StendalMagazin September 2014 by Heiko Janowski

StendalMagazin Ihr Stadt- und Familienmagazin f端r die Hansestadt Stendal, Tangerm端nde und Umgebung

Ausgabe Stendal Jahrgang 4

September 2014

Inhaltsverzeichnis Winckelmann-Museum 4 MEDIMAX Stendal 6-7 Gewürz- & Teehaus Stendal 8 Ihr Bauernmarkt 9 10. Ausbildungsmesse in Stendal 11 Das Monats-Horoskop 12 Ein Ortsteil von Stendal stellt sich vor 14 -15 SWG - Wohnen. Leben. Wohlfühlen 16 - 18 Sozialstation Süd 19 Hier bin ich Mensch – hier kauf ich ein 20 - 21 Historische Mitte 22 - 23 Ein Augenblick für die Natur 24 Sterben ist ein Teil des Lebens 25 Dies und das 26 - 29 Kabarett in Tangermünde 30 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde 31 27. Burgfest in Tangermünde 32 Der Giebel, das Kunsthaus in Tangermünde 33 Willkommen in der VHS Stendal 34 Steinfelder Bauernmarkt 35 Veranstaltungskalender September 36 - 40 Rügenherbst o d e r Bevor es kalt wird... 41 Die nützliche Seite 42 Kleines Kreuzworträtsel 43

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StendalMagazin Gewinner für August 2014 Den 1. Preis, den Gutschein in Höhe von 100,- Euro von MEDIMAX Stendal, hat Frau Christin Steffen aus Stendal gewonnen.

Die Gewinner unseres Kreuzworträtsels werden von uns unter allen Einsendern ermittelt und namentlich in der nächsten Ausgabe genannt. Sie können ihren Gewinn beim Veranstalter unter Vorlage ihres Ausweisdokumentes entgegennehmen. Der/die Gewinner(in) des Hauptpreises wird persönlich von uns benachrichtigt. Bei der Überreichung des Hauptpreises wird von uns ein Foto gemacht, das im nächsten StendalMagazin veröffentlicht wird. In dieser Ausgabe winken wieder schöne Preise! Also, viel Freude und natürlich Glück beim Rätseln! Näheres dazu auf der Kreuzworträtselseite. Das Lösungswort für den Monat August lautete: Drossel.

»September (vom lat. septem, sieben), der neunte, im altrömischen Kalender der siebente Monat des Jahres (30 Tage).« (aus: Brockhaus. Kleines Konversationslexikon, 1906) Durch des Septembers heitern Blick, schaut noch einmal der Mai zurück. Bauernregel Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen.

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Inhalt

Eduard Mörike (1804 – 1875)

Auf dem Cover: Blick über den Stadtsee zum neugestalteten Elfer der SWG. Foto: G. Draschowsi; Lektorat: Gudrun Baruschka, Designer: StendalMagazin, Fotos/Texte: H. Janowski (blx), J. Rozynek (jr), Gudrun Baruschka (gb). Die Angaben sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt. Impressum: Adresse: Tel.: Fax: E-Mail: Web:

StendalMagazin Blixxgroup Crossmedia Inh.: Heiko Janowski (V.i.S.d.P.) Postfach: 10 13 42, 39553 Stendal 03931 644182 03931 565258 info@stendal-magazin.de www.stendal-magazin.de

StendalMagazin erscheint monatlich immer zum Anfang des jeweiligen Monats und wird von Blixxgroup Crossmedia veröffentlicht. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die offizielle Firmenmeinung wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Genehmigung ist untersagt. Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Von uns entworfene Anzeigen dürfen nur mit Genehmigung weiterverwendet werden. (eluhcs) Redaktionsschluss ist immer der 20. eines Monats für den darauffolgenden Monat. Die Mediadaten finden Sie auf unserer Webseite.

Neues aus der Tourist-Information samstags 14.00 Uhr: Öffentliche Stadtführung, mit Besichtigung des Rathauses und der Marienkirche, Treffpunkt: Markt/Rathaus, Dauer ca. 1,5 Std.

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Öffnungszeiten des Uenglinger Tores: Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Veranstaltungstipps samstags 11.00 Uhr Orgelandachten in St. Marien bis 13. September

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Tourist-Information Stendal (Rathaus, Markt 1) 39576 Hansestadt Stendal Öffnungszeiten: Montag – Freitag 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

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Winckelmann-Museum Im September ist im Winckelmann-Museum volles Programm: Gleich zwei neue Ausstellungen werden eröffnet. Außerdem steht am 14. September der „Tag des offenen Denkmals“ an, zu dem das Museum um 14.00 Uhr einlädt – dieses Jahr unter dem schönen und vieldiskutierten Motto „Farbe“ an Skulptur und Architektur in der Antike bis heute. Am 7. September eröffnet im Ausstellungs- und Begegnungszentrum die Ausstellung „Walter Wilhelm (1898 - 1970). Zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Aquarelle – Zeichnungen – Gemälde“. Walter Wilhelm (1898 – 1970) war ein Vertreter des Konstruktivismus in Deutschland. In den 1920ern gehörte er zum Berliner Kreis der „Abstrakten“ um Oskar Nerlinger. Der Konstruktivismus, eine Stilrichtung, die Walter Wilhelm_Komposition_ Aquarell 1926 radikal mit der traditionellen, historisch gewachsenen Formen- und Bildsprache brach, bevorzugte abstrakte geometrische Gestaltungsprinzipien mit großen Farbflächen und mathematisch konstruierten Grundformen. Wilhelm war auch Schriftsteller und Dichter, teilweise versah er seine Gedichte mit seinen eigenen Illustrationen. Seine künstlerischen Überzeugungen musste er gegenüber den Ideologien des 20. Jahrhunderts stets neu positionieren. Das Winckelmann-Museum ist im Besitz des Nachlasses von Walter Wilhelm und möchte in dieser Ausstellung erstmals den Künstler als Vertreter einer der interessantesten Phasen der Kunstgeschichte einem breiten Publikum vorstellen. Anhand seiner Briefe und Schriftwerke, die ebenfalls im Besitz des Museums sind, möchten wir mit unseren Besuchern in Dialog über das Leben im 20. Jahrhundert treten. Walter Wilhelm_Der Weise_ Aquarell 1920

„Malerakademie“-Bände eingeklebt, wo sie wahrscheinlich als Anschauungsmaterial für seine im Jahr 1784 in Salzburg gegründete Zeichnungsakademie vorgesehen waren. Der katholische Aufklärer Colloredo brachte die „Vision von einer Akademie“ in seine Stadt. In den Zeichnungen werden die männlichen Akte in den unterschiedlichsten Posen präsentiert, oftmals nach Vorbild antiker oder neuzeitlicher Meis- Universitätsbibliothek Salzburg terwerke. Einige von ihnen zeigen auch direkt ein antikes Vorbild, wie z. B. den Herkules aus der Sammlung Farnese.

Zwei Wochen später, am 21. September, folgt die Eröffnung einer umfangreichen Ausstellung in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Salzburg: „Vision einer Akademie. Winckelmann und die Aktzeichnungen aus den Salzburger Klebebänden des Hieronymus Colloredo“. Gezeigt werden Zeichnungen mit männlichen Aktmodellen, die im 17. Jahrhundert in Rom entstanden, und zwar im Umkreis der damals europaweit wohl berühmtesten Kunstschule – der Accademia di San Luca. Die Aktzeichnungen waren dann im Besitz des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Graf von Colloredo (1732 – 1812), einem Zeitgenossen und Verehrer von Johann Joachim Winckelmann. Der KirchenUniversitätsbibliothek Salzburg fürst hatte sie in sogenannte

„Vor dem Vergessen bewahren“ Renate Watty-Heider, Erinnerungen an Hollywood – Ein Interview 23.09.2014, 17.00 Uhr

Winckelmann-Museum, September 2014 Essen und Tischsitten durch die Jahrhunderte Küche und Haushalt im 18. Jahrhundert oder: was hatte Goethes Mutter in ihrer Vorratskammer? Dr. Eva Hofstetter 02.09.2014, 17.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Walter Wilhelm (1898 – 1970) Zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Aquarelle – Zeichnungen – Gemälde 07.09.2014, 15.00 Uhr Ein Nachmittag im Rom-Zimmer Unbekannte Texte Theodor Fontanes: Das Winckelmann-Denkmal in Stendal 09.09.2014, 17.00 Uhr Familiensonntag Zu Tisch mit sauberen Füßen – Ein Festschmaus wie bei den Römern 13.09.2014, 15.00 Uhr Tag des offenen Denkmals, Thema: Farbe 14.09.2014, 14.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Vision einer Akademie. Winckelmann und die Aktzeichnungen aus den Salzburger Klebebänden des Hieronymus Colloredo 21.09.2014, 15.00 Uhr

Kaffeegespräche Walter Wilhelm: Lesung aus seinen Briefen, Dr. Kathrin Schade 30.09.2014, 17.00 Uhr Winckelmann-Museum Öffnungszeiten des Museums: Di – So 10.00 – 18.00 Uhr oder auf Anfrage Öﬀnungszeiten des Ausstellungs- und Begegnungszentrums: Di – So 14.00 – 17.00 Uhr oder auf Anfrage Führungen nach Voranmeldung Winckelmannstraße 36 – 38, 39576 Stendal Tel.: 03931-21522 Fax: 03931-215227 www.winckelmann-gesellschaft.com info@winckelmann-gesellschaft.com

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Saftige Pflaumenzeit – auch im Gewürz- & Teehaus Stendal

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rin des Geschäftes noch ein paar Insider-Tipps gratis dazu. Auch rund ums Pflaumenmus-Kochen ist alles parat, denn Zimt, Nelken und Stern-Anis sind absolute PflaumenmusGewürze. Na, und wer sich schon etwas auf die kühlere Herbstzeit einstimmen mag, findet aromatisch duftenden, wohlschmeckenden Zimtpflaumentee im Sortiment. Das Gewürz- & Teehaus hat für einen jeden das Richtige... (gb)

Hier nämlich finden Sie alles, was Sie benötigen, wenn Sie Pflaumen-, Zwetschgen- oder Mirabellenwein selbst herstellen möchten, angefangen von unterschiedlichen Gärballons, diversen Röhrchen und Schläuchen bis hin zu den einzelnen Ingredenzien und Zusätzen. Mirabellen und Co. werden nach dem Waschen entsteint, zerdrückt, gequetscht, aber nicht gemixt. Da sie sehr pektinreich sind, lassen sie sich etwas schwer abpressen. Deshalb wird eine ein- bis zweiwöchige Maischegärung empfohlen. Die Früchte enthalten wenig Vitamin C, darum wird die Maische leicht braun. Um wenig an Aroma zu verlieren, muss schon gleich nach dem Zerdrücken auf 10 kg Früchte mit einem Tütchen (10 g) Vitamin C reagiert (versetzt) werden. Auch alle anderen Zutaten werden gleich zugesetzt. Die Hefekultur sollte schon einige Tage vorher vermehrt werden. Nach der Abpressung wird die Flüssigkeit alleine weitervergoren. Wenn Sie noch nicht so geübt mit der Weinherstellung sind: Im Detail erklären Ihnen die Kleine Weinfibel und das Große Kitzinger Weinbuch, beides ebenfalls im Laden erhältlich, Schritt für Schritt die Vorgehensweise. Und bestimmt bekommen Sie von der Inhabe-

ca. 6 kg Früchte = 4, 5 ltr. Saft, 4,5 ltr. Wasser, 2 kg Zucker, 15 ml Kitzinger Antigel, 40 – 50 g Milchsäure 80-%ig, 5 Tabletten Hefenährsalz, Hefekultur Portwein oder Malaga

PS.: Und wenn Ihr Einkauf im Teegeschäft in diesen Tagen über 10,- € liegt, greift eine hübsche kleine Rabatt-Aktion, denn dann erhalten Sie eine Überraschung aus einem Extra-Korb, der liebevoll zusammengestellt wurde.

Machen Sie auch in unserem Veranstaltungskalender auf Ihre kleinen und großen Events in unserer Region, in Stendal und Umgebung, aufmerksam. Melden Sie Ihre Veranstaltung unserer Redaktion immer möglichst bis zum 18. des Vormonats per Mail, Brief, oder Sie rufen uns an, und wir veröffentlichen Ihre Termine im StendalMagazin.

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Rezept für 10 l Dessertwein von Mirabellen, Pflaumen bzw. Zwetschgen

Ihr Bauernmarkt

Beliebter Wirsing

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Zubereitung: Aus Mehl, Ei, Butter, Salz einen glatten Teig zubereiten und etwa 30 min kaltstellen. Wirsing putzen, den harten Strunk entfernen und die Blätter in Streifen schneiden. 2 EL Öl in der Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig braten. Wirsing hinzufügen und noch 3 min mitschmoren. Würzen, den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den Teig ausrollen und eine geölte Springform (ca. 26 cm Durchmesser) damit auslegen, einen Rand hochziehen. Die Hack-Kohl-Masse daraufgeben. Tomaten von den Stielansätzen befreien und in Scheiben schneiden. Auf der Masse verteilen. Sahne und Eier verquirlen, mit dem Käse mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und über den Kuchen geben. Die Hacktorte etwa 40 min im Ofen backen.

