BLICKPUNKT KW 14 2014

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BLICKPUNKT

KW 14, Freitag / Samstag, 4. / 5. April 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die SPD entschied sich für ihn Achim Werner bleibt Fraktionsvorsitzender.

Fotograf Andre Pöhlmann wurde mit dem Gold Award in der Kategorie „Wedding“ ausgezeichnet.

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Doch eine Seilbahn?

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Blickpunkt

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Nachrichten aus Ingolstadt und der Region täglich aktuell

(hk) Rudi Wagners Vision, den Südwesten Ingolstadts mit dem Nordwesten mittels einer Seilbahn über die Donau zu verbinden, wurde von vielen nicht recht ernst genommen. Vielleicht zu unrecht. Seilbahnen scheinen immer mehr zum gefragten Verkehrsmittel in Ballungszentren zu werden. Gegenüber der Wirtschaftswoche erklärte Heiner Monheim, Professor für Raumentwicklung und Landesplanung in Trier, die Bauzeit sei mit zwei Jahren kurz, auf den Straßenverkehr müsse keine Rücksicht genommen werden und Tunnel oder Brücken seien viel teurer. Die Wartungskosten lägen unter denen von Bussen und Bahnen. Die Seilbahnen fahren nahezu geräuschlos und sind sparsam im Betrieb, da sie keinen Fahrer benötigen. In Deutschland gibt es eine innerstädtische Seilbahn in Koblenz; in Berlin und Hamburg laufen Planungen, wobei sich in Hamburg eine private Initiative für eine lediglich anderthalb Kilometer lange Strecke von der Innenstadt über die Elbe einsetzt. In New York, London und Ankara ist die Seilbahn für den Personennahverkehr bereits im Einsatz. Sollte eine Bus-Querung der Donau auf der Staustufe aus baulichen Gründen scheitern, dürfte Wagners Idee einer Seilbahn nochmals prüfenswert sein.

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Sehr bayerisch Die VIB-Party in der Schanzer Rutschn Hahn im Korb: Bayerische Schönheiten gruppierten sich um den Very Important Bavarian Erik Jensen (Cassidian/EADS).

Seite 8 Foto: Stefan Bösl / kbumm.de

Kunst zum Materialpreis? Stadt will für 100 000 Euro Lechner-Skulptur erwerben

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(hk) Wollte Alf Lechner eines seiner Kunstwerke verschrotten oder einschmelzen? Das fragten sich einige Stadträte im Finanzund Personalausschuss, als es um die Skulptur „Gespannter Bogen“, die am Kavalier Elbracht ausgestellt ist, ging. „Der Künstler bittet um Rückführung des Kunstwerkes gemäß Leihvertrag,... um durch Umarbeitung der Skulptur neue Arbeiten anfertigen zu lassen.“ So stand es in der Vorlage, die den Stadträten recht kurzfristig vor der Sitzung des Finanz- und Personalausschusses zuging. Was hatte Alf Lechner wohl vor? Wollte er den „Gespannten Bogen“ einschmelzen oder zerlegen, um ein anderes Kunstwerk aus dem Material zu schaffen? Was soll man dann dafür bezahlen, wenn Alf Lechner selbst anscheinend nicht allzu sehr an der Skulptur hängt? Den Materialwert? Was sind denn die 18 500 Kilogramm geschmiedeter Stahl, die sich auf 4,43 x 7,44 x 5,80 Meter (Höhe x Breite x Tiefe) ausbreiten, wert? Der Preis für Stahl-Altschrott be-

„Gespannter Bogen“: Das Kunstwerk wird für 100 000 Euro erworben. Foto: Federsel trägt zurzeit 223 Euro pro Tonne. Damit hätte der „Gespannte Bogen“ einen Materialwert von etwa 4125 Euro. Das kann natürlich nicht der Preis für ein Kunstwerk sein, auch wenn Lechner seine Werke optisch gelegentlich wie verrostetes Eisen wirken lässt. Selbst wenn man aber den Materialpreis für neuwertigen Stahl

BLICKPUNKT Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD

Blickpunkt und Audi Zentrum Ingolstadt verlosen ein Wochenende mit einer Audi A3 Limousine1) Mehr dazu auf Seite 11.

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zugrunde legt, kommt man nicht über 10 000 Euro für das Ausgangsmaterial. (Quelle: www. stahlpreise.eu). Die Differenz zum Kaufpreis der Skulptur, der 100 000 Euro betragen soll, ist daher schon gewaltig. Allerdings ist Alf Lechner nicht irgendwer. Die Liste seiner Auszeichnungen ist sehr lang: Sie

beginnt mit den Förderpreisen der Städte München und Berlin in den Jahren 1972/74, geht über den Deutschen Kritikerpreis für den Bereich Bildende Kunst (1991) und umfasst auch das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den Bayerischen Verdienstorden und die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold. Seine Werke finden sich nicht nur im hiesigen Museum, das seinen Namen trägt, sondern auch in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, der Kunsthalle zu Kiel und der Städtischen Lenbachgalerie im Lenbachhaus und Kunstbau in München. Der Kaufpreis dürfte daher angemessen sein. Was aber irritiert, ist ein Passus in der Sitzungsvorlage mit folgendem Wortlaut: „Der von Prof. Lechner akzeptierte Preis orientiert sich nur an den Materialkosten.“ Da konnte der eine oder andere Stadtrat, der des Kopfrechnens mächtig ist, schon die Stirn runzeln. „Es geht hier um Kunst“, wischte Kulturreferent Gabriel Engert etwas unwirsch eine Nachfrage vom Tisch.

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 14/14

Alles beim Alten

Editorial

Die SPD entschied sich für ihn - Achim Werner bleibt Fraktionsvorsitzender

Frau als Programm Von Hermann Käbisch Am 21. März erklärte Veronika Peters, die dem CSU-Kandidaten Christian Lösel zwar als OB-Kandidatin unterlegen war, mit 28,45 Prozent aber als Bewerberin der SPD ein für diese Partei (19,39 Prozent) hervorragendes Ergebnis erzielte, sie würde sogar eine Kandidatin aus der CSU oder eine Grüne unterstützen, wenn es darum ginge, eine Frau als dritte Bürgermeisterin in Ingolstadt durchzusetzen. „Nein, ich spreche nicht von mir“, antwortete sie auf die Frage der DK-Redakteure Reimund Herbst und Christian Silvester, ob sie auch an sich denke, wenn es um dieses Amt gehe. Peters hat ihre Meinung geändert. Jetzt will sie am 2. Mai gegen Sepp Mißlbeck antreten, der von den Freien Wählern als dritter Bürgermeister nominiert werden soll. „Ich würde das als freie Kandidatin machen“, zitiert der Donaukurier einen Tag vor dem 1. April die parteifreie Un-

DER BÖSE BLOG

(bp/ml) Achim Werner wurde vergangenen Freitag als Fraktionsvorsitzender der SPD wiedergewählt. Im Interview verrät ternehmerin, die der SPD-Frakti- er, ob er der einzige Anwärter on angehört. „Ich bin wie immer war und nennt weitere politische frei“, soll sie auch erklärt haben. Ziele der SPD. Da werden die Herzen ihrer sozialdemokratischen Fraktions- Gab es eine Kampfdiktatur oder kollegen, denen sie sich als Frak- waren Sie der einzige Anwärter tionsvorsitzende nicht zur Wahl für den Posten als Fraktionsvorgestellt hat, höher schlagen. sitzender? Die Fraktion hat in einer ausEine inhaltliche Aussage ist mit der Bürgermeister-Kandidatur gesprochen konstruktiv verlauvon Peters nicht verbunden, nur fenen konstituierenden Sitzung den Fraktionsvorstand neu „Frau-sein“ ist hier Programm. In Kösching hat eine Frau, gewählt und sich einvernehmnämlich Andrea Ernhofer, mit lich auf die Verteilung der Auskonkreten Aussagen, unter an- schuss- und Gremiensitze sowie derem zur Grundstückspolitik die Ausschusssprecher verstänihres Amtsvorgängers Max Schö- digt. Als Vorsitzender hatte sich ner, die Wahl gewonnen. Bei der auch Thomas Thöne zur Wahl Stichwahl wurde sie auch von gestellt. Die Fraktion hat sich für den dortigen Freien Wählern mich entschieden. Ich freue mich unterstützt. Aber davon kann auf die Zusammenarbeit mit Jörg die ehemalige FW-Stadträtin in Schlagbauer als Stellvertreter, Ingolstadt nach ihrem Abgang den Ausschusssprechern Thomas aus der Fraktion nur träumen Thöne (Soziales), Petra Volkwein und ohne die Stimmen ihrer frü- (Kultur), Klaus Mittermaier (Sport) heren Fraktionskollegen ist sie und Manfred Schuhmann (Stadtentwicklung), wie überhaupt auf chancenlos. die gemeinsame Arbeit mit den anderen neuen und alten SPDStadträten.

Hühnerbrühe, unbedingt! Von Melanie Arzenheimer Kranke leiden an Erkältung, Gesunde an Ratschlägeritis. Man fühlt sich schlecht, möchte am liebsten nichts sehen, nichts hören und nichts tun. Die Erkältung – oder noch schlimmer die Grippe – hat einen erwischt. Das ist unangenehm. Noch unangenehmer aber wird es, wenn unzählige gesunde Mitmenschen pausenlos auf einen einreden. Diese Zeitgenossen leiden an Ratschlägeritis: „Hühnerbrühe, unbedingt. Und heiße Wickel“, „Ingwer, da hilft nur Ingwer“, „Sofort zum Homöopathen“, „Ich kenne da einen super Arzt, ich ruf gleich für dich an“. STOPP! Nein! Wenn jemand krank ist, heißt das nicht,

dass sein freier Wille und damit seine Bürgerrechte automatisch außer Kraft gesetzt werden. Doch viele mitfühlende Mitmenschen scheinen genau das zu meinen. Sie versorgen einen mit Bataillonen an Obst, das in Kombination mit den wahnsinnig magenschonenden Medikamenten, die wiederum von jemand anderem beigesteuert wurden, eine Mischung ergeben, bei der es einem übel wird. Jetzt noch heißes Wasser mit Ingwer. Prima. Eigentlich war man nur erkältet, jetzt ist es dem Opfer der Fürsorglichkeit auch noch herrlich schlecht. Soll sich ja schließlich auch lohnen, so eine Krankheit.

Können Sie sich vorstellen, das Amt nach zwei Jahren abzugeben oder stehen Sie länger als zwei Jahre zur Verfügung? Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen. Ich sehe eine meiner Hauptaufgaben darin, die neuen Kräfte in der Fraktion rasch in die Verantwortung zu bringen. In zwei Jahren wird nach unserer Satzung turnusgemäß neu gewählt. Gehen Sie davon aus, dass die Grabenkämpfe, die es bei der Fraktion gab, nicht mehr stattfinden werden? Ich werde alles daran setzen, dass wir unserer Verantwortung für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. Die Besetzung der Ausschüsse und Gremien, bei der jeder einzelne seine Interessen hintan und das Wohl der Fraktion in den Vordergrund gestellt hat, beweist, dass

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In Ingolstadt liegt so einiges wir sehr wohl in der Lage sind, im Argen, beim Wohnungsbau, sehr gut zusammenzuarbeiten. in der Verkehrspolitik, in der Welche Rolle werden Veroni- Altstadt. Werfen Sie doch einmal ka Peters, Jörg Schlagbauer und einen Blick in unser WahlproThomas Thöne in der Fraktion gramm. Dort werden Sie viele Antworten auf die drängendseinnehmen? Wir brauchen die Kompetenzen ten Fragen finden. Aus dem und Fähigkeiten dieser drei Stadt- Wahlprogramm heraus werden räte, aber nicht nur von ihnen, wir Initiativen im Stadtrat entsondern von allen zehn wieder- wickeln, wie wir das beim Thebeziehungsweise neu gewählten ma Inklusion als dem ersten AnMandatsträgern. Dabei sind wir trag der neuen Fraktion schon gut beraten, wenn wir uns auf die gemacht haben. Mich freut, wie Sachthemen konzentrieren und unsere drei „Neuen“ sich in die Arbeit gestürzt haben und wie da unsere Stärken ausspielen. sie von den „Alten“ aufgenomWas sind die wichtigsten politi- men wurden. Das ist eine gute schen Ziele in der neuen Frakti- Basis für die Arbeit im neuen Stadtrat. on?

Wird an der Zustimmung zum Kongresshotel festgehalten? Es gilt der mit sehr großer Mehrheit gefasste Beschluss der SPD-Stadtratsfraktion. Wenn im neuen Stadtrat und im IFGVerwaltungsrat die notwendigen Entscheidungen getroffen werden müssen, steht das Thema auch in der neuen, größeren Fraktion zur Diskussion und wir werden das, was die Verwaltung vorschlägt, sehr sorgfältig prüfen. Ich sehe bis dato keinen Grund, die Haltung zu ändern. Wie Sie aber wissen, haben wir neue Mitglieder, die das Kongresshotel kritisch sehen, und die sollen selbstverständlich die Möglichkeit haben, ihre Meinung in die Fraktion einzubringen.

