Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 6-2024




























































Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 6-2024
Liebe Leserin, Lieber Leser,
voller Vorfreude und auch mit ein wenig Stolz blicken wir in das Jahr 2025, in dem die BODYMEDIA ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. In dieser Überraschungsausgabe nehmen wir Sie mit auf eine BODYMEDIA-Zeitreise. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Meilensteine der Unternehmensgeschichte vor, BODYMEDIAGründer Hubert Horn gibt spannende Einblicke, wie damals alles begann (Interview ab Seite 30), und Geschäftsführer Nicolas Hessel verrät, worauf Sie sich 2025 freuen dürfen (Interview ab 34).
In dieser Ausgabe möchten wir Sie zudem möglichst gut auf das kommende (Geschäfts-)Jahr und die anstehenden Herausforderungen vorbereiten. Welche Aufgaben 2025 auf Studiobetreiber zukommen und welche Faktoren für den Erfolg Ihres Business ausschlaggebend sind, beleuchtet mein Kollege Kristian Kroth in seinem Artikel ab Seite 62. Welche Chancen speziell digitales Marketing im kommenden Jahr für Clubbetreiber bietet, erklärt Nikolai Tauscher in seinem Artikel ab Seite 68.
Da vor Ihnen die letzte BODYMEDIA-Ausgabe des Jahres 2024 liegt, möchte ich das zum Anlass nehmen, um Ihnen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit sowie einen gesunden und erfolgreichen Start ins Jahr 2025 zu wünschen.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Ihr
Constantin Wilser Chefredakteur
20 Jahre BODYMEDIA! Dafür möchten wir uns bei unseren Lesern bedanken. Das goldfarbene Cover mit speziellem Relieflack soll dieses besondere Jubiläum feierlich hervorheben.
Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
BODYMEDIA App downloaden
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35 Jahre Berufserfahrung in der Fitnessbranche. Gemeinsam mit Siggi Manz Betreiber von 19 Fitnessbetrieben unter der eigenen Franchise-Marke „MYGYM“. Inhaber der größten privaten Krankenanstalt für Physiotherapie (igia) im Land Salzburg. Branchensprecher der österreichischen Fitnessbetriebe.
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Happy Fit Premium Konstanz
24 Die wichtigsten BODYMEDIA-Meilensteine
30 „Ich freue mich sehr über die Entwicklung der BODYMEDIA“
34 fithera feiert im Jubiläumsjahr Premiere
40 20 Jahre BODYMEDIA in Bildern
46 Marktübersicht „Personallose Studiokonzepte”
56 Datenschutzherausforderungen und Rückzahlung von unberechtigten Zusatzentgelten
62 Die Herausforderungen im Jahr 2025
68 Digitales Marketing 2025: Herausforderungen und Chancen für Fitnessstudios
72 Mit KPIs zum Erfolg
78 Ernährungsberatung als Erfolgsfaktor
82 Phönix aus der Asche
86 Trockentechnologie als Gamechanger im EMS-Training
90 Die Fitnesskette des Cristiano Ronaldo
94 Netzwerken unter Palmen –MEE T THE TOP Fitness 2025
100 Aufstiegskongress 2024: Einfach machen
104 Jede Menge Innovationen bei der LIVETOUR
108 Health & Wiesn feiert erfolgreiche Premiere
112 Event-Highlight am Mondsee
116 stimmel-sports e. V. feiert große Neueröffnung
120 BODYMEDIA Innovation Days 2024 – jede Menge Ideen und Energie in Hamburg
124 Freemotion will in Deutschland durchstarten
128 Wie geht es bei der SOTA nach der Insolvenz weiter?
132 Voller Energie zurück in der Branche
136 Inserenten / Impressum
137 Vorschau
138 Zeitstrahl OUTRO
Die NOHRD Unternehmensgruppe, bekannt für handgefertigte Fitnessgeräte aus Holz, hat die strategische Übernahme der Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH bekanntgegeben. Dr. WOLFF bleibt als eigenständige Marke erhalten und wird durch die Zusammenarbeit mit NOHRD sowohl seine Produktentwicklung als auch die internationalen Vertriebsmöglichkeiten gezielt erweitern. Die Akquisition wird NOHRD in seiner Mission stärken, Kunden mit designorientierten Fitness- und Gesundheitslösungen zu bedienen und sich als innovativer Akteur im medizinischen Fitnessbereich zu etablieren.
KONTAKT +49 2932 475740 | info@dr-wolff.de | www.dr-wolff.de
Im Auftrag von DEUTSCHLAND TEST und FOCUS MONEY wurden vom unabhängigen Hamburger Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) 65 Millionen Verbraucheraussagen und Kundenurteile zu etwa 14.000 Unternehmen und Marken aus mehr als 200 Branchen ausgewertet. Im Ranking „Deutschlands Beste für EMS-Studios“ ist fitbox Testsieger. Bei der Auswertung der Kundenurteile sichert sich fitbox die volle Punktzahl von 100 in der Branche „EMS-Studios“. Bereits zum fünften Mal in Folge bildet das Fitness-Franchise die Spitze der Auswertungstabelle.
KONTAKT www.fitbox.de
Der Verein für Rehasport und Gesundheitsförderung (VfRG/rsnb) kooperiert mit MÜTZEL Versicherungsmakler AG. Der VfRG will durch die Partnerschaft seine Mitglieder in der Fitness- und Gesundheitsbranche bei der Bewältigung von wachsenden Risiken und regulatorischen Herausforderungen unterstützen. MÜTZEL übernimmt neben der Risikoerkennung und Absicherung auch die Sachadenregulierung und will damit die unternehmerische Stabilität und Sicherheit der Betriebe des VfRG stärken.
KONTAKT +49 208 74090889 info@vfrg.de | www.vfrg.de
Das AIRIS-Team stellte am 21. November die neue HealthGaming-Station AIRIS 2.0 in Herzogenaurach vor. Die AIRIS2.0-Station basiert auf einem HealthGaming-Ansatz, der das Warm-up als integratives Erlebnis konzipiert. AIRIS 2.0 setzt auf spielerische Interaktion, die durch einen gezielten Dopamin-Anreiz die Motivation der Nutzer steigern soll. Im Rahmen des Events referierten Wolf Harwath, Yannik Hoenig, Pascal Siekmann und Tobias Conrad.
KONTAKT +49 1525 9988881 connected@heero-sports.de | shop.airis.fit
Bodystreet beginnt nach einer erfolgreichen Pilotphase die exklusive Zusammenarbeit mit uVida. Die Entscheidung für das Atem-Stoffwechselanalysegerät und der damit verbundenen uVida-App fiel aufgrund der unkomplizierten Integration in die bestehenden Abläufe und der überzeugenden Unterstützung bei der effizienten Kundenbetreuung. Die ersten Bodystreet-Standorte haben uVida bereits erfolgreich eingeführt und weitere folgen zeitnah.
KONTAKT +49 8372 708555 | contact@uvida.de | www.uvida.de
Die Kassel Huskies und die Deutsche Berufsakademie (dba) vertiefen ihre Zusammenarbeit. Bereits in der Vergangenheit gab es gemeinsame Projekte, doch künftig soll die Kooperation noch intensiver werden. Die Zusammenarbeit soll nicht nur werbliche Aktivitäten umfassen, sondern auch die Unterstützung durch das sportwissenschaftliche Know-how der dba – unter anderem in den Bereichen Trainingswissenschaft, Diagnostik und Bewegungscoaching in Baunatal.
KONTAKT +49 5601 5809130 | info@dba-online.de www.dba-online.de
Hansefit wird ab der Saison 2024/25 offizieller Förderer des Handballvereins MT Melsungen in der 1. Bundesliga. Mit dieser Partnerschaft will das Unternehmen nicht nur den lokalen Sport stärken, sondern auch seine Präsenz in Hessen ausbauen. Neben der Förderung der Mannschaft entstehen für Hansefit Werbemöglichkeiten und eine stärkere Verbindung zu einer sportlich aktiven Community.
KONTAKT +49 421 365146100 datenschutz@hansefit.de | www.hansefit.de
Die LifeFit Group ergänzt ihr Netzwerk um weitere 15 Fitnessclubs der Body-Culture-Gruppe. Das Portfolio der Gruppe wächst damit um 30 % auf 165 Standorte und untermauert das Ziel, 250+ Fitnessstudios im Jahr 2028 zu erreichen. Die neu akquirierten Fitnessclubs mit über 30.0000 aktiven Mitgliedern und Standorten in den Regionen Darmstadt, Frankfurt und Umgebung gehören zu den Marken Body Culture, Fitnessfabrik, Amanusa und Intenso. Das Rebranding der Anlagen soll Anfang 2025 beginnen und voraussichtlich im zweiten Quartal abgeschlossen sein. Die bisherigen Eigentümer Mario Görlach und Christian Phillippovitsch scheiden aus.
KONTAKT +49 69 408016000 info@lifefit-group.com | www.lifefit-group.com
Die Fitnesskette Sports Club eröffnet vier neue Fitnessclubs. Am 11. November ging der Sports Club als Meridian-Spa-Nachfolger im Kieler Sophienhof an den Start. Rund 5 Millionen Euro wurden in den Premiumneubau investiert. In der Hamburger Innenstadt wurde Ende Oktober die Fläche des ehemaligen Fitnessstudios „Nordathleten“ gemietet und diese wird nun für einen mittleren sechsstelligen Betrag zu einem Sports Club umgebaut. Die Neueröffnung soll am 2. Januar 2025 erfolgen. Für rund 3 Millionen Euro baute der Sports Club bereits im Sommer ein Studio im Westfield Hamburg-Überseequartier in der HafenCity. Die Eröffnung soll Ende des ersten Quartals 2025 stattfinden. Im schleswig-holsteinischen Lauenburg übernahm der Sports Club, ebenfalls im Oktober, das frühere Gym80.
KONTAKT www.sports-club.de
Die Super Vertical Multi Press ist das Ergebnis der Zusammenarbeit vom achtmaligen Mr. Olympia Ronnie Coleman und Rudi Panatta. Die Besonderheiten sind die geführte, halbkreisförmige Bewegung, wodurch die Gelenke geschont werden und die Muskelaktivierung maximiert wird. Dank eines fortschrittlichen Hebelsystems nimmt der Widerstand allmählich zu. Dadurch werden Gelenke geschützt und eine optimale Muskelkontraktion gefördert. Das Hebelsystem ermöglicht zudem einen sanften Start der Übung.
KONTAKT +39 733611824 | info@panattasport.com www.panattasport.com
Die milon industries GmbH präsentiert ihre neueste Innovation: die milon Intelligenz. Mit der KI-gestützten Trainingsoptimierung kann das Training für die Mitglieder noch zielorientierter gestaltet werden. Das wird durch eine automatisierte dynamische Anpassung des Trainingsgewichts möglich. Je nach individueller Tagesform, Trainingshäufigkeit und weiteren Faktoren passt die milon Intelligenz das Trainingsgewicht dynamisch an – und zwar automatisch. Für Nutzer bedeutet dies, dass das System auf eine Weise auf ihren Fortschritt und ihre körperlichen Bedürfnisse reagiert, die Überlastung vermeidet und das Training stets optimal gestaltet.
KONTAKT +49 8293 965500 | info@milongroup.com | www.milongroup.com
Life Fitness hat die neue Partnerschaft mit Red Bull München bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Kooperation hat Life Fitness den SAP Garden, Heimat des Eishockeyclubs EHC Red Bull München sowie zusätzliche Spielstätte der Basketballer des FC Bayern München ausgestattet.
KONTAKT +49 89 3177510 | vertrieb@lifefitness.com www.lifefitness.com
Johnson Health Tech Retail, Inc., die US-Tochter der Johnson Health Tech, Co., Ltd., hat die Übernahme der Heimfitnessmarken BowFlex und Schwinn Fitness sowie der digitalen Fitnessplattform JRNY bekannt gegeben. Mit diesen strategischen Zukäufen erweitert Johnson Health Tech. sein Portfolio an Fitnessmarken für den Heim- und kommerziellen Bereich – darunter bekannte Namen wie Matrix, Horizon und Vision.
KONTAKT +49 2234 9997100 | info@johnsonfitness.eu www.johnsonhealthtech.com
airtango Instore TV hat die Position des Head of Marketing seit dem 1. November an Dan Samek vergeben. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Fitnessbranche und seiner Expertise in Marketing, Promotion und Verkauf soll Dan Samek an der Weiterentwicklung von airtango mitwirken. Mit seiner internationalen Erfahrung in den USA und Europa bringt er frische Perspektiven und neue Konzepte in das Marketing von airtango. In seiner neuen Position bei airtango wird er die Marken- und Produktkommunikation von airtango verantworten.
KONTAKT +49 7954 4759899 | info@airtango.com www.airtango.com
Onlinemarketing, insbesondere über Social Media, bleibt einer der entscheidenden Wege zur Mitgliedergewinnung bei Fitness- und Gesundheitsstudios. Doch viele Studios nutzen nicht das volle Potenzial.
Heutzutage reicht Onlinemarketing allein nicht mehr aus: Die Qualität der Leads lässt oft zu wünschen übrig und die Umwandlung in Mitglieder ist häufig zeitaufwendig und ressourcenintensiv.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem perfekt abgestimmten digitalen Marketingprozess. Dieser geht weit über klassische Onlinekampagnen hinaus. Wichtig ist, dass alle Leads – sei es von der Webseite, einer Marketingkampagne oder einer Printanzeige – strukturiert erfasst und effizient bearbeitet werden.
Tools geschickt nutzen Unsere Lösung? Das MemberBoost System und die automatisierte Kommunikation per WhatsApp, unterstützt durch künstliche Intelligenz (KI). Unsere KI übernimmt die Vorqualifizierung und Terminbuchung der Interessenten –schnell, zuverlässig und automatisiert. So werden aus potenziellen Kunden schnell echte Mitglieder.
Außerdem sorgt unser innovatives Empfehlungsmarketing via WhatsApp dafür, dass zufriedene Mitglieder Freunde und Bekannte empfehlen, um so aus einem Mitglied gleich mehrere zu machen, ohne dass ein Trainer nach Empfehlungen fragen muss. Mit einem reibungslosen Onboarding-Prozess erleichtern Sie neuen Mitgliedern den Einstieg in Ihr Studio und informieren sie über die wichtigsten Club-Highlights.
Digitalisierung arbeiten lassen
Dank unseres Follow-up-Tools verlieren Sie keine Leads aus den Augen und mit der Altkundenreaktivierung holen Sie ehemalige Mitglieder wieder zurück.
Das sind nur wenige Beispiele, wie wir digitale Prozesse einsetzen. Lassen Sie die Digitalisierung für sich arbeiten – nahtlos und effizient.
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Kontakt
MemberBoost Consulting GmbH
Hauptstraße 74
42349 Wuppertal
Tel. +49 202 49653088
E-Mail: kontakt@memberboost.de
Web: www.memberboost.de
Das Happy Fit Premium, das im März eröffnete, ist bereits das zweite Studio in Konstanz und die mittlerweile fünfte Anlage, die Manuela und Janez Berg betreiben. Die neue Anlage setzt konzeptionell in Sachen Ausstattung, aber vor allem mit ihrem Design Maßstäbe.
Als ich vor dem neuen Happy Fit stehe, das sich in einem neuen, modernen, exklusiven Gebäude, umgeben vom Hampton by Hilton Hotel, B&B-Hotel und Hotel The Niu Flower, befindet, werfe ich einen neugierigen Blick durch die große Fensterfront. Was ich auf die Schnelle erkennen kann, macht Lust auf mehr. Dass der erste Eindruck sprichwörtlich zählt, wird dabei einmal mehr bestätigt.
10 Trainingszonen in anspruchsvollem Design Angekommen im Studio, nehme ich in der Lounge im Eingangsbereich Platz. Von meinem schwarzen Sessel aus schaue ich mich um. Die offene Bauweise ermöglicht es, dass ich schnell einen Großteil der Trainingsfläche über-
blicken kann. Was sofort auffällt, ist, dass die Farben Schwarz und Gold sowie der helle Holzboden perfekt miteinander harmonieren und einen Großteil der Trainingsfläche bestimmen. Die zahlreichen stylischen Lampen setzen die einzelnen Bereiche gekonnt in Szene. Das moderne Mobiliar, wie z. B. die schwarzen Sessel und kleinen, goldenen Tische in der Lounge, die Blumendekors an den Wänden und Decken runden das Gesamtdesign perfekt ab.
Unser Studiorundgang führt von der Lounge aus vorbei an der Theke, die der zentrale Anlaufpunkt für alle Mitglieder im Happy Fit Premium ist. Dabei passieren wir auch die bunte, zähnefletschende Godzilla-Statue, die
Das Happy Fit Premium ist 2.500 m2 groß und wurde im März eröffnet
als Hingucker im direkten Umfeld der Theke und Lounge „Angst und Schrecken“ verbreitet. Während der Besichtigung erklärt Janez Berg, dass das Studio in zehn Trainingszonen gegliedert ist. Neben dem komplett mit Technogym-Geräten ausgestatteten Cardiobereich gibt es eine Functional Area, einen Plate-LoadedBereich, klassische Kraftgeräte, die rund um den milon-Zirkel platziert sind, und eine Seilzugstraße. Beim
Design ist es gelungen, die verschiedenen Trainingsbereiche individuell zu gestalten und dennoch ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen. Beim five-Raum wurde z. B. durch die passende Tapete im Naturlook und Holz das Thema Schwarzwald aufgegriffen. Im Plate-Loaded- und Freihantelbereich wurde an den Wänden mit glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gearbeitet, das maßgeblich zum einzigartigen Design und Ambiente beiträgt.
Der Bereich mit den roten HOISTKraftgeräten dagegen hat eher Lifestylecharakter. An den Wänden sind Schriftzüge in hell beleuchteten Lettern angebracht. Das davor angebrachte Gitter verleiht dem Ganzen das gewisse Etwas. Ein optisches Highlight auf der Trainingsfläche sind mit Sicherheit die goldenen Kraftgeräte von gym80, die mit einem neuen, hochwertigen Straußenleder gepolstert sind.
Die Farben Schwarz und Gold dominieren einen Großteil der Trainingsfläche und harmonieren perfekt mit dem hellen Holzboden
Von der Lounge aus kann man große Teile der offenen Trainingsfläche überblicken
Der five-Bereich ist im Schwarzwald-Look gestaltet
„Bei der Gestaltung habe ich Reinhold Stärk freie Hand gelassen. Ich arbeite schon so lange mit ihm und FAMOSO zusammen, dass ich ihm voll vertraue. Und wie man sieht, hat sich das einmal mehr ausgezahlt. Zudem kann ich mich zu 100 % auf unseren Studioleiter Daniele Paar verlassen, der einen ausgezeichneten Job macht“, schwärmt Janez Berg. Dabei stand die ohnehin, mit nur vier Monaten, äußerst knapp
bemessene Bauphase zunächst unter keinem guten Stern. Durch zahlreiche Wasserschäden wurden Reinhold Stärk und sein Mitarbeiterteam immer wieder ausgebremst.
Wellnessoase im asiatischen Stil Der zweite Teil der Studiotour führt über eine stilvolle, schwarz-goldene Treppe in die untere Etage. Unten angekommen fallen sofort die großen
hellen, neonfarbenen Pfeile an der Wand auf. Im hinteren Teil befindet sich der große Kursraum, in dem, wie bereits auf der Trainingsfläche, die Farbe Schwarz dominiert. Bei der Planung und Gestaltung des Raums wurden einige kleine, aber feine Details beachtet. So wurde an ausreichend Stauraum für das Equipment wie Steps, Hanteln und Kettlebells gedacht, die Indoor Cycling Bikes sind in einem
Zum vielseitigen Trainingsangebot zählt auch eine Serie medizinisch zertifizierter Kraftgeräte
milon Q – jetzt mit mittig platzierten 15,6“ Screens für eine ergonomische Trainingsposition und neuer Benutzeroberfläche.
Ohne Anmeldung direkt ins milon Training – ein Gamechanger für jeden Studioprozess
Armband ran und los geht’s –auch ohne Trainer das milon Training selbst konfigurieren
Smarte Softwareupdates und neue Visualisierungen machen das Training noch einfacher
extra angrenzenden Raum untergebracht, sodass der Kursraum stets aufgeräumt ist. Die aufwendig installierte Lichtstraße an der Decke ist auf die jeweilige Kursmusik abgestimmt.
Im Untergeschoss befinden sich zudem die Umkleiden. Anders als im Rest des Studios wurden hier, nicht minder stilvoll, ganz bewusst vor allem helle Farbtöne verwendet. Über die Umkleiden gelangen die Mitglieder des Happy Fit Premium in den Wellnessbereich, der eher einer exklusiven asiatischen Wellnessoase gleicht. Beim Betreten des Entspannungsbereichs steuert man direkt auf eine BuddhaStatue zu. Diese wird stilistisch von
einer halbrunden Sitzbank, zahlreichen Holzstäben sowie der großen runden Lampe inklusive Blumendekor beeindruckend in den Mittelpunkt gestellt. Zahlreiche Liegen, zwei Hängesessel, viel Grün an den Wänden erzeugen eine ganz spezielle, angenehme Atmosphäre. Neben einer großen und kleinen finnischen Sauna können die Mitglieder in einer Biosauna schwitzen. Für die nötige Erfrischung sorgt die Getränkeanlage. Die direkt angrenzende Terrasse ist ebenfalls mit einigen BuddhaStatuen dekoriert und bietet die Möglichkeit, zu relaxen. „Es war nie vorgesehen, dass in dieses Gebäude ein Fitnessstudio integriert wird. Die Raumhöhe in den Umkleiden und im Well-
nessbereich ist deshalb so gering, da das hier ursprünglich die Tiefgarage werden sollte“, erklärt Reinhold Stärk.
All inclusive, verschiedene Tarifmodelle
Im Happy Fit Premium in Konstanz sind alle Leistungen all inclusive. Bei den Tarifmodellen variiert der Preis je nach Vertragslaufzeit. Die Laufzeiten reichen von einem Monat über ein Jahr bis hin zu 2-Jahres-Mitgliedschaften. Zudem sind Tages-, 10-er- und Wochenkarten erhältlich. Für Pensionierte, Schüler, Auzubildende und Studenten gibt es weitere, vergünstigte Vertragsmodelle. Eine Besonderheit ist, dass per Vorauszahlung eine Premium-Mitgliedschaft über die
Auf der unteren Etage befinden sich u. a. die Umkleiden. Die großen, neonfarbenen Pfeile dienen als Wegweiser
Laufzeit von sechs Jahren zum Preis von 4.500 Euro (62,50 Euro pro Monat) abgeschlossen werden kann.
Fazit
Das Happy Fit Premium ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein hochmodernes Premiumstudio konzipiert werden und
aussehen sollte: offene Bauweise, anspruchsvolles Design, moderne Ausstattung und ein vielfältiges Trainingsund Wellnessangebot. 145 abgeschlossene neue Mitgliedschaften am Tag der offenen Tür im Oktober sind Beleg dafür, dass das neue Studio in der Stadt am Bodensee sehr gut an-
Der Wellnessbereich im asiatischen Stil ist eines der Highlights des Studios
kommt. Auf der Website des Happy Fit Premium ist unter dem Menüpunkt Philosophie Folgendes zu lesen: „Wir bieten Premium Fitness & Wellness vom Feinsten.“ Eine Aussage und gleichzeitig ein Versprechen, das, davon konnte ich mich überzeugen, zu 100 % zutrifft.
Name: Happy Fit Premium
Eröffnung: März 2024
Lage: Das Studio befindet sich in der Line-Eid-Straße 6 in Konstanz in einem neuen exklusiven Gebäudekomplex, umgeben von Hotels.
Größe: 2.500 m2
Inhaber: Betreiber des Happy Fit Premium sind Manuela und Janez Berg. Das Ehepaar betreibt mittlerweile fünf Anlagen in der Region, zwei davon in Konstanz. Das erste Studio, damals noch als Discounter, eröffnete Janez Berg vor 18 Jahren in Singen.
Besonderheiten: Das smarte, durchdachte Konzept spiegelt sich auf der Fläche in zehn Trainingszonen wider. Alle Bereiche können je nach Zielgruppe, Trainingsziel und Vorlieben für ein Ganzkörpertraining genutzt werden. Auf der unteren Etage befindet sich der große, hochmoderne Kursraum, der jede Menge Stauraum für das Equipment bietet. An den Kursraum grenzen die stilvollen Umkleiden an, über die man Zugang zum Wellnessbereich hat. Die drei Saunen, die zahlreichen Entspannungsmöglichkeiten, der angrenzende Outdoorbereich und die Gestaltung auf 5-Sterne-Niveau sorgen für ein unvergessliches Wellnesserlebnis und machen den Wellnessbereich zu einem echten Highlight. Ausstattung: Im Cardiobereich können die Mitglieder an Geräten von Technogym (u. a. komplette Skill Line) trainieren. Im Kraftbereich zählen Geräte von gym80 (u. a. eine MEDSerie), Life Fitness, Hammer Strength und HOIST zur Ausstattung. Abgerundet wird das Geräteangebot von einem milon- und five-Zirkel. In Sachen Körperanalyse kommen außerdem milon YOU und eine InBody-Waage zum Einsatz. Die Mineralgetränke, die inklusive sind, können per Chip an der JETMIX-Schankanlage ausgewählt werden, ebenso wie Kaffeespezialitäten. Im Wellnessbereich sorgt eine Schankanlage von Trugge dafür, dass es den Mitgliedern an nichts fehlt.
Design: Markenzeichen des Studios ist das Design. Für die Planung und Umsetzung bis ins letzte Detail zeichnet die Firma FAMOSO verantwortlich. Die Farben Schwarz und Gold sowie der helle Holzboden harmonieren perfekt miteinander und bestimmen einen Großteil der offenen Trainingsfläche. Blickfang ist die bunte Godzilla-Statue, die im Eingangsbereich steht. Die verschiedenen Trainingszonen sind unterschiedlich gestaltet und tragen dennoch zum stimmigen Gesamtbild bei. Durch die zahlreichen stylischen Lampen werden die einzelnen Bereiche gekonnt in Szene gesetzt. Weitere Design-Highlights befinden sich auf der unteren Etage. Im hochmodernen Kursraum wurde das Licht auf die Musikanlage abgestimmt. Über die edlen Umkleiden haben die Mitglieder Zugang zum Wellnessbereich, der ein echter Eyecatcher ist. Kaum vorstellbar, dass Reinhold Stärk, Geschäftsführer von FAMOSO, das alles mit seinem Team in nur vier Monaten Bauphase realisiert hat. Kontakt: www.happyfitpremium.de
Studiobetreiber Janez Berg, Conny Wilser von der BODYMEDIA, Reinhold Stärk von FAMOSO (hinten v. l.) Betreiberin Manuela Berg und Carmen Stärk (vorne v. l.) mit dem Studiomaskottchen der Godzilla-Statue
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Text Constantin Wilser
Das neue Jahr beginnt mit einem großen Jubiläum. 2025 feiert die BODYMEDIA 20. Geburtstag. Wir möchten diesen feierlichen Anlass nutzen, um auf einige bedeutende Meilensteine unserer Firmenhistorie einzugehen.