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sauer eingelegte Gurken Zwiebeln Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Kohlrabi, Sellerie, Möhren, Erbsen, Porree, Zucchini, Gurken, Tomaten Kirschen, Pflaumen Äpfel – verschiedene Sorten

Leckeres aus dem Sortiment Schlackwurst mit Senfkörnern Lachsschinken Griebenschmalz Joghurt Vollkornnudeln Sanddornprodukte hausgemachte Marmeladen hausgemachter Kuchen und vieles andere mehr

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Zutaten: 200 g Mehl, 125 g Butter, 1 Ei, 1 Prise Salz, 250 g Wirsing, 4 EL Öl, 250 g Hackfleisch, gewürzt, 600 g Tomaten, 250 ml Sahne, 3 Eier, etwas Pfeffer, 50 g geriebener Käse

Erzeugnisse der Saison

Gericht des Monats: Hacktorte mit Wirsing

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Wirsing ist sehr eng mit Weißkohl und Rotkohl verwandt und hat sogar doppelt soviel Eiweiß, Fette, Eisen und Phospor als diese. Genau wie beim Weißkohl bilden sich je nach Sorte verschiedene Kopfformen in rund, oval oder spitz zulaufend aus. Im Gegensatz zum Weißkohl aber sind die Blätter vom Wirsing kraus. Er ist in der Küche sehr vielseitig verwendbar, da diese Blätter zarter sind als die der meisten anderen Kohlsorten. Wirsing gehört zur Familie der Kreuzblütler und wird auch Wirsingkraut, Wirsingkohl, Wirsching oder Wirz genannt. Seit dem 16. Jh. bekannt, stammt er ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wird aber auch in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich angebaut. Das ganze Jahr über kann man Wirsing frisch auf dem Markt bekommen – der kräftigere Geschmack des Herbst- und Winterwirsings eignet sich besonders gut für Eintöpfe und Kohlrouladen, während man den zarteren Frühwirsing auch für Salate verwenden kann, wenn man die in Streifen geschnittenen Blätter kurz in kochendem Wasser blanchiert, denn roh ist Wirsing nicht bekömmlich. Frischer Wirsing hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks ca. 1 Woche. 100 g Wirsing haben 130 Kilojoule (31 kcal). Im Wirsingkohl sind reichlich Senfölglucoside, eine Vorstufe von Vitamin C, das erst durch das vorsichtige Erhitzen/langsame Garen freigesetzt wird und auch Vitamin B1, B2, Calcium, Phosphor, Kalium und Folsäure enthalten. Das Team des Bauernmarktes um Edith Stielow bietet außer Wirsing ein breitgefächertes Gemüse- und Obstsortiment mit saisonalem Frischegenuss und freut sich auf Ihren Einkauf!

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10. Ausbildungsmesse in der BĂźrgerparkhalle am 13. September

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Sei also dabei und mach Dich schlau, wenn am 13. September 2014 von 10 – 14 Uhr die Bürgerparkhalle, Schillerstraße 6 in Stendal, ihre Türen öffnet. Wir freuen uns auf Dich! Das Team der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Stendal

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Das Monats-Horoskop - präsentiert von „Handgemacht“

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Liebe Leserin, lieber Leser,

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Petra List Dorfstraße 22 39629 Könnigde bei Bismark (Sachsen-Anhalt)

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Telefon: 039089 / 2759 Mobil: 0174/ 6109992 E-Mail: list-petra@t-online.de

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Ein Ortsteil von Stendal stellt sich vor:

JARCHAU „Wir haben die Eingemeindung nicht als negativ empfunden, eine kleine Gemeinde kann nicht all das aus dem Ärmel schütteln.“ (OT-Bürgermeister Heinz-Jürgen Twartz) Seit dem 01.01.2005 hat sich die Einwohnerzahl der Hansestadt Stendal um 514 Bürger/innen (Stand: 28.02.2014) durch die Eingemeindung von Jarchau erhöht. War es doch durch die Erschließung von Baugebieten schon viel eher zu einer Art Wohnvorort von Stendal geworden, da nur 7 km entfernt vom Stadtzentrum der Kreisstadt. Mit dem PKW über die Landesstraße in 10 min oder über den lang ersehnten und schließlich 2009 fertiggestellten und eingeweihten Radweg in ca. 25 min zu erreichen. Das Waldbad Wischer liegt außerdem nahe. Der Ort Jarchau wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt, denn in „gartgouve“, was soviel wie „Burg eines kühnen Streiters“ bedeutet, hatte das St. Ludgerikloster in Helmstedt Besitz, mit dem Graf Siegfried von Osterburg belehnt war. Der Ort, heute ein Straßendorf, war Stammsitz des Geschlechtes derer von Jarchau, schon im 13. Jh. in Pommern und der Neumark ansässig. Das Rittergut gehörte bis ins 18. Jh. hinein der Familie von Vinzelberg, bevor es mehrfach den Besitz wechselte. 1870 ergab die erste Bürgerzählung 194 Einwohner/innen. Rittergut und Kossatenhöfe prägten im

Einklang mit der Kirche das Dorfbild. Die romanische Dorfkirche ist ein aus Schiff und Chor bestehender Findlingsbau aus der 1. Hälfte des 13. Jhs. Durch Umbau 1786/87 erhielt sie am Westgiebel einen Fachwerkturm und größere Fenster im Schiff. Die Kirche ist vermutlich dem Heiligen 14

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Andreas geweiht. Erster evangelischer Pfarrer war Gregor Teltzke von 1540 bis 1550. Ende der 1970er Jahre erfolgten mehrere Instandhaltungsarbeiten. 1987/88 wurden Decke und Gestühl verändert. Blickfang sind der barocke Kanzelaltar im Chor und der Taufengel im Osten des Schiffs, der 2007 restauriert wurde. Die Kirche steht inmitten des

mit einer Findlingsmauer umgebenen Kirchhofs. Auf dem Friedhof von Jarchau existiert ein Ehrenmal für die Kriegstoten des I. Weltkrieges mit aufgemauertem Feldsteinrahmen, auf der Spitze ein steinerner Adler mit ausgebreiteten Schwingen und in der Nische mit Namenstafel und weiteren Gedenktafeln in und an der Kirche. Durch das Dorferneuerungsprogramm wurde die Infrastruktur des Ortes wesentlich verbessert; im Vordergrund hierbei der komplette Straßenbau, der 2013 fertiggeworden ist einschließlich Abwasserinstallation. Der Anschluss an die zentrale Abwasserversorgung soll 2016 abgeschlossen sein. Aber auch Gebäude und Freizeiteinrichtungen, wie der Sportplatz und die Teich- und Parkanlage, bekamen ein neues Gesicht. Nach der Wiedervereinigung entstanden zwei Eigenheimsiedlungen und Lückenbebauungen, aufgrund dessen die Einwohnerzahlen im nordöstlichsten Ortsteil von Stendal stark anstiegen. Da Jarchau „in einem Funkloch liegt und der Handy-Empfang nicht so berauschend ist“, freuen sich die 7 Mitglieder des Ortschaftsrates mit den Anwohnern, dass die Deutsche Telekom 2014 ihr Versprechen eingelöst und das Kabel für VDSL gelegt hat – wieder ein Pluspunkt für Jarchau, am Puls der Zeit zu bleiben. Eine hübsche Gäste-/Ferienwohnung liegt im Dorfkern und wird durch verschiedene Firmen und zahl-

reiche Besucher genutzt. Im Dorfgemeinschaftshaus mit Saal, Bühne, Küche und Bar werden viele gesellschaftliche, sportliche und private Veranstaltungen organisiert; bis zu 80 Personen finden dabei Platz. Derzeit wird das Feuerwehrgerätehaus mit dem Neubau der Fahrzeughalle und neuen Sanitär-, Umkleide- und Lagerräumen bis Ende 2014 fertiggestellt. Jarchau ist sozusagen ein „junger Ortsteil“, denn die komplett modernisierte Kindertagesstätte unter Leitung von Andrea Berndt ist voll ausgelastet und betreut 27 Kinder; der Jugendclub bietet stundenweise Betreuer und wird regelmäßig von den Jugendlichen frequentiert; der „SV Jarchau 99“ e.V. zählt mit seinen Sportarten Fußball, Kegeln, Gymnastik und Line-Dance insgesamt über 80 Mitglieder. Die Jugendwehr könnte wieder mehr Nachwuchs bei ihren Aktivitäten gebrauchen, da die geburtenstarken Jahrgänge zurückgehen. Es gibt sogar eine Kinderfeuerwehr (10 – 15 Mitglieder), in der Fünf-/

Sechsjährige spielerisch an das Thema herangeführt werden. 20 % der Einwohner/innen sind Kinder und Jugendliche, denn für Familien mit Kindern ist es interessant, ein Stückchen außerhalb der Stadt mit ihren Gefahrenquellen zu leben und dennoch kurze Wege zu haben. Außerdem verkehren regelmäßig Linienbusse und Rufbusse. Die wenigen ortsansässigen Firmen wie Fußpflegesalon, Bauunternehmen, Steuerberater und Elektrounternehmen profitieren einfach vom geschäftsnahen Wohnen. Das jährliche Dorffest wird meist an einem Sommerwochenende mit Fußball- und Volleyball-Turnieren, Showprogramm, Preisskat, Blasmusik und Tanzabend gefeiert und ist immer ein Highlight für die Jarchauer Bürger wie auch für ihre Gäste aus der Umgebung. Natürlich werden Osterfeuer, Herbstfest und Weihnachtsmarkt durch alle ortsansässigen Vereine mitorganisiert, z. B. auch von der sehr aktiven Gruppe

der Volkssolidarität, dessen Vorsitzende Barbara König ist, und der Freiwilligen Feuerwehr und ihrem Förderverein (Maibaum-Aufstellen, Weihnachtsbaum-Verbrennen oder Tag der offenen Tür). Zu den alteingesessenen Familien von Jarchau gehören Familie Köppen, Familie Riehn und Familie Nahrstedt. Die betagteste Einwohnerin ist Dora Wilke (92 Jahre); der Jüngste im Ort heißt Nolan und wurde am 25.08.2013 geboren. Für den Ortsteil Jarchau gilt zukünftig, seine Einrichtungen in einem vernünftigen sauberen Zustand zu halten, notwendige Renovierungs-/Sanierungsmaßnahmen im Blick zu haben (wie die Jarchauer Dorfstraße fertigzubekommen) und für die vielfältigen Belange seiner Bewohner offen zu sein, also ein gemeinschaftliches Miteinander zu füllen, denn: „Wer Arbeit hat, kann in der Altmark super leben!“ Übrigens: Nächstes Jahr feiert Jarchau sein 777-jähriges Bestehen! Ortschaftszentrum und Ortschaftsbüro: Dorfstraße 4, 39596 Jarchau, Tel.: 03931 217059, Ortsbürgermeister Twartz, Bauernstraße 18, 39596 Jarchau, Tel.: 03931-257399

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Das aufgenommene Luftbild zeigt einen Ausschnitt; wer Interesse am Anschauen des Gesamtbildes oder eventuell an seinem Erwerb hat, kann sich gern an uns wenden.

Frommhagenstr. 8a - 39576 Stendal - Tel.: 03931/5656464 - Funk: 0176/22019018 www.VEB-Bild.de

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„Überrascht bin ich jeden Tag, wenn ich da draußen bin...“ (Daniel Jirzik, Geschäftsführer der SWG) SWG – Wohnen. Leben. Wohlfühlen. Nicht immer war dies in den vergangenen 3 Jahren so einfach, wie es sich liest, wurde doch die größte Baumaßnahme im Tiergartenviertel der Hansestadt Stendal in verschiedenen Bauabschnitten durchgezogen und führte sicher zur Belastung der dort wohnenden Bestandsmieter der SWG. Jetzt ist im Wesentlichen alles fertiggeworden bis auf ein paar Kleinigkeiten, die in diesen Wochen vollendet werden. Deshalb organisierte die SWG am 14. August 2014 ein Mieterfest im Tiergartenviertel als bunte Veranstaltung mit einem großen Dankeschön und meint damit nicht nur die Bestandsmieter, sondern auch die neuen Mieter, die mit Enthusiasmus in dieses Viertel gezogen sind, und ebenso alle Kooperationspartner dieser 3-jährigen Umbauphase, Architekturbüros, Bauingenieure, Service-Unternehmen u. a. Die SWG konnte viele offizielle Vertreter aus Politik und Wirtschaft, darunter den Minister für Landesentwicklung und Verkehr im Land Sachsen-Anhalt, Thomas Webel und Stendals Oberbürgermeister Klaus Schmotz und viele weitere an jenem Donnerstagvormittag begrüßen und ihnen auf informativen Rundgängen die wunderbaren Ergebnisse der Wandlung des ehemals negativ behafteten Wohngebiets zum äußerst attraktiv gewordenen Tiergartenviertel zeigen. Am Nachmittag dann feierte die SWG mit ihren Mietern als Dankeschön ein großes Fest, bei dem mit den in den

