GESUNDHEIT AKTUELL
Ausgabe 14 / Juli 2014
gesundheitsmagazin Die Sonne, Fluch und Segen zugleich. Wie beugt man Sonnenbrand, Sonnenallergie und Hautalterung vor?
Gehirn- und Herzgesundheit sind stark miteinander verbunden. Dr. Maximilian Holzbauer im Interview zum Thema Herz.
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Interessante Fakten f체r alle Brillentr채ger: Speziell angefertigte Gl채ser (Kantenfilter) helfen bei Augenerkrankungen. Seite 6
Gesund durch den Sommer
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Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Tipps zur Vorbeugung von Sonnenbrand, Sonnenallergie und Hautalterung
Obligatorisch für das Sonnenbad: Sonnencreme, Sonnenbrille und Hut. (djd/ch) Die Urlaubszeit beginnt! Neben dem Ziel, sich zu erholen, wollen viele auch so aussehen: Wer vom dreiwöchigen Toscana-Urlaub ungebräunt zurückkommt, kassiert komische Blicke. Deswegen ist es die Devise vieler Deutscher, Sonnengott/-göttin zu spielen und so viel Sonne wie möglich zu tanken. Aber Vorsicht: Wir sollten unser größtes Organ umsichtig schützen, um Hautalterung und -krebs vorzubeugen. Die Risiken sind bekannt: 80 Prozent aller sichtbaren Alterungsprozesse sind laut Expertenschätzungen die Folge von zu viel UV-Strahlung. Viel schlimmer ist das erhöhte Hautkrebsrisiko, das nach Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz (BFS) besonders durch intensive UV-Strahlung und Sonnenbrände verursacht wird. In Deutschland erkranken Schätzungen zufolge jährlich etwa 224.000 Menschen.
chenden Sonnenschutz den UVStrahlen aussetzen! Viele Frauen greifen gerade in der warmen Jahreszeit gleich zu einer Tagescreme mit einem LSF von mindestens 15. Bei ausgiebigeren Sonnenbädern sollte der Lichtschutzfaktor allerdings 20 bis 30 betragen. Das ist jedoch noch nicht alles: Zunächst einmal ist es besser, in der Mittagszeit die Sonne zu meiden, weil die UVStrahlung dann am intensivsten ist. Auch sonst öfter für einige Zeit in den Schatten gehen. Die sogenannten Sonnenterrassen Nase, Wangen, Ohren, Dekolleté, Schultern – am besten mit LSF 50 schützen. Nach dem Sonnenbad ist dann Feuchtigkeit gefragt. Eine laue Dusche leitet die Wärme aus überhitzter Haut ab, eine After-Sun-Lotion liefert Feuchtigkeit von außen, viel trinken hydriert von innen. Extra Pflege bringt eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske. Tipps für Sonnenläufer
Die wichtigsten Sonnenregeln Man kann es nicht oft genug betonen: sich nie ohne entspre-
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Hautkrebs-gefährdet sind laut BFS gerade auch Freizeitsportler, die tagsüber viel im Büro sitzen
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und im Sommer möglichst viel Zeit draußen verbringen. Um Haut und Kreislauf zu schonen, lieber in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden laufen gehen. Die Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr sollte tabu sein. Neben einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sind für Jogger möglichst bequeme Funktionstextilien mit UV-Schutz ratsam, außerdem Sportbrillen und Laufcaps.
Weiteres Risiko: Sonnenallergie Besonders gefährlich: Die Symptome einer Sonnenallergie treten oft erst mehrere Stunden oder sogar Tage nach dem Sonnen auf. Sie beinhalten starken Juckreiz, Bläschen- und Knötchenbildung auf der Haut. Dagegen hilft vor allem eines: erstmal die Sonne meiden! Zur Linderung dann kühlen und beruhigen, eventuell mit Hilfe eines Gels. Gegen starken Juckreiz wirken kurzfristig auch Allergietabletten.
