BLICKPUNKT
KW 25, Freitag / Samstag, 20. / 21. Juni 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Künstlerisch wertvoll: Christian Wolfsteiner aus Ingolstadt fertigt ungewöhnliche Pfeifen
Erfolgreiche Trainersuche: Der Kanadier Larry Huras trainiert in der kommenden Saison den ERCI
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(sr) Dort, wo der Gerstensaft für lau fließt, da ist’s lustig. Also bei Kaufhaus-Eröffnungen, All-Inclusive-Partys, Feuerwehrfesten. Anders ist das bei Hochkultur-Events. Freibier bei Faust? Völlig daneben. Bei Elfriede Jelineks „Winterreise“, 2012 im Stadttheater Ingolstadt zu sehen, lag der Fall anders. Da hätte sicherlich so mancher ratlose Besucher zum Nachspülen des unverdaulichen Stoffes einen Krug Freibier nicht abgelehnt. Denn Bier tröstet, Bier stimmt milde, Bier hebt die Stimmung. Zudem versetzt das bayerische Nationalgetränk, in Massen genossen, in einen rauschhaften Zustand, der über so manchen Missstand hinweghilft. Manchmal macht a gscheiter Rausch aber auch Schönes noch schöner. Also insofern bilden Freibier plus Kultur eine durchaus süffige Mixtur. Darauf setzt jetzt auch das Ingolstädter Stadtmuseum, das am Sonntag ab 11 Uhr eine „Kulturgeschichte des Rauschmittels Bier“ im Fleißerhaus serviert. Und dazu gibt‘s...? Genau, Freibier. Der Fleißerin hätte es gefallen. Prost!
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Freibier!
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Teurer Jazz: Jürgen Köhler, Kulturamtsleiter der Stadt Ingolstadt, im Blickpunkt-Interview
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(AP/hk)) Zweimal „Miss Ingolstadt“: Selina Juana Kuhlmann aus Nürnberg (links) und Natalie Sanchez tragen jeweils eine Schärpe mit dem gleichen Titel.
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(ap/hk) In der Eventhalle beim Westpark wurde die eine gekürt, im Internet die andere. Beide dürfen sich schönste Frau von Ingolstadt - „Miss Ingolstadt“ nennen. Wer wissen möchte, wer die schönste Frau von Ingolstadt ist, zumindest als „Miss Ingolstadt“ gewählt wurde, der schaut vielleicht ins Internet. Google bietet bei den entsprechenden Suchbegriffen gleich zwei Seiten zur Auswahl: „Miss-Ingolstadt.de“ und „miss-galaxy.com/ingolstadt“. Welche man auch anklickt - man landet auf der inhaltsgleichen Homepage und trifft auf die inzwischen 24-jährige Natalie Sanchez (das ist übrigens ihr Künstlername). Sie wird als „Miss Ingolstadt“ tituliert. Auf einer weiteren Seite des gleichen Internetauftritts erfährt man dann, dass es hier um eine „Miss Galaxy“-Wahl geht: „MISS GALAXY ist Deutschlands größte Miss-Wahl und die größte MissWahl der Welt. Alle Stadt- und Regionsmissen sind direkt dazu qualifiziert am großen Deutschlandfinale der MISS GALAXY GERMANY-WAHL teilzuneh-
men.“ Gute Chancen also für die Ingolstädterin Natalie Sanchez, deren nicht aus Deutschland stammende Mutter ihrem Äußeren einen „exotischen Touch“ verliehen hat. In Ingolstadt durch Abstimmung im Internet zur Siegerin gekürt, darf sie auf der nächsten Stufe zum Deutschlandfinale nach Köln fahren, wo sie sich dann „analog“ vor Publikum präsentieren muss. Wenn sie Glück hat, kann sie sogar an der weltweiten „Miss-Galaxy“-Wahl teilnehmen. Der aufmerksame GoogleNutzer findet aber vielleicht auch noch weiter unten den Eintrag der „eventhalle-westpark.de“ und dort unter Veranstaltungen den Hinweis auf die „MISS INGOLSTADT WAHL 2014“ mit dem „special guest“ Peyman Amin. Letzterer durfte mal Juror bei „Germanys Next Top Model“ spielen und sollte wohl das Publikum am vergangenen Wochenende in die Eventhalle locken. Doch das gelang nur teilweise, denn es waren vielleicht 50 Besucher, die zusammen mit der Jury letztendlich die andere „Miss Ingolstadt“ kürten. Sonst ist die Halle besser besucht.
In der Eventhalle siegte die Nürnbergerin Selina Juana Kuhlmann, eine zierliche junge Frau von 21 Jahren, die auch mit atemberaubenden High Heels 165 Zentimeter Größe nur mit Mühe erreichen dürfte. Ihr Auftritt war professionell. Von Beruf Moderatorin, trat sie gewandt auf und präsentierte ihre makellose Figur. Sie arbeitet bereits als Model. Zweite unter elf Teilnehmerinnen wurde Natalie Sanchez. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits „Miss Ingolstadt“ bei Galaxy. Die Ingolstädter Zeitsoldatin - sie kann auch scharf schießen - ist also Königin und Vizekönigin zugleich. Während sie noch weiter kommen kann, ist für Selina Juana Kuhlmann der Wettbewerb zu Ende. Dragan Kukovec, Inhaber des Veranstaltungsservice „New-Life-Models“, der die Wahl aufgezogen hat, bietet wohl auf Landes- oder Bundesebene keine Miss-Wahlen samt Titel an. Erstaunlich auch, dass der Facebook-Auftritt seiner Firma zwar die Ankündigung aber keinen Bericht über seine Miss-Wahl beinhaltet. Daniel Melegi, der in der Vergangenheit selbst „Miss-Germany-
Wahlen“ organisiert hatte, fungierte in der Eventhalle nur als Moderator. Mit diesem Schönheitswettbewerb hatte die Veranstaltung am Westpark nichts zu tun. Auch zwischen Radio Galaxy und der gleichnamigen MissWahl in Ingolstadt gibt es keine Verbindung. „Internet-Miss-Ingolstadt“ Natalie Sanchez fiebert jetzt dem „Galaxy-Finale“ in Köln entgegen. Die Soldatin träumt von einer Karriere als Model. Doch ihr Ehrgeiz hat Grenzen: Nackt im Playboy will sie nicht abgebildet werden. Überdies denkt die gelernte Sozialbetreuerin auch über ein bürgerliches Leben nach: mit Ehemann und bis zu zwei Kindern. Den Mann ihrer Träume hat sie aber noch nicht gefunden. Sie lebt seit einem Jahr allein. In letzter Zeit hatte sie nur „Kleinbeziehungen“: „Man ist beieinander, merkt aber so nach drei Monaten, dass es nichts ist.“ Wenn Natalie mit ihrem 120d BMW unterwegs ist, um zum Tanzen zu fahren oder sich im Lifepark fit zu halten, hat Mann gute Chancen, sie kennenzulernen.
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MEINUNG
2 EDITORIAL
Kultur und Kritik Von Hermann Käbisch Über Kultur darf man in Ingolstadt schreiben – positiv. Zahlen aus dem Kulturbericht der Stadt darf man zitieren – aber nicht einfach so! Spiegeln diese Zahlen aus der äußerst informativen städtischen Publikation nämlich eine Entwicklung wider, die zu Kritik Anlass gibt, so wird sofort der Vorwurf erhoben, man habe diese „wahllos“ herausgegriffen und „nicht hinterfragt.“ Der Kulturbericht spricht eine klare Sprache, beschönigt nichts. Sollen die Medien seine Zahlen „weichspülen“? Hoffte der eine oder andere, die Medien würden es nicht merken, wie die Kosten steigen, aber die Akzeptanz hinterherhinkt oder sinkt? Wurde alles, was Kultur betrifft, in Ingolstadt von den Medien jahrelang zu wohlwollend und unkritisch betrachtet? Es muss auch in einer wohlhabenden Stadt die Frage erlaubt sein, ob zum Beispiel die Ingolstädter Literaturtage, bei denen im Kulturbericht die Anzahl der
Besucher auf insgesamt 500 geschätzt wurde, eine Existenzberechtigung haben. Hier wurden 2013 bei neun Veranstaltungen insgesamt 2452 Euro an Einnahmen erzielt und 28 260 Euro aus Steuermitteln zugeschossen. Kein Vorwurf übrigens an den Organisator der Literaturtage, Johannes Langer, der als Intendant des Altstadttheaters beweist, wie man mit wenig Geld viel Gutes auf die Beine stellen kann. Aber die These, dass man mit einem kulturellen Angebot die entsprechende Nachfrage erzeugen könne, bedarf der Diskussion. Nicht alles, was Kulturpolitiker für wichtig erachten, wollen die Bürger wirklich haben. Wer darüber nur nachdenkt, sollte nicht gleich als Feind der Kultur verteufelt werden. Kultur ist zu wichtig, als dass man darüber nicht diskutieren sollte. Der Kulturbericht ist eine ausgezeichnete Diskussionsgrundlage. Dank seinen Verfassern.
DER BÖSE BLOG
Erhobenen Hauptes Von Melanie Arzenheimer So kann es nicht weiter gehen. So können wir nicht weiter gehen. Denn irgendwann muss Schluss sein. Weil zum Beispiel eine Straße den Gehweg kreuzt. Aber wir gehen trotzdem weiter, weil wir unser Haupt nicht mehr erheben, es klebt am kleinen Bildschirm des Smartphones. Hoppla, auf die Straße getreten, vom Auto erfasst, Ende Gelände. Das muss doch nicht sein! Wie wäre es, wenn man ganz nach britischem Vorbild ein großes STOPP auf den Boden malt, bevor der Weg endet. Bei gesenktem Haupt ist das noch gut zu erfassen, bevor
man selbst erfasst wird. Und man könnte diese Zeichen auf dem Boden mit einer App verbinden. Kommt das Smartphone in die Nähe der Markierung, dann fährt das Telefon automatisch runter, um den User zum Aufschauen zu zwingen. Der ist dann völlig überrascht, dass es eine Welt um ihn herum gibt – aber auch erleichtert, dass er einen Meter vor dem Lkw zum Stehen gekommen ist. Nach einer von der App gesteuerten Bedenkzeit darf dann wieder weiter auf den Bildschirm gestarrt werden. Bis zur nächsten Seitenstraße.
Streit um Xavier Naidoo Jürgen Köhler, Kulturamtsleiter der Stadt Ingolstadt, über die Veröffentlichung „falscher Zahlen“ bei den Ingolstädter Jazztagen (hk/sr) In der Ausgabe vom 13./14. Juni 2014 hatte Blickpunkt über steigende Kosten im Bereich Kultur, insbesondere bei den Ingolstädter Jazztagen berichtet. Kulturamtsleiter Jürgen Köhler warf dem Blickpunkt die Verwendung falscher Zahlen vor.
Bei Wikipedia, im offiziellen Hallenplan und durch einen Anruf bei der Saturn-Arena können Sie aber erfahren, dass bis zu 6200 Personen dort Platz finden. Köhler: Aber dann ist da keine Bühne drin.
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Köhler: Das haben wir auch so zum Ausdruck gebracht. Aber wir waren mit Naidoo in den Medien wie noch nie vertreten. Wir hatten zwei Artikel über das Konzert in der Süddeutschen, weitere in der Mittelbayerischen Zeitung und anderen überregionalen Medien. Trotzdem sind die Leute nicht ge-
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Jürgen Köhler, Kulturamtsleiter der Stadt Ingolstadt. Foto: Sabine Roelen
Köhler: Die Angabe der verkauften Tickets ist richtig. Es ist aber ein Unterschied, ob ich sage, ich kann 6000 Karten verkaufen oder 4600. Das würde ja bedeuten, dass die Arena nur halb geDie „Ärzte“ sind 2008 in der füllt war. Bei den Sitzplätzen Saturn-Arena mit Bühne und waren wir fast ausverkauft. Die aufwändiger Licht- und Ton- Stehplätze waren circa zur Hälfte technik aufgetreten und da wa- besetzt. ren circa 6000 Leute drin – nachzulesen in den Medien und zu Mit wie vielen Besuchern wurde denn bei Naidoo kalkuliert? erfragen in der Arena. Köhler: Wir haben, da es ja Köhler: Für unser Konzert waren 4600 Plätze vorgeschrieben. auch Sponsorenkarten und anIch gehe davon aus, dass beim dere Ehrenkarten gibt, mit 4000 Konzert der „Ärzte“ auch auf verkaufbaren Tickets kalkuliert. dem Rang Stehplätze und nicht - wie bei uns - nur Sitzplätze vor- Fakt ist, dass die Besucherzahlen handen waren. Dann ist diese deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben sind. Größenordnung möglich. Wäre es denn in der Pressekonferenz nicht angebracht gewesen, darüber zu reden, wie viele tatsächlich gekommen sind, ob unsere Angabe (Anmerkung: Im Bericht war von 3200 Besuchern die Rede) richtig ist, anstatt über das Fassungsvermögen zu diskutieren?
Köhler: Das wird sicher nicht so bleiben. Anlässlich der 30. Ingolstädter Jazztage im vergangenen Jahr hatten wir außergewöhnliche Aufwendungen: Es wurde ein neues CI (Corporate Identity) mit einem neuen Logo entwickelt, die Vielleicht lag es daran, dass Nai- Printmedien umgestellt. Das doo im Vorfeld schon zwei Mal bei sind immense Mehrkosten. Im Audi aufgetreten war? War Ingol- Jahr 2014 werden wir sicherlich wieder in der Größenordnung stadt vielleicht schon abgegrast? Köhler: So einen Vertrag schließt der Vorjahre liegen, also bei man ja sechs bis neun Monate vor 125 000 bis 150 000 Euro. dem Auftritt ab. Da war Naidoo in Aber 225 000 Euro Mehrkosten aller Munde. im Jahre 2013 können doch Ist es richtig, dass der Vertrag nicht nur Grafikerkosten sein... Köhler: Nein, das Programm nicht durch den zuständigen Ausschuss gegangen ist, sondern 2013 war bezüglich der Highper „dringlicher Anordnung“ der lights umfangreicher als in den Verwaltungsspitze abgesegnet Vorjahren. Wir hatten 8000 Besucher, so viel wie in den beiden wurde? Köhler: Das ist richtig, hat aber Vorjahren zusammen. mit dem Ausschuss nichts zu tun, weil die Gremien nur in regel- Aber die Kosten waren dreimal mäßigen Abständen tagen. Wir so hoch! Köhler: Katie Melua war ausmüssen bei einem derartigen Vertrag so bald wie möglich zusagen, verkauft und trotzdem hatten wenn das Angebot da ist. Hier wä- wir ein Defizit, was daran liegt, re die Ausschuss-Sitzung erst vier dass der Festsaal eben nur eine bestimmte Größe hat. Deshalb Wochen später gewesen. gingen wir mit Naidoo in die Das eine oder andere Ausschuss- Saturn-Arena. mitglied fühlte sich nicht gut inUnseres Erachtens war das Proformiert. Köhler: In der „dringlichen An- gramm 2010 mit Top-Künstlern ordnung“ stand genau drin, was wie Jamie Cullum, Paco de LuNaidoo für eine Gage bekommt. cia sowie Paolo Conte im Audi Das sind natürlich Zahlen, die in Forum weitaus hochkarätiger nicht-öffentlicher Sitzung behan- als 2013. Spielt es eine Rolle, delt werden. Die Gage war nicht, dass sich Audi nach den Jazzwie in Ihrem Artikel behauptet tagen 2010 zurückgezogen hat? Köhler: Audi ist weiterhin „exorbitant hoch“. Wir haben uns hier mit Aalen zusammengetan, Hauptsponsor der Jazztage. wo Naidoo ebenfalls aufgetre- Jedoch hat Audi in der Verganten ist. Das Honorar richtet sich genheit manchmal, aber nicht auch nach der Größe der Halle. regelmäßig, einen besonderen Im Olympiapark in München mit Künstler präsentiert, der auch 20 000 Besuchern ist die Gage viel für das Audi Center gepasst hat. höher. Wir glauben, dass wir eine Da hat Audi auch die Gage übernommen. Mit Naidoo wäre das gute Gage ausgehandelt haben. im Audi Forum nicht gegangen, Der städtische Eigenanteil bei weil dort nur 800 bis 900 Plätze den Kosten der Jazztage ist von zur Verfügung stehen. Ich bin 2012 bis 2013 von 114 393 auf überzeugt, dass Audi das wieder 354 222 Euro gestiegen. Ist 2013 macht, wenn wir einen Künstler ein „Ausrutscher“ oder wird das finden, der zum Unternehmen passt. so bleiben? kommen. Den Grund dafür kann ich Ihnen heute noch nicht sagen. Naidoo hat derzeit eine eigene Fernsehshow wöchentlich mit Stargästen, tritt in München im Olympiapark, in Berlin, Köln und Leipzig mit Erfolg auf.
