BLICKPUNKT KW05 2015

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BLICKPUNKT

KW 05, Freitag/ Samstag 30./ 31. Januar 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Macht Religion aggressiv? Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Schuld im Interview

Unkomplizierte Unterstützung: Nicole Maleta betreut ehrenamtlich Asylbewerber in Ingolstadt

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Sieht eine realistische Chance für die Titelverteidigung: ERCI-Kapitän Patrick Köppchen im Interview

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Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00

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(sr) Vom romantischen Walzer bis hin zum feurigen Cha Cha Cha - bei der Schanzer Nacht am Samstag kommen wieder alle Tanzfans auf ihre Kosten. Auch Oberbürgermeister Christian Lösel und seine Ehefrau Carolin (hier beim Gastronomenball am vergangenen Montag) lassen sich den traditionellen CSU-Ball nicht entgehen. Mit bis zu 2.500 Gästen gehört die Schanzer Nacht jedes Jahr zu den größten Ball-Veranstaltungen in Ingolstadt. Drei Tanzflächen, drei Bands, drei DJs, neun Bars, ein Casino und zahlreiche Show-Acts warten in Festsaal und Foyer des Stadttheaters auf die Besucher. Los geht’s um 19 Uhr mit einem Sektempfang.

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Die Audi-Sommerkonzerte feiern 25-jähriges Jubiläum (bp/sr) Klassik-Fans, aufgepasst: Zwischen dem 30. Juni und dem 27. Juli 2015 präsentieren die Audi-Sommerveranstaltungen 23 Konzerte. Zum 25-jährigen Jubiläum der hochkarätigen EventReihe stehen erneut renommierte Klassik-Stars auf der Bühne. Das beliebte Festival zeigt im Jubiläumsjahr aber auch eine neue Seite: Eine spannende Mischung zwischen Klassik, Pop und ClubMusic. Die Jubiläums-Ausgabe der Sommerkonzerte geht unter den Titeln „Next Generation“ und „Ohne Grenzen“ thematisch neue Wege. Hinter diesen Programmpunkten verbirgt sich klangliches Neuland. Es wird garantiert ungezügelt, wild, stürmisch und laut, wenn mit KrausFrink Percussion und Spark Klassik auf Artpop und Improvisation im Club-Stil trifft. Auch Mandolinist Avi Avital bewegt sich spielerisch zwischen verschiedenen Genres, von Klezmer bis Barockmusik. Ganz besonders verspricht auch der Konzertabend mit Till Brönner, bekannter Jazz-Trompeter, und KlassikStar-Trompeter Sergei Nakariakov zu werden. Die Audi AG beschreitet

Im Spannungsfeld von Natur und Technik

Foto: Markus Berdux

(hk) Die beiden Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer und Ottmar Engasser haben sich nach Presseberichten mit einer gemeinschaftlichen Erklärung zum Umbau der Gießereihalle für das Museum für Konkrete Kunst (MKK) zu Wort gemeldet. Es geht um das Lichtband, eine Glasfläche, die außerhalb des Museums (Nordseite) verläuft. Hinsichtlich Verkehrssicherheit und Haltbarkeit begegnet das Lichtband bei einigen Politkern Bedenken. Die beiden Stadtheimatpfleger fühlen sich anlässlich der Debatte um das Lichtband berufen, eine gemeinsame Erklärung zu veröffentlichen, die bemerkenswert ist. Das Schreiben wurde zunächst nicht an die Stadt Ingolstadt geschickt, deren Stadtrat die beiden bestellt hat und für die sie tätig sein sollen, sondern offensichtlich nur Medien zugespielt. Dann fühlen sich die beiden (zitiert nach Donaukurier vom 23. Januar) auch bemüßigt, die Entscheidung des Stadtrats für den Umbau der Gießereihalle, die längst gefallen ist, nachträglich zu kritisieren. Die Entscheidungsträger hätten sich „von den schönen Bildchen des Architekturbüros blenden“ lassen. Zur historischen Gießereihalle als neues Zuhause für das MKK wird laut DK verkündet: „Was machen wir in Ingolstadt? Wir verstecken es unter einer alten Werkshalle, die zwar ein bedeutendes Baudenkmal ist, aber in diesem Zusammenhang kaum zur Geltung gebracht werden kann.“ Ingolstadt habe damit eine „große Chance vertan“, und die „25 Millionen Euro (falls es dabei bleibt) werden buchstäblich vergraben“. Aufgabe der Stadtheimatpfleger ist es nach dem Gesetz, sich um Belange des Denkmalschutzes und des Brauchtums zu kümmern. Sie können dabei Einwände gegen geplante Baumaßnahmen vorbringen oder den Erhalt von Bauwerken fordern. Die Erkenntnisfähigkeit der Stadträte („geblendet“) zu analysieren und über die Verwendung von Haushaltsmitteln zu debattieren, steht ihnen nicht zu.

Foto: Kajt Kastl

Kritiker statt Pfleger

Klassik-Revolution mit radikal neuen Klängen: Die fünf jungen Musiker von Spark. der Leitung von Donato Cabrera. Weiteres Highlight: Das große Jubiläumskonzert der Sommerkonzerte findet am 19. Juli in einer Audi-Werkhalle statt, die für diesen Abend zum Konzertsaal umfunktiJubiläumskonzert in der Werkhalle oniert wird. „Wir freuen uns sehr, Wer auf Klassik pur steht, kommt dass die Audi Sommerkonzerte eine beim Bariton Thomas Hamp- feste Größe für Musikbegeisterte son und beim Dirigenten Andrés sind – das Engagement für die KulOrozco-Estrada auf seine Kosten. tur in unserer Region liegt uns sehr Eröffnet wird das Festival am 30. Ju- am Herzen. 2015 bieten wir wiedeni im Festsaal Ingolstadt vom arme- rum ein erstklassiges Programm nischen Geiger Sergey Khachatryan, mit internationalen Stars und Nachgemeinsam mit dem San Francisco wuchskünstlern“, so VorstandsSymphony Youth Orchestra unter vorsitzender Prof. Rupert Stadler.

in diesem Jahr aber auch räumlich neue Wege: Neben der Eventhalle am Westpark wird heuer erstmals auch der Maki Club bespielt.

Samstag, 7. Februar

Im Stadttheater Ingolstadt, 14.00 Uhr

01.02. Kindergardetreffen mit Egweil, Buxheim, Greding, Manching, Eitensheim, Kösching und Narrwalla Ingolstadt

Kent Nagano leitet zum zweiten Mal das von ihm konzipierte „Vorsprung-Festival“. Damit führt der amerikanische Stardirigent die Zusammenarbeit mit der Audi Jugendchorakademie fort. Kent Nagano thematisiert WELLNESS UND KOSMETIK im „Vorsprung-Festival“ 2015 die Beziehung zwischen Natur Kennenlern-Angebot und Technik. Auch die beliebten 60 Minuten für 39,- € Klassik-Open-Air-Abende im Gönnen Sie sich auch im Februar Klenzepark gibt es 2015 wieder. Sommer-Feeling auf Ihrer Haut. Den Auftakt macht am 24. Juli die Audi Bläserphilharmonie mit Das besondere Winter-Angebot Highlights aus 25 Jahren Festivalvon Barbara umfasst REINIGUNG-, PEELING-, AUGENBRAUEN zupfen, geschichte. Die Besucher dürfen MASKE und PFLEGE. sich auf Werke von Carl Maria 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar von Weber, Carl Orff, Richard Telefon 08 41 / 99 37 07 17 Strauss, Giacomo Puccini und www.barbara-straka-kosmetik.de Richard Wagner freuen. Am 25. Juli sorgt dann das Georgische Kammerorchester Ingolstadt mit Musik von Johann Strauss (Sohn), Franz Lehar u. a. Komponisten für beste Open-Air-Unterhaltung. Als Solistin wirkt Hila Fahima. Das Programm der Audi-Sommerkonzerte: www.sommerkonzerte.de. Wir stellen von 9.30 bis 2.15.0 0 Uhr Vorverkaufsstart die Ranzender der Tickets: fü hr en de n Hersteller vor Februar 2015, 10 Uhr.

BARBARA

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Freitag

06.

Februar

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rr 0 ren 15..0 000UhUh zen die Ranzendiedie Ran r00rUh den zenfü fühbisren der deRandieWirRan den rstrst elle He r vor hrlenzengrader den enfühvontisderderenfüh elle Her r vor steHe n ller He vor rs r stel te lle r (m vo 9.3 it 0 (m bis it 15.0 (m KinKin it gra 0nke tisder Uhrn n r schnkesch mi der Kin zentis schder dergra (mit grdieatisRan mi füh rend n mi enkun Her und stel Ba ler nke Ki und llon vor nd und Ba er Ba st) llon sc llon hm kun kun st) ink st) en (mit gratis Kindersch und Ba lloundnkBalunlonkstuns) t)minken

Schulranzenparade Samstag, Samstag,7.7.Februar Februar Samstag, 7. Februar

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 05/15

Macht Religion aggressiv?

EDITORIAL

Rücktritt?

Andreas Schuld, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, im Interview

Von Hermann Käbisch

ser ein andersfarbiges Trikot trägt. Die anderen tun das schließlich auch. Das sind also gruppendynamische Prozesse, die auf individuelle Bedürfnisse treffen.

Von Pia Mangold Es wäre schön, wenn sich die beiden Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer und Ottmar Engasser um das kümmern würden, wofür sie ernannt wurden: Belange des Denkmalschutzes und Brauchtums. Sie fühlen sich aber zu mehr berufen und einige Politiker könnten ihnen im vertraulichen Gespräch jetzt zum Rücktritt raten. Bestellt werden die Stadtheimatpfleger vom Stadtrat zum Wohle der Stadt. Aus diesem Grunde müssen sie für die Stadt arbeiten und ihre Gedanken den zuständigen Stellen mitteilen und sollten nicht mit Presseerklärungen medienwirksam Wirbel entfachen. Die Kritik der beiden am geplanten Umbau der Gießereihalle zum Museum für Konkrete Kunst ist laut Pressestelle aber dort nicht eingegangen. Was gar nicht geht: den Stadträten „Verblendung durch bunte Bildchen“ vorwerfen. Die Beurteilung der Erkenntnisfähigkeit des Stadtrats steht den beiden Herren nicht zu. Unmöglich: dem Stadtrat vorzuwerfen, wo er künftig das Museum für Konkrete

DER BÖSE BLOG

Kunst (nicht) unterzubringen habe. Wenn sich Politik und Sachverständige - deren architektonische Kenntnisse die der Stadtheimatpfleger weit übersteigen dürften – für einen Umbau der Gießereihalle aussprechen, dann ist dies eine demokratische Entscheidung. Die Kritik von Schönauer und Engasser, auf dem Gießereigelände würden Millionen „buchstäblich vergraben“, es werde eine Chance für das Museum vertan, ist anmaßend. Über die Verwendung von Haushaltsmitteln haben beide nicht zu befinden. Das neue Zuhause für das Museum zu planen, ist Kulturpolitik, nicht Aufgabe des Denkmalschutzes. Gerade die beschlossenen Pläne für den Umbau der Gießereihalle sehen den weitgehenden Erhalt dieses Baudenkmales vor. Der Gipfel: Das Museum werde unter „einer alten Werkshalle versteckt“ - schon wegen dieser diffamierenden Bezeichnung der Gießereihalle (um deren Erhalt sie sich kümmern müssten) sollten beide ihren Hut als Kreisheimatpfleger nehmen.

Blinder Hass: Drei Attentäter bringen 17 Menschen in Paris um. In Deutschland mussten sich NSU-Mitglieder wegen Mordes vor Gericht verantworten. Sind Religion und Ideologie nur der Vorwand der, von Natur aus, aggressiven Täter? Wir sprachen mit Prof. Dr. Andreas Schuld über die Hintergründe von Gewalttaten.

