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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 6, Freitag/Samstag, 8./9. Februar 2013, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Christoph Kalkowski von den Jungen Freien Wählern will mehr Basisdemokratie.

Kanzler, Künstler, Kugelschreiber: Hans Meier ist der „Herr über das Protokoll“ bei der Stadt Ingolstadt.

Dauerbrenner auf der linken Seite: Andreas Schäfer ist eine der festen Größen beim FCI.

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Schlossball vor dem Aus?

AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:

(hk) Im letzten Jahr veranstaltete die Junge Union erstmals den Ingolstädter Schlossball, der aber wegen des erwarteten , dann ausgebliebenen schlechten Wetters im Foyer des Stadttheaters stattfand. Heuer sollte offenbar alles anders werden. Mit Zelten im Innenhof des Schlosses sollte sicher gestellt werden, dass auch bei schlechterem Wetter die Atmosphäre des Schlosshofes den Ball prägt. Doch nun scheinen alle Planungen Makulatur zu sein. Wie aus Kreisen der JU verlautet, will der Freistaat, der Eigentümer des Neuen Schlosses, im Wahljahr das Gebäude und den Hof nicht mehr an politische Parteien vermieten. So soll offenbar der Eindruck einer politischen Einflussnahme oder Bevorzugung vermieden werden. Für die JU stellt dies ein kaum zu lösendes Problem dar. Ein Schlossball zum zweiten Mal ohne Schloss ist eben seines Namens nicht würdig. Vielleicht können die Organisatoren wenigstens einen „Sommernachtsball“ auf die Beine stellen. Geschick haben sie schon bewiesen. Im Trüben gefischt? Beim Schulzentrum Südwest soll die Vergabe von Leistungen nicht ganz korrekt abgelaufen sein.

• Ingolstädter Ballnacht • absolut Wies‘n

Foto: Hofmann

Vorsprung durch Wissen

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Staatsanwaltschaft ermittelt wegen unkorrekter Vergabe städtischer Aufträge

10.02., 12.02. im Stadttheater IN, Festsaal f ab 14 Uhr Vorverkau « rl »s`Zucke 14 tr. Theresiens

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(hk) Am Anfang schaute es recht dramatisch aus: Hausdurchsuchung im Hochbauamt und in Wohnungen. Gegen neun Personen ermittelt die Staatsanwaltschaft München II, die für Wirtschaftsstraftaten zuständig ist. Was erst nach Schmiergeld bei der Auftragsvergabe von Bauleistungen und Spezlwirtschaft roch, scheint doch harmloser zu

sein. Eine persönliche Bereicherung städtischer Mitarbeiter steht derzeit nicht im Raum; es geht „nur“ darum, dass Informationen über eine Ausschreibung zu früh an Interessenten weitergegeben wurden. Aber auch das kann strafbar sein, denn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge herrschen strenge Sitten. Glaubt man dem Flurfunk im Rathaus, dann war es eine

städtische Angestellte, die den Stein ins Rollen brachte. Es geht um das Schulzentrum Südwest und um Vorgänge aus dem Jahre 2009. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, sollen nicht Bauleistungen wie Rohbau, Elektrik oder Sanitär betroffen gewesen sein. Vielmehr stand wohl die Vergabe von Architektenleistungen im Raum. Dass beim Neubau des Schulzen-

trums Planungsleistungen anfallen würden, war kein Geheimnis. Allerdings wären Informationen über die geplante Ausschreibung nach dem sogenannten VOF-Verfahren von Mitarbeitern der Verwaltung zu früh an Interessierte weiter gegeben worden. Diese hätten gegenüber anderen Architekten einfach eher gewusst, welche Leistungen ausgeschrieben werden würden.

Der Sommer wird ingolympisch Firmenolympiade findet am 27. Juli statt (sh) So schnell kommt es schon zur Fortsetzung: Nach dem großen Erfolg und den vielen Forderungen einer Neuauflage wird bereits diesen Sommer die zweite Ingolstädter Firmenolympiade stattfinden. Am 27. Juli werden diesmal 14 Mannschaften um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Der Veranstalter, der Marketing-Club Ingolstadt, sucht für die Durchführung noch freiwillige Helfer.

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Allen Firmenchefs, die jetzt an eine Teilnahme an der Olympiade denken, muss Michael Krüper, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Marketing Clubs, allerdings einen Dämpfer versetzen. „Die Mannschaften stehen schon fest. Dieses Jahr war die Nachfrage so groß, dass ich neun Bewerbern leider schon absagen musste.“ Immerhin sind aber 14 statt wie im Vorjahr nur acht Teams für die Firmenolympiade zugelassen. Mindestens sechs und höchstens acht Olympioniken muss und darf jede Firma für ihr Team stellen. Es gilt, verschiedenste Disziplinen zu meistern. Einige davon sind streng olympisch, andere verdienen eher den Stempel „abgefahren“. „Wir waren echt überrascht von der Resonanz“, erklärt Michael Krüper seine Faszination auf die Anfrage, wer bei einer eventuellen Olympiade 2013 denn überhaupt noch mitmachen würde. Die Frage hatte er im sozialen Netzwerk Facebook gestellt und mit Ausnahme einer Firma hätten sich sofort alle Teilnehmer aus dem Vorjahr bereit erklärt. Für die zweite Auflage ist derweil viel Neues

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Das war 2012: Bei der Firmenolympiade mussten die Teilnehmer unter anderem paddeln. geboten. Die Wettkämpfe werden nämlich in vier verschiedenen Arenen stattfinden, der Hauptveranstaltungsort wird der Rathausplatz. Dort entsteht die Fun-Arena, in der drei Disziplinen abgehalten werden, die beim Publikum für Unterhaltung und Spaß sorgen sollen. So viel hat Michael Krüper bereits verraten: In der Fun-Arena soll das sogenannte Cheffe-Versenken stattfinden. Über einem mit Wasser gefüllten Glaszylinder sitzen die Teamleiter, die nur darauf warten, von ihren Mitarbeitern per Ballwurf versenkt zu werden und baden zu gehen. Ein weiterer Spaß, sicher nicht nur für die Teilnehmer, wird auch das „Formal 1-Rennen“ werden. „Leider sind die echten Autos an diesem Tag nicht abkömmlich“, scherzt Michael Krüper. Statt PSstrotzender Boliden werden die Olympioniken einen Parcours auf

Toilettenschüsseln bewältigen, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Auf dem Rathausplatz wird auch IN-City mit einem Stand vertreten sein. Vorsitzender Thomas Deiser erklärte, dass ein genaues Prorgamm erst in sechs bis acht Wochen feststehen werde. „Wir werden uns aber mit Innenstadt-affinen Themen präsentieren“, sagte der IN-CityVorsitzende. Ein Team wird die Vereinigung nicht stellen. In den drei anderen OlympiaArenen, eine wird sich in einem Stadion befinden, eine in einem Hallenbad und eine am Baggersee, werden aber in so konservativen Disziplinen wie Kugelstoßen oder Weitsprung die Besten ermittelt. Die Abschlussveranstaltung wird wieder an der Donaubühne gegen 17 Uhr stattfinden. Es soll auch wieder einen ChampionsBall geben, eine Örtlichkeit steht

Donnerstag

14.

Foto: Archiv

noch nicht sicher fest. Und was wäre eine Olympiade ohne eine sportliche Hymne? Derzeit wird ein Lied produziert, das auch auf CD gepresst und verkauft werden soll. Michael Krüper hat dabei auch den karitativen Gedanken im Sinne: „Wenn es sich machen lässt, dann geht der Verkaufserlös an das Krankenhaus in Legmoin“, sagt er. Eine jährliche Veranstaltung soll die Firmenolympiade nicht werden. „Wir leben jetzt noch vom Hype des Vorjahres“, sagt Krüper. „Die nächste Olympiade nach der diesjährigen Ausgabe wird es erst zu den echten Sommerspielen im Jahr 2016 geben!“ Der Marketing-Club sucht für die Durchführung der Ingolstädter Firmenolympiade noch freiwillige Helfer. Wer Interesse hat, die Veranstaltung zu unterstützen, schreibt eine E-Mail an info@mc-in.de.

Februar

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MEINUNG

Blickpunkt KW 6/13

Mehr direkte Demokratie

EDITORIAL

Christoph Kalkowski, Vorsitzender der Jungen Freien Wähler, im Interview

Platzhirsche und Aussteiger Von Hermann Käbisch Die Aufstellung der Stadtratslisten für 2013 hat begonnen. Erste Opfer sind zu beklagen. Recht weit mit der Aufstellung ihrer Liste scheint die Ingolstädter CSU zu sein. Dabei haben die Christsozialen ein System entwickelt, das unter anderem zwischen „gesetzten Kandidaten“ auf den Plätzen eins bis zwölf, den sich anschließenden Plätzen (bis Rang 24), die die Ortsverbände belegen dürfen, und den weiteren Plätzen unterscheidet. Auf den Plätzen 25 bis 30 werden amtierende Stadträte gelistet, die wieder antreten wollen, aber weiter vorn keinen Platz gefunden haben oder freiwillig nach hinten gerückt sind. Dieses fast „beamtische System“ lässt nur wenig Platz für individuelle Entscheidungen, macht die Reihenfolge aber berechenbar. Die Konsequenz: Ein hervorragender Mann wie Sebastian Knott, der

KOlumne

Der böse Blog

(sh) Christoph Kalkowski, 30 Jahre alt, ist frisch gewählter Vorsitzender der Kreisvereinigung Oberbayern-Nord der Jungen Freien Wähler (JFW). Beruflich scheidende Ortsverbandsvorsit- ist er Referent des Landtagsabzende aus dem Südosten, bleibt geordneten Markus Reichhart vermutlich auf der Strecke. Joa- (FW). chim Genosko als Fraktionsvorsitzender, Hans Süßbauer als Stadtrat Herr Kalkowski, warum sind Sie und Parteivorsitzender, Konrad in die Politik gegangen? Ich habe mich schon immer für Ettl, Stadtrat und Ausschusssprecher im Sozialausschuss, Patricia Politik interessiert und habe dann Klein, im Zeitpunkt der Kommu- auch mein Magister-Studium der nalwahl wohl Bezirkstagsmitglied, Politikwissenschaft in Eichstätt Stadtrat Benedikt Seidenfuß - alle gemacht. Mein Antrieb war dabei kommen aus dem Ortsverband das Unverständnis für die poliSüdost. Da erlaubt der Proporz tischen Prozesse in unserer Deeine Platzierung von Knott auf mokratie. Für mich ist das starre einem aussichtsreichen Rang Festhalten an Koalitionen und vor Platz 26 wohl nicht. So ist zu die Vorstellung von einem ideobefürchten, dass nicht nur Seba- logischen Gegeneinander nicht stian Knott, sondern auch weitere mehr zeitgemäß beziehungsweiHoffnungsträger ,auch weibliche, se generell unlogisch. Politik wird auf die große Hoffnungen ge- für alle Bürger gemacht, für das setzt wurden, nicht die Plätze be- Gemeinwohl. Das erfordert aus kommen, die sie wollen und sich meiner Sicht die Kooperation und zurückziehen werden. Manch Einbindung aller vernünftigen ein Platzhirsch vergrault so hoff- demokratischen Gruppierungen. nungsvollen Nachwuchs, nicht Ohne diese ist eine geradlinige Politik, die längere Zeit Bestand nur im Südosten. hat, schwierig. Wir brauchen ein aktiv mitwirkendes und mündiges Volk – nein, wir haben es schon. Es fehlt nur mehr direkte Demokratie. Die Kreisvereinigung Oberbayern-Nord der Jungen Freien Wähler ist mit unter 30 Mitgliedern überraschend klein. Unsere Kreisvereinigung ist erst im Dezember entstanden! Die fehlenden Mitglieder gibt es aber nicht nur bei den Freien Wählern (lacht). Es gibt viele Ursachen mangelnden politischen Engagements von Jugendlichen. An erster Stelle sehe ich die Konzentration vieler junger Menschen auf Ausbildung, Studium, Beruf und Karriere als Bremse. Selbiges gilt für die Familienplanung, die ja auch schon ins Hintertreffen gerät gegenüber den beruflichen Herausforderungen. Hinzu kommt ein verändertes Freizeitverhalten. Ausgehen, feiern und soziale Kontakte haben einen hohen Stellenwert bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Da scheint Politik leider nicht interessant genug. Besonders entscheidend, glaube ich, ist jedoch die fehlende Mitwirkungsperspektive in unserer Demokratie.

Von Melanie Arzenheimer Doktortitel gratis, Meisterbrief teuer. Und das soll gerecht sein. Die Studiengebühren gehören höchstwahrscheinlich auch in Bayern bald der Vergangenheit an. Das ist gut. Denn so kann auch ein Jugendlicher, der nicht aus einem betuchten Elternhaus stammt, ein Studium anpacken. Bildung soll nicht am Geld scheitern. So weit, so schön. Aber wer unterstützt eigentlich die künftigen Friseur-, Raumausstatteroder Kraftfahrzeugtechnikermeister? Allein die Meisterschule für einen Friseur kostet rund 2500 Euro, dazu kommen Kosten für Unterrichtsmaterialien, Fahrten, Prüfungen und so weiter. Die müssen erstmal bezahlt werden, bevor sich zum Beispiel der Traum vom eigenen Laden verwirklichen lässt. Ist das gelungen, steht der Friseurmeister täglich von morgens bis abends in seinem Laden, um ein Einkommen zu erreichen, für das der JungAkademiker, der gerade seinen Doktortitel gemacht hat, nicht

mal aufstehen würde. Oder krass ausgedrückt: Ich soll vorab schon mal dafür bezahlen, dass ich später sowieso weniger bekomme. Ist das logisch? Andererseits werden gerade im Handwerk die Anforderungen an die Nachwuchskönner immer höher. Computerkentnisse sind gefordert, Möbel und Häuser werden am PC berechnet und entworfen, Autos stecken voller High-Tech und das Marketing für eine Bäckerei hat nichts mehr mit einer Zeitungsanzeige einmal im Monat zu tun. Wer sich trotzdem auf das Wagnis „Ausbildung“ einlässt und mit dem Meistertitel abschließen möchte, der darf zusätzlich auch noch dafür zahlen. Gerecht ist das nicht. Wie wäre es denn eigentlich mit einem Volksbegehren für kostenlose Bildung für alle? Ich meine wirklich alle? Die Chancen stehen da wohl eher schlecht. Im Bayerischen Landtag sitzt zum Beispiel genau ein Handwerker. Ob der sich ge- Vergangene Woche war es, als gen Beamte, Juristen und Lehrer Ministerpräsident Horst Seehofer beim Thema Studiengebühren durchsetzen kann, ist fraglich.

melt – und tun das zum Glück jetzt auch auf Landesebene. Die Alten lernen aber auch von uns Jungen. Was denn? Wir haben mehr Verständnis für die Fragen der direkten Demokratie und damit verbunden zum Beispiel für elektronische Medien wie Facebook und Co. Die junge Generation ist da einfach mehr drin. Allgemein gesehen ist es die Kooperation mit der Jugend, die die „Erwachsenen“ doch auch immer wieder daran erinnert, dass man kommenden Generationen keinen Scherbenhaufen hinterlassen sollte, sondern alle Anstrengungen darauf ruhen müssen, unseren Kindern und Enkeln eine gute Lebensgrundlage zu erhalten.

Vorsitzender und Referent: Christoph Kalkowski.

