BLICKPUNKT
KW 49, Freitag/ Samstag 5./ 6. Dezember 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Neuer Baureferent: Alexander Ring ist der Nachfolger von Wolfgang Scherer
Randnotizen: Rhetorische Scharmützel und neue „Freunde“ in der Kommunalpolitik
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Doch Tunnel? (hk) Überraschung im Stadtrat: Fast beiläufig erklärte Oberbürgermeister Christian Lösel, dass er bereits den Leiter des Tiefbauamtes, Walter Hoferer, beauftragt habe, das voraussichtliche Verkehrsaufkommen bei der Kreuzung am Marktkauf nochmals zu untersuchen. Falls sich dabei angesichts der ständig steigenden Beschäftigungszahlen bei Audi ergibt, dass der Verkehrsstrom bei dieser Kreuzung eine Untertunnelung erfordert, so wird wohl umgeplant werden. Das würde zwar zu einer Verzögerung bei der Baumaßnahme führen, aber den gleichen Fehler wie bei der Glacisbrücke will die Stadt nicht nochmals machen. Die SPD fordert seit langem dort eine Unterführung, die Rathauskoalition hatte wegen der höheren Kosten bisher geblockt.
Auf Abschiedstournee: Für Martin Distl ist die Kreisliga-Rückrunde die letzte Zeit beim FC Geisenfeld Seite 14
Der Nikolaus kommt!
Trennung? (hk) In Sportlerkreisen wird gemunkelt, der FC Gerolfing und sein Hauptsponsor, Hörgeräte Langer, würden in der nächsten Saison getrennte Wege gehen. Harald Steger, Fußballabteilungsleiter des Vereins, wollte das weder dementieren noch kommentieren. Wird aus dem Hörgeräte-Langer-Stadion wieder das Eichenwald-Stadion? Und wie finanziert der Verein die Landesliga, fragen sich Insider.
Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00
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2,22
(sr) Kinderüberraschung: Der Nikolaus (hier Rainer Steinhilper) ist am 6. Dezember unterwegs, um den Kindern Süßígkeiten und kleine Geschenke zu bringen. Um den heiligen Mann mit Mitra und Bischofsstab ranken sich viele Legenden. Ob der Nikolaus auf den Bischof von Myra (Lykien/Türkei) oder auf Nikolaus, Abt von Sion und Bischof von Pinara (Lykien), zurückgeht, ist nicht ganz geklärt. Beide galten als Wohltäter, die Arme und Kranke unterstützten. Der Heilige Nikolaus unterscheidet sich jedoch gravierend vom amerikanischen Santa Claus mit rot-weißer Zipfelmütze und Rentierschlitten. Foto: Kajt Kastl
Was für Kerle!
3,33
(sr/kk) „Die Jungs sind heiß, haben einen guten Körper und können toll tanzen. Wir wollten die knackigen Kerle live erleben - und dann im Corso persönlich treffen“, so Jessica (20) und Raphaela (20) aus Ingolstadt. Die beiden Girls kamen gerade aus dem Festsaal Ingolstadt von der Forever-SexyTour 2014 der Chippendales. Auch Eva (19) und Sabine (18) fanden die Show „megaheiß, geil und super gut“. Wie viele andere Frauen erhoffte sich das Duo die ein oder andere prickelnde Überraschung Tragen Frauen auf Händen: zwei attraktive Chipps mit Groupie im Corso. Foto: Kastl
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MEINUNG
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Blickpunkt KW 49/14
„Ingolstadt ist kein Neuland für mich“
EDITORIAL
Gefährliche Offenheit
Der Stadtrat hat Alexander Ring zum neuen Baureferenten gewählt
Von Hermann Käbisch in einem Nebensatz macht Lösel dann die kritischen Äußerungen von Werner zu Makulatur. Er habe doch bereits den Leiter des Tiefbauamtes, Walter Hoferer, beauftragt, sich die voraussichtliche Verkehrsbelastung noch einmal anzusehen. Dann werde geprüft, ob nicht doch ein Tunnel gebaut werden müsse. Auch beim Livestream, der Übertragung der Sitzungen des Stadtrates im Internet, bremsten CSU und Freie Wähler, soweit es um die kostenträchtige Übertragung von Bildern geht. Lösel lässt auf Wunsch der SPD einen Probelauf mit Bildübertragung zu. Dass Werner in seiner Haushaltsrede von einer „Schande“ gesprochen hat, weil die Ausgaben der Pressestelle der Stadt nach seiner Auffassung zu stark gestiegen sind, aber dass gerade die Bildübertragung, wie die SPD sie will, jährlich nochmals einen wohl sechsstelligen Betrag kostet, lässt er unkommentiert.
Christian Lösel ist für die Opposition gefährlich. Nicht etwa deshalb, weil der Oberbürgermeister kategorisch alles ablehnen würde, was Oppositionspolitiker vorschlagen. Das meint nur Achim Werner (SPD). Nein, im Gegenteil: Lösel ist offen, übernimmt und realisiert gute Ideen. Am Ende sagen die Bürger: Das hat er gut gemacht und keiner weiß mehr, wessen Idee es war. „Nur wenn es uns gelingt, die Busse über die Staustufe zu führen, kann der ÖPNV ... attraktiv bleiben“, sagt das Stadtoberhaupt und greift dabei einen Vorschlag des Sozialdemokraten Anton Böhm auf. In Windeseile hat er bereits Grundstücke für die südliche Zufahrt gesichert. In der Haushaltsdebatte lässt er die Sozialdemokraten, die beim Marktkauf eine Unterführung statt des Ausbaus einer höhengleichen Kreuzung fordern, gegen sich wettern. Die CSU hatte aus Kostengründen bisher eine Unterführung stets abgelehnt. Fast
(el/sj) Alexander Ring ist der neue Baureferent der Stadt Ingolstadt. Der 56-Jährige löst den zurückgetretenen ehemaligen Baureferenten Wolfgang Scherer ab. Der Ingolstädter Stadtrat wählte Ring zum berufsmäßigen Stadtrat für die kommenden sechs Jahre. Der Ressortreferent ist ab sofort für den Hoch- und Tiefbau sowie für das städtische Gebäudemanagement verantwortlich. Als kommunaler Wahlbeamter wird Alexander Ring nach der Besoldungsgruppe B3 bezahlt. Derzeit sind das etwa 8300 Euro monatliche Bezüge sowie eine Dienstaufwandsentschädigung von rund 100 Euro.
Ring ist in München geboren und aufgewachsen. Dort studierte er Bauingenieurwesen im Studiengang Stahlbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Zuletzt lebte er mit seiner Familie in Eurasburg bei Bad Tölz. Der künftige Ingolstädter Baureferent ist verheiratet und hat eine Tochter. Als Bauleiter bzw. Projektleiter konnte Alexander Ring in seiner Laufbahn etliche Erfahrungen sammeln. So war er unter anderem bei der Ed. Züblin AG Stuttgart und der EBB GmbH Ingenieurgesellschaft (TÜV Süd Gruppe) tätig. Dabei war Alexander Ring auch als Projektleiter am Bau der Ingolstädter Fachhoches an Weihnachten nur noch da- schule beteiligt. Zwölf Jahre arrum gehe, wer die imposanteste beitete er danach bei der ProIllumination vorweisen könne. jektsteuerung München GmbH Womöglich gibt es irgendwo sogar in der Projektsteuerung bzw. eine bundesweite Vorschrift zur -entwicklung und in der BauZwangs-Dekoration des Eigen- herrenvertretung. Seit 2006 war heims. Vielleicht kommt ja bald so er überwiegend in der Projektwas wie die GEZ vorbei und über- steuerung großer Bauvorhaben prüft meine Dekofreudigkeit. Ist des Autokonzerns BMW tätig. die nur minimal ausgeprägt, muss Alexander Ring, zukünfIngolstädter und ich vermutlich eine Strafe wegen tiger Weihnachtskitschverweigerung Baureferent, stand Blickzahlen. Mein Geld wird dann da- punkt Rede und Antwort. zu verwendet, eventuelle Lücken in der innerstädtischen Beleuch- Herr Ring, was reizt Sie an ihrer tung zu schließen. Oder mir einen neuen Aufgabe als Baureferent illuminierten Weihnachtsmann in Ingolstadt? Alexander Ring: Ingolstadt ist vor die Tür zu stellen, der eher zu Halloween passt als zur angeblich ja für mich kein Neuland. Ich so „staaden“ Zeit. Grauslig ist ja ir- habe ja die Fachhochschule Ingolstadt als Leitender Projektgendwie beides.
DER BÖSE BLOG
Stoppt den Deko-Terror! Von Melanie Arzenheimer Es wird jedes Jahr schlimmer. Dieses Geglitzer und Geblinke. Dazu die farblich passenden Elche, Kugeln und Engelchen. Der Dekowahnsinn hat begonnen und alle müssen mitmachen. „Hast du denn schon dekoriert?“ Wenn ich das schon höre. Nein! Und ich will auch nicht mitmachen bei der Hausfrauen-Variante des Wettrüstens. Es reicht schließlich, wenn die Nachbarn um die Wette blinken und ich am Schaufenster vor lauter Weihnachtskugeln nicht mehr erkenne, ob ich beim Buchhändler, in der Parfümerie, in der Apotheke oder beim Metzger bin. Ohne Glitz-Kitsch und BlinkiBlinki geht nichts mehr. Und wer sich dem verweigert, wird als Spielverderber bezeichnet. Als ob
schläge immer offen bin. Also, dass ich nicht irgendwo obenauf sitzen will, sondern dass ich mich eigentlich als Gleicher unter Gleichen fühle - und das auch so leben möchte. Sie wohnen nicht in Ingolstadt – wollen Sie jetzt hierher ziehen? Alexander Ring: Wir haben schon nach einer Wohnung in Ingolstadt gesucht. Wir wollen uns eine Eigentumswohnung kaufen, und haben dabei festgestellt, dass es durchaus schwierig ist. Im Moment haben wir noch nichts gefunden, was unseren Vorstellungen entspricht.
LEBENSLAUF ALEXANDER RING 1989 -1990: Assistenz der Geschäftsführung, Bauleiter und Abrechnung im Wohn-/Gewerbebau bei der Alfred Kunz GmbH, München 1990-1994: Projektleiter Neue Bundesländer bei Ed. Züblin AG Stuttgart Kompetent: Alexander Ring ist der neue Baureferent für Ingolstadt. Foto: Stadt Ingolstadt Alexander Ring: Mir ist das, was aus der privaten Wirtschaft kommt, wichtig. Und auch das, was ich im Bereich Projektsteuerung an Wissen, Kenntnissen und Erfahrungen gesammelt habe. Das möchte ich hier einbringen. Ich hoffe, eine effiziente Verwaltung vorzufinden und diese zu unterstützen und zu formen. Ich denke, mit dem, was ich an technischem Fachwissen und auch in Verbindung mit dem Wirtschaftsingenieurstudium an kaufmännischem Wissen habe, dass ich das zum Vorteil des Referats einbringen kann. Ich habe auch in meinem Vortrag erwähnt, dass ich großes Interesse daran habe, Um welche Projekte geht es da- die Mitarbeiter entsprechend zu bei? Was ist Ihnen ganz beson- fördern und zu honorieren. Und, dass ich für Meinungen und Vorders wichtig? steuerer mitgebaut. Ich war auch hier in Ingolstadt auf einem Seminar der Bayerischen Architektenkammer, als meine Tochter geboren wurde. Da ging es um die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Ich bin damals auch schon viel durch die Altstadt gegangen und gebummelt. Dennn ich liebe dieses Flair, das Ingolstadt hat. Das war für mich auch ein wichtiger Grund, mich für Ingolstadt zu entscheiden. Ich freue mich auf die Aufgabe und ich denke, wir werden im neuen Jahr gleich mit den wichtigen Themen beginnen.
1995-1998: Niederlassungsleiter München der EBB GmbH Ingenieurgesellschaft (TÜV Süd Gruppe), Projektsteuerung FH Ingolstadt, Bestandsbetreuung, Bewertungen 1999-2011: Projektsteuerung/-entwicklung und Bauherrenvertretung bei der Projektsteuerung München GmbH (PMS) 2011-2013: Projektsteuerung für die BMW AG im Büro und Industriebau seit 2013: Akquisition Projektsteuerung, Bauherrenvertretung bei der PSM, Ausbildung zum Energieexperten DENA
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Wie alle Jahre unterzieht auch heuer wieder die Wirtschaftswoche alle deutschen Großstädte einem Städtetest. Auffällig dabei: Die Autostädte in Deutschland, allen voran Wolfsburg und Ingolstadt, wachsen am schnellsten. Beunruhigend dabei, dass sich die Schere zwischen starken und schwachen Kommunen immer weiter öffnet. Ingolstadts starkes Wachstum schlägt sich wiederum auch auf dem Wohnungsmarkt nieder: Keine der untersuchten 69 Städte hatte eine ähnlich hohe Quote an Baugenehmigungen aufzuweisen, auch bei fertiggestellten Wohnungen ist man ganz vorne mit dabei. Und die höchsten Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen in den letzten Jahren machen auch bayerische Kommunen unter sich aus: Ingolstadt vor München und Erlangen! Was für Immobilienbesitzer durchaus erfreulich klingt, auch für gut bezahlte Ingenieure akzeptabel ist, wirft für andere Mitbürger zunehmend Probleme auf: Das Leben in derzeit wirtschaftlich so erfolgreichen Städten wie gerade Ingolstadt verursacht immer höhere Wohnkosten und führt zu Preisen, die nicht mehr jeder bezahlen kann. Wachstum hat einen hohen Preis!
Welche der vielen Wahlversprechen werden wirklich eingehalten? Dies lässt sich anschaulich am städtischen Haushalt messen, denn dieser ist das in Zahlen gegossene Programm der Rathauskoalition. Wir haben dem vorgeschlagenen Haushalt der Stadtregierung nicht zugestimmt, da dieser weder die Versprechen von CSU und Freien Wählern aus dem Wahlkampf eingelöst, noch die Weichen in der kommunalen Beschäftigungspolitik, der Familien- und Sozialpolitik, in der Wohnungspolitik, beim Verkehr, der Stadtplanung sowie der Bürgerbeteiligung richtig stellt. Der Haushalt spiegelt weder die im Wahlkampf viel beschworene Bürgerbeteiligung wider, noch werden soziale Schieflagen, wie beispielsweise in der Wohnungspolitik, nachhaltig korrigiert. Auch herrscht in Sachen Verkehr weiterhin Stillstand statt Innovation. Der Bürger steht nicht im Mittelpunkt dieses Haushaltes und damit auch nicht im Mittelpunkt des politischen Handelns der Rathauskoalition.
