BLICKPUNKT KW21 2015

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BLICKPUNKT

KW 21, Freitag / Samstag 22. / 23. Mai 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Innenstadt gewinnt: Alfred Grob im Interview über Primark und die Aufwertung der Altstadt

Ein Plädoyer für Wertschätzung: Pater Anselm Grün war zu Gast im Audi-World-Café

Oben angekommen: SV-ManchingTrainer Torsten Holm über Meisterschaft und Karriereende

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Vorsprung durch Strom?

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(sr) Einsteigen, anschnallen und abheben: Vertreter der Stadt Ingolstadt nahmen beim Volksfest-Rundgang im Sling Shot Platz. Das Fahrgeschäft, das erstmals auf dem Ingolstädter Volksfest steht, katapultiert seine Gäste mit einer Geschwindigkeit von 150 Kilometern in der Stunde rund 70 Meter in die Luft. Das bedeutet eine schnellere Beschleunigung als in der Formel 1. Eine Attraktion für Leute mit starken Nerven und robustem Magen. Das Volksfest an der Dreizehnerstraße dauert bis zum 31. Mai. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 12. Foto: Simon Cannonier

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Am Pfingstmontag wird gefeiert! Städtischer Empfang und große Meisterfeier für den FC 04 auf dem Rathausplatz (sr) Ingolstadt in Feierlaune: Am Pfingstmontag, 25. Mai, steigt in der Stadtmitte eine große Party für alle Sportfans. Zu feiern gibt es den Aufstieg des FC Ingolstadt 04 in die 1. Bundesliga sowie die Meisterschaft des Fußballclubs in der 2. Bundesliga. Vor der öffentlichen Feier auf dem Rathausplatz wartet ab 14 Uhr ein städtischer Empfang im Alten Rathaus auf die Sportler. „Der OB hat den Verein ins Rathaus eingeladen. Hier erfolgt der Eintrag ins Goldene Buch. Danach findet die Feier auf dem Rathausplatz statt. Wir erwarten rund 10 000 Besucher“, so Hans Meier, Leiter des Ingolstädter Hauptamtes bei der städtischen Pressekonferenz. Für die Fußballfans beginnt die große Meisterfeier bereits früher. Ab 12 Uhr startet am Pfingstmontag auf der Bühne am Alten Rathaus ein buntes Unterhaltungsprogramm. Gegen 13.15 Uhr fährt die Mannschaft des FC 04 in einem Auto-Corso vom Audi-Sportpark über Manchinger Straße, Südliche Ringstraße, Schillerbrücke, Schlosslände, Rossmühlstraße, Ludwigstraße und

Der Treffpunkt für Gartengenießer

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(hk) Die Vor- und Nachteile eines elektrisch angetriebenen Autos konnten die Besucher beim Tag der eMobilität an der Technischen Hochschule Ingolstadt erfahren. Die namhaften Autohersteller, darunter Audi, BMW, Mercedes, Mitsubishi, Nissan und Renault hatten Modelle zum Testen zur Verfügung gestellt. Die großen Vorteile der „Elektrischen“: Sie belästigen ihre unmittelbare Umgebung weder durch Geräusche noch durch Abgase. Insbesondere in den Metropolen wird diesen Fahrzeugen daher eine große Zukunft prophezeit. Nicht unproblematisch ist die „Treibstoffversorgung“. Die Ladevorgänge benötigen wesentlich mehr Zeit als das Betanken mit Benzin oder Diesel. Daher muss der Fahrer im richtigen Augenblick an der Stromzapfsäule andocken. Wenn die besetzt ist, muss er geraume Zeit warten. Eine interessante Entwicklung gibt es bei Nissan und Mitsubishi. Diese Fahrzeuge verfügen über Wechselrichter, so dass sie auch Strom an einen Haushalt abgeben können. So wird das Auto zum Stromspeicher. Auch ein „Colibri“ aus Jena erregte Aufsehen. Der Einsitzer soll um die 10 000 Euro kosten und im nächsten Jahr in Serie gehen.

Blickpunkt

Freude beim FC 04: Zum Aufstieg in die 1. Bundesliga gibt es am Montag ein großes Fest. Pfarrgasse in den Innenhof des Rathauses. Um 14 Uhr empfängt Oberbürgermeister Christian Lösel dann die Mannschaft im Historischen Sitzungssaal. Nachdem sich die FC-04-Spieler ins Goldene Buch eingetragen haben, präsentieren sich die Fußball-Stars auf der Bühne neben dem Alten Rathaus ihren Fans. Hier werden zudem die Goldenen Sportmedaillen der Stadt Ingolstadt an jeden Fußballspieler einzeln überreicht. Auch danach wird es nicht langweilig: Dafür sorgt ein buntes Büh-

nenprogramm mit Moderator Italo Mele und DJ Gandi. Selbstverständlich geben die erfolgreichen Spieler auch Autogramme. „Jeder Fan kann ohne Schubsen und Drängeln eine Unterschrift seines Lieblingsspielers bekommen“, verspricht Pressesprecher Dr. Gerd Treffer. Das Publikum ist überall nahezu live dabei: Beim Auto-Corso vom Audi Sportpark zum Alten Rathaus, beim Eintrag der Spieler ins Goldene Buch und beim Bühnengeschehen. Drei LED-Wände machen es möglich.

Um Platz für alle erwarteten Besucher zu schaffen, umfasst die Fanmeile neben dem Rathausplatz auch die Bereiche in der Donaustraße (bis zur Höhe Münzbergstraße) und Schutterstraße. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass auf die Fanmeile keine Tiere, keine Gläser und keine pyrotechnischen Gegenstände mitgebracht werden dürfen. Auch Kinderwagen sind auf dem Festgelände nicht erlaubt. Eltern können ihre Kinderwagen auf einem eigens dafür eingerichteten Kinderwagen-Parkplatz im Technischen Rathaus abstellen. Dort befindet sich auch eine Wickelstation. Die Toiletten für die Festbesucher befinden sich im Sparkasseninnenhof. Zur Verpflegung der Besucher stehen noch keine Details fest: „Wir sind derzeit dabei, die Gastronomie auf die Beine zu stellen“, erklärte Hans Meier. Die Feier auf dem Rathausplatz endet gegen 18 Uhr, um noch am selben Abend einen zügigen Abbau aller Einrichtungen zu gewährleisten. „Am Dienstag, 26. Mai, wird der Verkehr dann wieder ungehindert fließen“, verspricht Meier.

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Geschmack und Geld Von Hermann Käbisch

Blickpunkt

Innenstadt gewinnt Alfred Grob, Vorsitzender des Bezirksausschusses Mitte, im Interview ä. als Aufschrift enthalten soll. Damit sollen Leute, die nach Ingolstadt kommen und nur Hochhäuser, Raffineriefassaden oder Audi mit unserer Stadt in Verbindung bringen, erfahren, dass wir auch eine tolle historische Altstadt mit historischen Gebäuden haben, die durchaus einen Besuch wert ist. Vielleicht kann man die Menschen dann einmal für einen Ausflug herlocken, nicht nur um einzukaufen, sondern auch, um einen Kaffee zu trinken oder an der Donau zu verweilen und Ingolstadt kennenzulernen. Das Banner soll halbkreisförmig so angebracht werden, dass man es sowohl von der Autobahn kommend und Richtung Village fahrend sieht – als auch dann, wenn man wieder zurückfährt.

Von Hermann Käbisch „Der Neubau für ein Kongresshaus zählt zu den bittersten Momenten der jüngeren Planungungsgeschichte.“ Dieser Satz ist neben den Plänen für das Kongresszentrum zu lesen - in der Festspielstadt an der Salzach. „Ungebautes Salzburg“ lautet der Titel einer Ausstellung, die dort im Museum der Moderne zu sehen ist und nicht realisierte Bauvorhaben präsentiert. Den Ingolstädtern, denen der Streit um das Kongresszentrum und Hotel zum Halse raus hängt, sei die Geschichte des Neubaus an der Salzach in aller Kürze erzählt: Im Juli 1992 verkündete die politische Spitze in Salzburg, man wolle für bis zu (umgerechnet) 8,7 Millionen Euro ein neues Kongresshaus errichten. Den Architekturwettbewerb mit hochkarätigen Teilnehmern gewann unangefochten Juan Navarro Baldeweg aus Spanien. Dessen dominierender, futuristischer, als genial bezeichneter Entwurf sah eine „glänzende Haut aus Metall“

für das Kongresshaus vor - angrenzend an den Schlossgarten und Schloss Mirabell. Vom Vorsitzenden der Jury wurde auch der Salzburger Architekt Brandstätter gelobt, der für ein eher dezentes Gebäude einen Anerkennungspreis erhielt. Der Siegerentwurf begegnete bald Bedenken: Seine Umsetzung werde knapp 32 Millionen Euro kosten, wurde kalkuliert. Zu teuer, meinten die Salzburger. Der mittlerweile neue Bürgermeister Dechant zog flugs die Pläne des Salzburgers Brandstätter aus der Schublade und setzte nach erbittertem politischen Streit mittels einer Kampfabstimmung im Stadtrat diese Planung durch. Brandstätter begann 1995 zu bauen, doch zwei Jahre später entzog man ihm im Streit das Projekt und ließ einen anderen Architekten weiterbauen. Das fertige Kongresshaus (Abrechnung 2001) kostete schließlich knapp über 50 Millionen Euro. Über Geld und Geschmack lässt sich eben streiten.

BÖSER BLOG

Nein, ich jodel nicht Von Melanie Arzenheimer Was? Du bist aus Bayern? Man kann dich ja voll gut verstehen! Ja, diese Reaktion gibt es wirklich, wenn man als Bayer in einem anderen, eher nördlich gelegenen Bundesland unterwegs ist. Und nein – ich trage nicht den ganzen Tag ein Dirndl und ich kann auch nicht jodeln. Du, mein neuer Bekannter aus Hamburg, bist ja auch nicht automatisch ein Hochseekapitän und den ganzen Tag nur mit Krabben pulen beschäftigt. Und nicht jeder Berliner ist automatisch kreativ, schwul oder pleite oder alles zusammen. Es gibt ihn nicht, „den Preißn“ genausowenig wie „den Bayern“. Man möchte meinen, dass gerade

im digitalen Zeitalter diese bekloppten Stereotypen und Klischees ein Ende hätten, aber von wegen. Auch hier wird munter kommentiert, nach dem Motto: „Lasst´s den Preißn-Depp doch reden“ oder „Der Bayer ist doch noch nie in seinem Leben aus seinem Kuhdorf heraus gekommen.“ Schade eigentlich. Aber vielleicht brauchen wir diese Schubladen einfach, um die große, weite Welt für uns zu ordnen. Gerade der Deutsche liebt ja die Ordnung, alles andere macht ihn nervös. Das ist auch wieder so ein Klischee. Ich bin da eher der unordentliche Typ. Und finde das absolut in Ordnung.

22. / 23. Mai 2015

Alfred Grob (CSU) ist Vorsitzender des Bezirksauschusses Mitte, der für Belange der Innenstadt zuständig ist. Der 49-jährige Kriminalbeamte ist auch stellvertretender Kreisvorsitzender der Ingolstädter CSU und gilt als einflussreich und gut vernetzt. Herr Grob, Sie sind der Vorsitzende des Bezirksausschusses. In der letzten Sitzung stand unter anderem das Thema Primark auf der Tagesordnung – welche Entwicklung gibt es hier? Alfred Grob: Petra Gradelewski von der Firma phase2, die für die Planung verantwortlich ist, hat in der letzten Sitzung des Bezirksausschusses (BZA) einen Vortrag über den Planungsstand gehalten: Primark will als Hauptmieter in die Arkaden gehen und das Gebäude auf drei Etagen nutzen. Dies bringt einen Nachzugeffekt für andere. Beispielsweise hat H&M den Primark-Einzug bereits begrüßt, da für beide Anbieter eine win-win-Situation entstehen würde. Zeitweise hatte H&M erwogen, die Niederlassung in der Ludwigstraße zu schließen. Aus politischer Sicht ist Primark eine Firma, die große Zugkraft für unsere Innenstadt entfalten kann und hoffentlich für eine lange Zeit das Gebäude nutzen wird. Das ist der wirtschaftliche Aspekt. Wir wollen aber auch, dass das Ganze anwohnerfreundlich und städtebaulich angenehm gestaltet wird, so dass fast keine Nachteile z. B. durch die Zulieferung über den Holzmarkt entstehen können. Ein Vorteil ist, dass jetzt nur ein großer Unternehmer beliefert wird und nicht 20 Fahrzeuge für 20 kleinere Firmen unterwegs sind. Dadurch wird sicherlich weniger Lieferverkehr entstehen. Die Anlieferung soll durch ein Tor in einem neuen Gebäude am Holzmarkt ausschließlich über KleinLKW bis zu einer maximalen Tonnage von 7,5 t erfolgen. Es

WORTWÖRTLICH

Mann der Stadt-Mitte: Alfred Grob, Vorsitzender des BZA Mitte. werden keine ganz großen LKW verwendet, weil das städtebaulich - die Wendekreise würden nicht reichen - nicht möglich ist. Sobald das anliefernde Fahrzeug eingefahren ist, wird das Tor wieder geschlossen, so dass der Anliefervorgang dann in einem geschlossenen Raum stattfindet. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Ganze einigermaßen schön in das Ambiente des Holzmarktes integriert werden soll – so haben wir es in unserem Beschluss im BZA festgehalten. Außerdem dürfen Gastronomie und Leute, die sich dort bewegen, dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Foto: Archiv

Derzeitige Nutzer können zum Teil noch im Gebäude bleiben und weitere Büro- und auch Wohnflächen sollen errichtet werden. Primark gilt als Billigkette, wie sieht es da mit dem Ambiente des Ladens aus? Grob: Die Inneneinrichtung wird – wie die Architektin bestätigt hat – hochwertig und mit guten, schönen Materialien gefertigt sein und ist auf eine dauerhafte Nutzung ausgelegt, also sicher kein Billig-Ramschladen.

Der Bezirksausschuss hat nun Mittel bereitgestellt, um mit In den Seitenflügeln des Gebäu- weiteren Maßnahmen die Indekomplexes, die Primark nicht nenstadt zu fördern. nutzen wird, könnten sogar Grob: Wir haben Geld eingestellt noch weitere Wohnungen oder für ein geplantes, attraktiv designtes Werbebanner, das „HistoBüros entstehen. Grob: Ja, so sehen wir das auch. rische Innenstadt erleben“ o.

