BLICKPUNKT KW38 2014

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BLICKPUNKT

KW 38, Freitag / Samstag, 19. / 20. September 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung fĂźr Ingolstadt und die Region

Fßr eine vierte Donauquerung: SPDStadtrat Robert Bechstädt ßber seine Erfahrungen im Stadtrat

Hat gut lachen: Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters Ingolstadt, Ăźber die neue Spielzeit

Shooting-Star: Martin Leibig, Deutscher Meister im ArmbrustschieĂ&#x;en, im Interview

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Stadtspaziergang

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40 Jahre HÜhenflug Das Ingolstädter Herbst-Volksfest feiert Jubiläum - Preise am ErÜffnungstag wie 1974 (ab) In den vergangenen vier Jahrzehnten wurde alles schneller, lauter und bunter. Doch einiges hat sich kaum verändert: Der Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte, das Lachen der Kinder in den Fahrgeschäften und das Scheppern der Bierkrßge im Zelt auf dem Ingolstädter Herbstfest. Das Jubiläumsvolksfest Üffnet am 26. September seine Tore.

als in den Vorjahren, am Samstag, 27. September statt. Nach Aussage von Marcus Jaud, haben die Zuschauer und Veranstalter am Wochenende mehr Zeit zur VerfĂźgung, um den Festzug zu genieĂ&#x;en. Der Umzug beginnt um 14 Uhr und fĂźhrt vom MĂźnster bis auf die Festwiese. Die Besucher kĂśnnen sich auf die historischen und traditionellen Festwagen mit rund 2.800 Teilnehmern freuen.

Anlass fĂźr das erste Ingolstädter Herbst-Volksfest war das 75-jährige Bestehen des bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller. FĂźr sechs Tage wurde der alte Volksfestplatz am Scherbelberg zum Schauplatz eines Jubiläumsvolksfestes. „Das erste war ein Kracher“, erinnert sich Dora HĂśrmandinger, Inhaberin des Geschäfts „SĂźĂ&#x;es Paradies“. Schon nach wenigen Stunden waren damals Mandeln und glasierte FrĂźchte ausverkauft. „Wir kamen mit der Produktion kaum mehr hinterher“, so groĂ&#x; war der Ansturm in den Tagen vom 28. September bis zum 2. Oktober 1974.

Historische Orgel und klassische Schiffschaukel

Umzug vom Scherbelberg zur DreizehnerstraĂ&#x;e GroĂ&#x; und Klein fanden Gefallen an Imbissbuden, SĂźĂ&#x;igkeitenständen, Rundfahrgeschäften

Volksfest-Rundgang 1995: Hermann Regensburger, Peter Schnell und Manfred Schuhmann (vorne, von links nach rechts). Foto: JĂźrgen Schuhmann und Warenmarkt. Schnell war der Entschluss gefasst, dass sich das Spektakel jedes Jahr im Herbst wiederholen sollte. Nun allerdings auf dem Platz an der Dreizehner StraĂ&#x;e, der Grund: Die Organisation des Volksfestes Ăźbernahm ab Mitte der 70er-Jahre die Stadt Ingolstadt. Die MaĂ&#x; Bier kostete damals 3,40 Mark. 2014 findet das Herbstfest

vom 26. September bis zum 05. Oktober statt. „NatĂźrlich haben wir das Oktoberfest als Konkurrenten, doch wir streben eine Veranstaltung fĂźr Familien an“, erklärt Marcus Jaud, Marktmeister der Stadt Ingolstadt. Deshalb wird es auch dieses Jahr wieder einen Kindersowie einen Seniorennachmittag geben. Der Festzug findet, anders

Die grĂśĂ&#x;te Entwicklung des Herbstfestes ist sicherlich die stetig ansteigende Zahl an Betreibern. Noch vor vierzig Jahren arbeiteten rund zehn Veranstalter am Erfolg des Festes. Dieses Jahr werden sieben Mal so viele Fahrgeschäfte sowie Buden die Gäste unterhalten und verkĂśstigen. Wer Attraktionen aus den 70er-Jahren live erleben mĂśchte, darf sich die klassische Schiffschaukel von Fritz Kreis aus Ingolstadt und die historische Orgel von Edmund Diebold aus Augsburg nicht entgehen lassen. Mit dem rasanten Tempo der Ăœberkopffahrgeschäfte werden beide nicht mithalten kĂśnnen, doch zum Schwärmen und GenieĂ&#x;en laden die Raritäten allemal ein. Mehr dazu auf Seite 7

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(hk) Der Samstagsspaziergang (10.30 Uhr) mit OberbĂźrgermeister Christian LĂśsel am Rathausplatz hat nochmals an Bedeutung gewonnen. Das Stadtoberhaupt will Anregungen der BĂźrger zur VerschĂśnerung des Platzes sammeln. Diese sollen ausgewertet werden und in die kĂźnftige Planung einflieĂ&#x;en. Durch die harsche Kritik des Berliner Architekten JĂźrgen Mayer H. an der Ingolstädter Architektur dĂźrften sich einige Kritiker der Stadtplanung bestätigt fĂźhlen. Andererseits lassen Ingolstädter, wie der Architekt Joachim Hägel, der durchaus mit kritischen Augen durch die Innenstadt geht, am MayerDossier, das im Auftrag von Audi erstellt wurde, kein gutes Haar. „Der Rathausplatz wird berankt und begrĂźnt Ăźberspannt, ein eher matschiger Abklatsch von Sevilla“, schreibt Hägel in einem Leserbrief Ăźber Mayers Visionen zum Rathausplatz und spielt auf eine Planung des Berliners in der spanischen Metropole an. Angesichts der durchaus unterschiedlichen Vorstellungen der Ingolstädter BĂźrger dĂźrften auch die angestrebten Anregungen kein einheitliches Bild geben, sondern eine hoffentlich fruchtbare Diskussion in Gang setzen. Das Stadtoberhaupt ist gut beraten, die BĂźrger - wie vorgesehen - am Gestaltungsprozess der „guten Stube“ im Zentrum der Stadt zu beteiligen.

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MEINUNG

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Stadtrat „zweiter Klasse“?

EDITORIAL

Identität

Robert Bechstädt (SPD) über seine ersten Erfahrungen im Ingolstädter Stadtrat

Von Hermann Käbisch Eine Stadt ohne Identität? Das sei Ingolstadt. Meint ein Architekt, der von Audi im Jahre 2010 mit 100 000 Euro für einen Wettbewerbsbeitrag zur Mobilität und Städteplanung (damals nicht für Ingolstadt) belohnt wurde und sich im Auftrag des Autobauers in Ingolstadt umgesehen haben will. Er kommt aus Berlin. Das heißt nicht von vornherein, dass er keine Ahnung hätte, auch wenn in der Hauptstadt der Bau eines Flughafens die Beteiligten zu überfordern scheint. Aus Berlin kam schon mal einer, der erklärte in ganzseitigen Zeitungsbeiträgen Ingolstadt zum Dorf und meinte, alles besser zu wissen. Er blieb nicht lange. Identität ist die Gesamtheit der einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnenden (und als Individuum von allen anderen unterscheidenden) Eigentümlichkeiten. Was ist eine Ingolstädter „Eigentümlichkeit“? Zum Beispiel das die Altstadt optisch beherrschende Münster. Man sieht es bereits, die Stadt überragend, bei Langen-

DER BÖSE BLOG

bruck, wenn man sich auf der Autobahn von Süden der Stadt nähert. Das Münster bekommt jetzt ein neues Umfeld. Sein Vorplatz wird mit roten Steinen belegt, durch eine leichte Erhöhung (wo es ging mit zwei kleinen Stufen) vom übrigen Straßenraum abgegrenzt. Markierungen im Belag nehmen die die alten Zuwege zur Kirche, die durch den sie früher umgebenden Friedhof führten, wieder auf. Die Architektin Irene Burkhardt demonstriert mit dieser Baumaßnahme, dass sie das Münster und seine Bedeutung für die Stadt verinnerlicht hat. Mancher Ingolstädter wundert sich über die rote Farbe des Belags. Doch welche Farbe hat eigentlich das Münster? Viele meinen, es sei farblich durch den Naturstein der Portale geprägt. Irrtum! Nicht nur das Dach, auch das Mauerwerk ist rot. Deshalb jetzt auch das Umfeld. Der „Rote Platz“ am Münster verstärkt das überragende Bauwerk, betont Ingolstädter „Eigentümlichkeit“, stiftet Identität. Er ist gelungen.

(hk) Sein politisches Vorbild ist sein Vater, Held seiner Kindheit Gerd Müller: Robert Bechstädt. Viele kennen den Dünzlauer als Lehrer, Präsidiumsmitglied und Fußballabteilungsleiter des MTV 1881 Ingolstadt sowie als Vorstand der Palette e.V. Seit dieser Legislaturperiode sitzt Robert Bechstädt in der SPD-Fraktion des Ingolstädter Stadtrats. Im Gespräch schildert er seine ersten Eindrücke, bezieht aber auch Stellung zum Koalitionspartner und zur vierten Donauquerung . Herr Bechstädt, Sie sind bereits mehrere Monate im Amt. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen als Stadtrat? Robert Bechstädt: Ich wurde sehr freundlich aufgenommen. Und ich habe es Gott sei Dank geschafft, in die Ausschüsse zu kommen, die mich persönlich sehr interessieren. Das sind der Planungsausschuss und der INVG-Aufsichtsrat. Aber es ist so, dass man manchmal als Stadtrat der Opposition ein bisschen Stadtrat zweiter Klasse ist.

Inwiefern „Stadtrat zweiter Klasse“? Bechstädt: Wenn wir zum Beispiel einen durchaus fundierten Antrag stellen, dann sieht man gegenüber an der Fensterseite eine schweigende Wand der Ablehnung. Aber man muss damit rechnen, dass dieser Antrag innerhalb kurzer Zeit dann als CSU-Antrag wieder aufs Tapet kommt. Da ärgert man sich durch das arme, niedere Volk. Als dann natürlich, wenn man vorher „Charity-Junkie“ spendet er ger- einiges an Mühe und Gedanken ne und viel und immer mit einem reingesteckt hat. Fotografen im Schlepptau. Der „Scheinreiche“ hat allerdings ein Der Vorwurf lautet also: Die CSU Problem (das er selbst nicht im- klaut die Ideen bei der SPD? Bechstädt: Ich habe das in der mer als sein Problem betrachtet): Er überschätzt sein Vermögen. Vergangenheit erlebt - und es pasUnd so bleiben Geschäftspartner siert immer wieder. Wir hatten zum unbezahlt, Mieten stehen aus, Beispiel einen Antrag zum JugendHandwerker dürfen sich jeden parlament gestellt. Zwei Tage vor Cent „ermahnen“. Betriebe, die der Stadtratssitzung kam auf eingleich auf mehrere „Scheinreiche“ mal ein Dringlichkeitsantrag, über herein gefallen sind, müssen im den wir nicht mehr fraktionsintern schlimmsten Fall ihre Mitarbeiter diskutieren konnten. Ich habe dann entlassen und Insolvenz anmel- Herrn Genosko gefragt, wo er denn den. Mitleid gibt’s dafür nicht. die Dringlichkeit sieht. Mein EinWeder von den Scheinheiligen druck war, dass die CSU den Antrag für gut erachtet hat und dieses noch von den „Scheinreichen“.

Die Show der Scheinreichen Von Melanie Arzenheimer Das Wort „scheinheilig“ begegnet einem immer wieder. In politischen Diskussionen, bei Streitereien in der Familie oder wenn der eine den anderen einfach nicht mag. Ein Wort, das es aber auch geben sollte, ist „scheinreich“. Wo der Scheinheilige seine angebliche moralische Korrektheit zur Schau stellt, da präsentiert der „Scheinreiche“ seine angebliche herausragende monetäre Stellung. Das tut er/sie mit teuren Designerklamotten, noch teureren Autos und noch viel teureren Reisen inklusive der Teilnahme an extrem exklusiven Veranstaltungen. Dafür erntet er/sie die völlige Bewunderung

Blickpunkt KW 38/14

Ist für eine vierte Donauquerung: Robert Bechstädt (SPD). Thema selber besetzen wollte. Jetzt wurde eben aus beidem ein Dringlichkeitsprüfantrag gemacht. Denn es geht ja auch um Folgendes: Jeder, der im Stadtrat ist, will ja auch vom Bürger wiedergewählt werden. Und da hat man den Eindruck, man gönnt es den anderen nicht. Wo sieht die SPD Ihre Verbündeten im Stadtrat? Sie hat ja die Grünen bei der Wahl des Referenten nicht unterstützt. Aber eigentlich wäre doch Rot/Grün eine Option? Bechstädt: Ich glaube, die Position der Grünen ist im Wandel. Nach der Gemeindeordnung ist der Stadtrat ein Kollegialorgan, oder sollte dies zumindest sein. Dieses Lagerdenken ist momentan sehr ausgeprägt. Man hat natürlich thematisch schon den ein oder anderen Verbündeten, aber direkte Verbündete hat man nicht. Man stimmt mal mit den Grünen und auch mal mit der CSU ab. Wenn der Antrag vernünftig ist, wäre es ja Blödsinn, dagegen zu stimmen. Aber direkte Verbündete hat man nicht. Wie sehen Sie die Entwicklung am linken Rand? Befinden sich die Grünen, die BGI und die SPD im Wettbewerb um Wähler aus der gleichen Richtung? Bechstädt: Ich glaube, dass die Grünen sich nicht mehr am linken Rand befinden. Sie haben sich sehr in die Mitte bewegt - auf die CSU zu.

Foto: Archiv

Die Linken decken natürlich einen Teil dieses linken Randes ab. Die BGI ist von der Position sehr schwer einzuordnen, sie rekrutieren sich ja durchaus auch aus konservativen Leuten. Es gibt also - wenn man so sagen darf - keine klassische Linke mehr? Bechstädt: Die klassische Linke von früher gibt es nicht mehr. Man sieht diese Entwicklung ja nicht nur im Ingolstädter Stadtrat, sondern auch bundesweit. Bei den Landtagswahlen werden auch verschiedene Koalitionen durchgesprochen, je nachdem wie das Wahlergebnis ist. Diese klassische Linke sieht man nicht mehr. Und die CSU kokettiert natürlich mit den Grünen. Kurz nach der Wahl war ich bei einer Veranstaltung im Kult-Hotel, an der die halbe CSUFraktion teilgenommen hat. Ich habe dann Hans Süßbauer gefragt, wo denn der Koalitionspartner sei. Ich meinte damit natürlich die Freien Wähler, von denen keiner da war. Worauf seine Antwort war: Welcher? Was wollen Sie für Ihren Ortsteil, den Ingolstädter Westen, erreichen? Bechstädt: Der Ingolstädter Westen ist ein Ortsteil, dem es sehr, sehr gut geht. Es gibt hier nur punktuell Dinge zu erreichen, die in erster

Linie Thema im Bezirksausschuss sind. Ich bin ein Gegner davon, dass jeder Alleebaum im Stadtrat diskutiert werden muss, so etwas gehört in den Bezirksausschuss. Der Westen hat in den letzten Jahren alles bekommen, dennoch gibt es das Thema Stromtrasse, das aber überparteilich von einer Bürgerinitiative beackert wird. Da bin ich auch im erweiterten Vorstand. Auch Herr Achhammer und Herr Lange sind Mitglieder dieser Bürgerinitiative. Natürlich muss man immer nach Verbesserungen suchen, denn gerade der Ingolstädter Westen hat für die Bewohner sehr viel Lebensqualität, die auch erhalten bleiben soll. Denn die Bewohner haben teilweise sehr viel Geld dafür bezahlt, dort zu bauen. Wie ist Ihre Meinung zur vierten Donauquerung durch die Auen? Bechstädt: Die vierte Donauquerung durch die Auen ist verkehrstechnisch eine Option. Die Frage ist nur: Welchen Preis zahlt man dafür? Das ist das längste zusammenhängende Auwaldgebiet in ganz Europa. Man sollte vielleicht dieses Auwaldgebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO erheben. Für mich ist der Auwald einfach als Kleinod tabu. Es gibt durchaus andere Möglichkeiten. Ich sehe zum Beispiel durch den Ankauf des BayernoilGeländes durch AUDI eine Chance auf eine vierte Donauquerung im Osten - mit einer eigenen Autobahnausfahrt „Ingolstadt Audi“, die beide Audi-Standorte verbindet. Man könnte dann die B13 komplett aus der Stadt rausbringen. Das sind zwar Ansätze, die noch nicht ausgereift sind, denen man aber nachgehen sollte. Man würde bei Unterhaunstadt die Autobahn queren und dann bei Mailing, bei der Müllverbrennungsanlage, bei der Kläranlage auf die andere Seite kommen. Mir ist durchaus klar, dass auch hier ein Naturschutzgebiet ist, aber es ist insgesamt nicht so ein großes, zusammenhängendes Gebiet. Ich glaube, man könnte dort eine Trasse finden, die sehr entlasten könnte. Denn es ist auch nicht jeder, der im Süden lebt, aus dem Süd-Westen.

