BLICKPUNKT KW33 2015

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BLICKPUNKT

KW 33, Freitag / Samstag 14. / 15. August 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Tipps für den Urlaub zuhause: Das Autorenduo Auer / von Kapff empfiehlt 111 spannende Orte

„Lieber drüber als drunter“: CSUStadtrat Markus Meyer im Interview über die vierte Donauquerung

Endlich wieder Eishockey: Der ERC Ingolstadt startet in die neue Saison

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Blickpunkt

BlickpunktSommerpause

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

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Blickpunkt macht Ferien! Konkret: An den kommenden beiden Wochenenden erscheint unsere Zeitung nicht. Die nächste Blickpunkt-Ausgabe kommt am 04./05. September heraus. Wir wünschen unseren Lesern sonnige und erholsame Urlaubstage!

Das Beste für Ihre Ohren!

Spitze wegen der Hitze (ma) Morgens, kurz nach sechs Uhr, im Veneto Eis-Center in der Harderstraße. Zwar hat die Eisdiele noch nicht geöffnet, trotzdem wird bereits fleißig gearbeitet. Marcello Lorenzini produziert früh morgens das Eis, das tagsüber von den Kunden genossen wird. Warum so früh? „Später ist es zu warm dafür“. Gott sei Dank ist es warm, ja sogar heiß. Denn nichts ist schlimmer für eine Eisdiele als ein mieser, kalter Sommer wie der im vergangenen Jahr. Und auch die Eissaison 2015 hatte nicht unbedingt vielversprechend begonnen: „Der Frühling war nicht so toll, bis Mitte Juni war es ein Auf und Ab, aber der Juli und der August sind super gelaufen, das ist ja ein Wetter fast wie in Italien!“ Seit 40 Jahren ist er nun schon im „Eis-Geschäft“, aber so ein Sommer ist selbst für ihn eine echte Ausnahme. 2003 war es ähnlich heiß, erinnert sich Marcello Lorenzini: „Aber dieses Jahr ist schon ungewöhnlich.“ Die Hitze sorgt nicht nur dafür, dass die Eisproduktion auf Hochtouren läuft. Sie hat auch Auswirkungen auf den Geschmack der Kunden „Bei diesem Wetter wird alles nachgefragt, was erfrischt,

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städter Freibad herrscht Hochbetrieb. Nein, es ist sogar Höchstbetrieb, denn so viele Badegäste wie in diesem Jahr gab es wohl noch nie. „Wir werden den Besucherrekord knacken“, ist sich Roland Regler, Betriebsleiter des Freibads, sicher. Bis jetzt sind schon rund 153 000 Badegäste gezählt worden, der Jahresrekord, der 2013 aufgestellt wurde, liegt bei knapp über 162 000 Personen. Den Tagesrekord hat man bereits geknackt: Am 4. Juli dieses Jahres wurden 8217 Besucher gezählt, so viele wie noch nie an einem einzigen Tag in der Geschichte des Bades. BP_Lintl_ 43x65mm_RZ.indd 1 30.07.2015 16:23:44 Positiv auf die Besucherzahlen wirkt sich dabei auch das Nachtschwimmen aus, denn die längeren Öffnungszeiten locken an Friedrich-Ebert-Str. 90 „tropischen Abenden“ zusätz85055 Ingolstadt liche Gäste ins Bad. Öffnungszeiten: Und auch wenn in den SomMo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 merferien der ganz große Ansturm, den es noch im Juli gab, Gültig ab Mo. 17.08.15 vorbei ist, bleibt viel Arbeit für bis Sa. 22.08.15 das Team um den Betriebsleiter. „Aber alles läuft sehr entspannt“, meint er. Denn schließlich ist so ein Freibad ja genau da-für - - -geschaffen - - - - - - - - -–-für - - -heißes - - - - - -Som- - - - NUR AM DI. 18.08. Wassermelonen merwetter.KOCHKURSE NEUE

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Knallharte Kämpfer: Der FC Ingolstadt hat das DFB-Pokalspiel gegen Unterhaching mit 2:1 verloren. Doch davon lässt sich das Team von Ralph Hasenhüttl nicht unterkriegen. Am Samstag, 15. August findet das erste Spiel in der Bundesliga für Max Christiansen (2. v. l.) und Co. in Mainz statt. (Anpfiff: 15:30 Uhr) Doch wie werden sich die Schanzer in der 1. Bundesliga schlagen? Zählen sie wirklich zu den Abstiegskandidaten? Die Meinungen unserer Sportreporter: Mehr Seite 14

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(sr) Schon was vor am Sonntagnachmittag? Ach so, Schwiegermutter, Tante Walburga und Onkel Willy haben sich zum Kaffee angesagt. Tja, dann haben Sie leider keine Zeit für kulturelle Streifzüge. Wie, aber eigentlich haben Sie gar keine richtige Lust auf familiäre Kuchenschlacht in Ihrem Wohnzimmer? Soll heißen, Sie wollen viel lieber das tun, wonach Ihnen ganz persönlich ist...? Prima, in diesem Fall können wir Ihnen „Ingolstadt entdecken und staunen“ wärmstens empfehlen. Bei dieser Stadtführung am Sonntag, 16. August, können Sie nämlich ab 14 Uhr in die über 1200-jährige Geschichte der oberbayerischen Stadt an der Donau eintauchen. Klar, Sie kennen das Rathaus, das Liebfrauenmünster, das Neue Schloss, die Asamkirche und das Kreuztor. Mehr noch, Sie gehen täglich dran vorbei. Und trotzdem oder gerade deshalb: Wollten Sie nicht schon immer mehr über diese Bauwerke wissen, die die Geschichte Ingolstadts geprägt haben? Dann verschieben Sie den langweiligen Kaffeeklatsch mit Schwiemu, Tanten, Onkels und holen sich stattdessen bei einer der beiden Tourist Informationen im Alten Rathaus oder am Hauptbahnhof Ihr Ticket. Mit mageren sechs Euro sind Sie dabei. 120 stress- und kalorienfreie Minuten ab Altem Rathaus erwarten Sie dafür. Sonntagsvergnügen to go? Ganz sicher!

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MEINUNG

EDITORIAL

Öffentliche Drohung Von Hermann Käbisch „Die Idee finden alle gut. Eine Großveranstaltung, die tausende Athleten und Zuschauer in die Innenstadt lockt. An mehreren Tagen.“ Schreibt ein Redakteur einer Tageszeitung über die Absicht eines Polizisten (Gerhard Budy), den von diesem veranstalteten Triathlon künftig vorwiegend in der Innenstadt durchzuführen. Der Redakteur nahm selbst an dem Triathlon teil. Welches Meinungsforschungsinstitut der Redakteur für seine Aussage „Die Idee finden alle gut“ beauftragt hatte, ist unklar. Möglicherweise ist es nur seine eigene, gefühlt aber aller, Meinung. Tatsächlich finden die Idee, den Triathlon noch stärker in die Innenstadt zu verlagern, gar nicht alle gut. Es gibt Anwohner, Besucher und Geschäftsleute, die fühlen sich durch die umfangreichen, aber erforderlichen Absperrmaßnahmen und Umleitungen bei der Veranstaltung („an mehreren Tagen“) in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt. Und na-

türlich kann man darüber streiten, ob die Altstadt nicht dem Wohnen, Einkaufen und kulturellen Veranstaltungen vorbehalten sein sollte. Befremdlich finden darf man auch die Art und Weise, wie der Veranstalter Budy auftritt. Er möchte nicht nur mehr Platz in der Innenstadt, sondern auch mehr Geld. Mit einer schlichten Verdoppelung des städtischen Zuschusses von 16 500 Euro auf 30 000 Euro ist er anscheinend nicht einverstanden. Auch 50 000 Euro sollen angeblich nicht ausreichen. Wenn das Geld nicht zugesagt werde (für mehrere Jahre) - dann werde es eben keinen Innenstadt-Triathlon geben, meint Budy drohen zu können. Zum Vergleich: Der Ingolstädter Halbmarathon mit 2 900 Teilnehmern (Triathlon zuletzt 2 500) wird mit 15 000 Euro von der Stadt gefördert. Stadträte bemängeln auch, dass Budy einfach mehr Geld fordere, ohne sein Finanzkonzept, bei dem erhebliche Gelder privater Sponsoren fließen könnten, zu erläutern.

KOMMENTAR

Petrus schwächelt Von Sabine Roelen Was mussten wir aushalten, diesen Sommer: Sonnenschein ohne Ende, höchste Ozonbelastung, tägliche Schwitzrekorde, gefährliche Blow-Ups auf Autobahnen und eine exotische Windhose in der Birkenheide bei Vohburg. 2015 hat es Petrus allen gezeigt: Sogar einen Hitzerekord von 40,3 Grad Celsius, gemessen am 5. Juli in Kitzingen, hat er allen Sommerzweiflern zum Trotz geschickt. Dabei handelt es sich um den höchsten jemals in Deutschland gemessenen Wert seit dem Jahr 1881. Potzblitz, er hat’s also doch drauf, der unberechenbare Wettermann. Wer über subtropische Hitzegene verfügt, konnte die vergangenen Wochen in vollen Zügen genießen: Radeln um den Baggersee, Sehen und Gesehen werden beim

Aperol Spritz in der Theresienstraße, Baden im Ingolstädter Freibad, Maßkrugstemmen im Mooshäusl oder dolce far niente auf Balkonien. War er nicht herrlich, der Sommer 2015? Ja, war er. Denn jetzt geht Petrus die Puste aus. Ab 14. August stehen laut wetter. de erst mal schwere Gewitter, teils mit Sturmböen, Starkregen und Hagel an. Dann soll ein Temperaturrückgang auf 23, später auf 18 Grad Celsius folgen. Die ewigen Nörgler, Querulanten und Berufspessimisten wird’s freuen. Mit Spaghettiträger-Top, Hot Pants und Flip-Flops bis nachts um 2 Uhr ohne zu frösteln draußen sitzen – aus, Ende, vorbei. Goretex-Jacken, Heizkissen und Gummistiefel haben jetzt wieder Hochkonjunktur. Heiß, oder?

Blickpunkt

14. / 15. August 2015

Lieber drüber als drunter CSU-Stadtrat Markus Meyer im Interview über die vierte Donauquerung (sj) Die vierte Donauquerung hat schon für harte Fronten im Stadtrat gesorgt, obwohl sie doch eigentlich eine Verbindung schaffen sollte. Die Frage ist nur: Wie? Die Freien Wähler möchten einen Tunnel unter dem Eichenwald und den Donauauen in der Nähe von Gerolfing. Als Koalitionsparter steht die CSU jetzt natürlich unter Zugzwang. Doch ist ein Tunnel wirklich die optimale Lösung? Nicht für Markus Meyer, CSU. Im Interview erklärt er, warum er gegen die Trassenfreihaltung stimmen wird. Stichwort: Donauquerung. Was wollen die Freien Wähler genau mit ihren Plänen erreichen? Soll das Gelände nur freigehalten werden, soll wirklich der Tunnel entstehen? Markus Meyer: Es soll, wenn es nach den Freien Wählern geht, ein Tunnel entstehen. Das hat Herr Springl im Stadtrat sehr deutlich so geäußert. Momentan geht es aber um die Trassenfreihaltung. Es hört sich natürlich gut an, wenn man sagt, man möchte sich alle Optionen für die Zukunft offen halten, indem man die Trasse freihält. Aber es geht um den Tunnel. Da bin ich strikt dagegen. Deshalb werde ich in der nächsten Sitzung bei der Abstimmung auch gegen die Trasse stimmen. Gibt es objektive Gründe gegen die Trasse oder sind Sie als „Gerolfinger Stadtrat“ dagegen, weil die Donauquerung in Gerolfing auf so viel Kritik stößt? Meyer: Es ist bekannt, dass Ingolstadt in Zukunft massiv wachsen wird. Die höhere Einwohnerzahl hat natürlich auch infrastrukturelle und Baulandentwicklungen zur Folge. Wenn Gerolfing in Zukunft auch nach Osten wachsen wird, hätte die Trasse einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität in diesen Baugebieten. Auch aus Naturschutzgründen ist die Trassierung aus Gerolfinger Sicht nicht hinnehmbar. Der Eichenwald und die Donauauen sind ein absolutes Tabu. Diese dürfen nicht angetas-

müssen, dass es eine mehrheitliche Zustimmung zur Trasse - nur zur Trasse - geben wird. Aber nicht von Ihnen. Meyer: Nicht von mir. Was halten Sie von der Donauquerung bei der Staustufe für Busse und Autos? Meyer: Die Donauquerung wird dort für Busse gerade geprüft. Es soll einen Probebetrieb geben. Der Geschäftsführer der INVG (Anm. d. Red.: Robert Frank) hat das den Bewohnern im Südwesten vor kurzem vorgestellt und ihnen damit schon viele Ängste nehmen können. Ich glaube, dass man diese Trassenführung durchaus prüfen muss. Die Prüfung alleine ist schon kostspieMarkus Meyer, CSU, ist gegen die Trassenfreihaltung für die vierte Donauquerung. lig genug. Dann wird man sehen, tet werden. Vielleicht kann man be, die finanziellen Aufwendungen ob sich das wirtschaftlich rechnet, das besser verstehen, wenn man für dieses Projekt stehen in keinem also eine deutliche Verkehrsentlaaus Gerolfing kommt und den Verhältnis zur Verkehrsentlastung. stung bringt und von den Bürgern angenommen wird. Je nach dem Wert des Naherholungsgebietes zu schätzen weiß. Natürlich gibt es Glauben Sie, innerhalb der CSU könnte man im Anschluss darüber auch objektive Gründe dagegen. noch andere Gegner der Donau- nachdenken, die Donauquerung Um den Auwald nicht anzutasten, querung außer Johann Achham- für Autos zu öffnen. Das bringt plädieren die Freien Wähler für mer zu finden, z. B. Dorothea De- natürlich wieder andere Probleme und Fragen mit sich, wie die Zuden Tunnel. Das halte ich aufgrund neke-Stoll? Meyer: Dorothea Deneke-Stoll und Abfahrt, z. B. an der Antonius der Kosten-Nutzen-Relation für nicht akzeptabel. Die Studie von hat sich in der Stadtratssitzung Schwaige, die davor geklärt werden INOVAPLAN hat für den Tunnel schon deutlich gegen den Tunnel müssen. eine Kostenschätzung von 100 bis geäußert. Ich könnte mir vorstel200 Millionen Euro vorgelegt. Ich len, dass sie auch gegen die Trasse Sind Sie grundsätzlich gegen eine halte das für weit untertrieben. Der eingestellt ist. Allerdings hat unser vierte Donauquerung? Meyer: Ich bin kein grundsätzLuise-Kiesselbach-Tunnel in Mün- Fraktionsvorsitzender (Anm. d. chen, der vor vier Wochen eröffnet Red.: Joachim Genosko) dem Frakti- licher Gegner der vierten Donauwurde, hat eine Bauzeit von sechs onsvorsitzenden der Freien Wähler querung. Ich finde, dass man die Jahren gedauert, eine Strecke von (Anm. d. Red.: Peter Springl) zuge- bestehende Querung, in diesem 1,5 Kilometern und 400 Millionen sagt, dass man sich auf eine per- Fall die Staustufe, viel einfacher Euro gekostet. Natürlich ist Bauen spektivische Freihaltung der Trasse und umweltverträglicher nutzen in der Stadt aufwendiger und kost- mehrheitlich verständigen können könnte, als eine Untertunnelung spieliger, doch die Strecke durch sollte. Das betrifft aber meine Mei- oder einen Neubau durch die Donauauen. Ich stimme mit meinem den Tunnel wäre in Ingolstadt noch nung nicht. CSU-Kollegen Hans Achhammer länger: Der Anschluss von der B 16 zur B 13, der erreicht werden soll, ist Welche Rolle spielt die Donau- aus dem Westen überein, dass man ungefähr fünf bis sechs Kilometer querung im Koalitionsvertrag mit auch über eine Öffnung für den lang. Selbst, wenn man nicht die den Freien Wählern? Ist die CSU motorisierten Individualverkehr komplette Strecke untertunnelt, zur Zustimmung sozusagen „ver- nachdenken sollte. Inwieweit man wäre diese sicher mehr als 1,5 Ki- dammt“? Mit welchem Ergebnis das mit den Zu- und Abfahrten relometer lang. Deswegen halte ich rechnen Sie in der nächsten Stadt- geln kann, muss man dann weiter untersuchen. Berechtigterweise diese 100 bis 200 Millionen Euro für ratssitzung? Meyer: Für die Freien Wähler ist wird es sicher auch Proteste von untertrieben. Diese Kosten stehen in keiner Relation zum Nutzen. Hier das mit Sicherheit das wichtigste den Anwohnern geben. Doch diese hat das Büro eine Entlastung der Thema und deshalb auch wichtig Diskussionen müssen erst einmal Westlichen Ringstraße mit knapp für die zukünftige Zusammenar- geführt werden. Ich könnte mir das über 10 Prozent dargestellt. Ich glau- beit. Ich werde davon ausgehen jedenfalls vorstellen. Foto: Stephanie Jurr