Gibt es noch weitere Planungen? Grob: Wir möchten ein hochwertiges Spielschiff beim Rathausplatz errichten lassen. Das muss natürlich noch mit der Stadt abgesprochen werden. Es wurde von der Stadtspitze schon signalisiert, dass man das Vorhaben befürwortet. Dieses Spielschiff soll in der Passage zwischen Rathausplatz und Viktualienmarkt stehen, so dass Besucher der Außengastronomie in diesem Bereich ihre Kinder dort spielen lassen können. Wenn alle administrativen Hürden genommen sind, würden wir es aus Mitteln des Bezirksausschusses gerne finanzieren. Und weiter: Der Spielplatz in der Parkanlage am Herzogkasten ist immer wieder vermüllt und verwahrlost, da sich dort nachts Leute treffen, um im Übermaß Alkohol zu konsumieren; das ist uns ein Dorn im Auge. Wir würden diesen Spielplatz gerne noch attraktiver mit Spielgeräten ausstatten und eine schmiedeeiserne Einzäunung errichten, um über den Schließdienst der Stadt den Spielplatz am Abend gegen 22.00 Uhr abzusperren. Am Morgen wird er dann wieder geöffnet, um ihn für spielende Kinder freizugeben.

FORUM DER PARTEIEN

Historische Bauten Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Lösel, stehen für die historischen Bauten in Ingolstadt derzeit Baumaßnahmen an? Christian Lösel: Neben der Verkehrsinfrastruktur und den Wohnbaumaßnahmen müssen wir uns auch um die historischen Bauwerke unserer Stadt kümmern. Seit Jahren liegen einige große Objekte brach. Neben dem Kavalier Dallwigk auf dem Gießereigelände betrifft das das Georgianum, das Feldkirchner Tor und noch einige andere Objekte. Hier ein kurzer Überblick: Beim Kavalier Dallwigk wird die Außenhaut saniert, denn mit Fertigstellung des Kongresshotels muss auch das Dallwigk eine entsprechende äußere Erscheinung haben, um ein ansprechendes Areal zu bilden. Danach wird die Nutzung des Gebäudes zu diskutieren sein. Hier gibt es den charmanten Vorschlag einer gastronomischen Nutzung im Wasserturm mit einer Dachbar und einem Donau-Erlebnis-Center innerhalb des Dallwigk. Beim Georgianum könnte man das Objekt aufteilen: Bei der Fasshalle denkt man über eine gastronomische Nutzung nach. Ich habe vor der Sommerpause mit beiden Ingolstädter Brauereien – Nordbräu und Herrnbräu – bezüglich der zukünftigen Nutzung ein Gespräch. Mit einer anschließenden Sanierung könnten wir den ersten Teil des Georgianums erledigen. Die anderen Bereiche können z. B. der Katholischen Uni-

versität für ein Ethik-Institut, der Technischen Hochschule und der KU gemeinsam für ein KonfuziusInstitut oder für Büroräume, Seminargebäude zur Verfügung stehen. Beim Feldkirchner Tor werden wir mit ersten Überlegungen in die Gestaltungsbeiratssitzung gehen, die Ende Juni stattfindet, und werden die Anbindung nach Osten zum Gießereiareal diskutieren. Damit würde es uns gelingen, dieses Tor nach 600 Jahren wieder zu öffnen. Ein Wort zur Donaubühne: Sie wird in den nächsten 24 Monaten umgestaltet; es wird ein Betriebsgebäude in den Hang oberhalb der Donaubühne gebaut, das mit einer Erdüberdeckung in die Landschaft eingefügt wird, so dass man dort eine hochwertige Gastronomie anbieten kann.

Siedlungsdruck nimmt zu

Erziehungsdienste wertschätzen!

Wahlfreiheit statt Sprengelpflicht

Parkplatzmangel

Die Prognosen zur Stadtentwicklung bis 2025 gehen von einem kräftigen – im Grunde viel zu kräftigen – Zuwachs an Einwohnern und Arbeitsplätzen in Ingolstadt aus. Dies wird nicht nur den Verkehr in unserer Stadt beeinflussen, auch der Siedlungsdruck, ohnehin schon sehr hoch, wird weiter massiv zunehmen. Die Suche nach Raum für neue Wohngebiete wird in diesem Jahr folglich die Kommunalpolitik noch enorm beschäftigen. Die ÖDP-Stadtratsgruppe hat hierzu heute einen Antrag eingereicht, mit dem eine aktive Baulückenmobilisierung im Innenbereich angestoßen werden soll: Es geht darum, innerstädtische Flächenpotentiale wie unbebaute Grundstücke sowie nur geringfügig genutzte Grundstücke zu identifizieren, in einem Baulückenkataster zu verwalten und nach Möglichkeit zu aktivieren. Andere Städte, die diesen Weg bereits beschritten haben, berichten von verbesserter Auslastung vorhandener Infrastruktur und spürbar vermindertem Siedlungsdruck in den Außenbereichen. Vom wirtschaftlichen Erfolg alleine lässt sich nicht leben, erst der vielfältige Erhalt von Natur bringt Lebensqualität in unsere Zukunft. Franz Hofmaier

„Kinder sind unsere Zukunft!“ Diese Weisheit hört man häufig, besonders von Amtsträgern. Umso verwunderlicher, dass für die Betreuung unserer Kinder kein Geld in dieser Gesellschaft verfügbar ist und die ErzieherInnen für ihre vollkommen legitimen Forderungen in den Streik treten müssen. Die Starrsinnigkeit der Arbeitgeber wird hier auf dem Rücken der Beschäftigen und Eltern sowie insbesondere auf den Rücken der Kinder ausgetragen. Die Arbeit zur Betreuung von Kindern, Kranken und alten Menschen sowie die Arbeit für frühkindliche Bildung wird auch im verhältnismäßig wohlhabenden Ingolstadt wesentlich weniger wertgeschätzt als die Arbeit in der Automobilbranche, der Rüstungsindustrie oder bei Banken und Sparkassen. Die Sozial- und Erziehungsdienste leisten jeden Tag unglaubliche Arbeit an Menschen. Wir können es nicht nachvollziehen, dass jemand, dem wir unsere Kinder zur Erziehung oder Menschen zur Pflege anvertrauen, wesentlich schlechter gestellt sein soll, als jemand, dem wir unser Geld anvertrauen. Unsere Solidarität gilt daher besonders den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten! Jürgen Siebicke

In Bayern herrscht Sprengelpflicht. Nicht die Eltern entscheiden, welche Grund- oder Mittelschule ihr Kind besucht, sondern ihre Behörden. Wir meinen: Eltern kennen ihre Kinder am besten und wissen, welche Schule die geeignetste für sie ist. Die FDP Ingolstadt unterstützt eine Elterninitiative aus dem Landkreis Kelheim, die mit einer Online-Petition die Abschaffung des veralteten Sprengelsystems erreichen möchte. Dort heißt es: „Wir wollen die Abschaffung der Sprengelpflicht für Schulen in Bayern, insbesondere für Grund- und Mittelschulen. Deswegen fordern wir eine ersatzlose Streichung der Art.42 und 43 BayEUG (Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen).“ Bereits jetzt umgehen viele Eltern die Sprengelpflicht durch Gastschulanträge. Der darin angegebene Grund ist meist die Betreuung durch Verwandte im gewünschten Sprengel. Was darin meist nicht steht, ist der tatsächliche Grund: Unzufriedenheit mit der Qualität der Schule. Die Abschaffung der Sprengelpflicht führt zu mehr Wahlfreiheit, mehr Wettbewerb und einem besseren Schulsystem. Auf www.schulsprengel.de können Sie die Initiative unterstützen. Karl Ettinger

Erst in der letzten Sitzung eines Ausschusses war das Thema Parken in Ingolstadt wieder auf der Tagesordnung. Seitens der so genannten Stadtregierung wurde wie immer bei solchen Diskussionen darauf hingewiesen, dass es doch in Ingolstadt genug Parkplätze und Tiefgaragen gebe. Spricht man jedoch mit Menschen in der Stadt und auch den Einzelhändlern in der Innenstadt, bekommt man das Gefühl, dass es viel zu wenige sind. Das hat aus meiner Sicht einen wichtigen Grund: Der Parkplatz am Volksfestplatz wird viel zu oft für andere Veranstaltungen genutzt und steht als Parkplatz nicht mehr zur Verfügung. Und gerade dieser Parkplatz wird von vielen Bürgern, Mitarbeitern in der Innenstadt und auch Studenten sehr vermisst. Denn immerhin ist das einer der günstigsten Parkplätze im Stadtgebiet. Somit erleben wir es in diesen Wochen wieder häufig, dass auch die anderen Parkplätze voll sind und kaum Stellplätze in der Innenstadt zu bekommen sind. Daher ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, dass wir neue Parkplätze, zum Beispiel am Hallenbad, schaffen, damit immer ausreichend Parkplätze in der Innenstadt zur Verfügung stehen. Christian Lange


Blickpunkt

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THEMA DER WOCHE

22. / 23. Mai 2015

„Vorsprung durch gelebte Wertschätzung“ Pater Anselm Grün zu Gast beim Audi-Betriebsrat: „Wenn eine Firma Werte lebt, ist sie auf Dauer erfolgreicher.“ Von Sabine Roelen Ein Benediktinerpater zwischen schnittigen Audi-Modellen – kein alltägliches Bild. Aber Anselm Grün ließ sich zusammen mit Jörg Schlagbauer, Vorsitzender IG-Metall bei Audi, von den Journalisten geduldig ablichten. Dann musste der bekannte Autor von rund 300 Büchern, der gefragte Kursleiter und Manager-Berater weiter. 120 Audi-Mitarbeiter, von einem Zufallsgenerator ausgewählt, warteten auf Grün und seine Thesen zum Thema „Wertschätzung in Beruf und Gesellschaft“. Der Impulsvortrag stand am Dienstagnachmittag im Mittelpunkt des dritten World Cafés, veranstaltet vom Audi-Betriebsrat. Der Ton macht bekanntlich die Musik. Auch Sprache, Mimik und Körperhaltung sagen viel darüber aus, wie sehr man sein Gegenüber wertschätzt – oder auch nicht. Vor allem im Berufsleben wird der positive Umgang unter Kollegen sowie zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern immer wichtiger. „In Firmen, in denen die Menschen Werte verachten, will keiner mehr arbeiten. Gerade junge Leute stellen heute nicht nur Geld in den Mittelpunkt“, sagte Anselm Grün im Audi-Gebäude Markt und Kunde. „Manche sammeln um sich herum Bewunderungszwerge“ Wie aber funktioniert das Prinzip Wertschätzung? Dieser Frage ging der Pater während seines rund einstündigen Vortrags nach. Dabei berief sich Grün auf die abendländischen Grundwerte, die auf die griechische Philosophie zurückgehen: Gerechtigkeit, Tapferkeit, Maß und Klugheit. An vielen anschaulichen Beispielen erläuterte der Benediktinerpater, warum diese vier Tugenden gerade im Arbeitsleben so wichtig sind. Sein Fazit zum Thema Gerechtigkeit: „Wo keine Gerechtigkeit herrscht, gibt es Reibungsverluste. Viele Abteilungsleiter müssen andere entwerten. Manche sammeln um sich herum Bewunderungszwerge. Wertschätzung ist auch ein wirtschaftlicher Faktor. 40 Prozent des Potenzials werden vergeudet durch mangelnde Wertschätzung. Man muss seine

Wertschätzung im Unternehmen: Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall bei Audi, im Gespräch mit Pater Anselm Grün, Gastredner beim dritten World Café des Audi-Betriebsrats. Fotos: Sabine Roelen

Mitarbeiter achten, das tut der ganzen Firma gut. Wer andere klein macht, riskiert, dass viel Energie verloren geht.“ Wichtig seien auch das „richtige Zeitmaß“, also Pausen zur Regeneration, sowie Klugheit und Mut, um Entscheidungen zu treffen. Auch auf die drei christlichen Werte, Glaube, Hoffnung und Liebe, ging Grün ein: „In jedem Beruf braucht es ein Hoffnungspotenzial. Keiner kann ohne Hoffnung Mitarbeiter führen. Es gibt ja das Sprichwort ‚Die Hoffnung stirbt zuletzt’. Das bedeutet: Wo keine Hoffnung ist, wird es kalt und unmenschlich.“ Grün appellierte an seine Zuhörer, diese Werte und Tugenden wieder neu zu entdecken, vor allem in der Berufswelt: „Denn wir führen nur dann richtig, wenn die Mitarbeiter aufrecht nach Hause gehen.“

Wertschätzung versus Geringschätzung Anselm Grün, der bis 2013 Cellerar der Abtei Münsterschwarzach war, ist als Autor überaus erfolgreich. Seine spirituellen Bücher sind in einer Auflage von über 15 Millionen Exemplaren erschienen und wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Darunter sind auch Titel wie „Gott, Geld und Gewissen – Mönch und Manager im Gespräch“. In diesem Buch diskutiert Grün mit einem Topmanager über Kultur, Werte, Verantwortung und Erfolg. Bei seinem Vortrag im World-Café bei Audi ging der Pater auch auf die Themen Depression und Burn Out ein. „Wenn jemand immer perfekt sein möchte, dann stimmen die inneren Bilder eines Menschen nicht mit der Realität überein. Das bedeutet, Depression ist oft ein Hilfeschrei gegen diese

übertriebenen Bilder.“ Deshalb sei es wichtig, das eigene Maß zu entdecken, auch bei Burn Out: „Häufig brauchen wir zu viel Energie, um die Fassade aufrecht zu erhalten, das erschöpft sehr schnell.“ Als Beispiel nannte der Gastreferent die Unternehmenskultur eines deutschen Sportartikelherstellers: „Hier gelten vier Grundwerte: fair, kreativ, positiv und ehrlich. Nach jeder Teamsitzung muss anschließend ein Mitglied den Spiegel vorhalten, ob diese vier Grundwerte bei der Besprechung erfüllt wurden.“ Eine besondere Bedeutung komme beim Thema Wertschätzung der Sprache und dem Gespräch auf derselben Augenhöhe zu. Grün: „Häufig sprechen wir eine kalte, verletzende Sprache, aber keine wärmende Sprache.“ Auch so könne Geringschätzung oder eben auch Wertschätzung ausgedrückt werden.