Die BODYMEDIA wurde, so viel vorweg, von einem der großen Macher und Visionäre der deutschen Fitnessbranche gegründet – Hubert Horn. Doch beginnen wir am Anfang. Zunächst setzte Hubert Horn als Betreiber des Sportstudios Horn, das 1975 gegründet wurde, neue Maßstäbe in der damals noch sehr jungen Fitnesslandschaft. 1986 gründete der Unternehmer den Horn Verlag, der mit seinen vielfältigen Druckangeboten schon damals Studiobetreiber bei ihrem Marketing erfolgreich unterstützte. 1988 startete er zudem seine Karriere als Verleger und gründete das body LIFE Magazin. Neben seiner Aufgabe als Herausgeber des ersten Fitnessfachmagazins kam schon bald ein weiteres Aufgabenfeld hinzu. Der erste body LIFE Fachkongress 1989 in Karlsruhe war der erfolgreiche Startschuss als Eventveranstalter. 2002 folgte mit der ersten MEET THE TOP in Baden-Baden ein weiteres Veranstaltungsformat. 2003 verkaufte
Hubert Horn das Fachmagazin body LIFE an den Health & Beauty Verlag, die Marke body LIFE Kongress dagegen blieb in seinem Besitz (das BODYMEDIAJubiläums-Interview mit Hubert Horn können Sie ab Seite 30 lesen).
2005: Die Geburtsstunde der BODYMEDIA
Hubert Horn hatte an dem Job als Herausgeber Gefallen gefunden, sodass er schon bald ein neues, großes Projekt ins Leben rief. 2005 brachte der Horn Verlag die erste BODYMEDIAAusgabe auf den Markt. Im selben Jahr fand zudem erstmals die MEET THE TOP auf Mallorca statt. Zum damaligen Zeitpunkt wurde das Event noch von body LIFE Congress & Concept veranstaltet. Neben dem Gründungsjahr war das Jahr 2014 das ereignisreichste Jahr in der Firmenhistorie. Zum einen erfolgte der Umzug der BODYMEDIA von Bruchsal in das 11 Kilometer entfernte Bad Schönborn, dem heutigen
140
PRINT-AUSGABEN
BODYMEDIA Fitness und BODYMEDIA Physio sind bis dato erschienen
600.000
SEITENAUFRUFE pro Jahr auf www.bodymedia.de
57
B2B-EVENTS mit mehr als 1.300 Event-Teilnehmern pro Jahr veranstaltet
1. BODYMEDIA Fachmagazin
ca.17.000
PRODUZIERTE SEITEN
BODYMEDIA Fitness und BODYMEDIA Physio in 20 Jahren
14.100
FOLLOWER & ABOS auf sozialen Netzwerken
24
MITARBEITER Firmensitz in Bad Schönborn
Umzug
BODYMEDIA von Bruchsal nach Bad Schönborn
Die BODYMEDIA Innovation Days feiern Premiere
Firmensitz. Zum anderen wurde die BODYMEDIA zu BODYMEDIA GmbH & Co. KG umfirmiert. Darüber hinaus trat Nicolas Hessel im Dezember 2014, neben Hubert Horn, den Posten als Geschäftsführer an.
Während die BODYMEDIA sich bis dato längst als Fachmagazin etabliert hatte, wurde auch der Eventbereich stetig weiterentwickelt. Das von Nicolas Hessel entwickelte Event BODYMEDIA Innovation Days feierte 2015 seine Premiere. Merkmal der neuen innovativen Veranstaltungsreihe waren die sogenannten Smallgroup-Pitches und SpeedVorträge in exklusiven Locations. Die ersten Veranstaltungen fanden in Stuttgart und Hamburg statt.
Erfolgreicher Einstieg in den Physiomarkt Ein weiterer Meilenstein konnte 2017 mit der ersten Ausgabe der BODYMEDIA Physio und dem damit verbundenen Einstieg in den Physiomarkt gefeiert werden. Parallel zum Printmagazin fand 2017 zudem erstmals die MEET THE TOP Physio im Robinson Club auf Mallorca statt. Seit 2017 ist sowohl das Printmagazin als auch die MEET THE TOP,
1. MEET THE TOP Physio Launch der neuen BODYMEDIAWebsite
1. Folge des BODYMEDIA News Corner 2005 2014 2015 2017 2019
1. MEET THE TOP auf Mallorca
Umfirmierung in BODYMEDIA GmbH & Co. KG
1. BODYMEDIA Physio Ausgabe
sehr zur Freude der Verantwortlichen, kontinuierlich gewachsen.
BODYMEDIA – weit mehr als nur Print
Das Jahr 2022 ist gekennzeichnet durch einen großen Entwicklungsschritt der BODYMEDIA-Printausgaben. Nach einem großen, aufwendigen Relaunch erschienen die Magazine erstmals im neuen, modernen und weitaus übersichtlicheren Design. So wurde z. B. ein neues Titelseitenkonzept ins Leben gerufen, neue Rubriken wurden eingeführt und der Bildanteil wurde wesentlich erhöht.
Doch BODYMEDIA ist weit mehr als „nur“ Print! Auch digital hat sich die BODYMEDIA im Laufe der Jahre rasant weiterentwickelt und stellt immer wieder neue Innovationen vor. Am 10. November 2017 zum Beispiel moderierte der damalige Chefredakteur Jonathan Schneidemesser die erste Folge des BODYMEDIA News Corner. Seitdem dient das Format als wichtiges Newsformat für die Fitness- und Gesundheitsbranche und ist aus Social Media nicht mehr wegzudenken. Eine weitere wichtige Informationsquelle für Studio- und Physiobetreiber ist zudem
die BODYMEDIA-Website. Hier kann man spannende Artikel lesen, VideoInterviews mit wichtigen Marktteilnehmern sehen und sich vor allem einen Überblick über die neuesten Meldungen aus der Branche verschaffen. Nachdem die Website 2019 neu aufgesetzt wurde, konnte die Sichtbarkeit bis Ende
2005 die erste
BODYMEDIA-Ausgabe auf den Markt
2023 um sage und schreibe 1.317 % gesteigert werden. 2023 wurde auf der Website zudem das Branchenbuch 2.0 aufgesetzt. Es bietet durch Querverlinkungen eine noch tiefere Vernetzung zwischen Redaktion und Branchenbuch. Zudem feierte, pünktlich zur FIBO 2024, die neue BODYMEDIAApp Premiere. Diese bietet zahlreiche Vorteile. User können auf alle Ausgaben zugreifen, sich dank der Vorlesefunktion Artikel vorlesen lassen
BODYMEDIAAusgaben im neuen Layout
und sich täglich über die brandneuen Branchennews informieren. Das neueste digitale Highlight ist der neue Podcast namens BODYMEDIA Wohnzimmer. Die erste Folge mit Martin Seibold, dem CEO der LifeFit Group, erschien am 7. August. Seitdem begrüßt Nicolas Hessel in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre regelmäßig spannende Gäste aus der Fitness- und Physiobranche.
Fazit und Ausblick
20 ereignisreiche Jahre BODYMEDIA liegen hinter uns. 20 Jahre verbunden mit harter Arbeit, Kreativität, jeder Menge schöner Momente, Erinnerungen und innovativer Weiterentwicklung. Wir blicken nicht ganz ohne Stolz auf unsere Firmenhistorie und das Erreichte zurück. Wichtige Meilensteine liegen hinter uns, zugleich freut sich das gesamte BODYMEDIA-Team, zu dem mittlerweile 24 Mitarbeiter zählen, auf alles, was kommt, und viele weitere Meilensteine. Ein weiterer, neuer Höhepunkt erwartet Sie bereits im kommenden Jahr mit dem neuen Business-Kongress für Fitness und Therapie namens fithera (www.fithera.de). Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie in dieser Ausgabe ab Seite 34.
BODYMEDIA App erhältlich
Premiere des BusinessKongresses fithera
2025 2021 2022 2023 2024
20 Jahre MEET THE TOP
Neues BODYMEDIA Branchenbuch
1. Podcast-Folge BODYMEDIA Wohnzimmer
GYMPOD ist ein neues, innovatives SMART-Studiokonzept, entwickelt von den TRINITYGründern Aleks Ostojic und Tim Horst. Bekannt durch ihre bahnbrechenden Ideen bei TRINITY, haben sie das Neukundengeschäft in der Fitnessbranche mehrfach revolutioniert.
Ihre Pionierarbeit umfasste die Etablierung von Onlinemitgliedschaften und die Einführung der künstlichen Intelligenz MILO+, mit der sie sechsfacher Award-Sieger bei den BODYMEDIA Innovation Days wurden.
Mit GYMPOD bringen sie nun eine Fitnessstudiomarke auf den Markt, die sich auf personallose oder personalarme Studios konzentriert. Diese Studios bieten dank einer klar strukturierten Customer Journey ein nahtloses und angenehmes Fitnesserlebnis. Besonders bemerkenswert ist die Integration künstlicher Intelligenz, die über 80 % der Anfragen automatisiert beantwortet und eine 24-Stunden-Kundenbetreuung ermöglicht. Dadurch wird ein reibungsloses und effizientes Trainingserlebnis gewährleistet. GYMPOD überzeugt zudem mit modernem Design und einem hervor-
ragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, das die Mitglieder anspricht.
Marketing-Know-how
Ein weiterer entscheidender Vorteil von GYMPOD ist das umfassende MarketingKnow-how von TRINITY. Durch gezielte Marketingstrategien werden die Sichtbarkeit und Attraktivität der Marke gesteigert, was den Aufbau einer loyalen Mitgliedschaft fördert. Franchisepartner profitieren von laufender Unterstützung, Schulungen und einem großen Netzwerk, das Aleks und Tim über die Jahre aufgebaut haben. Zudem steht den Partnern die gesamte Produktpalette zur Verfügung, die TRINITY erfolgreich in führenden Fitnessmarken implementiert hat.
Die Vision von GYMPOD ist es, die Fitnessbranche nachhaltig zu verändern und allen Mitgliedern ein außergewöhnliches Trainingserlebnis zu er-
möglichen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, ein perfektes Fitnesserlebnis erleben zu dürfen. GYMPOD bietet die einzigartige Kombination aus innovativer Technologie, erstklassigem Design und herausragendem Marketing.
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Kontakt
TRINITY Digital GmbH Starkenburgring 12 63069 Offenbach am Main
E-Mail: info@trinity-digital.de Web: www.trinity-digital.de
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Im Interview gibt Hubert Horn interessante Einblicke, wie es damals zur Gründung der B ODYMEDIA kam. Außerdem spricht er über die Anfangszeit, die wichtigsten Meilensteine, die DNA des Unternehmens und welche Ausgaben ihm besonders in Erinnerung geblieben sind.
BODYMEDIA: Wie kam es damals zur Gründung der BODYMEDIA? Welche Idee und Vision hattest du mit der BODYMEDIA?
Hubert Horn: Da muss ich ein wenig weiter ausholen und zurückgehen. Ich hatte damals ein großes Studio in Bruchsal und darüber hinaus auch noch eine größere Druckerei. Das war und ist bis heute in der Fitnessbranche eine ziemlich einmalige und einzigartige Kombination. Aus dieser Kon -
stellation entstand dann der Wunsch, eine Fachzeitschrift zu machen. Ich war seinerzeit dann auch des Öfteren in Amerika und England und habe mir die dortigen Märkte angeschaut, habe die IHRSA-Conventions besucht, die seinerzeit weltweit die größten und bis heute die wichtigsten Veranstaltungen dieser Art waren. Dort habe ich mich inspirieren lassen und habe auch gesehen, was es an Zeitschriften gibt. Dann kam eine englische Verlags -
gruppe auf mich zu, die ein Magazin namens Body Talk publizierte, und die Verantwortlichen fragten mich, ob ich so ein Format nicht auch in Deutschland machen möchte. Das war dann das erste Mal, dass ich mich damit auseinandergesetzt hatte, ein Fitnessfachmagazin für die Fitnessbranche zu machen. Da die Forderungen meiner potenziellen englischen Geschäftspartner plötzlich so groß waren, scheiterte der Deal und ich dachte mir, ich mache das lieber alleine. Ich habe mir etwas Eigenes überlegt und es kam zur Gründung des Magazins namens body LIFE.
Dann habe ich 15 Jahre die body LIFE herausgebracht, zum Teil auch viel selbst geschrieben, viel fotografiert, gedruckt, den Versand und alles Weitere, was mit so einer Zeitschrift zusammenhängt, übernommen. Die Zeitschrift habe ich dann Ende 1999 zu einem guten Preis an eine Karlsruher Verlagsgruppe namens Health & Beauty verkauft. Zunächst waren wir wechselseitig beteiligt, die Wechselbeteiligung haben wir dann 2002 aufgelöst. Damit einher ging natürlich auch ein Wettbewerbsverbot, sodass ich zwei Jahre kein Konkurrenzprodukt machen durfte. Daran habe ich mich gehalten, aber schon währenddessen überlegt, was ich danach machen kann. Irgendwie habe ich mich ohne Zeitschrift einsam gefühlt – das war
kein Leben für mich. Zudem war die Zeitschrift ziemlich praktisch, weil ich meine anderen Unternehmen, wie den Horn Verlag und die SAFS & BETA, relativ kostengünstig bewerben konnte. In einem kleinen Team haben wir dann in den zwei Jahren alles vorbereitet und so ist dann die BODYMEDIA ent-
Das Jahr 2014 war ganz entscheidend für die Entwicklung der BODYMEDIA
standen. Die Idee war schon damals, für den Unternehmer eine Zeitschrift auf den Markt zu bringen, die einen hohen Lesernutzen hat.
BODYMEDIA: Wie können wir uns die Anfangszeit der BODYMEDIA vorstellen? Wie wurde gearbeitet, wie groß war das Team? Kannst du uns hier einige Einblicke geben?
Hubert Horn: Die ersten Mitarbeiter waren Torsten Rau, der dann auch Chefredakteur bei der BODYMEDIA wurde. Er war zuvor auch schon bei der body LIFE tätig und war mit allem bestens vertraut. Manuel Fröhlich, der auch heute noch mit dabei ist, zählte
Die beiden Lieblings-Cover von Hubert Horn in 20 Jahren BODYMEDIA: Das schlichte schwarze Cover der Ausgabe 2-2015 anlässlich des zehnjährigen Jubiläums und die Titelseite mit den Regenschirmen mit dem Themenschwerpunkt „Abgrenzung vom Wettbewerb“ (Ausgabe 5-2016)
ebenfalls zu den Mitarbeitern. Das Team bestand aus einer Handvoll Leute. Wir haben uns dann natürlich Autoren und Redakteure von außerhalb eingekauft, die für uns geschrieben und uns redaktionell unterstützt haben. Die Produktion erfolgte vollständig im Horn Verlag, von der Redaktion über die Grafik und den Druck bis zur Auslieferung. Was uns schon damals sehr geholfen hat, war die Verknüpfung mit der anderen Firma, die ich hatte, der MEET THE TOP, die drei Jahre zuvor gegründet worden war. Die hat damals schon an Fahrt aufgenommen und hier hatte man immer sehr engen Kontakt zur Industrie. So konnte man schon damals immer sehr gute Kommunikationspakete schnüren. Das hat der BODYMEDIA sehr geholfen.
BODYMEDIA: Siehst du deine ursprüngliche Idee und die Werte von damals noch heute in der BODYMEDIA?
Hubert Horn: Auf jeden Fall. Die Werte spiegeln sich auch heute noch wider. Das Magazin steht sehr gut da, sowohl optisch als auch inhaltlich. Es hat sich verbessert, worüber ich mich sehr freue. Da muss ich dem jetzigen Team wirklich ein großes Kompliment aussprechen.
BODYMEDIA: Was waren für dich die wichtigsten Meilensteine in der BODYMEDIA-Geschichte?
Hubert Horn: Das war zweifellos die Entscheidung, dass wir 2014 die BODYMEDIA und auch die MEET THE TOP, die damals alle in den Horn Verlag integriert waren, ausgegründet und eigene Unternehmen daraus gemacht haben. Das war die Initialzündung. Denn dann waren Nico Hessel und auch Nikolai Tauscher von der igroup sowie Nadine Weiland von SAFS & BETA geschäftsführend für die Firmen verantwortlich. Das hat einen richtigen Boom ausgelöst. Das war mit Sicherheit die beste Entscheidung. Die genannten haben ja alle bei mir im Horn Verlag gelernt. Auch ein Jonathan Schneidemesser ist an dieser Stelle zu nennen, der sein Studium bei uns abgeschlossen hat. Das waren und sind gute Leute. Ich bin sehr dankbar, dass sie das Heft übernommen haben und die jeweiligen Unternehmen so gut
vorangebracht haben. Das Jahr 2014 war also ganz entscheidend für die Entwicklung.
BODYMEDIA: In 20 Jahren wurden jede Menge BODYMEDIA-Ausgaben produziert. Gibt es eine Art Lieblingsausgabe oder ein Lieblingscover, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Und: Gab es vielleicht auch eine Ausgabe, die dir nicht allzu gut in Erinnerung geblieben ist?
Hubert Horn: Es gab mal ein Cover, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums, das war komplett schwarz. Damals hatten wir noch das schöne Silber beim Schriftzug. In der Mitte stand 10 Jahre und unten rechts stand „Vielen Dank“. Ansonsten nichts. Das war eine fantastische Ausgabe. Die hat mir sehr gut gefallen. Bei einer anderen Ausgabe ging es um Einzigartigkeit.
Der Titel war ebenfalls ganz schwarz und es waren einige schwarze Regenschirme abgebildet, bis auf einen einzigen, der gelb war. Das sah super aus. Was nicht schön, aber sehr würdevoll war, war die Ausgabe, auf der Rainer Schaller anlässlich des tragischen Unfalls abgebildet wurde. Das hat mich sehr beeindruckt. Zudem erinnere ich mich an ein Interview mit Werner Kieser in Zürich, der inzwischen leider auch verstorben ist. Das Interview habe ich damals selbst geführt.
BODYMEDIA: 20 Jahre BODYMEDIA – welche Gedanken und Gefühle löst das bei dir aus? Hättest du damals gedacht, dass die BODYMEDIA mal ihr 20-jähriges Jubiläum feiert?
Hubert Horn: Das Schöne ist, die Unternehmen, die ich gegründet habe, sind inzwischen, 20, 30 Jahre alt, der Horn Verlag sogar noch älter. Das freut mich natürlich und erfüllt mich auch mit einem gewissen Stolz und einer tiefen Dankbarkeit all den Mitarbeitern gegenüber. Letztlich ist ein Unternehmen nur so stark wie die Mitarbeiter. Und ich glaube, ich habe einige Male ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Mitarbeiter gehabt und die wiederum haben auch glückliche Händchen bewiesen. Ich bin davon überzeugt, dass die DNA der Firma dadurch gekennzeichnet ist, dass es Menschen gibt, die für das Produkt Fitness brennen. Dankbar bin ich natürlich auch den Lesern, dass sie uns die Treue gehalten haben, und auch, dass die Industrie so mitgezogen hat.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Video-Interview mit Hubert Horn
Das vollständige Interview mit Hubert Horn können Sie auf www.bodymedia.de/interviews sehen.
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Interview Constantin Wilser
Anlässlich des 20-jährigen BODYMEDIA-Jubiläums blickt BODYMEDIA-Geschäftsführer Nico Hessel im Interview auf die Geschichte und seinen ganz persönlichen Werdegang im Unternehmen zurück. Zudem stellt er mit der fithera eine neue Veranstaltung vor, die 2025 Premiere feiert.
BODYMEDIA: Nico, die BODYMEDIA feiert 2025 20-jähriges Jubiläum. Seit wann bist du Teil der Firmenhistorie und wie bist du zur BODYMEDIA gekommen?
Nico Hessel: Ich war noch nicht ganz von Beginn an dabei, aber ich habe nachgerechnet, ich bin seit 18 Jahren im Unternehmen und seit 2006 Teil der Branche. Vor 2006 habe ich noch mein Sportabitur absolviert, habe dann in der Eventbranche gestartet und dort verschiedene Sachen gemacht. Neben Events bin ich als DJ unterwegs gewesen, habe Nachtclubs organisiert und war als Hochzeits-DJ aktiv. Zudem habe ich viele große Veranstal-
tungen mit betreut, z. B. für den DFB und durfte u. a. auch beim Finale der Champions League mitarbeiten.
2006 kam dann die Idee auf, dass ich langsam, aber sicher etwas Vernünftiges wie eine Ausbildung oder ein Studium machen sollte. Da hat es mich dann nach Bruchsal ins Fitnesscenter Horn zu Hubert Horn verschlagen. Dort habe ich ein Fernstudium und diverse Trainerausbildungen absolviert und in alle Bereiche im Studio mal hineingeschnuppert. Viel mehr als das Trainerdasein hat es mich gereizt, Partys und Events im Studio zu organisieren. Das hat dann auch irgendwann
Hubert Horn bemerkt. Er hatte ja damals, wie auch heute noch, verschiedene Firmen. Im Eventbereich, bei der MEET THE TOP, wurde gerade eine Stelle frei, die ich dann übernommen habe. Ich habe die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann absolviert und 2007 bzw. 2008 war ich dann das erste Mal bei der MEET THE TOP dabei. Das war mein Einstieg.
BODYMEDIA: Wann war dir das erste Mal bewusst, dass du in dem Unternehmen langfristig bleiben und Karriere machen möchtest? Was macht für dich den Reiz bzw. die Faszination BODYMEDIA bzw. MEET THE TOP aus?
Nico Hessel: Es war schon so, dass MEET THE TOP für mich spannend war, weil es ein Event war, bei dem ich mich austoben konnte, und die Dinge, die ich im Eventbereich gesehen habe und erleben durfte, umsetzen konnte. Ich konnte mich gut und viel einbringen und das hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe von Jahr zu Jahr gesehen, dass da eine Weiterentwicklung stattfindet. Dann wurde damals auch noch eine Stelle im Anzeigenvertrieb bei der BODYMEDIA frei und Hubert Horn meinte, dass ich neben dem Verkauf von MEET THE TOP-Teilnahmen an die Industrie den Part auch mitübernehmen
könnte. Wenige Tage später war ich verantwortlich für die BODYMEDIA. Es ging dann alles relativ schnell. Aber ich war auch immer motiviert, alles weiterzuentwickeln. Ich habe dann immer mehr die Verbindungen erkannt, beispielsweise dass ein Fachmagazin sehr praktisch ist, um über Veranstaltungen zu berichten und diese zu bewerben. Dadurch, dass alles von Jahr zu Jahr größer wurde und mir auch immer mehr Verantwortung übertragen wurde, kam bei mir nie der Gedanke auf, etwas anderes zu machen. Zudem konnte ich meine Event-Leidenschaft komplett ausleben, was mir großen Spaß gemacht und mich enorm motiviert hat.
Infos zum BusinessKongress fithera Informationen zum Programm, Speakern und teilnehmenden Industrieunternehmen sowie Tickets für die fithera erhalten Sie unter: www.fithera.de
sal nach Bad Schönborn in eigene Büroräumlichkeiten gezogen und ich glaube, das war schon ein wichtiger Schritt, um zeigen zu können, dass wir nicht aufgrund der gesamten Gruppe existieren, sondern auch eigenständig funktionieren können.
Der nächste wichtige Punkt war 2015, als die BODYMEDIA Innovation Days erstmals stattfanden. Als g elernter Veranstaltungskaufmann habe ich mich immer damit beschäftigt, wie ich Events im B2B-Bereich in der Branche integrieren kann. Die erste Veranstaltung war damals bei Stefan Lang im Step Sports in Stuttgart, im selben Jahr waren wir zudem in Hamburg. Im nächsten Jahr fanden dann schon vier Innovation Days in ganz Deutschland statt. Die Industrie hat das Konzept so weit gut gefunden und ich hoffe, die Betreiber bis heute auch. In diesem Jahr konnten wir ja unser zehnjähriges Jubiläum mit den Innovation Days feiern. Ich glaube, dass die Innovation Days uns stark geholfen haben, die Marke BODYMEDIA aktiv in den Markt zu bekommen, nicht nur bei der Industrie, sondern speziell auch bei den Betreibern. Das war, glaube ich, ein ganz wichtiger Schritt.
unsere Arbeitsabläufe dadurch auch schneller geworden sind.
BODYMEDIA: Lass uns von der Vergangenheit und der BODYMEDIAHistorie ins Jubiläumsjahr 2025 springen. Worauf dürfen sich die BODYMEDIALeser freuen?
BODYMEDIA: Was waren deiner Meinung nach in 20 Jahren die wichtigsten BODYMEDIA-Meilensteine?
Nico Hessel: Ein wichtiger Faktor war sicherlich, dass wir 2014 die BODYMEDIA aus der Horn-Gruppe ausgegründet haben. D. h. die BODYMEDIA wurde zur eigenen GmbH. Ich habe damals
Der nächste wichtige Step war, so weh es auch getan hat, Corona. Es war definitiv eine sehr bittere Zeit, weil wir natürlich auch sehr stark von unseren Veranstaltungen leben. Dennoch war es eine Zeit, in der wir sehr stark in die Digitalisierung, wie z. B. unsere Website, investiert haben. Zudem fand ein Re-Design des Printmagazins statt und das Team wurde aufgestockt.
