Ausgabe 08 / Oktober 2012
gesundheitsmagazin.in Ausgewogene Ernährung: Die Früchte des Herbsts halten uns gesund, halten unseren Körper fit und spenden viele Vitamine. Seite 7
Tag der Osteoporose: Bewegung ist die beste Medizin - Wandern und Nordic Walking halten Ihren Rücken fit.
Schädlicher Alkohol? Birgit Popp spricht über gefährdenden Alkoholkonsum bei Jugendlichen und gibt wertvolle Tipps.
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So kommen Sie gesund durch den Herbst Eichenwald-Apotheke Apotheker Ottfried Markl Am Pfarrgraben 26 85049 Gerolfing Tel. 0841 / 4 42 11 Fax 0841 / 881 34 57 eichenwald-apotheke@t-online.de Mo - Fr Mo, Di, Do, Fr Sa
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Er ist so etwas wie die gute Seele und das scharfe Auge des Klinikums. Die Seelsorge nimmt er wörtlich: Die Sorge um das seelische Wohlbefinden der Menschen ist für ihn Beruf und Berufung zugleich. Seit vielen Jahren ist Helmut Reuter betrieblicher Seelsorger des Klinikums, kümmert sich um Patienten, Mitarbeiter und Angehörige, die oft in der schwierigen Situation einer Krankheit ein offenes Ohr und seelische Unterstützung suchen. Aber Reuter hat nicht nur ein Auge für die Sorgen und Nöte der Menschen, sondern auch für das Detail. Als Fotograf hält er Momente in der Natur, im Alltag und natürlich Menschen aus besonderen Perspektiven fest. So, wie Helmut Reuter mit seinen wachen Augen ganz tief in die Seele blicken kann, so genau schaut er oft auch an anderer Stelle hin, wo andere achtlos vorbeigehen. Das Fotografieren hat ihm schon immer Spaß gemacht, längst aber hat er beispielsweise in Fotoausstellungen auch viele andere Menschen mit seinem Blick für das alltägliche Besondere begeistert. Lange Jahre war Reuter als katholischer Priester in der Seelsorge tätig. Inzwischen ist er aus
dem Priesterdienst ausgeschieden, hat Familie, aber die Sorge für die Menschen ist ihm geblieben. So arbeitet er seit Jahren als betrieblicher Seelsorger im Klinikum. Seine Frau hat er auch bei einem Beratungsgespräch kennengelernt – seine erfolgreichste Beratung, könnte man sagen. „Ich bin Ansprechpartner für die verschiedensten Sorgen und Probleme. Für die einen bin ich Krisenmanager in schwierigen Situationen vor Ort. Für die anderen bin ich Konfliktberater oder einfach nur Tröster bei einem persönlichen Schicksalsschlag“, erzählt Reuter. Das Spektrum seiner Aufgaben ist groß. Es beginnt bei belastenden Situationen für die Mitarbeiter beispielsweise nach einem Suizid eines unheilbar kranken Patienten, eines Unfallopfers oder eines Kindes und reicht bis zu Konflikten, wenn es zum Beispiel Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten gibt. Als betrieblicher Seelsorger ist er neben der Seelsorge der Kirchen gerade für die Mitarbeiter ein wichtiger Ansprechpartner. Denn das Klinikum und viele seiner Mitarbeiter kennt er aus seiner langjährigen Tätigkeit sehr gut und kann so fundiert Anzeige
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cho-emotionaler Ebene. Diese wahre Ursache liegt unter dem Körperlichen verborgen. Stellen Sie sich eine große, dicke, schwere Tür vor. Auch diese lässt sich mit einem kleinen Schlüssel öffnen. Meine Aufgabe und Fähigkeit ist es, den Schlüssel zu finden.
Helmut Reuter.
Foto: Klinikum
und gleichzeitig neutral beraten und vermitteln, wenn es einmal Belastungen gibt. „Oft reicht es schon, den Menschen klarzumachen, dass sie wertvoll sind und in ihrem Leben vieles geschafft haben“, erklärt Helmut Reuter. Gerade solchen Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, ist es wichtig zu zeigen, dass sie im Laufe ihres Lebens vieles erreicht haben.“ Diese Erfahrung und Perspektive helfe aber auch in anderen Situationen, etwa bei beruflichen und privaten Problemen.
Jubiläumsbaby im Klinikum (bp) Etwas früher als im vergangenen Jahr konnte man auf der Entbindungsstation im MutterKindZentrum der Frauenklinik des Klinikums Ingolstadt gratulieren: Das 1500. Baby des Jahres 2012 erblickte das Licht der Welt. Lukas Kreutmair heißt das „Jubiläumsbaby“ des Klinikums Ingolstadt. Der Junge ist zugleich das erste Kind der stolzen Eltern Sandra und Dominik Kreutmair, die aus Pfaffenhofen kommen. Sie freuen sich sehr über den 3715 Gramm schweren Nachwuchs.
