BLICKPUNKT
KW 30, Freitag / Samstag, 25. / 26. Juli 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
„Einzigartiger Erlebnisraum“: Ulrike Brand und Alexander Häusler zur Donau-Loop-Ausstellung im MKK
Entspanntes Kunst-Shopping: Das neue Kunstkaufhaus des BBK hat in der Ludwigstraße 32 eröffnet
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(hk) Es bleibt, wie es ist: In Ingolstadt werden die Geschäfte sonntags nicht geöffnet. Karl Ettinger (FDP), Christian Lange und Georg Niedermeier (beide BGI), INCity-Chef Thomas Deiser sowie Christina Hofmann (beide CSU) und Ulrich Bannert (Republikaner) plädierten für verkaufsoffene Sonntage. Maximal an vier Sonntagen im Jahr dürfen die Geschäfte öffnen. Die Antragsteller wären schon mit zwei Verkaufstagen zufrieden gewesen. Doch die große Mehrheit des Stadtrats, in diesem Fall verbal angeführt von Jürgen Siebicke (Linke), sprach sich gegen jeglichen verkaufsoffenen Sonntag aus. Interessant, dass dabei die Familie als Argument für beide Seiten herhalten musste. Am Sonntag könnte die ganze Familie zusammen einkaufen gehen oder aber: Durch arbeitende Familienmitglieder werde die Gemeinschaft auseinander gerissen.
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Blickpunkt
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Sonntags nie
Mailings neuer Coach: Tobias Neugebauer im Interview über Testspiele und Aufstiegsträume
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Historischer Badegenuss (sr) Am Freitag um 17.30 Uhr verkünden die Pfeifturmbläser den Start des Ingolstädter Herzogsfests. Das Historienspektakel erinnert an die Zeit des ausgehenden Mittelalters und der Spätgotik, geprägt durch die Herzöge von Bayern-Ingolstadt. Bis zum Sonntag dreht sich dann in Ingolstadt wieder alles um die Epoche der Bayerischen Landesteilung von 1392 bis 1447. Ritter, höfische Gesellschaft, Bürgerliche, Handwerker, Gaukler und Stadtwachen bevölkern die Plätze rund um das Neue Schloss. Zahlreiche Auftritte historischer Spielleute, darunter der Geheimtipp Els Berros de la Cort, das große Turney auf der Schlosswiese und historische Badefreuden im Holzzuber versprechen besondere Lustbarkeiten. Dazu köstliche Tafeley-Genüsse, begleitet vom dreifachen Trinkspruch „Zum Gedeih!“ - das Ingolstädter Herzogsfest ist ein wunderbares Beispiel lebendiger Geschichte.
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Referentenwahl und vierzig Tagesordnungspunkte im Ingolstädter Stadtrat (hk) Schwerstarbeit leisteten die Ingolstädter Stadträtinnen und ihre männlichen Kollegen am Donnerstag. Von 15.00 bis nach 20.00 Uhr tagten sie im Rathaus. Ingolstadt Stadträte sind sehr fleißig. Oberbürgermeister Christian Lösel, der sich ständig über die Arbeit anderer Stadträte in vergleichbaren Kommunen auf dem Laufenden hält, verkündete: Die Ingolstädter Kommunalpolitiker haben allein in den ersten drei Monaten nach der Kommunalwahl so viele Anträge gestellt wie ihre Kollegen in den anderen bayerischen Großstädten insgesamt. Bevor die Antragsflut abgearbeitet wurde, stand die Wahl des Umweltreferenten auf der Tagesordnung. Zwei Kandidaten hatten es bis ins Finale geschafft: der Ingolstädter Tierarzt Rupert Ebner von den Grünen und die Eichstätter Amtsärztin Verena Eubel. Beide Kandidaten stellten sich in ansprechender Form vor und bewiesen dabei, dass sie über die erforderliche
Grün zu Grün gesellt sich gern: Der grüne Umweltreferent Rupert Ebner (links) nimmt die Glückwünsche von Franz Hofmaier (ÖDP) entgegen. Foto: Patrick Roelen Kompetenz verfügen. In geheimer Wahl setzte sich der Favorit Rupert Ebner mit 26 zu 22 Stimmen durch. Zu diesem Zeitpunkt fehlten drei der 50 Stadträte (Hans Achhammer (CSU) und Jörg Schlagbauer (SPD), die auf Kur beziehungsweise im Urlaub waren, und Achim Werner (SPD), der beruflich bedingt zu spät kam. Da CSU und Grüne, die Ebner unterstützten, zusammen (mit dem Oberbürgermeister) über 28 Stimmen verfügten, waren nicht alle Stadträte linientreu. Da vermutlich mindestens noch eine Stimme
von einer anderen Gruppierung kam (was hinter den Kulissen kolportiert wurde), haben gar drei Stadträte der Fraktionsführung die Gefolgschaft verweigert. Doch am Ende reichte es und Oberbürgermeister Christian Lösel dürfte froh gewesen sein, da Ebner der Kandidat der Grünen war, mit denen er vereinbart hatte, dass sie angesichts des großen Erfolges bei der Wahl im März einen Referenten stellen dürfen. Dass der eigentliche „Koalitionspartner“ der CSU, die Freien Wähler, Ebner die Gefolgschaft
verweigerten, sorgte in der CSU für Unmut. Dies um so mehr als die FW-ler es nicht nur unterließen, für Ebner zu stimmen, sondern die Gegenkandidatin aktiv wählten. Eine „Stimmenthaltung“ durch Abgabe ungültiger Stimmzettel hätten viele Christsoziale hier für angemessen gehalten. Einigkeit herrschte - nicht nur zwischen CSU und FW - als es darum ging, einen Antrag von Karl Ettinger abzuschmettern. Der liberale Einzelkämpfer würde das beliebte Bürgerfest am liebsten jährlich und nicht nur in jedem zweiten Jahr veranstalten wollen. Mir diesem Wunsch stand er aber allein auf weiter Flur. Keine Chance hatte auch der Antrag der SPD, die von der IFG gekaufte und restaurierte Dampflok aus dem Jahre 1943 (nicht zu verwechseln mit dem viel älteren und kleineren Schnauferl vor dem Hauptbahnhof) zu behalten. Gleich mehrmals ergriff hier Veronika Peters (SPD) das Wort, um die Stadtratskollegen von einem Verkauf abzubringen. (Weiter S. 6)
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Die ganz freien Wähler Von Hermann Käbisch Natürlich weiß man bei einer geheimen Wahl nie, wer wen gewählt hat. Wenn aber ein Koalitionspartner vor einer Wahl deutlich erklärt, den Wunschkandidaten des anderen nicht die Stimme zu geben, dann ist es wohl klar. Also werden die Freien Wähler den neuen Umweltreferenten Rupert Ebner nicht auf den Schild gehoben haben. Dabei gab es nach der Kommunalwahl eine Pressekonferenz der „Koalitionäre“ von CSU/FW, an der von der CSU Fraktionschef Joachim Genosko und von den Freien Wählern gleich zwei Stadträte teilnahmen: der Fraktionsvorsitzende Peter Springl und Hans Stachel. Damals, am 29. April 2014, betonten alle Beteiligten, nicht die CSU allein, sondern gemeinschaftlich biete man den Grünen den Posten eines (Umwelt)-Referenten an. Oder sagte das vielleicht nur Joachim Genosko und Peter Springl und Hans Stachel saßen bloß leidend daneben? Jetzt erklärten die FW-ler schon im Vorfeld der Stadtratssitzung
frech: „Ebner, den von den Grünen präsentierten Kandidaten für das Amt des Umweltreferenten, wählen wir nicht.“ Der habe sich, so ein „alter Hase“ der FW, zu eindeutig gegen eine vierte Donauquerung (FW-Reliquie aus dem Wahlkampf) ausgesprochen. Pardon! Wie naiv waren dann die Freien zum Zeitpunkt der Koalitionsverhandlungen? Hat man tatsächlich gemeint, ein grüner Umweltreferent werde die vierte Donauquerung jemals akzeptieren oder hat man nur bis zur Wahl Sepp Mißlbecks, des von der FW nominierten Bürgermeisters, die Klappe gehalten, um den Posten zu bekommen? Der Haussegen in der „Koalition“ (rechtlich gibt es die an sich im kommunalen Bereich nicht, faktisch aber schon) hängt offenbar schon nach wenigen Monaten ziemlich schief. Sollte Mißlbeck vor Ende der laufenden „Legislaturperiode“ sein Amt zur Verfügung stellen, dürfte die Neigung in der CSU gering sein, einen FW-ler als Nachfolger zu wählen.
DER BÖSE BLOG
Liebe facebook-Wichtel... Von Melanie Arzenheimer Wer sich regelmäßig bei facebook rumtreibt, kommt der Dämlichkeit nicht aus. Damit sind jetzt nicht irgendwelche Kommentare von Zeitgenossen gemeint, die anscheinend keine echten Freunde mehr haben und ihr Ego nur noch durch intensives Meinungs-Posting pflegen können. Nein. Es geht um ganz existentielle Fragen wie „Welche Farbe bist Du?, Welches Tier bist Du?, Welche Märchenfigur bist Du?“. Nach ein paar Klicks durch eine Seite, die davon lebt, dass man den ganzen Schmarrn total super findet, steht das Ergebnis fest. Und das ist anschei-
nend sehr beglückend: „Hurra, ich bin ein Wichtel!“ wird stolz gepostet. Super. Das muss man dann der Online-Welt mitteilen, weil man sich ja immer schon so wahnsinnig wichtelig gefühlt hat und überhaupt eine ganz dolle Seelenverwandtschaft zu geheimnisvollen, kleinen Waldbewohnern verspürt. Grottenolm wäre aber auch irgendwie passend gewesen. Obwohl: zu wenig sphärisch. Das Überirdische, Engelhafte liegt schließlich im Trend. Übrigens: Ich bin ein Erdmännchen, falls es jemanden interessiert. Aber das sollte es eigentlich nicht.
Blickpunkt KW 30/14
„Einzigartiger Erlebnisraum“ Ulrike Brand und Alexander Häusler zur Donau-Loop-Ausstellung im MKK (sr) Das Referat für Stadtentwicklung und Baurecht hat Oficinaa, Büro für Architektur und Städtebau, mit einer Studie zur Entwicklung der Donaurandgebiete zwischen Staustufe und Bayernoil-Gelände beauftragt. Am 25. Juli wurde die Ausstellung mit der zweiteiligen Studie „Stadtpark Donau“ (2012) und Donau-Rundweg/Donau-Loop (2013) im Museum für Konkrete Kunst (MKK) eröffnet. Architekt Alexander Häusler von Oficinaa und Ulrike Brand, Leiterin des Stadtplanungsamts der Stadt Ingolstadt, äußern sich im Interview zum Langzeitprojekt. Welche Intention steckt hinter der Ausstellung im MKK? Ulrike Brand: Wir wollen mit dieser Ausstellung die Donau den Ingolstädter Bürgern näher bringen. Aber nicht nur in Form von Plänen und Modellen, sondern wir möchten auch auf eine emotionale und atmosphärische Art das Interesse der Besucher wecken. Das MKK liegt mit seinem Skulpturengarten ja direkt an der Donau, das passt also sehr gut. Häusler: Die Ausstellung ist auch aus künstlerischer Sicht sehr interessant. Im Innenbereich zeigt sie ein aktuelles Ingolstadt-Modell, auf die Wand daneben werden historische Ingolstadt-Bilder projiziert. Außerdem sind Videos zu sehen: die Donau im 24-Stunden-Zeitraffer sowie im Jahreszeitraffer. Im Skulpturenpark haben wir eine Schaukel sowie verschiedene Sitzbänke und Außenmöbel aufgebaut, die in den Donauraum passen. Das sind Vorschläge, die sich die Besucher anschauen und mit einem Kommentar im Gästebuch bewerten können. Und jeder Besucher darf aus drei Farbvarianten für ein Leitsystem, bestehend aus Sitzmöbeln, Randsteinen und Beleuchtung, seine Lieblingsfarbe auswählen. Wo genau verläuft der von Ihnen erarbeitete, rund zwölf Kilometer lange Donau-Loop? Häusler: Beidseits der Donau, von der Staustufe bis zum Bayernoil-Ge-
Schnelle Hilfe für Lucy
zerstreuen. Die Installation hat den Ort verstärkt, weil sie die Natur miteinbezogen hat. Brand: Das ist ganz wichtig, denn wir wollen ja keine Eventisierung des Donauraums, sondern ein authentisches Erleben der Natur ermöglichen.
Foto: Sabine Roelen
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Hoffen auf möglichst viele Besucher im MKK: Ulrike Brand, Leiterin des Stadtplanungsamts der Stadt Ingolstadt, Silvia Benedito und Alexander Häusler von Oficinaa. lände, jeweils von der Uferkante bis zum Hochwasserdamm. Der Loop nimmt das bereits bestehende Wegenetz auf, verbindet die Stadtteile miteinander und schafft Zugänge zum Wasser. Beim Bayernoil-Gelände ist auch eine Fußgängerbrücke angedacht. Wie haben Sie die zweiteilige Studie erarbeitet? Welche einzigartigen Besonderheiten des Lebensraums Donau sind Ihnen dabei aufgefallen? Häusler: Begonnen haben wir mit unserer Recherche im Stadtarchiv, um die Historie und die Bedeutung des Flusses für die Stadt besser zu verstehen. Vor Ort haben wir dann Fotos und Videos gemacht, zudem Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und die Abstände gemessen. Das heißt, wir haben den Raum sehr umfassend erfasst und dokumentiert. Zu Fuß und per Fahrrad waren meine Frau Silvia Benedito, vier Studenten und ich im Sommer 2012 und im Sommer 2013 jeweils drei Monate an der Donau in Ingolstadt unterwegs. Das ist wirklich ein einzigartiger Erlebnisraum. Aber die Verbindung zwischen Stadt und Donau wird oft nicht wahrgenommen, das wollen wir ändern.
Das ist ja auch Ziel Ihrer Studie: die Donau erlebbar machen, den Fluss ins Stadtleben integrieren und so den Erholungswert für die Bürger steigern. Wie setzen Sie das um? Häusler: Es geht darum, die Stadt zum Fluss zu bringen und den Fluss in die Stadt zu integrieren. Also eine beidseitige Sache. Wichtig ist uns, die Zugänge zum Fluss und die Vernetzung der einzelnen Stadtteile zu verstärken und damit wahrnehmbarer zu machen. Dafür haben wir verschiedene Stationen entwickelt: Verweilmöglichkeiten, Aussichtsplattformen, Pavillons und Natur-Lounges. An der Staustufe ist auch ein Aussichtsturm, der für den Donauradwanderweg den Eingang zur Stadt markieren soll, geplant. Stichworte „Renaturierung“ und „freie Sicht auf die Donau“ – wie umweltverträglich werden diese Eingriffe in das Ökosystem vorgenommen? Häusler: Der Bund Naturschutz ist in die Planungen zum DonauLoop mit eingebunden. Wir konnten ja schon 2013 mit unserer Ausstellung „Lichtung“ am Messpegelhäuschen viele Bedenken
Gibt es in anderen Städten Vorbilder für den Stadtpark Donau und den Donau-Loop? Häusler: Generell gibt es derzeit einen Trend, künstlich eingeengte Flüsse wieder zu naturieren und in die Stadt zu integrieren. Schöne Beispiele dafür sind die Isar in München und die Regnitz in Bamberg. Auch in Wuppertal, Lissabon oder in Perth/Australien gibt es Beispiele dazu. Wir sehen uns immer viele Projekte an, aber wir wollen hier in Ingolstadt etwas Eigenes schaffen – und zwar mit sinnvollen Maßnahmen. Wann beginnt die praktische Umsetzung der Studie? Brand: Die letztendliche Entscheidung für das Projekt liegt beim Stadtrat. Kürzlich haben wir die Machbarkeitsstudie für die Schlosslände in Auftrag gegeben. Diese Studie, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll, wird dann den Zeit- und Kostenrahmen zur Vorlage im Stadtrat erarbeiten. Insgesamt ist das Donau-Projekt ein Projekt über Jahre, die einzelnen Abschnitte werden nacheinander realisiert. Welche Investitionssumme ist für das Projekt Stadtpark Donau und den Donau-Loop vorgesehen? Brand: Durch die etappenweise Realisierung des Projekts wäre es zum jetzigen Zeitpunkt unseriös, eine Investitionssumme zu nennen. Es wird Abschnitte mit kleineren Maßnahmen geben, aber auch kostenintensive Abschnitte mit Renaturierungsmaßnahmen und dem Bau von Donau-Inseln. Aber es gibt auch Fördergelder: Wir haben uns z. B. mit unserem Projekt für das EFRE-Programm, für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, beworben.