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FORUM DER PARTEIEN

WORTWÖRTLICH

Es grünt so grün OB Christian Lösel zur Initiative „Ingolstadt soll grüner werden“ Herr Oberbürgermeister, es gibt Initiativen unter dem Stichwort „Ingolstadt soll grüner werden“ - wachsen die Bäume jetzt in den Himmel? Christian Lösel: Der Vorsitzende des BZAs Ingolstadt Mitte, Alfred Grob, hat in der vergangenen Woche vorgeschlagen, dass bis zur Landesgartenschau weitere Bäume die Innenstadt und die Stadtgebiete attraktiver machen sollen. Daher werden im Zuge der Landesgartenschau mindestens 2020 neue Bäume gepflanzt werden. Ich halte diese Initiative für sehr gut, denn die Ingolstädter Bevölkerung möchte mehr Grün an den Straßenrändern, ein besseres Stadtklima, mehr Bäume und mehr Alleen. Diese Initiative ist es wirklich wert, unterstützt zu werden. Wo sollen diese 2020 Bäume gepflanzt werden? Lösel: Herr Grob hat angekündigt, dass er mit den anderen BZAs kooperieren und seine Idee vorstellen möchte. Deshalb wird man in den einzelnen Ortsteilen schauen, wo es am Straßenbegleitgrün bzw. auf den grünen Mittelstreifen noch Lücken gibt, wo weitere Bäume angepflanzt werden können. Wir haben ja immerhin zwölf Ortsteile – also könnten wir ca. 200 Bäume pro Ortsteil pflanzen. Dabei sind die Stadtteile groß genug, um die Bäume unterzubringen. Dort, wo

es weder beim Straßenbegleitgrün, noch auf den Mittelstreifen, noch in den Wohngebieten Möglichkeiten gibt, wird man sicher beispielsweise Streuobstwiesen oder kleine Stadtteilparks finden, wo man weitere Bäume anpflanzen kann. Wichtig ist, dass diese Initiative durch die BZAs und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort getragen werden soll, damit sie ihren jeweiligen Stadtteil schöner machen können. Es geht also nicht um eine Aufforstung des Gerolfinger Eichenwaldes, sondern um eine ortsteilbezogene Pflanzung? Lösel: Es geht nicht um die Aufforstung eines bestimmten Waldabschnitts, sondern ausschließlich darum, wie man das Stadtareal, also das von den Bürgern täglich erlebte Areal der Innenstadt und der Stadtbezirke, durch mehr Grün, durch mehr Bäume, Alleen und Mittelbepflanzungen aufwerten kann.

Schluss mit Texastreff?

Problemfall Sonderlager

Förderung der SIS

Asylbewerber 2. Klasse

Seit mehreren Jahren steuert die Stadt Ingolstadt mit ihren Angeboten für Jugendtreffs in eine aus unserer Sicht recht bedenkliche und schon grundsätzlich falsche Richtung: Jugendtreffs sollen immer mehr mit Sozialarbeit an Schulen verknüpft und daher offene Jugendtreffs außerhalb von Schulen zurückgefahren, ja geschlossen werden. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist der Gerhart-HauptmannTreff im Konradviertel, im Viertel auch gut bekannt und langjährig etabliert als Texastreff. Wer – oftmals ganztags – Schule (oder Arbeitsplatz) genossen hat, der braucht auch mal einen Ausgleich, braucht auch mal eine andere Umgebung und Atmosphäre, ein Wohlfühl-Biotop. Für uns gar keine Frage: Da tut sich gar mancher Jugendliche leichter mit einem Jugendtreff etwas außerhalb der Schule.Selbst mit einer Petition unter CHANGE.ORG „Aufhebung der Schließung des Texastreffs“ wird nun versucht, die für Herbst geplante Schließung im letzten Moment zu verhindern. Man kann den Initiatoren dieser Petition nur viel Glück und Erfolg für ihr Engagement wünschen, unsere vollste Unterstützung haben sie. Simone Vosswinkel

Bisher wurde den Flüchtlingen, die nach Ingolstadt kamen, bis auf einige wenige Ausnahmen, von der Bevölkerung eine große Welle der Hilfe und Solidarität entgegengebracht. Es gab Unmengen an Kleider- und Sachspenden, viele freiwillige Helfer kümmern sich, geben Unterricht und versuchen erfolgreich, die Menschen in unsere Stadtgesellschaft zu integrieren. In Gerolfing wurden die Asylbewerber sogar mit der Blaskapelle empfangen. Durch die Einführung von Sonderabschiebelagern, wo nur Menschen untergebracht werden, wo klar feststeht, dass sie abgeschoben werden, werden jegliches Engagement und Solidarität zunichte gemacht. Menschen werden in gute und schlechte Flüchtlinge sortiert. Dabei macht es für die Betroffenen kaum einen Unterschied, ob sie wegen Armut verhungern müssen oder durch Kriege ermordet werden. Den politisch Verantwortlichen muss endlich bewusst werden, dass EU und Deutschland mit ihrer Politik mitverantwortlich sind für Flucht und Vertreibung. Übrigens, es ist gerade einmal 75 Jahre her, als in unserem Land Menschen aus sogenannten „Zigeunerlagern“ befreit werden mussten. Siebicke/Hodek

Die Finanzierung der Bildung unserer Kinder ist eine Aufgabe des Staates. Kindergärten, Schulen und Hochschulen werden im Wesentlichen staatlich finanziert. Zusätzlich gewünschte Leistungen sind von den Eltern selbst zu finanzieren – sei es das Mittagessen in der Ganztagsschule oder eine über das normale Maß hinausgehende Betreuung. Auch private Anbieter können Bildungsaufgaben übernehmen. Dafür werden sie nach bestimmten Sätzen für die erbrachte Leistung mit Steuergeldern gefördert. Neben der Schulbildung haben wir einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz gesetzlich verankert. Da die Kommunen nicht alles aus eigener Kraft erfüllen können, ist es nur zu begrüßen, dass private Träger dies ergänzen. Deswegen zu Recht die Förderung! Manch einem, der in diesem Bereich am liebsten alles staatlich geregelt haben will, mag das ein Dorn im Auge sein. Doch die Initiative von Einrichtungen wie der Swiss International School (SIS), die eigene Ideen entwickeln und eigenverantwortlich handeln, hat Vertrauen und Unterstützung verdient! Stefan Hurler

Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Bayerische Staatsregierung gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt handeln kann, wenn beide nur wollen. Innerhalb weniger Tage wurde das Konstrukt des Gleich-Wieder-AbschiebenAsyls auf Druck des Ministerpräsidenten umgesetzt. Jetzt gibt es ab sofort Flüchtlinge und Asylbewerber, deren Verfahren gründlich und mit der gebotenen Sorgfalt durchgeführt werden und andere, die mit einem Schnellverfahren rechnen müssen. Letztere werden in drei großen Aufnahmelagern in Ingolstadt untergebracht und es wird ihnen gleich signalisiert, dass sie keine Chance auf Asyl haben. Die Begründung lautet: 99,9% werden sowieso abgelehnt und haben keine Chance auf Asyl. Uns ist es wichtig, dass wir in Deutschland diese Menschen auch menschlich behandeln und ihnen die gleiche Unterstützung durch unsere Gesellschaft zuteil wird, wie allen anderen Flüchtlingen. Die Beschleunigung der Verfahren ist anzustreben, aber das darf nicht dazu führen, dass ein Teil der Flüchtlinge die rechtsstaatlich gewährte Gleichbehandlung nicht erhält. Es darf keine Asylbewerber 2. Klasse geben. Christian Lange


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt 14. / 15. August 2015

Expedition durch die Heimat Das Autorenduo Auer / von Kapff erforschte Ingolstadt und die Region Von Melanie Arzenheimer Höhlenhyänen sind in diesem Werk ebenso zu finden wie ein Landeplatz für Spaceshuttles und der Geburtsort eines Weltunternehmens. Das Autorenduo Richard Auer und Gerhard von Kapff hat mit seinem Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ einen etwas anderen Reiseführer auf den Markt gebracht. Richard Auer spricht im Interview über Entdeckungen vor der eigenen Haustür.

eine Menge Holz, und nachdem jeder quasi auf eigene Faust gearbeitet hat, kamen wir uns nicht in die Quere. Da konnte ich dann zum Beispiel problemlos „Ort 111“ machen, den genossenschaftlichen Dorfladen in meiner Heimat-Kommune Wolferstadt bei Wemding, ohne dass das Fragen aufgeworfen hätte. Der Gerd wiederum durfte nostalgie-schwer durch „sein“ Ingolstadt streifen. Sehr schön...

Waren Sie sich immer einig oder wurde auch mal um Orte „gefeilscht“? Einigkeit macht stark. Jeder hat den anderen machen lassen und gut war‘s. 111 Orte sind schon

Foto: Arzenheimer

Foto: Sabine Rioelen

Wie funktionierte das Auswahlverfahren, um auf die 111 Orte zu kommen? Das Auswahlverfahren war ziemlich einfach: Erstmal „Freie Fahrt“ für gute Ideen und dann haben wir nochmal systematisch anhand der Landkarte die Region auf witzige, spannende, außergewöhnlich Orte „abgecheckt“. Das Brainstorming ging wirklich schnell. Da zählt einfach der Heimvorteil. Gerd und ich

waren sogar noch mit dem Naturpark-Geschäftsführer Christoph Würflein und seiner Stellvertreterin Heike Baumgärtner zusammengesessen und haben den Naturpark nochmals systematisch auf Orte „abgeklopft“, unter dem Motto: Da muss es doch im Südosten noch ein bisschen mehr geben? Das war dann aber gar nicht so einfach. In manchen Gegenden mangelt es in der Tat etwas an Attraktionen, gleich welcher Art. Bei Eichstätt wiederum mussten wir fast gewaltsam auf die Bremse treten. Ich glaube, ich alleine hätte von Eichstätt die Hälfte der 111 Orte bestreiten können. Da sieht man seine Stadt dann schon noch mal mit neuen Augen. Was Ingolstadt angeht, hatte der Gerd als „Lokalmatador“ ziemlich freie Hand. Heimspiel für ihn als alten „Schanzer“.

Zwei Autoren, ein Werk: Richard Auer (links) und Gerhard von Kapff präsentieren mit ihrem Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ eine amüsante Lektion Heimatkunde.

Was haben Sie als Bewohner der Region Neues entdeckt? Für Gerd, der das Altmühltal bis dahin noch nicht so richtig intensiv erkundet hatte, war vieles neu und spannend. Ich bin traditionell Hobby-Heimatkundler. Die Gleßbrunnen bei Wolkertshofen hatte ich trotzdem bis dahin noch nicht gekannt (wie 99,9 Prozent der anderen Menschen hier bei uns). Das „jüdische Rathaus“ von Monheim ist auch so eine „Trüffel“, die keiner kennt (ich auch nicht). Und die Limesbuche von Gelbelsee muss man richtig suchen. Sie ist die Mühe aber wert, seit es den Methusalem-Baum Nummer eins, die Bavaria-Buche von Pondorf, nicht mehr gibt. Ansonsten lebt das Buch aber davon, dass wir schon wussten, wo wir unsere Leute hinschicken und welche Geschichten wir ihnen dazu erzählen können. Auf „EichstättBahnhof“ (eine Bahnstation wie im Wilden Westen) als markanten Ort im Altmühltal muss man ja erstmal kommen. „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ ist im Emons Verlag erschienen (ISBN 978-3-95451-616-2) und kostet 14,95 Euro.

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Ein Ort für Energie aus Bayern für Bayern Die Gunvor-Raffinerie „Ist gruselig-schön der richtige Ausdruck oder faszinierendhässlich?“ So fragt der Autor in seinem Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“. „Wahrscheinlich stimmt beides, denn hübsch ist die letzte der einst drei Erdölraffinerien Ingolstadts sicher nicht, aber dennoch faszinierend in ihrer markanten Architektur.“ Abends, wenn das letzte Tageslicht auf die beleuchteten Tanks, Kamine und Stahlleitungen fällt, scheint die Raffinerie wie das Werk eines surrealen Künstlers. So passt sie sogar recht gut zur Frankenstein-geprägten Stadt. Sie ist die letzte von ursprünglich drei Raffinerien. Shell wurde 1982 stillgelegt, der Ingolstädter Teil der BAYERNOIL 2008, nur diese Raffinerie ist geblieben. Sie prägt die Silhouette der Stadt – und damit den optischen Eindruck, den jeder Fremde mit Ingolstadt verbindet. Dabei liegt sie zu zwei Dritteln auf Ingolstädter Territorium und zu einem Drittel im Landkreis Eichstätt. Lediglich die Autobahn trennt sie vom „autoverliebten Ingolstädter“. Nun mag es manchen erstaunen, dass Ingolstadt neben Burghausen, Vohburg und Neustadt auch heute noch ein wichtiges Zentrum zur Energieversorgung in Bayern ist. „Doch in den 1960er Jahren war man froh, dem agrargeprägten Bayern ein Stück Moderne einpflanzen zu können.“ Ingolstadt wurde damals zum Motor der Wirtschaft und hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich Bayern zum heutigen Hightech-Standort mit Laptop und Lederhose entwi-

Foto: Hajo Dietz, Nürnberg Luftbild 2015 Die Gunvor Raffinerie Ingolstadt mit Blick auf den Nord-Osten von Ingolstadt, rechts die Tanks der TAL, mittig die Autobahn A9 und am Horizont das Gelände der Audi.

ckelt hat. So wie einst in Ludwig Thomas Werk „Ein Münchner im Himmel“ der Dienstmann Alois Hingerl den göttlichlichen Auftrag erhielt, so ähnlich muss es den ersten Raffineuren hier er-

gangen sein. Der Auftrag lautete für sie: „Mach uns Bayern stark und wirtschaftlich unabhängig.“ Im Gegensatz zu Alois Hingerl, der sich im Hofbräuhaus „no a Maß und no a Maß“ bestellte,

sorgt diese Raffinerie auch heute noch für Mobilität und Wärme. Ob Audi, BMW & Co: Von „A nach B“ fährt man hierzulande mit Sprit aus Bayern am weitesten.

Die Gunvor Raffinerie ist Arbeitgeber für Familien und Bewohner in Stadt und Umland, Ausbildungsplatz für junge Menschen und Auftraggeber regionaler Unternehmen. Durch den „Wär-

meverbund Ingolstadt“ ist sie ein wichtiger Lieferant für Fernwärme, auch für den Audi-Sportpark – und nachts leuchtet sie wie ein großes Schiff auf seiner Route in die Zukunft.


