BODYMEDIA Fitness-Ausgabe 5-2024

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Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 5-2024

FITNESSSTUDIOS DER ERSTEN STUNDE

ab Seite 50

Clubreport

FITSEVENELEVEN Oberursel ab Seite 14

Führung von Auszubildenden ab Seite 24

Die Zukunft der Personalgewinnung ab Seite 98

Marktübersicht Zugangskontrolle ab Seite 88

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EDITORIAL

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Auszubildende und Studenten so zu führen, dass sie das Mitarbeiterteam schnellstmöglich verstärken können und dem jeweiligen Studio langfristig erhalten bleiben, zählt heute zu den Hauptaufgaben von Clubbetreibern. Nur wer diese Herausforderung erfolgreich meistert, kann der zunehmend schwerer werdenden Personalsuche trotzen und am Markt dauerhaft erfolgreich bestehen. Wie man die Generation Z bestmöglich motiviert und worauf Sie als Führungskraft achten sollten, erfahren Sie in unserem Themenschwerpunkt ab Seite 24.

In unserem zweiten Themenschwerpunkt „Fitnessstudios der ersten Stunde“ wird es historisch. Ab Seite 50 stellen wir Ihnen insgesamt 22 Anlagen vor, darunter Einzelstudios und größere Fitnessketten, die seit mindestens 35 Jahren existieren und damit zu den Dinos der Branche zählen. Neben den Entstehungsgeschichten erhalten Sie Informationen, wie sich die einzelnen Studios im Verlauf der Jahre weiterentwickelt haben. Bei der Zeitreise durch ein Stück Fitnessgeschichte dürfen natürlich auch einige (amüsante) Schnappschüsse aus vergangenen Tagen nicht fehlen.

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen unseren neuen Podcast ans Herz legen. Im „BODYMEDIA Wohnzimmer“ empfängt BODYMEDIA-Geschäftsführer Nicolas Hessel regelmäßig Unternehmerinnen und Unternehmer der Fitness- und Physiobranche. Ziel des Podcasts ist es, herauszufinden, wie die jeweiligen Gäste ticken und was ihr innerer Antrieb ist. Den Podcast können Sie bei allen bekannten StreamingAnbietern abonnieren.

Und nun viel Spaß beim Lesen!

Ihr

Die Beweggründe für die Eröffnungen der ersten Fitnessstudios in Deutschland waren vielfältig. Das Titelmotiv ist eine Hommage an den Einfluss des US-Fitnessmarkts auf die deutschen Anfänge.

Titelgestaltung:

Katharina Jaschinski

BODYMEDIA App downloaden

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30 Jahre Berufserfahrung in IT-Systemen (Hector) für die Fitnessbranche. Zu seinen Referenzen zählen die namhaftesten Fitnessbetriebe. Gemeinsam mit Christian Hörl Betreiber von 19 Fitnessbetrieben unter der eigenen Franchise-Marke „MYGYM“.

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CHRISTIAN HÖRL

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35 Jahre Berufserfahrung in der Fitnessbranche. Gemeinsam mit Siggi Manz Betreiber von 19 Fitnessbetrieben unter der eigenen Franchise-Marke „MYGYM“. Inhaber der größten privaten Krankenanstalt für Physiotherapie (igia) im Land Salzburg. Branchensprecher der österreichischen Fitnessbetriebe.

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INHALT

THEMENSCHWERPUNKT FÜHRUNG VON AUSZUBILDENDEN

24 Der Kampf um die besten Auszubildenden

32 Auszubildenden auf Augenhöhe begegnen

36 10 praktische Tipps für ein erfolgreiches Onboarding

40 Nachwuchs fördern und profitieren

88 Marktübersicht Zugangskontrolle und Zubehör

94 Rechtliche Risiken der Scheinselbstständigkeit

98 Die Zukunft der Personalgewinnung

104 Erfolgreich in Spanien und Deutschland

110 Indoor Cycling – ein wiederbelebter Trend

114 Eröffnung des ersten ESN GYMS

118 Neuer Geschäftsführer bei TRINITY und Launch von GymPod

124 HealthGaming – Training neu gedacht INDUSTRIE

THEMENSCHWERPUNKT FITNESSSTUDIOS DER ERSTEN STUNDE

50 Die Dinos der Branche

128 Inserenten / Impressum

129 Vorschau

130 Zeitstrahl OUTRO

HUEL STELLT TRINKMAHLZEITEN IN DEUTSCHLAND VOR

Huel, bekannt für seine nährstoffreichen Mahlzeiten, möchte seine Trinkmahlzeiten nun auch im deutschen Einzelhandel und der Sport- & Fitnessbranche etablieren. Seit der Gründung 2015 verfolgt das britische Unternehmen das Ziel, gesunde und umweltfreundliche Mahlzeiten anzubieten. In Deutschland kooperiert Huel bereits mit Partnern wie David Lloyd, Holmes Place und Fitness First. Besonders die Black Edition mit 35 g Protein auf 500 ml soll als praktischer Mahlzeitenersatz dienen. Huel plant, in den kommenden Monaten weitere Geschmacksrichtungen und Produktkategorien einzuführen.

KONTAKT + 49 2015 2022 | kontakt@huel.com www.huel.de

EGYM ZUKUNFTSGIPFEL: INNOVATIONSKRAFT UND NETWORKING IM FOKUS

Beim EGYM Zukunftsgipfel im Showroom der Ratio AG in Kriens versammelten sich rund 70 Branchenexperten, um über die Zukunft der Fitnessbranche zu diskutieren. Lukas Wagner eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag über die Potenziale von künstlicher Intelligenz (KI) und deren Einfluss auf die Fitnesswelt. Jan Scherzer, Vice President Sales D-A-CH bei EGYM, stellte die KI-gestützte EGYM-GeniusTechnologie vor, die großes Interesse weckte. Die Teilnehmer konnten in rotierenden Workshops verschiedene Themen vertiefen, darunter „Smart Therapieren mit EGYM“ und „Individuelle Flächenkonzepte“. Eine Präsentation von SECA rundete das Event ab.

KONTAKT Fax: +49 89 921310599 support@egym.de | www.egym.com

MCFIT STARTET MODERNISIERUNGSOFFENSIVE IHRER STUDIOS

McFIT hat eine groß angelegte Modernisierungskampagne gestartet, bei der die Studios im Rahmen des neuen Konzepts „McFIT – Das Original“ sukzessive renoviert werden. Begonnen wurde in Heilbronn und Wien, nun folgen weitere Standorte wie München, Köln, die Rhein-Main-Region und Hamburg. In den nächsten Jahren wird hierfür ein dreistelliger Millionenbetrag investiert. Mit einem neuen Raumkonzept, das Materialien wie Stahl, Beton und Holz kombiniert, und einem erweiterten Frauenbereich setzt McFIT auf ein modernes Design und ganzheitliche Trainingserfahrungen. Zudem wird das Trainingsangebot mit neuen Geräten und Kursen vielfältiger gestaltet.

KONTAKT +49 30 83795500 | impressum@rsggroup.com | www.mcfit.com

EXCLUSIVE FITNESS UND DR. WOLFF STARTEN PARTNERSCHAFT

Die Fitnesskette EXCLUSIVE kooperiert künftig mit Dr. WOLFF und setzt auf deren Systeme für Rückenfitness und Therapie. Besonders hervorzuheben ist das Medizinprodukt „BACK CHECK“, das eine wissenschaftliche Muskelkraftanalyse ermöglicht und exklusiv bei EXCLUSIVE verfügbar sein wird. Christoph Sala, CEO von EXCLUSIVE, betont den Nutzen für die Kunden durch die exklusive Nutzung des BACK CHECK. Hartmut Wolff freut sich auf die Unterstützung von EXCLUSIVE beim Expansionskurs.

KONTAKT +49 2932 475740 | info@dr-wolff.de

ZEPP HEALTH‘S AMAZFIT UND HYROX STARTEN PARTNERSCHAFT

HYROX und Zepp Health (Amazfit) haben eine Partnerschaft geschlossen, die über 300.000 Teilnehmer in der EU und den USA pro Saison erreicht. Amazfit wird offizieller Partner für Wearables und Zeitmessung, um Athleten durch Smartwatches wie die Cheetah Pro und den Helio Ring bei Training und Wettkämpfen zu unterstützen. Die Partnerschaft läuft bis 2026 und umfasst Live-Events sowie neue SoftwareUpdates mit speziellen HYROX-Features. Die Integration in die Zepp App ermöglicht eine umfassende Analyse von Gesundheitsdaten während Training und Erholung.

KONTAKT support@amazfit.com | www.amazfit.com

URBAN SPORTS CLUB ÜBERNIMMT MYCLUBS

VIVA

FITNESS EXPANDIERT IM LANDKREIS OSNABRÜCK

Urban Sports Club richtet nach den Herausforderungen der Coronapandemie seinen Fokus wieder auf Wachstum und hat myClubs übernommen. Die Akquisition soll das Firmenkundenangebot auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausweiten und das erste Full-Service-Fitnessangebot in der DACH-Region schaffen. Co-Founder Moritz Kreppel betont, dass die vereinten Stärken beider Unternehmen das Ziel unterstützen, ein aktives und gesundes Leben zu fördern. myClubs wird während der Integrationsphase seinen Markennamen beibehalten und Urban Sports Club plant weitere Übernahmen.

KONTAKT www.partners.urbansportsclub.com/de

VIVA Fitness setzt seine Expansion fort und hat einen Mietvertrag für seinen 48. Standort in Bersenbrück unterzeichnet. Das Projekt wird erneut in Zusammenarbeit mit Georg Dobelmann realisiert, der bereits 2020 mit VIVA Fitness ein erfolgreiches Vorhaben in Ankum umgesetzt hat. Die Partner planen, ihre Kooperation bis 2026 weiter auszubauen und zusätzliche Standorte, unter anderem in Bramsche, zu entwickeln. Mit dieser Strategie will VIVA Fitness seine Marktführerschaft im Landkreis Osnabrück weiter stärken.

KONTAKT member@support-vivafitness.de www.vivafitness.de

Körperanalyse voll integriert in Dein Studio

Noch nie war es so einfach, Muskelaufbau und Fettreduktion mit so hoher Präzision zu tracken und die Daten direkt in Deiner Software und angebundenen Apps zur Verfügung zu stellen.

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BASIC ­FIT: CFO ­WECHSEL –MAURICE DE KLEER FOLGT AUF HANS VAN DER AAR

VIRTUAGYM ERNENNT JESÚS RISUEÑO ZUM COUNTRY DIRECTOR IN SPANIEN

Nach 13 Jahren als CFO von Basic-Fit tritt Hans van der Aar zum 31. Dezember 2024 in den Ruhestand. Sein Nachfolger, Maurice de Kleer, wird ab dem 1. Januar 2025 die Position übernehmen. CEO Rene Moos würdigt van der Aars zentrale Rolle, unter anderem bei der Börsennotierung und der Bewältigung der COVID-19-Krise. Van der Aar bleibt bis Anfang 2025 in beratender Funktion tätig, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen. Maurice de Kleer, derzeit Vorstandsmitglied bei BDO NL, freut sich darauf, Basic-Fit in seiner nächsten Wachstumsphase zu begleiten. Seine Ernennung wird auf der außerordentlichen Hauptversammlung im Oktober vorgeschlagen.

KONTAKT www.basic-fit.de

Virtuagym hat Jesús Risueño als Country Director in Spanien eingestellt, um das Wachstum voranzutreiben. Risueño wird die lokale Präsenz ausbauen und Kunden mit Virtuagyms Coaching- und Managementtechnologie unterstützen. Nach 40 % Wachstum im letzten Jahr plant das Unternehmen eine Steigerung auf 60 % in den nächsten zwölf Monaten, die Eröffnung eines Büros und eine Teamvergrößerung in Spanien. Virtuagym setzt auf Digitalisierung, um Fitnessstudios und Trainer effizienter zu machen.

KONTAKT +49 30 22027017 | info@virtuagym.com www.virtuagym.com

TECHNOGYM WAR ERNEUT OFFIZIELLER AUSSTATTER DER PARALYMPISCHEN SPIELE 2024

Nach den Olympischen Spielen in Paris 2024 wurde Technogym erneut als offizieller und exklusiver Ausstatter der Paralympischen Spiele ausgewählt. Das Unternehmen hatte zwölf Trainingszentren eingerichtet, um den Athleten modernste Trainingslösungen bereitzustellen. Für die verschiedenen Anforderungen der Athleten, insbesondere Rollstuhlsportler, bot Technogym Geräte wie den Skillup, ein Oberkörper-Ergometer mit Multidrive-Technologie für Cardio- und Krafttraining, und das Excite Top mit abnehmbarem Sitz. Die Biostrength-REV-Linie und der Skillrun ermöglichten präzises, asymmetrisches Training und individuelle Leistungsanalysen.

KONTAKT +49 6102 822380 | info@technogym.com | www.technogym.com

MILON VERSTÄRKT BERATERTEAM UND KÜNDIGT EVENTTOUR AN

KONTAKT

milon und five erweitern ihr Beraterteam um Michael Froß, Philipp Rupp und Diana Högen für mehr regionale Nähe. Thomas Janz, CRO von milon, betont die Bedeutung der kontinuierlichen Beratung für den Erfolg der Kunden. Auf der Herbsttour präsentiert milon seine neuesten Produkte und Konzepte in Gesundheitseinrichtungen. Wolf Harwath, Geschäftsführer der milon Holding, lädt Interessierte ein, von den Innovationen der Branche zu lernen. Am 22. November findet das Event „WANTED“ statt, bei dem milon die innovativsten Unternehmen der Fitnessbranche sucht und neue Produkte vorstellt.

SOTA NACH INSOLVENZ ZURÜCK

VFRG E. V.: NETZWERKTREFF BOT SPANNENDE PLATTFORM

Nach coronabedingter Insolvenz Mitte Mai hat Florian Hempen, Gründer der SOTA GmbH (State of the Art GmbH), das Unternehmen zum 1. August vom Insolvenzverwalter zurückgekauft und führt es weiter. Unter dem Motto „SOTA 2.0“ betont Hempen, dass SOTA nie wirklich weg war. Trotz der Krise konnte das Kölner Unternehmen, das sich auf die Gestaltung moderner Trainings- und Kursräume spezialisiert hat, alle Projekte erfolgreich abschließen. Hempen plant nun, neue Ideen umzusetzen, die der Fitnessbranche innovative Impulse geben sollen.

KONTAKT +49 221 29232208 | info@sota.de www.sota.de

Das Netzwerktreffen des VfRG e. V. war ein großer Erfolg und bot Einblicke in aktuelle Statistiken, Entwicklungen im Rehasport und innovative Ansätze. Besonders interessant waren Präsentationen zur Onlineprävention und ganzheitlichen Körperanalyse. Neben Vorträgen zu genetischer Veranlagung und artgerechter Ernährung förderte ein gemeinsames Mittagessen den Austausch der Teilnehmer. Der Verein, der seit 2005 besteht, hat inzwischen über 200 Standorte in Deutschland und arbeitet eng mit renommierten Partnern zusammen, um sein Angebot stetig zu erweitern.

KONTAKT +49 208 74090889 | info@vfrg.de www.vfrg.de

ÜBERNAHME DER LIFEFIT GROUP ABGESCHLOSSEN

Die Übernahme der LifeFit Group durch die Light AcquiCo GmbH, gehalten von Fonds, die von Waterland Private Equity beraten werden, ist erfolgreich abgeschlossen. Mit Waterland als neuem Eigentümer wird die LifeFit Group ihre Buy-and-Build-Wachstumsstrategie beschleunigen. Nach Freigabe der Transaktion durch die Kartellbehörden und einer überzeichneten Anleiheemission in Höhe von 140 Mio. EUR kann sich die LifeFit Group nun auf die Expansion konzentrieren.

KONTAKT +49 69 408016000 | info@lifefit-group.com | www.lifefit-group.com

SCHNELLE REGENERATION UND SPÜRBARES WOHLBEFINDEN

Die innovative Technologie des XBody ActiDrain sorgt nicht nur für eine Reduzierung von Muskelkater und Schmerzen, sondern trägt auch aktiv zur Verbesserung des Hautbildes und des Stoffwechsels bei.

Durch die regelmäßige Anwendung des XBody ActiDrain profitieren Ihre Kunden von einer deutlich schnelleren Erholung nach dem Training. Muskelkater und Schmerzen werden reduziert, während gleichzeitig Entzündungen verringert werden und der Abtransport von Stoffwechselendprodukten gefördert wird. Besonders beeindruckend ist der sanfte Abtransport von Wassereinlagerungen – dieser ist bereits nach der ersten Anwendung sichtbar.

Die verbesserte Durchblutung führt zu einer spürbaren Energiesteigerung und trägt zur Reduzierung von Cellulite und Fettpölsterchen bei. Mit dem XBody ActiDrain bieten Sie nicht nur ein herausragendes Wellnesserlebnis, sondern auch eine signifikante Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens Ihrer Kunden.

Vorteile für Ihr Studio

Der Einsatz des XBody ActiDrain erfordert wenig Personalaufwand und benötigt nur minimalen Platz. So können Sie ohne großen Aufwand bestehende

Kunden ansprechen und gleichzeitig neue Zielgruppen gewinnen. Ein zufriedener und glücklicher Kundenstamm wird Ihnen langfristig Vorteile bringen. Differenzieren Sie sich von Ihren Mitbewerbern durch die Einführung dieses hochrentablen Systems, das maximale Kundenzufriedenheit garantiert.

Die Technologie hinter dem XBody ActiDrain

Das Herzstück des XBody ActiDrain ist die revolutionäre Manschette, die mit 24 überlappenden Luftkammern ausgestattet ist. Diese Kammern passen sich optimal an den Körper an, ohne unangenehme Einschnürungen zu verursachen. Das innovative System erzeugt intermittierende Druckspitzen, die die natürliche Funktion der Wadenmuskelpumpe nachahmen. Ein abnehmender Druckgradient von distal nach proximal sorgt für einen physiologisch herzwärts gerichteten Abfluss und verhindert so den unangenehmen Pendelfluss.

Das zugehörige Steuergerät bietet zwölf Druckstufen und ermöglicht ei-

nen genau einstellbaren Arbeitsdruck von 20 mmHg bis 100 mmHg. Es arbeitet wartungsfrei und ist einfach zu bedienen, was den täglichen Einsatz im Studio unkompliziert und effizient macht. Mit dieser Technologie können Sie Ihren Kunden ein medizinisch geprüftes Produkt bieten, das deren Wohlbefinden nachhaltig steigert.

Ihr Weg zum Erfolg mit XBody ActiDrain

Sichern Sie sich jetzt den XBody ActiDrain bereits ab 110 € netto pro Monat im Leasing und investieren Sie in die Zufriedenheit Ihrer Kunden.

Kontakt

XBody Training Germany GmbH

Kirchhellener Allee 102

46282 Dorsten

Tel. +49 2362 2017699

E-Mail: info@xbodyworld.de

Web: www.xbodyworld.de

STYLISCHES STUDIO, COOLE BRAND

Text Constantin Wilser

FITSEVENELEVEN ist nicht „nur“ eine Fitnesskette. Vielmehr ist es eine angesagte, coole Brand, deren Studios sich vor allem durch ihr modernes, individuelles Design auszeichnen. Bestes Beispiel hierfür ist der neue Club in Oberursel, der in Sachen Ästhetik und Lifestyle neue Maßstäbe setzt.

Markus Fritz, Gründer und CEO von FITSEVENELEVEN, ist gelernter Physiotherapeut. Nachdem er 2004 sein erstes medizinisches Fitnessstudio namens Sensofitness eröffnete, musste er sich schnell eingestehen, dass der Markt für ein solches Konzept noch nicht bereit war. Gleichzeitig erkannte er, dass sich die Fitnessbranche immer stärker in Richtung Design-Budget entwickelt. Diese Erkenntnis wollte der passionierte Leistungsschwimmer und American-Football-Spieler mit seiner Idee, der Kombination aus Fashion,

Lifestyle und Gesundheit, verbinden und entwickelte FITSEVENELEVEN. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Heute zählen 26 Studios zur Marke. Alle Clubs sind individuell designt und gestaltet. Gemeinsam haben sie den einzigartigen FITSEVENELEVEN-Style, wodurch sich die Brand auszeichnet. Bestes Beispiel, davon konnte ich mich überzeugen, ist das im April in Oberursel eröffnete BLACK LABEL+ Studio, das eindrucksvoll beweist, wie ästhetisch und cool zugleich ein Fitnessstudio sein kann.

Das Studio in Oberursel zeichnet sich durch sein stilvolles Design aus

Aus Liebe zum Design

Das Studio in Oberursel befindet sich in der Frankfurter Landstraße im neuen Bürokomplex namens TOWNUS. Bereits im Eingangsbereich erkenne ich beim Design die Liebe zum Detail und sauge die chillige LifestyleAtmosphäre geradezu auf. Ein erstes optisches Highlight fällt mir schon beim Betreten der Anlage ins Auge. Hinter dem Check-in ist der Platz der großen, imposanten schwarzen Bull -

doggen-Statue, die, so könnte man meinen, die hinter ihr beginnende Trainingsfläche bewacht. Wie ich später erfahre, ist die Bulldogge in vielen FITSEVENELEVEN-Clubs zu sehen und fester Bestandteil der Marke, von der es auch Merchandiseartikel gibt.

Ich nehme Platz in einem der gemütlichen Sessel in der Lounge, die sich im Eingangsbereich befindet. Die schwarz-weiß gemusterten Fliesen, die

Das Highlight im Kursraum ist die Spiegelwand mit den Blumen

edlen weißen Tische und die weiße Wand mit den beiden beigefarbenen Stilelementen in Form eines Torbogens sorgen für ein sehr stilvolles Ambiente. Das Blumendekor, das über mir von der Decke ragt und durch LED-Lichter in Szene gesetzt wird, sorgt für das gewisse Etwas. Von der Lounge aus lasse ich meinen Blick schweifen. Mir gegenüber sind einige weiße Kraftgeräte angesiedelt, die perfekt in das harmonische Gesamtbild passen, das

Die gemütliche Lounge im Eingangsbereich überzeugt durch ihr stylisches Design

durch die Farben Weiß, Schwarz, Beige und jede Menge kreisrunder Lampen und Kunstblumen an der Decke geprägt wird. Der Studiorundgang führt mich zunächst in den Kursraum, direkt hinter dem Check-in. Das Erste, was auffällt, sind die Spiegelwand und die zahlreichen Kübel mit Blumen sowie die weiteren Wände, die komplett verspiegelt sind. Gemeinsam mit dem hellen Boden und den schwarzen Lampen kommen die Kursfans allein schon aus optischen Gründen voll auf

ihre Kosten. Raus aus dem Kursraum, vorbei an der Bulldoggen-Statue und der Kaffee- und Wasserbar, gelangt man zur Trainingsfläche. Diese ist mit einer vielseitigen Auswahl an weißen Kraftgeräten von gym80 ausgestattet. „Unsere Geräte stehen dauerhaft auf dem Prüfstand. Stellen wir fest, dass der Bewegungsablauf oder die Biomechanik nicht passt, setzen wir uns mit den Anbietern zusammen und lassen Geräte speziell nach unseren Wünschen anfertigen. Wir bespre-

chen immer im Team, wie wir unsere Trainingsflächen noch besser gestalten und ausstatten können“, erklärt Markus Fritz. Neben dem großen Freihantelbereich zählt vor allem der Functional-Trainings bereich mit dem großen Cage zu den Highlights. Im Erdgeschoss befinden sich zudem die Umkleiden, in denen die Farbe Weiß dominiert. Von hier aus haben die Mitglieder direkten Zugang zu den beiden Saunen. Mitglieder, die einen Personal Trainer buchen möchten oder

Die Trainingsfläche im Erdgeschoss ist mit einem großen Freihantelbereich und Functional-Trainingsbereich inklusive großem Cage ausgestattet

Die weißen Kraftgeräte in Kombination mit den beigen Wänden und den schwarz-weiß gemusterten Fliesen tragen maßgeblich zur coolen Atmosphäre bei

Inspiration für neue Übungen suchen, erhalten diese an den beiden Terminals, die sich gegenüber der Lounge befinden.

Direkt neben den beiden Terminals führt die Treppe zur oberen Etage. Neben weiteren weißen Kraftgeräten befinden sich hier zahlreiche weiße Racks sowie die schwarzen Cardiogeräte von Precor. Zudem können die Mitglieder hier ihr Koordinations- und Mobility-Training durchführen. Wie im Erdgeschoss sind auch im oberen

Stockwerk alle Farben und Materialien perfekt aufeinander abgestimmt und erzeugen ein perfektes Gesamtbild. „Das Lifestyle-Design ist das wichtigste Erkennungsmerkmal unserer Studios. Mir ist es wichtig, unterschiedliche Materialien einzusetzen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch funktionell und praktisch sind“, so Markus Fritz. Für das Design der jeweiligen Clubs ist der Chef übrigens höchstpersönlich zuständig. Inspirieren lässt sich der 48-Jährige durch Architektur und Mode. Um stets den höchsten Design-

ansprüchen gerecht zu werden, wird jedes Studio im Durchschnitt nach sieben Jahren nach den Vorgaben von Architekturliebhaber Markus Fritz neu designt.

Labelkonzept und faire Preise Bei FITSEVENELEVEN werden die Studios in verschiedene Labels unterteilt. Die Anlage in Oberursel ist wie der Großteil der Studios ein sogenannter BLACK LABEL+ Club. Hier gibt es noch mal eine weitere Unterscheidung, ob ein Wellnessangebot

Ob Onboarding, Körperanalyse oder Fortschrittsmessung: In nur wenigen Minuten erhältst du einen umfangreichen Überblick am Fitness Hub.

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vorhanden ist oder nicht. Die Studios, die zum RED LABEL zählen, sind kostengünstiger, jedoch nicht weniger stylisch. Die Studios des PINK Label haben Boutique-Charakter und stehen ausschließlich Frauen zur Verfügung. Das Premiumprodukt ist das White Label. Zu dieser Kategorie zählt derzeit das Studio im Taunusturm. Neben der extrem hochwertigen Ausstattung und dem exklusiven Wellnessbereich werden die Trainierenden mit jeder Menge Extras wie zum Beispiel Kusmi-Tee und Rituals-Produkten verwöhnt. Bei FITSEVENELEVEN gibt es drei Mitgliedschaften: mit einer Laufzeit über zwei Jahre, ein Jahr und die monatlich

kündbare Variante. Für das Einstiegsprodukt, die RED LABEL Clubs, kann man ab 24 Euro monatlich trainieren, der Monatsbeitrag in den BLACK LABEL Studios liegt bei 40 bis 52 Euro.

Expansionspläne

Seit der Eröffnung des ersten Clubs 2008 in Eschborn ist FITSEVENELEVEN kontinuierlich auf mittlerweile 26 Studios gewachsen. Besonders stolz ist Markus Fritz darauf, dass dieses Wachstum organisch erreicht wurde, ohne Fremdkapital und jegliche finanzielle Unterstützung von Investoren. Auch im Bereich Firmenfitness, wo man mittlerweile mit 700 Unternehmen zu-

sammenarbeitet, setzt Markus Fritz, der sich aus dem operativen Geschäft weitestgehend zurückgezogen hat, ausschließlich auf die Expertise seines Teams und nicht auf Aggregatoren.

Bisher war der CEO mit seinem Expansionsteam darauf bedacht, Studios zu eröffnen, um den Großraum Frankfurt möglichst flächendeckend abzudecken. Nach der Eröffnung von fünf weiteren Clubs, unter anderem im Eschenheimer Tor, im Europaviertel und in der Frankfurt School, die alle in Kürze stattfinden, ist diese Abdeckung erfolgreich vollzogen. Die Expansionsstrategie wird deshalb ausgeweitet

Auf der oberen Etage befindet sich der Cardiobereich sowie weitere Kraftgeräte

Auf der oberen Etage stehen den Mitgliedern zahlreiche Racks zur Verfügung und beschränkt sich nicht mehr ausschließlich auf das Rhein-Main-Gebiet. Ein erster Schritt wurde bereits mit der Bekanntgabe der Eröffnung eines BLACK LABEL+ Club in Heidelberg, die für das Frühjahr 2025 geplant ist, getätigt. „Es wäre einfach schade, wenn es so eine geile Marke nur im Großraum Frankfurt geben würde“, so Markus Fritz augenzwinkernd. Bis Ende 2025 könnte die Zahl der Anlagen auf 40 steigen. Vor allem Großstädte wie München, Düsseldorf und Hamburg seien für die weitere Expansion interessant, gibt der gelernte Physiotherapeut weitere Einblicke in die Expansionspläne und fügt hinzu, dass der Fokus bei Neueröffnungen derzeit auf Baden-Württemberg gerichtet sei. Neben Heidelberg gibt es

bereits konkretere Pläne für eine Eröffnung in Stuttgart. Das Wachstum von FITSEVENELEVEN beschränkt sich aller dings nicht ausschließlich auf die Eröffnung weiterer sogenannter BODYCLUBS, sondern soll auch durch neue Ideen und Innovationen vorangetrieben werden. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiterteam arbeitet Markus Fritz derzeit bereits an einem, wie er sagt, revolutionären Konzept, das im nächsten Jahr in Frankfurt gelauncht wird.

Fazit und Ausblick

Die Fitnessbranche lebt von Visionären. Als solchen kann man Markus Fritz zweifelsfrei bezeichnen. Sein Ziel war es damals, mit inspirierendem und außergewöhnlichem Design ein einzig-

artiges Design-Boutique-Clubkonzept zu schaffen. Dass er mit Studios wie dem in Oberursel den Nerv der Zeit trifft und vor allem junge Menschen und diejenigen, die Wert auf einen coolen Lifestyle legen, anspricht, beweist die Mitgliederzahl von insgesamt mehr als 85.000. Ein weiterer Verdienst von Markus Fritz ist, dass er über die Jahre ein kompetentes Team aufgebaut hat, welches er stets zu motivieren weiß. Seine Mitarbeiter verschaffen ihm die Zeit, die er als kreativer Kopf für seine Stärken benötigt. Diese liegen zweifelsfrei im Design und der Planung von Studios und vor allem in der Markenbildung. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft und den Weg von einer regionalen zu einer bundesweiten Marke.

DAS WICHTIGSTE

AUF EINEN BLICK

Name: FITSEVENELEVEN Oberursel

Eröffnung: 5. April 2024

Lage: Frankfurter Landstraße 66a im neuen Bürokomplex TOWNUS

Größe: 2.000 m 2

Inhaber: Inhaber von FITSEVENELEVEN ist Markus Fritz. Das erste Studio der Kette eröffnete der gelernte Physiotherapeut 2008. Der Gründer konzentriert sich vor allem auf die Themen Expansion und das Design der jeweiligen Clubs. Bei operativen Aufgaben vertraut er seinem qualifizierten Mitarbeiterteam, das er über die Jahre aufgebaut hat.

Besonderheiten: Neben dem einzigartigen Design zählen der große Freihantelbereich und der großzügige Functional-Trainingsbereich inklusive Cage zu den Highlights auf der Trainingsfläche. Hervorzuheben ist zudem der moderne Loungebereich, der eher einer Lobby eines Sterne-Hotels gleicht.

Ausstattung: Die Trainingsfläche erstreckt sich über zwei Etagen und ist im Kraftbereich mit Geräten von gym80, Hammer Strength, Eleiko und Hold Strong ausgestattet. Im Cardiobereich vertrauen die Verantwortlichen auf Geräte von Precor und Concept2. Zum Wellnessangebot zählen zwei Saunen, die über die Herren- und Damenumkleide zugänglich sind.

Design: Das Aushängeschild von FITSEVENELEVEN ist das Design. Das Studio in Oberursel ist in Sachen Design das Flaggschiff. Es kommen unterschiedliche Materialien und Farben zum Einsatz. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Die schwarz-weiß gemusterten Fliesen und der Wechsel zwischen den Farben Weiß, Schwarz und vor allem Beige, als neue Hauptfarbe aller Black Label Clubs, erzeugen die coole Lifestyle-Atmosphäre. Die großen runden Lichter sowie die Kunstblumen, die vor allem im Eingangsbereich von der Decke ragen, setzen die verschiedenen Bereiche des Clubs gekonnt in Szene. Der coole FITSEVENELEVEN-Stil ist in Oberursel, auch wenn es wie jedes Studio individuell gestaltet wurde, unverkennbar.

Kontakt: www.fitseveneleven.de/ clubs/fitnessstudio-oberursel

Conny Wilser gemeinsam mit FITSEVENELEVEN-CEO Markus Fritz (v. l.) im Eingangsbereich des Studios in Oberursel. Im Hintergrund ist die schwarze BulldoggenStatue zu sehen

Maßgeschneiderte und intelligente Lösungen mit dem Händchen für Ästhetik und Design verleihen dem Raum die passende Atmosphäre. Klare Gestaltungselemente, edle Materialien und praktische Lösungen verbinden sich zu einem harmonischen Gesamtkonzept.

DER KAMPF UM DIE BESTEN AUSZUBILDENDEN

Text Jan Paffhausen

545.000 betriebliche Ausbildungsstellen wurden 2023 gemeldet. 228.000 dieser Stellen, knapp über 40 %, blieben dabei unbesetzt. Duale Studienplätze werden für 2023 mit knapp 120.000 beziffert. Durch die zunehmende Akademisierung der Gesellschaft dürfte hier die Quote an unbesetzten Plätzen vielleicht nicht so hoch sein. Dennoch stehen auch bei der beliebten Studienart die Ausbildungsbetriebe untereinander in starker Konkurrenz.

Den Mangel an Nachwuchskräften spürt nicht nur die Fitness- und Gesundheitsbranche. Von Metall- und Bauberufen über Verkaufsberufe bis hin zum Handwerk: Die Konkurrenz ist groß – und die steigende Auswahl an möglichen Ausbildungen und Studien-

gängen sorgt für eine noch größere Optionenvielfalt. In den kommenden Jahren sorgen zudem fehlende Abiturjahrgänge durch die Umstellung von G8- auf G9-Schulzüge für weiteren Bewerbermangel. Beginnend mit dem Schuljahr 2024/2025 in Nord -

rhein-Westfalen und Bayern. Um im Zielsprint um Bewerber die Nase vorne zu haben, sind durchaus Kreativität und Einsatz gefragt. Von vereinfachten Bewerbungsprozessen auf der Homepage, um die „conversion rate“ der Bewerber zu steigern, bis hin zum „Story-

telling“ auf Instagram und TikTok, um die Zahl der Ausbildungsinteressierten zu steigern, ist so manches Neues umsetzbar.