Herr Köhler, Sie haben in der städtischen Pressekonferenz gesagt, Blickpunkt operiere in einem Bericht über die Jazztage mit falschen Zahlen. Als Beweis haben Sie die gedruckte Aussage angeführt, in der Saturn-Arena würden bis zu 6000 Besucher Platz finden. Köhler: Wir hatten einen Vertrag mit der Saturn Arena für die Veranstaltung mit Xavier Naidoo und da waren 4600 Stehund Sitzplätze vorgeschrieben.
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Blickpunkt KW 25/14
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„Urban Gardening“
StraßenUmverlegung
Alternativlose Unbeweglichkeit?
Die Renten sind sicher … - unsere Energieversorgung auch? So manchen beschleicht angesichts der Schlagzeilen rund um die Ukraine sowie nicht endend aus dem Nahen Osten, derzeit mit Schwerpunkt Irak, ein etwas mulmiges Gefühl. Wobei dieses ungute Gefühl noch dadurch gesteigert wird, dass die bei uns ausgerufene Energiewende noch immer nicht durch ein langfristig tragfähiges und auch finanziell abgesichertes Zukunftskonzept untermauert ist. Weder im Bund, noch in Bayern, wo 2011 ein bayerisches Energiekonzept zu einer Verdoppelung des Ökostromanteils innerhalb von 10 Jahren führen sollte, seither aber zunehmend abgebremst wird. Dass wir uns nicht auf wenige Großlieferanten für fossile Energie verlassen sollten und uns dies zudem aus Klimaschutzgründen gar nicht mehr leisten können, ist dabei nur ein Aspekt: Hunderte Millionen Euro kosten jeder Region pro Jahr alleine die heutigen Energieimporte – Preisniveau tendenziell steigend. Davon als kommunale und regionale Wertschöpfung und Beschäftigung so viel wie möglich hier zu halten, muss in Verantwortung gegenüber der Zukunft das Ziel sein. Franz Hofmaier
In Städten wie Freiburg, Kassel oder Minden gehört es längst zum Alltag – „Urban Gardening“. Das sind Flächen für Gemeinschaftsgärten und grüne Oasen in der Stadt, in denen u.a. Obst und Gemüse angebaut werden kann. Zahlreiche Kommunen haben bereits gute Erfahrungen mit Urban Gardening gemacht, insbesondere die generationenübergreifende soziale Funktion als Treffpunkt wird von der Bevölkerung positiv angenommen. Der Trend zur Ausweisung von städtischen Flächen für Gemeinschaftsgärten verstärkt sich im gesamten Bundesgebiet. Das kann auch demnächst in Ingolstadt Wirklichkeit werden, sollte der Stadtrat in der nächsten Sitzung im Juli dem Prüfantrag der LINKE zustimmen. Gerade Bewohner der Innenstadt oder des Pius-Viertels verfügen oft nicht über eigene Gärten oder Balkone. Gemeinschaftsgärten bieten nicht nur neue Möglichkeiten für die Interaktion der Ingolstädter Stadtgesellschaft, sondern bergen auch Potenzial für weiteren Mehrwert für unser Gemeinwesen, von naturnaher Bildung bis hin zum Tourismus. Ulrike Hodek
Die Antoniusschwaige am westlichen Rand der Stadt ist ein beliebtes Ausflugsziel für Ingolstädter und Besucher aus dem Umland. Gleichzeitig nutzen Viele die daran vorbeiführende Straße dazu, den Stau auf der Westlichen Ringstraße über den Schleichweg Probierlweg - Große Zellgasse – Antoniusschwaigestraße – Gerolfinger Straße zu umgehen. Die Straße führt am Ausgang der Gaststätte in einem Abstand von 1,5 Metern und an der Kapelle 0,5 Meter vorbei. Am Ausgang entsteht durch den geringen Abstand zur Straße und den hohen Mauern eine gefährliche Situation, vor allem für kleine herauslaufende Kinder. Zudem weist die Kapelle durch die dauernde Verkehrsbelastung viele Risse an Wänden und Decken auf. Um diese Situation zu verändern, hat die Ingolstädter FDP einen Prüfantrag gestellt. Eine mögliche Lösung ist, den angrenzenden Parkplatz direkt an die Gaststätte zu verlagern und die Straße einige Meter um Kapelle und Ausgang zu verlegen. Der Eigentümer des Parkplatzes, der Wirt der Antoniusschwaige, hat seine Bereitschaft zum Grundstückstausch bereits beteuert. Karl Ettinger
Die BZA müssten nicht unbedingt Privileg für Deutsche und EU-Bürger sein. Aber es zeigt sich an der Diskussion in Ingolstadt auch, dass es noch ein weiter Weg ist für eine echte Integration der hier lebenden Migrantinnen und Migranten. Es war der bequemste Weg, den die Rathausmehrheit gegangen ist, indem sie sich auf die eine juristische Frage, nämlich die der Wählbarkeit zurückzog, und unseren Vorstoß ablehnte. Alternativen hätte es genügend gegeben, so wäre eine Änderung in „Stadtteilkommissionen“ (Seligenstadt) oder „Stadtteilvereine“ (Nürnberg) möglich gewesen, so wie die Bürgergemeinschaft (BGI) es in ihren Leitlinien zur Kommunalwahl gefordert hatte. Der Hinweis auf den Bürgerhaushalt ist falsch, da die Verwendung endgültig nicht der BZA entscheidet. Am meisten stört mich an dieser Debatte, dass wir in Ingolstadt immer noch vollständig unbeweglich in unseren politischen Diskussionen sind. Es wird nicht über Alternativen nachgedacht, sondern nach Gründen gesucht, Ideen und Konzepte der anderen Fraktionen und Stadtratsgruppen abzulehnen. Aber wir bleiben am Ball – versprochen! Christian Lange
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LEBENSLINIEN
Blickpunkt KW 25/14
„Das Pfeifenmachen ist eine Kunst“ Der Ingolstädter Christian Wolfsteiner fertigt außergewöhnliche Pfeifen von Formen und Strukturen in der Natur oder den eleganten Bewegungen von Tieren, wie Schlangen oder Katzen, schafft der Ingolstädter unvergleichliche Stücke. Jedes davon herausragend und einzigartig. Dazu kommen Unterschiede in der Verarbeitung des Materials. Während die Anfertigung herkömmlicher Pfeifen meist an Drechselbank und Bandschleifmaschine geschieht, verzichtet der 53-Jährige komplett auf diese Werkzeuge. Seine bevorzugten Arbeitsgeräte sind verschiedene Fräsköpfe sowie Dremel, eine Art schnelldrehender Multifunktionswerkzeuge. Zusätzlich verwendet er für die Mundstücke unübliche Materialien. Wolfsteiner arbeitet meist mit pflegeleichtem Acryl. Aber auch mit Ebonit, das eine angenehme Oberfläche hat. Mittlerweile benutzt der Pfeifenbauer auch einen Kunststoff, der auch im Blasinstrumentenbau verwendet wird. Dieses Material verbindet die Vorteile von Acryl und Ebonit.
Von Leonie Mahncke Noch immer ist das Pfeiferauchen die traditionsreichste Art, Tabak zu konsumieren. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Doch die wohl außergewöhnlichsten Exemplare stellt der Ingolstädter Christian Wolfsteiner in seiner Werkstatt her. Während Zigaretten bei Nichtrauchern häufig negative Assoziationen hervorrufen, kommt die Pfeife oft besser weg. Das resultiert vermutlich aus der höheren gesellschaftlichen Akzeptanz und dem angenehmeren Geruch des Pfeifen-Tabaks. Meist verbindet man eine Pfeife mit älteren Gentlemen, die etwas in ihrem Leben erreicht haben. Wer Pfeife raucht, zelebriert dies. Pfeifenraucher legen viel Wert auf herausragende Qualität der Pfeife und des Tabaks. Mit einer Anzeige fing alles an Christian Wolfsteiner raucht seit seinem 16. Lebensjahr Pfeife. Dabei war er nie wirklich zufrieden mit den klassischen Pfeifen, die im Handel erhältlich sind. Durch Zufall sah er eine Anzeige in einer Zeitung, die Pfeifenholz bewarb. Spontan entschloss sich der Ingolstädter dazu, sich ein Christian Wolfsteiner und die Sammlung seiner außergewöhnlichen Pfeifen. Stück davon zu kaufen, um seine eigene „Traumpfeife“ zu kreieren. „Eine Stunde später rief ich schon an, um ein zweites Stück Holz zu bestellen“, erinnert sich der 53-Jährige lachend. Das ist jetzt 27 Jahre her. Seitdem hat Wolfsteiner die herkömmlichen Anfertigungsweisen von Pfeifen immer wieder in Frage gestellt und seine eigene Arbeitsmethode entwickelt. Eine Pfeife wie eine Katze Der offensichtlichste Unterschied zwischen Christian Wolfsteiners Unikaten und den im Handel erhältlichen Pfeifen ist das Erscheinungsbild. Inspiriert
Schwerer Abschied
Foto: Leonie Mahncke
Während er in Deutschland mit diesen Neuerungen zunächst nur mäßigen Erfolg hatte, waren die Menschen in China von Wolfsteiners Pfeifen hellauf begeistert. Für ungefähr 500 Euro verkauft der Ingolstädter seine Pfeifen. In China werden diese dann für mehrere tausend Euro weiterverkauft. Mittlerweile sind seine „Kunstwerke“ weltweit bekannt. Viele Käufer sind Stammkunden, einige davon sind Sammler. Dennoch fällt es Wolfsteiner manchmal schwer, seine Unikate herzugeben. „Es tut immer wieder weh, wenn ich meine Pfeifen verkaufe. Oft ein schwerer Abschied für mich“, erklärt der Pfeifenmacher. „Nach bis zu 30 Stunden Arbeit pro Pfeife hängt man einfach an den Stücken.“ Für Christian Wolfsteiner ist das Pfeifenmachen nicht nur Hobby, sondern Kunst.
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Seide, Gold, Gitarrenbauer Handwerkskunst im Bauerngerätemuseum Hundszell Schon zum 16. Mal lädt das Bauerngerätemuseum heuer zu seinem Markt der Handwerkskunst, auf den sich alljährlich zahlreiche Gäste aus der ganzen Region freuen. Am 21. und 22. Juni heißt es wieder: durch Hof, Garten und Scheune des früheren Bauernhofes flanieren, die lockere Atmosphäre und den besonderen Flair dieses Marktes genießen, und Arbeit und Werke der Kunsthandwerker bestaunen! An die 40 Könner ihres Faches geben in diesem Jahr Proben ihrer Meisterschaft. Vom Gitarrenbauer über die Goldschmiedin bis zur Trachtenschneiderin ist in Hundszell wie stets ein ausgesprochen vielfältiges Sortiment teils nur sehr selten zu sehender (Kunst)Handwerke zu bewundern. Wo sonst finden Sie einen Pfeifenmacher oder eine Porzellanmalerin, eine Vergolderin oder eine Blumenkünstlerin, die mit Seidencocons arbeitet? Vielen der Aussteller kann man live beim Arbeiten zuschauen oder sich die Arbeitsschritte erklären lassen, ob nun beim Kunstschmied oder beim Edelsteinschleifer, bei der Korbflechterin oder beim Buchbinder. Wer stumpfe Messer oder Scheren zu Hause hat, sollte die Gele-
Der Gitarrenbauer bei der Arbeit. genheit nutzen sie am Markt schleifen zu lassen – besonders materialschonend per Fußantrieb! Übrigens wird auf dem Hundszeller Markt keine Handelsware verkauft. Zugelassen ist nur, wer seine Arbeit in professioneller Weise betreibt und seine Ware in der eigenen Werkstatt herstellt.
Entspannt über den Markt schlendern, mit den Handwerkern fachsimpeln – und nebenbei die aktuelle Sonderausstellung „Radi, Rosen, Heckenschere“ im Bauerngerätemuseum Hundszell besuchen. Wer noch etwas über die Geschichte der Ingolstädter Gärten und Parks sehen und hören möchte, hat letztmals
die Gelegenheit dazu – die Sonderschau ist nur noch an diesem Wochenende zu sehen! Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Vielleicht haben Sie Lust bei einer Essenspause das musikalische Begleitprogramm zu genießen. Am Samstagabend etwa mit der Ingolstädter Kultband Rad Gumbo. Ab 18 Uhr geht hier bei Blues, Rock und Groove die Post ab. Ihre Hundszeller Premiere feiern am Sonntagnachmittag die drei Musiker von Trialogo. Mit ihren ausgefallenen Arrangements von Tango Nuevo bis Klezmer-Jazz werden sie ihr Publikum begeistern. Und auch für die jüngeren Gäste ist gesorgt. Wer Lust hat, darf sich beim Filzen, Flechten oder Schmieden mal selbst als echter Handwerker zu versuchen. Musikprogramm, Handwerksmarkt und Museumsbesuch – dies alles gibt es in Hundszell zum unschlagbar günstigen Eintrittspreis von 3,- Euro und bis zu 16 Jahren ist der Eintritt ganz frei. Markt und Ausstellung haben am Samstag den 21. Juni von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag den 22. Juni von 10 bis 18 Uhr für Sie geöffnet. Nähere Infos gibt es telefonisch unter 0841 / 305-1885 oder unter www.ingolstadt.de/ bauerngeraetemuseum.
