BLICKPUNKT
KW 18, Donnerstag 30. April / Freitag 01. Mai / Samstag 02. Mai, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung fĂźr Ingolstadt und die Region
FĂźr kĂźrzere Wege: Karl Ettinger im Interview zur vierten Donauquerung und zum Schlosshotel
Aufreger der Woche: Die Fassade des Schlosshotels auf dem GieĂ&#x;ereigelände in Ingolstadt
Umbruch steht an: Bei ZweitligaTabellenfßhrer FC Ingolstadt 04 laufen neun Spielerverträge aus
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Von Hermann Käbisch Napoleon machte Bayern zum KĂśnigreich und eine bayerische Prinzessin spielte eine entscheidende Rolle. Die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ zeigt, wie es dazu kam.
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Bayern muss Napoleon dankbar sein. Er ist dafĂźr verantwortlich, dass am 1. Januar 1806 Maximilian I. Joseph bayerischer KĂśnig wurde. Eine Grundlage dafĂźr wurde im Friedensvertrag zu PreĂ&#x;burg vom 26. Dezember 1805 zwischen Napoleon und dem Ăśsterreichischen Kaiser Franz I. gelegt. Doch ohne die bayerische Prinzessin Auguste Amalie wäre es wohl mit der KĂśnigswĂźrde nichts geworden. Die Historiker sind sich einig, dass die Vermählung zwischen der damals 17-Jährigen und Eugène de Beauharnais Voraussetzung fĂźr die Verleihung der KĂśnigswĂźrde an die Wittelsbacher war. Der Bräutigam war der Stiefsohn von Napoleon. Die legendäre JosĂŠphine hatte ihn mit in die Ehe mit dem franzĂśsischen Kaiser gebracht, dieser adoptierte JosĂŠphines Kind später. An der Trauung von Auguste Amalie
Hochzeit in Mßnchen: Kaiser Napoleon und JosÊphine (links) bei der Trauung Tel.: 08450 / 9225-0 von Eugène und Auguste Amalie. Foto: Š bpk | RMN | GÊrard Blot | Jean Schormans www.hubermetallbau.de
und Eugène am 13. Januar 1806 in MĂźnchen nahm neben den Brauteltern - KĂśnig Max Joseph und KĂśnigin Karoline - das franzĂśsische Herrscherpaar teil. Die Ziviltrauung ist auf einem Gemälde von Francois Guillaume MĂŠnageot aus dem Jahre 1808, das normalerweise im MusĂŠe national des châteaux de Versailles et de Trianons hängt, jetzt aber bei der Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Neuen Schloss zu sehen ist, dargestellt. Eugène, also Napoleons Stief-
sohn, war zeitweise auch VizekĂśnig von Italien. Nach Napoleons Sturz, Bayern hatte vor der VĂślkerschlacht von Leipzig bereits die Fronten gewechselt und sich auf die Seite der Russen und PreuĂ&#x;en geschlagen, blieben Eugène und seine Frau Auguste Amalie in Bayern. Maximilian I. Joseph verlieh seinem Schwiegersohn dann den Titel „Herzog von Leuchtenberg“ und „FĂźrst von Eichstätt.“ Die aus GrĂźnden der Staatsraison verordnete Heirat machte aus den Beteiligten
Ăźbrigens ein glĂźckliches Paar. Ein Leben lang soll zwischen ihnen eine innige Liebesbeziehung bestanden haben. Das kann man von Napoleon und JosĂŠphine nicht sagen. Zwar will Napoleons Adjutant Charles de Montholon am 21. Mai 1821 auf Sankt Helena als letzte, geflĂźsterte Worte des Kaisers gehĂśrt haben: „Wunderbare JosĂŠphine!“ Doch Napoleon lieĂ&#x; sich zumindest deshalb scheiden (1809), weil aus seiner Ehe IhrJosĂŠphine Fachmann Fenster mit keinfĂźr AbkĂśmmling und TĂźren aus Aluminium entspringen wollte. Die GeschieKunststoff denen und blieben aber zeitlebens in Kontakt; insbesondere zahlte Scharnhorststr. 11 | Ingolstadt Napoleon GroĂ&#x;teil Tel.: weiter 08450 /einen 9225-0 der www.hubermetallbau.de Schulden, die JosĂŠphine, die Ăźber einen ausgezeichneten Geschmack verfĂźgte, aufgrund ihres Lebenstils bei den Schneidern, Juwelieren und MĂśbeltischlern anhäufte. FĂźr die Landesausstellung lieĂ&#x; die Stadt Ingolstadt das Kaiserpaar auferstehen: Stefan Huber und Melanie Rosenplänter schlĂźpften in die historischen KostĂźme, die Claudia BĂśhnel geschneidert hat. FĂźr die Frisur Josephines im Empirestil zeichnet FrisĂśrmeisterin Sabine Biedermann (Kamm+Schere Geisenfeld) verantwortlich.“
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MEINUNG
2 EDITORIAL
Kein Interesse am Stau Von Hermann Käbisch
Blickpunkt
30. April / 01. Mai / 02. Mai
Kürzere Wege sind besser Stadtrat Karl Ettinger zur vierten Donauquerung und zum Schlosshotel Von Hermann Käbisch
Kürzlich wurde in einer eigens dafür einberufenen Sondersitzung des Ingolstädter Stadtrats der Entwurf des Verkehrsentwicklungsplanes vorgestellt und diskutiert. Schon die Tatsache, dass eine Sondersitzung mit einem einzigen Tagesordnungspunkt anberaumt wurde, macht deutlich, dass es sich um ein wichtiges politisches Anliegen handelt. In „normalen“ Sitzungen des Stadtparlaments werden in der Regel mehr als zwanzig Punkte behandelt und auch da sind Entscheidungen von großer Tragweite - zum Beispiel Kongresshotel - dabei. Welchen Eindruck müssen die Stadträte an diesem Tag wohl von „ihrem Volk“, dem Wähler bekommen haben. Ja diese Frage ist auch einmal zu stellen. Zumeist regen sich ja die Bürger über „die da oben“, also die Politiker auf, die den Kontakt zum Bürger verloren hätten. Es wurde also im Plenum diskutiert, wie das wohl dringendste lokalpolitische Problem, die Überlastung des Straßenraums,
gelöst werden könnte. Ein Gutachter unterbreitete Vorschläge, die eine Vielzahl von Ingolstädtern beim Weg zur Arbeit, beim Einkaufstrip oder in der Freizeit betreffen können. Doch die Bürger blieben der Sitzung fern. Zu „Spitzenzeiten“ waren auf den Zuschauertribünen 13 Personen versammelt. Darunter befanden sich aber auch Vertreter der Parteien und eine für Audi tätige Journalistin. Der „normale“ Bürger glänzte durch Abwesenheit. Wer nun vom Livestream Wunderdinge erwartet, dem sei mitgeteilt: Bei der mehr als fünfstündigen Sondersitzung hörten an den Computern/Tablets/Smartphones insgesamt 85 Personen zu, davon 36 länger als 30 Minuten, von diesen 36 Personen 17 länger als 60 Minuten, davon wiederum 10 länger als 120 Minuten (darunter zwei Mitarbeiter unseres Verlags): Die anderen 49 Zuhörern lauschten weniger als 30 Minuten. Auch das sind keine Zahlen, die echtes Interesse der Bürger signalisieren.
BÖSER BLOG
Alles Kaiser-Schmarrn? Von Melanie Arzenheimer Die Eröffnung der Bayerischen Landesausstellung in Ingolstadt bringt es mit sich, dass der aktuelle bayerische Regent – sprich Ministerpräsident - sich auch dort einfindet. Also der mehr oder weniger direkte Nachfahre der Könige, die wiederum von Napoleons Gnaden ihr Königreich bekommen hatten. Als die Lage kniffelig bis brenzlig wurde, hatte der frisch ins Amt beförderte bayerische König übrigens schnell die Seiten gewechselt. Adieu Napoleon, küss die Hand, Österreich. Das lernt man beim Besuch dieser Landesausstellung. Und schlagartig wird einem klar, dass das Vorbild für manch ein aktuelles politisches Verhalten in der Vergangenheit zu suchen ist. Andererseits: Neue
Gesetze, neue Regeln, neue Grenzen, neue Zuständigkeiten – all das, was man wohl Moderne nennen würde, hat zur napoleonischen Zeit dem Bayern und insbesondere nach einem „Großkopferten“ Angst gemacht. Auch diese Skepsis hat - so scheint es – hierzulande Tradition. Das „früher war alles besser“ Syndrom ist so eine typisch bayerische Eigenschaft. War wirklich früher alles besser? Die Soldaten, die bei Napoleons Rußlandfeldzug ums Leben gekommen sind, würden bestimmt lieber im 21. Jahrhundert dienen. Es kann nicht schaden, ein Museum zu besuchen. Und wenn es nur die eigenen grauen Zellen mal wieder ordentlich in Wallung bringt.
Karl Ettinger, der am Dienstag zum zweiten Mal einstimmig als Vorsitzender der FDP bestätigt wurde, ist seit Mai 2014 Mitglied des Stadtrats. Außerdem ist er im Ältestenrat und auch in verschiedenen Ausschüssen, wie u. a. im Finanz- und Personalausschuss und Markt- und Sportausschuss aktiv. Sie haben ein Bürgerbegehren für eine vierte Donauquerung gestartet. Werden Sie es nach der Stellungnahme des Büros Inovaplan noch aufrecht erhalten? Karl Ettinger: Wir werden es auf alle Fälle weiter verfolgen. Es gibt vom Bayerischen Staatsministerium eine Faustformel, die die Straßenplanung betrifft, die lautet: Auf einer stark befahrenen Straße verursacht die Zu- oder Abnahme von 10 Prozent der Automenge ein Plus oder Minus von 50 Prozent des Staus auf dieser Straße. Die vierte Donauquerung wird daher nach dieser Berechnung z. B. auf der Haunwöhrer Straße eine sehr deutliche Abnahme des Staus bewirken. Die im Verkehrsentwicklungsplan eingezeichnete Donauquerung entspricht jedoch gar nicht unserem Vorschlag. Wir fordern nämlich die Umverlegung der B13, raus aus der Stadt und um Ingolstadt herum. Die Trasse müsste dann bei der Gabelung ansetzen und bis Pörnbach heruntergezogen werden. Die Querung der Donau befände sich dann zwischen Gerolfing und dem Golfclub, der Auwald ist hier an einer Stelle besonders schmal, man könnte hier eine Brücke, aber auch einen Tunnel bauen, wobei wir die Brücke bevorzugen würden. Das Bürgerbegehren lässt aber beide Optionen offen.
Karl Ettinger: Hält am Bürgerbegehren für die vierte Donauquerung fest und rechnet mit mehr Verkehr in Ingolststadt. Foto: Archiv
deln ja grundsätzlich vernünftig, d. h., wenn es einen kürzeren Weg gibt, wird dieser auch genommen. Der kürzere Weg bedeutet jedoch gleichzeitig weniger Abgase, weniger Autos auf der Straße und damit einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Es gibt auch jetzt schon Audi-Mitarbeiter, die aus dem Süden Ingolstadts über Bergheim zu Audi fahren. Das betrifft aber auch Nicht-Ingolstädter, an die wir auch denken müssen. Die Umverlegung einer Bundesstraße ist schließlich Ländersache. Es geht ja um den gesamtwirtInovaplan behauptet, dass 65 schaftlichen Schaden, der durch Prozent des Verkehrs von der diese Staus entsteht. Die AuswirStaustufe Bergheim näher an die kungen sind hier multipel. Stadt herankämen – wie sehen Wie sehen Sie die Prognosen für Sie dieses Argument? Ettinger: Die Menschen han- das Bayernoil-Gelände?
WORTWÖRTLICH
Ettinger: Es stehen hier ja sensationelle Zahlen von beispielsweise 25.000 neuen Arbeitsplätzen im Raum, das hat mich doch sehr überrascht. Das käme ja zum Einwohnerzuwachs noch dazu. Das Bayerische Staatsministerium für Infrastruktur hat ermittelt, dass bis 2030 der Schwerlastverkehr bayernweit im Durchschnitt um 30 % zunehmen wird. Ingolstadt wird sicherlich sogar darüber liegen. Die Stadt begegnet diesen Zahlen momentan gar nicht. Wir brauchen hier dringend infrastrukturelle Maßnahmen. Der Bahnhalt bei Audi und die Förderung des ÖPNV sind hervorragende Planungen, aber wir werden auch um einen Autobahnanschluss des Bayernoilgeländes nicht herumkommen.
Stichwort Kongresshotel – wie stehen Sie zu den geplanten Änderungen bezüglich Tiefgarage, Kreisel und Einfahrt? Ettinger: Man ist hier nur noch am Löcherflicken – das Kongresshotel wird sicherlich nicht mehr der große Wurf. Die Planungen liefen von Anfang an fehl, mir ist nicht klar, warum man nicht gleich eine vernünftige Einfahrt vorgesehen hat. Man konnte schließlich nie von einem Hotel für Wanderer und Rucksacktouristen ausgehen. Dass hier eine repräsentative Zufahrt benötigt wird, dürfte sich jedem erschließen. Ich spreche mich auch deutlich gegen ein Kupferdach aus, das ja angedacht war, das würde mir nicht gefallen.