FORUM DER PARTEIEN
Zehnjährige braucht Stammzellspende
Einen passenden Spender finden
(bp/sr) Blaue Augen, frecher Kurzhaarschnitt: Lucy ist ein aufgewecktes Kind, das gerne Fußball spielt. Auch die FußballWM hat das Mädchen aus Karlskron im Fernsehen begeistert mitverfolgt. Dennoch ist Lucy kein glückliches Kind wie andere Buben und Mädchen ihrer Altersgruppe. Die Zehnjährige ist traurig darüber, dass sie zurzeit nicht selbst Fußball spielen kann und stattdessen viel Zeit im Krankenhaus verbringen muss. Denn das Mädchen, das die 4. Klasse der Grundschule Karlskron besucht, ist zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt. Trotz dieser beunruhigenden Diagnose lässt eine sehr gute Nachricht aufhorchen: Lucy ist eine Kämpferin. Ihre Familie und Freunde sind überzeugt, dass das Mädchen die Krankheit auch ein zweites Mal besiegen wird. Und dass Lucy schon bald wieder mit ihrer Mannschaft Fußball spielen wird.
Damit dieser Traum möglichst schnell Realität wird, benötigt Lucy dringend eine Stammzellspende. Um der Schülerin aus Karlskron und vielen anderen Patienten zu helfen, organisieren Freunde der Familie gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion in Ingolstadt. Lucys Familie bittet dringend um Unterstützung beim Kampf gegen den Blutkrebs: Denn je mehr Bürger zur Typisierungsaktion am 3. August in die Turnhalle des Apian-Gymnasiums (weitere Daten siehe unten) kommen, umso größer ist die Chance, einen passenden Spender zu finden. Schirmherr der Aktion unter dem Motto „Ein paar Minuten für dich – ein Leben für Lucy“ ist Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Weitere Informationen zur Stammzellspende gibt es bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH (DKMS) in Tübingen unter www.dkms.de Registrierungsaktion für Lucy Sonntag, 03. August 2014, 11.00 bis 16.00 Uhr, Turnhalle des Apian-Gymnasiums, Maximilianstraße 25, Ingolstadt
Kongresshotel in die Stadtmitte
Eigene Verantwortung wahrnehmen
Kommission bringt nichts
Cannabis oder Sterbehilfe?
Parteiübergreifend ist man sich darüber einig, dass das Kongresszentrum auf dem Gießereigelände errichtet werden soll. Zum Kongresszentrum gehört das Kongresshotel, und zwar in unmittelbare Nähe. Neben optimaler Erreichbarkeit sprechen auch die vorhandenen Parkmöglichkeiten für diesen Standort. So können direkt auf dem Gelände 800 Stellplätze zur Verfügung gestellt werden. In unmittelbarer Nähe finden sich auf dem alten Volksfestplatz, in den Tiefgaragen am Theater und am Schloss und an der Saturnarena weitere Parkplätze. Das attraktive Umfeld mit dem Schloss, dem Theater, dem Klenzepark, den Festungsgebäuden, der Hochschule, dem zukünftigen Museum für Kunst und Design und der Audiakademie rundet die Altstadt nach Osten ab. Diese wird von dem nahen Kongresshotel sehr positive Impulse erfahren. Die Besucher finden mit dem Theater, der Reitschule, dem Orbansaal und der Saturnarena auf kurzem Weg weitere Räumlichkeiten, die bestens für Kongresse geeignet sind.
Für den Finanzbürgermeister war der Fall klar: Bei der Halle 9 hat der Architekt versagt und werde deshalb keine Aufträge der Stadt mehr bekommen. Die exorbitanten Kostensteigerungen sind ärgerlich, keine Frage. Nur: Der Bauherr hat auch ein Wörtchen mitzureden und Bauherr war die städtische IFG. Die hat der Entwicklung der Kosten offenbar tatenlos zugesehen. Bekommt die IFG jetzt auch keine Aufträge der Stadt mehr? Muss der Laden etwa geschlossen werden? Natürlich nicht. Das Kind mit dem Bad auszuschütten, hat noch nie Sinn gemacht. Vielmehr gehören die Prozesse bei der IFG wie der Stadt auf den Prüfstand. Wenn ich als Privatmann ein Haus baue, schaue ich auf die Kosten und mögliche Steigerungen. Das ist meine Verantwortung. Die hat offenbar die IFG bei der Halle 9 nicht ausreichend wahrgenommen. Ein Einzelfall ist es auch nicht. Beim MKK betragen die Kostensteigerungen nach dem Bau-Beschluss ein Vielfaches der Mehrkosten bei der Halle 9. Einen Buhmann öffentlich an den Pranger zu stellen hilft wenig. Jetzt ist vor der eigenen Tür kehren angesagt. Die Prozesse beim Ablauf von Bauprojekten gehören gründlich untersucht. Achim Werner
Von einer Innenstadtkommission, wie sie von der Ausschussgemeinschaft Bürgergemeinschaft/ Linke vorgeschlagen worden ist, halten die Freien Wähler nichts. Wir haben den Antrag im Stadtrat deshalb abgelehnt. Natürlich befürworten wir ein Konzept für die Innenstadt. Dazu aber eine Kommission einzusetzen, ist der falsche Weg und kontraproduktiv. Aus dem vorgelegten Satzungsentwurf wurde nämlich deutlich, dass die Kommission in erster Linie dazu dienen soll, BGI und Linken eine Plattform zu bieten. Warum waren zum Beispiel Vertreter der Kirchen und Gewerkschaften nicht vorgesehen (Thema „verkaufsoffener Sonntag“), oder auch Haus- und Grundbesitzer und Mieter (Thema „Wohnen in der Innenstadt“)? Die Stadtheimatpfleger waren ebenso ausgeklammert wie Vertreter der INVG oder der IFG. Warum sollte die Facebook-Gruppe „Aktion Innenstadt“ vertreten sein, nicht aber die „Donaufreunde“? Eine ausgewogen besetzte Kommission allerdings wäre wiederum zu groß, um noch handlungsfähig zu sein. Außerdem wäre zu erwarten, dass die Mehrverhältnisse nicht denen im demokratisch gewählten Stadtrat entsprächen. Peter Springl
Luigi Spangenberg, keine 30 Jahre alt und seit 17 Jahren schwer krank, hat nichts mehr zu verlieren und bettelt öffentlich in Ingolstadt um Spenden, damit seine Schmerzen gelindert werden. Dass er mit Cannabis trotz Darmkrankheit endlich wieder etwas Essen bei sich behält, statt epileptischer Anfälle schlafen kann und dadurch Gewicht zulegt, um sich bewegen zu können, weiß er seit Jahren, aber lieber lässt man ihn hier in Ingolstadt verrecken. Ein Cannabis Social Club (CSC) inklusive Drugchecking wäre eine Abgabe-Lösung nicht nur für Schwerkranke, sondern eine Präventionsmaßnahme, damit sich Menschen nicht irgendeinen Dreck verabreichen, sondern sich die Chance auf zukünftige Drogenfreiheit ohne bleibende Schäden erhalten können. Was bei Bier seit bald 500 Jahren als Reinheitsgebot Mindeststandard ist, wird gnadenlos ignoriert. Aber ich mache mir keine Illusionen, denn für Modellprojekte zur Verbesserung dieser unhaltbaren Situation bleibt bei dem ganzen sauberen Bier vermutlich keine Zeit. Benedikt Schmidt
Hans Achhammer
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THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 30/14
Entspanntes Kunst-Shopping Im BBK-Kunstkaufhaus in der Ludwigstraße 32 beraten, präsentieren und verkaufen Künstler ihre Werke selbst (ch/sr) Das erste Ingolstädter Kunstkaufhaus hat eröffnet. Seit Mittwoch präsentieren in der Ludwigstraße 18 Künstler des Berufsverbands Bildender Künstler und Künstlerinnen Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. (BBK) ihre Arbeiten. Der Vorteil der Produzentengalerie: Hier verkaufen Künstler ihre eigenen Werke. Die gemeinsame Initiative von BBK und Kulturamt der Stadt Ingolstadt kommt beim Verbraucher an. Kein Wunder, die Preise für die Kunstwerke reichen von 20 Euro für kleine Gemälde bis 3500 Euro für große Holzskulpturen. Mit dabei sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Bildhauerei. Da schlägt das Herz von Kunstliebhabern höher. Besonders, weil die Atmosphäre viel ungezwungener ist als bei einer klassischen Ausstellung. Das findet auch die Pfaffenhofener Künstlerin Helene Charitou. Sie hat einige ihrer Aquarelle zum Verkauf ins Kunstkaufhaus mitgebracht und steht ebenso als Aufsicht zur Verfügung. „Jede Altersklasse ist bei den Kunden und Interessierten dabei“, stellt sie freudig fest. Kunst sofort zum Mitnehmen Das Besondere am neuen Kunstkaufhaus: Die BKK-Künstler aus Ingolstadt und der Region stellen nicht nur ihre Werke aus, sondern beraten und verkaufen auch. Jeden Tag ist ein anderer Künstler als Aufsicht im Kunstkaufhaus. So ist das Geschäft die perfekte Mischung aus Galerie und normalem Laden. Gleichzeitig hat man als Kunde die Möglichkeit, in einem Raum die Werke verschiedener Künstler anzusehen - und sich gleich einpacken zu lassen. „Pro Tag kommen etwa 50 bis 100 Leute“, berichtet Helene Charitou. An Regentagen
es mehr Laufkundschaft und die Berührungsängste werden geringer. Der Kunde darf manche Bilder und Skulpturen auch in die Hand nehmen und sich dadurch einen Eindruck verschaffen. Gleichzeitig macht der Kaufhaus-Charakter die „Ausstellung“ kundenorientierter. Das bedeutet, Künstler haben die Möglichkeit, mit mehr Menschen in Kontakt zu treten. Ein Problem gibt es dabei allerdings: „Künstler sind schüchtern“, gibt Helene Charitou zu und meint damit auch sich selbst. Ihrer Meinung nach denken Künstler primär an ihre Werke, aber nicht an deren Verkauf.
„Es ist fast schon eine Schizophrenie: Natürlich will ich den Ruhm, ich brauche die Rückmeldung, jedoch stehe ich nicht so gerne im Mittelpunkt“, erzählt Charitou. Zum Glück können sie und weitere Künstler noch bis 30. August an ihrer Verkaufstüchtigkeit feilen - bis zu diesem Tag ist das Kunstkaufhaus geöffnet, jeweils donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 11 bis 17 Uhr. Im August wird in der Woche vom 11. bis 16. August eine Pause eingelegt. Künstlerin Helene Charitou präsentiert eines ihrer Aquarelle: Es ist für 300 Euro zu haben und ist damit das teuerste Bild, das sie mit ins Kunstkaufhaus gebracht hat. Ausstellende Künstler: Hanni Goldhardt, Anna Schölß, Werner Win-Win-Situation Kunstkaufhaus zierer des Projekts zur Verfügung sind es weniger, an Samstagen die Künstlerin. Kapfer, E. A. Jung, Viktor Scheck, gestellt. „Der BBK ist der Verband, deutlich mehr. Wie bei der AusMatthias Schlüter, Helmut Wolf, Sowohl der Kunde als auch Christine Olma, Gerhard Gruber, der für Künstler etwas tut“, findet Schlüter und Wolf stellen aus stellung in einem Atelier führen Helene Charitou. Seit 24. Juli stel- der ausstellende Künstler pro- Tina Burzin, Helene Charitou, Midie Aufsichten Strichlisten, um zu erfassen, wie viele Kunden Das Projekt Kunstkaufhaus len im Kunsthaus zusätzlich die fitierten von der andersartigen chael Graßl, Amelie Meyer, Annekommen. „Das hilft, um ein- wurde Mitte Mai vom BBK orga- Künstler Matthias Schlüter und Ausstellungs- und Verkaufs- marie Hierl, Richard Gruber, Anschätzen zu können, wann die nisiert. Das Kulturamt der Stadt Helmut Wolf ihre Werke im ers- form. Durch die günstige Lage gelika Schweiger und Reinhard mitten in der Innenstadt gibt Dorn. beste Verkaufszeit ist“, erklärt Ingolstadt hat sich als Mitfinan- ten Stock des Kunsthauses aus.
Einzigartig – und doch ein Team
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Das Hotel Ammerland ist Mitglied der PrivateCity Hotels
Liebe Blickpunkt-Leser,
V.l. Die „Ammerländer“ Carola Lutz, Carina Grättinger, Alexandra Schweitzer, Dr. Jürgen Amann (Kongressmanager Ingolstadt), Sabine Powels (PrivateCityHotels) Sandra Frey (Hotel Ammerland), Christine Ehrnsperger (PrivateCityHotels), Carolin Block (Inhaberin Hotel Ammerland) und Franziska Riedmayr, Bernadette Burger und Sonja Eberle („alles Ammerländer“)
Hohe Qualität, exzellenter Service und individuelle Einzigartigkeit zeichnen sie aus – die PrivateCity Hotels. Das Hotel Ammerland erfüllt die hohen Kriterien und ist nun in den exklusiven Hotelverbund aufgenommen worden. „Ich bin sehr stolz darauf“, erklärt Carolin Block, die Inhaberin des Ammerland. Die Philosophie der PrivateCity Hotels passt perfekt zu ihrer eigenen Firmenphilosophie: „Gemeinsam mit anderen stark sein und dabei dennoch individuell bleiben, war die Kooperationsvoraussetzung. Bei den PrivateCity Hotels steht der Mensch im Mittelpunkt, genauso wie wir Ammerländer dies seit Jahren pflegen.“ Sie erhofft sich durch die Mitglied-
schaft und die damit verbundenen gemeinsamen Vermarktungsmöglichkeiten auch eine noch bessere Positionierung auf dem umkämpften Ingolstädter Hotelmarkt. Individualität ist dabei Trumpf: Alle Hotels, die dem Verbund angehören sind inhabergeführt und zeichnen sich durch eine persönliche, charakteristische Handschrift bei der Gestaltung aus – als bewusste Alternative zu den standardisierten Häusern der Hotelketten, die weltweit gleich aussehen. Das Ammerland mit seinen Zimmern, die alle mit viel Charme eingerichtet sind (haben Sie schon mal auf Ihrem Zimmer Golf gespielt? Im Ammerland geht das!), ist ein hervorragender Botschafter für Individuali-
tät und gelebte Gastfreundschaft. Über 50 Häuser in Deutschland und Österreich befinden sich derzeit im Verbund der PrivateCity Hotels – von Hamburg bis Salzburg. „Es handelt sich ausschließlich um wirklich gute Privathotels“, betonte Sabine Powels, Geschäftsführerin des Hotel Victoria in Nürnberg und Mitglied im Vorstand des PrivateCity Hotel Verbunds. „Ein eigener Qualitätsindex, der auf den Bewertungen durch die Gäste basiert, ist dabei die Grundlage dafür, dass die hohen Standards aller Hotels ständig überprüft und eingehalten werden.“ Infos: www.private-city-hotels.de
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Stadt IngolStadt
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Ferien im Kletterwald Am Donaustrand lockt ein kreativer Erlebnisbereich für Kinder und Jugendliche (sr) Was hat das Konradviertel, was andere Stadtviertel nicht haben? Einen Urwald mitten in der Stadt. Gefährliche Tiere gibt es dort zwar nicht, dafür aber jede Menge toller Klettermöglichkeiten. Auch Tarzan hätte hier seinen Spaß gehabt.
geboren. Das Quartiersmanagement „Soziale Stadt“ organisierte zunächst mehrere Workshops zu diesem Thema. Schließlich wurde das Kletterwald-Projekt zusammen mit der Schulleitung, der Stadt Ingolstadt und dem Bezirksausschuss Nordost auf die Beine gestellt. Knapp 100 000 Euro wurden in den „Urwald in der Stadt“ am Donaustrand investiert. Der BZA unterstützte das Projekt mit 95.000 Euro aus dem Bürgerhaushalt, 4.000 Euro flossen aus dem Etat des Gartenamtes mit ein. Die Investition hat sich gelohnt: Der neue Kletterwald in unmittelbarer Nähe zu den Weidenpavillons wertet die Wohnqualität im Konradviertel enorm auf.
