporthalle ersetzt werden.
Foto: Jürgen Meyer/www.sb-presse.de
Geplant ist, die neue Halle zwischen Schule und Vereinsgelände des FC Gerolfing zu errichten. „Das ist die nächste Halle, die in Angriff genommen wird. Der genaue Zeitpunkt des Baubeginns ist allerdings nicht bekannt, weil die Projektgenehmigung noch nicht vorliegt“, erklärt Diepold. Der Zustand der alten Turnhalle an der Stollstraße ist laut Diepold nicht „ganz so kritisch“. Lediglich im Umkleidebereich gebe es Probleme. Dennoch soll die betagte Halle über kurz oder lang einer
neuen Ballsporthalle weichen. „Ich denke, dass es in diese Richtung gehen wird. Aber es gibt noch keine klaren Rahmenbedingungen und damit keinen genauen Baubeginn“, so Diepold. Der Leiter des Ingolstädter Sportamtes geht davon aus, dass die Sporthalle an der Stollstraße als dritte und letzte Halle der insgesamt drei Neubauvorhaben realisiert wird. Sowohl die Ballsporthalle in Gerolfing als auch die Halle an der Stollstraße sollen nach jetzigem Planungsstand im Herbst 2016 in
Betrieb gehen. „Eine Garantie gibt es aber nicht“, betont Diepold. Anders sieht es mit der energetischen Sanierung der Ballspielhallen in Etting und Mailing aus. Hier dürfen sich die Sportler auf eine Nutzung noch in diesem Jahr freuen: Beide Hallen, die in den nächsten Monaten eine 16 cm starke Außendämmung aus Styrodur erhalten, werden im Herbst fertig. Die energetischen Baumaßnahmen werden von den örtlichen Vereinen in Zusammenarbeit mit dem Ingolstädter Hochbauamt durchgeführt. Der TSV Etting hat mit den Sanierungsmaßnahmen bereits begonnen, der TSV Mailing startet voraussichtlich Ende Mai. Die Außendämmung mit einem Spezial-Kunststoff führt dazu, dass die Hallen in Zukunft weniger Wärme nach außen verlieren und gleichzeitig weniger Kälte von außen ins Halleninnere gelangt. „Im kommenden Winter erhoffen wir uns dadurch schon eine Energieeinsparung“, so Diepold. In welcher Höhe sei noch nicht abzusehen. Das hänge auch vom Verlauf des Winters ab. Die Kosten für die energetischen Verbesserungen liegen für die Ballspielhallen in Etting und Mailing bei jeweils rund 140 000 Euro. Mit der Sanierung dieser beiden Hallen sowie den Hallenneubauten in Gerolfing, Zuchering und an der Stollstraße entstehen optimale Kapazitäten für den städtischen Schul- und Breitensport. „Damit werden wir eine flächendeckende Versorgung mit modernen und qualitätsvollen Sporthallen im ganzen Stadtgebiet haben“, erklärt Bürgermeister Sepp Mißlbeck.
Für eine saubere Stadt
Optimal von A nach B
Sperrmüllabfuhr kann bei den INKB beantragt werden
Neue INVG-Angebote erleichtern das Busfahren
Weg mit den alten Möbeln: Die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe beim Entsorgen des Sperrmülls. (sf/bp) Ob defekte Waschmaschinen, sperrige Schränke oder kaputte Öfen: Bei Umzügen oder nach der Anschaffung neuer Möbel wissen viele nicht, wohin mit den alten Sachen. Damit diese schnell und unkompliziert entsorgt werden können, bieten die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) den kostenlosen Service der Sperrmüllabfuhr an. Ich habe Sperrmüll – wie bekomme ich einen Termin? Sperrmüll sollte drei bis vier Wochen vor der gewünschten Abholung unter der Servicehotline der INKB 0841/ 305 37 77 angemeldet werden. Hier beraten die Kommunalbetriebe dann im Einzelnen über die Möglichkeit und die Formalitäten der Abholung. Bei Wohnanlagen ab sechs Wohneinheiten muss eine verantwortliche Person wie etwa der Hausmeister oder Eigentümer die Anmeldung schriftlich vornehmen. Alle Gegenstände, welche abgeholt werden sollen, müssen den Mitarbeitern der INKB genannt werden, die
dann den Abfuhrtermin mitteilen. Im Frühjahr und Herbst muss mit etwas längeren Wartezeiten gerechnet werden, im August findet aufgrund der Urlaubszeit keine Sperrmüllabfuhr statt. Die INKB bieten Ingolstädter Bürgern in Zusammenarbeit mit dem CaritasMarkt in Gaimersheim, Carl-BenzRing 16-18, die Möglichkeit, Sperrmüll auch samstags umgehend und kostenlos abzugeben. Dort werden noch gebrauchsfähige Sachen aussortiert und dem Gebrauchtwarenmarkt zugeführt. Was ist Sperrmüll? Sperrmüll ist Hausrat, der trotz zumutbarer Zerkleinerung nicht in die Abfalltonne passt. Dazu zählen ausgediente Möbel, Matratzen, sperrige Einrichtungsgegenstände, Teppiche oder PVC-Böden. Elektrogroßgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen und Elektrokleingeräte wie Toaster, Föhn oder Bohrmaschine zählen ebenfalls dazu. Auch Altmetall, Fahrräder, sperrige Spielsachen oder Öfen (ohne Öl und Schamotte)
Foto: INKB
Einstiegshilfe Kasseler Busbord: So kommen INVG-Fahrgäste barrierefrei in den Bus.
Wie läuft die Abholung ab?
(sr/bp) Beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Ingolstadt bleibt niemand außen vor: Mit zahlreichen Maßnahmen erleichtert die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) vielen Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, den Alltag. Manche Initiativen für das barrierefreie Busfahren sind jedoch erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Wichtig für die Abholung ist, dass die angemeldeten Gegenstände rechtzeitig zum vereinbarten Termin ab 7 Uhr auf den Gehweg gestellt werden. Metallteile und Großelektrogeräte sind separat bereitzustellen. Bis spätestens 15.30 Uhr werden die Gegenstände dann abgeholt. Durch die Sperrmüllabfuhr fallen keine weiteren Kosten an, da diese über die Abfallgebühren gedeckt werden. Den Service der Sperrmüllabholung bieten die INKB pro Haushalt maximal zwei Mal pro Jahr an. Weitere Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer 0841 / 305 37 21.
Die Bussteige an der Nahverkehrsdrehscheibe Nordbahnhof Ingolstadt sind mehr als nur Wartezonen: Die Haltestellen sind bis ins Detail benutzerfreundlich gestaltet. Unscheinbar, aber äußerst hilfreich sind z.B. die „Tastbaren Bodenleitsysteme“ für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen. Spezielle Rillenplatten, die mit einem Pendel- oder Blindenstock zu ertasten sind, zeigen die Einstiegsbereiche der Busse an. Mit diesem Leitliniensystem können sich auch stark sehbehinderte Fahrgäste selbstständig im öffentlichen Verkehrsraum bewegen.
nehmen die INKB mit. Nicht zum Sperrmüll zählen Wertstoffe und Problemmüll wie Altöl oder Lacke sowie andere Abfallarten wie Bauschutt, Kleinteile, Renovierungsoder Umbauabfälle, Autoteile, Fernsehgeräte und Dispersionsfarben. Dispersionsfarben können im ausgetrockneten Zustand über die Restmülltonne entsorgt werden.
Foto: INVG
leicht zugängliche, vollklimatisierte Bereich steht allen FahrgäsBei eingeschränktem Sehver- ten kostenlos zur Verfügung. mögen ist auch die neue SprachBarrierefrei in den Bus auskunft an vielen Haltestellen hilfreich: Bei einem Knopfdruck An den modernisierten Ingolauf die gelben Taster an jeder elektronischen Anzeigetafel wer- städter Haltestellen wird vielerden aktuelle Abfahrtszeiten und orts das „Kasseler Busbord“ als Routeninformationen vorgelesen. Randstein eingesetzt. Das abgeDer neue Audio-Service basiert rundete Betonprofil, in der hesauf den Daten der Dynamischen sischen Großstadt für das erste Fahrgastinformation (DFI). Bei niederflurige Nahverkehrssystem Planung und Umsetzung der sta- Deutschlands entwickelt, bietet tionären Sprachauskunft hat die entscheidende Vorteile für FahrINVG u.a. auch die Behinderten- gäste mit eingeschränkter Mobibeauftragte der Stadt Ingolstadt lität. Die absenkbaren Busse der eingebunden. In Zusammenar- Ingolstädter Verkehrsgesellschaft beit mit Inge Braun baut die In- können sehr nahe an die Haltestelgolstädter Verkehrsgesellschaft le heranfahren, d. h. die Busgäste kontinuierlich ihr barrierefreies müssen beim Ein- und Aussteigen Angebot aus, damit Rollstuhlfah- in die INVG-Niederflurfahrzeuge rer, Eltern mit Kinderwagen, geh- keine Stufe überwinden. Weiterer behinderte Menschen sowie Se- Pluspunkt in Ingolstadt: Die zehn nioren mit Rollator sicher und be- Mobilitätshelfer, die seit Mitte 2012 quem den ÖPNV nutzen können. für die INVG tätig sind. Ein Teil Ein Beispiel für den barrierefreien des Teams steht immer auf Abruf Umbau von Wartezonen für den bereit, während jeweils zwei Helmodernen Personennahverkehr fer im Bus-Netz der Zone 10 unist auch die Airport Lounge im terwegs sind und Hilfe suchende Ingolstädter Nordbahnhof. Der Fahrgäste unterstützen. Neuer Audio-Service
STADT & REGION
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Wortwörtlich OB Christian Lösel zur Ludwigstraße Herr Oberbürgermeister, die Theresienstraße hat sich in den letzten Jahren recht positiv entwickelt, die Ludwigstraße scheint ein Problemfall zu sein. Was kann die Stadt hier unternehmen? Lösel: Nun, ich habe in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates vergangene Woche ganz klar den Auftrag gegeben, die Ludwigstraße nun anzugehen, hinsichtlich der Sanierung. Mein Ziel ist es, dass wir in den nächsten Jahren die Ludwigstraße aufwerten: Wir brauchen mehr Flair. Gleichzeitig ist es aber auch mein Ziel, dass hierbei eine intensive und breit angelegte Bürgerbeteiligung stattfindet. Wir werden uns noch in dieser Woche – das heißt also in der ersten Woche des neuen Stadtrates – zusammensetzen und überlegen, wie beide Ziele; die Umgestaltung und die Bürgerbeteiligung unter einen Hut gebracht werden können.