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Friedenstauben statt Grabenkämpfe: Achim Werner fordert, einzelne Interessen hintan und das Wohl der SPD-Fraktion in den Vordergrund zu stellen. Foto: Archiv

Rathausplatz Gemeinsam im SPD will Inklusion nicht überfrachten Stadtrat diskutieren vorantreiben Bürgerbeteiligung bedeutet auch Öffentlichkeitsbeteiligung! Der Wunsch nach Öffentlichkeitsbeteiligung gewinnt immer mehr an Raum und Bedeutung; nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Politik. Bei Neu- und Umgestaltungen von öffentlichen Plätzen oder Gebäuden ist es selbstverständlich, die Wünsche, Ansichten, Bedürfnisse und Vorschläge der Bürger zu erfassen und auszuwerten. Städtische Projekte sind Vorhaben für die Bürger; ihre Entwicklung braucht daher auch eine breite Bürgerzustimmung. Hierbei geht es nicht um die sofortige Ermittlung einer Mehrheit. Lösungen sollen vielmehr heranreifen: Eine anfängliche Einzelmeinung kann damit zur „breiten Meinung“ werden; ursprüngliche Mehrheitsmeinungen können sich auflösen. Die Form der Beteiligung der Bürger zur Ermittlung einer öffentlichkeitstauglichen Meinung sollte aber projektbezogen gewählt werden. Mein Wunsch ist, dass künftig möglichst viele Bürger gemeinsam mit mir und dem Stadtrat diskutieren.

Dr. Christian Lösel

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben will die SPD vorantreiben. Auf Anregung des Vorsitzenden des Gehörlosenvereins, Alexander Exner, hat die Fraktion einen Antrag verabschiedet, der einen Aktionsplan für die Beseitigung sämtlicher Barrieren in der Stadt zum Ziel hat. Wir kritisieren, dass sechs Jahre nach Verabschiedung der UN-Konvention zur Inklusion der Fortschritt auf diesem Gebiet ein eher marginales Ausmaß hat. Der Antrag sieht deshalb vor, dass die Stadt im Benehmen mit der Behindertenbeauftragten und den Behindertenorganisationen diese Barrieren ermittelt und dann ein Programm zu deren Beseitigung entwickelt. Menschen mit Behinderungen haben in Ingolstadt auf Schritt und Tritt mit Barrieren zu kämpfen. Es fehlt an Gebärdendolmetschern, Behindertenparkplätze werden von Autofahrern ohne Berechtigung missbraucht, Computerseiten sind nicht barrierefrei, der Buszustieg nur schwer zu erklimmen und, und, und. All das gehört gründlich analysiert und daraus ein Aktionsplan zur Beseitigung der Barrieren entwickelt. Die SPD fordert, die Arbeiten daran noch in diesem Jahr abzuschließen. Achim Werner

Mit dem Rathausplatz sind die Ingolstädter nie „warm“ geworden. Die Gestaltung wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als lieblos empfunden. Die Stadt hat deshalb dem Architekturbüro Auer und Weber, auf dessen Ideen die jetzige Gestaltung zurückgeht, den Auftrag erteilt, Vorschläge für eine Verbesserung auszuarbeiten. Wir Freien Wähler begrüßen alle Initiativen, den Rathausplatz aufzuwerten, ausdrücklich, warnen jedoch davor, den Platz mit Möblierungen und dem Pflanzen von Bäumen so zu überfrachten, dass dort keine Veranstaltungen mehr abgehalten werden können. Das Ziel, den Platz zu beleben, würde damit konterkariert. Die freie Fläche des Platzes muss also groß genug bleiben, damit dort auch künftig Veranstaltungen aller Art stattfinden können. Gut vorstellen können wir uns einen größeren Brunnen (oder ein „Wasserspiel“), eine erweiterte Fläche für das Moritzcafé und eine Aktionsfläche für Installationen und Skulpturen im Innenhof der Sparkasse. Ein „maßstabsetzender Großbaum“, wie jetzt vorgeschlagen, ist auch vorstellbar. Er darf allerdings nicht die Fassade des Alten Rathauses verdecken. Markus Reichhart

Demokratie reloaded! Die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen ist ein Alarmzeichen. Immer mehr BürgerInnen wenden sich von der Demokratie ab. Dies erfordert schnelles und nachhaltiges Handeln gleichzeitig. Denn unsere Form des Gemeinwesens ist die gerechteste und sozialste in der Geschichte. Die gewählte Versammlung der BürgerInnen soll wieder mehr der Marktplatz der Ideen, der Ort des Ringens um die beste Lösung werden. Dazu müssen wir die ganze Stadtgesellschaft von Jung bis Alt verbindlich beteiligen. Nicht nur befragen, anhören, Stimmungsbilder abgeben lassen, sondern ganz konkret bei Planungen und Entscheidungen einbeziehen. Damit auch die sonst schweigende Mehrheit Gehör findet und nicht einzelne Interessengruppen oder die „Lautsprecher“ die Richtung bestimmen. Wir Grüne werden in den kommenden sechs Jahren unseren Beitrag dazu leisten. Die Unzufriedenheit soll sich in konkretes Tun für unser Gemeinwesen wandeln. Nur durch dieses Tun kommt frisches Blut in unsere Stadt, bleibt die Stadtdemokratie am Leben. Dafür stehen wir Grüne! Christian Höbusch


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 14/14

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Willkommen im Modefrühling Mode am Schloß, Eva Stich und X. Mayr präsentierten die frischen Fashion-Trends für das Jahr 2014

Mode am Schloß: Sommerkleider zum Verlieben. (ma) Es ist ein echter Hingucker und ein „Must have“ in diesem Sommer: Mit einem luftig leichten Sommerkleid ist frau perfekt gekleidet, egal ob es ins Büro, zum Shoppen oder ins Theater geht. Auffällige Muster und Prints liegen dabei voll im Trend. Und bei den Farben dominieren im Frühjahr und Sommer 2014 zarte Pastelltöne, die allerdings mit kräftigem Blau oder Orange kombiniert

Foto: Natali Motter

werden können. Und noch eine Farbe hat dieses Jahr ihren großen Auftritt: Gelb gehört auf jeden Fall dazu. Entweder in der zarten Zitronen-Variante oder als kräftiges Knallgelb. Als fröhlicher Farbtupfer ist es auch die ideale Ergänzung zu klassischen Outfits in Schwarz, Braun, Grau oder Nude. Für das luftige Sommerfeeling sorgen dabei fließende, leichte Stoffe, die auch bei

Eva Stich: Luftige Mode in Pastell. hohen Temperaturen sehr angenehm zu tragen sind. Und bei der Rocklänge gilt: Es darf wieder etwas länger sein, der Super-Mini ist ja sowieso nicht unbedingt für jede Dame das ideale Kleidungsstück. Die aktuellen Trends für Frühjahr und Sommer wurden jetzt auch bei Mode am Schloß, bei Eva Stich mode & ambiente und im Modehaus X. Mayr in Ingolstadt präsentiert.

Foto: Michaela Ertl / The Sour Cherry

Elegante Business-Kombinationen, luftige Kleider und festliche Abendmode gab es bei Mode am Schloß (Ludwigstraße 41) zu bewundern. Höhepunkt der Modenschau war eine glanzvolle „Parade“ bodenlanger Abendkleider, die mit ihren funkelnden Details nicht nur die Models erstrahlen ließen. Und es muss nicht size zero sein, um in dieser Abendmode eine gute Figur zu machen. Bei

Xaver Mayr: Sportlich-lässige Kombinationsfreude. Eva Stich mode & ambiente (Milchstr. 4) begeisterten unter anderem lässige Lederjacken in Pastellfarben, herrlich luftige Blusen und Röcke sowie lässige Jeans-Kombinationen die Besucherinnen der Fashion-Shows. Ein echter Hingucker waren auch die sommerleichten Jumpsuits in raffinierter Print-Optik. Wow! Wie umwerfend schick das Ergebnis von modischer Kombinationsfreude sein kann,

Foto: Ingeborg Piehler

erlebten die Besucher der Fashionshow im Modehaus Mayr in Ingolstadt (Ludwigstr. 2-4). Türkis, Rosé, Pastellblau, Lila und Lachs - das sind die Farbtupfer, die fröhlichen Schwung ins Outfit bringen. Und das für die ganze Familie, denn im Modehaus Mayr finden Sie Kindermode, Fashion für Teenager und Junggebliebene, aber auch klassische Herrenund Damenmode.

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Blickpunkt KW 14/14

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Spatenstich für Carissma

Foto: Federsel

(sf) Es ist ein Leuchtturmprojekt, dank dem die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) „mit einem Schlag in die Bundesliga der Forschung“ katapultiert wurde, wie Thomas Brandmeier, der Leiter des For-

schungszentrums, erläuterte: Mit dem Bau von „CARISSMA“, dem neuen Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit auf dem Gießereigelände, wird der Hochschulstandort Ingolstadt weiter aufgewertet. 2016 soll die

Freibadsaison eröffnet

Forschungseinrichtung fertiggestellt werden, der offizielle Spatenstich fand vergangenen Mittwoch mit rund 250 geladenen Gästen statt.Das Ziel der 50 Wissenschaftler, die künftig in dem 4000 Quadratmeter großen und

26 Millionen teuren Komplex arbeiten werden, ist, die Sicherheit in Autos so zu verbessern, dass es künftig keine Verkehrstoten mehr gibt. Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

50 Jahre VW-Händler

Foto: Manckhe

Foto: oh

(lm/sf)Früher als sonst öffnete das 1. April zur Verfügung zu stellen. Ingolstädter Freibad heuer seine Tü- Sonnenschein und freier Eintritt ren. Da sich das Hallenbad Südwest lockten die ersten Badegäste an. im Umbau befindet, entschloss man Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de sich, das Sportbecken schon ab dem

(hk) So fing alles an: Vor 50 Jah- Hofmann & Wittmann Gruppe ren unterzeichnete Jakob Witt- eine Beetle-Jubiläumsedition, Carmann den Händlervertrag mit der share-Gutscheine und vieles mehr. Volkswagen-AG. Zum Jubiläum Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de gibt es beim VW-Zentrum der

Verschönerung

Echte Schätze Foto: Federsel

Foto: Archiv

(sf) Der Gestaltungsbeirat hat platz kleine Bäume und ein Wasentschieden: Rathausplatz und Do- serspiel geplant. Auch ein großer naubühne sollen schöner werden. Baum könnte gepflanzt werden. Während die Donaubühne ein Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Floß bekommt, sind am Rathaus-

(sf) Der Schanzer Antikmarkt rund 170 Händler und Privatverwar ein voller Erfolg: Menschen- käufer. Künftig wird es den Markt massen drängten am vergangenen zweimal jährlich geben. Sonntag durch die Innenstadt und Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de waren begeistert vom Angebot der

Hans Stachel feierte

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(hk) Seinen 70. Geburtstag feierte Stadtrat Johann Stachel im Kreise seiner Familie am Donnerstag (im Bild mit Patenkind Thomas Buchhold und

Enkelin Maria Enzinger). Der langjährige DJK-Präsident erhielt zahlreiche Glückwünsche, ein Anruf kam gar aus Amsterdam.

Foto: Federsel

(sf) Ob Dachfenster oder Pho- Aussteller präsentierten die neuestovoltaikanlage: Bei der Firma ten Trends und bei Fachvorträgen Spindler konnten sich alle Inte- referierten zahlreiche Experten. ressierten beim Tag der offenen Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Tür rund ums Dach informieren.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 14/14

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Ausgezeichnetes Bildungsangebot Stadt Ingolstadt hat sich um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ beworben (sf) Ein gutes Bildungsangebot ist vielfältig, beschränkt sich nicht nur auf den schulischen Bereich und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen. Die Stadt Ingolstadt hat in den vergangenen Jahren viel in den Bereich Bildung investiert und bewirbt sich nun offiziell um die begehrte Auszeichnung „Bildungsregion in Bayern“. Am 11. März wurde die Bewerbung feierlich im Rahmen eines Dialogforums an Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst übergeben. Diese entscheiden nun, ob auch die Donaustadt mit dem begehrten Siegel ausgezeichnet wird.

stadt so wichtig? Engert sieht sie vor allem als Chance, sich stetig zu verbessern, neue Schwerpunkte zu setzen und die Bildungslandschaft in Ingolstadt konstant weiterzuentwickeln. „Ich finde, die Auszeichnung sagt aus, dass man im Bildungsbereich sozusagen up do date und auf dem besten Weg ist“, sagt der Kulturreferent. Würde man sich nicht um das Siegel bewerben, aber andere Gemeinden in der Umgebung damit ausgezeichnet werden, so könnte der falsche Eindruck entstehen, Ingolstadt könne nicht mit ihnen mithalten, erklärt Engert lachend. Angesichts der umfangreichen Investitionen in den vergangenen Jahren brauchen die Schanzer jedoch wahrlich nicht den Vergleich scheuen.

Schanzer konnten verkürztes Bewerbungsverfahren nutzen Die Landkreise Augsburg und Neumarkt haben es bereits und auch die Stadt Straubing kann sich seit Kurzem über das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ freuen. Viele weitere Städte und Landkreise haben sich mittlerweile um die vom Bayerischen Kultusministerium ins Leben gerufene Auszeichnung beworben und auch Ingolstadt möchte diese nun erhalten. Die Schanzer hatten dabei so gute Vorarbeit geleistet, dass sie einzelne Teile des Bewerbungsverfahrens direkt überspringen und schneller als sonst vorgesehen die fertige Bewerbung einreichen konnten. Diese basiert auf den umfangreichen Bildungsberichten

Sieben-Säulen-Modell

Feierliche Übergabe der Bewerbung: Oberbürgermeister Alfred Lehmann (links) und Ministerialdirektor Peter Müller. dungsberichts wurden dann in ein Fünf-Säulen-Modell des Kultusministeriums übertragen und um zwei weitere Säulen ergänzt. Denn die beiden Bereiche „kulturelle und non-formale Bildung“ und „Innovative IT-Landschaft Sieben Säulen an Schulen“ sind sozusagen das erklären Bildungslandschaft „Steckenpferd“ der Donaustadt – Die Ergebnisse dieses Bil- Zusatzqualifikationen, mit denen

der Stadt Ingolstadt, die sich unter anderem mit dem Angebot für sozial benachteiligte Jugendliche, außerschulischen Projekten oder der Erwachsenenbildung beschäftigen.