IM BLICKPUNKT

Blickpunkt 14./ 15. August

Foto: Kajt Kastl

Foto: XXX

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wegen UMZUG

Für Auge und Herz Böhm freut sich darüber, dass eine umfangreiche Schau für die Liebhaber von textiler Kunst enstanden sei. Übersetzt bedeutet das Wort Quilt übrigens „Steppdecke“. Die Schauseite wird häufig als Patchwork („Flickwerk“)

Königliches Konzert

gestaltet. Die Sonderausstellung dauert bis zum 30. Oktober 2015 und ist im Bauerngerätemuseum Hundszell Di. bis Fr. von 9 bis 12 und sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Montag und Samstag jeweils geschlossen.

Sprungkünstler Foto: Melanie Arzenheimer

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Chef auf Probe?

nung übernahm Museumsleiter Max Böhm. In der Schau präsentiert die Patchworkgruppe eine Auswahl ihrer schönsten Quilts. Die Gruppe trifft sich seit 20 Jahren regelmäßig zum Arbeiten und zum Gedankenaustausch.

Foto: Ingolstädter Orgeltage

GARDINEN TIPPELT

(kk) Die Eröffnung der Sonderausstellung „Quilts“ im Bauerngerätemuseum Hundszell lockte zahlreiche Interessierte an. Zu sehen ist traditionelles und modernes Patchwork der "Diamond Quilters Kösching". Die Eröff-

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

(bp/sr) „The Queen‘s Six”, das A-Cappella-Ensemble aus Windsor Castle, gastiert im Rahmen der Orgeltage am 18. August um

19.30 Uhr im Liebfrauenmünster in Ingolstadt. Das Repertoire: alte Musik, Sakralmusik, Pop und Jazz. Royale Geste: Eintritt frei!

Badespaß

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(bp/sr) Am 18. August, 12 Uhr, führt Marion Ruisinger durch die Ausstellung „Flöhe im Museum!“ im Medizinhistorischen Museum.

Am 24. August gastiert ab 10 Uhr der Flohzirkus Birk im Museum. Auch bei der Nacht der Museen (12.09.) ist die Floh-Show zu sehen.

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(bp) Strandspaß für Groß und Klein verspricht die Ingolstädter AOK ihren Mitgliedern, die am kommenden Sonntag, 16. August,

in den Beach-Club des Wonnemar kommen. Von 13:00 bis 17:00 Uhr gibt es beim „Family Sunday" eine Vielzahl von Attraktionen.

(bp) Die G-Judokas des MTV Ingolstadt, Stephan Fürholzer und Kevin Brezina (hier mit Trainer Hansjörg Bauer), nahmen

an den Special Olympics World Games in Los Angeles teil. Beide Sportler erkämpften sich die Bronzemedaille.

Brot backen

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Bronze für Ingolstadt

Alle Infos auf: Foto: Museum für Konkrete Kunst

www.cityfreiraum-ingolstadt.de

(bp/sr) Mit diversen Materialien und Techniken experimentieren: Das Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt lädt

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08.07.2015 08:58:05

jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr ins Kreativlabor ein. Erwachsene und Kinder sind herzlich willkommen!

(bp/sr) Am Dienstag, 18. August, lädt das Bauerngerätemuseum in Hundszell ab 10 Uhr zur Ferienpass-Aktion „Brot backen“

ein. Mitmachen können Kinder ab sechs Jahren. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldung unter: www.sjr-in.de


Blickpunkt

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STADT INGOLSTADT

14. / 15. August 2015

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Möchten Sie Ihr eigener Chef werden? Selbstständigkeit auf Probe: mit dem City-Freiraum-Shop (sf) Eine Innenstadt mit vielen leeren Verkaufsflächen? Das klingt nicht sehr einladend, möchte doch der Altstadtbesucher durch die Fußgängerzone bummeln und dabei möglichst viele Schaufenster bestaunen, in dem einen oder anderen Laden einkaufen oder eine Kleinigkeit in einem der vielen Cafés essen. Aus diesem Grund wurde vor einiger Zeit das Projekt „Cityfreiraum“ ins Leben gerufen. Einige leerstehende Geschäftsräume konnten so schon an interessierte Geschäftsgründer vermittelt werden. Und da „Cityfreiraum“ ein so großer Erfolg ist, plant man nun ein weiteres Projekt: Der „Cityfreiraum-Shop“ erlaubt es Existenzgründern, eine Geschäftsidee auszuprobieren, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen. Acht erfolgreiche Ladengründungen kann die Initiative „Cityfreiraum“ bis jetzt verzeichnen. Und die Geschäfte, Restaurants und Betriebe sind so unterschiedlich wie die Gründer selbst. Adrian Smaranda beispielsweise bietet in seinem Spieleparadies „Arena Games“ eine große Auswahl von Spielen. Von Kartenüber Brett- bis hin zu Computerspielen ist für jeden Geschmack etwas geboten. Und während sich im „Arena Games“ alle Spielebegeisterten treffen, hat Bettina Rottler eine Anlaufstelle für alle eröffnet, die ein Streichinstrument spielen. Denn die gelernte Geigenbaumeisterin kümmert sich in ihrem Laden um die Restauration von Streichinstru-

Dafür müssen sie eine Beschreibung der Geschäftsidee einreichen, ein Businessplan ist nicht zwingend notwendig. Unter allen eingereichten Projekten wählen die Verantwortlichen die besten Konzepte aus, die Gründer präsentieren ihre Idee einem Gremium und nehmen anschließend an einem Workshop teil. Danach erhalten sie einen Untermietvertrag für den Shop. Die anteilige Miete beträgt inklusive aller Nebenkosten und der Einrichtung nur 200 Euro. Sollte die Idee tatsächlich erfolgreich sein, können sich die Existenzgründer ein geeignetes Objekt in der Innenstadt aussuchen und erhalten von Cityfreiraum die einjährige Mietförderung oder übernehmen das Mietobjekt zusammen mit ihren Gründerkollegen nach Ende der maximalen Mietdauer.

menten oder baut in aufwendiger Handarbeit neue Instrumente. Beispiele wie diese bereichern selbstverständlich eine jede Innenstadt, gilt es doch leerstehende Verkaufsflächen nicht nur einfach zu füllen, sondern auch ganz besonderen Geschäftsideen die Möglichkeit zu geben, realisiert zu werden. Expertentipps und Mietzuschuss Deshalb spricht „Cityfreiraum“ Handwerker, Freiberufler und Einzelhändler aus den unterschiedlichsten Branchen an. Die Existenzgründer werden dabei von Anfang an unterstützt und erhalten, sofern die Geschäftsidee förderfähig ist, sogar Zuschüsse zur Miete. Denn viele träumen von der Selbstständigkeit, zögern aber dann letztendlich, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, weil ihnen das nötige Know-how hinsichtlich der Existenzgründung fehlt oder sie Angst haben, ein allzu großes finanzielles Risiko einzugehen Bei genau diesem Problem kann die Initiative Cityfreiraum helfen: Das Gemeinschaftsprojekt des Existenzgründerzentrums (EGZ) mit IN-City und der IFG richtet sich an junge Unternehmer, die konkrete Vorstellungen von ihrem jeweiligen Projekt haben und ein Geschäft in der Ingolstädter Innenstadt eröffnen möchten. Unterstützt werden Unternehmer, die erstmalig ein Gewerbe in der Altstadt betreiben wollen oder eine Filiale ihres bestehenden Geschäfts eröffnen möchten. Den Gründern stehen dabei von Anfang an viele Experten

Gründer gesucht!

Treffpunkt für Spielefreunde: Im Geschäft Arena Games bietet Geschäftsführer Adrian Smaranda eine große Auswahl. hilfreich zur Seite, die auf Chancen und Risiken hinweisen können. Liegt ein wohl durchdachtes Geschäftskonzept vor, unterstützt die IFG die Unternehmer im ersten Geschäftsjahr sogar mit einem Mietkostenzuschuss. Dieser beträgt 30 Prozent der Nettomiete, wobei maximal 12 000 Euro pro Jahr übernommen werden können. Wer nun mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Ge-

Herz gelegt. Hier können Gründungswillige, die sich noch unsicher sind, ob ihre Geschäftsidee in Ingolstadt ankommt, diese erst einmal ausprobieren. Zusammen mit anderen GrünCityfreiraum-Shop: dern bekommen die NeugrünGründen mit sehr geringem Risiko der dort dann einen Bereich im Wer ein noch geringeres Risiko „Cityfreiraum-Shop“ mitten in bei der Geschäftsgründung einge- der Ingolstädter City zu einem hen möchte, dem sei das geplante niedrigen Mietpreis für sechs Projekt „Cityfreiraum-Shop“ ans Monate zur Verfügung gestellt. schäft zu gründen, kann schon einmal unter www.cityfreiraumingolstadt.de prüfen, welche Geschäftsräume aktuell leer stehen.

Noch ist das Projekt nicht gestartet, noch warten Hannes Schleeh, Leiter desFoto: EGZ, und die Pia Mangold anderen Verantwortlichen auf weitere Gründer, die ihre Geschäftsidee in die Tat umsetzen möchten. „Bei uns steht alles auf Grün“, sagt Schleeh, der sich darauf freut, bald die ersten Existenzgründer im Shop begrüßen zu können. „Cityfreiraum-Shop“ eigne sich gerade für Menschen, die eine Geschäftsidee im Nebenerwerb ausprobieren möchten oder längere Zeit nicht erwerbstätig waren und nun ihre Ideen verwirklichen wollen. Die Bewerbung erfolgt online unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de/ bewerbung.

Auf Wohnungssuche in der City

Gratis Parken und Busfahren

Gebündelte Serviceleistungen im Kundencenter

Mit dem CITY-Ticket können Innenstadtkunden sparen

CCIITTY TICKETT

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Kompetent, zentral und serviceorientiert: das Kundencenter in der Mauthstraße. (bp) Der direkte Kontakt zu den Mietern steht bei der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt im Vordergrund. Als regionales Unternehmen betreut die GWG ihre Kunden nicht nur in der Vermittlungsphase, sondern bleibt auch nach Mietvertragsabschluss Ansprechpartner. Um diesen Service auszubauen, eröffnete die GWG vor zwei Jahren zusammen mit den Stadtwerken Ingolstadt, den Ingolstädter Kommunalbetrieben, der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft INVG und dem Telekommunikationsdienstleister comingolstadt das Kundencenter in der Mauthstraße 4 in der Innenstadt.

Unternehmen ihre Leistungen unter einem Dach an, so dass verschiedene Anliegen an einem Ort zeitsparend bearbeitet werden können. Die GWG stellt im Kundencenter Neubauprojekte vor, Interessenten können sich über aktuelle Planungen, Baufortschritte und Fertigstellungstermine informieren. Aber auch Vormerkungen für Wohnungen, Vermietungen von Gewerbeflächen sowie Informationen zu Antrags- und Mietmodalitäten und Beratung bei Fragen rund um das Thema Wohnen werden im Kundencenter angeboten und abgewickelt. Auch Beratungstermine können vereinbart werden. „Ein besonderer Moment ist jedes Mal der Abschluss eines neuen Mietvertrags“, freut sich Carina Milla von der GWG. „Gerade bei „Mehr Nähe – mehr Service“ der angespannten Lage am WohZiel des Centers ist es, den nungsmarkt ist dies für viele BürKunden ein Paket „gebündelter ger ein richtiges Highlight“, erServiceleistungen“ anzubieten. gänzt ihre Kollegin Susanne KarUnter dem Motto „Mehr Nähe mann. Nach dem Mietabschluss – mehr Service“ bieten die fünf können direkt vor Ort weitere

Foto: GWG

Fragen zu Strom- und Wasseranschluss, Müllabfuhr, Telefonanschluss und Busverbindung im Kundencenter geklärt werden. Erfolgreiches Konzept Weit über 100.000 Besucher profitierten schon vom Angebot der städtischen Partner, das Konzept des gemeinsamen Kundencenters ist also ein voller Erfolg. Einen zusätzlichen Service bieten auch die im Gegensatz zur Zentrale längeren Öffnungszeiten, nämlich montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Die zentrale Geschäftsstelle der GWG im Minucciweg 4 bleibt aber weiterhin bestehen. Hier können sich die Ingolstädter ebenfalls über Wohnungsangebote und Neubauprojekte informieren. Bestehende Mieter finden hier Kundenbetreuer der Hausverwaltung und Ansprechpartner für Fragen zu den Themen Miete, Betriebskosten, Schadensmeldungen usw.

Günstig parken: mit dem CITY-Ticket, das in vielen Geschäften ausgegeben wird. (sf) Verglichen mit anderen Großstädten kann man in Ingolstadt ohnehin relativ günstig und innenstadtnah parken. Über 6000 Parkplätze stehen den Besuchern in unmittelbarer Nähe zur Altstadt zur Verfügung. Doch dank dem neuen CITYTicket des Innenstadtmarketingvereins IN-City wird Parken in Ingolstadt noch günstiger: In vielen teilnehmenden Geschäften werden künftig an Kunden Gutscheine im Wert von zwei Euro ausgeteilt, die sie dann auf ihr Parkticket einlösen können. Wer lieber mit dem Bus unterwegs ist, kann das CITY-Ticket auch gegen eine Busfahrkarte der INVG tauschen.

Foto: IN-City

Festplatz möglich. Die Einlösung erfolgt denkbar einfach und direkt am Parkautomaten: Einfach zuerst das Parkticket und danach das CITY-Ticket in den Kassenautomaten stecken. Bis zu zwei Euro werden dann automatisch von den Parkkosten abgezogen. Bei Parkbeträgen über zwei Euro können auch mehrere CITY-Tickets verwendet werden, sodass das Parken unter Umständen sogar kostenlos sein kann. Wer nicht mit dem Auto, sondern mit dem Bus in die Innenstadt fährt, kann auch von den Vorteilen des CITY-Tickets profitieren. Das Ticket kann entweder direkt beim Busfahrer gegen eine Einzelfahrkarte eingetauscht oder aber beispielsweise auch für den Kauf einer Streifen- oder Monatskarte im INVG Kundencenter MauthIn der Fußgängerzone flanieren, straße 4 und am ZOB verwendet CITY-Ticket löst 3-Euro-Schein ab einen Kaffee mit Freunden trinken werden. Das CITY-Ticket löst den und dabei in den zahlreichen GeDie Rückerstattung der Parkko- 3-Euro-Schein ab und wird teilweischäften stöbern: Ein Besuch in der Ingolstädter Fußgängerzone lohnt sten ist bei den städtischen Tiefga- se schon ab 15 Euro Einkaufswert sich immer, findet man dort doch ragen am Theater, Schloss, Mün- ausgegeben. Den Vorgänger gab so ziemlich alles, was das Kun- ster und Reduit Tilly sowie bei den es dagegen meist erst ab einem Eindenherz begehrt. Ob Buchhand- Parkplätzen am Hallenbad und am kaufwert von rund 50 Euro. lungen, Bekleidungsgeschäfte oder Haushaltswarenläden – das Angebot ist groß und gerade viele kleine und inhabergeführte Geschäfte nehmen sich viel Zeit, ihre Kunden individuell zu beraten und für sie das Produkt herauszusuchen, das am besten zu ihnen passt. Wer also diesen besonderen Service und das Flair der Innenstadt beim Einkaufen zu schätzen weiß, den erwartet künftig noch ein weiter Anreiz, die Altstadt öfter zu besuchen: Das CITY-Ticket von IN-City ist ein besonderes „Zuckerl" für Kunden der Innenstadtgeschäfte, denn ab einem gewissen Einkaufswert erhalten sie bei vielen Läden der Innenstadt ihre Park- und Buskosten bis zu zwei Euro zurückerstattet.