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Rund um den Pedal-Sport! Fahrräder und E-Bikes sind die Stars des Ingolstädter Radltags am 17. Mai
(bp/sr) Am Samstag, 17. Mai, zieht es die Zweirad-Fans in die Ingolstädter Innenstadt. Von 9 bis 16 Uhr zeigen zahlreiche Aussteller (darunter auch das Fahrradzentrum Willner in Ingolstadt) Neues und Ausgefallenes für alle Radl-Liebhaber. Wer sich für Segways interessiert, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten. Die ausgestellten Zwei- und Einräder dürfen alle auch getestet werden. Zudem lockt ein attraktives Rahmenprodelsflächen und wir ergänzen gramm mit Bike-Fashion-Shows, dementsprechend die Umgestal- Einrad-Vorführungen (Eintung der Ludwigstraße auch mit radgruppe Lenting, Coolgirls einem aktiven Immobilienmanagement. Das aktive Immobilienmanagement soll dann prüfen, wie die vorhandenen Flächen die uns ja als Stadt Ingolstadt nicht gehören – entwickelt werden können. Darüber hinaus ist es ja mein Ziel, dass das Feldkirchener Tor nach Osten zum Gießereiareal geöffnet wird, damit die Leute (sr/bp) Am 1. Juni startet die Der Ost-Teil der Ludwigstraße durch das Schloss eben nach Os- Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. bereitet Sorgen. Welche Möglich- ten gelangen können und wir Der Startschuss des beliebten keiten zur Verbesserung der Situ- insgesamt eine strategische Wei- Projekts, das bis 31. August dauterentwicklung unserer Altstadt ert, fiel am 05. Mai in der Regensation sehen Sie? Lösel: Es ist wichtig, dass die bekommen. Unsere Altstadt ist Wagner-Stiftung in Hohenwart. Leute hier a) einmal eine höhere für die Größe der Stadt Ingolstadt „Wer in diesem Zeitraum an Aufenthaltsqualität haben und etwas zu klein und es besteht jetzt mindestens 20 Arbeitstagen zur b) dann natürlich auch die ent- die einmalige Chance, die Altstadt Arbeitsstelle oder Bahnhof sein sprechenden Geschäfte finden. nach Osten zum Gießereigelände Fahrrad einsetzt, hält sich fitter Die Geschäfte selber brauchen hin zu verlängern und damit ins- und wahrt gleichzeitig auch seiwiederum entsprechende Han- gesamt auch auszuweiten. ne Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die allANZEIGE jährlich unter den erfolgreichen Was tun bei Teilnehmern verlost werden“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt. Für die gemeinsame Initiative „Ich war allein unterwegs und wandt und deren Ratgeberhefte habe vor Schmerzen gedacht, angefordert. Diese „Arthrose- von ADFC und AOK im Freistaat ich schaffe es nicht mehr nach Info“-Hefte enthalten praktische ist ein wichtiger Erfolgsfaktor Hau se“, so beschreiben viele Tipps, die leicht anwendbar sind die Kooperation mit den SozialPa tienten mit Knie-Arthrose und die jeder kennen sollte. partnern DGB Bayern und vbw ihre Beschwerden. Ganz gleich Die Deutsche Arthrose-Hilfe för- – Vereinigung der Bayerischen welche Gelenke betroffen sind, dert zudem selbst die Arthrose- Wirtschaft e.V. Beide Partner Arthrose bedeutet Schmerzen, for schung mit bisher bereits Einschränkungen und vielfache über 250 Forschungspro jekten sind von Anfang an dabei. Die Sorgen. Was aber kann man an deutschen Universitätsklini- vbw übernimmt in diesem Jahr selbst dagegen tun? Kann man ken. Ein Musterheft des „Arth- erneut eine besondere Rolle: Sie selbst mithelfen, wieder schmerz- rose-Info“ kann kostenlos an- fördert die Aktion. Staatsminifrei zu werden oder wenigstens gefordert werden bei: Deutsche sterin Melanie Huml vom Bayebesser zurechtzukommen? Über Arthrose-Hilfe e.V., Post fach rischen Ministerium für Gesundzwei Mil li onen Arth rose-Pa- 11 05 51, 60040 Frankfurt/Main tien ten ha ben sich bisher an (bitte gerne eine 0,60-€-Brief- heit und Pflege übernimmt die die Deutsche Arthrose-Hilfe ge- marke für Rückporto beifügen). Schirmherrschaft
Macht Spaß: Radlfahren mit der ganzen Familie.
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Pförring) sowie ein buntes Kinderprogramm mit lebensgroßen Maskottchen. Die beliebte RadioModeratorin Conny Oberhofer führt durch die Veranstaltung. Ein besonderes Highlight verspricht der Wettbewerb „Pimp my Bike“ zu werden: Hier werden das stylischste, das älteste und das schwerste Radl prämiert. Wer mit seinem Schmuckstück mitmachen möchte, kann sich unter buero@in-city.de anmelden. Tolle Sachpreise und eine Urkunde warten auf die Gewinner. Also, vorfahren und abräumen!
„Mia san mim Radl do!“ Mitmachen bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“
ARTHROSE?
Startschuss für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ mit vielen Gästen, darunter Ulrich Resch, Direktor AOK Ingolstadt (dritter von rechts). Foto: oh mer radelt seine eigene Strecke. Die Anmeldung erfolgt online unWer mitmachen will, sollte sich ter www.mit-dem-rad-zur-arbeit. mit Kolleginnen und Kollegen de/bayern. Wer die „Radtage“ seines Betriebes zu einem Team lieber per Hand ankreuzen möchmit bis zu vier Personen zusam- te, erhält den Aktionskalender bei menschließen. Größere Betriebe seinem Koordinator im Betrieb können auch mehrere Teams an- oder bei jeder AOK-Geschäftsstelmelden. Aber auch Einzelpersonen le. Rund 55.000 Menschen haben können teilnehmen. Jeder Teilneh- sich im vergangenen Jahr allein Jetzt anmelden!
in Bayern der umwelt-gesunden ADFC-AOK-Gemeinschaftsaktion angeschlossen. Aus der Region 10 nahmen 2.800 Berufstätige aus 250 Betrieben teil. „Wir rechnen auch in diesem Jahr wieder mit vielen Teilnehmern und hoffen, einen neuen Teilnahmerekord zu erreichen“, so Christoph Suttner, Firmenkundenbereichsleiter der AOK Ingolstadt.
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Auf den Sattel, fertig – los!
dertag 26. Biotopradwan 9 bis 14.30 Uhr Sonntag, 18. Mai,
Auf geht´s zum 26. Biotopradwandertag, veranstaltet vom Umweltamt der Stadt Ingolstadt. Der etwa 25 Kilometer lange Rundweg durch das südöstliche Stadtgebiet ist auch für Familien gut geeignet. Essen und Getränke sind für alle Teilnehmer kostenlos. Start/Ziel: Theaterplatz Start: 9 bis 10.30 Uhr Erwachsene 3 Euro Kinder unter 16 Jahren frei
von von Radio Radio IN IN
Radtouren Archäologische tadt in und um Ingols
Moderation Moderation Conny ConnyOberhofer Oberhofer
Im espresso Verlag erschienen
Moderation Archäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt Eingeladen sind Radler von 8 bis 80 Jahren - praxiserprobt! Conny Oberhofer Übersichtliche Karten, eine Streckenbeschreibung sowie Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten bilden die von Radio IN
Randbedingungen für einen gelungenen Radausflug. Die für die jeweilige Tour relevante Beschreibung der bedeutenden archäologischen Orte und Fundplätze mit entsprechenden geschichtlichen Hintergrundinformationen lässt die Radtouren zu einem Erlebnis der besonderen Art werden. Junge und ältere Radler, Schüler und Studenten, Eltern und Kinder sowie Omas und Opas sollten sich diese besondere Art des Erlebens der regionalen Geschichte und die Begenung mit unseren Vorfahren gönnen und dabei eine gute Brotzeit, die unsere Gegend bietet, genießen ...
