BLICKPUNKT
KW 03, Freitag/ Samstag 16./ 17. Januar 2015, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Setzt sich für Radfahrer ein: Stadträtin Dr. Dorothea DenekeStoll (CSU) im Interview
Vorbildlich: In Ingolstadt funktioniert ein friedliches Miteinander von Muslimen und Christen
Abstieg droht: Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili schließt einen Abschied nicht aus
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(el) 650 Jahre nach der Grundsteinlegung (1368) soll das Feldkirchner Tor wieder passierbar sein und damit einen freien Durchgang vom neuen Schlosshotel auf dem Gießereigelände durch das Neue Schloss in die Fußgängerzone ermöglichen. So zumindest stellte es sich Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel in seiner Neujahrsansprache vor. Gemeinsam mit Ministerpräsident Horst Seehofer habe er verabredet, dass bis 2018 ein weiterer Eingang im Osten der Altstadt geschaffen werden solle. Die Stadt hat zusammen mit dem Staatlichen Bauamt eine Machbarkeitsstudie zur Öffnung des Feldkirchner Tores und der damit einhergehenden Ausweitung der Innenstadt in Auftrag gegeben. „Damit bietet sich zusammen mit dem geplanten ‚Shared Space‘ (Anm.: gleichberechtigte Nutzung durch alle Verkehrsteilnehmer) der Rossmühlstraße, die einzigartige Chance, unsere Altstadt nach Osten zu erweitern und den ganzen Bereich vom Kreuztor bis zum Gießereiareal zu einem einzigen integrierten Raum zu machen“, so Lösel. Er hofft zudem, dass die Öffnung des Feldkirchner Tors eine Grundlage zur Teil-Erschließung des Schlossgrabens schafft.
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Öffnung 2018
Sport macht sexy
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Im Mordfall „Franziska“ kann vorerst nicht verhandelt werden
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Folgenreiche Attacke auf den Angeklagten
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Das Opfer hatte den Täter bemerkt – Eltern wähnten Tochter bei Freunden
Von Melanie Arzenheimer Der Mord an der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt, wo der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder vor dem Ingolstädter Landgericht verhandelt werden sollte, macht der Fall erneut von sich reden. Nachdem der Angeklagte in der JVA Kaisheim von seinem Zellengenossen attackiert und schwer verletzt worden war, ist der komplette Zeitplan des Prozesses ins Wanken geraten. Der für kommenden Montag geplante Prozessbeginn ist abgesagt worden. Wann die Verhandlung beginnt, steht noch nicht fest. In der Erklärung des Landgerichts Ingolstadt heißt es dazu: „Grund ist die Verletzung des Angeklagten beim Übergriff in der JVA Kaisheim. Wann der Prozess nun beginnen kann, ist völlig offen. Zunächst wird zu klären sein, wann der Angeklagte wieder verhandlungsfähig ist.“ Das Motiv für den Übergriff auf den mutmaßlichen Mörder ist weiter unklar. Fest steht, dass ein 31-jähriger Zellengenosse den 27-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand angegriffen und schwer verletzt hat. Es war wohl kein Racheakt für die Ermordung der Zwölfjährigen und auch keine Form von Selbstjustiz an einem Kinderschänder. Vielmehr scheint es sich nach unbestätigten Gerüchten um eine Auseinandersetzung zwischen zwei gewalttätigen Kriminellen gehandelt zu haben.
Großes Medieninteresse: TV-Teams und Reporter aus ganz Deutschland hatten sich zum Prozessbeginn am Landgericht Ingolstadt angesagt. Foto: Arzenheimer
ziska gestanden. „Seitdem hat er sich nicht mehr geäußert“, so Gerhard Reicherl, Pressesprecher des Landgerichts Ingolstadt. Fraglich ist deshalb, ob sich der Angeklagte vor Gericht überhaupt äußern wird oder ob es die Aufgabe von Zeugenaussagen und Beweismitteln sein wird, ihn der Tat zu überführen. Der Mord an dem zwölfjährigen Mädchen ist nicht der einzige Anklagepunkt, der verhandelt wird: 2013 soll Stefan B. eine Bekannte vergewaltigt haben, eine 13-Jährige soll er Anfang 2014 sexuell missbraucht haben. Außerdem wird ihm zur Last gelegt, über soziale Medien Kontakt zu Kindern aufgenomAusnahmefall Geständnis vor Gericht ist fraglich men zu haben: „Durch eine sexuelle Wortwahl hat er versucht, auf Allein 30 Pressevertreter, daKurz nach seiner Ergreifung die Kinder Einfluss zu nehmen“, runter Teams von RTL, ZDF und BR, hatten sich für kommenden hatte Stefan B. den Mord an Fran- so Reicherl. Montag am Landgericht angekündigt. Das Medieninteresse an dem schrecklichen Fall ist enorm. „In diesem Ausmaß an Brisanz und Tragik ist es ein Ausnahmefall“, erklärte Landgerichtspräsidentin Sibylle Dworazik bei einem eigenen Pressebriefing, das erstmals in der Geschichte des Ingolstädter Landgerichts abgehalten wurde. Jetzt muss neu organisiert und terminiert werden. Ursprünglich waren 18 Verhandlungstage angesetzt, an denen 102 Zeugen (!) und 18 Sachverständige vernommen werden sollten. Das Urteil war für Ende April geplant.
Vor knapp einem Jahr hat das Verbrechen an der Schülerin aus Möckenlohe nicht nur die Menschen in ihrer Heimat erschüttert. Am Samstag, den 15. Februar 2014, war Franziska O. mit dem Fahrrad nach Nassenfels gefahren und hatte sich auf dem dortigen Skaterplatz mit Freunden getroffen. Als sie mit dem Fahrrad wieder zurück nach Hause fuhr, wurde sie vom Täter mit dem Auto verfolgt. Und zwar so offensichtlich, dass die Zwölfjährige das auch bemerkte und eine entsprechende Handynachricht an zwei Freundinnen schickte. Sie werde von einem grünen Auto verfolgt, schrieb sie. Diese Nachricht konnte ihr Leben nicht retten, aber half dabei, den Täter zu fassen. Stefan B. zerrte das Mädchen in seinen Wagen, dann verging er sich an ihr. Und zwar äußerst brutal. Schließlich erschlug er das Mädchen mit einem Holzscheit. Die Leiche des Kindes wurde am Zeller Weiher bei Neuburg von Fischern entdeckt. Franziskas Eltern ahnten von alledem nichts, denn sie vermuteten ihr Kind bei Freundinnen, bei denen die Tochter übernachten wollte. Dass sie sich doch entschlossen hatte, vom Skaterplatz wieder nach Hause zu fahren, erfuhren die Eltern erst am nächsten Tag. Sie informierten sofort die Polizei, eine Suchaktion wurde eingeleitet, bis der traurige Fund am Zeller Weiher gemeldet wurde. Die Polizei ermittelte mit Stefan B. noch am selben Tag einen dringend Tatverdächtigen, nicht zuletzt, weil das grüne Auto mit ihm in Verbindung gebracht werden konnte. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd konnte der mutmaßliche Mörder am Abend gefasst werden.
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Mit kühlem Verstand
Blickpunkt KW 03/15
„Mehr für Radfahrer tun“ Stadträtin Dr. Dorothea Deneke-Stoll (CSU) setzt sich für die Umwelt ein
Von Hermann Käbisch Um zehn Morde geht es im sogenannten „NSU-Prozess“, der seit dem 6. Mai 2013 vor dem Oberlandesgericht München verhandelt wird. Die Opfer waren acht türkischstämmige und ein griechischer Kleinunternehmer sowie eine deutsche Polizistin. Der erste bekannte Mord ereignete sich am 9. September 2000, der letzte am 6. April 2006. Die Verbrechen werden der rechtsterroristischen Organisation Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) zugeordnet. Keines der Opfer hatte den Tätern jemals ein Haar gekrümmt. Die Täter handelten rein aus rassistischen Motiven, angetrieben von einer hasserfüllten primitiven Ideologie. In Nordirland ließen zwischen 1969 und 2001 mehr als 3500 Men-
schen ihr Leben, mehr als 50 000 erlitten Verletzungen durch Bomben oder Schießereien. Es waren Christen, also Katholiken und Protestanten, die sich wechselseitig umbrachten. Nun haben Islamisten in Paris ein Blutbad in einer Zeitungsredaktion angerichtet und auch einen jüdischen Lebensmittelmarkt überfallen, Geiseln genommen und getötet. Das ist furchtbar. Doch es darf nicht dazu führen, alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen. In Paris wie in Nordirland und Deutschland waren Verbrecher am Werk. Die gibt es in allen Religionen und sie müssen bekämpft werden, mit kühlem Verstand. Pauschaler Hass gegen Andersgläubige hilft nicht weiter.
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Unter Beobachtung Von Melanie Arzenheimer Sie stehen in der Öffentlichkeit, sie brauchen die Öffentlichkeit, aber sie leiden auch unter der Öffentlichkeit: Politiker. Kaum eine Berufsgruppe wird von Berufs wegen so intensiv überwacht. Nicht nur von der Presse, sondern von „ihrem“ Volk. Steht Politiker XY bei einer Mahnwache in der ersten Reihe, wird gemeckert, warum er oder sie das Leiden anderer für die eigene politische Profilierung ausnutzt. Erscheint Politiker XY nicht zur Mahnwache, wird gemutmaßt, er oder sie habe es wohl nicht nötig, am Leid der Menschen teil zu haben. Egal was ein Politiker (von welcher Partei auch immer) tut – sofort äußern sich andere und das nicht immer in niveauvoller oder respektvoller Art und Weise. Schon gar nicht im Internet. Handelt es sich um Lokalpolitiker, dann kommt erschwerend hinzu, dass man „das Volk“ auch noch persön-
lich trifft. Im Café, bei Festen und Veranstaltungen, ja sogar im Stadion kann der (Nicht-) Wähler auf seinen Volksvertreter treffen und ihm direkt die Meinung geigen (selten kommt dies allerdings bei öffentlichen Sitzungen zustande, das ist dann wohl für den Kritiker zu beschwerlich). Nun unterstelle ich gerade der Mehrheit der Lokalpolitiker, dass es ihnen durchaus um die Sache geht und nicht um Selbstinszenierung. Und dass sie ihren Job mögen, denn für die Ausübung der Tätigkeit brauchen sie ein dickes Fell, die Politiker. Klar, sie haben´s ja gewusst, als sie das Amt angetreten haben. Doch das ist kein Freibrief für Beschimpfungen und Verunglimpfungen. Am Ende hat nämlich gar keiner mehr Lust, sein meckerndes Volk zu vertreten. Dann war´s das mit der Demokratie, die uns ja gerade in diesen Zeiten so heilig zu sein scheint.
Ist Ingolstadt für Sie eine grüne Stadt? Deneke-Stoll: Ja, denn Ingolstadt hat ganz viele Grünflächen und Bäume aufzuweisen. Das wird einem, wenn man durch die Innenstadt geht, oft gar nicht so bewusst. Aber ich denke da an unsere Grüngürtel. Es gibt ja nicht nur den Grüngürtel um den Festungsring, sondern noch weitere Grünringe um Ingolstadt, die durchaus entwickelt werden müssen. Der Klenzepark und die Donau als unsere Lebensader in der Stadt gehören ebenso zu den vielen schönen und bewahrenswerten Stellen in Ingolstadt. Das wird natürlich auch ein Thema sein: Wie kann man Naturschutz so betreiben, dass er auch mit anderen Zielen kompatibel ist.
Von Hermann Käbisch Die promovierte Juristin Dorothea Deneke-Stoll gehört seit Mai 2014 dem Ingolstädter Stadtrat an. Hauptberuflich ist sie Direktorin des Amtsgerichts Neuburg. Sie war von 2008 bis 2014 Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Landessynode ist quasi das „Parlament“ der Landeskirche in Bayern. Im Jahre 2013 erhielt Deneke-Stoll den Bayerischen Verdienstorden. Frau Deneke-Stoll, Sie hatten schon in der Vergangenheit viel mit Menschen zu tun - in der evangelischen Kirche oder der Justiz. Was sind nun Ihre Erfahrungen im Ingolstädter Stadtrat? Dr. Dorothea Deneke-Stoll: Ich habe rundheraus gute Erfahrungen im Stadtrat gemacht, ich finde, das Klima ist sehr offen. Ich bin auch in der Fraktion sehr offen aufgenommen worden und es sind natürlich auch spannende Themen, die wir immer wieder zu diskutieren haben. Sie haben bereits in der Fraktion eine spezielle Aufgabe im Bereich Umwelt übernommen. Deneke-Stoll: Ja, ich bin umweltpolitische Sprecherin der Fraktion. Das Thema Umwelt liegt mir schon lange am Herzen; ich habe mich auch in der Evangelischen Landeskirche als Präsidentin der Landessynode dafür eingesetzt. Dort lief das Ganze unter der großen Überschrift „Bewahrung der Schöpfung“. Es ist ganz wichtig, dass sich da etwas bewegt, dass wir darauf achten, wie wir unseren Planeten den künftigen Generationen hinterlassen werden. Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen Kirche und Politik? Darf sich die Kirche einmischen oder soll sie sich sogar einmischen? Deneke-Stoll: Die Kirche ist ja auch eine gesellschaftliche Kraft und kann sich als solche einmi-
WORTWÖRTLICH
Gibt es irgendein Plätzchen in Ingolstadt, das Sie persönlich schätzen, wo Sie sich besonders gerne aufhalten? Deneke-Stoll: Ich persönlich halte mich gerne im Klenzepark auf, weil es einfach ein schönes Ambiente ist. Es sind Menschen unterwegs und man kann den Fluss sehen, das ist einer meiner Lieblingsorte. Dann bin ich noch gerne im Zucheringer Wäldchen unterwegs. Als Süd-Ingolstädterin liegt es vor der Haustüre und Umweltpolitische Sprecherin: Dr. Dorothea Deneke-Stoll Foto: Archiv dort kann man immer eine halbe Stunde lang am Sonntagnachschen. Im letzten Jahr hat sich umschaut, sind schon sehr viele mittag eine schöne Runde spadie evangelische Kirche im Rah- Menschen mit dem Fahrrad un- zieren gehen. Das ist eine tolle men der Reformationsdekade, terwegs, manche sogar das ganze Sache. die ja zum Luther-Jahr hinführt, Jahr über oder sogar bei Regen und mit dem Thema Kirche und Poli- Schnee. Aber ich glaube, da kann War es Ihnen bereits bekannt, tik beschäftigt. Kirche bietet den noch ein bisschen was getan wer- dass Kammerspiele im KlenzeMenschen Orientierung, ver- den, damit die Stadt Ingolstadt sich park geplant sind? Deneke-Stoll: Den Begriff mittelt Werte und deshalb hat als fahrradfreundliche Kommune sie auch ein gesellschaftliches – sie gehört ja zur Gemeinschaft „Kammerspiele im Klenzepark“ Mandat, einen gesellschaftlichen der fahrradfreundlichen Kommu- habe ich schon gehört. Ich finde, Auftrag. Freilich keinen parteipo- nen – profiliert und das Radlfahren das ist eine interessante Sache. litischen Auftrag, das muss man noch attraktiver wird. Es hat sich Ein Theater im Park ist etwas Tolschon viel getan, aber ich halte das les und ich hoffe, dass das auch dazusagen. Thema noch für ein Stück weit aus- wirklich Potenzial hat und sich gut entwickeln wird. Es sollen ja Was liegt Ihnen an konkreten baufähig. nicht nur Ersatzspielstätten geUmweltprojekten in Ingolstadt Fahren Sie auch selber mit dem schaffen werden, sondern es soll besonders am Herzen? im Klenzepark etwas entstehen, Deneke-Stoll: Ein Thema, das Rad? Deneke-Stoll: Ich fahre sehr ger- was von Dauer ist, nämlich unser mir am Herzen liegt, ist die Förderung des Fahrradverkehrs. Wenn ne mit dem Rad, aber nicht bei je- Kleines Haus, das dann künftig dort situiert sein wird. man sich im Sommer in Ingolstadt dem Wetter.