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IM BLICKPUNKT Foto: Arzenheimer
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (ma) Es surrte und brummte am vergangenen Sonntag rund um das Högnerhäusl bei Wettstetten. Hier fand das VW Käfer-Treffen statt, zu dem Franz Blank zum bereits zehnten Mal eingeladen hatte. Seiner Einladung waren Fans des kultigen Gefährts aus
ganz Bayern gefolgt. Und auch alle Altersklassen waren am Start, zum Beispiel Familie Dauser aus Neuburg. Hier hat das Fahren eines VW Käfer Familientradition. Stefan Dauser saß am Steuer eines Käfers, Baujahr 1966, den seine Mutter damals im Alter von
21 Jahren bekam. An ihn wurde das Auto übergeben, als er 18 wurde. Inzwischen sitzen auch seine Kinder (und wie im Falle des Käfertreffens auch der Neffe) gerne in dem geschichtsträchtigen Automobil. Und wo sind die Damen? Die waren im eigenen
Toller WM-Auftakt
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (kk) Auf dem Ingolstädter Paradeplatz fand erstmals ein anatolisches Kulturfest statt. Die Besucher erhielten Einblicke in Kultur
Käfer Cabrio (Baujahr 1977) mit dabei. Zum Sound der Dixie Dogs gönnten sich die Käferpiloten und ihre Mitfahrer eine zünftige Mittagspause im Högnerhäusl, danach starteten die Oldtimer zu einer kleinen Ausfahrt in Richtung Altmühltal.
Foto: Kajetan Kastl
Orientalisches Flair Foto: Kajetan Kastl
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de und Brauchtum. Auf der Bühne Die deutsche Nationalmannwurden Live-Musik und Tänze schaft startete mit einem 4:0 Sieg geboten und kulinarisch wurde ty- perfekt in die WM. Super Stimpisch anatolisch aufgetischt. mung in der Ingolstädter Innen-
Herrnbräu Cup
stadt. Sogleich setzte sich auch ein Autokorso in Bewegung. Hupend und fahnenschwingend fuhren die jungen Leute durch die Altstadt.
Perfekter Einstand!
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (kk) 100 Golferinnen und Golfer beteiligten sich bei idealem Wetter am 21. Herrnbräu Cup 2014. Präsident Signot Tyroller sprach von ei-
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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de ner "sensationellen Resonanz" und (bp) Nicht nur die deutsche bedankte sich bei den Herrnbräu- Nationalmannschaft ist gut in die Verantwortlichen für die ausge- Fußball-WM gestartet, auch der zeichnete Zusammemenarbeit. Wonnemar Beach Club hatte einen
Audi Sieg in Le Mans
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Den Audi Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans verfolgten zahlreiche Fans live im Audi Forum Ingolstadt. Dabei
erfolgreichen Start. Bereits 30 Minuten vor dem Anpfiff des Deutschland-Spiels war das 1 000 Menschen fassende Gelände gefüllt.
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Blickpunkt KW 25/14
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de konnten kleine und große Besu(kk) Stadträtin Simona Rottencher auch die Siegerautos vergan- kolber (Mitte) feierte ihren 50. Gegener Jahre aus nächster Nähe burtstag mit Familie und Freunden bewundern. im Schloßwirt in Etting. Natürlich
ließen es sich auch Rottenkolbers Eltern Regina und Peter Schnell (Alt-Oberbürgermeister) nicht nehmen, zu gratulieren.
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Blickpunkt KW 25/14
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Gelebtes Miteinander Adelinde Schmid, Familienbeauftragte und Projektleiterin Soziale Stadt, im Interview (sr) Das Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“, kurz „Soziale Stadt“, wird in Ingolstadt seit 15 Jahren umgesetzt. 1999 eröffnete im Piusviertel der erste Stadtteiltreff mit Stadtteilbüro. 2006 folgten vergleichbare Einrichtungen im Konrad- und Augustinviertel. Bauliche und soziale Maßnahmen haben diese drei Stadtviertel in den vergangenen Jahren aufgewertet. Warum braucht man überhaupt ein Programm Soziale Stadt? Adelinde Schmid: Weil es Stadtteile gibt, in denen mehrere ungünstige Konstellationen aufeinandertreffen: Dichte Besiedelung, viele Menschen aus verschiedenen Kulturen, Menschen mit geringem Einkommen, abhängig von Sozialleistungen, mit Ferien am Donaustrand im Konradviertel: Das Projekt Soziale Stadt wird bestens angenommen. niedrigem Bildungsstand. Das Programm Soziale Stadt macht Mütter mit kleinen Kindern ha- teil eng zusammen. Das ist in allen im Augustinviertel: Das Familiencafé - ein offener Treff für Familien, ben, dann machen wir einen Kurs drei Stadtteiltreffs gleich. solche Stadtteile lebenswerter. der gut angenommen wird. „Mama lernt deutsch“. Wenn wir Was ist das Innovative, das Be- viele Senioren haben, dann bauen Gibt es auch individuelle Besonwir die Nachbarschaftshilfe aus. derheiten in den Stadtteiltreffs? Die Stadtteiltreffs stellen ein umsondere an diesem Programm? Schmid: Ja. Im Piusviertel ist fangreiches Beratungs-, BildungsSchmid: Das Besondere ist die Wichtig ist immer, die Menschen Verknüpfung von städtebau- vor Ort zu aktivieren und einzube- das die Cantina International, die und Integrationsangebot zur Verlichen und sozialen Maßnahmen. ziehen. Also auch nachzufragen: täglich etwa 300 Mittagessen für fügung. Was heißt das konkret? Schmid: Wir bieten Sprach- und die Christoph-Kolumbus-GrundDas erfordert eine Zusammenar- Was braucht ihr? schule kocht. Die Cantina Interna- Sportkurse, Patenprojekte, Nachbeit von Stadtplanung und Sozitional hat Menschen mit Migrati- barschaftshilfe sowie Angebote alamt, Jugendamt und weiteren Wer arbeitet vor Ort? Schmid: In allen Stadtteiltreffs onshintergrund, die auf dem ersten zum interreligiösen Dialog. Vor Institutionen wie Schulen etc. Konkret heißt das, Räume, Plät- gibt es jeweils mindestens eine Arbeitsmarkt keinen Job gefunden allem unsere Sprach- und Konze und Grünflächen zu schaffen, Quartiersmanagerin oder einen haben, z. B. zu Köchen ausgebildet. versationskurse sind beliebt. Wir wo sich die Menschen wohlfüh- Quartiersmanager und eine Mit- Das Konradviertel hat als Beson- haben auch immer Angebote für len. Gleichzeitig bieten wir Treff- arbeiterin im Sekretariat. Sie sind derheit viele Kunstprojekte. Bilder Kinder, z.B. Basteln oder Spielen in punkte mit Bildungs- und Inte- Anlaufstelle und Ansprechpartner zeigen, wie der Stadtteil früher freier Natur. Und wir hatten schon grationsangeboten. Wir bieten für die Bewohner vor Ort und ar- ausgesehen hat. Und für die Kin- einen Fahrradkurs für muslidas, was die Menschen brauchen: beiten mit Kirchen, Schulen, Kin- der soll ein Kletterwald am Donau- mische Frauen. Das alles wird von Wenn wir viele ausländische dergärten und Vereinen im Stadt- strand entstehen. Die Besonderheit ehrenamtlichen Mitarbeitern und
Schmid: Wenn die Förderung wegfällt, muss man schauen, ob man weitermacht. Im Piusviertel sollte das Projekt weiterlaufen. Also wurden die beiden Quartiersmitarbeiter 2011 von der Stadt Ingolstadt übernommen. Die Stadtteiltreffs im Augustin- und im Konradviertel sind noch bis mindestens 31.12.15 im staatlichen Förderprogramm. Ich gehe davon aus, dass das Projekt verlängert wird. Im Konradviertel haben wir ja schon einen Stadtteiltreff gebaut und im Augustinviertel läuft im Moment der Architektenwettbewerb für einen Stadtteiltreff - momentan unser wichtigstes Projekt. Das zeigt, dass diese Projekte längerfristig angelegt sind. Man kann ja nicht etwas anschieben und dann wieder zurückziehen. Welche Erfolge sehen Sie in den Stadtteiltreffs Pius-, Konrad- und Augustinviertel? Schmid: Das Projekt hat die Honorarkräften durchgeführt. Stadtteile belebt, die Lebensqualität Wie werden diese Angebote ange- der Bewohner hat sich verbesssert. Die Menschen in diesen Vierteln nommen? Schmid: Sehr gut. Wir haben oft leben nicht nur nebeneinander her, Wartelisten oder veranstalten Fol- sondern engagieren sich ehrengekurse, weil mehr Interessenten amtlich, z.B. Senioren unterstützen als Plätze zur Verfügung stehen. Grundschulkinder beim Lesen. Die Etwas schwieriger gestaltet sich städtebaulichen Maßnahmen hader Aufbau der Nachbarschafts- ben zudem das Wohnumfeld in den hilfe: Viele wollen helfen, aber nur Vierteln deutlich verbessert, z. B. wenige wollen zu Beginn Hilfe an- der Donaustrand im Konradviertel. nehmen. Wenn sich ein Projekt erst Das kommt der Lebenssituation der rumgesprochen hat, dann läuft es Bewohner ebenfalls zugute. Dass sich vieles verbessert hat, zeigen aber. die Evaluationsberichte, aber auch Das Projekt Soziale Stadt ist ein die Praxis. Hieß es früher oft „Nix Bund-Länder-Programm mit wie weg aus dem Piusviertel“, so zeitlich begrenzter Förderung. sind heute viele stolz darauf, dort zu wohnen. Was passiert danach? Foto: Stadt Ingolstadt
Der Regionaltarif kommt
Mit Lichtgeschwindigkeit
INVG beschließt Kooperation mit Bahn- und Busunternehmen
comingolstadt setzt auf die physikalische Eigenschaft des Lichts
Pluspunkt für den Nahverkehr: Am 14. Dezember geht der Regionaltarif an den Start. (bp/sr) Eine gute Nachricht für alle Kunden der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH (INVG): Ab dem 14. Dezember werden dem bestehenden INVG-Tarifsystem zusätzliche Tarifzonen angefügt. So können rund 80 Prozent der ÖPNV-Verkehrsleistung in der Region Ingolstadt mit einem Fahrschein genutzt werden. Der regionale Gemeinschaftstarif für Bus und Bahn, über den jahrelang diskutiert wurde, soll nun zum 14. Dezember eingeführt werden. Der Vorteil: Busund Bahnkunden müssen, um eine längere Strecke in der Region zurückzulegen, nicht mehr Einzelfahrscheine für Bus und Bahn lösen. Dank Regionaltarif ist dafür nur noch ein Ticket erforderlich. „Die geplante Kooperation mit den Bahn- und Busunternehmen zum 14.12.14 wird die Attraktivität des ÖPNV weiter erhöhen. Die Neue-
rung verfügt über großes Potential, neue Fahrgäste für Bus und Bahn zu gewinnen. Denn der neue Verbundtarif der INVG bietet vielfältige Möglichkeiten, Bus und Bahn in der Region zu nutzen“, so HansJürgen Binner, Prokurist der INVG. Der INVG-Aufsichtsrat hat der Tarifkooperation mit den drei Bahnunternehmen agilis Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG, Regensburg, Bayerische Regiobahn GmbH, Augsburg und DB Regio AG Region Bayern, München einstimmig zugestimmt. Zum Fahrplanwechsel 2014/15 sollen in allen Nahverkehrszügen der Region 10 neben den Bahntickets auch die wichtigsten INVG-Fahrscheine anerkannt werden. Die Busunternehmen Oswald Buchberger Omnibus- und Mietwagen GmbH und Josef Spangler oHG sind ebenfalls zur Zusammenarbeit bereit. Als nächster Schritt erfolgt die Vertragsunterzeichnung mit den drei Bahnbetreibern und den zwei Bus-
Foto: Hupfer
unternehmern. Allerdings muss der Ingolstädter Stadtrat in seiner Sitzung am 24. Juli den Verträgen zustimmen. OB und Vorsitzender des INVGAufsichtsrats Dr. Christian Lösel begrüßt die beabsichtigte Kooperation mit den Verkehrsunternehmen: „Nach jahrelangen Verhandlungen können wir endlich auf diese Weise den ÖPNV in der Stadt Ingolstadt und in der Region im Sinne der Fahrgäste weiter verbessern. Wir streben in einem nächsten Schritt die Integration aller Verkehrsunternehmen der Region Ingolstadt in den Gemeinschaftstarif an.“ Aktuell besteht das INVGTarifgebiet aus der Stadt Ingolstadt und 15 Gemeinden der Landkreise Eichstätt und Pfaffenhofen. In den vergangenen Jahren wurde das INVG-Angebot durch umfangreiche Investitionen, FahrplanAusweitung, Taktverkürzungen sowie neue Linien kontinuierlich ausgebaut.
Zukunftsorientiert: Ein Glasfaseranschluss der comingolstadt ermöglicht schnelle Multimediaanwendungen. Foto: comingolstadt (bp/sr) Die comingolstadt ist der Experte, wenn es um Telekommunikationsdienste via Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz geht. Das Ingolstädter Unternehmen ist für Firmen sowie im Carrier- und Dienstleistergeschäft tätig. Aber auch Privatkunden können seit 2012 in den erschlossenen Ingolstädter Stadtgebieten die Telefon-, Internet- und TV-Produkte der comingolstadt nutzen. Der Vorteil: Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit. Das alte Kupfernetz transportiert die Daten durch elektrische Signale. Im Gegensatz dazu erfolgt die Datenübertragung bei Glasfasern in Form von optischen Signalen. Das bedeutet, Lichtstrahlen werden durch die Leitungen geschickt und die Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Dies ermöglicht eine störungsfreiere und schnellere Übermittlung größerer Daten-
mengen. So kann man sich ohne lange Wartezeit neueste Filme in HD anschauen oder Videos aus dem Internet herunterladen. Und es gibt noch mehr zu entdecken: Sogenanntes E-Learning oder Homeoffice – das Einrichten eines Arbeitsplatzes zu Hause – sind dank Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz problemlos realisierbar. In Zukunft wird es viele weitere innovative Anwendungen geben, die heute noch nicht absehbar sind. Das Glasfasernetz der comingolstadt bietet die nötige Leistung, um diese Visionen zu realisieren. Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser Wer sich für einen Glasfaseranschluss interessiert, sollte sich über die verschiedenen Angebote genau informieren. Denn viele Anbieter preisen eine hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung mit Glasfaser an, erwähnen dabei aber nicht, dass ein Teil der Datenüber-
tragung weiterhin über das alte Kupfernetz erfolgt. Bei dieser Methode geht viel Leistung verloren. Die comingolstadt hingegen legt den Glasfaseranschluss komplett bis in die Wohnung des Kunden und garantiert so, dass alle Dienste mit maximaler Geschwindigkeit genutzt werden können. Downloads in Rekordgeschwindigkeit Wie schnell ein moderner Glasfaseranschluss tatsächlich ist, zeigt ein Beispiel: Dauerte der Download eines Spielfilms aus einer Online-Videothek mit einem weit verbreiteten Standard-DSL-Anschluss weit über eine halbe Stunde, so lässt sich dieser mit einem 100-prozentigen Glasfaserinternet-Anschluss der comingolstadt in etwa zwei Minuten herunterladen. So können alle Nutzer ihre Lieblingsfilme, Serien oder Musikstücke noch schneller auf ihre Festplatte laden.