ISBN: 978-3-9812964-5-7, erhältlich für 9,90 € im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner
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stadt & region
Blickpunkt KW 19/14
Gewaltiges Bauprogramm 80 Jahre Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt (ma) Am 8. Mai 1934 beschloss eine Handvoll Ingolstädter Bürger (genau sieben an der Zahl), die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt zu gründen. Unter Führung der Stadt wurde vor 80 Jahren eine GmbH ins Leben gerufen, die es sich bis heute zur Aufgabe macht, sicheren und attraktiven Lebensraum zu schaffen und anzubieten. Ein Thema, das aktueller ist denn je. Mit einem Festakt ist das 80-jährige Bestehen der GWG nun im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters gefeiert worden. Mitarbeiter, Gesellschafter, Aufsichtsräte, Mieterbeiräte und Architekten waren dazu geladen. In seiner Begrüßung erklärte der neue GWG-Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Christian Lösel: „Es ist absolut notwendig, dass wir uns um die Frage des bezahlbaren Wohnraums für die Schwächeren der Gesellschaft kümmern.“ Die GWG ist heute das größte Wohnungsbauunternehmen der Region, sie verfügt über 6600 Mietwohnungen, die in nahezu allen Bezirken im Stadtgebiet Ingolstadt zu finden sind. 170 Mitarbeiter sind bei der GWG beschäftigt, alle Leistungen von der Bauplanung bis Mieterbetreuung werden dabei von der Wohnungsbau-Ge-
Nachfrage nach Wohnraum lautet das wesentliche Ziel der Gesellschaft: Bis zum Jahr 2020 sollen weitere 838 Mietwohnungen entstehen. „Wir werden jährlich rund 30 Foto: Käbisch Millionen Euro in den Wohnungs- Video-Livestream: Viel Geld für wenige Zuschauer? bau investieren“, kündigte GWG Geschäftsführer Peter Karmann im Rahmen der Jubiläumsfeier an. Man werde sich auch in Zukunft streng an die Grundprinzipien der GWG halten, nämlich „nützlich für die Allgemeinheit im klassischen (hk) Wer sich für Kommunal- samt technischer Investitionen – Sinne der Gemeinnützigkeit zu politik interessiert, der besucht für die ausgegeben werden, die sein“. gelegentlich die Sitzungen des zu faul sind, in den Sitzungssaal Stadtrats.Von Ausnahmen abgese- des Rathauses zu gehen, aber ofTag der offenen Baustellen hen wird er da auf den Zuschauer- fensichtlich die Zeit haben, die am 10. Mai bänken sehr wenig Gleichgesinnte Sitzungen, die zumeist um 15.00 antreffen, denn die Sitzungen sind Uhr, gelegentlich aber schon früDie GWG gewährt anlässlich alles andere als Massenveranstal- her, beginnen und mehrere Stunihres Jubiläums einen Einblick in tungen. Hört man nun das Weh- den dauern, vor dem Computer in aktuelle Bauprojekte. Am Sams- klagen von SPD, Grünen, Piraten Wort und Bild zu verfolgen. tag, den 10. Mai, können von 10 und anderen Gruppierungen, die In Passau, einer Stadt mit 50 000 bis 15 Uhr folgende Baustellen sich lauthals darüber beschweren, Einwohnern, hat man diese Videobesichtigt werden: die famili- dass künftig die Stadtratssitzungen Liveübertragungen eingeführt. Etengerechten Stadthäuser im „nur“ als Audio-Livestream und wa 80 bis 100 Personen sollen dort Innenhof der Schwinge an der nicht auch mit Bild im Internet maximal das Geschehen live verKündigte Millioneninvestitionen an: Peter Karmann Foto: Arzenheimer Gerhart-Hauptmann-Straße 1a- übertragen werden sollen, so reibt folgen. Ist es wirklich unzumutbar, sellschaft selbst übernommen. 250 rigens 68 Wohnungen an der Re- c, die altengerechte Wohnanlage man sich verwundert die Augen. bei Interesse ins Rathaus zu gehen? Millionen Euro hat die GWG in gensburger Straße, dem heutigen an der Nürnberger Straße 51, das Mehr Transparenz wird da ge- Ja, werden die Piraten vielleicht den vergangenen zwölf Jahren in- Standort der „Schwinge“. Eine Neubauprojekt an der Permoser- fordert, als ob der Stadtrat bisher sagen, denn die durften bei der vestiert, in Sanierungen und Neu- große Herausforderung für die straße 43 und die Wohnungen unter Auschluss der Öffentlichkeit Kommunalwahl nicht antreten, bauten. Was für eine Summe, wenn GWG ist der enorme Einwohner- und Gewerbeflächen an der Ecke tagen würde. Im Grunde sollen et- weil sie es nicht geschafft haben man bedenkt, dass es mit 50 000 zuwachs in Ingolstadt. Angesichts Münchener Straße / Hinteranger- wa 250 000 Euro - so beziffert Pres- 385 Sympathisanten zu bewegen, Reichsmark los gegangen ist. Das der vorherrschenden Wohnungs- straße. Infos finden Sie auch unter sesprecher Gerd Treffer die Kosten sich in die sogenannte Unterstüterste Projekt der GWG waren üb- marktsituation und der hohen www.gemeinnuetzige.de für den Umbau des Sitzungssaales zerliste einzutragen.
Viel Geld für Wenige Video-Livestream umstritten
Einsiedels Pilgerreise 3. Teil der Serie: Der Ingolstädter auf seinem Weg nach Jerusalem „Nach einer Woche im strömenden Regen bin ich in Padua angekommen, dort ist in einer prächtigen Basilika der Heilige Antonius begraben (großer Seelsorger und Prediger, Freund des Heiligen Franziskus, gestorben 1231). Hier traf ich einen alten Mann, dessen Geschichte mich sehr berührte: Als seine Frau sehr krank wurde, gelobte er, 150 Kilometer zu Fuß nach Padua zu pilgern. Leider starb seine Frau und er haderte lange mit seinem Schicksal. Schließlich entschloss er sich, „nun erst recht“ die Pilgerreise zu machen. Nach langen Mühen kam er in Padua an und war völlig überrascht, dass in der Kirche die Figur der Madonna eine modische Kurzhaarfrisur trug, Ohrringe hatte und dezent geschminkt war. Da wurde ihm klar, dass es nun auch für ihn wieder an der Zeit sei, sich schön zu kleiden, zu leben und zu lieben. Den ganzen Abend saß der alte Mann in der Pilgerunterkunft und erzählte mit strahlenden Augen, wie wichtig es sei, auch auf die kleinen Dinge im Leben zu achten.“
LESERBRIEF Gefährliches Gelage am Schafirrsee Eine inzwischen wirklich schlimme Auswirkung von festlichen Tätigkeiten am Schafirrsee zeigte sich am Sonntag, 27.04.2014 in der Früh. Es muss am 26.04.2014 am Abend ein ziemliches Gelage stattgefunden haben, denn an einer der schönen Sitzbänke war unglaublich viel Unrat von Socken bis zu Plastik- und Essensresten, Löffel etc. zu sehen. Die Mülltonne, die normalerweise dort steht, wurde von der Feier-Horde an das Ufer des Schafirrsees geschleppt und dort scheinbar umgekippt. Am Ufer lagen eine Sekt- oder Weinflasche, Scherben von Flaschen und ähnlicher schlimmer Unrat. Hier ist doch das Ende des Verständnisses für feiernde
Jugendliche. Es entsteht hier schwere Verletzungsgefahr für Kinder, Erwachsene und Tiere durch die Splitter und die Scherben am Ufer und im Wasser. Wer gebietet denn diesem Treiben endlich mal ein Ende? Ein zufälligerweise vorbeigehender Spaziergänger erzählte mir, dass er am Samstag, als diese Feier stattfand, beim Schwimmen war und Jugendliche im Alter von ca. 16 – 18 Jahren beim Feiern gesehen hat. Der Lärm war gewaltig, so dass er sogar bis nach Gerolfing hinein gehört wurde. Ich finde, man sollte nicht müde werden aufzupassen, dass den wüsten Saufereien und Verschmutzungen Einhalt geboten wird. Wie man sieht, sind durch die Scherben durchaus auch gefährliche Verletzungen zu befürchten. Rudolf Langer, Ingolstadt
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CSU ganz italienisch Viele Schwarze bei „La Notte Italiana 2014“ im Kult-Hotel
Demnächst im Diagonal: Sängerin und Songwriterin M. Mortensen.
Foto: oh
Ausdrucksstark Malene Mortensen stellt ihre CD vor (bp) Die junge Sängerin und Songwriterin aus Dänemark besticht besonders durch ihre virtuose und geschmeidige Stimme und ihre mit natürlichem Swing gesegnete Phrasierung. Die Kompositionen spiegeln ihren persönlichen Background aus Pop, Rock und Jazz wider. Mit ihren knapp 30 Jahren hat Malene Mortensen
schon sechs Alben veröffentlicht. Auf der Bühne wird sie von ihrer perfekt eingespielten Band begleitet, mit der sie in den letzten Jahren mehr als 150 Konzerte gespielt hat. Am 18. Mai präsentiert sie ihr Können im Ingolstädter Bürgerhaus/Diagonal. Nähere Informationen unter www.buergerhaus-ingolstadt.de.
