BLICKPUNKT KW10 2015

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BLICKPUNKT

KW 10, Freitag/ Samstag 6. / 7. März 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung fĂźr Ingolstadt und die Region Konsum meets Kunst: Die MKKAusstellungen „rething!“ und „Jetzt noch mehr Inhalt!“ starten

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Playoff-Start: Der ERCI empfängt am 11. März die Iserlohn Roosters zum ersten Spiel im Viertelfinale

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Frßhlingsfrisch (ma) Pastellfarben und Blumenprints: Die neuen Looks fßr das Frßhjahr sind jetzt im Modehaus Xaver Mayr in Ingolstadt präsentiert worden. Zarte pastellfarbene NaturtÜne sind in diesem Jahr angesagt. Fßr das gewisse Etwas sorgen modische Spielereien wie Ziersteine oder Stickereien. Blumenprints auf Blusen oder Kleidern perfektionieren den schicken Hippie-Retro-Look und, wer es gerne bequem mag, den dßrfte es freuen, dass die Jogginghose (zumindest bei den Frauen) Einzug in die Businesskleidung hält. Franz Mayr (Mitte), Inhaber des Modehauses Mayr, freute sich mit seinen Models ßber die gelungene Fashion-Show.

Kein „Werksverein“

Der FC Ingolstadt hat mit dem Image als „Audi-Werksverein“ zu kämpfen. Klar, der Automobilhersteller ist bei den Schanzern Ăźberall präsent: Audi auf den Trikots, die Spieler fahren Audis und der Sportpark ist eben der Audi Sportpark. Dass der Ingolstädter FuĂ&#x;ballclub aber auch eine Geschichte hat, wird gerne „ßbersehen“. Um sich den Ursprung des

hat eine Art „Gedenktafel“ zu der Fusion beider FuĂ&#x;ballvereine gestaltet. Dort kann man viele alte Fotos, wichtige Daten und herausragende Spieler bewundern. „Es ist eine Freude fĂźr mich, dass die Vergangenheit weiterlebt“, sagt ESV-Legende Richard Schranner. Er war Spieler, Abteilungsleiter und Sponsor des Vereins. Die Tafel soll ins Gedächtnis rufen, dass der FC Ingolstadt eben doch mehr, als ein „Werksverein“ ist. Ob ein groĂ&#x;er pinker „Evonik“-Schriftzug quer Ăźber der Brust oder das grß„Allgäuer Latschenkiefer“ZeiFachmann fĂźr Fenster Gemeinsame Vergangenheit: Ehemalige freuten sich Ăźber die „Gedenktafel“. Foto: Jurr neIhr chen vorne aufaus demAluminium Trikot - ohne und TĂźren ProfifuĂ&#x;ball nicht derzeitigen Spitzenreiters der 2. lige der beiden GrĂźndungsvereine Sponsoren undistKunststoff Bundesliga ins Gedächtnis zu ru- ESV Ingolstadt und MTV 1881 in mĂśglich. Egal ob der Verein 1904 Scharnhorststr. 11 | Ingolstadt wurde oder 2004. fen, lud der FC Ingolstadt Ehema- den Audi Sportpark ein. Der FCI gegrĂźndet Tel.: 08450 / 9225-0 www.hubermetallbau.de

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(sj) „Ohne Audi wärt ihr gar nicht hier“ haben schon viele gegnerische Fans gesungen. FC Ingolstadt wird sehr oft als „Werksverein“ bezeichnet. Doch der junge Verein hat auch eine Geschichte - ganz ohne den Ingolstädter Automobilhersteller.

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(bp) In Ingolstadt gibt es erstmals ein Weltmusik-Festival: Von Donnerstag, 16. April, bis Samstag, 18. April, steht in der neun alles im Zeichen globaler Musiktraditionen. Das wird geboten: Ein „Drum-Circle“ unter Anleitung von Charly BĂśck, eine „Freitanz-Party“, bei der die Besucher in lockerer Atmosphäre bei Musik und Video-Animationen tanzen kĂśnnen. Ebenso tritt die Ingolstädter Band „The Art of Duo“ auf. Die Harfenistin Kasia Lewandowska und Perkussionist Charly BĂśck geben einen musikalischen Dialog. FĂźr internationales Flair sorgen zudem der aus Kamerun stammende Musiker Njamy Sitson und das spanische Musikensemble „Ialma“. Lateinamerikanische Klänge gibt die junge Songwriterin „Potra“ aus Buenos Aires zum Besten. Beschlossen wird das erste Ingolstädter WeltmusikFestival von der ukrainischen „Hudaki Village Band“. Mehr unter: www.sjr-in.de/neun

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(el) Der Ausschuss fĂźr Sport, Veranstaltungen und Freizeit, der am Mittwoch tagte, handelte alle Tagesordnungspunkte in rund 15 Minuten ab. Einstimmig beschlossen wurde die einheitliche Sperrzeit fĂźr die AuĂ&#x;engastronomie in der Altstadt. Im vergangenen Jahr sorgte die Regelung fĂźr positive Erfahrungen. Deshalb soll die Sperrzeit, die die Gastronomen beantragen mĂźssen, auch im Sommerhalbjahr von April bis September 2015 wieder eingefĂźhrt werden. Der Hotel- und Gaststättenverband befĂźrwortet die FortfĂźhrung der bisherigen Sperrzeitregelung, da sie sich in den letzten Jahren fĂźr die gastronomischen Betriebe in der Innenstadt als sehr wichtig und praktikabel erwiesen hat. Auch die Polizei hatte keine gravierenden Beanstandungen. SPD-Stadtrat Klaus Mittermaier merkte lediglich an: „Angeblich soll es schon mancher Orts, ausgenommen in der TheresienstraĂ&#x;e, zu Problemen gekommen sein.“ Dies gelte es noch zu prĂźfen, immerhin solle eine Balance zwischen einer attraktiven Altstadt mit Abendprogramm und der Zufriedenheit der Anwohner gefunden werden. Die Lärmschutzbestimmungen gelten auch weiterhin: Musikschluss ist demnach um 22 Uhr. Um diese Regelungen zu gewährleisten und die Anwohner zu schĂźtzen, sollen auch 2015 regelmäĂ&#x;ige Kontrollen stattfinden.

Foto: Melanie Arzenheimer

Kurzer Prozess

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Primark als „Frequenzbringer“ fĂźr die Innenstadt: IN-City-Vorstand Thomas Deiser im Interview

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Von Primark profitieren?

Blickpunkt KW 10/15

Starker „Frequenzbringer“ Primark in den City Arcaden soll die Innenstadt beleben – Thomas Deiser im Interview

Von Hermann Käbisch Von Stephanie Jurr Nun scheint es amtlich zu sein. Der Textildiscounter Primark kommt nach Ingolstadt und eröffnet in den City-Arcaden eine Filiale. Dann gibt es voraussichtlich auch dort T-Shirts für 2,50 Euro und Jeans ab 9 Euro. Schadet das der Innenstadt, dem Westpark oder dem Village? Im Village, dem Outletcenter für Markenbewusste dürfte man die Käufer, die nur auf den Preis schauen und deshalb bei Primark shoppen, kaum finden. Dort gehen in erster Linie hochpreisige Produkte, die auch im Outletcenter noch einen stattlichen Preis haben, über den Ladentisch. Müssen die Innenstadt und der Westpark unter Primark leiden? Kaum. Die Ingolstädter Filiale des Discounters wird die erste in ganz Bayern sein. Damit wird sie eine starke überregionale Ausstrahlung haben und die Kaufwilligen auch von weit her in die Innenstadt locken. Der City tut dies nur gut, denn die Menschenaufläufe, wie man sie vom Westpark kennt, findet

man da eher selten. Nur, wenn viele Menschen in der Innenstadt sind, haben die Geschäftsleute und Gastronomen die Chance, neue Kunden zu gewinnen. Dass Geschäfte mit höheren Preisen als Primark von diesen Kunden profitieren können, zeigt ein anderes Beispiel: EDEKA und Aldi gibt es - nicht nur in der Römerstraße - häufig nebeneinander. Bei Aldi decken viele Sparsame die Grundversorgung, aber wer sich dann etwas Besonderes leisten will oder eine größere Auswahl haben möchte, der geht in den EDEKAMarkt (wo er im übrigen weiter unten im Regal „gute und günstige“ Produkte mit Preisen wie bei Aldi findet). Daher meidet EDEKA AldiMärkte nicht. Auch der Westpark dürfte von der Sogwirkung der Primark-Filiale profitieren. Wer von Ulm, Regensburg oder Nürnberg zu Primark nach Ingolstadt fährt, der wird sich das vielfältige Angebot im Westpark, wenige Kilometer entfernt, nicht entgehen lassen.

DER BÖSE BLOG

Repräsentationsproblem Von Melanie Arzenheimer Sie ist eine große Errungenschaft, diese Demokratie. Es ist ja auch eine hervorragende Idee. Ein Parlament, dessen Mitglieder das Volk repräsentieren, entscheidet darüber, was dem Land gut tut und was nicht. Um möglichst alle Argumente für und wider ein Projekt zu diskutieren, ist es von Vorteil, wenn Vertreter aus allen Bereichen der Gesellschaft mitreden können. Theoretisch. Praktisch sieht die Sache anders aus. Denn schon die Kandidaten, die man in ein Parlament wählen kann, repräsentieren nicht unbedingt die Bevölkerung. Das geht ja schon im Kleinen, also in den Stadträten los. Man muss es sich schlichtweg zeitlich und wirtschaftlich leisten können, das Volk zu vertreten. Der Job kostet Zeit. Und wenn die bei der Leitung des

Schluss mit den Ausflügen nach Frankfurt, Berlin oder Innsbruck – Primark kommt in die Ingolstädter Innenstadt. Gerade beim jüngeren Publikum löst die irische BilligmodenKette einen regelrechten Hype aus. Denn Primark ist für seine besonders günstige Kleidung bekannt. Einziehen soll das Modegeschäft in die City Arcaden und so zur Belebung der Ingolstädter Innenstadt beitragen. Im Blickpunkt-Interview spricht IN-City-Vorstand und CSU-Stadtrat Thomas Deiser über das neue Modegeschäft und erklärt, warum IN-City die Aktion „Lass den Klick in deiner Region“ unterstützt. Herr Deiser, Primark zieht in die City Arcaden ein. Welche Auswirkungen hat das neue Billig-Modegeschäft Ihrer Meinung nach auf die Ingolstädter Innenstadt? Welche Erwartungen haben Sie an Primark in der Innenstadt? Thomas Deiser: Überregional operierende Einzelhandels- und Gewerbeimmobilienspezialisten sprechen von Primark als überaus starkem Frequenzbringer, der Publikum im Umkreis von weit über 50 Kilometern anzieht. Ein Kenner der Szene geht noch weiter und prophezeit, dass sechs Monate nach der Ansiedlung von Primark in der Innenstadt kaum noch Leerstände zu finden sein werden. Ich teile diese Meinung nicht in vollem Umfang, trotzdem sind die Signale aus anderen Städten eindeutig. Natürlich erzeugt Primark in erster Linie junge Frequenz, aber Ingolstadt ist eine überdurchschnittlich junge Stadt. Es kann nur von Vorteil sein, wenn die nächste Einkaufsgeneration nicht nur den Westpark und das Internet, sondern auch unsere Innenstadt als Shopping-Destination wahrnimmt.

Die Belebung der Innenstadt liegt ihm am Herzen: Thomas Deiser, IN-City-Vorstand und CSU-Stadtrat .

Deiser: Die Innenstadt wartet eigenen Handwerksbetriebs fehlt seit Jahren auf ein Zugpferd wie oder man zu jeder Ausschusssitehemals Wagner oder Peek & zung einen Urlaubsantrag beim Cloppenburg. Dieses wird bei Chef einreichen muss, dann wird’s der derzeit herrschenden Frekniffelig. Aber der Wähler will seiquenz nicht kommen. Wenn nen Abgeordneten ja auch bei der nun Meldungen über die Priparlamentarischen Arbeit sehen. markniederlassung in IngolDie Zukunft liegt vielleicht im Onstadt durch die Fachpresse line-Parlament. Dann könnte der gehen, können Sie sicher sein, Unternehmer auch vom Ort der dass die Expansionsabteilungen aktuellen Vertragsverhandlung aller Handelsketten die Ohren an der Sitzung teilnehmen, ebenspitzen und das Dossier Ingolso der Künstler, der gerade eine stadt Innenstadt wieder aus der Inszenierung in Fernost plant und Schublade holen. So kann - und der Handwerker, der später unbeich sage ausdrücklich „kann“ dingt noch ein Angebot erstellen Primark trotz aller Bedenken zur muss. Das würde für mehr Vielfalt langersehnten Initialzündung sorgen. Außerdem sind doch jetzt für unsere Innenstadt werden. schon fast alle Volksvertreter ununterbrochen mit Smartphones oder Tablet beschäftigt, warum dann Haben Sie in Sachen Primark „Lass den Klick in deiner Region“ heißt eine neue Aktion, in auch Bedenken? nicht auch mal dienstlich?

der es um die Stärkung des Einzelhandels in Ingolstadt und der Region geht. Auch IN-City unterstützt diese Idee. Warum? Was erhoffen Sie sich von „Lass den Klick in deiner Region“? Deiser: Seit Jahren verzeichnet der Online-Handel zweistellige Zuwachsraten, während der Umsatz des stationären Einzelhandels stagniert. Deutschland ist europaweit Spitzenreiter im Online-Einkauf. In einigen Branchen macht der Umsatzanteil des Online-Handels mittlerweile mehr als ein Drittel des Gesamtbranchenumsatzes aus. Diese Entwicklung gibt Anlass zu größter Sorge um unsere Innenstädte. Eine Innenstadt lebt von der Vielfalt - Kunst, Kultur, Dienstleister und Gastronomie

Foto: Archiv

erzeugen auch zu gewissen Zeiten Frequenz, aber die notwendige Frequenz, um eine Innenstadt lebendig zu halten, jeden Werktag von früh bis spät, kann und wird auch künftig nur der stationäre Einzelhandel erzeugen können. Damit das so bleibt, wollen wir als Partner der Aktion „Lass den Klick in deiner Region“ das Bewusstsein der Bürger für die Notwendigkeit schärfen, lokal einzukaufen und so die Gewerbetreibenden ihrer Stadt, ihrer Region zu unterstützen. Nicht zuletzt hängen daran auch tausende Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen. Deshalb von meiner Seite der ganz klare Appell: Wer Wert auf eine lebendige Innenstadt legt, muss auch dort einkaufen!