Foto: Hofmann

die Richtung geändert hat. Wie beurteilen Sie diesen Schritt? Es ist leider nicht sehr glaubwürdig. Das ist keine geradlinige, dauerhaft verlässliche Politik. Die Vorgängerregierung unter Beckstein hat die Studiengebühren 2007 eingeführt. Scheinbar hat die CSU ihre Niederlage 2008 falsch verstanden. Sie hat nicht erkannt, dass die Einführung der Studiengebühren ein Teilaspekt ihres Machtverlusts war. Dass die CSU nun behauptet, sie sei auch gegen die Studienbeiträge, kann ich weitestgehend leider nur auf die anstehende Landtagswahl zurückführen. Die Meinung des Volkes war und ist hier eindeutig. Das direktdemokratische Mittel des Volksbegehrens zwingt die Politik nun zurecht auch abseits der nur alle fünf Jahre stattfindenden Wahlabende die Mehrheitsmeinung der Bürger zu respektieren. Das kann ich nur gutheißen.

Schwierigkeiten hat, mit dieser scheinbaren Herausforderung zurecht zu kommen. Sprich: Das politische System ist nicht mehr in der Lage, die Meinung des Volkes angemessen zu repräsentieren und umzusetzen. Da müssen sich alle Parteien im Stadtrat an die eigene Nase fassen. Das Problem ist aber – wie soll es anders sein – kein aufs Kommunale oder auf Ingolstadt beschränktes Phänomen. Es ist der Mangel an Einflussmöglichkeiten des Bürgers und das Unvermögen des politischen Etablissements, auf diese Veränderungen mit den richtigen Konzepten zu reagieren. Die Politik sollte nicht Getriebener sein, sondern selbst aktiv im Sinne des Volkes den Wandel im System einleiten, sonst wird die Demokratie im Gesamten scheitern. Die Zahl der Nichtwähler zeigt dies. Ich persönlich will nicht, dass es soweit kommt.

Gibt es Themen in der Lokalpolitik, die falsch laufen? Mir fällt zu Ihrer Frage spontan die Bürgergemeinschaft Ingolstadt ein. Dass diese entstanden ist und so aktiv auftritt, zeigt aus meiner Sicht zwei Dinge: Erstens, dass es den mündigen und mitwirkungswilligen Bürger schon längst gibt, und zweitens, dass unser politisches System

Als Referent eines Landtagsabgeordneten haben Sie viel mit den älteren Politikern zu tun, sind aber gleichzeitig Vorsitzender der Jungen Freien Wähler. Wie lässt sich das vereinbaren? Sehr gut sogar. Es ist auch ganz wichtig, dass wir Jungen von den Älteren lernen. Die haben ja meist schon viel Erfahrung im kommunalpolitischen Geschäft gesam-

Und Sie persönlich? Können Sie einem alteingesessenen Politiker auch mal ordentlich Kontra geben? Sind Sie ein junger Wilder? (lacht) Ich weiß nicht, ob man ein wilder Typ sein sollte in der Politik. Und ich bin eher jemand, der den Ausgleich sucht und beide Seiten betrachtet. Ich versuche auch, die Gegenseite zu verstehen, ohne die eigene Position aus dem Auge zu verlieren. Gute Argumente können eine Meinung sicher ändern. Wichtig ist jedoch, dass beide Positionen und Argumente bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Der Kompromiss und der Konsens sind also entscheidend. Es kann aber auch mal Ausnahmen geben, wo Härte gefragt ist. Das ist zum Glück eher selten und ich denke da aktuell vielleicht eher an Situationen in der internationalen Politik. Haben Sie Kontakt zu Jungpolitikern anderer Parteien? Ja, aber es könnte gerne mehr sein. Es liegt vielleicht daran, dass ich kein Mandat bekleide. Wenn man nur ein Parteiamt hat, fehlt der unmittelbare Kontakt zu anderen Parteien. Dazu müsste man bei Diskussionen oder in entsprechenden Gremien zusammenkommen, damit sich das intensiviert, denke ich. Beim Volksbegehren allerdings hatte ich etwas mehr Kontakt mit anderen Gruppierungen. Grundsätzlich sind die Freien Wähler allen Gruppierungen gegenüber aufgeschlossen, auch denen, mit denen wir keine imaginäre Oppositionsbank drücken.

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Weg zum Selbst

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Schnell agieren: Frauenhaus

Unterstützung für das Frauenhaus

Sorgfältig abwägen

Aschermittwoch mit Fastfood

Nach den Informationen über die Zustände im Ingolstädter Frauenhaus will die CSU schnell reagieren. Bei einem Treffen mit Vertretern der Caritas wurde die aktuelle Situation erörtert. In Not geratenen Frauen bleibt leider manchmal nur eine Möglichkeit: die Flucht ins Frauenhaus. Dort erhalten sie die nötige Unterstützung, ihre Lebenssituation zu stabilisieren. Gerade Frauen mit Kindern finden dort die nötige Geborgenheit. Der Wechsel aus dem Frauenhaus in andere geeignete Räumlichkeiten ist letztlich das Ziel und ein besonders wichtiger Schritt. Dieser ist aber sehr schwierig, wenn eine Rückkehr in die bisherige Wohnung nicht möglich ist. Denn für diese Frauen steht bezahlbarer Wohnraum oft nicht zur Verfügung. Das wiederum führt dazu, dass Frauen länger als nötig im Frauenhaus leben müssen. Der Fraktion ist es ein wichtiges Anliegen, dass bürokratische Hürden abgebaut werden und möglichst schnell Hilfe geleistet wird, um den Frauen einen raschen Umzug zu ermöglichen. Dies verlangt eine intensive Zusammenarbeit mit der Verwaltung, aber auch die Ausschöpfung der Möglichkeiten des Gewaltschutzgesetzes. Rudolf Geiger

In einem Gespräch mit Vertretern der Caritas hat die SPDStadtratsfraktion ihre weitere Unterstützung für das Ingolstädter Frauenhaus zugesagt, in dem hervorragende Arbeit geleistet wird. Bereits in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses hatte die SPD beantragt, dass die Stadtverwaltung, in Zusammenarbeit mit der Caritas, für die Folgesitzung im März ein schlüssiges Erweiterungskonzept für diese soziale Einrichtung erarbeitet. Dieser Antrag wurde einstimmig verabschiedet. Weiter wurde die Stadtverwaltung, auf Antrag der SPD, beauftragt, für Bewohnerinnen deren Aufenthalt im Frauenhaus nicht mehr notwendig ist, kurzfristig Wohnraum über die Gemeinnützige WohnungsbauGesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) zur Verfügung zu stellen. Die SPD begrüßt die Idee der Caritas, in Kooperation mit der GWG einen Neubau des Frauenhauses, in der Nähe des Hauptbahnhofes, zu errichten. Die Tatsache, dass die Caritas kaum Wohnungen für Frauen nach Beendigung des Aufenthaltes im Frauenhaus findet, ist für die SPD ein weiterer Beleg für die Wohnungsnot in Ingolstadt. Thomas Thöne

Ingolstadt wächst und wächst. Allein im vergangenen Jahr konnte Ingolstadt 1800 Neubürger registrieren. Eine Folge ist der wachsende Druck auf den Wohnungsmarkt, was dazu führt, dass die Stadt neue Baugebiete ausweisen muss. Dabei sind Behutsamkeit und ein sorgfältiges Abwägen der unterschiedlichen Interessen notwendig. Wie schwierig das ist, konnte man bei der Informationsveranstaltung zum Grünring dieser Tage in Unsernherrn feststellen. Die Vorschläge des Büros Weinzierl sehen eine ausgesprochen maßvolle Ausweisung neuer Baugebiete vor. Positiv ist sowohl das Bemühen der Stadt, die Bürger frühzeitig zu informieren, als auch das große Interesse der Bürger selbst. Allerdings wurden in der Diskussion Einwände vorgebracht, die schon Jahrzehnte alt und deshalb in der aktuellen Situation wenig hilfreich sind. Aus unserer Sicht müssen alle Bedenken diskutiert werden, letztlich muss die Stadt aber auf den Wohnungsbedarf reagieren. Wer neue Baugebiete ablehnt, sollte sich vor Augen halten, dass wir alle, die wir schon länger in Ingolstadt leben, von dem Wachstum der Stadt profitiert haben. Markus Reichhart

Bayerischer Aschermittwoch in einem Doppelwahljahr! Wir Grünen wollen diesen nicht im üblichen Format einstudierter Pointen und gezielter Fast-Beleidigungen begehen, sondern mit anspruchsvollem, spontan entwickeltem Witz. Dazu haben wir Spezialisten eingeladen, die erfolgreichste Improtheatertruppe Deutschlands, das Fastfood Theater aus München. Fastfood findet hier unter dem Slow Food Motto „Gut Sauber Fair“ statt. Nicht Einheitsgeschmack, nicht Massenware, sondern saubere schauspielerische Arbeit und faire Gags. Lokale und politische Themen werden zusammen mit dem Publikum entwickelt und bissig, hintergründig, unterhaltsam präsentiert. Unsere Kandidaten für den Landtag, Christian Höbusch (Direktkandidat, Grünen-Sprecher IN) und Rupert Ebner (Listenkandidat, Vorstand Slow Food Deutschland) stellen sich Ihnen in gebotener Kürze vor und natürlich auch Joachim Siebler, bayerischer Spitzenkandidat für den Bezirkstag und Mitglied im BZA Etting. Das alles sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Politischer Aschmittwoch der Grünen um 19 Uhr im „Diagonal“. Eintritt frei.


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 6/13

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1500 Mal Hände schütteln: Der Ablauf des städtischen Neujahrsempfangs ist generalstabsmäßig geplant. Rechts die Unterschrift samt Partitur von Krzysztof Penderecki im Goldenen Buch der Stadt.

Fotos: Kastl / Arzenheimer

Speiseplan und Sprengstoffhunde Nicht nur im Kanzleramt wird auf´s Protokoll geschaut, sondern auch im Ingolstädter Rathaus Von Melanie Arzenheimer Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin einen Staatsgast empfängt, dann richtet sie sich – und der Gast natürlich auch – nach dem offiziellen staatlichen Protokoll. Wenn die Stadt Ingolstadt einen Minister, Bischof oder Botschafter empfängt, dann wird zwar keine Ehrengarde abgeschritten und auch kein roter Teppich ausgerollt, aber es gilt das gleiche Protokoll. „Darin wird geregelt, wer wo sitzt, aber auch die Reihenfolge der Begrüßung oder wer sich ins Goldene Buch eintragen darf“, erklärt Hans Meier. Als Leiter des Hauptamtes der Stadt Ingolstadt ist er der „Herr über das Protokoll“ und organisiert mit seinem Team die Empfänge und Besuche von Politikern, Wirtschaftsvertretern oder auch Künstlern. Je nachdem, welcher Gast empfangen wird, gilt es, Dolmetscher zu organisieren (etwa beim Besuch eines Scheichs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten) oder auch kulturelle beziehungsweise religiöse Aspekte zu berücksichtigen, etwa beim Essen oder der Getränkeauswahl: „Man muss sich da im Vorfeld natürlich mit den Regeln beschäftigen, das gehört zu unserer Aufgabe als Gastgeber dazu.“ Das größte Ereignis, das es alljährlich zu planen und zu organisieren gilt, ist der städtische Neujahrsempfang im Stadttheater. Rund 1500 Gäste werden dazu eingeladen, auch hier muss von der Sitzordnung bis zum Zeitplan alles passen. Sagt ein wichtiger Gast kurzfristig ab, werden Sitz-

ordnung und Begrüßungsworte noch schleunigst aktualisiert, notfalls auch noch kurz bevor der Oberbürgermeister ans Rednerpult tritt. Genau so gut will aber auch der Ehrenamtsabend sein, der alle zwei Jahre in der SaturnArena mit bis zu 2000 Gästen stattfindet. Er erfordert ebenfalls viel Vorbereitungsarbeit. „Hohe Staatsgäste sind natürlich auch immer mit mehr Aufwand verbunden. Da binden wir zum Beispiel von Anfang an die Polizeiinspektion mit ein“, so Meier. Zusätzlich werden die Sicherheitskräfte, die den Gast begleiten, rechtzeitig in die Planungen involviert und der Zeitplan wird entsprechend angepasst: „Wenn wir einen Gast haben, vor dessen Besuch die Räume mit Sprengstoffhunden durchsucht werden müssen, dann müssen auch die Zeiten für diese Durchsuchung mit eingeplant werden.“ Für Besucher, die sogar mehrere Tage in Ingolstadt verweilen, wird natürlich ein spezielles Besuchs- und Informationsprogramm organisiert und nicht selten begleitet Hans Meier den hohen Gast während des Aufenthalts. Wer eine geregelte 40 Stunden Woche vorzieht und nicht am Wochenende arbeiten möchte, der ist bei diesem Job definitiv fehl am Platz. „Es ist aber auch das Spannende an der Aufgabe, dass man mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Kontakt kommt, die man sonst nur aus dem Fernsehen oder aus einer Zeitschrift her kennt. Und wenn man sie persönlich erlebt, stellt man fest, dass es eben auch nur Blättert im Goldenen Buch der Stadt: Hans Meier

Menschen sind wie wir alle, mit denen man auch mal ein privates Wort wechseln kann.“ Ein besonderes Erlebnis war für ihn beispielsweise der Besuch von Helmut Kohl im Jahr 2007. Mit dem langjährigen Bundeskanzler ganz ungezwungen an einem Tisch zu sitzen und ihn persönlich kennen zu lernen, das kommt schließlich nicht alle Tage vor. Eine Frage der Ehre: das Goldene Buch Zweifellos gibt es viele verdiente Bürger, denen man einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Ingolstadt gönnen würde. Aber auch hier sind die Regeln strikt: so dürfen sich Ehrenbürger bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde darin verewigen, außerdem Botschafter, Minister, Künstler, verdiente Sportler, hochrangige Vertreter von Kir-

„Alle bayerischen Ministerpräsidenten haben sich hier eingetragen.“ Hans Meier

Foto: Arzenheimer

HÖHEPUNKTE der fünften Jahreszeit!

chen, Gewerkschaften und Co. und natürlich Regierungschefs. „Helmut Kohl und Angela Merkel haben sich eingetragen, außerdem alle bayerischen Ministerpräsidenten,“ erklärt Hans Meier. Nur im Ausnahmefall verlässt das Buch übrigens das Rathaus, etwa als Christiane Herzog im Stau steckte und man ihr das Buch

nach ihrer Rede hinüber ins Stadttheater brachte. Normalerweise kommen diejenigen, die sich eintragen dürfen, aber selbst ins Rathaus, schließlich wird für den Eintrag ein offizieller Besuch der Stadt vorausgesetzt. Mal eben im Rahmen einer Wahlveranstaltung eine öffentlichkeitswirksame Unterschrift zu leisten, das ist nicht gewollt. Diejenigen, die sich eintragen, unterscheiden sich jedoch in die „Schreibwerkzeug-Selbstmitbringer“ (sind die wenigsten) und diejenigen, die dem Protokollchef und seinen Mitarbeitern zutrauen, dass man ihnen ein funktionsfähiges und adäquates Schreibgerät zur Verfügung stellt. Die Einträge – mit Füller oder Kugelschreiner – reichen von der einfachen, aber schwer zu entziffernden Unterschrift über wahre „Schönschrift-Orgien“ bis hin zu einer perfekt gezeichneten Partitur, die der Komponist Krzysztof Penderecki bei seinem Besuch im Jahr 2007 hinterlassen hatte. Gerade diese Handschriften bedeutungsvoller Persönlichkeiten machen aus dem Buch ein wertvolles Dokument der Zeitgeschichte. Vielleicht ist deshalb auch das Interesse an diesem ganz besonderen Buch (eigentlich sind es zwei Exemplare, das aktuelle Goldene Buch beginnt mit dem Jahr 1981, das ältere befindet sich im Stadtarchiv) so groß: „Wir merken es beim Tag der offenen Tür, an dem die Goldenen Bücher ausgestellt werden. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt interessieren sich sehr dafür, wer hier zu Gast war.“