(kk/hk) Sandro Montuori, der clevere Inhaber des Corso Italia, hat bei seinen Partys stets ein glückliches Händchen. Wenn er ruft, dann kommen die Gäste in Scharen, darunter auch die Reichen und - das ist ihm wichtiger
- die Schönen, vor allem attraktive Frauen. Das war auch bei der von ihm und Positiv Fitness im KultHotel veranstalteten italienischen Nacht, „La Notte Italiana 2014“, nicht anders. Unter den illustren Gästen war diesmal auch viel
CSU-Prominenz. Der frisch gekürte Oberbürgermeister Christian Lösel (linkes oberes Bild mit Markus Meyer (links) und Michael Hofmann (rechts), der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Franz Wöhrl mit Gattin Brigitte
(linkes unteres Bild) sowie der CSU-Kreisverbandsvorsitzende Hans Süßbauer (rechtes Bild) mit Birgit Frank, mit der er in letzter Zeit des Öfteren gesehen wurde. Auch einige ERCI-Spieler trafen später noch ein. Fotos: Kastl
Ein „gelernter Ossi“ triumphiert in der Hallertau Joachim Zawischa holt sich den Hallertauer Kleinkunstpreis in Unterpindhart (ma) So funktioniert Integration durch Kabarett: Mit Joachim Zawischa hat ein Sachse, der in Hamburg lebt, ein bayerisches Publikum begeistert. Als „gelernter Ossi“ klärte er auf: „Die Berliner Mauer sollte eigentlich eine Autobahn sein, nur hochkant.“ Hinreißend war Zawischas Parodie des TV-FußballExperten-Duos Günther Netzer und Gerhard Delling. Die beiden analysierten die Laufwege des Busfahrers der Fußballnationalmannschaft im Supermarkt. Belohnt wurde Joachim Zawischa am Ende mit einem Stück Eisenbahnschiene. Den zweiten Platz beim diesjährigen Hallertauer Kleinkunstpreis holte sich eine zierliche Lady mit einer ganz großen Stimme und textlichen Bösartigkeiten, die in wunderbarer Musik verpackt waren. Anna Piechotta
Hannes Hetzenecker, Chris Boettcher, Christoph Tiemann, Martin Wichary, Joachim Zawischa, Anna Piechotta, Wilfried Gerling, Karl Rockermeier
Foto: Arzenheimer
begeisterte das Publikum u.a. mit einem ziemlich gemeinen Schlaflied für Kinder, in dem sie den Kleinen die Zerstörung ihres Spielzeugs androhte. Den dritten Platz teilten sich mit genau derselben Stimmzahl Christoph Tiemann aus Münster und der „Wiggerl“ aus Berglern bei Erding. Als deutsche Kabaretthochburg ohne Handyempfang bezeichnete Moderator Chris Boettcher die Kleinkunstbühne in Unterpindhart. Das Gütesiegel „Hochburg“ hat sie wahrlich verdient: Seit mehr als 20 Jahren sind hier die Größen des deutschsprachigen Kabaretts zu Gast und viele davon hatten hier ihre ersten Auftritte, bevor sie die großen Hallen füllten. „Kunst bedeutet nicht immer Stadt“, heißt es auf der Homepage der Kleinkunstbühne. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gel wertk dzum V arten orzu preis gs!
Viel Spaß am Tag der offenen Tür im Freibad! Am 18.5.14 haben Sie von 8 bis 20 Uhr kostenlosen Eintritt in unser Freibad. Besuchen Sie uns und machen Sie mit bei unserer Aquajogging-Schnupperstunde, beim Neoprentestschwimmen, beim Schnuppertauchen und bei unserem Gewinnspiel mit vielen tollen Preisen. Wir freuen uns auf Sie!
Programm unter: www.sw-i.de/freizeit
das schnelle Netz der INVG
JETZT NEU im espresso Verlag erschienen! „Die bayerischen Nobelpreisträger“ von Gerd Treffer
Im Buchhandel erhältlich ISBN: 978-3-9815051-5-3
EUR 9,90
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Stadt & Region
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Stern unter Strom Mit der B-Klasse electric drive will Mercedes dem BMW i3 und dem eGolf davon fahren Von Thomas Geiger Es hat ein bisschen gedauert, doch jetzt steht auch Mercedes endgültig unter Strom. Als elektrische Retourkutsche auf BMW i3 und VW eGolf bringen die Schwaben deshalb jetzt in Amerika und zum Jahreswechsel in Deutschland die B-Klasse electric drive an den Start und wollen der Konkurrenz mit einer einfachen Formel die Schau stehlen: „Emissionsfrei fahren ohne Kompromisse“, wiederholt Entwickler Jochen Strenkert das Mantra seiner Mannschaft und verspricht neben dem Fahrkomfort und dem Ambiente eines ganz normalen Mercedes auch das gleiche Platzangebot wie in jeder anderen B-Klasse und Fahrleistungen, die sich hinter einem Diesel oder einem Benziner nicht verstecken müssen. Im Gegenteil. Denn zumindest im Stadtverkehr hat die elektrische B-Klasse sogar zumeist die Nase vorn – nicht umsonst hat ihr Elektromotor 180 PS und mobilisiert 340 Nm. Das reicht beim Kickdown für quietschende Reifen und im Ernstfall für einen Sprint von 0 auf 100 in 7,9 Sekunden. Und dass bei 160 km/h schon wieder Schluss ist, liegt nicht an mangelnder Kraft, beteuert Entwickler Strenkert, sondern ist nur der Reichweite von bis zu 200 Kilometern geschuldet. Wie weit man mit der B-Klasse tatsächlich kommt und welche Zacken der punktgenau berechnete Aktionsradius auf dem Navi-Display zulässt, das kann der Fahrer gleich mehrfach selbst
Die B-Klasse electric drive: mit 200 Kilometer Reichweite und 180 PS für den Stadtverkehr gerüstet. beeinflussen. Zum Beispiel mit der Eco-Taste. Sie limitiert die Leistung auf 132 PS und bremst den Stromer damit spürbar ein. Allerdings braucht es zum Beispiel beim Überholen nur einen beherzten Tritt aufs Fahrpedal, dann steht wieder die volle Kraft zur Verfügung und der Stromer schnellt beherzt nach vorn. Die zweite große Stellschraube für die Reichweite ist der Grad der Rekuperation, der Widerstand des E-Motors, wenn er zum Ge-
nerator wird und beim Bremsen Energie zurück gewinnt. Im Normalbetrieb ist das kaum spürbar und die B-Klasse fährt sich fast so wie ein konventionelles Auto. Erst mit einem Griff zu den Wippen am Lenkrad ändert sich was: Schaltet man hoch, segelt der Stromer dahin, als hätte man in den Leerlauf gewechselt. Schaltet man dagegen runter, nimmt der Widerstand mit abnehmendem Pedaldruck deutlich zu. Während man das auch von der Kon-
Foto: oh
kurrenz kennt, hat sich Mercedes noch etwas Neues einfallen lassen. Zum ersten Mal wird die Rekuperation dort auch mit dem Abstandsradar gesteuert: Je größer die Lücke zum Vordermann, desto weiter lässt die Elektronik den Wagen rollen und je dichter man auffährt, desto stärker wird rekuperiert. Zwar können Entwickler wie Jochen Strenkert stundenlang von den vielen Fahr- und Rekuperationsmodi schwärmen und
die Vorteile der einzelnen Betriebsstrategien abwägen. Und natürlich probiert man das bei der ersten Testfahrt alles auch mal durch. Doch wenn die erste Neugier gestillt und der Spieltrieb befriedigt sind, will man von all den vielen Modi nichts mehr wissen, sondern einfach drauf los fahren. Und das ist vielleicht die größte Stärke dieser B-Klasse: Denn der Antrieb funktioniert so spektakulär unspektakulär, dass man nach spätestens einer Vier-
telstunde komplett vergessen hat, dass man in einem Elektroauto sitzt. Dummerweise fährt die elektrische B-Klasse nicht nur völlig gewöhnlich, sondern sieht leider auch so aus. Wo der i3 mit seiner futuristischen Karosse alle Blicke fängt und so revolutionär aussieht wie seinerzeit das erste iPhone, wirkt die B-Klasse in etwa so innovativ wie ein Smartphone mit Wählscheibe. Dafür allerdings kann jeder Passagier seine Türen alleine und unabhängig von allen anderen Mitfahrern öffnen, durchs Fenster nicht nur Licht, sondern auch Luft herein lassen und auch in der zweiten Reihe noch leidlich bequem sitzen. Alltag statt Avantgarde eben. Auch wenn es die Entwickler immer wieder betonen – so ganz kompromisslos gelingt aber auch Mercedes die Elektrifizierung nicht. Denn das Fahrwerk zum Beispiel kann nicht verhehlen, dass der Wagen mit dem riesigen Akku-Pack runde 200 Kilo schwerer ist als das Serienmodell. Und während der Kofferraum tatsächlich unangetastet bleibt, büßen die Hinterbänkler durch die Akkus etwas Fußraum ein. Die größten Kompromisse macht man aber beim Preis. Denn auch wenn Mercedes noch nicht genau verraten will, was die BKlasse bei uns mal kosten wird: Billig wird das reine Gewissen sicher nicht. Schon in Amerika verlangen die Schwaben dafür 41 450 Dollar, was umgerechnet rund 30 000 Euro sind. Und bei uns sind sie schon froh, wenn sie den Preis unter 40 000 Euro bekommen, lassen die Vertriebsleute durchblicken.