Ausbildungsbetriebe sind gefordert

Eine Ausbildungsstelle oder einen dualen Studienplatz zu besetzen ist aktuell nicht einfach. Ausbildungsbetriebe müssen Aufwand betreiben sowie langfristig die Besetzung der freien Stellen planen und ausschreiben. Genauso wichtig ist es aber dann, Azubis und dual Studierende für die gesamte

Ausbildungs- und Studiendauer zu begleiten. In der Realität spiegelt sich dieser Idealzustand jedoch nicht wider. Knapp 30 % der Auszubildenden brechen die Ausbildung innerhalb des ersten Ausbildungsjahres ab. Gründe dafür sind teilweise individuell bedingt und können vom Ausbildungsbetrieb schwierig beeinflusst werden, darunter zum Beispiel revidierte Berufswahlentscheidungen oder persönliche Gründe. Andere Gründe liegen jedoch

und Talentförderung, Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement sowie Vorbildfunktion. Dieser Artikel soll mittels ausgewählter Aspekte der Führung und über „Best Practice“-Beispiele näherbringen, was es in der Mitarbeiterführung der jüngeren Generationen, im Besonderen der Generation Z, zu beachten gilt. Als „Best Practice“Beispiele haben Jannis Traxel von der FITSEVENELEVEN GmbH, Max Strassgürtel von der BestFit Group sowie Roy

Knapp 30 % der Auszubildenden brechen die Ausbildung innerhalb des ersten Ausbildungsjahres ab

im Verantwortungsbereich des Ausbildungsbetriebs. Die Attraktivität des Berufes und die optimale Gestaltung des Anforderungsprofils für die Tätigkeit sind dessen Sache. Auch das Ausbildungsverhalten, die Ausbildungsbedingungen sowie die soziale Integration im Betrieb sind klare Kriterien, die vom Ausbildungsbetrieb selbst kreiert werden – in positive wie in negative Richtung. Und wer Auszubildende als junge Vollzeitmitarbeiter behandelt und die jungen Menschen nicht ausbildet, wird von der Marktlage überrollt. Der Arbeitnehmermarkt sorgt für ausreichend Alternativen für die Auszubildenden, eine neue, attraktivere Ausbildungsstelle zu finden.

Neben der Mitarbeiterrekrutierung ist also die Mitarbeiterführung, hier im Speziellen die Führung der Auszubildenden, elementar. Die Führung beinhaltet dabei, gemeinsam mit den Mitarbeitern die Ziele des Unternehmens zu erreichen. Gleichzeitig sollen die Entwicklungsziele der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Für die Führung von Auszubildenden und dual Studierenden bedeutet dies, deren Führung und Motivation zum Erreichen des Ausbildungsziels optimal zu gestalten.

Was beinhaltet die Mitarbeiterführung?

Mitarbeiterführung besteht dabei aus zentralen Aspekten, wie Motivation und Inspiration, Kommunikation, Delegation und Vertrauen, Entwicklung

Epple, Inhaber mehrerer Body streetFilialen und des Studios „WEIGHTLOSS FITNESS“ in Leonberg zu diesem Artikel beigetragen.

Die Generation Z nennt ein angenehmes Arbeitsklima als das wichtigste Kriterium für die Zufriedenheit in der Erwerbstätigkeit, noch vor einem hohen Einkommen oder viel Freizeit (Maas, 2019). Wenn sich die jungen Menschen für einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstelle entscheiden, muss die Tätigkeit mit den Kollegen auch Spaß machen. Aber wann stellt sich Spaß auf der Arbeit ein? Dies mag in manchen Punkten für jeden individuell aussehen. Ein gemeinsamer Nenner, der sicher von jedem genannt wird, ist Vertrauen und ein guter Kontakt mit den Kollegen. Ein beliebtes Mittel ist der Einsatz von Teamincentives im formellen wie im informellen Rahmen, die ein Team – auch standortübergreifend –zusammenschweißen.

Beispiele für gelungene Azubi-Führung

Bei FITSEVENELEVEN nannte uns Talent Development Manager Jannis Traxel, dass sie die Auszubildenden und dual Studierenden aller 26 Standorte einmal im Jahr zu einem Azubi-Event einladen. Das Ziel ist klar: die Vernetzung aller aktiven Nachwuchstalente untereinander und das Lernen voneinander. Max Strassgürtel, Head of People Development bei der BestFit Group, nannte ebenfalls regelmäßige

Oben: Es macht Sinn, das Onboarding geplant und strukturiert von denselben Personen im Unternehmen durchführen zu lassen

Links: Wenn sich die jungen Menschen für eine Ausbildungsstelle entscheiden, muss die Tätigkeit mit den Kollegen auch Spaß machen

Mitarbeiterevents als ein mächtiges Tool zur Steigerung der Gemeinschaft. So werden regelmäßige Events in einem Jahr angeboten, darunter die Kür des besten Sommer- und Winterclubs oder auch Firmenfeiern wie z. B. die 100-Club-Feier im Jahr 2023. Für Roy Epple hat es oberste Bedeutung, dass man als Ausbilder und Führungskraft den Azubis und Studierenden zeigt, dass sie einem wichtig sind und dass man ehrliches Interesse an ihnen und ihrem Wohlbefinden hat. Wenn sie dies spüren, würden sie für ihren Chef und Ausbildungsbetrieb durchs Feuer gehen. Ihm ist auch wichtig, dass man als Vorbild vorangeht und selbst einen gesunden Lifestyle, die Begeisterung für Training und gesunde Ernährung gegenüber den „future talents“ ausstrahlt.

Mit Online-Sprechstunden, zum Beispiel mit der FIT/One GmbH, hat das ISTStudieninstitut ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei Standorten, die regional oder deutschlandweit verteilt sind, macht es Sinn, solche Angebote einzuführen. Das Bestreben war dabei, die Kommunikation von möglichen Problemen oder Feedback zu verbessern sowie das gegenseitige

Lernen durch diese Fragen voneinander und das Kennenlernen von Kollegen, die man sonst selten persönlich trifft. So werden unter der Führung von Mike Neumann, Head of HR FIT/ One GmbH, zum Beispiel Faktoren abgefragt, die den Lernerfolg beeinflussen. Nicht nur die Auszubildenden lernen somit voneinander. Auch das Bildungsinstitut nimmt sehr wertvollen Input mit, der dazu beiträgt, die Betreuung und Ausbildungsinhalte zu verbessern. Der Wunsch, solche Sprechstunden regelmäßig anzubieten und informell in kürzeren Abständen selbstständig durchzuführen, kommt dann häufig aus dem Plenum. Ein starkes Indiz, dass der Wunsch nach einer starken Gemeinschaft nach der langen Zeitspanne mit dem bösen „C-Wort“ stärker denn je ist.

Die BestFit Group lädt auch jeden neuen Mitarbeiter, egal ob Vollzeitkräfte, Azubis oder Studierende, für eine Woche in die BestFit Academy nach KölnHürth ein. Alle Neuen erhalten dort ein standardisiertes Onboarding. „Wir haben erkannt, dass unterschiedlich durchgeführte Onboardings in den Studios zu einer höheren Mitarbeiterfluktuation geführt haben“, sagt Max

Strassgürtel. Deshalb habe man das neue System eingeführt, was bereits positive Wirkung zeigt. Vorteil dabei ist auch: Alle neuen Mitarbeiter lernen die Ansprechpartner der Academy persönlich kennen und haben bei Fragen weniger Hemmungen, diese anzusprechen. Dies fördert die individuelle Entwicklung.

Das Onboarding beginnt vor Tag 1 Es macht also Sinn, das Onboarding geplant und strukturiert von denselben Personen im Unternehmen durchführen zu lassen. Das Onboarding beginnt hierbei auch vor Tag 1. Von der Unterschrift eines Ausbildungs- und Studienvertrages bis zum Arbeitsbeginn vergeht mitunter einige Zeit. Zeit, die andere Unternehmen nutzen können, um intensiv um die Auszubildenden und Studierenden zu buhlen. Von enormer Wichtigkeit ist die Beibehaltung des Kontaktes. Eine Postkarte mit „Wir freuen uns auf dich!“, ein Bild von der neuen Teamkleidung mit Namensdruck, der Onboarding-Plan für die erste Woche mit den wichtigsten Ansprechpartnern im Unternehmen oder auch die wichtigsten Infos zum Standort zeigen den Nachwuchskräften: Hier kümmert sich jemand um

mich. Das zeugt von Wertschätzung und Respekt für den Menschen, der das Vertrauen in den Ausbildungsbetrieb legt. Und der Generation Z sind Wertschätzung und Respekt enorm wichtig.

Das intensive Kümmern um Auszubildende und Studierende beginnt bei FITSEVENELEVEN mit Jannis Traxel als direktem Ansprechpartner und Ausbilder. Er begleitet die jungen Menschen durch den Ausbildungsverlauf und sieht auch den Menschen. Von wichtiger Bedeutung ist zu berücksichtigen, dass die Nachwuchstalente auch in möglichen schwierigen Lebensphasen privater Natur ihre Ausbildung bestmöglich absolvieren. Hierzu arbeiten Ausbildungsbetrieb, Auszubildende und Studierende und Bildungsträger intensiv zusammen. Und: Durch den kontinuierlichen Austausch werden Azubis eng ans Unternehmen gebunden. „Wir erhoffen uns dadurch eine lange Betriebszugehörigkeit und

eine positive Weiterempfehlung nach außen“, so der Talent Development Manager. Zusätzlich zu Jannis Traxel fungieren die fachspezifisch ausgebildeten Manager und Teamleader in den jeweiligen Fitnessstudios vor Ort als fachliche Betreuung.

Interesse zeigen und Feedback geben

Wie wichtig das Interesse an der Ausbildung der Generation Z durch die Ausbilder ist, sieht man häufig erst, wenn es zu spät ist. Vielleicht hat sich der ein oder andere Ausbilder gefragt: „Warum kündigt mein Azubi jetzt? Er hat doch nichts gesagt …“ Das liegt daran, dass die GenZler relativ schlecht in der Führung unangenehmer Gespräche sind. Bevor sie Themen ansprechen, die unangenehm sein könnten, kündigen sie lieber und suchen ihr Glück woanders. Solche Themen könnten sein: Überforderung, finanzielle Angelegenheiten, Probleme im Team oder Schwierigkeiten

mit dem Lernstoff. Die Einbindung eines fixen Ansprechpartners – wie bei FITSEVENELEVEN – ist ein wichtiger Schritt, solche abrupten Abbrüche zu unterbinden. Dazu steht dann ein weiteres innovatives Tool zur Verfügung: regelmäßige Feedbackgespräche. Denn die Generation Z wünscht sich regelmäßige Feedbackgespräche – mindestens alle drei Monate.

Das ehrliche Interesse am Menschen und die enge Bindung durch Gespräche stehen dabei auch bei der BestFit Group an vorderster Stelle. Für Feedbackgespräche wird eine klare Benchmark vorgegeben. Dazu Max Strassgürtel: „Wir sehen zweimal im Jahr ein großes Feedback- bzw. Personalgespräch vor. Dazu kommen ein Probezeitgespräch sowie die regelmäßigen, aber auch spontanen Manöverfeedbacks in den einzelnen Clubs.“ Ein Rezept, das jeder Ausbildungsbetrieb einfach und schnell umsetzen kann – mit großer Wirkung. Feedback

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ist dabei keine Einbahnstraße, sondern funktioniert in beide Richtungen. Durch das Feedback der Auszubildenden und Studierenden kann sich auch der Ausbildungsbetrieb weiterentwickeln und besser werden.

Persönliche Entwicklung fördern

Auch die persönliche Entwicklung der Auszubildenden steht bei unseren Beispielen an vorderster Stelle. Die BestFit Group hat zur Entwicklung der Mitarbeiter eine weitere Benchmark eingerichtet. Fünf Trainings und Schulungen werden pro Woche fix von den Führungskräften für die Mitarbeiter eingerichtet und durchgeführt. Für diese zielgerichtete Benchmark wird zur Verbesserung der Entwicklungsleistung auch Buch geführt und ausgewertet. Das Ziel der Trainings und Schulungen ist klar: Einerseits wird die Entwicklung jedes Einzelnen gefördert und andererseits wird im Team zusammengearbeitet, und das fördert wieder das Arbeitsklima.

Roy Epple sieht das intensive Auseinandersetzen mit den Azubis und

Studierenden ebenfalls als wichtig an, um die Chancen zur Entwicklung aufzuzeigen. Dies führe wiederum zu einer dauerhaften Motivation in der Ausbildung. „Der eigene Ansporn und die intrinsische Motivation sind bei der Gen Z anders als in älteren Generationen. Daher ist der enge Kontakt elementar.“

Die Führung auf Augenhöhe ist elementar

Für das frühzeitige Erkennen von Talenten und das Aufzeigen von Entwicklungsmöglichkeiten organisiert die BestFit Group halbjährlich die „Talent Days“. Nach einem halben Jahr Betriebszugehörigkeit können die Nachwuchskräfte in verschiedenen Disziplinen (z. B. Groupfitness oder Sales) ihr Talent zeigen. Auf Grundlage der

„Talent Days“ werden dann weiterführende Projekte in den Clubs sowie Regionen vergeben.

Generation Z und alpha möchten Spuren hinterlassen

Die Generation Z sowie die nachfolgende Generation alpha möchten ihre Spuren in der Welt hinterlassen, für einen guten Zweck stehen und wissen, worauf sie hinarbeiten. Daher hilft es ungemein, den Unternehmenszweck über Grundsätze zu kommunizieren und wie die Mitarbeiter dazu beitragen. Zu Unrecht hat die Generation Z außerdem den Ruf, dass sie faul seien und keine höheren Ziele verfolgen würden. Wenn man mit den jungen Leuten spricht, kann der ein oder andere verwundert sein, welche Gedanken für die eigene Zukunft dort weitergetragen werden. Das Problem ist dabei, dass ein Großteil der jungen Generation wenig Geduld hat, bis man sein Ziel erreicht. Wer regt sich heute nicht darüber auf, wenn das angekündigte Paket von Amazon nicht am nächsten Tag ankommt? Ungeduld ist mittlerweile

Die Generation Z wünscht sich regelmäßige Feedbackgespräche – mindestens alle drei Monate

Jannis Traxel ist als Talent Development Manager für die Auszubildenden bei FITSEVENELEVEN verantwortlich, Max Strassgürtel kümmert sich als Head of People Development um die Auszubildenden bei der BestFit Group. Auch Studiobetreiber Roy Epple hat erkannt, wie wichtig es ist, Auszubildende standesgemäß zu fördern und zu führen (v. l.)

auch ein großes gesellschaftliches Laster geworden.

Karrierechancen aufzeigen, Verantwortung übertragen Es ist auch dann ein Alleinstellungsmerkmal, wenn eine hohe Übernahmequote im Unternehmen herrscht und diese auch den jungen Menschen zum Beginn der Ausbildung kommuniziert wird. So verdeutlicht FITSEVENELEVEN, dass die interne Karriere möglich ist und die erste Anlaufstelle zur Rekrutierung für Management und Fachabteilungen die eigenen Auszubildenden und Studierenden sind. Das sorgt laut Jannis Traxel für eine hohe Sicherheit und Planbarkeit bei den jungen Leuten.

In einer Welt, die sich immer schneller dreht und bei der Optionen en masse zur Verfügung stehen, müssen Ausbildungsbetriebe Sicherheit und Leitplanken bieten. Auch die Führung auf Augenhöhe ist elementar. Dies ist die Generation Z von den eigenen Eltern gewohnt. Dabei bedeutet dies nicht, dass man Autorität und Entscheidungsbefugnis abgibt. Ganz im Gegenteil: Man gewinnt an Führungsautorität, wenn Azubis in Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden. Das sagt auch Roy Epple: „Die Auszubildenden wollen den Sinn und Zweck ihres täglichen Tuns kennen und vor allem verstehen. Ein bewusstes Miteinbeziehen in Prozesse und weshalb diese so praktiziert werden,

ist essenziell. Die Offenheit und Bereitschaft für Optimierungen seitens der Studierenden müssen dabei auch gegeben sein.“

Das Vertrauen in die jungen Menschen und die Delegation von Aufgaben finden auch bei FITSEVENELEVEN Anklang. Beispielsweise dürfen die Azubis und Studierenden ab einem gewissen Zeitpunkt Bestellungen aufgeben und weitere verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Dazu trägt bei, dass interne Praktika im Backoffice in Schwalbach angeboten werden, in denen im Durchlauf der verschiedenen Fachabteilungen das Wissen aus kaufmännischen Modulen angewendet und vertieft werden kann.

Last but not least sind zusätzlich die Fakten in den Ausbildungsverträgen wichtig. Für die Generation Z ist eine ausgeglichene Belastung zwischen Ausbildung und Studium sowie Freizeit äußerst wichtig. Daher setzen sowohl FITSEVENELEVEN als auch die BestFit Group wöchentliche Arbeitszeiten von deutlich weniger als 40 Wochenstunden ein. Die Inklusion von Lernzeiten in die wöchentliche Arbeitszeit wird ein auch immer probateres Mittel unter den Ausbildungsbetrieben. Dazu kommen eine überdurchschnittlich hohe Vergütung und die Übernahme von Reisekosten zu den Seminaren. Jannis Traxel: „Wer die Besten haben will, muss die besten Bedingungen schaffen.“

Der Kampf um die Besten tobt also zwischen allen Branchen. Die Führung der Auszubildenden und Studierenden sowie das Angebot der bestmöglichen Arbeitsbedingungen sind dabei ein Pfund, mit dem die Fitness- und Gesundheitsbranche in Zukunft wuchern kann. Die vorgestellten Beispiele und weiteren Impulse sind dabei nur ein erster Überblick, der zur eigenen Optimierung beitragen kann. Für die optimale Integration der Ausbildungsinhalte in die Führungsarbeit stehen Ihnen die Bildungsanbieter zur Verfügung. Viel Erfolg!

Jan Paffhausen hat an den Universitäten Stuttgart und Tübingen Sportwissenschaft mit dem Profil „Gesundheitsförderung“ (Master of Arts) studiert. Nach dem Studium hat er als Bewegungsanalyst und als Bildungsreferent für Trainerausbildungen im Radsport gearbeitet. Er ist zudem Inhaber der B-Trainer-Lizenz Leistungssport Radsport. Am IST-Studieninstitut ist er schwerpunktmäßig für die Ausbildungsbetriebe und Betreuung der Auszubildenden und Studierenden am Standort Stuttgart verantwortlich.

PROFESSIONELLE PR-ARBEIT

–DAS GAME-CHANGER-BRANDING FÜR FITNESSCLUBS IN 2024 UND DARÜBER HINAUS

Daniel Neumann, Gründer und Inhaber der SPORTS AND MOTION Fitnessclubs und Geschäftsführer der en consulting GmbH, ist in der Fitnessbranche fest verankert. Mit einem Portfolio von über 130 aktiven Kunden ist die en consulting GmbH rasant auf dem Weg, sich als einer der Top-Player in der Unternehmensberatung für die Fitnessbranche in Deutschland zu etablieren. Hier bezieht er Stellung zur Rolle von PR und Branding im sich ständig wandelnden Markt der Fitnessstudios.

Was war der Auslöser dafür, sowohl in die Fitnessclub-Branche als auch ins Consulting einzusteigen?

Daniel Neumann: Meine Passion für Fitness begann in jungen Jahren. Ich habe erkannt, dass ein Fitnessstudio weit mehr ist als nur ein Ort zum Trainieren. Es geht um Gemeinschaft,

Wohlbefinden und die Transformation von Leben. Diese Erkenntnisse trieben mich an, SPORTS AND MOTION zu gründen. Aber ich sah auch, dass viele Studios nicht ihre volle Kapazität erreichten, einfach weil sie ihre Marketingstrategien nicht optimierten. Daher entstand die Idee zur en consulting GmbH – um Fitnessstudios dabei zu

helfen, ihre wahre Marke in der digitalen Welt zu präsentieren.

Wir erleben einen massiven Wandel in der Art und Weise, wie Fitnessstudios sich präsentieren. Warum glauben Sie, ist professionelle PR-Arbeit für Fitnessclubs in den kommenden Jahren so entscheidend?

Daniel Neumann: Das digitale Zeitalter hat die Regeln des Spiels verändert. Früher waren Mundpropaganda und der physische Eindruck eines Studios entscheidend. Heute ist der erste Eindruck meist digital. PR-Arbeit, insbesondere professionell verfasste und beworbene PR-Artikel, bietet Fitnessstudios die Chance, ein ExpertenImage aufzubauen und zu festigen, das weit über ihre eigenen Wände hinaus strahlt.

Sie sprechen von PR-Artikeln als einen zentralen Punkt Ihrer Strategie. Warum genau setzen Sie auf diese Methode und wie unterscheidet sie sich von anderen Marketingstrategien?

Daniel Neumann: PR-Artikel sind eine unglaublich effektive Methode, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufzubauen. Sie bieten eine Plattform, auf der Studios ihre Expertise, Erfolge und Philosophie teilen können. Mit dem DFFV, dem Digitalen Fitness Fachverlag, können wir diese Publikationen garantieren. Und durch die Bewerbung dieser Artikel auf Plattformen wie Facebook und Instagram erreichen sie ein breites Publikum. Im Gegensatz zu traditionellen Werbemethoden, die oft als aufdringlich empfunden werden können, bieten PR-Artikel wertvolle Informationen, die sowohl aktuelle als auch potenzielle Kunden ansprechen.

Die Frage, die sich FitnessstudioBetreiber stellen sollten, ist nicht, ob sie online präsent sein sollten, sondern wie. Will man als Studio durch Preisdumping, Rabattaktionen, Gewinnspiele oder Onlinemitgliedschaften zu Dumpingkonditionen wahrgenommen werden? Oder möchte man seine Expertisen und Stärken durch die richtige Präsentation nach außen vermitteln und so die richtigen Mitglieder anziehen? Natürlich kann es für einige Marktteilnehmer vorteilhaft sein, mit dem Preis zu werben, insbesondere wenn „günstig“ ihr USP ist. Doch einem Qualitätsanbieter im mittleren bis höheren Preissegment, glaube ich, schadet eine solche Werbestrategie dem eigenen Markenimage.

Sie haben die Zusammenarbeit mit dem DIGITALEN FITNESS FACHVERLAG (DFFV GmbH) erwähnt. Wie hat diese Partnerschaft die Art und Weise, wie die en consulting GmbH ihre Kunden unterstützt, beeinflusst?

Daniel Neumann: Unsere Kooperation mit dem Digitalen Fitness Fachverlag, kurz DFFV, ist ein echtes Kraftpaket. Durch diese Partnerschaft haben wir Zugang zu einer breiteren Plattform, um die Geschichten und Erfolge unserer Kunden zu teilen. Die Publikationen in Online-Fachmagazinen erweitern nicht nur die Reichweite, sondern fügen auch eine zusätzliche Schicht

en consulting hilft, wenn es darum geht, präsent und relevant zu bleiben

von Glaubwürdigkeit hinzu. Es signalisiert, dass das Fitnessstudio nicht nur irgendein Studio ist, sondern ein angesehener Akteur in der Branche.

Sie betonen oft die Bedeutung von „Authentizität“. Wie können Fitnessstudios sicherstellen, dass ihre PR-Artikel und ihr gesamtes Online-Branding authentisch bleiben?

Daniel Neumann: Authentizität kann nicht gefälscht werden und die Leute erkennen, wenn etwas nicht echt ist. Mein Rat an Fitnessstudios ist, ihre wirkliche Geschichte zu erzählen. Zeigen Sie echte Mitglieder, echte Erfolgsgeschichten und echte Trainer. PR-Artikel sollten keine übertriebenen Versprechen enthalten, sondern die realen Erfahrungen und Ergebnisse widerspiegeln, die Mitglieder im Studio erleben. Es geht darum, eine ehrliche und transparente Darstellung dessen zu bieten, was ein Kunde erwarten kann, wenn er sich für ein bestimmtes Studio entscheidet.

Wie sehen Sie die Rolle von bezahlter Werbung und dem SEO-Marketing im Zusammenhang mit diesen PR-Artikeln? Ist es entscheidend für den Erfolg?

Daniel Neumann: Absolut. Ein brillanter PR-Artikel nützt wenig, wenn er nicht gesehen wird. Dies stellen wir in erster Linie durch bezahlte Werbung in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram sicher. Darüber hinaus sollten alle PR-Artikel auch für Suchmaschinen optimiert sein. SEO-

Marketing stellt sicher, dass man die PR-Artikel mit der Zeit auch über die Google-Suchmaschine findet. Um den Außenauftritt mit den PR-Artikeln abzurunden, empfehlen wir außerdem, eine „Presse-Rubrik“ auf der Studiowebseite einzubauen.

Was würden Sie Fitnessstudios raten, die noch zögern, in professionelle PR und Branding zu investieren?

Daniel Neumann: In der heutigen digitalen Landschaft können Sie es sich einfach nicht leisten, zurückzubleiben. Wer nicht investiert, wird bald von der Konkurrenz überholt. PR und Branding sind nicht mehr optional – sie sind essenziell. Fitnessstudios sollten diesen Wandel als Chance sehen, sich neu zu erfinden und ihre Markenidentität zu stärken. Es geht darum, präsent und relevant zu bleiben. Und wenn sie Unterstützung brauchen, steht en consulting GmbH natürlich bereit, um ihnen dabei zu helfen.

Kontakt en consulting GmbH

Otto-Hahn-Allee 16

50374 Erftstadt

Tel. +49 179 24314927

E-Mail: kontakt@enfitnessmarketing.com

Web: www.enfitnessmarketing.com

AUSZUBILDENDEN AUF AUGENHÖHE BEGEGNEN

Anders als früher erwarten Auszubildende heutzutage mehr vom auszubildenden Unternehmen und ihren Vorgesetzten. Vor allem, dass sie ihnen auf Augenhöhe begegnen. Das ist für viele erfahrene Führungskräfte erst mal eine Umstellung, kann aber durchaus auch positive Effekte haben.

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ –wer hat es nicht schon einmal gedacht oder sogar ausgesprochen, wenn junge Auszubildende wieder mit vermeintlich wirren Ideen oder Forderungen aufgetaucht sind? Es gibt wahrscheinlich keinen Satz, der so viel Motivation aus jungen Menschen heraussaugen kann wie dieser. Das Machtverhältnis ist direkt geklärt – die Führungskraft entscheidet, was gut ist, und der Auszubildende muss sich fügen. Wer das einmal selbst erlebt hat, kann vielleicht nachvollziehen, wie verletzend das sein kann und wie schnell das Motivationslevel des Auszubildenden absinkt.

Andere Generation –andere Bedürfnisse

Aber warum hat dieser Satz so eine starke Wirkung? Um das verstehen zu können, müssen wir uns etwas tiefer mit den Bedürfnissen junger Menschen beschäftigen. Sie haben klare Anforderungen an Führungspersonen

und möchten auf Augenhöhe behandelt werden. Das ist für viele Ältere befremdlich, da sie es selbst anders erlebt haben und nun alte Denkmuster ablegen müssen, um sich auf die Führungsbedürfnisse der jüngeren Generationen einlassen zu können. Um das zu schaffen, muss eine Art Kreislauf durchbrochen werden, der sich über viele Generationen von Auszubildenden eingeschliffen hat. Es war lange klar, dass sich Auszubildende am unteren Teil der Nahrungskette befinden. Aber jetzt kommt die Generation Z und möchte diese Kette durchbrechen, indem sie direkt von Anfang an auf Augenhöhe geführt werden möchte.

Die Umstellung ist gar nicht so einfach. Aber man kann hier im Kleinen schon viel bewirken. Einfache Gesten, die dem Auszubildenden gegenüber Wertschätzung zeigen, aber in vielen Unternehmen nicht selbstverständlich sind, könnten z. B. sein:

• Bitte und Danke sagen

• die Auszubildende nach ihrer Meinung fragen, diese ernst nehmen, darüber nachdenken und den jungen Menschen dann auch Feedback geben

• den Auszubildenden einen gleichberechtigten Anteil an Redezeit geben und keine Unterschiede dabei machen, wie lange man zuhört

• sich für die Werte und Interessen der Auszubildenden interessieren

• den Auszubildenden Möglichkeiten geben, von Anfang an aktiv mitzugestalten, sei es auch nur im Kleinen

• Ziele sollten nicht nur vorgegeben werden, sondern gemeinsam erarbeitet und besprochen werden

Auch wenn sich das alles schnell liest, braucht es doch in der Umsetzung sehr viel mehr Zeit und Energie, die man bereit sein muss aufzubringen. Mit diesen Maßnahmen können Führungskräfte eine gute Vertrauensbasis zu ihren Auszubildenden schaffen und diese ist die Grundlage für die Zusammenarbeit. Führungskräfte tendieren schnell dazu, zu vergessen, dass sie sich ihre heutigen Fähigkeiten auch erst mal erarbeiten mussten und vielleicht ihre damaligen Vorgesetzten viel Geduld mit ihnen hatten. Und auch wenn es Zeit braucht, wird es sich am Ende auszahlen.

Mitbestimmung und soziale Werte Während die Gesten wie Bitte und Danke recht schnell umsetzbar sind, erfordern das aktive MitgestaltenLassen und das Zeigen von Interesse an den Werten der jungen Auszubildenden durchaus etwas mehr Zeit. Aber genau diese beiden Punkte sind so enorm wichtig, denn sie treffen genau das Anforderungsprofil vieler

Text Jonathan Schneidemesser

Menschen aus der Generation Z. Junge Menschen möchten ihr Leben aktiv mitgestalten und sich nicht von Normen und Traditionen fremdbestimmen lassen. Das gilt natürlich auch für die Arbeit. Dafür kann ein Rahmen geschaffen werden, in dem sich die jungen Menschen ausprobieren können und lernen, ob ihre Ideen funktionieren und dass auch Scheitern dazugehört. Optimalerweise begleitet sie die Führungskraft dabei. Denn auch das ist für die Generation Z wichtig.

Die Generation Z hat gelernt, dass ihre Meinung wichtig ist. Daher lassen sie sich bei ihrer Berufswahl nicht so sehr von Sicherheit und Gehalt leiten, sondern suchen sich gezielt Unternehmen aus, mit deren Werten sie sich identifizieren können. Deshalb erwarten sie, dass diese auch gelebt werden, sowohl was das Umsetzen eigener Projekte im Unternehmen angeht als auch die Übernahme von sozialer Verantwortung. Hier sollten Führungskräfte offen und transparent sein.

Weiterbildungsangebote sind wichtig

Neben den gerade genannten Hauptbedürfnissen wird die Generation Z von verschiedenen Strömungen beeinflusst. Insbesondere Influencer in den sozialen Medien sind wichtig für die Meinungsbildung der Generation Z. Die Darstellungen hier sind nicht immer realitätsgetreu, sondern vermitteln ein für viele junge Menschen nicht erreichbares Ideal, dem sie sich annähern möchten. Wenn man also sieht, dass der Lieblingsinfluencer 8 Monate im Jahr auf einer schönen Südseeinsel verbringt, möchte man das natürlich auch haben. Dann schaut man aber auf sein Auszubildendengehalt und merkt recht schnell, dass selbst eine kurze Reise ins Paradies eher unwahrscheinlich wird. Das kann zur Entwicklung einer Geld-Dysmorphie führen. Obwohl es ihnen finanziell gesehen nicht schlecht geht, schätzen sie ihre finanzielle Situation falsch ein, da sie die falsche Bezugsgruppe haben. Bemerkt eine Führungskraft so etwas bei

einem seiner Auszubildenden, sollte man versuchen, das bestmöglich aufzufangen, da Geld-Dysmorphie durchaus für Stress, Angstzustände bis hin zur Depression verantwortlich sein kann. Gerade erfahrene Führungskräfte können hier realistische Rahmen setzen und zielführend auf den Betroffenen einwirken.

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Generation Z sind Weiterbildungsangebote. Mehr als 90 % der jungen Menschen wünschen sich diese. Wenn Unternehmen diesem dann einmal nachkommen, wird vor allem in HardSkills investiert, die zum Bewältigen des Arbeitsalltags benötigt werden. Nur etwa ein Viertel der Arbeitgeber investieren in Soft-Skills wie Teamarbeit, Kommunikation oder Arbeitsorganisation, die gerade bei Auszubildenden so wichtig wären. Hinzu kommt, dass dies der Bereich ist, in dem die Generation Z gerne weitergebildet werden möchte. Daher ist es sicherlich sinnvoll, hier zu investieren.

MITGLIEDSBEITRÄGE ERZIELEN, VON DENEN ANDERE NUR TRÄUMEN

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Tel. +49 7181 482668

E-Mail: info@performing-systems.de

Web: www.performing-systems.de

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10 PRAKTISCHE TIPPS FÜR EIN ERFOLGREICHES ONBOARDING

In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, den Einstieg neuer Mitarbeiter optimal zu gestalten. Gerade in der Fitnessbranche, wo die Anforderungen an Mitarbeiter stetig steigen, ist ein durchdachtes und sorgfältiges Onboarding unerlässlich. Der erste Eindruck zählt und mit den richtigen Maßnahmen kann man sicherstellen, dass sich neue Auszubildende und duale Studierende von Anfang an wohlfühlen und bestmöglich in ihren neuen Berufsalltag starten. Im Folgenden finden Sie einige bewährte Tipps, die Ihnen helfen können, das Onboarding in Ihrem Fitnessstudio zu optimieren.

1. Kontakt vor dem ersten Arbeitstag

Einige Tage vor dem ersten Arbeitstag empfiehlt es sich, den Kontakt zum neuen Mitarbeiter zu suchen. Ein Anruf, eine WhatsApp-Nachricht oder eine E-Mail können ausreichen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist und keine offenen Fragen bestehen. Diese kleine Geste der Wertschätzung zeigt, dass der Neuling herzlich willkommen ist, und gibt ihm das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. So wird der neue Mitarbeiter sich auf den ersten Arbeitstag freuen.