Wer in den Sommerferien zuhause bleibt, muss nicht traurig sein. Denn der neue Kletterwald im Konradviertel bietet Spiel und Spaß satt. Direkt am Donaustrand können sich hier kleine und größere Kinder von Ast zu Ast oder von Seil zu Seil hangeln. Wer etwas mutiger ist, kann nach oben klettern und in den Baumwipfeln rumturnen. Auf einer Fläche von 360 Quadratmetern ist direkt am Auwaldrand ein Spielpark für Kinder und Jugendliche entstanden. Der Kletterwald hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt von Familien mit Kindern verschiedener Altersklassen entwickelt. Kein Wunder, der Kletterwald bietet kreative Spielmöglichkeiten jenseits der üblichen Wippen, Rutschen und Schaukeln. Auf dem Weg nach oben Mit dem neuen Kletterwald ist das Konradviertel noch attraktiver geworden. Wer seine Freizeit draußen sinnvoll verbringen möchte, hat hier die Qual der Wahl. Strandleben in der Badebucht genießen, sich im Bewegungspark austoben, den Barfußpfad entdecken oder eben nach Herzenslust klettern: Der Donaustrand lässt Kinderherzen höher schlagen. Kleinere Buben
Weitere Attraktionen folgen
Ideal für kleine und große Kinder: der neue Kletterwald am Donaustrand. und Mädchen haben im Kletterwald Spaß beim Balancieren auf dem Niederseilparcours. Bis zu einem Meter über dem Erdboden darf sich hier der Nachwuchs an Balancierbalken, einer Slackline, an verschiedenen Hängegirlanden und einem Wackelsteg versuchen. Die instabilen Spielmöglichkeiten sind für die Kleinen nicht nur lustig, sondern schulen
auch deren Gleichgewichtssinn. Anspruchsvoller wird es im bis zu drei Meter hohen Hochseilparcours. Hier sind Geschicklichkeit und Mut auf Balancier-, Plankenund Schlängelstegen, an Hängegirlanden und horizontalen Strickleitern sowie in Netztunnel und Vogelnest gefragt. Für geübte Kletterer ist es eine Herausforderung, nacheinander die hö-
Foto: Bernd Betz
wurden vielfältige Aktionen zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Menschen im Konradviertel umgesetzt. Die Schüler der Grund- und Mittelschule an der Lessingstraße sollten sich „Stadt.Geschichte.Zukunft“ Gedanken dazu machen, wie sie Hinter dem „Urwald in der sich die Gegenwart und Zukunft Stadt“ steckt übrigens eine Schü- im Konradviertel vorstellen. Die ler-Idee. Für das bayernweite Pro- Idee eines großen Klettergartens, jekt „Stadt.Geschichte.Zukunft“ eines „Urwalds in der Stadt“, war
her gelegenen Ausblickspunkte zu erklimmen. Wer schließlich ganz oben ist, darf sein Gipfelglück genießen.
Aber damit ist das Projekt Kletterwald noch nicht endgültig abgeschlossen. In einem zweiten Bauabschnitt sollen 2015 auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern weitere Spielmöglichkeiten wie ein Wackelsteg, ein Baumhaus und eine Seil-Brücke entstehen. Wer nicht bis 2015 warten möchte, kann sich den 25. Juli um 10.30 Uhr notieren. An diesem Freitagvormittag wird ein weiteres naturgetreues Klettergerät am Donaustrand aufgestellt. Und am Dienstag, 29. Juli, 11.30 Uhr bis 15 Uhr, steigt die beliebte School’s-Out-Party am Donaustrand. Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen, den Beginn der Sommerferien zu feiern, u. a. mit Wasserbombenschlacht, Hüpfkissen, alkoholfreien Sommercocktails und Eis.
Unterwegs mit Sonnenstrom
Immun gegen kalte Winter
Klinikum Ingolstadt startet E-Bike-Ladestation
INgas garant 2014: Erdgas zum Festpreis plus Kältebonus
Tolle Sache: Am Klinikum Ingolstadt können Mitarbeiter jetzt ihr E-Bike gratis aufladen lassen. Foto: Klinikum Ingolstadt
Eingefrorener Gaspreis: INgas garant-Kunden profitieren von Festpreis und Kältebonus.
(bp/sr) E-Bikes, auch Pedelecs genannt, liegen im Trend - auch am Klinikum Ingolstadt. Dort erhalten die Mitarbeiter eine interessante Förderung beim Pedelec-Leasing. Nun hat das Schwerpunktkrankenhaus eine eigene Sonnenstrom-Ladestation eröffnet.
sundheit tun. Schließlich ging diese Aktion aus dem Gesundheitsmanagement-Programm des Klinikums hervor. „Eine tolle Sache für unsere Kollegen und Mitarbeiter“, sagt Jürgen Kätzlmeier, Geschäftsführer des Dienstleistungs- und Gebäudemanagements des Klinikums.
(bp/sr) Jetzt schon an Kälte und Schnee denken? Keine angenehme Vorstellung. Trotzdem lohnt es sich. Mit INgas garant 2014 können Kunden der Stadtwerke Ingolstadt (SWI) bereits heute wieder für einen kalten Winter vorsorgen.
Beitrag zum Umweltschutz
Mit der SWI-Kombination aus Festpreisprodukt und Kältebonus sind die INgas garant-Kunden auch in diesem Jahr wieder immun gegen hohe Heizkosten – egal, ob der Winter warm oder kalt wird. Bleibt es mild, schlägt sich dies in einem moderaten Erdgasverbrauch nieder. Zudem garantieren die Stadtwerke einen stabilen Preis bis Herbst 2015. Wird es dagegen ein harter Winter, steigt zwar auch der Erdgasverbrauch, der Kältebonus kommt dann aber voll zum Tragen. Denn für jeden Tag mit einer Durchschnittstemperatur unter –5 Grad Celsius schreiben die Stadtwerke 100 Kilowattstunden
Kein anstrengendes Treten auf hügeligen Strecken, keine Parkplatzsuche, keine Umweltverschmutzung: Ein E-Bike hat viele Vorteile. Auch auf dem Weg zur Arbeit nutzen viele das Fahrrad mit Elektromotor. Denn die Fahrt unter freiem Himmel macht Spaß, hält fit – und das Aufladen des E-Bikes ist einfach: Die Ladekarte an die richtige Stelle halten, Fahrrad anschließen, und zwei Stunden später ist der Akku des Elektrorads wieder voll – und zwar mit Solarstrom. Denn die neue Ladestation am Klinikum wird mit Energie der Solaranlage auf dem Parkhaus am Klinikum betrie-
ben. Sie befindet sich vom Klinikum kommend, direkt links neben dem Eingang an der Parkhaus-Wand. Mit der Berechtigungskarte kann jeder Klinikumsmitarbeiter sein EBike bequem und gratis während der Arbeitszeit aufladen lassen. Günstig und gesund Mittlerweile sind vier Pedelecs am Klinikum Ingolstadt im Einsatz. Im Prinzip könne jeder Mitarbeiter ein E-Bike erhalten, sagt Michael Vogl von der KPM Energie AG, die E-Bike-Programm und Solaranlage auf dem Dach betreibt. Die Mitarbeiter des Ingolstädter Schwerpunktkrankenhauses erhalten von ihrem Arbeitgeber dabei eine finanzielle Unterstützung von 40 Prozent auf die monatliche Leasing-Rate für die Räder. Die kann je nach Modell etwa 20 bis 35 Euro im Monat betragen. Die Mitarbeiter können so günstig ein E-Rad ausprobieren und gleichzeitig etwas für ihre Ge-
Räder von drei hochwertigen deutschen Marken stehen zur Auswahl: Steppenwolf, Grace und Ebike. „Durch die Unterstützung des Klinikums bekommen die Mitarbeiter die Elektroräder so günstig wie nirgends“, so Vogl. Schon bald könnten auch an weiteren Fahrradstellplätzen Ladestationen installiert werden, so Kätzlmeier. Er hofft, dass sich bald mehr Klinikumsmitarbeiter für dieses Angebot entscheiden. Denn je mehr Kollegen regelmäßig mit dem E-Bike zur Arbeit kommen, umso mehr tun sie für Fitness und Umweltschutz.
(kWh) auf dem jeweiligen Kundenkonto gut. So gibt INgas garant 2014 Planungssicherheit und schützt das Haushaltsbudget vor unliebsamen Überraschungen. Günstiger als im Vorjahr
Foto: Stadtwerke Ingolstadt
Winter (siehe oben) - Keine Vorauszahlung, transparente Konditionen - Einfacher Wechselservice Die ersten 333 Kunden können gewinnen
INgas garant 2014 ist limitiert auf 2.500 Haushalte mit einem Jahresverbrauch zwischen 6.000 und 50.000 kWh. Unter den ersten 333 Kunden verlosen die Stadtwerke drei Mal eine Gutschrift über 3.000 kWh. Weitere Informationen finden Sie online unter sw-i.de/ erdgas/ingas-garant. Auch telefonisch unter 0800 / 8000 230 oder in - Preisgarantie bis 30. September den beiden Kundencentern in der Ringlerstraße und der Mauthstraße 2015 - Planungs- und Preissicherheit informieren die Stadtwerke-Mitardurch konstant günstige Preise beiter gerne über das attraktive unabhängig von der Weltmarkt- Erdgas-Festpreisprodukt. Entscheiden Sie sich also schnell für INgas Entwicklung - Volle Kostenkontrolle, kein Auf- garant 2014 – und schon müssen Sie an den kommenden Winter keinen wand - Zusätzlicher Kältebonus im Gedanken mehr verschwenden! Im Vergleich zu INgas garant 2013 ist das Erdgas-Festpreisprodukt der Stadtwerke heuer sogar noch attraktiver – denn der Arbeitspreis pro Kilowattstunde ist 2014 um gut 2,3 Prozent günstiger. Zusammengefasst bietet INgas garant 2014 folgende Vorteile für den Verbraucher:
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Stadt IngolStadt
Blickpunkt KW 30/14
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Ferien im Kletterwald Am Donaustrand lockt ein kreativer Erlebnisbereich für Kinder und Jugendliche (sr) Was hat das Konradviertel, was andere Stadtviertel nicht haben? Einen Urwald mitten in der Stadt. Gefährliche Tiere gibt es dort zwar nicht, dafür aber jede Menge toller Klettermöglichkeiten. Auch Tarzan hätte hier seinen Spaß gehabt.
geboren. Das Quartiersmanagement „Soziale Stadt“ organisierte zunächst mehrere Workshops zu diesem Thema. Schließlich wurde das Kletterwald-Projekt zusammen mit der Schulleitung, der Stadt Ingolstadt und dem Bezirksausschuss Nordost auf die Beine gestellt. Knapp 100 000 Euro wurden in den „Urwald in der Stadt“ am Donaustrand investiert. Der BZA unterstützte das Projekt mit 95.000 Euro aus dem Bürgerhaushalt, 4.000 Euro flossen aus dem Etat des Gartenamtes mit ein. Die Investition hat sich gelohnt: Der neue Kletterwald in unmittelbarer Nähe zu den Weidenpavillons wertet die Wohnqualität im Konradviertel enorm auf.
Wer in den Sommerferien zuhause bleibt, muss nicht traurig sein. Denn der neue Kletterwald im Konradviertel bietet Spiel und Spaß satt. Direkt am Donaustrand können sich hier kleine und größere Kinder von Ast zu Ast oder von Seil zu Seil hangeln. Wer etwas mutiger ist, kann nach oben klettern und in den Baumwipfeln rumturnen. Auf einer Fläche von 360 Quadratmetern ist direkt am Auwaldrand ein Spielpark für Kinder und Jugendliche entstanden. Der Kletterwald hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt von Familien mit Kindern verschiedener Altersklassen entwickelt. Kein Wunder, der Kletterwald bietet kreative Spielmöglichkeiten jenseits der üblichen Wippen, Rutschen und Schaukeln. Auf dem Weg nach oben Mit dem neuen Kletterwald ist das Konradviertel noch attraktiver geworden. Wer seine Freizeit draußen sinnvoll verbringen möchte, hat hier die Qual der Wahl. Strandleben in der Badebucht genießen, sich im Bewegungspark austoben, den Barfußpfad entdecken oder eben nach Herzenslust klettern: Der Donaustrand lässt Kinderherzen höher schlagen. Kleinere Buben
Weitere Attraktionen folgen
Ideal für kleine und große Kinder: der neue Kletterwald am Donaustrand. und Mädchen haben im Kletterwald Spaß beim Balancieren auf dem Niederseilparcours. Bis zu einem Meter über dem Erdboden darf sich hier der Nachwuchs an Balancierbalken, einer Slackline, an verschiedenen Hängegirlanden und einem Wackelsteg versuchen. Die instabilen Spielmöglichkeiten sind für die Kleinen nicht nur lustig, sondern schulen
auch deren Gleichgewichtssinn. Anspruchsvoller wird es im bis zu drei Meter hohen Hochseilparcours. Hier sind Geschicklichkeit und Mut auf Balancier-, Plankenund Schlängelstegen, an Hängegirlanden und horizontalen Strickleitern sowie in Netztunnel und Vogelnest gefragt. Für geübte Kletterer ist es eine Herausforderung, nacheinander die hö-
Foto: Bernd Betz
wurden vielfältige Aktionen zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Menschen im Konradviertel umgesetzt. Die Schüler der Grund- und Mittelschule an der Lessingstraße sollten sich „Stadt.Geschichte.Zukunft“ Gedanken dazu machen, wie sie Hinter dem „Urwald in der sich die Gegenwart und Zukunft Stadt“ steckt übrigens eine Schü- im Konradviertel vorstellen. Die ler-Idee. Für das bayernweite Pro- Idee eines großen Klettergartens, jekt „Stadt.Geschichte.Zukunft“ eines „Urwalds in der Stadt“, war
her gelegenen Ausblickspunkte zu erklimmen. Wer schließlich ganz oben ist, darf sein Gipfelglück genießen.
Aber damit ist das Projekt Kletterwald noch nicht endgültig abgeschlossen. In einem zweiten Bauabschnitt sollen 2015 auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern weitere Spielmöglichkeiten wie ein Wackelsteg, ein Baumhaus und eine Seil-Brücke entstehen. Wer nicht bis 2015 warten möchte, kann sich den 25. Juli um 10.30 Uhr notieren. An diesem Freitagvormittag wird ein weiteres naturgetreues Klettergerät am Donaustrand aufgestellt. Und am Dienstag, 29. Juli, 11.30 Uhr bis 15 Uhr, steigt die beliebte School’s-Out-Party am Donaustrand. Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen, den Beginn der Sommerferien zu feiern, u. a. mit Wasserbombenschlacht, Hüpfkissen, alkoholfreien Sommercocktails und Eis.
Unterwegs mit Sonnenstrom
Immun gegen kalte Winter
Klinikum Ingolstadt startet E-Bike-Ladestation
INgas garant 2014: Erdgas zum Festpreis plus Kältebonus
Tolle Sache: Am Klinikum Ingolstadt können Mitarbeiter jetzt ihr E-Bike gratis aufladen lassen. Foto: Klinikum Ingolstadt
Eingefrorener Gaspreis: INgas garant-Kunden profitieren von Festpreis und Kältebonus.