Während Corona haben wir sehr stark in die Digitalisierung, wie zum Beispiel unsere Website und App, investiert
mit Jonathan Schneidemesser angefangen, der damals noch dualer Student war. Zusätzlich war im Eventbereich noch eine Auszubildende dabei. Mehr waren wir am Anfang nicht. Mittlerweile sind wir bei 24 Mitarbeitern. Das Ganze ist gewaltig gewachsen. 2014 sind wir dann auch von Bruch-
Da ist schon viel passiert. Wir haben in der Zwischenzeit eine eigene App, die das Magazin mit einer KI vorliest. In dieser Zeit haben wir einen starken Sprung nach vorne gemacht. Und wir merken jetzt, dass wir von den verschiedenen Maßnahmen, die in dieser Zeit getätigt wurden, profitieren, da
Nico Hessel: Ich denke, der ein oder andere aufmerksame Leser der BODYMEDIA wird es schon gesehen haben, was wir da vorhaben. Letztendlich wird es eine neue Veranstaltung geben. Das Projekt nennt sich fithera. Der Name ist der Zusammenschluss aus Fitness und Therapie. Das Ganze hat eine Historie, weil es im Grunde zwei Veranstaltungen sind, die dort stattfinden, und zwei Awards, die bei der fithera vergeben werden. Vor 17 Jahren habe ich mir eine Domain sichern lassen und die hieß deutscher-fitnessball.de. Das rührt aus meiner Eventzeit. Früher, als ich bei einer Karlsruher Agentur mitwirken durfte, war ich bei Veranstaltungen wie z. B. dem Deutschen Sportpresseball in der Alten Oper in Frankfurt mit dabei. Ich saß mit einem damaligen Kumpel, der mit dabei war, nachts nach dem Event auf der Bühne und sagte zu ihm, irgendwann mache ich auch so ein Event, mit Dinner-Show, großem Opening, tollem Essen, Abendgarderobe usw. Dann kam ja, wie bereits angesprochen, die Coronazeit und das Thema Gesundheit wurde immer relevanter. Ich habe mir dann Gedanken gemacht, wie man Fitness und Gesundheit zusammenführen kann. Aus den Überlegungen entstand dann der Name „Deutscher Gesundheitsball“ Das heißt, das eine Event auf der fithera ist dieser Deutsche Gesundheitsball, den wir dann im nächsten Jahr am 6. Juni im Capitol Theater Offenbach stattfinden lassen. Auf dieser Abendveranstaltung mit 400 bis 500 Personen wird es Preisverleihungen geben. Der eine Award ist der Heracles Award. Da wird es zwölf Stück in verschiedenen Kategorien geben. Das wird mehr ein personifizierter Award sein, sprich für den Unternehmer des Jahres, LifetimeAward usw.
Die zweite Veranstaltung ist die fithera. Das ist der Business-Kongress für Fitness und Therapie. Das ist ein reiner B2B-Kongress und der wird am Tag zuvor, am 5. und am 6. Juni, in
der Messe Offenbach stattfinden. Dort wird es fünf Bühnen geben. Auf der Main s tage wird auch der ein oder andere bekannte Promi-Speaker zu sehen sein. Die anderen vier Bühnen sind die „Health Business“-Bühne, die „Business & Mindset“-Bühne, die „Marketing & Tech“-Bühne und die „Innovation & Start-up“-Bühne. Unser Ziel sind über 1.000 Fachbesucher. Das Thema Persönlichkeitsentwicklung wird stark im Fokus stehen.
BODYMEDIA: Bei der fithera hat auch die Industrie die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Kannst du hierauf noch etwas genauer eingehen?
Nico Hessel: Die fithera ist keine Messe, sondern ein Kongress. Das heißt, im Fokus stehen die Vorträge. Allerdings kann sich die Industrie an Ausstellungsflächen präsentieren. Start-ups können 3 m2 buchen, ansonsten gibt es zwischen 4 und 36 m2 große Standflächen. Zudem wird es eine Sponsoren-Area geben. Was für die Industrie spannend ist, sind die Pitches, die auf der „Innovation & Start-up“-Bühne zu sehen sein werden. Dort kann die Industrie fünfminütige Pitches buchen, in denen sie in aller Kürze ihre Produkte vorstellen können. Das heißt, die Innovation Days werden hier, in abgeänderter Form, abgebildet.
BODYMEDIA: Auf der Mainstage der fithera werden einige sehr bekannte, branchenfremde Speaker zu sehen
sein, auf die sich die Teilnehmer freuen dürfen. Kannst du uns schon einige Namen nennen?
Nico Hessel: Die mündlichen Zusagen, die ich habe, kann ich schon verraten. Wir werden auf der Mainstage vor allem auch branchenfremde Speaker präsentieren, gerade auch aus den Bereichen Sport und Unternehmertum. Mit Philip Keil wird ein langjähriger Pilot dabei sein, der schildert, wie ein Pilot innerhalb von wenigen Tausendstelsekunden wichtige Entscheidungen zu treffen hat, und wie das auf das Unternehmertum übertragbar ist. Marc Gassert wird zu den Speakern zählen. Er wird der blonde Shaolin genannt. Ein Poker-Weltmeister wird vor Ort sein und verdeutlichen, dass beim Pokern nicht alles nur Glückssache ist, und er wird Parallelen zwischen Pokern und Unternehmertum ziehen. Der ein oder andere erfolgreiche Sportler wird mit dabei sein und worauf ich mich sehr freue, ist, dass Jochen Schweizer als Top-Speaker seine bewegte Geschichte als Unternehmer erzählen wird.
BODYMEDIA: Im Rahmen der fithera findet auch der TOP100 AWARD statt. Was hat es damit auf sich?
Nico Hessel: Der TOP100 AWARD wird während der fithera vergeben. Die Übergabe des Awards nimmt eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens vor Ort vor. Der Award wird
auf der einen Seite an 100 Fitnessunternehmen und auf der anderen Seite an 100 Physiotherapieunternehmen vergeben. Der Award geht nicht an die Industrie, sondern ausschließlich an Betreiber. Die Vergabe der Awards erfolgt durch eine Fachjury. Zudem wird es auch eine Nominierungsphase und ein Auditverfahren geben. Betreiber, die gerne in das Auditverfahren aufgenommen werden möchten, können sich gerne über unsere Website registrieren. Es wird verschiedene Parameter geben, die dann letztlich entscheiden, wer einen dieser TOP100 AWARDs erhalten wird.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview, Nico.
Video-Interview mit Nico Hessel
Das gesamte Interview mit BODYMEDIA-Geschäftsführer Nico Hessel können Sie unter www.bodymedia.de/interviews sehen.
Ein wichtiger Meilenstein in der BODYMEDIA-Geschichte war 2015, als erstmals die BODYMEDIA Innovation Days stattfanden
Auf den BODYMEDIA Innovation Days 2024 wurde erneut klar: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in der Fitnessbranche angekommen und wird als Zukunftstechnologie gefeiert. Doch wie weit ist diese Revolution wirklich?
Studios in ganz Deutschland stehen vor der Herausforderung, ihre Abläufe zu optimieren, ohne den persönlichen Service aus den Augen zu verlieren –und KI verspricht, genau das zu leisten.
Viele Anbieter sprechen von „KI-gestützten Lösungen“, doch häufig bleiben die Angebote in der Theorie stecken. Entweder handelt es sich um Demoversionen oder um Systeme, die im Alltag noch nicht voll einsetzbar sind. Doch es gibt Unternehmen, die bereits konkrete Fortschritte gemacht haben. fittec, unter der Führung von Eckhardt Santana, hat sich als einer der Vorreiter etabliert. Das Unternehmen zeigt, dass die Zukunft der Fit-
nessbranche nicht nur auf Ideen basiert, sondern bereits Realität wird.
fittec setzt Maßstäbe: fitKI in der Praxis Im Zentrum der fittec-Lösungen steht fitKI, eine künstliche Intelligenz, die für Fitnessstudios entwickelt wurde, um Arbeitsabläufe zu automatisieren. fitKI ist kein bloßes Konzept, sondern wird bereits in 13 verschiedenen Fitnessunternehmen mit insgesamt 68 Standorten erfolgreich eingesetzt. Die KI kann auf Mitgliederdaten zugreifen, Anfragen in Echtzeit beantworten und Routineaufgaben selbstständig abwickeln. Die Integration in bestehende Systeme wie Magicline macht fitKI zu einem echten Gewinn für Betreiber.
Ein Beispiel für den ausgereiften Einsatz ist die Fitnesskette TopFit. Innerhalb eines Zeitraums von 21 Tagen verarbeitete fitKI erfolgreich über 800 Anfragen, davon rund 470 von potenziellen Neumitgliedern. Diese Zahlen belegen, dass die Automatisierung nicht nur Zeit spart, sondern auch die Mitgliederakquise unterstützt.
Mehr als nur fitKI: fittecs Portfolio Neben fitKI bietet fittec weitere Tools. fitpay ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Zahlungsabwicklung mit modernen Zahlungssystemen wie PayPal oder Klarna, fitdash liefert umfassende Analysen der Studiokennzahlen und fitpos unterstützt eine personalfreie Betreuung der Mitglieder. Gemeinsam bilden diese Lösungen ein integriertes System, das Fitnessstudios auf ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützt.
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Hyper-personalisiertes Training für jedes Fitnesslevel und Trainingsziel.
Wie die BODYMEDIA entstanden ist und was die wichtigsten Meilensteine in der Firmengeschichte waren, wurde auf den vorhergehenden Seiten ausführlich beleuchtet.
Da ein Bild sprichwörtlich mehr als tausend Worte sagt, möchten wir, gemeinsam mit Ihnen und den Schnappschüssen auf den folgenden Seiten, noch tiefer in 20 Jahre BODYMEDIA eintauchen und einen Blick hinter die Kulissen gewähren. Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß!
Die Fitnessbranche befindet sich in einem ständigen Wandel und innovative Studiokonzepte sind entscheidend, um den Ansprüchen moderner Kunden gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang gewinnen personallose Fitnessstudios zunehmend an Bedeutung. Diese Studios basieren auf Automatisierung, digitalen Technologien und dem Wunsch nach mehr Flexibilität, sowohl vonseiten der Betreiber als auch der Mitglieder.
Traditionell gilt qualifiziertes Personal als unverzichtbarer Bestandteil eines Fitnessstudios, um Beratung, Trainingseinweisungen und persönliche Betreuung sicherzustellen. Doch das sich verändernde Verbraucherverhalten, insbesondere der Wunsch nach RundumdieUhrZugang und individueller Trainingsgestaltung, hat zur Entwicklung alternativer Studiokonzepte geführt.
Personallose Studios versprechen Betreibern niedrigere Betriebskosten, höhere Effizienz und ein hohes Maß an Autonomie für die Mitglieder, während sie gleichzeitig den Betreibern mehr Skalierbarkeit ermöglichen.
Jüngere Zielgruppen erreichen Technologische Innovationen spielen eine zentrale Rolle bei diesem Wandel. Die Integration von Zutrittssystemen mittels QRCodes oder RFIDKarten, smar
ten Trainingsgeräten und FitnessApps, die das Training überwachen und anpassen, ermöglichen den Betrieb dieser Studios nahezu ohne Personal.
Die Digitalisierung geht dabei Hand in Hand mit dem gestiegenen Wunsch nach Selbstständigkeit und Flexibilität, den viele Mitglieder – insbesondere jüngere Zielgruppen – zunehmend fordern. Auch der Trend zu OnD emandA ngeboten und hybriden Modellen, die OnlineCoaching und VorOrtTraining kombinieren, trägt zur Weiterentwicklung dieser Studiokonzepte bei.
Virtuelle Trainer
Ein weiterer Faktor, der in Zukunft eine noch größere Rolle spielen könnte, ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). KIbasierte Systeme könnten die Mitgliederbetreuung auf ein neues Niveau heben, indem sie personalisierte
Trainingspläne erstellen, die Fortschritte der Mitglieder in Echtzeit analysieren und individuelle Optimierungsvorschläge geben.
Virtuelle Trainer könnten das fehlende Personal in Echtzeit ersetzen und durch interaktive, datenbasierte Coaching L ösungen eine ähnliche oder sogar noch effizientere Betreuung bieten. Dadurch wird die Nutzererfahrung weiter verbessert und die Studios könnten langfristig noch flexibler und kundenorientierter arbeiten.
Wer prägt den wachsenden Markt?
In dieser Marktübersicht werfen wir einen detaillierten Blick auf die Anbieter, die diese Konzepte ermöglichen. Dabei werden wichtige Modelle vorgestellt, die diesen wachsenden Markt prägen.
Das 100% Fitness Franchisekonzept basiert auf 25 Jahren Branchenerfahrung und verspricht niedrige Kosten sowie eine schnelle Erreichung des Break-even-Point. Es bietet umfassende Unterstützung, einschließlich Standortanalyse, hochwertiger Studioausstattung und individuellem Marketing. Das bewährte Erfolgsmodell
umfasst automatisierte Prozesse und detaillierte Finanzpläne. Franchisepartner profitieren von einem bewährten System, von der Gründung bis zum laufenden Betrieb.
Aktuell gibt es zehn Standorte von 100% Fitness. Der letzte wurde Ende September in Hagen im Bremischen eröffnet. Das Flaggschiff-Studio befindet sich in Reiskirchen. Hier können sich Interessenten vor Ort ein Bild vom Studio und vom Konzept von 100% Fitness machen.
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Der Kunde von heute denkt und handelt digital. In einer Zeit, in der Zeit kostbar ist, können Interessenten sich rund um die Uhr online anmelden und sind sofort im System erfasst – ohne zusätzliche Verwaltungstätigkeiten. Das innovative Weiterempfehlungskonzept, das in die App integriert ist, sorgt für kontinuierliche Neuanmeldungen.
Das Konzept „MYGYM Boutique“ von DSB-ONE revolutioniert das Fitnesserlebnis mit komplett personallosen Anlagen. Während andere Studios auf eine reduzierte Mitarbeiteranzahl setzen, gibt MYGYM den Mitgliedern die volle Kontrolle über ihr Clubleben. Kunden können ihre Mitgliedschaft selbst konfigurieren, verwalten und jederzeit Freunde zum Training einladen –alles ohne lange Vertragslaufzeiten.
Das erprobte MYGYM-Konzept lässt sich als Einzelstudio oder Kette umsetzen und eignet sich hervorragend zur
Marktabdeckung bestehender Clubs. Die Investitionssumme pro Anlage liegt unter 100.000 Euro, inklusive aller Kosten für Ausstattung und Technik.
Für Franchise- oder Lizenznehmer bietet DSB-ONE ein umfassendes Komplettpaket: Marketing, Software, Consulting und Ausstattung aus einer Hand. Mit über 20 eigenen Anlagen hat DSB-ONE seine Lösung erfolgreich etabliert.
Nutzen Sie die Vorteile eines Systems aus einer Hand und minimieren Sie Reibungspunkte zwischen Anbietern. Gestalten Sie Ihre Fitnesszukunft mit DSB-ONE!
fit+ ist der Pionier und Marktführer personalloser Fitnessclubs und zudem der günstigste Anbieter am Markt mit unter 100.000 Euro für eine komplette Studioausstattung. Die Verantwortlichen der Fitnessstudiokette haben mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung, Mittlerweile gibt es über 270 Fitnessclubs in 20 Ländern, Tendenz steigend. Die Vision ist es, dass in den nächsten fünf Jahren insgesamt 1.000 Fitnessstudios am Markt sind. Die erfolgreichsten fit+ Standorte haben bis zu 1.200 Mitglieder.
Vorreiter in Sachen Digitalisierung fit+ ist weit voraus hinsichtlich Digitalisierung: Neben der eigenen fit+ Software für die Mitgliederverwaltung gibt es auch eine eigene fit+ App. Sie bietet neben dem vereinfachten Check-in einen Virtual Coach, KI-gesteuerte Trainingspläne, Körperanalyse, Ernährungstipps und eine einfache Zah-
lungsabwicklung mit Kreditkarte und Paypal.
In der eigenen fit+ cloud ist für die Franchisepartner eine riesige Palette an Vorlagen für Facebook- und Instagram-Werbung, Infomaterial und ein umfassendes News-Portal vorhanden. Die fit+ Website und fit+ Facebook-Account mit Support mit regelmäßigen, automatisierten Posts auf allen Standort-Websites runden das Angebot von fit+ ab.
Am Leinwedel 6 74889 Sinsheim +49 7261 948894 kontakt@dsb.digital www.dsb-one.com
Dillinger Straße 2 89312 Günzburg expansion@fitplus-club.de www.fitplus-club.de
Seit der Eröffnung des ersten FITOMAT®Studios Anfang 2022 hat sich das Konzept rasant verbreitet. Heute gibt es bereits 44 FITOMAT®-Studios, und bis Ende 2024 sollen 29 weitere hinzukommen. Von kleinen Gemeinden bis zu mittelgroßen Städten – FITOMAT® ermöglicht Menschen den Zugang zu Fitness, wo es bisher kaum Angebote gab.
Was macht FITOMAT® so einzigartig?
Statt auf teure Extras oder große Trainingsflächen setzt FITOMAT® auf eine clevere, digitale Lösung, eingebettet in ein hochwertiges und zeitgeistiges
Die GET FIT-Group steht für innovative, personalarme und voll digitalisierte Fitnessstudios, die einen neuen Standard im Fitnessmarkt setzen. Franchisenehmer profitieren von maßgeschneiderten Studiokonzepten wie SMART, BOUTIQUE und CLUB, die flexibel an den jeweiligen Standort angepasst
Design. Das Studio kommt ohne festes Personal aus, bietet aber dennoch alles, was für ein effektives Training nötig ist. Diese schlanke Struktur sorgt dafür, dass sich das Konzept schon mit einer überschaubaren Mitgliederzahl rechnet. FITOMAT® setzt auf Automatisierung und smarte Technologien. Das Konzept überzeugt durch ein erprobtes Geschäftsmodell und umfassenden Support. Dank effizienter Leasing-Deals, niedrigen Fixkosten und günstigen Einkaufskonditionen erreichen die Studios schnell die Gewinnschwelle. FITOMAT® zeigt, wie Fitness in Zukunft aussehen kann.
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Oranienburger Straße 5c 10178 Berlin +49 30 51304979 info@fitomat.club www.fitomat.club/de/franchise
werden können. Dabei bietet GET FIT umfassende Unterstützung – von der Standortanalyse über die Finanzierung bis hin zu Marketing- und Schulungsmaßnahmen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie KI-gestützte Services und einem automatisierten Retention-System werden Effizienz und Mitgliederbindung maximiert. Die GET FIT-Group fördert nachhaltiges Wachstum und richtet sich an Quereinsteiger wie erfahrene Unternehmer, die den Fitnessmarkt gemeinsam mit uns revolutionieren möchten.
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GYMPOD ist ein innovatives Konzept für personallose/-arme Fitnessstudios, das neue Maßstäbe in der Fitnessbranche setzt und ein flexibles, modernes Trainingserlebnis bietet. Entwickelt von Aleks Ostojic und Tim Horst, den visionären Köpfen hinter TRINITY, kombiniert GYMPOD deren langjährige Erfahrung bei über 700 betreuten Studios und tiefes Branchenverständnis mit modernsten Technologien und bewährten
Konzepten. Die Studios bieten an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr Zugang durch dynamische QR-Systeme und nutzen Künstliche Intelligenz sowohl für die Trainingsbetreuung als auch für die Mitgliederverwaltung. GYMPOD überzeugt durch ein modernes, einladendes Design, das Motivation und Wohlbefinden fördert. Zudem profitieren Franchisepartner von einer starken Außendarstellung und vollautomatisierten Marketingstrategien, die auf TRINITYs umfangreichem Know-how basieren. Die Studios sind energieeffizient und umweltbewusst gestaltet, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
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anfänger. Die Clubs sind einzigartig dank einer sorgfältigen Auswahl an Geräten führender Hersteller. 90 % der Fläche sind für Fitness konzipiert, ergänzt durch modernste Digitalisierung: Online-Marketing zur Mitgliedergewinnung, digitale Clubverwaltung und flexible Öffnungszeiten. Zusätzlich wird vor Ort Personal Training angeboten – eine zusätzliche Einnahmequelle. Sichern Sie sich jetzt Ihre exklusive Beratung.
Zu Viva Fitness zählen aktuell 48 Standorte (45 sind bereits eröffnet, drei weitere Eröffnungen folgen in Kürze). Ursprünglich waren alle Studios mit Personal besetzt.
Aktuell werden mehrere Anlagen als Hybrid-Studio geführt. Zudem gibt es weiterhin Clubs mit Personal und einige personallos geführte Studios.
Viva Fitness eröffnet seine personallosen Studios immer in der Nähe von vorhandenen Standorten, um die Marke in der jeweiligen Region zu stärken und die bestehenden Clubs zu ergänzen. Trotz zahlreicher Franchiseanfragen, werden alle Clubs selbst betrieben und das möchten die Verantwortlichen von Viva Fitness auch in Zukunft so beibehalten.
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KONTAKT
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Das autonome Konzept von NEXT DOOR setzt auf Flexibilität und Kundennähe und steht für unkompliziertes,
effektives und voll digitalisiertes Fitnesstraining. Von der individuellen Kraftmessung bis hin zur Bestimmung des biologischen Alters erstellen die intelligenten und digitalen PremiumKraftgeräte von EGYM ein persönlich auf den Kunden zugeschnittenes Trainingsprogramm. Das bedeutet für die Mitglieder: kein kompliziertes Einstellen der Geräte, keine Wartezeiten, und das gesamte Training dauert maximal 45 Minuten. NEXT DOOR setzt auf moderne Technologie, um Trainingserfolge schneller und präziser zu erreichen.
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Krafttraining hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile: Es stärkt nicht nur Knochen und Muskeln, sondern verbessert auch den Stoffwechsel, die Körperhaltung sowie die Gesundheit von Bändern, Sehnen und Gelenken. Zudem fördert es die Gesundheit des Herz-Kreislauf- und Nervensystems.
Die Effektivität des Krafttrainings wird von vielen Faktoren bestimmt: der richtigen Intensität, der optimalen Wiederholungszahl, ausreichenden Pausen, der Übungsgeschwindigkeit, der korrekten Körperhaltung und der sauberen Bewegungsausführung. Das Feintuning dieser Details und das Vermeiden typischer Fehler sind entscheidend, um das Training effizienter zu gestalten und schneller bessere Ergebnisse zu erzielen.
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Was müssen Studiobetreiber bzgl. bestehender und neuer Datenschutzherausforderungen beachten und was besagt das BGH-Urteil zur Rückzahlung von unberechtigten Zusatzentgelten? Mit diesen beiden Themen befasst sich Dr. Hans A. Geisler in diesem Artikel.
Immer mehr Unternehmen bedienen sich zum Schutz des eigenen Grundstücks und Eigentums der Videoüberwachung. Unter den Begriff der Videoüberwachung fallen sowohl die Videobeobachtung als auch die Videoaufzeichnung. Die Videoüberwachung wirft datenschutzrechtliche Probleme auf. Wenn durch diese personenbezogenen Daten erhoben werden, also z. B. Personen erkennbar sind, bedarf es einer konkreten rechtlichen Grundlage. Seit der Einführung der DSGVO im Jahr 2018 fordert die Nutzung von Kameras in Fitnessstudios und vergleich
1. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
In § 4 BDSG sind die Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine optischelektronische Einrichtung (Videoüberwachung) geregelt. Diese muss zum
baren Einrichtungen eine erhebliche datenschutzrechtliche Sensibilität. In Niedersachsen ist aktuell gegen ein Studio ein empfindliches Bußgeld festgesetzt worden. Der dortige Landesdatenschutzbeauftragte hat mit Bußgeldbescheid vom 22.08.2024 gegen einen Fitnessclub eine Gesamtgeldbuße in Höhe von 19.600 Euro zzgl. Verfahrenskosten, also über insgesamt 20.583,50 Euro verhängt. Dies, weil in einem „textilarmen“ Ruhebereich eine Kamera hängt (15.800 Euro Geldbuße) und weil auf einem im Studio angebrachten Hinweisschild zur Videoüberwachung Angaben fehlten (3.800 Euro Geldbuße). Die Behörde moniert, dass auf dem Hinweisschild die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten sowie der Empfänger der personenbezogenen Daten fehlten. Dieser Fall zeigt, dass jedes Fitnessstudio die rechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen und Standorte der jeweiligen Videoüberwachung prüfen sollte.
einen zur Wahrung des Hausrechts oder zur Wahrung berechtigter Interessen für einen konkret festgelegten Zweck erforderlich sein. Eine Speicherung der Daten ist zulässig, wenn sie zum Erreichen des verfolgten Zwecks erforderlich ist. Eine automatische Löschung nach 48 Stunden ist zu empfehlen.
Die schutzwürdigen Interessen der Betroffenen dürfen nicht überwiegen. Bei der Überwachung öffentlich zugänglicher Anlagen, wie Sportstätten und Parkplätzen, gilt der Schutz von Leben, Gesundheit und Freiheit der sich dort aufhaltenden Personen als besonders wichtiges Interesse. Eine Anlage ist öffentlich zugänglich, wenn sie nach dem Willen des Berechtigten von jedermann genutzt und betreten werden kann. Dies gilt auch, wenn z. B.
ein Eintrittspreis errichtet oder eine Mitgliedschaft abgeschlossen werden muss. Hinweisschilder müssen die Überwachung kennzeichnen und Angaben zu den Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten enthalten. Zudem sollte ersichtlich sein, wer der Empfänger der personenbezogenen Daten ist.
2. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
In der 2018 eingeführten DSGVO werden keine konkreten Kriterien festgelegt, die für eine ordnungsgemäße Videoüberwachung erforderlich sind. Allerdings benennt Art. 6 der DSGVO Bedingungen, die vorliegen müssen, damit eine rechtmäßige Verarbeitung gegeben ist. Nach Art. 6 Abs. 1 lit. f.) der DSGVO muss die Verarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen des
Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich sein, wobei die Interessen, Grundrechte oder Grundfreiheiten der betroffenen Personen nicht überwiegen dürfen.
Stets verboten sind Aufnahmen, die Personen bei der Ausübung persönlicher Tätigkeiten zeigen (Erwägungsgrund 18 der DSGVO) und die Intimsphäre betreffen. Darunter fallen beispielsweise das Videografieren des Trainings im Fitnessstudio, der Aufenthalt und die Kommunikation im Thekenund Loungebereich sowie der Trainingsbereiche. Besonders in Umkleideund Duschbereichen greift das Filmen in das Persönlichkeitsrecht der betroffenen Person ein und ist nicht erlaubt. Dies sollte auch zu personalfreien Zeiten oder für Studios ohne Mitarbeiter beachtet werden.