FORUM DER PARTEIEN

WORTWÖRTLICH

Fahrradstadt Ingolstadt Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Oberbürgermeister, es gibt wieder Neuigkeiten in Sachen Ingolstadt als Fahrradstadt. OB: Wir haben ja vergangene Woche vom ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, das Ergebnis des Fahrradklimatests mitgeteilt bekommen. Wir sind sehr stolz, dass wir nach Erlangen und Oldenburg auf den dritten Platz gewertet worden sind, was die Fahrradfreundlichkeit in unserer Kommune betrifft. Das freut uns auf der einen Seite, auf der anderen Seite möchten wird das aber nur als Zwischenergebnis sehen und auf dem Weg zur Aufwertung der Stadt Ingolstadt im Bereich der fahrradfreundlichen Kommune weitermachen. Und deswegen habe ich bei der Stadtverwaltung angestoßen, dass viele daran arbeiten, das Thema Radverkehr weiter aufzuwerten. Ich möchte gegen Ende des Monats mit einem Punkteprogramm an die Öffentlichkeit treten, wie wir den Fahrradverkehr in Ingolstadt stärken. Wo sehen Sie in Ingolstadt noch Verbesserungsmöglichkeiten? OB: Interessanterweise ist die Fahrradinfrastruktur, d. h. das Wegenetz, grundsätzlich sehr positiv bewertet worden. Was allerdings nicht so positiv bewertet worden ist, war z. B. das Thema Fahrradmitnahme im ÖPNV oder auch Themen, die mit der Frage Räumund Streupflicht zu tun haben. Es

betrifft aber auch Dinge wie das grundsätzliche Marketing für den Radverkehr, so dass es durchaus einiges gibt, wo man noch etwas verbessern kann. Ich möchte aufzeigen, wo – auch laut ADFC – unsere Schwachstellen sind und dann mit einem Punkteprogramm an die Öffentlichkeit gehen. Können die radelnden Stadträte im Sommer dann schon von den Verbesserungen profitieren? OB: Einzelne Punkte sollen sicherlich noch im Laufe des Jahres umgesetzt werden, aber das Stadtradeln, das im Juli mit allen Stadträten stattfindet, dient auch dazu, hier nochmal kleinteilige Informationen zu gewinnen. Es wird also bis zum Stadtradeln noch nicht alles umgesetzt sein. Die Dinge, die machbar sind, selbstverständlich schon, aber ich gehe eher davon aus, dass es noch bis zum Herbst dauern wird, wenn nicht sogar bis Anfang nächsten Jahres, damit es dann auch gut wird.

Gesundes aus dem Hahn

Es muss gar nicht teuer sein

Tunnel ist gut vorstellbar

Die Rossmühle mitdenken!

Was trinken unsere Kinder und wo füllen sie ihre Flaschen auf? Gab es bei der Ernährung an Schulen auch manche unsachgemäße Diskussion, so war der Stadtrat sich vergangene Woche beim bevorzugten Getränk völlig einig: Die Ingolstädter Kommunalbetriebe haben vom Stadtrat den Auftrag erhalten, das Ingolstädter Leitungswasser an Kindertagesstätten und Schulen noch besser zugänglich zu machen – hygienisch einwandfrei, optisch ansprechend, zentral gelegen. Dass unser Wasser sich neben keinem Mineralwasser verstecken muss, Zähne, Figur, Geldbeutel und Umwelt schont, ist längst bekannt. Nun sollen auf Wunsch aller Fraktionen möglichst zügig spezielle Trinkwasserhähne montiert werden. Die IN-KB und der zuständige Verwaltungsrat werden sich deshalb mit der Ausweitung des bisherigen beispielhaften Modellprojekts befassen, damit bald alle Kinder in diesen Genuss kommen. Eingebracht von den Grünen, aufgegriffen und erweitert von der CSU – so kann Kommunalpolitik zum Wohle unserer Kinder funktionieren. Dann heißt es das ganze Jahr „ozapft is“. Dorothea Soffner

Der erste Video-Livestream aus dem Ingolstädter Stadtrat war ein voller Erfolg. Über 1.200 Interessierte verfolgten die Übertragung in Ton und Bild. Die Bürgerinnen und Bürger konnten sich ein eigenes Bild von den Diskussionen und Abstimmungen im Stadtrat machen. Ein wichtiger Schritt in die mediale Zukunft für Ingolstadt und ein klares Bekenntnis zu Bürgernähe und Offenheit. Ähnlich gute Erfahrungen hat man mit dem Livestream in den Rathäusern anderer Städte gemacht. Die dortigen Konzepte zeigen, dass die Kosten in einem vertretbaren Rahmen bleiben können. In München werden für den regelmäßigen Livestream 32.500 €, in Regensburg 35.000 € jährlich veranschlagt. Das sind weitaus geringere Summen, als die bisherigen Schätzungen für Ingolstadt. Es muss also gar nicht so teuer sein. Vergleichsweise kleine Posten im Stadthaushalt mit großer Wirkung für das Verständnis zwischen Bürgern und Politik. Wir schlagen daher einen zweijährigen Probebetrieb vor, ausreichend Zeit, die Wirkung einer regelmäßigen Liveübertragung einzuschätzen. Marcel Aigner

Die Kreuzung Querspange/Südliche Ringstraße zu untertunneln, wie jetzt wieder ins Gespräch gebracht, kann sich die FW-Stadtratsfraktion gut vorstellen. Der Verkehr könnte im Süden der Glacisbrücke schneller abfließen und der Dauerstau reduziert werden. Die Fraktion unterstützt deshalb einen entsprechenden Prüfungsantrag der CSU. Die Prüfung sollte als Alternative auch einen Kreisel miteinbeziehen. Dass sowohl ein Tunnel als auch ein Kreisel an dieser Stelle an die Planer höchste Anforderungen stellen werden, dürfte mit Blick auf die Voraussetzungen klar sein. Es geht nicht allein um die Kreuzung Querspange/Südliche Ringstraße, es müssen vielmehr auch die Haunwöhrer Straße und die jetzt optimal angelegten Radwegeverbindungen berücksichtigt werden. Vor allem für die Radfahrer darf sich die Situation nicht verschlechtern. So neu ist die Idee eines Tunnels an dieser Stelle übrigens nicht. Schon in der Planungsphase hatte der damalige FW-Stadtrat Helmut Stich einen Tunnel vorgeschlagen, im zurückliegenden Kommunalwahlkampf waren es erneut die Freien Wähler, die dieses Thema zur Sprache brachten. Peter Springl

Der Bereich Rossmühlstraße vor dem künftigen MKKD und gegenüber der Audi-Akademie stellt die Verbindung zwischen Altstadt und Gießereigelände dar. Das östliche Ende der Altstadt ist jetzt schon mit dem Neuen Schloss ein herausragender Ort der Altstadttopographie. Die Gestaltung dieses Bereiches soll daher hohe stadtplanerische Ansprüche erfüllen. Bisher wurde die Rossmühle, die sich in einem schlechten baulichen Zustand befindet, wenig beachtet. Dabei ist eine attraktive, atmosphärisch stimmige Gestaltung des Umfelds ohne Einbeziehung der Rossmühle nicht denkbar. In Verbindung mit der geplanten Öffnung des Feldkirchner Tors könnte die Rossmühle nach der Sanierung ein echter Gewinn werden. Der Weg durch Schlosshof und Feldkirchener Tor könnte geradeaus durch die Roßmühle weiterführen. Dort könnte eine bayerische „Schwemme“ ihren Platz finden, wo Besucher bayerisches Lebensgefühl und Bierkultur erleben. Das Reinheitsgebot von 1516 könnte als Ingolstädter Errungenschaft präsentiert werden. An Nutzungsideen mangelt es nicht, wenn sich Freistaat und Stadt zur Sanierung der Rossmühle entschließen. Barbara Leininger


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THEMA DER WOCHE

Konsum meets Kunst Alltags- und Designobjekte im MKK: Am Wochenende starten die Ausstellungen „rething!“ und „Jetzt noch mehr Inhalt!“ Von Sabine Roelen Was ist eigentlich Design? Welchen Wert haben Designobjekte? Und sind Produktverpackungen nicht auch in gewissem Sinne Kunstwerke, die die Aufmerksamkeit des Verbrauchers fordern? Kunstwerke, die ab diesem Wochenende nicht nur im Museum für Konkrete Kunst (MKK), sondern auch im Edeka Wendler zu sehen sind. „rething!“ und „Jetzt noch mehr Inhalt!“ – der Startschuss für die beiden Ausstellungen fällt am 7. respektive 8. März. Wegschauen geht nicht. Das riesige Triptychon in knalligen Farben zieht die Blicke magisch an. Meister Propper, Rei und weitere Plastikflaschen tummeln sich im gelben Regal links außen. Calgon, Dalli und andere Verpackungen zieren das blaue Regal rechts außen. Und in der Mitte prangen zentral Persil, Sunil und ein Denk-Mit-Reiniger neben Baumrindenstücken auf knallrotem Untergrund. Ein Spiel mit Alltagsprodukten, die wir zwar alle kennen und täglich benutzen, aber nie näher beachten. Lebensmittel-Verpackungskartons für Kakao und Reis, Plastikflaschen für Reinigungsprodukte, Plastikverpackungen für Waschmittel und Margarine oder Aludosen für Cremes werden hier in einen völlig neuen Zusammenhang gebracht. Die Verführerische Konsumwelt: Künstlerin Stephanie Senge (links) und MKK-Direktorin Simone Schimpf vor Senges Triptychon „Loslassen, ihr starken KonsumenFoto: Sabine Roelen Künstlerin Stephanie Senge zeigt ten, lasst endlich los“. Computermonitore, die im „App- dafür verschiedene Geräte. Damit im MKK unter dem Titel „Jetzt Schrank“ stehen, sind als Design- drücken wir die Entwicklung der noch mehr Inhalt!“ ihren kreaObjekte zu bewundern. „Der vergangenen 20 Jahre aus. Diese tiven Konsumkonstruktivismus. App-Turm spielt damit, dass wir Installation fragt: Welchen Wert Dabei geht es der Berlinerin vor heute Smart-Phones mit vielen haben diese alten Computer noch allem um die Präsentation von Apps haben. Früher brauchte man und was ist mir heute mein Handy Vorteilspackungen, die dem Verbraucher mehr Inhalt versprechen. Die bunten Exponate sind mehr als nur Konsumkritik. Stephanie Senge geht es vielmehr um den bewussten Umgang mit Alltagsprodukten. Aber auch um die Wertigkeit dieser Produkte – und zwar unabhängig vom Preis.

wert?“, betont Theres Rhode, wissenschaftliche Mitarbeiterin im MKK. Ebenfalls spannend: Aschenbecher aus den 50er-Jahren und die Kaiser-Idell-Arbeitslampe – jeweils eingebettet in andere Kunstformen, wie eine Fotowand mit rauchenden Filmstars oder ein extra entwickeltes Comic rund um die wertvolle grüne Leuchte. Was die Designstudenten hier erarbeitet haben, könnte durchaus Modellcharakter für die zukünftige Präsentation von Designobjekten in Ingolstadt haben. „Wir nehmen diese Ausstellung als Auftakt und Gesprächsanlass, wie wir unsere Design-Exponate dann im neuen Museum für Konkrete Kunst und Design präsentieren wollen. Denn wir wollen im Gegensatz zu anderen Museen nicht alles einfach auf einen Sockel stellen, sondern immer eine Geschichte zu den Dingen erzählen“, sagt Simone Schimpf. Ein Anfang in Sachen „Design, präsentiert in Ingolstadt“ ist also gemacht – und der ist sehr gelungen.

Vernissagen im Doppelpack „rething! Designobjekte im Wertewandel“ wird am Samstag, 7. März, 19.00 Uhr, zusammen mit der Ausstellung „Jetzt noch mehr Inhalt! – Stephanie Senges Konsumkonstruktivismus“ im Museum für Konkrete Kunst eröffnet. Einen Tag später startet dann ab 11 Uhr Stephanie Senges Ausstellung im Edeka Wendler in der Theresienstraße. Und zwar mit Weißwurstfrühstück und jazzigen Klängen von Groove Two. Die Ausstellungen laufen bis 7. Juni 2015.