(bp/sr) E-Bikes, auch Pedelecs genannt, liegen im Trend - auch am Klinikum Ingolstadt. Dort erhalten die Mitarbeiter eine interessante Förderung beim Pedelec-Leasing. Nun hat das Schwerpunktkrankenhaus eine eigene Sonnenstrom-Ladestation eröffnet.
sundheit tun. Schließlich ging diese Aktion aus dem Gesundheitsmanagement-Programm des Klinikums hervor. „Eine tolle Sache für unsere Kollegen und Mitarbeiter“, sagt Jürgen Kätzlmeier, Geschäftsführer des Dienstleistungs- und Gebäudemanagements des Klinikums.
(bp/sr) Jetzt schon an Kälte und Schnee denken? Keine angenehme Vorstellung. Trotzdem lohnt es sich. Mit INgas garant 2014 können Kunden der Stadtwerke Ingolstadt (SWI) bereits heute wieder für einen kalten Winter vorsorgen.
Beitrag zum Umweltschutz
Mit der SWI-Kombination aus Festpreisprodukt und Kältebonus sind die INgas garant-Kunden auch in diesem Jahr wieder immun gegen hohe Heizkosten – egal, ob der Winter warm oder kalt wird. Bleibt es mild, schlägt sich dies in einem moderaten Erdgasverbrauch nieder. Zudem garantieren die Stadtwerke einen stabilen Preis bis Herbst 2015. Wird es dagegen ein harter Winter, steigt zwar auch der Erdgasverbrauch, der Kältebonus kommt dann aber voll zum Tragen. Denn für jeden Tag mit einer Durchschnittstemperatur unter –5 Grad Celsius schreiben die Stadtwerke 100 Kilowattstunden
Kein anstrengendes Treten auf hügeligen Strecken, keine Parkplatzsuche, keine Umweltverschmutzung: Ein E-Bike hat viele Vorteile. Auch auf dem Weg zur Arbeit nutzen viele das Fahrrad mit Elektromotor. Denn die Fahrt unter freiem Himmel macht Spaß, hält fit – und das Aufladen des E-Bikes ist einfach: Die Ladekarte an die richtige Stelle halten, Fahrrad anschließen, und zwei Stunden später ist der Akku des Elektrorads wieder voll – und zwar mit Solarstrom. Denn die neue Ladestation am Klinikum wird mit Energie der Solaranlage auf dem Parkhaus am Klinikum betrie-
ben. Sie befindet sich vom Klinikum kommend, direkt links neben dem Eingang an der Parkhaus-Wand. Mit der Berechtigungskarte kann jeder Klinikumsmitarbeiter sein EBike bequem und gratis während der Arbeitszeit aufladen lassen. Günstig und gesund Mittlerweile sind vier Pedelecs am Klinikum Ingolstadt im Einsatz. Im Prinzip könne jeder Mitarbeiter ein E-Bike erhalten, sagt Michael Vogl von der KPM Energie AG, die E-Bike-Programm und Solaranlage auf dem Dach betreibt. Die Mitarbeiter des Ingolstädter Schwerpunktkrankenhauses erhalten von ihrem Arbeitgeber dabei eine finanzielle Unterstützung von 40 Prozent auf die monatliche Leasing-Rate für die Räder. Die kann je nach Modell etwa 20 bis 35 Euro im Monat betragen. Die Mitarbeiter können so günstig ein E-Rad ausprobieren und gleichzeitig etwas für ihre Ge-
Räder von drei hochwertigen deutschen Marken stehen zur Auswahl: Steppenwolf, Grace und Ebike. „Durch die Unterstützung des Klinikums bekommen die Mitarbeiter die Elektroräder so günstig wie nirgends“, so Vogl. Schon bald könnten auch an weiteren Fahrradstellplätzen Ladestationen installiert werden, so Kätzlmeier. Er hofft, dass sich bald mehr Klinikumsmitarbeiter für dieses Angebot entscheiden. Denn je mehr Kollegen regelmäßig mit dem E-Bike zur Arbeit kommen, umso mehr tun sie für Fitness und Umweltschutz.
(kWh) auf dem jeweiligen Kundenkonto gut. So gibt INgas garant 2014 Planungssicherheit und schützt das Haushaltsbudget vor unliebsamen Überraschungen. Günstiger als im Vorjahr
Foto: Stadtwerke Ingolstadt
Winter (siehe oben) - Keine Vorauszahlung, transparente Konditionen - Einfacher Wechselservice Die ersten 333 Kunden können gewinnen
INgas garant 2014 ist limitiert auf 2.500 Haushalte mit einem Jahresverbrauch zwischen 6.000 und 50.000 kWh. Unter den ersten 333 Kunden verlosen die Stadtwerke drei Mal eine Gutschrift über 3.000 kWh. Weitere Informationen finden Sie online unter sw-i.de/ erdgas/ingas-garant. Auch telefonisch unter 0800 / 8000 230 oder in - Preisgarantie bis 30. September den beiden Kundencentern in der Ringlerstraße und der Mauthstraße 2015 - Planungs- und Preissicherheit informieren die Stadtwerke-Mitardurch konstant günstige Preise beiter gerne über das attraktive unabhängig von der Weltmarkt- Erdgas-Festpreisprodukt. Entscheiden Sie sich also schnell für INgas Entwicklung - Volle Kostenkontrolle, kein Auf- garant 2014 – und schon müssen Sie an den kommenden Winter keinen wand - Zusätzlicher Kältebonus im Gedanken mehr verschwenden! Im Vergleich zu INgas garant 2013 ist das Erdgas-Festpreisprodukt der Stadtwerke heuer sogar noch attraktiver – denn der Arbeitspreis pro Kilowattstunde ist 2014 um gut 2,3 Prozent günstiger. Zusammengefasst bietet INgas garant 2014 folgende Vorteile für den Verbraucher:
Stadt & Region
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Wortwörtlich OB Christian Lösel und fleißige Stadträte Herr Oberbürgermeister, der Stadtrat war extrem fleißig, 40 Tagesordnungspunkte! Es gab eine Flut von Anträgen - ist das normal? Normal ist das nicht, wir haben zu den 40 Tagesordnungspunkten alleine in einem Unterpunkt über 20 separate Anträge der einzelnen Fraktionen, die noch dazu kommen. Der Ingolstädter Stadtrat ist sehr aktiv, das ist auch sehr löblich. Er kümmert sich um die Stadt Ingolstadt. Im Vergleich mit allen anderen bayerischen Großstädten, kann ich sagen, hat der Ingolstädter Stadtrat in den ersten drei Monaten seiner neuen Stadtratsperiode mehr Anträge gestellt als die Fraktionen in anderen Städten zusammen. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen, dass sich der Stadtrat ganz intensiv um das Gelingen und die Fortentwicklung der Stadt Ingolstadt kümmert.
Mehr als lange Hosen Beatrix Schönewald und Ernst Aichner im Gespräch über Napoleon in Ingolstadt Von Hermann Käbisch Was brachte Napoleon Ingolstadt und Bayern? Die Königswürde, Franken, lange Hosen und mehr.
Wenn sich Beatrix Schönewald, die Leiterin des Stadtmuseums Ingolstadt, und Ernst Aichner, von 1979 bis 2010 Direktor des Bayerischen Armeemuseums, unterhalten, dann merkt man: Die beiden verstehen sich prächtig, haben aber nicht immer die gleiche Meinung. So steht Beatrix Schönewald dem historischen Fest, das die Landesausstellung „Napoleon die Verträge aufsetzen können. und Bayern“ im Jahre 2015 beDas Gute daran ist, dass wir mit gleiten soll, sehr aufgeschlossen zweien weitergehen, denn damit gegenüber, während Ernst Aichbesteht die Möglichkeit von Sei- ner zumindest im Spaß ein wenig ten der Stadt, die Optimierungen grantelt, dass es Ingolstadt nicht noch so zu gestalten, dass für die gelungen sei, die LandesausstelIngolstädter Bürgerschaft und lung über das Reinheitsgebot die Stadtgesellschaft wirklich das nach Ingolstadt zu holen. Und Optimum herausgeholt werden überhaupt: So toll sei es ja nicht Es ist Ihnen heute gelungen, ein kann und wir auch unsere Vor- gewesen, was Napoleon für InEndlos-Thema zu erledigen, das stellungen noch stärker mit ein- golstadt bewirkt habe, knurrt der Hotel- und Kongresszentrum. bringen können. ehemalige Chef des ArmeemuWas hat sich da nochmal bewegt seums. Schließlich ließ Napoleon und wie ist jetzt der Stand der Wird bei Ihnen unterm Weih- die alte Landesfestung im Jahre nachtsbaum ein unterschrie- 1800 schleifen und für den UmDinge? Mit dem Hotel- und Kongress- bener Vertrag mit einem der Ho- zug der Universität von Ingolstadt zentrum sind wir duch. Es ist telbetreiber liegen? nach Landshut im gleichen Jahr Ja, auf jeden Fall, aber noch machen sowohl Aichner als auch wichtig, dass wir nun mit den zwei verbliebenen Top-Inves- weit vor dem Weihnachtsfest! Ich Schönewald den französischen toren und Top-Hotelbetreibern gehe davon aus, dass wir nach der Kaiser mit verantwortlich. „Es ist Steigenberger und Maritim End- Sommerpause die unterschrie- zwar richtig, dass es bereits seit verhandlungen führen und dann benen Verträge haben. 1743 immer wieder Überlegungen gab, die Universität von Ingolstadt weg zu verlegen. Aber erst im Jahre 1800, als Napoleon im Anmarsch war und man befürchtete, dass Ingolstadt als Landesfestung belagert, erobert werden und dadurch die Universität Schaden erleiden könnte, entschloss man sich recht kurzfristig, diese nach Landshut zu verlegen. „Das Ganze geschah innerhalb eines halben Jahres“, erzählt Beatrix Schönewald. Aber natürlich ist auch Ernst Aichner gegenüber den Franzosen nicht wirklich nachtragend und sieht ein historisches Fest („Fran(bp) Josef Meierbeck (links) yerischen Ministerpräsidenten . OB zosenfest“ nennt er es) sehr positiv. bekam in Anerkennung seiner Dr. Christian Lösel übergab Orden „Man müsste unbedingt unsere langjährigen ehrenamtlichen Ver- und Urkunde im Historischen Sit- Partnerstadt Grasse einbeziehen, denn schließlich sind aus ehemadienste das Ehrenzeichen des Ba- zungssaal des Alten Rathauses.
Josef Meierbeck erhält Ehrenzeichen
STEUERTIPP
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Vorfälligkeitsentschädigung bei Immobilienverkauf als Werbungskosten abziehbar?
Stefan Schimmer, Steuerberater
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass eine Vorfälligkeitsentschädigung, die durch den Verkauf der Immobilie veranlasst ist, grundsätzlich nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar ist. Die Klägerin verkaufte eine vermietete Immobilie, die ihr elf Jahre lang gehört hatte. Im Veräußerungsvertrag hatte sie sich zur lastenfreien Übertragung verpflichtet. Im Zuge der Ablösung einer Restschuld aus dem zur Anschaffung aufgenommenen Darlehen hatte die Klägerin eine Vorfälligkeitsentschädigung zu leisten. Diese machte sie in ihrer Einkommensteuererklärung als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung geltend. Denn Schuldzinsen, die mit Einkünften in einem wirtschaftlichen
Blickpunkt KW 30/14
Zusammenhang stehen, zählen nach dem Einkommensteuergesetz zu den Werbungskosten. Der Begriff der Schuldzinsen umfasst auch eine zur vorzeitigen Ablösung eines Darlehens gezahlte Vorfälligkeitsentschädigung. Das Finanzamt berücksichtigte die Kosten jedoch nicht. Vor dem BFH hatte die Klägerin keinen Erfolg (Urteil vom 11.02.2014, Az. IX R 42/13). Im Streitfall fehlte es an einem wirtschaftlichen Zusammenhang (sog. Veranlassungszusammenhang) mit steuerbaren Einkünften. Zwar beruht eine Vorfälligkeitsentschädigung auf dem ursprünglichen Darlehen, das mit Blick auf die Finanzierung der Anschaffungskosten einer fremdvermieteten Immobilie aufgenommen wurde. Jedoch ist das für die Annahme eines Veranlassungszusammenhangs maßgebliche „auslösende Moment“ nicht der seinerzeitige Abschluss des Darlehensvertrags, sondern gerade dessen vorzeitige Ablösung. Diese mit der Bank ver-
einbarte Vertragsanpassung hat die Klägerin aber nur vorgenommen, weil sie sich zur lastenfreien Veräußerung des Grundstücks verpflichtet hatte. Ein wirtschaftlicher Zusammenhang besteht daher gerade nicht zwischen der Vorfälligkeitsentschädigung und der vormaligen Vermietung der Immobilie, sondern zwischen der Vorfälligkeitsentschädigung und der Veräußerung der Immobilie. Der BFH stellte darüber hinaus klar, dass Vorfälligkeitsentschädigungen Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sein können, wenn das „auslösende Moment“ in der Erzielung laufender Mieteinkünfte liegt. Tipp: Die Beweislast über das „auslösende Moment“ liegt allein beim Steuerpflichtigen. Daher ist besonderes Augenmerk auf die vertraglichen Inhalte und Regelungen über die Ablösung eines Darlehens zu legen.
Stefan Schimmer Untere Marktstr. 7 85080 Gaimersheim Tel.: 0 84 58/3 97 11-0 Fax: 0 84 58/3 97 11-29 info@kanzlei-schimmer.de
Befürworten ein „Franzosenfest“: Beatrix Schönewald, Leiterin des Stadtmuseums Ingolstadt, und Ernst Aichner, ehemaliger Direktor des Bayerischen Armeemuseums. Foto: Hermann Käbisch ligen Feinden Freunde geworden“, betont er. Im lockeren Gespräch über das, was ein historisches Fest im Rahmen der Landesausstellung bieten könnte, verweist Aichner natürlich auch auf eine historische Begebenheit aus dem Jahre 1809: Damals zog der französische Kaiser in Ingolstadt ein. Das historische Ereignis wurde in der Ingolstädter Stadtgeschichte, die vom Landrichter Josef Gerstner herausgegeben wurde, auch genau geschildert. Napoleon unterhielt sich mit dem Ingolstädter Landrichter, der die Szene in seinem Buch beschrieben hat. Bereits im Jahre 2009 ließ Aichner diesen Dialog im Schlosshof szenisch aufführen. Das bietet sich natürlich auch für ein historisches Fest an. Im Gespräch mit dem Kaiser ging es übrigens um die schlechte Versorgung mit Brot und die Österreicher, die zuvor in Bayern einmarschiert waren. Wie schon im Jahre 2009, so könnte auch im kommenden Jahr Militärmusik aus jener Zeit für musikalische Umrahmung sorgen. Von der Musik ist es nicht weit zum Tanz und hier kann man zwanglos, so Beatrix Schönwald, Kleidung aus jenem Zeitalter vorführen. Damals trugen die Menschen in
Bayern übrigens überwiegend Tracht. Aus Frankreich wurde aber ein Kleidungsstück importiert, das mehr als eine Modeerscheinung sein sollte: die lange Hose. „Sansculottes“, was „ohne Kniebundhose“ bedeutet, nannte sich jenes Kleidungsstück, das zur Zeit der Französischen Revolution Bedeutung erlangte. Diese lange Hose wurde von Pariser Arbeitern und Kleinbürgern getragen, die sich dadurch von den Adligen und vom Klerus, die Kniebundhosen bevorzugten, unterschieden. Als „Sansculottes“ wurde also nicht die Hose, sondern die Gruppe der Bevölkerung, die sie trug, bezeichnet. Mit der Französischen Revolution wurden die langen Hosen auch ein „Markenzeichen“ der Demokratie und als solches mit der französischen Armee nach Bayern gebracht, wo vorher die Kniebundhosen (wie auch heute noch) große Bedeutung hatten. „Auch bei der Unterwäsche gab es eine Entwicklung, die man in diesem Zusammenhang präsentieren könnte. So was zieht immer“, schmunzelt Beatrix Schönewald. Natürlich könnten bei einem historischen Fest auch französsiche Speisen und Weine aus der damaligen und der heutigen Zeit den
Gästen kredenzt werden. Das lasse sich jedenfalls besser umsetzen, so die Meinung von Schönewald und Aichner, als andere bedeutende Folgen aus dem Bündnis zwischen Frankreich und Bayern in jenen Jahren: Bayern wurde unter dem Einfluss Frankreichs zum ersten deutschen Staat mit einer modernen Verfassung, die Wehrpflicht wurde eingeführt und im Zeitraum von 1803 bis 1810 kam Franken (zuletzt Würzburg) zu Bayern. Ingolstadt, zunächst eine Grenzstadt, rückte damit ins Herz Bayerns und die gebürtige Fränkin Schönewald weiß die Bedeutung Frankens für Bayern durchaus zu schätzen. Ernst Aichner seinerseits fällt sofort die fränkische Bratwurst ein, deren besten Exemplare er in Coburg wähnt, während die Fränkin sich vorstellen kann, dass die Thüringer Rostbratwurst vielleicht sogar noch einen Tick schmackhafter ist. Einigkeit besteht jedenfalls zwischen vielen Bürgern und Politikern, dass ein historisches Fest eine tolle Sache sein könnte und mit dem Herzogsfest ja bereits eine „Feststruktur“ vorhanden ist, an die sich das Kulturamt der Stadt Ingolstadt anlehnen könnte.
