BODYMEDIA 2-2017

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Deutschland 10,00 €

Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 2-2017

Vernetzte Trainingsfläche: Fitness wird digital ab Seite 12

FIBO-Vorbericht ab Seite 32 Powerlifting for Charity ab Seite 78 Marktübersicht Inkasso ab Seite 65


Professionelles Training beginnt mit präziser Körperanalyse Grundumsatz

Phasenwinkel

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Fettmasse linker Arm

Muskelmasse rechter Arm

Körperfett in %

intrazelluläres Wasser

Viszeralfett

extrazelluläres Wasser

segmentales Körperwasser

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Editorial Ausgabe 2/2017

Liebe Leserin, Lieber Leser, kennen Sie den Begriff Digitalisierung 4.0? Nein? Dann gehören Sie zu den 56 % der Deutschen, die diesen Begriff nicht einordnen können, und zu den 86 %, in deren Unternehmen noch keine Maßnahmen der neuesten Digitalisierungsversion umgesetzt werden. Kurz zur Erklärung: Der Begriff Digitalisierung 4.0 ist untrennbar mit Industrie 4.0 verbunden. Letztlich geht es um die Vernetzung der Produktion, aber natürlich auch von Dienstleistungen. Damit ist diese Entwicklung auch für unsere Branche interessant und vielleicht sogar schon etwas weiter als in anderen. Die Trainingsfläche wird immer vernetzter und immer mehr Anbieter statten ihre Produkte mit digitalen Funktionen aus. Das reicht vom einfachen Mitzählen der Wiederholungen über das Anzeigen der Bewegungsgeschwindigkeit bis hin zur Vernetzung von Gerät, Trainer und Mitglied. Welche Möglichkeiten es aktuell schon gibt, betrachten wir in unserem Schwerpunktthema. Gleichzeitig steht die FIBO unmittelbar bevor und auch hier kommt man an der Digitalisierung nicht vorbei. Auch wenn dieses Jahr Aquafitness als Haupttrend ausgerufen wurde, so sind die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht weniger relevant und interessant. Wie die digitale Zukunft wirklich aussehen wird, muss sich zwar erst noch zeigen, allerdings kann man durchaus erste Prognosen wagen.

2/17 Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 2-2017

Deutschland 10,00 €

Bisher konnten sich VR-Brillen noch nicht so richtig durchsetzen. Sollte das allerdings passieren (und hierbei herrscht bei vielen tatsächlich noch große Skepsis), können wir uns auf mehr virtuelle Welten beim Training einstellen. Zusätzlich kann der kompetitive Aspekt beim Training noch stärker herausgestellt werden. Man SPEED.FIT Terminal kann dann nicht nur gegen Kontrahenten aus dem eigenen Club antreten, sondern gegen Trainierende weltweit. Auch Apps und Fitnesstracker werden für das Training im Fitness-Club eine wichtiger werdende Rolle einnehmen.

Vernetzte Trainingsfläche: Fitness wird digital ab Seite 12

Mehr Informationen unter www.SPEED-trainer.de oder unter (030) 57 70 78 04 1

Bis die Fitness-Clubs wirklich komplett vernetzt sein werden, muss aber vermutlich noch einiges an Wasser den Rhein hinabfließen, da bisher nur wenige Geräte miteinander kompatibel und Schnittstellen schon seit Jahren eine der Achillesfersen in der Branche sind. Einen ersten Einblick wird es allerdings bereits auf der FIBO geben. Die Firma eGym wird eine anbieterübergreifend vernetzte Trainingsfläche vorstellen, die nicht nur das Training im, sondern auch die Aktivitäten außerhalb des Fitness-Clubs misst und verwaltet. Hier noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache: Genau wie im letzten Jahr werden wir auf der FIBO wieder einen eigenen Stand haben. Sie finden uns in der Halle 8 am Stand B21. Kommen Sie gerne auf einen Kaffee vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

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Repräsentatives & offenes Design ● Strukturiertes Ablage- & Ordnungssystem für Elektroden ● LED- Beleuchtungssystem Individuelles Zuordnungssystem für Elektroden ● Einzigartiges Elektroden- Befeuchtungssystem

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FIBO-Vorbericht ab Seite 32 Powerlifting for Charity ab Seite 78 Marktübersicht Inkasso ab Seite 65

Die Digitalisierung betrifft nicht nur die Fitnessbranche, sondern verändert das Arbeiten, Leben und Verhalten auf der ganzen Welt.

Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

Ihr

Jonathan Schneidemesser Chefredakteur

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Inhalt Die Themen im Überblick

Die neuen Sommerspiele sind da!

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Alle Informationen auf www.horn-verlag.de

06 3 Editorial 6

Einfach wohlfühlen

Modernes Fitnesstraining in älteren Gemäuern 12 Über die Digitalisierung der Trainingsfläche Welche Möglichkeiten sich jetzt schon nutzen lassen? 16

Digitale Lösungen schaffen Zeit für die Mitgliederbetreuung Automatisierte Prozesse erlauben mehr Kundenkontakt

22

Multimedia und Digital Signage Rundgang durch einen digitalen Fitness-Club

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Mal ein anderer Blickwinkel Virtuelle Rundgänge erlauben einen anderen Blick

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Digitalisierung und Gesundheit Das wird die FIBO 2017 – inkl. Vorbericht

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Die Fitnesstheke im Wandel Der Bistrobereich muss sich dem 21. Jahrhundert anpassen

58 Über den Stellenwert von Nahrungsergänzungsmitteln Welche Entwicklungen gibt es bei Protein & Co.? 65 Marktübersicht Inkasso Die wichtigsten Anbieter im Überblick

MARKETING FÜR FITNESSCLUBS

www.horn-verlag.de

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Jedes Jahr ein Stück professioneller Rückblick auf das Branchenevent des Jahres

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Liften für den guten Zweck Ralph Pfeifer und Wolf Harwarth sammeln Spenden


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EMS-Markt in Deutschland 2017

Betrachtung der fitogram-EMS-Studie

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Zukunftstrends im Verkauf Wie verändert sich der Verkauf in der Branche?

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Saunabrände in Fitnessanlagen Wir blicken auf die Hintergründe

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Leistungsanalyse zum kleinen Preis DYNOSTICS punktet mit viel Leistung und geringem Preis

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E-Fit – Positionierung durch stete Weiterentwicklung Das Unternehmen möchte sich im Wachstumsmarkt EMS positionieren

Missstände bei Fitness-Studios? Was ist dran an den Vorwürfen der Verbraucherzentrale?

Überwassermassage-Erlebniswelten im Fitness-Club Equimed bietet innovative Konzepte

120 Buchtipp 122 News 127

Kleinanzeigen

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Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

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Event-Zeitstrahl


Clubreport Springer Gesundheitszentrum

Einfach wohlfühlen Text Jonathan Schneidemesser

Wo früher Schuster im Schweiße ihres Angesichtes Schuhe produzierten, wird immer noch geschwitzt, nur dass heute nicht mehr Fußbekleidung, sondern gesunde und fitte Körper im Mittelpunkt stehen. Das Springer Gesundheitszentrum rahmt modernes Fitnesstraining in ältere Gemäuer und versprüht nicht nur damit jede Menge Charme. Wer es bis ins Springer Gesundheitszentrum geschafft hat, hat den ersten Teil des Warm-ups bereits hinter sich, denn es gilt, einige Treppen zu überwinden. Oben angekommen kann man dann aber den Blick über Pirmasens schweifen lassen. So schön der Blick auf das Panorama auch ist, das eigentlich Interessante wartet auf der anderen Seite – im Innern des Gebäudes. Die steinernen Wände der ehemaligen Schuhfabrik sind das einzige Zeugnis der Vergangenheit in den Räumlichkeiten des Springer Gesundheitszentrums. Alles andere wurde modernisiert und auf die Bedürfnisse eines Fitness-Clubs angepasst. Diesen Kontrast zwischen rohen Mauern und entspannter Trainingsatmosphäre sieht man recht selten. 06

Einfach mal anders sein Durch die ehemalige Verwendung als Fabrik unterscheidet sich die Raumanordnung ebenfalls von gängigen Fitness-Club-Architekturen. Der Club ist sehr lang gezogen und eher schmal. Durch die sinnvolle Anordnung der einzelnen Teilbereiche konnten lange Wege zwischen den einzelnen Abschnitten allerdings vermieden werden. Direkt nach dem Betreten des Clubs findet man auf der rechten Seite die Theke. Hier können es sich die Mitglieder auf mit echtem Kuhfell bezogenen Barhockern oder den nebenstehenden Sofas bequem machen. Obwohl hier einigermaßen hoher Durchgangsverkehr herrscht, ist das nie störend. Die Barhocker

und die im Karomuster angeordneten schwarz-weißen Fliesen vermitteln den Eindruck, in einem amerikanischen Diner zu sein. Damit ergibt sich ein Kontrast zwischen dem Thekenbereich und dem Rest des Clubs. Keep it simple 13 Jahre lang war der Club Teil des Bella-Vitalis-Verbunds, 12 Jahre davon war Lars Springer, der heutige Inhaber, Clubleiter, der sich mit der Übernahme vor 3 Jahren endlich den Wunsch erfüllen konnte, einen eigenen Club zu besitzen. Spricht man mit ihm über seine Vorstellungen hinsichtlich dessen, was einen guten Club ausmacht, zeigen sich pragmatische und bodenständige Vorstellungen. Schön


Clubreport Springer Gesundheitszentrum

gestaltete Räume, moderne Geräteausstattung, herzliche Mitarbeiter und jederzeit ansprechbare Trainer sind die Grundpfeiler seiner Philosophie. Was sich so einfach anhört, bietet in der Praxis durchaus nur schwer überwindbare Hürden. Bewegt man sich durch das Springer Gesundheitszentrum, sieht man aber genau, dass diese Grundtugenden umgesetzt wurden. Und das wohl Wichtigste: Der Chef lebt genau das, was er von seinen Mitarbeitern fordert. Er kann nicht von der einen Seite der 1.500 m² großen Anlage auf die andere Seite gehen, ohne anzusprechen, angesprochen zu werden, zu grüßen, zu kontrollieren oder anzupassen. Dabei kennt er fast alle Mitglieder selbst noch mit Namen und nimmt sich immer die Zeit, die für ein kurzes Gespräch nötig ist. Direkt nach der Übernahme begann Lars Springer mit Anpassungen im Architekturkonzept. Neue Räume, neue Farben und neue Lampen waren nur

ein Teil der Veränderungen, die durchgeführt wurden. Einer der besagten Räume ist der Kursraum, der mit dem direkt angrenzenden Mauerwerk eher wie eine Eventlocation aussieht als wie ein Kursraum. Bei Vorträgen haben hier dann auch mal zwischen 200 und 250 Personen Platz. Außer Pezzibällen findet sich hier kein Equipment – alles kann so verstaut werden, dass es nicht stört. Auf der rechten Seite kann Tageslicht von oben in den Kursraum hineingelangen, was diesem gerade bei Sonnenschein einen sehr natürlichen Look gibt. Mit 46 Kursen pro Woche ist der Raum, zumindest unter der Woche, beinahe ausgelastet. Ein Raum, der komplett neu hinzugefügt wurde, befindet sich auf der anderen Seite des Clubs. Wer dort eine kleine Treppe hinuntergeht, findet sich zwischen Plateloaded-Geräten und freien Gewichten wieder. Dieses Areal wurde speziell dafür gestaltet, um die Zielgruppe des Clubs, die bis dahin mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren zu beziffern

war, etwas zu senken. Dafür wurden unter anderem große Wandplakate mit motivierenden Sprüchen und eine kunstvoll anmutende Deckenleuchterkonstruktion angebracht. Der Plan, etwas jüngeres Publikum anzuziehen, ging damit voll auf. Gesundheit an erster Stelle Trotzdem ist die prinzipielle Ausrichtung des Clubs gesundheitsorientiert. Einen großen Anteil der Fläche nimmt daher der Raum für dieses Training ein. Verlässt man den eben beschriebenen Trainingsraum, kommt man zu einer offenen Fläche, auf der sich nicht nur der Gerätebereich, sondern ebenfalls ein Egym-Zirkel befindet. Oberhalb des Zirkels wirken drei silberne Hirschköpfe als Blickfänger. Scheinen diese auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, so fügen sie sich nach längerer Betrachtungszeit doch erstaunlich gut in das Gesamtbild ein. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich ein kleiner Bereich für das Functional Training, der

Die Integration von Plate-loadedGeräten und freie Gewichten trug maßgeblich dazu bei das Durschnittsalter der Mitglieder zu senken

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Clubreport Springer Gesundheitszentrum

Links: Das Team von Lars Springer. Oben: Wie in einem Großteil der ehemaligen Schuhfabrik zeigt sich auch in der Damenumkleide altes Gemäuer

sich vor allem durch einen QueenexTurm definiert. Mit diesem kommt die verhältnismäßig kleine Fläche groß raus, denn er erlaubt vielen Personen parallel zu trainieren. Dahinter befinden sich noch ein kleiner Ausdauerbereich sowie ein fle.xx-Zirkel. Um den Mitgliedern etwas optische Abwechslung zu bieten, wurden die Ränder der Beweglichkeitsgeräte mit farbwechselnden LED-Leuchten versehen. Was zuerst als Gag gedacht war, stellte sich kurz darauf als nützlich heraus, da die Dauer der Dehnung auf den Geräten sowie die Pausen und die Zeit bis zum Farbenwechsel genau gleich sind. Ein intuitives System, das man von früheren milon-Zirkeln kennt und gerne auf andere Bereiche übertragen werden darf. Bevor wir inhaltlich wieder auf die andere Seite des Clubs gehen, soll der Vollständigkeit halber noch erwähnt werden, dass sich in diesem Areal ein separater Cyclingraum befindet. Wieder auf der anderen Seite kann über die Umkleidekabinen der Wellnessbereich erreicht werden. Das schon häufig erwähnte Gemäuer vermittelt diesem Raum eine spezielle Wärme, die besonders dem angeschlossenen Ru08

heraum guttut. An diesen schließt sich ein kleiner Außenbereich mit Blick auf den Park an. Hecken erlauben einen Blick nach außen, aber nicht von dort hinein. Lars Springer positioniert sein Gesundheitszentrum als Komplettanbieter und punktet so gegenüber den Mitbewerbern in der Umgebung. Dies wird durch den Fokus auf Betreuung verstärkt. So werden bspw. keine direkten Folgetermine gemacht. Vielmehr werden die Mitglieder mit einer steigenden Zahl an Besuchen an mehr und mehr Clubangebote geführt. Jeder Trainer kann von jedem Mitglied, das trainiert oder am selben Tag trainiert hat, eine Mappe einsehen und weiß, wo das Mitglied gerade steht. In dieser Mappe findet sich z. B. auch der Trainingsplan. Die Mitarbeiter werden und wurden an der DHfPG ausgebildet und haben zudem weitere Zusatzqualifikationen, u. a. vom BSV oder der Inline Salesforce. Im Servicebereich setzt Lars Springer mittlerweile beinahe ausschließlich auf Festangestellte. Diese können eine engere Bindung zu den Mitgliedern eingehen und unterstützen so das Betreuungssystem.

Pure Fitness Als Ergänzung zum Komplettangebot im Gesundheitszentrum eröffnete Lars Springer Anfang des Jahres einen weiteren Club, der sich vor allem auf die Trainingskomponente konzentriert und daher Pure Fitness genannt wurde. Die 1.000 m² große Anlage übernahm er von einem ehemaligen Wettbewerber. Auch hier hieß es dann erst mal umbauen. Das Angebot besteht aus zwei milon-Zirkeln, einem Ausdauer- und Gerätebereich sowie einem Freihantelbereich und zusätzlich einer FunctionalTraining-Ecke und einem fle.xx-Bereich. Ähnlich wie im Schwesterclub bietet sich den Trainierenden ein toller Blick über die Gebirgslandschaft der Südwestpfalz. Vom Look & Feel her sind sich beide Clubs sehr ähnlich. Das Pure Fitness legt noch einen größeren Wert auf Lifestyle, was sich unter anderem in bedruckten Türen und speziellen Lampenschirmen äußert. Die Abläufe im Club sind größtenteils automatisiert, zumindest was Zugang und Getränkeverkauf angeht. Trotzdem ist immer mindestens ein Mitarbeiter vor Ort, der Mitgliedern bei Fragen zur Verfügung steht. Je nach Mitgliedschaft können Mitglieder in beiden Clubs trainieren.


Clubreport Springer Gesundheitszentrum Heimliche Leidenschaft? Wer nach Pirmasens fährt, wird an der einen oder anderen Werbung von Lars Springer nicht vorbeikommen. Derzeit wird die Springer-Stoffwechselkur beworben – auf dem Plakat sind aber nicht etwa schlanke Menschen zu sehen, sondern ein übergewichtiger Mann im Superman-Kostüm. Damit kann er sich gut vom Werbeeinheitsbrei absetzen. Solche Bilder zu suchen und zu finden scheint im Übrigen eine heimliche Leidenschaft von Lars Springer zu sein, der er jeden Sonntagnachmittag nachgeht und die Bildarchive der Stockfotografiedatenbanken nach neuen Ideen durchwühlt. Die etwas andere Art, Werbung zu machen, zeigt sich nicht nur in der Art seiner Plakate und der Zeit, die Lars Springer in die Bildauswahl sowie die Vorbereitung seiner Kampagnen steckt, sondern ebenfalls in ihrer unkonventionellen, manchmal etwas aggressiven Gestaltung, die nie plump wirkt, sondern vielmehr zum Schmunzeln anregt und dem Betrachter immer mit einem Augenzwinkern begegnet. So sehen die Besucher seiner Website bspw. ein großflächiges Video von ei-

ner schlafenden Frau, deren Wecker um 6:00 Uhr in der Früh den Beginn des Tags vermeldet. Dabei wird er allerdings durch die Schlummertaste unterbrochen. Das Gleiche folgt dann um 6:20 Uhr sowie um 7:00 Uhr. Um 7:20 Uhr wird der Wecker dann mit einem Schubser vom Nachttisch endgültig zum Schweigen gebracht. Noch im Halbschlaf murmelt die junge Frau leise vor sich hin, dass sie doch eigentlich trainieren gehen wollte. „Hättest du mal tun sollen“, antwortet eine Stimme, die einen Schrecken durch den Körper der Frau jagt, da sie sich alleine wähnt. Doch da spricht die Stimme weiter. Sie befürchtet, dass ihr das Gewicht der Frau bei weiterem Verpassen der Trainingseinheiten zu schwer werden würde. Damit ist die Matratze klar als Sprecher identifiziert, was zu einem verwirrten Gesichtsausdruck bei der jungen Frau führt. Dann eine Schwarzblende – die Einblendung „Hör nicht auf die dumpfen Sprüche“, Einblendung der jungen Frau, die die Matratze vom Bett wegzieht, dann eine Hauswand, an der die Matratze hinunterfällt, und eine weitere Einblendung „Hör auf deine Gesundheit“.

Einen Teil seiner Werbung lässt Lars Springer im Gesundheitszentrum über die Bildschirme abspielen. Mit einer speziellen Digital-Signage-Lösung, dem sogenannten igroupTV, kann er Trainingstipps weitergeben, Kurse ankündigen, Mitarbeiter vorstellen oder eben auch Werbung einspielen. Neben der eigenen Werbung bindet er zusätzlich Werbepartner ein, deren Werbung er für einen geringen Betrag einspielt. Wohlgefühl für alle Das Springer Gesundheitszentrum ist ein Ort, an dem man sich wohlfühlen kann und an dem sich sowohl die Mitglieder als auch die Mitarbeiter sichtlich wohlfühlen. Das wird sicherlich durch die entspannte und familiäre Atmosphäre im Club ausgelöst, zusätzlich aber auch dadurch, dass sich die Mitglieder gut betreut fühlen. Je länger man sich mit Lars Springer unterhält, desto deutlicher wird, dass er voll und ganz hinter dem steht, was er mit seinen beiden Clubs aufgebaut hat, und dass bisher alles, was er angepackt hat, nicht nur umgesetzt, sondern auch funktioniert hat. Er hat seinen eigenen Charme auf seine Clubs übertragen und daher gönnt man ihm den Erfolg, den er mit seinem Konzept hat.

Der Kursraum wirkt eher wie eine Eventlocation und profitiert nicht nur von einem Einfall von Tageslicht, sondern auch davon, dass jegliches Equipment – bis auf die Pezzibälle – verstaut werden kann

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KEEP IT SIMPLE!

DIE REVOLUTION IM KURSRAUM

FIBO2017 HALLE 8 | D66

AUDIO | VIDEO | LICHTTECHNIK

FÃœR DIE FITNESSBRANCHE

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KURSRAUM 2.0 TECHNIK 4 FITNESS Die State of the art GmbH (SOTA) wurde im Jahr 2008 gegründet und ist ein kompetenter Dienstleister rund um die Medientechnik. Im Jahr 2014 konnte u.a. eine Kooperation mit Les Mills Germany als Medientechnikpartner für die technische Ausstattung von live und virtuellen- Gruppenfitnesskursräumen geschlossen werden.

VIDEOWÄNDE

Seither arbeitet SOTA in der Fitnessbranche und konnte schon vielen Studios mit einer neuen Audio-, Video und Lichttechnik zu einem innovativen Erscheinungsbild verhelfen. SOTA hat sich das Ziel gesetzt, dass Hauptaugenmerk auf die vereinfachte Bedienung sowie die Ausfallsicherheit der Technik zu legen. Unser Motto: KEEP IT SIMPLE!

KEEP IT SIMPLE! - FITNESSRACKS

Mit dieser Art von Musik-, Video- und Lichtanlagen ist es jedem Laien möglich, diese zu bedienen, während eine Fehlbedienungen ausgeschlossen ist. Dieses Konzept führt zu einem hohen Maß an Zufriedenheit bei Betreibern, Trainern und Mitgliedern. SOTA ist ein herstellerunabhängiger, kompetenter Ansprechpartner von der Planung bis hin zur Ausführung von Licht,- Ton und Videoinstallationen in Gruppenfitnessräumen, Cyclingräumen, Virtualräumen und auf Trainingsflächen.

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Wir freuen uns auf Ihre Aufgabenstellung!

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Themenschwerpunkt Digitalisierung

Über die Digitalisierung der Trainingsfläche Text Immanuel Schmötzer

„Alles, was digital werden kann, wird digital werden“ – so Adidas vor wenigen Wochen beim Symposium über die Macht der Innovation und die Digitalisierung der Industrie und des Handels. Was für die Sportbekleidung gilt, trifft noch viel mehr auf Fitness-Clubs zu. In diesem Artikel lesen Sie, welche Möglichkeiten und Vorteile eine digitalisierte Trainingsfläche mit sich bringt. Statistisch nutzt jedes zweite Mitglied Fitnesstracking-Armbänder, FitnessApps und andere digitale Hilfsmittel und teilt seine Ergebnisse in sozialen Netzwerken. Im Gegensatz dazu kommt allerdings ein Großteil der Studiobetreiber in der digitalen Welt ihrer Mitglieder bis heute nicht vor. Hinzu kommt, dass viele Apps den Usern vermitteln, dass ein Training außerhalb des Studios hip ist. Wie sonst konnten Unternehmen wie Freeletics es schaffen, Millionen von ihrem Fitnessprogramm mit eigenem Körpergewicht im Freien zu überzeugen? Und dieser Ansatz fällt bei potenziellen neuen (Studio-)Mitgliedern auch auf fruchtbaren Boden: weil ein digitales Erlebnis im Fitness-Studio oft einfach nicht stattfindet. Was hält 12

Studiobetreiber in der Realität nun von der Digitalisierung ihres Studios ab? Der Kostenfaktor Hand aufs Herz: Haben Sie Ihr jährliches Softwarebudget erhöht? Was das mit der Digitalisierung Ihres Studios zu tun hat? Viele Studiobetreiber bedenken oft nicht, dass eine intelligente Software, die einen erheblichen Teil des Erfolges bei der Digitalisierung ausmacht, unabdinglich ist. Fällt es denn nicht auch viel leichter, sich für eine Investition in ein neues Laufband zu begeistern als für eine Software? Der Return on Investment ist bei einer Software oftmals unklar und der Benefit nicht greifbar. Dabei lässt er sich errechnen!

Wenn man die monatlichen Kosten für eine Software zur Digitalisierung der gesamten Trainingsfläche in Relation zu der Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung stellt, wird klar: Wird dadurch nur 1 neues Mitglied gewonnen, sind die monatlichen Kosten bereits gedeckt (je nach Software, aber zumindest i. d. R). Bei einem Laufband bräuchte es im Gegensatz ein Vielfaches (geschätzt 4) an neuen Mitgliedern, um ein einzelnes Laufband zu finanzieren. Gleichzeitig zögern viele, sich auf eine Lösung festzulegen, da die Einführung einer neuen Software Kapazitäten bindet, die man an anderer Stelle braucht. Allerdings trifft das in der Realität oft


Themenschwerpunkt Digitalisierung nicht zu. Der Entscheidungsprozess für digitale Lösungen dauert in der Praxis bei Weitem länger als deren Einführung. Den Letzten beißen die Hunde Noch vor einigen Jahren wäre eine abwartende Haltung bei diesem Thema vielleicht gerechtfertigt gewesen. Im Jahr 2017 allerdings nicht mehr. Die angebotenen Lösungen am Markt sind relativ kostengünstig und leicht umzusetzen. Es gibt Angebote zur Digitalisierung der Trainingsfläche für Studiobetreiber, die über kein Software-Entwicklerteam verfügen, oder im Bereich Technik und Software über ein Expertenwissen. Sehen wir uns nun die Möglichkeiten an, wie Studiobetreiber ihr analoges Studio mit Trainingsgeräten und Zubehör digitalisieren können. Was mit dem Digitalisieren gemeint ist: in diesem Fall alles, was auf der Trainingsfläche stattfindet oder angeboten wird, elektronisch verfügbar zu machen. Sobald es elektronisch verfügbar ist, kann es geteilt, gespeichert, ausgewertet und vieles mehr werden. Auf der Trainingsfläche haben wir: • Geräte und Zusatzgeräte (Freihanteln, Kettlebells, Gymnastikball etc.) • Trainer • Geräte Neuere Geräte werden zum Teil mit einer eigenen Software und App geliefert. Das ist schön und hilfreich für das Mitglied, solange es an den Geräten dieses Herstellers trainiert, aber sobald es an

andere, analoge Geräte oder an Zusätze wie die Kettlebell geht, ist es vorbei mit dem Tracking. Gleichzeitig kommt das Studio mit seinen weiteren Angeboten in diesen herstellerspezifischen Apps nicht vor. Eine Lösung, die sich über alle Geräte und sämtliches Zubehör anwenden lässt, ist das, was neutral betrachtet der Bedarf der Betreiber ist. Wer also seinen Gerätepark nicht komplett erneuern kann oder will und auch weiterhin ein heterogenes Studio hat, braucht eine Alternative. Alle Geräte herstellerunabhängig digitalisieren kann man mit QR-Codes oder Beacons. QR-Codes Eine günstige und einfache Möglichkeit, seinen Mitgliedern Anleitung und Mehrwert digital anzubieten. Wie funktioniert das? Man nimmt zum Beispiel ein Video, das die korrekte Ausführung einer Übung an diesem Gerät zeigt, und generiert mit dem Link zu dem Video einen QRCode. Diesen QR-Code zusammen mit dem Logo des Studios druckt man auf eine Klebefolie und befestigt dann den Aufkleber am Gerät. Will nun das Mitglied am Gerät trainieren, kann es mit einer QR-Code-Lese-App den Aufkleber scannen und gelangt zu dem Video und erhält Anweisungen und weitere Informationen. Herstellerunabhängige Digitalisierung Gleichzeitig lassen sich auch Poster erstellen (alternativ gibt es auch fertige

Pläne auf Postern), die z. B. mehrere Übungen an einem Gerät zeigen oder Themengebiete wie Rücken oder Trizepsaufbau behandeln (s. Abb. 1). Sinnvoll ist es, wenn Studiobetreiber auf eine Übungsdatenbank zurückgreifen können, um nicht alle Übungen selbst zu erstellen. Eine Übungsdatenbank plus mitgelieferter App, die dem Studio Möglichkeiten wie customization (sein Logo, seine Farben, seine Thresenangebote etc.) bietet, ist eine optimale Lösung. Der Studiobetreiber hat dann die Chance, die Daten der Mitglieder auszuwerten, und hat so Einblicke in die Auslastung etc. + günstig + leicht umzusetzen + Möglichkeit zur Bewerbung der Studioangebote + Möglichkeit zur Auswertung von Daten - der Link auf dem QR-Code-Aufkleber ist permanent und kann nur durch einen neuen Aufkleber mit einem anderen Link versehen werden Beacons Beacons sind kleine Funksender, die via Bluetooth in direkter räumlicher Umgebung die Smartphones der Mitglieder ansprechen können. Wie funktioniert das? Ein Beacon wird am Gerät oder am Zubehör befestigt. Zuvor wurden auf dem Beacon am Computer eine oder mehrere Informationen hinterlegt. Das können Übungen als Video, ganze Trainingspläne oder Ähnliches sein. Der Trainierende kann dann über eine BeaconScanner-App auf dem Smartphone

Mithilfe der digitalen Möglichkeiten bekommen Mitgliedern ihren Trainingsplan direkt auf ihr Smartphone 13


Themenschwerpunkt Digitalisierung die Informationen für sein Training laden. Die gesendeten Informationen können sehr unterschiedliche Formate haben: Fotos, Videos, Trainingspläne, Hinweise auf neue Kurse etc. Die einzige Voraussetzung für das Empfangen der Informationen ist (derzeit noch) die Verwendung einer kompatiblen App. Auf der Trainingsfläche können mit Beacons im Kraft- oder Bauchbereich beispielsweise ganze Trainingssessions dauerhaft oder täglich wechselnd bereitgestellt werden, was besonders für un- oder nur teilbetreute Studios und Trainingsflächen interessant ist. + die Möglichkeit, ständig wechselnde Informationen jeden Tag/Woche/Monat anzubieten + leicht umzusetzen + Möglichkeit zur Bewerbung der Studioangebote + Möglichkeit zur Auswertung von Daten - die Batterien der Beacons müssen nach 1–2 Jahren ausgetauscht werden 2. Trainer Die Personalkosten sind die teuerste Ressource in jedem Studio. Durch die Digitalisierung ihrer Tätigkeiten können Trainer – und damit das Studio – ihre Arbeit effizienter machen und sie können mehr Zeit am/oder mit mehreren Kunden verbringen als mit administrativen Tätigkeiten. Durch eine Trainersoftware kann die Arbeit der Trainer digitalisiert werden. Wie funktioniert das? Trainer werden über eine Software, die sie auf der Trainingsfläche auf einem

Vom Trainer über die Geräte, Zusatzgeräte und Trainingspläne lässt sich auf der Trainingsfläche beinahe alles digitalisieren

Tablet dabeihaben, durch Prozesse wie Anamnese und Kraft oder Beweglichkeitstestungen geführt, die sie mit dem Mitglied systematisch durchgehen. Die Ergebnisse werden noch auf der Trainingsfläche im System angeklickt und es kann dann auf vorgefertigte (Muskelzuwachs, Beweglichkeit, Rücken) oder individuelle Trainingspläne zugegriffen werden. Der Trainingsplan des Mitglieds kann mit einer Laufzeit verbunden werden und ist per E-Mail bei ihm, bevor er in der Umkleidekabine ist. Das Mitglied ruft den Trainingsplan am Smartphone auf und kann dort seine Übungen sehen und tracken und mit dem Trainer/ dem Studio in Kontakt stehen. + alle Daten sind einheitlich aufgenommen + Mitgliederinformationen sind für jeden Trainer sofort verfügbar + Trainingspläne sind schnell erstellt und duplizierbar + maximale Trainereffizienz + Transparenz in Bezug auf Trainerarbeit und Betreuung - Es wird ein Tablet benötigt So können analoge Studios die ersten Schritte in Richtung Digitalisierung gehen. Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen: Durch vereinheitlichte

Abb. 1 zeigt ein Poster mit QR-Codes hinter denen sich verschieden Übungen zum Thema Rücken verbergen

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Prozesse lässt sich Zeit sparen, Trainerressourcen lassen sich besser einsetzen und die Mitglieder werden enger an das Studio gebunden. Man kann sie auf ihrem liebsten Trainingsgerät erreichen: dem Smartphone. Die Vorteile auf einen Blick: • Messbarkeit/Monitoring (Auslastungsanalyse, Nutzerverhalten) • Prozesse werden vereinfacht und vereinheitlicht • Zeitersparnis • Effizienz • Mitgliederbindung • Serviceerweiterung Keiner sollte das Thema Digitalisierung weiter scheuen. Es gibt viele gute Gründe dafür und Anbieter, die herstellerunabhängige Lösungen mit transparenten Preisen anbieten.