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STADT & REGION

Blickpunkt

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Neue Projekte im GVZ

KURZ UND BÜNDIG

Foto: ITK

Ingolstadt investiert 119 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen im GVZ

Beliebter Tagungsort (bp) Ingolstadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Standort für Tagungen und Kongresse in Bayern entwickelt. Das liegt u. a. an der günstigen Lage, den vielfältigen touristischen Angeboten und dem professionellen

(bp/sr) „Stillstand ist Rückschritt“, sagte Norbert Forster bei der städtischen Pressekonferenz am 11. August. Der IFG-Geschäftsführer sprach damit umfangreiche Maßnahmen im Güterverkehrszentrum Ingolstadt an. Das GVZ, das Anfang Juli sein 20-jähriges Bestehen gefeiert hat, gelte mit seinen 5.500 Mitarbeitern und seiner Größe von rund 170 Fußballfeldern als „Werkbank von Audi“. Mit dieser umfangreichen Wirtschaftsförderungsmaßnahme der IFG werde alles getan, dass die Audi AG Autos bauen könne.

Service der Tourismus und Kongress GmbH. Im Herbst werden Tagungen und Kongresse von diversen Verbänden, Vereinen und Unternehmen in Ingolstadt abgehalten. Darunter Siemens, IBM, Seit 20 Jahren sichert das GüVilleroy & Boch sowie der LimesKongress deutscher Archäologen. terverkehrszentrum Ingolstadts erfolgreiche Zukunft als Automobilstandort. Es ist Ingolstadts größte und wichtigste Wirtschaftsförderungsmaßnahme. Rund 480 Millionen Euro hat die IFG bisher in das GVZ investiert. dem Programm: Sonata e-Moll für Um dauerhaft wettbewerbsfähig Violine und Basso continuo op. 5/8 und attraktiv zu bleiben, stehen von A. Corelli, Sonata C-Dur für weitere Infrastrukturmaßnahmen Violine und Basso continuo op. 2/6 an, die die Produktivität der Audi AG sichern und auch die Arbeitsvon Antonio Vivaldi. Eintritt frei! bedingungen für die Beschäftigen im GVZ verbessern.

Orgelmatinee um Zwölf

Foto: Astrid Busch

(bp) Die Orgelmatinee am 16. August, 12 Uhr, in der Asamkirche Maria de Victoria gestalten Monika Westner, Barockvioline, und Fabio Ciofini, Orgel/Cembalo. U. a. auf

Glückwunsch! (bp) Der mit 10 000 Euro dotierte Marie-Luise-Fleißer-Preis geht in diesem Jahr an Ulrich Peltzer. Die nach der bekanntesten Autorin Ingolstadts benannte Auszeichnung gehört zu

den renommiertesten Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum. Die Verleihung findet am 22. November um 18 Uhr im Foyer des Stadttheaters Ingolstadt statt. Der Eintritt ist frei.

Bundesmeldegesetz Meldepflicht. Demnach ist bei der An-, Um- und Abmeldung eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Wohnungsgebers vorzulegen. Zudem wurde die Meldefrist auf zwei Wochen verlängert.

Foto: fotolia/Whispers

(bp) Am 1. November tritt ein bundesweit einheitliches Bundesmeldegesetz in Kraft, das die 16 Landesmeldegesetze ablöst. Wichtigste Neuerungen: die Wohnungsgeberbestätigung und die

Waschen wie früher (bp) Am Donnerstag, 20. Au- Zeiten“ ein. Die zweistündige Akgust, 10 Uhr, lädt das Bauernge- tion ist für Kinder ab sechs Jahren rätemuseum in Hundszell im geeignet. Kosten: 5 Euro. Rahmen des SJR-Ferienpasses zu Anmeldung: www.sjr-in.de „Waschen wie zu Großmutters

Altes Ingolstadt (bp) Die Stadtführung „Ingolstadt entdecken und staunen“ der Tourismus und Kongress GmbH zeigt die über 1200-jährige Geschichte Ingolstadts anhand von beeindruckenden Kirchen,

Gebäuden und Kunstwerken. Die Führung beginnt am 15. und 16. August jeweils um 14 Uhr. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt.

Ingrid Schmutzler, Presseamt der Stadt Ingolstadt, IFG-Geschäftsführer Norbert Forster, Karl Koller, Bürgeramt der Stadt Ingolstadt (von links nach rechts). Foto: Sabine Roelen den JIT-Straßen soll sich in absehbarer Zeit mehr als verdoppeln. Dann werden rund 4.700 JITWagen täglich vom GVZ in die Audi-Produktion unterwegs sein. Die Umsetzung dieses Projekts soll noch im August 2015 erfolgen.

Das JIT-Straßennetz wird erweitert

Das Parkhaus an der Rasmussenstraße wird aufgestockt

Um die Waren aus dem GVZ pünktlich ins Audi-Werk zu liefern, wird das sogenannte JustIn-Time-Straßennetz im Bereich der Hallen L, N und M um gut einen Kilometer erweitert. Damit wird sichergestellt, dass die steigenden Materialanlieferungen in die Produktion bei Audi auf eigenen Fahrspuren zügig und ohne Behinderung des öffentlichen Verkehrs erfolgen können. Die tägliche Frequenz der Fahrten auf

Derzeit arbeiten rund 5.500 Menschen im GVZ, Tendenz steigend. Um auch weiterhin ausreichend Parkraum anbieten zu können, wird das Parkhaus an der Rasmussenstraße derzeit um fünf Ebenen aufgestockt. Nach Fertigstellung bietet es auf sieben Ebenen Platz für 1.680 Pkw. Während der Baumaßnahmen kann weiterhin im Parkhaus geparkt werden. Da beim Bau der Halle B Parkplätze entfallen, bietet die

Aufstockung des Parkhauses ge- sehen, die geplante Fertigstellung nügend Ausgleichsparkplätze. für Ende des Jahres 2016. Die Aufstockung des Parkhauses Neubau eines Betriebsrestaurants soll bis November 2015 abgeschlossen sein. Zwischen den Hallen R und M soll ein Teil der Sickerfläche Neubau der Halle B aufgeständert überbaut werden. Derzeit verfügt das GVZ Dort entsteht ein neues Betriebsüber 16 Hallen. Ab Ende des Jah- restaurant mit einer Sanitätsstelle. res beginnen die Bauarbeiten an Geplanter Baubeginn: Frühder 17. Halle, die auf einem Teil jahr 2016. Geplante Fertigsteldes Parkplatzes P10 an der Ettin- lung: Mitte des Jahres 2017. ger Straße (gegenüber Tor 10) erParkhaus südlich der Halle T richtet wird. Die Halle B ist platzsparend und effizient konzipiert und soll wie die Halle T über zwei Die Planungen zur Errichtung Etagen verfügen. Um die Waren in eines Parkhauses an der Furtdie erste Etage zu befördern, wer- wänglerstraße laufen. Die Kaden zwei Lkw-Aufzüge eingebaut. pazität liegt bei rund 3.000 StellDie Nutzfläche der 70 Millionen plätzen. Dieses neue Parkhaus sei Euro teuren Investition beträgt ca. auch für Besucher der Landesgar30.000 Quadratmeter. Der Baube- tenschau 2020 nutzbar, so Norbert ginn ist für November 2015 vorge- Forster. Baubeginn: im Jahr 2017.

„Es gibt viel zu tun“ Dr. Rupert Ebner gibt praktische Tipps, wie man Energiekosten senkt (bp/sr) Die einen fahren in den Ferien weg, die anderen nutzen die Urlaubszeit, um ihr Heim in Sachen Energiekosten zu überprüfen und gegebenenfalls umzurüsten. Denn der Stromverbrauch könne schon durch Investitionen von wenigen hundert Euro spürbar gesenkt werden, sagte Dr. Rupert Ebner bei der städtischen Pressekonferenz am 11. August. Unter anderem sei dies durch den Einbau einer neuen Umwälzpumpe oder durch die Anschaffung eines neuen energieeffizienten Kühlschranks möglich. Wertvolle Hinweise auf Stromfresser liefere ein Voltmeter. Das Messgerät könne man sich bei den Stadtwerken Ingolstadt ausleihen. So könne man sich einen guten Überblich über Einsparmöglichkeiten verschaffen. Tipp 1: Umwälzpumpe tauschen In den vergangenen Jahren ist ein zunehmender Anstieg der Energiekosten zu verzeichnen. Rund zehn bis fünfzehn Prozent des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts in Deutschland werden durch Umwälzpumpen der Heizungen verursacht. Eine Umwälzpumpe ist ein Gerät, das in einer Heizanlage erwärmtes Wasser zu den Heizkörpern befördert und gleichzeitig abgekühltes Wasser aus dem Rücklauf wieder zur Heizung transportiert, damit es erneut erwärmt werden kann. Bei Überschreiten einer bestimmten Temperaturdifferenz wird die Umwälzpumpe eingeschaltet. Das Herzstück einer Heizung ist eine Heizungsumwälzpumpe.

Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, zeigt, wie ein Voltmeter funktioniert. Foto: Sabine Roelen

solche Bilanz berücksichtigt nicht nur die Energie, die beim Betrieb des Geräts verbraucht wird, sondern auch die Energie und die Ressourcen, die bei Herstellung, Auslieferung und Entsorgung des Kühlschranks aufzubringen sind. Das Öko-Institut hat ermittelt, dass der geringere Stromverbrauch der neuen Kühlschränke meistens nach fünf Jahren die Umweltbelastung der Herstellung wieder ausgeglichen hat. Dies gilt zumindest, falls die Geräte, die älter als zehn Jahre sind, durch sehr energieeffiziente Geräte ersetzt werden. Auf Effizienklasse A+++ achten

80 Prozent Stromkosten sparen Für jede Art von Heizung wird eine andere Umwälzpumpe genutzt, wobei die Art und ihr Alter wesentlichen Einfluss auf die Energiekosten haben. Seit 2006 bilden hocheffiziente Pumpen eine intelligente Alternative zu verschwenderischen Standardpumpen. Der Vorteil einer hocheffizienten Pumpe: Sie arbeitet mit moderner Elektronik und wird nur dann aktiv, wenn sie wirklich gebraucht wird. Außerhalb der Heizperiode schalten sich solche Pumpen automatisch ab. Wird eine alte Pumpe durch eine solche moderne Pumpe ersetzt, spart das bis zu 80 Prozent der Stromkosten ein. Im Schnitt zahlt sich der Einbau einer neuen Pumpe in drei bis fünf Jahren aus. Beim Austausch einer Pumpe sollte jeder unbedingt darauf achten, dass eine Hocheffizienzpumpe zum Einsatz kommt. Die Leistung der neuen Pumpe soll an die tatsächlichen Erfordernisse des Hauses angepasst werden.

Bei Beachtung dieser beiden Punkte macht sich ein Wechsel für Geldbeutel und Umwelt richtig bezahlt.

Inzwischen ist die Klasse A+++ das Maß der Dinge beim Kühlschrankkauf. Über die Effizienzklasse hinaus ist es wichtig, dass ein Neugerät mit einem Tipp 2: Kühlschrank austauschen passenden Volumen ausgewählt Dinge erst wegzuwerfen, wird. Für Ein- bis Zwei-Personenwenn sie wirklich kaputt sind, Haushalte reicht normalerweise das ist sinnvoll. Sowohl für den ein Kühlschrank mit 100 bis 140 Geldbeutel als auch für das Kli- Litern Nutzinhalt. Bei größeren ma. Aber das muss nicht immer Haushalten ist mit zusätzlich so sein. Insbesondere bei Kühl- rund 50 Litern pro Person zu geräten hat es in den vergan- rechnen. Beim Kauf einer neuen genen Jahren große technische Küche sollte der alte Kühlschrank Fortschritte gegeben. Diese Fort- keinesfalls als energiefressendes schritte haben dazu geführt, dass Zweitgerät verwendet werden. es ökonomisch und ökologisch Altgeräte fachgerecht entsorgen sinnvoll sein kann, einen noch funktionierenden Kühlschrank Ausgediente Elektrogeräte auszutauschen und durch ein neues, energieeffizientes Gerät dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. In Ingolstadt zu ersetzen. können Kühlschränke bei der Wichtig: die Gesamt-Umweltbilanz Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe, HindemithDen Kühlschrank zu entsor- straße 32, abgegeben werden. Die gen, ist auch dann sinnvoll, wenn Sammelstelle ist montags bis dondie gesamte Umweltbilanz des nerstags von 8 bis 17 Uhr und am Kühlgerätes betrachtet wird. Eine Freitag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.


Blickpunkt

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STADT & REGION

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Musikalische Akzente setzen Brigitte Pinggéra leitet ab September die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule in Ingolstadt - Franz Zäch geht in Ruhestand (bp/sr) Mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 löst Brigitte Pinggéra, seit 2008 stellvertretende Leiterin der Simon-MayrSing- und Musikschule Ingolstadt, Franz Zäch als Musikschulleiter ab. Zäch, ebenfalls seit 2008 im Amt, verabschiedet sich in den Ruhestand.

musische Bildung in Ingolstadt werden. Sie soll der Ort sein, an dem jeder alleine oder zusammen musizieren kann - und zwar unabhängig von Alter, Herkunft, finanziellen Mitteln oder Vorkenntnissen.“ In mehreren Ensembles musikalisch engagiert

Die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule habe die richtige Leitung gefunden, was Qualität und Kompetenz betreffe, betonte Kulturreferent Gabriel Engert bei der städtischen Pressekonferenz am 11. August. Brigitte Pinggéra, seit 1993 bei der Ingolstädter Sing- und Musikschule als Klavierlehrerin tätig, engagiere sich auch über die Musikschule hinaus. Unter anderem beim Salonorches-ter und weiteren musikalischen Ensembles in Ingolstadt. Unterricht in 27 verschiedenen Instrumenten Die städtische Sing- und Musikschule bietet ein breitgefächertes Unterrichtsangebot für Schüler aller Altersstufen: von der musikalischen Früherziehung über die Vorbereitung auf die Musikhochschule bis hin zum Individualunterricht für Musikliebhaber. Das Angebot umfasst den Unterricht in insgesamt 27 verschiedenen Instrumenten, aber auch Gesangs-, Ensemble-, Ballett- und Tanztheaterunterricht. Insgesamt unterrichten an der

Will den Stellenwert der musischen Bildung stärken und ausbauen: Brigitte Pinggéra, ab Herbst 2015 neue Leiterin der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule. Foto: S.Roelen Thema „Miteinander musizieren“ hat einen hohen Stellenwert. Die verschiedenen Unterrichtsgruppen und Ensembles treten auch immer wieder auf. „Mit unseren Konzerten und Veranstaltungen bieten wir ein Podium für die Öffentlichkeit. Im Jahr 2014 hatten wir mehr als 10.000 Zuhörer“, so Rege Konzerttätigkeit die künftige Musikschulleiterin. Die Sing- und Musikschule Brigitte Pinggéra will zudem verfügt über ein bestens quali- neue Konzerte einführen. Zum fiziertes Lehrerkollegium, auf Beispiel ein Konzert der Förderständige Weiterbildung wird klassenschüler, Jazz-Konzerte großer Wert gelegt. Auch das oder Konzerte einzelner MusikSimon-Mayr-Sing- und Musikschule 53 Lehrkräfte 1.910 Schüler. „Wir wollen weiter an der Breiten- und Spitzenförderung arbeiten. Zudem wollen wir mit neuen Ideen Akzente setzen“, so Brigitte Pinggéra.

rem, das musikalische Programm weiter auszubauen. Dazu gehöre ein erweitertes Angebot in Außenstellen und KiTas sowie mehr musikalische Angebote für Erwachsene und Senioren. Die neue Schulleiterin setzt außerdem auf mehr Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen. Als weitere Aufgabe nannte „Zentrum für musische Bildung“ Brigitte Pinggéra, zusammen mit Als Ziele für ihre Arbeit als ihrem Team den Stellenwert der Schulleiterin der städtischen musischen Bildung zu stärken Sing- und Musikschule nannte und auszubauen. „Die MusikBrigitte Pinggéra unter ande- schule soll zu einem Zentrum für schul-Fachbereiche. Denn auch im Konzertbereich sei die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wichtig. Deshalb sei beispielsweise eine Mitwirkung der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule bei der Kinderstadt 2016 geplant.