Einladungen verteilten Besucherausweisen an jeden Mieter Verzehrgutscheine verteilt wurden und auf dessen Programm Kinderanimationen wie Hüpfburg, Carrera-Bahn, Kinderschminken und Ballonformen mit Familie Sonnenschein genauso standen wie eine gelungene Aufführung der Kinder der Grundschule „Am Stadtsee“, ehe Deutschlands meistgebuchtes Helene-Fischer-Double mit tollen Songs auftrat und am Abend Nobody Knows für fröhliche Stimmung sorgte. Ein Verkaufsstand der Lebenshilfe und Informationsstände der BIS e. V., der Sozialstation Süd, von Primacom, Ista Deutschland u. a. rundeten diese bunte, sehr gut besuchte, Veranstaltung ab. Die Revitalisierung des Tiergartenviertels in all seinen Facetten war das spannendste Projekt der letzten 10 Jahre, resümiert der Geschäftsführer der SWG, Daniel Jircik, der diese mutige, visionäre Idee hatte und die SWG mit einem harten Sanierungskurs wieder ins Fahrwasser brachte und dem Leerstand von damals 30 % durch Rückbau begegnete. Immerhin wurden in den letzten 10 Jahren 3.000 Wohnungen weggerissen. Das Image der SWG zu drehen, war nur zu schaffen, indem sehr altstadtnahe Gebiete mit neuem Schwung versehen, die tollen Lagen der Quartiere berücksichtigt und demographisch fit gemacht wurden. „Stadtsee I“ war ab 1971 entstanden, vor allem für die Erbauer des Kernkraftwerkes Stendal. Doch die politische Wende 1990 verhinderte die Fertigstellung und das Inbetriebgehen des umstrittenen KKWs in unserer landwirt-

schaftlich geprägten Altmark. Die Plattenbausiedlung mit 10.000 Wohnungen blieb, und weil eine massenhafte Abwanderung der Menschen folgte, stand fast ein Drittel der Wohnungen leer, war unsaniert. Zunehmend bewohnt von sozial schwachen, älteren und jungen Menschen, teilweise mit Migrationshintergrund. Im Jahr 2011 änderte die SWG ihre Abrissstrategie mit dem Grundgedanken: „Wenn sich der Wert einer Immobilie an seiner Lage misst, dann gehörten die SWG-Häuser nahe dem Seeufer und dem Tiergarten, nahe der Innenstadt, mit kurzen Wegen zu Schule, Einkauf, Arzt und Apotheke und dem Treffpunkt ‚Haus am See‘ zum Wertvollsten der Gesellschaft.“ Deshalb wurde der fünfgeschossige Block in der Hans-Schomburgk-Straße 25 – 43 nicht, wie ursprünglich geplant, abgerissen, sondern saniert und Familien zogen ein. Dann baute die SWG auf der Fläche eines bereits abgerissenen Gebäudes ein „Seniorenhaus“ mit 31 altengerechten 2-Raum-Wohnungen in der Alfred-Brehm-Straße 1 a. Nachbargebäude wurden ebenfalls saniert und mit 14 altersgerechten Wohnungen umgebaut. Im Erdgeschoss zog die Sozialstation Süd als Mieter und flexibler Partner für Hilfebedürftige im Viertel ein. Ein Laubenganghaus mit Fahrstuhl, ebenfalls für ältere und behinderte Mieter, wurde mit dem Umbau eines bestehenden 5-Geschossers in der Carl-Hagenbeck-Str. 33 - 41 geschaffen. In seinem Erdgeschoss befindet sich die Tagesbetreuung der Bürgerinitiative Stendal e. V. Viele

Wohnungsbauunternehmen versuchen, Barrierefreiheit zu gewähren, aber so wie in diesem Falle die SWG hat es noch keiner gemacht. „Wir polarisieren – die Hälfte der Betrachter findet es gut, die andere nicht – aber da es kaum Beeinträchtigungen und durchaus Akzeptanz bei vielen Mietern gibt, könnten wir uns in Zukunft weitere solcher Häuser mit Laubengängen vorstellen“, ist Daniel Jircik überzeugt. Ab 2012 wurde der Elfgeschosser in der Carl-HagenbeckStraße 21 – 31, ein gigantisches Haus mit 240 fahrstuhlversorgten Wohnungen und bis zu 700 Bewohnern, komplett saniert, es wurden Wohnungsgrundrisse geändert, Balkone mit Wintergartenatmosphäre zur seegewandten Südseite angebaut und ebenerdige Zugänge verwirklicht. Das Highlight jedoch und Neuland zugleich ist für Stendal das Concierge-System, an das sich die SWG „herangetastet“ hat, ein Thema und Modetrend zugleich mit interessanten Möglichkeiten, weil sich die 6 Eingangsbereiche des Hauses auf einen Eingangsbereich konzentrieren; alle 240 Wohnungen nutzen über einen einzigen Concierge das Haus und diverse Dienstleistungen des Concierges auch. Ganz klassisch ist er durch seine Präsenz Ansprechpartner, ist für die Ordnung und Sauberkeit im Objekt zuständig, nimmt auch Pakete an, kümmert sich um die Reinigung des Gebäudes.

Inzwischen besteht schon ein soziales Netzwerk mit der Sozialstation Süd und der Bürgerinitiative Stendal, wobei der Fokus zwar auf „altersgerecht“ liegt, aber „familiengerecht“ ebenso zutrifft. Die SWG wirkte immer als aktiver Gestalter und Vernetzer im Tiergartenviertel, so ebneten ihre Kontakte zur Bürgerinitiative Stendal e. V. den Weg für die Einrichtung einer Tagesbetreuung für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz als Hilfsangebot für betroffene Familien. Dazu konnten gemeinsam mit der SWG Fördergelder für den Umbau der seit langem leerstehenden Kita-Räume eingeworben werden. Mit der sanierten Grundschule „Am Stadtsee“ im unmittelbaren grünen Umfeld, einem angrenzenden neuen Spielplatz und der Verknüpfung mit sozialen Angeboten im Quartier hat sich mit dem baulichen und sozialen Engagement der SWG für Junge wie für Alte, für pflegende Angehörige wie für Familien, das Leben und Wohnen im Viertel grundlegend verändert. „Stadtsee lebt eben“. In diesen drei Worten von Daniel Jircik schwingt seine ganze Begeisterung mit, so grundlegend die Stigmatisierung dieser ehemalien Plattenbausiedlung ausgelöscht zu haben. „Seit einem Dreivierteljahr sinkt unser Leerstand weiter, obwohl wir nicht mehr abreißen. Zwar wird er aufgrund des zu erwartenden Bevölkerungsrückganges langfristig Ein Dankeschön allen am Umbau beteiligten Firmen: Fa. Thürnagel, Gerüstbau Wegner, B+P Gerüstbau, Reiter Entsorgungsdienste, KONE GmbH, Balco AB, Walter Bischoff Planbau & Sanierungsgesellschaft mbH, Baugeschäft Sven Sabitzer, Grado Fenster und Türen, Bessing GmbH, artus GmbH, Ingenieurbüro Beatrix Timm, Off & Hampe GbR, Kuhn Gerüstbau Dessau GmbH, Liebchen GmbH, Lutz Ballenthin Fliesenleger- und Ofenbaumeister, VUB-Immobilienbetreuungsgesellschaft GmbH, Beton Bohr- & Sägeservice GmbH, Schroedter GmbH, Planen & Bauen GmbH, Elektro-Arnold GmbH & Co. KG, MMB Mathewes Metallbau GmbH, Wärmeservice Kurze GmbH, Dipl. Ing. Hubertus von Rundstedt, Keller Tersch GmbH, Bauing. Hofer - Ing.Büro für Bauwesen, OTIS GmbH & Co. OHG - NL Magdeburg, M. und H. Voigt GmbH, EIT Ingenieurbüro für Elektrotechnik

wieder steigen, da sind wir Realisten, deswegen machen wir uns jetzt schon Gedanken, was wir dann unternehmen werden“, hat er die Zukunft der SWG voll im Blick. Die vielen neuen Mieter im Tiergartenviertel kommen oft aus dem Umfeld von Stendal, aus Einfamilienhäusern kleinerer Orte, die verkauft oder von ihren Kindern übernommen worden sind. Auch durch die bessere Ärzteversorgung und den altersgerechten Umbau z. B. der Fahrstühle, die ebenerdig halten und so jede Wohnung erreicht werden kann, wo vorher Stufen gelaufen werden mussten... Jedenfalls sind nun fast alle Wohnungen belegt. Die Außenanlagen im Tiergartenviertel wurden ebenfalls verschönt, ein Springbrunnen, parkähnlich gebaut, lädt zur Erholung ein. Der SWG war hier besonders wichtig, ausreichend Stellplätze für Rollatoren und Fahrräder gleich mitzubauen sowie den unstrukturierten unansehnlichen Parkplatz grün einzubetten. Mit dem Wohnblock Carl-Hagenbeck-Straße 33 bis 41 wurde 2014 das letzte Gebäude im Tiergartenviertel in Angriff genommen, dessen Fassade saniert, mit Dämmung und Anstrich versehen und die Eingangstreppenpodeste angebracht. Außerdem sind Bäume, Sträucher, Hecken, Rosen und andere Ziergehölze gepflanzt und Wege gepflastert worden. Insgesamt gesehen hat die SWG in den 3 Jahren 9 Millionen Euro hier investiert und zwar aus der eigenen Liquidität, also ohne Kredite oder Fördergelder, erklärte Daniel Jircik mit berechtigtem Stolz. Und kann ohne weiteres schon begonnene oder demnächst anstehende Investitionsvorhaben in anderen Stadtteilen von Stendal aufzählen... P.S.: Ein Event noch in diesem Herbst wirft seine Schatten schon voraus, der Elferlauf, der zukünftig wohl in Tiergartenlauf umbenannt werden wird. Neu ist, dass er ebenerdig gelaufen werden kann, wobei die Feuerwehrstaffeln weiterhin den Hochlauf durchführen. Die SWG hofft wieder auf große Resonanz unter der Bevölkerung!

Neues

Tagespflegeangebot „Am Tiergarten“ in Stendal,

der Sozialstation Süd Häusliche Kranken- und Altenpflege GmbH

Gemeinsam statt einsam Am 01.09.2014 ging es los. Die Sozialstation Süd Häusliche Kranken- und Altenpflege bietet wochentags von 8.00 bis 17.00 Uhr, individuelle Betreuung und Versorgung von pflegebedürftigen, auch demenziell erkrankten Menschen in der neuen Tagespflege „Am Tiergarten“ in der Carl-Hagenbeck-Straße 31a in Stendal an.

Auf dem Bild v.l.n.r. Hannelore Hensel, Renate Dewindenat, PDL Angela Riebeseel, Rosemarie Krüger, Elfriede Meier und Hildegard Guttmann.

Der Aufenthalt in der Tagespflege ist nicht nur für den Pflegebedürftigen eine Abwechslung im Alltag, sondern sorgt auch spürbar für die Entlastung der pflegenden Angehörigen. Die Tagespflege zögert einen möglichen Heimaufenthalt deutlich hinaus, in vielen Fällen kann sie ihn sogar komplett verhindern. Und das ist schließlich genau das, was Pflegebedürftige und Angehörige in den allermeisten Fällen wünschen, nämlich zu Hause bleiben zu können“, so lnes Dehmel, Geschäftsführerin der Sozialstation Süd. Zudem vermindert dieses Angebot die Einsamkeit vieler pflegebedürftiger Menschen. Wir halten neben der Pflege und dem leiblichen Wohl der Tagesgäste viele interessante, aktivierende und fähigkeitsfördernde Beschäftigungsmöglichkeiten wie Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele, Gymnastik, Gesprächsrunden, Zeitungs- und Nachrichtenschau, Ausflüge, Spaziergänge bis hin zum gemeinsamen Kochen und Backen bereit. Gerade das gemeinsame Herrichten der Mahlzeiten und das gemeinsame Essen sind für uns wichtige Bestandteile eines geregelten Tagesablaufes. So kann sich jeder Gast seinen Fähigkeiten entsprechend beteiligen. Neben den aktivierenden Tätigkeiten werden der zwischenmenschliche Kontakt, das persönliche Gespräch und die Möglichkeit zur Ruhe und Entspannung in entsprechend vorgesehenen Räumlichkeiten und Ruhebereichen gewährleistet. Die Tagespflege verfügt neben dem Sanitärbereich über einen großen Gemeinschafts- und Essbereich, über einen Ruheraum sowie über eine große Terrasse mit Gartenanteil. Das ermöglicht den Tagesgästen sogar die Bepflanzung

eines Beetes und weitere Beschäftigungen im Freien. Was viele Pflegebedürftige und deren Angehörige noch garnicht wissen, ist, dass seit dem 01.07.2008 jedem häuslich versorgten Pflegebedürftigen, der in eine Pflegestufe eingestuft ist, zusätzliche Leistungen der Pflegeversicherung für die Inanspruchnahme von Tagespflegeangeboten zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass je nach Pflegestufe zwischen derzeit 225,- und 775,- Euro an zusätzlichen Mitteln von der Pflegekasse bereitgestellt werden. Das ermöglicht jedem Pflegebedürftigen die regelmäßige Nutzung der Tagespflege. Egal ob Pflegebedürftige durch ihre Angehörigen oder durch einen Pflegedienst versorgt werden. Alle haben Anspruch auf Tagespflege. Zu den Beweggründen, ein solches Angebot in Stendal zu schaffen, sagt lnes Dehmel: „Wir wollen unseren ambulant versorgten Pflegebedürftigen so lange wie nur möglich den Verbleib zu Hause ermöglichen.“

Sozialstation Süd Häusliche Kranken- und Altenpflege GmbH Dahrenstedter Weg 25 - 39576 Hansestadt Stendal Telefon: 03931 219232 - Telefax: 03931 794841 E-Mail: info(at)sozialstationstendal.de Internet: http://www.sozialstationstendal.de

Gutschein Gu tschein tschein Gut über drei aufeinanderfolgende, für den Tagesgast kostenfreie, Besuchstage in unserer

Tagespflegeeinrichtung „Am Tiergarten“. Dieser Gutschein kann in der Zeit vom 01 .09.2014 bis zum 30.11 .2014 eingelöst werden. Termine für Ihre Besuchswünsche melden Sie bitte von Mo. - Fr. zwischen 7.00 und 15.00 Uhr telefonisch an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tel.: 03931/21 92 32

PFLEGE - BERATUNG - BETREUUNG

Hier bin ich Mensch Ereignisreicher Herbst Ihrem dm-Markt -Markt GesundheitsWochen im September

In diesen Septembertagen startet auch Ihr dm-drogerie markt wieder Gesundheits- und Aktionswochen, in denen sich dm-Kunden direkt vor Ort über das Thema Gesundheit bei dm informieren können, denn dm ist der kompetenteste Anbieter von Gesundheitsprodukten außerhalb der Apotheke. Nicht nur vor den Hintergründen einer mehr und mehr älter werdenden Bevölkerung und den mit dem Alter verbundenen gesundheitlichen Problemen, auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und die damit einhergehende bewusste Ernährung und sogar die nun heranziehende Erkältungszeit; all das rückt „Gesundheit“ immer mehr in den Fokus. Wer wissen möchte, welche Aktionen es in „seinem“ dm-Markt gibt, der kann sich auf www.dm.de unter der Rubrik „dm-Märkte“ darüber genauer informieren. „Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung – die meisten Menschen möchten aktiv ihre Gesundheit unterstützen. Und mit den dm-Gesundheits-Wochen und den zahlreichen Aktionen, die auch unser Team des dmMarktes Stendal geplant hat, werden ganz viele Anregungen und Informationen dazu geboten“, so Tino Eisner als Filialleiter. An den Aktionstagen in Stendal beraten dm-Mitarbeiter die Kunden also auch eingehend um die Themen Gesundheit, Ernährung, Pharma-Schwerpunkte Erkältung und Schlaf/Nerven, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Zahnpflege, Hautpflege und Erste Hilfen. Durch zahlreiche Aktionen, praktische Tipps und durch die sachkundige Beratung der Mitarbeiter/innen im Stendaler dm-Markt sowie auf der dm-Homepage erhalten Sie Inspirationen für einen gesunden Lebensstil. Mein Rezept heißt dm Jeder möchte sich körperlich fit und mental gut fühlen. Ob durch Sport oder eine ausgewogene Ernährung – die Möglichkeiten, etwas für sein Wohlbefinden zu tun, sind groß.