FORUM DER PARTEIEN
Kammerspiele im Klenze Oberbürgermeister Christian Lösl im Interview (hk) Beim Neujahrsempfang überraschte Oberbürgermeister Christian Lösel die Gäste mit Plänen zum Kavalier Dallwigk, Kammerspielen im Klenzepark und einem edlen italienischen Restaurant. Er fasste dies im Interview zusammen: Christian Lösel: Auf dem Gießereigelände in Ingolstadt entsteht nicht nur das neue Schlosshotel mit dem Kongresszentrum, sondern es entwickelt sich ja noch viel mehr. Das Museum für Konkrete Kunst und Design, die CARISSMA-Forschungshalle, die Ausweitung der Technischen Hochschule und natürlich auch die Audiakademie, die ja kurz vor der Eröffnung steht. Dabei ich kann mir nicht vorstellen, dass das gesamte Areal im Jahr 2018 hier vollständig bebaut ist und dann der Kavalier Dallwigk mit dem das Stadtbild prägenden Wasserturm links liegen gelassen wird. Sondern man muss dann auch diesen Kavalier Dallwigk angehen und anfangen zu sanieren. Dazu muss erstmal kein vollständiges Konzept vorliegen, aber es muss auf jeden Fall die Außenhaut saniert werden. Dafür haben wir auch Geld eingestellt, das möchte ich bis 2018 machen. Beim Theater wird immer von einer Ersatz-Spielstätte im Klenzepark gesprochen. Das ist nicht richtig. Es wird keine Ersatz-
Spielstätte und auch nichts Vorübergehendes gebaut; vielmehr bauen wir so, dass daraus am Schluss die „Kammerspiele Klenzepark“ hervorgehen sollen und damit das Kleine Haus des Theaters dauerhaft im Klenzepark angesiedelt sein wird. Und als drittes haben wir gerade in der Innenstadt auch feststellen dürfen (wir waren hier intensiv mit den Investoren dran), dass das Holdtgebäude verkauft ist. Es kommt eine Gastronomie namens L‘Osteria hinein, die sehr bekannt und sehr hochwertig ist. Und ich freue mich, dass wir in Ingolstadt auch eine L‘Osteria bekommen, wie sie in München oder anderen Städten vorhanden ist und sehr geschätzt wird.
Was mir schon Sorgen macht
Stadt setzt zu spät an
Je suis Charlie!
Was bringt 2015 für Ingolstadt?
Mit Zukunftsprognosen ist es bekannterweise so eine Sache: Oftmals kommt es ganz anders als man denkt. „Wir haben in den letzten Jahren eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben und es gibt nicht den geringsten Grund daran zu zweifeln, dass wir damit noch längst nicht am Ende sind“, so unser OB beim städtischen Neujahrsempfang, verbunden mit der festen Erwartung, Ingolstadt bleibe die Boomtown in Deutschland. So erfreulich es für uns auch ist, wenn es Ingolstadt gut geht: Ob es nur positive Aspekte hat, wenn Ingolstadt auch weiterhin so stark boomt, das ist schon mal eine erste Frage. Weitere Fragen stellen sich beim Blick über die Stadt hinaus: Was wird aus dem Russlandkonflikt, was aus Flüchtlingskrise, Terror und Europaskepsis, was aus unserer Währungsunion? Und schließlich für unsere Region nicht ohne Bedeutung: Die Automobilindustrie steht vor vielfältigen und gigantischen Herausforderungen. Nicht viel anders die Stadt Ingolstadt: Bis zur vollständigen Fertigstellung des Gießereigeländes incl. Dallwigk und der Generalsanierung unseres Stadttheaters muss der Boom halten… Franz Hofmaier
Die Stadt Ingolstadt erwägt derzeit, die „Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption“ auf die Altersgruppen 7 bis 18 Jahre zu erweitern. Wir begrüßen grundsätzlich den präventiven Ansatz und die Erweiterung der Kinderschutzkonzeption, da die Stadt der Tatsache Rechnung trägt, dass die Zahl der von Armut bedrohten Kindern und Jugendlichen auch in Ingolstadt zunimmt. So sind gemäß dem aktuellen Sozialbericht „überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche von Armut betroffen“, insbesondere im Piusviertel. Wir sind der Ansicht, dass der Ansatz der Stadt zu spät ansetzt, nämlich dann, wenn schon prekäre Lebenslagen entstanden sind, die den Ruf nach einem „Lotsen im Hilfssystem“ erfordern. Es braucht mehr als ein Netzwerk aus Hilfsträgern, um schwierigen sozialen Situationen nachhaltig vorzubeugen. Wir werden daher im kommenden Jahr in Kooperation mit Sozialverbänden weitere präventive Ansätze erarbeiten, die bereits vor der Entstehung von Notlagen greifen. Jürgen Siebicke
Viele, sehr viele bekunden ihre Solidarität mit den Opfern des Terrors in Paris. Manche der Teilnehmer verbergen ihr Gesicht aber auch bewusst in der Menge. Sehr viel mehr Mut verlangt es, sich offen zu Toleranz gegenüber den anderen zu zeigen. Es gibt sie, wie die spontane Hilfsbereitschaft in der letzten Zeit eindrucksvoll zeigt. Wir erleben aber auch Ressentiments gegenüber Fremden und Flüchtlingen. Wer offen fordert „Wer betrügt, der fliegt“ oder wer verlangt, dass auch im privaten Bereich „deutsch gesprochen werden muss“, schürt insgeheim die unterschwelligen Vorbehalte gegen Fremde oder Mitbürger anderer Religionen. Solange man noch betonen muss, dass der Islam zu unserer Gesellschaft gehört, werden Andersgläubige ausgegrenzt. Gegen verabscheuungswürdigen Terror und Mord helfen nicht strengere Gesetze, sondern nur ein tolerantes und liberales Miteinander im Alltag. Der Staat muss seine Bürger vor Terror schützen so gut es geht. Es darf aber nicht sein, dass unsere Freiheit dem totalen Überwachungsstaat geopfert wird. Siegfried Bauer
Wir wünschen den Menschen in Ingolstadt ein glückliches und gutes neues Jahr 2015. Keiner von uns weiß, was die Zukunft bringt. Aber viele haben die Sorge, dass sie nicht unbedingt rosig ist. In Paris ereignet sich ein schreckliches Attentat, durch das Menschen getötet werden und das sich auch gegen die Meinungs- und Pressefreiheit richtet. In den USA werden junge schwarze Bürger Opfer von Polizeigewalt. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien, im Irak und auch in der Ukraine werden mit Härte weitergeführt. Überall sterben Menschen sinnlos. In Deutschland nutzen Rechtspopulisten die entstehenden Ängste der Menschen zum Schüren von Fremdenhass. Gerade jetzt haben wir auch in Ingolstadt die Pflicht, uns als Menschen um Integration und ein friedliches Miteinander aller Menschen in unserer Stadt zu bemühen. Wenn wir alle Menschlichkeit und Toleranz leben, dann können wir unseren Beitrag leisten, dass Ingolstadt 2015 positive Signale aussendet. Ingolstadt ist eine tolerante, weltoffene und friedliche Stadt. Ein schönes Ziel für 2015 – lassen Sie uns daran gemeinsam arbeiten. Christian Lange
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 03/15
„Verstehen, dass wir zusammengehören“ Ingolstadt ist Vorreiter für ein friedliches Miteinander von Muslimen und Christen (pm) Rechtsextremismus, Fremdenhass und Blutbad – diese Begriffe beherrschen seit einiger Zeit die europäischen Medien. Berichtet wird über Menschen, die auf die Straße gehen, um gegen Mitbürger mit ausländischen Wurzeln und deren Religion zu demonstrieren. Und über andere, die aus vermeintlich religiöser Überzeugung töten. Doch was in den Medien vorherrschend ist, betrifft in Wahrheit nur einen Bruchteil der Bevölkerung. Ein Blick auf Ingolstadt zeigt, dass das friedliche Zusammenleben von Muslimen und Christen funktionieren kann. „Dass alle Menschen dem Islam freundlich gegenübertreten, das ist ein Märchen“, erklärt Hakan Sirt, Beauftragter des christlichislamischen Dialogs in Ingolstadt. Trotzdem ist Ingolstadt seiner Meinung nach die „Vorzeige-Stadt“ für eine friedliches Miteinander der Religionen. Sowohl Mitbürger als auch die Stadt selbst tragen dazu bei, dass die muslimische Gemeinschaft in die Gesellschaft aufgenommen wird. Diese Erfahrung machte Hakan Sirt. Als Lehrer für Türkisch als Muttersprache wurde er 2004 von der türkischen Regierung nach Deutschland gesandt. Die Stadt Ingolstadt habe ihm dann angeboten, das Amt des Beauftragten für den christlich-islamischen Dialog zu übernehmen. „Das zeigt das Vertrauen und die Offenheit gegenüber Muslimen“, so Sirt. Der Schlüssel dafür sei die Kommunikation zwischen den Religionen. Denn um eine Religion akzeptieren zu können, muss man sie zuerst kennenlernen. In
Für Hakan Sirt ein gutes Beispiel dafür, dass Integration nicht nur Aufgabe der Muslime ist, sondern auch Christen tolerant und offen gegenüber Mitbürgern anderer Glaubensrichtungen umgehen müssen. Obwohl die Anschläge in Paris für ihn nicht zu rechtfertigen sind, kritisiert Sirt die Mohammed-Karikaturen, die unter anderem im Satire-Blatt „Charlie Hebdo“ veröffentlicht wurden. „Satire ist für mich eine große Kunst, mit der man ganze Nationen bewegen kann. Sie braucht aber auch Grenzen“, so Hakan Sirt. Diese Grenzen seien bei den provokativen Zeichnungen des Propheten überschritten worden. Mit religiösen Werten sollte seiner Meinung nach nicht respektlos umgegangen werden. Das gelte nicht nur für den Islam, sondern für alle Glaubensrichtungen. „Kein Christ möchte die Jungfrau Maria nackt im Blitzlicht-Gewitter sehen“, betont der Islamlehrer. Bringt Interessierten die muslimische Religion und Kultur näher: Hakan Sirt und seine Besucher bei einer Führung durch die Kocatepe-Moschee in Ingolstadt. Ingolstadt. Christen gleichermaßen wie Muslime. Daher standen am 12. Januar alle muslimischen Dachverbände zu einer Gegendemo auf und sprachen dem französischen Konsulat ihr tiefes Mitempfinden aus. Mit dieser Geste distanzieren sich die Muslime von den Attentätern. „Für mich waren das keine Muslime. Denn im Koran steht, dass Feindschaft nur mit Freundschaft zu begegnen ist“, erklärt Sirt. Als gläubiger und praktizierender Muslim verurteilt er dieses brutale Verhalten: „Wir tragen den größten Schaden“ „Wir tragen den größten Schaden durch diese Ereignisse. Dabei ist Die Anschläge in Frankreich es nicht der Islam, der die Attentäerschüttern auch die Menschen in ter dazu gebracht hat, Menschen Diskussionsrunden des Integrationsrates werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Glaubensrichtungen ausgemacht. „Es ist erstaunlich, wie ähnlich sich die Religionen doch sind“, erzählt Ingrid Gumplinger, Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und Hakan Sirt organisiert Gumplinger zahlreiche Projekte, um diese Kommunikation anzuregen und zu erhalten.
zusammengehören“, so Sirt. Eine entscheidende Rolle in der Integration spielt die Sprache. Allerdings sollte die Muttersprache dabei nicht verloren gehen. Laut Integration braucht Toleranz Sirt müssen Kinder mit Migra„Ein guter Muslim muss ein tionshintergrund zweisprachig Baustein für das Land sein, in aufwachsen, um den Komprodem er wohnt“, weiß Hakan Sirt. miss zwischen Integration und Damit seine Kinder schon früh in der kulturellen Eigenständigkeit Kontakt mit anderen Glaubens- zu bewahren. Damit seien allerrichtungen kommen, hat der dings nicht alle einverstanden: Islamlehrer seine Tochter bei- „Ich habe im Supermarkt mit spielsweise in einem katholischen meinen Kindern einen Satz auf Kindergarten angemeldet. „Es ist türkisch geredet. Plötzlich stand ein Irrtum, dass man seinen Glau- eine ältere Dame vor uns und ben verliert, nur weil man eine sagte ‚Ihr Muslime seid überandere Religion kennenlernt. all‘“, erzählt der Beauftragte des Wir müssen verstehen, dass wir christlich-islamischen Dialogs. zu töten, das ist eine Krankheit. Diese Menschen gibt es in jeder Religion.“
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Was in Ingolstadt gut läuft, davon kann eine Stadt wie Dresden nur träumen. Denn dort gehen nach wie vor Zehntausende auf die Straße, um gegen Islamisierung zu demonstrieren. Sirt, der den Demonstranten als Muslim auch ein Dorn im Auge sein dürfte, zeigt Verständnis: „Diese Menschen lebten viele Jahre nur unter sich. Man kann nicht erwarten, dass sie sich so schnell an ein ‚buntes‘ Leben gewöhnen. Das Fremde macht ihnen Angst.“ Kurios dabei: Laut spiegel-online beträgt der Anteil der Muslime an der sächsischen Gesamtbevölkerung weniger als ein Prozent.
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(bp) Ein gelungenes Neujahrskonzert boten die Kolpingia Blaskapelle und die Singgemeinschaft Gerolfing ihren Zuhörern in der vollbesetzten Turnhalle der Grundschule. Den Anfang machte
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die Kapelle unter ihrem Dirigenten Willi Pollinger mit dem Florentiner Marsch, bevor der Chor, nachempfunden dem Gefangenenchor aus „Nabucco“, behauptete „Überall auf der Welt scheint die Sonne“.
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp/el) Der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert 2015“ findet am 31. Januar, von 8.30 bis 18.30 Uhr in der Simon-Mayr-
Ade!
Sing- und Musikschule und in (ma) Der ERC Ingolstadt hatte der Leo-von-Klenze-Berufsschu- mutige Reporter(innen) zum Presle statt. 76 Kinder zeigen ihr mu- setraining mit Chefcoach Larry Husikalisches Können. ras eingeladen. Mit Sandra Rohm,
Büchl moderierten die Auktion. Der (bp) Ruben Gazarian, neuer Erlös von 2220 Euro kommt Unicef Chefdirigent des Georgischen und dem Sozialfond der Kunst und Kammerorchesters Ingolstadt, erKultur Bastei e.V. zugute. öffnete die Abo-Reihe der Konzert-
saison 2015. Unter dem Titel „Swiss Made“ gab es Werke von Paul Juon, Fabian Müller, Ernest Bloch und Arthur Honegger zu hören.
