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Im Interview

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Stimmt's?

Stimmt's?

in verschiedene Coaching-Ausbildungen investiert. In der folgenden Zeit bildete ich für Holmes Place ihre Personal Trainer deutschlandweit zu Mental Trainern weiter. Zusätzlich habe ich fast acht Jahre für das IST als Dozent gearbeitet. Im Sommer 2019 wollte ich mein Business dann digitalisieren und habe angefangen, mich damit zu beschäftigen. Als dann Corona kam, habe ich alles auf eine Karte gesetzt mit dem Ergebnis, dass ich heute eine GmbH mit insgesamt sieben Mitarbeitern führe, mit der wir Trainern helfen, entweder in die Selbstständigkeit zu starten oder diese auszubauen.

Wie bist du dazu gekommen, Trainer mit den Schwerpunkten Coaching und Consulting auszubilden?

Ich möchte Trainern eine Abkürzung zeigen, wie sie schneller und sicherer ihre Ziele erreichen. Ich habe geschaut, welche Fähigkeiten bei mir dazu geführt haben, dass ich mir mein Business dreimal erfolgreich von null aufbauen konnte. Und diese Skills helfen auch anderen Trainern. Und ein jeder Trainer möchte ja anderen Menschen helfen. Und nachdem ich 16 Jahre lang meinen Kunden weitergeholfen habe, wollte ich dann irgendwann meinen Kollegen helfen mit meinen Erfahrungen. An welchen Themen arbeitest du mit deinen Klienten?

Ganz klar im Bereich Mindset. Das ist die Basis für alle anderen Bereiche in ihrem Business. Teilweise beeinflusst unsere Zusammenarbeit auch ihr Privatleben und sie haben auch dort Durchbrüche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen nicht das Leben führen, dass sie könnten, weil sie Ängste, Zweifel und Befürchtungen haben. Das bedeutet, wenn sie mehr Selbstvertrauen und Mut hätten, würden sie sich mehr trauen, zum Beispiel standhafter bleiben bei Verkaufsgesprächen oder mehr Menschen ihr fantastisches Fitnessangebot präsentieren. Da aber leider sehr viele Menschen Angst vor einer eventuellen Ablehnung haben, machen sie es nicht. Im Coaching nutze ich psychologische Techniken, um dieses Verhalten zu ändern – und das dauerhaft. Das Ergebnis ist bei jedem Kunden, dass sie danach besseres Marketing können, sich besser verkaufen und dadurch mehr Kunden gewinnen.

Gibt es Bücher, die dich sportlich besonders inspiriert haben?

„Trainieren im Sportstudio“ von Andreas Bredenkamp und die Biografie von Arnold Schwarzenegger. Wie ernährst du dich?

Grundsätzlich habe ich angefangen zu essen, wenn ich Hunger habe. Früher habe ich ganz strukturiert fünf- bis sechsmal am Tag gegessen – mit Shakes und vorgekochtem Essen. Heutzutage koche ich mein Essen weiterhin meistens vor, aber manchmal esse ich auch nur zweimal am Tag und es bekommt mir genauso gut. Ausgewogen ist meine Ernährung allerdings weiterhin, sonst würde mir die Energie fehlen.

Hast du sportliche Vorbilder?

Früher mal Bruce Lee und andere Kampfsportler und später dann eigentlich niemand Bestimmtes. Ich habe ein gewisses Ideal, wie ich persönlich aussehen möchte, aber niemanden, dem ich nacheifere.

Welche Ziele hast du dir für die nächsten Jahre gesetzt?

Eine Familie gründen, die Firma erfolgreich weiterführen und mehr Zeit für meine Hobbys haben. Mit meiner Firma möchte ich mehr Seminare und weitere Videokurse anbieten, ein paar Bücher veröffentlichen und möglichst vielen Trainern dabei helfen, besser von ihrem Business leben zu können.

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