Für Studiobetreiber haben die datenschutzrechtlichen Gesetzesänderungen Relevanz für die im Internet zur Verfügung zu stellende Datenschutzerklärung und das Impressum
Bei der Videoüberwachung von Mitarbeitern muss grundsätzlich eine gesetzliche Erlaubnis vorliegen. Zudem müssen Privatzonen gegeben sein, in denen sich die Mitarbeiter länger auf
Selbstbestimmung aller Trainierenden darstellt. Dies auch deshalb, weil keine räumliche oder zeitliche Ausweichmöglichkeit für die Mitglieder besteht. Bereits aufgrund dieses Umstandes über
Videoüberwachung ist selbst während personallosen Zeiten aktuell noch risikoreich
halten können, ohne gefilmt zu werden. Eine Überwachung, die nur dem Zweck dient, einen ordnungsgemäßen Dienstablauf sicherzustellen, ist nicht erlaubt.
3. Relevante Rechtsprechung zur Videoüberwachung Rechtlicher Maßstab im Zusammenhang mit der Videoüberwachung von Fitnessstudios ist bislang ein Urteil des VG Ansbach vom 23.02.2022 (Az.: AN 14 K 20.00083). Im Rahmen dieses Urteils stellt das Gericht fest, dass die durchgehende Videoüberwachung eines Fitnessstudios während der gesamten Öffnungszeiten auf allen Trainingsflächen einen gravierenden Eingriff in das Grundrecht auf informationelle
wiegen die Interessen der Trainierenden gegenüber denen des Fitnessstudiobetreibers (Verkehrssicherungspflicht und Schutz des Eigentums). Nach der Urteilsbegründung würden dem Studio andere Maßnahmen zur Wahrung seiner Interessen zur Verfügung stehen, wie z. B. die Aufstockung des Personals. Das Gericht stellt in diesem Zusammenhang fest, dass der Betreiber sich nicht allein darauf berufen kann, die Videoüberwachung sei gegenüber der Personalaufstockung die wirtschaftlich sinnvollere Alternative. Auf dieses Urteil beziehen sich mittlerweile sämtliche Landesdatenschutzbehörden, weshalb der Trainingsflächenbereich grundsätzlich nicht videoüberwacht werden darf.
4. Auswirkungen für hybride und personallose Studios
In der vorgenannten Entscheidung hat das Gericht vor allem beanstandet, dass sich die Trainierenden der Videoüberwachung nicht entziehen konnten, es mithin keine Bereiche gab, die ein Training ohne Videoüberwachung ermöglichten. Aus diesem Grund spricht vieles dafür, jedenfalls bei hybriden Fitnessstudios (also fest vorgegebene Zeiten, in denen videografiert wird, aber auch videofreie Zeiten) während der personallosen Zeit, die Videoüberwachung der Trainingsfläche für zulässig zu erachten. Trotzdem vertreten die meisten Landesdatenschutzbehörden auch für die personallosen Zeiten die Auffassung, dass eine Videoüberwachung der Trainingsfläche unzulässig bleibt. Deshalb ist die Videoüberwachung selbst während personallosen Zeiten aktuell noch risikoreich. Es bleibt abzuwarten, wann insoweit das erste Gerichtsurteil ergehen wird. Soweit personallose Studios eine Videoüberwachung auf den Trainingsflächen einsetzen, wird auch diese von den Landesdatenschutzbeauftragten aktuell noch durchweg als unzulässig erachtet. Letztendlich wird die Rechtsprechung Klarheit schaffen.
Zum 17.02.2024 ist der umfangreiche Digital Services Act (DSA) als n euer europäischer Rechtsrahmen für digitale Dienste in Kraft getreten. Schwerpunktmäßig richtet sich der DSA an digitale Dienstleister, insbesondere Onlineplattformen. Diesen Dienstleistern werden Verpflichtungen zum Schutz von Verbraucherdaten und zur Transparenz auferlegt. Das DDG dient dazu, die Vorschriften des DSA in Deutschland effektiv um zusetzen. Dafür wurden zahlreiche Gesetze geändert, so wurden zum Beispiel. auch das Telemediengesetz (TMG) sowie das Netzwerkdurchsuchungsgesetz (NetzDG) geändert und in einem Gesetz zusammengeführt.
Soweit einige Dienstleister behaupten, die Studiowebseite müsse an die neuen Vorgaben des TelekommunikationDigitale D ienste D atenschutz G esetz (TDDDG) angepasst werden, trifft das nur teilweise zu. Webseitenbetreiber sollten die Begrifflichkeiten in ihren
Datenschutzinformationen ändern und das bisherige TMG nun das DDG („Diensteanbieter i. S. v. § 5 DDG“) und hinsichtlich der Cookies anstatt das bisherige TTDSG nun das TDDDG umbenennen. Für den Studiobetreiber haben die Gesetzesänderungen Relevanz für die im Internet zur Verfügung zu stellende Datenschutzerklärung und das Impressum. Eventuell sind auch Anpassungen bei Arbeitsverträgen und Mitgliedschaftsverträgen erforderlich. Ist die Studiowebseite im Übrigen datenschutzkonform gestaltet, besteht kein weitergehender Handlungsbedarf.
III. BGH-Urteil: Rückzahlung von unberechtigten Zusatzentgelten Der Bundesgerichtshof hat am 11.09. 2024 zur Frage, ob Verbraucherverbände (Kläger war der Dachverband deutscher Verbraucherzentralen) und Wettbewerbszentralen Unternehmer auf die direkte Rückzahlung von Zahlungen an die Verbraucher in Anspruch nehmen können. Die Zahlungen hatte das konkret verklagte Unternehmen aufgrund unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen von den Verbrauchern.
Der beklagte Unternehmer veranstaltete ein Festival und hatte eine unrechtmäßige Klausel verwandt, nach der eine Rückerstattungsgebühr von 2,50 € anfiel. Der Verbraucherverband hielt die Erhebung einer Rückerstattungsgebühr für unlauter und verklagte den Unternehmer auf Rückzahlung der einbehaltenen Gebühren an die betroffenen Verbraucher. Rechtlich ging es diesbezüglich um die Frage, ob sich der dem Grunde nach dem Verbraucherverband zustehende Folgenbeseitigungsanspruch auch auf einen direkten Rückzahlungsanspruch an die Verbraucher erstreckt.
Der BGH hat nun entschieden, dass ein Verbraucherverband mit dem wettbewerbsrechtlichen Beseitigungsanspruch nicht die Rückzahlung aufgrund unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen einbehaltener Geldbeträge an die betroffenen Verbraucher verlangen kann. Ein solcher Anspruch stehe mit der Systematik des kollektiven Rechtsschutzes nach dem geltenden Recht nicht im Einklang. Allerdings ist die positive Entscheidung mit Vorsicht zu genießen. Trotz des im kon
kreten Fall positiven Urteils des BGH für Unternehmer ist zu erwarten, dass Verbraucherverbände und Wettbewerbszentralen zukünftig häufiger Unternehmer auf direkte Rückzahlung in Anspruch nehmen werden. Dies auch, weil seit dem 13.10.2023 die Möglichkeit zur sogenannten Abhilfeklage für Verbraucherverbände besteht, mit der die Verbraucherverbände für betroffene Verbraucher Sammelklagen gegen Unternehmer erheben können. Die zukünftige Entwicklung bleibt hier abzuwarten.
Fitness u nd Freizeitanlagen sollten ein besonderes Augenmerk auf ihre Mitgliedschaftsverträge legen. Dies in Bezug auf mögliche Rückerstattungsansprüche von Mitgliedern, soweit das Studio auf Grundlage unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen Zahlungen erhalten hat, für die keine konkrete Gegenleistung vertraglich geregelt ist. In Betracht kommen hier insbesondere die sogenannten „Verwaltungs, Anmelde, Service, Hygiene, Trainer und Energiepauschalen“. Es ist und bleibt daher wichtig und dringlich, dass jeder Unternehmer seine aktuelle vertragliche Preisgestaltung auf mögliche unzulässige Zusatze ntgelte hin überprüft.
Dr. Hans A. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung von Unternehmen. Zu der Kanzlei, die 2001 von Dr. Hans Geisler und Dr. Christoph Franke gegründet wurde, gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/ Rechtsanwältinnen und über 30 Mitarbeiter/-innen. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Knowhow. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.
Galileo® Therapy ist ein fortschrittliches Therapiegerät für die Stärkung der Rückenmuskulatur. Es bietet vielfältige Funktionen, darunter die Wobbel und SmartCoachingFunktion, und arbeitet geräuscharm.
Volkskrankheit Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind eine sehr häufige Beschwerde, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens betrifft. Pro Jahr sind ca. 76 % der Bevölkerung davon betroffen, davon fast 20 % schwer oder mit funktionellen Einschränkungen.
Durch verschiedene Faktoren wie Fehlhaltungen, Muskelverspannungen oder altersbedingte Veränderungen können die Schmerzen verursacht werden. Geeignete Behandlungsmaßnahmen sind unter anderem Krankengymnastik, Physiotherapie oder Massagen. Eines der wichtigsten Ziele bei der Be-
handlung von Schmerzen im Rückenbereich ist die Lockerung und Stärkung der Rückenmuskulatur. Ein gutes Muskelkorsett kann bei vielen Krankheitsbildern erheblich das Auftreten und die Intensität der Beschwerden beeinflussen.
Rückenprobleme effektiv bekämpfen Gezielte Übungen können Abhilfe schaffen. Aufgrund der seitenalternierenden Bewegung der Galileo ® -Plattform können sich die ausgelösten reflektorischen Muskelkontraktionen bis hinauf in den Rücken erstrecken. Die
„Die Galileo-Geräte sind das Beste, was uns in unserer täglichen praktischen Arbeit passieren konnte.“
Dr. med. Kurt Mosetter, ZiT Konstanz, Begründer der Myoreflex-Therapie
Seitenalternation ist dabei entscheidend, da gerade sie es e rmöglicht, dass die Muskulatur seitlich abwechselnd kontrahieren und relaxieren kann. Es werden die tiefen und oberflächlichen Muskeln erreicht. Für Rückenpatienten ist gerade diese Möglichkeit, Verspannungen der Rückenmuskulatur lösen zu können, entscheidend. Der weite Frequenzbereich von 5 – 36 Hz ermöglicht eine Muskellockerung bei eher niedrigen und eine Kräftigung bei höheren Frequenzen
Gezielte Übungen mit Galileo® können helfen, Schmerzen zu lindern und vorzubeugen. Studien zeigen signifikante Verbesserungen bei Rückenschmerzen, Balance und Muskelkraft durch Galileo® Therapy.
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Unsere Zukunft ist schmerzfrei. Wie ist Ihre? Get fit. Stay fit.
Kontakt
Chris Baur
Sportwissenschaft M. A.
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das bedeutet in der Fitnessbranche nur eines: Der Januar steht vor der Tür. Der Monat, in dem das Geschäft traditionell boomt, weil viele Menschen ihre Neujahrsvorsätze angehen und ihr Leben verändern wollen – diesmal endgültig! Doch ähnlich wie unsere Mitglieder sind auch wir Studiobetreiber mit einem neuen Jahr voller Herausforderungen konfrontiert. Ein weiteres Jahr in einer Zeit, in der Beständigkeit vielleicht noch nie so kurzlebig war. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche Herausforderungen speziell für inhabergeführte Einzelstudios im Jahr 2025 anstehen und wie Digitalisierung, Personalfindung und Positionierung die Zukunft prägen werden.
Die täglichen Nachrichten sind gespickt mit Krisen: Kriege, Unruhen und damit einhergehende Rohstoffknappheiten, die zu Preissteigerungen führen. Diese externe Unsicherheit macht es für viele Studiobetreiber zunehmend schwierig, langfristig zu planen.
Hinzu kommt der unaufhaltsame Fortschritt in den Bereichen künstliche
Intelligenz (KI) und Automatisierung, insbesondere im Marketing. Wer heutzutage nicht auf automatisierte Marketingaktionen und KI-gestützte Lösungen setzt, verliert schnell den Anschluss. Der Vertrieb von Mitgliedschaften läuft inzwischen primär online ab, während die Präsenz in sozialen Medien, über WhatsApp und Co. unverzichtbar geworden ist.
Gerade die zunehmende Verbreitung von Discountern, die in kürzester Zeit von noch größeren Discountern aufgekauft werden, verstärkt den Preisdruck und entzieht inhabergeführten Einzelstudios zunehmend die Luft zum Atmen. Wie also kann man als einzelnes Fitness- und Gesundheitsstudio am hart umnkämpften Markt bestehen, ohne in die Falle des Mitglieder-
Differenzierung liegt in einer klaren
mangels und der daraus resultierenden Zahlungsunfähigkeit zu geraten?
Positionierung:
Mehr als nur ein Modewort
Der Schlüssel zur langfristigen Differenzierung liegt in einer klaren Positionierung. Dabei reicht es nicht, einfach „Fitness oder Gesundheitsstudio“ auf die Visitenkarte zu schreiben und auf die übliche Kombination aus Geräten und Kursen zu setzen. Gerade in Zeiten, in denen große Fitnessanlagen mit Tausenden Quadratmetern Fläche in unmittelbarer Nähe eröffnen, müssen inhabergeführte Fitnessstudios einen Schritt weitergehen.
Eine klare Positionierung erfordert Spezialisierung – sei es auf eine bestimmte Trainingsmethode wie Yoga, Indoor Cy-
cling oder EMS. Eine bloße Anpassung des Logos wird nicht genügen. Es gilt, die Alleinstellungsmerkmale (USP) klar herauszuarbeiten und das gesamte Angebot daraufhin zu prüfen: Was macht uns einzigartig? Wo liegt unser tatsächlicher Mehrwert für die Kunden? Welche Lösungen für die Probleme unserer Kunden bieten wir an?
Meine Frau Elisa und ich haben uns mit Öffnung der Physio Family in Koblenz für den Gesundheitsmarkt entschieden. Doch die Positionierung als Gesundheitsstudio erfordert mehr als nur kosmetische Änderungen. Ein USP muss greifbar und klar erkennbar sein. Das bedeutet umgekehrt, jedes vorhandene Angebot auf Herz und Nieren zu prüfen: Was kostet die Sauna und was bringt sie tatsächlich
ein? Wie viele der angebotenen Kurse werden tatsächlich genutzt und welcher Return on Investment (ROI) ergibt sich daraus? Solche Analysen sind der Schlüssel, um die Rentabilität eines Studios zu maximieren.
Digitalisierung als strategischer Faktor
Eine klare Positionierung ist jedoch nur ein Teil der Strategie. Ein weiterer, oft unterschätzter Punkt ist die Digitalisierung. In einer Welt, in der immer mehr Dienstleistungen online abgewickelt werden, muss auch das Fitnessstudioangebot digital leicht zugänglich sein. Dies umfasst nicht nur die Möglichkeit, Mitgliedschaften online abzuschließen, sondern auch die digitale Darstellung des Angebots auf Social Media. Es ist nicht ausreichend, ausschließlich präsent zu sein – die Inhalte müssen gezielt auf die Zielgruppe ausgerichtet und so aufbereitet werden, dass sie Aufmerksamkeit wecken und zum Handeln motivieren.
Eine starke Social-Media-Präsenz, eine ansprechende Website mit einer benutzerfreundlichen, mobilen Version sowie reibungslose Verkaufstools, die eine Mitgliedschaft mit nur wenigen Klicks ermöglichen, werden zur Grundvoraussetzung für den Erfolg. Aber auch hier gilt: Effizienzsteigerung durch Automatisierung. Chatbots und KI-basierte Tools, die den WhatsApp- und E-Mail-Kontakt integrieren, werden immer wichtiger, um eine ständige Kommunikation mit den Kunden zu gewährleisten.
Die Personalfrage: Herausforderung und Chance zugleich Neben der Digitalisierung ist die Personalfindung eine der größten Herausforderungen für Fitnessstudiobetreiber im Jahr 2025. Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Fitnessbranche deutlich bemerkbar. Der Kampf um qualifizierte Trainer und motiviertes Studiopersonal wird härter. Umso wichtiger wird es sein, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Hier spielen Aspekte wie eine authentische und starke Unternehmensmarke, aber auch moderne Arbeitsbedingungen eine zentrale Rolle.
In Zeiten, in denen junge Talente hohe Ansprüche an Flexibilität, Teamkultur
und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten stellen, ist es entscheidend, dass auch Fitnessstudios mit einem zeitgemäßen Arbeitsumfeld und attraktiven Perspektiven punkten. Zudem kann eine starke digitale Präsenz nicht nur potenzielle Mitglieder, sondern auch zukünftige Mitarbeiter anziehen. Die Außenwirkung des Studios – ob auf Social Media, der Website oder in Bewertungsportalen – wird zunehmend zum entscheidenden Faktor bei der Personalakquise.
Erfolgsfaktoren für 2025 und darüber hinaus
2025 wird kein einfaches Jahr für inhabergeführte Einzelstudios. Doch wer sich klar positioniert, sein Angebot kritisch hinterfragt, Digitalisierung als Chance begreift und gleichzeitig ein attraktiver Arbeitgeber ist, hat gute Chancen, auch in einem umkämpften Markt zu bestehen. Es erfordert Mut, alte Strukturen zu hinterfragen, aber genau darin liegt der Schlüssel zur
Weiterentwicklung und langfristigen Sicherung des Erfolgs.
Der immer weiter wachsende Wunsch in der Gesellschaft nach Gesundheit bietet Potenzial, doch nur durch eine fundierte Positionierung, konsequente Digitalisierung und einen starken Fokus auf das Thema Personal werden inhabergeführte Fitness- und Gesundheitsstudios auch im Jahr 2030 noch eine Rolle spielen.
„Als größte Herausforderung für inhabergeführte Studios 2025 sehe ich die Symbiose von Digitalisierung und Mitarbeitern. Automatisierung, Digitalisierung, z. B. der Einsatz von KI, AI und WhatsApp-Marketing, müssen strukturiert eingeführt werden und alte Prozesse müssen neu gedacht werden.“
Ich denke, dass wir die Herausforderungen aus dem Jahr 2024 1:1 mit ins neue Jahr nehmen: Personal, Fluktuation, Kostenoptimierung, Digitalisierung. Die Herausforderung für uns ist, noch alle Einzelbetriebe abzuholen und überhaupt auf unseren Status-Quo zu bringen. Die Vision ist, in Zukunft als Branche gemeinsam die großen Schritte zu gehen, ohne jemanden auf der Strecke zu lassen.
„Für inhabergeführte Qualitätsanbieter geht es in 2025 in erster Linie darum, die eigene Position am Markt konsequent zu besetzen, um sich gegen kapitalstarke Ketten und personalreduzierte Anbieter zu behaupten. Wer seine Zielgruppe kennt, seine Angebote klar kommuniziert und sein Qualitätsversprechen erfüllt, der wird auch in 2025 erfolgreich sein.“
„Die größte Herausforderung für Einzelstudios 2025 wird es sein, Personal zu finden und zu binden. Gerade wegen des zunehmenden Einsatzes von künstlicher Intelligenz im Trainingsund Verkaufsprozess wird der Faktor Mensch immer wichtiger. Eine strategisch langfristig angelegte Personalplanung ist elementar.“
„Wer nicht mit der Zeit geht, wird von der Zeit überholt. Die technologischen Entwicklungen im Bereich KI, Marketing und Digitalisierung werden immer größer. Es ist entscheidend, diese Trends aufzugreifen und aktiv zu nutzen, um konkurrenzfähig zu bleiben und die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Es gilt, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und für das eigene Geschäft optimal zu nutzen, um nicht abgehängt zu werden.“
„Der zunehmende Preiskampf mit Ketten wie McFit und Franchisebetrieben wie clever fit wird für unabhängige Studios immer härter, da diese Marktführer durch niedrige Fixkosten und standardisierte Abläufe Mitgliedsbeiträge von oft unter 20 Euro im Monat anbieten können. Kleinere Studios, die höhere Betriebskosten und weniger Verhandlungsmacht bei Lieferanten haben, geraten unter Druck, da viele Mitglieder zunehmend den günstigsten Preis suchen. Insbesondere Sonderaktionen, wie Gratismonate und dauerhafte Preisreduktionen bei den Ketten, zwingen unabhängige Clubs, entweder ihre Preise zu senken – was ihre Gewinnmargen schmälert – oder durch exklusive Angebote und personalisierte Betreuung einen klaren Mehrwert zu bieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“
„Als größte Herausforderung für inhabergeführte Einzelstudios sehe ich, den Unternehmenserfolg auf Basis der Wirksamkeit von Qualität und Quantität des Mitarbeitereinsatzes zu etablieren. In diesem Zusammenhang sehe ich u. a. im Fachkräftemangel und dem Einfluss der digitalen Selbstinformation der Mitglieder in den sozialen Medien in Kombination mit einem möglicherweise nachlassenden Konsumklima mit Wirkung auf die Preissensibilität relevante Herausforderungen für dieses Branchensegment.“
„Einzelstudios werden sich immer mehr abheben müssen, um aus der Masse herauszustechen und aufzufallen, und das wiederum benötigt Geld und Energie für neue Konzepte und Ideen. Um diese Konzepte realisieren zu können, müssen alle Prozesse und Fixkosten optimiert, vielleicht sogar digitalisiert und auf Effizienz geprüft werden. Ich denke, das wird eine der größten Herausforderungen sein, vor allem für die Studios, die damit jetzt erst anfangen.“
„Die größte Herausforderung für inhabergeführte Einzelstudios im Jahr 2025 wird es sein, sich an das veränderte Konsumverhalten der Neukunden anzupassen. An Marken wie Nike, Apple, Amazon, Netflix und Co. sieht man, dass Menschen aufgeladene Marken bevorzugen. Niemand möchte einfach nur in ein Fitnessstudio gehen, sondern zu einer Marke, der er vertraut und mit der er sich identifizieren kann.“
Die Fitnessbranche steht vor einem Wendepunkt. Während sich der Wettbewerb im digitalen Raum verschärft, bieten neue Technologien und Marketingstrategien sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Betreiber von Fitnessstudios und ihre Marketingleiter müssen jetzt handeln, um im Jahr 2025 erfolgreich zu sein. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen, entlarvt kurzlebige Trends und gibt einen Ausblick auf zukunftsweisende Entwicklungen im digitalen Marketing.
Die Zeit zu handeln ist jetzt Der digitale Wandel hat die Spielregeln im Fitnessmarkt grundlegend verändert. Überregionale Ketten mit starker digitaler Präsenz und hohen Investitionsbudgets setzen lokale Studios zunehmend unter Druck. Sie profitieren nicht nur von Skaleneffekten im Einkauf und Personalmanagement, sondern auch von professionellen digitalen Marketingmaßnahmen, die ihre Reichweite und Mitgliederbindung stärken.
Für lokale Player bedeutet dies, dass sie ihre einzigartigen Stärken ausspielen müssen: persönliche Beziehungen zu Mitgliedern, Agilität und authenti -
sche Community-Bildung. Doch ohne eine solide digitale Marketingstrategie riskieren sie, im Wettbewerb zurückzufallen. Es ist daher essenziell, realistisch bemessene Budgets für digitale Maßnahmen fest und kontinuierlich einzuplanen – im Verhältnis zu anderen Unternehmensausgaben wie M iete, Leasing oder Personal.
Herausforderungen, die jetzt adressiert werden sollten
1. Zunehmender Wettbewerb im Online-Bereich
Die Flut an Online-Fitnessangeboten erfordert eine stärkere digitale Präsenz traditioneller Studios. Es
gilt, sich auch online durch einen einfachen Zugang und eine starke Markenpräsenz abzuheben.
2. Datenanalyse und -nutzung
Die effektive Nutzung von Mitgliederdaten kann Marketingstrategien erheblich verbessern. Doch hierfür sind spezialisierte Kenntnisse und Technologien erforderlich. Studios sollten in Tools und Schulungen investieren, um datengetriebene Entscheidungen treffen zu können.
3. Integration neuer Technologien Technologien wie KI, VR und Wearables bieten innovative Wege, das
Training zu bereichern und Mitglieder zu binden. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien sinnvoll und mit echtem Mehrwert zu integrieren.
4. Content-Erstellung für verschiedene Plattformen
Die Diversifizierung von SocialMedia-Kanälen wie Instagram, TikTok, Facebook und LinkedIn erfordert maßgeschneiderten Content. Dies benötigt Zeit und kreative Ressourcen, die strategisch eingesetzt werden müssen.
5. Steigerung des Online-Engagements
Eine aktive Online-Community stärkt die Mitgliederbindung in Fitnessund Gesundheitsstudios. In einem gesättigten Markt ist es jedoch schwierig, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und zu halten. Authentizität und Interaktion sind hier Schlüsselbegriffe.
6. Messbarkeit des ROI von digitalen Marketingkampagnen
Die genaue Messung des Erfolgs von Marketingmaßnahmen bleibt komplex. Studios sollten klare KPIs definieren und Analyse-Tools nutzen, um den Return on Investment transparent zu machen.
7. Lokale Sichtbarkeit verbessern
Die Optimierung für lokale Suchanfragen und die Präsenz auf Kartenanwendungen sind für die Neukundengewinnung entscheidend. Lokales SEO und positive Online-Bewertungen spielen hier eine große Rolle.
8. Änderungen in den Datenschutzbestimmungen
Die DSGVO und andere Datenschutzgesetze beeinflussen die Art und Weise, wie Daten gesammelt und genutzt werden dürfen. Compliance ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch Vertrauensbasis für Mitglieder.
Was sich als Eintagsfliege entpuppt hat
Diese Trends und Hypes haben sich als Eintagsfliege entpuppt.
Gimmickhafte AR- und VR-Anwendungen: Obwohl beeindruckend, fehlt vielen AR- und VR-Angeboten der echte Mehrwert für das Training. Ohne sinnvolle Integration wirken sie wie teure Spielereien ohne nachhaltigen Nutzen.
Verwendung von Stock-Fotos und generischen Inhalten: Nicht authentisches Bildmaterial kann die Glaubwürdigkeit eines Studios untergraben. Mitglieder suchen nach Echtheit und wollen sich mit den Werten des Studios identifizieren können.
Einführung von Wearables ohne Datenintegration: Das Anbieten von FitnessTrackern ist ohne eine durchdachte Strategie zur Nutzung der gesammelten Daten ineffektiv.
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Verwandeln Sie Ihr Fitnessstudio oder Ihre Physiotherapiepraxis mit unseren maßgeschneiderten Designlösungen in eine unverwechselbare Wohlfühloase.
Unsere Experten verstehen die Bedeutung eines durchdachten Raumkonzepts, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
Von den Umkleiden bis zu sozialen Bereichen – jedes Detail wird sorgfältig geplant und perfektioniert, um Ihr Studio zu einem Ort zu machen, den Ihre Kunden lieben werden.