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Jennifer Schwaibl, Sabine Olfen und Melanie Arzenheimer waren auch vier Mädels „on Ice“. Es gab keine Verletzten zu beklagen.
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Herrnbräu sucht eine neue Weißbierkönigin. Mädchen ab 18 Jahren können sich bis zum 26. Januar mit Foto und Lebenslauf per
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Mail bei peter.eitelhuber@herrnbraeu.de bewerben. Die Bewerberinnen müssen zudem erklären, warum sie Königin werden sollten.
(bp) Mit 1500 Euro unterstützt die comingolstadt ein Entwicklungsprojekt in Mallikpur/Indien. Das Ehepaar Pacher sowie Peter Schnell
(rechts) nahmen stellvertretend für den indischen Projektleiter die Spende von Siegfried Panzer (links), GF comingolstadt, entgegen.
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Stadt Ingolstadt
Blickpunkt KW 03/15
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Bürger, beteiligt euch! Stadtspaziergänge, Live-Stream, Mängelmelder – die Stadt Ingolstadt baut die „Bürgerbeteiligungs-Offensive“ weiter aus miert, beteiligt und eingebunden werden. Aus diesem Grund sei geplant, die Zahl der Bürgerversammlungen - vor allem im Bezirk Mitte - zu erhöhen. Ab 2015 gibt es jährlich eine Bürgerversammlung, ab 2017 sogar zwei Veranstaltungen pro Jahr. Zudem sollen künftig die Anträge der Bezirksausschüsse zum Bürgerhaushalt online einsehbar sein. Dabei können interessierte Bürger auch den jeweils aktuellen Bearbeitungsstand abrufen. Weiteres Bürgerbeteiligungs-Projekt: der Audio-Live-Stream aus dem Ingolstädter Stadtrat, der Vollversammlung und wichtige Ausschüsse in Echtzeit überträgt. Bei der ersten Stadtratssitzung 2015 wird zum ersten Mal ein VideoLive-Stream getestet.
Von Sabine Roelen Wer sich für seine Heimatstadt interessiert, sollte sich den 20. Januar dick im Kalender anstreichen. Denn an diesem Dienstag trifft sich um 14 Uhr der Ingolstädter Stadtrat zu einem besonderen Workshop: Eingereichte Bürger-Vorschläge zu Verschönerung und Aufwertung der Stadt Ingolstadt werden vorgestellt und besprochen. Bei der öffentlichen Sitzung im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses haben zwar nur die Stadträte das Wort, interessierte Bürger können die Diskussion jedoch live verfolgen. „Smart City“ mit historischen Wurzeln: So sieht Dr. Christian Lösel Ingolstadt. Bis 2020 möchte der Oberbürgermeister die Innenstadt sukzessive stärken, verschönern und an vielen Stellen runderneuern. Ingolstadt sei nicht nur die „Boomtown in Deutschland", sondern die Stadtverwaltung bemühe sich auch, „eine führende Rolle als smarte Stadt zu erarbeiten“. Mit diesem Begriff „aus dem Werkzeugkasten der modernen Stadtplanung“ werden laut Lösel Städte bezeichnet, die durch moderne Kommunikations- und Informationstechnologie noch besser und schneller auf BürgerBedürfnisse reagieren können. So fließen Wünsche und Anregungen der Bürger in die Stadtgestaltung mit ein, die Lebensqualität wird gesteigert. Langfristiges Ziel sei es aber auch, Ingolstadt zu einem attraktiven Standort für Fachkräfte zu machen.
Stadtspaziergang mit OB Dr. Christian Lösel (Mitte): Die beiden Angebote im Jahr 2014 wurden von zahlreichen Bürgern angenommen. Ingolstadt, die „Smart City“ Ingolstadt ist auf dem besten Weg, eine erfolgreiche „Smart City“ zu werden. Denn Dr. Christian Lösel legt Wert darauf, die Bürger an der Stadtplanung teilhaben zu lassen. Das Stadtoberhaupt sorgt dafür, dass die Wünsche der Bürger aufgenommen, diskutiert und, wenn möglich, auch umgesetzt werden. 2014 gab es zwei Stadtspaziergänge mit dem Oberbürgermeister. Beim ersten Treffen ging es um die Verschönerung der Fußgängerzone. Im September 2014 folgte dann der zweite Termin: Rund 120 Ingolstädter nahmen am „Stadtspaziergang Rathausplatz“ teil und brachten ihre Ideen zur Weiterentwicklung des Platzes ein.
Parallel dazu beauftragte der Stadtrat das Architekturbüro Auer + Weber, Vorschläge zur Neugestaltung des Ingolstädter Rathausplatzes zu liefern. Diese Entwürfe wurden bereits im Gestaltungs- und Planungsbeirat diskutiert. Der nächste Schritt ist nun, im Workshop am 20. Januar die Ideen der Bewohner sowie die Vorschläge des Architekturbüros mit den Stadtratsfraktionen, der Ausschussgemeinschaft sowie Stadtrat Ulrich Bannert zu erörtern. Gemeinsam mit den Architekten von Auer + Weber überlegen die WorkshopTeilnehmer, wie eine nachhaltige Verschönerung des Rathausplatzes aussehen könnte. Die Umgestaltung der Fußgängerzone geht ab Mai in die nächste Runde.
Neuer Ansprechpartner: Der Bürgerbeauftragte Um den Bürgern bei städtischen Planungen noch mehr Mitsprache zu ermöglichen, dafür sorgt seit 1. Januar 2015 das Sachgebiet „Bürgerbeteiligung“. Der neue Aufgabenbereich ist im Hauptamt der Stadt Ingolstadt angesiedelt. Das bedeutet, dass hier neben OB-Büro und den Bezirksausschüssen mit Verwaltung des Bürgerhaushalts jetzt auch das Ideen- und Beschwerdemanagement, das Bürgertelefon sowie sämtliche Bürgerbeteiligungs-Projekte zusammengefasst sind. Michael Stumpf, seit 2008 Leiter des OB-Büros, führt das neue Sachgebiet. „Hier bün-
Von Mängelmelder bis Facebook
Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz
40 Prozent aller Anfragen erreichen die Stadtverwaltung über den Online-Mängelmelder. Die komfortable Bedienung macht das Online-Angebot, das über die „Ingolstadt-App“ auch von unterwegs genutzt werden kann, so beliebt. 80 Prozent aller Anfragen werden vom Ideen- und Beschwerdemanagement innerhalb von sieben Tagen erledigt. Wer möchte, kann sich via www. facebook.com/oberbuergermeister. ingolstadt auch persönlich an den OB wenden. Für das erste Quartal 2015 ist hier zudem erstmals „Bürgerbeteiligungsein Bürger-Live-Chat geplant. Die Offensive“ bunte Palette vielfältiger Aktionen Laut Lösel sollen die Ingol- zeigt, dass Bürgerfreundlichkeit städter bei allen Planungs- und und Bürgerservice in Ingolstadt Entscheidungsschritten infor- keine leeren Worte sind.
deln wir alle Bürgerthemen. Herr Stumpf nimmt an Veranstaltungen und Versammlungen teil, setzt aber auch selbst Akzente“, so Lösel. Vorgesehen ist, zunächst Leitlinien für die Bürgerbeteiligung zu entwickeln, um verbindliche Standards zu schaffen. Christian Lösel will 2015 aber auch selbst den direkten Kontakt zu den Ingolstädter Bürgern suchen und pflegen. Dem Stadtoberhaupt ist es wichtig, „das Ohr nahe am Bürger“ zu haben.
Ausgezeichnet!
Die Saturn Arena verfügt über einen modernen Eventraum
Sparkasse Ingolstadt erhält Ludwig-Erhard-Preis
Foto: Sparkasse Ingolstadt
Tagen und Feiern
Modern ausgestattet: Im Veranstaltungsraum in der Saturn Arena können bis zu 200 Personen tagen oder feiern. Foto: SWI Bei der Preisverleihung in Berlin: In der Mitte Dieter Seehofer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ingolstadt. (bp/sr) Sie suchen einen Tagungsraum oder wollen eine große Familienfeier professionell ausrichten? Sie brauchen dazu optimalen Service und topmoderne Veranstaltungstechnik? Dann sind Sie im Veranstaltungsraum der Saturn Arena in Ingolstadt bestens aufgehoben. Bis zu 200 Personen können hier tagen oder auch feiern. Besondere Veranstaltungen brauchen ein besonderes Ambiente. Die Saturn Arena ist nicht nur die Heimat des ERC Ingolstadt und Veranstaltungsort für Konzerte und Messen, sondern bietet auch einen 400 qm großen Veranstaltungsraum für Tagungen, Seminare, Präsentationen oder private Feiern. Geschäftsleute wie Privatpersonen finden hier optimale Voraussetzungen für eine außergewöhnliche Veranstaltung: Zur Verfügung stehen moderne Veranstaltungstechnik, variable Tisch- und Stuhl-
raum in der Saturn Arena punktet zudem mit Tageslicht und Klimaanlage. Ein Team sorgt für aufmerksame Betreuung und erstklassigen Service. Weiterer Pluspunkt: Unmittelbar vor der Saturn Arena stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur VerfüFeiern mit bis zu 200 Personen gung. Von hier ist der barriereBei Tagungen finden im Veran- freie Raum bequem in wenigen staltungsraum der Saturn Arena Minuten erreichbar. in Reihenbestuhlung bis zu 200 Informieren Sie sich! Personen Platz. Bei parlamentarischer Bestuhlung können bis zu Egal, ob Firmen-Workshop, 70 Personen und bei Bestuhlung in U-Form bis zu 30 Personen un- Business-Tagung oder Familientergebracht werden. Die Kapazi- fest – der Veranstaltungsraum tät bei Geburtstagsfeiern liegt bei in der Saturn Arena wird auch bis zu 200 Personen. Ausgestattet gehobenen Ansprüchen gerecht. ist der Tagungsraum mit Parkett, Interessenten können unter vermoderner Technik mit Beamer, schiedenen (Tagungs-)Pauschalen, Leinwand, Flatscreens, Redner- abhängig von Personenzahl und pult, Mikrofontechnik, Garderobe Anforderungen, auswählen. Näheund separatem Empfangsraum, re Informationen dazu gibt es unter variablen Catering-Stationen Tel. 08 41/99 03 – 1 02, kathrin. und Sanitäranlagen innerhalb ziegler@sw-i.de oder unter des Raumes. Der Veranstaltungs- www.saturn-arena.de. ausstattung sowie verschiedene Sitzgruppen mit Bildschirmen. Der Raum bietet genau die richtige Atmosphäre, in der Kreativität wachsen, Ideen reifen und Begeisterung entstehen können.
(bp/sr) Freude bei der Sparkasse Ingolstadt: Ende November 2014 wurde das größte regionale Kreditinstitut im Radialsystem V in Berlin für herausragende Managementleistungen gewürdigt. In der Kategorie „Großunternehmen“ schaffte die Sparkasse Ingolstadt als bisher einziges Kreditinstitut die Zweitplatzierung beim Ludwig-Erhard-Preis. Die Initiative Ludwig-ErhardPreis e. V. (ILEP) ehrte insgesamt fünf Unternehmen für ihre Managementleistungen. Zehn weitere Organisationen erhielten die Anerkennungen der EFQM – Recognised for Excellence. 2014 war die Leistungsdichte bei den großen Unternehmen besonders hoch. „Wir feiern in diesem Jahr 25 Jahre ‚Excellence für Deutschland’. Mit der Auslobung des Wettbewerbs um den Ludwig-Erhard-Preis gingen gut 500 deutsche Unternehmen und Organisationen an den
Start, um zu zeigen, was ‚Made in Germany’ bedeutet: Sie stehen für gute Ideen, nachhaltige Qualität sowie eine hohe Umsetzungsstärke aus Deutschland“, so Ariane Derks, Geschäftsführerin der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“. Der Kunde im Mittelpunkt Als Zweitplatzierter in der Kategorie „große Unternehmen“ erfüllte die Sparkasse Ingolstadt die Voraussetzungen für den Gewinn des ersten Preises. Das siebenköpfige Assessorenteam bewertete die Sparkasse Ingolstadt mit mehr als 600 Punkten. Teamleiter Dr. Walter Ludwig lobte, dass die Sparkasse Ingolstadt durch „Versorgung der breiten Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen“ sowie „Bereitstellung von Krediten für den Mittelstand“ den Kunden in den Mittelpunkt stellt.
14 Kernwerte definiert Die Nutzung des ExcellenceAnsatzes und Umsetzung der Sparkassen-Modellorganisation sicherten der Sparkasse Ingolstadt eine Leistung im oberen Drittel der bayrischen Sparkassen. Das Führungsteam habe 14 Kernwerte definiert und lebe diese nachweislich vor. So konnten die Assessoren beim Besuch vor Ort die auf gegenseitiger Wertschätzung beruhende Kultur hautnah erleben, stellte Walter Ludwig fest. Der Wertebezug setzt sich bei den Mitarbeitern fort. Flankiert von flexiblen Arbeitszeiten, Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, besteht eine hohe Lern- und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Der Ludwig-Erhard-Preis ist eine Auszeichnung für Unternehmen und Organisationen, um das Streben nach höchster Qualität und kontinuierlicher Verbesserung in deutschen Unternehmen zu unterstützen.
STADT & REGION Foto: Archiv
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Kampfansage! Wie die Kombination aus Sport und sinnvoller Ernährung die Pfunde purzeln lässt
Debatte um Rathausplatz (bp) Am Dienstag, 20. Januar, geht die Diskussion um die Gestaltung des Rathausplatzes von 14 bis 16 Uhr in einer öffentlichen Stadtratsdiskussion im Großen Sitzungssaal des Neuen Rat-
hauses in eine neue Runde. Besprochen werden die Ideen der Bürger und des Architekturbüros Auer + Weber. Das Ziel: eine Lösung, die alle wichtigen Aspekte berücksichtigt.