Die Attentate in Paris haben die Menschen in der letzten Zeit erschüttert. Hier stellt sich die Frage, wie Menschen solche Gewalttaten vollbringen können, haben sie das ausschließlich aus religiösen bzw. ideologischen Gründen getan oder war diese Aggression vorher schon in den Menschen vorhanden? Prof. Dr. Andreas Schuld: Solche Gewaltakte haben sicher komplexe Ursachen - zunächst geht es um die individuelle Gewaltbereitschaft: Ob der Mensch bereit ist, Gewalt auszuüben, liegt an verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften und Lebenserfahrungen, zum Beispiel, ob er selbst schon Gewalterfahrungen gemacht hat. Der zweite Faktor ist dann das ideologische Umfeld. Wenn es da eine Person gibt, eine Gruppe oder vielleicht auch eine Glaubensgemeinschaft, die dem Menschen sagt, die Gewalt sei moralisch gedie Römer? Die hatten sich gut in- rechtfertigt oder sogar notwenig, tegriert und dann. Aua. Die Goten. ist das Gewaltpotenzial höher. Ein Wann steht mal einer für die Rö- klassisches Beispiel sind hier auch mer auf und beschwert sich, dass Kriege, in denen Menschen, die als das so ganz blöd gelaufen ist? Man Zivilisten nicht zu Gewalt neigen, könnte sich auch vorstellen, dass teilweise grausame Taten begehen. sich parallel zur bevorstehenden Weil es jemanden gibt, der es ihnen Landesausstellung in Ingolstadt erlaubt und sie dazu bringt, emoeine Gruppe „Schanzer gegen tionale Schwellen zu überwinden. die Napoleonisierung Bayerns“ gründet. Jawoll! Zurück zum Got- Wie bewerten Sie die Hintergrüntesstaat, nieder mit der Säkularisa- de für die Attentäter in Paris? Schuld: Es gibt wenig Information. Es gäbe noch so viel Potential in Sachen „Bedrohungskultur“. tionen darüber, wie solche MenMan sollte ein Geschäft daraus schen vor ihrer Tat gewesen sind machen. Es gibt immer Leute, die bzw. ob sie krank gewirkt haben. gerne mitmachen bei so einem Ich glaube nicht, dass diese Taten mit Erkrankung zu tun haben, Schwachsinn. sondern viel mehr mit dem Lebensumfeld der Täter. In den Medien

Wo sehen Sie den Unterschied zwischen Hooligans und den Attentätern? Ich denke, diese Hooligans wissen zumeist sehr wohl, dass sie gerade etwas Unrechtes tun. Sie wählen für ihre Aggression bewusst ein separates Milieu. Hier gehen sie davon aus, dass die anderen auch da sind, um sich beispielsweise zu prügeln. Das sind Phänomene, die es schon immer im Fußball gegeben hat. In Holland haben sich die Fans von Rotterdam und Amsterdam vor vielen Jahren schon verabredet, nur um sich zu prügeln. Das ist ein gemeinsames Übereinkommen von Menschen, die fünf Tage die Woche einem ganz normalen Beruf nachgegangen sind und dort nicht gewalttätig waren. Die Hooligan-Szene hält diese Milieus ganz klar voneinander getrennt. Das ist bei solchen Attentätern, die sich andere moralische Werte und Grenzen angeeignet haben, so nicht der Fall.

Bedrohliches Business Von Melanie Arzenheimer Die abendländische Kultur ist bedroht. Sagen ausgerechnet Typen, die ja offenbar selbst nicht viel Kultur haben. Bedrohlich, das Ganze. Und man fragt sich: Wo sind die anderen? Zum Beispiel die Kelten. Da muss es doch zumindest in der Gegend um Manching rum noch welche geben. Um so schlimmer, wenn sie ausgerottet wurden. Da muss man sich jetzt solidarisch zeigen. Die Keltenversteher müssten gegen die Romanisierung des Keltenlandes auf die Straße bzw. den Feldweg gehen. Beim Teutates! Ein paar tausend Jahre zu spät vielleicht, aber immerhin. Besser als nix. Und

Experte in Sachen Aggressionen: Prof. Dr. Andreas Schuld. Foto: Klinikum Ingolstadt Luft. Sind solche Hooligans von sich aus gewalttätig oder trägt der Sport dazu bei? Menschen haben ein Bedürfnis nach sozialer Teilhabe und Integration. Manche sehen dieses Bedürfnis in ihrem normalen Leben kaum erfüllt. Wenn sie hingegen am Samstag in einem einheitlichen Fußball-Trikot gekleidet im Fanblock stehen und ihre Mannschaft anfeuern, sind sie Teil eines großen Ganzen und fühlen sich dort wohl und integriert. Um diese Teilhabe zu erleben, sind sie unter Umständen auch bereit, mit den Wölfen zu Auch Fußball-Fans machen ih- heulen. Und für manche ist es dann rem Ärger und ihrem Frust oft auch in Ordnung, sich mit einem durch Randale und Prügeleien anderen zu prügeln, nur, weil diewar viel von einer „Radikalisierung“ die Rede, von Menschen, die zunächst gesellschaftlich benachteiligt waren und erst im weiteren Verlauf, beispielsweise im Gefängnis, von „Verführern“ radikalisiert wurden. Solche eingeschworenen Gruppen setzen sich ihren eigenen moralischen Rahmen, in dem Gewalt erlaubt ist. Einerseits, um seine Aggression auszuleben. Andererseits aber auch, um damit nach deren Ansicht etwas Gutes zu tun. Sie denken, sie seien damit im Recht.

Was würden Sie als gefährlicher einstufen? Es ist natürlich etwas ganz anderes, ob jemand einen Stein auf ein Auto mit einem Aufkleber einer Fußballmannschaft wirft, nur weil er Fan eines anderen Teams ist, oder ob man einen Menschen aus ideologischer Verblendung tötet. Um jemanden persönlich umzubringen, muss eine sehr hohe Hemmschwelle überwunden werden. Hingegen sind diese Massenphänomene von Gewaltexzessen bei Demonstrationen oder der Randale von Hooligans niedrigschwelliger. Hier werden die Menschen oft auch von der Masse mitgerissen. Aber objektiv ist das Risiko, Opfer einer Gewalttat zu werden, insgesamt ja sehr sehr niedrig. Die Gefahr zum Beispiel, einen Verkehrsunfall zu erleiden, ist viel höher. Und trotzdem fahren Millionen Menschen jeden Tag über die Autobahn.

FORUM DER PARTEIEN

WORTWÖRTLICH

Museum wird gebaut Oberbürgermeister Christian Lösel zu Problemen beim MKK Herr Oberbürgermeister, es gibt Kritik an dem geplanten Lichtband beim neuen Museum für Konkrete Kunst. Steht der Museumsbau insgesamt in Frage? OB: Nein, selbstverständlich steht der Museumsbau nicht in Frage. Wir sind ja stolz, dass wir das Museum für Konkrete Kunst an diesem Objekt der ehemaligen Kanonengießereihalle realisieren können. Auch die Baukosten von 25 Millionen Euro sind durch den Stadtrat abgesegnet. Ich bin persönlich sehr froh, dass damit die alte Kanonengießereihalle - ein denkmalgeschütztes Objekt - auch für die Nachwelt erhalten werden geplant wird. Es wird auch kritisiert, dass Glasflächen im Winter, kann. sobald nasses Laub darauf liegt, Aber das Lichtband bereitet an- immer rutschig sind. Der Schnee fördert das Ganze natürlich noch. geblich Probleme. OB: Das Lichtband – diese Rie- Sogar unsere Scheinwerfer, die am sen-Glasfläche von 50 Metern Län- Rathausplatz im Boden eingelassen ge – ist deutlich bei allen Stadträten sind, um die historischen Objekte über verschiedene Fraktionen und zu beleuchten, werden, sobald Parteien hinweg in der Kritik. Es Wasser darauf kommt, sehr rutwar auch so, dass sich der Stadt- schig. Das wird von der Ingolstädrat bei seiner Fahrt nach Berlin im ter Bevölkerung auch bemängelt. vergangenen Jahr Glasflächen im Wir versuchen im Moment – und öffentlichen Raum angeschaut hat. das ist die Aufgabe von KulturreDort wurde festgestellt, dass diese ferent Gabriel Engert – eine intelliständig verkratzt sind, dass sie ge- gente Lösung zu finden, sozusagen sprungen sind, dass sie natürlich einen dritten Weg. Vielleicht kein auch verdreckt sind, so dass man Glasband, sondern eher etwas angar nicht diesen schönen Einblick deres, was natürlich den Charme und Durchblick hat, den man sich des Objektes erhält. Diese Fordeerwartet. Es waren aber insgesamt rung haben viele Stadträte an die deutlich kleinere Glasflächen als Stadtverwaltung gestellt und wir das, was hier in Ingolstadt durch arbeiten daran, hier eine bessere das Architekturbüro momentan Lösung zu finden.

Recycling von Altpapier …

Wohnungen für Pflegeschüler

Rathausplatz als Forum

Grenzen für Bürgerbeteiligung?

entlastet unsere Umwelt: Für die Herstellung von Papier wird viel an Holz, Wasser, Energie und Chemikalien benötigt. Recyclingpapier hingegen ermöglicht einen deutlich schonenderen Umgang mit diesen Ressourcen, ohne deshalb zwangsläufig auf qualitativ hochwertiges Papier verzichten zu müssen. Dies sollten wir nicht nur als Privatpersonen beachten, sondern auch als Kommunen: Städte wie Erlangen und Nürnberg weisen beim Papierverbrauch bereits eine Recyclingquote von 100% aus, auch München hat schon 99% erreicht. Ingolstadt hingegen liegt mit einer Quote von nur 37% weit unter dem Durchschnitt deutscher Städte (82%): Ähnlich wie mit der Solar-Bundesliga zum Vergleich der Nutzung von Photovoltaik werden in einem Wettbewerb „Papieratlas“ die Papierverbrauchsdaten deutscher Städte verglichen. Aus diesem Grund hat die ÖDP-Stadtratsgruppe nun einen Antrag gestellt, die Papierbeschaffung für Verwaltung und Schulen auf Recyclingprodukte umzustellen. Wobei: Den wirksamsten Beitrag, den Schulen und Verwaltung leisten können, ist natürlich letztlich der sparsame und bewusste Verbrauch von Papier. Franz Hofmaier

Pflegeberufe stehen in dem Ruf, viel abzuverlangen und wenig zu verdienen. Umso wichtiger, dass für die jungen Menschen, die sich aus Überzeugung für einen Pflegeberuf entscheiden, akzeptable Bedingungen geschaffen werden. Auszubildende des Klinikums stehen jedoch in Ingolstadt bei der Wohnungssuche vor einem besonderen Problem: Es gibt auf dem freien Markt kaum Wohnungen, die dem Gehaltsniveau entsprechen oder sich an diese Zielgruppe richten. Pflegeschüler/-innen müssen auf dem Ingolstädter Wohnungsmarkt mit den hohen Gehaltsniveaus der Automobilindustrie chancenlos konkurrieren. Das Kontingent der vom Klinikum bereitgestellten Wohnungen ist sehr begrenzt und räumlich nicht günstig gelegen. Die Schaffung von Wohnungen in Arbeitsplatznähe wirkt sich außerdem positiv auf den Arbeitsalltag aus. Wir werden uns daher konsequent für arbeitsplatznahe bezahlbare Wohnungen einsetzen. Die Ideen reichen derzeit von der Nutzung nicht belegter Stationen im Klinikum, der Anmietung von Wohnungen bis hin zu einem Schwesternwohnheim. Jürgen Siebicke

Die Entscheidung des früheren Stadtrates, den Rathausplatz für Veranstaltungen frei zu halten, war richtig. Nur mit dieser Entscheidung allein war es eben nicht getan, denn man hat zwar „a“, aber nicht „b“ gesagt. Es findet viel zu wenig dort statt! Dabei gäbe es unzählige Möglichkeiten, für Kunstschaffende, davon vor allem junge Musiker, Sportvereine, das Spielmobil oder andere Attraktionen für Kinder und vieles mehr, die dort für Leben sorgen könnten und damit auch für Besucher interessant wären. Ein zusätzlicher Vorteil dieses zentral gelegenen Platzes ist zudem, dass man bei Regen unter die Überdachung zwischen Rathaus und Sparkasse ausweichen kann. Neben Großereignissen wie Fußballmeisterschaften gibt es also viele Möglichkeiten im kleineren Rahmen, den Platz mit einem abwechslungsreichen Programm mindestens samstags zu nutzen. Voraussetzung dafür wäre ein Angebot der Stadt an alle Interessierte, den Platz zu nutzen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring, dem Kultur- und Sportamt könnte ein Ganzjahresprogramm erarbeitet werden, das dem „bespielbaren“ Platz Sinn gibt. Karl Ettinger

Wie funktioniert eigentlich Bürgerbeteiligung? Dass Ingolstadt in Sachen Bürgerbeteiligung noch in den Kinderschuhen steckt, erleben interessierte Bürger immer wieder. Beispiele für unglückliche und falsche Wege haben wir beim Georgianum und ebenso jetzt bei der Diskussion um den Rathausplatz erlebt. Die Bürger wurden zur Gestaltung des Platzes befragt und es wurden ihnen Spaziergänge und Diskussionen angeboten. Das Ergebnis ist aber dürftig: Beim Workshop des Stadtrates am 20. Januar erklärte die CSU, dass es – wenn überhaupt – nur „marginale Veränderungen“ am Rathausplatz geben wird. Eine Art „Basta-Politik“ oder so ähnlich, aber den Bürger ernstnehmen sieht für mich anders aus. Bürgerbeteiligung ist mehr als Reden und Diskutieren. Bürgerbeteiligung muss eine echte Einflussnahme auf die Politik ermöglichen – gerade in der Kommunalpolitik. Manche Politiker verweisen zu oft auf das Prinzip der repräsentativen Demokratie. Solche Hinweise sind kontraproduktiv für den Prozess einer ehrlich gemeinten Bürgerbeteiligung – sie fördern nur Politikverdrossenheit und Frustration bei den Bürgern. Christian Lange