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Die Innenstadt muss attraktiver werden! BGI fordert InnenstadtKommission! Das sind Schlagzeilen, die man in den letzten Monaten lesen konnte. Die Aussagen wurden zwar getroffen, aber keine daraus resultierenden Lösungsansätze aufgezeigt. Es wird nur immer kritisiert, was „schlecht“ ist. Leerstände, fehlende Gastronomie, mangelnde Attraktivität der Innenstadt usw. Die Diskussionen, die man dazu auf den InternetPlattformen verfolgen kann, finden regen Zuspruch und vielleicht auch die eine oder andere Idee, aber bevor konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Ideen kommen, endet die Diskussion auch schon wieder. Die CSU-Stadtratsfraktion möchte deshalb alle Kritiker darauf hinweisen bzw. aufrufen, sich genauer über die Stadtplanung zu informieren. Es gibt nämlich bereits einen Masterplan „Altstadt erleben“. Damit wird nicht nur aufgezeigt, was sich in der Innenstadt bewegt, sondern sämtliche geplante Maßnahmen im Bereich der Altstadt werden darin aufgeführt. Wer sich – wie die CSUFraktion - damit beschäftigt und darüber informiert hat, der muss nicht diskutieren oder kritisieren und auch keine „Wiederholungs“Anträge stellen, denn der weiß, was in Ingolstadt läuft! Joachim Genosko

... und am Sonntag Initialzündung für Zu Ingolstadts ins Museum die Harderstraße Integrationspolitik „Heut’ gehen wir mal ins Museum und zwar mit der ganzen Familie!“, so könnte es bald alle vier Wochen in Ingolstadt heißen – wenn es nach der SPD geht. Einmal im Monat, z. B. am ersten Sonntag: freier Eintritt in Ingolstädter Museen – immer wieder diskutiert, aber nie verwirklicht. Jetzt wäre es an der Zeit. Die Stadt ist ja gerade im Begriff viele Millionen in das neue Museum für Konkrete Kunst zu investieren. Es sind ja Steuergelder, also das Geld des Bürgers. Da könnte er doch ein bisschen was zurückbekommen, oder? Und nebenbei bringen wir Menschen, die vielleicht sonst nie da hin gehen, in die Ingolstädter Museen. Die Eintrittspreise dort sind zwar nicht hoch, aber umsonst ist halt umsonst, und das lockt. So könnte der erste Sonntag im Monat ein regelmäßiger Ingolstädter Museumstag werden, vielleicht mit dem einen oder anderen besonderen Event oder einer Vernissage an eben jenem Tag. Regensburg, Köln, Leipzig, Berlin, Barcelona, viele Städte machen es vor. Vielleicht bald auch Ingolstadt? Lebendige Museen, lebendige Stadt, viel Kultur – für ganz wenig Geld. Zumindest mal zur Probe? Marcel Aigner

Das Projekt „Ingohöfe“ auf dem früheren Ingobräu-Gelände kommt zügig voran. Bekanntlich entstehen dort zahlreiche neue Wohnungen, außerdem ist im ehemaligen Hahnenhof ein neuer Supermarkt geplant. Aus Sicht der FW-Stadtratsfraktion muss die Chance am Schopf gepackt werden, diese Aufwertung der Harderstraße zum Anlass für eine Neugestaltung des gesamten Straßenzugs zu nehmen. Die Harderstraße hat viel Potenzial, das jetzt aber brachliegt. Da die Planungsphase geraume Zeit in Anspruch nehmen wird, sollte möglichst bald ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Dessen Ziel sollte sein, Ideen zu sammeln, wie die bisher überdimensionierte Fahrbahn verengt werden kann, um mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Außengastronomie. Auch über das Thema Parkplätze muss nachgedacht werden. Wir Freien Wähler setzen uns schon lange dafür ein, die Harderstraße boulevardähnlich auszubauen. Wir versprechen uns davon eine Steigerung der Attraktivität nicht nur der Harderstraße selbst, sondern auch des nördlichen Bereichs der Altstadt. Das Projekt „Ingohöfe“ könnte dafür die Initialzündung sein. Peter Springl

Menschen mit Migrationshintergrund sollten die Möglichkeit haben, am sozialen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben Ingolstadts aktiv teilzunehmen, denn dies sind unabdingbare Rahmenbedingungen für einen gelungenen Integrationsprozess. Die Bedeutung von Migranten als Mitgestalter der Politik steigt. Mittlerweile haben über 40 Prozent der Einwohner Ingolstadts einen Migrationshintergrund. Derzeit dürfen sich nur EU-Angehörige an Kommunalwahlen beteiligen. Andere ausländische Migranten sind von dieser zentralen demokratischen Mitbestimmungsform ausgeschlossen. Die Ingolstädter Grünen setzen sich seit Langem für ein Kommunalwahlrecht für alle Migranten mit geregeltem Aufenthaltsstatus und festem Wohnsitz ein. Für uns Grünen ist die politische Teilhabe für alle Ingolstädter ein wichtiges Anliegen, das von der Stadt gezielt gefördert werden sollte. Derzeit machen wir uns auch stark für die Aufrechterhaltung des Asylrechts der Länder Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzegowina. (Siehe bitte: http://www. recht-auf-asyl.de) Henry Okorafor


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THEMA DER WOCHE

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Von Langers Hand Johannes Langer gestaltet das Programm des Ingolstädter Altstadttheaters und spielt auch selbst mit Von Hermann Käbisch Seit 2009 ist Johannes Langer künstlerischer Leiter/Intendant des Altstadttheaters in Ingolstadt. Wir sprachen mit ihm über Unterhaltung, Anspruch und Finanzen. Das Altstadttheater ist ein privates Theater. Wie finanziert sich das ? Langer: Wir bekommen jedes Jahr einen städtischen Zuschuss, der natürlich verschwindend gering ist gegen das, was das Stadttheater bekommt. Das ist aber nachvollziehbar und logisch, auch wenn wir die Hoffnung haben, dass wir irgendwann mal ein bisschen mehr bekommen. Das ist klar. Aber wir bekommen etwas, doch davon geht ein Großteil wieder in die Miete der Räumlichkeiten, das muss man auch sehen. Träger des Theaters ist der Verein „Proszenium“. Sigrid Paefgen ist seit Beginn – also seit fast zehn Jahren – die Vorsitzende des Vereins. Der Vorstand dieses Vereins unterstützt mich sehr gut. Sigrid Paefgen möchte ich da nennen, aber auch den Schatzmeister Rudi Kugler, der uns mit seiner Erfahrung und seinem Arbeitseinsatz sehr hilft. Ich bin sehr glücklich über diese Situation. Wir haben Gott sei Dank einen treuen und nicht kleinen Sponsorenkreis. Wir haben heuer wieder zwei neue Sponsoren dazugewonnen. Und natürlich müssen wir schauen, dass wir genügend über die Eintrittsgelder erwirtschaften, das ist auch ein ganz wichtiger Faktor. Bieten Sie ein populäres Programm, um Zuschauer anzulocken?

Langer: Wir starten mit „Besuch bei Mr. Green“. Das ist eine amerikanische Komödie von Jeff Baron. Ich glaube, das ist ein sehr berührendes Werk und überhaupt kein Schenkelklopfer-Stück. Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass es gut laufen wird. Denn wir haben für das Stück unter anderem Werner Schnitzer verpflichtet, der dort die Hauptrolle spielt. Das dürfte ja mit Abstand Ingolstadts berühmtester und bekanntester Schauspieler sein. Wir werden mit einem bayerischen Liederabend weitermachen, aber keine Angst: Es wird nicht im Stil von Florian Silbereisen sein, sondern wir werden wirklich die Kostbarkeiten aus dem bayerischen Liedgut heraussuchen und diese auf die Bühne bringen. Manuela Brugger wird das inszenieren und Martin Schärtl ist dort mein musikalischer Leiter. Und dann wird als dritte Eigenproduktion der kommenden Saison Margret Gilgenreiner eine Fortsetzung von ihrem erfolgreichen Gastspiel „Immer is‘ was. Und jetzt ist auch noch Klaus weg.“ bringen - wieder zusammen mit Regisseur Jürg Schlachter. Er hat auch die „Schanzer G‘schichten“ inszeniert, die laufen auch weiter - ein Dauerbrenner. Ein Risiko wollen wir diesmal eingehen - mit geplanten Abenden, die mit Wort und Musik zu tun haben. Wir wollen also Erfolgreiches Team: Sigrid Paefgen, Vorsitzende des Trägervereins Proszenium, und Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters Ingolstadt. Foto: Hermann Käbisch Musik und Literatur zusammenmischen. Wir sind jetzt gerade am Langer: In erster Linie bieten wo man sich wohlfühlt, wenn man gründiger, leichter und lebendiger wieder ein paar Ausreißer, wo wir Ausarbeiten eines Konzeptes. Im wir niveauvolles Unterhaltungs- drinsitzt. Man ist sehr nah an der ist als der schwere, dumpfe deut- sagen, wenn es uns finanziell ent- Moment steht im Raum, dass wir theater. Gegen Unterhaltung ist Bühne dran, sieht also die Schau- sche Stil. Wir versuchen, nicht so sprechend gut geht: Jetzt wagen ein Fragment von Wolfgang Herrnüberhaupt nichts zu sagen. Man spieler zum Greifen nahe vor sich viele Schenkelklopfer zu machen. wir auch mal was und gehen ein dorf, der ja verstorben ist, bringen wollen, möglicherweise mit Musik muss ja auch einmal sehen, was und damit müssen wir arbeiten. Die gehören zwar dazu, das ist kleines Risiko ein. von Matthias und Chris Neuburwir für Räumlichkeiten haben. Die Wir bieten Unterhaltung, die ein ganz klar, aber es gibt auch oft eiLeute kommen zu uns, weil wir gewisses Niveau aber nie unter- nen feineren, subtileren Humor, Was würden Sie in der kommen- ger. Das sind Projekte, wo wir nicht eine sehr positive Atmosphäre ha- schreiten darf. Boulevard bringen den wir transportieren wollen. den Spielzeit als einen solchen ganz ausverkauft sein werden. ben in unserem Theater. Es ist ein wir eigentlich fast nur im franzö- Das ist unser vorderstes Anliegen. Ausreißer bezeichnen - und was Aber ich glaube, dass das ein Format ist, das zu verfolgen sich lohnt. denkmalgeschützter Dachstuhl, sischen Stil, der deutlich hinter- Und dann haben wir auch immer ist gut für die Kasse?

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IM BLICKPUNKT

Foto: xxxxxxxx

Blickpunkt KW 38/14

Strahlende Lichtkunst (pm) Über 20 audiovisuelle Performances bringen am 26./ 27. September den Klenzepark zum Leuchten. Zum 100-jährigen Jubiläum der Stromversorgung haben sich die Stadtwerke Ingolstadt etwas Besonderes einfallen lassen: das Lichtstrom-Festival. Zusammen mit Oliver Angermüller, technischer Leiter, und Andreas

Schmidt, Marketingleiter Stadtwerke Ingolstadt, stellte Kuratorin Cendra Polsner am Mittwoch im Kundencenter Ingolstadt das Festival-Konzept vor. Das Lichtstrom-Festival 2014 soll erstmals die seit Jahren boomende Licht- und Videokunst nach Ingolstadt bringen. Gezeigt werden optisch ansprechende,

ästhetische Werke, aber auch komplexe Arbeiten mit Tiefgang. Der Standort Klenzepark ist nicht zufällig gewählt. Viele Künstler haben laut Polsner nur aufgrund der guten Location zugesagt. So soll das Fassadenmapping von Alex Hofmann (Künstlername: hiltmeyer inc.) die Nordfassade des Turm Triva

L I C H T

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P R O J E K T I O N

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Foto: Pia Mangold

FESTIVAL

40 Jahre Senioren

K U N S T

Foto: Hermann Käbisch

Kriegsschauplatz: Alpen

in aufregendes Licht tauchen. Der Münchner gehört mit seinen Clubvisuals zu den gefragtesten VJs Süddeutschlands. Philipp Drieger nutzt die Exerzierhalle für seine interaktive Installation „Cubeflow“. Dafür erhielt der Künstler den „Intel Perceptual Computing Award“. Weitere Infos: www.lichtstrom-festival.de.

AG E N T U R J U N G E S B LU T M A R K E T I N G | D E S I G N

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EZB verleitet zum weniger Sparen! Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (pm) Im Reduit Tilly wurde die Sonderausstellung "Alpen im Krieg – Krieg in den Alpen" eröffnet. Rund 100 Gäste kamen zur Begrü-

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de ßung von Dr. Ansgar Reiß, Leiter des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt. Die Ausstellung ist bis 27. September 2015 zu sehen.

(sr) Feierstunde im Neuburger Kasten: Vor 40 Jahren gründete sich die Seniorengemeinschaft NordWest 2 (SG NW2) der Stadt Ingol-

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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(sr) Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer eröffnete im Ingolstädter Josef-Strobl-Haus sein neues Bürgerbüro. Es ist als

Anlaufstelle für die Anliegen der Ingolstädter Bürger gedacht. Schurer ist zudem stellvertretender Vorsitzender der Bayern-SPD.

Beliebte Museumsnacht

(sj) "Deutschland sucht den Superstar" machte am Montag Halt auf dem Ingolstädter Rathausplatz. Im Casting-Truck durften

alle angehenden Stars ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Anfang 2015 wird die neue DSDSStaffel auf RTL ausgestrahlt.

Streifzug in Vergangenes Foto: Kajt Kastl

Wirler GmbH Toni Wirler Der Ruhestandsplaner Tel. 08458 / 38 15 54 www.wirler-ruhestandsplanung.de

Foto: oh

zudenken, dass eine Investition in weltweite Marktführer durchaus eine geeignete Alternative zu herkömmlichen Sparformen ist. Zu empfehlen sind u. a. Vermögensverwaltungen, die bankenunabhängig weltweit investieren und regelmäßig die Märkte und die Portfolios überwachen. Fazit: „Finanzprodukte von der Stange“ reichen nicht mehr aus. Informieren Sie sich gemäß Ihren Zielen und Ihrem Risikoprofil, welche Anlagen für Sie geeignet sind. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Foto: Pia Mangold

Toni Wirler, der Ruhestandsplaner Vizepräsident des BDRD

stadt. Zum Jubiläum gratulierten OB Christian Lösel, Dekan Bernhard Oswald und Marianne Bengler, 1. Vorsitzende der SG NW2.

