BLICKPUNKT
KW 45, Freitag/ Samstag 7./ 8. November 2014, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Kinderschutz geht alle an: Maro Karmann über die neue Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption
Altstadt ohne Bachlauf: Die Freilegung der Schutter bleibt vorerst eine Zukunftsvision
Versucht ein gutes Vorbild zu sein: Dardan Morina, zehnfacher Kickbox-Weltmeister
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Blickpunkt
Ausgeloungt
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(ma) „Bei dem Widerstand, den die FW und die Grünen uns entgegen bringen, sehen wir keine vernünftige Basis in ein derartiges Projekt weiterhin Geld zu investieren.“ Deutliche Worte von Klaus Richters, der mit der RAA Eventgastro GmbH ganzjährig die Rathauslounge in den Arkaden des Alten Rathauses betreiben wollte. Jetzt hat er hingeschmissen. Oberbürgermeister Christian Lösel bedauert die Entscheidung, habe man mit der Lounge doch die einmalige Chance gehabt, den Bürgern Historie nahezubringen, die ansonsten verschlossen sei.
Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region
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„Leider nur Lippenbekenntnisse“ SPD-Verkehrsexperte Manfred Meier ist für ein neues Fahrradkonzept in Ingolstadt (pm) Schnell, günstig, umweltfreundlich: Das Fahrrad ist eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel. Trotzdem ist das Straßenverkehrsnetz in Ingolstadt bislang hauptsächlich auf das Auto ausgelegt. Das soll sich nach Ansicht vieler Bürger nun ändern. „In erster Linie muss ein Umdenken stattfinden“, stellt Manfred Meier, Leiter des Arbeitskreises Verkehr der SPD, fest. Das Fahrrad müsse als ernstzunehmende Alternative zum Auto akzeptiert und als Beitrag zur Lösung von Verkehrskonflikten in der Stadt wahrgenommen werden. Dieser Meinung schließt sich die Bürgergemeinschaft Ingolstadt auf ihrer Homepage an: „Sicherlich ist Ingolstadt eine Autostadt – daran gibt es keinen Zweifel. Die Frage aber ist, ob das Auto damit auch die Stadt beherrschen darf.“ Bis sich das Fahrrad jedoch als alternatives Verkehrsmittel etablieren kann, ist noch einiges zu tun. Im Podcast Ende Oktober versichert OB Christian Lösel, dass die Stadt Ingolstadt sich im Bereich Fahrradverkehr weiterentwickeln
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Passionierter Radfahrer: Manfred Meier, Leiter des Arbeitskreises Verkehr der SPD in Ingolstadt. Foto: Pia Mangold wolle. Laut Meier seien derartige Versprechen in der Vergangenheit „leider nur Lippenbekenntnisse“ gewesen. Konkrete Forderungen, um das Radfahren in Ingolstadt attraktiver zu machen, stellte die SPD in einem Fahrradkonzept zusammen. Hierbei spielt der Fahrradbeauftragte bzw. -koordinator Konrad Eckmann eine entscheidende Rolle. Durch ihn sollen die Belange des Radverkehrs bereits bei grundsätzlichen Planungen berücksichA
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tigt werden. „Denn bislang lief es immer so ab, dass erst alles für den Autoverkehr konzipiert wurde und dann ist den Zuständigen aufgefallen, dass die Radfahrer ja auch noch irgendwo hin müssen“, erklärt Manfred Meier. Eckmann zeige nach Ansicht des SPD-Verkehrsexperten nicht das für dieses Amt erforderliche Engagement. SPD und ÖDP setzen sich für den Ausbau von Fahrradparkplätzen für Ingolstädter und Fahrradtouristen ein. In der Bürgerver-
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sammlung für den Stadtbezirk Ingolstadt-Mitte wurde vor allem das grobe Kopfsteinpflaster in vielen Bereichen der Innenstadt bemängelt. Momentan umfasst das Radverkehrswegenetz auf städtischem Grund rund 270 Kilometer. Die derzeitige Beteiligung des Radverkehrs am Gesamtverkehr beträgt rund 21 Prozent. Das könnte allerdings bedeutend mehr sein. Denn dass das Fahrradfahren in Ingolstadt attraktiv ist, zeigen jährlich rund 40 000 Fahrradgäste. „Das haben wir vor allem unserem wunderschönen Donauradweg zu verdanken“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Prokurist der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH. Nahezu parteiübergreifend werden in Ingolstadt der Ausbau des Radwegenetzes, die Einbindung des Fahrradverkehrs in den Straßenverkehr sowie die Beseitigung von Schwachstellen auf Radwegen befürwortet. Denn im Fokus stehen der Klimaschutz und die Lösung von Verkehrsproblemen. Daher müssen jetzt Fahrradkonzepte erstellt, geprüft und umgesetzt werden.
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Bislang ungeschlagen in der Liga: der FC 04, der am Sonntag den 1. FC Union Berlin empfängt. Derzeit ist der FC Ingolstadt mit sagenhaften 26 Punkten Tabellenerster. Union Berlin belegt mit 13 Punkten den 12. Tabellenplatz. Beide Mannschaften haben mit Verletzungen zu kämpfen. In Ingolstadt fallen Verteidiger Danny da Costa und Mittelfeldspieler Stefan Lex aus. Union Berlin muss auf den Abwehspieler Mario Eggimann und Sören Brandy im Sturm verzichten. Anpfiff ist am Sonntag, 9. November, im Audi Sportpark um 13:30 Uhr. Weiter auf Seite 14 Foto: Stefan Bösl
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(sr) Er ist lang, schmal und von Wohnhäusern umgeben: der Ingolstädter Körnerplatz. Die Grünfläche mit altem Baumbestand, Beeten und einem Kinderspielplatz ist für die Bewohner des Josefsviertels eine beliebte grüne Oase, direkt vor der Haustür. Der Mini-Park, der zu den ältesten Grünanlagen Ingolstadts gehört, soll nun bis zum Frühjahr 2015 umgestaltet und aufgewertet werden. Bei einer Informationsveranstaltung zum vorliegenden Planungskonzept brachten rund 50 Körnerplatz-Anwohner ihre Vorstellungen ein. Jetzt steht das Ergebnis der Versammlung mit OB Christian Lösel, Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Gartenamtsleiter Ulrich Linder fest: Die historisch gewachsene Grünfläche soll erhalten bleiben, aber an die Bedürfnisse der Körnerplatz-Anwohner angepasst werden. Unter anderem ist geplant, durch Rückschnitt der Bäume eine hellere Atmosphäre des Platzes zu schaffen. Auch der Spielplatz soll schöner und größer werden: Die Fläche wird erweitert und neue Kleinkindspielgeräte kommen dazu. Und die Erwachsenen dürfen sich ebenfalls freuen: auf sanierte Wege und Aufenthaltsflächen, ausgestattet mit neuen Bänken in historischem Design. Weiterer Pluspunkt: Der Körnerplatz ist nach den Umgestaltungsmaßnahmen barrierefrei zugänglich.
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Neuer Körnerplatz
MEINUNG
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Blickpunkt KW 45/14
„Offene Augen mit Sachverstand paaren“
EDITORIAL
Wohnen und mehr
Maro Karmann zur Netzwerkbezogenen Kinderschutzkonzeption der Stadt Ingolstadt
Von Hermann Käbisch
(sr) Kleinkind geschlagen, Baby verhungert - immer wieder Früher flüchteten viele Men- sicherlich der Einzelhandel, des- berichten die Medien über grauschen aus den Innenstädten „ins sen größter Feind das Internet mit same Kindesmisshandlungen Grüne“. Seit einigen Jahren ist es seinen Vertriebswegen geworden und -vernachlässigungen. Als umgekehrt: Viele Bürger wollen ist. Inhabergeführten Geschäften wichtige Präventionsmaßnahme jetzt wieder in der „City“ wohnen. mit gutem Service, zumal wenn gilt u. a. der Aufbau eines verSo auch in Ingolstadt, wo deshalb sie auch selbst das Internet nutzen, bindlichen KinderschutznetzWohnraum kräftig saniert und werden aber weiterhin gute Chan- werkes. Hier geht die Stadt Ingolgebaut wird. Da passt es ins Bild, cen im Verdrängungswettbewerb stadt nun einen wichtigen Schritt dass die in die Jahre gekommene eingeräumt. Weniger als der Ein- voran: Im Jugendhilfeausschuss Fußgängerzone und der Bereich zelhandel sind Dienstleister vom am Donnerstag stellte KulturreHarderstraße mit neuen Ideen und Vertrieb über das weltweite Netz ferent Gabriel Engert die neue unter Beteiligung der Bürger neu bedroht, weil deren Leistungen „Netzwerkbezogene Kindergestaltet und aufgewertet werden nicht per Paketboten „versendet“ schutzkonzeption für die Arbeit sollen. Das hat Oberbürgermeister werden können. Ärzte, Friseure, mit Kindern im Alter von Null bis Christian Lösel gar zur „Chefsache“ Kosmetikerinnen, Anwaltskanz- sechs Jahren“ vor. Was sich hingemacht. So dürfen sich die Bürger - leien, Steuerberater, Schneider, ter diesem Titel verbirgt, erklärt nach einer sicher nicht einfachen Schlüsseldienste und so weiter. An Maro Karmann, Leiter des Amts - Umbauzeit über eine schönere diese Berufsgruppen sollte bei den für Kinder, Jugend und Familie. Innenstadt freuen. Natürlich lockt Planungen in der Innenstadt auch ein attraktives Stadtzentrum mehr gedacht werden. Gute Erreichbar- Das Amt für Kinder, Jugend und Menschen an, die dann dort mehr keit per Bus oder Auto (Parkplätze) Familie erstellte unter FederfühGeld ausgeben. Davon profitiert ist erforderlich. rung der Koordinationsstelle frühe Kindheit (Koki) sowie mit verschiedenen Netzwerkpartnern eine auf Ingolstadt abgestimmte Kinderschutzkonzeption für DER BÖSE BLOG Null- bis Sechsjährige. Warum und mit welcher Zielsetzung wurde dieses 60 Seiten umfassende Werk erstellt? Maro Karmann: Es gibt einen Von Melanie Arzenheimer gesetzlichen Auftrag aus dem Bundeskinderschutzgesetz und eine Was ist nicht wieder auf dieses Export von Göttern, Bräuchen Richtlinie des Bayerischen StaatsHalloween geschimpft worden, und Festen. Der Muttertag ist ministeriums für Arbeit und Sozidiesen amerikanischen Schmarrn, auch ein amerikanischer Import. alordnung, Familie und Frauen, den keiner braucht. Und über- Würden wir ihn deshalb ausfallen so eine netzwerkbezogene Kinderhaupt, wo bleibt die Tradition? Ja, lassen? Und das Oktoberfest? Das schutzkonzeption zu erstellen. Das war höchstwahrscheinlich nicht übergeordnete Ziel ist, belastete wo fängt sie denn eigentlich an? Bräuche und Feste haben sich erfunden worden, um Millionen Eltern möglichst früh zu erreichen über die Jahrhunderte und Jahr- trinkfreudiger Gäste um ihr Geld und ihnen Hilfe anzubieten, damit tausende schon immer verän- zu erleichtern, sondern, um die Überforderungssituationen, die dert. Nehmen wir das angeblich Hochzeit von Kronprinz Ludwig im schlimmsten Fall zu Misshandso christliche Weihnachten. Das und Prinzessin Therese zu feiern. lungen und Vernachlässigungen wurde erst dreihundert Jahre Mit einem Pferderennen. Von führen, vermieden werden. Mit der nach der Geburt Christi mit einem dem ist heute freilich fast nichts Netzwerkarbeit versucht man alle festen Datum versehen! Prakti- mehr zu sehen. Ähnliches gilt Professionen, die mit Eltern kleiner scherweise ähnelt das Datum des für den Advent. Der war mal als Kinder zu tun haben, wie Hebamneuen Festes einem bereits etab- Fastenzeit gedacht und nicht als men, Ärzte, Kindertageseinrichlierten heidnischem Sonnenkult, Fressorgie, Glühweinsaufgelage tungen usw., in die frühzeitige dann fällt die Umstellung nicht oder Plätzchenbackwettbewerb. Unterstützung von Familien einzuso schwer. Der Karneval ist auch Also immer schön langsam, wenn binden. Aus dieser gemeinsamen nicht in Köln erfunden worden, auf moderne Feste geschimpft Netzwerkarbeit entstand diese sondern seine Ursprünge gehen wird. Was uns heute wie eine al- Kinderschutzkonzeption. Sie dient weit bis in die Antike zurück, te Tradition vorkommt, wäre vor dazu, die Handlungssicherheit alständige Updates inklusive. Über- hundert Jahren vielleicht auch ler Professionen im Kinderschutz haupt waren die Römer vor rund als neumodischer Schmarrn ver- zu stärken, eine Übersicht über die Angebote in Ingolstadt zu geben 2000 Jahren Meister im Im- und dammt worden.
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Freut sich über die neue Kinderschutzkonzeption: Maro Karmann, Leiter des Foto: oh Amts für Kinder, Jugend und Familie.
Von der Schwangerschaftsberatung bis hin zur Kinder- und Jugendhilfe: Für die Kinderschutzkonzeption wurden viele Möglichkeiten des präventiven und intervenierenden Kinderschutzes in Ingolstadt zusammengetragen. Inwieweit werden diese Angebote von Eltern wahrgenommen? Karmann: Insgesamt werden die Angebote gut bis sehr gut angenommen. Es gibt eben Eltern, die sehr bereit sind, frühzeitig Hilfen und Angebote wahrzunehmen, und andere, denen das eher schwer fällt. Hier versuchen wir, die Angebotsstrukturen so anzupassen, dass wir so viele wie möglich erreichen, indem wir wohnortsnah und zielgruppenspezifisch passgenaue Angebote vorhalten. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, dass wir in den nächsten Jahren auch den Bereich der Familienbildung ausbauen und sogenannte Familienstützpunkte einrichten werden.
und verbindliche Vorgehensweisen unter Beachtung des Datenschutzes im Bereich Kinderschutz aufzuzeigen. Aber, und das ist mir besonders wichtig: Wir haben hier in seltenen Fällen Probleme, um die wir uns alle kümmern sollten. Die allermeisten Eltern schaffen es sehr gut, ihre Kinder so zu unterstützen, dass sie eine unbeschwerte Kindheit erleben dürfen und zu Leistungsträgern unserer Gesellschaft heranwachsen. Es geht also nicht darum, allen Eltern mit Misstrauen zu begegnen, sondern einfach „offene Augen“ mit Sachverstand zu paaren.
angebote haben einfach bessere Erfolgschancen als Hilfen, die erst beginnen, wenn Probleme schon jahrelang bestehen.
Welche Verbesserungen für die Arbeit der Mitarbeiter im Amt für Kinder, Jugend und Familie erwarten Sie sich durch diese Kinderschutzkonzeption? Karmann: Erleichterungen erwarten wir uns vor allem in der Art der Kooperation – wenn man einander kennt, ist der Umgang miteinander einfacher und zielorientierter. Und selbstverständlich hoffen wir darauf, dass wir dadurch frühzeitiger „an Bord“ der Familien kommen und somit niedrigschwelligere Hilfen ausreichend sind. Das soll nicht nur Finanzen sparen, sondern solche frühen Unterstützungs-
Kinderschutz geht alle an - wie können Erzieherinnen, Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern, Jugendamtsmitarbeiter etc. noch mehr für eventuelle Kindeswohlgefährdungen sensibilisiert werden? Karmann: Das ist ein Prozess, der laufend fortgeführt werden muss. Durch die gemeinsame Arbeit des Netzwerkes an der KinderschutzWann vernachlässigen oder miss- konzeption sind erste wichtige Schritte getan. In den nächsten handeln Eltern ihre Kinder? Karmann: Die Gründe sind viel- Jahren wird weiter daran gearbeitet fältig. Es gibt Risikofaktoren, die werden, verbindliche Standards im dazu führen können, aber nicht Kinderschutz zu etablieren. müssen, dass Eltern in ÜberforMehr: blickpunkt-ingolstadt.de derungssituationen geraten. Eine
Immer wieder hört man von erschreckenden Fällen jahrelanger Kindesmisshandlung oder –verwahrlosung. Ist der Bedarf eines umfassenden Kinderschutzes in den vergangenen Jahren gestiegen? Karmann: Die berichteten, oft sehr grausamen Fälle erwecken den Eindruck steigender Zahlen von Misshandlungen – dies kann ich für Ingolstadt so nicht bestätigen und trifft zumindest auch für Bayern nicht zu. Wir bekommen zwar mehr Mitteilungen im Nachgang solcher Pressemeldungen, entdecken aber nicht mehr Misshandlungen und Vernachlässigungen. Allerdings entstehen auf diesem Wege immer wieder stabilere Kontakte zu uns, der Erziehungsberatungsstelle, oder anderen Organisationen.