Bild: Saunapark Siebengebirge
Fitnessstudios sollten in Tools und Schulungen zur effektiven Nutzung von Mitgliederdaten investieren, um datengetriebene Entscheidungen treffen zu können
ausgaben stehen. Digitales Marketing ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für zukünftigen Erfolg.
• Nutzen Sie Ihre Stärken als lokale Brand
Persönliche Beziehungen und Community-Building sind Ihr Vorteil gegenüber großen Ketten. Betonen Sie diese in Ihrer Marketingstrategie.
• Setzen Sie auf Qualität und Authentizität
Ob bei Inhalten, Technologien oder Kommunikation — Authentizität gewinnt das Vertrauen der Mitglieder.
• Bleiben Sie flexibel und offen für Neues
Der digitale Markt entwickelt sich schnell. Offenheit für Innovationen und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend.
• Suchen Sie professionelle Unterstützung
Ohne sinnvolle Integration in das Trainingsprogramm bleibt das Potenzial ungenutzt.
Exzessive Nutzung von Push-Benachrichtigungen: Zu häufige oder irrelevante Push-Nachrichten erzeugen Frustration und können dazu führen, dass Nutzer die App deinstallieren oder Benachrichtigungen deaktivieren. Qualität vor Quantität ist hier das Motto.
Ausblick auf 2025: Was auf uns zukommt
Wenn wir einen Blick in die nahe Zukunft werfen, lässt sich schon mal grob abschätzen, welche technischen Entwicklungen für Fitnessstudiobetreiber spannend sein werden.
Künstliche Intelligenz (KI) und Personalisierung: KI wird personalisierte Trainingspläne und Marketingbotschaften ermöglichen, die exakt auf die Bedürfnisse der Mitglieder zugeschnitten sind. Das erhöht die Zufriedenheit und Bindung der Mitglieder.
Omnichannel-Marketing: Die Grenzen zwischen online und offline verschwimmen. Eine nahtlose Integration aller Kommunikationskanäle sorgt für ein konsistentes Kundenerlebnis und stärkt die Marke.
Marketing-Automatisierung: Automatisierte E-Mail-Kampagnen, SocialMedia-Posts und Kundenbindungsprogramme steigern die Effizienz und ermöglichen personalisierte Kommunikation auf großer Skalierung.
Voice Search und Sprachassistenten: Mit der Verbreitung und Integration von GPT, Copilot, Apple Intelligence & Co. in die Systeme, die wir täglich nutzen, wird die Optimierung von Inhalten für die Sprachsuche unerlässlich. Studios sollten ihre SEO-Strategien entsprechend anpassen.
Virtuelle und hybride Fitnessangebote: Die Kombination von Onlineund Offline-Trainings erweitert die Flexibilität für Mitglieder und eröffnet neue Marktsegmente. Hybride Modelle können die Reichweite eines Studios erheblich steigern.
Was jetzt zu tun ist Konkrete Handlungsempfehlungen für Betreiber und Marketingleiter, die sich auf die aktuellen Herausforderungen einstellen wollen.
• Investieren Sie realistisch in digitales Marketing Setzen Sie Budgets fest, die im Verhältnis zu anderen Unternehmens-
Komplexe Herausforderungen erfordern Expertise. Scheuen Sie sich nicht, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Zukunft beginnt heute
Die digitale Transformation ist kein Trend, sondern Realität. Um im Jahr 2025 und darüber hinaus erfolgreich zu sein, müssen Fitnessstudios jetzt die Weichen stellen.
Nikolai Tauscher hat sich seit 1999 auf digitales Marketing in der Fitness- & Gesundheitsbranche spezialisiert. Er ist Geschäftsführer der igroup Internetagentur, mit der er im deutschsprachigen Raum das digitale Marketing von über 550 Clubs betreut. Zudem ist er Referent auf Workshops und Fachkonferenzen sowie Dozent für Informationsdesign an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Fachartikel und arbeitete unter anderem am Europäischen Health Club Industry Web & Social Media Report mit.
Unsere Kombination aus hochwertigen Trainingsgeräten, dem Einsatz moderner digitaler Technologien sowie die hohe Kompetenz im Ausbildungsbereich sind führend im Bereich Indoor Cycling. Mit fast drei Jahrzehnten Erfahrung begleiten wir unsere Kunden bei der e zienten Umsetzung eines gesundheitsorientierten Gruppentrainings mit hohem Erlebnisfaktor sowie der erfolgreichen und nachhaltigen Erreichung der gesetzten Ziele.
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Im Rahmen des Partner Programms erhalten Ihre Trainer eine hochwertige Inhouse Ausbildung, wir veranstalten ein Event für Ihre Mitglieder, unsere Spezialisten schulen Ihre Techniker und Sie pro tieren von weiteren speziellen Leistungen! Lassen Sie sich jetzt umfassend von unseren Experten beraten.
Text Christian Hörl
Die Fitnessbranche wächst und entwickelt sich nach dem „Corona-Einschnitt“ stetig weiter. Das ist eine gute Nachricht. Jetzt geht es darum, diese Entwicklung nachhaltig auf solide Beine zu stellen, und auch darum, in Zukunft betriebswirtschaftlich gut aufgestellt zu sein. Dafür bedarf es einer weiteren Professionalisierung der Branche.
Fitnessstudios müssen sich zukünftig nicht nur im Hinblick auf ihre Trainingsangebote und Ausstattung verbessern, sondern auch zunehmend auf betriebswirtschaftliche Effizienz achten. Um in einem umkämpften Markt langfristig erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, allein auf Bauchgefühl oder Erfahrungswerte zu vertrauen. Fitnessstudioinhaber müssen vielmehr einen strategischen, datenbasierten Ansatz verfolgen. Dabei spielen Kennzahlen, sogenannte Key Performance Indicators (KPIs), eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es, den Geschäftserfolg messbar zu machen, Stärken und Schwächen zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Warum KPIs für Studios unerlässlich sind
Die Steuerung eines Unternehmens über KPIs hat in vielen Branchen bereits Einzug gehalten – Fitnessclubs sollten dabei zukünftig keine Ausnahme mehr bilden. Die Branche wird zunehmend durch betriebswirtschaftlich top aufgestellte Unternehmen (Ketten bzw. Franchisebetriebe) dominiert, was auf die vielen Einzelbetreiber großen Druck ausübt. KPIs helfen, das Geschäft objektiv zu betrachten, indem sie Zahlen liefern, welche wesentliche Aspekte des Betriebs abbilden. Im Studiobereich geht es dabei nicht nur um den Umsatz oder die Mitgliederzahl, sondern auch um Faktoren
wie die Auslastung der Kursräume, die Bindung der Mitglieder oder die Kosten pro Neukunde. Wer diese Kennzahlen kontinuierlich im Blick behält und analysiert, erkennt frühzeitig Entwicklungen, die den Erfolg des Studios gefährden oder unterstützen können. So lassen sich rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.
Kennzahlen als Steuerungsinstrument
Ein weiterer Vorteil aus der Arbeit mit KPIs ist die Möglichkeit, Prozesse und Strategien zu optimieren. Durch die Identifikation von Schwachstellen lassen sich zielgerichtete Änderungen
vornehmen, um den Club e ffizienter und erfolgreicher zu führen. KPIs sind also nicht nur Zahlen, sie sind ein Steuerungsinstrument, welches hilft, die Ziele des Unternehmens nachhaltig zu erreichen.
Im Folgenden möchte ich eine Auswahl von wichtigen KPIs für Fitnessstudios vorstellen, die für das Management besonders relevant und gleichzeitig beeinflussbar sind. Vorweg muss an dieser Stelle ergänzt werden, dass die betrachteten Kennzahlen an den Fitnessclubtyp (Ausrichtung, Angebot, Größe, usw.) angepasst werden müssen. So müssen beispielsweise Personalkosten eines Discountanbieters
anders bewertet werden als die eines Premiumclubs.
Die wichtigsten KPIs für Fitnessstudios im Überblick
1. Cashflow und Liquidität
Diese Kennzahl zeigt die finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Man versteht darunter den erzielten Zubzw. Abfluss liquider Mittel aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens. Ein positiver Cashflow ist entscheidend, um die laufenden Betriebskosten zu decken und Investitionen in Wachstum zu ermöglichen.
Zielwert: Der Cashflow sollte stets positiv sein und ausreichen, um die Liquidität für mindestens drei Monate zu sichern.
Optimierung: Konsequente Kostenkontrolle, (Nach-)Verhandeln (v. a. von langfristigen Verträgen), Investition in Digitalisierung zur Automatisierung von Betriebsprozessen, nachhaltige Preispolitik, ggf. Preisanpassungen.
2. Zusatzumsätze pro Mitglied
Betrachtet wird der durchschnittliche Umsatz, den jedes Mitglied pro Monat zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag generiert. Diese Kennzahl zeigt, wie effektiv Zusatzverkäufe im Unternehmen erzielt werden. Dieser Wert variiert stark, je nach Zusatzangeboten und Ausrichtung. Im Branchendurchschnitt betragen die Zusatzumsätze circa 10 % des Gesamtumsatzes.
Zielwert: Erfolgreiche Clubs erzielen hier Zusatzumsätze von bis zu 30 % und mehr.
Optimierung: Einführung von UpsellingStrategien, Mitarbeiterschulung und Performance-Controlling.
3. Customer Lifetime Value (CLV)
Der CLV gibt den geschätzten Gesamtwert an, den ein Kunde über die gesamte Dauer seiner Geschäftsbeziehung zu einem Unternehmen generiert. Er umfasst nicht nur den Umsatz, sondern auch alle damit verbundenen Kosten und Gewinne. Dazu ist es notwendig, die durchschnittliche Mitglied-
Optimierung: Verbesserung der Customer Journey beispielsweise durch gute Integration der Kunden in den Club, Kundenbindungsmaßnahmen etc.
4. Cost per Acquisition (CPA)
Der CPA gibt an, wie viel ein Unternehmen im Durchschnitt ausgibt, um einen neuen Kunden zu gewinnen. Durch die Digitalisierung haben sich die Möglichkeiten zur Kundenakquise vervielfältigt und damit auch die Berechnung des CPA grundlegend verändert. Um die Effizienz von Marketingmaßnahmen zu bewerten, wird der CPA in Relation zum CLV gesetzt.
KPIs sind unverzichtbar für die Unternehmenssteuerung
schaftsdauer zu ermitteln. Diese kann wesentlich höher sein als der Branchenschnitt, der von einer durchschnittlichen Dauer – je nach Ausrichtung –von 18 bis 30 Monaten ausgeht. Für die Berechnung des CLV muss diese Zahl mit dem durchschnittlichen Monatsumsatz pro Mitglied multipliziert werden.
Zielwert : zwischen € 1.000 und € 2.500 netto.
Zielwert: Sprach man früher von Kosten für die individuelle Mitgliedergewinnung von € 100 bis € 150, können diese mithilfe der Onlinewerbung auf unter € 30 gesenkt werden. Optimierung: Anpassung von Marketingstrategien, Verfeinerung von Zielgruppenansprachen etc.
Eine vergleichbare KPI ist der Marketing-ROI, der die Zeitspanne an-
Eine wichtige Kennzahl für Studiobetreiber sind die Zusatzumsätze pro Mitglied. Hierbei wird der durchschnittliche Umsatz, den jedes Mitglied pro Monat zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag generiert, betrachtet
gibt, bis die durch ein neues Mitglied erzielten Einnahmen die initialen Marketingkosten decken. Er gibt Aufschluss über die Effizienz der Marketingstrategie und variiert zum Beispiel stark mit dem Angebot von kostenlosen Trainingsmonaten.
5. Mitgliederwachstum
Das Mitgliederwachstum misst, wie schnell die Mitgliederzahl eines Studios steigt oder sinkt. Diese Kennzahl ist eine direkte Aussage über die Marktentwicklung und den Erfolg der Akquise- und Marketingmaßnahmen. Ein stabiles oder wachsendes Mitgliederwachstum zeigt, dass das Studio attraktiv für Neukunden ist.
Zielwert: 5 % bis 15 % pro Jahr. Optimierung: gezielte Marketingkampagnen und Empfehlungsprogramme.
6. Kündigungsrate
Die Kündigungsrate zeigt, wie viele Mitglieder pro Monat oder Jahr ihre Mitgliedschaft beenden. Hohe Kündigungsraten sind ein Warnsignal, da sie auf Unzufriedenheit oder mangelnde Kundenbindung hinweisen.
Zielwert: Der Branchendurchschnitt liegt bei circa 25 %, wobei es Abweichungen zwischen dem Einzel- und Kettensegment gibt.
Optimierung: Kundenbindungsprogramme, Treueboni, Verbesserung der Customer Journey etc.
7. Besuchsfrequenz
Darunter versteht man die Anzahl der Check-ins (pro Woche oder Monat) im Verhältnis zur Mitgliederzahl.
Zielwert: Der Branchendurchschnitt liegt bei 1,1 Besuchen pro Woche, als Zielwert sollten Werte von 1,5 angestrebt werden.
Optimierung: Kursangebote, FreundeProgramme, Challenges etc.
8. Kosten pro Trainingseinheit
Dieser Wert wird ermittelt, indem man die Gesamtkosten pro Monat durch die Anzahl der Check-ins dividiert. Diese Kennzahl hilft dabei, die Effizienz der Ressourcennutzung im Fitnessclub zu messen und Einsparungspotenziale zu identifizieren. Wichtig auch zur Messung der Wirtschaftlichkeit von Aggregatoren-Partnerschaften.
Zielwert: € 5 bis € 6 pro Besuch. Optimierung: Kosteneinsparungspotenziale konsequent nutzen.
Anhand der Auslastung von Trainingsfläche, Kursräumen und Equipment lässt sich die Effizienz der Ressourcennutzung im Club genau bestimmen und das vorhandene Kapazitätspotenzial abschätzen
9. Auslastung von Trainingsfläche, Kursräumen und Equipment
Anhand dieser Kennzahlen lässt sich die Effizienz der Ressourcennutzung im Club genau bestimmen und das vorhandene Kapazitätspotenzial abschätzen. Hierunter fallen auch eine konsequente Planung und Steuerung des Kursangebotes oder von Investitionen in zusätzliche Ausstattung.
Zielwert: 75–85 % Auslastung während der Spitzenzeiten.
Optimierung: Kursplanüberarbeitung, Equipment-Check, Digitalisierungsmaßnahmen für die bessere Messung von Auslastungen.
10. Kundenzufriedenheit
(Net Promoter Score – NPS)
Der Net Promoter Score ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um die Zufriedenheit unserer Mitglieder zu messen und ihre Bereitschaft, unseren Club weiterzuempfehlen, zu ermitteln. Mitglieder bewerten auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich sie den Club weiterempfehlen würden. Er wird berechnet, indem man die Zahl der unzufriedenen Kunden (6 oder weniger Punkte) von den zufriedenen (9 und 10 Punkte) abzieht.
Zielwert: Der NPS sollte positiv sein. In der Branche gelten Werte von 40 bis 60 NPS als gut.
Optimierung: Regelmäßiges Einholen von Feedback, Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen etc.
Für Fitnessstudios sind KPIs mehr als nur Zahlen auf dem Papier – sie sind das Rückgrat für strategische Entscheidungen und langfristigen Erfolg. Durch die regelmäßige Überwachung und gezielte Steuerung der wichtigsten Kennzahlen können Studiobetreiber nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch die Zufriedenheit ihrer Mitglieder steigern und Wachstumspotenziale ausschöpfen. Wer mit KPIs arbeitet, steuert seinen Betrieb in eine erfolgreiche Zukunft.
Christian Hörl hat über 35 Jahre Berufserfahrung in der Fitnessbranche. Er ist Inhaber von über 20 Fitnessanlagen in allen Angebotssegmenten, inklusive Ernährungszentrum, Physiotherapie, privater Krankenanstalt und Kosmetikzentrum. In Partnerschaft mit Siggi Manz ist er Geschäftsführer der Firma DSB-ONE. DSB-ONE ist der Vorreiter im Bereich ganzheitlicher Digitalisierung von Fitnessclubs zur Gewinnsteigerung.
Fitnessstudios stecken häufig in der sogenannten „Marketingfalle“ fest, ohne es überhaupt zu merken. Sie konkurrieren miteinander, indem sie ähnliche Werbemethoden nutzen, die immer wieder dieselben austauschbaren Inhalte in den Vordergrund stellen. Doch das Ergebnis? Sie landen in einer Sackgasse der Vergleichbarkeit, in der der Preis oft das einzige Unterscheidungsmerkmal ist. Lassen Sie uns das genauer betrachten.
Ein Blick in die sozialen Medien verrät schnell, dass viele Fitnessstudios auf Sonderaktionen, Gewinnspiele und, im schlimmsten Fall, Onlinemitgliedschaften zum Schleuderpreis setzen. Diese Ansätze mögen kurzfristig zu mehr Aufmerksamkeit und ein paar Abos führen, doch langfristig bleibt der Erfolg aus. Warum? Weil all diese Kampagnen eines gemeinsam haben: Sie ähneln sich. Was als kurzfristige Lösung zur Gewinnung neuer Mitglieder dient, entwickelt sich schnell zu einem Einheitsbrei, der kaum Wiedererkennungswert hat. Wenn jeder dieselben Mittel nutzt, verschwimmen
die Unterschiede zwischen den Angeboten der Fitnessstudios und der Kunde entscheidet letztlich nur noch nach dem günstigsten Preis. Hier beginnt das Dilemma.
Viele Studiobetreiber unterschätzen den Wert strategischer und nachhaltiger PR oder haben schlichtweg keine Zeit, wenn es darum geht, sich gezielt mit Onlinemarketing zu beschäftigen. Oft ist das Denken stark an kurzfristige Ergebnisse gekoppelt. Doch für dauerhaften Erfolg bedarf es einer klaren Differenzierung von der Konkurrenz. Die Lösung liegt darin, anders zu sein – und das be-
ginnt mit der Art und Weise, wie Sie Ihr Studio nach außen hin präsentieren.
Einzigartige Positionierung
Hier kommt eine neue, lokale Marketingstrategie ins Spiel. Anstatt sich zu fragen, was Sie selbst anders machen, sollten Sie die Konkurrenz genau beobachten. Welche Werbeanzeigen sehen Sie von den anderen Studios in Ihrem Einzugsgebiet auf Social Media?
Fast immer lauten die Antworten: Rabatte, Testpersonen-Suche, Sonderaktionen, Gewinnspiele. Das ist weder innovativ noch langfristig erfolgreich. Um als Qualitätsanbieter wahrgenom-
men zu werden, müssen Sie einen neuen Weg gehen. Es geht nicht darum, möglichst viele Menschen anzusprechen, sondern die richtigen – und das auf eine Art und Weise, die Ihr Studio einzigartig positioniert.
Echte Beispiele für unseren Ansatz finden Sie z. B. auf fitnessclubkompakt.de, einem von sieben hauseigenen OnlineFachmagazinen. Dort sehen Sie, wie hochwertiges, modernes Marketing für Fitnessstudios im Jahr 2024 aussieht –und es hat nichts mit Massenrabatten zu tun. Stattdessen stehen hier exklusive PR-Artikel und Advertorials im Mittelpunkt. Studiobetreiber präsentieren ihre Konzepte, geben Interviews zu ihren Alleinstellungsmerkmalen und beleuchten spezielle Themen rund um ihre Studios.
Der Digitale Fitness Fachverlag (DFFV), ein Unternehmen unserer Firmengruppe,
erstellt nach einem kurzen Briefing professionelle Presseartikel, die in unseren hauseigenen digitalen Fachmagazinen veröffentlicht werden. Und das Beste daran? Die Ausspielung und das Controlling dieser Inhalte auf Social Media übernehmen wir für Sie, sodass Sie als Studiobetreiber keinerlei operative Arbeit haben. Was bleibt, ist eine starke Außendarstellung, die Vertrauen schafft und hochwertige Leads generiert.
Die Frage ist: Möchten Sie weiterhin in der Masse untergehen und mit Rabatten locken? Oder möchten Sie eine starke, regionale Marke aufbauen, die durch Qualität und Exklusivität glänzt? Starten auch Sie mit einem gezielten, professionellen Marketing durch und sichern Sie sich jetzt eine kostenlose Beratung unter www.enfitnessmarketing.com. Machen Sie den ersten Schritt in Richtung eines neuen,
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Welche Voraussetzungen sind notwendig, damit Ernährungskonzepte in Fitness-, Therapie- und Gesundheitseinrichtungen einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen? Einen umfassenden Überblick, Strategien und wertvolle Tipps erhalten Sie in diesem Artikel.
Stellen Sie sich folgende vier Fragen, um Ihr aktuelles Ernährungsangebot zu bewerten:
1. Sind Sie begeistert von Ihrem aktuellen Ernährungskonzept/ Angebot?
2. Lässt sich das Konzept einfach und ohne großen Aufwand in Ihrer Einrichtung umsetzen?
3. Sind Ihre Kunden zufrieden, erreichen ihre individuellen Ziele und fühlen sich im Ernährungsbereich optimal von Ihnen betreut?
4. Erzielt Ihr Ernährungskonzept nachhaltige, messbare (finanzielle) Erfolge – sowohl für Sie als auch für Ihre Kunden?
Ernährung ist einer der entscheidenden Schlüssel zum Erfolg im Fitness-, Gesundheits- und Therapiebereich. Nutzen Sie dieses Potenzial, um Kundenziele schneller zu erreichen, langfristige Bindungen zu stärken und wertvolle Weiterempfehlungen zu sichern.
Erfolgsfaktoren, die den Unterschied machen! Ein erfolgreiches Ernährungskonzept motiviert Kunden und lässt sich mühelos in den Alltag integrieren. Maßgeschneiderte, einfache Lösungen bieten schnelle Erfolge, wie mehr Energie, bessere Gesundheit und Gewichtsverlust, die langfristige Motivation und Kundenbindung fördern. Machen Sie Ihr Ernährungskonzept noch erfolgreicher, indem Sie es einfach für Familien, Freunde und Partner Ihrer
Kunden zugänglich machen. Stärken Sie zudem die Ernährungsumstellung im sozialen Umfeld und gewinnen so neue Kunden. Als Studiobetreiber sollten Sie zudem Ihren Mitarbeitern attraktive Anreize und Belohnungen für erfolgreiche Empfehlungen bieten, um Motivation und Wertschätzung zu steigern. Dadurch profitiert Ihr Fitnessund Gesundheitsstudio von einem maßgeschneiderten Erfolgskonzept, das Entlastung bietet, Ihre Mitarbeiter und Kunden begeistert und langfristigen Erfolg sichert!
Motivation durch Feedback und Anreize
Integrieren Sie regelmäßige Feedbackgespräche und motivierende Unterstützung, um die Teilnehmer langfristig zu begeistern und ihre Erfolge zu fördern. Feiern Sie Meilensteine wie das Erreichen von Gewichts- oder Muskelaufbauzielen und bieten Sie attraktive Anreize als zusätzlichen Motivationsboost. Denken Sie daran, dass nachhaltige Erfolge – wie
Wann ist ein Ernährungskonzept erfolgreich?
• Einfache Umsetzung für alle: Das Konzept muss für Kunden und Mitarbeiter klar, verständlich und sofort anwendbar sein.
• Maximale Flexibilität: Integrieren Sie das Konzept mühelos in den Alltag – auch außerhalb Ihrer Einrichtung.
• Schnelle Einarbeitung: Neue Mitarbeiter sind im Handumdrehen startklar –effizient und ohne lange Schulungszeiten.
• Sofort sichtbare Erfolge:
Erste Erfolge wie besserer Schlaf, mehr Energie, gesünderes Aussehen und Gewichtsabnahme zeigen sich kurzfristig.
• Motivierte Mitarbeiter: Das Konzept steigert die Motivation Ihres Teams und setzt neue Anreize.
• Rund um die Uhr nutzbar: Profitieren Sie 24/7 von Ihrem Konzept – unabhängig von Ihren Öffnungszeiten.
• Erfolgreiche Partnerschaft: Arbeiten Sie mit einem bewährten Anbieter von Supplements zusammen, auf den Sie sich verlassen können.
• International einsetzbar: Ihr Konzept sollte weltweit funktionieren, um es auch in anderen Ländern umzusetzen.
• Keine Lagerhaltung: Ein erfolgreiches Ernährungskonzept spart Platz und Aufwand – ganz ohne physische Lagerware.
• Nachhaltiger Erfolg: Auch bei einem Mitarbeiterwechsel bleibt der Nutzen des Konzepts für Ihre Einrichtung langfristig bestehen.
• Individualisierbarkeit:
Das Konzept muss an die individuellen Bedürfnisse, Ziele und Lebensumstände Ihrer Kunden angepasst werden.
• Nachhaltigkeit:
Bieten Sie ein langfristig umsetzbares Konzept an, das nicht nur kurzfristige Ergebnisse liefert.
• Einfachheit und Flexibilität:
Das Konzept ist so zu gestalten, dass es leicht in den Alltag Ihrer Kunden integriert werden kann.
• Genuss und Vielfalt:
Das Konzept muss so konzipiert sein, dass die Ernährung Spaß macht und auf abwechslungsreichen, leckeren Lebensmitteln basiert.
• Wissenschaftliche G rundlage:
Setzen Sie auf bewährte wissenschaftliche Erkenntnisse, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
• Regelmäßige Unterstützung:
Es ist unbedingt sicherzustellen, dass Kunden kontinuierlich betreut und bei Fragen unterstützt werden.
• Integration von Bewegung:
Die Kombination aus Ernährung und körperlicher Aktivität führt zu optimalen Ergebnissen.
• Realistische Ziele und Fortschrittsmessung:
Setzen Sie klare, erreichbare Ziele und überwachen Sie regelmäßig die Fortschritte.
Gewichtsabnahme, Muskelaufbau, verbessertes Bindegewebe oder gesteigerte Leistungsfähigkeit – meist durch die konsequente Umsetzung eines zielgerichteten Ernährungsprogramms erreicht werden.
Nahrungsergänzungsmittel –was ist wichtig?
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind die perfekte Ergänzung für ein erfolgreiches Ernährungskonzept. Stellen Sie sicher, dass sie nahtlos integriert und auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden abgestimmt sind. Ein 24/7-Onlineshop bietet einen tollen Komfort für Kunden, ohne zusätzliche Arbeit. Lagerung und Versand werden von einem zuverlässigen Partner übernommen, sodass Sie und Ihr Team sich auf die persönliche Beratung und die Mitglieder konzentrieren können. Steigern Sie den Umsatz mühelos und effizient. Die Angebote müssen Ihnen
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind die perfekte Ergänzung für ein erfolgreiches Ernährungskonzept
und Ihren Kunden einen Mehrwert bieten, Erfolge bringen und leicht umsetzbar sein!
