BLICKPUNKT
KW 23, Freitag / Samstag, 06. / 07. Juni 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Kellerhals gegen Metro: Ein Mediator soll jetzt zwischen den streitlustigen Gesellschaftern schlichten
Nachwuchstalent an der Geige: Die 13-jährige Nicole Ostmann spielt bei der Soirée des GKO
Trauriges Ende: Gerolfinger Klublegende Uwe Weinrich muss den Hut nehmen
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Man sieht sich gern (hk) Der Stadträte wollen sich sehen und hören - im Internet. Vor weniger als zehn Bürgern beschloss der Stadtrat, dass seine Sitzungen künftig als Audio- und Video-Livestream ins Internet übertragen werden. Nach einer mehr als eineinhalbstündigen Debatte setzte sich schließlich die CSU durch, die dafür keine Steuergelder verwenden will, sondern es den Medien überlässt, die gebotenen Möglichkeiten zu nutzen. So können die Online-Anbieter entweder nur das Wort oder auch Bilder - von den Presseplätzen im Rücken der Stadträte aus aufgenommen - live ins Internet stellen. Auch eine Mediathek wird es künftig geben, so dass der Bürger auch im Nachhinein hören oder sehen kann, was im Stadtrat los war.
Pfingstvolksfest am Start
Blickpunkt
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Foto: Kastl
Aus dem Stadtrat
(hk) Abgesehen vom Livestream wurde im Stadtrat nicht viel kontrovers diskutiert. Die Entschei- (sr) Ab Freitag, 6. Juni, geht es an der Dreizehnerstraße wieder rund. Zahlreiche Fahrgeschäfte, zwei Bierzelte und ein großer Warenmarkt locken die Besucher auf das dung über die Dampflok wurde traditionelle Schanzer Pfingstvolksfest. Spannend wird es am Freitag ab 18.00 Uhr: Dann nämlich gibt OB Christian Lösel sein Debüt beim O’zapfn. Am Donnerstag, 5. von der Tagesordnung abgesetzt. Juni, konnten sich Pressevertreter und Mitarbeiter der Stadt Ingolstadt bei einem Rundgang vorab einen Eindruck vom Pfingstvolksfest 2014 machen. Der Verlauf der Straße bei der Seite 7 Antoniusschwaige soll überprüft werden. Ob der Halbmarathon auf den Sonntag verlegt werden soll, bedarf gleichfalls der weiteren Untersuchung. Bei sommerlichen Temperaturen dachten die Stadträte auch über den „Ingolstädter Weihnachtsweg“ nach, der zwischen Christkindlmarkt und Paradeplatz im Bereich der Fußgän(hk) Die Gewaltkriminalität golstadt ohngeschlagen, der kann bei soll der Begriff „Feige“ eine geste“ auch Luthers Gegenspieler gerzoner eingerichtet werden soll. in Ingolstadt ist beträchtlich, das von großem Glück sagen.“ In In- doppelte Bedeutung haben. Zum Dr. Eck verhöhnt worden sein: An diesem Weg sollen zusätzliche beweist die Statistik der Polizei. golstadt soll es schon damals, als einen soll er sich auf ein Geschütz „Man steckte den Daumen durch Buden, besetzt von Fieranten oder Doch Ingolstadt war schon im die Studenten an der ehemaligen beziehen: Die sogenannte „Fei- die zwei vorderen Finger, um sein Innenstadtgeschäften, aufgestellt Mittelalter ein „heißes“ Pflaster. Landesuniversität, der „Hohen ge“ auf dem hohen Marienturm Verhältnis zu seiner Haushälterin werden. Auch themenbezogene In seinem Buch „Sprichwört- Schule“ studierten, zwischen ju- wurde dadurch berühmt, weil anzudeuten“, heißt es bei Seidl. Aus Theißing soll dieser Reim Schaufensterdekorationen der Ge- liches über Altbayern“ zitiert der gendlichen Hitzköpfen und auch man damit Gustav Adolf einst schäfte werden angestrebt. Augsburger Professor Helmut Landsmannschaften häufig zu sein Pferd unter dem Leibe weg- stammen: „Z‘Ingolstadt auf der geschossen hatte. Doch mit der Schanz, da habn d‘Läus miteiEinigkeit herrschte darüber, Seidl einen „alten Universitäten- Schlägereien gekommen sein. dass die „Allee der Bäume des Neckreim“: „Wer von Tübingen Ein weiterer Spruch, der nichts gleichen Redensart drückte man nander tanzt, d‘Flöh ham muJahres“ entlang der aufgelassenen kommt ohne Weib, von Witten- Gutes verheißt: „In Ingolstadt damals ebenso derbe Verspot- siziert, daß sie d‘Schanza ham Augsburger Bahnlinie fortgesetzt berg mit gesundem Leib, von In- zeigt man einem die Feige.“ Da- tung aus. So soll mit der „Feigen- grührt.“ werden soll. Den Antrag auf Errichtung einer Liegefläche beim renaturierten Treidelpfad an der BARBARA Donau zog die CSU zurück, da RIESENdies dem Zweck der Renaturieung zuwiderläuft. Die Ballspielhalle in AUSWAHL & WELLNESS UND KOSMETIK N! Gerolfing wurde durchgewinkt, STARKE MARKE wie auch der Bebauungsplan am Einmalig in Ingolstadt SensiSana Weiherfeld in Zuchering. NaturKOSMETIK Summer Sale Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Frühjahrsputz für die Haut:
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MEINUNG
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Blickpunkt KW 23/14
Was lange währt
Editorial
Denken und Handeln
Endlich einheitlicher Tarif für Bus und Bahn in der Region 10
Von Hermann Käbisch
künftig das Verhältnis der Nutzung des INVG-Tarifs und der Bahncard? Wir haben keine detaillierten Erhebungen, wer in der Region mit der Bahncard unterwegs ist. Wer nur die Schiene benutzen möchte, kann dies nach wie vor mit der Bahncard, bzw. seiner Bahnfahrkarte tun. Wer den Bus zusätzlich nutzen möchte, hat die Möglichkeit, mit dem INVG-Tarif die Linien im Verkehrsgebiet abzufahren. Wer z. B. von Kinding nach Ingolstadt fährt, hat nun künftig die Möglichkeit statt für 8,70 € für 6,30 € zu fahren und hat dann natürlich auch die Busanschlüsse in Ingolstadt, z. B. am Nordbahnhof, mit dabei. Wer also vom Nordbahnhof noch in die Innenstadt möchte, der kauft sich ein INVG-Ticket, wer nur bis zum Bahnhof möchte, der kauft sich dann eben ein Bahnticket.
Von Hermann Käbisch Der regionale Tarifverbund soll am 14. Dezember 2014 in Kraft tretren. Wir sprachen mit INVG Geschäftsführer Dr. Robert Frank und Prokurist Hans Jürgen Binner über das glückliche Ende jahrzehntelanger Verhandlungen.
Im Jahre 2013 beschloss der Bundestag mit den Stimmen der bayerischen CSU den Bundesbedarfsplan. Das ist ein anzuwendendes Bundesgesetz, das den Bau einer Gleichstromtrasse von Bad Lauchstädt bei Halle nach Meitingen bei Augsburg vorschreibt. Am Dienstag beschloss die Landesregierung von Brandenburg mit den Stimmen der SPD und der Linken eine Rechtsverordnung, wonach der Stromriese Vattenfall den Braunkohle-Tagebau bei Welzow-Süd bei Cottbus ausweiten darf. 1900 Hektar Land sollen aufgerissen, die Wohnungen von 800 Menschen vernichtet werden. Die Bundesregierung, darunter auch Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), hat mehrfach erklärt, die geplante Trasse sei für den Transport des Stromes nach Süddeutschland und die Sicherung der hiesigen Energieversorgung unabdingbar. Die brandenburgische Landesregierung weist auf 10 000 Arbeitsplätze, die an der Braunkohleförderung hingen
und die Energiesicherheit. Letztere benötige angesichts schwankender Einspeisung von Strom aus Wind- und Sonnenenergie zum Ausgleich die Stromgewinnung aus Kohle. Die Bürger in Brandenburg kämpfen um ihre Häuser und Wohnungen, die in Bayern lediglich gegen eine Stromtrasse, die angeblich durch elektromagnetische Strahlung die Gesundheit bedroht und optisch unschön ist. Der Druck der bayerischen Bürgerinitiativen, hauptsächlich aus Hausbesitzern bestehend, in Ingolstadt von der Linken, der SPD und der CSU unterstützt, hat dazu geführt, dass über einen anderen Trassenverlauf (nach Landshut statt nach Meitingen), Erdverkabelung und die Notwendigkeit der Trasse überhaupt nachgedacht wird – jetzt, da das rechtsgültige Bundesgesetz den Bau schon vorschreibt. Da fragt sich der Bürger, ob das nicht vor Erlass eines Gesetzes sinnvoller wäre und wem er denn überhaupt noch glauben kann.
DER BÖSE BLOG
Die drei Eisenbahnversorgungsunternehmen und die Firmen Buchberger und Spangler sind die „Koalition der Willigen“, wie es Alt-OB Lehmann formulierte? Das sind die Partner, die zusammen mit uns diese deutliche Verbesserung für die Fahrgäste ab Deschen so ganz für sich Fußball gu- zember 2014 umsetzen wollen. Wir cken würden, weil sie sich für den sind natürlich bestrebt, alle mit an Sport interessieren. Und dann wer- Bord zu nehmen und wollen perden auch noch die Arbeitgeber ge- spektivisch den Regionalverkehr in beten, auf Mitarbeiter Rücksicht zu der gesamten Region 10 einbinden. nehmen, wenn diese in der Nacht Fußball geguckt haben und am Tag Wer oder was fehlt noch? darauf einen etwas schlappen EinEs sind noch nicht alle Regiodruck im Büro hinterlassen. So, so. nalbusunternehmen dabei; moKönig Fußball darf alles (diktieren). mentan wird das Gebiet der InWürde mich mal interessieren, was golstädter Verkehrsgesellschaft der Arbeitgeber sagt, wenn ein Mit- abgedeckt, d. h. die Stadt plus 15 arbeiter nach einer langen Nacht Umlandgemeinden. Dort wird bei einer Wagner-Oper müde am bereits der gesamte Busverkehr Arbeitsplatz erscheint. Vermutlich integriert, also die Firmen Stempfl sagt er: selber schuld. Hättest Du und RBA, Buchberger, Spangler mal lieber Fußball geguckt.... und Stadtbus Ingolstadt. Neu ist
Herr Dr. Frank, wie kam es zum Durchbruch bei den schwierigen Verhandlungen mit den Partnern? Wir haben ja schon über Jahre verhandelt, aber der konstruktive Wille der beteiligten Partner, insbesondere der drei Eisenbahnunternehmen und der Firmen Buchberger und Spangler zeigt, dass es doch ein Weg in die richtige Richtung war. Die Verträge werden ja noch unterschrieben, hierfür haben wir zeitnah einen Termin mit den Bahnen. Wir haben in der Aufsichtsratssitzung am Dienstag das Votum des Aufsichtsrats bekommen, dass wir jetzt befugt sind, die Verträge zu unterschreiben. Nach der Vertragsunterzeichnung mit den Bahnen ist noch eine Beschlussfassung im Stadtrat erforderlich; zudem bedarf der Tarif noch der Genehmigung.
Diktat des runden Leders Von Melanie Arzenheimer Da kommt sie nun auf uns zu, die Fußball-Weltmeisterschaft. Dummerweise findet sie in Brasilien statt, das nicht in der selben Zeitzone wie Bayern liegt. Eine Unverschämtheit. Dann machen wir eben die Nacht zum Tag. Weil die Spiele zum Teil erst um Mitternacht stattfinden, werden mal eben Biergärten zu Sportplätzen erklärt und schwupps, schon darf endlos Party gemacht werden. Der Fußball macht´s möglich. Weil es da eben schon lange nicht (nur) um das Spiel an sich geht, sondern um das „Event“ und letztlich um die Kohle. Wäre ja schrecklich, wenn die Men-
Jubiläum!
Heißt das, dass für einen Fahrgast, der keine Bahncard besitzt, der INVG-Tarif günstiger ist als das Bahnticket? Wir gehen davon aus, dass in 98 Prozent der Fälle das INVG-Ticket günstiger ist und dann natürlich vor allem mit der Busnutzung erVäter des Tarifverbundes: Geschäftsführer Dr. Robert Frank und Prokurist Hans hebliche Vorteile hat. Jürgen Binner. Foto: INVG Sind dann Ausgleichszahlungen jetzt, dass wir mit den Bahngesell- tatsächlich ein Gemeinschaftstarif zu leisten, wenn die Kooperation zwischen Bahn und INVG erfolgt? schaften die Bahnhaltepunkte in in der gesamten Region 10 steht. Ja, selbstverständlich. Das ist ja der Region 10 erschließen und die Firmen Buchberger und Spangler Gibt es einen zeitlichen Rahmen, bisher auch immer ein Diskussiihre Buslinien, die sie außerhalb des in dem Sie glauben, RBA und Jägle onspunkt in den Verhandlungen INVG-Gebietes betreiben, auch in- in den gemeinsamen Tarif aufneh- gewesen. Wir müssen dann den men zu können, oder ist das noch Eisenbahnverkehrsunternehmen tegrieren wollen. den Differenzbetrag zwischen nicht abschätzbar? Konkret hängt das von den Bahn- und INVG-Tarif ersetzen. Erweitert sich also dann das INVG Verhandlungen und den weite- Diese Kosten werden dann im Tarifgebiet? Für den Fahrgast gibt es dann ren Schritten ab. Wir sehen in der nächsten Jahr durch eine Vollerhemehr Möglichkeiten, mit dem er- Entwicklung, gerade in der Koope- bung im Verkehrsgebiet ermittelt ration, wie ich sie jetzt geschildert und entsprechend endgültig festweiterten INVG-Ticket zu fahren. habe, auf jeden Fall einen deut- gelegt. Sitzen die „Bösen Buben“, die lichen qualitativen Fortschritt für noch nicht willig sind mitzuma- die Fahrgäste. Deshalb hoffen wir Trägt diese Kosten die INVG oder chen, in Augsburg - sind das RBA auch aus der Nutzung von Bus werden sie umgelegt? Wir werden natürlich in Vorausund Bahn heraus, neue Fahrgäste und Jägle? Wir wollen heute keine Schuld- für den ÖPNV zu gewinnen. Damit leistung gehen und dann mit all zuweisungen treffen. Jetzt gilt es, leisten wir auch einen wichtigen unseren Partnern weiter verhanden Blick nach vorne zu richten Beitrag zur Lösung der Mobilitäts- deln, wie die Kosten aufgeschlüsund für weitere Verhandlungen al- herausforderungen in der Region. selt den jeweiligen Gemeinden und Gebietskörperschaften zugele Partner an den Tisch zu bekommen, damit am Ende der Strecke Herr Binner, wie gestaltet sich ordnet werden.