Und der Weg zu einem neuen Bewusstsein will gelernt sein. Deshalb stehen Ihnen die kompetenten Mitarbeiter des dm-Marktes Stendal gern nicht nur mit Informationen, sondern mit Rat und Tat zur Seite. Entdecken Sie gut beraten das umfangreiche Sortiment und das vielfältige Serviceangebot der dm-Filiale. Zudem warten zahlreiche Aktionen auf Sie.

Kreative Kinderküche.

Raupe Käfer

Schmetterling Zutaten für je 10 Stück: ca. 3 Pck. Alnatura Dinkelcracker 1 - 2 Gläser Alnatura Streichcreme 20 Alnatura KalamonOliven 1 - 2 Salatgurken 5 Karotten ca. 15 Datteltomaten Zubereitungszeit: pro Insekt ca. 3 Minuten

So geht‘s: 1. Die Raupe: Bestreichen Sie einen Dinkelcracker mit Streichcreme, schneiden Sie die Karotte in Scheiben und die Gurke in halbe Scheiben. Belegen Sie das Brot mit einer Karottenraupe mit Gurkenbeinchen. Das Gesicht können Sie mit Olivenstückchen verzieren. 2. Der Schmetterling: Bestreichen Sie einen Dinkelcracker mit Streichcreme. Schneiden Sie eine Datteltomate in Streifen und eine Gurke in Scheiben. Gestalten Sie einen schönen Schmetterling aus Tomatenkörper, Gurkenflügeln und Olivenkopf. 3. Der Marienkäfer: Bestreichen Sie einen Dinkelcracker mit Streichcreme. Halbieren Sie eine Datteltomate und eine Olive. Gestalten Sie aus Olivenkopf und Tomatenkörper einen Marienkäfer. Verzieren Sie die Flügel mit Streichcremepunkten und drapieren Sie Olivenstreifen als Beine.

Wenn Sie mehr über glückskind wissen möchten, lassen Sie sich eingehend in der dm-Filiale in der

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Gut beraten im dm-Markt Ganz wichtig ist, dass diese Beratungen nicht in den medizinischen Bereich laufen werden, sondern ausschließlich auf der Kompetenz als Drogeriemarkt beruhen. Werden „Erste Hilfen“ zum Thema, dann mit dm-Kooperationspartnern, die der eine oder andere Kunde schon einmal ausprobiert haben wird (u. a. akamedica), oder die er noch gar nicht kannte. In jedem Falle ein Gewinn für alle, denen Gesundheits-Wochen nicht nur eine bestimmte Zeit lang, sondern immer, möglichst über Jahre, am Herzen liegen..

Kreative Kinderküche.

Niedliche Eulen Familie Zutaten für ca. 10 große und 10 kleine Eulen: 1 Pck. Alnatura Roggen Vollkornbrot 1 Pck. Alnatura Mini Reiswaffeln 1 Glas Alnatura Gewürzgurken 1 - 2 Gläser Alnatura Streichcreme 10 Alnatura KalamonOliven 1 - 2 Karotten Zubereitungszeit: pro Eule ca. 3 Minuten

So geht‘s: 1. Schneiden oder stechen Sie den Körper der Eulenmutter aus einer Scheibe Roggen Vollkornbrot aus und bestreichen Sie ihn mit Streichcreme. Für den Körper des Eulenbabys bestreichen Sie eine Reiswaffel oder einen kleinen Vollkornbrotkreis mit Streichcreme. 2. Aus Gewürzgurkenscheiben und Olivenstreifen können Sie Eulenaugen gestalten. Verzieren Sie die Eulen mit Karottenschnäbeln, Ohren und Füßen. Aus der Brotrinde können Sie Flügel für die Eulenmutter basteln. Da Waffeln schnell weich werden, sollten die Eulenkinder direkt vernascht werden. Weitere leckere Rezepte auf www.dm.de/glückskind

Kreative Kinderküche.

Lustiger Gurken Fisch Zutaten für ca. 25 Fische: Alnatura Roggen Vollkornbrot 1 - 2 Gläser Alnatura Streichcreme 10 Alnatura KalamonOliven ca. 3 Salatgurken 1 - 2 Karotten Zubereitungszeit: pro Fisch ca. 3 Minuten

So geht‘s: 1. Schneiden oder stechen Sie den Fischkörper aus einer Scheibe Roggen Vollkornbrot aus oder nehmen Sie eine Waffel und bestreichen Sie diese mit Streichcreme. Für die Schwanzflosse nehmen Sie ein Dreieck des Brotes oder eine halbe Reiswaffel, die Sie ebenfalls mit Streichcreme bestreichen. 2. Schneiden Sie Gurke, Karotten und Oliven in dünne Scheiben. 3. Belegen Sie Fischkörper und -schwanzflosse mit Gurkenschuppen und richten Sie den Fisch an. 4. Aus den Karotten- und Olivenscheiben können Sie ein Gesicht und Luftblasen gestalten und Algen aus Gurkenschalenstreifen. Da Waffeln schnell weich werden, sollten die leckeren Fische „fangfrisch“ verzehrt werden.

Idee und Umsetzung StendalMagazin

– hier kauf ich ein

„Give-away“ - Erste-Hilfe-Fächer Der Fächer zeigt verschiedene Notfälle kompakt und übersichtlich. Er beschreibt den Notfall sowie die Maßnahmen, die zu ergreifen sind. In Zusammenarbeit mit akamedica (Homepage: http://www.akamedica.de/). Platzierung im Display auf den Thementischen Pharma (Display ist im Erstausstattungspaket enthalten). Ausgabe gegen Abhol-Coupon aus den Mailings 15.09.2014 + 22.09.2014. Erste-Hilfe-Fächer wird parallel auch verkauft, VKP dm: 4,95 €. (wird von akamedica online für 10 € verkauft) Ein Buch als Dankeschön für Engagement, Treue, Kritik und Anregung, voller philosophischer Impulse und Inspirationen zum Weiterdenken und Weitermachen. Ein Ideenskizzenbuch mit viel Freiraum für eigene Gedanken, Texte und Inspirationen.

Breite Straße 70 in 39576 Stendal beraten. Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08.30 -19.00 Uhr - Sa. 08.30 - 18.00 Uhr

Am 11.06.1884 wurde in der Gemeinde Wahrburg eine Löschmannschaft gegründet, deren Löschgeräte aus Ledereimern und Einreißhaken bestanden. Man nannte sie Freiwillige Feuerwehr Wahrburg, übergab ihr zwei einachsige Handdruckspritzen; 1886 kamen 29 Lederhelme mit Nackenleder dazu. Erster Brandmeister war Stellmachermeister W. Müller, 1900 von der Gemeinde mit„Ehrendiplom für 15 Jahre treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr Wahrburg“ geehrt und als Wehrleiter bis 1922 tätig. Das 5-jährige Bestehen 1890 wird mit Gästen des Vereins der freiwilligen Abteilung der Stadtfeuerwehr gefeiert. 1905 bekämpften 30 Kameraden der Wahrburger Wehr u. a. einen durch Blitzschlag entstandenen Wohnungsbrand im Ort. Die Zeit zwischen Meldung und Ankunft betrug fünf Minuten. 1911 Einsatz beim Scheunenbrand in Insel mit drei Gespannen. 1913 kaufte die Gemeinde Wahrburg eine pferdebespannte Handdruckspritze für die FFW, so dass diese beweglicher und schneller reagieren und auch in den umliegenden Ortschaften Löschhilfe leisten konnte, was durch 86 Kameraden unter Brandmeister R. Berger zwischen 1922 - 1932 geschah. Alle wurden mit neuen Uniformen und Helmen ausgerüstet. 1934 schaffte sie ein Mannschaftstransportfahrzeug und eine Motorspritze mit Tragkraftspritzenanhänger an. Die Leitung der FFW lag 1932 - 1946 bei Oberbrandmeister F. Mösenthin. Sie wurde oft zu überörtlichen Einsätzen gerufen; während des Krieges sogar bis nach Magdeburg. Wegen möglicher Luftangriffe auf Stendal richtete sie Nachtkontrolldienste ein. Brandmeister A. Zickelkau leitete Wahrburgs Wehr 1946/47 und 1947 - 1954 tat dies Brandmeister F. Seiffert. Mit Eingemeindung Wahrburgs nach Stendal musste 1953 das Zugfahrzeug abgegeben werden. Man fühlte sich dadurch um Jahre zurückversetzt mit Pferdebespannung und Mannschaftszug. Von 1954 - 1956 leitete Löschmeister H. Zierenberg die FFW Wahrburg und wurde

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Historische Mitte - 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wahrburg – 1884 - 2014

1957 - 1985 abgelöst durch Oberbrandmeister J. Boyer. 1963 rückten sie zu einem Großeinsatz an dem durch Blitzschlag ausgelösten Scheunenbrand bei Garlipp aus. Zur verstärkten Übung wurde Ende der 50er Jahre der Feuerwehrkampfsport für alle Wehren zentral eingeführt. Von Anfang an nahmen Wahrburgs Freiwillige mit vollem Einsatz an den Wettkämpfen teil, wurden sechsmal Kreismeister. 1963/64 holten sie Kreis- und Vizemeistertitel, was zur Teilnahme an Bezirksmeisterschaften berechtigte. Hier wurden sie Zweiter im Pokalwettbewerb und Fünfter in der laufenden Meisterschaft. Durch das notwendige Training bildeten sich hervorragende Spezialisten wie H. Schulze heraus. Anlässlich des 90-jährigen Bestehens 1974 erfolgte ein Umbau des 1900 errichteten Spritzenhauses, außerdem erhielten die Kameraden der FFW ein Hilfs- und Zugfahrzeug, Typ K 30, von der Stadtverwaltung, so dass sie wieder beweglicher waren, auch zu Einsätzen im Stadtgebiet herangezogen wurden. Wenngleich dieses Fahrzeug von der Feuerwehr z. T. selbst finanziert aufgebaut wurde, nahm man es 1982 aus dem Verkehr. Wieder wurde der Tragkraftspritzenanhänger von Hand gezogen. 1985 übernahm Oberbrandmeister S. Holzhausen die Leitung der Feuerwehr Wahrburg. Ein Löschfahrzeug, Typ LO LF 8-TSA, kam in Dienst. Bedingt durch die zentrale Sirenenschaltung, damals die einzige Alarmierungsmöglichkeit für Feuerwehren überhaupt, wurde die Wehr Wahrburg, obwohl nicht gebraucht, zu jedem Einsatz der Feuerwehr Stendal mitalarmiert. Ab 1990 wurde Oberbrandmeister J. Boyer wieder Leiter der Feuerwehr Wahrburg. Man schloss 1992 mit der FFW Schwemlitz-Bankewitz einen Freundschaftsvertrag. Seit 1993 besitzt die Feuerwehr Wahrburg ein Löschfahrzeug auf Mercedesfahrgestell LF 8 und 10 Funkalarmempfänger, so dass eine Alarmierung nun nur noch bei Bedarf erfolgt. 1994 begingen die Kameraden ihr 110-jähriges Jubiläum. Von 1995 - 1999 leitete Brandmeister R. Garlipp

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Arbeitseinsätze, Teilnahmen an regionalen Wettkämpfen und an Lehrgängen laut Kreisausbildungsplan. 2011 - 2014 gleichermaßen. Die Ortswehr Wahrburg wurde z. B. zu Verkehrsunfällen oder Böschungsbränden an der Bahn gerufen, führte regelmäßige Tage der offenen Tür durch, legte weiterhin ihr Augenmerk auf die Jugendarbeit wie z. B. die Unterstützung der Durchführung des Jugendzeltlagers in Stendal. Während des Hochwassers 2013 war die Wahrburger Wehr 8-mal im engagierten Einsatz in der Sandsackfüllstation Borstel und sicherte außerdem die Trafo-Station in Grobleben ab. Erwähnenswert die Bereitschaft zweier regionaler Arbeitgeber, die 2 Kameraden für die komplette Zeit der Flut von der Arbeit freigestellt haben, so dass diese beiden in der FFW Stendal im Sondereinsatz tätig sein konnten. Immer sind Schwerpunkte die gemeinsame Ausbildung der Einsatzkräfte der Ortswehren mit der Stadtfeuerwehr, um komplizierter werdende Ausrüstung und Technik in jeder Einsatzsituation optimal nutzen zu können und eine tagtägliche Einsatzbereitschaft abzusichern. Durch die Berufstätigkeit aller Kameraden kann die Einsatzbereitschaft nicht oder nur bedingt an den Werktagen von 6.00 bis 18.00 Uhr gewährleistet werden. Durch gute Zusammenarbeit mit der Leitung der Stendaler Feuerwehr und den Gerätewarten hielt man den Ausbildungsstand, den Pflege- und Wartungszustand der Feuerwehrtechnik und der persönlichen Ausrüstung auf ständig hohem Niveau bis 2014 hinein. Heute besteht die Ortsfeuerwehr Wahrburg aus 24 aktiven Kameraden, 7 Kameradinnen in der Frauengruppe, 14 Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung und 3 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. An Ausrüstung stehen 1 Tanklöschfahrzeug in der Besatzungsstärke 1:5, 4 Pressluftatmer, 10 Atemschutzmasken, 1 Fahrzeugfunkgerät, 3 Handsprechfunkgeräte digital und die persönliche Einsatzbekleidung für jeden Kameraden bereit.

