BLICKPUNKT
KW 06, Freitag/ Samstag 06./ 07. Februar 2015, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Sozial engagiert: die Ingolstädter CSU-Stadträtin Brigitte Mader im Interview
Bewegtes Leben: Extremsportler Joey Kelly zu Gast im Audi Forum in Ingolstadt
Seite 2
Gut gerüstet: Der FC Ingolstadt 04 kehrt nach der Winterpause in Topform zurück
Seite 3
Seite 14
(bp) Dass sich die US-Amerikaner mit nackter Haut etwas schwer tun (nicht alle, schließlich sind die USA weltgrößter Pornoproduzent), ist bekannt. Gestrenge Sittenwächter überprüfen bei TV-Übertragungen und Printveröffentlichungen, ob das Gezeigte noch jugendfrei ist oder nicht. Die aktuelle Ausgabe des espresso Magazins scheint da schon „zu heiß“ zu sein. Jedenfalls stufte die Publishing Plattform issuu die Februar Ausgabe mit Pole Dancerin Carina Obermeier auf dem Titel als „explicit“ ein. Leser sollten den „sicheren Modus“ verlassen, um den „furchtbar gefährlichen Inhalt“ zu lesen. Oh Mann, die Amis. Die Online Ausgaben des espresso Magazins finden Sie unter www.espresso-magazin.in
Audi und die Stars (bp) Gerade erst hat sich die Sportprominenz bei der Audi Night in Kitzbühel vergnügt. Jetzt sind es die Filmstars, die sich in Berlin nicht nur den Shuttle Service von Audi gönnen. Der Ingolstädter Autobauer ist Hauptsponsor der Berlinale und die eigens am Potsdamer Platz errichtete zweistöckige Berlinale Lounge lockt mit Talkrunden und einem sensationellen Blick auf den Berlinale Palast. Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, hat einen A8 L hybrid in Empfang genommen, 300 Audis bringen Promis und Festivalbesucher von A nach B. Mit dem neuen Audi Short Film Award (Preisgeld 20 000 Euro) stiftet das Unternehmen einen der höchst dotierten Kurzfilmpreise welweit. Richtig „anregend“ dürfte sich eine Filmpremiere in der kommenden Woche für Audi auswirken: In „Fifty Shades of Grey“ sind gleich fünf Audi Modelle am Start.
Abschied (hk) Das Katharinen-Gymnasium wird 50 Jahre alt. Reinhard Kammermayer leitete es 25 Jahre. Jetzt geht er in den Ruhestand und beendete seine Ansprache mit einem Paukenschlag: Er nannte bereits seinen Nachfolger. Rudolf Schweiger, sein bisheriger Stellvertreter, wird künftig die Schule leiten. Mit „Standing Ovations“ wurden Kammermayer und Schweiger von den geladenen Gästen verabschiedet. Rudolf Schweiger hatte zuvor mit einer humorvollen Rede die Gäste in der Schulturnhalle des „Katherl“ begrüßt und seinen Vorgänger gewürdigt. Auch Oberbürgermeister Christian Lösel nahm an der Feierstunde teil und nannte Kammermayer einen echten „Schulmann“, einen Pädagogen aus und mit Leidenschaft. Rudolf Schweiger ernannte seinen Vorgänger zum „Alt-Oberstudiendirektor“ - vergleichbar mit den anwesenden Alt-Oberbürgermeistern Schnell und Lehmann. Siehe auch Seite 4
Foto: Fotolia / yanlev
Zu heiß für die Amis?
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(sr) Krawatten, Sekt und Partylaune: Darum dreht sich alles am Unsinnigen Donnerstag oder Weiberfasching. Am 12. Februar haben die Frauen gut lachen, während männliche Schlipsträger um ihre besten Stücke fürchten müssen. Denn gut gelaunte Närrinnen sind an diesem Tag traditionell mit Scheren unterwegs, um möglichst viele Krawatten zu kürzen. Gewonnen hat, wer die meisten Trophäen vorweisen kann. Am Abend geht‘s denn erst richtig rund: Im Stadttheater, im Diagonal, im Mo und weiteren Ingolstädter Kneipen feiern die wilden Weiber in kreativen Kostümen ausgelassene Partys. Und manchmal dürfen auch Männer mitfeiern. Hoch lebe der Fasching!
Kontrollzwang?
Die Polizei ist in Ingolstadt und der Region sehr aktiv im Bereich Verkehrskontrollen. Hauptkommissar Markus Billner von der Verkehrspolizei Ingolstadt erklärt: „Wir kontrollieren in der gesamten Region 10. Das sind außer Ingolstadt die Gemeinden Beilngries, Eichstätt, Neuburg an der Donau, Pfaffenhofen, Schrobenhausen und Geisenfeld.“ Dennoch gibt es im Stadtrat immer wieder Diskussionen, zusätzliche Kontrollen durchzuführen. 1997 und 2007 wurde dieses Anliegen jedoch abgelehnt. Jetzt fordern die Freien Wähler, dass die Stadt Ingolstadt neben den bisherigen polizeilichen Kontrollen eigene kommunale Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen soll. Mit zehn Mitarbeitern und fünf Messgeräten ist die Polizei im Ingolstädter Stadtgebiet jeden Tag präsent. 2013 wurden alleine etwa 700 Messungen mit rund
Wo ist die Grenze?
Intensive Kontrollen: Mit 2077 Messstunden im vergangenen Jahr gehört die Ingolstädter Polizei zu den aktivsten Verkehrsüberwachern. Foto: fotolia/Gerhard Seybert 2077 reinen Messstunden durchgeführt. Johann Achhammer, Stadtrat CSU, erklärte, dass im Vergleich die durchschnittlichen Messstunden der Verkehrsüberwachung bei 1320 Stunden lägen. Somit habe Ingolstadt hinsichtlich der Verkehrssicherheit einen sehr guten Wert. Messungen im Bereich Schulen Die Auswahl der Messstellen orientiert sich an den Interessen der Verkehrssicherheit. Überwachungsschwerpunkte seien beispielsweise Schulen und Kindergärten. Ein Viertel der Messungen erfolgt im Bereich Schulwegsicher-
heit. Weitere Kriterien sind auch Unfallgefahren, Verkehrslärm und Belästigung von Anliegern. Diese werden durch ein aufwendiges Verfahren ermittelt und nicht willkürlich festgelegt. Lediglich 3,2 Prozent aller gemessenen Autofahrer begingen im vergangenen Jahr einen Geschwindigkeitsverstoß. Radfahrer werden bereits durch gemeinsame Aktionen der Stadt und der Polizeiinspektion kontrolliert, meist in der Fußgängerzone. Zudem sieht das Gesetz vor, dass Städte und Gemeinden lediglich in einspurigen Straßen überwachen dürfen. Messungen auf mehrspurigen Straßen sind der Polizei vorbehalten.
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Auch auf Anwohnerbeschwerden reagiert die Polizei. Allerdings wird die gefahrene Geschwindigkeit meistens subjektiv höher eingeschätzt als sie tatsächlich ist. Fast die Hälfte der Geschwindigkeitsmessungen in Ingolstadt findet in Anwohnerstraßen und Tempo-30-Zonen statt. Dennoch werden häufig Beschwerden an die Stadt herangetragen, dass zu schnell gefahren wird. Deshalb sei es laut Christian Lange, Stadtrat Bürgergemeinschaft, unverantwortlich, diese Beschwerden zu ignorieren. Andererseits stellt sich die Frage, ob dies nicht eine einseitige Betrachtung ist: Immerhin gibt es ebenso viele Bürger, die weitere Kontrollen ablehnen. Dennoch forderte die FW mit Unterstützung von Lange weitere Messungen durch die Stadt. Doch ist nicht irgendwann die Grenze der Kontrollen erreicht? Und kommt die FWForderung wirklich den Bürgern zugute? Ingolstadt lässt, nach der Debatte im Stadtentwicklungsausschuss, jedenfalls vorerst die Finger von zusätzlichen kommunalen Geschwindigkeitskontrollen.
Freitag
27.
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Die FW fordern noch mehr Verkehrskontrollen in Ingolstadt (el) Geschwindigkeitsbegrenzungen - und doch fahren die Leute oft schneller als erlaubt. Die Freien Wähler (FW) haben jetzt wieder die Diskussion um eine erweiterte Verkehrskontrolle entfacht.
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MEINUNG
2 EDITORIAL
Gesund muss es sein
Blickpunkt KW 06/15
Nachbarschaftshilfe ist wichtig Neu-Stadträtin Brigitte Mader (CSU) im Interview
Von Hermann Käbisch Von Hermann Käbisch Gerolfing im Dezember 2014. Der Kindergarten wurde geschlossen; zwei Kinder mussten zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik, ein drittes in eine Kinderklinik. EHEC war ausgebrochen, eine Krankheit, die oft tödlich verläuft. In Deutschland starben im Jahre 2011 35 Menschen daran. Übertragen wird sie durch Keime, die zum Beispiel ins Essen gelangen können. Das zeigt, dass es beim Essen nicht nur auf den guten Geschmack und die Vitamine, sondern auch auf Einhaltung strengster Hygienerichtlinien ankommt. Die gilt in besonderem Maße für die Verpflegung von Kindern in Kindergärten und Schulen. Darüber sollten die nachdenken, die am liebsten in jeder Schule eine eigene Küche einrichten möchten, die möglichst mit Produkten aus dem Schulgarten oder dem „Bauern von nebenan“ Speisen zubereitet. Slow Food aus
der eigenen Schulküche mit regionalen Produkten klingt gut, hat aber auch gravierende Nachteile. So ist es einfacher, eine Großküche auf Einhaltung der Hygienevorschriften zu überwachen als viele kleine Schulküchen. Es ist auch ein Vorurteil, dass gefrorene Kost, die in Schulen nur aufbereitet wird, schlechter, insbersondere ärmer an Vitaminen wäre. Wer sich mit dem Problem der Essenversorgung in Schulen ernsthaft auseinandersetzen möchte, dem sei die Studie von Prof. Dr. Volker Peinelt (Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach) zur Lektüre empfohlen (http://www.ag-schulverpflegung.de/downloads/09Forum-SV-Txt.pdf). Die Stadt Ingolstadt hat daher recht, wenn sie bei der gesetzlich vorgeschriebenen Ausschreibung des Schulessens Angebote für „cook and freeze“ (gefrorenes Essen wird erwärmt) und für warme, frisch zubereitete Speisen zulässt.
DER BÖSE BLOG
Anbetungswürdiges Von Melanie Arzenheimer Die alteingesessenen Religionen haben es schwer. Sie sind total old school, bekommen selten ein Update (was eh dummerweise immer mal in kriegerischen Auseinandersetzungen endet) und sexy sind sie auch nicht wirklich. Und doch braucht der Mensch etwas, um es anzubeten, zu verehren und sich ihm zu unterwerfen. Die klugen Köpfe von Apple haben das schon längst geschnallt und jeder Möchtegern-Sektenguru erblasst vor Neid. Menschen geben ihr Geld freudestrahlend für Dinge aus, ohne die sie – nach ihrer Meinung – nicht leben können. Dieses schon fast religiöse Konsumverhalten funktioniert heutzutage auch hervorragend mit energetischen Kristallwässerchen, von anbetungswürdigen Gesund-
heitsdrinks ganz zu schweigen. Was es in allen Fällen braucht, sind charismatische Menschen, die ihr Produkt an den Mann und die Frau bringen. Der Mensch liebt die Show. Und wenn die gut ist, dann wird auch gekauft. Im Mittelalter hat man so einen Mega-Umsatz mit Heiligen-Devotionalien, Reliquien und manch einem Zaubertrank gemacht. Heute werden diese durch iPhones, Powershakes oder Engelssprays ersetzt. Das System bleibt das selbe. Vielleicht wird der Vatikan deshalb bald mit einem iPope auf den Markt kommen, die Protestanten vermarkten einen Luther-Bio-Drink und in der Moschee werden Yoga-Gebetsteppiche angeboten. Spirituelles Konsumieren könnte der Trend der Zukunft werden.
Brigitte Mader gehört seit Mai dem Ingolstädter Stadtrat an. Die in Mailing-Feldkirchen lebende Politikerin war bis vor Kurzem als Geschäftsfrau selbstständig. Jetzt widmet sie sich vorrangig der Familie und engagiert sich im sozialen Bereich. Frau Mader, Sie sind neu in den Stadtrat gekommen, was sind Ihre ersten Eindrücke? Ich bin nicht nur von der eigenen Fraktion, in der ich mich sehr wohl fühle, gut aufgenommen worden. Es gibt auch Kontakte zu Stadträten der anderen Parteien. Insgesamt herrscht im Plenum eine angenehme Atmospäre, wenn auch manchmal, aber eher selten, die Meinungen hart aufeinander prallen. In welchen Ausschüssen sind Sie vertreten? Brigitte Mader: Ich bin im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Stiftungen und Familien und im Foto: oh Ausschuss für Sport, Veranstal- Seit Mai im Ingolstädter Stadtrat: Brigitte Mader (CSU). tungen und Freizeit. Außerdem bin ich ja auch die Vorsitzende im zu einem Arzt oder Amt benötigt Menschen mobiler sind, indem oder wenn Kinder im Krankheits- wir Fahrdienste anbieten und Beirat für Gleichstellungsfragen. fall der Eltern betreut werden müs- sie auch zum Arzt begleiten. MoWomit befassen Sie sich im Beirat sen. So haben wir schon durch die mentan wird das aber gar nicht Übernahme der Kinderbetreuung in Anspruch genommen, da sich für Gleichstellungsfragen? Mader: Wir befassen uns ge- helfen können, als in einer Familie die Mailing-Feldkirchner offenmeinsam mit der Gleichstellungs- jemand krank wurde, im Kranken- sichtlich ohnehin untereinander stelle der Stadt Ingolstadt mit der haus lag und der andere Elternteil helfen. Ich möchte das nachbarGleichstellung von Mann und seinen Partner häufig - auch ohne schaftliche und auch ehrenamtliche Engagement der BürgeFrau, sowohl im beruflichen als die Kinder - besuchen wollte. rinnen und Bürger einmal ganz auch im privaten Bereich. Ihre Beispiele beschreiben kurz- besonders lobend hervorheben. Im sozialen Bereich sind Sie nicht fristige Einsätze, gibt es auch lang- Hier wird Großartiges geleistet. nur im Stadtrat, sondern auch pri- fristige Hilfeleistung, z. B. die Be- Daher halte ich auch die vom Steuerzahler zu finanzierenden vat engagiert, denn Sie haben eine treuung dementer Personen? Mader: Nein, das geht über Mobilitätshelfer, um die eine lebNachbarschaftshilfe aufgebaut. Mader: Genau, ich habe in Mai- unser Angebot hinaus. In einem hafte Diskussion entbrannt war, ling-Feldkirchen, wo ich wohne, solchen Fall würden wir aber im nicht für unbedingt erforderlich. die Nachbarschaftshilfe aufgebaut, Rahmen der Nachbarschaftshilfe der mittlerweile vier Ehrenamtliche sicher stellen, dass für die kranke Wie lange gibt es die Nachbarangehören, was derzeit auch völlig Person die entsprechende Be- schaftshilfe schon? Mader: In Mailing gibt es sie akausreicht. In Mailing funktioniert treuung gefunden wird. Es gibt nämlich auch die „normale“, also aber auch andere Formen der tiv seit etwa eineinhalb Jahren; ich nicht organisierte, Nachbarschafts- Behinderung, die ein längerfris- möchte aber betonen, dass es in hilfe noch sehr gut. Meist werden tiges Engagement erfordern. So fast allen Ingolstädter Stadtteilen wir in akuten Notfällen verständigt, können wir zum Beispiel dafür sehr gut funktionierende Nachz. B., wenn jemand ins Kranken- sorgen, dass gehbehinderte oder barschaftshilfen gibt, die allesamt haus muss oder Hilfe beim Gang auf den Rollstuhl angewiesene ehrenamtlich arbeiten.