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Stadt & REgion

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Blickpunkt KW 6/13

Wortwörtlich OB Lehmann zur IKEA-Ansiedlung (hk) Herr Oberbürgermeister, IKEA hat in Ingolstadt angeklopft. Ist das ernst zu nehmen oder nur mal der Versuch, verschiedene Standorte vielleicht auszutesten, gegebenenfalls gegeneinander auszuspielen? OB Lehmann: Ich gehe schon davon aus, dass IKEA ein ernsthaftes Interesse am Standort Ingolstadt hat. Ich finde es auch grundsätzlich positiv, wenn Unternehmen, die expandieren, sich mit dem Standort Ingolstadt auseinandersetzen. Wir sind aber noch ganz am Anfang der Entwicklung, deshalb denke ich, dass noch einige Zeit vergehen wird, bis wir konkrete Ergebnisse diskutieren können. Gibt es bereits genauere Überlegungen von IKEA, in welche Richtung man gehen möchte? Hat man schon mit Grundstückseigentümern gesprochen? IKEA hat verschiedene Standorte in Ingolstadt besichtigt und hat sich Gedanken gemacht über An- und Abfahrten. Das ist ja sehr wichtig, weil IKEA die Kunden aus einem relativ großen Einzugsgebiet in die Möbelhäuser lockt. Es gibt Standortpreferenzen, die IKEA geäußert hat. Wir von Seiten der Stadt haben kein geeignetes Grundstück. IKEA muss jetzt schauen, ob sie irgendwo Flächen zusammenkaufen können. Sie werden das aber noch nicht tun. IKEA wird erst eine landesplanerische Überprüfung in Gang setzen. Das heißt, es muss im Rahmen der Landesentwicklungsplanung geprüft werden, ob hier ein geeigneter Standort vorhanden

ist. Da wird man vieles ermitteln, insbesondere die Verkehrsproblematik, aber auch, ob die Größe des Möbelhauses angemessen ist für unseren Standort. Erst wenn diese Überprüfung abgeschlossen ist, kann man beurteilen, ob IKEA ein Grundstück tatsächlich erwerben und ein solches Projekt umsetzen kann. Im Übrigen: Der Stadtrat muss auch entscheiden, ob er das alles mitträgt. Wir sind noch in einer zu frühen Phase, als dass man hier was Konkretes sagen könnte. Es würde wohl keinen großen Verdrängungswettbewerb gegenüber mittelständischen Unternehmen geben, da die ein ganz anderes Sortiment als IKEA haben. Davon ist auszugehen; die Erfahrung lehrt uns ja, dass oft andere Möbelhäuser die Nähe zu IKEA suchen, weil IKEA die Kraft hat, Kunden von einem großen Radius anzuziehen. Das versuchen dann auch kleinere Möbelhäuser für sich zu nutzen. Sie setzen sich dann in die Nachbarschaft, so dass die potentiellen Kunden sagen „Ach, jetzt gehen wir erst zu IKEA und danach schauen wir nochmal in das andere Möbelgeschäft.“ Ich sehe keine große Verdrängung im Mittelstand. Man muss ein bisschen aufpassen bei den innenstadtrelevanten Sortimenten, weil IKEA ja nicht nur Möbel verkauft, sondern auch Einrichtungsgegenstände,wie Geschirr, Tischdecken und vieles mehr. Dieser Anteil des Sortiments darf nicht zu groß sein, weil dann der Mittelstand und insbesondere die Innenstadt tatsächlich berührt werden.

Viel gerechnet und gemessen haben Eric Lindner, Stefan Hainzinger und Fabian Schuhmann.

Foto: Hofmann

120 Nachwuchstüftler Jugend-forscht-Wettbewerb im Audi-Bildungszentrum (sh) Ein Ersatz für Streusalz gefällig? Oder soll es ein umweltfreundlicheres Flugzeug oder gar das perfekte Solarboot sein? Wer derlei Dinge sehen oder erleben möchte, muss nicht weit gehen, sie werden quasi um die Ecke erfunden und ausgetüftelt – und das von Kindern und Jugendlichen. 120 Nachwuchsforscher zeigten

beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ wieder, was sie sich so alles ausgedacht hatten. Zwei Tage lang präsentierten die Gruppen die Früchte ihrer Arbeit im AudiBildungszentrum Ingolstadt. In den Kategorien gab es dieses Jahr drei 1. Plätze, sechs 2. Plätze und vier (Schüler experimentieren) beziehungsweise sechs 3. Plätze.

Allerhand Kuriositäten gab es im Audi-Bildungszentrum zu bestaunen. So hat beispielsweise der 13-jährige Maximilian Rottenkolber aus Oberdolling eine Wollmütze entwickelt, die zum einen beheizbar ist und auch noch Musik-Kopfhörer integriert hat. Wie schnell ist eine Gewehrkugel? Diese Frage stellte sich das

Trio Fabian Schuhmann, Stefan Hainzinger und Eric Lindner nicht nur, es forschte auch nach der Antwort. Mittels einer Hochgeschwindigkeitskamera und dem Energieerhaltungssatz errechneten sie eine Geschwindigkeit von 237,5 Metern pro Sekunde, mit der sich eine abgefeuerte Kugel fortbewegt.

Faschingsgaudi

Närrisches Treiben

Wilde Weiber bei Nordbräu

Weiberfasching in Ingolstadt

Für Sie gelesen

www.stattZEITUNG.in In der Versenkung verschwinden?

Die Handskizze von Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle zeigt, wie der Konflikt um den genauen Standort des Forschungsbaus CARISSMA entschärft werden könnte. Die Stadtbaurätin schlägt vor, durch eine Geländemodellierung den Forschungsbau „einzubetten“.

(bp) Am unsinnigen Donnerstag ging es auf dem Betriebsgelände von Nordbräu hoch her. Die Damen der Brauerei (allesamt als Bierflaschen verkleidet) weihten den hauseigenen Faschingswa-

gen mit Mitgliedern der Narrwalla, Partystimmung und Freibier ein. Unterwegs ist das Gefährt auf den Faschingsumzügen am Sonntag in Manching und am Faschingsdienstag in Gerolfing.

(fk) So wie Ele (links) und Alex (rechts) zogen vergangene Nacht wieder hunderte verkleidete Närrinnen und Narren durch die Ingolstädter Altstadt. Zum Weiberfasching öffneten viele Lokale

bunt geschmückt ihre Pforten und versorgten die Jecken mit Partyhits und feucht-fröhlicher Gaudi. Die größte aller WeiberfaschingsPartys stieg auch in diesem Jahr im Stadttheater.

Österreichisches Flair

Mit Musik überzeugt

Wiener Ballnacht im Stadttheater

Erste Preise bei „Jugend musiziert“

Auf obigem Bild ist zu erkennen, wie die Höhenentwicklung der mehr als 120 Meter langen Halle relativiert werden könnte. Durch eine Absenkung und Anböschung im Osten verliert das Bauwerk tatsächlich und optisch an Höhe. (Stichwortsuche: Gerken prüft)

(pr) Bei der Wiener Ballnacht im Ingolstädter Stadttheater wurde viel gelacht, gefeiert und getanzt. Neben dem Symphonischen Salonorchester trat unter anderem auch der Sänger

Christoph Potzler auf, der Oberbürgermeister Alfred Lehmann zu einem „klasse Ball“ gratulierte, von dem sich Wien auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden könne.

(bp) Über erste Preise beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ für die Solowertung Akkordeon konnten sich der Ingolstädter Daniele Romanelli (Altersgruppe IB) und die Gaimersheimerin Da-

niela Christmann (Altersgruppe IV) freuen. Der Wettbewerb wurde in Augsburg ausgerichtet. Die Ingolstädter Klavier- und Akkordeonlehrerin Irene Göllner freute sich mit ihren Schülern.

And the Oscar goes to...

Ball der Landwirte

... „Night of Hollywood“!

Zuckerrübenball in der Saturn-Arena

wach bleiben Egal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG -Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

ach bleiben

INVG

INGOLSTÄDTER VERKEHRSGESELLSCHAF T

(bp) Ohne diese Party können sich viele Faschingsfreunde die närrische Zeit nicht mehr vorstellen – Night of… - die Faschingsparty von Friseur Treubel und dem Lifepark MAX. Getreu dem Mot-

to Hollywood verkleideten sich die zahlreichen Besucher in der Eventhalle. Von Catwoman über weibliche Oscar-Figuren bis hin zu Joker aus Batman oder James Bond reichten die Kostümideen.

(pr) In der Saturn-Arena feierten die Gäste am Samstagabend zum 19. Mal den Zuckerrübenball. Landwirte und Geschäftsleute hatten dabei gleichermaßen Spaß. Die Gäste, die oft in der Landwirt-

schaft beheimatet sind, feierten ausgelassen. Wem das Tanzen zu anstrengend wurde, konnte sich auf seinem Platz ausruhen, an der Bar etwas trinken oder einen der Showauftritte genießen.


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stadt Ingolstadt

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Kindergeburtstag mit Römern und Rittern Städtische Museen in Ingolstadt bieten besonderes Programm Von Silke Federsel Erlebnis für die Kinder, Entlastung für die Erwachsenen. Mit ihrem Angebot, den Kindergeburtstag einmal anders zu feiern, stoßen Stadtmuseum und Museum für Konkrete Kunst auf große Resonanz. Denn die Feste im Museum machen den Kleinen nicht nur Spaß, sondern vermitteln durch spielerisches Lernen auch noch Wissen. Die Eltern unterdessen können sich entspannt zurücklehnen. Burgfräulein und Rittersmann – Kindergeburtstag einmal anders Wer einmal an seinem Ehrentag in eine vergangene Epoche reisen möchte, der ist im Stadtmuseum gut aufgehoben. Für eine Geburtstagsgesellschaft von bis zu zwölf Kindern öffnen sich die Tore in eine andere Welt. Etwa ins antike Rom: „Die Kinder können Helme basteln, töpfern oder römische Theatermasken anfertigen. Außerdem erfahren sie etwas über die römischen Thermen oder die Kastelle“, erläutert Stephanie Righetti, Museumspädagogin am Stadtmuseum Ingolstadt. Wer eher die Steinzeit bevorzugt, kommt durch die aktuelle Sonderausstellung in den Genuss besonders vieler Materialien. Dort können Felle ertastet, Amulette gebastelt oder es darf probiert werden, wie schwer es einst war, Korn zu mahlen. Auch wer ein Faible für das Mittelalter hat, ist im Stadtmuseum an der richtigen Stelle. „Die Geburtstagsgäste können Ritterhelme und Schilde bewundern, probieren, wie schwer ein Kettenhemd war oder sich wie ein Burgfräulein verkleiden. Darüber hinaus erzählen wir über das Leben im Mittelalter und die Tischsitten zur damaligen Zeit“, erklärt die Museumspädagogin.

Früh übt sich, wer ein Legionär werden will: Die Kinder können im Stadtmuseum das Leben der alten Römer kennenlernen. Kunst konkret: Kaleidoskope und bunte Hocker

Gestylt wie eine Römerin Besonders beliebt bei vielen Mädchen ist das Programm „Schönheitspflege durch die Zeit“. Wer unter diesem Motto feiern möchte, darf an den Duftwässerchen der alten Römerinnen schnuppern, die gepuderten Perücken der Barockschönheiten bewundern oder edle Schönheitsprodukte selbst herstellen und dann ausprobieren. Die Kosten für eine ThemenGeburtstagsfeier belaufen sich jeweils auf 70 bis 80 Euro. Ein Erwachsener muss die kleinen Besucher und Besucherinnen begleiten, damit die Aufsichtspflicht gewährleistet wird.

Auch im Museum für Konkrete Kunst können Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ihren Geburtstag feiern. In der museumspädagogischen Werkstatt entstehen Kaleidoskope, die die Kinder mit Perlen und Steinchen füllen können oder selbst gestaltete Hocker. Die Kosten für Führung und Materialien belaufen sich auf 40 Euro. Raus in die Natur oder Spurensuche in der Unterwelt Doch nicht nur zum Geburtstag kann man in den Museen

spannende Dinge erleben. So bietet das Stadtmuseum das ganze Jahr über ein buntes Programm, das im Sommer auch in der Natur stattfindet. Selbstgesammelte Wildkräuter auf dem Butterbrot probieren oder ein Spieltag auf dem Bauernhof sind nur einige der Höhepunkte. Und wer einen Ferienpass hat, kann damit in der schulfreien Zeit an zahlreichen Unternehmungen teilnehmen. „Wir haben von August bis September rund 30 Aktionen geplant“, erläutert Stephanie Righetti. Besonders beliebt sei das Programm „Ingolstadt underground“, bei der die Teilnehmer ins unterirdische Ingolstadt

Foto: Stadtmuseum

shops veranstaltet, Kuratoren führen durch Ausstellungen und es gibt Gemeinschaftsprojekte mit anderen Institutionen, wie dem Stadttheater Ingolstadt. In Gesprächen und Workshops lernen die Jugendlichen Künstler und Designer kennen, können hinter die Kulissen des Museums blicken und Gleichgesinnte treffen. „Ganz neu ist ein offener Treff, der mindestens ein Mal im Für junge Designer und Künstler Monat stattfindet und bei dem Interesse an Kunst und De- jeder vorbeischauen kann, der sign? Der Klub Konkret, der seit Lust hat“, erzählt Miriam Müller, Herbst 2011 existierende Kunst- Museumspädagogin am Musejugendclub des Museums für um für Konkrete Kunst. Weitere Infos zu dieser VeranKonkrete Kunst, bietet Angebote für kreative Jugendliche. Dort staltung finden Sie unter www. werden beispielsweise Work- facebook.com/klub.konkret.7

geführt werden. In dunklen Festungsgewölben können sie sich dann mit Taschenlampen auf Spurensuche begeben. Und auch das Museum für Konkrete Kunst bietet mit dem „Kinderatelier“ allen kleinen Besuchern immer samstags die Möglichkeit, spielerisch die Welt der Kunst zu entdecken.

Tagen in „Brüssel“ oder „Paris“

Wissen, wie man heimkommt

EGZ bietet kostengünstig Räumlichkeiten an

INVG bietet kombinierten Stadt- und Busplan kostenlos an

Viel Platz für alle Geschäftskunden: Das Foyer bietet Raum für bis zu 120 Personen. (sf) Planen Sie demnächst ein größeres Event oder eine Konferenz, haben aber nicht genug Platz in der eigenen Firma, um diese auszurichten? Oder möchten Sie Ihre zahlreichen Geschäftspartner zu einer Tagung einladen? Seit Anfang dieses Jahres bietet das Existenzgründerzentrum Ingolstadt (EGZ) verstärkt kostengünstig für alle Firmen, Behörden und Institutionen eine Vielzahl von Konferenz- und Tagungsräumen zur Vermietung an.