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 05/15

Alltägliches mit anderen Augen sehen Arztbesuche, Konto eröffnen oder Rezepte ausprobieren: Die Ingolstädterin Nicole Maleta betreut ehrenamtlich Asylbewerber (el) Eisiger Wind am Ingolstädter Rathausplatz. Es ist halb vier. Die Leute eilen vermummt vorbei. Vor dem Sparkassengebäude steht eine blonde Frau. Sie wartet eine ganze Weile. Immer wieder schaut sie sich suchend um. Dann hellt sich ihr Blick auf: Zwei junge Farbige kommen auf sie zu. Seit zwei Monaten unterstützt Nicole Maleta die beiden Asylbewerber aus Somalia und vier weitere im Alltag. Sie leben in einer Wohngemeinschaft im Süden von Ingolstadt. Heute hilft Nicole Maleta den beiden jungen Männern Mohamed und Abdirizak ein Bankkonto zu eröffnen. Sie wirken nicht wie Flüchtlinge: Mohamed trägt eine graue Jacke, einen bunten Schal, schwarze Ohrenschützer, eine Jeans und braune Schuhe. Ein orangefarbener Rucksack hängt über seinen Schultern. Abdirizak ist mit einer schwarzen Lederjacke, Jeans, schwarzen Turnschuhen und einer marineblauen Umhängetasche ausgestattet. Nicole Maleta freut sich, die Jungs zu sehen, fragt wie ihr Deutschkurs war, von dem sie gerade kommen. Mohamed erklärt in Englisch, dass es in Ordnung war, aber er noch in die Bibliothek muss, um nochmal nachzulesen, worum es in der Stunde ging. „Die Hauptkommunikation findet bei uns auf Englisch statt, teilweise auch mit Händen und Füßen. Aber wir versuchen, auch Deutsch zu reden, so gut das eben geht“, erklärt die 44-Jährige. „Die Motivation ist auf jeden Fall da, etwas zu lernen und zu verstehen. Allerdings merkt man bei den Jungs teilweise auch Unterschiede: Einige haben studiert, andere waren nur ein Jahr in der Koranschule“, berichtet Maleta.

yer, Decken oder Siebe.“ Der Tisch in der Küche ist Besprechungsort. Eine kleine Abstellkammer und ein Badezimmer komplettieren die Wohnung. Jetzt beginnt Nicole Maletas eigentliche Aufgabe. Einige Diskussionspunkte stehen schon auf dem Programm, trotzdem fragt die 44-Jährige nach, ob sie bei weiteren Sachen helfen kann. „Wir machen viele alltägliche Sachen miteinander, wie beispielsweise einkaufen gehen, einen Besuch beim Arzt oder im Krankenhaus oder auch einen Büchereiausweis beantragen“, schmunzelt Maleta. Schokokuchen mal anders

Wohnen zu sechst: die somalischen Asylbewerber Khalid, Bare, Mohamed, Mustafe, Nicole Maleta, Mohammed, Abdirizak (von rechts).

Aufrufe ist die Ingolstädterin auf das Netzwerk Asyl aufmerksam geworden. Maleta erklärt: „Es hat mich gereizt, Leuten zu helfen. Meine Eltern waren Flüchtlinge. Es hätte mich gar nicht gegeben, wenn sie damals keinen Unterschlupf gefunden hätten. Die Leute brauchen Hilfe. Ich habe Interesse an anderen Kulturen und denke, dass ich gut und vorurteilsfrei damit umgehen kann. Mit der islamischen Kultur bin ich auch schon in Kontakt gekommen durch Bekannte aus dem Libanon, Irak und Marokko.“ Es gibt viele freiwillige Helfer in Ingolstadt, weiß Barbara Blumenwitz, die Leiterin des Sozialamtes. Die Hilfsangebote erstrecken sich vor allem auf Deutschkurse, Kleiderspenden und -ausgabe sowie Kinderbetreuung, vor allem durch große Unternehmen, wie beispielsweise Unicef Patenschaft für Ein-Zimmer oder die Volkshochschule. Etwa 50 Eigentlich ist sie Immobilien- Personen sind bereits vermittelt. maklerin bei der Postbank. Durch Aber es gibt noch etliche, die helfen

wollen, aber noch nicht vermittelt werden konnten. Die Strukturen dafür würden sich, laut Blumenwitz, eben gerade erst entwickeln. Eins-zu-Eins-Patenschaften, also die „Patenschaft für Ein-Zimmer“ gibt es dagegen schon länger. Das machen etwa 30 Personen. Maleta ist eine davon. Ein wichtiger Schritt In der Sparkasse wird das Trio schon erwartet. Nicole Maleta hat vorher einen Termin vereinbart. Als die beiden jungen Männer auf den Stühlen Platz nehmen, hält sie sich selbst im Hintergrund. Mit aufmerksamem Blick lauschen alle den Erklärungen zu den Konten. Auf Englisch versteht sich. Bei Unklarheiten ist Maleta aber zur Stelle. Doch das ist kaum nötig, denn die beiden Somalier verständigen sich ganz gut. Es ist ein wichtiger Schritt in Sachen Selbstständigkeit: Schließlich braucht

man ein Konto sehr häufig. Die Sparkasse hat es Ende November 2014 möglich gemacht, dass Asylanten ein Bankkonto eröffnen können, auch ohne Reisepass oder Personalausweis. Ein Identitätsnachweis reicht aus. Schließlich ist es geschafft. Die Konten sind einsatzfähig. Gekommen sind Maleta und ihre Schützlinge auf Fahrrädern. Damit fahren sie gemeinsam zurück zur Wohngemeinschaft. Etwa 15 Minuten ist das Trio unterwegs. Derzeit gibt es 22 Unterkünfte in dezentralen Unterbringungen, die quer durch das Stadtgebiet verteilt liegen. Bei der Verteilung der Betten wird laut Blumenwitz, darauf geachtet, dass die Asylanten nach Nationalitäten zusammen untergebracht werden. Größere Wohngemeinschaften, wie die der sechs Somalier, gibt es eher weniger. Zum Großteil sind die Asylbewerber in alten Hotels in Einzel- und Doppelzimmern untergebracht.

Foto: Elisa Loy

Küche ist Besprechungsort Kaum sind Mohamed, Abdirizak und Nicole Maleta angekommen, werden sie freudig in Empfang genommen. Die anderen vier Mitbewohner sind zu Hause. Braune Fliesen, ein großer ovaler Holztisch, darauf eine grüne Plastikdecke mit grünem Deckchen, in der Mitte eine Blumenvase mit fünf rosa Tulpen. Acht Stühle stehen um den Tisch. Jeweils vier passen zueinander. Ein einfacher Elektroherd mit vier Heizplatten, eine Küchenspüle, eine Waschmaschine und ein Regal stehen in dem Raum. Auf dem Boden finden sich ein gelber Müllsack mit Plastikmüllständer, Putzsachen, zwei Handbesen und zwei leere Tomatenbüchsen. Ein junger Mann steht am Herd und putzt die Herdplatten. Die Betreuerin erzählt: „Es fehlen noch ein paar Sachen, aber die besorgen wir so nach und nach, wie Küchentisch, Winterschuhe, CD- und DVD-Pla-

Kurz darauf drückt Nicole Maleta einem ihrer Schützlinge ein Blatt Papier in die Hand: ein Rezept für einen Schokokuchen. Das studiert der junge Mann sofort eifrig. Dass es auf deutsch ist, stört dabei nicht. Nachgefragt wird, wenn etwas nicht bekannt ist, beispielsweise Mehl. Dann versucht Maleta erst auf deutsch zu erklären, schließlich auf englisch. Als auch das nichts hilft, zeigt sie ihm das Mehl in der Küche; ihre muntere und aufgeschlossene Art dabei nie verlierend. „Er ist der Koch hier“, schmunzelt sie schließlich, „neulich hat er Milchreis beim Einkaufen entdeckt und das unbedingt probieren wollen. Das Rezept hab ich ihm dann auch gegeben.“ Dann stellen die beiden plötzlich fest, dass sie keine Kuchenform besitzen, deshalb muss das einfache Pizzablech genügen. „Es sind Kleinigkeiten, die einfach noch fehlen, zum Beispiel auch eine Waage, deswegen schreibe ich die Rezepte auch in Löffeln und nicht in Gramm“, erklärt Maleta. Die Arbeit macht ihr viel Spaß: „Mein Ehrenamt findet viel Zuspruch. Es ist schön, die Jungs zu betreuen, ich erlebe viel und man sieht alltägliche Dinge plötzlich mit ganz anderen Augen.“

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Im Blickpunkt

Blickpunkt KW 05/15 Foto: Audi AG

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Audi Night in Kitz

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(bp/sr) Audi Night in Kitzbühel: Das gesellschaftliche Highlight des Hahnenkamm-Rennwochenendes glänzte auch 2015 mit großem Promi-Aufgebot. Im Hotel „Zur Tenne“ trafen sich die VIPs aus

Wirtschaft, Sport und Showbiz, darunter Franz Beckenbauer mit Ehefrau Heidi sowie Angelika und Rupert Stadler (von links nach rechts). Rund 370 Gäste verfolgten Skirennfahrer Felix Neureuthers Be-

richt über seine Rennerfahrungen in Kitzbühel und den Slalom-Sieg 2014 . Audi-Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler und Luca de Meo, Vorstand Vertrieb und Marketing, begrüßten als Gastgeber viele ehe-

Auf dem Meeresgrund

malige und aktive Spitzensportler, wie Maria Höfl-Riesch, Martina Ertl-Renz und Fußballweltmeister Philipp Lahm. Auch Hansi Hinterseer war mit seiner Familie zur Audi Night nach Kitz gekommen.

Rupert Ebner feiert Foto: Hermann Käbisch

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Foto: oh

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(kk/sr) Faschingsauftakt im Schützenheim in Gerolfing: „Warst scho drunt am Meeresgrund?", lautet das Motto 2015. Die Vereinigte

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Faschingsgesellschaft Gerolfing (hk) Umweltreferent Rupert präsentierte dazu ein (aber-)wit- Ebner (hier mit Ehefrau Angelika) ziges, bayerisch-deftiges Programm feierte mit rund 100 Gästen 60. Geinklusive bunten Show-Einlagen. burtstag im Audi Forum. Gezeigt

Großzügige Spende

wurde der Dokufilm „Der Bauer und sein Prinz“ - ein Plädoyer für nachhaltige Landwirtschaft, unterstützt von Prinz Charles.

Regionale Lebensmittel

Foto: Evelin Raffalt

Foto: oh

Ihr Verkehrsverbund für die Region

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp/sr) Einen Scheck über 500 Euro erhielt Regine Kudritzki (links), Präsidentin des Soroptimist International Club Ingolstadt (SI), von

Peter Retzler (2.v.li.) und Stefan (bp) „Vier Gärten“, die neue MarRing (3.v.li.) vom Gesundheits- ke für Lebensmittel aus der Region schutz der Audi AG. Das Geld fließt 10, ist nun in den Edeka- und Rewein soziale Projekte von SI. Märkten erhältlich. Dieter Banzer

Am 14. Februar ist Valentinstag! Überraschen Sie Ihre/n Liebste/n mit einem Valentinsgruß im Blickpunkt am Valentinswochenende Tel.: 08 41 / 95 15 40 E-Mail: valentinstag@blickpunkt-ingolstadt.de

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (el/sr) Die Sparkasse Ingolstadt ehrte die Sieger des 32. Planspiel Börse. „Ibd“ von der Freiherr-vonIckstatt-Realschule erhielt 350 Euro

Kino mit ERCI-Stars Foto: Stephanie Jurr

Foto: oh

Glückliche Gewinner

ist stolz auf den gelungenen Start. Der Vorstandsvorsitzende des Vier Gärten e.V. will das Angebot kontinuierlich ausbauen.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de für den 1. Platz sowie 750 Euro für den 5. Platz bayernweit. „TASY“ der Fronhofer Realschule freute sich über den 2. Platz und 200 Euro.

(sj) Gelungener Nachmittag: Rund 40 Fans durften zusammen mit den ERCI-Stars Patrick Köppchen, Marco Eisenhut, Christoph

Gawlik und Timo Pielmeier die Vorpremiere des neuen Kinofilms „Red Army - Legenden auf dem Eis“ im Audi Forum genießen.


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Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 05/15

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Auf dem Weg zur „Smart City“ OB Dr. Christian Lösel und der Arbeitskreis „Neue Technologien“ setzen auf die Umsetzung neuer Trends nomen Parken“ fahren Autos ohne Fahrer in die Parklücke. Auch dieses Projekt steht schon in den Startlöchern. „Sobald die ersten Fahrzeuge serienreif mit dieser Technik ausgestattet sind, soll das autonome Parken in allen Parkhäusern, Tiefgaragen und bewirtschafteten Parkflächen möglich sein“, erklärt der Oberbürgermeister. Der Vorteil: Das spart Zeit, Platz und Nerven. Beide Projekte, pilotiertes Parken und drahtloses Bezahlen, testeten die Stadt Ingolstadt und die Audi AG im November 2013. Und zwar zum ersten Mal unter „echten“ Bedingungen am Parkhaus Nordbahnhof.