Wie sehen Sie als Stadträtin und selbständig Berufstätige die Situation der Ingolstädter Innenstadt? Mader: Die Innenstadt ist ein schwieriges Thema; ich würde mir wünschen, dass wir es schaffen, den Besuchern der Innenstadt – sowohl Ingolstädtern als auch Touristen – nahezubringen, wie schön unsere Innenstadt ist und dass es sich lohnt, auch dort einmal durchzuschlendern und in den Geschäften einzukaufen. Es gibt hier noch Fachhandel, leider zwar nicht mehr so viel wie früher, und es wäre schön, wenn man hier etwas erreichen könnte. Wir müssen für mehr Attraktivität in der Innenstadt sorgen. Ich persönlich bin ein Freund der Wasserspiele, die jetzt beim Rathausplatz angedacht werden. Das würde „Groß“ und „Klein“anziehen und durch Sitzgelegenheiten, die auch ge-plant sind, zum Verweilen auf dem Platz einladen. Außerdem würde eine derartige Installation der Bespielung des Rathausplatzes (Public Viewing, Kundgebungen und so weiter) nicht entgegen stehen. Der Rathausplatz muss nach meiner Meinung als gut nutzbarer Veranstaltungsort erhalten bleiben. Er sollte nicht zum „Vorgarten“ mit zu vielen Pflanzen oder Bachläufen umgestaltet werden. Er wäre dann nicht auch nicht mehr barrierefrei. Sie waren für eine Öffnung der Geschäfte in der Innenstadt am 3. Oktober, was versprechen Sie sich davon? Mader: Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich – auch wenn es nur ein Sonntag im Jahr ist – wieder bekannt machen kann, denn es würden dann ganz bestimmt viele Besucher in die Innenstadt kommen. Man gewinnt dadurch eventuell manchen Kunden wieder zurück, der schon lange nicht mehr im Geschäft war und kann auch neue Kunden dazugewinnen.Außerdem bin ich der Meinung, dass ein verkaufsoffener 3. Oktober die Bevölkerung nicht daran hindert, sich an die Wiedervereinigung Deutschlands zu erinnern.
FORUM DER PARTEIEN
WORTWÖRTLICH
Radelnde Stadträte Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Oberbürgermeister, wie ist Ingolstadt beim Radeln aufgestellt – gibt es genügend Radwege und was könnte verbessert werden? OB: Wir haben eine ganz gute Situation in Ingolstadt. Wir haben insgesamt 273 km Radwege und bauen natürlich die RadwegInfrastruktur auch weiter aus, so z. B. die Fahrradabstellanlagen. Beispielsweise haben wir in der Innenstadt 54 Abstellanlagen mit knapp 1500 Fahrradabstellplätzen, am Hauptbahnhof haben wir in den Parkhäusern Ost und West je 50 überdachte Abstellanlagen plus 600 weitere Fahrradabstellplätze außerhalb des Areals; dazu haben wir am Nordbahnhof knapp 300 Fahrradabstellplätze. Darüber hinaus gibt es in der Innenstadt zusammen mit Nordbahnhof und Hauptbahnhof 14 E-Bike- und Pedelec-Ladestationen. Ich denke, wir sind sehr gut aufgestellt. Nichts ist jedoch so gut, dass es nicht auch verbessert werden kann und deswegen möchte ich im Sommer mit dem Stadtrat zum Stadtradeln antreten. Sollen die Politiker beim Radeln Vorbilder werden? OB: Der Wettbewerb Stadtradeln 2015 bedeutet, dass man in drei Gewinnkategorien gegen andere Städte antreten kann. Erste Gewinnkategorie ist das fahrradaktivste Kommunalparlament, etwas, das mir ganz besonders am Herzen
liegt. Der Stadtrat hat ja einstimmig - also wirklich mit den Stimmen aller Mitglieder des Plenums - beschlossen, an dem Stadtradeln teilzunehmen. Ich gehe deswegen davon aus, dass unsere Stadträte natürlich nicht nur Worte sprechen lassen wollen, sondern ihre Worte auch in Taten umsetzen werden. Deshalb wird es innerhalb der drei Wochen, in denen das Stadtradeln stattfindet, an der Tagesordnung sein, dass kräftig geradelt wird, insgesamt pro Stadtrat mindestens 176 Kilometer in diesem Zeitraum. Wann findet das Stadtradeln statt? OB: Wir wollen es für den Sommer einplanen, also zwischen den Ferien, damit auch wirklich alle da sind, so etwa im Juli. Wir wollen dann das fahrradaktivste Kommunalparlament werden. Ich hoffe, dass die Stadträte das genauso sehen und bereits anfangen, etwas auf dem Fahrrad zu trainieren.
Betreuungskonzept ist richtig
Liebe geht durch den Magen
Kein Verständnis für Ablehnung
„Intelligentes“ Energiemanagement
Das Freizeit- und Schulleben der Kinder und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren verändert. Ein Grund ist sicherlich die Umstellung auf die Ganztagsbeschulung. Den Jugendlichen steht nicht mehr so viel Zeit zur Verfügung, die sie am Nachmittag in Freizeit- und Jugendtreffs verbringen können. Aus diesem Grund ist das neue Konzept für die offene Kinder- und Jugendarbeit der richtige Weg, um Jugendliche, die Anpassungsprobleme im sozialen Bereich haben, erfolgreich zu integrieren. Die Betreuung der Jugendlichen erfolgt zukünftig neben den drei großen Jugendtreffs (Fronte 79, Piustreff und Jugendkulturzentrum neun) an ausgewählten Schulen. Damit die Realisierung den Bedürfnissen der Betroffenen entsprechend beginnen kann, werden Umfrageund Informationsveranstaltungen an den betroffenen Schulen stattfinden, bei denen sich Schüler, Elternbeiräte und Lehrer beteiligen und Anregungen geben können. Die CSU-Stadtratsfraktion befürwortet das neue Konzept und ist überzeugt, dass die Verwaltung in Zusammenarbeit mit den betroffenen Schulen ein erfolgreiches Projekt auf den Weg bringen wird. Konrad Ettl
Die SPD Ingolstadt hat diese Woche ihre Kampagne IN ISST GUT gestartet. Es geht dabei um eine wichtige Entscheidung: Was kommt künftig in Ingolstadts Krippen, Kindergärten und Schulen auf den Tisch? Die beste Lösung wäre ein qualitätsreiches Angebot, das frisch und vielfältig ist und kleinen Anbietern vor Ort eine Chance gibt. Möglichst wenig Cook & Freeze, also eine vorgekochte und tiefgefrorene Kost, die dann vor Ort aufgewärmt wird. So soll es laufen, wenn es nach dem Schulreferat geht. Das mag praktisch und preiswert sein. Aber der SPD schmeckt diese Lösung nicht. Sie setzt sich für eine dezentrale Versorgung ein, am besten mit Lebensmitteln aus der Region. Ideal wäre es, wenn unsere Kinder selber lernen, wie Obst und Gemüse angebaut und zubereitet werden. Ingolstadts neuer Umwelt- und Gesundheitsreferent hat kürzlich gesagt, Essen sei politisches Handeln. Die SPD rechnet deshalb fest mit seiner Unterstützung beim Prüfantrag zum Thema IN ISST GUT, der Ende Februar im Stadtrat zur Abstimmung kommt. Da kann der Referent und SlowFood-Anhänger zeigen, wie er zu seiner Überzeugung steht. Karoline Schwärzli-Bühler
Eine kommunale Geschwindigkeitskontrolle soll es in Ingolstadt weiterhin nicht geben. Das ist die Antwort der Verwaltung im Stadtentwicklungsausschuss auf einen Prüfantrag der Freien Wähler. Das ist sehr bedauerlich, denn die Stadt verzichtet auf die Möglichkeit, den fließenden Verkehr in eigener Regie intensiver zu überwachen und nicht allein auf die Polizei angewiesen zu sein. Anlass für den Antrag der FW-Stadtratsfraktion waren die häufigen Beschwerden aus den Bezirksausschüssen über nicht angepasstes Fahrverhalten vieler Verkehrsteilnehmer. Viele Bürger sehen die Kontrollen der Polizei als nicht ausreichend an. Städte wie München und Neuburg haben den kommunalen Verkehrsüberwachungsdiensten auch die Kontrolle des fließenden Verkehrs übertragen und können somit gezielt Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit ahnden. In Ingolstadt dagegen hält die Stadtverwaltung den Aufwand für zu groß, außerdem sei die „Messdichte der Polizei“ bereits sehr hoch. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen das jedoch ganz anders und werden für die ablehnende Haltung der Verwaltung kein Verständnis haben. Peter Springl
Klimaschutz, Ressourcenschonung und die Entlastung des städtischen Haushalts sind wichtige Ziele des kommunalen Energiemanagements. In Ingolstadt soll dieses daher gezielt verbessert werden. Wir GRÜNEN wollen die neuen „intelligenten“ Mess- und Regelsysteme flächendeckend in den kommunalen Gebäuden einsetzen. Mit „Smart Meter“ und neuen Datenmanagementsystemen könnte der städt. Energieverbrauch nachhaltig optimiert werden, auffälliger Mehrverbrauch kann schnell entdeckt und korrigiert werden uvam. Gut 10% des städt. Verbrauchs an Strom, Wasser, Wärme, so rechnet man, ließen sich so einsparen, ohne große Bauinvestitionen bzw. mit Minimalinvestitionen im technischen Betrieb. Bei jährlichen Energiekosten von 5 Mio. € wären das 500.000 €/Jahr - ein großes Potenzial, ökonomisch und ökologisch. Wir sollten die smarten Technologien nicht nur (aber gerne auch) zum Einparken unserer Autos nutzen. Wir GRÜNEN wollen damit auch den städt. Energieverbrauch optimieren und die TreibhausgasBilanz signifikant verbessern. Damit die „Smart City“ auch eine Green City wird! Petra Kleine
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 06/15
Ultramarathonmann mit Ordnungsliebe Extremsportler Joey Kelly sprach im Audi Forum über sein bewegtes Leben Von Melanie Arzenheimer Er hat Wüsten durchquert, acht Ironman Wettbewerbe in einem Jahr absolviert und den Südpol zu Fuß „erobert“. Joey Kelly ist Extremsportler mit einer „extremen“ Biografie. Schließlich bestand seine Jugend aus einem Nomandenleben mit der berühmten Kelly Family. Offen, ehrlich und mit viel Selbstironie gab Joey Kelly beim Audi.torium unter dem Motto „Kelly Cross“ einen Einblick in sein bewegtes Leben. „Wenn man hier einen Vortrag halten darf, ist man weit gekommen“, erklärte Joey Kelly schmunzelnd zu Beginn der Veranstaltung im Audi Forum. Rund 400 Zuhörer waren gekommen – die Veranstalter der kostenlosen Reihe meldeten „ausverkauft“.
