BLICKPUNKT KW07 2015

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BLICKPUNKT

KW 07, Freitag/Samstag 13./14. Februar 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Soziales Engagement: Patricia Klein, Bezirksrätin und CSUStadträtin, im Interview

Geliebter Gaudiwurm: Am Faschingsdienstag schlängelt sich der Umzug der VFG wieder durch Gerolfing

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Letzte Rückrunde: Markus Bauer, scheidender Trainer des TSV Gaimersheim, im Interview

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(el) Eine Tageszeitung und ein Online-Medium berichteten darüber, dass sich die städtische Ausschreibung zur Mittagsverpflegung an Kindertageseinrichtungen nach einer Initiative der SPD gravierend geändert habe. Wie sich jetzt in der Sitzung des Kultur- und Schulausschusses sowie für Soziales, Gesundheit, Stiftungen und Familien herausstellte, sind diese Behauptungen nicht zutreffend, Zeitungsenten. Im Gegenteil: Die SPD ruderte im Ausschuss zurück. So hieß es zunächst in einer Äußerung von Veronika Peters, dass es sich bei dem vorgekochten, dann eingefrorenen und schließlich erhitzten Essen („Cook and Freeze“) bei der Mittagsverpflegung um „eintöniges, minderwertiges und vorgefertigtes Essen“ handle. Davon distanzierte sich Manfred Schuhmann im Ausschuss eindeutig; Genosse Achim Werner wiederholte den Vorwurf nicht. Die SPD hatte im Vorfeld der Sitzung den Medien auch weis gemacht, auf Grund ihrer Aktivitäten seien dann in der Vorlage zur Ausschreibung des Essens massive Änderungen vorgenommen worden. Sowohl Kulturreferent Gabriel Engert als auch Bürgermeister Alfred Wittmann bestätigten, dass die Vorlage inhaltlich nicht verändert wurde. Auch „Cook and Freeze“ wird neben „Cook and Chill“ (kochen und kühlen) sowie frisch gekochten Mahlzeiten weiterhin ausgeschrieben. Gestrichen wurde die Forderung „artgerechte Tierhaltung“, da dies laut Umweltreferent Rupert Ebner nicht erfüllbar sei. Desweiteren wurde als ein Kriterium der Ausschreibung „Fair Trade“ aufgenommen. Auch sollen Lieferantenangebote mit mehr als 50 Prozent Bioanteil unterbreitet werden. Das wird dann bei der Bewertung gewichtet. Die Vorlage wurde schließlich einstimmig angenommen. Ende des Sturms im Wasserglas.

Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00

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Foto: Universal Pictures

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Kein billiger Porno: Die Sex-Szenen in „Fifty Shades of Grey“ sind ästhetisch. Audi spielt in Buch und Film eine Hauptrolle.

(sj) Sie atmet tief ein und faltet die Hände, er schlägt zu – eine typische Szene aus dem neuen Erotik-Streifen „Fifty Shades of Grey.“ Die Geschichte von Christian Grey (gespielt von Jamie Dornan) und Anastasia Steele (Dakota Johnson) zog schon Millionen Leser in ihren Bann. Nun ist der Bestseller verfilmt worden. Audi spielt im Film wie schon im Buch eine Hauptrolle. Die Story ist simpel. Sie: schüchtern, tollpatschig und unschuldig. Er: reich, attraktiv und nach seinen Worten: „dominant.“ Nur „dominant“ oder doch „sadistisch“? Immerhin kommen in dem Kinofilm mehr Peitschen vor als in jedem Western. Die Finger voneinander lassen können Anastasia Steele und Christian Grey selbstverständlich nicht. Doch bevor es zum ersten „richtigen“ Körperkontakt kommt, muss noch ein bisschen „Papierkram“ erledigt werden. Dazu gehört auch eine Verschwiegenheitserklärung, denn es soll nicht herauskommen, dass der erfolgreiche Geschäftsmann privat gerne Frauen mit Seilen ans Bett fesselt. Natürlich will der Kontrollfreak im Maßanzug zwischen ihm als „Dom“ und seiner „Sub“ vom Essen bis hin zur „Hardware“ wie Peitsche, „Fogger“, Handschellen und Co. alles vertraglich regeln. In seiner SM-Welt müs-

Foto: Universal Pictures

Erotische Autowerbung

Bei der Premiere in Berlin anwesend: Dakota Johnson. sen Recht und Ordnung herrschen. Juristen können über einen derartigen, unwirksamen Vertrag wohl nur müde lächeln. Anastasia Steele lässt sich tapfer auf dieses spezielle Verhältnis ein und muss dafür massenhaft Schläge wegstecken. Als „Hauptpreis“ winkt ihr dafür der attraktive Christian Grey. Schon vor der offiziellen Kinopremiere war der Hype um „Fifty Shades of Grey“ riesig. Tausende Fans der erotischen Romanreihe stürzen sich seit Monaten gierig auf jedes Foto- und Video-Fitzelchen. Der offizielle Trailer wurde fast 53 Millionen mal auf YouTube angeschaut und gehört damit, laut „The Hollywood Reporter“, zu

3,59 Spiegelkarpfen

21. bis 29.März

Foto: Getty Images / AUDI AG

den meistgesehenen Filmtrailern 2014. „Ich habe alle drei Bücher schon mindestens sechs Mal gelesen“, erzählt die 21-jährige Tereza Konarkova, die natürlich bei der Premiere im Cinestar dabei war. Doch was fasziniert die Menschen weltweit an dieser erotischen Geschichte? Ist es der dominante Christian Grey, der sich nach außen hin sehr höflich und kontrolliert gibt und im Schlafzimmer seine dunklen Fantasien auslebt? Oder doch Anastasia, die sich widerstandslos von Grey verführen lässt? „Die Geschichte ist so faszinierend, weil man so etwas nicht wirklich erlebt“, meint Tereza Konarkova.

„Welcher davon gehört dir?“„Alle“, meint Christian und öffnet Anastasia galant die Tür seines Audi R8. Der Ingolstädter Autohersteller ist in dem neuen Kinofilm fast so präsent, wie die grauen Krawatten der Hauptfigur. „Der Austausch mit der Filmindustrie bereichert uns seit vielen Jahren mit kreativen Ideen. Gerade deshalb und weil wir bereits fester Bestandteil des Bestseller-Romans waren, sind wir besonders glücklich, die Partnerschaft mit Universal Studios zu diesem spannenden Projekt einzugehen“, erklärt Giovanni Perosino, Leiter Marketing Kommunikation der Audi AG. Neben einem R8 fährt Christian Grey auch S7, S8 oder Q7. Seiner Freundin Anastasia spendiert der Millionär im Laufe des Films einen Audi A3. „Audi ist eine Marke, die für Leistung, Technologie und modernes Design steht“, sagt Giovanni Perosino. „Die selbstverständliche Einbeziehung unserer Top-Modelle in die Romanreihe zeigt, dass Audi als Synonym für anspruchsvollen Luxus steht.“ Für Audi ist das nicht die erste Kooperation mit großen Hollywoodfilmen. Auch in Iron Man und in James Bond „Der Hauch des Todes“ ist Audi vertreten.

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