Foto: EGZ

gend auf zwei Etagen aufgeteilt werden und so ein Präsentations-, Ob Besprechungsraum für we- Ausstellungs- oder Cateringbenige Teilnehmer oder großer Ta- reich geschaffen werden. gungsraum: Die freundlichen und Butterbrezen oder Lachshäppchen? hellen Räume des EGZ sind mit modernster Technik ausgestattet. Auch um das leibliche Wohl Alle verfügen über Präsentationsmedien wie Beamer, Whiteboard, braucht sich niemand zu sorgen. Overheadprojektor, Flipchart oder Die EGZ-Cafeteria hat langjährige Pinnwand. Die Bestuhlung kann Erfahrung im professionellen Caganz nach Kundenwünschen teringservice und bietet je nach vorbereitet werden. So haben die Kundenwunsch kleine Snacks Gastgeber die Wahl, ob sie die Sitz- und Getränke oder ein reichhalmöbel lieber parlamentarisch, in tiges Buffet. Natürlich kann bei Block- oder U-Form angeordnet Bedarf auch ein externer Caterer Wer unternehmerisch erfolg- haben möchten. Der Phantasie sind beauftragt werden. reich sein möchte, braucht neben hierbei keine Grenzen gesetzt. Kostenlos parken in Autobahnnähe Die Räume tragen die Namen der richtigen Geschäftsidee vor allem auch die passenden Räum- von Weltstädten wie New York, Nicht zu vergessen sind auch lichkeiten. Die 69 Firmen im EGZ Sydney oder Paris und haben eine können dabei schon seit der Fläche von 45 bis 120 Quadratme- die zahlreichen kostenlosen ParkGründung im Jahre 1998 auf eine tern. Die Tagespauschale beträgt, plätze, die sich gleich neben dem Vielzahl von Seminar- und Kon- je nach Größe, zwischen 80 und Gebäude befinden. So können die Autos geladener Gäste direkt vor ferenzräume zugreifen und so ih- 150 Euro. Und wer einmal ein besonders dem Gebäude stehen, lange Anre Kontakte zu Geschäftspartnern pflegen oder Schulungen und Se- großes Event plant, ist bestens im laufwege und hohe Parkgebühren minare durchführen. Seit vergan- Foyer aufgehoben. Bis zu 120 Per- entfallen für alle Beteiligten. Und genem Jahr stehen diese Räume sonen können hier Platz finden. durch die Nähe zur A9 liegt das auch Firmen, die nicht im EGZ Außerdem kann die dort stattfin- Existenzgründerzentrum verangesiedelt sind, zur Verfügung. dende Veranstaltung hervorra- kehrstechnisch äußerst günstig. Brüssel, Paris und New York

Alle Busverbindungen auf einen Blick: Der Stadtplan der INVG. (sf) In Ingolstadt gibt es viel zu entdecken: Museen, historische Bauwerke und Galerien sind nur einige wenige Sehenswürdigkeiten, die Touristen, aber auch Einheimische, besucht haben sollten. Ein Stadtplan ist bei so einer ausgedehnten Besichtigungstour sicherlich von Vorteil. Aber was ist zu tun, wenn man zu weit gelaufen ist, die Füße schmerzen und man möglichst schnell wieder zurück nach Hause oder ins Hotel möchte? Wo findet man auf die Schnelle die nächste Bushaltestelle? Und welcher Bus fährt denn nun wohin?

gesonderten Verzeichnis finden die Nutzer außerdem alle Straßenund Haltestellennamen in Ingolstadt. Ebenfalls enthalten sind die Übersicht der Fahrkarten-Vorverkaufsstellen und die Tarifübersicht. Und praktisch ist auch die Größe: das Format 1:19000 passt perfekt in die Hosen- oder Handtasche.

Foto: oh

ser stehen lässt, kann man so auf einen Blick schnell die nächste Busverbindung vor Ort finden. Wartehäuschen und Fahrtkartenschalter schnell finden

Auf dem kombinierten Stadtund Liniennetzplan der INVG findet man nicht nur alle BusverIngolstadt und Region auf einen Blick bindungen, Straßen und wichtige Einrichtungen wie KrankenhäuAber nicht nur die Stadt Ingol- ser, Schulen oder Sportplätze. Dort stadt selbst ist auf diesem Plan ver- ist auch verzeichnet, ob sich an der zeichnet. Das gesamte Umland, jeweiligen Haltestelle ein Fahrkardas an die Busverbindung der tenautomat oder ein WartehäusINVG angeschlossen ist, hat der chen befindet. So weiß man gleich, Betrachter so auf einen Blick. Und ob man sich vor Ort ein Ticket kauwenn man sich nun beispielsweise fen oder sich bei schlechtem WetDie Ingolstädter Verkehrsgesell- in Mühlhausen, Pettenhofen oder ter unterstellen kann. Die Neuauflage 2013 des komschaft (INVG) hat sich dafür etwas Buxheim aufhält oder diese Orte einfallen lassen. Ab sofort gibt es mit dem Bus erreichen möchte, binierten Stadt- und Liniennetzeinen neuen Ingolstadt-Stadtplan. kann man auch diese Gemeinden plans ist ab sofort kostenlos erhältlich. Alle, die Interesse an Das Besondere daran: Dieser ist auf dem Plan finden. Und auch für alle, die sonst eher dieser praktischen Hilfe haben, eine Kombination aus herkömmlichem Stadtplan und Liniennetz- mit dem Auto und nicht mit dem können sie im Kundenzentrum plan. Konkret heißt das, dass sämt- Bus unterwegs sind, bietet der Plan der INVG, in der Dollstraße 7, am liche Linienwege, Haltestellen und eine sinnvolle Hilfe: Sollte einmal Fahrkartenschalter am Zentralen Wartehallen der öffentlichen Ver- der Wagen streiken oder die Wit- Omnibusbahnhof (ZOB) und in kehrsmittel auf diesem Plan beson- terungsbedingungen so schlecht der INVG-Geschäftsstelle, Am ders hervorgehoben sind. In einem sein, dass man sein Fahrzeug bes- Nordbahnhof 3, abholen.


stadt & region

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Blickpunkt KW 6/13

Auf Inspektion: Eine Woche lang machte sich eine Ingolstädter Delegation ein Bild von den Fortschritten in Legmoin, wie hier in einer der beiden unterstützten Schulen.

Foto: Gerd Treffer/Stadt Ingolstadt

Mühen gedeihen auf fruchtbarem Boden Eine Woche war die Ingolstädter Delegation in Legmoin. Ein Erfahrungsbericht Von Sebastian Hofmann Was in den vergangenen drei, vier Jahren passiert ist, das könne sich sehen lassen, sagt Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann. Er spricht von den Fortschritten in Legmoin, Burkina-Faso, von denen sich eine Delegation aus Ingolstadt eine Woche lang ein Bild gemacht hat. Dabei haben die Oberbayern aber auch die Schattenseiten der Armut in Legmoin gesehen. „Die Goldminen sind das Tor zur Hölle“, tut Wittmann seine Meinung über die Kinderarbeit kund. Unter welch widrigen Umständen sie leben müssen, lassen sich die Menschen in Legmoin allerdings nicht anmerken. Die Kinder hätten sie mit strahlenden Kugelaugen begrüßt, schildert Stadtpressesprecher Gerd Treffer die Ankunft und den Aufenthalt in Legmoin. „Die Aufgeschlossenheit der Leute dort ist beeindruckend.“ Keine Frage, die Einwohner Legmoins wussten, wer sie da besuchte und welche

Absichten die beiden Delegationen – Ingolstadts Partnerstadt Grasse hat ebenfalls Vertreter entsandt – hatten. „Die Menschen haben sich die neuen Dinge schnell zu nutzen gemacht“, sagt Gerd Treffer. Er berichtet von Kindern, die spät abends zum Rathaus gekommen seien und dort unter dem Schein der neuen elektrischen Lichter ihre Hausaufgaben gemacht haben. „Es gab in Legmoin keine Lichter, bevor die Photovoltaikanlagen errichtet worden sind.“ Ein Schulleiter berichtete in diesem Zusammenhang mit großen Leistungssteigerungen der Schüler. Die Noten der Schüler haben sich deutlich verbessert Die Schulnoten haben sich deutlich verbessert, seit es Strom und damit auch abends und nachts Licht gibt. „Die Kinder schreiben in wunderschöner und gestochen scharfer Schrift“, sagt der Stadtpressesprecher, der einen Blick in ein Hausaufgabenheft eines Schülers erhascht hatte. Zwei Kindergärten und zwei

Schulen, die durch das Unicef-Projekt Ingolstadts errichtet und unterstützt werden, hat die Schanzer Delegation besucht. Eine Schule ist bereits fertiggestellt, zur Einweihung sei sogar der Provinzgouverneur angereist. „Es ist eine echte Schau mit anzusehen, wie begeistert 40 oder 50 Kinder ihre neue Schule betreten“, sagt Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann. Wo vorher in einer Strohhütte, kleiner als eine Doppelgarage, mehr schlecht als recht unterrichtet – und das nur, wenn es nicht regnete – wurde, stehe nun eine richtige Schule, die den Kindern gute Chancen auf Bildung verschaffe. Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind die hauseigene Stromquelle der Schule. Dadurch werden jetzt schon Deckenventilatoren betrieben, die das Lernen bei 40 Grad Hitze erträglicher machen sollen. „Vielleicht besteht für die Schüler bald auch die Möglichkeit, einen Laptop oder einen Computer zu nutzen“, formuliert Wittmann seine Hoffnungen für die Zukunft. Wichtiges Thema bei der Besich-

tigungsreise waren auch die medizinischen Standards in Legmoin. Experte der Ingolstädter Delegation war Dr. Michael Wenzl, Chefarzt am Klinikum Ingolstadt. „Die Bemühungen gedeihen auf fruchtbarem Boden“, fasste er seine Eindrücke zusammen. Schlangenbisse und Skorpionstiche sind häufigste Probleme Zwei Krankenstationen, eine davon in der Gemeinde Legmoin selbst, hat er sich genauer angesehen. Beeindruckt hat ihn dabei die Genauigkeit, mit der die Fallzahlen dokumentiert werden. „Die Mitarbeiter der Station in Legmoin konnten mir genau sagen, welche Krankheiten am häufigsten auftreten und wie diese behandelt wurden.“ Demnach seien Schlangenbisse und Skorpionstiche häufigste Probleme, mit denen sich die Krankenpflegekräfte in Legmoin beschäftigen müssen. Einen Arzt gibt es dort übrigens nicht. Auch die Krankenstationen versorgen sich mittlerweile selbst mit Sonnen-Strom, was laut Dr. Wenzl

eine große Verbesserung der Umstände mit sich gebracht hat. „Geburten in der Nacht finden nicht mehr bei Kerzenschein statt und es können auch Kühlschränke betrieben werden, in denen Impfstoffe und Seren gelagert werden.“ Intern, so Dr. Wenzl, würde bald im Klinikum Ingolstadt beraten, wie man die Krankenstation in Legmoin weiter unterstützen kann. „Ich denke, wir könnten Medikamente, deren Ablaufdatum fast erreicht ist und bei uns deshalb nicht mehr verwendet werden dürfen, liefern. Es ist auch vorstellbar, dass wir den Krankenpflegern einen Hygieneplan zukommen lassen und Desinfektionsmittel bereitstellen“, sagt der Chefarzt. „Wir brauchen keine weitere Städtepartnerschaft“, sagt Bürgermeister Albert Wittmann. Stattdessen müsse man aber überlegen, ob man für Legmoin nicht eine dauerhafte Projektpartnerschaft anstrebt, um die Entwicklung der Gemeinde langfristig voran zu treiben. Die mehr als 300 000 Euro müssten sinnvoll und behutsam eingesetzt werden. „Das ist eine

Spuk ist ein Hilferuf Parapsychologe Walter von Lucadou beim Audi.torium in Ingolstadt erklärte der Wissenschaftler, der durchaus kritisch mit Ärzten und Psychologen ins Gericht ging, weil die allzu gerne psychische Störungen analysierten, ohne die Ursache genau zu erforschen. „Wenn wir all das Geld bekämen, was wir der Psychiatrie ersparen, würden wir im Geld schwimmen.“

Von Melanie Arzenheimer Wenn es um das Übersinnliche geht, wird auch der an sich so rationalistisch veranlagte Ingenieur neugierig. Jedenfalls hat diese „gespentische“ Ausgabe des Audi.toriums so viele Audianer (und Gäste) wie noch nie mobilisiert. Zu Gast im Audi Forum war Walter von Lucadou, der die parapsychologische Beratungsstelle der Wissenschaftlichen Gesellschaft zur Förderung der Parapsychologie in Freiburg gegründet hat. Seit Anfang der 90er Jahre ist er dadurch so etwas wie ein „Verbraucherberater“, wenn es um paranormale Phänomene wie Spuk geht. Von Lucadou schilderte den Fall einer Familie, deren Wohnung durch mysteriöse Steinwürfe völlig verwüstet worden war. Der Experte wurde hinzugezogen, weil sich die Ursache der Steinwürfe nicht klären ließ. Die Polizei vermutete die drei Kinder der Fami-

Nicht alle Hellseher sind Scharlatane

Sieht sich nicht als „Geisterjäger“: Walter von Lucadou lie hinter der Tat. Wer es wirklich war, das verriet der studierte Physiker und Psychologe in der Fragerunde nach seinen Ausführungen. Einer seiner ersten Fälle war der eines jungen Mann, der um ein Gespräch bat, weil er in der Psychiatrie gelandet war. Der Mann hatte in einem schrecklichen Alp-

Foto: Arzenheimer

traum den Tod seines eigenen Vaters quasi vorhergesehen und wurde deshalb von Schuldgefühlen gequält. Weil er nach jedem bedrohlichen Traum nun die Polizei informierte, wurde er wegen Wahnvorstellungen in die Psychiatrie eingewiesen. „Dieser Mann ist aber nicht psychisch krank“,

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Ein bis zweimal im Monat spuke es in Deutschland, so Lucadou. Was so einen Spuk auslöse, das sei immer noch nicht klar. Für ihn steht aber fest: „Ein Spuk ist so etwas wie ein Hinweis für ein psychologisches Problem, Spuk ist eine fantastische Problemlösungsstrategie der Natur.“ Als Beispiel nannte er eine Firma, in der es immer wieder auf unerklärliche Weise zu brennen begann. Seine Nachforschungen hatten ergeben, dass es immer dann brannte, wenn der Chef die Firma etwa wegen einer Dienstreise verlassen hatte. „Der Chef bat seine Angestellten, sie wollten ihn nur anrufen, wenn es wirklich brennt. Er sah beim vorbeifahren im ICE seine Firma brennen.“ Walter von Lucadou führte die Brandserie auf eine Mitarbeiterin zurück, die sich zu ihrem Chef hingezogen fühlte. Wenn er nicht da war, entlud sich ihre Emotion und setzte etwas in Brand. „Es gibt Menschen, die so robust sind, dass sie Probleme nicht in sich hinein fressen, sondern das nach außen abladen. Die Büroangestellte hatte den Firmenchef quasi adoptiert und hatte ein Problem, wenn er nicht da war. Der Unternehmer

hatte das Feuer quasi selbst bestellt, als er sagte, man solle ihn nur anrufen, wenn es brennt.“ Von Ludacou sprach anschließend über inszenierten Spuk, den man schnell entlarven könne („echter Spuk ist wie ein Traum, der ja auch nicht gemacht werden kann“), über Horoskope („es gibt keinen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Horoskop“), Hellseher („es sind nicht alles Scharlatane“) und die Fähigkeit den Menschen, sich selbst übersinnliche Erlebnisse einzureden („Eine Klientin hat eine UFO Entführung erfunden, weil sie sich nicht an die verlorene Zeit erinnern konnte, während der sie verschwunden war.) Diese „Einkleidungen“, wie der Experte sie nennt, seien keineswegs zu verurteilen, helfen sie dem Menschen doch, mit Extremsituationen zurecht zu kommen. Auch die – durchaus verbreitete, aber gern verschwiegene – Fähigkeit von Personen in Pflegeberufen, den Tod eines Patienten voraus zu ahnen, hält er nicht für „Spinnerei“. Ebenso wenig wie die „Stimmen aus dem Jenseits“. Das seien hilfreiche Phänomene, meinte der Parapsychologe. Und er betonte: „Die Welt da draußen ist nicht so wie wir sie wahrnehmen. Wir erzeugen durch unser Gehirn eine Repräsentation, ein Abbild der Wirklichkeit.“ Übrigens: die Steine, die in der Wohnung geflogen kamen, hingen damit zusammen, dass eines der Kinder wie ein Aschenputtel gefangen gehalten worden war. Dieser Spuk war laut Walter von Lucadou ein Hilferuf. „Als das Kind befreit worden war, hörte das Phänomen auf.“

riesen Summe, auf die wir stolz sind“, sagt Wittmann weiter. „Aber wir wissen auch, dass das Geld teilweise von Klein-Spendern kommt, denen es weh tut. Entsprechend vorsichtig müssen wir sein.“ Deshalb wurden für den Delegationsbesuch auch keine Spendengelder verwendet. Die Reisekosten der Stadt-Vertreter bezahlte die Verwaltung. „Wenn wir bis zum Ende des Unicef-Jahres die 400 000 Euro-Marke knacken würden, dann wäre das sehr erfreulich. Das zusätzliche Geld würde dann wahrscheinlich auf die Familien und die Kinderarbeiter in den Goldminen verwendet“, erklärte Bürgermeister Wittmann. Eine konkrete Idee hat er auch schon: Für den Krankentransport könnte ein Gelände gängiges Fahrzeug gekauft werden, damit Kranke oder Verletzte nicht mehr mit dem Schubkarren in das nächste größere Krankenhaus transportiert werden müssten. „Aber das ist eine Entscheidung, die wir im Stadtrat fällen müssen. Wir sind für alle Vorschläge offen“, so Wittmann.