FORUM DER PARTEIEN
Donaustaustufe für Busse Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Oberbürgermeister, überraschenderweise war die Donaustaustufe, die ja eventuell mit Bussen überquert werden soll, nicht Gegenstand der letzten Stadtratssitzung. Christian Lösel: Die Donaustaustufe, die der Überquerung von Bussen dienen soll, ist in der ersten Stufe des Verkehrsentwicklungsplans nicht drin. Der Verkehrsentwicklungsplan wird jetzt in Stufen aufgebaut. Wir haben jetzt zunächst einmal nur den motorisierten Individualverkehr, also den PKW-Verkehr, diskutiert. Es kommen aber bis zur Stadtratssitzung am 16. Juni auch noch die anderen Verkehrsträger, der so genannte Umweltverbund aus ÖPNV, Fahrrad- und Fußverkehr, dazu. Da die Donaustaustufe ja ausschließlich eine Überführung für Buspaare darstellen soll, ist die Donaustaustufenquerung in dieser zweiten Stufe drin, die am 16. Juni diskutiert wird.
wird, aber geht. Wir überlegen deshalb, wie wir die Donaustaustufe so gestalten können – beispielsweise durch ein Ampel- oder Schrankensystem -, dass sowohl die Fußgänger als auch die Radfahrer und die sieben Buspaare, die wir momentan planen, drüberfahren können. Die sieben Buspaare sollen eine Anbindung vom Ingolstädter Südwesten in den Nordwesten bieten, d. h. von den Wohnquartieren Richtung Audi, GVZ, Klinikum Es war ja einmal angedacht, einen und Westpark. Die ersten UntersuProbebetrieb stattfinden zu lassen, chungen unserer INVG, die ja den hat sich da etwas Neues ergeben? ÖPNV-Betrieb dann umsetzen Lösel: Ja, hier sind wir in der Pla- muss, haben ergeben, dass wir hier nung schon am allerweitesten von mit einer Fahrzeitverkürzung von allen diesen angedachten Maßnah- etwa einem Drittel rechnen könmen. Wir haben die Traglast der nen. Momentan liegt die Fahrtzeit Donaustaustufe bereits prüfen las- vom Ingolstädter Südwesten in sen und bestätigt bekommen, dass den Nordwesten etwa bei 25 bis 28 es geht. Wir haben die Fahrbahn- Minuten, die INVG rechnet mit bis breiten untersuchen lassen und zu 10 Minuten Fahrzeitersparnis, bestätigt bekommen, dass es eng was im ÖPNV eine Menge Zeit ist.
Impulse für die Innenstadt Seit hunderten von Jahren endet unsere Innenstadt am Paradeplatz, nun schaffen wir eine Erweiterung Richtung Osten. Die Vielfalt der künftigen Nutzung auf dem ehemaligen Gießereigelände ist ein Glücksfall für die Innenstadt. In der Endausbaustufe werden täglich Studenten, Kongressteilnehmer, Mitarbeiter, Gäste und Besucher das Gelände bevölkern. Zusammen mit der Zugangsmöglichkeit durch das Feldkirchner Tor verbessert sich die Situation der östlichen Fußgängerzone nachhaltig, die Passantenfrequenz wird deutlich steigen. Dreh- und Angelpunkt dabei sind Kongresszentrum und –hotel. Bei einem Haus mit hohem Anspruch sind Standort und Gestaltung wichtige Faktoren für den Erfolg. Der Standort ist 1a, die Gestaltung wurde nach dem Fassadenwettbewerb durch Funktionalität ergänzt. Das Hotel wird nicht ein „Hotelchen“ und kann so im Schatten unseres Neuen Schlosses bestehen. Bei allen lautstarken Äußerungen einiger Hotelgegner muss man eines ganz klar festhalten: Laut Forsa-Umfrage ist die Mehrheit der Ingolstädter wie auch mehr als drei Viertel unserer Stadträte für den Hotelbau an diesem Standort. Also gehen wir es an! Thomas Deiser
Unser GesamtverZugehörigkeit kehrskonzept statt Ausgrenzung Bei der Verkehrsplanung in und um Ingolstadt hat die SPD sich inzwischen als die Partei positioniert, die als einzige über ein Gesamtverkehrskonzept verfügt. Dazu gehören nicht nur detaillierte Ideen für die Verkehrsführung rund um Audi oder die visionäre Erschließung des Bayernoil-Geländes. Auch das Fahrradkonzept, das auf der akribischen Arbeit von Manfred Meier basiert und im Grunde zum selben Ergebnis kommt, wie die von Inovaplan im Stadtrat vorgestellte Analyse, bietet eine praktikable Lösung für die stetig steigende Zahl an Fahrradfahrern. Und im Gegensatz zum städtischen Verkehrsentwicklungskonzept liegt es fix und fertig auf dem Tisch. Im Wesentlichen handelt es sich um ein Schnellwege-Konzept, dessen Routennetz die gesamte Stadt erschließt. Zwölf Schnellrouten verbinden die Außenbezirke mit der Altstadt, aber auch die Außenbezirke untereinander. Die Vernetzung soll nach Ansicht der Sozialdemokraten nicht nur beim Fahrradverkehr, sondern auch beim ÖPNV stärker stattfinden, dies beweist der Vorschlag der Ringlinie. Ziel ist es, dass die Bürger alternative Verkehrsträger wie Fahrrad und Bus verstärkter nutzen als bisher. Robert Bechstädt
Von „Inklusion“ ist viel die Rede. „Zugehörigkeit statt Ausgrenzung“ – auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Bedeutung von Inklusion bringen. Jeder Mensch, ob mit oder ohne Behinderung, soll überall dabei sein können, ob in Kindergarten oder Schule, ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit. Inklusion ist eine wichtige kommunalpolitische Aufgabe, und deshalb begrüßen wir, dass die Stadtverwaltung im Auftrag des Stadtrats einen Aktionsplan zur Inklusion erarbeitet. Dabei sind alle Referate der Stadtverwaltung eingebunden, die Federführung liegt beim Sozialreferat unter der Leitung von Wolfgang Scheuer. Der erste Schritt ist eine umfangreiche Bestandsanalyse, die alle Bereiche umfassen wird, in denen Inklusion von Bedeutung ist. Der zweite Schritt ergibt sich aus dem ersten, das heißt, es wird festgestellt, wo es Mängel und wo es Nachholbedarf gibt. Mit dieser Bedarfsermittlung ist es aber noch nicht getan. Im letzten Schritt geht es darum, Kriterien zu entwickeln, die der Durchsetzung und Verwirklichung der Inklusionsziele auf allen Ebenen zugrunde liegen sollen. Peter Springl
Reparieren statt wegwerfen Mit der Ansiedlung des Massen-Textilers Primark ist in Ingolstadt berechtigte Kritik nicht nur an den unfairen Produktionsbedingungen von Billig-Klamotten laut geworden. Es geht auch um die gezielte Wegwerf-Qualität von Produkten – ganz gleich ob es Kleidung, Schuhe oder Haushaltsgeräte sind. Das planen die Produzenten ganz gezielt mit. Kleidung wird billigst hergestellt und massiv imprägniert, so dass sie nach wenigem Waschen an Form, Farbe, Faser verliert. Produkte gehen gezielt kurz nach Ablauf der Garantie kaputt. Dann kann man entweder teuer reparieren lassen oder neu kaufen. Geplante Ressourcen- und Geldverschwendung also! Die Gruppe STADTWANDLER Ingolstadt bietet stattdessen jetzt ein Reparatur-Café an. Unter fachlicher Anleitung kann repariert werden: Elektro (Kleingeräte, Lampen, Akkus auswechseln bei Mobiltelefonen…), rund um‘s Rad, Näharbeiten oder kleinere Schreinerarbeiten. (www. transition-town-ingolstadt.org) Die nächsten Termine sind am 2. Mai und 20. Juni, 15 – 18 Uhr im Bürgerhaus „Neuburger Kasten“. Petra Kleine
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
Besser oder schlechter? Beim Schlosshotel auf dem Gießereigelände wurden Fassade und Eingangsbereich weiterentwickelt Von Hermann Käbisch Wer in dieser Woche eine lokale Tageszeitung aufschlug, der konnte den Eindruck gewinnen: Beim Schlosshotel auf dem Gießereigelände wird alles von Tag zu Tag schlimmer. Statt eines schlanken, eleganten Baus entstehe jetzt auf dem Gießereigelände ein wuchtiger Koloss mit einer unschönen Fassade. Doch dieser Eindruck wird nur geschürt und täuscht. Fassade und Eingangsbereich wurden vom Architekturbüro Reinhardt und Sander weiterentwickelt. Vielen gefallen sie jetzt besser als beim bisherigen Plan von Kuehn Malvezzi. Das Schlosshotel wird bisher im Stadtrat von einer Dreiviertelmehrheit (CSU/FW und SPD) getragen. Doch es gibt eine kleine lautstarke und medial gut vernetzte Minderheit, die das Hotel immer noch verhindern möchte. Da stören jetzt unter anderem plötzlich die Fassade und der Eingangsbereich im Süden, der so angeblich nicht geplant war. Die lokale Tageszeitung schreibt: „Wie berichtet, versuchen Investor VIB und Betreiber Maritim teilweise gravierende Veränderungen politisch durchzusetzen. Umstritten ist vor allem der Hoteleingang, der nun ganz auf motorisierte Premiumgäste zugeschnitten werden soll.“ Warum der Zugang zum Hotel „nun ganz auf motorisierte Premiumgäste“ zugeschnitten sein soll, verschweigt der ansonsten in der Kommunalpolitik recht versierte Journalist. Dass das Hotel im Süden einen Eingang haben würde, kann man bereits auf dem plötzlich so gelobten Entwurf von Kuehn Malvezzi (in der Vergangenheit als „Kasernenstil“
Als „Kaserne“ bezeichnet: die Süd/Donau-Ansicht des Kongresshotels des alten Kuehn-Malvezzi -Entwurfs. Links ist ein Eingangsbereich ersichtlich. Fotos: Stadt Ingolstadt
Mehr Glas: Weiterentwicklung der Südfassade durch das Büro Reinhardt und Sander mit Eingangsbereich und Vorfahrt für Autos, Busse und Taxen.
Nordwestansicht Kuehn Malvezzi: geteilte Fenster und Laibungen, kein Blick vom Kongresszentrum auf das Neue Schloss.
Nordwestansicht des neuen Entwurfs: gleichfalls geteilte Fenster und Laibungen, Blick vom Kongresszentrum auf das Neue Schloss.
kritisiert) erkennen, ist also nicht neu. Anscheinend ist das einigen Stadträten entgangen, die jetzt zwei Jahre nachdem Ansichten dieses Architekturbüros mit einem Südeingang veröffentlicht wurden - plötzlich beklagen, dass das Hotel auch von Süden her erschlossen wird. Dass Hotelgäste mit einem Auto vor den Eingang fahren möchten, um ihre Koffer zu entladen, macht sie für manche Journalisten anscheinend automatisch zu „Premiumgästen“, mit denen man primitive Vorurteile gegen das Hotel schüren möchte. Anzeigenkunde Audi wird sich da seinen Teil denken. Und wo sollen eigentlich Taxen und Busse halten? In der Tiefgarage? Das glauben nur radfahrende Journalisten und Stadträte. Ein Hotel braucht eine Vorfahrtsmöglichkeit. Kritikern ist aber beizupflichten, dass hier noch nachgebessert werden muss. Den entsprechenden Auftrag hat der Oberbürgermeister bereits erteilt. Kritisiert wird auch die Weiterentwicklung der Fassade. In weiser Voraussicht haben die Verantwortlichen vor mehr als einem Jahr die Urheberrechte am Entwurf von Kuehn Malvezzi erworben, um eine Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der Zimmerplanung des Betreibers durch ein anderes Büro zu ermöglichen. Die jetzt vorgelegten neuen Entwürfe gefallen den politisch Verantwortlichen mehrheitlich besser. Sie weisen einen größeren Anteil an Glasflächen auf; das Hotel wirkt weniger massiv. Einziger wirklicher Streitpunkt dürfte die Höhenentwicklung sein. Das Hotel soll 80 Zentimeter höher werden als geplant - so hoch wie die bereits errichtete Audi-Akademie.
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(bp) Carsten Röh übernimmt die Präsidentschaft bei Old Tablers 96. Damit löste er Florian SchwarzGewallig für das Amtsjahr 2015/16
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de ab. Das neue Präsidium(v.l.n.r.): Andreas Bittl, Christian Ponzer, Carsten Röh, Florian SchwarzGewallig, Sven Malburg (Sekretär).
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Die Gewinner erhielten Preisgelder von bis zu 2.500 Euro. Audi richtete den Studentenwettbewerb zum siebten Mal in Folge aus.
„Baum des Jahres“
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(bp) Beim Landesverbandstag des VdK Bayern ist der Ingolstädter Kreisvorsitzende Achim Werner als stellvertretender Vorsitzender des
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(bp) Der „Baum des Jahres“ ist Sozialverbandes bestätigt worden. Vier Jahre lang ist er Stellvertreter 2015 der Feld-Ahorn. Oberbürvon Ulrike Mascher, die erneut zur germeister Christian Lösel und Gartenamtsleiter Ulrich Linder Vorsitzenden gewählt wurde.
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abschiedet. Alexander Büchel (l.), Mitglied des Vorstandes des GVB, überreichte ihm die Ehrenurkunde für seine herausragende Arbeit .