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Stadt & region / Maibaum
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Blickpunkt KW 19/14
Der Gewinner-Maibaum steht in Zuchering Weitere Preise des Blickpunkt-Wettbewerbs gehen nach Haunwöhr, Etting, Karlshuld und Großmehring
Zusammenhalt und Tradition: Das Schild am Zucheringer Maibaum.
Die Jury des Blickpunkt-Wettbewerbs: Richard Huber, Brigitte Fuchs, Maria Käbisch und Jürgen Schmidl. Fotos: P. Roelen (sr) Den schönsten Maibaum haben die Zucheringer. Davon ist die Blickpunkt-Maibaum-Jury überzeugt. Zum sechsten Mal suchte Blickpunkt in Zusammenarbeit mit der Metzgerei Richard Huber und der Firma Nordbräu den schönsten Maibaum in Ingolstadt und der Region. Der 2. Preis des Maibaum-Wettbewerbs ging nach Haunwöhr, den 3. Preis holte Etting nach Hause.
ter Stadtteilen sowie umliegenden Gemeinden gingen in den vergangenen Wochen in der BlickpunktRedaktion ein. Am Mittwoch, 7. Mai, entschied sich die vierköpfige Jury, bestehend aus Brigitte Fuchs, Maibaum-Expertin, Jürgen Schmidl, Vertriebsleiter der Brauerei Nordbräu, Maria Käbisch, Geschäftsführerin Blickpunkt, und Richard Huber junior von der Metzgerei Richard Huber. Der 25 Meter hohe Sieger-MaiWelcher ist der Schönste im baum aus Zuchering überzeugte ganzen Land? Eine spannende die Jury mit seinem schön gewachFrage, deren Beantwortung für senen, naturbelassenen Stamm. die Maibaum-Jury alles andere als Auch die eisengeschmiedeten leicht war. Denn zahlreiche Mai- Taferl, die Natur-Kränze, die Pabaum-Bewerbungen aus Ingolstäd- pierbänder und die Spitze aus
echtem Grün holten Pluspunkte. Ein insgesamt „sehr traditioneller Baum“, so die einstimmige Meinung der Maibaum-Jury. Dafür erhält die Freiwillige Feuerwehr Zuchering den Hauptgewinn: 200 Liter Nordbräu-Bier im Fass plus 50 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber. Eine hervorragende Ausstattung für ein geselliges Maibaumfest. Der zweite Preis im BlickpunktMaibaum-Wettbewerb geht zur Freiwilligen Feuerwehr nach Haunwöhr. Der naturbelassene Baum ist mit zwölf Tafeln, die verschiedene Berufsgruppen und Institutionen aus Haunwöhr zeigen, geschmückt. Vier weiß-blaue
Fahnen, drei Kränze in unterschiedlichen Größen sowie eine echte Naturspitze machen den Baum reif für den zweiten Preis des Blickpunkt-Maibaum-Wettbewerbs. Als Anerkennung gehen 100 Liter Nordbräu-Bier im Fass und 30 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber nach Haunwöhr. Prost und wohl bekomm’s! Sieger-Baum Nummer drei stammt von der Freiwilligen Feuerwehr Etting. Das stattliche Exemplar mit seiner weiß-blauen Stamm-Bemalung ist ein echt bayerischer Hingucker. Seit 1976 stellt der Ettinger Verein traditionell alle zwei Jahre jeweils am 1. Mai einen Maibaum auf. Muskelkraft und Stangen bringen dann den reich geschmückten Baum in die Senkrechte, umrahmt von einem großen Maibaumfest. Jetzt dürfen sich die Ettinger über 50 Liter Nordbräu-Bier im Fass und 15 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber freuen.
Den zweiten Platz machte der naturbelassene Maibaum aus Haunwöhr.
Erster Platz: Der Zucheringer SiegerMaibaum. Foto: oh
Neben den drei Hauptpreisen wurden auch zwei Sonderpreise vergeben: Jeweils 20 Liter Bier erhalten der Schützenverein Edelweiß Neuschwetzingen aus Karlshuld sowie die Schützengesellschaft Adlerhorst aus Großmehring. Beim Karlshulder Maibaum lobte die Jury die liebevoll handbemalten Figuren, beim Großmehringer Exemplar überzeugte die Originalität. Statt der traditionellen Taferl sind hier Stammtisch-Fotos am Baumstamm angebracht, während an der Maibaumspitze die Zahl 50 prangt. Und das hat seinen Grund: Der sieben Meter hohe Maibaum ist ein Geschenk zum 50. Geburtstag der „StammtischSchwester“ Monika. Die Übergabe der Preise erfolgt auf dem Schanzer Pfingstvolksfest am Mittwoch,11.06.14, um 18.00 Uhr vor dem NordbräuZelt. Blickpunkt gratuliert herzlich!
Foto: oh
Einen Sonderpreis bekam das Großmehringer Original, aufgestellt zum 50. Geburtstag von „Stammtisch-Schwester“ Monika. Foto: oh
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Schönheit mit drei grünen Kränzen: Den dritten Platz gab es für die Ettinger.
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MUTTERTAG / MODE
Blickpunkt KW 19/14
Schönheit zum Muttertag Über Beauty-Produkte und schicke Outfits freut sich am kommenden Sonntag jede Mutter (djd/pt/bp)An ihrem Ehrentag wird die Mama traditionell von ihrer Familie verwöhnt und beschenkt, gerne mit einem Präsent für die Schönheit. Denn völlig frei von Eitelkeit ist kaum eine Frau. Gerade Mütter haben aber oft wenig Zeit, sich im turbulenten Alltag zwischen Familie, Beruf und Haushalt ausgiebig der Schönheitspflege zu widmen.
auch einen Wellness-Gutschein, beispielsweise für eine Maniküre oder Gesichtspflege, spendieren. Oder wie wäre es mit einem modischen Accessoire? Über ein trendiges Tuch oder ein hübsches Kleid freut sich jede Mama. Gemeinsame Zeit verschenken
Wie auch immer das BeautyGeschenk aussieht, es kann noch wirkungsvoll ergänzt werden: Töchter haben vielleicht Lust, Mütter putzen, waschen, koihre Mutter zu einem gemeinchen, kaufen ein, helfen bei den samen Wellnesstag in einem ErHausaufgaben, trösten Kinder lebnisbad zu begleiten. Auch ein und halten Ehemännern den Beauty-Tag zu zweit mit NägelRücken frei. Grund genug für lackieren, Massage und Gesichtsgroße und kleine Kinder, Ehemaske kommt als Muttertagsgemänner und Lebensgefährten, schenk sicherlich an. Oder etwas den stark geforderten Müttern ganz anderes: Tickets für ein etwas Gutes zu tun. Denn so klassisches oder rockiges Konnett der übliche Blumenstrauß zert. Egal, welche Stilrichtung, oder die Schachtel Pralinen auch Mütter genießen das Erlebnis mit sind - originell ist etwas anderes. ihren Kindern. Wie wäre es alternativ mit einem Söhne, die ihre Mama zu einem Beauty-Geschenk? Ausflug ins Grüne mit einem leckeren Essen einladen, können Beauty von außen und innen mit dieser Aufmerksamkeit zum Muttertag ebenfalls punkten. An Ideen dürfte es hier nicht mangeln: Ein hübscher Nagel- Am Muttertag wird die Mama von ihren Kleinen verwöhnt, zum Beispiel mit einem Geschenk für die Schönheit. Foto: fotolia.de Denn ein Spaziergang an der frischen Luft und vertraute Gelack, ein Lippenstift in neuer Farbe, ein duftendes Duschgel oder Mutter noch etwas nachhaltiger Frische Früchte, Nüsse, Trocken- ein strahlendes Aussehen. Denn sorgung von Haut, Haaren und spräche machen glücklich und eine pflegende Handcreme sind verwöhnen möchte, schenkt ihr früchte und hochwertige Obst- eine gesunde Ernährung un- Fingernägeln. Wer etwas tiefer in sorgen für rosige Haut. Und das immer willkommen. Wer die Schönheitspflege von innen: säfte schmecken und sorgen für terstützt wirkungsvoll die Ver- die Tasche greifen möchte, kann macht schließlich auch schön.
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Philharmonisches Orchester Györ zu Gast in Ingolstadt Am Montag, 12. Mai, 20 Uhr gibt das Philharmonische Orchester Györ unter der Leitung von Kálmán Berkes ein Gastkonzert im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Auf dem Programm an diesem Abend stehen Werke von Franz Liszt, Peter Tschaikowski und George Enescu. Der Dirigent Kálmán Berkes, geb. 1952, erwarb 1972 sein Diplom an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Seine internationale Laufbahn führte ihn in viele Länder Europas
und nach Amerika. Seit April 2009 ist er Leiter des Györer Philharmonischen Orchesters. Das Orchester der Partnerstadt aus Ungarn wurde 1862 gegründet, 1894 zum Stadtorchester ernannt. Seit 1968 umfasst das Berufsorchester 80 Musiker. Es hat seinen Sitz im Richter-JánosKonzert-Saal. Tickets sind im Vorverkauf ab 27 Euro sowie an der Abendkasse erhältlich.