Pädagogische Arbeit in der Schule und die Jugendarbeit in der Freizeit fällt zunehmend zusammen. Die Ganztagsschule wird immer mehr gefordert, den Kindern und Jugendlichen nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, sondern Erziehungsaufgaben zu übernehmen. Bisher werden die Lehrer mit diesem Problem alleine gelassen. Jugendsozialarbeit an der Schule kann hier die Defizite auf diesem Gebiet ausgleichen. Natürlich hat sich das Freizeitverhalten der Jugendlichen verändert. Die digitale Welt der sozialen Medien bietet hier virtuelle Räume, die früher im selbstgestalteten Container angesiedelt war. Dies bedeutet aber auch, dass die Jugendarbeit dort ansetzen muss, wo die Kids sich aufhalten. Und während eines Großteils des Tages ist dies die Schule. Die Abneigung gegen den manchmal verhassten Raum Schule kann man überwinden durch geschickte Ausstattung und räumliche Trennung vom Schulgebäude. Das Klassenzimmer als Disco ist sicher ungeeignet. Hier ist die Kommune als Geldgeber gefordert. Aber unsere Jugendlichen müssen es uns wert sein.
Die Diskussionen um das Georgianum nehmen kein Ende. Erst wird die Bürgerbeteiligung sangund klanglos abgewürgt und jetzt präsentiert der Oberbürgermeister eine Lösung, die keine ist. Ein Institut für Wirtschaftsethik ist nicht die Nutzung, die die von vielen gewünschte Öffnung des Georgianums für alle Bürger und Bürgerinnen ermöglicht. „Bei der Nutzung des Georgianums handelt es sich um ein sozial und kulturell wichtiges Vorhaben der Stadt“, so hatte die Stadtverwaltung ihren Anspruch an die Bürgerbeteiligung bei diesem Projekt selbst formuliert. Dieses geplante Institut ist jedoch keine Nutzung, die dieser sozialen und kulturellen Bedeutung gerecht wird. Es gab in den Diskussionen mit den Bürgern sehr viele und sehr gute Ideen. Sollen diese jetzt allesamt in den Papierkorb geworfen werden, ohne dass die Bürger noch einmal die Gelegenheit haben, sich zu den verschiedenen Nutzungskonzepten zu äußern? Das wäre ein trauriges Ende dieses Bürgerbeteiligungsprozesses. Das Georgianum muss für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt geöffnet werden und für immer offen bleiben!
Franz Hofmaier
Jürgen Siebicke
Siegfried Bauer
Christian Lange
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THEMA dEr WocHE
Blickpunkt KW 49/14
Randnotizen Was politisch bedeutungslos ist, aber umso mehr interessiert (hk) Albert Wittmann war perplex, Thomas Deiser lächelte leicht gequält und Alfred Lehmann holte die Vergangenheit ein. Was am Rande der Stadtratssitzung so geschah.
titätsverlust sein muss.Und dann holte Alfred Lehmann die Vergangenheit ein: „Selbst eine Zuwanderung aus Quickborn konnte dieser Stadt nicht nachhaltig schaden.“ Richtung Robert Bechstädt und dessen „Ringschluss per INVG“ spottete Springl: „Verkehrslösungen aus Dünzlau sind nicht zwangsläufig auf die gesamte Stadt übertragbar.“
Neue Freunde müsst ihr sein Oberbürgermeister Christian Lösel, den Achim Werner im Gegensatz zu fast allen anderen Rednern ohne Titel nur mit „Herr Lösel“ ansprach, eröffnete die Sitzung mit einem Paukenschlag. Nein, gemeint ist nicht das Zitat aus der Süddeutschen Zeitung, wonach die Stadt an der Donau „Einfach anziehend“ sein soll. Der Oberbürgermeister dankte in seiner Haushaltsrede und zwar denen, die sich um die „Belebung und Revitalisierung der Altstadt verdient“ gemacht haben. Nach Lösels Meinung sind das neben dem Stadtrat „allen voran auch IN-City und die Innenstadtfreunde“. Der in jeder Hinsicht mächtige Präsident der Innenstadtfreunde, Michael Krüper, und IN-City-Vorsitzender Thomas Deiser waren beide anwesend, saßen aber natürlich nicht nebeneinander. Bekannt ist ja, dass die beiden Herren sich wechselseitig nicht zu den größten Freunden zählen und von der Entbehrlichkeit des jeweils anderen durchaus überzeugt sind. So wirkte Deiser nicht wirklich überwältigt von diesem Lob des obersten Ingolstädters. Wäre er nur allein genannt worden... Bleibt nur zu hoffen, dass der Innenstadtfreunde-Präsident sich nach diesem Ritterschlag nicht bemüßigt
Siebicke vs. Lösel
Freunde des rhetorischen Geplänkels: Jürgen Siebicke (Linke), Peter Springl (FW) und Joachim Genosko (CSU) Form auf: Zunächst verkündete er dem Oppositionsführer Achim Werner maliziös lächelnd, dieser habe schon viele Haushaltsreden gehalten, aber diese sei die schlechteste gewesen. Sie habe vor „Populismus getrieft“. Auch Christian Lange wurde die Ehre einer verbalen Watschn zuteil. Solo für Genosko Einen durch „Besserwisserei“ geJoachim Genosko, der Frakti- prägten Ton will er bei dem Stadtonsvorsitzende der CSU, hatte ei- ratsneuling erkannt haben. Lange nen rhetorischen Großkampftag tue so, als ob Stadtradt und Verund zielte gleich auf drei bemer- waltung erst durch ihn mit Komkenswerte Mitglieder des Stadt- petenz beglückt worden seien. rats. Nach einem etwas holprigen Scheinheilig schloss Genosko: Start - oder war es ein retardie- „Ich möchte nicht, dass eines Tarendes Moment - lief er zu großer ges unter Ihrem Bild der gleiche
fühlt, seinen „Großen Preis“ der kleinen Gokarts in der Altstadt zu veranstalten. Deiser und Krüper verbindet jetzt wenigstens etwas: diese Danksagung. Aber deshalb muss man künftig nicht befreundet sein.
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Text steht wie unter dem Bild des niedlichen Kätzchens, das ich zitiere: Und dann hat er zu mir gesagt : Du bist ja gar kein echter Löwe, sondern nur ein Kätzchen!“ Während die beiden genannten ziemlich ungerührt Genoskos Worte zur Kenntnis nahmen, stand einem die Sprachloskeit ins Gesicht geschrieben: Albert Wittmann. Dessen Berufsbezeichnung „Fiananzbürgermeister“ ergänzte der boshafte Genosko. Ausgerechnet im Zusammenhang mit der „Halle neun“, deren Errichtung von Kostenüberschreitungen, die Wittmann aufs Äußerste erzürnt haben dürften,
(pm) In einem „Kampf der Zitate“ überboten sich Jürgen Siebicke und Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Der Stadtrat der Linken bezeichnete Ingolstadt als „seelenlose Industriestadt“. Klar, dass ihm die nicht gefällt; wohnt der Schimpfende doch im idyllisch-grünen Mühlhausen. Als „Kronzeugen“ zog Siebicke den Star-Architekten Jürgen Mayer H. und dessen umstrittenes „City Foto: Archiv Dossier“ heran. Der Oberbürgermeister hatte schon vorher Ingolgeprägt war, sagte Genosko tro- stadts Schönheit gepriesen und cken: „Man merkt eben, dass seit aus der Süddeutschen Zeitung Kurzem unser Finanzbürgemeis- zitiert: „Die zweitgrößte Stadt ter in Personalunion auch Kultur- Oberbayerns boomt seit Jahren. bürgermeister ist.“ Stadträte aller Ihren altbayerischen Charakter Parteien würden ein Vermögen mit hoher Lebensqualität hat die dafür ausgeben, um zu erfahren, Donaustadt im Herzen Bayerns was sich in diesem Augenblick darob nicht verloren.“ Übrigens: Kulturreferent Gabriel Engert Christian Lösel traf Jürgen Mayer H. am Dienstagvormittag zu dachte. einem Austausch der architektonischen Visionen. Nach der scharQuickborn und Dünzlau fen Kritik an der Ingolstädter InPeter Springl, der seine erste nenstadt dürfte der Berliner ArHaushaltsrede als FW-Vorsit- chitekt mit gemischten Gefühlen zender hielt, zeigt sich zuwan- angereist sein. Das Gespräch verderungsfreundlich und betonte, lief aber harmonisch in lockerer dass kulturelle Vielfalt kein Iden- Atmosphäre.
Im BlIckpunkt
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Blickpunkt KW 49/14
Foto: Cannonier
Weihnachtsmarkt in Gaimersheim vom 12. bis 14. Dezember 2014 auf dem Andreas-Staudacher-Platz am Marktmuseum
(bp) Zu Weihnachten haben Werbegeschenke Hochkonjunktur. Bei Nordbräu Ingolstadt und Jesuitenquelle Mineralbrunnen hat man sich jedoch entschlossen, das Geld lieber für karitative Zwe-
cke zu spenden. Insgesamt 7 500 Euro gingen dieses Jahr an sechs regionale Einrichtungen und Vereine. Inhaberin und Geschäftsführerin von Nordbräu, Eva Wittmann-
Ott (4.v.l.), und Vertriebsleiter Jürgen Schmidl (3.v.r.) überreichten die Spenden persönlich. Jeweils 1 000 Euro gingen an die Lebenshilfe Werkstätten der Region 10, das Peter-Steuart Haus Ingolstadt
Maffay in Ingolstadt
und an die Vereine Caritas der Diözese Eichstätt, Familien in Not Ingolstadt und an die Familiennachsorge Elisa. Das Hollerhaus hatte bereits bei der Charity-Gala Winterzauber 2 500 Euro erhalten.
Köppchen verlängert
Foto: Jürgen Schuhmann
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de des Audi Betriebsrats. Bei einem (bp) Verteidiger Patrick Köppkleinen Rundgang informierte er chen läuft auch in den kommensich über die Aktivitäten der Orga- den Jahren im Trikot des ERC nisationen, die dort vertreten waren. Ingolstadt auf. Der deutsche Eis-
Engagierte Schüler
Foto: Melanie Arzenheimer
Foto: Elisa Loy
Der Bart ist ab!
hockeymeister und sein Kapitän haben sich auf einen neuen Vertrag über drei weitere Spielzeiten geeinigt.
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de von ihrem Bart befreien, dank der (el) Einen Star hautnah erleben Barbierkunst von Osman Ottman und noch für einen guten Zweck und Gavaz Kerimovic vom Haar- spenden? Genau das haben die studio Emily in Ingolstadt. Schülerinnen und Schüler der
Krippenweg eröffnet
Foto: Stephanie Jurr
Foto: oh
Sportnachwuchs fördern
Tilly-Realschule in Ingolstadt erreicht. Insgesamt 300 Euro übergaben sie an „Goals For Kids“. Mit dabei: ERC-Profi Brandon Buck.
Foto: Hermann Käbisch
(ma) 100 000 Euro hat die Audi „Movember“-Aktion erbracht. Nun ließen sich die "Movember-Männer" (u.a. Werkleiter Peter Kössler)
Tag und Nacht für Sie unterwegs
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Als einer der ersten Förderer unterstützen die Ingolstädter Stadtwerke das gemeinsame Jugendinternat von ERC und
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de FC 04. Die Stadtwerke tragen so dazu bei, dass in den Reihen der Profiteams künftig möglichst viele Eigengewächse stehen können.
(bp) Mit einer Lesung des Schauspielers Peter Weiß (li) in St. Moritz wurde der Ingolstädter Krippenweg eröffnet. Mit dabei waren auch
die Organisatoren und Begründer des Krippenwegs, Pressesprecher Gerd Treffer und Gerald Huber (re) vom Bayerischen Rundfunk.
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Stadt IngolStadt
Blickpunkt KW 49/14
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Oh, du fröhliche! Ob traditionell, sportlich oder international – der „Winterzauber“ in Ingolstadt hat viele Facetten entdecken. Zum ersten Mal gibt es heuer eine Verbindung zwischen dem Christkindlmarkt am Theaterplatz und der Eisarena am Paradeplatz. Auf dem Weihnachtsweg durch Mauthstraße und Ludwigstraße gibt es neben der Graßlkrippe auch Schaufensterkästen mit Krippenfiguren, die teilweise aus Privatsammlungen stammen, zu bestaunen. In der mit Tannen geschmückten Fußgängerzone finden sich auch mehrere Stände mit Crêpes, Schaumküssen usw. Zudem sind in verschiedenen Geschäften weihnachtliche Geschichten ausgestellt, die Ingolstädter Bürger selbst verfasst haben.
Von Sabine Roelen Christkindlmarkt, Eisarena, Winter-Lounge – in Ingolstadt wird romantische Vorweihnachtsstimmung derzeit groß geschrieben. Wie stimmungsvoll es hinter Schanzer Stadtmauern zugeht, wissen nicht nur die Bürger vor Ort. Auch das englischsprachige Magazin „Discover Germany“ widmet dem Ingolstädter „Winterzauber“ in der OktoberAusgabe eine Doppelseite. Damit gehört Ingolstadt zu den „Top 5 Magical Christmas Markets“. „Discover Germany“ nennt den Ingolstädter „Winterzauber“ eine „unforgettable winter experience“. Die „unvergessliche Wintererfahrung“ umfasst tatsächlich sehr viele Aspekte ganz unterschiedlicher Art. Herzstück der einzelnen Programmpunkte ist der Ingolstädter Christkindlmarkt. Die festlich erleuchtete Budenstadt auf dem Theaterplatz besitzt eine lange Tradition: Der Ingolstädter Weihnachtsmarkt gehört laut Stadtchronik zu den ältesten in Deutschland. 1570 ordnete Herzog Albrecht V. an, jedes Jahr am 5. und 6. Dezember zu Ehren des Hl. Nikolaus einen Markt abzuhalten. Der „Nicolai-Markt“ wurde später auf mehrere Tage ausgedehnt. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte der Ingolstädter Weihnachtsmarkt seine Blütezeit: Er reichte vom Ingolstädter Münster durch die heutige Fußgängerzone bis hin zum Paradeplatz vor dem Neuen Schloss. Bei den Bürsten-, Tuch- und Ringemachern sowie weiteren Ingolstädter Kaufleuten war ein Standplatz auf dem weitläufigen Christkindlmarkt sehr beliebt.