2. Herzliches Willkommen am ersten Tag

Am ersten Tag sollte der neue Mitarbeiter herzlich im Team willkommen geheißen werden. Ein digitaler Begrüßungsbildschirm, ein Flipchart oder sogar ein Social-Media-Post können hier wahre Wunder wirken. Eine persönliche Begrüßung mit dem Namen des neuen Mitarbeiters schafft eine freundliche und einladende Atmosphäre.

3. Langsam starten

Der erste Tag sollte ruhig angegangen werden. Planen Sie genügend Zeit für

Rundgänge und Gespräche ein, um den neuen Mitarbeiter nicht gleich mit zu vielen Aufgaben zu überladen. In der Ruhe liegt die Kraft – und diese Ruhe sollte auch an den Neuling vermittelt werden.

4. Informationsfluss dosieren

Es ist verlockend, möglichst viele Informationen auf einmal weitergeben zu wollen, doch das kann schnell erdrückend wirken. Stattdessen ist es besser, einen klaren und nachvollziehbaren Prozess zu entwickeln, der genau festlegt, wann und von wem

Text Kristian Kroth

Der Austausch sollte von Beginn an gefördert werden. Regelmäßiges Feedback, ob der Neuling alles verstanden hat, ist unerlässlich

welche Informationen weitergegeben werden. So bleibt der neue Mitarbeiter nicht nur informiert, sondern kann sich die Inhalte auch besser merken.

5. Regelmäßiges Feedback einholen

Der Austausch sollte von Beginn an gefördert werden. Regelmäßiges Feedback, ob der Neuling alles verstanden hat, ist unerlässlich. Es ist besser, einmal zu oft nachzufragen, als Missverständnisse nicht aufzuklären und so künftige Probleme im Keim zu ersticken.

6. Vorstellen der Kollegen

Ein wichtiger Bestandteil des Onboardings ist das Kennenlernen der Kollegen. Stellen Sie sicher, dass der neue Mitarbeiter auch mit denjenigen in Kontakt kommt, die nicht regelmäßig vor Ort sind, wie z. B. Hausmeister oder Teilzeitkräfte. Ein strukturierter Prozess hilft dabei, dass keine wichtigen Kontakte übersehen werden.

7. Klare Aufgabenverteilung

Aufgaben, die für erfahrene Mitarbeiter selbstverständlich sind, können für Neulinge verwirrend sein. Erklären Sie daher Aufgaben klar und deutlich und hinterlegen Sie die Informationen nachvollziehbar, entweder digital in einer App oder analog in einem Handbuch. Das erleichtert es neuen Mitarbeitern, sich mit ihren Aufgaben zurechtzufinden.

8. Persönliche Pausen nutzen

Pausenzeiten bieten eine ideale Gelegenheit, um den neuen Mitarbeiter

auch auf persönlicher Ebene kennenzulernen. Nutzen Sie diese Zeit für Gespräche, um mehr über die Interessen und Hintergründe des Neulings zu erfahren. Dies stärkt die Bindung und fördert ein gutes Arbeitsklima.

9. Feste Ansprechpartner zuweisen

Es ist wichtig, dass der neue Mitarbeiter einen festen Ansprechpartner hat, der ihm bei Fragen zur Seite steht und konsistente Informationen liefert. Klären Sie im Vorfeld, wer diese Rolle übernimmt und welche Informationen weitergegeben werden sollen, um Verwirrungen zu vermeiden.

10. Digitales oder manuelles Onboarding-Tool

Ein gut strukturiertes Onboarding-Tool, sei es eine App oder ein Handbuch, kann den Start in den neuen Job erheblich erleichtern. Die Generation Z ist digital unterwegs – nutzen Sie das und stellen Sie sämtliche Abläufe vom Check-in bis zum Abschließen des Fitnessstudios in Wort, Bild und Video zur Verfügung. So bleibt nichts dem Zufall überlassen und der neue Mitarbeiter kann jederzeit nachlesen, was zu tun ist.

Mit diesen Tipps legen Sie den Grundstein für ein erfolgreiches Onboarding und sichern sich langfristig motivierte und gut eingearbeitete Mitarbeiter. Denken Sie daran: Ein gelungenes Onboarding ist der Schlüssel zu einer starken und erfolgreichen Zusammenarbeit.

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NACHWUCHS FÖRDERN UND PROFITIEREN

Interviews Constantin Wilser

Worauf kommt es bei der Führung von Nachwuchskräften an? Wie können Auszubildende und Studenten in der Fitness- und Gesundheitsbranche langfristig an das jeweilige Unternehmen gebunden werden? Und welche Erwartungen haben Auszubildende und Studenten an ihren Arbeitgeber? Wir haben uns bei Studiobetreibern, Verantwortlichen verschiedener Ausbildungsinstitute und bei einer Studentin umgehört.

Ihre Meinung, Matthias Lehner, Gründer und CEO von Bodystreet

BODYMEDIA: Welche Prozesse haben sich in Ihrem Unternehmen hinsichtlich der Führung von Auszubildenden bewährt?

Matthias Lehner: Bei Bodystreet durchlaufen alle Bewerber zunächst ein intensives Auswahlverfahren. Um die idealen Kandidaten zu identifizieren, haben wir spezifische „Personas“ definiert, die unseren Franchisepartnern helfen, das perfekte Profil eines Auszubildenden oder Dual-Studierenden zu erkennen. Ein weiterer äußerst

wichtiger Bestandteil unserer Strategie sind die umfassenden internen Ausund Weiterbildungsangebote. Dabei legen wir großen Wert darauf, den Auszubildenden unsere Werte und das „Why“ unseres Unternehmens zu vermitteln. Da geht es hauptsächlich darum, ein starkes Leitbild zu schaffen.

Unsere außergewöhnlichen Berufsund Karriereperspektiven motivieren die jungen Menschen, über Jahre hinweg bei uns zu bleiben. Vom Per-

sonal Trainer über den Studioleiter und Regionalleiter bis hin zu Auslandseinsätzen oder einer Karriere in der

Franchisezentrale bieten wir vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten. Besonders herausragend ist die Chance, nach der Ausbildung ein eigenes BodystreetStudio als Franchiseunternehmer zu führen. Am wichtigsten jedoch ist die lokale Präsenz der Führungskraft. Unsere Franchisepartner und Studiomanager, die oft selbst ehemalige Auszubildende sind, leben das Unternehmertum vor und verstehen die Bedürfnisse der jungen Mitarbeiter sehr gut. Zudem bietet die Bodystreet Academy spezielle Weiterbildungen für Studiomanager an.

BODYMEDIA: Was sind aus Ihrer Sicht die größten und häufigsten Fehler, die Clubbetreiber bei der Führung von Auszubildenden machen können?

Matthias Lehner: Die häufigsten Fehler resultieren oft aus mangelnder Planung und fehlendem Engagement. Ein grundlegender Fehler ist es, den nächstbesten Bewerber einzustellen. Es ist essenziell, sich Zeit zu nehmen

und sorgfältig zu prüfen, ob ein Bewerber wirklich zur Bodystreet-Kultur passt. Ein weiterer häufiger Fehler ist, sich nicht ausreichend um den Auszubildenden zu kümmern. Viele Betreiber delegieren Aufgaben, ohne sicherzustellen, dass die Auszubildenden die

„Ein häufiger Fehler ist, sich nicht ausreichend um den Auszubildenden zu kümmern“

notwendige Unterstützung und Anleitung erhalten. Es ist entscheidend, regelmäßig Feedback zu geben und sicherzustellen, dass der Auszubildende sich kontinuierlich weiterentwickeln kann. Eine Führungskraft sollte

regelmäßig verfügbar sein, um die Auszubildenden richtig zu führen. Und das Wichtigste: das „Why“. Oft wird nur erklärt, was zu tun ist und wie es zu tun ist, aber das Warum, den Sinn und Zweck hinter den Aufgaben zu erklären, wird vernachlässigt. Das Verständnis für den größeren Zusammenhang und die Bedeutung ihrer Arbeit motiviert Auszubildende.

Auszubildende sollten sich als Teil des Teams fühlen. Dazu zählen regelmäßige Teamaktivitäten. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen sind sehr wichtig, um Auszubildende zu fördern und ihnen das Gefühl zu geben, dass in ihre Entwicklung investiert wird. Es ist dabei wichtig, realistische Erwartungen an die Auszubildenden zu haben und aufzuzeigen, welche Karrieremöglichkeiten im Unternehmen ihnen offenstehen.

BODYMEDIA: Vielen herzlichen Dank für das Interview.

2 Fragen an Christian Kunert, Gründer der Akademie für Prävention und Fitness

BODYMEDIA: Wie sieht aus Ihrer

Sicht die optimale Führung von Auszubildenden und Studenten in Fitnessund Gesundheitsstudios aus?

Christian Kunert: Die Basis für eine erfolgreiche Ausbildung ist die Motivation. Diese beginnt bereits spätestens mit dem ersten Tag der Ausbildung und einem entsprechenden Onboar-

„Auszubildende in ihren Werten, Vorstellungen und Ideen ernst nehmen“

ding. Zu Beginn der Ausbildung ist die Motivation noch hoch, da neue und spannende Aufgaben warten. Um die Motivation mit zunehmender Gewohnheit aufrechtzuhalten, sind verschiedene Faktoren entscheidend:

Die Auszubildenden in ihren Werten, Vorstellungen und Ideen ernst nehmen und nach Möglichkeit einbinden, Kommunikation auf Augenhöhe, was gerade im Fitnessbereich super funktionieren kann, regelmäßiges Lob sowie Feedback und das Ermöglichen von Zusatzqualifikationen durch Trainerlizenzen. Zudem ist es wichtig, Vorbild zu sein und somit im Tagesgeschäft Orientierung bieten zu können und den Auszubildenden Aufgaben zuzutrauen. Diese können mehr als Geräte putzen und Shakes und Riegel verkaufen.

BODYMEDIA: Nach der Ausbildung gilt es, geeignete Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen zu binden. Was können Studiobetreiber tun, damit das gelingt?

Christian Kunert: Gerade die Fitness- und Gesundheitsbranche bietet jungen Menschen eine sinnstiftende Aufgabe, in der sie eine berufliche Perspektive sehen. Sie nach der Aus-

bildung im Unternehmen zu halten ist im Kontext des Fachkräftemangels eine wesentliche Aufgabe jeder Einrichtung.

Dies gelingt am ehesten über die vielfältigen Aspekte der Wertschätzung, die bereits mit dem ersten Tag der Ausbildung beginnen. Dabei hat Wertschätzung nur bedingt etwas mit finanzieller Entlohnung der Nachwuchskräfte zu tun. Vielmehr gilt es, den Auszubildenden zu zeigen, dass sie auch in ihrer Persönlichkeit und in ihren Stärken gefördert und in ihren

Schwächen unterstützt werden. Regelmäßige Gespräche tragen dazu bei, die aktuelle Situation der Auszubildenden zu bewerten, und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, Erwartungen auf der einen sowie Wünsche auf

der anderen Seite zu formulieren und sich in der Umsetzung anzunähern. Entscheidend ist dann für die Bindung, dass man sich im Unternehmen wohlfühlt, sich mit seinen Aufgaben identifiziert und Spaß an der Arbeit hat. Mal ganz ehrlich: Wo könnte das besser und einfacher gelingen als in der Fitness- und Gesundheitsbranche?

BODYMEDIA: Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

Nachgefragt bei Claus Umbach, Gründer der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba)

BODYMEDIA: Was ist das Wichtigste, worauf Studiobetreiber bei der Führung von Auszubildenden achten sollten?

Claus Umbach: Der Ausbildung von Auszubildenden kommt im Studio eine große Bedeutung zu. Es gilt dabei, die Interessen der Auszubildenden mit den Zielen des Studios in Einklang zu bringen. Für den Start in die Ausbildung empfehle ich, kleinschrittig vorzugehen. Zur Ausbildung gehört immer eine Art Stundenplan, der die individuellen Anforderungen vorgibt. Nach diesen Vorgaben haben sich Auszubildende zu richten. Empfehlenswert ist die Zuordnung zu Bezugspersonen, damit sie in jeder Situation kompetent angeleitet werden. Junge Menschen von heute benötigen viel Hinwendung und eine intensive Füh -

rung. Sehr oft wissen sie nicht, wo sie in unserer komplexen Welt hinwollen. Auch eine größere Trainingserfahrung ist meistens Fehlanzeige. Somit hat der Mentor zwei Schwerpunktaufgaben zu lösen: zum einen Einführung in die Arbeitswelt mit Pünktlichkeit, Korrektheit, Kommunikationsfähigkeit u. a., und zweitens Einführung in das praktische Training mit Kursen, Kraft- und Flächentraining und allen Besonderheiten. Je intensiver man sich um die Auszubildenden kümmert, umso größer ist der Lernzuwachs.

„Junge Menschen benötigen viel Hinwendung und eine intensive Führung“

Da Azubis im 2. und 3. Ausbildungsjahr auch allein mit Kunden arbeiten sollen, müssen sie alles rund um das Studio abrufbar wissen. Dazu gehören Inhalte von Flyern, Preise bis hin zu Studioabläufen und der Verhaltensphilosophie. Der Mentor ist Vorgesetz-

ter der Auszubildenden, deshalb sollte auch immer ein gewisser Abstand gewahrt bleiben.

BODYMEDIA: Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für Clubbetreiber bei der Führung von Auszubildenden?

Claus Umbach: Die Problematik ist, dass man die unterschiedlichsten Bildungs- und Erfahrungsvoraussetzungen berücksichtigen muss. Und darum ist der Studiomentor nicht zu beneiden. Wenn Sport- und Fitnesskaufleute ausgebildet werden, so steht am Ende nach drei Jahren eine IHK-Prüfung an. Das heißt, dass die Auszubildenden etwas lernen und vorbereitet werden müssen. Die IHK-Prüfung teilt sich in vier Prüfungsteile auf. Hiervon sind drei Prüfungen ausschließlich wirtschaftlichen bzw. kaufmännischen Themen zuzuordnen. Diese Themen werden in der Berufsschule vorbereitet. Auszubildende gehen pro Woche rund zehn Unterrichtsstunden in die Berufsschule. In der Ferienzeit wird normal gearbeitet oder der Azubi nimmt den vereinbarten Urlaub.

BODYMEDIA: Vielen Dank für Ihre Antworten.

Ihre

BODYMEDIA: Welche Tipps haben Sie, vor allem hinsichtlich der Führung der Generation Z?

Miriam Müller: Die Generation Z legt großen Wert auf eine Führung, die auf

Augenhöhe stattfindet. Dazu zählt eine transparente Kommunikation über die Hintergründe, warum etwas getan werden soll, ebenso wie das Ansprechen von Problemen. Diese zwischen-

menschliche Komponente spiegelt sich in der Unternehmenskultur wider. Sind die Auszubildenden zufrieden, werden sie auch ihrem privaten Umfeld davon berichten, was wiederum eine

wertvolle Form der Mundpropaganda darstellt und das Potenzial erhöht, neue Auszubildende zu gewinnen. Als Ausbilder ergeben sich hieraus neue pädagogische Herausforderungen: wertschätzende Kommunikation, persönliche Ansprache, Zeit für Gespräche und vor allem Geduld, Gelassenheit und Nachsicht, gepaart mit Mini-Interventionen und Vereinbarungen. Die Ausbilder werden zum Coach. Fester Bestandteil sollten tägliche Feedback-Schleifen, feste Rituale und offene Frageformen sein.

Um die Generation Z langfristig zu motivieren, sollte scharfe Kritik ver-

mieden werden, vor allem in Anwesenheit anderer Auszubildenden. Empfehlenswert ist, das Wort „falsch“ durch den Wunsch für zukünftiges Verhalten zu ersetzen. Ebenso erfordert die Führung der Generation Z einen Rollenwechsel als Ausbilder. Die Umstellung von einer erklärenden Haltung hin zu einer fragenden Rolle fördert die Selbstständigkeit der Auszubildenden und motiviert sie zu deutlich mehr Eigenverantwortung.

BODYMEDIA: Eine der Herausforderungen in der Fitnessbranche ist es, die Mitarbeiterfluktuation zu senken. Welche Rolle spielt dabei die Förderung von Nachwuchskräften?

Miriam Müller: Nach wie vor reden wir von einem Fachkräftemangel in der Sport- und Fitnessbranche. Die Ausbildung von Nachwuchskräften im eigenen Betrieb sorgt dafür, geeignetes Personal zu entwickeln und dieses gezielt einsetzen zu können. Um Nachwuchskräfte langfristig im Betrieb zu halten, ist es ratsam, sie auch

„Die Generation Z legt großen Wert auf eine Führung auf Augenhöhe“

nach der Ausbildung durch individuelle Personalentwicklungsmaßnahmen zu fördern. Denn Mitarbeitende wechseln die Arbeitsstelle, wenn sie keine Perspektiven in ihrem Betrieb sehen. Zeigt der Betrieb Entwicklungsmöglichkeiten, sehen die Nachwuchskräfte Möglichkeiten, mehr Verantwortung zu übernehmen und sich persönlich wie auch finanziell weiterzuentwickeln. Wichtig ist hierbei, klare Perspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

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Die Person hinter PLACE ID

Jörg Schmitz

Firmengründer und Inhaber

Ihre Einschätzung, Philipp Hausser, Schulleiter

Physiotherapieausbildung GluckerSchule

BODYMEDIA: Wie konkret können Ausbildungsinstitute zur optimalen Führung von Auszubildenden und Studierenden beitragen?

Philipp Hausser: Ausbildungsinstitute können einen entscheidenden Anteil an einer optimalen Führung leisten. Nicht nur aufgrund der Zeit, die man verbringt. Erst durch gemeinsame Werte ist ein soziales, produktives und motivierendes Zusammenarbeiten möglich. Das Ausbildungsinstitut nimmt eine Vorbildfunktion ein und sollte mit transparenten Werten die „Philosophie“ vorgeben. Vermutlich noch effektiver ist es, wenn man zu Beginn Werte gemeinsam entwickelt. So werden diese besser verinnerlicht.

Zur Vorbildfunktion gehört jedoch noch mehr: so z. B. absolute Verlässlichkeit,

Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit in der Kommunikation. Auszubildende und Studierende brauchen soziales Miteinander sowie klare Regeln und Werte. Der Satz aus einer Methode des sachgerechten Verhandelns, der von Roger Fisher und William L. Ury stammt, beschreibt dies schön: „Sei hart in der Sache, aber weich zu den Menschen“. Auch der ständige Austausch zwischen Ausbildungsinstitut und Kooperierenden am Arbeitsmarkt ist wichtig. Im Miteinander sollten Bedürfnisse reflektiert werden und auf wissenschaftlichem Hintergrund basieren.

BODYMEDIA: Nach der Ausbildung gilt es, geeignete Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen zu binden. Wie kann das gelingen

Philipp Hausser: Eine langfristige Bindung ist vermutlich nur mit gemeinsamen Werten, einer offenen und ehrlichen Kommunikation sowie Verlässlichkeit möglich. Hinzu kommt das gesamte Arbeitsklima, welches meiner Meinung nach nicht nur personenbezogen betrachtet werden darf. Ein Arbeitsklima kann von räumlichen Gegebenheiten und deren Ausstattung mitgeprägt werden. Ein modern ausgestattetes Unternehmen mit vielfältigen, abwechs-

Nachgefragt bei Celine Dossinger, Leitung Berufsbildung IFAA

BODYMEDIA: Was ist das Wichtigste, worauf Studiobetreiber bei der Führung von Auszubildenden achten sollten?

lungsreichen Angeboten und klaren Strukturen hat hinsichtlich der Mitarbeiterbindung vermutlich einen Vorteil. Sicher ist es auch „Typ-Sache“ und kann grundsätzlich nicht verallgemeinert werden. Regelmäßige interne Kommunikation wie Teambesprechungen und interne Fortbildungen tragen positiv zu einer langfristigen Bindung

„Langfristige Bindung ist nur mit einer offenen und ehrlichen Kommunikation und Verlässlichkeit möglich“

bei. Das Gehalt habe ich bewusst nicht an erster Stelle genannt, da ich der Meinung bin, dass die genannten Dinge für die langfristige Bindung entscheidender sind. Das Gehalt ist trotz allem wichtig und sollte hinsichtlich der Zeit, der Leistung und der Berufserfahrung angemessen sein.

BODYMEDIA: Vielen Dank.

Celine Dossinger: Studiobetreiber sollten für Azubis eine strukturierte und unterstützende Umgebung schaffen. Essenziell sind eine umfassende Einarbeitung, regelmäßige Feedbackgespräche, klare Ansprechpartner und – bei steigenden Anforderungen – die passenden Fortbildungen. Es ist wichtig, dass Auszubildende nicht überfordert werden, andererseits aber auch die individuelle Berücksichtigung ihrer Stärken und Bedürfnisse. Ein positives Betriebsklima und ein respektvoller Umgang fördern Motivation und Bindung ans Unternehmen. Bei Rahmenbedingungen und Konditionen muss heute auch die Situation in anderen Branchen im Auge behalten werden. Dazu gehören auch Mehrwerte wie Zuschüsse zu Fahrtkosten, Job-Rad, Zusatzqualifikationen usw. Ein breiter Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche schafft Verständnis für das „Große Ganze“ und vermittelt Karriereperspektiven.

BODYMEDIA: Welche Tipps haben Sie für die Führung der Generation Z?

Celine Dossinger: Bei der Führung junger Arbeitnehmer ist es wichtig, deren Erwartungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Diese Generation legt großen Wert auf klare Kommunikation, regelmäßiges Feedback und eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre. Sie bevorzugt einen kooperativen Führungsstil und Eigenverantwortung. Es ist ihnen wichtig zu wissen, wie sie ihre Arbeit mit den Zielen und Werten des Unternehmens in Übereinstimmung bringen können und dass ihre Meinung gehört wird. Flexible Arbeitsmodelle und individuelle Entwicklungspläne sind entscheidend für ihre langfristige Motivation und Zufriedenheit.

Studiobetreiber sollten eine Balance zwischen Anleitung und Selbststän -

2

digkeit schaffen, um sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung der Auszubildenden zu fördern. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Belastbarkeit der Azubis oftmals von den Vorstellungen älterer Generationen abweicht. Ihre Führung ist ein Balanceakt zwischen Förderung und Herausforderung. Sie einfach nur „in Watte zu packen“ hilft nicht weiter, aber dauerhafte Überforderung ist auch nicht empfehlenswert. Daher sollten von Anfang an Transparenz und das Aufzeigen von Sinn und Hintergründen für die zu bewältigenden Aufgaben im Vordergrund stehen.

BODYMEDIA: Vielen herzlichen Dank für das Interview.

Fragen an Janina Erens, stellv. Leitung Sales & Marketing Fitness IST-Hochschule

für Management

BODYMEDIA: Nach der Ausbildung gilt es, geeignete Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen zu binden. Was können Studiobetreiber tun, damit das gelingt?

Janina Erens: Um den frisch ausgebildeten Nachwuchs im Unternehmen zu halten, gilt es bereits während der Ausbildung ein guter Arbeitgeber zu sein. Was so banal klingt, erfordert eine strategische Vorgehensweise, die die individuellen Belange der Auszubildenden berücksichtigt. Regelmäßiges Feedback zeigt dem Azubi, dass die Leistung gesehen wird. Sprechen Sie frühzeitig über Karriereperspektiven und dass es gute Chancen auf eine anschließende Übernahme gibt. Übertragen Sie kleine Verantwortungsbereiche und lassen Sie die Auszubildenden an Entscheidungen teilha-

„Sprechen Sie frühzeitig über Karriereperspektiven“

ben. Durch die aktive Partizipation und Mitverantwortung fühlen sie sich wertgeschätzt, was die Loyalität zum Arbeitgeber stärkt. Teambuildings und eine offene Kommunikation festigen den Zusammenhalt und schaffen ein positives Arbeitsklima. Wer zusätzlich faire Gehälter zahlt, für abwechslungsreiche Aufgaben sorgt und auf die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden achtet, steigert die Zufriedenheit und erschwert das Abwandern zur Konkurrenz. Ein anschließendes duales Studium oder zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten sind ebenfalls gute Maßnahmen, um die Azubis auch nach der Ausbildung an das Unternehmen zu binden.

BODYMEDIA: Wie konkret können Ausbildungsinstitute zur optimalen Führung von Auszubildenden und Studenten beitragen?

Janina Erens: Duale Ausbildungen leben von einer gut funktionierenden Koordination und Kommunikation zwischen Auszubildenden, Betrieb und Bildungsanbieter. Dazu gehören feste Ansprechpartner, die den Ausbildern und Azubis bei allen Anliegen helfen. Regelmäßige Ausbildertage, Webinare

„Eine umfassende Einarbeitung und regelmäßige Feedbackgespräche sind essenziell“

zu Führungsthemen, informative Leitfäden und Ausbildereignungsunterlagen stellen sicher, dass die Führungskräfte mit allen Abläufen vertraut sind und die Auszubildenden optimal durch die Ausbildung leiten können.

Ein gut funktionierendes Tutorium erkennt schnell mögliche Stolpersteine im Ausbildungsverlauf und kann den Ausbilder rechtzeitig warnen und Hilfestellung anbieten. Damit der Ausbilder die schulischen Leistungen und Termine jederzeit im Blick hat, sollte ein gut aufgebauter digitaler Ausbildercampus zum Support des Bildungsanbieters gehören.

BODYMEDIA: Vielen Dank für Ihre Antworten.

Einschätzung von Frank Böhme, Gründer und Geschäftsführer von Just Fit

BODYMEDIA: Wie sehen die Prozesse hinsichtlich der Führung von Auszubildenden und Studenten in Ihrem Unternehmen aus? Worauf legen Sie Wert?

Frank Böhme: Bei Just Fit geht es bei der Führung von Auszubildenden und Studenten um weit mehr als nur das bloße Absolvieren von Aufgaben.

„Auszubildende und Studierende stellen heutzutage deutlich höhere Ansprüche“

Wir legen großen Wert darauf, dass unsere jungen Talente Eigenständigkeit, Leistungs- und Lernbereitschaft sowie Flexibilität entwickeln. Ein Beispiel hierfür ist unser Ansatz, Auszu-

bildenden schnellstmöglich Verantwortungsbereiche zu übertragen, um sie frühzeitig auf die Übernahme von Verantwortung vorzubereiten und ihre Problemlösungsfähigkeiten zu fördern. Außerdem arbeiten wir eng mit Ausbildungsinstituten und Hochschulen zusammen, um sicherzustellen, dass das theoretische Wissen praxisnah vermittelt wird.

BODYMEDIA: Was hat sich beim Führen von Studenten und Auszubildenden im Vergleich zu früher verändert und wie haben Sie mit Ihrem Führungsteam darauf reagiert?

Frank Böhme: Auszubildende und Studierende stellen heutzutage deutlich höhere Ansprüche an die Arbeitswelt als früher. Sie suchen nach Unternehmen, die nicht nur eine Ausbildung anbieten, sondern auch individuelle Entwicklungspläne und eine wertschätzende Unternehmenskultur. Das bedeutet, dass nicht nur wir als Ausbildungsbetrieb, sondern auch Ausbil-

Ihre Meinung, Amina Thenhart,

dungsinstitute und Hochschulen stärker gefordert sind, diese Erwartungen zu erfüllen. Ein Beispiel für unsere Reaktion auf diese Veränderungen ist die Einführung von regelmäßigen Feedback-Sitzungen. So haben wir bei Just Fit regelmäßige Check-ins eingeführt, bei denen Auszubildende und Studenten die Möglichkeit haben, ihre Fortschritte zu besprechen und direktes Feedback zu erhalten. Zudem haben wir zusätzliche Ansprechpartner für die Auszubildenden und Studenten integriert. Diese Mentoren stehen ihnen für Fragen und Unterstützung zur Verfügung, fördern die intensive Kommunikation und tragen zur besseren Zusammenarbeit bei.

BODYMEDIA: Herzlichen Dank für das Interview.

Managerin Recruiting & Talent Strategy LifeFit Group

BODYMEDIA: Wie sehen die Prozesse hinsichtlich der Führung von Auszubildenden und Studenten in Ihrem Unternehmen aus? Worauf legen Sie Wert?

Amina Thenhart: Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass Auszubildende und Studierende ein Teil des Teams werden, Freude an der Arbeit

haben und die Chance erhalten, sich weiterzuentwickeln. Alle Auszubildenden und Studierenden starten bei uns, ebenso wie alle neuen Mitarbeitenden, mit einem digitalen Kick-off, bei dem sie willkommen geheißen werden und die ersten wichtigen Informationen zum Start erhalten. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl von Beginn an. Neben der praktischen Erfahrung bieten wir eine eigens entwickelte E-Learning-Plattform an. Sowohl das Onboarding als auch eine Vielzahl an Schulungen können darüber absolviert werden. 1:1-Gespräche und wiederkehrende Ziel- und Reflexionsgespräche gehören zu unserer Feedback- und Entwicklungskultur. Auszubildende und Studierende erhalten so die Möglichkeit, zu reflektieren und sich stetig weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, über alle Marken hinweg Mitglieder zu einem gesünderen und fitteren Lifestyle zu inspirieren. Das erreichen wir am besten, wenn unsere Mitarbeitenden – einschließlich unserer Auszubildenden und Studierenden – diesen Lifestyle selbst leben.

„Die Führung bei uns hat sich von einer zahlenbasierten zu einer persönlichkeitsorientierten Führung entwickelt“

BODYMEDIA: Was hat sich beim Führen von Studenten und Auszubildenden im Vergleich zu früher verändert und wie haben Sie mit Ihrem Führungsteam darauf reagiert?

Amina Thenhart: Auszubildende und Studierende bringen ihre eigene Persönlichkeit mit und sind eine wertvolle Unterstützung in unseren Clubs. Wir haben unsere Feedbackkultur deutlich

verbessert und schaffen Auszubildenden und Studierenden damit einen Rahmen, in dem sie sich ausprobieren und weiterentwickeln können. Durch unsere E-Learning-Plattform sorgen wir dafür, dass alle notwendigen Inhalte allen zugänglich gemacht werden.

Grundsätzlich hat sich die Führung bei uns insgesamt von einer eher zahlen-

basierten zu einer persönlichkeitsorientierten Führung verändert. So hat sich über die Jahre eine Führungskultur entwickelt, die Auszubildenden und Studierenden mehr Wertschätzung entgegenbringt und ihnen großes Entwicklungspotenzial aufzeigt.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

Kurz-Interview mit Hubert Horn, Gründer und Gesellschafter der SAFS & BETA KG

BODYMEDIA: Welche zukünftigen Herausforderungen sehen Sie für Fitnessstudiobetreiber bei der Führung von Auszubildenden und Studenten?

Hubert Horn: Junge Menschen haben heute deutlich höhere Erwartungen an ihre Arbeit als frühere Generationen. Sie suchen nach einer ausgewogenen

„Work-Life-Balance“, Flexibilität und Sinnhaftigkeit in ihrer Tätigkeit. Für die Fitnessstudiobetreiber bedeu tet dies, den Studenten und Auszubildenden ein Arbeitsumfeld zu bieten, das in jeder Hinsicht attraktiv ist. Man darf nicht vergessen, dass sich die jungen Menschen aus Interesse an

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Bild: Saunapark Siebengebirge

Fitness für diese Ausbildung beworben haben!

Allzu oft werden Auszubildende und Studenten jedoch als „billige Arbeitskräfte“ eingesetzt, was zu Frustration und hohen Kündigungsraten führt. Eine zeitnahe Ausbildung zum Fitnesstrainer nach Beginn der Beschäftigung, wie bei SAFS & BETA üblich, ist sowohl für den Club als auch für die Nachwuchskraft von Vorteil, da sie ihre Leidenschaft für Fitness ausleben und als wertvolle Arbeitskraft eingesetzt werden kann.

BODYMEDIA: Eine der Herausforderungen in der Fitnessbranche ist es, die Mitarbeiterfluktuation zu senken. Welche Rolle spielt dabei die Förderung von Nachwuchskräften?

Hubert Horn: Die Gehälter für Studierende und Auszubildende in der

Fitnessbranche liegen im allgemeinen Branchenvergleich am unteren Ende. Gleichzeitig besteht in Deutschland ein aktueller Fachkräfte- und Bewerbermangel. Bewerber vergleichen die An-

„Es ist wichtig, Studenten und Auszubildende zu fördern und weiterzubilden“

gebote auf dem Markt aber sehr genau. Für Clubbetreiber ist es daher unerlässlich, ein faires Vergütungsmodell zu entwickeln, von dem die Bewerber auch leben können. Ebenso

Emma Schürmann, Bachelor-Studentin im ENERGY Warstein

BODYMEDIA: Wie sieht die optimale Führung aus Sicht von Auszubildenden aus?

Emma Schürmann: Eine optimale Führung umfasst meiner Meinung nach die Wertschätzung und individuelle Betrachtung jedes einzelnen Teammitglieds. Jeder Mitarbeiter bringt andere Eigenschaften und Fähigkeiten mit, die das Unternehmen bereichern können, weshalb es sich lohnt, diese Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern. Außerdem spielen für mich die Kommunikation innerhalb des Unternehmens sowie Transparenz zu wichtigen Entscheidungen eine wichtige Rolle. Aufgabenbereiche müssen klar kommuniziert werden und die Mitarbeiter

sollten regelmäßig Feedback zu ihrer Leistung erhalten. Empathie und Verständnis bilden die Grundlage für die Kommunikation zwischen der Führung und den Mitarbeitern.

BODYMEDIA: Was erwarten und wünschen sich Auszubildende von ihrem Ausbildungsunternehmen?

„Optimale Führung umfasst die Wertschätzung und individuelle Betrachtung jedes einzelnen
Teammitglieds“

wichtig ist es, die Studenten und Auszubildenden kontinuierlich zu fördern, weiterzubilden und ihre individuellen Interessen zu berücksichtigen.