Stadt & Region
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Blickpunkt KW 25/14
Wortwörtlich
Startklar für die Rekordfahrt
OB Christian Lösel zum Stadtspaziergang
Die Donau Classic Rallye startet am kommenden Donnerstag
Ihre Anregungen und die Meinungen der Fachleute gehen in einen europaweiten Wettbewerb ein. Die Ergebnisse liegen Ende diesen/ Anfang nächsten Jahres vor und werden dann mit den Ingolstädter Bürgern diskutiert. Ziel ist es, dass wir bis Ende 2018 die Ingolstädter Fußgängerzone umgestaltet haben. Kann man Ideen und Anregungen schon beim Spaziergang einbringen oder muss man das hinterher schriftlich erledigen? Lösel: Sie haben mehrere Möglichkeiten, Anregungen vorzubringen: Einmal durch einen Fragezettel, den wir schon vor Ort und auch später austeilen und den wir zudem ins Internet auf eine eigene Homepage stellen. Die zweite Möglichkeit für die, die etwas moderner sind, besteht darin, über Facebook mitzukommunizieren. Außerdem können die Bürger schon beim Spaziergang Anregungen zu Protokoll geben.
(ma) So viele Teams, so viele Wertungsprüfungen und so viele Lichtschranken gab es noch nie bei einer Donau Classic: Die Oldtimer Rallye, die am 26. Juni startet, ist eine echte Rekordveranstaltung. Man sei von den Anmeldungen geradezu überrollt worden, erklärte Organisator Robert Faber bei der Pressekonferenz im Hotel im GVZ. Die 238 Teams und ihre Oldtimer setzen sich am Westpark in Bewegung. Gestartet wird um 13.30 Uhr gleich mit der ersten Wertungsprüfung, da heißt es hellwach sein, sonst wird’s schon mal nichts mit einer guten Zeit. Für Oldtimerfans bietet sich vor dem Start die Gelegenheit, die Autos und deren „Besatzung“ näher kennen zu lernen. Über 42 Marken sind in der Startaufstellung vertreten, 15 Fahrzeuge stammen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Zu den Seltenheiten auf vier Rädern gehören diesmal z.B. ein Bentley Speed Six, Swallow Sidecar (SS), DKW F5-700, Riley TT, Porsche 356 A Speedster, Lancia Flaminia Coupè, Alfa Romeo 2600 Touring Spider, Audi quattro, Ferrari 512 BB. Von Donnerstag bis Samstag rollen die Oldtimer durch die Region, insgesamt 644 Kilometer stehen bei drei malerischen
Dreifacher Le Mans Sieger am Steuer Natürlich ist Hauptsponsor Audi Tradition wieder mit einer eigenen „Flotte“ am Start. Insgesamt neun Oldtimer steuert das Team um Thomas Frank (er bekam traditionell die Mütze mit der Nummer eins von Rober Faber überreicht) dieses Jahr bei. „Die Donau Classic ist inzwischen ein Treffen von Freunden“, meinte Frank, „und es steht eine hervorragende Organisation dahinter.“ Das spektakulärste Fahrzeug im Audi Team ist der Nachbau eines Wanderer Stromlinie Spezial, mit dem die Auto Union AG vor genau 75 Jahren den „Coupe des Constructeurs“ bei der Fernfahrt Lüttich – Rom – Lüttich gewonnen hatte. Unglaubliche 4530 Kilometer musste das Auto damals zurücklegen, eine Pause war nur zum Tanken erlaubt. Am Steuer des Wanderer sitzt bei der Donau Classic mit Dindo Capello ein dreifacher Le Mans Sieger. Die Audi Vorstandsmitglieder Axel Das Orga-Team: Alexander Arold, Peter Hallauer und Robert Faber. Strotbek, Hubert Waltl und Ulrich Tagesrouten auf dem Plan bzw. ermitteln, installieren die Stre- Hackenberg werden außerdem im Roadbook, dazu kommen 21 ckenbeauftragten um Routen- am Samstag einen Rallye-Tag Wertungsprüfungen, die von planer Alexander Arold sage und in drei historischen Fahrzeugen den Fahrern Gefühl und von den schreibe 77 Lichtschranken. „Es verbringen. Beifahrern perfektes Timing und wird dieses Jahr außerdem drei Den Zeit- und Streckenplan der präzise Anweisungen erfordern. geheime Durchgangskontrollen Um die Sieger der einzelnen geben“, verriet Arold bei der Pres- Donau Classic Rallye finden Sie unter www.donau-classic.de Klassen am Ende auch exakt zu sekonferenz. Foto: Arzenheimer
(hk) Herr Oberbürgermeister, die Innenstadt ist immer mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt - was tut sich mit der Fußgängerzone? Christian Lösel: Ingolstadt war eine der ersten Städte, die vor 40 Jahren eine Fußgängerzone eingerichtet hat. Inzwischen ist es so, dass die Fußgängerzone in die Jahre gekommen ist, und wir müssen uns überlegen, wie wir sie wieder aufwerten können. Den Prozess der Aufwertung und der Beteiligung der Bürger habe ich in meiner Antrittsrede angestoßen. Deshalb treffen sich alle, die mitgehen wollen, am Samstag, dem 28. Juni um 10.00 Uhr am Ingolstädter Paradeplatz. Wir nehmen uns zwei, drei Stunden Zeit, durch die Fußgängerzone zu gehen und anzuschauen, was man dort verbessern kann. Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einiges getan, z. B. Bänke, Beleuchtung und Mülleimer erneuert und natülich auch das ein oder andere Fest veranstaltet. Ich erinnere z. B. an den gelungenen Winterzauber mit der Eislauffläche am Paradeplatz. Aber es muss nun weitergehen und wir müssen schauen, wie wir die Ingolstädter Fußgängerzone aufwerten können. Deshalb lade ich Sie ganz herzlich ein: Gehen Sie mit mir am 28. Juni durch die Fußgängerzone. Wir werden uns dann mit Fachleuten zusammen die Fußgängerzone anschauen.
Cyberkriminelle immer raffinierter
„Der Juli ist jung!“
Straftaten im Internet häufen sich – wie man sich schützen kann
Das zweite Tumult-Jugendkultur-Festival (ch) „Der Juli ist jung! TUMULT!“ Unter diesem Motto werden dieses Jahr zum zweiten Mal Jugendliche mit professionellen Künstlern kooperieren, um den ganzen Sommermonat lang das Ingolstädter Publikum mit Musik, Tanz, Schauspiel, Kunst und mehr zu beglücken.
Von Cornelia Holzbauer Durch das Internet immer und überall vernetzt: Online-Dating, Online-News, Online-Banking. Alles ist inzwischen möglich, leider auch das gezielte Abfischen von Daten und das Verschicken von Viren über Hyperlinks durch Cyberkriminelle. Nur Experten können die komplexen Ausmaße dieser Art von Kriminalität und ihre Prävention erklären. Cyberkriminelle werden immer raffinierter. Ein Weg, über den sie häufig Daten online abgreifen, ist das sogenannte Phishing, die Kurzform für „password fishing“ - das „Angeln nach Passwörtern“. Dieses macht laut der Sicherheitsbilanz des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord 14 Prozent der Internetkriminalitätsfälle aus. Es kann zum Beispiel durch Mails geschehen, die in ihrer Signatur von Originalen von Banken, Kredit-Instituten etc. kaum zu unterscheiden sind. Darin fordert der Absender den Empfänger auf, ein Passwort erneut einzugeben. Und schon hat der Täter die Information, die er für eine Transaktion benötigt.
Vorsicht vor dubiosen Mails: Beim Phishing werden Zugangsdaten „geangelt“.
Foto: Fotolia
Beispiel programmiert diese zum Glück automatisch auf einem neu gekauften Rechner. Laut Robert Ott ist eine „ordentliche Portion Misstrauen“ genauso elementar, da auch ein Antivirenprogramm nicht davor schützt, unbesonnen auf einen verdächtigen Link zu klicken.
Zugriffsrechte achten!“, fasst der Experte zusammen.
line-Betrug hereingefallen sind. Firmen fürchten dagegen einen Imageverlust. Oft sitzen die Täter im Ausland und tauchen deshalb erst gar nicht in der Statistik des Steigende Internetkriminalität deutschen Bundeskriminalamts Aus dieser Sicherheitsbilanz auf. ist zu entnehmen, dass sich der Den Computer absichern enorme Anstieg auch in der aktuellen Kriminalstatistik der Polizei Doch wie kann man sich schütwiderspiegelt: Die Zahl der Fälle im Bereich Internetkriminalität zen? Kriminalhauptkommissar in Bayern sind im Jahr 2013 auf Robert Ott von der Polizeidirek24.292 gestiegen - ein Anstieg um tion Ingolstadt, zuständig für 10,6 Prozent im Vergleich zum den Arbeitsbereich Cybercrime, Vorjahr. Das ist ein neuer Rekord. bestätigt eine enorme Zunahme Hinzu kommt, dass nicht einmal von Internetkriminalität. Vor die Hälfte - 42,7 Prozent - dieser allem Viren und Trojaner seien Fälle aufgeklärt werden konnte. auf dem Vormarsch. Die Angriffe Aber das ist immer noch besser als sind nicht nur auf eine Person der deutschlandweite Vergleich, bezogen und können in allen Kawo nur ein Viertel aufgedeckt nälen auftreten. Das heißt, man wird, wie „Die Welt“ am 7.7.14 sollte nicht nur Mails und soziale berichtete. Es sei jedoch davon Netzwerke vorsichtig behandeln, auszugehen, dass in Deutsch- sondern auch das eigene Konto land lediglich 10 Prozent der Fälle beim Onlineversand. Die Basis überhaupt zur Anzeige gebracht für einen zuverlässigen Schutz werden. Die Gründe hierfür seien ist das Installieren einer Firewall vielfältig: Privatpersonen wollen und eines Antivirenprogramms oft nicht zugeben, dass sie auf On- auf dem Rechner. Windows zum
Sicheres Surfen mit Smartphone und Tablet ERGO-Direkt-Experte Dieter Sprott schließt sich an. Er rät, verdächtige E-Mails generell als Spam zu behandeln. Zusätzlich warnt er vor Leichtsinn im Umgang mit Smartphone und Tablet. Über die Zugriffsrechte von Anwendungen kann ein reger Datenverkehr erlaubt werden, von dem der Benutzer oft gar nichts ahnt. Deshalb vor dem Installieren immer diese durchlesen und bereits vorhandene Apps über deren Einstellungen verwalten. „Apps ausschließlich aus offiziellen Quellen herunterladen und bei der Installation stets auf die verlangten
Komplexe Passwörter sind sicher Ganz wichtig ist das Generieren eines bombensicheren Passwortes. Auf keinen Fall sollten offensichtliche oder personenbezogene Passwörter verwendet werden. Auch Geburtstage, Namen der Ehefrau oder der Kinder sind zu unsicher. Außerdem das Passwort regelmäßig ändern, wie Sprott betont. Es sollte mindestens acht Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten. Internet-User erleichtern Kriminellen die Arbeit, wenn man für alle Konten dasselbe Passwort benutzt. Deswegen: Unbedingt verschiedene Passwörter verwenden. Andererseits sollte man keine Passwortliste anlegen, um nicht den Überblick zu verlieren, sondern ein Passwort-Verwaltungsprogramm benutzen. Weitere Tipps: www.bsi-fuer-buerger.de
Highlight: Street Art und Slacklining Die Hauptsaison des „Tumults“ wird wohl vom 17. bis 20. Juli sein, wenn Trendsport mit „StreetArtig“ verschmilzt. „StreetArtig“ findet dieses Jahr zum ersten Mal statt, die Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kultur Bastei e.V. ist hier Mitveranstalter und präsentiert Mode, Theater, Neue Medien und Bildende Kunst. Slacklining und Highlining (Slacklining in luftigen Höhen) sind die aktuellen Trendsports, die vermittelt werden sollen. Der Rathausplatz wird mit Seilen überspannt und von Profis und Anfängern bestiegen. Der SJR-Geschäftsführer findet, dass dieser Sport dadurch allen Interessierten nähergebracht werden kann.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr ist heuer Tumult gar kein Ausdruck mehr. Es wird wild! Das Besondere: Jeder kann mitmachen. Die Veranstaltungen reichen von Bewegungstheater bis zum Youngster Graffiti Meeting. Zahlreiche kostenlose Workshops, Projekte und sogar ein Surfcamp laden zum Mitwirken ein. Das Programm ist so vielfältig, dass es fast unmöglich ist, als junger Mensch nichts zu finden, Colorance Day: Tumult für Schüler das einen anlacht. „Insgesamt achtzehn Partner und Kulturtreibende“ Ganz besonders freut sich Moser hätten sich am Event beteiligt, so Stefan Moser, Geschäftsführer des auf den Colorance Day am 22.7. Stadtjugendrings Ingolstadt und Dieser sollte ursprünglich im Juni stattfinden. Colorance ist eine Mitorganisator. Verschmelzung aus „colour“ und „tolerance“. In diesem Fall heißt Opening: Tumult an der Donau das, dass Extremsportler NachZum Auftakt wird die Donau wuchsbands unterstützen und zur Magnificent Mile. Das Nord- umgekehrt. Auch hier ist der Hinufer wird von den Freunden der tergedanke, junge Menschen aus Donau und dem Café Tagtraum verschiedenen Bereichen zusamin einen Hotspot verwandelt. Live- menzubringen. Das Stadttheater Graffiti paart sich mit einem Kre- Ingolstadt stellt dafür den Festsaal ativmarkt und dem Donau-Surf- zur Verfügung. 1200 Schüler ab der camp. Bei der „Petite Schmierâge“ achten Jahrgangsstufe wurden einkommen junge Nachwuchstalente geladen. der Grafitti-Kunst am Donauufer zusammen, um neue Erfahrungen Besuchererwartungen und Programm zu sammeln. Mitveranstalter Stefan Die Ausmaße des Festivals haben Moser ist stolz auf die Erweiterung dieses Festivals und der Jugendkul- sich dieses Jahr auch verändert: turszene selber, dieses Festival kre- „Zählt man das Klenzefest am 29.7. iere „ein Dach für Kulturschaffen- dazu, können wir 11.000 Besucher de“. Auch das beliebte Slacklining erwarten“, schätzte der engagierwird hier wieder praktiziert und im te Moser. Klenze 14, die nächste Schutterhof wird am Opening Frei- Ausgabe der Schulabschlussfeier, tag der Film „Man on Wire“ gezeigt. erwartet dieses Jahr wieder 7.000 „Waterflow“ am 12.7., ein Out- Besucher, womit sich zeigt, dass door Hip Hop und Breakdance ungefähr 4.000 dem TumultfestiBattle, kann zum zweiten Mal erlebt val selber beiwohnen werden. Die werden. Dieser wird von Profitän- Zahl an mitwirkenden ehrenamtzern aus ganz Bayern zusammen lichen Jugendlichen wird sich auf mit jungen Leuten bestritten, die circa 300 bis 400 belaufen. Alle Events sind auf der Website kostenlose Workshops des Stadtjugendrings besuchen. „Die Fronte www.tumultfestival.de zu finden, 79 ist ja gut bekannt für Breakdan- das offizielle Programm wird Ende der nächsten Woche veröffentlicht. cing“, betonte Moser.