Zum Autor Immanuel Schmötzer ist Sportwissenschaftler und Gründer der Lanista Trainingssoftware, einer Trainingssoftware und App für Fitness-Studios, Trainer, Physiotherapeuten und Athleten. Lanista hilft Fitness-Studios bei der Digitalisierung. Mehr unter www.studio. lanista-training.com


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2017 ?????? ??????

« » Mehr als nur ein Schloss.

Garderoben organisieren, statt Schlüssel verwalten – mit einer elektronischen online oder offline Schrankschließlösung von GANTNER • • • • •

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Themenschwerpunkt Vernetzung

Digitale Lösungen schaffen Zeit für die Mitgliederbetreuung Text Dirk Thomas

Moderne Fitness-Clubs sorgen dafür, dass ihren Mitgliedern nicht nur ein hochprofessionelles Trainingsangebot zur Verfügung gestellt wird, sondern sie einen möglichst komfortablen und sicheren Aufenthalt im Club genießen und Zusatzangebote bequem und spontan in Anspruch nehmen können. Dass diese Ziele einfach, kosteneffizient und durchgängig erreicht werden können, dafür sorgen innovative, elektronische Lösungen. Egal um welche Art von Club es sich handelt, ob 24/7 oder Premiumeinrichtung – eines haben die erfolgreichsten Fitness-Clubs fast alle gemeinsam: Sie setzen auf digitale Lösungen – wie z. B. vom Technologieanbieter GANTNER. Vom Eintreffen im Club bis zum Verlassen der Anlage Was soll Ihr Personal machen? Sich um Ihre zahlenden Mitglieder im Club kümmern oder sich mit bürokratischen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben herumplagen? Zutrittsberechtigungen vergeben oder verwalten, Schränke 16

einfach und sicher managen sind heutzutage keine Aufgaben mehr, die Mitarbeiter lösen müssen. Damit sich diese voll auf die Betreuung der Mitglieder konzentrieren können, helfen die Möglichkeiten der digitalen Welt bei alltäglichen Aufgaben im Cluballtag. Ohne enormen Personalaufwand, ohne zusätzliche Kosten, ohne lästige Wartezeiten. Dank berührungsloser RFID- und NFC-Technologie (Near Field Communication) wird aus der Mitgliedskarte (oder dem Armband) bzw. dem Smartphone ein universelles Transparenz- und Servicetool, das jedes Mitglied während des gesamten Clubaufenthalts begleitet. Das Clubmanagement wird dadurch einfach und

effizient wie noch nie. Zutrittsberechtigungen werden sekundenschnell und unbürokratisch per Mausklick vergeben, die Verwaltung ist sehr einfach. 24/7-Verkauf und Bezug von Mitgliedsausweisen Eine echte Erleichterung ist der WebShop-Verkauf von Mitgliedschaften, wobei der gekaufte RFID-Mitgliedsausweis nicht wie bisher an einer personenbesetzten Rezeption abgeholt werden muss. Wer seinen Tarif via Internet bezahlt hat, kann praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit an einem Ticketautomaten im Club seinen RFID-Ausweis beziehen. Die Eingabe des Pin Codes, den man nach erfolgter Bezahlung automatisch erhält, genügt.


Themenschwerpunkt Vernetzung Und schon kann der Check-in an einem digitalen Zutrittsterminal erfolgen. Zutritt nur für zahlende Mitglieder Das elektronische Zutrittskontrollsystem sorgt automatisch dafür, dass nur Personen mit einem aktiven Mitgliedsstatus die Clubleistungen in Anspruch nehmen können. Ohne zusätzlichen Personalaufwand wird somit sichergestellt, dass nur zahlende Personen im Club trainieren. Und wenn Sie sicherstellen wollen, dass Mitgliedsausweise nicht an Dritte weitergegeben werden und Mitgliedschaften sozusagen „geteilt“ werden, sorgen biometrische Lösungen für ein Plus an Sicherheit. Per Fingerprintverifikation wird garantiert, dass nur der tatsächliche Karteninhaber Zutritt erlangt und einchecken kann. Und weil der Fingerprint nirgendwo anders als auf dem Datenträger (Mitgliedskarte, Armband, Smartphone) des tatsächlichen Besitzers gespeichert wird, gibt es auch keine Hemmschwelle (Datenschutz) aus Sicht der Trainierenden.

Da der Check-in/Check-out automatisiert wird, ist per Mausklick jederzeit ersichtlich, wie viele Personen gerade im Club sind, und statistische Auswertungen, beispielsweise für die Planung von Marketingaktivitäten, werden blitzschnell erstellt. Zudem können nur eingecheckte Personen die weiteren Leistungen, die mittels Datenträger organisiert sind, nutzen (z. B. Schrank versperren, bargeldlos bezahlen, vernetzte Fitnessgeräte nutzen etc.).

Berührungslos alles unter Dach und Fach Digitalisierung macht auch die Organisation von Garderobenschränken einfach wie nie. Auf die mühsame Verwaltung und Organisation der Schlösser kann dank elektronischem Schließsystem einfach verzichtet werden. Heutzutage will und muss sich niemand mehr mit Schlüsseln, Münzen, Pincodes oder Vorhängeschlössern herumplagen. Ermöglicht wird das

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Themenschwerpunkt Vernetzung

Das Bedienen von Garderobenschränken wird durch digitale Möglichkeiten einfacher gemacht – so gehören Probleme wie Schlüsselverlust, Aufbrüche und eine Belegung über mehrere Tage der Vergangenheit an durch Anbieter in diesem Bereich, wie z. B. die Firma GANTNER. Mehr als nur ein Schloss Mit dem Datenträger werden die modernen Schrankschlösser intuitiv bedient. Dauerbelegte Schränke über mehrere Tage, verlorene Schlüssel, Aufbrüche oder Mehrfachbelegungen gehören der Vergangenheit an. Eingebunden in die Managementsoftware des Clubs wird die Verwaltung auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die Sicherheit maximiert. Damit wird ermöglicht, dass Schränke entweder frei wählbar oder zugewiesen sind. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, zusätzlichen Umsatz zu generieren, beispielsweise durch die Vermietung von persönlichen Schränken. Das elektronische Schrankschließsystem ist in Form von voll vernetzten Online-Schlössern oder als batteriebetriebene und daher sehr einfach nachrüstbare Schlossvariante erhältlich. Und sollte einmal die belegte Schranknummer vergessen werden, stehen Infoterminals zur Verfügung, an denen die gewählte Schranknummer vom Datenträger abgelesen und angezeigt werden kann. Digitale App-Lösungen Hat ein Trainierender die Kosten für den Personal Trainer bezahlt? Ist der Kursteilnehmer für die Gruppeneinheit bereits eingecheckt? Ihre Mitarbeiter müssen keine langen Wege mehr zum Empfang zurücklegen, um sich derartige Informationen zu besorgen. Mittels 18

App werden solche Daten direkt vom Datenträger des Mitglieds abgelesen und der Check-in erfolgt automatisch. Wollen Sie Ihr Schrankschließsystem im Auge behalten, selbst wenn Sie nicht am PC sitzen? Kein Problem! Dank Web-Interface können alle relevanten Daten per Webbrowser auch am Tablet abgerufen werden. Aber auch Ihre Mitglieder können das Smartphone in Ihrem Club nutzen – als Datenträger, der den Mitgliedsausweis ersetzt und als Datenträger dient. Bargeldlos – für mehr Umsatz und mehr Komfort Bargeldloses Bezahlen wird in allen Bereichen des Lebens wichtiger – so auch im Fitness-Club. An Snack- bzw. Getränkeautomaten oder an der Vitaminbar kann mittels Datenträger bargeldlos konsumiert werden. Die Abrechnung erfolgt einfach und sicher, entweder durch vorheriges Beladen des Datenträgers mit einem Bargeldwert (Prepaid-Karte), oder am Ende des Aufenthalts. Auch eine Monatsabrechnung für Mitglieder ist möglich. Das Konsumverhalten der Trainierenden wird dadurch nachweislich positiv beeinflusst und das Portemonnaie bleibt während des gesamten Trainings sicher im Garderobenschrank aufbewahrt. Sogar Solaranlagen, Whirlpools oder Duschterminals können als Teil des Gesamtsystems mit der Mitgliedskarte oder dem Armband bedient/bezahlt werden. Auch Networked-Fitness-Technologien, wie etwa Technogyms Wellness System oder das Precor Preva System

werden von digitalen Systemen unterstützt und eine Integration ist einfach möglich. Eingebunden in nahezu jedes Managementsystem von Drittanbietern sorgt eine digitale, elektronische Systemlösung dafür, dass die Betreiber von mehr Umsatz, Sicherheit und Effizienz sowie weniger Personalaufwand, geringerem Ressourcenbedarf und präzisen Statistiken profitieren. Und die Mitarbeiter genießen ein Plus an Sicherheit und Komfort. Zum Autor Dirk Thomas ist der Geschäftsführer der GANTNER Electronic GmbH Deutschland, der führende Spezialist im Bereich elektronischer Systemlösungen für Fitness-Clubs und Freizeiteinrichtungen. Der RFID- und NFC-Pionier GANTNER, gegründet vor 35 Jahren, gilt als Technologieführer für Systemlösungen in den Bereichen elektronische Zutrittskontrolle, Schrankschließsysteme und bargeldloses Bezahlen. Mit weltweiten Installationen in zigtausend Fitness-Clubs und Freizeitanlagen verfügt GANTNER über einen unvergleichlichen Wissens- und Technologievorsprung. GANTNER bietet von der Ankunft bis zum Verlassen des Clubs eine durchgängige Lösung – aus einer Hand.


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Themenschwerpunkt Vernetzung

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Themenschwerpunkt Digital Signage

Digitalisierung, wo stehen wir? Multimedia und Digital Signage

Quelle: viondis

Text Wolfgang Theisen

Digitale Technik bestimmt immer mehr unser privates und berufliches Leben. Die Benutzung von Smartphones, Tablets und PCs ist jedem geläufig. So hält das digitale Zeitalter auch Einzug in die Fitnessbranche. Vom 7. Februar bis 10. Februar fand die ISE in Amsterdam statt. Sie ist die größte Fachmesse für Audio und Video sowie Systemintegration in der Welt. Dies nehmen wir zum Anlass, einen Blick auf den aktuellen Stand und die Zukunft von Multimedia und Digital Signage zu werfen. Lassen Sie uns einen kleinen Rundgang durch einen imaginären „digitalen Fitness-Club“ machen. An der Clubaußenwand, hin zur vielbefahrenen Straße, wirbt und informiert ein großformatiges LED-Display. Es zieht die Blicke auf die bewegten Bilder und finanziert sich dabei durch Fremdwerbung selbst. Imagewerbung und Einblicke in den Club machen neugierig und locken Interessierte. Vor dem Eingang, auf dem Fußgängerweg und auf dem Parkplatz zeigen Outdoorstelen auch bei Wind und 22

Wetter dem Scheuen oder Unentschlossenen das helle und moderne Ambiente unseres Clubs. Aktuelle News und Angebote empfangen unsere Mitglieder. Vielleicht zeigen Livebilder die lockere und ungezwungene Atmosphäre in unserem Club? Im Eingangsbereich sind moderne LCD-Monitore montiert, die zum Dauerbetrieb (24 Stunden/7 Tage die Woche) ausgelegt sind. Die professionellen

Bildschirme sind extrem hell und reflexionsfrei, um auch bei heller Sonneneinstrahlung ein kontrastreiches und farbiges Bild zu produzieren. Im Gegensatz zum Heimfernseher ist das Bild vier- bis achtmal heller. Seit Neuestem ist nur noch zu Stoßzeiten ein Servicemitarbeiter am Tresen. Ein neues Eingangs- Kontrollsystem übernimmt mit Kartenleser und Touchdisplay diese Funktion. Das Theken-Touchdisplay informiert und gibt informativ Antwort


Themenschwerpunkt Digital Signage

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Themenschwerpunkt Digital Signage oder ruft einen Mitarbeiter, wenn es nicht weiter weiß. Das digitale Wegeleitsystem weist von hier den Mitgliedern den Weg zu den Umkleiden und bewirbt die aktuellen Aktionen. Der Gastronomiebereich wird mit hochwertiger, digitaler Hintergrundbeschallung werbefrei aus dem Internet dezent beschallt. Über ein Touchdisplay wird von hier aus der Club gesteuert. Im Touchdisplay ist eine Mediensteuerung enthalten, die vorprogrammiert zu bestimmten Zeiten die von Ihnen vorgegebene Musik abspielt, die Jalousien regelt, mit dem Licht die richtige Atmosphäre steuert, zeitgesteuert Video-Werbung auf anderweitig vorhandene Monitore oder auch Audio-Werbung auf die Soundanlage sendet. Hier steht auch der interaktive Beratungstisch mit großem Touchdisplay. Das Verkaufsprogramm leitet Mit-

arbeiter und Interessenten zielgerichtet durch alle relevanten Fakten und Clubvorteile. Während früher mehrere Mitarbeiter für den Gastrobereich benötigt wurden, gibt es heute nur noch eine Servicekraft. Das neue POS-System informiert und nimmt die Bestellungen der Gäste direkt entgegen, die Abrechnung erfolgt sofort über das integrierte Kartenlesegerät. Der Gastromitarbeiter bringt das Gewünschte und hat Zeit, persönlich Kontakt zu pflegen. Inzwischen befinden wir uns in der Umkleide, auch hier ist ein digitaler Helfer. Die Benutzung des Nassbereiches wird durch die Auswahl verschiedener Module mit dem spritzwassergeschützten Touch-Wandterminal ausgeführt. Dusche, Sauna, Solarium, Dampfbad etc. können jetzt einfach abgerechnet werden. Beginnen wir mit dem Training. Zuerst gehen wir in den Cardiobereich. Eine

Reihe moderner LCD-Flachbildschirme mit 4K-Auflösung sind an der Decke montiert und zeigen unterschiedliche Programme. Die professionellen Monitore sind für einen 24-7-Dauerbetrieb ausgelegt. Der Ton wird über eine App auf das Smartphone der Mitglieder übertragen, hier kann jeder seinen Club-Audio-Kanal oder Fernseh-Kanal wählen, und das im ganzen Club. Das digitale Audio-Videosystem gestattet das Einspielen von Werbetrailern, seien es eigene oder fremde. Im Anschluss möchten wir mit dem digitalen Personal Trainer unser Trainingsprogramm auf der Functional-Trainingsfläche absolvieren. Der digitale Personal Trainer ist eine Touchstele mit Kartenlesegerät und integrierter CPU. Eine entsprechende Software leitet das Mitglied durch sein Training. Auf der Messe wurde ein neuer interaktiver Trainer gezeigt. Dieser macht mittels eines Avatars die Übungen vor.

Quelle: Wolfgang Theisen

Oben: Der auf der Messe vorgestellte interaktive Trainer, der die ausgeführten Übungen kontrolliert und korrigiert. Links: Outdoorstelen zeigen die Atmosphäre im Club. Liveübertragungen aus den Kursräumen oder von der Trainingsfläche sind denkbar.

Quelle: viondis

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Themenschwerpunkt Digital Signage Die eingebaute Kamera überprüft und korrigiert die ausgeführten Übungen. Der interaktive digitale Trainer ist dabei auch ein Spiegel, um die Übung selbst zu kontrollieren. Alleine zu trainieren ist manchmal langweilig, auch mit digitaler Unterhaltung und Unterstützung. Deshalb gehen wir zum Groupfitness in den Kursraum. Hier erwartet uns den ganzen Tag ein vielfältiges, abwechslungsreiches, virtuelles Programm über ein wandgroßes Display . Die Videowall ist aus einzelnen Flachbildschirmen mit besonders dünnem Rahmen zu einer Fläche zusammengefügt. Durch die hohe Helligkeit der Profi-LCD-Monitore können sie problemlos auch in einem hellen, sonnigen Raum eingesetzt werden. Das begeisternde, motivierend große Bild wird durch das digitale Soundsystem vollkommen, das fast unsichtbar installiert und kabellos per Funk angesteuert

wird. Digitale Soundprozessoren und hochmoderne Line-Array-Lautsprechersysteme sorgen für eine kraftvolle und klare Wiedergabe – auch in akustisch schwierigen Räumen mit hohem Nachhall. Wo früher ein verwaschener und schlechter Klang den Spaß getrübt hat, gibt es heute ein Sounderlebnis wie im Konzert. Im Kursplan, den wir überall im Studio einsehen konnten, sahen wir, dass abends die Trainer live Kurse halten. Die Instruktoren haben ihre Kursmusik auf ihrem Smartphone und können über eine App das Soundsystem im Kursraum steuern. Das völlig kabellose Kopfbügelmikrofon ist robust und wasserfest, aber trotzdem schmal und elegant. Es enthält die komplette Elektronik mit integriertem Akku im Kopfbügel. Endlich kann sich

der Instruktor ausschließlich auf seinen Kurs konzentrieren. Die Technik ist vollkommen im Hintergrund. So wird jeder Kurs zu einem Erfolg! Moderne Digitaltechnik optimiert und erleichtert den Cluballtag. Personal kann eingespart und zusätzlicher Nutzen generiert werden. Der Imagegewinn als hochmodernes Studio ist immens. Zum Autor

Wolfgang Theisen ist Inhaber von Business Media Systems® und bietet professionelle Komplettsysteme. Die Hauptmerkmale sind: innovative Technik, einfachste Bedienung und hervorragende Qualität, zum günstigen Preis.

Links: Der digitale Personaltrainer leitet uns beim Training auf der Functional Trainingsfläche an

Quelle: viondis

Unten: Spritzwassergeschützte TouchWandterminals erlauben eine einfache und genaue Abrechnung von Sauna, Dusche und Solarium etc.

Quelle: viondis

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Themenschwerpunkt Clubrundgänge

Mal ein anderer Blickwinkel

Text Jonathan Schneidemesser

Die Entscheidung, sich für ein Probetraining im Fitness-Club anzumelden, wird häufig im Internet gefällt. Gefällt dem Kunden das, was er dort sieht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Hörer greift. Daher sind authentische Bilder auf der Website enorm wichtig, vermitteln manchmal aber einen ungenauen Eindruck von den tatsächlichen Verhältnissen im Club. Virtuelle Rundgänge geben mehr das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein. Aus der Welt der Instagram- und Fitness-Models wissen wir: Fotos können lügen. Je nach Licht, Position oder Haltung der Kamera kann man Ungewolltes vertuschen oder nur wenig vorhandenes größer wirken lassen. Trifft man diese Personen dann mal im Real Life, bleiben nicht selten enttäuschte Erwartungen zurück. Genauso verhält es sich mit Fotos von Fitness-Clubs. Natürlich will man als Betreiber den Club von seiner schönsten Seite zeigen und mir geht es hier nicht darum zu unterstellen, dass irgendjemand Bilder fakt, damit sein Fitness-Club schöner aussieht. Vielmehr geht es darum, was beim Betrachter passiert, wenn er das Motiv in der Realität sieht, und die Erwartungen enttäuscht werden. Ronnie 28

Coleman sieht dann nicht mehr ganz so breit aus, wie man sich ihn vorgestellt hat, oder aber der Wellnessbereich ist dann doch etwas kleiner als gedacht. Dann geht der Interessent schon mal mit einem schlechteren Gefühl in das Verkaufsgespräch. Daher sollten keine falschen Erwartungen geweckt werden, die sowieso nicht erfüllt werden. Ob Sie als Betreiber daran schuld sind, dass diese Erwartungen erzeugt werden – sicherlich nicht, aber es kann sich trotzdem nachteilig auf das Verkaufsgespräch auswirken. Voller Studiozugang Genau dieses Problem will der virtuelle Studiorundgang lösen. Er verspricht eine höhere Plastizität und soll eine

bessere Entscheidungshilfe für Kunden bieten. Dabei lassen sich verschiedene Varianten unterscheiden, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Die einfachste Variante von Clubrundgängen ist die 360°-Fotografie. Hierbei wird eine 360°-Kamera in einem Raum aufgestellt, die den Raum fotografiert. Als Betrachter kann man sich dann im kompletten Raum umsehen, an einzelne Stellen zoomen und über sogenannte Hotspots von Raum zu Raum gehen. Man kann damit ziemlich gut einsehen, wie der Club tatsächlich aussieht. Mehr als eine Übersicht über die Räume und das Equipment, welches sich darin befindet, können die virtuellen Rundgänge aber nicht bieten. Als Möglichkeit, einem Interessenten eine


Dieses Bild zeigt die einfachste Variante eines virtuellen Clubrundganges, die 360°-Fotografie. Es wurde im Springer Pure Fitness aufgenommen

kurze Übersicht über den Club zu geben, ist diese Art der virtuellen Clubrundgänge durchaus praktisch, kann aber keine Informationen zum Konzept oder zu den Mitarbeitern geben. Genau dieses Problem soll die Einbindung von Videoelementen in die 360°-Präsentation lösen. Mit diesen Sequenzen kann z. B. das Konzept erklärt werden oder wichtige Mitarbeiter stellen sich vor etc. Das funktioniert prinzipiell genauso wie der Rundgang ohne Video, nur dass beim Anwählen des jeweiligen Bereichs z. B. ein Mitarbeiter diesen eingehender erklärt. Dafür wird ein zusätzlicher „Play-Button“ in die Fotografie eingefügt, der die Videosequenz startet oder pausiert. Von der Idee her ist das wirklich gut, da direkt eine engere Bindung zum Interessenten entsteht und es beim Probetraining einen Wiedererkennungseffekt gibt. Dafür brauchen diese Aufnahmen

logischerweise mehr Ressourcen als die reinen Bilder. Wer zusätzlich zu seinem virtuellen Rundgang gleich noch seine Google -Position verbessern oder stabilisieren möchte, kann Google Business View nutzen. Das Tool ist vergleichbar mit Google Street View, stellt aber Innenräume statt Straßen dar. Der Rundgang wird dann beim Firmenporträt in den Google-Suchergebnissen angezeigt. Hierbei kann sich der Besucher recht frei durch die Räumlichkeiten bewegen und folgt keinen festgelegten Pfaden von Raum 1 zu Raum 2. Auch Zoomen ist hier möglich. Das waren eigentlich auch schon die wichtigsten Möglichkeiten, wie der Club auf der eigenen Website via virtuellem Rundgang präsentiert werden kann. Eine weitere Möglichkeit gibt es noch, die aber für die eigene

Facebook-Seite interessant ist. Seit einiger Zeit kann man bei Facebook „live gehen“. Die Videos, die dabei entstehen, werden von Facebook als relevant wahrgenommen und sind dementsprechend hoch in der Timeline zu sehen. Während der Live-Übertragung befindet sich das Video immer oben in der Timeline, verschwindet also nicht zwischen allen möglichen anderen Meldungen. Das abgedrehte Video ist nicht einfach verschwunden, sondern kann von allen Besucher der Facebook-Seite angeschaut werden. Aufgrund dieser derzeitigen Bevorzugung dieses Tools kann es durchaus Sinn machen, immer mal wieder eine Live-Fitness-Club-Führung zu machen, sodass der Betrachter einen aktuellen Einblick in den Club bekommt. Alle Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, werden aber durch die modernen technischen Möglichkeiten einfach realisierbar. 29


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Events & Messen FIBO 2017

Quelle: Behrendt und Rausch

Digitalisierung und Gesundheit

Text Jonathan Schneidemesser

Vom 6.–9. April öffnet die FIBO wieder ihre Pforten und gibt Besuchern erneut die Möglichkeit, neue Produkte und Trends zu entdecken und bei vielem einmal selbst Hand anzulegen. Jede FIBO bringt neue Themen mit sich. Die beiden Hauptthemen dieses Jahr für Fachbesucher sind digitale Möglichkeiten und Gesundheitsangebote für Fitness-Clubs. Als Top-Trend für die FIBO Expert wurde in diesem Jahr das Thema Smart Training ausgerufen. Im Fokus steht hierbei die Vernetzung der Trainingsfläche. Was von vielen bereits seit einigen Jahren erwartet wird, nimmt nun tatsächlich Gestalt an und wird realisierbar. Das ausgerufene Ziel der Vernetzung ist vor allem eine Effizienzsteigerung auf der Trainingsfläche und dadurch eine bessere Kundenbindung. Zudem wird es zum ersten Mal eine anbieterübergreifend vernetzte Trainingsfläche geben. Ein weiterer Aspekt der digitalen Welt sind die Simulation und das Eintauchen in virtuelle Realitäten. Unter anderem soll die Technologie von VR-Brillen eingesetzt werden, um das Ausdauertraining interessanter zu ma32

chen. Des Weiteren können die Geräte untereinander vernetzt werden, sodass Challenges im eigenen Fitness-Club, aber auch mit Trainierenden überall auf der Welt möglich werden. Um das Themenfeld der Digitalisierung zu komplettieren, dürfen Apps und Fitnesstracker natürlich nicht fehlen. Hier wird es ebenfalls einiges zu sehen geben. Wellness ja, aber nur medizinisch In der Fitnessszene war das Thema Wellness nie komplett abgeschrieben, aber es fristete lange ein Nischendasein und das tut es größtenteils immer noch. Etwas anders sieht es aus, wenn man über medizinische Wellness-Anwendungen spricht. In den Hallen 7 und 8 können sich Besucher

die neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Sauna, Überwassermassage und Lichttherapie anschauen. EMS wird auch in diesem Jahr einen großen Teil der Halle 5.2 einnehmen. Hier finden sich auch wieder unterschiedliche Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. Aufgrund der steigenden Nachfrage soll diesem Segment eine größere Aufmerksamkeit zuteilwerden. Seit Jahren nimmt das Thema Gesundheit einen großen Raum auf der FIBO ein. Das wird sich auch in diesem Jahr nicht ändern. Das zeigt sich neben den zahlreichen Ausstellern vor allem darin, dass ein umfangreicher Teil der Vorträge ins Rahmenprogramm der FIBO MED integriert ist. Unter dem Titel


Events & Messen FIBO 2017

FIBO-Matchmaking Um die Kontakte im B2B-Bereich zu stärken, bietet die FIBO zum ersten Mal die Möglichkeit eines Matchmakings

an. Seit Januar können Aussteller und registrierte Fachbesucher sich kostenlos bei der Matchmaking-Plattform anmelden und andere Kontakte, mit denen sie gerne sprechen würden, anfragen. Termine kommen dann zustande, wenn beide Parteien Interesse an einem Gespräch haben. Dieses kann dann am Stand des jeweiligen Ausstellers oder aber in der VIP/International Lounge in Halle 5.2 stattfinden. Den selbst erstellten Meetingplan erhalten alle, die Termine vereinbart haben, am Freitag vor der Messe.

geben. Alle Fachbesucher können über 45 Einreichungen abstimmen, Privatbesucher über 35. Stehen die Finalisten dann fest, können sich alle Besucher diese auf dem FIBO INNOVATION FORUM in Halle 4.1. / D07 ansehen. In unserem FIBO-Guide, der dieser Ausgabe beiliegt, finden Sie eine Top-15Liste unserer Redaktion, in der, unserer Meinung nach, die 15 aussichtsreichsten Kandidaten auf den Award festgehalten sind. Aus Platzgründen verkürzen wir die Liste an dieser Stelle noch einmal auf die Top-5.

Innovation & Trend Award Das Verfahren über die Abstimmung für den FIBO Innovation & Trend Award wurde für dieses Jahr etwas angepasst. Da die Wahl der Finalisten erst am 31.03. abgeschlossen wird, können wir hier leider nicht darstellen, welche Produkte eine Chance auf den „Oscar der Fitnessbranche“ haben. Was wir aber tun können, ist unsere Favoriten vorzustellen. Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Fachbesucher-, einen Privatbesucher- und einen Jury-Preis

Mit milon Q verbindet milon Hightech-Zirkeltraining mit edlem Design und einer intuitiven Nutzerführung. Der Trainierende folgt einem motivgesteuerten Training und wird zusätzlich durch Gamification-Elemente motiviert. Der FUNS C von Transatlantic Fitness wird vom Container zu einer Functional Training Station in nur 10 Minuten. Auf einer Fläche von 8,5 x 6 m können 10 Personen parallel trainieren. Unter Verwendung weiteren Equipments kann diese Anzahl auf 25 gesteigert werden. DYNOSTICS reichte ein Hightech-System ein,

Quelle: Behrendt und Rausch

„Smart Body“ findet am 6. und 8. April das DAASM-Symposium statt. Im Fokus stehen kreative Trainingstherapien für Sportler. Als Hauptredner konnten die Veranstalter den Begründer des Functional Training Vern Gambetta gewinnen. Zwischen den beiden DAASM-Symposium-Tagen findet der DGSP-Kongress statt, der die Frage beantworten möchte, welche Rolle körperliche Aktivität bei der Prävention einnehmen kann. An allen vier Messetagen behandelt die Sonderfläche „Physiopraxis der Zukunft“ die Veränderungen der Physiopraxis durch die Digitalisierung. Weitere Kongresse sind der 5. FIBO MED Physiotag und der 3. THERA-BIZ-Kongress. Zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement werden gleich zwei Veranstaltungen angeboten: der Workshop BGM-Werkzeugkasten und das Fachtreffen des Corporate Health Netzwerk.