Jeder Club ist also gut beraten, eine Strategie zu entwickeln, um die Motivation und das Engagement der Nachwuchskräfte zu stärken und sie so langfristig zu binden. Auch wenn die Begeisterung für Fitness bei den Nachwuchskräften oft sehr groß ist, spielen die Vergütung, das Arbeitsumfeld und die Förderung durch das Studio die entscheidende Rolle, dem Club langfristig treu zu bleiben. Eine offene, transparente und regelmäßige Kommunikation zwischen Clubmanagement und Nachwuchskräften ist dabei sehr wichtig, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen.

BODYMEDIA : Vielen Dank für Ihre Antworten.

Emma Schürmann: Auszubildende erwarten von ihrem Ausbildungsunternehmen die Unterstützung während ihrer beruflichen Entwicklung, sodass

ein optimaler Transfer der theoretischen Grundlagen aus der Schule oder Hochschule in die Praxis erfolgen kann. Eine umfassende Betreuung besonders während der ersten Monate der Ausbildung bzw. des Studiums wird geschätzt, um den Einstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Zudem werden eine gegenseitige Wertschätzung sowie die Eingliederung ins Unternehmen erwartet. Eine regelmäßige Motivation und ein regelmäßiges Feedback sind dabei hilfreich.

Auszubildende wünschen sich die individuelle Berücksichtigung ihrer Stärken und Schwächen, sodass ihre Stärken gefördert und Herausforderungen gemeinsam begegnet werden können. Chancen für Entwicklungsmöglichkeiten bieten Sicherheit und eine Perspektive nach der Ausbildung. Außerdem werden Freiräume für das Einbringen eigener Ideen und Verantwortung von Auszubildenden sehr geschätzt.

BODYMEDIA: Herzlichen Dank für das Interview.

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Die Studiolandschaft in Deutschland ist äußerst vielseitig. Wichtiger Bestandteil sind die Anbieter, die schon seit vielen Jahren erfolgreich am Markt sind. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige Clubs vor, die seit mindestens 35 Jahren oder länger existieren. Das älteste Fitnessstudio in unserer Übersicht wurde bereits 1975 eröffnet. Teil der Auflistung sind zudem ein Studio aus Österreich und zwei Schweizer Anlagen. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Studios in der Auflistung exemplarisch für viele weitere Clubs stehen, die die genannten Kriterien erfüllen, und aufgrund der Vielzahl der Studios, die diese Kriterien erfüllen, wohl wissend darauf verweisen, dass diese nicht vollständig ist. Viel Spaß auf den nächsten Seiten, bei der (amüsanten) Zeitreise durch ein Stück Fitnessgeschichte.

Die Studios in der Übersicht

Activ Centrum Aachen Seite 51

aktivpark Kall Seite 52

FAMILY FITNESS CLUB Seite 53

Fitness Zentrum Wetzikon (FZW) Seite 54

FIT PLUS Fitness Center Seite 56

Gesundheitszentrum Ludwigsburg Seite 57

Gymnasion Fitness- und Gesundheitscenter Seite 60

Halle 22 GmbH Seite 62

HARDY’S Greifenberg Seite 63

Jonny M Bietigheim-Bissingen Seite 66

Kaifu Lodge Seite 67

Kieser Schlieren Seite 68

MYGYM prime Salzburg Süd (vita club) Seite 69

My Sportlady Seite 72

Oase GmbH Health & Sports Club Seite 74

Pfitzenmeier Unternehmensgruppe Seite 75

Shinto VitalGesundSchlank GmbH Seite 78

Sport- und Gesundheitszentrum Umbach Seite 79

Sportmühle Hilden Seite 80

Sportwelt Rosbach Seite 81

Vivana Fitness & Wellnesspark Seite 84

WOF – World of Fitness 1 Seite 85

Text Constantin Wilser

Activ Centrum Aachen

Historie und Meilensteine:

Das Activ Centrum setzt von Anfang an auf eine umfassende gesundheitliche Betreuung und ein breites Kursangebot, das sowohl medizinische Trainingstherapie als auch klassische Fitness umfasst. Diese Positionierung war zur damaligen Zeit außergewöhnlich und innovativ. Ein bedeutender Meilenstein war die Eröffnung des zweiten Standorts in Wegberg im Jahr 1999, wodurch die Reichweite des Studios erheblich erweitert werden konnte. Diese Expansion bot mehr Menschen Zugang zu den hochwertigen Fitness- und Gesundheitsangeboten des Activ Centrums, das sich erfolgreich als umfassendes Gesundheitszentrum etablierte.

Gegründet von:

Klaus Vandenbergh, Josef Stepprath Gründungsdatum: 17.03.1984

Wo ist die Anlage: Aachen Zentrum Größe der Anlage: 1.100 m2

Mitgliederzahl: ca. 1.450

Anzahl der Anlagen insgesamt: zweiter Standort in Wegberg Kontakt: www.activ-centrum.de

2024 feierte das Activ Centrum in Aachen sein 40-jähriges Jubiläum, was es zum ältesten Studio Aachens macht. Dieses Ereignis wurde mit einer großen Feier und zahlreichen Sonderaktionen für die Mitglieder begangen. Das Jubiläum unterstrich die langjährige Erfahrung und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Studios, das sich stets den Bedürfnissen seiner Mitglieder anpasst und neue Trends und wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. Seit Juli 2020 wird das Activ Centrum in Aachen von Tobias Rommé geleitet. Er trägt die Philosophie des Studios weiter, da er selbst als dual Studierender ein Eigengewächs des Activ Centrums ist. Die familiäre Atmosphäre und die individuelle Betreuung machen das Activ Centrum zu

einem besonderen Ort für Fitness und Gesundheit in Aachen und Wegberg.

Die Highlights des Studios:

Das Activ Centrum Aachen beeindruckt mit einem engagierten Team unter Studioleitung von Andrea Steinbrecher (im Team seit 1990). Modernste Trainingsgeräte kombiniert mit menschlichem Know-how sorgen für effektives Training. Ein abwechslungsreiches Kursangebot nach eigenen Konzepten erfüllt vielfältige Bedürfnisse. Auf dem YouTube-Kanal des Activ Centrums werden zusätzlich verschiedene Experten-Interviews und Podcasts veröffentlicht. Viele Mitglieder sind seit über 20 Jahren dabei, was die hohe Zufriedenheit und die besondere Atmosphäre des Studios unterstreicht.

Klaus Vandenbergh links, Gründer und Michi Mundt, Trainer seit 1998
Links: Der untere Geräteraum des Activ Centrum Aachen 1988; rechts: Die Trainingsfläche im Activ Centrum heute

aktivpark Kall

Der Aktivpark Kall wird von Familie Förster betrieben; rechts: Zeitungsartikel über die Eröffnung des Fitnessbereichs im Aktivpark Kall 1994. Jochen Förster bei der Erklärung der Cardiogeräte

Historie und Meilensteine:

1981 Eröffnung als Tennishalle durch Karl Hannes, anschließend sukzessive Erweiterung um Kegelbahnen, Badminton- und Squashplätze und ein Restaurant. 1994 erfolgte dann die Eröffnung des Fitness- und Wellnessbereichs. 2004 wurde das Kinderland (aktivi) eröffnet. Durch die Flutkatastrophe wurde die Anlage 2021 komplett zerstört. Die Betreiberfamilie Förster entschied sich für den Wiederaufbau und

Nachdem die Anlage durch die Flutkatastrophe vollständig zerstört wurde, zeichnet sie sich nun durch ihr exklusives Design und vielfältiges Angebot aus

die Kernsanierung. Zum Team zählen über 90 Mitarbeiter.

Die Highlights des Studios:

Der aktivpark Kall ist ein Zentrum für ganzheitliches Wohlbefinden, mit den Säulen Bewegung, Erholung und Ernährung. Alles, was die Betreiber tun, soll auf die Lebensqualität und das Wohlbefinden einzahlen. Zum ganzheitlichen Angebot zählen der moderne Fitnesspark, der großzügige Wellness-

Gegründet von:

Karl Hannes

Gründungsdatum: 1981

Wo ist die Anlage: Kall (Eifel) Größe der Anlage: 6.000 m2

Mitgliederzahl: ca. 1.900 Kontakt: www.aktivpark-kall.de

bereich, Tennisplätze, der Trampolinpark für Kids sowie das JoSi’s Restaurant. In drei Kursräumen und auf den beiden Outdoorflächen finden über 40 Kurse pro Woche statt. Teil der Anlage ist das 500 m2 große KRAFTWERK mit dem Fokus auf Functional- und Krafttraining. Abgerundet wird das Angebot durch die Yoga-Zone von Dr. Wolff, die Lauf- und Gangschule von next level running, TMX-Faszientraining, Lichttherapie und Wassermassagen.

FAMILY FITNESS CLUB

Historie und Meilensteine:

Das Unternehmen blickt mittlerweile auf 42 Jahre Unternehmensgeschichte zurück, leidet aber alles andere als unter einer „Midlife-Crisis“. Unternehmensgründer Ferdinand Linzenich bestätigt: „Wir fühlen uns jung, nicht nur durch den Altersschnitt unserer Mitarbeiter, sondern weil sich bei uns die langjährige Erfahrung immer noch mit ungebrochener Innovationsfreude paart.“

Die Linzenich-Gruppe ist heute ein ganzheitlicher Gesundheitsanbieter, was auch in ihrem Markenversprechen „Mehr als Fitness“ zum Ausdruck kommt. Natürlich ist auch das Unternehmen der Linzenich-Brüder in all den Jahren durch Höhen und Tiefen gegangen,

Gegründet von:

Ferdi und Johannes Linzenich

Gründungsdatum: 12. Juni 1982

Wo ist die Anlage: Bergisch Gladbach Größe der Anlage: 900 m2

Mitgliederzahl: 1.600

Anzahl der Anlagen insgesamt: 11

Kontakt: www.family-fitness.de

aber als wertkonservatives regionales Familienunternehmen, das die Zukunft stets fest im Blick hat, können die Inhaber heute eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Stolz ist man aber auch darauf, dass es noch Mitglieder aus der Gründungszeit gibt, die dem Club seit über 40 Jahren die Treue halten. Das Selbstverständnis des Familienunternehmens formuliert Marc Linzenich wie folgt: „Gemäß unserer Vision/ Mission 2030 wollen wir erster Qualitätsanbieter für das ganzheitliche Thema Gesundheit an jedem unserer Standorte werden, zum regionalen Toparbeitgeber aufsteigen und spürbar durch soziales und ökologisches Engagement in der Region wahrgenommen werden.“

Das sind große Ziele, an denen sich das Unternehmen, in dem übrigens mit Ferdinand Linzenichs Kindern Christina und David bereits die nächste Generation in Führungsaufgaben hineinwächst, sich am Ende dieses Jahr-

Rechts: Das erste Team 1982: Johannes Linzenich rechts unten und Ferdi Linzenich links oben; unten: Ferdi Linzenich 1982 beim Training an der selbstgebauten Bizeps-Curl-Maschine und die Geschäftsführung 2024: Ferdinand, Christina, David, Marc Linzenich

zehnts messen lassen will. Für das Unternehmen ist es also wichtig, dass die Kunden nicht alleine ihre Fitnessund Gesundheitsziele erreichen, sondern sich auch mit der Philosophie des Unternehmens identifizieren können.

Die Highlights des Studios:

Infolge des Aerobic-Hypes wird Ferdinand der erste lizenzierte Aerobictrainer der Region. 1995 ist der Startschuss für die Filialisierung durch die Eröffnung eines zweiten FAMILY FITNESS CLUBS. Aufgrund der größten Unternehmenskrise 2002 erfolgt eine erfolgreiche Neuaufstellung. 2006 fällt der Startschuss für die Mehrmarkenstrategie und das erste TOPFIT wird eröffnet. 2010 geht mit dem ersten Sportclub4 die dritte Marke an den Start, 2014 wird die Dachmarke „bylinzenich“ ins Leben gerufen. 2022 fand anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums eine große Gala statt. 2023 kam es zur Vereinheitlichung aller Clubmarken auf Basis der Dachmarke.

Fitness Zentrum Wetzikon (FZW)

Gegründet von: Markus Egli

Gründungsdatum: 15. August 1983

Wo ist die Anlage: Wetzikon / Zürich Schweiz

Größe der Anlage: 1.000 m2

Mitgliederzahl: ca. 850

Kontakt: www.fzw.ch

Historie und Meilensteine:

Das FZW ist Fitnesspionier und beeinflusste die Branchenentwicklung in der Schweiz. Hier nahm in den 80er-Jahren das Reboundtraining seinen Anfang, gefolgt von Spinning in den 90er-Jahren. Das FZW gehört zu den ersten Fitnesscentern, welches modulare Mitgliedschaften einführte, automatische Vertragsverlängerungen abschaffte und Abos mit kurzer Laufzeit (ab einem Monat) ins Angebot aufnahm. Zusammen mit weiteren kundenfreundlichen Bestimmungen

(AGB) figuriert das FZW seit über fünf Jahren auf der weißen Liste des Konsumentenschutzes.

Die Highlights des Studios:

Das 4-Sterne-Center am Ortsausgang von Wetzikon überzeugt mit einer umfangreichen Trainingsanlage mit kompletter Nautilus-Ausstattung, einem modernen Cardiobereich, einer funktionalen Trainingsarena sowie einem Groupfitnessangebot im Kleingruppenformat. Helle und hohe Räume machen den Aufenthalt angenehm und stressfrei. Das FZW verfügt über ausreichend kostenfreie Parkplätze, einen kostenfreien Kinderhort mit Garten im angrenzenden Riegelhaus und eine einzigartige Wellnessanlage mit vier Saunen und großem Garten. Eine durchgehend hohe Qualität gehört zur DNA des FZW, sei es in Sachen Hygiene, in der Trainingsbetreuung und -beratung, im Testing usw. Functional Training ist im FZW die Königsdisziplin. Dies ist im Geräteangebot, in der Trainerarbeit und in der Kommunikation erkennbar.

Die Werbung im Jahr 1987 stand unter dem Motto „Fit mit Spaß“
Jede Menge Spaß: Der Kursraum 1998; rechts: Werbeflyer aus dem Jahr 1983

AKTIV & GESUND in jedem Alter!

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FIT PLUS Fitness Center

Historie und Meilensteine:

1978, damals eröffnet als erstes Squashcenter in Landshut, war das FIT PLUS Fitness Center eine der ersten fünf Squashanlagen in Deutschland. 1983 wurde der erste Fitnessraum eröffnet, 1987 folgte die Eröffnung des ersten Fitness- und Gesundheitscenters in Landshut. 1996 wurde das FIT PLUS Fitness Center zum ersten offiziellen

Spinning-Center in Landshut. Insgesamt gab es zu dem Zeitpunkt nur ca. zehn Spinning-Anbieter in Deutschland. 1999 wurde die Trainingsfläche erweitert, 2002 der Wellnessbereich komplett saniert. 2014 wurde die Trainingsfläche ein weiteres Mal erweitert. Unter anderem kam ein eigener Rehasportbereich hinzu. 2016 war der Startschuss für Fit im Park. 2019 fand er-

Die Bilder zeigen die Entwicklung des Studios: Auf den Bildern ist die Trainingsfläche 1983, 1999, und 2014 und so wie sie derzeit gestaltet ist, zu sehen (von oben nach unten)

neut eine Generalsanierung des Wellnessbereiches statt. 2022 übernahm die neue Geschäftsleitung, Susanne Grupp und Marcel Reichel, das Studio von Sepp Geltinger und Uwe Eibel, die davor das FIT PLUS erfolgreich leiteten und das FIT PLUS zu dem machten, was es heute ist. 2023 wurde die Trainingsfläche um weitere 300 m 2 erweitert. In diesem Jahr wurde die Gastronomie komplett saniert und die Neueröffnung der FIT PLUS Golf Lounge gefeiert.

Die Highlights des Studios:

Zu den Highlights zählen die 300 m2 große, digitale Trainingsfläche sowie der Wellnessbereich, zu dem u. a. ein Schwimmbad sowie der Palmengarten zählen. Die 1.500 m2 große Trainingfläche auf einer Ebene, das neue Restaurant sowie die FIT PLUS Golf Lounge zählen ebenfalls zu den Highlights der Anlage.

Die Geschäftsführung: Marcel Reichel und Susanne Grupp

Gegründet von: Familie Eibel

Gründungsdatum: September 1978

Wo ist die Anlage: Altdorfer Straße 38, 84030 Landshut

Größe der Anlage: 4.400 m2

Mitgliederzahl: ca. 3.500

Kontakt: www.fit-plus.de

Gesundheitszentrum Ludwigsburg

Das Gesundheitszentrum zeichnet sich durch sein innovatives, ganzheitliches Konzept aus

Historie und Meilensteine: Damals 1989, als das Therapie- und Trainingszentrum Medikus eröffnet wurde, gab es in Deutschland nur 30 vergleichbare Zentren. Die Vision war damals, Schulmedizin, Physiotherapie und medizinische Trainingstherapie sehr eng miteinander zu kombinieren. Daraus entstand der Name Medikus: Medi steht für Medizin, k für Krankengymnastik, u für und, s für Sporttherapie. Das Medikus war damals mit seiner Form der Rehabilitation der Zeit voraus.

Die Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass sie mit ihrem innovativen Konzept eines ganzheitlich orientierten Gesundheitszentrums auch heute ihrer Zeit voraus sind. Durch die ganzheitliche und übergreifende Betrachtungs- und Arbeitsweise in jeder einzelnen Abteilung erhalten die Kunden und Patienten einen maximalen Nutzen.

Die einzelnen Bereiche Physiotherapie, Naturheilkunde, Ernährung, Bewegung, Kräftigung, Entspannung und Wohlfühlen werden eng miteinander verzahnt. Dies erfolgt in enger Kooperation mit weiteren medizinischen Fachberufen, niedergelassenen Schulmedizinern und Kliniken. Der Durchschnitt der Bevölkerung wird immer älter, hat immer mehr gesundheitliche Probleme, möchte aber im Alter immer länger fit, gesund und leistungsfähig bleiben. Für diese große gesellschaftliche Aufgabe ist das Gesundheitszentrum Ludwigsburg gewappnet.

Die Highlights des Studios:

Der Fitnessclub Life, das Physio- und Rehazentrum Medikus und der Rehasportverein Medifit bilden das Gerüst für das in der Region größte Gesundheitszentrum mit mehr als 100 Mitarbeitern. Neben dem großen Trainings-

Die untere Etage links vor dem Umbau, rechts nach der Neugestaltung

Oben: das obere Stockwerk vor dem Umbau; unten: nach dem Unbau

bereich im Life Fitnessclub gibt es bei Medikus einen weiteren, durch Therapeuten betreuten Trainingsbereich. Umfangreiche Eingangschecks und mehrere Trainertermine bestimmen die ersten Trainingswochen. Beide Trainingsbereiche von Life und Medikus sind sehr eng mit der Physiotherapie verzahnt. Bei aufkommenden oder bestehenden Beschwerden können sich die Mitglieder von Physiotherapeuten kostenfrei untersuchen und beraten lassen. Egal, ob man sich nun für das Training bei Medikus oder Life entschieden hat: Der wunderschön gestaltete Wellnessbereich mit Saunen, Tepidarien und Sonnenwiesen steht den Kunden aus beiden Bereichen zur Verfügung.

Gegründet von: Gerhard Jeske

Gründungsdatum: 1. September 1989

Wo ist die Anlage: Friedrichstraße 124 in Ludwigsburg

Größe der Anlage: über 3.000 m2

Mitgliederzahl: 3.500

Kontakt: www.gesundheitszentrumludwigsburg.net

SICHTBARE ERFOLGE, NACHHALTIGE BINDUNG

In einer wettbewerbsintensiven Fitnessbranche ist es entscheidend, Mitglieder langfristig zu binden und ihre Zufriedenheit zu maximieren. Eine leistungsstarke Methode, um dies zu erreichen, ist der Einsatz von Körperzusammensetzungsanalysen.

Mit präzisen Körperanalysen, personalisierten Empfehlungen und regelmäßiger Fortschrittsmessung können Körperzusammensetzungsanalysen die Kundenbindung effektiv stärken und gleichzeitig die Gesundheit und Fitness Ihrer Mitglieder fördern.

Wie InBody die Kundenbindung stärkt

Heutzutage erwarten FitnessstudioMitglieder weit mehr als nur moderne Geräte und eine Vielzahl von Kursen. Sie wünschen sich eine ganzheitliche und personalisierte Betreuung, die ihnen hilft, ihre individuellen Fitness-

Die App stellt die InBody-Ergebnisse übersichtlich dar und fasst die wichtigsten Messergebnisse zusammen

ziele zu erreichen und ihre Fortschritte kontinuierlich zu messen 1

Die präzisen InBody-Daten ermöglichen es Ihnen, für jedes Mitglied maßgeschneiderte Trainings- und Ernährungspläne zu erstellen, die exakt auf die Bedürfnisse Ihrer Mitglieder abgestimmt sind. Zudem können Sie mit der detaillierten Körperzusammensetzungsanalyse fundierte Ratschläge geben, die über allgemeine Empfehlungen hinausgehen.

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Gesundheitsdaten über die InBody App Zusätzlich behalten Ihre Mitglieder mit der InBody App ihre Gesundheitsdaten und Trainingsfortschritte stets im Blick. Die App stellt die InBody-Ergebnisse übersichtlich dar und fasst die wichtigsten Messergebnisse zusammen. Sie ermöglicht ein einfaches und effektives Tracking der Trainingsfortschritte. Durch die Möglichkeit, Erfolge sichtbar zu machen, steigen die Motivation, Zufriedenheit und die Bindung Ihrer Kunden.

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Quelle: 1 DSSV. (2024). Fitnesstrends 2024

Kontakt

InBody Europe B. V. Mergenthalerallee 15–21

65760 Eschborn

Tel. +49 6196 7691662

E-Mail: erfolg@inbody.com

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Gymnasion Fitness- und Gesundheitscenter

Historie und Meilensteine:

Den Beginn machte das Gymnasion in gemieteten Räumlichkeiten, die nach ca. fünf Jahren ausgelastet waren. Im

Gegründet von:

Günter Lenhard

Gründungsdatum: April 1983

Wo ist die Anlage:

Dr.-Schleyer-Straße 1 in Rastatt

Größe der Anlage:

über 3.600 m2

Mitgliederzahl: 2.700

Kontakt: www.gymnasion.de

Fokus standen damals Bodybuilding und Aerobic à la Jane Fonda. 1989 wurde aufgrund der hohen Auslastung das eigens errichtete und auch noch heutige Gebäude eröffnet. Das Gymnasion wuchs mit dem Wandel der Zeit. Diverse Anbauten vergrößerten die Anlage stetig und sie wurde so immer wieder der Zeit angepasst.

Jüngstes Beispiel sind sechs Badmintonfelder, die zur Athletic Area „The Zone“ umgebaut wurden. Früher gab es z. B. auch fünf Squashcourts. Heute kann man hier noch zwei Courts erahnen, aus denen jedoch in der Zwischenzeit ein five-Beweglichkeitsraum und ein Functional-TrainingBereich wurde, der u. a. auch für den Rehasport genutzt wird. Die anderen drei Plätze wurden umgebaut und sind

Teil der Damenumkleiden geworden. Neben räumlichen Anpassungen der Anlage schritt auch die Digitalisierung voran. Heute ist das Gymnasion ein Gesundheitszentrum für Jung und Alt, für ambitionierte Sportler als auch Einsteiger.

Die Highlights des Studios:

Zu den Highlights zählen der fiveRaum, der viel Ruhe verspricht, die Umkleiden sowie der Wellnessbereich genauso wie die große Athletic Area namens „The Zone“. Der HammerStrength-Bereich, der nun mit Geräten von gym80 erweitert wird, zählt ebenfalls zu den Aushängeschildern auf der Trainingsfläche. Durch eine Vielzahl an Aktionen investieren die Verantwortlichen des Gymnasions viel Zeit in die Mitgliederbindung.

Bilder oben: Das Gymnasion früher; Bilder unten: Das Gymnasion heute

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Halle 22 GmbH

Historie und Meilensteine:

Edith Gribs studierte an der Deutschen Sporthochschule in Köln, übernahm dann für kurze Zeit eine Lehrtätigkeit an einer Schule, ehe sie 1982 das „Fitness Studio Willich“ auf 300 m 2 gründete. 1999 erwarb sie ein Grundstück mit 8.000 m2 Fläche, inklusive denkmalgeschützter Produktionshalle auf einem angrenzenden, ehemaligen Stahlwerksgelände mit der Nummer 22. Der folgende Umbau und die Renovierung dauerten neun Monate.

Im Mai 2000 wurde dann das Studio auf 1.350 m2 eröffnet. Die Anlage wurde stetig erweitert. 2004 auf 2.700 m 2 , 2008 kam die Erweiterung des Wellnessbereichs und des Saunagartens (1.000 m2) hinzu. 2010 folgte der Gewölbekeller, sodass das Studio insgesamt eine Fläche von 4.000 m2 hatte. Zudem wurde das zweite Studio, damals unter dem Namen easyFIT, im Niedrigpreissegment eröffnet. Eine weitere Erweiterung wurde 2016 vorgenommen. Der Trainings-, Kurs- und Diagnostikbereich sorgte für eine Ver-

größerung auf 4.700 m2. Die bislang letzte Erweiterung der Anlage fand 2022 mit dem 650 m2 großen OutdoorCampus statt.

Die Highlights des Studios:

Unter Inhaberin Edith Gribs und den Geschäftsführern Theresa Töllner und Thomas Mathes sind die Leistung von „Mensch zu Mensch“ und das damit verbundene Qualitätsversprechen, welches den Mitgliedern und Gästen jeden Alters täglich spürbar weitergegeben wird, gepaart mit den Angeboten zur Steigerung der Gesundheit auf höchstem Qualitätsniveau, der Erfolgsfaktor. Der strategische Jahreszielplanungsund Managementprozess mit klaren und nachhaltigen Unternehmensstrukturen, der seit fast 20 Jahren verfolgt wird, ist hierfür eine weitere Voraussetzung. Zeit für Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung ist notwendig, damit das Unternehmen auch zukünftig diesen hohen Ansprüchen gewachsen ist. Die Unternehmenskultur basiert auf einem gemeinsam entwickelten Leitbild, welches alle Mitar-

beiter einbindet. Gemeinsam definierte Werte und gemeinsam entwickelte goldene Regeln stärken den Teamgeist, regeln das Miteinander und fördern die Identifikation mit dem Unternehmen und den Unternehmenszielen. Das Ganze fördert und sichert langfristig den Erfolg.

Gegründet von: Edith Gribs

Gründungsdatum: 08.03.1982

Wo ist die Anlage: Willich, in der Nähe von Düsseldorf, am Niederrhein Größe der Anlage: 5.400 m2

Mitgliederzahl: 3.800

Anzahl der Anlagen insgesamt: 2

Kontakt: www.halle22.de

Links oben: Das Areal der Halle22 vor dem Umbau; rechts oben: Die Geschäftsführung der Halle 22: Edith Gribs, Theresa Töllner, Thomas Mathes (v. l.); links unten: Das Bistro in der Halle22; rechts unten: Eines der Highlights ist der große Outdoor-Bereich

HARDY’S Greifenberg

Historie und Meilensteine:

HARDY‘S Bodyfit Schondorf wurde 1987 von Reinhard „Hardy“ Klinke in Schondorf am Ammersee gegründet. Das Studio begann mit einer Nutzfläche von 320 m2. Trotz skeptischer Erwartungen in dem kleinen Ort mit nur 3.000 Einwohnern wuchs die Mitgliederzahl stetig auf 800 an. In den nächsten zehn Jahren wurde das Studio mehrfach renoviert und erweitert, doch der Platz wurde zunehmend knapp. Daher entschied sich Reinhard Klinke zu einem Neubau und zog mit den damals 1.200 Mitgliedern eine Ortschaft weiter nach Greifenberg.

Die Neueröffnung auf 3.000 m2 fand im Dezember 1998 statt. Seitdem hat sich HARDY‘S als eine der führenden Fitnessanlagen der Region etabliert. Die Vision, ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Fitnessangebot zu schaffen, hat das Unternehmen von Anfang an geleitet. Im Laufe der Jahre wurden die drei Squashcourts in Trai-

Gegründet von: Reinhard Klinke

Gründungsdatum: 1987

Wo ist die Anlage: 86926 Greifenberg Größe der Anlage: 3.000 m2

Anzahl der Anlagen insgesamt: 7 Kontakt: www.hardys-freizeit.de

nings- und Wellnessflächen umgewandelt und die vier Badmintonplätze machten einer Trainingshalle Platz. Heute steht HARDY‘S Fitness in Greifenberg für eine perfekte Kombination aus Tradition und Innovation. Es bietet sowohl langjährigen Mitgliedern als auch neuen Fitness-Enthusiasten ein optimales

Links: Umbau des Greifenberger Studios, das nach dem Umzug 1998 Wiedereröffnung feierte; rechts: Die damalige Führungsriege: Gründer Reinhard (Hardy) Klinke 2. v. r.

Trainingserlebnis. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Anlage und das Engagement für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitglieder haben HARDY‘S zu einem festen Bestandteil der lokalen Gemeinschaft gemacht.

Die Highlights des Studios: HARDY‘S Fitness in Greifenberg beeindruckt mit zahlreichen Highlights. Die Krafthalle erstreckt sich über eine Fläche von vier Badmintonplätzen und bietet modernste Trainingsgeräte für ein umfassendes Krafttraining. Der Sauna-Außenbereich lädt nach dem Training zur Entspannung ein und sorgt für erholsame Momente. Ein weiteres Highlight ist das Kosmetikstudio mit fünf Kabinen, das vielfältige Schönheits- und Wellnessbehandlungen anbietet. Diese Kombination aus erstklassigen Fitnessmöglichkeiten und umfangreichem Wellnessangebot macht HARDY‘S Fitness zu einem besonderen Erlebnis für alle Mitglieder.

Links: Viel Betrieb herrschte schon damals auf der Trainingsfläche; rechts: Die Trainingsfläche im HARDY’S heute

DIE ZUKUNFT IN DER HAND: AUSBILDEN MIT WEITBLICK

Der Erfolg zahlreicher Fitnessclubs steht und fällt mit dem Potenzial der Mitarbeiter. Für den langfristigen Unternehmenserfolg ist es wichtig, talentierte Fachkräfte dauerhaft an den eigenen Betrieb zu binden. Wie? Mit einer Ausbildung!

Die dualen Ausbildungsangebote des IST-Studieninstituts und der IST-Hochschule für Management, bei denen talentierte und engagierte Mitarbeiter von Anfang an in den Betrieb integriert und damit auch an ihn gebunden werden, haben inzwischen bereits über 1.500 Fitnessunternehmen überzeugt:

Sport- und Fitnesskaufmann / Sport- und Gesundheitstrainer Beste Voraussetzungen für umfassend und auf dem neuesten Stand ausgebildeten Fitnessnachwuchs bietet die 36-monatige betriebliche Ausbildung „Sport- und Fitnesskaufmann (IHK) / Sport- und Gesundheitstrainer (IST)“. Schon seit über 20 Jahren bietet das IST-Studieninstitut diese speziell auf die Bedürfnisse der Fitnessbranche zugeschnittene Qualifikation an. Die

Auszubildenden arbeiten Vollzeit in einem Sport- oder Fitnessclub und absolvieren in der Regel einmal pro Monat ein zwei- bis dreitägiges Seminar.

Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie

Der duale Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ schafft die optimale Voraussetzung für eine Karriere in der Fitnessbranche, sowohl auf der Trainingsfläche als auch im Management. Individuelle Schwerpunktsetzung ermöglicht eine inhaltliche Ausrichtung nach den eigenen Interessen oder denen des Betriebs.

Dualer Master Trainingswissenschaft und Sporternährung

Mit dem dualen Master-Studiengang „Trainingswissenschaft und Sporternährung“ erweitern Trainer ihr Fachwissen und werden zu einer hochqualifizierten Führungskraft in den Bereichen Leistungs- und Spitzensport sowie Freizeit-, Fitness-, Breiten- und Gesundheitssport.

Kontakt

IST-Studieninstitut GmbH

Erkrather Straße 220 a–c 40233 Düsseldorf

Tel. +49 211 866680

E-Mail: info@ist.de

Web: www.ist.de; www.ist-hochschule.de

MEHR INFORMATIONEN AUF WWW.GOSPORTSART.DE

STROMERZEUGUNG

Wandelt bis zu 74% der Bewegungsenergie in sauberen und erneuerbaren Strom umganz ohne Umbaumaßnahmen

MARKETING

Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern in der Umgebung und dauerhaftes Marketing-Tool

ZIELGRUPPEN

Erschließung neuer Zielgruppen, die beim Workout nach nachhaltigen Alternativen suchen

DIE SOFTWARELÖSUNG FÜR DEINE ECO-POWR™ KARDIOGERÄTE

Visualisiere die Stromproduktion über einen TV-Screen deinem Studio oder in der App

Belohne deine Mitglieder für den produzierten Strom mit tollen Geschenken

Veranstalte Challenges, Charityevents und vieles mehr, um deine Mitglieder zu motivieren

JONNY M. Bietigheim-Bissingen

Links oben: Studiogründer Johann Miess (JONNY M) mit Timo Goldhacker Geschäftsführer und Gesellschafter JONNY M.; rechts oben; Der erste Club Gansäcker, der 1987 eröffnet wurde, ist heute mit einem Padelfeld ausgestattet; unten: Die JONNY M Studios zeichnen sich durch Design und ihre hochwertige Ausstattung aus

Historie und Meilensteine:

Die Erfolgsgeschichte der JONNY M. Fitness Clubs beginnt 1987 mit der Eröffnung der ersten Squashhalle in Bietigheim-Bissingen, wo sich bis heute der Club Gansäcker befindet. Zwei Jahre später, 1989, erweitert eine Badmintonhalle in Tamm das Sportangebot. 1992 folgt der entscheidende Schritt in die Fitnessbranche mit der Eröffnung des ersten JONNY M. Fitness Clubs in Tamm. Ein weiterer Meilenstein war 2006 die Eröffnung des Studios in der Königstraße im Herzen der Stuttgarter Innenstadt. Dieser Club bringt mit modernsten Fitnessgeräten die hochwertigen Fitnessangebote von JONNY M. in das Zentrum der Stadt. Die Expansion setzt sich 2011 fort, als der erste Club außerhalb der Stadtgrenze in Karlsruhe eröffnet wird. Hier wird auf zusätzlicher Fläche der erste Women Club speziell für Frauen ins Leben gerufen. 2015 folgt der Club Europaviertel, ursprünglich unter dem Namen Yogahouse bekannt, mit einem besonderen Fokus auf Yoga und Pilates. Auch wenn das Fitnessangebot über

die Jahre erweitert wird, bleibt der HotYoga-Kurs bis heute ein Highlight, das viele Mitglieder anzieht.