„Wir waren Freaks!“, meinte Joey Kelly mit Blick auf seine Kindheit. Mit seinen elf Geschwistern führte Joey ein Nomadenleben (die Mutter starb, als er zehn war). Die Familie zog von Ort zu Ort in ganz Europa (geboren ist er in Toledo), Joey besuchte nie eine Schule, durfte weder Radio hören noch Zeitung lesen. Das hatte der Vater verboten. Genauso wie Drogen, das Rauchen oder Alkohol. Joey Kelly berichtete von der Fahrt mit dem Familienbus nach Italien, wo sie komplett ausgeraubt worden waren. „Das war der Start der Kelly Family“, erklärte er. Denn nun musste man als Straßenmusikgruppe Geld verdienen. Man könne also den italienischen Räubern die Schuld
Sportliches Gespräch: Stephan Öri (Leiter des Audi Forums und Marathonläufer) mit Joey Kelly. am Musikphänomen Kelly Family geben. „Keine Angst, ich singe nicht!“, beruhigte er das Publikum. Ein Bus als Zuhause wurde von einem Hausboot abgelöst, die Karriere kam nach vielen Jahren auf der Straße in Schwung (in Ingolstadt gastierte die Kelly Family in den 90er Jahren auf dem Rathausplatz) und weil Papa Kelly Banken ablehnte, hatten sich über eine Million Mark in Münzen auf dem Boot angesammelt. Mit der CD „Over the Hump“ kam der Durchbruch, es folgten Auftritte vor 50 000 Fans, die Kellys wurden Superstars: „Wir waren authentisch und ein starkes Team.“ Für Joey Kelly war die Musik
aber nie seine Berufung. Er sah die große Herausforderung im Management der Band. Und bald auch im Sport. Eine Wette mit seiner Schwester war schuld daran, dass er an einem Triathlon teilnahm. Um zu beweisen, was für ein Kerl er ist: „Ich bin beim Schwimmen fast untergegangen und habe mich an einer Tonne fest gehalten, am Ufer standen Leute, die meinten: Ist das nicht der Scheiß-Kelly?“ Er kam trotzdem ans Ziel. Beinahe als Letzter. Doch er war auf den Geschmack gekommen. Von nun an trainierte er jede Nacht. Bald nahm er am Ironman in Roth teil (bei dem er sich mit gebrochenem Schlüsselbein ins Ziel
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kämpfte), es folgten die heftigsten Herausforderungen, die es für Extremsportler gibt: Ultramarathon, Marathon des Sables, Badwater Run, Race across America und, und, und. Ob Alaska, die Atacama-Wüste oder die Expedition zum Südpol – wo es um extreme Wettkämpfe geht, da ist er zu finden. Auch wenn er, wie beim Marathon des Sables, kurz vor dem Aus stand. „Ich habe dann nur eines geändert, ich habe das Jammern eingestellt.“ Als er dann das Ziel erreichte, war das großartig: „Für mich war das ein größerer Erfolg als vor 50 000 Leuten spielen zu können.“ Acht Ironman in einem Jahr stehen für den Ext-
Foto: Melanie Arzenheimer
remsportler zu Buche. Eine seiner größten Herausforderungen war der Deutschland-Lauf, bei dem er die Republik von Nord nach Süd durchquerte – zu Fuß, ohne Geld, nur auf die Nahrung aus der Natur angewiesen. Da kam ein überfahrener Hase auf der Straße gerade recht. Die letzten drei Tage hat er gar nichts mehr gegessen. Und das funktionierte:
„Hunger ist nur Hysterie des Körpers.“ „Seit 15 Jahren mach ich diese ganzen sinnlosen Events beim
Raab“, so Joey Kelly. Ja, er ist auch ein Medienstar. Aber einer, der das Fernsehen als Mittel zum Zweck sieht. „Man muss das nicht so ernst nehmen.“ Im Gespräch mit Stephan Öri (Leiter des Audi Forums) plauderte Joey Kelly auch über seine Erfahrungen im Fernsehgeschäft. Und da nahm er kein Blatt vor den Mund: Harald Schmidt mag er nicht, Thomas Gottschalk sei „selbstverliebt und arrogant“, dafür sei Rüdiger Nehberg sein großes Vorbild und mit Rennfahrerin Jutta Kleinschmidt habe er die beste Teamplayerin beim Race across America an seiner Seite gehabt. Mit Stefan Raab kommt er sehr gut aus und ohne den Extremsportler Hubert Schwarz würde es den Extremsportler Joey Kelly nicht geben. Und wenn er mal nicht trainiert, einen Vortrag hält oder an einem Wettkampf teilnimmt, dann liebt er Haus- und Gartenarbeit. Joey Kelly, der in Spanien geborene Ire, der sich in Deutschland zu Hause fühlt, outete sich als Freund von Ordnung und Pünktlichkeit. Und als jemand, der seinen Traum lebt: „Geld ist nicht der Antrieb. Wenn man seine Berufung gefunden hat, dann kommt das Geld von alleine.“ Ob das, was er mache, gesund sei? Nein, meinte der Extremsportler: „Aber der Weg dahin ist gesund. Jede Art von Sport ist gut.“ Im Anschluss an die Talkrunde gab er geduldig Autogramme, die obligatorischen Selfies wurden gemacht und er verschenkte die Restbestände an Kelly-FamilyCDs, bevor er noch einen Freund besuchte: Peter Jackwerth. Dessen Tochter Anna hatte den Vortrag Kellys bei Audi „eingefädelt“.
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IM BLICKPUNKT
Mozart
Schokolade
Fotos: Foto:Hermann HermannKäbisch Käbisch
Blickpunkt KW 06/15
Merlino
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Infotag
(hk) Die Villa des verstorbenen Donaukurier-Verlegers Wilhelm Reissmüller am Aloisiweg wurde abgerissen (Bild rechts). AudiChef Rupert Stadler will dort einen Neubau errichten. Auch
Mittwoch, 18. Februar von 16-19 Uhr
für das DK-Gebäude in der Donaustraße (Bild links) ist ein Neubau angedacht. Das Bauwerk in der Donaustraße ist zwar nicht in der Denkmalliste eingetragen, es war aber in seiner Entste-
hungszeit - wie das Stadttheater - „wegweisend“, wie in einem Buch über Ingolstadt zu lesen ist. Die Architekten F.X. Proebst und J. Elfinger entwarfen Anfang der 50er Jahre eine „repräsentative
Freude an der Klassik
Schweiger als Sprecher Foto: oh
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Fassade an der Stadteinfahrt von Süden (...) auf einen platzartigen Straßenraum“. „Da dürfte Ensembleschutz nach dem Denkmalschutzgesetz bestehen“, erklärt ein Verwaltungsjurist.
Wie ist das möglich?
An unserem Infotag zeigen wir Ihnen, welche Versorgungsmöglichkeiten Sie haben. was die Vorteile von Brücke, Krone und Implantat sind.
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(bp) Die Lions Clubs der Regionen Altmühl-Donau-Ilm laden zum Lions-Jugend-KammermusikWettbewerb ein. Nach dem Vorent-
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
scheid am 14. März im Kamerariat (bp) Prof. Dr. Gunter Schweiger treten die Besten beim Abschluss- wurde zum Sprecher für die Fachkonzert am 20. März in der Kurfürst- hochschulen im Präsidium des deutlichen Reitschule Ingolstadt auf. schen Wissenschaftsrats ernannt.
Tourismus-Workshop
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (hk) Reinhard Kammermayer wurde nach 25 Jahren an der Spitze des Katharinengymnasiums in den Ruhestand verabschiedet. Sein Stell-
vertreter und Nachfolger, Rudolf (bp) Am 1./2. Juli 2015 veranstalSchweiger, verlieh ihm den Titel tet die Ingolstadt Tourismus und „Alt-Oberstudiendirektor“, Ober- Kongress GmbH mit dem Partner bürgermeister Lösel würdigte ihn. Busreisen CC einen Workshop in
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Ingolstadt. Dabei werden 40 Entscheidern aus der BustouristikBranche die Highlights des Ingolstädter Tourismus präsentiert.
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Alt-Oberstudiendirektor
Damit kann er die FH-Interessen auf Leitungsebene in das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium der BRD einbringen.
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (sr) Es geht eng zu im Deutschen Medizinhistorischen Museum in der Anatomiestraße. Ein neuer Seitenflügel, der voraussichtlich im
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Sommer 2016 eröffnet wird, soll Abhilfe schaffen. Seit 2. Februar ist das Museum wegen der dafür erforderlichen Bauarbeiten geschlossen.
(bp) Beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2015 erreichten Jana Grguric und Naomi Drew aus Appertshofen den 1. Preis in der Ka-
tegorie „Klavier-Kammermusik“. Irene Göllner, Klavier- und Akkordeonlehrerin, freute sich über den Erfolg ihrer beiden Schüler.
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STADT INGOLSTADT
Blickpunkt KW 06/15
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Weder eintönig noch ungesund Kulturreferent Gabriel Engert zum Thema Mittagsverpflegung an Ingolstädter Schulen und Kindertageseinrichtungen Wir haben wenig Klagen und bei den regelmäßigen ElternbefraNicht immer schmeckt’s zuhause gungen bekommen wir stets gute am besten. Kinder lieben es, mit Noten. Wir haben in Ingolstadt ein ihren Kindergarten- oder Klas- gut funktionierendes System, das senkameraden gemeinsam zu von Eltern und Kindern akzeptiert essen. Und für die berufstätigen wird. Und das mit Sicherheit eine Eltern bedeutet das abwechs- ausgewogene Ernährung bietet. lungsreiche Mittagsangebot an Ingolstädter Schulen und Trotzdem schreibt die Stadt IngolKindertageseinrichtungen eine stadt nun die Mittagsverpflegung große Entlastung. Nun schreibt an Schulen und Kindertagesdie Stadt Ingolstadt die Mittags- einrichtungen neu aus. Warum? Engert: Wir führen die Ausverpflegung neu aus. Gabriel Engert, berufsmäßiger Stadtrat schreibung nicht durch, weil wir für Kultur, Schule und Jugend, mit dem bisherigen System nicht zufrieden sind. Vielmehr haben dazu im Interview. wir inzwischen eine mengenHerr Engert , wie bewerten Sie das mäßige Größenordnung bei der derzeitige Verpflegungssystem Mittagsverpflegung erreicht, die an Ingolstädter Schulen und städ- dies erforderlich macht. Bei 400 000 tischen Kindertageseinrichtungen? Essen jährlich können und dürGabriel Engert: Insgesamt ist die fen wir nicht mehr direkt vergeQualität des Mittagessens, das an ben, sondern sind aus rechtlichen unseren Schulen und Kindertages- Gründen zu einer europaweiten stätten angeboten wird, gut. Wir Ausschreibung verpflichtet. geben immerhin pro Jahr an Kindertagesstätten und Schulen rund Können bei dieser Ausschreibung 400 000 Essen aus, überwiegend mehrere Firmen Aufträge erhalten? Engert: Ja. Wir haben alle SchuTiefkühlkost von verschiedenen Anbietern. Die Anbieter werden len und Kindertagesstätten auf von Elternbeirat und Erziehe- Lose verteilt. Auf jedes dieser rinnen gemeinsam ausgewählt. Lose können sich mehrere Firmen Die Firmen präsentieren ihre bewerben. Große Firmen können Angebote vor Ort, dann gibt es ein sich auch für alle Lose bewerben. Probeessen und erst dann fällt die Kleinere Firmen, die nicht alle Entscheidung für einen Anbieter. 40 Ingolstädter Einrichtungen belieEs gibt viele Diskussionen darüber, fern können, haben die Möglichkeit, ob Tiefkühlkost vergleichbar ist mit sich nur auf ein Los zu bewerben. frisch gekochtem Essen, was die Er- Wir wollen dadurch eine Angebotshaltung der Vitamine betrifft usw. vielfalt ermöglichen. Die Beteiligten Wir achten auf zertifizierte Anbie- innerhalb der einzelnen Lose müster, die eine hohe Qualität bieten. sen entscheiden, welchen Anbieter Zudem ergänzen wir unsere Tief- sie haben wollen. Wir vergeben kühlkost durch Frischkostanteile dann die Aufträge entsprechend. aus der Region. Es gibt also immer Dabei schreiben wir vor, dass das Esfrischen Salat oder frisches Obst. sen qualitativ hochwertig sein muss:
wir bieten regionalen Anbietern die Möglichkeit einer Bewerbung. Was aber nach EU-Recht nicht möglich ist: in die Ausschreibung aufzunehmen, dass sich ausschließlich regionale Anbieter bewerben dürfen. Man kann zwar verlangen, dass der Anbieter bevorzugt regionale Produkte liefern muss. Das heißt aber: regionale Produkte aus dem Gebiet Die SPD fordert eine Erhöhung des Anbieters. des Frischkostanteils, was aber in der Ausschreibung gar nicht expli- Wie geht es mit der Ausschreibung der Mittagsverpflegung zeitlich zit gefordert wird... Engert: Die Ausschreibung weiter? Engert: Wir wollen bis zum Somschreibt nur die Komponenten aus, die wir uns liefern lassen. Für mer vergeben. Denn möglicherfrische Kost sorgen wir selbst. Eine weise muss in der ein oder anderen Einrichtung bezieht also zum Bei- Küche ein Umbau vorgenommen spiel Geschnetzeltes mit Nudeln werden. Im Moment stehen dort die und der Frischkostanteil in guter Heißdampfgarer, die das TiefkühlQualität wird von unserer Seite da- Essen aufwärmen. Wenn nun aber zu gereicht. Dieses System funktio- zukünftig frisch gekochtes Essen niert ja bisher schon - und das soll angeliefert wird, muss die Küche auch so bleiben. Momentan läuft umgestaltet werden. Diese Vorbedas über ein Cook-and-Freeze- reitungen geschehen in den SomSystem, also schockgefrostetes Es- merferien, so dass wir im Herbst sen, das aufgewärmt wird, oder 2015 mit der neuen Belieferung beüber frisch gekochtes Essen, das ginnen können. geliefert wird. Beides gibt die Ausschreibung her, wir schließen das Was versprechen Sie sich von dieser Ausschreibung? überhaupt nicht aus. Engert: Ich verspreche mir, dass Kritisiert wurde ja auch, dass loka- wir damit die rechtlichen Vorauslen Anbietern kein Vorzug einge- setzungen erfüllen, denn dazu sind wir verpflichtet. Ich möchte das in räumt wird... Engert: Die Entscheidung, wer ordentlichen Bahnen abwickeln. den Zuschlag bekommt, geht über Und ich möchte die beste Qualität die Qualität. Genau aus diesem für unsere Mittagsverpflegung erGrund haben wir kleine Lose ge- reichen. Ich hoffe, dass wir nach der bildet, damit sich auch regionale Ausschreibung mindestens dieselAnbieter bewerben können, die be Zufriedenheit wie jetzt haben. nur ein oder zwei Lose beliefern. Denn im Moment ist die ZufrieOb diese Bewerber dann zum Zug denheit bei Eltern und Kindern kommen, liegt nicht in meiner Ent- relativ hoch. scheidung, sondern das bestimmen Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de die Verantwortlichen vor Ort. Aber wir definitiv nicht ab, wie die SPD behauptet. Auch, dass wir die europaweite Ausschreibung hätten vermeiden können, ist nicht zutreffend, dies wäre Rechtsbruch. Die Diskussion im Jugendhilfeausschuss hat ja auch dazu geführt, dass die SPD unserem Antrag zugestimmt hat, sie hat die Ausschreibung befürwortet.
Von Sabine Roelen
Kulturreferent Gabriel Engert: „Ich möchte die beste Qualität für unsere Mittagsverpflegung erreichen.” Foto: Sabine Roelen keine künstlichen Aromastoffe, keine allergenen Stoffe, keine Konservierungsstoffe - also alles, was für eine gesunde Ernährung erforderlich ist. Wir schreiben auch nicht nur „Cook and Freeze“ aus, sondern ausdrücklich auch warm geliefertes, frisch gekochtes Essen. Denn wir bieten an unseren Schulen und Kindertageseinrichtungen keinesfalls eintöniges, geschmackloses oder unverantwortliches Essen an. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert nun in einem Antrag, das Angebot an regionalen Produkten von örtlichen Anbietern zu erhöhen. Die Stadtverwaltung soll zudem ein Konzept zur gesunden Ernährung erstellen. Und bei künftigen Neuund Umbauten an Schulen sollen Küchen eingeplant und pädagogisch wertvolle Gärten angelegt werden. Wie bewerten Sie diesen Antrag? Engert: In diesem Antrag ist viel drin, was wir bereits erfüllen oder
noch erfüllen wollen. Das Essen soll qualitativ hochwertig und vitaminreich sein und durch frisches Gemüse, Obst und Salat ergänzt werden. Die Mitarbeiterinnen sollen regelmäßig geschult und auf Hygienebestimmungen hingewiesen werden, beides findet bereits statt. Im Moment können wir nicht an jeder Schule frisch kochen, weil wir an den meisten Schulen gar keine Küche dafür haben. Zusätzlich zur aktuellen Ausschreibung erarbeiten wir gerade zusammen mit dem Referat für Gesundheit von Herrn Dr. Ebner ein Gesamtkonzept zum Thema Mittagsverpflegung. Es geht hier z. B. um die Frischeanteile der Mittagsverpflegung, um die Form der Essensausgabe und um die Weiterbildung der Mitarbeiter. Gerade an Schulen mit hohen Mittagsbetreuungszahlen muss oft in mehreren Schichten gegessen werden, weil es anders nicht zu organisieren ist. Das wollen wir verbessern. Aber eintöniges und schlechtes Essen liefern
Wohin mit dem Gerümpel?
