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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 6, Freitag/Samstag, 8./9. Februar 2013, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Christoph Kalkowski von den Jungen Freien Wählern will mehr Basisdemokratie.

Kanzler, Künstler, Kugelschreiber: Hans Meier ist der „Herr über das Protokoll“ bei der Stadt Ingolstadt.

Dauerbrenner auf der linken Seite: Andreas Schäfer ist eine der festen Größen beim FCI.

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Schlossball vor dem Aus?

AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:

(hk) Im letzten Jahr veranstaltete die Junge Union erstmals den Ingolstädter Schlossball, der aber wegen des erwarteten , dann ausgebliebenen schlechten Wetters im Foyer des Stadttheaters stattfand. Heuer sollte offenbar alles anders werden. Mit Zelten im Innenhof des Schlosses sollte sicher gestellt werden, dass auch bei schlechterem Wetter die Atmosphäre des Schlosshofes den Ball prägt. Doch nun scheinen alle Planungen Makulatur zu sein. Wie aus Kreisen der JU verlautet, will der Freistaat, der Eigentümer des Neuen Schlosses, im Wahljahr das Gebäude und den Hof nicht mehr an politische Parteien vermieten. So soll offenbar der Eindruck einer politischen Einflussnahme oder Bevorzugung vermieden werden. Für die JU stellt dies ein kaum zu lösendes Problem dar. Ein Schlossball zum zweiten Mal ohne Schloss ist eben seines Namens nicht würdig. Vielleicht können die Organisatoren wenigstens einen „Sommernachtsball“ auf die Beine stellen. Geschick haben sie schon bewiesen. Im Trüben gefischt? Beim Schulzentrum Südwest soll die Vergabe von Leistungen nicht ganz korrekt abgelaufen sein.

• Ingolstädter Ballnacht • absolut Wies‘n

Foto: Hofmann

Vorsprung durch Wissen

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Staatsanwaltschaft ermittelt wegen unkorrekter Vergabe städtischer Aufträge

10.02., 12.02. im Stadttheater IN, Festsaal f ab 14 Uhr Vorverkau « rl »s`Zucke 14 tr. Theresiens

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(hk) Am Anfang schaute es recht dramatisch aus: Hausdurchsuchung im Hochbauamt und in Wohnungen. Gegen neun Personen ermittelt die Staatsanwaltschaft München II, die für Wirtschaftsstraftaten zuständig ist. Was erst nach Schmiergeld bei der Auftragsvergabe von Bauleistungen und Spezlwirtschaft roch, scheint doch harmloser zu

sein. Eine persönliche Bereicherung städtischer Mitarbeiter steht derzeit nicht im Raum; es geht „nur“ darum, dass Informationen über eine Ausschreibung zu früh an Interessenten weitergegeben wurden. Aber auch das kann strafbar sein, denn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge herrschen strenge Sitten. Glaubt man dem Flurfunk im Rathaus, dann war es eine

städtische Angestellte, die den Stein ins Rollen brachte. Es geht um das Schulzentrum Südwest und um Vorgänge aus dem Jahre 2009. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, sollen nicht Bauleistungen wie Rohbau, Elektrik oder Sanitär betroffen gewesen sein. Vielmehr stand wohl die Vergabe von Architektenleistungen im Raum. Dass beim Neubau des Schulzen-

trums Planungsleistungen anfallen würden, war kein Geheimnis. Allerdings wären Informationen über die geplante Ausschreibung nach dem sogenannten VOF-Verfahren von Mitarbeitern der Verwaltung zu früh an Interessierte weiter gegeben worden. Diese hätten gegenüber anderen Architekten einfach eher gewusst, welche Leistungen ausgeschrieben werden würden.

Der Sommer wird ingolympisch Firmenolympiade findet am 27. Juli statt (sh) So schnell kommt es schon zur Fortsetzung: Nach dem großen Erfolg und den vielen Forderungen einer Neuauflage wird bereits diesen Sommer die zweite Ingolstädter Firmenolympiade stattfinden. Am 27. Juli werden diesmal 14 Mannschaften um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Der Veranstalter, der Marketing-Club Ingolstadt, sucht für die Durchführung noch freiwillige Helfer.