Im Focus: Die Produktgestaltung „Gelb, Rot, Blau, das sind Farben, die in der Konkreten Kunst oft vorkommen. Beim großen Triptychon arbeitet Stephanie Senge mit diesen Farben und mit Konsumgütern in diesen Farben. Die Künstlerin beschäftigt sich seit Jahren mit Verpackungen, die sie nach bestimmten Kriterien sammelt. Zum Beispiel danach, was sie versprechen: Liebe, Freiheit, Energy oder Gefühle – all das findet man auf Waschmittelverpackungen oder auch auf Hustenbonbon-Tüten. Senges Anliegen ist ‚der starke Konsument’. Es geht hier also nicht um Öko, Nachhaltigkeit oder faires Einkaufen, sondern um Gestaltung und Farben der Produkte und wie sie den Konsumenten ansprechen“, so MKK-Direktorin Simone Schimpf. Stephanie Senge verwendet als Basis für ihre Arbeiten auch konstruktive Kunstwerke des MKK, darunter Highlights aus der Sammlung Gomringer. So hat die Künstlerin z. B. Werke von Camille Graeser oder Günther Fruhtrunk 1:1 nachgestaltet. Zusammen mit bunten Vorteilsverpackungen, die in das jeweilige Bild eingearbeitet werden, entsteht dann eine neue Collage. „Die Künstlerin verwendet Verpackungen, die eine ähnliche Ästhetik wie die Bilder haben, z. B. geometrische Formen und klare Anordnungen. Die Verpackungen werden dann teilweise übermalt – dabei kommen schräge Kreationen heraus. So entsteht aus den Verpackungen von Reis, Damenbinden oder Gardinenwaschmitteln jeweils ein konkretes Kunstobjekt. Um den Supermarkteffekt noch

Stephanie Senge: Acryl auf Holz, Konsumverpackungen.

Foto: Sabine Roelen

zu verstärken, werden die Ob- Senge fügt hinzu: „Ich habe nicht jekte auch auf Regalen präsen- gedacht, dass ein SupermarktGeschäftsführer sich so für Kunst tiert“, erklärt Simone Schimpf. interessiert. Herr Wendler ist da total aufgeschlossen und hat uns sehr unterstützt, wirklich toll.“ Neu: Edeka Wendler als AusstelWer mehr über die Themen Alllungsort tags-Design und Warenästhetik Im ersten Stock des MKK gibt erfahren möchte, kann an einer es auch ein raumfüllendes In- Führung durch die Ausstellung golstadt-Mandala, u. a. mit Gur- bei Edeka Wendler teilnehmen. kengläsern aus regionaler Pro- Dabei geht es unter anderem um duktion und Donauwellen von die optisch ansprechende GestalDr. Oetker. Auf den ersten Blick tung von Billigprodukten. nicht mehr als eine witzige Idee. „Design, präsentiert Auf den zweiten Blick steckt in Ingolstadt“ auch bei dieser Installation mehr dahinter. „Die Ausstellung soll „rething!“, die Ausstellung im Spaß machen. Nach dem Besuch im MKK sieht man die Produkte zweiten Stock des MMK beschäfim Supermarkt mit anderen Au- tigt sich mit Designobjekten im gen. Genau das ist der Wunsch Wertewandel. Im Mittelpunkt von Stefanie Senge: diese Sen- stehen hier bislang nicht gezeigte sibilisierung für die Produkte.“ Objekte der Design-Sammlung Der Clou der Ausstellung „Jetzt des MKK – neu inszeniert von noch mehr Inhalt!“: Die Schau 19 Studierenden der Designfindet neben dem MKK auch bei Hochschule München. Da ist als Edeka Wendler in der Theresien- Beispiel für zeitgenössisches Destraße statt. In dieser temporären sign der Vago-Chair von Ikea zu MKK-Dependance zeigt Stefa- sehen: Als exklusives Exponat auf nie Senge in vier Vitrinen ihre dem Podest und als banale Sitzgegesammelten Alltags-Design- legenheit für AusstellungsbesuObjekte – und das bei laufendem cher. Aber auch der „SchneewittVerkaufsbetrieb. „Eine Premiere, chensarg“, eine legendäre Radiodas gab es so noch nie“, sagt Si- Plattenspieler-Kombination aus mone Schimpf. Und Stephanie dem Jahr 1956, oder ausgediente

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(bp) Zum 1. März wurde Anton Hirschberger, Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt, nach über 46 Jahren Sparkassentätigkeit

(bp) Am 8. März um 11 Uhr und in den Ruhestand verabschiedet. Als Nachfolger ernannte der Ver- 17.30 Uhr zeigen Soroptimist Ingolwaltungsrat Reinhard Dirr, bisher stadt und ai Ingolstadt im Kino des Audi Forums „Das Mädchen Hirut“. Leiter Firmenkunden-Center.

Fakultät Maschinenbau im Beru(bp) Besuch von Wanjin Zhu, fungsgebiet Betriebswirtschafts- Generalkonsul der Volksrepublik lehre, insbesondere Rechnungs- China, erhielt Oberbürgermeister wesen und Controlling, tätig. Christian Lösel. Gegenstand der

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt hat eine neue Professorin. Die promovierte Volkswirtin Andrea Eisenberg ist für die

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„ganz alleine zum Superstar geschafft hat“. „The Voice Kids“, eine deutsche Musik-Castingshow für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, läuft am kommenden Freitag um 20.15 Uhr bei SAT 1.

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oder besser „performen“, wie man heute so schön sagt. Sängerin Lena Meyer-Landrut, RevolverheldFrontmann Johannes Strate und Singer/Songwriter Mark Forster hören am Freitag genau hin, denn

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(bp) Neuwahl beim Verein Lustige Kumpels in Pförring: Markus Pesl, Bernd Gliedl und Bernd Wölfl sind die neuen Vorstände des Mu-

sik- und Kulturvereins, der jährlich ein großes Open Air am Baggersee veranstaltet. Klaus Kügel, ehemaliger Vorstand, trat nicht mehr an.

(bp) Am 8. März, 14.00 Uhr, lädt der Förderverein für häusliche Pflege zur Hauptversammlung ins Trachtenheim Gerolfing. Die Podo-

login Maria Süß spricht zum Thema „Zehenlesen: Was uns die Füße sagen.“ Oder: „Zeig mir deine Zehen und ich sage dir, wer du bist.“


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Hilfe von nebenan Hauptzielgruppe Senioren – aber nicht nur ältere Menschen profitieren von der Nachbarschaftshilfe in Ingolstadt (sr) Wenn die Uroma krank war, dann hat sich die Großfamilie um sie gekümmert. Es war immer jemand da, der die alte Dame zum Arzt begleitete, ihr ein Medikament besorgte oder einen Tee kochte. Was früher selbstverständlich war, ist im 21. Jahrhundert die Ausnahme. Heute leben viele Senioren alleine. Auch im Krankheitsfall sind sie oft auf sich gestellt, weil die nächsten Angehörigen weit entfernt wohnen. Hier kann die Nachbarschaftshilfe in Ingolstadt (NaBaHi) wichtige Dienste leisten. Erwin Müller ist für seine 85 Jahre noch gut zu Fuß. Auch seinen Haushalt erledigt der allein lebende Mann selbst. Aber seit ein paar Tagen plagt ihn eine heftige Erkältung mit Fieber. Er weiß, dass er sich schonen und für einige Tage das Bett hüten sollte. Dackelhündin Lisa hat dafür wenig Verständnis, sie freut sich wie jeden Morgen aufs „Gassi gehen“. Wie schön, wenn in dieser Situation eine nette Nachbarin einspringt und den Hund spazieren führt. Nachbarschaftshilfe richtet sich zwar nicht nur an ältere Menschen, aber Senioren gehören doch zur Hauptzielgruppe dieses Angebots. Das Bürgerhaus in Ingolstadt, verschiedene Pfarreien und soziale Vereine organisieren die unkomplizierte, ehrenamtliche Hilfe unter Nachbarn. Das ist vor allem für Personen, die keine Familienmitglieder vor Ort und damit keine familiäre Unterstützung haben, wichtig. Die Nachteile des demografischen Wandels können so abgemildert oder gar aufgefangen werden. Denn im Idealfall treffen sich auf diesem Weg „Ange-

Beliebt: Besuchsdienste und Begleitungen Nachbarschaftshilfen gelten als Ausdruck sogenannter „sorgender Gemeinschaften“. Neben dem bürgerschaftlichen Engagement gehören dazu auch familiäre Unterstützung, professionelle Sozialdienste und staatliche Absicherung. Die Zusammenarbeit dieser Komponenten und Institutionen ist erforderlich, um die aktuellen demografischen Herausforderungen zu schultern. Eine Umfrage unter den Nachbarschaftshilfe-Anbietern in Ingolstadt hat gezeigt, dass Besuchsdienste und Begleitungen zu Terminen besonders gefragt sind. In der Pfarrei Herz-Jesu (Haunwöhr, Hundszell) beispielsweise leisten die ehrenamtlichen Mitarbeiter mehr als 3.000 Stunden jährlich nachbarschaftliche Hilfe in diesem Bereich. Insgesamt wurden im Oktober 2014 bei den Besuchsdiensten knapp 600 Nachbarschaftshelfer in Ingolstadt gezählt. Herzlich willkommen: Wer sich in der Nachbarschaftshilfe engagiert, leistet wichtige ehrenamtliche Arbeit. volle Nachbarschaftshilfe gibt es viele. Wie gut, dass es zahlreiche Ehrenamtliche in Ingolstadt gibt, die solche Unterstützung anbieten. In vielen Ingolstädter Stadtteilen gibt es mittlerweile organisierte Nachbarschaftshilfen. Hier engagieren sich zum Beispiel die Pfarreien St. Anton, Herz Jesu und Ehrenamtliche oder gewerbliche St. Christoph ebenso wie die drei Dienstleistungen Stadtteiltreffs im Pius-, AugustinBesorgungen oder Behörden- und Konradviertel. Aber auch Vergänge, kleine Reparaturen in der eine, wie Miteinander-Füreinander, Wohnung oder Rasenmähen im bieten NaBaHi-Leistungen. Im Garten – Gelegenheiten für sinn- Ingolstädter Bürgerhaus laufen in bot und Nachfrage“. Wer sowieso gerade einkaufen geht, kann dem Nachbarn noch einige Lebensmittel mitbringen. Und wer ohnehin gerne mit Tieren umgeht, kann auch die Katze der Nachbarin während ihrer Abwesenheit versorgen.

Sachen Nachbarschaftshilfe viele Fäden zusammen: Hier werden neben ehrenamtlichen auch gewerbliche Dienstleistungen vermittelt. Eine Liste des Gewerbeamts umfasst professionelle Anbieter von haushaltsnahen Dienstleistungen sowie Transport- und Begleitdienste für Senioren. Diese Aufstellung ist wichtig: Denn immer wieder gibt es auch Anfragen von Bürgern nach Dienstleistungen, die von den ehrenamtlichen Kräften nicht abgedeckt werden können. Eine kaputte Glühbirne wechseln,

„Anlaufstellen für ältere Menschen“. Foto: Fotolia / Kzenon / LaCatrina

das Geschirr abspülen oder die Blumen gießen sind als NaBaHiLeistung durchaus möglich. Auch bei Kinderbetreuung in dringenden Fällen, bei PC- oder Handy-Problemen sowie bei gelegentlichen Fahrten zum Arzt helfen fürsorgliche Nachbarn sicherlich gerne aus. Aber Leistungen, die deutlich über dieses Level hinausgehen, also zum Beispiel regelmäßiges Saubermachen der Wohnung oder ein kompletter Hausmeisterservice, sprengen den Rahmen der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe.

Die regelmäßigen Treffen der Nachbarschaftshilfen finden im Bürgerhaus in Ingolstadt statt. Dort geht es um Angebote, um Vermittlungen sowie Weiterentwicklungen der NaBaHi. Zudem noch in diesem Jahr geplant: die Umsetzung des Bundesförderprogramms „Anlaufstellen für ältere Menschen“. Wer sich einen Besuchsdienst wünscht oder andere nachbarschaftliche Hilfeleistungen benötigt: Das Seniorenbüro im Bürgerhaus Neuburger Kasten hilft unter Tel. 08 41/3 05-28 31 oder E-Mail seniorenbuero@ ingolstadt.de weiter.

Attraktion Reinheitsgebot

Die 100 000. Kundin begrüßt

Die ITK präsentiert Ingolstadt auf Touristikmessen

Blumen zum Jubiläum im Kundencenter Ingolstadt

Herzog Wilhelm IV. und seine Herolde (dargestellt vom Team Ingolstadt-erleben) verkünden auf der BR-Show-Bühne das Reinheitsgebot. Foto: ITK

Die 100 000. Besucherin im Kundencenter in der Mauthstraße: Leiterin Verena Stürzl (links) gratuliert der Jubiläumskundin Heidrun Schimmelpfennig. Foto: SWI

(bp/sr) Im kommenden Jahr jährt sich die Verkündung des Bayerischen Reinheitsgebots zum 500. Mal. Das ganze Jahr 2016 über feiert Ingolstadt diesen runden Geburtstag mit Festen und Aktionen rund ums Thema Bier. Aber auch überregional bewirbt die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK GmbH) die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. „Wir beginnen bereits jetzt, Reiseveranstalter und Fachpresse, aber auch alle Gäste, für das Jubiläum zu interessieren und nach Ingolstadt einzuladen“, so Jürgen Amann, Prokurist der ITK GmbH. Der Startschuss zur Vermarktung fiel im Rahmen der Messe f.re.e in München: Am 21. Februar verkündete Herzog Wilhelm IV. auf der großen Show-Bühne des Bayerischen Rundfunks das Bayerische Reinheitsgebot für Bier und ließ Gerstensaft-Kostproben aus Ingolstadt verteilen.