Von Sabine Roelen Automatisiertes Fahren und autonomes, ticketloses Parken: Was wie Zukunftsmusik klingt, ist in Ingolstadt bereits in Arbeit. Auch die Optimierung der Verkehrsflüsse in der „Boomtown“ Ingolstadt gehört zum Thema „Mobilität der Zukunft“. Das wiederum ist ein wesentlicher Bereich der „Smart City“, deren Realisierung Oberbürgermeister Christian Lösel vorantreibt. Die Mobilität der Zukunft steht beim Arbeitskreis „Neue Technologien“ im Mittelpunkt. Vertreter der Stadtverwaltung Ingolstadt, der städtischen Tochtergesellschaften, der Audi AG und der Technischen Hochschule Ingolstadt treffen sich zukünftig regelmäßig, um über „Autonomes Parken“, „Drahtloses Bezahlen“ und „Teilautonomes Fahren“ zu diskutieren - und diese Projekte schließlich auch zu entwickeln. Denn laut Oberbürgermeister Christian Lösel bemüht sich Ingolstadt, „eine führende Rolle als smarte Stadt zu erarbeiten“. Mit diesem städteplanerischen Begriff werden technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich innovative Städte bezeichnet. So kann eine „Smart City“ durch neueste Kommunikations- und Informationstechnologie noch besser und schneller auf Bürger-Bedürfnisse reagieren. Das steigert zum einen die Lebensqualität der Stadtbewohner und zieht zum anderen dringend benötigte Fachkräfte an. Eine „Smart City“ wie Ingolstadt ist also eine topmoderne, aber gleichzeitig liebenswerte Stadt. Auch unter diesem Aspekt kann die Schanz punkten: Denn die hoch-

Noch mehr Elektro-Ladestationen Testlauf für pilotiertes Parken und drahtloses Bezahlen Ende 2013: Norbert Forster, Vorstand IFG Ingolstadt AöR, Dr. Alfred Lehmann, damals OB der Stadt Ingolstadt, und Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik Audi AG, am Parkhaus Nordbahnhof (von links nach rechts). Foto: Audi attraktive Donaustadt pflegt auch jedoch nicht aus. Um das Projekt „Smart City“ vorwärts zu bringen, ihre historischen Wurzeln. bedarf es eines Oberbürgermeisters, der sich für diese Sache stark Beste Voraussetzungen für die macht. Stadtoberhaupt Christian „Smart City“ Lösel liegt die Weiterentwicklung Bei der Frage, wie Städte der zur „Smart City“ sehr am Herzen. Zukunft aussehen werden, spie- „Wir wollen in Ingolstadt bei der len entsprechende Entwicklungs- Umsetzung der neuen Trends ganz konzepte eine zentrale Rolle. Hier vorne mit dabei sein“, so lautet sein geht es schwerpunktmäßig darum, Credo. Städte effizienter und technologisch Parkraum-Management fortschrittlicher zu gestalten. Hier kann Ingolstadt auf wichtigen EckIm Bereich Mobilität geht es in Indaten und Voraussetzungen aufbauen. Da ist zum einen Ingolstadt golstadt vor allem um eine stärkere als Firmensitz der Audi AG. Neue Verknüpfung von Infrastruktur Technologien vor Ort zu testen, ist und IT. „Ein Ansatzpunkt ist das dadurch unproblematisch möglich. Parkraum-Management. Ich habe Mit der Technischen Hochschule die IFG gebeten, alle neuen – und Ingolstadt (THI) ist die Stadt zu- bei Sanierung auch alle alten – Tiefdem Wissenschaftsstandort. Diese garagen mit neuester Technologie beiden Pluspunkte allein reichen auszustatten. Das in den Start-

löchern stehende und am Nordbahnhof bereits erfolgreich getestete autonome Parken von Autos soll überall von Anfang an ermöglicht werden. Ich möchte, dass Ingolstadt die erste Stadt ist, die sagen kann, dass bei uns entsprechend ausgestattete Fahrzeuge selbstständig in den Tiefgaragen parken“, so Lösel. Das „Autonome Parken“ bleibt aber nicht das einzige ehrgeizige Projekt, mit dem Ingolstadt sich zur „Smart City“ qualifiziert. Dank Funketikett bequem in die Tiefgarage

flächen ein. Schon ab Ende 2015 können so alle Dauer- und Kurzparker mit einem entsprechenden Funketikett mit RFID-Technik schnell und bequem ein- und ausfahren. „Das Etikett wird an der Windschutzscheibe angebracht und sorgt dafür, dass sich die Schranken automatisch öffnen und die Parkzeit erfasst wird. Am Ende des Monats wird bequem per Lastschrift bezahlt. Lästiges Kleingeld zählen und am Automaten anstehen gehören damit der Vergangenheit an“, weiß Christian Lösel. Das Auto parkt selbst ein

Ein Parkticket am Automaten lösen, das gehört in Ingolstadt schon bald der Vergangenheit an. Denn die IFG richtet für alle Bürger einen drahtlosen Bezahlservice in Tiefgaragen, Parkhäusern und Park-

Enges Parkhaus, schmale Parklücke, kein elektronischer Parkassistent, wenig Zeit - auf der Schanz gibt es diese Problematik in naher Zukunft nicht mehr. Beim „auto-

Besitzer eines Elektrofahrzeugs dürfen sich freuen. Denn auch im Bereich Elektro-Ladestationen und induktives Laden soll Ingolstadt zukünftig eine Vorreiterrolle übernehmen. Bei allen Neubauten und Sanierungen von Parkeinrichtungen werden ab sofort sämtliche Voraussetzungen für den umweltfreundlichen Trend geschaffen. Schon bald können Besucher zum ShoppingBummel in die Innenstadt gehen, und gleichzeitig ihr Elektro- oder Hybridfahrzeug auf dem Parkplatz aufladen lassen. Smart – oder? Wer mehr über das Thema „Ingolstadt auf dem Weg zur ‚Smart City’“ erfahren möchte, hat im Sommer 2015 Gelegenheit dazu. Termin und Ort einer öffentlichen Veranstaltung rund um das Konzept „City Dossier“ von Architekt Jürgen Mayer H. werden rechtzeitig im Blickpunkt angekündigt. Auf dem Programm dieses Workshops stehen auch generelle Zukunftsthemen der Städte.

Bestens aufgehoben

Busfahren mit E-Ticket

Im EGZ werden Gründer rundum gut betreut

App statt INVG-Fahrschein für bequemes Reisen

Büro sucht Mieter: Im Existenzgründerzentrum Ingolstadt finden Gründer Büroflächen zu günstigen Konditionen. (bp/sr) Wer möchte, kann sein Unternehmen natürlich auch in der Garage gründen. Klüger ist es jedoch, sich für eine Gründung im Existenzgründerzentrum Ingolstadt (EGZ) zu entscheiden. Denn hier warten viele Vorteile auf frischgebackene Firmenchefs. Erste Anlaufstelle für Gründer in Ingolstadt und der Region ist neben der IHK und der HWK das Existenzgründerzentrum Ingolstadt in der Marie-Curie-Str. 6. Alle drei Organisationen arbeiten zwar Hand in Hand, wenn es um die Gründung neuer Firmen in der Region 10 geht. Aber nur im EGZ bekommen die Gründer passende Büros und Werkstätten sowie eine Rundumbetreuung für die ersten Jahre. Günstige Mietpreise Bei Gründern und Startups sind Kapital und Ressourcen oft knapp.

Vor allem feste Kosten wie Miete und Nebenkosten belasten die jungen Unternehmen häufig über Gebühr. Hier bietet das durch die Stadt Ingolstadt, die Landkreise und die Regierung von Oberbayern finanziell unterstützte EGZ deutliche Pluspunkte: Zum Beispiel sehr günstige Mietkosten für Büro- und Werkstatträume. Das ist gerade für die ersten schwierigen Jahre eines neu gegründeten Unternehmens wichtig. Ein Beispiel: Der Quadratmeterpreis für ein rund 22 m² großes Büro liegt im EGZ bei 8 Euro. Die Nebenkosten für Heizung, Strom, Reinigung, Instandhaltung und Einrichtung kommen auf 2,50 Euro/m². Und die EGZ-Pauschale für Telefon- und Postdienst, Besucherempfang, Kopierzentrale und Seminarräume-Nutzung schlagen mit 2,20 Euro/m² zu Buche. Der Gesamtpreis für das Büro inklusive kostenfreier Stellplätze liegt damit bei rund 280 Euro warm. Für eine vergleichbare Bürofläche

Foto: EGZ

Ticketloses Busfahren: Die neue App macht’s möglich.

müsste der Existenzgründer auf (bp) „Eine App. Keine Tickets. dem freien Markt doppelt so viel Einfach nur losfahren“: Das oder mehr bezahlen. Motto von Touch&Travel gilt auch für die Busse im VerWichtige Kontaktpflege kehrsgebiet der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG). Vor allem das Teilen von Ser- Denn registrierte Fahrgäste viceleistungen erspart enorme können nun auch in Ingolstadt Kosten. Denn für diese Dienste mit einem Smartphone bargeldmüssen Existenzgründer, die nicht los einen elektronischen Fahrim EGZ untergebracht sind, einen schein der INVG erwerben. Mitarbeiter anstellen oder einen externen Anbieter beauftragen. „Genial. Für Fahrten mit der Weiterer wichtiger Pluspunkt ist Bahn ideal - kein Schlangestehen die Gemeinschaft mit Gleich- am Automaten - keine Kleingeldgesinnten: Im EGZ findet man suche - und wenn ich mal keine für Fragen und Gespräche immer Buskarte hab, geht's auch!“, Gründerkollegen. Die hauseigene beschreibt ein zufriedener Cafeteria dient hier als Treffpunkt Kunde seine Erfahrungen mit und Kommunikationsort. Wer Touch&Travel. Die Anwendung sein eigener Chef werden und der Deutschen Bahn vereint den mehr über Büros, Werkstätten Fern-, Nah- und Verbundverkehr und Lagerflächen im EGZ erfah- in einer App für Smartphones. ren möchte, kann sich kostenlos Auch in Ingolstadt gibt es inzwiinformieren. Irmgard Steinberger schen das flexible Handy-Ticket. gibt unter Tel. 08 41/90 14 -105 oder „Das neue Angebot richtet sich E-Mail steinberger@egz.de gerne an Spontan- sowie Gelegenweitere Auskünfte. heitsfahrer und Touristen, die im

Foto: INVG/Herbert

Apple-Smartphone-Nutzer: im App-Store). Zuvor müssen sich Kunden einmalig auf www.touchandtravel.de registrieren. Vor der Fahrt bestätigt der Kunde in der App den Fahrtbeginn über entsprechende Menüpunkte. Umsteigen innerhalb des Nahverkehrs, aber auch zwischen Nah- und Fernverkehr, ist beliebig oft und ohne erneutes Ab- und Anmelden möglich. Bei der Fahrausweiskontrolle öffnet der Kunde die App, wählt „Kontrolle“ aus und zeigt den Barcode auf seinem Smartphone vor. Nach der Fahrt meldet sich der Kunde mit einer der vier Möglichkeiten ab und der entsprechende Fahrpreis wird auf dem Handydisplay angezeigt. Die Abrechnung der Fahrten erfolgt per Lastschrift vom angegebenen Konto. Ein detaillierter Überblick So funktioniert das E-Ticket aller unternommenen Fahrten ist Touch&Travel für Android- im Internet-Kundenportal von Smartphones ist im Google Play Touch&Travel (www.touchandStore kostenlos zu laden (für travel.de) zu finden.

INVG-Gebiet und darüber hinaus unterwegs sind“, erläutert Dr. Robert Frank, Geschäftsführer INVG. Und Birgit Wirth, Leiterin Touch&Travel, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir den Kunden der INVG mit der Einführung von Touch&Travel Mobilität für Nah- und Fernverkehr aus einer Hand anbieten können.“ Das Reisen im Nahund Fernverkehr wird damit noch komfortabler, denn die automatische Preisberechnung übernimmt für den Fahrgast die Auswahl des Tarifs. Und: „Innerhalb des INVG-Gebietes berechnet Touch&Travel eine Kurzoder Einzelstrecke und fasst bei mehreren Fahrten an einem Tag sämtliche Tickets zur günstigeren Tageskarte zusammen“, so Frank.


Stadt & Region

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Stromschläge

Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

Kurz und bündig

Baustellenführung (bp) An der Kreuzung RichardWagner-Straße und Ettinger Straße entsteht eine Unterführung. Künftig wird der Verkehr unter der Ettinger Straße hindurch geleitet. Interessierten Bürgern bie-

tet die Stadt die Möglichkeit, an einer Führung auf der Baustelle am Samstag, 31. Januar, um 10 Uhr teilzunehmen. Treffpunkt ist am Baucontainer in der RichardWagner-Straße.

„Hauptsache Arbeit“ - ein bitterböses, aber unterhaltsames Stück im Stadttheater (hk) Intendant Knut Weber brachte es auf den Punkt: Es war kein ganz leichter Premierenabend mit „Hauptsache Arbeit“. Wem Stücke wie „Ein Mann, zwei Chefs“ zu seicht sind und wer mal einen leicht archaischen Blick auf Strukturen unserer Gesellschaft wagen möchte, für den ist Sibylle Bergs „Hauptsache Arbeit“ das richtige Theaterstück. „Kritik an der Konsum- und Arbeitsgesellschaft und finsterer absurder Humor, AngestelltenTristesse und quietschbuntes Firmenkabarett“, meinte ein Kritiker der FAZ zu dem Drama. Auf einem für einen Betriebsausflug gecharterten Dampfer wird mit Bekenntnissen zur Firma, Stromschlägen und Sex um

denklich machende, aber nicht zu „tief grundelnde“ Stück zügig bis flott inszeniert. Es gibt keine Längen, die knapp zwei Stunden ohne Pause vergehen wie im Fluge. Sibylle Bergs Humor ist bissig, scheut aber auch vor kalauernden Plattitüden nicht zurück. So „beglückt“ der Chef der Versicherungsgesellschaft beim „Betriebsfest“ alle weiblichen Mitarbeiterinnen - pflichtgemäße, lustlose Kopulation -, aber die Sexorgien eines deutschen Versicherers in Budapest lassen grüßen. Stromschlag: Gleich schlägt „die Kollegin“ zu. Foto: Stadttheater Ingolstadt Das Ensemble verdiente sich Arbeitsplätze gekämpft. In der nenbild (Christoph Ernst) gibt es den herzlichen Applaus redlich Ingolstädter Inszenierung mit nicht viel zu lachen, „quietsch- - Renate Knollmann sogar ohne einem sehr gut die bedrückende bunt“ ist sie zu Recht nicht. Mar- Generalprobe -, sie war gesundSituation widerspiegelnden Büh- kus Heinzelmann hat das nach- heitlich angeschlagen.