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Häufung von Risikofaktoren, wie z. B. erhöhte Fürsorgeanforderungen des Kindes durch Entwicklungsverzögerungen, Krankheit etc., bei gleichzeitiger Belastung der Eltern, z. B. durch finanzielle und/ oder psychische Probleme, große Konflikte in der Partnerschaft, Suchtprobleme, Vorerfahrungen durch Gewalt etc., können dazu führen, dass Eltern so stark mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind, dass sie ihre Kinder vernachlässigen oder sogar misshandeln.
Das Rad nicht neu erfinden
Die Schule kann nicht alles regeln
Das Monstertrassenproblem
Was in Ingolstadt (noch) nicht geht
In Ingolstadt ist seit geraumer Zeit ein Verkehrsentwicklungskonzept in Arbeit, es geht zäh – für viele zu zäh – voran. Ein Aspekt, der bei dieser Thematik oftmals nur am Rande wahrgenommen wird, ist die Frage des Ressourcenund des Klimaschutzes – schließlich leisten wir uns nur einen nachsorgenden Umweltschutz, der lediglich auf bestimmte Schäden und Symptome reagiert, anstatt bei den Ursachen anzusetzen. Dies gilt gerade auch für den Bereich des Verkehrs. Umso interessanter, dass ausgerechnet in der Autostadt Wolfsburg ein „Klimaschutzteilkonzept für das Handlungsfeld Verkehr in Wolfsburg“ beim renommierten Wuppertal Institut in Auftrag gegeben wurde, das nun Ende November dem dortigen Stadtrat vorgestellt werden soll. Wir haben unseren Oberbürgermeister bereits auf dieses Konzept aufmerksam gemacht. Wolfsburg und Ingolstadt sind sich von Größe, Struktur und vom PKW-dominierten Mobilitätsmustern sehr ähnlich, da wären sicherlich wertvolle Impulse für uns ableitbar. Es wäre gut, dieses Konzept auch in Ingolstadt vorzustellen. Man braucht das Rad nicht stets neu zu erfinden… Franz Hofmaier
Die Jugendarbeit in unserer Stadt soll erheblich umstrukturiert werden: An vier Mittelschulen sollen „offene Jugendtreffs eingerichtet werden, die eng mit der Schule kooperieren“. Zwar gibt es im Bereich der Jugendarbeit in Ingolstadt erheblichen Handlungsbedarf, jedoch sehen wir, ebenso wie viele Pädagogen, die Verlagerung der Kinder- und Jugendarbeit an die Schulen als falschen Weg. Diese Umstrukturierung entspricht nicht der Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen: Diese halten sich in ihrer Freizeit eher selten an ihrer Schule auf oder besuchen eine andere Schule zur Freizeitgestaltung. Sie verbringen ihre Freizeit in ihrem direkten Wohnumfeld. Wir sind der Ansicht, Jugendarbeit muss dort hingehen, wo sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit aufhalten: dezentral in allen Stadtviertel. Daher brauchen wir mindestens einen offenen Jugendtreff in jedem Stadtviertel und Streetworker der mobilen Jugendarbeit in allen Stadtteilen. Für diese Idee wird sich die LINKE im Dialog mit den Sozialträgern weiterhin einsetzen. Jürgen Siebicke
Wir haben uns nun mal für die Energiewende entschieden. Dann brauchen wir auch die Leitungen, die sehr schnell als Monstertrassen empfunden werde. Jeder akzeptiert dies, aber natürlich nicht in seinem Vorgarten. Wer will schon unter einer so riesigen Stromleitung wohnen? Doch irgendjemand ist immer betroffen. Kommt dann noch dazu, dass die Leitungen Strom transportieren, der mit schmutziger Braunkohle erzeugt wird, ist die Akzeptanz endgültig dahin. Doch wo liegt die Lösung? Wir müssen uns damit abfinden, dass elektrische Energie nicht speicherbar ist. Um die Grundlast in unserer technisierten Gesellschaft zu garantieren, braucht es Kraftwerke vor Ort, die unabhängig von Sonne und Wind jederzeit verfügbar sind. Moderne Gaskraftwerke können vorübergehend eine Lösung sein. Wir brauchen eine wirklich ideologiefreie Konzeption für die nächsten Jahrzehnte. Die Aussicht für unsere Enkel, irgendwann im Dunkeln zu sitzen, keinen Strom für die Industrie zu haben und den menschengemachten Treibhauseffekt nicht mehr beherrschen zu können, möchte ich nicht verantworten. Siegfried Bauer
Letzte Woche kam das Urteil des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, das über den Antrag zu entscheiden hatte, ob der Bebauungsplan für das Gießereigelände verfassungswidrig ist. Dieser Bebauungsplan sieht ein mehrstöckiges Hotel direkt an der Rossmühlstraße gegenüber dem Neuen Schloss vor. Dieses Hotel wird das Bild unserer Stadt für immer verändern. Wir sind wir der Ansicht, dass ein solcher Bau mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar ist. Diese Ansicht teilen wir mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem sogenannten Landesdenkmalrat, der die Bayerische Staatsregierung in Denkmalfragen berät. Das Gericht ist leider unseren Bedenken nicht gefolgt und hat darauf verwiesen, dass Denkmalamt und Landesdenkmalrat zu spät dran waren, um diesen Bebauungsplan aufhalten zu können. Interessant war das deutlich hörbare Aufatmen in der Verwaltung diese Woche. Widerstand gegen getroffene Entscheidungen und politische Diskurse, die auch mal vor einem Gericht ausgetragen werden, sind auch in der Kommunalpolitik in einem Rechtsstaat normal. In Ingolstadt müssen wir das noch lernen. Christian Lange
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THEMA der Woche
Blickpunkt KW 45/14
Schutter-Rückkehr bleibt Zukunftsvision Das Projekt, die Schutter wieder durch die Altstadt fließen zu lassen, ist noch immer nicht umsetzbar Von Pia Mangold Vor rund 40 Jahren wurde die Schutter „zugemacht“. Seit über 30 Jahren schmiedet die Stadt Ingolstadt Pläne, Teile des Bachs wieder durch die Altstadt fließen zu lassen. Bis heute wurde keiner davon in die Tat umgesetzt. Im Februar 2014 führte das Thema in einer Stadtratssitzung zu hitzigen Diskussionen. Der Antrag auf „Teilweise Freilegung der Schutter“ sollte daraufhin geprüft und schnellstmöglich umgesetzt werden. Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel teilte nun mit, „dass eine umsetzungsreife Planung nicht vorliegt“. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Stadt Ingolstadt mit der Wiederherstellung von Teilen des Schutterlaufs. Trotzdem scheitert die Umsetzung des Projekts jetzt an unzureichender Planung.
„Lediglich erste bautechnische Überlegungen mit verschiedenen Querschnitten zur grundsätzlichen Machbarkeit liegen vor“,
Idylle mitten in der Stadt: 1972 wurde die Schutter aus der Ingolstädter Altstadt verbannt und in den Künettegraben umgeleitet.
des öffentlichen Raumes kommt, müssen laut Lösel die bautechnische Prüfung aktualisiert und so der Oberbürgermeister. neue Gedanken der Stadtentwicklung aufgegriffen werden. Zudem stammen die Unter- Bisher seien nur die reinen Baulagen, die als Prüfungsgrund- kosten von rund zwei Millionen lage dienen, aus dem Jahr 2001. Euro für einen Wasserlauf beBevor es zu einer öffentlichen kannt. Für eine seriöse DiskussiDiskussion um Verlauf, Wegfall on sei jedoch die Ermittlung der von Stellplätzen und Gestaltung Gesamtkosten erforderlich. Dazu
gehören auch die Umgestaltung des Straßenraums sowie der Ersatz von Stellplätzen. Christian Lösel betont zudem, dass laut der Untersuchungen eine vollständige Wiederherstellung des Schutterlaufs schwer möglich sein wird. Stattdessen wurde nur ein „künstliches Gerinne, gespeist mit Schutterwasser“ als realistisch eingestuft. Auf die Frage des
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Mega-Schnäppchenmarkt bei Pollin Electronic Fest der kleinen Preise – vom 13. bis 16. November 2014 in Pförring Es ist wieder soweit! Pollin Electronic lädt anlässlich des Pförringer Leonhardimarktes zum „Mega-Schnäppchenmarkt“ ein. Dazu hat der Elektronikmarkt ein buntes Programm ausgearbeitet. Von Donnerstag bis Samstag ist sogar von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr. Auf einer Fläche von rund 3.000 m² erwarten die Besucher eine große Auswahl an ElektronikAngeboten und, passend zu den kommenden Festtagen, zauberhafte Geschenkideen. Über 20.000 Artikel warten darauf, entdeckt zu werden. Das Pollin-Team ist an den vier Schnäppchenmarkt-Tagen im Großeinsatz, um
allen Kunden einen entspannten sen bieten eine genussvolle Stärkung für die Schnäppchen-Jäger. Einkauf zu ermöglichen. Ein buntes Rahmenprogramm
40 Jahre Erfolg in Serie
Währenddessen können sich die Kleinen im Kinderparadies vergnügen. Ob auf großer Entdeckertour oder am Sonntag beim Kindermitmachzirkus „Boldini“. Von Freitag, 14 Uhr, bis Sonntag können Technikbegeisterte ohne Anmeldung an kostenlosen Lötkursen für Anfänger und Fortgeschrittene teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgt der Stiftl Wirt: Das Hendl vom Grill und der bayerische Ochsenbraten mit Semmelknödel und Kartoffel-Gurkensalat zu unschlagbaren Prei-
Pollin Electronic feiert Jubiläum: Seit 40 Jahren begeistert das traditionsreiche bayerische Elektronik-Unternehmen Bastler und Profis in Deutschland. Auf 400 Seiten gibt der Produktkatalog des Pförringer Spezialversands Elektronikund Technikbegeisterten einen kompakten Überblick über das umfassende Produkt-sortiment. Das gesamte Angebot und noch viel mehr ist im OnlineShop unter www.pollin.de zu finden.
Stadtrats, wie er selbst zur teilweisen Freilegung der Schutter stehe, antwortete der Oberbürgermeister: „Es ist mir persönlich ein großes Anliegen, die Schutterfreilegung voranzubringen. Aber ich bitte auch um Verständnis, wenn die Stadtverwaltung nicht alle Projekte gleichzeitig umsetzen kann.“ Bis die Schutter 1972 aus
Foto: Archiv
dem Ingolstädter Stadtbild verschwand, genoss sie bei den Bürgern kein hohes Ansehen. Am Ufer des Baches boten im 19. Jahhundert Händler, Handwerker und andere Stände ihre Waren und Dienste an. Vor allem Fleischereien entsorgten ihre Abfälle im Schutterwasser. Durch den Dreck und den zunehmenden Gestank wurden Ratten ange-
lockt. Angst vor Krankheiten machte sich unter den Ingolstädtern breit. Deswegen wurden 1875 Rohre verlegt, um die Schutter teilweise unterirdisch verlaufen zu lassen. In den 1930er- und 40er-Jahren sprach sich ein weiterer möglicher Grund für die Schutterverschmutzung herum: Die Liebl-Klinik, die sich ab 1912 direkt neben dem Bachlauf befand, verseuche das Wasser mit Chemie-Abfällen. 1972 wurde die Schutter in den Künettegraben umgeleitet: Das Aus für das Gewässer in der Altstadt. Seitdem teilen sich die Meinungen, ob der Bach wieder „zurückgeholt“ werden soll oder nicht. Denn als Stadtbach würde die Schutter das Ingolstädter Stadtbild sicherlich verschönern und bereichern. Vor allem den Anliegern reicht diese Begründung allerdings nicht aus. Durch die Freilegung der Schutter müssten diese nämlich um ihre Parkplätze bangen. In der Stadtratsitzung im Februar erklärte der ehemalige CSU-Stadtrat Paul Lindemann, ihm seien deswegen von den Anliegern vor Jahren „sogar Prügel angedroht“ worden. Die Sitzung führte dazu, dass das Projekt „Teilweise Freilegung der Schutter“ als Prüfantrag bewertet wurde. Die Umsetzung sollte kurz darauf erfolgen. Sehr zum Missfallen von SPD-Stadtrat Dr. Manfred Schuhmann, der auf eine klare Entscheidung gehofft hatte: „Bitte nichts prüfen, was tausendfach geprüft wurde.“ Mit dieser Einschätzung lag Schuhmann wohl falsch. Denn offensichtlich reicht die Prüfung bis heute nicht aus, um die Schutter wieder durch die Altstadt fließen zu lassen.
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Jazziger Abend, groovende Gäste (sr) Wow, was für eine BlueNotes-Nacht! Hochkarätige Events standen bei „Jazz in den Kneipen“ am Donnerstagabend in den Lokalen und Bars der Ingolstädter Innenstadt auf dem Programm. Bill Evans Soulgrass, Errorhead, Julia Biel Group, Paul Millns & Band, Flo Mega & The Ruffcats (Foto links) u.
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selben Abend im Altstadttheater zu hören: Den blinden Musiker Raul Midón. Und wer noch mehr Jazz genießen wollte, der schaute ab 22 Uhr noch bei der Welcome Party im NH Ambassador vorbei. Soul- und Funk-Künstler Maceo Parker und Bassist Jonas Hellborg waren hier die Stars des Abends.
Panther in München
Ingolstadt in fünf Jahrzehnten - Teil Ingolstadt in fünfII Jahrzehnten - Teil II
Am 7./8. November erreicht der Jazztage-Marathon dann seinen Höhepunkt: Bei den Jazzpartys I und II im NH Ambassador gibt es zwölf spannende Acts, u. a. Dr. John & The Nite Trippers, Stanley Clarke, Tower Of Power, Wolfgang Haffner Trio und Spyro Gyra. Ingolstadt, was willst du mehr?