Sportliche Winterwelt Stimmungsvoll: Der Ingolstädter Christkindlmarkt vor der beeindruckenden Kulisse des Herzogskastens. ten. Auch die Ingolstädter Partnerstädte Carrara, GrasNach dem zweiten Weltkrieg se und Opole präsentieren wurde der Ingolstädter Christ- kulinarische Spezialitäten, aber kindlmarkt dann in der Schran- auch Seifen, Parfums, Marmelanenstraße abgehalten. 1973 zog den, Honig, Korbflechtarbeiten die weihnachtliche Budenstadt und Weihnachtsschmuck. in die Ludwigstraße um und Sehen, Hören und Staunen von 1974 bis 1997 war der Markt auf dem Rathausplatz zu finden. Gleich neben der Bühne beim Seit 1998 hat der Christkindlmarkt sein Zuhause auf dem Stadttheater-Eingang können die Theaterplatz. Wer hier an den ge- Christkindlmarkt-Besucher die schmückten Holzbuden vorbei- wachsende Krippe bestaunen. schlendert, kann sich kulinarisch Hier entstehen aus rohen Holzklötauf den Heiligen Abend einstim- zen individuelle Krippenfiguren. men. Eine Tasse Glühwein, eine Und das vor den Augen der stauTüte gebrannte Mandeln, ein nenden Besucher, jeden Tag ein Becher Feuerzangenbowle oder Stückchen mehr. Während sich die eine süße Crêpe-Variation – so Eltern auf dem vom Herzogskasten schmeckt Weihnachten! Wer’s überragten Christkindlmarkt nach lieber deftig mag, kommt bei Weihnachtsgeschenken umsehen, Steaksemmel, Flammlachs können die Kleinen das Ingoloder Feuerwurst auf seine Kos- städter Christkindl treffen. Noch Markt mit internationalem Flair
Foto: Kajt Kastl
winterlichen VeranstaltungsHighlights zusammengefasst. Neben der kuschligen WinterLounge in und auf den RathausArkaden gehören auch die Media Markt Eisgala am 14. Dezember, diverse kulinarische Angebote sowie Hotel-Packages zum umfangreichen Programm. Ebenfalls zur Dachmarke „Winterzauber“ gehört der Ingolstädter Krippenweg mit seinen 35 Stationen. Unter dem Titel „Kumm geh’ma Kripperl schaugn!“ können Interessierte am 6., 13. und 20. Dezember, jeweils ab 14.00 Uhr, auf einem Rundgang durch die Altstadtkirchen Geschichte und Tradition der Ingolstädter Weihnachtskrippen kennenlernen. Wer sich lieKrippenweg oder Weihnachtsweg? ber selbst auf vorweihnachtliche Unter dem Namen „Winterzau- Spurensuche begibt, der kann den ber“ wird 2014 eine ganze Reihe Ingolstädter Weihnachtsweg mit von vorweihnachtlichen und seinen zahlreichen Attraktionen bis zum 22. Dezember öffnet das blonde, engelsgleiche Wesen auf der Bühne täglich ein Türchen des großen Christkindlmarkt-Adventskalenders. Zum Vorschein kommen selbstgemalte Weihnachtsbilder von Kindern aus Ingolstadt und der Region. Mit Spielen, Sehen, Hören und Staunen geht es täglich um 17.30 Uhr im Stadttheater weiter. Das Junge Theater überrascht Kinder ab sechs Jahren jeweils mit einem 30-minütigen Kinderprogramm. Backen, Vorlesen, Basteln und weitere täglich wechselnde Aktionen lassen keine Langeweile aufkommen – und das bei freiem Eintritt.
Auf dem Paradeplatz lockt noch bis zum 6. Januar eine ganz eigene Winterwelt. Vor der imposanten Kulisse des Neuen Schlosses lädt eine 500 Quadratmeter große EchtEisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen ein. Das sportliche Vergnügen ist kostenlos. Wer den Eiskünstlern lieber zusieht, kann gleich neben der Eisarena auf Holzbänken, belegt mit wärmenden Fellen, Platz nehmen. Kirsch- und Winzer-Glühwein, Bratwürste, Maroni und weitere Leckereien gibt’s gleich nebenan im Hüttendorf. Und wer auf echt urige Gaudi steht, der ist in der zweistöckigen Winterzauberhütte am anderen Ende der Eisarena goldrichtig. Hier locken deftige Schmankerl und süffige Bierspezialitäten – wie in einer echten Skihütte. Übrigens: Eisarena, Winterzauberhütte und das Hüttendorf an der Eislauffläche haben noch bis zum 6. Januar geöffnet.
Bequem und günstig
Vorteil Umsteck-Prämie
Mit „Park and ride“ Zeit, Geld und Nerven sparen
Exklusives comingolstadt-Angebot für SWI-Kunden
„Park and ride“: Günstig im Parkhaus am Nordbahnhof parken und dann kostenlos mit dem INVG-Bus in die Stadtmitte 260 Euro sparen Stadtwerke-Kunden, die sich bis 31.12.2014 für ein Glasfaserprodukt der comingolstadt entscheifahren – eine von drei „Park-and-ride“-Möglichkeiten in Ingolstadt. Foto: IFG den. Foto: comingolstadt (bp/sr) Schmuddelwetter, Schnee und Eis lassen viele Bürger jetzt wieder öfter zum Autoschlüssel greifen und längere Fußwege vermeiden. Für Besorgungen in der City bietet die IFG in derzeit elf zentrumsnahen Parkeinrichtungen über 6.500 Parkplätze. Der Vergleich mit anderen bayerischen Großstädten zeigt, dass nirgendwo sonst so viele innenstadtnahe Parkplätze angeboten werden. Auch die Ingolstädter Parktarife liegen im bayrischen Vergleich im günstigen Bereich. Für Sparfüchse bietet die IFG eine weitere interessante Alternative. Die Parkraumbewirtschaftung in Ingolstadt funktioniert nach dem Prinzip „Kurze Wege – höhere Gebühr, längere Wege – niedrigere Gebühr“. So betragen auf dem Parkgelände Festplatz, in der Tiefgarage Reduit Tilly und im Parkhaus am Nordbahnhof die Tagespauschalen nur 1,50
Euro bzw. 2 Euro. Was viele nicht wissen: IFG und INVG bieten in diesen drei Parkeinrichtungen am Altstadtrand „Park and ride“. Es ermöglicht den Parkkunden, ihr Fahrzeug kostengünstig abzustellen und mit dem Bus kostenlos in die Innenstadt zu fahren. So kommt man bei jedem Wetter entspannt und komfortabel ins Zentrum ohne aufwendige Parkplatzsuche und ohne lange Fußwege. Und freie Parkplätze gibt’s genug: Insgesamt stehen in diesen drei Parkeinrichtungen über 2.100 Stellplätze zur Verfügung. „Park and ride“ – so einfach geht’s Beim „Park-and-ride“-System gilt das Parkticket als Busticket. Dieses kann nicht nur der Autofahrer nutzen, sondern bis zu fünf Personen können damit kostenlos auf allen Linien der INVG mit dem Bus in die Innenstadt und zurück pendeln. Die Tages-
pauschale im Parkhaus Nordbahnhof beträgt zwei Euro. Der Bus kann kostenlos bis zur Haltestelle Rathausplatz und wieder zurück genutzt werden. Wer sein Auto am Parkplatz Festplatz abstellt, bezahlt pro Tag lediglich 1,50 Euro. Mit diesem Ticket kann man ebenfalls kostenlos mit dem Bus bis zum Rathausplatz und zurück fahren. Und wer aus dem Süden kommt, findet in der Tiefgarage Reduit Tilly in der Regel einen freien Parkplatz - und das mit einer Tagespauschale von zwei Euro pro Tag. Von dort geht’s per „Park and ride“ sogar bis zum Zentralen Omnibusbahnhof und zurück. Mit diesen günstigen Tagespauschalen fürs Parken entstehen bei einer Vollauslastung des Tickets mit fünf Personen gerade einmal 30 bzw. 40 Cent Parkkosten pro Person und Tag. Weitere Infos zum „Park-and-ride“-System: www.ingolstadt.de/parken
(bp/sr) Die Weihnachtswünsche von Opa, Oma und den Kleinen reißen ein Loch in die Familienkasse. Gut, dass man in der Weihnachtszeit auch sparen kann: Wer sich als Kunde der Stadtwerke Ingolstadt (SWI) im Dezember für ein Komfort- oder Premium-Paket der comingolstadt entscheidet, erhält 260 Euro Prämie. Für Kunden, die das SWIProdukt SparINstrom gebucht haben, heißt das: Die comingolstadt, ein Tochterunternehmen der Stadt Ingolstadt, schreibt zwei Jahre lang die StromGrundgebühr plus Kosten für die FritzBox 7360 gut. Dieses Angebot inklusive 260 Euro UmsteckPrämie gilt für alle StadtwerkeIngolstadt-Kunden bis zum 31. Dezember. Die attraktive Prämie ist aber nicht der einzige Vorteil für Schnellentschlossene. Mit bis zu 100 Mbit superschnell ins Internet, eine Telefon-Flat-
he Glasfaserqualität. Denn im Glasfasernetz der comingolstadt erfolgt die Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit. „Das ermöglicht eine schnellere und störungsfreiere Übermittlung als im herkömmFit für die Zukunft lichen Kupfernetz“, sagt Zellner. „Mit unserem Glasfaser- Spielfilme in HD lassen sich so in anschluss ist man garantiert fit wenigen Sekunden herunterladen für die Zukunft. Wir haben für je- oder gleich online ansehen. den das passende Paket“, erklärt Wechseln lohnt sich! Patrick Zellner, Vertriebsleiter der comingolstadt. Das Paket „GlasDerzeit ist das Glasfasernetz faser Komfort“ umfasst Internet und Telefon, das Paket „Glasfaser noch nicht flächendeckend in InPremium“ zusätzlich HD-TV – golstadt verfügbar. Die comingoljeweils in der 50 Mbit- oder 100 stadt arbeitet jedoch daran, dass Mbit-Variante. „Für alle vier Pa- Glasfaseranschlüsse schon bald kete gilt im Dezember unser Ange- im gesamten Stadtgebiet verfügbot mit 260 Euro Umsteck-Prämie bar sind. „Glasfaser ist absolut auf – ganz exklusiv für SWI-Kunden“, dem Vormarsch“, weiß Zellner. so Zellner. Wer sich für eines die- Schließen auch Sie Ihren Vertrag ser beiden Angebote entscheidet, bis 31. Dezember ab. Satte 260 Euro darf sich auf viele Vorteile freu- Prämie winken! Weitere Infos: en: Telefonie inklusive Festnetz- www.ingolstadt-steckt-um.de, im flatrate und Rufnummernmitnah- Kundencenter in der Mauthstraße me sowie ein gestochen scharfes 4 oder unter Tel. 08 00/8 41 1000 HD-TV. Möglich macht das die ho- (kostenfrei). rate ins deutsche Festnetz und Premium-Fernsehen in HD-Qualität – all das bietet ein Glasfaseranschluss der comingolstadt.
Stadt & Region
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Die Uhr tickt
Wortwörtlich Oberbürgermeister Christian Lösel zum Haushaltsplan Herr Oberbürgermeister, was sind die wesentlichen Punkte in Ihrem Haushaltsplan? OB: Das Wesentliche ist, dass wir zunächst einmal einen Haushalt aufstellen, zum neunten Mal in Folge, der ohne Neuverschuldung auskommt und gleichzeitig hohe Schuldentilgungen vornimmt. Wir haben seit einigen Jahren neben der normalen Schuldentilgung auch Sondertilgungen vorgenommen, so dass wir im Jahr 2016 als Stadt Ingolstadt sagen können, wir haben im städtischen Haushalt keine Schulden mehr, wir sind also schuldenfrei. Welche anderen Punkte sind für Sie besonders wichtig? OB: Wichtig ist, dass wir gleichzeitig auch noch eine sehr hohe Investitionsquote haben.Schulden tilgen auf der einen Seite, aber für die Zukunft, für den Wohlstand unserer Bevölkerung hohe Investitionen setzen, im Straßenbau genauso wie im ÖPNV, genauso wie in Kunst und Kultur, in Ökologie usw. Ich denke, dass wir einen sehr guten Haushalt
Die Schulden werden weniger, aber das Geld knapp (hk) Den neunten Haushalt ohne Neuverschuldung präsentierte Finanzbürgermeister Albert Wittmann dem Ingolstädter Stadtrat. Die Schuldenuhr im Sitzungssaal tickt und zeigt die sich vermindernde Schuldenlast. Doch die Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen sind vorbei, vermutet der Kämmerer. „Investieren statt konsumieren,“
lautet die Devise von Albert Wittmann für den Haushalt 2015, der mit großer Mehrheit und einem Volumen von circa 570 Millionen Euro verabschiedet wurde. Ingolstadt baut nicht nur Schulden ab, sondern investiert kräftig. In den letzten zehn Jahren stehen Investitionen mit einem Gesamvolumen von einer Milliarde Euro zu Buche. Im kommenden Haushaltsjahr sind allein 74 Millionen Euro im Vermögenshaushalt für Baumaßnahmen eingeplant Davon betreffen 20 Millionen den Schulbau (unter anderem Apianaufgestellt haben. Das zeigt sich und Reuchlingymnasium und auch, weil der Haushalt von einer Grundschule an der Lessingstrasehr breiten Masse der Stadträte ße). Der erste Teil des Neubaus mitgetragen wurde. des Museums für Konkrete Kunst und Design wird acht Millionen beanspruchen. Hinzu kommen Turn- und Ballspielhallen sowie Kindertagesstätten. Große Brocken sind auch die Sanierungsprojekte Stadttheater und Klinikum, wo Teilbeträge von 7,5 beziehungsweise 5,4 Millionen stand der IFG grünes Licht für gezahlt werden müssen. einen Verkauf des Grundtücks, Die Steuereinnahmen schwanken auf dem das Hotel errrichtet werjährlich sehr stark den soll, gegeben. Diese Ermächtigung sei nicht zu beanstanden, Besonders wichtig für den städschreibt die Regierung an Lange. Im Schreiben vom 26. Novem- tischen Haushalt sind die Einber 2014 nimmt sie auch zu einer kommensteuer und die Gewergrundsätzlichen Frage Stellung. besteuer. Letztere ist die stärkste Die Regierung als Rechtsaufsicht- Quelle, unterliegt aber starken behörde berät juristisch allenfalls Schwankungen. „Die Differenz die Stadt Ingolstadt, aber nicht ei- zwischenden einzelnen Jahren nen einzelnen Stadtrat. Einzelnen begträgt mehr als 200 Millionen Stadtratsmitgliedern werde - los- Euro“, erläuterte Wittmann den gelöst von einer konkreten Einga- staunenden Stadträten. Das kann be - keine allgemeine Rechtsaus- den Finanzbürgermeister bei der Planung vor ernsthafte Probleme kunft erteilt.