„Vegan ist Trend“

Chinesische Touristen deten Vermarktungsgruppe der Bayern Tourismus Marketing GmbH, nutzten dies. Das Ziel: den Bekanntheitsgrad Bayerns bei chinesischen Touristen zu erhöhen

Veganwerkstatt in der Fronte 79 zeigte, wie man auch ohne tierische Produkte kocht

Foto: Pia Mangold

(bp) China gilt als einer der wichtigsten Märkte der Zukunft, nicht nur im Tourismus. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH , Mitglied der neu gegrün-

Blickpunkt KW 05/15

Neben den Einkauftipps wurde den Jungköchen gezeigt, wie einfach und lecker vegane Walnussbrownies, Burger oder Spaghetti Bolognese sein können. Fotos:Bozowicki

FDP Neujahrsempfang (pm) „Wie war das vergangene Jahr? Was sind die guten Vorsätze für das neue Jahr?“ FDP-Stadtrat Karl Ettinger zog in seiner Neujahrsrede Bilanz. Ehrengast des Abends war Frank Schäffler. Der

Finanzexperte und ehemalige Bundestagsabgeordnete nahm Stellung zu den Euro-Rettungsschirmen. Rund 40 Gäste lauschten Schäfflers Vortrag im Ingolstädter Golfclub.

Anatomie für Alle! bau vorzubereiten. Unter dem Motto „Anatomie für Alle!” gibt es von 10 bis 17 Uhr verschiedene Angebote. Die Themen drehen sich dabei um die Anatomie des Museums und die des Menschen.

Foto: Fotolia / Petair

(bp) Am Sonntag, 1. Februar, öffnet das Deutsche Medizinhistorische Museum zum letzten Mal seine Pforten, bevor es für zwei Monate schließt, um die Verbindung von Alt- und Neu-

Fernbusreisen (bp) Fernbusreisen werden immer beliebter, das Angebot an Verbindungen immer weiter ausgebaut. Marktführer sind meinfernbus.de und Flixbus, die sich kürzlich zusammengeschlossen

haben. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH hat eine Marketingkooperation mit dem Branchenprimus initiiert: Ingolstadt soll als attraktives Städtereiseziel präsentiert werden.

Internationales Frühstück (bp) Am Dienstag, 3. Februar, ab 8.30 Uhr, findet das „Internationale Frühstück“ im Existenzgründerzentrum statt. Thema: das Freihandelsabkommen mit den USA im Mittelpunkt. Ziel

der Veranstaltungsreihe „Internationales Frühstück“: eine Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch für Unternehmen, die am internationalen Handel interessiert sind.

(ab) Brotzeit ohne Käse und Wurst, kaum denkbar? Für die Jungköche der Veganwerkstatt ist dies Alltag. In der Fronte 79 lernten Jugendliche und junge Erwachsene am Samstag, mit Bio- und Fairtrade-Produkten vegane Leckereien zu zaubern. „Über Weihnachten war es wirklich schwierig“, erzählte die siebzehnjährige Alina lachend, denn sie hat schon früher vegan gegessen: „Aber meine Oma wäre böse geworden, wenn ich ihren Kuchen nicht probiert hätte.“ Immer mehr Jugendliche entscheiden sich bewusst für einen veganen oder vegetarischen Lebensstil, doch leider wird dies oft als Spinnerei abgetan, so Vegancoach Sigrid Weigl, Betreiberin der Veganwerkstatt. „Es ist schade, wenn die vegane Lebenseinstellung der Kinder von

ihren Eltern nicht akzeptiert wird. Die Erwachsenen sollten diese neuen Entwicklungen respektieren und lernen umzudenken.“ Vegan-sein ist zu einem Trend geworden und dabei stehen Essen, Kleidung und Kosmetik hoch im Kurs. Schon oft waren Jugendbewegungen der Beginn einer gesellschaftlichen Veränderung: mit Petticoats und Rock‘n‘ Roll gegen das Spießertum und 2015 mit Gemüseburgerpatties gegen Tierquälerei und Umweltausbeutung. „Die Jugendlichen brauchen nur etwas Unterstützung“, erklärte Yogalehrer Eddy Gonzales, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Haus der Jugend. Seit knapp einem Jahr kocht er, einmal in der Woche, für die Jugendlichen vegetarische oder vegane Gerichte: „Burger, Spaghetti Bolognese oder Chili con Carne, na-

Warum vegane Ernährung gesund ist:

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türlich alles vegetarisch. Die meisten Kids könnten sich die veganen Lebensmittel gar nicht leisten, daher bieten wird das hier auch an.“ Doch wie kann man „vegan sein“ eigentlich umsetzen und schmeckt das Ganze überhaupt? Sigrid Weigl gab hilfreiche Tipps zum Lebensstil: „Man sollte möglichst frische Produkte verwenden und bei industriell verarbeiteten

Lebensmitteln auf kurze Zutatenlisten achten. Vor allem keine Produkte kaufen, wenn man einzelne Inhaltsstoffe nicht entschlüsseln kann.“ Zum Beispiel der Zusatzstoff L-Cystein, seine Bezeichnung verrät nichts über seinen Inhaltsstoff. „L-Cystein wird aus tierischen Produkten wie Horn oder Haare hergestellt und kommt hauptsächlich in Backwaren vor.“

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KÖSCHING / MODE

Blickpunkt KW 05/15

MANTELFLICKERZUG KÖSCHING Am 08.02.2015 um 14 Uhr

Buntes Treiben Der große Köschinger Mantelflickerzug findet am 8. Februar statt (bp/sj) Ein riesiges Mammut bewegt sich durch die Straßen von Kösching gefolgt von lauten „Helau“-Rufen. Von riesigen bunten Wagen werfen verkleidete Faschingsnarren Süßigkeiten in die Menge. Der Köschinger Mantelflickerzug ist jede Saison ein Pflichttermin für alle Faschingsbegeisterten. Der diesjährige Umzug findet am Sonntag, 8. Februar, ab 14.00 Uhr statt. Im Vorfeld haben sich schon mehr als 50 Gruppen zum Faschingsumzug angemeldet. Mit über 1 300 Mitwirkenden ist Feierstimmung garantiert. Der Köschinger Mantelflickerzug ist einer der größten Umzüge in der Region. Letztes Jahr strömten über 9 000 Menschen nach Kösching, um ausgelassen Fasching zu feiern. In der Klosterstraße beginnt der Köschinger Mantelflickerzug. Anschließend fahren die Gruppen mit ihren geschmückten Faschingswagen durch die Ingolstädter Straße. Am Rande können die Besucher die roten Mantelflicker-Buttons kaufen. Sie gehören zu dem Faschingsumzug einfach dazu. Erhältlich sind diese beim Wanderverein,

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Mammut-Wagen: Die Faschingsgruppen bauen jedes Jahr spektakuläre Faschingswagen für den Mantelflickerzug. den Club-Freunden vom 1. FCN, den Hundefreunden Kösching und dem Stammtisch Salooner Lions. Damit auch Rollstuhlfahrer das bunte Treiben in vollen Zügen genießen können, wurde ein extra Platz für sie abgesperrt. Diesen finden sie zwischen dem Sparkassenparkplatz und dem Rathaus. Bei Fragen können Sie sich telefonisch an Wolfgang Binder wenden: 08456-6217. Im

Foto: oh

den späten Abend sorgt DJ Tom. Beim Brotzeitstand der Metzgerei Bauer können sich hungrige Faschingsfreunde eine deftige Brotzeit kaufen. Auch für Getränke ist bestens gesorgt. Mit alkoholfreiNärrische Party en und normalen Cocktails könNach dem großen Faschings- nen sich die Narren erfrischen. umzug treffen sich alle närrischen Der genaue Streckenverlauf und Teilnehmer und Besucher zur viele weitere Informationen rund Faschingsparty auf dem Markt- um den Mantelflickerzug unter: platz. Für Partystimmung bis in www.fasching-kösching.de Köschinger Kloster können die Besucher ab 13.00 Uhr in aller Ruhe Kaffee und selbstgebackenen Kuchen genießen.

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Suit up! „Nothing suits me like a suit!“, singt Barney Stinson alias Neil Patrick Harris in der amerikanischen Fernsehserie „How I met your mother“. In seiner Rolle als Barney Stinson trägt Harris fast ausschließlich den eleganten Zweiteiler. Damit hat er nicht nur großen Erfolg bei den Frauen, sondern auch im Beruf. Wie sonst könnte man sich wandgroße Fernseher leisten? In der Wirtschaft und in der Politik geht es nicht ohne einen Anzug. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in das Büro von Bundespräsident Joachim Gauck und er würde Sie in Jeans und T-Shirt begrüßen. Würden Sie ihn besonders respektieren? Vermutlich nicht. Wer einen Anzug trägt, geht automatisch aufrechter und strahlt Selbstsicherheit aus. Die Sparkassen-Praktikanten mal ausgenommen. Diese Selbstsicherheit, die man in Anzügen ausstrahlt, verleiht den Menschen Macht. Der zweite Platz der Forbes Liste der „20 mächtigsten Menschen der Welt 2012“ trägt gerne Hosenanzüge: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zwischen den dunkelblauen und schwarzen Anzügen der Minister hebt sich die Kanzlerin mit ihren Blazern in Knallfarben wie rot, lila oder grün deutlich ab. Damit zeigt sie ihre Weiblichkeit auf eine subtile Weise. Auch Model Cara Delevingne erscheint zu Veranstaltungen oft im Anzug. Bei der Frühling/ Sommermodenschau 2015 von Burberry erschien sie in einem dun-

kelblauen Zweiteiler. Allerdings ohne Oberteil darunter. Schauspielerin Emma Watson trug auf einem Red-Carpet-Event einen schwarzen, tailliert geschnitten Saint-Laurent-Paris-Anzug mit hochgeschlossener weißer Bluse. Dazu: schwarze Killerheels und rote Lippen. Sie landete damit sofort auf den „Best dressed“-Listen der großen Modemagazine. Der spannende Kontrast zwischen männlich (Anzug) und weiblich (rote Lippen) faszinierte die Modewelt eben schon immer. Besonders im Trend liegen derzeit Oversized Anzüge, z. B. von Jason Wu und Blazer im Kimonostil, wie bei Rena Lange. Dieser Trend setzt sich auch im kommenden Frühjahr/Sommer fort. In der Frühjahrs-Kampagne des amerikanischen Modelabels DKNY trägt Cara Delevingne einen Anzug. Bei Saint Laurent Paris setzt Designer Hedi Slimane auf kürzere Jacketts mit auffälligen Nadelstreifen. Dazu trängt das Model lediglich ein paar sehr kurze Lederhotpants. Gerade für eine edle Cocktailparty oder einen Theaterbesuch ist der dunkle Anzug ein toller Begleiter. Ganz Mutige können dazu eine Krawatte oder eine Fliege tragen. Wer diesen spannenden Look selbst zu Hause ausprobieren möchte, sollte eine Regel beachten: dem Anzug mit einer auffälligen Kette, High Heels, Glitzergürtel oder roten Lippen immer einen Hauch Weiblichkeit verleihen. Ein Anzug ist eher etwas fürs Büro bzw. eine Party. Für die Freizeit kombiniert man am besten einen tailliert geschnittenen Blazer und Schuhe im Herrenstil zur dunklen Jeans.