DSDS-Bus in Ingolstadt

Foto: Hermann Käbisch

Neues Büro für Schurer

Foto: Kajt Kastl

Die EZB senkt den Leitzins auf ein historisches Tief von 0.05 %. Angesichts der Zinsen wird das Sparen augenscheinlich immer unattraktiver. Aber genau das Gegenteil müsste die logische Konsequenz sein, um Vermögen aufzubauen. Das heißt, sparen ja, aber richtig! Die herkömmlichen sogenannten sicheren Sparanlagen wie Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind eher eine Kapitalvernichtung als ein langfristiger Vermögensaufbau. Angenommen Sie legen 10.000,- Euro auf ein Sparbuch oder Tagesgeld, dann sind Ihre 10.000,- Euro bei einer derzeitigen Rendite von 0,15 % nach einem Jahr 10.015,Euro wert. Dieser Ertrag von 15 Euro unterliegt noch der Steuer, auch die Inflation ist nicht zu vergessen. Das heißt Vermögen aufzubauen oder im Ruhestand den Lebensstandard zu sichern, ist mit diesen Sparformen unmöglich. Sicher ist es oft schwierig einen höheren Betrag auf die Seite zu legen. Eine Möglichkeit diesem Dilemma zu entgehen ist, in Produktivkapital zu investieren, um höhere Renditen zu erzielen. Deutschland ist aufgrund seiner Wirtschaftsstärke, seiner hohen Produktionssicherheit und seiner sicheren Arbeitsplätze eines der wirtschaftlich sichersten Länder. Aber in diese Firmen zu investieren, ist dann unverständlicherweise, für viele Menschen zu unsicher. Meine Empfehlung ist nicht nur in deutsche Aktien zu investieren, sondern darüber nach-

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WIEDER

ZEITUNG Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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(sr) Positive Bilanz zur Nacht der Museen: Insgesamt haben sich gut 3.600 Besucher in elf Ingolstädter Museen umgesehen

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- so viele wie nie zuvor. Die Publikumslieblinge: das Museum für Konkrete Kunst, das Lechner-Museum und das museum mobile.

(kk/sr) Der bundesweite Tag des offenen Denkmals war auch in Ingolstadt gut besucht. U. a. gab es Führungen durch Georgianum

(Hohe Schule), Neues Schloss, Kreuztor und das Stadtbauernhaus am Unteren Graben 10. Überraschende Einblicke gab es überall.


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Stadt IngolStadt

Blickpunkt KW 38/14

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Ingolstadt ist soziale Spitze! Im Vergleich mit allen bayerischen Großstädten gibt es in Ingolstadt die meisten öffentlich geförderten Wohnungen (sr) Ingolstadt ist top! Die knapp 130.000-Einwohner-Stadt zwischen München und Nürnberg hat in Rankings häufig die Nase vorn. So liegt die Region Ingolstadt nicht nur an der Spitze der Einkommensstatistik in Deutschland, sondern die Schanz gehört auch zu den dynamischsten Städten des Landes. Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur und Immobilienmarkt der Stadt an der Donau weisen Top-Bewertungen auf. Auch die Technische Hochschule Ingolstadt belegt in nationalen Hochschul-Rankings regelmäßig vordere Plätze. Anfang September glänzte Ingolstadt mit einer neuen Spitzenposition: Verglichen mit anderen bayerischen Großstädten hat Ingolstadt die meisten öffentlich Hier lässt es sich gut leben: Auch für den schmalen Geldbeutel gibt es in Ingolstadt dank der großen Anzahl öffentlich geförderter Wohnungen bezahlbaren und geförderten Wohnungen. attraktiven Wohnraum. Foto: Fotolia Mit rund 6.000 öffentlich geförderten Wohnungen (Sozialwohnungen) belegt Ingolstadt den Spitzenplatz unter allen bayerischen Großstädten. Konkret bedeutet das: Pro 1.000 Einwohner stehen in Ingolstadt 47 Sozialwohnungen zur Verfügung, soviel wie in keiner anderen Großstadt im Freistaat. Der bayernweite Durchschnitt liegt in den Großstädten bei 34 Wohnungen pro 1.000 Einwohner. Ingolstadt befindet sich also mit 47 Sozialwohnungen deutlich über dem Durchschnitt, gefolgt von Würzburg mit 40 öffentlich geförderten Wohnungen. Auf Platz drei ist Regensburg mit 38, Schlusslicht ist Fürth mit 21 Sozialwohnungen. Auch die drei bayrischen Metropolen Nürnberg (34), Augsburg und München (je 31) können mit Ingolstadt bei weitem nicht mithalten.

Jede sechste Wohnung eine Sozialwohnung Auch beim prozentualen Anteil von Sozialwohnungen am gesamten Wohnungsbestand ist Ingolstadt Spitze. Insgesamt gibt es in Ingolstadt für die 128.848 Einwohner 61.744 Wohnungen. Davon ist annähernd jede zehnte Wohnung eine Sozialwohnung. Auch hier weist keine andere deutsche Großstadt einen besseren Wert auf. Ebenfalls über dem Durchschnittswert von 6 Prozent liegt Würzburg mit 7 Prozent. Alle anderen bayerischen Großstädte erreichen den Durchschnitt von 6 Prozent, nur Fürth unterschreitet mit 4 Prozent diesen Wert. Weiterer Pluspunkt der Schanz: In Ingolstadt kommen zusätzlich zu den 6.007 Sozialwohnungen noch rund 3.400 vergleich-

bare Wohnungen hinzu. Diese Wohnungen sind zwar aus der Mietpreis-Bindung für öffentlich geförderte Wohnungen gefallen, werden aber dennoch zu ähnlich günstigen Konditionen von den Wohnungsbaugesellschaften vermietet. Damit ist sogar etwa jede sechste Wohnung in Ingolstadt eine Sozialwohnung oder wird behandelt wie eine sozialgebundene Wohnung. Ein großer Anteil öffentlich geförderter Wohnungen stammt von der Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG). Von 6.800 GWG-Wohnungen insgesamt sind rund 3.600 öffentlich gefördert. Vom Altbau bis zum Neubau, von der absoluten City-Lage bis zur Randlage im Grünen, von der kleinen Single-Wohnung bis zur großen Familien-Wohnung - das

Angebot der GWG ist breit. Für jedes Anforderungsprofil und jeden Geldbeutel hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft die passende Wohnung parat. Die höchste Kaufkraft bundesweit Ingolstadt, die zweitgrößte Stadt Oberbayerns, punktet mit vielen Vorteilen: Schöne Altstadt mit zahlreichen historischen Bauwerken, vielfältige Kulturszene, interessante gastronomische Angebote sowie breite Shopping-Möglichkeiten in Innenstadt, Westpark und Ingolstadt Village. Auch das Glacis, die Donauauen, das Naherholungsgebiet am Baggersee sowie die Nähe zum landschaftlich reizvollen Altmühltal garantieren eine hohe Lebensqualität. Kein Wunder, dass Ingolstadt als Wohnort äußerst be-

liebt ist. Als einer der wirtschaftsstärksten Standorte Ingolstadts bietet Ingolstadt einen attraktiven Jobmarkt. Beim Städtevergleich 2013 des Portals „Immobilienscout 24“ und des Magazins „Wirtschaftswoche“ vom Dezember 2013 erreichte Ingolstadt beim Dynamik-Ranking den 2. Platz. Untersucht wurden 71 Städte nach 50 Kriterien. Gute Beurteilungen gab es für Ingolstadt in Sachen Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur, Immobilienmarkt und Lebensqualität. Erstaunlich ist, dass vier der fünf erstplatzierten Städte Autostädte sind. Hier wird erstmals öffentlich deutlich, was in Ingolstadt schon lange bekannt ist: Die Automobilindustrie sorgt für Wohlstand. Allerdings bedeutet dieser Wohlstand auch steigende Mieten. Dieses Phänomen, auf den starken Zuzug von Arbeitnehmern

mit relativ hohen Einkommen zurückzuführen, ist in Ingolstadt ebenfalls seit Jahren zu beobachten. Derzeit ist jedoch auf dem Mietpreissektor eine leichte Beruhigung zu beobachten. An der Spitze der Einkommensstatistik Ganz aktuell führt die Region Ingolstadt auch die Einkommensstatistik in Deutschland an. Ende August 2014 meldete das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), dass sich die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen mit einem monatlichen Einkommen von 1679 Euro pro Kopf den ersten Platz der IW-Studie teilen. Das bedeutet, dass in Ingolstadt und der Region die höchste Kaufkraft bundesweit vorhanden ist, noch vor München und Starnberg. „Das hat uns auch überrascht. Aber es freut uns natürlich, wenn das Institut der Deutschen Wirtschaft dies so meldet. Wir können nur sagen, dass wir beides erfüllen: einmal eine Region mit einem sehr guten Einkommen und auf der anderen Seite aber auch eine sehr hohe Anzahl an vielen Sozialwohnungen oder eben Wohnungen ähnlich wie Sozialwohnungen, wo wir günstigen Mietraum herstellen“, betont Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel. Für die Bürger dieser Stadt, in der knapp 40 Prozent aller Bürger einen Migrationshintergrund aufweisen, sind dies gute Nachrichten. Denn sie zeigen, dass eine reiche Stadt wie Ingolstadt auch für Bürger sorgt, die sich hohe Mietpreise auf dem öffentlichen Wohnungsmarkt nicht leisten können.

Zukunftsorientiert

Familienorientierte Geburtshilfe

Mit der comingolstadt schnell im Internet unterwegs

Das Klinikum Ingolstadt meldet steigende Geburtenzahlen

Steigende Geburtenzahlen: Ariana Mexhuani und Liridon Islami (vorne) mit dem kleinen Arber sowie Oberärztin Michaela Pfeiffer, Schnell und sicher durchs World Wide Web: Wer mit einem Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz der comingolstadt surft, kann sich über eine turboschnelle Datenübertragung freuen. Foto: Fotolia Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik, und Stationsärztin Dr. Kathrin Haselwarter (hinten, v. li. n. re.) freuen sich hier über das 2000. Baby im Jahr 2013 im MutterKindZentrum des Klinikums Ingolstadt. Foto: Klinikum Ingolstadt (bp/sr) Die comingolstadt, ein Unternehmen der Stadt Ingolstadt, betreibt eines der größten Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetze zwischen München und Nürnberg. Die Dienste der comingolstadt stehen für Firmenund Privatkunden sowie Carrierund Dienstleister zur Verfügung. Das Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz Beim Glasfasernetz erfolgt die Datenübertragung durch optische Signale. Das heißt, Daten werden in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Das Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz der comingolstadt ermöglicht so eine störungsfreiere und schnellere Übermittlung großer Datenmengen als ein herkömmliches Kupfernetz. Für Privatkunden bedeutet das: ohne lange Wartezeit neueste Filme in HD ansehen oder einfach und schnell E-Learning praktizieren.

fernsehen in neuer Dimension sowie turboschnell surfen und telefonieren. Der Kunde hat die Auswahl Die comingolstadt bietet Privat- zwischen verschiedenen Glasfaserkunden in den erschlossenen In- Internet- und Glasfaser-Telefongolstädter Stadtgebieten Telefon-, Angeboten – zu fairen Tarifen, ohne Internet- und TV-Produkte. Der Mindestvertragslaufzeit. Noch ein Vorteil: Datenübertragung mit Vorteil: Im Rahmen des flächendeLichtgeschwindigkeit dank Glasfa- ckenden Glasfasernetzausbaus in ser-Hochgeschwindigkeitsnetz. Als Ingolstadt können Hauseigentüzertifizierter Dienstleister für Zu- mer ihr Gebäude mit einem Glasfagänge ins Partnerfirmen-Netzwerk seranschluss für die Zukunft rüsten. der Audi AG betreut die comingol- Infos dazu bietet die kostenlose Tel.stadt nahezu alle Audi-Partner aus Nummer 0 800 – 8 41 10 00. dem automotiven Umfeld in IngolPluspunkte für Geschäftskunden stadt. Im Carriergeschäft arbeitet die comingolstadt für renommierte Ein sicherer, schneller DatenausUnternehmen wie British Telekom, Vodafone und M-net. Über Netz- tausch ist wichtig für jedes Unterkopplungen sind diese Firmen mit nehmen. Durch ihr modernes Glasfasernetz kann die comingolstadt der comingolstadt verbunden. unabhängig von anderen Anbietern Kundenanforderungen individuell Vorteile für Privatkunden und rasch umsetzen. Der Kunde Die comingolstadt schließt immer hat die Wahl zwischen COMIN Net, mehr Haushalte an ihr Glasfaser- COMIN Link und COMIN Voice. netz an. Privatkunden können so Infos unter: www.comingolstadt.de Telekommunikationsdienste für viele Zielgruppen

(bp/sr) Erfreuliche Nachrichten aus dem Klinikum Ingolstadt: Seit 2005 haben dort die Geburtenzahlen stark zugelegt. Kein Wunder - der hohe medizinische Standard und die Wohlfühl-Atmosphäre in komfortabler Umgebung tragen entscheidend zur Beliebtheit der Frauenklinik bei. Seit neun Jahren ist Prof. Dr. Babür Aydeniz Direktor der Frauenklinik im Klinikum Ingolstadt. In dieser Zeit hat er mit seinem Team rund 17.000 Kindern auf die Welt geholfen. Eine beeindruckende Zahl, die eine ungewöhnliche Entwicklung widerspiegelt: Während die Geburtenzahlen in Deutschland sinken, haben sie im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus um mehr als ein Drittel zugenommen. Der Anstieg von rund 1.600 auf 2.200 Geburten im Jahr 2013 ist nicht nur durch die gewachsenen Bevölkerungszahlen in Ingolstadt und der Region zu erklären. Für

Frauenklinik, unter anderem mit Still-, Geschwisterchenkursen und Babyschwimmen, kommt bei jungen Eltern an. Zudem seien Angebote wie Akupunktur oder Entspannungsöle sehr gefragt. „Da richten wir uns ganz nach den Wünschen der werdenden Eltern“, sagt Aydeniz. Ihre Zufriedenheit sei der wichtigste Maßstab. Die Geburt solle trotz aller medizinischen Möglichkeiten so natürlich wie möglich ablaufen, so Aydeniz – und zwar im Kreis der Familie. Deshalb stehe im Klinikum eine familienorientierte Geburtshilfe im Mittelpunkt. Übrigens: Im Zuge der geplanten Generalsanierung des Klinikums soll auch das MutterKindZentrum ein noch komfortableres Ambiente erhalten. Zudem soll die NeugeborenenIntensivstation erweitert werden. Erweiterung der NeugeborenenDer Bedarf sei da, so Aydeniz. Intensivstation Details stünden derzeit aber noch Auch das Kursprogramm der nicht fest.