Fernsehen in brillanter Qualität
„Simplify your life” – die MVA hilft dabei
comingolstadt bringt mehr HD-Programmvielfalt ins Haus
Her mit dem Sperrmüll: In der MVA können unnütze Gegenstände umweltgerecht und günstig entsorgt werden. Foto: Fotolia/eyetronic Genuss-Fernsehen: Die comingolstadt bietet ihren Kunden eine große Auswahl an beliebten HD-Programmen. Foto: Fotolia/onoky (bp/sr) Kein Durchkommen mehr im Keller: alte Stühle, ein ausrangierter Schrank und der Koffer, der nicht mehr richtig funktioniert, versperren den Weg. Die in die Jahre gekommenen Stücke möchte keiner haben und auch bei ebay lassen sich damit keine Erlöse mehr erzielen. Also wohin damit? In der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) haben Privatpersonen die Möglichkeit, unbrauchbare Möbel oder Müll abzugeben. Umweltgerecht und kostengünstig – so funktioniert die Entsorgung überflüssiger Möbel oder Gegenstände in der MVA. Die fachgerechte Entsorgung von 50 kg Sperrmüll kostet lediglich 2,75 Euro. Jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr können Privatpersonen Sperrmüll in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt, Am Mailinger Bach 141, anliefern.
Aus Groß mach Klein Doch was passiert mit dem Sperrmüll in der MVA? Jedes SperrmüllStück muss einen Müllhals mit einer Breite von etwa 60 cm passieren, um zum Ofen zu gelangen. Da passt weder ein ganzer Kleiderschrank noch die Wohnzimmercouch durch. Deshalb wird der Privatmüll separat im sogenannten „Gewerbemüllsichtungsbunker“ angeliefert. Von dort nimmt der „Shredderfahrer“ den Müll auf und gibt ihn in den Shredder, einen Rotationszerkleinerer mit großen Metallzähnen. Dieses Gerät zerteilt den Schrank in etwa 25 cm kleine Stücke, die anschließend in den großen Müllbunker hineinrutschen. „Unser Shredder ist ein Allesfresser und kriegt alles klein!“, so Heinz Faul, Anlagenfahrer in der MVA. Wenn Metall auf Metall trifft, fliegen auch mal die Funken. „Für diesen Fall gibt es eine automatische Löschanlage, damit kein Feuer ausbricht. Denn Müll hat denselben
Brennwert wie Braunkohle: 10.000 (bp) Ob Serien, Spielfilme Kilojoule. Er brennt sehr gut – nicht oder Dokumentationen: Immer nur im Ofen“, so Heinz Faul. mehr Menschen möchten ihr Fernsehprogramm in hochaufStrom für rund 16.500 Haushalte lösender Qualität genießen, zumal viele TV-Geräte heute Mit Hilfe eines Riesengreifers HD-fähig sind. Der Ingolstädter wandern die zerkleinerten Telekommunikationsanbieter Möbel vom Müllbunker aus über comingolstadt kommt dem den Müllhals in den Ofen: Auf die- Wunsch seiner Kunden nach se Weise erzeugen sie wertvollen und bietet eine Vielzahl an Strom für rund 16.500 Haushalte HD-Sendern sowie Themensowie Wärme für vergleichsweise sendern in seinem Programm45.000 gut isolierte Einfamilien- angebot an. häuser. Zusätzlich werden aus der Schlacke – dem Rest der VerbrenWenn es draußen stürmt und nung - jährlich rund 5.500 Tonnen schneit, ziehen es viele Menschen Eisenschrott und knapp 500 Ton- vor, sich bei einem gemütlichen nen Nicht-Eisenmetalle separiert, Fernsehabend mit der Familie oder die dann dem Recyclingprozess Freunden zusammenzusetzen. zugeführt werden. „Die Erlöse aus Da kommt das HD-Programmder Energieproduktion und dem angebot, das comingolstadt bietet, Verkauf von Sekundärrohstoffen sehr gelegen. Denn neben den fließen in die Gebührenkalkula- öffentlich-rechtlichen Sendern tion ein und stabilisieren so die gibt es nun auch eine Vielzahl Müllgebühren“, erläutert Simone von zusätzlichen TV-Sendern. Vosswinkel, Pressereferentin der Diese werden unter dem Namen BASISHD, FAMILYHD, THEMüllverwertungsanlage.
MENTV sowie INTERNATIONALTV zur Verfügung gestellt. Große Auswahl an Programmpaketen So umfasst das Einstiegspaket BASISHD insgesamt 18 HDProgramme in bester Bildqualität. Hierzu gehören Sender wie RTL HD, ProSieben HD, Sat1 HD, KabelEins HD, Sixx HD und Vox HD, die in hochauflösender Qualität übertragen werden. Im FAMILYHD-Paket finden die Kunden ein spezielles Programmangebot für die ganze Familie. Hier werden aktuelle Spielfilme, spannende Dokumentationen oder die neuesten Serien auf Sendern wie National Geographic HD, 13th Street oder Romance TV übertragen. Und wer gerne einmal über den Tellerrand schauen und seine Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchte, kann dies dank der Vielzahl von internationalen Sendern tun, die comingolstadtKunden nutzen können.
Mehr Service für Kunden Die comingolstadt bietet damit ihren Kunden eine große Auswahl an immer beliebteren HDProgrammen. „Fernsehen in HDAuflösung ist ein Quantensprung bei der Bildqualität und ein echter Mehrwert. Schon heute findet man in sieben von zehn TV-Haushalten ein HD-fähiges Fernsehgerät. Durch das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis des neuen HD-Angebots ist spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, auf den digitalen Fernsehempfang zu wechseln”, erklärt Patrick Zellner, Marketingleiter von comingolstadt. Für Informationen über die Sendervielfalt der comingolstadt steht den Bürgern neben dem Internetauftritt www. comingolstadt.de das Kundencenter in der Innenstadt/Mauthstraße 4 zur Verfügung, das von Montag bis Samstag geöffnet ist. Dort werden Interessenten kompetent beraten.
STADT & REGION / BAUEN & WOHNEN
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Erneuerbare Energien richtig nutzen
KURZ UND BÜNDIG
Foto: Stadtgemeinde Murska Sobota
Den Einsatz von Photovoltaik, Solarthermie oder Wärmepumpen gut planen
Bürgermeister zu Gast (bp) Am Samstag, 7. Februar, besucht der neugewählte Bürgermeister von Murska Sobota, Mag. Aleksander Jevšek, erstmals Ingolstadt. Das Stadtoberhaupt, das seit November 2014 im Amt ist,
Ob sich die Dachflächen als Energielieferant per Photovoltaik oder Solarthermie nutmöchte die gute Zusammenarbeit zen lassen, sollte im Vorfeld gründlich abgeklärt werden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund mit der bayerischen Partnerstadt auf wirtschaftlichem Gebiet ver(djd/pt) Erneuerbare Energien mindest teilweise übernehmen, so tiefen. Ingolstadt und Murska So- müssen im Neubau das Heizen will es die Energieeinsparverordbota sind seit 1979 offiziell freund- und die Warmwasserbereitung zu- nung 2014. Und auch Altbaumoschaftlich verbunden.
dernisierer interessieren sich für die Nutzung alternativer Energiequellen wie die Photovoltaik und Solarthermie oder für den Einsatz einer Wärmepumpe. Doch welche Technik eignet sich für mein Haus und worauf kommt es an, damit sie auch hält, was sich der Hausbesitzer davon verspricht? Tipps und Hilfestellungen geben drei aktuelle Ratgeberblätter, die von der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau (IRB) entwickelt wurden. Die Ratgeberblätter liefern grundsätzliche Informationen über die Funktionsweise der verschie-
denen Techniken, sie leisten Hilfestellung bei der Vorplanung und der Auswahl. Zudem erläutern die Blätter Kennzahlen und Planungsdaten, sie geben Hilfestellungen, wie man sie richtig liest und interpretiert. Außerdem gibt es Tipps, bei welchen Stellen Fördergelder für den Ein- oder Umstieg auf erneuerbare Energien beantragt werden können und wie man typische Fehlerquellen auf dem Weg in eine grüne Energiezukunft umgeht. Unter www.bsb-ev.de können die Ratgeberblätter nebst einer Vielzahl weiterer Informationen rund um die Themen Bauen, Kaufen oder Modernisieren kostenlos eingesehen und heruntergeladen werden.
Große Nachfrage
56. Vorlesewettbewerb (bp) Dazu lädt die Stadtbücherei am Mittwoch, 11. Februar, um 14.30 Uhr ein. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der sechsten Klassen beteiligen sich auch in diesem Schuljahr wieder am
Blickpunkt KW 06/15
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Wolf verlängert Kesseltausch-Prämie bis 31.03.2015
größten bundesweiten Lesewettstreit. Ziel ist es, öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, die Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken.
Foto: Elisa Loy
Vergangene Woche hat die Bun- verlängert seine Kesseltausch-Prädesregierung den Nationalen Ak- mie. Seit 1. Mai 2014 gilt die neue tionsplan Energieeffizienz (NAPE) Energieeinsparverordnung (EnEV und das Aktionsprogramm Klima- 2014). Vor 1985 eingebaute Heizschutz 2020 beschlossen. Zentra- kessel mit Ausnahme von Niedrigler Bestandteil ist die steuerliche temperatur- und Brennwert-HeizAbschreibung auf energetische kessel dürfen nicht mehr betrieben Modernisierungsmaßnahmen. werden. Für diese Altgeräte zahlt „Ein wichtiger und langersehnter Systemprofi Wolf seit April zusätzImpuls“, sagt Bernhard Steppe, lich zum KfW-Investitionszuschuss Sprecher der Geschäftsleitung eine Kesseltausch-Prämie von 300 der Wolf GmbH. Dem Riesenpo- Euro. Ursprünglich war die Aktion tential von 17 Millionen renovie- bis 31. Dezember 2014 angesetzt. rungsbedürftigen Anlagen wurde Wegen der großen Nachfrage und von der Politik bislang nicht die des Erfolgs hat Wolf die Kesselnotwendige Aufmerksamkeit tausch-Prämie jetzt bis 31.03.2015 geschenkt. Das vor wenigen Ta- verlängert. gen vorgestellte Klimapaket der Die Wolf Kesseltausch-Prämie gilt Bundesregierung gebe nun An- für die neueste Generation der lass zur Hoffnung. „Wir haben Wolf Brennwertgeräte sowie für seit Langem darauf hingewiesen, Wolf Wärmepumpen. dass die Energiewende nicht ohne Für clevere HeizungsmoderniWärmewende gelingen kann und sierer lohnt sich der Austausch begrüßen die Entscheidung des damit gleich dreimal: Denn der Kabinetts daher ausdrücklich“, so Austausch veralteter Heizsysteme (el) Alexander Peter Ring ist als aufgewachsen. Dort studierte er Steppe. Wolf nimmt das positive senkt durch die Ersparnis von Öl neuer Baureferent ab sofort für Bauingenieurwesen im Studien- Signal aus Berlin zum Anlass und und Gas nicht nur die CO2-Emisden Hoch- und Tiefbau sowie für gang Stahlbau und Wirtschaftsdas städtische Gebäudemanage- ingenieurwesen. Zuletzt lebte ment verantwortlich. Der 56-Jäh- Alexander Peter Ring mit seiner rige ist in München geboren und Familie in Eurasburg bei Bad Tölz. Badewannen reparieren statt austauschen.
Neuer Baureferent
Nicht nur schick anzusehen, sondern auch sehr effizient: die neue Gas-Brennwertzentrale von Wolf. Foto: Wolf sion, sondern führt auch zu einer Euro sowie einen Investitionszuerheblichen Heizkostenersparnis schuss der KfW Kreditanstalt für und damit nachhaltig zur finanzi- Wiederaufbau. Die Investition für ellen Entlastung des Betreibers. Anschaffung und Installation der Modernisierer, die auf moderne neuen Heizungsanlage macht sich Wolf Brennwerttechnik setzen, damit schnell bezahlt. Nähere Indürfen sich aber nicht nur über formationen, Teilnahmebedingunbis zu 30 Prozent Energieerspar- gen und Gutscheindownload zur nis freuen, sondern auch auf eine Wolf Kesseltausch-Prämie unter Wolf Kesseltausch-Prämie von 300 www.wolf-heiztechnik.de.
Schmeißen Sie Ihre Alte nicht raus! vorher
Ehrenzeichen für Stang (bp) Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat Werner Stang in Anerkennung seiner ehrenamtlichen Verdienste das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.
Die Übergabe der Auszeichnung durch Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel findet am Mittwoch, 11. Februar, um 16.30 Uhr im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses statt.
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Doppelte Staatsbürger (bp) Zum 20. Dezember 2014 gab es eine Änderung im Staatsangehörigkeitsrecht. Mit dem 18. Lebensjahr müssen sich Unionbürger, Schweizer sowie alle Personen, die im Inland aufge-
wachsen sind, nicht mehr für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kann damit nun die doppelte Staatsbürgerschaft aufrecht erhalten werden.
SEEK wird fortgeschrieben (bp) Das Städtebauliche Einzelhandelsentwicklungskonzept Ingolstadt (SEEK, erstmals 2007 erstellt) wird fortgeführt. Das Konzept formuliert zukünftige Ziele für die Einzelhandelsentwicklung
und setzt einen Rahmen für planerische Entscheidungen. Dafür erhebt die CIMA GmbH in den nächsten Wochen den Bestand der Einzelhandelsflächen in der Innenstadt und dem Stadtgebiet.