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STADT & REGION
Blickpunkt KW 25/14
App statt Ticket
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Gaben den „Touch&Travel“ Startschuss: Robert Frank und Jan-Philipp Hertlin. „Touch&Travel“ heißt das Verfahren für den Nah- und Fernverkehr kooperierender Verkehrsgesellschaften.
an jeder Haltestelle, NFC oder der manuellen Eingabe der Kontaktpunktnummer der entsprechenden Einstiegshaltestelle möglich. Nun ist man auch schon „einSeit Sonntag können Ingolstäd- gecheckt“ und es geht los. Beim ter ihr Smartphone oder Tablet Ausstieg ganz einfach wieder benutzen, um Bus oder Bahn abmelden und die App rechnet zu fahren. Gemeinsam mit der den Fahrpreis per LastschriftverDeutschen Bahn hat die INVG fahren automatisch ab. Bei einer das „Touch&Travel“ Ticketing- eventuellen Kontrolle öffnet man die App, die immer noch in der Verfahren eingeführt. oberen Leiste des Homescreens läuft und wählt „Kontrolle“ an, worauf das Ticket in Form eines QR-Codes angezeigt wird.
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Vorteile: Einfach, schnell und günstig
Das Innovative: Die Anwendung ist nicht nur in den INVGBussen, sondern ebenso in teilnehmenden Zügen der Deutschen Bahn nutzbar, teilweise sogar im Ausland. Ein weiterer Vorteil ist die automatische Abrechnung, da für jeden persönlich der „Bestpreis“ ausgerechnet wird. Das heißt, fährt man mehreFunktionsweise: re Male an einem Tag, erkennt die Ein- und Auschecken App dies und rechnet beispielsUnd so funktioniert es: Die kos- weise ein Tagesticket ab, anstatt tenlose Touch&Travel App auf mehrere Einzeltickets zu berechdas mobile Endgerät herunter- nen. Berücksichtigt werden auladen und registrieren. Vor dem ßerdem weitere Vergünstigungen Einstieg in Bus oder Bahn die App wie die Bahncard 25 oder 50 und starten. Dies ist entweder mittels das City-Ticket. Daher ist diese Neuheit besonGPS, einem der Kontaktpunkte
beschrieb Jan-Philipp Hertlin, Projektreferent der Deutschen Bahn in Frankfurt, die neue Methode. „Die INVG ist eine der ersten Verkehrsgesellschaften in Bayern, die so etwas auf die Beine gestellt hat“, freute sich INVGGeschäftsführer Robert Frank.
Foto: Holzbauer
ders an Touristen und Gelegenheits- oder Spontanfahrer gerichtet. Diese finden sich ganz einfach im Ingolstädter Nahverkehr zurecht, indem sie die App die ganze Arbeit machen lassen. Vergisst man aus Versehen, an der Endhaltestelle auszuchecken, werden keine horrenden Rechnungen ins Haus flattern. Die App schaltet sich nach 13 Stunden automatisch aus, außerdem kann man bei der dazugehörigen Servicestelle anrufen und das Dilemma erklären. Um dies von vornherein zu verhindern, kann man sich außerdem eine Erinnerung einstellen. Zukunftspläne: Größerer Geltungsbereich Die Anwendung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Der Geltungsbereich wird in „Stufe 2“, wie Hertlin es nannte, noch erweitert, indem das gesamte INVG-Gebiet innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate integriert werden soll. Die dritte Stufe dieses Projekts stellt eine weitere Ausdehnung innerhalb Deutschlands und im europäischen Ausland dar.
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Weitere Informationen auch zum derzeitigen Geltungsbereich auf www.touchandtravel.de.
Einsiedel beim Papst Der Ingolstädter bei seinem Zwischenstopp im Vatikan
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(bp) 7. Teil der Serie: Der Ingolstädter Stefan Einsiedel auf seinem Weg nach Jerusalem.
nachdem ich meine Geschichte erzählte, bekam ich völlig unerwartet ein Zimmer beim päpstlichen Priesterseminar direkt über dem Petersdom. So sitze Nach 1.300 Kilometern Fuß- ich nun mit jungen Theologiemarsch bin ich in Rom ange- studenten aus allen Teilen der kommen und bin überrascht Welt zusammen, besuche die von der großen Gastfreund- sieben großen Pilgerkirchen der schaft im Vatikan. Ich kam mit Stadt und plane die Weiterreise kaputten Wanderschuhen und nach Griechenland. Sehr beeinbeschädigtem Rucksack an und druckend war die Generalaudi-
enz mit Papst Franziskus, die ich aus nächster Nähe mitverfolgen konnte. Besonders schön war, wie warmherzig und zärtlich der Papst mit den Kranken und Alten umging und wieviel Zeit er sich gerade für diese Menschen nahm. So habe ich ihn nicht angesprochen, aber sah sein fröhliches Grinsen als ich mit kaputten Wanderschuhen unter den Ehrengästen stand.
Leute
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Blickpunkt KW 25/14
Wer ist die Schönste? Foto: Stefan Bösl/kbumm
Foto: Antonia Persy
Natalie oder Selina - jetzt entscheiden Blickpunkt-Leser, wer wirklich „Miss Ingolstadt“ 2014 ist
Natalie Sanchez (links) und Selina Juana Kuhlmann dürfen sich beide „Miss-Ingolstadt“ nennen. Während die 24-jährige Bundeswehrsoldatin Natalie im Internet beim Wettbewerb von „Galaxy“ gewann und in der Eventhalle Zweite wurde, siegte beim Wettbewerb von Dragan Kukovec (Veranstaltungsservice „New -LIfe-Models“) die Nürnbergerin Selina Kuhlmann. Sanchez, die seit Kindesbeinen in Ingolstadt lebt, fährt zum Galaxy-Bundeswettbewerb nach Köln. Die Aufnahmen auf dieser Seite stammen vom direkten Aufeinandertreffen der beiden Bewerberinnen beim Auftritt in der Eventhalle am Westpark.
Amüsante Männer: Peyman Amin und Moderator Daniel Melegi unterhielten das Publikum. Foto: Antonia Persy
Die Profis in der Jury: von links, Sista DD, Nadine von Roetel, Daniele Zarrillo, Stefan Geisenfelder und Frank Berndl. Foto: Antonia Persy
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Die Gewinnerinnen in der Eventhalle: Von links Natalie Sanchez (Platz 2), Selina Juana Kuhlmann (Platz 1) und Isabella Hendl (Platz 3). Foto: Stefan Bösl/kbumm
Jetzt entscheiden Sie - Freibier winkt (hk) Zugegeben, die Wahl ist schwer. Aber es sollte nur eine „Miss Ingolstadt“ geben - jedenfalls bei Blickpunkt. Daher entscheiden unsere Leser, wer für sie die Schönste ist. Dass Selina Juana Kuhlmann aus Nürnberg stammt, wollen wir gnädig übersehen. Sie war so mutig und hat sich am Westpark der örtlichen Konkurrenz gestellt. Während in der Eventhalle das Publikum und die Jury entschieden haben, wurde Natalie Sanchez im Internet zur schönsten Frau Ingolstadts gewählt. Nun sollen Sie entscheiden können, schicken Sie uns eine Postkarte (an Espresso-Mediengruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt; Stichwort „Miss Ingolstadt“) und darauf den Namen Ihrer Favoritin
notieren. Möglich ist es auch, diese Daten per Mail zu übermitteln und zwar an „loesung@ blickpunkt-wochenende.de“. Wer per Fax teilnehmen möchte, kann dies unter der Faxnummer 0841 95154 120 machen. Auch auf unserer Website www.blickpunkt-ingolststadt. de können Sie abstimmen. Wenn Sie per Karte, Mail oder Fax teilnehmen und Ihre Anschrift mitteilen nehmen Sie an einer Verlosung von 5 mal 15 Litern Nordbräu-Bier für Ihre Sommerparty teil. Einsendeschluss ist der 25. Juni 2014. Jeder Teilnehmer kann nur einemal seine Stimme abgeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerin der beiden Konkurrentinnen erhält ein Fotoshooting samt Fotostrecke in unserem espresso-Magazin.
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INTEGRATION
Blickpunkt KW 25/14
Stadtspaziergang - Şehirde Gezinti - проводится прогулка по городу am 28. Juni 2014 - 28 Haziran 2014 Tarihinde - 28 июня 2014 Ingolstadt‘ın şehir merkezindeki yaya bölgesi daha da güzelleştirilecek ve vatandaşlarda bu konudaki fikir ve düşüncelerini dile getirebilecek. Bu nedenle Büyükşehir Belediye Başkanı Christian Lösel bu konuyla ilgilenen tüm vatandaşları Ingolstadt‘ın merkezinde bir şehir gezintisine davet ediyor. Bu şehir gezintisi gerekenleri yerinde görebilmek, öneriler sunmak ve fikir alışverişinde bulunabilmek için olanak ve zaman tanıyacak. Yaya bölgesinde gerçekleştirilecek olan tadilat ve yenileme çalışmaları Lösel‘in yüksek öncelikli hedefleri arasındadır. Çünkü kendisi şehir merkezine „daha çok hissiyat ve konaklama kalitesi“ getirmek amacında. Avrupa çapında duyurulan bir proje yarışması ile de yaya bölgesinin güzelleştirilmesi konusunda yeni fikirlerin ortaya çıkmasını umuyor. Mimarlar tarafından sunulan öneriler daha sonra Ingolstadt vatandaşları tarafından tartışılıp konuşulacak. Bu iki aşamalı süreç en iyi neticenin alınmasını garanti edecektir. Belediye meydanının da dahil olduğu güzelleştirme süreci bir web sayfasında online (çevrimiçi) olarak belgelenecek. Böylece yenileme çalışmalarının güncel durumu hakkında her an bilgi alınabilecek. Yenileme çalışmalarının başlama tarihi henüz kesin olarak belli değil. Yaya bölgesindeki yenileme tedbirleri esnafların, şehir sakinlerinin ve ziyaretçilerin çok fazla rahatsız olmaması için aşama aşama gerçekleştirilecek.
Verbesserung des Gesamtbilds: Die 40 Jahre alte Ingolstädter Fußgängerzone soll attraktiver werden.
Foto: Mahncke
Genel Görünümün iyileştirilmesi: Ingolstadt‘ın 40 yıllık yaya bölgesi daha da çekici bir hale gelecek. Улучшение общего вида: 40-летняя Ингольштадтская пешеходная зона должна стать привлекательнее.
(bp/sr) Die Ingolstädter Fußgängerzone soll schöner werden – und die Bürger dürfen dazu ihre Ideen einbringen. Am Samstag, 28. Juni, lädt deshalb Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel alle interessierten Bürger und Bürgerinnen zum Rundgang durch Ingolstadt. Dieser Stadtspaziergang bietet Zeit
für Besichtigungen vor Ort, für Vorschläge und Gedankenaustausch. Für Lösel hat die Umgestaltung der Fußgängerzone höchste Priorität. Er möchte der Innenstadt „noch mehr Flair und Aufenthaltsqualität geben“. Durch einen europaweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerb erhofft er sich neue Impulse in
Sachen Fußgängerzonen-Verschönerung. Die eingereichten Vorschläge der Architekten werden dann wiederum mit den Ingolstädter Bürgern diskutiert. Dieses duale Verfahren garantiert ein optimales Resultat. Der Verschönerungsprozess, der auch den Rathausplatz einbezieht, wird online auf einer In-
ternetseite dokumentiert. So kann man sich jederzeit über den aktuellen Stand der Renovierung informieren. Der Beginn der Umgestaltung steht noch nicht fest. Die Verschönerungsmaßnahmen in der Fußgängerzone werden in Teilschritten durchgeführt, um Händler, Anwohner und Besucher nicht zu sehr zu stören.
Ингольштадтская пешеходная зона должна стать красивее – а жители города могут для этого внести свои идеи. Поэтому в субботу, 28 июня, обербургомистр, доктор Кристиан Лёсель, приглашает всех заинтересованных граждан на прогулку по Ингольштадту. Эта городская прогулка предоставит время для осмотра на местах, для предложений и обмена мнениями. Для г-на Лёсель, преобразование пешеходной зоны, имеет наивысший приоритет. Он хотел бы придать центру города «еще больше особой атмосферы и повысить качество нахождения в нём». За счёт проводимого в рамках Европы соревнования идей, он надеется на новые импульсы в вопросах преобразования пешеходных зон. После чего, поданные архитекторами предложения будут обсуждаться с Ингольштадтскими гражданами. Этот двойственный процесс гарантирует оптимальный результат. Процесс преобразования, который также включает и ратушную площадь, будет документирован в режиме онлайн на интернет-странице. Таким образом, можно будет в любое время осведомиться об актуальном состоянии обновления. Начало работ по преобразованию еще не определено. Чтобы не сильно мешать торговле, жителям и посетителям, мероприятия по преобразованию пешеходной зоны будут проводиться отдельными этапами.
Azubi-Mangel in Ingolstadt und der Region: Knapp drei Monate vor Beginn des Ausbildungsjahrs fehlen mehr als 400 Auszubildende. Foto: djd/BetonBild
Der Wohnungsmarkt entspannt sich: Mehr als 1 000 Wohnungen werden voraussichtlich 2014 in Ingolstadt gebaut. Foto: GWG
Bezirksausschuss: Bürger mit türkischer oder russischer Staatsangehörigkeit können nicht Mitglied werden, aber Anträge stellen. Foto: P. Roelen
Ingolstadt ve Bölgede Stajyer Sıkıntısı: Eğitim yılının başlamasına yaklaşık üç ay kala, halen 400‘ün üzerinde stajyer adayı eksiği söz konusu.
Konut Piyasası rahatlıyor: 2014 yılı içerisinde Ingolstadt ‚da 1000‘in üzerinde konut inşa edilecek.
Bölge Encümenliği: Türk ve Rus uyruklu vatandaşlar encümen üyesi olamıyor, fakat buraya öneriler sunabiliyorlar.
Нехватка учеников для профобучения в Ингольштадте и регионе: всего за 3 месяца до начала учебного года нахватает более чем 400 учеников.
Напряжение на рынке жилья спадает: вероятно, в 2014 году в Ингольштадте будет построено более чем 1 000 квартир.
Окружная комиссия: граждане с турецким или российским гражданством не могут стать членами, но имеют право вносить свои предложения.