Schilder oder Poller Viele Innenstadtprobleme im Ingolstädter Stadtrat (hk) Mit einem Schilderwald vor dem Kreuztor wurde bisher versucht, den Verkehr nachts von der Innenstadt fern zu halten und die Nachtruhe der Innenstadtbewohner zu wahren. Vergebens, so wurde im Stadtrat klar. Die Verkehrsschilder werden zum Teil nicht beachtet und eine Geschwindigkeitsbegrenzung lässt sich auf einer so kurzen Strecke wie beim Kreuztor nicht kontrollieren. Die Freien Wähler fordern daher, die Innenstadt zu bestimmten Zeiten mittels versenkbarer Poller abzuriegeln. Das haben sich Peter Springl und seine Mannen in Salzburg angeschaut und sie sind von der Wirksamkeit überzeugt. Hier könnten ja zutrittsberechtigte Altstadtbewohner mittels eines (elektronischen) Schlüssels, mit dem die Poller versenkt werden können, zu ihren Wohnungen oder Garagen gelangen. Die CSU ist ihrerseits auch aktiv, möchte aber mit Verkehrsschildern und Kontrollen arbeiten, um den Verkehr in der City in den Griff zu bekommen. Ein Nachtfahrverbot in der Zeit von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr für den Bereich Theresienstraße und Kreuzstraße, beginnend an der Abzweigung Bergbräustraße, soll von der Verwaltung geprüft werden. Auch eine Optimierung von Veranstaltungen schwebt der CSU vor. Ostermarkt, September-
Bis hierher und nicht weiter? Die Zufahrt in die Innenstadt soll den Auto- und Motorradfahrern insbesondere nachts erschwert werden. Foto: ch/sj dult und Hamburger Fischmarkt müssen auf den Prüfstand. Die Freien Wähler wünschen sich ein Nutzungskonzept für die Plätze in der Innenstadt, um das Nebeneinander von Wohnen und Feiern besser abzustimmen. Asphalt oder Pflaster - das ist eine ganz schwer zu treffende Entscheidung in der Altstadt. Das historische Ambiente verlangt das Pflaster, das aber Autolärm lauter macht und bei High Heels zu Problemen führt. Andererseits
passt Asphalt nicht recht zu den historischen Bauten im Zentrum. Hier ist alles noch offen. Nach 20.00 Uhr ließ Joachim Genosko, der Fraktionsvorsitzende der CSU, nochmals die Stadtratssitzung unterbrechen, als über den Straßenbelag der Jesuitenstraße diskutiert wurde. Der Oberbürgermeister brachte schließlich eine Versammlung der betroffenen Anlieger ins Spiel. Mehr zur Stadtratssitzung: www.blickpunkt-Ingolstadt.de
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INTEGRATION / STAdT & REGION
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Jugendkultur - Ingolstadt‘da - Молодежная культура in Ingolstadt - Gençlik Kültürü - в Ингольштадте Slacklining (İp üzerinde dengede durma), Bouldering (Tırmanma), Graffitis (Spreyle duvar yazıları ve resimleri yapma): Gençlik Kültürünün bu yeni biçimleri şu anda oldukça popüler bir durumda. Ingolstadt‘da ise ayrıca - çünkü burada Gençlik Kültürü büyük harflerle yazılmış vaziyette. Belediyenin Gençlik Kültürünü Teşvik Konseptine bütün bir Temmuz ayı boyunca heyecan verici aksiyonlar ve etkinlikler sunacak olan Genç Hengame Festivali de dahil. Ayrıca „Fronte Summer Halfpipe Jam‘da“ 26 Temmuz‘da yaratıcı Gençleri kendisine bekliyor. „La Grande Schmierage“ Gençlik Kültürü Yazı, Sokak gibi ve Zaman Mekan Festivalleri, Çocuk ve Gençlik Tiyatrosu, Müze Pedagojisi ve Simon- Mayr-Şarkı ve Müzik Okulu sayesinde Müzik eğitimi gibi projeler Gençlik Kültürünü daha da heveslendirmektedir. Eylül ayının ortalarında açılışı gerçekleştirilecek olan „dokuz“ salonu da Gençlere bir adet etkinlik salonu, Trend Sporları için bir salon ve Müzik Grupları için yedi adet prova odası sunmaktadır. Gençlik Kültürünün bu renkli çeşitliliği tabii ki Ingolstadt Belediyesine de mali bir külfet getirecek. „Bizler toplam Kültür bütçesinin tahminen yüzde 20‘lik kısmını Gençlik Kültürüne ve Gençlere yönelik hizmetlere yatırıyoruz. Bu da bizlere bu alanın mevcut çalışmalarımızın önemli bir parçası olduğunu açıkça göstermektedir“ diye Ingolstadt Belediyesinin Kültür Sözcüsü Gabriel Engert açıklamada bulunuyor.
Tim Speth, Timo Conrad und Paul Steinhelber fahren gerne BMX im Spielpark Fort Peyerl in Ingolstadt.
Foto: Cornelia Holzbauer
Tim Speth, Timo Conrad ve Paul Steinhelber Ingolstadt‘daki Fort Peyerl Oyun Parkında BMX bisikletlerini severek kullanıyorlar. Тим Шпет, Тимо Конрад и Пауль Штайнхельбер охотно ездят на BMX в игровом парке «Fort Peyerl» в Ингольштадте.
(sr) Slacklining, Bouldern, Graffitis, Poetry Slams: Diese neuen Formen der Jugendkultur sind derzeit sehr beliebt. Auch in Ingolstadt – denn hier wird Jugendkultur groß geschrieben. Zum Konzept der städtischen Jugendkulturförderung gehört auch das junge Festival Tumult, das den gesamten Juli über span-
nende Aktionen und Events im Angebot hatte. U. a. wartet nun noch am 26. Juli die „Fronte Summer Halfpipe Jam“ auf kreative junge Leute. Lust auf mehr Jugendkultur machen zudem die Projekte „La Grande Schmierage“, der Jugendkultursommer, die Festivals StreetArtig und Taktraum, das Kinder- und Ju-
gendtheater, die Museumspädagogik sowie die Musikförderung durch die Simon-Mayr-Singund Musikschule. Und die Halle „neun“, die Mitte September eröffnet wird, bietet für Teens und Twens eine Veranstaltungshalle, eine Trendsporthalle und sieben Bandprobenräume. Diese bunte Vielfalt der Jugendkultur
lässt sich die Stadt Ingolstadt etwas kosten. „Geschätzt bis zu 20 Prozent des gesamten Kulturetats investieren wir in die Jugendkultur bzw. in Angebote für Jugendliche. Das zeigt, dass dieser Bereich ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist“, so Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt.
Слаклининг, боулдеринг, граффити, соревнования поэтов: теперь такие новые формы молодежной культуры очень популярны. Также и в Ингольштадте очень уважают молодежную культуру. К концепции содействия городской молодежной культуре также относится ещё совсем «молодой» фестиваль «Tumult», который на протяжении всего июля был полон увлекательными акциями и предложениями. Кроме всего прочего, „Fronte Summer Halfpipe Jam“ ждет 26 июля к себе творческих молодых людей. Кроме того, проекты „La Grande Schmierage“, проводимые в рамках молодежного культурного лета, фестивали «StreetArtig» и «Taktraum», детский театр и молодежный театр, музейная педагогика, а также музыкальная поддержка музыкальной школы « S i m o n - M a y r- S i n g »Ж е л а н и е помогают ещё больше развить аппетит на молодежную культуру. Культурный центр „9“, который откроется в середине сентября, также предлагает для детей и подростков зал для проведения мероприятий, спортивный зал для занятий современными видами спорта и семь помещений для репетиций музыкальных групп. Это пестрое разнообразие молодежной культуры влечёт за собой расходы для муниципалитета Ингольштадта. „По предварительным расчётам мы тратим около 20 % всего бюджета по культуре на молодежную культуру или на предложения для молодых людей. Это говорит о том, что эта область является существенной составной частью нашей работы“, по словам Габриэля Энгерта, заведующего ведомством по культуре муниципалитета Ингольштадта.
Kunstkaufhaus: Der BBK Ingolstadt betreibt in der Ludwigstraße 32 eine Produzentengalerie. Die Künstler/-innen beraten vor Ort. Foto: Leonie Vogl
Geschichtserlebnis: Das Ingolstädter Herzogsfest erinnert vom 25. - 27. Juli an das ausgehende Mittelalter und die Spätgotik. Foto: oh
Publikumsmagnet: Die zwei Audi Klassik Open Airs lockten bei bestem Sommerwetter rund 23.000 Menschen in den Klenzepark. Foto: Kajt Kastl
Sanat Mağazası: BBK Ingolstadt Ludwigstraße 32 numarada bir Yapımcı Galerisi işletiyor. Sanatçılar gelenleri yerinde bilgilendiriyor.
Tarih Deneyimi: Ingolstadt‘ın Dük Festivali 25 - 27 Temmuz tarihleri arasında Orta cağın sonunu ve Geç Gotik dönemini hatırlatacak.
Seyirci Mıknatısı: Her iki Audi Klasik Açık Hava Konseri muhteşem bir yaz havasında yaklaşık 23.000 kişiyi Klenzepark‘a çekti.
Художественная галерея: профессиональный союз художников Ингольштадта (BBK) открыл на Лудвигштрассе 32 галерею. Художники дают консультации прямо на месте.
Историческое событие: «Ингольштадтский герцогский праздник» напомнит с 25-27 июля закат средневековья и поздней готики.
Магнит публики: Два концерта «Audi Klassik Open Airs», проводимые под открытым небом в Klenzepark заманили при лучшей летней погоде около 23.000 человек.
„Bei mir läuft es nicht Cobra-11-mäßig ab“ Kriminalhauptkommissar Thomas Peter über seinen neuen Ingolstadt-Krimi „Richtfest“ (pr) Nach seinen ersten erfolgreichen Werken „Bauernopfer“ und „Teufelsstein“ kommt nun der dritte Kriminalroman von Thomas Peter in die Buchhandlungen: „Richtfest“. Im Interview erklärt der 50-jährige Autor, wie er auf die Idee kam, Bücher zu schreiben und warum ihn die Fernsehkommissare ärgern.
ten beiden Romanen. Was ist er für ein Typ? Charly Valentin ist ein UrBayer. Er hat stets eine eigene Meinung, die er aber häufig nicht sagen darf, weil sie nicht immer politisch korrekt ist. Charly ist eigentlich ein ganz normaler Mensch, nichts Besonderes. Das ist auch der Grund, warum ich das erste Buch „Bauernopfer“ Herr Peter, worum geht es in Ihrem geschrieben habe. Charly ist kein Kommissar, der alkoholsüchtig ist Buch „Richtfest“? Thomas Peter: Nach dem Brand und seine Frau schlägt. Vielmehr einer Lagerhalle findet man die ist er ein Durchschnitts-Beamter. verkokelte Leiche eines Bauun- Auch wenn es Ähnlichkeiten gibt: ternehmers in der Halle. Es war Charly Valentin ist kein „SelbstporMord. Bei den Ermittlungen stellen trät“ von mir. Kommissar Charly Valentin und sein Team fest, dass sich die Fami- Warum schreiben Sie über einen lie in Widersprüche verstrickt. Und Durchschnitts-Beamten? Diese Tatort-Kommissare haben auch der Geschäftspartner des Opfers verhält sich merkwürdig. Eine mich alle dermaßen aufgeregt, dass Nebenrolle spielen ein entlassener ich mich dazu entschieden habe, Mitarbeiter und die italienische ein eigenes Buch zu schreiben. In meinen Fällen läuft das nicht Mafia. „Cobra-11“-mäßig ab, da explodiert Kommissar Charly Valentin er- nichts und es gibt auch keine wilden mittelt auch schon in Ihren ers- Schießereien oder Verfolgungs-
Spielt der Roman auch dieses Mal wieder in Ingolstadt? Ja, in diesem Fall geht es um die abgebrannte Lagerhalle in der Peisserstraße. Und es spielt auch noch ein großes Bauvorhaben, ein geplantes Kongresszentrum, eine Rolle. Bei mir wird das Kongresszentrum am Scherbelberg an der Jahnstraße gebaut. Ich bin in Ingolstadt geboren und wohne noch immer hier. Außerdem bin ich seit über 25 Jahren bei der Ingolstädter Polizei. Für mich war also schon immer klar: Wenn ich ein Buch schreibe, wird es in Ingolstadt spielen. Es stand nie zur Debatte, dass die Fälle in München oder sonst wo spielen könnten. Was hat Sie dazu inspiriert, einen Kriminal-Roman zu schreiben? Auf die Idee bin ich vor 25 Jahjagden. So etwas passiert in der Rea- Spitzen in meinen Büchern, also lität nicht – das ist einfach nicht drin. Dinge, die es so in der Form in der ren gekommen, als ich – so koRealität wohl nicht geben würde. misch es auch klingen mag - mit Ihre Fälle könnten also alle so in Zum Beispiel lasse ich Charly mit einem Kollegen vor einer Leiche seinem Privatauto nach München stand. Wir haben dann darüber der Realität passieren? Sie sind in der Realität möglich, fahren. Eigentlich gibt es das bei der diskutiert, wie es wohl dazu gekommen ist, dass dieser Mensch ja. Aber natürlich gibt es ein paar Polizei nicht.
Kriminalhauptkommissar und Autor: Thomas Peter schreibt realitätsnahe Ingolstadt-Krimis. Foto: oh
vor uns nun tot ist. Ich habe mir damals gedacht: Darüber müsste man eigentlich mal einen Roman schreiben, also über die Ermittlungsarbeit der Polizei. Aber mit Hochzeit, Hausbau und Co. ist diese Idee irgendwie auf der Strecke geblieben. Als die Kluftinger-Romane rausgekommen sind, habe ich dann wieder Lust bekommen, über die Polizeiarbeit zu schreiben. Ich lese sehr viel – vor allem Regionalkrimis. Einige Romane waren super, über andere hingegen habe ich mich geärgert, weil sie ein verzerrtes Bild der Ermittlungsarbeit der Polizei wiedergeben. Das wollte ich richtigstellen. Wie haben Ihre Kollegen auf Ihre Bücher reagiert? Positiv. Es hat sich bislang keiner beschwert oder gesagt: So ein Krampf, was du da machst. Vielen Kollegen geht es genauso wie mir: Sie haben diese Fernsehkommissare satt. Alle haben mir bestätigt, dass meine Romane realitätsnah sind.