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Erlebnismesse für die ganze Familie Die miba findet dieses Jahr wieder vom 21. bis 29. März statt
Kulinarische Genüsse auf der miba wie hier auf einem Foto von 2013 mit dem damaligen OB Alfred Lehmann wird es auch in diesem Jahr wieder geben. Foto: Archiv (bp) Der Aufbau der miba, auf dem Ingolstädter Volksfestplatz, beginnt am 8. Februar. Ab dem 21. März werden fast 400 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Alle zehn Partnerstädte der Stadt Ingolstadt aus Europa und die chinesische Partnerstadt Foshan
schlagen ihre Zelte auf. „Messe und Event“ lautet das Motto der miba. Neben Themen wie Bauen und Wohnen, Gesundheit und Tourismus, lockt die miba 2015 unter anderem mit der Sonderschau „Total Digital – Digital, Virtuell und 3D-Druck“. Außerdem gibt es ein abwechslungs-
reiches Rahmenprogramm, Informationsveranstaltungen und Thementage. Ein Highlight für Jung und Alt ist der Bauernhof mit Streichelzoo. Zahlreiche Sonderschauen, heimische Natur mit Tieren, eine eigene Mottohalle für Kinder versprechen Spaß und Unterhaltung für Groß
und Klein. Die miba soll eine Woche lang der „Treffpunkt“ in der Region werden. Der direkte Kontakt mit den Ausstellern und eine persönliche und individuelle Beratung stehen im Mittelpunkt. Aber auch der kulinarische Genuss soll nicht zu kurz kommen. Die Besucher werden mit regionaler und internationaler Küche verwöhnt. Auch deutsche und traditionelle Weine aus der ganzen Welt werden angeboten. Um bequem zum Ausstellungsgelände zu kommen, empfehlen sich die INVG-Busse. Die Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Busticket. Damit fahren die Besucher mit ihrer Eintrittskarte kostenlos mit dem INVG-Bus auf allen Linien. Karten gibt es ab Mitte Februar in allen INVG-Vorverkaufsstellen. Zusätzlich gibt es kostenlose Pendlerparkplätze und Busse an den Sonntagen. Neben den Ingolstäder Parkhäusern stehen den Gästen der miba noch weitere Parkplätze zur Verfügung. Für die zahlreichen Besucher werden im Bereich der Nördlichen Ringstraße und der Harderstraße noch mehr Parkmöglichkeiten eingerichtet.
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Die nächsten Sonderseiten Bauen & Wohnen erscheinen am 06. / 07. März. im Blickpunkt.
Energieeffizienz auf Knopfdruck So komfortabel lassen sich Smart Home-Systeme zum Energiesparen einsetzen (djd/pt) Wer die Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden verbessern will, dessen Gedanken gelten zunächst meistens der Wärmedämmung der Wände und des Dachs. Das ist grundsätzlich richtig - dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de zufolge gibt es in den meisten Häusern aber auch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu optimieren. Unterstützend können dafür sogenannte Smart Home-Systeme eingesetzt werden, mit denen sich viele EnergiesparFunktionen automatisch und ganz komfortabel über persönliche Voreinstellungen bedienen lassen. Rollläden an Fenstern und Fenstertüren als Zusatzdämmung Ein gutes Beispiel dafür liefern alte Rollläden an den Fenstern, Balkon- und Terrassentüren. Im Rahmen einer Fassadensanierung mit Wärmedämmung der Außenwände werden sie meist ohnehin erneuert und können daher auf Motorantrieb mit Funkfernsteuerung und Einbindung in ein Hausautomationssystem wie "TaHoma" umgestellt werden. Geschlossene Rollläden verbessern den Wärmeschutz der Fenster an kalten Wintertagen deutlich, selbst wenn das Haus schon mit Isoglas-Scheiben und guten Rahmen ausgestattet ist. Verantwortlich dafür ist das zusätzliche Luftpolster, das zwischen Rollladen und Fensterglas entsteht. Es wirkt isolierend und reduziert Wärmeverluste spürbar - die Fensterinnenseite bleibt
einfach wärmer. Um die Zusatzdämmung der Rollläden optimal zu nutzen, können sie direkt über das Smart Home-System gesteuert werden. Angepasst an die Lebensgewohnheiten der Hausbewohner können die Rollläden dann bei-
spielsweise abends oder auch tagsüber, wenn alle im Büro oder in der Schule sind, zu vordefinierten Uhrzeiten herunter- oder wieder hochgefahren werden. Möglich ist auch eine ereignisgesteuerte Regelung über Sonnen-, Wind- oder Temperatursensoren.
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Blickpunkt KW 06/15
Schanzer Nacht mit Folgen Glanzvoller Ball und überregionale Berichterstattung
Der Ehrengast sorgte für Schlagzeilen: Florian Herrmann, der stellvertretende Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, der sich mit Christine Haderthauer und der sogenannten Modellbau-Affäre befasst, saß beim CSU-Ball am Tisch von Christine Haderthauer und tanzte auch mit ihr. Die Süddeutsche Zeitung und die Abendzeitung kritisierten das in ihrer Berichterstattung; selbst die Bunte forderte bei espresso-Fotografin Natali Motter Bilder vom Ball an. Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Horst Arnold (SPD), sah es aber locker: „Es gibt keine Vorschriften, die solche Kontakte verbieten.“ Fotos: Natali Motter
Das neue Ballteam: Die Schanzer Nacht, der Ball der CSU, wurde von einem neuen Team organisiert und moderiert: Markus Meyer, Stefan Huber, Sybille Gruber und Thomas Buchhold (von links). Etwa 2 500 Gäste genossen flotte Rhythmen und zahlreiche Show-Einlagen in Festsaal und Foyer.
Der Oberbürgermeister und die First Lady: Christian Lösel und Gattin Carolin zeigten ihre hervorragenden Tanzkünste. Zu vorgerückter Stunde traf man sie auch im Nebenraum im ersten Stock beim zwanglosen Gespräch mit Gästen. Carolin Lösel versuchte auch ihr Glück bei der „Spielbank“.
Vom Schwimmanzug in den Smoking: MdL Reinhard Brandl stieg noch wenige Stunden vor der Schanzer Nacht in Neuburg ins eiskalte Wasser, um beim Neuburger Donauschwimmen dabei zu sein. Auf dem Parkett machte er beim Tanz mit Christina Lehmann eine gute Figur.
Glück im Spiel? Carolin Block, Chefin des Hotels Ammerland, riskierte ihr Spielgeld beim Roulette. Ob die erfolgreiche Hotelbesitzerin ihr Vermögen mehren konnte, war nicht in Erfahrung zu bringen. Foto: Hermann Käbisch
Mit Frauenpower ins Jahr 2015 Neujahrsempfang der Meisterfrauen und Unternehmerinnen im Diagonal
„Führungs-Duo“: Monika Uhlmann (re), Vorsitzende der Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10, begrüßte die Gäste zum letzten Mal in dieser Funktion zum Neujahrsempfang. „Ich bedanke mich bei meinen Meisterfrauen“, erklärte sie. Edith Laga, Präsidentin des Unternehmerinnenforums (li), meinte in ihrer Rede: „Die Wirtschaft in Ingolstadt ist weiblicher, als man denkt.“
Fröhliches Netzwerken: Geschäftliche Kontakte zu fördern und zu pflegen, auch dazu war der Neujahrsempfang im Diagonal gedacht. Oxana Zaprasis, Ingrid Ridder, Mona Ridder und Virginia Munzke (v.l.) hatten dabei sichtlich Freude. Nebenbei konnten auch die neuen Veranstaltungsprogramme für 2015 von Unternehmerinnenforum und Meisterfrauen durchforstet werden.
Freundschaftliches Miteinander: Die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10, zu deren Mitgliedern Elke Mayr (li) gehört, sind seit vielen Jahren eng mit dem Unternehmerinnenforum (rechts UF-Mitglied Birgit Maria Niedner) befreundet. Infos: www.unternehmerfrauen-bayern.de und www.uf-netzwerk.de Fotos: Melanie Arzenheimer
STADT & REGION
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Von Dekolleté-Pflege bis Büro-Workout
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Das Frühjahr-/Sommer-Programm 2015 der VHS Ingolstadt ist da (sr) Unter dem Motto „Aufbruch. Neues wagen“ präsentiert die Volkshochschule Ingolstadt ihr neues Programm. Die knapp 170 Seiten starke Broschüre zeigt sich nicht nur im optisch neuen Outfit, sondern auch mit zahlreichen neuen Kursangeboten. Foto: Archiv
die Ingolstädter Schauspielerin Manuela Brugger gewinnen. Sie gibt Tipps, wie man bewusst und auch selbstbewusst auftritt. Das Ganze findet man im Bereich ‚Beruf und Karriere’, denn gerade da ist es wichtig, dass man selbstbewusst rüberkommt, z. B. beim Vorstellungs- oder auch beim Mitarbeitergespräch. Und wer kann das besser als eine Schauspielerin?“, so Neumann. Kursstart: 23. Februar 2015
Foto: Sabine Roelen
Interessante VHS-Kurse gibt es nicht nur in Ingolstadt. Auch die Außenstellen Kösching, Gaimersheim, Lenting, Pförring, Wettstetten und Großmehring bieten ein umfangreiches Kursangebot. Kursbeginn für das Sommersemester 2015 ist der 23. Februar 2015. Die Anmeldung zu den Kursen kann persönlich, per Brief/Fax oder E-Mail unter vhs@ingolstadt.de erfolgen. Auch eine Online-AnmelAufbruch. Neues wagen: Unter diesem Motto präsentiert sich das Frühjahrs-/Sommerprogramm der VHS Ingolstadt. dung unter www.ingolstadt. takte freuen. Hier geht es in lo- in der Kaffeepause, fit halten Kochkursen. Ein echtes Schman- de/vhs ist möglich. Am Samstag, ckerer Atmosphäre darum, mitei- kann“, so Dr. Petra Neumann, Lei- kerl im aktuellen VHS-Programm 7. Februar 2015, lädt die VHS von nander ins Gespräch zu kommen, terin der VHS Ingolstadt. ist der Kurs „Napoleons Pot- 10 bis 14 Uhr zu einem Tag der gemeinsam zu lernen und zu disschamperl“ - eine launige Lesung offenen Tür ein. Die Besucher Alles für ein schönes Dekolleté kutieren – und das über kulturelle mit den Schauspielern Sylvie erwartet eine kostenlose Beraund sprachliche Grenzen hinweg. Kern und Georg Luibl. Hier geht tung zu den VHS-Kursen sowie Frauen, die etwas für ihr ge- es um „Sakradi“, „Potschamperl“, verschiedene Vorführungen Die nächsten Termine: 18. März und 15. April, jeweils 19.30 Uhr in pflegtes Aussehen tun möchten, „Bagasch“ und „Schäsn“ – viele von VHS-Gruppen. Außerdem der Caféteria des Bürgerhauses, sind beim Kurs „Schöne Aus- bairische Begriffe leiten sich vom locken Ausstellungen, Vorträge sichten – das Dekolleté“ richtig. Französischen ab. Termin: Freitag, und Mitmach-Aktionen. Fechtgasse 6, in Ingolstadt. „Das ist ein neues Angebot, das 26. Juni 2015, 20.00 Uhr. Und wer zum Bereich Stilberatung und im Beruf weiterkommen möchWeitere Infos: Zumba im Arbeitsalltag Outfit gehört. Wir haben ja eini- te, kann sich im Kurs „Bewusstes Wer den Fokus auf Gesund- ge Seminare zu den Themen Wie Auftreten“ wichtige Infos holen. Volkshochschule Ingolstadt, Hallheit und Entspannung legt, kann komme ich am besten rüber?, Wel- In diesem Samstags-Workshop straße 5, 85049 Ingolstadt wahlweise die Kurse „Body Art che Farben passen zu mir? usw. gibt es Anregungen und Informa- Tel. 08 41/305-1854, - eine neue Trainingsart aus Ele- Auch das Thema Tücher haben tionen zu Selbstwahrnehmung, Fax: 08 41/305-1855 menten von Yoga, Pilates und wir unter dem Motto: Gut betucht Körpergefühl und Körperspra- vhs@ingolstadt.de, Physiotherapie“ oder „Zumba im oder falsch gewickelt? Und nun für che. „Für den Kurs konnten wir www.ingolstadt.de/vhs Büro“ belegen. „Zumba im Büro’ jede Frau das richtige Dekolleté. bedeutet nicht, dass wir Sie in der Das ist eine richtige Wissenschaft, Redaktion heimsuchen und mit habe ich mir sagen lassen. In drei einer Zumba-Lehrerin zwangsbe- Stunden kann man sich hier die Liglücken. Der Kurs findet an einem zenz aneignen, was man bei einem neutralen Ort geschützt statt. Aber langen Hals herumschlingen oder die Zumba-Trainerin geht auf die freilegen muss“, schmunzelt Petra typischen Büroerkrankungen ein, Neumann. wie Verspannungen im Nacken, Workshop mit Manuela Brugger Probleme mit der Bandscheibe usw. Und sie passt das Programm Aber die VHS bietet noch mehr: an, weil Zumba auch Hochleistungssport sein kann. Man be- Von „Homöopathie für die Seele“ kommt auch eine Anleitung, wie bis hin zu provenzalischen, japaman sich selbst im Büroalltag, z. B. nischen und glutenfreien neuen
Dr. Petra Neumann, Leiterin der VHS. Von Vorträgen über Gesellschaftsthemen und Berufliche Bildung bis hin zu Sport, Gesundheit und Sprachen – die VHS bietet auch in ihrem neuen Programm eine riesige Kursvielfalt. Auch für kleine Leute gibt es passende Workshops, zum Beispiel „Karate für Kinder“ oder die „AbenteuerKinderWelt – Mit allen Sinnen die Welt begreifen“. Stark nachgefragt sind traditionell die verschiedenen Sprachkurse. In den vergangenen zwei Jahren haben sich in diesem Bereich die Teilnehmerzahlen verdoppelt. Aktuell bietet die VHS Ingolstadt jährlich über 300 Kursangebote auf allen Kenntnisstufen: von der Alphabetisierung bis zum Niveau C2, von der Schülerförderung über das offene Programm bis zu Mitarbeiterschulungen. Ein wichtiger Bereich ist hier auch das aktuelle Sprachkurs-Programm für Asylbewerber. „Aufbruch. Neues wagen.“ Neu ist der „VHS-Stammtisch der Kulturen,“ ein monatlicher, interkultureller Treffpunkt im Bürgerhaus. Für alle, die Deutsch lernen und sich über neue Kon-
(bp) Überraschend kam die Nachricht nicht: Die Stadtratsfraktion der Grünen und Henry Okorafor gehen künftig getrennte Wege. In der entsprechenden Presseerklärung heißt es: „Die Mitglieder der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN haben vereinbart, künftig nicht mehr in der bisherigen Zusammensetzung weiter gemeinsam zu arbeiten. Die Trennung erfolgte einvernehmlich und in gegenseitigem Respekt.“ Die GRÜNE Stadtratsfraktion besteht damit aus Christian Höbusch, Petra Kleine, Dr. Christoph Lauer und Barbara Leininger. Henry Okorafor wird als fraktionsloses, grünes Stadtratsmitglied seine politische Arbeit fortsetzen. Am Telefon bestätigt Okorafor, dass er fraktionslos bleiben wird. Damit erübrigen sich zunächst weitere Spekulationen. Okorafor könnte als fraktionsloser Stadtrat auch eine Fraktionsgemeinschaft mit der Linken und der Bürgergemeinschaft eingehen. Entsprechende Absichten verneint Okorafor. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, dass CSU und SPD beschlossen haben, Okorafor nicht in ihre Fraktionen aufzunehmen.