Ingolstadt auf jeden Fall punkten möchte: „Außer München hat keiner eine vergleichbare IT-Ausstattung in den Schulen, da sind wir durchaus beispielhalft. Aber auch das Zusammenwirken zwischen Schule und kulturellen Einrichtungen, also dem Theater, den Museen oder dem Kulturamt, ist bei uns ganz intensiv ausgebaut

Foto: Stadt Ingolstadt

worden“, erklärt Kulturreferent Gabriel Engert. Er ist auf jeden Fall zuversichtlich, dass Ingolstadt die Auszeichnung erhalten wird. Chance zur Weiterentwicklung Doch warum ist diese Auszeichnung für die Stadt Ingol-

I. Übergänge organisieren und begleiten II. Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen III. Kein Talent darf verloren gehen IV. Bürgergesellschaft stärken und entwickeln V. Herausforderung des demographischen Wandels annehmen VI. Kulturelle und non-formale Bildung VII. Innovative IT-Landschaft an Schulen

Erfolgreich Richtung Zukunft

Zusammen 100 – ab ins Kino!

Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Ingolstadt

„100 Jahre Strom“: SWI beschenken Familien

Blicken optimistisch in die Zukunft: Reinhard Dirr, Anton Hirschberger, Dieter Seehofer und Jürgen Wittmann (v.l.) bei der Zusammen 100 Jahre: Zum Jubiläum der Stromversorgung erhalten Familien, die genau so alt sind, von den SWI einen Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Ingolstadt. Foto: Sparkasse Ingolstadt Kinogutschein. Foto: fotolia (bp/sf) 2013 war durch die lang anhaltende und extreme Niedrigzinsphase geprägt. Das zeichnete sich auch im Anlageverhalten ab: Kunden legen ihr Geld meist kurzfristig an oder entdecken das sichere Bausparen neu für sich. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die Sparkasse Ingolstadt dank ihrer Erfahrung erfolgreich durch diese ungewöhnliche Zinslandschaft navigieren. Mit 3,8 Milliarden Euro Bilanzsumme, 35 Geschäftsstellen und einem Privatkundenmarktanteil von knapp 50 Prozent ist die Sparkasse Ingolstadt das führende Kreditinstitut in der Region und einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren, Arbeitgeber und Ausbilder. Die Kunden schätzen nicht nur die persönliche und bedarfsorientierte Beratung, sondern auch die Bemühungen ihrer Sparkasse, Risiken bei Anlagen zu minimieren, Chancen zu erkennen und Kosten zu beherrschen. Für ihre Leistungen wurde die Sparkasse nun zum zweiten Mal in Folge mit der Aus-

zeichnung „Beste Beratung in Ingolstadt“ vom Wirtschaftsmagazin Focus Money bedacht. Und auch bei einer Firmenkundenbefragung durch das renommierte Marktforschungsinstitut Sersch erhielt das Kreditinstitut von seinen Kunden die Note 1,7 in Sachen Gesamtzufriedenheit. Bausparen und Immobilien im Trend Risiko, das war einmal: Heute liegen sichere Anlagen in der Gunst vieler Kunden weit vorne. Angesichts historisch niedriger Zinsen ist die langfristige Sicherung des Zinsniveaus mit Bausparen hoch attraktiv für Anleger. So hat die Sparkasse 2013 im Neugeschäft das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Auch der Kauf von Immobilien als Alters- oder Zukunftsvorsorge nimmt weiter zu. Das ImmobilienCenter der Sparkasse Ingolstadt bietet dabei einen Vollservice rund um das Thema Immobilien. Neben der Vermittlung von Objekten können Kunden auch die bedarfsorientierte Finanzierungsberatung

in Anspruch nehmen. Abgesehen vom Thema Wohnen und Bausparen jedoch zeigte sich deutlich, dass die Kunden eher auf Anlagen setzen, mit denen sie sich nicht zu lange binden – und so stagnierte beispielsweise das Versicherungsgeschäft auf Vorjahresniveau. Das Thema „Altersvorsorge“ bleibt allerdings weiterhin so aktuell wie eh und je und staatlich geförderte Produkte wie Riester- und RürupRente sind weiterhin sehr beliebt. Persönliche Note bei Onlinebanking Dass Nähe und insbesondere die persönliche und individuelle Beratung die Kunden überzeugen, belegt die Spitzenplatzierung, die die Sparkasse beim Focus-Test erhalten hat. Doch auch das Onlinebanking und multimediale Kommunikationsangebot spielt eine immer größere Rolle. Für die Zukunft plant die Sparkasse daher eine intelligente Kombination aus verschiedenen Optionen, um den Kunden nach seinen Wünschen optimal zu beraten und umfassend zu betreuen.

April ist dabei der Aktionsmonat für die Familien. Allen Familien, die genau in diesem Monat ebenso alt sind wie die Stromversorgung in der Schanz, spendiert der Ingolstädter Energieversorger einen gemeinsamen Besuch in den Ingolstädter Altstadtkinos. Und da hatte Sabine natürlich schnell gerechnet: Sie ist 38, ihr Mann Ralf 43 und die Töchter Paula und Leonie sind elf und acht Jahre alt. Zusammen ein Jahrhundert – passt genau!

(bp) Die Augen der beiden Mädchen strahlen. Gerade haben sie im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße von einer Kundenservice-Mitarbeiterin der Stadtwerke einen Gutschein für einen Kinobesuch mit der ganzen FamiIm Kundencenter Ingolstadt lie bekommen. „Super“, sagt abholen Papa Ralf, „wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns auf Auch für Ihre Familie geht dieEinladung der Stadtwerke in den Altstadtkinos gemeinsam se Rechnung auf? Dann nichts einen Film anschauen dürfen.“ wie hin ins Kundencenter in der Mauthstraße, denn nur dort gibt es die Kinogutscheine. VoKinogutschein für Familien, die raussetzung ist lediglich, dass zusammen 100 sind Ihre Familie Kunde der StadtMama Sabine hatte es in der werke Ingolstadt ist. Eltern und SWI-Kundenzeitung gelesen: Kinder, die anhand ihrer AusHeuer feiern die Stadtwerke das weise belegen können, dass sie Jubiläum „100 Jahre Stromver- gemeinsam 100 Jahre alt sind, sorgung in Ingolstadt“ und der erhalten Gutscheine für einen

Familienbesuch in den Altstadtkinos. Und damit nicht genug: Unter allen Familien, die gemeinsam ein Jahrhundert auf dem Buckel haben, verlosen die Stadtwerke Ingolstadt 1000 Kilowattstunden Strom. Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr Doch das ist bei weitem nicht die einzige Aktion der Stadtwerke im Jubiläumsjahr. Im Sommer wartet etwa ein großes Gewinnspiel und am 31. Mai feiert der Ingolstädter Energieversorger im Kundencenter in der Mauthstraße mit einer Veranstaltung mit Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Im Juli wird die älteste Stromrechnung, die ein Kunde vorlegen kann, prämiert und im September lassen die SWI den Klenzepark erstrahlen. Der Versorger veranstaltet ein Licht- und Videokunstfestival mit renommierten regionalen und nationalen Lichtkünstlern. Es gibt für alle Ingolstädter also viele Gelegenheiten, am Jubiläumsjahr teilzuhaben.


Stadt & Region

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Gelder genehmigt

Wortwörtlich OB Lehmann über Donaugestaltung Herr Dr. Lehmann, in der Presse geistern Berichte über ein überdachtes Café am Südufer herum. Erste Frage: Was hat es damit auf sich? Kommt das Café eventuell schon in diesem Jahr? Lehmann: Also, Sie wissen ja, dass das Thema Stadt und Donau ein sehr wichtiges Thema für uns ist. Mir selbst ist es wirklich ein Anliegen, ich habe damals auch den Weg initiiert an der Donau, weil ich einfach glaube, dass wir die Donau noch mehr in unser Herz nehmen müssen. Die Donau ist ganz wichtig für Ingolstadt und das muss man eben auch leben. Es ist immer noch ein bisschen so, dass die Donau an Ingolstadt vorbei fließt.

Blickpunkt KW 14/14

Finanz- und Personalausschuss stimmt zahlreichen Projekten zu

Lehmann: Also erst einmal wollen wir testen, ob wir nicht, z.B. wenn wir eine Art Floß hinlegen oder wenn wir die DonauBühne auch gastronomisch bespielen, ob das dann auch besonders reizvoll ist. Langfristig kann man sich auch vorstellen, dass auf der Landseite zum Süden ein fester Pavillon errichtet wird, der vielleicht sogar auch im Winter geöffnet wird. Das muss man mal sehen. Wir wollen es so ein bisschen abhängig machen davon, wie die Menschen auf das Angebot reagieren.

Gibt es dann evtl. eine Konkurrenzsituation zum Kongress-Hotel, welches ja auf dem Gießereigelände entstehen soll und wohl Wie kann man die Donau attrak- auch ein Café bekommt? Lehmann: Also, eine Konkurtiv machen? Lehmann: Indem man Restau- renzsituation sehe ich nicht. Eher rants oder Cafés dort ansiedelt. das Gegenteil. Wer dann sagt, ich Ein privater Betreiber möchte möchte ein gastronomisches Anschon in diesem Sommer auf der gebot annehmen, der geht an die Südseite einen Versuch starten, Donau und dann überlegt er sich: mit einem Café und mit einer Be- Wo gehe ich hin? Es ist ein bisswirtung. Ich finde das sehr gut, chen so wie in der Dollstraße. Da weil man dann testen kann, wie sind ja sehr viele gastronomische Betriebe. Und gerade, weil dort die Bevölkerung das annimmt. viele sind, gehen die Menschen Sie reden gerade von testen, was in die Dollstraße. Das befruchtet könnte man sich denn dort lang- sich eher gegenseitig, als dass es sich Konkurrenz macht. fristig vorstellen?

Wird bald durch einen Neubau ersetzt: Das alte Feuerwehrhaus in Irgertsheim könnte dann als Ausstellfläche für Oldtimer genutzt werden. (sf) Ob Neubau, Abriss oder Erweiterung: Die Sitzungsvorlage des Finanz- und Personalausschusses war wahrlich umfangreich. Beschlossen wurde unter anderem ein neues Feuerwehrgerätehaus in Irgertsheim als gemeinsamen Stützpunkt für die Feuerwehren aus Irgertsheim, Mühlhausen und Pettenhofen. Diese werden dann künftig enger bei Einsätzen zusammenarbeiten. Verwunderung herrschte über die hohen Abrisskosten für die

Containeranlagen der Kindertagesstätte Ringsee: 132 000 Euro soll deren Entsorgung kosten. Markus Reichharts Vorschlag, die Container lieber zu verkaufen, hielt Baureferent Wolfgang Scherer derweil nicht für sinnvoll: Sie würden eventuell schon beim Abbau aufgrund ihres Alters zerfallen. Das Thema wurde zurück in die Fraktionen verwiesen. Die Donaubühne unterdessen darf sich über einen Umbau „freuen“: Bereits im Gestaltungs-

und Planungsbeirat wurden viele Vorschläge wie ein Floß oder ein neues Nebengebäude vorgestellt, nun hat der Finanz- und Personalausschuss die nötigen Mittel in Höhe von 200 000 Euro zur Verfügung gestellt. Über die konkrete Gestaltung selbst wollte der Ausschuss aber nicht entscheiden, da dies nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt.Die Anwohner der Westlichen Ringstraße sollen künftig noch besser vor dem Lärm der stark befah-

Foto: oh

renen Straße geschützt werden. Zusätzlich zur Lärmschutzwand wird ein „Flüsterasphalt“ aufgebracht - Kostenpunkt: 490 000 Euro, bis zu 212 000 könnten in Form von Fördermitteln vom Freistaat hinzukommen. Neuigkeiten gibt es auch beim Thema Nordumgehung Gaimersheim: Der Ausschuss erteilte die Projektgenehmigung für eine Lärmschutzwand und eine Ampel im Anschluss EI18 und Ostumgehung Etting.