Ingolstadts bunte Seite Die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt“ startet am 25. Juni
Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Mittwoch, 25. Juni, um 18 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule. Das Internationale Kindertheater „INKI“ der Christoph-Kolumbus-Grundschule sorgt mit dem Stück „Aufruhr im Gemüsegarten – Ein Spielstück über lustige Pflanzen aus verschiedenen Kulturkreisen“ von Melanie Arzenheimer für den würdigen Rahmen der Eröffnungsfeier. Der Internationale Kulturverein – Sprachakademie IKS e.V. - veranstaltet sein Sommerfest am Freitag, 27. Juni, ab 18 Uhr unter dem Motto „30 Jahre IKS“. Livemusik mit der Gruppe „Rosanna & Ron de Zur“, eine philippinische Tanzgruppe und ein DJ sorgen für den Pep am
Eröffnet die Veranstaltungsreihe: Die INKI Theatergruppe Abend. Ein Highlight ist das inzwischen sehr bekannte „Afrikafest Ingolstadt“, das am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 23 Uhr am Paradeplatz und in der Ludwigstraße stattfindet. Geboten werden traditionelle Musik, Tanzshows, Kunst, Workshops, Mode, afrikanisches Essen und mehr. Über 35 Gruppen, Initiativen und Vereine informieren über Hilfsprojekte in Afri-
ka. Am Sonntag, 29. Juni, ab 10.30 Uhr veranstaltet die Freie Christengemeinde ein Sommerfest unter dem Motto „Gottes Welt wunderschön bunt und Du bist sein Kunstwerk“. Am Mittwoch, 2. Juli, um 20 Uhr wird es in der Gaststätte Diagonal kuturell spannend: Das Bürgerhaus Ingolstadt bietet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt ein außergewöhnliches
Konzert mit dem türkisch/deutschen Künstlerduo „Serkan Özkan/Rosemarie Karrasch“. Für die kleinen Besucher der Veranstaltungsreihe gibt es am Donnerstag, 3. Juli, um 15 Uhr in der Stadtbücherei ein Kindertheater mit dem Titel „Songs for a rainy day“. Weiteres Highlight ist das „Fest der Kulturen“ am Freitag, 4. Juli und Samstag, 5. Juli, im Klenzepark oberhalb der Donaubühne. Verschiedene Einrichtungen präsentieren kulinarische Spezialitäten und ein vielfältiges Kulturangebot. Der Migrationsrat ist ebenfalls mit einem Infostand beteiligt und möchte u.a. auf seine Neuwahl aufmerksam machen. Das Neue Rathaus beteiligt sich mit der Eröffnung der Ausstellung „Antikriegskarikaturen“ der serbischen Partnerstadt Kragujevac. Startschuss hierfür ist Samstag, 5. Juli um 11 Uhr. Damit ist auch ein Wettbewerb verbunden. Die Stadt vergibt den „Preis der Stadt Ingolstadt“, der mit 500 Euro doAlle Infos finden sich im Programm, das in Ingolstadt öffentlich ausliegt.
Türkische Spezialitäten
RESTAURANT BAR Neueröffnung
Schmalzingergasse 2 | 85049 Ingolstadt | Tel. 0841/99336919 Mo. Ruhetag | Di. - Do. 11.00 bis 23.00 Uhr | Fr. - Sa. 11.00 bis 02.00 Uhr So. 11.00 bis 23.00 Uhr | Küche 11.00 bis 22.00 Uhr
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(bp) Ingolstadt, pure Industriestadt? Definitiv nicht vom 25. Juni bis 5. Juli. Die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt Ingolstadt International“ macht Lust auf multi-kulturelle Erfahrungen und wird vom Kulturamt organisiert, zusammen mit dem Migrationsrat der Stadt.
Stadt & Region / FREIZEIT
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Blickpunkt KW 25/14
Hier ist was los!
Festtag
Am Samstag steigt der 16. Markt der Handwerkskunst
Kleingartenverein Fort Wrede feiert 50-jähriges Bestehen
Immer ein Hingucker: Der Scheren- und Messerschleifer auf dem Markt der Handwerkskunst.
(bp/sr) Es lebe die Handwerkskunst! So lautet das Motto an diesem Wochenende im Bauerngerätemuseum in Hundszell. Am 21. und 22. Juni können die Besucher fertige Produkte der Kunsthandwerker, aber auch das Anfertigen ausgefallener Stücke bestaunen. Rund 40
Handwerker, u. a. Gitarrenbauer, Trachtenschneider, Korbflechter, Buchbinder, Pfeifenmacher, Porzellanmaler und Vergolder, geben Kostproben ihres Könnens. Über den Markt flanieren, alte und neue Handwerkskunst entdecken oder die Sonderausstellung „Radi, Rosen, Hecken-
Foto: Stadtmuseum Ingolstadt
schere“ im Bauerngerätemuseum besichtigen – auf dem 16. Markt der Handwerkskunst gibt es vieles zu entdecken. Z. B. auch die Sonderschau zur Geschichte der Ingolstädter Gärten und Parks. Und der Nachwuchs darf sich beim Flechten, Filzen und Schmieden versuchen.
Sattelfett
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Ein Witzeabend für Intelligenzresistente (bp) Wenn ein Kabarettist oder Schauspieler, der in komischen Rollen glänzt, ganz privat unterwegs ist, dann begegnet ihm häufig folgende Bitte: „Erzählen´s doch mal einen Witz!“ Kabarettistin Maxi Grabmaier ist des öfteren in diese Situation geraten und Schauspieler Paul Brusa, den die Ingolstädterin wegen seines Gastspiels am Stadttheater beherbergt hat, ging es genau so. „Wenn man dann nicht schnell genug ist, erzählen einem die Menschen ihre Witze. Die sind mal schlecht und mal wirklich zum Lachen. Das war der Grundgedanke des Programms.“ Maxi Grabmaier und Paul Brusa haben einen „Witzeabend für Intelligenzresistente“ entwickelt, der am 3. Juli in der Kultkneipe Rosengasse 2 in Ingolstadt Premiere feiert. Musikalisch unterstützt werden die beiden von Rosemarie Karrasch. „An diesem Abend befinden Sie sich in einer WM freien Zone,“ erklärt Maxi Grabmaier. Na, dann ein fußballfreies Vergnügen!
Freuen sich auf die Festgäste: Die Wirtin der Fort-Wrede-Stub‘n Irina Weingardt und ihr Team.
(hk) Mit einem Feldgottesdienst beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr die 50-Jahr-Feier des Kleingartenvereins Fort Wrede. Anschließend findet ein Frühschoppen statt, bei dem es außer Bier, Steckerlfisch und anderes zu essen gibt. Zur Unterhaltung spielt die Band „Sunflowers“.
Die Grill-Saison ist im vollen Gange - wir haben nützliche Tipps
Rezeptidee: Lachs mit asiatischer Note Fisch ist fettarm und gesund - daher überrascht es nicht, dass auch auf dem Grillrost immer häufiger schmackhafte Fischrezepte zubereitet werden. Mit einer besonders exotischen Note überrascht beispielsweise Lachs, den der Grillmeister zuvor mit einer Orangen-SojaGlasur eingepinselt hat. Mit Zucker, chinesischem Five-Spice-Gewürz, Koriander, Pfeffer und Salz wird dazu die eigene Gewürzmischung zubereitet. Außerdem Sojasoße, Orangensaft, Honig, Frühlingszwiebeln und Knoblauch, geriebenen Ingwer und ein wenig Sesamöl zu einer Marinade vermischen. Zur Zubereitung benötigt man einen Grill mit einem Wokeinsatz. Den Lachs mit
In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:
2 x 2 Karten für „Sattelfett“am 3. Juli, Kultkneipe Rosengasse 2, Ingolstadt Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Sattelfett“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 25.06.2014.
APRIL BIS SEPTEMBER APRIL BIS SEPTEMBER
APRIL BIS SEPTEMBER
• Dienstag – Freitag 10.00 – 20.00 Uhr • Dienstag – Freitag • Samstag, Sonntag 10.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 19.00 Uhr Dienstag – Freitag •• Samstag, Sonntag • Montag 10.00 ––Ruhetag, 20.00 Uhr Uhr 10.00 19.00 •• ausgenommen Samstag, Sonntag Montag Ruhetag, in10.00 den Ferien – 19.00 Uhr ausgenommen • in Montag Ruhetag, den Ferien ausgenommen in den Ferien
• Aqua Jogging • Kinderschwimmkurse • Aqua Jogging für Anfänger und • Kinderschwimmkurse •Fortgeschrittene Aqua Joggingund für Anfänger • •Kraulkurse für Kinder Kinderschwimmkurse Fortgeschrittene und Erwachsene für Anfänger • Kraulkurse fürund Kinder • Infos unter Fortgeschrittene und Erwachsene www.fitnessontour.de Kraulkurse •• Infos unter für Kinder und Erwachsene www.fitnessontour.de • Infos unter www.fitnessontour.de
des Kleingartenvereins sondern allen Gästen angeboten. Erster Vorsitzender Edmund Schröder und seine Vorstandskollegen hoffen auf gutes Wetter, damit möglichst viele Gartenfreunde und weitere Gäste, die sich ein paar schöne Stunden im Biergarten machen möchten, kommen.
Grillspaß für alle (djd) Ohne Grillvergnügen geht es einfach nicht: Ein zünftiges BBQ mit Steaks, Würstchen, Salat und Getränken gehört für die meisten Schanzer zum Sommer einfach dazu. Wer nicht ständig zu Steaks und Grillwürstchen greifen mag, findet heute genug Abwechslung und besondere kulinarische Genüsse.
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Nahtlos geht es dann zum Kinderfest über. Ab 14.00 Uhr darf sich der Nachwuchs mit einer Hüpfburg und anderen Spielmöglichkeiten vergnügen. Die Erwachsenen werden dann eine gute Tasse Kaffee und Kuchen genießen. Beides wird zu günstigen Preisen nicht nur den Mitgliedern
Foto: Hermann Käbisch
• Familienfreundliche Eintrittspreise • Wasserfläche 700 m2 • Familienfreundliche Eintrittspreise • Schwimmbereich 400 m2, • Wasserfläche 700 m2 • • Nichtschwimmerbereich 300 m2 Familienfreundliche Eintrittspreise • Schwimmbereich 4002 m2, • • Sprungturm 1er und Wasserfläche 700 m 3er, • Nichtschwimmerbereich 300 m2 • • Liegewiese 10.000 400 m2 m2, Schwimmbereich • Sprungturm 1er und 3er, • • Planschbecken für die Kleinen Nichtschwimmerbereich 300 m2 • Liegewiese 10.000 m2 • • Abenteuerspielplatz Sprungturm 1er und 3er, • Planschbecken für die 2Kleinen mit großem Sandkasten Liegewiese 10.000 m •• Abenteuerspielplatz • • Sonnenterrasse mit Gastronomie Planschbecken für die Kleinen mit großem Sandkasten für Badegäste und Besucher Abenteuerspielplatz •• Sonnenterrasse mit Gastronomie mitBadegäste großem Sandkasten für und Besucher • Sonnenterrasse mit Gastronomie für Badegäste und Besucher
der Gewürzmischung einreiben was ziehen lassen. Mit Salz und Pfefund grillen, dabei immer wieder mit fer abschmecken und mit Reis oder der Glasur übergießen, bis er gegart einem Stück Baguette servieren. ist. Heiß und frisch servieren, etwa Der „Grill to go“ für unterwegs mit einem Salat dazu. Süße Chiligarnelen vom Grill Ebenfalls mit einer besonderen, asiatischen Note verwöhnen süße Chiligarnelen. Zur Vorbereitung dieses Grillgerichtes einfach Chilisauce mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zitronensaft anrühren und diese Marinade über die Garnelen gießen. Den „Cobb Grill“ und den Pfanneneinsatz vorwärmen und die Garnelen braten, bis sie gar sind - dies benötigt nur wenige Minuten. Anschließend die Garnelen mit der Marinade ablöschen und noch et-
Mit der passenden geschmacklichen Abwechslung macht die nächste Grillparty gleich noch einmal so viel Spaß - nicht nur im eigenen Garten, sondern auch unterwegs, beim Picknick, beim Camping oder im Urlaub. Ob mit Gas, mit Holzkohle oder mit Spezialbriketts geheizt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Mit speziellen Einsätzen lässt sich der Grill sogar für Wokgerichte, für eine knusprige Pizza oder einen Eintopf nutzen - im eigenen Garten oder auf dem Balkon ebenso wie unterwegs.
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FREIZEIT
Blickpunkt KW 25/14
Freizeitspaß im Sommer
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Auch in Ingolstadt und der Region kann man gut Urlaub machen Foto: Fotolia/ AnnaOmelchenko
(lm) „Ab in den Süden“ - das ist das Motto vieler Deutscher während der Sommermonate. Sie packen ihre Koffer und fahren in wärmere Länder. Doch auch in der Heimat kann man das hochsommerliche Wetter genießen. Allein in Ingolstadt ist jede Menge geboten. Am 21. Juni ist Sommeranfang. In Deutschland beginnt damit die Urlaubssaison. Die meisten fahren ins Ausland, um sich am Strand zu bräunen. Nur wenige bleiben in den Städten zurück. Dabei erholen sich die Heimaturlauber oft besser als die Reisenden. Denn ohne hektisches Kofferpacken, langwierigen Check-in und ohne Ferienstau lässt sich so mancher Stress vermeiden. Außerdem ist in den Städten mittlerweile für ausreichend Unterhaltung während des Sommers gesorgt. Auch hier in Ingolstadt gibt es ein großzügiges Freizeitangebot.