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a. sorgten für coole Rhythmen und heiße Stimmung. Auch Kulturreferent Gabriel Engert und seine Frau Sabine sowie Alt-OB Alfred Lehmann (Foto rechts) mit Ehefrau Christina genossen die besondere Atmosphäre des Events „Jazz in den Kneipen“. Die TopStimme im neuen Jazz gab es am
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Mit freundlicher Unterstützung von: Bund Katholischer Unternehmer (BKU) Mitder freundlicher Unterstützung von: Mit freundlicher Unterstützung von: Diözese Eichstätt Reinhard Dirr Birkenweg 11 85122 Hitzhofen Fax 0841/3041377 E-Mail eichstaett@bku.de
Mittwoch, 19. November 2014 um 18.30 Uhr Mittwoch, 19. November 2014 um 18.30 Uhr PROGRAMM Mittwoch, 19.November November 2014um um18.30 18.30Uhr Uhr Mittwoch, 19. 2014 Canisiuskonvikt Ingolstadt Canisiuskonvikt Ingolstadt 18.30 Uhr Geistlicher Impuls Canisiuskonvikt Ingolstadt Canisiuskonvikt Ingolstadt Dr. Eck-Saal Klaus Schimmöller Dompropst em. Dr. Eck-Saal Dr. Eck-Saal Dr. Eck-Saal Konviktstraße 1 1. Stock in der Kapelle im Konviktstraße 111 Konviktstraße Konviktstraße 85049 Ingolstadt 19.00 Uhr Begrüßung Reinhard Dirr 85049 Ingolstadt 85049 Ingolstadt 85049 Ingolstadt Diözesanvorsitzender der BKU Grußworte Dr. Xaver Bittl PROGRAMM PROGRAMM Vorsitzender Stiftungsrat PROGRAMM 18.30 Uhr PROGRAMM Geistlicher Impuls des Canisiuskonvikts 18.30 Uhr Geistlicher Impuls Klaus Schimmöller 18.30Uhr Uhr Geistlicher Geistlicher Impuls Dompropst em. 18.30 Impuls Klaus Schimmöller Dompropst em. in der Kapelle imh.c. 1. Stock Klaus Schimmöller Dompropstem. em. Schimmöller Dompropst 19.15 Uhr Klaus Vortrag Prof. Thomas in der derKapelle Kapelle im1.1.Stock Stock Sigi in im der Kapelle im 1.und Stock 19.00 Uhr inPersonalvorstand Begrüßung Reinhard Dirr Arbeitsdirektor Begrüßung Reinhard 19.00 Diözesanvorsitzender der Dirr BKU der AUDI AG Reinhard 19.00Uhr Uhr Begrüßung Begrüßung Reinhard Dirr 19.00 Uhr Dirr Diözesanvorsitzender BKU „Generation Y –Xaver Diözesanvorsitzender der BKU Grußworte Dr. Bittl Diözesanvorsitzender der BKU Welche Werte habt ihr? Vorsitzender Stiftungsrat Grußworte Dr.Xaver XaverBittl Bittl Grußworte Xaver Grußworte Dr. Bittl Einklang der Lebenswelten des Canisiuskonvikts Vorsitzender Stiftungsrat Vorsitzender Stiftungsrat Vorsitzender Stiftungsrat der jungen Generation mit den des Canisiuskonvikts desCanisiuskonvikts Canisiuskonvikts des 19.15 Uhr Ansprüchen Vortrag Prof.der h.c.Wirtschaft“ Thomas Sigi Personalvorstand undThomas Arbeitsdirektor 19.15 Uhr Vortrag Prof. h.c. Sigi 19.15 Uhr Vortrag Prof. h.c. Thomas Sigi Vortrag Prof. 19.15 20.15Uhr Uhr Schlußworte Schöpfel der AUDI AG Peter Personalvorstand und Arbeitsdirektor Personalvorstand und Arbeitsdirektor Personalvorstand und Arbeitsdirektor stellv. Diözesanvorsitzender BKU „Generation Y – der AUDI AG der AUDI der AudiAG AG Welche Werte ihr? Gerhard Lux Yhabt „Generation „Generation „Generation -–– Einklang derYLebenswelten stellv. Bundesvorsitzender BKU Welche Werte habt ihr? Welche Werte habt Welche Werte habt ihr? ihr? der jungen Generation mit den anschließend Einklang Umtrunk und Imbiss in der Mensa Einklang derLebenswelten Lebenswelten der Einklang der Lebenswelten Ansprüchen der Wirtschaft“ derjungen jungen Generationmit mit den der Generation mit den jungen(BKU) Generation den Bund Katholischerder Unternehmer der Diözese Eichstätt Ansprüchen der Wirtschaft“ Reinhard Dirr, Birkenweg 11, 85122 Hitzhofen, Fax 08 41 / 3 der 13 77, E-Mail eichstaett@bku.de Wirtschaft“ 20.15 Uhr Ansprüchen Schlußworte04der Peter Schöpfel Ansprüchen Wirtschaft“ stellv. Diözesanvorsitzender BKU 20.15 Uhr Schlußworte SchlußwortePeter PeterSchöpfel Schöpfel 20.15 20.15 Uhr Uhr Schlußworte Gerhard Lux Peter Schöpfel stellv. DiözesanvorsitzenderBKU BKU stellv. Diözesanvorsitzender stellv. Diözesanvorsitzender stellv. Bundesvorsitzender BKUBKU Gerhard Lux LuxImbiss in der Mensa anschließendGerhard Umtrunk und Gerhard Lux stellv. Bundesvorsitzender BKU stellv. Bundesvorsitzender BKU stellv. Bundesvorsitzender BKU Bund Katholischer Unternehmer derin Diözese Eichstätt anschließend Umtrunk und(BKU) Imbiss in derMensa Mensa anschließend Umtrunk und Imbiss der Reinhard Dirr, Birkenweg 11, 85122 Hitzhofen, Fax 08 41 /Imbiss 3 04 13 77, E-Mail anschließend Umtrunk und ineichstaett@bku.de der Mensa
(el) Brandon Buck gehört zu den wichtigsten Spielern des ERC Ingolstadt. Der Topscorer der Ingolstädter Panther darf
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
(bp) OB Lösel überreichte am Donnerstag Hans Achhammer (l.) und Konrad Ettl (2. v. r.) die Kommunale Verdienstmedallie in
Bronze. Günter Süß (2. v. l.) und (bp) Am Mittwoch gratulierte Eva Maria Atzerodt (M.) wurde Oberbürgermeister Dr. Chrisdas Ehrenzeichen des Bayerischen tian Lösel den Athletinnen und Ministerpräsidenten verliehen. Athleten der Special Olympics.
Zauberhaft
Dieses Jahr fanden die Spiele in Düsseldorf statt. Die behinderten Sportler traten für den MTV 1881 in der Disziplin Judo an.
„EK Passion Star”
Foto: oh
Foto: Natali Motter
Foto: Stephanie Jurr
ZEITUNG
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www.blickpunkt-ingolstadt.de
werben. Sie bekommen die Möglichkeit, als Vorgruppe bekannter Bands aufzutreten. Bewerbung bis 28. November in der „neun“.
Special Olympics
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ReinhardDirr, Dirr,Birkenweg Birkenweg11, 11,85122 85122Hitzhofen, Hitzhofen,Fax Fax08 084141/ 3/ 304 04131377, 77,E-Mail E-Maileichstaett@bku.de eichstaett@bku.de Reinhard
WIEDER
dieses Wochenende beim (el) Bands aus Ingolstadt und Deutschland Cup in der baye- Umgebung können sich für ein rischen Hauptstadt München für Konzert der neuen Reihe in der das Team Canada spielen. „neun“ und der Eventhalle be-
Ausgezeichnet
BundKatholischer KatholischerUnternehmer Unternehmer(BKU) (BKU)der derDiözese DiözeseEichstätt Eichstätt Bund
ICH LESE
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Foto: Helmut Bräuherr
Einladung zum Unternehmertag BKUder der DiözeseEichstätt Eichstätt BKU BKU der derDiözese Diözese Eichstätt Eichstätt BKU Diözese
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Foto: Stephanie Jurr
Mittwoch, 19. November 2014 um 18.30 Uhr Canisiuskonvikt Ingolstadt Dr. Eck-Saal Konviktstraße 1 Einladung zum Unternehmertag Einladung zum Unternehmertag 85049 Ingolstadt Einladung zum Unternehmertag
(bp) 18. Ingolstädter Zaubertage: „Zaubern im Bus“ auf dem Ingolstädter Rathausplatz macht am 7. November den Auftakt.
Danach gibt es bis 18. November magische Shows in Ingolstadt und Neuburg zu sehen. Karten und Infos: www.zaubertage.de
(sr) Thomas Brandl (vierter von links), Geschäftsführer der E. Brandl GmbH & Co KG in Eitensheim, nahm die Auszeich-
nung „EK Passion Star“ in der Kategorie „Perfektion“ von Bernd Hohenkamp (3. von rechts), EK Servicegroup, entgegen.
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Stadt Ingolstadt
Blickpunkt KW 45/14
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Effizient, modern, digital Gerhard von der Grün, Leiter des Straßenverkehrsamts, über die neue Online-Kfz-Außerbetriebsetzung in Ingolstadt Von Sabine Roelen Ab 1. Januar 2015 kann jeder Pkw-Halter in Deutschland sein Auto online außer Betrieb setzen. In Ingolstadt ist die internetbasierte Fahrzeugabmeldung schon jetzt möglich. Seit 12. Oktober bietet das Bürgerservice-Portal der Homepage www. ingolstadt.de diesen Online-Service. Das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt testet derzeit im Rahmen eines Pilotprojekts zusammen mit der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) die Praxistauglichkeit des Verfahrens. Herr von der Grün, als erste Zulassungsbehörde bundesweit setzt Ingolstadt das neue Online-Verfahren im Bereich Kfz-Außerbetriebsetzung ein. Was wird hier getestet, was geschieht mit den ermittelten Daten und Fakten? Gerhard von der Grün: Die Testphase ist wichtig für uns als Straßenverkehrsamt und für den Antragsteller, der ja über das Bürgerservice-Portal Kontakt aufnimmt. Sie ist aber auch für den SoftwareAnbieter wichtig. Alle Ergebnisse und Daten der Testphase gehen ans Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Ein Beispiel: Gleich zu Beginn mussten wir die Software nachjustieren lassen. Wenn diese Software ohne vorherigen Test am 1. Januar 2015 bundesweit online gegangen wäre, dann hätten wir nach kurzer Zeit erhebliche Probleme bekommen. Die Testphase ist also schon sehr sinnvoll: Der dreimonatige Vorsprung vor den anderen Zulassungsstellen in Deutschland liefert uns bis Januar gute Erfahrungswerte.
Straßenverkehrsamt übermittelt und anschließend bringt ein AudiMitarbeiter Kennzeichen und Fahrzeugbriefe vorbei. In einer nächsten Stufe soll dann auch kein Behördengang mehr nötig sein, weil die erforderlichen Plaketten auf einem sicheren Weg verschickt werden. Wie das funktioniert, auch bei der geplanten Online-Pkw-Zulassung für alle Bürger, ist derzeit nicht geklärt. Da gibt es noch viele Sicherheitsbedenken von Ministerien, Welche Vorteile bringt die Online- Behörden und vom BundeskrimiKfz-Abmeldung für Pkw-Halter? nalamt. Übrigens rechne ich bei der von der Grün: Er spart sich den Online-Kfz-Abmeldung nicht mit Weg zum Straßenverkehrsamt einer so großen Nachfrage. Bei der und er muss nicht warten. Finan- Neuzulassung sieht das dann wieziell gibt es allerdings keine Ein- der anders aus: Hier bin ich guter sparung: Kfz-Online-Abmeldung Hoffnung, dass Ingolstädter Auund herkömmliche Abmeldung tohäuser und Zulassungsdienste Testet mit seinem Team die Praxistauglichkeit der neuen Kfz-Online-Außerbetriebsetzung: Gerhard von der Grün, unser Online-Angebot annehmen. Leiter des Straßenverkehrsamts der Stadt Ingolstadt. Foto: Sabine Roelen kosten jeweils dasselbe. Internet-Erfahrung geeignet? von der Grün: Jüngere Leute oder Menschen, die eine Affinität zu Computern haben, dürften kein Problem damit haben. Für Bürger mit wenig oder gar keiner Erfahrung in diesem Bereich bietet es sich immer noch an, persönlich bei der Zulassungsstelle vorbeizukommen. Dort wird dann wie bisher auch alles für eine Kfz-Abmeldung Erforderliche abgewickelt.
Die Online-Außerbetriebsetzung ist eine von mehreren Stufen des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Kraftfahrtbundesamt initiierten i-Kfz-Projekts. Wann folgen weitere Online-Angebote in diesem Bereich? von der Grün: Die erste Stufe ist die Online-Kfz-Außerbetriebsetzung, die die Stadt Ingolstadt seit 12. Oktober anbietet. Die zweite Stufe umfasst dann Wiederzulassungen und Adressänderungen, die voraussichtlich 2016 online möglich sind. In der dritten Stufe werden alle noch ausstehenden Zulassungsvorgänge wie die Kfz-Anmeldung realisiert. Das wird nach meiner Einschätzung frühestens 2017 sein.
von der Grün: Ich weiß nicht, ob wir dann wieder Vorreiter sind. Wir brauchen ja immer eine Ausnahmegenehmigung des Bayerischen Innenministeriums. Das war auch bei der Kfz-OnlineAußerbetriebsetzung ein langer Weg durch alle Behörden, aber wir versuchen das natürlich. Wir arbeiten ja sehr eng mit der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern zusammen, weil wir deren Software nutzen und auch weiterentwickeln. Wir als Straßenverkehrsamt sind ja auf die Praxis angewiesen: Man kann in der Theorie viel durchspielen, aber in der Praxis tauchen oft Dinge auf, die bei der Planung nicht bedacht wurden.
Gewerbetreibenden ihren PKW online abmelden können. Was ist dazu erforderlich? von der Grün: Voraussetzung für die Kfz-Online-Abmeldung ist ein Personalausweis mit eID-Funktion, die Bezahlung per ePayment und die sichere Online-Kommunikation per Postkorb oder de-Mail. Außerdem muss der User bei der OnlineAbmeldung drei TANs angeben: Je eine TAN bekommt er durch das Wegrubbeln der Zulassungsplaketten auf seinem Kennzeichen vorne und hinten zu sehen. Eine weitere TAN findet er in der Zulassungsbescheinigung Teil I, dem früheren Fahrzeugschein. Diese Bescheinigung ist seit 12. Oktober ebenfalls mit einer TAN ausgestattet.
Wird die Stadt Ingolstadt dann Für Ingolstadt bedeutet das Pilot- Klingt kompliziert... Ist das Verwieder eine Vorreiterfunktion projekt, dass seit Mitte Oktober fahren auch für ältere Menschen alle hier ansässigen Bürger und oder Menschen mit geringer übernehmen?