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Foto-Shooting mit Wolfgang Joop zu gewinnen! (bp) Unter dem Motto „Wir feiern unser Jubiläumsjahr“ bietet die Galeria Kaufhof Ingolstadt am Sa., 10. Mai 2014, zum 135. Firmenjubiläum des Warenhausunternehmens besondere Angebote, Veranstaltungen und Wettbewerbe. „Unsere Feiern starten mit dem Gewinnspiel ‚Zeigen Sie uns Ihr schönstes Lächeln’ und einer Fotobox-Promotion“, erläutert Ralf Kammermeier, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Ingolstadt. „Jeder lächelnde Kunde freut uns sehr“, fügt er hinzu. „Und jetzt lohnt es sich auch für die Kunden, uns ihr schönstes Lächeln zu zeigen.“ Vom 5. Mai bis zum 8. Juni 2014 können Kunden ein Foto mit ihrem schönsten Lächeln in der Filiale oder online unter galeria.de einreichen. Interessierte können aber auch am Samstag, 10.05.2014, 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, der Fotobox in Ingolstadt ihren Besuch abstatten. Kunden können sich in
dieser Zeit kostenlos von Profis fotografieren lassen und am Gewinnspiel teilnehmen. Zu finden ist die Fotobox im EG, direkt am Haupteingang. Eine Jury, der auch Wolfgang Joop, Kreativpartner der Galeria Kaufhof, angehört, wählt drei Favoriten aus, über die im Internet abgestimmt werden kann. Den Gewinnern winken ein Foto-Shooting mit Wolfgang Joop sowie ein Fiat 500. Vor 135 Jahren eröffnete Leonhard Tietz in Stralsund ein kleines Textilgeschäft, mit dem er den Grundstein für die erfolgreiche Geschichte der Galeria Kaufhof GmbH legte. Grund genug für das Warenhausunternehmen, seine Kunden zum Mitfeiern des Jubiläums einzuladen. „Mit diesen Angeboten starten wir gemeinsam mit unseren Kunden in ein ereignisreiches Jubiläumsjahr, das wir mit vielen Ideen weiter feiern werden“, so Ralf Kammermeier.
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VORSCHAU
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Blickpunkt KW 19/14
11.05. bis 18.05.2014
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 29.06.2014
Prost auf dem Paradeplatz!
„Vera Molnar. (Un)Ordnung. (Dés)Ordre.“ Museum für Konkrete Kunst
Bis 15.06.2014
„Die Hand des Hutmachers“ Medizin unter der Lupe 4
Deutsches Medizinhistorisches Museum
Bis 06.07.2014
„Optische Illusionen Experimente zum Begreifen“
Foto: oh
Museum im Pflegschloss Schrobenhausen
(bp) Das Spektakel hat einen Namen: Die ERDINGER Urweisse Hütt’n Tour kommt für sechs Gaudi-Abende nach Ingolstadt auf den Paradeplatz. Immer von Donnerstag bis Samstag zwischen dem 22. Mai und dem 31. Mai 2014 öffnet die rustikale Holzhütt’n ab
VERANSTALTUNGEN 11.05.2014 // 16:00 Uhr Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
Kurzfilmfestival "20min/max": Kunst-Rolle Experimentalfilm und Videokunst 12.05.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Konzert: Philharmonisches Orchester Györ 13.05.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: "Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" - Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist 13.05.2014 // 20:00 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
Theater: "Missionen der Schönheit" von Sibylle Berg 13.05.2014 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt
Konzert: Jazz & more - Billy Cobham 14.05.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
30. Ingolstädter Kabaretttage - Nachschlag: Günter Grünwald - "Da sagt der Grünwald Stop!" 15.05.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Neuburger Hofgartenfest; bis 18.05.2014 16.05.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
TIPP
Kurzfilmfestival: Best-of-20min/max Kurzfilme und Preisverleihung 16.05.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: AC/DX - A Tribute To AC/DC 17.05.2014 // 20:00 Uhr Innenstadt Pfaffenhofen
Wirtshaus- und Kneipenfestival: Lokalklang "umanand" 18.05.2014 Museen in der Region
TIPP
Internationaler Museumstag freier Eintritt und Führungen 18.05.2014 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt
Konzert: Jazz-Vokalistin Malene Mortensen und Band Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
Foto: oh
MarieMarie in Ingolstadt
Konzert - Jazz im Audi Forum: The Brazilian Jazz Unit feat. Viviane de Farias
16.05.2014 Hofgarten Neuburg
Exotische Erscheinung: Die Sängerin, Songwriterin und Harfenistin MarieMarie.
(ah) Werke von Richard Strauss, Dimitri Schostakowitsch und Felix Mendelssohn Bartholdy erklingen beim Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt am 15. Mai im Festsaal Ingolstadt. Unter der Leitung von Patrick Lange erwartet die Besucher ein Programm voller Leichtigkeit, Jugendlichkeit, Witz und Optimismus. Solist des Abends ist Henri Sigfridsson. Der finnische Pianist spielt Schostakowitschs 2. Klavierkonzert, das der Komponist seinem Sohn Maxim zum 19. Geburtstag geschenkt hat. Sigfridsson stellt sein Können auch regelmäßig als Gast bei den bedeutendsten internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen oder dem Kissinger Sommer unter Beweis.
15.05.2014 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: Herbert und die Pfuscher (D/A) - Abschiedstour der Hanns Meilhamer Bänd
Sixty Up sowie Gaudi Harmonie bringen die Hütt’n in Ingolstadt zum Beben – Schenkelklopfer und Feier-Laune garantiert! ERDINGER freut sich schon auf das Party-Volk. Also rein in die Tracht und auf zur Urweisse Hütt’n Tour 2014.
Klassische Klänge
Konzert: "Schostakowitsch schenkt seinem Sohn ein Klavierkonzert" - Georgisches Kammerorchester
15.05.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
3-Gänge-Menü, ERDINGER Urweisse – wirklich alles ist im Preis von 39 Euro bereits inbegriffen! Restkarten gibt es an der Abendkasse. Stimmungskracher wie ANTENNE BAYERN Studiotechniker Josef Nullinger und die rockigen ERDINGER Kult-Bands
18 Uhr ihre Türen. Mit im Gepäck ein Programm voller bayerischer Lebensfreude, rockiger Partymusik und deftiger Schmankerl. Tickets für die gemütlichen Urweisse Hütt’n Abende gibt es unter www.erdinger-urweisse.de. Eintritt, ein üppiges bayerisches
Die Sängerin gastiert am 28. Mai in der Eventhalle
Grünwald setzt Grenzen (ah) „Da sagt der Grünwald Stop“, so heißt sein neues Programm. Dafür schlüpft Günter Grünwald mit tückischer Hinterhältigkeit wieder in seine Paraderolle als Erzähler. Grünwald gehört zu den erfolgreichsten Kabarettisten Bayerns und liefert einen Nachschlag zu den 30. Ingolstädter Kabaretttagen. Am 14. Mai wird er im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters seine alt- und neuphilologischen Ansichten verraten, die ihm zu „Stop“ so einfallen. Attacken auf die Lachmuskeln der Zuschauer sind dabei natürlich inbegriffen. Nähere Informationen unter www.kabaretttageingolstadt.de.
Soiree
im Klinikum Ingolstadt
Berufsfachschule Sulzbach-Rosenberg: „Mademoiselle Nadine gibt sich die Ehre“ Donnerstag, 15.5.2014 Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum des Klinikums Ingolstadt
Eintritt frei
KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de
(bp) MarieMarie hat die Gabe, sich von Windkrafträdern Träume zuflüstern zu lassen. Die geflügelten Riesen haben die Sängerin, Songwriterin und Harfenistin zum Titelstück ihres Debütalbums Dream Machine inspiriert. In den poetischen Songs fließt alles ineinander: Natur, Mensch, Maschine - Phantasien und Wirklichkeit. So entsteht ein Wirbel, in dessen Zen-
trum die Punk-Elfe mit den kupferroten Haaren alles anzieht und mit Energie auflädt. Der von ihr so getaufte Folktronic-Pop wurzelt in der Folk-Tradition und richtet seine Antennen zum Electropop hin aus. Die Songs sind Kraftwerke voller Energie - besonders auf der Bühne, wo MarieMarie wie ein leuchtender Satellit um die Harfe und zwischen den Musikern ihrer
Live-Band schwirrt. Sie zündet ein wahres Gewitter der Emotionen: mal ein knisterndes Wetterleuchten, mal Blitz und Donner in orchestraler Wucht. Irgendwann hält niemand mehr still und MarieMarie breitet die Arme aus und dreht sich wie ein Windrad. Tickets und weitere Informationen unter www.eventhallewestpark.de
Tribute to AC/DC Fr. 16.5. 19 Uhr SA. 17.5. 21 Uhr FR.+SA. 23./24.5. 18 Uhr MI. 28.5. 19 Uhr FR. 30.5. 21 Uhr SA. 31.5. 23 Uhr SA. 7.6. 23 UHR FR. 14.6. 21 Uhr
AC/DX - A TRIBUTE TO AC/DC + special guests: VOLTRAID
9 JAHRE NACHTWERK - EISENFUNK LIVE HELL ON EARTH 2014 SUPPORT-CONTEST „JOIN US IN HELL !“
MARIEMARIE „Dream Machine Tour 2014“
FIGHT NIGHT „MUAY THAI BOXING“ MIT DJ PYRO & DJ FR3DDY
BALKAN EXZESS „Summer Edition“
ORIENT NIGHT + special guest: Ozan Çolakoğlu
MISS INGOLSTADT WAHL 2014 + special guest: Peyman Amin
(bp) Die Jungs verstehen sich als leidenschaftliche AC/DC-Fans und zeigen legendäre ShowElemente der Australier, gepaart mit dem Sound und der Dynamik, die AC/DC berühmt gemacht haben. Mit originalgetreuem Equipment, Detailtreue und den Hits von Bon Scott und Brian Johnson begeistern AC/DX seit 15 Jahren ihre Fans. Am 16. Mai gastiert die Band in der Ingolstädter Eventhalle. Mit ihrer Bodenständigkeit, Leidenschaft und Authentizität kann die Band sowohl auf Festivals (z. B. Summerbreeze) als auch in Festzelten und Clubs überzeugen. Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Künstlern wie DORO, Reamon, Spider Murphy Gang, Rose Tattoo u.v.m. unterstreicht die Professionalität, mit der die Band zu Werke geht.