Das Thema EMS wird auch auf der diesjährigen FIBO wieder viele Besucher anziehen.

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Events & Messen FIBO 2017 mit dem innerhalb weniger Minuten eine Atemgasanalyse durchgeführt werden kann. DYNOSTICS ist mobil und bezahlbar und bringt eine Auswertungs-App mit, die neben den Pulswerten auch Vorschläge für das Training macht. Im Zero Runner 8000 vereinigt Octane Fitness ein Laufband und einen Elliptical Trainer. Dadurch wird ein Laufgefühl ohne Körpererschütterungen möglich. Unabhängige Knie- und Hüftverbindungen kann der individuelle Laufstil beibehalten, ohne in vorgefertigte Bahnen gelenkt zu werden. Zusätzlich soll das Gerät wartungsarm sein. Und zum Abschluss ein weiteres Ausdauergerät. Mit dem Sprintbok, stellt das gleichnamige Unternehmen ein Lamellenlaufband aus Holz ein. Die Technik und die verwendeten Materialen sollen dem Trainierenden helfen einen natürlichen Tritt zu finden – egal, ob er läuft, sprintet oder spazieren geht. Das maximale Benutzergewicht liegt bei 130 kg.

Vorträge und Kongresse Neben dem Messebetrieb können sich vor allem die Fachbesucher der FIBO im Rahmen eines umfangreichen Vortragsund Kongressprogramms fortbilden. Dieses Jahr wird wieder ein vielfältiges Programm angeboten. Das Functional Forum wird auch in seiner vierten Auflage wieder in Zusammenarbeit zwischen IFAA und Perform Better veranstaltet. Hier können Besucher ohne Voranmeldung die neuesten Trends ausprobieren. Tatsächlich neu ist der Nutrition Retailer Workshop am 06.04. und 07.04. Dieser richtet sich vor allem an Trainer und Thekenkräfte, die mit dem Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln zu tun haben. Über die weiteren umfangreichen Möglichkeiten von Vorträgen, Kongressen und Foren informiert der beiliegende FIBO-Guide. FIBO Passion und FIBO Power Neben dem Fachbesucherteil, der

FIBO Expert, kommen Endkunden und Kursbegeistere auf den anderen beiden Teilbereichen auf ihre Kosten. Für die FIBO Passion wurde AquaFitness als Trendthema ausgerufen. Um das in aller Vollständigkeit ausleben zu können, wurde eine Pool Stage eingerichtet, die dazu einlädt, verschiedene Trainingsformen im Wasser selbst auszuprobieren. Neben der praktischen Erfahrung gibt es extra für Instruktoren vor jeder Kurseinheit einen kurzen Theorieteil. So soll die Kompetenz der Kursleiter weiter gesteigert werden. Neben Aqua-Fitness wird es auf der FIBO Passion noch weitere Group-FitnessKonzepte sowie auch Trends zu sehen geben. Das Group-FitnessZentrum wird die Halle 4.1/4.2 werden. Auf der FIBO Power haben die Besucher die Möglichkeit, alles rund um die Themen Bodybuilding, Kampfsport und Powerlifting zu erfahren.

Quelle: Behrendt und Rausch

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Events FIBO

FIBO Preview Halle: 7 / D20/C20

ng und hohe Schöne Ausleuchtu ADLIGHTS t mi z Energieeffizien Halle: 8 / F47

i agilea Viele Neuerungen be are ftw So dio stu Fitness Halle: 8 / E63/F52

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agilea Fitnessstudio Software Emil-Figge-Str. 80 D - 44227 Dortmund Tel.: +49 (0) 231 / 57020080 Fax: +49 (0) 231 57020089 E-Mail: info@agilea.de Web: www.agilea.de Auf der diesjährigen FIBO präsentiert das Team von agilea Fitnessstudio Software neben zahlreichen Erweiterungen der Software auch ein erweitertes Dienstleistungsangebot für Fitnessstudios. Das neue Produkt heißt Mitgliederservice und bietet Studiobetreibern professionelle und kostenorientierte Verwaltung für ihre Mitglieder – eine Full-Service-Lösung von der Vertragsanlage bis zum Mahnwesen. Weiterhin stellt agilea diverse Hardwarelösungen in Verbindung mit der Studiosoftware wie z. B. Drehsperren oder Steuergeräte vor. Das agilea-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Aschenbach Audio Team GmbH & Co KG Industriestr. 26 D - 24536 Neumünster Tel.: +49 (0) 4321 / 959800 Fax: +49 (0) 4321 / 959803 E-Mail: audio@aschenbach.com Web: www.aschenbach.com Licht-, TV- und Musik- Technik und Raumelemente zeigt das Aschenbach Team. Ein umfassendes Produktprogramm wird auf der Fibo und im hauseigenen, 112-seitigen Katalog präsentiert. Seit über 30 Jahren ist Aschenbach der Spezialausstatter für Unternehmen der Fitness- und Freizeitbranche. Beratung vor Ort, Planung, Herstellung von speziellen Produkten, Exklusiv-Vertrieb, Installation, Service, technischer Support - alles mit bestem Preis-Leistungsverhältnis aus einer Hand von Aschenbach.

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Zahlreiche Neuheiten werden zu den Produktbereichen Licht, TV, Musik und Raumelemente auf der Fibo präsentiert.


Events FIBO

Halle: 7 / E34

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Fitness

Halle: 7 / C45

cardioscan GmbH Valentinskamp 30 D - 20355 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / 30372330 Telefax: +49 (0) 40 / 30372350 E-Mail: info@cardioscan.de Web: www.cardioscan.de cardioscan - Hacking Fitness: Trainieren auf höchstem, technologisch modernstem Niveau. Cardioscan bietet professionelle Lösungen, um Menschen zu motivieren schnell und dauerhaft einen gesünderen Lifestyle zu zelebrieren. Herzstück ist die minutenschnelle, medizinische Diagnostik mit dem cardioscan Checkpoint-System. Darauf aufbauend können Gesundheitsexperten mit dem vicoach schnell und einfach, individuelle und motivierende Lösungen für Ernährung, Training und Entspannung anbieten. Das ist allerdings nur der Anfang, Hacking Fitness ist die Zukunft! Besuchen Sie uns auf der FIBO.

crosscorpo GmbH Winterhuder Weg 78 D - 22085 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / 49297066 Fax: +49 (0) 40 / 49297024 E-Mail: info@crosscorpo.com Web: www.crosscorpo.com Die crosscorpo GmbH aus Hamburg, Distributor für Total Gym-Produkte in Deutschland und Österreich, präsentiert exklusiv das einzigartige Koordinationskonzept SensoPro.

g wird für Studios Koordinationstrainin utender de be immer Halle: 9 / B20

Der in der Schweiz gefertigte SensoPro Trainer ermöglicht auf kleiner Fläche ein strukturiertes und planvolles Koordinationstraining für alle Alters- und Leistungsstufen, von der Rehabilitation bis zum Spitzensport. Zahlreiche Trainingsprogramme mit verschiedenen Zielsetzungen sind auf einem großen Bildschirm abrufbar, unterstützen den Trainer und sorgen für Abwechslung und Motivation beim Kunden.

Cube Sports GmbH Hospeltstraße 32 D - 50825 Köln Tel.: +49 (0) 221 / 16861658 Fax: +49 (0) 221 / 16996314 E-Mail: info@cubesports.de Web: www.cubesports.de Die individuellen Raumlösungen von Cube Sports bieten einen optimalen Rahmen für kreatives, funktionelles Training. Dabei dient die platzsparende Multifunktionswand als ideale Ausgangsbasis für eine Vielzahl funktioneller Trainingsübungen. Durch ihr Wunschdesign wird die Studiolösung einzigartig. Zudem wird Cube Sports auf der FIBO erstmals ein neues Konzept präsentieren, welches funktionelle Fitnessübungen und Mobilitätstraining vereint - und das auf einer Fläche von 3qm!

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Sport am Puls der Ze

Wir freuen uns auf Sie – ihr Cube Sports Team!

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Events FIBO

FIBO Preview Halle: 8 / C45

DSB-digital systemische Betriebskonzepte GmbH Alpenstraße 95-97 A - 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 151 / 14968174 E-Mail: office@dsb-konzepte.com Web: www.DSB-Konzepte.com Die DSB ist der digital-systemische Prozesslieferant für alle Betriebsbereiche. Mit DSB werden klassische Betreiberprobleme gelöst und Personalkosten reduziert. Digital und systemisch werden Antworten auf dringende Fragen gefunden, um einen Betrieb wettbewerbsfähig für die Zukunft und dauerhaft ertragreich zu machen. Dabei ist die DSB Generalunternehmer und Sytemintegrator. DSB liefert mit seinen Partnern Hector, Z-M-V, MXO, Bodylover und Fruttidrink alle Leistungen aus einer Hand bis hin zum vollautomatisierten Clubkonzept.

Erfolg ist digital

Halle: 8 / B66

DYNOSTICS Walter-Schulz-Str. 1 D - 86825 Bad Wörishofen Tel.: +49 (0) 8247 / 9063030 E-Mail: office@dynostics.de Web: www.dynostics.com DYNOSTICS ist ein smartes System zur Leistungsanalyse und ermittelt in wenigen Minuten anhand der Atemgase den aktuellen Fitnesszustand, ganz ohne medizinische Fachkenntnisse. Es zeigt genau, in welchen Pulsbereichen am meisten Fette verbrennt werden, wann Leistung gesteigert wird und wann Muskeln im anaeroben Bereich übersäuern. Egal ob Abnehmen oder Leistungssteigerung, über die App erhält der Nutzer persönliche Trainingsvorschläge auf Basis der individuellen Pulsbereiche. Das Mitglied profitiert von einem individuellen Training.

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erhalten wird, individuell regulieren. Ein speziell entwickeltes Kursprogramm vereint mit dem XBT Kondition, Kraft und Schnelligkeit. Aus unserer Sicht ergänzt und bereichert das Functional Training das klassische Maschinentraining im Studio als auch im Homebereich ungemein. YOU train, WE care. Mit einem breit gefächerten Angebot an qualitativ hochwertigen Produkten wollen wir Sie bei Ihrem Functional Training bestmöglich unterstützen und unseren Teil zu Ihrer Gesundheit beitragen.

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Events FIBO

FIBO Preview Halle: 6 / C55

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Events FIBO

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Events FIBO

Halle: 8 / D44

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Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co.KG Friedrich-Engels-Allee 32 D - 42103 Wuppertal Tel.: +49 (0) 202 / 49371469 E-Mail: vertrieb.ibw@gfkl.com Web: www.inkassobecker.de Um den vielfältigen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, bieten die GFKL Inkasso Becker Wuppertal (IBW) und die GFKL intratech ein Rundum-Sorglos-Paket zur Optimierung der Prozesse in Fitnessstudios. IBW gehört seit über 60 Jahren zu den etablierten Unternehmen im deutschen Inkassomarkt und ist Spezialistin für den Ankauf überfälliger Forderungen aus dem Fitness-Bereich. GFKL intratech hat sich als langjährige Spezialistin für Software-Services und Mitgliederverwaltung im Fitness-Segment etabliert. Studiobesitzer erhalten nun Full Service bequem aus einer Hand.

IST-Studieninstitut / IST-Hochschule für Management Erkrather Str. 220 a-c D - 40233 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 866680 Fax: +49 (0) 211 / 8666830 E-Mail: info@ist.de / info@ist-hochschule.de Web: www.ist.de / www.ist-hochschule.de Praxisnahe Studiengänge und Weiterbildungen speziell für die Fitnessund Gesundheitsbranche: In der IST-Lounge können sich Interessierte und Arbeitgeber persönlich beraten lassen – und dabei einen leckeren Cocktail genießen. Neben Halle 8 findet man das IST auch auf der FIBO Passion – mit neuen Group-Fitness-Weiterbildungen – und auf der FIBO Power. Bei Verlosungen und kleinen Wettbewerben können Bildungsgutscheine gewonnen werden. Auf dem Stand von Joborama, der offiziellen FIBO-Jobbörse, werden zahlreiche Stellenangeboten präsentiert. Beim traditionellen Job-SpeedDating lernen sich Bewerber und Arbeitgeber kennen. 43


Events FIBO

FIBO Preview Halle: 4.1 / A17

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Halle: 8 / E30

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LES MILLS GmbH Siegesstraße 23 D - 53332 Bornheim Tel.: +49 (0) 2222 / 93970 Fax: +49 (0) 2222 / 9397199 E-Mail: info@lesmills.de Web: www.lesmills.de Gekommen um zu bleiben – Fitnessstudio-Besucher wollen Ergebnisse erzielen. Für langfristige Kundenbindung ist es wichtig, dass sie genau die Erfolge erreichen, die sie ursprünglich zum Training animiert haben. 33% der Mitglieder kündigen nach nur 12 Trainingseinheiten in drei Monaten. Gruppenfitnessteilnehmer besuchen ihr Studio in der selben Zeit 36 Mal: Sichtbare Resultate, animierende Trainingserlebnisse und soziale Beziehungen motivieren langfristig. Doch wie sieht ein attraktives Kurskonzept zur Kundenbindung aus? Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin auf der FIBO.

M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 D - 71636 Ludwigsburg Tel.: +49 (0) 7141 / 937370 Fax: +49 (0) 7141 / 9373799 E-Mail: info@mac-centercom.de Web: www.mac-centercom.de M.A.C. CENTERCOM zeigt auf der FIBO viele brandneue Features, wie den Point of Sales and Service (POSS) sowie die neue Abrechnungs- und Rechnungsverwaltung, die alle Anforderungen der Buchführung und der digitalen Datenhaltung erfüllt. Neben Basics wie der Mitglieder- und Vertragsverwaltung, dem modularen Verkauf, der Terminplanung und automatisierten Zutritts- und Bezahlsystemen bietet M.A.C. CENTERCOM weitere Funktionen für ein effizientes Clubmanagement, wie den Auto-Messenger, das Mobile Live Chart oder das Frühwarnsystem. Das sollten Sie sich auf der FIBO nicht entgehen lassen!


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Advertorial debifit

debifit: Das Ende des Old-School-Inkasso im Fitness-Studio

Zum Jahresbeginn startet regelmäßig der große Run auf die Fitness-Studios. Da wollen gute Vorsätze umgesetzt werden: Die Pfunde sollen purzeln, der Körper braucht Bewegung. Kein Wunder also, dass im ersten Quartal eines Jahres im Durchschnitt 35 Prozent aller Neuanmeldungen stattfinden. Leider hält die Motivation oft nicht lange an und viele der neu gewonnenen Kunden lassen sich schon nach wenigen Wochen nicht mehr im Studio blicken. Das war’s dann mit den guten Vorsätzen. Viel schlimmer ist aber, dass beim Betreiber jetzt vermehrt Beitragsrechnungen offenbleiben. Und das, obwohl die Neukunden ganz bewusst Laufzeitverträge abgeschlossen haben, um Geld zu sparen. Ein Blick auf den Online-Kalkulator von debifit (www.debifit.de/#facts) zeigt, wie sehr dieser typische Zahlungsausfall den Studio-Inhaber schmerzen kann. Hier wird auch schnell deutlich, dass sich bereits wenige Prozent nicht zahlender Mitglieder höchst negativ auf die eigene Liquidität auswirken. Spricht man diesen Personenkreis dann an, hört man kuriose Ausreden oder Erklärungsversuche. Dabei will man den Kunden doch eigentlich gerne behalten und ihn im ersten Schritt möglichst ohne gerichtliche Schritte wieder aktivieren. debifit macht Forderungsmanagement digital Kunden zu halten oder zu aktivieren ist allemal besser und kostengünstiger

als Kundenneugewinnung. Daher ist ‚debifit – das moderne Forderungsmanagement für die Fitnessbranche‘ exakt auf die Anforderungen von Studios und deren Kunden aus der Generation Y zugeschnitten. Denn die sind doch längst digital unterwegs und mindestens so modern wie die aktuellen Geräte und Trainingsmethoden. Da ist es naheliegend, diesen Kundenkreis auch auf ‚seinen Kanälen‘ wie SMS, E-Mail oder Telefon anzusprechen, wenn er seine Rechnungen nicht bezahlt. Einschreiben und Überweisungsträger sind definitiv von gestern. debifit setzt folglich auf effektive und zeitgemäße Maßnahmen und ermöglicht dem Schuldner neue Wege zur Zahlung seiner Rückstände: Er kann die offene Rechnung zum Beispiel via sofortüberweisung.de oder PayPal im innovativen debifit-Online-Schuldnerportal begleichen oder dort eine Ratenzahlung im Self-Service vereinbaren. Das erledigen inzwischen über ein Viertel aller im Portal angemeldeten

Schuldner. Und das funktioniert sogar gleich in sechs Sprachen! Was ist das richtige debifit-Produkt für mich? Beim ‚Forderungskauf‘ geht es um sofortige Liquidität, also eine schnelle und garantierte Auszahlung zu feststehenden Bedingungen. Studiobetreiber erhalten von debifit umgehend einen angemessenen Prozentsatz der offenen Forderung, der ‚Fall‘ ist damit abgeschlossen. Beim debifit-Produkt ‚Dienstleistung‘ bleibt der Betreiber Inhaber der Forderung. Damit wahrt er die Chance auf Mehreinnahmen, verfügt allerdings nicht über sofortige Liquidität. Überzeugende Referenzen Zahlreiche Studios und Ketten wie zum Beispiel FIT STAR oder FITSEVENELEVEN nutzen bereits sehr erfolgreich die Produkte von debifit. Es ist also an der Zeit, sich die Lösung für den höchst professionellen Forderungseinzug einmal genauer anzuschauen: www.debifit.de

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Events FIBO

Events FIBO

FIBO Preview 5

Halle: 6 / D22 & E2

Unsere Versa Serie wird um 5 duale Kraftstationen – Latzug/Rudern, Bizeps/Trizepsmaschine, Bauchmaschine/Rückenstrecker, Dip/Chin, Beinpresse/Beinbeuger, Multipresse Schulter/Brust/Schrägbank sowie einen kompakten und vielseitigen Functional Trainer ergänzt. Da die Nachfrage an Gruppentraining weiter steigt, hat Matrix gemeinsam mit hochrangigen Experten MX4 entwickelt, ein komplettes GroupTrainingskonzept für Cardio, Strength, Power und Endurance. Anders als viele bekannte Programme ist MX4 flexibel und skalierbar, was es noch vielseitiger macht.

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Virtuelle §20-Kurse: Krankenkasse zahlt, Club verdient! CyberConcept stellt auf Mallorca ZPP – zertifizierte CyberFitnesskurse und Virtual Reality-Konzepte vor. Für Krankenkassen zertifizierte Kurse: ohne teures Trainerpersonal, ohne Bürokratie – stylisch und hochmodern. Virtuelle Fitness macht es möglich. Im Rahmen der MEET THE TOP-Veranstaltung Anfang März auf Mallorca hat die CyberConcept GmbH, europaweit Marktführer im Bereich der CyberFitness, ihre neuen Produkte vorgestellt. Ein besonderes Highlight: virtuelle Präventionskurse, offiziell zertifiziert von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP). Für Betreiber öffnet sich damit ein neues Marktsegment, das nicht nur alte Mitglieder stärker bindet, sondern auch zahlreiche externe Teilnehmer in das Studio spült. Bei bestem mallorquinischen Wetter und mit viel guter Laune stellte CyberConcept-Geschäftsführer Marc Jürgens auf der MEET THE TOP die Produktneuheit seines Unternehmens vor. „Mit den virtuellen §20-Kursen positionieren sich Studios als Innovationstreiber mit hohem medizinischen Anspruch in ihrer Region. Das schafft Zugang zu einer völlig neuen Zielgruppe – insbesondere wenn Ärzte oder Krankenkassen beginnen, die Kurse zu empfehlen.“ Ein weiterer Vorteil: Die gesamte Zertifizierungs-Bürokratie erledigen die Spezialisten von CyberConcept. Für Studiobetreiber ist die Implementierung der Kurse also ein einfaches Unterfangen, das von Tag 1 an einen hohen „Return Of Invest“ ermöglicht. Auch für die Teilnehmer liegt der Mehrwert auf der Hand: Die Kosten für die Kurse werden von den Krankenkassen unkompliziert übernommen. Nutzer sind nicht mehr an feste Uhrzeiten gebunden, zu denen Ihr §20-Trainer den Kurs vergibt, sondern können rund

um die Öffnungszeit ihres Studios auf Knopfdruck mit ihrem Training starten. Im Gegensatz zu einem Live-Kurs ist die Qualität der Cyber-Präventions-Classes standardisiert und jede einzelne Kursminute von den Experten der ZPP abgenommen. Sportwissenschaftler, Mediziner, Personal Trainer, Motivations-Coaches, Drehbuchautoren und Multimedia-Produzenten haben ihr Wissen einfließen lassen, um Effektivität und Erlebnis zu optimieren. „Neue Geschäftsfelder und Zielgruppen durch Digitalisierung zu öffnen ist einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren – das haben wir hier bei der Veranstaltung auf Mallorca im Austausch mit Betreibern und Beratungsunternehmen deutlich sehen können“, so Jürgens. Wie so eine digitale Zukunft aussehen könnte, demonstrierte der Unternehmer anhand von 360°-Brillen: Wer sie sich aufzieht, steht mitten in einer virtuellen Kursrealität und trainiert in der Gruppe. „Das ist schon faszinierend. Wenn ich nach links oder rechts schaue, sehe ich die Menschen ne-

ben mir trainieren, auch der Boden ist mit allen Details da – nur meine Füße sind plötzlich weg“, lacht Altan Yükler, Clubleiter der CityFit-Kette, begeistert. „Ich kann mir gut vorstellen, dass in wenigen Jahren die Fitnessbranche von solchen Technologien dominiert wird.“ Wer mehr über die virtuellen §20-Kurse erfahren möchte, kann sich unter www. cyberconcept.de für ein kostenloses OPEN HOUSE bei CyberConcept anmelden. Innerhalb von 24 Stunden werden den Teilnehmern in exklusivem Ambiente die Möglichkeiten der virtuellen Fitnesswelt vorgestellt. Allerdings sollte man sich beeilen, denn die ersten Plätze der vergangenen OPEN-HOUSE-Termine waren schnell vergeben. Kontakt Hier geht‘s zu den CyberConcept GmbH 360°-Videos Dieckstraße 71-75 48145 Münster Tel 0251 / 98295581 www.cyberconcept.de

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Advertorial SPEED.FIT

Macht EMS im Fitness-Club Sinn?

„Mein Name ist Torsten Danneberg. Ich habe vor 25 Jahren meinen ersten Fitness-Club in Brandenburg an der Havel eröffnet, den ich heute noch betreibe. Vor 13 Jahren bin ich zufällig auf das EMS-Training gestoßen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich selbst schon seit 20 Jahren aktiv trainiert. Das erste EMS-Training hat mich damals extrem beeindruckt. Ich war danach der festen Überzeugung, dass es das Training der Zukunft ist. Daraufhin habe ich sofort ein Trainingssystem gekauft. Ich wollte selbst daran trainieren und auch testen, ob die Mitglieder davon genauso begeistert sind. Das war schon der Fall. Die Mitglieder waren begeistert, haben aber in der Mehrzahl trotzdem konventionell weitertrainiert. Das EMS-Training war ja auch kostenpflichtig und nicht im Beitrag inklusive.“ Das neue Training wurde aber auch extern als SPEEDtraining unter der Marke SPEED.FIT beworben. Hier gab es eine sehr große Resonanz. Das erste Trainingssystem war dann schnell ausgelastet und es wurden zwei weitere angeschafft. Die Erkenntnis daraus war, dass Menschen, die gerne konventionell trainieren, das auch weiter tun, man aber mit dieser neuen Trainingsform eine ganz andere Zielgruppe anspricht – Leute, die aus welchen Gründen auch immer kein konventionelles Fitnesstraining machen wollen oder damit abgeschlossen haben. In diesem Zusammenhang ist die Idee gereift, nur das SPEEDtraining in einem

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separaten Club anzubieten. So habe ich dann vor 10 Jahren den ersten SPEED.FIT-Club in Berlin am Bahnhof Friedrichstraße eröffnet. Der Club hat 237 qm und wir arbeiten dort mit bis zu 12 Trainingssystemen. Vor 7 Jahren folgte dann der zweite Club in Berlin mit 300 qm, vor 5 Jahren in Brandenburg mit 250 qm und vor 3 Monaten in Hamburg mit 420 qm. Die SPEED.FIT-Clubs haben um die 100 Check-ins pro Tag. Hauptziel war und ist, dass jeder SPEED.FIT-Kunde sein persönliches Trainingsziel erreicht. Zu diesem Zweck wurde das SPEED.FIT-Erfolgskonzept entwickelt.

Im Rahmen dieses Konzepts wird das Trainingsergebnis geplant, die Zielerreichung gemessen und der Kunde gecoacht. In den SPEED.FIT-Clubs hat sich die Erfahrung der ersten Jahre bestätigt, dass die Kunden keine Wechsler aus konventionellen Fitness-Clubs sind, sondern Menschen, die aus verschiedensten Gründen kein Fitnesstraining machen wollen. Die „Enttäuschten Fitnesskunden“, sind Leute, die meistens schon mehrfach Mitglied waren, aber nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben


Advertorial SPEED.FIT

Torsten Danneberg eröffnete bereits vor 10 Jahren seinen ersten SPEED. FIT-Club bzw. die Zeit für das Training nicht mehr investieren wollten und demzufolge die Mitgliedschaft auch nicht mehr genutzt haben. Im Laufe der Jahre war das EMSTraining auch nicht mehr so exotisch. Es eröffneten immer mehr EMS-Clubs und auch die Zahl der Systeme und Hersteller hat erheblich zugenommen. Meine anfangs aufgestellte Hypothese, dass das SPEEDtraining das Training der Zukunft sei, schien sich nach und nach zu bestätigen. Darum wollte ich mit der Marke SPEED. FIT in diesem Bereich weiterwachsen. Dabei gab es zwei Ziele: mehr Kunden zu gewinnen und auch die Trainingstechnologie weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck habe ich dann vor 5 Jahren die SPEED.FIT Technology gegründet. Die Kompetenz in diesem neuen Bereich basiert auf drei Säulen: • Zum Ersten auf der Entwicklung und dem Patent des Entwicklers des Ganzkörper-EMSTrainings, Karl-Heinz Rippe. Von ihm habe ich das Patent für die Elektroden sowie sein gesamtes Entwicklungs-Know-how übernommen. Er war auch bis zu seinem Tod im September 2016 für SPEED.FIT tätig. • Zum Zweiten auf meiner persönlichen Qualifikation als Elektroingenieur. • Zum Dritten auf der mehrjährigen Anwendungserfahrung mit einigen tausend SPEED.FIT-Kunden. Hier war das Ziel, auf Basis der Stärken des vorhandenen patentierten Elektrodensystems und der Praxiserfahrung

ein neues EMS-Trainingssystem zu entwickeln, den SPEEDtrainer. Die folgenden Entwicklungsziele für den SPEEDtrainer gab es: • einfache und intuitive Bedienung • hochwertiges Design • auch für Endkunden akzeptabler Preis • Reduktion auf das Wesentliche • die Muskelkontraktion sollte intensiv, großflächig und gleichmäßig sein • das System soll zuverlässig und langlebig sein Vor zwei Jahren wurde dann auf der FIBO der SPEEDtrainer 1.0 vorgestellt. Obwohl die Zielgruppe in erster Linie zu dem Zeitpunkt Endverbraucher waren, gab es auch eine Nachfrage von gewerblichen Kunden wie Fitness-Clubs. Bei der Integration eines EMS-Systems im Fitness-Club ergaben sich noch einmal ganz spezifische Anforderungen und Fragen, welche ich aus eigener Erfahrung aus den ersten drei Jahren in meinem Fitness-Club kannte. Diese Anforderungen sind z. B. stabile und repräsentative Geräteständer, Elektrodenbefeuchtungssystem, Elektrodenaufbewahrungs- und Ordnungssystem. Die Fragen betreffen unter anderem die Bereiche Mitarbeiterschulung, Trainingsdurchführung, Marketing und Trainingssicherheit. Die logische Konsequenz war die Entwicklung eines Systems, das alle Anforderungen an einen Einsatz im Fitness-Club in Form eines Club-imClub-Systems berücksichtigt. Das Ergebnis ist das SPEED.FIT-Terminal. Das Terminal ist eine Einheit mit zwei Trainingssystemen, Elektrodenord-

nungs-, Erkennungs- und Befeuchtungssystem, Software für Terminbuchung und Nutzungsberechtigung, Trainingserfolgskonzept, Qualitätsmanagementsystem und Marketingkonzept. Das SPEED.FIT-Terminal kann mit dem im Fitness-Club vorhandenen Personal betrieben werden. Somit entstehen keine zusätzlichen Personalkosten! Da auch die bestehende Hardware und Infrastruktur des Clubs genutzt wird, entstehen auch hierfür keine zusätzlichen Kosten. Dadurch hat man die Möglichkeit, EMS-Training zu einem konkurrenzlosen Preis anzubieten. In der Kalkulation arbeitet man bei einem Wochenpreis von 9,90 € bereits kostendeckend. Mein Fazit aus vielen Gesprächen mit Studiobetreibern ist, dass viele dem Thema EMS sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Der Grund, warum die meisten bisher von einer Einführung abgesehen haben, ist, dass das Training zu personalintensiv ist. • Das Angebot EMS-Training im Fitness-Club hat mehrere Vorteile: • Ansprache einer anderen Zielgruppe, die man normalerweise nicht in den Club bekommt • zusätzliches Profitcenter • Imagegewinn durch innovative Trainingsform Der Betrieb des SPEED.FIT-Terminals ohne zusätzliches Personal wird dadurch ermöglicht, dass sich die Kunden die Elektroden selbst anlegen und das Training auch nicht 1:1 betreut wird. Die Einweisung in das Training sowie die Trainingsbetreuung erfolgen durch die vorhandenen Trainer, ähnlich wie im konventionellen Trainingsbereich.