Aydeniz, Leiter des MutterKindZentrums am Klinikum Ingolstadt, ist es ein Dreiklang, der die zukünftigen Eltern ins Klinikum zieht: höchste medizinische Sicherheit, ein hohes Maß an menschlicher Fürsorge sowie ein offenes Ohr für die Anliegen der Patientinnen. „Sie sollen sich bei uns einfach nur wohlfühlen. Die Medizin ist auf höchster Ebene immer da. Aber sie bleibt im Hintergrund, solange sie nicht gebraucht wird“, erklärt Aydeniz. „Aber wenn sie gebraucht wird, ist sie binnen weniger Sekunden sofort in höchster Qualität da“, verspricht der Klinikdirektor. Nicht umsonst wurde das MutterKindZentrum mit dem Prädikat „Perinatalzentrum Level 1“ ausgezeichnet. Das ist die höchste Qualitätsstufe in Sachen Geburtshilfe.


Stadt & Region

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Aufgewertet

Wortwörtlich OB Christian Lösel zu Seniorengemeinschaften Herr Oberbürgermeister, Sie sind heute bei einer Seniorengemeinschaft, Ingolstadt als altersgerechte Stadt, was können Sie dazu sagen? OB: Wir weihen in den letzten Wochen so viele Kinderkrippen ein wie wahrscheinlich noch nie in der Geschichte der Stadt Ingolstadt, wir tun sehr viel für die frühkindliche Bildung durch die Kinderkrippen, die Kindergärten. Dann sind da aber auch die enorm hohen Investitionen für unsere Schulgebäude und da darf es natürlich nicht fehlen, dass wir auch für die Seniorinnen und Senioren das ein oder andere machen hinsichtlich beispielsweise der Freundlichkeit unserer Gehwege, des barrierefreien Gehens, aber auch Dinge, wie die sozialen Aspekte, wie beispielsweise die Seniorengemeinschaften. Sie sind momentan viel unterwegs, wissen Sie, wie viele Seniorengemeinschaften es in Ingolstadt gibt? OB: Ich glaube, dass wir weit über zehn Seniorengemeinschaften in Ingolstadt haben, für die einzelnen Stadtteile mindestens eine Seniorengemeinschaft – und das Besondere ist, dass diese teilweise bereits seit Jahrzehnten bestehen und jetzt alle der Reihe nach ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Da

Blickpunkt KW 38/14

Die Neugestaltung des Umfeldes betont die Bedeutung des Münsters

komme ich natürlich gerne und ich versuche auch immer, einen kleinen Scheck seitens der Stadt mitzunehmen, um eben dieses ehrenamtliche Engagement unserer Seniorinnen und Senioren zu stärken. Ingolstadt ist ja im Sozialen Wohnungsbau mit führend – gibt es von der GWG auch Wohnungen speziell für Senioren oder Modelle für altersgerechtes Wohnen? OB: Wir haben natürlich bei un- Elegante Stufen, leicht zu begehen: Diese Stufen beim Münster schrecken nicht ab, sondern laden zum Weitergehen ein. serer GWG sämtliche Wohnformen und Wohnmodelle im Angebot. Gerade auch für ältere oder behinHundert Jahre später wurde es Wegebeziehungen in dem eheVon Hermann Käbisch derte Menschen bieten wir natürmals historischen Friedhof auffertig gestellt. lich die Möglichkeit eines adäquaIm Gespräch erläuterte die gegriffen haben.“ Natürlich war Eigentlich sollte das Münsterten und vor allem preisgünstigen umfeld schon fertig sein. Doch verantwortliche Architektin die die Farbe des Belags keine leichte Wohnens. die Archäologen brauchten mehr durchgeführten Baumaßnahmen: Entscheidung. Dazu Irene BurkZeit als gedacht und so konnten „Erstmal gab es ja die Notwendig- hardt: „Wir haben lange über die die Besucher am Tag des offe- keit, das Umfeld zu reparieren, Farbe diskutiert und denken, dass nen Denkmals den Münstervor- weil die Beläge und die Höhen- das Rot sehr gut harmoniert mit platz noch nicht in seiner ganzen verhältnisse für die Entwässe- dem Backstein des Münsters und Pracht genießen. Die Verantwort- rung schadhaft waren. Insofern so auch wieder eine gestalterische Ingolstadt in fünf lichen, allen voran die Münchner ergab sich ja glücklicherweise die Einheit bildet, die sich deutlich im Jahrzehnten Ingolstadt in- Teil fünf II Landschaftsarchitektin Irene Bur- Möglichkeit, umfassend neu zu Stadtumfeld heraushebt.“ Das Münster und sein Umfeld khardt, gehen aber davon aus, denken. Ganz entscheidend für Jahrzehnten - Teil II dass die Fertigstellung noch in uns war da, die Bedeutung des werden sich künftig auch desdiesem Jahr erfolgen wird - einen Münsters wieder herauszustel- halb stärker von der Umgebung ganz frühen Wintereinbruch mal len als eigenständigen Platz, als abheben, weil ein bis zwei kleine ausgeschlossen. Eine Verzöge- eigenständiges Umfeld, das sich Stufen „zu erklimmen“ sind. „Wo rung bei der Neugestaltung des abhebt von der Stadt, aber dann es bei den knappen HöhenunterMünsterumfeldes ist jedenfalls ganz deutlich Bezug nimmt auf schieden möglich war, sind sogar marginal im Vergleich zur Bauzeit die Bezüge in der Stadt und das zwei Stufen eingebracht, die sehr Preis: 14,80 € des Gotteshauses: Mit dessen Bau insbesondere, indem wir eben elegant und einladend wirken. Preis: 14,80 € ISBN: 9783981296495 wurde im jahre 1425 begonnen. die alte Grundrissformation der Sie sind leicht zu begehen und ISBN: 9783981296495

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Foto: Hermann Käbisch

dienen nebenbei natürlich auch dem Zweck, den PKW-Verkehr vor unerlaubtem Parken auf dem Münsterumfeld abzuhalten“, klärt die Landschaftsarchitektin auf. Manche Bürger meinen, dass durch die Stufen keine Barrierefreiheit gewährleistet sei. Doch dabei wird übersehen, dass es drei barrierefreie Zugänge gibt: Vor den Portalen auf der Nordund Südseite und zusätzlich beim südöstlichen Platzteil nördlich der dort stehenden Platane. Diese Rampe führt geradewegs in die Altstadt und umgekehrt. Wer sich noch mehr Grün wünscht, der kann gleichfalls beruhigt werden. Voraussichtlich im Frühjahr sollen weitere Anpflanzungen erfolgen.

Rot, modern und schön? Der Umbau des Münster-Vorplatzes sorgt bei den Bürgern für Diskussionen

Mit der Neugestaltung des Münsterumfelds soll die Ingol-

städter Altstadt wieder attraktiver werden. Die umfangreichen Umbauarbeiten laufen unter der Leitung der Münchener

Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt. Von nun an ersetzt rotes Klinkerpflaster den einst unebenen Bodenbelag. Weitere

Neuerung: zwei Stufen, die zum Eingang des Münsters führen. Allerdings ist der Eingang des Münsters für gehbehinderte

Menschen an diesen Stellen nicht mehr barrierefrei erreichbar. Die Bauarbeiten sind so weit fortgeschritten, dass sich Ingolstädter

Bürger und Touristen ein erstes Bild über die Veränderungen machen können. Wir fragten sie nach ihrer Meinung.

Monika Berreiter, Ingolstadt

Anton Appel, Lichtenau

Marion Solzer, Oberhausen

Philipp Schneider, Erlangen

Birgit Schmidt, Aiglsbach

Karl Büchl, Ingolstadt

Ich habe zwar gelesen, dass das der rote Platz werden soll. Aber er ist noch nicht rot. Die Stufen sind eine große Behinderung für mich. Auch, wenn dann irgendwo eine Rampe gebaut wird, muss ich die ja erst suchen. Den Platz an sich finde ich schön, aber wie soll ich die Stufen hoch kommen? Ich würde mir stattdessen eine schöne Anlage wünschen, die für alle zugänglich ist. Denn so kann ich nicht mehr ohne Weiteres in die Kirche gehen. Dabei bin ich normalerweise sehr oft im Münster. Dort halte ich inne im Alltag und sage Danke. Aber dieser Platz ist meiner Meinung nach eine Fehlplanung.

Ich finde die Umbaumaßnahmen am Münster gut. Dem Platz fehlt aber noch ein bisschen Grün, da ist noch zu viel Pflaster. Für Menschen mit Behinderung ergeben sich allerdings Komplikationen durch die Stufen. Ich weiß nicht, ob noch behindertengerechte Möglichkeiten eingerichtet werden, aber bisher sieht man nichts davon. Bänke und Abfalleimer würde ich mir noch wünschen. Vor allem für ältere Leute, die sich hier mal hinsetzen wollen. Ich war schon als Kind oft hier. Das Münster ist für mich ein Wahrzeichen. Es ist schon erstaunlich, wie und mit welchen Möglichkeiten früher gebaut wurde.

Dem Vorplatz des Münsters in Ingolstadt fehlen definitiv ein Brunnen und ein paar Blumen, damit er einfach etwas schöner aussieht. Insgesamt gefällt mir die Kirche sehr gut. Meiner Meinung nach stellen die Stufen absolut kein Problem für in ihrer Mobilität eingeschränkte oder behinderte Menschen dar. Es wird schon einen Grund haben, warum dort Stufen sind. Wenn Menschen mit Behinderung auf den Münster-Vorplatz möchten, können sie auch andere um Hilfe bitten. Es gibt schließlich für alles eine Lösung. Ansonsten gefällt mir der neugestaltete MünsterPlatz sehr gut.

Obwohl ich kein Ingolstädter bin, finde ich, dass der Vorplatz ein modernes Erscheinungsbild ist. Meiner Meinung nach fehlt ihm gar nichts. Die Umgebung ist schon viel durch den Altbestand der Bäume geprägt. Als gesunder Mensch kommt man natürlich nicht sofort darauf, dass es Komplikationen für Menschen mit Behinderung geben könnte. Aber das ist schon ein Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte. Von vorne sehe ich keine behindertengerechte Möglichkeit, um auf den Platz zu kommen. Wenn es an anderen Stellen diese Möglichkeiten gibt, ist das meiner Meinung nach ausreichend.

Ich bin generell eher gegen Umbauten. Man sollte alles lieber so lassen, wie es vorher war. Mir gefällt der neue Vorplatz überhaupt nicht, der alte war sehr viel schöner. Jetzt ist da meiner Meinung nach zu viel Stein. Ich hätte mir gewünscht, dass einfach mehr Natur bleibt. Die zwei Stufen behindern ältere und gehbehinderte Menschen, die dann nicht mehr problemlos auf den Vorplatz gehen können. Und dann noch dieser Lärm in der Umbauphase. Für das Ergebnis hätte man sich den lieber sparen können. Da ich keine gebürtige Ingolstädterin bin, verbindet mich mit dem Münster nicht viel. Aber ich finde die Kirche an sich sehr schön.

Der neue Vorplatz gefällt mir. Da kann man sich bestimmt sehr gut mal zusammensetzen. Aber es könnte noch ein wenig grüner sein. Das Pflaster finde ich hässlich. Ein bisschen mehr Grün gehört in die Stadt. Für mich gehört das Münster zu Ingolstadt, es ist einfach ein Teil davon. Ich bin erst seit Anfang des Jahres hier. Aber ich habe Ingolstadt vorher schon einige Male besucht, daher kenne ich das Münster sehr gut. Mit den Komplikationen für Menschen mit Behinderung habe ich mich bis jetzt noch gar nicht wirklich befasst. Das müsste natürlich bei so einem Umbau schon bedacht werden.

Von Pia Mangold


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STADT & REGION

Blickpunkt KW 38/14

Eine Fahrt für 40 Cent Das 40. Ingolstädter Herbstfest beginnt am 26. September Preise wie vor 40 Jahren Zum 40-jährigen Jubiläum hat sich die Stadt Ingolstadt eine besondere Überraschung einfallen lassen. Am ersten Tag des Volksfestes fahren alle Fahrgeschäfte ab 16 Uhr für vierzig Minuten zum Preis von 40 Cent. Auch die Imbissstände und Spielgeschäfte geben mindestens auf einen Artikel ihres Sortiments einen Rabatt von 40 Prozent. Gleich darauf, um 18 Uhr zapft Oberbürgermeister Christian Lösel das Bierfass an. Für zehn Tage kann jedermann auf ein knuspriges Hendl für 8,50 Euro, ein Masserl für 7,80 Euro und ein kostenloses Bierbanktänzchen im Festzelt Lanzl vorbeischauen. Weiteres Highlight: Am ersten und letzten Freitag erleuchtet ein phantastisches Feuerwerk den gesamten Nachthimmel. Laut Marcus Jaud wird am Marktkonzept des Ingolstädter Volksfests stetig gefeilt, um den

Ingolstädtern jeweils im Frühjahr und Herbst zehn bunte Tage zu garantieren. Auch in diesem Jahr ist der größte Wunsch des Marktmeisters die Zustimmung der Bürger -und ein schönes, sonniges Fest.

Straßensperrung vom 22.09. bis 10.10.14 Um den Aufbau des Herbstfestes zu gewährleisten, wird der Volksfestplatz ab 18. September, 18 Uhr, und die Dreizehnerstraße ab 22. September, für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Voraussichtlich bis zum 10. Oktober werden die Straßen wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Echter Herbstfest-Klassiker: Ohne die Schiffschaukel von Fritz Kreis junior ist das Volksfest nicht komplett.

Foto: Stadt Ingolstadt

Media Markt erfindet sich neu Der Gelbe Sack In Ingolstadt soll Europas modernster Elektrofachmarkt die Kunden locken

Ausnahmsweise kein Schnäppchen: Wolfgang Bachesz mit dem Preis für den Riesen-Samsung Von Melanie Arzenheimer

Der Kunde ist der Ansager

Fast hätte man meinen können, hier wird ein neues, hippes Elektronikspielzeug präsentiert. Eine große Bühne, schicke Beleuchtung, griffige Slogans. Doch es war kein einzelnes Produkt, das hier in Ingolstadt am Firmensitz der Media-Saturn Deutschland GmbH im Mittelpunkt stand. Es war gleich ein ganzes Unternehmen.

Ob er online einkaufen möchte oder stationär, das kann und soll der Kunde weiterhin selbst entscheiden. Für die Media Markt Verantwortlichen ist nur entscheidend, dass der Kunde eben bei Media Markt einkauft. Derzeit bietet das Unternehmen in seinem Online-Shop rund 60 000 Artikel, das Ziel lautet: bester Online Shop für Elektronik in Deutschland. Deswegen werden ständig weitere Artikel dazu kommen, so Kirsch. Zur neuen Strategie gehört auch ein neuer, „revolutionärer“ Lieferservice, durch den Elektronikgeräte, Waschmaschinen und Co. nicht nur zum Kunden gebracht, sondern vor Ort auch installiert werden (und wenn nötig kommt auch ein Schreiner mit, der die Möbel den neuen Elektrogeräten anpasst oder ein Elektriker, der das mit den richtigen Anschlüssen regelt). Der Kunde sei heutzutage nicht mehr Abnehmer, sondern der Ansager, so Kirsch. Deshalb funktioniere auch der Verkauf ausschließlich über den Preis nicht mehr. Nichtsdestotrotz wird es mit dem „Schnapp des Tages“ besonders günstige Angebote ausschließlich in den Läden geben. „Wir werden

„Man muss sich neu erfinden“, erklärte Wolfgang Kirsch, Geschäftsführer der Media-Saturn Deutschland GmbH gleich zu Anfang. Alte Rezepte würden nicht mehr greifen. Und er gab offen zu: „Wir haben das Internet falsch eingeschätzt.“ Die Antwort der Ingolstädter Elektronikmarktkette auf die Konkurrenz von Amazon und Co. heißt: Multichannel Strategie. Und diese wurde nun Pressevertretern aus ganz Deutschland näher gebracht. Dem neuen Media Markt in Ingolstadt, der am kommenden Dienstag eröffnet wird, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: Er ist das neue Aushängeschild, in dem Online- und Offline-Einkaufserlebnis kombiniert werden soll.