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Blickpunkt KW 19 /14
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Wirtschaftsschule Ingolstadt Die Alternative für Schulwechsler aus dem Gymnasium, der Realschule und dem M-Zug der MS! Durch berufsbezogene Ausbildung und individuelle Förderung in freundlicher Lernatmosphäre erfolgreich zur
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Foto: Universum
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Universum Awards - THI auf Platz drei deutschlandweit (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) gehört zu den besten drei Hochschulen Deutschlands, was die Chancen der Studierenden auf dem Arbeitsmarkt betrifft. Bei den Universum Awards rankten Studierende die THI in der Kategorie „Hochschule“ auf Platz drei deutschlandweit, gleich hinter der ESB Business School (Platz eins) und der HTW Berlin.
beitsmarktrelevanten Kriterien beurteilen. Die Vermittlung von praxisnahen Fähigkeiten spielte im Ranking ebenso eine Rolle wie die Vernetzung der Hochschule mit der Wirtschaft und die Unterstützung unternehmerischen Handelns und Denkens. 77,8 Prozent der befragten THIStudenten sind davon überzeugt, dass sie an ihrer Hochschule praxisrelevante Fähigkeiten gelehrt bekommen, nach denen Arbeitgeber suchen. Gute Beziehungen Die Studie, die vom weltweit zu Wirtschaftsunternehmen aktiven Beratungs- und Markt- sprachen 77,8 Prozent der Hochforschungsunternehmen Uni- schule zu. Einen Fokus auf proversum durchgeführt wurde, fessionelle Entwicklung bestäließ deutschlandweit Studie- tigten 66,7 Prozent der Befragten. Die Studie ergab, dass letztrende ihre Hochschule nach ar-
endlich 70 Prozent der befragten Studierenden ihr Studium wieder an der THI beginnen würden, wenn sie noch einmal von vorne anfangen könnten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Studierenden das Studium an der THI weiterempfehlen, liegt laut Studie auf einer Skala von eins (niedrig) bis zehn (hoch) beim Wert 7,6. „Der Image-Award zeigt, dass hohe Qualität im wissenschaftlichen Bereich gepaart mit einem intensiven Anwendungsbezug beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt bieten“, so Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Hochschule. Die THI fördert auch in Zukunft Bachelor- und Master-
studiengänge, die Absolventen beste Karrierechancen bieten. Als Hochschule mit dem bayernweit größten Anteil an Dualstudierenden spielen enge Beziehungen zu Wirtschaftsunternehmen auch weiter eine große Rolle. An der Studie nahmen insgesamt mehr als 30 000 Studierende von über 200 Universitäten, Hochschulen und privaten Hochschulen teil. Gerankt wurde demzufolge in den drei Kategorien „Universitäten“, „Hochschulen“ und „private Hochschulen“. Bei der Preisverleihung Ende April in Stuttgart wurden auch die attraktivsten Arbeitgeber der Studierenden in Deutschland geehrt.
Karriereplanung nach Maß Top-Kontakte knüpfen bei der Contact 2014 am 14. Mai in der Saturn Arena
Wer bei der Contact 2014 Kontakte knüpft, hat gut lachen. (bp/sr) Die Karriere- und Recruiting-Messe der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) bietet auch 2014 ein wichtiges Forum für angehende Ingenieure, Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler und Firmen aus der Region. Von 10.00 bis 15.00 Uhr können sich potentielle Arbeitgeber und zukünftige Mitarbeiter bei der Contact 2014 in der Saturn
Arena kennenlernen und „beschnuppern“. Mit knapp 100 Ausstellern ist die Contact die größte Veranstaltung ihrer Art in der Region. Bereits zum 16. Mal bietet die Job-Messe der Technischen Hochschule Ingolstadt Unternehmen und Studierenden die Möglichkeit, unkompliziert in Kontakt zu kommen. Egal, ob es um Abschlussar-
Foto: contrastwerkstatt/fotolia
beiten, Praktika, Werkstudentenjobs oder um eine interessante Einstiegsposition nach dem Studium geht, bei der Contact gibt es zu all diesen Themen den richtigen Ansprechpartner. Wer Glück hat, kann unter Umständen seinen Traumarbeitgeber kennenlernen. Vor den Messetagen bietet der Career Service der Technischen Hochschule Ingolstadt einen einschlägigen Work-
Private Schulen von Dr. Limmer - Prof. Appelt GmbH
shop. Das Ziel: eine optimale Vorbereitung der Studierenden auf den Messebesuch plus Vermittlung von Selbstpräsentations- und Bewerbungs-Methoden für potentielle Arbeitgeber. Am Messetag selbst werden die Studierenden mit Shuttle-Bussen zum Veranstaltungsort Saturn Arena und wieder zurück gebracht. Weitere Infos: www.thi.de (Career Service).
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SPORT
Blickpunkt KW 19/14
„Werde Karriere in Hitzhofen beenden“ Hitzhofens Meistertrainer Emin Ismaili im Interview – er plant schon den nächsten Aufstieg Gehalt bezahlen würden, oder? Ismaili: Es gab fünf oder sechs Vereine, zu denen ich hätte wechseln können, als ich mich damals für Hitzhofen entschieden habe. Ich habe mich mit vielen Vereinen getroffen. Aber Erhard Funk von Gerolfing hat mir dazu geraten, nach Hitzhofen zu gehen. Ich habe ihm vertraut, weil er alle Vereine in der Region kennt. Er meinte, dass ich in Hitzhofen etwas erreichen kann – er hat recht behalten. Es ging mir nicht ums Geld. Bei anderen Vereinen hätte ich das Doppelte verdienen können. Aber Geld ist nicht alles. Ich will Spaß haben.
Von Patrick Roelen Hitzhofen hat rund 3 000 Einwohner, es ist also eine recht kleine Gemeinde. Doch im Fußball ist der FC Hitzhofen-Oberzell inzwischen eine große. Die Hitzhofener marschierten als Aufsteiger durch die Kreisliga und sicherten sich den Meistertitel. Großen Anteil daran hat Emin Ismaili, der Spielertrainer. Im Gespräch verrät der 31-Jährige, wie er es innerhalb von zweieinhalb Jahren geschafft hat, aus einem Kreisklasse-Abstiegskandidaten einen Bezirksligisten zu machen. Herr Ismaili, Sie haben am Samstag den Aufstieg in die Bezirksliga vorzeitig perfekt gemacht. Haben Sie nicht manchmal das Gefühl zu träumen? Emin Ismaili: (lacht) Es ist Wahnsinn, was wir geleistet haben. Ich muss jeden einzelnen Spieler loben. Die Saison war nicht einfach, aber wir haben das super gemacht. Dass wir drei Spieltage vor Schluss Meister werden, hätte vor der Saison kein Mensch geglaubt – ich auch nicht! Daran hätte vor allem deshalb keiner geglaubt, weil es sich um fast dieselbe Mannschaft handelt wie vor zweieinhalb Jahren, als Sie die Mannschaft übernommen haben. Damals steckte der FC HitzhofenOberzell tief im Abstiegskampf in der Kreisklasse. Sie haben dann das Team vor dem Abstieg bewahrt und im Jahr darauf sind Sie sensationell in die Kreisliga aufgestiegen. Nur ein Jahr später der nächste Aufstieg. Wie haben Sie das geschafft – immerhin sind es dieselben Spieler? Ismaili: Wir hatten lauter junge Spieler. Ich habe viel, viel, viel mit ihnen und dem Ball gearbeitet. Wir haben insgesamt wahnsinnig viel trainiert, mehr als die anderen Vereine der Kreisliga. Meistens haben wir zweieinhalb Stunden trainiert – und das mit 30, 35 Spielern. Die Qualität bei den Spielern war ja vorhanden. Ich habe sie dann besser gemacht. Alle Spieler waren die ganze Saison über hochkon-
Gab es nach dem Aufstieg wieder Anfragen anderer Vereine? Ismaili: Ja, es gibt drei, vier Angebote aus höheren Ligen. Ein Verein spielt in der Bayernliga und ein anderer steigt jetzt vielleicht in die Regionalliga auf. Aber ich habe gesagt, ich will diese Jungs nicht im Stich lassen. So ein Typ bin ich nicht. Das ist so eine geile Truppe hier, da geh ich nicht mehr weg. Ich werde meine Karriere in Hitzhofen beenden. Den Ball fest im Blick: Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili ist mit 31 Jahren vielleicht so gut wie nie zuvor - trotz Verletzungen erzielte Ismaili schon 25 Tore. Foto: Schuhmann zentriert. Wenn du dann nur zwei Spiele verlierst, ist der Meistertitel einfach verdient. Natürlich hatten wir auch Schwierigkeiten am Anfang - vor allem in der Abwehr. Das war aber klar, immerhin hat keiner von den Jungs zuvor in der Kreisliga gespielt. Wir haben das aber zum Glück schnell in den Griff bekommen und waren dann kämpferisch und läuferisch auch einfach die beste Mannschaft der Saison. Dazu kam dann noch, dass innerhalb des Vereins, des ganzen Dorfs
zweieinhalb Jahren entwickelt hat, seitdem ich hier bin.