Die Online-Kfz-Abmeldung über das Bürger-Portal läuft seit knapp vier Wochen – ein zu kurzer Zeitraum für eine repräsentative statistische Auswertung. Aber, wie hoch ist Ihrer Meinung nach der Nutzer-Anteil in Zukunft? von der Grün: Das Bundesverkehrsamt rechnet damit, dass in Zukunft 30 Prozent aller Kfz-Zulassungs- und Abmelde-Vorgänge online abgewickelt werden. In Ingolstadt kommen wir durch die Audi AG, die seit zwei Jahren eine Ausnahmegenehmigung des Innenministeriums für OnlineZulassungs-Abwicklung hat, auf jeden Fall über diese 30 Prozent. Diese Ausnahmegenehmigung ermöglicht Audi eine sogenannte „Flottenzulassung“ mit Zulassungszahlen von 150 bis 200 Pkw täglich. Alle Zulassungsdaten werden über eine eigene Schnittstelle an das
Bedeutet die Online-Kfz-Außerbetriebsetzung eine enorme Arbeitsersparnis für das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt? von der Grün: Wenn sie medienbruchfrei verläuft, dann ja. Das ist aber im Moment noch nicht der Fall. Medienbruchfrei bedeutet: Wenn der User die erforderlichen Daten eingegeben und bezahlt hat, dann läuft die Abmeldung voll automatisch ab – ohne, dass ein Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes etwas machen muss. Das ist aber in der jetzigen Phase nicht erwünscht. Derzeit muss ein Mitarbeiter noch täglich den Postkorb leeren und den Kfz-Abmeldevorgang per Hand anstoßen. Weitere Informationen: www.buergerserviceportal.de/ bayern/ingolstadt/bsp_kfz_ausserbetriebsetzung
Ein Ticket für Bus und Bahn
Lebensmittelpunkt Ingolstadt
Ab 14. Dezember gilt der neue INVG-Verbundtarif
GWG baut 190 neue Wohnungen in hervorragender Lage
Einfacher und komfortabler von A nach B: Ab Mitte Dezember tritt der gemeinsame Regionaltarif in Kraft. (bp/sr) Ein Ticket für Bus und Bahn: Ab 14. Dezember 2014 gelten die wichtigsten INVGFahrscheine in den Nahverkehrszügen der Region 10. Das gemeinsame Tarifangebot von Bus und Bahn im Großraum Ingolstadt vereinfacht das Reisen und trägt zum Komfort der Fahrgäste bei. Mehrere Eisenbahngesellschaften und die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) haben sich geeinigt, dass ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember in allen Nahverkehrszügen der Region 10 die wichtigsten INVGFahrscheine anerkannt werden. Getragen wird der gemeinsame Regionaltarif von 20 Busunternehmen des INVG-Verbundes sowie den Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio, Agilis Eisenbahngesellschaft und Bayerische Regiobahn. Das neue Angebot umfasst die Großstadt Ingolstadt sowie
15 Gemeinden in den Landkreisen Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. Das Gültigkeitsgebiet erstreckt sich von Kinding im Norden über Münchsmünster im Osten bis Paindorf im Süden und Reicherstein im Westen. „Mit nur einem Fahrschein kann in Zukunft Bus und Bahn gefahren werden“, betont INVG-Aufsichtsratsvorsitzender und OB Christian Lösel. „Nach jahrelangen Verhandlungen können wir endlich auf diese Weise den ÖPNV in Stadt und Region im Sinne der Fahrgäste weiter verbessern.“ Und Dr. Robert Frank, Geschäftsführer der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, ergänzt: „Wir sind auf einem sehr guten Weg und werden die Gespräche mit den Gebietskörperschaften und allen Verkehrsunternehmen in der Region 10 fortführen, um schrittweise den Gemeinschaftstarif flächendeckend zu etablieren.“ Nach Franks Angaben können bereits jetzt etwa 80 Prozent
Foto: INVG
Derzeit größtes GWG-Bauprojekt: An der Peisserstraße werden öffentlich geförderte Wohnungen gebaut.
der ÖPNV-Angebote in der Regi- (bp/sr) Hervorragende Arbeitson mit nur einem Fahrschein ge- und Lebensbedingungen ziehen nutzt werden. immer mehr Menschen nach Ingolstadt. Bei einem jährlichen Fahrscheine nach altem Zuwachs von rund 1.700 NeuTarif umtauschen bürgern kann sich die oberbayerische Stadt an der Donau Ein Vorteil der Kooperation durchaus als „Boomtown“ bemit den Bahnen besteht in der zeichnen. Für den erforderlichen Weiterentwicklung des INVG- Wohnraum sorgt die GemeinTarifsystems, d. h. an die bestehen- nützige Wohnungsbaugesellden Tarifzonen werden zusätz- schaft Ingolstadt (GWG). liche angefügt. Für Ingolstädter Bürger ändern sich die Fahrpreise Die hohe Wohnungsnachnicht, für die Fahrgäste in den bis- frage in Ingolstadt kann nur herigen INVG-Gemeinden gibt durch zusätzlichen Wohnes ab 14. Dezember geringfügige raum aufgefangen werden. Die Preisanpassungen. Fahrscheine Gemeinnützige Wohnungsnach altem Tarif verlieren am baugesellschaft Ingolstadt trägt 13. Januar 2015 ihre Gültigkeit. Bis mit ihrem umfangreichen Neuzu diesem Stichtag können sie ge- bauprogramm entscheidend zur gen Anrechnung des Restwertes im Marktberuhigung bei. Bis Ende INVG-Kundenzentrum bis zum 13. 2014 werden rund 200 neue MietJanuar 2016 umgetauscht werden. wohnungen bezogen, weitere 320 Die neuen Verbundausweise gibt Einheiten sind derzeit im Bau und es u. a. an den bekannten VVK- zusätzliche 280 in Planung, so dass Stellen und den Fahrausweisauto- bis zum Jahr 2018 rund 800 neue maten von INVG und DB. Wohnungen fertiggestellt werden.
Von diesen 800 Wohnungen werden rund 75 Prozent durch den Freistaat Bayern öffentlich gefördert, d. h. sie werden deutlich unter dem ortsüblichen Mietpreisniveau angeboten. In den kommenden fünf Jahren wird die GWG rund 160 Millionen Euro in den Mietwohnungsneubau investieren und so ihren Bestand bis zum Jahr 2020 von derzeit 6.700 auf 7.500 Wohnungen erhöhen.
Foto: GWG
besitzen Loggien, die Erdgeschosswohnungen kleine Garten-Terrassen-Bereiche. Im Außenbereich entstehen Kinderspielanlagen sowie Ruhe- und Aufenthaltsbereiche für alle Alters- und Bewohnergruppen. Zwei Tiefgaragen bieten rund 250 Stellplätze. Der Neubau an der Peisserstraße in einem attraktiven Ingolstädter Wohngebiet zeichnet sich durch eine hervorragende Lage aus: zentrumsnah, aber dennoch ruhig und mit Blick auf die Donau.
Neubauprojekt an der Peisserstraße Differenziertes Bauprogramm Das aktuell größte Bauprojekt der Gesellschaft entsteht im Ingolstädter Südosten: An der Peisserstraße werden in den nächsten zwei Jahren 190 öffentlich geförderte Wohnungen gebaut. 110 Einheiten sollen bereits Anfang 2016 bezugsfertig sein, weitere 80 Wohnungen folgen bis zum Jahr 2017. Die Zwei- bis Fünf-Zimmerwohnungen mit 48 m² bis 120 m² Wohnfläche verteilen sich auf vier Gebäude mit drei bis fünf Geschossen. Die Etagenwohnungen
Innovative, generationenübergreifende Wohnkonzepte stehen für die Wohnungsbaugesellschaft im Mittelpunkt der Neubauplanungen. Durch ein differenziertes Bauprogramm bietet die GWG Wohnraum für alle Ansprüche und Lebenslagen: Studentenwohnungen, familiengerechte Wohnanlagen, Wohnungen mit gehobenem Ambiente und seniorengerechte Anlagen.
Stadt & Region
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Viele Fragen, viele Antworten
Wortwörtlich Oberbürgermeister Christian Lösel zu Georgianum und Harderstraße
Wie soll Ihrer Meinung nach die Harderstraße verändert werden, was soll beim Ideenwettbewerb aufgegriffen werden? OB: Der Stadtrat hat die Stadtverwaltung beauftragt, einen sogenannten Europan-Wettbewerb auszuloben. Das bedeutet, dass man überprüfen möchte, ob die Harderstraße qualitativ aufgewertet werden kann. Die Harderstraße ist eine der schönsten und inzwischen auch wirtschaftlich stärksten Straßen. Die Frage ist, ob man den öffentlichen Raum noch verstär-
Rund 40 Interessierte kamen zur Bürgerversammlung für den Stadtbereich Mitte
ken, also optisch und qualitativ aufwerten kann, damit sich dieser positive Trend fortsetzt. Also z. B. die Frage: Wie gestaltet man den Fahrraum? Kann man noch den ein oder anderen Baum dazu entwickeln, die bestehenden Bäume auch beibehalten und die gesamte Optik der Harderstraße aufwerten? Das soll der Europan-Wettbewerb prüfen und dann muss der Stadtrat wieder entscheiden.
Reges Interesse der Ingolstädter Bürger: Zweiter Bürgermeister Albert Wittmann informierte zu den Plänen des Georgianums. Von Elisa Loy
Georgianum, Gießereigelände, Harderstraße sowie die Sauberkeit und Sicherheit rund um den Viktualienmarkt sorgten bei der Bürgerversammlung für den Stadtbereich Mitte für regen MeiAus Sicht der Stadt ist eine Auf- nungsaustausch. Zweieinhalb wertung der Harderstraße also Stunden dauerte die Sitzung, wirklich erforderlich? an der etwa 40 Bürger teilnahOB: Sie ist nötig, weil wir in der men. Hauptsächlich waren jeHarderstraße in den vergange- doch Stadträte und Parteimitnen Jahren viele Entwicklungen glieder vertreten. hatten, z. B. das Ingobräuareal mit Ein- und Ausfahrten auf der Oberbürgermeister Dr. Chriseinen Seite. Das zweite ist, dass tian Lösel fasste zunächst den wir auch eine deutliche Verkehrs- Stand aktueller Projekte zusamzunahme erlebt haben. Und man men. Für ersten Diskussionsstoff muss einfach überlegen, wie man sorgte das Thema Georgianum. damit umgeht. Die Harderstraße Bürgermeister Albert Wittmann muss neu gestaltet werden, so erklärte, dass dieses erst saniert wie immer mal wieder große Ver- werden könne, wenn ein Nutkehrsstraßen neu überprüft wer- zungskonzept vorliege. Da moden müssen. mentan viele weitere Projekte anstünden, habe das Georgianum derzeit keine Priorität. Bis 2020 etwa soll das Vorhaben aber in Angriff genommen werden.
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Beim Georgianum gab es bei der Bürgerversammlung für den Stadtbereich Mitte großen Diskussionsbedarf. Woran liegt das? OB: Zum Georgianum gab es ja zwei Bürgerversammlungen, die grundlegende Konzepte dargestellt haben. Da gab es viele Ideen, die man verwirklichen kann. Die Stadtverwaltung hatte den Auftrag, zunächst zu überlegen, ob es möglich ist, die ein oder andere Idee umzusetzen. Wir sind seit Monaten im intensiven Gespräch mit Personen, die solche Ideen tragfähig machen, z. B. mit Vertretern des Freundeskreises des Georgianums und auch Vertretern der Universität und der Technischen Hochschule, ob z. B. ein Ethik-Institut eingerichtet werden kann. Dazu ist es aber notwendig, dass man weiß, was ist ein Ethik-Institut, welches Raumprogramm braucht es und können diese Räume später auch angemietet werden von der Universität oder der Technischen Hochschule. Das muss geklärt werden. Es ist unsere Aufgabe, das Thema erstmal anzustoßen, das ist geschehen. Jetzt ist aber die Überprüfung dieser Fragen durch den Freundeskreis übernommen worden, u. a. von Peter Schnell, der dieses Thema mit prüfen möchte. Dann gibt es weitere Gespräche mit Bischof Marx und Bischof Hanke und auch der Katholischen Universität und der Technischen Hochschule.
Blickpunkt KW 45/14
ner Nutzung des Georgianums fänden immer wieder statt. Die Anwesenden zeigten sich darüber verwundert, dass die bereits eingebrachten Ideen scheinbar nicht aufgegriffen wurden. Stadtbaurätin Renate PreßleinLehle erklärte, dass auch für die drei Hauptvorschläge erst einmal Raumkonzepte entwickelt werden müssten, um weiter entscheiden zu können. „The adaptable City“
Als nächster Diskussionspunkt wurde die Umgestaltung der Harderstraße angesprochen. Da gebe es auch von Seiten der Bürger etliche Beschwerden, erklärte Preßlein-Lehle. Geplant ist, zum Thema „The adaptable City“ (die anpassungsfähige Stadt) am Wettbewerb Europan 13 teilzunehmen. Im Februar 2015 startet dieser Wettbewerb, Ende 2015 werden die Gewinner bekannt gegeben und ab 2016 könnte man dann mit der Planung für die Umgestaltung der Harderstraße beginnen. Das warf zunächst die Frage Raumkonzepte fürs auf, ob eine Umgestaltung überGeorgianum haupt notwendig sei. Und, ob es Gespräche zur Klärung ei- sinnvoll sei, zwei Projekte par-
allel laufen zu lassen, da die Ingolstädter Fußgängerzone ebenfalls erneuert werden soll. Zwei Schritte seien dazu angedacht: Zunächst würde ein offener Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Danach würden 15 Arbeiten ausgewählt und der Dialog mit den Bürgern gesucht. Diese Arbeiten würden in einem zweiten Schritt erneut in Konkurrenz zueinander treten. Anfang 2016 könnte dann auch hier mit dem Beginn der Entwurfsplanung gerechnet werden. Mehrere Baumaßnahmen 2017 Das bedeute aber auch, dass durch beide Projekte 2017 in der Altstadt viele Baumaßnahmen zeitgleich stattfinden könnten, so Renate Preßlein-Lehle. Bedenken gab es hierbei auch bezüglich der Barrierefreiheit und einem einheitlichen Bild. Mehrere Bürger aüßerten die Befürchtung, dass durch zwei verschiedene Projekte zwei unterschiedliche, nicht zusammen passende Stadtbilder entstehen könnten. Oberbürgermeister Lösel räumte diese Bedenken aus. Seine Begründung: Die Stadträte könnten die Projekte
Foto: Pia Mangold
so aufeinander abstimmen, dass ein einheitliches Bild entstehe.
„Auf Sauberkeit legen wir sehr viel Wert.“ Beim Thema Sauberkeit und Sicherheit rund um den Viktualienmarkt gab es einiges zu kritisieren. IFG-Geschäftsführer Norbert Forster stellte die Reinigungszyklen vor und betonte: „Auf Sauberkeit legen wir sehr viel Wert.“ Dies führte zu heftiger Kritik unter den Anwesenden, da dies am Viktualienmarkt bei den Stühlen und Bierbänken, insbesondere aber auch an den öffentlichen Toiletten nicht der Fall sei. Einige Bürger äußerten ihre Beobachtungen, dass der Vandalismus in diesem Bereich extrem zugenommen habe. Ein aufgebrachter Bürger forderte OB Lösel direkt auf: „Ab 16 Uhr müssen Sie mal dort hingehen, am besten mit Begleitschutz, das sind keine Zustände.“ Diesen und weitere Kritikpunkte ließ Lösel notieren. Ebenso wie Punkte, die auf der Bürgerversammlung noch nicht beantwortet werden konnten. Diesen Punkten würde die Stadtverwaltung später genauer nachgehen.
Osmanische Impressionen Nachruf
Gerd Treffer veröffentlicht „Manisa - die Prinzenstadt“
Die Stadt Ingolstadt trauert um Herrn
als Hauptort der Verwaltungsprovinz Saruhan für die künftigen osmanischen Sultane.
Dr. Siegfried Hofmann
Porträts von sieben Sultanen
Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Ingolstadt Träger des Kulturpreises der Stadt Ingolstadt Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Herr Dr. Siegfried Hofmann verstarb am 31. Oktober 2014 in seinem 85. Lebensjahr. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter des Stadtarchivs, der wissenschaftlichen Bibliothek und des Stadtmuseums sowie als Stadtheimatpfleger und städtischer Kulturreferent, in der er wichtige kulturpolitische Akzente setzte, erforschte er detailliert die Ingolstädter Stadtgeschichte und veröffentlichte hierzu zahlreiche Fachaufsätze, Chroniken und Bücher. Durch seine jahrzehntelangen historischen Aufzeichnungen, die von fundiertem Fachwissen zeugen, sicherte Herr Dr. Hofmann für Interessierte und für die nachkommenden Generationen, aber auch für die heutigen Entscheidungsträger in unserer Stadt nachhaltig wichtige geschichtliche Zusammenhänge. In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm der Stadtrat im Jahr 2006 den städtischen Kulturpreis und im Jahr 2013 die Goldene Bürgermedaille. Stadtrat und Stadtverwaltung werden sein Andenken ehrend in Erinnerung behalten. Ingolstadt, 4. November 2014 STADT INGOLSTADT Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister
(bp) Die Reihe „Aus Ingolstädter Partnerstädten“ hat Zuwachs bekommen: Dr. Gerd Treffer, Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt Ingolstadt, schrieb ein Buch über die Rolle der türkischen Stadt Manisa als „Prinzenstadt“. Manisa hatte in der Blütezeit der osmanischen Herrschaft ein Alleinstellungsmerkmal. Sie war rund 200 Jahre lang die Provinzhauptstadt, in die osmanische Prinzen geschickt wurden, um dort als Gouverneure das Regierungshandwerk zu erlernen. Was die Dauphiné für Frankreich war, war Manisa
Zu den Padischas, die in Manisa Gouverneur waren, zählen z. B. Fatih Sultan Mehmed II, („der Eroberer“), der Istanbul einnahm und zur Hauptstadt des Reiches machte, sowie der berühmteste aller Herrscher, Süleyman, der Prächtige. Die Herrscherfamilie besaß in Manisa einen prachtvollen Palast, von dem nahezu nichts mehr erhalten ist. Diesem Teil der Geschichte spürt der Ingolstädter Historiker und Stadtsprecher Gerd Treffer nach. Dabei entstanden ein Bild der alten Stadt Manisa, Miniaturporträts der sieben Sultane, die dort lebten, und weiterer Prinzen und Familienmitglieder. Zudem beschreibt Treffer einen verschwundenen Palast sowie ein erhaltenes Mausoleum mit Prinzensärgen. Das Buch „Manisa – die Prinzenstadt“ von Gerd Treffer ist ab sofort für 9,90 Euro beim espresso Verlag und den Ingolstädter Buchhandlungen erhältlich.