Keine Rechtsauskünfte
Regierung erteilt Lange (BGI) Abfuhr (hk) Der Verkauf des Grundstücks für das Kongresshotel war rechtens. Das bestätigt die Regierung von Oberbayern der Stadt Ingolstadt. Stadtrat Christian Lange, der schon mit einer Popularklage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen das Projekt gescheitert war, hatte die Regierung eingeschaltet. Er war der Auffassung, dass der Stadtratsbeschluss vom 24. Juli 2014 keinen rechtmäßigen Inhalt habe. Das Gremium hatte damals dem Verwaltungsratsvorsitzenden und dem Vor-
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Investieren statt konsumieren: Das ist der Wahlspruch von Finanzbürgermeister Albert Wittmann. stellen, zumal die Gewerbesteuer 29 Prozent seiner Einnahmen ausmacht. Im Jahre 2014 wird die Stadt etwa 200 Millionen Euro Gewerbesteuer bekommen, was aber auf Nachholungen vergangener Jahre zurückzuführen ist. Im nächsten Jahr hofft Wittmann auf 115 Millionen Euro. Auf diesem Level könnten sich auch die nachfolgenden Jahre bewegen. Die Einkommensteuer (18 Prozent der Einnahmen) fließt in geringerer Höhe, aber konstanter. Für 2015 plant der Kämmerer hier mit 71 Millionen Euro. Dank der guten Beschäftigungslage und des Bevölkerungswachstums dürfte diese Zahl auch in den Folgejahren zumindest erreicht oder gar übertroffen werden. Was aber viele nicht wissen: Die Einkommensteuer der Stadt hängt aufgrund einer „Schlüsselzahl“ von der gesamtwirtschaftlichen Lage in ganz Bayern ab. Ginge es nur Ingolstadt gut, aber dem „Restbayern“ schlecht, so würde
Foto: hk
daher auch in Ingolstadt die Ein- vestitionen zu finanzieren wird für die Stadt dadurch also schwiekommensteuer sinken. riger. Geld wird knapper Hohe Personalkosten Vom Gesamtvolumen in HöDie Personalkosten sind mit 113 he von 570 Millionen werden 170 Millionen Euro investiert Millionen Euro der größte Ausga(also weit mehr als die bereits beposten des Verwaltungshauserwähnten 74 Millionen aus haltes. Die steigen jährlich aus dem Vermögenshaushalt für verschiedenen Gründen: Es werBaumaßnahmen). 400 Millionen den allein heuer bis zum Jahresfließen in den Verwaltungshaus- ende 40 neue Stellen beschlossen halt, stellen den „konsumtiven worden sein. Sie sind ein Grund Teilhaushalt“ dar. Im Verwal- dafür, dass die Personalausgatungshaushalt wird regelmäßig ben um 6,5 Prozent steigen. Diese ein „Überschuss“ erwirtschaftet, neuen Stellen sind zum Beispiel der als Zuführung vom Verwal- wegen des Kitaausbauprogramms tungs-- in den Vermögenshaus- und gesetzlicher Vorgaben unhalt fließt. Damit sollen Investiti- vermeidlich. Auch wegen Tarifonen anteilig finanziert werden. abschlüssen und Beförderungen Im kommenden Jahr werden dem steigen die Personalkosten. „Die Vermögenshaushalt voraussicht- Mehreinnahmen durch die wachlich 1,8 Millionen Euro zugeführt, sende Stadt müssen parallel laufen im laufenden werden es 16,3 (!) zu den Mehrausgaben“, gibt der Millionen sein. Das hat natürlich Finanzbürgermeister als Ziel vor. erhebliche Auswirkungen auf die Wer Wittmann kennt, der weiß, Investitionstätigkeit der Stadt. In- dass er das durchsetzen wird.
Showdown bei den Freien Wählern
Chinesische Ethik und bayerisches Bier
Hans Stachel wird Nachfolger von Markus Reichhart
Joachim Genosko will beides für das Georgianum
Neue Vorstandschaft bei den Freien Wählern: Angela Mayr, Franz Ullinger, Hans Stachel, Petra Flauger, Peter Springl (von links nach rechts) und Klaus Böttcher (nicht anwesend). Foto: Elisa Loy
Eines der bedeutendsten Gebäude in Ingolstadt: Für das Georgianum wird ein Nutzungskonzept gesucht Foto: Kajt Kastl
(bp) Bei ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Freien Wähler (FW) eine neue Vorstandschaft. Nachfolger des Vereinsvorsitzenden Markus Reichhart ist Hans Stachel. Neue stellvertretende Vorsitzende sind Angela Mayr, Klaus Böttcher und Petra Flauger, Franz Ullinger löst Raimund Reibenspieß als Schriftführer ab und Peter Springl bleibt Schatzmeister. Von 35 wahlberechtigten Mitgliedern gab es eine ungültige und drei
einigen Gesprächsstoff. Dabei ging es um die Auswirkung und Präsentation der Partei vor allem in neuen Medien wie beispielsweise Facebook. Darüber soll laut Hans Stachel in der nächsten Sitzung nochmals genauer disIn Medienkreisen herrschte die kutiert werden. Bürgermeister Vermutung, dass ein Showdown Sepp Mißlbeck regte an, hin die zwischen zwei führenden FW- Vereinszeitung weiterzuführen. Mitgliedern bevorstünde. Doch Stachel zeigte sich von dem Vordie Regie funktionierte. Beide schlag durchaus angetan, auch verhielten sich ruhig. Nach der wenn dies noch nicht zu Beginn Wahl sorgte noch ein Antrag für des neuen Jahres sein könne, wie Gegenstimmen. Als erweiterter Vorstand wurden einstimmig Marion Reisenhofer, Dr. Johannes Plank, Klaus Huber-Nischler, Peter Bachschuster und Raimund Reibenspieß gewählt.
(hk) Entgegen anderslautenden Klagen tut sich was beim Georgianum. Vor fünf Wochen fand ein verwaltungsinternes Treffen mit Vertretern des Freundeskreises Georgianum, der Katholischen Universität und auch Alt-Oberbürgermeister Peter Schnell statt. Dabei wurde vereinbart, dass der Freundeskreis, insbesondere Dr. Fritz Kroll, grundsätzliche Überlegungen für ein Raumkonzept für ein Wirtschaftsethik-Institut anstellen soll.
Nun hat der CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Genosko einen neuen Vorschlag unterbreitet: „Wir sympathisieren mit der Errichtung eines Restaurantbetriebs in der Fasshalle sowie mit der Verwendung des Hauptbaus für universitäre bzw. universitätsnahe Einrichtungen. Neben einem Forum für Wirtschaftsethik sollte vielleicht zusätzlich die Anregung der Errichtung eines KonfuziusInstituts - dem chinesischen Pendant zu den deutschen Goethe-
Instituten - aufgegriffen werden.“ Die Kombination von westlicher Wirtschaftsethik und konfuzianischer Wertvorstellungen könne die Forschung eines Forums für Wirtschaftsethik befruchten und gleichzeitig die Internationalisierung des Forums vorantreiben. Oberbürgermeister Christian Lösel möchte in der Fasshalle auch das Bayerische Reinheitsgebot „verorten“. Vielleicht wird bayerische Bierethik dann Bestandteil des Konfuzianismus.
Ach, du dickes Ding
Sprach-Toleranz?! Ein Kommentar von Sabine Roelen
Der Schal ist auch in diesem Winter Trend
Kuscheliger Begleiter: Der Schal als It-Accessoire an kalten Tagen. Von Stephanie Jurr Vor ein paar Tagen ging auf Facebook ein Bild herum. Dort war ein Mann zu sehen, der einen dicken Schal trug. Daneben ein weiteres Bild: der selbe Mann. Dieses Mal hat er sich eine Decke um den Hals gewickelt. Dazu die Frage: „Das soll modisch sein?“ Damit prangerte er einen Trend an, der in eigentlich allen deutschen Städten zu „bewundern“ ist. Der Schal. Je riesiger, wuchtiger und überdimensionierter, desto besser. Da wirft sich schon öfter die Frage auf, ob man bereits im Oktober den Kältetod
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fürchtet oder ob man für ein spontanes Picknick bereit sein möchte. An sich sind große Schals keine Schande. Gerade wenn es sich draußen mal wieder nach minus 20 Grad anfühlt, kann ein kuscheliger Schal der Retter in der Not sein. Mit ihm hat man sozusagen immer ein kleines bisschen Geborgenheit dabei. Trotzdem muss man das wärmende Stück Stoff nicht immer im Jeans-und-Lederjacken-Einheitslook tragen. Die Designer zeigten auf den Herbstund Winter Modenschauen in London, Mailand, Berlin und Co. wie man seinen wolligen Begleiter ganz neu inszenieren kann. Beispielsweise trugen die Models bei Burberry ihre langen Schals
Freiraum für Ideen Das Projekt „Cityfreiraum“ fördert Ingolstädter Existenzgründer
Foto: Fotolia / Wrangler
offen über zarte Kleider und weite Strickjacken. Mit einem dünnen Gürtel wurde das weite Outfit auf Taille gebracht. Damit hatten, die sonst dürren Models eine verführerische Sanduhrsilhouette. Das deutsche Label Hugo Boss schickte in diesem Winter die Models mit weichen Fellschals auf den Laufsteg. Ein spannender Kontrast zu den klaren Schnitten der Kleidung. Fell und Kunstpelz lässt das Gesicht der Models wie das einer zarten Ballerina wirken. Golfer, Segler und die „Upper Class“ erkennt man schon von weitem an den Ralph Lauren Pullis, die sie sich um die Schultern legen. Das Berliner Label hat dieses royale Erkennungszeichen in ihren
Herbst-/ Winterschauen aufgegriffen und die Models allesamt mit um den Hals geknoteten Schals über den Catwalk schweben lassen. Damit der Trend nicht nach „Erste-Reihe-Streber“ aussieht, sollte man seinen Pulli schräg und möglichst nahe am Hals knoten. Praktischerweise hat man so im Zweifelsfall auch gleich einen Ersatzpulli dabei, wenn es in der Mittagspause Spaghetti Arrabiata gab. Ein Schal kann aber nicht nur ein kuscheliger Warmhalter im Winter sein. Am 10. Dezember, der Tag der Menschenrechte, tragen die Menschen selbstgestrickte Schals. Diese sollen der Außenwelt signalisieren: „Mir sind die Flüchtlinge in Syrien nicht egal.“
„Pfui Deifi, wos is na des?“, fragt sich so mancher bayrische Zeitgenosse, wenn ein feindliches „Tschüss“ oder „Ciao“ an seine hochempfindlichen Ohren dringt. Insbesondere dann, wenn besagter Mitmensch dem Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V. angehört. Just dieser Förderverein feierte kürzlich sein 25-jähriges Jubiläum. Auch der regionale Landschaftsverband Donau-Ilm-Altmühl mit seinem Vorsitzenden Harri Deiner feierte: Im Gasthaus Mittl in Ringsee ging es um den Verfall der bairischen Sprache und um das Bewahren des gesprochenen weißblauen Kulturguts. Soweit so gut. Allerdings ging es auch (wieder einmal) um die von Herrn Deiner so genannte „Tschüsslersprache“. Denn in Bayern hat der Abschiedsgruß gefälligst „Pfiadi“ oder „Servus“ zu heißen – und nicht „Tschüss“. Neu ist diese Forderung freilich nicht. Bereits 2006 erklärte Dialektpfleger Hans Triebel einen oberbayerischen Ort zur „Tschüss-freien Zone“. Und die Passauer Rektorin Petra Seibert setzte 2012 noch eins drauf: Sie erklärte ihre Schule kurzerhand zur „Hallo- und Tschüss-freien Zone“. Die Holzhammer-Methode zeigt es: „Hallo“ und „Tschüss“ haben in Bayern nichts verloren. Warum eigentlich? Multikulti findet schließlich längst nicht nur in Berlin statt. Auch die Bevölkerung im Freistaat isst mit Begeisterung Pizza, Döner und Burger, hört Reggae und Jazz, bezahlt seit vielen Jahren mit dem Euro und ist im Urlaub auf der ganzen Welt zuhause - ist also durch und durch globalisiert. Aber sie darf nicht „Tschüss“ sagen? Hallo...? Noch abstruser wird es, wenn wir uns ansehen, woher „Tschüss“ eigentlich kommt. Nämlich aus dem romanischen Sprachraum. „Adieu“ (frz.), „Adiós“ (span.) und „Adeus“ (portug.) heißt es bei unseren europäischen Nachbarn. „Adiós“ und
„Adeus“ wurde in den spanischen Niederlanden zu „Atjüs“. Der niederdeutsche Sprachraum übernahm diesen Begriff. Aber auch die Hugenotten brachten Ende des 17. Jhdts. französische Ausdrücke in die plattdeutsche Sprache ein, vermutlich auch „Atschüs“. Im 19. Jhdt. wurde das Wort in den plattdeutschen Wortschatz übernommen. Und das ist gut so. Denn Sprache ist weder starr noch unveränderbar - und vor allem nicht tot. Im Gegenteil: Sprache ist etwas sehr Lebendiges, das sich durch Menschen, Begegnungen, Hochzeiten, Handel und Kriege stets verändert hat und immer noch verändert. Und: Sprache spiegelt immer auch den jeweiligen Zeitgeist einer Epoche wider. Es wäre mehr als seltsam, wenn wir uns heute noch wie zu Goethes Zeiten unterhalten würden. Tradition bewahren, das ist das eine, das Gute. Neue Einflüsse auf Biegen und Brechen mit Scheuklappen verteufeln und zum Dogma stilisieren - das ist das andere, das weitaus weniger Gute. Und das hat mit Toleranz leider nicht viel zu tun. Und übrigens: Gibt es eigentlich in Hamburg eine „Grüß-Gott“-freieZone? Oder ein striktes „Moin“Gesetz? Nie gehört. Die Hanseaten nehmen’s mit Humor und freuen sich, dass ein Bayer aus dem fernen Süden sie besucht. Oder gar mitten unter ihnen lebt. Schön, hier ist der Kosmopolit gerne zuhause. Hier sind wir Servus-Sager trotzdem integriert. Also bitte, liebe bairische Sprachbewahrer und -verteidiger: „Lossts doch einfach d’Kirch im Dorf.“ Man muss niemanden ausgrenzen, nur weil er einen Gruß „ausländischer Herkunft“ wählt. Und überhaupt: So weit der Kommentarschreiberin bekannt, darf eine deutsche Privatperson des 21. Jahrhunderts sprechen, wie und in welchem deutschen Dialekt es ihr beliebt. Hoast mi?
„Alles ist möglich“
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Tatendrang?