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Blickpunkt KW 05/15

Las Vegas in Ingolstadt Der Gastroball im Festsaal war auch diesmal ein glamouröser Höhepunkt des Faschings

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oder diejenigen, die ihr Studium berufsbegleitend absolvieren, wissen es zu schätzen, dass sie außerhalb der Servicezeiten die Bibliothek nutzen können. Dazu kommen all diejenigen Studierenden, die zu Hause keine optimalen Arbeitsbedingungen haben. Jeder Studentenausweis enthält einen Chip, der über eine Drehtür den Zugang in die Bibliothek regelt. Alle Bibliotheksräume stehen damit offen. Bücher ausleihen und zurückgeben, Fernleihen und Vormerkungen abholen, kopieren und scannen, Kaffee kaufen – alles funktioniert, weil die Bibliothek weitgehend automatisiert ist. Seit der Erweiterung der Bibliothek im vergangenen

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Jahr haben sich die Arbeitsbedingungen noch einmal deutlich verbessert. Die zusätzlichen Gruppen- und Einzelarbeitsräume, die Lesesaalplätze und vor allem der PC-Pool mit studiengangspezifischer Software wurden dringend erwartet, damit sich die Raumsituation angesichts der über 5.000 Studierenden an der Hochschule wieder entspannt. Sogar einen Ruheraum gibt es jetzt mit Sitzsäcken und Liegestühlen zum Entspannen. Vor genau zehn Jahren hat die Hochschulbibliothek das Experiment mit den erweiterten Öffnungszeiten gestartet. Das Besondere: Nachts, in den frühen Morgenstunden und an Sonn-

und Feiertagen ist kein Personal in der Bibliothek. 2005 waren es wöchentlich 25 Öffnungsstunden am Abend zusätzlich zu den Servicezeiten. Heute hat die Bibliothek neben den wöchentlichen 49 Stunden Servicezeiten zusätzlich 119 Stunden im erweiterten Nutzungszeitraum geöffnet. Durchschnittlich 200 Studentinnen und Studenten sind zwischen 18 Uhr und 24 Uhr in der Bibliothek; zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens noch 50 bis 60. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Studierenden brauchen die Bibliothek als Lern-, Arbeits- und Kommunikationsort; sie motivieren sich gegenseitig. Gemeinsam lernt es sich eben leichter!

Früh übt sich Jugendverkehrsschule hat viele Aufgaben (el) Richtiges Verhalten im Straßenverkehr kann Leben retten. Kinder und Jugendliche sollten früh mit Verkehrsregeln und Gefahrensituationen vertraut gemacht werden. Dieses Ziel verfolgt die Jugendverkehrsschule Ingolstadt, eine der größten Verkehrsschulen in Bayern. Auf einer Fläche von 8000 Quadratmetern stehen 900 Meter befahrbare Straßen mit Ampelanlagen, Zebrastreifen, Kreisverkehr, Slalomkurs und Hindernissen bereit. Dort werden jährlich 1200 Viertklässler der Ingolstädter Grundschulen ausgebildet. Etwa

zwölf Prozent der Schüler fallen bei der Fahrradprüfung durch. Es gibt aber eine Nachprüfung. „Wir hatten schon Kinder die hier das Radfahren gelernt haben. Anschließend haben sie mit ihren Klassenkameraden auf dem Übungsgelände trainiert und die Fahrradprüfung absolviert – und zwar erfolgreich“, so Edgar Staniszewski, Leiter der Jugendverkehrsschule und Geschäftsführer der Verkehrswacht Ingolstadt. Hinzugekommen ist eine weitere Zielgruppe: Verkehrsunterricht für jugendliche Asylbewerber.

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Bewerbungsstart in der Region

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(bp) Am 13. Februar werden viele Schüler wieder ein Zwischenzeugnis in den Händen halten. Doch für einige wird dieses Zeugnis ein ganz besonderes sein. Denn mit der Übergabe des Notenschnitts beginnt auch die Bewerbungszeit für das Jahr 2015.

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Die Frage, womit man denn nun in Zukunft seine Brötchen verdienen will, ist eine der schwierigsten, mit der sich ein Mensch im Laufe seine Lebens konfrontiert sieht. Denn egal, welchen Weg man wählt, häufig hat die Entscheidung Konsequenzen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg. Was ist wichtig: viel Geld zu verdienen? Im Ansehen der Eltern oder des Partners gut dazustehen? Die eigenen Überzeugungen leben zu können? Im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Ingolstadt kann man sich einige Informationen einholen. Auch ein eigener Eignungstest kann dort durchgeführt werden. Hier ein paar Tipps für künftige Berufseinsteiger Keine Angst vor der Online-Bewerbung

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nach der 5., 6., 7., 8. oder 9. Klasse aller allgemeinbildenden Schulen möglich

Informationsabende 2015 Vorschau Dienstag, 10. Februar 2015

Ingolstadt, Wirtschaftsschule Pfaffenhofen, Kolpinghaus Vohburg, Grund- u. Mittelschule Donnerstag, 5. März 2015

Ingolstadt, Wirtschaftsschule Wolnzach, Rathaussaal Beginn jeweils um 19 Uhr!

Den Traumberuf finden: Im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit können sich Schüler über Ausbildungsberufe informieren. Foto: oh

Auch wer innerlich noch eher analog tickt, sollte wissen, dass im Berufsleben heutzutage nur ein kleiner Anteil aller Bewerbungen noch ausgedruckt und ganz klassisch mit Deckblatt versehen und dann in einer Mappe gespannt zur Post getragen wird. Die Bewerbung von heute kommt stattdessen online. Vor allem Arbeitgeber sparen damit Zeit und Geld. Die Personalabteilung muss nur noch ein einziges Dokument öffnen, um alle Informationen zu erhalten. Was Sie bei der Online-Bewerbung beachten sollten, erfahren Sie in unserem Artikel „So klappt‘s mit der Online-Bewerbung“ auf der nächsten Seite.

Auf eigene Fähigkeiten achten Doch unabhängig von dem Wie ist es entscheidend, wofür man sich bewirbt. So träumen zum Beispiel viele Schulabgänger davon, in der schillernden Modewelt Karriere zu machen, eigene Kreationen zu entwickeln und bis hin zum fertigen Kleid zu perfektionieren. Im Fach Kunst waren sie aber noch nie besonders kreativ. Ein anderer möchte ins Land der Zahlen steuern, beispielsweise als Steuerfachangestellter. Doch in Mathematik macht sich nicht erst seit diesem Jahr die Note Ungenügend breit. Obwohl die Schulnoten nicht das

Maß aller Dinge sind, sollte man sie die eigenen Interessen und sich dennoch bewusst sein, dass Fähigkeiten widerspiegeln.

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Wirtschaftsschule Ingolstadt Staatlich anerkannte Berufsfachschule Brückenkopf 1 // Haus D • 85051 Ingolstadt Telefon 0841 96691- 0 • Telefax 0841 96691-20 Internet: www.ws-in.de • E-Mail: beratung@ws-in.de

BIZ - Berufsinformationszentrum in Ingolstadt Das Berufsinformationszentrum (BIZ) bietet einige Möglichkeiten, sich über Ausbildungsplatz, Anforderungen in einzelnen Berufen und regionale Gegebenheiten zu informieren. Seit 1990 findet man das Informationszentrum in der Heydeckstraße 1 in Ingolstadt. Jährlich helfen die Mitarbeiter und Informationsplätze etwa 10 000 Besucherinnen und

Besuchern in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Mittwoch, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr Donnerstag 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr

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• Wahrnehmung und Konzentration direkt beim Lernen nachzuentwickeln Johanna Kellerer – Kybernetische Lernpraxis • den Anforderungen der Schule besser gerecht zu werden • Sicherheit und993 Orientierung erlangen, um sein Lernen selbst steuern zu können Tel. 0841 605zu08 – www.lernpraxis-kellerer.de Mit der Kybernetischen Methode investieren Sie in eine solide Basis, auf der höheres Lernen ungehindert stattfinden kann. Für den weiteren Schulerfolg Ihres Kindes ohne Nachhilfe.

Neuer Träger GGSD übernimmt Berufsfachschulen Marienheim (el) Wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde, sollen die Berufsfachschulen Marienheim von der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste (GGSD) übernommen werden. Die Verträge sollen zwar erst im Februar unterschrieben werden, mündlich sei man sich aber schon einig. Wenn die Schule dann im September 2015 übernommen wird, werden auch zwei Abteilungen weitergeführt werden, die an sich geschlossen werden sollten: Heilerziehungspflege und die Sozialpflege. Die Schüler der Heilerziehungspflege seien schon nach Neuburg vermittelt worden. In der Sozialpflege hätte die 11. Klasse noch ihren

Abschluss im Sommer machen sollen. Das sei eine Fehlentscheidung des Verwalters Markus Reichhart (Freie Wähler) gewesen, wird hinter vorgehaltener Hand behauptet. Angeblich schrieb das Marienheim rote Zahlen. Das sei, so unser Informant, aber nicht überraschend gewesen, da in letzter Zeit einige Baumaßnahmen finanziert werden mussten. Zudem habe, als das Marienheim noch unter der Leitung von Diakon Peter Nothaft stand, die Diäzese Eichstätt die Kostendefizite übernommen. Markus Reichhart wollte sich dazu nicht äußern. Mit der Übernahme im September wird das Marienheim Fachaka-

demie. Zeitgleich entsteht eine weitere Fachakademie: die Profilschule Ingolstadt, ein Kooperationsprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Stadt Ingolstadt, der AUDI AG und der Roland Berger Stiftung. Die GGSD ist eine Bildungsträgergesellschaft mit Angeboten in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Soziales. Sie betreibt bayernweit staatlich anerkannte Fachschulen, Berufsfachschulen und Fachakademien und bietet ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungen. Diese reichen von der Helferausbildung bis hin zu akademischen Abschlüssen.

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(bp) Auf seiner „TerminatorTour“ macht Death Rapper Necro Halt in Ingolstadt. Mit seinen aktuellsten Veröffentlichungen, die „The Murder Murder Kill Kill“ EP sowie ein KollaboAlbum mit Kool G unter ihrem Künstler-Alias „The Godfathers“ namens „Once Upon A Crime“, begeistert der Rapper tausende Fans – bald auch in der eventhalle Westpark. Mit düsteren, elementaren Beats nimmt seine Musik Bezug auf den allgegenwärtigen Tod, Soziopathen und deren Verbrechen, Horror- und Gangsterfilme sowie die Tode verschiedener Prominenter. Makaber, zugleich aber humorvoll präsentiert Necro seinen „Death Rap“. Der Terminator in Ingolstadt: Rapper Necro begeistert Fans in der eventhalle.

Foto: oh

Die Wurzeln von Necros Musik liegen im Death Metal. Allerdings hat er über die Jahre einen eigenen, vom New Yorker Undergroundrap beeinflussten, Style entwickelt. Unter anderem kooperierte der Death Rapper mit Hatebreeds Jamey Jastam Sepulturas Igor Cavalera oder Anthraxas Ian Scott. Die Bühne teilte er sich zum Beispiel mit Run DMC, The Beanuts, ICP und vielen mehr. Morlock Dilemma nahm einige Stücke als Vorlage für Remixes und Neuerfindungen. Das Konzert beginnt am 3. Februar um 20 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf 20 Euro, an der Abendkasse 25 Euro. Infos und Tickets auf eventhalle-westpark.de.

Feuerwerk der Rhythmen

31.01.2015 // 18:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Hauptsache Arbeit!" von Sibylle Berg; auch 01.02.

TIPP

Kabarett: Bülent Ceylan - „Haardrock“ 02.02.2015 // 19:30 Uhr Saturn Arena Ingolstadt

Zuckerrübenball 02.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Musik-Comedy: „Carmen à trois“ - Fliegende Volksbühne; auch 03.02.

TIPP

Reihe "Auditorium": "Kelly Cross" - Vortrag von Joey Kelly 03.02.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Necro - „The Terminator“ Tour 2015 04.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

31. Ingolstädter Kabaretttage: Volker Pispers - „… bis neulich" (aktualisierte Fassung 2015) 05.02.2015 // 19:00 Uhr Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

MKK-Lecture: „Der gefaltete Mensch“ - Vortrag von Dr. Marion Ruisinger 05.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

06.02.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

TIPP

Alexej Gerassimez zu Gast beim Konzertverein Ingolstadt (aha) „Colours of Percussion“ präsentiert Alexej Gerassimez am 5. Februar um 20 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Der Percussionist lässt dabei zusammen mit Julius Heise und Vivi Vassilea einen Mix aus europäischen, afrikanischen, orientalischen und jazzigen Rhythmen erklingen und neue Klangfarben entstehen. Das Konzertprogramm reicht von Bach‘schen mehrstim- Percussionist Alexej Gerassimez bietet im Festsaal ein spektaluläres Klangerlebnis Foto: www.wildundleise.de

VERANSTALTUNGEN

03.02.2015 // 19:30 Uhr Audi Forum Ingolstadt

„The Terminator“ in Ingolstadt Am 3. Februar heizt Rapper Necro der eventhalle Westpark ein

KulturPlaner

01.02.2015 // 19:00 Uhr Saturn Arena Ingolstadt

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migen Fugen bis zum orchestral instrumentierten Choral des 21. Jahrhunderts, von minimalistisch, mathematisch hochkomplexen Musikformen bis zu den Rhythmen der Urvölker, die den ganzen Körper erfassen. Der Musikförderungspreis des Konzertvereins wurde 2006 an Alexej Gerassimez und 2013 an Viviana Vassileva vergeben. Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de

Erinnerungssplitter ans Familienglück Noah Haidles „Lucky Happiness Golden Express“ im Kleinen Haus des Stadttheaters (IK) Es ist ziemlich lustig, wie sich der im Koma röchelnde Familienvater plötzlich aufrichtet und putzmunter von der unvergesslichen Nacht am Meer mit seiner späteren Frau schwärmt und bedauert, was er seinen Töchtern erzählt oder nicht erzählt hat - und auch sehr traurig. Es ist komisch und tragisch, wie aus der Kellnerin im ChinaRestaurant und einem genervten Gast zwei kleine Mädchen werden, als der Vater sich kurz vor seinem Schlaganfall an den Abend erinnert, an dem seine Frau die Familie verlassen hat. Mit einer spielerischen Balance zwischen Witz und Me-

lancholie inszeniert Kathrin Mädler dieses Puzzle aus lebendig werdender Vergangenheit, dem Traum vom Familienglück und einer enttäuschenden Gegenwart. Mit Ingrid Cannonier, Patricia Coridun, Denise Matthey, Béla Milan Uhrlau, Sascha Römisch