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„Unmögliche“ Halle T Es ist erst wenige Jahre her, als eine Erweiterung des GVZ um ein GVZ-II ins Gespräch gebracht worden ist. Zunächst hatte man eine Fläche in einem Wasserschutzgebiet Am Augraben ausersehen, erst nach einem drohenden Bürgerbegehren wurde diese Überlegung schließlich aufgegeben und eine Erweiterung des GVZ Richtung Süden vorangetrieben. Auch diese Erweiterung wurde in Anbetracht des enormen Flächenverbrauchs, vor allem hier des Verbrauchs von hochwertigen landwirtschaftlichen Böden, durchaus kritisch gesehen. Versuche, hier zu einer möglichst flächenschonenden Lösung beizutragen, führten in meinem persönlichen Fall unter anderem dazu, dass mir empfohlen wurde, doch endlich einmal nach Japan zu reisen und mir dort Toyota anzusehen: Auch dort baue man, obwohl Raum noch viel knapper sei, Lagerhallen nur eingeschossig, weil mehrgeschossige Lösungen einfach aus verschiedensten Gründen nicht darstellbar seien. Jetzt „setzt die neue Halle T neue Maßstäbe in Effizienz und Flexibilität“ – und das zweigeschossig. Dies ermutigt, gelegentlich mit Nachdruck „Unmögliches“ zu fordern. Franz Hofmaier
29.05.14 09:38
Schluss mit brau- Bürgerbeteiligung nen Namensgebern durch Livestream Die Stadtratsgruppe DIE LINKE hat aufgrund aktueller Erkenntnisse einen Antrag gestellt, die Bruhnstraße umzubenennen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ingolstadt sollen selbst über den neuen Namen der Straße entscheiden. Der ehemalige Betriebsleiter der Auto Union Ingolstadt, Richard Bruhn, kommt aufgrund seiner tiefen Verstrickungen in den Nationalsozialismus als Namensgeber für eine weltoffene Stadt wie Ingolstadt nicht in Frage. Insbesondere die Ausbeutung von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern für die Auto Union verbieten jegliche Ehrung für Richard Bruhn. Die kürzlich im Auftrag der Audi AG fertiggestellte Studie zur Rolle der Auto Union während der Nazi-Diktatur identifiziert Richard Bruhn als wichtigsten Verantwortlichen für den Einsatz der KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter bei der Auto Union. Unter seiner Führung richtete die SS sieben Konzentrationsaußenlager für die Auto Union ein, in denen über 3.700 Häftlinge arbeiteten. Weitere 16.500 Zwangsarbeiter mussten an den sächsischen Standorten Zwickau und Chemnitz arbeiten. Ulrike Hodek
Der Livestream der Stadtratssitzungen beschäftigt gerade die politischen Gruppierungen. Darüber, dass Stadtratssitzungen übertragen werden sollen, dürften sich alle Gruppierungen einig sein. Alleine über das WIE wird noch gerungen. Dazu haben sich die Fraktionen ihre Gedanken gemacht und jeder Antrag enthält gute Aspekte: zum Beispiel, dass das Abstimmungsverhalten der einzelnen Stadträte erkennbar ist und dokumentiert wird (im nächsten Schritt mit einer Möglichkeit, Anregungen und Kommentare zu geben), dass die Übertragungen aufgezeichnet und in einer Mediathek abgelegt werden sowie grundsätzlich auch für Gehörlose nutzbar sein sollen. Das Ganze natürlich unter Einhaltung bestehender Persönlichkeitsrechte, so dass zum Beispiel Besucher, Angestellte und Journalisten nicht erkennbar sein dürfen. Die nächste Aufgabe ist nun, das Beste aus den verschiedenen Anträgen in eine gute Lösung zusammenzuführen. Hauptprofiteure sind die Bürger, für die ein attraktives Angebot entsteht, welches geeignet ist, Politikverdrossenheit und niedriger Wahlbeteiligung entgegen zu wirken. Karl Ettinger
Missbrauch der Geschichte Wie die Geschichte missbraucht werden kann, um eine doppelzüngige Entscheidung vorzubereiten, erleben wir gerade im Stadtrat. Die Stadt hat eine lange Eisenbahngeschichte, die identitätsstiftend für Generationen von Ingolstädtern ist und war. Die IFG Ingolstadt hat vor Jahren eine Dampflok gekauft, um diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und an die Eisenbahngeschichte unserer Stadt zu erinnern. Es wurden riesige Summen von Geld in die Restaurierung investiert. Aber jetzt will man die Lok mit einem Mal wieder los haben. Dabei haben wir ein Ausbesserungswerk mit Gleisen in einem überdachten Gebäude. Wir haben den Zugriff auf besagte Lok und andere alte Lokomotiven. Wir haben – vor allen Dingen – eine große Zahl von Bürgern, die sich wünschen, dass die Eisenbahngeschichte in Ingolstadt erlebbar und begreifbar bleibt. Alle Argumente mit Zwangsarbeitern (die seit 2009 widerlegt sind) sind absurd, denn sonst müsste man jedes Museum und jede Veranstaltung in Frage stellen, wenn Exponate aus dem 20. Jahrh. gezeigt oder genutzt werden. Die Lok gehört nach Ingolstadt, ergänzt mit einer Tafel, die ihre Geschichte erzählt. Christian Lange
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 23/14
Ja, sind die denn blöd? Streitlustige Gesellschafter - Mediator soll zwischen Kellerhals und Metro schlichten Gericht mache sich bei den Vergleichsverhandlungen „zum Büttel“ der Gegenpartei). Die Metro Gruppe ließ sich ihrerseits von der Kanzlei Wolf-Rüdiger Bub, Peter Gauweiler und Partner vertreten, die auf ihrer Homepage darauf hinweist, laut Handelsblatt zu den besten Anwaltsbüros Deutschlands zu gehören. Hier war der Namensträger und Kanzleichef Bub selbst anwesend, hielt sich aber rhetorisch sehr zurück, so dass es seinem Kollegen Franz Enderle vorbehalten war „zurückzuholzen“ (er nahm für sich in Anspruch, nicht in die „Gossensprache“ abzugleiten).
Von Hermann Käbisch Knappe vier Stunden debattierten Erich Kellerhals und die Düsseldorfer Metro Gruppe vor dem Landgericht Ingolstadt darüber, ob Erich Kellerhals für die Media-Saturn Holding GmbH, an der beide Parteien (mittelbar über ihnen gehörende Gesellschaften) beteiligt sind, auf seiner Homepage eine Stellenanzeige veröffentlichen darf. Das Verhalten der Beteiligten war teilweise indiskutabel. Kellerhals hatte Anfang des Jahres per Anzeige im Internet einen Geschäftsführer für die Holding gesucht, obgleich die zu diesem Zeitpunkt mit Horst Norberg einen hatte. Wollte er Norberg damit abschießen? Die Verhandlung vor der Handelskammer offenbarte zweierlei: Kellerhals und Metro, beide milliardenschwer und führende Repräsentanten/Unternehmen der deutschen Wirtschaft, benehmen sich wie kleine Kinder. Und: Die beteiligten Anwaltskanzleien, die zu den besten Deutschlands gehören, demonstrierten, dass man sich gut dotiert daneben benehmen darf oder soll. Nach dem Verhandlungsmarathon gab der souveräne und offensichtlich durch nichts zu erschütternde Vorsitzende der Handelskammer beim Landgericht Ingolstadt, Konrad Kliegl, zu Protokoll: „Der Vorsitzende regt eine gütliche Einigung an und schlägt den Parteien darüber hinaus vor, zur Beilegung des tiefgreifenden Gesellschafterzerwürfnisses eine Mediation durch einen hochkarätigen Wirtschaftsmediator anzustreben.“ Das war, sehr vornehm ausgedrückt, nichts anderes als die Feststellung: „Ihr könnt nicht mehr vernünftig miteinander reden.“ Eine alarmierende Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass Metro und Kellerhals die Geschicke der Media Saturn Holding bestimmen, also einen Weltkonzern leiten sollen. Dieses Verfahren, zwischen den Kontrahenten ist es wohl der neunte Rechtsstreit, zeigte wieder einmal, dass man, wenn es eigent-
Rettet ein Mediator Media-Saturn?
Die Streithähne: Erich Kellerhals (links) und Haag Molkenteller (Metro-Gruppe), der genervt gen Himmel blickt. lich um nichts geht, um alles streiten kann. Denn was war eigentlich geschehen: Erich Kellerhals hatte im Januar 2014, als Horst Norberg Geschäftsführer der Media Saturn Holding GmbH war, dessen Stelle ausgeschrieben - mehr als eineinhalb Jahre vor Ablauf des Vertrages. Am 6. Mai 2014, warf Norberg dann entnervt das Handtuch und trat zurück. Wie kam Kellerhals dazu, eine Stellenanzeige aufzugeben? Der Ingolstädter mit steuerlich vorteilhaftem Wohn- und Firmensitz in Salzburg besitzt zwar (mittels einer Beteiligungsgesellschaft) nur 21,62 Prozent am Stammkapital der Media Saturn Holding GmbH. Doch als er seine anderen Anteile am Mediamarkt an den Handelsriesen Metro in Düsseldorf veräußerte (damals war auch Leopold Stiefel noch
dabei, der inzwischen seine Anteile an die Metro verkauft hat), vereinbarten die Partner, dass für wichtige Entscheidungen 80 Prozent der Stimmen der Gesellschafter erforderlich sind. Das bedeutet, dass ohne Kellerhals nichts geht; die Metro, mit mehr als 78 Prozent Hauptgesellschafter, ist auf die Zustimmung von Kellerhals angewiesen. Sollte Norberg abgeschossen werden? Umgekehrt kann Kellerhals als Minderheitsgesellschafter den Geschäftsführer weder ablösen noch einen neuen berufen. Mit seiner Stellenanzeige wollte er, so mutmaßt man bei der Metro, Norberg mürbe machen und abschießen. Jedenfalls fühlte sich die Metro mal wieder von Kellerhals provoziert und deutet im Prozess an, warum
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von Rechtsanwältin Arabella Mattes Viele Mieterhöhungsverlangen sind aber fehlerhaft und können abgewehrt werden: Sind die Fristen und Grenzen eingehalten? Eine Mieterhöhung darf frühestens 1 Jahr nach Einzug bzw. nach der letzten Mieterhöhung mit einer Frist von 3 Monaten verlangt werden. Bis zu 20 % Erhöhung (sog. Kappungsgrenze) innerhalb von 3 Jahren sind erlaubt.
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Was Sie darüber wissen sollten!
Der Wohnraum wird immer knapper, die Mietpreise steigen rasant an. Ist im Mietvertrag nichts anderes vereinbart, kann die Miete von frei finanzierten Wohnungen bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erhöht werden.
Sind die formellen Voraussetzungen erfüllt? Das Erhöhungsverlangen des Vermieters muss schriftlich erfolgen, an alle Mietparteien gerichtet und die Mietpreisanpassung in Zahlen ausgewiesen sein sowie ausreichend begründet werden. Für die Begründung kann der Vermieter Bezug nehmen auf einen entsprechenden Mietspiegel (für den Raum Ingolstadt nicht vorhanden), einer Auskunft aus einer Mietdatenbank, einem
Rudolf, Goldschadt & Kollegen
Sachverständigengutachten oder 3 Vergleichswohnungen benennen. Die Angaben des Vermieters müssen so detailliert sein, dass der Mieter die Möglichkeit hat diese Angaben auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Zustimmung erteilen? Die Zustimmung sollte mieterseits erteilt werden, wenn das Erhöhungsverlangen form- und fristgerecht ist. Verlangt der Vermieter mehr als die ermittelte ortsübliche Vergleichsmiete bzw. als die Kappungsgrenze, ist das Erhöhungsverlangen nicht unwirksam, sondern es wird auf die jeweils zulässige Höhe beschränkt. Hier sollte der Mieter nur eine Teilzustimmung erklären. Verweigert der Mieter seine Zustimmung, kann bzw. muss der Vermieter auf Zustimmung klagen. Sonderkündigungsrecht Zudem haben Mieter ein außerordentliches Kündigungsrecht
Fotos: Hermann Käbisch
Norberg, eigentlich ein Ziehkind und früherer Vertrauter von Kellerhals, bei diesem in Ungnade gefallen sein könnte: Norberg habe sich geweigert, das zu machen, was Minderheitsgesellschafter Kellerhals wollte: zum Beispiel einen Mietvertrag für Media Saturn mit Kellerhals als Vermieter mit einer angeblich weit überhöhten Miete abzuschließen. Kellerhals soll zahlreiche Immobilien besitzen, die er an Media Saturn gut vermietet – wird kolportiert. Nun ist der Geschäftsführer selbst gegangen und die Entscheider, also Metro und Kellerhals, sollten sich eigentlich auf einen neuen Geschäftsführer einigen. Doch bisher haben sie es nicht einmal geschafft, eine Gesellschafterversammlung mit diesem Tagesordnungspunkt einzuberufen. Richter Kliegl emp-
fahl es zu Recht dringend. Stattdessen streiten die Kontrahenten um eine bedeutungslose, nicht besonders gut gemachte Stellenanzeige, die Kellerhals auf seiner Homepage publiziert hat, und hetzten erstklassige Juristen wegen dieser Lappalie aufeinander los. „Exzellenz ist unser Anspruch“ - so lautet die Selbsteinschätzung der „Anwaltsfabrik“ Gleiss Lutz, zu der auch der frühere Verteidigungsminister und Verfassungsrechtler Rupert Scholz gehört und die Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und Brüssel hat. Ihr Mandant ist Erich Kellerhals und am Landgericht Ingolstadt trat für die Kanzlei Rechtsanwalt Martin Schockenhoff auf, dem es offensichtlich schwer fällt, Gegner ausreden zu lassen und die Würde des Gerichts zu wahren (Vorwurf,das
Trotz aufgeheizter Stimmung wäre es fast zu einer Einigung gekommen; doch die scheiterte, weil keiner „in Vorleistung“ gehen wollte. Zwar war man sich sogar einig, dass eine Agentur mit der Suche nach einem neuen Geschäftsführer beauftragt werden solle; doch was sollte bis zur gemeinsamen Beauftragung einer Agentur/eines Headhunters mit der Stellenanzeige geschehen? Sie muss sofort raus, forderte die Metro. Erst muss die Agentur beauftragt sein, war die Meinung der KellerhalsAnwälte. Keiner gab nach, es wurde weiter gestritten. Angesichts dieser greifbaren Unvernunft riet der Vorsitzende zur Einschaltung eines qualifizierten Mediators. Das sind in der Regel psychologisch geschulte Berater, die wissen, wie man mit schwierigen Menschen oder Situationen umgeht. Einige Pressevertreter rieben sich angesichts des Verhaltens der Prozessbeteiligten, die an der Spitze eines Weltkonzerns stehen, verwundert die Augen und erinnerten sich an den Slogan des Mediamarktes: „Wir sind doch nicht blöd“. „Ja, sind denn die blöd?“ fragte einer. „Die sind blöd, die spinnen“, lautete eine Antwort. Vielleicht hilft ein Psychologe, mag sich Konrad Kliegl gedacht haben.... Am 8.Juli 2014 wird er eine Entscheidung verkünden. Aber die kann das Problem der Parteien nicht lösen.
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (lm) Wie sahen unsere Vorfahren aus? Um das zu veranschaulichen, rekonstruierte die Arbeitsgemeinschaft Historisches Handwerk mit der Hilfe des Bezirksausschusses die Ausrüstung eines typischen Bajuwarenfürsten aus Gerolfing. Vorbild dafür waren die im 19. Jahr-
hundert geretteten Funde einer Ausgrabung aus dem „Löwenbuckel“ und zusätzliche historische Abbildungen. Die Grabungsergebnisse sind mittlerweile im Ingolstädter Museum ausgestellt. Um auch Kindern die Geschichte ihrer Heimat schmackhaft zu machen,
Farbe war angesagt!
präsentierte der Arbeitskreis heute im Rahmen einer spielerischen Präsentation die rekonstruierten Stücke einer Schulklasse aus Gerolfing. Der Schmied der Arbeitsgruppe, Jürgen Graßler, schlüpfte dafür in die Rolle des Models. Nachdem alle Kleidungsstücke gezeigt wor-
den waren, erklärte der junge Mann die unterschiedlichen Merkmale und Funktionen der Waffen. Besonders die knapp drei Meter lange Lanze begeisterte die Kinder. Abschließend konnten die Schüler die Originalfunde betrachten und jede Menge Fragen zum Thema stellen.
Veh ist Vize
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (ap) Zum zweiten Mal wurde es bunt um den Audi Sportpark. 2 000 farbbegeisterte Partygäste ließen ihrer Fantasie freien Lauf und fei-
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
erten das indische Traditionsfest (ch) Christian Veh (links) ist „Holi". Bestens gelaunt bewarfen zum stellvertretenden Direktor sich die meist jugendlichen Besu- des Amtsgerichts Ingolstadt ercher mit gefärbtem Pulver. nannt worden. Sibylle Dworazik,
Präsidentin des Landgerichts, und Herbert Krammer, Direktor des Amtsgerichts, begrüßten ihn offiziell in seinem neuen Amt.
Siebendritt vereidigt
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de nete das Fest bei strahlendem Son(hk) Seinen persönlichen Refenenschein. Neben Wein, Brotzeit renten Christian Siebendritt vereioder Crepes gab es auch "Kunstge- digte Oberbürgermeister Christian nüsse" bei einem Kunstmarkt. Lösel (links) in der Stadtratssitzung
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Faris Al-Sultan siegte
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) 20 Studenten der Technischen Hochschule Ingolstadt haben einen selbstgebauten Stratosphärenballon steigen lassen.
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am Donnerstag. Den Eid legte auch der neue Ortssprecher von Irgertsheim, Alexander Bayerle, der auf Andreas Gegg folgt, ab.
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
Der Start auf dem Flugplatz Etting(bp) Faris Al-Sultan, von vornheAdelmannsberg klappte trotz Wind rein als Favorit gehandelt, hat den am Boden reibungslos. Nach 45 Mi- Ingolstädter Triathlon zum dritten nuten wurde der Ballon geborgen. Mal gewonnen. Er brauchte 1:54,45
Foto: Stefan Bösl
(kk) Unter dem Motto "Kunst und Wein" luden die Innenstadtfreunde Ingolstadt auf den Rathausplatz. OB Christian Lösel eröff-
Foto:Hermann oh Foto: Käbisch
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Kunst und Wein
Foto: Cornelia Holzbauer
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Aktuelle Insidertipps aus Ingolstadt
Stunden bis zum Ziel am Baggersee. Es folgten Christian Brader und der Neuburger Bastian Glockshuber auf Platz drei.