Als wir uns vor rund einem Jahr vor dem Saisonbeginn unterhalten haben, hatten Sie sich noch furchtbar geärgert, weil die Vereinsführung Ihren Wunsch ausgeschlagen hatte, weitere Spieler zu verpflichten. Sie erzählten damals, Sie hätten Angst davor, die Klasse nicht halten zu können... Ismaili: Ich hatte Angst davor, dass wir nicht zu Recht in die Kreisliga aufgestiegen sind. Unser Kader war einfach extrem dünn. Wir sind zu manchen Spielen mit elf Mann gefahren. Wenn sich da einer verletzt hätte, hätten wir zu zehnt weiterspielen müssen. Andere Vereine haben 17, 18 Spieler, die der ersten Mannschaft zur Verfügung stehen. ein unglaublicher Zusammenhalt Wir hatten genügend Qualität, besteht. Und ich war natürlich aber einfach zu wenig Spieler. Ich auch nicht so schlecht in Form. Ich habe deshalb der Abteilungsleitung bin einfach stolz auf diese junge gesagt, dass ich nicht weiß, ob das Mannschaft, wie sie sich in diesen für den Klassenerhalt reichen wird.
„Irgendwann wollen wir auch in der Landesliga spielen.“
Das ist ein klares Bekenntnis. Wie lange wollen Sie denn noch Ihre Aber es hat gereicht – und zwar Wie haben Sie sich selbst gesehen? Fußballschuhe schnüren? Ismaili: Wenn ich weiter so viele Ismaili: Eigenlob stinkt. Aber sogar für den Aufstieg. Ich kann es man muss schon sagen: Ich habe Tore schieße, dann spiele ich bis 40 immer noch nicht fassen. eine überragende Saison gespielt. (lacht). Nein, im Ernst: Fünf, sechs Jahre schaffe ich vielleicht noch. Wie sieht es in dieser Transferperiode aus - gibt es Spieler, die den In der Bezirksliga wird es nicht Kader vergrößern werden, wie von leichter, Tore zu schießen. Auf Ihnen gewünscht? welchem Platz wollen Sie in der Ismaili: Wir haben einen Torwart Bezirksliga landen? aus Bamberg verpflichtet. Ein sehr Ismaili: Die Bezirksliga ist ein guter Mann, ich freue mich auf ihn. Traum für meine Spieler. So hoch Außerdem sind wir uns mit Fardin hat noch keiner von ihnen gespielt. Gholami von Großmehring so gut wie einig. Er kommt zu 90 Prozent Die Jungs brauchen mich. Das weiß Ich hoffe, dass die Jungs einfach so und kann auf den Außenbahnen ich. Dieses Gefühl ist schon toll. Ich weitermachen wie bisher. Es wäre spielen, ein kleiner, wendiger und habe vergangenes Jahr 41 Tore ge- super, wenn wir es schaffen würschneller Spieler. Wenn er zu uns macht, dieses Jahr bislang 25 in 18 den, im Mittelfeld zu landen und kommt, haben wir eine starke Spielen. In den zweieinhalb Jahren nichts mit dem Abstieg zu tun zu Mannschaft. Vielleicht hole ich aber hier habe ich 100 Tore geschossen. haben. Ich habe noch viel mit dieauch noch einen Abwehrspieler Und von den insgesamt 200 oder sem Verein vor. Und irgendwann 250 erzielten Toren in dieser Zeit wollen wir auch in der Landesliga und einen Sechser. spielen. Das ist mein Ziel. Wenn habe ich noch 70, 80 vorbereitet. sich dieser Verein weiter so entwiEine Verstärkung im Sturm braucht der Verein wohl nicht. Eine beeindruckende Statistik! Da ckelt wie zuletzt, werden wir gar Sie haben in dieser Spielzeit mal gibt es doch bestimmt auch höher- keine Probleme damit haben, in wieder bewiesen, dass Ihre guten klassige Vereine, die bei Ihnen an- ein oder zwei Jahren wieder aufzuJahre noch lange nicht vorbei sind. geklopft haben und deutlich mehr steigen.
„Ich habe eine überragende Saison gespielt.“
Meister 2013/2014: Nach dem 4:3-Sieg gegen Etting am vergangenen Wochenende gab es für die Spieler und Fans des frischgebackenen Meisters Hitzhofen kein Halten mehr - Bier und Bengalos durften da nicht fehlen.
Alle Fußballspiele aus der Region 2. Bundesliga So., 11. Mai, 15.30 Uhr FC 04 - FC Energie Cottbus Regionalliga Bayern Sa., 10. Mai, 14 Uhr FC 04 II - SV Schalding - Heining Bayernliga Süd So., 11. Mai, 15 Uhr Burghausen II - VfB Eichstätt Bezirksliga Bayern Nord Sa., 10. Mai, 15 Uhr TSV Karlsfeld – TSV Rohrbach So., 11. Mai, 14 Uhr SV Manching - SV Karlshuld So., 11. Mai, 15 Uhr TSV Kösching - FC Moosburg
TSV Gaimersheim - TSV Etting FSV PAF - TSV Großmehring DJK Ingolstadt - FC Hitzhofen TSV Oberhaunstadt - Sandersdorf Kreisklasse I So., 11. Mai, 13 Uhr TSV Kösching II - SV Stammham So., 11. Mai, 15 Uhr SV Buxheim - SpVgg Hofstetten FC Mindelstetten - TSV Pförring DJK Enkering - Altmannstein TSV Mailing - Türk. SV IN FC Wackerstein - FC Gerolfing II SpVgg Wolfsbuch - FC Arnsberg
Kreisklasse II So., 11. Mai, 13 Uhr Jetzendorf II - TSV Rohrbach II So., 11. Mai, 15 Uhr Hettenshausen - Baar-Ebenhausen Kreisliga SV Zuchering - SV Karlskron Sa., 10. Mai, 15 Uhr SV Hundszell - VfB Pörnbach ST Kraiberg - FC Geisenfeld Reichertshausen - FC GW IN Sa., 10. Mai, 16 Uhr Friedrichshofen - SV Denkendorf Hohenwart - Münchsmünster So., 11. Mai, 16 Uhr So., 11. Mai, 15 Uhr SV Manching II - TSV Lichtenau FC Hepberg - VfB Eichstätt II
Foto: Edgar Mayer
Meisterteam bricht auseinander Nach dem Meistertitel verlassen Trainer Sundblad und viele Spieler den ERCI (pr) Es ist gerade mal eine Woche her, dass sich der ERC Ingolstadt die Deutsche Eishockey-Meisterschaft gesichert hat. Doch auf der Schanz herrscht kurz nach dem größten Triumph der Vereinsgeschichte schon wieder Ernüchterung. Denn in der kommenden Saison wird nicht mehr viel von der Meistermannschaft übrig sein. Tyler Bouck beendet seine Karriere, das Trio Tim Conboy, Jakub Ficenec und Travis Turnbull geht nach Düsseldorf. Markus Janka wechselt nach Schwenningen und Ziga Jeglic nach Bratislava. Robert Sabolic wird wohl auch in die russische Profiliga KHL wechseln. Zudem stehen Alexander Oblinger, Derek Dinger, Tim Hambly und Eddy Rinke-Leitans ohne Vertrag da. Als
habe verstreichen lassen. Der Schwede scheint zu hoch gepokert zu haben. Seine Reaktion macht deutlich, dass er nicht mit dieser Entscheidung gerechnet hat. Sundblad erklärte, dass er gerne in Ingolstadt geblieben wäre. Doch das Tischtuch scheint zerschnitten: „Ich bin sehr enttäuscht von Jiri“, sagte Sundblad über Sportdirektor Ehrenberger, der sich nun nach einem neuen Trainer und einer ganzen Reihe neuer Spieler umsehen muss. Hoffnung, dass der ERC Ingolstadt auch in der kommenden Trainer Sundblad verlässt die Panther nach nur einem Jahr. Foto: Stefan Bösl Spielzeit ein konkurrenzfähiges wären diese Abgänge nicht schon nur einem Jahr Zusammenarbeit Team stellen kann, machen indes schlimm genug, wird auch der Va- wieder. Wie der Verein in einer die Vertragsverlängerung mit Playter des Erfolgs nicht länger für den Pressemitteilung erklärte, habe off-Topscorer Derek Hahn und die man die Verhandlung mit dem Verpflichtung von Eishockey-NaERC tätig sein. Trainer Niklas Sundblad und Erfolgscoach abgebrochen, weil tionalspieler Benedikt Kohl (zuvor die Panther trennen sich nach der 41-Jährige mehrere Fristen Grizzly Adams Wolfsburg).
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