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Keine Chance den Grippeviren Die Audi BKK empfiehlt die Grippeschutzimpfung gegen die saisonale Influenza
Die Temperaturen sinken und langsam aber beständig rückt die bei vielen nicht so beliebte nass-kalte Jahreszeit wieder näher. Damit verbunden ist auch die Zeit von Schniefnasen, Halskratzen und Grippeinfektionen. Eine richtige Grippe ist unangenehm und kann für einige von uns sogar lebensbedrohlich werden. Einige Personengruppen sollten sich daher in jedem Fall impfen lassen. Die Grippeimpfung besteht aus abgeschwächten Influenzaviren, gegen die der menschliche Körper nach der Impfung Antikörper bildet. Da sich jedes Jahr andere Grippeviren verbreiten, wird für jede Saison ein neuer Impfstoff entwickelt. Ein guter Monat, um eine Grippeschutzimpfung durchführen zu lassen, ist Oktober. Somit schafft man es noch, sich vor Beginn der Influenzasaison zu immunisieren. Die Schutzwirkung der Impfung beginnt nach zwei Wochen und hält während der ganzen Saison an. Die Grippeschutzimpfung
schützt jedoch nicht vor Erkältungen und grippalen Infekten. „Da die Grippeschutzimpfung eine Vorsorgeleistung darstellt, werden alle anfallenden Kosten von der Audi BKK übernommen“, erklärt Manfred Draxler, Leiter des Service-Center der Audi BKK.
Wer sollte sich impfen lassen? Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt folgenden Personengruppen eine Impfung gegen die saisonale Influenza: • Personen, die über 60 Jahre alt sind, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Risiken, z.B. einer chronischen Erkrankung • Alle Schwangeren ab 2. Trimenon, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grund- leidens ab 1. Trimenon • Personen mit erhöhten Gefähr dungen, z.B. medizinisches (Pflege-) Personal, Personen in Einrichtungen mit umfangreichem P ublikums verkehr etc. • Bewohner von Alters- oder P flege heimen • Personen mit erhöhter Gefährdung durch direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln Wann sollte geimpft werden? Die meisten Grippeerkrankungen tre-
ten zwischen Dezember und April auf. Da die Impfung erst nach zwei Wochen ihre volle Wirksamkeit entfaltet, sollte demnach zwischen September und November die Impfung vorgenommen werden. Wie oft sollte geimpft werden? Der Grippevirus ist extrem wandlungsfähig. Daher ist eine jährliche Auffrischung der Immunisierung erforderlich, um die jeweils umlaufende Virusvariante abzudecken. Wer impft gegen Grippe? In der Regel impft der Hausarzt gegen Grippe, aber auch viele Fachärzte (z.B. Internisten, Gynäkologen, Kinderärzte) bieten die Impfung an. Weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung finden Sie auch online unter www.audibkk.de. Wir beraten Sie auch gerne persönlich in unseren Service Centern am Rathausplatz 1 und in der Ettinger Straße 70 in Ingolstadt.
Immer für Sie da! Exklusive Leistungen sind bei uns inklusive. Zum Beispiel: • Kostenübernahme von Vorsorgeuntersuchungen für die ganze Familie • Bezuschussung von Anti-Stress-Kursen • Umfassende Pflegeberatung in Ihrer Region Wechseln Sie jetzt zur Audi BKK und werden Sie Teil einer starken Versichertengemeinschaft. Von uns, für uns: Audi BKK. www.audibkk.de
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Schnelle Genesung bei Husten und Schnupfen Mit diesen Tipps kommt man gut gewappnet durch die Erkältungszeit (bp) Kaum ist es draußen nass, kalt und ungemütlich geworden, rollen wieder die Erkältungswellen durchs Land. Im Büro, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei sonstigen Menschenansammlungen kann man den lauernden Viren kaum entgehen. Und so plagen sich Erwachsene im Durchschnitt drei bis vier Mal pro Jahr mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit herum. Die Erkältung "wegbaden" Als wohltuend haben sich warme Bäder erwiesen, besonders mit Badezusätzen, die die ätherischen Öle von Eukalyptus, Thymian sowie Kiefernnadel enthalten. Ein solches Erkältungsbad ist sehr hilfreich, da es mehrfach wirkt: Zum einen entspannt sich der Körper im warmen Wasser wunderbar und die Wärme regt die Durchblutung der Schleimhäute an. Zum anderen gelan-
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gen die ätherischen Öle über die Atemwege auf die Nasen- und Bronchialschleimhäute. Das löst nicht nur den Schleim, sondern lindert auch den Husten. Vorbeugung ist wichtig Auch vorbeugend kann man sich gegen die Viren wappnen. Wichtig ist eine gesunde Ernährung mit viel Zink, beispielsweise in Hühnersuppen, und Vitamin C. Wechselduschen und Saunagänge härten ebenso ab wie tägliche Bewegung an der frischen Luft. Außerdem sollte man zu Hause und im Büro viel lüften, denn die trockene Heizungsluft greift die Schleimhäute an und macht sie anfällig für Krankheitserreger. Wer oft unterwegs ist, trägt am besten immer Handschuhe und greift sich nicht dauernd ins Gesicht. Denn die meisten Viren werden über die Hände übertra-
gen. Häufiges Händewaschen ist darum ebenfalls ein wichtiger Tipp. Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung können auch Hausmittel wie heiße Zitrone und Inhalieren mit Kochsalzlösung oft eine Verschlimmerung verhindern. Wann muss ich zum Arzt? Wenn der Husten besonders stark ist und Schmerzen im Brustkorb auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt die genauere Ursache ergründen. Auch ein gelblich-grüner oder blutiger Auswurf beim Husten sollte von einem Experten untersucht werden. Fieber über 39°C, Atemnot oder starke Rasselgeräusche beim Einatmen, andauernder Husten über drei Wochen, teilweise auch in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen sollten ebenfalls ärztlich abgeklärt werden.