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Beine in Bewegung Die Beine müssen viel durchstehen – diese Tipps bringen Entlastung (djd/pt) Wenn nach Feierabend die Wohnungstür ins Schloss fällt, gibt es für viele Menschen, die im Beruf lange stehen müssen, nur noch eins: Schnell raus aus den Schuhen, um endlich die Beine hochzulegen. Gerade bei Krankenschwestern, Friseuren, Arzthelferinnen oder Verkäufern sind die Beine und Füße am Abend geschwollen. Am besten lagert man sie ein wenig höher als den Oberkörper. Das entlastet das venöse System.
Eine andere Möglichkeit ist das Venen-Walking. Es ist gut geeignet für Im Sommer ist Sport an frischer alle, die ihre Beine und ihre Venen Luft fast schon Pflicht. Radeln, unterstützen möchten. Das intensive Schwimmen und andere schonende Gehen aktiviert die Muskelpumpe in Sportarten können auch Menschen den Waden und regt so den Rückmit Venenleiden sehr gut ausüben. fluss des Bluts zum Herzen an. Es ist Sanftes Sporteln
nicht schwer, seinen Rhythmus zu finden: Gestartet wird mit leichtem Tempo. Die Fersen werden - bei nur wenig gebeugten Knien - als Erstes aufgesetzt. Dann den Fuß abrollen und die Fußspitzen in Gehrichtung aufsetzen.
Kühle Beindusche am Morgen Es gibt weitere Möglichkeiten, den Beinen Gutes zu tun. Beispielsweise eine kühle Beindusche am Morgen. Sie verhindert ein übermäßiges Anschwellen im Voraus. Dabei sollte man die Beine immer von unten nach oben abduschen. Länger als zehn Sekunden je Bein sollte die Dusche nicht dauern. Danach kann man die Beine beim Abtrocknen ein wenig massieren. Ein Massagehandschuh oder ein handliches Stück von einem Luffaschwamm tun dabei gute Dienste. Die Massagerichtung sollte dabei immer zum Herzen weisen. Gute Erfahrungen machen viele Betroffene auch mit Stützstrümpfen. Auf diese Weise können sie den venösen Blutrückfluss zum Herzen beschleunigen und die Blutzirkulation im Bein verbessern. Die Stützkraft der Strümpfe nimmt von unten nach oben ab. Dadurch wird das Blut stetig zum Herzen gedrückt. Die unauffälligen Kniestrümpfe für Damen und Herren sind sogar mit pflegender Aloe Vera erhältlich. Immer in Bewegung bleiben Auch an den anstrengendsten Arbeitstagen sollte man in Bewegung bleiben, Treppensteigen beispielsweise bringt das venöse System auf Trab. Sogar beim stundenlangen Sitzen am Schreibtisch haben die Beine eine Chance auf Bewegung: Einfach die Zehen immer mal wieder kreisen lassen. Oder eine leere Wasserflasche auf den Boden legen, die Schuhe ausziehen und die Flasche mit den Fußsohlen hin- und herrollen.
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Wenn das Herz zu hoch schlägt Gehirn- und Herzgesundheit sind stark miteinander verbunden (ch) Es ist alles miteinander verbunden: Herz, Kreislauf, Gehirn. Arbeitet die Pumpe nicht richtig, hat das Gehirn auch nicht gut lachen. Der Ingolstädter Internist Dr. Maximilian Holzbauer klärt über die häufigsten Herzerkrankungen, ihre Prävention und ersten Symptome auf und stellt den Zusammenhang zu Hirnerkrankungen dar.