Ingolstadts Attraktionen vermarkten Stuttgart, München, Nürnberg, Berlin - die Messesaison 2015 läuft auf vollen Touren. Auch die ITK GmbH wirbt mit umfangreichen Informationen vor Ort um potenzielle Gäste. Als erste Messe des Jahres und größte Publikumsmesse Europas startete vom 17. bis 25. Januar die CMT in Stuttgart. Vom 18. bis 22. Februar öffnete dann die Neue Messe München ihre Tore zur Freizeit- und Urlaubsmesse f.re.e., und in Nürnberg lädt ab 18. März die Messe Freizeit zu einem Rundgang ein. Dazwischen steht noch die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) auf dem Programm, die größte Tourismusmesse der Welt. „Wir präsentieren auf den Messen die vielfältigen Attraktionen Ingolstadts. Der Fokus liegt dabei auf der Vermarktung der touristischen Hauptthemen:

(bp/sr) Eine beeindruckende Zahl – und das nach nicht einmal zwei Jahren: Im März 2013 öffnete das Kundencenter Ingolstadt seine Tore, jetzt konnte Leiterin Verena Stürzl den 500 Jahre Bayerisches 100 000. Kunden begrüßen. JubiReinheitsgebot läumskundin Heidrun SchimmelDabei bietet die ITK GmbH an pfennig aus Ingolstadt freute ihrem Stand nicht nur ein breites sich über einen Blumenstrauß Angebot an Informationsbroschü- und einen 100-Euro-Gutschein ren, sondern auch Gewinnspiele zum Einkauf in der Innenstadt. und exklusive Ingolstadt-Produkte. „100.000 Kunden? Das ist ja Besondere Attraktionen, wie z. B. ein dem Original im Audi Forum Wahnsinn, dann war ja zumindest Ingolstadt nachempfundener rein rechnerisch schon fast Paternoster mit Audi-Modellautos, jeder Ingolstädter einmal da“, oder spezielle Veranstaltungen, zeigte sich Schimmelpfennig wie Vorträge eines Bier-Somme- überrascht. Sie selbst kam schon liers, bieten zudem kurzweiliges mehrmals ins Kundencenter in Infotainment. Besonderes Interes- der Mauthstraße. „Ich finde es se zeigen die Messebesucher schon sehr gut, dass hier fünf Unternehjetzt an der Jubiläums-Verkündung men auf einem Fleck konzentriert des Bayerischen Reinheitsgebots sind.“ Partner im Kundencenter im Jahr 2016 in Ingolstadt. Das Ingolstadt sind die Stadtwerke geplante Veranstaltungs-Potpourri Ingolstadt (SWI), die Kommunalsoll aber auch für Schanzer Bürger betriebe, die INVG, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellein echtes Highlight werden. Automobil & Technik, Shopping, Festungen, Universitätsgeschichte und das Bayerische Reinheitsgebot für Bier“, erläutert Amann.

sitz in der Ringlerstraße 28 – mit Parkplätzen vor der Tür. Doch egal, für welches Kundencenter sich die Stadtwerke-Kunden entscheiden, überall gilt der SWI-Leitspruch „Besser ganz nah“. Die Kundenservice-Mitarbeiter beantworten kompetent alle Fragen rund um Große Dienstleistungsvielfalt Energie: Strom, Erdgas, Fernwär„Unser Kundencenter wurde me, aber auch in Sachen Hausanvon Anfang an sehr gut angenom- schlüsse. Sie stehen als persönliche men, die Resonanz der Kunden Ansprechpartner zur Verfügung ist absolut positiv“, bilanziert und unterstützen mit Rat und Tat Kundencenterleiterin Verena – anstatt anonymer Hotlines, die Stürzl und freut sich über die anderswo gang und gäbe sind. 100.000. Kundin. Die große DienstSWI-Energie für die Region 10 leistungsvielfalt im Zeichen kurzer Wege kommt an bei den Bürgern. Von allen Vorteilen rund um Auch das Konzept mit hellen, freundlichen Räumen im Herzen die SWI-Energie können nicht nur der Altstadt trägt seinen Teil zur die Ingolstädter profitieren. Strom Beliebtheit des Kundencenters bei. und Erdgas von den Stadtwerken Ingolstadt gibt es in der gesamten Region 10 – und immer gilt: Im MitAuch in der Ringlerstraße telpunkt stehen der Kunde, kompeNeben der Mauthstraße bieten tenter, persönlicher Service und die die Stadtwerke auch Kundenser- Vorfreude auf die nächsten 100.000 vice und Beratung am SWI-Stamm- Kundencenter-Besucher. schaft und comingolstadt. Alle Unternehmen bieten Service und Dienstleistungen zu den Themen Energie, Ver- und Entsorgung, öffentlicher Nahverkehr, Wohnen und Glasfaser.


STADT & REGION / BAUEN & WOHNEN

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Zweifache SchlĂźsselĂźbergabe

Foto: ITK GmbH

KURZ UND BĂœNDIG

Audi Ăźberreicht Organisationsfahrzeuge an das Donau-Classic-Team

Beliebte FĂźhrungen (bp) Der Tourismus in Ingolstadt entwickelt sich weiter positiv. Nie hatte die Stadt mehr Gäste und Ăœbernachtungen als im Jahr 2014. Zudem stellte die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH

mit 22 000 Gästen die hĂśchste Zahl bei FĂźhrungen fest. 2015 wird dieses Angebot erweitert: 150 FĂźhrungstermine stehen zur Auswahl. Mehr dazu in der BroschĂźre „Ingolstadt entdecken 2015“.

Trainee-Imagefilm (bp) Die Stadt Ingolstadt hat einen neuen Imagefilm gedreht: Trainees werben fĂźr das Traineeprogramm der Stadt und ihrer Beteiligungsunternehmen. In mo-

derner und hipper Aufmachung präsentieren zwei Stationen das Traineeprogramm und zeigen die MÜglichkeiten, die Absolventen dabei geboten werden.

(el) In diesem Jahr ist Ingolstadt Zentrum der zwei grĂśĂ&#x;ten und beliebtesten Oldtimerveranstaltungen im deutschsprachigen Raum: Audi RegioSprint und Donau Classic. Thomas Frank, Leiter Audi Tradition, Ăźbergab nun drei Organisationsfahrzeuge der Modellreihe Q7 an das Donau-ClassicTeam Robert Faber, Peter Hallauer und Alexander Arold. „Wir sind seit zehn Jahren Partner und freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr eine groĂ&#x;e Auto-Flotte zur VerfĂźgung stellen kĂśnnen. Wie im vergangenen Jahr wird auch wieder ein Audi 80 dabei sein“, freut sich Frank. „Es ist schĂśn, dass wir das Auto wieder dabei haben, denn es ist ein ungewĂśhnliches, das selten fährt.“ Ebenso mit dabei: die Sportwagen-Ikone schlechthin, der Audi Quattro, auch Ur-Quattro genannt. Damals katapultierte dieses Modell Audi in die Liga der schnellsten Sportwagen seiner Zeit. Zum Auftakt der OldtimerRallye-Saison 2015 veranstaltet das Donau-Classic-Team zum

SchlĂźsselĂźbergabe: Thomas Frank (Mitte) Ăźbergibt Audis an Robert Faber (rechts) und Peter Hallauer. Foto: Elisa Loy

sechsten Mal den Audi RegioSprint. Auch in diesem Jahr ist das Interesse an dieser Veranstaltung sehr hoch: Sie ist seit Monaten ausgebucht. Der Audi RegioSprint wird am Samstag, 25. April, ausgetragen. 250 Teams, bestehend aus Oldtimern und klassischen Automobilen bis Baujahr 1986, begeben sich auf eine Tagestour durch die Landkreise Pfaffenhofen, Freising, Dachau und Landshut. Das besondere Highlight: die Mittagsrast und der Restart im Forum des MĂźnchen Airport Centers. Im Juni steht dann eine Jubiläums-Rallye an: die zehnte Auflage der Donau Classic vom 18. bis 20. Juni 2015. Die erste Donau Classic im Jahr 2006 startete noch mit 89 zugelassenen Teams, aktuell sind es 250. Und auch im Jubiläumsjahr ist wieder ein internationales Starterfeld in Ingolstadt vertreten. Neben Teams aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet treten Teilnehmer aus Ă–sterreich, Ungarn, der Schweiz, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und erstmalig auch aus Finnland an.

FrĂźhling im Garten Foto: JĂźrgen Meyer

Fßr Hobbygärtner geht die Gartensaison wieder los (el) Der Frßhling naht. Die ersten warmen Sonnenstrahlen erreichen uns und allmählich steigen auch die Temperaturen. Jeden Tag wird es ein wenig heller, die ersten Blßten und zarte Austriebe bei Bäumen und Sträuchern sind zu sehen und in der Luft liegt frischer Duft. Fßr Hobbygärtner bedeutet dies: Die Gartensaison ist da. Im Frßhjahr sind Lßcken im Garten besonders gut ersichtlich. Wenn Platz knapp ist, bieten Kletterpflanzen eine spiel gegen eine Ingolstädter Eis- gute LÜsung. Sie benÜtigen nur hockey-Jugendmannschaft am wenig Grundfläche, wenn man Dienstag, 24. März, um 18 Uhr in sie zum Beispiel an einer Mauer der Zweiten Eishalle, neben der oder einem Zaun emporranken Saturn Arena. Die Besucher er- lässt. Eine weitere originelle Idee: ein Stßck Rasen in ein Beet halten freien Eintritt. umwandeln. Das kÜnnte beispielsweise ein Rosenbeet sein, eine Kräuterspirale, ein Heidegärtchen oder ein Schattenbeet.

ser einzuweichen. Bei sehr harten, glatten Schalen: die Oberfläche vorher mit Schmirgelpapier leicht anrauen. Pflegearbeiten gibt es reichlich

Jugend-Eishockey (bp) Ende März ist eine JugendEishockeymannschaft des Zentralbezirks Moskau mit Trainern und einer offiziellen Delegation eine Woche zu Gast in Ingolstadt. HÜhepunkt: ein Freundschafts-

Impfung schĂźtzt

Impfung allein nicht immer eine ausreichende AntikĂśrperbildung anregt. Genauo sollten sich alle nach 1970 Geborenen gegen Masern impfen lassen, vor allem, wenn ihr Impfstatus unklar ist.

Foto: Stadt Ingolstadt/ oh

(bp) Aktuell sind viele Bßrger wegen der Masernepidemie in Berlin besorgt. Das Gesundheitsamt Ingolstadt rät: Grundsätzlich sollten Kinder zweimal gegen Masern geimpft sein, da die erste

Die ersten warmen Sonnenstrahlen: Fßr Hobbygärtner beginnt die Saison. Foto: Fotolia

die windgeschßtzt sind und keine direkte Sonneneinstrahlung haben. Dies sollte erst nur kurz, etwa eine Stunde, geschehen, danach kann man sie dem An die Sonne gewÜhnen Sonnenlicht länger aussetzen, Eine langsame Heranfßhrung denn so gewÜhnen sich die an das warme und sonnige Wet- Pflanzen nach und nach an die ter benÜtigen Solitärpflanzen. Sonne. Sommerblßhende ZwieSie sollten anfangs an schattigen belblumen wie Gladiole, Dahlie Standorten aufbewahrt werden, oder Blumenrohr kÜnnen in

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Wir kĂźmmern uns darum.

Geräte ausgeliefert (bp) Derzeit erfolgt die Geräteauslieferung an die Hochwasseropfer von Carrara. Insgesamt wurden 164 Waschmaschinen, 140 Kßhlschränke, 90 Entfeuchter und 140 Gaskßchen ßbergeben. Im November 2015 wurde die In-

golstädter Partnerstadt Carrara von schweren Niederschlägen getroffen. Die Hochwasseropfer werden mit Spenden der Audi AG, der Stadt Ingolstadt, Media Saturn sowie privaten Spendern unterstßtzt.

Nachhaltig (bp) Bei einer Infoveranstaltung in Unterbrunnenreuth waren Vertreter der Landwirtschaft, des Bund Naturschutzes, des LBV, der Politik und auch Mitarbeiter der Ă„mter anwesend, die

sich jetzt um die Landschaftspflege kßmmern wollen. Durch die Grßndung eines Landschaftspflegeverbands kÜnnten bestimmte Flächen nachhaltiger und Ükologisch wertvoller gepflegt werden.