Die Teilnehmer: vom Bandarbeiter bis zum Top-Manager Der Audi-Betriebsrat initiierte die Veranstaltungsreihe World Café am Standort Ingolstadt, um festgefahrene Strukturen und Prozesse in der Arbeitswelt aufzubrechen und zu verändern. Durch Impulsvorträge namhafter Gastreferenten sollen die Mitarbeiter ins Gespräch kommen. Die per Zufall ausgewählten Teilnehmer des Diskussionsforums kommen aus allen betrieblichen Abteilungen und Hierarchien: Vom Bandarbeiter bis zum Top-Manager ist alles dabei. Schlagbauer betonte in seiner Begrüßung: Die Teilnehmer des World Café sind „die Ideengeber aus Produktion, Verwaltung und Management“. Und: „Wir müssen den Menschen, die Wertschätzung vernachlässi-

gen, die Augen öffnen. Deshalb freut es mich sehr, dass sich so viele Belegschaftsmitglieder für dieses Thema interessieren und darüber diskutieren. Denn leben wir Wertschätzung, erleben wir auch gemeinsam Erfolg“, so Schlagbauer. In Abwandlung des Audi-Slogans „Vorsprung durch Technik“ ging der IG-MetallVorsitzende bei Audi noch einen Schritt weiter: „Vorsprung durch gelebte Wertschätzung“. Nach dem Vortrag von Anselm Grün waren die Mitarbeiter gefragt. In drei Runden mit jeweils 20 Minuten konnten sie in kleinen Gesprächskreisen ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge zum Thema Wertschätzung in der Berufswelt untereinander austauschen. Der Inhalt dieses Brainstormings verließ den Raum allerdings nicht: Hier blieben die Audi-Mitarbeiter unter sich.

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(hk) Primark hat den Mietvertrag für die bisherigen City Arkaden unterzeichnet. Jetzt wird der Bauplan für die Umbauarbeiten vorbereitet. Im Herbst dieses

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Bezirksausschuss Mitte vortrug. Obgleich die Kette als Billig-Discounter gilt, soll die Ladeneinrichtung hochwertig und schön designt sein. Unser Bild, aufge-

nommen bei Primark in Düsseldorf, vermittelt einen ersten Eindruck. Nachfrage nach freien Läden in der City hat Primark offensichtlich schon ausgelöst.

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Jahres sollen die Bauarbeiten beginnen und im Frühjahr 2017 der Laden „ans Netz gehen“. So die Pläne von Primark, die Architektin Andrea Gradelewski dem

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handel in Ingolstadt, erhalten. Mit der Spende wird das Projekt „PräGe“, Prävention gegen häusliche Gewalt, unterstützt.

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(bp) Der ERC Ingolstadt holt sich für die kommende Saison Verstärkung: Timo Pielmeiers Bruder Thomas (Foto) von den Schwenninger

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(bp) Über 50 Teddybären im Wild Wings wird die Panther im Sturm unterstützen. Genauso wie Wert von 500 Euro können sich die David Elsner von den Thomas Sabo Patienten der KinderStation des Klinikums freuen. Der Lionsclub Ice Tigers Nürnberg.

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(bp) Thomas Brunner lud die damaligen Anwohner aus dem Ingolstädter Nordviertel zu einem Erinnerungstreffen in die

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Blickpunkt

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STADT INGOLSTADT

22. / 23. Mai 2015

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Hilfe für junge Flüchtlinge In Ingolstadt leben derzeit etwa 60 unbegleitete Minderjährige – Ein neues Projekt soll sie noch besser unterstützen (sf) Allein in einem fremden Land, ohne Sprachkenntnisse, ohne Freunde und Familie und nur mit wenigen Habseligkeiten bepackt: Für viele Flüchtlinge, die derzeit aus Krisengebieten nach Europa fliehen, ist dieses Szenario Alltagswirklichkeit. Unter ihnen befinden sich aber nicht nur Erwachsene oder Familien, sondern auch viele Jugendliche, die ganz alleine nach Deutschland gekommen sind. Viele von ihnen haben Schreckliches erlebt, haben ihre Eltern auf der Flucht verloren, wurden von ihnen getrennt oder sogar bewusst allein nach Deutschland geschickt, damit sie bessere Zukunftschancen als der Rest der Familie haben. Auch in Ingolstadt leben derzeit rund 60 unbegleitete Minderjährige, für deren Betreuung das Amt für Kinder, Jugend und Familien sowie mehrere freie Träger zuständig sind. Mithilfe eines neuen Projekts der Roland Berger Stiftung und der Stadt Ingolstadt soll ihnen jetzt weitere Unterstützung zuteilwerden. „Die Stadt Ingolstadt arbeitet gemeinsam mit den freien Trägern und der Bevölkerung daran, dass diese jungen Menschen in Ingolstadt gut aufgenommen werden und sich gut integrieren und entwickeln können“, sagt Maro Karmann, Leiter des Ingolstädter Jugendamtes. Derzeit betreuen verschiedene freie Träger wie Repekt Training, die Jugendhilfe Wittmann, das Haus Miteinander, das Peter Steuart

wir erwarten in diesem Jahr noch täten wie Sport und Musizieren einen deutlichen Zustrom an sind wichtige Elemente, denn dadurch haben die Jugendlichen Flüchtlingen“, sagt Karmann. die Möglichkeit, ganz ohne Neues Projekt der Roland-Berger- Sprachkenntnisse mit ihrem UmStiftung mit individueller Betreuung feld in Kontakt zu treten und sich so schneller zu integrieren. Das Während einige der Betreu- Programm wird in enger Abstimungsangebote schon länger exis- mung mit der Stadt Ingolstadt tieren, gibt es seit Kurzem ein sowie mehreren Ministerien und neues Projekt der Roland-Ber- der Bayerischen Staatsregierung ger-Stiftung, das bisher einzigar- erarbeitet. tig in Bayern ist: Im Ingolstädter Tatkräftige Unterstützung der Stadtteil Mailing-Feldkirchen Vereine und gelebtes Miteinander wurde eine betreute Wohngruppe für zwölf unbegleitete MinUm vor allem das Sport- und derjährige eingerichtet. Dabei arbeitet die Stiftung eng mit dem Freizeitkonzept umzusetzen, Jugendamt zusammen. Ziel ist setzen die freien Träger und naes, den Jugendlichen, die allein türlich auch die Stadt Ingolstadt und völlig auf sich gestellt nach auf die tatkräftige UnterstütDeutschland kommen, ein Zu- zung der Vereine. Eine „enorme hause zu geben und ihnen mit und sehr positive“ Resonanz haeinem individuellen Förderpro- be man in Mailing-Feldkirchen gramm eine persönliche und be- erhalten, erklärt Maro Karmann. rufliche Perspektive zu eröffnen. Dort haben sich 25 Vereine bei einem Treffen eingefunden, viele Mitglieder haben VorschläMentoren unterstützen die ge gemacht, wie sie die JugendJugendlichen bei der Intergation lichen besser unterstützen könDas Besondere an diesem Pro- nen. Vom Fußballspielen über jekt ist, dass jedem Jugendlichen spezielle Stadtführungen für ein Mentor zur Seite gestellt junge Leute – das Angebot war wird, der sich individuell um groß. Dass die Integration der seinen Schützling kümmern und jungen Flüchtlinge in Ingolstadt ihn so bei Problemen im Alltag durchaus gelingen könnte, zeigt oder in der Schule unterstützen eine nette Begebenheit: Beim Foto: Stadt Ingolstadt kann. Im Rahmen des Gesamt- traditionellen Maibaumaufstelprojekts sollen die Jugendlichen len in Mailing waren nicht nur Ein neues Zuhause: In diesem Haus werden Jugendliche, die von der Roland-Berger-Stiftung betreut werden, untergebracht. ebenfalls in verschiedenen Be- viele Ingolstädter Bürger dabei, reichen ganz individuell geför- auch einige junge Flüchtlinge, Haus, Ambuflex oder die Roland verschiedenen Orten im Stadtge- send betreut. „Wir bieten eine dert werden: Zehn Lernbereiche die derzeit im Ortsteil untergeBerger Stiftung in Zusammenar- biet wie etwa in der Jugendher- 24-Stunden-365 Tage-Betreuung, deckt das Programm insgesamt bracht sind, packten kräftig mit beit mit der Stadt Ingolstadt die berge, im Bereich Stadtmitte oder die sehr gut funktioniert. Wir ab, im Mittelpunkt steht das Er- an, halfen den Maibaum aufzuetwa 60 Minderjährigen in Ingol- aber auch in Gerolfing unterge- hoffen, dass wir das auch in Zu- lernen der deutschen Sprache. stellen und feierten gemeinsam stadt. Die jungen Leute sind an bracht und werden dort umfas- kunft durchhalten können, denn Auch gemeinschaftliche Aktivi- mit den Mailingern.

Bargeldlos Plantschen

Ab in den Urlaubsbus

Die praktische Geldwertkarte der SWI bietet viele Vorteile

Mit dem Airport-Express sicher, günstig und bequem reisen

Dieser kleine Wassermann hat gut lachen: Er hat mit der Geldwertkarte der SWI bezahlt. (bp) Kein Mitschleppen schwerer Geldbeutel, kein Anstellen an der Kasse, keine komplizierten Tarife: Mit der Geldwertkarte der Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH (SWI) wird sportliches Vergnügen in Ingolstadts Bädern, Saunen und Eishallen noch bequemer und preiswerter. Von Schwimmen bis Schlittschuhlaufen – die Schanz bietet jede Menge kurzweiliger Freizeitangebote. Das Freibad wartet unter anderem mit einer ZehnMeter-Sprunganlage, zwei Rutschen, einem Attraktionsbecken mit Strömungskanal, einem Babybecken und mehreren Spielplätzen auf. Jugendliche freuen sich über Slacklines, Beachvolleyballplätze und die Trampolinanlage. Ideal für alle Sportschwimmer ist das 50-MeterSportbecken mit angrenzenden Wärmeumkleiden und Duschen.

Alle Becken des Freibades sind beheizt und erlauben es so allen Schwimmern, auch bei kühleren Temperaturen ihre Bahnen zu ziehen. Im Frühjahr 2016 wird dann das neue Sportbad eröffnet, im März konnte bereits Richtfest gefeiert werden. Übertragbare Geldwertkarte Ingolstadt hat noch mehr attraktive Angebote für Sportfreaks: Besucher können wählen zwischen Badegenuss im Freibad, Hallenbad Mitte und Hallenbad Südwest oder Eislaufvergnügen in der Saturn Arena bzw. in der zweiten Eishalle. In diesen Anlagen ist bargeldloses Bezahlen mit der Geldwertkarte möglich. Die Vorteile: kein langes Nachdenken über Tarifwahl, schnellere Abfertigung an der Kasse. Die Geldwertkarte, die sämtliche Tarif-Vergünstigungen berücksichtigt, ist zudem frei übertragbar und unbegrenzt

Foto: SWI

Entspannt in den Pfingsturlaub mit dem Airport Express der INVG.

(bp) Günstig, schnell und bequem in den Urlaub - mehr und mehr Fahrgäste nutzen die Vorzüge im Airport Express der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG). Das mobile PremiumAngebot für die Verbindung Ingolstadt zum Flughafen München bietet schließlich nicht nur einen täglichen Stundentakt, sondern auch Komfort und eine So funktioniert’s stressfreie Fahrt ins Erdinger Beim erstmaligen Kauf der Moos. Geldwertkarte legt man seinen Seit Beginn der 1990er Jahre persönlichen Tarif fest. Dazu ein Beispiel: Betritt eine Einzelperson bringt der Airport Express die über 18 Jahre das Schwimmbad, Fahrgäste aus der Region Ingoldann wird am Drehkreuz der Er- stadt zum Flughafen nach Münwachsenentarif abgebucht. Wenn chen. Bereits damals nutzten dieselbe Person nun mit der Fami- knapp 40.000 Reisende diesen lie ins Freibad geht, lässt sie sich Service. Seitdem hat sich die Linie den Familientarif an der Kasse ab- weiter entwickelt: Mit einem Zuziehen und bekommt so die Frei- wachs von mehr als 20 Prozent auf bad-Tickets. Geldwertkarten sind über 113.000 beförderte Personen für die Tarife „Erwachsener“,„Ju- wurde 2014 ein neuer Allzeitgendlicher“,„Erwachsener Sau- Rekord erreicht. „Unser Angebot na“ und „Jugendlicher Sauna“ für wird von den Fahrgästen hervorragend angenommen“, beobachtet die Besucher erhältlich. gültig. Weiterer Pluspunkt: Jeder Schwimmbad- oder Eishallenbesuch wird durch die Geldwertkarte günstiger. Bei der 30-Euro-Geldwertkarte liegt der Preisvorteil bei 10 Prozent, bei der 50-Euro-Karte bei 15 Prozent und bei der Geldwertkarte für 100 Euro sogar bei 20 Prozent.

INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank und verweist auf die weiter positive Bilanz im aktuellen Jahr. Auch Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel lobt die Anbindung an den Airport: „Der Service des Ingolstädter Airport Express wurde systematisch verbessert – Ingolstadt hält nun für die Reisenden zum und vom Flughafen München ein absolutes Top-Angebot bereit.“ In der Tat: Der moderne Wartebereich im Nordbahnhof ist vollklimatisiert und barrierefrei zu erreichen. In dieser AirportExpress Lounge werden auch Echtzeitinfos über die Flugverbindungen angezeigt. Zudem gibt es im Parkhaus am Nordbahnhof auf 250 Stellplätzen günstige Parkmöglichkeiten. Im Erdgeschoss der Nahverkehrsdrehscheibe finden sich zudem Geschäfte für den Reisebedarf, ein Friseur oder auch Beratung zu Versicherungsthemen. Im Vorverkauf können die Fahrscheine für den Ingolstädter

Foto: INVG

Airport-Express günstig erworben werden: im INVG-Kundencenter in der Mauthstraße, in vielen Reisebüros, bei Partnern im Einzelhandel, an allen Fahrscheinautomaten der INVG und beim ADAC im Donau-City Center. Seit einiger Zeit ist auch der Ticket-Kauf im Internet möglich (unter www.invg. de im Menüpunkt „Fahrkarten kaufen“). Der Airport-Express ist zudem in die elektronische Fahrgastinformation der INVG integriert, sodass die Fahrgäste mobil über Smartphone und im Internet die Abfahrtszeiten aufrufen können. Der erste Bus der Linie startet um 3 Uhr morgens vom Nordbahnhof Richtung München und dann jeweils 15 Minuten nach der vollen Stunde. Betriebsende des Airport Express ist um 22:15 Uhr. Vom Flughafen geht es immer zur vollen Stunde zurück nach Ingolstadt: Der erste Bus fährt von München um 5 Uhr morgens ab, der letzte um 0:15 Uhr.