Foto: Arzenheimer

in Zukunft auch stärkere Kooperationen mit Marken wie Samsung oder Google eingehen“, erklärte Kirsch. Zur Neuausrichtung von Media Markt gehört auch ein neues Corporate Design mit neuer, eigener Schriftart. Nach und nach werden alle Märkte in Deutschland mit der neuen, reduzierten Farbsprache ausgestattet. Das große Ziel lautet: „Wir wollen den Wettbewerbern nicht hinterher laufen, sondern selbst die Pace machen.“ Vorzeigemarkt mit Drive in und E-Tankstelle Interaktive Mega-Displays an der Wand, Ladestationen für Smartphones, eine kostenlose ETankstelle für Autos und Bikes und sogar ein Drive in – der neue Media Markt Ingolstadt ist Vorreiter einer neuen Marktgeneration. Wolfgang Bachesz, der geschäftsführende Gesellschafter der Media Markt TV-HiFi-Elektro-Licht GmbH – kurz: der Boss des Ingolstädter Media Markts – führte die Journalisten durch „sein neues Reich“ und legte auch einen Zwischenstopp beim wohl teuersten Produkt des Marktes ein, einem geschwungenen Riesen LED Fernseher, der satte 119 999 Euro kostet.

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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe über Wissenswertes zum Gelben Sack

Was gehört in den Gelben Sack? Der Gelbe Sack hat sich als feste Größe in der Haushaltsentsorgung etabliert. Allerdings kommt es bei den Bürgern immer wieder zu Unklarheiten, was in den Gelben Sack wirklich hineingehört und was nicht. Der Gelbe Sack dient zu Entsorgung von gebrauchten Verkaufsverpackungen aus Metall, Kunststoff oder Verbundmaterialien, die die Bürger/innen beim Einkauf in Verkaufsstellen (Supermarkt usw.) erwerben. Dabei müssen die Verpackungen restentleert sein, d. h. es dürfen keine gröberen Reste mehr enthalten sein. Ansonsten sollte die Verpackung über die Restmülltonne entsorgt werden. Die Verpackungen müssen allerdings nicht gespült sein (löffelsauber). Konkrete Beispiele sind Getränkeverpackungen aus Kunststoff (außer Pfandflaschen), Tuben wie Zahnpasta, Cremes, Tomatenmark, Metall- und Weißblechdosen, Milch- und Safttüten (Tetrapack), Kunststoff- und Verbundverpackungen, Styropor (aus Verpackungen), Verpackungen aus Alu und Alufolie, leere Farbeimer oder Joghurtbecher. Bitte beachten Sie, dass die Abfälle nicht ineinander gestapelt oder verwickelt sind, da sonst eine Sortierung nicht möglich ist. Verschiedene Materialien bitte vorher voneinander trennen (z. B. Aluminiumdeckel vom Joghurtbecher). Diese sind sonst nicht verwertbar.

Seile, Bänder und Netze. Die Papiertonne kommt bei Papier, Pappe und Kartonagen zum Einsatz und in den Altglascontainer sind Einwegflaschen und Marmeladengläser zu werfen. Für intakte und saubere Altkleider und Schuhe gibt es die Altkleidercontainer und für Elektro- und Elektronikgeräte und Leuchtmittel (Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren usw.) stehen Recyclinghöfe und die Problemmüllsammelstelle zur Verfügung. Wer sich nicht sicher ist, was wohin gehört, kann sich bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 0841/3053721, über Infobroschüren der INKB oder auf der Homepage www.in-kb.de informieren. Eine zweckentfremdete Verwendung von Gelben Säcken, wie die Verwendung als Müllbeutel oder als Müllsack in frei zugänglichen Müllkörben vor Geschäften und Imbisslokalen, ist nicht gestattet.

Abholtages an die Straße gestellt werden. Die Gelben Säcke dürfen nicht Tage vor der Abholung am Straßenrand bereitgestellt oder abgelagert werden (Ordnungswidrigkeit). Durch Tiere und Witterung können die Gelben Säcke aufreißen und dies führt zu keinem schönen Straßenbild. Am Abholtag sollen die Gelbe Säcke bis spätestens 7 Uhr früh am Straßenrand bereitgestellt sein. Die Abholung der Gelben Säcke ist unabhängig von der Mülltonnenleerung durch die INKB. Hausverwaltungen bzw. Eigentümer müssen ausreichend Platz für eine Zwischenlagerung der Gelben Säcke auf dem Privatgrundstück bereitstellen. Volle Gelbe Säcke können jederzeit auch am Recyclinghof bei der Firma Büchl in der Robert-Bosch-Straße 1-5 abgegeben werden.

Wer ist für die Abholung der Gelben Säcke verantwortlich? Die Organisation der SammWo bekomme ich Gelbe lung, des Transportes und der Säcke? Sackrollen mit den vorgegebe- Verwertung der Gelben Säcke nen Normen an Festigkeit und liegt in der Zuständigkeit privatStabilität für das Sammeln von wirtschaftlicher Systeme, sogeVerpackungen werden einmal nannter „Dualer Systeme“. Sie jährlich am Jahresanfang an je- existieren unabhängig von den Entsorden Haushalt verteilt. Weiterhin öffentlich-rechtlichen gibt es mehrere Ausgabestellen gungssystemen. Federführend im Stadtgebiet während des für diese Dualen Systeme hat Jahres: Die Problemmüllsam- die „Duales System Deutschmelstelle in der Hindemithstra- land GmbH“ („Grüner Punkt“) ße 32, das Kundencenter in der die Büchl Recycling GmbH mit Mauthstraße 4 und der Recyc- dem Einsammeln und Verwerlinghof Firma Büchl in der Ro- ten beauftragt. Anders als beim Hausmüll, dem Papier und dem bert-Bosch-Straße 1-5. Sperrmüll ist für das Abholen der Gelben Säcke also nicht die Wie läuft die Abholung der Was gehört nicht in den GelINKB verantwortlich, sondern Gelben Säcke ab? ben Sack? Nicht in den Gelben Sack, son- Die Gelben Säcke werden re- die Dualen Systeme und das dern in die Restmülltonne gehö- gelmäßig, in der Regel alle zwei von ihnen beauftragte Unternehren u. a. Restmüll, Verpackun- Wochen am gleichen Wochen- men. Fragen beantworten die gen mit Inhalt, Kunststoffteile, tag, beim Bürger abgeholt. Ingolstädter Kommunalbetriebe wie zum Beispiel Videokasset- Dabei sollen die Gelben Säcke gerne unter der Telefonnummer ten, Zahnbürsten, Spielzeug, frühestens am Vorabend des 0841/305-3721.


Leute

8 JETZT NEU im espresso Verlag erschienen! „Die bayerischen Nobelpreisträger“ von Gerd Treffer

Im Buchhandel erhältlich

Blickpunkt KW 38/14

Zwölf Köche und ein Jubilar Kochduell bei Schuster Home Company und Peter Springls 50. Geburtstag

EUR 9,90

ISBN: 978-3-9815051-5-3

Mutig? Dann: Zufriedene Gesichter nach der Schlacht am Herd: Sechs Teams aus Politik, Sport und von den Veranstaltern kämpften um die beste Vor-, Haupt- und Nachspeise. Fotos: Kastl (hk) Kürbiscremesuppe mit Räucherlachs und Croutons, Rinderfilet mit Pfifferlingrisotto und Weiße Schokolade Panna Cotta mit Zwetschgenröster - daran wurden die Teams beim Kochduell bei Schuster Home Company

gemessen. Veranstalter waren die Hausherren Karena Schleicher, Sebastian Siekaup und Bernd Schleicher (der selbst mit am Herd stand) und die espresso-MedienGruppe. Die Zutaten lieferten EDEKA-Wendler (sagenhaftes

Rinderfilet) und Weinschmecker (z. B. Weißer Burgunder „Urmeer“) und Herrnbräu. Peter Springl hatte zum 50. Geburtstag ins Haus am See geladen. Alles was in der Politik Rang und Namen hat war erschienen. Etwa

180 Gäste wurden zunächst im Zelt mit einem Apertif begrüßt, bevor es im Saal zum Büffet ging. Um Mitternacht dann die „Feuershow“. Mehr zu beiden Events im nächsten espresso-Heft, das am 25. September erscheint.

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Sportliche Vorspeise: Thaibox-Weltmeister Dardan Morina und Kathy Schuhmacher.

Große Koalition am Herd: Markus Meyer (CSU) und Achim Werner (SPD).

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H Mitternächtliche Feuershow: Peter Springl feierte in den Geburtstag hinein. Um Mitternacht brannte die „Geburtstagszahl“ lichterloh.

Fotos: Max Löffgen-ThePicture

Bus(si) lohnt sich!

Politische Freunde: Hans Hagn (li.), Gerd Werding (Mitte) und Peter Gietl (re.)

Vertreter aller Parteien waren gekommen: Amtierender und Alt-Oberbürgermeister Christian Lösel (re.) und Alfred Lehmann (2. von li.) feierten gut gelaunt.


Stadt & region

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„Local & Established“ Die „neun“ am Ingolstädter Hauptbahnhof startet mit einer neuen Veranstaltungsreihe

Betört und berührt: Die Songwriterin Manel Rodriguez aus Ingolstadt. (bp) „Local & Established“ - And the Golden Choir aus Berlin plus Support von Manel aus Ingolstadt: Mit dem Konzert am 25. September beginnt in der „neun“ eine neue Veranstaltungsreihe. Hintergedanke von „Local & Established“ ist, den Auftritt einer lokal bzw. regional bekannten Musikgruppe mit einer bereits etablierten an einem Abend zu verbinden. Lokalen Musikern soll so die Möglichkeit geboten werden, als Vorgruppe einer bekannten Band aufzutreten und sich so einem größeren Publikum präsentieren zu können. Popularmusik hat verschiedene Facetten und viele Anhänger, eine gewisse Bandbreite soll im Rahmen eigener Konzerte in der „neun“ zu hören sein. Wenn immer möglich, wird vor die etablierten Künstler ein lokaler

Support gesetzt und so die hiesige Musikszene mit einbezogen. Manel aus Ingolstadt Am 25. September steht als lokale Künstlerin die Songwriterin Manel Rodriguez auf der Bühne der „neun“. Mit 13 hat sie angefangen, ihre Texte an der Gitarre zu vertonen. Im vergangenen Januar folgte die Veröffentlichung der B-Seite einer Slut-Single, für die sie den Song „Remote Controlled“ der Band coverte: „Ein – mit einer flirrend-einsamen E-Gitarre – sparsam instrumentierter Track, in dem sie mehr hauchend als kraftvoll singend die Pop-Melodie des ursprünglichen Liedes erkennen lässt.“ Als die Frau mit der Gitarre bildet die Ingolstädterin Manel Rodriguez den passenden

Foto: oh

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Support für And the Golden Choir aus Berlin.

Strahlend lächeln

Theaterspaziergang am 20.9.

Tag der Zahngesundheit am 25.9.

(bp/sr) Entdecken Sie das „Offene“! Auch 2014 beginnt das Stadttheater Ingolstadt die neue Spielzeit mit einem einmaligen Down-Town-Spektakel. Am 20. September lädt Knut Weber, Intendant des Stadttheaters Ingolstadt, zum kreativen Theaterspaziergang. Die Reise „Ins Offene“ startet an der Donaubühne im Klenzepark und führt anschließend über den Donausteg, am Donauufer entlang zur Schlosslände, vorbei am Theater zum Theatervorplatz. Die Besucher bekommen ein neues Land zu sehen, hören Musik aus der neuen Welt und Abenteuerberichte von Weltreisenden. Zudem werden sie mit neuem Denken konfrontiert. Jeder Spaziergängr kann so seine Stadt mit neuen Augen entdecken.

Foto: fotolia / ArtFamily

Foto: Julia Hanslmeier

Ins Offene!

Wie kann man das Bekannte fremd machen, das Vertraute neu aussehen lassen? Kann man die Donau näher in die Stadt bringen? Kann man auf dem Theatervorplatz unter einem Wasserfall stehen? Knut Webers Theaterspaziergang spielt auf ein HölderlinGedicht an: »Komm! ins Offene, Freund!«. Lassen Sie sich überraschen, lassen Sie sich inspirieren! Die Abendkasse bei der Donaubühne ist ab 19.15 Uhr geöffnet. Die Schlosslände wird nachmittags teilweise gesperrt (Zufahrt zu Parkplatz und Tiefgarage frei). Ab 19.45 Uhr ist der Donausteg ab Schlosslände gesperrt. Besucher können über die Konrad-Adenauer- oder die Schillerbrücke zum Startpunkt an der Donaubühne gelangen. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 10,- Euro

(djd/pt/bp) Strahlend lächeln und kraftvoll zubeißen - für all dies sind gepflegte Zähne eine wichtige Voraussetzung. Einmal im Jahr stehen deshalb die Zähne im Mittelpunkt. Am 25. September findet dieses Jahr wieder der Tag der Zahngesundheit statt. Diesmal unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund - ein Herz für Zähne!“. Studien haben gezeigt, dass Bakterien von der Mundhöhle über die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers gelangen und möglicherweise Krankheiten verursachen können. Die Mundhygiene ist also nicht zu vernachlässigen. Auch auf der Zunge können sich Bakterien ansiedeln. Sie können für die Entstehung von Karies, Parodontitis und unangenehmem Mundgeruch verantwortlich sein.

Mit einem Zungenreiniger lässt sich hier ganz einfach Abhilfe schaffen. Bei der optimalen Pflege des Mundraums sollte man vor allem auf die vier „Z“ setzen - Zähne, Zunge, Zahnzwischenräume, Zahnfleisch. Am Anfang steht das Zähneputzen, mindestens zweimal täglich. Hier gilt: Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und mit kleinen rüttelnden Bewegungen vor- und zurückbewegen, dann eine Auswischbewegung machen. Rückseiten der Frontzähne senkrecht von Rot nach Weiß bürsten, die Kauflächen hin und her. Außerdem sollte man keinen zu starken Druck ausüben. Und natürlich sollte man auch immer an die Prophylaxe bei seinem Zahnarzt denken. Denn regelmäßige Besuche ersparen auf Dauer viel Ärger.

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INTEGRATION

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Blickpunkt KW 38/14

Die Schulwegpläne - Ingolstadt Belediyesinin - Планы дорог по пути в школу der Stadt Ingolstadt - Okul Yolu Planları - города Ингольштадта Veliler çocuklarının kullanacağı okul yolu seçiminde bir çok şeye dikkat etmelidir. Bununla birlikte Ingolstadt Belediyesinin yeni Okul Yolu Planları bu konuda velilere yardımcı olmaktadır. Trafik Yönetimi ve Jeo-Bilgi Dairesi Okullar, Gençlik Trafik Okulları, Emniyet Müdürlüğü ve Audi AG şirketinin işbirliği ile 2014/2015 Eğitim Öğretim yılı için güncellenmiş Okul Yolu Planları hazırladı: Artık her Okul Bölgesi için yeni bir broşür mevcut. Hazırlanan 20 adet planda hız limitinin 30 olduğu bölgeler, yaya geçitleri, trafik ışıkları, otobüs durakları, trafik kılavuzlarının bulunduğu noktalar ve trafiğin tehlikeli olduğu yerler ayrıntılı bir şekilde yer almaktadır. Böylece her bir Okul Yolu Planı evden okula en güvenli şekilde gidişi ve gelişi sağlayan iyi bir imkan sunmaktadır. Hazırlanan planlarda bütün bunlara ilave olarak trafiğin içerisinde nasıl davranılması gerektiği konusunda örneğin; kavşaklarda uygun bir şekilde karşıdan karşıya geçmek gibi önemli ip uçları yer almaktadır. Ayrıca trafik ışıklarında doğru davranışlar sergilemek velilerin çocuklarını özel araçları ile okula getirip götürmeleri konusunda da çeşitli öneriler yer almaktadır. Bu planlar Ingolstadt‘ın İlköğretim ve Özel Öğretim Okullarının okul yolu güvenliği açısından çok önemli bir katkı sağlamaktadır. Bu planlar www.ingolstadt.de.