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erdgefßllten TÜpfen zuhause vorgetrieben werden. Anfangs werden sie nur wenig gegossen, andernfalls bilden die Zwiebeln keine Wurzeln und verfaueln. Entwickeln sich erste Blätter, kÜnnen die Wassergaben erhÜht werden. Bei Blumensamen mit fester Schale empfiehlt es sich, sie direkt vor der Aussaat einige Stunden in handwarmem Was-

Ab Ende März kĂśnnen robuste KĂźbelpflanzen, wie der Oleander und die Olive, wieder ins Freie. In kalten Nächten sollten sie aber mit einer Decke geschĂźtzt werden. Pflegearbeiten warten reichlich: Ist der Winter zu warm, bilden typische KĂźbelpflanzen schon jetzt neue Triebe. Sie sind kahl, schwach und dĂźrr. Sie sollten gestutzt werden, sobald die Pflanzen ins Freie gestellt werden und mehr Licht bekommen. Heckernund Sträucher sollten mĂśglichst vor dem Austrieb zurĂźckgeschnitten werden. Die Beete brauchen die richtige Mulchmischung, damit sich Unkraut nicht ausbreitet. Zum FrĂźhlingsbeginn heiĂ&#x;t es dann auch das erste Mal wieder Rasenmähen: Im März bzw. spätestens Ende April sollten hier nur die Spitzen des Rasens gekĂźrzt werden.

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BAUEN & WOHNEN

Blickpunkt KW 10/15

Freiluftwohnzimmer Neue 3D-Smartphone-App vereinfacht die Terrassenplanung

NatĂźrliche Holzoptik, abriebfester Werkstoff: Auf dieser Terrasse fĂźhlt sich die ganze Familie wohl.

Terrasse per App planen Weniger ist oft mehr: Dieses Motto gilt auch fĂźr die Gestaltung der Terrasse. Die Grundfläche sollte angemessen zur Gartenfläche sein und das GrundstĂźck nicht Ăźberfrachten. Von der Gestaltung der Fassade und vom eigenen Geschmack hängt zudem die Farbwahl des Terrassenbelags ab. Umfassende Hilfe gibt jetzt der „Terrassenplaner“, der als

Fotos: djd/www.megawood.com

(djd/pt) FuĂ&#x;ballspielen mit den Kindern, Grillabende mit guten Freunden: In der warmen Jahreszeit verlagert sich das Leben nach drauĂ&#x;en. Die Terrasse wird zum wohnlichen Mittelpunkt und soll deshalb auch optisch Ăźberzeugen. Doch welche GrĂśĂ&#x;e passt zu welchem GrundstĂźck, welche Terrassenform unterstreicht die Architektur des Eigenheims? Eine neuartige App unterstĂźtzt Gartenbesitzer jetzt bei der Planung.

Fotos: djd/www.megawood.com

Eleganter Schutz vor neugierigen Blicken

Praktisch: Die neue „Terrassenplaner“-App fĂźr Handys und Tablets. kostenfreie App fĂźr iOS und Android erhältlich ist. Besonders praktisch: Mit der Smartphone-Kamera erstellt man ein Foto der Fläche, die App integriert den ausgewählten Belag in die Aufnahme - dank „Mixed Reality“ erhält der EigentĂźmer somit vorab ein konkretes Bild davon, wie die Terrasse später aussehen kĂśnnte. Anpassungen von GrĂśĂ&#x;e, Form und Farbe lassen sich einfach festlegen.

Langlebig und frei von Splittern Viele Gartenbesitzer wĂźnschen sich fĂźr die Terrasse eine natĂźrliche Holzoptik, scheuen jedoch den hohen Pflegeaufwand des Materials. FĂźr Abhilfe kĂśnnen moderne Naturwerkstoffe sorgen. Die Dielen etwa von megawood bestehen zu Ăźber 70 Prozent aus Holz und werden mit Polymer-Technologien veredelt.

Der Festplatz wandelt sich

Allzu neugierige Blicke ßber den Gartenzaun hinweg mÜchte wohl niemand: Auch fßr das Freiluftwohnzimmer wßnscht man sich seine Privatsphäre. Besonders elegant wird die Gartengestaltung, wenn Sichtschutz, Zaun und Bodenbelag passend aufeinander abgestimmt sind. Im Baumarkt finden sich allerlei LÜsungen fßr eine schÜne Terrasse.

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Fabrikverkauf Sonderaktion: Fabrikpreise!

Noch Winterpreise! auf geht‘s nach Brunnen FleiĂ&#x;ig: Arbeiter bauen die riesigen miba-Zelte auf. Jahrtausenden, den Dinosauriern, und Ăźber das was uns heute oder auch in Zukunft begleitet, die digitale Welt. Auch Besucher, die sich Ăźber Bauen und Haushalt informieren mĂśchten sind hier genau richtig. Bei vielen neuen aber auch langjährigen Ausstellern kĂśnnen Sie sich vielseitig informieren und sind top beraten bei Fragen und

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Bavaria Markisenbau

Der miba-Aufbau ist in vollem Gange (bp) Wer in dieser Woche am Festplatz in der DreizehnerstraĂ&#x;e vorbeifährt, sieht schon viele Helfer, die dem Festplatz ein neues Gesicht geben. Die miba steht wieder vor der TĂźre und so langsam ist das auch auf dem Festplatz zu sehen. Einige Zelte stehen schon und der Festplatz wird nun zum Treffpunkt der Region – zur miba. Nicht vergessen! Damit die Messe auch am 21. März pĂźnktlich erĂśffnen kann, gilt ab dem 9. März ein Parkverbot auf dem gesamten Festplatz. Auch fĂźr die miba 2015 hat sich die Sandner GmbH wieder viele Attraktionen einfallen lassen. Entdecken Sie neben der traditionellen Tierhalle mit GeflĂźgel aller Art, auch eine Sonderschau Ăźber die Bewohner der Erde vor vielen

Das sorgt fĂźr eine hohe Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit des Materials, das zudem umweltfreundlich und recycelbar ist. Das GĂźtesiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. hat die Qualität bestätigt. Ein weiterer Vorteil: Da der Werkstoff abriebfest ist, kann die Familie den Garten im Sommer barfuĂ&#x; genieĂ&#x;en - unbeschwert und ohne Sorge vor schmerzhaften Holzsplittern.

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Anregungen. Wenn Sie jetzt Lust auf die miba bekommen haben, dann profitieren Sie doch von den Vorverkaufskarten, die es jetzt am Festplatz fĂźr nur 5,50 Euro pro Karte zu erwerben sind und natĂźrlich wie jedes Jahr auch das Busticket zur Messe ersetzen, denn die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein INVG-Ticket.

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Starkes Bier - starke Sprüche Herrnbräu lud zum Starkbieranstich in die Schanzer Rutschn

Fröhliche Runde: Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab, OB Christian Lösel und Weißbierkönigin Julia Lazar (v.l.) ließen es sich schmecken. Lösel hatte zuvor mit drei Schlägen das erste Faß „Operator“ angestochen. Rund 200 geladene Gäste genossen Bier und starke Sprüche im Gewölbe der Schanzer Rutschn. Fotos: Kajt Kastl

Teilte ordentlich aus: „Fastenprediger“ Florian Erdle derbleckte die lokale Politprominenz.

Gern gesehener Gast: Hans-Georg Maier (Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südbayern, li.) war auch unter den Starkbierfestbesuchern.

Vergnüglicher Abend: Sparkassenvorstand Jürgen Wittmann genoss mit seiner Frau den Starkbieranstich.

Fesch: Auch echte Trachtler ließen sich in der Schanzer Rutsch blicken, schließlich ist so ein Starkbieranstich auch ein Bestandteil des bayerischen Brauchtums.

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20 X1170

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Friedliche Punkteteilung Beste Stimmung im Audi Sportpark nach dem Derby FC 04 - 1860 München

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31 53 N1 9221

Ihr Verkehrsverbund für die Region Drei Vertrauenskörperleiter, zwei Vereine, eine Begeisterung für Fußball: v.l. Hans Beste Stimmung, auch wenn es für den FC Ingolstadt 04 nicht für einen Sieg Haumer (IG Metall BMW), Jörg Schlagbauer (IG Metall Audi) und Athanasois Stimo- reichte: Gerhard Fuchs (Vorstandsvorsitzender Audi BKK) und Klaus Mittermaier niaris (IG Metall MAN). Fotos: Hermann Käbisch (Geschäftsführer Audi Betriebsrat).


STADT & REGION

Blickpunkt KW 10/15

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Nachts sind alle Bäume... ultraviolett Ein Geocaching-Aktivbericht aus tiefster Finsternis

Neulich nachts in einem Wald bei Ingolstadt. Ein Freudenschrei durchbricht die Stille. Man hört das Klacken einer Kunststoffbox. Nein, hier hat keine nächtliche Picknickrunde ihr Lager aufgeschlagen. Es ist das Ende einer modernen Schnitzeljagd, besser bekannt als Geocaching. „So und jetzt noch in das Logbuch eintragen, juhu. Geschafft!“ Die beiden glücklichen „Erst-Chacher“ Melanie und Oliver haben nach gut zwei Stunden ihr Ziel erreicht. Na schön, ohne die Hilfe eines echten Experten – nennen wir ihn Mister M. - würden sie vermutlich immer noch planlos durch die Pampa irren. Und zugegeben: Einen weiteren Mitstreiter haben sie unterwegs „verloren“. Wasserschaden im Stiefel. Unbestätigten Gerüchten zufolge hat Ferry den Heimweg trotzdem selbständig gefunden. Lektion eins: Geocaching ist nichts für Warmduscher. Zumindest, wenn es sich wie in diesem Fall um einen Mystery-Nacht-Cache mit Rätseln und versteckten Botschaften geht. Man glaubt ja nicht, was etwa ein auf den ersten Blick trister Betonpfeiler an Geheimnissen in sich birgt.

Vorausgesetzt man weiß, wo und wie man diese geheimen Botschaften entschlüsselt. „Komische Zeichen. Ist das eine Geheimschrift?“ Typische Anfängerfrage, die in dieser Nacht öfter fällt. Während Melanie über einer kleinen Schriftrolle grübelt, sind die Jungs schlauer. Runen. So, so. Mit der richtigen App auf dem Smartphone ist auch das machbar. Lektion zwei: Rechnen und Zählen können ist nicht verkehrt bei dieser kniffeligen Freizeitbeschäftigung. Hat man die Zeichen richtig interpretiert und berechnet, ergeben sich die Koordinaten für die nächste Station. Und darum geht’s ja auch beim Geocaching. Sich von einer Station zur nächsten vorzukämpfen. Über Stock und Stein und wenn es sein muss, auch durch´s Wasser. Ganz wichtig dabei: das GPS Gerät (und seine professionelle Handhabung). Lektion drei: Die richtige Ausrüstung verschafft Vorteile. Eine UV-Taschenlampe zum Beispiel, denn sie macht das Unsichtbare sichtbar. Ein gutes Auge ist zusätzlich von Vorteil, denn die Hinweise sind bei so einem Geocaching an den unmöglichsten Stellen versteckt: Im Baumstumpf, zwischen Steinen, unter Beton – je nach Umgebung, also Stadt oder Land, Nachtaktive „Erst-Cacher“: Oliver und Melanie beim „Final“ mitten in einem Wald Strand oder Industriegebiet, irgendwo in der Nähe von Ingolstadt. Foto: oh

Die Energieversorgung der Zukunft (bp) Ewald Schurer, 1954 in Ebersberg geboren, ist seit 2005 Mitglied des Bundestags (SPD) sowie Betreuungsabgeordneter für den Wahlkreis Ingolstadt. Der Dipl.-Betriebswirt (FH), Marketing und Kommunikationsberater ist seit 1984 Mitglied im Kreistag Ebersberg sowie seit 2003 SPD-Bezirksvorsitzender in Oberbayern. Für Blickpunkt berichtet Schurer in regelmäßigen Abständen aus Berlin. Der Großraum Ingolstadt ist einer der bedeutendsten und am stärksten wachsenden Wirtschaftsstandorte in Bayern, der zahlreiche Großunternehmen und mittelständische Betriebe beherbergt. Im Zuge der Energiewende kommen aber besonders auf Industrieregionen und Kommunen mit hohem gewerblichen Energieverbrauch große Herausforderungen zu. Mit dem endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie sieht sich vor allem Bayern einer möglichen Energieknappheit gegenüber, die ohne den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze zu Versorgungsengpässen und erheblichen Preissteigerungen für die Verbraucher führen könnte. Derzeit beträgt der Anteil von Wind, Sonne, Wasser und Biomasse beachtliche 25,8 % des in Deutschland erzeugten Stroms und ist damit eine tragende Säule unserer Stromversorgung. Bis 2035 soll dieser Anteil auf bis zu 60 % unseres Stromverbrauchs ansteigen. Zwar gibt es zahlreiche kleinere Initiativen, Bürgerenergiegenossenschaften und Unternehmen, die für den Eigenbedarf Strom produzieren. Doch für die industrielle Spitzenbelastung reichen diese Eigenstromproduktionen nicht aus. Hier muss der zusätzlich benötigte Strom teuer aus dem Ausland importiert werden. Denn während in Norddeutschland eine Überproduktion von Strom aus erneuerbaren Energien herrscht, können diese Überschüsse nicht in den Süden transportiert werden, wo sie für die Industrie dringend

Ewald Schurer, Mitglied des Bundestags (SPD). Foto: oh benötigt werden. Nur wenn auch der Strommarkt und die Energienetze im Zuge der Energiewende an die neuen Bedingungen angepasst werden, können wir dieses Ziel einer langfristig gesicherten und preisstabilen Energieversorgung erreichen. Die Umsetzung der Energiewende kann zudem nur gelingen, wenn sie durch einen breiten gesellschaftlichen Konsens mitgetragen und gestaltet wird. Neben allgemeinen Fragen zur Zukunft der Energieversorgung in Deutschland ist vor allem der geplante Ausbau der Übertragungsnetze – der so genannten Stromautobahnen oder Monstertrassen – zurzeit Gegenstand intensiver Diskussionen in Politik, Medien und Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund lade ich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, mit mir an einem Fachforum zum Thema „Die Energieversorgung der Zukunft“ am Dienstag, den 10. März, von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Schlosswirtschaft in Oberhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen teilzunehmen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Gäste sind u.a. Uwe Beckmeyer MdB, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, sowie Vertreter von Netzbetreibern, Bürgerenergiegenossenschaften und Bürgerinitiativen.