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Allen Firmenchefs, die jetzt an eine Teilnahme an der Olympiade denken, muss Michael Krüper, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Marketing Clubs, allerdings einen Dämpfer versetzen. „Die Mannschaften stehen schon fest. Dieses Jahr war die Nachfrage so groß, dass ich neun Bewerbern leider schon absagen musste.“ Immerhin sind aber 14 statt wie im Vorjahr nur acht Teams für die Firmenolympiade zugelassen. Mindestens sechs und höchstens acht Olympioniken muss und darf jede Firma für ihr Team stellen. Es gilt, verschiedenste Disziplinen zu meistern. Einige davon sind streng olympisch, andere verdienen eher den Stempel „abgefahren“. „Wir waren echt überrascht von der Resonanz“, erklärt Michael Krüper seine Faszination auf die Anfrage, wer bei einer eventuellen Olympiade 2013 denn überhaupt noch mitmachen würde. Die Frage hatte er im sozialen Netzwerk Facebook gestellt und mit Ausnahme einer Firma hätten sich sofort alle Teilnehmer aus dem Vorjahr bereit erklärt. Für die zweite Auflage ist derweil viel Neues

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Das war 2012: Bei der Firmenolympiade mussten die Teilnehmer unter anderem paddeln. geboten. Die Wettkämpfe werden nämlich in vier verschiedenen Arenen stattfinden, der Hauptveranstaltungsort wird der Rathausplatz. Dort entsteht die Fun-Arena, in der drei Disziplinen abgehalten werden, die beim Publikum für Unterhaltung und Spaß sorgen sollen. So viel hat Michael Krüper bereits verraten: In der Fun-Arena soll das sogenannte Cheffe-Versenken stattfinden. Über einem mit Wasser gefüllten Glaszylinder sitzen die Teamleiter, die nur darauf warten, von ihren Mitarbeitern per Ballwurf versenkt zu werden und baden zu gehen. Ein weiterer Spaß, sicher nicht nur für die Teilnehmer, wird auch das „Formal 1-Rennen“ werden. „Leider sind die echten Autos an diesem Tag nicht abkömmlich“, scherzt Michael Krüper. Statt PSstrotzender Boliden werden die Olympioniken einen Parcours auf

Toilettenschüsseln bewältigen, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Auf dem Rathausplatz wird auch IN-City mit einem Stand vertreten sein. Vorsitzender Thomas Deiser erklärte, dass ein genaues Prorgamm erst in sechs bis acht Wochen feststehen werde. „Wir werden uns aber mit Innenstadt-affinen Themen präsentieren“, sagte der IN-CityVorsitzende. Ein Team wird die Vereinigung nicht stellen. In den drei anderen OlympiaArenen, eine wird sich in einem Stadion befinden, eine in einem Hallenbad und eine am Baggersee, werden aber in so konservativen Disziplinen wie Kugelstoßen oder Weitsprung die Besten ermittelt. Die Abschlussveranstaltung wird wieder an der Donaubühne gegen 17 Uhr stattfinden. Es soll auch wieder einen ChampionsBall geben, eine Örtlichkeit steht

Donnerstag

14.

Foto: Archiv

noch nicht sicher fest. Und was wäre eine Olympiade ohne eine sportliche Hymne? Derzeit wird ein Lied produziert, das auch auf CD gepresst und verkauft werden soll. Michael Krüper hat dabei auch den karitativen Gedanken im Sinne: „Wenn es sich machen lässt, dann geht der Verkaufserlös an das Krankenhaus in Legmoin“, sagt er. Eine jährliche Veranstaltung soll die Firmenolympiade nicht werden. „Wir leben jetzt noch vom Hype des Vorjahres“, sagt Krüper. „Die nächste Olympiade nach der diesjährigen Ausgabe wird es erst zu den echten Sommerspielen im Jahr 2016 geben!“ Der Marketing-Club sucht für die Durchführung der Ingolstädter Firmenolympiade noch freiwillige Helfer. Wer Interesse hat, die Veranstaltung zu unterstützen, schreibt eine E-Mail an info@mc-in.de.

Februar

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Hausgemachter Hummer Ravioli auf Paspierrealgengemüse im Safran-Limonen Sud mit Kaviar Crème Fraîche *** Soufflierter Wolfsbarsch auf Orangen-Fenchel mit Koriander-Zitronensorbet *** In Kaffeearomen Sous-vide gegarter Kalbsrücken an Morchelschaumsauce mit Erbsentatar und Vanillekarotten im Bananenkorb dazu Heart Potatoes *** Ziegenfrischkäseschnitte mit Balsamicobisquit, frittiertem Thymian und Scharlottenkaviar *** Erdbeeren im Sesam-Tempura an MangoChilisalat im Vanillecrêpes mit OrangenRosenblüten-Cannelloni

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