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Leserbrief
Zu den Kommentaren „Kritiker statt Pfleger“ und „Rücktritt“ im Blickpunkt, Ausgabe vom 30./31. Januar: Blickpunkt behauptet: „Das Schreiben wurde zunächst nicht an die Stadt geschickt (…), sondern offensichtlich nur Medien zugespielt.“ Das stimmt nicht. Tatsache ist, dass wir einen Leserbrief an den DK geschickt haben, dessen Redaktion daraus eine „Erklärung“ formuliert und in Auszügen veröffentlicht hat. Der Leserbrief bezog sich ausdrücklich auf die Berichterstattung im DK zum Thema Museum für Konkrete Kunst und Design. Deshalb ging der Leserbrief auch nur an den DK, nicht an andere Medien und schon gar nicht an die Stadt, die schließlich nicht der Adressat von Leserbriefen ist. Von „zuspielen“ kann also keine Rede sein. Auch andere Aspekte Ihrer Darstellung sind nicht zutreffend. Wir sollten uns nur um das kümmern, wofür wir ernannt wurden. Das haben wir mit unserem Leserbrief getan, denn die Aufgaben der Heimatpflege sind eben nicht, wie immer so gern behauptet wird, nur der Denkmalschutz und das Brauchtum. Mit einem Blick in die einschlägige Bekanntmachung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und des Staatsministeriums des Inneren hätte Blickpunkt das auch leicht recherchieren können. Diese Bekannt-
machung erwähnt mehrmals die hohe Bandbreite der heimatpflegerischen Arbeit und beschränkt sie keinesfalls auf historische bzw. volkskundliche Belange. Der Bezug zur Gegenwart und ihren Anforderungen, zu städtebaulichen, bauleit- und raumplanerischen, denkmal- und naturschutzrechtlichen Fragestellungen sowie die Aufgabe, diese in Diskussionen und Verfahren einzuspeisen, stellt einen wesentlichen Teil der Pflichten eines Heimatpflegers dar. Insofern sind unsere Einlassungen bezüglich des Museums für Konkrete Kunst und Design durchaus durch das Aufgabenprofil eines Stadtheimatpflegers gedeckt. Zudem werden wir uns das Recht, uns zu aktuellen lokalen Themen zu äußern, nicht nehmen lassen – erst recht nicht dann, wenn es um den Neubau eines Museums geht. Diese freie Meinungsäußerung steht übrigens nicht nur den Heimatpflegern, sondern allen Bürgern zu! Die Unterstellung, dass wir die Bedeutung der Gießereihalle nicht erkennen würden, ist unerhört. Zum einen haben wir in unserem Leserbrief die Halle ganz explizit als bedeutendes Denkmal bezeichnet. Und zum anderen hat gerade unser Engagement
bei der umliegenden Bebauung des Gießereigeländes wohl mehr als deutlich gemacht, dass wir die Gießereihalle als herausgehobenes Bauwerk an dieser Stelle betrachten. Aber wir wägen als Heimatpfleger eben nicht nur denkmalschützerische Belange ab, sondern auch Fragen des Stadtbildes an dieser Stelle, weshalb wir auch einen anderen Entwurf favorisiert hatten. Zudem müssen wir nicht erst bei der Stadt oder dem Stadtrat nachfragen, welche Meinung wir haben dürfen. Die Forderung nach einem Rücktritt ist absurd. Bedauerlich ist, dass in beiden Kommentaren auf den Kern unserer Aussage überhaupt nicht eingegangen wird. Diese bezog sich auf die Überlegung, auf das Lichtband an der Gießereihalle zu verzichten. Wir sind der Überzeugung, dass damit das einzige architektonische Element, das den Entwurf des Büros Querkraft auszeichnet, wegfallen würde. Das Museum würde damit völlig in der architektonischen Belanglosigkeit verschwinden. Erfreulicherweise haben wir für diese Aussage schon bemerkenswert viel Zustimmung bekommen. Dr. Tobias Schönauer Ottmar Engasser Stadtheimatpfleger
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Blickpunkt KW 06/15
Dem Himmel so nah Als Roadster wird die Audi TT Blech-Beauty zur Bikini-Schönheit
Reizende Ansichten: Von vorne ist der neue TT Roadster genauso ein Hingucker... Von Thomas Geiger Waren Sie schon mal mit voller Montur im Freibad? Eben! So, wie unsereins spätestens am Beckenrand in die Badekleidung wechselt, stimmt sich jetzt auch der Audi TT so langsam auf die Sommersaison ein und kommt deshalb Ende März zu Preisen ab 37 900 Euro als Roadster in den Handel. Für einen Aufpreis von 2 700 Euro wird die bayerische Blech-Beauty dann zur Bikini-Schönheit, die nicht mit ihren Reizen geizt.
Das beginnt beim Design: Die Proportionen nach dem Generationswechsel knackiger als je zuvor, die Linien schärfer und die Grundform näher an der geometrischen Strenge des Originals, steht dem TT schon die dunkle Stoffhaube ausgesprochen gut. Und sobald sich das elektrische Verdeck binnen zehn Sekunden – bis Tempo 50 auch während der Fahrt – über den Kofferraum faltet, wird er zum Blickfang wie eine Schönheit an der Copacabana – so kann der Sommer kommen. Wer den Verführungsküns-
... wie von hinten. ten erliegt, der kann die Fahrt in vollen Zügen genießen. Zwar gibt es technisch keine Unterschiede zum Coupé und man wird weder den etwas tieferen Schwerpunkt, noch die zehn Kilo Gewichtsdifferenz spüren. Doch wenn der Wind an den Haaren zupft, der Motorsound im Sportmodus quasi ungefiltert am Trommelfell kitzelt und jede der künstlichen Fehlzündungen direkt bis in die Magengrube knallt, dann ist das Fahrerlebnis ungleich intensiver und man fühlt sich dem Himmel tatsächlich ein Stück näher.
Fotos: oh
Rücksichten auf die Fährnisse des Alltags muss man dabei nicht nehmen, zumindest nicht beim Gepäck. Denn egal ob offen oder geschlossen – der Kofferraum fasst in jeder Konfiguration 280 Liter. Auch auf gutes Wetter und höhere Temperaturen muss man nicht warten, um den Roadster zu genießen. So lange die Fenster brav geschlossen sind, das elektrische Windschott zwischen den Kopfstützen heraus surrt und einem die Nackenheizung eine wohlig warme Wolke um die Köpfe bläst, lässt es sich sogar im Winter im
Bikini aushalten. Und falls es unbedingt sein muss, kann man das Dach ja auch zu machen. Immerhin ist es so gut gegen Krach und Kälte gedämmt, dass man unter der Haube kaum mehr einen Unterschied zum Coupé spürt. Jede Menge Komfortextras, dazu ein Heer von Assistenzsystemen, Hightech wie die LEDMatrix-Scheinwerfer und als Krönung das Mäusekino des digitalen Displays hinter dem Lenkrad – im ewigen Streben nach Perfektionismus hat Audi den TT Roadster allerdings so üppig ausgestattet,
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dass er fast schon wieder an Reiz verliert und das Fahren selbst irgendwie nebensächlich wird. Dabei hat der Zweisitzer eigentlich alles, was es zum Pulsbeschleuniger braucht. Er ist knackig abgestimmt und gut ausbalanciert, die Lenkung ist scharf und die Elektronik so programmiert, dass der Roadster wie von selbst um die Ecken wuselt. Und die Motoren haben jede Menge Mumm. Nicht umsonst fährt schon das vorläufige Basismodell mit einem 230 PS starken 2,0-Liter-TFSI-Motor und geht entsprechend beherzt zur Sache: Von 0 auf 100 km/h in 6,2 Sekunden und 250 Sachen Spitze – da braucht man schon einen starken Haarfestiger. Dabei sind für die Extreme zwei andere Aggregate zuständig: Der 183 PS starke TDI will mit einem Normverbrauch von 4,3 Litern der sparsamste Roadster sein und der TTS mit einer 310 PS-Version des Zweiliter-Turbos einer der sportlichsten. Immerhin liegt er mit einem Sprintwert von 4,9 Sekunden fast auf Porsche-Niveau. Nur dass die eben nicht bei 250 km/h elektronisch eingebremst werden. Erst mit dem Roadster zum Coupé schließt sich für Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg der Kreis des Generationswechsels. Denn schon als der Manager damals noch als Projektleiter 1994 den ersten TT auf den Weg gebracht hat, waren alle Skizzen und Studien der Entwicklungsmannschaft „oben ohne“. Dass Audi dann trotzdem erst das Coupé lanciert hat, lag am damaligen Markenchef Ferdinand Piech, plaudert Hackenberg aus dem Nähkästchen. Denn der große Vorsitzende mochte schon damals einfach keine Zugluft und hat mit offenen Autos deshalb keinen Vertrag. Bislang war Heckenberg mit diesen zwei Varianten zufrieden. Doch für die dritte Generation hat er eine neue Devise ausgegeben: Aller guten Dinge sind drei, sagen die Produktmanager und experimentieren mit einer weiteren Spielart: Ein aufgebockter TT als sportliches SUV-Coupé? Ein schnittiger Shooting-Break mit steilem Heck? Oder doch der verlängerte Sportback mit vier Türen und Designer-Rucksack? Wie die Familie wachsen soll, das wissen die Bayern selbst noch nicht. Aber soviel ist sicher, sagen sie im Produktmanagement: „Die Ikone TT ist zu stark, als dass man sie auf zwei Modelle beschränken muss.“
FASCHINGSUMZUG MANCHING / VALENTINSTAG
Blickpunkt KW 06/15
Manschuko, helau! Der Manchinger Faschingsumzug ist ein Pflichttermin für alle Faschingsfreunde
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1929: Die Narrenhochzeit der Manschuko Faschingsgesellschaft (bp/sj) Sonntag, den 15. Februar, sollten sich alle Faschingsbegeisterten dick in ihrem Kalender anstreichen. An diesem Tag findet der große Manchinger Faschingsumzug statt. Er ist jedes Jahr ein Pflichttermin für alle Faschingsfreunde aus der Region. Ab 14:00 Uhr werden die bunt verkleideten Faschingsgruppen durch die Straßen ziehen. Zahlreiche Wagen und verkleidete Fußgruppen verwandeln den Markt in eine große Faschingsparty.
2013: Der Manschuko-Faschingswagen beim Manchinger Faschingsumzug
wagen. Dieses Jahr sind sie unter dem Motto: „Familie FeuerDie vielen Vereine und Fa- stein“ unterwegs. Seit August schingsgesellschaften feiern je- arbeiten sie schon an diesem des Jahr in Manching ausgelas- monumentalen Wagen. Alle sen die fünfte Jahreszeit. Die Fa- Wagen müssen übrigens vom schingsbegeisterten opfern viel TÜV abgenommen werden, beZeit und Geld für die Gestaltung vor sie bei einem Umzug mitmader bunten Umzugswagen. Je- chen dürfen. den Fasching glänzen sie mit Königlicher Besuch neuen und noch auffälligeren Faschingsumzugswagen. Das Prinzenpaar 2015 der FaBesonders die Ingolstädter Faschingsfreunde sind bekannt für schingsgesellschaft Manschuko, ihre spektakulären Faschings- Prinzessin Verena I. und Prinz Kunstvolle Faschingswagen
Daniel I., geben sich bei der Faschingsgaudi in Manching ebenfalls die Ehre. Seit vielen Jahren ist die Garde ein fester Bestandteil des Manchinger Faschingsumzuges. Mit ihrem Erkennungsruf „Manschuko Helau“ sorgen sie für tolle Stimmung bei den Besuchern. Natürlich dürfen auch die Süßigkeiten nicht fehlen. Nach dem Umzug feiern die Beteiligten und Zuschauer zusammen ausgelassen die närrische Zeit.
Romantischster Tag des Jahres Beim Valentinstag geht es nicht um Geschenke, sondern um gemeinsame Zeit (ab) Der Valentinstag startet in eine neue Runde. Überall auf der Welt beschenken sich die Liebenden mit kleinen oder großen Aufmerksamkeiten. Böse Zungen behaupten ja immer wieder, der Valentinstag sei eine bloße Erfindung der Blumenund Pralinenhändler und bei all dem Kitsch in den Schaufenstern könnte man dies auch fast glauben. Doch sollte nicht die Liebe im Mittelpunkt dieses Brauches stehen? Im Alltagsstress geht eines oft verloren: Zeit füreinander. Ein gemeinsames Frühstück, kleine Liebesbotschaften und Unternehmungen, die beiden Spaß machen, können den Tag zu etwas Besonderes machen. Wer am Valentinstag nicht auf romantische Gesten und verliebtes Händchenhalten im Kerzenschein setzt, kann den Tag auch actionreich gestalten. Wie wäre es denn mit Kartfahren oder mit einem Krimidinner in Ingolstadt? Denn schließlich geht Liebe ja bekanntlich durch den Magen. Der Klassiker: ein romantisches Dinner in einem schicken Restaurant bei Kerzenschein und Vier-Gänge-
Verliebt: Beim Valentinstag geht es vor allem um romantische Gesten. Menü. Doch bitte: frühzeitig einen Tisch buchen, denn die begehrten Plätze sind schnell weg. Wenn es mit dem Tisch doch nicht geklappt hat, überraschen Sie Ihren Partner mit einem feinen, selbst gekochten Menü. Es muss auch gar nicht die ganz hohe Kochkunst zum Einsatz kommen. Viel wichtiger: Kochen Sie ein Gericht, dass ihm oder ihr schmeckt und wenn es auch „nur“ Spaghetti Bolognese ist. Blumen gehören zu dem Standardensemble der Valentinstag-Geschenke. Die Rose zählt auf jeden Fall zu den meistverkauften Blumen am Valen-
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tinstag und nicht zu Unrecht, denn dunkelrote Rosen gelten als Symbol der Liebe, Anmut und Leidenschaft. Für Kreative, die nicht jedes Jahr die gleiche Blume verschenken möchten, gibt es gute Alternativen. Doch Vorsicht, jedes Blume hat ihre ganz eigene Symbolkraft. Die rote Nelke steht für starke Leidenschaft, die weiße für ewige Treue. Tulpe verspricht stetige Liebe und Zuneigung und die Hyazinthe schwört: Dir gleicht keine. Auch kreative Geschenke können viel persönlicher als die XXL-Packung Pralinen sein. Wie wäre es mit einer „A Year of
Dates“-Box? Wer für den Tag der Liebe noch ein Last-Minute-Date sucht, kann die „Kuppel-Portale“ testen. Die Apps Tinder und Twine greifen die Fastfood-Mentalität des digitalen Zeitalters auf. Flirten funktioniert dabei ganz einfach. Die Apps schlagen im ausgewählten Umkreis dem Nutzer Personen vor. Mit einem Wisch nach rechts, zeigt man Interesse, mit einem Wisch nach links lehnt man ab. Gefallen zwei Nutzern die Profile des anderen, dürfen sie chatten. Bei Tinder werden die Profilbilder bewertet. Wem dies zu oberflächlich ist, wird sich bei der App Twine wohlfühlen. Dabei zählen zuerst nur die inneren Werte. Die Nutzer erstellen Collagen, die ihre Interessen zeigen. Gekuppelt wird dann wie bei Tinder. Aber kein Stress, denn schließlich soll aus diesem wunderbaren Tag kein Gefühlsund Kaufzwang entstehen. Es sind keine teuren Geschenke, die die Kreditkarte unnötig belasten erforderlich, denn für die Ur-Idee der Romantik ist die Liebe nämlich unbezahlbar.