Im Jahr 2020 wird Timo Goldhacker Geschäftsführer der JONNY M. Fitness Clubs und spielt seither eine zentrale Rolle in der Unternehmensführung. 2023 wird er zudem auch Gesell -

Gegründet von: Johann Miess

Gründungsdatum: 1987

Wo ist die Anlage:

Bietigheim-Bissingen

Größe der Anlage: 3.000 m2

Mitgliederzahl: insgesamt ca. 20.500

Anzahl der Anlagen insgesamt: 10

Kontakt: www.jonny-m.de

schafter. Unter seiner Leitung werden nach der COVID-19-Pandemie im selben Jahr die Clubs Otto Konz und Gansäcker in Bietigheim-Bissingen umfassend renoviert und vergrößert. Der Club Otto Konz erstreckt sich nun über 3.000 Quadratmeter und bietet ein umfangreiches Fitness- und Wellnessangebot. Der Club Gansäcker integriert neben dem klassischen Fitnessangebot ein neues Padelfeld, das auch für Nichtmitglieder zugänglich ist.

Die Highlights des Studios:

Wie alle JONNY M. Fitness Clubs zeichnet sich der Club Gansäcker durch erstklassige Trainingsumgebungen und vielfältige Fitnessangebote aus. Die Verantwortlichen setzen konsequent auf Qualität und nutzen Geräte und Ausrüstung von renommierten Marken wie Technogym, EGYM und Eleiko. Mit kontinuierlichen Verbesserungen, innovativen Angeboten und öffentlich zugänglichen Events bleibt JONNY M. ein führender Anbieter in der Fitnessbranche und setzt Maßstäbe für Qualität und Kundenzufriedenheit.

KAIFU-LODGE

Historie und Meilensteine:

Die KAIFU-LODGE begann in den 1980er-Jahren auf 2.000 m 2 mit 18 Squashcourts und zehn Fitnesskursen. Sie setzte frühzeitig auf Kurse statt auf reines Gerätetraining und bietet heute bis zu 285 Kurse pro Woche an. Schon damals präsentierte sie zahlreiche Kursformate erstmals in Deutschland, darunter Slide, Complete Body Workout, NIA, Spinning, Bauch pur, Technorobics und Pole Dance. Auch das Kurskonzept Bauch-Beine-Po (BBP) wurde hier entwickelt. Zudem war die KAIFULODGE der Vorreiter des funktionellen Trainings und führte Formate wie Yoga, Pilates, Tae Bo und Deepwork ein. Bereits 1985 waren das Ein- und Auschecken per Codekarte sowie die bargeldlose Zahlung im eigenen Restaurant möglich. Erstmalig in Deutschland wurde den Mitgliedern die Möglichkeit

geboten, während des Cardiotrainings nicht nur TV zu sehen, sondern auch zu hören.

In den 1990er-Jahren kam ein Kletterbereich dazu und Trainingsgeräte wurden mit Internetzugang ausgestattet. Immer am Puls der Zeit entstanden die eigene Website und eine Kursplanfinder-App. Über die Jahre hinweg konnte sich die KAIFU-LODGE auch als Party-Hotspot etablieren. Seit Anfang 2000 wurde die Gerätefläche auf 2.400 m2 erweitert und bietet dort auch spezielle Kursformate für BestAger 60+ und Kleingruppen-Trainings an. Der 500 m² große Athletikbereich umfasst Monkeybars und eine Freeletics-Area. Als First Mover wurden „Xplode“ und „Athletik Workouts“ nach dem HIIT-Prinzip sowie Fusion-Formate eingeführt.

Die Highlights des Studios:

Die KAIFU-LODGE in Hamburg mit über 7.000 m² ist weit mehr als ein gewöhnliches Fitnessstudio. Seit 40 Jahren ist sie Vorreiter und setzt Trends. Mit über 285 wöchentlichen Kursen und 50 verschiedenen Kursformaten bietet die KAIFU-LODGE das umfangreichste und vielseitigste Angebot Europas. Sie verfügt über sieben Kursstudios, sieben Squashcourts, einen modernen Sauna- und Wellnessbereich sowie eine Poollandschaft zum Schwimmen und Relaxen. Das eigene Restaurant ist für viele Mitglieder wie ein zweites Wohnzimmer. Ein weiteres Highlight ist die eigene „HYROX-Box“ auf 65 m². Massagen, Physiotherapie und Beauty-Angebote runden das vielseitige Angebot ab. Dies kann man brandneu auf der virtuellen 360-Grad-Tour sehen.

Oben und Mitte links:

Mit über 285 wöchentlichen Kursen und 50 verschiedenen Kursformaten bietet die KAIFU-LODGE eines der umfangreichsten und vielseitigsten Angebot

Mitte rechts:

Ein weiteres Highlight ist die eigene „HYROX-Box“ auf 65 m²

Unten links:

Die KAIFU Lodge verfügt über eine Poollandschaft zum Schwimmen und Relaxen

Unten rechts:

Zum Angebot zählt auch eine Physiotherapie

Gegründet von:

Michael Grau

Gründungsdatum: 1983

Wo ist die Anlage: Hamburg, Eimsbüttel (Bundesstraße 107)

Größe der Anlage: 7.300 m2

Kontakt: www.kaifu-lodge.de

Kieser Schlieren

Historie und Meilensteine:

Kieser Schlieren war ein Musterbeispiel für die Industriearchitektur der 30erJahre (Bauhaus-Stil), die heute noch als Kriterium für die Gestaltung der Kieser Studios gilt. Auch Firmengründer Werner Kieser schwärmte für die einmalige Architektur des Studios, welches sich auf dem Wagi-Areal, dem ehemaligen Fabrikareal der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG, befindet, und hat folglich auch sehr oft dort persönlich trainiert. Damals war es sein Lieblingsbetrieb. Als 1990 den Kunden in allen Studios die ersten MedX-Geräte A1 und A2 vorgestellt wurden, eignete sich Schlieren aufgrund seiner Größe ideal

für Präsentationen. Die Umstellung der Uhren zur Sommer- und Winterzeit war immer eine große Herausforderung; die Höhe der Uhren machte es nicht einfach, sie mit einer sehr langen Leiter zu erreichen.

Die Highlights des Studios:

Das Studio wurde im Sommer 2021 komplett renoviert und in die Hände des Franchisenehmers Tamim Kandil übergeben, der das Studio im August 2021 übernommen und um zwei neue Dienstleistungen erweitert hat. Die erste Neuheit: Krafttraining für das Herz in Form eines hochintensiven HerzKreislauf-Trainings von 4 x 4 Minuten,

Links und Mitte: Das KIESER Studio in Schlieren vor dem Umbau; rechts oben und unten: So sieht die Anlage nach dem Umbau aus

Gegründet von:

Ruedy Schicker (Franchisenehmer von Kieser Training)

Gründungsdatum: 20.08.1987

Wo ist die Anlage: Wagistraße 2, 8952 Schlieren

Größe der Anlage: 760 m2

Mitgliederzahl: 800

Anzahl der Anlagen insgesamt: 21 in der Schweiz

Kontakt: www.kieser.ch/studios/schlieren

kurz 4 x 4 HIIT genannt. Das 4 x 4 HIIT von Kieser wird als eines der effektivsten Mittel zur Verbesserung der „Fitness des Herzens“ angesehen. Effektiver als das klassische Ausdauertraining. 35 Minuten pro Woche genügen, um deutliche Verbesserungen wahrzunehmen. Die zweite Neuheit: In Zusammenarbeit mit der Marke Physiokandil wurde das Angebot um Physiotherapie erweitert. Dank der Physiotherapie kann bei Beschwerden oder Verletzungen ein nahtloser Übergang von Behandlung und aktivem Training gewährleistet werden, mit dem Ziel, die Rehabilitationszeit so kurz wie möglich zu halten.

Jackson Njue, ehemals einer der weltbesten Bodybuilder gemeinsam mit Werner Kieser

MYGYM prime Salzburg Süd (vita club)

Historie und Meilensteine:

Auf knapp 700 m2 im Untergeschoss eines Gewerbegebäudes eröffnen Franz Leberbauer und Günther Kern im Jahr 1988 einen Fitnessclub, der sich mit gesundheitsorientiertem Training beschäftigen sollte. Ein Novum für damalige Zeiten, wo die „Kraftkammern“ eher

Gegründet von: Franz Leberbauer und Günther Kern Gründungsdatum:

01.10.1988

Wo ist die Anlage: Alpenstraße in Salzburg Größe der Anlage: 3.500 m2

Mitgliederzahl: ca. 5.150

Anzahl der Anlagen insgesamt:

4 MYGYM-prime-Standorte, 15 MYGYM Standorte, 1 private Krankenanstalt Kontakt: www.mygym-prime.at

den Bodybuildern vorbehalten waren. Der Erfolg gab ihnen recht. Der vita club wurde bald zu einer Anlaufstelle für die unterschiedlichsten Zielgruppen. Der heutige Betreiber, Christian Hörl, übernahm schon bald die Leitung des Clubs, beteiligte sich am Unternehmen und eröffnete zwei weitere Filialen. Der ‚vita club Süd‘ blieb das Flaggschiff der noch kleinen Fitnesskette.

2001 kam es zum wohl wichtigsten Meilenstein der Firmengeschichte. Christian Hörls Frau Conny stieg ins Unternehmen ein, der Club im Keller wurde geschlossen und auf der anderen Straßenseite wurde auf 3.500 m2 mit modernster Ausstattung neu eröffnet. Der vita club war im Premiumsegment angekommen. Heute betreibt das Paar insgesamt vier Premium-Standorte in der Gegend. Obwohl die Marke vita club im Markt schon viele Jahre etabliert war, entscheiden sie sich im Jahr 2022 zum Umbranding. Der vita club wurde zu MYGYM prime und stärkt damit die Markenwelt der MYGYMStudios, die seit 2011 als weiteres Clubkonzept geführt werden. Nach wie vor bildet das MYGYM prime Süd das

Links: Eine Kursstunde im damaligen vita club; rechts oben: So sah die Trainingsfläche im vita club und heutigen MYGYM aus; rechts unten: Posen vor dem Spiegel war schon damals angesagt

Herzstück der Unternehmensgruppe. Hier werden Innovationen entwickelt und getestet, hier findet das Mitglied alles unter einem Dach: Fitness, Physiotherapie, Kosmetik und Sportärzte.

Die Highlights der Studios:

Fragt man die Bewohner in Salzburg nach einem hochwertigen Fitnessstudio, ist MYGYM prime mit Sicherheit unter den zuerst genannten. Der Bekanntheitsgrad ist extrem hoch, die Lage optimal, das Trainingsangebot umfangreich. Vor allem junge Mitglieder schätzen die Performance Zone, die auch von Salzburgs Profisportlern gern genutzt wird. Im MYGYM prime treffen Trainer, Physiotherapeuten, Ärzte und Beautyspezialisten aufeinander und sorgen für permanente Weiterentwicklung des Angebots. Gleichzeitig fällt der hohe Digitalisierungsgrad der Anlage auf. Das Mitglied steuert sein Clubleben mittels eigener App, die Prozesse laufen automatisiert und damit reibungslos ab. Das Personal agiert als Gastgeber und Fachexperte und hat genügend Zeit, sich um die Anliegen der langjährigen Kunden zu kümmern.

DAS ENDE PERSONALLOSER STUDIOS

Luxfit hat ein Franchisekonzept geschaffen, welches sowohl den Kunden als auch den Trainer in das Zentrum der Fitnessbranche stellt.

Menschen sind soziale Wesen und deshalb auf Beziehungen zu anderen angewiesen. Die Praxis zeigt, dass Konzepte, bei denen Menschen mit Menschen interagieren, hinsichtlich Kundenbindung sowie Kundenzufriedenheit deutlich erfolgreicher sind. Zudem bietet die Marktentwicklung, aufgrund der stark wachsenden personallosen Konzepte, immer mehr Nischen für personalintensive Franchisekonzepte im BoutiqueFormat. Positive Nebeneffekte sind eine deutlich zahlungsbereitere sowie bisher kaum targetierte, neue Zielgruppe.

Trainer und Kunde stehen im Mittelpunkt Luxfit als Arbeitgeber und Partner vereint in seinem Anforderungsprofil für Arbeitnehmer alle positiven Faktoren, um ambitionierten, empathischen Mitarbeitern mit Zukunftsvisionen eine aussichtsreiche Karriereplattform zu bieten.

Der Fokus eines Trainers bei Luxfit liegt zu 100 % auf der Betreuung sei-

ner Kunden. Alle Trainer arbeiten in Festanstellung und in Vollzeit. Jeder Trainer betreut bei Luxfit seinen eigenen Kundenstamm. Dadurch wird der persönliche Bezug maximal gefördert. Die Mitarbeiter bei Luxfit stellen die Schlüsselposition dar. Jeder Mitarbeiter bei Luxfit ist direkt an der Wertschöpfung beteiligt, indem er seine Kunden in einem geregelten Betreuungskonzept, welches dem Trainer viel Spielraum lässt, bestmöglich betreut.

Das einmalige Trainingserlebnis zeichnet sich zum einen durch einen physischen, hoch qualifizierten und empathischen Trainer aus, zum anderen durch ein hochwertiges Ambiente mit Wohlfühlcharakter, welches die Zielkundschaft von Luxfit willkommen heißt und wertschätzt.

Personal Training im Boutique-Format Luxfit vereint Personal Training im Boutique-Format auf 200 m2. Ein ska-

lierbares Geschäftsmodell, bei dem der Fokus ganz klar auf dem Training und der Betreuung liegt. Die Nettotrainingszeit liegt zwischen 20 und max. 45 Minuten.

Business People, die oft einen durchgetakteten Alltag haben, finden bei Luxfit den „perfect match“. Aber auch andere Personengruppen, etwa Best Ager, denen Training unter Anleitung wichtig ist, sind bei Luxfit bestens aufgehoben.

Seit 2022 bietet Luxfit Menschen, die ein skalierbares Businessmodell gepaart mit einer klaren Philosophie und einem klaren Werteversprechen suchen, die Möglichkeit, Franchisepartner zu werden.

Kontakt

Luxfit

Sebastian Backes

Tel. +352 621509909

E-Mail: sebastian.backes@luxfit.com

Web: www.luxfit.com

My Sportlady GmbH

Historie und Meilensteine:

Jasmin Kirstein hat ihre Vision wahr gemacht – mit My Sportlady ist ein Wohlfühlort und eine Gemeinschaft von Frauen entstanden, in der sie neue Kraft tanken können. Das Konzept hat noch heute seine Sinnhaftigkeit. Mehr denn je suchen Frauen einen Ort, an dem sie ganz sie selbst sein können, sich stärken und Zeit für sich finden. Vor 40 Jahren gründete Jasmin Kirstein eines der ersten Frauenstudios Deutschlands in München, mit der Vision, eine Wohlfühloase für Frauen zu schaffen. Begonnen hat sie mit 300 m 2, acht Geräten und fünf Kursen. Heute ist der Frauenclub auf fast 2.000 m2 gewachsen und bietet weit mehr als Fitnesstraining an.

Zum Angebot zählen seit 1990 das My Dayspa, seit 1991 die Kinderbetreuung, seit 1994 die Boutique und seit 1999 die My Dance School. 2003 kam die Osteopathie- und Physiotherapiepraxis hinzu, 2008 die Hebammenpraxis, 2009 wurde zudem „Koch Dich glücklich“, geführt von Tochter AnnaMarisa Kirstein, gegründet. 2009 wurde eine Stiftung für bedürftige Frauen und Kinder ins Leben gerufen, im Jahr

darauf wurde Jasmin Kirstein der Julie Main Leadership Award in den USA verliehen. 2015 erfolgte die Gründung von „Iss dich clever e. V.“, geführt

Gegründet von:

Jasmin Kirstein

Gründungsdatum: 1984

Wo ist die Anlage: München City, Glockenbachviertel

Größe der Anlage: fast 2.000 m2

Mitgliederzahl: keine Angaben Kontakt: www.my-sportlady.de

von Tochter Anna-Marisa Kirstein, im selben Jahr wurde das Studio erweitert, 2020 kam die Praxis für Ayurvedamedizin hinzu und 2021 gründete Tochter Dr. med. Jessica Kirstein, die auch Psychologie studierte, die Praxis für Weiblichkeit.

Von 2011 bis 2015 war Jasmin bei der IHRSA, heute Health & Fitness Association in Boston USA, tätig. Hier konnte sie ihr ganzheitliches Wissen und ihre Erfahrung weltweite Fitnessindustrie einbringen und wurde für internationale Vorträge gebucht, u. a. in Russland.

Die Highlights des Studios:

Das Angebot umfasst über 60 Kurse pro Woche, individuelle Trainingsbetreuung, Sauna, Beauty Spa, Kinderbetreuung und Tanzschule sowie eine Boutique. Durch Workshops und Vorträge zu Themen rund ums Frausein hebt sich My Sportlady von anderen Studios ab. Expertinnen vor Ort (Hebamme, Physiotherapeutin, Osteopathin, Coaches, Ärztin) machen es möglich, auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensphasen der Frau einzugehen. My Sportlady ist kein herkömmliches Fitnessstudio, sondern eine Wohlfühloase für Frauen. Mit der als eigene GmbH geführten Kochschule „Koch Dich glücklich“, in der nicht nur für das Studio gekocht wird, werden Detox-, Ayurvedaund Ernährungsprogramme angeboten. Hinzu kamen noch buchbare Events für Firmen und 18 verschiedene Kochkurse aus allen Ländern der Welt.

Jasmin Kirstein mit ihren Töchtern Anna-Marisa und Jessica, damals und heute

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Moderiert von Eric Herrforth, stellv. Geschäftsführer

Oase GmbH Health & Sports Club

Historie und Meilensteine:

Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und einem Studium zum Dipl.-Betriebswirt entwickelte Winfried Horstenkamp schnell den Traum, Freizeitunternehmer sein zu wollen. Um neben dem klassischen Vereinswesen im Tennissport das freie Spielen zu ermöglichen, eröffnete er 1975 eine Vierfeld-Tennisanlage. Schon bald darauf wurde Squash integriert. Bei einem Amerikabesuch lernte Winfried Horstenkamp 1984 Fitness und Aerobic auf eine Art kennen, die es in dieser Form noch nicht gab. Er erweiterte seine Anlage um einen 350 m2 großen Fitnessbereich. Der Schwerpunkt lag schon damals auf Gesundheitstraining und Kursen. Seitdem wird die Anlage kontinuierlich erweitert, umgebaut und entwickelt. Weitere Sportarten wie Badminton, Beach-Volleyball und

Indoor-Golf hielten Einzug, ebenso Aqua-Fitness in einem eigens dafür gebauten Pool. Zudem gibt es eine außergewöhnliche Gastronomie und einen schönen, großzügigen Saunaund Wellnessbereich.

Die Highlights des Studios: In der Oase Bochum finden monatlich über 400 Kurse statt. Die Hälfte davon vormittags. Neben der individuellen Diagnostik zählen vor allem die umfassende Trainingsbetreuung durch das hochqualifizierte Mitarbeiterteam zu den Stärken. In der Anlage ist viel Platz, überall gibt es Tageslicht und Frischluft. Highlights sind die einladende Gastronomie und die riesige Außenfläche mit Park und vier Sonnenterrassen. Ein weiteres Highlight sind zudem der Pool sowie die AquaFitness-Kurse. Den Mitgliedern stehen

Gegründet von: Winfried Horstenkamp Gründungsdatum: 1975

Wo ist die Anlage: Bochum, Harpener Feld 35, direkt am Autobahnkreuz Bochum Größe der Anlage: 20.000 m2, 10.000 m2 indoor, 10.000 m2 outdoor Mitgliederzahl: 6.800 (zzgl. 104 Firmen) Kontakt: www.oase-bochum.de

450 Parkplätze in unmittelbarer Nähe der Anlage zur Verfügung.

Links: Die große, helle Trainingsfläche in der Oase. Der Schwerpunkt liegt auf Gesundheitstraining; rechts: Teil des Sauna- und Wellnessbereichs ist der Pool. Die Gastronomie ist ebenfalls ein Highlight der Anlage

Bilder aus vergangenen Tagen: Die Trainingsfläche in der Oase Bochum

Pfitzenmeier Unternehmensgruppe

Historie und Meilensteine:

Werner Pfitzenmeier eröffnete im Alter von 16 Jahren, im Herbst 1978, seinen ersten eigenen, offiziellen Fitnessclub auf 60 m2 im Keller seines Elternhauses. 1979 bezieht der Wettkampf-Bodybuilder neue Räumlichkeiten in der Kronenstraße in Schwetzingen (200 m2). Durch den Umzug in die Schwetzinger Scheffelstraße erweitert er sein Trainingsangebot auf 1.000 m2 und betreibt damit eines der größten und modernsten Fitnessstudios Deutschlands.

Was vor 46 Jahren als die Vision eines kraftsportbegeisterten Jugendlichen begann, der bereits 1977 in der Garage seiner Eltern improvisierte Langhanteln aus Beton herstellte und mit Schrottteilen verschiedenste Fitnessgeräte baute, hat sich heute als eines der renommiertesten Unternehmen der deutschen Fitnessbranche etabliert. Mit aktuell über 50 Anlagen in der

Links: Seinen ersten offiziellen Fitnessclub eröffnete Werner Pfitzenmeier auf 60 m2 im Keller seines Elternhauses; oben und unten: Die Pfitzenmeier Anlage Mannheim Airport

Metropolregion Rhein-Neckar, der Vorderpfalz, der Bergstraße und der Technologie-Region Karlsruhe und mehr als 175.000 Mitgliedern ist die Pfitzenmeier-Unternehmensgruppe nicht nur regionaler Marktführer, sondern steht auch für Wellness, Fitness und Gesundheit auf höchstem Niveau. Dank der breiten und vernetzten Vielfalt der Marken und Konzepte hat sich die Unternehmensgruppe ein internationales Alleinstellungsmerkmal in der Branche geschaffen. Eine Leistung, für die Werner Pfitzenmeier 2011 vom Magazin „body LIFE“ mit dem LifetimeAward 2011 geehrt wurde.

Die Highlights der Studios:

Die Premiumstudios befinden sich in Bensheim, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim City Airport, Neustadt, Schwetzingen, Speyer und Wiesloch. Alle Premiumclubs verfügen über mehrere Kursräume und ein vielseitiges Kurs-

angebot. Die Anlagen verfügen zudem alle über Pools und Aqua-Kurse inklusive Schwimmkursen für Kinder. Ein Aushängeschild der Anlagen sind zudem die großzügigen, exklusiven Wellnessbereiche.

Gegründet von: Werner Pfitzenmeier Gründungsdatum: 1978

Wo war die Anlage: Schwetzingen

Größe der Anlage (damals): zu Beginn 60 m2

Mitgliederzahl: insgesamt 175.000 Mitglieder Anzahl der Anlagen insgesamt: über 50 Anlagen

Kontakt: www.pfitzenmeier.de

GEMA-FREI: AIRTANGO MUSIC POWERED

BY SONICSENSE

Die enge Zusammenarbeit von airtango und sonicsense ermöglicht Studiobetreibern eine neue Dimension der Fitnessunterhaltung: Fitnessmusik und Videocontent in Premiumqualität erleichtern Studios den Zugang zu motivierender Unterhaltung, ganz ohne GEMAGebühren und komplizierten Tarifstrukturen.

sonicEASY – das aktuelle Highlight

Das aktuelle Highlight im gemeinsamen Angebot ist das neue MusikstreamingProdukt sonicEASY. Es stellt Fitnessstudios unterschiedliche Premiummusiksender zur Verfügung. Die Musikstreams können sofort in verschiedenen Räumen und für unterschiedliche Stimmungen genutzt werden, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. So kann der Musikstream unkompliziert über einen Internetbrowser abgerufen werden und auch in kabellose Lautsprechersysteme wie Sonos, Bose, SONY o. Ä. inte griert werden.

Störungsfreiheit, Flexibilität und Kontrolle – sonicPRO

Das Premium-Audio-Produkt sonicPRO bietet enorme Flexibilität. Es ermöglicht Musikgenuss unabhängig von Internetschwankungen – auch in beliebig vielen Musikzonen gleichzeitig. Studiobetreiber können zwischen GEMApflichtigem und GEMA-freiem Pro -

gramm wählen und so aus einem riesigen Musikangebot schöpfen. Mit der integrierten Bediensoftware lassen sich wochen- und tagesspezifische Zeitpläne mit Wunschgenres und -lautstärke erstellen. Auch eigene Audio-Clips können eingestellt werden. Alle Funktionen sowie tägliche Updates erfolgen vollautomatisch. Die Bediensoftware ermöglicht zudem kontrollierten Zugang für ausgewählte Mitarbeiter.

Ständig frischer Content

Die kontinuierliche Erweiterung mit neuen Inhalten und täglich neuen Playlisten auf sonicEASY und sonicPRO verhindern Wiederholungen und sorgen für eine stets motivierende und abwechslungsreiche Atmosphäre in den Studios.

Kostenreduktion durch GEMA-freie Unterhaltung

Die Kooperation von airtango und sonicsense bietet Clubbetreibern durch

die Bereitstellung von GEMA-freiem Video- und Musikcontent neue Einsparoptionen – ganz ohne Kompromisse bei der Qualität der Entertainmentinhalte. Für Studios, die ganz oder teilweise GEMA-pflichtige Musik nutzen, bietet die sonicsense-Lizenzabteilung eine umfassende GEMA-Administration mit Beratung und Tarifrabatten als zusätzlichen Service an.

Kontakt

airtango Instore TV GmbH

Seckendorffallee 19–21

74564 Crailsheim

Tel. +49 7954 4759899

E-Mail: info@airtango.com

Web: airtango.com/music

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Kontakt

ZIVA Fitness E rope GmbH Ma -Planck-Straße

Unna Tel. +

E-Mail: info-dach@ i a.com Web: .de. i a.com

SHINTO VitalGesundSchlank GmbH

Historie und Meilensteine:

Die Anlage eröffnete 1984 als reine Karate-Schule, zunächst unter dem Namen SHINTO-Sportschule. Zu diesem Zeitpunkt war der Gründer und Inhaber Franko Rinner noch voll mit dem Karate-Leistungssport verbunden. Er war u. a. Landeskadertrainer und selbst im B-Kader der Nationalmannschaft. Aus der Karateschule wurde Stück für Stück das erste Fitnessstudio in Dormagen. Es begann mit 120 m2 Schon damals war das Konzept besonders. Es konzentrierte sich auf Fitness und Kurse. Der Mensch steht seit jeher im Mittelpunkt. Auf Ballsportarten und Sauna wurde bewusst verzichtet. Das SHINTO hat sich stets an die EKS-Strategie (Engpasskonzentrierte Strategie) gehalten und an der BlueOcean-Strategie orientiert. Der Tod von

SHINTO-Gründer Franko Rinner (vorne) mit seinem Team; rechts: Der EGYM-Trainingsbereich im SHINTO

Franko Rinners Vater führte zu einem Strategiewechsel hin zu mehr Gesundheit. Ein weiterer Strategiewechsel erfolgte in der Coronazeit. Dabei ließ sich Franko Rinner von einem Vortrag der Experten Allianz, genauer gesagt von Mario Görlach, Frau Dr. Schneider und Kurt Mosetter, inspirieren. Das Schlüsselwort des Strategiewechsels lautet Myokine.

Die Highlights der Studios:

Das SHINTO bietet seinen Mitgliedern tiefergehende Analysen, Ernährungsberatung, elf verschiedene Vorträge, um das Wissen der Kunden, warum die Muskulatur als das Gesundheitsorgan des Körper so wertvoll ist, zu erweitern. Das Motto im SHINTO lautet: „Fitness kann jeder, Fitness und Gesundheit nicht.“ Das SHINTO setzt auf

Gegründet von: Franko Rinner

Gründungsdatum: August 1984

Wo ist die Anlage: 41540 Dormagen

Größe der Anlage: 1.250 m2

Mitgliederzahl: 1.600 (zzgl. 350

Rehasportteilnehmer)

Kontakt: www.shinto.de

Muskeltraining als den Gesunderhalter in Kombination mit den richtigen Nährstoffen.

Im SHINTO steht Muskeltraining als der Schlüssel für Gesundheit im Fokus

Sport- und Gesundheitszentrum Umbach GmbH

Gegründet von:

Brigitte und Claus Umbach

Gründungsdatum: 04.11.1983

Wo ist die Anlage: 34225 Baunatal Größe der Anlage: 3.000 m2

Mitgliederzahl: 1.200 Kontakt: www.gesundheitszentrumumbach.de

Das Sport- und Gesundheitszentrum Umbach wurde 1983 eröffnet und seitdem mehrmals vergrößert

Historie und Meilensteine:

Das Sportstudio Baunatal öffnete am 4. November 1983 seine Pforten. Die Verantwortlichen hatten eine Halle mit einer Grundfläche von 700 m2 gebaut und dort Umkleiden, Duschen, Toiletten, Trainingsfläche, Langhanteltraining und Gewichtheben, Sauna, Bistro mit Bierausschank und Sportshop untergebracht. Das Besondere des Sportstudios war, dass 1983 Fitnesstraining für jedermann, sprich von jung bis alt,

angeboten wurde. Innerhalb von fünf Jahren trainierten bereits mehr als 1.000 Mitglieder im Studio, sodass schon 1988 auf dem Grundstück mit einem Erweiterungsbau mit insgesamt 2.000 m2 Fläche geplant und 1991 in Betrieb genommen wurde. Damals erfolgte der Einstieg in den Bereich Gesundheitstraining, worauf seinerzeit schon der Schwerpunkt gelegt wurde. Durch diesen Weitblick kamen junge Orthopäden auf Claus Umbach zu, die sich mit einer eigenen Praxis selbstständig machen wollten. Schon wurde geplant und gebaut, sodass 1996 der 3. Bauabschnitt umgesetzt wurde. Es kamen nochmals 1.000 m2 Fläche hinzu. Mit diesem Neubau konnten die Verantwortlichen in die ambulante Reha vorstoßen.

So wurde schon damals immer die Gesundheitsorientierung als Philosophie nach vorne gestellt. Diese konsequente Haltung mit dem Fokus Gesundheit hat dem Studio über die

Jahre immer wieder trotz Zunahme von Konkurrenz das Überleben gesichert. Auch heute noch wird die Gesundheitsorientierung, mit Prävention, Rehabilitation und Rehasport sowie gesundem Muskeltraining, perfekt geplant und professionell durchgeführt.

Die Highlights der Studios:

2003 wurde die ambulante Reha Baunatal gegründet und in die Räumlichkeiten integriert. Damit konnte dem Rehabereich auf der Basis einer großen orthopädischen Praxis in der Anlage ein besonderer Schwerpunkt zugewiesen werden. 2006 wurde der Präventions- und Rehasportverein Baunatal e. V. gegründet und etabliert. Damit ergab sich ein weiterer Schritt in Richtung Gesundheitszentrum. Im Verein trainieren mittlerweile über 600 Teilnehmer in 50 Kursen. Ein besonderes Highlight war dann 2017 die Gründung und Implementierung der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba).

Sportmühle Hilden

Historie und Meilensteine:

1986 entscheidet sich Joachim Ludwig aus seiner Leidenschaft für Tennis heraus, vier überdachte Tennisplätze samt einer Gaststätte im Herzen von Hilden zu übernehmen. Mit dem TennisBoom, angeführt von Helden wie Boris Becker, Michael Stich und Steffi Graf, wuchs dieser Ort schnell auf sieben Plätze. Schon bald, 1988, kamen acht Squashplätze und drei Saunen hinzu, gefolgt von einer Badmintonhalle mit acht Plätzen im Jahr 1990.

Zwei Jahre später wurde das Angebot um einen Fitnessbereich, der sich über zwei Etagen erstreckt, erweitert. 2001 öffnete der große Wellnessbereich mit vier Saunen, Whirlpool und einem Entspannungsraum seine Pforten. 2007 wurde das Ganze mit einer großzügigen Sonnenterrasse über den Dä-

chern Hildens, inklusive Außenbecken, gekrönt. 2012 wurde das Restaurant neu gestaltet und ein Jahr später entstand der dritte Kursraum. Zuletzt, im Jahr 2023, wurde das Angebot

Gegründet von:

Joachim Ludwig

Gründungsdatum: 1986

Wo ist die Anlage: Hilden bei Düsseldorf

Größe der Anlage: 10.000 m2

Mitgliederzahl: 4.600

Kontakt: www.sportmuehle.de

um vier Padelplätze und die Skillhall erweitert. Diese Reise ist noch lange nicht zu Ende. Das 100-köpfige Team informiert sich fortlaufend über die neuesten Trends, Ideen und Geräte. So bietet die Sportmühle ein wahres Paradies für alle, die Sport und Wellness lieben.

Die Highlights der Studios:

Die Sportmühle bietet auf 500 m 2 pure Fitnessvielfalt. Zudem können die Mitglieder den 2.500 m 2 großen Wellnessbereich genießen. Ein Highlight hierbei ist der Pool auf der großen Dachterrasse, die eine tolle Aussicht über Hilden bietet. Neben der Kinderbetreuung zählen drei verschiedene Racketplätze (Tennis, Padel und Badminton), Physiotherapie und Osteopathie sowie eine Beauty-Lounge und ein Abnehmzentrum zum Angebot.