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STADT & REGION

Blickpunkt

22. / 23. Mai 2015

Optimierungsmaßnahmen

Foto: Franco P. Tettamanti

KURZ UND BÜNDIG

Beim Audi-Sportpark stehen nicht nur sportliche Veränderungen an

Gardot bei den Jazztagen (bp) Das erste Highlight der 32. Ingolstädter Jazztage steht fest: Am Sonntag, 8. November, gastiert die amerikanische Jazz-Sängerin, Songwriterin und ECHOGewinnerin Melody Gardot im

Festsaal Ingolstadt. Der Vorverkauf für das einzige Konzert des jungen Jazz-Superstars in Bayern startet am 22. Mai. Tickets sind ab 45 Euro zzgl. Gebühren im Vorverkauf erhältlich.

Bayrische Theaterjugend clubs aus. Das Motto: Flucht ins Wunderland. Vom 18. bis 21. Juni werden über 200 Jugendliche aus 15 Spieleclubs der bayrischen Theater ihre Produktionen aufführen.

Foto: Stefan Bösl

(bp) Das Stadttheater Ingolstadt richtet in diesem Jahr unter der Leitung von Theaterpädagogin Kathrin Lehmann das jährliche Treffen bayrischer Theaterjugend-

Foto: Fotolia / schreckenstein

Mit dem Aufstieg des FC 04 in die erste Fußball-Liga werden noch mehr Besucher des Audi-Sportparks erwartet. Dazu muss das Umfeld optimiert werden.

Touristische Werbetour (bp) Sie sind die Perlen an der Donau, die drei Städte Ingolstadt, Neuburg und Regensburg. Zwischen dem 18. und 22. Mai präsentieren die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH, die Tourist Information Neuburg und die Re-

gensburg Tourismus GmbH die touristischen Attraktionen der jeweiligen Stadt in Dortmund, Wuppertal, Düsseldorf, Köln und Bonn. Mit der gemeinsamen Aktion soll für eine attraktive Urlaubsregion geworben werden.

Napoleonfest im Juni

Foto: Fotolia / Felix Pergande

(bp) Am Samstag, 13. Juni, wird Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel um 11 Uhr das Napoleonfest mit Napoleonbier eröffnen. Bis Sonntagabend gibt es dann ein buntes Programm im Zeichen

Nach einem ausverkauften Heimspiel des FC Ingolstadt 04 hat die Polizeidirektion Ingolstadt eine Schwachstellenanalyse zum Verkehr mit Maßnahmenempfehlungen durchgeführt. Mit in die Diskussion einbezogen wurden das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation, die IFG Ingolstadt und die Ingolstädter Verkehrgesellschaft (INVG). Da durch den Aufstieg nun dauerhaft mehr Besucher

1700 neue Parkplätze

erwerb getätigt, bestimmte Ampelschaltungen vorbereitet und die Planungen vorangetrieben. Jetzt muss der Stadtrat noch die Projektgenehmigung für einige dieser Maßnahmen erteilen.“ Und das ist bei weitem nicht alles. Auch Verhandlungen für weitere Parkplatzmöglichkeiten wurden geführt. „Wir haben mit dem Grundstückseigentümer, der Bayernoil bzw. der IN-Campus GmbH, Gespräche geführt, ob wir den Schotterparkplatz bauen dürfen, der ca. 1700 Parkplätze haben wird, was bereits bejaht wurde. D. h. wir erfüllen momentan die Forderungen, die an den FC 04 herangetragen worden sind“, verrät der Referent des Hoch- und Tiefbauamts Ingolstadt.

Einige Verbesserungen werden schon umgesetzt. Baureferent Alexander Ring erklärt: „Ganz wichtig ist natürlich die Ertüchtigung der Straßen und die Sicherung der VerkehrsströAusbau und Sanierung der me und der Fußgänger, die zum vorhandenen Infrastruktur Audi Sportpark gehen wollen. Wir sind schon im Vorfeld bereit Einige der Optimierungen gewesen, diese Maßnahmen zu ergreifen. Wir haben den Grund- sollen bereits im Herbst 2015

in die Tat umgesetzt werden. Schritt für Schritt werden dann die gesamten Sanierungs- bzw. Ausbaumaßnahmen bis 2017 umgesetzt. „Der DFB gibt einen zeitlichen Rahmen für die erforderlichen Maßnahmen vor, auch für die Vergrößerung des Stadions, für die der FC 04 dann verantwortlich ist. Diese Vorgaben müssen innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden”, erläutert Ring. Kosten in Millionenhöhe Die Kosten für die Optimierungsarbeiten werden sich laut dem Baureferenten im Millionenbereich bewegen. „Da wir uns in der Planungsphase befinden und zum Teil die Freigabe vom Stadtrat noch fehlt, können wir noch keine näheren Angaben machen. Momentan orientieren wir uns an Schätzgrößen.”

Nur im Team

Beim Ingolstädter Stadtradeln 2015 kann jeder mitmachen

aus 28 Ländern. Die Kurzfilmvorführungen mit jeweils zehn bis zwölf Filmen finden im Audi Programmkino, im Stadttheater, im Museum für Konkrete Kunst und in den Altstadt Kinos statt.

Noch freie Plätze (bp) In den nächsten Werkstätten zur Vorbereitung von „Kindolstadt, der Kinderstadt Ingolstadt 2015“ gibt es noch freie Plätze. „Wirtschaft und Handel“, vom 26.5. bis 29.5., beschäftigt sich mit Fragen

erwartet werden und damit auch eine zunehmende Belastung der Zu- und Abfahrtswege zum Audi-Sportpark, sind einige Optimierungsmaßnahmen nötig. Dazu gehören unter anderem die Sanierung und der Ausbau vorhandener Straßen sowie des Geh- und Radwegenetzes, eine Verbesserung der wegweisenden Beschilderung durch größere Schilder und eine Erweiterung der Parkmöglichkeiten.

Napoleons. So wird zum Beispiel die Bürgerwache in historischen Kostümen Appelle halten. Ein militärischer Gottesdienst wird am Sonntag um 11 Uhr im Münster zelebriert. (bp/el) Ingolstadt beteiligt sich in diesem Jahr erstmals an der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses, des größten kommunalen Netzwerks zum Klimaschutz, dem Ingolstadt bereits seit 1992 angehört. Bürgerinnen und Bürger, Firmen, Organisationen, Vereine und Stadtratsmitglieder können sich auf der Stadtradeln-Seite www.stadtradeln.de/ingolstadt2015.html zur Teilnahme anmelden.

20min‫׀‬max ab 06. Juni (bp) Zwischen 6. und 12. Juni 2015 bringt 20min‫׀‬max die aktuelle Kurzfilmszene nach Ingolstadt. In der neunten Ausgabe präsentiert das Internationale Kurzfilmfestival ein Programm mit 49 Kurzfilmen

(el) Es ist geschafft. Der FC Ingolstadt 04 ist in die erste Fußball-Bundesliga aufgestiegen. Doch nicht nur sportlich bedeutet das Neuerungen für den Verein. Auch für das Umfeld des Audi-Sportparks wird es einige verkehrsoptimierende Änderungen geben. So müssen Straßen, Rad- und Gehwege sowie die Parkplätze rund um den Audi-Sportpark verbessert werden.

um Geld und Handel. Kinderwerkstatt 5 widmet sich verschiedenen Regierungsformen. Diese geht vom 1.6. bis 3.6. Teilnehmen können Kinder von acht bis elf Jahren. Weitere Infos: 0841/30547243.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Nummer 0841 305-2350 registrieren zulassen. Vom 4. bis 24. Juli sind dann alle Teilnehmer aufgerufen, drei Wochen lang beruflich und privat möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Radlerinnen und Radler können auch noch während des Aktionszeitraumes entscheiden sich anzumelden und Ingolstadt im deutschlandweiten Vergleich nach vorne zu bringen. Die Radl-Teilnehmer erwartet auch eine Verlosung. Baureferent Alexander Ring verrät mehr dazu: „Erfreulicherweise haben OB Lösel und Bürgermeister Wittmann dafür gesorgt, dass wir die Mittel bereitstellen konnten, um – nach einer ordnungsgemäßen Ausschreibung - fünf Pedelecs bei einem Ingolstädter Radgeschäft zu kaufen. Diese Pedelecs

Radeln steht im Mittelpunkt: Auch die Ingolstädter Stadträte wollen kräftig in die Pedale treten. werden unter den Teilnehmern des Stadtradelns verlost. Gewinnen können alle, die sich am ersten Tag anmelden und mindestens eine durchschnittliche Fahrstrecke von einem Kilometer pro Tag absolvieren, so dass sie am Ende auf mindestens 21 Kilometer kommen. Das ist eine

breitensportkonforme Größe. Wir erwarten keinen Hochleistungssport und wollten die Zugangsvoraussetzungen nicht zu hoch ansetzen. Die Rahmenbedingungen für die Verlosung lauten: Ich bin von Anfang an dabei und bewege mich wirklich.“ Geradelt wird immer in Gruppen. Aber

Foto: Elisa Loy

auch für die Radler, die noch keine Gruppe haben und sich trotzdem anmelden wollen gibt es laut Ring eine Lösung: „Es läuft alles über Teams. Man kann sich nicht als Einzelfahrer anmelden, es gibt aber ein offenes Team für Ingolstadt, bei dem sich jeder – auch als Privatperson – anmelden kann.“


Blickpunkt

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STADT & REGION

22. / 23. Mai 2015

Emotionale Bürgerversammlung (sr) Der Punkt zwei von insgesamt acht Tagesordnungspunkten erhitzte am Dienstagabend die Gemüter bei der Bürgerversammlung des Stadtbezirks Süd. In der Sportgaststätte des SV Zuchering reichten die Sitzplätze nicht mehr aus, so viele Bürger waren gekommen, um mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und Referenten der Ingolstädter Stadtverwaltung über das Thema Flüchtlinge zu diskutieren. Sozialreferent Wolfgang Scheuer erläuterte zunächst die Verteilung der Flüchtlingsströme innerhalb Deutschlands, die nach dem Königsteiner Schlüssel erfolgt. Die höchste Flüchtlingsquote entfalle mit 22 Prozent auf NordrheinWestfalen, 15,2 Prozent auf Bayern. Der Regierungsbezirk Oberbayern müsse insgesamt 33,9 Prozent der Flüchtlinge aufnehmen. Die Stadt Ingolstadt belege bei der Verteilung mit 3,3 Prozent den siebten Platz. In Ingolstadt leben derzeit rund 1200 Asylbewerber. 456 dieser Flüchtlinge sind in der Max-Immelmann-Kaserne untergebracht, 331 davon auf Ingolstädter Flur, 125 auf Pfaffenhofener Flur. Zu den Beschwerden über eine zunehmende Vermüllung der Zucheringer Spielplätze und eines Streethockey-Platzes durch Flüchtlinge meinte Scheuer: „Wir haben den Auftrag, die Aufenthaltsqualität für die Asylbewerber in der Max-Immelmann-Kaserne zu verbessern. Wir werden draußen Tische und Bänke aufstellen, einen Kinderspielplatz errichten und Sporteinrichtungen schaffen.“ Daniel Waidelich von der Regierung von Oberbayern betonte: „Diese Maßnahmen laufen bereits. Wir wollen angenehmere Zustände schaffen. Manche Dinge gehen aber nicht so schnell, wie wir uns das wünschen würden. Einen genauen Zeitpunkt kann ich noch nicht nennen. Aber es kann nicht

Foto: Sabine Roelen

In der Sportgaststätte Zuchering wurde zwei Stunden heiß über das Thema Asylbewerber diskutiert

OB Christian Lösel (links, stehend), Vertreter der Ingolstädter Stadtverwaltung, der Polizei und der Regierung von Oberbayern stellten sich in Zuchering den Fragen der Bürger. das Ziel sein, diese Menschen auszuschließen.“ Die Bürger brachten ihre Erfahrungen und Meinungen teils positiv engagiert, teils unsachlich-emotional vor. Ein Gast forderte, den Königsteiner Schlüssel auch in Zuchering anzuwenden. Schließlich sei hier die Asylantenzahl gemessen an der Einwohnerzahl viel zu hoch. OB Christian Lösel entgegnete: „Wir haben hier eine Sondersituation, weil wir mit der Max-Immelmann-Kaserne eine Erstaufnahmeeinrichtung haben. Die Asylbewerber leben hier nur kurze Zeit und werden dann weiterverteilt.“ Ein weiterer Bürger wird konkreter: Die Asylbewerber würden nicht nur Frauen ansprechen, sondern auch Bier im Netto kaufen und die Flaschen auf den Spielplatz schmeißen. „Das ist unerträglich. Ich sitze hier nicht

aus Spaß.“ Oberbürgermeister Lösel sagte zu, um die Situation zu entschärfen, eine Verlegung der Buslinie 18 zu prüfen. Daniel Waidelich versprach die Prüfung eines mobilen Supermarktes für Asylanten. Seine Bemerkung, dass auf dem Gelände der Max-Immelmann-Kaserne Alkoholverbot herrsche, erzeugte im Publikum Gelächter. Der Sachverhalt, dass die Flüchtlinge in der Kaserne keinen Alkohol trinken dürfen, vor den Toren der Einrichtung aber schon, erschien auch Christian Lösel als nicht nachvollziehbar. Auch diese Fakten will das Stadtoberhaupt prüfen lassen. Und den Bürgern sagte OB Christian Lösel zu, alle angesprochenen Themen aufzunehmen und ihre Fragen innerhalb von 14 Tagen zu beantworten.