Frauen sexuell belästigt (pr) Egal ob jung oder alt, vor diesem Täter war niemand sicher: Martin B. berührte Mädchen und Frauen an intimen Stellen auf offener Straße – er schreckte sogar vor einer Neunjährigen nicht zurück. Das Amtsgericht Ingolstadt verurteilte ihn wegen sexueller Nötigung, Missbrauch beziehungsweise Nötigung, Beleidigung, und Drogenbesitzes zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten. Der Angeklagte berührte Kinder, Jugendliche und Frauen an der Brust und/oder im Schritt. Außerdem gab er zu, 15 Mal Marihuana gekauft zu haben. In 21 Fällen wurde Martin B. vorgeworfen, Mädchen und Frauen aufgelauert zu haben und sie anschließend – meist über der Kleidung – unsittlich berührt zu haben. Zehn Fälle gestand er, die restlichen wurden eingestellt, um den Geschädigten Aussagen zu ersparen. Tatorte waren oftmals gut einsehbare Straßen in Ingolstadt, wie die Jahnstraße am Hallenbad. Martin B. hatte kein bestimmtes „Beuteschema“, die Kinder und Frauen sahen sehr unterschiedlich aus und waren auch nicht einer Altersgruppe einzuordnen. Die Frauen hatten einfach Pech, sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Der zwölfjährigen Marion bot der Täter 100 Euro an, wenn er den Vorfall wiederholen dürfe. Richter Christian Schilcher sprach hier von einer „besonderen Frechheit“. Der zweifache Vater war bereits vorbestraft wegen Drogenmissbrauchs und Besitz von Kinderpornographie. Vorsichtig sollte man auf den Straßen Ingolstadts jedoch nach wie vor sein: Auch nach der Festnahme des Serientäters Martin B. gab es mehrere Vorfälle dieser Art.


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Blickpunkt KW 6/13

Das Nadelöhr Wälzt sich künftig der Lieferverkehr durch die Luftgasse?

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Für Lkws nicht gebaut: In der Luftgasse könnte es eng werden, wenn die Theresienstraße Einbahnstraße wird (hk) Wenn die Theresienstraße am 28. Januar im Stadtrat zur Debatte steht, dann wird nicht nur über Parkplätze, sondern auch über eine Einbahnstraßenregelung entschieden. Während die angestrebte Abschaffung/Reduzierung der Parkplätze in erster Linie die Geschäfte in der Theresienstraße betrifft, hat die von den Grünen gewollte Einbahnstraßenregelung gravierende Auswirkungen auf das Wohnviertel im Südwesten der Altstadt. Es überrascht, dass gerade diejenigen, die sich immer als Kämpfer für die Interessen der Altstadtbewohner gerieren, nun eine Verkehrsregelung anstreben, die die Wohnqualität erheblich und dauerhaft beeinträchtigt. Bekanntlich soll die westliche Theresienstraße im Bereich zwischen Poppenstraße und Luftgasse nur noch in östlicher Richtung befahren werden dürfen. Das wollen die Grünen und andere. Kommt es dazu, dann treffen sich in der Luftgasse die Verkehrsströme aus dem östlichen und westlichen Bereich

Foto: hk

Was haben Sie zu verlieren, außer Ihren Kilos? Der erste Schritt steht immer am Anfang – darum sind Sie jetzt gefragt! Kein anderer kann das für Sie tun! Figur verbessern – ein paar Kilos verlieren – belastbarer werden – wieder in die Lieblingsjeans passen – Sie bestimmen Ihr Ziel! Wir ma-

der Theresienstraße. Dabei sollte der Lieferverkehr aus der östlichen Theresienstraße, der die dortigen Läden und gastronomischen Betriebe bedienen muss, nicht unterschätzt werden. Auch westlich der Luftgasse befinden sich Läden und Gastronomiebetriebe, die beliefert werden müssen. Brauereifahrzeuge, Kleinlaster und ausge-

wachsene Lkws müssten sich dann über eine lange Strecke durch das Südwestquartier, das dem Wohnen dienen soll, schlängeln. Und das Ganze nur, damit in der Theresienstraße, einer Geschäftsstraße, auf einer Länge von kaum hundert Metern eine Verkehrsberuhigung eintritt: Lkw-Abgase im Wohnviertel statt Parksuchverkehr.

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On stage

Schreibt seine Songs selbst: Claudius Konrad

Dass Claudius Konrad so musikalisch ist, ist kein Zufall. „Ich komme aus einer musikalischen Familie“, erzählt Konrad, „mein Vater ist Musiker. Es waren also immer Musiker und Musikinstrumente bei uns im Haus und ich habe mir irgendwann einmal

Foto: oh

seine Gitarre geschnappt.“ Die Gitarre war auch sein erstes Musikinstrument. „Über einen Bekannten haben meine Eltern für mich ein paar Stunden Musikunterricht organisiert“, erinnert sich Konrad. Dabei hat der Ingolstädter die Flamenco-Technik, das Zupfen der Saiten mit den Fingern, erlernt. Auch heute spielt er nach wie vor ohne Plektrum. Die Inspiration für seine gefühlvollen Songs bekommt Konrad übrigens von anderen Liedern. „Wenn ich Musik im Radio oder auf Platte höre und mich die Musik berührt, schreibe ich meist die Ideen weiter“, so Konrad. Musikalisch beeinflusst wird der Ingolstädter auch von den Beatles oder James Taylor. Am liebsten schreibt Konrad seine Songs auf Englisch. „An deutsche Texte habe ich einfach zu viel Anspruch“, meint Konrad. Herbert Grönemeyer und Xavier Naidoo respektiere er allerdings, aber „diesen Maßstab kann ich einfach nicht erreichen“, so Konrad. Kein Wunder, dass der Ingolstädter so hohe linguistische Ansprüche an seine eigenen Texte hat, denn von

Bühnenerfahrung haben Konrad und seine zwei Kollegen auch schon gesammelt. Zum Beispiel auf dem Tollwoodfestival in München. Oder als Support von Colin Wilkie. Der hat Konrad sogar erzählt, welche Saiten er für seine Gitarre verwendet. „Die benutze ich jetzt auch“, sagt der Ingolstädter Musiker freudestrahlend, „und das habe ich nie bereut.“ Bei so viel Bühnenerfahrung verwundert es nicht, wenn sich ab und zu der ein oder andere seltsame Vorfall ereignet. „Einmal, da waren wir schon von der Bühne und die Zuschauer haben nach einer Zugabe gerufen. Plötzlich höre ich, wie meine Gitarre erklingt“, erinnert sich Konrad „da hat sich ein Betrunkener einfach mein Instrument geschnappt und angefangen zu spielen. Das war schon sehr seltsam.“ Die drei Ingolstädter haben diese Situation einfach mit Humor genommen. Auf der Bühne „testet“ Konrad gerne seine Lieder. Das heißt im Klartext: „Ich texte für einen Verlag und um zu sehen, ob diese Songs gut ankommen, performen wir sie vorher ab und zu auf der Bühne“, erklärt Konrad. Seit 2005 hat er nämlich einen Vertrag bei einem Verlag. Vorteil: Seine Songs landen nicht in der Schublade. „Künstler können bei so einer Art Songsuche ihre Wünsche für Texte und Musik publizieren und die Songschreiber können ihre fertigen Texte dann anbieten“, erklärt Konrad. Ein Song des Ingolstädters wurde sogar schon für einen Refrain verwendet. Welcher? Das darf Konrad leider nicht verraten. Aber eigentlich ist es ihm sowieso lieber, wenn seine Songs nicht genommen werden. „Dann sind es nämlich nach wie vor meine Lieder“, meint Konrad, „und meine Songs sind meine Babys!“

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von Rechtsanwältin Daniela Büschken

Beruf ist er – nein, nicht Musiker – sondern Linguist. „Die Sprache ist meine zweite Leidenschaft“, sagt Konrad schmunzelnd.

Musik im Blut

Heimhild Würch, Fachtrainerin IHK, med. geprüfte Ernährungsberaterin, metabolic balance-Betreuerin Fachtrainer Diabetes-Sport

Wohnquartier gefährdet: So fließt der Verkehr möglicherweise künftig Grafik: Braun

Wir stellen vor: Die Claudius Konrad Band

Ihr Sound wird als eine Mischung aus Beats, Bass sowie pulsierenden und sphärischen Gitarrensounds beschrieben - und darin eingebettet, Claudius' Stimme. Claudius Konrad ist nicht nur der Sänger der „Claudius Konrad Band“, er ist auch der kreative Kopf. Sämtliche Songs stammen aus der Feder des Ingolstädters. Mit den zwei Ingolstädter Musikkoryphäen Tom Diewock am Schlagzeug und Tom Sendtner am Bass ist das Trio der „Claudius Konrad Band“ perfekt.

„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt es an und handelt!“

Jennifer hat ihn bereits - den individuellen Ernährungsplan von metabolic balance®! Dadurch hat sich ihr Leben total verändert!

„Meine Songs sind meine Babys“

(fk) Blickpunkt startet eine neue Serie, in der Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vorgestellt werden. Den Anfang macht die Claudius Konrad Band.

chen Ihnen den Einstieg leicht und helfen Ihnen, die notwendigen Veränderungen einzuleiten.

Änderung von Unterhaltspflichten Mit der Trennung oder Scheidung stellt sich oft die Frage, wer Unterhalt in welcher Höhe

Häufig wird der Unterhalt dann durch einen Gerichtsbeschluss (vor 2009: Urteil), einen Vergleich vor dem Familiengericht oder Anwaltsvergleich bzw. eine Jugendamtsurkunde festgelegt. Probleme entstehen dann, wenn sich die Verhältnisse der Beteiligten ändern, weil z.B. sich ihr Einkommen ändert, Kinder eine Ausbildung beginnen oder volljährig werden etc.. Zunächst kann man alle zwei Jahre den anderen Beteiligten zur Auskunft über sein

Einkommen auffordern. Dann sollte von einem Anwalt eine Neuberechnung des Unterhalts vorgenommen werden. Denn nicht jeder neue Lebensumstand führt zu einer Änderung der Unterhaltsverpflichtungen. In jedem Fall muß aber ein Antrag beim zuständigen Familiengericht gestellt werden, wenn sich die Beteiligten nicht auf eine neue Regelung einigen können. Dafür ist die Vertretung durch einen Anwalt gesetzlich vorgeschrieben. Keinesfalls kann man einen Unterhaltstitel einseitig abändern, z.B. durch Erstellung einer neuen Jugendamtsurkunde.

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Kostenloser Vortrag „Pilgern auf dem Jakobsweg (Teil 2)“ am 11. Februar 2013, 15.30 Uhr

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Der Weg ist das Ziel. Folgen Sie im zweiten Teil der Pilgerreise Herrn Peter Küssel auf den Spuren des Heiligen Jakobus, gekennzeichnet durch die Jakobsmuschel, dem Weg nach Santiago. Erleben Sie, was Jahr für Jahr andere Pilger begeistert – eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnissen, historischen Kunst- und Bauwerken, Begegnungen mit der Bevölkerung, anderen Pilgern und einer Reise zu sich selbst.


Vorschau

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Die Digitale Galerie

10.02. - 17.02.2013

Die Skulpturen von Waltraud Mayerhofer

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 17.02.2013

Werke von Timm Ulrichs

Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 07.04.2013

„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“ Stadtmuseum Ingolstadt

16.02.2013 bis 24.02.2013

„Hoffnungszeichen“ - Kunst aus Holz und Glas von Martin Knöferl Haus der Begegnung Pfaffenhofen

VERANSTALTUNGEN 10.02.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Das Ende des Regens" - Schauspiel von Andrew Bovel; auch 15.02.2013 10.02.2013 // 11:00 Uhr Kirche St. Matthäus Ingolstadt

Tipp

Reihe "Matthäus um Elf" zum Faschingssonntag: "Mit und über Loriot gepredigt" 11.02.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Das Fest des Lamms" - Stück von Leonora Carrington; auch 16., 17.02.2013 11.02.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

29. Ingolstädter Kabaretttage 2013: Michaela Dietl & Irmgard Irrlicht - "Resis Schmalz"

(sf) Eine Künstlerehe ist sicherlich etwas ganz Besonderes. Und deshalb möchten wir Ihnen nach Willi Mayerhofer, den wir Ihnen letztes Mal vorgestellt haben, nun die Kunstwerke seiner Frau Waltraud präsentieren. Die Ingolstädter Künstlerin wurde in Kösching geboren und ist dort aufgewachsen. Seit zehn Jahren arbeitet sie unter ihrem Künstlernamen Trau Ma abwechselnd in Deutschland und Frankreich und ist Mitglied der Künstlergruppe „Calsi“ in Wien. Ihre Kunstwerke wurden auf zahlreichen Ausstellungen präsentiert, zuletzt beispielsweise im Salon d'Automne und im Salon d'Art in Freju. Zur Kunst kam sie eher zufällig: Eigentlich wollte Trau Ma nur einige Skulpturen für ihren Garten haben. Sie beauftragte damit ihren Mann, den Maler und Grafiker Willi Mayerhofer, doch dieser hatte keine Zeit, die Kunstwerke anzufertigen. So begann sie eigene Figuren zu entwickeln und legte somit den Grundstein für ihr späteres Werk. Es entstanden Arbeiten aus Aluminium, aus gebranntem Ton in Verbindung mit Holz und erste skurrile Installationen. Die Skulpturen sind heute in ihrem Garten sowie in Österreich und Frankreich zu bewundern und tragen Titel wie „Big Lada am Meer“, „Feuertanz“ oder „Spätgeburt“. Aus dem ursprünglichen Garten wurde so in den letzten zehn Jahren ein interessanter und großzügiger Skulpturengarten mit mystischen, phantasievollen und auch realitätsnahen Groß- und Skulpturen aus natürlichen Materialien: „Entschlafen“-Figur aus Ton und Holz, Kleinplastiken. etwa 20 Zentimeter hoch im Wert von 250 Euro. Foto: oh

11.02.2013 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt, Festsaal

29. Ingolstädter Kabaretttage 2013: Tiger Willy "Das Original" 12.02.2013 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Olaf Gersbacher, Didgeridoo 12.02.2013 // 09:30 Uhr Westpark Ingolstadt

Gardeauftritte im Westpark Ingolstadt 12.02.2013 // 14:00 Uhr Ingolstadt Gerolfing

Faschingsumzug in Gerolfing

Tipp

Theater-Premiere: "Ursprung der Welt" Komödie von Soeren Voima

15.02.2013 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg

Tipp

Comedy: Mundstuhl - "Ausnahmezustand" 15.02.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Kabarett: Bernd Regenauer - "Alles eine Frage der Antwort"; auch 16.02.2013 16.02.2013 // 20:00 Uhr Ehem. fürstbischöfliche Residenz Eichstätt, Spiegelsaal

Pro Musica Konzert: Trio Aureum 16.02.2013 // 19:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Comedy: Alberto & Simon Desue, Flying Uwe & Die Aussenseiter "Andere Städchen …" Tour 2013

Konzert: Club Autonomica - D. Steinberg, Dürerstuben Live, Rhode & Brown, E. Schuster & Mr. Wulff 17.02.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Sebastian Sturm & Exile Airline "Get Up & Get Going live Part 2" + guests Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

Möchten auch Sie in unsere digitale Galerie aufgenommen werden? Dann senden Sie uns einfach eine Mail mit dem Betreff „digitale Galerie“ und einer Kurzvorstellung Ihrer Arbeiten an stattzeitung@googlemail.com.

