BLICKPUNKT
KW 30, Freitag / Samstag, 25. / 26. Juli 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
„Einzigartiger Erlebnisraum“: Ulrike Brand und Alexander Häusler zur Donau-Loop-Ausstellung im MKK
Entspanntes Kunst-Shopping: Das neue Kunstkaufhaus des BBK hat in der Ludwigstraße 32 eröffnet
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(hk) Es bleibt, wie es ist: In Ingolstadt werden die Geschäfte sonntags nicht geöffnet. Karl Ettinger (FDP), Christian Lange und Georg Niedermeier (beide BGI), INCity-Chef Thomas Deiser sowie Christina Hofmann (beide CSU) und Ulrich Bannert (Republikaner) plädierten für verkaufsoffene Sonntage. Maximal an vier Sonntagen im Jahr dürfen die Geschäfte öffnen. Die Antragsteller wären schon mit zwei Verkaufstagen zufrieden gewesen. Doch die große Mehrheit des Stadtrats, in diesem Fall verbal angeführt von Jürgen Siebicke (Linke), sprach sich gegen jeglichen verkaufsoffenen Sonntag aus. Interessant, dass dabei die Familie als Argument für beide Seiten herhalten musste. Am Sonntag könnte die ganze Familie zusammen einkaufen gehen oder aber: Durch arbeitende Familienmitglieder werde die Gemeinschaft auseinander gerissen.
Ferienticket (ch) Immer mobil mit dem Ferienticket der INVG. Schüler, Studenten und Auszubildende können die vergünstigten Tickets erwerben. Für nur 15 Euro in der Tarifstufe 1 kann man vom 30.7. bis zum 15.9. im INVG-Verbund uneingeschränkt Bus fahren. Auch die übrigen Tarifstufen sind nicht teuer: In der Tarifstufe 2 kostet das Ticket 22,50 Euro, die Tarifstufe 3 ist für 34 Euro zu haben und der Preis für Tarifstufe 4 beläuft sich auf 40 Euro. Die Ferientickets sind im Kundencenter der INVG, Mauthstraß 4, sowie in der Fahrkartenverkaufsstelle am ZOB in Ingolstadt und in vielen weiteren Vorverkaufsstellen zu haben.
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Sonntags nie
Mailings neuer Coach: Tobias Neugebauer im Interview über Testspiele und Aufstiegsträume
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Historischer Badegenuss (sr) Am Freitag um 17.30 Uhr verkünden die Pfeifturmbläser den Start des Ingolstädter Herzogsfests. Das Historienspektakel erinnert an die Zeit des ausgehenden Mittelalters und der Spätgotik, geprägt durch die Herzöge von Bayern-Ingolstadt. Bis zum Sonntag dreht sich dann in Ingolstadt wieder alles um die Epoche der Bayerischen Landesteilung von 1392 bis 1447. Ritter, höfische Gesellschaft, Bürgerliche, Handwerker, Gaukler und Stadtwachen bevölkern die Plätze rund um das Neue Schloss. Zahlreiche Auftritte historischer Spielleute, darunter der Geheimtipp Els Berros de la Cort, das große Turney auf der Schlosswiese und historische Badefreuden im Holzzuber versprechen besondere Lustbarkeiten. Dazu köstliche Tafeley-Genüsse, begleitet vom dreifachen Trinkspruch „Zum Gedeih!“ - das Ingolstädter Herzogsfest ist ein wunderbares Beispiel lebendiger Geschichte.
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Referentenwahl und vierzig Tagesordnungspunkte im Ingolstädter Stadtrat (hk) Schwerstarbeit leisteten die Ingolstädter Stadträtinnen und ihre männlichen Kollegen am Donnerstag. Von 15.00 bis nach 20.00 Uhr tagten sie im Rathaus. Ingolstadt Stadträte sind sehr fleißig. Oberbürgermeister Christian Lösel, der sich ständig über die Arbeit anderer Stadträte in vergleichbaren Kommunen auf dem Laufenden hält, verkündete: Die Ingolstädter Kommunalpolitiker haben allein in den ersten drei Monaten nach der Kommunalwahl so viele Anträge gestellt wie ihre Kollegen in den anderen bayerischen Großstädten insgesamt. Bevor die Antragsflut abgearbeitet wurde, stand die Wahl des Umweltreferenten auf der Tagesordnung. Zwei Kandidaten hatten es bis ins Finale geschafft: der Ingolstädter Tierarzt Rupert Ebner von den Grünen und die Eichstätter Amtsärztin Verena Eubel. Beide Kandidaten stellten sich in ansprechender Form vor und bewiesen dabei, dass sie über die erforderliche
Grün zu Grün gesellt sich gern: Der grüne Umweltreferent Rupert Ebner (links) nimmt die Glückwünsche von Franz Hofmaier (ÖDP) entgegen. Foto: Patrick Roelen Kompetenz verfügen. In geheimer Wahl setzte sich der Favorit Rupert Ebner mit 26 zu 22 Stimmen durch. Zu diesem Zeitpunkt fehlten drei der 50 Stadträte (Hans Achhammer (CSU) und Jörg Schlagbauer (SPD), die auf Kur beziehungsweise im Urlaub waren, und Achim Werner (SPD), der beruflich bedingt zu spät kam. Da CSU und Grüne, die Ebner unterstützten, zusammen (mit dem Oberbürgermeister) über 28 Stimmen verfügten, waren nicht alle Stadträte linientreu. Da vermutlich mindestens noch eine Stimme
von einer anderen Gruppierung kam (was hinter den Kulissen kolportiert wurde), haben gar drei Stadträte der Fraktionsführung die Gefolgschaft verweigert. Doch am Ende reichte es und Oberbürgermeister Christian Lösel dürfte froh gewesen sein, da Ebner der Kandidat der Grünen war, mit denen er vereinbart hatte, dass sie angesichts des großen Erfolges bei der Wahl im März einen Referenten stellen dürfen. Dass der eigentliche „Koalitionspartner“ der CSU, die Freien Wähler, Ebner die Gefolgschaft
verweigerten, sorgte in der CSU für Unmut. Dies um so mehr als die FW-ler es nicht nur unterließen, für Ebner zu stimmen, sondern die Gegenkandidatin aktiv wählten. Eine „Stimmenthaltung“ durch Abgabe ungültiger Stimmzettel hätten viele Christsoziale hier für angemessen gehalten. Einigkeit herrschte - nicht nur zwischen CSU und FW - als es darum ging, einen Antrag von Karl Ettinger abzuschmettern. Der liberale Einzelkämpfer würde das beliebte Bürgerfest am liebsten jährlich und nicht nur in jedem zweiten Jahr veranstalten wollen. Mir diesem Wunsch stand er aber allein auf weiter Flur. Keine Chance hatte auch der Antrag der SPD, die von der IFG gekaufte und restaurierte Dampflok aus dem Jahre 1943 (nicht zu verwechseln mit dem viel älteren und kleineren Schnauferl vor dem Hauptbahnhof) zu behalten. Gleich mehrmals ergriff hier Veronika Peters (SPD) das Wort, um die Stadtratskollegen von einem Verkauf abzubringen. (Weiter S. 6)
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