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Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
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Für eine plastikfreie Stadt Die Stadt Ingolstadt und hier ansässige Unternehmen setzen sich für Kampagne ein – Canisius-Apotheke als Vorreiter (el/sr) Nylontasche, Baumwollbeutel oder eine Tragetasche aus Recycling-Plastik – Alternativen gibt es mehrere, wenn es um das Thema plastikfreie Einkaufstaschen geht. Die Stadt Ingolstadt arbeitet daran, umweltfeindliche Einwegtüten zu reduzieren und über kurz oder lang ganz abzuschaffen. Einige Ingolstädter Firmen, wie zum Beispiel die Canisius-Apotheke, sind mit umweltfreundlichen Mehrwegtaschen bereits Vorreiter. Laut Umweltbundesamt verbrauchen die Deutschen pro Kopf 76 Plastiktüten im Jahr. Bundesweit bedeutet das eine Nutzung von 6,1 Milliarden Plastiktüten jährlich. Weltweit sind es sogar geschätzte 1 000 Milliarden Plastiktüten. Neben Italien, Spanien und Großbritannien ist Deutschland absolute Spitze in Sachen Plastiktütenverbrauch. Dieser hohe Konsum von Plastikbeuteln ist aus Umweltgründen äußerst problematisch: Denn lediglich ein Bruchteil der weltweit verbrauchten Plastiktüten wird recycelt oder thermisch verwertet. Die meisten der nicht mehr benötigten Beutel werden achtlos weggeworfen und belasten so massiv und nachhaltig Landschaft, Flüsse, Meere und damit Menschen, Tiere und Ökosysteme. Denn bis Plastiktüten vollständig zerfallen, dauert es – je nach Kunststoffart – 100 bis 500 Jahre. Gegen die Verringerung von RohölRessourcen
Rupert Ebner. Auch ein Stoffbeutel aus Bio-Baumwolle aus fairem Handel wäre als Alternative zum Plastikbeutel gut geeignet. Die dritte Tragetaschen-Variante ist aus RecyclingPlastik hergestellt. „Das sind dann größere Taschen, ähnlich wie bei Media-Saturn“, erläutert Ebner. Da die Mehrwegtaschen als Gemeinschaftsprojekt der Stadt Ingolstadt und der verschiedenen Unternehmen gedacht sind, hat sich das Projektteam um Ebner auch Gedanken zur Gestaltung einer solchen Tasche gemacht: „Auf einer Seite soll ein frecher, provoDrei Varianten als Plastiktütenkanter Slogan stehen, der die Stadt Alternativen Ingolstadt hervorhebt. Dieser steht Neben der Canisius-Apotheke aber noch nicht fest. Auf der andegibt es in Ingolstadt weitere ren Seite soll sich dann das jeweiUnternehmen, die keine Plastik- lige Unternehmen verwirklichen“, tüten mehr anbieten: so zum Bei- so der Umweltreferent. spiel Media-Saturn. Und auch Plattform für Geschäftsleute die Stadt arbeitet weiter an ihrem Ziel, Ingolstadt von Einwegtüten Momentan fertigt ein Start-Upzu befreien. Der Plan: eine plastikfreie Einheitseinkaufstüte für Unternehmen Probeauflagen der Ingolstadt. Dr. Rupert Ebner, Um- drei Modelle an. „Danach brauchen weltreferent der Stadt Ingolstadt, wir aber ein Unternehmen, das in erklärt die Idee dahinter: „Einweg- größerem Umfang produziert“, tüten vermeiden. Die Einbringung weiß Ebner. Die Teilnahme an dievon Plastik in die Umwelt soll re- sem Projekt ist für Ingolstädter Geduziert werden und sowohl bei schäftsleute aber kein Muss. „Wir Stadt, Bürgern und Unternehmen wollen lediglich eine Plattform das Umweltbewusstsein fördern.“ bieten, wo sich Gewerbeleute mit Drei Modelle, die dem Einzel- dem Thema beschäftigen können. handel und den Behörden dem- Wenn ein Einzelner von sich aus nächst bei einer Informationsver- besondere Aktionen macht, wird anstaltung präsentiert werden, das sogar begrüßt. Die Aktion hat haben es in die engere Auswahl aber jetzt schon vieles gebracht, geschafft. Zum einen wäre eine ohne dass wir Vorschriften erlassen Nylontasche denkbar. „Sie lässt mussten. Ich hatte den Eindruck, sich klein zusammenfalten und dass in zahlreichen Behörden passt in jede Handtasche. Außer- Plastiktüten gänzlich verbannt dem ist sie reißfest und hält bis zu wurden“, freut sich der Umwelt30 Kilo Gewicht aus“, berichtet referent.
Plastik zu finden“, erläutert Berr. Für Leute, die keine Plastiktüte wollen oder ihre eigene Tasche dabei haben, hat sich das Team etwas Besonderes einfallen lassen: Beim Einkauf gibt’s ein Stück Schokolade gratis dazu. Weitere Infos zur Anti-Plastik-Aktion bietet ein Flyer, der sowohl verteilt wird als auch in der Canisius-Apotheke ausliegt. Doch was sagen die Kunden dazu? „Unsere Kampagne kommt meist sehr gut an. Viele schauen sich das Schaufenster an und loben uns dann“, freut sich Berr.
Erfolgreiche Kampagne: Inhaberin Ilse Berr (rechts) und das Team der Canisius-Apotheke präsentieren Plakat und Stofftaschen mit dem Apotheken-Logo. Foto: Elisa Loy meisten Plastiktüten aus fossilem Rohöl. Das bedeutet, dass durch den Einwegtüten-Gebrauch die ohnehin endlichen Rohöl-Ressourcen noch weiter verringert werden. Geschätzt liegen die CO2-Emissionen des weltweiten Jahresverbrauchs von einer Billion Plastiktüten bei rund 60 Millionen Tonnen. Die kostenfreie Abgabe von Plastikbeuteln verschmutzt bei nicht fachgerechter Entsorgung also nicht nur die Umwelt, sondern verhindert auch den sparsamen Umgang mit Ressourcen.
Was die meisten Verbraucher Für das Thema Plastik sensibilisieren nicht wissen: Plastiktüten vom Discounter fördern auch den Klima„Plastik macht uns kaputt!“ – diewandel. Denn derzeit bestehen die ser Slogan ist in einem Schaufenster
in der Ingolstädter Asamstraße 73 auf einem Plakat zu lesen. „Ein Herz für unsere Umwelt. Unterstützen Sie uns mit Ihrer eigenen Tasche“, heißt es dort weiter. Unter dem Plakat liegen viele zerknüllte Plastiktüten. „Wir wollen die Leute für das Thema Plastik sensibilisieren. Wir wollen, dass sie darüber nachdenken. Das ist unsere Botschaft“, erklärt Ilse Berr, die die Kampagne in die Wege geleitet hat. Die Inhaberin der Canisius-Apotheke setzt sich mit dem leidigen Thema Plastik schon ziemlich lange auseinander. Fast ein Jahr lang suchte Berr für eine Kampagne beziehungsweise für entsprechende Gegenmaßnahmen nach geeigneten Materialien. Das Ergebnis: Seit März 2015
befindet sich im Schaufenster ihrer Apotheke nun das unübersehbare Plakat zur Aktion. „Das ganze Team hat die Kampagne mit erarbeitet und steht dahinter“, freut sich die 41-Jährige. „Ohne mein Team wäre das gar nicht möglich gewesen. Es hat sehr dazu beigetragen, dass aus dem Projekt eine runde Sache wurde.“ Zur Kampagne gehört aber nicht nur das Plakat. Die CanisiusApotheke gibt seit einigen Wochen blaue Stofftragetaschen mit gelbem Logo aus. Eine kleinere (ca. 20 x 25 cm) und eine große (ca. 40 x 40 cm) Tasche stehen je nach Einkaufsmenge zur Verfügung. Zudem gibt es kleine weiß-rote Papiertüten mit Apotheken-Logo. „Es war sehr schwer, ein anderes Material als
Es geht voran
Vom Biomüll zum Strom
Dritter Bauabschnitt des Tunnels am Hbf startet am 8. Mai
Die BioIN GmbH ist Entsorger und Versorger zugleich
Unterirdische Bauarbeiten: Am 8. Mai beginnt die IFG mit dem dritten Bauabschnitt des 125 Meter langen Tunnels. (bp/sr) Wer derzeit vom IFGParkhaus „Hauptbahnhof Ost“ zum Ingolstädter Hauptbahnhof möchte, muss über den Steg zu den Gleisen gehen. Der Weg ist zwar kurz, aber momentan weder barrierefrei noch wettergeschützt. Das wird sich ab Ende 2016 ändern: Dann nämlich verbindet ein 125 Meter langer Tunnel das neue Parkhaus mit dem Hauptbahnhof. Rund 50 Meter der unterirdischen Verbindung sind bereits erstellt, am 8. Mai beginnt der dritte von insgesamt fünf Bauabschnitten.
Foto: IFG
das Erdreich ausheben. Nach dem Betonieren der Bodenplatte wird die Decke über dem Tunnelabschnitt auf einem Gerüst aufgeständert betoniert. Danach wird die Abdichtung mit Schutzbeton aufgebracht und die Decke in Solllage angehoben. Die 700 Tonnen schwere Betondecke ist rund 20 Meter lang, 10 Meter breit und 70 cm dick. Nach der kompletten Fertigstellung des Tunnels in rund eineinhalb Jahren gelangen Kunden des IFG-Parkhauses „Hauptbahnhof Ost“ mühelos und bequem von Ingolstadt-Ost nach IngolstadtWest. Der Tunnel verbindet aber Das Parkgebäude „Hauptnicht nur zwei Stadtteile mitbahnhof Ost“, das auf fünf Ebeeinander. Auch eine sehr gute nen rund 240 Kfz-Stellplätze bieund schnelle Anbindung zu den tet, punktet mit dem Vorteil einer Gleisen des Ingolstädter Hauptsehr guten Anbindung: Die Inbahnhofs wird durch diese unViele Vorteile golstädter Innenstadt ist mit den terirdische Verbindung realisiert. für Parkkunden INVG-Linien schnell erreichbar, Wetterfest, komfortabel und in aber auch der Hauptbahnhof Für den dritten Abschnitt des bester Beleuchtung unterwegs liegt nur wenige Minuten entfernt. Damit die Kunden des Tunnelbaus muss das beauftrag- sein – der neue Tunnel macht’s IFG-Parkhauses den Weg zum te Bauunternehmen zunächst möglich. Bahnhof in Zukunft „trockenen Fußes“ zurücklegen können, wird seit Mai 2014 der DB-Tunnel verlängert. Die Tunnelarbeiten werden abschnittsweise und bei laufendem Betrieb der Deutschen Bahn durchgeführt. Der erste Abschnitt des Tunnels mit rund 23 Metern ist bereits erstellt. Die Arbeiten am zweiten, etwa 20 Meter langen Abschnitt sind kurz vor der Fertigstellung. Der Baubeginn des dritten Abschnitts ist ab 8. Mai vorgesehen. Insgesamt sind für den DB-Tunnel rund 30 Monate Bauzeit veranschlagt. Das Ziel: Ab Ende 2016 können Fußgänger und Radfahrer rasch und ohne jegliche Barriere durch den Tunnel bis zur Martin-Hemm-Straße gelangen.
Stromerzeugung: Die BioIN GmbH sorgt dafür, dass aus organischen Abfällen „grüne Energie” wird. (bp/sr) Was hat Biomüll mit Solarenergie zu tun? Mehr als „Otto Normalverbraucher“ zunächst vermutet. Denn organische Abfälle, wie Bananenschalen, Karottenkraut oder verblühte Pflanzen, können in Energie umgewandelt werden. Dafür zuständig ist die BioIN GmbH in Stammham. Die Biogas- und Kompostierungsanlage nutzt die in Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie und produziert durch Biotechnologie Strom.
von Stärke, Zucker und Cellulose (Holz). Dazu brauchen sie lediglich Kohlendioxid aus der Luft, Wasser und ein paar Nährstoffe. Verschiedene Bakterien wiederum bauen pflanzliches Material unter bestimmten Voraussetzungen zum Biogas Methan um“, erklärt Wolfgang Stielau, DiplomBiologe und Betriebsleiter der BioIN GmbH.
Achtlos weggeworfenes Grüngut nicht nur entsorgen, sondern sinnvoll aufbereiten - die Idee ist nicht so abwegig wie sie zuerst erscheint: „Pflanzen sind von Natur aus die effektivsten Solarenergiesammler überhaupt. Sie hatten dafür Millionen von Jahren Entwicklungszeit zur Verfügung - der Biologe nennt das Evolution. Pflanzen speichern über ihr Blattgrün durch Photosynthese Sonnenenergie, vor allem in Form
Hier setzt die BioIN GmbH an. Der Entsorgungsfachbetrieb verarbeitet mit seiner Bioabfallverwertung überschüssiges Pflanzenmaterial aus der Biotonne und Grüngut aus Wertstoffhöfen weiter. Daraus entstehen einerseits Düngemittel für Landwirtschaft und Hobbygartenbau sowie Brennstoffe für Biomassekraftwerke andererseits. Über eine eigene Biogasanlage und ein Blockheizkraftwerk erzeugt die BioIN
Stoffliche und energetische Verwertung
Foto: Fotolia/ Pixavril
GmbH zudem elektrischen Strom, der ins Netz eingespeist wird. „Wir nennen diese stoffliche und energetische Verwertung ‚Kaskadennutzung’. So sind wir für die Bürger nicht nur Entsorger, sondern auch Versorger. Das Schöne: Wir müssen unseren Rohstoff nicht aufwendig erzeugen. Er ist in Form von pflanzlichen Abfällen immer vorhanden und würde ohne uns ungenutzt verrotten oder in Deponien Luft und Grundwasser verschmutzen, wie das z. T. noch bis zur Jahrtausendwende der Fall war“, so Wolfgang Stielau. Das Projekt BioIN wurde von der Büchl Entsorgungswirtschaft GmbH gemeinsam mit den Ingolstädter Kommunalbetrieben initiiert. Das Kompostwerk Stammham kann bis zu 23 000 Tonnen Bioabfälle pro Jahr weiterverarbeiten. So wird der „grüne Müll“ umweltfreundlich in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt, aber auch in wertvolle Energie umgewandelt.
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STADT & REGION
Blickpunkt
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Steht die Mehrheit?
KURZ UND BÜNDIG
Foto: IN-City
Foto: Stadt Ingolstadt
Die Weiterentwicklung des Schlosshotels hat neue Diskussionen entfacht
Freies WLAN in der Stadt (bp) Täglich rund um die Uhr sicher und gratis im Internet surfen: Das ist jetzt mit „IN-City free“ möglich. So funktioniert‘s: Das Netzwerk „IN CITY FREE“ auswählen und mit E-Mail-Adresse und Mo-
biltelefonnummer anmelden. Der Zugangscode, der per SMS verschickt wird, ist sechs Monate gültig. Das freie WLAN von IN-City ist rund um die Uhr verfügbar. Weitere Infos: www.in-city.de.