Zur Sache ging es, als ein Bürger von drei Anzeigen wegen sexueller Belästigung und Nötigung berichtete. Seine Tochter sei inzwischen panisch. Der Familienvater wisse allein von sieben Anzeigen gegen Asylbewerber. In allen Fällen seien Kinder von 11 bis 13 Jahren betroffen. Thomas Rieger, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Ingolstadt, setzte dagegen: „Ich stelle nicht in Abrede, dass es Probleme gibt. Aber wir hatten im Stadtteil Zuchering weniger als zehn Straftaten im vergangenen halben Jahr. Wir nehmen solche Vorfälle ernst. Die Fälle, in denen Kinder angesprochen wurden, sind jedoch wenige Einzelfälle. Wir haben drei Anzeigen, aber sieben Anzeigen kann ich nicht bestätigen. Und: Es war keine einzige Gewalttat da-

bei, es ging vielmehr um HandyDiebstahl und ähnliche Delikte.“ Sowohl Thomas Rieger als auch Dr. Christian Lösel gingen auf die Sorgen und Ängste der Bürger ein und versuchten zu beruhigen. Rieger: „Wir nehmen Ihre Stimmung wahr, wir nehmen Sie ernst. Und wir erhöhen unsere Präsenz deutlich.“ Lösel fügte hinzu: „Auch die Stadt Ingolstadt hat mehr Personal eingestellt. Wir haben sogar ein eigenes Sachgebiet für das Thema Asylbewerber geschaffen.“ Deutlich zu weit gingen einige Äußerungen mehrerer Bürgerversammlungsbesucher. Eine Bürgerin regte sich über das „andere Sexualverhalten“ der männlichen Asylbewerber auf: „Frauen sind für die ja nur Dreck, nur Gebärmaschinen. Klar, diese Männer hier wollen auch mal was haben...

Für mich wird hier etwas unter den Teppich gekehrt.“ Ein anderer Bürger forderte, das Tor der Max-Immelmann-Kaserne abends zuzusperren. Hier wurde OB Lösel zu Recht sehr deutlich: „Wir können keine Lager schaffen. Das grenzt ja an Freiheitsberaubung. Das sind freie Menschen, das geht nicht.“ Ein Bürger äußerte den Wunsch, eine hohe Gartenmauer zu bauen, um sich vor aufdringlich-neugierigen Blicken der Asylanten zu schützen. OB Lösel dazu: „Baugenehmigungen werden immer im Einzelfall geprüft.“ Der Oberbürgermeister machte aber auch deutlich, dass die MaxImmelmann-Kaserne ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat. Dazu kommt, dass Hunderte von Asylbewerbern auf die Ingolstädter Wohngebiete verteilt sind. „Wir sind überall im ‚Aufwuchs’. Wir können nur versuchen, Wohnraum zu schaffen und die Asylbewerber weiter zu verteilen.“ Auch viele positive Anregungen zur Entschärfung und Verbesserung der Situation kamen von den Bürgern. Eine Frau hatte Piktogramme mit „Do und Don’t“ erstellt, die jeder versteht. Ein Mann meint, dass das Thema „No go und Go“ in den Deutschkursen angesprochen werden müsse. Hier klinkte sich Ingrid Gumplinger, Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt ein: „Die Asylbewerber müssen wissen, wo unsere Normen, Werte und Grenzen sind. Das vermitteln wir in speziellen Kursen. Hier arbeiten wir auch mit Piktogrammen. Wir wissen, wie wichtig das ist.“ Beeindruckend war die Wortmeldung eines jungen Zucheringers, der im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsthema von „Apartheid“ sprach. „Das macht mich wahnsinnig betroffen. Es stört mich, dass über die Flüchtlinge so geredet wird. Die wenigsten trinken Alkohol. Und schließlich gibt es auch deutsche Jugendliche, die Alkohol trinken.“ Interessant: Der junge Mann engagiert sich selbst für Asylanten.

Flaschen (zu-)drehen

LESERBRIEFE

Nordbräu hat eine neue Abfüllanlage für ihre Getränke Zum Artikel „Müssen wir leider draußen bleiben?“, Blickpunkt, 08./09. Mai 2015, erreichte uns folgender Leserbrief:

ist die Begründung des Wirtes für sein Vorgehen? Sind entsprechende Vorfälle bekannt? Gibt es dazu Stellungnahmen von Gästen, insbesondere von Frauen? Kann die Polizei die Rassismus, Apartheid ...! Das Beschwerden des Wirts bestäist eine mögliche Erklärung - tigen? Wie äußern sich die begut und böse sauber getrennt. troffenen Asylbewerber zu den Aber eine Frage stellt sich doch. Vorhaltungen? Welche Folgen Welcher gute Kneipier verzich- ergeben sich für die Betroffenen. Ich fände es gut, diese Fragen tet ohne Not auf Gäste, die ihm zu klären - und so die Situation Umsatz bringen? Also - was stimmt da nicht? umfassend und differenziert Wie war die Situation in den darzustellen. Wenn die Autorin Kneipen vorher und seit wann am Ende einer solchen Recherwird Asylbewerbern der Einlass che zu dem Ergebnis kommen, verwehrt? Betrifft dies nur die- dass der Wirt von Vorurteilen ses eine Lokal? Wie stichhaltig geleitet ist, wäre nachvollzieh-

Zum Artikel „Ein ‚Gewinn an Freizeitwert‘“, Blickpunkt, 15./16. Mai 2015, bekamen wir diesen Leserbrief: Im „Blickpunkt“ vom 15./16. Mai wurde von der Entstehung von zahlreichen modernen Sportstätten in Ingolstadt berichtet. Auch die Ingolstädter Leichtathleten wollen dabei nicht vergessen werden. Es liegt die Notwendigkeit für eine überdachte Trainingsstätte seit langem auf der Hand. Insgesamt treiben in Ingolstadt rund 1000 Sportlerinnen und Sportler in sieben Vereinen Leichtathletik. Vom Kind bis zum Senior, vom Hobbysportler bis zum Hochleistungsathleten im Bundeskader, vom Läufer bis zum Drei-

springer ist hier jede Facette der olympischen Kernsportart vertreten. Vor allem in den Herbstund Wintermonaten leiden die Leichtathleten stark unter der unzureichenden Hallensituation in Ingolstadt. So sind sie gezwungen, regelmäßig bei Minusgraden, Regen, Schnee und Eis auf den jeweiligen Bezirkssportanlagen sowie in engen Schulturnhallen zu trainieren oder aber nach München oder Fürth zu den dortigen Leichtathletikhallen zu fahren, um sich für Wettkämpfe, Meisterschaften und Länderkämpfe vorzubereiten. Die Erfolge der Ingolstädter Leichtathleten dürfen nicht in Vergessenheit geraten, sie repräsentieren die Stadt schon seit vielen Jahrzehnten bei Interna-

bar, wie sie zu dieser Meinung gekommen sind. So aber habe ich den Eindruck, dass sie mit der vorgefassten Meinung an die Sache herangegangen sind: Wer Asylbewerbern den Einlass verwehrt, kann nur Rassist sein, andere Ursachen oder Motive kommen nicht in Frage. Das erspart ihnen Denk-Arbeit, unbequeme Fragen und Antworten und sie laufen nicht Gefahr, die eigene stereotype Weltsicht hinterfragen zu müssen. Aus meiner Sicht machen es sich die Autoren zu leicht. Peter Hassan El

tionalen, Nationalen und Bayerischen Meisterschaften und sind so schon lange sportlicher Botschafter von Ingolstadt. So eine Leichtathletik-Trainingshalle kann ohne Weiteres mit anderen Sportarten in Verbindung gebracht werden. So ist z. B. in der aktuellen Diskussion um eine dritte Eislauffläche eine Kombination mit Leichtathletik angedacht. Die Sportstadt Nummer eins in Bayern (Zitat Bayerisches Fernsehen) sollte es sich auf Fälle leisten, für ihre erfolgreichen Leichtathleten eine notwendige Trainingshalle zu bauen. Gustav Derbsch, Ehrenvorsitzender, Leichtathletikkreis, Oberbayern-Nord

Die neue Anlage der Firma Krones optimiert die Getränkeabfüllung bei der Privatbrauerrei Nordbräu. (sj) Egal ob Bier, Saftschorlen oder Mineralwasser – Nordbräu hat eine neue High-Tech-Abfüllanlage. Damit können bis zu 38 000 Flaschen pro Stunde mit frischem Bier und kühlen alkoholfreien Getränken befüllt werden. Rund 3 Millionen Euro hat die Brauerei in die Abfüllanlage investiert. Es zischt, klirrt und scheppert, wenn man die große Halle auf dem Nordbräu-Gelände betritt. Hunderte Glasflaschen gefüllt mit Bierspezialitäten, aber auch Schorlen, Mineralwasser und viele andere Getränkesorten der JesuitenQuelle sausen auf Förderbändern quer durch den Raum. Mittendrin: die moderne Abfüllanlage der Privatbrauerei. „Mit der neuen Anlage sind wir technisch wieder vorne dabei“, erzählt Nordbräu-Braumeister

Markus Bitterwolf. Bis zu 38 000 Flaschen pro Stunde können schonend dank der High-Tech-Anlage der Firma Krones mit den Getränken befüllt werden. Die Firma Krones ist Weltmarktführer im Bereich Abfüllanlagen. „Wir wollen unseren Kunden eine Eins-A-Qualität anbieten. Deshalb werden die Glasflaschen zuvor mit einer neuen Maschine zum Beispiel auf Sprünge oder Verunreinigungen kontrolliert und automatisch aussortiert“, erklärt der Braumeister. Auch beim Abfüllen der Getränke gebe es mit der neuen Anlage erhebliche Verbesserungen. Das Produkt würde schonender und mit weitaus weniger Energieverbrauch in die Flaschen gefüllt, so Bitterwolf. Bevor die Direktsäfte etikettiert werden können, muss jede Flasche pasteurisiert werden. „Die Flaschen werden dabei auf 70 bis 80 Grad erhitzt. Erst dann verlassen die Säfte

Fotos: oh

den Durchlaufpasteur“, erklärt Jürgen Schmidl, Vertriebsleiter bei Nordbräu. „Die Anlage arbeitet mit standardisierten Vorgaben“, erklärt er. Für jede Getränkesorte wird alles genau eingegeben, sodass die Mitarbeiter am Ende nur noch die richtige Sorte auswählen müssen. Ungefähr zwei Wochen hat die Umstellung auf die neue Abfüllanlage gedauert. „Die gesamte Abwicklung des Projekts lief optimal und ein großes Lob gilt unseren Mitarbeitern, die hier beteiligt waren und auch am Wochenende und nach Feierabend zur Verfügung standen, um das Projekt fristgerecht umzusetzen“, sagt Geschäftsführerin Eva Wittmann-Ott stolz. Über 3 Millionen Euro hat Nordbräu in die hochmoderne Abfüllanlage investiert. „Für die nächsten 10 bis 15 Jahre sind wir damit technisch gut aufgestellt“, meint Braumeister Markus Bitterwolf.


LEUTE 11

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Blickpunkt

22. / 23. Mai 2015

Kollektiver Freudentaumel Die Fans des FC Ingolstadt 04 und der historische Sieg gegen den RB Leipzig im Audi Sportpark

Horst Seehofer fieberte ebenso mit wie seine Ehefrau Karin.

Auf dem „Sportpark-Balkon“ zeigten sich Spieler und Trainer, auf der Piazza feierten die Fans (und präsentierten ihre Rasen-Trophäen) (ma) Es soll Fans geben, die kommen jetzt erst richtig zu sich. Ist ja auch kein Wunder nach dem historischen Nachmittag im Audi Sportpark. Nachdem der FC Ingolstadt 04 mit einem 2:1-Sieg gegen RB Leipzig den Aufstieg in die 1. Bundesliga klar machte, waren alle aus dem Häuschen. Und sie schnappten sich alles, was als Erinnerungsstück taugte - vom Tornetz über die Werbepylone bis zum Stückchen Rasen. Nachdem Stadionsprecher Italo Mele das wunderbare Wort „Freibier“ genannt hatte, verlagerte sich die Party vom Rasen auf die Piazza vor dem Sportpark. Und es zeigte sich, dass eine große Schiebetür ein durchaus adäquater Ersatz für einen Rathausbalkon sein kann.

Fotos: Kajt Kastl

Markus Halbeis und seine „Ladies“ feierten den Aufstieg.

Familie Krieger aus Neuburg hatte auf einen Sieg gehofft und wurde nicht enttäuscht.

Jörgt Tiedt drückte mit seinem Sohn die Daumen.

Ein Fest für Autofans Zahlreiche Autofans besuchten die City PS in der Ingolstädter Altstadt

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IN City Geschäftsführer Bernd Wölfl und Isabel Glagla.

Auto-Union Rennlegende Gustl Hobl (li) schaute auch vorbei und warf einen Blick auf PS-starke Gefährte.

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Blickpunkt

22. / 23. Mai 2015

KIDS & CO./URLAUB DAHOAM

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Es geht auch ohne Schüler der Tilly-Realschule und der Wirtschaftsschule geben ihre Handys ab

Die Tilly-Realschule Ingolstadt unterstützt das Projekt

HANDYFREI ICH BIN DABEI ! Andrea Kemnitzer, Regionalleiterin der VR-Bank (l.), Elke Böcker, Leiterin des Projektes (2.v.l.) und Elmar Tittes, Schulleiter Tilly-Realschule bei der Übergabe. (sj) Facebook checken, in Whats App mit Freunden schreiben und die neusten Bilder auf Instagram anschauen und das ununterbrochen jeden Tag. Für viele junge Menschen ganz normal. Doch was, wenn man mal eine Woche gar nicht erreichbar sein kann? Kein Whats App. Keine SMS. Kein Telefon. Urlaub oder Horrortrip?

auch sonst nicht in Facebook und Co. unterwegs sind. „Ich wollte ausprobieren wie es ist, ohne Handy auszukommen“, erzählt die 11-jährige Jule. „Meine Mama findet die Aktion auch gut.“ Das ist überraschenderweise aber nicht bei allen Eltern so. „Einige waren nicht so begeistert, weil ihre Kinder mit dem Zug in die Schule fahren und sie erreichbar sein sollen“, berichtete Elke Böcker, Leite163 Schüler der Tilly-Realschule rin des Gesamtprojektes „Lebensund der Wirtschaftsschule Ingol- raum Schule im Glück“. Aber nicht nur die Schüler verstadt fanden es heraus. Bei der Aktion „handyfrei - ich bin dabei“ zichteten freiwillig auf ihr Handy. gaben sie eine Woche ihr Handy Auch einige Lehrer erklärten sich ab. Mit einem Vertrag verpflichte- solidarisch und gaben ihr Handy ten sich die Schüler aus der 5. bis 9. ab. Darunter Julia Langmeir, die Klasse, dass sie in diesem Zeitraum Kinder- und Jugendpädagogin: kein Smartphone verwenden und „So kann ich mit den Schülern

mitfühlen. Ich bin gespannt wie es läuft. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht einfach wird.“ Deshalb sollten die Schüler abgelenkt werden. Die Schule organisierte an einem Nachmittag ein kleines „Grillfest“ für die mutigen Teilnehmer. Ein Sozialpädagoge hielt in der Woche Vorträge rund um das Thema „Sucht“. Als Belohnung erhielten alle Schulkinder einen Gutschein für Minigolf am Auwaldsee, Kino oder das Ingolstädter Freibad. Drei Klassen, die komplett an der Handyfrei-Aktion teilnahmen, durften gemeinsam zum Bowlen ins „Bowling Center“ gehen. Alle Smartphones wurden im großen Tresor der Volksbank Raiffeisenbank in der Ludwig-

straße sicher eine Woche lang eingeschlossen. „Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG als genossenschaftliche Regionalbank engagiert sich sozial, karitativ und kulturell in dieser Region“, erklärte Albert Buchner, Sprecher der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG. „Wir unterstützen soziale, kulturelle und karitative Projekte und Institutionen sowie Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten. Diese Grundausrichtung unserer Spenden- und Sponsoringphilosophie sowie der ausgezeichnete Kontakt zur Schule haben uns dazu bewogen, diese Aktion zu unterstützen.“ Am Freitag vor den Pfingsferien bekamen die Schüler ihre Handys (endlich) wieder zurück.