wird fast alles als Versteck genutzt. „Vergraben ist aber nicht erlaubt“, erklärt der Experte. Aus Naturschutzgründen. Überhaupt sind die modernen Schatzjäger keine Schmutzfinken, dass auf die Natur Rücksicht genommen wird, versteht sich von selbst:

„Der Geocacher an sich nimmt auch gerne mal den Müll anderer mit.“ Dass sich Menschen, die mit ihren Rücksäcken, Stirnlampen und Gummistiefeln wie Höhlenforscher anmuten, mitten in der Nacht auf den Weg machen, um eine Plastikbox zu suchen, ist ein Trend des 21. Jahrhunderts. Den ersten Cache hat ein Amerikaner im Jahr 2000 in einem Wald im US-Bundesstaat Oregon versteckt. Inzwischen sind es weltweit mehr als 2,5 Millionen Caches, die allein vom Portal geocaching.com verzeichnet sind, mehr als 340 000 „Schätze“ sind in Deutschland versteckt. „Die USA und Deutschland sind die eifrigsten Geocaching-Nationen,“ erklärt Mister M. Und immer mehr Menschen aller

Altersklassen finden Gefallen an der Schnitzeljagd 2.0. Dabei gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade: Bei den „Tradis“, den Traditional Caches, werden die Koordinaten des Verstecks online veröffentlicht. Hier geht’s ohne Umwege direkt zum „Schatz“. Kniffeliger sind Multiund Mystery-Caches, die über mehrere Stationen führen und teilweise sehr anspruchsvolle Rätsel beinhalten. Und warum macht man sowas? „Es ist eine Zeitreise zurück in die Jugend“, meint Mister M. Die Abenteuerspiele und die Schnitzeljagd von früher werden heute ganz einfach um technische Spielereien erweitert. „Wenn ich den Cache anfange, schalte ich ab und bin sofort in einer anderen Welt. Man muss das Gehirn anstrengen, Rätsel lösen, ist zu Fuß oft über Stunden unterwegs und kommt total aus dem Alltag raus.“ Es muss ja nicht immer mitten in der Nacht sein. Tagsüber wird aus einem Spaziergang mit der Familie dank Geocaching eine spannende Schatzsuche. Garantiert auch in Ihrer Nähe. Informationen zu Ausrüstung, Caches in Ihrer Nähe (oder auch am Urlaubsort) und mehr finden Sie online unter www.geocaching.com

Erleichterungen für Mieter im Raum Ingolstadt (es) Der Weg für die Mietpreisbremse und die Einführung des Bestellerprinzips im Maklerrecht ist nun endlich frei. Der Bundestag hat nun das Gesetz zur Mietpreisbremse beschlossen und schützt damit hunderttausende von Mieterinnen und Mieter vor überzogenen Mietpreiserhöhungen. „Die Beharrlichkeit der SPD gegen den Widerstand der Union hat sich gelohnt“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer. „Die Mietpreisbremse wird dazu beitragen, dass Mieten auch für Normalverdiener bezahlbar bleiben. Mit der Einführung des Bestellerprinzips im Maklerrecht verhindern wir zudem, dass Vermieter die Maklerkosten einfach auf Wohnungssuchende abwälzen können. In Zukunft gilt: Wer den Makler bestellt, der bezahlt ihn auch“, erklärt MdB Schurer weiter. Gerade in Wachstumsre-

gionen, Groß- und Universitätsstädten wie Ingolstadt werden immer mehr Mieter aus ihrem angestammten Wohnumfeld vertrieben, weil sie sich die horrend steigenden Mieten nicht mehr leisten können. „In Zukunft dürfen Mieten bei Neuvermietung in den von den Ländern ausgewiesenen Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die ortsübliche Vergleichsmiete nur noch um höchstens 10 Prozent übersteigen“, betont MdB Schurer. Nach der Abstimmung im Bundestag sind die Länder am Zug, die Änderungen umzusetzen. „Angesichts der angespannten Wohnungsmärkte in zahlreichen bayerischen Städten darf die Länderverordnung für Bayern nicht auf die lange Bank geschoben werden, sondern muss zügig auf den Weg gebracht werden“, so Schurer.

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VORSCHAU

10 07.03. bis 15.03.2015

Blickpunkt KW 10/15

„Wir müssen reden!“ Kabarett mit Matuschik und Rohrer in der eventhalle

KulturPlaner

ziehen? „Wir müssen reden!“ Das gilt für die Zwei jetzt also nicht mehr nur im Radio, sondern auch auf der Bühne. Das Kabarettduo gibt Antworten auf Fragen, die Sie sich garantiert noch nie gestellt haben. Wer hier nicht lacht, muss zur Strafe seinen Namen tanzen. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Bis 27.09.2015 „Der Kaiser ruft, nun muss ich fort“ Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg

Majestätisches Musical Mozart Piano Quartet

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 08.03. bis 07.6.2015

„Rething!“- Design und „Jetzt noch mehr Inhalt“ - Konsumkonstruktivismus Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 31.05.2015 „Rost auf Stahl - Bleistift auf Papier“

Museum für Ur- und Frühgeschichte Eichstätt - www.eichstaett.de

Foto: oh

Lechner Museum Ingolstadt

(bp/aha) Matthias Matuschik, Moderator zahlreicher Sendungen, darunter die Abendshow „Matuschke - der andere Abend in Bayern 3“, und Susanne Rohrer, Moderatorin bei BR3 und BR-Klassik, sind der lebende Beweis dafür, dass Männer und Frauen doch zusammenpassen - zumindest 90 Minuten lang auf einer Kabarettbühne. Unterbrochen wird die fast schon unerträgliche Harmonie lediglich bei Kleinigkeiten. So zum Beispiel bei Fragen wie: Ist eine Histaminunverträglichkeit einer Lactoseintoleranz vorzu-

Sissi gastiert in Ingolstadt

Passen Männer und Frauen letztlich doch zusammen? Matthias Matuschik und Susanne Rohrer gehen dieser Frage am 15. März in der Ingolstädter eventhalle Westpark nach.

Gastkonzert im Festsaal

07.03.2015 // 13:00 Uhr Klinikum Ingolstadt, Veranstaltungsraum im Eingangsbereich

Forum Multiple Sklerose

07.03.2015 // 18:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Werkstatt/Junges Theater

Foto: Josep Molina

Foto: © 2014 ASA Event GmbH

VERANSTALTUNGEN

Theater - Premiere (ausverkauft!): „Hasse Karlsson“ von Henning Mankell; auch 14.03. 08.03.2015 // 10:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Kunsthandwerkermarkt 08.03.2015 // 19:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

Musik-Kabarett: „Wer dablost’s? - Kleinkunst mit Andreas M. Hofmeir und Gästen 08.03.2015 // 11:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Lesung: „Mobil in jeder Beziehung“ mit Margarete Gilgenreiner und Sascha Römisch

Das Kaiserpaar gibt sich am 13. März im Ingolstädter Festsaal die Ehre.

Das Mozart Piano Quartet spielt am 12. März Klavierquartette berühmter Komponisten.

(aha) „Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“ erzählt die Lebensgeschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Die Musik zu diesem Musical komponierte G. Amade, die Texte stammen aus der Feder von J. Müller. Das Werk wird am 13. März im Festsaal aufgeführt. Die Darsteller singen und tanzen in prachtvollen Kostümen, die nach Originalschnittmustern genäht wurden. Nähere Infos: www.asa-event.de

(aha) Klavierquartette von Camille Saint-Saens, Bohuslav Martinu und Antonin Dvorák stehen auf dem Programm des Konzerts am 12. März im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Um diese kammermusikalischen Werke aufführen zu können, braucht es jedoch nicht vier Klaviere, sondern nur eines und dafür aber noch drei weitere Instrumente. Der Konzertverein Ingolstadt konnte hierfür

CD „Cricklewood Broadway“ präsentiert die norwegische Jazz-Band dem Publikum am 11. März im Rahmen der Reihe „Jazz & More“ im Ingolstädter Bürgerhaus. Nähere Informationen: www. buergerhaus-ingolstadt.de

TIPP

Konzert: Beady Belle 12.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Mozart Piano Quartet

TIPP

Infotainment mit dem Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke

Konzert: Local and Established - Dear Reader (est.)

TIPP

Musical: „Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“

Frontfrau Beate S. Lech tritt am 11. März zusammen mit ihrer Band in Ingolstadt auf. Foto: Anders Nilsen (aha) Musikalische Leidenschaft und Spielfreude versprühen Beady Belle. Die Musiker dieser dynamischen Band begleiten mit einem Soundgeflecht aus Jazz, Soul, Reggae und Country Grooves ihre Frontfrau Beate S. Lech. Die energische wie schwungvolle Sängerin beeindruckt mit ihrer zugleich honigsüßen Stimme. Die Kompositionen auf ihrer aktuellen

NEUBURG/DONAU

Antik

RESIDENZSCHLOSS

MARKT 22.03.2015 00

00 bis 14. von 6.

Foto: oh

14.03.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: AC/DX – A Tribute to AC/DC + guests: Voltraid

Fr. 13.03.15 19.00

So. 15.03.15 19.00

Musikkabarett: Faltsch Wagoni - „Ladies first, Männer Förster“

TIPP

31. Ingolstädter Kabaretttage: Chris Boettcher - „s`Beste“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

(bp) Von Bonbonhasenlutscher über Filzmode bis hin zu zarten Schnitzereien - zwei Tage lang kann man im Residenzschloss in Neuburg auf dem Kunsthandwerkermarkt individuelle und handgefertigte Kunstwerke bewundern. Über 50 Kunsthandwerker werden zum Teil auch vor Ort ihre Unikate herstellen. Am Samstag, 14. März und Sonntag, 15. März steht der Kunsthandwerkermarkt unter dem Motto

„Kommen – sehen – staunen“. Passend zur kommenden Osterzeit werden die Künstler unter anderem bunte Ostereier, österliche Dekorationen und Palmkreuze präsentieren. Mit Kaffee und Kuchen kann man sich für eine neue Entdeckungstour stärken. Am Samstag, 14. März hat der Markt von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter: www.neuburg-events.de

(aha) Einer der bekanntesten Kriminalbiologen unserer Zeit, Dr. Mark Benecke, kommt am 13. März in die eventhalle. Sein Spezialgebiet: fast aussichtslose Mordfälle. Benecke setzt hier auf seine Helfer, darunter die Insekten. Sie können zu wichtigen Hinweisen führen, um einen Mörder zu entlarven.

ab März 2015

Sa. 14.03.15 19.00

14.03.2015 // 20:30 Uhr Altstadttheater Ingolstadt

15.03.2015 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Infotainment-Abend mit Dr. Mark Benecke

Am Volksfestplatz in Pfaffenhofen Tel. 0172 / 6412230

Kunsthandwerkermarkt in Neuburg

Kochshow: „Biss um Biss“

Mördern auf der Spur

Uhr

Handgefertigte Kunstwerke

14.03.2015 // 18:00 Uhr Alte Schweißerei der Bauer AG Schrobenhausen

Sa. 14.3. 11-17 Uhr So. 15.3.10-17 Uhr

Foto: © Guido Krebs

13.03.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

13.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Ticketinfos & Videos: www.Peter-Moreno.de

Beady Belle im Diagonal

Poetry Slam mit Michael Jakob

13.03.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

9. Mai 2015 20 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Electro-Jazz-Sound aus Norwegen

10.03.2015 // 19:30 Uhr Buchhandlung Hugendubel Ingolstadt

11.03.2015 // 20:00 Uhr Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt

Lachen ist Programm mit Peter Moreno

das Mozart Piano Quartet gewinnen. Es gehört seit Jahren zu den weltweit führenden Klavierquartetten. Paul Rivinius wird am Flügel zu erleben sein, Mark Gothoni an der Violine, Hartmut Rohde an der Viola und Peter Hörr am Violoncello. Die vier Musiker sind Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de

Fr. 20.03.15 21.00

DR. MARK BENECKE

Kriminalbiologie - Infotainment Im Anschluss NACHTWERK Aftershow „Forensic Special“

AC/DX - A Tribute To AC/DC

+ guests: VOLTRAID

MATUSCHIK & ROHRER „Wir müssen reden!“

Q-PARTY / DESCARTES GYMNASIUM NEUBURG

Sa. 21.03.15 19.00

DJANGO 3000 „BONAPARTY 2015“

Sa. 28.03.15 23.00

Back to TECHNO feat. SLEEPARCHIVE live!

Sa. 28.03.15 10.00

BABY BASAR

S0. 29.03.15 11.00

LEBENDE RIESEN SPINNEN ...