Stadt Ingolstadt
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Spannende Geschichtsstunde Großer Andrang: Der 2. Ingolstädter Festungstag lockte mehrere hundert Besucher an (sr) Geschichte ist staubtrocken und langweilig – ein Klischee, das sich hartnäckig in den Köpfen vieler Historienmuffel hält. Dass Geschichte eine durchaus interessante Sache sein kann, zeigte der 2. Ingolstädter Festungstag. Zahlreiche Besucher nutzten am 1. Juni die Gelegenheit, um die imposanten Bauten der Bayerischen Landesfestung Ingolstadt näher kennenzulernen. In Ingolstadt geborene Bürger nennen sich gerne „echte Schanzer“. Das hat seinen Grund. Ingolstadt war als wichtiger Knotenpunkt diverser Handelswege sowie als Stadt an der Donau schon immer strategisch günstig positioniert. Herausragende Bauwerke aus ganz unterschiedlichen Jahrhunderten künden von glanzvollen Zeiten in Ingolstadt. So verfügt die oberbayerische Großstadt auch heute noch über eine mittelalterliche Stadtmauer mit Türmen und Toren sowie über zahlreiche Bunker, Fronten und Kavaliere. Denn als im Jahr 1800 die Bayerische Landesuniversität von Ingolstadt nach Landshut verlegt wurde, hatte das weitreichende Folgen für die Donaustadt: Auf Anordnung von König Ludwig I. wurde Ingolstadt zur königlichbayerischen Landesfestung - und damit zum Zufluchtsort für die königliche Familie. Hofbaumeister Leo von Klenze entwickelte ein ausgeklügeltes Festungssystem, das bis heute bestens erhalten ist.
und bietet ab Juli 2014 regelmäßige Führungen an“, so Jürgen Amann, Prokurist der ITK. „Wir freuen uns über das große Interesse von Bürgern und Gästen an der Geschichte von Ingolstadt.“ Die Führung dauert etwa 45 Minuten und ist für Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet. Tickets für 4 Euro gibt es in den beiden Tourist Informationen im Alten Rathaus und am Hauptbahnhof. Faltplan zum Festungsrundgang
Infotafel vor der Fronte Rechberg: Die einzelnen Stationen des Ingolstädter Festungsrundgangs sind gut erklärt. Schanzer Geschichte live erleben Wer sich für deutsche Festungsarchitektur interessiert, kommt an Ingolstadt mit seinen zahlreichen historischen Bauten nicht vorbei: Die Tortürme der mittelalterlichen Stadtmauer, Neues Schloss, Reduit Tilly, Künette-Graben, Turm Baur, Fronte Rechberg, Fronte
Vieregg, Kavalier Hepp, Fronte Preysing, Kavalier Elbracht und viele weitere Festungsbauten machen Ingolstadt einzigartig. Die Schanzer leben mit diesem historischen Schatz, jeder kennt die Festungsbauten von außen. Der 2. Ingolstädter Festungstag ermöglichte jedoch einen viel genaueren Blick auf zahlreiche eindrucksvolle Bauwerke. Im
Angebot waren unter anderem ein Rundgang durch das Glacis sowie eine Besichtigung des Bunkers unter dem Scherbelberg. Die Resonanz auf die beiden kostenlosen Führungen der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) war riesig: Mehrere hundert Besucher kamen, um die Schanzer Geschichte live zu erleben.
Foto: Stadt Ingolstadt
Weitere Führungen im Juli Geschichtsinteressierte, die den 2. Ingolstädter Festungstag verpasst haben, aber dennoch gerne den Bunker unter dem Scherbelberg besichtigen möchten, haben dazu zwei weitere Gelegenheiten: Am 13. und 20. Juli, jeweils 14 Uhr, wird die Führung wiederholt. „Die ITK greift das vorhandene Interesse gerne auf
Aber auch zu Fuß oder per Fahrrad können sich interessierte Ingolstädter auf historische Spurensuche begeben. Der ausgeschilderte Festungsrundgang beginnt am Brückenkopf (Konrad-Adenauer-Brücke) und führt anschließend über die Fronte Rechberg durch das Glacis und die Kaponnièren am Künettegraben wieder zurück zum Startpunkt. Große Erläuterungstafeln erklären die jeweiligen Bauwerke und ihre militärhistorische Bedeutung. Neu erschienen ist dazu ein Faltblatt, das über die insgesamt 21 Stationen in Text und Bild informiert. Für die sachkundigen Erläuterungen zeichnet der Förderverein Bayerische Landesfestung e.V. verantwortlich. Die Route mit den einzelnen Festungsbauten ist zudem in einen Innenstadtplan von Ingolstadt eingetragen. So können sich interessierte Bürger, aber auch Touristen leicht orientieren. Der Festungsrundgang im PocketFormat ist kostenlos in den beiden Tourist Informationen im Alten Rathaus und am Hauptbahnhof oder zum Ausdrucken unter www. ingolstadt-tourismus.de erhältlich.
Jetzt kommt die „neun“!
Bezahlbarer Wohnraum
Das Kulturzentrum am Bahnhof öffnet Mitte September
Die GWG investiert rund 30 Millionen Euro jährlich
Interessantes Detail: „Verdrehte Ziegel“ im oberen Wand-Bereich sorgen für gute Akustik im Konzertsaal der „neun“. Foto: IFG
Stadtnah, aber bezahlbar: familiengerechte GWG-Stadthäuser im Innenhof der Schwinge in Ingolstadt. Foto: GWG Ingolstadt
(bp/sr) Ein Ort zum Proben, Abhängen, Freunde treffen und Sport treiben: Der Wunsch vieler Ingolstädter erfüllt sich bald mit dem Bau des neuen Kulturzentrums am Hauptbahnhof: Am 12. September wird die „neun“ offiziell eröffnet. Im März 2013 begann die IFG Ingolstadt mit dem Umbau der ersten Güterhalle am Hauptbahnhof zum neuen Kulturzentrum. Nach gut einem Jahr ist jetzt der größte Teil der Renovierung geschafft. In den kommenden Wochen werden noch sicherheitsrelevante Abnahmen, z. B. bei den technischen Einrichtungen, vorgenommen. Bis Ende Juli sollen dann alle Abnahmen durchgeführt sein. Parallel dazu erfolgt der Aufbau der Rampen und Halfpipes in der Trendsporthalle. Ein besonderes Highlight verspricht die Halfpipe, die vom ersten Stock hinunter in die Halle führt: eine Herausforderung und Mutprobe für alle Skater.
(bp/sr) Das rasante Bevölkerungswachstum in Ingolstadt stellt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) vor große Herausforderungen. Um dem riesigen Neubaubedarf gerecht zu werden, sollen in den kommenden sechs Jahren rund 800 Wohnungen erstellt werden. Dr. Christian Lösel hat das Thema Wohnen zu einer seiner Hauptaufgaben erklärt. Als neuer Aufsichtsratsvorsitzender der GWG unterstützt der OB das vorrangige Ziel der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, den Ingolstädter Bürgern attraktiven und bezahlbaren Wohnraum anzubieten. In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Mieter ihre neuen Wohnungen beziehen. Und die GWG investiert auch weiterhin kräftig in Neubauten. Jährlich wendet die Gesellschaft rund 30 Millionen Euro auf, um bis zum Jahr 2020
Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Parkhaus am Hauptbahnhof bietet Das Kulturzentrum „neun“ ist zudem ausreichend Parkplätze. ein modernes, hochwertiges und Attraktives Eröffnungsprogramm vielseitig nutzbares Zentrum für Musikveranstaltungen, Lesungen, „Die ‚neun’ versteht sich als Ort Theater- und Filmvorführungen. Dazu kommen Übungsräume der generationenübergreifenden und ein Trendsportcenter. Herz- Begegnung für Kulturschaffende stück der „neun" ist die technisch und -begeisterte. Eine Bereichebestens ausgestattete Veranstal- rung bieten die Veranstaltungen tungs- und Konzerthalle für rund aus unterschiedlichen Genres, 300 Besucher. Unbestuhlt fasst die die wir regelmäßig anbieten. Für Halle sogar mehr als 700 Gäste. Die jeden ist etwas dabei: Theater, Bühnenmaße von 15 x 5 Metern Kabarett, Musik, Ausstellungen, erlauben eine flexible Nutzung, die Workshops, Vorträge, Lesungen, licht- und tontechnischen Voraus- Filmvorführungen, Disco- und setzungen sind auf dem neuesten Tanzveranstaltungen“, so Dr. VeStand. Der angeschlossene Gastro- rena Gutsche, Geschäftsführerin nomiebereich lädt zum kreativen der „neun“. Zur Eröffnung der Austausch ein. Bislang gebe es in In- neuen Halle am 12. September golstadt „keine vergleichbare Ver- ist ein attraktives Programm mit anstaltungshalle“, betonte Kultur- Konzerten, Kabarett, Trendsportreferent Gabriel Engert. Auch die Showacts und –Wettkämpfen geLage des neuen Kulturzentrums plant. Auch für ein buntes Nachist optimal: In unmittelbarer Bahn- mittagsprogramm für Kinder und hofsnähe ist es gut mit öffentlichen Jugendliche ist gesorgt. Vielseitig nutzbar
weitere 800 Wohnungen zu erstellen. Der Bestand soll bis zu diesem Datum auf 7.500 Mietwohnungen gewachsen sein. Allein in diesem Jahr dürfen sich Mietinteressenten auf 128 neue Wohnungen der „Gemeinnützigen“ freuen. Dazu kommen 45 Wohnungen im Tillyheim an der Ingolstädter Weningstraße. Wohnen für alle Generationen Den Schwerpunkt legt die GWG in den nächsten Jahren gezielt auf familienfreundliches und generationsübergreifendes Wohnen. Innovative Bauten, moderne Ausstattung, attraktives Wohnumfeld, individuelle Beratung, umfangreicher Service - und das alles zu einem bezahlbaren Mietpreis ohne Vermittlungsprovision. Dieses unschlagbare Paket finden Wohnungssuchende bei der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft in Ingolstadt. 80 Jahre Erfahrung in Sachen Bauen, Mo-
dernisieren, Mieten und Wohnen gibt es gratis dazu. Tag der offenen Baustellen Zum 80-jährigen Jubiläum veranstaltete die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Anfang Mai den Tag der offenen Baustellen. Dabei besichtigten zahlreiche Besucher vier große GWG-Neubauprojekte: Die Stadthäuser im Innenhof der Schwinge, die seniorengerechten Wohnungen an der Nürnberger Straße, das Bauprojekt an der Permoser Straße sowie die Wohnungen und Gewerbeflächen an der Hinterangerstraße. Zudem konnten Interessierte vor Ort mit Architekten sprechen, sich über die GWG-Serviceleistungen erkundigen oder sich für eine Wohnung vormerken lassen. Die Besucher staunten über die Vielzahl architektonischer Ideen sowie über die breite Palette verschiedener Wohnungstypen.
Stadt & Region
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Blickpunkt KW 23/14
Wortwörtlich
Fußball-Spaß bis Mitternacht
OB Christian Lösel zur Stromtrasse
In Ingolstadt gibt es eine Public-Viewing-Sonderregelung während der WM
(hk) Herr Oberbürgermeister, hat die Stadt Ingolstadt bei der Gleichstromtrasse geschlafen? OB: Nein, die Stadt Ingolstadt hat nicht geschlafen. Der Umweltreferent Wolfgang Scheuer war bereits im Januar bei einer Informationsveranstaltung in Nürnberg. Es hat auch am 5. Mai bei der Großveranstaltung von Bundeskanzlerin Merkel hier am Ingolstädter Rathausplatz eine ganz klare Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer gegeben, dass er gegen diese Trassenvarianten ist und diese Postition haben die Stadtverwaltung und natürlich auch die CSU Ingolstadt aufgenommen und ganz klar gesagt: Wir stemmen uns ebenfalls, sowohl juristisch als auch politisch, gegen diese Trassen. Wichtig ist, dass ich mit dem Ministerpräsidenten am Rande dieser Veranstaltung am 5. Mai auch sprechen konnte und wir uns dahingehend kurz abgestimmt haben. Es hat dann auch noch eine klare Aussage von Bürgermeister Albert Wittmann im Ingolstädter Westen gegeben, wo er klar gesagt hat, die Stadt Ingolstadt teilt die Auffassung des Bayerischen Ministerpräsidenten, dass diese Trassenvarianten abgelehnt werden.
(lm) Ab dem 12. Juni ist ganz Deutschland im Fußball-Fieber. Dann treffen sich die BallFanatiker in den Cafés und Bars der Innenstadt, um die deutsche Nationalmannschaft anzufeuern. Damit die fußballbegeisterten Bürgerinnen und Bürger in den Außenbereichen der Lokale Public Viewing bis Mitternacht genießen können, wurde eine Ausnahmeregelung eingeführt. Bis 24 Uhr dürfen die Spiele im Außenbereich ausgestrahlt werden. Darüber freuen sich mit Sicherheit alle Fußball-Fans. Allerdings sollen die Wirte dafür sorgen, dass die Gäste auf lärmintensive Fanartikel, wie z.B. Vuvuzelas und Trommeln, verzichten. Denn das könnte so manchen Anwohner in seiner Nachtruhe stören. Hier könnte Ärger vorprogrammiert sein. Blickpunkt hat sich bei den Ingolstädter Wirten zu diesem Thema umgehört.
Gründung einer Arbeitsgemeinschaft auf Verwaltungsebene unter Leitung von Bürgermeister Albert Wittmann gegeben, die sich mit der Versorgungssicherheit der Stadtverwaltung und wichtiger Einrichtungen wie beispielsweise dem Klinikum in Herr Oberbürgermeister, was Ingolstadt beschäftigt. Wir haben wäre denn eigentlich, wenn verschiedene Lösungen. Zum der Strom mal ausfällt, weil es einen gibt es batteriegestützte beispielsweise mit dem Strom- Systeme. Es gibt aber darüber hitransport vom Norden in den naus auch die Möglichkeit, dann Süden Probleme gibt? Bricht von der Müllverwertungsanlage dann die Stadtverwaltung zu- Strom zu beziehen. Also, wir sind hier gut aufgestellt und Finanzsammen? OB: Nein, die Stadtverwaltung bürgermeister Albert Wittmann bricht nicht zusammen. Es hat führt diese Arbeitsgruppe, auch bereits vor über zwei Jahren die persönlich an.
Alessandro Montuori, Geschäftsführer Corso Italia
Foto: Schuhmann
sich so einfach beruhigen lassen. Während der WM ist immer wahnsinnig viel los in und vor unserem Lokal. Ich freue mich einfach auf viele Leute und möchte mit ihnen bis in die frühen Morgenstunden feiern.
ich. Es geht ja nur darum, dass die Ausstrahlung der Spiele nicht abgebrochen werden muss, wenn es eine Verlängerung oder ein Elfmeterschießen gibt. Und natürlich können wir Wirte dabei ein kleines Zusatzgeschäft machen.
chen muss, weil es schon Mitternacht ist. Und wenn die Gäste zu laut werden, muss man halt eingreifen. Das gehört ja an sich zum Job dazu. Deswegen bin ich gegenüber dem Ganzen sehr positiv eingestellt. Außerdem ist die Sonderregelung gut für das Geschäft.
Diese Regelung ist doch der totale Schwachsinn. Ich werde meinen Gästen nicht sagen, dass sie leiser sein sollen. Ich glaube auch nicht, dass feierwütige Fans Spielplan Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien - Gruppe G Siegfried Häusler, Geschäftsführer Biergarten Das Mo
Ralf Oberhofer, Geschäftsführer Café Maximilian
Ich war bei allen Besprechungen zum Thema Public Viewing dabei und bin mit unserer Lösung mehr als glücklich. Die Sache mit dem Lärm lässt sich auch regeln, denke
Grundsätzlich finde ich diese Sonderregelung sinnvoll. Es ist eine tolle Sache, wenn man die Spiele bis zum Schluss draußen genießen kann und nicht abbre-
Die Violine ist ihre Passion
Deutschland - Portugal am 16.06.2014, 13.00 Uhr Deutschland - Ghana am 21.06.2014, 16.00 Uhr USA - Deutschland am 26.06.2014, 13.00 Uhr
Einsiedels Pilgerreise
Nicole Ostmann aus Ingolstadt spielt bei der „Musikalischen Soirée“ des GKO
(bp) 6. Teil der Serie: Der Ingolstädter Stefan Einsiedel auf seinem Weg nach Assisi.
Kleines Mädchen mit großer Begabung: die Geigerin Nicole Ostmann. Von Leonie Mahncke Sie ist gerade mal 13 Jahre alt und hat mit ihrer Geige schon mehr erreicht als so manche 20-Jährige: Nicole Ostmann aus Ingolstadt. Am 21. Juni tritt das Wunderkind sogar beim „Konzert für Freunde“ des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt (GKO) auf.
olinisten Benjamin Schmid. Seit acht Jahren spielt Nicole nun schon Geige. Ihrem Lehrer Alexander Konjaev von der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt war von Anfang an klar: Das Mädchen ist etwas Besonderes. „Ich hatte schon viele talentierte Schüler, aber so eine begabte Geigerin wie Nicole habe ich noch nie unterrichtet. Sie lebt die Musik und das hört man auch an ihrer Spielweise“, erklärt Konjaev.