MUNDSTUHL

„Ausnahmezustand“

LATIN NIGHT mit DJ Javier

Ingolstadt´s Grösste Salsa / Samba Party

ALBERTO & SIMON DESUE, FLYING UWE

& Die Aussenseiter „Andere Städchen, andere Mädchen Tour 2013“

Sebastian Sturm & Exile Airline

„Get Up & Get Going live Part 2” + guests

CLAUDIA KORECK

„HONU LANI Tour 2013“

TRAILERPARK

„Crackstreetboys Tour-2013“ + Battleboi Basti & special guests

KORPIKLAANI

„European Tour 2013“ + Metsattöl & guests

Michael Altinger & Band: M. J. Faber

Mundstuhl in der Eventhalle Westpark (bp) Volkskrankheit Burnout! Tägliche Castingshows! Deutsche Truppen am Hindukusch! Paralympics! Karaoke! Berlin! Frauenquote! Und Freddy Mercury tot! Was kommt da noch auf uns zu? Ein schwuler Außenminister? Ein chinesischer Wirtschaftsminister? Oder am Ende gar eine Frau als Kanzlerin? In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maßgebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unverschämt, kindisch und zum Brüllen komisch. Mundstuhl erfüllen auch nach über 15 Jahren

kongenialer Existenz alle Erwartungen, ziehen alle Register, bedienen jedes Klischee und hauen in ihrer ureigensten Art verbal auf alles drauf, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, zum Beispiel Delfine. Inhaltlich spannen die beiden sympathischen Echopreisträger und passionierten Biertrinker Lars Niedereichholz und Ande Werner einen weiten Bogen. Es geht um Liebe, Sex, Tod, Gewalt, Gummistiefel aus Holz und andere Ausnahmezustände. Aber auch philosophische Töne werden angestimmt. Mundstuhl präsentieren am 15. Februar ihr neues Album „Ausnahmezustand“ in der Eventhalle Westpark. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass bereits um 19 Uhr.

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Tipp

Konzert: "Cellissimo" - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, M. Hornung (Violoncello)

15.02.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Machen Sie mit!

Ausnahmezustand

12.02.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

14.02.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Bei ihren Installationen stellt Trau Ma Dinge und Gegenstände zusammen und gibt ihnen dadurch eine völlig andere Bedeutung. Die künstlerischen Arrangements sind für sie eine Plattform, auf der sie ihre Gefühle ausdrücken kann. Diese sind beeinflusst durch Mythos, Realität, Traum und Phantasie. Waltraud Mayerhofers größte Leidenschaft aber sind ihre Arbeiten aus Ton. Diesem fügt sie Treibholz , das sie bei ihren Spaziergängen am Strand an Südfrankreichs Küste sammelt, oder Fundstücke aus bayerischen Wäldern hinzu. Dabei lässt sie sich von der Natur inspirieren und entwickelt aus Ton neue Formen und Gesichter, die sie dann mit den Hölzern verbindet. Der Kunsthistoriker Alfred Werner Maurer bezeichnet Trau Ma´s Werke als „kritischen Realismus der Moderne“. Sie selbst äußert sich folgendermaßen über ihre Kunst: „Gefundenes hat seine eigene Geschichte und ist spannend für mich. Ich arbeite im engen Dialog mit der Natur und verwende völlig intuitiv Gegenstände, die ich zufällig entdecke. Durch diese entstehen dann meine Ideen, mit denen ich mich mitteilen und den Betrachter fordern kann.“

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Rosenmontagsball

13.02.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus

Blickpunkt KW 6/13

Josef Kronawitter warnt: Unbedingt die Ankaufspreise vergleichen und beim Wiegen zuschauen. Informieren Sie sich, seien Sie misstrauisch, lassen Sie sich detailliert erklären, wie der Auszahlbetrag zustande kommt. Viele Händler stellen keine Belege aus, bestehen Sie unbedingt darauf! „Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef KroNeuer Service! nawitter zwei kleiWir nehmen auch Ihr ne Ringe und eine versilbertes Besteck mit Kette abgegeben Stempelung 90 - 100 an. hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Josef

Seit Juli 2010 in Ingostadt ansässig, finden Sie die Bruno Munding Edelmetallrecycling GmbH in der Harderstr. 10. Das Unternehmen unterhält außerdem noch weitere 25 Filialen im süddeutschen Raum. Josef Kronawitter ist dort angestellter Goldschmiedemeister in der Firma und auch ein ausgewiesener Münzenexperte, der sich seit Jahren eine treue und dankbare Stammkundschaft aufgebaut hat.

Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.

Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding Edelmetallrecycling GmbH Gold und andere Edelmetalle einkauft, um diese dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen und recyceln zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Edelmetall- und Münzexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Samm-

lerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen oder ich biete ihm an, diese Münze in seinem Auftrag bei der Münzbörse anzubieten, da er dort eventuell mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Jede Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in der Harderstraße 10 zu finden.


Faschingssaison 2013 Vorschau

Blickpunkt KW 6/13

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Gaudi in der Faschingszeit Faschingsumzüge in der Region - Höhepunkt Gerolfinger Gaudiwurm am Faschingsdienstag mit buntem Faschingstreiben von der Ingolstädter Straße bis zum Marktplatz ziehen. Auf der Zugstrecke liegen verschiedene Bars, die ein kulinarisches Angebot bieten. Am Marktplatz ist wie jedes Jahr die größte Bar Bayerns aufgebaut.

Von Melanie Lerzer Die Narren sind wieder los in der Region herrscht buntes Faschingstreiben. Von venezianischen Masken bis zu Clowns haben sich die teilnehmenden Wägen an den regionalen Umzügen wieder einiges einfallen lassen. Hier ein kleiner Überblick über die Faschingsumzüge in der Region:

Vohburg, 10. Februar, ab 14 Uhr

Manching, 10. Februar, ab 14 Uhr

Um die 30 Gruppen werden am Sonntag, 10. Februar, ab 14 Ein buntes Faschingstreiben Uhr durch die Vohburger Stragibt es in Manching am Sonntag, ßen ziehen. Beginn ist in der 10. Februar. Um 14 Uhr startet Regensburgerstraße vor Schuder Faschingsumzug mit etwa le. Nach einem etwa zweistün25 Wägen und einigen Fußgrup- digem buntem Faschingsumzug pen im Industriegebiet und zieht wird im Anschluss in einem dann durch die Ingolstädter Stra- großen Partyzelt mit Bar (Eintritt ße. Ein besonderes Schmankerl zur Bar ab 18 Jahren) am Stadtsind in diesem Jahr die „Gmendr platz gefeiert und getanzt.

Gerolfing, 12. Februar, ab 13.30 Uhr Unter dem Motto „Ein Hauch von Venedig“ schlängelt sich am Dienstag, 12. Februar, der Gaudiwurm durch die Gerolfinger Straßen. Beginn ist um 13.30 Uhr in der Akazienstraße. Weiter geht es dann durch die Eichenwaldstraße in die Dünzlauer Straße und über die Akazienstraße wieder zurück zum Gasthaus Meierbeck. Dort endet der Zug. An die zwei Stunden dauert das Vorbeiziehen der Wägen, Fußgruppen und Musikkapellen etwa, bis dann alles am Dorfplatz in einem allgemeinen Faschingstreiben übergeht. Hier treten dann auch die anwesenden Garden und das Gerolfinger Prinzenpaar Anja I. und Johann I. zusammen mit ihrer elfköpfigen Garde auf. Im Anschluss findet im Sport- und Trachtenheim ein „Kehraus“ statt. Auch in der La Pergola wird im beheiztem Zelt bis etwa 24 Uhr nachts gefeiert.

Gassafetza“ mit ihrer „Guggamusigg“. Nach etwa zwei Stunden endet der Zug bei der Schulstraße. Eine Bar der Manschuko und einige Imbissstände bieten Getränke und Snacks an.

Ein Hauch von Venedig: Unter diesem Motto tritt das Gerolfinger Prinzenpaar Prinzessin Anja I. und Prinz Johann I. zusammen mit ihrer elfköpfigen Garde beim Faschingsumzug in Gerolfing und an diversen Veranstaltungen in der Region auf. Foto: oh in einem Zug mit bunten Wägen und Musikkapellen durch den Ort ziehen und FaschingsstimAm Sonntag, 10. Februar, fin- mung in die Straßen von Baardet in Baar-Ebenhausen ein Fa- Ebenhausen bringen. Unter den Besuchern werden schingsumzug statt. Beginn ist um 13 Uhr am Dorfplatz beim wohl auch die beiden BürgerAlten Wirt. Um die zwölf Grup- meister Wayand und Schrott pen mit Fahrzeugen und etwa sein – vielleicht wie in den verzwölf Fußgruppen werden dann gangenen Jahren als Fred FeuBaar-Ebenhausen, 10. Februar, ab 13 Uhr

erstein und Barnie Geröllheimer verkleidet. Gaimersheim, 10. Februar, ab 14 Uhr

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Am Sonntag, 10. Februar, findet in Gaimersheim der Faschingsumzug statt. Um 13 Uhr ist die Aufstellung der rund 30 Gruppen, die dann ab 14 Uhr

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Selbstverteidigungskurs Am Donnerstag, 14. Februar, findet in der Fronte 79 ein Selbstverteidigungkurs mit Alltagsgegenständen statt. Von 11 bis 15 Uhr geht es in dem Kurs um leicht erlernbare Techniken, um sich in Gefahrensituationen verteidigen zu können. Der Kurs ist auch für Personen mit Handicap geeignet. Die Kursgebühr beträgt 21 Euro. Mitzubringen sind eine Zeitung, ein Kugelschreiber und eine Brotzeit für die Pause. Anmeldung und Infos gibt es unter 0841 / 935 55 14.

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Valentinstag / Hochzeit

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Blickpunkt KW 6/13

Was halten Sie vom Valentinstag? Uninteressant, wunderschön oder reiner Kommerz – eine Umfrage Und wie heißt es so schön: Wer anderen das Glück nicht gönnt, Ein romantisches Candle- hat selbst auch keins. Na, dann Light-Dinner oder ein schöner sollten die Singles unter Ihnen Abend im Wellness-Hotel – am einfach mal ein Auge zudrücken 14. Februar ist Valentinstag und und allen Verliebten einen unviele Liebende unternehmen an vergesslichen Valentinstag wündiesem Tag etwas Besonderes. schen. Blickpunkt befragte VerDoch auch Singles müssen diesen liebte und Singles, was sie vom Tag irgendwie gut überstehen. Tag der Liebenden halten. Von Luisa Braun und Melanie Lerzer

Emmy Seiltgen, 90 Jahre

Ich finde, der Valentinstag ist immer ein schöner Tag. Die Menschen machen sich gegenseitig eine Freude und schenken einander Aufmerksamkeit. Das finde ich toll. Ich selbst werde an diesem Tag aber nichts Besonderes unternehmen. Wenn ich jemandem etwas schenken würde, dann wären das auf jeden Fall Blumen. Ich finde, Blumen sind für den Valentinstag eigentlich immer ein passendes Geschenk. Das gefällt den meisten Leuten und man hat lange seine Freude daran, wenn man sie in eine Vase stellt.

Den Valentinstag halte ich persönlich für uninteressant und unwichtig. Ich finde, das ist ein Tag wie jeder andere auch. Am Valentinstag selbst werde ich also nicht nach Paris reisen und ein romantisches Essen unter dem Eifelturm zu mir nehmen – ich werde an diesem Tag ganz normal in die Arbeit gehen und vielleicht danach noch etwas mit Freunden unternehmen. Meiner Mutter schenke ich aber trotzdem als kleine Aufmerksamkeit schöne Kosmetika. Darüber wird sie sich Marie Löwe, 19 Jahre sicher sehr freuen.

Tobias Meierhöfer, 19 Jahre

Ich halte vom Valentinstag nicht sehr viel. Meiner Meinung nach ist das ein reiner Kommerztag, bei dem viele Geschäfte nur Geld verdienen wollen. Für mich ist das ein Tag wie jeder andere und ich werde wie gewohnt zur Arbeit gehen und nichts besonderes unternehmen. Wenn ich wirklich etwas verschenken müsste, dann wäre das wohl Schokolade. Ich denke, die mag jeder und man könnte sie gleich vernaschen, ohne erst lange einen Gutschein einlösen zu müssen.

Ecaterina Johann, 37 Jahre

Viele Männer haben vergessen, was Romantik überhaupt ist. Valentinstag ist ein kleiner „Anstupser“, um das männliche Geschlecht mal wieder daran zu erinnern. Singles müssen diesen Tag schlecht gelaunt hinter sich bringen. Ich kann meinen Freund an diesem Tag leider nicht sehen und werde deshalb wohl arbeiten. Trotzdem bekommt er dann noch ein kleines Geschenk von mir. Anstatt etwas Gekauftem schenke ich ihm eine schöne Massage und viel Aufmerksamkeit.

Simone Piechotta, 40 Jahre

Man sollte sich an jedem Tag Aufmerksamkeit schenken und nett zueinander sein. Deshalb ist der Valentinstag für mich auch nichts Besonderes. Ich werde den Tag aber dennoch romantisch verbringen. Ich koche für meinen Ehemann ein leckeres Menü und wir verbringen zusammen einen schönen Abend. Ein kleines Geschenk habe ich auch besorgt. Er freut sich bestimmt sehr über eine Pflegeseife. Die ist praktisch und er kann sie gleich verwenden.

Toni Stenzel, 50 Jahre

Den Valentinstag finde ich sowohl positiv als auch negativ. Es ist schön, sich gegenseitig Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken. Aber das Schlechte am Valentinstag ist die Kommerzialisierung. Deshalb werde ich an dem Tag selbst auch nichts Besonderes unternehmen, sondern wie gewohnt zur Arbeit gehen. Vielleicht verschenke ich ein paar Blumen. Besonders toll finde ich kleine Topfblumen, die halten auch länger als ein Strauß.

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Hochsaison für Hochzeiten Was bei der Planung für die Brautpaare zu beachten ist

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Alles perfekt: Eine Hochzeit sollte gut geplant sein.