Den Herbst genießen ohne Schnupfen, Husten und Co.
Foto: fotolia
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Traditionsreiche Apotheke
Die Obere Apotheke blickt auf eine lange Geschichte zurück (kg) 455 Jahre gibt es die ehemalige kurfürstliche Universitätsapotheke in der Theresienstraße bereits. Zu Zeiten des bayerischen Herzogs Albrecht V – er regierte von 1550 bis 1579 - befand sich, wie die meisten wahrscheinlich wissen, in Ingolstadt die Landesuniversität. 1472 wurde die Universität in Ingolstadt gegründet. Erst später, nämlich 1800, wurde sie nach Landshut und
Anton Brandl, Apothekeninhaber. noch später nach München verlegt. Dort ist sie heute noch als Ludwig-Maximilians-Universität bekannt. Doch zurück nach Ingolstadt ins Jahr 1557. Die Studenten der Landesuniversität in Ingolstadt widmeten sich - neben anderen Fächern - auch den Naturwissenschaften. Der Herzog selbst erhielt eine strenge katholische, humanistisch-juristische Ausbildung. Allerdings benötigten die Studenten für ihre Arbeit dringend eine öffentliche Apotheke mit einer gewissen Grundausstattung. So kam es dazu, dass unter der Federführung des Universitätsprofessors Lorenz Gryll 1557 ein Antrag auf Errichtung einer Universitätsapotheke bei Herzog Albrecht gestellt wurde. Der Herzog erließ den Bescheid und so bekam die Stadt Ingolstadt eine Universitäts-
apotheke – die Obere Apotheke. Die Studenten absolvierten dort ihre Praktika und sogar Vorlesungen fanden zu damaligen Zeiten dort statt. Vom 1. Dezember 1557 an bis 1800 blieb die Obere Apotheke Universitätsapotheke. Ein Mörser aus dem 14. Jahrhundert, der zur Zerkleinerung der Pflanzen diente, existiert heute noch. Es gibt immer noch einige Medikamente, die auf Rezepten der damaligen Zeit basieren. Klassische Hausmittel gegen Bluthochdruck, Husten oder sonstige Beschwerden wurden aus verschiedenen Kräutern und Tinkturen hergestellt. 1899 erwarb dann Wilhelm Rott sen. die Obere Apotheke, bis 2008 blieb sie auch in Familienbesitz. Das Gebäude selbst ist bis heute noch im Besitz der Familie. Doch inzwischen hat der Apotheker Anton Maria Brandl die Apotheke übernommen. Nach einer dreimonatigen Umbauphase eröffnete die Traditionsapotheke am Schliffelmarkt im Dezember 2008 mit neu gestalteten und größeren Verkaufsräumen. Brandl achtete beim Umbau darauf, dass traditionelle Bestandteile der alten Einrichtung bestehen blieben. Achten Sie bei Ihrem nächsten Besuch doch einfach mal darauf. Das ehemalige „Giftschränkchen“ beispielsweise ist deutlich durch einen in Holz geschnitzten Totenkopf erkennbar. Nicht nur die Einrichtungsgegenstände haben inzwischen einige Jahre überdauert. Den „Panergin-Herzwein“, der zu Kriegszeiten gegen Herz- und Kreislaufbeschwerden eingesetzt wurde, gibt es heute noch in der Oberen Apotheke zu kaufen. Auch die blutdrucksenkenden Mistel-Tropfen oder Kosmetika mit Arnika und Glyzerin werden noch angeboten. Anton Brandl selbst ist überzeugt von der Heil- und Wir-
Obere Apotheke • Theresienstraße 2 • 85049 Ingolstadt Tel. 08 41/3 33 16 • Fax 08 41/1 79 00
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kungskraft pflanzlicher Mittel. Nach einem Pharmaziestudium in München hängte er später