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STADT & REGION
Blickpunkt KW 45/14
Schlichte Schönheit Die Audi Akademie auf dem Gießereigelände ist fertiggestellt
NEU: He rbst-/ Weihnac htskollektio n
Harmonisches Nebeneinander: das historische Neue Schloss und die brandneue Audi Akademie auf dem ehemaligen Gießereigelände in Ingolstadt. Foto: Audi AG (bp) Nach der Erweiterung der Technischen Hochschule ist die Audi Akademie das zweite Gebäude auf dem Gießereigelände-Areal, das nun fertig gestellt wurde. In einer Bauzeit von nur eineinhalb Jahren realisierte die Bauherrin, die IGE GmbH, eine gemeinsame Tochtergesellschaft der IFG Ingolstadt und der Audi AG, das Projekt. Gestern übergab Norbert Forster, Vorstand der IFG, das neue Schulungs- und Bildungszentrum an die Audi Akademie, die das Gebäude mietet. Ralph Linde, Leiter der Audi Akademie, nahm die Schlüssel entgegen: „Ich freue mich, dass unsere Mitarbeiter in den kommenden Wochen in unser neues Zuhause einziehen werden und wir schon im Januar 2015 mit unseren Seminaren und Schulungen dort starten können.“ Das moderne und helle Gebäude bietet beste Voraussetzungen
Norbert Forster (rechts), Vorstand der IFG, übergibt Ralph Linde, dem Geschäftsführer der Audi Akademie, die Schlüssel. Foto: IFG und optimale Lernbedingungen. Künftig werden täglich bis zu 250 Gäste an den Veranstaltungen der Audi Akademie teilnehmen. Rund 300 Mitarbeiter sorgen für
einen reibungslosen Ablauf der Schulungen und die Betreuung der Seminarteilnehmer. In der Audi Akademie werden verschiedene Trainings und Programme
für die Mitarbeiter und Zuliefererunternehmen angeboten. Neben Projektmanagement-Kursen gibt es unter anderem auch ein „interkulturelles Training“. Dort lernen die Teilnehmer mit Menschen aus anderen Kulturkreisen umzugehen. (Weitere Informationen: www.audi-akademie.de) „Das lange brachliegende Gelände der ehemaligen Gießerei ist auf der Zielgeraden um sich zu einem hochwertigen Areal zu entwickeln. Durch die Erweiterung der Technischen Hochschule, die Audi Akademie, das Hotel und Kongresszentrum und das neue Domizil des Museums für Konkrete Kunst in der ehemaligen Gießereihalle wird die Industriebrache Stück für Stück wieder zum Leben erweckt. So findet eine Belebung in dreierlei Hinsicht statt: die Altstadt, die Wirtschaft und auch der Tourismus werden profitieren – und somit alle Ingolstädter Bürger“, freut sich Norbert Forster, Vorstand der IFG.
Schmackhafter Herbst
Kino-Matinee
Nass-kalte Tage locken mit köstlichen Leckerbissen
Inner Wheel Club Ingolstadt lädt ein
Wild mit Klößen: Typisches Gericht im Herbst. (djd/pm) Im Herbst ist eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung wichtig. Denn der Körper muss sich jetzt schon für die kalte Jahreszeit wappnen. Besonders die saisonalen Gemüse- und Obstsorten aus der Region sind eine Wohltat für das Immunsystem – und schmecken noch dazu richtig gut. Wilder Genuss Typisch für den Herbst sind leckere Gerichte mit Wild. Jährlich werden in Deutschland im Schnitt rund 30 000 Tonnen Fleisch von Schalenwild - also Wildschwein, Rot-, Dam- und Rehwild – verzehrt. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren senken das Risiko von HerzKreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Außerdem ist es sehr mager und zart.
Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sie sich zusammen als Pilger auf den Weg von Frankreich nach Santiago de Compostela in Spanien machen. Darum geht es im Film „St. Jacques – Pilgern auf Französisch“. Die vergnügliche Komödie ist am 9. November ab 11 Uhr im Kino Eichstätt im
Stadttheater zu sehen. Der Eintritt von sieben Euro fließt zu 100 Prozent in die wohltätige Arbeit des Inner Wheel Clubs Ingolstadt. Der Club unterstützt Hilfsprojekte in der Region, vorrangig Kinder-, Jugend- und Frauenprojekte. Der Ingolstädter Club gehört zur weltweit größten Frauenorganisation. www.innerwheel-ingolstadt.de
Starten Sie durch in der Ingolstädter Innenstadt
Foto: Fotolia / Dalmatin.o
Lecker und gesund Salate sind nicht nur in Frühjahr und Sommer eine schmackhafte Energiequelle. In Kombination mit Hähnchen-, Puten- oder Entenfleisch lassen sich die saisonalen Blattsalate auch ideal in den kalten Tagen genießen. Mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen stärken sie das Immunsystem und beugen so grippalen Infekten vor.
Gutes vom hrl Bauern Wö herrn aus Unsern
Wir unterstützen Sie! www.cityfreiraum-ingolstadt.de
Frisch vom Bauernhof Für das Kochen im Herbst sind vor allem regionale Produkte zu empfehlen. Saisonale Obst- und Gemüsesorten sollten am besten direkt beim Erzeuger gekauft werden. Der Gemüsehof Wöhrl in Unsernherrn bietet darüber hinaus im eigenen Hofladen selbst hergestellte Aufstriche, Käse- und Wurstprodukte, Wein, Öl und vieles mehr an.
Tatendrang? Auf geht‘s:
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Politik und Poesie Seehofer im Wittelsbacher Golfclub - Poetentaler-Verleihung in München
Blickpunkt KW 45/14
Vorfreude Candle Light Shopping bei der Schuster Home Company
Nicht nur Deko-Trends gab es zu „genießen“, sondern auch edle Tropfen, die z.B. Lisa Oberbauer vom Weinschmecker (r.) ausschenkte. Fotos: Simone Filser
Kamingespräch mit Ministerpräsident: Horst Seehofer (Mitte) war zu Gast im Wittelsbacher Golfclub in Neuburg-Rohrenfeld. Begrüßt wurde er von Rita Schmidt (Ladies`Captain) und Frank Thonig (Geschäftsführer Wittelsbacher Golfclub). Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des espresso Magazins. Foto: Melanie Arzenheimer
Die Gastgeber Karena Schleicher (li) und Sebastian Siekaup (re) mit Kathrin Falkner (Mundgerecht).
Beim Jubiläums Candle Light Shopping (die Schuster Home Company feiert 10. Geburtstag) gab es auch feinste Lebkuchen am Stand der Konditorei Erhard.
Gruppenbild mit Preisträgern: v.l. Jürgen Kirner, Maria Peschek, Bernhard Gruber, Gisela Schneeberger, Bainca Bachmann, Berni Filser, Asta Scheib, Michaela Karl, Traudi Siferlinger, Josef Brustmann, Miroslav Nemec, Melanie Arzenheimer, Udo Wachtveitl, Alfons Schweiggert und Erich Jooß. Foto: Dieter Schnöpf (ma) Und wie sind sie jetzt so, die Herren Tatort Kommissare? Entspannt, freundlich und Poesie interessiert. Ja, ja. Was man nicht so alles mitbekommt hinter den Kulissen der Poetentaler Verleihung in München. Und da eine
gewisse Frau Arzenheimer nun auch zu jenen Turmschreibern gehört, die den Preis vergeben, durfte sie bei der Preisverleihung im Künstlerhaus aus ihren poetischen Werken lesen. Die Preise gabs für weitaus verdientere Da-
men und Herren, nämlich Asta Scheib, Gisela Schneeberger, Traudl Siferlinger und das „Tatort-Duo“ Nemec / Wachtveitl. Letztere bedankten sich übrigens mit einem genialen Tatort Song für den Preis. Und Neu-Turm-
schreiber und Musik-Kabarettist Josef Brustmann (ehemals Bayrisch Diatonischer Jodelwahnsinn) bewies zusammen mit Traudl Siferlinger und der Couplet AG, dass Literatur und Musik Prominenter Gast: Let´s dance Star Christian Polanc schaute auch beim perfekt harmonieren. Candle Light Shopping vorbei.
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Blickpunkt KW 45/14
Frischer Wind für das GKO Chefdirigent Ruben Gazarian stellte neues Programm vor
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Harmonisches Trio: Gabriel Engert, Ruben Gazarian und Alexander Stefan. (ma) Babykonzerte, ein „Artist in Residence“, Solisten, die auch dirigieren, zeitgenössische Musik, die aus der Reihe tanzt, CD-Aufnahmen... Der neue Chefdirigent und Künstlerische Leiter Ruben Gazarian hat viel vor mit „seinen Georgiern“. Das machte er bei der Vorstellung des GKO Programms für 2015 deutlich. Zunächst gab es aber reichlich Vorschusslorbeeren für den Armenier, der u. a. an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig ein Violinstudium und ein Dirigierstudium (mit Höchstnote!) abgeschlossen hat. „Er ist für uns eine Idealbesetzung“, meinte Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert. Mit dem neuen Chefdirigenten Ruben Gazarian bestreite das Orchester nun „neue Wege, die von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägt sein werden“, erklärte Alexander Stefan, der GKO Geschäftsführer. Das Jahr 2015 ist ein besonderes für das Georgische Kammerorchester. Dann ist es genau 25 Jahre her, dass das Orchester aus Georgiens Hauptstadt Tiflis (Tbilisi) nach In-
golstadt übersiedelte. „Das Orchester hat sich zu einem Botschafter der Stadt Ingolstadt entwickelt“, so Gabriel Engert. Außerdem sei es ein Beispiel für gelungene Integration. Da trifft es sich gut, dass das GKO mit dem Integrationspreis 2014 des Bezirks Oberbayern ausgezeichnet wird. Die Saison 2015 steht unter dem Motto „Tonspuren“ und bietet ein abwechslungsreiches Programm quer durch die verschiedensten Musikkulturen. Einen Schwerpunkt bildet die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. „Mit Mozart ist man nie fertig“, meinte Ruben Gazarian. Das erste Abonnementkonzert am 15.01. unter dem Titel „SWISS Made“ hingegen ist der zeitgenössischen Musik gewidmet, genauer den vier Schweizer Komponisten Paul Juon, Fabian Müller, Ernest Bloch und Arthur Honegger. Im Laufe der Saison wird der neue Chefdirigent im Rahmen der Abonnementkonzerte am 18.05., 30.07., 15.10., 05.11. – dann mit dem „Artist in Residence“ Julian Rachlin – sowie am 03.12. in Ingolstadt zu erleben
Foto: Melanie Arzenheimer
sein. Den ehemaligen Chefdirigenten Ariel Zuckermann, der dem Orchester weiter sehr verbunden ist, zieht es am 16.04. wieder nach Ingolstadt: Unter dem Titel „Neue Einfachheit“ präsentiert er im Abonnementkonzert vier Werke von Peter Ronnefeld, Sergei Prokofiev und Joseph Haydn. Fester Bestandteil sind seit Jahren die Konzerte des Hauptsponsors Audi AG. Die fruchtbare Partnerschaft wird 2015 beim Audi Klassik Open Air am 25.07. (Klenzepark Ingolstadt), beim Audi Kinderkonzert am 26.07. (Festsaal) sowie beim Audi Weihnachtskonzert am 18.12. (Audi Forum Ingolstadt) besiegelt. Das bereits 2014 ausgeweitete Angebot für Kinder und Jugendliche „GKO pico cello“ wird im kommenden Jahr nochmals erweitert. Neben Familienkonzerten und einer Kinderoper bietet das Orchester Angebote für Kindergärten und Schulen. Darüber hinaus veranstaltet das GKO künftig auch Babykonzerte – eine Konzertreihe für Schwangere sowie Eltern mit Babys bis zwei Jahren. Infos: www.gko-in.de
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Richters zieht zurück
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Rathauslounge an Freien Wählern gescheitert? (ma) Gleich einmal eines vorweg: Die Winter Lounge in den Arkaden des Alten Rathauses findet statt. Alle anderen „Lounge-Ideen“, die um diesen Standort kreisten, scheinen aber zu bröckeln. Zumindest hat die RAA Eventgastro GmbH nun ihre Bewerbung als Betreiber einer dauerhaften Lounge bzw. eines Rathauscafés zurückgezogen. Den Ausschlag für den Rückzug gab offenbar eine Äußerung von Angela Mayr, der Geschäftsführerin der FW Stadtrats-Fraktion. Jedenfalls erhebt Klaus Richters in einer Pressemitteilung schwere Vorwürfe gegen die Freien Wähler. Ihre „unqualifizierten Aussagen“ hätten das Projekt in der Öffentlichkeit diskreditiert. Wörtlich hießt es in der Mitteilung: „Wir müssten uns nicht nach der Brandschutzverordnung richten oder bräuchten den Hygieneanforderungen nicht entsprechen, wie es alle anderen Gastonomen müssten. Das ist natürlich völlig absurd. Weit im Vorfeld wurden mit allen zuständigen Behörden und der Feuerwehr die jeweiligen Auflagen besprochen und fixiert. Die Aussagen der FW, insbesondere von Frau Mayr und Herrn Springl, sind nicht nur falsch, sondern bösartig und geschäftsschädigend.“ Sein Projekt sei von Peter Springl und Stadtheimatpfleger Ottmar Engasser als „pietätlos“ bezeichnet worden, so der Event-Spezialist. Diese Aussage könne er nicht nachvollziehen. Weiter heißt es in
der Pressemitteilung: „Die angrenzende Kirche hat kein Problem mit der geplanten Einrichtung. Die Gespräche verliefen äußerst positiv. Man steht seitens der Kirche sehr offen zu dem Projekt. Umso weniger versteht man diese unverschämte Aussage der FW.“ Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel habe das Projekt immer unterstützt, betont Klaus Richters. Und er habe „kürzlich erneut darum gebeten, nicht auf die Störfeuer der anderen Lager einzugehen.“ Man schätze sein entgegengebrachtes Vertrauen und die Aufmunterungsversuche sowie sein Engagement in der Sache. Aber bei dem Widerstand, den die FW und die Grünen dem Projekt entgegen bringen, sei die Entscheidung klar:
„Wir sehen keine vernünftige Basis, in ein derartiges Projekt weiterhin Geld zu investieren.“ Nach Angaben von Klaus Richters hätte man als Pächter des Rathauscafés 150 000 Euro investiert – zusätzlich zu den 25 000 Euro, die schon vorinvestiert waren. Dass die Freien Wähler keine großen Fans einer Rathauslounge waren, ist kein Geheimnis. Aber „der
Rückzug kam zur Unzeit“, erklärte der FW Fraktionsvorsitzende Peter Springl gegenüber Blickpunkt. Man habe noch vor einigen Tagen mit den möglichen Betreibern persönlich gesprochen. Die Kritikpunkte hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und der Lage direkt an einer Kirche seien in jüngster Zeit durch neue Belege relativiert worden. Das Projekt habe „auf Wirtschaftlichkeit schließen lassen“. Peter Springl erklärte gegenüber Blickpunkt, dass er keine abgestimmte Meinung für die gesamte Fraktion abgeben könne. Das Thema Rathauslounge wäre am Wochenende bei der FW Klausur auf der Tagesordnung gestanden. „Ich bedauere die Entscheidung“, meinte Oberbürgermeister Christian Lösel. „Ich denke, dass wir mit der Rathauslounge die einmalige Möglichkeit gehabt hätten, Ingolstädter Historie auch den Ingolstädter Bürgern näher zu bringen. Es handelt sich ja um Objekte, die sonst nicht geöffnet sind.“ Er freue sich aber darüber, dass die Betreiber die temporäre Winterlounge in den Arkaden wieder organisieren. „Aber ein dauerhaftes, ruhiges Café wird es nicht geben.“ Er müsse das so hinnehmen. Nachdem die Anschuldigungen hauptsächlich in Richtung Freie Wähler zielten, stellte sich die Frage nach dem Koalitionsfrieden: „Den Koalitionsfrieden kann man nicht so schnell erschüttern.“ Er werde das Thema aber in den nächsten Koalitionsgesprächen ansprechen.