Aktionstag im Museum
des Museums“. Mit dem Aktions- Das hilft: Bewegung und Ernährungsumstellung garantieren einen langfristigen Abnehm-Erfolg. Foto: Fotolia / Tijana tag verabschiedet sich das Medizinhistorische Museum, das im bieten. Sie gehört zu den ältesten So funktioniert EMS Gesunde Ernährung Februar und März geschlossen ist, (el) Zwar ist Weihnachten Heilmethoden und ist wichtiger von seinen Besuchern. Der Arznei- schon eine Weile her, doch die Niederfrequenter Strom wird Bestandteil der traditionellen chiBeim Fitnesstraining ist eine pflanzengarten bleibt geöffnet. Genüsse dieser Zeit und vor allem ihre Konsequenzen sind gesunde Ernährung genauso während den Fitness-Übungen nesischen Medizin. Dabei werden oft hartnäckiger als gedacht. Hin- wichtig wie im Alltag. Ein aus- durch die Muskeln geleitet. spezielle Nadeln in sogenannte zu kommt: Sinken die Tempe- gewogener Ernährungszustand Diese spannen sich so mehr an, Suchtpunkte an Ohr und Rücken raturen, steigt der Appetit. Wer und ausreichende Flüssigkeits- dadurch wirkt das Training ef- gestochen. Dr. Schneider: „Beim seine Kilos purzeln sehen möch- aufnahme sind beim Workout fektiver als herkömmliche Fit- Thema Akupunktur scheiden sich Geister. Grundsätzlich ist es te, kommt um die Kombination genauso zu berücksichtigen wie nessübungen. Ein 20-minütiges die GewerbeMesse Manching Sport und ausgewogene Ernäh- etwa beim Jogging oder Radfah- EMS-Training entspricht meh- sicher legitim, auch AlternativverJETZT für ANMELDEN sich auszuprobieren. rung nicht herum. Gerade um ren. Frisches Obst, Gemüse und reren Stunden Gerätetraining. fahren www.gmm2015.de muss jede ernsthafte langfristig etwas zu bewirken und Vollkornprodukte sowie Wasser, Der Erfolg dieses Trainings ist Allerdings zu verändern, ist es sinnvoll, die Saftschorlen und Kräutertees leis- mittlerweile durch wissenschaft- und erfolgversprechende Suchtx 15 mm behandlung mehrgleisig verlauliche Studien belegt. Dennoch ist 43 Ernährung anzupassen und sich ten einen wertvollen Beitrag. Um den Körperumfang zu re- das Training nicht für jedermann fen und sicher auch eine psychoim Alltag mehr zu bewegen. Doch die Motivation, im Winter zum duzieren und seinen Body nach- geeignet, beispielsweise nicht für therapeutische Komponente beSport zu gehen, ist eher gering: Es haltig zu trainieren, bietet sich Schwangere oder für Menschen inhalten.“ ist kalt, nass, windig, dunkel und eine weitere Methode an: Das mit Herzschrittmachern. Eine überhaupt ist es zu Hause auf Elektro-Muskel-Stimulations- Beratung beim Hausarzt kann Training, kurz EMS-Training. Es hier nicht schaden. dem Sofa viel gemütlicher. klingt auch bestechend: hoher Alternativverfahren Akupunktur Wirkungsgrad, kurze TrainingsKeine Crash-Diäten einheiten, Gelenkentlastung, Eine weitere Möglichkeit ab- JETZT ANMELDEN Dr. Elisabeth Schneider, medi- geringe Verletzungsgefahr und zunehmen kann Akupunktur www.gmm2015.de tiv „Es ist uns ein Kind geboren“. zinische Direktorin des Gesund- effektive Rehabilitationshilfe. Auch der Nachwuchschor, die heitsamts der Stadt Ingolstadt, 43 x 25 mm „Chormäuse“, stellten ihr Können kennt diese Problematik. Vorsätze mit „Annies Song“ und „caresse wie ein allgemein gesunder Lesur l’océan“ aus „Die Kinder des bensstil sollten laut der MedizineMonsieur Mathieu“ unter Beweis. rin rasch und vor allem vernünftig angegangen werden. „Die meisten scheitern am Hau-Ruck-Prinzip: Sie wollen von jetzt auf gleich mit Crash-Diäten und PowerProgrammen in kürzester Zeit zu Gewichtsreduktion und Fitness gelangen“, erklärt Schneider. Im Februar startet wieder Wir bieten eine preiswerte und Radweg sowie eine zweite Zwei wichtige Faktoren sprechen, das erfolgreiche RückenproGelegenheit vom 24.-26.4.15 Rechtsabbiegespur einzurichten. wie Schneider erklärt, allerdings gramm der Uni Bayreuth im www.gmm2015.de · Tel. 08459 323927 So soll die Schulwegsicherheit er- gegen diese Vorgehensweise: Sie INJOYmed in Ingolstadt höht und der morgendliche Rück- ist von vornherein zum Scheitern 90 x 25 mm stau auf der Abbiegespur in die verurteilt und birgt zudem GeDas „Goodback-Alles-GuteHarderstraße verringert werden. sundheitsrisiken in sich. „Nach für- den-Rücken“-Programm sehr strikten Diät-Torturen bringt wurde von Wissenschaftlern der Jo-Jo-Effekt regelmäßig mehr und Praxisexperten nach dem Polster auf die Hüften als zuvor. neuesten Forschungs- und Und ein überzogenes TrainingsKenntnisstand entwickelt. programm überfordert, frustriert und führt zur raschen Aufgabe alDer Kurs wird von vielen Kranler guten Vorsätze“, begründet die kenkassen im Rahmen der Wir bieten eine preiswerte Gele Medizinerin ihre Aussage. Präventionsleistungen geförwww.gmm2015.de · info@gmm201 dert. Dieses Programm wird Motivation ist wichtig durch die Uni Bayreuth beglei137 x 20 mm tet und ist einmalig in IngolDas Sporttraining, das man abstadt. Die Kursdauer beträgt solvieren möchte, sollte vor allen 12 Wochen. Dingen Spaß machen. Ganz egal ob Crosstraining im Fitnesscenter, Ganz gleich, ob Sie jemals Aqua-Jogging im Schwimmbad Sport betrieben haben, in oder Piloxing und Zumba im VerErkennt- zeltraining für Rückenstärkung welchem Lebensalter Sie sich wissenschaftlichen ein. Wenn es mit der Motivation befinden oder ob Sie gesund- nissen und eine individuelle und Kurse für Entspannung nicht so recht klappen will, gibt es heitliche Probleme haben: Es Trainingsplangestaltung durch und Wohlbefinden vorgesehen. ein paar einfache Möglichkeiten, wird jeder da abgeholt, wo er Physiotherapeuten und Fachsich zu helfen: Eine Option ist sisich leistungsmäßig befindet. trainer für Fitness, Gesundheit Auch Schichtarbeiter können sowie Freizeit und Erholung. Ge- cherlich, sich mit Gleichgesinnten Die Teilnehmer erwartet ein spe- und Prävention IHK. Außerdem problemlos an diesen Kursen dreht wurde am Boden, mit Droh- zusammen zu tun. ziell entwickelter Eingangs- und sind regelmäßige Termine zur teilnehmen, da auch ein Vorwww.gmm2015.de · info@gmm201 In einer Gruppe fällt es schwenen und aus dem Helikopter. 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(bp) „Anatomie für alle“ - unter diesem Motto veranstaltet das Medizinhistorische Museum am 1. Februar einen Aktionstag (Eintritt frei). Die Themen: „Anatomie des Menschen“ und „Anatomie
Konzertgenuss (bp) Zahlreiche Zuhörer lauschten einem abwechslungsreichen und feierlichen Programm der Chor- und Orchestergemeinschaft Viva la musica aus Gaimersheim unter dem Leitmo-
Erfolgreiches Rückenprogramm der Universität Bayreuth startet ab Anfang Februar wieder mit Wo werben Sie für neuen Kursen !!! Ihr Unternehmen?
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(bp) Das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation plant Teile der Nördlichen Ringstraße umzugestalten. Es ist unter anderem geplant, eine eigene Grünphase für den Geh-
Neuer Imagefilm (bp) Als eine der grünsten Städte Bayerns hat Ingolstadt für Freizeit und Erholung eine Menge zu bieten. „INs Grüne“ heißt der fünfte Imagefilm der Stadt Ingolstadt. Thema: Natur und Donau
Qualitätssiegel verliehen (bp) Am Freitag, 16. Januar, um 17 Uhr übergibt Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ an Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel im Historischen
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Von Aperol-Spritz bis Vanille Die neuen Krapfen der Bäckerei Erhard bringen frischen Wind in die Faschingszeit (sj) Krapfen gehören zum Fasching genauso dazu wie verrückte Verkleidungen und bunte Luftschlangen. Für den Fasching 2015 hat sich die Bäckerei Erhard etwas ganz Besonderes überlegt: Zum ersten Mal können die Kunden 14 verschiedene Krapfensorten probieren. Ob klassische Krapfen mit Marmeladenfüllung, Tiramisuoder Latte-Macchiato-Krapfen - in dieser Faschingszeit findet jeder seinen Favoriten. Für Kinder gibt es lustige Kinderkrapfen mit zarter Vanillefüllung. Mit den Aperol-Spritz-, Erdbeerlimes- oder Eierlikör-Füllungen ist man auf einen Trend gestoßen. Den Geschmack der Damen dürfte man vor allem mit Mousse-au-Chocolat- oder ProseccoChampagner-Füllung treffen. Urig wird es bei den Bauernkrapfen. Diese sind als einzige Sorte nicht gefüllt. Stattdessen werden Rum-Rosinen in den Teig eingearbeitet. „Wir backen diese nach einem alten Rezept. Früher hat Ob Vanille, Aperol Spritz oder Butterkrapfen: Die Bäckerei Erhard hat für den Fasching 14 Krapfensorten entwickelt. man viele dieser Krapfen verkauft“, erklärt Wolfgang Erhard. Sein persönlicher Lieblingskrapfen ist übrigens der HaselnussNougat-Krapfen.
Fotos: Stephanie Jurr
Aktion für Genießer
Tradition verpflichtet Bei der Bäckerei Erhard werden die Krapfen mit großem Aufwand und viel Zeit hergestellt. Nach einem 70 Jahre alten Rezept backt die Traditionsbäckerei ihre Krapfen. „Das Rezept stammt von meinem Großvater“, sagt Wolfgang Erhard. Großen Wert legt die Bäckerei Erhard auf die Verarbeitung. Echte Authentisch: Die Krapfen der Bäckerei Erhard sind noch echte Handarbeit.
Butter, Mehl und Eier aus der Region sowie feinstes Meersalz machen den geschmacklichen und qualitativen Unterschied. Dank der zeitaufwendigen und schonenden Backweise sind die Krapfen ganz besonders bekömmlich und liegen nicht schwer im Magen. Jeden Morgen werden sie in der Backstube ganz frisch gebacken. Auch die vielen neuen Füllungen werden jeden Tag von den Konditoren zubereitet. Sie sind Eigenkreationen der Mitarbeiter. Das ganze Jahr über werden unterschiedliche Füllungsrezepturen ausprobiert oder neu kreiert. Gefüllt werden die frisch gebackenen Krapfen noch größtenteils per Hand. Jeden Tag werden Teig und Füllungen getestet. Das garantiert die hohe Qualität der Faschingsleckereien. In der Faschingszeit verkauft die Bäckerei Erhard zwischen 10 000 und 15 000 Krapfen. Gute Qualität schmeckt man eben.
Geheimnis gelüftet: Mit einer Füllmaschine kommt die Marmelade in die Krapfen.
Tiramisu, Latte Macchiato, Mousse au Chocolat oder doch lieber Erdbeerlimes? Wer sich nicht entscheiden kann oder möchte, sollte sich diese Aktion in der Faschingszeit nicht entgehen lassen: Wer bei der Bäckerei Erhard sechs gefüllte Krapfen kauft, bekommt den siebten, mit Marillenfüllung, geschenkt. Die Aktion läuft vom 19. Januar bis zum 8. Februar. Probieren können Sie diese außergewöhnlichen Sorten auch im Segafredo im Westpark und im Brezl‘s am Paradeplatz.
Klein, aber fein Minitaschen verleihen jedem Outfit einen Hauch Nonchalance Von Stephanie Jurr Sie sieht ein bisschen so aus, als wäre sie zu lange im Trockner gewesen: die Minitasche. Viele Modehäuser präsentieren zurzeit ihre „ikonischen Taschen“, wie die „D-Cube-Bag“ von Tods oder die „Lily-Bag“ von Mulberry. Auch in der neuesten Ausgabe der Modezeitschrift ELLE wurden die geschrumpften Taschen als Modetrend gefeiert. Auf den Straßen von Paris, New York, London und Co. kann man die extravaganten Winzlinge live bewundern. Die Trägerinnen kombinieren sie mit simplen Jeans-und-Pulli-Looks genauso wie mit bunten Kleidern. Minitaschen sorgen für den Hauch von Extravaganz bei jedem Outfit. Bloggerin Chiara Ferragni von The Blonde Salad ist ebenfalls ein großer Fan der kleinen Taschen. Sie kombiniert die Tasche „Mini Elsie“ zu einem romantischen Spitzenkleid oder eine kleine schwarze „Mini Saffiano Promenade Bag“ von Prada zum dramatischen Louis-Vuitton-Cape.
Foto: Fotolia/ visoook
Minimalismus ist gefragt
It-Bag: Mit den neuen Minitaschen liegt „frau“ in diesem Frühjahr im Trend.
Jede Frau fühlt sich leicht und unbeschwert, wenn sie sich eine kleine It-Bag über die Schulter hängt. Anders als bei den „großen Schwestern“ passt hier kein unnötiger Ballast in die Tasche. Doch eine Tasche im Miniaturformat bringt damit auch ein großes logistisches Problem mit sich: Was packe ich überhaupt in diese kleinen Taschen? Wer das neue iPhone 6 Plus oder ein anders großes Smartphone besitzt, wird Schwierigkeiten haben, noch etwas anderes in die Tasche zu bekommen. Auch
übergroße Geldbeutel oder zu volle Schminktaschen sind in den neuen Minitaschen schwer unterzubringen. Gerade für Damen, die aus Prinzip mit fünf verschiedenen Lippenstiften in der Tasche aus dem Haus gehen, ist das eine Herausforderung. Weniger ist mehr Aber genau diese Beschränkung hat ihren Reiz. So manche Frau macht sich wahrscheinlich zum ersten Mal Gedanken darüber, was unbedingt in die Handtasche muss oder was zu Hause bleiben kann. Mit den neuen Minis muss „frau“ sich auf wesentliche Dinge wie Geldbeutel, Smartphone und Schlüssel beschränken. Fast genauso wie bei der „The 100 Thing Challenge“. Diese Minimalismusbewegung stammt ursprünglich aus den USA, findet aber auch in anderen Ländern immer mehr Anhänger.
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„The 100 Thing Challenge“ Bei dieser Challenge geht es darum, unnötige Gegenstände, wie beispielsweise eine zweite Mikrowelle oder die zehnte Garnitur Bettwäsche aus seinem Leben zu verbannen. Am Ende sollten rund 100 Dinge übrig bleiben, die man unbedingt zum Leben braucht. Die Minitaschen sind sozusagen das modische Pendant dazu. Also: Winterlichen Ballast abwerfen und sich an die neuen Täschchen heranwagen. Sie passen perfekt zu luftigen Sommeroutfits. Lässig über die Schulter gehängt, hat so jede Frau die Hände frei für Wichtigeres. Zum Beispiel für eine Kugel Eis oder ein Glas Prosecco.