(pm) Eine tolle Idee und viel Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unternehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemeinschaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenzgründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt und IN-City ins Leben gerufen. Das Konzept der Gründerförderung ist in zwei Säulen unterteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt. de werden den zukünftigen Unternehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Derzeit stehen 35 Immobilien in sämtlichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenzgründerförderung. Ein Beraterteam begleitet die „Cityfreiraum“-Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee. Dieser wird von der IHK oder
der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich dazu bei, das wirtschaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleichtern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünfköpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so erhalten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschusses (30% der Nettomiete im ersten Geschäftsjahr). Neben dem attraktiven Mietkostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglichkeit, Kontakte zu Beratern, Anwälten und Kapitalgebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu gründungsrelevanten Themen wie Finanzierung und Rechtsformfragen zu besuchen. Seit Beginn des Projekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschiedlichen Bereichen durchstarten und bereichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City.
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Schneidekunst: Sabine Budack-Gaede erfüllte sich mit Hilfe des „Cityfreiraum“-Projektes ihren Traum vom einem außergewöhnlichen Friseursalon (el) Ein Hairstyle wie Marilyn Monroe, Wasserwellen oder klassischer Bob und für den Herrn, Rock‘n‘Roll Frisuren oder lockere Allround-Schnitte mit Pfiff? Das muss nicht länger ein unerfüllter Traum bleiben. Sabine BudackGaede betreibt seit September den Friseursalon Schneidekunst in der Ingolstädter Innenstadt. Neben dem üblichen Kosmetikund Friseurhandwerk – waschen, schneiden, föhnen, Farbe und Dauerwellen oder Augenbrauen und Wimpern färben, bietet der Salon auch Außergewöhnliches: „Der Retrostyle ist mein Steckenpferd“, erläutert BudackGaede. Besonders die Looks der 50er, 60er und 80er, aber auch der 20er und 30er haben es ihr ange-
tan. „Wasserwellen mache ich unglaublich gerne“, schwärmt die 36-Jährige. Diese Vorliebe für „Altes“ begleitet sie schon ihr ganzes Leben. Mit Hilfe des „Cityfreiraum“Projektes hat sich die gebürtige Berlinerin einen Traum erfüllt. Mit Businessplan und dem damals leerstehenden Geschäft Bei der Schleifmühle 24 hat sie sich beworben. „Da bekam ich gute Hinweise und Denkanstöße zu meinem Businessplan“, so Budack-Gaede. Jetzt unterstützt „Cityfreiraum“ sie vor allem finanziell mit einem Mietkostenzuschuss. „Ich finde das Projekt eine klasse Idee, vor allem, weil du immer Hilfe bekommst. Und ich finde gut, dass die Innenstadt
so am Leben erhalten wird. Ich finde die Ingolstädter Innenstadt wunderschön, sie war damals der Grund, warum ich von Berlin nach Ingolstadt gekommen bin.“ Fetzige Rock‘n‘Roll Musik und stimmungsvolles Ambiente erwarten den Besucher in dem kleinen Friseurladen. Ein untypisches, aber passendes Flair sorgen dafür, dass man sich gleich wohlfühlt. Apropos Zuschauer, die zeigen sich laut Budack-Gaede überaus begeistert von dem Angebot. „Ich habe ganz viele liebe Leute, die immer wieder kommen und auch noch für mich Werbung machen, ohne dass ich was sagen muss“, freut sich die Geschäftsführerin. Dabei ist sie erst seit Anfang diesen Jahres Fri-
Foto: Elisa Loy
seurmeisterin. Den Friseurberuf übt sie seit 1999 aus. Individualität, Kreativität, Zeit für die Kunden, das liegt Sabine Budack-Gaede besonders am Herzen. Von Nullachtfünfzehn-frisuren hält sie überhaupt nichts. „Ich wollte etwas Ausgefallenes, etwas anderes machen, keine typischen Frisuren, keine Schnelldurchläufe.“ Wer sein neues Styling länger genießen möchte, der kann zusätzlich Fotos machen lassen. Sabine Budack-Gaede arbeitet mit einer Fotographin aus Kösching zusammen. Vor allem Umstylings seien sehr gefragt. „Wir hatten aber auch schon ein erotisches Fotoshooting“, berichtet die Berlinerin. „Prinzipiell ist alles möglich.“
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Chipps zum Anfassen Erst ganz brav, später zßgellos: Die Chippendales-After-Show-Party im Corso hatte ein Nachspiel
„Meiner, klar?!“ Sogar die Service-Mädels aus dem due kamen ins Corso, um die Chipps hautnah zu erleben.
Ob blond, ob braun, ob jung oder nicht mehr ganz so jung: Die Damenwelt im Corso umlagerte den smarten Chippendale mit Tolle und Tattoo.
Fotos: Kajt Kastl
Fortsetzung von Seite 1 Wie Augenzeugen berichten, ging es danach ganz anders zu im Corso: Groupies („zwischen 25 und 50“, so ein Gast) und Chippendales kamen sich in der
Szene-Bar und sonstigen Räumlichkeiten des Hauses näher – und nicht nur das. Ein Teilnehmer erzählt: „Wodka wurde flaschenweise geordert, Prosecco
floss wie Wasser, zahlreiche Gläser gingen im Eifer des Gefechts zu Bruch.“ Richtig los ging die Fete gegen 2.00 Uhr. Nach einer weiteren Stunde wurden die TĂź-
ren geschlossen, TĂźrsteher davor postiert. Frei nach dem Motto: „Appetit holt man sich bei der Chippendales-Show im Festsaal, gegessen wird im Corso.“
Gutaussehend, humorvoll, trinkfest: ganz offensichtlich fĂźr viele Frauen eine unwiderstehliche Kombination.
Viechereien, Vino und viel Schmuck „Vinissage“ bei Elfriede Regensburger
„Viechereien“ an den Wänden: Gänse, KĂźhe und andere „Tiere“ malte Elfriede Regensburger (re.) mit schwungvollem Pinselstrich und expressiven Farben. Fotos: hk
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Gesunder Fisch aus der FlammlachshĂźtte
SĂźĂ&#x;, knusprig, lecker – und das seit vier Generationen. „Winterholler-Feger‘s“ ist damit die älteste Mandelbrennerei Ingolstadts. Das Rezept der gebrannten Mandeln hat sich seit 1965, als der UrgroĂ&#x;vater von Sascha Feger seine Mandeln erstmals vor dem MĂźnster anbot, nicht verändert.
Lachs, zubereitet wie in Finnland. In der selbstgebauten FlammlachshĂźtte wird der Fisch traditionell Ăźber dem offenen Feuer mit einer leichten Salzkruste gegrillt. Den fertigen Lachs gibt es dann entweder in der Semmel oder in der Seefahrerschale, jeweils mit Salat und SoĂ&#x;e. Nicht nur sehr lecker, sondern auch gesund!
HeiĂ&#x;es und Hochprozentiges aus der Schanzer GlĂźhweinhĂźtte
Feurige Wurstspezialitäten aus SchĂśn‘s Imbiss
SĂźĂ&#x;es Paradies fĂźr alle Schleckermäuler
Den besten GlĂźhwein gibt‘s beim Kreis Fritz in der „Schanzer GlĂźhweinhĂźtte“. Die Familie Kreis schenkt heuer zum 41. Mal das leckere HeiĂ&#x;getränk aus. AuĂ&#x;erdem gibt es jedes Jahr neue Kreationen. 2014 neu: der heiĂ&#x;e Caipi und der alkoholfreie Apfel-Zimt-Tee.
Der Renner bei SchĂśn‘s Imbiss ist die Feuerwurst mit Zwiebeln. Die zehn Zentimeter lange, wĂźrzige Wurst gibt es in drei Schärfegraden: FĂźr Mädchen, „Warmduscher“ und natĂźrlich fĂźr echte Kerle. Baguettes und Semmeln werden im Imbiss SchĂśn frisch gebacken.
Mandeln, EistĂśrtchen oder SchokofrĂźchte: Das SĂźĂ&#x;warenhäuschen von HĂśrmandinger hält fĂźr Jung und Alt zahlreiche Leckereien bereit. Besonders beliebt sind die hochwertigen Pralinen von Läderach, erhältlich in vielen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen.
(pm) Wer mit Hunger und Durst auf den Ingolstädter Christkindlmarkt kommt, hat die Qual der Wahl. Zahlreiche Stände bieten hier ihre kÜstlichen Spezialitäten an. Da kann man schnell
den Ăœberblick verlieren. Damit das nicht passiert, haben wir die leckersten „Must-Haves“ des Weihnachtsmarkts auf dem Theaterplatz zusammengestellt.
Melanie‘s Backstube seit 1989
Besuchen Sie unser “SĂźĂ&#x;es Paradiesâ€? auf dem Christkindlmarkt!
Original CrĂŠpes & leckere Reiberdatschi
Historisches Pferdekarussell Weihnachtseisenbahn
Hier trifft sich Ingolstadt!
I E Winterholler-Feger‘s gebrannte Mandeln...
am Theater und
HEUER NEU!
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direkt gegenĂźber vom Karussell
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HeiĂ&#x;er Caipi!
in der FuĂ&#x;gängerzone In der FuĂ&#x;gängerzone (Weihnachtsweg) (Weihnachtsweg) 1 Fahrt 2,– Euro 1 Fahrt 2,– 4 Fahrten 5,– Euro 4 Fahrten 5,– Lechner Florian, MĂźnchen Lechner Florian, MĂźnchen
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SCHANZER GLĂœHWEINHĂœTTE zum Kreis Fritz
Neues Tassen-Motiv Feldkirchner Tor
PFLEGEREFORM / BAUEN & WOHNEN
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Blickpunkt KW 49/14
PlĂśtzlich ist alles anders Die Pflegereform 2015 verspricht etliche Verbesserungen
(sj) Wir haben unseren Eltern und GroĂ&#x;eltern viel zu verdanken. Sie saĂ&#x;en an unserem Bett, als wir krank waren, haben uns zum Arzt gefahren und sind die ganze Nacht bei uns gewesen, als das „bĂśse Monster“ in unserem Zimmer war. Später wollen wir ihnen natĂźrlich das alles ein StĂźckweit wieder zurĂźckgeben und uns genauso um sie kĂźmmern. Doch die Pflege von AngehĂśrigen wird fĂźr viele Familien zu einer ZerreiĂ&#x;probe. Zu wenig
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Bad-Technik Remaill-Technik reparieren statt austauschen
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fachmännische UnterstĂźtzung, zu wenig Zeit und zu wenig Geld kĂśnnen eine groĂ&#x;e Belastung darstellen. Das soll sich mit der Pflegereform 2015 ändern. Diese verspricht bessere Hilfeleistungen fĂźr alle PflegebedĂźrftigen und deren AngehĂśrige. Sie werden vor allem finanziell besser unterstĂźtzt indem die Leistungssätze um vier Prozent erhĂśht werden. So kann jemand, der an Demenz leidet und in Pflegestufe I eingeordnet wird, anstatt 305 Euro (2014)
316 Euro pro Monat in Anspruch nehmen (Quelle: Bundesministerium fĂźr Gesundheit). Zusätzlich zu dieser finanziellen UnterstĂźtzung ist fĂźr die Patienten trotzdem eine Tages- und Nachtpflege mĂśglich. Wer an Demenz leidet und die Pflegestufe 0 hat, kann sich ebenfalls in eine Tages- und Nachtpflege oder eine Kurzzeitpflege begeben. Damit soll eine Rund-um-die-Uhr Versorgung sichergestellt werden. Eine zu hohe Duschwanne oder viele Treppen stellen im Alltag eine groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr viele ältere und pflegebedĂźrftige Menschen dar. Um das zu verhindern, ,gibt es auch in diesem Punkt eine wichtige Neuerung. Wer seine Wohnung barrierefrei gestaltet, kann in Zukunft mit bis zu 4 000 Euro UnterstĂźtzungszahlungen rechnen. Davor waren es lediglich 2 557 Euro. Nicht jeder Mensch, der von anderen gepflegt werden muss, hat mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Um die verschie-
denen Pflegebedßrfnisse besser einordnen zu kÜnnen, sind ab 2017 fßnf anstatt der bisher ßblichen drei Pflegestufen angedacht. Ein Unfall oder eine Krankheit und plÜtzlich ist alles anders: Die eigenen Eltern werden zum Pflegefall. Fßr diese Situation soll ein neues Gesetz verabschiedet werden. Danach dßrfen sich die AngehÜrigen zehn Tage von der Arbeit freistellen lassen. Damit haben sie Zeit, sich um die Organisation zu kßmmern. Auch in den Pflegeheimen soll es im neuen Jahr deutliche Verbesserungen geben. Mehr Pflegekräfte und weniger Bßrokratie sind dabei die Devise. Die Patienten werden so optimal versorgt. Um die gute Versorgung der Patienten zu garantieren, wird die Pflegeversicherung 2015 um 0,3 Prozent erhÜht. Zwei Jahre später, 2017, steigen die Beiträge ein weiteres Mal um 0,2 Prozent. Weitere Informationen zu der Pflegereform unter: www.bmg.bund.de
Die Anti-Schimmel-Platte Mineralische Wohnklimaplatten fßr die natßrliche Innendämmung
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Kalziumsilikat-Platten haben gegenßber herkÜmmlicher Innendämmung entscheidende Vorteile (bp) Innovative KalziumsilikatPlatten haben gegenßber herkÜmmlicher Innendämmung entscheidende Vorteile. Sie sind schimmelhemmend, nicht brennbar, feuchtigkeitsregulierend, druckfest, diffusionsoffen und damit rundum wohngesund. Als baubiologische Wohnklimaplatten werden sie nicht nur fßr die Innendämmung eingesetzt,
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sie sind auch ideal bei der Sanierung feuchten Mauerwerks und fĂźr die Schimmelvorbeugung. Familie W. aus Augsburg hat die Wirkung erlebt: „Nasse Wände mit mĂźrbem oder schimmeligem Putz gehĂśren in unserem Keller und in einem Nebenraum jetzt der Vergangenheit an. Die innovativen Veinal Wohnklimaplatten haben ein unvergleichlich behagliches und gesundes Wohnklima geschaffen. Man sieht, man spĂźrt, man riecht den Unterschied.“ Wohnklimaplatten sind rein natĂźrlich und schadstofffrei. Sie bestehen aus Kalziumsilikat und Zellstoff. Dadurch sind sie diffusionsoffen und werden daher ohne Dampfsperre verlegt. Das offene Kapillarsystem sorgt dafĂźr, dass die Feuchtigkeit Ăźber die ganze Fläche verteilt aufgenommen und dann kontinuierlich wieder abgegeben wird. HerkĂśmmliche Dämmplatten und Gipskartonplatten sind selbst nach einer partiellen Durch-
feuchtung kaputt, die Wohnklimaplatten trocknen einfach wieder aus und behalten ihre volle Funktionsfähigkeit. Dank der guten Wärmedämmung erhĂśhen sie die Wandtemperatur und vermindern so die Kondensation erheblich. Bei einer konventionellen Innendämmung wird der sogenannte Taupunkt oft in die Konstruktion hinein verlegt. Dann kommt es zur gefĂźrchteten Innenkondensation am Ăœbergang von der Wand zur Dämmschicht. Wohnklimaplatten meistern dieses Problem verblĂźffend einfach. Sie transportieren das Kondenswasser Ăźber ihr Kapillarsystem sofort an die Oberfläche, wo es schnell verdunstet. Eine 25 mm dicke Veinal Wohnklimaplatte transportiert rund 20 Liter pro Quadratmeter und Stunde. Die Verarbeitung der Platten ist einfach. Sie kĂśnnen wie Holzplatten bearbeitet werden. Sie werden entweder verklebt oder verdĂźbelt, im Ständerwerk bzw. Holzrah-
Fotos: oh
menhaus auch mit Klammern oder Holzschrauben befestigt. Die Plattenoberfläche ist zum Verputzen, Verspachteln und Streichen ideal geeignet. Alle verwendeten Stoffe mĂźssen dampfdurchlässig sein, um die gewĂźnschte Klimaregulierung zu erzielen. Zum Streichen soll ausschlieĂ&#x;lich Silikatfarbe verwendet werden.