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23.10.2014 12:35:42
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CITY Freiraum / HOCHSCHUL-NEWS
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Freiraum für Ideen Das Projekt „Cityfreiraum“ fördert Ingolstädter Existenzgründer
Tatendrang?
(pm) Eine tolle Idee und viel Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unternehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemeinschaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenzgründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt und IN-City ins Leben gerufen. Das Konzept der Gründerförderung ist in zwei Säulen unterteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt.de werden den zukünftigen Unternehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Derzeit stehen 35 Immobilien in sämtlichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenzgründerförderung. Ein Beraterteam begleitet die „Cityfreiraum“Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee. Dieser wird von
der IHK oder der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich dazu bei, das wirtschaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleichtern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünfköpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so erhalten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschusses (30% der Nettomiete im ersten Geschäftsjahr). Neben dem attraktiven Mietkostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglichkeit, Kontakte zu Beratern, Anwälten und Kapitalgebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu gründungsrelevanten Themen wie Finanzierung und Rechtsformfragen zu besuchen. Seit Beginn des Projekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschiedlichen Bereichen durchstarten und bereichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City.
Blickpunkt KW 45/14
Funkelnde Traumkleider „Diamond Mode“ startete als erstes mit dem Projekt „Cityfreiraum“
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„Diamond Mode“ bietet eine riesige Auswahl an wunderschönen Kleidern. (sj) Die Ballsaison hat endlich begonnen. Für die meisten Frauen beginnt damit auch die panische Suche nach dem passenden Kleid für den großen Auftritt. Besonders schöne Abendkleider gibt es bei „Diamond Mode“ in der Schrannenstraße. Zwischen glitzernden Prinzessinnenkleidern, eleganten Satin-Roben und rauschenden Ballkleidern aus Tüll wird jede Frau fündig. Neben den langen Abendkleidern gibt es außerdem eine große Auswahl an kurzen „Discokleidern zum Aus-
gehen“, erklärt Naside Gümüs, die Inhaberin von „Diamond Mode“. Die Kleidung ist in den Größen 34 - 58 erhältlich. Aber auch die Herren der Schöpfung kommen bei „Diamond Mode“ nicht zu kurz. Es gibt Hemden, Krawatten und Fliegen für jeden Stil. Die perfekten Anzüge, sind ebenfalls in Naside Gümüs Laden erhältlich. Ohne die richtigen Accessoires ist kein Outfit perfekt. Bei „Diamond Mode“ gibt es deshalb auch glitzernde Abendtäschchen, funkelnden Schmuck
Naside Gümüs ist froh, den Schritt zu einem eigenen Laden gemacht zu haben. und zauberhafte Schuhe. Damit fühlt man sich gleich wie die Königin der Nacht. „Wir hatten schon länger die Vorstellung von einem Laden“, erzählt Naside Gümüs, „letztes Jahr haben wir es am 2. November endlich geschafft.“ Traumhafte Prinzessinnenkleider und schicke Anzüge verkauft sie nicht nur an Erwachsene. Auch für Kinder hat sie wunderschöne Kleidung im Angebot. „Diamond Mode“ ist ein Teil des „Cityfreiraum“Projektes. Naside Gümüs und ihr Mann Murat haben ein Jahr
lang einen Mietzuschuss bekommen. Außerdem wurden sie bei sämtlichen Aktionen unterstützt, z. B. „Nachtaktiv“. Dort kann man bis Mitternacht in der Stadt shoppen gehen. Die beiden wurden von Anfang an gut beraten. „Uns wurde erklärt wie wir am besten vorgehen sollen und worauf wir aufpassen müssen. Es sind professionelle Leute. Sie kennen sich in der Branche gut aus. Auf sie kann man sich verlassen. Sie haben immer gute Empfehlungen“, freut sich Murat Gümüs.
05.11.2014 11:29:29
THI-Absolventin ausgezeichnet
Partnerschaft mit Brasilien vertieft
Top-Leistungen im Bereich Ingenieurswissenschaften
Dozentin aus Brasilien zu Gast an der THI Business School
(bp) Julia Kolbinger, Absolventin der Technischen Hochschule Ingolstadt, wurde vom Bayerischen Wissenschaftsministerium jüngst für ihre Bachelorarbeit ausgezeichnet. Die Absolventin des Studiengangs „Elektro- und Informationstechnik“, die ihr duales Verbundstudium in Kooperation mit Airbus Defence and Space absolvierte, schrieb auch ihre Abschlussarbeit im Bereich der Luftfahrt. Sie entwickelte ein Tool, das Fehler in hochkomplexen Navigationssystemen von Flugzeugen berechnen kann. Konkret geht es um Fehler in den so genannten Ausgangsgrößen (Lage, Geschwindigkeit und Position des Flugzeugs). Die Bachelorarbeit trägt den Titel „Berechnung allgemeingültiger Fehlertransferfunktionen für Inertialsysteme“. Die 24-Jährige ist eine von fünf jungen Frauen, die für ihre Abschlussarbeiten im Bereich der Ingenieurswissenschaften ausge-
Bei der Verleihung der Auszeichnung: Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler, THI-Absolventin Julia Kolbinger, THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
zeichnet wurden. Bei einem Empfang im Wissenschaftsministerium bekam sie den mit 2000 Euro dotierten Preis von Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler verliehen. Julia Kolbinger widmet sich
nach ihrem Bachelorstudium nun weiter der Luftfahrt. Neben ihrer Tätigkeit bei Airbus Defence and Space möchte sie im kommenden Jahr ein Masterstudium im Teilzeitmodell beginnen.
Techniktag für Schülerinnen an der THI Mehr Studentinnen für Ingenieurstudiengänge (bp) Unter dem Motto „girls go tech“ läuft auch dieses Jahr wieder die bayernweite Aktion, mit der mehr Studentinnen für Ingenieurstudiengänge gewonnen werden sollen. Am Mittwoch, 19. November 2014 (Buß- und Bettag, 9 bis 13 Uhr), findet an der Technischen Hochschule Ingolstadt ein Infotag der technischen Studiengänge speziell für Schülerinnen ab der 9. Klasse
statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr in der neuen Aula der Technischen Hochschule. Los geht’s mit Informationen über die technischen Studiengänge, wobei auch Studentinnen zu Wort kommen und Fragen beantworten und Ingenieurinnen über Chancen für Frauen in technischen Berufen berichten. Anschließend dürfen die Schülerinnen selbst aktiv werden: Unter Anleitung von Studentinnen
führen sie Experimente aus den verschiedenen Fachgebieten durch. Dabei stehen Roboterprogrammierung, digitale Versuche zur Strömungssimulation und zu Anwendungen im Akustik-Labor im Vordergrund. Anmeldung bis zum 9. November 2014 online unter http:// www.thi.de/hochschule/aktuelles/ veranstaltungen.html. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt.
(bp) Die THI Business School baut ihre Kooperation mit Brasilien in den Bachelorstudiengängen „International Retail Management“ und „Internationales Handelsmanagement“ weiter aus. Nachdem erste Gespräche zur Intensivierung der deutschbrasilianischen Partnerschaft erfolgreich geführt wurden, war nun zum ersten Mal eine brasilianische Dozentin zu Gast an der THI Business School. Prof. Dr. Evelize Welzel, Spezialistin für Corporate Social Responsibility an der brasilianischen Partnerhochschule Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC), lehrte drei Wochen lang in den beiden Handelsstudiengängen. Als Koordinatorin der UFSC für die Zusammenarbeit im Handel konnte sie sich in Ingolstadt einen Überblick über weitere gemeinsame Anknüpfungspunkte verschaffen. Neben dem Professorenaustausch sollen im Bereich Handel künftig weitere Kooperationsbausteine greifen: Die Möglichkeiten reichen vom Studierendenaus-
(von links) Prof. Dr. Bernd Scheed, Dekan der THI Business School, Gastdozentin Prof. Dr. Evelize Welzel aus Brasilien, Prof. Dr. Stefan Rock, Studiengangleiter Internationales Handelsmanagement an der THI Business School. Foto: THI tausch über gemeinsame Forschungsprojekte im Handel bis hin zum Aufbau gemeinsamer Studienprogramme in den Studiengängen „International Retail Management (B.A.) sowie dem zukünftigen MBA „Global Retail Management“. Die brasilianische UFSC spielt für die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) da-
bei eine Schlüsselrolle, denn beide Hochschulen kooperieren bereits in der strategischen Partnerschaft AWARE. Darüber hinaus bietet Brasilien mit ca. 200 Millionen Konsumenten ein äußerst interessantes Forschungsfeld im Bereich Handel. Die THI Business School sieht der weiteren Kooperation mit Freude entgegen.
Schanzer Racing Electric auf Platz zwölf der Weltrangliste Top Ten in Deutschland, Österreich und Italien (bp) Das Rennwagenteam „Schanzer Racing Electric“ der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die studentische Gruppe erlangte Platz zwölf
der Weltrangliste. Insgesamt startete das Team bei drei internationalen Rennen der Formula Student: Auf dem Hockenheimring (Formula Student Germany) fuhren die Ingolstädter auf Platz acht, bei
der Formula Student in Österreich und Italien gelangten sie jeweils auf Platz sechs. In der nächsten Saison wollen sich die THI-Studenten wieder einen Platz unter den Top Ten weltweit sichern.
Aus- und weiterbildung
Blickpunkt KW 45/14
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Finden und gefunden werden
Hartnäckige Vorurteile Zeitarbeit zu Unrecht in Verruf Foto: djd/Gütegemeinschaft Personaldienstleistungen e.V.
Bei der Last-Minute-Börse informierten sich junge Leute über offene Lehrstellen
Zeitarbeitnehmer sind keine Beschäftigten zweiter Klasse, sondern haben Rechte und Pflichten wie andere Arbeitnehmer auch.
Das Gründerteam der Last-Minute-Börse: Karoline Schwärzli-Bühler, Ingrid Gumplinger und Helga Hieblinger. (el) Die meisten Jugendlichen haben ihren Ausbildungsplatz für das Jahr 2014/15 gefunden. Auch die meisten Lehrstellen sind seit ein paar Wochen vergeben. Wer noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hatte bekam am Mittwoch Abend noch eine Chance. Im Stadtteiltreff Piusviertel konnten sich am Mittwoch Abend Jugendliche und Arbeitgeber bei der sechsten „Last-Minute-Börse“ zusammensetzten. An die 50 Bewerber zwischen 16 und 35 Jahren sind gekommen, um sich bei der Last-Minute-Ausbildungsbörse zu präsentieren. Acht Firmen sind vor Ort, um mit den Interessenten Gespräche zu führen und Bewerbungsunterlagen entgegen zu nehmen. Darunter sind Unternehmen wie beispielsweise die IHK, Aldi, Büchl, Wünsche, das Handwerk und die Gebrüder Peters. Da junge Leute mit Migrationshintergrund teilweise erst mit größeren Verzögerungen den Einstieg in Ausbildung und Arbeit finden, ist es wichtig, insbesondere diese jungen Leute zu fördern. Gemeinsam mit dem Jugendmigrationsdienst, der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und weiteren Aktiven hat die Stadt Ingolstadt
deshalb die „Last-Minute-Börse für Ausbildungsberufe“ ins Leben gerufen. Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger: „Wir bieten eine Plattform an, bei der sich Firmen und Jugendliche treffen und zusammensetzen können. So lernen die Firmen auch Jugendliche kennen, denen sie so nie begegnet wären. Und Jugendliche, die sonst auf dem Arbeitsmarkt weniger Chancen haben, bekommen so die Möglichkeit, eine passende Stelle zu finden.“ Das „Gründerteam“ hinter der Idee sind Karoline SchwärzliBühler (Jugendmigrationsdienst), Ingrid Gumplinger (Integrationsbeauftragte Stadt Ingolstadt) und Helga Hieblinger (Freiwilligen Agentur). „Vor drei Jahren begann alles noch mit sechs Bewerbern", erinnert sich Schwärzli-Bühler. Auch sie sind alle vor Ort und freuen sich über das rege Interesse. „Vergangenes Jahr wurden so vier Ausbildungsplätze vergeben“, weiß Gumplinger. Aber nicht nur Jugendliche nahmen das Angebot wahr. „Das Alter der Bewerber ist nicht mehr ganz so wichtig“, erklärt Armin Adolf, Bildugsberater der IHK. Auch Mütter könnten in Teilzeit ausgebildet werden. Einer der Bewerber ist Murat. Seit acht Jahren ist er in Deutschland. Sein Schulabschluss wird in Deutschland nicht anerkannt, deshalb hält
Fotos: Cannonier
Murat hofft auf einen Ausbildungplatz. Seine Frau Leyla unterstützt ihn bei der Suche. er sich mit Arbeiten bei den Zulieferbetrieben im GVZ über Wasser. Die Last-Minute-Börse möchte er nutzen, um sich nach einer Ausbildung umzusehen, am besten in einem handwerklichen Beruf. Als Unterstützung hat er seine Frau Leyla dabei. Rund zwei Stunden dauert die Veranstaltung. Die
Firmen sind zufrieden, sie haben viele interessante Bewerber kennengelernt. Jetzt finden erst einmal Folgegespräche statt und in ein paar Wochen könnten dann noch einige Arbeitsstellen vergeben werden. Im kommenden Frühjahr ist die nächste Last-Minute-Börse geplant.
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(djd) Die Zeitarbeit ist nicht nur für die großen deutschen Konzerne, sondern auch für viele mittelständische und kleinere Unternehmen zu einem unverzichtbaren Instrument der Personalplanung geworden. In Sachen Zeitarbeit halten sich dennoch einige hartnäckige Vorurteile, etwa was die Bezahlung betrifft. Dabei wurde für diese Branche Anfang 2014 ein Mindestlohn von 8,50 Euro festgelegt. Zudem erhalten viele Zeitarbeitnehmer sogenannte Branchentarifzuschläge. Auf diese Weise nähern sie sich sukzessive dem Lohnniveau der Stammarbeitskräfte im jeweiligen Unternehmen an. Ein anderes Vorurteil betrifft die
Sicherheit des Arbeitsplatzes. Allerdings hat ein Zeitarbeiter einen gewöhnlichen Arbeitsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma, nur der jeweilige Einsatzort kann wechseln. Kündigungsschutz und ein Anspruch auf bezahlten Urlaub sind gegeben. Fingerspitzengefühl gefragt Trotz der Erfolgsstory der Personaldienstleister will die Bundesregierung laut Koalitionsvertrag die Branche wieder stärker regulieren. Einige Liberalisierungen der vergangenen Jahre sollen dementsprechend rückgängig gemacht werden. Doch hierzu muss die Politiik mit viel Fingerspitzengefühl an die konkreten Gesetze herangehen.