Ehrenplakette des EU-Rats
Donauwurm ist fertig (bp) Pünktlich zur Eröffnung der Badesaison 2015 wurde am Baggersee der Donauwurm fertiggestellt: Ab 1. Mai ist der Wasserspielplatz für Badenixen und Wassermänner allen Alters zum Buddeln, Plantschen und Sonnen freigegeben.
Auch der Baggersee-Rundweg ist nun wieder geöffnet. Neues Highlight neben den schon 2014 eingeweihten Steganlagen sind die Wurmwindungen an Land. Der Donauwurm - ein Abenteuerspielplatz für die ganze Familie.
Tag der Städtebauführung der Städtebauförderung in diesem Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Stadt Ingolstadt beteiligt sich und nutzt den Auftakt, um die Bürger über Städtebauförderung zu informieren.
Foto: Fotolia / Kzenon
(bp) Am Samstag, 9. Mai, findet bundesweit erstmals der „Tag der Städtebauförderung“ statt. Die Aktion soll sich jährlich wiederholen. Ziel ist es, die Bürgerbeteiligung zu stärken und kommunale Projekte
die Fassade vorgestellt. Die Rechte daran hat vor mehr als einem Jahr die IFG erworben. Hintergrund: Unter Einbezie-
hung des Bauherren (VIB) und des Hotelbetreibers (Maritim) sollte das Projekt frei von Urheberrechten weiter entwickelt
werden. Das Büro Reinhardt und Sander hat nun Pläne vorgelegt. Finden diese auch eine breite Mehrheit?
Ein Hotel- und Kongresszentrum an dieser exponierten Stelle muss neben wirtschaftlichen auch gestalterischen und städtebaulichen Anforderungen Genüge leisten. Vor diesem Hintergrund stellt der jetzige Vorschlag für den Gebäudekomplex sehr wohl eine gelungene Lösung dar. Dennoch wünschen wir uns ein helleres Dach sowie einen aus Stein gestalteten, filigraneren Hotelzugang. Auch die Muschelkalk-Fassade wird von uns akzeptiert. Gestaltungsnotwendigkeiten sehen wir jedoch für den Vorbereich des Hotels. Insbesondere geht es darum, dass durch eine breitere und gut gestaltete Treppe der Durchgang für die Bürger zum Grünbereich hinter dem Gießereigelände gewährleistet ist. Die Ingolstädter sollten nicht den Eindruck gewinnen, dass sie bei Nutzung der Freitreppe in den Restaurantbereich des Hotels kommen. Der Kreisel im Hotelvorbereich ist für uns verzichtbar, wenn dadurch der Hotelvorbereich verkehrlich und gestalterisch besser entwickelt werden kann. Insgesamt sind wir der Meinung, dass das über mehrere Jahre diskutierte Hotelund Kongresszentrumsprojekt jetzt möglichst rasch umgesetzt werden soll. Joachim Genosko
Nach langen Diskussionen wurde nun eine Verbesserung erreicht. Uns gefällt aber nicht, dass der Hotelkomplex noch einmal um 80 cm höher werden soll. Das müsste durch eine Umplanung vom Tisch zu kriegen sein. Die Höhenentwicklung hat ja ohnehin zu Kritik geführt. Und es ist nicht nur eine Frage der Optik, wenn das Congress-Hotel nun nochmal höher wird. Man sollte sich an die Vorgaben des Bebauungsplans halten. Kritischer sehen wir die Verlagerung des HotelHaupteingangs auf die Donauseite. Deswegen hatten wir im Stadtrat beantragt, die vorgeschlagene Lösung zu überdenken. Die vorgelegte Planung ist für uns ein Konglomerat willkürlich angeordneter Elemente: Treppe, Tiefgaragenzufahrt und Überreste der Eselsbastei. Unsere Vorgabe an die Planer ist, eine Platzsituation zu schaffen, die für mehr Aufenthaltsqualität für die Bürger sorgt. Innerhalb der SPD-Fraktion ist die Fassade nicht der Punkt, an dem wir das Ganze scheitern lassen würden. Maritim, Audi, Hotelgäste und Bürger sollten ein Interesse an einer ansprechenden Fassade haben. Im Stadtrat haben zwei Mitglieder der SPD-Fraktion dagegen gestimmt, aber insgesamt glauben wir, dass das Congress-Hotel an diesem Standort die Stadt Ingolstadt voranbringen und die Übernachtungszahlen steigern wird. Achim Werner
Die Freien Wähler stehen uneingeschränkt zum Hotel-Projekt auf dem Gießereigelände. Dort ein Hotel der gehobenen Klasse zu bauen, ist eine alte Forderung der FW, die jetzt endlich erfüllt wird. Wir halten den Standort für richtig und sehen das Hotel mit Kongresszentrum, zusammen mit Audi-Akademie und geplantem neuen Museum für Kunst und Design als große Chance, der Ingolstädter Innenstadt neue Impulse zu geben. Das Hotelgebäude ist nach unserer Überzeugung nicht zu groß geraten. Ein Hotel muss schließlich so dimensioniert sein, dass es wirtschaftlich betrieben werden kann. Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, mir persönlich gefällt die Fassadengestaltung. Vor allem die Auflockerung der Fassade hin zur Rossmühlstraße finde ich gelungen. Dass ein Fünf-Sterne-Hotel eine angemessene Zufahrt für Pkw und Busse braucht, dürfte wohl unbestritten sein. Über die Details muss noch entschieden werden. Insgesamt ist die Neugestaltung des Gießereigeländes ein gelungenes Beispiel für die Revitalisierung einer Industriebrache. Manche Ingolstädter, vor allem die Gegner des Hotels, scheinen schon vergessen zu haben, wie es dort früher ausgesehen hat. Peter Springl
Das aktuell vorgestellte Kongress-Hotel wird der Einmaligkeit unseres Premium-Grundstückes am Neuen Schloss in keiner Weise gerecht, geht weder kreativ noch sensibel auf das historische Umfeld und die besondere Situation dort ein. Die Präsenz und Dominanz unseres Schlosses sollte, so eigentlich die Anforderung aus Stadtplanung und Denkmalpflege, gewahrt bleiben. Für die Bürgerinnen und Bürger sollte ein freier, großzügiger Zugang zum neuen Bildungs- und KulturCampus und ins Glacis entstehen. Sollte. Denn künftig wird man wohl erstmal auf eine Bettenburg zugehen, die abriegelt, optisch dominiert und funktional überladen ist. Das Hotel wird zur Hauptsache - breitbeinige Investorenarchitektur, die die Umgebung geradezu erschlägt, sich massig in unsere (eigentlich) schönste Stadtansicht nach vorne drängt. Schritt für Schritt haben Gebäude und öffentlicher Raum jede gute Idee und Proportion verloren. Gestalterisch so misslungen, dass sich daran beteiligte Stadtplaner und Architekten inzwischen öffentlich distanzieren. Solch deutliche Kritik muss hellhörig machen – doch vor allem könnte sie ermutigen, konsequent neu und anders zu planen. Noch ist nicht gebaut. Petra Kleine
Mit der Pflege von offiziellen partnerschaftlichen Beziehungen zu zehn Städten leistet Ingolstadt einen Beitrag zur europäischen Verständigung und Einheit.
Foto: Archiv
(bp) Nach dem Europadiplom 1999 und der Ehrenfahne des Europarats 2012 darf sich Ingolstadt über eine weitere Auszeichnung freuen: über die Ehrenplakette des EU-Rats.
(sr) Das Schlosshotel auf dem Gießereigelände erhitzt die Gemüter. Das Büro Kuehn Malvezzi hatte 2012 Entwürfe für
Weltklasse-Drummer zu Gast Sieg mit politischem Kabarett Dave Weckl spielt am 6. Mai im Diagonal Hallertauer Kleinkunstpreis für Hormuth
Radfahrerkontrollen (bp) Frühling und Sommer locken mehr und mehr Radfahrer auf die Straßen. Erfahrungsgemäß mehren sich dann auch die Konfliktsituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern, bei denen es leider nicht selten zu tragischen
Unfällen kommt. Deshalb führt die Polizei Ingolstadt gemeinsam mit dem städtischen Verkehrsüberwachungsdienst im Zeitraum vom 5. bis 7. Mai an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet Fahrradkontrollen durch.
Bürgerwerkstatt zum VEP (bp) Die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) stellt für die Verkehrsplanung ein übergeordnetes, verkehrliches Gesamtrahmenkonzept für die nächsten zehn bis 15 Jahre dar. Die erste
Bürgerwerkstatt zum motorisierten Individualverkehr findet am 7. Mai ab 18 Uhr im Festsaal Ingolstadt statt. Der aktuelle Projektstand sowie die entwickelten Maßnahmenbündel werden vorgestellt.
Die Dave Weckl Acoustic Band präsentiert ihre neue CD „Of The Same Mind“ in Ingolstadt. Foto: oh (bp/sr) Ein Highlight steht in der ersten Maiwoche auf dem Programm der Konzertreihe „Jazz & More“: Die Dave Weckl Acoustic Band gastiert am 6. Mai um 20 Uhr im Diagonal im Bürgerhaus. Seit mehr als 25 Jahren gilt Dave Weckl als einer der besten Fusion-Drummer weltweit. Weckls großartige Kompositionen und seine
dynamische, vielseitige Trommeltechnik hat Musiker weltweit inspiriert. Der Fusion-Drummer spielte sieben Jahre in Chick Coreas Electricund Acoustic-Band. Zudem tourt Dave Weckl regelmäßig mit Mike Stern, Oz Noy, Chris Minh Doky & The Nomads und vielen anderen international bekannten Musikern. Mit der Dave Weckl Band spielte er fünf Studioalben und eine Live-CD ein. Beim Konzert im Diagonal stellt Weckl seine neue CD „Of The Same Mind“ vor, die er mit seinem BandProjekt Dave Weckl Acoustic Band in nur zwei Tagen in den Sunset Sound Studios in Hollywood eingespielt hat. Die Besetzung der Band ist herausragend: Makoto Ozone am Flügel und der Hammondorgel, Gary Meek am Saxophon und Tom Kennedy am Bass. Tickets: im Bürgerhaus, im Diagonal und in der DKGeschäftsstelle.
Gruppenbild mit Moderator Chris Boettcher (Mitte). (ma) Er schonte weder Dobrindt noch Gabriel: Frederic Hormuth holte sich den 20. Hallertauer Kleinkunstpreis. In der Kleinkunstbühne Unterpindhart konnte er sich mit scharfzüngigem, politischem
Foto: oh
Kabarett gegen drei Mitstreiter/-innen durchsetzen. Platz zwei teilten sich Ra Deschnig aus Klagenfurt und d´Housemusi, Rang drei belegte der Comedy-Zauberer Marcel Kösling.
FAHRRADFRÜHLING
Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
In IN geht‘s rund
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INGOLSTÄDTER
Der Ingolstädter Radltag geht in die zweite Runde!
R A D LTAG 9. MAI
Die neuesten Rad-Trends werden beim Ingolstädter Radltag gezeigt. (bp) Nachdem sich 2014 der „neue Standort“ in der Mauthstraße mehr als bewährt hat, erlebt der Ingolstädter Radltag am 09. Mai seine zweite Auflage. Von 9 bis 16 Uhr präsentieren Aussteller rund um die Themen Fahrrad, E-Bike, Segway, Zweiradzubehör und -pflege sowie Elektromobilität ihre Produkte und Leistungen. Zusätzlich zur Ausstellung erwartet alle Besucher ein attraktives Rahmenprogramm:
So können sich Jung und Alt bei den Bike-Fashion-Shows über die aktuellsten Modetrends der Fahrradbekleidung informieren. Dazu passend werden Schuhe und stylische Accessoires, wie z. B. Brillen, präsentiert. Zudem zeigen Einrad-Gruppen ihr Können und für die Kleinsten gibt es lebensgroße Maskottchen zu bestaunen. Falls Sie noch auf der Suche nach einem passenden Radl für diese Saison sind, ist auch das kein Problem! Beim Ingolstädter
Foto: IN-City
Radltag haben Sie unter anderem die Möglichkeit, mit etwas Glück „Ihr“ Fahrrad zu ersteigern! Um 12:00 Uhr stellen das Fahrradzentrum Willner und das Radhaus Gebrauchträder für eine Versteigerung zur Verfügung. Dabei haben Radl-Fans nicht nur die Chance auf ein echtes Schnäppchen, der Erlös geht zudem an eine regionale soziale Einrichtung. Durch die Veranstaltung führt mit ihrer humorvollen und charmanten Art die Radio-IN-Moderatorin Conny Oberhofer.
Mauthstraße 9 - 16 Uhr
Ausstellung und Testen von Rädern und E-Bikes „Bike-Fashion-Show“ Versteigerung gebrauchter Fahrräder für den guten Zweck Zweirad-Zubehör und -Pflege Maskottchen vor Ort Einrad-Shows Segways Moderation Conny Oberhofer von Radio IN Räder erleben!
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Radtouren Archäologische lstadt in und um Ingo
Sport und Natur Für jeden Bedarf gibt es passende Fahrräder Foto: Fotolia/Dudarev Mikhail
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Archäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt erhältlich für
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im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner (djd/pt) Wenn die Tage wärmer und länger werden, steigen viele wieder häufiger aufs Rad, um mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. So werden im Frühling besonders viele Fahrräder gekauft. Schließlich kann man beim Radeln nicht nur Landschaft und Natur genießen, sondern sich dabei auch sportlich betätigen. Mit dem E-Bike in den Frühling
kauf über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Für den regelmäßigen Einsatz auf kürzeren Strecken ist ein bequemes City- oder Hollandrad perfekt. Damit lassen sich auch gut Einkäufe transportieren. Ein Trekkingrad ist für den täglichen Weg zur Arbeit wie auch für die Freizeit gleichermaßen geeignet. Mit dem Crossrad haben sowohl sportlichere RadlerInnen als auch PendlerInnen Spaß. Für PendlerInnen, die das Rad oft in Bus und Bahn transportieren, könnte ein Faltrad praktisch sein. Es hat ein geringeres Gewicht als andere Modelle und lässt sich klein verstauen. Wer besonders entspannt fahren möchte oder oft über längere Strecken in hügeligem Gelände unterwegs ist, der sollte über ein Pedelec nachdenken. Der Einstiegspreis der Räder liegt bei etwa 1.500 Euro, da sollte man sich mit den diversen E-Bike-Gattungen, den Antriebstechniken und Preisen vorher sorgfältig beschäftigen.