Oben links: Die Sportmühle in Hilden erstreckt sich auf 10.000 m2, links unten: Die Trainingsfläche in der Sportmühle Hilden 1990; rechts oben und unten: Die Skillhall und der Pool auf der Dachterrasse zählen zu den absoluten Highlights der Anlage

Sportwelt Rosbach

Historie und Meilensteine:

1978 wurde die heutige Sportwelt Rosbach als Racketanlage „Tennis Park“ eröffnet und mit Tennis, Squash und Gastronomie über die Grenzen der Region bekannt. Nach der Übernahme durch die Familie Hoenig im Jahr 1994 wurden die Squashcourts zu einem Fitnessbereich umgebaut (1998) und in einer 2-Feld-Tennishalle der IndoorSpielpark „Halligalli“ eröffnet (2004). Es folgten ein vollständiger Design-Umbau (2015), die Eröffnung einer Physiotherapiepraxis (2016) und die Umwandlung eines Tennisplatzes zur deutlichen Vergrößerung der Trainingsfläche (2019).

Die Highlights der Studios:

Auf dem 17.000m²-Areal hat Yannik Hoenig, der die Anlage seit über 20 Jahren gemeinsam mit seinem Vater managt und in diesem Jahr vollständig

übernommen hat, verschiedene Angebote für die ganze Familie geschaffen. Im Indoor-Spielpark kommen mit Kindergeburtstage, Feriencamps und einer Ballschule die Kleinsten auf Ihre Kos-

Links: Kam schon damals gut an: Das Kursprogramm in der Sportwelt Robach; rechts: Der Indoor-Spielpark Halligalli

Gründungsdatum: 1978

Wo ist die Anlage: Jahnstraße 13 in 66191 Rosbach Größe der Anlage: insgesamt 17.000 m2, davon 4.500 m2 Fitness Mitgliederzahl: ca. 2.000 Kontakt: www.sportweltrosbach.de

ten. Auch der Tennisbereich spielt auf drei Indoor- und fünf Outdoor-Courts weiterhin eine wichtige Rolle. Im Fitnessbereich spricht die Sportwelt mit Kraft-, Cardio-, Mobility- und Functionaltraining und Kursen eine gesundheitsorientierte Klientel an, was durch die hauseigene Physiotherapiepraxis, Rehasport und Präventionskurse unterstrichen wird.

Über allem steht der „Third Place“Gedanke von Inhaber Yannik Hoenig, der in der Soziologie einen Ort der Gemeinschaft als Ausgleich zu Familie und Beruf beschreibt. „Die Sportwelt ist für viele Menschen ein Happy Place. Hier sind sie für sich selbst oder gemeinsam mit Freunden aktiv. Sie fühlen sich wohl, genießen unseren exklusiven Service und verbringen hier ihre wichtigste Zeit: Ihre Freizeit.

Links: Heute werden den Mitgliedern auch Outdoor-Kurse angeboten; rechts: Zum vielseitigen Angebot zählt u. a. auch EMS-Training

DUALE SPORTSTUDIERENDE SCHNUPPERN GOLFLUFT

Im Rahmen des dualen Sportstudiums an der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) in Baunatal durften die angehenden Sportwissenschaftler im Golf Club Zierenberg den Golfsport näher kennenlernen. Golf mag auf den ersten Blick nicht wie eine körperlich anstrengende Sportart erscheinen, aber es erfordert eine Vielzahl an physischen Fähigkeiten und eine gute Kondition, um auf hohem Niveau zu spielen.

Die sportlichen Anforderungen beim Golfen sind vielfältig und umfassen Kraft, Flexibilität, Ausdauer, Koordination und mentale Stärke. Eine 18-Loch-Runde Golf kann mehrere Kilometer Fußmarsch bedeuten, oft über hügeliges Gelände.

Ein erfolgreicher Golfer benötigt eine gut entwickelte Muskulatur, insbesondere in den Armen, Schultern, dem Rücken und dem Rumpf. Diese Muskelgruppen sind entscheidend für die Kraft und Kontrolle des Golfschwungs. Ein kräftiger Rumpf hilft dabei, Stabilität während des Schwungs zu ge -

währleisten und die Schlagkraft zu maximieren. Auch die Beinmuskulatur spielt eine Rolle, da sie für die Stabilität und das Gleichgewicht während des Schwungs wichtig ist.

Verletzungen vorbeugen, Leistung verbessern

Von großer Bedeutung ist auch eine gute Flexibilität, da sie die Reichweite und Geschmeidigkeit des Schwungs beeinflusst. Ein Golfschwung erfordert eine große Bewegungsamplitude, besonders in den Hüften, Schultern und dem Rücken. Regelmäßiges Dehnen

und Mobilitätsübungen können dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen und die Leistung zu verbessern.

Neben den physischen Anforderungen ist mentale Stärke sehr wichtig. Die Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben, sich zu konzentrieren und strategische Entscheidungen zu treffen, ist unerlässlich. Spieler müssen in der Lage sein, Rückschläge zu verkraften und sich schnell von Fehlern zu erholen, da die mentale Verfassung einen großen Einfluss auf die Leistung haben kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Golf eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Fitness und mentaler Stärke erfordert. Die Spieler müssen sowohl ihre körperlichen Fähigkeiten als auch ihre mentale Resilienz kontinuierlich verbessern, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und auf hohem Niveau zu konkurrieren. Regelmäßiges Training, sowohl auf dem Platz als auch außerhalb, ist entscheidend, um die sportlichen Anforderungen des Golfspiels zu meistern und erfolgreich zu sein.

Den Sportstudierenden der dba hat der Schnuppertag Einblicke in eine faszinierende Sportart gegeben und aufgezeigt, wie sie das erlernte Wissen aus dem Studium im Golfsport anwenden können.

Kontakt

Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit

Stettiner Straße 4

34225 Baunatal

Tel. +49 5601 5809130

E-Mail: info@dba-online.de

Web: www.dba-online.de

Vivana Fitness & Wellnesspark

Gegründet von: Alexander Dillmann und Wilfried Kiegele Gründungsdatum: 01.09.1984

Wo ist die Anlage: 65375 Oestrich-Winkel im Rheingau

Größe der Anlage:

2.400 m2

Mitgliederzahl: 2.600

Kontakt: www.vivana-fitness.de

Historie und Meilensteine:

Gegründet wurde das Studio im Jahr 1984. Jeder wollte Bodybuilding betreiben. So auch der Inhaber Alexander Dillmann. Bei seiner ersten Meisterschaft, 1983, holte er als Junior den Gesamtsieg bei der Hessen-Meisterschaft. Im selben Jahr wurde er Dritter bei der Deutschen Meisterschaft in München. So lag es nah, dass er mit seinem Geschäftspartner das erste Studio in Oestrich-Winkel unter dem Namen Athletik Fitness Center eröffnete. Jane Fonda hatte damals ihren

1984 gab es viel Chrom auf der Trainingsfläche

ersten Auftritt in der ZDF-Sendung „Drehscheibe“ und machte Aerobic auf einen Schlag auch in Deutschland bekannt. Das Studio füllte sich rasch. Nach nur zwei Jahren wurde kräftig angebaut und das Studio um einen großen Saunabereich mit Whirlpool, Sonneninsel und einer großen Aufgusssauna erweitert.

Das Bild vom Bodybuilding-Studio hin zum Fitness- und Gesundheitsanbieter wandelte sich im Laufe der Zeit. Alexander Dillmann hatte bereits 1988 die Idee, Menschen mit Gewichtsproblemen auch im Bereich der Ernährung zu helfen. So führte er die ersten Ernährungsberatungskurse ein. Bis zum heutigen Tag entwickelte sich daraus myline, sein zweites Unternehmen, das schon 12 Mal mit dem body LIFE Award als führendes Ernährungsund Stoffwechselprogramm der Fitnessbranche ausgezeichnet wurde. 2007 wurden dann die Räumlichkeiten

in der damals alten Fabrik aufgegeben und das heutige Vivana als Neubauprojekt auf der grünen Wiese realisiert. Das Premium-Studio wurde auf Anhieb gleich mehrfach als eine der schönsten Fitness- und Wellnessanlagen in Deutschland ausgezeichnet.

Die Highlights der Studios:

Mitten in den Weinbergen liegt der Vivana Fitness & Wellnesspark, der erstklassige Fitness- und Wellnesserlebnisse bietet. 64 Mitarbeiter sind mit Herzblut für die Mitglieder da, um bei der Zielerreichung zu helfen. Dabei profitieren sie von Trainings-Ernährungs-Erfolgs-Coaching, §20-Kursen, modernsten Kraft- und Cardiogeräten, milon-Q-Geräten und über 50 Gruppenkursen. Eine einzigartige Outdoor-Area und eine der schönsten Saunabereiche auf 3.500 m² runden das Portfolio ab. Spezialisiert im Bereich „Abnehmen“ hilft er pro Jahr über 300 Mitgliedern mit den myline-Programmen abzunehmen.

Links: Der spektakuläre Saunabereich wurde 2019 erneuert; Mitte und rechts: Die Trainingsfläche und der Outdoorbereich verdeutlichen, warum das Vivana mehrfach als eine der schönsten Fitness- und Wellnessanlagen in Deutschland ausgezeichnet wurde

Fotos: © Vivana Fitness & Wellnesspark

WOF – World of Fitness 1

Gegründet von:

Familie Ekhtebar

Gründungsdatum:

1. Mai 1987

Wo ist die Anlage:

In der Oligsbendengasse im Aachener Zentrum

Größe der Anlage:

3.500 m2

Mitgliederzahl: 4.600

Anzahl der Anlagen insgesamt: 13

Kontakt: www.wof.de

Historie und Meilensteine:

Am 1. Mai 1987 öffnete in Aachen ein Fitnessstudio seine Türen, das die Herzen der Menschen im Sturm erobern sollte. Mit einer bescheidenen Fläche von 500 m² und dem allerersten Kursraum der Stadt begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Das Studio wuchs schnell, angetrieben von der Begeisterung und dem Engagement seiner Mitglieder und Mitarbeiter. Vor dem Umzug im Jahr 2005 in die Oligsbendengasse hatte es bereits stolze 1.750 m² Fläche und beeindruckende 2.000 Mitglieder. Dieser Meilenstein war nur der Anfang einer noch größeren Reise. Jeden Tag kommen etwa 1.000 Besucher in das Studio, das mittlerweile 4.600 Mitglieder zählt – und die Zahl wächst stetig. Das

Ziel, dauerhaft 5.000 Mitglieder zu erreichen, ist eine Vision, die mit Leidenschaft und Hingabe verfolgt wird.

Die Highlights der Studios: Heute erstrahlt das Studio auf beeindruckenden 3.500 m², ein wahres Paradies für Fitnessliebhaber. Zwei großzügige Kursräume bieten Platz für vielfältige Aktivitäten, während der moderne Freeweight-Bereich und der funktionelle Bereich keine Wünsche offenlassen. Das 150 m² große Bistro lädt zum Verweilen und Genießen ein, während die liebevolle Kinderbetreuung es Eltern ermöglicht, ungestört zu trainieren. Mit einem Sonnenbereich, Massageangeboten und einem 300 m² großen Wellnessbereich bietet das Studio eine Oase der Entspannung

Bereits in den Anfangszeiten des WOF 1, Ende der 80-er Jahre, war jede Menge Betrieb auf der Trainingsfläche

und Erholung. Das World of Fitness 1 ist mehr als nur ein Ort zum Trainieren –es ist ein Ort der Gemeinschaft, der Motivation und der Gesundheit. Es erzählt die Geschichte von Menschen, die zusammenkommen, um ihre Fitnessziele zu erreichen und sich gegenseitig zu inspirieren. Hier wird nicht nur an Geräten trainiert, sondern auch das Miteinander und das Wohlbefinden gepflegt.

In einer Welt, die sich ständig wandelt, bleibt dieses Studio ein fester Ankerpunkt für alle, die ihre Fitnessreise beginnen oder fortsetzen möchten. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie aus einer Vision Wirklichkeit wird und wie aus einem Traum ein Ort entsteht, an dem Menschen ihre besten Versionen von sich selbst finden können.

Im 3.500 m2 großen WOF 1 in Aachen trainieren derzeit 4.600 Mitglieder

DAS NEUE MILON BODY AGE IM

FACT FITNESS POCKING

Eine gesundheitsbewusste Lebensweise ist für eine wachsende Bevölkerungsschicht nicht nur Lifestyle und Trend, sondern bedeutet dauerhafte Schmerzfreiheit und Lebensqualität bis ins hohe Alter. Trainingsexperte und Longevity Referent Wolf Harwath hat deshalb gemeinsam mit dem Entwicklerteam in Emersacker eine umfassende Studiolösung entwickelt, die wieder einmal dem Anspruch des Qualitätsführers gerecht wird und Mehrwerte für Betreiber und Kunden bietet.

Unter dem Begriff Body Age verbergen sich technologisch die Analyse der Kraft (Muscle Age) und der Beweglichkeit (Mobility Age), die von der Ersteinweisung mit Testings über das Training mit Auswertung in der milon ME App hin zu Re-Checks eine Komplettlösung über alle Hard- und Softwarekomponenten im Ökosystem enthalten.

„Unsere Zukunft liegt im Gesundheitstraining“

So lautet das Credo von Sabine Beham. Über die letzten Jahre transformiert das Fact Fitness vom reinen Fitnessclub hin zum lokalen Innovationsführer für gesundheitsbewusstes Training. Die anspruchsvolle, aber auch zahlungskräftige Zielgruppe verlangt

natürlich nach einer entsprechenden Betreuungskompetenz und Technologie.

„Individuelle, dynamisch generierte Sarkopeniekurven, bezogen auf das Alter und Geschlecht im Vergleich zu Trainierenden in der milon Cloud, klingt nach Weltraumtechnik und wurde dank Wolf genial umgesetzt. Unsere Kunden begreifen immer schneller diese Möglichkeit, Trainingsergebnisse sich und ihrem Umfeld zu präsentieren. Wir sind uns schon jetzt sicher, ein zentrales Motivations- und Bindungstool zu besitzen.“

Erstmals auf der FIBO 2024 vorgestellt, bietet milon allen Interessenten die Möglichkeit, diese Technologie hautnah selbst zu erleben. Auf Netzwerkveranstaltungen, Messen, Events oder über den Besuch einer Referenzeinrichtung können zukunftsorientierte Gesundheitsunternehmer wie Sabine Beham den wichtigsten Nutzen erfahren: den Trainingserfolg ihrer Kunden!

Hier geht es zum Infovideo, in dem Wolf Harwath das Tool milon Body Age erklärt:

Kontakt

milon industries GmbH

An der Laugna 2 86494 Emersacker Tel. +49 8293 965500

E-Mail: info@milongroup.com www.milongroup.com

STUDIERENDE ODER AUSZUBILDENDE IN DEINEM CLUB

BETRIEBLICHE AUSBILDUNG

Sport- und Fitnesskaufmann:frau (IHK)/Sport- und Gesundheitstrainer:in (IST)

DUALER BACHELOR-STUDIENGANG

Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie

DUALE MASTER-STUDIENGÄNGE

Trainingswissenschaft und Sporternährung

Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement

ANERKANNTE ABSCHLÜSSE

IST-Hochschule für Management www.ist-hochschule.de

IST-Studieninstitut | www.ist.de

FLEXIBEL EINSETZBAR ZAHLREICHE LIZENZEN INKLUSIVE HOHE PRÄSENZZEITEN IM BETRIEB

ZUGANGSKONTROLLE UND ZUBEHÖR IM FITNESS- UND GESUNDHEITSSEKTOR

Sicherheit und Effizienz gewinnen in der Fitness- und Gesundheitsbranche zunehmend an Bedeutung. Zugangskontrolle spielt dabei eine zentrale Rolle, besonders in Fitness- und Gesundheitsstudios. Eine präzise Steuerung des Zutritts ist nicht nur für die Sicherheit entscheidend, sondern auch für einen reibungslosen Betrieb und die Zufriedenheit von Mitgliedern und Personal.

Die rasante technologische Entwicklung hat in den vergangenen Jahren zu einer Vielzahl an Innovationen im Bereich der Zugangskontrolle geführt. Moderne Systeme bieten heute weit mehr als nur die Kontrolle darüber, wer das Studio betritt. Automatisierte Prozesse ermöglichen es, den Zugang auf Basis individueller Berechtigungen zu regeln, die an Mitgliedschaften oder spezielle Nutzerprofile gekoppelt sind. Dadurch wird nicht nur sichergestellt, dass nur berechtigte Personen Zugang zu den Räumlichkeiten erhalten, sondern auch der administrative Aufwand erheblich reduziert.

Neue Technologien bieten viele Vorteile

Die Einführung solcher Technologien hat weitreichende Vorteile für Fitnessstudios. Einerseits wird die Sicherheit für Mitglieder und Mitarbeiter erhöht,

da unbefugten Personen der Zutritt verwehrt wird. Andererseits können Studios durch die Automatisierung von Zugangskontrollen und die Integration dieser Systeme in ihre bestehenden Softwarelösungen Arbeitskräfte entlasten und Kosten senken. Darüber hinaus bieten moderne Zugangskontrollsysteme oftmals zusätzliche Funktionen, wie z. B. die Möglichkeit, den Mitgliedern individualisierte Trainingserinnerungen oder spezielle Angebote direkt beim Check-in zu übermitteln.

Ein geregelter und gut überwachter Zugang ist somit nicht nur ein Instrument zur Gefahrenabwehr, sondern ein zentraler Baustein für ein positives Kundenerlebnis. Mitglieder schätzen es, wenn sie schnell und unkompliziert ins Studio gelangen können, während das Personal von einer Entlastung durch weniger administrative

Aufgaben profitiert. Gleichzeitig erhöhen transparente und faire Zugangsbeschränkungen das Vertrauen der Mitglieder in die Sicherheitsmaßnahmen des Studios.

Zugangssysteme als Erfolgsfaktor

In einer Branche, die stark von Wettbewerb und Innovation geprägt ist, kann der Einsatz moderner Zugangskontrollsysteme ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Fitnessstudios sein. Denn ein effizienter, sicherer und benutzerfreundlicher Zugang trägt wesentlich dazu bei, die Mitgliederbindung zu stärken und gleichzeitig den Betrieb zu optimieren.

Die folgende Marktübersicht gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Anbieter im Bereich der Zugangskontrolle und des zugehörigen Zubehörs.

CENTERCOM VERSION 6

Neue Ideen. Gemeinsam. Umsetzen.

Bringen Sie Ihren Club mit der Version 6 von CenterCom auf ein neues Level:

Erweiterte Ö nungszeiten ohne zusätzliche Personalkosten dank automatisierter Türö nung mit der Clubcard.

Höhere Mitgliederzufriedenheit durch flexible Trainingszeiten.

Zusätzliche Einnahmen durch smarte Steuerung von Getränke- und Eiweißautomaten.

CHIP-WERK (Apelt & Hofmann GbR)

CHIP-WERK ist ihr Ansprechpartner Nr. 1, wenn es um Zutritts- und Berechtigungsmedien geht. Spezialisiert auf die Bereiche Fitness, Physio, Reha und Therme, bietet CHIP-WERK die passenden RFID-Armbänder, Chipkarten, Schlüsselanhänger, Fingerringe und Aufkleber zur Steuerung all ihrer Systeme. Auch als Hybrid, um mehrere Systeme in nur einem Medium zu vereinen, wenn dies in gewachsenen Strukturen erforderlich ist.

Ihre Lieferanten sind unsere Partner (chip-werk.com/partner). In sorgfältiger Abstimmung tragen wir dafür Sorge, dass sie garantiert das richtige Produkt für ihre Anforderungen erhalten. Sie profitieren von unserer über 20-jährigen Erfahrung und einem verlässlichen Netzwerk. Unsere Kunden und Partner attestieren uns hohe Fachkompetenz, professionelle Beratung, Topqualität, erstklassigen Service und faire Preise.

Angefangen beim Layout bis hin zur Codierung – Wir regeln das für Sie! Besonders bei technischen Fragen kommt unser gesammeltes Wissen zum Tragen. Dies beweisen wir seit vielen Jahren bei unseren kleinen und großen Kettenbetrieben, unzähligen Einzelanlagen, sowie unseren Partnern, die wir regelmäßig im Jahr zum persönlichen Austausch treffen.

Das Internet und branchenfremde Anbieter verkaufen Produkte. CHIP-WERK verkauft Lösungen mit Funktionsgarantie, sodass Sie sich nicht auch noch um dieses Thema kümmern müssen.

Gantner Electronic GmbH Deutschland

Ermöglichen Sie Ihren Mitgliedern einen bequemen Zutritt in Kombination mit automatisiertem Check-in zu Ihrem Fitnessstudio – rund um die Uhr und ohne Personalaufwand. Die multifunktionalen Terminals und Leser von Gantner lassen sich optimal an Drehkreuzen, Speedgates, Türen und Schranken anbringen und organisieren sowie überwachen den Zutritt automatisiert und effizient. Personal -

aufwand und -kosten werden deutlich reduziert, während gleichzeitig die Sicherheit durch den Einsatz modernster RFID-Technologie steigt. Die Zutrittskontrolle ohne Personalaufwand eignet sich auch hervorragend für einen 24-Stunden Betrieb, ohne enorme Zusatzkosten. Automatisiert, sicher und effizient – dank smarter Zutrittskontrolle von Gantner, dem Technologieführer, einfach umsetzbar.

Neubau 76b 04617 Gerstenberg +49 176 20209063 yvonne.hofmann@chip-werk.com www.chip-werk.com

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hw-engineering GmbH & Co. KG

hw-engineering bietet unter seiner hw-fit Produktlinie Drehsperren und Schwenktüren für die Anwendung in Fitnessstudios an. Diese sind wartungsfrei und funktionssicher. Einfache Kompatibilität mit gängiger Studiosoftware ist gegeben. Erweiterte Öffnungszeiten, kontrollierter Zugang,

Entlastung des Personals, höhere Sicherheit und kürzere Wartezeiten lassen sich damit elegant realisieren. Wir bieten europäische Spitzenqualität zu fairen Preisen. Des Weiteren bieten wir eine große Auswahl an Kartendruckern inklusive der dazu benötigten Verbrauchsmaterialien an.

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KAP KOMPETENZ GmbH

Wir sind Ihre Full-Service- Agentur für alle Arten von Speicher- und Zutrittsmedien im Fitness- und Wellnessbereich. Wir beraten Sie bei der grafischen Erstellung Ihrer Layouts, überwachen die Produktion und konfektionieren die gefertigte Ware.

Die KAP KOMPETENZ GmbH übernimmt folgende Leistungen und bietet individuelle Lösungen. Dazu zählen Beratung, Konzeption und Projektie -

rung, Produktion von Karten, Armbändern und Keyfobs, Anschreiben, Folder, Verpackungen und Zubehör.

Die KAP KOMPETENZ GmbH hat sich auf folgende Bereiche spezialisiert: Mitglieds- und Gerätekarten für den Fitness- und Wellnessbereich, Armbänder und Keyfobs für den Fitnessund Wellnessbereich, Member- und Clubkarten, Mitarbeiterausweise und Zutrittskontrollen.

Wanzl GmbH & Co. KGaA

Personal entlasten, Wartezeiten reduzieren, Sicherheit und Komfort erhöhen – die vollautomatischen Zutrittssysteme und Multifunktionsterminals von Access-Experte Wanzl organisieren den perfekten 24-Stunden-Zugang zum Fitnessstudio.

Ästhetisch und funktional: Die Zutrittsschleuse Galaxy Gate 1.1 passt sich dem Studio-CI an und garantiert höchsten

Durchgangskomfort. Nach erfolgreicher Authentifizierung über Face- ID, RFID-Transponderarmband, BarcodeKarte oder QR-Code öffnen sich die softwareüberwachten Schwenkarme.

Platzsparend und zuverlässig: Die zweiarmige Drehsperre Sirio ermöglicht einer Person den Zutritt in Laufrichtung und sperrt mit dem zweiten Holm die Durchgangsrichtung.

Barrierefrei und flexibel: Der Sonderzugang Galaxyport bietet eine zusätzliche Fluchtweglösung. Über Bedienpult oder RFID-Leser zu öffnen, erkennen Sensoren die richtige Richtung und melden Manipulationsversuche.

Interaktiv und smart: Terminals von Wanzl ermöglichen den autonomen Kauf von Tagestickets und Mitgliedsausweisen. Ein Touchscreen führt intuitiv durch das Menü und LED-Leuchtbänder zeigen den Betriebsstatus an.

Kapstadtring 7 22297 Hamburg +49 40 38681530 info@kap-cards.de www.kap-cards.de

KONTAKT

Rudolf-Wanzl-Straße 4

89340 Leipheim +49 8221 7290 info@wanzl.com www.wanzl.com

Wave_Touch & Spa_Complete

Der original Wellsystem Hydrojet Relax, Recharge, Re-Energize

Der original Wellsystem Hydrojet sorgt für eine starke Mitgliederbindung und bietet auf kleinstem Raum hohe Deckungsbeiträge – ganz ohne zusätzlichen Personalaufwand.

Die intensive Überwasser-Massage und die wohltuende Wärme lösen Verspannungen und lockern die gesamte Muskulatur. Die innovative Spa-Haube erweitert das Erlebnis um eine einzigartige Entspannungswelt aus Licht, Farben, Aromadüften, Musik und Meditation. Ideal bei Rückenschmerzen, Stress und als effektive Ergänzung zu jedem Trainingsprogramm.

• Überall einsetzbar, kein Wasseranschluss nötig

• Selbsterklärende Bedienung ohne Personalaufwand

• Jederzeit komplett bekleidet nutzbar

• Wohltuende Massage mit nachgewiesenen Wirkungen

• Weltweit einzigartige 3D-Schultermassage

• Spa_Complete inkl. Meditation und Photobiomodulation

RECHTLICHE RISIKEN DER SCHEINSELBSTSTÄNDIGKEIT

Nach wie vor ist es in der Fitnessstudiobranche üblich, dass vor allem Kurstrainer als freie Mitarbeiter oder Honorartrainer für das Fitnessstudio tätig sind. Die freien Mitarbeiter werden als selbstständige Rechnungssteller und nicht als Angestellte geführt. Diese Vorgehensweise ist mit erheblichen rechtlichen Risiken verbunden, da die freien Mitarbeiter von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) und von Gerichten regelmäßig sozialversicherungsrechtlich als Arbeitnehmer eingestuft werden, sodass dann von den Fitnessstudios Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen.

Seit Beginn dieses Jahres hat die DRV ihre Bewertungspraxis bei Betriebsprüfungen zur Statusfeststellung von Trainern in Fitnessstudios erheblich verschärft. So nimmt die DRV seitdem insoweit offenbar grundsätzlich eine abhängige Beschäftigung an. Damit ist das Risiko für Studios, im Rahmen von Betriebsprüfungen durch die DRV verpflichtet zu werden, für

diese „Scheinselbstständigen“ Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen zu müssen, erheblich gestiegen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. (BDA) führt zwischenzeitlich Fachgespräche mit dem Bundesarbeitsministerium, mit dem Ziel, die aktuelle Bewertungspraxis zu ändern. Oft werden daher von der DRV laufende Verfahren zumindest bis

zum 15. Oktober 2024 ruhend gestellt und auch keine weiteren Betriebsprüfungen hierzu durchgeführt.

Um welche Risiken geht es? Haftungsrisiko des Arbeitgebers wegen Sozialversicherungspflicht Gem. § 28e SGB IV ist der Arbeitgeber Alleinschuldner des Gesamtsozialversicherungsbeitrages. Den Arbeit-

Text Dr. Hans Geisler

geber trifft in der Regel die Pflicht zur Abgabe der Sozialversicherungsbeiträge für alle seine Beschäftigten.

Weil abhängig Beschäftigte als sozial schutzwürdig eingestuft werden, unterliegen sie dem Schutz der Sozialversicherung und es besteht für sie eine entsprechende Beitragspflicht. Anders verhält es sich bei Selbstständigen, welche selbst für ihren Versicherungsschutz zu sorgen haben. Eine gesetzliche Beitragspflicht besteht für sie grundsätzlich nicht.

Dabei ist zu beachten, dass der Begriff des Beschäftigten im Sinne der Sozialversicherung sich von dem des Arbeitnehmers im Arbeitsrecht unterscheiden kann. Auch ein Selbstständiger kann unter Umständen sozialversicherungspflichtig sein. Scheinselbstständig in diesem Sinne meint, dass ein formell selbstständiger Trainer sozialversicherungsrechtlich als beitragspflichtiger Beschäftigter angesehen wird.

Rechtliche Einordnung der Scheinselbstständigkeit

Noch im vergangenen Jahr hatte das Landessozialgericht (LSG) Bayern mit Beschluss vom 18.02.2023 (Az.: L 7 BA 72/23 B ER) die Grundsätze der bestehenden Rechtsprechung angewandt und zulasten des klagenden Fitnessstudios entschieden. Zudem hat es einen sehr deutlich formulierten Leitsatz aufgestellt: In fremden Fitness-

studios tätige Fitnesstrainer sind regelmäßig abhängig beschäftigt.

Weil das Gericht die freien Mitarbeiter des Fitnessstudios, die Kurse, Trainingsflächenbetreuung und Rezeptionstätigkeiten ausgeübt und hierfür einen festen Stundensatz erhalten hatten, sozialversicherungsrechtlich als Arbeitnehmer eingestuft hat, musste das Fitnessstudio Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen.

Ist die Tätigkeit eines selbstständigen bzw. freien Mitarbeiters unter Würdigung aller Umstände tatsächlich als abhängige Beschäftigung einzuordnen,

worden und werden in dem Beschluss des LSG Bayern noch einmal bestätigt.

Beurteilungsmaßstab für Scheinselbstständigkeit

Beurteilungsmaßstab für das Vorliegen einer abhängigen Beschäftigung ist § 7 Abs. 1 Satz 1 SGB IV. Danach ist Beschäftigung die nicht selbstständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers (vgl. BSG vom 11.11. 2015, B 12 KR 13/14 R). Maßgeblich für eine Einordnung als scheinselbstständig ist

Die Rechtsprechung geht bei freien Mitarbeitern fast immer von abhängiger Beschäftigung aus

besteht eine sogenannte Scheinselbstständigkeit und der freie Mitarbeiter ist sozialversicherungspflichtig. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Parteien gar kein Beschäftigungsverhältnis gewollt haben.

Die Abgrenzung zwischen tatsächlicher Selbstständigkeit und Scheinselbstständigkeit geht in der Fitnessbranche meist zugunsten einer Scheinselbstständigkeit aus. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Scheinselbstständigkeit sind schon in den letzten Jahren von der Rechtsprechung entwickelt

demnach eine betriebliche Eingliederung der freien Mitarbeiter bei ausbleibendem unternehmerischen Risiko.

Demnach spricht für eine Beschäftigung – also für eine Scheinselbstständigkeit – zum Beispiel, wenn Arbeitsmittel seitens des Fitnessstudios zur Verfügung gestellt werden, ebenso wenn die Kurszeiten und der entsprechende Kursort durch das Studio vorgegeben werden. Ein entscheidendes Argument ist vor allem das Fehlen eines eigenständigen unternehmerischen Risikos des Trainers.

Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko, das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte, die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet. In dem oben genannten Beschluss des LSG Bayern hatte das Fitnessstudio zahlreiche, vermeintlich gute Gründe vorgetragen, weshalb es sich bei den freien Mitarbeitern um tatsächlich unabhängig Beschäftigte handele. So zum Beispiel, dass alle als Kursleiter und Trainer eingesetzten Mitarbeiter für eine Vielzahl von Auftraggebern im Bereich der Fitnessbranche und anderen Betriebsfeldern tätig und im Fitnessstudio allesamt nicht weisungsgebunden gewesen seien. Die Arbeitszeitbestimmung habe nur im Rahmen der Vorgabe eines Kursplanes stattgefunden und die Kurstermine seien mit den Mitarbeitern abgestimmt und nicht einseitig vorgegeben worden. Die freien Mitarbeiter konnten Aufträge ablehnen, sie waren zur höchstpersönlichen Leistungserbringung, zur Anzeige von Verhinderung und zu Berichten nicht verpflichtet. Sie seien im Geschäftsverkehr als Selbstständige aufgetreten und hätten Werbung betrieben. Sie hätten ein unternehmerisches Risiko getragen, ihre Aus- und Weiterbildung selbst finanziert. Es sei eine Zeitaufwandsvergütung für Trainings- und

Kursleitung und eine Provisionsvergütung für die erfolgreiche Kundengewinnung vereinbart gewesen. Die Kursleiter seien frei in der Auswahl der Arbeitsmittel gewesen. All diese Argumente änderten allerdings nichts an der Einordnung des Gerichts der freien Mitarbeiter als scheinselbstständig.

Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist, hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (vgl. BSG vom 29.08.2012, Az.: B 12 KR 25/10 R). Maßgebend ist stets das Gesamtbild der Arbeitsleistung. Dies bestimmt sich nach den tatsächlichen Verhältnissen, zu denen die rechtlich relevanten Umstände gehören, die im Einzelfall eine wertende Zuordnung zum Typus der abhängigen Beschäftigung erlauben. Überwiegen mithin die Merkmale einer abhängigen Beschäftigung, kommt es nicht darauf an, dass die Parteien eine solche nicht gewollt haben.

Fazit

Die Rechtsprechung geht fast immer von abhängiger Beschäftigung aus. Aus den dargestellten Gründen begründet die Kooperation mit freien Mitarbeitern im Kursbereich erhebliche Risiken im Hinblick auf eine Scheinselbstständigkeit. Die Rechtsprechung, welche durch den Beschluss des LSG Bayern noch einmal bestätigt wurde, geht fast immer von

Die Rechtsprechung geht fast immer von abhängiger Beschäftigung aus. Aus den dargestellten Gründen begründet die Kooperation mit freien Mitarbeitern im Kursbereich erhebliche Risiken im Hinblick auf eine Scheinselbstständigkeit

einer abhängigen Beschäftigung freier Mitarbeiter in Fitnessstudios aus. Folglich gilt: Eine Einordnung von freien Mitarbeitern als tatsächlich unabhängig und damit als nicht sozialversicherungspflichtig sollte nur nach Einholung eines qualifizierten rechtlichen Rates getroffen werden, um Nachzahlungen und Bußgelder zu vermeiden.