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Blickpunkt KW 45/14
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VERANSTALTUNGEN 08.11.2014 // 11:00 Uhr Residenzschloss Neuburg
Kunsthandwerkermarkt; bis 09.11.2014
(bp/sj) „Heute bin ich King...“ rappt Kollegah in seinem neuen Album „King“. Mit seiner erfolgreichen „King Tour 2014“ macht er auch Halt in Ingolstadt. Der 30-Jährige kommt am Samstag, 22. November, in die eventhalle Westpark. Auf seinem neusten Album sind ein paar „altbekannte Gesichter“ zu finden. Neben Farid Bang, mit dem er auch schon „Jung brutal gutaussehend“ und „Jung brutal gutaussehend 2“ aufgenommen hat, sind auch Lieder mit den deutschen Rappern Casper und Favorite auf dem Album zu finden. Zusammen mit dem amerikanischen Rapper Game nahm er den Song „Rolex Daytona“ auf. Kollegah ist einer der erfolgreichsten und talentiertesten deutschen Rapper. Mit seinen einzigartigen Texten begeistert er zahlreiche Fans. Alleine auf facebook hat er über 1,8 Millionen Likes. Seinen Künstlernamen „Kollegah“ erhielt er
Der King unter den deutschen Rappern: Kollegah begeistert mit seinen Texten zahlreiche Fans. damals von seinem Stiefvater. Unter dem Namen T.O.N.I. begann er seine erfolgreiche RapKarriere. Unter Vertrag steht er,
Die Kunst des Knickens
08.11.2014 // 19:15 Uhr Kirche St. Konrad Ingolstadt
Konzert: Kammerchor Ingolstadt Maurice Durufle, Requiem für Soli, Chor und Orgel
genauso wie Rap-Kollege Fa- paar Jahren Jura in Mainz. Tickets und weitere Informavorite, bei „Selfmade Records“. Kollegahs richtiger Name ist tionen unter: Felix Blume. Er studiert seit ein www.eventhalle-westpark.de
Vom Geist eines Verstorbenen verfolgt Manuel de Fallas Liebeszauber-Suite
08.11.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Oper: "Mirandolina" von B. Martin Gastspiel Bayerische Staatsoper; auch 10., 11.11.2014 08.11.2014 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
6. Winterzauber Charity Gala 08.11.2014 // 20:30 Uhr Altstadttheater Ingolstadt
TIPP
Kabarett: Frank Astor - "Geld.Macht.Glücklich!" 09.11.2014 // 19:00 Uhr Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt
TIPP
Musikkabarett: Andreas Hofmeir - "Kein Aufwand" 09.11.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
31. Ingolstädter Jazztage: Gregory Porter 11.11.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
TIPP
Konzert: Philharmonie Kiew und Dalia Kuznecovaite, Violine 12.11.2014 // 19:30 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal
Vortrag: "Arolsen" - Der Internationale Suchdienst (IST)
12.11.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartett 13.11.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Konzert: "Zur Liebe verhext" Georgisches Kammerorchester Ingolstadt 13.11.2014 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
Jazz im Audi Forum: 4. Birdland Radio Jazz Festival - Jeff Hamilton, Clayton Jazz Orchestra 14.11.2014 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
Foto: selfmade / Laion
TIPP
Jazz im Audi Forum: 4. Birdland Radio Jazz Festival - Medeski, Scofield, Martin & Wood 15.11.2014 // 19:30 Uhr Pfarrkirche St. Augustin Ingolstadt
Benefizkonzert: Mitglieder des Ingolstädter Kammerorchesters 16.11.2014 // 19:00 Uhr Wirtshaus am Auwaldsee Ingolstadt
Thomas Chapmans „Umverteilung“ gehört zu den Werken der diesjährigen großen Themenausstellung im MKK. Foto: © Thomas Chapman PSM Gallery Berlin (aha) Bewusst erzeugt können sie das Leben erleichtern oder auch verschönern. Man denke nur an eine akkurat platzierte Bügelfalte, einen weit schwingenden Sonnenplisseerock oder ein faltbares Cabriodach. Das Museum für Konkrete Kunst hat sich der weit umfassenden Thematik des Faltens angenommen und zeigt vom 9. November 2014 bis 22. Februar 2015 die Ausstellung „Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung“. Hierzu sind
Kulturgenuss mit Benefizcharakter (aha) Zwei Konzerte, eine KinoMatinee und einen Galaball kann man in den nächsten Tagen genießen und dabei gleichzeitig für einen guten Zweck spenden: Musiker des Ingolstädter Kammerorchesters laden am 15. November zum Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Beratungszentrum für Frauen Ingolstadt e.V. in die Pfarrkirche St. Augustin ein. Die Besucher erleben einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Musikgeschichte vom Barock bis zur Romantik. Als Solisten sind Csilla Lukacs mit dem Flöten-Konzert G-Dur von Carl Stamitz und Christoph Semmlinger mit dem Oboen-Konzert von Alessandro Marcello zu hören.
Soiree
im Klinikum Ingolstadt
Trombapiano
Trompeter Hans Jürgen Huber und die Pianistin Dunja Robotti
Freitag, 14. November 2014 Beginn: 17.00 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei
18. Ingolstädter Zaubertage: Magische Varieté Show Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
über 40 internationale Künstler mit Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien vertreten und zeigen erstaunliche, technische und auch komische Aspekte der Faltens. Zur Ausstellungseröffnung ist am 8. November eine kultige Art-and-Beat-Party angesagt. Die Gäste haben dort die Möglichkeit, sich mit ausstellenden Künstlern zu unterhalten, die Finessen des Autodachfaltens zu bestaunen und ein Live-Konzert der Berliner Band „Stereo Total“ zu erleben.
KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de
Zudem gibt es ein Wohltätigkeitskonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps am 14. November im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Veranstaltet wird es von der Stadt Ingolstadt, der Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik. Der Inner Wheel Club Ingolstadt hat sich im Zuge seines sozialen Engagements die amüsante Filmkomödie „St. Jacques – Pilgern auf Französisch" ausgesucht. Die Matinee findet am 9. November ab 11 Uhr im Kinoareal des Eichstätter Stadttheaters statt. Das Eintrittsgeld kommt gänzlich gezielten Hilfsprojekten in der Region, vorrangig Kinder-, Jugend- und Frauenprojekten, zugute. Auf ein abwechslungsreiches Galaprogramm mit Show, Tanz und Musik dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der großen Winterzauber Charity-Gala 2014 am 8. November im Ingolstädter Festsaal freuen. Der Ball schafft einen geeigneten Rahmen für Organisationen, Firmen und Privatpersonen, die ihre Spenden übergeben möchten. Zu den Spendenempfängern gehören die gemeinnützigen Vereine Hollerhaus, Elisa Familiennachsorge und der Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt.
Die Mezzo-Sopranistin Tanja Ariane Baumgartner tritt beim kommenden Abo-Konzert des GKO als Zigeunermädchen Candela in Erscheinung. 2013 gab sie ihr Debut am Royal Opera House in London und gastierte bisher bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen. Foto: TABaumgartner_788_© T+T Fotografie
(aha) „El amor brujo“ (Liebeszauber) von Manuel de Falla wird das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung von Benjamin Shwartz am 13. November im Festsaal des Stadttheaters erklingen lassen. Das Werk des spanischen Komponisten handelt von dem Zigeunermädchen Candela. Sie hat es schwer, da sie mit einem Mann verheiratet wurde, den sie nicht liebt. Nach dessen gewaltsamen Tod wird Candela vom Geist ihres verstorbenen Mannes eifersüchtig verfolgt, was sie daran hindert, erneut zu heiraten. Die Komposition mit Gesang und gesprochenen Passagen basiert fast vollständig auf der Volksmusik der Zigeuner. Deutlich verhaltener ist die Volkstümlichkeit in Franz Schuberts 3. Sinfonie, die ebenfalls auf dem Programm des 9. Abonnementkonzerts steht. Nähere Informationen: www. georgischeskammerorchester.de
Astor und das liebe Geld
Der Kabarettist Frank Astor plaudert über steuerfreies Geld. Foto: oh
(bp/aha) Für sein Programm „Geld.Macht.Glücklich!“ schlüpft Frank Astor am 8., 21. und 22. November im Altstadttheater Ingolstadt in die Rolle des Steuerexperten Prof. Harald von Schwarzschieber. Der Finanzamtschef kennt sich scheinbar aus mit der Züchtung lukrativer Cashflöhe und gibt Steuerspartipps. Man darf gespannt sein auf welch amüsante, brisante und charmante Art es in diesem Kabarett um Geld, Macht und Glück geht.
ab November 2014
So. 09.11.14 19.00 Mi. 12.11.14 19.00 Do. 13.11.14 19.00 Fr. 14.11.14 22.00 Sa. 15.11.14 21.00 Fr. 21.11.14 19.00 Sa. 22.11.14 20.00 Fr. 28.11.14 20.00
MICHAEL SCHENKER
„Bridge the Gap“ Tour 2014 + guests: MAXXWELL
PIPPO POLLINA
& PALERMO ACOUSTIC QUARTETT
SOLOzuVIERT
„4 IMMER Tournee 2014“
IBIZA MEETS BRONX CAVEMAN mit HOLGER DEXNE
Deutschlands erfolgreichste Theater - Comedy
JESSE RITCH ACOUSTIC & TIM DAVID WELLER KOLLEGAH SENSATION RED / Vol. 4
integration
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Bestattungen -Cenaze Definleri - Погребение in Ingolstadt - Ingolstadt‘da - в Ингольштадте Ingolstadt‘ın mezarlıklar açısından herhangi bir belirli „Sorumluluk Bölgesi“ bulunmamaktadır. Bu nedenle „Ingolstadt‘daki tüm vatandaşlar ikamet ettikleri yerlerden bağımsız olarak herhangi bir Belediye Mezarlığındaki bir mezarın kullanım hakkını alabilmektedirler“, diye Ingolstadt Belediyesi Nüfus ve Cenaze Hizmetleri Dairesi Müdürü Reinhard Rauscher açıklamada bulunmakta. Rauscher‘in ifade ettiğine göre, Belediye Mezarlıkları son bir istirahatgah yeri olarak tüm vatandaşların hizmetindedir: „Kişilerin hangi dünya görüşüne veya hangi dine mensup olduğu kesinlikle önemli değil. Yani ölenlerin yakınları inançlarından bağımsız olarak herhangi bir Mezarlıktan bir mezar seçebilmektedirler. Ancak Güney Mezarlığının belirli bir bölümü sadece İslami defin işlemleri için ayrılmış durumdadır. Temel olarak buna uygun cenaze merasimlerinin de yapılması mümkündür. Örneğin; Güney Mezarlığında abdest alma imkanı mevcuttur. Eğer bir cenaze merasimi diğer dinlerdekinden daha fazla zaman gerektiriyorsa, daha sonraki cenazelerin bekletilmemesi açısından, önceden belirli bir zaman dilimi rezerve edilebilmektedir. Burada yalnızca Bavyera Cenaze Yasası ve Mezarlıklar Tüzüğü bir sınır koymaktadır. Bu da, defin işlemlerinin kanuni olarak halen ve yalnızca tabutla gerçekleştirildiği anlamına gelmektedir“.
Der Ingolstädter Westfriedhof: Im Vergleich zu allen anderen Ingolstädter Friedhöfen befinden sich hier die meisten Gräber.
Foto: Anja Bozowicki
Ingolstadt‘ın Batı Mezarlığı: Ingolstadt‘ın diğer tüm Mezarlıkları ile bir karşılaştırma yapıldığında, en fazla mezar burada bulunuyor. Ингольштадтское западное кладбище: по сравнению со всеми другими ингольштадтскими кладбищами здесь больше всего могил.
(sr) Ingolstadt hat keinen „Friedhofsprengel“, d. h. „jeder Ingolstädter Bürger kann unabhängig von seinem Wohnort auf einem städtischen Friedhof das Nutzungsrecht für eine Grabstelle erwerben“, so Reinhard Rauscher, Leiter des Standes- und Bestattungsamts der Stadt Ingolstadt. Laut Rauscher stehen städ-
tische Friedhöfe als letzte Ruhestätte allen Ingolstädter Bürgern zur Verfügung: „Es spielt keine Rolle, welche Weltanschauung oder Religion man vertritt. Angehörige von Verstorbenen können sich also völlig unabhängig von ihrem Glauben ein Grab auf einem Friedhof aussuchen. Lediglich die dafür bestimmte
Abteilung auf dem Südfriedhof ist ausschließlich islamischen Bestattungen vorbehalten. Auch der jeweilige Bestattungsritus ist grundsätzlich möglich. Rituelle Waschungen können beispielsweise auf dem Südfriedhof vorgenommen werden. Benötigt ein Beerdigungsritus mehr Zeit als in anderen Religionen, kann
der Zeitrahmen vorab gebucht werden, damit auch die nachfolgenden Beerdigungen ohne Wartezeiten stattfinden können. Grenzen setzen hier allein das Bayerische Bestattungsrecht und die Friedhofssatzung. Das bedeutet, dass derzeit noch ein Sarg für Erdbestattungen vorgeschrieben ist.“
За кладбищами города Ингольштадта не закреплены конкретные районы города, т.е. „каждый ингольштадтский гражданин может независимо от своего места жительства получить право на место для могилы на городском кладбище “, сказал Райнхард Раушер, руководитель ЗАГС администрации Ингольштадта. По словам г-на Раушера городские кладбища находятся в распоряжение всех Ингольштадтских граждан: „Независимо, какое мировоззрение или религию они представляют. Родственники умерших могут, независимо от своей веры, выбрать себе место на кладбище. Для исламских погребений только на южном кладбище отведено специальное место. Также принципиально возможен соответствующий ритуал погребения. Например, ритуал омовения может быть осуществлён на южном кладбище. Если ритуал погребения нуждается в большем времени чем в другой религии, то заблаговременно можно зарезервировать больше времени для погребения, чтобы не было задержек для последующих погребений. В таких случаях границы по времени определяют только Баварское законодательство и кладбищенский устав. Это означает, что в настоящее время для погребения еще предписан гроб.“
Weihnachtsfeiern: Ingolstädter Senioren sind am 9. und 10. Dezember in den Festsaal eingeladen. Kostenlose Karten: Tel. 08 41/3 05-28 30. Foto: Fotolia/ drubig-photo
„Foxfinder“: Die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks von Dawn King ist am 21./22./23. November im Großen Haus zu sehen. Foto: Jochen Klenk
Magisch: Vom 7. bis 18. November treten bei den Ingolstädter Zaubertagen Paco, Sebastian Nicolas, Andreas Römer u. a. Magier auf. Foto: oh
Noel Kutlamaları: Ingolstadt‘lı yaşlı vatandaşlar 9 ve 10 Aralık‘ta Kutlama Salonuna davetlidir. Ücretsiz Biletler için: Tel. 08 41/3 05-28 30.
„Foxfinder“: Dawn King‘e ait oyunun Almanca olarak gerçekleştirilecek Galası 21/22/23 Kasım‘da Büyük Tiyatro Salonunda izlenebilecek.
Sihirli: 7 Kasım‘dan 18 Kasım‘a kadar gerçekleştirilecek olan Ingolstadt‘ın Sihir Günlerinde Paco, Sebastian Nicolas, Andreas Römer ile diğer Sihirbazlar sahne alacak.
Празднование Рождества: пожилые жители Ингольштадта приглашены 9 и 10 декабря в театр в «Festsaal». Билеты бесплатные: Тел. 08 41/3 05-28 30.
„Искатель фокстерьера“: премьеру немецкоязычной постановки Дон Кинга можно увидеть 21/22/23 ноября в «Großen Haus».
Магически: с 7 по 18 ноября на Ингольштадтских днях магов выступают Пако, Себастьян Николас, Андреас Ремер, а также и другие маги.