+ Support: Jaakko Laitinen & Väärä Raha

(Tresor) + DANIEL ALBRECHT & ARNO F. & Andy Lange (treibhaus)

Anmeldung unter: info@eventhalle-westpark.de

... UND INSEKTEN AUSSTELLUNG


INTEGRATION

Blickpunkt KW 10/15

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Es geht voran • Her Şey Yolunda • Дело продвигается Fortschreibung des VEP • TGP‘nin Güncellenmesi • Изменение в проекте государственного бюджета VEP Ingolstadt‘ın trafik durumu daha rahatlayacak ve trafiğin içerisinde hareket edenlerin birlikteliği teşvik edilecek. Bu en azından 1994 yılının güncellemesi olarak şu anda oluşturulan Trafiği Geliştirme Planının (TGP) hedefidir. „Bu durumun şeffaf bir şekilde gerçekleşmesi için olabildiğince çok kişinin TGP‘na katkıda bulunması gerekmektedir. Şehrin civar bölgelerindeki köylerde buna dahil edilmek zorundadır.“ diye Ulaşım İdaresi ve Coğrafi Bilgi Dairesi Müdürü Johannes Wegemann açıklamada bulunuyor. İlk aşama olarak, Ingolstadt‘daki trafik durumunun analizi tamamlanmış durumda. „Uzman Planlama Ofisimiz tarafından mevcut durum kayıt altına alındı, ayrıca da iki vatandaş çalışması gerçekleştirildi. Burada vatandaşlardan trafik durumu ile ilgili bir geri bildirim aldık, topladık ve değerlendirdik.“ diye Wegemann belirtiyor. Şimdi ise sıra ikinci aşamada. Nisan ayında Belediye Meclisine bu analiz ile birlikte temel ilkeler ve eylem hedefleri de sunulacak. TGP‘na katkıda bulunan insanların sayısı oldukça yüksek. „Bu konudaki gayretimiz ise: Olabildiğince çok veri girişimizin olmasıdır. Sadece o zaman Trafiği Geliştirme Planının geniş bir taban tarafından desteklenmesi sağlanmış olacak.“ diye Daire Amiri açıklamasına devam ediyor. TGP 2025 yılına kadar devam edecek.

Baustelle an der Ettinger Straße: sind die Bauarbeiten abgeschlossen, soll der Verkehr wieder fließen.

Транспортная ситуация в Ингольштадте должна быть более расслаблена, что будет содействовать взаимодействию участников уличного движения. Это теперь, по меньшей мере, является целью плана развития транспортного развития (VEP), как изменение в проекте государственного бюджета из 1994 года. „Однако для этого необходимо, чтобы по возможности большое количество людей приняло участие в VEP, чтобы этот проект стал прозрачным. Также и администрации в окрестности должны принять в этом участие“, объясняет Ёханнес Вегеманн, руководитель учреждения транспортного менеджмента и геоинформации. Первый этап анализ транспортной ситуации в Ингольштадте, уже завершён„. «Фактическое положение дел было проанализировано нашим офисом по планированию, кроме того было проведено два заседания рабочих групп граждан. На них мы получили от граждан отзывы по транспортной ситуации и проанализировали их“, разъясняет Вегеманн. Теперь начинается второй этап. В апреле анализ работы будет представлен муниципалитету, а также основные принципы и цели. Круг людей, участвующий в VEP, большой. „Наша цель - как можно больше получить информации. Только тогда гарантировано, что план развития транспортного развития, будет иметь широкую основу“, разъясняет управляющий. План транспортного развития должен действовать до 2025 г.

Foto: Stadt Ingolstadt / Thomas Michel

Ettinger Straße‘deki Şantiye: İnşaat çalışmaları tamamlandıktan sonra, trafik yeniden akmaya devam edecek. Стройка по Эттингерштрассе: как только строительство закончится, движение транспорта будет намного быстрее. (bp) Die Verkehrssituation in Ingolstadt soll entspannter werden, das Miteinander der Verkehrsteilnehmer gefördert werden. Das zumindest ist das Ziel des derzeit entstehenden Verkehrsentwicklungsplans (VEP) als Fortschreibung aus dem Jahr 1994. „Dafür müssen aber möglichst viele Leute am VEP mitwirken, um die Sa-

che transparent zu halten. Auch die Umlandgemeinden sollen und müssen hier mit einbezogen werden“, erklärt Johannes Wegemann, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement und Geoinformation. Die erste Phase, die Analyse der Verkehrssituation in Ingolstadt, ist bereits abgeschlossen. „Von unserem Fachplanungs-

büro wurde der Ist-Zustand aufgenommen, zusätzlich wurden zwei Bürgerwerkstätten durchgeführt. Hier haben wir von den Bürgern ein Feedback zur Verkehrssituation geholt, gesammelt und ausgewertet“, erläutert Wegemann. Nun geht es an die zweite Phase. Im April soll dem Stadtrat die Analyse vorgestellt werden, ebenso

Leitsätze und Handlungsziele. Der Personenkreis der am VEP beteiligt ist, ist groß. „Das ist unser Bestreben: dass wir möglichst viel Input bekommen. Nur dann ist gewährleistet, dass der Verkehrsentwicklungsplan von einer breiten Basis getragen wird“, erläutert der Amtsleiter. Bis 2025 soll der VEP laufen.

Ernährung bei Rheuma und Gicht ist das Hauptthema am Tag der gesunden Ernährung am 5. März in der Volkshochschule Ingolstadt. Foto: Elisa Loy

Neuer Rekord: 113.000 Reisende nutzten im vergangenen Jahr den Airport Express der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG). Foto: INVG

Bewegen zu fetziger Musik: das können Kinder am 3. März beim Ramba-ZambaKurs in der Turnhalle Lessingstraße von 16.30 bis 17.30 Uhr. Foto: fotolia/Kzenon

Romatizma ve Gut Hastalığında Beslenme: 5 Mart‘ta Ingolstadt Halk Eğitim Merkezinde düzenlenecek olan Sağlıklı Beslenme Gününün Ana konusu.

Yeni Rekor: Geçtiğimiz yıl 113.000 yolcu Ingolstadt Ulaştırma Şirketinin (INVG) Havalimanı Ekspresini kullandı.

Çılgın Müzikle Hareketlenmek: Çocuklar bunu 3 Mart‘ta Lessingstraße‘deki Spor Salonunda saat 16.30‘dan saat 17.30‘a kadar Ramba-Zamba-Kursunda yapabilecekler.

Новый рекорд: 113.000 пассажиров воспользовались в прошлом году «аэропорт - экспрессом» Ингольштадтского транспортного общества по перевозке пассажиров (INVG).

Зажигательная музыка: это смогут дети 3 марта на курсе Ramba - Zamba с 16.30 до 17.30 ч, в спортзале по Лессингштрассе.

Питание при ревматизме и подагре: станет основной темой в день «Здорового питания», 5 марта, в народном университете Ингольштадта.

Optimiertes Outfit

Unterricht im Kinosaal

Das Spielzeugmuseum wird neu eröffnet

Am 16. März startet die 8. SchulKinoWoche Bayern

Im Kavalier Hepp (1838/43) sind Stadtmuseum Ingolstadt, Spielzeugmuseum, Stadtarchiv und Wissenschaftliche Stadtbibliothek untergebracht. Foto: Sabine Roelen (bp) Ein Magnet für Groß und Klein: das Ingolstädter Spielzeugmuseum. Am Sonntag, 15 März, feiert es von 10 bis 17 Uhr seine Neueröffnung. Nach der feierlichen Eröffnung im Barocksaal finden über den ganzen Tag verteilt kleine Führungen zu den sechs wichtigen Themen des Museums statt: Marionetten, selbstgemachtes Spielzeug, Eisenbahn, Schule, Puppen sowie

Jede der 15-minütigen Führungen untermalen die Schüler der SimonMayr-Sing- und Musikschule mit Musik machen mit Spielsachen Musik. Zudem können die Kinder Alle Themen können Kinder im in der Musikwerkstatt ganz nach Museum spielerisch erkunden. dem Motto „Kinder machen mit Dazu gibt es viele Bilder und ein- Spielsachen selbst Musik“ basteln. fache Tafeltexte, die speziell für Zum Abschluss spielen die jungen die jungen Besucher aufbereitet Musiker für die Besucher im Basind: Beispielsweise befinden sich rocksaal die „Kinder-Symphonie“. die Tafeln in kindgerechter Höhe. Der Eintritt ist frei. Jungen- und Mädchenspielzeug.

Film ab: In der SchulKinoWoche dürfen Kinder pädagogisch wertvolle Filme sehen. (bp) Vom 16. bis 20. März 2015 steht Kino an Bayerns Schulen auf dem Stundenplan. Dann heißt es zum achten Mal „Vorhang auf und Film ab!“ für die SchulKinoWoche Bayern. Erstmals findet sie in 100 Kinos in insgesamt 93 bayerischen Städten statt, auch im Altstadtkino in Ingolstadt. Kinder und Jugendliche aller Jahrgangsstufen und Schular-

ten können teilnehmen. Präsentiert werden ausgesuchte Programme mit pädagogisch und künstlerisch wertvollen Filmen, die speziell auf den Einsatz im Unterricht verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten abgestimmt sind. Zum Auftakt gibt es in Ingolstadt den Hacker-Thriller „Who am I – Kein System ist sicher“ zu sehen. Begleitet wird die Schul-

Foto: Fotolia / Pavel Losevsky

KinoWoche Bayern durch Lehrerfortbildungen, Kino-Seminare und Sonderveranstaltungen in allen Regierungsbezirken. Im Zentrum der SchulKinoWoche Bayern stehen die Auseinandersetzung mit dem Medium Film als Kultur- und Bildungsgut sowie die Förderung von Film- und Medienkompetenz.


ERC INGOLSTADT

Blickpunkt KW 10/15 Foto: Stefan Bösl/Kabumm

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Sie waren die Überraschung der vergangenen Saison: Die Ingolstädter Profieishockeyspieler der ERC Ingolstadt holten sich den deutschen Meistertitel.

Mission Titelverteidigung Im März startet der ERCI in die Playoffs

Busfahren

mit der Eintrittskarte zu den Heimspielen des ERC Ingolstadt

Fanbus Bus fahren, Geld und Sprit sparen!

(el) Die Hauptrunde der deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat der ERC Ingolstadt erfolgreich mit Platz drei absolviert, allen negativen Prophezeiungen zum Trotz. Erstes Spiel im Viertelfinale am 11. März in der Saturn Arena gegen den Sechstplatzierten, die Iserlohn Roosters.

Die Gründe dafür: Die Hälfte der Meistermannschaft blieb den Schanzern erhalten, der restliche Kader wurde erneuert. Zudem kam mit Larry Huras, Emanuel Viveiros und Joseph (Peppi) Heiß ein komplett neuer Trainerstab. Allem zum Trotz blieb ein Tief aus. Das Saisonziel ist somit erreicht: Tabellen-Dritter, die direkte Playoff-Qualifizierung In der vergangenen Saison und der Start mit Heimrecht ins holte sich der ERC Ingolstadt Viertelfinale. Am 11. März kann den Titel. Eine gelungene Über- der deutsche Meister in die heiße raschung, zitterte der Eishockey- Phase der DEL-Saison starten: die club um diese Zeit noch um die Playoffs. Der Gegner im ViertelfiPlayoffs. Von Platz neun mar- nale: die Iserlohn Roosters. schierten die Ingolstädter dann Spannung bis zum Ende unaufhaltsam und warfen einen Favoriten nach dem anderen aus Mit den Playoffs beginnt die dem Rennen. Am Ende feierten eigentliche Saison im Eishockey sie die deutsche Meisterschaft. und die schönste Zeit des Jahres für Profispieler und Fans. Jede Heiße Phase der Saison der zehn DEL-Mannschaften In diesem Jahr kann der ERC hat die Chance, Deutscher MeisIngolstadt mit einem dritten Platz ter zu werden. Der ERC hat es in der DEL-Hauptrunde überzeu- vorgemacht. Doch jetzt sind die gen. Die Panther präsentierten Panther nicht mehr Herausfordesich zum Hauptrundenende hin rer, sondern selbst Gejagte beim frech, erbarmungslos, pfiffig, Kampf um den deutschen Eishoroutiniert und ließen dabei guten ckeytitel. Mit den Iserlohn RooTeamgeist erkennen. Ein Ergeb- sters erwartet die Schanzer ein nis mit dem zu Beginn der Eisho- raubeiniger, nicht zu unterschätckeysaison kaum einer gerechnet zender Gegner. Am Ende zählt, hatte. Selbst aus ERC-Kreisen wer das Duell der best-of-sevenhieß es, dass eine Titelverteidi- serie für sich entscheiden kann. gung schwierig werden würde. Das bedeutet: Das Team, das

zuerst vier Siege erringt, zieht ins Halbfinale ein. Insbesondere aber Brandon Buck, Ryan MacMurchy und Petr Taticek, die alle drei zuletzt in der Schweiz spielten, machen unter den zahlreichen Neuzugängen Eindruck. Sie gehören sogar zu den Top-Fünf-Neuzugängen der DEL. Kein Wunder, dass der ERC Ingolstadt die Spieler Brandon Buck und Petr Taticek bereits weiterverpflichtet hat. Neben den beiden Stürmern bleiben den Schanzern auch Patrick Köppchen, Timo Pielmeier, Benedikt Kohl, Thomas Greilinger und Jared Ross erhalten. Mit Christoph Gawlik und Patrick Hager verlassen mit dem Ende der Saison allerdings auch zwei wichtige Identifikationsfiguren den Eishockyclub.

nach der regulären Spielzeit unentschieden, gibt es kein Penaltyschießen. Stattdessen geht es mit einer Verlängerung von 20 Minuten weiter. Und das so lange bis das erste Tor, der sogenannte Sudden Death, zu deutsch plötzlicher Tod fällt. Und das kann dauern. Dann heißt es für Profis wie für Fans: Nerven behalten. Erfahrener Cheftrainer

Bisher hat Chefcoach Larry Huras seine Jungs im Griff. Der erfahrene Motivationscoach trat im August 2014 das schwere Erbe von Meistertrainer Niklas Sundblad an. Eine neuaufgestellte Meistermannschaft zu übernehmen, damit hat er durchaus schon Erfahrung. Zudem kann Larry Huras auf vier Titel in Frankreich Wer rasiert, verliert und drei in der Schweiz blicken. Nicht nur der ERCI sorgte in Seine Weiterbeschäftigung beim den vergangenen Playoffs für ERC Ingolstadt ist noch ungeSpannung und Unerwartetes, wiss: Erst nach den Playoffs soll die Playoffs sorgen immer wieder darüber verhandelt werden. für Kuriositäten. Nach guter alter Bei seinem Amtsantritt sagt der Tradition wachsen die Bärte. Ein 59-jährige Kanadier: „Nur die ungeschriebenes Gesetz: Rasierer Zeit wird letztlich zeigen, ob ich und Schere sind in dieser Zeit ta- der richtige Mann für diesen Job bu, denn: wer rasiert, verliert. Ein bin.“ Und so werden auch die Aberglaube der weltweit bis zum Playoffs zeigen, ob die Panther bitteren Ende gelebt wird – nicht ihren Titel verteidigen und sich nur von den Eishockeyprofis. erneut die Meisterschaft im deutAnders in den Playoffs: steht es schen Eishockey holen.