Nach Angaben des ZweiradIndustrie-Verbands (ZIV) entdecken vor allem im urbanen Umfeld immer mehr Menschen die vielfältigen Chancen und Einsatzmöglichkeiten eines E-Bikes in der Alltagsmobilität. Nicht nur Senioren, sondern auch viele jüngere Leute werden in diesem Jahr mit einem neuen E-Bike in den Frühling starten. Das gilt erst recht, seitdem mit den E-Bikes und ihrer Motorunterstützung auch längere Distanzen keine Hürde mehr darstellen. „Selbst wer weniger gut trainiert ist, kann sich mit dem eingebauten Vorher informieren Rückenwind eines Elektrorads abwechslungsreiche Touren zuE-Bike-Testtage gibt es auch in trauen", bestätigt Reiseexpertin Beate Fuchs vom Verbraucher- Ingolstadt, zum Beispiel vom 8. bis 9. Mai bei Fahrrad Brenner. portal Ratgeberzentrale.de. An diesem Wochenende können über 350 E-Bikes verschiedenster Verschiedene Möglichkeiten Modelle und Aussteller vor Ort Vor der ersten Probefahrt sollte getestet werden. Wer sich schließman sich allerdings ein wenig lich für ein passendes Fahrrad schlau machen. Generell ist es entschieden hat, kann durchstarsinnvoll, sich vor dem Fahrrad- ten.
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LEUTE
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Blickpunkt
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Horst, Napoleon und Bayern Landesausstellung Napoleon und Bayern festlich eröffnet
Prominente Frauen: Charlotte Knobloch und Gloria von Thurn und Taxis.
Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und Christine Haderthauer.
Nicht nur Napoleon war begehrt: Auch Ministerpräsident Horst Seehofer wurde oft und gern fotografiert. Der Bayerische Ministerpräsident hielt die Festrede bei der Eröffnung der Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Danach konnten die geladenen Gäste im Foyer des Stadttheaters ein „kaiserliches Büffet“ genießen und an einer Führung im Neuen Schloss durch die Landesausstellung teilnehmen. Fotos: Kajt Kastl
Musik für den Kaiser: Musik aus der Zeit Napoleons erklang im Foyer des Stadttheaters bei der Eröffnung der Landesausstellung.
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wurde im Jahr 1981 gegründet fest-Freunde. Jetzt findet das und hat heute etwa 170 Mitglie- Fest am Sportplatz in Kasing der. 1984 fand das erste Kasin- statt. ger Radifest statt. Bis zu 200 Besucher kommen Radi, Brezen und Bier In diesem Jahr werden in „Das war damals noch im dem kleinen Zelt zwischen 150 privaten Garten des jetzigen und 200 Leute erwartet. Ludzweiten Vorsitzenden. Da ha- wig Bauer erzählt: „80 Prozent ben sich circa 50 Kasinger bei sind Ortsansässige, diese Befrischem Radi, Brezen und Bier sucher kennen sich persönlich zum Ratschen getroffen“, erin- und tauschen Neuigkeiten und nert sich Ludwig Bauer, erster Erfahrungen aus. Auch die KinVorsitzender des Vereins. Zwi- der kommen auf ihre Kosten: schenzeitlich war die Ortsmitte „Sie können sich auf dem anauch Treffpunkt für alle Radi- liegenden Sportplatz austoben.
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Das ist fast wie eine großes Familienfest“, schwärmt Bauer. Heilkräfte werden dem weißen Wurzelgemüse nachgesagt. Roh schmeckt es besonders gut Bei der Teilnahme bitten wir um nebenstehende Angaben. und außerdem enthält es viel Die Jury wird aus allen Einsendungen die Gewinner ermitteln. Vitamin C, Kalium, Magnesium, 4. Mai eine E-Mail Schickt uns bis spätestens 5. Phosphor, Eisen, Mineralstoffe, Enzyme, schwefelhaltige Öle mit einem oder mehreren Fotos eures Maibaums an und Bitterstoffe. Den ScharfDie Freiwillige Feuerwehr In- Zuschauer, die durch Anfeuern info@blickpunkt-wochenende.de macher gibt es bei uns seit dem golstadt Haunwöhr e.V. stellt kräftig beim Aufstellen mithelOder ihr schickt die Unterlagen Post an: 13. Jahrhundert. Ursprünglich am Freitag, per 01. Mai 2015 am Ge- fen. Anschließend gibt´s wieder kommt die Rübe aus Vorder- rätehaus in in der ein gemütliches Maibaumfest Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, Haunwöhr 85049 Ingolstadt asien und zählt dort zu den ältes- Oberfeldstraße wieder einen mit Musik von den Herz-Jesuten Kulturpflanzen. Doch auch Maibaum auf. Bläsern. Bei der nur Teilnahme bitten wirBeginn um nebenstehende Angaben. wegen seiner 16 Kilokalorien Für das leibliche Wohl ist ist um 15.00 Uhr. Die ist derDie Rettich beliebt. natürlich wieder bestens gesorgt. Feuerwehr freut über viele Jurysehr wird aus allen Einsendungen diesich Gewinner ermitteln.
SONDERPREIS
Maibaumfest in Haunwöhr
BLICKPUNKT Foto: oh
Blickpunkt sucht den schönsten Maibaum
Schönster Maibaum der Region gesucht! Vereine aufgepasst! Wenn ihr beweisen wollt, dass euer Maibaum der schönste in der Region ist und er einen Preis verdient hat, dann stellt euch unserer Jury und nehmt an unserem Wettbewerb teil! Schickt uns bis spätestens 4. Mai eine E-Mail mit einem oder mehreren Fotos eures Maibaums an info@blickpunkt-wochenende.de Oder ihr schickt die Unterlagen per Post an: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt
Für diesen Einsatz werdet ihr natürlich belohnt! HAUPTGEWINN Per Hand oder Maschine aufgestellt: Alles wird beim Wettbewerb berücksichtigt. (sj) Er ist das „Prunkstück“ der Vereine und Gemeinden: der Maibaum. Am 1. Mai wird der geschmückte Baum in den Ortschaften aufgestellt. Dabei wird getrunken, gegessen und gelacht. Doch welcher Verein aus Ingolstadt und Region hat den schönsten Maibaum? Und wo wurde tüchtig gefeiert? Nordbräu, Metzgerei Richard Huber und Blickpunkt suchen den schönsten Maibaum der Region. Den Gewinner erwarten 200 Liter Nordbräu Bier vom Fass und 50 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber. Auch Platz zwei und drei dürfen sich über eine ordentliche Brotzeit freuen. Wer am lustigsten in den Mai getanzt ist, kann ebenfalls etwas gewinnen. Dazu einfach ein Video oder Fotos
vom Maibaumfest einschicken. Unsere Jury wählt aus allen Einsendungen den schönsten Maibaum aus. Neben dem Aussehen wird auch der Schmuck aus echtem oder künstlichem Grün berücksichtigt. Wichtig ist außerdem, ob ihr den Baum mit der Hand oder mit Hilfe einer Maschine aufgestellt habt. Blickpunkt, Nordbräu und die Metzgerei Richard Huber wünschen allen Teilnehmern viel Glück.
200 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 50 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber
2. PREIS
100 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 30 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber
3. PREIS
50 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 15 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber
SONDERPREIS
Heuer gibt es natürlich auch wieder einen Sonderpreis für das schönste Maibaumfest! Also: Kamera bereithalten und Filme oder Bilder einschicken!
Wir haben den schönsten Maibaum! Verein
Bis spätestens 4. Mai könnt ihr Fotos von eurem prachtvollen Maibaum und eurem ausgelassenen Fest schicken. Per E-Mail an info@blickpunkt-wochenende.de oder per Post: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt.
Ansprechpartner
Telefon
Angaben für die Jury:
Höhe des Maibaums echtes Grün
künstliches Grün
Aufstellen per Hand
Aufstellen mit Maschinen
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THI/ERCI
Blickpunkt
30. April / 01. Mai / 02. Mai
Neue Stellen für CARISSMA Am THI-Forschungsbau entstehen 60 Jobs für Wissenschaftler im Bereich Fahrzeugsicherheit Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) wächst als Arbeitgeber der Region in den kommenden Monaten und Jahren weiter: Der Forschungsbau CARISSMA der THI, der Anfang 2016 in Betrieb geht, soll bis 2018 um rund 60 neue grund- und drittmittelfinanzierte Stellen für Wissenschaftler und Ingenieure im Bereich Fahrzeugsicherheit ausgebaut werden.
wicklungs- und Testmethoden der Fahrzeugsicherheit eingesetzt. Zu den bestehenden zwei Professuren für Fahrzeugsicherheit, die Prof. Dr. Thomas Brandmeier und Prof. Dr. Michael Botsch innehaben, kommen aktuell vier weitere Professuren für Fahrzeugsicherheit in den Fakultäten Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informatik. Am Ende des Ausbaus 2018 werden in CARISSMA insgesamt 85 Personen arbeiten. Dieser Personalstand ist erforderlich, um CARISSMA zum wissenschaftlichen Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit in Deutschland auszubauen und die Versuchsanlagen zu betreiben. Der Forschungsbau CARISSMA gilt als Novum in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Das 28-Millionen-Projekt ist der erste Forschungsbau, der an einer Hochschule für Angewandte Foto: HENN Wissenschaften in Deutschland
Ausgeschrieben werden in einer ersten Stellenoffensive in den kommenden Monaten 16 Stellen für Professoren, Versuchsingenieure, wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden. Diese Personen werden in Forschungsgebieten wie Elektronische Sicherheitssysteme, Crashmechanik, Simulation von Crashvorgängen, Sichere Batterietechnologien oder Ent- Künftige Ansicht des Forschungsbaus CARISSMA nach Inbetriebnahme.
genehmigt wurde. Geleitet wird CARISSMA von Prof. Dr. Thomas Brandmeier, einem der Experten für Fahrzeugsicherheit in Deutschland. Mit den Forschungsvorhaben rund um CARISSMA wollen Prof. Brandmeier und seine Mitarbeiter nicht nur das Automobil noch sicherer machen, sondern auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer noch besser schützen, zum Beispiel Kinder, ältere Menschen oder Fahrradfahrer. Vor Augen haben die Forscher dabei die „Vision Zero“, die Vision von null Verkehrstoten. Dafür vernetzen sie die aktiven und passiven Sicherheitssysteme zu einem „globalen“ Sicherheitssystem, das mit der Umwelt kommuniziert und bei Bedarf Maßnahmen einleitet – entweder zur Vermeidung oder zur Folgeminderung von Unfällen. Infos zu den Stellenangeboten: www.thi.de/karriere
THI baut Kooperation mit Asien aus Internationalisierungsstrategie der Technischen Hochschule Ingolstadt: 120 Partneruniversitäten weltweit bis 2018 Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) weitet die Kooperation mit Asien aus: Bei gleich zwei Delegationsbesuchen aus dem fernen Osten an der THI wurden jüngst Möglichkeiten zur Vertiefung der Wissenschaftsbeziehungen besprochen.
in Ingolstadt, um die Möglichkeiten einer Partnerschaft zwischen der THI und Thailand im dualen Bereich zu eruieren. In diesem Zuge könnten in Zukunft beispielsweise thailändische Studierende im Rahmen eines Stipendienprogramms zum dualen Studium nach Ingolstadt kommen. Darüber hinaus sprachen VertreDie thailändische Botschafterin an der donau Nongnuth Phetcharatana infor- ter der renommierten South China mierte sich bei ihrem Besuch an der University of Technology (SCUT), THI über das duale Studienmodell seit 2013 Partnerhochschule der
Foto: THI
ingolstadt
Von Ost nach West Tag e
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Die thailändische Botschafterin Nongnuth Phetcharatana und THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober sprachen in Ingolstadt über mögliche Partnerschaften. Foto: THI THI, und Repräsentanten der THI über eine Intensivierung der Zusammenarbeit. So planen die beiden Partner unter anderem die Zu-
sammenarbeit bei der Einrichtung eines Konfuzius-Instituts in Ingolstadt, dem offiziellen chinesischen Institut für chinesische Sprache
und Kultur. Hierüber hatte die Ingolstädter Delegation von ihrer Reise ins chinesische Foshan bereits Ende März dieses Jahres berichtet.
Die THI unterhält derzeit Kooperationen mit 30 Partnerhochschulen in Asien, vor allem in China, Indien, Südkorea und Thailand. Von den rund 100 Delegationsbesuchen, die die THI pro Jahr aus dem Ausland erhält, entfallen etwa 40 Prozent auf Asien. Insgesamt verfügt die THI derzeit über 100 Partnerhochschulen weltweit. Bis 2018 will die THI die Zahl der Partnerhochschulen auf 120 steigern, so die offizielle Zielvereinbarung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der Hochschule soll im gleichen Zeitraum auch die Zahl der Studierenden, die für einen Studienaufenthalt oder ein Praktikum ins Ausland gehen, auf 400 pro Jahr gesteigert werden. 2014 haben bereits über 300 Studierende dieses Angebot wahrgenommen, das sind etwa 100 mehr als im Vorjahr. Letztlich sollen in Zukunft auch noch mehr internationale Studierende nach Ingolstadt kommen: So sollen bis zum Wintersemester 2018/19 rund 100 Dualstudierende aus dem Ausland an der THI studieren.