erhöhter Blutdruck“, stellt der Arzt fest. Neben der Mangeldurchblutung kann auch eine Herzleistungsschwäche auftreten oder der Patient leidet an HerzRhythmus-Störungen. Zweiteres trete in Folge von zu langsamem oder zu schnellem Puls auf und führe zu Blutdruckabfall, so der Internist. Im Extremfall entstehe Vorhofflimmern, das durch Blutgerinnsel hervorgerufen werde, Rund 300.000 Menschen erleiden die sich vom Vorhof des Herzens pro Jahr einen akuten Herzinfarkt, ins Gehirn ausbreiten. „Das kann 2011 verstarben laut Statistischem auch zum Schlaganfall führen“, Bundesamt 52.000 Betroffene daran. warnt der Arzt. Auch unabhängig „Der Herzinfarkt entsteht durch eine vom Herzschlag können schwere Mangeldurchblutung des Herzens, Formen von niedrigem Blutdruck die wiederum von Gefäßverkalkung auftreten und teils im Kollaps enden. kommt“, erklärt Dr. Holzbauer. Häufige Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Prävention und ärztliche Hilfe
„Am häufigsten ist die arterielle Hypertonie, also ein dauerhaft
„Es ist eigentlich relativ banal“, meint Maximilian Holzbauer.
Dr. Maximilian Holzbauer klärt über die häufigsten Herzerkrankungen auf. Foto: oh
Termine unter: 0841 – 9817 8000
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Klassische Maßnahmen wie ausgewogene, fettarme Ernährungsweise, körperliches Training sowie der Verzicht auf Rauchen und Alkohol seien sinnvoll, um Herzund Gehirnerkrankungen vorzubeugen. „Regelmäßige Bewegung ist das Wichtigste. Da genügt eine halbe Stunde täglich, jedoch mindestens fünfmal wöchentlich“, rät Dr. Holzbauer. Erste Symptome für Herzerkrankungen sollten richtig gedeutet werden. „Verminderte Belastbarkeit und neu aufgetretene Brustschmerzen sind die ersten gefährlichen Symptome hinsichtlich Herzinfarkt“, manifestiert der Spezialist. Dann gilt: Umdenken und Änderung der zuvor falschen Lebensgewohnheiten. Außerdem müssen gefäßschädigende Erkrankungen umgehend behandelt werden und der Blutdruck sowie der Cholesterinspiegel sollte gegebenenfalls gesenkt werden.
Das Gehirn und der Körper Somit zeigt sich: Herzanomalien können unmittelbar die Gehirnleistung beeinträchtigen. Das Gehirn wird ebenso durch einen zu hohen Blutdruck gefährdet, sehr hohe Werte können sogar zu Gehirnblutung führen. Mangeldurchblutung des Gehirns erhöht wiederum das Risiko eines Schlaganfalls. Umgekehrt bedeutet das: Ein aktiver Lebensstil stärkt nicht nur Bewegungsapparat und HerzKreislauf-System, sondern auch die Vitalität im Kopf. Reaktionsvermögen, Gedächtnis und geistige Flexibilität profitieren enorm von körperlicher Aktivität. „Es ist bewiesen, dass regelmäßige sportliche Tätigkeit die Gehirnalterung verzögert und Leistungsfähigkeit verbessert“, weiß auch der Internist. Also: Hören wir auf unser Herz und tun wir unserem Gehirn etwas Gutes.
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Wer sein Leben aktiv gestalten will, braucht einen starken Rücken. Unabhängig vom Alter. Eine kräftige Rückenmuskulatur ist eine Grundvoraussetzung für viele Freizeitbeschäftigungen. Sie stützt die Wirbelsäule und beugt Abnutzungserscheinungen vor.
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Anzeige Experteninterview: Kinderlähmung - ein Urlaubsrisiko?
Poliomyelitis, die sog. Kinderlähmung, kommt seit Längerem in Deutschland nicht mehr vor. Wie groß sehen Sie die Gefahr auf einer Urlaubsreise? Die Gefahr ist meines Erachtens sehr gering! Hierzulande ist seit 1990 kein einziger Erkrankungsfall mehr bekannt und die WHO hat 2002 sogar die ganze EU als eine „Polio-freie Zone“ zertifiziert! Weltweit gab es in den letzten Jahren nur noch drei Länder, in denen die Erkrankung noch nennenswert nachweisbar war - darunter Afghanistan und Pakistan, also nicht gerade klassische Urlaubsländer.