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STADT & REGION / KIDS & CO.
Blickpunkt KW 49/14
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Gelungener Umbau Geschäftsstelle der Sparkasse Ingolstadt an der Gaimersheimer StraĂ&#x;e wiedererĂśffnet (bp) Rund 100 Gäste kamen am Montagabend zur WiedererĂśffnung der Filiale der Sparkasse Ingolstadt in der Gaimersheimer StraĂ&#x;e. Die Geschäftsstelle wurde in neunmonatigen BaumaĂ&#x;nahmen komplett neu gestaltet. Die Räume erstrahlen nun hell und freundlich und laden die Kunden zum Verweilen ein.
Der Mensch im Mittelpunkt
Sparkassenvorstand Anton Hirschberger war sichtlich erfreut Ăźber die neu gestaltete Geschäftsstelle. Er lobte das Team rund um Geschäftsstellenleiter Uwe-JĂźrgen Hansel sowie alle Baubeteiligten fĂźr die groĂ&#x;artige Leistung. Auch während der UmbaumaĂ&#x;nahmen waren die Angestellten der Sparkasse in der Gaimersheimer StraĂ&#x;e fĂźr ihre Kunden vor Ort ansprechbar. Während der Ăœbergangszeit mussten die Angestellten Strahlende Gesichter: Bei der WiedererĂśffnung freuten sich nicht nur Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dieter Seehofer (rechts), Sparkassenvorstand Anton Hirschberger allerdings zeitweise in Container (2.v.r) und JĂźrgen Wittmann (2.v.l.). Geschäftsstellenleiter Uwe-JĂźrgen Hansel (4.v.l.) begrĂźĂ&#x;te zur ErĂśffnung BĂźrgermeister Sepp MiĂ&#x;lbeck (3.v.r.) und das Ehepaar Ingrid ausweichen. und Michael Karl Linzenkirchner (1. und 5.v.l.) und Pavel Rajmis (3.v.l.) stellvertretend fĂźr die vielen Kunden. Foto: Cannonier BĂźrgermeister Sepp MiĂ&#x;lbeck, der es sich nicht nehmen lieĂ&#x;, persĂśnlich bei der Einweihung vor Ort zu sein, war von der Neugestaltung und der dahinterstehenden Leistung beeindruckt. Er wĂźnschte allen Angestellten weiterhin viel Erfolg fĂźr die Zukunft. FĂźr die musikalische Untermalung sorgte der hauseigene Sparkassen-Chor die S-Singers, ehe es an die Weihung der neuen Räume ging. Stellvertretend fĂźr die vielen Kunden wurde das Ehepaar Ingrid und Michael Karl Linzenkirchner und Foto: Cannonier Pavel Rajmis mit einem BegrĂźĂ&#x;ungsgeschenk bedacht. Die S-Singers: Der sparkasseneigene Chor sorgte fĂźr die musikalische Untermalung Geschäftsstellenleiter Uwe-JĂźrgen Hansel (links) und sein Team Foto: Sparkasse
Kids & Co.
Kids & Co.
Was der Ă–tzi mit Audi zu tun hat Entdeckerwerkstatt fĂźr Kinder im museum mobile Von Melanie Arzenheimer Schon der Ă–tzi hat es benutzt, ebenso die alten Ă„gypter, sogar Autodächer wurden daraus hergestellt und heutzutage wird dieses Material auch kĂźnstlich hergestellt: Die Rede ist vom Leder. Genau darum dreht sich in der Adventszeit eine ganz spezielle Kindermitmachaktion im museum mobile auf dem Audi Forum. Kleine Entdecker begeben sich auf die Spur des vielseitigen Materials und lernen so spielerisch das Wichtigste Stolze „Autobauer“: die Kinder der Entdeckerwerkstatt mit ihren Leder-Autos Ăźber dessen Historie. SchlieĂ&#x;lich hat besagter Ă–tzi bereits vor Ăźber 5000 Jahren Kleidung aus Leder getragen und auch der Lederschuh – oder besser die Sandale – ist eine uralte Erfindung. Was aber hat nun Leder in einem Museum fĂźr Autos zu suchen? Wo man bei einem Auto doch eher an Metall oder Kunststoff denkt? „Wenn man unsere Ahnen anschaut, dann waren Holz und Leder in grĂśĂ&#x;erem MaĂ&#x; vertreten. Das entdecken die Kinder durch diese Aktion. Und sie entdecken mit dem DKW F1 auch ein Auto, das im Jahr 1931 fĂźr Furore sorgte“, erklärt Hilfestellung: Magdalina „Meggie“Todorowa unterstĂźtze die Kinder Fotos: Arzenheimer Museumspädagogin Magdalina Todorowa vom museum mobile, die das Konzept fĂźr die Kinderaktion entwickelt hat. Die Karosserie des Oldtimers besteht aus Sperrholz, das mit Kunstleder Ăźberzogen wurde. Was es nicht alles gibt. DieAB EINEM EINKAUF ses Auto hat auch GĂźnther Ernst, den Technikumsleiter in der Audi VON 25 â‚Ź GIBT ES Polsterei inspiriert. Er hat zusamEINE MINIFIGUR* men mit seinen Mitarbeitern einen auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Modellbausatz GESCHENKT! entwickelt. Aus Lederresten, die bei *im Wert von 2,50 â‚Ź Audi anfallen, wird eine kleine Version des DKW F1. „Ich bin schon ganz nervĂśs gewesen, ob auch alles klappt. Vermutlich war ich $ #
# aufgeregter als die Kinder“, meinte """ ! GĂźnther Ernst bei der Premiere der
Anders als andere Banken die sich (fast) nur noch auf das Internet konzentrieren, will die Sparkasse Ingolstadt sowohl online wie auch persÜnlich fßr ihre Kunden da sein. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Das merkt man auch bei der neu gestalteten Geschäftsstelle. Insgesamt wurde die Geschäftsstellenfläche um rund 65 Quadratmeter erweitert. Die gesamte Haustechnik wie Lßftung, Klimageräte und Elektrik wurden komplett erneuert. Fßr die energetische Verbesserung des Gebäudes wurden im Anbaubereich neue Fenster und ein Vollwärmeschutz eingebaut. Der gesamte Theken- und Servicebereich wurde nach aktuellem Geschäftsstellendesign umgestaltet und um eine neue Raumbegrßnung ergänzt. Der Servicebereich verfßgt nun zudem ßber eine Kleinkßche zur Versorgung der Kunden. Insgesamt ist die Gestaltung offen, hell und freundlich. Die Kunden sollen sich wohl fßhlen. Aber auch die Diskretion kommt nicht zu kurz. Die Geschäftsstelle verfßgt nun ßber sechs Beratungszimmer und einen abgetrennten Wartebereich. Im Eingangsbereich gibt es jetzt eine Info-Säule. Zur Verfßgung stehen hier zusätzlich je zwei wie Kontoauszugsdrucker und SB-Terminals, ein Geldautomat sowie ein Cash-Recycler. Insgesamt kann man von einem gelungenen Umbau sprechen, der nicht nur die Angestellten, sondern auch die Kunden begeistert.
„Leder-Bastelaktion“. Doch die kleinen Entdecker hatten alles im Griff und der Modellautodesigner konnte beruhigt sein: „Ich finde es schĂśn, dass die Kinder so begeistert bei der Sache sind.“ Die Entdeckerwerkstatt im museum mobile findet an allen Adventswochenenden statt, Informationen unter Tel.: 0800 2834444.
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Samstag: 10.00 bis 12.30 Uhr In den Schulferien nur vormittags geĂśffnet!
04.12.14 14:04
VORSCHAU
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„Rock‘n‘Pop“
06.12. bis 14.12.2014
Rockabilly in der eventhalle
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 11.01.2015
„Marieluise Fleißers Kleider“ Videoinstallation von Helga Fanderl Galerie im Theater Ingolstadt
Bis 28.02.2015
„Jahre später“ und „Daily Drivers“ Audi Forum Ingolstadt
13.12.2014 bis 21.12.2014
„Geheimnisse der Kunst“ - Skulpturen, Acrylmalereien und Collagen von Serio Digitalino Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen
(pm) Coole Jungs, gute Musik und tolle Show: Die Band Boppin‘B heizt am 11. Dezember der eventhalle Westpark ein. Mit ihren ganz eigenen Interpretationen des Rock‘n‘Roll begeistern sie seit Jahren ihr Publikum. Die deutschen Charts erklommen sie 2004 und 2005 mit dem Album „Bop Around The Pop“ sowie zwei Singleauskopplungen Ihre Eigenkompositionen der zwei letzten Alben „B.A.N.G.“ und „Monkey Business“, besetzten die oberen Ränge der Independant-Charts, was Bands aus diesem Genre bisher nur selten gelungen ist. Als Schulband fanden sich die Bandmitglieder 1985 für eine Schulaufführung zusammen. Durch den großen Zuspruch und die vielen Konzert-Anfragen regio- „Boppin‘B“ begeistert Ingolstadt mit ihren Pop-Rock-Songs.
06.12.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Reise durch 500 Jahre weihnachtliche Chorliteratur mit dem Jugendkammerchor
Theater: "Hamlet - Prinz von Dänemark" von William Shakespeare; auch 12.12.2014 07.12.2014 // 17:00 Uhr Franziskanerbasilika Ingolstadt
Konzert: Jugendkammerchor Ingolstadt - Reise durch 500 Jahre weihnachtliche Chorliteratur
TIPP
Lesung: "Weihnachten mit Oskar" - Monika Manz liest Oskar Maria Graf 07.12.2014 // 19:30 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt
sische Werke wie „Adventi ének“ und „Lord, God of Israel“. Wie sich die Weihnachtszeit in der Heimat und in anderen Ländern anhört, können die Zuhörer auch im oberbayerischen Volkslied „Es blühen die Maien“, im altfranzösischen „Il est né, le divin enfant“ oder im englischen „Away in a manger“ hören. Zum Abschluss werden skandinavische Weihnachtslieder erklingen. Der Friedrichshofener Posaunenchor Der Jugendkammerchor Ingolstadt singt am 7. Dezember um 17 Uhr in der Fran- bereichert das Konzert mit einiziskanerbasilika Stücke alter Meister und zeitgenössischer Komponisten. Foto: oh gen Stücken.
(bp/aha) Von feierlichen Hymnen über fröhlich-volkstümliche Weisen und schwungvolle Arrangements bis hin zu romantisch getragenen Melodien: Chorleiterin Eva-Maria Atzerodt lädt zusammen mit dem Jugendkammerchor Ingolstadt das Publikum ein zu einer Reise durch 500 Jahre weihnachtliche Chorliteratur aus verschiedenen Ländern. Dabei treffen Klassiker wie „Es ist ein Ros entsprungen“, „Tochter Zion, freue dich“ und „Brich an, o schönes Morgenlicht“ auf zeitgenös-
Die Zeit ist aus den Fugen
Musikkabarett: "Wer dablost’s?" 08.12.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Premiere von Shakespeares „Hamlet“
Wettbewerbskonzert: Junge Künstler - Vergabe des Musikförderungspreises des Konzertvereins
Kabarett: Jess Jochimsen - "Vier Kerzen für ein Halleluja" 09.12.2014 // 18:00 Uhr Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist Pfaffenhofen
3. Pfaffenhofener "Nacht der Lichter" Gebets- und Liederabend
Matthias Zajgier und Béla Milan Uhrlau ab dem 5. Dezember in „Hamlet“ im Stadttheater Ingolstadt. Weitere Termine im Kulturplaner. Foto: Stadttheater Ingolstadt
09.12.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Studio im Herzogskasten
Theater: "Heilige Nacht" - Weihnachtslegende von Ludwig Thoma 09.12.2014 // 20:00 Uhr Schutzengelkirche Eichstätt
Weihnachtliches Konzert: Kammerchor der Universität Eichstätt und Streichquartett Musical Viva
09.12.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
Parallelen zur Gegenwart. Von Frieden philosophieren oder mit Waffen eingreifen? Handeln oder das Handeln vielleicht nur nach virtuellen Vorbildern imitieren?