Mitarbeiterbeteiligung und langfristiger Nutzen
Voraussetzung für den Erfolg eines Ernährungskonzepts ist, dass die Mitarbeiter optimal von den Empfehlungen und Beratungen profitieren. Ein bewährter Ansatz ist, für jede Empfehlung oder Beratung attraktive (finanzielle) Vorteile zu bieten. Dies steigert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern trägt auch maßgeblich zum Erfolg des Konzepts bei. So bleibt der positive Nutzen langfristig bestehen.
Profitieren Sie von passiven Einnahmen
Studiobetreiber sollten die Chance auf ein passives Einkommen, das mühelos in Ihr Ernährungskonzept integriert werden kann, nutzen. Mit
Affiliate-Marketing und Empfehlungsprogrammen können zusätzliche, wichtige Einnahmen erzielt werden, die die finanzielle Basis stärken.
Der erfahrene Ernährungsberater und Ernährungstherapeut Stephan Müller betreut Spitzensportler und setzt erfolgreich Ernährungskonzepte in Fitness-, Gesundheits- und Therapieeinrichtungen um. Als mehrfacher Buchautor und Vorstand des Bundesverbands PT e. V. ist er auch regelmäßig als Experte in Medien wie ARD und SWR aktiv. www. erfolgreiche-ernährungskonzepte.com
Bringen Sie Ihren Club mit der Version 6 von CenterCom auf ein neues Level:
Erweiterte Ö nungszeiten ohne zusätzliche Personalkosten dank automatisierter Türö nung mit der Clubcard.
Höhere Mitgliederzufriedenheit durch flexible Trainingszeiten.
Zusätzliche Einnahmen durch smarte Steuerung von Getränke- und Eiweißautomaten.
Text Dennis Bechtel
Es war ein fulminanter Start: Die moderne Ausstattung, das vielfältige Kursangebot und der große Fitnessbereich auf 850 m² des Fitnessstudios der FitAktiv Freizeit GmbH in Parchim lockten direkt viele Mitglieder an. Doch nur fünf Monate nach der Eröffnung änderte sich alles – das Studio wurde Opfer eines verheerenden Brandes. Was dann geschah, gleicht einem Film – mit Happy End.
Es begann wie ein normaler Mittwoch im Fitnessstudio der FitAktiv Freizeit GmbH in Parchim. Mitglieder trainierten an den zahlreichen Geräten und Geschäftsführer Sebastian Köhn erfreute sich am Anblick des gut besuch-
ten Studios. Vor vier Monaten hatte er mit seinem Geschäftspartner Matthias Probst, der drei weitere Studios (VitalAktiv) im Norden betreibt, eröffnet. Und jetzt hatte das Studio bereits 400 Mitglieder. Die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor und die Temperaturen stiegen. Ein schöner Frühlingstag mit gut gelaunten Mitgliedern.
Als der Strom ausfiel, dachte sich Köhn nicht viel dabei. Und auch die
Mitglieder stiegen von elektronisch betriebenen Geräten auf andere um oder nutzten die Functional Area für ihr Workout. „Das Licht funktionierte noch“, erinnert sich Köhn. Keine große Sache und sicher nur temporär, habe er sich gedacht. Die Ursache war auch schnell gefunden: Bei Straßenarbeiten war eine Leitung durchtrennt worden. Der Stromausfall betraf den gesamten Einkaufspark, in dem das Studio gelegen ist.
„Die Stadtwerke begannen mit Reparaturen, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Doch kurz darauf trat das Problem erneut auf“, sagt der 37-jährige Köhn. Kurze Zeit später begannen im Studio ungewöhnliche Rauchentwicklungen. „Ich hatte plötzlich ein ungutes Gefühl“, so Köhn. Zu Recht: Im Nachbargebäude war in einem Geschäft ein Feuer ausgebrochen. Es galt, schnell zu handeln. Dank einer raschen Evakuierung konnten alle Personen in kürzester Zeit das Gebäude verlassen.
Feuerwehr, Sanitäter, Polizei. Das Feuer im Geschäft nebenan konnte gelöscht werden, ohne dass es zu Verletzungen kam. Das Fitnessstudio selbst blieb glücklicherweise von den
Flammen verschont, doch der Rauch breitete sich durch eine gemeinsame Lüftungsanlage aus. Der entstandene Schaden war enorm: Ruß und Rauchablagerungen setzten sich in allen Geräten, Möbeln und Oberflächen fest. Es war leider doch kein normaler Mittwoch.
Ein langer Weg zum Neustart
Eine spezielle Reinigungsfirma versuchte, die Schäden zu beheben. Einige der Fitnessgeräte wurden sogar in speziellen Tauchbecken gereinigt, doch ohne Erfolg. „Man kann sich das kaum vorstellen, aber es war wirklich nicht möglich, die Geräte wieder zu reinigen. Gleiches galt für das Mobiliar und die Wände. Es war nach ein paar Tagen klar: Es muss kernsaniert werden“, sagt Köhn. „Das war erst mal ein Schock für uns.“
Der Wiederaufbau begann. Wie lange würde es dauern? Ein paar Wochen? Monate? Schwer zu sagen. Leben in Ungewissheit. Schwebezustand. Eine große Herausforderung – für Mitarbeiter und Mitglieder. Und die dauerte: Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Materialien wie Fliesen und Lüftungsanlagen war das Studio fast ein ganzes Jahr lang nicht nutzbar.
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Übergangsweise konnten die Betreiber ein provisorisches Fitnessangebot auf 200 m2 in einem anderen Gebäude bereitstellen, jedoch mit gebrauchter Ausstattung und unter abenteuerlichen Bedingungen – inklusive Baucontainern für Toiletten und Duschen. Trotz der Widrigkeiten hielt die Mehrheit der Mitglieder dem Studio die Treue, was die besondere Verbundenheit der Menschen in der Region unterstrich. „Es war eine verrückte Zeit, aber auch im Positiven“, erinnert sich Köhn. „Durch die umfangreiche Berichterstattung in den lokalen Medien und sogar im Fernsehen wurde unser ,abgebranntes Fitnessstudio‘ schnell zu einem Begriff. Die Sympathie und Unterstützung aus der Region waren überwältigend. Diese Solidarität half uns, die schwierige Zeit zu überstehen und uns Schritt für Schritt zurückzukämpfen.“
Erfolgreicher Wiederaufbau
Den Umständen zum Trotz wuchs die Mitgliederzahl auch während des Wiederaufbaus von 400 auf 550. Heute, ein Jahr nach der Wiedereröffnung, zählt das Studio in Parchim 1.000 Mitglieder. Die Zielgruppe hat sich ebenfalls erweitert: Während das Durchschnittsalter bei der Eröffnung noch bei 27 Jahren lag, sind es nun 35 Jahre, was auf einen Anstieg der älteren
Kundschaft zurückzuführen ist. Insbesondere das Rehasport-Angebot, das seit Anfang 2024 sehr erfolgreich läuft, zieht zunehmend ältere Menschen an.
Außerdem sorgt die spezielle Ladies Area für eine hohe Frauenquote von 54 %. Viele weibliche Mitglieder schätzen die saubere, helle und freundliche Atmosphäre des Studios. Auf den 850 m ² des Studios finden sich zahl -
„Die Digitalisierung soll an allen Standorten weiter vorangetrieben werden.“
reiche moderne Trainingsmöglichkeiten: Ein EGYM-Zirkel mit sieben Geräten, Geräte von Matrix und DHZ, ein Functional Tower und ein Kursraum, der speziell für Rehasport genutzt wird. Zudem stehen Mitgliedern u. a. eine Wassermassageliege, ein Solarium, ein Bodyshake-Automat, Getränke sowie ein Snackautomat zur Verfügung. Der Cardiobereich, die Flex-Geräte und die Ladies Area runden das vielfältige Angebot ab. Trotz des kontinuierlichen Wachstums ist das Studio nie
überfüllt und es herrscht eine angenehme Trainingsatmosphäre.
Zukunftsplanung und Expansion
Die FitAktiv Freizeit GmbH betreibt neben Parchim drei weitere Studios in Lübz, Plau am See und Mirow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Betreiber, die sich stark auf die regionale Vernetzung und die Bedürfnisse der ländlichen Umgebung konzentrieren, planen, in den kommenden Jahren alle Studios auf denselben modernen Stand zu bringen und weiter zu konsolidieren. Auch die Digitalisierung soll an allen Standorten weiter vorangetrieben werden.
In allen Standorten wünscht man sich, die Mitgliederzahl weiter zu vergrößern, um vorhandene Kapazitäten auszuschöpfen. Das 13-köpfige Team um die Studioleitung setzt sich engagiert für die Weiterentwicklung des Unternehmens ein. Das Zusammenspiel aus professioneller Studioleitung und SocialMedia-Betreuung, die durch die Inhaber selbst vor Ort durchgeführt wird, sorgt für eine enge Bindung zur Kundschaft und eine authentische Präsenz.
Trotz des dramatischen Rückschlags ist das Fitnessstudio in Parchim heute erfolgreicher denn je und bereit für eine stabile und zukunftsorientierte Weiterentwicklung.
Oben: Geschäftsführer Sebastian Köhn
Links: Die Betreuung der Mitglieder wird großgeschrieben
Text Jonathan Schneidemesser
Der EMS-Anbieter XBody präsentierte mit dem DrySuit schon 2022 eine Lösung für trockenes EMS-Training und gab der EMS-Branche damit komplett neue Möglichkeiten. Der EMS-LOUNGE-Betreiber Lars Lüthans setzt die DrySuits seit geraumer Zeit sehr erfolgreich in seinen Lounges ein. In diesem Artikel berichten wir über seine bemerkenswerte Arbeit in den Lounges und wie er mit dem DrySuit seine Kunden begeistert.
Manchmal ist es einfach Zeit für eine Veränderung! Das dachte sich auch Lars Lüthans nach seiner langen Tätigkeit als Vorstand in einem börsennotierten Unternehmen. Auf der Suche nach seiner weiteren beruflichen Zukunft schaute er sich in unterschiedlichen Branchen um, bewertete verschiedene Konzepte und fand dann schließlich seine Heimat in der Fitness-
branche, genauer gesagt im EMS-Mikrostudio-Bereich. Schon während seiner Zeit im Finanzsektor interessierte er sich für die Themen Fitness und Gesundheit, erwarb sogar einige Lizenzen, u. a. die Fitnesstrainer-B- Lizenz und als Personal Trainer. Daher lag es nahe, den weiteren beruflichen Weg in der Fitnessbranche zu gehen.
Nach eingehender Prüfung entschied er sich für das Lizenzsystem EMSLOUNGE, das ihm die unternehmerischen Freiheiten geben konnte, die er sich wünschte. Für ihn war von Anfang an klar, dass er ein Unternehmen mit mehreren Standorten aufbauen möchte. Die erste EMS-LOUNGE eröffnete er bereits während seiner aktiven Zeit als Vorstand im Oktober 2022. Recht schnell erfolgte dann die Eröffnung des zweiten Standorts im Mai 2023. Beide Lounges sind mit ca. 140 qm etwas größer, als man es von EMS-Mikrostudios gewohnt ist, und bieten daher etwas mehr Platzkomfort. Der Start der ersten Lounge lief gut – sogar
so gut, dass er von seinem Lizenzgeber 2023 mit dem Award „Erfolgreichster Newcomer“ ausgezeichnet wurde.
Die beiden Lounges sind ähnlich geschnitten. Sie haben einen kleinen Umkleidebereich, einen Mitarbeiterraum und ein kleines Büro. Den flä-
Der DrySuit kommt ohne Trainingsunterwäsche und Feuchtigkeit für die Stromübertragung aus
chenmäßig größten Anteil nimmt logischerweise die Trainingsfläche ein. Im ersten Standort gibt es sogar einen Raum, der rein für Cardio-EMS genutzt wird. Zwar steht Lars Lüthans nur sehr selten für z. B. Probetrainings auf der
Trainingsfläche, er ist aber jeden Tag vor Ort in einem Büro der Lounges und bekommt das Geschehen mit.
Je nach Mitgliedschaft zahlen die Mitglieder zwischen 20 und 35 € pro Training plus Startgebühr. Hinzu kommen eine Trainerpauschale, die alle drei Monate fällig wird, sowie eine vertraglich festgelegte Beitragsanpassung um 0,25 € ebenfalls alle drei Monate.
DrySuits machen den Unterschied Seit 2022 arbeitet der Lizenzgeber EMS-LOUNGE mit XBody zusammen. Daher arbeitete Lars Lüthans von Anfang an mit diesem System. Bei der Eröffnung der ersten EMS-Lounge setzte er noch auf die klassische EMS-AnzugTechnologie, bei der die Elektroden befeuchtet werden. Nachdem XBody den DrySuit gelauncht hatte, stellte er schnell auf die neue Technologie um.
Der DrySuit ist ein zweiteiliger trockener EMS-Anzug, der ohne Trainingsunterwäsche getragen wird und
Lars Lüthans wurde von seinem Lizenzgeber 2023 als bester Newcomer ausgezeichnet
keine Nässe für die Stromübertragung benötigt. Das wird durch das zweischichtige Design ermöglicht, das für eine hohe Kompression sorgt. Es gibt keine Kabel mehr, die im Weg sind –beim DrySuit sind alle Kabel nahtlos vernäht, sodass sie nicht sichtbar sind. Gleichzeitig sind sie dehnbar, um einen hohen Bewegungsumfang zu ermöglichen. „Unsere ersten Anzüge von Xbody waren schon gut, aber der DrySuit ist einfach ein anderes Level. Das Training ist intensiver, der Tragekomfort und die Beweglichkeit sind hoch und die Kunden bleiben trocken.“ So beschreibt Lars Lüthans die Veränderungen durch die Trockentechnologie von XBody.
Glücklichere Kunden und höhere Kundenbindung Aber auch seine Trainer danken es ihm, denn sie können sich besser auf ihre Kunden konzentrieren. Da die meisten Kunden ihren persönlichen Anzug bereits zu Hause anziehen, fällt dieser Zeitaufwand im Studio schon einmal
weg. Die Kunden brauchen also nur noch ein tragbares Stimulationsgerät in ihren Anzug einklinken und es kann direkt losgehen. Für Lars Lüthans als Unternehmer ist der Verkauf der DrySuits natürlich eine Möglichkeit der Zusatzeinnahme. Zu Beginn verkaufte er die Anzüge recht preiswert, um eine gewisse Durchdringung bei seinen Kunden zu erreichen. Mittlerweile verkauft er die Anzüge für knapp 600 €, was durchaus eine spannende Marge bringt. Viel wichtiger allerdings ist das Signal, das ihm seine Kunden mit dem Kauf eines EMS-Anzugs geben. Mit einer Investition in dieser Höhe zeigen sie, dass sie sich längerfristig an das EMS-Training und konkret an das Studio binden möchten. Trotz alledem ist das für die Kunden von Lars Lüthans eine gewisse Investition, weswegen er auch Ratenzahlung anbietet. Ein großer Vorteil der privaten EMS-Anzüge ist, dass der Verschleiß des einzelnen Anzugs geringer ist und nicht beim Studio liegt. Mittlerweile hat er über 110 DrySuits an seine Kunden verkauft.
Beim DrySuit sind alle Kabel nahtlos vernäht, sodass sie nicht sichtbar sind
Auch wenn Lars Lüthans wenig Diskussion beim Verkauf der DrySuits führt, gibt es mittlerweile die Möglichkeit, den EMS-Trainingsanzug für die Mitglieder per Ratenkauf zu erwerben. Da das Ratenmodell durch XBody unterstützt wird, ist für den Betreiber dabei kein Eigenkapitaleinsatz notwendig. Im Falle der EMS-LOUNGES von Lars Lüthans eröffnet ihm das die Möglichkeit, die Mitglieder in seinem dritten Standort ausschließlich mit DrySuits trainieren zu lassen.
Ausblick
Und damit sind wir schon beim richtigen Stichwort. Lars Lüthans’ Vision zu Beginn seiner Selbstständigkeit war es, drei EMS-LOUNGES zu eröffnen. Dieses Ziel ist nun in greifbarer Nähe. Dann stehen der Aufbau der Mitglieder sowie die weitere Optimierung der Prozesse im Vordergrund. Bei diesem Unterfangen und seinem Weg dorthin wird ihn der XBody DrySuit weiterhin begleiten und ihm mehr als nützlich sein.
Der DrySuit spart den Trainer viel Zeit, da Kunden den Anzug alleine zuhause anziehen
Die SL-Prod kte on ZIVA können jet t op onal mit einem Kopf a s RPU prod iert erden, einem re ol onären ne en Material, das die Haltbarkeit nd Farbechtheit on Urethan mit dem g ns gen Preis on G mmi erbindet.
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Kontakt
ZIVA Fitness E rope GmbH Ma -Planck-Straße
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E-Mail: info-dach@ i a.com Web: .de. i a.com
Interview Hans Muench; Constantin Wilser
Cristiano Ronaldo gewann fünfmal den Ballon d’Or. Die Wahl zum FIFA-Weltfußballer ist die wichtigste Individualauszeichnung für einen Fußballer. Der inzwischen 39-jährige Portugiese, bekannt für seinen gestählten Körper, zählt nicht nur zu den besten Fußballspielern, sondern hat sich u. a. als Werbeikone unter dem Kürzel CR7 zu einer weltweit bekannten Marke etabliert. Darüber hinaus ist er Namensgeber einer Fitnessstudiokette in Portugal und Spanien. Hans Muench hat für uns mit Daniel Santos gesprochen, CEO CR7 Fitness by Crunch in Portugal.
BODYMEDIA: Seit wann ist CR7 Fitness by Crunch in Portugal und Spanien auf dem Markt?
Daniel Santos: CR7 Fitness by Crunch ist seit 2020 in Portugal und seit 2014 in Spanien auf dem Markt, nachdem die Partnerschaft zwischen Crunch Fitness und der Marke CR7 begründet wurde.
BODYMEDIA: Wann wurde die Partnerschaft mit Ronaldo und NEFV beendet?
Daniel Santos: Die Partnerschaft zwischen Cristiano Ronaldo und NEFV (New Evolution Fitness Ventures) wurde 2017 beendet und ermöglichte die Eröffnung der Fitnessstudiokette CR7 Fitness by Crunch.
BODYMEDIA: Was zeichnet die Studios CR7 Fitness by Crunch aus?
Daniel Santos: Die Fitnessstudios von CR7 Fitness by Crunch sind mit hochmodernen Geräten, großen funktionellen Trainingsbereichen, Räumen für HIIT-Training und Kursräumen ausgestattet. Das Wertversprechen basiert auf einem breit gefächerten Angebot
zu einem für die breite Bevölkerung erschwinglichen Preis. „Es gibt keine Ausreden, nicht zu trainieren.“ Dies spiegelt die Art und Weise wider, wie CR7 Bewegung als wesentliches Element für einen gesunden Lebensstil betrachtet.
BODYMEDIA: Wie viele Studios gibt es und wo befinden sich diese?
Daniel Santos: Derzeit gibt es vier CR7 Fitness By Crunch Studios in Portugal: drei Clubs im Norden des Landes, in Porto und Matosinhos, und einen Club im Zentrum, in Aveiro. In Spanien gibt es mehrere Standorte in verschiedenen Städten, darunter auch in der Hauptstadt Madrid. Derzeit hat die Marke CR7 Fitness By Crunch in Portugal etwa 8.000 Kunden.
Selbstverständlich ist der FußballWeltstar Cristiano Ronaldo in den Studios auf großen Bildern präsent
BODYMEDIA: Inwieweit ist die Trainingsphilosophie von Cristiano Ronaldo in die Studios eingeflossen?
Daniel Santos: Die Trainingsphilosophie von Cristiano Ronaldo ist in den Clubs auf unterschiedliche Weise präsent, von der Leistungssteigerung bis hin zur „einfachen“ Pflege eines gesunden Lebensstils. So gibt es beispielsweise funktionelle Trainingspläne und Krafttrainingsprogramme, die von den Trainingsmethoden des Spielers inspiriert sind.
BODYMEDIA: Führt der Name Cristiano Ronaldo zwangsläufig dazu, dass mehr Menschen den Kontakt mit den Franchise-Verantwortlichen suchen?
Daniel Santos: Ja, der Name Cristiano Ronaldo weckt ein großes Interesse an den CR7 Fitness by Crunch Clubs. Da er einer der weltweit bekanntesten Sportler ist und mehrfach bewiesen hat, wie wichtig ihm Fitness ist, wird seine Inspiration von vielen gesucht. Andererseits ist in einer Zeit, in der Portugal immer mehr Einwanderer aufnimmt, die Marke CR7 oft die wichtigste Referenz für das Land.
BODYMEDIA: Wie sehen die Expansionsziele aus?
Daniel Santos: Das langfristige Ziel von CR7 Fitness by Crunch Fitness ist die weitere Expansion auf der iberischen Halbinsel und die Expansion in weitere, weltweite Märkte. CR7 Crunch Fitness hat Expansionspläne in Portugal, Spanien und anderen europäischen Län-
dern. In Portugal besteht die Idee, den Betrieb kurzfristig auf den Norden des Landes auszuweiten und einen Standort in Lissabon zu eröffnen. Ich bin davon überzeugt, dass die Zahl der Clubs gerade in Spanien in den nächsten Jahren wachsen wird, was auf die gute Dynamik der Kette nach der CovidPandemie zurückzuführen ist.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Der Deutsch-Kanadier und ehemalige IHRSA-Direktor Europa Hans Muench lebt seit 2014 in der Schweiz und führt sein eigenes Beratungsunternehmen, die MSC GmbH. Hans Muench war Ranglistentennisspieler und verfügt über 40 Jahre Branchenerfahrung in sieben Ländern auf drei Kontinenten. Er bringt für seine Kunden deutsche Konzepte und Produkte in andere Märkte und führt ausländische Firmen in neuen Märkten ein. Zudem ist er Executive Sparring Partner, Mentor und Keynote Speaker. Für BODYMEDIA stellt er regelmäßig internationale Fitnesskonzepte und deren Ansprechpartner vor. Infos: www.hans-muench.com
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Viele Fitnessstudios im Mittel- bis Premiumsegment haben schlechte Ergebnisse im Onlinemarketing: Entweder bringen ihre Kampagnen zu wenige Interessenten oder Interessenten mit so schlechter Qualität, dass ein Abschluss fast unmöglich ist. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: viel Zeit und Geld investiert, wenig Ertrag. Die gute Nachricht: Erfahrungen wie diese liegen oft an einem von drei typischen Fehlern innerhalb der Kampagnen selbst. Wer diese vermeidet, wird dramatisch bessere Ergebnisse im Onlinemarketing haben.
Fehler 1: Die Werbung ist zu austauschbar
Die Werbung vieler Fitnessstudios sieht fast immer gleich aus. Oft handelt es sich um standardisierte Kampagnen mit den immer gleichen lieblosen Werbetexten, die das Studio austauschbar machen. Auch die Bilder zeigen immer die gleichen unauthentischen Fotomodels, mit denen sich die Zielgruppe nicht identifizieren kann.
Das Ergebnis: Die Werbung geht im hart umkämpften Umfeld unter, weil zur gleichen Zeit auch viele Mitbewerber ähnliche Kampagnen schalten. Wer also funktionierendes Onlinemarketing machen will, sollte in erster Linie darauf achten, dass die Werbung einzigartig wirkt. Um das zu schaffen, braucht die Werbung einen einzigartigen Text, der die individuellen Vorteile des eigenen Studios hervorhebt, und authentisches Bildmaterial, das im Meer aus Stock-Fotos hervorsticht.
Fehler 2: Die Werbung zieht das falsche Publikum an Viele Studios werben mit Testprogrammen oder Studien, ohne dabei einen sichtbaren Preis anzugeben. Falls in Ausnahmefällen ein Preis angegeben wird, ist er oft viel niedriger als der reguläre Mitgliedsbeitrag. Dadurch mel
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den sich zwar Interessenten, aber die Qualität der Leads ist gering, da diese oft nur eine Aktion abstauben wollen oder sich die Mitgliedschaft nicht leisten können. Das Resultat: Nur wenige der Leads werden zu Mitgliedern und der Aufwand lohnt sich insgesamt nicht. Wenn man also Leadgenerierungskampagnen durchführt, sollte klar ersichtlich sein, dass das Angebot kostenpflichtig ist. Der Preis darf dabei nicht zu niedrig angesetzt werden, um ernsthafte Interessenten zu gewinnen, die sich die Mitgliedschaft auch leisten können.
Fehler 3: Ausschließlich Kampagnen zur Leadgenerierung Die meisten Fitnessstudios nutzen fast ausschließlich Kampagnen zur Leadgenerierung mit Botschaften wie „Mach mit bei unserem Figurprogramm“, „Teste uns vier Wochen“ o. Ä. Kurzfristig mag das funktionieren, aber langfristig sehen die Leute immer wieder dieselben Botschaften. Die Folge: Die Werbung wirkt mit der Zeit billig und oberflächlich, was einen negativen Eindruck hinterlässt und dem
Image des Studios schaden kann. Außerdem verstehen potenzielle Kunden schnell, dass jede Werbeaktion ein Angebot enthält. Dadurch reagieren sie weniger auf die Werbung, weil sie wissen, dass ähnliche Angebote auch in Zukunft folgen werden. Wer dieses Problem umgehen will, sollte nicht nur Leadgenerierungskampagnen schalten, sondern auch Kampagnen, die das Studio positionieren, einen Mehrwert bieten und das eigene Studio von der Konkurrenz abheben – sogenannte Abgrenzungskampagnen. Diese zahlen auf die genannten Punkte ein, ohne ein Angebot zu machen oder die Leute aufzufordern, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Wer diese Strategie nutzt, hat nicht nur langfristig gute Ergebnisse bei seinen Onlinekampagnen, sondern verbessert auch das Image des eigenen Studios und vergrößert den Strom an Interessenten, die von selbst aufs Studio zukommen.
Fazit
Wer die genannten Fehler vermeidet und sich den aktuellen Gegebenheiten
im Onlinemarketing anpasst, kann sehr erfolgreich damit sein, während andere immer schlechtere Ergebnisse erzielen. Wenn Sie erfahren möchten, ob bei Ihren Onlinekampagnen Verbesserungspotenzial besteht, dann besuchen Sie www.impact-beratung.de. Dort können Sie sich für ein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch eintragen, in dem die Experten der Impact Unternehmensberatung Ihre aktuelle Werbung prüfen und mögliche Fehler aufdecken.