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Kulturgenuss unter freiem Himmel Audi Klassik Open Air und Sommerfest des MKK lockten Tausende Besucher an
Begeisterte Konzertbesucher: Sabine Engert und Ingrid Cannonier
Fasziniert von Musik und Atmosphäre: Angelika Stadler (2.v.r.) mit der „Jugend“
GKO Freundes-Kreis: Alexander Stefan (GKO Geschäftsführer), Ruben Gazarian (ab 2015 GKO-Dirigent), Dirigent Benjamin Shwartz und Manfred Schuhmann (Vorsitzender des GKO Freundeskreises) (ma/hk) Was war das wieder für ein genussreiches Wochenende: Im Klenzepark lauschten 23 000 Besucher den beiden Klassik Open Air Veranstaltungen im
Rahmen der Audi Sommerkonzerte. Und nicht wenige waren vom schwungvollen Auftritt des Chefdirigenten des Georgischen Kammerorchesters begeistert:
Benjamin Shwartz trat im T-Shirt ans Dirigentenpult und leitete die „Nacht am Broadway“. Stressig war es für einige Besucher, die zum Beispiel am Samstag mehrere
Fotos: Kajt Kastl
Veranstaltungen auf dem Terminplan hatten, darunter Kulturreferent Gabriel Engert. Er begrüßte bei der Vernissage zur Ausstellung „Harmut Böhm nimmt Maß“ im
Museum für Konkrete Kunst die Gäste und eilte dann weiter. Miriam Fuggenthaler, Kunstvermittlerin und Kuratorin des MKK vertrat bei der Begrüßung die Hausherrin
und verkündete große Freude: MKK-Chefin Simone Schimpf ist (wieder) Mutter geworden. Sie entband am Tag vor der Vernissage eine kleine Valerie. Glückwunsch!
Genossen das Museumsfest: Dr. Klaus Schöngart mit Ehefrau Susanne
Kunstkenner im Museumsgarten: Ben Muthofer und Wolfgang Krebs
Fotos: Hermann Käbisch
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Machen Sie Ihren Strom selbst! Nichts Neues: Photovoltaik und Solaranlagen lohnen sich trotz neuem Gesetz. Foto: Fotolia (hk) Auch nach der Änderung des Gesetzes über erneuerbare Energien, die eine Ausweitung der EEG-Umlage vorsieht und am 1. August in Kraft tritt, lohnt es sich, auf erneuerbare Energien zu setzen. Leider will der Bund bei Bürgern, die Strom produzieren und selbst verbrauchen, jetzt auch abkassieren. Sie sollen die sogenannte EEG-Umlage berappen. Doch das Gesetz sieht Ausnahmen vor: Es gibt eine sogenannte Bagatellgrenze: Bei kleineren Anlagen mit einer installierten Leistung von höchstens zehn Kilowatt werden die ersten zehn Megawattstunden im Jahr, die selbst verbraucht werden, nicht mit der EEG-Umlage belastet. Das bedeutet, dass es unter Umständen sinnvoll ist, eine etwas kleinere Photovoltaikanlage aufs Dach zu bauen und dafür zusätzlich eine Solaranlage zur Wärmeerzeugung, die keinen Strom produziert und daher nicht unter das EEG fällt, zu betreiben.
Zu beachten ist, dass die Abgabe für selbst erzeugten und verbrauchten Strom auch MiniHeizblockkraftwerke betrifft. Wer also Strom mittels eines derartigen kleinen Kraftwerkes, das in der Regel über eine sehr hohe Effizienz verfügt, erzeugt, wird unter Umständen auch zur Kasse gebeten. Für bereits bestehende Eigenversorgungsanlagen wird die Rechtslage nicht geändert. Dies bedeutet, dass Anlagen, die vor dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. August 2014 zur Eigenversorgung im Sinne des EEG 2012 genutzt wurden, weiterhin von der EEG-Umlage befreit sind. Dasselbe gilt für Ersatzinvestitionen, also Eigenversorgungsanlagen, die Bestandsanlagen am selben Standort erneuern, ersetzen oder um bis zu 30 Prozent erweitern. Bauherren, die Strom selbst erzeugen wollen, sollten sich vorher beraten lassen. Dazu mehr im nächsten Blickpunkt.
Nachwachsende Rohstoffe effizient nutzen Der Kachelofen erzeugt Heizwasser (bp) Die Vorteile bei der Wassertechnik sind trotz der höheren Anschaffungskosten rentabel. Denn bei häufiger Nutzung Ihres Ofens haben Sie nicht nur eine gleichmäßige Erwärmung Ihres ganzen Hauses über die Zentralheizung, sondern bei Verwendung eines Pufferspeichers auch noch Ihre Heißwasser-Bereitung. Bei einer richtig ausgelegten Kaminanlage mit Heizwasseraufbereitung kann diese in der Regel Ihre Zentralheizung mit Öl oder Gas voll ersetzen. Dadurch entlasten Sie nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt und sparen sogar noch jede Menge fossiler Brennstoffe, zudem heizen Sie CO2-neutral.
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Nutzen Sie die Kraft der Sonne! Maximale Unabhängigkeit: Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher. (bp) Die Maximierung des Eigenverbrauchs durch eine Kombination aus Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher wird immer lukrativer. Das Technologieunternehmen E3/ DC (Osnabrück) hat jetzt das eintausendste Hauskraftwerk vom Typ S10 auf Lithium-IonenBasis in Betrieb genommen. Die Photovoltaik-Anlage, bestehend aus 33 Solarmodulen von Solarwatt mit einer Nennleistung von 8,1 kWh, wurde auf einem landwirtschaftlich genutzten Nebengebäude in Kinding installiert. Damit will Familie Zieglmeier ihr Mehrgenerationenhaus möglichst autark versorgen. „Der Wunsch nach maximaler Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten entstand bei der Familie auch deshalb, weil unweit entfernt im Altmühltal eine der Stromautobahnen für Kohleenergie gebaut werden soll und die Familie beweisen will, dass de-
Foto: Fotolia
zentrale und saubere Lösungen möglich sind“, erklärt Ferdinand Bauer, Geschäftsführer des E3/ DC-Partnerunternehmens Bauer Energietechnik (Ingolstadt). Solarstrom wird bei Bedarf direkt verbraucht, ansonsten zwischengespeichert. Das Hauskraftwerk aus Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher-System wird voraussichtlich rund 8.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Eine intelligente Leistungselektronik sorgt dafür, dass der Solarstrom bei Bedarf direkt verbraucht und ansonsten zwischengespeichert wird. Die Anlage ist auf einen maximalen Eigenverbrauch ausgelegt. Mit der dreiphasigen Überwachung sämtlicher Verbraucher soll die Familie so selten wie möglich auf einen Strombezug aus dem öffentlichen Netz angewiesen sein. Der aktuelle Ladezustand des E3/ DC-Hauskraftwerks könne jederzeit via Smartphone, TabletPC oder Internet-Browser abgerufen werden, betont E3/DC.
Bei einem Holzofen mit Heizwassertechnik hat man die Stimmung des Holzfeuers und gleichzeitig die Kesselleistung der Zentralheizung. So haben Sie den gewünschten Kachelofen im Wohnraum und die zentrale Heizung fürs ganze Haus. Dieses Heizsystem können Sie kombinieren, z. B. mit Solar oder einer Wärmepumpe. Es besteht die Möglichkeit, einen Heizkamin oder Kaminofen mit Heizwassertechnik unterstützend zur Heizung einzubauen. Diese Feuerstellen haben zusätzlich einen Wasserwärmetauscher. Über den Pufferspeicher kann die zusätzlich erzeugte Energie im kompletten Haus verteilt werden.
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Schule aus - nicht nach Haus
Das
Familien Erlebnis
Ferien mĂźssen nicht langweilig sein - Tipps fĂźr die Sommerzeit
Riedenburg
(ch) Die Schulbank wurde lange genug gedrĂźckt. Am 29. Juli ist der letzte Schultag. Das Datum ist fĂźr viele Kinder wie Weihnachten – nur dass es Sommer ist und man so vieles unternehmen kann! Wir verraten einige Tipps fĂźr Aktivitäten, die den Sommer noch schĂśner machen. Am letzten Schultag wird kräftig gefeiert. Von 11.30 bis 15 Uhr steigt die Beachparty am Donaustrand. Jedes Kind zwischen sechs und 14 Jahren bekommt eine Eiskugel gratis. Zudem werden alkoholfreie Cocktails angeboten. FĂźr ausgelassenen SpaĂ&#x; sorgen eine Wasserbombenschlacht, HĂźpfkissen und Grund zur Freude: Sechs Wochen Sommerferien und jede Menge SpaĂ&#x; stehen auf dem Programm. Foto: Fotolia mehr. Aber nur bei gutem Wetter! Also auf Sonne hoffen und Eis es- museum. Einen Tag später kann bung erleben. Im Programm sind ein dreidimensionales Erlebnis fĂźr man zur gleichen Zeit am gleichen u. a. ein Hochseilgarten, eine Som- die ganze Familie. sen! Im Museum fĂźr Konkrete Kunst Ort Räuber erleben. Eine Aktion, merrodelbahn und eine Schlauchbei der Räubersprache gelehrt und boottour auf der Donau. Gebucht lockt noch bis zum 19. Oktober Sommerprogramm des SJR eine deftige Räuberbrotzeit serviert werden kann (auch der Ferienpass) „eckig, rund und bunt“ - eine Ausstellung fĂźr die ganze Familie. DaDie Ferienpass-BroschĂźre des wird. Damit nicht genug: Der Feri- unter www.sjr-in.de. zu gibt es in den Sommerferien fĂźr Stadtjugendrings beinhaltet Akti- enpass berechtigt dazu, eine Badealle Kinder und Jugendlichen einen Indoor: Kino oder Kunst onen, die fĂźr Kinder von sechs bis marke fĂźr sechs Euro zu erwerben, groĂ&#x;en Schreibwettbewerb. Ob einschlieĂ&#x;lich 15 Jahren kostenlos mit der Kinder den ganzen SomAuch die Ingolstädter Kinos ma- lustige, Ăźberraschende oder spanoder gĂźnstig angeboten werden. mer lang das Freibad besuchen Sie ist erstmals gratis. Hier einige dĂźrfen. Wer mehr will, sollte bei ei- chen keine Sommerpause. Der epi- nende Geschichten zur AusstelBeispiele: Am 30. Juli gibt es um ner Jugendaktivwoche mitmachen. sche Animationsfilm „Drachenzäh- lung „eckig, rund und bunt“ oder 10 Uhr eine Mosaikwerkstatt fĂźr FĂźr 130 Euro kĂśnnen Jugendliche men leicht gemacht 2“ ist ab sechs zu einem Kunstwerk - der PhantaKinder ab sechs Jahren im Stadt- von zwĂślf bis 15 Jahren die Umge- Jahren freigegeben. Der Streifen ist sie sind keine Grenzen gesetzt.
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Im exotischen Thermenparadies und in Europas grĂśĂ&#x;ter Rutschenwelt sorgt ein spezielles SommerNeuer gigantischer RutschenspaĂ&#x; ferienprogramm fĂźr abwechsfĂźr die ganze Familie lungsreiche Familienunterhaltung. Wer das groĂ&#x;e Abenteuer sucht, Ein besonderes Highlight ist das kann ab dem 26. Juli die 8 neuen groĂ&#x;e Sommerfest am Samstag, GALAXY Sommerrutschen ent- den 26. Juli. Kinderanimation und decken. Dort heiĂ&#x;t es „Open-Air- ein bunt gemischtes, individuelles SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie“: 800m Sport- und VerwĂśhnprogramm lachen, jauchzen, freuen und garantieren Urlaubsfeeling pur herrlich ausgelassen sein. Herr – und das bei jedem Wetter. Die Wund, Inhaber und GeschäftsfĂźh- Live Bands ElCoBanda und Gurer, sowie Herr Maier werden die antanamera bringen Salsa und Rutschenanlage um 14:00 Uhr er- Karibik Sound direkt nach Erding. Ăśffnen. Die erste 6-fach Mattenrut- Zauberer, Eis for free, ein spannenschanlage mit Kreisel, die Summer des Entenrennen, Verlosungen, Bowl Trichterrutsche mit 12 Meter Gewinnspiele, ein LuftballonweitStarthĂśhe und die Summer Fami- flug-Wettbewerb und vieles mehr ly Slide warten auf die Eroberer. lassen den Tag zu einem Traum Noch mehr Fun & Action verspre- werden. Während sich die Kids
beim Sommerprogramm austoben und sich auf den Rutschen vergnĂźgen kĂśnnen, genieĂ&#x;en die Eltern in der VitalOase heilsame Gesundheitsbäder und Entspannungskurse oder entdecken das weltgrĂśĂ&#x;te Saunaparadies mit 25 Saunen und täglich 100 Aufguss-
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Gaudi und Tracht
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Vom 25. Juli bis 3. August geht es auf dem Neuburger Volksfest rund (ch) Zehntägiges Spektakel: Ab Freitag, 25. Juli, startet das 71. Neuburger Volksfest durch. Neben den Klassikern wartet die traditionsreiche Veranstaltung in diesem Jahr auch mit vielen Neuheiten auf. Und: Tracht ist Pflicht!
Freunde der bayerischen Tradition, aufgepasst: Beim „Fest fürs Volk“, wie es Organisatorin Angelika Burghart beschreibt, ist für jeden etwas geboten. Essen und Getränke, Fahrgeschäfte, Seehund-Nachwuchs im Zoo Tanzabende, Abend der VerAugsburg: Vor einer Woche hat eine usw. Die Veranstaltungen das kleine Seehundmädchen das reihen sich zehn Tage lang unLicht der Welt erblickt. Jetzt kann unterbrochen aneinander. Auch man das Tierbaby besuchen und neue Fahrgeschäfte locken Besucher jeden Alters. bestaunen. In dieser Ausgabe können Sie gewinnen: 3 x 2 Eintrittskarten für den Augsburger Zoo. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder Fax mit dem Stichwort „Zoo Augsburg“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende. de, Fax: 08 41 / 9 51 54 - 120. Bitte Adresse und Telefonnummer angeben. Einsendeschluss: 04.08.2014.