Entspannt und glücklich mit einem Cocktail in der Hand kann man den sommerlichen Abendwind auf den Liegen des Donaustrandes genießen. Der Sand unter den Füßen lässt erst gar kein Fernweh aufkommen. Auch die Freizeitbäder laden bei hohen Temperaturen ein, den Alltag und die Sorgen zu vergessen. Besonders beliebt ist dabei die Therme Erding. Sie vereint Sauna, Erlebnisbad und Spa. Im Sommer reizt der Thermengarten mit Waikiki-Bar und „Chill Out Beach“. Das Schwimmbad hat täglich bis 23 Uhr geöffnet. So kann man nachts den klaren Sternenhimmel vom Schwimmbecken aus betrachten. Doch nicht nur in Erding gibt es Badespaß. Auch im Freibad Irsching können sich Wasserratten abkühlen. Dort gibt
es für die kleinen Badegäste unter anderem einen großen Spielplatz. Doch bei all dem Spaß sollte man dennoch ein paar Dinge beachten. Viele nehmen die Baderegeln auf die leichte Schulter. Dabei ist gerade beim Schwimmen Vorsicht geboten. Wer nach einem Sonnenbad mit Anlauf ins kühle Wasser springt, geht ein hohes Risiko ein. Dass ein Kreislaufkollaps die Folge sein kann, vergessen die meisten. Nach einem längeren Aufenthalt in der prallen Sonne sollte man immer langsam ins Wasser gehen. Programm für Abenteurer Baden ist mehr fürs Entspannen und Faulenzen gut. Für die etwas tatendurstigeren Gesellen gibt es Programme des Deutschen Alpen-
verein (DAV), Sektion Ingolstadt. Während der Sommerperiode bietet der DAV Führungstouren an. Diese sind ideal für alle, die sich auf ein Abenteuer in den Bergen einlassen, aber noch nicht auf eigene Faust losziehen wollen. Erfahrene und kompetente Tourenleiter planen und leiten diese Bergfahrten und ermöglichen auch dem eher unerfahrenen Bergsteiger den Genuss attraktiver Touren. Eine Alternative ist der Waldkletterpark Oberbayern in Jetzendorf oder auch der Altmühltaler Abenteuerpark in Beilngries. Hier kann man ohne Bedenken ohne Betreuer eine spannende Klettertour erleben. Ferienpass und Zoobesuche Auch für Kinder ist in den Som-
mermonaten einiges geboten. Die Zoos bieten sich in dieser Zeit als perfektes Ausflugsziel an. Man muss dafür nicht einmal die Stadt verlassen. Der kleine, aber feine Zoo Wasserstern in Ingolstadt begeistert die Jüngsten immer wieder. Und auch der Wildpark am Baggersee erfreut die Kinder. Für viel Abwechslung sorgt der Stadtjugendring Ingolstadt (SJR) mit dem Ferienpass während der Sommerferien. Von Schwimmbadbesuchen bis hin zu Bildungsausflügen wird alles angeboten. Die Bandbreite scheint unendlich. So kommen sowohl die ganz Kleinen als auch die etwas älteren Kinder auf ihre Kosten. Also keine Angst vor einem Urlaub zuhause, auch hier kann man spannende Ferientage erleben.
im Golf-Club (Spitzmühle) Krumenauerstr. 1 | 85049 Ingolstadt Eintritt: 35 € Erlös für Danu e.V. (www.danu-ev.de) (zur Unterstützung von Frauen in seelischen Notlagen) Karten: bestellen unter info@zonta-ingolstadt.de oder per Telefon 0841 33231
Spuren eines Phantoms Frankenstein in 9,90€ Ingolstadt
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Badespaß im Raum Ingolstadt
VORSCHAU
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Blickpunkt KW 25/14
Audi Sommerkonzerte Piotr Beczala eröffnet das Klassikfestival
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 27.06.2014 bis 27.07.2014
"luminous flux - warum hast Du mich belogen?" Fotoarbeiten von S. Bartels und S. Dierksmeier Galerie im Theater Ingolstadt
28.06.2014 bis 13.07.2014
„Körper“ - Werke Ingolstädter Künstler Kreuztor Ingolstadt
28.06.2014 bis 03.08.2015
„Dieser Stellungs- und Festungskrieg ist fürchterlich. Kriegsbeginn 1914“ Reduit Tilly im Klenzepark Ingolstadt
VERANSTALTUNGEN 22.06.2014 // 10:00 Uhr Bauerngerätemuseum Hundszell
16. Markt der Handwerkskunst 23.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
Der polnische Tenor Piotr Beczala singt am 25. Juni im Festsaal. Ouvertüren aus Opern und Operetten, darunter Werke von Verdi, Wagner, Bellini und Lehár präsentieren. Zu den weiteren Highlights
Festa del Vino im Juli
24.06.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: Albert C. Humphrey & his Roots of Blues (USA/D) 25.06.2014 Diverse Veranstaltungsorte in Ingolstadt
Festival: "Die Welt ist bunt Ingolstadt international"; bis 05.07.2014 25.06.2014 // 17:00 Uhr Oberer Hauptplatz Pfaffenhofen
Kultursommer 2014 - Konzert: Türkisch-Bayerische Nacht mit der "Unterbiberger Hofmusik" 25.06.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Audi Sommerkonzerte 2014 - Eröffnungskonzert: Piotr Beczala, Tenor; Philharmonie Baden Baden 26.06.2014 // 17:00 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
Themenführung: "Die Dosis macht das Gift" Arzneipflanzen und ihre berühmten Opfer 26.06.2014 // 19:30 Uhr Diverse Routen in der Region
TIPP
Oldtimer-Festival: "Donau Classic"; bis 28.06.2014 26.06.2014 Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: The Wild Bluesmen feat. Steve “Big Man” Clayton & Peter Schneider (GB/D)
27.06.2014 // 20:00 Uhr Bauerngerätemuseum Hundszell
Volxmusikfestival "Tango mit da Ziach": eberwein - "unterwegs!" 27.06.2014 // 20:30 Uhr Residenzschloss Neuburg
TIPP
Theater: "Die Drei Musketiere" n. d. Roman von A. Dumas - Neuburger Volkstheater; auch 28.06. 27.06.2014 // 20:30 Uhr Freilichtbühne im Turm Baur Ingolstadt
TIPP
Musical - Premiere: "Der Mann von La Mancha" von M. Leigh/D. Wasserman/J. Darion; auch 28.06. 28.06.2014 // 10:00 Uhr Ludwigstraße und Paradeplatz Ingolstadt
Afrikafest Ingolstadt 28.06.2014 // 18:00 Uhr Audi-Programmkino
Kino - Gourmet-Cinema: Film & Menü: "La Grande Bellezza" - Film & Menü 28.06.2014 // 21:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Party: Fight Night II "K1 & Martial Arts-Shows" mit DJ FR3DDY 29.06.2014 // 11:00 Uhr Fleißerhaus Ingolstadt
Lesung: "...immer mal wieder ein wohliger Rausch" Literarischer Frühschoppen mit S. Römisch Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
der Audi Sommerkonzerte gehören das integrierte "VorsprungFestival" mit Artistic Director Kent Nagano und die beliebten Klassik
Foto: Anja Frers / DG
Open Air Konzerte im Klenzepark. Nähere Informationen und ausführliches Programm: www.sommerkonzerte.de
Helden der Freilichtsaison Foto: oh
25. Bluesfest 2014: Dilana & Band (USA/CAN)
(aha) An der New Yorker Metropolitan Opera übernahm der polnische Tenor Piotr Beczala 2010 die Rolle des Rodolfo in La Bohème an der Seite von Anna Netrebko als Mimì. Weitere Erfolge feierte der lyrische Tenor bislang auch an anderen bedeutenden Opernhäusern der Welt wie der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper. Zum Auftakt der Audi Sommerkonzerte wird er am 25. Juni zusammen mit der Philharmonie Baden-Baden im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters auftreten. Die Konzertbesucher dürfen sich auf berühmte Arien aus Tosca, Rigoletto und Lohengrin freuen. Die bereits 1854 gegründete Philharmonie Baden-Baden wird unter der Leitung des jungen Dirigenten Lukasz Borowicz zudem
(aha) Die Theaterszene hat in der Region unter freiem Himmel auch in diesem Jahr wieder viele Helden und solche, die es gerne wären, zu bieten. Im Turm Baur startet das Stadttheater Ingolstadt am 27. Juni mit dem Musical "Der Mann von La Mancha" von Mitch Leigh, Dale Wasserman und Joe Darion nach dem Roman "Don Quijote de La Mancha" von Miguel de Cervantes. Das Stück handelt von dem Dichter Miguel de Cervantes, der im Kerker landet. Von seinen Mithäftlingen seines Roman-Manuskripts beraubt, schlüpft er spontan in die Hauptrolle des Stücks und spielt den Häftlingen die Geschichte von Don Quijote, der unbedingt als heldenhafter Ritter gelten will, vor. Nähere Informationen: www.theater.ingolstadt.de
wenn das Neuburger Volkstheater in der Freilichtfassung von Vicky Müller-Toùssa "Die drei Musketiere" nach dem Roman von Alexandre Dumas die Titelfiguren zum Degen greifen lässt. In Jungmusketier D´Artagnan bekommen die drei Meister der Fechtkunst Verstärkung und trotzen mit ihrem weltbekannten Schwur „Einer für alle, alle für einen!" allem Unheil. Nähere Informationen: www.neuburgervolkstheater.de
Helden der Faulheit kann man ab dem 25. Juni an drei Abenden in Eichstätt antreffen. Die Studentische Theatergruppe "Wanderbühne" der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird im Theatron der KU Georg Büchners Freuen sich auf „Festa del Vino“: Franco Geraci (r.) und Giovanni Frediani. "Leonce und Lena" aufführen. Hinter dem vermeintlichen Lust(ma) Nach einem Jahr Pause dür- dem Paradeplatz wird vom 10. bis Heldenhaft geht es auch ab spiel versteckt sich eigentlich eine fen sich die Freunde italienischer 20. Juli gefeiert. Organisiert wird das Genusskultur wieder auf ein „Festa Fest erstmals von Franco Geraci (r.) dem 27. Juni im Innenhof des Re- Polit-Satire. Nähere Informatiosidenzschlosses in Neuburg zu, nen: www.ku.de del Vino“ in Ingolstadt freuen. Auf und Giovanni Frediani.
Authentische Stimme des Asphalts Hip-Hop mit Alpa Gun, PA Sports & special guests in der Eventhalle Alpa Gun (bp) Der Asphalt ist hart. Und so sind die Menschen. Vielleicht noch härter. Berlin. Schöneberg. Steinmetzstraße. Ghetto. Wirst du hier groß, gibts zwei Wege die du einschlagen kannst. Hartz IV. und Drogen. Heute gibt es Integrationsbeauftragte und Förderprogramme für Ausländer. Die Politik nennt sie Menschen mit Migrationshintergrund. Die Kinder von Alpa Guns Generation jedoch wurden in eine Welt hineingeworfen, die noch nicht reif für sie war. Es ist schwer in dieser Gesellschaft anzukommen. Und trotzdem hat Alpa Gun es versucht. Doch der normale Weg führte wieder mal in eine Sackgasse. Alpa schmiss seine Lehre als Restaurantfachmann, aktivierte die alten Homies und nahm das TickerBusiness wieder auf. Irgendwann kaufte kein geringerer als Sido bei Alpa sein Gras. Was erst als Geschäftsbeziehung begann, nahm auf einmal einen ganz anderen Weg. Denn Alpa konnte rappen. Und zwar richtig gut. So wurde Alpa Gun Sido‘s bester Schüler und war mit dem Album „Geladen und Entsichert“, dass in der Hip-Hop-Szene einschlug wie eine Bombe, der erste Künstler des neuen Labels „SEKTENMUZIK“ mit eigenem Soloalbum. 2011 legte Alpa dann mit „Ehrensache“, nach „Almanci“ sein drittes und heißestes Album nach. Doch der musikalische Erfolg spornte Alpa, der mit bürgerlichem Namen
Alpa Gun und PA Sports kommen am 4. September in die Eventhalle. Kurze Zeit später gründete er die Rap-Crew Das Kollektiv, mit der er einige Demotapes, Kollabosongs sowie die Online-EP Psychoshit aufnahm. Durch Manuellsen, zu dem ein Mitglied von Das Kollektiv guten Kontakt hatte, hörte Eko Fresh von der Rap-Kollaboration Das Kollektiv. Dabei wurde er vor allem von PA Sports überzeugt, PA Sports so dass dieser ihn daraufhin zum PA Sports wuchs in Essen als Videodreh von Die Abrechnung jüngster Sohn einer iranischen einlud. Durch diese ZusammenAkademikerfamilie auf. Bereits arbeit und die professionelleren im Alter von 12 Jahren war er Aufnahmemöglichkeiten entstanamateurhaft als Rapper aktiv und den gemeinsam mit Eko Freshs nahm - damals noch mit dem Hausproduzent Kingsize die erKünstlernamen PA Lyricist - an sten Solosongs von PA Sports. In diversen Freestyle-Wettbewerben den nächsten Monaten fand eine im Ruhrpott teil. Dadurch kam verbale Auseinandersetzung mit er schnell mit Künstlern wie Sna- dem Rapper Favorite statt, die ga, Pillath oder Fard in Kontakt. sowohl von PA Sports im Titel Alper Sendilmen heißt, nur noch weiter an. Im neuen Film Blutzbrüdas, den in den ersten zwei Wochen schon mehr als 600 000 Zuschauer sahen, spielt er den notorischen Langfinger und „AllesVerchecker“ Adal an der Seite von Sido und B-Tight.
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Die Wiederbelebung als auch in Favorites Antwort Die Wahrheit thematisiert wurde. Der Streit wurde jedoch einige Jahre danach beigelegt. 2005 war PA Sports auf Eko Freshs Mixtape-Bootleg Fick deine Story als Gast vertreten. Bei German Dream sollte er ursprünglich auch sein erstes Soloalbum veröffentlichen, welches jedoch nicht erschien. Stattdessen verließ er das Label im Herbst des Jahres gemeinsam mit Manuellsen und unterschrieb beim Mülheim an der Ruhrer Independent-Label Shrazy Records. PA Sports Solokarriere zeichnete sich 2011 schließlich mit der Veröffentlichung seines Debütalbum Streben nach Glück ab. Weitere Informationen und Kartenvorverkauf unter www.eventhalle-westpark.de
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Fit für die Flanke So gibt Alfa Romeo dem 4C eleganten Geleitschutz Von Thomas Geiger „Just drive it!“ Man muss nur einmal einsteigen und losfahren, dann kann man sich dem Reiz eines Alfa Romeos kaum entziehen – glauben zumindest die Macher der Marke, die in der italienischen Automobil AG als sportliches Bindeglied zwischen Fiat und Ferrari steht. Doch wie bekommt man neue Kunden zu den Händlern und in die Autos? Das war bislang ein fast aussichtsloses Unterfangen. Aber jetzt haben die Italie-ner als Publikumsmagneten den leidenschaftlichen 4C, der so manchen Schaulustigen in den Showroom locken wird. Und damit die dort außer für dem faszinierenden Spitzensportler auch noch einen Blick für die bürgerlichen Autos übrig haben, werden Giulietta und MiTo jetzt noch einmal ein bisschen aufgefrischt. Mit neuer Schminke an der Front, mehr Farbe und Finesse im Innenraum und jeweils einem neuen Motor unter der Haube sollen sie die flinke Flunder für die Überholspur flankieren und im Fahrwasser des Traumwagens auf Kundenfang gehen. Der MiTo räubert dabei im großen Feld der Kleinwagen, zielt aber weniger auf Polo & Co als auf die Lifestyle-Flitzer vom Schlage eines Citroen DS3 oder des Mini. Dabei setzt er künftig nicht nur auf sein schmuckes Design und einen halbwegs konkurrenzfähigen Grundpreis von 14 100 Euro. Sondern vor allem ein neues Interieur mit bunten Cockpits soll die Kunden ködern. Zumal darin jetzt auf Wunsch auch ein neues Navi mit Touchscreen und allerlei angesagten Zusatzfunktionen wie dem Musikdownload prangt. Auch technisch haben die Italiener nachgelegt und ihren starken TwinAir-Benziner in die Baureihe geholt. Mit seinen 105 PS steht der Zweizylinder in der Goldenen Mitte einer Palette von fünf Benzinern und zwei Diesel, die von 70 bis 170 PS reicht. Er hat zwar nur 0,9 Liter Hubraum und klingt wie immer ein bisschen knurrig, beißt dafür aber zu wie ein Großer. Na ja, ein größerer zumindest. Denn immerhin mobilisiert das Motörchen 145 Nm, mit denen der MiTo in 11,4 Sekunden auf Tempo 100 kommt und danach bis 184 km/h beschleunigt. Und wer tapfer schaltet und die Drehzahlen schön hoch hält, der kann mit dem Mini-Maschinchen tatsächlich seinen Spaß haben – nur die 4,2 Liter des Normverbrauchs darf man dann nicht ganz so ernst nehmen. Wie man sparen und sporteln kann, das wollen die Italiener beim großen Bruder Giulietta beweisen. Denn als wichtigste Neuheit für das mindestens 19 250 Euro teure Julchen feiert Alfa einen weiterentwickelten Common-Rail-Diesel, der aus zwei Litern Hubraum jetzt 150 PS holt, dank neuer Einspritztechnik zehn Prozent sparsamer wird und in der Theorie jetzt mit 4,2 Litern zufrieden ist. Dank einer verbesserten Dämmung flüsterleise, überrascht er aus dem Stillen heraus mit einem Punch wie Rocky Balboa und treibt Julia flott voran. Bei maximal 380 Nm und einem ordentlichen Sechsgang-Getriebe reichen 8,8 Sekunden, dann flitzt das Fräulein mit Tempo 100 durch die Campagna, die Zwischenspurts auf der Landstraße absolviert sie mit einem Lächeln und durch Kurven schwänzelt sie mit der Anmut einer Ornalla Muti. Nur auf der Autobahn geht dem flotten Feger schon bei 210 km/h die Puste aus. Daneben bieten die
Die Italiener haben technisch nachgelegt: Erste Fahreindrücke mit Alfa Romeo Giulietta und MiTo.