Kontakt
Impact Unternehmensberatung
Kurze Gasse 10/1
71063 Sindelfingen
Tel. +49 151 23255030
E-Mail: info@impact-beratung.de
Web: www.impact-beratung.de
Text Jonathan Schneidemesser
Seit über 20 Jahren gilt die Veranstaltung MEET THE TOP in der Fitnessbranche als Inbegriff für produktive Gespräche, effektives Netzwerken, hochkarätige Teilnehmer und luxuriöses Ambiente. Vom 18. bis 21. März 2025 findet das Premium-Treffen wieder auf der Sonneninsel Mallorca statt. Betreiber von Fitness-, Wellness- und Gesundheitsanlagen, die ihr Business ausbauen möchten, auf der Suche nach neuen Ideen sind und Investitionen wie Umbau, Neubau oder Neuanschaffungen planen, sind hier genau richtig.
Fragt man MEET THE TOP-Teilnehmer aus den letzten Jahren, hört man immer wieder folgende Kommentare: Eines der wichtigsten Events der Branche, zielführender Austausch mit gut selektierten Gesprächspartnern, ein abwechslungs-
reiches Programm, herausragende Locations und Organisation auf höchstem Niveau. Wer neue Kontakte knüpfen oder alte Geschäftsbeziehungen pflegen möchte, trifft hier auf das Who is Who der Fitness- und Gesundheitsbranche.
Traumhafte Location
MEET THE TOP Fitness 2025 findet erneut im wunderschönen 5-SterneHotel Protur Biomar Resort statt. Die umfassend modernisierte Resortanlage befindet sich an der idyllischen Ostküste Mallorcas und bietet mit seinem luxuriösen Ambiente, schönen Zimmern, feinen Speisen, kurzen Wegen und einem umfangreichen Spa- und Freizeitangebot einen perfekten Rahmen für das Premium-Treffen.
Smartes Event-Konzept
Hauptbestandteil des Events sind effiziente und informative 1:1-BusinessMeetings an zwei Tagen. Wer auf wen trifft, wird bereits im Vorfeld der Veran-
staltung via Online-Wahl bestimmt. Das Freizeit- und Rahmenprogramm am Nachmittag lädt zum Verbinden von Business und Freizeit ein. Nachmittags finden dann Fachvorträge zu den unterschiedlichsten Themen aus der Fitness- und Gesundheitswelt statt.
Was bietet das Event für Betreiber?
Kaum eine andere Veranstaltung bietet die Möglichkeit, mehr Produkte und Dienstleistungen von mehr als 120 Herstellern in dieser Ausführlichkeit kennenzulernen. Zudem können Inhaber bei MEET THE TOP neue Kontakte knüpfen und sich mit Branchenkollegen austauschen. Als Inhaber oder Ge-
schäftsführer einer Fitness-, Wellnessoder Gesundheitsanlage können Sie sich für die kostenfreie Teilnahme eines Firmenvertreters inkl. 3 Übernachtungen und Vollpension (exkl. Anreise) unter www.meet-the-top.fitness bewerben. Weitere Firmenvertreter können kostengünstig aufgebucht werden.
Hoher Business-Fokus dank Wohlfühlumgebung
MEET THE TOP ist für sein außergewöhnliches Ambiente und seine tollen Locations bekannt. Das Tagesgeschäft zu Hause gerät schnell in den Hintergrund, was den Teilnehmern hilft, sich auf ihre Businessgespräche zu fokussieren und offen für Neues zu sein.
Fachvorträge zu wichtigen Branchenthemen gehören zum festen Bestandteil des Eventprogramms
Das MEET THE TOPTeam freut sich auf alle Teilnehmer der MEET THE TOP 2025
Das Herzstück der MEET THE TOPVeranstaltungen sind die effizienten 1:1 BusinessMeetings
MEET THE TOPTeilnahme – die Vorteile für Betreiber:
• Innovationen & Trends entdecken
• Business meets Freizeit auf Mallorca
• Mehr als 120 Hersteller vor Ort
• Hochkarätige Speed-Dating-Meetings
• 3 Übernachtungen inkl. Vollpension
• Fachvorträge & wertvolles Netzwerken
Der Beginn der kalten Jahreszeit bringt für Fitnessstudios ein steigendes Interesse und Neuanmeldungen mit sich. Viele Menschen definieren ihre Fitnessziele neu und die Motivation, ins Fitnessstudio zu gehen, steigt. In dieser wettbewerbsintensiven Phase ist es entscheidend, sich von anderen Studios abzuheben und einen erstklassigen Service zu bieten.
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In der wettbewerbsintensiven Winterzeit ist es entscheidend, innovativen Ansätze zu nutzen, um die Mitgliederbindung zu stärken und neue Kunden zu gewin-
nen. InBody bietet die Tools, um personalisierte Betreuung zu gewährleisten und gleichzeitig digitale Lösungen zu integrieren, die die Effizienz steigern.
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Einfach MACHEN – EINFACH machen war das Motto des diesjährigen Aufstiegskongresses, der wieder im m:con Congress Center Rosengarten in Mannheim stattfand. Rund 1.000 Teilnehmer folgten dem umfassenden und vielfältigen Vortragsprogramm, dessen Highlight sicherlich die Keynote von Extremsportler Jonas Deichmann war.
120 Triathlons in 120 aufeinanderfolgenden Tagen. Das ist die beeindruckende Bilanz von Extremsportler Jonas Deichmann. Wie er 456 Kilometer schwimmend, 21.600 Kilometer auf dem Rad und 5.040 Kilometer laufend physisch und psychisch absolviert hat, illustrierte er in seinem KeynoteVortrag zum Abschluss des ersten Kongresstages beim Aufstiegskongress 2024. Für seine Zuhörer hatte er eine wichtige Botschaft: „Man sollte viel öf-
ter einfach mal machen. Ob es klappt, weiß man immer erst, wenn man es gemacht hat.“ Vor dem Hintergrund, was Jonas Deichmann alles erlebt und geleistet hat, bekommt diese Nachricht eine ganz andere Bedeutung. Während seines Triathlons um die Welt fuhr er halb erfroren durch den russischen Winter, er kämpfte mit Entzündungen am Körper während seiner Schwimmetappen durch die Adria und wurde von Männern eines Drogenkar-
tells durch die mexikanische Wüste begleitet. Den Spitznamen der „deutsche Forrest Gump“ hat er sich damit auf jeden Fall verdient.
Aber auch die weiteren Vorträge und Gesprächsrunden rund um die Themen Gesundheit, Management, Forschung und Psychologie hatten es in sich. Nach der Auftaktansprache und Begrüßung von Prof. Dr. Thomas Wessinghage eröffnete Prof. Dr. Sarah
Kobel das Programm mit der Frage: „Wie gehe ich mit meinen Kunden um, um erfolgreich zu sein?“ Auf der Grundlage einer Untersuchung teilte sie Mitglieder in verschiedene Typen mit unterschiedlichen Lebensstilen, Emotionen und Zielen ein und zeigte auf, wie man erfolgreich mit ihnen agiert. Es blieb also nicht nur theoretisch – vielmehr wurden die Teilnehmer tief in die wissenschaftliche Praxis mit hineingenommen. Gewürzt mit anschaulichen Beispielen und einer Prise Humor, konnte das Kongressprogramm rund gemacht werden.
Das wurde besonders deutlich in abwechslungsreichen Angeboten wie z. B. der Gesprächsrunde mit Henrik Gockel, Janosch Marx, Miryam-Jeanine Minaty und Stephan Schulan zum Thema „Branche im Umbruch: Trends/ Geschäftsmodelle der nächsten Generation“, in der die Unternehmer tiefe Einblicke in ihre Unternehmen zuließen. Natürlich kam auch das Thema Digitalisierung mit den Vorträgen „Der Einfluss von TikTok auf das Fitnesstraining und die Trainingsbetreuung im Studio“ und „Menschsein in der digitalen Welt – Future Skills in Zeiten der KI“ nicht zu kurz.
Im Speakers Corner standen die Referenten im Anschluss an ihren Vortag allen Zuhörern Rede und Antwort
Wer nach den Vorträgen noch Fragen an die Referenten hatte oder einfach über das Referierte diskutieren wollte, konnte dies in der bewährten Speakers Corner tun. Hier standen die Referenten im Anschluss an ihre Vorträge allen Teilnehmern Rede und Antwort. Als weitere Ergänzung konnten die Teilnehmer die Ausstellung der Industriepartner besuchen und sich über deren Produkte informieren.
Der Termin fürs nächste Jahr steht bereits fest. Der Aufstiegskongress 2025 findet am 10. und 11. Oktober statt.
Links: Unser Redakteur Jonathan mit Schwierigkeiten beim Armdrücken an milon-Stand
Unten: Keynote-Speaker und Extremsportler Jonas Deichmann berichtete von seinen Erlebnissen beim Triathlon um die Welt und der Challenge 120
Viele bekannte Gesichter aus der Branche waren ebenfalls vor Ort. (v. l. o. n. r. u.: Gerd Maurer (DHfPG), Jeanine Minaty (Kieser), Alex Schulz (DHZ Fitness), Stefan Lang (DSSV)
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Am 1. Oktober fand in Wiesbaden der Auftakt der diesjährigen myline-Livetour statt, die unter dem Slogan „A NEW STAR IS BORN“ stand. Das myline-Team um Alexander Dillmann und Eric Herrforth präsentierte den rund 100 Gästen, die ins Penta-Hotel gekommen waren, jede Menge spannende Innovationen.
Das Event eröffnete myline-Geschäftsführer Alexander Dillmann. Im Rahmen der Begrüßung stellte er den Gästen Eric Herrforth vor, der seit Februar stellvertretender Geschäftsführer bei myline ist. Nachdem den Teilnehmern der Tagesablauf vorgestellt wurde, startete die Präsentation der ersten mit Spannung erwarteten Neuheiten.
Weiterentwicklungen bei myline und myintense+ Tatjana Finow stellte die Neuheiten bei myline und dem Krankenkassenkonzept myintense+ vor. Bei myintense haben die myline-Verantwortlichen auf die steigende Zahl an Vegetariern und vor allem Veganern reagiert und ein veganes, digitales Rezeptbuch mit leckeren Rezepten entwickelt, sodass die immer größer werdende Zielgruppe an Veganern problemlos an dem Programm teilnehmen kann. Auch bei myintense+ gibt es nun ein digitales, vegetarisches und ein veganes Rezeptbuch. Zudem wurden, getreu dem Motto „Das Auge macht Lust“ alle Rezepte im Begleitbuch mit neuen, ansprechenden Bildern versehen. Endkunden haben ab sofort die Möglichkeit, ihre individuellen Lieblingsrezepte zusammenzustellen und per Knopfdruck ihr Kochbuch herunterzuladen und auszudrucken.
Vorstellung des neuen
§20-Präventionsnprogramms Das Innovationshighlight wurde im Anschluss von Eric Herrforth vor-
BETRIEBLICHE AUSBILDUNG
Sport- und Fitnesskaufmann:frau (IHK)/Sport- und Gesundheitstrainer:in (IST)
DUALER BACHELOR-STUDIENGANG
Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
Trainingswissenschaft und Sporternährung
Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement
ANERKANNTE ABSCHLÜSSE
IST-Hochschule für Management www.ist-hochschule.de
IST-Studieninstitut | www.ist.de
FLEXIBEL EINSETZBAR ZAHLREICHE LIZENZEN INKLUSIVE HOHE PRÄSENZZEITEN IM BETRIEB
Die vorgestellten Innovationen stießen bei den Teilnehmern der myline-Livetour durchweg auf großes Interesse
gestellt und das Geheimnis, das sich hinter dem Slogan „A NEW STAR IS BORN“ verbirgt, wurde gelüftet. Das neue und vollständig digitalisierte §20-Präventionsprogramm „myfitness“ wurde über acht Monate entwickelt. Hauptbestandteil des Programms sind hochwertig produzierte Videos (bestehend aus acht CoachingVideos und acht Workout-Videos). Für den Wissenstransfer in den Videos ist Prof. Dr. Stephan Geisler vom ISTStudieninstitut verantwortlich. Der renommierte Fitnessexperte, der als Special Guest ebenfalls mit von der Partie war, beruft sich auf die Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien, transportiert die Ergebnisse leicht verständlich, sodass alle Zielgruppen abgeholt werden und jeder die positiven Wirkungen von Training verstehen kann. In den acht Trainingsvideos sind Eric Herrforth und Daniela Hüllen-Deutscher zu sehen. Studios können myfitness ab Januar umsetzen.
Die dazugehörige Kampagne „Endlich fit, bezahlt von deiner Krankenkasse“ soll dabei als Neukundenbringer dienen und Studios zum Mitgliederwachstum verhelfen. Im Rahmen der mylineLivetour haben Studiobetreiber die Möglichkeit, sich ein vergünstigtes Pre-Order-Angebot zu sichern.
Naschen erlaubt
Nach der Kaffeepause, in der sich die Gäste einen Überblick über die
myline-Geschäftsführer Alexander Dillmann (r.) und Eric Herrforth, stellv. myline-Geschäftsführer mit Conny Wilser von der BODYMEDIA (Mitte)
Produkte der „myline & more“-Industriepartner verschafften und die zum Netzwerken genutzt wurde, standen die drei Neuheiten aus dem Produktportfolio von „Naschen erlaubt“ im Fokus. Neben dem L-Carnitin Powder, das hochwertiges L-Carnipur, Mineralien und neun Vitamine enthält, wurde das myline Collagen Powder präsentiert. Dieses wird ganz einfach in Wasser aufgelöst und überzeugte durch seinen erfrischenden Orangengeschmack. Es enthält u. a. wertvolle Inhaltsstoffe wie Kupfer, Zink, Vitamin C und Calcium. Die dritte Neuheit ist das myline „Gute Nacht Protein“. Wie wichtig dieses Produkt ist, verdeutlicht die Tatsache, dass 40 % der Deutschen über nicht ausreichend Schlaf und 20 % über schlechte Schlafqualität klagen. Das neue Protein soll helfen, das Schlafproblem zu lösen, besser zu schlafen und letztlich auch besser abzunehmen.
Vor der Mittagspause wurden vier myline-Top-Partnerstudios für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Das Fit‘n Fun in Ramstein und der Vivana Fitness- & Wellnesspark in Oestrich-Winkel wurden jeweils mit einem Award und einer Urkunde als „Excellence Partner“ ausgezeichnet. Außerdem wurde das Studio aktivZIRKEL in Rockenhausen als bundesweiter „Newcomer des Jahres“ geehrt. Auch Gerorg Sgraja aus dem LaVita in Homberg (Ohm) durfte sich über eine
Ehrenurkunde zum 25- jährigen Jubiläum und seinem außergewöhnlichen Engagement freuen.
Vorträge und Studiomanagement Nach der Mittagspause hielt Mirelle Herpel von ACISO einen Vortrag, in dem sie die ACISO-Kampagne „Gesundheit braucht Muskeln“ vorstellte. Mit der Kampagne soll das Image der Fitnessbranche gestärkt und die Relevanz von Training hervorgehoben werden. Im Anschluss folgte Wolf Harwath, der den Teilnehmern Einblicke in die Welt von milon und five gewährte. Dabei ging er insbesondere auf die Entwicklung der Seilzugserie milon X ein.
Im Anschluss rückte das Thema Studiomanagement in den Mittelpunkt. Alexander Dillmann und Eric Herrforth sprachen gemeinsam mit den Teilnehmern darüber, ob und wie sie KI-Tools in ihr Studio einbinden und welche Marketingstrategien sie zur Mitgliedergewinnung im anstehenden Januar in ihrem Studio einsetzen.
Fazit
Mit jeweils 100 Teilnehmern an den vier Austragungsorten Wiesbaden, Leipzig, Stuttgart und Bremen war die myline Livetour auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Die vorgestellten Innovationen stießen bei den anwesenden Clubbetreibern dabei durchweg auf großes Interesse.
STROMERZEUGUNG
Wandelt bis zu 74% der Bewegungsenergie in sauberen und erneuerbaren Strom umganz ohne Umbaumaßnahmen
MARKETING
Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern in der Umgebung und dauerhaftes Marketing-Tool
ZIELGRUPPEN
Erschließung neuer Zielgruppen, die beim Workout nach nachhaltigen Alternativen suchen
DIE SOFTWARELÖSUNG FÜR DEINE ECO-POWR™ KARDIOGERÄTE
Visualisiere die Stromproduktion über einen TV-Screen deinem Studio oder in der App
Belohne deine Mitglieder für den produzierten Strom mit tollen Geschenken
Veranstalte Challenges, Charityevents und vieles mehr, um deine Mitglieder zu motivieren
Text Constantin Wilser
150 Fitness- und Physiounternehmer kamen am 20. und 21. September in die Münchner EGYM-Zentrale, um an der Premiere des Eventformats Health & Wiesn teilzunehmen. Ziel des Vordenker-Forums für Unternehmer und Führungskräfte der Fitness- und Physiobranche sei es, wie Gastgeber Jan Scherzer, Vice President Sales für die D-A-CH-Region, es formulierte, erst zu arbeiten und es sich dann natürlich auch gut gehen zu lassen.
Im Mittelpunkt des neuen EGYMEvents und mit spannenden Informationen randvoll gepackten Kongressteils stand das Thema Innovation. Ganz wichtig für EGYM seien dabei die mehr als 200 Partner mit über 10.000 Geräten bzw. Arbeitsmitteln, die zusammen das EGYM-Ökosystem bildeten. Für die Betreiber bedeute das die absolute Flexibilität bei der Zusammenarbeit und der Gestaltung ihrer Einrichtungen. Bei Health & Wiesn vor Ort mit dabei waren Magicline, Matrix, Life Fitness, seca, Precor, ACISO, DSB-ONE, Core Health & Fitness und KWS.
EGYM Genius vorgestellt
Die neueste EGYM-Entwicklung stellte Konzeptberater Leon Ebener vor: EGYM Genius, die neue KI-gestützte Lösung, einschließlich p ersonalisierter Trainingspläne, die sich an jedes Fitnessstudio, jede Physio-Einrichtung und jeden Trainierenden anpassen. EGYM Genius sammelt im Hintergrund Gewichtsprofile und Daten von einer
ständig wachsenden Zahl an Partnergeräten. Die KI errechnet für jedes teilnehmende Gerät Empfehlungen für deren jeweils optimales Setup: Zur präzisen Geräteeinstellung dient der Body Scan am EGYM Fitness Hub und die Bestimmung der Trainingsgewichte erfolgt aufgrund der Krafttests an den Smart Strength Geräten von EGYM.
In gleicher Weise definiert EGYM Genius auch die optimalen Trainingsgewichte für mechanische Geräte, Kabelzüge und freie Gewichte und schafft so den Brückenschlag von digital zu analog. Dass Genius voll automatisierte Trainingspläne erstellt und den Trainern darüber hinaus viele Routineaufgaben wie z. B. Onboarding abnimmt, sorge dafür, so Leon Ebener weiter, dass Trainer- und Thera p eutenwissen in den Anlagen insgesamt besser, sinnvoller und effizienter eingesetzt werde und der Job so viel mehr Spaß mache. Mitgliederbindung und betriebswirtschaftlicher Erfolg seien die zählbaren Ergebnisse.
Spannende Diskussionsrunde Unter der Gesprächsleitung von Andreas Kreil, Director Sales Excellence bei EGYM, diskutierten M ichael Maute, Speaker, Studiobetreiber, BGM-Experte und Autor, Henrik Gockel, Gründer und CEO von PRIME TIME fitness, Nick Bol, Geschäftsführer Myokraft Kevelaer, und Ralf Senn, CEO PlenaVita, Schweiz, über das Thema „Gemeinsam kann man nur gewinnen: Wer bestimmt den Gesundheitsmarkt der Zukunft?“. Auch hier spiele, darin waren sich die Teilnehmer der Diskussionsrunde einig, das Thema Innovation die erste Geige, denn die Erwartungshaltung der Mitglieder und Patienten habe sich in den vergangenen Jahren stark verändert, nicht zuletzt, weil Patienten teilweise technologisch besser ausgerüstet seien als ihr medizinischer Dienstleister. Gleichwohl müssten die Menschen auf dem Weg in die Digitalisierung mitgenommen werden. Was die Maschine besser könne als der Mensch, solle man der Maschine überlassen, um P ro-
zesse zu verschlanken und effektiver zu machen – Therapeuten müssten zielgerichtet eingesetzt werden, um ihre Patienten zu motivieren und zu begleiten.
KI-Experte mit spannenden
Einblicken
Für den industriegeschichtlichen Kontext sorgte KI-Experte Ruppert Bodmeier, der mit seiner Keynote das Event eröffnete. In seinem mit vielen Beispielen gespickten Vortrag veranschaulichte er den Teilnehmern, dass „Marktführerschaft“ nicht gleich „Bestandsgarantie“ bedeute: Ohne fortwährende Innovation und Neuerfindung des eigenen Geschäfts lägen zwischen dem erfolgreichsten Geschäftsjahr und dem Verkauf oder sogar der Insolvenz oftmals nur wenige Jahre. Seine These untermauerte er mit den Beispielen von Blackberry, Nokia oder Blockbuster. Neue Lösungen seien gefragt, einschließlich neuer Prozessketten und neuem Denken.
„Während die einen Unternehmen be-
reits an virtuellen Ökonomien bauen, schrauben andere noch an ihrer ersten Website herum“, so Ruppert Bodmeier. Folglich werde es eine „Entwicklung der zwei Geschwindigkeiten“ geben – eine selbstkritische Änderung des Mindsets sei Voraussetzung dafür, das eigene Geschäft zukunftssicher zu machen.
Mitreißender Vortrag von Top-Schiedsrichter Bundesliga-Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin fokussierte sich in seinem mitreißenden und mit zahlreichen Videobeispielen unterlegten Vortrag auf die Frage, wie man Entscheidungen unter Druck möglichst richtig und von den Betroffenen akzeptiert fällen könne. Dabei seien Parameter wie die Antizipation kommender Probleme, Entwicklung und Abruf von Automatismen oder die Erfassung von Reaktionen und des Umfelds besonders wichtig. Im Verhältnis mit den eigenen Mitarbeitern sei es wiederum wichtig, eine gesunde
Bild oben: Andreas Kreil (r.) von EGYM leitete eine spannende Diskussionsrunde zum Thema „Gemeinsam kann man nur gewinnen: Wer bestimmt den Gesundheitsmarkt der Zukunft?
Bild unten: Jan Scherzer Vice President Sales bei EGYM für die D-A-CH-Region mit BODYMEDIAChefredakteur Conny Wilser (v. l.)
Fehlerkultur zuzulassen. Entscheidungen müssten erklärt und Menschen individuell behandelt werden.
Praktische Tipps im Rahmen des Vordenker-Forums
Im Rahmen des „Vordenker-Forums“ erhielten die Betreiber im Laufe des Nachmittags jede Menge praktische Tipps zu branchenrelevanten Themen. Zudem konnten sich die Besucher am Nachmittag den eröffneten EGYMShowroom anschauen. Dort machten sich die Teilnehmer ein Bild vom EGYM-Ökosystem in der Praxis und probierten die zahlreichen Geräte und Devices aus.
Ausklang auf der Wiesn
Stilgerecht endete der Kongresstag am Freitag mit einem zünftigen bayrischen Abend im Augustinerbräu, ehe sich am 2. Tag der „Wiesn-Part“ mit dem gemeinsamen Besuch des Oktoberfests, direkt am Eröffnungstag, anschloss.
Noch nie gab es eine bessere Zeit für die Therapie- und Fitnessbranche. Aufgrund der Entwicklung unserer Gesellschaft steht das Thema Gesundheit vor einem enormen Durchbruch, wodurch unglaublich viel Arbeit auf die Branche zukommt. Die Frage ist, ob wir als Branche gut genug aufgestellt sind.
Eine erschreckende Stagnation und wachsende Herausforderungen führen dazu, dass die meisten Unternehmer sehr stark in ihren Unternehmen gebunden sind und kaum von den aktuellen Rahmenbedingungen profitieren. Genau das möchten wir bei MYOKRAFT verändern. In unserem Buch legen wir offen, was wir in den vergangenen Jahren alles getan haben, um bei MYOKRAFT außergewöhnliche Erfolge in allen möglichen Bereichen zu erreichen, und wir geben Anleitungen, wie Sie ähnliche Ergebnisse erzielen können.
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• Mit welcher Arbeitsweise können Sie den Erfolg maximieren und welche Prozesse und Produkte sind dafür notwendig?
• Wie kommt man von Personalmangel zu Personalüberkapazitäten und reduziert den Stress mit diesem Thema auf ein Minimum?
• Wie positionieren Sie sich in der Gesundheits- und Fitnessbranche optimal, um unglaubliche Wachstums- sowie Skalierungsvoraussetzungen zu schaffen?
• Wie optimieren Sie Ihre Therapieund Arbeitsbedingungen selbstständig und generieren damit systematisch neue Kunden?
In unserem Buch erklären wir Ihnen bis ins kleinste Detail, wie wir in den vergangenen Jahren vorgegangen sind, warum wir so gehandelt haben und welche Ergebnisse wir damit erreicht haben. Darüber hinaus erhalten Sie eine komplette Umsetzungsanleitung, wie Sie genauso vorgehen können. Kontakt
MYOKRAFT GmbH
Neustraße 15
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E-Mail: info@myoperformance.eu
Web: www.myoperformance.eu
Text Constantin Wilser
Das Netzwerktreffen von DSB-ONE fand vom 18. bis 20. September bei bestem Spätsommerwetter im Schlosshotel am österreichischen Mondsee statt. Die zahlreichen Vorträge, die ausschließlich von DSB-Mitarbeitern gehalten wurden, boten den 120 Teilnehmern jede Menge spannenden Input, der für die Zukunft von Fitnessstudios von Bedeutung ist.
Conny Hörl führte gewohnt gekonnt, souverän und charmant durch das Programm des Netzwerktreffens. Nach dem Get-together und der Begrüßung der Teilnehmer am Mittwochnachmittag hielt sie zudem die Kick-offKeynote. Dabei ging die Gastgeberin darauf ein, wie wichtig es für Unternehmer sei, Entscheidungen zu treffen, und betonte, dass man nur die Zukunft steuern könne, wenn man sich der
Gegenwart bewusst sei. Im Anschluss an den Vortrag seiner Ehefrau referierte Christian Hörl zum Thema „Erfolgsfaktor Mindset“. Der DSB-ONEGeschäftsführer betonte, dass Mindset immer die Basis für Entscheidungen sei, und erklärte den Unterschied zwischen starrem und WachstumsMindset. Zudem sprach er den anwesenden Unternehmern die Empfehlung aus, sich einen Coach zu suchen,
da er selbst von seinem Mentor extrem profitiert habe. Im Anschluss folgte der Vortrag von Siggi Manz. Der Vortragstitel des DSB-ONE-Geschäftsführers lautete „Unlock your potential“.