Brigitte Pinggéra, erhielt mit fünf Jahren Klavierunterricht, mit zwölf Jahren lernte sie Violoncello. Die gebürtige Münchnerin war mehrmals Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Nach dem Abitur am TheresienGymnasium in München studierte Pinggéra Lehramt Musik an Gymnasien (Hauptfach Klavier bei Prof. Michael Schäfer) an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach der Referendarszeit in Passau, Straubing und Dillingen begann die Musiklehrerin an der Simon-Mayr-Singund Musikschule Ingolstadt als Lehrkraft für Klavier, 2008 wurde Pinggéra stellvertretende Schulleiterin. Die zukünftige Schulleiterin der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule ist außerdem in mehreren Ingolstädter Ensembles engagiert: Sie ist nicht nur Pianistin der Jazzband Hokum & Hilarity Jazz Orchestra, sondern spielt auch Klavier und Violoncello im Sinfonischen Projektorchester Kiesbauer sowie im Symphonischen Salonorchester Ingolstadt. Beim Salonorchester ist Brigitte Pinggéra zudem im Vorstand tätig.

Virtuose Klänge Die Orgeltage vom 14.08. bis 12.09. (ma) Sie sind ein fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturkalenders. Erstklassige Musik in alt-ehrwürdiger Umgebung - das bieten die Orgeltage. In diesem Jahr kommt sogar ein Alphorn zum Einsatz.

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Christoph Well an der Trompete und Franz Hauk an der Orgel. Foto: Orgeltage Münster erleben. Mit Olivier Latry gastiert ein weltweit gefeierter Organist in Ingolstadt. „Stofferl Well ist auch wieder dabei“, freut sich Michaela Mirlach-Geyer. „Glanz und Gloria – Konzert mit Trompete und Orgel“ lautet das Motto am 11.9. in der Pfarrkirche St. Laurentius in Neustadt an der Donau. Trompeter Christoph Well (ja, der von der Biermösl Blosn) und Organist Franz Hauk werden u. a. Werke von Bach, Händel und Mozart zu Gehör bringen. Außerdem erwartet die Zuhörer ein besonderes Schmankerl: „Stofferl“ Well bringt sein Alphorn mit. Die Zuhörer werden Augen- und Ohrenzeugen der Welturaufführung des Pastorale in Es für Alphorn, Vocals und Orgel (Komponist: Christoph Well). Und zum Abschluss der Orgeltage steht die „Märchenorgel“ auf dem Programm (12.9.). Evi Weichenrieder nimmt die Kinder auf der Empore des Liebfrauenmünsters mit auf eine musikalische Reise. (Da der Platz auf der Empore beschränkt ist, wird um Anmeldung unter info@orgeltage-ingolstadt.de oder Tel. 0 84 65/9 59 97 98 gebeten). Weitere Infos finden Sie unter: www.orgeltage-ingolstadt.de

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Die Orgeltage 2015 beginnen standesgemäß mit einem klassischen Orgelkonzert. Der Münchner Orgelvirtuose Edgar Krapp gastiert am Freitag, den 14.8., im Liebfrauenmünster. Das Programm reicht von Johann Sebastian Bach bis zu Werken von Max Reger und Karl Höller. Tags darauf (Samstag, 15.8.) gestalten Münsterchor und Münsterorchester einen Festgottesdienst, die Leitung hat mit Franz Hauk der künstlerische Leiter der Orgeltage. Am 18. 8. folgt ein „königliches“ Gastspiel aus Großbritannien. „The Queen´s Six“ sind im Chorraum des Ingolstädter Münsters zu Gast, der Eintritt ist frei! Um eine verbindliche Reservierung unter info@orgeltageingolstadt.de oder Tel. 0 84 65/9 59 97 98 wird gebeten. „Sollten alle Plätze im Chorraum belegt sein, können die Besucher selbstverständlich auch in den Kirchenbänken Platz nehmen“, so Michaela Mirlach-Geyer. Mit 250 Teilnehmern erlebte die Orgelexkursion im vergangenen Jahr einen regelrechten Ansturm: „Es war wie eine Pilgerfahrt!“ Dieses Jahr führt die Exkursion am 23. August in das Fränkische Schwarzachtal. Stationen sind die Pfarrkirche Maria Geburt in Kinding, die Wallfahrtskirche St. Johannes Baptista in Mettendorf, die Stadtpfarrkirche St. Jakob in Greding und die Romanische Basilika St. Martin, ebenfalls in Greding. Wer die Ziele nicht selbst ansteuern will, der hat die Möglichkeit, mit dem Bus anzureisen (reservieren Sie Ihren Busplatz bei Habermayr-Reisen unter Tel. 0 84 31/20 02 oder per E-Mail omnibus.habermayr@tonline.de). Einen echten „Star of Notre Dame“ aus Paris können die Besucher der Orgeltage am 6.9. im

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LEUTE

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Blickpunkt

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Endlich Eishockey! Der ERC Ingolstadt feiert mit seinen Fans die neue Saison

Foto: Stefan Bösl

Fotos: Stephanie Jurr

Starke Truppe: Bei der Saisoneröffnung wurden das Team und die Neuzugänge Thomas Pielmeier, David Elsner, Patrick McNeill, Brian Lebler, Danny Irmen, Tomas Kubalik und Alexander Barta vorgestellt .

Großer Andrang: Die Fans konnten sich Autogramme sichern und das ein oder andere Selfie mit ihren Helden machen.

„Pielmeier-Brothers“: Timos (l.) Bruder Thomas (r.) spielt dieses Jahr auch für den ERC Ingolstadt.

(sj) Der ERC Ingolstadt startete mit einem Testspiel gegen Orli Znojmo aus Tschechien in die neue Saison. Anschließend feierten die Fans zusammen mit den Spielern vor der Saturn Arena. Bei den momentanen heißen Temperaturen gibt es eigentlich nur eine adäquate Erfrischung: Eishockey. Zum Glück begann

Panther zwar mit 2:3 verloren, aber die vielen guten Spielzüge, schnellen Angriffe und die starke Verteidigung steigerten sicher bei dem ein oder anderen Fan schon die Vorfreude auf die kommenden Punktspiele. Auch die Neuzugänge konnten überzeugen: Alexander Barta, Bruder von Björn Barta, erzielte sogar das 2:2 für den ERCI. In der letz-

für den ERC Ingolstadt am vergangenen Samstag die neue Saison. Rund 1 500 Fans kamen aus diesem Grund in die Saturn Arena. Beim Testspiel gegen Orli Znojmo konnten die Panther schon mal einen ersten Vorgeschmack auf die neue Saison geben. Das Match gegen die Mannschaft aus Tschechien haben die

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von Rechtsanwalt Robert Schindler

Robert Schindler, Rechtsanwalt

Flugverspätung – Was nun? Die Rechte von Flugpassagieren sind in einer Verordnung der Europäischen Union geregelt. Danach hat die Fluggesellschaft bei einer Flugverspätung von über 3 Stunden Entschädigung zu leisten, wenn keine außergewöhnlichen Umstände vorliegen. Die Höhe der Entschädigung pro Fluggast ist von der Entfernung zwischen Abflugs- und Ankunftsort abhängig: • 250 Euro bei einer Entfernung von bis zu 1 500 km, • 400 Euro bei innereuropäischen Flügen von mehr als 1 500 km oder nicht innereuropäischen Flügen zwischen 1 500 km und 3 500 km,

• 600 Euro bei nicht innereuro- Vogelvergrämungsmaßnahmen päischen Flügen von über sei der Flughafenbetreiber zuständig. Eine Verspätung bei 3 500 km Vogelschlag wäre daher auch Ob außergewöhnliche Umstän- dann eingetreten, wenn die de vorliegen, also wenn die Ver- Fluggesellschaft alles Zumutbaspätung auf Umständen beruht, re veranlasst hätte. Auch vertrat die nicht in der Risikosphäre des das Gericht die Ansicht, dass Luftfahrtunternehmens liegen, die Fluggesellschaft keine Erist stets im Einzelfall zu prüfen. satzmaschine vorhalten musste. Anerkannt sind beispielsweise Naturereignisse wie z. B. Vul- Ansprüche sollten zunächst dikanausbrüche, Streik, schlech- rekt gegenüber der Fluggeselltes Wetter, Sperrung eines Flug- schaft geltend gemacht werden, hafens oder des Luftraums. Ein notfalls mithilfe der zuständigen normaler Defekt am Flugzeug Schlichtungsstelle für Fluggaststellt keinen außergewöhnli- rechte. Eine Klage ist sowohl chen Umstand dar, so dass die am Abflug- als auch am ZielFluggesellschaft für die Verspä- flughafen möglich. Wer also in einer verspäteten Maschine von tung zahlen muss. Abu Dhabi nach München saß, Vogelschlag kann bei Flugzeu- könnte in München klagen. gen einen Turbinenschaden verursachen, der ebenfalls zu Flugverspätungen führen kann. Fachanwälte für Hier hat der Bundesgerichtshof Arbeitsrecht entschieden, dass ein solcher Bau- und Architektenrecht Schaden ein außergewöhnli- Handelscher Umstand ist und die Flug- und Gesellschaftsrecht gesellschaft keinen Ersatz leis- Familienrecht ten muss. Denn, so der BGH, Mediatoren der Vogelschlag wirke von außen auf den Flugverkehr ein Gymnasiumstraße 25 und sei daher für ein Luftver- 85049 Ingolstadt kehrsunternehmen nicht vor- Telefon 0841 9351380 hersehbar, geschweige denn info@kanzlei-rgk.de beherrschbar. Für mögliche www.kanzlei-rgk.de

Rudolf, Goldschadt & Kollegen

ten Minute der fünfminütigen Verlängerung konnten die Adler dann doch noch Marco Eisenhut überwinden, der bis dahin eine gute Figur im Tor der Panther gemacht hatte. Die Fans ließen sich von der Niederlage jedoch die Laune nicht verderben. Aus dem kühlen Eisstadion ging es hinaus in herrliches Sommerwetter. Maskottchen Xaver war bei diesen heißen Temperaturen nicht zu beneiden. Auf dem Parkplatz vor der Saturn Arena gab es für die Kinder und auch Erwachsene einen Kettcar-Parcours. Der Schnellste durfte am Ende gegen Neuzugang Brian Lebler antreten. Die Kinder konnten sich auch für den Xaver Kids Club anmelden. Nachdem Patrick Hager nicht mehr für die Panther spielt, übernahm Benedikt Kohl die Patenschaft. Der Verein besteht nicht nur aus der einen Profimannschaft. Auch die Nachwuchsmannschaft, die ab jetzt in der DNL spielt, und die Damenmannschaft präsentierten sich an diesem Nachmittag auf der großen Bühne. Genauso wie der neue Aufsichtsrat des Vereins, an dessen Spitze in Zukunft Fritz Mantsch steht. Auch neu ist der Förderverein für den Nachwuchs. Vorsitzender ist Jörg Schlagbauer, der bei der Saisoneröffnung nicht dabei sein konnte, da er an diesem Tag geheiratet hat. Stellvertretend übergaben Hans Fischer und Fanbeauftragte Petra Vogl einen Scheck von 4 000 Euro für die Nachwuchsarbeit. In der Sommerpause hat sich

„Platz sechs sollte drin sein“: Christian Gatz (l.) und Thomas Aldea (r.) sind schon ganz gespannt auf die neue Saison.

Toughes Trio: Peppi Heiß(l.), Maritta Becker und Manny Viveiros(r.) sind das neue Trainerteam. bei den ERCI-Profis auch einiges getan: Ein neues Trainergespann mit Manny Viveiros, Peppi Heiß und Maritta Becker und viele Neuzugänge, z. B. Patrick McNeill und Tomas Kubalik wurden begrüßt. Doch eines bleibt gleich: „Wir spielen weiterhin ein aggressives und attraktives Eishockey“, meint der neue Cheftrainer Viveiros. Nur noch kleine Veränderungen wolle er vornehmen. Letzte Saison konnte er Larry Huras als Co-Trainer über die Schulter schauen. Jetzt ist er selbst der Cheftrainer. „Es war schon immer mein Ziel, einmal Headcoach zu sein“, berichtete er. Das ganze Team wurde bei der Saisoneröffnungsfeier vorgestellt. Eine tolle Nachricht wurde in diesem Rahmen verkündet: Tormaschine der letzten Saison, Brandon Buck, bleibt! Trotz Angebot aus der KHL hat er seinen Vertrag bis 2020 beim ERC Ingolstadt verlängert. Neu im Team ist auch Thomas Pielmeier, Bruder von Torwart Timo Pielmeier. Früher spielte

Thomas bei den Schwenniger Wild Wings. „Es ist schön, mit Timo zu spielen“, erzählte er. Auf die Saison 2015/16 freut er sich schon: „Ich hatte sehr lange Pause. Da freue ich mich noch mehr auf die kommende Saison. Es ist eine tolle Organisation hier. Ich erwarte mir von der neuen Saison, dass die Mannschaft an die Leistung von letztem Jahr anknüpfen kann und dass wir unter die Top vier oder drei kommen.“ Doch bis es so weit ist, steht erst einmal harte Arbeit im Trainingslager in Latsch in Südtirol an. Bis 16. August machen sich die Panther dort fit für die kommenden Spiele. Thomas‘ Bruder Timo Pielmeier hält die Fans per Videotagebuch immer auf dem Laufenden. Das erste Heimspiel des ERCI in der CHL findet am Samstag, 22. August, gegen den schottischen Club „Braehead Clan“ statt. (Bully: 19:30 Uhr) Ab 11 Uhr wird am Donaustrand das bayerisch-schottische Fanfest mit Weißwurstfrühstück gefeiert. Tracht ist ausdrücklich erwünscht.

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Blickpunkt

9

INTEGRATION

14. / 15. August 2015

Gute Noten • İyi Notlar• Хорошая оценка Ingolstädter Kitas werden von den Eltern abermals gut bewertet. •Ingolstadt‘ın Anaokulları Ebeveynler Tarafından yine iyi olarak Derecelendirildi• Ингольштадские детские дошкольные учреждения вновь получили хорошую оценку родителей.

Die meisten Eltern sind sehr zufrieden mit dem Angebot der Betreuungseinrichtungen.

Foto: Fotolia/ Petro Feketa

Ebeveynlerin çoğu Bakım Tesislerinin sunduğu hizmetlerden oldukça memnun. Большинство родителей очень довольны предложениями детских дошкольных учреждений. prüfen, wie zufrieden die Familien mit dem Angebot sind. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen: Fast 90 Prozent der Eltern erklärten damals beispielsweise, dass ihr Kind „sehr gerne“ oder „gerne“ in die Kita geht. Bei der erst kürzlich wiederholten Umfrage konnten die Ingolstädter Betreuungseinrichtungen nun

abermals glänzen. Durchgeführt wurde die Befragung auch heuer wieder vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt in Kooperation mit allen Ingolstädter Kindertageseinrichtungen. Sozialwissenschaftlich begleitet wurde das Ganze auch in diesem Jahr vom Institut für Soziale und Kulturelle

Arbeit Nürnberg. Um eine Vergleichbarkeit zur Befragung von 2011 herzustellen, wurden exakt dieselben Fragebögen wie vor vier Jahren an die Eltern ausgegeben. Von den 5498 Befragten schickten 3581 die Fragebögen zurück, was einer ähnlich guten Rücklaufquote wie bei der vergangenen Umfrage entspricht.