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Oberbürgermeister Christian Lösel hatte zu seinem ersten Neujahrsempfang geladen
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Will eine „smarte City“: Oberbürgermeister Christian Lösel (Mitte) mit Gattin Carolin und Roland Hörner (re.), Erich Rödel (2. von li.) und Wolfgang Krippl (li). Die Rede des neuen Oberbürgermeisters beeindruckte die etwa 1400 geladenen Gäste im Festsaal des Stadttheaters. Er will den Spagat zwischen dem historischen Ingolstadt und einer modernen, intelligent vernetzten Stadt schaffen. Fotos: Kajt Kastl
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01.02.2015 02.02.2015 01.02.2015 02.02.2015
18.30 19.00 20.30 21.00
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29.01.2015 02.02.2015
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Samstag Mittwoch Sonntag Sonntag Mittwoch Donnerstag Mittwoch Mittwoch Dienstag wöchentlich
31.01.2015 04.02.2015 01.02.2015 01.03.2015 04.02.2015 05.02.2015 28.01.2015 28.01.2015 wöchentlich
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Hofft auf ein besseres neues Jahr: Staatsministerin a. D. Christine Haderthauer (re) im Gespräch mit Ehrenbürger Hermann Regensburger und Gattin/Malerin Elfriede
Seltener Gast: Klaus Goebl, ehemaliger Stadtbaurat (jetzt ohne Bart, aber mit der bekannten Fliege) und die amtierende Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.
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Viva Méxiko: Unter diesem Motto begeisterte die Narrwalla das Publikum im Theaterfestsaal. Den närrischen Hofstaat regieren dieses Jahr Prinz Manuel II. und Prinzessin Ines I., die nicht nur eine tolle Show hinlegten. Ihr „Job“ ist auch das Verleihen von Orden: Beim Krönungsball gingen die an die Trainer Stefanie Pritschet (Elferrat), Christian Neff (Garde) sowie Norbert Backhausen (Prinzenpaar). Fotos: Kajt Kastl
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Genossen den Krönungsball: Christina Lehmann und Petra und Norbert Forster.
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Übungsleiter oder Angestellter? Christian De Lapuente zeigt Wege für die Entlohnung von Mitarbeitern der Sportvereine auf Von Hermann Käbisch Christian De Lapuente ist Organisationssekretär im DGB-Büro in Ingolstadt, Mitglied der SPD und Vorstandsvorsitzender des TSV Ingolstadt Nord. Er ist als Gewerkschaftler mit dem Thema Mindestlohn vertraut, als Vereinsvorsitzender kennt er die Interessenlage der Sportvereine. Wir sprachen mit ihm über die Probleme, die Vereine bei der Entlohnung von Mitarbeitern haben und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt. Herr De Lapuente, Sie sind der Vorsitzende des TSV Ingolstadt Nord. Ändert sich für die Vereine viel durch die Einführung des Mindestlohns seit Januar? Christian De Lapuente: Nein, für die Vereine, die sich in der Vergangenheit sauber verhalten haben, wird sich nichts ändern. Wenn die Vereine bislang ihre Buchführung ordnungsgemäß erledigt haben, klar getrennt haben zwischen Übungsleitertätigkeit und Arbeitnehmer/-innen, verändert sich erstmal nichts.
dann ein Urteil gefällt wird, das diesen komplexen Bereich noch etwas aufschlüsselt.
manchmal zum einen eine steuerfreie monatliche Pauschale von 200 € als Übungsleiter und zum anderen zusätzlich einen Minilohn für diese Tätigkeit. Ist das jetzt überhaupt noch möglich? De Lapuente: Das geht jetzt nicht, das ging aber auch schon vorher nicht. Entweder ist es eine Übungsleitertätigkeit, die in diesen Rahmen passt, oder es ist ein Minijob oder geht sogar darüber hinaus. Man kann nicht zwei Arbeitsverhältnisse stricken, indem man sagt: Das eine ist eine Übungsleitertätigkeit und das andere ein Arbeitsverhältnis. Es gibt nur entweder das eine oder das andere, oder die beiden Tätigkeiten müssen voneinander getrennt sein und dürfen nichts miteinander zu tun haben.
Momentan dürfte ein Vertragsspieler, der diese 250 €-Pauschale erhält, also monatlich genau 29,4 Stunden arbeiten, damit der Mindestlohn erreicht wird. Würde er länger arbeiten, könnte er vom Verein Nachzahlungen verlangen, sofern er die Mehrarbeit nachweisen kann. Die Zahlung der Pauschale ist aber ja zunächst nicht ungesetzlich, oder? De Lapuente: Nein, ungesetzlich ist das nicht, aber es wird auch spannend, was bei einem Amateurfußballer, der für sein Hobby 250 € monatlich erhält, letztendlich als Arbeitszeit zählt. Hier werden die ersten Urteile sicherlich interessant.
Gibt es denn eine mögliche Konstellation, wo sowohl eine Pauschale als auch ein Minijob bzw. ein normales Gehalt bezahlt werden können? De Lapuente: Es könnte z. B. eine Sekretärin einen Minijob als Bürokraft in einem Verein und gleichzeitig einen Zumba-Kurs Foto: hk Gilt der Mindestlohn grundsätz- als Übungsleiterin im Rahmen Gewerkschaftler und Vereinsvorsitzender: Christian De Lapuente eines Ehrenamtes ausüben. lich auch für Vereine? Organisation selbst übernimmt, fallen sie unter die ÜbungsleiDe Lapuente: Ja, grundsätzlich schon. Man muss aber unterschei- Wie wird der Begriff „Übungs- also vergleichbar mit der Selb- terpauschale? De Lapuente: Spieler mit den: Wenn jemand eine Übungs- leiter“ abgegrenzt? Ist der Trai- ständigkeit. Der Angestellte leitertätigkeit übernimmt und da- ner einer Jugendmannschaft dagegen leitet nur die Übungs- einem derartigen Vertrag sind mit ein Ehrenamt ausführt, dann genauso ein Übungsleiter wie einheit, während der Rest vom sozialversicherungspflichtig gibt es keinen Mindestlohn, das jemand, der nur eine Stunde Verein übernommen wird, z. B. und müssen auch einen Mindie Räume aufschließen, Ter- destlohn erhalten. Natürlich ist fällt also nicht darunter. Wenn Zumba pro Woche hält? De Lapuente: Hier gibt es mine absagen usw. Für den An- es bei einem Vertragsspieler, aber Tätigkeiten wie Maler-, Kehr- oder Büroarbeiten durch- schon deutliche Richtlinien: Der gestellten gilt der Mindestlohn. der eine Pauschale von 250 € erhält, schwierig, die Arbeitszeit geführt werden, unterliegen Übungsleiter ist für seine Tätigdiese auch für Sportvereine dem keit komplett verantwortlich, Im Amateurbereich sind bei den zu bemessen. Hier muss man d. h. er bereitet das Training Spielern Verträge über 250 € abwarten, was passiert, wenn Mindestlohn. selbständig vor, kümmert sich monatlich sehr verbreitet. Sind ein Spieler bei dieser PauschaIn der Vergangenheit bekamen um seine Gruppe und hält die das sozialversicherungs- und le nachweist, dass er 40 oder beispielsweise Fußballtrainer Stunden, wobei er die gesamte steuerpflichtige Beträge oder 50 Stunden unterwegs war, ob
Wie ist Ihre Einschätzung diesbezüglich? Gehört das Duschen nach dem Training noch zur Arbeitszeit? Gibt es Parallelen zur gewerblichen Wirtschaft? De Lapuente: Bei der gewerblichen Wirtschaft, z. B. bei Audi, stempelt man für die Zeiterfassung mit Arbeitskleidung, d. h. Duschen, Umkleiden, Fahrt zum Arbeitsplatz usw. zählen nicht zur Arbeitszeit. Auch die Fahrt zum Training wird bei einem Spieler dementsprechend nicht darunter fallen. Würde die Fahrt zum Auswärtsspiel auch nicht dazu zählen? De Lapuente: Das ist auch eine spannende Sache: Wenn ich von meinem Verein, dem TSV Ingolstadt Nord, ausgehe, sind wir nur hier in der Region unterwegs, da wir nicht so hochklassig spielen. Aber Vereine, die höherklassig spielen, können sich natürlich auch
im Münchener oder Nürnberger Raum bewegen und dann werden die Anfahrtszeiten sicherlich zur Arbeitszeit dazu gerechnet. Im Fußball ist es nicht unüblich, dass Trainer – vor allem gute – eine Übungsleiterpauschale von 200 € und zusätzlich einen Betrag schwarz bekommen. Ist das gefährlich? De Lapuente: Natürlich. Ich kann jedem nur raten, dies nicht zu tun. Schwarzarbeit ist weder im Verein noch in der gewerblichen Tätigkeit gut. Der Verein als Arbeitgeber würde hier haften, deshalb ist es wichtig, alles legal anzumelden. Wenn die Schwarzarbeit aufgedeckt wird, drohen Strafen und Nachzahlungen und man zahlt schließlich doppelt drauf, was ganz und gar unnötig ist. Wie wird dann verfahren, wenn eine solche Praxis auffliegt? De Lapuente: Man würde davon ausgehen, dass dieses gesamte (!) Arbeitsverhältnis sozialversicherungspflichtig war, auch wenn es nur teilweise mit Schwarzgeld bezahlt wurde. Dann wird auch bei diesem Schwarzgeldanteil anhand der Arbeitszeit geprüft, ob der Mindestlohn gezahlt wurde. Wenn dieses Arbeitsverhältnis dann ordnungsgemäß realisiert wird, muss auch der Mindestlohn gezahlt werden. Die Übungsleiterpauschale ist damit dann hinfällig, denn die 200 €, die steuerfrei wären, werden auf den kompletten Betrag angerechnet, d. h. es entsteht ein Minijob oder ein normales Angestelltenverhältnis und dort gilt der Mindestlohn. Dann ist die Übungsleiterpauschale nicht mehr gültig und auch diese 200 € müssen versteuert und Sozialversicherung abgeführt werden.
„Ausgeburt der Niedertracht“
Straßenmusiker
Christian Ude begeistert beim Neujahrsempfang der SPD
Street Marching Band Workshop in der Harderbastei
Ein brillanter Unterhalter: Münchens Ex-OB Christian Ude - ausführlicher Bericht: www.blickpunkt-ingolstadt. de
(hk) Christian Ude weiß, wie man Menschen in seinen Bann zieht. Er war der Star des Neujahrsempfangs der Ingolstädter SPD im Spiegelsaal des Kolpinghauses. Der ehemalige Münchner Oberbürgermeister erwies sich als souveräner, selbstironischer und rhetorisch brillanter Erzähler. Er präsentierte unter anderem Episoden aus seinem erfolgreichen Politikerleben, aber ohne jeglichen Bezug zur Tagespolitik und ohne Spitzen gegen politisch Andersdenkende. Mit traumwandlerischer Sicherheit führte der „Ministerpräsident der Herzen“ (so SPD-Chef Marcel Aigner bei der Begrüßung) das Publikum zur Pointe der Geschichte hin und erlaubte es sich auch, seine Zuhörer mal in die Falle tappen zu lassen: „Ich fordere Gerechtigkeit für Frauen“, begann Ude, was die
Genossinnen und pflichtgemäß auch einige Männer zu spontanem Beifall hinriss, um dann fortzufahren: „Aber Sozialdemokraten fügen zumindest in Gedanken hinzu: aber nicht sofort!“ Und dann erzählte der Münchener, die in der Region bekannte Geschichte der Agnes Bernauer die aus Gründen Wittelsbacher Staatsraison („sie sahen sich gezwungen, das Mädchen zu dersäufen“) umgebracht wurde, der nach ihrem Tode - eben nicht sofort, aber später - insofern Gerechtigkeit widerfuhr, als nach ihr Kirchen, Straßen und Schulen benannt wurden. Als Sechziger-Fan bekannt, erzählte Ude, dass er eigentlich in erster Linie ein Bayern-Gegner gewesen sei. „Persönliche Tragik“ habe er aber ausgerechnet bei einer Aufstiegsfeier der Münchner Löwen durchlebt. In Unkenntnis der Tatsache, dass da der Feind - also
Foto: kk
die Bayern - verschwiegen werden müsse, habe er bei seiner Ansprache auf dem Balkon des Rathauses die „Roten“ erwähnt. Die Konsequenz: Ude wurde von den Sechzigern niedergebrüllt. Der amüsierte Zuhörer erfuhr auch von Udes Kampf mit der „Ausgeburt der Niedertracht“. Gemeint ist die Espresso-Maschine im Hause Ude, die zu bedienen sich der Hausherr nur am Muttertag, also einmal im Jahr, entscheiden kann. Das Nachfüllen der Kaffeebohnen gerät dabei zum Drama, da er sich nicht merken kann, wo der Nachschub aufbewahrt wird. „Schau mal in der Waschmaschine nach“, kommentiere seine Frau entsprechende Nachfragen giftig. Am Muttertag frage er seine Edith nach dem Verbleib des für sie bestimmten Blumenstraußes. „Um alles muss man sich selber kümmern“, klagt der Ehemann, weil die Frau den nicht besorgt hat.