Dr. Hans A. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung von Unternehmen. Zu der Kanzlei, die 2001 von Dr. Hans Geisler und Dr. Christoph Franke gegründet wurde, gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/ Rechtsanwältinnen und über 30 Mitarbeiter/-innen. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Knowhow. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.

DIE ZUKUNFT DER

PERSONALGEWINNUNG

Unternehmen stehen im Personalwesen vor großen Herausforderungen. Die Fähigkeiten, welche sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmen für Ihren Erfolg benötigen, ändern sich rasch – und damit auch das Anforderungsprofil an die zu besetzenden Positionen. Auch die Fitnessbranche wird digitaler und der Einsatz von Technik wie z. B. KI wird in Zukunft immer wichtiger werden. Bedingt durch eine immer größer werdende Wechselbereitschaft von Mitarbeitern, 71 % der Arbeitnehmer denken 2024 über einen Jobwechsel nach, spielt nicht nur die Mitarbeiterbindung eine wichtige Rolle, sondern auch das Hiring. Offene Stellen müssen schnell und effizient mit den passenden Kandidaten besetzt werden.1

Besonders die Generation Z, die mit dem Internet und sozialen Medien wie beispielsweise Instagram, TikTok und LinkedIn groß geworden ist, stellt Unternehmen vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Sie wollen mehr als nur einen Arbeitsplatz – sie suchen nach Sinn, Flexibilität und vor allem einer echten Verbindung zu ihrem Arbeitgeber. Unternehmen, welche diese Anforderungen verstehen, sich intensiv mit ihrer Recruitingstrategie beschäftigen und gezielt vorgehen, werden langfristig einen eindeutigen Vorteil am Arbeitsmarkt haben.

Übersicht der Möglichkeiten zur Personalgewinnung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Ähnlich einem ausgewogenen Marketingmix erweist sich auch im Bereich des Recruitings eine individuell maßgeschneiderte Kombination verschiedener Methoden als besonders effektiv.

• Eigene Karriereseite

• Stellenanzeigen

• Social Recruiting

• Active Sourcing

Employer Branding:

Mehr als nur ein Schlagwort In der Fitnessbranche geht es darum, mehr zu bieten als bloß einen Job. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Menschen wohlfühlen, wo sie ihre Leidenschaft für Fitness und Gesundheit ausleben können. Ein starkes Employer Branding vermittelt genau das: „Hier bist du nicht nur ein Mitarbeiter, sondern Teil einer Gemeinschaft, die etwas bewegt.“ Wenn Bewerber spüren, dass ein Unternehmen authentisch ist, dass die Werte, die nach außen kommuniziert werden, auch intern gelebt werden, dann steigt

Text Oliver Hofstätter, Andreas Henschke

die Attraktivität dieses Unternehmens enorm.

Dabei ist zu beachten, dass das Employer Branding sich auf den gesamten Recruitingprozess und darüber hinaus bezieht. Als ein wesentlicher Bestandteil des Personalmarketings beeinflusst Employer Branding maß-

Employer Branding ist ein wesentlicher Bestandteil des Personalmarketings

geblich die Gestaltung des Personalmarketing-Mixes und trägt dazu bei, die Unternehmenskultur sowie die Werte nach innen und außen zu vermitteln.2

Die Macht der digitalen Präsenz

In einer Welt, in der das Smartphone ständiger Begleiter ist, muss auch

die digitale Präsenz eines Unternehmens stark und überzeugend sein. Die Karriere-Landingpage ist oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Bewerber. Sie sollte daher nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch informativ sein. Eine klar strukturierte Seite, auf der die Unternehmenskultur, die angebotenen Vorteile und die aktuellen Stellenangebote transparent dargestellt werden, ist unerlässlich. Doch es geht nicht nur um die harten Fakten – der Auftritt muss einladen, inspirieren und zeigen: „Hier könnte dein nächstes berufliches Zuhause sein.“

Social Recruiting geht noch einen Schritt weiter. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok und LinkedIn

Die Karriere-Landingpage ist oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Bewerber. Sie sollte daher nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch informativ sein

entscheidend sind, wenn es darum geht, die Generation Z zu erreichen. Diese Plattformen bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und direkt mit potenziellen Kandidaten aller Generationen in Kontakt zu treten. Dabei kommt es vor allem auf Authentizität an. Menschen wollen nicht nur die Hochglanzversion sehen, sie wollen wissen, wie der Alltag aussieht, was das Unternehmen wirklich ausmacht. Das gelingt durch regelmäßige Einblicke hinter die Kulissen, durch ehrliche Geschichten und direkte Interaktionen.

Generell gilt: Keep it simple! Nichts ist abschreckender als ein kompliziertes, langwieriges Verfahren. Ein gut gestaltetes Online-Bewerbungsformular, das einfach zu navigieren ist

Der Social-Recruiting-Prozess im Detail

1. Zielgruppenanalyse: Verstehen Sie, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und welche Inhalte sie anspricht. Für die Generation Z sind das vor allem Plattformen wie Instagram, TikTok und LinkedIn.

2. Content-Erstellung: Authentischer Content ist entscheidend. Zeigen Sie, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten, und nutzen Sie visuelle Formate, um die Unternehmenskultur und den Teamgeist zu vermitteln.

3. Content-Verbreitung: Teilen Sie den erstellten Content regelmäßig und gezielt auf den relevanten Plattformen. Nutzen Sie Hashtags und bezahlte Anzeigen, um die Reichweite zu erhöhen.

4. Interaktion: Treten Sie aktiv mit potenziellen Kandidaten in Kontakt. Beantworten Sie Fragen, laden Sie zu Q&A-Sessions ein und achten Sie darauf, in den Kommentaren präsent zu sein.

5. Direkte Ansprache: Nutzen Sie Tools, um gezielt nach potenziellen Kandidaten zu suchen und diese direkt anzusprechen. Dies kann durch personalisierte Nachrichten oder durch das Taggen in relevanten Beiträgen geschehen.

6. Bewerbungsprozess: Verlinken Sie in Ihren Social-Media-Profilen und Beiträgen direkt auf die Karriere-Landingpage, auf der sich die Kandidaten weiter informieren und bewerben können.

und nur die nötigsten Informationen abfragt, ist das A und O. Besonders in der Fitnessbranche, wo viele Bewerber mobil unterwegs sind, muss das Formular auch auf Smartphones problemlos funktionieren. Genauso wichtig ist die Kommunikation. Bewerber wollen wissen, was mit ihrer Bewer-

bung passiert, und möchten auf dem Laufenden gehalten werden. Automatisierte Bestätigungsmails, ein Überblick über den Bewerbungsprozess und regelmäßige Updates zum Stand der Bewerbung schaffen Transparenz und binden den Bewerber emotional an das Unternehmen.

Active Sourcing: Gezielte Suche mittels Direktansprache

Active Sourcing ist eine proaktive Rekrutierungsstrategie, bei der potenziell geeignete Kandidaten direkt, sei es digital oder telefonisch, kontaktiert werden. Häufig wird dabei auf die Expertise externer Personalberater zurückgegriffen, kann aber auch durch eine eigene Recruitingabteilung abgebildet werden. Das Fundament der Suchaktivität ist das Anforderungsprofil, das aus der Stellenbeschreibung entwickelt wird und die erforderlichen Kompetenzen sowie mögliche aktuelle Arbeitsfelder der Zielkandidaten definiert. Durch sorgfältige Recherche in verschiedenen Quellen, wie Unternehmensdatenbanken, sozialen Netzwerken und eigenen Talentpools, werden passende Kandidaten ermittelt und diskret angesprochen.

Active Sourcing erweitert den Bewerberpool über den Kreis der aktiv Jobsuchenden hinaus und spricht auch solche Personen an, die nicht aktiv

DER PERFEKTE

BEWERBUNGSPROZESS

Ein gut gestalteter Bewerbungsprozess ist entscheidend, um potenzielle Kandidaten nicht zu verlieren. Ein Online-Bewerbungsformular sollte intuitiv und mobilfreundlich sein, um den Einstieg zu erleichtern. Das optimale Online-Bewerbungsformular sieht wie folgt aus:

• Einfache Navigation: Das Formular sollte übersichtlich und in logische Schritte unterteilt sein, damit Bewerber nicht abgeschreckt werden.

• Minimaler Aufwand: Nur die nötigsten Informationen sollten abgefragt werden, um den Bewerbungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten.

• Mobilfreundlichkeit: Viele Bewerber nutzen ihr Smartphone – stellen Sie sicher, dass das Formular dafür optimiert ist.

• Automatisierte Kommunikation: Bestätigungsmails und automatische Zwischenbescheide halten den Bewerber informiert und binden ihn während des Prozesses an das Unternehmen.

auf Stellensuche sind oder in anderen Branchen tätig sein könnten. Die Zusammenarbeit mit einem Personalberater entlastet dabei die internen Ressourcen des Unternehmens, da weder die Sichtung von Bewerbungen noch

die Vorauswahl oder Erstgespräche intern durchgeführt werden müssen. Diese Methode eignet sich besonders für große Unternehmen oder für Positionen, die schwer oder diskret zu besetzen sind.

Weitere Infos!

Warum ein Talentpool der Schlüssel zur Zukunft ist Für größere Unternehmen in der Fitness- und Freizeitanlagenbranche kann es zudem sinnvoll sein, einen eigenen Talentpool aufzubauen. Dieser Pool ermöglicht es, mit vielversprechenden Kandidaten, die aktuell nicht eingestellt werden können, dennoch in Kontakt zu bleiben. Wenn eine passende Position frei wird, kann direkt auf den eigenen Talentpool zurückgegriffen werden. So werden Zeit und

Aufbau eines Talentpools

• Datensammlung: Speichern Sie Informationen von potenziellen Kandidaten, die für zukünftige Positionen interessant sein könnten.

• Segmentierung: Teilen Sie den Talentpool in verschiedene Kategorien, um gezielt auf bestimmte Qualifikationen oder Interessen zugreifen zu können.

• Pflege des Talentpools: Halten Sie regelmäßigen Kontakt mit den Kandidaten durch Newsletter oder Einladungen zu Firmenveranstaltungen, um sie auf dem Laufenden zu halten.

Ressourcen im eigenen Unternehmen geschont und offene Stellen können schnell besetzt werden.

Ein Talentpool ist mehr als nur eine Liste von Namen. Er ist eine strategische Ressource, die es ermöglicht, schnell und gezielt auf den sich verändernden Bedarf an Fachkräften zu reagieren. Dieser muss allerdings regelmäßig gepflegt werden. Durch regelmäßige Updates und Kontakt zu potenziellen zukünftigen Kandidaten bleibt das Unternehmen präsent und steigert die Chancen, diese Personen in Zukunft für sich zu gewinnen.

Fazit: Die Mischung macht den Erfolg

Die Personalgewinnung in der Fitnessund Freizeitanlagenbranche verlangt nach einem ausgewogenen Ansatz. Es reicht nicht aus, nur Stellenanzeigen zu schalten. Ein starkes Employer Branding, eine ansprechende digitale Präsenz und ein durchdachter Recruitingprozess sind die Schlüssel, um die besten Talente anzuziehen und zu binden. Dabei sollte immer der Mensch im Mittelpunkt stehen – nicht nur als potenzieller Mitarbeiter, sondern als Teil einer Gemeinschaft, die gemeinsam wächst und Erfolge feiert.

Die Zukunft der Personalgewinnung liegt in der Fähigkeit, authentisch zu sein, echte Verbindungen zu schaf-

Beim Social Recruiting kommt es vor allem auf Authentizität an. Menschen wollen nicht nur die Hochglanzversion sehen, sie wollen wissen, wie der Alltag aussieht, was das Unternehmen wirklich ausmacht

fen und die Bedürfnisse der nächsten Generation ernst zu nehmen. Unternehmen, die diese Prinzipien verinnerlichen, werden nicht nur erfolgreich rekrutieren, sondern auch als Arbeitgeber glänzen, die in einer hart umkämpften Branche den Unterschied machen.

Quellen:

1 Die Zukunft des strategischen Recruitings –Wie KI und Skills-Based Hiring das Recruiting revolutionieren werden. Nives Boberg, LinkedIn

2 Wirtschaftslexikon Gabler Jan Lies, Employer Branding • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon

Oliver Hofstätter (l.) ist Consultant bei der criteria Personalberatung. Kontakt: hofstaetter@criteria-personalberatung.de Andreas Henschke (r.) bietet mit seiner Marketingagentur Funnel- und Content-Erstellung sowie die Implementierung eines eigenen YouTube Channels und Podcasts. Die Strategien sind erprobt und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Kontakt: andreashenschke.de

STRATUM CONSULTING –

DIE CHANCE FÜR EINE

ERFOLGREICHE ZUKUNFT

Im digitalen Zeitalter steht die Fitnessbranche vor einzigartigen Herausforderungen und Chancen. Stratum Consulting begleitet Fitnessunternehmer auf dem Weg der Digitalisierung und Effizienzsteigerung, mit dem Ziel, den Kunden ins Zentrum aller Aktivitäten zu rücken.

Durch den Einsatz der ERP-Software Magicline ermöglichen wir es, Personalressourcen optimal zu nutzen und Kundenbeziehungen zu stärken. Unsere Methode beginnt mit einer tiefgehenden Analyse aller Unternehmensprozesse, um einen individuellen und wirksamen Projektplan zu entwickeln.

Ein herausragendes Beispiel für unseren Erfolg ist das Straight Gym. Durch eine überarbeitete Customer Journey und innovative Ansätze im Vertrieb sowie beim Onboarding neuer Mitglieder konnten wir die Verkaufszahlen signi-

fikant steigern. Gleichzeitig blieb der Fokus auf den Bestandskunden erhalten, was die Kundenzufriedenheit und -bindung verbesserte.

Umfassender Fördermittel-Check

Ein weiterer zentraler Bestandteil unserer Beratung ist der umfassende Fördermittel-Check. Wir unterstützen Fitnessunternehmen nicht nur bei der Antragstellung, sondern sichern durch unsere Expertise auch signifikante Zuschüsse, die eine finanzielle Erleichterung und Investition in die Zukunft darstellen.

Blicken wir in die Zukunft, so sind Kundenselbstverwaltung, effiziente Arbeitszeitmodelle sowie der Aufbau von Know-how in den Bereichen künstliche Intelligenz und Marketing entscheidende Faktoren für den Erfolg in der Fitnessbranche. Stratum Consulting steht bereit, um Fitnessunternehmen auf diesem Weg zu begleiten und gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.

Regelmäßige Webinare Unterstützung geben wir auch in unserer wöchentlich wiederkehrenden Webinar-Reihe. Anders als in anderen Onlineveranstaltungen laden wir die Teilnehmer ein, ein Teil davon zu werden. Wir gehen auf inhaltliche Vorschläge der Teilnehmer zum Thema Magicline und „Wie mache ich was?“ ein.

Fördermittel-Check mit Sofortergebnis:

Kontakt

Stratum Consulting ist Teil der Stratum Handelsgesellschaft UG Katharinenstraße 17 27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel. +49 4791 9034990

E-Mail: hallo@stratum-consulting.de

Web: www.stratum-consulting.de

ERFOLGREICH IN SPANIEN UND DEUTSCHLAND

Im Saarland und Rheinland-Pfalz betreibt Daniel Müller gemeinsam mit seinem Vater sehr erfolgreich dreizehn Fitnessstudios mit dem Namen Kraftwerk. Mittlerweile lebt der Unternehmer größtenteils auf Teneriffa, wo er auch erste Studios eröffnet hat. Was ihn dazu bewegt hat, wie die Eröffnungen gelaufen sind, was die Clubs auszeichnet, wie die Expansionspläne für Spanien aussehen und worin sich der spanische vom deutschen Fitnessmarkt unterscheidet, darüber haben wir mit ihm im Interview gesprochen.

BODYMEDIA: Wie kam es dazu, dass du Studios auf Teneriffa eröffnest? Wie viele Kraftwerk-Clubs gibt es mittlerweile auf der Insel?

Daniel Müller: Corona war der Grund, dass ich nach Spanien gegangen bin. Die Situation war ohnehin schon sehr belastend und dann wurde ich auch noch angezeigt, weil ich mich abends um 22.00 Uhr in meinem eigenen Studio im Industriegebiet mit zwei Freunden zum Tischtennisspielen getroffen hatte. Die Situation damals in Deutschland hat mich dermaßen genervt, dass letztlich die Anzeige der Auslöser für mich war, Deutschland erst einmal zu verlassen. Da auf Teneriffa das öffentliche Leben trotz Corona ganz normal weiterlief, bin ich zwei Tage später mit meinem Hund nach Teneriffa gefahren. Aus ursprüng-

lichen zwei Wochen, die ich bleiben wollte, wurden dann drei Monate. Eigentlich war es überhaupt nicht mein Plan, mich mit dem Thema Fitness oder Studioeröffnungen zu beschäfti gen. Nach einiger Zeit habe ich mich dann doch mit dem hiesigen Markt beschäftigt und habe mir ein paar Standorte angeschaut. Ich stellte fest, dass die Studiolandschaft noch relativ unprofessionell war. Es kam dann eins zum anderen und im September 2022 eröffnete ich das erste Studio. Mittlerweile stehen wir bei fünf Clubs, bis Ende des Jahres werden es dann insgesamt zehn Anlagen auf Gran Canaria, Teneriffa und in Valencia sein. Die bisherigen Clubs betreiben wir selbst, es wird aber auch ein Lizenzsystem geben und die Studios eines ersten Lizenznehmers sind

bereits in Planung. Ich bin immer so ca. drei Wochen hier auf der Insel und dann wieder für drei Wochen in Deutschland. Dieser Wechsel funktioniert nur deshalb so gut, weil mein Vater in Deutschland vor Ort und immer noch im operativen Geschäft tätig ist. Er hält mir super den Rücken frei.

BODYMEDIA: Wie fällt dein erstes Fazit zum Betrieb der Studios auf Teneriffa aus?

Daniel Müller: Das Fazit fällt sehr gut aus. Die Zahlen sprechen für sich und sind sehr zufriedenstellend.

BODYMEDIA: Was zeichnet die Fitnessclubs in Spanien aus? Was ist identisch mit den deutschen Studios? Wo gibt es Unterschiede?

Daniel Müller: Wir liegen mit einem Preis ab 19,99 Euro im günstigen Preissegment. In Spanien sind unsere Standorte mit einer Fläche ab 3.000 m2 richtig groß. In Madrid planen wir gerade die Eröffnung eines Studios auf 4.500 m2. In Deutschland sind unsere Anlagen eher klein und ländlich gelegen. Die Preise in Deutschland und Spanien sind vergleichbar. Spanien ist einen Tick günstiger. Vor allem die Mieten sind günstiger, was hauptsächlich auch an der geringeren Kaufkraft liegt. In Spanien sind dagegen die Rücklastschriften bei den Mitgliedern deutlich höher. Sie liegen bei ca. 10 %. Dafür sind die Mitgliederzahlen höher, da es deutlich weniger Mitbewerber gibt. Unter dem Strich spricht für Fitnessstudiobetreiber mehr für Spanien als für Deutschland.

BODYMEDIA: Wer zählt auf Teneriffa bzw. Spanien allgemein zu eurer Zielgruppe?

Daniel Müller: Über 90 % sind Einheimische. Touristen sind eher selten. Die kaufen dann in der Regel einen Tagespass. Zu unserer Zielgruppe zählen vor allem Jüngere, was sich auch auf Social Media bemerkbar macht. Bei einem Standort haben wir 16.000 Follower. Die jüngere Zielgruppe ist hier noch affiner als in Deutschland.

BODYMEDIA: Was unterscheidet den spanischen vom deutschen Markt? Gibt es bei der Erwartungshaltung der Kunden in Deutschland und Spanien Unterschiede, z. B. was Ausstattung, Service, Öffnungszeiten, Preis, Mitgliedschaftsmodelle usw. angeht? Wenn ja, welche?

Die Kraftwerk-Studios sind in Spanien mit einer Fläche ab 3.000 m2 größer als die Anlagen in Deutschland

Daniel Müller: Ein Unterschied ist, wie bereits angesprochen, dass es in Spanien deutlich weniger Wettbewerb gibt. Planet Fitness steigt gerade in den spanischen Markt ein und auch Basic-Fit möchte hier Fuß fassen und es gibt ein paar kleinere Ketten, dennoch ist das deutlich überschaubarer als in Deutschland. Der Kundenanspruch unterscheidet sich insofern, als die Spanier große Kursfans sind. Teilweise haben wir hier zum Beispiel in den Zumba-Kursen über 100 Teilnehmer. Dementsprechend sind die Kursräume hier in unseren Studios mit 400–500 m 2 deutlich größer im Vergleich zu Deutschland. Zudem spielt das Community-Thema in Spanien eine größere Rolle, sodass ein Kursangebot in Spanien zwingend notwendig

ist. Generell ist es so, dass die Menschen in Spanien mit weniger zufrieden sind, z. B. was Öffnungszeiten und Ausstattung angeht. Sie Sind nicht so verwöhnt und beschweren sich weniger. Für Unternehmer ist es hier daher einfacher zu arbeiten.

BODYMEDIA: Was waren bisher die größten Herausforderungen bei den Studio eröffnungen in Spanien? Was lief einfacher, was komplizierter als in Deutschland?

Daniel Müller: Wie in Deutschland auch gibt es je nach Standort Unterschiede. Das ist immer ein wenig Glückssache und sehr personenbezogen. Auf den Inseln läuft alles relativ einfach ab. In Valencia haben wir schlechte Erfahrungen gemacht. Hier mussten wir 3–4 Monate mit der Eröffnung warten, obwohl das Studio schon fertig war. Unser Ansprechpartner bestand darauf, dass wir zehn anstatt sechs

Duschen einbauen. In Madrid dagegen war es wieder wesentlich einfacher. Unterm Strich würde ich sagen, ist der Aufwand einer Eröffnung derselbe wie in Deutschland.

„Spanien ist für Clubbetreiber lukrativer“

BODYMEDIA: Wo ist es lukrativer, ein Studio zu betreiben, in Spanien oder in Deutschland? Warum ist das deiner Meinung nach so?

Daniel Müller: Spanien ist für Fitnessclubbetreiber lukrativer. Es gibt diverse Wettbewerbsvorteile. Zum Beispiel ist es viel einfacher, geeignetes Personal zu finden, da es aufgrund einer höheren

Arbeitslosenquote deutlich mehr Bewerber gibt. Die Menschen sind größtenteils auch sehr motiviert, sodass ich sagen muss, dass der Arbeitnehmermarkt für Unternehmen in der Fitnessbranche hier besser ist. Ein weiterer Vorteil sind die Lohnkosten, die deutlich geringer sind als in Deutschland. Die Löhne sind teilweise 50 % niedriger als in Deutschland. Der durchschnittliche Stundenlohn in unseren Fitnessstudios liegt zwischen 8 und 10 Euro, in Deutschland bei 15 Euro. Hinzu kommt, dass die Energiekosten hier sehr niedrig sind. Heizungen werden nicht benötigt. Die Nebenkosten sind in Spanien generell niedriger. Ein Nachteil ist, dass alle Bereiche in den Studios klimatisiert werden müssen. Für Spanien spricht, dass der Markt wesentlich weniger stark bearbeitet wurde, es weniger Discount-Studios gibt und die Kunden eine andere Preissensibilität zeigen.

Daniel Müller (l.) treibt die Expansion der Kraftwerk-Studios in Spanien voran. Sein Vater Walter hält ihm hierfür den Rücken frei und kümmert sich um die 13 Clubs in Deutschland

BODYMEDIA: Wo siehst du in Deutschland die größten Probleme beim Betrieb eines Studios? Was sind die größten Probleme in Spanien?

Daniel Müller: In Deutschland ist derzeit das Personalthema das größte Problem. In Spanien sind es Leasing- und Finazierungsthemen. Subventionen oder Kostenzuschüsse durch den Vermieter so wie in Deutschland gibt es kaum bzw. nicht in dieser Höhe. Die Bonität der Vermieter ist in Deutschland stärker. In Deutschland benötigt man für den Ausund Umbau der Clubs weniger Geld. In Spanien ist es dagegen nicht so einfach.

BODYMEDIA: Wie sehen deine Zukunfts- und Expansionsziele speziell für Teneriffa bzw. Spanien aus?

Daniel Müller: Wir werden unsere Expansion in Spanien weiter vorantreiben. Im Fokus stehen dabei Gran Canaria und Teneriffa. Aber auch auf dem Festland werden wir in den größeren Städten wachsen. Mit zehn Studios, die es Ende des Jahres sein werden, sind wir gut aufgestellt. Das ist eine optimale

Grundlage, um im nächsten Jahr die Zahl der Anlagen in Spanien eventuell zu verdoppeln.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

Daniel Müller ist 33 Jahre alt. Er hat 2015 an der DHfPG sein Fitnessökonomie- (Bachelor of Arts) und Betriebswirtschaftslehre-Studium (Bachelor of Arts) abgeschlossen und übernahm das erste Fitnessstudio, 2016 folgte das zweite. 2017 absolvierte er den MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement. Im selben Jahr stieg er in die Geschäftsführung ein und treibt seitdem die Kraftwerk-Expansion voran.

Der Deutsch-Kanadier und ehemalige IHRSA-Direktor Europa Hans Muench lebt seit 2014 in der Schweiz und führt sein eigenes Beratungsunternehmen, die MSC GmbH. Hans Muench war Ranglistentennisspieler und verfügt über 40 Jahre Branchenerfahrung in sieben Ländern auf drei Kontinenten. Er bringt für seine Kunden deutsche Konzepte und Produkte in andere Märkte und führt ausländische Firmen in neuen Märkten ein. Zudem ist er Executive Sparring Partner, Mentor und Keynote Speaker. Für BODYMEDIA stellt er regelmäßig internationale Fitnesskonzepte und deren Ansprechpartner vor.

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FITNESSSTUDIO ODER GESUNDHEITSZENTRUM

– WO STEHST DU?

INDOOR CYCLING –EIN WIEDERBELEBTER TREND

Text Tom Dederichs

1996, FIBO in Essen, Halle 1, gleich am Eingang! Johnny Goldberg, ein Südafrikaner aus Los Angeles, steht vor dem Publikum und spricht über das von ihm entwickelte und in den USA gerade schwer angesagte Spinning. Auf der Bühne hinter ihm sitzen zwei Männer und zwei Frauen auf Standfahrrädern, die nicht mehr wie Fahrradergometer, sondern vielmehr wie Hightech-Rennmaschinen anmuten.

„The Rock is hard, Spinning is soft!“ Der Umgang mit Herausforderungen, mentaler Stabilität bei Belastung, besserer Umgang mit den eigenen Ressourcen – das, was wir heute als Resilienz bezeichnen, war schon damals Thema dieser innovativen Form, seine Fitness zu trainieren und zu verbessern. So verwundert es nicht, dass Johnny Goldberg (Johnny G) Spinning ursprünglich entwickelt hat, um 1988 erfolgreich am Ultra­Radrennen Race Across America Open West über 890 Kilometer von der amerikanischen

Ostküste zur Westküste, teilzunehmen. Um seine schwangere Frau nicht allein lassen zu müssen, baute er in seiner Küche den Prototypen eines Spinning­Bikes auf. Schnell entwickelte sich daraus ein gemeinsames Training mit seinen Freunden. Der Prove of Concept: bei der anschließenden Teilnahme stellte Johnny G mit 29 Stunden und 46 Minuten einen Rekord für diesen zermürbenden Nonstop ­Ausdauertest auf, was deutlich für Spinning als effizientes und wirkungsvolles Training spricht. Basierend auf

dieser Erfolgsstory begann Spinning, mit dem charismatischen Goldberg als Zugpferd, seinen Eroberungszug durch die amerikani schen Fitnessclubs. Die besondere Schwierigkeit, einen eigenen, zusätzlichen Kursraum notwendig zu machen, war offenbar keine wirkliche Hürde, was durchaus erstaunlich ist, wenn man weiß, wie schwer sich viele neue Konzepte tun, in der Fitnessbranche Fuß zu fassen.

„Indoor Cycling lebt heute stärker denn je, analog und digital.“

25-jährige Erfolgsstory

Als dann 1996 dieser heiße Trend über die FIBO nach Europa schwappte, dauerte es nicht lange, bis sich wache Geister fanden, die auf den Zug aufsprangen. Unter dem allgemeinen Begriff Indoor Cycling versammelten sich verschiedene Konzepte (Pulse Spin Cycling, Reebok Indoor Cycling, Tomahawk Cycling etc.), um dem ursprünglichen Konzept einen jeweils eigenen Drive zu geben. Wettbewerb belebt das Business, und so war Indoor Cycling schnell als Grundbau ­

stein eines modernen Fitnessclubs etabliert. Circa 25 Jahre dauerte die Erfolgsstory an, in denen sich der ursprüngliche Hype zu einem etablierten Trainingskonzept entwickelte. Dann, in den späten 2010­er Jahren, entstand ein Unternehmen, das zur Wiederbelebung des ursprünglichen Vibes stark beitrug – Peloton! Über massive Marketingkampagnen für den im Zuge der Digitalisierung erstarkten Homefitnessmarkt wurde das Thema wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Flankiert durch Unternehmen wie Soul Cycle, die ihrerseits mit Special­InterestClubs das Thema Indoor Cycling einer neuen, jüngeren Zielgruppe zuführten, entwickelte sich eine Renaissance dieser Trainingsform, die auch eine Welle der Erneuerung in die Fitnessclubs gespült hat.

Indoor Cycling erfindet sich neu Indoor Cycling lebt heute stärker denn je, analog und digital. Im Club und zu Hause! Live, über Bildschirm und Leinwand oder den Screen des Smartphones. Angebote, die all diese Welten hybrid miteinander verbinden, ermöglichen den vollen Zugriff auf die Vorzüge dieses mitreißenden Cardio­ und Mentaltrainings. „DarkCycling“ steht hier als Synonym für das Nightclub­Ambiente, das durch die moderne Indoor­CyclingInterpretation aktueller Anbieter zum Marken zeichen erhoben worden ist.

Durch „DarkCycling“ wird Indoor Cycling zum Hybrid nicht nur zwischen analog und digital, sondern auch zwischen Fitness- und Dance-Club

So wird Indoor Cycling zum Hybrid nicht nur zwischen analog und digital, sondern auch zwischen Fitness­ und Dance­Club. Das Resultat: Junge Menschen begeistern sich dafür und füllen die Kursräume. Die klassischen acht Cycling­Kurse pro Woche, die sich seit Langem als durchschnittlicher Standard in den Studios bewährt haben, lassen sich so optimal und effizient durch virtuelle Cycling­Kurse ergänzen. Die daraus resultierende Flexibilität entspricht den Erwartungen der Mitglieder und steigert so die Kundenzu friedenheit. In der Praxis zeigt sich, dass die Durchlässigkeit zwischen live und virtuell, bezogen auf die Klientel, sehr groß ist. Ein echter Hybrid eben! Der Spirit von Spinning lebt also weiter, auch über 30 Jahre nach seiner genialen Erfindung.

Tom Dederichs ist Geschäftsführer der Cyberfitness GmbH, Headtrainer und Program Director der CyberHealth GmbH und seit 1996 Spinning-Instructor. Zudem ist Tom Dederichs Entwickler von CyberCycling.

TECHNOLOGIEN ZUR REDUZIERUNG DER FLUKTUATION

In den vergangenen Jahren wurde die Fluktuationsquote in der deutschen Fitnesswirtschaft häufig als „vergleichsweise niedrig“ bezeichnet. Doch bei näherer Betrachtung offenbart sich ein komplexes Bild. Viele Verantwortliche in der Branche sind überzeugt, dass eine hohe Neukundengewinnung ausreicht, um die Stabilität ihrer Studios zu gewährleisten. Doch ist das nachweislich nicht der Fall.

Angesichts steigender Löhne und stagnierender Mitgliedsbeiträge wird deutlich, dass es nicht nur um die Anzahl der Mitglieder geht, sondern auch um deren langfristige Bindung. Die Realität ist, dass viele Studios mit einer steigenden Fluktuation konfrontiert sind –Zahlen, die alarmierend hoch sind. Natürlich wird es immer Kündigungen geben; sei es durch Umzüge oder gesundheitliche Probleme. Aber ist eine Fluktuation von einem Viertel aller Mitglieder wirklich akzeptabel?

Ein häufiges Argument gegen die Reduzierung der Fluktuation lautet: „Die Kunden verstehen einfach nicht, welche Vorteile Fitness für sie hat.“ Diese Sichtweise ist problematisch, denn sie entbindet die Clubs von ihrer Verantwortung, ihre Mitglieder aktiv zu unterstützen und zu motivieren. Es liegt an

den Clubs, den Wert ihres Angebots und eines fitten Lifestyles klar zu kommunizieren und eine starke Beziehung zu ihren Mitgliedern aufzubauen.

Moderne Technologie effizient nutzen

Der KI-Coach der DSB-ONE zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technologie genutzt werden kann, um die Mitgliederbindung zu stärken und gleichzeitig das Trainingserlebnis zu verbessern. Diese innovative Anwendung geht weit über herkömmliche Fitnessangebote hinaus, indem sie sich individuell an jedes Mitglied anpasst und dessen Vorlieben, aktuellen Fitnessstand und persönliche Ziele berücksichtigt.

Der KI-Coach steht den Mitgliedern als kompetente Anlaufstelle für Fragen rund um einen fitten Lebensstil zur

Verfügung. Ob es um Training, Ernährung oder Motivation geht – die App liefert maßgeschneiderte Antworten und Unterstützung. Durch Gamificationund Tracking-Elemente wird das Training spielerisch gestaltet, was die Motivation steigert und die Freude am gesunden Lebensstil fördert.

Proaktive Strategien zur Mitgliederbindung

Der KI-Coach reagiert dynamisch auf Veränderungen im Lebensstil des Mitglieds und sorgt so dafür, dass die Informationen stets relevant und ansprechend bleiben. Diese individuelle „Betreuung“ führt dazu, dass Mitglieder sich stärker mit dem Training und ihrem Fitnessstudio identifizieren und weniger geneigt sind, ihre Mitgliedschaft zu kündigen.