Mehr im Kulturkanal www.kulturkanal-ingolstadt.de

Béla Milan Uhrlau und Patricia Coridun in Lucky Happiness Golden Express. Die Premiere ist am 29. Januar im Stadttheater. Foto: Ludwig Olah

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Konzert: Alexej Gerassimez & The Percussion Group

Theater-Premiere: „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert; auch 07.02. 06.02.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

31. Ingolstädter Kabaretttage: Michael Altinger „Ich sag’s lieber direkt“ 06.02.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

Konzert: Local and Established – Spagat (IN) and The Gentle Lurch (Dresden) 07.02.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

31. Ingolstädter Kabaretttage: Michael Altinger „Ich sag’s lieber direkt“ 08.02.2015 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

4. Rathauskonzert: Klavierabend mit Herbert Schuch 08.02.2015 // 20:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ Eichstätt

14. Eichstätter Kabaretttage: TBC (Totales Bamberger Cabarett) - „dAPPen wie wir“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

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ABENDSCHNELLKURS GIBT ENERGIE! Wohlgefühl und innerer Frieden Mit mehr Energie, Zuversicht und Lebensfreude das Leben gestalten! Am Dienstag, den 12. Mai 2015, von 20 bis 22 Uhr, im Ingolstädter Bürgerhaus (Kreuzstr. 12) im Raum B1 erfahren Sie von den beiden Psychologen und Autoren Hans-Ulrich Schachtner und Elisabeth Eberhard in deren Schnellkurs „Heilsame innere und äußere Kommunikation inclusive Konfliktlösung zum Wohle aller“ psychologisches und therapeutisches Geheimwissen. Die beiden Kursleiter mit 40-jähriger Erfahrung haben über zehn Jahre hinweg die Selbsttherapiebücher „Frech, aber

unwiderstehlich!“ und „ELI“ in ihrer Zweitheimat Koh Samui erstellt. Der Schnellkurs basiert auf diesen lebensbegleitenden Büchern. Mehr zu den Büchern: www.HarmonyBalance.de Informationen zu den Autoren: www.MagSt.info www.Elisabeth-Eberhard.de www.Seelenwaschtage.de Auf Anfrage erhalten Sie zur Einstimmung auf den Kurs kostenlos per E-Mail 30 Seiten Leseprobe. Anmeldung (max. 20 Pers.) per Mail an info@HarmonyBalance.de oder Tel. 089 341175.

Ceylans Lachparade (aha) In seinem Programm „Haardrock“ spielen Alpha und Romeo genauso eine haarige Rolle wie nervige Krümelpicker. Bülent Ceylan stellt am 1. Februar in der Saturn Arena mal wieder alles auf den Kopf. Obwohl der Comedian dabei die Absicht hat, ernsthaft zu bleiben, ist der Lachzwang sein Lieblingszwang. Zur Unterstützung bringt er natürlich wieder seine Freunde mit. Darunter Harald, der original Mannheimer Naseweis und Hasan, der türkische Testosteron-Vollpfosten. Nähere Informationen: www.buelent-ceylan.com Bylent Ceylan in Aktion Foto: Ralph Larmann

Kelly extrem (bp) Mit körperlichen Herausforderungen wie einem SaharaWüstenlauf und einem Mount Everest Ultramarathon geht der Extremsportler Joey Kelly gerne an seine Grenzen. Das ehemalige Bandmitglied der Kelly Family spricht im Rahmen der Reihe „Audi.torium“ am 3. Februar um 19:30 Uhr im Audi Forum Ingolstadt über Motivation, Disziplin und seine ungewöhnliche Karriere. Nähere Informationen: www.joeykelly.de

Soiree

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Hokum & Hilarity Jazz Orchestra Dienstag, 3. Februar 2015 Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei

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INTEGRATION

Blickpunkt KW 05/15

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Flüssiger Verkehr • Akıcı Trafik • Непрерывное движение Viele Baumaßnahmen gleichzeitig • Aynı anda bir çok İnşaat Çalışması • Множество строительных проектов одновременно Ingolstadt yollarında yoğun zaman. Ana arterlerde trafik çok yoğun yada tamamen tıkalı durumda. Yaklaşık Beş Milyon Euro‘ya mal olacak olan Kuzey yolu Altgeçidi projesi bu konuda bir iyileştirme sağlayacak. Günde yaklaşık 45.000 araç bu kavşağı kullanmaktadır. 2015 yılı sonbaharına kadar doğu-batı yönünde bir altgeçit inşa edilecek. Buradaki özellik ise: İnşaat çalışmalarının akan trafiği etkilemeden „kapak yöntemi“ ile yola paralel devam ettirilmesidir. Buda; yer altındaki bir kepçenin tüneli kazarken üzerindeki yolda trafiğin akmaya devam etmesi demektir. Bunun elbette ki bir maliyeti vardır. Bu işlem trafiğin durdurulduğu normal bir tünel çalışmasından yaklaşık 500.000 Euro daha pahalıdır. Ayrıca daha uzun bir inşaat süresi söz konusu. Bunun avantajı ise: Yoğun bir şekilde kullanılan kavşağın inşaat çalışmaları sırasında işlemeye devam etmesidir. Etting doğu çevre yolu da kapasite sınırına ulaşmış durumda. Yolun dört şeritli olarak genişletilmesi planlanmaktadır. Ayrıca, iki yeni köprü inşa edilecek. Yaklaşık 20 Milyon Euro‘ya mal olacak bu projeye 2016 yılının başında başlanacak. Audi AG‘ye bir tren istasyonunun yapılması konusunda da ilerlemeler kaydedildi: Alman Demir Yolları 2019/2020 yılına kadar Audi arazisindeki tren hattına bir tren istasyonu inşa edecek. Bu inşaatın 2016 yılı başında başlatılması planlanmaktadır.

Arbeiten an der Nordtangente: Walter Hoferer (zweiter von links) und seine Mitarbeiter auf der Baustelle.

Foto: Thomas Michel

Kuzey Yolu Alt Geçidi İnşaatındaki Çalışmalar: Walter Hoferer (soldan ikinci) ve çalışanları inşaat alanında. Работы на северной кольцевой: Вальтер Хоферер (второй слева) и его сотрудники на стройплощадке.

(sr) Rush Hour auf Ingolstadts Straßen. Auf den Hauptverkehrsadern läuft der Verkehr nur zähflüssig oder gar nicht. Eine Verbesserung soll die rund fünf Millionen Euro teure Nordtangente bringen. Rund 45.000 Fahrzeuge passieren täglich den Knotenpunkt. Bis Herbst 2015 soll dort eine Unterführung, die in Ost-West-Richtung

verläuft, entstehen. Das Besondere: Die Baumaßnahmen werden parallel zum laufenden Verkehr abgewickelt, mit der sogenannten „Deckelbauweise“. Das heißt: Ein Bagger gräbt unterirdisch den nötigen Tunnel, während auf der Straße darüber der Verkehr wie bisher weiterläuft. Das hat seinen Preis: Das Verfahren ist rund 500.000 Eu-

ro teurer als eine Untertunnelung bei ruhendem Straßenverkehr. Zudem ist mit längerer Bauzeit zu rechnen. Der Vorteil: Die viel befahrene Kreuzung ist während der Baumaßnahmen oberirdisch befahrbar. Die Ostumgehung Etting hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Geplant ist, die Straße auf vier Spuren auszubauen. Zu-

dem sollen zwei neue Brücken gebaut werden. Baustart des rund 20 Millionen Euro teuren Projekts ist Anfang 2016. Auch in Sachen Bahnhalt bei der Audi AG gibt es Fortschritte: Bis 2019/2020 soll die Deutsche Bahn einen Bahnhof am Gleis durch das Audi-Gelände bauen. Der Baubeginn ist für Anfang 2016 geplant.

Нескончаемый поток машин на улицах Ингольштадта. На главных дорогах транспорт движется медленно или вовсе стоит. Улучшить ситуацию должна северная кольцевая дорога стоимостью примерно в 5 млн. евро. Примерно 45.000 транспортных средств ежедневно проезжают по этой узловой дороге. До осени 2015 года должен быть построен подземный проезд, который пройдёт в направлении между Западом и Востоком. Особенность данного проекта в том, что строительные работы ведутся при непрекращающемся движении транспорта, так называемым „строительным методом крышки“. Это означает: что экскаватор копает под землей необходимый туннель, в то время как поверху в этой зоне движение транспорта не прекращается. Это имеет и свою цену: проект примерно на 500.000 евро дороже, чем строительство туннеля при перекрытии транспортно движения. Кроме того, при этом строительство гораздо дольше. Преимущество в том, что во время строительных работ движение транспорта на поверхности через такой «живой» перекрёсток не прекращается. Восточная кольцевая дорога Etting достигла максимума загрузки. Запланировано расширить эту дорогу до 4 полос движения. Кроме того, запланировано строительство 2 новых мостов. Начало этого строительного проекта стоимостью примерно в 20 млн. евро намечено на начало 2016 года. Также в вопросах остановки поезда на территории Audi AG имеются сдвиги: до 2019/2020 гг. компания «Железные дороги ФРГ» должна построить вокзал у путей, проходящих через территорию завода Audi. Начало строительства запланировано на начало 2016 г.

Neuer Höchststand an Arbeitsplätzen: Im vergangenen Jahr konnten in Ingolstadt fast 117.000 Erwerbstätige verzeichnet werden. Foto: Pia Mangold

Beratung für Neu Zugewanderte: jeden Dienstag von 15 bis 16.30 Uhr im Stadtteiltreff Piusviertel mit Migrationsberaterin Veronika Pfaffel. Foto: Fotolia / Rob

Erste Einzelausstellung des Zwölftklässlers Sebastian Olariu: am Donnerstag, 19. Februar, ab 9 Uhr im Bürgerhaus Alte Post. Foto: Olariu

İşyerlerindeki yeni Yüksek Düzey: Geçtiğimiz yıl Ingolstadt‘da yaklaşık 117.000 çalışan tescil edilebildi.

Yeni Göçmenler için Danışma Hizmeti: Her Salı günü saat 15‘ten saat 16.30‘a kadar Pius Semti Semt Buluşma Yerinde Göçmenlik Danışmanı Veronika Pfaffel ile birlikte.

Onikinci Sınıf Öğrencisi Sebastian Olariu‘nun ilk Kişisel Sergisi: 19 Şubat Perşembe günü saat 9‘dan itibaren Alte Post Halkevinde.

Новый наивысший показатель занятости: в прошлом году почти 117.000 в Ингольштадте имели работу.

Консультация для вновь прибывших мигрантов: каждый вторник с 16.30 ч. в офисе городского района Piusviertel с консультантом по миграции, Вероникой Пфаффель.

Первая индивидуальная выставка ученика 12 класса, Себастьяна Олариу: в четверг, 19 февраля с 9 ч. в Bürgerhaus Alte Post.

„Kultur des Miteinander“

Zukunftsfähig

Informationsforum zum Thema „Shared Space“

Jugendhilfeausschuss beschließt neues Vorlagenkonzept

Expertenrunde: Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle lud renommierte Experten nach Ingolstadt ein. Von Stephanie Jurr „Shared Space“ ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema in Ingolstadt. Alle Verkehrsteilnehmer sollen einen gemeinsamen Verkehrsraum benutzen. Dieser ist nur durch verschiedene Bauelemente, z. B. Pflastersteine, gegliedert. Das Konzept beruht dabei auf gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr. „Wir wollen damit die Straßenräume aufwerten und attraktiver machen“, erklärt Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. Derzeit

ist die Roßmühlstraße im Gespräch. Die Bürger sollten beim Informationsforum im Stadttheater Ingolstadt über das geplante Konzept genauer informiert werden. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehel lud deshalb rennommierte Experten auf diesem Gebiet nach Ingolstadt ein. Aus der Stadt Duisburg reiste Ekkehard John an. Dort gibt es schon sechs Plätze, die zu einem „Shared Space“ umgebaut wurden. John berichtete über die idealen Voraussetzungen für Shared Space. So sollte der Bereich

Foto: Stepahnie Jurr

„deutlich sichtbar und spürbar sein“. Deshalb hat die Stadt die Bereiche mit unterschiedlichen Pflastern und Oberflächen gestaltet. „Die Verkehrsteilnehmer sollen untereinander kommunizieren“, erklärte Architekt Jochen Baur. „Der Raum ist nicht geteilt, man soll ihn teilen“, meint er. Im Anschluss an die beiden Vorträge leitete die Stadtbaurätin eine Diskussionsrunde mit den eingeladenen Experten. Dr. Wilko Manz, Jochen Baur und Ekkehard John beantworteten ausführlich die Fragen der Bürger.