Neues Trainerteam in wenigen Minuten
Foto: Elisa Loy
Emanuel „Manny“ Viveiros ist neuer Headcoach des ERC Ingolstadt
Überdachte Stellplätze für: 236 PKW - 12 Motorräder - 50 Fahrräder
Vom Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ erreichen Sie die Gleise in wenigen Minuten über den Fußgängersteg
IFG Ingolstadt
Ein Unternehmen der Stadt Ingolstadt Tel. +49 841 305-3145 Fax: +49 841 305-3149 parken@ingolstadt.de www.ingolstadt.de/parken
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(el) Emanuel „Manny“ Viveiros (zweiter von links), ehemaliger Co-Trainer beim ERC Ingolstadt, ersetzt damit wie erwartet Larry Huras. „Ich bin glücklich, in In-
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golstadt weiter als Cheftrainer arbeiten zu können“, freut sich Viveiros. „Wir werden weiterhin auf aggressives, offensives Eishockey setzen - mit einem eventuell leicht
veränderten Defensivspiel“, so der Kanadier. Torwarttrainer Joseph „Peppi“ Heiß bekommt in der kommenden Saison einen weiteren Aufgabenbereich dazu.
Er wird Viveiros künftig auch als Co-Trainer unterstützen. Maritta Becker bringt weiterhin die Panther zum Schwitzen und sorgt für ihre Fitness.
Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
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BERUF / AUS- & WEITERBILDUNG
Jobmesse für junge Durchstarter
Sie haben es geschafft!
Die Karriere- und Recruiting-Messe CONTACT am 13. Mai (bp) Die beliebte Karriere- und Recruitingmesse CONTACT geht in die 17. Runde. Am Mittwoch, 13. Mai, lernen Studierende, Absolventen und Young Professionals wieder hautnah Unternehmen kennen. In der Saturn-Arena Ingolstadt treffen sie auf begehrte Arbeitgeber und kommen direkt mit Personalverantwortlichen ins Gespräch. Gemeinsam besprechen sie mögliche Karrierewege und loten Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus. Neben Praktika und Jobs bieten Unternehmen auch AbIn CONTACT kommen auf der Karriere-Messe am 13. Mai Foto: fotolia schlussarbeiten an. Nach dem Motto „Starte deine Karriere - nachhaltig innovativ“ - sowohl in den Bereichen Un- Feldern wie Automotive oder dreht sich in diesem Jahr alles ternehmensführung und Un- Energie. Das CONTACT-Team um das Thema Nachhaltigkeit ternehmenskultur als auch in bereitet Studierende bei Bedarf
Fachtag für Erzieher und Kinderpfleger
mit individuellen Gesprächen und einem Workshop auf die CONTACT vor und bietet vor Ort ein bunt gemischtes aktives Rahmenprogramm mit ZieselParcours, Tesla-Probefahrt und vielem mehr. Die CONTACT ist mit knapp 100 beteiligten Unternehmen und 1 200 Besuchern die größte Karriere- und Recruitingmesse in der Region Ingolstadt. Sie richtet sich an angehende Ingenieure, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler und findet von 10 bis 15 Uhr statt. Organisator ist die Technische Hochschule Ingolstadt. Die Messe ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos: www. contactin.de
(bp) 36 Auszubildende haben ihre Ausbildung bei der Volksbank Raiffeisenbank erfolgreich abgeschlossen. Kreisverbandsvor-
sitzender Richard L. Riedmaier gratulierte ihnen im Rahmen der Abschlussfeier im Stadttheater herzlich dazu.
Wirtschaftsschule Ingolstadt Erfolgreich zur
Alles anders? JOBtotal mit neuem Konzept
- Mittleren Reife durch individuelle Förderung in freundlicher Lernatmosphäre!
Übertritt für Schulwechsler aus der MS, der RS oder dem GYM nach der 6., 7., 8. und 9. Klasse möglich. Wir bieten: • eine vertiefte kaufmännische Grundbildung, die eine Ausbildungszeitverkürzung ermöglicht • eine solide Allgemeinbildung, die den Übertritt z. B. an die FOS erlaubt • die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung • kostenlose Förderkurse/Tutorien • ein breites Angebot an Wahlfächern • den intensiven Kontakt mit dem Elternhaus (bp) Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) führte in Ingolstadt zum ersten Mal einen Fachtag für Erzieher, Kinderpfleger sowie Führungskräfte in KiTas durch. Das Programm stand unter dem Motto: „Akku leer: An den Grenzen im Arbeitsalltag“. Fast 50 Teilnehmer hatten zahlreiche Fragen aus ihrem Arbeitsalltag: Wie erkenne ich, dass meine Mitarbeiter schon an den Grenzen arbeiten und was kann ich als Führungskraft dagegen tun? In den Impulsreferaten erfuhren die Erzieher und Kinderpfleger von den Referenten beispielsweise, wie sie die Belastung reduzieren können. In Workshops lernten die Teilnehmer unter anderem, wie Gesundheitsmanagement in KiTas ganz praktisch umsetzbar ist. „Gerade in diesem anspruchsvollen Job, den die Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen leisten, ist es wichtig, dass sie ein Werkzeug an die Hand bekommen, mit dem sie den Stress reduzieren und ihre Leistungsfähigkeit langfristig erhalten können“, beschreibt Galina Römmert-Rühle, Organisatorin des Fachtages und Diplom-Sozialpädagogin beim bbw. Der Austausch mit Kollegen aus anderen Einrichtungen war für viele Teilnehmer genauso wichtig wie die zahlreichen hilfreichen Tipps der Referenten. „Am Ende der Veranstaltung waren sich alle in einer Sache einig: Es muss eine Neuauflage geben – sei es in Form von aufeinander aufbauenden Workshops oder als eine Reihe von Fachtagen zu weiteren Themen“, sagte Michael Kick, bbw-Leiter Ingolstadt. September 2015 ist der Start einer Fachakademie für Sozialpädagogik im bfz Ingolstadt geplant.
Ambulanter Pflegedienst Pflegedienst Ingolstadt GmbH SUCHT DICH!
(bp) Wer sich für das Thema Aus- und Weiterbildung interessiert, kommt an der JOBtotal nicht vorbei. Am 14. und 15. Oktober zieht eine der größten Berufsmessen Süddeutschlands in die Saturn Arena. Die JOBtotal wirft bereits ihre Schatten voraus: Manfred Jäger, Sven Neuenfeldt und Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit präsentierten das überarbeitete Konzept für die Berufsmesse 2015. Dank der Änderungen soll man jetzt intensiver auf die einzelnen Bereiche eingehen können. Welcher Beruf gefällt mir? Welche Aufstiegschancen habe ich in welchem Unternehmen? Am ersten Tag der JOBtotal 2015, am 14. Oktober, dreht sich alles um das Thema Beruf und Karriere. Am nächsten Tag sind die Schulabgänger gefragt, denn da steht die Ausbildung im Mittelpunkt. Bei der
Berufsmesse erfahren sie, welche Firma welche Ausbildungsberufe anbietet. Kleinen und mittelständischen Unternehmen soll es, dank dem neuen Konzept, ermöglicht werden, sich auch ohne großen Aufwand auf der JOBtotal zu präsentieren. Hierfür werden genormte Stände bereitgestellt, die schnell und problemlos eingerichtet werden können. Im Rahmen einer Pressekonferenz berichteten Andrea Schneider von Kaspersky und Max Prem von WEMA Zerspanungswerkzeuge aus Pfaffenhofen über ihre positiven Erfahrungen mit der Messe. Die Besucher der JOBtotal 2014 konnten an einer Job Rallye teilnehmen. Die Sieger wurden bei der Pressekonferenz ebenfalls vorgestellt. Die glücklichen Gewinner sind Münevver Ahirzaman, Erwin Kriegbaum und Fabian Heimisch.
Jetzt anmelden! Einschreibung: Mo bis Do von 8 bis 16 Uhr, Fr von 8 bis 12 Uhr Private Schulen von Dr. Limmer - Prof. Appelt GmbH
Wirtschaftsschule Ingolstadt Staatlich anerkannte Berufsfachschule Brückenkopf 1 // Haus D • 85051 Ingolstadt Telefon 0841 96691- 0 • Telefax 0841 96691-20 Internet: www.ws-in.de • E-Mail: beratung@ws-in.de
Abbildung 1
Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung
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„Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landesausstellung 2015 Neues Schloss Ingolstadt
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„Ingolstadts Gesicht: Stadtveduten bis Eppelein“ Stadtmuseum Ingolstadt
09.05.2015 bis 19.07.2015
„Uferlos umflutend steigt der Breitengrad“ Rauminstallation von Gaby Taplick Galerie im Stadtheater Ingolstadt
VERANSTALTUNGEN 01.05.2015 // 10:00 Uhr Wasserschloss Sandizell Schrobenhausen
Frühlingsmarkt; bis 03.05. 01.05.2015 // 10:00 Uhr Klostergut Scheyern
Magischer Realismus (bp) Nach der erfolgreichen Premiere in München präsentiert sich das Kunstprojekt „In my head“ mit erweitertem Programm und neuen Impulsen in den außergewöhnlichen Räumlichkeiten der Westpark-Plaza Ingolstadt. „In my head“ ist ein Kunstprojekt, das auf experimentelle Weise unterschiedliche Ausdrucksformen der Kunst in Einklang bringt, darunter Literatur (Lyrik/ Prosa), Malerei, Medienkunst, Performance, Fotografie und Musik. Dabei hat jeder beteiligte Künstler die Möglichkeit, sein individuelles Schaffen im Kontext zu bewahren. Der Biennalekünstler René Chacón initiierte und konkretisierte das Projekt im Sinne der literarischen Stilrichtung des „Magischen Realismus“, die eine ungewohnte Atmosphäre schafft, indem sie die objektiv bestehende Realität um eine weitaus wundersamere, imaginäre Welt bereichert. Die tiefere Bedeutung von Wirklichkeit zu ergründen, das Musikalisch: „In my head“ bringt verschiedene Kunstformen zusammen. Foto: oh
Festival: „Kunst im Gut“; bis 03.05.
Theater: „Ein Sommernachtstraum" - Komödie von William Shakespeare; auch 2., 3., 8., 9., 10.05.
22. Ingolstädter Literaturtage mit vielen bekannten Gesichtern
02.05.2015 // 18:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Theatervorplatz
Frühlingsfest: Mai-Sause - mit Schauspielern des Stadttheaters, Tobi Hofmann & Band 03.05.2015 // 14:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt
Reihe MUKAKU (Museum – Kaffee – Kuchen): „Hexen! - Einst verteufelt, nun modisch“ Robert Seethaler liest am 21. Mai in der Werkstatt des Stadttheaters aus „Ein ganzes Leben“. Foto: (c) Urban Zintel
03.05.2015 // 19:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt, Festsaal
Kabarett: Michael Altinger - „Ich sag's lieber direkt“
TIPP
22. Ingolstädter Literaturtage; bis 23.05.
TIPP
Reihe „Jazz & More“: Konzert mit Weltklasse-Drummer Dave Weckl
(aha) Auf eine spannende Mischung aus Autorenlesungen und Gesprächen dürfen sich die Besucher der 22. Ingolstädter Literaturtage in der Zeit vom 5.
bis 23. Mai freuen. Krimiautor Jörg Maurer wird mit einer Lesung aus seinem neuesten Krimi „Der Tod greift nicht daneben“ am 5. Mai im Altstadttheater den Reigen eröffnen. Dort liest ebenfalls Michael Degen am 11. Mai aus „Der traurige Prinz“. Der Pfaffenhofener Kulturreferent Steffen Kopetzky wird „Risiko“ am 14. Mai in der Buchhandlung Stiebert vorstellen. Dieser Historienroman beruht auf historischen Tatsachen und handelt von einer legendären Afghanistan-Expedition zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Im Rudolf-Koller-Saal der VHS wird Peer Steinbrück, SPDKanzlerkandidat der vergangenen Bundestagswahlen, am 15. Mai in „Vertagte Zukunft“
die bundesdeutsche Gegenwart einer schonungslosen Analyse unterziehen. In der Werkstatt des Stadttheaters werden Uwe Timm am 17. Mai mit „Montaignes Turm“ und Robert Seethaler am 21. Mai mit „Ein ganzes Leben“ zu Gast sein. Im Anschluss an diese Roman-Lesung wird Seethaler ein Gespräch mit Zeit-Redakteur Eberhard Falcke führen. Die heiß begehrte „Literarische Nacht“ findet am 23. Mai in der Harderbastei statt. Hier bieten Autoren aus Ingolstadt und der Region bei freiem Eintritt und musikalischer Umrahmung einen Einblick in ihre vielfältigen literarischen Arbeiten. Zudem gibt es im Rahmen der 22. Literaturtage den alljährlichen Schülerschreib-
Peer Steinbrück liest am 15. Mai im Rudolf-Koller-Saal der VHS aus „Vertagte Zukunft“. Foto: (c) Jim Rakete wettbewerb und Poetry Slam Workshops mit einem abschließenden Slam im Stadttheater. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/literaturtage
Alte Musik neu entdeckt
Dichterschlacht
Eichstätter Musikfestival in historischen Räumen
Bayerische Poetry-Slam-Meisterschaft in Ingolstadt
07.05.2015 Diverse Veranstaltungsorte in Ingolstadt
(aha) Wer hat die größte Klappe, die besten dichterischen Fähigkeiten und bietet die originellste Performance? Die Bayerische Meisterschaft im Poetry Slam wird es zeigen. Vom 7. bis 9. Mai werden über 70 Slammerinnen und Slammer im U-20- und Ü-20-Bereich in einem Dichterwettstreit um den Titel des Bayerischen Meisters kämpfen. Nach der Eröffnung des Bayernslams 2015 am 7. Mai im Kulturzentrum neun durch preisgekrönte Slammer, darunter Bas
Wettbewerb: Bayernslam 2015 - Bayerische Meisterschaft im Poetry-Slam; bis 09.05.
07.05.2015 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
31. Ingolstädter Kabaretttage: Michael Elsener „Schlaraffenland”
TIPP 08.05.2015 // 20:00 Uhr Ehem. Klosterkirche Notre Dame de Sacre Coeur Eichstätt Fest für Alte Musik - Eröffnungskonzert: „Echo & Risposta“ – Italien erobert Eichstätt!