(IK) Eine Studenten-WG radikalisiert sich – weil einer von ihnen, Hamlet, feststellt, dass sein Vater, der König, von seiner Mutter und seinem neuen Stiefvater umgebracht wurde und der Staat der Väter sich hochrüstet. Regisseur Marco Storman, der in Ingolstadt bereits Kleists „Käthchen von Heilbronn“ unkonventionell komprimiert hat, befragt den Shakespeare-Klassiker noch konsequenter nach
Ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit dem Regisseur unter www.kulturkanal-ingolstadt.de
Mit dieser Glücksnummer können Sie gewinnen:
10.12.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Wizo + Kotzreiz
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TIPP
13.12.2014 // 18:00 Uhr CineStar Ingolstadt
TIPP
Oper - Liveübertragung aus der MET: "Die Meistersinger von Nürnberg" von Richard Wagner 14.12.2014 // 14:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Christmas-Dance-Show Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
Monika Manz liest Grafsche Geschichten
Schauspielerin Monika Manz und Harfenistin Susanne Weinhöppel bescheren eine musikalische Lesung. Fotos: oh
zählt vom harten Alltag der Bäcker vor Weihnachten, vom Ritual des „Neujahrsbriefes“, von der Weihnachtsgans wie auch von altbayerischen Christmetten. Monika Manz wird Grafs Texte am 7. Dezember im Eichstätter Wirtshaus „zum Gutmann“ vortragen. Dabei zieht sie alle Register von anrührend sentimental bis scheppernd lachend. Begleitet wird sie von Susanne Weinhöppel, die mit Harfe und Stimme die Geschichten untermalt, forterzählt und kommentiert.
ab Dezember 2014 17
Konzert - Jazz im Audi Forum: Django Reinhardt Night, Fapy Lafertin Trio u. Vano Bamberger & Band
Konzert: Boppin´B & special guests: Shaky Bones
Weihnachten mit Oskar
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im Kleinen Haus des Ingolstädter Stadttheaters über die Liebe, die Freiheit und die Natur. Zu seinen amüsanten Texten spielt er auf der Vihuela, einem spanischen Renaissanceinstrument, das die Form einer Gitarre hat und wie eine Laute klingt. Musikalisch unterstütz wird Stählin von dem Jazz-Gitarristen Stephan Bienwald aus Berlin. Nähere Informationen: www.theater.ingolstadt.de
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TIPP
Stählin spielt auf der Vihuela
(aha) Seine Geschichten zur Weihnachtszeit sind witzig und manchmal auch unweihnachtlich ungemütlich. Oskar Maria Graf er-
Konzert: The Jim Kahr Band - Chicago-Blues of the 21st century
11.12.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
„Kleine Hausmusik“ (aha) Der Liedermacher, Sprachkünstler und Kabarettist Christof Stählin gehört im deutschsprachigen Raum zu den bekanntesten und ausgezeichnetsten Vertretern seiner Kunst. Zweimal wurde er bereits mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. In seinem Programm „Meine Lieder und ich“ singt er am 6. Dezember im Rahmen der Konzertreihe „Kleine Hausmusik“
08.12.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
11.12.2014 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
Foto: Boppin‘B
naler Clubs beschlossen sie 1990, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Seitdem tritt Boppin‘B regelmäßig in renommierten Clubs und angesagten Festivals im In- und Ausland auf. Zu den beiden Gründungsmitgliedern Golo Sturm (Gitarre/Vocals) und Thomas Weiser (Drums/Vocals), stießen 1987 Didi Beck (Kontrabass) und Frank Seefeldt (Saxophon, Vocals) dazu. Seit 2012 ist auch Sänger und Gitarrist Sebastian Bogensperger Mitglied von Boppin‘B. Jedes Jahr gibt die erfolgreiche Band rund 200 Shows. Und am 11. Dezember kommt sie auch in die eventhalle Westpark. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf für 15 Euro unter eventhalle-westpark.de oder an der Abendkasse für 18 Euro erhältlich.
Klingende Adventszeit
VERANSTALTUNGEN
07.12.2014 // 19:00 Uhr Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt
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Wir gratulieren den Gewinnern vom 1. bis zum 5. Dezember 2014! 9
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1. Dez.: 162 | 1211 | 1584 | 1372 | 880 | 1029 | 1086 | 1969 | 886 | 62 | 1599 | 977 | 1795 | 316 | 463 14
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2. Dez.: 1667 | 1784 | 206 | 231 | 470 | 1629 | 1001 | 762 | 1478 | 1508 | 223 | 1632 | 142 | 809 | 1162 | 111 | 752 | 424 | 1932 | 1710 3. Dez.: 1954 | 487 | 114 | 824 | 1048 | 1879 | 182 | 1052 | 1688 | 1429 | 924 | 1415 | 350 | 203 | 707 | 1252 | 584 | 364 | 10 | 1962 | 1726 | 749 | 1498 | 1232 | 860 | 369 | 718 | 1788 | 934 | 1761 | 72 4. Dez.: 1319 | 820 | 738 | 102 | 557 | 1753 | 1610 | 932 | 613 | 648 | 38 | 847 | 1707 | 1721 | 341 | 1662 | 814 | 344 | 1909 | 1813 5. Dez.: 1231 | 1373 | 721 | 1714 | 877 | 1263 | 1226 | 208 | 973 | 512 | 413 | 280 | 1528 | 1652 | 637 | 1368 | 748 Alle Angaben ohne Gewähr. Infos unter www.lions-hohe-schule.de/adventskalender
Mi. 10.12.14 19.00
„TOUR GIBT’S NICHT UMSONST!“
Do. 11.12.14 19.00
& special guests: SHAKY BONES
Sa. 13.12.14 23.00
RUSSIAN MOMENTS
So. 14.12.14 13.15
CHRISTMAS-DANCE-SHOW
Do. 18.12.14 18.30 Fr. 19.12.14 19.00 Fr. 20.12.14 21.00 Do. 25.12.14 21.00
WIZO + Kotzreiz BOPPIN´B
SIX FEET UNDER „XMAS IN HELL TOUR 2014“
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Blickpunkt KW 49/14
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Die Landesgartenschau 2020 • 2020 Eyalet Bahçe Fuarı • «Земельная садовая выставка 2020» in Ingolstadt • Ingolstadt‘da • в Ингольштадте обретает облик Westpark ile GVZ arasında yer alan 2020 Eyalet Bahçe Fuarı (LGS) daha bugünden yüksek beklentiler uyandırmaktadır. 25 hektar büyüklüğündeki arazinin tasarımı için gerçekleştirilen yarışmada arazinin düzenleme görevi Halle/Saale‘den Därr Peyzaj Mimarlık Ofisine verildi. Jüri özellikle kazanan projenin „Geniş Terasına“ övgüler yağdırdı. Doğu batı ekseni Pius semti ile Friedrichshofen‘i birbirine bağlayacak. Tam da bu bağlantı üzerinde güneye doğru uzanacak bir gölün yapılması planlanmaktadır. Bunların dışında ise, yüzen bir göl sahnesi ile göl kafeteryası, bütün parkı çevreleyen büyük bir gezi yolu ve bir gözetleme tepesi gibi cazip yerler de olacak. Böylece Eyalet Bahçe Fuarı (LGS) alanı gelen ziyaretçilerin farklı ilgi alanlarına yönelik bir çok cazip yerler sunacak. Halle‘den gelen planlamacıların konseptine göre Eyalet Bahçe Fuarı (LGS) arazisi farklı kullanım alanlarına göre birbirinden ayrılacak. Fakat 2020 Eyalet Bahçe Fuarındaki çiçeklikler, farklı konulara yönelik sergi salonları ve yarı doğal macera alanları sadece geçici bir anlam taşımaktadır. Asıl önemli olan Ingolstadt‘ın kuzey batısında uzun vadeli bir park alanının ortaya çıkmasıdır, diye Claudia Knoll‘un yanında Ingolstadt 2020 Eyalet Bahçe Fuarı şirketinin iki yöneticisinden biri olan Thomas Hehl açıklamada bulunuyor.
Ausschnitt aus dem Siegerentwurf: See und Café liegen im südlichen Teil des Landesgartenschaugeländes.
Foto: oh
Kazanan Tasarımdan bir Kesit: Göl ve kafeterya Eyalet Bahçe Fuarı arazisinin güney kesiminde yer alıyor. Фрагмент из проекта - победителя: озеро и кафе расположились в южной части земельной садовой выставки.
(sr) Die Ingolstädter Landesgartenschau 2020 (LGS) zwischen Westpark und GVZ weckt schon heute große Erwartungen. Beim Wettbewerb zur Gestaltung des 25 Hektar umfassenden Geländes erhielt das Büro Därr Landschaftsarchitekten aus Halle/Saale den Zuschlag zur Umsetzung. Die Jury lobte
insbesondere die „breite Stadtterrasse“ der Sieger-Arbeit. Die Ost-West-Achse soll Piusviertel und Friedrichshofen miteinander verbinden. Direkt an dieser Verbindung ist auch ein See geplant, der sich in Richtung Süden erstreckt. Weitere Attraktionen sind die Seebühne und ein SeeCafé, der große Parkrundweg
und ein Aussichtshügel. Damit bietet das LGS-Gelände zahlreiche Anziehungspunkte für ganz unterschiedliche Besucherinteressen. Nach dem Konzept der Planer aus Halle soll das LGSGelände zudem in verschiedene Nutzungsbereiche aufgeteilt werden. Aber Blumenbeete, Themenhallen und naturnahe
Erlebnisbereiche der Landesgartenschau 2020 sind nur temporär von Bedeutung. Wichtiger ist laut Thomas Hehl, neben Claudia Knoll einer der beiden Geschäftsführer der Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH, das Entstehen einer langfristigen Parklandschaft im Nord-Westen von Ingolstadt.
Ингольштадтская земельная садовая выставка 2020 (LGS), которая расположится между западным парком и центром грузовых перевозок «GVZ» уже сегодня будит большой интерес. Победитель конкурса - бюро садовопарковой архитектуры «Därr Landschaftsarchitekten» из города Халле на Заале получил дотацию на оформление территории выставки площадью в 25 га. В частности в проекте – победителе жюри отметило амбициозно задуманную «городскую террасу», которая должна соединить оси между Западом и Востоком и связать друг с другом городские районы „Piusviertel“ и „Friedrichshofen“. Непосредственно на этом месте также запланировано озеро, которое будет простираться в направлении юга. Следующие аттракционы - это сцена и кафе на озере, большая круговая парковая дорожка и панорамная площадка с видом на окрестности. Таким образом, территория «LGS» предлагает многочисленные разнообразные предложения для посетителей, имеющих абсолютно различные интересы. Согласно плану проекта из Халле, территория LGS должна быть разделена на различные области использования. Цветочные клумбы, тематические павильоны и почти естественные места отдыха на земельной садовой выставке 2020 имеют только ограниченное по времени значение. Гораздо важнее, по словам Томаса Хеля и Клаудией Кноль, одного из двух коммерческих директоров компании «Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH» является создание на северо-западе Ингольштадта на длительное время паркового ландшафта.
Frischgebackene Stadtmeister: Das Apian-Gymnasium und die Fronhofer-Realschule sind die Sieger des Stadtfinales im Fußball. Foto: oh
Spannung plus britischer Humor: Hitchcocks Kriminalkomödie „Die 39 Stufen“ ist am 7., 13. und 14. Dezember im Kleinen Haus zu sehen. Foto: Ludwig Olah
Weihnachtssingen: Am 20. Dezember ab 15 Uhr singen Ingolstädter Männerchöre des Sängerkreises Donau/Altmühl im Bereich Schliffelmarkt. Foto: Fotolia / Luna
Tap taze Şehir Şampiyonları: Apian- Gymnasium ile Fronhofer-Realschule futboldaki Şehir finalinin galipleri oldular.
Gerilim artı İngiliz Mizahı: Hitchcock‘un „39 Basamak“ adlı Polisiye Komedisi 7, 13 ve 14 Aralık‘ta küçük Tiyatro Salonunda izlenebilecek.
Noel Şarkıları: 20 Aralık‘ta saat 15‘den itibaren Tuna/Altmühl Solist Derneğinin Ingolstadt‘lı erkek koroları Schliffelmarkt kesiminde şarkılar söyleyecek.
Свежо-выпеченные чемпионы города: „Apian –гимназия» и Fronhoferсредняя школа - это победители финального городского кубка по футболу.
Сильно захватывает - британский юмор: криминальную комедию „39 ступеней“ режиссёра Hitchcocks можно увидеть 7, 13 и 14 декабря в «Kleinen Haus».
Рождественское пение: 20 декабря с 15 ч. на «Schliffelmarkt» выступает Ингольштадтский мужской хор «певческого общества Дунай / Альтмюль».
Kulinarische Völkerverständigung
Akademische Feier der THI im Festsaal Ingolstadt
Meisterköche aus China zu Gast in Ingolstadt Foto: Anja Bozowicki
Auszeichnung der Besten
Strahlende Absolventen bei der Akademischen Feier der Technischen Hochschule Ingolstadt. (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) verabschiedete bei der Akademischen Feier im Festsaal die Absolventen des Sommersemesters 2014. Den Preis der Stadt Ingolstadt für die besten Bachelor- und Master-Leistungen erhielten Simon Kopp (Bachelorstudiengang Informatik, Note 1,1) und Gerhard Bittl (Masterstudiengang Informatik, Note 1,0). Der Preis des Lions Club Ingolstadt für die beste Abschlussarbeit mit internationalem Bezug ging an Jasmin Robold. Sie schloss den Bachelor
Wirtschaftsingenieurwesen mit der Note 1,0 ab. Den Lehrpreis des Vereins der Freunde und Förderer der THI e.V. erhielt Prof. Dr. Thomas Vogler (Handelsmanagement/marketing/-controlling). Gewürdigt wurde zudem Julia Kolbinger, die für ihre Bachelorarbeit im Fach „Elektro- und Informationstechnik“ vom Bayerischen Wissenschaftsministerium ausgezeichnet worden war. Applaus bekamen die Doktoranden, die 2014 ihre Promotion abschlossen: Rudolf Ertlmeier, Stefan Kaindl, Sebastian Kunze,
Foto: Dean Guest
Verena Merklinger, Florian Mühlfeld, Malte Prösser und Markus Wirz. THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober gratulierte allen Absolventen. Er lobte sie für die hervorragend gemeisterten Herausforderungen und sprach ihnen Mut zu, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen. „Sie stehen am Anfang einer beruflich offenen Entwicklung. Nutzen Sie Ihre Chancen. Alles ist möglich.“ Akrobatik, Zauberkunst, Musik und die Studentenparty „Nox Academica“ rundeten die Feier im Festsaal Ingolstadt ab.
Chinesische Kochkunst: Meisterköche aus Fernost zauberten ein exklusives Menü in Ingolstadt. (ab) Von wegen Ente süß-sauer und Frühlingsröllchen. Chinesisches Essen kann äußerst vielfältig sein. Fünf Meisterköche aus dem südchinesischen Ningbo stellten die chinesische Kochkunst unter Beweis. Im Restaurant „Asia World“ durften Gäste aus Ingolstadt und hochrangige Vertreter der Volksrepublik China ein außergewöhnliches Menü genießen. Serviert wurden feinste, frisch zubereitete fernöstliche Speisen: Hauchzartes Schneeflockenrind-
fleisch, thailändische Shrimps, köstlicher Karpfen, getrocknetes Seegras mit Süßwassertrommler oder Reisbällchen mit schwarzem, herb-süßem Sesam. Kultureller Austausch Wang Xiting, Vize-Generalkonsul der Volksrepublik China, erläuterte den Gästen der LiveCooking-Show die Philosophie hinter dem Menü: „Der Grund für die kulinarische Reise ist der Wunsch, die chinesische Esskul-
tur zu verbreiten.“ Denn Essen ist in China ein wichtiges Thema, die Vielfalt an Speisen kaum überschaubar. „Essen ist nicht nur ein Mittel zum satt werden, sondern auch Mittel zum kulturellen Austausch. Diese Veranstaltung soll beide Länder, Deutschland und China, verbinden, ihre Freundschaft vertiefen und einen verstärkten Austausch schaffen“, fuhr Wang Xitin fort. Denn schließlich gehe nicht nur die Liebe durch den Magen, sondern auch die Völkerverständigung.