Selbstständig zur Schule: Die neuen Schulwegpläne geben wichtige Tipps zur richtigen Teilnahme am Straßenverkehr.

Foto: Fotolia

Kendi Başına Okula: Yeni Okul Yolu Planları Trafiğin içerisinde nasıl hareket edilmesi gerektiği konusunda çok önemli ip uçları vermektedir. Самостоятельно в школу: Новые планы дорог по пути в школу предоставляют важную информацию по правильному поведению в уличном движении.

(sr) Bei der Wahl des täglichen Schulwegs müssen Eltern und ihre Kinder vieles beachten. Eine Hilfe dabei sind die neuen Schulwegpläne der Stadt Ingolstadt. Das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation hat in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Jugendverkehrsschule, der Polizei und der Audi

AG für das Schuljahr 2014/2015 aktualisierte Schulwegpläne erstellt: Für jeden Schulsprengel liegt nun ein neues Faltblatt vor. In den 20 Plänen sind Tempo30-Zonen, Fußgängerüberwege, Ampeln, Bushaltestellen, Standorte von Schülerlotsen sowie verkehrstechnisch gefährliche Stellen eingezeichnet. Damit bie-

tet jeder Schulwegplan eine gute Möglichkeit, sich über den ungefährlichsten Weg vom Wohnort zur Schule und zurück zu informieren. Zudem erhalten Schüler und Eltern wichtige Tipps zur Teilnahme am Straßenverkehr, so z. B. zum optimalen Überqueren von Kreuzungen. Weitere Empfehlungen gibt es zum

richtigen Verhalten an Fußgängerampeln sowie zum Bringen und Abholen der Kinder mit dem eigenen Auto. Die Pläne sind ein Beitrag zur Schulwegsicherheit an Ingolstädter Grund- und Förderschulen. Sie sind downzuloaden unter www.ingolstadt.de -> Leben in Ingolstadt -> Verkehr -> Schulwegpläne

При выборе ежедневной дороги по пути в школу родители и их дети должны многое учитывать. Помощью этому служат новые планы дорог по пути в школу города Ингольштадта. Ведомство транспортного менеджмента и геоинформации в сотрудничестве со школами, молодежной транспортной школой, полицией и компанией Audi AG актуализировали планы дорог по пути в школу на учебный 2014/2015 г.: Теперь для каждого района, обслуживаемого соответствующей школой, разработан новый буклет, в 20 планах которого, обозначены зоны со скоростью движения в 30 км, пешеходные дорожки, светофоры, автобусные остановки, места, на которых оказывается помощь при переходе учеников через оживлённые улицы вблизи школы, а также транспортно-технические опасные места. Таким образом, каждый план дороги по пути в школу предоставляет возможность получить информацию о наименее безопасной дороге из дома в школу и обратно. Кроме того, ученики и родители получат важные указания по участию в уличном движении, например, по оптимальному переходу перекрестков. Также в планах имеется информация по правильному поведению на пешеходных светофорах, а также для родителей, которые привозят своих детей в школу и забирают их со школы на машине. Планы - это взнос в безопасность дорог по пути в школу для Ингольштадтских начальных и спецшкол. Их можно «скачать» по www.ingolstadt.de.

Giftig oder essbar? Wolfgang Teschner berät Pilzsammler: montags von 10.30 bis 12.30 Uhr kostenlos im Stadtteiltreff Konradviertel. Foto: Fotolia

Muttersprachliches Vorlesen auf Russisch: Am 26.09. und 10.10., von 16.30 bis ca. 17 Uhr, im EG der Stadtbücherei. Eintritt frei. Foto: Fotolia

Englisch-Kurse im Stadtteiltreff Konradviertel: Anmeldung zu Anfänger- und Fortgeschrittenenkursen unter Tel. 08 41/305 - 24 90. Foto: Fotolia

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Konrad Semti Semt Bürosunda Ingilizce-Kursları: Yeni başlayanlar ve ilerlemiş olanlar 0841/305 - 2490 numaralı telefon üzerinden kayıt yaptırabilirler.

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Чтение на русском языке носителями языка: 26.09 и 10.10., с 16.30 до примерно 17 ч., на первом этаже городской библиотеки. Вход бесплатный.

Курсы английского языка в офисе городского района Konradviertel: Запись на курсы для начинающих и курсы для продвинутых по тел. 08 41/305 24 90.

Partnerstädte online

OB Lösel schlägt Ingrid Gumplinger vor

Neue Internetseite startet mit Quiz

Chinesische Kinderbücher

Opole (Polen, 2005) und Györ (Ungarn, 2008) keine Möglichkeit mehr, eine weitere Partnerstadt „aufzunehmen“. Die Pressestelle der Stadt Ingolstadt gab daher die Erstellung eines neuen Internetauftritts in Auftrag. Das Kulturamt nutzte die Gelegenheit, um bei der Gestaltung der neuen Seite nicht nur über die neue Partnerstadt, sondern auch über die Patenschaften der Stadt für die Heimatverbände sowie über die Projektpartnerschaft mit der afrikanischen Gemeinde Legmoin (Burkina Faso) zu informieren. Dem Besucher wird die Seite hoffentlich nicht „chinesisch vorkommen“, wie der Spanier für „Das kommt mir spanisch vor“ Zehn Ingolstädter Partnerstädte präsentieren sich auf einer Webseite sagt. Neu ist nämlich, dass die Kurztexte nun auch in Chinesisch Seit Anfang 2014 hat Ingolstadt zu lesen sind. Und daneben, wie mit der chinesischen Partnerstadt bisher, in Deutsch und in den Foshan zehn offizielle städtepart- weiteren neun Sprachen, die in nerschaftliche Verbindungen. den Partnerstädten gesprochen Auch die neue Partnerstadt sollte werden. Einen Überblick über die ihren Platz auf der Internetseite Partnerschaftsarbeit kann man „Ingolstadt und seine Partnerstäd- sich bei der deutschen Version in te“ finden. Doch diese Seite stieß – den Menüpunkten „Pressemelanders als die Stadt selbst – an ihre dungen“ und „Veranstaltungen“ Kapazitätsgrenzen und bot nach verschaffen.

(bp) Am 25. September, 16 Uhr, übergibt Man Wang rund dreißig Kinderbücher in chinesischer Sprache an die Stadtbücherei Ingolstadt als Geschenk. Dabei handelt es sich überwiegend um Bilderbücher für Kinder bis ca. acht Jahren, die zum Vorlesen und selbst lesen einladen. Alle Bücher sind mit einem Ausweis der Stadtbücherei kostenfrei ausleihbar. Die Bücherwürmchen (Kinder von 18 Monaten bis drei Jahre) treffen sich immer freitags von 10.30 bis 11 Uhr in der Kinderbücherei im Herzogskasten, um zusammen mit Eltern oder Großeltern zu singen, Bilderbücher zu betrachten und Fingerspiele zu machen. Daraus formte sich eine eigene Gruppe mit Man Wang, die sich jetzt jeweils donnerstags ab 15.45 Uhr in der Kinderbücherei trifft, um auf Chinesisch vorzulesen und zu singen. Beim Vorlesen wechseln sich die Mütter jede Woche ab. Die Altersgruppe geht hier bis zu sieben Jahren. Die Gruppe freut sich über weitere Teilnehmer. Der Eintritt ist frei.

Foto: Stadt Ingolstadt

Neue Integrationsbeauftragte?

(bp) Als neue Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt schlägt Oberbürgermeister Christian Lösel Ingrid Gumplinger vor, die seit Juli 2011 in der Dienststelle des Integrationsbeauftragten tätig ist. Nach der Satzung beschließt der Stadtrat im Benehmen mit dem Migrationsrat über die Berufung des Integrationsbeauftragten. Der Migrationsrat tagt am Donnerstag, 2. Oktober, die Beschlussfassung im Stadtrat könnte am 22. Oktober erfolgen. Vorgesehen ist in jedem

Fall eine direkte Zuordnung der Integrationsbeauftragten zum Oberbürgermeister. Ingrid Gumplinger hat in Ingolstadt Abitur gemacht und ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre in Regensburg als Diplomkauffrau abgeschlossen. Sie hat in einem großen Münchner Unternehmen als MarketingReferentin gearbeitet und sich in Weiterbildungsveranstaltungen zur psychologischen Beraterin ausbilden lassen. Seit Mitte 2011 ist sie Mitarbeiterin des Integrations-

beauftragten der Stadt Ingolstadt. Oberbürgermeister Christian Lösel zu seinem Vorschlag: „Ich schätze Frau Gumplinger sehr. Sie hat mit dem Migrationsrat und mir bereits in den letzten 3 1/2 Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet und setzt sich stets für die Belange der Integration in unserer Heimatstadt ein. Als besondere Projekte der ersten drei Jahre kann Frau Gumplinger z. B. die Last-MinuteBörse oder den Tag der Migranten vorweisen.“

(bp) Seit 16. September ist „Ingolstadt und seine Partnerstädte“ online. Es empfiehlt sich, sich bald mit der neuen Seite vertraut zu machen, denn gleichzeitig wird ein Quiz zu den Ingolstädter Partnerstädten an den Start gehen, bei dem Gutscheine für Kurse an der vhs Ingolstadt, Jahresleserausweise der Stadtbücherei, Karten für ein Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt und Karten für Aufführungen des Stadttheaters Ingolstadt zu gewinnen sind. Die Teilnahme ist bis zum 7. Oktober auf www.ingolstadt.de/ partnerstaedte möglich.


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Garten

Blickpunkt KW 38/14

Wind- und wetterfest

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So wird der Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet

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Beim Pflanzen im Herbst sollten Hobbygärtner auf die passende Nährstoffversorgung achten. (pm) Wenn die Tage wieder kßrzer werden, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um im Garten noch einmal grßndlich Hand anzulegen. Bevor der Winter endgßltig Einzug hält, haben Hobbygärtner noch viel zu tun. Pflanzen, Sträucher und nicht zuletzt der Rasen brauchen eine spezielle Pflege, um die kalten Monate gut zu ßberstehen.

Besonders in den kalten Wintermonaten ist eine gute Nährstoffversorgung wichtig. Am besten fĂźr den Rasen sind somit DĂźnger mit hohem Anteil an Kalium, Magnesium und Eisen. Dabei zählt die richtige Dosierung ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr. Auch Tierfreunde mĂźssen nicht auf einen schĂśnen Rasen verzichten. In Fachmärkten gibt es spezielle DĂźngungsmittel, die fĂźr Tiere ungefährlich sind. Je nach Bodenqualität bietet sich zur Wintervorsorge zusätzlich eine Kalkung an. Diese kann unerwĂźnschtem Moos vorbeugen und erspart mĂźhsames Vertikutieren im FrĂźhjahr. Das letzte Mähen des Jahres steht ebenfalls an. Entscheidend fĂźr ein sauberes Schnittbild ist ein scharfes Messer am Mäher. Es verhindert ausgefranste Grasspitzen, die den Pflanzen schaden kĂśnnen. Daher sollte das Messer regelmäĂ&#x;ig kontrolliert und nachgeschliffen werden.

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Im Garten ist immer etwas zu tun - erst recht im Herbst, wenn die Pflanzzeit beginnt. Blätter kÜnnen zu Verringerung des Sauerstoffgehalts im Wasser fßhren. Denn das Laub sinkt nach einiger Zeit auf den Teichboden, zersetzt sich dort und verschlammt das Wasser. Wer den Teich nicht mßhsam mit einem Kescher sauber halten mÜchte, spannt einfach ein Laubschutznetz darßber. VerGartenteich von Laub befreien welkte Blätter von TeichpflanBei den Vorbereitungen fßr zen kÜnnen mit einer Teichden Winter darf auch der Gar- schere entfernt und unter Wastenteich nicht vernachlässigt ser mit einem speziellen Rechen werden. Das A und O hierbei ausgelichtet werden. Damit es ist, ihn auch nach dem Sommer bei gefrorener Eisdecke nicht sauber zu halten. Verunreini- zu Sauerstoffmangel und somit gungen durch herabfallende zum Absterben von Fischen

einer sogenannten Verkehrssicherungspflicht. Er muss somit gewährleisten kÜnnen, dass eine Gefahr durch Windbruch fßr Personen und Gegenstände ausgeschlossen ist. Auch hier gilt: Wer sich nicht sicher ist, wendet sich an einen Fachkundigen.

Herbstzeit ist Pflanzzeit. Mit Ausnahme von frostempfindlichen Blßhpflanzen - wie Hortensie oder Hibiskus - liegt die optimale Pflanzzeit zwischen Mitte Oktober und Anfang Dezember. In dieser Zeit werden die Voraussetzungen fßr eine blßhende, farbenfrohe Oase im nächsten Frßhjahr geschaffen. Damit die jungen Pflanzen und Sträucher jetzt gut anwachsen und schnell verwurzeln kÜnnen, kommt es allerdings auf die richtige Nährstoffversorgung an. Der Boden sollte sorgfältig vorbereitet werden, indem man ihn auf 30 bis 60 Zentimeter Tiefe gut auflockert und mit Humus anreichert. Hierbei gilt: Erde ist längst nicht gleich Erde. HerkÜmmliche Erden weisen in der Regel keine oder nur eine unzureichende Menge an Dßngewirkstoffen fßr die erste und wichtigste Wachstumsphase auf. Gerade bei Neuanlagen ist es daher sinnvoll, auf spezielle Produkte zurßckzugreifen. Sie wirken positiv auf das Wachstum und machen die Pflanze widerstandsfähiger gegen Frost und Trockenheit.

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Pflanzen brauchen gute Erde

Platz machen fĂźr Neues Damit Bäume und Sträucher auch im nächsten FrĂźhjahr wieder treiben kĂśnnen, muss erst einmal Hand angelegt werden. Dabei wird die Heckenschere aktiv: Sie entfernt schwache, kranke und abgestorbene Zweige. Wird dies richtig durchgefĂźhrt, wachsen an deren Stelle gesunde Zweige nach. Wer nicht weiĂ&#x;, was abgeschnitten werden soll und was nicht, sollte sich an einen Fachmann wenden. Das Zuschneiden von Bäumen dient allerdings nicht nur zu SchĂśnheitszwecken. Jeder BaumeigentĂźmer obliegt

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Fotos: djd/DCM

kommt, helfen sogenannte Oxydatoren, den Sauerstoffgehalt des Wassers zu erhalten. Die Geräte, die wie kleine Eimer aussehen, enthalten eine spezielle WasserstoffperoxidlÜsung, die ein Katalysator austreibt. An der Spezialkeramik des Oxydators spaltet sich diese chemische Verbindung in Wasser und aktivierten Sauerstoff auf, der sich rund 400 Mal schneller verteilt als seine ßbliche gelÜste Variante. Damit kommt er auch in die tiefen Schichten und Nischen des Teichbeckens, wo die Unterwasserbewohner ßberwintern.