Böttcher und Volker Strübing, finden am 8. Mai Halbfinalveranstaltungen mit Ü-20-Teilnehmern im Kleinen Haus des Stadttheaters, in der Buchhandlung Hugendubel, im Altstadttheater und im Maki Club statt. Am 9. Mai treten am Nachmittag die U-20-Teilnehmer in der Fronte 79 zum Halbfinale an. Am Abend, ab 19 Uhr, gibt es dann im Kulturzentrum neun das spannende Finale. Nähere Informationen: www.bayernslam.de
Klassische Klänge
08.05.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Das Vokalensembles „voces8" singt am 9. Mai in der Schutzengelkirche Eichstätt. Foto: oh
Party: Project X 09.05.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Magische in das Alltägliche einzubetten, kann als Intention dieses Genres verstanden werden. Die Geschichte „Lichtpirouetten“ von René Chacón, die als Basis für das Projekt „In my head“ dient, spielt in der Fußgängerzone und dem Stadtkern der Stadt Ingolstadt. Sie spiegelt in Metaphern Wahrnehmungen von Wirklichkeiten der Stadt aus dem Sichtpunkt Chacóns. Vor diesem Hintergrund entsteht viel Raum für künstlerische Kreativität aller Art, die Realität und Fiktion miteinander verknüpft. Wo aber endet die Realität, wo setzt die Fiktion ein? Oft erweist es sich als schwierig, innerhalb fließender Grenzen deutlich zu erkennen, was nun real zu sein scheint oder schon fiktiv anmutet. „In my head“ findet am Samstag, 9. Mai, ab 21 Uhr auf der Westpark Plaza statt. Tickets gibt es an der Westpark-Info, an der Tourist Info am Hauptbahnhof und im Rathaus. Weitere Informationen unter: www.westpark-center.de
Lust auf Literatur
01.05.2015 // 19:30 Uhr Stadthalle Schrobenhausen
06.05.2015 // 20:00 Uhr Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt
30. April / 01. Mai / 02. Mai
„In my head“ am 9. Mai auf der Westpark-Plaza Ingolstadt
für Ingolstadt und die Region
05.05.2015 Diverse Veranstaltungsorte in Ingolstadt
Blickpunkt
TIPP
Premiere: „Mein Freund Harvey" - Komödie in drei Akten von Mary Chase; auch 10.05. 09.05.2015 // 20:30 Uhr Altstadttheater Ingolstadt
Musikkabarett: Faltsch Wagoni - „Ladies first, Männer Förster“ 09.05.2015 // 21:00 Uhr Westpark-Plaza Ingolstadt
Kunst-Event: „In my head“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
(aha) Für das Musikfestival „Alte Musik neu entdecken!“ reisen hochkarätige Künstler aus ganz Europa nach Eichstätt, um zusammen mit den Konzertbesuchern auf historischen Instrumenten in die Klang-Welt des Mittelalters, der Renaissance und des Rokoko einzutauchen. Eröffnet wird das Fest für Alte Musik am 8. Mai mit „Echo & Risposta“ – Italien erobert Eichstätt! in der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame de Sacre Coeur. Am 9. Mai stehen auf dem Festivalprogramm: das Gesprächskonzert „Cornetto & Dulciana, vergessen und wieder entdeckt!" im Spiegelsaal der ehemaligen fürstbischöflichen
Residenz, das Konzert des Vokalensembles „voces8“ aus England mit J. S. Bachs Motetten in der Schutzengelkirche und das Nachtkonzert mit mittelalterlicher Musik der Ars Subtilior (ca. 1370-1420) „Think subtilior!“ in der Klosterkirche und im Priorat des ehemaligen Augustinerinnenklosters Marienstein. Zum Abschluss werden neben einem Kinderkonzert am 10. Mai noch Werke von A. Corelli (16531713), R. I. Mayr (1646-1712), B. Weissthoma (1639-1721) und B. Pasquini (1637-1710) im Holzersaal der ehemaligen fürstbischöflichen Sommerresidenz erklingen. Nähere Informationen: www.musikfest-eichstaett.de
Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters zu Gast im Ingolstädter Festsaal (aha) Antonio Vivaldis berühmte „Vier Jahreszeiten“ und das „Konzert h-moll für 4 Violinen und Orchester“ sowie Edvard Griegs „Aus Holbergs Zeit“ werden am 9. Mai im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters erklingen. Der Konzertverein konnte zur Aufführung dieser Kompositionen das Kammer-
orchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks München gewinnen. Raduslaw Szulc wird an diesem Abend das Orchester leiten und auch an der Violine zu erleben sein. Nähere Informationen: www.konzertvereiningolstadt.de
Peter Morenos Auftritt abgesagt (aha) Die Soloshow „BauchComedy" am 9. Mai mit Peter Moreno in der eventhalle Westpark wurde abgesagt. Die Tickets wer-
den an den VVK-Stellen bis zum 30. Mai 2015 zurückerstattet. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de
INTEGRATION / MUTTERTAG
Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
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Fest • Saf • Праздник zum Reinen Bier • Bira Festivali • к «Чистому пиву» Tatlı malttan imal edilmiş doğal bir Georgi Sud birasının yanında ev yapımı bir bira brezesinin tadı nasıldır acaba? „1516 - Saf Bira Festivali“nin ziyaret edenler Tarihi Kent Merkezinde doyasıya eğlendi. Hokkabazlar, müzisyenler ve şehir korucuları tarihi bir ortam yaşatırken, rafine edilmiş bira çeşitleri ve ev yapımı bira menüleri de vardı. Bununda oldukça iyi bir nedeni vardır: Çünkü „Saf Bira Festivali“ geniş bir tarihi geçmişi gözler önüne seriyor. 1516 yılının Nisan ayında Bavyera Dükü IV. Wilhelm‘in başkanlığında Ingolstadt‘da toplanan Bavyera Eyalet Meclisi bira üretiminde sadece arpa, şerbetçiotu ve su kullanılabileceğine hükmetti. Bu şekilde amacı vatandaşları sahte biradan korumak olan „Saflık Yasası“ doğmuş oldu. Bugün bile her bira üreticisi halen bu katı malzeme listesine harfiyen uymaktadır. Böylece bu Saflık Yasası 500 yıllık geçmişine rağmen bugün hala geçerliliğini korumaktadır. Bundan fazlası da var tabii ki: Sözü edilen Saflık Yasası dünyanın en eski gıda yasası konumundadır. 1516 yılından kalma bu Saflık Yasasını ve süregelen etkisini anmak için Ingolstadt Belediyesi 2014 yılında ilk kez „Saf Bira Festivalini“ düzenledi.
Das „Fest zum Reinen Bier“ war 2015 sehr beliebt bei den Besuchern.
Foto: Kajt Kastl
„Saf Bira Festivali“ 2015 yılında gelen ziyaretçiler tarafından çok sevildi. «Праздник к Чистому пиву»“ был уже в 2015 году очень популярен у посетителей. (bp) Wie schmeckt wohl eine hausgemachte Bierbrezn zum naturtrüben, süß-malzigen GeorgiSud? Mitten in der historischen Altstadt kamen Besucher des „1516 – Fest zum Reinen Bier“ auf ihre Kosten. Raffinierte Bierspezialitäten, hausgemachte Biermenüs, während Gaukler, Musikanten
und die Ingolstädter Stadtwache für historisches Flair sorgten. Und das aus gutem Grund: Das „Fest zum Reinen Bier“ kann weitreichende historische Wurzeln vorweisen. Im April 1516 beschloss der Bayerische Landständetag unter Vorsitz von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt, dass für die Bierherstel-
lung lediglich Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen. Das Reinheitsgebot mit dem Ziel, die Bürger vor gepanschtem Bier“ zu schützen, war geboren. An diese strenge Zutatenliste hält sich auch heute noch jeder deutsche Brauer. Damit hat das Reinheitsgebot zwar fast 500 Jahre auf dem Buckel, aber
es ist heute noch gültig. Mehr noch: Beim Reinheitsgebot handelt es sich um das älteste Lebensmittelgesetz der Welt. Um an das Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 und seine nachhaltige Wirkung zu erinnern, veranstaltete die Stadt Ingolstadt 2014 erstmals das „Fest zum Reinen Bier“.
Интересно вкусно ли есть домашний пивной кулич к мутному пиву со сладко солодовым ароматом к Георги-отвару? Посреди исторической старой части города посетители праздника «1516 – к Чистому пиву» наслаждались весельем. Изощрённые пивные фирменные блюда, домашние меню из пива и это все, в то время как фокусники, музыканты и Ингольштадтская городская охрана отвечали за историческую атмосферу на празднике. И на то была хорошая причина: «праздник к Чистому пиву» имеет глубокие исторические корни. В апреле 1516 года на заседании Баварского Совета земских представительств под председательством герцога Вильгельма IV в Ингольштадте было принят закон, что для изготовления пива разрешается использовать лишь ячмень, хмель и воду. Закон о чистоте пива с целью защитить граждан от разбавленного пива», вышел в свет. Эти строгие правила и сегодня соблюдают все немецкие пивовары. Несмотря на то, что закон был издан почти 500 лет назад, но, однако действителен и сегодня. Кроме того: закон «о чистоте пива» является старейшим законом о пищевых продуктах в мире. Чтобы напомнить о законе, о чистоте пива 1516 года и его длительном действии, город Ингольштадт вп е р вы е у с т р о и л в 2 0 1 4 г о д у « П р а з д н и к к Ч и с т о м у п и ву » .
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Danke, Mama! Die Mutter tut alles für uns – Zeit ihr etwas zurückzugeben: am 10. Mai ist Muttertag (sj) Sie sitzt an unserem Bett, wenn wir krank sind, hält unsere Hand, wenn wir uns vor etwas fürchten und freut sich aufrichtig für uns, wenn wir Erfolg haben: unsere Mutter. 24 Stunden am Tag ist sie für uns und unsere Probleme da; hat ein offenes Ohr und steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Höchste Zeit also, sie mal wieder mit kleinen Aufmerksamkeiten und Geschenken zu würdigen. Der Muttertag am Sonntag, 10. Mai, ist die perfekte Gelegenheit dafür. Doch was kann man ihr schenken? Neben den absoluten Klassikern, wie einen großen bunten Blumenstrauß oder Schokolade gibt es noch viele originelle Ideen ,um seiner Mutter einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Wer gerne kocht, kann ihr Lieblingsessen für sie zubereiten. Ein schön gedeckter Tisch mit Kerzen und Blumen macht daraus gleich ein kleines Festessen. Auch auswärts Essen gehen kann ein tolles Erlebnis für die Familie sein. Am
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besten gleich einen Tisch in ihrem Lieblingslokal reservieren. Sonntag bietet es sich geradezu an, gemeinsam Brunchen zu gehen. Viele Cafés und Restaurants bieten einen speziellen „MuttertagsBrunch“ an. Wem das etwas zu unkreativ ist, kann seiner Mutter an diesem Tag auch etwas ganz Individuelles schenken. Floating heißt das Zauberwort. In einem schwerelosen Zustand „schwebt“ man dabei über die Wasseroberfläche. Während des Floatings kann man sich entspannen und alle Alltagssorgen loslassen. Weitere Informationen rund um Floating unter: www.floatingingolstadt.de Den angesagten Haarschnitt ausprobieren oder sich vom Friseur die Haare wie ein Hollywood-Star stylen lassen? Bei catwalk können die Mütter dem Alltag entfliehen und sich ausgiebig verwöhnen lassen. Ob Kopfmassage, eine Pflegebehandlung oder eine neue Haarfarbe – so lässt man sich doch gerne verwöhnen.
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Blickpunkt 30. April / 01. Mai / 02. Mai
Umbruch trotz Aufstieg? Der FCI könnte gegen Nürnberg den Bundesliga-Aufstieg perfekt machen, doch nicht alle Spieler profitieren davon Von Patrick Roelen Noch hat es der FC Ingolstadt 04 nicht in der eigenen Hand. Am 31. Spieltag der 2. FußballBundesliga haben die Schanzer zwar die Möglichkeit, direkt aufzusteigen, allerdings ist der Tabellenführer auf Schützenhilfe angewiesen. Der Aufstieg wäre ein riesiger Erfolg. Für einige Spieler würde er den Höhepunkt ihrer Zeit in Ingolstadt darstellen, aber möglicherweise auch ihr Ende – gleich bei neun Schanzern läuft der Vertrag Ende Juni aus. Weil der FCI am vergangenen Sonntag gegen Union Berlin nicht über ein 2:2 hinauskam, kann er den Aufstieg am kommenden Montag nicht aus eigener Kraft schaffen. Bei einem Sieg in Berlin und in der kommenden Partie gegen Nürnberg hätte die Konkurrenz allenfalls noch rein theoretische Möglichkeiten gehabt, die Ingolstädter einzuholen. So müssen die Ingolstädter aber auf die Darmstädter, die im Topspiel am Samstag Kaiserslautern empfangen, und Karlsruher (gegen Aue) gucken und auf Ausrutscher der Verfolger hoffen. Nur wenn Karlsruhe verliert, Darmstadt höchstens Remis spielt und der FCI im Derby gegen den 1. FC Nürnberg gewinnt, sind die Schanzer sicher aufgestiegen – ein eher unwahrscheinlicher Fall. Vermutlich wird die Entscheidung erst gegen Bochum am 32. Spieltag fallen. Dabei wird Marvin Matip, der Kapitän des Spitzenreiters, nicht mehr helfen können. Er fällt mit einem Oberarmbruch, den er sich gegen Berlin zuzog, für den Rest der Saison aus. „Diese Diagnose ist schon ein Schock für uns. Dennoch: Wir haben schon in der Vergangenheit immer wieder personelle Rückschläge kompensieren müssen und sind überzeugt: Das wird uns auch dieses Mal gelingen.“ Wer ihn in der Innenverteidigung vertreten wird, ist indes un-
Abschied? Noch wurden die am Saisonende auslaufenden Verträge mit Roger (l.) und Alfredo Morales (m.) nicht verlängert. klar. Möglich sind drei Varianten: Roger, der nach seiner Gelbsperre wieder in die Startelf zurückkehren wird, wird aus dem Mittelfeld zurückgezogen, André Mijatovic rückt in die Innenverteidigung oder die unwahrscheinlichste: Der lange Zeit verletzte Fanliebling Ralph Gunesch feiert sein Comeback. Eines haben die drei Kandidaten gemeinsam: All ihre Verträge laufen am Saisonende aus. Das trifft auch auf sechs weitere FCI-Spieler zu: Moritz Hartmann, Alfredo Morales, Leon Jessen, Christian Eigler, Tobias Levels und Karl-Heinz Lappe. Dass Sportdirektor Thomas Linke die Verträge dieser Spieler noch nicht verlängert hat, liegt auch daran, dass er noch nicht mit der Bundesliga rechnen kann. Spätestens, wenn der Aufstieg allerdings sicher ist, soll Bewegung in die Vertragsverhandlungen kommen – oder auch nicht. Denn einige Spieler stehen vor dem Aus in Ingolstadt. Routinier Mijatovic hängt im Sommer endgültig seine Fuß-
ballschuhe an den Nagel. Schon im vergangenen Jahr wollte der 35-Jährige eigentlich aufhören, ließ sich noch zu einem letzten Jahr Profi-Fußball überreden. Auch bei Christian Eigler sieht es nach Karriereende aus, allerdings nicht freiwillig. Den bis dato letzten Kurzeinsatz konnte der Stürmer vor über einem Jahr im April 2014 verbuchen. Eine Partie über die volle Distanz bestritt Eigler, der seine Reha nicht in Ingolstadt absolviert und deshalb in dieser Saison von einige Spielern und Verantwortlichen noch überhaupt nicht gesehen wurde, sogar schon im Oktober 2013. Seitdem schlägt sich der inzwischen 31-Jährige mit Schmerzen im Knie herum, die auch nicht durch Operationen gelindert werden konnten. Mit dem Verein selbst will Eigler, der als verschlossen gilt, offenbar nicht viel zu tun haben, und so kommt wohl auch keine Anstellung als Jugendtrainer oder –betreuer infrage, sollte der ehemalige Nürnberger tatsächlich seine Karriere beenden.