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die FFW. In dieser Zeit fand auch das erste Sommerlager der Jugendfeuerwehr Wahrburg mit Schwemlitz-Bankewitz statt; neben Spiel und Spaß auch Erfahrungsaustausch. Ab 1996 durch die Stadt Stendal mitfinanziert, begannen Planungen zum zweiten Umbau des Gerätehauses zum Gemeindezentrum mit beheizbarer Fahrzeughalle nach modernem Standard. Die Baumaßnahmen, 1997 begonnen, 1998 fertiggestellt, kosteten insgesamt ca. 1 Million Mark. Feuerwehrarbeit und Einsatzbereitschaft wurden auf harte Proben gestellt, da Ausrüstung und Fahrzeug nicht am selben Ort waren. Umso schöner die feierliche Einweihung 1999, bei der ein TSF-W an die Feuerwehr übergeben wurde. Aktive Löscheinsätze erfolgten in dieser Zeit in der alten Brauerei und im Dauermilchwerk Stendal. Stolz sind die Kameraden auf die unter Leitung von Oberlöschmeister M. Gerlach (Wehrleiter von 1999 bis 2000) gegründete Frauengruppe. Blieb ihr zu DDR-Zeiten nur die Arbeit im vorbeugenden Brandschutz, konnte sie nach erfolgreich abgeschlossener Truppmannausbildung die Reihen der aktiven Einsatzkräfte verstärken. Leiter der FFW Wahrburg wurde ab 2000 Löschmeister S. Nilsen. Er bereitete 2001 mit dem Abschnittsleiter R. Erler die Einsatzübung der Ortsfeuerwehren vor, die erfolgreich im Ort durchgeführt wurde. 2002 begingen die Feuerwehren Wahrburg und Schwemlitz-Bankewitz feierlich ihre 10-jährige Partnerschaft. 2003 wiederum ein Großeinsatz wegen Blitzschlages. 2005 - 2010 zahlreiche aktive Einsätze, vom Laubenbrand bis zur Ölspurbeseitigung, vielfältige Übungs- und Dienstabende zur Aneignung und Vertiefung von Grundkenntnissen, dem Umgang mit Feuerwehrtechnik und der Orts- und Straßenkunde. Jährlich die Ereignisse wie Fackelumzug und Höhenfeuerwerk beim Maifeuer, die Sommer- und Erntedankfeste, das Weihnachtsbaumverbrennen u. a. Erfolgreich gestalteten sich außerdem verschiedenste

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Ein Augenblick für die Natur

Knoblauch - Allium sativum L. Das Wort Knoblauch ist von „gespaltener Lauch“ mit Bezug auf die in einzelne Teile gespaltene Zwiebel hergeleitet. Knoblauch gehört, ebenso wie die allbekannte Zwiebel oder der Bärlauch, zu den Liliengewächsen. Seine ursprüngliche Heimat ist der Orient und Ostindien. Heute wird er fast überall als Gewürz- und Heilpflanze angebaut. Noch um 1910 galt Knoblauch weithin als ein Gewächs, das vornehmlich bei Russen, Türken und Juden auf dem Speiseplan stand, obwohl sein Wert hinlänglich bekannt war. Glaubt man den Überlieferungen, hat Knoblauch einen gehörigen Anteil daran, dass die ägyptischen Pyramiden heute zu bewundern sind. Die Bauleute sollen sich durch den Verzehr von Knoblauch vor grassierenden Infektionskrankheiten geschützt haben. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot hat uns überliefert, dass allein beim Bau der Cheopspyramide riesige Summen für Zwiebel-, Rettich- und Knoblauchkost aufgewendet wurden. Aufgrund der großen Menschenansammlungen auf den Baustellen und den fehlenden sanitären Einrichtungen waren Infektionskrankheiten und Seuchen an der Tagesordnung. Diese drei Pflanzen waren also schon im Altertum als wertvolle Vorbeugungsmittel gegen Infektionen bekannt. Es gab damals bereits Kulturformen des Knoblauchs, die über den gesamten Mittelmeerraum verbreitet waren und mit den Römern nach Mitteleuropa kamen. Überhaupt stand er in der Antike und im Mittelalter hoch im Kurs. Dioskurides (ca. 1. Hälfte des 1. Jhs.) beschrieb ihn ausführlich und empfahl ihn als wurm- und harntreibendes Mittel sowie als Arznei gegen Schlangenbiß und Zahnschmerzen. 24

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Auch wurde er allgemein als Mittel gegen Gelbsucht, Pest und Cholera oder als Tuberkulosemittel gepriesen. Die römischen Soldaten aßen ihn vor dem Kampf und die griechischen Athleten vor jedem Wettkampf. Da ihm wundersame Kräfte als Schutz vor und zur Heilung von Pest nachgesagt wurden, avancierte er damals zum Hauptnahrungsmittel und Heilmittel zugleich. Grund dafür ist die antibiotische Wirkung, wie die moderne Wissenschaft herausgefunden hat. Besondere Verdienste hat sich der Knoblauch aber als Förderer der Verdauung und als Appetitanreger verdient, weil er die Funktion der Verdauungsdrüsen anregt und die Gallensaftproduktion erhöht. Auch wird ihm eine blutdrucksenkende und vorbeugende Wirkung gegen Arteriosklerose zugeschrieben. Das hat ihm den Ruf als Lebenselexier zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und gegen Altersbeschwerden eingebracht. Hinzu kommt sein günstiger Einfluss auf die Blutgerinnungsvorgänge, die jedoch nicht als therapeutisch bedeutsam eingeschätzt werden. Und was wären viele Speisen ohne dieses Gewürz mit Pfiff? Bei der Verwendung von Knoblauch kommt es in besonderem Maße auf die richtige Dosierung an, da er in Geruch und Geschmack wesentlich intensiver ist als Zwiebel oder Schnittlauch. Die Verdaulichkeit von Salaten, Soßen, Fleisch- und Wildgerichten wird durch ihn wesentlich verbessert. Richtig dosiert wird somit die Gaumenfreude zum Magenvergnügen - und ganz nebenbei ist die Gesundheit mit im Spiel. (jr), Foto: H.-J. Rozynek

Sterben ist ein Teil des Lebens: Dem Leid einen Sinn geben wurden plötzlich nicht mehr vom geliebten Angehörigen oder Freund übernommen. Vielleicht haben Sie auch in der Verarbeitung der Trauer begonnen, ein Tagebuch oder intensive Gespräche zu führen. Nehmen Sie sich doch einmal Zeit und schauen, was gewachsen ist, seit Sie das Leid getroffen hat. Auch wenn der Verlust unter Umständen sinnlos bleibt, kann ich ihm für meine Zukunft einen Sinn geben. Ich kann meine Arbeit heute besser machen, weil ich in der eigenen Familie erlebte, welches Leid der Tod eines Kindes oder des Partners mit sich bringt. Das zu erkennen, war für mich wie Erntezeit. Erinnerungen an den Verlust und die lange Zeit der Entbehrungen und Ängste bleiben Teil meiner Geschichte, aber auch die Freude über Neues, das aus diesen Schmerzen sich entwickelt hat. Mein Blick hat sich wieder auf das Leben gerichtet. Ich wünsche Ihnen, dass Sie entdecken, was sich in der schweren Zeit entwickelt. Als Trauerbegleiterin kann ich Ihnen dabei eine Hilfe sein. In der Einzelberatung stelle ich mich ganz auf Ihre Situation ein.

Dorothee Oesemann Trauerrednerin - Trauerbegleiterin

Unsere Begleitung im Trauerfall umfasst:

S T A D T M A G A Z I N

Wir schaffen Freiräume für Ihre Trauer Abendstern-Bestattung organisiert und regelt für Sie sämtliche Aufgaben, die im Trauerfall auf Sie zukommen. Wir beraten Sie zu allen Fragen der Bestattung und begleiten Ihre Trauerarbeit und den Abschied von Ihren Verstorbenen. Unsere Dienste erfolgen dabei stets in enger Abstimmung mit Ihnen und genau nach Wunsch.

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- die Abholung und Überführung des Verstorbenen, - die Behandlung, Ankleidung und Einsargung des Verstorbenen, - die Organisation und Durchführung der Bestattung, - die Erledigung aller Formalitäten beim Standes- und Friedhofsamt sowie die Erledigung weiterer Formalitäten nach Absprache, - die Festlegung aller Termine für die Trauerfeier (falls gewünscht ), - die Organisation eines geistlichen oder weltlichen Redners, - die Gestaltung von Sarg- und Urnendekorationen, - die Auslegung einer Kondolenzliste, - die Trauerbegleitung.

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Unsere Mitarbeiter wissen um die Schwere und Schwierigkeit Ihrer Situation. Sie stehen Ihnen gerne beratend und helfend zur Seite und schaffen so Raum und Zeit für Ihre individuelle Trauerarbeit. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

H A N S E S T A D T S T E N D A L

Erst bei der Ernte wird sichtbar, was aus dem Verlust des Saatgutes entstanden ist. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was in Ihrem Leben neu entstanden ist, nachdem Sie einen geliebten Menschen verloren haben? Der Verlust war eine Herausforderung und sicher haben Sie Kräfte entwickelt, die Sie vorher nicht hatten. Vielleicht haben Sie handwerkliches Geschick entwickeln müssen oder sich plötzlich mit Verwaltungsaufgaben befasst. Aufgaben, denen Sie sich nie freiwillig genähert hätten,

S T E N D A L M A G A Z I N

Heute beginnen meine Gedanken schon in der Überschrift mit einer Aufgabe. Wer von einem Verlust betroffen ist, fühlt sich oft kraftlos und ausgeliefert. Es ist wichtig, diese Zeit bewusst als Teil der eigenen Biografie zu erleben. Trauer ist wertvolle Zeit. Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Werten und Prioritäten werden intensiv bewegt. Mir ist es wichtig geworden, dieses Thema anzusprechen, als ich an einem Feld mit reifen Getreideähren vorbeigegangen bin. Jetzt ist die Zeit der Ernte und es löst Freude und Dankbarkeit aus, wenn ein Landwirt oder Gärtner dem Lohn seiner Mühe und Entbehrungen einsammeln kann. Nur wer im Frühjahr losgelassen und die Saat der Erde anvertraut hat, darf jetzt ernten. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Zwischen Saat und Ernte liegt eine Zeit, in der Fürsorge und Geduld gefragt sind. Manches ist auch vom Wetter abhängig. So kann es hin und wieder sorgenvolle Momente geben.

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Dies und das

Woher kommt das

Möchten Sie Angler werden? Landkreis (pm/ub). Voraussetzung dafür ist, die Anmeldung zur Prüfung in der Unteren Fischereibehörde beim Landkreis Stendal bis Anfang September. Grundvoraussetzung für die Prüfung ist eine Schulung über 30 Stunden im Angelrecht. Der Stendaler Angelfreunde RAW e.V. Stendal gibt hierfür seine Schulungstermine bekannt: Freitag, den 19.09.2014, 16:00 - 21:00 Uhr; Sonnabend, den 20.09.2014, 08:00 - 13:00 Uhr; Sonntag, den 21.09.2014, 08:00 - 13:00 Uhr; Sonnabend, den 27.09.2014, 08:00 - 13:00 Uhr, Sonntag, den 28.09.2014, 08:00 - 13:00 Uhr. Die Schulungen finden alle in Wahrburg, im Gemeindehaus neben der Feuerwehr, statt. Für die Schulung wird eine Aufwandsentschädigung von 50,00 Euro erhoben. Die Anmeldung kann erfolgen bei: Frank Egger, Tel.: 03931/417196. Die Prüfung durch die Untere Fischereibehörde findet am 11. Oktober 2014 im Landratsamt Stendal statt.