Erste Musik-Erfahrungen sammelte Nicole in der musikaOhne Fleiß kein Preis lischen Früherziehung. Die Liebe zur Geige entdeckte die GymnaAm liebsten spielt Nicole romansiastin allerdings erst nach einem Konzert des österreichischen Vi- tische Stücke oder Kompositionen
von Bach. Doch selbst mit viel Talent gilt: ohne Fleiß kein Preis. Die Schülerin übt täglich zwei bis drei Stunden.
„Ich mach‘ das gerne. Ein Leben ohne meine Geige könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen“ Das erzählt die Katherl-Schülerin lachend. Ihre Strebsamkeit zahlt sich aus. Nicole belegte sowohl beim Regional- als auch beim Landeswettbewerb von „Jugend
musiziert 2014“ den ersten Platz. Am Bundeswettbewerb konnte die Nachwuchsmusikerin nur deswegen nicht teilnehmen, weil sie mit ihren 13 Jahren noch zu jung dafür ist. Hoch gesteckte Ziele Nicole Ostmann spielte schon einige Male beim Georgischen Kammerorchester mit. Am 21. Juni wird sie beim „Konzert für Freunde“ im Exerzierhaus im Klenzepark ein weiteres Mal zusammen mit dem Orchester auf der Bühne stehen. Bei diesem Konzert wird das Ausnahmetalent sogar einen der so-
Foto: Leonie Mahncke
listischen Parts übernehmen. Das nächste Ziel der begabten Violinistin: beim Bundesjugendorchester in München mitzuspielen. Später möchte Nicole dann in München an der Musikhochschule studieren. Dafür lernt sie schon jetzt Klavierspielen „Das macht zwar auch Spaß, aber mein Lieblingsinstrument wird immer die Violine sein“, sagt die 13-Jährige. „Konzert für Freunde“ Sonderkonzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, Samstag, 21.06.14, 18.00 Uhr, im Exerzierhaus, Klenzepark
„Eigentlich hatte ich befürchtet, in Assisi ein bisschen enttäuscht zu werden von zu vielen Andenken- und Devotionalien-Händlern, aber dann war ich ganz ergriffen von der friedlichen Atmosphäre dieser Stadt. Franziskus starb im Jahr 1226, aber man spürt noch immer die Faszination, die von ihm ausging: Ein wohlhabender Sohn aus besten Kreisen lebt plötzlich in radikaler Armut und erinnert daran, dass man Gott nicht nur im Gebet, sondern auch im Dienst am Mitmenschen und in der Natur begegnen kann. Als Franziskus mit Mitte 40 stirbt, gibt es bereits zehntausende Franziskanerbrüder und -schwestern in Europa. Seine neue Weltsicht zeigt sich auch in den Fresken der Franziskus-Basilika: Giotto malt nicht mehr die starren symbolhaften Heiligenbilder der mittelalterlichen Tradition, sondern Mensch und Tier mit ganz neuer Dynamik und Natürlichkeit. Hier treffe ich Bruder Thomas Freidel, ein Pfälzer, der seit Jahren in Assisi lebt. Er ist ein großartiger Gesprächspartner und gibt hervorragende Führungen durch die Basilika. Alle Leser von Blickpunkt, die einmal nach Assisi kommen, sind herzlich eingeladen, sich bei ihm zu melden: info@franziskaner-minoriten.de, Tel. 0039-075-8190029. Bitte richten Sie ihm herzliche Grüße aus!“
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Volksfest & Tracht
Blickpunkt KW 23/14
Von Konga bis Bio-Hendl
„Tracht ist etwas sehr Schönes!“
Das Ingolstädter Pfingstvolksfest lockt mit vielerlei Genüssen
Eine Umfrage zu Tracht und Tradition (ch) Dirndl, Lederhosen, Landhauskleider - auf dem Ingolstädter Pfingstvolksfest hat Tracht Hochkonjunktur. Junge Mädels tragen gerne Mini-Dirndl in Pink, Türkis oder Orange. Die ältere Generation schätzt mehr knöchellange Dirndl in gedeckteren Farben. Auch bei den Männern gibt es Unterschiede: Die einen bevorzugen kurze Lederhosen, die anderen stehen mehr auf knielange Exemplare. Und dann gibt es noch die echte traditionelle Tracht. Wer trägt was am liebsten? Blickpunkt hat nachgefragt.
Imposante Riesenschaukel: Die Konga sorgt auf dem Ingolstädter Pfingstvolksfest für Nervenkitzel. (sr) Zehn Tage Volksfest-Gaudi – darauf dürfen sich die Schanzer ab Freitag, 6. Juni, freuen. Neben Bier, Bio-Hendl und Schweinshaxn warten Riesenrad, Autoscooter und ein bunter Warenmarkt auf die Festbesucher. Am Freitag um 18 Uhr eröffnet Dr. Christian Lösel das Schanzer Pfingstvolksfest. Die große Frage: Wie viele Schläge braucht der neue Oberbürgermeister, bis er das traditionelle „Ozapft is“ verkünden kann? Denn immerhin ist das Anzapfen für Lösel als OB eine Premiere. Anschließend können sich die Festbesucher die Maß für 7,80 Euro in den beiden Festzelten von Nordbräu und Herrnbräu schmecken lassen. Auch ein Weindorf von Robby Eckl ist 2014 zum ersten Mal mit dabei. Neben den traditionell deftigen Gerichten gibt es in diesem Jahr auch ein Bio-VolksfestHendl, das Festwirt Lorenz Stiftl auf der Speisekarte hat. Wirtskollege Manfred Enzersberger kontert
Alexander Rolf (43), Handelsmakler Natürlich ist Tracht traditionelle Kleidung, aber sie ist heute kein Thema mehr für mich. Männer in Lederhosen wecken in mir ein Schmunzeln, aber Frauen in Dirndl finde ich sexy. Mir gefällt es besonders, wenn verschiedene Elemente kombiniert werden, zum Beispiel Punk mit der traditionellen Tracht. Aber das kann ja jeder machen, wie er will. Bei mir persönlich wecken die Lederhosen Kindheitserinnerungen.
Foto: Kastl
mit Bio-Käse, während Dora Hör- russells. Zwei weitere Highlights: mandinger auf dem Warenmarkt Am Eröffnungs-Freitag sowie am Freitag, 13. Juni, erleuchtet jeweils Bio-Mandeln anbietet. ein großes Brillant-Feuerwerk den Schanzer Nachthimmel. Spaß in der Looping-Achterbahn Auch bei den Fahrgeschäften warten neue Attraktionen auf die Festbesucher. Mutige können die Konga, eine imposante Riesenschaukel, oder den Alex Airport, der zu den höchsten Kettenfliegern der Welt gehört, testen. Rasantes Fahrvergnügen verspricht auch der Cobra Lost Kingdom Coaster. Bei der Looping-Achterbahnanlage handelt es sich um die Wiesn-Neuheit 2013. Außerdem sind zwei Auto-Scooter, ein MiniScooter, die Traumstraße A1, mehrere Kindereisenbahnen und die Dschungelrally für junge Volksfestbesucher im Angebot. Wer es rasant bevorzugt, der hat die Wahl zwischen insgesamt sechs Rundund Hochfahrgeschäften, dazu kommen Achterbahn und Ka-
Live-Acts in den Festzelten Die Festwirte der großen Bierzelte, Enzersberger und Stiftl, präsentieren für das Pfingstvolksfest ein buntes Unterhaltungsprogramm mit zahlreichen Live-Auftritten. Die Wochentage nach Pfingsten stehen traditionell jeweils unter einem bestimmten Motto: Seniorennachmittag am Dienstag (10.06.), Kindernachmittag am Mittwoch (11.06.) und der „Tag der Betriebe“ am Donnerstag (12.06.). An allen Tagen des Ingolstädter Pfingstvolksfests lockt der Warenmarkt entlang der Dreizehenerstraße. Also, rein in die Tracht – und ab aufs Ingolstädter Pfingstvolksfest. Spaß, Gaudi und Genuss sind hier bis zum 15. Juni garantiert.
Maria Nikitin (18), Schuhfachverkäuferin
Anni Schreiber (66), Rentnerin
Michael Fein (60), Privatier
Ich trage gar keine Tracht. Denn ich finde Dirndl zwar interessant, aber ich denke nicht, dass das Teil meiner Kultur ist, da ich ursprünglich aus Kasachstan komme. Wenn ich mir trotzdem ein Dirndl zulegen würde, dann zum Beispiel ein traditionelles, nicht zu langes in Dunkelgrün. Das würde ich wirklich sehr schön finden.
Tracht ist etwas sehr Schönes, ich bin ein richtiger Fan davon. Sie gehört einfach zu uns Bayern. Ich gehe auch sehr gern zu Trachtenumzügen und höre mir Blasmusikkapellen an. Sicher kann man auch in Jeans auf das Volksfest in Ingolstadt gehen, doch ein schickes, elegantes Dirndl gefällt mir definitiv besser. Leider besitze ich zurzeit keines.
Tracht bedeutet für mich eine Beziehung zur Heimat. Die echte Tracht ist für mich auf dem Volksfest Pflicht. Aber das, was man heutzutage so trägt, ist fast mit Faschingskleidung vergleichbar. Es ist schade, dass diese Tradition ausstirbt. Meines Wissens gibt es auch keine echte Ingolstädter Tracht. Lederhosen sind eher im Tölzer oder Chiemgauer Stil.
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Leute
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Blickpunkt KW 23/14
Ü30 oder gerade mal 21! Jennifer Beitler feierte am heimischen Pool, andere strömten zum Zeltfestival beim Audi-Sportpark
Hatte ein glückliches Händchen: Veranstalter des Zeltfestivals, Daniel Melegi, der auch selbst auflegte. Fotos: Kastl
Fünf auf einen Streich: Da schlugen Männerherzen höher. Viele Frauen waren in Gruppen zur Ü30-Party ins Zelt beim Audi-Sportpark gekommen. Fotos: Kastl (hkl/AP) Klasse Stimmung bei der größten Ü30-Party der Region, die Daniel Melegi beim Zeltfestival beim Audi-Sport-
park veranstaltete. Neben dem Veranstalter legte auch DJ Gandi die Klassiker aus den 80ern, 90ern und natürlich auch Charts
auf. Bemerkenswert viele Singles und Gruppen von Frauen reizten zum „Anbaggern“. Jennifer Beitler feierte 21. Ge-
burtstag. Im Hause von Volker Beitler, dem Inhaber des Lifeparks, feierte seine Tochter im kleinen Kreis mit Freunden am
Wann kommt das Essen? Klassenkameraden und Freunde der gerade 21-Jährigen warten gespannt auf die selbst gegrillten Schmankerl.
Still genießen oder abtanzen: gute Stimmung bis in die Morgenstunden. Pool, der zwar schon gefüllt war, aber noch nicht zum Schwimmen lockte. Unter den Gästen auch Fußballer Florian Ihring,
der vom FC Gerolfing nach Eichstätt wechselt. Auch aus Gerolfing: Maximiliane Hillmann und „Mima“ Ostermeier.
Hübsche Blondinen: Das Geburtstagskind Jennifer Beitler (rechts) mit Freundin Maximiliane Hillmann. Fotos: Antonia Persy
Ich lese
wieder
Zeitung
www.blickpunkt-ingolstadt.de
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Auto
Blickpunkt KW 23/14
Hoffnungsträger im Tarnkleid AFRIKAFEST So will Opel mit dem Corsa den Erfolg des Adam wiederholen
INGOLSTADT
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Von Thomas Geiger Zwölf Millionen Autos in vier Generationen und mehr als drei Jahrzehnten und im Schnitt 370 000 Kunden pro Jahr – so hat es der Corsa zum wichtigsten europäischen Modell von Opel gebracht. Umso mehr dürfte es die Hessen schmerzen, dass ihr Bestseller unter den Kleinwagen in Europa auf Platz fünf zurückgefallen ist und in Deutschland von VW Polo und Ford Fiesta nur noch die Rücklichter sieht. Doch geht es nach Menschen wie Werner Joeris, dann ist damit bald Schluss. Denn Joeris ist der leitende Ingenieur für den neuen Corsa und bereitet für diesen Herbst den Generationswechsel vor: Auf dem Pariser Salon feiert der Hoffnungsträger sein Publikumsdebüt und noch vor dem Jahreswechsel soll der Corsa zu nahezu unveränderten Preisen knapp unter 12 000 Euro seine Aufholjagd beginnen. Die Ausgangslage dafür könnte kaum besser sein: Nach Jahren der Krise steht Opel wieder relativ gut da: Die Verluste halbiert, die Zulassungen auf dem Weg nach oben und mit Neuheiten wie dem Adam oder dem Mokka wieder vorn dabei. „Diesen Schwung wollen wir jetzt auch in ein Volumensegment bringen“, sagt Joeris. Anders als beim Adam setzt er dabei allerdings nicht so sehr auf ein kunterbuntes Konzept, sondern auf die inneren Werte: Evolution statt Revolution lautet das Motto, sagt Joeris und stellt Aspekte wie Fahrspaß, Fahrkomfort und die Fahrerassistenzsy-
steme in den Mittelpunkt. Und natürlich den Innenraum:
„Da wollen wir neue Standards setzen und die Kunden mit einem echten Sprung nach vorn überraschen“, so der Projektleiter: Premium ist angesagt, wo früher Plastik dominiert hat. Das gelingt bereits bei den ersten Prototypen, die Joeris jetzt nicht nur dem Vorstand, sondern auch einer kleinen Gruppe von Journalisten zur Abnahmefahrt bereitgestellt hat. Von außen noch so stark getarnt, dass man außer dem Schmollmund des Adam nichts vom neuen Design erkennen kann, empfängt einen der Corsa E innen mit reichlich Lack und Leder: Lenkrad, Handbremse oder Schaltknauf tragen feinen Lederbesatz mit aufwändigen Nähten und unter den Gummimatten zur Tarnung schimmern jede Menge Chrom und Klavierlack durch. Dazu gibt’s den großen Touchscreen mit Navi-App und die bunten Klimaregler aus dem Adam. Nur die schlichten Instrumente mit den drögen Displays und die uralten Lenkstockhebel wollen da nicht so recht ins vornehme Bild passen. Angetrieben werden die Erlkönige allesamt vom neuen Dreizylinder-Turbo, der vorerst an der Spitze der Motorpalette stehen dürfte. Aus nur einem Liter Hubraum holt er wahlweise 90 oder wie hier in den Prototypen 115 PS und macht einen ausge-
sprochen munteren Eindruck: Er dreht ungeheuer schnell nach oben, die Gedenksekunde ist kurz wie bei einem TwinscrollLader und mit bis zu 166 Nm kann man die Reifen beim Ampelspurt mit ein bisschen bösem Willen schon an die Haftgrenze bringen:
„Die Freude am Fahren“, so Motorenentwickler Matthias Alt, „ist eben doch nicht nur in München zu Hause.“ Es ist aber nicht allein die Kraft, mit der das kleine Triebwerk überzeugen kann. Mehr noch überrascht es mit seiner Laufkultur: Dank einer Ausgleichswelle gibt es kein lästiges Gerüttel und Geschüttel unter der Haube und bis auf das dezente Nageln beim Anfahren haben die Hessen auch die Geräuschkulisse gut im Griff: Selten hatte ein Dreizylinder so einen sonoren Klang wie die neue Ecotec-Maschine. Spurtstark, schnell und ausgesprochen drehfreudig – so fährt der Dreizylinder bei der Testrunde durchs deutschfranzösische Grenzgebiet locker den stärkeren Vierzylindern aus dem aktuellen Modell davon. Zumal Alt das kleine Kraftpaket endlich mit einem zeitgemäßen Sechsganggetriebe, das mit kurzen Wegen und einer knackigen Abstufung überzeugt. Doch die Quittung dafür kann man unmittelbar auf dem Bordcomputer ablesen – mit Verbrauchswerten jenseits von
Prima Klima im Büro Umfrage: Bundesbürger sind überraschend zufrieden im Job (djd/pt) Fehlende Motivation, Dienst nach Vorschrift, schlechtes Betriebsklima: Wenn man von der Arbeitswelt in Deutschland liest, sind die Schlagzeilen häufig negativ. Aber wie zufrieden sind die Bundesbürger tatsächlich mit ihrem Arbeitgeber und wie verstehen sie sich mit den Kollegen? Werden sie vom Chef schikaniert oder von den Kollegen gemobbt? Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag von Roland Rechtsschutz hat das Befinden der Deutschen an ihrem Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse sorgen für einige Überraschungen. 80 Prozent sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden Den Bundesbürgern eilt der Ruf der „ewigen Nörgler“ vo-
raus. Doch zumindest in Sachen Job scheint sich dieses Vorurteil nicht zu bestätigen. Die Umfrage ergab nämlich, dass 50 Prozent zufrieden und weitere 30 Prozent sogar sehr zufrieden mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber sind. Dabei gibt es allerdings regionale Unterschiede: So gaben mit 23 Prozent überdurchschnittlich viele ostdeutsche Arbeitnehmer an, weniger glücklich mit ihrem aktuellen Job zu sein. Ein anderes auffälliges Ergebnis der Umfrage: Mit steigendem Alter sinkt die Zufriedenheit mit der Stelle. Während von den 30- bis 44-Jährigen noch 36 Prozent angaben, sehr zufrieden mit ihrem aktuellen Arbeitgeber zu sein, waren es bei den Arbeitnehmern ab 60 Jahren gerade einmal acht Prozent.