Italiener wie bisher noch zwei weitere Diesel mit 105 oder 170 PS und vier Benziner von 105 bis 235 PS an. Natürlich haben sich die Entwickler auch bei der Giulietta nicht mit dem neuen Motor beschränkt. Sondern bei dem Golf-Gegner wurde ebenfalls der Innenraum aufgemöbelt, ein neues Navi eingebaut und die Front umgestaltet. Allerdings so dezent, dass man es erst auf den dritten Blick erkennt.
„Denn die Giulietta war von Anfang an so schön, dass wir statt eines plastischen Chirurgen nur ein neues Make-Up gebraucht haben“, rechtfertigt der europäische Marketingchef Alberto Cavaggioni die Mini-Maskerade. Das Design ist schön wie eh und je, mittlerweile können sich die beiden Alfas für Alle auch innen sehen lassen, und wenn man mit den neuen Motoren unterwegs ist, die Charakterregelung auf „dynamic“ stellt und sich nicht um den Verbrauch schert, dann spürt man tatsächlich schnell etwas von der Leidenschaft, die diese Marke selbst in den schwersten Zeiten nicht verloren hat. Mit lustvollen Formen und einem leidenschaftlichen Charakter ist Alfa auf dem richtigen Weg. Aber auch wenn der 4C viele Kunden zu den Händlern lockt und bei MiTo oder Giulietta hängen bleiben, dürfe es noch dauern ehe die Italiener deshalb den Turnaround komplett vollzogen haben. Dabei hätten sie den bei 50 Prozent Minus im Jahr 2013 und gerade einmal 2 965 Zulassungen in den ersten drei Quartalen zum Beispiel in Deutschland so dringend nötig. Aber dies könnte mit einem ganz neuen Auto gelingen, das anders als der 4C mehr als 3 500 Mal im Jahr gebaut. Doch darauf müssen die Alfisiti leider noch ein bisschen warten. Denn die nächste Neuheit wird der Nachfolger des Spider – und der steht erst für 2015 im Kalender.
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Sport
Blickpunkt KW 25/14
Meistercoach gefunden Larry Huras tritt beim deutschen Eishockeymeister ERC Ingolstadt die Nachfolge von Trainer Niklas Sundblad an Von Patrick Roelen Aufregung in der Eishockeyszene: Der amtierende deutsche Meister ERC Ingolstadt hat einen neuen Trainer. In der kommenden Spielzeit werden die Panther von Larry Huras trainiert. Am Dienstagmittag wurde der Kanadier vom ERC auf einer extra dafür einberufenen Pressekonferenz vorgestellt. Zwar sickerte schon Stunden zuvor durch, dass Huras die vakante Stelle besetzen wird, der Verein veranstaltete dennoch zunächst ein kleines Wartespiel mit den Pressevertretern. Der ERCI wollte die Spannung erhöhen und verriet zu Beginn der Pressekonferenz nicht, wer denn nun Trainer wird. Die Verantwortlichen erklärten stattdessen, wie das Anforderungsprofil ausgesehen habe. Klaus Gröbner, der Geschäftsführer des Eishockeyvereins, erzählte, man habe nach einem Trainer gesucht, der in der Lage sein sollte, ein Meisterteam weiterzuentwickeln. Nach dem ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte sei es wichtig, einen Cut zu machen. Der Trainerwechsel kommt also gar nicht ungelegen – auch wenn Aufsichtsratsmitglied Jürgen Arnold noch einmal klar machte, dass die Absage von Meistertrainer Niklas Sundblad für den Verein überraschend kam. Die Trainersuche hätte zuletzt höchste Priorität im Verein gehabt, schließlich sei der Trainer „DAS Gesicht der Mannschaft“, machte Gröbner deutlich. Sportdirektor Jiri Ehrenberger sei deshalb um die halbe Welt gereist, um den passenden Kandidaten zu finden. Schließlich hatte das „Ratespiel“ ein Ende. Mit einem lauten „Hello“ begrüßte Huras die wartenden Pressevertreter, nachdem er aus einem schwarzen Audi A6 ausgestiegen war. Sportdirektor Jiri Ehrenberger und ein Chauffeur holten den Kanadier kurz zuvor am Flughafen ab. Für den 58-Jährigen war es der erste Besuch in Ingolstadt. Denn die ersten Gespräche zwischen Ehrenberger und Huras vor knapp zwei Wochen fanden in der Schweiz statt. Dass Ehrenberger seinen
Erster Kontakt mit Audi: Huras wurde mit einem A6 vom Flughafen abgeholt.
Skeptisch: Bei den ersten Interviews guckte Geschäftsführer Gröbner (r.) genau hin.
Larry Robert Huras Geb.: 08.07.1955 (58 Jahre) Geburtsort: Listowel, Kanada Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder Hobbies: Familie, Golf, Banjo, Gitarre, Lesen & TV-Experte Ehrgeizig: Nach etlichen Titelgewinnen in der Schweiz will Huras nun auch in Deutschland Erfolge einfahren.
Wunschkandidaten Larry Huras dazu bewegen könne, die Schweiz, in der Huras seit mehr als 20 Jahren lebte, zu verlassen, hielt Ehrenberger zunächst für unmöglich. Doch nach intensiven Gesprächen konnte Ehrenberger den erfolgreichen Trainer doch von der Mission „Titelverteidigung“ überzeugen. Denn das ist das erklärte Ziel von Huras. Huras wirkte selbstbewusst, zielstrebig und ehrgeizig. In gut verständlichem Deutsch machte er klar: „Mein Ziel ist es, jeden Tag etwas dazuzulernen.“ Huras erklärte, dass er die gleiche Philosophie wie
der Verein vertrete. Das bestätigte auch Gröbner, der ebenfalls sagte: „Wir müssen jeden Tag besser werden.“ Der Geschäftsführer schätzt die kommunikativen Stärken Huras, der auch als Motivationscoach für Firmen arbeitet. In den kommenden Tagen wartet einige Arbeit auf Huras und Sportdirektor Ehrenberger. Denn neben einem ganzen Trainerstab, der noch besetzt werden muss, müssen auch einige Spieler verpflichtet werden, um auch in der kommenden Spielzeit konkurrenzfähig zu sein. Der ehemalige Verteidiger feierte
Fotos: Roelen
bei seinen bisherigen Trainerstationen große Erfolge. Alleine in der Schweiz holte er vier Meistertitel. Dennoch sagte er nun: „Nach 20 Jahren in der Schweiz ist es Zeit, etwas anderes zu machen.“ Huras trainierte zwar noch keinen DEL-KLub, dennoch sei ihm klar, worauf er sich einlasse, versicherte der 58-Jährige. Die Erwartungen in Ingolstadt sind hoch – und das, obwohl wichtige Leistungsträger den Verein verlassen haben. Ehrenberger prophezeit auch deshalb: „Das wird keine einfach Saison. Das wissen wir.“
Erfolge als Trainer:
Französischer Meister (1992, 1993, 1994 & 1995) Schweizer Meister (2001, 2003 & 2010) Trainer des Jahres der NLA (1999, 2005 & 2010) Stationen als Trainer: Gewinn IIHF Continental Cup Grenoble/ Frankreich als Spieler (1998, 1999, 2001) Gewinn IIHF Super-Cup & Co-Trainer (1980-1983) Gap/ Frankreich als Spieler & (1999) Gewinn Spengler Cup Co-Trainer (1983-1988) Rouen/ Frankreich (1988-1994), (2001 als Assistenztrainer) Trainer/Spielertrainer Spielerkarriere Highlights ZSC Lions Zürich/ Schweiz (Verteidiger): (1994-1996 & 2000-2002) Ambri-Priotta/ Schweiz NHL Entry-Draft 1975: (1996-2000 & 2006- 2007) 5. Runde, 81. Gesamtpick, Lugano/ Schweiz New York Rangers (2002-2006 & 2011-2013) Stavanger Oilers/ Norwegen 110 AHL-Spiele (0 Tore, 19 Assists) (2007-2008) 2 NHL-Spiele (0 Tore, 0 Assists) Villacher SV/ Österreich 356 Spiele in Frankreich (2008-2009) (48 Tore, 146 Assists) Bern/ Schweiz (2009-2011)
Fußball-Ligeneinteilung des Kreises Donau/Isar Kreisliga TSV Baar-Ebenhausen (N) VfB Eichstätt II TSV Etting TSV Gaimersheim FC Geisenfeld FC Gerolfing II (N) FC Hepberg Türk SV Ingolstadt (N) TSV Kösching (A) ST Kraiberg TSV Ober- / Unterhaunstadt FSV Pfaffenhofen FC Sandersdorf ST Scheyern
Kreisklasse 1 TSV Altmannstein FC Arnsberg FC Böhmfeld (N) SV Buxheim SV Denkendorf (A) VfB Friedrichshofen (A) FC Gelbelsee (N) TSV Großmehring (A) SpVgg Hofstetten TSV Mailing-Feldkirchen FC Mindelstetten TSV Pförring SV Stammham FC Wackerstein-Dünzing SpVgg Wolfsbuch-Zell
Kreisklasse 2 FC Hettenshausen TSV Hohenwart SV Ingolstadt-Hundszell FC GW Ingolstadt DJK Ingolstadt (A) TSV Jetzendorf II (N) SV Karlskron TSV Lichtenau SV Manching II MTV Pfaffenhofen (N) TSV Reichertshausen TSV Rohrbach II TV 1911 Vohburg (N) SV Zuchering
A-Klasse 1 NK Croatia Großmehring DJK Enkering (A) FC Sandersdorf II FC Paulushofen FC Irfersdorf SK Theissing (N) SV Denkendorf II SV Kasing SV Pondorf TSV Lenting TSV Ober- Unterhaunstadt II TSV Ingolstadt-Nord TSV Kösching II (A) VfB Kipfenberg
A-Klasse 2 DJK Eichstätt-Preith SV Eitensheim TSV Gaimersheim II FC Hepberg II MTV 1881 Ingolstadt TV 1861 Ingolstadt FC Fatih Ingolstadt (N) Türk. SV Ingolstadt II (N) SC Irgertsheim SV Karlshuld II ST Kraiberg II SV Lippertshofen FC Nassenfels SV Wettstetten
A-Klasse 3 FC Geisenfeld II TSV Großmehring II SV Ingolstadt-Haunwöhr SV Ingolstadt-Hundszell II DJK Ingolstadt II SV Irsching-Knodorf TV 1911 Münchsmünster (A) SV Oberstimm (N) FT Ingolstadt-Ringsee FC Ringsee 05 Ingolstadt FC Rockolding HSV Rottenegg TSV Unsernherrn FC Unterpindhart
Peric übernimmt Croatia B-Klasse 1 SV Ernsgaden Croatia Großmehring II (N) MTV Ingolstadt II (N) TV 1861 Ingolstadt II FC Fatih Ingolstadt II FC GW Ingolstadt II MBB SG Manching SV Menning (A) FC Mindelstetten II TSV Pförring II FT Ingolstadt-Ringsee II FC Wackerstein-Dünzing II SV Wettstetten II
B-Klasse II FC Arnsberg II FC Böhmfeld II (N) SV Buxheim II SV Dolling (A) TSV Etting II VfB Friedrichshofen II (A) FC Gelbelsee II FC Hepberg III FC Hitzhofen-Oberzell II VfB Kipfenberg II TSV Lenting II SC Steinberg-Biberg SpVgg Wolfsbuch-Zell II (A)
C-Klasse 1 SV Bergheim b. Neuburg (A) TSV Egweil DJK Eichstätt-Preith II SV Eitensheim II SpVgg Hofstetten II TSV Ingolstadt Nord II FC Irfersdorf II SC Irgertsheim II SV Kasing II SV Lippertshofen II FC Nassenfels II 1. FC Paulushofen II SK Theissing II VfB Zandt (A)
C-Klasse 2 TSV Altmannstein II VfB Friedrichshofen III FC GW Ingolstadt III TSV Ingolstadt Nord III SV Irsching-Knodorf II TSV Mailing-Feldkirchen II MBB SG Manching II SV Manching III TV 1911 Münchsmünster II SV Oberstimm II FC Rockolding II SV Stammham II (A) TSV Unsernherrn II (A) TV Vohburg II
(pr) Croatia Großmehring ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Markati fündig geworden. „Wir sind stolz darauf, dass wir einen so guten Spieler haben“, erklärte Mate Porkrajcic, Fußballabteilungsleiter des NK Croatia Großmehring, zuletzt. Gemeint war Mario Peric, der „beste Spieler“ Croatias, wie Pokrajcic erzählte. Zuletzt wurde bekannt, dass Großmehrings Trainer Rinaldo Markati den Verein auf eigenen Wunsch hin zur neuen Saison
verlassen wird. Nun verkündete der ambitionierte A-Klassist, dass Peric das Amt von Markati übernehmen wird und in der kommenden Saison als Spielertrainer agieren wird. Peric gilt als ebenso talentiert wie heißblütig. Der Offensivspieler erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 15 Tore, kassierte aber auch 16 gelbe Karten. Für Peric ist es die erste Station als Trainer. In der kommenden Spielzeit soll es unter seinem Kommando mit dem Aufstieg in die Kreisklasse klappen.
RÄTSEL / ANZEIGENMARKT
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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Luisa Braun, Daniela Kornprobst, Antonia Persy Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 d:\corel\02gh_in\Anzeigen Blickpunkt Wochenende.cdr
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1 kg = 1,98
3,99
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0,77
statt 0,99
Anakom Instant-Nudeln versch. Sorten
Sonnenblumenkerne XXL 1 kg = 3,98
1 kg
0,83
statt 1,25
Rinderfleisch geschmort 1 kg= 3,33
100 g = 0,79
500 g
1,99
statt 2,99
Zubereitung für Salate
nach koreanischer Art versch. Sorten 100 g = 1,65
55.-
Beim Kauf vom Grill 10 Schaschlikspieße
Grill (Mangal) 1 Stück
GRATIS!
0,5 L
5,99
statt 7,49
0,5 L
0,79
statt 0,99
75 g
0,59
statt 0,79
400 g
1,33
statt 1,79
60 g
0,99
statt 1,29
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