Neuheiten: Achterbahn und Mode Heuer sei einer der Höhepunkte die Achterbahn „Berg und Tal“ der Familie Schneider, so Angelika Burghart. „Sie ist 48 Meter hoch, eine so große hatten wir noch nie“, kündigte sie an. Daneben gibt es aber auch noch den Freestyle, eine Art riesigen Schwenkarm und den Top Spin. Wie der Name schon sagt, wird dieser definitiv ein paar Köpfe verdrehen.
mit von der Partie sind Marktreferent Manfred Enzersberger und Festwirt Jochen Mörz. In seinem Festzelt geht es richtig zur Sache. Hier findet die offizielle Eröffnung des Neuburger Volksfests am Freitagabend, 19 Uhr, durch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling statt. Für den richtigen Sound sorgen die Holledauer Musikanten. In den nächsten Tagen folgen zahlreiche Tanzabende, der Abend der Vereine und ein Soldatenund Kameradenabend. Immer mit auf dem Programm steht die unverzichtbare bayerische Musik – z. B. die beliebte Partyband „Tropical Rain“ und die Festkapelle „Hopfen & Malz Musi“. Musik, bei der weder Hopfen noch Malz verloren ist. Auch der Autoskooter bietet Platz für zahllose Konzerte. Musikgenuss macht hungrig. Wellenflug auf dem Neuburger Volksfest: Das Kettenkarussell macht großen und kleinen Festbesuchern Spaß. Foto: oh Kein Problem, es stehen jede Wer sich noch modische Inspi- Neuburger zusammen“, freut aus der ganzen Region. Ein rie- Menge bayerischer Schmankerl ration für das Volksfest holen will, sich die „Volksfest-Architektin“ siger Ansturm, der darauf war- zur Auswahl. Die gibt es im Festsollte auf keinen Fall die Trach- Angelika Burghart. „Alle sind ei- tet, bei Weißwurst und Bier das zelt, ebenso wie die internationalen Spezialitäten Langos, Pizza tenmodenschau am Montag, 28. ne große Familie, Besucher und bunte Spektakel zu genießen. und Crepes. Sie hauchen dem Juli, verpassen. Hier werden neue Schausteller. Und das ist immer bayerischen Traditionsfest interFetziger Sound, beste Stimmung schön.“ Das bedeutet jedoch keiTrachtentrends präsentiert. nationales Flair ein. neswegs, dass sich nur „NeuburWeitere Infos: www.neuburgAngelika Burghart steht mit ger“ ins Getümmel stürzen, laut „Eine große Famile“ Burghart gebe es jedes Jahr ins- der Organisation nicht alleine donau.de/downloads/ordnungs„Bei diesem Fest kommen die gesamt um die 100 000 Besucher da: Ebenso als Neueinsteiger amt/programm-volksfest
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Der KanaTrainersuche: in der komErfolgreiche Huras trainiert dier Larry den ERCI menden Saison Seite 14
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KulturJürgen Köhler, im Teurer Jazz: Ingolstadt, der Stadt amtsleiter Blickpunkt-Interview Seite 2
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KW 23, Freitag / Samstag,
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zwischen Unterschied Lindler Kennt den Tracht: Gertrud Dirndl und aus Gerolfing. Seite 7
Johann kickt meisterlich: Kocht und die Fußball-DamenHerrler trainiert FCI 04. des mannschaft Seite 3
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Trauriges Ende: Gerolfinger Klublegende Uwe Weinrich muss den Hut nehmen
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Pfingsvolksfest am Start
ersSeite 14 war eine der (hk) Ingolstadt Fußgängerzodie eine ten Städte, bald 40 Jah(hk) Der Stadträte Sie ist - vor wollen sich ne hatten. - zwischenzeitlich sehen und hören - im Internet. ren eingeweiht Bis Ende Vor weniger als gekommen. powered by stattzeitung.in zehn in die Jahre beschloss der Stadtrat, Bürgern Nachrichten aus sie Oberbürgermeister und Ingolstadt und dass seine 2018 will Sitzungen künftig der Region täglich Lösel umgestaltet als Audio- und aktuell Christian Video-Livestream haben. ins Internet und aufgewertet www.blickpunkt-ingolstadt.de übertragen werden. interessiert Nach einer Wer sich dafür möchte, mehr als eineinhalbstündigen einbringen Anregungen 10.00 Uhr Debatte setzte sich 28. Juni um schließlich die der ist am CSU durch, die dafür eingeladen, keine Steuvom Stadtoberhaupt ergelder verwenden die Fußgängerzone will, starmit ihm durch es den Medien überlässt, sondern Der Rundgang den zu spazieren. tenen Möglichkeiten die gebound soll zu nutzen. 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„Geschichte und Kultur der Stadt Foshan“ Neues Rathaus Ingolstadt, Foyer 2. Stock
Operngenuss in deutscher Sprache: Mayrs „Der Geizhals“ mit Gastsolisten aus Arosa
02.08.2014 bis 17.08.2014
Opern-Open-Air
Hallertauer Künstler
Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen
VERANSTALTUNGEN
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt spielt Beliebtes wie Besonderes im Turm Baur
27.07.2014 // 17:00 Uhr Museum im Pflegschloss Schrobenhausen
6. Literarische Sommerakademie: Schreibkurse und Workshops; bis 30.07.2014 27.07.2014 // Hauptstraße und Neuburgerstraße Karlshuld
Karlshulder Rosenfest
27.07.2014 // 10:00 Uhr Rund ums Neue Schloss Ingolstadt
Ingolstädter Herzogsfest 27.07.2014 // 18:30 Uhr Vor dem Rathaus Pfaffenhofen
Kultursommer 2014 - Konzert: Abschluss-Open Air mit Kofelgschroa 27.07.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg
Oper: "Der Kalif von Bagdad" von Manuel Garcia - Neuburger Kammeroper 28.07.2014 // 20:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Audi Sommerkonzerte 2014: Salzburger Festspiele zu Gast - Balthasar-Neumann-Ensemble 28.07.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
TIPP
Musikkabarett: Andreas Hofmeir - "Kein Aufwand" 29.07.2014 // 12:30 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
Vortragsreihe "Mittagsvisite": Röntgenalbum 29.07.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
25. Bluesfest 2014: Jeb Rault Band feat.Kim Carsons (New Orleans, USA)
30.07.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Evergreen Terrace + Gravity Lost & Prior The End 30.07.2014 // 21:00 Uhr Biergarten im Schutterhof Ingolstadt
Kino: "König von Deutschland" 31.07.2014 // 20:30 Uhr Turm Baur Ingolstadt
TIPP
Operngala mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt 01.08.2014 // 20:00 Uhr Kapuziner-Kloster Ingolstadt, Innenhof
Konzert: Die swingende Sprechstunde mit den „Herzenstönen“ 02.08.2014 // 19:30 Uhr Turm Baur Ingolstadt
Foto: Foto Homberger Arosa
TIPP
Opern: "Der Geizhals" (L'avaro) - komische Oper in deutscher Übersetzung von Simon Mayr 03.08.2014 // 11:45 Uhr Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist, Hauptplatz Pfaffenhofen
Konzert: "MEMO - einfach alles!" von MEndelssohn und MOzart 03.08.2014 // 20:00 Uhr Kongregationssaal Neuburg
Eröffnungskonzert der 36. Neuburger Sommerakademie Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
Opern-Gala zum 50. Jubiläum (aha) Die ersten 26 Jahre waren die Musiker und Musikerinnen des Georgischen Kammerorchesters in Tiflis zu Hause, seit mittlerweile 24 Jahre leben und musizieren sie in Ingolstadt. Die Künstler sind meist dieselben geblieben und auch an ihrer vitalen Art des musikalischen Vortrags hat sich nichts geändert. Für die Opern-Gala am 31. Juli im Ingolstädter Turm Baur konnten drei besondere Gäste gewonnen werden. Ariel Zuckermann, mittlerweile einer der gefragtesten Dirigenten der jungen Generation, wird sein ehemaliges Orchester dirigieren. Außerdem kommen zwei Sängerinnen aus der Heimat des Dirigenten und des Orchesters an die Donau: die israelische So-
pranistin Hila Fahima, die in der Spielzeit 2010/2011 Mitglied an der Deutschen Oper Berlin war und inzwischen zum Ensemble der Wiener Staatsoper gehört, sowie Mzia Nioradze. Die georgische Mezzo-Sopranistin singt auf weltbekannten Bühnen wie dem Mariinski Theater St. Petersburg oder der Metropolitan Opera New York. Auf dem Programm des OpenAir-Konzertes stehen Ausschnitte aus Opern von Saint-Saëns, Verdi, Mozart, Rossini, Delibes, Donizetti, Bizet und Offenbach. So darf man sich auf die berühmten Arien der Königin der Nacht aus Mozarts „Zauberflöte“, der Habanera aus Bizets „Carmen“ oder das Blumenduett aus Delibes „Lakmé“ freuen. Nähere Informationen: georgischeskammerorchester.de
„Der Geizhals“ von Simon Mayr Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt wird am 2. August im Turm Baur auch eine besondere Rarität von Simon Mayr, die komische Oper „Der Geizhals“ (L’avaro), unter der Leitung von Zoi Tsokanou spielen. Für diese deutschsprachige Produktion des Münchner Regisseurs Michael Lochar werden zudem die Solisten Nathalie Colas, Christian Büchel, Chasper Curo-Mani, Daniel Bentz, Larissa Bretscher, Emanuel Heitz und Pinar Tagan aus Arosa auftreten. Dies ist auf eine enge Kooperation zwischen Arosa Kultur, der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft und dem Georgischen Kammerorchester zurückzuführen. Die Idee entstand laut dem Präsidenten
der Internationalen Simon-MayrGesellschaft Rainer Rupp im Sommer 2012, als 50 Mitglieder der Simon-Mayr-Gesellschaft in Arosa eine begeisternde Aufführung der Mayr-Oper „Der Essighändler“ bei den Musikwochen des Schweizer Kurorts erlebten. Mayrs einaktige Farsa „Der Geizhals“ wird nach der Aufführung in Ingolstadt im Rahmen der Simon-Mayr-Tage 2014 auch am 3. August auch auf Schloss Sandersdorf bei Altmannstein aufgeführt. Karten für beide Veranstaltungen gibt es bei den Vorverkaufsstellen des Donaukurier und seiner Heimatzeitungen sowie bei der Internationalen Simon-MayrGesellschaft und im Rathaus von Altmannstein. Nähere Informationen: www.simon-mayr.de.
Flaggen aus China
„Kein Aufwand“
Foshan zeigt regionale Tradition
Andreas Hofmeir in der Neuen Welt
(aha) Beim Ingolstädter Herzogsfest wird vom 25. bis 27. Juli auch eine Delegation aus Foshan zu den vielen Besuchern gehören. Die Gäste aus China haben sich hierfür ein besonderes „Mitbringsel“ ausgedacht. Auf den 20 Foto-Flaggen wird die Geschichte und die Kultur der seit 2014 offiziellen Partnerstadt der Stadt Ingolstadt dargestellt. Die Bilder erzählen von der Region rund um Foshan, in der im frühen 19. Jahrhundert der traditionelle südchinesische Kung-FuKampfsportstil des Wing Chun entstanden ist. Auch der traditionelle südchinesische Drachentanz sowie die Kantonesische Oper haben hier ihren Ursprung. Gezeigt werden auch die Handwerkskünste, darunter die Herstellung von Keramikskulpturen und der Scherenschnitt, wie auch traditionelle Aktivitäten wie der Löwentanz. Beschreibungen zu dieser auf den Foto-Flaggen dargestellten chinesischen Tradition sind in englischer Sprache verfasst.
Nach Auftritten in ausverkauften Häusern von Hamburg über Köln bis Garmisch, ist Echopreisträger 2013 Andreas Hofmeir am 28. Juli auch in der Ingolstädter Neuen Welt zu erleben. Der Tubist von La Brass Banda war auch sechs Jahre lang mit der Musikkabarettgruppe „Star Fours“ auf Achse. Auszeichnungen wie der Hallertauer Kleinkunstpreis, der Schweiger Kleinkunstpreis, der Thurn und Taxis Kabarettpreis und die Goldene Weisswurscht bestätigen die Qualität der Truppe. Auch Auftritte mit dem Theaterkabarett „Die Qualkommission“, prämiert mit dem Bronzenen Koggenzieher und dem Kleinen Scharfrichterbeil, zeigen die Leidenschaft des Musikers Hofmeir für das Kabarett. In seiFoto: oh nem Musikkabarett „Kein AufDie Bilder sind vom 25. Juli wand“ erzählt er in epischer Breibis 22. August während der Öff- te und mit lyrischer Würze von nungszeiten des Neuen Rathauses seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender. Dazu gibt’s bei freiem Eintritt zu sehen.
Foto: oh
Musik aus der Tuba, begleitet von Guto Brinholi an der Gitarre. Nähere Informationen: www.neuewelt-ingolstadt.de
Pompöser Abschluss Mit Händels „Israel in Egypt“ enden die Audi Sommerkonzerte 2014 (aha) Es ist schon Tradition, dass die Salzburger Festspiele den krönenden Abschluss der Audi Sommerkonzerte bilden. Am 28. Juli werden der Balthasar-Neumann-Chor und das Balthasar-NeumannEnsemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock im Ingolstädter Festsaal das dreiteilige Oratorium von Georg Friedrich Händel „Israel in Egypt“ aufführen. Das Werk besticht durch virtuose Chorsätze und brillante Thomas Hengelbrock dirigiert das Gastspiel am 28. Juli. Foto: Florence Grandidier
Orchesterpassagen. Das Publikum erlebt den Auszug Israels aus Ägypten musikalisch von der expressiven Klage über die dramatischen Schilderungen der Plagen bis hin zu festlich-triumphierendem Jubel der befreiten Israeliten. Hengelbrock hat Anfang der 1990er Jahre herausragende Gesangssolisten und Musiker um sich formiert und den BalthasarNeumann-Chor und das BalthasarNeumann-Ensemble gegründet. Nähere Informationen: www.sommerkonzerte.de
HOCHSCHUL-NEWS
Blickpunkt KW 30/14
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Bewerberzahl gestiegen Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) verzeichnet rund 870 Studienplatz-Bewerbungen mehr als im Vorjahr Die Bewerberzahlen der THI für das Wintersemester 2014/15 stehen fest. Mit insgesamt 12.893 Bewerbungen liegt die Hochschule trotz des Auslaufs des Effekts aus dem doppelten Abiturjahrgang und der demografischen Rückgänge um 867 Bewerbungen über dem Vorjahr. Knapp 11.000 Bewerbungen entfielen in diesem Jahr auf den Bachelor-Bereich, auf den MasterBereich kamen rund 2100 Bewerbungen. In beiden Bereichen ist die Bewerberzahl angestiegen. Die bewerberstärksten Bachelorstudiengänge sind Betriebswirtschaft (1853), Wirtschaftsingenieurwesen (1224), Maschinenbau (1030) und Fahrzeugtechnik (1027). Auch im Vorjahr waren diese Studiengänge mit vergleichbaren Bewerber-
zahlen die am meisten gefragten Studiengänge. Im Masterbereich liegen International Automotive Engineering (943), Marketing, Vertrieb und Medien (596) und Technisches Beschaffungsmanagement (129) vorn. Für den im Wintersemester startenden Bachelor „User Experience Design“ gingen 327 Bewerbungen ein. Der ebenfalls im Wintersemester startende Master „Automotive & Mobility Management“ verzeichnet 115 Bewerber. „Wir sind sehr zufrieden mit den Bewerberzahlen“, so Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI. „Wir freuen uns, dass wir den Studienanfängern dieses Jahrgangs mit der Campuserweiterung ab Frühjahr 2015 ideale Lern- und Studienbedingungen bieten können.“
Jörg Wellnitz zum Honorarprofessor in Melbourne ernannt Maschinenbau an der Technischen Hochschule Ingolstadt, ist zum Honorarprofessor an einer der weltweit renommiertesten Universitäten ernannt worden. Am Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) im australischen Melbourne lehrt er jetzt regelmäßig im Bereich Leichtbau. Wellnitz zeigt seinen Studenten, wie Fahrzeuge konstruiert werden können, damit sie möglichst gewichtsreduziert und dadurch CO²-schonend sind. Wissenschaft aus Ingolstadt ist in Das RMIT ist seit 2001 eine PartnerAustralien angekommen. Professor hochschule der Technischen HochJörg Wellnitz, Dekan der Fakultät schule Ingolstadt.
Hell, freundlich, modern: Blick ins Campus-Leben an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
Foto: THI
International Summer School 46 Studierende aus 15 Ländern zu Gast an der THI An der Technischen Hochschule Ingolstadt findet noch bis zum 1. August die International Summer School „Automotive Engineering and Management“ statt. 46 Studierende aus 15 Ländern und fünf Kontinenten sind für die letzten zwei Juli-Wochen in Ingolstadt zusammengekommen, um an intensiven und abwechslungsreichen Studienprojekten teilzunehmen. Auf dem Programm der Summer School stehen Vorlesungen
und Vorträge zu den Themen Automotive und Management, Laborführungen und Studienfahrten zu den Firmen Audi, Continental und Edag. Aber auch soziale und kulturelle Aspekte kommen beim Aufenthalt in Ingolstadt nicht zu kurz. Unter anderem sind Stadtführungen, Museumsbesuche und Networking-Events geplant.
Die Teilnehmer der diesjährigen International Summer School.
Foto: THI
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt.