SPORT
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Blickpunkt KW 49/14
„Ich werde die Zeit nie vergessen“ Geisenfelds Trainer Martin Distl will sich mit dem Kreisliga-Klassenerhalt verabschieden Obwohl er schon ein gewisses Alter (42, Anm. d. Red.) erreicht hat, ist er ein absoluter Führungsspieler. Unser Ziel muss es sein, Torsten noch häufiger im SechzehnMeter-Raum anzuspielen. Wenn er da den Ball bekommt, klingelt's immer! Er hat einen unglaublichen Torjägerinstinkt und ist noch dazu ein ganz feiner Kerl.
Von Patrick Roelen Der FC Geisenfeld liegt in der Fußball-Kreisliga auf einem Abstiegsplatz. Doch unruhig wird in Geisenfeld deshalb niemand. Schon vor der Saison rechneten die Verantwortlichen mit einer schweren Spielzeit. Ganze acht Abgänge mussten die Geisenfelder in der Sommerpause hinnehmen, dabei rettete sich der FC bereits in der vergangenen Saison erst durch eine bärenstarke Rückrunde. Die Geisenfelder um ihren Trainer Martin Distl sind mit dem Abstiegskampf also bestens vertraut. Doch ausgerechnet der Erfolgscoach, unter dem der FC Geisenfeld 2013 in die Kreisliga aufstieg, gab nun seinen Abschied zum Saisonende bekannt. Im Interview verrät Distl nun, warum er sich zurückzieht und was ihn so sicher macht, nicht abzusteigen. Herr Distl, Sie verlassen am Saisonende den FC Geisenfeld, bei dem Sie seit vier Jahren als Cheftrainer tätig sind. Warum werfen Sie nach dieser erfolgreichen Zeit hin? Martin Distl (36): Der FC Geisenfeld ist ein toller Verein mit super Leuten. Ich gehe deshalb auch nur schweren Herzens. Die Zeit werde ich nie vergessen, aber sie war eben auch sehr intensiv. Die Gefahr der Abnutzung war da. Ich habe deshalb für mich beschlossen, dass es besser ist, am Saisonende zu gehen. Diese Entscheidung fiel mir wirklich nicht leicht, vor allem, da sich der Verein sehr um mich bemüht hat. Es gab also überhaupt keine sportlichen Gründe oder irgendwelche Streitigkeiten, das war einfach eine rein persönliche Entscheidung. Wie haben die Verantwortlichen reagiert, als Sie Ihren Abschied verkündet haben? Distl: Ich habe mich mit dem Verein vor sechs, sieben Wo-
Auffällig ist, dass Geisenfeld trotz der zahlreichen Abgänge im Sommer kaum Spieler verpflichtet hat. Warum? Distl: Der Verein hat sich dagegen entschieden, Geld auszugeben und teure Spieler zu verpflichten. Wir wollten lieber auf unsere jungen Spieler setzen. Auf diese Entscheidung bin ich sehr stolz. Werden Sie sich denn in der Winterpause personell verstärken? Distl: Bislang sind wir nur an einem dran: einem Jugendspieler aus der Region. Er hat jetzt schon Verlässt den FC Geisenfeld ebenfalls: Cabir Caglar (rechts) wechselt in der Winterpause zurück zum Türkisch SV Pfaffenhofen. Foto: Jürgen Meyer einige Male bei uns mittrainiert, aber es ist noch nichts fix. Verlaschen zusammengesetzt. Als ich ich bereits das ein oder andere Ge- guten Testspielergebnissen hinle- bin ich optimistisch. Dafür müssen sen wird uns Cabir Caglar. Er geht dann erklärte, dass für mich am spräch geführt, aber es war noch gen – dann kommt die Euphorie wir alle an einem Strang ziehen – zurück zu Türkisch Pfaffenhofen. Saisonende Schluss ist, war die nichts Passendes dabei. Ich muss von ganz alleine. Im ersten Rück- so wie bisher. Die Stimmung in der Stimmung erst einmal im Keller. auch nicht sofort weitermachen. rundenspiel geht es dann gleich Mannschaft ist übrigens trotz der Verlassen ist ein gutes StichIn der langen Zeit sind wir alle Gegen ein Jahr Pause hätte ich gegen Kösching, den Tabellenletz- Tabellensituation hervorragend. wort. Was bleibt Ihnen nach der ja auch gute Freunde geworden. auch nichts. Aber wenn ein Ange- ten. Das ist ein echtes Highlight, da Ich bin mir jedenfalls sicher: Wir langen Zeit in Geisenfeld wohl Jeder beim FC Geisenfeld – beson- bot kommt, das mich reizt, kann muss ich niemanden motivieren. haben das letztes Jahr geschafft, besonders in Erinnerung? Distl: Das war auf jeden Fall ders der sportliche Leiter Simon ich mir durchaus vorstellen, ohne Wenn wir es dann schaffen, eine wir packen das auch dieses Jahr. Serie wie in der Rückrunde zu star- Spielerisch hinken wir zwar vielen die Aufstiegssaison. Wir haben Rumpf – leistet hervorragende Pause direkt weiterzumachen. Kreisliga-Mannschaften noch hin- unglaublich diszipliniert gespielt ten, ist alles drin. Arbeit. Wir haben immer sehr terher. Aber das machen wir durch und kaum ein Gegentor bekomharmonisch zusammengearbei- Mit dem 1:0-Sieg im letzten Spiel tet. Obwohl wir unten drin ste- des Jahres gegen Sandersdorf Vor der Saison haben viele Leis- unseren Einsatz und unsere Moral men. Wir hatten einen Siegeshen, hat mir nie jemand reingere- haben Sie die rote Laterne an tungsträger den FC Geisenfeld wieder gut. Am Spielerischen ar- Willen, der es uns ermöglicht hat, det. Ich konnte generell immer in den TSV Kösching abgegeben verlassen. Ist der Klassenerhalt beiten wir zudem akribisch, so Spiele sogar noch in der NachRuhe arbeiten. Ich bin dafür sehr und sind auch wieder in Schlag- mit dieser Mannschaft über- dass wir vorne das ein oder andere spielzeit zu gewinnen. Das war Tor mehr machen als bislang und sensationell! Was ich natürlich dankbar und deshalb besonders distanz zu den Nicht-Abstiegs- haupt möglich? Distl: Natürlich hatten wir mit defensiv besser stehen. Am Ende auch nie vergessen werde, ist die motiviert, noch eine gute Rück- plätzen. Was ist in dieser Saison den acht Abgängen einen Um- werden wir in der Tabelle auf je- Rückrunde 2014. Der Teamgeist runde abzuliefern, so dass ich noch drin? Distl: Wichtig ist erst einmal, bruch, aber wir können das schaf- den Fall besser als einige Mann- war der absolute Wahnsinn und mich ordentlich verabschieden einzigartig. Das hat man auch imkann. Ich möchte auf keinen Fall dass wir genauso gut in die Rück- fen, auch wenn es schwer wird. schaften dastehen. mer an der hohen Trainingsbeteiabsteigen. Das würde nicht zu runde starten wie in der vergan- Dazu müssen unsere jungen Spiegenen Spielzeit, als wir eine klasse ler endgültig in ihre Führungs- Ein wichtiger Faktor im Ab- ligung gesehen. Generell wird mir diesen tollen Jahren passen. Aufholjagd hingelegt haben und rollen hineinwachsen. Die vielen stiegskampf könnte Stürmer der Abschied sehr schwer fallen. Wie geht es mit Ihnen persönlich völlig überraschend doch noch Abgänge haben große Lücken Torsten Holm mit seiner Erfah- Ich habe hier nicht nur eine tolle erfolgreiche Zeit erlebt, sondern den Klassenerhalt erreicht haben. hinterlassen, die wir nur langsam rung sein, oder? weiter? Distl: Torsten weiß natürlich habe auch viele Freundschaften Distl: Ich lasse das ein wenig Wir wollen auch 2015 wieder eine schließen können. Wenn uns das auf mich zukommen. Zwar habe richtig starke Vorbereitung mit jedoch in der Rückrunde gelingt, ganz genau, wo das Tor steht. geschlossen.
Verleiht auch Audi Flügel? Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt 04 ist am Sonntag bei Red-Bull-Verein RB Leipzig zu Gast (pr) Für viele ist das Duell FC Ingolstadt 04 gegen RB Leipzig an diesem Sonntag nicht mehr als das Aufeinandertreffen der zwei sportaffinen Unternehmen Audi und Red Bull. Die sind die Hauptsponsoren der ZweitligaVereine. Sowohl der FCI als auch die Leipziger spielen in der zweiten Liga ganz oben mit. Die Schanzer stehen seit Wochen auf Rang eins, Aufsteiger Leipzig ist nur zwei Punkte von einem direkten Aufstiegsplatz entfernt. Beide Vereine fielen in dieser Spielzeit durch ihren erfrischenden Offensiv-Fußball auf. Doch fast ganz Fußball-Deutschland sieht Ingolstadt und Leipzig dennoch ungerne so weit oben im Bundesliga-Unterhaus. Für viele FußballFans würde es gar einer Katastrophe gleich kommen, wenn schon wieder zwei Traditionsklubs den Gang in die zweite Liga antreten müssten und sie durch Kommerzvereine wie den FC 04 und RB (Abkürzung für Rasenballsport, nicht Red Bull) Leipzig ersetzt werden würden. Mit Leverkusen (Bayer), Wolfsburg (VW) und Hoffenheim (Mäzen Dietmar Hopp) habe man ohnehin schon drei Vereine in der ersten Liga, die sich den Erfolg nicht erarbeitet hätten und durch ihre Finanzkraft andere Klubs ruinierten, so der Tenor vieler Fans. In der Saison 2009/2010 erstmals in der fünften Liga unter dem Namen RB Leipzig gestartet, gelang den Leipzigern innerhalb kürzester
Zeit der Aufstieg bis in die zweite Liga, wobei sie von der vierten in die zweite Liga direkt durchmarschierten. Schon Jahre zuvor bemühte sich Red Bull (ImageSpruch: Red Bull verleiht Flügel) in Leipzig bei einem Verein als Hauptsponsor einzusteigen, scheiterte jedoch zunächst an Statuten des Deutschen Fußball-Bundes. In Leipzig (generell in Ost-Deutschland) sehnt man sich nach großen Fußball-Spielen, weshalb Red Bull hier mit wenig Gegenwind rechnen konnte. Und tatsächlich strömen heute (nach anfänglichen Widerständen) wie gegen St. Pauli fast 40 000 Zuschauer ins Leipziger Zentral-Stadion, dessen Kapazität bei gut 44 000 liegt. Außerhalb Leipzigs hat der Rasenschachclub, wie ihn Dortmunds Chef Hans-Joachim Watzke einst verspottete, aber nach wie vor einen schlechten Ruf. Das liegt auch an kostspieligen Transfers wie von Massimo Bruno (Ablöse: fünf Millionen Euro) oder Marcel Sabitzer (zwei Millionen Euro). Beide wurden im Sommer schon kurz nach ihrer Verpflichtung an Partner-Verein RB Salzburg (wie auch New York Red Bulls ein Red-Bull-Klub, der in Österreich bereits mehrfach Meister wurde) verliehen. Zwischen den Vereinen werden wohl auch in Zukunft immer wieder Spieler getauscht, was vielen Bossen kleinerer Klubs mit geringeren finanziellen Mitteln bitter aufstößt. Ein hausgemachtes Image-Problem.
Saisonhighlight: Moritz Hartmann hängt im Spiel gegen Bochum im Tornetz fest – zuvor traf er innerhalb von drei Sekunden drei Mal die Latte. Fotos: Stefan Bösl Auch der FC Ingolstadt 04 mit Hauptsponsor Audi muss gegen sein schlechtes Image ankämpfen. Doch die Schanzer wirtschaften solide und ernten lang nicht so viel Kritik wie die Leipziger. Dennoch
versucht man den FCI immer wieder in positiveres Licht zu rücken und darauf hinzuweisen, dass es die beiden Gründer-Vereine ESV und MTV Ingolstadt schon lange vor der Fusion 2004 (und dem
Lebendige Geschichte: Vor dem Anpfiff wurden am vergangenen Sonntag ehemaligen Akteure des ESV und MTV Ingolstadt geehrt. Ex-Kapitän Walter Ziegelmeier (5. v. l.) präsentiert hier den Meisterpokal von 1979. Einstieg Audis) gab. Damit endlich mit Sprechchören wie „Ohne Audi wärt ihr gar nicht hier“ Schluss ist, ergreift der Verein Maßnahmen: Vor dem Spiel gegen den VfL Bochum beispielsweise wurden ehe-
malige Spieler des ESV und MTV auf das Spielfeld geholt und geehrt – zehn Jahre nach der Gründung des FC Ingolstadt 04 und vielleicht kurz vor dem ersten BundesligaAufstieg.
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Blickpunkt KW 49/14
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Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil die Rücksendung der Unterlagen nicht erfolgen kann.
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100 g = 0,41
Reis
1 kg = 1,20
100 g = 0,29
0,99
0,69
240 G DOSE
5,99
240 G DOSE
5 KG BEUTEL
Pralinen “Raffaelo”
Kringelgebäck Suschki
Haferkekse
Vollwaschmittel
2,49
0,99
0,99
19,99
100 g = 1,08
230 G PACK
Schweinefleisch geschmort 1 kg = 3,23
1,29
400 G DOSE
versch. Sorten 1 kg =2,48
400 G BEUTEL
Sauerkraut Kapusta domowa 1 L = 1,10
0,99
0,9 L GLAS
Vodka
Whiskey
40 % Vol., 1 L = 12,84
40 % Vol., 1 L = 14,27
„Parliament“
„Jim Beam“
1 kg =2,48
130 Waschladungen 1kg = 2,37, 1 WL = 0,15
400 G BEUTEL
Tomaten eingelegt versch. Sorten Abtr. 925 g, 1 kg = 2,69
2,49
1,9 L GLAS
Perlwein
weiß, lieblich 10 % Vol., 1 L = 2,51
JE KG
Lachskaviar
tiefgefroren Herk. s. Packung
1 KG BEUTEL
3,99
8,45 KG PACK
Wassermelonen eingelegt versch. Sorten Abtr. 765g, 1 kg = 2,60
TVUNG
WERB
1,99
Gurken eingelegt leichtgesalzen Abtr. 430 g, 1 kg = 2,30
0,99
1,5 L GLAS
900 ML GLAS
Russian Bear
Coca Cola o. Mezzo Mix
Energy Drink 100 ml = 0,34
1 L = 0,55, + Pfand 0,25
i
8,99
0,7 L FLASCHE
9,99
0,7 L FLASCHE
1,88
0,75 L FLASCHE
0,85
0,25 L DOSE
pfandfre
1,11
2,0 L FLASCHE
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