Saxophon oder Klarinette: Beim Street Marching Band Workshop ist fast jedes Instrument willkommen. Foto: Dominique LUZY - Fotolia
(bp/sj) Leidenschaftlicher Musiker? Am Samstag, 31. Januar, und Sonntag, 1. Februar, findet für alle interessierten jungen Musiker zwischen 10 und 25 Jahren ein Street Marching Band Workshop statt. Die Harderbastei am Oberen Graben wird dabei zum Konzertsaal. Zwei Tage lang machen Jugendliche aus den unterschiedlichsten Schulen zusammen Musik. Wichtig ist dabei nur, dass sie ein Instrument spielen können, das man auch auf der Straße spielen kann. Das bedeutet, dass das Instrument keinen Verstärker oder einen Stromanschluss benötigt. Gespielt wird außerdem ohne Notenblätter. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist, dass die jungen Musiker ihr Musikinstrument beherrschen müssen. Zusammen mit dem „Künstler an die Schulen
e.V.“, dem „Jazzfreunde Ingolstadt e. V.“ und dem „Kunst und Kultur Bastei e. V.“ entwickelten die Musiker Bernhard Hollinger, Jonathan Szegedi und Lucas David Casado den Street Marching Band Workshop. Bassist Bernhard Hollinger und Schlagzeuger Jonathan Szegedi haben schon einige Erfahrungen im Marching-Band-Bereich. Mit ihrer Band „Neutral Ground Brass Band“ begeisterten sie auch schon auf den Ingolstädter Jazztagen ihr Publikum. Für den Street Marching Band Workshop haben sich die beiden Musiker Verstärkung von Lucas David Casado geholt. Er kommt aus Spanien und spielt Trompete. Seine Lieder sind von der feurigen spanischen Flamencomusik geprägt. Aber auch traditionelle Balkanmusik inspiriert seine Musik. Der Workshop beginnt am dem Wochenende jeweils um 10:00 Uhr und dauert bis 17:30 Uhr. Die Musi-
ker sollten sich deshalb selbst um ihr Mittagessen kümmern. Getränke gibt es in der Harderbastei. Als krönender Abschluss des WorkshopWochenendes findet am Sonntag, den 1. Februar, um 18:00 Uhr eine Matinée statt. Selbstverständlich sind Eltern und Freunde herzlich dazu eingeladen. Finanziert wird der Street Marching Band Workshop von „Stadtkultur Netzwerk bayerischer Städte“, „Künstler an die Schulen e. V.“ und „Jazzfreunde Ingolstadt e. V.“. Der Workshop kostet für die Jugendlichen deshalb nur noch 5 Euro. Interessierte Jugendliche können sich auf der Homepage der Kunst und Kulturbastei ihre Anmeldung herunterladen. Auch bei „Künstler an die Schulen e. V.“ können sie das Anmeldeformular abholen. Anmelden kann man sich bis zum 28. Januar. Weitere Informationen unter: www.kunstundkulturbastei.de
AUTO / TECHNIK
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Praktisch statt peppig Der Zwerg Suzuki Celerio hat vor allem innere Größe Von Thomas Geiger Der neue Smart Forfour ein bunter Hund, der Renault Twingo ein liebevoller Charmeur, der Opel Adam ein frecher Popper und der VW Up ein ganz großer unter den Winzlingen: Auch Kleinwagen sind längst Prestigeobjekte – und entsprechend teuer geworden. Denn wer bei den europäischen Herstellern nur die richtigen Motoren wählt und die passenden Extras ankreuzt, der kommt schnell in Preisregionen, die verdächtig nach Kompaktklasse riechen. Dass es auch ganz ohne diesen Zinnober geht, will Suzuki jetzt mit dem neuen Celerio beweisen, der Ende November für Preise ab 9 690 Euro in den Handel kommt. Einfach und ehrlich, nicht pfiffig und peppig waren die Schlüsselworte bei der Konstruktion des Kleinwagens, der bei 3,60 Meter vor allem innere Größe zeigt. Denn nicht nur vorn kann man sehr ordentlich sitzen, sondern selbst die Rückbank ist keine Zumutung und der Kofferraum fasst mit 254 Litern mehr als mancher Kleinwagen in der Klasse darüber – auch wenn die insgesamt 1053 Liter Laderaum beim Umlegen der Rücklehnen von einer hässlichen Stufe geteilt werden. Außerdem fährt der Celerio überraschend erwachsen. Natürlich darf man von einem Dreizylinder mit gerade mal einem Liter Hubraum, 68 PS und 93 Nm keine Wunder erwarten – selbst wenn der Fünftürer nur 880 Kilo wiegt. Ein Sprintwert von 14 Sekunden und ein Spitzentempo von 155 km/h müssen deshalb genügen. Und eine wirkungsvolle Geräuschdämmung haben sich die Japaner mit Blick auf Geld und Gewicht auch gespart. Doch macht der Motor einen ganz munteren Eindruck, dreht tapfer über die 4000er Marke und läuft so flott, dass man sich ruhig auch mal auf die Autobahn
trauen kann. Dazu gibt’s eine leidlich präzise Lenkung und ein Fahrwerk, mit dem man sich zwar auf Kopfsteinpflaster fühlt wie in einer Keksdose, das aber zumindest grobe Fahrbahnverwerfungen, Schlaglöcher und Spurrillen zuverlässig pariert – mehr Auto braucht eigentlich kein Mensch. So weit, so gut? Leider nicht ganz. Zwar ist der Celerio tatsächlich ein praktisches Auto und bietet für sein knappes Format dank des üppigen Radstands von 2,43 Metern und des hohen Dachs überraschend viel Platz. Doch darf man sich von dem niedrigen Preis nicht täuschen lassen. Denn erstens ist das Interieur mit scharfkantigen Kunststoffen und harten PlastikOberflächen viel billiger gemacht als bei der gar nicht so viel teureren Konkurrenz. Und zweitens lassen sich die Japaner die ohnehin schon dürftige Ausstattung teuer bezahlen. Sechs Airbags und elektrische Einfach und ehrlich: Der neue Suzuki Celerio wiegt nur 880 Kilo.
Fotos: oh
Fensterheber vorn sind zwar immer Serie, aber wer Klimaanlage oder Zentralverriegelung möchte, der ist schon bei 10 890 Euro. Wo andere Online-Navis bieten, hat der Suzuki nur eine BluetoothFreisprechanlage fürs Handy und eine USB-Schnittstelle zum Laden, das einzige Assistenzsystem ist die Berganfahrhilfe. Fünf so poppige Karosseriefarben wie Schwarz, Silber oder Blau sowie ein paar graue oder dunkelblaue Tupfen auf den tristen Sitzpolstern sind alles, was den Japanern in Sachen Personalisierung einfällt. Auch den etwas moderneren Zweiventil-Motor gibt’s nur im Eco+-Paket, das sich Suzuki mit 1 100 Euro bezahlen lässt. Aber die Antriebsstrategie muss man ohnehin nicht verstehen. Denn beide Motoren haben exakt die gleichen Eckdaten und ermöglichen identische Fahrleistungen, nur dass der eine dabei auf dem Prüfstand 3,6 statt 4,3 Liter verbraucht. Warum die Ingenieure fürs Prestige nicht wenigstens einen Hauch mehr Leistung aus dem Motörchen gekitzelt oder gar einen Turbo angeflanscht haben, wird deshalb wohl auf immer ein Rätsel bleiben. Stattdessen haben sie lieber ein automatisiertes Schaltgetriebe entwickelt, das sie im nächsten Jahr nachreichen wollen. Dass Suzuki trotzdem große Hoffnungen in den kleinen Wagen setzt, hat vor allem zwei Gründe: Die offenbar vielen, vor allem weiblichen Autokäufer über 50, die einen billigen Zweitwagen zum Einkaufen oder für den Ausflug mit den Enkeln suchen, keinen Wert legen auf Prunk und Prestige und sich zurück sehnen nach einem Telefon mit Schnur dran und Wählschiebe drauf. Und der breite Stamm an Bestandskunden, die bislang einen Alto oder einen Splash gekauft haben. Noch gibt es die beiden anderen Kleinwagen zwar parallel. Aber ab dem nächsten Jahr wird der Celerio zum Solisten im SuzukiProgramm – und wird seinen Weg dann schon machen.
Schranke, öffne dich!
Wenn Motorräder klettern lernen
Das Funketikett erleichtert Ein- und Ausfahren auf Parkplätzen
Zweites ADAC Hallen-Trial in der Saturn Arena
Ist in Ingolstadt bald Geschichte: Das lästige Ziehen eines Tickets am Parkscheinautomaten. Von Pia Mangold Feierabend – völlig geschafft von einem langen Arbeitstag möchte Herr Müller nun so schnell wie möglich nach Hause. Hastig läuft er zu dem großem Parkplatz, auf dem er sein Auto abgestellt hat. Endlich das eigene Fahrzeug gefunden, wirft er die Aktentasche auf den Rücksitz und startet den Motor. „Mist“, denkt Herr Müller und erinnert sich daran, dass er vergessen hat, sein Parkticket zu entwerten. Also wieder Motor aus, Tasche vom Rücksitz gefischt und quer über den Parkplatz zum nächsten Entwertungsautomaten gelaufen. Herr Müller ärgert sich und geht schlecht gelaunt in seinen freien Abend.
Damit Herrn Müller das nicht mehr passieren kann, entwickelt die IFG einen drahtlosen Bezahlservice in allen Ingolstädter Tiefgaragen, Parkhäusern und auf Parkflächen. Dafür müssen sich die Nutzer nur ein Funketikett mit RFID (RadioFrequency Identifikation)Technik in die Windschutzscheibe des Autos kleben. Die Ein- und Ausfahrtsschranken öffnen sich sowohl für Dauerals auch Kurzparker automatisch. Und die Bezahlung erfolgt monatlich per Lastschrift. Ab Ende 2015 muss sich Herr Müller nicht mehr über ein nicht entwertetes Parkticket ärgern. „Einfach smart“, bewertet Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel diese moderne Lösung des Parkens in Ingolstadt.
Foto: Kzenon / Fotolia
Intelligente Parksysteme Aber es sind noch weitere Projekte angedacht: „Ingolstadt soll die erste Stadt sein, bei der entsprechend ausgestattete Fahrzeuge selbständig in den Tiefgaragen parken können“, so der Oberbürgermeister. Das sogenannte autonome Parken, bei dem enstprechend ausgestattete Autos führerlos in ihre entsprechenden Parklücken gebracht werden, steht bereits in den Startlöchern. Sobald die ersten Fahrzeuge serienreif mit dieser Technik ausgestattet sind, soll das autonome Parken in allen Parkhäusern, Tiefgaragen und auf bewirtschafteten Parkflächen möglich sein. Das spart nicht nur Zeit, sondern vor allem Platz. Am Nordbahnhof wurde dies bereits erfolgreich getestet.
Spektakuläre Akrobatik auf Rädern: beim ADAC Hallen-Trial in der Ingolstädter Saturn Arena. (bp) Spannung pur, spektakuläre Duelle und Balanceakte auf zwei Rädern. Am 31. Januar 2015 geht das ADAC HallenTrial in der Ingolstädter Saturn Arena in die zweite Runde. Dann messen sich die besten deutschen Motorrad-Artisten mit der europäischen Elite an verschiedenen Hindernissen.
Die zehn Piloten präsentieren eine spektakuläre Sportart, die sonst nur unter erschwerten Bedingungen im Gelände erlebbar ist. Wenn die Trial-Asse die Deutsche Hallentrial-Meisterschaft bestreiten, dann fiebert das Publikum automatisch mit. Der Wettbewerb ist in sechs Sektionen eingeteilt, für deren Überwindung die
Foto: ADAC/ Lydia Bauer
Fahrer jeweils etwa eine Minute benötigen dürfen. Ab 13 Uhr gibt es im Foyer eine Verkaufsausstellung mit bekannten Herstellern und Neuheiten auf dem Motorradmarkt. Um 14.30 Uhr stehen die Piloten den Fans Rede und Antwort und geben Autogramme. Die Vorläufe starten um 15.30 Uhr.
In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:
5 x 2 Karten für den ADAC Hallen Trial In wie vielen Sektionen müssen die Trial-Piloten ihr Können unter Beweis stellen? a) sechs Sektionen b) drei Sektionen Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „ADAC Hallen Trial“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 22.01.2015.
FITNESS
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Wintertraining im Fitnessstudio
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Macht sich für seinen Beruf fit: Markus Zintl
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dauer trainieren. „Fitness ist nicht länger nur etwas für junge Menschen, auch immer mehr Ältere begreifen, dass sie sich fit halten müssen“, meint Schwarz. Fast 60 Mitarbeiter kümmern sich intensiv um die Kunden. „Mir gefällt es gut, dass die Trainer herum gehen und die Übungen kontrollieren“, erzählt Jörg Müller. In einer entspannten Atmosphäre trainiert es sich eben am besten.
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Die Klägerin erzielte im Streitjahr 2007 ausschließlich Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit. Über den Inhalt der von ihrer Steuerberaterin erstellten Einkommensteuererklärung 2007 hatte sich die Klägerin ausschließlich telefonisch informiert und das ihr zugefaxte Deckblatt der Erklärung unterschrieben. Die Steuerberaterin übermittelte dem Finanzamt die Steuererklärung über das ELSTER-Portal ohne Zertifizierung. Beim Finanzamt ging am 30.12.2011 die hierzu gehörende komprimierte Einkommensteuererklärung ein, deren erste Seite das zugefaxte Deckblatt mit der
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31. Kabarettfestival in Ingolstadt Geballte Ladung an Kabarett und Comedy mit Stars und Newcomern
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„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Beginn der Reformation“
Die Bayerischen Löwen eröffnen am 19. Januar in der Neuen Welt mit ihrem Programm „Durchblechte Nächte“ die 31. Ingolstädter Kabaretttage. Da diese Veranstaltung bereits ausverkauft ist, gibt es am 10. Dezember einen Zusatztermin. Foto: Carsten Bunnemann
Stadtmuseum Ingolstadt
(aha) Auf beliebte Künstler mit neuen Programmen im Gepäck, einige Ingolstadt-Premieren und neue Gesichter dürfen die Kabarettfreunde vom 19. Januar bis 7.
VERANSTALTUNGEN 17.01.2015 // 19:00 Uhr CineStar Ingolstadt
Unter den Stars sind Rolf Miller, D‘ Raithschwestern, Michi Altinger, Volker Pispers, Andreas Rebers, Axel Hacke, Sigi Zimmerschied und viele andere. Wer für die genannten
Kabarettisten noch Karten ergattern möchte, sollte sich beeilen. Nähere Informationen und das vollständige Programm: www.kabaretttageingolstadt.de
Akustik-Talent
Oper: Live-Übertragung aus der MET: Franz Lehárs „The Merry Widow“ („Die lustige Witwe“) 17.01.2015 // 19:30 Uhr Saturn Arena Ingolstadt
Mai in Ingolstadt gespannt sein. An 62 Abenden ist wieder humorvolle Unterhaltung angesagt. Mit im Programm auch wieder das beliebte „Ösi-Special“.
YouTube-Star Andy McKee kommt mit „Mythmaker“ in die eventhalle Westpark
Festival: Winter Beats 2015 18.01.2015 // 19:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst Zum Gutmann Eichstätt
Kabarett: Senkrecht & Pusch - "Erfolg für alle" 19.01.2015 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
31. Ingolstädter Kabaretttage - Eröffnung: Die Bayerischen Löwen ausverkauft! 20.01.2015 // 20:00 Uhr Kunst-Werk im Klenzepark
Gscheiterhaufen-Improworkshop: „Ich mal anders!“ 21.01.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
(bp/sj) Der US-amerikanische YouTube-Star Andy McKee verzaubert am Donnerstag, 29. Januar, sein Publikum in der eventhalle Westpark. Schon früh wurde er von großen Musikern wie Earth, Wind and Fire, Billy McLaughlin und The Yellowjackets geprägt. Sein musikalisches Talent stellte er bei diversen YouTube-Videos unter Beweis. Diese verhalfen ihm zu seinem großen Erfolg. Über 150 Millionen Mal wurden sie schon angeklickt. Nach seinem Durchbruch spielte McKee in zahlreichen Ländern der Welt seine einzigartigen Melodien auf der Akustik-Gitarre. Auf ihr
Nicht ohne seine Gitarre: Andy Mc Kee Foto: oh
probiert Andy McKee die verschiedensten Spieltechniken aus und verleiht so seinen Liedern einen ganz besonderen und unverwechselbaren Klang. Mit seinem mittlerweile sechsten Album „Mythmaker“ kommt er endlich nach Ingolstadt. Im Jahr 2014 gründete das Ausnahmetalent sein eigenes Label mit dem Namen „Mythmaker Records“. In der eventhalle Westpark tritt der Musiker mit seiner „Mythmaker Tour 2015“ ab 19.00 Uhr auf. Weitere Informationen und Tickets unter: www.eventhallewestpark.de
Konzert: The Night of Queen
„Irish Dance reloaded“
22.01.2015 // 19:00 Uhr Almschänke Zuchering
Konzert: Kyselaks Kapelle mit Frontmann Harry Blank 22.01.2015 // 19:30 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt
Stepptanz in neuer Kombination
Harry Blank in Zuchering Kyselaks Kapelle spielt Stilmix
ihre Stil-Kombination auch BalkanReggae und Punkelemente. Die bayerischen Texte handeln von authentischen Alltagsbegebenheiten.