„Homöopathische Mittel bedürfen genauer Kenntnis bei Auswahl und Therapie; dann lassen sich damit erstaunliche Erfolge erzielen.“ Anton Brandl sogar noch eine zusätzliche Ausbildung für Naturheilverfahren und Homöopathie an. „Homöopathische Mittel bedürfen genauer Kenntnis bei Auswahl und Therapie; dann lassen sich damit erstaunliche Erfolge erzielen“, so der Apotheker. „Die moderne Medizin ist ziemlich einseitig geworden, nur allzu gerne wird zu chemischen Mitteln gegriffen.“ Dabei lassen sich gerade Erkältungsbeschwerden wie Schnupfen oder Husten wunderbar mit pflanzlichen Mitteln lindern, weiß Brandl. Der hauseigene „Waldschneckensaft“ (er besteht nicht aus Schnecken) eignet sich hervorragend gegen Husten oder auch der selbst hergestellte Erkältungsbalsam zum Einmassieren ist eine echte Alternative. Auch „Globuli“ sind sehr vielseitig einsetzbar. In der Oberen Apotheke bekommt man die kleinen Kügelchen übrigens sogar für Tiere. Neben den heilenden Produkten werden in der Oberen Apotheke sogar eigens hergestellte Kosmetika verkauft. Von verschiedenen Cremes bis zum Lippenbalsam bietet die Obere Apotheke eine breite Palette alle Produkte selbstverständlich auf natürlicher Basis. Die Mitarbeiter der Oberen Apotheke beraten Sie jederzeit gerne über die verschiedenen Produkte und Einsatzmöglichkeiten.
Seit der Nachkriegszeit bis heute noch beliebt: Der Hauslikör „Schwedenschimmel“ und „Panergin“-Herzwein.
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Spezialgebiet Gleitsichtbrille – was ist das? In der Nähe des vierzigsten Geburtstages fangen unsere Augen an, die Einstellfähigkeit für verschiedene Entfernungen zu verlieren. Dazu kommt, dass die Sehanforderungen heute immer höher werden. Wir leben in einem visuellen Zeitalter, in dem wesentlich mehr Informationen über das Sehen vermittelt werden als früher. Mit unseren fünf Sinnen nehmen wir annähernd 100% unserer Umwelt war, davon alleine 78% mit den Augen.Hieran wird deutlich, wie wichtig gutes Sehen ist.
Schon vor über 100 Jahren wurden die ersten Patente für gleitende Brillengläser angemeldet. Die Idee war genial: In ein und demselben Brillenglas werden bis zu 80 (!) verschiedene Glasstärken eingebaut. Und das mit einer Genauigkeit von 1/1000 mm. Was das Auge nicht leisten kann, wird durch das Gleitsichtbrillenglas ersetzt: Das Auge gleitet über die verschiedenen Stärken des Brillenglases. Die heutigen Gläser sind natürlich wesentlich verbessert worden. Seit mehreren Jahren werden in Deutschland individuell maßgefertigte Gleitsichtgläser von dazu befähigten und entsprechend ausgerüsteten Augenoptikern angepasst. Wir verwenden dazu „VisuReal“, eines der genauesten Videozentriersysteme. Mit Hilfe eines Computerprogramms können wir aus ca. 300 verschiedenen, am Markt befindlichen Gleitsichtgläsern das für den Kunden und dessen Sehanforderungen beste Glas auswählen. Wenn heute jemand mit seiner Gleitsichtbrille Probleme hat, liegt das an der ungenauen Anpassung oder an der Wahl des falschen Glastyps. Denn zur Anpassung einer funktionierenden Gleitsichtbrille wird entsprechend Zeit benötigt. Um eine gründliche Vermessung, Anpassung und eine persönliche Beratung zu gewährleisten, empfehlen wir immer eine Terminvereinbarung.