Im Brockhaus Wahrig steht unter Tante-Emma-Laden: „Kleines Einzelhandelsgeschäft; die Zahl der TanteEmma-Läden ist weiter zurückgegangen [nach dem früher häufigen Namen Emma; Tante Emma, die einfache Durchschnittsfrau, zu der man als Nachbar noch ein persönliches Verhältnis hat, als Kontrast zu den unpersönlichen Selbstbedienungsläden und Supermärkten]“. Früher war Emma � wie Minna � eine geläufige Bezeichnung für Dienstmädchen. Heinz Küpper verzeichnet ebenfalls den „Tante-Anna-Laden“. Das Wort „Tante“ wird mehrfach übertragen gebraucht, etwa für „(ältere) weibliche Person“, und es ist jugend- und kindersprachlich üblich. Küpper datiert seine Belege für Tante-Anna- bzw. Tante-EmmaLaden mit 1950 ff. und 1955 ff.; auch „Tante Emma“ mit der Bedeutung „Inhaberin eines kleinen Einzelhandelsgeschäfts“ stammt nach seinen Belegen aus der Nachkriegszeit. In diese Zeit fällt der Niedergang des Lebensmitteleinzelhandels mit Bedienung. Die zuerst unrentabel werdenden Kleinstbetriebe wurden in der Regel nicht sofort aufgegeben, sondern von einem Familienmitglied, meistens der Frau des Inhabers, als Nebenerwerbsbetrieb weitergeführt. Die verbleibenden Vollbetriebe mit oft mehreren Angestellten und dementsprechenden Kosten empfanden diese Nebenerwerbskaufleute als „unfaire“ Konkurrenz, und belegten sie mit dem damals abschätzig gemeinten Namen Tante-Emma-Laden. So sollte insbesondere deren mangelnde Professionalität betont werden.

Daher stammt diese Redewendung

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Tante-Emma-Laden

Sie wollen Ihren Bekanntheitsgrad steigern? Dann sind wir Ihr Partner! Stellen Sie Ihr Unternehmen, Ihre Einrichtung, Ihren Verein in unserem Stadtmagazin vor! Wir wollen auch über weniger bekannte Geschichten rund um Stendal berichten, eben über das Geschehen abseits der täglichen Presse. Denn die kleinen Dinge des Lebens sind doch letztlich immer noch die, die am Schönsten sind. Jeder, der etwas zu erzählen oder ein ausgefallenes Hobby hat, kann davon im StendalMagazin berichten. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns einfach an. Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der Seite 2. 26

Besuchen Sie die Begegnungsstätte der Volkssolidarität Seit nunmehr 26 Jahren ist die BS der VS im Wohnhaus für ältere Bürger in der Käthe–Kollwitz-Str. 25 – 29 beheimatet. Die von Montag bis Freitag angebotenen Veranstaltungen sind vielfältig. Neben regelmäßigen Rommé- und Skatnachmittagen gibt es Vorträge, Feiern, gemütliche Kaffeerunden und Handarbeitsnachmittage. Weiterhin stehen in diesem Jahr u. a. Terrassennachmittage, Heiteres Rätselraten, Spieleabende, Bingo-Nachmittage, Mittagessen des Monats, Nachmittage mit Kindern, ein Ausflug in den Tierpark, ein Marmeladenfrühstück sowie ein Apfelfest auf dem Programm. Die Räumlichkeiten bieten für ca 30 Personen Platz. In den Sommermonaten können sich die Besucher auch auf die

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Terrasse setzen. Ein besonderer Höhepunkt war im Juli ein Lichterfest. SITZTANZ ist seit etwa 2 Jahren fester Bestandteil des Programms. Bewegung nach Musik im Sitzen. Probieren Sie es doch mal aus. Gerne werden noch Teilnehmer angenommen. Auch die Ortsgruppen der VS nutzen die Räume für ihre Veranstaltungen, wie Frühstück, Frauentagsfeier und Sommerfest. Kaffee und selbst gebackener Kuchen stehen zu jeder Nachmittagsveranstaltung bereit. Erzählen, lachen, Wissenswertes und Interessantes erfahren, nicht alleine sein, sind wichtige Bestandteile der Aufgaben der Begegnungsstätte der VS. Mitglieder der VS sowie Nichtmitglieder verschiedenen Alters und Geschlechts sind herzlich willkommen in der Begegnungsstätte. Freundliche und engagierte Mitarbeiterinnen möchten allen Gästen schöne und erlebnisreiche Stunden bereiten. Die Veranstaltungen werden täglich in der Presse angekündigt. Haben Sie Interesse an einem Besuch von Veranstaltungen der BS oder Fragen, dann wenden Sie sich vor Ort oder per Telefon unter 03931/41 40 38 an die Mitarbeiterinnen. men-Fototouren oder Fotoshootings durchgeführt. Vier Fotoausstellungen in Stendal, Lemgo und Tangermünde wurden bisher mit gutem Erfolg organisiert. Die fünfte sucht noch einen Ausstellungsort. Wer Vorkenntnisse in der Digitalfotografie und Computerwissen besitzt, ist gern zu einem Schnupperkurs gesehen (Tel.: 0152-29368109).

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Dies und das

Digital-Foto-Club Stendal Die zur Zeit elf Fotofreunde des Digital-Foto-Clubs Stendal begingen dieser Tage ihr fünfjähriges Bestehen. Sechs von ihnen gründeten die Interessengemeinschaft Digitalfotografie mit, 2011 nannten sie sich in Digital-Foto-Club um. Eduard Endler meint: „In der Kunstplatte in der Adolph-Menzel-Straße 18 in Stendal finden wir eine ständige Basis für unsere 14-tägigen Treffen jeweils am Montag um 17.00 Uhr.“ (siehe unter http://FotoclubStendal.de.to). Ziel ist es, die vorhandenen Fotografie-, Bildbearbeitungs- und Computerkenntnisse praktisch und theoretisch zu vervollkommnen. Leitspruch ist „Gemeinsam vom Foto zum Bild“. Im Winter werden dazu Notebookabende und Fotodiskussionen sowie in der wärmeren Jahreszeit verstärkt The28

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Freiwillige Feuerwehr Stendal Von-Schill-Straße 3 39576 Stendal Telefon: 03931/652222 http://www.feuerwehr-stendal.de/

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Erklärtes Ziel dieser Ferienfreizeit ist die Förderung der Teamfähigkeit, so dass die Jugendfeuerwehren nach der Eingemeindung weiter zusammenwachsen, wie Stendals Feuerwehrchef und Kreisbrandmeister Michael Geffers mehrfach betonte. Er hatte mit den Kameraden der verschiedenen Ortswehren eine erlebnisreiche Woche für die über 100 teilnehmenden Jugendlichen vorbereitet. Die Betreuer sorgten dabei für einen reibungslosen Ablauf des Camps, unterstützt durch die Frauengruppe der FFW, die sich um die Verpflegung kümmerte und die Verkehrswacht, die organisationstechnische Aufgaben übernahm. Zu den vielen Freizeit- und Sportaktivitäten der Jugendfeuerwehrleute im Zeltlager zählten in diesem Jahr Wettkämpfe im Hochseilgarten, Turmspringen und

Wasserball, Sternfahrten zu Ausbildungszwecken in verschiedene Ortsteile, Go-Kart-Fahrten auf dem Flugplatz Borstel, eine Nachtwanderung und die obligatorische Fahrt nach Nirwana, deren Ziel vorher nicht verraten wurde; nicht zu vergessen Lagerfeuer, Grillen, Disco, Kino und Fachvorträge, so dass der Spaß bei aller Anstengung nicht zu kurz kam. Da auch die Nachwuchsgewinnung immer im Fokus der Feuerwehren steht, sind interessierte Kinder und Jugendliche immer gern gesehen und können sich jederzeit melden.

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Vom 24. bis 31. August 2014 fand das diesjährige Sommerlager der Jugendfeuerwehren aus der Hansestadt Stendal zum zweiten Male im AltOa statt.

Knigge heute Benimm ist in!

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Das versteht sich von selbst? Wenn Sie wüssten...

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„Fühl dich ganz wie zu Hause!“ So wird man als Gast mit etwas Glück - oft begrüßt, sobald man seinen Koffer über die Türschwelle getragen hat. Doch natürlich sollte man das nicht wörtlich nehmen. Denn der Gastgeber meint damit keineswegs, dass man sich gehen lassen, ausbreiten oder den Kühlschrank plündern soll wie im eigenen Heim.

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Im Kurzurlaub bei Freunden: Darf ich mich wie zu Hause fühlen?

Kabarett in der Salzkirche Gerald Wolf - „Auf Wolke 7!“

Neues aus der Touristinformation

12. - 15.09.2014: 27. Burgfest im Altstadtbereich

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26.09.2014 um 19.30 Uhr, Konzert Björn Casapietra in der St. Stephanskirche, Eintritt: 31,90 €

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Vorschau - Oktober: 03.10.2014 um 16.00 Uhr, Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit mit Kammerchor Porta Westfalica, St. Stephanskirche, Eintritt frei 18./19.10.2014 ab 10.00 Uhr Töpfermarkt im Hafengelände

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Touristinformation Tangermünder Tourismus-Büro Regine Schönberg Markt 2 - 39590 Tangermünde Mo – Fr 09.00 Uhr – 18.00 Uhr Sa, So + Fei 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Tel.: 039322/22393 Fax: /22394 E-Mail: buero@tourismus-tangermuende.de

http://www.tourismus-tangermuende.de

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Kabarett von unten oder Aus dem Innenleben der Lohnarbeit, so sieht Gerald Wolf sein neues Programm, das er am 27.09.2014, 19.30 Uhr, in der Salzkirche Tangermünde präsentieren wird. „Kumpel Tommy ist auf Welttournee: ‚IBM - Ich bin mobil!‘, Noppe verwirklicht sich als Dream-Teamer, Conny powert jetzt bei ‚Amazone‘, Charly hat sich vom Postboten zum ‚Special Post Officer‘ hochgeboxt und Hasso jagt lüstern die Hartz4-Schmarotzer! Überraschung: Noch nie waren wir so jung und dynamisch wie heute! Warum aber wird Ursula von der Leyen ermordet?“ Hier ist ein Kabarettprogramm angekündigt, in dem es um die Missstände in der Arbeitswelt geht, um prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitshetze, und nicht zuletzt darum, was„die Betroffenen“ dazu sagen. Als intensive TVKabarett-Schauer/innen kann konstatiert werden: Gerald Wolf ist mit diesem Thema ziemlich allein, und nicht nur in der Kabarettszene. Wo sind die Künstler, die die Arbeit, den Betrieb, die Lage der Beschäftigten besingen oder bedichten oder malen? Mir fallen nur sehr wenige ein. Einer von diesen seltenen Exemplaren ist Gerald Wolf. Das ist für diejenigen, die ihn kennen, nicht verwunderlich. Als er vor fast schon 20 Jahren mit seiner Kabarettistenlaufbahn begann, gehörte Gerald zu dem Teil der linken Berliner Szene, der die betriebliche und gewerkschaftliche Entwicklung in Ost und West interessiert und kritisch begleitete. Er arbeitete im „Bündnis kritischer Gewerkschafter/innen Ost/West“ und in einer – leider nur kurzzeitig existierenden – Berliner Redaktion des express mit. Gerald Wolf weiß, wovon er in seinem neusten Programm redet!... Die Texte sind witzig mit überraschenden Sinnzusammenhängen und Pointen. Und die Personen und Konstellationen so widersprüchlich wie „im richtigen Leben“. Da kann mensch direkt nachdenklich werden, wenn ihm vorgeführt wird, wie Abteilungsleiter Noppe von der BSR – das ist die Berliner Straßenreinigung, sprich die Müllmänner – von der Personalleitung teamfähig gemacht werden soll. Ein anregender Abend, gerade auch, weil der kabarettistische Blick sich nicht nur an den Medien und dem etablierten PolitikGerede abarbeitet und sich daran auslebt, sondern den Blick in die Welt der Lohnarbeit versucht und dabei sehr inspirierend und anfeuernd wirkt. Die Schlecker-Frau, im Sachsen–Slang aus Leipzig, kommt nicht nur jammernd rüber, genausowenig wie der populär-berlinerische Dialog zwischen den Beschäftigten bei der BVG – Müllabfuhr. Rundum – sehens- und hörenswert und gleichzeitig feststellend, wie wenig doch im großen Kabarett über die Welt und das Erleben bei der Arbeit berichtet wird. (jr); Renate Hürtgen,Willi Hajek

Kaiser- und Hansestadt Tangermünde Tangermünde hat sich 1998 mit den anderen einstigen Hansestädten der Altmark – Stendal, Gardelegen, Salzwedel, Osterburg, Werben, Seehausen und Havelberg aus der Prignitz – nach 480 Jahren wieder zum „Altmärkischen Hansebund“ zusammengeschlossen. Dieser Bund steht für gemeinsames Handeln, um das historische Erbe der Hansezeit sichtbar und erlebbar zu machen. Es gibt viele Spuren des eigentlichen alten Städtebundes der Hanse, welcher Tangermünde seit 1368 angehörte und mit diesen Spuren wollen wir im 1. Teil des Rundganges in Tangermünde beginnen.

Das Neustädter Tor

Stadtmauer

Über die anderen 2 Ein- und Ausgänge auf dieser Seite der Stadtmauer erfahren Sie in der nächsten Ausgabe dieses Magazins mehr.