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Events FIBO

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Ganzkörper-EMS-Training – Innovative Geräte überzeugen durch maximale Flexibilität

EMS-Studios, Personal Trainer, aber auch Praxen für Physiotherapie haben bei der Suche nach dem geeigneten EMS-Gerät die Qual der Wahl. Welche Vorteile bieten die EMS-Geräte von i-motion im Vergleich zu den Systemen anderer EMS-Hersteller? Kabellose Freiheit in allen Trainingssituationen Das i-motion-System verfügt über die neueste Bluetooth-Technologie der Kategorie 1, die das EMS-Gerät kabellos mit den Elektroden im Anzug verbindet. Dadurch ist ein Training bei völliger Bewegungsfreiheit sowohl im Personal Training als auch in Gruppen von bis zu 10 Personen durchführbar. Mit einer Reichweite von bis zu 100 Metern und einer Akkulaufzeit bis zu 16 Stunden sind der Flexibilität quasi keine Grenzen gesetzt. Teilbarer Anzug Der Trainingsanzug ist ein weiteres Highlight des i-motion-EMS-Systems. Weste und Hose sind in unterschiedlichen Größen kombinierbar. Durch eine einfache Kupplung sind Weste und Hose inkl. Kabelbaum mit wenigen Handgriffen teilbar. Ein unschlagbarer Vorteil im Vergleich zu den Anzügen der Mitbewerber. Weiche, flexible Elektroden Die Elektroden des i-Motion-EMSGerätes ermöglichen Trainings im Sitzen, Liegen, Stehen und Springen. Der Anwender fühlt dabei immer die gleiche Impulsstärke. Um das zu ermöglichen, wird ein in sich elastischer EMS-Anzug aus hochwertigem Kompressionsneopren verwendet und die Elektroden

sind nicht wie bei anderen Systemen beschichtet, sondern durch und durch aus einem Kautschuk-/Karbon-Werkstoff gefertigt. Bedienung und Software Die Bedienung des Geräts ist sehr einfach und gelingt auch ungeübten EMS-Anfängern nahezu intuitiv. 20 voreingestellte sowie 6 frei programmierbare Impulse ermöglichen ein Training, das auf alle sportspezifischen, therapeutischen sowie ästhetischen Bedürfnisse individuell zugeschnitten werden kann. Die Frequenz kann von 2–200 Hz, die Impulsbreite von 50–450 μS und die Impulsrampe von 0,2–4,0 Sekunden sowie Impulszeit und Pause von 0–20 Sekunden variabel eingestellt werden. Jeder Muskelgruppe kann eine andere Impulsbreite (die sog. Chronaxie) in 25 μS-Schritten zugeordnet werden. Diese maximale Flexibilität bei der Einstellung individueller Parameter unterscheidet das i-motion-EMS-Gerät von den Geräten anderer Hersteller und ist ein entscheidender Vorteil bei der Zusammenstellung individueller Trainingsprogramme. Die i-motion-Empfänger können beliebig mehreren Tablets zugewiesen werden (z. B. 3 x 2er-Training, 1 x 6er-Training, 1 x 4er- und 2 x Personal Training, 1 x Indoor-, 1 x Outdoor- und 1 x mobiles Training etc.) – Trainern wird so die

maximale Flexibilität im Trainingseinsatz ermöglicht. Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Medizintechnik Die Entwickler von i-motion haben ein EMS-Gerät auf den Markt gebracht, das bei völliger Bewegungsfreiheit die bereits bekannten Vorteile des EMS-Trainings (z.B. Figurformung durch Muskelaufbau und Muskeldefinition, geringe Gelenkbelastung, Körperfett- und Umfangreduktion, Reduzierung von Cellulite, Verbesserung des Hautbilds sowie Linderung und Prävention von Rückenschmerzen durch Training der tiefenstabilisierenden Muskulatur) erweitert um die maximale Flexibilität für Trainer und Trainierende – teilbarer Anzug, individuelle Einstellmöglichkeiten, lange Akkulaufzeit und hohe Reichweite garantieren maximalen Trainingserfolg und einen hohen Funfaktor.

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Themenschwerpunkt Thekenverkauf

Die Fitnesstheke im Wandel?

Text Peter Hinojal

Der Kunde ist im Wandel. Technisierung und Digitalisierung sind auf dem Vormarsch. Bestellt und bezahlt wird per App. Das Drehkreuz öffnet uns die Tür mit dem gleichen Transponderchip, mit dem auch das Getränk an der Schankanlage geholt wird und das den Spind verriegelt. Automatisierung ist Fortschritt. Was passiert, wenn sich das Umfeld immer mehr verändert, aber die Fitnesstheke auf dem Stand der 90er-Jahre stehenbleibt? Ganz einfach: Der Kunde kauft woanders – das zeigt schon die Geschichte. Wer erinnert sich nicht noch an die Langspielplatte zum Musikhören, für unterwegs gab es die Kassette im Walkman oder das Autoradio, beide abgelöst von der CD, deren Wirken nur so lange dauerte, bis die Digitalisierung, das Internet und die SmartphoneEntwickler das Musikhören revolutioniert haben. Wenn die Fitnesstheke immer noch Kassetten und CDs anbietet, wird der Kunde das Angebot zwar wahrnehmen, aber er wird es nicht kaufen. Trotzdem hört der Kunde immer noch Musik. Im übertragenen Sinne bedeutet das: Der Kunde möchte gerne einen leckeren Proteinshake trinken, einen Riegel oder Zubehör kaufen, aber nur dann, wenn das Angebot ihm auch passt und alles zeitgemäß angeboten wird. 54

Das Kaufverhalten unserer Kunden verändert sich schneller als wir uns. Wichtiger denn je sind: • Qualität • Präsentation • Aufklärung • Aktion Qualität bedeutet, dass die Fitnesstheke der falsche Ort ist, um „billig“ zu sein. Billig gibt’s im Internet und mittlerweile sogar im Discountsupermarkt. Die Fitnesstheke ist eher mit einem guten Tankstellenshop vergleichbar. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn die Fitnesstheke ist kein Fachhandel für Sporternährung oder Zubehör, dafür wird Fachpersonal benötigt. Ich persönlich erwarte von keinem Fitnesskaufmann, dass er ein Aminosäureprofil erklären kann, aber den Produktnutzen sollte ein gut geschulter Servicemitar-

beiter definitiv erklären können, oder er muss klar in der Produktpräsentation erkenntlich sein. Präsentation bedeutet: Wer nicht bereit ist, seine Produkte professionell zu präsentieren, der kann den Verkauf auch gleich sein lassen. Wenn Produkte zum Verkauf angeboten werden, dann müssen diese nach den Gesetzen des Handels präsentiert werden. In Regalen oder Kühlschränken, sauber sortiert, gefüllt, gekennzeichnet und mit einem deutlich lesbaren Preissystem versehen. Gegebenenfalls in Laufrichtung, oder gut platziert am Check-in-Counter. Wer drei traurige Beutel Eiweiß auf die Theke oder ins Regal dahinter stellt, der muss sich nicht wundern, wenn er nur mal aus Versehen etwas verkauft. Warum? Unsere Kunden haben Referenzen. Der Kunde wird den Shop,


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Themenschwerpunkt Thekenverkauf

Das Personal an der Theke sollte in der Lage sein den Nutzen eines Produktes zu erklären. Daher muss das Personal geschult werden, um dem Mitglied bspw. den Nutzen dieses Orangen-Bananen-Smoothies erläutern zu können

den er im Studio findet, automatisch mit gut sortierten Regalen im Supermarkt vergleichen – mit guten Tankstellen-Raststätten, Bahnhof- oder Flughafenshops. Hier hat er gute Erfahrungen gemacht, hier schenkt er Vertrauen und gibt Geld aus. Oder würden Sie eine Applewatch an einem schmuddeligen Kiosk kaufen? Eine mögliche Lösung ist auch hier die Automatisierung. Automaten bieten eine professionelle Produktpräsentation und eine einfache Zahlungsmöglichkeit für den Kunden. Außerdem können auch die Kunden, die keine Beratung wollen, einfach zugreifen, ohne Angst vor einem Verkaufsgespräch haben zu müssen. Das Essverhalten der Menschen ist ebenfalls im Wandel. Der Consumer Index zeigt, dass sich Frühstück und Mittagessen immer mehr zu „To Go“Mahlzeiten entwickeln. Das heißt „Ready to drink“-Produkte, -Snacks und -Mahlzeiten können eine Lösung für unsere Kunden bedeuten. Der Shake in der Flasche, der Riegel, das gesunde Fertigessen, der vegane Snack usw. Beobachtet man die Entwicklung der 56

Automatisierung an Bahnhöfen und Flughäfen, ersetzen die Automaten nicht den klassischen Shop, sondern ergänzen das Angebot und weiten es auf 24-h-Verfügbarkeit aus. Zu Stoßzeiten an der Fitnesstheke könnte der Kunde sich einen BCAA-Drink am Automaten holen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Fitnesstheke der Zukunft sollte sich den vielfältigen, individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen können und sich gegen den Wettbewerb behaupten. Immer vorausgesetzt, dass wir die Entwicklung zulassen. Als die ersten Schankanlagen die Mineraldrinkdispenser ablösten, war die Kritik groß. Heutzutage sind diese Standard. Als die ersten Schankanlagen mit der Ausgabe zum Kunden gedreht wurden, war die Kritik wieder groß – heutzutage Standard. Als das erste Drehkreuz im Premiumstudio installiert wurde … – heutzutage Standard. Es gibt viele Bereiche, in denen eine Weiterentwicklung stattfinden muss, um nicht hinter dem Wettbewerb, aber auch der Technologie allgemein hinterherzuhinken.

Eine konzeptlose Theke ist verschwendete Energie und die schönste Präsentation hat keinen Wert ohne gut geschultes Personal. Damit wären wir beim nächsten Punkt: Aufklärung. Der Kunde muss den Nutzen oder mehrere Nutzen verstehen. Den Nutzen eines Getränkeautomaten muss ich dem Kunden nicht erklären. Genauso wenig wie ein Regal mit der Überschrift To Go oder Snacks. Den inhaltlichen Nutzen der Produkte sollte das gut geschulte Personal vermitteln können. Mut zur Innovation Der Kunde möchte gesunde Snackalternativen. Viele Start-up-Unternehmen bieten Produkte wie vegane Wirsingchips oder aber auch gesunde Fleischsnacks, Proteinchips, Proteinpuddings sowie eine Vielzahl an Getränken. Geben Sie diesen Produkten mal eine Chance. Nur solange der Vorrat reicht, als eine Art Test. Sprechen Sie mit diesen jungen Unternehmern. Sie sind oft dankbar dafür, eine Chance zur Präsentation zu haben. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie offen sind für Neues. Achten Sie dabei nur auf Qualität. Öffnen Sie sich für eine bargeldlose


Themenschwerpunkt Thekenverkauf Bezahlung. Bargeldlose Zahlung wird für die Kunden der Zukunft ein gelerntes Instrument sein. In Nordeuropa ist dieser Trend bereits weit verbreitet und Umfragen zufolge sind die dänische und schwedische Bevölkerung sehr dankbar für diese Entwicklung. Es wird vielleicht noch ein bisschen dauern, aber wer von Ihnen geht noch zur Bank, um seine Kontoauszüge zu ziehen oder Überweisungen zu machen? Ein Alltag ohne Online-Banking ist schwer vorstellbar. Die Gewohnheit lässt uns diese Entwicklungen nur schnell als normal ansehen. Die Erinnerungen an die aufwendigeren Methoden sind schnell vergessen. Fazit Globalisierung, Technisierung und Digitalisierung sind allgegenwärtig. Automatisierung bedeutet nicht den Austausch von Mensch gegen Maschine, sondern bietet die Möglichkeit, Prozesse zu vereinfachen, professioneller zu arbeiten und das Angebot zu erweitern.

Automaten werden sich immer stärker in Fitness-Clubs durchsetzen und können den Thekenkräften einiges an Arbeit abnehmen Zum Autor Peter Hinojal ist seit gut 15 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Als international tätiger Seminarleiter, Trainer, Ernährungscoach, Autor, Ausbilder sowie als Keynote-Speaker begeistert er seine Zuhörer. Fitnessund Gesundheitscenter, ebenso große Firmen wie die Sparkasse, die Deutsche Post oder Bauunternehmungen gehören zu seinen Kunden. Darüber hinaus ist er Referent für die five Academy.

1 Quelle: GFK, Consumer Index05/2015, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/442026/umfrage/veraenderung-der-anzahl-der-mahlzeiten-in-deutschland

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Themenschwerpunkt Nahrungsergänzungsmittel

Über den Stellenwert von Nahrungsergänzungsmitteln im Fitness-Club Text Christopher Schaller und Dominik Blagovic

Fitness ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Sport in Fitness- und Gesundheitsanlagen ist für immer mehr Menschen Teil des alltäglichen Lebens. Einhergehend mit dem steigenden Bewusstsein der Bevölkerung für das Thema Gesundheit ist – neben der Betätigung in Fitness- und Gesundheitsanlagen – das Thema Ernährung ein entscheidender Punkt für Ihren Erfolg. Egal welches Konzept – sei es Abnehmen, Körperstraffung, Muskelaufbau oder einfach nur gesund bleiben beziehungsweise werden: Das konventionelle Verhältnis von Sport zu Ernährung liegt bei 50 % zu 50 %. In verschiedenen Veröffentlichungen wird der Ernährung sogar eine höhere Bedeutung bescheinigt. Angaben von 70 % Ernährung zu 30 % Training sind keine Seltenheit. Nehmen wir die konventionelle Aussage als Grundlage für eine erfolgreiche Positionierung, müssen wir nun nur noch erarbeiten, welche Zielgruppe von Ihnen primär abgedeckt wird. „Wenn du stets versuchst, dir alle Türen offen zu halten, wirst du dein Leben auf dem Flur verbringen.“ Im Marketing spricht man von „Content ist King“. Das bedeutet, der Inhalt 58

muss stimmen. Ja, doch, betrachtet man die Entwicklung der Anlagenzahl im Jahr 2015, zeigt sich ein Wachstum im Special-Interest-Segment mit Anlagen kleiner 200 m² und einem Wachstum der Kettenanlagen. Die Anzahl der Einzelstudios hat sich hingegen leicht um 1,3 % auf 4.819 Anlagen verringert. Trends wie Digitalisierung oder funktionelles Training werden sowohl von Special-Interest-Anlagen als auch neuen Kettenbetrieben bedient. Diese Trends werden vorwiegend von Trainierenden unter 40 Jahren in Anspruch genommen. Betrachtet man das Durchschnittsalter der Mitglieder in Kettenbetrieben, fällt auf, dass eine Verschiebung der Anteile der älteren Altersgruppe in die jüngere stattgefunden hat. Besonders der Anteil der Mitglieder im Alter zwischen 20 bis unter 30

Jahren ist hier gestiegen. Im Vergleich hierzu liegt das Durchschnittsalter in Einzelbetrieben bei 44 Jahren, mit einem wachsenden Anteil der Mitglieder über 60 Jahren. Daher stellt sich die Frage: Ist zufriedenstellender Content gleich der vorhandene Gerätepark und das vorhandene Angebot? Bzw. passt jeder Trend zu meiner Zielgruppe? Falls dem so ist, stellen wir folgende These auf: „Content ist King, aber Authentizität ist Kong. Und ohne Kong kein King Kong!“ Betrachtet man den Gesamtumsatz der Fitness- und Gesundheitsbranche im Jahr 2015, beläuft sich dieser auf 4,83 Milliarden €. Der mittlere Jahresumsatz einer Kettenanlage hat sich durchschnittlich um 8,2 % erhöht. Im Durchschnitt ist dieser Wert bei Einzel-


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Themenschwerpunkt Nahrungsergänzungsmittel betrieben um 4,3 % gesunken. Dies resultiert zum einen aus der Reduzierung der durchschnittlichen Mitgliederzahl um 30 Trainierende, zum anderen aus dem leicht gefallenen Mitgliedsbeitrag. Auffällig ist jedoch, dass die Zusatzeinnahmen steigen. Diese Zusatzeinnahmen setzen sich u. a. aus Personaltraining und Gastronomie zusammen. Vergleicht man die geplanten Investitionen in Zusatzangebote bei Einzelbetrieben vs. Kettenbetrieben, wird deutlich, dass Kettenbetriebe nicht in den Ausbau der Gastronomie investieren wollen (98,7 % sagen nein). Hier ist somit eine klare Positionierung für einen Einzelbetrieb leichter umzusetzen als in anderen Bereichen. Welche Anforderungen hat nun die Zielgruppe 44 plus? Zum einen suchen sie eine sportliche Heimat – eine Community von Gleichgesinnten. Zum anderen ist ihr Anspruch an Qualität gestiegen. Sie vertrauen auf Tradition, suchen Sicherheit in Produkten, die durch eine Verbindung zur Vergangenheit und Tradition Vertrauenswürdigkeit vermitteln. Das gewünschte Gemeinschaftsgefühl kann optimal während und nach Kursen

ausgebaut werden. Socializing an der Theke sollte genutzt werden, um für alle Beteiligten einen Mehrwert zu erzielen. Der Mehrwert für Studiobesitzer hängt dabei stark von der Qualität der Produkte und dem Wissen des Personals über eben diese ab. Was muss hierbei beachtet werden? Viele ältere Menschen nehmen nicht ausreichend Proteine zu sich. Dabei ist ihr Bedarf an Proteinen höher als bei Jüngeren. Altersbedingt ist zusätzlich die Proteinverwertung vermindert und deren anaboler Effekt reduziert. Der Muskelaufbau und -erhalt ist im Alter somit um ein Vielfaches schwerer. Eine vergleichsweise hohe Proteinzufuhr bei älteren Menschen verringert den Verlust an Muskelmasse. Der Muskelabbau ist bei einer proteinreichen Ernährung geringer ausgeprägt als bei Aufnahme unzureichender Proteinmengen. Dies steht auch in Verbindung mit einer besseren körperlichen Funktionalität. Generell ist die Empfehlung der Proteinzufuhr umstritten – viele Experten halten die empfohlenen Eiweißmengen für zu gering. Aus entsprechenden Studien wird gefolgert, dass die einheitliche Empfehlung einer Proteinzufuhr von 0,8 g/kg Körpergewicht pro Tag für Erwachsene bei Senioren nicht ausreichend ist. Zwar ernähren sich die

Deutschen insgesamt recht proteinreich. Laut Nationaler Verzehrstudie aus dem Jahre 2008 muss dennoch bei etwa 15 Prozent der Senioren von einer unzureichenden Proteinzufuhr ausgegangen werden. Proteine – Vom Bodybuilding zum healthy lifestyle Laut DSSV liegt das Durchschnittsalter der Fitness-Studio-Mitglieder bei 42 Jahren, der allgemeine demografische Verlauf in Deutschland gibt zudem ganz klar die Richtung an. Gerade für ältere Personen spielen Proteine eine immer wichtigere Rolle aufgrund eines erhöhten Risikos von Krankheiten und Mangelernährung. Dabei ist es enorm wichtig, dass die zugeführten Proteine eine ausgeglichene Aminosäurenbilanz liefern, denn die verschiedenen Aminosäuren haben unterschiedliche Funktionen im Körper. Der Gesamtbestand von Proteinen macht 15–17 % der Körpermasse eines Erwachsenen aus, wovon sich ca. 50 % in der Muskulatur befinden. 25 % liegen im Bindegewebe vor und 25 % finden sich in den inneren Organen und im Blut. Des Weiteren sind sie u. a. Bestandteile von Hormonen, Antikörpern, Enzymen oder auch Transportmitteln wie Hämoglobin. Ohne Proteine also kein Leben. Generell ist die Empfehlung der Proteinzufuhr umstritten – viele Experten halten die empfohlenen Eiweißmengen für zu gering

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Themenschwerpunkt Nahrungsergänzungsmittel Das Problem ist, dass ältere Menschen eine größere Menge Protein im Essen benötigen als jüngere Erwachsene. Gleichzeitig sinkt aber der Gesamtenergiebedarf zwischen dem 25. und 75. Lebensjahr um rund 25 %. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE (Hrsg.), Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus, Frankfurt 2008; Gaffney-Stomberg, E. et al., Increasing dietary protein requirements in elderly people for optimal muscle and bone health. J. Am. Geriatric Soc. 57 (2009) 1073–1079) Das bedeutet, dass ältere Menschen mit einer kleineren Gesamt-Essmenge mehr Protein zuführen müssen. Dies macht eine proteinreiche Ernährung mit einer gleichzeitig reduzierten Energiedichte notwendig. Ideal sind hier hochwertige Proteinsupplemente, da diese alle essenziellen Aminosäuren in einem ausgeglichenen Verhältnis bereitstellen. Mit Arginin natürlich den Blutdruck senken Hypertonie (Bluthochdruck) gilt als eine Volkskrankheit. Schwerwiegende Krankheitserscheinungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Nierenversa-

gen basieren auf erhöhten Blutdruckwerten. In Deutschland leidet jeder dritte Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren unter einem bekannten Bluthochdruck. (Quelle: ©Robert Koch-Institut 2015, Studie DEGS1, Erhebung 2008–2011) Ein vielversprechender Ansatz, Hypertonie vorzubeugen, ohne dabei Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, wie sie bei Medikamenten wie Beta-Blockern oder ACE-Hemmern vorkommen, stellt die Aminosäure L-Arginin dar. Viele wissenschaftliche Untersuchungen in den vergangenen Jahren konnten den positiven Effekt dieser Aminosäure aufzeigen. L-Arginin dient dem Körper als natürliche Quelle für Stickstoffmonoxid (NO). NO ist in der Lage, die Gefäße zu erweitern und so den Blutdruck zu senken. Dies wurde auch im renommierten American Journal of Clinical Nutrition in einer umfassenden Metaanalyse bestätigt, bei der 1.466 Studien unter die Lupe genommen wurden. (Quelle: Yongyi Bai et al.: Increase in fasting vascular endothelial function after short-term oral L-arginine is effective when baseline flow-mediated dila-

Direkt nach dem Sport ist der besten Zeitpunkt, um Protein zu sich zu nehmen – das sollte den Mitgliedern im Fitnessclub vermittelt werden

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tion is low: a meta-analysis of randomised controlled trials; American Journal of Clinical Nutrition. 89: 77–84; 2009) Seit Langem wird bereits Stickstoffmonoxid in Form von Nitroglycerin zur Behandlung von Herzkreislauferkrankungen eingesetzt. Vielen modernen Nahrungsergänzungsmitteln wird daher nicht selten die Aminosäure L-Arginin zugesetzt. Denken wir an die Anforderungen 44 plus – eine Community von Gleichgesinnten – und ein gewisser Anspruch an Qualität und Tradition, können Sie von hochwertigen Supplementen in Verbindung mit einem geschulten Personal profitieren. Und welcher Ort wäre besser geeignet als das hiesige Fitness-Studio für den Erwerb richtiger Proteinsupplemente? Zum einen ist Muskeltraining nicht mehr ausschließlich jungen Männern vorbehalten, mit dem Ziel, dem weiblichen Gegenüber zu imponieren, vielmehr stehen heutzutage Rehabilitation, Prävention und Anti-Aging im Vordergrund. Zum anderen bieten Studios die nötige fachliche Kompetenz mit hoch qualifiziertem Personal. Ob glutenfrei, zuckerfrei oder leicht verdaulich, das Fitness-Studio-Personal sollte genau die Bedürf-


Themenschwerpunkt Nahrungsergänzungsmittel nisse seiner Zielgruppe kennen und das Produktsortiment darauf abstimmen. Abgesehen davon ist nach dem Sport ein idealer Zeitpunkt, um Protein aufzunehmen und sich währenddessen mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gerade für das ältere Semester sind soziale Aspekte entscheidend bei der Wahl ihres Fitness-Clubs. Trend vegan Immer mehr Menschen ernähren sich nicht nur fleischlos, sondern komplett ohne tierische Produkte. In Deutschland wurden bereits 2015 laut dem Marktforschungsunternehmen Mintel mehr vegane Produkte als in jedem anderen europäischen Land eingeführt. Mit 36 % aller Einführungen steht Deutschland somit an der Spitze Europas. Dabei geht es nicht zwangsläufig um 100-prozentige Hardcore-Veganer, sondern vielmehr um Menschen, die bewusst mehrere Tage in der Woche auf tierische Produkte verzichten möchten, ohne dabei auf essenzielle Nährstoffe verzichten zu wollen. Die Tendenz geht eindeutig zu weniger

Quantität, dafür mehr Qualität. Vegane Kochbücher erklimmen die Bestellerliste, vegane Restaurants schießen aus dem Boden, nicht zuletzt da uns Hollywood mit seinen prominenten Beispielen einen veganen Lifestyle vorlebt. Längst bietet der Nahrungsergänzungsmittelmarkt viel mehr als nur Soja als Alternative, denn gerade Soja musste aufgrund eventueller unerwünschter Wirkungen starke Kritik einstecken. Hanf-, Kürbis-, Lupinenoder Reiseiweiß – das Angebot wächst stetig. Aber auch andere Supplemente wie BCAAs oder Kreatin werden mittlerweile als vegane Form angeboten. Um eine größtmögliche Transparenz und den Informationen in diesem Artikel eine fundierte Basis zu schaffen, beziehen wir uns bei Aussagen über Gesamtmarktentwicklung, Strukturkennzahlen, Prognosen und geplante Investitionen auf die repräsentative Untersuchung „Eckdaten 2016 der deutschen Fitness-Wirtschaft“ des Arbeitgeberverbands deutscher

Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV). Diese wissenschaftliche Studie über den deutschen Fitnessmarkt erscheint einmal jährlich in Kooperation von DSSV, Prüfungs-und Beratungsunternehmen Deloitte und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Zu den Autoren

Christopher Schaller: Der sportbegeisterte Marketingmanager und Wirtschaftswissenschaftler kennt die Branche und ihre Bedürfnisse. Dominik Blagovic: Als Produktmanager und Ernährungswissenschaftler beschäftigt er sich tagtäglich mit den Bedürfnissen und Anforderungen einer gesunden Ernährungsweise.

DESIGN-LED-LEUCHTEN

Mit ADLIGHTS geht ein Licht auf! Das Beleuchtungskonzept ADLIGHTS bringt Ihre Fitness-Anlage zum Strahlen. Durch die individuellen Design-Lichtlösungen ist Beleuchtung weit mehr als nur eine Lichtquelle. ADLIGHTS glänzen durch große Designvielfalt in Form, Farbe und Material. Stellen Sie um auf ADLIGHTS: Sie senken Ihre Stromkosten durch energiesparende LED-Technik und Sie rücken Ihren Club ins richtige Licht! Für ADLIGHTS wird zudem ein spezielles Finanzierungskonzept angeboten.

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Advertorial RehaVitalisPlus

Netzwerktreffen der RehaVitalisPlusStandortpartner 2017 in Düsseldorf

Auch dieses Jahr fand unser traditionelles Netzwerktreffen wieder zur 5. Jahreszeit, dem rheinischen Karneval, in Düsseldorf statt. Dem einen oder anderen Standortpartner aus der Region hatte diese Terminauswahl bei den Feierlichkeiten einen Tag zuvor an Weiberfastnacht eventuell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber viele unserer überregional ansässigen RehaVitalisPlus-Standorte nutzten diesen Termin, um Arbeit mit Vergnügen zu kombinieren. Was gibt es Schöneres als an Karneval einen Abstecher ins Rheinland machen zu können? So fanden sich über 120 Personen von mehr als 50 Standortpartnern am 24. Februar in einem schönen Hotel im Düsseldorfer Norden zusammen, um sich über die neuesten Trends, Themen und Entwicklungen aus der Gesundheitssportbranche, Schranz Control und RehaVitalisPlus zu informieren. Hauptthema war dieses Jahr die Relevanz und Wichtigkeit von professionellem Marketing im Gesundheitssport. Hierbei haben die Gastredner unserer kooperierenden Partneragenturen ihre Bereiche im ersten Teil veranschaulicht und erklärt. Auch wenn einige Standortpartner bereits aktiv Online-Marketing betreiben und auch in der Außenwerbung schon erste Erfahrungen sammeln konnten, war das Interesse an einer Vertiefung der Thematiken enorm. Im Anschluss stellten Frau Dambeck und Herr Bartels dem Publikum die neueste Entwicklung aus unserem Haus dem Publikum vor: das „SC Marketingpaket“ 64

inklusive der hierfür aufwendig entwickelten „Wir tun was“-Kampagne. Diese Kampagne ist das Resultat von mehreren durgeführten Marktforschungen (mit dem branchenbekannten Forschungsinstitut „Würtenberger“) und wurde umgesetzt mit der Düsseldorfer Werbeagentur „Fan Factory“. Eine TestimonialKampagne mit Gesundheitssportlern aus unseren beiden Studios in Düsseldorf. Echte Menschen mit echten Problemen und Geschichten! Alles soll so authentisch wie nur möglich gehalten werden. Die Ergebnisse können sowohl offline in der Außenwerbung, im Empfehlungsmarketing, Flyern oder Advertorials genutzt als auch im Online-Marketing bei Facebook-Posts, -Titelbildern und -Ads verwendet werden. Das Ganze ist modular aufgebaut und es können noch viele spannende Extras hinzugebucht werden, wie eine „Landing Page“, ein „360 Grad Business View“ und eine für den Gesundheitsmarkt konzipierte „Bedarfsanalyse“! Diese Materialien und

Tools werden an das Corporate Design der Studios angepasst und Farben, Angebote und Logos werden integriert. Vielleicht fragen Sie sich, wie dieser Aufwand sich für die Firma Schranz Control überhaupt lohnen kann. Dies ist nur aus dem Grund möglich, weil wir diese Kampagne nicht nur für uns entwickelt haben, sondern für alle unsere Standortpartner und Interessenten aus der Gesundheitssportbranche. Durch die Skalierung können wir diese Kampagne wie auch die modular hinzubuchbaren Produkte zu einem unschlagbaren Preis anbieten!

Gerne können Sie sich bei Interesse per Mail an Isabell Dambeck (i.dambeck@schranz-control.de), Fabian Bartels (f.bartels@schranz-control.de) oder per Telefon (0211 99540439) an uns wenden!