Farbtupfer und Klassiker Die Frühlings- und Sommermode 2014 lässt Spielraum für fröhliche Farbkombinationen

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ab 7. April Auf dem Catwalk: Wie die „Großen“ präsentierten kleine Models (rechts) die Kindermodetrends von Xaver Mayr beim Tag der offenen Tür in der TillyRealschule in Ingolstadt. Foto: fotolia / Kajt Kastl (ma) Die Natur macht es vor: Der Frühling ist die Jahreszeit, in der die Pflanzenwelt von Grau auf Farbenfroh umstellt. Und so ist das auch mit der Mode im Frühling. Jetzt kommt Farbe ins Spiel! Eine sticht dabei ganz besonders ins Auge, und das liegt nicht daran, dass es die klassische „Bienenfarbe“ ist. Gelb ist angesagt, ob als kleiner, aber feiner Farbtupfer oder gleich von Kopf bis Fuß. Freundlich – das ist zwar keine Farbe, aber doch die Grundeinstellung der neuen Sommermode: Auf Blusen, Hosen oder Röcken dürfen es beispielsweise fröhliche Blumenmuster sein. Bunte Accessoires wie sommerliche Schals, glitzernde Gürtel und farbenfroher Schmuck peppen das Outfit zusätzlich auf. Pastelltöne sind gerade bei der Damenmode schwer angesagt, die Grundtöne Nude oder Beige sind als Basis für Farbkombinationen aller Art bestens geeignet. Was nie aus der Mode kommt, sind Klassiker wie

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Lebenslinien

Blickpunkt KW 14/14

Bilder mit Gänsehaut-Faktor Der Fotograf Andre Pöhlmann wurde mit dem Gold Award in der Kategorie „Wedding“ ausgezeichnet Von Sabine Roelen Starkes Stück: Andre Pöhlmann hat beim Contest 2014 des Bunds Professioneller Portraitfotografen (bpp) den Gold Award in der Kategorie „Wedding“ abgesahnt. Der Fotograf aus Gaimersheim ist damit der einzige Mann in Bayern, der sich mit dieser Auszeichnung schmücken darf. Zudem war Pöhlmann bei diesem Wettbewerb in der Kategorie „Special Look“ erfolgreich. Sein Bild „Cathy“ erzielte bei der bpp-Convention in Köln den 11. Platz. Das Ausschreibungsthema für die Kategorie „Wedding“ lautete „Hochzeitsgruppe“. Emotionalität, Spaß und Freude sollten auf dem Foto zum Ausdruck kommen. Genau das ist Andre Pöhlmann mit seinem Siegerbild gelungen. Es zeigt das Brautpaar Marie und Martin aus Wettstetten, umringt von seinen Gästen. Der Bräutigam trägt und küsst die Braut, alle strahlen, lachen und freuen sich. „Das Bild ist im Herbst 2013 vor dem Schloss Hofstetten entstanden. Ich habe die Gruppe aus erhöhter Position, also von einem Schlossfenster aus fotografiert. Die Gäste sollten eine Art LaOla-Welle machen. Schon vor Ort hat mir das Bild Gänsehaut verursacht. Da war so eine Dynamik, so eine Energie zu spüren. Ich hab damals gedacht: Das dürfte ein toller Schuss sein“, so Andre Pöhlmann. Das war auch die Meinung der bpp-Jury, die den Gaimersheimer Mitte März in Köln auszeichnete. Gelobt wurde die Umsetzung des Themas, die technische Ausarbeitung und die positive Stimmung, die Andre Pöhlmanns Foto transportiert. Dafür durfte der Hochzeitsfotograf den bpp Gold Award, einen Pokal aus Acrylglas, und 950 Euro mit nach Hause nehmen. Pöhlmanns Bild „Cathy“, das eine Frau im Männer-Outfit zeigt, machte den 11. Platz in der Kategorie „Special Look“. „Das ist eine Kundin von mir, die auf diesem Bild bewusst auf Mann macht. Sie wünschte sich zum Geburtstag eine coole Einladungskarte plus Plakat“, erklärt Andre Pöhlmann. Die Überraschung ist gelungen: Dass es sich bei diesem Bild um eine junge Frau handelt, wird erst auf den zweiten Blick klar. Hut, falscher

Andre Pöhlmann mit seinen beiden erfolgreichen Aufnahmen: Das Hochzeitspaar Marie und Martin (links) und Cathy (rechts). Vorne im Bild ist der bpp Gold Award zu sehen. Fotos: Pöhlmann Drei-Tage-Bart und Zigarre sorgen tatsächlich für einen ganz speziellen Look. In Andre Pöhlmanns Fotokunst geht es nicht um das reine Abbilden von Personen, Gegenständen und Landschaften, sondern um das Vermitteln eines positiven Erlebnisses. Seine Bilder transportieren Gefühle, wecken Wünsche, berühren den Betrachter. Egal, ob es dabei um Porträts, Werbeaufnahmen, Fotoreportagen, Reise- oder Architekturfotografie geht. Pöhlmanns Palette ist äußerst vielseitig: „Das ergibt sich aus meinen Interessen. Ich liebe Wasser- und Wintersport, tolle Stimmungen, schöne Landschaften, gutes Essen und die entsprechenden Regionen dazu.“ Pöhlmanns Aufnahmen finden sich in Katalogen, Prospekten, Magazinen, Zeitschriften, Postkarten, Kalendern und Büchern. Vom Reisekatalog über die Theaterfotografie bis hin zum Bildband – Pöhlmann hat seine Stammkunden, darunter Condor, LTU, Gruner und Jahr, Axel Springer, Weltbild und die Oberammergauer Passionsfestspiele. Aber auch

Firmen aus der Region setzen bei ihrer Produktwerbung auf die Fotos des Gaimersheimers, so z.B. Edeka oder Herrnbräu. Neben diesen Aufnahmen, die überwiegend über die Vermittlung von Repräsentanten laufen, betreibt Pöhlmann sein eigenes Studio in Gaimersheim. Hier bietet der 49-Jährige Hochzeitsfotografie, Porträtaufnahmen, Pass- und Bewerbungsbilder, Baby-, Familien- und Schwangerschaftsfotografie. Das nötige Fachwissen dazu hat sich Andre Pöhlmann in einer umfassenden Ausbildung angeeignet. Nach seiner Meisterprüfung in Roth arbeitete der gebürtige Schanzer als selbstständiger Fotograf mit den Schwerpunkten People und Reisefotografie (unter anderem Fotoproduktionen in Malediven, Vietnam, Kenia, USA). Fachwissen eignete er sich bei verschiedenen Assistenzen an. So lernte er bei Gerhard Vormwald in Paris, wie man für gute Fotos die Schwerkraft überlistet. Zum Beispiel indem man einen Menschen hochspringen lässt. Hinterher wird das Bild gedreht – und der

Mensch schwebt. „Heute geht das am PC, aber Anfang der 80er-Jahre war Vormwald einer der wenigen, die so gearbeitet

haben“, erzählt Pöhlmann. Eine weitere Assistenz, diesmal beim Fotografen Rene Staud in Stuttgart, brachte dem Gaimershei-

mer wichtige Einblicke ins Spezialgebiet Auto-Fotografie. Als Studioleiter bei der Bildagentur Mauritius in Mittenwald konnte Pöhlmann seine Kenntnisse in zahlreichen Foto-Reportagen anwenden. „Das Thema war zum Beispiel ‚Büro‘. In einem Wolkenkratzer in Frankfurt wurde alles bildlich umgesetzt, vom Chef-Angestellten-Verhältnis bis zum Alkoholismus im Büro. So haben wir ein Thema unter ganz vielen Aspekten beleuchtet, das heißt möglichst viel Fotomaterial für Zeitschriften und Zeitungen produziert.“ Für Pöhlmann eine spannende Aufgabe. Viele Themen, viele Stationen, viele Jobs - das Leben eines BildJournalisten eben: „Fotografieren ist wie eine Wanderschaft, mal hier hin, mal da hin. Man muss schauen, dass man etwas Besonderes sehen oder lernen kann. Die Neugierde treibt einen ja auch.“ Mittlerweile ist Pöhlmann mit seiner Ehefrau Swetlana und seinen Kindern John-Philipp (18) und Gina (16) in Gaimersheim angekommen. Und dennoch, die Neugierde und die Lust auf neue Bildthemen ist geblieben. „Surfer fotografieren in Portugal, Biarritz oder Hawaii, das ist noch so ein Traum von mir. Das Wasser, das schnelle Gleiten, die Dynamik, das interessiert mich. Dafür muss ich noch die richtigen Auftraggeber finden“, sagt Pöhlmann.

Nakatchafushi, Malediven: Eines der Fotografien von Andre Pöhlman.

Große Zukunft!

Sprechstunde für Senioren Johanniter geben Tipps

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Wann auch immer Sie Ihren Berufswunsch entdeckt haben: Im Team der Johanniter sind Sie mit Ihrer ganzen Leidenschaft und Kompetenz willkommen! Sie studieren, leben oder arbeiten in Ingolstadt und haben Erfahrung oder Interesse in den Bereichen Rettungsdienst, Hausnotruf, Feuerwehr oder in anderen medizinischen oder sozialen Bereichen? Dann suchen wir Sie als

Mitarbeiter/in im Hausnotruf-Einsatzdienst in Ingolstadt auf der Basis eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses (max. 450 Euro/mtl.) oder einer Aufwandsentschädigung. Sie arbeiten in Rufbereitschaft von zu Hause aus im Schichtdienst, überwiegend werktags, bei Bedarf aber auch nachts und am Wochenende. Sie sind im Notfall für die Zubringung der Schlüssel unserer Hausnotruf-Kunden im Bereich Ingolstadt zuständig. Zudem zählt es zu Ihren Aufgaben vor Ort bei Bedarf Erste Hilfe zu leisten. Hierfür schulen wir Sie. Nach der Einarbeitung arbeiten Sie selbständig. Dabei unterstützen wir Sie mit umfangreichen regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen. Außerdem stellen wir Ihnen während Ihrer Arbeitszeit ein Dienstfahrzeug. Sie passen gut in unser Team, wenn Sie flexibel und kontaktfreudig sind, Freude am Umgang mit alten, kranken und hilfebedürftigen Menschen haben und einen Führerschein der Klasse B (3) besitzen. Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Oberbayern Margit März Dornierstr. 2, 82178 Puchheim Telefon 089 890145-0 oberbayern@johanniter.de www.johanniter-oberbayern.de www.facebook.com/JUHBayern

In guten Händen: Die Seniorensprechstunde der Johanniter. Sicher und versorgt sein in den gewohnten vier Wänden – dieser Wunsch steht bei den meisten Senioren ganz oben. Dass dieser Wunsch auch Realität wird und bleibt, dafür sorgen nicht zuletzt die Johanniter mit ihrem breiten Serviceangebot speziell für ältere Menschen. Um diese Angebote auch entsprechend transparent zu machen, bietet Manuel Hahn, Fachberater Soziale Dienste der Johanniter, eine spezielle Seniorensprechstunde an. Aber auch jungen und jung-

Foto: oh

gebliebenen Interessenten steht er Rede und Antwort. So können in aller Ruhe Serviceangebote wie etwa der Haus- und MobilNotruf, Erste-Hilfe-Kurse für Kinder, Erwachsene und Senioren, verschiedene ehrenamtliche Engagements oder Fragen rund um das Thema Pflegestufen besprochen werden. Die Sprechstunden finden an jedem ersten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Johanniter-Dienststelle in der Münchener Straße 105 statt.


Leute

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Blickpunkt KW 14/14

Kate Winslet als Bösewicht

Foto: Concorde Filmverleih GmbH

(lm) Gute Nachrichten für alle Kate-Winslet-Fans! Ab dem 10. April ist der Hollywood-Star wieder in den Kinos zu sehen. Die durch „Titanic“ berühmt gewordene Britin spielt in der Verfilmung von Veronika Roths Bestseller-Roman „Die Bestimmung - Divergent“ mit. Allerdings wird die OscarPreisträgerin dieses Mal nicht als Heldin, sondern als Antagonistin ihr schauspielerisches Können zum

Besten geben. Sie spielt die Rolle der Jeanine Matthews, welche, wie sich schnell herausstellt, keine guten Absichten verfolgt.Wir werden die 37-Jährige dieses Mal also von einer ganz anderen Seite sehen. Auch die Autorin der Trilogie freut sich über das Mitwirken von Kate. Auf ihrem Blog schreibt sie: „(...) Ich freue mich schon darauf, welche Komplexität und Tiefe sie in die Rolle bringen wird.“

Fotos: XX

Moppel-Traummann Fotos: Stefan Bösl / kbumm.de

Neumanns Bavarians

Foto: 20th Century Fox

(lm) Es ist ja bekannt, dass sich einige Schauspieler so manchen Strapazen unterziehen, um sich besser in ihre Charaktere einfühlen zu können. Dazu zählt auch der britische Schauspieler Jude Law. Für die Figur des Dom Hemingway im gleichnamigen Film stellte der 41-Jährige seine Gesundheit auf die Probe. Während des Drehs identifizierte er sich so sehr mit seiner Rolle, dass er zehn Kilo in nur kurzer Zeit zunahm.

Danach hatte er Probleme, in ein normales Essverhalten zurückzufinden. Der Star hatte sich so sehr an die schlechte Ernährung gewöhnt, dass diese fast zu einer Sucht wurde. Selbst der Regisseur machte sich Sorgen um seinen Hauptdarsteller. Mittlerweile hat Jude Law die Situation wieder im Griff und konnte in gewohnt guter (bp) Bernhard Neumann gehört Form die Premiere in London ge- zu den Lichtgestalten der Schannießen. In Deutschland läuft der zer Gastronomen. Kult ist seine Film am 17. April an. VIB-Party (Very-Important-Bava-

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Foto: Kx

rian-Party), die es auch in diesem Jahr in sich hatte. Es ist kein Event für Hinz und Kunz, denn 50 Euro Eintritt (Flanierkarte für 30 Euro)

sind kein Pappenstiel, aber dafür wird viel geboten: Sechs-GängeMenü, Weißwurscht-Flatrate, Prosecco, Bier, Vino. Da tauchte

auch eine gut aussehende, charmante Ingolstädter Geschäftsfrau auf und tanzte nicht nur auf der Tanzfläche.

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Krankheitsbedingte Unterbringung als außergewöhnliche Belastung?