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Erntedank für den Körper Ausgewogene Ernährung durch Herbst-Früchte
(kr) Die goldene Jahreszeit bietet mehr als nur Herbstlaub und kalte Tage – nämlich viele Pflanzen und Früchte für eine gesunde Ernährung. Kürbiskerne für die Blase Die knackigen Samen sind nicht nur lecker, sondern auch wohltuend für unsere Blase. Sie wirken vorbeugend gegen Reizung und Entzündung. Zusätzlich unterstützen sie dank Spurenmitteln, fetten Ölen und Vitamin E die Heilung. Besonderer Tipp: Sowohl morgens als auch abends zwei Teelöffel der Kerne knabbern. Der Harndrang reguliert sich. Alleskönner Sanddorn Die orangenen Früchte sind ein wahres Universalmittel. Zum einen überzeugen sie als VitaminC-Lieferanten und bekämpfen
dadurch Infekte. Zum anderen helfen Vitamin A, B und E sowie Magnesium und Kalzium dabei, Husten, Schnupfen oder Heiserkeit loszuwerden. Das Wildobst gibt es sowohl als Sanddornsaft als auch als Sanddornmus. Der Fruchtsaft regt nebenbei auch den Appetit an und ist besonders gut für das Zahnfleisch. Venenstärkung durch Kastanien Während sich in dieser Jahreszeit Kinder aus Rosskastanien lustige Männlein basteln, haben die Früchte des Kastanienbaums für die Erwachsenen einen ganz anderen Wert: Im Samenextrakt stecken Saponine, die wiederum die Venenwände von innen stärken und stützen. So kann weniger Flüssigkeit in das Gewebe eindringen. Außerdem bleiben Schwellungen, Schmerzen und
Spannungsgefühle aus oder werden gelindert. Ebenfalls lindernd wirkt der Wirkstoff Aescin. Empfohlen wird eine Anwendung über mehr als drei Monate. Holunder gegen Fieber und Heiserkeit Die reifen Beeren, die immer abgekocht werden müssen, sind reich an B-Vitaminen, weswegen ihr Saft ein gutes Beruhigungsmittel ist. Ein heißer Holundersaft ist des weiteren bei Erkältungskrankheiten gesund, da er schweißtreibend und fiebersenkend wirkt. Ein Geheimtipp: Ein Sud aus getrockneten Beeren eignet sich sehr gut als Gurgelwasser, um Infektionen in der Mundhöhle zu bekämpfen. Holundermus trägt darüber hinaus zur Blutreinigung bei und kann als leichtes Abführmittel dienen. Besuchen Sie uns auf
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Störfelder als Verursacher von Krankheiten
Wie wirken sich Störfelder aus? Die beiden Ärzte Ferdinand und Walter Hunecke entdeckten schon 1925, dass sog. Störfelder wie z. B. Narben, Zähne, Nebenhöhlen u. Mandelherde die Regulationsfähigkeit des Körpers unterbrechen. Außerdem verursachen chronische Entzündungen an Organen innere Narben, die wiederum Schmerzen, Wetterfühligkeit, unklare Schwächezustände und vegetative Symptome zur Folge haben.Eine Löschung des Störfeldes wird mittels Injektionen des Neuraltherapeutikums Procain erreicht.
positiv beeinflußt werden: Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke wie Rückenschmerzen, Hexenschuss, Ischias, Bandscheibenvorfall, Arthrose, Arthritis, Schilddrüsenerkrankungen mit und ohne Fehlfunktion, Herz- und Lungenbeschwerden wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, chronische Bronchitis, chronische Verstopfung, chronischer Durchfall, Magenschleimhautentzündung, Nierenund Blasenerkrankungen, Migräne, Krankheiten der Nerven wie Neuralgien, Schmerzzustände jeglicher Art, Hormonstörungen, Wechseljahrsbeschwerden etc.
Manchmal Heilung in SekunAktionswochen den - wie ist das möglich? Diese Erfolge der Störfeldbe- vom 22.10. – 31.10.2012 handlung werden „Sekunden- Testung mittels Pulsdiagnose oder10:14 Kinesiologie phänomen“ genannt.visi_09_RZ Die elekt13.03.2009 Uhr Seite 1 einschl. EntC M Y CM MY 15 CY Narbe rischen Blockierungen werden störung einer kleinen durch Löschung der Störfelder Euro. gelöst und die Ströme können wieder frei fließen, was dazu führt, dass viele Beschwerden innerhalb einer Sekunde verschwinden. Meistens jedoch sind mehrere Störfelder beteiligt und mehrere Sitzungen nötig, um den Regulationskreis wieder zu optimieren. Folgende Krankheiten können
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Akupunktur - die sanfte Medizin
Mit kleinen Nadeln gegen großen Schmerz Nun ist es endlich nachgewiesen. Akupunktur ist wirksam, dies wurde in der weltweit größten Studie - die durch Krankenkassen in Auftrag gegeben wurde - nachgewiesen. Auch bei Ötzi - der Tiroler Gletschermumie- konnten inzwischen Hinweise für eine Akupunkturanwendung gefunden werden, insbesondere Rückenschmerzen scheinen ihn geplagt zu haben. Folgende Erkrankungen können mit Akupunktur behandelt werden: • • • • •
Chronische und akute Rückenschmerzen Schmerzen durch Verschleiß der Gelenke und Wirbelsäule Kopfschmerzen und Migräne Schulterschmerzen und Verspannungen und viele weitere
Wie erleben Sie als Patient die Akupunktur ? Der Arzt setzt einige Nadeln an den entsprechenden Akupunkturpunkten in die Haut ein. Hierbei können Sie Wärme, Kälte, Kribbeln, Druck, Taubheit oder Schwere empfinden. Diese Gefühle werden „De-Qi“ genannt und sind erwünscht. Selten tritt auch ein Gefühl einer leichten Elektrisierung auf. Die Nadeln bleiben ca. 20 Minuten im Körper. Auch wenn Sie nach der Behandlung beschwerdefrei sein soll-
ten, gönnen Sie Ihrem Körper nach der Akupunktur möglichst Ruhe und provozieren Sie bitte die zuvor schmerzenden Körperteile nicht, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden. Gründliche Ausbildung – nur Ärzte, die über eine jahrelange Ausbildung verfügen und regelmäßige Fortbildung besuchen, dürfen die Akupunktur ausüben. Die Kosten für die Akupunkturbehandlung werden bei Kniegelenksverschleiß und chronischen Rückenschmerzen von den Krankenkassen übernommen.
Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne! Dr. Grüner, Orthopäde + Unfallchirurg, Am Stein 7, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841- 33066, www.DrGruener.de
Bewegung ist die beste Medizin Durch körperliche Betätigung gesund werden und bleiben
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(djd) Wer berufstätig ist, sitzt oft den ganzen Tag - am Schreibtisch, im Auto und schließlich vor dem Fernseher. Dem Körper tut diese Bequemlichkeit gar nicht gut. In Verbindung mit einer eher einseitigen Ernährung können die Passivität des Bewegungsapparats und die damit verbundene Unterforderung des Herz-Kreislauf-Systems zu verschiedenen Wohlstandserkrankungen führen: Übergewicht, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit sind nur einige davon. Doch so weit muss es nicht kommen. Wer inaktiv ist und sich lieber im eigenen Heim verschanzt, als vor die Tür zu gehen, eine Runde zu walken oder Fahrrad zu fahren, der leidet doppelt. Denn gerade ein Mangel an Bewegung kann chronische Schmerzen fördern, die mit der Zeit nicht nur den Körper, sondern auch
Regelmäßiger Sport beugt chronischen Schmerzen vor. die Seele belasten. Gerade ältere Menschen sollten auf regelmäßigen Sport nicht verzichten. Für den Einstieg ist es nie zu spät: Ein Besuch beim Arzt gibt Aufschluss über die körperliche Fitness und geeignete Sportarten. Besonders beliebt ist Nordic Walking bei Sporteinsteigern und Senioren, die ihre Gelenke und Hüften schonen wollen.
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Vor dem Start empfiehlt sich ein Kurs, in dem Experten den Teilnehmern erklären, wie die Technik funktioniert und worauf es zu achten gilt. Denn vor allem in der kälteren Jahreszeit drohen Verletzungsgefahren, weil der Untergrund nass oder glatt sein kann. Schnell ist der Fuß weggeknickt und das Sprunggelenk in Mitleidenschaft gezogen.
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Knochen stärken, Haltung bewahren
Am 20. Oktober ist Tag der Osteporose: Mehr Lebensqualität durch Bewegung und Mediaktion (djd/pt) Nächste Woche, am 20. Oktober, ist der Welttag der Osteoporose. Rund 6,3 Millionen der über 50-jährigen Deutschen leiden Schätzungen zufolge unter dieser Krankheit, jährlich werden über 850.000 Neuerkrankungen registriert. Osteoporose führt zu einer Abnahme der Knochendichte, der Knochen verliert an Substanz und Struktur und wird so anfälliger für Brüche. Dabei
gibt es einige Möglichkeiten, wie man leicht seinen Rücken stärken kann. Neben Vitamin D und kalziumreicher Ernährung wird vor allem regelmäßige Bewegung als Schutz vor Osteoporose empfohlen. Zum einen fördert sie den Knochenaufbau und zum anderen reduziert sie das Risiko, zu stürzen und sich dabei einen Knochenbruch zuzuziehen. Bei Osteoporose oder
auch zur Vorbeugung vor dem Knochenschwund ist Wandern gut geeignet. Es fördert die Ausdauer, setzt den ganzen Körper gleichmäßig in Bewegung und ist im Gegensatz zu anderen Sportarten kaum mit einer erhöhten Sturzgefahr verbunden. Zudem gibt es weitere Möglichkeiten, den Rücken zu stärken: Neben der Behandlung mit Medikamenten sind Wirbelkörper aufricht-
ende Orthesen für den Rücken eine wichtige Ergänzung in der Therapie. Wenn der Körper in eine Fehlhaltung verfällt, übt die Orthese einen sanften Druck auf Becken und Schulter aus. Sie "erinnert" daran, wieder die richtige Haltung einzunehmen. Die Muskeln spannen sich reflexartig an, der Oberkörper richtet sich auf. Damit sorgt die Orthese für eine Kräftigung der Muskulatur und
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vermindert die Bildung eines Rundrückens. Dadurch können auch Schmerzen reduziert werden, sodass sich der Alltag wieder beweglicher und freier gestalten lässt. Osteoporose-Patienten sollten auf ihre Fitness achten und in Absprache mit dem Arzt am Muskelaufbau arbeiten. Außer Wandern eigenen sich hierfür vor allem Schwimmen oder Nordic Walking. Anzeige