Gutes Verhältnis zu Kollegen und zum Chef Während Berichte über Mobbing häufig die Schlagzeilen beherrschen, sieht die Realität in den deutschen Büros offenbar ganz anders aus: Erstaunliche 98 Prozent der Befragten verstehen sich gut (46 Prozent) oder sogar sehr gut (52 Prozent) mit ihren Arbeitskollegen. Und überraschende 92 Prozent kommen mit ihren direkten Vorgesetzten gut (50 Prozent) bis sehr gut (42 Prozent) aus. Allerdings haben die Befragten in der Vergangenheit auch schon andere Erfahrungen gemacht: 19 Prozent sind schon einmal von den Kollegen gemobbt oder schikaniert worden. Frauen wurden dabei häufiger Opfer von Mobbing (25 Prozent) als Männer (13 Prozent).
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sieben Litern. Aber das sehen die Hessen eher als Beleg für den versprochenen Fahrspaß und lassen sich darüber keine grauen Haare wachsen: Auf dem Prüfstand ist der Motor schließlich mit 4,3 Litern zufrieden und damit voll konkurrenzfähig. Außerdem gibt es ja für sparsame Gemüter noch zwei Diesel mit etwa 75 und 95 PS, die eine drei vor dem Komma haben werden. Und wer schon beim Kaufen sparen möchte, der bekommt im Basismodell wieder einen Vierzylinder mit etwa 75 PS, stellt Joeris in Aussicht. Zum ebenso patenten wie potenten Motor gibt es ein solide abgestimmtes Fahrwerk, das dem Kunden allerdings schon beim Kauf eine Entscheidung abverlangt: Wo mittlerweile die meisten Hersteller auf verstellbare Dämpfer setzen, muss man beim Corsa zwischen einem komfortablen oder einem sportlichen Set-Up wählen. Dann bügelt der Kleinwagen entweder auch die schlimmsten Landstraßen überraschend glatt, oder er kachelt um die Kurven, als wolle das Serienmodell die OPC-Variante überflüssig machen. In den Antrieb, die Abstimmung und ins Ambiente hat Opel so viel Geld und Geduld investiert, dass Firmenchef KarlThomas Neumann schon von einer „echten Revolution“ spricht. Doch zumindest in einem Punkt haben sich die Hessen beim Generationswechsel konsequent am Vorgänger orientiert: Bei den Abmessungen: Sieht man einmal von der etwas flacheren Dachlinie ab, hat der neue Corsa mit rund vier Metern Länge fast auf den Millimeter genau das gleiche Format wie der alte.
Weiterbildung in Ingolstadt Die IHK Akademie Ingolstadt bietet wieder ein vielfältiges Seminarprogramm. Der Vorteil: Kurze Wege durch Weiterbildungsmöglichkeiten vor Ort. Ein besonderer Fokus des Angebots liegt auf den Azubi-Fit-Seminaren. Diese Seminare unterstützen die Auszubildenden in ihrem Arbeitsalltag und bei einer optimalen Vorbereitung auf die Prüfung. Alle Themen können selbstverständlich auch als Inhouse-Veranstaltung durchgeführt werden. Viele Prüfungsvorbereitungskurse für die Winterprüfung 2014 starten im September. Es gibt noch freie Plätze. Nähere Informationen zu Gesamtprogramm, Themen, Inhalten und Terminen erhalten Sie bei Daniela Schneewind, Tel. 0841/ 9387125, daniela.schneewind@ muenchen.ihk.de oder im Internet unter www.muenchen.ihk.de
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Der neue Opel Corsa: Das wichtigste Modell von Opel stellt Aspekte wie Fahrspaß, Fahrkomfort und die Assistenzsysteme in den Mittelpunkt.
Integration
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Blickpunkt KW 23/14
Neuer Infopfad - Новая информационная тропа - Ingolstadt Baggersse‘de Am Ingolstädter Baggersee - на озере Баггерзее - Bilgilendirme Yolu Doğanın tadını çıkarmak ve bunun yanında bilgilenmek: Ingolstadt Baggersee‘ye gelen ziyaretçiler artık bunu yapabiliyor. Ingolstadt Belediyesine bağlı Çevre Dairesi tarafından mevcut Biyotop Macera Yolu yeni Bilgilendirme Panoları ile donatıldı. Çevre Dairesi doğudaki barajdan itibaren Baggersee‘nin kuzey kıyısı boyunca batıdaki su girişine kadar 16 adet istasyonda Ingolstadt‘ın Rekreasyon alanı hakkında bilgilendirmektedir. Dört kilometre uzunluğundaki yol boyunca tarih, su sporları, yüzme ve rekreasyon imkanları ve ayrıca su ekolojisi hakkında her şey öğrenilebilmektedir. Burada ayrıca Baggersee‘deki yerli bitkiler ve hayvanlar hakkında da açıklayıcı panolar bulunmaktadır. Bütün bunlara ek olarak çocuklar için de bir bulmaca geliştirildi. Bulmacayı çözmek için çocukların her panoda birer soruyu cevaplaması gerekmektedir. Bununla ilgili soru kitapçığı eski Belediye Binasındaki Turizm Enformasyon Bürosundan veya www.ingolstadt.de/umweltbildung adlı internet sayfasından temin edilebilmektedir. Büyük define avcılarını ise, kağıt takibi oyununun modernleştirilmiş bir şekli olan Coğrafi hazine bekliyor. Bu konuyla ayrıntılı bilgiyi www.geocaching.com adlı internet adresinden bulabilirsiniz. Buraya Çevre Dairesi tarafından Baggersee‘ye gelen ziyaretçilerin kendi GPS cihazları, Akıllı telefonları veya GPS fonksiyonlu Tablet Bilgisayarları ile bulabilecekleri gizli bir hazine yerleştirildi.
Freuen sich über die neuen Infotafeln am Ingolstädter Baggersee: Umweltreferent Wolfgang Scheuer (links) und OB Dr. Christian Lösel.
Fotos: Stadt Ingolstadt / Bräuherr
Ingolstadt Baggersee‘nin yeni bilgilendirme panoları ile donatılmasından dolayı son derece mutlular: Çevre Sözcüsü Wolfgang Scheuer (solda) ve Büyükşehir Belediye Başkanı Dr. Christian Lösel. Радуются новым информационным стендам на озере Ингольштадта: Вольфганг Шойер,ответственный сотрудник ведомства окружающей
среды и Др. Християн Лезель, обербургомистр. (sr) Die Natur genießen und sich nebenbei informieren: Das können Besucher des Ingolstädter Baggersees. Das Umweltamt der Stadt Ingolstadt hat dort den bestehenden Biotoperlebnispfad um neue Infotafeln ergänzt. Von der Staustufe im Osten über das Nordufer des Baggersees bis hin
am Baggersee gibt es erklärende Tafeln. Zusätzlich wurde ein Kreuzworträtsel für Kinder entwickelt. Dabei muss der Nachwuchs an jeder Tafel eine Frage beantworten. Den Fragebogen gibt’s bei der Tourist-Info im Alten Rathaus oder unter www.ingolstadt.de/umweltbildung. Und auf große Schatzsu-
zum Einlauf im Westen informiert das Umweltamt an 16 Stationen über das Ingolstädter Naherholungsgebiet. Auf der vier Kilometer langen Strecke erfährt man alles zu Geschichte, Wassersport-, Bade- und Erholungsmöglichkeiten sowie Gewässerökologie. Auch zu heimischen Pflanzen und Tieren
cher wartet Geocaching, eine moderne Art der Schnitzeljagd. Näheres dazu unter www. geocaching.com. Hier hat das Umweltamt einen Cache (Schatz) eingestellt, den die BaggerseeBesucher mit GPS-Geräten, Smartphones oder Tablets mit GPSFunktion finden können.
Наслаждаться природой и при этом получать новую информацию – это и ожидает посетителей озера Баггерзее г. Ингольштадт. Ведомство окружающей среды города Ингольштадт дополнило уже имеющуюся аттракционную тропу биотопа новыми информационными стендами. Информация о местной зоне отдыха Ингольштадта, предоставленная ведомством окружающей среды, распределена по 16 станциям, начиная с плотины гидроэлектростанции на востоке через северный берег озера до устья на западе. Прогуливаясь по четырёхкилометровой тропе можно узнать все об истории, возможностях занятия водным спортом и купанием, об отдыхе, а также о водной экологии. На некоторых стендах предлагается прочитать о растениях и животных, обитающих на озере. К тому же был дополнительно создан кроссворд для детей. Для его решения дети должны будут ответить у каждого стенда по вопросу. Лист с вопросами кроссворда можно получить на пункте информации для туристов в Старой ратуше или же по ссылке www.ingolstadt.de/ umweltbildung. Но и взрослых ждут приключения в поисках сокровища на геокешинге – это современный игровой вариант поисков сокровищ. Более подробную информацию Вы получите на сайте www.geocaching. com. Здесь сотрудники ведомства окружающей среды выложили кеш (сокровище), которое посетители озера могут найти с помощью GPS-навигаторов, смартфонов или же планшетов со встроенной функцией GPS.
Spatenstich: Bis Frühjahr 2016 wird das Hallenbad Mitte durch das neue Sportbad mit dreifacher Wasserfläche ersetzt. Foto: Stadt Ingolstadt
Festungsrundgang: Ein neuer Faltplan, erhältlich in der Tourist Information, gibt Einblick in die Festungsgeschichte Ingolstadts. Foto: Stadt Ingolstadt
Sportlich: In Gerolfing, Zuchering und an der Stollstraße entstehen moderne, energieeffiziente Ballsporthallen. Foto: Stadt Ingolstadt
İlk Kazmanın Vurulması: 2016 yılı İlkbaharına kadar Merkezi Kapalı Yüzme Havuzunun yerine üç misli daha büyük bir su yüzeyine sahip yeni bir Spor Havuzu inşa edilecek.
Kale Turu: Turizm Enformasyon Bürosundan temin edilebilen yeni katlanabilir haritası Ingolstadt‘ın Kale tarihine ışık tutmaktadır.
Sportif: Gerolfing‘de, Zuchering‘de ve Stollstraße‘de Top Sporlarına yönelik modern ve enerji tasarruflu Salonlar inşa edilecek.
Начало строительства: до весны 2016 г. планируется строительство нового спортивного плавательного бассейна, водная поверхность которого увеличена в три раза. Этот бассейн заменит бассейн «Митте».
Экскурсия по строениям крепости: новый складной план на пункте информации для туристов дает возможность ознакомиться с историей крепости г. Ингольштадт.
Спорт: в пригородах Герольфинг, Цюхеринг, а также на улице Штоллштрассе возводятся современные энергоэффективные спортзалы для спортивных игр с мячом.
„Happy!“ (lm) Auf der ganzen Welt tanzen derzeit Menschen zum Lied „Happy“ von Pharrel Williams durch die Städte. Danach stellen sie ihren selbst gedrehten Video-Clip ins Internet. Mittlerweile gibt es mehr als tausend Varianten auf YouTube zu sehen. Seit dem 30. Mai findet man auf Youtube auch eine Ingolstädter Version. Der Ingolstädter Balaji Srinivasan ließ sich vom „Happy“-Trend mitreißen und drehte seine eigene Version: „Happy Indians in Germany“ (Ingolstadt Version). Srinivasan lebt seit fünf Jahren
in Deutschland und hat festgestellt, dass sich die indische Kultur enorm von anderen Kulturen unterscheidet. Daraus können auch Vorurteile gegenüber dem indischen Volk entstehen. Mit seinem Video möchte der 26-Jährige dies widerlegen. „Wir werden oft als langweilig und zu strebsam dargestellt. Mit dem Video wollten wir zeigen, dass wir auch ‚happy’ und ausgelassen sein können“, erklärt der Ingenieur. Außerdem wollten er und seine Freunde damit ihre Freude über den Wahlsieg der Bharatiya Janata Party in ihrer Heimat Indien zum Ausdruck bringen. Ursprünglich hatte der
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Choreographien zu merken. Deshalb dachte ich, es ist unkomplizierter, wenn jeder einfach tanzt wie es ihm gerade gefällt“, begründet Srinivasan seine Entscheidung. Damit standen Idee und Konzept schnell fest. Jetzt ging es um die Umsetzung. Diese wurde allerdings zur Herausforderung: „Es war schwierig, Leute zu finden, die nicht kamerascheu sind. Insgesamt Balaji Srinivasan: Initiator und Produhabe ich 100 Menschen angesprozent des „Happy“-Videos. Foto: Mahncke chen. Am Ende haben 16 davon junge Mann einen Flashmob ge- mitgemacht. Außerdem war das plant, hat die Idee aber sehr schnell Schneiden des Videos Neuland wieder verworfen. „Ich habe mich für mich.“ Trotz aller Hindernisse umentschieden, da viele Leute ist ein lustiges Video entstanden, Probleme haben, sich Schritte und das gute Laune bringt.