TIPP
Benefiz-Lesung: "Der Indianer ist Veganer“ Melanie Arzenheimer liest aus ihrem neuen Buch 22.01.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Antik
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MARKT
Show: Night of the Dance - irischer Stepptanz
23.01.2015 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal
Literatur: "Durchgeritten. Alles von Karl May“ mit dem Performer Andreas Wellano 23.01.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Megaherz „Zombieland Tour 2015“ – special Guests: The Pussybats 23.01.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Die Truppe „Night of the Dance" zeigt in ihrer neuen Show klassische Choreografien in Verbindung mit einzigartiger Artistik. Foto: oh
„Dahoam is dahoam“-Star Harry Blank tritt in der Almschänke auf. Foto: oh
süd-amerikanischer Akrobatik. Diese rasante Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie präsentiert die Truppe am 22. Januar im Ingolstädter Festsaal. Nähere Informationen: www. nightofthedance.de
(aha) Alpenländische Klänge und irischer wie amerikanischer Folk sind am 22. Januar um 19 Uhr in der Almschänke Zuchering zu hören. Die Gruppe Kyselaks Kapelle aus München mit dem Frontmann Harry Blank mischt unter
(aha) Seit Jahrzehnten ziehen die irischen Stepptänzer von „Night of the Dance“ die Zuschauer in ihren Bann. In ihrer neuen Produktion „Irish Dance reloaded“ kombiniert dieses hochkarätige Ensemble irischen Stepptanz mit
Arzenheimers Lyrikhäppchen Benefiz-Lesung im Stadtmuseum
25.01.2015 00
00 bis 14. von 6.
Uhr
Am Volksfestplatz in Pfaffenhofen Tel. 0172 / 6412230
ab Januar 2015
31. Ingolstädter Kabaretttage: Rolf Miller „Alles andere ist primär“ 24.01.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Fr. 23.01.15 19.00
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Fr. 23.01.15 19.00
Theater: "Premiere: "Hauptsache Arbeit!" von Sibylle Berg; auch 25.01.2015 24.01.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt
Konzert: Local and Established - RotFront 25.01.2015 // 14:00 Uhr Parkhalle Neuburg
Gardetreffen Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
Melanie Arzenheimer serviert gepfefferte Gedichte. (aha) Die Turmschreiberin Melanie Arzenheimer liest am 22. Januar im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums Spitzfindigkeiten aus ihrem neu erschienenen Buch „Der Indianer ist Veganer“. Musikalische Un-
Foto: oh
terstützung erhält sie von Kerstin Schulz. Ihre Songs begleitet Jens Lohse am Klavier. Der humorvolle Abend zugunsten des Fördervereins Beratungszentrum für Frauen Ingolstadt e.V. beginnt um 19:30 Uhr.
MEGAHERZ
„Zombieland Tour 2015“ + Special Guests: THE PUSSYBATS
Eko Fresh + Massiv, B-Tight, Ado Kojo
& Serc „Jetzt kommen wir immer noch auf die Tour“ Die Veranstaltung findet im Kulturzentrum neun statt
Sa. 24.01.15 23.00
RUSSIAN MOMENTS feat. Faktor 2
So. 25.01.15 18.00
D‘RAITHSCHWESTERN „I MOG´S BUNT“
Do. 29.01.15 19.00
Andy McKee
„Kabaretttage 2015“
„Mythmaker“ Tour 2015
Fr. 30.01.15 19.00
IN2MUSIC - DAS KONZERT mit Episode 9, Cotton, Sarah Straub, ELATEme, Cash & Carry On
Di. 03.02.15 19.00
Necro „THE TERMINATOR TOUR - 2015“
Do. 05.02.15 19.00
(einziges Konzert in Bayern !) + guests: RAFRO & Mike Semillian
SILLA + special guest: BLUT & KASSE “Audio Anabolika” Tour 2015
INTEGRATION
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Die „neun“ • „neun“ • Культурный центр „neun“ „9“ hat sich etabliert • Tamamen Yerleşti • Зарекомендовал себя Kültürü yaşatmak ve bunu da tüm nesiller için yapmak. Ingolstadt Belediyesi „neun“ adlı Kültür Merkezinin yapımı ile birlikte, bu sloganı kendine ilke edindi. 2014 yılının Eylül ayı ortasından bu yana Ingolstadt Merkez Tren İstasyonunun yanındaki Kültür Merkezi faaliyetlerine devam ediyor. „neun“ adlı bu Merkez Ingolstadt Belediyesine bağlı Kültür Dairesi ve Belediye gençlik Birliği (SJR) tarafından işletilmektedir. SJR‘nin Gençlik Trend Sporları Merkezinde bir paten ve kaykay salonu, bir tırmanma duvarı ve genç müzik gruplarının prova çalışmalarını yapabilecekleri odalar yer almaktadır. Etkinlik ve konser salonunun sorumluluğu ise Ingolstadt Belediyesine bağlı Kültür Dairesine aittir. (Program Sorumlusu: Matthias Neuburger). „neun“ adlı Kültür Merkezinin idarecisi Dr. Verena Gutsche oldukça olumlu bir bilanço çizmekte. Yapılan bütün etkinlikler bugüne kadar devamlı olarak kalabalık bir şekilde ziyaret edildi. Ayrıca düzenlenen yeni program da Ocak ayından Mart 2015‘e kadar heyecan verici etkinliklerle ziyaretçileri kendine çekecek. „Local&Established“ adlı bir konser serisinin yanı sıra çeşitli partiler, müzikli dinletiler, seyahat bilgilendirmeleri ve konserler ile çok daha fazlası sunulmaktadır. Bunların yanı sıra Tuba sanatçısı Andreas M. Hofmeir‘in 8 Mart 2015‘te gerçekleştirilecek olan „Wer dablost‘s? (Burada kim üflüyor?) adlı kabare akşamı da bu etkinliklerin arasında yer alıyor. Hofmeir‘in „Annalies“ adlı Tubasının kimin tarafından çalınacağının yanı sıra, daha fazla bilgi ve bilet fiyatları www.neuningolstadt.de adlı internet adresinden okunabilecek.
Kühler Bau mit heißem Innenleben: Das Kulturzentrum „neun“ am Ingolstädter Hauptbahnhof bietet generationenübergreifenden Kultur-Genuss.
Foto: Stadt Ingolstadt
İçerideki sıcak Yaşamıyla soğuk bir Bina: Ingolstadt Merkez Tren İstasyonunun yanındaki „neun“ adlı Kültür Merkezi kuşaklar ötesi kültürel bir keyif sunuyor. Снаружи холодное здание, с изнутри кипит жизнь: культурный центр „neun“ на ингольштадском центральном вокзале предлагает всем поколениям вкусить культуру.
(sr) Kultur erlebbar machen – und das für alle Generationen. Dieses Motto hat sich die Stadt Ingolstadt mit dem Bau der „neun“ auf die Fahnen geschrieben. Seit Mitte September 2014 ist das Kulturzentrum beim Ingolstädter Hauptbahnhof am Start. Betrieben wird die „neun“ vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt und vom
Stadtjugendring (SJR). Im Jugendtrendsportzentrum des SJR sind eine Skaterhalle, eine Boulderwand sowie Jugendbandübungsräume untergebracht. Für die Veranstaltungs- und Konzerthalle zeichnet das Kulturamt der Stadt Ingolstadt verantwortlich (Programmverantwortlicher: Matthias Neuburger). Dr. Ver-
ena Gutsche, Geschäftsführerin des Kulturzentrums ‚neun’, zieht eine positive Bilanz. Die Veranstaltungen seien bislang durchwegs gut besucht gewesen. Auch das neue Programm lockt von Januar bis März 2015 mit spannenden Events. Neben der Konzertreihe „Local & Established“ sind Partys, Lesungen mit
Musik, Reisevorträge, Konzerte und vieles mehr geboten. Darunter der Kleinkunstabend „Wer dablost’s?“ des Tubisten Andreas M. Hofmeir am 8. März 2015. Wer in Hofmeirs Tuba „Annalies“ blasen darf, ist unter www. neun-ingolstadt.de nachzulesen, ebenso wie weitere Infos und Ticketpreise.
«Испытать культуру» – и это для всех поколений. Это стало девизом для муниципалитета Ингольштадта при строительстве культурного центра „9“. С середины сентября 2014 года начал свою работу культурный центр на Ингольштадтском центральном вокзале. Работа в культурном центре „9“ проводится под руководством ведомства по культуре города Ингольштадта и муниципального союза молодежных организаций Ингольштадта (SJR). В молодежном центре «SJR» сооружены помещения для современных видов спорта для прыгания через рампы на скейтбордах (Skaterhalle), лазания по альпинистской стенке (Boulderhöhle), а также помещения для репетиций молодёжных музыкальных групп. Ведомство по культуре города Ингольштадта назначило ответственного за помещения для проведения мероприятий и концертов (Ответственный за программу: Маттиас Нойбургер). Коммерческий директор нового культурного центра «9», доктор Верена Гуче, довольна работой центра. До сих пор мероприятия хорошо посещались. Новая программа, проводимая с января по март 2015 года, также включает в себя увлекательные мероприятия. Наряду с рядом концертов „Local & Established“, программой предусмотрены дискотеки, чтения в сопровождении музыки, доклады о путешествиях, концерты и многое другое. В том числе 8 марта 2015 года проводится вечер прикладного искусства под названием „Wer dablost’s?“ тубиста Андреаса М. Хоммайера. Кто имеет право дуть в тубу Хоммайера „Annalies“, можно посмотреть на странице: www.neun-ingolstadt.de, а так же другую информацию и цены на билеты.
Erster Abschnitt der Kongressgarage eröffnet: 213 zusätzliche Parkplätze stehen nun zur Verfügung, 600 weitere kommen später dazu. Foto: IFG
„Swiss Made“: Ruben Gazarian, neuer Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters, dirigierte am 15. Januar sein erstes Abonnementkonzert. Foto: GKO
„Großes Landkreis-Ranking 2014“ von Focus Money: Ingolstadt liegt bei den erfolgreichsten Regionen Deutschlands bundesweit auf Platz zwei. Foto: Fotolia/ schreckenstein
Kongre Garajının ilk Bölümü Hizmete açıldı: Artık 213 yeni park yeri daha hizmete açıldı. Bunlara daha sonra 600 adet daha ilave edilecek.
„İsviçre Yapımı“: Gürcü Oda Orkestrasının yeni Baş Orkestra Şefi Ruben Gazarian 15 Ocak‘taki ilk Abonman Konserini idare etti.
Focus Money Dergisinin „2014 Büyük İlçeler Sıralaması“: Ingolstadt Almanya‘nın ülke genelindeki en başarılı bölgeleri sıralamasında ikinci sırada yer alıyor.
Первая часть гаража центра для проведения конгрессов открыта: теперь в распоряжении находятся 213 дополнительных стоянок, ещё 600 будут введены в эксплуатацию позже.
„Swiss Made“: Рубен Газарян, новый главный дирижер Грузинского камерного оркестра, дирижировал 15 января на своём первом концерте по абонементам.
„Большой список районов по показателям 2014 “ журнала «Focus Money» Ингольштадт занимает место среди самых успешных регионов Германии, в пределах Федерации он находится на втором месте.
Eine Messe für die Familie
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Rechtstipp der Woche von Rechtsanwältin Nicola Goldschadt
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von einem Frühlingsfest und LiveMusik. Der Eintritt ist frei. „Im Kern sind und bleiben wir eine Familienmesse“, erklärt Organisator Walter Schauß. Denn die Manchinger Gewerbemesse bietet Sehens- und Wissenswertes für Groß und Klein. Die vielfäl-
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tigen Themen- und ProduktAngebote von Bauen, Energie und Wärmetechnik, Sanitär und Elektrik, Freizeit , Mode, Hobby und Garten, Dienstleistung, Handel, (Kunst-)Handwerk, Essen und Trinken, Gesundheit oder Lifestyle werden dieses Jahr der Beauty- und Wellnessbereich erweitert. Auf die Besucher warten neben Mode, Schmuck, Frisuren und Fitness Angebote zu Anti-Aging, Yoga, Ayurveda, Mani- und Pediküre, Piercing und Nagelstudios. „Die meisten Anbieter kommen aus der Region. Viele Aussteller sind schon jahrelang dabei, einzelne bereits seit zehn Jahren und mehr“, betont Schauß. Auf die Kleinen warten im Märchenzelt ein Märchenerzähler, Zauberer, Ritterspiele und Hüpfburgen. Das Frühlingsfest mit zahlreichen Fahrgeschäften garantiert für Spaß bei Jung und Alt. Beim attraktiven Rahmenprogramm haben die Besucher die Wahl zwischen einem Biker-Treffen mit Live-Musik und einem Oldtimer-Treffen mit großem Teilemarkt. Informationen und Anmeldungsformulare unter www.gmm2015.de
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Gesetzlicher Mindestlohn seit 01.01.2015 geltende Lohnuntergrenze liegt bei 8,50 Euro pro Stunde, ist branchenunabhängig und vertraglich nicht abdingbar. Lediglich Azubis, Praktikanten und Langzeitarbeitslose sind von der Regelung ausgenommen.
Nicola Goldschadt, Rechtsanwältin
Von dem Mindestlohngesetz (MiLoG) sind nach Schätzungen mehrere Millionen Beschäftige betroffen. Die nun
Ebenso gilt für einige Branchen, in denen nach aktuell geltenden Tarifverträgen geringere Löhne vereinbart sind, eine Übergangsfrist bis Ende 2017. Zukünftig soll über eine Anpassung des Mindestlohnes alle zwei Jahre beraten werden. Da der Mindestlohn für die geleistete Arbeitsstunde zu
Rudolf, Goldschadt & Kollegen
vergüten ist, müssen fortan – und dies insbesondere auch bei Minijobbern – Stundenaufzeichnungen geführt werden. Überstundenzuschläge ebenso wie Akkordprämien, vermögenswirksame Leistungen und Trinkgelder werden nicht mindestlohnwirksam angerechnet. Da je nach Länge des Kalendermonats die Arbeitsstunden schwanken, sollte statt einem monatlichen Fixgehalt somit besser ein fester Stundenlohn vereinbart werden. Eine Unterschreitung des Mindestlohnes führt nicht nur zu einer Nachzahlungspflicht, sondern kann auch mit einer Geldbuße bis 500.000,00 Euro geahndet werden!
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Blickpunkt KW 03/15
„Mein Traum ist der Klassenerhalt“ Emin Ismaili, Trainer des FC Hitzhofen-Oberzell, erklärt, warum deshalb sogar seine Vertragsverlängerung hinten ansteht ich versuche den Jungs klar zu machen, worauf es ankommt.
Von Patrick Roelen Nach zwei sensationellen Aufstiegen in Folge spielt der FC Hitzhofen-Oberzell in dieser Saison erstmals in der Vereinsgeschichte in der FußballBezirksliga. Doch dort tun sich Emin Ismaili und seine Truppe hart: Hitzhofen überwintert auf dem 14. Rang, einem direkten Abstiegsplatz. Im Interview verrät Spielertrainer Ismaili, warum er dennoch vom Klassenerhalt überzeugt ist. In Ihrem letzten Interview im September des vergangenen Jahres versprachen Sie, dass der FC Hitzhofen-Oberzell den Klassenerhalt schafft. Können Sie Ihr Versprechen wirklich halten? Emin Ismaili: Seitdem hatten wir leider ein wenig Verletzungspech. Aber nur weil wir auf einem Abstiegsplatz liegen, heißt das nicht, dass wir das nicht schaffen werden. Jeder weiß, dass im Fußball alles passieren kann und das auch noch sehr schnell. Wenn wir jetzt eine gute Vorbereitung haben und dann zwei, drei Spiele gewinnen, sind wir schon wieder aus dem Tabellenkeller weg – so einfach ist das. Ich habe versprochen, dass wir den Klassenerhalt schaffen und ich glaube daran, nach wie vor. Ich werde nie die Hoffnung aufgeben. Aber es wird schwierig – das ist klar.