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VORSCHAU
12 07.02. bis 15.02.2015
Blickpunkt KW 06/15
Hugo auf der Spur
KulturPlaner
(bp) Feuerwehrkommandant Hugo, aus zweifelhaften Gründen nächtens unterwegs, wird wegen Trunkenheit am Steuer kurzerhand der Führerschein entzogen. Das ist doppelt schlimm für ihn – nicht nur, weil seine Frau ihn verlassen will, die glaubt er habe eine alte Liebe besucht, sondern auch wegen der indiskreten Lokalpresse, die den Vorfall umgehend veröffentlicht. Im Alleingang kündigt Hugo der Presse deshalb einen sofortigen Informationsstopp seitens der Feuerwehr an. Die Presse aber erklärt ihrerseits, ab sofort nicht mehr über die Feuerwehraktivitäten berichten zu wollen. Damit sind weder der Bürgermeister noch die Feuerwehr einverstanden. Schließlich steht in Kürze das große Feuerwehrfest bevor. Um den Scha-
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Foto: ©CVT
Chiemgauer Volkstheater gastiert im Alten Stadttheater Eichstätt
Feuerwehrkommandant Hugo Speck (Bernd Helfrich) sitzt in der Klemme. den zu begrenzen, wird Hugo als 28. März im Alten Stadttheater Kommandant kurzfristig abge- Eichstätt. Nähere Informationen: setzt. Das Chiemgauer Volkstheater zeigt „Hugos Heldentat“ am www.chiemgauervolkstheater.de
VERANSTALTUNGEN 07.02.2015 // 10:00 Uhr VHS Ingolstadt - Kurfürstliche Reitschule
Tag der offenen Tür der vhs Ingolstadt
In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:
2 x 2 Karten für „Hugos Heldentat“ Wenn Sie für das Gastspiel des Chiemgauer Volkstheaters „Hugos Heldentat“ am 28. März im Alten Stadttheater Eichstätt Karten gewinnen möchten, senden Sie bitte eine Postkarte, eine E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Hugos Heldentat“ an: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunktwochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 13.02.2015.
„Kein Aufwand“
Musicalgala
Musikkabarett mit Andreas Hofmeir
Musicalstars kommen an die Donau
07.02.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert; auch 13.02.15 07.02.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
31. Ingolstädter Kabaretttage: Andreas Rebers „Rebers muss man mögen“ 08.02.2015 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal
4. Rathauskonzert: Klavierabend mit Herbert Schuch 09.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Andreas Hofmeir besinnt sich zwar in „Kein Aufwand“ auf seine kabarettistischen Wurzeln, hängt deswegen seine Tuba aber nicht an den Nagel - nur an den Baum.
Show: Die Nacht der Musicals 09.02.2015 // 20:00 Uhr Buchhandlung Rupprecht Neuburg
TIPP
Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Rita Süssmuth: „Das Gift des Politischen“ 09.02.2015 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
31. Ingolstädter Kabaretttage: Stephan Zinner „Wilde Zeiten“ ausverkauft! Zusatztermin 02.11.15 10.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus
Theater: „Lucky Happiness Golden Express“ von Noah Haidle; auch 13.02.15 10.02.2015 // 20:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ Eichstätt
Foto: Philippe Gerlach
(aha) Seine Erfahrungen als Tubist und Weltreisender tut Echo Klassik Preisträger und Professor am Mozarteum in Salzburg, Andreas Hofmeir, in seiner musikalisch-kabarettistischen Lesung „Kein Aufwand“ dem Publikum kund. In epischer Breite und mit lyrischer Würze besinnt sich der
Musiker am 10. Februar im Wirtshaus „Zum Gutmann“ in Eichstätt auf seine kabarettistischen Wurzeln. Dazu lässt er brasilianische, ungarische und argentinische Musik aus der Tuba ertönen. Guto Brinholi begleitet ihn an der Gitarre. Nähere Informationen: www.gutmann-eichstaett.de
Eine bunte Gesangs- und Tanzshow ist am 9. Februar im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters geboten. Foto: ASA Event GmbH (aha) Mit den schönsten Hits aus weltbekannten Klassikern wie „Cats“, „Evita“, „Mamma Mia“, „Dirty Dancing“, „Ich war noch niemals in New York“, „Tarzan“ oder „König der Löwen“ zaubern Stars der Musicalszene die Atmosphäre des New Yorker Broadway und des Londoner West End am
9. Februar in den Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. In über zwei Stunden bietet „Die Nacht der Musicals“ mit einem herausragenden Ensemble eine abwechslungsreiche wie vielfältige Gesangs- und Tanzshow. Nähere Informationen: www.dienachtdermusicals.de
Die Spaßmacher sind los
Draußen vor der Tür
Noch Karten für den Weiberfasching
Borcherts Drama im Stadttheater
TIPP
Musik-Kabarett: Andreas Hofmeir & Guto Brinholi - „Kein Aufwand“
12.02.2015 // 19:30 Uhr Stadthalle Schrobenhausen
“Ladies Night“- Weiberfasching der Schromlachia 12.02.2015 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
TIPP
Jazz im Audi Forum: The Big Band Association 12.02.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Weiberfasching der Narrwalla 14.02.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: "Hauptsache Arbeit!" von Sibylle Berg 14.02.2015 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt
Maskenball 14.02.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt
Konzert: Nazar - “Freundliche DiktaTour 2015” & guests Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
Foto: Kajt Kastl Witzige Kostüme gehören beim Weiberfasching am 12. Februar einfach dazu. (aha) Die tollen Tage stehen vor der Tür. In der Region ertönen die Schlachtrufe der Faschingsgesellschaften. Es wird Zeit, die Masken und Kostüme vom Speicher zu holen. Beim Weiberfasching der Narrwalla kann man sich samt Verkleidung am 12. Februar von 20 bis 5 Uhr zur Musik von den drei Livebands (Musikuss, Coconuts und Moscitos) sowie DJ Ben Beluga im Festsaal und im Foyer des Ingolstädter Stadttheaters austoben.
Karten gibt es für dieses Maskenfest im „s‘Zuckerl“ in der Theresienstraße 14. Auch die Schrobenhausener feiern am 12. Februar ab 19:30 Uhr mit einer „Ladies Night“ ihren Weiberfasching in der Stadthalle. In Eichstätt geht’s am 14. Februar ab 20 Uhr beim Maskenball im Alten Stadttheater rund. In Neuburg gibt es am 8. Februar ab 13:30 Uhr einen Faschingsumzug durch die Innenstadt.
Karlheinz Habelt, Matthias Zajgier und Olaf Danner in Aktion. (IK) Wie es ist, nicht (mehr) dazu zu gehören: Beckmann fühlt sich als der Einzige, der das Kriegstrauma nicht überwunden hat. Alle anderen haben sich bereits wieder eingerichtet im Wohlstandsgefühl der Nachkriegszeit. Für seine Frau, seinen Oberst, die Nachmieterin seiner verstorbenen Eltern, den Theaterdirektor wird dieser kaputte Typ zum störenden Fremden, dem sie die Tür weisen. Regisseur Jochen Schölch
Foto: Jochen Klenk
schafft es, konzentriert, eindrucksvoll und ohne aktuelle Illustrationen von der mythischen Dimension eines Heimatlosgewordenen zu erzählen – in einem Bühnenbild, das an das NS-Mahnmal in Berlin erinnert. Mehr im Kulturkanal www.kulturkanal-ingolstadt.de
„Das Gift des Politischen. Erinnerungen und Gedanken“ Rita Süssmuth stellt ihre Autobiografie in Neuburg vor
(aha) In der im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienenen Autobiografie „Das Gift des Politischen. Erinnerungen und Gedanken“ veröffentlicht Prof. Dr. Rita Süssmuth ihre
wichtigsten Lebensstationen. Vor ihrer politischen Laufbahn war sie Professorin für Vergleichende Erziehungswissenschaften. 1982 trat sie der CDU bei, von 1987 bis 2002 war sie Abge-
ordnete im Bundestag. Sie war Familien- und Gesundheitsministerin, die erste Frauenministerin und zehn Jahre Präsidentin des Deutschen Bundestags. Am 9. Februar um 20 Uhr stellt sie in
der Buchhandlung Rupprecht in Neuburg ihr Werk vor und spricht über ihre Art, sich als Politikerin einzubringen. Nähere Informationen: www.rita-suessmuth.de
INTEGRATION
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Ingolstadt • Ingolstadt • Ингольштадт wird „Smart City“ • „AkıllıŞehir“ Olacak • «Интеллектуальный город» geleceğin şehirleri: Etkili ve teknolojik açıdan ileri. geleceğin mobilitesi „Yeni Teknolojiler“ Çalışma Grubunun odak noktasında yer alıyor. Ingolstadt belediyesinin Yetkilileri, Belediyeye bağlı yan şirketlerin, Audi AG Şirketinin ve Teknik Üniversitenin temsilcileri „Kendi kendine park etme“ ve Kablosuz Ödeme“ gibi geleceğin projelerini hep birlikte geliştiriyor. Çünkü Büyükşehir Belediye Başkanı Lösel‘e göre Ingolstadt, „Akıllı Şehir“ olarak öncü bir rol kazanmayı arzuluyor.“ Otomattan otopark bileti almak Ingolstadt‘da yakında mazide kalacak. 2015 yılının sonundan itibaren tüm daimi ve kısa süreli otopark müşterileri bir araç etiketi ile otoparklara kolayca girip çıkabilecek. Fakat Auf der Schanz‘ta çok daha fazlası olacak. „Ingolstadt özel donanımlı araçların yeraltı otoparklarına kendi kendilerine park edebileceği ilk şehir olacak“, diye Lösel vaat ediyor. „Kendi kendine park etmede“ araçlar sürücüsüz bir şekilde park yerine park edebiliyor. Bu proje zaten hazır durumda. Ingolstadt elektrikli şarj istasyonu ve endüktif şarj alanında gelecekte öncü bir rol üstlenecek. Çok yakın bir zamanda ziyaretçiler şehir merkezinde alış veriş ederken aynı zamanda elektrikli yada Hibrid araçlarını otoparkta şarj edebilecek.
Vorreiterrolle: In Ingolstadt sollen schon bald entsprechend ausgestattete Fahrzeuge selbstständig in den Tiefgaragen parken.
Foto: Audi
Öncü Rolü: Yakında Ingolstadt‘da uygun donanımlı araçlar yeraltı otoparklarında kendi kendilerine park edecek. Ведущая роль: в скором будущем специально оснащённые транспортные средства смогут в Ингольштадте самостоятельно вставать на свободные места на стоянках в подземных гаражах.
(el) Städte der Zukunft: effizient und technologisch fortschrittlich. Die Mobilität der Zukunft steht beim Arbeitskreis „Neue Technologien“ im Mittelpunkt. Vertreter der Stadtverwaltung Ingolstadt, der städtischen Tochtergesellschaften, der Audi AG und der Technischen Hochschule entwickeln zukünftig Projekte
wie „Autonomes Parken“ und „Drahtloses Bezahlen.“ Denn laut Oberbürgermeister Christian Lösel bemüht sich Ingolstadt, „eine führende Rolle als smarte Stadt zu erarbeiten.“ Ein Parkticket vom Automaten, das gehört in Ingolstadt bald der Vergangenheit an. Ab Ende 2015 können alle Dauer- und Kurzparker mit einem
Funketikett bequem ein- und ausfahren. Aber auf der Schanz geht noch mehr. „Ingolstadt soll die erste Stadt sein, bei der speziell ausgestattete Fahrzeuge selbstständig in den Tiefgaragen parken können“, verspricht Lösel. Beim „Autonomen Parken“ fahren Autos ohne Fahrer in die Parklücke. Dieses Projekt steht
schon in den Startlöchern. Auch im Bereich Elektro-Ladestationen und induktives Laden soll Ingolstadt zukünftig eine Vorreiterrolle übernehmen. Schon bald können Besucher zum Shopping in die Innenstadt gehen, und gleichzeitig ihr Elektro- oder Hybridfahrzeug auf dem Parkplatz aufladen lassen. Smart – oder?
Города будущего: эффективно и технологически прогрессивно. Мобильное будущее является центральной темой рабочей группы „Новые технологии“. Представители муниципалитета Ингольштадта, муниципальных дочерних компаний, компании Audi AG и Технического института разрабатывают на будущее совместные проекты такие, как „ Автономная стоянка“ и „Оплата в электронном виде“. Согласно высказыванию обер-бургомистра Христиана Лёзеля, Ингольштадт старается занять „ведущую позицию как «интеллектуальный город». Парковочный талон у автомата, вскоре в Ингольштадте уйдёт в прошлое. Начиная с конца 2015 года все, кто припарковал транспортное средство на короткий или длительный срок, смогут при помощи электронного талона спокойно въезжать и выезжать на стоянку или со стоянки. Но в Ингольштадте, городе-крепости, можно будет ещё больше. «Ингольштадт должен стать первым городом, в котором специально оборудованные автомобили самостоятельно смогут «парковаться» в подземных гаражах», обещает Лёзель. При „автономной «парковке» автомобили сами, без водителя, становятся на свободное место на стоянке. Этот проект уже находится на стадии старта. Также и в области точек по электрозарядке автомобилей и индуктивной зарядке, город Ингольштадт должен в будущем занять ведущее место. Уже в скором будущем граждане смогут пойти на «шопинг» в центр города, и одновременно оставить свой электромобиль или гибридный автомобиль на автостоянке для зарядки. Интеллектуальный – или?