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VORSCHAU

12 21.09. bis 28.09.2014

Blickpunkt KW 38/14

Der Oktober ist wieder eine Frau 20. Ingolstädter Künstlerinnentage präsentieren viele Stars

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 21.09.2014 bis 19.10.2014

„Kunststücke“ - Bilder von Helene Charitou - im Rahmen der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ Harderbastei Ingolstadt

25.09.2014 bis 05.10.2014

Fotografien von Vallabh Patel

Städtische Galerie im Rathausfletz Neuburg

28.09.2014 bis 26.10.2014

„Paarkunst“ - Schrobenhausener Künstler Museum im Pflegschloss Schrobenhausen

VERANSTALTUNGEN

Musikkabarett: Die Ladies nennen sich „Schöne Mannheims“ und bieten am 5. Oktober im Altstadttheater mit ihrem Programm „Hormonyoga“ einen Alters-Stresstest. Foto: oh

Theater: Improvisationstheater "fastfood" präsentiert Bayerische Volksimpro 22.09.2014 // 20:00 Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Delian Quartett und Per Arne Glorvigen, Bandoneon 23.09.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Kabarett: Luis aus Südtirol - "Weibernarrisch" 25.09.2014 // 20:00 Uhr Kulturhalle "neun" Ingolstadt

Konzert: Local & Established - Manel Rodriguez (IN) & The Golden Choir (Berlin) 25.09.2014 // 20:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

(aha) Im Oktober zeigen die Frauen wieder, was sie können. Auch zum Jubiläum der deutschlandweit einzigartigen Reihe „Der Oktober ist eine Frau“ soll ein breit gefächertes Spektrum weiblichen Kunstschaffens Frauen wie auch Männer vom 28. September bis 30. Oktober zum Zuhören, Nachdenken und Lachen bringen. Die Gleichstellungsstelle und mehrere Mitveranstalter haben wieder

Konzert: Pure Irish Drops - Irish Folk 26.09.2014 Volksfestplatz Ingolstadt

40. Herbst-Volksfest; bis 05.10.2014 26.09.2014 // 17:00 Uhr Residenzschloss Neuburg

Hut- und Schmuckschau: "Mut zum Hut"; bis 28.09.2014 Ariel Zuckermann dirigiert das Eröffnungskonzert. Foto: oh

26.09.2014 // 20:00 Uhr Klenzepark Ingolstadt

TIPP

27.09.2014 // 18:30 Uhr Audi Programmkino Ingolstadt

TIPP

Lichtstrom-Festival für Licht- und Videokunst; auch 27.09.2014

Kulinarische Filmnacht: Kult & Co.en 27.09.2014 // 21:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: 80er MEGAParty mit DJ Gandi, DJ Oldschool & DJ Daniel Melegi + special live guest: Frl. Menke 28.09.2014 // 11:00 Uhr Harderbastei Ingolstadt

TIPP

28.09.2014 // 18:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Eröffnung der Reihe "Der Oktober ist eine Frau" mit Auftritt des Trio Infernale

Eröffnungskonzert der Georgischen Wochen: Georgisches Kammerorchester Ingolstadt; A. Zuckermann, Ltg. 28.09.2014 // 19:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Kabarett: Django Asül - "Paradigma" 28.09.2014 // 20:00 Uhr Stockerhof Pfaffenhofen

Kabarett - Reihe "BrotZeit & Spiele": Chris Boettcher - "Spieltrieb" Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

treten. Zudem darf sich das Publikum während der Künstlerinnentage auf die charismatischen Sängerinnen Anna Aaron, Grainne Daffy, Gwennyn und Malia, die Autorin Tanja Schurkus und die Schauspielerin Sabine Wackernagel freuen. Nähere Informationen und das ausführliche Programm: www. ingolstadt.de/gleichstellungsstelle

Das GKO bietet Konzerte, Kurzfilme und georgische Köstlichkeiten

25.09.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Konzert: "Missa di Gloria e Credo d-Moll" von Gaetano Donizetti

Festsaal als „Superlizzy“ auf. Eine Lesung mit Musik steht am 19. Oktober im Altstadttheater auf dem Programm. Johanna Bittenbinder präsentiert mit ihrer Tochter Veronika Horváths „Kennen Sie das Fräulein Pollinger?“ als musikalisch-literarisches Projekt. Melodisch wird es auch am 12. Oktober in der Eventhalle. Dort wird die A-cappella-Formation aus Birmingham Black Voices auf-

Georgische Wochen

Konzert: Georgisches Kammerorchester - Alexander Lonquich, Klavier und Leitung

26.09.2014 // 19:30 Uhr Maria-de-Victoria-Kirche Ingolstadt

alle Register gezogen, um nationale und internationale Künstlerinnen für dieses Festival an die Donau zu holen. Unter den Stars sind Monika Gruber (bereits ausverkauft!) und Amelie Fried. Die TV-Moderatorin und Autorin liest am 30. September in der Buchhandlung Thalia aus „Traumfrau mit Lackschäden“. Die Oberpfälzer Kabarettistin Lizzy Aumeier tritt am 17. Oktober im

Violinkonzert zu erleben sein. Zuckermann, der bis 2011 Chefdirigent des GKO war, wird für das Jubiläumskonzert am 28. September im Festsaal die Leitung des Ensembles, verstärkt durch ehemalige Mitglieder des Orchesters, übernehmen. Bei einem georgischen Kurzfilmabend gibt es am 8. Oktober Werke wie „The April Chill” von Tornike Bziava, „The Watermelon“ von Tato Kotetishvili, „Black Mulberry“ von Gabriel Razmadze oder „Via Gori“ von George Barbakadze im Audi Programmkino zu sehen. Am 11. Oktober werden die Gäste der Georgischen Wochen mit Spezialitäten der georgischen Küche verwöhnt. Zu einem traditionellen Gastmahl, dem berühmten „Supra“, gehören unzählige kalte und warme Vorspeisen, frische oder marinierte Kräuter, diverse Fleisch- und Fischgerichte und der berühmte georgische Wein. Zum Abschluss des Events werden beim Familienkonzert am 12. Oktober aus Georgien stammende Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit dem Orchester im Festsaal auf der Bühne stehen.

(aha) Zum 50-jährigen Bestehen veranstaltet das Georgische Kammerorchester Ingolstadt zusammen mit dem Freundeskreis des Georgischen Kammerorchester e.V. Georgische Wochen. Ein einzigartiges Programm erwartet das Publikum vom 28. September bis 12. Oktober. Zum Auftakt werden die langjährige Chefdirigentin des Georgischen Kammerorchesters und berühmte Geigen-Virtuosin Liana Issakadze sowie Stardirigent Ariel Zu- Weitere Informationen: www. ckermann mit Johannes Brahms‘ georgischeskammerorchester.de

Feines für Filmfans Die Kulinarische Filmnacht zeigt drei Filme der Coen-Brüder. (aha) „Kult & Co.en“ lautet das Motto der diesjährigen Kulinarischen Filmnacht im Audi Programmkino. Am 27. September gibt es ab 18:30 Uhr drei Meisterwerke der US-Brüder Joel und Ethan Coen zu sehen: „No Country for Old Men“, „The Big Lebowski“ und

Foto: © „Mut zum Hut“

21.09.2014 // 20:00 Uhr Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt

Schick behütet Im Neuburger Residenzschloss gibt es neben tragbaren und ausgefallenen Hutexemplaren auch Schmuck und Textilkunst zu bestaunen.

Foto: oh

„Fargo“. In den Filmpausen steht das Catering mit zum Abend passenden amerikanischen Snacks parat. Zu Livemusik kann das Publikum Snacks wie Spicy Sweet Corn, BBQ Chicken Drumsticks und Donuts genießen. Nähere Informationen: www.audi.de/programmkino. (aha) Für die 16. „Mut zum Hut“-Schau hat sich Organisatorin und „Kopfputzkünstlerin“ Ute Patel-Missfeldt das Motto „Bayern of modern Art“ ausgedacht. Vom 26. bis 28. September zeigen wieder die besten Modisten, Hutmacher und Designer ihre Kreationen. Bei der großen Hutmodenschau am 27. September wird Schirmherrin Michaela May als Model auftreten. Das Pre-Opening findet am 25. September in der Städtischen Galerie im Rathausfletz in Neuburg statt. Vallabh Patel lädt dort zur Vernissage seiner Ausstellung "Fotografie als Kunst" ein. Nähere Informationen: www.mutzumhut.de

Donizettis „Missa d-Moll“ Konzert in der Asamkirche (bp/aha) Simon Mayrs Meisterschüler Gaetano Donizetti hat nicht nur Opern komponiert, sondern auch Kirchenmusik. Diese wurde jedoch bis heute kaum wahrgenommen. Um 1838 hatte er eine Messe komponiert und in Neapel aufgeführt, auch ein großartiges Requiem ist bekannt. Nun gelang es, eine weitere Messe von Donizetti zu rekonstruieren und zu edieren. Am 26. September wird die Missa d-Moll für Soli, Chor und Orchester von Gaetano Donizetti in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt erstmals nach etwa 200 Jahren wieder erklingen. Das Kirchenkonzert werden unter der Gesamtlei-

tung von Franz Hauk hochkarätige Solisten wie Siri Thornhill (Sopran), Marc Adler (Tenor), Martin Berner (Bass) und Mitglieder des Chores der Bayerischen Staatsoper gestalten. Konzertmeisterin ist Theona Gubba-Chkheidze. Veranstalter dieses kulturellen Highlights ist die Internationale Simon-MayrGesellschaft e.V. zusammen mit der Stadt Ingolstadt. Die Konzertkarten sind unter der Hotline 08465 / 9599798 oder in der Geschäftsstelle der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft erhältlich. Weitere Informationen: www.simonmayr.de

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MODE / STADT & REGION

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Übergangsmode für alle Fälle Mit wettergerechten Jacken modisch gerüstet durch den Herbst Have. Sie sind ideal, um selbst die tristesten Outfits aufzuwerten. Winterfest wird die Fellweste über einer Lederjacke getragen. Wollmäntel sind in diesem Herbst und Winter nicht aus dem Kleiderschrank wegzudenken. Im klassischen Blazerschnitt ist er ideal für den Büroalltag. Alle, die es etwas extravaganter mögen, sollten sich einen kuscheligen Wollmantel in sogenannten Egg-Shape kaufen.

(djd/pt/bp) Mal ist es noch mild und sonnig, dann wieder sorgen Wind und Regen für unbehagliches Frösteln - der Übergang in die kalte Jahreszeit ist in puncto Wetter oft unberechenbar. Umso besser ist es, sich kleidungstechnisch darauf einzustellen - mit den passenden Jacken und Mänteln. Sie sollen modisch sein und gleichzeitig robust genug, um auch die eine oder andere Wetterkapriole abzufangen.

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Blusen unter Pullis sind Trend

Cape, Pelzjacken und Wollmäntel Besonders angesagt sind in dieser Saison Capes. Diese trägt man am besten über schmale Kleider und Hosen. An sonnigen Herbsttagen reicht oftmals nur ein warmer Grobstickpulli. Sollte es noch etwas kälter werden, kann man darunter eine Lederjacke oder einen Trenchcoat anziehen. Am schönsten wirken die Capes in edlem Beige und klassischem Schwarz. Zierliche Frauen tra-

Darunter trägt frau in der kalten Jahreszeit viele auffällige Pullover. In einer attraktiven Farbe oder mit viel Glitzer. In diesen tristen Monaten ist alles erlaubt, was gefällt. Mit einer eleganten Bluse unter dem Grobstrickpulli liegt man in Modeherbst: Lederjacken sind als Basics nicht mehr wegzudenken. Foto: djd/baur diesem Winter im Trend. Mit einer schönen Jeans wird es lässig. Mit gen dazu Stiefel und Stiefeletten Pelzdetails sind sie aus der Herbst- einem Rock wird es ausgehtaugmit Absatz. Wenn es ein bisschen garderobe nicht mehr wegzuden- lich. Große Schals und Tücher halmehr casual sein soll, sind Parkas ken. Pelze in allen Variationen ten in den kalten Monaten schön die trendige Lösung. Mit schönen sind in diesem Winter ein Must- warm.

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AOK feierte 100 Jahre Christine Haderthauer sprach das Grußwort Kommt sie oder kommt sie nicht? Das war die Frage, die sich etliche Gäste dieser 100-Jahr Feier stellten. Die AOK Direktion Ingolstadt hatte im Programm der Einladung vermerkt, dass Staatsministerin Christine Haderthauer das Grußwort sprechen werde. Nun wurde die Einladung weit vor dem Termin der Veranstaltung verschickt, die Ministerin ist inzwischen zurückgetreten und erschien dennoch. „Sie fühlen sich bei der AOK wohler als im Landtag“, begrüßte sie Fritz Schösser, der Verwaltungsratsvorsitzende der AOK Bayern mit Landtagsund Bundestagserfahrung. Ganz offiziell wurde Christine Haderthauer von Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt) als Abgeordnete für den Stimmkreis Ingolstadt willkommen geheißen. Soweit, so gut. Das Protokoll ist erledigt. Nun zum

Die Redner der Feier: v.l. Fritz Schösser, Ulrich Resch, Christine Haderthauer und Hubertus Räde Foto: Melanie Arzenheimer Wesentlichen: Schließlich wurde eine besondere Institution gefeiert. Vor 100 Jahren ist die Allgemeine

Tanzstudio-Süd

Ortskrankenkasse Ingolstadt-Stadt und Ingolstadt-Land gegründet worden. 1947 wurde sie zur Regi-

onalkrankenkasse für Ingolstadt und die umliegenden Landkreise. Wie wichtig die AOK gerade heute in Zeiten des Wettbewerbs unter den Krankenkassen sei, betonte Fritz Schösser in seiner Rede, die auch ein flammendes Plädoyer für die gesetzliche Krankenkasse war: „Wir ducken uns nicht weg, sondern nehmen jeden, der krankenversichert werden soll.“ Und Hubertus Räde, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern betonte: „Dividenden sind nicht unser Bild einer Krankenkasse.“ Überhaupt: das Wort Krankenkasse ist bei der AOK seit vielen Jahren durch den Begriff „Gesundheitskasse“ ersetzt worden. Wie „fit“ die AOK Direktion Ingolstadt ist, erläuterte Ulrich Resch im Rahmen einer kleinen, unterhaltsamen Zeitreise bevor die Gäste der Feier zum Büffet schritten.

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Arbeitszeiten einen regelmäßigen Tanzkurs besuchen können Sie jetzt im Tanzstudio-Süd. Wir bieten im Herbst 2014 erstmals einen auf Schichtarbeiter/innen zugeschnittenen Tanzkurs über sechs Wochen an. Im Wechsel Dienstag vormittags (10:30 bis 12:30 Uhr) mit Donnerstag nachmittags (16:45 bis 18:45 Uhr) haben nun auch Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und Schichten die Gelegenheit, einen fortlaufenden Tanzkurs zu besuchen. Zwei Kurse starten ab Dienstag 30.09. und ab Donnerstag 2.10.

Neben den beliebten Kursen für Hochzeit, Ball, Disco-Fox und dem Kindertanz Dance4Fun, begeistert der Tanzherbst im Tanzstudio-Süd mit neuen Kursen für Tango Argentino, Swing und Boogie Woogie. Jazzdance und Ballett für jüngere und ältere Erwachsene und Senioren findet sich im aktuellen Herbstprogramm ebenso, wie das immer beliebtere Linedance. Das komplette Kursprogramm mit ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie im Internet unter www.tanzstudio-sued.de.