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KW 17, Freitag
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25. / 26. April
2014, Auflage
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Die Wochen
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Ingolstadt
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09. / 10. Mai
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2014, Auflage
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des Ziel: Die Handballer 2020 in Liga Ehrgeiziges wollen bis MTV Ingolstadt Drei aufsteigen. 14 Seite Alf Lechners Euro für Gudrun 100 000 Kulturpolitikerin Kunst? Die
JuniCheerleaders an der Red Hot Chilis im Mai in Riesa teil. ors nehmen Meisterschaft Deutschen Seite 3
Er im Interview: für entFranz Hofmaier hält die Gleichstromtrasse
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Die Wochen
Blickpunkt
Rihl im Interview
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mit
02. / 03. Mai 2014,
Auflage 92.500
Interview Kreisliga: Meister der Emin Ismaili Topspieler Trainer und vom FC Hitzhofen-Oberzell Seite 14
Hufsky aus Susanne JäTreffsicher: ist begeisterte Lippertshofen gerin Seite 3
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aus Ingolstadt
und
Die Wochenzeitung
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Gut, sauber und täglich aktuell fair soll das der Region Essen sein, wenn es nach Rupert Er geht, aber verschwindet lstadt.de Ebner geht. Der nicht. Grüne im Interview. www.blickpunkt-ingo Alfred Lehmann trat als Oberlstadt.de Sind Feuerwehrleute bürgermeister ab. Prügelknaben? www.blickpunkt-ingo Ein Jugendlicher Seite 2 attackierte einen Feuerwehrmann im Einsatz. Seite 8 gut gewöhnlich Seite 13 (hk) Wie aus neue Kreisen verlautet, Mai tritt der Wähler unterrichteten (bp) Am 2. Sitzung CSU, Freie des haben sich seiner ersten (hk) Die Stärkung Stadtrat zu auf den Zuschnitt er vorausIngolstadts und Grüne Dabei wird als Hochschulstandort das den Grünen zusammen. Siebendritt ist eines Referats geeinigt, und das diese Christian der Ziele, die CSU und Freie sichtlich wurde des OberbürEbner angeboten Wähler in ihrem zum Referenten der Zentralen EckpunkteStadtrat Rupert hat und mit ihrem Papier, das am Dienstag Allerdings germeisters fentlichkeit vorgestellt der Öfwählen. Beobachter besetzen wollen. das letzte Wort, hier Verwaltung wurde, festgeschrieben der Stadtrat keinen Gegenkandihaben. 10 000 am kommenden erwarten Mehrheit Studenten sollen der bereits eine breite zusammentritt. künftig in Indaten und Ingolstadt studieren, Dienstag wieder die verteilt auf vorliegenden ein für Siebendritt. Katholische Universität Nach uns vorher werden das und THI. Am Montag soll es künftig ob sie formationen der Bezeichnung Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de mit Grünen entscheiden, Koalition, und CSU/FW Referat VII der zu Klimaschutz Angebot ihrer Wahl „Gesundheit, Dieses wird von einen Referenten ob es ein Umwelt“ geben. Stadtrat, annehmen, benennen, ein Bildungsrefeeinem berufsmäßigen geleitet Person Referenten, ausgeUmwelt- oder Der Treffpunkt für und welche also dem Stelle muß rent sein soll UmweltGartengenießer Ebner werden. Die Favorit der Grünen konkret der werden. Rupert Als schrieben Sollten die so dafür bewerben. partei ist. sich vorschlagen, wird bei derund Tierarzt Große Auswahl als Referenten theoretisch auch Mediziner Ernst (rechts) studierter BraunGesundheit und Christel Foto: der könnte dieser Sitzung gean Pflanzen für (2. von links) auch ist er mit Fragen der ersten dazu gehört Joachim Genosko ist dies gleich bei Er Praktisch den Stadträten und Umwelt, Garten und Terrasse gut vertraut. zusammen mit da die wählt werden. Lösel (links) der Klimaschutz,Favorit ins Rendurchführbar, OB Christian als Hilpert und aber kaum mit erst geschaffen sowie Stefan wird daher Bier: Der zukünftigeBieres. (Corso Italia) Da er politisch OB Christian von drei Ein Prosit auf das Referentenstelle Innerhalb nen gehen. Sandro Montuori darunter der amtierende Fest des Reinen der Grünen, Kastl sein, Pressekonferenz zum Die Veranstalter, werden muss. Seite 8 Foto: der UnterstützungFreien Wähler in Ingolstadt. es nicht möglich sich viele CSU-Politiker,Stunde dazu. der Tagen wird Gespräche Bräute“ ins Kult-Hotel den Gästen befanden zu später der CSU und wird er kaum mit Unter lockte „hübsche der Meisterschaftsfeier die erforderlichendes neuen Rerech„La Notte Italiana“ die ausgezeichnete Resonanz. rechnen kann, stießen nach über Konkurrenten über den Zuschnitt Auch ERCI-Spieler freuten sich Galerie der Schönheiten: und umzusetzen. ernsthaften mit Gattin Christina. (Fitness Positiv), Ochsenmühlstraße ferats zu führen entzu des- Uli Schwarz Vorgänger Alfred Lehmann nen müssen. fragen“,Scheuer, 25 85049 Ingolstadt Knoll nicht und sein für Wolfgang Leiter Umwelt und Lösel an der Herrn Köhler, der Telefon (08 41) 88 Der Treffpunkt bisherals 54 6220 Läufer starten und gegnet Jürgen Mit den Meistern feiern: sen Referat behält die Gartengenießer Kulturamts, für Mo-Fr: 9-18 Uhr, rund 5 000 rücke gehörten, Mit 5000 jubelnden Sa 9-16 Uhr Der Treffpunkt und konfronFans rechnen die Veranstalter Ingolstadt steigt. 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Streckewovon auszugehen in und GeorFach-Fußpfl Wochenende Sport, (von FußgängerWest (oder umgekehrt) Gruppen die Sollte, würSpiel Biergarten ist es nur ein der Schule diesem Uhr) und Sonntag Referent für zwischen tungslosen Ost nach dass das Knoll. Kritisch (auch mobil) (pr) Für viele Ebner der der Hohen Blöd nur, (bis 23.30 Typen einem Woche verkündete und ren“, meintRupert 18,50 € gianum bei an zwei Punkten Unter der Lack zu gelangen. dem ein paar Klimaschutz und mehrere 11 bis 22.30 Uhr) . Anzahl der Verkehrsunfälle sich mit Co-Trainer - für andeSamstag besonders de es vor allem Pediküre mit Grü- bei r, Gesundheit, der Veranstalter FCI, dass man Sportdirektor Thoso steht ein 39,00 € durchschlängeln an diesem Ball hinterherrennen der Fußball steigt – 2013 sieben Das Ingolstädter werden, kündigt Halbmarathonläufe Knoll und am Umwelt werden, Innentausend Michael Henke,den Spielern Pascal eines medien- re hingegen bedeutet (pr) Die Zahl der Frühjahrsangebot: viele wollen. Veranstalter des Unfalltote in der Halbmarathon-Chef Lauf die der Spitze Verkehrsun- lizei der an: „Am Rathausplatz allem jetzt Regen Grünen neresanproblematisch.“ Linke und KonVor r sich Die drei fälle ist in Ingolstadt Ingolstadt liegen die bei ihrem mas Gesichtsbehandlung und Kulturamt, den Leben. wünscht Saison. Referats. das die sieben nioren Gunesch deutlich an- Todesopfer 25 Münster wird rechnet an Phase der wirksamen könnten aberpositioniert anbieten. In der inkl. Augenbrauenkorrektu stadt durchqueren. Groß, Ralph „im Magen“. Er nennt Bierfests, kommen- Jahr n mit rund Ochsenmühlstraßegestiegen. Das erklärte Johannes Passantensich damit gut entscheidenden der auf eine Vertragsvernähe Wonnemar über Sieg oder lediglich 26 Unfälle den Woche wird die Steigerung „exorbitant“. mithilfe Wegmann, der Bierfest perfekt Veranstaltungstage den Jahren Einzelne haben Zudem 25können stantin Engel 85053 Ingolstadt, die Ingolstädter mit Fahrdeutlich weniger 90 Minuten / 99 37 07 17 .de 85049 Ingolstadt Fehler Leiter des VerIn mal wieder Donnerstagabend 54 6220 Damit das Be- Polizei zudem radbeteiligung. geeinigt habe. Telefon 08 41 41) 88 kehrsmanagements, sonders die Woche Ochsenmühlstraße entscheiden, ein und dürften denRuhestandsplaner, Toni Wirler, sich alle Schan- 10 000 Besuchern. Fassqueren. sich zu profilieum immer Bereits am von Dienstag bis längerung Spieler beTelefon (08 vom 22. bis 28. 9-16 Uhr www.barbara-straka-kosmetik bei der Prä- August, die Strecke haben, Niederlage sich IN-City Alle? Es gibt aber auch drei neue Vizepräsident Uhr, Sa der historischen das wird, wünschen 85049 Ingolstadt Probleme und ehren6220oder Abstieg sentation der Unfalluntersuchung De- des BDRD die Bäumler als „schwarze Donnerstag Fahrradkontrollen Erfreuliches zu 54 AufOppositionsverstärken wurde in Sonnenschein. Knoll zuvor kümmerte des Georgifests. Ordnerden Ordnern 1844 Mo-Fr: 9-18 über 41) 88 kann Zweitligisten: berichten, denn durchführen. Der dem Jahre zer warmen Zu als die anderen Woche“ bezeichnet, Telefon (08 kommen für 2013. 9-16 Uhr pur! ren, ndige ng in Sachen AlkoGrund: Die Anambitionierten Benjamin halle aus www.pflanzen-lintl.de denn Roland Vor die Organisation mit frisch Uhr, SaNervenkitzel geht als trau- zahl Helfern des HalbWirHübner stimmen. holunfälle konnte aus beraten Beratu I ist der Meisdabei Nicht ganz, Mo-Fr: 9-18 Reinen Bier“ der Radfahrunfälle riges Kapitel in stets abseits Wetter. Sie gerne! 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Denn Doch der neue Veranstalter, Chaos erst Stürmer Lukas Österreichischer Verkehrsunfälle drei Rad- bruar den Veranentschieden. sich mit einem Sieg fahrer bei Verkehrsunfällen. Bei und März gibt es und so das bei denen Alkohol Regen in Ingolstadt. Die aus Lebensversich Halbmarathon, Kulturamt, verlegte im Normal- Spiel im cker Innsbruck, Zahl stieg von der als Vertreterkam gern, denn Schule. fen ausbrechen zu lassen. ist fall wenig Unfälle, war – 2013 waren Gerolfing kann den Titel sichern. Mathew Leckie In 291 Fällen waren 4075 auf 4296. Es findet – der Ingolstädter an die Hohe es „nur“ doch weil der am Anfang eine nicht gab auch mehr Radfahrer Winter Erstligist) und FSV. In der aktuGäste begrüßte, weit. Von seiner Besonders unfallträchtig 54. in Wackerstein da schon der Abbeteiligt, von den Knoll veranstaltet, - am staltungsortgut, denn die ist fast ganz ausblieb, Unfälle mit Personenschäden: Läufermasse vom Passanten bis den ist 255 verletzten sind fuhren der Audi-Ring Frankfurt hatte der war der er hat es nicht Fest des Bieres Das passt 720 Radlern trugen mehr Ingolstädter Fälle, vier Prozent Herrnbräu am Westpark (32 WarLe- Spannender Drei Vereine kämpin der Dollstraße wie auch das Knoll befürchtete als sonst auch das aber unmöglich. nur zwölf einen mehr als 2012. ellen Zweitliga-Saison Wohnung stolzen 17 Unfälle), die es gerade Bier-Kultstätte: Sitz. Der Standin den Wintermonaten also auf längere Helm. Weil besonders Bayern bevorzugen Besonders bitter: in der KreisLeckie an apSchule sind Das stiegskampf. Samstag statt. hoffte deshalb auf müssen sich (bp) Die Köhler seinen mit dem EinmündungGerolfinger Straße/ viele Ältere Fahrrad. sieben tödliche 23 Jahre alte Mit Ingolstadt will zur Hohen SV hier lange ihrer Heimat. die fen um das Überleben und anlocken. in einstellen. Fahrradunfälle aus Unfälle, Das Meter. Westliche macht sich im Vorjahr waren Ringverwickelt waVernunft TabellenvorletzteTSV damit möglichst ort soll mehr Besucherso die Gas- tezeiten bensmittel Gästen Probleme Toren beteiligt. Nationalspieler in es nur ren, will an die mal einhundert Unfallstatistik bemerkbar: in der straße, die Nürnberger drei. Franz Bäumler der klasse: Der deshalb SGS-Verbraucherstu Bäumler in diesem geladenen Niederschlag, Straße/ konnten Bierfest beSchon Theodor-Heuss-Straße hat die Der von der Po- ein gibt ja auch legen beim (15 Punkte), mit pelliert Unter den „Es 61 der australische Außerdem der künftige wenige Schanzer das Prozent Fahrsicherheitstraining Jahr 54 Fahrradunfälle 2014. Im Relegationssowie die sich auch der Kul- dass die Stammham selben in der Dollstraße ist der Ingolstädter. ergeben. sagt für Se- Zeitraum II auf dem die erste Fußball-Bundesligabefanden Christian Knoll tronomen Wege“, Wert darauf, gab es im vergangenen Ettinger Straße und die Richardwürden. jeden Fußball-Spiekom- Kösching und die Spielvereinigung noch andereEinkaufen , abzuwarWagner-Straße. Bier- suchen Halbmarathon beginnt ins Boot geholt werden. Traum eines Oberbürgermeister Es bleibt zwei platz (16) aus ihrer Region Wer Der die bayerische derzeit mit turamtsleiter. Produkte H.-J. Deschakovski-Wirler lers... Schanzer derart um 17 Uhr. zur das egal. Lösel und und Metzgereien Hofstetten, die alle Bäckereien auf einem Krieger, Brauerei- am Samstag ten, ob nochmen. wenn Ruhestandsplaner sie um sie-Supermarkt kommend königin Maria sind, iger Riedenburger dann von Osten Punkten Vorsprungliegt. Der TaProbleme“ zur dabei dem vom vernünftig werdenHeimweg Meyer/sb-presse Sie gerne! tochter aus dem „Hausgemachte verwöhnt Aufsteiger/Abste beziehungsweisewill, dem Foto: Jürgen Nicht-Abstiegsplatz ist schon weit Wir beraten 54 Dollstraße Kulinarisch ben Uhr aufvorgezogen. Enkering gelangen Marco Drottlef Brauhaus. mit dem 349,die Absperrungen stehen als Chan/ 38 15 bellenletzte in jedoch Besucher Hepbergs Torwart Hohen Schule von „hausgemachTel. 08458 Bierfest auf und hat keine sagt schon de/vp/28425 Diese Teams Hitzhofender sich zuletzt wurden die großen Umweg Er spricht Diese Voller Einsatz: abgeschlagen da man den treffen werden. Knoll Kraiberg), fest: FC das von Nordbräu muss einen gönnte. die Halbwww.lv-nachzahlungen. aus 350,Klasse zu halten. im Winter Aufsteiger Helfer leid.“ 149,Georgi-Bier, FC Gelbelten Problemen“, ja beibehalten es 445,gebraut wird Kauf nehmen. Denn ce mehr, die „Mir tun die (Kreisliga), der FC Arnsberg – großzügigen Sponsor, der ersten eine Schwächephase Ligen geht führt teilwei- Veranstaltungsort Bierwir jetzt: 160,und Herrnbräu Probleme haben In den höheren SV Manching Oberzell I), FC Böhmfeld und „Da werden mehrgängigen SV Ingolstadt haben fast alle Spieler verlassen. marathon-Strecke bereits gekündigten see (A-Klasse MTV Pfaffenfür den sowie einem die Innenstadt Die hätte können. erungen und der Türkisch geht es wolden Verein nur noch II), Gasthof Anker. se durch auch bei ihnen Mannschaft abgesperrt. (A-Klasse Die Manchinger Lebensversich Menü vom IV), FC Fatih nicht, aber am WochenenAufstieg seit Wochen Dabei waren die Friedrichshofener mit Gittern der um etwas. noch den zu. Schon hofen (A-Klasse Wer es zeitlich dem sei der Be- ist II), FSV noch einer Dort spannend ein Kopf(B-Klasse Winterpause Zumindest len unbedingt realisieren. III), beide Teams Ingolstadt de noch schafft, Auf- bis zur liefern sich Trainer II (B-Klasse in die Landesliga um den sollte es Aufstiegsaspiranten. Gerolfing mit Pfaffenhofen (C-Klasse II), SV 170,an-Kopf-Rennen II steht der FC ng. Am Ende mit dem zweiten Platz einem sicheren FC Böhmfeld Ziel haben III) Holm auf es stiegs-Relegations-Ra der sich in II (C-Klasse klappen. Dieses im Visier. Torsten Holm würde einen geben, Zuchering mit noch Klubs kann es nur einem Mittelfeldplatz. um den Aufstieg nun drei andereder TSV Gaimerswenn es mit hingegen der Relegation ist klappen auch freuen, Milchstr. 12 messen darf. 329,Diese Vereine abgestieAußenseiter niemand Manchinger der Saison 210,der einem Kreisligistenwird, ist noch sicher Aufstieg vor Westpark B sein in der kommenden heim, den , sind bereits (Kreisliga), das Wer das hatte. Die Gaimers- würde, denn Kreisliga dem Zettel einen II), er in Manching ist denn in der gen: DJK Ingolstadt H.-J. Deschakovski-Wirler Uhr liegt auf auf Platz drei, Kra- Spielzeit wird ungeklärt, (Kreisklasse Für ihn 11.00 - 13.00 offen. Derzeit dem heimer liegen Ruhestandsplaner bekleiden. VfB Pörnbach SpVggWolfspowered by stattzeitung.in Bei Abgabe Orauf ist noch alles dem Sport-Teamabsol- Traineramt Uhr II, dieses Bei Abgabe Gutscheines Punkt hinter TV Vohburg Abschiedstournee. sich mehr Sie gerne! der VfB Friedrichshofen 14.00 - 16.00 A-Klasse reinigen dieses es also eine will -Platz. Dicht iberg, das aber ein Spiel II (beide wir Ihnen Gutscheines Nachrichten Wir beraten 54 II), muss noch buch Zell reinigen wir Ihnen verabschieden 04 in die (A-Klasse der nur Abstiegs-Relegations / 38 15 der Verlosung er dentlich hat. Gaimersheim aus Ingolstadt FC Geisenfeld, Tel. 08458 Ingolstadt I), SV Bergheim Nimm an III), SV de/vp/28425 Die viert Beads teil. gefolgt vom (A-Klasse auch der FC Überraschungs-Meist letzten Spielweniger aufweist. www.lv-nachzahlungen. gegen den SV Menning und(B-Klasse ran. 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Stadt & region
Blickpunkt KW 23/14
Aushängeschild des GVZ Die 100 Millionen Euro teure Halle T wurde jetzt eingeweiht
Wir führten die Dachentwässerungsarbeiten aus, bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg mit dem neuen Gebäude
Neue Dimensionen im GVZ: Die Halle T ist die erste zweistöckige Halle auf dem Gelände und verfügt über drei Lkw-Aufzüge.