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Damit sich die Bürger einst mit Trink-, Brauch- und Brauwasser versorgen konnten, gab es drei Abgänge bzw. Durchgänge durch die Stadtmauer hinunter zum Wasser. Einer davon war die Putinnentreppe. Sie führt durch den einstigen Wehrturm hindurch. In 30 m Entfernung befindet sich ein zweiter Turm direkt auf der Stadtmauer. Er diente als Bürgergewahrsam. Hier sollen die eingesperrt worden sein, welche im Ratskeller die Zeche geprellt haben und zur Ausnüchterung war dieser Ort mit Elbblick wohl wesentlich wirtlicher, als die dunklen Verließe in den Stadttoren. Auch war hier das 1. Eichamt der Altmark zum Anfang des 19. Jahrhunderts untergebracht. Die Bezeichnung Putinnen soll sich im übrigen ableiten von „buten und binnen“, von „draußen und drinnen“.

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Die Putinnen

Die Altstadt von Tangermünde wird bis heute von ihrer Stadtmauer umschlossen. Rund 2 km sollte man für den Rundgang am Fuße der Mauer einplanen. Sie bildet ein Rechteck und ist nur auf der Elbseite noch auf vollster Höhe von 12 - 14 m erhalten. Aber auch die anderen drei Seiten haben bis heute eine repräsentative Höhe von mehr als 4 m. Einst stand die Mauer auf der Elbseite frei vor dem Steilhang zur natürlichen Hochebene der Stadt. Der dabei entstandene Winkel wurde allerdings von den Bürgern mehr und mehr aufgefüllt, so dass die Mauer dem zunehmenden Druck nicht mehr standhalten konnte und zerbarst. Um dem Schmugglerhandwerk aber entgegenzuwirken, erfolgte der Bau der jetzigen Backsteinmauer im 17. Jahrhundert. Gewaltige Strebe- und Stützpfeiler wirken der Kraft des Erdreiches entgegen.

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Es ist mit eines der schönsten Stadttore Norddeutschlands. Nähert man sich ihm, kann man nur erahnen, welcher Reichtum sich einst hinter dieser Toranlage verbarg. Sehr deutlich erkennt man noch heute die Doppeltoranlage. Aus der Zeit um 1300, in der sich die Tangermünder Kaufmannsiedlung mit einer Stadtmauer umgab, stammt der kleinere viereckige Turm. Nach der Entwicklung der Pulverwaffen mussten sämtliche Wehranlagen verstärkt werden. Das tat man mit runden Türmen, denn diese hatten weniger Angriffsfläche zu bieten. So wurde auch das Neustädter Tor unter Kurfürst Friedrich I. zur Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem runden, nunmehr 24 m hohen, Turm und dem Wehrgang über dem Haupttore versehen. Unter Kaiser Wilhelm II. wurden zum Ende des 19. Jahrhunderts sämtliche Wehranlagen der Stadt restauriert und sind somit für uns bis heute gut erhalten.

Die Stadt Tangermünde richtet in diesem Jahr zum 27. Mal ihr Burgfest aus. Auch diesmal haben die Macher der Abteilung Kultur in der Stadtverwaltung für ein Programm gesorgt, bei dem sicher jeder auf seine Kosten kommen wird. In der Langen Straße und auf dem Marktplatz mit Rathauskulisse startet bereits am Freitag ein Veranstaltungsprogramm über drei Tage mit einem Mix aus Musik- und Tanzshows, Modenschauen und illustrem Markttreiben. Um 19.00 Uhr eröffnet Bürgermeister Dr. Opitz offiziell das Burgfest. Der sich anschließende Lampionumzug von Kindern mit dem Schalmeienorchester zum Hafen wird bestimmt wieder zu einem emotionalen Höhepunkt. Am Sonnabend, um 15.00 Uhr, gibt sich der „Kaiser Karl IV.“ hoch zu Roß mit dem Ein- und Auszug die Ehre, um seine „Untertanen“ auf dem Burgberg zu loben oder ihnen die Leviten zu lesen. Auf dem Weg vom Neustädter Tor zum Burgberg ist für genügend Spektakel mit mittelalterlichem Flair gesorgt. Wie von Kerstin Drewitsch von der Kulturabteilung zu erfahren war, werden noch Mitwirkende an diesem Umzug gesucht. Interessenten können sich unter 039322-93214 an die Stadtverwaltung wenden. An allen drei Festtagen ist am Hafen und entlang der Hafenpromenade ein bunter Schaustellerpark mit vielen attraktiven Fahrgeschäften präsent, für den der Verein „Tangermünder Burgfest“ mit seinem Vorsitzenden Wolfgang Liebisch die Organisation in den Händen hat. (jr); Foto Stadtverwaltung

Program zum Burgfest Freitag, 12.09.2014 19:00 Uhr Freilichtbühne Markt Eröffnung des 27. Burgfests durch den Bürgermeister Dr. Opitz, anschließend Konzert mit der Gruppe „NOMAX“ aus Dessau 19:30 Uhr Rathaus - Lampionumzug der Kinder zum Hafen mit dem Schalmeienorchester Sonnabend, 13.09.2014 10:30 Uhr Freilichtbühne Markt Roland-Show-Orchester aus Wittenberge 13:00 Uhr Musikschule Brien aus Tangermünde 14:00 Uhr Modenschau der Modehäuser Tonke u. Karfunkel mit Gewinnspiel BUGA 2015 15:00 Uhr Neustädter Tor Ein- und Auszug Kaiser Karl IV. zur Burg mit dem Amateurtheater Genthin, den „Milkauer Schalmeien“ und den Bürgern der Stadt 16:00 Uhr Freilichtbühne Markt „Tangermünde tanzt“, der Tangermünder Carneval Verein präsentiert seine Tanzgruppen 17:30 Uhr Rainer Trunk mit Band 20:00 Uhr Gruppe „Lysander“ mit einem bunten Mix aus eigenen Titeln und Coversongs 22:30 Uhr Bleichenberg – Höhenfeuerwerk

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27. Burgfest in Tangermünde

Sonntag, 14.09.2014 10:00 Uhr Lange Straße/ Innenstadt Buntes Markttreiben, begleitet durch die „Milkauer Schalmeien“ 11:30 Uhr Freilichtbühne Markt Gute-Laune-Musik mit dem Duo „Glücksstern“aus Arendsee 13:30 Uhr Tanzschule Müller – Tanzshow 14:30 Uhr Männerchor „Elbchor-Bittkau-Grieben“ singt Seemannslieder 32

Nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten entstand 1998 das Geschäftshaus von Karl-Heinz und Sigrid Russ.

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Bei der Benennung des Hauses war für uns der Familienname nicht relevant, sondern die Giebelstellung des Hauses zur Straße war der Ausschlag zur schlichten, aber einprägsamen Bezeichnung. In unserem individuell gestalteten Fachwerkhaus finden Sie im Erdgeschoss ein vielfältiges Angebot an Tuchwaren, Stoffen, Schmuck-, Textilgestaltung, Keramiken und Skulpturen verschiedener Künstler. Ölgemälde, Aquarelle, Grafiken und Radierungen werden als Unikate von regionalen und internationalen Kunsthandwerkern gezeigt. Handverlesene Bücher und ausgewählte Jahreskalender, Timer und schöne Papierwaren runden das Angebot ab. Im Obergeschoss befindet sich eine Galerie mit integrierter Bildereinrahmungswerkstatt. Dort werden Sie fachgerecht beraten in der Rahmenauswahl, Passepartoutsanfertigung, Reinigung von Ölgemälden, Glasarbeiten einschließlich Restaurierungsarbeiten. Werkstattausstellungen und ständig wechselnde Ausstellungen können in den Räumlichkeiten besichtigt und käuflich erworben werden. Unser Haus bietet weiterhin Wochenendmalkurse in einer angenehmen Atmosphäre an. – Porzellanmalkurs unter Anleitung der Porzellanmalerin Christine Leuschner (Ausbildung in der Meissener Porzellanmanufaktur) – Aquarellmalerei unter Anleitung des Grafikers Peter Schreyer aus Dresden. Ab sofort nehmen wir Anmeldungen zu den Wochenendmalkursen entgegen. Nähere Angaben über den Ablauf der Kurse erhalten Sie in der Galerie. Im Monat September präsentieren sich zwei internationale und acht nationale Künstler. Eine weitere Bereicherung für unser Haus ist die Goldschmiedemeisterin Ingrid Georgi. Nach

eigenen Entwürfen entstehen aus Naturmaterialien, wie Holz, Schiefer, Leder, Knochen und Perlmutt, aber auch aus textilen Materialien, kleine Kunstwerke zu erschwinglichen Preisen. Ebenso begleitet uns seit einigen Jahren die Dipl.-Bildhauerin und Keramikerin Roswitha Bühler aus Jerichow. Ihre Arbeiten strahlen einen großen ästhetischen Reiz aus. Auf den Gefäßstücken, wie Tassen, Becher und Krüge, finden wir die uns umgebende Natur (wie Kraniche und Bäume) in einer Leichtigkeit und Sinnlichkeit wieder. Zu den internationalen Künstlern gehören Slava Posudevsky/Ukraine (Architekt) – Ausstellungen in den USA, Kanada und Europa – und Fadi Aljabour/Syrien, Damaskus/Berlin – Ausstellungen in London und Berlin. Lassen Sie sich durch Form, Farbe und Individualität verführen! Es ist stets unser persönliches Anliegen, dass die Wertigkeit und Achtung vor dem Kunsthandwerk bewahrt und erhaltenswert bleibt. In zahlreich geführten Gesprächen spürt der Besucher, dass wir hinter den ausgestellten Exponaten stehen und vermitteln Ihnen das bereits verloren geglaubte richtige Hinsehen und vor allem das Zuhören. Die nicht vergleichbare Atmosphäre unseres Hauses verleiht der Begegnungsstätte positive Impulse der zwischenmenschlichen Beziehung und ist für uns täglich Triebkraft und Motivation. Das ist unser Anliegen!

Willkommen in der VHS Stendal

Sie haben keine Ausbildung in diesem Bereich, übernehmen aber verstärkt Officeaufgaben, da Sie vielleicht in einem Familienunternehmen mitarbeiten oder ausbildungsfremd arbeiten. Sie möchten in Kurzform erfahren, ob Sie alles richtigmachen oder ob es vielleicht Tipps gibt, den Büroalltag noch besser zu meistern. Sie erlernen, wie man mit Checklisten arbeitet, eine Terminplanung mit MS-Outloock durchführt und Einladungen und Serienbriefe gestaltet. Der Kurs umfasst 10 Unterrichtsstunden und findet 5-mal donnerstags in der Zeit von 18.40 – 20.10 Uhr statt. Kursbeginn ist am 25.09.2014. Die Anmeldungen für diesen Kurs sind ab sofort unter der Tel.-Nr. 6488-0, E-Mail: vhs_stendal@t-online.de oder persönlich in der VHS Stendal, Hallstr. 35, möglich.

2. Die Städtische Volkshochschule Stendal bietet im September einen neuen Kurs „Trennung und Scheidung“ an. Es wird besprochen, was bei einer Trennung zu berücksichtigen ist. Inhaltliche Schwerpunkte: Muss das Trennungsjahr eingehalten werden? Benötige ich einen notariellen Ehescheidungsfolgenvertrag? Wer erhält Wohnung und Haushalt? Unterhaltsansprüche während des Trennungszeitraumes und nach der Scheidung Elterliche Sorge Der Kurs umfasst 6 Unterrichtsstunden und findet 3-mal montags in der Zeit von 17:00 – 18:30 Uhr statt. Kursbeginn ist am 22.09.2014.

So finden Sie uns vom Norden: Arneburger Straße - Südwall Hospitalstraße - Hallstraße vom Süden: Lüderitzer Straße - Magdeburger Straße - Bahnhofstraße Grabenstraße -Beckstraße Hallstraße vom Bahnhof: Bahnhofstraße - Beckstraße Hallstraße

Bereich Arbeit und Beruf: Beratungsgespräch an der Städtischen Volkshochschule Stendal

Das neue Semester der Städtischen Volkshochschule steht vor der Tür. Gewohnt umfangreich zeigt sich das Angebot der Volkshochschule im Bereich Arbeit und Beruf. Ob Computerkurse, Buchführungskurse oder Fotografiekurse, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Je nach Kenntnissen und Lernzielen finden wir für Sie den geeigneten Kurs. Um die Auswahl der Kurse zu erleichtern, bietet die Volkshochschule zu Beginn des Frühjahrssemesters ein kostenloses Beratungsgespräche an. Die Beratung findet am 08. September 2014 in der Zeit von 14:00 - 17:00 Uhr im Gebäude der VHS Stendal in der Hallstraße 35 statt. Die Anmeldungen für diesen Kurs sind ab sofort unter der Tel.: 03931/6488-0 oder persönlich in der VHS Stendal, Hallstr. 35 oder per E-Mail an: vhs_stendal@t-online.de möglich. http://www.vhs-stendal.de/

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H A N S E S T A D T

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U M G E B U N G

1. Die Städtische Volkshochschule Stendal bietet im September einen neuen Kurs „Professionelles Büromanagement“ an.

der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)

am Samstag, den

27.09.14 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Auch im Jahr 2014 findet in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) am letzten Samstag im September der Steinfelder Bauernmarkt statt – in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. Wie üblich wird Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg wieder gemeinsam mit den Ortsbürgermeistern und Ehrengästen auf der Feldsteinbühne den Steinfelder Bauernmarkt eröffnen. Rund 180 Anbieter werden am Samstag, dem 27. September wieder unter dem bewährten Motto„Von Haus, Hof und Garten für Haus, Hof und Garten“ ihre regionalen Produkte in vielfältiger Auswahl anbieten. Auch bäuerliches Handwerk und forstliche Darbietungen werden die vielen tausend Besucher, die in jedem Jahr aus nah und fern nach Steinfeld kommen, begeistern und eventuell zum Ausprobieren und Mitmachen animieren – wie z. B. beim Spinnen, Filzen, Töpfern, Wippdrechseln und Korbflechten und Schafescheren.