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Torregen beim ERCI

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(sj) Die espresso Mediengruppe lud Ingolstädter BĂźrger, die sich ehrenamtlich engagieren, zum Spiel ERCI - Hamburg Freezers ein. Ein Fanschal durfte nicht fehlen. Mit dem Ergebnis 9:0 fĂźr die Panther erlebten die Ehrenamtlichen einen richtigen „Torregen“.

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„Weg des Vereins geht weiter“ Bezirksligist SV Manching peilt den Aufstieg an und verpflichtet Hochkaräter Von Patrick Roelen

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Das Ziel für den Fußball-Bezirksligisten SV Manching war bereits vor der Saison klar: Wiederaufstieg in die Landesliga. Nach der Hinrunde steht die Mannschaft von Trainer Torsten Holm wie versprochen auf Platz eins. Doch der TSV Jetzendorf hängt den Manchingern dicht an den Fersen. Grund genug für die Verantwortlichen, um in der Winterpause noch einmal ordentlich auf dem Transfermarkt zuzuschlagen.

Mit Patrick Palfy und Patrick Hödl verließen im Winter zwei Spieler den Verein, die sich bei der starken Konkurrenz in Manching nicht durchsetzen konnten. Ihre Nachfolger heißen Mario Chiaradia, Hugo Lopes und Bernd Geiss. Zudem wird mit Josef Huber ein 19-jähriges Talent aus der zweiten Mannschaft die Möglichkeit erhalten, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen. Der Konkurrenzkampf beim SV Manching wird also noch größer – das wird besonders deutlich, wenn man sich einmal vor Augen führt, wen die Manchinger da eigentlich verpflichtet haben. Mario Chiaradia – der neue Co-Trainer Der 37-jährige Routinier trainierte bereits in der Hinrunde bei den Manchingern mit. In der Winterpause entschieden die Verantwortlichen des SV, dass Chiaradia die Nachfolge für Stefan Bachhuber antreten soll. Bachhuber war vor der Saison gemeinsam mit Holm von Gerolfing nach Manching gewechselt, wo er als Co-Trainer arbeiten sollte. Sein Engagement in Manching dauerte jedoch nur kurze Zeit an. Im September bat Bachhuber um seine Freistellung – die hohe Belastung in der Arbeit ließ sich nicht mehr mit dem Trainerjob vereinbaren. Nun soll Chiaradia ihn beerben. Und zwar als spielender Co-Trainer. Der italienische Mittelfeldspieler war zuletzt für das

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Bayern und 25 Mal in der Bayernliga auf. Einigen Fußball-Experten aus der Region dürfte sein Name zudem noch von seinem Engagement beim FC Gerolfing in der Saison 2010/2011 bekannt sein. Zuvor war der 27-Jährige außerdem für die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt 04 aktiv, wo er mit seinem neuen Teamkollegen Daniel Kremer bereits zusammenspielte. Kremer, vorwiegend im Mittelfeld für die Defensiv-Aufgaben zuständig, laboriert derzeit jedoch noch an einem Kreuzbandriss. Geiss soll ihn ersetzen. Schussgewaltig: Hugo Lopes (hier noch im Trikot des Türkisch SV) wird wegen seiner starken Schusstechnik gefürchtet.

Archivfoto: Stefan Bösl

ST Kraiberg in der Kreisliga aktiv. Zuvor spielte er aber auch schon höherklassig - unter anderem für den FC Ingolstadt 04 und den FC Gerolfing. Trainer Holm ist sich jedenfalls sicher, dass sein neuer Assistent, mit dem er beim FCI selbst noch zusammenspielte, dem Team mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann. Hugo Lopes – das große Talent Im Januar verkündete Manchings Trainer bereits vielsagend, dass er nicht abgeneigt wäre, wenn noch der ein oder andere „Hochkaräter einfliegen sollte“. Der flog kurze Zeit später tatsächlich ein – in Person von Hugo Lopes. Der inzwischen 26-Jährige kickte vor etlichen Jahren für den FC Gerolfing und den Türkisch SV Ingolstadt, ehe es ihn 2010 zunächst nach Ismaning zog, von wo er 2012 zum Regionalligisten Heimstetten wechselte. Nach zwei kürzeren Gastauftritten in Neustrelitz und Rain am Lech (Regionalliga beziehungsweise Bayernliga) heuert Lopes nun in Manching an. Schon im vergangenen Sommer versuchten die Manchinger, Lopes von einem Wechsel zu überzeugen. Der Kontakt riss seitdem nie ab. Nun konnte Lopes der Wechsel noch ein wenig schmackhafter gemacht werden, wie sein neuer Trainer verrät: „Wir sind froh, dass wir Hugo arbeitstechnisch weiterhelfen können.“

Antreiber: Bernd Geiss schnürte auch schon für Gerolfing die Fußballschuhe - nun soll er im defensiven Mittelfeld des SV Manching für Stabilität sorgen. Archivfoto: Bösl Der torgefährliche Mittelfeldspieler hat dem SV Manching also seine neue Arbeitsstelle zu verdanken. Die Bezirksliga und die Manchinger können sich jedenfalls auf einen technisch starken Spieler freuen, der für seine gut getretenen Standards bekannt ist. „Über seine Qualitäten brauchen wir nicht reden. Ich denke, die sind bekannt“, meint Holm. Die bewies Lopes in seinen rund 100 Bayernliga- und Regionalliga-Spielen oft genug. Der endgültige Durchbruch im Profi-Fußball blieb ihm jedoch verwehrt. Dabei kickte der Portugiese

bald ein Angebot eines höherklassig spielenden Klubs zu kriegen. Doch das kam nie: „Er hat keinen Verein gefunden, also hat er sich Bernd Geiss – der Stabilisator? jetzt uns angeschlossen“, erklärt In der Hinrunde kassierten die Holm, der aber davon ausgeht, Manchinger in 19 Saisonspielen dass der SV Manching für Geiss gerade einmal 13 Gegentore. Den- nicht nur eine Durchgangsstatinoch erhofft sich der Verein von on ist: „Er fühlt sich sehr wohl bei Neuzugang Bernd Geiss noch ein- uns und weiß, dass wir eine gute mal eine Qualitätssteigerung im so Truppe haben. Wenn wir aufsteiwichtigen defensiven Mittelfeld. gen sollten, glaube ich, dass er bei Geiss ist seit vergangenem Som- uns bleibt.“ Auch Geiss kickte (wie mer vereinslos und trainierte seit- Lopes) zuletzt beim TSV Rain/Lech. dem in Manching mit, um sich fit Für die Schwaben lief er in drei Jahzu halten – und in der Hoffnung, ren rund 50 Mal in der Regionalliga in der Jugend sogar für den Weltklub FC Chelsea.

Aufstieg ist Pflicht Abteilungsleiter Cenker Oguz betonte zuletzt, dass nur der Aufstieg in die Landesliga zähle. Er hoffe, dass die Neuzugänge ihren Teil dazu beitragen würden, so Oguz weiter. Für Cheftrainer Holm gab es ohnehin von Anfang an nur das Ziel, wieder in die Landesliga zurückzukehren, nachdem die Manchinger 2013 in die Bezirksliga abgestiegen sind. Derzeit liegen sie als Tabellenführer klar auf Kurs. Mit den starken Neuverpflichtungen unterstrich der SV seine Ambitionen noch einmal. Das kam bei Holm gut an. In der Winterpause verlängerte der 42-Jährige seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. Holm betont, dass es ihm wichtig war, auch in Zukunft „eine schlagkräftige Truppe“ auf den Platz schicken zu können. Wie entscheidend das für ihn ist, zeigt die Vergangenheit. Als der FC Gerolfing Holm in der vergangenen Spielzeit keinen konkreten Plan vorlegen konnte, suchte der Trainer das Weite und schloss sich dem SV Manching an. In Manching ist das anders: „Der Weg des Vereins geht weiter“, ist sich der Geisenfelder sicher. Auch wenn Verein und Trainer versichern, dass die Vertragsverlängerung unabhängig von der Ligazugehörigkeit Bestand hat, stellt Holm noch einmal klar: „Wir wollen unbedingt die Meisterschaft einfahren - das ist unser klares Ziel!“

Der Druck steigt In der zweiten Fußball-Bundesliga kommt die Konkurrenz dem FC Ingolstadt 04 immer näher Besondere Motivation gegen den Tabellenführer

Von Patrick Roelen 1:3 gegen Sandhausen, 1:1 in Aalen, 1:1 gegen 1860 München – so lautet für ZweitligaSpitzenreiter FC Ingolstadt 04 die ernüchternde Bilanz aus den vergangenen drei Partien. Zu wenig für die Schanzer, die zwischenzeitlich acht Punkte vor dem damaligen Zweitplatzierten Kaiserslautern lagen. Inzwischen ist der Vorsprung auf vier Zähler zusammengeschrumpft. Die Mission Aufstieg ist in Gefahr. Wir nennen die Gründe für die Mini-Krise.

In den letzten Wochen (vor der „Krise“) wurde der FC 04 häufig mit dem FC Bayern verglichen, weil die Schanzer das Fußball-Unterhaus ähnlich dominierten wie die Bayern die erste Liga. Es scheint, als hätte sich das auch in den Köpfen der gegnerischen Spieler festgesetzt, denn gegen den Spitzenreiter der zweiten Liga sind die LigaKonkurrenten offensichtlich ganz besonders motiviert. Gegen den Tabellenführer ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu holen, spornt sie besonders an, was es dem FC Ingolstadt noch einmal schwerer macht, die oftmals sehr defensiv eingestellten Teams zu schlagen.

Gestiegene Erwartungshaltung Die überragende Serie vor der Winterpause hatte nicht nur Platz eins in der Tabelle zur Folge, sondern auch, dass die eigenen Fans mit einem Unentschieden nicht mehr zufrieden sind. Als Liga-Primus wird vom FC 04 nun erwartet, jedes Spiel zu gewinnen. Schon nach der Niederlage gegen Sandhausen und

Gott sei Dank: Roger (stehend) bejubelt mit Danilo Soares dessen ersten Zweitligatreffer überhaupt.

Foto: Stefan Bösl

für den Erfolg gearbeitet und auch zu viel Potenzial. Dennoch konnten viele Spieler ihre Form aus dem Jahr 2014 nicht in das neue Jahr mitnehmen. Spieler wie Benjamin Hübner, Alfredo Morales oder Lukas Hinterseer müssen jetzt ihre guten Leistungen aus der Hinrunde bestätigen. Derzeit wirkt es so, als hätten sie weit über ihren Möglichkeiten gespielt und wären auf der Euphorie-Welle ihrer Mitspieler mitgeschwommen. Besonders in der Offensive macht sich das bemerkbar. Nach der Winterpause erzielten die Schanzer in vier Partien gerade einmal vier Treffer. Die hochgelobten Pascal Groß, Mathew Leckie und Stefan Lex trafen je erst einmal, Lukas Hinterseer ist gar seit sechs Spielen ohne Torerfolg.

Überbewertet? dem Unentschieden in Aalen wurden die kritischen Stimmen lauter. Nachdem gegen 1860 erneut kein Sieg eingefahren werden konnte, wird den Ingolstädtern sogar eine Krise eingeredet.

Trainer Ralph Hasenhüttl wehrt sich dagegen vehement, erklärte sogar: „Wir haben gegen ´60 einen Schritt nach vorne gemacht.“ Der Druck auf seine Spieler ist dennoch groß wie nie. Der FCI

wäre nicht die erste Mannschaft, die an der hohen (auch eigenen) Erwartungshaltung scheitert und verkrampft. Die Lockerheit aus der ersten Halbserie scheint jedenfalls verflogen.

Dass die mit Abstand beste Hinrunde der Vereinsgeschichte Zufall ist, daran glaubt in Ingolstadt niemand. Dazu haben die Männer um Hasenhüttl zu hart

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