Marktübersicht Inkassounternehmen

Marktübersicht Inkassodienstleister Die Fitnessbranche gehört zu den Branchen mit einer schlechten Zahlungsmoral der Kunden. Derzeit geht man von 5 % der Monatsbeiträge aus, die entweder gar nicht oder zu spät bezahlt werden. Das belastet nicht nur die Beziehung zu den Mitgliedern, sondern kann zu ernsthaften Problemen hinsichtlich der Liquidität führen. Um das zu vermeiden, können die Dienste von Inkassounternehmen in Anspruch genommen werden. Welches am besten zu Ihnen passt, können Sie mit unserer Marktübersicht herausfinden. Zahlungsausfälle sind für Unternehmen immer schwierig. Besonders heikel wird es aber immer dann, wenn der Kontakt zum nicht zahlenden Kunden sehr intensiv ist. Daher ist es z. B. für die Deutsche Bahn viel einfacher, Kunden zur Zahlung aufzufordern, da sie für sie nur eine Nummer sind, denen man im normalen Alltag nicht begegnet. Anders sieht es bei Fitness-Clubs aus. Man kennt seine Mitglieder und dadurch, dass diese häufig in den Club kommen, lässt sich die Begegnung mit Mitgliedern, die ihre Beiträge nicht gezahlt haben, nicht vermeiden. Dann stellt sich immer die Frage, wie man mit ihnen umgeht. Sucht man das Gespräch, ergründet man die private Situation, wartet man ab oder kündigt

man die Mitgliedschaft? Jede Option hat sicherlich etwas für sich, aber da die Mitgliederneugewinnung häufig schon schwer genug ist, wird es dem ein oder anderen schwerfallen, aktiv Mitglieder zu verlieren. Andererseits können Zahlungsausfälle für den Club teuer werden. Um solche Situationen zu vermeiden und professionell mit solch einer Situation umzugehen, kann sich die Inanspruchnahme eines Inkassodienstleisters lohnen, der sich um alles kümmert und den konstruktiven Kontakt zum Mitglied sucht. Gerade dann, wenn es darum geht, die Mitgliederbeziehung zu erhalten, kann es sich lohnen, auf einen Vermittler in Form eines Inkassounternehmens zu

vertrauen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation mit dem Schuldner. Damit das Inkassounternehmen das Mitglied auch auf einem Kommunikationsweg erreichen kann, den das Mitglied tatsächlich nutzt, werden E-Mails, SMS oder WhatsApp wichtiger für das Inkasso. In unserer Marktübersicht stellen sich relevante Inkasso-Dienstleister, die sich auf die Fitnessbranche spezialisiert haben, vor. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, als könnten sich Inkassodienstleister stark voneinander differenzieren, so gibt es doch Unterschiede, die jedes Unternehmen auszeichnen. 65


Marktübersicht Inkasso-Dienstleister

CashControl GmbH & Co. KG Mit unserem einzigartigen Konzept „Motivations-Inkasso“ sind wir nunmehr seit über 25 Jahren erfolgreich auf dem Markt. Modernes Forderungsmanagement ist mittlerweile viel mehr als nur Inkasso. Von Kundenrückgewinnung bis hin zu Reputationsmanagement rücken viele neue Aspekte in den Vordergrund. Wir sind nicht nur in Forderungsmanagement führend, sondern auch seit vielen Jahren an der Spitze der Top-Inkasso-Dienstleister in der Fitness-Branche. Fachkenntnis trifft Branchenerfahrung und steht Ihnen zur Verfügung Tel.: 089 / 8292930

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Marktübersicht Inkasso-Dienstleister

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Marktübersicht Inkasso-Dienstleister

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KOHL GmbH & Co. KG KOHL ist seit über 45 Jahren im Forderungsmanagement tätig. Mit Leidenschaft und ständig wachsendem Erfolg sorgen unsere 75 erfahrenen Mitarbeiter für höchste Qualität und Exzellenz im Forderungsmanagement für unterschiedliche Branchen und mit individuell zugeschnittenen Lösungskonzepten. Wir stellen uns individuell auf die Größe unserer Kunden ein. Wir betreuen sowohl inhabergeführte Fitnessstudios als auch große Ketten. Dank unserer Softwarepartner innerhalb der Fitnessbranche und unserer eigenen IT Unterstützung sind wir in der Lage, Ihnen einen erheblichen Komfort für die Abwicklung der Forderungsfälle zu liefern. Wir übernehmen für Sie aber nicht nur Inkassoforderungen, sondern auch Zusatzdienstleistungen wir Adressermittlungen oder Bonitätsauskünfte. Gerne erstellen wir zusammen mit Ihnen ein komplettes Konzept für ihr internes und externes Mahnwesen. Kunden sind das Kapital eines jeden Unternehmens, und das vertraut man nicht jedermann an. Das wissen wir und darum tun wir alles, um Sie bei Ihren offenen Forderungen in Ihrem Sinne zu entlasten. Dafür beraten wir Sie jederzeit gerne, auch persönlich vor Ort, denn nachhaltige Kundenbeziehungen sind uns wichtiger als der kurzfristige Erfolg. Rheinstraße 105 55424 Münster-Sarmsheim +49 (0) 6721 / 493102 fitness@kohlkg.de www.kohlkg.de

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Marktübersicht Inkasso-Dienstleister

UNIVERSUM Group FlexiFit® – die Zahlungsgarantie für Mitgliedsbeiträge Die Fitnessbranche kämpft in besonderem Maß mit den Auswirkungen nachlassendender Zahlungsmoral: Verspätete Zahlungen oder komplette Ausfälle verschlechtern die Liquidität und bedrohen im schlimmsten Fall die eigene Existenz. FlexiFit® bietet Sicherheit für wiederkehrende Zahlungen – mit Bonitätsprüfung und anschließender Zahlungsgarantie. Damit erhöht FlexiFit® die Liquidität und Planungssicherheit, minimiert den Buchhaltungsaufwand und sichert langfristige Kundenbindungen. Die UNIVERSUM Group ist ein erfolgreicher, konzernunabhängiger Inkassodienstleister und angesehener Zahlungsgarantie-Anbieter mit einem innovativen Lösungspaket für die Liquiditätssicherung gewerblicher Kunden. Wir sind seit über 30 Jahren am Markt, TÜV-zertifiziert und Mitglied des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU). Unsere Omni-Channel Lösung FlexiPay® ist darüber hinaus von Trusted Shops zertifiziert und vom Händlerbund ausgezeichnet.

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WHI-Inkasso GmbH Die Fitnessbranche boomt und weiterhin gehört das Fitnesstraining zu den mitgliederstärksten Trainingsformen. Doch mit vielen Mitgliedern steigen leider auch die Zahlungsausfälle der Mitgliedsbeiträge. Rund 5% der monatlichen Beiträgen werden zu spät oder überhaupt nicht gezahlt. Die WHI-Inkasso hat sich in den vergangenen 20 Jahren auf die Beitreibung dieser Beiträge spezialisiert. Unser branchenspezifisches und juristisches KnowHow setzen wir tagtäglich ein, um Ihre Forderungen beizutreiben, dabei aber auch die Nöte und Belange Ihrer Mitglieder nicht aus den Augen zu verlieren. Bei der WHI erwartet Sie ein kompetentes Team, dass sich mit Begeisterung persönlich um Ihre Anliegen kümmern wird. Lange Warteschleifen, wechselnde Ansprechpartner und fehlende Transparenz werden Sie bei uns nicht finden.

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Marktübersicht Marketingangebote

INFORMIERT

GROUP-TRAINING LIEGT VOLL IM TREND Der Bereich des Group-Trainings erlebt im Jahr 2017 einen neuen Aufschwung und ist als Trainingsform wieder sehr beliebt. Die Studie des American College of Sports Medicine (ACSM) hat ergeben, dass Group-Training zu den Top-Trends 2017 zählt. Bei der Analyse von 42 potenziellen Trends schaffte es Group-Training auf Platz 6. Platz 1 belegten tragbare Technologien, sogenannte „Wearables“. Die Ergebnisse beruhen auf 2.000 Fragebögen, die von Fitnessexperten aus aller Welt ausgefüllt wurden. Group-Training wurde in dieser Untersuchung als ein Workout definiert, an dem mehr als fünf Personen teilnehmen. Die dadurch ausgelöste Gruppendynamik hat einen positiven Einfluss auf die Motivation der einzelnen Teilnehmer. Eine wichtige Funktion hat hierbei auch der Trainer. Er muss die Gruppe führen und motivieren können. (Quelle: http://www.acsm.org) Wir haben diesen Trend schon frühzeitig erkannt und haben daher auch für 2017 wieder tolle neue Angebote für den Bereich Group-Training konzipiert, darunter auch Postural Moves® und Just Minutes.

POSTURAL MOVES® Der Begriff Postural bedeutet -Haltung/die Körperhaltung betreffend. Postural Moves® basiert auf Bewegungen aus dem tänzerischen Bereich und schult die aufrechte Haltung und die Beweglichkeit. Zu ruhiger, moderner Musik wird mit fließenden Bewegungen gearbeitet. Postural Moves® richtet sich vor allem an erfahrene Trainer, die auf der Suche nach neuen Impulsen sind und Ihren geübten Teilnehmern eine neue Bewegungs-Welt bieten möchten. JUST MINUTES Just Minutes ist DAS ultimative High-Intensity-Intervall-Workout. Die Kombination aus Functional Training & Plyometrics lässt die Teilnehmer schwitzen und das Fett schmelzen. Es ist ideal für Einsteiger, denn körperliche Fitness & Spaß an Bewegung sind die einzigen Voraussetzungen dafür. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Anmeldung unter www.safs-beta.de!

FRÜHJAHRSZEIT IST FIBO-ZEIT! Bald ist es wieder soweit – vom 6. - 9. April 2017 findet die größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit statt. Natürlich sind auch wir mit einem Messestand bei der FIBO in Köln vertreten. Besuchen Sie uns in HALLE 8 – STAND 64! Wir stehen jederzeit für Beratungsgespräche zur Verfügung.

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Marktübersicht Marketingangebote

DUALE BACHELOR-STUDIENGÄNGE & BERUFS-AUSBILDUNGEN Sie haben noch einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu vergeben? Wir vermitteln Ihnen die passenden Bewerber! In unserem Bewerberpool befinden sich bundesweit noch mehr als 500 qualifizierte Bewerber, die eine Ausbildungsstelle oder einen Studienplatz suchen. Wir möchten Sie gezielt bei Ihrer Suche nach einem geeigneten Bewerber unterstützen. Ebenso finden wir gemeinsam mit Ihnen die passende Ausbildung bzw. das passende Studium und betreuen Sie als Club sowie den Studenten individuell während der gesamten Zeit. Unsere dualen Bachelor-Studiengänge sind international anerkannt und im Bereich Berufs-Ausbildungen haben wir von der gesundheitlichen bis hin zur kaufmännischen Ausbildung alles im Portfolio. Alle unsere Angebote beinhalten hochwertige Trainerlizenzen und diese Kombination ist auf dem deutschen Fitnessmarkt einzigartig. Der Einstieg in unsere Modelle ist jederzeit möglich, unabhängig von Semestern. Zusätzlich bieten Ihnen als Studioinhaber die geringen Präsenzphasen die perfekte Voraussetzung für eine effektive Personaleinsatzplanung.

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Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da! Sie erreichen uns telefonisch unter 06134/9540135 oder per E-Mail an studienberatung@safs-beta.de.

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Messen und Events MEET THE TOP Fitness

Jedes Jahr ein Stück professioneller

Text Jonathan Schneidemesse

Produktive Gespräche, effektives Netzwerken, hochkarätige Teilnehmer und das luxuriöse Ambiente sorgen dafür, dass sich MEET THE TOP seit Jahren steigender Beliebtheit erfreut und zum zweiten Mal in Folge sogar ausverkauft war. Und nicht nur das: Das Feedback der Teilnehmer war eindeutig MEET THE TOP wird jedes Jahr noch professioneller. Die 16. Auflage des Premium-Events MEET THE TOP fand wieder auf Mallorca im exklusiven PROTUR Biomar Resort statt. Diese Entscheidung war dem Veranstalter nach dem guten Feedback der letzten Jahre nicht schwergefallen. Und so trafen sich die FitnessIndustrie und Fitness-Club-Betreiber zwischen dem 02.03. und 05.03. zum effektiven Netzwerken. Nach einer Anreise bei strahlendem Sonnenschein fand die Eröffnungsfeier der Veranstaltung im Bar Salon des Hotels statt. Im Anschluss an einen Sektempfang und das Eröffnungsvideo wurden die Teilnehmer von Nicolas Hessel, Geschäftsführer und Organisator des Events, herzlich begrüßt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung konnte bereits am Donnerstagabend den ersten Kurzvorträgen gelauscht werden. Neben einer Einführung in die Funktionen der MTT-App sprach 72

Hans Muench ganz besonders die Erstteilnehmer an und sprach u. a. mit ihnen über den Ablauf der Veranstaltung und worauf sie achten sollten. Zwar wurde die App erst letztes Jahr eingeführt, trotzdem ist sie schon nicht mehr von der Veranstaltung wegzudenken. Neben den Meetingplänen, Vorträgen, einem Personenverzeichnis und der Wall of ideas konnten die Teilnehmer untereinander chatten und sich so noch schneller vernetzen. Zusätzlich konnten die Meetings wie auch die Vorträge schnell und einfach via Sterne-System bewertet werden. Neu war allerdings ein eingebauter QR-Code-Scanner, mit dem die überall auf der Veranstaltung verteilten QR-Codes abgescannt werden konnten. Sei es nun ein absolviertes Meeting, der Besuch eines Vortrages oder der Besuch auf dem MTT-Marktplatz – mit dem Abscannen konnten Punkte gesammelt werden. Der Gewinner hatte die Chance auf eine kostenlose Personen-

teilnahme bei MEET THE TOP 2018. Diese Funktion wurde eifrig genutzt. Gewonnen hat Günter Pöllabauer von TAC | The Assistant Company, gefolgt von Heinz Haas (Assada Aroma Marketing/CoreStix) und Adolf Schmidlin der AS Fitness GmbH. Am Freitag ging es dann richtig los und das Herzstück der Veranstaltung, die Business-Meetings, wurden eröffnet. Um die Gespräche möglichst effektiv zu gestalten, konnten die Vertreter der Fitness-Industrie bereits im Vorfeld der Veranstaltung auswählen, welche Club-Betreiber sie in den 20-minütigen Business-Meetings treffen möchten. Um die Effizienz zu steigern, konnten Fitness-Clubs ebenfalls Wünsche äußern. In 1:1-Meetings kamen dann die Vertreter der Industrie und der Fitness-Clubs zusammen. Bereits im letzten Jahr konnte MEET THE TOP einen Meeting-Rekord aufstellen. Dieser wurde in


Messen und Events MEET THE TOP Fitness diesem Jahr noch einmal nach oben geschraubt. So wurden an 2 Tagen 2.279 Meetings durchgeführt (2016: 2.181). Insgesamt waren 120 Industriefirmen und 103 Clubs mit knapp 500 Anlagen (Gesamtpersonenzahl: 453) vor Ort. Auch wenn das Wetter sich nur am Donnerstag und Freitag von seiner besten Seite zeigte – oder gerade deshalb –, wurde das Vortragsangebot reichlich genutzt. Die jeweils 25-minütigen Vorträge boten den Zuhörern gute Referenten und spannende Themen. An zwei Tagen konnten die Teilnehmer insgesamt 11 Vorträge hören. Homayun Gharavi sprach über Medizin als Verkaufsargument im Fitnesssport. Mit seinem Thema „Gesundheitspolitische Entwicklungen – Rück- und Ausblick“ ließ Tobias Niemann von der formedo GmbH die letzten vier Jahre der gesundheitspolitischen Gesetzgebung Revue passieren. BGF und damit verbundene neue Wege der Leadgenerierung waren das Thema von Christian Welzel (milon industries). Stefan Lang von der STEP Sports GmbH referierte zur neuen DINNorm und darüber, wie die Umsetzung funktioniert. Als Abschluss der Vorträge am ersten Tag gab es mit der Podiumsdiskussion zum Thema „EMS – Chancen im Fitnessmarkt“ eine Premiere bei MEET THE TOP.

Am Samstag kamen dann sechs weitere Referenten zum Zug. So stellte Marco Kämmerling von der KWS GmbH das EMS-Shop-in-shop-Konzept PERSONALSPEEDBOX vor. Weiter ging es mit Yannik Hoenig, der die erste echte Online-Unternehmensberatung vorstellte. Stefanie Wijnhoven-Nohl hatte im Vorfeld der Veranstaltung mehrere Clubs zu ihren Kennzahlen befragt und sprach, natürlich vollkommen anonym, über deren Aussagekraft. Marion Jörgens verglich die Beauty-Branche mit der Fitnessbranche und Nikolai Tauscher zeigte 7 Quick Wins für das Facebook-Marketing. Zum Abschluss zeigte Maik Ebener die Relevanz von Führungskräften für den Erfolg eines Fitness-Clubs auf. Bei den Vortragsräumen war der MTT-Marktplatz aufgebaut worden, eine Fläche, auf der verschiedene Konzepte vorgestellt und ausprobiert werden konnten. Neben einer Power Plate, die zum Ausprobieren bereitstand, konnten die Teilnehmer an einem virtuellen Golfsimulator ein paar Bälle schlagen, ihre Reaktionsfähigkeit am Prama Square testen und sich auf der K.O.R.E.-Liege auf Schwachstellen screenen lassen. Die Veranstaltung endete, wie sie begonnen hatte, mit einer kurzen Rede von Nicolas Hessel im Bar Salon, der seinem

Team für dessen Engagement herzlich dankte und den Gründer der Veranstaltung, Hubert Horn, auf die Bühne holte. Horn würdigte die organisatorischen Leistungen von Nicolas Hessel und dankte nochmals allen anwesenden Firmen und Clubs für deren Treue. Für einen entspannten Ausklang der Veranstaltung sorgte wie im letzten Jahr DJ Oliver Wiebel von RFG Sportvertrieb. So schön und effektiv die Tage waren, so schnell waren sie auch wieder vorbei. Es wurden unzählige Gespräche geführt, neue Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und Geschäftsverbindungen intensiviert. Das und die familiäre Atmosphäre machten den diesjährigen Premium-Event – laut vielen Teilnehmern – zum bislang bestorganisierten und effektivsten MEET THE TOP. Im nächsten Jahr findet das Premium-Event vom 01.03. bis 04.03.2018 statt. Die nächste MEET THE TOP-Veranstaltung findet schon im November 2017 statt. Vom 23.11. bis zum 26.11. findet das Event erstmalig für Physiotherapeuten statt. Über die Veranstaltungstage hinweg wurden immer wieder einzelne Interviews mit den Teilnehmern geführt. Interessierte können sich diese auf der MEET THE TOP-Homepage anschauen.

www.meet-the-top.fitness

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Messen und Events MEET THE TOP Fitness

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Messen und Events MEET THE TOP Fitness

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Messen und Events MEET THE TOP Fitness

Athletic Park Guido Gongoll

IST-Studieninstitut Franziska Rauth

Nach vielen Jahren war ich wieder dabei. Es war großartig organisiert und ich konnte wertvolle Kontakte finden. Vielen Dank!

Fantastisches MEET the TOP 2017. Danke an das MTT Team für die tolle Veranstaltung.

crosscorpo GmbH Markus Schauer & Dirk Metzner Wieder eine spitzen Veranstaltung mit Super Kontakten und einer Top Organisation.

DANY - Fitness • Wellness • Beauty Rolf Dany Meet the Top 2017 war wieder super organisiert, bot eine tolle Location mit Top Essen und prima Service, eine einzigartige Industrievielfalt in geballter persönlicher Präsenz und die Möglichkeit für innovative u. erfahren Betreiber sich in ‚Wohnzimmeratmosphäre‘ auszutauschen. Prädikat: 5 x Top.

Herakles SBC Lars Hildebrandt Es war mir wieder ein Fest und für mich ein Highlight! Danke an das MTT-Team für diese wie immer grandiose Veranstaltung unter Eurer Federführung! Es ist eine Ehre bei Euren Events, dabei sein zu dürfen (klingt pathetisch, ist aber so)! Ihr habt was Tolles geschaffen. Vielen Dank für viele geniale Gespräche, Termine, Kontakte, Vorträge und das leckere Essen. Linzenich Fitnessgruppe Johannes Linzenich Vielen Dank Nicolas Hessel für das TOP organisierte Event MEET THE TOP.

Effectiv Trainingscenter GmbH Marc Wolff

RaumstarK Inneneinrichtungen Roman Kubiak

Meet the Top 2017! Tolle Menschen, klasse Gespräche. Danke an alle für dieses tolle Event!

Vielen Dank an Nicolas Hessel und an sein ganzes Team. Ihr habt wie jedes Jahr einen Super Job in der Vorbereitung und auf Mallorca hingelegt.

Fitnessmarkt.de Deniz Aytekin Aus meiner Sicht ist der Name Programm so viele hochwertige Kontakte in solch einer kurzen Zeit und so einem angenehmen Rahmen gibt‘s aus meiner Sicht bei keiner Veranstaltung und deswegen ist es eine tolle Gelegenheit wo wir gerne teilnehmen. Neben dem höchst sympathischen Team aus meiner Sicht ist natürlich auch alles perfekt organisiert.

Spirit4 GmbH & Co. KG Michael Klein Meet the Top 2017 ist zu Ende - vielen Dank Nicolas Hessel und seinem Team für dieses einzigartige Event. Ich freue mich alle Freunde und Partner auf der FIBO wiederzusehen.

Position Gesundheitssysteme Yannik Hoenig Itrim Deutschland Denniz Gustafsson MEET THE TOP war auch dieses Jahr wieder voll von neuen Eindrücken, schönen Erfahrungen, netten Begegnungen und spannenden Kontakten. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

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Ein ganz großes Lob: Ich bin jetzt wirklich schon viele Jahre dabei und man überlegt immer, dass man doch eigentlich daran gar nichts mehr optimieren kann. Aber es wird einfach jedes Jahr besser. Ganz große Klasse & vielen Dank!


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Messen & Events Charity

Liften für den guten Zweck

Text Jonathan Schneidemesser

Am 31.01. kam es zur Erfüllung einer lange vorbereiteten Wette. Ralph Pfeifer von Eleiko und Wolf Harwath von five Konzept traten sich im The Loft im Robinson Wellfit in Bonn beim Kraftdreikampf gegenüber. BODYMEDIA berichtete live vom Event. Auf den folgenden Seiten möchten wir einige Einblicke in das Event geben. Wer gewonnen hat, fragen Sie? Vor allem der Charity-Gedanke! Alles fing mit dem einen oder anderen Gin Tonic zu viel an. Als die beiden Kontrahenten im November des letzten Jahres eine Wette darüber abschlossen, wer der bessere Kraftdreikämpfer sei, konnten sie nicht ahnen, wie groß die ganze Sache wirklich werden würde. Damit es nicht nur bei einer Wette unter Freunden bleibt, nahmen die beiden das Event zum Anlass für eine Charity-Aktion. Jeder gespendete Euro sollte dem Verein Gesundheit für Afrika e. V. zugutekommen. Der Clou an der ganzen Sache: Firmen und Privatleute konnten auf einen Sieg von Ralph oder Wolf wetten. Als Anreiz zum Mitmachen gab es einige Preise zu gewinnen, u. a. eine Reise für zwei Personen ins Robinson-Hotel Agadir nach 78

Marokko, ein Eleiko-Hantelset und ein five-Homegerät. Leiden für den Sieg Über den Fortschritt ihres Trainings informierten die beiden Athleten via verschiedener Videos auf Facebook. Eigentlich müsste man schreiben, sie informierten über ihren Leidensweg, denn um zu gewinnen, nahmen beide einige Entbehrungen auf sich. Ralph verzichtete z. B. komplett auf Alkohol und Zucker, führte unter Anleitung von Stefan Lang eine Leberreinigung durch und besuchte ein einwöchiges Trainingslager bei Oliver Caruso, dem ehemaligen Gewichtheben-Bundestrainer. Wolf hingegen verzichtete nicht auf das ein oder andere alkoholische Getränk,

aber ließ seine faszialen Verklebungen auf eine schmerzhafte Art und Weise von Homayun Gharavi lösen und sammelte auf eine eher unkonventionelle, aber sehr erfolgreiche Art und Weise weitere Spenden, indem er einige Vertreter der Fitnessbranche am Flughafen um ihr Geld erleichterte. Obwohl beide Athleten bereits trainingserfahren waren, nahmen sie sich Trainer, um ihre Leistung noch schneller steigern zu können. Der Weg wurde mit persönlichen Bestleistungen von beiden Seiten gepflastert. Es versprach also ein spannendes und vor allem knappes Event zu werden. Da (unerwartet) viele Wetten abgeschlossen worden waren und natürlich viele das Event live miterleben können sollten, ohne direkt vor Ort zu


Messen & Events Charity

Oben rechts: Alle Besucher konnten sich über einen Bildschirm schnell über die aktuellen Ergebnisse informieren Oben links: Trotz der spürbaren Wettkampfatmosphäre herrschrten bei den beiden Athleten stets eine gute Stimmung Unten links: Am Ende hatte alle, die auf Wolf gesetzt hatten gut lachen

sein, durfte BODYMEDIA das Event live bei Facebook übertragen und kommentieren. Tag der Entscheidung Im Vorfeld wurde viel spekuliert, wer denn nun stärker sei. Für die Spender schien es recht eindeutig zu sein, da auf Wolf etwa doppelt so häufig gesetzt worden war wie auf Ralph. Unter den Athleten hingegen herrschte Einigkeit, dass Ralph nach dem Kniebeugen in Führung gehen würde, Wolf das Bankdrücken deutlich gewinnen würde und sich alles in der letzten Disziplin, dem Kreuzheben, entscheiden würde. Bevor es aber ans Eingemachte gehen konnte, ließen sich die beiden Athleten wiegen. Mit 93,1 kg wog Wolf ziemlich genau 11 kg mehr als Ralph, der 82,1 kg auf die Waage brachte. Letztlich entschied nicht das eigentlich gehobene Gewicht, sondern die sogenannten Wilks-Punkte. Bei der Berechnung dieser wird das unter-

schiedliche Gewicht der Athleten herausgerechnet, sodass der Wettkampf fair ablaufen kann, denn im Normalfall können schwerere Athleten auch mehr Gewicht bewegen. Hierzu ein kurzes Beispiel: Wenn Wolf mit seinen 93 kg 150 kg Kniebeugen macht, dann erhält er 94,23 Wilks-Punkte, Ralph mit seinen 82 kg würde 100,86 Punkte erhalten. Damit hätte Ralph diese Runde gewonnen, da beide das gleiche Gewicht bewegt haben, Ralph aber leichter ist. Über den aktuellen Punktestand und den Ablauf der Veranstaltung konnten sich alle Anwesenden über einen Fernsehbildschirm informieren, der die Live-Ergebnisse anzeigte.

sofort mit T-Shirts von dem Teilnehmer ausgestattet wurden, für den sie gespendet hatten. Ralph war nur unter #TeamLauch bekannt und Wolf unter #TeamOtter. Mit Ralph als Teilnehmer war klar, dass zertifiziertes EleikoEquipment im Einsatz war. Als Kampfrichter trat Francesco Virzi auf, der als Bundestrainer im Verband BVDK tätig ist. Da es sich bei dem Event um einen Amateur-Wettkampf handelte, wurden etwas lockerere Regeln bei der Ausführung besprochen, sodass sich die Athleten voll auf das Stemmen der Gewichte konzentrieren konnten. Gürtel und nicht unterstützende Kniebandagen waren erlaubt.

Nach dem Wiegen wurde die Anspannung bei den Athleten deutlich größer. Beide begaben sich in den Wettkampfmodus und bereiteten sich in Ruhe auf das Kommende vor. In der Zwischenzeit hatte sich die Halle mit etwa 50 Zuschauern gefüllt, die beim Event vor Ort dabei sein wollten und

Der Showdown Um Punkt 18 Uhr wurde der Wettkampf dann von Wolf mit seinem ersten Kniebeuge-Versuch eröffnet. Als Erstes ließ er 160 kg auflegen, deren Bewältigung bei ihm recht einfach aussah. Ralph legte ebenfalls mit 160 kg nach. Im nächsten Versuch war für Wolf bereits 79


Messen & Events Charity eine Steigerung von 10 kg auf 170 kg möglich, Ralph legte mit dem gleichen Gewicht nach und daher würde der letzte Versuch noch mal spannend werden. Für Wolf lagen 175 kg auf, die er ziemlich problemlos nach oben bewegen konnte. So hoch konnte Ralph nicht gehen. Für ihn standen am Ende 171 kg zu Buche. Aufgrund seines geringeren Gewichts führte Ralph nach dieser Runde knapp mit 114,98 zu 109,94 Wilks-Punkten. Nach einer kurzen Pause und einer damit verbundenen Aufwärmphase für das Bankdrücken ging es weiter. Auch bei dieser Disziplin durfte Wolf beginnen. 130 kg wurden für ihn in seiner Spezialdisziplin aufgelegt, die er problemlos nach oben drückte. Ralph ließ es mit 95 kg etwas geruhsamer angehen, konnte das Gewicht aber sauber nach oben führen. Wolf erhöhte im zweiten Versuch auf 135 und nach einem erfolgreichen Versuch auf 140 kg im letzten Versuch. Auch der dritte Versuch war erfolgreich. Ralph versuchte zweimal erfolglos, die 100 kg zu bewegen. Somit standen für ihn am Ende nur 95 kg auf der Anzeigetafel.

Wie bereits im Vorfeld erwartet, konnte Wolf nun in der Wertung an Ralph vorbeiziehen. Er erreichte im Bankdrücken einen Wert von 84,81 Wilks-Punkten, was zu einer Zwischensumme von 194,75 führte. Im Vergleich dazu erreichte Ralph 63,88 Punkte und ein Zwischenergebnis von 178,86. Für das abschließende Kreuzheben war also noch alles offen. Im ersten Versuch zogen beide Athleten 180 kg ziemlich problemlos. Für seinen zweiten Versuch ließ Wolf dann 187,5 kg auflegen, die er locker nach oben zog. Um noch gewinnen zu können, hätte Ralph 12 kg mehr bewegen müssen als Wolf. Seine Kämpfernatur zeigte er, indem er genau das tat. Er ließ 200 kg auflegen, ein Gewicht, das 20 kg über seinem bisher gezogenen Maximalgewicht lag. Leider wurden sein Wille und sein Ehrgeiz nicht belohnt. Zwar schaffte er es, die Stange knapp über den Boden zu ziehen, musste dann aber loslassen. Für seinen abschließenden Versuch wurden für Wolf 195 kg auf die Stange gepackt, deren Bewältigung wieder

einmal recht leicht aussah. Ralph versuchte sich noch einmal an den 200 kg, konnte das Gewicht aber wieder nicht nach oben bringen und musste Wolf so den Sieg überlassen. Am Ende zeigte die Punktetafel 317,25 (Total 505 kg) zu 299,89 (Total 446 kg) Wilks-Punkte für Wolf. Direkt im Anschluss wurden die drei am Anfang angesprochenen Hauptgewinne verlost. An dieser Stelle möchten wir Dank für alle Spender ausdrücken, die diesen hohen Betrag möglich gemacht haben, sowie allen danken, die vor Ort und während der Facebook-Liveschaltung mitgefiebert haben. Es kamen ungefähr 14.000 € zusammen. Vielen Dank auch an Ralph und Wolf, die einige Entbehrungen auf sich genommen haben, um dieses Event möglich zu machen, und dann ihre Bestleistung abgerufen haben, als es darauf ankam. Das Event soll im nächsten Jahr wieder fortgesetzt werden, auch wenn noch nicht klar ist, wie es dann aussehen wird. Wir freuen uns darauf.