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Die Schüler gaben ihre Handys für eine Woche ab.

Die Handys wurden im Tresor der VR-Bank sicher verwahrt.

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für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 31.05.2015

„Rost auf Stahl - Bleistift auf Papier“ Lechner Museum Ingolstadt

Bis 13.09.2015

„Flöhe im Museum“

Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Bis 31.10.2015

„Napoleon und Bayern“ Bayerische Landesausstellung 2015

Neues Schloss Ingolstadt - www.landesausstellung-ingolstadt.de

VERANSTALTUNGEN 23.05.2015 Volksfestplatz Ingolstadt

„Blechschaden“ in Denkendorf (aha) Das Repertoire des Ensembles „Blechschaden“ reicht von Klassik über Unterhaltungs- und Rockmusik bis hin zu traditioneller Blasmusik. Die Band wurde bereits zwei Mal mit dem "Echo" Klassik ausgezeichnet und hat neben einer exzellenten Qualität auch einen unverkennbaren Moderator zu bieten. Der gebürtige Schotte Bob Ross serviert dem Publikum stets die zum Konzert passenden Anekdoten und Schottenwitze. Die Feuerwehr Denkendorf konnte Bob Ross zusammen mit „Blechschaden“ für ein besonderes Freundschaftskonzert am 24. Mai in der Turnhalle der Denkendorfer Schule verpflichten. Der Grund: Bob Ross hat als Student in Denkendorf gelebt und wurde dort von „Oma Bienek“ und „Oma Spaet“ betreut. Nähere Informationen: www.blechschaden.de

Das Ensembles „Blechschaden“ und dessen für Schottenwitze bekannnter Moderator Bob Ross (vorne rechts) treten am 24. Mai in der Turnhalle der Denkendorfer Schule auf. Foto: Universal Music/Susi Knoll

Gourmetkoch eröffnet Imbissbude

Volksfest Ingolstadt; bis 31.05.

TIPP

„Kiss the Cook - so schmeckt das Leben“ ab 28.05. im CineStar

22. Literarische Nacht - im Rahmen der Ingolstädter Literaturtage

Foto: Koch Media / Studiokanal

23.05.2015 // 19:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Global Battle of the Bands: Chrischa, AQS, Sundog, Escape, Slinky Play, The Kickstarters, Impuls „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau spielt den Sternekoch Carl Casper, der seinen Job im Nobelrestaurant hinschmeißt und dafür einen Imbissstand eröffnet.

Konzert: „Napoleon und Bayern“ - Georgischen Kammerorchester Ingolstadt 23.05.2015 // 22:30 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

(aha) Carl Casper (Jon Favreau) ist der erfolgreiche Chef de Cuisine eines schicken Restaurants in L.A. Doch der Restaurantbesitzer Riva (Dustin Hoffmann) mischt sich ständig in Caspers Kochkunst ein. Schließlich wirft der Chef de Cuisine sozusagen das Küchenhandtuch und kündigt seinen tollen Job. Kaum hat er diese

Weltverbesserer im Pullunder

Flugtage in Eichstätt

Olaf Schubert gastiert in Ingolstadt

Party: „Electronic music“ mit Klaudia Gawlas 24.05.2015 // 10:00 Uhr Liebfrauenmünster Ingolstadt

Pfingstgottesdienst mit „Mariazeller-Messe“ von J. Haydn; Ltg. F. Hauk

TIPP

Konzert: Bob Ross und Ensemble „Blechschaden“ 26.05.2015 // 19:30 Uhr Nordbräu Festzelt, Volksfestplatz Ingolstadt

1. Nordbräu Comedy Nacht 27.05.2015 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

TIPP

26. Bluesfest Ingolstadt: Dilana & Her Acoustic Band (USA)

Fallschirmspringer und viele andere Kunstflieger versetzen die Zuschauer am 30. und 31. Mai auf dem Flugplatz Eichstätt in Staunen. Foto: Fotolia / Minnitre (aha) Zum Fliegerfest strömen alljährlich über tausend Besucher nach Eichstätt. Der Fliegerclub Eichstätt bietet auch in diesem Jahr wieder ein spektakuläres Programm. Auf dem Flugplatz in der Nähe der Willibaldsburg kann man am 30. und 31. Mai viele Piloten in ihren Maschinen bewundern, wenn sie den Motorkunstflug oder den Segelkunstflug demonstrieren. Zudem werden wieder Fallschirmsprin-

ger die Zuschauer begeistern. Neben den Vorführungen mit Modellflugzeugen darf auch der Start eines Heißluftballons nicht fehlen. Bekommt man bei all diesen Flugvorführungen Lust, auch selbst abzuheben, kann man beim Fliegerfest auch die Mitflugmöglichkeiten mit Motorflugzeugen, Motorseglern und Ultralightflugzeugen nutzen. Nähere Informationen: www.fliegerclub-eichstaett.de

29.05.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Mein Freund Harvey“ - Komödie von Mary Chase; auch 30., 31.05. 29.05.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

Tanz: The Very Secret Dance Society - „Lunar“ 30.05.2015 // 12:00 Uhr Flugplatz Eichstätt nahe der Willibaldsburg

Fliegerfest Eichstätt 30.05.2015 // 17:00 Uhr Brandlbad Neuburg

Festival: „Overflow“ mit Neuburger Bands 30.05.2015 // 23:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

Open Beatz Festival - Pre-Party Tour 31.05.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Comedy: Olaf Schubert & Freunde - „So!“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

TIPP

eine Tür geschlossen, öffnet er die nächste. Er tut sich in Miami mit seiner Ex-Frau, seinem Sohn und einem guten Freund zusammen und eröffnet eine Imbissbude. Die Komödie „Kiss the Cook - so schmeckt das Leben“ von und mit dem „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau läuft ab 28.05. im CineStar Ingolstadt.

Hoch hinaus

Foto: oh

23.05.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

24.05.2015 // 20:00 Uhr Turnhalle der Schule Denkendorf

22. / 23. Mai 2015

Bob Ross und seine Kultband geben Konzert für „Oma Bienek“ und „Oma Spaet“

KulturPlaner

23.05.2015 // 19:00 Uhr Harderbastei Ingolstadt

Blickpunkt

selbst überzeugte Besserwisser überrascht sein Publikum gerne mit Wortakrobatik und frappierender (Un-)Logik. Dabei musiziert er zusammen mit seinen Freunden Herrn Stephan und Jochen Barkas. Nähere Informationen: www.olaf-schubert.de

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

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Der sächsische Komiker präsentiert am 31. Mai im Festsaal sein Programm „So!“. (aha) Ohne seinen Pullunder im Argylemuster sagt er gar nichts. Und wenn er in seinem typischen Bühnenoutfit etwas sagt, sagt er zunächst „So!“. Die Rede ist von Olaf Schubert. Der sächsische Komiker, bekannt aus Sendungen wie der "heute-show", gastiert mit seinem Programm „So!“, das sind Olaf Schuberts spiegelbildliche Initialen, am 31. Mai im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Der von sich

für Olaf Schubert am 31.05.15 Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Schubert“ an BLICKPUNKT Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt E-Mail: loesung@blickpunktwochenende.de Fax: 0841/95154120 Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 26.05.2015

Beats regionaler Bands

Nacht der Autoren

Open-Air-Festivals in Eichstätt und Neuburg

Das Highlight zum Abschluss der 22. Ingolstädter Literaturtage

(aha) Beim „Open Air am Berg“auf dem Elefantenhügel bei Eichstätt sorgen am 22. und 23. Mai nicht nur internationale Bands unterschiedlichster Stilrichtungen wie „Abstürzende Brieftauben“, „Babylon Circus“, „Caliban“ oder „Madsen“ für eine Bombenstimmung. Das Festival bietet auch lokalen Gruppen wie „Symbolic“ oder „Tir Nan Og“ und Newcomern aus der Region die Möglichkeit, das erste Mal vor größerem Publikum aufzutreten. Nähere Informationen: www.openairamberg.de

Auch in Neuburg ist ein OpenAir-Festival geboten. Am 30. Mai können die Besucher beim „Overflow“ die Vielfalt der regionalen Bands im Brandl Freibad kennenlernen. Die Stadtkapelle wird das Festival um 17 Uhr eröffnen. Dann folgen die Auftritte von „ZoomOut“, „still better than dentist“, „Stereons“ und „Tir Nan Og“. Diese Benefiz-Veranstaltung findet zugunsten des Neuburger Vereins Elisa e.V. statt. Nähere Informationen: www.neuburg-events.de

(aha) Die Texte sind so unterschiedlich wie ihre Autoren selbst. Auf deren Lesung dürfen sich die Besucher der Literarischen Nacht am 23. Mai in der Ingolstädter Harderbastei freuen. Der Autorenkreis Ingolstadt lädt alljährlich zu dieser Nacht der Autoren ein. Sie bildet auch den Abschluss der 22. Ingolstädter Literaturtage. Autoren aus Ingolstadt und der Region, darunter Fitnat Ahrens, Michael von Benkel, Susanne Feiner, Gisela Geiseler, Carmen Mayer,

Jens Rohrer und Klaus W. Sporer, werden aus ihren Werken lesen. Die Band Between sorgt für musikalische Unterhaltung. Zudem gibt es heuer eine Besonderheit: Die Lesungen von Mitgliedern des Gehörlosenvereins werden live in Gebärdensprache übersetzt. Der Pfaffenhofener Krimiautor Alexander Bálly wird den Abend mit „Der Tote am Kirchturm“ beenden. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/ literaturtage


Blickpunkt

INTEGRATION

22. / 23. Mai 2015

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Moderne Sportbauten • Modern Spor Tesisleri • Современные спортивные сооружения entstehen in Ingolstadt • Ingolstadt‘da Meydana Geliyor • сооружаются в Ингольштадте Jahnsstraße‘de her şey plana uygun olarak yürüdüğü takdirde, 2016 yılının ilkbaharında kapılarını açacak olan yeni Spor Havuzu inşa ediliyor. Havuzun nasıl görüneceği ise, şu anda net bir şekilde görülebilmektedir. Tam ortada 50 çarpı 25 metre büyüklüğündeki büyük Spor Havuzu yer alacak. İnip Kalkabilen bölme duvarlarının yardımıyla bu havuz 25‘er metre büyüklüğünde 3‘er adet havuza bölünebilecek. Bununla birlikte bir Eğitim Havuzu ve 1‘er ile 3‘er metrelik bir atlama kulesinin yapılması da düşünülmektedir. Ziyaretçiler 90 derecelik bir Fin Saunası veya 65 derecelik Organik bir Sauna ile kendilerini rahatlatabilecekler. İster çocuk, ister yaşlı veya profesyonel sporcular olsun, Büyükşehir Belediye Başkanı Christian Lösel bu yeni Spor Havuzunun „boş zamanları değerlendirmeye ve yaşam kalitesine“ büyük bir değer katacağından son derece emin. Yılda yaklaşık 150.000 havuz ziyaretçisinin ve yaklaşık 15.000‘de Sauna ziyaretçisinin buraya gelmesi bekleniyor. Havuzun maliyeti yaklaşık 25 milyon Euro civarında olacak. Kentin çeşitli semtlerinde de Spor alanında bir takım şeyler yapılıyor: Şu anda Gerolfing ve Zuchering‘de 2016 yılı Mart ayında tamamlanacak olan Top oyunları için modern Spor Salonları inşa edilmektedir. Stollstraße‘de de bu şekilde bir Spor Salonu inşa edilecek. Etting ve Mailing‘deki Spor Salonları da kapsamlı bir şekilde onarılıp yenilendi.

Hier tut sich was: Die Arbeiten auf der Baustelle des neuen Sportbads gehen gut voran.

Foto: Stadt Ingolstadt

Burada bir şeyler oluyor: Yeni Spor Havuzunun şantiyesindeki inşaat çalışmaları iyi bir şekilde ilerliyor. Здесь ничего не стоит на месте: работы на стройплощадке нового спортивного плавательного бассейна хорошо продвигаются. (bp) In der Jahnstraße wird das neue Sportbad, das, läuft alles nach Plan, im Frühjahr 2016 seine Tore öffnen soll, gebaut. Wie es aussehen wird, lässt sich bereits gut erkennen. Im Mittelpunkt: das große Sportbecken mit einer Größe von 50 mal 25 Metern. Mithilfe von Hubwänden kann

das Becken in drei jeweils 25 Meter große Einzelbecken unterteilt werden. Vorgesehen ist zudem ein Lehrschwimmbecken und eine Sprunganlage mit 1- und 3-MeterBrett. Entspannen können sich Besucher entweder in einer finnischen Sauna bei 90 Grad oder in einer Biosauna bis zu 65 Grad. Ob

Kinder, Senioren oder Profisportler – Oberbürgermeister Christian Lösel ist sich sicher, dass das neue Sportbad ein „Gewinn an Freizeitwert und Lebensqualität“ sein wird. Jährlich erwartet werden etwa 150 000 Badegäste und etwa 15 000 Saunabesucher. Die Kosten: circa 25 Millionen Euro. Auch in

den Stadtteilen tut sich einiges im Bereich Sport: In Gerolfing und Zuchering werden derzeit moderne Ballspielhallen errichtet, die bis März 2016 fertiggestellt werden sollen. An der Stollstraße wird eine solche Halle bald gebaut werden. In Etting und Mailing wurden die Sporthallen aufwändig saniert.