Und wie sehen Sie die Gefahr einer Einschleppung von Poliomyelitis durch Kriegsflüchtlinge? Die Gefahr sehe ich überhaupt nicht. Ich bin der Überzeugung, dass das Auftreten von Poliomyelitis in Syrien v. a. durch den geschwächten Immunstatus der Bevölkerung bedingt ist. Es ist ja bekannt, dass das Immunsystem durch Mangelernährung und Angst geschwächt wird - und beides trifft neben den schlechten Hygieneverhältnissen auf eine Bevölkerung im Kriegszustand zu. Umgekehrt bedeutet das, dass wir in Deutschland ohne diese Schwächung deutlich weniger infektionsgefährdet sind.
Sollte man vor einer Reise seinen Impfschutz überprüfen lassen? Das empfiehlt sich generell. Eine Auffrischung vor einer normalen Urlaubsreise halte ich aber wegen des extrem geringen Risikos nicht für erforderlich, zumal es für Erwachsene ohnehin keine offizielle In letzter Zeit gab es aber Mel- Auffrischungsempfehlung mehr dungen über eine zunehmende gibt. Wichtig sind selbstverständAnzahl an Ländern, die Erkran- lich Hygienemaßnahmen wie Händewaschen, da das Poliovirus kungen gemeldet haben. Das stimmt, allerdings kommen über eine Schmierinfektion übersolche Meldungen vorwiegend tragen wird. aus Ländern im Unruhe- oder Kriegszustand wie beispielswei- Dr. med. Heinz Gärber se Syrien. Auf einer normalen Facharzt für Allgemeinmedizin Urlaubsreise haben Sie nichts zu Münchener Str. 75, 85051 Ingolstadt www.praxis-dr-gaerber.de befürchten!
Schnelle Hilfe für Lucy Zehnjährige Lucy braucht Stammzellspende wieder mit ihrer Mannschaft Fußball spielen wird. Einen passenden Spender finden
(bp/sr) Blaue Augen, frecher Kurzhaarschnitt: Lucy ist ein aufgewecktes Kind, das gerne Fußball spielt. Auch die Fußball-WM hat das Mädchen aus Karlskron im Fernsehen begeistert mitverfolgt. Dennoch ist Lucy kein glückliches Kind wie andere Buben und Mädchen ihrer Altersgruppe. Die Zehnjährige ist traurig darüber, dass sie zurzeit nicht selbst Fußball spielen kann und stattdessen viel Zeit im Krankenhaus verbringen muss. Denn das Mädchen, das die 4. Klasse der Grundschule Karlskron besucht, ist zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt. Trotz dieser beunruhigenden Diagnose lässt eine sehr gute Nachricht aufhorchen: Lucy ist eine Kämpferin. Ihre Familie und Freunde sind überzeugt, dass das Mädchen die Krankheit auch ein zweites Mal besiegen wird. Und, dass Lucy schon bald
Damit dieser Traum möglichst schnell Realität wird, benötigt Lucy dringend eine Stammzellspende. Um der Schülerin aus Karlskron und vielen anderen Patienten zu helfen, organisieren Freunde der Familie gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion in Ingolstadt. Lucys Familie bittet dringend um Unterstützung beim Kampf gegen den Blutkrebs: Denn je mehr Bürger zur Typisierungsaktion am 3. August in die Turnhalle des ApianGymnasiums (weitere Daten siehe unten) kommen, um so größer ist die Chance, einen passenden Spender zu finden. Schirmherr der Aktion unter dem Motto „Ein paar Minuten für dich – ein Leben für Lucy“ ist Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Weitere Informationen zur Stammzellspende gibt es bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH (DKMS) in Tübingen unter www.dkms.de Registrierungsaktion für Lucy Sonntag, 03. August 2014, 11.00 bis 16.00 Uhr, Turnhalle des Apian-Gymnasiums, Maximilianstraße 25, Ingolstadt
Rechtsanwaltskanzlei Münnighoff Andrea Münnighoff, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht Tel. 0841 / 9351347 | Fax 0841 / 9351348 Gymnasiumstraße 25 | 85049 Ingolstadt E-Mail info@muennighoff.de
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Klare Kante für besseres Sehen Brillen mit Spezialfiltern helfen und schützen bei Augenerkrankungen (djd/pt) Jeder Regenbogen macht es deutlich: Das „weiße“ Sonnenlicht ist in Wirklichkeit bunt. Es besteht aus verschiedenen Wellenlängen, die den Menschen im sichtbaren Bereich zwischen 400 und 780 Nanometern als Farben erscheinen. Am unteren Ende dieses Bereichs liegt dabei das kurzwellige, energiereiche blaue Licht, am oberen Ende liegt das rote. Durch die unterschiedlichen Wellenlängen haben die verschiedenen Farben auch unterschiedliche Eigenschaften.