Betreuer für Asylbewerber gesucht Erste Flüchtlinge sind in Oberstimm eingetroffen. Sachspenden, Helfer und mehr werden gebraucht (bp) Sie kommen aus Syrien, Eritrea oder Nigeria, haben Schreckliches erlebt und eine lange, anstrengende Reise hinter sich. Nun sind die ersten Flüchtlinge in der Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm eingetroffen. Die Regierung von Oberbayern hat hier in Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen eine Unterkunft für Asylbewerber eingerichtet. Auf dem Kasernengelände wurden mehrere Gebäude für die Unterbringung von Asyl suchenden Männern und Frauen wie auch Familien hergerichtet. Die Behörden statteten die Unterkünfte mit Betten und Tischen, Bettwäsche, Hygieneartikeln, Kochgeschirr usw. aus. Die Verwaltung der gemeinsamen Unterkunft erfolgt durch die Regierung von Oberbayern. Die Stadt Ingolstadt sowie der Landkreis Pfaffenhofen sind für die finanziellen Hilfen und die ärztliche Versorgung zuständig. „Neben den gesetzlichen Leistungen sind jedoch auch Hilfen durch die Bevölkerung und engagierte Ehrenamtliche notwendig und
Kräfte wenden viel Zeit auf“, betont Martin Wolf. Dies geschieht auch durch Hilfe bei sprachlichen Problemen. Die Asylsuchenden werden durch Fahrdienste zum Arzt, zur Behörde oder auch zum Einkaufen unterstützt. Freiwillige begleiten Asylbewerber bei Arztbesuchen und dolmetschen. Das gleiche gilt für Behördenbesuche beim Sozialamt, Ausländeramt oder Jobcenter. Engagierte Männer und Frauen helfen beim Lesen und Erklären der Post. Unterstützung wird auch im Bereich Freizeitgestaltung, beim Sport oder Musizieren gesucht. Bei Anna Kutzer-Meckl, der zuständigen Sozialpädagogin für die Netzwerkarbeit im Bereich Asyl, haben sich schon mehrere Einwohner aus Oberstimm gemeldet und sich zur Mitarbeit bereit erklärt. „Ich begrüße das ausdrücklich und freue mich sehr über das Heimat für die Flüchtlinge: die Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm. Foto: Sabine Bauer ehrenamtliche Engagement“, so der Landrat. Auch bei der Caritas besonders zu begrüßen“, so Pfaf- Arbeitskreise für Asylsuchende terte der Landrat. Die Hilfen sind gehen laufend Hilfsangebote ein. mit ehrenamtlichen Helfern ge- möglich in Form von Sachspen- Ansprechpartnerin bei der Caritas fenhofens Landrat Martin Wolf. Im Landkreis Pfaffenhofen ha- bildet. „Es dürften derzeit ca. 150 den wie z.B. Fahrräder, die un- ist Anna Helmke (Tel. 08441 8083ben sich an den Standorten der Personen sein, die den Asylsu- ter den Asylsuchenden sehr ge- 13). Bei der Sozialpädagogin Anna Asylunterkünfte in kürzester Zeit chenden behilflich sind“, erläu- schätzt sind. „Die ehrenamtlichen Kutzer-Meckl kann man sich unter
Tel. 0173 8921693 gerne melden. Die Mitarbeiterin mit langjähriger Erfahrung in der Asylberatung hat eine entsprechende Initiative in Oberstimm gestartet. Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel hat sich zusammen mit Christoph Hillenbrand, dem Regierungspräsidenten des Bezirks Oberbayern, ein Bild von der Lage vor Ort gemacht und die ersten Flüchtlinge Willkommen geheißen. Um den vielfältigen Anfragen aus der Bürgerschaft nach Hilfemöglichkeiten für Asylbewerber zu begegnen, hat die Stadt Ingolstadt eine Koordinatorin eingesetzt. Sie nimmt die Angebote zur persönlichen Betreuung sowie für Spenden von Kleidern und Spielzeug entgegen. Es handelt sich um Barbara Blumenwitz, die unter der Telefonnummer 0841/305-1627 bzw. unter der E-Mail-Adresse netzwerk-asyl@ingolstadt.de erreichbar ist. Für finanzielle Unterstützung wurde ein Spendenkonto für Asylbewerber in Ingolstadt eingerichtet: „Bürger spenden für Asylanten“, Konto-Nummer 5555 0099 bei der Sparkasse Ingolstadt (BLZ 721 500 00).
SPORT
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Blickpunkt KW 45/14
Gladiator und Familienmensch Für Kickboxweltmeister Dardan Morina zählt nicht nur der Erfolg (ma) Mit einem Lächeln betritt er die Redaktion, es folgt ein freundlicher Gruß, ein nettes „Hallo“. Man setzt sich und ein angenehmes, entspanntes Gespräch nimmt seinen Lauf. Dardan Morina entspricht so gar nicht dem Image des knallharten, grimmig drein schauenden Kickboxers. Und auf starke Sprüche und „Gangster-Gesten“ steht er überhaupt nicht. „Ich versuche, ein gutes Vorbild zu sein“, erklärt der 24-Jährige, „und ich will es sportlich wissen und keine großen Sprüche klopfen.“ Dass er es sportlich drauf hat, braucht er eigentlich gar nicht mehr zu beweisen, denn mit zehn erkämpften WM-Gürteln ist der Ingolstädter eine Klasse für sich. In fünf Kickbox- bzw. Thaiboxverbänden ist er derzeit amtierender Weltmeister. Zuletzt hat er in München im Zirkus Krone seinen WM Gürtel der World Kickboxing and Karate Union (WKU) gegen den Briten Soloman Wickstead verteidigt. Dieser Erfolg ist nicht vom Himmel gefallen, sondern konsequent und hart erarbeitet. Zwei Monate vor einem WM-Kampf wird der Trainingsplan nochmal „optimiert“, das heißt Dardan Morina „gönnt“ sich zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag – und das an sechs Tagen in der Woche. „Man darf nicht nur träumen“, meint der Profisportler. Man muss seine Träume Realität werden las-
Siegreicher Gladiator: Dardan Morina aus Ingolstadt ist mehrfacher Weltmeister
Weltklasse G-Judokas bei Special World Games (bp) Riesenerfolg für die G-JudoGruppe des MTV Ingolstadt: Der 38-jährige Stephan Fürholzer und der erst 16-jährige Kevin Brezina haben sich aufgrund ihrer Goldmedaille bei den Special Olympics Nationalgames für die Weltspiele in Los Angeles 2015 qualifiziert. Die 31-jährige Sabrina Klinger ist als Ersatzkandidatin ebenfalls nominiert. Da nächstes Jahr nur jeweils vier männliche und vier weibliche Judokas aus Deutschland für die Spiele zugelassen sind, ist die Ehre besonders groß. Neben den Ingol-
städtern sind noch zwei Damen aus München auf der Liste, somit stammen 50 Prozent der Teilnehmer aus Bayern. Ein Beweis für die gute Arbeit, die mit den behinderten Judokas im Freistaat geleistet wird. Zunächst geht es nach München zum Kaderlehrgang zur Vorbereitung auf die Deutschen Mannschafts-Meisterschaften am 22. November. Elf Ingolstädter werden Bayern vertreten dürfen. Die Damenmannschaft könnte sich zum fünften Mal in Folge den Deutschen Meistertitel holen.
Alle Fußballspiele aus der Region 2. Bundesliga So., 9. November, 13.30 Uhr FCI 04 – 1. FC Union Berlin Regionalliga Bayern Sa., 8. November, 14.00 Uhr FV Illertissen – FC Ingolstadt 04 II Bayernliga Sa., 8. November, 14.00 Uhr VfB Eichstätt – TSV 1883 Bogen Landesliga Südost Sa., 8. November., 17.00 Uhr SC Kirchheim – FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord So., 9. November, 14.30 Uhr FC Hitzhofen – SV Sulzemoos Kreisliga So., 9. November, 14.30 Uhr FC Gerolfing II – FC Geisenfeld FSV Pfaffenhofen – Baar Ebenh. TSV Etting – Türk. SV Ingols. VfB Eichstätt II – ST Scheyern TSV Gaimersheim – FC Hepberg ST Kraiberg – TSV Kösching FC Sandersdorf – TSV Ober-/ Unterhaunst.
Kreisklasse I So., 9. November, 14.30 Uhr Hofstetten – SpVgg Wolfsbuch/ Zell TSV Altmannstein – FC Wackerstein TSV Mailing-Feld. - FC Gelbelsee TSV Großmehring - VfB Friedrichshofen SV Stammham – SV Denkendorf TSV Pförring – SV Buxheim FC Mindelstetten – FC Arnsberg Spielfrei: FC Böhmfeld Kreisklasse II So., 9. November, 12.00 Uhr SV Manching II – TV 1911 Vohburg So., 9. November, 14.30 Uhr DJK Ingolstadt – SV Zuchering SV Karlskron – TSV Hohenwart SV Hundszell – TSV Lichtenau FC Hettenshausen – MTV Pfaffenhofen FC GW Ingolstadt – Rohrbach II So., 9. November, 15.00 Uhr TSV Jetzendorf II – TSV Reichertshausen
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Foto: Alexander Gorodnyi
sen. Und das geht nicht ohne entsprechenden Einsatz. Als sich nach der Schule herausstellte, dass Dardan das Zeug zum erfolgreichen Kickboxer hat, meinte sein Vater, er solle es entweder richtig oder gar nicht machen. Dardan entschied sich für die „Vollgas-Variante“. Mit Erfolg. Dazu schloss er eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ab und arbeitet derzeit auch als Personaltrainer und Kursleiter im Life Park in Ingolstadt. Unter dem Label „Gladiator Fightwear“ vertreibt er außerdem eine eigene Freizeit- und Sportmode-Kollektion und in seinem Verein „Gladiator Fight Club“ engagiert er sich zusammen mit seinem Bruder in der Nachwuchsarbeit. Hier sind schon die Fünfjährigen mit Begeisterung dabei. „Das zu sehen macht richtig Spaß“, meint er. Dass Dardan Morina vor seinen Kämpfen mit einer ganzen Gladiatoren-Gruppe „einmarschiert“, war übrigens die Idee seiner Freundin. Eine Idee, die extrem gut ankommt. „Ich bekomme immer wieder Anfragen, was man tun muss, um Gladiator zu werden“, schmunzelt der 24-Jährige. Dardan Morina ist Vollprofi, aber kein Besessener. Neben Titeln und Triumphen zählt für ihn vor allem die Familie. Und der Sport, der macht auch mal Pause: „In meiner Freizeit will ich nichts mehr von meinem Sport sehen oder hören, ich schau mir auch keine Kämpfe im Fernsehen an.“ Ehrliche Worte eines authentischen Typen.
„Keinen Millimeter zurückziehen“ Der FCI tritt am Sonntag gegen Union Berlin an Von Stephanie Jurr Er setzt sich immer weiter von den anderen Mannschaften ab: Der FC Ingolstadt liegt mit fünf Punkten Vorsprung vor Fortuna Düsseldorf auf dem ersten Platz der Tabelle. Am Sonntag muss die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl gegen den 1. FC Union Berlin antreten. „Wir haben in den letzten Wochen schon gemerkt, dass die Vereine gegen uns sehr viel in diese Spiele reinpacken. Nicht nur an Einsatz, sondern auch an Härte.“ Besonders hart wurde es für die Schanzer im letzten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. Bereits zu Beginn der Partie brach sich Verteidiger Danny Da Costa sein Schienbein. Er wird ein halbes Jahr pausieren müssen. Ein schwerer Schlag für das Team von Ralph Hasenhüttl. Mit Da Costa fehlt der Mannschaft ein sehr schneller Spieler. Der Trainer ist besorgt: „Das ist ein Ausfall, der uns sehr hart trifft.“ Ebenfalls verletzt ist der Stürmer Stefan Lex. Er wird voraussichtlich erst nach Weihnachten wieder einsatzbereit sein. Auch der Gegner, der 1. FC Union Berlin, ist geschwächt. Verteidiger Mario Eggimann muss wegen einer Verletzung aussetzen. Außerdem ist der torgefährliche Stürmer Sören Brandy nach
Der FC Ingolstadt spielt am Sonntag, 9.11., um 13.30 Uhr im Audi Sportpark gegen Union Berlin. Foto: Stefan Bösl einer Roten Karte wegen eines Fouls an Stephan Schröck (SpVgg Greuther Fürth) gesperrt. Derzeit belegt Union Berlin den 12. Platz der Tabelle mit 13 Punkten. „Es ist eine Mannschaft, die nicht so einfach aufschlägt und, die auch in der Lage ist, Rückstände wieder wettzumachen“, schätzt der Trainer die Mannschaft ein. „Dementsprechend gilt es für uns, zu Hause gegen einen sicherlich sehr couragiert aufspielenden Gegner dagegen zu halten.“ Mit den zwei verletzten Spielern Stefan Lex und Danny Da Costa
In der vergangen Saison liefen die Spiele gegen Union Berlin nicht besonders gut für den FCI. Sie verloren zu Hause mit 0:1. Das Spiel in der Rückrunde ging unentschieden (1:1) aus. Zu dieser Zeit stand Trainer Ralph Hasenhüttl bereits unter Vertrag mit dem FC Ingolstadt. Und schon da konnte man eine Veränderung im Spiel der Schanzer sehen. Doch, dass sie einmal mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stehen würden, hätte zu dieser Zeit mit Sicherheit keiner gedacht. Ein wahnsinniger Erfolg für die Mannschaft – und Trainer Ralph Hasenhüttl ist maßgeblich daran beteiligt. Und das wissen auch die Fans. Regelmäßig wird er im Stadion mit „Hasenhüttl!“- Rufen bejubelt. Doch Hasenhüttl bleibt auf dem Teppich: „Wir tun gut daran, so demütig und bescheiden zu bleiben, ohne uns kleiner zu machen als wir sind. Ich weiß schon, dass wir schwer zu schlagen sind, aber es reicht nicht aus, es nur zu wissen, wir müssen es auch jede Woche zeigen.“ Dennoch gibt sich der Erfolgstrainer kämpferisch: „Ich kann nur ein Versprechen geben, dass wir keinen Millimeter zurückziehen werden. Und wir versuchen werden, so weiterzuspielen.“
wird die Partie sicherlich nicht so einfach für den FC Ingolstadt. Konstantin Engel könnte, wie in der Partie gegen Düsseldorf, für Danny Da Costa einspringen. „Konstantin Engel ist da mit einem Kaltstart sofort voll dagewesen und hat die Seite zugemacht“, meint Ralph Hasenhüttl. „Ich habe bei Konstantin Engel ein gutes Gefühl, dass er das sofort wieder in der Art und Weise annimmt.“ Im Kader des FC Ingolstadt gibt es Anpfiff im Audi Sportpark ist viele junge und talentierte Spieler, die so die Gelegenheit haben, zu am Sonntag, 9. 11., um 13.30 Uhr. zeigen, was in ihnen steckt.
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RÄTSEL / ANZEIGENMARKT
Blickpunkt KW 45/14
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Dorfgeschichten aus Gerolfing Vom Anfang bis heit
IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de
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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Kajetan Kastl, Pia Mangold Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 14. / 15. November
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Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung
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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt
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(08 41) 8 86 99 55
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Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst
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Ärztlicher Notruf Zahnarztnotdienst 8. / 9. November
10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr Tel.: 08 41 / 3 51 66
Dr. Elisabeth Beckenbauer, Kupferstr. 10, Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 3 51 66
Apotheken Notdienst
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Rathaus-Apotheke, Geisenfelder Str. 2, Manching
Tel.: 0 84 59 / 26 80
Sonntag, 9. November 2014 Michael-Apotheke, St.-Michael-Str. 5, Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 3 81 77
Asam-Apotheke, Asamstr. 37, Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 6 52 10
Weitere Notfallnummern Telefonseelsorge Frauenhaus Ingolstadt Stadtwerke Störungsannahme (Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
Putzreparaturen: Putzrisse, Schimmelbeseitigung, eigene Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99
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