На Янштрассе строительство нового спортивного плавательного бассейна идёт по плану, весной 2016 г. он должен открыть свои ворота. Каким он будет, хорошо видно уже сейчас. В центре: большой спортивный бассейн размером 50 м х 25 м. С помощью подвижных перегородок, бассейн можно разделить на 3 отдельных бассейна соответственно величиной в 25 м. Кроме того, запланированы учебный плавательный бассейн и прыжковые вышки высотой в 1 и 3 м. Посетители смогут расслабиться либо в финской сауне с 90°, либо в биосауне с температурой до 65°. Независимо, дети ли, пожилые ли люди или же профессиональные спортсмены – обербургомистр Христиан Лезель уверен, что новый спортивный бассейн станет «обогащением для проведения свободного времени и улучшит качество жизни города». Предполагается, что ежегодно плавательный бассейн будут посещать около 150 000 гостей, а сауны около 15 000. Расходы составляют приблизительно 25 млн. евро. Также и в городских районах предпринимается многое относительно спорта: в Герольфинге и Цухеринге теперь сооружаются современные залы для игры в мяч, которые должны будут закончены к марту 2016 года. По Штольштрассе вскоре начнётся строительство такого же зала. В Эттинге и Майлинге проведён капитальный ремонт подобных спортзалов.

Schöne Aussichten: Die Broschüre der ITK beinhaltet interessante touristische Ziele Ingolstadts und viele Serviceangebote. Foto: ITK

Pfingstvolksfest-Gaudi für Jung und Alt: Das größte Volksfest in Ingolstadt und Umgebung dauert noch bis 31. Mai. Foto: fotolia/Kzenon

Die Broschüre „Unsere Stadt Ingolstadt“ soll Zugezogenen helfen, sich einen Überblick über ihren neuen Wohnort zu verschaffen. Foto: Elisa Loy

Güzel Beklentiler: ITK‘nın broşüründe Ingolstadt‘ın ilginç Turistik yerleri ile birçok Servis Hizmeti yer almaktadır.

Pfingst Halk Festivali-Gençlere ve Yaşlılara Eğlence: Ingolstadt ve çevresinin en büyük Halk Festivali 31 Mayıs‘a kadar devam edecek.

„Bizim şehrimiz Ingolstadt“adlı broşür buraya gelip yerleşenlere yaşadıkları çevre ile ilgili geniş bilgi edinmelerini sağlayacak.

Веселье для всех без исключения на народном празднике «троицы»: самый большой народный праздник в Ингольштадте (Volksfest) и окрестности еще до 31 мая.

Брошюра „Наш город Ингольштадт“ должна помочь переселенцам получить обзорную информацию о своём новом месте жительства.

Прекрасные возможности: брошюра ведомства по туризму содержит интересные туристические цели в Ингольштадте и много предложений по сервису.

111 sehenswerte Orte

„Halbzeit“

Richard Auer und Gerhard von Kapff stellen ihr Buch vor

Roswitha Ullinger stellt im Ingolstädter Kreuztor aus

(bp) Boomtown trifft Beschaulichkeit: Gerhard von Kapff und Richard Auer stellen ihr gemeinsames Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ vor. Die prosperierende Großstadt Ingolstadt und die traditionsreiche Ferienregion Altmühltal ergänzen sich perfekt. Städtisches Flair, malerische Landschaft und einer der schönsten Fernwanderwege in Deutschland sind hier nur einen Katzensprung voneinander entfernt. Mit dem neuen Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ haben die beiden Journalisten Richard Auer und Gerhard von Kapff einen Reiseführer der besonderen Art geschaffen. „Der witzige Ansatz, der sich überwiegend an Einheimische oder neu Zugezogene richtet, ist der Unterschied zu einem üblichen touristischen Reiseführer. Es gibt für das Altmühltal schon jede Menge Reiseführer, aber wir haben als einheimische, fast schon patriotische Journalisten

Richard Auer (links) und Gerhard von Kapff mit ihrem neuen Buch. Foto: Sabine Roelen einen witzigen Blick auf Orte, die Einheimische vielleicht kennen, vielleicht aber auch nicht“, erklärt Auer. „Das Ganze soll ein bisschen schräg sein, ein bisschen verrückt und außergewöhnlich“, ergänzt von Kapff und fügt hinzu: „Wichtig

ist, dass das Ganze Esprit hat, dass die Dinge witzig sind. Wir wollen keine geschichtliche Belehrung, sondern vielleicht ein kleines Geheimnis lüften, das sich dahinter verbirgt. Und da sind ganz viele in unserem Buch zu finden.“

Emotionale Fußballszene von Roswitha Ullinger, noch bis zum 25. Mai im Kreuztor zu sehen. (sr) Alles dreht sich auf der Schanz derzeit um das Thema Fußball. Passend dazu präsentiert Roswitha Ullinger im Kreuztor ihre Ausstellung „Halbzeit“. Unter diesem Motto zeigt die Ingolstädter Künstlerin verschiedene Bilder in Acryl auf

Leinwand, Holz und Karton rund um den Fußballsport: Von der WM bis zum FC Ingolstadt 04 reichen die Motive. Zudem präsentiert Roswitha Ullinger Acryl-Bilder mit Ingolstädter Stadtansichten. In ihren Wandstrukturbildern zeigt die Ma-

Foto: oh

lerin und gelernte Damenschneiderin eine besondere Mischtechnik mit Marmormehl, Kaffee und Acryl auf Leinwand und Karton. Die vielfältige Bilderschau ist noch vom 23. bis 25. Mai, jeweils von 12 bis 17 Uhr, im Kreuztor zu sehen.


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VOLKSFEST

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22. / 23. Mai 2015

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Das Ingolstädter Volksfest findet vom 22. bis 31. Mai statt (sj) Ende Mai ist endlich wieder Ingolstädter Volksfest. Vom 22. bis 31. Mai können sich die Besucher wieder auf dem großen Warenmarkt umsehen, mit den Fahrgeschäften fahren, sich etwas zum Naschen kaufen und in den zwei Festzelten eine kühle Maß Bier genießen. Bands, Comedians und Shows sorgen für gute Stimmung. Rein ins fesche Dirndl oder die knackige Lederhosn und auf zum Ingolstädter Volksfest. Vom 22. bis 31. Mai findet das Fest für die ganze Familie auf dem Volksfestplatz statt. Das Volksfest wird am Freitag, 22. Mai, mit dem Anstich des ersten Bierfasses durch Oberbürgermeister Christian Lösel offiziell eröffnet. Um 18 Uhr waltet er im Nordbräu-Zelt seines Amtes. Abends und am Freitag, 29. Mai, gibt es wieder ein leuchtendes Feuerwerk. Der große Festumzug ist am Samstag, 23. Mai. Unter dem Namen „Gspusi gsucht“ werden junge Menschen ab 16 Jahren aufgerufen, zusammen in Tracht beim Umzug mitzugehen. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr am Rathausplatz. Am Dienstag, 26. Mai kommen beim „SeniorenNachmittag“ alle älteren Besucher voll auf ihre Kosten. Die kleinen Gäste können einen Tag später, am Mittwoch, zum halben Preis

Freuen sich auf das Volksfest: Brigitte Fuchs und Sabine Leiß die Fahrgeschäfte ausprobieren. Da gibt es heuer wieder einige Neuigkeiten. Zum Beispiel eine Geisterbahn „Shining“, in der „echte Geister“ den Besuchern einen Schauer über den Rücken jagen werden. Wer einen Adrenalinkick braucht, sollte das Kugelkatapult „Sling Shot“ ausprobieren. Bis zu 70 Meter fliegen die Gäste dabei in die Höhe. Eine

kleine Abkühlung gefällig? Dann auf zu Wildwasserbahn „Rio Rapidos“. Neben kühlem Herrnbräubzw. Nordbräubier sorgen wieder viele Bands und Musikgruppen für zünftige Feierstimmung. Im Stiftl-Zelt werden am Montag, 25.Mai, ab 19 Uhr die „Trenkwalder“ auftreten. Wolfgang Fiereck wird mit seinem Song

„Resi, i hol' di mit mei'm Traktor ab" auf der Bühne stehen. Florian Simbeck alias „Hansi Hinterfinger“ und vier weitere Kabarettisten werden am Dienstag, 26. Mai, im Enzersberger-Festzelt auftreten. Ab 18 Uhr kann man ihn zusammen mit Constanze Lindner, Joe Heinrich, Marco Vogl und Michi Dietmayr live erleben. „Wir wollen unseren Gä-

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Samstag, 23.05.2015

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Pfingstsonntag, 24.05.2015

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11.00 Uhr: Der Weißblaue Stammtisch im Herrnbräu-Festzelt! Eine zünftige Festzeltmusik spielen die „TEGERNBACHER SCHLOSSBERGMUSIKANTEN“ 19.00 Uhr: Festzeltstimmung mit den „TRENKWALDER“ Stargast WOLFGANG FIEREK mit seinem neuen Album „Sweet Home Bavaria“

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Blickpunkt

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VOLKSFEST

22. / 23. Mai 2015

est 2015

is Sonntag, 31. Mai

Familien-Fest: Siegfried Schön (l.) und Karl Ettinger (r.) mit Tochter Lilly

Wos Guads zum Essn „Bio“ steht dieses Jahr im Mittelpunkt. In der „Fischerhüttn“ von Sigi Schön gibt es zum Beispiel Bio-Forelle und Bio-Lachsforelle. Dazu können die Gäste ein kühles Bio-Bier von Schwalbenbräu genießen. Fritz Kreis von „Der Süsse Laden“ bietet gebrannte Bio-Mandeln an. Im NordbräuFestzelt von Manfred Enzersberger können die Besucher nicht nur ein Bio-Rindersaftgulasch

n in der esthalle

olstadt 2015

oder einen Bio-Kalbsbraten probieren, sogar Veganer kommen auf ihre Kosten. „Schmeckt wie eine Leberkäsesemmel - nur besser“, sagt Küchenchef Hermann Rüdiger stolz über den Enzersberger Burger im Nordbräu-Festzelt. Man nehme: ein rustikales Burgerbrot, eine Scheibe Leberkäse, Krautsalat, Röstzwiebeln und süßen Senf. Apropos süß: bei Melanies Crêperie gibt es 80 verschiedene Crêpesorten. Darunter „Tiramisu-Creme-Amaretto“ oder „Licor43 mit weißer Schokolade“. Winterholler Feger wird mit seinen feinen gebrannten Mandeln ebenfalls auf dem Volksfest vertreten sein. Das Wichtigste zum Schluss: Die Maß Bier kostet dieses Jahr 8,10 Euro. Weitere Infos unter: www.volksfest.in

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Dienstag, 26.05.2015 13–18 Uhr: Seniorentag – Verbilligter Bierpreis, Musik und Stimmung mit dem „Bayern-HANS“ 19.00 Uhr: Showband der Nacht – „CAGEY STRINGS“ IZ-Regional & Herrnbräu präsentieren: „TAG der VEREINE“ – Sport, Spiel und Spaß mit tollen Gewinnen!!! Füllt Eure Vereinskassen auf…

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Donnerstag, 28.05.2015

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Freitag, 29.05.2015

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SPORT

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Blickpunkt

22. / 23. Mai 2015

„Das war Wahnsinn!“ Manching ist Bezirksliga-Meister – Trainer Holm über die Erfolgsgeschichte, sein Karriereende, Gerolfing und Peter Jackwerth ich haben trotzdem fest daran und an uns geglaubt. Diese Niederlage In der 94. Minute sicherte sich war vielleicht der Knackpunkt in der SV Manching am vergan- dieser Saison. Seitdem waren wir genen Spieltag die Bezirksliga- noch konzentrierter. Ich denke, Meisterschaft – genauer gesagt: über die gesamte Saison geseDaniel Stangl vom FC Moosin- hen sind wir jetzt auch verdient ning sicherte sie. Denn Stangl Meister geworden. traf in der Nachspielzeit zum 3:2 seines Klubs gegen den Ta- Der Aufstieg ist in trockenen bellenzweiten TSV Jetzendorf, Tüchern, kann jetzt mit der konder dadurch die Manchinger kreten Kaderplanung begonnen am letzten Spieltag der Saison werden oder ist die ohnehin nicht mehr überholen kann. schon in vollem Gange? Holm: Wir wollen die nächste Manching steht also als Aufsteiger in die Landesliga Süd- Saison in erster Linie mit dem ost fest. Trainer Torsten Holm Kader angehen, der uns jetzt zur versichert im Interview, dass Verfügung steht. Wir haben deser niemals an seiner Mann- halb auch schon mit allen Spielern schaft gezweifelt hat, dass er Gespräche geführt. Es ist uns geseine eigenen Fußballschuhe lungen, alle Verträge zu verlänan den Nagel hängt und bringt gern, außer denen von Simon Süßein Denkmal für FC-Ingolstadt- meier und Fabian Burchard, die 04-Macher Peter Jackwerth ins beide zum TSV Baar-Ebenhausen wechseln werden sowie von RaGespräch. mo Ibrasimovic, der uns in RichZuerst einmal: Glückwunsch tung Aiglsbach verlässt. Außerzum Aufstieg in die Landesliga! dem geht unser Kapitän Manuel Wie überraschend kam der vor- Mayer von Bord, verabschiedet sich mit einem Aufstieg. Er wird zeitige Aufstieg für Sie? Torsten Holm (43): Danke- Vater, macht deshalb Pause und schön. Wir haben unter der Wo- wird uns nächste Saison nicht zur che ja selbst gegen Moosinning Verfügung stehen. Das waren alle nur knapp gewonnen (2:1, Anm. Abgänge. Als Neuzugänge stehen d. Red.), wussten also, wie stark bislang nur einige A-Jugend-SpieJetzendorfs Gegner sein wird. Von ler fest – zwei sind definitiv fest im daher haben wir uns vor der Partie Kader der Ersten eingeplant. Auschon ausgerechnet, dass es pas- ßerdem konnten wir mit Thomas sieren kann. Wenn es eine Mann- Frank, dem 19-Jährigen, der sich schaft schaffen konnte, dann war zuletzt als Stammspieler bei uns es Moosinning. Als wir unsere etabliert hat, erfreulicherweise Pflichtaufgabe gegen Hitzhofen den Vertrag verlängern. Ansons(4:0, Anm. d. Red.) erfüllt hatten, ten suchen wir noch eine Verstärhaben wir im Liveticker gesehen, kung in der Offensive. Da werden dass es bei Jetzendorf gegen Moos- wir uns jetzt natürlich umhören. inning 2:2 steht, nachdem Moosinning zwischenzeitlich schon mal Hugo Lopes kam im Winter als mit 2:1 geführt hatte. Als es in der großer Hoffnungsträger nach Nachspielzeit dann laut Liveticker Manching, im Sommer verlässt noch einen Eckball für Jetzendorf er Ihr Team schon wieder in gab, war uns eigentlich klar, dass Richtung Türkisch SV Ingolstadt. wir in der nächsten Woche min- Zuletzt stand Lopes nicht einmal destens einen Punkt holen müs- mehr im Kader. Was ist passiert? Holm: Jein. Hugo war eigentlich sen. Wir waren eigentlich schon auf dem Weg in die Kabine. Auf fest eingeplant für die kommende einmal schreit einer los und es Saison bei uns. Er hatte auch einen steht 3:2 für Moosinning. Das war Vertrag für nächstes Jahr. Hugo Wahnsinn! Da war die Freude hat ein Jahr, was eine Ewigkeit ist, keinen Fußball mehr gespielt, bedann natürlich riesengroß. vor er zu uns gekommen ist. Das Sie haben schon vor der Saison hat man natürlich gemerkt. Wir klar das Ziel Aufstieg ausgege- hatten eigentlich gehofft, dass er ben. Hatten Sie irgendwann ein- im nächsten Jahr dann sehr, sehr wichtig für uns werden wird. Humal Angst zu scheitern? Holm: Nein, daran habe ich nie go ist dann aber an uns herangegezweifelt. Nach der Niederlage treten und hat uns mitgeteilt, dass zuhause gegen Jetzendorf war die ihm ein Angebot als Spielertrainer Stimmung zwar erst einmal am vorliegt. Er wollte das gerne maBoden, aber die Mannschaft und chen und wir haben ihn dann ge-