Stefan Schimmer, Steuerberater

Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung in einem Seniorenwohnstift sind zwangsläufig i.S. des § 33 EStG. Sie sind nach Maßgabe der für Krankheitskosten geltenden Grundsätze als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen, soweit sie nicht außerhalb des Rahmens des Üblichen liegen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH). Im entschiedenen Fall war eine behinderte und pflegebedürftige Frau zunächst mit ihrem Ehemann und später alleine in einem Apartment in einem Seniorenwohnstift mit einer Wohnfläche von 74,54 qm untergebracht. Hierfür wurde ein Pauschalentgelt in Rechnung gestellt, mit dem neben dem Wohnen und der Verpflegung u.a. auch die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen sowie eine allgemeine altengerechte Grundbetreuung

über 24 Stunden am Tag (z. B. Therapieangebote, ständige Notrufbereitschaft, Vermittlung ärztlicher Versorgung, Grundpflege bei leichten vorübergehenden Erkrankungen) abgegolten war. Zusätzlich hatte die Klägerin einen Pflegevertrag über die Erbringung von Pflegeleistungen durch den ambulanten Pflegedienst des Wohnstifts abgeschlossen. Die Entgelte hierfür wurden ihr nach Abzug der anzurechnenden Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung gesondert in Rechnung gestellt. Finanzamt und das Finanzgericht der ersten Instanz ließen einen vollen Abzug der Kosten für die Unterbringung nicht zu. Der BFH ist dem im Grundsatz nicht gefolgt.

ein Wohnkostenanteil, sondern wesentlich auch der Kostenbeitrag für eine krankheitsbedingte Grundversorgung enthalten ist. · Die zu berücksichtigenden Aufwendungen sind um eine Haushaltsersparnis zu kürzen. · Eine zusätzliche Gewährung des Pauschbetrags nach § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG ist ausgeschlossen, da dies zu einer doppelten Berücksichtigung der in den Heimunterbringungskosten enthaltenen Kosten für Dienstleistungen führen würde. In welcher Höhe die Unterbringungskosten tatsächlich abgezogen werden dürfen, wird die Vorinstanz nun im zweiten Rechtsgang zu entscheiden haben. Sie muss klären, ob es sich bei dem Pauschalentgelt um Kosten handelt, die z. B. aufgrund der Größe des Apartments außerhalb des Üblichen liegen.

Hierzu führten die Richter weiter aus: · Im Streitfall sind diejenigen Beträge zu berücksichtigen, die bei Unterbringung einer Person im Apartment angefallen wären. · Dies sind die aufgrund der Krank- Denn: Abziehbar sind die üblichen heit der Klägerin entstandenen Kosten für eine krankheitsbedingte Aufwendungen, in denen nicht nur Unterbringung.

Stefan Schimmer Untere Marktstr. 7 85080 Gaimersheim Tel.: 0 84 58/3 97 11-0 Fax: 0 84 58/3 97 11-29 info@kanzlei-schimmer.de


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Stadt & Region

Blickpunkt KW 14/14

„Herrliche Harmonien“ Dirigent Clemens Schuldt über das vierte Abo-Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt die schönen Werke von Kreisler („Liebesfreud“), die früher häufig in Soloabenden gespielt wurden. Kaum fängt man an, das Stück richtig zu genießen, ist es auch schon vorbei. Ein Violinsolo in der Mitte des kurzen Werks, die schillernde Harfe, die herrlichen Harmonien – das Stück ist wie ein ganz kleines, neuentdecktes Bild von Gustav Klimt.

Von Sabine Roelen Poetische, romantische, aber auch turbulente Klänge erwarten die Zuhörer am 10. April beim Konzert des Georgischen Kammerorchesters. Unter dem Titel „Märchenstunde im Orchester“ stehen Werke von Arnold Schönberg, Ralph Vaughan-Williams, Richard Strauss und Arthur Honegger auf dem Programm. Die Leitung des vierten GKO-Abokonzertes im Festsaal Ingolstadt hat Clemens Schuldt, als Solisten spielen Matthew Hunt, Klarinette, und Higinio Arrué Fortea, Fagott.

Herr Schuldt, nach welchen Kriterien haben Sie das Programm für das Konzert am 10. April zusammengestellt? Das verbindende Element ist der Bezug zum Gedenken an das 100. Jahr nach dem ersten Weltkrieg. Laut meinen Informationen beziehen sich mehrere Abokonzerte des Georgischen Kammerorchesters in der Spielzeit auf dieses Thema. Der Titel „Märchenstunde im Orchester“ spielt auf das „DuettConcertino für Klarinette, Fagott und Streicher mit Harfe“ von Richard Strauss an. Dieses Werk überträgt programmatisch Hans Christian Andersens Kunstmärchen „Der Schweinehirt“ in poetische Klänge. Was ist das Spannende an diesem Concertino? Reizvoll ist der Wechsel aus Solo- und Tuttistreichern und den beiden Solisten. Wenn man

Als Solisten treten Matthew Hunt, Klarinette, und Higinio Arrué Fortea, Fagott, auf. Wo liegt die Stärke dieser Musiker? Ich habe mit beiden Musikern in der Deutschen Kammerphilharmonie – zuerst als Geiger, dann als Dirigent – zusammengespielt bzw. –gearbeitet. Dort sind Hunt und Fortea Solobläser. Beide sind Meister ihrer Instrumente und europaweit, nicht nur in Musikerkreisen, berühmt und beliebt. Beide spielen unglaublich lebendig, farbig und können Musik sprechen lassen, was eine besondere Gabe ist.

Clemens Schuldt dirigiert das Konzert „Märchenstunde im Orchester“ am 10. April 2014 im Festsaal Ingolstadt. Beginn ist um 20.00 Uhr Abokonzert einstellen? Arnold Schönbergs Musik gilt als schwierig… Schönberg komponiert das „Notturno“ 1896 als 22-Jähriger, erst zehn Jahre später löste er mehrere Skandale mit seinen „neutönenden“ Werken aus. Schönberg war ein Patriot und befürwortete mit Pathos den Krieg – im Briefwechsel mit Alma Mahler klar zu erkennen. Richard Strauss Worauf darf oder muss sich der – ebenfalls eine ambivalente PerKonzertbesucher bei diesem sönlichkeit, was den Pazifismus die beiden ersten Soloeinsätze miteinander vergleicht, könnte man meinen, der bildhafte Komponist Strauss stellt die Klarinette als „Schöne“ dar, das Fagott als „Biest“. Für Anderson-Liebhaber, und die gedankliche Vorlage von Strauss, sind die beiden Instrumente Figuren aus dem „Schweinehirten“: Die Klarinette die Prinzessin, das Fagott der Bettler.

Veggie auf Bayrisch

und Nationalsozialismus angeht. Im Concertino begegnet uns eine ähnliche „idyllische“ Tonsprache, ganz im Stil des romantischen Schönberg 40 Jahre zuvor. Es wurde zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg komponiert und reflektiert diesen gar nicht… Honeggers „2. Sinfonie für Streichorchester und Trompete“, komponiert während der deutschen Besatzung in Paris 1941, ist ein tragisches, dunkles, dramatisches Werk. Es erinnert mehr an die

Foto: Felix Broede

Tonsprache Schostakowitschs als an die seiner Landsleute Poulenc oder Milhaud. Die Trompete, die am Ende einen Choral spielt, verspricht die Befreiung von den Besatzern. Nochmal zu Schönberg: In der Konzert-Vorankündigung wird sein „Notturno für Streicher und Harfe“ als „hochromantisches, elegisches Werk“ bezeichnet. Wie klingt dieses Stück für Sie? Es ist eine tonale Miniatur – wie

Was bedeutet Ihnen die Zusammenarbeit mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt? In meiner Laufbahn als Dirigent spielte und spielt das Kammerorchester bis heute eine wichtige Rolle. Ich mag diese kleine Besetzung sehr, weil sie der Kammermusik so ähnelt und jeden einzelnen Spieler fordert und Teil des Ganzen noch spürbarer werden lässt, als es im großen Sinfonieorchester manchmal der Fall ist. Seit Beginn meiner Karriere dirigiere ich Streichorchester oder Kammerorchester besonders gerne (z.B. Orchestre de Chambre de Lausanne, Kammerphilharmonie Bremen, Scottish Chamber, Lapland Chamber, 14/15 Münchner Kammerorchester) auch, weil ich das Repertoire von Händel bis Rihm so sehr liebe. Und als Geiger fühle ich mich im reinen Streicherklang natürlich sehr zu Hause. Ich bin sehr gespannt auf meine erste Begegnung mit dem Georgischen Kammerorchester.

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Das neue Vital-Restaurant „Zur Margerite“

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(bp) Fleischlos genießen – das ist ab sofort im Vital-Restaurant „Zur Margerite“ in Ingolstadt möglich. Sehr zur Freude alle derer, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Schließlich steigt die Zahl der „fleischlosen Genießer“ stetig an. Das Vital-Restaurant „Zur Margerite“ (in den Räumen des ehem. Schreberhäusl) bietet nun eine große Auswahl an veganen und vegetarische Schmankerln in gemütlich bayrischem Ambiente. Das neue Restaurant liegt idyllisch in der Nähe des Klenzeparks, am Ende der Stauffenbergstraße. Schon die Eröffnung war eine „Schau“: Die kleinen Tänzerinnen und Tänzer der NarrwallaKindergarde begeisterten die vielen Gäste. Mit ihren jungen und dynamischen Tanzeinlagen zu modernen Rhythmen sorgten

sie für eine lockere und ausgelassene Stimmung. Im Anschluss durften sich die Gäste dann erstmals von den neuen Gerichten überzeugen. Das große Buffett mit unzähligen veganen und vegetarischen Gerichten fand großen Anklang.

on werden verarbeitet. Aber auch wem die „Veggie-Küche“ nicht zusagt wird fündig. Nebst fleischlosen Speisen werden ebenfalls traditionell bayrische Gerichte angeboten. Aber nicht nur am Eröffnungstag gab es ein Rahmenprogramm. Jürgen Neumann, der neben seinem neuen Restaurant auch den Biergarten Künettegraben betreibt, plant schon weiter. An diesem Samstag finden ab 19 Uhr ein Country-Fest mit Didi&Rick statt und am Sonntagabend ab 17.30 Uhr gibt es für alle, die sich von der neuen Küche überzeugen lassen wollen, ein großes vegetarisches und bayrisches Buffet.

„Es muss nicht immer Fleisch sein“, betont der neue Pächter Jürgen Neumann. „Frischer Sellerie gebacken mit Petersilienkartoffeln und Salatgarnitur“ oder ein „Bauernsalat mit Schafskäse, Oliven, Peperoni und Balsamicocreme“ stehen auf der großen Speisekarte, eigens für vegane und vegetarische Gerichte. Insgesamt werden 20 fleischlose Speisen angeboten. Auch bei der Auswahl der Zutaten wird Wert auf Reservierungen werden unter hohe Qualität gelegt. Möglichst der 0151 / 52 55 69 96 oder 0176 / viele Bio-Produkte aus der Regi- 38162046 entgegengenommen.

Leichter Genuss in bayerischer Gemütlichkeit Ob vegan, vegetarisch oder bayerisch traditionell - Sie haben die Wahl! Sa. 05.04., 19 Uhr Country-Fest mit Didi & Rick So. 06.04., ab 11.30 Uhr á la Carte oder das Sonntagsmenü für 9,90 €: Tagessuppe, Riesenfleischtomate mit Rührei gefüllt und überbacken oder Rollbraten mit Knödel, Tagesdessert Am Nachmittag Kaffee und Kuchen Ab 17.30 Uhr vegetarisches und bayerisches Buffet für 13,50 € Zur Margerite | Stauffenbergstr. 10 | 85051 Ingolstadt Tel. 0151 / 52 55 69 96 oder 0176 / 38 16 20 46 | juergenneumann-ingolstadt@gmx.de Öffnungszeiten: täglich ab 14 Uhr, Sonn- und Feiertags ab 10 Uhr


VORSCHAU

10 06.04. bis 13.04.2014

Blickpunkt KW 14/14

Feuerwerk der guten Laune Blickpunkt verlost 5 x 2 Karten für die „Tante Frieda“ im Wirtshaus zum Auwaldsee

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 18.05.2014

„Skulpturen aus Stahl seit 1960“ Lechner Museum Ingolstadt

11.04. bis 23.04.2014

Spiritualität und Sinnlichkeit“ - Kirchen und Kapellen in Bayern und Österreich seit 2000 Ehemalige Johanniskirche Eichstätt

Ab 13.04.2014

„Frauenbilder, Land- und Leidenschaften“ Bilder von Uli Mares und Walburga Ruhl Städtische Galerie im Fürstengang Neuburg

VERANSTALTUNGEN 05.04.2014 // 10:00 Uhr Exerzierhalle im Klenzepark Ingolstadt

Kunst Handwerk Markt;

07.04.2014 und 06.04.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

(ml) Tante Frieda ist bekannt aus TV, Radio und von der Bühne. Am Samstag, 19. April, entzündet sie mit ihrem Programm „Jetzt is Zeit“ ein bombastisches Feuerwerk der guten Laune und des schrägen Humors im Wirtshaus am Auwaldsee. Die exorbitante und wandlungsfähige Schauspielerin Irmgard von Oesen alias „Tante Frieda“ spannt gekonnt einen Bogen zwischen Kabarett, Comedy, Varieté, Gesang, sowie mitreißender Show und Attacken auf die Lachmuskeln. Ihr neuer Song „Bussi Bussi, ich erb den Hof“ ist jetzt bereits in den Musikfachkreisen einer der Spitzenreiter der Wiesn 2014. Irmgard von Oesen war früher als Darstellerin in der Serie „Der Bulle von Tölz“ zu sehen. Nicht nur im Schlachthof und auf der Bühne Westenendbrettl in München sind die Veranstaltungen mit Tante Frieda oft ausverkauft, sondern selbst im Umland muss man zwecks zahlreicher Nachfragen Zusatzter-

„Tante Frieda“ gastiert am 19. April im Wirtshaus zum Auwaldsee.