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(bp) Der schönste Liebesbeweis auf Erden ist für viele das Jawort ihres Partners. Doch im Vorfeld der Trauung gibt es vielerlei zu bedenken, vom Brautkleid über den passenden Blumenschmuck bis hin zur Hochzeitsreise. Hier einige Tipps zu Aspekten, an die man bei der Planung möglicherweise nicht sofort denkt: Accesoires: Ein Kopfschmuck aus Federn und Strasssteinen ist in strahlendem Weiß die perfekte Ergänzung zu klassischen Ganzin-Weiß-Arrangements und ernsthafte Konkurrenz für den Brautschleier. Was sich mit dem Jawort alles ändert: Die Brautleute werden nach der Hochzeit in neue, günstigere Steuerklassen eingestuft. Wer sich das Jawort gegeben hat, sollte unbedingt auch den Versicherungsordner herausholen. Einige Policen werden entbehrlich bezie-

hungsweise können - wie die Haftpflicht- oder Hausratversicherung - häufig zusammengelegt werden, andere erfordern ein Überarbeitung oder sollten neu abgeschlossen werden. Auf Hochzeits-Traumreise: Von romantischen Momenten in abgeschiedenen Buchten und an langen Sandstränden träumen nicht nur Frischverliebte - auch Paare, die einander über viele Jahre verbunden fühlen. Warum also nicht auf Hochzeitsreise in die Südsee? Das Reisebüro Ihres Vertrauens klärt Sie über notwendige Informationen auf und berät Sie in allen Fragen rund um die Reise. Gekonnt über das Parkett schweben: Zu einer gelungenen Hochzeit gehört auch ein gelungener Hochzeitswalzer. Wer sich nicht mehr ganz so sicher fühlt oder einfach nur auffrischen möchte: In einer Tanzschule können Sie noch einmal mit Ihrem Partner üben.

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Gastro & lifestyle

Blickpunkt KW 6/13

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Erfüllen Sie sich Ihren Traum von Flitterwochen „Was wünschst Du Dir von mir?“ fragt der Bräutigam seine Auserwählte. „Dass Du mich an drei Stellen küsst, an denen Du mich noch nie geküsst hast!“ – „Liebend gern. Und wo?“ – „Auf den Seychellen, den Malediven und Mauritius!“ Was hier scherzhaft gemeint ist, hat einen durchaus ernsten Hintergrund. Denn die meisten Hochzeitspaare möchten, dass sich an den schönsten Tag ihres Lebens gleich die schönsten Tage ihres Lebens anschließen – ihre Flitterwochen! Unser Travellers-Team hat dafür eine Auswahl hervorragender Hotels, in denen Sie mit Honeymoon-Specials rundum verwöhnt werden. Und das an den schönsten Orten der Welt – von Lanzarote bis Mauritius. Apropos Mauritius: Mit speziellen Hochzeitspaketen können Sie dort sogar in stilvollem Rahmen heiraten. Eine wunderschöne Atmosphäre zum Heiraten bietet z. B. das 5* Hotel Beachcomber Shandrani Resort & Spa auf Mauritius. Sehr schöne Sandstrände umgeben diese gepflegte Anlage. Erleben Sie All Inclusive auf typisch Mauritianischem hohen Niveau. Mit dem passenden Hochzeitspaket werden Standesbeamte, Fotograf und Blumen für das Brautpaar organisiert. Wir helfen Ihnen sehr gerne bei der Verwirklichung Ihrer Traumreise. Fragen Sie uns auch nach unseren Hochzeitspuzzles. Ihre Hochzeitsgäste kaufen bei uns einzelne Puzzleteile und finanzieren so Ihre Flitterwochen. Alle Teile des Puzzles werden Ihnen dann bei Ihrer Hochzeit als Geschenk überreicht.

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Montag bis Freitag 09:30 Uhr – 18:00 Uhr Samstag 09:30 Uhr – 14:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

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Lebenslinien / Gastro & Lifestyle

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Blickpunkt KW 6/13

Der Herr der Jahreszeiten Kunstpreisträger Klaus W. Sporer teilt sich das Jahr in Musizieren, Malen, Dichten und Komponieren ein Von Hermann Käbisch Frühling, Sommer, Herbst und Winter - das sind die Jahreszeiten eines „normalen Bürgers“. Klaus W. Sporer, ausgebildeter Schulmusiker und Kunstpreisträger der Stadt Ingolstadt, spielt Geige, komponiert, schreibt Gedichte und malt. Diese vier Leidenschaften bestimmen bei ihm den Rhythmus eines Jahres. „Ich teile mir das Jahr ein in Blöcke, in Phasen, nehme mir also vor: Ein Vierteljahr wird komponiert. Dann komponiere ich auch in diesem Zeitraum. Wichtig ist natürlich, dass ich vorher weiß: Wo kann das aufgeführt werden, wer bezahlt das und wer spielt es. Meistens gehe ich zu den „Georgiern“, also zu Mitgliedern des Georgischen Kammerorchesters, und kläre das im Voraus ab.“ Doch Sporer ist ein Multitalent und beschränkt sich nicht auf das Komponieren: „Wenn das Vierteljahr rum ist, dann mache ich zum Beispiel Lyrik. Die alten Aufzeichnungen, die noch nicht gedruckt sind, die werden immer wieder bearbeitet, vervollständigt. Wenn so eine Phase vorbei ist, dann bin ich immer ganz froh. Das ist wie bei einem Schauspieler, der ein Stück 80 Mal aufführen muss. Der sagt sich dann: Jetzt habe ich die Schnauze voll und jetzt will ich mal etwas anderes machen. So geht es mir auch, wenn ich mich ganz intensiv einem Tätigkeitsfeld mehrere Monate gewidmet habe.“ Mathematisch exakt bestimmt Sporer die Länge seiner „Jahreszeiten“ nicht. Es gibt gleitende Übergänge. Und wie lange eine Periode dauert, hängt auch davon ab, ob er vielleicht gerade wieder

eher geschmackliche. Man könne nicht verändert, wohl aber meine in einer Ausstellung ein Bild einer Chefs“, erzählt er lachend. Im JahKünstlerin sehen und dann merke re 2009 erhielt er für sein Lebensman, dass die keinen Geschmack werk den Kunstpreis der Stadt habe: Das könne die Form oder Ingolstadt. die Farbe betreffen. Auch daraus, welchen Titel ein Künstler einem Bild gebe, könnten Rückschlüsse gezogen werden. „Man kann bei einem Maler sagen dilettantisch oder professionell oder sehr harKlaus W. Sporer monisch. Auf den Charakter kann aber nicht geschlossen werden.“ Einzuordnen ist das künstleWas sagt nun eine Komposition Sporers über ihren Schöpfer? „Die rische Werk Sporers nicht so ohne Grundprinzipien meiner gestal- Weiteres. Genau das will er auch terischen Tätigkeit sind überall erreichen. Wichtige Anliegen sind ähnlich oder gleich. Ich möchte ihm in der Musik, der Lyrik und eine Aussage machen, aber keine der Malerei: Reduktion, Variation globale. Ich will Stimmungen ver- und Abstraktion. „Ich hüte mich mitteln und ich möchte vor allem vor gängigen Klischees und will meine eigene Aussage machen. interessante Ideen bringen.“ Mit der Musik begann die be- An Vorbildern orientiere ich mich rufliche Laufbahn von Klaus nicht. Man sollte zwar schon Sporer. Er studierte Musik mit Vorbilder haben, aber man muss dem Hauptfach Violine. Nach sich hüten, einen anderen zu Abschluss seiner Hochschul- und imitieren, um in dessen Nähe zu Lehramtsausbildung begann er kommen; das ist ganz gefährlich. Klaus Sporer stellt zur Zeit in der Galerie im Mo aus: Ein Bild aus frühreren Jahren aus der Provence Foto: oh als Lehrer am Christoph-Schei- Wenn Profimaler bei einem Bild ner-Gymnasium in Ingolstadt, sagen: Das ist ein Sporer, dann Darstellung her. Es war eine Kom- Sporer, er war lange Jahre auch einer Schule, der er bis zu seiner ist das schon interessant. Es soll ein Buch herausgeben möchte. „Ich habe einen Horror vor bination eines lyrischenTextes mit Konzertmeister des Ingolstädter gesundheitlich bedingten Früh- einen Wiedererkennungswert alltäglichen Formulierungen“, einer Zeichnung. Zur Auflocke- Kammerorchesters, wo er immer pensionierung im Jahre 1994 im- geben für den, der sachverstängesteht der Dichter Sporer. rung fügt er Gedichten vorzugs- noch am ersten Pult sitzt, wie man mer treu blieb. „Ich habe mich dig ist.“ „Selbst wenn ich eine einfache weise Tuschezeichnungen hinzu, doch etwas über seine Emotionen Sache ausdrücken möchte, will die einen Bezug zum Thema des erfahren kann. „Wenn einer meiDie aktuelle Ausstellung „Eruption“ ne Gefühle deuten will, dann soll ich einen Wortlaut wählen, von Gedichtes haben. Autobiographische Züge trägt er mal zuhören, wenn ich Geige dem ein anderer sagt: Da wäre 33 aktuelle Werke des Ingolstädter Künstich nicht drauf gekommen.“ Um Sporers Lyrik nicht: „Ich bin ein spiele. Da kann man nämlich Auslers Klaus W. Sporer sind derzeit in der ein Beispiel gebeten, schaut er in etwas reservierter Mensch. Eige- drucksgefühle, eine emotionale neuen Galerie im „Mo“, Bergbräustraße 7 seine Notizen - „Ich schreibe alles ne Gefühle einer Öffentlichkeit Welt, die dahinter steht, nicht in Ingolstadt, ausgestellt. Die Ausstellung sofort auf, sonst ist es weg“ - und preiszugeben – das mag ich nicht. verleugnen. Man braucht einen hat Sporer mit „Eruption“ betitelt, was die nennt für den Bereich der Emoti- Etwas anderes ist es natürlich mit emotionalen Zugang zu einer MeGefühle verdeutlichen soll, die er während onen: „Wenn Liebe verdunstet“ eigenen Gedanken.“ Goethe hat- lodie. Wenn einer ziemlich „höldes Schaffens hatte. Die Gemälde sind in und „Sie hat die Zuneigung ge- te in seiner „Marienbader Elegie“, zern“ spielt, dann weiß ich, dass Ölfarbe, Aquarell und Kreide. Zu sehen einem Liebesgedicht, das anläss- der in gewisser Weise gefühlskalt kündigt“. sind die Werke des Ingolstädter KulturSein erstes Gedicht schrieb lich der Trennung von Ulrike von ist.“ preisträgers während der Öffnungszeiten Bei einem Maler sei das wieder der 1939 in Nürnberg geborene Levetzow entstand, seine Gedes „Mo“ noch bis einschließlich 15. März. Künstler im Jahre 1962. Bereits fühlslage dargestellt. So will sich anders, erläutert das Multitalent. Alle Gemälde stehen zum Verkauf, Preislisten liegen in der Gastst„Hier kann man nicht so sehr stätte aus. Weitere Informationen zur Ausstellung und Bilder einiger damals stellte Sporer den Span- Sporer emotional nicht „outen“. Doch dann verrät der Geiger emotionale Dinge festhalten, nungsbogen von der Lyrik zur Werke gibt es im Internet unter: www.mo-sigis.de/das-mo/kunst.

„Ich hüte mich vor gängigen Klischees“

Eine Sepp zum Mitnehmen Bereits seit über 20 Jahren gibt es im Ristorante Sorrento verschiedenste Pizzen aus dem Holzofen

Pizza frisch aus dem Holzofen gibt es im Ristorante Sorrento von Sergio Di Ruberto (Mitte). Die beiden Pizzabäcker Sorin (links) und Illy sorgen für die köstlichen Speisen.

OBST DER WOCHE: Blutorange (ml) Besitzer des Obst- und Gemüseladens Fruitique in der Theresienstraße 9, Rainer Schachtel, präsentiert das „Obst der Woche“: Die Blutorange. Die Frucht ist mittelgroß, oval oder rundlich und etwas kleiner als die eigentliche Orange. Auf Sizilien finden die Bäume ideale Bedingungen. Der Geschmack ist im Gegensatz zu normalen Orangen herber, kräftiger. Das Fruchtfleisch ist zu Beginn rötlich marmoriert, im Laufe der Saison (Februar bis April) färbt es sich dunkelrot. Neben elf verschiedenen Aromastoffen enthalten die Blutorangen zahlreiche Mineralstoffe und etwa 14 verschiedene Vitamine, deutlich mehr als die gewöhnliche Orange - der Gehalt an Fruchtzucker ist hinge-

Rainer Schachtel.

Von Kevin Reichelt

Foto: Lerzer

gen niedriger. Die Bauern auf Sizilien behaupten übrigens, dass ein Glas Blutorangensaft pro Tag die Menschen hundert Jahre alt werden lässt.

Vor mehr als 20 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Ristorante Sorrento, als Sergio Di Ruberto aus einem Wohnhaus sein eigenes Restaurant machte. Der Inhaber setzt auf das gutbürgerliche Wohlfühl-Ambiente und auf die Vielfalt der Speisekarte. Sogar eine Pizza mit einem ungewöhnlichen Namen hat es auf die Karte geschafft. Sergio Di Ruberto entschied sich Anfang der 90er Jahre dazu, denselben Weg einzuschlagen wie sein Vater, der ebenfalls in der Gastronomie tätig war. Etwa ein Jahr lang renovierte er ein ehemaliges Wohnhaus in der Haunwöhrer Straße und eröffnete im Juni 1992 das Ristorante Sorrento: „Das war schon heftig“, erinnert sich der Inhaber an die Zeit der Renovierung.

der Gaststätte kennt: „Manche Gäste, die als kleine Kinder an der Hand der Eltern hierher zum Essen kamen, kommen nun mit ihren Partnern“, betont er lächelnd. Heute wie damals gibt es neben Pasta, Fisch, Antipasti und Salaten natürlich auch Pizza frisch aus dem Holzofen. „In der ganzen Stadt betrachtet war es damals der zweite Holzofen in Ingolstadt“, berichtet er mit Freude. Mit der Zeit sei die Konkurrenz in den vergangenen Jahren Sergio Di Ruberto stark gestiegen. Das „gutbürgerliche Ambienrige Inhaber. Überhaupt habe te“ kommt bei den Gästen sehr sich ein gewisses Großstadtflair gut an. „Wir haben keine topmoentwickelt, welches auch bei den derne Einrichtung und keinen Gästen auffällt. „Wir haben auch Schnickschnack – wir legen Wert Gäste aus Regensburg und Mün- auf Gemütlichkeit und darauf, chen mittlerweile“, erklärt Di Ru- dass sich der Gast wohl fühlt“, berto. Unter den Stammkunden erklärt Di Ruberto. Im Vordergibt es auch Kunden, die der Itali- grund stehe aber natürlich das ener noch aus den Anfangszeiten köstliche Essen. Auch hier ist der Glück hatte Di Ruberto damals bei der Wahl des Standorts: „Damals war alles noch etwas ländlicher, aber das hat sich mit der Zeit verändert“, sagt der 46-jäh-

„Wir legen Wert auf Gemütlichkeit und darauf, dass sich der Gast wohl fühlt.“

Fotos: Reichelt

Kunde König: „Besonders ist unsere Vielfalt an verschiedenen Pizzen. Es gibt viele Eigenkreationen“, erklärt er. Auch ein Besucher inspirierte den Inhaber: „Es gibt zum Beispiel eine Pizza Sepp, die nach einem ehemaligen Stammkunden meines Vaters benannt wurde. Das Rezept hat mir gefallen, deshalb habe ich es mit aufgenommen“, erklärt der Italiener. Vielleicht gibt es dann bald auch eine Pizza „OB“, denn auch Oberbürgermeister Alfred Lehmann und ERC-Sportdirektor Jimi Boni gehören zu den Kunden im Ristorante Sorrento. Der Name Sorrento führt zurück auf die Wurzeln des Inhabers, wie er betont: „Sorrento ist eine Nachbarstadt meines Geburtsortes in Süditalien. Es ist eine schöne Gegend mit sehr viel Kultur und Geschichte.“


Bauen, Wohnen, Leben

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Frühjahrsputz für die Fassade

Das Pflegen der Fassade gehört zum Frühjahrsputz dazu.

Wer nachhaltig baut, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.