Training unter Strom
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Zweites Bodystreet Studio in Ingolstadt in der Friedrichshofener Straße eröffnet
Motiviert und motivierend - das Bodystreet Team: Marvin Steinleger, Max Strigl, Saskia Hirmer, Iris Porstendörfer, Thomas Knott, Florian Weisbrod und Jasmin Wohlsperger (Sandra Zwyrtek fehlt)
Oha! Ja, da kommt man ja richtig ins Schwitzen... Es war der Tag der „Aha-Effekte“, dieser Tag, an dem das neue Bodystreet Studio in der Friedrichshofener Straße in Ingolstadt eröffnet wurde. Zahlreiche neugierige Besucher nahmen das „Training unter Strom“ genauer unter die Lupe und nicht wenige wagten sich auch gleich selbst „ans Gerät“. Sogar Jürgen Kellerhals, der eigentlich nur auf einen Sprung vorbei schauen wollte, um das Studio zu begutachten, schlüpfte in den schwarzen Spezial-Traininganzug und stand kurz darauf „unter Strom“. Sehr zur Freude von Studioinhaberin Iris Porstendörfer, die zusammen mit ihrem Team jede Menge intensiver Beratungsgepräche führte und das System, das hinter dem EMS Training steckt, erläuterte.
20 Minuten pro Woche reichen Also schön, was ist dieses EMS Training eigentlich? Das Prinzip ist einfach und einfach genial. Jeder Muskel braucht, um aktiviert zu werden, einen Reiz. Den löst das zentrale Nervensystem aus, wenn man sich bewegt. Logisch. Beim EMS Training sind es nun elektrische Reize von außen, die den Muskel stimulieren. Und zwar am ganzen Körper! Vorbei sind die Zeiten, in denen man mit langwierigen Übungen nur einzelne Muskelgruppen trainieren konnte. Bei Bodystreet ist man von Kopf bis Fuß auf Muskelstärkung eingestellt... Weil das Training so effektiv ist, reichen wöchentlich 20 Minuten, in denen einzelne „StromPortionen“ im Vier-Sekunden
Gleich am ersten Tag im neuen Studio aktiv: Ljiljana Valencic
Studio sieht toll aus!“ meinte zum Beispiel Ljiljana Valencic, die gleich am ersten Tag im neuen Studio ihre Trainingsheinheit mit Studioleiter Maximilian Strigl absolvierte. Die Lage an der B 13 ist außerdem ideal für diejenigen, die aus Neuburg oder Eichstätt zum Training kommen (und das sind nicht wenige). Parkplätze direkt vor der Tür, ein top modernes Ambiente im klimatisierten Trainingsbereich und gepflegte Umkleiden und Duschen sorgen für die perfekten Idealer Standort in der Rahmenbedingungen. Das IngolFriedrichshofener Straße städter Bodystreet Team ist desMit dem zweiten Standort an halb natürlich auch gewachsen: der Friedrichshofener Straße ist Neu dazu gekommen sind Saskia nun auch der Ingolstädter Westen Hirmer und Thomas Knott. mit einem Bodystreet Studio „verWer´s nicht ausprobiert hat, sorgt“. Einige Stammkunden, die bisher in der Münchner Straße trai- kann nicht mitreden! Vereinbaren niert haben, sind nun in den Wes- Sie ein Probetraining bei Bodyten gewechselt. „Wow, das neue street unter 0841 / 99 38 99 90
Takt durch den Körper geschickt werden. Dabei hat ein speziell geschulter Personaltrainer von Bodystreet immer ein Auge auf den Trainerenden. Er überprüft die korrekte Ausführung der einzelnen Übungen und passt die elektrischen Impulse an. Ein einsames und möglicherweise völlig falsches „vor sich hin Üben“ ist damit ausgeschlossen. Schummeln übrigens auch.
Zwei „Ersttäter“: Jürgen Kellerhals und Roland Hörner beim EMS Training mit Sandra Zwyrtek und Iris Porstendörfer
Bodystreet – jetzt zwei Mal in Ingolstadt Münchener Straße 47 Friedrichshofener Straße 18 (schräg gegenüber Fahrrad Willner)
Infos auch unter: www.facebook.com/Bodystreet.Ingolstadt
www.bodystreet.com
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SPORT
Blickpunkt KW 30/14
„Die Kreisliga ist die schönste Liga“ Mailings Trainer Tobias Neugebauer sehnt sich nach Kreisliga-Fußball Von Patrick Roelen
Wie sieht die Aufgabenteilung zwischen Thomas Jäger und Ihnen aus? Neugebauer: Absolut 50:50. Bei uns gibt es keinen Co-Trainer, wir sind beide Trainer der ersten Mannschaft. Wir teilen die Aufgaben untereinander gerecht auf. Außerdem haben wir einen riesigen Vorteil: Wir arbeiten zusammen und können dann auch mal in der Mittagspause über Fußball quatschen (schmunzelt). Wir machen das jetzt seit drei Jahren als TrainerDuo und ich denke, die Erfolge in der Vergangenheit zeigen, dass dieses System ganz gut klappt.
ragenden Platz vier. Mailing hingegen wurde nur sechster. Warum sind Sie dennoch gewechselt? Neugebauer: Der TSV Mailing ist der Heimatverein von Thomas Jäger, meinem Kompagnon. Für ihn ist es also eine Herzensangelegenheit. Und auch ich habe schon vier Jahre in Mailing gespielt. Das war eine sehr schöne Zeit. Außerdem wohnen wir beide ja in Mailing. Sportlich und privat passt in Mailing also alles.
In der vergangenen Saison führte das Trainer-Duo Tobias Neugebauer und Thomas Jäger den FC Wackerstein-Dünzing sensationell auf Platz vier in der Fußball-Kreisklasse. Lange Zeit spielte der Aufsteiger sogar um Platz zwei mit. Trotz des großen Erfolgs wechselten Neugebauer und Jäger nach Ablauf der Saison zu Ligakonkurrent TSV Mailing-Feldkirchen. Im Interview erklärt Neugebauer, warum dieser Schritt nur logisch war und, Mit Ihnen wechseln gleich eine dass er mindestens Platz fünf Handvoll an Spielern von Wackerstein nach Mailing. Ist das erreichen will. nicht unfair gegenüber Ihrem Ex-Verein? Neugebauer: Auf den ersten Blick sieht das krass aus, da gebe ich Ihnen recht. Aber von den Neuzugängen aus Wackerstein spielt eigentlich nur Maximilian Eineder wirklich aktiv. Die anderen sind im Stand-by-Modus und haben mehr oder weniger nur ihre Spielerpässe in Mailing. Maximilian kommt regelmäßig zu den Trainingseinheiten, aber den Rest rufen wir wirklich nur dann Herr Neugebauer, Ihr Abschied an, wenn wir sie unbedingt brauaus Wackerstein stand bereits im chen. Außerdem muss man dazu Winter fest. Wie liefen die Ver- sagen, dass jeder einzelne zuvor handlungen mit den Mailinger auch schon mal in Mailing gespielt hat. Wir haben die Jungs nach Verantwortlichen ab? Tobias Neugebauer: Der Ver- Wackerstein mitgebracht, auch ein ist auf uns zugekommen, das darf man nicht vergessen. etwa im Januar. Dann ging es relativ schnell. Wir haben nicht Die Vorbereitung läuft bereits, lange überlegen müssen. Mailing wie verliefen die ersten Testund wir zwei – das hat in der Ver- spiele? Neugebauer: Wir hatten jetzt gangenheit ja schon gut geklappt, warum soll es in der Zukunft ein kleines Blitzturnier gegen Hundszell und Kösching. Da hadann nicht auch klappen? ben wir gegen Kösching 1:0 und Am Ende der vergangenen Sai- gegen Hundszell 3:0 gewinnen son landeten Sie mit Aufsteiger können. Damit sind wir absolut Wackerstein auf einem hervor- zufrieden. Wir haben mit einer
Gemeinsam haben Sie im vergangenen Jahr mit Wackerstein die Liga aufgemischt. Wie schätzen Sie die Kreisklasse in diesem Jahr ein? Neugebauer: Recht ausgeglichen. Wobei ich schon Großmehring die Favoritenrolle zuschieben möchte. Großmehring und Denkendorf sind zwei sehr starke Mannschaften, die von der Kreisliga runtergekommen sind. Ich glaube, die restlichen Teams befinden sich relativ auf Augenhöhe. Die Aufstiegsmannschaften Gelbelsee und Böhmfeld kann ich allerdings nicht einschätzen – da muss ich ganz ehrlich sein. Sie sehen sich also nicht als Aufstiegsfavoriten? Neugebauer: Nein, nein, nein. Aber Sie wollen doch sicherlich mittelfristig in die Kreisliga aufsteigen? Neugebauer: Es wäre gelogen, nicht so weit sind, wie das vielleicht einige gedacht haben und wenn ich jetzt nein sagen würde. dass wir noch ein bisschen Zeit Die Kreisliga ist die schönste Librauchen. Wir sind immerhin ga. Jeder, der schon einmal in der zwei neue Trainer - die auch noch Kreisliga gespielt hat, weiß, wie beide spielen. Das kann nicht so- schön es da oben ist. Es ist alles ein bisschen professioneller, zum fort funktionieren.
Mailings Trainer-Duo Tobias Neugebauer (links) und Thomas Jäger. Mischmannschaft, also Spielern aus der „Ersten“ und „Zweiten“ gespielt. Im Sparkassenpokal haben wir aber gegen Baar-Ebenhausen mit 3:4 verloren, obwohl wir geführt haben. Da haben wir gesehen, dass wir doch noch
Foto: oh
Ohne Eigler und Hajnal
Hitzhofen holt ersten Punkt
Auf dem FCI-Mannschaftsbild fehlen zwei Stars
BZL: Manching ist Tabellenerster
Foto: Stefan Bösl/kbumm
In der Fußball-Bezirksliga hat Aufsteiger FC Hitzhofen-Oberzell am Mittwochabend seinen ersten Punkt der Vereinsgeschichte auf Bezirksebene eingefahren. Die Elf von Spielertrainer Emin Ismaili und der SV Karlshuld trennten sich im Derby am 2. Spieltag 2:2. Die Gäste aus Karlshuld gingen nach rund 30 Minuten durch Mathias Eberle in Führung. Gastgeber Hitzhofen, der das Auftaktspiel verloren hatte, kam kurz nach der Halbzeitpause durch den erfahrenen Kujtim Lipovica zum Ausgleich, musste fünf Minuten später jedoch wieder den Rückstand hinnehmen. 20 Mi-
nuten vor dem Abpfiff egalisierte Ismaili den zweiten Treffer Eberles jedoch. Der Spielertrainer traf per Elfmeter zum 2:2-Endstand. Ismaili, ehemliger Spieler des FC Ingolstadt 04, schwächte in der 86. Minute sein eigenes Team durch einen Platzverweis. Er wird dem FC somit auch in den kommenden Spielen fehlen. Der SV Manching nutzte das Spiel unter der Woche für seinen zweiten Dreier. Die Holm-Elf düpierte den SC Inhauser Moos beim 5:0-Auswärtssieg. Die Manchinger untermauerten ihre Aufstiegsambitionen und übernahmen die Tabellenspitze.
Beispiel gibt es Linienrichter. Natürlich wollen wir da irgendwann hin, aber bis dahin haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns.
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Welchen Tabellenplatz peilen Sie dann in der kommenden Spielzeit an? Neugebauer: Wir wollen zwischen Platz eins und fünf landen und auf jeden Fall eine gute Rolle spielen. Ein anderes Ziel ist es auch, so viele Mailinger wie möglich zu integrieren. Das gelingt uns aktuell sehr gut. In den letzten Vorbereitungsspielen standen immer neun Mailinger in der Startelf. Dass so viele Einheimische bei einem Verein spielen, gibt es nicht häufig. In der vergangenen Saison haben Sie 19 Treffer erzielt – eine beachtliche Anzahl. Haben Sie sich für die neue Spielzeit das persönliche Ziel gesetzt, noch mehr Buden zu machen? Neugebauer: Natürlich ist es für einen Stürmer immer wichtig, Tore zu schießen - vor allem, wenn du noch dazu Spielertrainer bist. Wenn ich wieder 19 Tore mache, bin ich natürlich zufrieden. Aber, wenn es zwei Spieler im Team gibt, die mehr Tore geschossen haben, und wir sind dennoch erfolgreich, dann nehme ich das gerne in Kauf.
Die regionalen Fußballspiele am Wochenende Regionalliga Bayern Fr., 25.07.14, 19.00 Uhr FCI 04 II - FC Bamberg Bayernliga Sa, 26.07.14, 17.00 Uhr VfB Eichstätt - Schwabmünchen Bezirksliga Oberbayern Nord Sa, 26.07.14, 14.00 Uhr SV Sulzemoos - FC Hitzhofen Sa, 26.07.14, 15.00 Uhr SV Karlshuld - SV N Lerchenau So, 27.07.14, 15.00 Uhr Kammerberg - SV Manching So, 27.07.14, 18.00 Uhr TSV Rohrbach - TSV Erding
at, m i e H Meienine Bier m Der Kader des FCI umfasst 24 Spieler - Hajnal und Eigler fehlen aber auf dem offiziellen Mannschaftsfoto, sie müssen wohl gehen. Die Fußball-Zweitliga-Saison steht vor der Tür. Wochenlang schufteten die Stars des FC Ingolstadt 04 für den Auftakt. In der kommenden Woche ist es am Samstag endlich so weit: Der FCI startet auswärts beim Aufstiegsaspiranten FC St. Pauli in die Saison 2014/2015. Dabei sind die Schanzer selbst einmal wieder Geheimfavorit auf den Aufstieg – besonders nach den guten Testspieleindrücken. Unter der Woche gewannen die Mannen um Trainer Ralph Hasenhüttl sogar das Derby bei ErstligaAbsteiger Nürnberg mit 2:1 und lieferten dabei eine überzeugende Leistung ab. Neuzugang Mathew Leckie, der wegen seiner WMTeilnahme mit Australien später als seine Kollegen ins Training einstieg, deutete dabei bereits sein Potential an. Der Außenstürmer könnte der neue Star des Teams
werden. Bei der Weltmeisterschaft in Brasilien zeigte Leckie, dass er sich selbst gegen Weltklasse-Spieler durchsetzen kann. Zwei (ehemalige) Stars des FC Ingolstadt 04 stehen indes vor dem Absprung. Tamás Hajnal spielt in der Planung von Hasenhüttl keine Rolle mehr: zu alt, zu langsam, zu offensiv. Erst vor einem Jahr wechselte der inzwischen 33-Jährige an die Donau. Einer der größten Flops der Vereinsgeschichte. Der Verein stattete den erfahrenen Bundesliga-Profi mit einem Drei-JahresVertrag aus. Haupt-Sponsor Audi sicherte dem Ungarn zudem nach dem Karriereende eine repräsentative Rolle zu. Hajnal freute sich über den wohl letzten FußballVertrag seines Lebens, der wohl auch der lukrativste seiner Karriere sein dürfte. Christian Eigler droht sogar das
Karriereende. Mehrere Verletzungen werfen den Stürmer, der in der vergangenen Spielzeit zwischenzeitlich sogar Kapitän der Schanzer war, immer wieder zurück. Zumindest die Ingolstädter Fans dürfte es größtenteils nicht stören, dass Eigler das FCI-Trikot wohl nicht mehr überstreift. Als Hoffnungsträger im Sommer 2012 geholt, konnte der Stürmer nie überzeugen. Als der FC Ingolstadt 04 unter der Woche das offizielle Mannschaftsbild für die Saison veröffentlichte, fehlten beide ehemalige Topstars auf dem Foto. Ein klares Zeichen dafür, dass es für beide keine Zukunft mehr beim jungen Zweitligist gibt. Das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Liga-Start findet am Samstag (26. Juli) um 15.30 Uhr im Audi-Sportpark gegen ErstligaAufsteiger Köln statt.
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1l=1,40
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Hengstenberg Altmeister Weinwürziger oder Kräuter-Essig
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Dr. Oetker Ristorante Pizza, Piccola oder Bistro Flammkuchen
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Schweinsbratwürstl
streichzart 250g Packung
99 13 .
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100g
Weihenstephan Frische Butter
Hofmühl
Herrnbräu Weißbier Hell, Dunkel, Leicht, Alkoholfrei
Jungbullen-Rumpsteak
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6 49 .
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Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus den Randschichten des Dinkelkorns machen dieses Brot einzigartig
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