AC/DX rockt Ingolstadt

Theater: „In der Republik des Glücks“ Stück von Martin Crimp; auch 09.04.2014

Die AC/DC Tribute-Show gastiert am 16. Mai in der eventhalle Westpark

08.04.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Viel Lärm um Nichts“; auch 09.04.2014 08.04.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Born from Pain, First Blood + Desolated & No Second Thought 08.04.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

30. Ingolstädter Kabaretttage: Martin Grossmann - „Trüffelschweine“ 10.04.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Tipp

10.04.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Tipp

Kabarett: Karsten Kaie „Ne Millon ist so schnell weg“

Konzert: „Märchenstunde im Orchester“ Georgisches Kammerorchester Ingolstadt 10.04.2014 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt

Konzert - Jazz im Audi Forum: Bolero Berlin 10.04.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

30. Ingolstädter Kabaretttage: Alfred Mittermeier - „Extrawurst ist aus“ 11.04.2014 // 11:00 Uhr Sonntags Haus Neuburg

Frühlings-Osterausstellung von Ute Pate-Missfeldt; bis 12.04.2014 11.04.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie im Himmel“ - Stück von Kay Pollak 11.04.2014 // 19:30 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Distraction Tour 2014 mit Deepcore + The Wretched, Prior The End & Project Seven

Party: 80er Megaparty mit DJ Daniel Melegi, DJ Gandi & DJ Oldschool

Lesung: „Die Linie durch Ihr Herz“

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

Foto: oh

Tipp

(bp) Die Jungs verstehen sich als leidenschaftliche AC/DC-Fans und präsentieren die legendären Showelemente Feuer, Glocke, Kanonen, Schuluniform der Australier gepaart mit den authentischen Powerriffs, Sounds und der Dynamik, die AC/DC berühmt gemacht haben. Mit originalgetreuem Equipment, extremer Detailtreue und den unvergänglichen Hits von Bon Scott und Brian Johnson begeistert AC/ DX nunmehr seit 15 Jahren ganz Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Luxemburg und Tschechien und darf sich somit zurecht als eine internationale AC/DC-Tributeband verstehen. Mit ihrer Bodenständigkeit, Leidenschaft und Authentizität

kann die Band sowohl auf großen Festivals (z. B. Summerbreeze, Internationale Bike & Rock Week, Internationale AC/DC-Fantreffen) als auch in Festzelten und Clubs voll überzeugen. Die Zusammenarbeit mit renommierten nationalen und internationalen Künstlern wie DORO, Reamon, Glow, Banana Fishbones, Axxis, Spider Murphy Gang, Tankard, Sodom, Sweet, Rose Tattoo, Manfred Mans Earthband, Slade, Krokus, Tom Glas, Hank Davison und Ohrenfeindt unterstreicht die Professionalität und Klasse mit der die Band zu Werke geht. AC/DX ist am 16. Mai in der eventhalle Westpark zu sehen. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Die Karten kosten 18 Euro, an der Abendkasse 22 Euro.

„Jazz & More“

Kunst und Ambiente

April-Veranstaltungen im Bürgerhaus

Kunst Handwerk Markt in Exerzierhalle

(bp) Mit zwei Veranstaltungen setzt das Bürgerhaus im April seine Konzertreihe „Jazz & More” fort. Die zwei Ingolstädter Jazzförderpreisträger Christian Diener und Nick Flade kommen am Mittwoch, 16. April, mit ihrer neuen Formation The Box in das Bürgerhaus/Diagonal. Mit Axel Kühn am Saxophon und Christoph Holzhauser am Schlagzeug vereint diese Band vier der umtriebigsten Protagonisten der deutschen Musikszene. Gemeinsam bieten sie einen frischen Blickwinkel auf einige der schönsten Kompositionen der jüngeren Jazzhistorie. Am Sonntag, 27. April, stellt der kanadische Ausnahmebassist Alain Caron sein achtes Soloalbum „Multiple Faces” vor.

Caron gilt vor allem als Virtuose der sechs-saitigen Bassgitarre. Hervorzuheben ist seine Zusammenarbeit mit Mike Stern, Frank Gambale, Dennis Chambers und Alex Acuna.

Alain Caron.

Foto: oh

Disco in der Bürgerhauskneipe Diagonal

13.04.2014 // 16:30 Uhr Stadtbücherei im Herzogskasten Ingolstadt

Konzert: Luz amoi - „schleinig“

Rock‘ n‘ Roll: AC/DX ist am 16. Mai in der eventhalle zu sehen.

„Oldies für Oldies“

12.04.2014 // 21:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

13.04.2014 // 19:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ Eichstätt

mine buchen. „Tante Frieda“ lädt dazu ein, sich das Leben ein bisschen schöner zu gestalten aus der Sicht einer Münchner Grantlerin. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro inclusive Vorverkaufsgebühren und an der Abendkasse 17 Euro. Karten kann man direkt im Wirtshaus am Auwaldsee, Am Auwaldsee 20 in Ingolstadt erwerben. Es empfiehlt sich, die Karten rasch zu sichern, denn an der Abendkasse gibt es in der Regel nur noch Restkarten beziehungsweise sind die Veranstaltungen mit Tante Frieda in der Regel immer ganz schnell ausverkauft. Mit ein bisschen Glück können Sie die Karten auch gewinnen. Blickpunkt verlost 5 x 2 Karten für die Veranstaltung am 19. April im Wirtshaus am Auwaldsee. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Foto: oh Seite 14.

(bp) Tanzen, Musik und Lebensfreude, das kennen nicht nur die Jungen. Die Veranstaltung „Oldies für Oldies“, das heißt zu unvergessener OldieMusik nach Herzenslust das Tanzbein schwingen, ohne festen Tanzpartner und ohne feste Schrittfolge. Ob Hits von Elvis Presley, Simon & Garfunkel oder ABBA, für jeden Geschmack ist etwas dabei, dafür sorgt ein professioneller DJ. Wer gerne

zu Evergreens tanzt, kann dabei auch die Gelegenheit nutzen, Freunde zu treffen oder neue Bekanntschaften zu schließen. Aktuell sind dabei die Herren in der Minderheit. Die Disco richtet sich an alle Menschen über 50 und findet jeden ersten Montag im Monat ab 19 Uhr in der Bürgerhausgaststätte Diagonal statt. Nächster Termin ist der 7. April. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

(lm) Es ist wieder soweit! Der Kunst Handwerk Markt, ins Leben gerufen von Monika Nardozza, geht in die zweite Runde. Am 5. und 6. April kann man in der Exerzierhalle im Klenzepark Ingolstadt die Werke von etwa 50 verschiedenen Künstlern und Handwerkern aus ganz Bayern bewundern. Von Schmuckunikaten, Glückwunschkarten, Möbeln und Seifen bis hin zu selbst gefertigten Kunstwerken und Mosaikarbeiten, gibt es an diesem

Wochenende alles was das künstlerische Herz höher schlagen lässt. Wer auf der Suche nach einem einmaligen Geschenk, originellen Ideen und einzigartigen Stücken ist, oder wer einfach nur die kreative Atmosphäre genießen möchte, ist hier am richtigen Ort. Am Samstag zwischen 13 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 19 Uhr ist jedermann herzlich eingeladen, Zeuge dieses wundervollen Ambientes zu werden. Der Eintritt beträgt drei Euro.


Auto & Technik

Blickpunkt KW 14 /14

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Ihr Ostergewinn:

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Audi A3 Limousine1) fürs Wochenende

Abbildung ähnlich.

V-Klasse mit „Aha Effekt“: Die neue Mercedes V-Klasse überzeugt mit luxuriösem Innenraum und einem 1-A-Fahrerlebnis.

Foto: oh

Durch Zeit und Raum So will Mercedes am Thron des VW Bus‘ wackeln Von Thomas Geiger Der Vaneo ein Flop, die erste V-Klasse schon wieder vergessen, der Viano nie auf Pkw-Niveau und die R-Klasse nur eine Randerscheinung – mit Großraumlimousinen hat Mercedes bislang irgendwie kein Glück gehabt. Doch die Schwaben geben nicht auf und nehmen jetzt noch einmal einen neuen Anlauf. Wenn sie Ende Mai das Comeback der V-Klasse feiern, wollen sie damit gehörig am Thron des VW Bus’ wackeln, sagt Van-Chef Volker Mornhinweg und stellt sich mit stolz geschwellter Brust auf den bislang so verlorenen Posten. Das Selbstbewusstsein und die Zuversicht kommen freilich nicht von ungefähr: War der Viano immer nur eine Kopie des Bestsellers aus Hannover und hat das Original nie erreicht, besinnen sich die Stuttgarter jetzt auf ihre eigenen Stärken. So nobel ausgeschlagen wie eine S-Klasse, so modern ausgestattet wie eine C-Klasse und so komfortabel abgestimmt wie eine M-Klasse, bringen sie den Premium-Anspruch in die automobile Raumfahrt und schwärmen nicht umsonst vom „Mercedes unter den Großraumlimousinen“. Das neue Design mit reichlich Chrom und einem stolzen Gesicht und das vornehme Ambiente im Stil einer luxuriösen Hotelsuite – all das kennt man schon von der Premiere auf dem Genfer Salon. Und auch das üppige Platzangebot mit immer mindestens 1030 und bestenfalls sogar über 4 600 Litern Kofferraum oder die variable Sitzlandschaft sind keine Überraschung mehr. Doch auch bei der ersten Ausfahrt hat der Raumkreuzer noch einen Aha-Effekt zu bieten: Die V-Klasse sieht nicht nur vornehm aus, sie fährt auch so. Das merkt man schon an der wunderbaren Ruhe, die wie Wolken durch den Wagen wabert: Vom Vierzylinder-Diesel unter der kurzen Haube hört man nur ein entferntes Brummen, die Möbel stehen still und starr und der Wind scheint um den großen Brocken eher zu streicheln als zu stürmen. Solange man nicht mit Vollgas über die Autobahn bügelt, kann man sich deshalb zum Beispiel getrost die Wechselsprechanlage schenken, die Mercedes für den unmissverständlichen Dialog mit dem Nachwuchs eingebaut hat. Ruhe und Gelassenheit – das zeichnet auch das Fahrwerk aus.

Neues Design im Stil einer luxuriösen Hotelsuite. Sind vor allem die Hinterbänkler bis zuletzt bei größeren Bodenwellen auf ihren Sitzen gehoppelt wie die Osterhasen auf der Wiese, liegt die neue V-Klasse jetzt deutlich ruhiger auf der Straße und bügelt viel mehr Unebenheiten flach. Trotzdem behält man aber am Steuer ein gutes Gefühl für die Fahrbahn und fühlt sich nicht völlig vom realen Geschehen entkoppelt – selbst wenn schon allein der komfortable Hochsitz ein wenig das Gefühl des Abgehobenseins verursacht. Wer dann noch die richtigen Kreuze bei den Assistenzsystemen macht, automatisch den Abstand hält, sich bei der Spurführung helfen lässt und dem ESP den Ausgleich von SeitenwindBöen zutraut, der fühlt sich wie ein Jumbo-Pilot auf einer Transatlantik-Route: ganz gelassen und entspannt als Kapitän der Landstraße, auf Wolken gebettet und in Watte gepackt. Allerdings geht die Entschleunigung nicht so weit, als dass man sich nicht noch ein bisschen mehr Tempo wünschen würde. Natürlich sind bis zu 206 km/h in so einem großen Kasten eigentlich mehr als genug. Doch die V-Klasse wirkt selbst bei hohem Tempo so unaufgeregt, dass man ihr locker auch 250 km/h zutrauen würde. Dafür bräuchte sie allerdings einen stärkeren Motor, den es jedoch so schnell nicht geben wird. Selbst wenn Van-Chef Mornhinweg vorher bei AMG das Sagen hatte und durchaus noch ein paar alte Verbindungen spielen lassen könnte. Doch während Mercedes bei Ausstattung und Ambiente ordentlich aufgerüstet hat, läuft unter der Haube ein großes Ab-

Foto: oh

rüstungsprogramm, dem alle Sechszylinder zum Opfer fallen. Stattdessen gibt es künftig nur noch einen Vierzylinder-Diesel mit 2,1 Litern Hubraum, den man aus der Pkw-Welt von A- bis SKlasse kennt. In der V-Klasse fährt er als V 200 CDI mit 136 PS, im V 220 CDI mit 163 PS und im V 250 CDI mit 190 PS. Und weil die Entwickler vom cw-Wert über das Energie-Management bis zu den innermotorischen Maßnahmen alle Register gezogen haben, ist das neue Modell bis zu 28 Prozent sparsamer und kommt so auf einen Verbrauch von bestenfalls 5,7 Litern. Und auch wenn der V6 vielleicht fürs Image fehlt, stehen ihm die Fahrleistungen des V 250 in nichts nach: Wenn im Overboost die Leistung kurzfristig auf 204 PS und das maximale Drehmoment auf 480 Nm steigen, dann fällt die 100er-Marke schon nach 9,1 Sekunden – das kann sich für so einen Brocken durchaus sehen lassen. So gelassen man mit der V-Klasse durch Raum und Zeit gleitet, so mühsam ist mit dem Dickschiff allerdings das Leben im Dschungel der Großstadt. Denn auch die größten Fenster, die höchste Sitzposition und die dünnsten Karosseriesäulen können nicht über das Format hinwegtäuschen. Deshalb ist man gut beraten, die 360 Grad-Kamera und am besten gleich auch noch den Einparkautomaten zu bestellen – dann wird selbst der Raumkreuzer plötzlich wieder so handlich wie eine BKlasse. Jede Menge Lack und Leder, mehr Infotainment als daheim im Wohnzimmer und eine Ausstattung auf Niveau der großen

Einmal in einer Limousine sitzen und ein einzigartiges Vergnügen „erfahren“ - für einen Blickpunkt-Leser wird das Realität für ein ganzes Wochenende: Blickpunkt und Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH verlosen zum 80. Geburtstag des Autohauses ein Wochenende in einer Audi A3 Limousine1). Am Freitag kann der Gewinner das Auto um etwa 17 Uhr abholen, Abgabe ist am Montag um etwa 9 Uhr. 300 Kilometer sind dabei inklusive. Der Gewinn ist innerhalb eines Jahres einzulösen.