(sf) Не всегда получается у родителей совместить работу с семьей. В то время, когда мама и папа на работе, дети должны находиться под полным и хорошим присмотром. В связи с этим город Ингольштащдт впервые в 2011 году провёл во всех ингольштадских детских дошкольных учреждениях опрос родителей, чтобы проконтролировать, насколько семьи довольны предложениями. Результатом можно гордиться: например, на вопрос «как ходит ребёнок в ясли или в сад?» тогда почти 90% родителей ответили «с большим удовольствием» или «с удовольствием». При недавно проведённом повторном опросе, ингольшадтцы вновь могут блистать ответами. В этом году ведомством по делам детей и подростков в кооперации со всеми детскими дошкольными учреждениями также был проведён опрос родителей. С социально научной стороны этот опрос вновь сопровождался институтом по социальной и культурной работе Нюрнберг. Чтобы произвести сравнение с результатами опроса 2011 года, родителям была роздана такая же анкета с вопросами, как и в 2011 году. Из 5948 опрошенных, обратно отослали анкеты с ответами 3581 опрошенных, что соответствует такому же положительному коэффициенту участия в опросе, как и при последнем опросе.

Foto: Silke Federsel

(sf) Nicht immer ist es für Eltern leicht, Familie und Beruf zu vereinbaren. Während Mama und Papa arbeiten, sollen die Kleinen dann natürlich gut und kompetent betreut werden. Die Stadt Ingolstadt hat daher erstmals im Jahr 2011 eine Elternbefragung in allen Ingolstädter Kindertageseinrichtungen durchgeführt, um zu

Foto: Kajt Kastl

Foto: Silke Federsel

(sf) Ebeveynler için iş ve aile yaşamını bileştirmek her zaman kolay değildir. Anne ve Babalar çalışırken, küçüklerin bakımı da elbette iyi bir şekilde ehil kişiler tarafından yapılmalıdır. Ingolstadt Belediyesi bu nedenle ilk olarak 2011 yılında ailelerin bu hizmetlerden ne kadar memnun olduklarını kontrol etmek için Ingolstadt‘ın tüm Kreşlerinde bir ebeveyn anketi uyguladı. Sonuçta oldukça etkileyici oldu: Örneğin o zamanları Ebeveynlerin neredeyse yüzde 90‘ı çocuklarının Kreşlere „çok severek“ veya „severek“ gittiklerini açıkladı. Kısa bir süre önce tekrarlanan ankette ise Ingolstadt‘ın Bakım Tesisleri yeniden parladı. Bu Anket bu yılda yine Ingolstadt Belediyesinin Çocuk, Genç ve Ailei Dairesi tarafından Ingolstadt‘ın tüm Kreşlerinin işbirliği ile uygulandı.Bütün her şeye bu yılda yine Nürnberg Sosyal ve Kültürel Çalışmalar Enstitüsü tarafından Sosyal Bilimsel bir şekilde eşlik edildi. 2011 yılında gerçekleştirilen araştırma ile bir karşılaştırmanın sağlanması için ebeveynlere dört yıl önceki gibi bire bir aynı anketler dağıtıldı.5498 katılımcıdan 3581 kişi anketleri doldurup geri gönderdi, bu da son ankette olduğu gibi benzer bir geri bildirim oranına tekabül etmiş oldu.

Themenführung: Am 15. August um 14 Uhr kann der Scherbelbunker an der Jahnstraße besichtigt werden. Anmeldung unter 0841 305-3030 .

Vortrag: Am 19. August um 19 Uhr spricht Museumsleiterin Marion Ruisinger zum Thema Homöopathie zur Zeit Napoleons im Deutschen Medizinhistorischen Museum.

Ausstellung: Noch bis zum 30. Oktober sind im Bauerngerätemuseum Hundszell farbenprächtige Quilts der Köschinger Patchworkgruppe „Diamond Quilters“ zu sehen.

Temalı Tur: Jahnstraße‘deki Scherbel Sığınağı 15 Ağustos‘ta saat 14‘te görülebilecek. Kayıt için 0841 305-3030 numaralı telefonu arayınız.

Sunum: Müze Müdürü Marion Ruisinger 19 Ağustos‘ta saat 19‘da Alman Tıp tarihi Müzesinde Napolyon‘un zamanında Homeopati konusunda bir konuşma yapacak.

Sergi: Hundszell‘deki Tarım Araçları Müzesinde 30 Ekime kadar Kösching‘in Kırk Yama İşleri Grubu „Diamond Quilters‘in“ rengarenk yorganları görülebilecek.

Доклад: 19 августа в 19 часов в Германском медицинском историческом музее пройдёт доклад на тему «Гомеопатия во времена Наполеона», лекторМарион Руизингер.

Выставка: ещё до 30 октября в музее крестьянской техники в Хундсцелле можно посетить выставку изделий из пёстрых лоскутов Кёшингской группы мастеров „Diamond Quilters“.

Тематическая экскурсия: 15 августа в 14 часов можно посетить бункер «Scherbelbunker» по Янштрассе. Запись по телефону: 0841 305-3030 .

Verkehrssicherheit made by CARISSMA (bp) Das Recht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit aller Verkehrsteilnehmer gilt immer und für jeden überall auf der Welt. Dieses universelle Menschenrecht war Ausgangspunkt bei den ersten Planungen für den Forschungsbau CARISSMA der THI, das zeigt sich auch in der Forschungsprogrammatik: Leitmotiv ist die Realisierung der sog. „Vision Zero“, das Fernziel von null Verkehrstoten. Gerade bei den BRIC-Staaten, den aufstrebenden Schwellenländern in Lateinamerika und in Asien, besteht hier ein immenser Nachholbedarf. Vor diesem Hintergrund vernetzt sich CARISSMA international mit Forscherteams. Nach Indien, China und Brasilien steht nun Kolumbien als zweiter lateinamerikanischer Staat im Fokus: Der von THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober und Vizedekan der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universidad de los Andes (Bogotá), Carlos F. Rodriguez, unterzeichnete Kooperationsvertrag legt die ersten Grundlagen für einen institutionalisierten Austausch in Forschung und Lehre. Dieses Jahr soll ein erstes bilaterales Forschungsprojekt zum Thema „intelligente Ampeln“ starten. Ge-

Foto: THI

CARISSMA-Forschung versucht die „Vision Zero“ mit Hilfe von Kooperationen mit Universitäten und Industrie fortzusetzen Innovationen für die Industrie

Ein Management-Team des internationalen Automobilzulieferers Continental, verantwortlich für den Bereich Passive Sicherheit weltweit, besuchte die THI, um Innovationsimpulse aus der Fahrzeugsicherheitsforschung von CARISSMA zu gewinnen. Ziel war es, das weltweite Team über die aktuellen Forschungsprojekte und über neue Technologien zu informieren sowie im Hinblick auf zukünftige Möglichkeiten zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit zu inspirieren. Die CARISSMA-Experten stellten dem Team rund um Dr. Ralf Schnupp, Leiter Occupant Safety & Inertial Sensors, mehrere Projekte vor. Um die Herausforderungen der ZuBei der Besichtigung des Fußgängerdummys aus dem THI-Hochschulprojekt TARGETS: (v.l.) Igor Doric, Entwickler des Dummys, Dr. Ralf Schnupp von Continental und Prof. Dr. Thomas Brandmeier, wissenschaftlicher Leiter von CARISSMA. kunft zu demonstrieren, wurde an einem realitätsnahen Fahrsimulator meinsam mit der kolumbianischen kehrsteilnehmer warnen können. für Fahrzeugsicherheit in Deutsch- ein autonom fahrendes Fahrzeug in Der Forschungsbau CARISSMA land. Um die „Vision Zero“ zu er- eine kritische Situation gebracht, in Universitätsstiftung COMFENALCO möchte CARISSMA damit die gilt als Novum in der deutschen reichen, vernetzt das CARISSMA- der der Fahrer plötzlich die KonSicherheit insbesondere der un- Wissenschaftslandschaft. Das Team die aktiven und passiven trolle wieder übernehmen mussgeschützten Verkehrsteilnehmer 28-Millionen-Euro-Projekt ist der Sicherheitssysteme zu einem „glo- te. Wie muss ein Fahrer gewarnt erhöhen. Dies soll insbesondere erste Forschungsbau, der an ei- balen“ Sicherheitssystem, das mit werden, damit dieser in kritischen dadurch erreicht werden, indem ner Hochschule für Angewandte der Umwelt kommuniziert und Situationen noch rechtzeitig eindie genannten Ampeln kritische Wissenschaften in Deutschland bei Bedarf Maßnahmen einleitet greifen kann? CARISSMA unterVerkehrssituationen mit unge- genehmigt wurde. Geleitet wird – entweder zur Vermeidung oder sucht, wie sich Personen verhalten, schützten Verkehrsteilnehmern CARISSMA von Prof. Dr. Thomas zur Folgeminderung von Unfäl- die in das autonome Fahren ihres erkennen und motorisierte Ver- Brandmeier, einem der Experten len. Autos eingreifen müssen, während

sie abgelenkt sind. Die Experten von Continental erlebten im Simulator, wie wichtig eine auf den Menschen abgestimmte Strategie ist. Ebenfalls diskutiert wurde, wie vorausschauende Sensoren, z. B. Kameras, Radar und Laserscanner zukünftig auch für die passive Fahrzeugsicherheit genutzt werden können, z. B. die Aktivierung von Airbags noch vor einem Aufprall. CARISSMA nutzt für die aufwendigen Tests verkleinerte Modellfahrzeuge, deren Daten am Ende wieder auf Realfahrzeuge umgerechnet werden können. Auch der neuartige Fußgängerdummy aus dem THI-Hochschulprojekt „TARGETS“ stieß auf großes Interesse: Bei CARISSMA wurde der erste Fußgängerroboter für den Test von aktiven Fußgängerschutzsystemen entwickelt. Eine weitere Innovation beschäftigt sich mit der Untersuchung des Fußgängerverhaltens. CARISSMA entwickelt eine Methode, mit der sich Personen über eine Spezialbrille im virtuellen Raum wie Fußgänger im Straßenverkehr bewegen. So kann gefahrenfrei getestet werden, wie sich Fußgänger in kritischen Situationen verhalten und wie Schutzsysteme verbessert werden können.


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GAIMERSHEIM

Blickpunkt

14. / 15. August 2015

Gaimersheim feiert Am 21. August wird der neue Marktplatz eröffnet und das 32. Volksfest startet

Volksfest Gaimersheim 21. bis 24. August 2015

Gremium Gaimersheimer Vereine

Markt Gaimersheim

(bp/sr) Mit einem bunten Programm feiert die Marktgemeinde Gaimersheim am Freitag, 21. August, ab 14 Uhr ihren neu gestalteten Marktplatz. Alle Bürger sind herzlich zur Eröffnung der optisch aufgewerteten Ortsmitte eingeladen. Live-Musik, Vorführungen, ein Bücherflohmarkt sowie ein großes Glücksrad mit attraktiven Preisen warten auf die Besucher. Zu bewundern gibt es die Gaukler des Rottaler Staatszirkus, die Cheerleader des TSV Gaimersheim sowie akrobatischtänzerische Show-Einlagen des Rock’n‘Roll Casino Ingolstadt/ Gaimersheim. Auch die Jugendblaskapelle und der Trachtenverein Gaimersheim zeigen ihr Können. Der Nachwuchs kommt an diesem Freitag ebenfalls nicht zu kurz. Denn der Theaterverein verwandelt die Kleinen beim Kinderschminken in Katzen, Prinzessinnen oder bunte Fabelwesen.

© Martina Persy 2015

Festzug zum 32. Gaimersheimer Volksfest Wer gegen 18 Uhr noch nicht genug gefeiert hat, kann mit der Eröffnung des 32. Gaimersheimer Volksfests weitermachen. Nach einem Standkonzert plus

Heute: Der Gaimersheimer Marktplatz nach dem gelungenen Facelifting. Böllerschießen auf dem Marktplatz beginnt um 18.15 Uhr der Freibierausschank und Aufzug des Brauereigespanns der Brauerei Hofmühl aus Eichstätt. Eine

Eröffnung des Marktplatzes Feiern Sie mit uns am 21. August ab 14.00 Uhr mit großem Begleitprogramm

halbe Stunde später setzt sich der Festzug mit Honoratioren, Festwirt und Vereinsabordnungen in Richtung Festzelt an der Römerstraße in Bewegung. Die Blaskapellen Gaimersheim, Hitzhofen und Böhmfeld begleiten den Festzug. Ab 19 Uhr eröffnet Andrea Mickel mit dem Bieranstich das 32. Gaimersheimer Volksfest. Unterstützt wird die Erste Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gaimersheim dabei vom Gremiumsvorsitzenden Günther Bernhardt. Für beste Stimmung beim anschließenden Abend der Vereine und Betriebe sorgen die Gaimersheimer Blaskapelle und die Band Donnaweda. Ab 22 Uhr sorgt DJ Amadeus für fetzigen Party-Sound im Discozelt.

Foto: Marktgemeinde Gaimersheim

Preise. Unter anderem gibt es an diesem Samstag ein Beachvolleyball-Turnier des TSV Gaimersheim, einen Kindernachmittag mit Monique Sonnenschein und einen Luftballon-Flugwettbewerb für Kinder. Beim Altbayerischen Gesellschaftstag am Sonntag, 23. August, stehen u. a. Festgottesdienst, Frühschoppen und ein Radrennen des TSV Gaimersheim auf dem Programm. Am Montag, 24. August klingt das 32. Gaimersheimer Volksfest mit einem Seniorennachmittag und einem Festabend mit Bürgermeista und ihrem Hit „Locker macha“ aus. Den genauen Programmablauf des Volksfests gibt es unter www.gaimersheim.de

Bürgermeista mit „Locker macha“ zum Ausklang

* Rottaler Staatszirkus * Jugendblaskapelle Gaimersheim * Trachtenverein Gaimersheim * Rock‘n Roll Casino * Cheerleader des TSV Gaimersheim * Kinderschminken Theaterverein Gaimersheim * Bücherflohmarkt * Großes Glücksrad mit vielen Preisen

Damals: Der Gaimersheimer Marktplatz in den 1950er-Jahren.