Fotos: Arzenheimer
Pascalstraße 6 85057 Ingolstadt Tel. 0841 885 850 Mail. info@pbb.de www.pbb.de Architekt Dipl. Ing. Franz Madl
Schlüsselübergabe: Norbert Forster und Franz Madl
Die ersten Gäste in der imposanten Halle T
(ma) Auf bayerisch würde man sagen, das ist ein „Mordsdrumm“. Mit der Halle T ist das größte Gebäude – besser Bauwerk – auf dem Gelände des Güterverkehrszentrums in Ingolstadt nun eingeweiht worden. Die geladenen Gäste verloren sich nahezu in der gigantischen Halle, die sich auf zwei Etagen über rund 70 000 Quadratmeter Fläche erstreckt. „Es ist die Vorzeigehalle, das Aushängeschild des GVZ“, betonte OB Christian Lösel in seiner Ansprache. „Die Halle T ist die wichtigste Investition in Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“
Die zweistöckige Halle, die über drei Lkw-Aufzüge verfügt, zählt laut Lösel zu den modernsten Logistikeinrichtungen in Europa. Genutzt wird sie von der AUDI AG und deren Zulieferern. „Der Kunde will Individualität und kurze Lieferzeiten“, erklärte Audi Produktionsvorstand Hubert Waltl, „ein leistungsfähiges Logistiksystem ist ein entscheidender Faktor im Wettbewerb.“ Sage und schreibe 100 Millionen Bauteile müssen im Jahr am Produktionsstandort Ingolstadt transportiert werden. „Das GVZ erlaubt noch mehr Tempo in unserem Expansionskurs“, so Waltl. Den kirchlichen Segen erteilten im Rahmen der kleinen Feierstunde Dekanin Gabriele Schwarz und Dekan Bernhard Oswald.
schmunzelte IFG und LGI Geschäftsführer Norbert Forster, der den symbolischen Schlüssel zur Halle T von Architekt Franz Madl (pbb) überreicht bekam. „Es war das bisher größte Projekt in der sportlichsten Zeit“, meinte der Architekt. 100 Millionen Euro wurden in die Halle investiert, 900 neue Arbeitsplätze sind dort entstanden, auf der Fläche der Halle T hätte der Audi Sportpark dreimal Platz. 50 Firmen, vom Spezialist für Aufzugsanlagen bis zum Zimmerer waren am Bau beteiligt, pro Woche (!) wurden zwei Millionen Euro verbaut. Um das Großprojekt zu schultern, wurde mit der LGI eigens eine GmbH gegründet. An ihr sind „Eine Win-Win Situation, wür- die IFG Ingolstadt und die AUDI de man auf altbayerisch sagen“, AG zu gleichen Teilen beteiligt.
Eine kleine Stadt für sich – das GVZ Der Spatenstich für das Güterverkehrszentrum 1995 war der Auftakt für eine rasante Entwicklung. An der Ingolstädter Stadtgrenze ist fast so etwas wie eine eigene, kleine Stadt entstanden. Die Nutzflächen im GVZ umfassen derzeit 160 Fußballfelder, 25 Unternehmen haben sich dort niedergelassen und rund 5500 Menschen arbeiten in diesen Unternehmen. Allein die Stadt Ingolstadt hat GVZ fast 370 Millionen Euro investiert. Mit der Halle T ist das GVZ nun um ein großes Stück gewachsen: Künftig werden 4700 Fahrten täglich vom GVZ in die Audi Produktion anfallen. Zusätzliche Lkw-Stellflächen und ein neues Parkhaus zwischen den Hallen M und S sind bereits geplant.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
70.000 m² FLÄCHE 14 km HEIZUNGSLEITUNGEN
AUSFÜHRUNG DER HEIZUNGSANLAGE
Europäische HIV-Testwoche Kostenlose Tests beim Gesundheitsamt zwischen dem 02. und 06. Juni (bp) In letzter Zeit wird weniger darüber geredet und das Thema ist nicht mehr so präsent wie früher. Um die Leute wieder mehr darauf aufmerksam zu machen, gibt es nun die Europäische HIV-Testwoche. Mit der europaweiten Aktionswoche rückt das Thema HIV wieder mehr in das Blickfeld der Menschen. Das Motto lautet dieses Jahr „Bin ich mir sicher?“. Die Menschen sollen dazu angehalten werden, über mögliche Ri-
sikosituationen nachzudenken. Im Rahmen dieser Woche bietet das Ingolstädter Gesundheitsamt kostenlose und anonyme Tests an. Eine Terminvereinbarung ist dazu nicht notwendig. „Wir bieten jedes Jahr zu einem bestimmten Zeitraum kostenlose Tests an. Dieses Jahr haben wir das eben mit der Europäischen HIVTestwoche verbunden“, erklärt Dr. Elisabeth Schneider. In ihrer zehnjährigen Tätigkeit beim Ingolstädter Gesundheitsamt führte
sie jährlich im Durchschnitt 600 Tests während dieser Testangebote durch. Die Aktionswoche findet heuer schon zum zweiten Mal statt. Auswirkungen auf die Zahl der Erkrankten durch die geringere Berichterstattung der Medien konnte sie im Raum Ingolstadt bis jetzt nicht feststellen. Sie befürwortet sogar die eher geringe Aufmerksamkeit, die das Thema HIV in der Öffentlichkeit im Moment bekommt.
„Wenn zu viel darüber berichtet wird, bewirkt man nur das Gegenteil. Die Menschen gewöhnen sich an die häufige Konfrontation und nehmen das Thema nicht mehr ernst genug.“ begründet sie ihre Meinung. Sie findet Präventionsarbeit an den Schulen viel wichtiger und sinnvoller. Das Wissen, das dort weitergegeben wird, sollte ausreichen.Durch Plakate oder eben eine jährliche Aktionswoche wird die Erinnerung nochmal aufgefrischt.
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VORSCHAU
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Blickpunkt KW 23/14
06.06. bis 15.06.2014
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 11.06.2014 bis 17.06.2014
„Die Farben Afrikas - Visions in Colour“ Acrylbilder von David Chinyama, Zimbabwe Ehem. Johanniskirche Eichstätt
Bis 22.06.2014
„Radi, Rosen, Heckenschere“ - Sonderausstellung zur Historie der Gärten und Parks in Ingolstadt Bauerngerätemuseum Hundszell
Bis 29.06.2014
„Vera Molnar. (Un)Ordnung. (Dés)Ordre.“ Museum für Konkrete Kunst
VERANSTALTUNGEN Die Blueslegende spielt „Isarflimmern“ in der Neuen Welt.
06.06.2014 // 17:00 Uhr Volksfestplatz Ingolstadt
Bayerischer Indianer
Volksfest; bis 15.06.2014 08.06.2014 // 11:00 Uhr Domplatz Eichstätt
Willy Michl zu Gast bei den Ingolstädter Bluestagen
Kunstkeramik- und Töpfermarkt; bis 09.06.2014
Tipp
Konzert: Move & Groove - achtköpfige Percussion-Formation; auch 09.06.2014 08.06.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: "In den Alpen" - Stück von Elfriede Jelinek
(aha) Das Münchner Original gilt als Erfinder des „Bayerischen Blues“ und des Alpenrocks. Bereits in den 1970er Jahren verband Willy Michl Blues mit Songtexten in bayerischem Dialekt sowie Elementen der Volks-
09.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: Sarah Mac Dougall & Band (CAN) 10.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: Tail Dragge & Robbert Fossen / Peter Struijk Band (USA /NL)
Tipp
Kino: "Fack ju Göhte" 12.06.2014 // 20:30 Uhr CineStar Ingolstadt
Kino - Filmstart: "Einmal Hans mit scharfer Soße"
Tipp
25. Bluesfest 2014: Willy Michl (D) 12.06.2014 // 21:00 Uhr Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen
Konzert - Lokalklang: Matthias Schriefl: Six, Alps & Jazz
(bp) Wer ist die Schönste in der Region? megazin & New Life Models & eventhalle Westpark GmbH wollen es auch in diesem Jahr ganz genau wissen und veranstalten zum 16. Mal die Wahl zur Miss Ingolstadt. Das Highlight bei der diesjährigen Wahl: Kein Geringerer als Peyman Amin stimmt als Jurymitglied am 14. Juni in der Eventhalle über die Schönste unserer Stadt ab. Peyman saß von der ersten Staffel „Germany´s Next Topmodel“ 2006 bis 2009 der erfolgreichen Pro7-Castingshow in der Jury und besitzt eine eigene Modelagentur. Zwischen den Durchgängen steht er für Fotos und Autogramme zur Verfügung.
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Ablauf der Wahl Zu Beginn stellen sich alle Kandidatinnen dem Publikum und der Jury vor. Die Mädchen plaudern locker über Beruf, Hobbys und Zukunftspläne. Die Kleidung für diesen Durchgang sollte sportlich elegant oder schick sein und den
Attraktive Preise warten Eine professionelle Jury bewertet die Auftritte der Kandidatinnen und entscheidet zusammen mit den Gästen, wer die neue Miss Ingolstadt wird. Die Gäste bilden dabei eine Stimme und können so ihre Favoritin zum Sieg verhelfen. Ein Sprungbrett für die Zukunft Und schließlich warten Blitzlichtgewitter, Ruhm, Ehre und attraktive Preise auf die frisch gebackene Miss Ingolstadt: ein Schönheitstag in einem Kosmetikinstitut, ein Gutschein der Fitness- & Wellness-Company, ein exklusives Fotoshooting, diverse Sponsorengeschenke sowie das Peyman Amin wertete bereits bei „Germany´s Next Topmodel“. Foto: oh Cover der megazin. Aber das ist noch nicht alles. Peyman Amin hat jeweiligen Typ unterstreichen. Die tinnen in Bademode, eine dritte zugesagt, genau hinzusehen und Jury bewertet dabei Ausstrahlung, Runde bestreiten die Damen in besonders attraktive Damen in seiAuftreten sowie das Aussehen der Abendgarderobe. Besonderes Au- ne Agentur aufzunehmen. Teilnehmerinnen. In der zweiten genmerk legen die Juroren hier auf Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de Runde erscheinen die Kandida- den Gesamteindruck.
Sound ohne Strom
13.06.2014 // 16:00 Uhr Flugplatz Eichstätt
Percussion im Schulerloch
Fliegerfest; bis 15.06.2014 13.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: „Tribute to Hooker” feat. Z. Hooker, C. James, J. L. Sanders & Rad Gumbo (USA/D) 14.06.2014 // 21:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
„Blues goes to mountain“ und das „Bobfahrerlied“. „Der Isarindianer – Sound of Thunder“ ist am 12. Juni in der Neuen Welt zu erleben. Nähere Informationen: www.neuewelt-ingolstadt.de
Professionelle Jury und Gäste entscheiden
Party: Gena - live + Ervin Gonxhi
12.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
aner zum Stamm der „Isarindianer“ gehörend. Er sieht sich als einen friedlichen Krieger seiner Musik. Zu den bekanntesten Songs der bayerischen Blueslegende gehören „Isarflimmern“, „I möcht so gern a Wildpferdl sei“,
Wahl zur Miss Ingolstadt 2014
08.06.2014 // 22:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
11.06.2014 // 21:00 Uhr Biergarten im Schutterhof Ingolstadt
musik. Die Texte des Liedermachers handeln vom respektvollen Umgang mit der Umwelt. Humor und Gesellschaftskritik bringt er in seinem indianischen Gewand unters Volk, denn seit einigen Jahren fühlt er sich als ein Indi-
Tipp
Miss Ingolstadt Wahl 2014 & special guest: Peyman Amin 14.06.2014 // 18:00 Uhr Unterer Hauptplatz Pfaffenhofen
Weinfest 15.06.2014 // 15:00 Uhr Hauptplatz Pfaffenhofen
Konzert - Lokalklang: Großes Sänger- und Musikantentreffen Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
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„Fack ju Göhte“ im Schutterhof
(aha) Über sieben Millionen Kinobesucher haben die Komödie von Bora Dagtekin „Fack ju Göhte“ bereits gesehen. Wer den Kassenschlager bis jetzt verpasst hat oder ihn vielleicht noch einmal sehen möchte, der kann ihn am 11. Juni unter freiem Himmel anschauen. Der Biergarten im Ingolstädter Schutterhof bietet dabei ein besonders gemütliches Ambiente. Bei Brotzeit und Getränk kann man sich über den neuen Aushilfslehrer der Goethe-Gesamtschule, Zeki Müller, amüsieren. Gerade aus dem Knast entlassen, angelt er sich diesen Job auf besonders gewitztem Weg. Seine Lehrmetho„Move & Groove“ präsentiert Stilmix mit hohem Unterhaltungswert. Foto:oh den kommen den Schülern etwas seltsam vor. Kein Wunder, denn (aha) Eine spektakuläre Drum- Samba und Stomp auf den Groß- Müller hat keinerlei Ambitionen show bringt die Band „Move & stadtdschungel. Der eigene Kör- zu unterrichten. Der wahre Grund Groove“ am 8. und 9. Juni auf eine per wird zum Instrument. Und für die Bewerbung an der Schule ganz besondere Bühne. Das Schu- wenn das nicht reicht, kommen liegt ganz woanders. Er ist auf der lerloch in Essing haben sich die einfach noch Straßenbesen oder Suche nach seiner Beute, für die er eingesessen hat. Und die ist ausMusiker für ihr Höhlenkonzert Mülleimer dazu. gerechnet unter dem Turnhallenausgesucht. Die Besucher dürfen neubau vergraben. Weitere Filme: sich dort auf mitreißende Rhyth- Nähere Informationen: www.schutterhof-in.de/kinonacht men freuen. Da trifft Hip Hop auf www.schulerloch.de
Rundflüge über die Region Foto: Fotolia / Rudolf Lettner
08.06.2014 // 19:00 Uhr Tropfsteinhöhle Schulerloch Essing
Foto: oh
Tausende Besucher kommen alljährlich zum Fliegerfest nach Eichstätt. (aha) Mann kann sie von unten bewundern, wenn sie abheben oder in ihnen die Region von oben aus bestaunen. Der Fliegerclub Eichstätt bietet vom 13. bis 15. Juni auf dem Eichstätter Flugplatz wieder tolle Flugzeuge und damit viele Möglichkeiten, die Faszination des Flugsports zu erleben. Neben spannenden Flugvorführungen gibt es auch Mitfluggelegenheiten, für Kinder und Jugendliche am Freitag sogar vergünstigt. Für Brotzeit und Blasmusik ist an allen drei Tagen gesorgt. Am Sonntag wird eine Bergmesse in der Flugzeughalle abgehalten. Nähere Informationen: www.fliegerclub-eichstaett.de
Bauen & Wohnen
Blickpunkt KW 23/14
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Über den Dächern
Kluger Austausch
Bei Umkehrdächern sollte man auf das Material achten
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine neue Heizungsanlage
(djd/pt) Über den Dächern der Stadt eine private grüne Oase pflegen und warme Tage unter freiem Himmel genießen: Flachdächer erleben eine regelrechte Renaissance. Sie ermöglichen es, individuelle Wünsche an die Architektur zu realisieren und schaffen zugleich zusätzlichen Freiraum für die ganze Familie. Doch gerade über das Obergeschoss geht auch viel Wärmeenergie verloren - bis zu 30 Prozent der gesamten Energieverluste eines Gebäudes, hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) errechnet. Umso wichtiger ist eine gute Wärmedämmung des Flachdachs. Bauprinzip umgekehrt Eine interessante Alternative, die immer beliebter wird, stellen dabei Umkehrdächer dar.
Der Name deutet es bereits an: Bei dieser Konstruktion wird der Aufbau eines typischen Flachdachs umgekehrt, die Wärmedämmung befindet sich auf der Abdichtung und ist somit Wind und Wetter jederzeit frei ausgesetzt. Dieser Aufbau bietet prinzipiell viele Vorteile: So sorgt die Dämmung nicht nur für zeitgemäß niedrige Energiestandards, sondern schützt zugleich dauerhaft die empfindliche Dichtung. Damit wird das Eigenheim wirksam vor dem Eindringen von Feuchtigkeit bewahrt. Zugleich lassen sich die Dächer nach individuellen Vorstellungen begrünen oder auch als Dachterrasse nutzen - vorausgesetzt, es wird eine hoch belastbare und wasserunempfindliche Wärmedämmung verwendet.
Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Unempfindlich gegen starke Temperaturschwankungen Nicht jedes Dämmmaterial ist für jeden Anwendungsbereich geeignet. „Gerade Umkehrdächer stellen erhöhte Anforderungen an den Dämmstoff. Bauherren sollten daher stets den Rat eines unabhängigen, zertifizierten Energieberaters einholen und sich gründlich informieren“, empfiehlt Diplom-Ingenieurin Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereinigung PolystyrolExtruderschaumstoff (FPX). So ist beispielsweise XPS unempfindlich gegen starke Temperaturschwankungen sowie gegen Witterungseinflüsse. Mit seiner Wurzelfestigkeit ist das Material auch für eine Dachbegrünung geeignet.