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Von Böhmfeld nach Wettstetten Einladung zum Vortrag am Donnerstag, 25.09.2014 Das innere Gleichgewicht und dessen Einfluss auf Haut- und Haarerkrankungen

Wolfgang Grayer, Heilpraktiker im ELISA Seniorenstift Esplanade 15, Ingolstadt Beginn ist um 19.30 Uhr Der Eintritt ist kostenfrei

Unsere heutige Wanderung Waldrand kreuzen wir einen Feldbeginnen wir an der Haltestelle weg, in den wir rechts abbiegen, Dorfplatz in Böhmfeld (Linie 55). an der nächsten Möglichkeit folgen wir dem Feldweg links in den Wald hinein. Wir laufen den Waldweg entlang, an der ersten Abzweigung gerade aus vorbei, ein Stück um den Rothenberg herum. An der Kreuzung halten Wir folgen zunächst der Schelldorfer Straße in Richtung Osten, an der Gabelung halten wir uns zunächst links, an der nächsten Gabelung nehmen wir den Weg rechts, der uns in Richtung Stammhamer Neuhau führt. Am

wir uns rechts (Achtung: Es gibt zwei Wege, die rechts abgehen, wir folgen der der „Verlängerung“ unseres Weges). Der Waldweg führt uns direkt nach Wettstetten, wo wir weiter gerade aus in den Ort hineinlaufen. Unsere Rückfahrt treten wir von der Haltestelle Schelldorfer Straße (Linie 15) an.


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SPORT

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Shooting-Star Der Deutsche Meister im Armbrustschießen, Martin Leibig aus Ingolstadt, im Interview (sj) Seit 2003 betreibt Martin Leibig Armbrustschießen beim ZSG Bavaria Unsernherrn. Mit seinen 27 Jahren ist er extrem erfolgreich. Vizeweltmeister in der Mannschaft und Deutscher Meister im Armbrustschießen auf der Zehn-Meter-Distanz. Im Interview spricht Leibig über sein eher ungewöhnliches Hobby.

oder man verfolgt das Ganze sehr analytisch. Es gibt technische Hilfsmittel, z. B. Scat-Anlagen. Dabei wird der Schuss über einen Laser aufgezeichnet und später kann man den Schuss auf dem Monitor reproduzieren und mit dem Trainer analysieren. Somit können Fehler erkannt und das Training demensprechend gezielt optimiert werden.

Armbrust ohne Zubehör rund 3.800 Euro. Das sind natürlich erhebliche Kosten. Man wird anfangs durch den Schützenverein unterstützt. Es gibt Vereinsarmbrüste, die jedem zur Verfügung gestellt werden. Aber wenn man an die Weltspitze kommen möchte, braucht man eigenes Material, das man individuell auf sich einstellen kann.

Gibt es Unterschiede bei den einzelnen Armbrüsten? Leibig: Es gibt zwei unterschiedliche Disziplinen bei der Matcharmbrust. Das sind zehn Meter und 30 Meter. Die Hauptunterschiede sind die Distanz, die Spannkraft des Bogens sowie die Scheibengröße. Auf der Zehn-Meter-Distanz hat der Zehner, die maximale Punktezahl, einen Durchmesser von nur 0,5 mm. Das entspricht dem Wie sind Sie auf diesen Sport Durchmesser einer dünnen Bleistiftmine. gekommen? Leibig: Durch meinen jetzigen Trainer. Ich war damals bei einer Wie trainieren Sie für WettBezirksmeisterschaft. Da hat er kämpfe? Leibig: Es werden Atemtechmich angesprochen, ob wir nicht einmal gemeinsam trainieren niken und Gleichgewichtswollen und ob ich etwas von übungen durchgeführt, mentales ihm lernen möchte. Horst Hu- und körperliches Training, Ausber ist sein Name. Er war damals dauer- und Konditionstraining. schon Weltmeister im Armbrust- Erst dann kommt man zum eischießen. Ich war neugierig und gentlichen Schießen. Das Traiwollte das Armbrustschießen ningsprogramm umfasst eine ganze Fülle an psychischen und einfach mal probieren. physischen Einheiten. Beim tatWie viel kostet eine Armbrust? sächlichen Schießen kann man auch wieder die richtige Technik Welche haben Sie? Leibig: Es gibt einen großen trainieren. Man trainiert auch die Weltmarktführer: „Winzeler“ Ausdauer, dass man möglichst Armbrust. Derzeit kostet eine viele Schusszahlen absolviert Extrem erfolgreich: Vizeweltmeister Martin Leibig.

Wann ist Ihr nächster großer Wettkampf? Leibig: Nächstes Jahr steige ich mit dem Luftgewehr in die zweite Bundesliga ein. Das dient als Vorbereitung für die nächste große Meisterschaft. Diese wird die Weltmeisterschaft nächstes Jahr sein. Voraussichtlich findet sie in Russland statt. Was war Ihr bisher größter Erfolg? Leibig: Dieses Jahr hatte ich einen sehr guten Lauf, das harte Training hat sich ausgezahlt. Ich konnte den Titel des Vizeweltmeisters in der Mannschaft gewinnen. Das war ein unglaublicher Moment und ein sehr großer Erfolg. Gekrönt wurde er davon, dass ich im Nachgang noch deutscher Meister auf der 10-Meter-Distanz wurde.

Foto: Albert Lukas

Was ist besonders wichtig beim Armbrustschießen? Leibig: Die Konsequenz ist sehr wichtig. Man muss zielstrebig sein und Ausdauer beweisen. Man erfährt immer wieder Rückschläge im Training wie auch in Wettkämpfen und man kann

nicht die Fortschritte machen, die man sich wünscht. Beruflich ist man natürlich stark eingeschränkt. Somit ist Ausdauer, Zielstrebigkeit gepaart mit Freude am Sport das Wichtigste. Eine Armbrust kostet relativ viel. Haben Sie Sponsoren? Leibig: Man bekommt anfangs große Unterstützung durch den Verein in Form von Vereinsarmbrüsten. Das technische Equipment stellt beim Einstieg noch der Verein zur Verfügung. Die Schießkleidung muss man sich selbst kaufen. Die Kleidung umfasst Hose, Jacke, Schuhe und Handschuhe. Eine Armbrust ist nicht ganz leicht. Sie wiegt ungefähr 6,5 bis 7 Kilogramm. Auf Dauer würde das den Rücken schädigen. Mit der speziellen Schießkleidung wird der Rücken entlastet und die Muskulatur unterstützt. Die Ausrüstung kauft man sich nach und nach. Eigenes Equipment ist ab einer bestimmten Leistung ein absolutes Muss. Das Thema Sponsoren möchte ich jetzt dann angehen. Speziell zur Vorbereitung für die Weltmeisterschaft nächstes Jahr.

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Er bleibt!

„Schnell und aggressiv“

Timo Pielmeier hat seinen Vertrag beim ERC Ingolstadt verlängert

Trainer Larry Huras im Interview

versuchen natürlich, in beiden Spielen das Bestmögliche rauszuholen. Es ist noch früh in der Saison, weshalb es schwer ist, die Gegner einzuschätzen.

Foto: Stefan Bösl / kbumm

(sj) Er bleibt dem ERC Ingolstadt bis 2017 erhalten. Timo Pielmeier, Torhüter der Panther, hat in der vergangenen Saison maßgeblich zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft beigetragen. Am Mittwoch hat er seinen Vertrag beim ERCI verlängert.

Worin liegen die Stärken der Mannschaft? Pielmeier: Wir haben sehr viele gute Spieler mit viel Talent. Das Team arbeitet hart und versucht, die Vorgaben des Coaches umzusetzen. Wenn wir eine gute Hauptrunde spielen, dann ist in den Playoffs alles möglich, wie man letztes Jahr gesehen hat.

Warum haben Sie den Vertrag beim ERC Ingolstadt verlängert? Timo Pielmeier: Ich fühle mich hier wohl. Wir haben einiges erreicht. Und haben letztes Jahr hier Geschichte geschrieben. Man wird erkannt in der Stadt. Ich denke, es ist sehr schön, wenn man dort spielt, wo die Menschen einen kennen. Ingolstadt ist ein Top-Pflaster für junge, deutsche Spieler. Mit Jiri Ehrenberger habe ich in Landshut zusammengearbeitet. Als ich gemerkt habe, dass er hierher kommt war mir klar, dass ich hier länger bleiben werde.

Was wollen Sie in den nächsten Spielen verbessern? Strahlender Eishockey-Star: Timo Pielmeier wird bis 2017 beim ERCI bleiben. Pielmeier: Wir müssen uns riger Start. Wir haben einen neu- Punkte. Wir trainieren hart unter mehr an das System gewöhnen. en Trainer und viele neue Spieler. der Woche und versuchen, uns Wenn wir wissen, wo der andere Ein Auszubildender kann auch optimal auf jeden Gegner vorzu- steht und kleine Fehler abstellen, nicht gleich am ersten Tag Reifen bereiten. Ich bin mir sicher, dass kann das Team schnell wieder erwechseln. Es dauert alles seine wir in den nächsten Spielen mehr folgreiche Spiele zeigen. Zeit. Ich hoffe, dass es dieses Wo- davon umsetzen können. Kann der ERC das Niveau der chenende gleich anders ist. Wie schätzen Sie Ihre nächsten letzten Saison halten? Pielmeier: Es ist noch sehr früh Wie schätzen Sie die letzten Was erwarten Sie von den nächs- beiden Gegner ein? Pielmeier: Die Karten werden das zu sagen aber wir werden alten Spielen? Spiele ein? Pielmeier: Mit Sicherheit jedes Jahr neu gemischt und wir les dafür tun, dass es so wird. Pielmeier: Es war ein schwie-

Alle Fußballspiele aus der Region 2. Bundesliga Sa., 20. September, 13.00 Uhr TSV 1860 München – FCI 04 Regionalliga Bayern Fr. 19. September, 18.00 Uhr FC Ingolstadt II - SV Wacker Burghausen Bayernliga So., 21. September, 15.00 Uhr Unterhaching II – VfB Eichstätt

Bezirksliga Oberbayern Nord Fr., 19. September, 20.00 Uhr Uh SV Lohhof – TSV Rohrbach ESV München – FC Hitzhofen So., 21. September, 14.00 Uhr SV Manching - TSV E.Karlsfeld So., 21. September, 15.00 Uhr SV Karlshuld – TSV Jetzendorf

Kreisliga So., 21. September, 15.00 Uhr Pfaffenhofen – Gaimersheim Landesliga Südost Oberhaunstadt – Gerolfing II Sa., 20 September, 17.00 Uhr FC Gerolfing – TuS Pfarrkirchen TSV Etting – VfB Eichstätt II TSV Baar-Ebenh. – TSV Kösching

So., 21. September, 17.00 Uhr Türk. SV IN – FC Hepberg Kreisklasse I So., 21. September, 15.00 Uhr FC Böhmfeld – Hofstetten TSV Mailing-Feldk. – Pförring TSV Großmehring – Stammham FC Wackerstein – SV Buxheim Altmannstein - Mindelstetten Wolfsbuch - VfB Friedrichshofen Kreisklasse II Sa., 20. September, 16.00 Uhr SV Karlskron - SV Hundszell So., 21. September, 15.00 Uhr

SV Zuchering – Pfaffenhofen FC GW IN - FC Hettenshausen Hohenwart – Reichertshausen TV 1911 Vohburg – Lichtenau DJK Ingolstadt – Jetzendorf II So., 21. September, 16.00 Uhr Rohrbach II – SV Manching II

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

(sj) Der Start in die neue Eishockey-Saison war für den ERC Ingolstadt alles andere als glorreich. Im Interview spricht Trainer Larry Huras über die nächsten Spiele.

Was möchten Sie in den nächsten Spielen verbessern? Woran muss man noch arbeiten? Huras: Wir müssen kontinuierlich an unserem System arbeiten und alles in allem noch einen Schritt schneller werden. Besonders aufgefallen ist bisher die Gibt es eine Erklärung, warum mangelnde Chancenverwertung. das Team in den letzten Spielen Wenn wir unsere kleinen Fehler abstellen, werden aber auch mehr nicht so gut war? Larry Huras: Die Mannschaft Tore für uns fallen. hat viele Neuzugänge dazu bekommen und wir versuchen, ein Wo liegen die Stärken des ERCI? Huras: Im Vergleich zum letzten neues System zu etablieren. Daher braucht das Team vor allem Jahr hat die Mannschaft ein neues Zeit und noch ein paar Spiele Gesicht bekommen und daher sind mehr, bis wir alles so umsetzen wir extrem schwer einzuschätzen für unsere Gegner. Der ERC wird können wie geplant. den Fans in Zukunft schnelles, agWie beurteilen Sie Ihre Mann- gressives Eishockey bieten. schaft nach den letzten Spielen? Huras: Es steckt viel Talent und Wie schätzen Sie Ihre nächsten ein großes spielerisches Potential beiden Gegner ein? Huras: Die DEL ist insgesamt in der Mannschaft. Die Ergebnisse spiegeln meiner Meinung stärker geworden und bietet ein honach bisher nicht die eigentliche hes Niveau. Natürlich ist für uns jeLeistung wider. Dennoch muss der Gegner eine Herausforderung, man sagen, dass wir an den Re- da alle Teams besonders motiviert sultaten gemessen werden und sind, gegen den Deutschen Meiswir jetzt Siege einfahren müssen. ter zu spielen.

Red Hot Chilis suchen Verstärkung (sj) Alle Mädchen (Jahrgang 1990-2004), die gerne tanzen und turnen, sind zum Casting der Red Hot Chilis am Samstag, 27. September, eingeladen: Turnhalle der Grundschule Gaimersheim, Martin-Ludwig-Straße 7. Bitte Sportkleidung, Turnschuhe und Getränk mitbringen. Anmeldung für das Casting: Johanna Heckl, Tel. 01 63/1 33 46 49. Man kennt sie aus den Super Bowl Spielen und amerikanischen Teenie-Filmen. Die Rede ist von Cheerleadern. Doch Cheerleading ist weit mehr als mit

Pompons zu wackeln. Cheerleader müssen tanzen, turnen und stunten (Hebefiguren machen, Anm. d. Red.) können. Der Sport ist mittlerweile auch in Deutschland angekommen. In Gaimersheim gibt es eine hervorragende Cheerleading-Mannschaft. Die Red Hot Chilis. Mehrfach haben die verschiedenen Teams bei der Regionalmeisterschaft Süd abgeräumt. Das Junior All-Girl Team der Red Hot Chilis hat sich sogar für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Jetzt suchen sie Verstärkung.


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lockere, saftige Semmel mit Kartoffelflocken

79 2.

99 11 . Jungbullen Ribeye-Steak

Schweine-Hinterhax‘n

49 2.

je Träger 24x0,33l Flasche +3,42 Pfand

1l=1,45

Fleischige

mit leckeren Apfelstücken im Blätterteig und leicht karamellisierter Kruste

1kg=1,48

29 0. Milde

11 1.

69 1. Zum Selberbacken:

Bockwurst

Grobes Riesen-

Amaro Ramazzotti,

Leberkäsbrät

100g

rot, 1kg Schale 100g

89 0.

KW 39 Gültig von 22.09.14 - 27.09.14

59 0.

auch Aperitivo Rosato 30% Vol. 0,7l Flasche 1l = 12,69

SUPER-KNÜLLER

8 88 .

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16.09.2014 13:49:27


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