Oben: Mit Ralph als Teilnehmer kam natürlich zertifiziertes Eleiko-Equipment zum Einsatz Unten: Wolf in voller Konzentration bei einem seiner Bankdrückversuche

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Trends & Specials EMS-Markt

EMS-Markt in Deutschland 2017 Text Jonathan Schneidemesser

In der letzten Ausgabe konnten wir schon einige Ergebnisse der fitogram-EMS-Studie berichten. Da die Studie nun veröffentlicht wurde, widmen wir ihr noch einmal einen umfassenderen Blick. Insbesondere die Entwicklung des EMS-Marktes sowie die Nachfrage von Kundenseite sind auch für Fitness-Clubs interessant. Schauen wir zuerst einmal, wie sich die Wahrnehmung der Medien hinsichtlich des EMS-Trainings verändert hat – daran lässt sich häufig erkennen, wie ernst ein Thema in der Gesellschaft genommen wird. Betrachtet man die Entwicklung seit 2014, dann zeigt sich, dass das Medieninteresse bis 2016 deutlich zugenommen hat. Auch die Art der Berichterstattung hat sich verändert. War man sich zu Beginn noch nicht klar, was man von einem Training mit Stromimpulsen zu erwarten hatte – es erschien zu einfach –, wurden die Beiträge bereits 2015 immer sachlicher und seriöser. Das wurde vor allem dadurch unterstützt, dass immer mehr Studien zum Fitnesstraining mit EMS publiziert wurden. 84

Wer wächst am schnellsten? Schätzungen zufolge trainieren in Deutschland mittlerweile über 190.000 Menschen mit EMS. Im Vergleich zum Vorjahr sind das etwa 50.000 Menschen mehr als noch im letzten Jahr. Daher war zu erwarten, dass die Zahl der Anbieter von EMS-Mikrostudios ebenfalls nach oben gehen würde. Dem ist tatsächlich so, auch wenn das Wachstum der Standorte nicht mit den Jahren 2014 und 2015 vergleichbar ist. Trotzdem konnte der EMS-Markt 2016 um 12 % zulegen, was ein überdurchschnittlich hoher Wert ist. Große Teile des Marktes werden von EMS-Franchise- oder Lizenzsystemen gehalten. Diese sind ebenfalls für das schnelle Wachstum des Marktes verantwortlich.

Bodystreet ist nach wie vor der größte Anbieter mit 221 Studios in Deutschland. Seit 2016 kamen allerdings nur 14 deutsche Standorte hinzu. Deutlich größeres Wachstum verzeichnet der Anbieter Körperformen. Mit 36 neu eröffneten Studios führt das Lizenzsystem die Wachstumsrangliste mit deutlichem Abstand an. Derzeit kommt Körperformen auf eine Studioanzahl von 88, was zwar Rang zwei beim Kettenwachstum bedeutet, den Abstand zum Marktführer Bodystreet aber nicht signifikant verringert. Derzeit kann Bodystreet mehr Studios unter seiner Marke vereinen als Körperformen, Terra Sports, 25 Minutes, EMS Lounge, fibox, Neogym und Fitness & Co zusammen. Alle Zahlen werden in Abb. 1


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Trends & Specials EMS-Markt

Abb. 1: Zwar stellt Bodystreet nach wie vor den größten Anteil am Mikrostudiomarkt, das schnellste Wachstum zeigt allerdings Körperformen

Abb.2 zeigt die neuen Standorte der größten EMS-Mikrostudio-Ketten in Deutschland

noch mal detailliert dargestellt. Wurde die explosionsartige Entwicklung bei den EMS-Standorten bisher eher von Großstädten getragen, besetzen die Anbieter nun verstärkt Kleinstädte sowie ländliche Gebiete. Online-Nachfrage Wer auf die Suche nach einem EMSAnbieter geht, macht das normalerweise online. Daher besitzt eine Google-Suchanfragen-Auswertung eine hohe Relevanz für das Interesse am Thema EMS. Die Auswertung zeigt seit Jahren einen Anstieg der Anfragen, was für die steigende Relevanz des Themas EMS spricht. Bereits in der letzten Ausgabe hatten wir das Suchvolumen für das EMS-Training seit 2014 im Rahmen einer Grafik dargestellt. Es ist zu erwarten, dass das Suchvolumen in diesem Jahr den bisherigen Peak vom zweiten Quartal 2016 noch übertreffen wird. Den ersten Platz bei den Suchanfragen auf 100.000 Einwohner machen nicht etwa Städte wie München, Hamburg oder Berlin aus. Die drei Städte mit dem höchsten Suchvolumen sind vielmehr Düsseldorf, Nürnberg und Münster. Erst an vierter Position kommt Hamburg, an neunter Frankfurt, 86

dann München und erst an 17. Stelle Berlin. Bei den gesuchten Keywords stehen „ems training“, „ems training kosten“, „ems erfahrungsbericht“ und „ems vorher nachher“ an erster Stelle. Seit 2016 treten verstärkt Keywords auf, die im Zusammenhang mit einem EMSTraining zu Hause stehen. Obwohl die Verbreitung und das Suchvolumen des EMS-Trainings in den letzten Jahren stark zunehmen konnten, gibt es immer noch Anfragen, die darauf schließen lassen, dass der Begriff EMS noch nicht bei allen angekommen ist. „Sport mit Strom“ oder „Training mit Strom“ sind solche Beispiele. Bei einer Befragung von knapp 600 fitnessaffinen Frauen im Alter zwischen 16 und 35 Jahren wurde das EMS-Training in der Liste, was die Befragten 2017 ausprobieren möchten, am vierthäufigsten nach Poledance, Crossfit und Outdoor Fitness genannt. Mehr als 40 % der Befragten möchten EMS-Training ausprobieren. Fazit zur Studie Für das EMS-Training gibt es derzeit

nur einen Weg – und der geht nach oben. Das Online-Nachfrageniveau ist konstant hoch und wird vermutlich noch weiter nach oben gehen. Die großen Anbieter wachsen weiter und das Medieninteresse hat sich weiter professionalisiert. Auf der FIBO 207 wird das EMS-Training wieder den Großteil einer eigenen Halle füllen, was sicherlich zur weiteren Steigerung des Bekanntheitsgrades beitragen wird. Die Studienmacher von fitogram gehen davon aus, dass der EMS-Markt weiterhin dynamisch bleibt. Außerdem messen sie dem Mikrostudio-Konzept eine wichtige Rolle bei der weiteren Verbreitung von EMS zu. Nun gilt es abschließend noch die Frage zu beantworten, was Fitness-Clubs zukünftig zu erwarten haben. Durch die steigende Nachfrage werden sie in vielen Fällen zumindest mit der Nachfrage nach EMS-Training im Club konfrontiert werden. Daher ist davon auszugehen, dass diese Trainingsform in mehr und mehr Fitness-Clubs integriert werden wird. Vermutlich werden sich hier eher Geräte mit einer höheren Flexibilität durchsetzen als Geräte, die einen kabellosen Betrieb ermöglichen, da sie eine höhere Flexibilität erlauben.


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Zukunftstrends im Verkauf Text Jonathan Schneidemesser

Durch den stetigen Abstrom von Kunden wird das erfolgreiche Verkaufen von Mitgliedschaften immer wichtiger. Was dabei häufig untergeht, ist die Notwendigkeit, weitere Verkaufsmöglichkeiten im Club einzurichten und aktiv zu pflegen. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass sich die Verkaufsmethoden stetig verändern und angepasst werden müssen. Wie das Verkaufen in der Fitnessbranche zukünftig aussehen kann, lesen Sie in diesem Artikel. Die Gretchenfrage der Fitnessbranche ist nicht „Wie viel drückst du auf der Bank?“ oder „Wie viele Kalorien führst du täglich zu?“, sondern: „Hat unser Angebot dich so überzeugt, dass du eine Mitgliedschaft bei uns abschließen möchtest?“ So oder zumindest so ähnlich formuliert klingt diese Frage durch alle Fitness-Clubs Deutschlands. Während den unerfahreneren Verkäufern vielleicht der eine oder andere Schweißtropfen den Rücken hinabläuft, da sie noch nicht gelernt haben, potenzielle Mitglieder richtig einzuschätzen, können die älteren Verkaufshasen bereits gut einschätzen, wie hoch die Chancen für einen Abschluss stehen. Die Frage, die sich stellt, ist: Wie lange wird es diese Frage noch geben? Das 88

digitale Zeitalter hat Verkaufsprozesse in vielen Branchen bereits grundlegend verändert. Daher ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das auch in der Fitnessbranche passiert. Future Sales Die Art, wie Dienstleistungen und Produkte in Zukunft verkauft werden, befindet sich derzeit in einem Veränderungsprozess. Sowohl Dienstleistungen als auch Produkte werden in Fitness-Clubs verkauft, daher ist diese Entwicklung durchaus interessant. Auf welche Veränderungsprozesse Clubbetreiber sich einstellen müssen und wie es sich letztlich auswirkt, versuchen wir auf den folgenden Seiten darzustellen. Eine Sache noch vorneweg: Die

Verkaufsprozesse zwischen Premiumund Discount-Anbietern werden sich zukünftig noch weiter auseinanderbewegen. Hier soll vor allem das Premiumsegment angesprochen und vom Verkaufsprozess bei Discountstudios abgegrenzt werden. Das digitale Zeitalter bringt natürlich digitale Verkaufsmethoden mit sich. Einige sind sinnvoller oder besser umsetzbar als andere, aber kennen sollte man sie trotzdem alle. Beginnen wir nach dieser Einleitung mit einer Möglichkeit, die noch etwas weiter in der Zukunft liegt, denn sie basiert auf dem Einsatz von VR-Brillen. Immobilienfirmen und Fluggesellschaften machen es vor, sie ermöglichen ihren Kunden


Verkauf Trends

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Verkauf Trends

einen Blick in das Flugzeug oder das Haus bzw. die Wohnung bequem von zu Hause aus. Mithilfe VR-tauglicher Filme bekommen diese das Gefühl, direkt im Flugzeug oder der Immobilie zu sein, und können verschiedene Räume anschauen. Kombiniert mit einer Online-Zahlweise ist der Einsatz solcher VR-Brillen auch im Fitness-Club denkbar. Jeder Interessent kann sich den Club Stück für Stück anschauen, genau dort länger verweilen, was ihn interessiert, und möglicherweise sogar einen Blick in den aktiven Betrieb werfen – als vorgefertigter Film versteht sich. So gehören zeitintensive und meist wenig aussagekräftige Clubrundgänge der Vergangenheit an. Zusätzlich kann die Personalbindung reduziert werden, da Beratungstermine weniger lang dauern. Diese Zeit kann für die Betreuung der Mitglieder genutzt werden. Mitgliedschaften können dann einfach via Website abgeschlossen werden und Eingangschecks etc. werden wie gewohnt durchgeführt. Zugegeben, die Verbreitung von VR-Brillen ist derzeit noch recht gering und es lässt sich schwer sagen, ob sie sich überhaupt jemals flächendeckend durchsetzen werden. Trotzdem sollte man von dieser Methode zumindest mal gehört haben.

Gläserne Produkte Auch wenn wir im postfaktischen Zeitalter leben, haben Fakten, außerhalb der Politik, noch eine hohe Relevanz. Jede Aussage jedes Verkäufers kann mithilfe des Smartphones recht schnell überprüft werden. Die Produkte sind besser durchschaubar, die Verbraucher sind informierter und können Falschaussagen von Verkäufern schnell nachprüfen und ihn entlarven. Zudem ist es einfacher geworden, Produkte und Dienstleistungen miteinander zu vergleichen. Ist die Wellness-Night vom Schwimmbad günstiger als die des Fitness-Clubs? Dann gehen Mitglieder eher dorthin. Gleichzeitig führt die Möglichkeit, alles zu recherchieren, schnell zu einem Informations-Overload, den Mitglieder nicht verarbeiten können. Wenn der Fitness-Club dem Mitglied diese Arbeit abnimmt und diesem gegenüber nachvollziehbar begründen kann, warum z. B. dieses zusätzliche Produkt sinnvoll für ihn ist, dann wird er als wertvoller Berater aufgenommen, von dem gekauft wird. Das hört sich jetzt nicht sonderlich neu an. Ob das Mitglied Vertrauen zum Verkäufer hat, weil es keine Ahnung hat oder weil es von Informationen überflutet wird, macht erst mal keinen Unterschied. Für den

Verkäufer bedeutet es allerdings, dass er wirklich Ahnung haben muss, wovon er redet. Er kann dem Kunden keinen Bären aufbinden, da dieser jederzeit recherchieren könnte, und bei einer Falschaussage wäre das Vertrauen direkt dahin. Individuelle Lösungen Seit der Zeit, in der Henry Ford seinen prägenden Satz „Sie können einen Ford in jeder Farbe haben – Hauptsache er ist schwarz“ sagte, haben sich die Bedürfnisse der Kunden stark verändert. Heute möchte jeder Kunde individuell beraten werden, jeder möchte eine maßgeschneiderte Lösung für sich selbst. Gleichzeitig wird das Produkt Fitness durch die fortschreitende Verbreitung von Fitness-Clubs immer austauschbarer. Daher wird es immer wichtiger für den Verkäufer oder Berater, im Gespräch mit dem Interessenten eine typen- und bedürfnisgerechte Serviceleistung zu bieten. Dazu muss er die Persönlichkeit des Interessenten einschätzen können und ihn genau so behandeln, wie er behandelt werden möchte. Wird ein eher bodenständiger Kunde eher dominant behandelt, fühlt sich dieser nicht ernst genommen und die Wahrscheinlichkeit einer

Jeder Interessent kann mithilfe des Internets ziemlich schnell herausfinden, ob die Aussage eines Verkäufers der Wahrheit entspricht. Falschaussagen können schnell entlarvt werden, dessen sollte sich jeder Verkäufer zukünftig bewusst sein.

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Verkaugsgespräch im Fitnessclub ohne Smartphone? Interessanterweise bleibt bei vielen Interessenten vom Premiumclubs das Smartphone während des Verkaufsgesprächs in der Tasche. Hier steht die Beratung im Vordergrund Vertragsunterzeichnung sinkt. Wenn ein Produkt weniger herausragend wird, weil das Angebot zu groß wird, dann wird die individuelle Beratung durch Menschen im Premiumsegment deutlich relevanter. Der Verkäufer muss eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, in der sich das potenzielle Mitglied wohlfühlt und sich nach dem Ende des Gesprächs mehr als gut beraten und aufgehoben fühlt. Denn anhand dieses Gefühls wird der Verkäufer letztlich bewertet werden. Ständiger Wandel Der Grund, warum wir hier über Trends im Verkauf sprechen, wird nur durch ständigen Wandel ermöglicht. Ohne Wandel keine Trends. Daher sollten Megatrends wie z. B. der demografische Wandel, die einen Großteil der Branchen betreffen, bei der Fortbildung der Verkäufer nicht vergessen werden. Sieht sich der Verkäufer beinahe ausschließlich Interessenten aus der Zielgruppe 50+ entgegen und kann diese nicht gemäß ihren Bedürfnissen betreuen, sinkt seine Abschlussquote und damit irgendwann die Mitgliederzahlen. Vernetzter Verkauf Unternehmen werden zukünftig deutlich vernetzter mit ihren Kunden sein. 92

Das betrifft vor allem die jüngere Generation, deren Hände bereits mit dem Smartphone verwachsen scheinen. Mit diesen können Beratungen natürlich via WhatsApp oder ähnlichen Kommunikationstools durchgeführt werden, die Verkäufer erfahren über die sozialen Netzwerke auch deutlich mehr über ihre Kunden wie auch die potenziellen Kunden. So können Verkäufer z. B. durch Facebook herausfinden, welche Vorlieben ihre Kunden haben, und dementsprechende Angebote machen. Das eignet sich zwar auch für das Interessentengespräch, zumindest dann, wenn vorab genug Zeit bleibt, um sich zu informieren, ist aber eigentlich für den Verkauf von Produkten im Club wesentlich interessanter. Preis oder Leistung Der Verkauf im Discountsegment wird in Zukunft noch einfacher. Der Interessent sieht den Preis und entscheidet sich recht schnell nach einem kurzen Überblicken der Leistungen, ob er Mitglied wird oder nicht. Theoretisch kann er das sogar einfach über die Website machen. Der Kontakt zum Verkäufer ist hier nicht notwendig, der Betrag für das Produkt so gering, dass keine Beratung erforderlich ist. Jeder Discounter sollte zukünftig die Möglichkeit einer

„mobilen Mitgliedschaft“ anbieten, sodass Mitgliedschaften ausschließlich außerhalb des Studios abgeschlossen werden können. Das Stichwort hierfür ist Mobile Sales. Ganz anders sieht es im Bereich der Premium-Fitness-Clubs aus. Auch wenn mobile Mitgliedschaften sicherlich von dem einen oder anderen Interessenten genutzt werden, ist das keine flächendeckende Lösung. Interessanterweise bleibt das Smartphone bei der Entscheidung für oder gegen einen Fitness-Club meistens in der Tasche. Viele Kunden kaufen hier nach dem Gefühl, das ihnen vermittelt wird, und wollen tatsächlich beraten werden. Fazit Es zeigt sich, dass insbesondere digitale Möglichkeiten den Verkauf der Zukunft nachhaltig beeinflussen. Sei es nun durch stärkere Vernetzung mit dem Kunden, die Möglichkeit, Dienstleistungen ohne Beratung online zu kaufen oder sich Räumlichkeiten anzuschauen, ohne sie zu betreten. Gleichzeitig werden vor allem im Premium-Fitnessbereich individuelle Beratungen immer wichtiger, die dem Interessenten das Gefühl geben, gut aufgehoben zu sein.


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Missstände bei Fitnessstudios? Text Bianca Wittye

Kurz vor Weihnachten des letzten Jahres veröffentlichte die Verbraucherzentrale von Baden-Württemberg die Ergebnisse einer Online-Befragung unter Fitness-Studio-Kunden. Anlass war die angeblich häufige Verwendung von rechtswidrigen Klauseln bei Mitgliederverträgen. Kurz darauf reagierte der DSSV und meldete Zweifel an den Ergebnissen an. Hier lesen Sie, was bisher passiert ist. Anlass zur Durchführung der Studie durch die Verbraucherzentrale gab die gestiegene Zahl der Anfragen von Fitness-Club-Mitgliedern, welche entweder nach einer Einschätzung des von ihnen abgeschlossenen Vertrages suchten oder eine rechtliche Beratung benötigten. Kern der Studie bildete die Erkenntnis, dass Fitness-Studios trotz getroffener richterlicher Beschlüsse rechtswidrige Klauseln in ihre Verträge einbauen würden. Vielen Mitgliedern seien diese Klauseln auch bekannt, doch fiele die Unterscheidung zwischen rechtswirksamen und rechtswidrigen Verträgen häufig schwer. Aus diesem Grund beschloss die Verbraucherzentrale eine Umfrage zu starten, in welcher Verbraucher dazu aufgerufen 94

wurden, ihre Erfahrungen in Verbindung mit Angaben zu ihren Verträgen mitzuteilen. Diese Umfragen konnten online oder durch die standardisierten Fragebögen, welche in den örtlichen Verbraucherzentralen auslagen, ausgefüllt werden. Die Umfrage fand im Zeitraum August 2016 bis Oktober 2016 statt, insgesamt nahmen 520 Verbraucher an der Umfrage teil. Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Nach einleitenden Fragen zu Alter und der Art des besuchten Fitness-Studios konzentrierte sich die Befragung auf die Vertragslaufzeit, Probleme mit außerordentlichen Kündigungen und mögliche rechtswidrige Klauseln. Auffällig

ist, dass der Großteil der Befragten eine Vertragslaufzeit von mindestens 12 Monaten abgeschlossen hat. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale ist der Anteil der Mitglieder, die einen Vertrag für mehr als 24 Monate abgeschlossen haben, kritisch zu betrachten. 64 % der befragten Fitness-StudioMitglieder gaben an, keine Probleme bei einer außerordentlichen Kündigung gehabt zu haben. 36 % jedoch gaben an, dass ihre außerordentliche Kündigung trotz signifikanter Begründungen mit großen Hindernissen verbunden war oder gar nicht angenommen wurde. Diese Verträge enthielten Klauseln wie etwa, dass ein Umzug kein Grund zur Kündigung sei oder dass


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Aktuelles Verbraucherzentrale eine Kündigung nur bei einem Umzug von über 30 km des Einzugsgebietes gerechtfertigt sei. Viele Verträge enthielten Klauseln, welche darauf verweisen würden, dass eine Schwangerschaft nicht als ein ausreichender Grund für eine vorzeitige Kündigung anzusehen sei. Ebenfalls auf taube Ohren stießen erkrankte Mitglieder. Trotz eines ärztlichen Attestes, welches die Leistungsunfähigkeit des Betroffenen bescheinigte, wurden außerordentliche Kündigungen abgewiesen und das Mitglied wurde weiterhin trotz der Nichtnutzung des Angebotes zur Kasse gebeten. Andere Klauseln verboten die Mitnahme von eigenen Getränken, was die Verbraucher dazu zwang, die Getränke des Clubs zu konsumieren oder die angebotene Getränke-Flatrate ebenfalls mitzubuchen. Andere Klauseln hielten dem Clubinhaber die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages vor sowie die Änderung der Öffnungszeiten. Die Verbraucherzentrale sieht ihre Aufgabe darin, rechtswidrige Klauseln zu erkennen und auszumerzen, doch besonders Verbrauchern die „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu bieten. Reaktion des DSSV Der DSSV antwortete auf die Onlinebefragung der Verbraucherzentrale

und interpretierte die Ergebnisse der Umfrage so, als würden die meisten der Fitness-Club-Inhaber nach dem Fesselvertrag-Prinzip handeln und arglistig Klauseln in ihre Verträge einbauen, um für sich den maximalen Output herauszuholen, und dafür auch nicht vor einer Win-lose-Situation zurückschrecken würden – was einer aktiven Benachteiligung des Verbrauchers entsprechen würde. Auf diesen Sachverhalt reagierte der Pressesprecher mit einem Brief an den Verfasser der Studie Nikolaos Sakellariou. Tusch bezieht sich auf die Auswertung der Studie und begründet die Zweifel an der Aussagekraft der Studie durch die methodischen Mängel bei der Durchführung der Umfrage. Im ersten Argument seiner Antwort zweifelt Tusch die Repräsentativität der Studie an, welche bei einem Verhältnis von 520 Teilnehmenden zu 9,5 Millionen tatsächlichen Studiomitgliedern nicht gegeben ist, da es sich innerhalb dieser Studie nur um 0,005 % der Gesamtmenge handelt, demnach eine Stichprobe, aus welcher nicht auf eine Grundgesamtheit geschlossen werden kann und darf. Im zweiten Punkt erklärt Tusch, dass es sich bei den befragten Probanden vorwiegend um frustrierte Mitglieder

handeln muss, seiner Auffassung nach würden zufriedene Verbraucher tendenziell weniger bei solch einer Befragung teilnehmen. Auf das Thema „Kündigung wegen Verzug“ kontert Tusch mit dem Urteil vom 04.05.2016, AZ XII ZR 62/15, in welchem geregelt wurde, dass der Umzug keinen sofortigen Beendigungsgrund der Vertragsverhältnisse darstelle. Tusch bezieht sich ebenfalls auf den Punkt der Ablehnung einer außerordentlichen Kündigung trotz eines ärztlichen Attestes. Er argumentiert damit, dass eine dauerhafte Einschränkung der vertraglich vereinbarten Leistungen im Einzelfall unterschiedlichen Auffassungen unterliegt. Ein weiterer zu erwähnender Aspekt ist, dass viele der Fitness-Clubs, welche eine außerordentliche Kündigung trotz eines Attestes ablehnten, über ein Angebot geeigneter Trainingsmöglichkeiten verfügen, je nach Art der gesundheitlichen Einschränkung können diese sogar zur Rehabilitation beitragen. Im letzten Teil des Schreibens verweist Tusch auf die Grieger-Umfrage mit dem Titel „Repräsentative Studie zum Status quo und Entwicklung des Fitnessstudiomarktes: Potenziale, Zahlungsbereitschaft und Zufriedenheit“. Diese Studie bezeichnet Tusch als

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bescheinigt den deutschen Fitnessclubs ein schlechtes Image. Was ist dran an den Vorwürfen?

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Die Zahl der Verträge, die mit rechtswidrigen Klauseln abgeschlossen werden dürfte sich in Grenzen halten – die meisten Fitnessclub-Besucher sind tatsächlich zufrieden mit ihrem Club

wissenschaftlich korrekt durchgeführte Umfrage, welche im Gegensatz zur Umfrage der Verbraucherzentrale eher repräsentativ sei. Das Ergebnis dieser Studie gab an, dass vier von fünf Mitgliedern zufrieden mit den Leistungen ihres Fitness-Clubs seien, jeder dritte gebe an, sehr zufrieden mit den Leistungen des Fitness-Clubs zu sein. Tusch schließt sein Schreiben mit den Worten: „Diese Zahlen dürften mit der Realität deutlich mehr übereinstimmen als die der von Ihnen durchgeführten Online-Umfrage.“ Fazit Es ist von äußerster Signifikanz, Missstände dann aufzudecken, wann immer sie erkannt werden, egal in welcher Branche. Aber bei deren Aufdeckung ist eine professionelle und methodisch richtige Vorgehensweise elementar. Wer sich mit einem heiklen Thema auseinandersetzt und (vermeintliche) Missstände innerhalb einer Branche aufzudecken glaubt, muss mit Gegenwind rechnen. Ganz immun gegen Angriffe wird man nie sein, doch bietet eine fundierte und repräsentative Stu98

die weniger Angriffsfläche. Tusch hat recht, die Repräsentativität der Studie der Verbraucherzentrale anzuzweifeln, da die Verhältnismäßigkeit aufgrund der geringen Teilnehmeranzahl im Vergleich zu angemeldeten FitnessStudio-Mitgliedern nicht gegeben ist. Das Urteil vom 04.05.2016 (Urt. v. 04.05.2016, Az. XII ZR 62/15), welches anführt, dass ein Umzug kein wichtiger Grund sei, welcher jedoch erforderlich sei, um eine außerordentliche Kündigung bewirken zu können, hat zwar einen „lobbyistischen“ Nachgeschmack, dennoch handelt es sich um ein Urteil, an welchem innerhalb dieser Diskussion nicht gerüttelt werden kann. Die unterschiedlichen Auffassungen einer gesundheitlichen Einschränkung, welche Tusch als Argument anführt, werden im Schreiben nicht näher erläutert. Ohne diese Erläuterung ist davon auszugehen, dass Atteste aufgrund von wesentlichen Einschränkungen von fachkundigen Sportmedizinern ausgestellt wurden und daher definitiv eine dauerhafte Einschränkung darin darstellen, die Leistungen des Fit-

ness-Clubs wahrnehmen zu können. Die Vorgehensweise der „Grieger & Cie“-Studie von 2014 ist tatsächlich expliziter und weitreichender als die der Verbraucherzentrale. Die GriegerStudie bezog 30 Fitness-Club-Anbieter mit ein und benannte diese innerhalb der Auswertung namentlich. Des Weiteren wurden knapp 1,5-mal so viele Fitness-Club-Mitglieder befragt. Auch wenn es bei einigen der Befragten tatsächlich zu Problemen mit rechtswidrigen Klauseln kam, so ist doch der größte Teil der Mitglieder zufrieden. Da sich die Verbraucherzentrale eher auf den kleineren Teil stürzt und die Ergebnisse der Umfrage zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, der für Fitness-Clubs äußert ungünstig ist, nämlich direkt vor der Hauptsaison, stellt sich eher die Frage, welche Motive die Verbraucherzentrale in diesem Fall leiten. Die Antwort des DSSV erfolgte erst am 06.01. – ein Tag, der in Baden-Württemberg zudem noch ein Feiertag war – und dürfte eher weniger beim Verbraucher ankommen. Sollte es weitere Erkenntnisse geben, werden wir davon berichten.


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Aktuelles Saunabrände

Saunabrände in Fitnessanlagen

Text Dr. Karsten Gröning

Infolge von unsachgemäßen Aufgüssen durch einen Saunagast und einen nicht fachgerecht geschulten Mitarbeiter sind Ende Dezember 2015 kurz hintereinander in Niedersachsen und Baden-Württemberg zwei Saunakabinen in Fitnessanlagen abgebrannt. Während bei dem Brand in Osnabrück vier Personen „nur“ leicht verletzt wurden, kam in Albstadt-Ebingen ein Saunagast ums Leben und weitere sieben Gäste wurden verletzt. Der Sachschaden beläuft sich in beiden Fällen nach vorläufigen Schätzungen auf mehrere Hunderttausend Euro. Aus diesen beiden Schadensfällen lässt sich ableiten, dass die unsachgemäße Durchführung von Saunaaufgüssen erhebliche Risiken birgt und dass beide Schäden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch den Einsatz von Fachpersonal hätten vermieden werden können. Präventiv ist deshalb grundsätzlich der Einsatz von Fachpersonal in allen öffentlichen Saunaanlagen zu fordern. 100

Fall 1: Saunagast verursacht Saunabrand in Osnabrücker Fitnessanlage Ausweislich der Informationen der Polizei wurde der Brand in der Saunakabine einer Fitnessanlage in Osnabrück durch einen von einem Gast unsachgemäß durchgeführten Saunaaufguss ausgelöst. Dabei ist es vermutlich zu einer Verpuffungsreaktion im unmittelbaren Umfeld des Saunaofens gekommen, der anschließend zum Brand der Kabine führte. Die in der Saunakabine anwesenden

Gäste erlitten keinen Schaden, während der Saunagast, der den Aufguss unsachgemäß durchführte, mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Löscharbeiten dauerten ca. 2 Stunden. Die Höhe des Schadens wird von der Polizei auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Auch wenn die genaue Brandursache und die Rahmenbedingungen des Schadenhergangs noch nicht eindeutig ermittelt sind (ungeeignetes Aufgussmittel, falsch verdünntes Aufgussmittel,


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Aktuelles Saunabrände Wie sich die Saunagäste während eines Aufgusses fühlen, kann der Saunamitarbeiter häufig schon an Gesichtsausdruck und dem Verhalten der Gäste sehen

technischer Defekt am Ofen oder eine Verkettung dieser Faktoren), lassen sich auf der Basis des geschilderten Schadenhergangs mindestens vier kritische Fragen formulieren: 1. Warum hat ein Saunagast den Aufguss durchgeführt und nicht ein Mitarbeiter des Studios? 2. Wurde der Saunagast fachlich korrekt eingewiesen oder handelte er eigenmächtig? 3. Wenn er eingewiesen wurde, dann durch welchen Mitarbeiter mit welcher Qualifikation und welchen Inhalten? 4. Wenn keine Einweisung erfolgte, wie kam der Saunagast in den Besitz der notwendigen Aufgussutensilien (Eimer, Kelle, Aufgussmittel)? Fall 2: Saunabrand nach unsachgemäßem Aufguss durch Mitarbeiter Der Brand am zweiten Weihnachtsfeiertag in einer Fitnessanlage in Baden-Württemberg wurde durch einen unsachgemäß ausgeführten Aufguss eines Mitarbeiters der Anlage ausgelöst. Während des Aufgusses schlugen Flammen aus dem Saunaofen, die unverzüglich zu einem offenen Brand führten. Durch die sich rasend schnell ausbreitenden Flammen wurde einem 67-jährigen Gast der Fluchtweg aus der Saunaanlage abgeschnitten und er verlor sein Leben. Sieben weitere Gäste mussten im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Obwohl auch hier die genaue Brandursache und die 102

Rahmenbedingungen des Schadenhergangs noch nicht abschließend ermittelt worden sind (ungeeignetes Aufgussmittel, falsch verdünntes Aufgussmittel, technischer Defekt am Ofen oder eine Verkettung dieser Faktoren), lassen sich auf der Basis des geschilderten Schadenhergangs auch hier mindestens vier kritische Fragen formulieren: 1. Unter der – unbewiesenen – Annahme eines menschlichen Fehlverhaltens stellt sich die Frage, ob der Mitarbeiter über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Durchführung eines Aufgusses verfügte? 2. Wie wurden diese Kenntnisse und Fähigkeiten ggf. erworben oder nachgewiesen? Durch eine einfache Einweisung oder durch eine externe Schulung? 3. Unter der Annahme einer einfachen Einweisung stell sich grundsätzlich die Frage, ob eine Einweisung durch einen anderen Mitarbeiter – mit welchen Inhalten? – grundsätzlich ausreichend ist? 4. Wenn er eingewiesen wurde, dann durch welchen Mitarbeiter mit welcher Qualifikation und welchen Inhalten? Welche Forderungen lassen sich aus den beiden Schadensfällen ziehen? Das tatsächliche Aufgabengebiet eines Mitarbeiters in einer Sauna wird im jeweiligen Arbeitsvertrag geregelt.