Wenn ich nicht mehr in Hitzhofen spiele, dann eben woanders Warum sollte gerade Hitzhofen die Klasse halten können? Ismaili: Wenn wir verletzungsfrei bleiben, können wir eine richtige Serie starten und drei, vier oder sogar fünf Spiele hintereinander gewinnen. Diese Qualität haben wir. Außerdem haben wir diesen unglaublichen Willen, in der Liga zu bleiben. Der ist größer als bei anderen Vereinen. Mein Traum ist der
Wie zufrieden sind Sie denn mit Ihren eigenen Leistungen in dieser Spielzeit? Ismaili: Wenn du zufrieden bist, musst du mit Fußball aufhören. Aber mit dieser Hinrunde kann ich natürlich so oder so nicht zufrieden sein. Ich habe gedacht, dass ich mehr Tore schießen werde. Natürlich wissen aber auch die gegnerischen Vereine, dass ich höherklassig gespielt habe. Ich habe jedes Jahr rund 40 Tore geschossen. Das wissen die anderen Trainer auch und sagen deshalb ihren Spielern, dass sie mich besonders gut im Auge behalten sollen. Ich habe deshalb nicht so viel Zeit und Raum wie in den anderen Ligen – ich habe immer drei, vier Gegenspieler in meinem Rücken. Ich kann aber natürlich auch noch besser spielen.
Alle erwarten von mir, dass ich der beste Mann auf dem Platz bin Schussgewaltig: Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili (hier noch im Gerolfinger Trikot) erzielte in dieser Saison bereits neun Treffer in der Bezirksliga. Archivfoto: Stefan Bösl Klassenerhalt. Ich hoffe, ich habe das Glück, das zu schaffen und kann dann mit den Jungs richtig feiern. In den letzten Jahren stand Ihre Mannschaft zur Winterpause an der anderen Seite der Tabelle, führten die Kreisliga im vergangenen Jahr sogar an. Für viele Spieler ist - die Bezirksliga ohnehin - aber auch der Abstiegskampf Neuland. Werden Sie deshalb in dieser Vorbereitung etwas anders machen als in den Jahren zuvor, zum Beispiel mehr Laufeinheiten ansetzen? Ismaili: Nein, wir werden sicherlich nicht mehr laufen. Unser Problem liegt nicht in unserer Kondition, sondern es ist eher eine Kopfsache. Wir haben enorm viele Spiele in der letzten Viertelstunde verloren. Da spielt natürlich auch Erfahrung eine wichtige Rolle.
Viele Vereine spielen bereits seit fünf oder mehr Jahren in der Bezirksliga. Diese Erfahrung haben wir leider nicht. Wir werden deshalb besonders darauf schauen, nicht wieder dieselben Fehler wie in der Hinrunde zu machen, uns auch taktisch zu verbessern. Aber bei mir wird nie ohne Ball trainiert – das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Sie sprechen immer wieder die fehlende Erfahrung Ihrer Spieler an. Wäre es da nicht notwendig, noch den ein oder anderen älteren Spieler zu verpflichten? Ismaili: Ich habe vom Verein klar gefordert, dass wir uns noch einmal verstärken. Der Verein hat mir dann gesagt, dass er alles versucht. Am Ende hieß es aber leider: Wir müssen es mit unseren Spielern versuchen. So wird es natürlich sehr schwer für uns. Klar, die
Jungs haben all die Jahre super Arbeit geleistet, aber die Bezirksliga ist eben eine ganz andere Liga. Da braucht man Qualität und einen großen Kader. Unsere Konkurrenten haben einen deutlich breiteren Kader als wir. Es reicht einfach nicht, fünf, sechs gute Spieler zu haben. Wir haben super Spieler, aber den meisten fehlt es wie gesagt an der Erfahrung. Deswegen wäre es umso wichtiger, wenn wir die Klasse halten könnten. Im nächsten Jahr würden wir uns sicher schon viel besser zurecht finden. Dann hätte sich jeder an das höhere Tempo gewöhnt und wüsste, wann er zum Beispiel grätschen muss. Am Anfang der Saison, als noch viele im Urlaub waren, haben wir sogar mit bis zu sechs Jungs aus der zweiten Mannschaft gespielt. Unsere Zweite spielt in der B-Klasse. Bei uns standen also teilweise sechs B-
Klasse-Spieler auf dem Platz – und das in der Bezirksliga! Zwischen B-Klasse und Bezirksliga liegen Welten. Im Normalfall sollte die zweite Mannschaft mindestens in der Kreisklasse spielen, wenn die erste in der Bezirksliga spielt. Sie selbst haben indes genügend Erfahrungen im Fußball gesammelt, spielten mit dem FC Ingolstadt 04 sogar schon in der dritten Liga. Können Sie nicht ihren Spielern diese Erfahrung vermitteln? Ismaili: Ich bin Spielertrainer. Das heißt, ich muss Trainer sein, aber gleichzeitig auch immer eine gute Leistung abliefern. Alle erwarten von mir, dass ich der beste Mann auf dem Platz bin. Das ist schwierig. Da bleibt nicht immer Zeit, um den Jungs etwas zu erklären. Aber wir werden jetzt an unseren Schwächen arbeiten und
Dennoch könnte es am Ende der Saison nicht für den Klassenerhalt reichen. Wie wird es im Falle eines Abstiegs mit Ihnen weitergehen? Ismaili: Das ist eine gute Frage. Ich weiß es bislang selbst noch nicht. Ich habe noch einen Vertrag über sechs Monate in Hitzhofen, das weiß der Verein. Wir haben bislang nur ein kurzes Gespräch geführt. Dabei hat der Verein aber nicht klar gesagt, dass er mit mir weitermachen will. Ich weiß deshalb nicht, was nach diesen sechs Monaten sein wird. Fußball ist ein Tages-Geschäft. Wenn ich nicht mehr in Hitzhofen spiele, dann eben woanders. Das ist aber auch erst einmal Nebensache. Wichtig ist jetzt, dass wir voll fokussiert in die Rückrunde starten. Nichts anderes als das zählt jetzt. Wenn wir das schaffen sollten, können wir wieder über einen neuen Vertrag reden.
Die Vorbereitung auf die Bundesliga? Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt 04 startet erfolgreich in die Rückrunden-Vorbereitung (pr) Bei vielen Schanzern lag unter dem Christbaum eine Rückrunden-Karte für die Spiele des FC Ingolstadt 04. Und das nicht nur, weil der Tabellenführer der zweiten Fußball-Bundesliga erfrischenden Fußball zeigt. Denn auf der Schanz gehen alle davon aus, dass der FCI seine Spitzenposition nicht mehr abgibt. Dann würde der junge Verein ab dem Sommer erstmals in der 1. Bundesliga kicken. Die Tickets bei den Heimspielen gegen Bayern, Dortmund und Co. wären natürlich heiß begehrt – und einige Fans würden vermutlich auf der Strecke bleiben. Wer eine Dauerkarte besitzt, hat seinen Platz hingegen sicher. Doch auch hier wird vor der Saison nur eine bestimmte Anzahl verkauft. Die Dauerkartenund Rückrunden-Karten-Besitzer haben jedoch ein Vorkaufsrecht, könnten sich also auf jeden Fall eine Dauerkarte für die Saison 2015/2016 ergattern. Für den FC Ingolstadt 04 ist diese Situation komplett ungewohnt, hat der Verein doch sonst immer nur mit der geringen Zuschauerzahl bei Heimspielen zu kämpfen. Doch mit dem Erfolg kommen auch die Fans. Zum Spitzenspiel gegen Kaiserslautern strömten 13359 Zuschauer in den 15690 fassenden Audi-Sportpark – so viel wie nie zuvor. Es scheint so, als ob der Verein endlich in der Stadt angekommen
sei. Das hat natürlich nicht zuletzt etwas mit den aktuellen Erfolgen zu tun. Um den Traum von der ersten Liga zu verwirklichen, muss das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl in der Rückrunde (Start: 6. Februar gegen Greuther Fürth) an die guten Leistungen anknüpfen. Seit der vergangenen Woche schuftete das Team deshalb bereits wieder auf und neben dem Platz. Am Dienstag gelang dann auch bereits der erste Sieg im Jahr 2015. Im ersten Testspiel des Jahres gewannen die Ingolstädter gegen den Drittligisten Unterhaching mit 4:3, nachdem der Favorit auf dem Trainingsplatz allerdings bereits nach einer Minute mit 0:1 hinten lag (Tore: Moritz Hartmann, Pascal Groß, Lukas Hinterseer und Karl-Heinz Lappe). Der Chefcoach erklärte nach dem Abpfiff: „Insgesamt war es ein äußerst guter Test zum Auftakt gegen einen Gegner, der sehr gut mitgemischt hat. Dass uns, nicht zuletzt aufgrund der intensiven Trainingseinheiten, ein bisschen die Frische gefehlt hat, ist völlig normal.“ Mit dabei waren auch zwei neue Gesichter: Die Neuzugänge Max Christiansen (18, Hansa Rostock) und Thomas Pledl (20, Greuther Fürth) feierten ihr Debüt für ihren neuen Verein. Christiansen und Pledl sind DFBJunioren-Nationalspieler und zwei der größten Talente der zweiten Liga. Fast wie eine Neuverpflichtung kann man den ehemaligen
Kapitän des FC 04 ansehen: Almog Cohen kam gegen Unterhaching zu seinem ersten Spiel überhaupt in dieser Saison. Der Israeli zog sich im vergangenen Juli einen Schienbeinbruch zu und fiel seitdem aus. Auch Leon Jessen und Konstantin Engel, die lange pausieren mussten, konnten wieder ins Training einsteigen. Damit stehen Hasenhüttl außer dem langzeitverletzten Danny da Costa (ebenfalls Schienbeinbruch) und Mathew Leckie, der mit Australien am Asien-Cup teilnimmt und dort mit starken Leistungen auf sich aufmerksam macht, alle Spieler zur Verfügung. Seit Freitag bereitet sich der FC Ingolstadt im spanischen Marbella auf die Rückrunde vor, wo an diesem Sonntag gegen den Schweizer Erstligisten FC Luzern der erste Thomas Pledl, Neuzugang aus Fürth, beim Zirkeltraining. Härtetest ansteht.
Der ehemalige Rostocker Max Christiansen kam beim Test gegen Unterhaching gleich zu seinem Debüt. Foto: Jürgen Meyer
Foto: Stefan Bösl
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Dorfgeschichten aus Gerolfing Vom Anfang bis heit
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99 19,
Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Mo.
Äpfel Golden Delicious Kl. 2, DEUTSCHLAND
Trauben Red Globe Kl. 2, PERU
NS AKTIO
! PREIS
N SPARE JETZT
je kg
! PREIS
N SPARE JETZT
je kg
tiefgefroren Herk. s. Packung Abtr. 360 g, 1 kg = 6,92
tiefgefroren Herk. s. Packung Abtr. 350 g, 1 kg = 7,11
2,49
2,49
Fleischwürstchen
Serwelat
2,99
2,99
1 kg Beutel
Kefir mild 3,5 % Fett 1 kg = 1,30
0,65
500 g Becher
Geflügelpastete versch. Sorten 100 g = 0,33
270 g Stange
Rjazhenka mild 3,5 % Fett 1 kg = 1,30
0,65
500 g Becher
Dorschleber in eigenem Saft 100 g = 1,05
1,99
Süßgebäck “Prjanik Tulskij”
Kekse Zoo
135 g Dose
mit Fruchtfüllung 100 g = 0,39
190 g Dose
1 kg = 2,58
0,55
1,29
Vodka
Bier Augustiner
140 g Stück
„Khortytsa“ versch. Sorten 40 % Vol., 1 L = 11,98
5,99
0,5 L Flasche
500 g Beutel
Edelstoff o. Weißbier 1 L = 1,30, + Pfand 0,08
0,65
0,5 L Flasche
Suppenfleisch
N SPARE JETZT
3,88
! PREIS
N SPARE JETZT
je kg
TIEFKÜHLTHEKE Pangasiussteaks tiefgefroren Herk. s. Packung
250 g Pack
Uludag Gazoz Erfrischungsgetränk + Pfand 0,25
1750 g Stück
Yum Yum Instant Nudeln Huhngeschmack 100 g = 0,44
2,39
1,59
300 g Stange
Tomatensoße Adjika
0,89
11,99
“Mini Rolada” geräuchert 1 kg = 7,97
250 g Pack
versch. Sorten 100 g = 0,36
n. alttschechischer Art tiefgefroren 1 kg = 6,85
Käserolle
0,99
Waffeln
Honigtorte
150 g Pack
15 % o. 30 % Fett 100 g = 0,40
je kg
1 kg Beutel
0,79
Frischkäse
S JETZT
3,99
mit versch. Zusätzen 100 g = 0,53
380 g Stange
! PREPIAS REN
Teigtaschen mit Fleischfüllung, tiefgefroren
Meeresalgensalat
1,99
2,49
NS AKTIO
Pelmeni Sibirskie
400 g Beutel
„Molotschnaja“ 1 kg = 5,24
360 g Glas
Wareniki
0,99
Fleischwurst
1,39
je kg
Teigtaschen mit Kartoffel-Pilze-Füllung tiefgefroren 1 kg = 2,48
1 kg Beutel
mild o. scharf 1 kg = 3,86
frisch
3,79
NS AKTIO
je kg
Rinderleber
mit Knochen, vom Rind
KÜHLTHEKE
„Moskowskij“ 1 kg = 11,07
0,45
! PREIS
0,45
5 kg Sack
2,39
500 g Beutel
Sardelki
10 kg Sack
NS AKTIO
Kl. 2, DEUTSCHLAND
0,99
ohne Knochen
Blauer Seewolf Steaks Eismeergarnelen
400 g Beutel
1,49 Schweinehals
3,29
Rote Bete
Kl. 2, DEUTSCHLAND 1 kg = 0,20
FLEISCHTHEKE
vom Schwein
NS AKTIO
Zwiebeln rot
mehligkochend Kl. 2, DEUTSCHLAND 1 kg = 0,15
je kg
Schälrippen
0,89
Kartoffeln „Agria“
2,69
je kg
vom Schwein
130 Waschladungen 1kg = 2,37, 1 WL = 0,15
19.01.15 bis Sa. 24.01.15 Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH
0,69 Suppenknochen
Vollwaschmittel
n 5 x kauafe s! i +1 x gr t
6 x 60 g Pack
Würzmischung mit Gemüse
Buchweizen
1,39
0,89
1 kg =2,78
500 g Beutel
1 kg = 1,11
800 g Beutel
M&M‘s
Schnitt- o. Fadennudeln
versch. Sorten 100 g = 0,75 - 0,88
1 kg =2,38
1,49
1,19
170 g - 200 g
500 g Beutel
Russian Bear
Jacobs Krönung
Energy Drink 100 ml = 0,28
i
versch. Sorten 1 kg = 7,98
pfandfre
1,11
1,0 L Flasche
0,69
0,25 L Dose
3,99
500 g Pack
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