Ganzheitliche Konzepte, die überzeugen! Stress und Hektik? Es wird immer wichtiger, sich gesund und wohl zu fühlen! Seit vielen Jahren bieten wir Ihnen neben der Physiotherapie viele Gesundheitskonzepte an. Dies nutzen heute schon viele unserer Patienten und Kunden, um vorbeugend und nachhaltig etwas für ihre Gesundheit zu tun. Jederzeit können auch Sie von unseren ganzheitlichen Gesundheitskonzepten profitieren. Ein wichtiger ganzheitlicher Behandlungsansatz ist die Osteopathie. Dort werden durch manuelle Behandlung die
verschiedenen Systeme des Körpers (Skelett, Muskulatur, Faszien, Organfunktion, Nervensystem) wieder in das Gleichgewicht gebracht. Immer mehr Patienten vertrauen damit auf neue therapeutische Wege und einen umfassenden Ansatz zur Behandlung von langbestehenden gesundheitlichen Störungen. Viele gesetzliche Krankenkassen unterstützen sie dabei (Info unter www.bv-osteopathie.de). Neben einem Kursangebot bieten wir auch die Möglichkeit des medizinischen Fitness- und Gerätetrainings. Dort steht Ihnen
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Andreas Voltz und seine Frau Bianca Fruth-Voltz.
zu betreuten Trainingszeiten ein Physiotherapeut beratend zur Verfügung. Auch die Behandlung Ihres Beschwerdebildes mit Privatleistungen ist möglich, um weiter an einer Verbesserung Ihrer Symptome zusammen mit ihrem Therapeuten zu arbeiten und das Ergebnis zu verfestigen. Für eine optimale Versorgung unserer Patienten und Kunden legen wir großen Wert auf regelmäßige Fort- und Weiterbildungen unseres qualifizierten Teams.
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Wie wirke ich einer Alkohol-Gefährdung entgegen? Kindern bis zum Alter von elf Jahren sollte erst einmal gar kein Alkohol angeboten werden. Ab zwölf Jahren sammeln Jugendliche meist schon erste Erfahrungen mit Alkohol. Stellt man eine Gefährung bei seinem
Kind fest, sollte zunächst das Gespräch gesucht werden. Klare Grenzen und Konsumregeln sollten dabei formuliert werden. Und eine der wirksamsten Regeln: Seien Sie selbst ein Vorbild!
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Ein Parasit verändert die Hirnchemie Toxoplasmose als Auslöser für ADHS und Parkinson
Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und Dozent für Naturheilverfahren Ein mikroskopisch winziger Parasit namens Toxoplasma gondii, der Erreger der Toxoplasmose, kann offenbar den Gehirnstoffwechsel derart verändern, dass es zu parkinsonartigen Bewegungs-, Aufmerksamkeitsdefizit- oder Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) kommt. Zu diesen sensationellen Ergebnissen gelangte eine Forschergruppe der Universität Leeds. Ca. 60% der Menschen tragen Antikörper gegen diese Toxoplasmen in sich, hatten sich also bereits infiziert oder sind latente Träger des Erregers. Die Infektion erfolgt meist durch Katzenkot (Sandkasten, Katzenklo), seltener durch halbgegartes Fleisch oder kontaminiertes Obst oder Gemüse. Gefährlich sind die Toxoplasmen in der Schwangerschaft, wo es zu
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schweren Hirnstörungen des Ungeborenen kommen kann. Sonst allerdings treten kaum stärkere Beschwerden auf als Lymphknotenschwellung und grippeartige Symptome. Offensichtlich können sich die Toxoplasmen aber im Gehirn einnisten und den Gehirnstoffwechsel zu ihren Gunsten verändern. Über eine Dopaminverschiebung (Dopamin ist ein wichtiger Botenstoff im Hirn) tritt eine Angsthemmung und Zunahme der Risikofreude ein. Der Infizierte wirkt hyperaktiv, lebhaft und angstfrei und zeigt Konzentrationsdefizite. Für die Toxoplasmen erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, auf neue Wirte weiter übertragen zu werden. In der Regel von Katzen auf Mäuse und wieder zurück zur Katze. Erschöpft sich das Dopaminsystem, entsteht letztlich Parkinson. Ich halte dieses Thema für derartig spannend, dass ich Sie diesbezüglich kommende Woche zu meinem Vortrag einladen möchte: Vortrag: Toxoplasmose - eine Ursache für ADHS, Parkinson und Dopaminveränderungen? Donnerstag, 25.Oktober 2012 um 19.30 Uhr, ELISA Esplanade 15, Ingolstadt
Cool oder riskant?
