BLICKPUNKT KW18 2015

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BLICKPUNKT

KW 18, Donnerstag 30. April / Freitag 01. Mai / Samstag 02. Mai, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung fĂźr Ingolstadt und die Region

FĂźr kĂźrzere Wege: Karl Ettinger im Interview zur vierten Donauquerung und zum Schlosshotel

Aufreger der Woche: Die Fassade des Schlosshotels auf dem GieĂ&#x;ereigelände in Ingolstadt

Umbruch steht an: Bei ZweitligaTabellenfßhrer FC Ingolstadt 04 laufen neun Spielerverträge aus

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Die Teilnahmebedingungen und die Gewinne finden Sie auf Seite 9.

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Das Kaiserpaar JosĂŠphine und Napoleon vor der Kulisse des neuen Schlosses in Ingolstadt.

Foto: Bernd Betz / Stadt Ingolstadt

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Von Hermann Käbisch Napoleon machte Bayern zum KĂśnigreich und eine bayerische Prinzessin spielte eine entscheidende Rolle. Die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ zeigt, wie es dazu kam.

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Bayern muss Napoleon dankbar sein. Er ist dafĂźr verantwortlich, dass am 1. Januar 1806 Maximilian I. Joseph bayerischer KĂśnig wurde. Eine Grundlage dafĂźr wurde im Friedensvertrag zu PreĂ&#x;burg vom 26. Dezember 1805 zwischen Napoleon und dem Ăśsterreichischen Kaiser Franz I. gelegt. Doch ohne die bayerische Prinzessin Auguste Amalie wäre es wohl mit der KĂśnigswĂźrde nichts geworden. Die Historiker sind sich einig, dass die Vermählung zwischen der damals 17-Jährigen und Eugène de Beauharnais Voraussetzung fĂźr die Verleihung der KĂśnigswĂźrde an die Wittelsbacher war. Der Bräutigam war der Stiefsohn von Napoleon. Die legendäre JosĂŠphine hatte ihn mit in die Ehe mit dem franzĂśsischen Kaiser gebracht, dieser adoptierte JosĂŠphines Kind später. An der Trauung von Auguste Amalie

Hochzeit in Mßnchen: Kaiser Napoleon und JosÊphine (links) bei der Trauung Tel.: 08450 / 9225-0 von Eugène und Auguste Amalie. Foto: Š bpk | RMN | GÊrard Blot | Jean Schormans www.hubermetallbau.de

und Eugène am 13. Januar 1806 in MĂźnchen nahm neben den Brauteltern - KĂśnig Max Joseph und KĂśnigin Karoline - das franzĂśsische Herrscherpaar teil. Die Ziviltrauung ist auf einem Gemälde von Francois Guillaume MĂŠnageot aus dem Jahre 1808, das normalerweise im MusĂŠe national des châteaux de Versailles et de Trianons hängt, jetzt aber bei der Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Neuen Schloss zu sehen ist, dargestellt. Eugène, also Napoleons Stief-

sohn, war zeitweise auch VizekĂśnig von Italien. Nach Napoleons Sturz, Bayern hatte vor der VĂślkerschlacht von Leipzig bereits die Fronten gewechselt und sich auf die Seite der Russen und PreuĂ&#x;en geschlagen, blieben Eugène und seine Frau Auguste Amalie in Bayern. Maximilian I. Joseph verlieh seinem Schwiegersohn dann den Titel „Herzog von Leuchtenberg“ und „FĂźrst von Eichstätt.“ Die aus GrĂźnden der Staatsraison verordnete Heirat machte aus den Beteiligten

Ăźbrigens ein glĂźckliches Paar. Ein Leben lang soll zwischen ihnen eine innige Liebesbeziehung bestanden haben. Das kann man von Napoleon und JosĂŠphine nicht sagen. Zwar will Napoleons Adjutant Charles de Montholon am 21. Mai 1821 auf Sankt Helena als letzte, geflĂźsterte Worte des Kaisers gehĂśrt haben: „Wunderbare JosĂŠphine!“ Doch Napoleon lieĂ&#x; sich zumindest deshalb scheiden (1809), weil aus seiner Ehe IhrJosĂŠphine Fachmann Fenster mit keinfĂźr AbkĂśmmling und TĂźren aus Aluminium entspringen wollte. Die GeschieKunststoff denen und blieben aber zeitlebens in Kontakt; insbesondere zahlte Scharnhorststr. 11 | Ingolstadt Napoleon GroĂ&#x;teil Tel.: weiter 08450 /einen 9225-0 der www.hubermetallbau.de Schulden, die JosĂŠphine, die Ăźber einen ausgezeichneten Geschmack verfĂźgte, aufgrund ihres Lebenstils bei den Schneidern, Juwelieren und MĂśbeltischlern anhäufte. FĂźr die Landesausstellung lieĂ&#x; die Stadt Ingolstadt das Kaiserpaar auferstehen: Stefan Huber und Melanie Rosenplänter schlĂźpften in die historischen KostĂźme, die Claudia BĂśhnel geschneidert hat. FĂźr die Frisur Josephines im Empirestil zeichnet FrisĂśrmeisterin Sabine Biedermann (Kamm+Schere Geisenfeld) verantwortlich.“

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