Die Freizeitgestaltung der bisher offenen Jugendtreffs soll schon bald an Schulen stattfinden. Foto: Fotolia / Christian Schwier Von Elisa Loy Mit drei Gegenstimmen haben die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses dem neuen Rahmenkonzept der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zugestimmt. Die Einrichtungen Gerhard-Hauptmann-Treff, Paulustreff und Mobistation sollen an die Schulstandorte Sir-William-Herschel Mittelschule, Pestalozzischule, Gotthold-Ephraim-Lessing Mittelschule und Schulzentrum Südwest verlagert werden: als offene Jugendtreffs in Kooperation mit

den Schulen. Für die Standorte sollen dann eigene Konzepte zusammen mit den Schülern und Partnern erarbeitet werden. Der Grund: Der Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen habe sich durch die Ganztagsschulen erheblich verändert. Laut Stadtrat Gabriel Engert ist das Konzept zukunftsfähig. Winfried Pletzer, Referent für Kommunale Jugendarbeit des Bayrischen Jugendrings erklärte:„Das Rahmenkonzept ist ein notwendiger, sinnvoller und vernünftiger Schritt.“ Kritik gab es dennoch:

Stadtrat Robert Bechstädt merkte an, dass Schüler ihm gegenüber geäußert hätten, sie würden ihre Freizeit nicht auch noch in der Schule verbringen wollen. Auch hieß es von einigen Seiten, dass das Konzept flexibel sein müsse. Auch die Probleme an der SirWilliam-Herschel Mittelschule wurden angemerkt. Engert sagte dazu, dass ein Gespräch mit dem Schulleiter stattgefunden habe und man sich darauf geeinigt habe, den Piustreff an die Schule anzubinden und mit ihr zu entwickeln.


SPORt

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Blickpunkt KW 05/15

„Wir haben eine realistische Chance, den Titel zu verteidigen“ ERC-Ingolstadt-Kapitän Patrick Köppchen über die anstehenden Playoffs terhin daran arbeiten, dass wir stabiler und konstanter spielen. Wenn es zu den Playoffs kommt, dann wissen alle, worum es geht. Ich glaube, dass wir dafür gewappnet sein werden und umso besseres Eishockey spielen.

Von Stephanie Jurr Ziemlich genau vor einem Jahr hat der ERC Ingolstadt den achten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga belegt. Kaum einer hat damals an die Deutsche Meisterschaft gedacht. Doch die Panther haben sich den Titel erkämpft. Dieses Jahr steht der ERCI auf dem Tabellenplatz drei. Einer, der an diesen Erfolgen maßgeblich beteiligt war, ist Kapitän Patrick Köppchen. Vor kurzem bestritt er sein 800. Spiel. Im Interview spricht der 34-jährige Verteidiger über die Veränderungen unter Trainer Larry Huras und die Titelverteidigung. Die Mannschaft war die letzten Spiele ziemlich erfolgreich. Was hat sich im Vergleich zum Anfang der Saison verändert? Patrick Köppchen: Ich glaube, unsere Leistung ist sehr kontinuierlich. Ich denke, es ist ganz normal, dass man im Laufe der Saison einmal einen Hänger hat. Im Gegensatz zum letzten Jahr war es dieses Jahr nur eine relativ kurze Zeit. Ich glaube, wir haben uns da schnell wieder heraus gekämpft. In den letzten Spielen haben wir uns immer sehr gut auf den Gegner eingestellt und von daher auch eine gute Leistung erbracht.

Was hat sich, im Vergleich zu Niklas Sundblad, unter Trainer Larry Huras verändert? Köppchen: Es hat sich einiges verändert. Das fängt schon beim Training an. Wir haben ein anderes Trainingsprogramm und ein anderes Trainingspensum. Das Spielsystem hat sich nur ein bisschen verändert. Es ist weiterhin ähnlich offensiv. Vorne spielen wir aber noch ein Stück weit aggressiver. Anscheinend hat es sich nicht zum Schlechten verändert. Momentan stehen wir doch etwas besser da als in der letzten Saison zur gleichen Zeit.

Unzerstörbar: ERC Ingolstadt Kapitän Patrick Köppchen bestritt schon über 450 Spiele in Folge.

tan arbeiten wir beispielsweise an einem anderen Spielsystem. Damit sind wir in den Playoffs noch flexibler und können so vielleicht den Gegner noch mehr verunsiDie Playoffs rücken immer näher. chern. Wir können dadurch auch Gibt es bestimmte Dinge, an de- noch anders reagieren, wenn es nen ihr noch arbeitet bzw. arbei- mit unserem bisherigen System nicht so laufen sollte. Daran arbeiten wollt? Köppchen: Ja. Wir trainieren ten wir gerade sehr hart. Ich hoffe, viele neue Sachen. Die Grundla- dass wir das neue Spielsystem so gen beherrschen wir alle. Jetzt er- gut eingespielt bekommen, dass gänzen wir unser Spiel. Momen- wir das auch einmal benutzen

können. Mittlerweile zählt der ERC Ingolstadt wieder zu den Titelfavoriten in der DEL. Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf die Titelverteidigung ein? Köppchen: Direkter Titelfavorit sind wir, glaube ich, nicht. Wir sind aber mit Sicherheit eine der Mannschaften, deren Name man in den Mund nimmt, wenn man über die Meisterschaft redet. Wir

haben uns vorgenommen, unter die Top 6 und damit in die Playoffs zu kommen. Vielleicht noch mit einem Heimrecht, falls wir es unter die Top 4 schaffen. Ich glaube, dann fängt sozusagen eine neue Saison an. In der DEL spielen sechs oder sieben Mannschaften um den Titel, da kann es schon einmal eng werden. Ich denke, unsere Chancen sind nicht schlecht. Aber wir wissen vom letzten Jahr, dass so viel passen

Sie haben schon über 450 Spiele in Folge bestritten. Wie schaffen Sie das? Köppchen: Ich habe schon oft betont, dass definitiv ein Haufen Glück dabei ist. Dass man so Foto: Stefan Bösl oft spielt, ist nicht so alltäglich, glaube ich. In unserem Sport sind und auf den Punkt richtig sein Verletzungen ja schnell passiert. muss. Von daher, haben wir eine Man wird auch mal krank oder realistische Chance, den Titel zu bekommt eine Strafe bzw. Sperverteidigen. Aber es wird mit Si- re. Da habe ich bis jetzt sehr viel cherheit nicht einfacher als letztes Glück gehabt, dass ich davon verschont geblieben bin. Ich achte Jahr. aber darauf, dass ich mich gesund Wie schätzen Sie die Chancen in ernähre. In den Kraftraum gehe ich auch oft, damit alles so bleibt den Playoffs allgemein ein? Köppchen: Wie ich gerade wie es ist. Ich tue mein Bestes, um schon sagte. Ich glaube, wir sind möglichst fit und damit relativ ein Team, mit dem zu rechnen ist. verletzungsunanfällig zu bleiben. Wir werden mit Sicherheit wei-

„Habe mich zuletzt sehr alleine gefühlt“ Paukenschlag in Hitzhofen: Trainer Ismaili hört im Sommer auf – im Interview nennt er die Gründe (pr) Noch im Mai des vergangenen Jahres hatte Emin Ismaili versprochen: „Ich werde meine Karriere in Hitzhofen beenden.“ Doch nach dem Aufstieg hat sich beim Fußball-Bezirksligisten vieles verändert. Im Gespräch verrät Coach Ismaili, warum er sich in Hitzhofen nicht mehr wohl fühlt und sich deshalb zur kommenden Saison einem neuen Verein anschließen wird. Herr Ismaili, nach unseren Informationen werden Sie und der FC Hitzhofen-Oberzell ab der kommenden Spielzeit getrennte Wege gehen. Können Sie das bestätigen?

gefühlt. So bin ich nicht in der Lage, Vollgas zu geben, kann nicht alles aus mir rausholen. Und ich glaube nicht, dass ich meine Jungs zu hundert Prozent motivieren kann, wenn ich selbst nicht voll motiviert bin. Ich weiß, dass ich gesagt habe, ich werde meine Karriere in Hitzhofen beenden, aber seit ein paar Monaten fühle ich mich nicht mehr wohl. Das ist der Grund, weshalb ich aufhören werde.

Emin Ismaili (32): Das ist richtig. Ich werde den Verein im Sommer nach dem Saisonende verlassen. Das habe ich den Verantwortlichen auch bereits in einem Gespräch mitgeteilt. Die Trennung kommt für viele überraschend. Warum wollen Sie nicht mehr in Hitzhofen bleiben? Ismaili: Ich habe mir Gedanken gemacht, ob es Sinn macht, den Vertrag noch einmal zu verlängern. Ich bin ja jetzt schon seit immerhin vier Jahren in Hitzhofen. In dieser Zeit habe ich fast alles erreicht, was mit diesem Verein möglich oder auch unmöglich ist. Ich will jetzt eine neue Herausforderung anneh-

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Einzelkämpfer: Spielertrainer Emin Ismaili (hier noch im Trikot des FC Ingolstadt 04) fühlt sich von den Hitzhofener Verantwortlichen im Stich gelassen. Archivbild: Stefan Bösl men. Das ist in diesem Geschäft doch ganz normal. Das heißt, der Verein wollte eigentlich den auslaufenden Vertrag mit Ihnen verlängern? Ismaili: Ja, natürlich. Aber ich wollte jetzt nicht mehr. Die Abteilungsleiter waren nicht gerade begeistert. Klar, die wissen auch, wie wichtig ich für diesen Verein bin und dass es ohne mich nicht gerade einfach wird. Aber sie haben meine Entscheidung akzeptiert und ich hoffe, das bleibt auch so. Aber vor nicht einmal einem Jahr haben Sie in einem BlickpunktInterview angekündigt, Ihre Kar-

riere in Hitzhofen beenden zu wollen. Sie haben damals - wie auch schon in den Jahren zuvor – betont, wie wohl Sie sich in Hitzhofen fühlen. Was hat sich seitdem verändert? Ismaili: Die Situation in der Bezirksliga ist derzeit nicht einfach. Wir fahren teilweise 200 Kilometer zu den Auswärtsspielen, dann kassieren wir vier, fünf Stück und fahren wieder heim. Dafür sind wir dann den ganzen Tag unterwegs. Der Verein hat darauf überhaupt nicht reagiert. Ich habe gehofft, dass wir neue Spieler kriegen – das wurde mir zumindest immer versprochen -, aber es ist nichts passiert. Ich habe mich zuletzt sehr alleine

Weil der Verein sein Versprechen, neue Spieler zu holen, nicht eingehalten hat? Ismaili: Einmal hat jemand am Stammtisch zu mir gesagt: „Mit dieser Mannschaft können wir sogar in der Regionalliga spielen.“ Da bin ich richtig böse geworden und habe ihn gefragt, was er eigentlich für einen Schmarrn daher redet. „Warum, wieso?“, hat er mich überrascht gefragt. Ich habe ihn dann daran erinnert, dass wir mit genau dieser Mannschaft noch vor drei Jahren fast aus der Kreisklasse abgestiegen wären. Viele Leute verstehen nicht, dass die Bezirksliga ein ganz anderes Niveau hat. Ich habe das der Abteilungsleitung oft genug gesagt. Mir wurde dann immer wieder versprochen, dass man sich nach guten Spielern umsieht und bestimmt der ein oder andere verpflichtet wird. Aber es kam nicht einer. Das hat mich sehr enttäuscht. Haben Sie denn bereits Gespräche mit anderen Vereinen geführt? Ismaili: Mit ein, zwei Vereinen habe ich mich schon unterhalten, aber es war noch nichts Konkretes dabei. Mir ist eigentlich egal, wo ich hingehe. Hauptsache, ich habe Spaß und bin erfolgreich. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Verein jetzt

in der Kreisklasse oder in der Bezirksliga spielt. Aber ich habe ja noch viel Zeit. Werden Sie Ihre letzten Spiele im Trikot des FC HitzhofenOberzell auch als Werbung für einen neuen Verein nutzen? Ismaili: Nein, das ist – denke ich – nicht nötig. Die Vereine in Ingolstadt und der Umgebung kennen mich und wissen, was ich kann. Ich werde aber jetzt natürlich alles für Hitzhofen geben, damit wir am Ende nicht absteigen – versprochen! Mir wird der Abschied sicherlich sehr schwer fallen. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, habe mit super Jungs zusammengespielt und wurde von großartigen Fans unterstützt. Wir haben wahnsinnig große Erfolge zusammen feiern dürfen und hatten riesigen Spaß zusammen. Ich hatte einfach eine tolle Zeit in Hitzhofen. Dafür kann ich mich nur bedanken. Der Abschied wird mich traurig machen. Ich werde deshalb auch kein böses Wort über diesen Verein verlieren. Wird Hitzhofen ohne Emin Ismaili wieder ins Niemandsland des Fußballs verschwinden? Ismaili: Das glaube ich nicht. Die Mannschaft hat sich sehr, sehr gut entwickelt. Die Jungs haben sich in jedem Jahr gesteigert und gezeigt, dass sie Fußball spielen können. Ich hoffe, dass der Verein wieder einen Spielertrainer holt, der sie pushen kann und das vorhandene Potenzial herauskitzelt. Ich bin niemand, der seinem Ex-Verein den Abstieg wünscht. Ganz im Gegenteil: Ich würde mich freuen, wenn Hitzhofen immer weiter aufsteigt und irgendwann dann in der Bundesliga spielt. Ich war schließlich über vier Jahre ein Teil dieses Vereins.


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