BLICKPUNKT KW47 2014

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BLICKPUNKT

KW 47, Freitag/ Samstag 21./ 22. November 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Haft statt Psychiatrie: Der Geiselnehmer Sebastian Q. war voll schuldfähig

Jeder 12. Audi ist ein e-tron: Audi gewährt einen Einblick in die Produktion des neuen Fahrzeugs

Kurz vor dem Abschied: Eichstätts Trainer Jürgen Steib im Interview über die erfolgreiche Zeit beim VfB

Seiten 2 und 3

Seite 6

Seite 14

Gutes Geschäft (hk) Ein Mobilfunkmast ist offensichtlich ein gutes Geschäft - jedenfalls für den, der Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt. Nun soll auf einem städtischen Grundstück ein solcher Sendemast aufgebaut werden. Es liegt nahe der Gerolfinger Straße auf Höhe der Ausfahrt der Spitzelmühle, aber auf der anderen Straßenseite Richting Roter Gries. Petra Kleine (Grüne) hat im Planungsausschuss dagegen Bedenken angemeldet; der Standort sei nicht „landschaftsverträglich“, da das geplante Bauwerk mit einer Höhe von immerhin 30 Metern in der Blickachse zwischen Golfplatz und Naherholungsgebiet beziehungsweise Gerolfing und Erholungsflächen liege. Hans Achhammer (CSU) sieht das ähnlich, befürchtet zusätzlich aber eine Flut von Anträgen von Landwirten, weil eben von den Mobilfunkbetreibern viel für das Recht zum Aufstellen eines Mastens bezahlt wird. So könnten nach seiner Meinung bald unzählige Mobilfunkmasten die Felder verunstalten. Die Gleichstromtrasse grüßt aus dem Hintergrund. Auf Veranlassung des CSU-Stadtrats wurde über den Tagesordnungspunkt nicht entschieden. Vielmehr wurde das Thema zurück an die Stadtradtratsfraktionen verwiesen, die Für und Wider nochmals intern beraten werden.

Blickpunkt

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Himmlisch (bp/pm) Goldblond, aufgeschlossen und sympathisch: Laura Langmeir ist das Ingolstädter Christkindl 2014. Die 22-Jährige setzte sich im Casting gegen ihre Mitbewerberinnen durch. Nun blickt sie ihrem abwechslungsreichen Aufgabengebiet entgegen. „Ich freue mich darauf, vier Wochen lang das himmlischste Amt Ingolstadts zu übernehmen.“ Laura besucht in der Vorweihnachtszeit Ingolstädter Seniorenheime, ist täglich um 17 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne anzutreffen und schaut auch regelmäßig bei der Winterzauber-Eisarena am Paradeplatz vorbei. Foto: Michaela Ertl / www.the-sour-cherry.de

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Mit einem Ticket durch die ganze Region Mehr als 51 300 Fahrgäste sind werktags mit dem Bus in Ingolstadt unterwegs. Um diese schnell und zuverlässig zu befördern, startet die Linie X12 künftig an der Bushaltestelle Gutenbergstraße, führt über die Goethestraße auf direktem Weg zum Nordbahnhof und von dort aus ins Automobilwerk. Die Linie S5 wird von Mailing bis Großmehring verlängert. Außerdem werden im Berufsverkehr zusätzliche Fahrten angeboten. „Audi und die INVG ziehen an einem Strang, um das Angebot zügig weiter auszubauen“, so Binner. Aber auch die Busverbindungen zu den umliegenden Regionen berücksichtigen die neuen Fahrpläne. Durch die Trennung der Linie 40 in einen Nord- und einen Südast werden Warte- und Reisezeiten deutlich verkürzt. Zudem bietet die INVG im Berufsverkehr und auf den Nachtlinien zusätzliche Fahrten an. Die Linie 20 ermöglicht demnächst den direkten Weg von Hochschule und Rathausplatz zum Nordbahnhof. Nach und nach hängen die neuen Fahrpläne an den Haltestellen aus. Hier muss der Fahrgast besonders aufmerksam sein, ob der aushängende Fahrplan der jeweils aktuell gültige ist.

Von Pia Mangold „Der neue Fahrplan der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft gibt dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einen weiteren Schub“, erklärt Hans-Jürgen Binner, Prokurist und Geschäftsstellenleiter der INVG. Im Fokus stehe hier der Verbundtarif, der das Fahren mit Bus und Bahn mit nur einem Ticket ermöglicht. Aber auch die Anbindung an die Audi AG und die Verbesserung der Linien zu den umliegenden Regionen seien in den neuen Fahrplänen berücksichtigt worden. „Der Verbundtarif der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft macht die Region mobil“, so Binner. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember können Fahrgäste mit ihren Bustickets auch die Nahverkehrszüge im Großraum Ingolstadt nutzen. Wer Zug und Bus nutzen möchte, kauft sich ein Verbundticket. Der Preis für die INVG-Tickets bleibt dabei für Ingolstädter unverändert. Erst ab Tarifstufe 2 stehen Preisanpassungen an. „Das ist eine geringfügige Erhöhung von vier bis fünf Prozent“, erklärt Binner. Im Schnitt bringe das Verbundticket jedoch einen Preisvorteil für den Fahrgast. Wer z. B. von Pfaffenhofen zum Klinikum Ingolstadt fahren möchte, zahlt mit dem Verbundticket 7,50 Euro statt für alle Einzeltickets 10,10 Euro.

Ab 14. Dezember gilt der neue Verbundtarif für Bus und Bahn.

senbahnunternehmen DB Regio AG Bayern, agilis Eisenbahngesellschaft mbH & Co.KG und die Bayerische Regiobahn GmbH beteiligt. Aber aufgepasst: Nicht jedes „Von Kinding bis Schrobenhausen“ INVG-Ticket wird in den NahverGeographisch umfasst der Ge- kehrszügen anerkannt. Ausgemeinschaftstarif die Stadt Ingol- schlossen sind beispielsweise die stadt sowie 15 Gemeinden in Tei- Kurzstrecken- oder Sechs-Fahrtenlen der Landkreise Pfaffenhofen, Karte sowie Ferien-, Sonder- und Eichstätt und Neuburg-Schroben- die einfachen Jobtickets. Die neuen hausen. An dem Gemeinschafts- Verbundausweise sind ab 14. Detarif sind neben der Ingolstädter zember an den bekannten VorverVerkehrsgesellschaft die drei Ei- kaufsstellen und den Fahrausweis-

Foto: INVG

Das INVG-Weihnachtsschmankerl

Als Geschenk zu den Festtagen bietet die INVG ihren Fahrgästen auch dieses Jahr wieder einen günstigen Weihnachtstarif. Die „Weihnachtskarte MAXI“ gilt vom 28. November bis 6. Januar. Die „Weihnachtskarte MINI“ ist eine Wochenkarte für jeweils sieben Achtung: Neuer Fahrplan aufeinanderfolgende Kalender„Der ÖPNV entlastet die Stra- tage in diesem Zeitraum. Beide Tißen, schont Geldbeutel und Um- ckets berechtigen den Fahrgast auf welt“, erklärt der INVG-Geschäfts- allen Buslinien zu beliebig vielen stellenleiter. Gerade deswegen sei Fahrten. Die Weihnachtskarten die Verbesserung der Busverbin- gibt es in allen INVG-Verkaufsdung zum Audi-Werk so wichtig. stellen.

automaten der INVG und der DB erhältlich. Wer sich nicht sicher ist, welches Ticket für ihn das richtige ist, lässt sich im Kundencenter Ingolstadt beraten.

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