Auch Innenverteidiger Ralph Gunesch war lange Zeit verletzt und kam zuletzt vor rund einem Jahr im Profi-Team des FC 04 zum Einsatz, doch die Frohnatur kämpft sich langsam zurück und feierte zuletzt sein Comeback in der Reserve. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Gunesch noch einmal auf den Leistungsstand vor seinem Kreuzbandriss kommt. Unwahrscheinlich, dass es noch einmal für die Bundesliga reicht. Gunesch wäre also voraussichtlich ein Opfer des Aufstiegs. Für Gunesch spricht jedoch seine Erfahrung, die das junge Ingolstädter Team brauchen könnte. Insgesamt lief der 31-järhige bislang 136 Mal in der zweiten und 29 Mal in der ersten Bundesliga auf. Dennoch deuten die Zeichen auf Abstieg, denn bevor Gunesch dauerhaft in der zweiten Mannschaft des FCI spielte, würde er vermutlich in seine Heimat Hamburg zurückkehren. Beim FC St. Pauli, für den Gunesch rund 200 Pflichtspiele absolvierte, würde man den Fanliebling mit Kult-
Foto: Stefan Bösl
Status sicherlich mit offenen Armen empfangen, sollte er wieder zu alter Form finden. Der Traditionsverein steht vor dem Abstieg in Liga drei. Bei Leon Jessen ist die Lage ähnlich, auch wenn die Ingolstädter Verantwortlichen hier die Karten nicht in der eigenen Hand haben. Denn der Däne ist nur ausgeliehen von Konkurrent Kaiserslautern, weshalb der FC Ingolstadt Ablöse für Jessen bezahlen müsste. Der 28-Jährige war in der vergangenen Spielzeit Stammspieler unter Ralph Hasenhüttl, bis er sich im April vergangenen Jahres schwer am Sprunggelenk verletzte. Zuletzt lief er immerhin (gemeinsam mit Gunesch) wieder in der zweiten Mannschaft auf. Auch bei Jessen, mit dem man beim FCK nicht plant, bleibt abzuwarten, ob er an seine alten Leistungen anknüpfen kann. Zukunft ungewiss. Der dienstälteste Schanzer Profi Moritz Hartmann (seit 2009) hat in dieser Spielzeit immerhin fünf Tore erzielt und stand zwölf Mal
in der Startelf. Dennoch trauen die Wenigsten dem 28-Jährigen die Qualität für die Bundesliga zu. Hartmann muss sich jetzt im Saisonendspurt beweisen, sonst wird es ganz eng. Bei Karl-Heinz Lappe stehen die Zeichen hingegen klar auf Abschied. Nur ein einziger Treffer in dieser Saison und noch kein einziger Liga-Einsatz von Beginn an. Zuletzt pendelte Lappe zwischen Bank und Tribüne. In die Reserve zurück will Lappe nicht, das war schon Bedingung bei seiner Unterschrift unter den Profi-Vertrag vor zwei Jahren. Der Stürmer, dessen Vorbild Giovane Elber ist, wird den Verein wohl nach sechs Jahren und rund 90 Toren (die meisten für die zweite Mannschaft) verlassen. Roger und Alfredo Morales sind fester Bestandteil der HasenhüttlElf. Wie wichtig Defensiv-Spezialist Roger (29) ist, sah man am vergangenen Spieltag gegen Berlin, als der Brasilianer gesperrt fehlte und der FCI ungewohnt anfällig in der Defensive war. Linke wird alles daran setzen, den „Sechser“ zu einer Vertragsverlängerung zu überreden. Sein Verbleib gilt als sehr wahrscheinlich. Bei Morales ist es ähnlich, allerdings soll der 24-Jährige auch auf dem NotizZettel einige Bundesliga-Klubs stehen. Wenn sein Ex-Verein und seine große Liebe, die „alte Dame“ Hertha BSC Berlin, anklopfen sollte, wäre Morales wohl weg. Der zentrale Mittelfeldspieler weiß aber auch, was er am FC Ingolstadt 04 hat. Leichter Vorteil für den FCI im Vertrags-Poker. Bei Außenverteidiger Tobias Levels sind sich die Verantwortlichen wohl noch nicht ganz sicher, ob sein Vertrag verlängert werden soll. Der Ex-Düsseldorfer wurde erst während der Spielzeit verpflichtet, nachdem sich Danny da Costa das Kreuzband riss. Zwar machte Levels seine Sache gut, dennoch zögert Linke, weil man dem 28-Jährigen intern wohl die Bundesliga-Tauglichkeit abspricht.
„Ein Punkt wäre okay“ Abstiegskrimi in der Kreisliga: Der Tabellenzwölfte TSV Etting empfängt den TSV Gaimersheim (11.) (pr) Nur ein einziger Punkt trennt die beiden Konkurrenten – und das ist ein ganz entscheidender. Denn während der TSV Gaimersheim mit 20 Zählern auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz der Kreisliga liegt, belegen die Ettinger mit 19 Punkten den Abstiegs-
Relegationsrang. Am Sonntag kommt es nun zum großen Showdown: Die Gaimersheimer reisen zum Derby nach Etting. Dabei spricht nicht viel für das Heimteam. Denn der TSV Etting befindet sich in einer tiefen Krise.
Wer spielt wann?
Regionalliga Bayern Fr., 1. Mai, 19 Uhr TSV Buchbach - FC Ingolstadt 04 II Bayernliga Süd Sa., 2. Mai, 15 Uhr SV Pullach - VfB Eichstätt Landesliga Südost Sa., 2. Mai, 17 Uhr FC Gerolfing - FC Deisenhofen Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 2. Mai, 15 Uhr TSV E.Karlsfeld - SV Manching So., 3. Mai, 14 Uhr TSV Rohrbach - SV Lohhof So., 3. Mai, 15 Uhr FC Hitzhofen - ESV München TSV Jetzendorf - SV Karlshuld Kreisliga Ingolstadt Sa., 2. Mai, 17.30 Uhr FC Geisenfeld - VfB Eichstätt II
So., 3. Mai, 15 Uhr FSV Pfaffenhfn. - ST Kraiberg TSV Etting - TSV Gaimersheim Türk. SV Ingols. - ST Scheyern TSV Baar-Ebenhs. - FC Hepberg TSV Oberhaunst. - TSV Kösching So., 3. Mai, 16 Uhr FC Sandersdorf - FC Gerolfing II Kreisklasse I So. 3 Mai, 15 Uhr TSV Mailing - FC Mindelstetten TSV Großmehring - TSV Pförring Wolfsbuch - SV Stammham FC Gelbelsee - VfB Friedrichsh. FC Wackerstein - SV Denkendorf FC Böhmfeld - FC Arnsberg TSV Altmannstein - Hofstetten Spielfrei: SV Buxheim So., 3. Mai, 15 Uhr DJK Ingolstadt - Hettenshausen SV Karlskron - TSV Jetzendorf II TV 1911 Vohburg - SV Hundszell TSV Hohenwart - TSV Lichtenau SV Zuchering - Reichertshausen FC GW Ingolstadt - SV Manching II So., 3. Mai, 16 Uhr TSV Rohrbach II - Pfaffenhofen
Foto: Jürgen Meyer
2. Bundesliga Mo, 04.05.15, 20.15 Uhr FC Ingolstadt 04 1.FC Nürnberg
Vorsichtig: Gaimersheims Spielertrainer Markus Bauer (weiß) will im Abstiegsduell gegen Etting „nicht alles auf eine Karte setzen“. Die Hinrunde (nach 13 Partien) konnten die Ettinger noch auf einem soliden neunten Platz abschließen, vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Inzwischen sind sie seit neun Spielen ohne einen einzigen Sieg, sogar ohne einen Punkt. Das Torverhältnis in diesen neun Partien: 8:27 – ein unterirdischer Wert! Keine andere Mannschaft in der Liga hat zudem so viele Spiele verloren (zwölf) wie der TSV. Dabei war das Team richtig gut drauf, als die NiederlagenMisere begann. Die Mannschaft um Trainer Arnold Tonch legte zuvor eine Sieges-Serie von drei
Partien hin, nachdem es im Derby gegen Gaimersheim eine 0:4-Klatsche setzte. Dieses Debakel schien zunächst ein Weckruf für die Ettinger zu sein. Doch inzwischen sind die Sorgen groß wie nie. Noch in der Winterpause machte sich Tonch keine Sorgen um den Klassenerhalt: „Ich gehe davon aus, dass wir das in diesem Jahr genauso meistern wie im vergangenen, als wir uns als Aufsteiger in einer vergleichbaren Situation befanden.“ In dieser Saison scheint es jedoch schwieriger zu werden. Vor allem in der Offensive fehlt den Ettingern die Durchschlagskraft. Die
bislang 25 erzielten Treffer werden nur von den Köschingern (20), die noch einen Platz hinter Etting belegen, unterboten. Dabei hat der Aufsteiger von 2013 eigentlich viel Potenzial im Angriff, wie auch Gaimersheims Trainer Markus Bauer weiß: „Etting hat eine unglaubliche Qualität. Weller, Kreslin, Gangel oder auch Schmidt sind richtig Gute, auf die wir aufpassen müssen.“ Für den Spielertrainer ist das Duell gegen Etting ein „Sechs-Punkte-Spiel“, denn: „Noch haben wir es in der eigenen Hand. Wenn wir aber verlieren sollten, wären wir auf andere Mannschaften angewiesen.“ Obwohl die Partie ein Derby ist, gibt es zwischen den Vereinen keine Rivalität, wie Bauer versichert. Er hätte vor der Saison „beide Mannschaften eher im Mittelfeld“ eingeordnet. So haben es sich wohl beide Vereine nicht vorgestellt, gibt Bauer, der mit 13 Treffern der zweiterfolgreichste Spieler der Liga ist, zu. Die Gaimersheimer, die im vergangenen Jahr am Ende auf Platz zwei landeten und in der Relegation knapp am Aufstieg scheiterten, erwarteten viele in dieser Spielzeit wieder weit vorne, doch zwischenzeitlich belegten sie sogar einen Abstiegsplatz. Inzwischen haben sie sich aber einigermaßen gefangen und konnten zuletzt sogar gegen die Aufstiegsaspiranten Oberhaunstadt und Türkisch Ingolstadt gewinnen. Dennoch ist sich Bauer bewusst: „Das ist derzeit eine schwierige Phase für uns.“ Die
vielen negativen Ergebnisse hätten bei einigen sehr am Selbstvertrauen genagt, beklagt der Trainer, der die Gaimersheimer am Ende der Saison in Richtung Karlskron verlassen wird. In Etting wird er deshalb auch nicht volles Risiko gehen: „Ein Punkt wäre für uns ganz okay.“ Zudem stehen Bauer die Stammspieler Igor Konusch, Mike König, Franz Reinwald und Dennis Hüttinger nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Benjamin Hackner steht nach einer Prellung noch ein Fragezeichen. Dennoch verspricht Bauer: „Wir werden Gas geben und über den Kampf und eine geschlossene Mannschaftsleistung ins Spiel finden.“ Sein Team habe in dieser Spielzeit schon viel zu viele Punkte hergeschenkt. In Etting dürfe das nicht passieren.
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29 1.
Freixenet Cava, Mia Moscato oder legero alkoholfrei
100g
79 0.
merci Finest Selection
I love Milka Pralinés,
49 0.
Ofengebackener
kräftig gebackenes, würzig aromatisches Weizenmischbrot mit leicht süßlicher Note
49 12 .
Hofmühl
oder PANTHERWEISSE je Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand
19 2.
VEGAN
1l=1,58
49 4.
Jungbullen Rumpsteak
lockere, saftige Semmel mit Kartoffelflocken, Sonnenblumenkernen, Mohn und Sesam
49 1.
0 99 .
79 2.
je 0,75l Flasche
0 .79
1l = 5,32
SUPER-KNÜLLER
99 3.
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