Hilfsmittel: Kantenfilter Für ein gesundes Auge stellen die Unterschiede der Brechungsund Streuungseigenschaften kein Problem dar. Doch treten Krankheiten wie etwa grauer Star, altersbedingte Makuladegeneration (AMD), oder Blendempfindlichkeit auf, führt das energiereiche blaue Licht durch die stärkere Streuung leicht zu Kontrastreduzierung und Blendung. Ein
wichtiges Hilfsmittel können sog. Kantenfilter sein. Das sind spezielle Brillengläser, die es bei qualifizierten LowVision-Augenoptikern gibt. Sie filtern die störenden blauen Lichtanteile unterhalb einer bestimmten Wellenlänge („Kante“) sowie das schädliche UV-Licht heraus. So verbessern sie das Kontrastsehen, reduzieren die Blendung, schärfen die Sicht und erleichtern die Hell-DunkelAnpassung.
Natürlicher Farbeindruck Kantenfilter mit starker Blaublockung beeinträchtigen allerdings das Farbsehen und können so die Verkehrstauglichkeit einschränken. Dagegen haben sogenannte Comfortfilter nur eine blaudämpfende Wirkung - sie lassen gerade genug blaues Licht durch, um einen natürlichen Farbeindruck zu erzeugen, steigern aber die Kontraste und verringern die Blendung effektiv.
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© 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR
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Wem vertrauen Sie? Vertrauensfrage! Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld? Sicher nicht jedem! Wem vertrauen Sie?Und wem vertrauen Sie Ihre Gesundheit an? Sie Am Ihre besten auchan? nicht irgendwem. Wem vertrauen Kinder Wem Ihr Geld? Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie Ihre Vertrauen man sich verdienen. Gesundheitmuss an? Am besten auch nicht irgendwem. Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch Leistung Zuverlässigkeit, durch Menschlichkeit Vertrauenund muss man sich verdienen. und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch gerade dann jemanden da durch ist, wenn er es Leistung undfür Zuverlässigkeit, Menschlichkeit besonders notwendig braucht. und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man gerade dann für jemanden da ist, wenn er es Wir sind fürnotwendig Sie da. braucht. besonders 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in Schaltjahren Wir sind für Siesogar da. einen mehr. Wir bieten kontinuierlich Höchstleistungen 24 Stunden ammedizinische Tag an 365 Tagen im Jahr – und zuverlässige Qualität – das belegen nicht in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten nur unsere erfolgreichen Zertifizierungen, kontinuierlich medizinische Höchstleistungen sondern auch Vergleiche anderen Kliniken. und zuverlässige Qualitätmit – das belegen nicht Unsere Ärzte, PflegekräfteZertifizierungen, und Mitarbeiter in der nur unsere erfolgreichen Verwaltung geben jeden Tag BestesKliniken. für Sie und sondern auch Vergleiche mit ihr anderen Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit Unsere Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der und Einfühlungsvermögen. können Verwaltung geben jeden TagIhnen ihr Bestes fürSie Sieverund trauen. Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Ihnen können Sie verUns können Sie vertrauen. trauen. Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und Ihren Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei Uns können Sie vertrauen. uns unserem Motto guten Dennganz wir gemäß tun alles dafür, dass es„in Ihnen undHänden“ Ihren sind. Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. sind. Klinikum Ingolstadt. Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Klinikum Ingolstadt.