Bei allen Unterschieden zwischen den einzelnen Saunaanlagen lassen sich einige Kernpunkte der Tätigkeit eines Saunamitarbeiters in jeder Sauna beschreiben. Grundaufgaben für Saunamitarbeiter Das Aufgabengebiet eines Mitarbeiters in einer Sauna lässt sich in verschiedene Aufgabenbereiche unterteilen: • Kundenkontakt und Kundenbetreuung • Aufgussdurchführung • Sicherheit und Aufsicht • Hilfe bei Zwischenfällen Kundenkontakt und Kundenbetreuung Der Mitarbeiter in der Saunaanlage ist der direkte Ansprechpartner des Badegastes für praktisch alle Fragen. Als Erfüllungsgehilfe vertritt er das Unternehmen und sollte über die für einfache Auskünfte notwendigen Fachkenntnisse verfügen. Dazu gehören nicht nur Informationen zum Betrieb (Angebote, Preise etc.), sondern insbesondere im ureigenen Einsatzgebiet, dem Saunabaden, muss er zwingend über Grundwissen zu den vorhandenen Bädern, deren Badeablauf und den wichtigsten physiologischen Reaktionen des Organismus verfügen. Entsprechend ist als Mindestqualifikation für Aufgießer und Aushilfen das Tagesseminar Saunafachkraft zu fordern. Aufgussdurchführung Ein Saunaaufguss im Rahmen eines


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Aktuelles Saunabrände Eigentlich sollten Ruhe und Entspannung in der Sauna im Vordergrund stehen – trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen durch unsachgemäß durchgeführte Aufgüsse

Badeablaufes dient nicht nur der Regulation des Raumklimas in der Saunakabine, sondern auch der Unterhaltung und Bindung der Gäste an den jeweiligen Betrieb. In diesem Spannungsfeld zwischen Gesundheit und Marketing ist es insbesondere mit Blick auf die Sicherheit der Gäste, der Mitarbeiter und des Betriebes notwendig, für den Aufguss definierte Rahmenbedingungen festzulegen und den Mitarbeitern zu vermitteln. Aufgusspersonal Das Aufgusspersonal führt den Aufguss durch und muss deshalb für diese Aufgabe geeignet sein. Auf der Basis von physiologischen Anforderungen an das Saunabad sowie Sicherheitsaspekten lassen sich verschiedene Anforderungen formulieren, die das Aufgusspersonal erfüllen muss: Mindestalter der Mitarbeiter Anforderungen an das Mindestalter der Mitarbeiter ergeben sich auf der Basis der Einschätzung der Zuverlässigkeit von Mitarbeitern. Jungen Erwachsenen (unter 18 Jahre) in der „Sturmund-Drang-Phase“ ihres Lebens fehlt es häufig an der Fähigkeit, die Folgen ihres Handelns richtig zu bewerten. Aus Fehlern beim Aufguss können gravierende Schäden resultieren. Um die Fehlerquellen so weit wie möglich zu reduzieren, muss das Mindestalter des Aufgießers 18 Jahre sein. Eine individuelle Altershöchstgrenze definiert sich durch die abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit im steigenden Alter. Körperliche und geistige Eignung Die Durchführung eines Aufgusses erfordert einen Aufenthalt von durchschnittlich 6–8 min in einer Umge104

bungstemperatur von ca. 100 °C bei mäßiger körperlicher Bewegung. Der Saunamitarbeiter sollte dazu in der Lage sein, diese körperliche Belastung ohne Probleme erbringen zu können. Zu dieser Mindestanforderung kommt hinzu, dass in einem Schadensfall der Verunfallte durch den Mitarbeiter zur Erstversorgung schnell aus der Saunakabine gebracht werden muss. Die körperliche Leistungsfähigkeit sollte demnach so hoch sein, dass man einen bewusstlosen Menschen wenige Meter weit transportieren kann. Die geistige Eignung eines Saunamitarbeiters ist erfüllt, wenn der Mitarbeiter in der Lage ist, Dienstanweisungen zu verstehen und umzusetzen. Dies setzt ein Denken in „Szenarien“ voraus (Wenn ich das mache, passiert das). Kenntnisse in Erster Hilfe Jeder Mitarbeiter sollte die grundsätzlichen Gefährdungspotenziale seines Betriebes kennen und dazu in der Lage sein, eine Erstversorgung am Unfallort leisten zu können. Eine Ausbildung in Erster Hilfe – wenn möglich angepasst an die jeweiligen spezifischen Gefährdungspotenziale des Betriebes – muss deshalb als Grundvoraussetzung gefordert werden. Qualifikation Der mit der Durchführung der Aufgüsse betraute Mitarbeiter sollte über Grundkenntnisse im Bereich des Badeablaufes und die Durchführung von Aufgüssen mit potenziellen Gefahrenquellen besitzen. Als Mindestanforderung kann eine Tagesschulung definiert werden. Eine einfache Betriebseinweisung reicht in keinem Fall aus, um die mit einem Aufguss verbundenen, potenziel-

len Risiken erkennen und vermeiden zu können. Dienstkleidung und persönliche Schutzausrüstung Im Laufe eines Arbeitstages absolviert der Saunamitarbeiter zahlreiche Aufgüsse. Daraus ergibt sich eine milde physiologische Belastung, die durch ein angepasstes Verhalten des Mitarbeiters kompensiert werden muss. Dazu gehört, dass der Aufguss in Dienstkleidung durchgeführt wird. Dies ist nicht nur aus ästhetischen und hygienischen Gründen zu fordern, sondern auch vor dem Hintergrund, dass Zwischenfälle während des Aufgusses eintreten können, auf die der Mitarbeiter angemessen reagieren muss (z. B. Ohnmacht eines Gastes). Aufgussplan Die Durchführung (Anzahl und Dauer) von Aufgüssen sollte in einem Aufgussplan reglementiert werden. Unter Berücksichtigung der Aufenthaltsdauer des Mitarbeiters in der Kabine beim Aufguss lassen sich kurze (bis 5 min) und lange (bis maximal 10 min) Aufgüsse unterscheiden. Bei einem Aufenthalt in der Saunakabine (10 min; 100 °C; 2–3 % rel. Feuchte) erhöht sich die Kerntemperatur des Mitarbeiters um ca. 1 °C. Entsprechend ist bei dieser Form der Belastung ein Rahmen von 1 Aufguss pro Stunde vorzusehen. Fallen die Aufenthalte in der Kabine kürzer aus (max. 5 min), können auch mehrere Aufgüsse pro Stunde vom Mitarbeiter durchgeführt werden. Eine Gesamtaufenthaltsdauer von ca. 15 min pro Stunde sollte nicht überschritten werden. Nach der Wärmebelastung muss dem Mitarbeiter die Möglichkeit der Abkühlung eingeräumt werden. Kaltwasse-


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Aktuelles Saunabrände ranwendungen sind dazu ebenso geeignet wie der Aufenthalt mit leichten körperlichen Tätigkeiten in nicht hitzebelasteten Räumen (Aufsicht, Kontrollrundgang etc.). Die Aufrechterhaltung des körpereigenen Wasserhaushaltes liegt im persönlichen Verantwortungsbereich des einzelnen Mitarbeiters. Aufgussmenge und Aufgussmittel Das finnische Saunabad gehört zu den trocken-heißen Badeverfahren. Entsprechend sollte sich die relative Luftfeuchte in der Kabine in der Größenordnung von 2–3 % bewegen. Unter der Annahme, dass ein Großteil der Luftfeuchte durch das trockene Holz der Kabine im Laufe der Zeit absorbiert worden ist, sollte zur Auffrischung der Luftfeuchte eine Wassermenge von 10–30 g/m3 Rauminhalt aufgegossen werden. Deutlich höhere Wassermengen führen zu sehr gefährlichen und schmerzhaften Verbrühungen. Bei den Aufgussmitteln handelt es sich im Regelfall um ätherische Öle, die in hoher Konzentration nicht nur hautund schleimhautreizend sind, sondern vor allem leicht brennbar! Um sicherzustellen, dass keine Verpuffungsreaktionen in Form von Stichflammen durch das Auftragen eines falsch verdünnten Aufgussmittels auf den über 130 °C heißen Ofen entstehen, ist zwingend die Verdünnungsanleitung des Datensicherheitsblattes des Herstellers zu beachten. Aufgussdurchführung Vorbereitung Zu den Vorbereitungsarbeiten der Durchführung eines Aufgusses gehört, die Gäste über den anstehenden Aufguss in einem Aufgussplan zu informieren.

Die Mindestangaben sollten dabei sein: 1. Ort (welche Saunakabine) 2. Zeitpunkt (Uhrzeit) 3. Dauer 4. Verwendetes Aufgussmittel (wegen möglicher Allergiker) Insbesondere vor längeren Aufgüssen (> 5 min) empfiehlt es sich, die betreffende Saunakabine vor dem Aufguss zu lüften und entweder zu „räumen“ oder die Badegäste mindestens darauf hinzuweisen, dass bei einer Überschreitung der empfohlenen Badezeit (max. 15 min) gesundheitliche Probleme nicht ausgeschlossen werden können. Durchführung Zu Beginn des Aufgusses empfiehlt es sich, dem Saunagast die für den Badeablauf notwendigen Informationen zu geben. Entsprechend gibt der Saunamitarbeiter folgende Auskünfte: • Er stellt sich vor (Name, Funktion). • Er benennt die geplante Dauer des Aufgusses. • Er benennt den eingesetzten Duftstoff. • Er verweist auf die maximale Aufenthaltsdauer. • Er verweist auf die Möglichkeit des Verlassens der Kabine und fragt nach ggf. vorhandenen Gesundheitsproblemen. Während der eigentlichen Aufgussdurchführung beobachtet der Saunamitarbeiter das Verhalten seiner Gäste. Typische Anzeichen für gesundheitliche Probleme sind: starrer, inhaltsloser Blick (ansprechen), Verlust des Gleichgewichtes (torkeln, schwanken, taumeln, abstützen), aufgedunsenes Gesicht, erbrechen, zittern, Verbrennungen (Haut löst

Wenn Saunagäste eigenmächtig und ohne vorherige Einweisung durch eine ausgebildete Fachkraft einen Saunaaufguss durchführen, kann das schwere Folgen haben

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Zum Autor Dr. Karsten Gröning Sachverständiger für Saunaanlagen sich, ist extrem rot), Regungslosigkeit, nicht ansprechbar, Hände in Pfötchenstellung. Bei der Beobachtung derartiger Anzeichen ist der Gast zunächst anzusprechen und des Raumes zu verweisen. Ist erkennbar, dass der Gast nicht mehr allein gelassen werden kann, ist der Aufguss abzubrechen und dem Gast Hilfe zu leisten. Abschluss und Nachkontrolle Am Ende des Aufgusses bedankt sich der Mitarbeiter für die Teilnahme seiner Gäste und gibt Hinweise zum weiteren Verhalten: • •

Danksagung Badeablauf: Freiluftbereich, Kaltwasseranwendungen, Fußwärmbecken Hinweis auf Beratungstätigkeit (bei Fragen bitte zu mir kommen)

Häufig kommt es vor, insbesondere bei kürzeren Aufgüssen, dass nicht alle Gäste nach dem Aufguss gleichzeitig die Kabine verlassen. Die in der Kabine verbleibenden Gäste müssen vom Mitarbeiter durch Augenscheinnahme und ggf. Ansprache auf evtl. vorliegende oder sich entwickelnde gesundheitliche Probleme hin überprüft werden. Nach Durchführung der Abschlussarbeiten (Arbeitsmittel reinigen und wegräumen, Restwasserentsorgung etc.) empfiehlt sich eine Nachkontrolle der Saunakabine, des Freiluftbereiches und des Kaltwasserbereiches. Befinden sich noch immer Gäste an der gleichen Position wie beim Aufguss, so sind diese anzusprechen, um abzuklären, ob Probleme vorliegen. Erst danach kann sich der Saunamitarbeiter um seine eigene Körperhygiene und Abkühlung kümmern.


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Unternehmensreport DYNOSTICS

Leistungsanalyse zum kleinen Preis

Text Jonathan Schneidemesser

Das Thema Leistungsdiagnostik ist in vielen Fitness-Clubs noch unterrepräsentiert. Dabei sollten, ähnlich wie bei einer BIA-Messung, regelmäßige Tests durchgeführt werden, um einen Fortschritt des Mitglieds dokumentieren zu können und die Trainingspläne an das gestiegene Leistungsniveau anzupassen. Häufig sind der Preis und die Bedienung das Problem für eine Anschaffung. Damit will DYNOSTICS nun Schluss machen und bietet ein preiswertes und leicht zu bedienendes Analysegerät an. Wer sich schon einmal einer Spiroergometrie unterziehen musste, kennt die Umstände, in denen diese Messungen häufig stattfinden. Kalte Kellerräume, etwas in die Jahre gekommene Gerätschaften, lange Wartezeiten und immer ein medizinischer Touch, der kein so richtiges Wohlgefühl aufkommen lassen möchte. Glücklicherweise vergisst man das bei einer Ausbelastungsmessung aufgrund der hohen Intensität schnell wieder. Aber wäre es nicht schön, solche Messungen in einem angenehmen Ambiente auf modernen Geräten und von Betreuern durchführen zu lassen, denen etwas an den zu Testenden liegt und die ebenso verlässliche Ergebnisse liefern? Ein Fitness-Club zum Beispiel. Jeder, der schon mal eine 108

Leistungsdiagnostik gemacht hat, weiß auch, wie wichtig die Ergebnisse für das eigene Training sind. Bisher waren sie vor allem Leistungssportlern vorbehalten, was nicht zuletzt am hohen Preis für solche Messungen liegt. Günstig ist anders. Genau an diesen Punkten setzt DYNOSTICS an. Die Leistungsanalyse soll für alle bezahlbar sein, einen Mehrwert für das Training der Mitglieder bieten und im Fitness-Club – also ohne eine Betreuung durch medizinisches Personal – stattfinden können. Ausgereifte Entwicklung Um das erreichen zu können, arbeitet der Geschäftsführer Stefan Bartenschlager mit einem erfahrenen Team von knapp 50 auf Atemgasanalyse

spezialisierten Ingenieuren, Sportmedizinern und App-Programmierern zusammen. Zusätzlich wurden 5 Diagnostikzentren mit Erfahrungswerten von 30.000 Spiroergometrien und Laktattests in die Entwicklung einbezogen. 2,5 Jahre und etwa 1,8 Millionen € Entwicklungskosten später steht ein mobiles Hightechsystem, das in wenigen Minuten eine Atemgasanalyse durchführt und zusätzlich den Energiestoffwechsel sowie die individuelle Fettund Kohlenhydratverbrennung messbar macht. So schön sich die Zahlen auch anhören, letztlich kommt es darauf an, dass das System a) eine Relevanz für die Mitglieder hat, b) für die Trainer leicht anzuwenden ist und sich c) der Einsatz für den Clubbetreiber lohnt.


Unternehmensreport DYNOSTICS Win – Win – Win? Schauen wir uns zuerst einmal Punkt a) an. Wie profitieren Mitglieder von einer Leistungsanalyse? Womit Trainer ihre Mitglieder sicherlich schnell begeistern können, ist die Ermittlung des Pulsbereichs, in welchem vor allem Fett verbrannt wird. Zudem erlaubt eine individuelle Analyse des Stoffwechsels und des Leistungsvermögens mithilfe einer Atemgasanalyse die Erstellung eines genauen Trainingsplans für die Mitglieder. Damit trainieren diese nicht nur sicherer (Stichwort Trainingspuls), sondern auch effizienter. Derzeit werden Trainingspuls und Kalorienbedarf häufig mit Faustformeln errechnet. Die Aussagekraft solcher Standardwerte ist beschränkt, da jeder Mensch anders ist – davon ist der korrekte Trainingspulsbereich und damit auch die Fettverbrennung nicht ausgenommen. Letztlich kann über diese Werte nur durch eine Spiroergometrie und Laktatmessung eine korrekte Aussage getroffen werden. Das Ergebnis der Faustformeln kann stimmen, aber auch nicht. Individuelle Systeme, mit denen genaue Messungen möglich

sind, waren bisher vor allem dem Profisport vorbehalten. Dabei ist die Ausgangssituation bzw. das Leistungslevel eines Mitglieds für die Erstellung eines Trainingsplans, in dem Zielerreichung großgeschrieben wird, essenziell. Damit kommen wir zu Punkt b), den Trainern und dem Ablauf einer Messung mit dem DYNOSTICS-System. Dem Mitglied wird eine Maske aufgesetzt, deren Sensoren die Atemwerte ermitteln, ein Pulsgurt liefert die Pulswerte – via App werden beide Werte sichtbar gemacht. Gesteuert wird die Analyse mithilfe der DYNOSTICS-App, an die nach der Messung die Ergebnisse in Echtzeit via Bluetooth gesendet werden. Der Test dauert ungefähr 10 Minuten und wird auf einem Laufband oder einem Radergometer durchgeführt. Nach dem Start mit einer vorgegebenen Ausgangsbelastung wird alle 3 min die Leistung erhöht, so lange, bis das Mitglied an seiner Maximalbelastung angekommen ist. Diese Schritte werden dem Trainer von der App vorgegeben, sodass er keine spezielle Ausbildung für die Durchführung der Messung braucht.

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Unternehmensreport DYNOSTICS Während der Messung trägt das Mitglied eine Maske und einen Pulsgurt. Per App werden die Werte sichtbar gemacht unnd gleichzeitig der Ablauf der Messung gesteuert

Lohnt sich der Einsatz einer Spiroergometrie für den Clubbetreiber? Bisher wissen wir Folgendes: Mithilfe des Systems erreichen die Mitglieder ihre Ziele, da sie wissen, wie sie trainieren müssen. Sie trainieren sicher und bleiben aufgrund des kontinuierlichen Fortschritts motiviert. Die Trainer müssen kein kompliziertes Zusatzsystem lernen oder eine Fortbildung besuchen, um eine Leistungsanalyse durchführen zu können. Diese Punkte sind schon mal sehr angenehm für den Clubbetreiber. Aber sie lassen sich schwer in Zahlen ausdrücken. Das lässt sich aber ändern, indem die Leistungsanalyse mit dem DYNOSTICS-System als Zusatzmodul verkauft wird. Für eine Messung kann der Club zwischen 29,90 und 49,90 € verlangen. Eine Spiroergometrie- oder Laktatmessung in einem Leistungszentrum kostet zwischen 150 und 200 €, was ein zusätzliches gutes Argument für den Trainer im Verkauf ist. Letztlich kann jeder Club selbst entscheiden, welchen Preis er für die Messung verlangt. Zudem sind 2–3 Folgemessungen pro Jahr empfehlenswert. Stellt man das in Relation zu dem 110

Anschaffungspreis von 3.490 €, dann zeigt sich schnell, dass sich der Einsatz auch für den Clubbetreiber lohnen kann. Um das zu unterstreichen, hier ein kleines Beispiel von Fitness-Clubs, die das Gerät schon erfolgreich einsetzen. Diese konnten das Gerät innerhalb eines Monats refinanzieren und verdienen mit drei Messungen täglich etwa 4.500 € im Monat. Die App verbindet Als Ergebnisse der Messung werden die individuellen Pulsbereiche für Regeneration, Fettverbrennung, Leistungssteigerung und Übersäuerung (individuelle anaerobe Schwelle), Erholungsfähigkeit sowie Maximalleistung angegeben. Daraus wird über die App ein Trainingsplan generiert, der sich nach neuen Messungen automatisch an die veränderten Parameter anpasst. Das zeigt bereits, wie wichtig die DYNOSTICS-App in diesem Konzept ist. Sie führt den Trainer nicht nur automatisch durch die Analyse und zeigt die Ergebnisse der Messung, sondern ermöglicht dem Mitglied, seine Ergebnisse immer in der

Hosentasche dabeizuhaben. Zudem können Gruppenmessungen durchgeführt werden, die eine Einteilung der Mitglieder in verschiedene Leistungsbereiche ermöglicht. Die Trainer-App kostet 19,90 € und erlaubt einen Betrieb von bis zu 3 DYNOSTICSGeräten. Eine Verwaltung von mehreren Clubs sowie das Anlegen von mehreren Trainern ist möglich. Zu den 19,90 € kommen einmalig etwa 2 € für jeden Nutzer hinzu. Damit können für jeden Nutzer 6 Messungen pro Jahr durchgeführt werden. Im Startpaket sind bereits 50 User-Lizenzen inbegriffen. Für das Mitglied ist die App mit keinen Kosten verbunden. Das System eignet sich übrigens nicht nur für Fitnessanlagen, sondern ebenfalls für den Einsatz im Personal Training und in Sportvereinen. Ein Leasing ist für 79 € im Monat möglich und zur Einführung des Konzepts liefert der Hersteller ein Marketingpaket mit. Wer das System einmal selbst ausprobieren möchte, kann das auf der diesjährigen FIBO tun. DYNOSTICS ist in Halle 8 am Stand B66 zu finden.


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Unternehmensreport Equimed

Überwassermassage-Erlebniswelten im Fitnessclub

Text Heinz Berthold

Studioinhaber mit einem Feeling für den Puls der Zeit setzen heute auf moderne Erlebniswelten. Damit erschaffen sie eine emotional wirksame Attraktion für ihre Kundenneugewinnung & Kundenbindung. Ein Beispiel hierfür sind die Überwassermassage-Welten für alle Sinne von EQUIMED. In Zeiten von Hochleistung und zunehmendem Stress nimmt der Trend zu Kurzurlauben mit attraktivem Erlebnishintergrund weiter zu. Körper und Seele müssen wieder zu ihrem wohlbefindlichen Ursprung zurückgeführt werden. Deshalb ist die Schaffung von Relaxing-Erlebniswelten mit Kurzurlaubsbackground für Fitness-Clubs ein zukunftssicheres Geschäftsmodell. Die medi stream spa Überwasser-Massageliegen von EQUIMED sollen dieses Relaxingbedürfnis für alle Sinne optimal erfüllen. Im Zusammenspiel mit entspannenden Urlaubsbildmotiven und jeweils dazu passender Beleuchtung, Beduftung und Beschallung werden sie zu räumlichen „medi-Lounge“Wellnesswelten, die alle Sinne ansprechen. 112

Gute Adresse für Überwasser-Massageliegen Hinter diesem „medi-Lounge“-Kabinenkonzept mit 360°-Erlebnisambiente steht mit der EQUIMED Consulting oHG in Holzwickede ein innovativer Anbieter von Überwasser-Massageliegen. Ihre zwei Gründer und Geschäftsführer Josef Bruss und Michael Solman bringen rund zwei Jahrzehnte Know-how und Erfahrung aus diesem Bereich mit. Nach der Gründung der EQUIMED oHG und der Entwicklung der ersten medi stream Überwasser-Massageliege 2001 folgte 2003 die zweite Generation, die 2007 mit zusätzlicher Chipkarte ausgestattet wurde. 2010 kam dann die Erneuerung ohne Wasseranschluss und 2013 die Ausstattung mit dem bedienungsoptimierenden Easy-Button und neuem Design.

Mit den 2007 entwickelten medi stream spa „Der Klassische“ im Design mit Acrylverblendung und medi stream spa „Der Extravagante“ im Design mit Textilverblendung sowie mit der MedicalVersion medi stream 3000 für medizinisch-therapeutische Anwendungen hat sich die EQUIMED Consulting oHG zum ganzheitlichen Anbieter für Überwasser-Massageliegen in allen relevanten Zielmärkten entwickelt. Auch wenn die medi stream 3000 mit erhöhtem Anwendungsspektrum ihre Anwendung vorwiegend in Arzt- und Physiotherapiepraxen, Kliniken und Gesundheitszentren findet, wird sie ebenso in betont gesundheitsorientierten Fitness-Studios erfolgreich eingesetzt. Immerhin besitzt dieses Gerät, bei dem die Massage-Areale zentimetergenau


Unternehmensreport Equimed angesteuert oder auch ausgespart werden können, die neueste medizinische Zulassung. Die medi stream spa Varianten werden vor allem in Fitness& Wellnessclubs angewendet, aber auch in Beauty-Instituten, Spas und Lifestyle-Lounges sowie im Wellnessbereich von Hotels und zur Belastungsentspannung in Unternehmen. Schmerzlinderung und Tiefenentspannung Clubmitglieder, die unter Alltagsstress, Überlastung und Ermüdung leiden oder die Rückenschmerzen verspüren, Muskelverspannungen, Durchblutungsstörungen und Gewebeschäden haben, gibt es heute viele. Bei all diesen Problemen kann die medi stream spa Überwassermassage bei regelmäßiger 10- bis 15-minütiger Anwendung zur ganzheitlichen Entspannung von Körper & Seele beitragen. „Vor allem Menschen mit muskulären Problemen und Rückenschmerzen kann hier die meridiane Massage entlang der Wirbelsäule ganz eng links und rechts vom Dornfortsatz eine spürbare Verminderung des Hauptschmerzes bringen“, erklärt Michael Solman dazu. „Zudem gibt es hier eine automatische Druckabsenkung zur Schonung des Halswirbelbereichs, in dem sämtliche Nervenenden zusammenlaufen. Auch

das ergonomisch speziell geformte Kopfpolster mit der mittleren Ausbuchtung für den optimalen Auflagepunkt ist eine qualitätsbestimmende Besonderheit für die Massage: Hierin liegt man automatisch richtig – zentriert am Nullpunkt, an dem die Massage beginnt.“ „medi-Lounge Erlebniswelt“ als platzsparendes Kabinenkonzept Den neben dem Hauptschmerz meist zugleich verspürten Sinnesschmerz kann man zusätzlich durch die Tiefenentspannung lindern: Das Studio bietet hierfür die sog. „medi-Lounge“ als auf alle Sinne einwirkende Erlebniswelt an. Dieses vielfältige Raumkonzept „Erlebniswelten“ ist eine Komplettlösung für einen separaten Entspannungsraum, in dem das Mitglied ein Wellnesserlebnis erfährt: mit atmosphärisch hinterleuchteter Wandbilddekoration und weiteren Einrichtungsfeatures, passender Original-Naturbeduftung und zur Massageart und zum Wandbild passender Beschallung mit GEMA-freier Musik oder natürlichen Geräuschen, z. B. von Meereswellen oder Wasserfällen mit Vogelgesang im Wald. Gerade vor oder nach dem Workout fördert die medi stream spa bei Gestressten durch ihre stimulierenden Elemente Wärme und Wasser sowie die Druckstrahlmassage Wohlbefinden. Dazu muss das Mitglied nur die Schuhe ausziehen und

kann dann auf einem möglichst dünnen Handtuch liegend relaxen. Körperregionen gezielt massierbar Das Besondere an der medi stream spa Funktion ist, dass ein Düsenwagen innerhalb der wassergefüllten Wanne präzise an die Positionen gleitet, die der Behandelte gerne massiert haben möchte oder die er durch das jeweilige Programm ausgewählt hat. Sowohl die Massage des ganzen Körpers als auch von bestimmten Körperteilen ist somit möglich. „Optimal ist zudem die Haltefunktion, mit der der Kunde durch einfaches Drücken des bequem im Liegen erreichbaren Easy-Buttons den Düsenwagen an einer erwünschten Stelle anhalten und zugleich die Intensität verändern kann“, hebt Michael Solman hervor. „Zur Energieeinsparung bleibt das Gerät übrigens 24 Stunden am Stromnetz. Dadurch kann man jederzeit bei Bedarf die Wassertemperatur schnell und gleichmäßig auf 36 bis 37 °C regulieren, ohne die Temperatur energieaufwendig hochfahren zu müssen.“ Kein Wasseranschluss nötig „Ein großer Vorteil, der unsere medi stream spa Liegen auch von der Konkurrenz abhebt, ist deren energiesparend integriertes Kühlsystem“, fährt Michael Solman fort. „Dadurch wird

Der medi stream benötigt keinen Wasseranschluss und kann den ganzen Tag unter Volllast betrieben werden

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Unternehmensreport Equimed

Das Motiv Ostsee-Nordsee ist nur eines von drei Motiven für die EQUIMED Erlebniswelt

kein Wasseranschluss benötigt und das Gerät ist in jeden Raum integrierbar. Somit ist der Kunde flexibel und kann die mit max. 200 kg belastbare Liege beliebig frei platzieren. Das System wird 1-mal mit 420 l Wasser befüllt und fertig – das war’s. Unsere Liegen können übrigens den ganzen Tag von morgens bis abends wirklich unter Volllast – bis 8 bar – betrieben werden.“