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Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie bitte folgende Frage: Welches Jubiläum feiert das Autohaus Brod in diesem Jahr? Senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Lösungswort an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunktwochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss ist am Montag, 14. April 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,5-3,8; CO2-Emission in g/km: kombiniert 149-99. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.

Limousinen: So sehr sich die VanSparte an der Auto-Abteilung orientiert hat, bleiben die praktischen Tugenden des neuen Lastenträgers nicht auf der Strecke. Denn wie eh und je hat die in drei Längen von 4,90 bis 5,37 Metern lieferbare V-Klasse eine variable Sitzlandschaft mit bis zu acht Plätzen und Bänken oder Sesseln, die ziemlich flexibel in Schienen versetzt werden können und mit ihrem halben Zentner deutlich leichter sind als die Möbel bei VW. Ganz neu ist dagegen die clevere Kehrseite: Weil die Heckklappe nicht nur schwer ist, sondern auch ziemlich groß und deshalb selbst die längste Parklücke beim Aufschwingen verdammt kurz werden kann, haben sich die Entwickler ausgerechnet vom kleinsten Mercedes inspirieren lassen und wie beim Smart eine separat zu öffnende Heckscheibe eingebaut. Die klappt ganz einfach und ohne großen Platzbedarf nach oben und gibt den Blick frei auf ein zweites pfiffiges Detail: den doppelten Ladeboden. Das ist anders als bei vielen Pkw nicht nur ein Raumteiler und Blickfang, sondern ein stabiles Regalbrett mit eingebauten Klappboxen, das die Kleinteilelogistik beim Shoppen und Reisen tatsächlich deutlich erleichtern kann. Deutliche Unterschiede zur Pkw-Fraktion zeigen sich auch bei der Preispolitik. „Denn wir wissen, dass die Kunden in diesem Segment etwas sensibler sind als bei einer S-Klasse“, sagt Mornhinweg. Und weil BMW oder Audi als Bezugsgrößen fehlen, haben sich die Schwaben ausnahmsweise an VW orientiert. Der Grundpreis von 42 900 Euro liegt deshalb ziemlich genau auf dem Niveau von VW Multivan und Caravelle. Doch keine Sorge: Wie es sich für einen Mercedes gehört, gibt es auch für die V-Klasse eine lange Optionsliste. Wer sich ein bisschen Mühe gibt, kommt deshalb mühelos an die 70 000 Euro. Zwar ist die neue V-Klasse ein wichtiger Prüfstein für die Premium-Offensive der Schwaben und vielleicht sogar ein kleiner Affront gegen die Konkurrenz in Bayern, die in dieser Nische blank ist. Doch so sehr Mornhinweg der Raumkreuzer auch am Herzen liegt, steht die wichtigste Premiere erst noch ins Haus: Im Herbst zieht er das Tuch vom gewerblichen Ableger Vito. Der hat zwar nicht ganz so viel Glanz und Glamour, aber dafür die größeren Zahlen: Traditionell liegt sein Verkaufsanteil in der Modellfamilie bei 75 Prozent.

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(bp) Nach dem Todesfall gibt es eine Reihe an Dingen zu erledigen. Viele Schritte werden von den Beziehungen des Verstorbenen zu seiner Umwelt, von dessen Wünschen zur Ausgestaltung der Beerdigung und von den Wünschen der Hinterbliebenen beeinflusst. Alle Sterbefälle müssen von dem für den Sterbeort zuständigen Standesamt angemeldet werden. Der Standesbeamte muss sich alle Personenstandsdaten durch Urkunden nachweisen lassen. Die Unterlagen müssen im Original vorgelegt werden. Bei der Entscheidung, ob eine

Erd- oder eine Feuerbestattung durchgeführt werden soll, ist der Wille des Verstorbenen zu berücksichtigen. Da in Ingolstadt kein Krematorium betrieben wird, muss zu einer Feuerbestattung der Leichnam von einem Bestattungsinstitut zu einem Krematorium überführt werden. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, sollte abgeklärt werden, ob dieses belegbar ist. Üblich ist, ein Grab vor Ort auszusuchen. Auf den Friedhöfen in der Stadt Ingolstadt ist es möglich, das Nutzungsrecht an einem Grab bereits vor dem Eintritt des Ster-

befalls zu erwerben und im Falle eines Todesfalles zu belegen. Nach der Bayerischen Bestattungsverordnung muss jede Leiche spätestens 96 Stunden (ohne Samstage, Sonn- und Feiertage) nach Feststellung des Todes beerdigt oder auf dem Weg ins Krematorium sein. Beim Friedhofsträger oder der Verwaltung des Friedhofs sollte der Sterbefall deshalb möglichst früh angemeldet werden. Der Termin für die Beerdigung kann nur in Abstimmung mit dem Friedhof festgesetzt werden. Es gilt gegebenenfalls Zeitungsanzeigen aufzugeben, Sterbebilder dru-

cken zu lassen, die Trauerrede mit dem Priester abzustimmen und Verwandte und Freunde zu verständigen. Dies kann meist auch ein beauftragtes Bestattungsinstitut übernehmen. Unmittelbar nach dem Tod eines nahen Angehörigen möchte sich kaum jemand mit der vollständigen Organisation einer Beerdigung belasten. Deshalb ist es üblich, dass die Angehörigen nach einem Todesfall ein Beerdigungsinstitut mit der Versorgung des Leichnams, der Anmeldung beim Standesamt und der Organisation der Beerdigung beauftragen.

BauenWohnenLeBen Schnelle Hilfe bei feuchten Mauern Hightech-Heizkessel Silikonharz-Horizontalsperren ersparen aufwendiges Aufgraben (bp) Feuchtigkeit ist der Schadensstifter Nummer eins an Gebäuden. Oft mit gravierenden Folgen. Feuchtigkeit zerstört die Bausubstanz, verursacht Schimmelbildung und Salzausblühungen, Anstriche und Putze werden abgesprengt, Tapeten beschädigt. Feuchte Mauern stellen sogar ein gesundheitliches Risiko dar und können rheumatische Beschwerden, Allergien und Asthma auslösen oder verstärken. Um aufsteigende Feuchtigkeit möglichst rasch zu stoppen, bedarf es aber nicht mehr unbedingt zeit- und kostenintensiver Maßnahmen wie Aufgraben. Horizontalsperren durch ins Mauerwerk injizierte Silikonharzlösungen sind eine schnelle, preiswerte und mehrfach zertifizierte Lösung. „Die Durchfeuchtung von Bauteilen kann verschiedene Ursachen haben, meistens sind es schadhafte oder fehlende Horizontalsperren, die mit die größten Schäden verursachen“, so Anton Schuster, Geschäftsführer vom Bautenschutzspezialisten Veinal, der auf seine Silkonharz-Horizontalsperren eine Herstellergarantie von 20 Jahren gibt. Dadurch kann die Feuchtigkeit nahezu ungehindert ins Mauerwerk eindringen und dort ihr zerstörerisches Werk beginnen. Das in den Kapillaren aufsteigende Wasser führt schädliche Salze aus dem Erdreich und den Baustoffen mit sich, die sich im Mauerwerk

Die Lösung für feuchte Mauern: Silikonharz hilft schnell. ablagern. Durch ihre hygroskopischen Eigenschaften ziehen sie immer mehr Feuchtigkeit nach und treten am oberen Rand des durchfeuchteten Bereiches aus. Für die Behebung dieses Problems war früher meistens kostenintensives Aufgraben erforderlich, nur so war an das Fundament heranzukommen, um dort eine wirksame Feuchtigkeitssperre anzubringen. Heute gibt es dafür genauso zuverlässige Lösungen, die viel einfacher anzuwenden sind. Werden Veinal-Silikonharzlösungen über Bohrkanäle ins Mauerwerk injiziert, bildet sich in kürzester Zeit eine hochwirksame, nicht verrottende Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Entscheidender Vor-

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teil der Silikonharzlösungen: Sie benötigen lediglich Feuchtigkeit, um zum polymeren Silikonharz zu reagieren. Die Reaktionszeit beträgt nur etwa 24 Stunden, das darüber liegende Mauerwerk beginnt ab diesem Zeitpunkt sofort mit der Austrocknung. Die Silikonharzlösungen von Veinal sind extrem niederviskos, teilweise dünnflüssiger als Wasser und somit extrem kriechfähig. Jede Kapillare wird hydrophobiert, Feuchtigkeit kommt nicht mehr durch. „Je nach Lastfall und Ursache haben wir unterschiedliche Systemarten entwickelt, die auf verschiedene Weise appliziert werden. Veinal-Silikonharz-Horizontalsperren können – je nach Mauerart und Beschaffen-

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heit des Baustoffe- drucklos oder mit Druck eingebracht werden. Dafür stehen speziell entwickelte Apparate wie zum Beispiel der Veinal-Drucktopf zur Verfügung“, erklärt Anton Schuster. Die Wirksamkeit der Systeme belegen zahlreiche Untersuchungsberichte, wie beispielsweise der vom Amt für Materialprüfung der TU München oder das Zertifikat der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA). Die Prüfung der Veinal-Methoden am Institut für Bauforschung Aachen wurde mit einem außergewöhnlichen Ergebnis bestanden. Ohne jegliche Vorbehandlung des Mauerwerks wurde eine Wirksamkeit von praktisch hundert Prozent bei der drucklosen Injektion erreicht. Die Veinal-SilikonharzHorizontalsperren gehören zu den bewährtesten, sichersten und preiswertesten Verfahren mit Prüfzeugnissen für die nachträgliche Mauertrockenlegung, deshalb gibt es eine Herstellergarantie von 20 Jahren. Tausende Objekte wurden mit dieser Methode bereits erfolgreich saniert, vom kleinen Keller bis zur Villa, vom Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage, vom Schloss bis zur Kirche. Weitere Informationen über diese und andere Problemlösungen zur Vermeidung von Feuchtschäden gibt es auf www.veinal.de.

Sparen mit neuer Generation (bp) Gerade rechtzeitig zur Einführung der neuen Energieeinsparverordnung hat Systemprofi Wolf sein Lieferprogramm der Brennwertgeräte komplett neu entwickelt und in einem über die ganze Produktfamilie durchgängigen modernen Designkonzept gestaltet. Neue Technologien machen Wolf Brennwertsysteme noch sparsamer im Verbrauch und effizienter in der Leistung. Bei den Gas- und Ölbrennwertgeräten überzeugt Wolf auch bei der neuen Gerätegeneration mit hervorragenden Werten und beweist mit dem neuen Effizienzkonzept BlueStream®, dass man Brennwerttechnik noch weiter verbessern kann. Mit der Senkung des Stromverbrauchs, mit verbesserter Steuerung und innovativ moderner Regelung. Das Wolf Effizienzkonzept BlueStream® basiert auf vier Kernvorteilen im Vergleich zu den bisherigen Brennwertgeräten:

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senkt. Kein Überstromventil, keine Rücklaufanhebung – für höchsten Brennwertnutzen. Modulierender Brenner Gas: Die gasadaptive, selbstkalibrierende Verbrennungsregelung ist gleichbedeutend mit einem einstellfreien Gasluftverbund, auch bei sich ändernder Gasbeschaffenheit und moduliert bis zu einer Minimalleistung von 1,8 kW. Öl: Auch der stufenlos modulierende Brenner bei Öl-Brennwert sorgt für eine saubere Verbrennung bei längerer Lebensdauer und passt gleichzeitig den Wärmebedarf optimal je Witterung an, um Energieverluste zu minimieren. Das bedeutet sowohl bei Gas als auch Öl weniger Brennerstarts, geringere Stromkosten, extrem niedrige Emissionen und höchste Effizienz. Intelligente Regelung

Minimaler Strom-Verbrauch Die intelligente Regelungstechnik, einstell- und optimierbar mittels Smartphone oder PC, macht es dem Verbraucher möglich, seinen Wärmebedarf präzise zu steuern. „Smart Home“ heißt das Zauberwort für die vernetzte intelligente AnlagensteuIntelligente Pumpensteuerung erung. Mit der neuen Wolf Smartset Für weitere Stromeinsparungen App lassen sich Heizungs-, Solarsorgt die intelligente Pumpensteu- thermie- und auch Wohnungslüferung, die den gesamten elektri- tungssysteme bequem mit dem schen Hilfsenergiebedarf zusätzlich Smartphone steuern. Der bei allen Wolf Geräten geringe und in vielen Verbrauchertests gelobte Standby-Verbrauch wurde nochmals verbessert.