In einer Zeit, in der der Wettbewerb in der Fitnessbranche zunehmend intensiver wird, ist es unerlässlich für Studioinhaber, proaktive Strategien zur Mitgliederbindung zu entwickeln. Die Implementierung innovativer Technologien stellt einen entscheidenden Schritt dar, um nicht nur bestehende Mitglieder zu halten, sondern auch neue Zielgruppen anzusprechen. Letztlich erfordert nachhaltiger Erfolg in der Fitnesswirtschaft ein Umdenken: weg von kurzfristigen Gewinnstrategien hin zu einer langfristigen Investition in das Wohlbefinden der Mitglieder.

Kontakt

DSB-ONE GmbH

Alpenstraße 95–97

5020 Salzburg Österreich

Tel. +49 7261 948800

E-Mail: office@dsb.digital

Web: www.dsb.digital

ERÖFFNUNG DES ERSTEN

ESN GYMS

Interview Constantin Wilser

Der Supplement-Hersteller ESN eröffnet in Kooperation mit PRIME TIME fitness in Hamburg sein erstes Fitnessstudio, das den offiziellen Namen ESN GYM by PRIME TIME fitness tragen wird. Was die Besucher im neuen Studio erwartet, darüber haben wir mit Henrik Gockel, Geschäftsführer PRIME TIME fitness, und Nils Kuprat gesprochen.

BODYMEDIA: Im Mai wurde die Kooperation von PRIME TIME fitness mit ESN bekannt gegeben. Wann und wie kam der Kontakt zustande und wie lange hat es dann gedauert, bis beide Seiten der Zusammenarbeit zugestimmt haben?

Henrik Gockel: Mit ESN hatten wir schon längere Zeit Kontakt und es bestand eine lose Kooperation insbesondere für die ESN Days, bei denen wir mit Equipment und Manpower die Athleten auf der Trainingsfläche unterstützt haben. Der ursprüngliche

Kontakt kam zustande, als ESN einen neuen Investor ausgewählt hat und die Wahl auf ein Unternehmen fiel, das im gleichen Haus wie unser erster Club im Frankfurter Westend sitzt. Den Club hat Nils Kuprat als verantwortlicher Manager 2010 aufgebaut. Inzwischen ist Nils Franchisenehmer für Hamburg mit vier eigenen Studios, inklusive dem neuen ESN GYM.

Kurz nach dem Einstieg des neuen Investors reifte bei ESN die Idee eines Flagship-Gyms mit ESN-Shop, sozu-

sagen als Zuhause für die mehreren hundert ESN-Athleten. Diese leben zwar auf der ganzen Welt, aber in Hamburg hat ESN gerade ein modernes Headquarter bezogen. Hier werden immer wieder die Athleten vor Ort sein. Da war es logisch, dass man auch ein entsprechendes ESN GYM für eine komplette Customer Experience und als Showcase hat. ESN will aber nicht selbst Fitnessclubbetreiber werden und so kam es zu der naheliegenden Kooperation mit PRIME TIME fitness. Der verantwortliche Director beim Investor trainiert seit 2010 bei uns und so fügte sich das Puzzle zusammen.

BODYMEDIA: Das erste ESN GYM by PRIME TIME fitness wird in Hamburg eröffnen. Was wird die Besucher dort erwarten, was zeichnet das Studio aus? Nils Kuprat: Ziel ist, das ultimative Gym zu schaffen. Die Location am Großen Burstah ist einzigartig. Es war zuvor eine Habitat-Filiale, ein modernes, luxuriöses Möbelhaus, welches seinerzeit von Sir Terence Conran in London gegründet wurde. Wir von PRIME TIME fitness hatten schon länger diesen Standort im Visier, denn wir wollten PRIME TIME fitness, wie in Frankfurt und München, auch mit zentralen Stadtfilialen in Hamburg positionieren. Aber fast 2.000 m2 Fläche und ein atemberaubender Mietpreis haben uns etwas zurückgehalten. Aber als sich die Kooperationsmöglichkeit mit ESN ergab, haben wir uns gesagt: „jetzt oder nie“. Die knapp 2.000 m2 sind aufgeteilt in einen 200 m2 großen ESN-Shop, die Umkleiden und die Sportsauna nehmen rund 300 m2 ein. Der Mittelpunkt des Studios ist die 1.500 m 2 große Trainingsfläche mit hohen Decken. Hier wird das ultimative Trainingserlebnis geboten. Zur Ausstattung zählen Kraft- und Cardiogeräte inklusive Fat-Burner-Zirkel von Woodway und Life Fitness, EGYM und Myzone.

Für die Athleten haben wir, anders als für unsere Studios üblich, wesentlich größere Bereiche für das Functionalbzw. freie Training. Vom Hyrox-Athleten bis zum Bodybuilder sollen alle athletikorientierten Zielgruppen beste Trainingsmöglichkeiten finden. Gerade für diese Zielgruppen wurde die Ausstattung eng mit den Verantwortlichen von ESN abgestimmt. Unsere Stammlieferanten Hammer Strength, ELEIKO und Pavigym sind zu finden, aber auch für uns neue oder weniger repräsentierte Anbieter wie Panatta, Watson oder gym80. In einem Gremium wurde lange diskutiert, probiert, bis wir das für uns beste Equipment für jede Zielgruppe handselektiert hatten.

BODYMEDIA: Wie kann man sich die Zusammenarbeit zwischen ESN und PRIME TIME fitness vorstellen? Wer zeichnet für was verantwortlich und inwiefern profitieren beide Seiten voneinander?

Nils Kuprat: Wie bereits ausgeführt, haben wir das Trainingskonzept mit allem, was dazu gehört, gemeinsam erarbeitet. Das ging bereits auf der diesjährigen FIBO mit zahlreichen Standbesuchen und Trainings los und wurde kürzlich abgeschlossen. Den Shopbereich direkt am Zugang des Fitnessclubs mit großen Schaufenstern verantwortet exklusiv ESN, wobei ein Vorteil ist, dass das ESN-CI in Weiß und Schwarz auch unserem Farbcode entspricht. Alle anderen Bereiche im Fitnessstudio verantworten wir. ESN

hat eine Anzahl an Veranstaltungstagen, an denen sie den gesamten Fitnessclub exklusiv für Produktlaunches, Influencer-Events und Sonstiges nutzen.

BODYMEDIA: PRIME TIME fitness betreibt bereits mehrere Anlagen in Hamburg. Gibt es Pläne, wie man zukünftig Synergien zwischen den ESNund den PRIME TIME fitness Clubs nutzen wird?

Henrik Gockel: Das ESN GYM ist ein Signature Club. Unsere Mitglieder aus allen PRIME TIME fitness Clubs haben Gastrecht zum Training im ESN Gym. Wir freuen uns, wenn das Studio ein Magnet für ambitionierte Sportler wird, ähnlich wie es das Gold’s Gym in Venice ist. Resident Member des ESN Gyms erhalten zudem spezielle Rabatte auf ESN-Produkte.

BODYMEDIA: ESN ist im Bereich Nutrition ein großer Player. Welche Ziele möchten die ESN-Verantwortlichen mit eigenen Studios am Markt erreichen?

Henrik Gockel: Hierzu können wir als PRIME TIME fitness natürlich keine verbindlichen Aussagen treffen. Aber wie mit dem FIBO-Auftritt oder den ESN Days verfolgt ESN eine OnlineVertriebsstrategie mithilfe von Hunderten Influencern, um ihre Marke erlebbar zu machen. Durch Events und jetzt auch im ESN GYM mit Flagship-Store soll ein einzigartiges Erlebnis für die Gäste geschaffen werden.

Nils Kuprat von PRIME TIME fitness blickt auf die Baupläne des neuen ESN GYMS

BODYMEDIA: Wie sehen nach der Eröffnung in Hamburg die Expansionspläne für die ESN Gyms by PRIME TIME fitness aus?

Henrik Gockel: Wir von PRIME TIME fitness sind in 14 Jahren von einem auf bald 20 Clubs organisch gewachsen, mit der klaren Vorgabe, dass wir ein neues Studio erst eröffnen, wenn das zuletzt geöffnete nachhaltig profitabel ist. Wenn uns das im ESN GYM auch gelingt und ESN das Modell multiplizieren möchte, stünden wir bereit. Das ist aber Zukunftsmusik. Es wurde auch dieses Szenario bereits skizziert, aber nicht verbindlich beschlossen. Eins nach dem anderen.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

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NEUER GESCHÄFTSFÜHRER BEI

TRINITY

UND LAUNCH VON GYMPOD

Ende Juli war das TRINITY-Führungsduo Aleks Ostojic und Tim Horst gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Julian Perge zu Gast in Bad Schönborn im BODYMEDIA-Headquarter. Im Interview stellt sich der neue Geschäftsführer vor. Zudem erfahren Sie, warum das Führungsteam erweitert wurde, was es mit dem neuen personallosen Studiokonzept GymPod auf sich hat und wie die Zukunftspläne des Unternehmens aussehen.

BODYMEDIA: Ihr kommt mit News im Gepäck. Julian Perge ist neuer Geschäftsführer bei TRINITY. Julian, erst einmal herzlichen Glückwunsch dazu!

Kannst du dich bitte kurz vorstellen?

Julian Perge: Ich bin Julian Perge und habe schon einiges gemacht. Ich habe Informatik studiert und auch eine Informatikkarriere hinter mir. 2018

habe ich beschlossen, mich eher im Kreativbereich selbstständig zu machen. Ich habe mich schon zuvor für Themen wie Performance-Marketing interessiert und habe das mit Videoproduktion kombiniert. In diesem Bereich habe ich meine Agentur aufgebaut. Die Agentur ist dann auch relativ schnell relativ groß geworden. In die -

sem Kontext habe ich auch Aleks und Tim kennengelernt. 2022 bzw. 2023 haben wir gesagt, wir müssen eine Spezialisierung vornehmen, und als ich mich mit meinen damaligen Lieblingskunden Aleks und Tim unterhalten hatte, sagten die mir, dass die Fitnessbranche ein Dorf sei, und wenn ich vorhätte, Teil davon zu werden,

Interview Constantin Wilser

müsse man miteinander sprechen. Wir hatten 2020 auch eine gemeinsame Firma gegründet, um darüber einzelne Projekte abzudecken, und haben dann beschlossen, das Ganze zusammenzulegen, das heißt diese Agentur gibt es tatsächlich offiziell auch noch, aber seitdem wir 2023 den Entschluss gefasst haben, dass ich Teil der Geschäftsführung werde, ist das mein Hauptfokus.

BODYMEDIA: Seit wann, Julian, bist du Geschäftsführer und für welche Aufgaben, Bereiche und Projekte bist du verantwortlich?

Julian Perge: Seit dem 1. Juli bin ich offiziell Geschäftsführer. Davor hat na-

türlich bereits eine Übergangsphase stattgefunden. Da ich Tim länger als meine Frau kenne, war schon vorher eine Vertrauensbasis gegeben. Bezüglich der Projekte: Im besten Fall kümmere ich mich natürlich um alle. Hauptsächlich zählt der operative Teil des Geschäfts zu meiner Verantwortung. Schwerpunktmäßig konzentriere ich mich also darauf, dass der Laden läuft und dass er auch im besten Fall jeden Tag ein kleines bisschen besser läuft als vorher.

BODYMEDIA: Warum habt ihr Julian die Position als Geschäftsführer anvertraut? Welche Intension steckt dahinter? Aleks Ostojic: Zum einen war es die logische Konsequenz aufgrund unseres gewaltigen Wachstums. In unserer Podcastfolge 104 haben wir erwähnt, dass wir im vergangenen Jahr einen Wachstumsfaktor von 2,5 verzeichnen konnten. Das heißt, wir haben uns innerhalb von einem Jahr mehr als verdoppelt. Und Tim und ich können gewisse Dinge sehr gut und darauf werden wir uns auch jetzt bei TRINITY tatsächlich spezialisieren und fokussieren. Das bedeutet, dass Tim im Endeffekt weiterhin die Produktpalette erweitern und neue Innovationen produzieren und gestalten wird und dafür sorgt, dass TRINITY auch weiterhin eine treibende und führende Agentur der Fitnessbranche bleibt. Ich werde mich auf die Themen Marketing und Vertrieb bei uns konzentrieren, weil das meine Expertise ist. Wir bleiben also auch bei TRINITY. Unsere Stunden werden sich teilweise reduzieren, weil wir das operative Geschäft und viele andere Dinge jetzt natürlich an Julian abgeben, aber es kommt noch ein weiteres Projekt hinzu. Tim Horst: Dann lassen wir die Bombe mal platzen. Wir haben immer mal wieder angeteasert, u. a. in dem ei nen oder anderen Podcast, dass wir von der Industrieseite auch auf die Betreiberseite wechseln wollen und werden. Und um ehrlich zu sein, ja, wir machen eigene Fitnessstudios. Wir werden mit GymPod, so heißt unsere Marke, an den Start gehen. Das werden hauptsächlich voll digitalisierte, personalarme oder personallose Fitnessstudios sein. Ich finde, das ist ein sehr spannender Schritt. Das gab es bisher so in der deutschsprachigen Fitnessbranche noch nicht, dass eine

Agentur gesagt hat, sie macht jetzt Fitnessstudios. Eigentlich war es bisher immer andersherum, dass Betreiber ins Agenturgeschäft gewechselt sind. Wenn man es ganz genau nimmt, ist es auch so der höchste Beweis, dass deine Agenturleistung funktioniert. Wenn man die Leistungen für alle anbietet und das Tagesgeschäft besser wird und die Umsätze erhöhen kann und dafür sorgt, dass das Fitnessstudio funktioniert, dann ist es eigentlich der nächste logische Schritt, dass man das selbst unter Beweis stellt. Und das machen wir jetzt mit GymPod. Wir haben nicht vor, mal irgendein Fitnessstudio zu machen, sondern diejenigen, die uns jetzt länger folgen, wissen, dass, wenn wir etwas anpacken, dann richtig. GymPod soll schon wirklich was bewegen in der Branche und ich bin mir sicher, dass wir hierfür schon den ein oder anderen Stein gelegt haben.

Die ersten personallosen
GymPod Studios eröffnen noch in diesem Jahr

BODYMEDIA: Ihr habt das neue Studiokonzept GymPod angesprochen. Wann ist der offizielle Roll-out von GymPod? Aleks Ostojic: Wir haben eine klare Expansionsstrategie. Geplant ist, dass wir dieses Jahr drei Studios eröffnen. Nächstes Jahr kommen wahrscheinlich vier bis fünf eigene Clubs dazu, tendenziell sogar eher mehr. Gleichzeitig werden wir auch das Thema Franchise vorantreiben. Durch die Innovation, die wir in dem Bereich jetzt bringen werden, sei es die Bildsprache und das Produkt oder die Marke an sich bis hin zur digitalen Lösung vor Ort, werden automatisch einige aus unserem Kundenstamm auf uns zukommen und fragen, was wir da überhaupt tun. Für uns ist es die logische Konsequenz, dass wir aus GymPod ein Franchisekonzept machen. Und wir haben einiges vor. Wir führen einige Gespräche und derzeit schauen sich unsere Mitarbeiter

bereits drei weitere Flächen an. Wie gesagt, Tim und ich bleiben bei TRINITY, aber wir werden natürlich auch mit einem kleinen Team mit GymPod Vollgas geben.

BODYMEDIA: Was zeichnet das Konzept bzw. die Studios aus? Inwiefern unterscheidet sich GymPod von anderen personallosen Studiokonzepten und worin liegen eurer Meinung nach die Stärken des Konzepts?

Tim Horst: Im Endeffekt ist es ja so, dass gerade bei einem personallosen Konzept eine ganz wichtige Sache vollautomatisiert funktionieren muss, sonst ist das komplette Studio eigentlich dem Untergang geweiht – und das ist die Kundengewinnung auf Knopfdruck. Ansonsten macht es keinen Sinn, dieses Studio zu eröffnen, denn es wird nicht funktionieren. Und wenn wir bei TRINITY in den vergangenen fünf Jahren eine Sache unter Beweis gestellt haben, dann dass das unser Schwerpunkt ist. Wir können eigentlich nichts besser, als Kunden auf Knopfdruck generieren und den Prozess so automatisieren, dass nie ein Mitarbeiter überhaupt Kontakt zu dem Kunden hat, bis er zum ersten Mal im Studio steht. Wir haben bei GymPod einfach den riesigen Vorteil, dass wir TRINITY quasi im Hintergrund haben. Wir profitieren aber auch bei

TRINITY. Wir haben mit GymPod jetzt die Möglichkeit, neue Produkte zu testen, bevor sie dann letztendlich an den Markt gehen. Die Kombination GymPod und TRINITY ist glaube ich das, was es so einzigartig macht, ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen. Natürlich wird alles komplett automatisiert und natürlich wird alles mit künstlicher Intelligenz funktionieren. Für uns ist klar, dass wir in diesem Bereich Vorreiter sein werden. Das ganze Marketingkonstrukt, diese volle MarketingPower einer der größten Marketingagenturen der Fitnessbranche, das kann sich ein Betreiber in so einem Konzept normalerweise gar nicht leisten. Wahrscheinlich macht das den Unterschied aus.

BODYMEDIA: Wie viele GymPodStudios habt ihr euch in den nächsten Jahren als Ziel gesetzt?

Tim Horst: Wenn Aleks und ich und jetzt auch der Julian etwas angehen, dann nicht, weil wir mal schauen wollen, wie es läuft, sondern beide Projekte, TRINITY und GymPod, sollen wirklich in irgendeiner Form Marktführer werden. Wenn ich das Wort Marktführer sage, dann habe ich mit GymPod automatisch schon ein gewisses Ziel gesetzt. Wir meinen das ernst. Das ist kein Projekt, bei dem wir sagen, wir machen jetzt mal so zehn Studios auf

Ausgelassene Stimmung: Die TRINITYGeschäftsführung (Mitte) beim Besuch im BODYMEDIA-Headquarter in Bad Schönborn

und dann schauen wir mal, wie es läuft. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit dem Konzept und mit der Marketing-Power von TRINITY aktuell eines der besten personallosen Studiokonzepte im deutschsprachigen Raum haben, und das bedeutet automatisch, dass wir hier nicht davon reden, dass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren nur zehn bis zwanzig Studios eröffnen werden. Das soll schon eher in den dreistelligen Bereich gehen und dementsprechend sind nach oben hin eigentlich keine Grenzen gesetzt.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

Video-Interview mit TRINITY-Geschäftsführern

Das vollständige Interview mit Aleks Ostojic, Tim Horst und Julian Perge können Sie auf www.bodymedia.de/interviews sehen.

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Michael Gärtner

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Dass die präzise Körperzusammensetzungsanalyse große Möglichkeiten für das individuelle Trainingskonzept bietet, ist schon lange keine Neuigkeit mehr: Die seca TRU ist in vielen Studios und Physiotherapiepraxen deutschlandweit vertreten und hilft dort Trainierenden, ihre Ziele zu erreichen – sei es für die reine Fitness oder bei individuellen Gesundheitsthemen.

Selbstvermessung: Motivation ohne Mehraufwand Neu ist, dass Mitglieder jetzt auch selbstständig und ohne Trainerunterstützung ihren Muskelaufbau tracken können. Möglich macht das die nahtlose Integration in das Studiosystem mit personalloser Selbstvermessung via Smartphone oder RFID.

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Ein weiteres Highlight, mit dem seca Trainierende weiter bestärken möchte, ist das Software-Feature „Challenges“. Hier wird die Veränderung des FettMuskel-Verhältnisses getrackt und auf Wunsch innerhalb einer Gruppe des Fitnessstudios verglichen. Ein Wettbewerb, der schon jetzt für mehr Motivation, Spaß und begeisterte Kunden sorgt. „Das Spielerische spornt ungemein an und unsere Mitglieder bleiben länger dran“, bestätigen erste begeisterte Studiobetreiber.

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seca versteht sich als Innovationstreiber, um Fitnessstudios noch erfolgreicher zu machen und als relevante

Anlaufpunkte für die Gesundheit zu positionieren. Neben der seca TRU bietet das Unternehmen Know-how, Partnerschaften und Konzepte, die den wirtschaftlichen Erfolg von Fitnessstudios fördern und gleichzeitig das Trainingserlebnis und die Zufriedenheit der Mitglieder steigern.

Kontakt seca gmbh & co. kg

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HEALTHGAMING – TRAINING KOMPLETT NEU GEDACHT

Interview Constantin Wilser

AIRIS hat in der Fitness- und Physiotherapiebranche in den vergangenen zwei Jahren Fuß gefasst. Nun steht eine Weiterentwicklung bevor. Was es genau damit auf sich hat, erklärt Tobias Conrad im Interview.

BODYMEDIA: Was meint ihr, wenn ihr sagt, ihr wollt Training neu denken?

Tobias Conrad: Es ist mir direkt in den Kopf gekommen, als ich das erste Mal mit der AIRIS trainiert habe. Diese Gaming-Station hat das Potenzial, etwas zu kreieren, das bis jetzt noch nicht möglich war. Eine Mischung aus wissenschaftlich basiertem Training und Gaming, auf eine Art, die den Trainierenden ein dickeres Grinsen verleiht. Wir nennen diese Kombination, die einen perfekten Start ins Training ermöglicht, HealthGaming.

BODYMEDIA: Worum geht es dabei konkreter?

Tobias Conrad: Die Fitnessbranche hat meiner Erfahrung nach zwei Kernthemen: neue Mitglieder gewinnen und Mitglieder halten. Mit der Weiterentwicklung der AIRIS haben wir durch HealthGaming eine Lösung genau dafür. Das in einer Dimension, die es so noch nicht gibt.

BODYMEDIA: Wie kann man sich das genau vorstellen?

Tobias Conrad: Das größte Problem der meisten Menschen ist, dass es ih-

nen an Motivation fehlt, ihren Sport und ihre Fitness zu betreiben. Aus meiner Betrachtung haben wir keinen Mangel an Wissen oder Möglichkeiten, wir haben einen Mangel an Motivation zur Umsetzung des Trainings. Ich werde immer wieder auf diese Themen angesprochen: Wie gelingt es, dass mehr Menschen ins Fitnessstudio kommen? Wie schaffen wir es, dass Menschen langfristiger im Studio Mitglied bleiben? Die Ant wort ist ganz klar: HealthGaming. Es geht um langfristigen Erfolg. Es geht um Spaß am Training.

BODYMEDIA: Wie können wir es schaffen, das Training motivierter zu beginnen?

Tobias Conrad: Wir Menschen haben enorm viel Energie, etwas umzusetzen, wenn dabei unsere belohnenden Hormone ausgeschüttet werden. Man nennt sie auch Wohlfühl- oder Glückshormone. Im Detail spricht man hier von Dopamin. Viele kennen das: Der Beginn der meisten Trainingseinheiten ist schwer. Doch nach einer gewissen Zeit funktioniert es viel leichter. Das hängt zu großen Teilen damit zusammen, dass unser Körper eine gewisse Zeit braucht, um beim Sport mehr Dopamin auszuschütten. Wenn es zur Dopamin-Ausschüttung kommt, wird das Training gefühlt viel leichter. Begriffe wie z. B. das „Runner‘s High“ beschreiben diesen Zustand ganz gut.

BODYMEDIA: Was hat nun AIRIS mit dem Ganzen zu tun?

Tobias Conrad: Stelle dir vor, was passiert, wenn du ein Training absolvierst und dabei direkt zu Beginn, also in der ersten Minute, eine gute Menge Dopamin ausschüttest. Das würde etwas verändern, richtig? Weil wir eben dann direkt zu Beginn des Trainings einen inneren Motivationsschub bekommen. Das schaffen wir durch HealthGaming mit AIRIS, weil wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass Games direkt Dopamin ausschütten. Daher gamen so viele Menschen gerne Computerspiele. Pascal Siekmann hat sich mit der Thematik auch stark auseinandergesetzt, weil es unser gemeinsamer Anspruch ist, der gesamten Fitnessbranche einen Mehrwert zu bieten, den es so noch nie gab und mit HealthGaming den perfekten Start ins Training zu ermöglichen.

BODYMEDIA: Wie sieht das in der Realität aus?

Tobias Conrad: Mit AIRIS revolutionieren wir, wie man in Zukunft sein Training startet. Mit fünf Minuten HealthGaming – Training und Gaming auf der AIRIS – starten wir pefekt ins Training. Das Training an der AIRIS bleibt weiterhin wissenschaftlich fundiert und zugleich bringen wir Gaming auf ein neues Level, für das es weltweit nichts Vergleichbares gibt.

BODYMEDIA: Wo kann ich diese Art des Trainings ausprobieren?

Tobias Conrad: Wir stellen die neue AIRIS und unser Konzept am 21. November bei einem etablierten Sportgerätehersteller in Herzogenaurach

chen. Die neue Hardware ist seit Juni auf dem Markt, mit bahnbrechenden neuen Möglichkeiten. Alle AIRIS-Kunden, die seit Juni ihre AIRIS bekommen

Am 21. November wird die neue AIRIS und das Konzept bei einem etablierten Sportgerätehersteller in Herzogenaurach vorgestellt

vor. Hier können alle in das neue AIRISErlebnis eintauchen und HealthGaming hautnah erleben. Wer kommen möchte, ist herzlich eingeladen. Es ist auch beeindruckend, ein Fitnessstudio zu erleben, in dem viele der weltbesten Teams und Sportler ihre Trainingscamps durchführen.

BODYMEDIA: Wird sich an der AIRIS selbst alles verändern?

Tobias Conrad: Ja, fast alles. Pascal und sein Entwicklerteam haben die vergangenen Jahre damit verbracht, die Hardware der AIRIS komplett neu aufzusetzen, um das, was wir im November vorstellen, möglich zu ma -

haben, haben diese neue Version. Ab November gibt es dann die neue Software, mit der Fitnessstudios ein revolutionär neues Trainingsergebnis erzeugen.

BODYMEDIA: Welches Ziel möchtet ihr damit erreichen?

Tobias Conrad: Wir möchten Fitnessstudiobetreibern ein Tool geben, das so einfach zu erklären ist wie ein Laufband und zugleich den Studios einen innovativen Vorsprung gibt, damit sie ihre Profitabilität weiter erhöhen.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

Pascal Siekmann und Tobias Conrad (Mitte) mit Conny Wilser (l.) und Isabell Winkhardt von der BODYMEDIA am AIRIS-Messestand auf der FIBO

MAXIMALE PERFORMANCE AUF JEDEM QUADRATMETER

Tarkett ist bekannt für seine hochwertigen Bodenlösungen. Auch der Fitnessanbieter Xtrafit setzt auf diese Expertise und hat bereits etwa 20 Studios mit insgesamt rund 50.000 Quadratmetern Tarkett-Böden ausgestattet, darunter die Standorte in Reutlingen und Krefeld. Im Krefelder Studio kommen Sport- und Designböden von Tarkett zum Einsatz, die die spezifischen Anforderungen an Sicherheit, Komfort, Stoßdämpfung, Widerstandsfähigkeit sowie einfache Reinigung und gute Innenraumluftqualität erfüllen.

Auch im Xtrafit in Krefeld setzt man auf Tarkett Sports. Rund 5.000 m² Sportbeläge und Designböden von Tarkett wurden dort verlegt

Der Indoor-Sportbelag aus der Omnisports Kollektion von Tarkett ist dank Top Clean XP-Oberfläche besonders widerstandsfähig, ermöglicht eine kosteneffiziente Reinigung, bietet höchstmöglichen Komfort und absorbiert einwirkende Kräfte

Die Böden im Studio fügen sich harmonisch in das Designkonzept ein. Farblich abgegrenzte Bereiche kennzeichnen die unterschiedlichen Sportzonen und machen die Laufwege gut sichtbar.

Besonders widerstandsfähig

Im etwa 700 m² großen Kursraum sorgt ein Sportboden aus der Tarkett-Omnisports-Kollektion für sicheren Halt, während auf den restlichen 3.500 m², mit Ausnahme des Freihantelbereichs, der Designboden iD Inspiration 55 verlegt wurde. Der im Krefelder Xtrafit Studio eingesetzte Omnisports-Belag von Tarkett ist dank seiner Top-Clean-XP-Oberfläche besonders widerstandsfähig, leicht zu reinigen, komfortabel und kraftabsorbierend, ohne dabei Druckstellen zu hinterlassen.

Der Boden ist dennoch weich, fußwarm und gelenkschonend. Ebenso robust gegenüber Abrieb, Kratzern und Flecken erweist sich der Designboden

iD Inspiration 55, der den intensiven Betrieb im Fitnessstudio gut bewältigt.

Wer Eindrücke davon gewinnen will, wie Böden von Tarkett für eine maximale Performance sorgen, findet im YouTubeKanal von Tarkett D/A/CH ein aktuelles Video aus dem Reutlinger Xtrafit Studio.

Finden Sie hier mehr Infos zu Tarkett Indoor Sport

Kontakt

Tarkett Holding GmbH

Rheinallee 13

67061 Ludwigshafen

Tel. +49 172 1479266

E-Mail: steffen.altinger@tarkett.com

Web: www.tarkett.de

INSERENTENVERZEICHNIS

airtango Instore TV GmbH; www.airtango.com; Seite 76 Achenbach; www.aschenbach.com; Seite 97 CenterCom GmbH; www.centercom.de; Seite 89 Cleanpaper GmbH & Co. KG; www.cleanpaper.de; Seite 37

Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH; www.dba-baunatal.de; Seite 82 Deutsche Sportakademie; www.deutschesportakademie.de; Seite 101 DSB-ONE GmbH; www.dsb-one.com; Seiten 4, 5, 113 DSSV; www.dssv.de; Seite 127 EGYM GmbH; www.egym.com; Seite 19 en consulting GmbH; www.enfitnessmarketing.com; Seiten 30, 31 FAMOSO GmbH & Co. KG; www.famoso-group.de; Seite 23 fithera GmbH & Co. KG; www.fithera.de; Seite 123, Banderole, Versanddeckblatt fitnessRAUM.de GmbH; www.fitnessraum.de; Seiten 55, 121 GymWood by Mayer Holzprodukte; www.gym-wood.com; Beilage

Hold Strong; www.holdstrong.eu, Seite 99 Huel GmbH; de.huel.com; Seite 49 hw-engineering GmbH & Co.; www.hw-eng.com; Seite 91 ICG Holding GmbH; www.teamicg.de; Seiten Umschlagseite 2, 108

InBody Europe B.V. Niederlassung Deutschland; www.de.inbody.com, Seite 58 IST-Studieninstitut GmbH; www.ist.de; Seiten 64, 87 JK-International; www.jk-group.net; Seite 93 Johnson Healt Tech. GmbH; www.johnsonhealthtech.com/de/deu; Seite 13

KOHL Forderungsmanagement; www.kohlkg.de; Seite 107

Livepro Fitness Europe GmbH; www.livepro-fitness.de; Seite 33

LES MILLS Germany GmbH; www.lesmills.com; Seite 117

Luxfit; www.luxfit.com; Seite 70

MEDEX Fitness GmbH; www.medex-gmbh.com; Seite 65

MEET THE TOP GmbH & Co. KG; www.meet-the-top.fitness; Umschlagseite 3, Beilage MemberBoost Consulting GmbH; www.memberboost.de; Seite 27 milon industries GmbH; www.milongroup.com; Seite 86 myline Deutschland GmbH; www.myline24.de; Seite 73

OPTIMUM11 GmbH; www.optimum11.de; Seite 61

Panatta srl; www.panattasport.com; Seiten 38, 39

Performing Systems GmbH & Co. KG; www.performing-systems.de; Seite 34

Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG; www.pinter-moebel.de; Seite 47

PLACE ID; www.place-id.de; Seite 43

RehaVitalisPlus, www.rehavitalisplus.de; Seite 83

SCANECA GmbH; www.scaneca.de; Seite 11 ScienceMed GmbH, www.physioscan.health; Seite 109 seca gmbh & co. kg; www.secatru.com; Seiten 9, 122

SKILLCOURT GmbH; www.skillcourt.training; Seiten 95, 116

Stratum Consulting; www.stratum-consulting.de; Seite 103

Synfit334 GmbH; www.synfit334.de; Seite 59

Tarkett Holding GmbH; www.tarkett.de; Seite 126

Technogym Germany GmbH; www.technogym.com; Umschlagseite 4

Verein für Rehasport und Gesundheitsförderung e.V. (VfRG e.V.); www.vfrg.de; Seite 71

Wanzl GmbH & Co. KGaA; www.wanzl.de; Seite 115

WeMA Service GmbH; www.wemaservice.de; Beilagen

XBody Training Germany GmbH; www.xbodyworld.com; Seiten 12, 35

ZIVA , www.eu.ziva.com, Seite 77

Verlag

BODYMEDIA GmbH & Co. KG

Ewald-Renz-Str. 1

76669 Bad Schönborn

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Geschäftsführer

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Herausgeber

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Redaktion

Constantin Wilser (Ch.-Red.) (v.i.S.d.P)

Jonathan Schneidemesser

Dennis Bechtel

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Autoren

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Dr. Hans Geisler

Oliver Hofstätter

Hans Muench

Jan Paffhaisen

Lektorat

Paula Matos

Design & Layout

Katharina Jaschinski, Jessica Urich, Lukas Springer, Manuel Fröhlich

Druck

C. Maurer GmbH & Co. KG

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Kundenberatung

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BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim.

Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

AUSBLICK

WIE PHÖNIX AUS DER ASCHE

Ein verheerender Brand zerstörte das Fitnessstudio Fit Aktiv in Parchim wenige Monate nach der Eröffnung. Wie der Wiederaufbau gelang und warum das Team zuversichtlich in die Zukunft blickt – darüber sprechen wir mit den Geschäftsführern Sebastian Köhn und Matthias Probst.

erscheint am 30.11.2024* Die Ausgabe BODYMEDIA Fitness 6-2024

ÜBERRASCHUNGSAUSGABE

Welcher Themenschwerpunkt Sie in unserer Überraschungsausgabe erwartet, erfahren Sie beim Aufschlagen der nächsten Ausgabe (ansonsten wäre es ja keine Überraschung ).

PERSONALLOSE STUDIOKONZEPTE

Zur Studiolandschaft in Deutschland zählen auch immer mehr personallose Studiokonzepte. Welche Anbieter es gibt und was die unterschiedlichen Konzepte auszeichnet, fassen wir in unserer Marktübersicht zusammen.

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