Energieeffizienz, die auch vom Staat belohnt wird: Im Rahmen des „Energie-effizient-SanierenZuschuss 430“ gibt es von der KfW eine Zuwendung. Oben drauf legt Wolf im Aktionszeitraum bis 31. Dezember 2014 eine 300 Euro Kesseltausch-Prämie. Informationen, Teilnahmebedingungen und Gutscheindownload unter www. wolf-heiztechnik.de. Egal ob Gas, Öl oder Sonnenheizung – Wolf hat für alle Sanierungsfälle die passende Lösung parat. Beispiel Gas: Mit einer Leistung von wahlweise 14, 20 oder 24 kW ist das neue Wolf Gas-BrennwertWandgerät CGB-2 die ideale Lösung für die dezentrale oder zentrale Wärme- und Warmwasserversorgung in Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern. Beispiel Öl: Beim neuen Öl-Brennwertgerät TOB konnte Wolf die Brennereinheit weiter verbessern. Dabei erweist es sich mit einem StandbyVerbrauch von unter 5W und einer Minimalleistung von gerade mal 6,6 kW als extrem genügsam. Beispiel Wolf Sonnenheizung: Hier gibt es beim Sparen ordentlich Rendite. In Verbindung mit einer Wolf Sonnenheizung wird die intelli-
gente Wolf Brennwerttechnologie BlueStream® noch effizienter. Das Sparen beginnt auch hier mit einem Standby-Verbrauch von unter 3W und einer Minimalleistung von gerade einmal 1,8kW. Praktisch bei Wolf: Über das neue Wolf BM-2-Bedienmodul lässt sich nicht nur das System steuern, sondern auch auswerten. Solarerträge, Kilowattstunden, Kubikmeter Erdgas oder Liter Heizöl – Hausbesitzer sind immer perfekt informiert.
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(bp) Wann ist der richtige Zeitpunkt, die Heizungsanlage zu modernisieren? Experten sind sich sicher: Jetzt! Seit 1. Mai gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014. Vor 1985 eingebaute Heizkessel mit Ausnahme von Niedrigtemperatur- und Brennwert-Heizkesseln dürfen nicht mehr betrieben werden. Aber auch bei Alt-Geräten, die „nur“ 15 Jahre betrieben wurden, lohnt sich der Austausch in aller Regel - der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe. Der Austausch veralteter Heizsysteme senkt durch die Ersparnis von Öl und Gas nicht nur die CO2-Emission, sondern führt auch zu einer erheblichen Heizkostenersparnis und damit nachhaltigen finanziellen Entlastung des Betreibers. Die Investition für Anschaffung und Installation macht sich schnell bezahlt – insbesondere, wenn Staat und Hersteller attraktive Zuschüsse und Förderungen gewähren. So wie Systemprofi Wolf. Heizungsmodernisierer, die auf Produkte des Mainburger Unternehmens zurückgreifen, dürfen sich nicht nur über bis zu 30% Energieersparnis freuen, sondern auch auf eine Wolf Kesseltausch-Prämie von 300 Euro sowie einen Investitionszuschuss der KfW. Der Systemprofi für Heizung, Klima, Lüftung und Solar hat seine beliebten und in zahlreichen unabhängigen Tests ausgezeichneten Brennwerttechnikgeräte vor kurzem weiter optimiert und ausgebaut. Maximale Leistung bei minimalem Verbrauch – BlueStream® steht für die neue, intelligente Brennwerttechnologie von Wolf. Mit dem neuen Energieeffizienzkonzept zeigt Wolf, wie man aus wenig Energie das Maximum herausholt. Bis zu 30% Energieersparnis sind mit den neuen Wolf Brennwertgeräten realisierbar.
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Sport
Blickpunkt KW 23/14
Weinrich wegen „Rufschädigung“ entlassen Trauriges Ende für Gerolfinger Klublegende: Uwe Weinrich muss nach Blickpunkt-Interview seinen Hut nehmen Erolgsduo: Uwe Weinrich (rechts) und Hans Reuther führten den FC Gerolfing 2012 in die Landesliga. (pr) „Ich habe den Verein jetzt nicht verlassen; ich habe nur alles, was mit dem Verein zu tun hat, abgeschlossen. Ich bin noch Mitglied im Verein“, erklärte Uwe Weinrich, langjähriger Co-Trainer des Fußball-Landesligisten FC Gerolfing noch im Interview in der vergangenen Woche. Das soll sich nun jedoch ändern, wie Blickpunkt exklusiv erfuhr. Weinrich wurde fristlos beurlaubt und wurde aufgefordert, den Verein zu verlassen. „Das kann ich bestätigen“, erklärte Vereinsvorstand Hans Achhammer gegenüber Blickpunkt, während FußballAbteilungsleiter Harald Steger mehrmals wiederholte: „Keine Stellungnahme, das ist eine Sache zwischen dem Verein und Herrn Weinrich.“ Nach der Veröffentlichung des Interviews berief der FC Gerolfing am Donnerstagabend eine Vorstandssitzung ein. Die zehn Mitglieder diskutierten über Weinrichs Zukunft im Verein. Der Co-Trainer hat im Verein und vor allem in der Mannschaft zwar viele Fürsprecher, das rettete ihn am Ende jedoch nicht vor dem Rausschmiss. Die Mehrheit des Vorstands sah sich wegen „Schädigung des Ansehens des FC Gerolfing“ und „Veröffentlichung vertraulicher Daten“ dazu gezwungen, Weinrich mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Übungsleiter zu entbinden und ihn dazu aufzufordern, die Mitgliedschaft beim FC Gerolfing selbstständig zu kündigen. „Wir haben ihm nahegelegt
auszutreten“, sagte Achhammer forsch. Der Vorstandsvorsitzende weiter: „Der Vertrag wäre eh nur noch einen Monat gelaufen.“ Nachdem klar war, dass Cheftrainer Torsten Holm den Verein am Ende der Saison verlassen wird, war der 55-Jährige zwischenzeitlich sogar als neuer Coach im Gespräch. Doch dazu kam es nie. Weinrich spürte keinen Rückhalt bei den Verantwortlichen. Er war so enttäuscht, dass er sofort hinschmeißen wollte. Doch die Spieler überredeten ihn zum Bleiben – zumindest bis zum Saisonende. Nun muss er dennoch gehen. Dabei verstehen viele Gerolfinger die Entscheidung des Vorstands nicht. Auch Stegers Vorgänger Hans Reuther, der sich noch immer sehr im Verein engagiert, hält die Entscheidung für zu hart: „Wenn man mal sieht, wie viel er in all den Jahren geleistet hat, muss ich sagen: Die Reaktion ist schon sehr heftig.“
Kommentar von Patrick Roelen Seit einem Vierteljahrhundert schuftet Uwe Weinrich für den FC Gerolfing – unter der Woche, am Wochenende, früh, mittags, abends. Und das meistens ehrenamtlich. Weinrich hat in Gerolfing schon alles erlebt. Er hat unzählige Trainer kommen und gehen sehen, nur er blieb immer. Die Klublegende war in der Fußballabteilung Jugendtrainer, Trainer der zweiten Mannschaft, technischer Leiter
Foto: Stefan Bösl
und Co-Trainer der „Ersten“. Die führte er vor zwei Jahren als Interimstrainer sogar in die Landesliga. Weinrich hatte immer ein offenes Ohr für die Spieler, war bei allen beliebt. Und doch fehlte häufig die Anerkennung. Nach rund 25 Jahren wird Weinrich nun einfach vor die Tür gesetzt. Das alles wegen eines Interviews, in dem Weinrich niemanden beleidigt oder geschadet hat. Den Gerolfinger Verantwortlichen geht es um den Ruf des Vereins, so die Begründung. Was Achhammer, Steger und Co. dabei nicht bedenken: Was wirft das für ein Licht auf den Verein, wenn er die Konstante der Fußballabteilung einen Monat vor Vertragsende zum Austritt zwingt? Selbst Reuther gibt zu: „Dass es nach all den Jahren so zu Ende geht, ist einfach schade.“ Weinrich sind vor allem die Gehaltsangaben zum Verhängnis geworden. Dabei waren die von ihm genannten Zahlen („Ein guter Landesligaspieler hat in Gerolfing zwischen 250 und 400 Euro im Monat verdient.“) sogar untertrieben. Wie aus internen Kreisen bereits seit Längerem bekannt ist, zahlt der FC Gerolfing seinen Top-Spielern wie Kapitän Steffen Schneider oder Thomas Berger deutlich mehr Gehalt als die angegebenen 400 Euro. Das Team der Gerolfinger scheint auseinanderzufallen. Kaum ein Spieler bleibt wohl, und auch das Trainerteam flüchtet. Selbst Legende Uwe Weinrich wäre am Ende der Saison von sich aus gegangen. Nun wird er nach 25 Jahren einfach abserviert - ein unwürdiger Abschied!
Nun doch: Gerolfing nimmt Stellung Nachdem Anfang der Woche bekannt wurde, dass Uwe Weinrich den FC Gerolfing verlassen muss, wollten die Verantwortlichen Hans Achhammer, 1. Vorstand, und Harald Steger, Fußballabteilungsleiter, noch keine Stellungnahme abgeben (siehe Artikel links). Am Mittwochabend erhielt die Blickpunkt-Redaktion dann doch eine E-Mail des FC Gerolfing. In ihr erklären Achhammer und Steger aus ihrer Sicht, weshalb die Entlassung Weinrichs unumgänglich war. Die Verantwortlichen des FC Gerolfing baten uns, die Gegendarstellung 1:1 zu veröffentlichen. Nachdem nun in insgesamt zwei Artikeln eine recht einseitige Berichterstattung erfolgte, sehen wir und als Verantwortliche des FC Gerolfing doch gezwungen einige Punkte in der Öffentlichkeit richtig zu stellen: Nach der Bekanntgabe, dass der FC Gerolfing in der neuen Saison nicht mehr mit Torsten Holm zusammenarbeiten wird, hat sich Uwe Weinrich sofort selbst als neuer Trainer angeboten. Von unserer Seite wurden ihm hier jedoch zu keinem Zeitpunkt berechtigte Hoffnungen gemacht, dass er hierfür in Frage kommt. Uwe Weinrich hat zweifelsfrei zu-
Erfolgreiche Cheerleading-Girls (sr) Freude bei den Red Hot Chilis Cheerleaders Juniors: Die Truppe aus Gaimersheim holte bei der Deutschen Meisterschaft in Riesa am 24. Mai einen guten Platz. „Von 15 Mannschaften sind wir 11. geworden. Nach der Regionalmeisterschaft waren wir auf Platz 13. Wir haben uns also um zwei Plätze verbessert, deshalb sind wir auch sehr glücklich mit dem Ergebnis. Unsere Routine ist mit sehr wenigen Fehlern sehr gut gelaufen. Wir haben alle unser Bestes gegeben und sind sehr zufrieden“, sagt Lisa Koitka. Die Trainerin des TSV Gaimersheim betreut die elf- bis 16-jährigen Mädchen, die Cheerleading als Wettkampfsport betreiben. Die Red Hot Chilis Cheerleaders Juniors zeigen dabei anspruchsvolle Choreografien, Turnelemente und Akrobatik.
Die Red Hot Chilis Cheerleaders Juniors holten bei der DM den 11. Platz.
nächst ehrenamtlich, später aber immer gegen Bezahlung sehr viel Engagement im Verein gezeigt wofür ihm auch der entsprechende Dank gebührt. U. a. wurde er erst vor drei Jahren für den Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes vorgeschlagen. Dies allein rechtfertigt jedoch nicht den Automatismus als Trainer eines Landesligateams zu fungieren. U.a. hat er selbst nie höherklassig gespielt oder einen Trainerschein absolviert. Dass Uwe Weinrich nach seiner Nichtberücksichtigung dennoch persönlich enttäuscht war, kann unabhängig davon noch nachvollzogen werden. Entsprechend wurde seine Ankündigung, dass er nicht mehr für den Verein tätig sein will, auch akzeptiert und respektiert. Vollkommen unakzeptabel ist, dass er in einem der letzten Heimspiele in der Kabine vor dem Spiel vorgefertigte Kündigungen an die Spieler verteilte und somit dazu mitgeholfen hat, dass einige Spieler verstärkt über einen Abgang beim FC Gerolfing nachgedacht haben. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit beim Verein haben die Verantwortlichen jedoch entschieden die letzten Wochen noch gemeinsam und sauber
über die Bühne zu bringen. Zum letzten Heimspiel wurde Uwe Weinrich dann auch vor allen Zuschauern und beiden Teams gebührend verabschiedet. Dass er nun ein paar Tage danach über die Presse Internas des Vereins kommuniziert muss - im Fußballjargon zu bleiben - als „Nachtreten“ bezeichnet werden. Im Rahmen der planmäßig angesetzten Vorstandssitzung wurde daraufhin entschieden, den Vertrag von Uwe Weinrich zu kündigen und ihm die Möglichkeit eingeräumt selbst die Kündigung der Vereinsmitgliedschaft vorzunehmen. Diese Entscheidung wird sogar ausdrücklich von vielen Mitgliedern befürwortet und gefordert. Abschließend empfinden wir die von Uwe Weinrich verursachte Reaktionskette als äußerst schade und wir können ihm nur wünschen, dass er selbst seinen inneren Frieden zu seiner Enttäuschung über die Nichtberücksichtigung als Trainer beim FC Gerolfing findet. Wir würden uns für ihn freuen, wenn er bei einem anderen Verein die Chance bekommt, dort als Trainer seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu könnnen.
Starke Nerven gefragt (pr) Sie sind die Highlights eines jeden Amateur-Fußballers: Relegationsspiele. Am vergangenen Sonntag strömten sogar über 1000 Fußballbegeisterte nach Irsching, um das Relegationsspiel zwischen dem TSV Großmehring (12. Kreisliga) und dem Türkisch SV Ingolstadt (2. Kreisklasse I) zu verfolgen. Sie wurden nicht enttäuscht: In einem packenden Spiel konnte sich der Kreisklassist mit 3:1 durchsetzen. Die Großmehringer müssen damit den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten, während der Türkisch SV weiterhin vom direkten Wiederaufstieg träumen darf. Denn die Ingolstädter müssen noch eine weitere Partie gewinnen, um aufzusteigen. Am Sonntag geht es gegen den Tabellenzweiten der Kreisklasse II, den TSV Foto: Lars Peschke Lichtenau mit Spielertrainer und
Top-Torjäger Martin Groh, der in der abgelaufenen Spielzeit satte 31 Mal eingenetzt hat. Die Partie wird um 16 Uhr auf dem Sportplatz des TSV Baar-Ebenhausen angepfiffen. Die Lichtenauer müssen nur dieses eine Spiel gewinnen, während Türkisch zwei für sich entscheiden muss, um aufzusteigen. Ob der Zweitplatzierte der Kreisklasse I oder II in der Relegation zwei Mal ran muss, entscheidet vor der Saison das Los. So auch in der Kreisklassen-Relegation. Hier besiegte Kreisklassist Hofstetten bereits die Reserve des FC Sandersdorf (A-Klasse I) mit 4:2, muss am Samstag um 15 Uhr in Hepberg aber nochmals gegen den Zweitplatzierten der A-Klasse II, TV 1861 Ingolstadt, antreten, um den Klassenerhalt perfekt zu machen.
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Blickpunkt KW 23/14
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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Luisa Braun, Daniela Kornprobst, Antonia Persy Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Sabine Bauer: 0841 / 9 51 54-206 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 13. / 14. Juni
NOTDIENSTE
SUDOKU
Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung
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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt
(08 41) 8 86 99 55
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Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr
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Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst
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Zahnarztnotdienst 7. / 8. / 9. Juni
1
10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr
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Dr. Michael Maurer, Schmalzingergasse 1, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 45 75 Dr. Cyrus Rafiy, Am Holzmarkt 3, Ingolstadt
Tel. 08 41 / 91 02 00
Dr. Martin Göller, Münchener Str. 115, Ingolstadt
Tel. 08 41 / 97 51 00
2
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Tel. 08 41 / 9 93 73 77 Tel. 0 84 21 / 9 37 88 54 Tel. 08 41 / 9 93 92 21 Tel. 08 41 / 3 79 62 35
Weitere Notfallnummern Telefonseelsorge Frauenhaus Ingolstadt Stadtwerke Störungsannahme (Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
(08 00) 1 11 01 11 (08 41) 7 77 87 (08 41) 80 42 22
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Harder-Apotheke, Harderstr. 16, Ingolstadt
1
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Tel. 08 41 / 3 73 22
Sonntag, 8. Juni 2014
Vital-Apotheke, Barthlgasserstr. 33, Ingolstadt
5
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Apotheke am Dachsberg, Am Dachsberg 4, Ingolstadt Tel. 08 41 / 4 63 74
Montag, 9. Juni 2014
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ANZEIGENMARkt
Elisen-Apotheke, Sollnau 23, Eichstätt
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2 3
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Samstag, 7. Juni 2014
Lloyds-Apotheke, Am Westpark 1, Ingolstadt
1 9
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Apotheken Notdienst
St. Martins-Apotheke, Marienplatz 6, Ingolstadt
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