BauenWohnenLeBen Barfuß in der Natur

Energiewende im privaten Hausbau

Terrasse lässt sich mit Holz verschönern

(bp) Bauherren können steigende Energiekosten auf zwei Wegen ausbremsen. In erster Linie gilt es, den Energiebedarf dank optimaler Konstruktion und Wärmedämmung dauerhaft zu minimieren. Gebäude in traditioneller Massivbauweise bieten dafür beste Voraussetzungen. Zum anderen kann man dank Sonne, Wind und Erdwärme selbst zum Energieerzeuger werden. Doch aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung lohnt es sich heute kaum noch, Strom ins öffentliche Netz zu verkaufen. Am stärksten profitieren Bauherren, wenn sie möglichst viel selbst erzeugten Strom verbrauchen und sich so von Preissteigerungen unabhängig machen. Den Trend zum Selbstversorger treiben beispielsweise viele Massivhaus-Experten ein-

(bp)Die neue Lust aufs Land steckt immer mehr Großstädter an. Statt trubeliger Innenstädte genießen viele lieber die Ruhe und Entspannung im eigenen Garten. Hier werden Kräuter gezogen oder aus der Ernte der Obstbäume selbst Marmelade gekocht. Zur Freude an mehr Natürlichkeit gehört es auch, das Zweitwohnzimmer an der frischen Luft ursprünglich zu gestalten. Das fängt bei den Gartenmöbeln an und hört mit dem Bodenbelag längst nicht auf. Holz steht dabei hoch im Kurs, auch wenn es einige Nachteile aufweist - je nach Qualität verwittert es schnell, ist pflegeintensiv oder sorgt mit Splittern gelegentlich für schmerzhafte Fehltritte. Eine interessante Alternative sind Holz-PolymerWerkstoffe, die eine natürliche Optik und Haptik mit Robustheit verbinden.

drucksvoll voran. Ein passendes Grundstück vorausgesetzt, sorgen beispielsweise 16 Solarmodule und die optimale Dachneigung für einen hervorragenden Energieertrag. Der Clou daran: Ein Batteriespeicher stellt den Strom vorrangig hausinternen Verbrauchern zur Verfügung. Nur wenn Waschmaschine oder Kühlschrank keinen Bedarf „melden“, wird ins Netz eingespeist. Vor allem Bauherren mit dem Sinn für offenes Wohnen werden ein solches System schätzen. Auf zwei Vollgeschossen stehen großzügige 165 Quadratmeter Wohnfläche und bis zu sechs Zimmern zur Verfügung. Auffällig ist der große Lichterker über zwei Etagen, der neben bodentiefen Fenstern für viel natürliches Licht sorgt.

Barfuß ohne Splittergefahr Die Basis für das Material, das auf den ersten Blick von reinen Holzdielen nicht zu unterscheiden ist, bilden Naturfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie umweltfreundliche Bindemittel. Die positiven Eigenschaften des Rohstoffs Holz bleiben auf diese Weise erhalten und werden um weitere Natürlichkeit im Garten: Holzterrassen wirken wohnlich und sehen gut aus. Vorteile ergänzt, etwa was Langlebigkeit und Witterungsbeständig- sich die ganze Familie gerne bar- Farbtrends für den Gartensomkeit betrifft. Spezielle Barfußdielen fuß auf dem natürlich wirkenden mer 2014: Dezente, an die Natur angelehnte Farben sind besonbeispielsweise sind pflegeleicht, Untergrund. ders beliebt. Bei den Dielen könunempfindlich gegen Kratzer und Druckstellen und zudem resistent Farbtrends für den Gartensommer nen Gartenbesitzer aus verschiedenen Varianten auswählen, von gegen Pilzbefall und Schimmel. Da Natürlichkeit prägt auch die Brauntönen bis zu einem edlen das Material nicht splittert, bewegt

Foto: djd

Schiefergrau ist in diesem Jahr fast alles erlaubt, was natürlich ist. Ein individueller Sichtschutz für den Garten lässt sich damit ebenso anfertigen wie eine Umrandung oder ein Steg für den privaten Pool.

Wärmedämmung und optimale Konstruktion: So lässt sich der Energiebedarf senken und Geld sparen. Foto: djd

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Maximale Leistung bei minimalem Verbrauch – BlueStream® steht für die intelligente Brennwerttechnologie von Wolf. Das Sparen beginnt beim Standby-Verbrauch von unter 3 W und einer Minimalleistung von gerade mal 1,8 kW. Dazu kommen sauberste Verbrennung, die 200-Liter-Schichtladespeicher-Technologie für maximale Effizienz, die Fernregelung über Smartphone und die problemlose Vernetzung mit Wolf Lüftungs- und Solarsystemen. Wenn Sie jetzt auch mehr aus Energie herausholen möchten, informiert Sie gerne Ihr Wolf Fachmann in Ihrer Nähe: www.wolf-heiztechnik.de Wolf GmbH, Industriestr.1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600


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Sport

Blickpunkt KW 14/14

Bayerischer Fußballverband informiert Vom elektronischen Spielbericht bis zum Video - Ergebnisdienst bei www.blickpunkt-ingolstadt.de (hk) Der TSV Egweil schlägt den SC Irgertsheim II mit 3:0. So geschehen am 23. März 2014 in der CKlasse 1 N/Kreis Donau/Isar. Nachzulesen auf der Homepage des Bayrischen Fußballverbandes. Was damit gesagt werden soll? Der Ergebnisdienst des Verbandes ist informativ, umfassend, enthält auch Spielberichte der unteren Klassen. Es ist der elektronische Spielbericht des bayrischen Fußballverbandes, der die Berichterstattung über Spiele, Tore und Ergebnisse entscheidend beeinflusst hat. Von der C-Klasse aufwärts kann der Fußballinteressierte auf der Homepage des Verbandes (bfv.de) das Wichtigste über alle Spiele erfahren: Mannschaftsaufstellungen, Auswechslungen, gelbe und rote Karten - und natürlich das wichtigste: Tore und Spielergebnisse. Die elektronischen Spielberichte liegen schon bald nach Spielende vor und werden vom Verband online gestellt. Doch der bayrische Fußballverband bietet noch mehr: Von vielen Spielen wird im Liveticker berichtet. Da kann auch der Fußball-Fan, der gerade mal keine Zeit hat, ins Stadion zu gehen, am häuslichen Rechner das Spiel verfolgen. Der Verband hat für die Liveberichterstattung ein Modul entwickelt, das er den Vereinen zur Verfügung stellt. Zwar sind in den unteren Klassen nicht selbst Vertreter des bayrischen Fußballverbandes vor Ort, um die Daten einzugeben, aber die Vereine gehen mehr und mehr dazu über, eigene Leute mit dem Modul vertraut zu machen, damit das Spielgeschehen zeitnah im Internet verfolgt werden kann. So konnten beispielsweise die Fans des SV Manching am letzten Sonntag im Liveticker die Niederlage des eigenen Teams bei der Spielvereinigung Feldmoching live erleiden. Die Krönung der Berichterstat-

Gespielt wird im Stadion, berichtet im Internet: Der Bayerische Fußballverband bietet umfassende Informationen auf seiner Homepage. www.blickpunkt-ingolstadt.de fasst die Ergebnisse am Wochenende zusammen. Archivbild: in der Regionalliga Bayern kämpften FC Ingolstadt 04 II gegen SV Seligenporten. Foto: kbumm.de / Stefan Bösl tung von einem Fußballspiel stellt aber zweifellos die Berichterstattung in Wort und Bild, also per Video dar. Während die (Fernseh- und Video-)Berichterstattung in den höchsten Klassen wie der Bundesliga sehr streng geregelt ist, sodass nur Fernsehanstalten, die die Rechte erworben haben, berichten dürfen, ist es in den unteren Klassen ziemlich unproblematisch.

Da kann auch ein Videoamateur mit und ohne Auftrag seines Vereins filmen und den Beitrag bei Youtube ins Netz stellen. Doch Achtung: Nachdem der Bayrische Fußballverband die Rechte an den Spielen hat, verlangt er, dass der entsprechende Bericht zugleich auf der Homepage des Verbandes im BFV-TV zu sehen ist. Wie Philipp Schmatloch von der Presseab-

teilung des Bayrischen Fußballverbandes mitteilte, ist es ratsam, den Verband vorher zu informieren, dass Videoaufnahmen beabsichtigt sind und das Video auch dem Verband zur Verfügung gestellt wird. Dies ist unter der Internetadresse auf „bayernsport@bfv.de“ problemlos möglich. Einen Nachteil hat die umfassende Berichterstattung des Fuß-

ballverbandes: Sie ist nicht sehr übersichtlich. In unserem Portal www.blickpunkt-ingolstadt.de stellen wir daher am Wochenende die wichtigsten regionalen Spielpaarungen auf einer Seite zusammen, geben die Ergebnisse wieder und verlinken hinsichtlich des Spielberichts und weiterer Einzelheiten auf die Seite des Bayrischen Fußballverbandes.

Ab in den Sand! Die Beachvolleyball-Saison startet wieder - am Baggersee gibt es die größte Anlage in ganz Bayern (lm) Es geht los! Das Wetter wird wärmer, die ersehnte Sonne scheint wieder und die Menschen werden wieder aktiver. Die Städte und Dörfer sind wieder belebt und die Winterschläfer kommen aus ihren Verstecken gekrochen. Damit ist die Beachvolleyball-Saison eingeläutet. Viele stehen schon seit Tagen in den Startlöchern und freuen sich, nun endlich wieder in den Sand springen und ihrer Leidenschaft nachgehen zu können. Werdegang des Beachvolleyball Lange galt dieser Sport nur als kleine, weniger attraktive Schwester des Volleyballs und wurde als unprofessionelle Trendsportart abgetan. Er wurde nur als Freizeitsport gehandelt, für den es keine Vereine gab, es war ein Sport ohne Status. Doch der Beachvolleyball entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter, bis er schlussendlich 1996 mit der offiziellen Aufnahme ins Programm der Olympischen Spiele seinen Ritterschlag erhielt. Seitdem gilt Beachvolleyball als eine der beliebtesten Sportarten überhaupt. Doch was macht diesen Sport so besonders, was hebt ihn von den anderen ab? Für Winni Werthner,

Vorbereitungen rechtzeitig bis zum Saisonbeginn abzuschließen. Ein kleiner Teil der Felder kann schon benutzt werden. Was sich die ersten „Sportverrückten“ nicht zweimal sagen lassen. Sie springen schon jetzt durch den Sand. Vielleicht trainieren sie für das Wochenende. Denn am 5. und 6.April stehen die ersten großen Events an. Es wird über die zwei Tage verteilt unterschiedliche Turniere geben. Eines der wichtigsten ist die bayerische Seniorenmeisterschaft. „Dieses Wochenende ist komplett ausgebucht! Das wird ein großes Halligalli!“, freut sich Werthner. Die Begeisterung für den einst belächelten Sport ist nicht mehr zu bremsen. Der Beachvolleyball zieht sowohl die ganz Kleinen als auch die Großen in seinen Bann.

den Abteilungsleiter für Beachvolleyball beim MTV Ingolstadt, ist das eine einfache Frage. „Es ist eine der wenigen Sportarten, die sowohl beim Zuschauen als auch beim Spielen Spaß machen. Es ist ein Sport, der Jung und Alt verbindet. Es ist einfach ein toller Sport, allerdings auch sehr anstrengend“, lautet seine Beschreibung. Sportfans in Ingolstadt Mittlerweile hat der Sport, bei dem sich zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spielern auf einem von eim Netz getrennten Feld gegenüberstehen und versuchen, den Ball über jenes Netz auf den Boden der gegnerischen Hälfte zu schlagen, jede Menge Fans. So auch hier in Ingolstadt. Die von Werthner gebaute Anlage ist während der Sommermonate immer stark in Benutzung. Meist natürlich zum Training, aber auch Laien treffen sich dort gerne, um das ein oder andere Match auszutragen. Es gesellen sich auch so manche Zuschauer dazu, die beobachten, wie der Ball von den Spielern mit den Händen, den Füßen oder einem anderen beliebigen Körperteil auf die feindliche Seite befördert wird.

Die ersten Volleyballer stehen schon auf dem Feld: An diesem Wochenende finden die ersten Turniere statt. Charmantes Umfeld für die Spieler An den sommerlichen Wochenenden versammeln sich dort oft Sportbegeisterte um Turniere, Sportfeste oder ähnliches auszutragen. Sie genießen das Wetter und die idyllische, naturnahe Umgebung, welche laut Winni Werthner

auch der Grund für die Beliebtheit der Ingolstädter Anlage ist. „Die zwölf Beachvolleyball-Felder liegen direkt neben dem Ingolstädter Baggersee. Damit ist sie die größte Beachvolleyball-Anlage mit Binnenlage in ganz Deutschland und die größte in ganz Bayern“, erklärt er. Ohne Zweifel verleihen der See

Foto: oh

und das viele Grün um den Platz herum dem ganzen einen gewissen Charme. Sportfieber am Baggersee Im Moment arbeiten die Mitarbeiter der Abteilung Beachvolleyball auf Hochtouren, um die

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