Zum Steinfelder Bauernmarkt kann man die Altmark schmecken, riechen und genießen - ob Obst, Gemüse, Stauden und Gehölze sowohl vom Landwirt, Gärtner und auch vom Kleinsterzeuger aus der Region. Frische Wurst, Milchprodukte, Fisch und Brot aus dem Steinfelder Backhaus und mobilen Lehmbacköfen – alles aus der Region - für die Region.

F Ü R D I E

U M G E B U N G

Landrat Carsten Wulfänger wird in diesem Jahr auf dem Steinfelder Bauernmarkt den Sieger und die Platzierten des Wettbewerbes des Landkreises„Unser Dorf hat Zukunft“ auszeichnen und damit die schöne Kulisse in Steinfeld auf besondere Weise hervorheben. Seien Sie also am 27. September herzlich willkommen auf dem 20. Steinfelder Bauernmarkt – dem schönsten Markt im Norden Sachsen-Anhalts.

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Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg ruft in diesem Jahr zum 2. Vogelscheuchenwettbewerb auf und damit wieder viele kreative Köpfe auf den Plan.

S T E N D A L

Zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm auf der neu sanierten Feldsteinbühne gehören traditionell Jagdhornbläser, Blasmusik und schöne Tanzeinlagen. Gaukler, Drehorgelspieler und Stelzenläufer werden auf dem Bauernmarktgelände auf vielfältige Weise für Unterhaltung und Kurzweil sorgen. Ein 40-Mann-Akkordeon-Orchester wird aufspielen und ein tolles Programm darbieten. Selbstverständlich gibt es auch für die kleinen Marktbesucher im Kinderland Bastelangebote mit Naturmaterialien, Keramikmalerei, Ponyreiten, Wettmelken und Quadfahren. Neu ist in diesem Jahr erstmals ein Kinder-Bauernmarkt – so wird beizeiten für Bauernmarkt-Nachwuchs gesorgt.

H A N S E S T A D T

Ein fester Bestandteil sind immer wieder die Majestäten verschiedenster Regionen aus nah und fern, die sich und ihre Produkte/Erzeugnisse präsentieren sowie „Maik“, das Maskottchen der Raiffeisenbank Kalbe-Bismark. Neu ist in diesem Jahr „Wilma Wels“, das Maskottchen der BUGA 2015 in der Havelregion.

Nähere Informationen unter Telefon 039089/97610, Fax: 039089/2137, Internet www.stadt-bismark.de oder Mail kontakt@stadt-bismark.de

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Gleich hinter dem Strohtor lädt die RinderAllianz GmbH auch im 20. Jahr des Steinfelder Bauernmarktes zum traditionellen Jungzüchterwettbewerb ein. Schafe, Kleintiere wie Tauben, Hühner und Kaninchen, und auch Alpakas und Ponys gehören in Steinfeld dazu. Nebenan präsentieren Technikliebhaber historische und auch moderne Landtechnik.

Der Steinfelder Bauernmarkt – Träger der deutschlandweiten Auszeichnung „Regional mit Qualität“ - ist wieder eine Veranstaltung zum „Tag der Regionen“ in Sachsen-Anhalt mit dem Motto: „Aus Liebe zur Region – denken, handeln und genießen“. In Steinfeld ist alles liebevoll arrangiert und dekoriert, so dass schon das Bummeln über das Bauernmarktgelände zum Erlebnis wird. Viele schöne Plätze und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Genießen ein, schließlich trifft man zum Steinfelder Bauernmarkt auch immer wieder gute Bekannte oder man fachsimpelt mit Landwirten und vielen anderen. Man kann auch wieder„in die Höhe gehen“, um über das bunte Gelände des Bauernmarktes von hoch oben zu blicken.

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Mit dabei sind auch zwei Kettensägekünstler aus dem Wendland und aus Salzwedel. In diesem Jahr wird z. B. vor den Augen der Besucher ein Eichenstamm in einen Schäfer verwandelt, den die Einheitsgemeinde-Bürgermeisterin dem„Alten Schafstall“ in Kläden anlässlich des zehnjährigen Bestehens überreichen wird.

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Veranstaltungskalender fĂźr den Monat September

Veranstaltungskalender für den Monat September

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Filmstarts im September 2014 Uppstall–Kinos, Stendal

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Bundesstart 28.08. „GUAARDIANS OF THE GALAXY“ in 3D

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04.09. „HERCULES“ 3D Dwayne „The Rock“ Johnson als Hercules 10.09. “DIE BIENE MAJA“ in 3D (Preview am 07.09.) 10.09. „Sex Tape“ Komödie mit Cameron Diaz (Preview am 09.09.) 18.09. „SIN CITY 2 – A DAME TO KILL FOR“ (Preview am 07.09.) 25.09. „Der 7bte ZWERG“ in 3D Trickfilm 25.09. „WHO AM I“ Thriller mit Tom Schilling, Elyas M‘Barek, Wotan Wilke Möhring

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KINO FÜR KENNER 01.09. „ONE CHANCE“ 08.09. „BOYHOOD“

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SENIORENKINO 24.09. 15.00 Uhr „GRAND BUDAPEST HOTEL”

Uppstall 4 39576 Stendal - Tel.: 03931/79 51 38 37

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Veranstaltungskalender für den Monat September

Omas Tipps: Brillengläser la ufen nicht an, wenn man sie mit Glyzerin abreib t.

Veranstaltungskalender fĂźr den Monat September

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Veranstaltungskalender September 2014

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20.09. Altmark-Ensemble Stendal e. V., Chorkonzert, Salzkirche, 16.30 Uhr

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26.09. Björn Casapietra, Classic Love Songs - Konzert, St. Stephanskirche, 19.30 Uhr

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07.09. 38. Elbe-Lauf Arneburg, Marktplatz

27.09. Gerald Wolf – Auf Wolke 7!, politisches Kabarett, Salzkirche, 19.30 Uhr

12. - 14.09. 27. Burgfest der Stadt Tangermünde, Innenstadt, Hafen, Bleichenberg

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Programmänderungen vorbehalten! Stand 10.07.2014 Ausstellung Salzkirche: Martha Irene Leps, Kinderbuch-Illustrationen, Ausstellungseröffnung 06.09., 15.00 Uhr Galerie Schlossfreiheit: Kunst an und aus der Elbe, Gemeinschaftsausstellung

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Öffnungszeiten: Konzert- u. Ausstellungsgebäude Salzkirche: Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr, Telefon 039322-45494; Galerie Schlossfreiheit: Telefon 0152-27590899, St. Stephanskirche Telefon 039322-2916

Rügenherbst o d e r Bevor es kalt wird...

Kurzgeschichte von Gudrun Baruschka, Teil 1

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Fortsetzung folgt...

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Im stillen Einvernehmen durchquerten sie langsam die Weißdünen, griffen nach dem biegsamen Strandhafer und unterhielten sich zögern, vorsichtig nach Worten suchend, um den anderen nicht durch unbedachte Vorwürfe zu reizen. Kai und Jenny spielten schon am Strand; sie konnten ihr Jauchzen hören. Karen hatte ihnen erlaubt, mit den Beinen ins Wasser zu gehen, fürs Baden wurde es nun zu kalt.

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Lutz spürte die Unruhe seiner Frau, seit sie mit den Kindern nach dem Frühstück losgezogen waren; er mochte jedoch nicht fragen, geschweige denn reden. Ihm war nur danach, diesen frischen, reifen Oktobertag mit Haut und Haaren in sich aufzunehmen, sich sattzusehen an nebligen Wiesen, fruchtbaren Äckern, an stillen Buchten und schimmerndem Feuersteingeröll. Eventuell schafften sie es auch bis zum steil aufragenden Hochufer, aber ganz sicher erreichten sie bald flachen Sandstrand mit tosender Meeresbrandung. Er war lange nicht mehr mitgegangen, wenn Karen und die Kinder Inselspaziergänge unternommen hatten und merkte jetzt, dass er sich selbst damit wehgetan hatte. Er liebte die Insel seit ihrer Hochzeitsreise hierher. Hier zu leben, diesen Traum hatte er sich verwirklicht seit dem Mauerfall. Aber um welchen Preis... Dumpfe Bitterkeit spürte er aufsteigen. Er ballte die Hand in der Hosentasche zur Faust. Dabei berührte er ein Stückchen Papier und unterdrückte ein Stöhnen. Nein, Karen sollte nicht merken, wie es wirklich stand. Er hatte alles verloren; es blieb ihm nichts! Seinen stummen Schrei riss ihm der Wind fort. Die wenigen Buchen seitwärts schützten nicht mehr. Die Kinder tobten längst in den Dünen. Er sah Kai wie ein übermütiges Fohlen durch den hüfthohen Strandhafer jagen und Jenny haschte nach ihm und hielt sich lachend die wehenden Haare aus der Stirn. Leiser Zweifel zerfraß seine schweren Gedanken. Die beiden und Karen gehörten ja zu ihm; war ihr Leben nicht auch irgendwie seines?

die wogenden Dünenwellen und spürte tief drinnen und dunkel die plötzliche Erkenntnis, dass sich nun wohl auch das letzte Band zwischen ihr und Lutz lösen würde, wenn er jetzt nicht zu sich kam. Lutz durchwühlte sein blondes Haar. Er hatte sich abgewandt und suchte mit heißen Augen am Horizont hinter den Dünen nach dem Anblick der See. Doch sie waren zu weit entfernt stehengeblieben. Von hier aus hörte man noch nicht einmal das Rauschen der Brandung. Aber stolze, schöne Möwen segelten im Grauhimmel. Karen kam ihnen gleich, fiel ihm auf. Sie ließ sich anscheinend von keinen Widrigkeiten schrecken. Im Auf und Ab ihrer zwanzig gemeinsamen Jahre hatte er erfahren, dass er ihr unterlegen war, wenn sie über Probleme diskutierten, dann blieb ihm oft ein schaler Beigeschmack, gegen sie verloren zu haben. Sollte er es wieder darauf ankommen lassen? Wenn er aber nicht aufgeben wollte, musste er kämpfen, und dazu gehörte reden und vielleicht auch verstehen. Er atmete tief durch. „Gut, versuchen wir‘s.“ Karen war sehr erleichtert, obwohl nun das Schwerste kam...

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Wie Fremde liefen sie nebeneinander im lichten Kiefernforst vermieden Berührungen und Blicke. Über die Wipfel ging der Wind. Karen wusste: sie mussten sich endlich aussprechen. Gut war, dass Lutz sie begleitete und sie nicht, wie unzählige Male vorher, allein mit den Kindern zum Strand hatte gehen lassen. Sein Gesicht aber war gleichgültig wie seit Wochen. Vielleicht täuschte sie sich, wenn sie annahm, dass er heute mit sich reden ließ. Wie zugeschnürt war ihr die Kehle, und alle Argumente schienen sich heillos in ihrem Hirn verkeilt zu haben. Sie schluckte heftig und setzte sich eine letzte Frist: Wenn wir die Dünen erreichen, fange ich an.

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‚Jetzt‘, befahl sich Karen trotzig. Ihre Schuhe sanken in den hellen weichen Dünensand. Es lief sich nun viel schwerer als auf erdigem Waldboden. Der auflandige Wind fuhr einem ins Gesicht und zerrte an der Kleidung. Karen fühlte sich seltsam atemlos, als hätten ihr Sand und Wind schon in den wenigen Minuten alle Kraft und allen Mut genommen. Sie beobachtete die fröhlichen Kinder und sagte endlich: „Schön, dass wir uns heute die Zeit füreinander nehmen können... Lass uns reden über alles... und wenn du‘s nicht willst, so höre mir bitte zu und versuch mal, ehrlich darüber nachzudenken.“ Karen fürchtete sich vor der Antwort ihres Mannes, die vielleicht hässlich sein und schmerzen oder ausweichend gleichgültig sein würde. Je länger er schwieg, umso mehr war sie auf alles gefasst. Sie starrte in

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der Stromversorgung : Tel. der Gasversorgung, bei Gasgeruch Fernwärmeversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung: Tel.

Bitte schicken Sie uns die Antwort ausschließlich an diese Adresse und vergessen Sie Ihre Telefonnummer nicht. Zukünftig werden die Gewinner unseres Kreuzworträtsels von uns unter allen Einsendern ermittelt und namentlich in der nächsten Ausgabe genannt. Sie können ihren Gewinn beim Veranstalter unter Vorlage ihres Ausweisdokumentes entgegennehmen. Der/die Gewinner(in) des Hauptpreises wird persönlich von uns benachrichtigt. Bei der Überreichung des Hauptpreises wird von uns ein Foto gemacht, das im nächsten StendalMagazin veröffentlicht wird.

Lösungswort ausschneiden und senden an: Blixxgroup StendalMagazin PF 10 13 42, 39553 Stendal 1

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Einsendeschluss ist immer der 27. des Monats. Rechtsweg ist ausgeschlossen! Unter allen Einsendern verlosen wir einmal den Preis. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.

Kleines Kreuzworträtsel Das Gewinnspiel für den Monat September präsentiert Ihnen MEDIMAX in Stendal.

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Lösungen Augustheft 2014

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MEDIMAX Stendal verlost als ersten Preis einen Gutschein in Höhe von 100,- €. Als zweiten und dritten Preis verlosen wir je ein Inspirationsbuch „ZEIT WERT GEBEN“ von dm (siehe dazu auch die dm-Seiten in diesem Heft). Recht viel Freude und natürlich Glück beim Rätseln! Die Gewinner werden unter allen Einsendern ermittelt. Die Lösungskarte finden Sie auf der nützlichen Seite.