Bargeldlos mit dem Smartphone Busfahren: Mit der App Touch&Travel können Fahrgäste elektronische Fahrscheine erwerben, auch in Ingolstadt. Foto: INVG/Herbert
Lesebegeisterte Sechstklässler: Am Mittwoch, 11. Februar findet der Stadtentscheid des 56. Vorlesewettbewerbs im Herzogkasten statt. Foto: Fotolia/Syda Productions
Erfolgsversprechende Strategie: Ingolstadt soll zukünftig auch als Wirtschaftsstandort im in China vermarktet werden. Foto: fotolia/schreckenstein
Akıllı Telefonla Nakitsiz Otobüs Yolculuğu: Touch&Travel uygulaması ile yolcular Ingolstadt‘da da elektronik bilet satın alabiliyor.
Okuma Hayranı Altıncı Sınıf Öğrencileri: 11 Şubat Çarşamba günü 56. Okuma Yarışmasının Şehir Kararı Herzogskasten‘de yapılacak.
Başarı vaat eden Strateji: Ingolstadt gelecekte bir Ekonomi Bölgesi olarak ta Çin‘de pazarlanacak.
Безналичный проезд в автобусе при помощи смартфона: имея программу Восторженные чтением шестиклассники: в среду, 11 февраля в Herzogkasten «Touch&Travel» пассажиры смогут и в Ингольштадте приобретать электронные пройдут предварительные соревнования «Stadtentscheid des 56» по чтению. проездные билеты.
„Wir lassen uns nicht verschaukeln“
Многообещающая стратегия: Ингольштадт должен быть в будущем представлен в Китае и как экономический центр.
Rechtstipp der Woche
Streik bei Audi: Gut zwei Stunden standen die Bänder still
von Rechtsanwältin Arabella Mattes
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Schadensersatz nach Infektion mit MRSA-Keim
Über 14.000 Beschäftigte des Automobilwerkes haben am Warnstreik in Ingolstadt teilgenommen. (el) 5,5 Prozent mehr Lohn, bessere Altersteilzeit und Bildungsmöglichkeiten. Das sind die Kernforderungen der IG Metall. Zur Untermauerung dieser Tarifforderungen kam es in vier großen Betrieben in Ingolstadt und Manching zu Warnstreiks der IG Metall. 14.000 Beschäftigte des Automobilwerkes nahmen daran teil. Die nächsten Warnstreiks sind bereits geplant: Die am Samstag vorgesehenen Sonderschichten, bei denen 800 Fahrzeuge produziert werden sollten, wurden von den Arbeitnehmern
abgesagt. Am Mittwoch standen ab 10 Uhr die Bänder für zwei Stunden still. Dadurch entstand ein Produktionsausfall von knapp 250 Fahrzeugen. Das sei laut IGMetall Vertrauenskörperleiter Jörg Schlagbauer erst der Anfang: „Die Wucht des Warnstreiks wird so massiv sein, dass sich die Arbeitgeber noch wundern werden. Die Warnstreikwelle wird ganz Deutschland überrollen.“ Und das Ganze nur, weil die Arbeitgeber den Forderungen nicht nachkommen wollen. 2,2 Prozent mehr Lohn bieten sie. Das sei
Foto: Audi AG
kein Angebot, das ist eine Mogelpackung, eine unverschämte Provokation, findet Schlagbauer. „Das ist keine Gefälligkeit, sondern eine längst fällige Gerechtigkeit. Das Angebot von 2,2 Prozent ist nichts anderes als einem Magersüchtigen eine Nulldiät zu verordnen“, so Schlagbauer. Am ausgestreckten Arm verhungern wollen die Metaller nicht. „Wir lassen uns nicht abspeisen. Wir lassen uns nicht verschaukeln. Wir sind keine kleinen Kinder, denen man ein Bonbon gibt und dann lachen sie wieder.“
Arabella Mattes, Rechtsanwältin
In letzter Vergangenheit häufen sich die Berichte in den Medien über Hygienemängel in Krankenhäusern. Mangeln-
de Hygiene ist dort keine Seltenheit mehr. Doch trotz Neueinführung des Patientenrechtegesetzes und dem erlassenen Hygienegesetz haben es Betroffene schwer, zu ihrem Recht zu kommen. Die Infektion mit einem MRSAErreger während eines Krankenhausaufenthaltes begründet per se noch keine Haftung wegen fehlerhafter Behandlung und Schadensersatzansprüche. Auch bei dem viel diskutierten MRSA Infektionen gilt der Grundsatz des Arzthaftungsrechts: Die Nichteinhaltung von Hygienestandards bzw. der Sorgfaltspflichtverstoß im
Rudolf, Goldschadt & Kollegen
Zusammenhang mit Hygieneregeln und die darauf zurückzuführende Infektion müssen vom Geschädigten konkret nachgewiesen werden. Allerdings kommen für Patienten Beweiserleichterungen in Betracht, wenn im groben Maße gegen Hygienemaßnahmen verstoßen wurde, z.B. grundlegende Standards zur Vermeidung von Keimübertragungen missachtet wurden. Dann wird es Aufgabe der Klinik zu beweisen, dass der MRSA-Erreger auf andere Weise erworben wurde. Wir beraten Sie gern, ob in Ihrem konkreten Fall Aussicht besteht, das Krankenhaus in Haftung zu nehmen.
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SPORT
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Blickpunkt KW 06/15
„Wir sind gut gerüstet“ Der FC Ingolstadt kehrt nach der Winterpause in Topform zurück Von Stephanie Jurr
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Noch 32 Tage und 3 Stunden, noch 15 Tage und 10 Stunden, noch 2 Tage und 8 Stunden – der Countdown in der FC-IngolstadtApp wurde während der gefühlt ewigen Winterpause von den Fans bestimmt fünfmal täglich gecheckt. Die Updates aus dem Trainingslager in Marbella konnten gar nicht oft genug auf der facebook–Startseite erscheinen. In der ersten Bundesliga ging es gleich mit dem spektakulären Spitzenspiel VfL Wolfsburg gegen FC Bayern los. Das machte das schier endlose Warten auf die Rückrunde nicht einfacher. Doch alles geht einmal vorbei auch die Winterpause. Der Spitzenreiter FC Ingolstadt steht endlich wieder auf dem Platz. Und das in Topform.
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Wachsende Fangemeinde
Neuer Mann: Max Christiansen trainiert fleißig für die kommenden Spiele. Seit dem achten Spieltag thront der FC Ingolstadt auf dem ersten Tabellenplatz. Sieben Punkte Vorsprung zum Tabellenzweiten
ingolstadt
an der donau
Karlsruhe haben sich die Schanzer in den vergangenen Spielen erkämpft. Diesen Erfolg muss man halten. Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl gibt sich kämpferisch: „Wir haben auch nicht vor, irgendwie nachzulassen. Wir wollen uns noch stärker präsentieren als letztes Jahr.“ Starke Spieler
Da schau her!
Mit diesem Kader ist das auf jeden Fall ein realistisches Ziel. FCI-Stürmer und australischer Nationalspieler Mathew Leckie gewann in der vergangenen Woche den Asien-Cup. Außer Danny da Costa trainieren die Langzeitverletzten wie Pascal Groß und Benjamin Hübner wieder fleißig mit der Mannschaft. Im Trainingslager in Marbella hat die Mannschaft hart gearbeitet und viel Neues ausprobiert. Mit den Resultaten ist Hasenhüttl sehr zufrieden: „Ich habe
in der Vorbereitung wieder viele richtig gute Dinge gesehen, die wir uns erarbeitet haben“, sagte er bei der Pressekonferenz. „Wir sind gut gerüstet.“ Im Winter hat sich der FC Ingolstadt zusätzlich verstärkt. Zwei junge Talente spielen ab jetzt für die Schanzer: Max Christiansen und Thomas Pledl. Beide starke und körperlich präsente Spieler. „Sie haben schon diese Art Fußball, die wir zu spielen pflegen, verinnerlicht“, berichtete Ralph Hasenhüttl über den Fortschritt der Neuzugänge. „Es passt wunderbar. Ich glaube, dass sie uns in der Breite besser machen.“ Mit den neuen Spielern könne er auch sein Spiel variieren. Ähnlich wie damals bei Stefan Lex, sollen sich Thomas Pledl und Max Christiansen erst einmal an die Spielweise der Schanzer gewöhnen. Ralph Hasenhüttl ist sich sicher:
Foto: Jürgen Meyer
„Das sind Spieler, denen die Zukunft hier gehört.“ Mit seinen 18 Jahren ist Max Christiansen der jüngste Spieler beim FCI. Der Mittelfeld-Spieler wechselte von Drittligist Hansa Rostock zu den Schanzern. „Max ist noch sehr jung und hat unglaublich gute Anlagen. Das hat er in den Vorbereitungsspielen auch schon gezeigt“, lobt Ralph Hasenhüttl. Bis 2018 steht er beim FC Ingolstadt unter Vertrag. Auch von Greuther Fürth haben sich die Schanzer Verstärkung geholt: den 20-jährigen Thomas Pledl. Er glänzte beim Training und in den Testspielen vor allem mit seiner Schnelligkeit und Flexibilität. Der Erfolgstrainer ist von Pledl begeistert: „Der Transfer hat absolut Sinn gemacht. Er ist ein junger Spieler mit viel Fantasie.“ Sein Vertrag läuft bis 2019.
Dass die Schanzer unter Ralph Hasenhüttl fantastisch spielen, ist sozusagen ein offenes Geheimnis. Bei jedem Heimspiel wird das Stadion voller und die Stimmung noch besser. „Wir haben uns unglaublich viel Kritik wieder zurück erarbeitet in den eineinhalb Jahren“, meint der Erfolgstrainer. In der Winterpause dann die große Überraschung: 4 700 Dauerkarten wurden verkauft. So viele, dass der FC Ingolstadt noch nicht alle liefern konnte. „Allein diese Zahl belegt, dass die Mannschaft anscheinend bis hierher Sensationelles geleistet hat“, berichtet Ralph Hasenhüttl stolz. Das ist der richtige Ansporn für die kommenden Spiele. Doch diese werden mit Sicherheit nicht einfach für die Schanzer. Bereits am 2. März steht dem FC Ingolstadt das erste bayerische Derby ins Haus. Im Audi Sportpark empfängt der FCI 1860 München. Gegen den Spitzenreiter legen sich die Mannschaften natürlich ganz besonders ins Zeug. „Wenn man oben steht, merkt man schon, dass der Gegner ein paar Prozent mehr in so ein Spiel hinein packt“, meint Hasenhüttl. „Wir gehen mit viel Selbstvertrauen, aber auch mit der notwendigen Demut und dem Respekt vor jedem Gegner in die Rückrunde.“ Das nächste Heimspiel gegen den SV Sandhausen findet am Samstag, 14. Februar, statt. Anpfiff ist um 13:00 Uhr im Audi Sportpark.
Verlängerung Trainer Michael Olah bleibt dem FC Gerolfing erhalten
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Mannschaft weiter zu entwickeln, punktuell zu verstärken und zu festigen. Es steckt sehr viel Potential in der Mannschaft, wodurch hier in Gerolfing einiges entstehen kann. Sie haben ab Sommer einen neuen Co-Trainer, Mariusz Suszko, verpflichtet. Warum fiel die Wahl auf ihn? Wo liegen seine Qualitäten? Olah: Die Abteilungsleitung und ich stehen schon seit Anfang dieser Saison in Kontakt mit Mariusz und hätten ihn gerne für diese Saison schon verpflichtet, was aber aus vertraglichen Gründen nicht klappte. Noch dazu kommt, dass Mariusz in Gerolfing wohnhaft ist und hier auch seinen Arbeitsplatz hat. Somit waren dies perfekte Voraussetzungen für ihn, hier beim FC Gerolfing zu unterschreiben. Starkes Team: Co-Trainer und Spieler Mariusz Suszko (l.) und Trainer Michael Olah (r.). Foto: Harald Steger Mit seiner langfristigen höherklassigen Erfahrung wird er der (sj) Er bleibt! Michael Olah wird usz Suszko und seine langfris- Hauptsponsor und Förderer des Mannschaft mehr Stabilität verJugendsports Rudi Langer und leihen und uns natürlich auch auch in Zukunft die Fußballer tigen Ziele beim FC Gerolfing. vor allem aber auch von den mit seinen offensiven Stärken des FC Gerolfing trainieren. Doch das ist nicht die einzige Warum haben Sie beim FC Ge- Fans in jeglicher Situation unter- gefährlicher machen. stützt, was für mich sehr wichtig Neuigkeit in Gerolfing. Das rolfing verlängert? Michael Olah: Ich fühle mich ist. Aus diesen Gründen war es Wo wird er in Zukunft eingejunges Talent, Mariusz Suszko, wird dem Trainer in der hier in Gerolfing sehr wohl. Mir für mich selbstverständlich, mei- setzt? Olah: Mariusz wird zum einen kommenden Saison als Offen- macht es sehr viel Spaß, mit die- nen Vertrag zu verlängern. als Co-Trainer tätig sein und mich sivspieler und Co-Trainer den ser jungen Mannschaft zu arbeiRücken stärken. Der 28-Jäh- ten und zu sehen, wie sich jeder Was wollen Sie mit der Mann- somit im alltäglichen Trainergeschäft unterstützen, aber zum anrige lebt in Gerolfing und spielt einzelne Spieler, aber auch die schaft langfristig erreichen? Olah: Zuerst wollen wir in die- deren auch als Führungsspieler diese Saison für TSV Rain/Lech Mannschaft im Kollektiv weiin der Bayernliga. Im Interview terentwickelt. Außerdem wird ser Saison den Verbleib in der der jungen Mannschaft auf dem spricht Michael Olah über sei- diese junge Mannschaft von der Landesliga erreichen. Danach ist Platz mehr Stabilität und Sichernen zuküftigen Co-Trainer Mari- Vereinsführung, von unserem natürlich das Ziel, diese junge heit verleihen.
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