Am 22. August locken beim Tag der Jugend und beim FamilienFoto: A. Fichtner nachmittag bis 18 Uhr verbilligte

Natur in einem

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Look

© Martina Persy 2015

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VORSCHAU

12 Foto: Kajt Kastl

15.08. bis 23.08.2015

KulturPlaner

Blickpunkt

14. / 15. August 2015

Bands, Bier und Bratwürste Donauufer wird vom 14. bis 16. August zur Feiermeile

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 30.10.2015

„Quilts - traditionelles und modernes Patchwork“ Bauerngerätemuseum Hundszell

Bis 31.08.2015

Bilder von Dragana Župljanic, Kragujevac/Serbien

Neues Rathaus Ingolstadt, Eingangsbereich

Bis 31.10.2015

„Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landesausstellung 2015 Neues Schloss Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN Bis 31.08. VHS Ingolstadt, Kurfürstliche Reitschule

Viele Schmankerl und Attraktionen sind bis Sonntag beim Schanzer Donaufest geboten. (aha) Das Schanzer Donaufest der Narrwalla Ingolstadt hat Tradition. Bereits zum 22. Mal lädt die Faschingsgesellschaft die Besucher in den Ingolstädter Klenzepark. Zu den Programmhöhepunkten gehören am 15. August

Sommerakademie der VHS und des Bürgerhauses

3. Nordbräu-Donauschwimmen. Ab 16 Uhr sorgen die KasplattnDer 16. August beginnt um rocker für einen stimmungsvollen 10 Uhr mit einem Jazzfrühschop- Festausklang. Nähere Informationen und pen. Es spielt die Tiny Bubbles Jazzband. Feucht und fröhlich das ausführliche Programm: geht es um 15 Uhr weiter mit dem www.narrwalla.de Jazz am Sonntagmorgen

Filmgenuss unter freiem Himmel

TIPP

Historische und romantische Highlights beim Open-Air-Kino im Turm Baur

22. Schanzer Donaufest 2015, auch 16.08. 15.08.2015 // 11:00 Uhr Obere Altstadt Neuburg

Neuburger Sommerakademie - Abschlussfest: Die lange Akademienacht 15.08.2015 // 14:00 Uhr Treffpunkt: Taschenturm Ingolstadt

Themenführung: „Scherbelbergbunker die Stunde Null - die Amis sind da“ 15.08.2015 // 21:00 Uhr Treffpunkt: Kreuztor Ingolstadt

Nachtwächterführung: „Türmerey“ 15.08.2015 // 20:45 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Kino Open Air: „Honig im Kopf“ 15.08.2015 // 23:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: Summer Emotion 16.08.2015 // 16:30 Uhr Maria-de-Victoria-Kirche Ingolstadt

Der Kostümfilm „Die Gärtnerin von Versailles" - Regie: Alan Rickman - läuft am 16. August. (aha) Sonnenkönig Ludwig XIV. (Alan Rickman) wünscht sich einen Park für sein neues Schloss in Versailles. Dieser soll ein extravagantes, verspieltes barockes Meisterwerk werden. Für die Umsetzung beauftragt er die Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet). Keine leichte Aufgabe für die selbstbewusste Witwe. Trotz einiger Rückschläge aufgrund ihrer unkonventionellen Art und höfischer Intrigenspiele lässt sie sich nicht unterkriegen. So wird sie nicht nur vom Sonnenkönig geachtet, sondern gewinnt auch mehr und mehr das Herz von André Le Nôtre, dem obersten Gartenarchitekten des Königs. Doch André ist verheiratet und zudem überschattet auch noch eine Tragödie aus Sabines Vergangenheit das neu aufkeimende Glück.

Das Historiendrama über Martin Luther King „Selma“ - Regie: Ava DuVernay - läuft am 22. August.

Foto: Tobis

15.08.2015 An der Donaubühne im Klenzepark Ingolstadt

(Mariä Himmelfahrt) der Feldgottesdienst um 10 Uhr mit Kräuterbüschelweihe, der anschließende bayerische Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Zuchering und um 22 Uhr das Donaufest-Brillantfeuerwerk.

Junge Witwe knüpft neue Bande: Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra (OscarPreisträgerin Kate Winslet) fühlt sich zu dem verheirateten Gartenarchitekten André Le Nôtre (Matthias Schoenaerts) hingezogen. Foto: StudioCanal Deutschland

Martin Luther King (David Oyelowo) und seine Mitstreiter auf dem Marsch von Selma, Alabama, nach Montgomery.

1965 organisieren Martin Luther King und seine Berater einen Protestmarsch von der in Alabama gelegenen Stadt Selma bis in die Staatshauptstaat Montgomery, um das Wahlrecht für Schwarze zur Realität zu machen. Bei ihrem ersten Versuch kommen sie nicht weiter als über die Stadtbrücke. Dort werden sie von gewalttätigen Bundespolizisten brutal zusammengeknüppelt. Die Medien reagieren sofort und zeigen weltweit diese beschämenden Bilder. Bevor die Bürgerrechtsbewegung an ihr Ziel gelangt, stehen noch etliche Komplikationen bevor. Das Open-Air-Kino zeigt im Turm Baur Ingolstadt noch bis 9. September jeden Abend einen Film. Nähere Informationen und das komplette Programm: www. in-kino.de

Konzertreihe: Orgelmatinee um zwölf 16.08.2015 // 14:00 Uhr Treffpunkt: Altes Rathaus Ingolstadt

Entwicklung der Homöopathie

Themenführung: „Dachstuhl und Historischer Saal Altes Rathaus“

16.08.2015 // 20:45 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Hahnemanns damals wie heute umstrittene Heilmethode

TIPP

18.08.2015 // 19:30 Uhr Liebfrauenmünster Ingolstadt, Chorraum

TIPP

Ingolstädter Orgeltage 2015: The Queen‘s Six 18.08.2015 // 20:45 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Der chemisch-pharmazeutisch versierte Arzt, Samuel Hahnemann, hat um 1800 mit der Homöopathie eine neue Heilmethode erfunden.

Kino Open Air: „In meinem Kopf ein Universum“ 19.08.2015 // 19:00 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Vortrag: „Homöopathie. Samuel Hahnemann und die Zuckerkügelchen“ 22.08.2015 // 20:30 Uhr Turm Baur Ingolstadt

Foto: Stadt Ingolstadt

Kino Open Air: „Die Gärtnerin von Versailles“

TIPP

Kino Open Air: „Selma“ 23.08.2015 // 13:00 Uhr Abfahrt: Ingolstadt ZOB, Bussteig 20

Ingolstädter Orgeltage 2015: Orgelexkursion „In das fränkische Schwarzachtal“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

(aha) Die Vortragsreihe im Begleitprogramm zur Landesausstellung Napoleon und Bayern „Auf neuen Wegen. Medizin zur Zeit Napoleons“ handelte bislang von Themen wie der Abschaffung des Aderlasses oder der Psychoanalyse. Am 19. August geht es um 19 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum nun beim Vortrag „Homöopathie. Samuel Hahnemann und die Zuckerkügelchen“ um die Integration dieser neuen Heilmethode in die Medi-

zin. Während der napoleonischen Zeit gab es nicht nur politische und gesellschaftliche Veränderungen, sondern auch im Bereich der Naturwissenschaften. Immer mehr Ärzte beklagten sich über die damals gängigen Behandlungsmöglichkeiten, stammten diese teilweise sogar noch aus der Antike. Samuel Hahnemann gehört zu den Wissenschaftlern, die nach zeitgemäßen, modernen Therapieformen suchten. So entwickelte

der chemisch-pharmazeutisch äußerst kompetente Arzt mit der Homöopathie eine neue Heilmethode. Zudem hat Hahnemann die kritische Arzneimittelprüfung mit Selbstversuchen an gesunden Menschen in der Medizin etabliert. Die Direktorin des Museums, Professor Marion Ruisinger, wird in ihrem Vortrag Samuel Hahnemanns Werdegang vorstellen. Nähere Informationen: www. dmm-ingolstadt.de und www. landesausstellung-ingolstadt.de

Alles Gute zum Geburtstag, Napoleon! Freier Eintritt für Geburtstagskinder am 15. August in die Landesausstellung (bp) Am 15. August 1769 wurde Napoleon Buonaparte in Ajaccio auf Korsika geboren – deshalb steht für die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern" ein Geburtstagswochenende an. Ein besonderes Schmankerl erwartet die Besucher in Ingolstadt: Alle Geburtstagskinder, die auch am 15. August geboren wurden, erhalten an ihrem Ehrentag freien Eintritt in die Landesausstellung „Napoleon

und Bayern“. Im Neuen Schloss Ingolstadt wird das Drama des französischen Kaisers und seines Verbündeten mit kostbaren Exponaten, auch aus schwedischen, französischen und russischen Sammlungen, erzählt. Daneben zeigen einzigartige persönliche Gegenstände das Leben der Bevölkerung Anfang des 19. Jahrhunderts, die einen hohen Preis für das Bündnis mit Napoleon bezahlen musste.

um 16.30 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen um 14.00 Uhr. Dies wird nun erweitert durch Wer nicht am 15. August Ge- öffentliche Turnusführungen burtstag hat und trotzdem die von Montag bis Freitag, jeweils Landesausstellung besuchen um 14.30 Uhr, und je nach Bedarf möchte, hat dazu jetzt noch am Wochenende zwischen 11.00 und 16.00 Uhr. Pro Person kostet mehr Möglichkeiten: Das bisherige Führungsange- die Turnusführung drei Euro. We i t e r e Informationen: bot der Turnusführungen für Einzelbesucher (ohne Anmeldung): www.landesausstellung-ingoldienstags um 14.00 Uhr, freitags stadt.de Zusätzliches Führungsangebot während der Landesausstellung


Blickpunkt

STADT & REGION

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Hitzeschlacht auf zwei Rädern Der 2. Altmühltaler Straßenpreis verlangte den Radsportlern alles ab (ma) Sie sind einen sprichwörtlich „heißen Reifen“ gefahren, die Teilnehmer beim Altmühltaler Straßenpreis. Leif Lampater und Beate Zanner siegten in den Elite-Klassen. „Der Zielanstieg hat es ordentlich in sich und der Zielspurt hat ordentlich weh getan“, meinte Leslie Lührs beim Sieger-Interview in Attenzell. Der junge Radsportler vom RSV Irschenberg hatte sich kurz zuvor den Sieg in der Klasse der unter 15-Jährigen geholt. Und er sprach sicherlich auch für die meisten anderen Teilnehmer dieses Radsportereignisses, egal ob Profi- oder Hobbyklasse. Bei Temperaturen, die man eher bei der Vuelta erwarten würde, wurde den Sportlern beim Altmühltaler Straßenpreis alles abverlangt. In der Eliteklasse bei den Herren siegte mit Leif Lampater (Maloja Pushbikers) schließlich souverän einer der Top-Favoriten. „Die Rennen waren wegen der Hitze eindeutiger“, analysierte Organisator Johannes Pfaff nach der Siegerehrung. Hatten sich die Spitzenreiter einmal etwas abgesetzt, wurden sie nicht mehr einge-

Härtetest: Der Rundkurs hatte es in sich. holt. Dazu waren die Bedingungen einfach zu „heftig“, obwohl – was man so mitbekam - den zähen Radlern Hitze lieber ist als Kälte und Regen. 121 Kilometer hatten die Elite-Herren am Ende in den Beinen, mit Leif Lampater gewann ein Bahnradspezialist (Deutscher Meister und 4. Platz bei Olympia), der nun auch auf der Straße in die Erfolgsspur gefunden hat. Platz zwei ging an Florenz Knauer, der

aus Bayern stammt, aber für das kanadische Team H&R Block Pro Cycling fährt. Platz drei eroberte sich Philipp Lesche vom Veloclub Ratisbona aus Regensburg. Die Elitedamen hatten den anspruchsvollen Rundkurs von Attenzell über Schelldorf, Böhmfeld und Schambach nicht ganz so oft wie die Herren zu absolvieren: Nach 75 Kilometern waren die Ladies im Ziel. Es siegte die Deutsche

ist nicht bekannt. Allerdings hatte sich wohl ein Sportler bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen. Fast 70 Teilnehmer wurden beim Hobby-Rennen verzeichnet, das als erstes gestartet wurde. Punkt 9 Uhr ging es los, 30 Kilometer mussten absolviert werden. Unübersehbar waren dabei die Jungs vom Radsportteam Heller Kipfenberg, die vom Streckensprecher als die „grüne Gefahr“ begrüßt wurden. Mit 19 Teilnehmern im Alter von 19 bis Ü 60 war man die größte Mannschaft, die beim Hobby-Rennen teilnahm. Die Belohung: ein Kasten Bier – den gab´s bei der SiegerehFotos: Arzenheimer rung. Schnellster Hobby-Radler Das Team von Radsport Heller wurde als teilnehmerstärkste Mannschaft belohnt. (wobei Hobby echt untertrieben ist, denn auch hier wurde ordentBergmeisterin Beate Zanner aus war wie im Vorjahr der TSV Gai- lich was weggeholzt auf der StreGera (maxx-solar Women Cycling mersheim, die Organisationslei- cke) war Georg Wechselberger Team) vor Sarah Scharbach (Ra- tung hatte wieder Johannes Pfaff (Der Freistaat.de-Soli Dachau) cing Students) und Astrid Gaßner übernommen, der auf ein enga- vor seinem Teamkollegen Niklas (ND Radunion Vitalogic aus Öster- giertes Team an (hitzebeständigen) Finke und Bernhard Tratz (Radreich). Überhaupt: Von den Nach- Helfern aus dem Verein zurück- sport Team Gaimersheim). Bei den wuchs-Klassen bis zu den Profis greifen konnte. THW und Feuer- Damen siegte ein Mitglied eines tauchten etliche Teilnehmer auf, wehr hatten außerdem rund 40 echten „Sauhaufens“, so nannte die schon auf beachtliche Erfolge Mann und Frau abgestellt, um bei- sich das Team von Steffi Sklarzik. und Meistertitel stolz sein durften. spielsweise die Strecke abzusper- Zweite wurde Jessica Steinl (TB Ein hochklassiges Feld, das sich da ren. Das Rote Kreuz war ebenfalls Erlangen) vor Christine Sachs (RSC eingefunden hatte. Veranstalter dabei, wie oft es eingreifen musste, Ingolstadt).

„Ja, da muss i hin“ Vom 28. bis 31. August ist wieder Barthelmarkt in Oberstimm (bp/sj) Spätestens wenn ein bestimmtes Lied im Bierzelt erklingt, weiß jeder, es geht los: Barthelmarkt in Oberstimm. Im kleinen Ort in der Nähe von Manching ist jedes Jahr Ende August Ausnahmezustand angesagt: Fahrgeschäfte, Pferderennen und der Rossmarkt am Montag Morgen gehören ebenso dazu wie die fünf Bierzelte. Von Freitag, 28. August bis Montag, 31. August steht gemütliches Beisammensitzen und ausgelassene Feierstimmung auf dem Plan. „Barthelmarkt in Oberstimm, ja da muss i hin...“ Wer jetzt einen Texthänger hat, sollte vielleicht noch einmal den Liedtext googeln, bevor er sich nach Oberstimm aufmacht. Vom Freitag, 28. August, bis Montag, 31. August, findet dieses Jahr der Barthelmarkt statt. Offiziell geht es am Freitag um 14 Uhr mit einem Standkonzert und einer Festbierprobe am Kirchenvorplatz los. Anschließend marschieren alle Teilnehmer zum Festplatz. Im Herrnbräuzelt von Festwirt Franz Wittmann heißt es um 14.30 Uhr „O'zapft is“. Während die Erwachsenen bei einer kühlen Maß Bier, die dieses Jahr 8,40 Euro kos-tet, zusam-

Perfekte Erfrischung: In den fünf Bierzelten auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm können die Besucher eine kühle Maß Bier genießen. Diese wird dieses Jahr 8,40 Euro kosten. mensitzen, können die Kinder bis 19 Uhr zu einem vergünstigten Preis mit Autoscooter und Co. fahren. Samstag, 29.August, ist für die Besucher Seniorentag im Ingobräu-Festzelt der Firma Lanzl. Mit einem Festmarsch geht es um

14 Uhr in Richtung Rennplatz. Die Hauptattraktion am Samstag dürfte wohl das Pferderennen um 14.30 Uhr sein. Im Graf-ToerringFestzelt von Burkhard Greiner werden um 16.30 Uhr die Preise überreicht. Mit einem Festgottesdienst um 9 Uhr wird im Bierzelt

Ursprung des Barthelmarkts ist der Rossmarkt. Schon um 6 Uhr in der Früh kommen am Montag, 31. August, Pferdenarren auf das Barthelmarktgelände zum großen Pferde- und Viehmarkt. Dazu werden in den Festzelten viele traditionelle Musik-

Graf Toerring der BarthelmarktSonntag eingeläutet. Danach gibt es um 10 Uhr im Ingobräu-Festzelt ein Seniorenfrühschoppen für alle älteren Barthelmarkt-Gäste. Abends wird um 21 Uhr der Nachthimmel mit einem großen Prunkfeuerwerk erleuchtet. Der

gruppen und Partybands für gute Stimmung bei den Gästen sorgen. Also rein in Dirndl und Lederhosn und ab zum Barthelmarkt nach Oberstimm! Weitere Informationen und das FestzeltProgramm unter: www.barthelmarkt.com