Der „Easy-Button“ macht Selbstbedienung einfach Der Easy-Button ist für den zu Massierenden bequem erreichbar. So kann er mit der rechten Hand durch Drehen und Drücken das Programm beeinflussen – u. a. die Intensität regulieren und die punktuelle Massage aktivieren, z. B. im Lumbalbereich, wo u. a. der Ischiasnerv liegt, ohne im Liegen aufschauen zu müssen – sogar mit geschlossenen Augen geht’s, was den Tiefenentspannungsprozess aufrechterhält. Auch das intuitive Soft-Touch-Display, an dem man die Vorauswahl trifft, bevor man sich auf die Liege legt, ist optisch sehr einfach zu verstehen und zu bedienen. Steuerbar per Chipkarte oder Card-Manager Das Soft-Touch-Bedienpanel bietet von der Standardmassage bis zu spezifischen Programmen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Einmal eingespeicherte Massagearten sind jederzeit reproduzierbar. Die integrierte Chipkartenfunktion erhöht den Bedienkomfort 114

und reduziert den Betreuungsaufwand. Das Gerät ist aber auch manuell oder per Transponder bedienbar. Der speziell entwickelte Card-Manager erlaubt darüber hinaus eine zeitsparende und leicht bedienbare Erweiterung der Chipkarten-Steuerung. Die Programmierung geschieht hierfür direkt am Monitor des PC, auf dem die Software installiert ist. Die erfassten Daten werden über den zugehörigen Card-Reader auf die Chipkarte gespeichert. Somit entfällt die Programmierung am medi stream spa und das Massagesystem bleibt frei für den Anwender. Zudem ist das System auch mit den neuen Hybrid-TransponderKarten nutzbar. Design und Farben nach Kundenwünschen „Unsere medi stream spa Massageliegen kommen aus deutscher Qualitätsproduktion in edler Verarbeitung“, betont Michael Solman noch. „Über 90 % der Bauteile stammen aus Deutschland und gefertigt werden die Liegen im Westerwald. Und mit unserem breiten Spektrum an Designs und Farben verfügen wir über vielfältige Möglichkeiten, die medi stream spa den Kundenwünschen und -räumlichkeiten anzupassen – ob eingefügt in das Clubambiente oder bewusst als Kontrast dazu. Neben den vier Standardfarben für das Polster – ultramarinblau, grün, lichtgrau und apricot – sind optional viele Sonderfar-

ben möglich, Umrandung und Korpus in der gleichen Farbe oder verschiedenfarbig. CI-angepasste Bedruckung z. B. mit Clublogo oder kreativen Designs sind kein Problem.“ Selbstverständlich mit Finanzierungs- und Vermarktungsservice Neben individueller Vertragsgestaltung und diversen Finanzierungskonzepten gehören Schulungsmaßnahmen und spezielle Coachings zur Vermarktung zum Equimed Serviceangebot. Dem Studiobetreiber wird meist empfohlen, die Nutzung der medi stream spa oder der „medi-Lounge Erlebniswelt“ als Aufbuchung in die Mitgliedschaft zu integrieren. Es kann aber auch als zusätzliches Abo-Modul oder per 10erKarte vermarktet werden. EQUIMED bietet dazu auch diverse Marketingtools an – wie z. B. Roll-ups und Ankündigungsbanner, Poster, Aufsteller, Flyer und 10er-Karten. Vor-Ort-Vorführung mit dem medimobil „Manches – und erst recht so etwas wie die medi-Lounge Erlebniswelt – muss man einfach selbst erlebt haben, um es richtig einschätzen und bewerten zu können“, meint Michael Solman. „Deshalb kann der interessierte Studiobetreiber uns einladen, den medi stream spa inklusive der kompletten Erlebniswelt „Wald-Wasserfall“ bei sich vor Ort in unserem medimobil Präsentationsfahrzeug vorführen und erleben zu lassen. Das trägt erfahrungsgemäß viel zu einer positiven Investitionsentscheidung bei.“


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Unternehmensreport E-Fit

E-Fit – Positionierung durch stete Weiterentwicklung Text Bianca Wittye

Das Potenzial des EMS-Marktes muss längst nicht mehr diskutiert werden. Von größerer Bedeutung ist daher die Betrachtung der Alleinstellungsmerkmale der einzelnen EMS-Anbieter, mit denen Sie sich im Wachstumsmarkt EMS-Training positionieren möchten. Wie das ungarische Unternehmen E-Fit das schaffen möchte, lesen Sie in diesem Artikel. Woran denken Sie, wenn Sie „Ungarn“ hören? – Die ersten Assoziationen umfassen sicherlich bunte Trachten, scharfe Paprika, weite Landschaften und gutes Gulasch, die geschichtlich Affinen werden an die glorreiche Zeit der K.-u.-k.-Monarchie erinnert. Diese Auflistung umfasst die traditionellen Aspekte Ungarns und die meisten davon gehören bereits der Vergangenheit an – was bleibt, ist der „Blick in die Zukunft“, wie Rudolf, Kronprinz von Österreich-Ungarn, es einst formulierte. Der Blick in die Zukunft der Fitnessbranche zeigt eine starke Tendenz zum Ausbau des EMS-Marktes. Längst ist das EMS-Training über die Mauern der Physiotherapie-Praxen gedrungen und wie ZUMBA jedem innerhalb und 116

außerhalb der Fitnessbranche ein Begriff. Wer sich positionieren will, muss sich von den Mitbewerbern differenzieren und sich durch zumindest ein Alleinstellungsmerkmal von der Masse abheben. Dies ist ebenfalls dem ungarischen EMS-Anbieter E-Fit bewusst, daher setzt dieser auf eine hohe Kundenorientierung sowie auf Qualität in puncto Technik und Schnelligkeit im Service. Stillstand ist Rückschritt Seit der Gründung im Jahr 2011 in Budapest hat das Unternehmen einen langen Weg zurückgelegt. Innerhalb der letzten sechs Jahre stand die stete Weiterentwicklung der Unternehmung in puncto Produktportfolio und Ausbau der globalen Tätigkeit im Fokus.

EMS ist längst zum Lifestyle-Produkt geworden und nicht mehr aus dem Fitnessbereich wegzudenken. Auf den kontinuierlichen Wandel innerhalb der EMS-Branche reagiert E-Fit mit der Variation und Innovation der eigenen Produkte. Der stete Fortschritt der Unternehmung wird durch den Ausbau des Vertriebssystems auf globaler Ebene gekennzeichnet. Derzeit ist E-Fit in 40 Ländern vertreten, für 2017 wird der Markteintritt in die Schweiz sowie in Deutschland angestrebt, um dort, so der E-Fit-Verkaufsmanager Péter Hochstein, einen „gesunden Marktanteil“ einzunehmen. Hierunter versteht Hochstein nicht, eine Marktführerschaft im EMS-Sektor einzunehmen, sondern erst einmal unter den bedeutenden


Unternehmensreport E-Fit EMS-Herstellern genannt zu werden. Die Nähe zum Kunden ist für das Unternehmen von äußerster Bedeutung, daher, so Hochstein, solle primär nicht mit Länderdistributoren zusammengearbeitet werden, sondern mit Vertriebspartnern innerhalb der einzelnen Bundesländer. Dadurch soll die Nähe zum Kunden gewahrt und sichergestellt werden, dass innerhalb kürzester Zeit kompetente Mitarbeiter persönlich zur Verfügung stehen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Anzüge wird gewährleistet, dass trotz der ständigen Nutzung dieser die Qualität erhalten bleibt. Flexibilität und Authentizität – das A & O E-Fit ist in 40 Ländern weltweit vertreten, zu diesen zählen arabische, asiatische und europäische. Asiatische Kunden haben andere Anforderungen als arabische Kunden und diese wiederum andere als europäische – aus diesem Grund ist Flexibilität innerhalb der Wertschöpfungskette von entscheidender Bedeutung. Für den Erfolg des Un-

ternehmens ist ein authentisches Auftreten von großer Bedeutung – durch die Anpassung an die Gegebenheiten der sich kulturell unterscheidenden Märkte und schnellen Serviceleistungen tritt E-Fit als authentischer EMS-Anbieter auf. Ziel ist es, ein System zu schaffen, durch welches Trainierende das EMS-Training mit den Gerätschaften des Fitness-Clubs kombinieren können. Alle Geräte sollen durch einen zentralen Computer reguliert werden. Hierdurch soll dem Trainierenden die Möglichkeit gegeben werden, das EMS-Training flexibel, ohne Termin und an den Lieblingsgeräten nutzen zu können. So soll dem Kunden die Freiheit gegeben werden, selbst entscheiden zu können, welche Muskulatur er mit welcher Intensität trainiert. Flexibilität – unter diesem Wort versteht Hochstein nicht nur die Beschaffenheit der Anzüge oder die Möglichkeiten, die einem Trainierenden gegeben werden – nein, denn wer nur starr an einem System festhält, ohne auf externe Einflüsse und Meinungen zu achten, wird Chancen und Möglichkeiten verpassen, das Optimum aus dem

eigenen Produktportfolio herauszuholen, oder es gar verpassen, dieses an neue Gegebenheiten anzupassen. Aus diesem Grund betrachtet Hochstein den direkten Kontakt und das Feedback der Trainer als Gewinn für die Weiterentwicklung des Unternehmens, da aus diesen Quellen praxisnahe Erfahrungen gesammelt und in die Konzeption eingebaut werden können. E-Fits Alleinstellungsmerkmal Anders als die Geräte anderer EMS-Hersteller funktionieren E-Fit-Geräte nicht über Bluetooth oder WLAN-Verbindungen, sondern über eine Peer-to-Peer-Verbindung. Diese ist im Vergleich zu herkömmlichen Verbindungsmethoden wie Bluetooth oder WLAN sicherer und weniger anfällig für Störungen innerhalb der Verbindung. „Das E-Fit-Gefühl muss erfahren werden“ – durch diese Aussage möchte Péter Hochstein die E-Fit-Geräte nicht über die Geräte anderer Hersteller stellen, sondern die Einzigartigkeit jedes Gerätes hervorheben. Die genutzte Impulse-Shift-Technologie

Die E-Fit-Geräte funktionieren nicht über WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen, sondern über eine weniger störungsanfällige Peer-to-Peer-Verbindung

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Unternehmensreport E-Fit

E-Fit sieht sich nicht ausschließlich in der Fitnessbranche. Mit einem weißen Gerät soll die Beautybranche erobert werden – hier wird ausschließlich passiv trainert, so kommt der Behandelte nicht ins Schwitzen

macht die E-Fit-Geräte einzigartig. Bei dieser werden nicht alle 12 Kanäle zur gleichen Zeit genutzt, sondern nur einer. Durch diese Methode wird der Körper weniger belastet. Dies ist der Grund, weshalb E-Fit das einzige europäische EMS-Ganzkörpergerät ist, welches in den USA zugelassen ist. Eine weitere Besonderheit im, Produktportfolio für das Jahr 2017 ist der E-Fit-Manager. Hierbei handelt es sich um eine Drei-Stufen-Applikation. Die erste Stufe ist die Kundenstufe, ein digitales Verwaltungssystem, welches den Kunden bei der Verwaltung seiner Termine unterstützt und diese übersichtlich darstellt. Die zweite Stufe des Tools richtet sich an den Trainer, dem die Verwaltung und Betreuung seiner Kunden vereinfacht werden soll. Außerdem zeigt die App dem Trainer die Gesamtheit der geleisteten Betriebsstunden des Gerätes an. Die dritte Stufe des Geräts dient dem „Gym Admin“, also dem Betreiber des Clubs. Die Applikation gibt dem Studiobetreiber einen Einblick in alle Trainingspläne seiner Trainer und eine Über118

sicht der geleisteten Betriebsstunden der Geräte. „Der Blick in die Zukunft“ Um wieder zur Aussage Rudolfs zurückzukommen und den Kreis zu schließen, werden in folgendem Abschnitt die Produktneuheiten E-Fits für 2017 vorgestellt. Konkret für das Jahr 2017 sind mehrere Neuheiten geplant. „Weiß ist das neue Schwarz“ – durch das Angebot einer weißen Apparatur will das Unternehmen für die Beautybranche attraktiv werden. „Das Training“ erfolgt passiv, also ohne die Ausübung von Trainingsübungen, sondern nur im liegenden Zustand. Dies trägt zur Modulation der Körperform bei. Da die Behandlung passiv erfolgt, kommt der Behandelte nicht ins Schwitzen. Besonders für den Businessbereich ist dies von Bedeutung, da Duschen und Stylen nach der Behandlung wegfallen und der Behandelte somit keine zusätzliche Zeit verliert. In den Anzügen der Beautylinie sind Infrarotheizungen eingebaut, welche durch die kontinuierliche Ausstrah-

lung von Wärme für die Entspannung der Zellen sorgt. Des Weiteren ist für 2017 der Release neuer Anzüge geplant, welche während des Trainings im Fitness-Club mehr Beweglichkeit gewährleisten. Für die Zukunft sollen authentische Showrooms in Form von Shop-in-Shop-Systemen geschaffen werden. Konkret bedeutet dies, dass Fitness-Clubs, welche E-Fit-Produkte führen, ebenfalls als Vorführraum für potenzielle Kunden fungieren sollen. Hierdurch können Interessenten das E-Fit-Gefühl so erfahren, wie es der Endverbraucher erfährt. E-Fit steht nicht nur für einen Gerätehersteller, so Hochstein, sondern vielmehr für ein Konzept. So besteht die Möglichkeit, über E-Fit innenarchitektonische Pläne zu erhalten, welche Beispiele für eine mögliche Raumaufteilung geben. Momentan beschäftigt E-Fit keine eigenen Innenarchitekten. Für die Zukunft kann Péter Hochstein sich dies jedoch gut vorstellen, um das Konzept abzurunden und für jeden Fitness-Club individuelle Lösungen anbieten zu können.


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Buchrezension Mitarbeiterführung

Mitarbeiterführung Praxis der Personalpsychologie

Autor: Jörg Felfe Verlag: Hogrefe Verlag 1. Auflage 2009 104 Seiten ISBN 9783801720827 € 24,95 [D]

Mit dem Buch Mitarbeiterführung hat Jörg Felfe ein Werk geschaffen, das im Bücherschrank keiner Führungskraft fehlen sollte. Er fasst auf wenigen Seiten die wichtigsten Führungsstile, Analyseinstrumente sowie Instrumente der operativen Führung einfach verständlich zusammen. Der Mitarbeiter ist nur so gut, wie sein Chef ihn anleitet – dieser Spruch scheint eine Weisheit aus längst vergangener Zeit und zumindest in vielen Führungskreisen schon wieder vergessen worden zu sein. Das mag auch daran liegen, dass die Fülle an Führungsstilen und psychologischen Führungstricks mitunter etwas überhandnimmt. Um hier einen besseren Überblick zu verschaffen, stellt das Buch Mitarbeiterführung im ersten Kapitel die Grundlagen für Führungskräfte wie Aufgaben, Machtverhältnisse und die Legitimation von Führung dar. Darauf folgen im zweiten Kapitel unterschiedliche Modelle von Führung wie der transformationale Führungsstil oder die ethische Führung, ebenso werden Konzepte wie die Situationsorientierung oder die Persönlichkeit von Führungskräften thematisiert. Im 120

dritten Kapitel werden verschiedene Analyseinstrumente zur Messung von Führung vorgestellt. Kapitel vier stellt einige Instrumente der operativen Führung vor, wie z. B. Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen und Beurteilungsinstrumente, bevor das Buch mit einem Fallbeispiel im fünften Kapitel abschließt.

in gut verdaulichen Häppchen serviert, sodass jede Führungskraft im Fitnessbereich Elemente daraus in den Alltag mitnehmen kann. Durch kurze Schlagworte an den Seitenrändern wird die Orientierung im Buch selbst einfach gemacht. Die Abbildungen sind wie der Rest des Buches ebenfalls in SchwarzWeiß gehalten.

Ob für die Entwicklung von Führungskräften, die Auswahl und Förderung des Führungsnachwuchses oder für den operativen Führungsalltag, bei all diesen Aufgaben und Herausforderungen benötigen Personalverantwortliche und Führungskräfte Theorien, Konzepte und Modelle der Mitarbeiterführung als Grundlage für die Entwicklung ihrer Maßnahmen und als Orientierung für das eigene Verhalten. Das hört sich alles sehr theoretisch an, wird allerdings

Wer sollte es lesen? Die Zielgruppe des Buches sind natürlich Führungskräfte. Im Fitessbereich trifft das vor allem auf Fitness-Club-Betreiber oder Trainer in leitenden Positionen zu. Für diese ist das Buch auch sehr gut geeignet. Da sich einige der Führungstheorien mit der Motivation anderer Menschen beschäftigen, ist das Buch durchaus auch für Kursleiter oder Trainer geeignet, die ihre Mitglieder motivieren möchten.


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Katrin Schmidt verstärkt das Team von Cube Sports Katrin Schmidt übernimmt, nach fast 9 Jahren als Key Account Managerin bei Power Plate, die Vertriebsleitung bei Cube Sports. Für das Kölner Unternehmen ist die Verstärkung durch die Dipl.-Sportwissenschaftlerin ein wichtiger Schritt, um besonders im Fitnessmarkt weiter wachsen zu können. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und sehe bei Cube Sports ein enormes Potenzial für die nächsten Jahre.“ Ihren ersten Einsatz wird Katrin Schmidt bei dem Branchentreffen Meet the Top auf Mallorca haben – doch das ist nicht die einzige Neuigkeit, die Cube Sports präsentieren wird. In Zusammenarbeit mit Five präsentiert Cube Sports eine Möglichkeit zum Mobilitäts- und Functional Training auf nur 3 m². Das Konzept von Cube Sports und Five kombiniert Mobilitätstraining mit funktionellen Fitnessübungen. Kontakt: 0221 / 16861658 // www.cubesports.de

Matrix Rower als GOLD WINNER beim ISPO Award ausgezeichnet Nach dem Erhalt des German Design Awards überzeugte der Matrix Rower mit seinem Design und der Funktionalität jetzt auch die Expertenjury des ISPO Awards und wurde im Rahmen der diesjährigen Sportfachmesse im Segment Health and Fitness als Gold Winner ausgezeichnet. Anders als herkömmliche Rudergeräte verfügt der Matrix Rower über ein präzises, flüsterleises Widerstandssystem, bei dem das echte Ruderfeeling dennoch nicht zu kurz kommt. Das Rudergerät verfügt über unterschiedliche Programme sowie eine autark angetriebene Konsole für optimales Trainingsfeedback. Das Gerät kann komplett senkrecht gelagert werden. Außerdem konnte der S-Drive-Performance Trainer den Plus X Award in vier Kategorien gewinnen. Kontakt: 04154 / 79520 // www.matrixfitness.eu

XBody kooperiert mit Cube Sports und benennt Dominic Beßler zum Prokuristen Die Firma XBody Training Germany GmbH hat ab dem 01.01.2017 den bisherigen Vertriebsleiter Dominic Beßler zum Prokuristen bestellt und baut damit die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus. Dazu wird das XBody Team seit dem 01.11.2016 durch Daniel Radfan verstärkt, der für das Lager und den Service zuständig ist. Und noch eine Meldung aus dem Hause XBody. Die Firma kooperiert seit dem 01.01.2017 mit der Firma Cube Sports. Durch die Kombination der Trainingssysteme der Firma Cube Sports mit den Shop-in-Shop-Konzepten der Firma XBody wird der Einsatz des Themas EMS noch einfacher für alle Fitness-Clubs. Damit geht die Firma XBody, nach erfolgreicher Einführung des kabellosen EMS-Trainings, konsequent den nächsten Schritt bei der Weiterentwicklung des EMS-Trainings. Kontakt: 040 / 226160940 // www.xbodyworld.de

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cardioscan meets seca – Testing auf medizinischem Niveau Experten aus Sport und Medizin wissen: Die Basis für den perfekten Trainingsplan oder die optimale Therapie ist eine umfassende Kenntnis der Gesundheitsparameter. Besonders aufschlussreich: Die Körperzusammensetzung. Mit dem Anspruch, den Fitness- und Gesundheitszustand so präzise wie möglich zu bestimmen, setzt cardioscan künftig auf die Ermittlung der Körperzusammensetzung durch die medical Body Composition Analyzer von seca (seca mBCA), dem Weltmarktführer für medizinisches Messen und Wiegen. Er liefert eine derartige Präzision, dass er in Bereichen wie der Adipositas- und Krebstherapie zum Einsatz kommt. Mit dieser Genauigkeit auf medizinischem Level festigt cardioscan sein Angebot auf hohem Niveau. Kontakt: 040 / 30372330 // www.cardioscan.de

Powerrobic® verbindet Ganzkörper-Workout mit Musik der 90er

PowerRobic® verbindet Musik der 90er mit einem auf den Beat abgestimmten Ganzkörper-Workout. Das neue Kursprogramm ist „Made in Germany“ und bietet unter dem Motto „Back to the roots“ Powerfitness mit Partyeffekt. PowerRobic® ist ein hochintensiver Power-Workout-Fitnesskurs (HIT), der neben Low- und High-Impact-Phasen auch den Spaß- und Partyfaktor berücksichtigt. Die Choreografie ist zu jedem Beat eines Titels abgestimmt. Durch den Einsatz von funktionellem Sportequipment erlangen die Kursteilnehmer mehr Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Das Ganze zu einer Musik, die durch ihre Bekannt und Beliebtheit seit Jahren anhaltend viel Zuspruch erhält – „Musik einer ganzen Generation“. Als Zielgruppe werden alle aktiven Sportler/-innen anvisiert, die Freude an intensiven Workouts haben, gerne in einer Gruppe trainieren und sich mit dem Kultjahrzehnt 90er-Jahre verbunden fühlen. Kontakt: www.powerrobic.de

Vier neue Mitarbeiter bei FAMOSO

Ralf Müller ist seit letztem Jahr als Projektleiter beim süddeutschen Einrichtungsunternehmen FAMOSO GmbH + Co. KG. Der gelernte Schreinermeister ist für die komplette Abwicklung des Um-/Neubaus oder eines Relaunches des Fitness-Studios zuständig. Hauptsächlich betreut er Kunden im mittel- und norddeutschen Raum. Mit Rüdiger Meyer hat die FAMOSO GmbH + Co. KG keinen unbekannten in der Branche an Bord geholt. Meyer war unter anderem für Panatta Sport und Les Milles tätig. Bevor er sich dem Team von FAMOSO anschloss, arbeitete er für eGym. Bei FAMOSO ist er im Bereich Vertrieb für die Marke ADLIGHTS sowie für die Gesamtkonzepte des Einrichtungsunternehmens tätig. Als Projektleiter begleitet auch er seine Kunden von der Planung bis zur Eröffnung. Seit Februar 2017 verstärkt André Huhn das Team von FAMOSO GmbH + Co. KG und vertritt die Marke ADLIGHTS. Der 31-Jährige kommt aus der Systemgastronomie und hat sich im elterlichen Betrieb breitgefächertes Know-how angeeignet. Huhn arbeitet auch im Finanzsektor als selbstständiger Berater. Im neuen Jahr startete Dr. Johannes Zoll im Vertrieb bei FAMOSO für die Marke ADLIGHTS. Der promovierte DiplomKaufmann ist spezialisiert auf den Verkauf im Bereich Möblierung. Dr. Johannes Zoll baut unter anderem den europaweiten Vertrieb der FAMOSO-Marke ADLIGHTS aus. Kontakt: 07426 / 947720 // www.adlights.de

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Premiere des „Functional Business Campus“ Bereits Anfang Februar fand die Premiere des Functional Business Campus, das von Transatlantic Fitness veranstaltet wurde, in Halle 2 in Willich statt. Von 10 bis 15:30 Uhr waren über 80 Gäste geladen, um sich über das Thema Functional Training umfassend zu informieren. Durch den Tag führten Marcel John, Geschäftsführer, sowie Jannes Schellhas, Vertriebs- und Marketingleiter von Transatlantic Fitness. Gemeinsam mit folgenden Referenten und Vortragsthemen bescherten sie den Besuchern einen kurzweiligen, informativen und spannenden Tag: Thomas Korompai (Geschäftsführer R1 Sportsclub), Valerie Bönström (Gründerin/CEO Mrs. Sporty), Tobi Conrad (Designer/Entwickler der Marke FUNS), Thomas Matthes (Leitung Marketing & Sales Halle 22), Wolf Harwath (Geschäftsführer five-Konzept GmbH) und Henrik Gockel (Geschäftsführer Primetime Fitness GmbH). Neben den Vorträgen erwartete die Teilnehmer die LivePerformance eines Functional-Training-Kurses, die Vorstellung der Functional Zone sowie die Präsentation aller relevanten Tools und Trainingsgeräte. Außerdem erlebten die Gäste ein ganz besonderes Highlight: den Launch des brandneuen Produkts aus der Transatlantic-Fitness-Familie – der FUNS C. Bereits im September soll das Event erneut stattfinden. Kontakt: 089 / 50080790 // www.transatlantic-fitness.com

Fehlerteufel in der Beilage „fitfashion.de“ Frühjahr 2017 Leider haben sich in der Beilage der Firma WeMa Service GmbH in dieser BODYMEDIA Ausgabe 2 Fehler eingeschlichen. Wir bitte um Ihre Kenntnisnahme folgender Korrekturen: Auf Seite 13: Preis für „Casein“ 500g Beutel, satt 13,49 € - Richtiger Preis: 11,50 € Auf Seite 13: Preis für „PUR Ya!“ 550g Dose, satt 13,50 € - Richtiger Preis: 17,00 € Kontakt: 06202 / 702736 // www.fitfashion.de

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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe

Audio / Video / Lichttechnik Business Media Systems www.business-mediasystems.de (Seite 17) State of the art GmbH www.sota.de (Seiten 10, 11) Aus-, Fort- und Weiterbildung IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 61) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 70, 71) IFAA www.ifaa.de (Seite 41) Cardiogeräte MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 20, 21) Cyber-Konzepte CyberConcept www.cyberconcept.de (Seiten 47, 123) Cyberobics GmbH www.world-of-cyberobics.com (Seite 85) Kursraum.tv www.fitnessraum.de (Seiten 30, 31) Diagnosegeräte / Körperanalyse cardioscan GmbH www.cardioscan.de (Seite 77) DYNOSTICS www.dynostics.de (Seite 91)

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InBody Deutschland www.inbody.de (Umschlagseite 2) TANITA www.tanita.de (Beilage)

Inneneinrichtung FAMOSO UG + Co. KG www.famoso-floor.de (Seite 63) LÖW – Fit in Design GmbH www.fit-in-design.de (Seite 105)

EDV / Hard- und Software GANTNER Electronic www.gantner.com (Seite 15) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 59)

Kleingeräte/Zubehör Eleiko www.eleiko.com (Seite 101) Krafttrainingsgeräte

medo.check® www.medocheck.com (Seite 55)

Crosscorpo GmbH www.crosscorpo.com (Seite 81)

EMS-Anbieter

Johnson Health Tech. GmbH www.matrixfitness.com (Seite 87)

I-Motion www.i-motion.ag (Seiten 23, 53) Speed Fit www.speed-fit.de (Umschlagseite 4, Seiten 48, 49) XBody Training www.xbodyworld.de (Seite 35) Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage) Inkasso First Debit GmbH www.debifit.de (Seite 45) GFKL Financial Services GmbH www.gfkl.com (Seiten 67, 97)

Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 5, 89, 115) Leasing / Finanzierung IKB Leasing GmbH www.ikb-leasing.de (Seite 25) Marketing Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 4, 111) STERZENBACH GmbH www.slatco-sterzenbach.com (Seite 121) Massageliegen Equimed Consulting www.equimed.de (Seite 95)

Messen und Veranstaltungen MEET THE TOP GmbH www.meet-the-top.de/physio (Seite 119) Solarien / Zubehör MASSARIUM www.vdlhapro.com (Seiten 57, 109) Studiokonzepte BODYSHAKE www.bodyshake.com (Seite 27) Cube Sports www.cubesports.de (Seite 19) extrafit INVESTMENT www.extrafit-sportgeraete.de (Seite 99) LES MILLS Germany GmbH www.lesmills.de (Seite 103) Life Fitness Europe GmbH www.lifefitness.de (Seiten 82, 83) POWRX GmbH www.vibrationsplatte.de (Seiten 39, 93) Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 125) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seiten 64, 107)


Vorschau Ausgabe 3-2017 Spielend fit werden Eigentlich haben das Fitnesstraining und Videospiele nicht viel gemein. Durch die immer weitere Verbreitung der Gamification, also der Anwendung spieltypischer Elemente in einem eigentlich spielfremden Kontext, wachsen sie mehr und mehr zusammen. Welche Einflüsse sich in der Fitnessbranche zeigen, lesen Sie in Ausgabe 3/17.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 9875-700 Fax +49 (0) 7253 9875-599 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer und Herausgeber Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Tanja Leutschacher Wolfgang Theissen Peter Hinojal Bianca Wittye Heinz Berthold Dominik Blagovic / Christoper Schaler Karsten Gröning Dirk Thomas

Quelle: FIBO / Behrendt und Rausch

Design im Fitness-Club Die stetig wachsende Fülle an LifestyleFitness-Clubs lässt das Thema Design immer wichtiger werden. Design bedeutet heute mehr als nur ein schönes Ambiente, es steht für Abgrenzung vom Wettbewerb und die Präsentation der Clubausrichtung. Was Design heute für Fitness-Clubs bedeutet, lesen Sie in der nächsten Ausgabe.

Lektorat Paula Matos Layout Manuel Fröhlich Bildredaktion Jessica Feringer Fotos Fotolia

Rückblick FIBO 2017 Mit dem Erscheinen der nächsten BODYMEDIA-Ausgabe wird die FIBO bereits 7 Wochen zurückliegen. Das ist ein guter Zeitraum, um einschätzen zu können, was die 2017er-Auflage der weltgrößten Fitnessmesse gebracht hat und wie sich die Änderungen rund um die Messe ausgewirkt haben. Wir berichten in aller Ausführlichkeit über Highlights und Innovationen. Quelle: FIBO / Behrendt und Rausch

Marktübersicht Inneneinrichtung Die Idee eines schön gestalteten Fitness-Clubs alleine reicht nicht aus. Man braucht auch jemanden, der diese Ideen umsetzt. Hier kommen Inneneinrichter ins Spiel, die diese Ideen dann praktisch umsetzen. Passend zum Schwerpunktthema Design stellen wir die wichtigsten Einrichtungsanbieter vor.

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Messen & Events der Fitnessbranche 2017

FIBO Köln 06.04. – 09.04. – Köln www.fibo.de

April

Mai

Functional Training Summit

Corporate Health Convention 09.05. – 10.05. – Stuttgart www.corporate-health-convention.de

Juni

16.06. – 18.06. – München www.ft-summit.de

IFAA Solutions 24.06. – Wiesbaden www.ifaa.de

Juli

WORLD FITNESS DAY 2017 22.07. – Frankfurt www.worldfitnessday.de

September

BODYMEDIA Innovation Days voraus. 15.09. – Hamburg www.bodymedia.de Sportmesse Salzburg 30.09. – 01.10. – Salzburg www.messezentrum-salzburg.at

Oktober

Aufstiegskongress 06.10. – 07.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de BODYMEDIA Innovation Days 13.10. – Leipzig www.bodymedia.de

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