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Sparsam und umweltschonend Energiekosten sparen durch nachhaltiges Bauen (bp) Wer sich heute für den Neubau eines Eigenheims interessiert, hat viele Faktoren zu berücksichtigen: Energieverbrauch und Nachhaltigkeit stehen heutzutage im Mittelpunkt – für den eigenen Geldbeutel ebenso wie für den Klima- und Umweltschutz. Doch welche Bauweise bietet auf die kommenden Jahre und Jahrzehnte betrachtet die besten Perspektiven? Die Massivbauweise weist nach einer aktuellen Studie unter Aspekten eines nachhaltigen Bauens viele Vorteile auf - auch im Vergleich zu anderen Bauweisen, zum Beispiel einem Holzhaus.

Heizenergie einsparen die Massivbauweise wies bei den und Geldbeutel schonen Schadstoffbelastungen ebenfalls niedrigere Werte auf. Gering ist Auf die gesamte Zeit berechauch der Pflegeaufwand, was sich auf Dauer positiv auf die Umwelt net, bieten Massivhäuser nach und die eigene Geldbörse aus- den Berechnungen der Experten eine bessere Ökobilanz. Zu den wirkt. Gründen dafür zählen unter anderem die robuste Bauweise, die Den „richtigen“ wenig Pflegeaufwand verursacht, Bauherren finden Festpreisangebote sowie der geringe Energiebedarf. gut überprüfen Ist erst einmal über die Bau- Denn zu mehr Nachhaltigkeit weise der eigenen vier Wände trägt nicht zuletzt eine charakteBesonders genau sollte man entschieden, geht es darum, den ristische Eigenschaft von schwebei Angeboten mit Festpreisen hinschauen: Wenn hier notwen- richtigen Partner für die Verwirk- ren Mauern und Wänden bei: Sie dige Leistungen fehlen, können lichung der eigenen Pläne zu fin- können Wärme, etwa der Sonne, schnell hohe zusätzliche Kosten den. Die wichtigsten Kriterien, besser speichern als beispielsweimit denen Bauherren geeignete se Holz und die gespeicherte Endazu kommen. Unternehmen finden können, ergie über längere Zeiträume dosind Faktoren wie das vorhan- siert abgeben - dadurch lässt sich Geringer Pflegeaufwand Ökobilanz für verschiedene dene Fachwissen, die individuelle wertvolle Heizenergie einsparen bei Massivbauweise Bauweisen Beratung, Planung und Termin- und mit Nachhaltigkeit bauen, Doch nicht nur die Energiebi- treue beim Bauen sowie Fragen so die Studie. Zugleich wird der Vor allem über die vielen JahGeldbeutel geschont. re der Nutzung betrachtet, hat lanz kann sich sehen lassen. Denn zur Gewährleistung. die Massivbauweise laut Studie die Nase vorn: Häuser, die solide Stein für Stein gebaut werden, sind demnach über die gesamte Lebensdauer günstig für die Umwelt. Betrachtet wurde die Ökobilanz der Häuser jeweils für eine Nutzungszeit von 80 Jahren.

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(bp) Auf den ersten Eindruck kommt es an. Im Geschäftsleben gilt dies ebenso wie im privaten Alltag - und natürlich auch für die eigenen vier Wände. So können Hausbesitzer noch so viel Zeit und Aufwand in eine geschmackvolle Inneneinrichtung investieren. Wenn aber die Fassade die besten Tage lange hinter sich hat, wird schon auf den ersten Blick der Gesamteindruck getrübt. Wer im Zuge eines umfassenden "Frühjahrsputzes" seine Fassade sanieren möchte, sollte eine wirksame Wärmedämmung nicht vergessen. Dies zahlt sich durch sinkenden Heizkosten und einer Wertsteigerung der Immobilie aus. Bei Farbe, Oberfläche und Struktur der neuen Fassade hat der Hausbesitzer mit modernen

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Sport

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Dauerbrenner, Dauerrenner Andreas Schäfer hat sich beim FC Ingolstadt etabliert und keine Sorgen um seinen Stammplatz Auch offensiv in Aktion: Andreas Schäfer beackert die linke Seite im Defensivverbund und schaltet sich auch immer wieder in Angriffe mit ein. Von Kevin Reichelt Bei Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt 04 gibt es seit November 2011 eine Konstante. Andreas Schäfer hat sich auf der linken Abwehrseite einen unangefochtenen Stammplatz erkämpft und verdient. Trainer Tomas Oral vertraut dem Linksfuß, doch mit der Verpflichtung von Leon Jessen bekommt Schäfer Konkurrenz – Angst hat er jedoch keine. Der 2:0-Sieg beim FSV Frankfurt am vergangenen Wochenende war die 40. Partie in Folge, in der Andreas Schäfer auf dem Spielberichtsbogen stand. In jeder Partie unter Oral lief Schäfer

ingolstadt

auf – 38 von 40 Mal sogar über die komplette Spielzeit. „Von der Spielanzahl ist es eine schöne Sache“, betont Schäfer. Dabei lief es zu Beginn seiner Zeit in Ingolstadt nicht sofort rund: „Als ich hierher gekommen bin, war es unter Benno Möhlmann etwas schwierig“, erklärt er. Mehrmals gab es den Wechsel zwischen ihm und Tobias Fink. „Man wusste selbst nicht genau, wo man steht“, erinnert er sich an diese Zeit. Mit Tomas Oral kam im November 2011 dann auch Schäfers Durchbruch. „Ich habe mich reingebissen und meine Einsatzzeiten bekommen.“ Oral schenkte Schäfer das Vertrauen, was dieser mit Leistung auf dem Platz zurückzahlte: „Es

ist immer etwas einfacher für einen selbst, wenn man das spürt“, sagt Schäfer. Es falle so leichter, die Rolle auf dem Feld zu 100 Prozent auszufüllen. Vor dem Rückrundenstart vermeldete der FCI das Leihgeschäft von Leon Jessen, der für die Rückrunde vom FC Kaiserslautern an die Donau wechselt. Damit hat Schäfer einen namhaften Konkurrenten um die Position des linken Verteidigers bekommen. Angst verspürt er jedoch nicht: „Es ist eher ein Ansporn, denn für mich ändert sich nichts großartig. Was ich beeinflussen kann, versuche ich zu beeinflussen“, sagt er selbstbewusst. „Der Trainer muss entscheiden. Ich versuche ihm so

wenig Chancen wie möglich zu geben, über einen Tausch nachzudenken.“ Grund zu feiern hatte Schäfer in diese Woche nicht nur wegen des Erfolgs gegen Frankfurt, denn am Dienstag wurde der laufstarke Außenverteidiger 30 Jahre alt. Einen bestimmten Wunsch hat er nicht: „Wenn es so weitergeht, wie es vergangenen Sonntag angefangen hat, wäre ich schon zufrieden“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Etwas Besonderes, gibt er lachend zu, wäre aber sein erstes Tor für den FCI. „Ich war vor der Winterpause zwei Mal nah dran, da hat es nicht geklappt. Da kam vielleicht die Winterpause etwas ungünstig“, scherzt er. Sein ein-

Foto: Bösl

ziges Zweitligator, damals noch im Trikot des Karlsruher SC, erzielte Schäfer vor drei Jahren gegen den SC Paderborn – den nächsten Gegner der Schanzer. „Es wäre mal wieder angebracht“, so Schäfer. Der Sieg gegen die Frankfurter war für Schäfer eine neue Erfahrung: „Seit ich hier bin, ist es das erste Mal, dass wir mit einem Sieg in die Rückrunde gestartet sind. Auf jeden Fall ist es für das Selbstvertrauen wichtig“, erklärt er. Gerade nach der Vorbereitung wisse man nie, was passiert. Nun hat der FCI das erste Heimspiel des Jahres am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) vor der Brust. „Auf die Heimspiele wollen wir den Fokus legen, da wir in der Hinrunde

mit der Ausbeute etwas unzufrieden waren“, kündigt er an. Gute Erinnerungen dürften die Schanzer an das Aufeinandertreffen mit Paderborn im Audi Sportpark in der Vorsaison haben. 4:0 siegte der FCI damals hochverdient. „Wichtig ist, dass die Paderborner noch wissen, wie schwer sie sich hier getan haben. Ich hoffe, die Paderborner liegen uns weiterhin.“ Der SCP befindet sich nach einer starken Vorsaison nur auf Rang zwölf und somit im Niemandsland der Liga. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass der FCI mit Platz sieben die beste bayerische Mannschaft ist. „Das klingt doch gut“, sagt Schäfer lächelnd. „Das wollen wir auch bleiben.“

an der donau

Suchen Sie nicht lange! Grenzenloser Jubel brandete nach dem entscheidenden Punktgewinn bei der MTV-Mannschaft und Trainer Klaus Wischermann (im Hintergrund) auf. Foto: Reichelt

Aufstieg als Geburtstagsgeschenk Volleyballer des MTV Ingolstadt können nach Doppelsieg für Bayernliga planen

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(kr) Die Volleyballer des MTV Ingolstadt haben am vergangenen Samstag mit einem Doppelsieg den Aufstieg in die Bayernliga perfekt gemacht. Ihrem Trainer Klaus Wischermann machten sie damit pünktlich zu dessen Geburtstag das beste Geschenk. „Ich habe schon vor drei Jahren gesagt, als ich die Mannschaft übernommen habe, dass nach Ingolstadt eine Bayernliga-Mannschaft gehört. Die Erleichterung ist gerade wirklich riesig“, erklärte Wischermann überglücklich nach zwei nervenaufreibenden Spielen. Unnötig spannend habe es seine Mannschaft nämlich gemacht. Und wie spannend es war: Gegen den TSV Unterhaching II ging der erste Satz mit 22:25 verloren, den zweiten Satz entschied der MTV knapp mit 25:23 für sich. Erst gegen Mitte des dritten Satzes setzte sich die Wischermann-Truppe erstmals ab. Nach fünf Punkten in Folge spielte man sich einen Vorsprung von 18:13 heraus, den die Ingolstädter letztlich souverän

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zum 25:16-Satzgewinn ausbauten. Der vierte Satz war dann allerdings erneut ziemlich umkämpft und eng. Nur selten hatte eine der Mannschaften einen Vorsprung von zwei Punkten. Entscheidend für den MTV: Kapitän Jakob Pfältzer kam bei den Netzangriffen immer wieder über die Außen zum Erfolg, sodass Wischermann und seine Schützlinge letztlich einen verdienten 23:25-Satzgewinn, gleichbedeutend mit dem Spielgewinn, feierten Nun war klar: Sollte der MTV auch das Spiel gegen den TSV Haunstetten gewinnen, war der Aufstieg perfekt. Was sollte schon anbrennen? Schließlich war der Sieg gegen Unterhaching der zwölfte Sieg im zwölften Spiel der Saison. Doch wieder ging der erste Satz verloren. Haunstetten erwischte den besseren Start und jubelte am Ende über den Endstand von 25:22. Die Ingolstädter konterten im zweiten Satz mit einer deutlichen Leistungssteigerung: Die Blocks

waren wieder effektiver und auch in der Offensive waren Pfältzer, Simon Weichselgartner & Co. nun erfolgreicher. 25:18 hieß es am Ende des zweiten Satzes für den MTV. Was anschließend folgte, ist kaum erklärbar: Zunächst schien es so, als wäre der Widerstand der Haunstetter gebrochen. Schnell spielte sich der MTV eine 10:4-Führung heraus, doch die Gäste kamen mit sechs Punkten in Folge zurück. Die Ingolstädter allerdings blieben unbeeindruckt und drehten erneut auf. Besonders die Defensivarbeit der Ingolstädter sah nun sehr gut aus. Nach einem weiteren Zwischenspurt und dem Stand von 21:14 sah alles nach einem souveränen Satzgewinn für den MTV aus, aber nicht mit den Haunstettern: Der TSV kämpfte sich auf 22:22 heran, während die Ingolstädter nervös wirkten, aber weiterhin punkteten. Beim Stand von 24:23 verpassten die MTVler allerdings den entscheidenden Punkt und Haunstetten nutzte das Momentum und siegte mit 24:26.

Die Ingolstädter mussten den vierten Satz nun unbedingt gewinnen: Und erneut spielten sie sich einen schönen Vorsprung heraus: 9:14 hieß es, als Haunstetten wieder aufdrehte. Bis auf 21:23 pirschte sich der TSV noch einmal an, doch der MTV blieb cool und machte die nächsten zwei Punkte zum Satzgewinn. Der Krimi bekam also seinen Höhepunkt – den fünften Satz. Die Ingolstädter starteten besser, aber Haunstetten kam wieder zurück. Keinem Team gelang nun ein zweifacher Punktgewinn hintereinander. Vom Stand von 7:7 schaukelte es sich hoch bis auf 13:13. Dann blockten die Schanzer wieder stark und hatten den Matchpunkt. Als wieder der Block entschied und der Sieg feststand, kannte die Freude keine Grenzen mehr. Während sich die Spieler umarmten, rannte der Kapitän sofort zum Coach. Zusammen mit den Fans feierten die frisch gebackenen Aufsteiger anschließend gebührend mit Sekt und Bier.


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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/95 15 4-0 Fax: 08 41/95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Franziska Knabel, Silke Federsel, Sebastian Hofmann, Patrick Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen, Kevin Reichelt Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun Akquisition/Marketing: Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206

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Schanzer Gewürzgurken

Mehlzauber BIO Weizenmehl

670g Glas Abtropfgewicht 360g

Type 550 1kg Packung

1kg=2,75

99 0.

Eier von „Die Biohennen“

100% Bio-Futter, Gr. S, Gkl. A 6er Packung 1 Stück=0,42

6 Stück

49 2.

84 0. Brunnthaler

Hofmühl

Weissbier

nicht in allen Märkten erhältlich!

Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand 1l=1,45

Mineralwasser

still, spritzig oder naturell je Träger 2x6x0,7l Flasche +3,30 Pfand

Eilles Gourmet Café oder Idee Kaffee vakuumverpackt je 500g/2x250g Packung

1l=0,48

99 3.

49 14 .

Privat Pilsener oder Promillos

Hell

Träger 20x0,5l Flasche +3,10 Pfand

Cinzano Asti, Rosé, Prosecco, Semi Secco oder Astinette

je Träger 24x0,33l Flasche +3,42 Pfand

1l=1,08

je 0,75l/2x0,2l Flasche

1l=1,51

Jungbullen-Schmorbraten

aus dem Bürgermeisterstück 100g

aus der Oberschale

1l=5,99/11,23

99 11 .

79 10 . Schweine-Rouladen

Unsere Backwaren werden nach hauseigenen Rezepturen hergestellt.

Wir legen Wert auf hochwertige und natürliche Zutaten aus Bayern.

Potatoes

100g

3 Stück

59 0.

89 0.

Bauernwurst

Zum Selberbacken:

100g

in der 1kg Backschale

roh geräuchert

Kalbsbrät

Gutsherrenbrot

750g Laib, 1kg=3,45

KW 07 Gültig von 11.02.13 - 16.02.13

ot

59 0.

Br

ck

100g

99 0.

69 3.

1kg=7,38

Nordbräu

Ingobräu

Zarte

SUPER-KNÜLLER

+ Kleing

e

SUPER-KNÜLLER

49 4.

lockere, saftige Semmel aus Kartoffelflocken

1 99 . malziger Geschmack, sowie die kräftige Kruste verleihen dem Brot seinen eigenen Charakter

59 2.

Diese Artikel sind in den mit dieser Werbung gekennzeichneten Märkten der EDEKA Südbayern, Ingolstädter Straße 120, 85080 Gaimersheim, erhältlich. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Ihren nächsten EDEKA-Markt finden Sie unter www.edeka.de/marktsuche *Nicht in allen Märkten erhältlich.

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05.02.2013 12:48:38


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