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14. / 15. August 2015

Rohrkrepierer oder Senkrechtstarter? Geteilte Meinungen zum Abschneiden des FC Ingolstadt in der 1. Bundesliga

Von Patrick Roelen Verantwortliche, Spieler und Fans der Schanzer sollten das eine Jahr in der 1. Bundesliga genießen, denn dabei wird es bleiben. Sportdirektor Thomas Linke bewies in der Vergangenheit oft ein glückliches Händchen in Sachen Transfers. In dieser Spielzeit wurden rund ein halbes Dutzend neue Spieler versprochen. Natürlich gingen alle davon aus, dass das gestandene Bundesliga-Profis sein werden, die dem jungen und unerfahrenen Team Halt geben können. Weit gefehlt. Vier Neuzugänge stehen bislang fest: Elias Kachunga, Markus Suttner, Romain Brégerie und Örjan Nyland. Gemeinsam kommen sie auf gerade einmal 34 Bundesliga-Einsätze, die allesamt der 23-jährige Kachunga bestritten hat. Suttner, Brégerie und Nyland haben kein einziges Bundesliga-Spiel vorzuweisen. Der Verein wird in seiner ersten (und womöglich letzten) Bundesliga-Spielzeit Lehrgeld bezahlen, weil die Verantwortlichen es verpassten, neue Spieler oder zumindest Nachfolger für die Haudegen Mijatovic und

Regionalliga Bayern Fr., 14. August, 19 Uhr FCI 04 II - FV Illertissen Bayernliga Sa., 15. August, 14 Uhr VfB EI - SV Erlenbach/Main Landesliga Südost Sa., 15. August, 14.30 Uhr FC Töging - SV Manching Sa., 15. August, 15 Uhr FC Deisenhofen - FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 15. August, 15 Uhr SV Sulzemoos TSV Baar-Ebenhausen Sa., 15. August, 17 Uhr TSV Rohrbach - SV N Lerchenau Kreisliga Sa., 15. August, 16.15 Uhr VfB EI II - TSV Oberhaunst. So., 16. August, 15 Uhr SV Karlskron - FSV Pfaffenhofen TSV Großmehring - Türk. SV IN TSV Gaimersheim - FC Geisenfeld

FC Hitzhofen - SV Karlshuld ST Kraiberg - FC Hepberg So., 16. August, 16 Uhr FC Sandersdorf - TSV Etting Kreisklasse I So., 16. August, 15 Uhr TSV Mailing-Feld. - SV Buxheim TSV Altmannstein - FC Arnsberg SpVgg Wolfsbuch/Zell SV Denkendorf SV Kasing - FC Mindelstetten SV Stammham FC Wackerstein-Dünzing TSV Kösching - FC Böhmfeld FC Gerolfing II SpVgg Hofstetten Kreisklasse II Sa., 15. August, 15 Uhr DJK Ingolstadt SV Irsching-Knodorf TSV Wolnzach/M. SV Hundszell Sa., 15. August, 17 Uhr SV Manching II – MTV Ingolstadt So., 16. August, 15 Uhr Türk SV Pfaffenhofen MTV Pfaffenhofen TSV Lichtenau FC Hettenshausen FC Tegernbach - TSV Rohrbach II TSV Hohenwart FC GW Ingolstadt

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Von Stephanie Jurr Da wurde es mir letzten Sonntag schon etwas flau im Magen. 2:1 gegen einen Viertligisten verloren und dann schon nächstes Wochenende erstes Bundesligaspiel? Schluck. Klar, dass es nicht nur Fans vor dem anstehenden Spiel gegen Mainz mulmig wird. „Der FC Ingolstadt steigt sowieso wieder ab“, hört man oft von Freunden, die nach dieser Aussage ganz schnell zu „entfernten Bekannten“ degradiert werden. Besonders gut Kontra geben kann man diesen häufig FC Bayern- oder BVB-Fans, indem man sie darauf hinweist, dass in der letzten Saison der FC Ingolstadt weniger Niederlagen einstecken mussten als der „Stern des Südens“. Die Schanzer haben nur vier Spiele verloren, wogegen der FCB fünf Niederlagen hinnehmen musste. Trotz allem werden sie in der ersten Bundesliga als Abstiegskandidat gehandelt. Zu Unrecht, wie ich finde. Denn wie wir den FC Ingolstadt unter Trainer Ralph Hasenhüttl erlebt haben, war das Spiel gegen SpVgg Unterhaching mehr ein Warnschuss als ein Todesschuss. Das Team wird jetzt mit Sicherheit nicht den Kopf in den Sand stecken –, sondern kämpfen. Das können die Schanzer. Erinnern Sie sich nur mal an die Partie gegen Fortuna Düsseldorf, die die Jungs nur durch ihren Team- und Kampfgeist von einem Rückstand in ein 3:2 in der Verlängerung verwandeln konnten. Das war damals eine Riesen-Überraschung. Vielleicht ist es genau das, was die Schanzer in der ersten Liga

erfolgreich macht: der Überraschungsfaktor. Ich denke, die anderen Vereine haben den FC Ingolstadt einfach nicht auf ihrem Radar. „Was wird denn so eine kleine Stadt schon großartig können?“, „Die sind doch nur so weit gekommen, weil Audi so viel Geld hineinpumpt!“, „Jetzt spielen sie für ein Jahr mit den ‚großen Jungs‘“. Dass der FC Ingolstadt ein junges Team mit großem Talent und enormem Entwicklungspotential ist, wird häufig nicht zur Kenntnis genommen. Aber wer zufällig das Testspiel Australien gegen Deutschland gesehen hat, muss wohl neidlos anerkennen, dass Stürmer-Star Mathew Leckie die deutsche Nationalmannschaft an die Wand gespielt hat. Mit Teamgeist, Talent und Tatkraft hat sich der FC Ingolstadt schon in die erste Liga katapultiert – warum sollten sie sich damit nicht dort halten können? Natürlich wird das Team von Ralph Hasenhüttl nicht jedes Spiel in der ersten Bundesliga für sich entscheiden können. Doch ihnen gar keine Chance einzuräumen, vor allem, nachdem sie letztes Jahr so klar Zweitliga-Meister geworden sind, halte ich für ein wenig zu pessimistisch. Wenn Ingolstadt dann am Ende der Saison die Klasse gehalten hat oder (jetzt mal durch die schwarz-rote Fanbrille betrachtet) sich sogar für einen der europäischen Wettbewerbe qualifizieren konnte, wird aus dem Geschrei der Miesepeter: „die steigen eh wieder ab!“ ganz schnell ein euphorisches „Ich hab‘s die ganze Zeit gesagt!“. Ich für meinen Teil habe es schon die ganze Zeit gesagt. Also lassen wir das Spiel gegen Unterhaching hinter uns und konzentrieren uns auf die 34 Mega-Spiele, die vor uns liegen.

Anpfiff

Alle Fußballspiele aus der Region 1.Bundesliga Sa., 15. August, 15.30 Uhr 1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt

Mit Teamgeist, Talent und Tatkraft

Auch in der Kreisliga und den Kreisklassen rollt der Fußball endlich wieder Von Patrick Roelen Foto: Jürgen Meyer

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Gunesch zu verpflichten. Selbst Cheftrainer Hasenhüttl hat von Bundesliga-Fußball keine Ahnung. Weder als Trainer noch als Spieler kam er je über die 2. Bundesliga hinaus. Zusammen kommen die Schanzer Spieler auf gerade einmal 368 Bundesliga-Einsätze. Der absolute Tiefstwert der Liga. Zum Vergleich: Der FC Augsburg, mit dem man sich in Ingolstadt ja so gerne vergleicht, bringt es auf 2106, Spitzenreiter Dortmund auf 3263 Einsätze. Selbst die Spieler von Mit-Aufsteiger SV Darmstadt 98 haben fast doppelt so viele aufzuweisen (698). Dazu kommt: Schon vor dem Saisonstart wirkt es so, als wären die vier Neuzugänge Flops. Beim blamablen Pokal-Aus gegen Viertligist Unterhaching (1:2) standen Kachunga (trotz Verletzung von Leckie) und Brégerie erst gar nicht in der Startelf, Suttner patzte vor dem ersten Gegentreffer schwer und Rekord-Neuzugang Nyland ist der wohl fragwürdigste Transfer. Der bisherige Stammkeeper Özcan war nicht nur ein guter Rückhalt, sondern auch eine absolute Führungskraft auf dem Platz. Wieso gaben Linke und Hasenhüttl ausgerechnet auf dieser Position das meiste Geld aus? Bis auf Pascal Groß gibt es auf der Schanz niemanden, der wirklich Torgefahr ausstrahlt oder überhaupt Bundesliga-Niveau mitbringt. Immerhin müssen im Vergleich zu den anderen Vereinen beim FCI nicht allzu viele Fans leiden, wenn der FC 04 im kommenden Jahr nach nur einer Saison wieder in die zweite Liga absteigt. Denn Ingolstadt hat nicht nur das kleinste Stadion der Liga, sondern auch die wenigsten Mitglieder überhaupt (rund 1000). Die zweitwenigsten hat übrigens Darmstadt - mit Freud und Leid: In der letzten Saison hatten Lukas Hinterseer und Co. allen rund 6000. Grund zu jubeln. Doch wie wird es den Schanzern in der 1. Bundesliga ergehen? Fotos: Stefan Bösl

Noch vor dem Bundesligastart stand ein Abstiegskandidat fest: der FC Ingolstadt. Bekräftigt wird das natürlich durch die 2:1-Niederlage in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Viertligist Unterhaching. Der Druck für das erste Bundesligaspiel in Mainz am Samstag, 15. August, um 15:30 Uhr, wird dadurch nicht geringer. Sensationeller Aufsteiger in der letzten Saison, potenzieller Absteiger in dieser? Unsere Sportredakteure über die Chancen des FC Ingolstadt in der ersten Bundesliga.

Am Wochenende startet die Fußball-Bundesliga in die neue Spielzeit – für viele AmateurKicker der Region aber oft noch entscheidender: Auch die Mannschaften der Kreisliga Ingolstadt und die der Kreisklassen I und II befinden sich dann wieder im Spielbetrieb. Wir machen den Check vor dem Saisonstart: Wer steigt ab und wer spielt um den Aufstieg? Kreisliga Absteiger: SV Karlshuld, FC Hitzhofen-Oberzell Aufsteiger: SV Karlskron, TSV Großmehring Klarer Aufstiegsfavorit ist Absteiger SV Karlshuld, der auch selbst die Rückkehr in die Bezirksliga Oberbayern Nord anpeilt. Wirklich gefährlich im Aufstiegsrennen können den Karlshuldern wohl nur der TSV Oberhaunstadt (2014/2015: Platz vier) und das Sport-Team Kraiberg (Platz fünf) werden. Während die Oberhaunstädter allerdings mit schmerzhaften Abgängen wie Kapitän Maximilian Kopold zu kämpfen haben (wechselte zum SV Karlskron, war aber zuletzt ohnehin verletzt), haben die Kraiberger um Dauer-Torschützenkönig und Spielertrainer Denis Dinulovic richtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Besonders auf die Rückkehrer Felix Winkelmeyer (TSV Pförring) und Mario Peric (NK Croatia Großmehring) kann sich die Liga freuen. Au-

Jetzt geht´s wieder zur Sache: Der TSV Gaimersheim um Patrick Hiesch (links) und die anderen Amateur-Mannschaften starten am Wochenende in die neue Saison. ßenseiterchancen haben neben dem Türkisch SV Ingolstadt und dem FC Sandersdorf wohl sogar die Aufsteiger aus Karlskron und Großmehring. Dass ein Durchmarsch von der Kreisklasse in die Bezirksliga möglich ist, bewiesen der TSV Baar-Ebenhausen (2014/2015) und der FC Hitzhofen-Oberzell (2013/2014). Die Hitzhofener stiegen aber sofort wieder in die Kreisliga ab. Sie werden wohl nichts mit dem Aufstieg zu tun haben, da die Mannschaft mit Spielertrainer Emin Ismaili, dessen rechter Hand Kujtim Lipovica und Frank Lustig ihre besten Spieler abgeben musste. Gegen den Abstieg werden aller Voraussicht nach der TSV Gaimersheim, der FC Hepberg und wie gewohnt auch der FC Geisenfeld kämpfen müssen.

Kreisklasse I: Absteiger: FC Gerolfing II, TSV Kösching Aufsteiger: SV Kasing Der Abstiegskampf der Kreisklasse I wird in dieser Spielzeit extrem spannend. Wie auch in der vergangenen Saison steigen drei Mannschaften direkt ab und eine muss in die Abstiegs-Relegation. Doch im vergangenen Jahr waren es 15 Vereine, heuer lediglich 14. Der FC Arnsberg, der FC Böhmfeld, der FC Wackerstein-Dünzing, der SV Stammham und auch der Absteiger TSV Kösching werden wohl bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die Köschinger haben keine nennenswerten Neuverpflichtungen vorzuweisen, dafür aber erneut wichtige Spieler verloren und müssen aufpassen, nach zwei Abstiegen in Folge nicht den bitteren

Gang in die A-Klasse antreten zu müssen – dieses Negativ-Kunststück gelang zuvor schon dem VfB Friedrichshofen. Um die Aufstiegsplätze können sicherlich die Reserve des FC Gerolfing, der SV Buxheim, die SpVgg Hofstetten mit starken Neuzugängen sowie der TSV Mailing-Feldkirchen, der ebenfalls rege auf dem Transfermarkt aktiv war, mitspielen. Die Überraschungsmannschaft der Saison könnte Aufsteiger SV Kasing werden. Kreisklasse II: Absteiger: TSV Wolnzach/Markt Aufsteiger: Türkisch SV Pfaffenhofen, SV Irsching-Knodorf, FC Tegernbach, MTV Ingolstadt Aufstiegsaspiranten sind neben Absteiger TSV Wolnzach auch die Landesliga-Reserve des SV Manching, die aber mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren zu unerfahren sein könnte, der Vorjahreszweite DJK Ingolstadt, der TSV Hohenwart und auch der FC Grün-Weiß Ingolstadt mit NeuTrainer Hakki Yüksel. Der Aufstiegskampf verspricht also sehr viel Qualität, während es für die Mannschaften ganz unten in der Tabelle nur darum geht, gegen die direkte Konkurrenz zu punkten. Von den vier Aufsteigern scheint es vor allen dem Türkisch SV Pfaffenhofen und dem SV IrschingKnodorf an der nötigen Klasse zu fehlen, um gegen die vorderen Mannschaften bestehen zu können. Auch der FC Tegernbach und der TSV Rohrbach II könnten Probleme bekommen.


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je 1 kg

Sauerrahm

300 g Pack

Kl. 1, DEUTSCHLAND 1 kg = 0,33

0,79

15 % Fett 1 kg = 4,97

Helles Bier

0,5 L Flasche

je 1 kg

Tintenfischringe

Vodka

„Kedrowiza“ versch. Sorten 40 % Vol. 1 L = 11,98

1,99

Kartoffeln "Leyla"

Kl. 2, DEUTSCHLAND

je 1 kg

Schweineschulter

vom Schwein

Äpfel Jonagold o. Jonagored

1,99

je 1 kg

Hackfleisch

Wassermelonen

Kl. 1, GRIECHENLAND/ ITALIEN 1 kg

mild o. scharf 1 kg = 5,11

350 g Dose

Gezuckerte Kondensmilch 1 kg = 2,22

0,88

397 g Dose

Jacobs Krönung versch. Sorten 1 kg = 7,90

3,95

500 g Pack

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.


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