Birgit Popp referierte über jugendlichen Alkoholkonsum (ml) Warum trinken Jugendliche? Ab wann spricht man von Alkoholabhängigkeit? Das und viele weitere Fragen klärte Birgit Popp, Dipl. Sozialpädagogin und Leiterin der Condrobs-Einrichtung easyContact Ingolstadt, am Mittwoch, 17. Oktober, bei einer Informationsveranstaltung. Vom Genuss zur Abhängigkeit „Man muss immer zwischen Genuss, Missbrauch, Gefährdung und Abhängigkeit unterscheiden“, erklärt sie. „Riskant ist es immer, wenn der Alkoholkonsum ritualisiert wird.“ Doch was bedeutet ritualisierter Alkoholkonsum? „Man trinkt regelmäßig, weil man gestresst ist, weil man cool sein möchte oder aus einem anderen Grund. Der Alkohol wird immer mehr integriert.“ Bis aus einer Gefährdung eine Abhängigkeit wird, kann es viele Jahre dauern. „Da vergehen oft 20 Jahre und mehr“, so Popp. Warum Alkohol? Die einen möchten im Freundeskreis akzeptiert werden, sich ausprobieren, über Grenzen gehen. Andere haben einfach Spaß am Rausch oder trinken aus Langeweile. Und wieder andere möchten damit ihre Probleme lösen. „Man muss sich immer das Gesamtbild ansehen“, erklärt Popp.
Birgit Popp, Dipl. Sozialpädagogin und Leiterin der Condrobs-Einrichtung easyContact Ingolstadt Foto: Lerzer Je früher der Konsum, desto höher das Abhängigkeitsrisiko Zu viel Alkohol ist gesundheitsgefährdend. Die Gewaltbereitschaft und depressive Verstimmungen steigen. Hinzu kommt, dass betrunkene Mädchen häufiger Opfer von sexueller Gewalt werden. Bis hin zu einem plötzlichen Herztod können die Folgen reichen. „Generell kann man sagen, je früher der Konsum beginnt, desto höher ist auch das Risiko, in eine Abhängigkeit zu geraten.“ Wie viel dabei ein Jugendlicher verträgt, ist unterschiedlich. „Der Schwerpunkt der Jugendlichen wird mit 1,5 bis 2 Promille ins Krankenhaus eingeliefert“, berichtet Popp. Doch das ist noch gar nicht der gefährliche Teil, gibt
sie zu bedenken: „Die Jugendlichen, die weit mehr als zwei Promille vertragen, weil sie es einfach schon gewohnt sind, bekommen wir erst gar nicht zu Gesicht.“ Veränderte Einstellung zu Alkohol „Das Bewusstsein gegenüber Alkohol hat sich in den letzten Jahren verschärft“, denkt Popp. Auch in Ingolstadt habe sich einiges getan: „Der Alkoholausschank an Tankstellen hat sich reguliert. Die Wirte werden mehr kontrolliert, ob das Jugendschutzgesetz eingehalten wird.“ Etabliert hat sich seit vier Jahren auch das Projekt von Condrobs „HaLT“ („Hart am Limit“). Besuche im Krankenhaus und Präventionsmaßnahmen sind dabei die Hauptaufgabe.
Früchte für Kindergärten AOK-Aktion auf Facebook Fans der AOK auf Facebook können für bayerische Kindergärten Getränke gewinnen. Dafür muss die virtuelle AOKFruchtpresse auf www.facebook. com/aokbayern bedient werden. Mit jedem Klick wird ein Milliliter Saft erzeugt. Sind 300 Milliliter gepresst, geht eine Getränkelieferung an einen Kindergarten. Jeder Nutzer hat einmal die Möglichkeit, eine Frucht zu pressen und
kann danach den Kindergarten seiner Wahl angeben. Die Getränke erhält der Kindergarten, der am häufigsten benannt wurde. „Um die Erfolgsaussichten des eigenen Kindergartens zu steigern, kann jeder seine Freunde zum Saftpressen einladen“, so der Ingolstädter AOK-Direktor Ulrich Resch. Besucht der Nutzer die AOK-Fruchtpresse ein zweites Mal, kann er sich über die aktu-
elle Saftmenge informieren und Früchte zum Pressen an seine Freunde verschicken. Die Aktion endet am 7. November diesen Jahres. Gewonnen werden kann der speziell für Kinder entwickelte Bio-Durstlöscher „now clever“. Er wird gesponsert und ist nicht aus Beitragsgeldern finanziert. Kindergärten, die gewonnen haben, werden schriftlich benachrichtigt.
gesundheitsmagazin.in, Oktober 12
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