Holm: Im vergangenen Jahr wäre unsere zweite Mannschaft fast abgestiegen, in dieser Saison hat sie einen Sprung nach vorne gemacht und zeitweise sogar vorne mitgespielt. Das ist nach wie vor eine ganz junge Truppe. Deshalb sind wir auch mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Wir wollen aber natürlich irgendwann einmal die Zweite in die Kreisliga bringen. Das wäre natürlich optimal. Aber es geht auch so. Das sieht man jetzt wieder am Beispiel Thomas Frank, der ohne Problem den Sprung von der zweiten in die erste Mannschaft geschafft hat. Da gibt es zwei, drei weitere Kandidaten, denen ich das zutraue. Das ist also kein Beinbruch, dass wir es in diesem Jahr nicht geschafft haben, mit der Zweiten aufzusteigen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr, aber da gibt es keinen Zwang.

Von Patrick Roelen

Wer spielt wann? 2. Bundesliga So., 24. Mai, 15.30 Uhr 1. FC Kaiserslautern FC Ingolstadt 04 Regionalliga Bayern Fr., 22. Mai, 17 Uhr FC Ingolstadt 04 II - FC Augsburg II Bayernliga Süd Sa., 23. Mai, 14 Uhr VfB Eichstätt - TSV Rain/Lech Landesliga Südost Sa., 23. Mai, 14 Uhr SE Freising - FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 23. Mai, 15 Uhr SV Manching - SV N Lerchenau Feldmoching - FC Hitzhofen SV Karlshuld - TSV E.Karlsfeld FC Moosinning - TSV Rohrbach Kreisliga Ingolstadt Sa., 23. Mai, 13 Uhr FC Gerolfing II - VfB Eichstätt II Sa., 23. Mai, 15 Uhr

TSV Baar-Ebenhs. - Geisenfeld ST Kraiberg - TSV Gaimersheim TSV Kösching - TSV Etting FC Hepberg - FSV Pfaffenhfn. ST Scheyern - FC Sandersdorf TSV Oberhaunst. - Türk. SV IN Kreisklasse I Sa., 23. Mai, 15 Uhr Wolfsbuch - FC Wackerstein FC Mindelstetten - TSV Pförring Hofstetten - SV Stammham FC Arnsberg - Großmehring SV Buxheim - TSV Mailing-Feld SV Denkendorf - Altmannstein Sa., 23. Mai, 16 Uhr VfB Friedrichsh. - FC Böhmfeld Spielfrei: FC Gelbelsee Kreisklasse II Fr., 22. Mai, 18.45 Uhr SV Manching II - SV Hundszell Sa., 23. Mai, 15 Uhr SV Zuchering - 1911 Vohburg Hettenshausen - Jetzendorf II MTV Pfaffenhofen - Karlskron Reichertshausen - Ingolstadt Lichtenau - FC GW Ingolstadt TSV Hohenwart - Rohrbach II

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Meisterstück: Nico Ziegler und seine Manchinger steigen als Meister der Bezirksliga in die Landesliga auf. Foto: Jürgen Meyer Holm: Sein Vertrag ist noch nicht verlängert, aber ich will ihn auf jeden Fall halten. Ich bin mit Marios Arbeit hochzufrieden und deshalb gibt es jetzt auch Gespräche. Er ist auch als Spieler sehr wichtig für uns, hat in Moosinning zum Beispiel die Vorlage zum entscheidenden 2:1 gegeben. Mario hat nach wie vor viel Qualität, Bernd Geiss, ein weiterer Winter- auch wenn er nicht mehr so viel Neuzugang, hat sich hingegen laufen kann wie seine jüngeren gut ins Team eingefügt. Ist sein Mitspieler. Von daher werden in dieser Woche sicherlich noch GeVerbleib sicher? Holm: Ich gehe davon aus, spräche stattfinden und ich gehe dass er bei uns bleibt. Das würde davon aus, dass er auch nächstes uns riesig freuen, weil der Bernd Jahr an meiner Seite stehen wird. auch vom Charakter her ein toller Typ ist und richtig gut zu unserer Der SV Manching betreibt nachTruppe passt. Sportlich ist er ohne- weislich eine gute Jugendarbeit, hin ein absoluter Führungsspieler bringt immer wieder Talente und Vorbild. Bernd wird deshalb hervor. Ihre zweite Mannschaft auch hoffentlich in der nächsten wird allerdings auch in der Saison ein ganz wichtiger Bestand- kommenden Saison nur in der Kreisklasse spielen, also drei teil unserer Mannschaft sein. Klassen niedriger als die erste. So wie auch Mario Chiaradia, Ihr Ist das nicht zu wenig, um junge 37-jähriger spielender Co-Trai- Spieler an das Landesliga-Team heranzuführen? ner? hen lassen. In den letzten Spielen war dann seine körperliche Verfassung nicht optimal, was aber natürlich auch daran liegt, dass er so lange zuvor nicht gespielt hat. Ich habe jetzt aber Spieler gebraucht, die zu hundert Prozent fit waren und noch einmal alles geben konnten.

dem Trainer-Job. Es geht natürlich auch um die Gesundheit. Ich habe zuletzt doch immer deutlicher gemerkt, dass es sich so langsam dem Ende entgegenneigt. Die Knochen tun halt dann noch einen oder zwei Tage länger weh. Ich muss dabei auch auf meinen Beruf schauen, der das Wichtigste für mich ist. Von daher muss man dann auch mal sagen können: Das war´s!

In der vergangenen Spielzeit spielten Sie noch für den FC Gerolfing, den Sie auch trainierten. Die Gerolfinger galten als sicherer Absteiger, stehen nun, einen Spieltag vor Schluss, aber auf einem Nicht-Abstiegsplatz in der Landesliga. Wie sehr würden Sie sich auf ein Wiedersehen in der Landesliga freuen? Holm: Erst einmal großen Respekt an meinen Trainer-Kollegen Michael Olah, der eine tolle Vorrangig wird ohnehin der Arbeit in Gerolfing leistet. Wenn Klassenerhalt der ersten Mann- man sieht, wer vor der Saison den Verein verlassen hat und mit schaft sein, oder? Holm: Natürlich. Wir wollen welcher Aufstellung die Gerolfinuns als Aufsteiger in der Liga eta- ger derzeit spielen, habe ich den blieren. Ich kenne die Landesliga größten Respekt vor dem Team. ja aus meinen zwei Jahren als Trai- Ich hoffe und wünsche mir – und ner in Gerolfing. Ich kann deshalb das ist wirklich so -, dass der FC schon einschätzen, wie weit un- Gerolfing in der Landesliga bleibt sere Mannschaft ist. Da sage ich und wir nächstes Jahr zwei schöne ganz klar: Ein gesicherter Mittel- Derbys haben. Der FC Gerolfing gehört als Verein einfach in die feldplatz ist Pflicht. Landesliga. Als Trainer einer LandesligaMannschaft dürfte es nun noch Wie Ihr Team hat sich am verganschwieriger werden, Ihre eigene genen Wochenende auch der FC Ingolstadt 04 die Meisterschaft Spielerkarriere fortzusetzen… Holm: Ich werde im nächsten gesichert – der FC 04 steigt jetzt Jahr dann keinem Verein mehr in die erste Liga auf. Sie sind ein als Spieler zur Verfügung stehen. Teil der Erfolgsgeschichte des Es ging ja auch schon jetzt in der Vereins. Als Spieler des FCI haRückrunde nicht mehr, der Auf- ben Sie 2004 selbst hautnah die wand ist einfach zu hoch. In der Gründung miterlebt. Wie haben Vorrunde habe ich ein paar Spiele Sie den Aufstieg Ihres Ex-Vereins für Geisenfeld gemacht, in der erlebt? Holm: Ich muss ganz ehrlich Rückrunde jetzt gar keins mehr. Ich werde nächste Saison dann ver- sagen: Ich kann es heute immer mutlich nur noch in der AH (Alt- noch nicht glauben, obwohl man herrenmannschaft, Anm. d. Red.) sich ja schon seit Wochen darauf des SV Manching kicken und mich vorbereitet hat. Da fehlen einem die Worte, das ist wirklich unda ein bisschen bewegen. glaublich. Ich durfte miterleben, Sie beenden also tatsächlich Ihre wie vor über zehn Jahren alles begann, als wir in der Bayernliga Spielerkarriere? Holm: Im Fußball kann man gespielt haben. Und im nächsten niemals nie sagen. Wer weiß, was Jahr spielt der Verein schon in noch alles passiert (lacht). Nein, der Bundesliga. Das ist unfassbar. Spaß beiseite. Grundsätzlich ist es Hier wurde wahnsinnig gute Arbei mir vorbei. Es war ja auch klar, beit geleistet. Peter Jackwerth hat dass es irgendwann einmal enden natürlich einen sehr großen Anteil muss. Auch, wenn ich immer noch an dem Erfolg. Normalerweise Spaß am aktiven Fußball habe, sollte man ihm ein Denkmal erliegt der Fokus jetzt komplett auf richten.

Angst vor Wettbewerbsverzerrung FC Ingolstadt 04: in Gedanken beim Rathausempfang statt beim 1. FC Kaiserslautern Von Patrick Roelen In der 1. Bundesliga gab es neben dem spannenden Abstiegskampf zuletzt nur ein Thema: Schenkt der FC Bayern die Saison nach der Meisterschaft bewusst ab – und verzerrt durch Niederlagen wie in Freiburg (1:2) am vergangenen Spieltag den Wettbewerb? Denn zuvor deklassierten die Bayern die anderen Abstiegskandidaten regelmäßig, beispielsweise beim 8:0 gegen Hamburg. Die Freiburger rutschten dank des unerwarteten Siegs auf einen Nicht-Abstiegsplatz – die Konkurrenz ist sauer. Ein ähnliches Szenario könnte es jetzt im Rennen um den Aufstieg in der zweiten Liga geben. Denn der FC Ingolstadt 04 steht als Meister fest, steigt sicher in die Bundesliga auf. Ob seine Spieler nach der Party-Woche da noch ausreichend motiviert sind für den letzten Spieltag? Mehr als fraglich, wichtig wäre es aber. Am Sonntag sind die Schanzer in Kaiserslautern zu Gast. Die Roten Teufel (55 Punkte) sind Tabellen-

Feierbiester: Für die Spieler des FC Ingolstadt 04 gab es nach dem Aufstieg kein Halten mehr. Foto: Stefan Bösl vierter und können sogar noch direkt aufsteigen. Die AufstiegsMitkonkurrenten Darmstadt (56) und Karlsruhe (55) belegen derzeit noch Platz zwei und drei, sind aber vom FCI abhängig, sollten sie selbst nicht alle drei Punkte einfahren. Und selbst dann könnte es für Karlsruhe eng werden. Zwar hat der KSC ein um vier Treffer besseres Torverhältnis, doch ließen sich die Schanzer komplett abschießen, wäre auch dieser

Vorteil dahin. Beim FC Ingolstadt denkt freilich niemand an ein solches Szenario. Als Meister wolle man sich würdig aus der Liga verabschieden, weshalb der Fokus schon seit Mitte der Woche wieder auf dem Spiel auf dem Betzenberg liege. Dass der ein oder andere Spieler aber in Gedanken schon bei der Aufstiegsfeier am Montag (mit Autokorso und Rathausempfang) sein wird, dürfte sich kaum vermeiden lassen.

Los geht´s am Montag übrigens um zwölf Uhr auf dem Rathausplatz (Einlass ab zehn Uhr). Die Mannschaft wird allerdings erst zwei Stunden später am Rathausplatz erwartet, denn sie startet um 13.15 Uhr am AudiSportpark mit einem Autokorso. Route: Manchinger Straße, Südliche Ringstraße, Schillerbrücke, Schlosslände, Rossmühlstraße, Paradeplatz, Ludwigstraße, Rathausplatz. Oberbürgermeister Christian Lösel empfängt die Meistermannschaft im Alten Rathaus, wo sich die Spieler im Historischen Sitzungssaal in das Goldene Buch der Stadt eintragen werden. Im Anschluss wird ihnen auf der Bühne des Rathauses noch die Goldene Sportmedaille der Stadt überreicht, bevor den FCI-Anhängern noch einmal die Meisterschale präsentiert wird. Die Stadt rechnet mit rund 10 000 feiernden und grölenden Fans, die mit Sicherheit auch noch nach dem Veranstaltungsende (gegen 18 Uhr) auf ihre Mannschaft anstoßen und Fangesänge anstimmen werden.


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22. / 23. Mai 2015

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Druck: Mayer & SÜhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 29. / 30. Mai

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