Überraschungsgast und Studiobesuch
Mit Andreas Goldberger betrat dann ein Überraschungsgast die Bühne. Der ehemalige österreichische Skispringer, der u. a. dreimal den Gesamtweltcup gewinnen konnte, sprach mit Conny Hörl über sein Mindset, seinen Antrieb und die Parallelen zum Unternehmertum. Hart arbeiten, um langfristig erfolgreich zu sein, Entscheidungen treffen, auch wenn Fehler passieren, Fehler analysieren und daraus lernen, Disziplin und Eigenverantwortung seien seine persönlichen Erfolgsgeheimnisse.
DSB-ONE Geschäftsführer Siggi Manz (l.), Conny Hörl mit Überraschungsgast und Skisprunglegende Andy Goldberger (oben), das DSB-Kernteam mit Isabell Winkhardt (l.) und Conny Wilser (2. v. r.) von der BODYMEDIA
Nachdem einige Industriepartner wie z. B. seca, EGYM, Matrix vorgestellt wurden, stand der Besuch des MYGYM PRIME Mondsee an, das sich nur wenige Minuten entfernt von der Eventlocation befindet. Aufgeteilt in drei Gruppen, wurden die Besucher mit der Customer Journey im Fitnessclub der Zukunft vertraut gemacht. Ausklang fand der erste Tag bei einem gemeinsamen Abendessen.
Vielseitiges
Vortragsprogramm
Der 2. Tag des Netzwerktreffens startete bereits um 6.15 Uhr. Wer wollte, konnte im MYGYM PRIME trainieren oder eine Breathing Session und die atemberaubende Kulisse am Mondsee inklusive Sonnenaufgang genießen. Den Auftakt beim Vortragsprogramm übernahm Vanessa Stork, die sich mit der Generation Z beschäftigte und auf amüsante Weise mit einigen Vorurteilen aufräumte. Sie betonte, dass die Generation Z deutlich besser als ihr Ruf sei und sie lediglich Führung
benötige, die ihre Wertvorstellungen berücksichtige. Der Vortrag von Herrmann Egger im Anschluss stand unter dem Titel „Stirbt der Trainer aus?“, ehe sich Steve Lerch mit den Marketingtrends 2025 befasste.
Nach der Kaffeepause gab Konstantin Kißner einen Überblick, welche Möglichkeiten DSB-ONE hinsichtlich der digitalen Transformationen bietet, ehe Peter Scharnholz und Jens Horch die technischen Neuheiten bei DSB-ONE vorstellten. Matthias Müller ging darauf ein, wie wichtig es sei, Prozesse immer wieder anzupassen, um eine bestmögliche Customer Experience bieten zu können.
Nach der Mittagspause zeigten Vanessa Stork und Kristina Weiß, wie Fitnessmarketing funktionieren kann und welche Fehler es unbedingt zu vermeiden gilt. Ihre Ansichten verstärkten die beiden durch anschauliche Werbebeispiele aus der Fitnessbranche. Rechtsanwalt Julian Akich referierte
zum Thema „Unternehmenswert: Ist mein Unternehmen verwertbar?“. Den letzten Vortrag des Tages hielt Gastgeber Christian Hörl. Er ging auf wichtige KPIs für Studiobetreiber ein, wie z. B. Cashflow, Umsatz pro Mitglied, Customer Lifetime Value, Cost per Acquisition und Marketing-ROI, und erklärte, welche Aussagekraft sie für Studiobetreiber haben.
Galaabend und Konzepttag
Am Abend fanden im edlen Ambiente der Galaabend und die DSB-AwardVerleihung statt. Hier wurden Studiobetreiber für besonders gute Leistungen und Ergebnisse ausgezeichnet. Am Freitag ging es dann erneut ins MYGYM PRIME Mondsee, wo der FIT FORWARD Konzepttag stattfand. Hier hatten Studiobetreiber, die in ihren Clubs technologische Standards etablieren möchten, die Gelegenheit, mit den Experten von EGYM, Matrix, seca, DSB-ONE und ZIVA innovative und passende Konzepte für ihre Anlagen zu erarbeiten.
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Kontakt
JKInternational GmbH
Köhlershohner Straße 60 53578 Windhagen
Tel. +49 2224 8180
EMail: info@wellsystem.com
Web: www.wellsystem.com
stimmel-sports e. V. in Worms feierte am Wochenende des 13. bis 15. September die Neueröffnung des Trainings- und Therapiekomplexes. Mit dabei waren rund 150 Gäste, die das vielseitige Angebot und die innovativen Trainingsmöglichkeiten erkundeten.
Das Eröffnungswochenende begann am Freitagabend mit der Pre-Opening-Party. Am Samstag und Sonntag wurden die Feierlichkeiten mit einem Tag der offenen Tür fortgesetzt. Unter den Gästen bei der Eröffnungsfeier waren Vereinsmitglieder und Interessierte aus der Region. Sportdezernent Timo Horst würdigte in seiner Ansprache den Umbau als einzigartig in Worms und gratulierte Jörg Stimmel, Leiter der Physiotherapie, sowie Jana Binninger, 1. Vorsitzende des Vereins, zum erfolgreichen Abschluss des Projekts. Timo Horst betonte, dass stimmel-sports e. V. mit diesem Angebot einen neuen Standard für Sport und Gesundheit in der Region setze.
Gäste vom Angebot beeindruckt Nach der offiziellen Eröffnung wurden die Gäste mit einem Sektempfang und einem Buffet verwöhnt, bevor am Abend der DJ bei der Party für gute Stimmung sorgte. Ein Highlight für die Gäste war das Ausprobieren des neuen Towers: ein imposanter, fünf Meter hoher und 15 Meter langer Trainingsturm. Zudem
sorgte der neue, medizinisch zertifizierte Gerätepark für Aufsehen. Auf über 1.500 m2 bietet stimmel-Sports e. V. nun eine Auswahl an Trainings- und Therapieoptionen, darunter Programme für mentale Gesundheit, Ernährung, Physiotherapie, T-RENA, Rehasport und vieles mehr. Das wöchentliche Kursangebot umfasst 130 Kurse – von Präventionskursen, Yoga, Pilates, Stretching, Wirbelsäulengymnastik bis hin zu Powerlif ting und HYROX. Die große Kindersport-Akademie bietet zudem ein umfangreiches Programm für Kinder von sechs Monaten bis 17 Jahren.
PLACE-ID-Geschäftsführer
Jörg Schmitz im Interview
Für den Umbau von stimmel-sports e. V in Worms zeichnet PLACE ID verantwortlich. Wir haben mit Geschäftsführer Jörg Schmitz über das Projekt gesprochen.
BODYMEDIA: Wie lange haben der Umbau und die Erweiterung von stimmelsports e. V. gedauert?
Jörg Schmitz: Von der Planung und der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe hat es vier Monate gedauert. Die Bauzeit allein betrug dabei jedoch nur 13 Wochen.
BODYMEDIA: Was waren die größten Herausforderungen, die es zu bewältigen galt?
Jörg Schmitz: In erster Linie der gesetzte, sehr kurze Fertigstellungstermin. Zu Beginn des Bauvorhabens hatten wir gleich mit einem kompletten Austausch des Estrichs zu kämpfen. Leider war dieser nicht wie beschrieben fest genug, um die Geräte und Einbauten zu tragen. Somit gingen uns
von Beginn an ca. zwei Wochen durch den Austausch mit Trockenzeit verloren. Eine weitere große Herausforderung war es, die Gewerke für diese extrem kurze Bauphase auf Begeisterungsniveau zu halten. Es gab viele Rückschläge und Abstimmungen am Bau selbst, die immer wieder Anpassungen der Planungen erforderten. Alle waren zum Glück gut motiviert, sodass wir dieses Bauvorhaben dann auch umsetzen konnten.
BODYMEDIA: Was zeichnet die neuen Räumlichkeiten in Sachen Design und Innenarchitektur aus?
Jörg Schmitz: Die neuen Räumlichkeiten zeichnen sich durch ein modernes und durchdachtes Design aus, das Funktionalität und Ästhetik perfekt miteinander verbindet. Es wurde besonders darauf geachtet, den Lichthof zu nutzen und offene, lichtdurchflutete Flächen zu schaffen. Natürliche Materialien wie Holz und Stein, kombiniert mit Metallen, verleihen den Räumen die nötige Wärme und sind gleichzei-
tig kraftvoll – was besonders auf der Trainingsfläche zur Geltung kommen soll. Ein einladendes Design, während klare Linien und minimalistische Details für eine zeitgemäße Eleganz sorgen. Außerdem wurde ein flexibles Raumkonzept umgesetzt, das sich an mehreren Stationen und Flächen an unterschiedliche Bedürfnisse anpasst.
BODYMEDIA: Wie würden Sie den Stil beschreiben und was sind die Highlights der Anlage?
Jörg Schmitz: Herausragend an diesem Konzept ist zum einen die Tatsache, dass es sich um eine physiotherapeutische Praxis handelt, die im ersten und zweiten Gesundheitsmarkt aktiv ist, gleichzeitig jedoch Spitzensportlern die Möglichkeit bietet, herausragend zu trainieren und sich vorzubereiten. Das Angebot, das hier auf allen Flächen geboten wird, ist auch durch die hohe Personaldichte und die dadurch gegebene Betreuung enorm und zielführend. Aber auch der mittig platzierte und fünf Meter hohe Func-
Bild oben: Die gesamte Anlage ist lichtdurchflutet
Bild unten: zum Angebot zählt u. a. auch der HYROX-Trainingsbereich
tional Tower der Firma Hold Strong ist einzigartig in Größe, Ausstattung und Design. Sicherlich ist der Tresen mit seiner Goldpatina ebenfalls ein Highlight an sich, tritt jedoch meiner Meinung nach dezent in den Hintergrund und erfüllt seine Hauptaufgabe: das Ankommen und Empfangen der Kunden. Ein weiteres Highlight ist die Wahl der Materialien – Holz statt Holzoptik, Metall matt und rau pulverbeschichtet, matte Farben in der Farbskala der Erdtöne. Konsequente Linienführung. Der Industrielook überwiegt, wird aber in Teilen durch den skandinavischen Stil aufgewertet und kombiniert. Der Industriestil, mit Betonwänden, schwarzen Gummiböden und Metallakzenten, gibt den Räumen eine urbane Atmosphäre, während dieser Look durch die klare, minimalistische Ästhetik des skandinavischen Designs, das auf helle Töne, viel natürliches Licht und warme Materialien setzt, aufgelockert wird.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Das beste Warm-Up – dieser Begriff ist aus dem Wunsch entstanden, Mitglieder bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. AIRIS hat es sich zur Aufgabe gemacht, Studiobetreiber sowohl bei der langfristigen Mitgliederbindung als auch bei der Gewinnung neuer Zielgruppen zu unterstützen. Mit der Entwicklung des eigenen HealthGaming-Konzepts gibt es nun einen neuen Ansatz in der Fitnessbranche, der Spaß und Effektivität miteinander vereint.
Am 21. November hat das AIRIS-Team sein innovatives Konzept in Herzogenaurach präsentiert und die Resonanz der Teilnehmer war überwältigend. Die Kombination aus Sportwissenschaft und Gaming eröffnet neue Möglichkeiten: Mitglieder können in nur fünf Minuten ihren gesamten Körper durch Gaming aufwärmen.
Dieses Training auf der AIRIS ist eine Kombination aus körperlicher und mental-kognitiver Anstrengung. Während die Trainierenden ihren Körper funktional durch das Gamen stärken, nehmen sie die Anstrengung dank des Dopaminausstoßes kaum wahr.
Langfristig aktiv bleiben
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass ein höherer Dopaminspiegel dazu führt, dass wir bereitwilliger körperliche Anstrengungen auf uns nehmen und weniger unangenehme
Empfindungen während des Trainings spüren. AIRIS nutzt diesen Effekt, um den Mitgliedern gleich zu Beginn des Trainings einen Energieschub zu geben, der sie dazu motiviert, langfristig aktiv zu bleiben und in jeder Trainingseinheit mehr zu leisten als zuvor.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Praxen, die mit AIRIS arbeiten, haben bei Mitgliedern, die mit dem HealthGamingAnsatz trainiert haben, einen 8 % höheren Kraftzuwachs festgestellt im Vergleich zu jenen, die ohne AIRIS trainiert haben. Dieser signifikante Unterschied verdeutlicht den positiven Einfluss des DopaminBoosters.
AIRIS revolutioniert das oft als lästig empfundene Aufwärmen und verwandelt es in ein Erlebnis. Indem Mitglieder versuchen, ihre eigenen Bestleistungen zu übertreffen und Highscores zu erzielen, wird das Aufwärmen zu
Motivation. So wird aus einem oft vernachlässigten Teil des Trainings ein Höhepunkt, der den gesamten Fitnessprozess bereichert.
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Kontakt
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33142 Büren
Tel. +49 1525 9988881
E-Mail: official@airis.fit
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daniel.haymann@heero-sports.de
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Die Messe Hamburg-Schnelsen verwandelte sich am 12. September bei den BODYMEDIA Innovation Days in einen echten Hotspot für Innovationen und Networking. Über 200 Teilnehmer aus der Fitness-, Gesundheits- und Physiobranche waren bei der letzten Auflage des Eventformats dabei, um sich inspirieren zu lassen, neue Trends kennenzulernen und spannende Gespräche zu führen. Bei der Verleihung der BODYMEDIA Innovation Day Awards räumte eine Firma gleich drei Preise ab.
Knackige 10-Minuten-Vorträge, neueste Entwicklungen und kreative Lösungen in Small-Group-Pitches sowie Netzwerken in stimmungsvoller Atmosphäre.
Die letzte Auflage der BODYMEDIA Innovation Days nach dem bekannten Konzept hielt wieder jede Menge spannenden Input für die Teilnehmer bereit. Die beliebten Innovation Days werden ab nächstem Jahr als eigene Bühne auf unserem neuen Eventkonzept fithera, dem Business-Kongress für Fitness und Therapie, integriert (siehe Interview ab Seite 34).
Hessel (l.) und Nicolas Hessel (r.)
Innovation zum Anfassen –und Netzwerken
Neben den Vorträgen waren auch die Pausen alles andere als langweilig. Sie boten genug Zeit, um die gezeigten Produkte hautnah zu erleben, selbst auszuprobieren und mit den Machern ins Gespräch zu kommen. Zudem wurde intensiv genetzwerkt, Visiten-
karten wurden ausgetauscht und Pläne für mögliche Kooperationen geschmiedet.
Ein Highlight war auch wieder die Start-up-Area. Dort zeigten junge Unternehmen, was sie an Innovationen zu bieten haben, und brachten frischen Wind ins ohnehin schon spannende
Bester Vortrag
1. Platz: TRINITY Digital GmbH (Aleksander Ostojic)
2. Platz: milon & five (Wolf Harwath)
3. Platz: fittec Solutions GmbH i. G. I Santana Consulting GmbH (Eckhardt Santana)
4. Platz: HOLD STRONG Fitness (Peter Hinojal)
5. Platz: DSB-ONE (Vanessa Stork)
Bester Small-Group-Pitch
1. Platz: seca gmbh & co. kg (Angelina Zirkel)
2. Platz: BLACKROLL AG (Dennis Gnädinger)
3. Platz: AIRIS (HEERO Sports) (Daniel Haymann)
4. Platz: SCANECA GmbH (Raphael Wempner)
5. Platz: MemberBoost Consulting GmbH (Angela Morciano) / BenFit International (Antje Rink)
Bestes Produkt
1. Platz: TRINITY Digital GmbH
2. Platz: fittec Solutions GmbH i. G. I Santana Consulting GmbH
3. Platz: EGYM
4. Platz: AIRIS (HEERO Sports)
5. Platz: SCANECA GmbH
Beste Innovation
1. Platz: TRINITY Digital GmbH
2. Platz: fittec Solutions GmbH i. G. I
Santana Consulting GmbH
3. Platz: AIRIS (HEERO Sports)
4. Platz: EGYM / SCANECA GmbH / seca gmbh & co. kg
5. Platz: BLACKROLL AG / crosscorpo / Sensopro
Programm. Dem Start-up FORM UNDERGROUND gelang es, sich den begehrten Wildcard-Vortrag zu ergattern, und stellte mit The Totem ihr innovatives Alles-in-einem-Trainingskonzept vor.
And the award goes to … Am Ende des Tages wurde es noch einmal richtig spannend: Die Verleihung der BODYMEDIA Innovation Days Awards stand an. In vier Kategorien wurden der beste Vortrag, der beste Small-Group-Pitch, das beste Produkt und die beste Innovation ausgezeichnet – und die Teilnehmer hatten das letzte Wort. Per Online-LiveAbstimmung wählten die Teilnehmer ihre Favoriten.
Bei dieser Auflage beeindruckten die Vorträge mit außergewöhnlicher Kreativität und einem besonders hohen Niveau, was die Spannung auf die bevorstehende Preisverleihung förmlich in der Luft liegen ließ. Jeder wartete gespannt darauf, wer die begehrten Auszeichnungen in den vier Kategorien mit nach Hause nehmen würde.
Die feierliche Bekanntgabe der Gewinner übernahm Moderator Tobias Conrad, der wie gewohnt mit viel Charme und Witz durch den Tag führte, gemeinsam mit BODYMEDIA-Geschäftsführer Nicolas Hessel.
Innovationen & neue Trends entdecken
Business meets Freizeit auf Mallorca
Mehr als 120 Hersteller vor Ort
20-minütige Speed-Dating-Meetings
3 Übernachtungen inkl. Vollpension
Fachvorträge & wertvolles Netzwerken
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Interview Constantin Wilser
Wir haben uns mit Lars Schoof, Senior Key Account Manager Germany bei Freemotion, zum Interview getroffen, um mit ihm über die Pläne des Unternehmens in der Fitnessbranche zu sprechen. Freemotion ist in den USA ein bereits bekannter Name und Lars Schoof erklärt uns, wie er die Marke mit umfassendem Produktportfolio und innovativen Trainingsgeräten auch hierzulande etablieren möchte.
BODYMEDIA: Freemotion ist vielen in der Fitnessbranche ein Begriff. Trotzdem kennt vielleicht noch nicht jeder in Deutschland die Marke. Kannst du uns ein wenig über Freemotion und das Unternehmen erzählen?
Lars Schoof: Sehr gerne! Du hast recht, Freemotion ist in der Fitnesswelt schon bekannt, aber in Deutschland noch nicht so verbreitet – genau das möchte ich ändern. Freemotion stammt aus den USA, genauer gesagt aus dem Bundesstaat Utah, nördlich von Salt Lake City in Logan, wo unser Hauptsitz inklusive Lager und Produktion liegt. Die Firma existiert seit über 20 Jahren und gehört zu iFIT. Zu dem Unternehmen zählen auch andere große Marken. Meine Aufgabe ist es, Freemotion hier in Deutschland bekannter zu machen und die Marke zu etablieren. Seit dem 01.06. dieses Jahres bin ich dabei und kümmere mich um den Vertrieb sowie das Marketing, um Freemotion hier erfolgreich aufzustellen.
BODYMEDIA: Freemotion ist also Teil von iFIT. Das Unternehmen ist in den USA sehr bekannt. Für diejenigen, die mit iFIT noch nicht vertraut sind: Kannst du uns dazu noch ein paar Informationen geben?
Lars Schoof: iFIT ist in den USA eine feste Größe, in Europa hingegen noch weniger bekannt. Das Unternehmen bietet verschiedene Marken und Produkte an und produziert eine riesige Menge an Content, vor allem im Bereich Fitness. Wir haben zum Beispiel über 18.000 verschiedene Videos, darunter Workouts in atemberaubenden Locations wie Sardinien oder den Alpen, die als Live- oder On-DemandVideos angeboten werden. Diese Inhalte werden bei uns in Logan in einem hochmodernen Studio produziert. Damit sind wir weltweit eine der führenden Plattformen für Fitnessinhalte und ich bin überzeugt, dass dieser Vorteil auch in Deutschland bald erkannt wird.
BODYMEDIA: Das klingt sehr spannend. Kommen wir zurück zur Marke Freemotion. Was bietet ihr konkret an Produkten an?
Lars Schoof: Unser Portfolio ist ziemlich umfangreich. Wir können theoretisch ein komplettes Fitnessstudio ausstatten. Dazu gehören natürlich
Cardiogeräte, Kraftmaschinen – sowohl Pin-Loaded als auch PlateLoaded – sowie eine unserer Hauptproduktlinien: die Kabelzugmaschinen der Genesis Line und der Genesis DS Line. Diese haben in den USA bereits
auf einem Laufband sowohl bergauf als auch bergab laufen – und das mit schnellen Wechseln zwischen niedriger und hoher Intensität. Ein weiteres Highlight ist unser Reflex-Deck, das sich besonders für Trainierende eignet, die
„iFIT ist in den USA eine feste Größe, in Europa hingegen noch weniger bekannt.“
großen Erfolg gehabt und ich bin optimistisch, dass sie auch in Deutschland gut ankommen. Zusätzlich bieten wir auch Ricks und Racks sowie Freihantelstationen an – wirklich alles, was ein Studio braucht.
BODYMEDIA: Du hast angesprochen, dass deine Aufgabe darin besteht, Freemotion in Deutschland bekannter zu machen. Wie sieht eure Strategie aus, um die Marke hier auf dem Markt zu etablieren?
Lars Schoof: Genau, ich bin hier, um Freemotion in Deutschland voranzubringen. Ein wichtiger Punkt ist der Aufbau einer guten Infrastruktur. Dazu gehört zum Beispiel unser Servicenetz, das inzwischen deutschlandweit funktioniert. Wenn ein Problem auftritt, wird es innerhalb weniger Stunden aufgenommen und schnellstmöglich gelöst. Auch der Bereich Transport und Installation ist essenziell – man muss sich auf zuverlässige Teams verlassen können. Im Marketing arbeiten wir eng mit Partnern wie euch zusammen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Letztlich ist es meine Aufgabe, die Marke Freemotion in Deutschland zu repräsentieren und sicherzustellen, dass jeder weiß: Freemotion ist hier. Dass es nun auch eine deutsche Niederlassung von Freemotion gibt, hilft uns sehr, die Marke hier bekannter zu machen.
BODYMEDIA: Im Vertrieb ist es immer von Vorteil, wenn man beim Kunden mit Innovationen punkten kann. Gibt es bei Freemotion Highlights oder neue Produkte, die du besonders hervorheben möchtest?
Lars Schoof: Definitiv! Im Cardiobereich haben wir ein paar herausragende Produkte, wie unser Incline Trainer. Damit kann man beispielsweise
Gelenk probleme haben oder sich von Verletzungen erholen. Unsere Kabelzugmaschinen, die in den USA gefertigt werden, sind bekannt für ihre herausragende Qualität. Außerdem wird es auf der kommenden FIBO eine neue, spannende Plate-Loaded-Linie geben, die wir dort offiziell vorstellen werden.
BODYMEDIA: Das klingt vielversprechend. Wo können sich interessierte Kunden außerhalb der FIBO ein Bild von euren Produkten machen? Lars Schoof: Wir werden auf mehreren Messen vertreten sein, darunter natürlich die FIBO. Außerdem arbeiten wir daran, Referenzstudios in ganz Deutschland einzurichten, in denen man unsere Geräte ausprobieren kann. Zum Beispiel starten wir im Norden bei Homes Place und im EVO LAND in Köln. Wir sind auch bei Stefan Polzer im J+ Just More mit einigen Geräten vertreten. Es gibt also viele Möglichkeiten, unsere Produkte live zu sehen, und ich bin ohnehin viel unterwegs – man kann mich jederzeit kontaktieren, um eine Vorführung zu vereinbaren.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Gespräch.
Video-Interview mit Lars Schoof
Das vollständige Interview mit Lars Schoof können Sie auf www.bodymedia.de/interviews sehen.
FITSEVENELEVEN expandiert, entwickelt sich weiter und erfindet sich immer wieder neu. Schon 2015 hat sich die erfolgreiche Fitnessmarke aus der Rhein-Main-Region speziell für ihre weibliche Community etwas ganz Besonderes einfallen lassen und präsentiert das Pink-Label-Konzept demnächst in neuem Gewand.
Schöner und schicker denn je, so der Anspruch von Gründer Markus Fritz und seinem Design-Team, als er sich dazu entschloss, für die ausschließlich Frauen vorbehaltenen Clubs ein neues Konzept zu entwerfen. Und tatsächlich ist dabei ein perfektes Ambiente für ein ebenso effizientes wie entspanntes Workout entstanden, das mit herkömmlichen Frauenstudios nicht ansatzweise zu vergleichen ist.
Bei der Ausstattung und Einrichtung, dem hochwertigen Design und dem gesamten Look & Feel der Clubs setzt FITSEVENELEVEN einmal mehr ganz neue Maßstäbe und legt die Latte hoch. Sanfte Farbtöne, weichere Formen, florale Elemente. Für die Trainierenden wurde ein idealer Rahmen geschaffen, der unzählige Trainingsmöglichkeiten zum intensiven Auspowern bietet. So steht neben freistehenden Half-RackPlattformen ausreichend Equipment für individuelle Übungen zur Verfügung.
In den Pink Label Clubs lässt sich durchaus hart trainieren, auch wenn der Workout-Fokus den Bedürfnissen der überwiegenden Mehrheit angepasst wurde: weniger Functional, dafür mehr Cardio, mehr Core- und Beintraining. Dazu gibt es ein besonders breites Kursangebot mit Yoga, Zumba und Pilates, Stretch & Mobility, Fatburn, Dance Moves und vielen weiteren Specials.
Insgesamt wird beim Pink Label großer Wert auf eine motivierende und positive Atmosphäre gelegt, bei der sich alle Mitglieder wohlfühlen und optimal darin unterstützt werden, ihre persönlichen Trainingsziele zu erreichen. Natürlich darf dabei ein attraktiver Wellnessbereich zum Entspannen nach dem Training nicht fehlen.
Insgesamt wird beim Pink Label großer Wert auf eine motivierende und positive Atmosphäre gelegt
Gerade dieser Wohlfühlfaktor ist in den Pink Label Clubs von zentraler Bedeutung. Dabei ist der jeweilige Standort perfekt gewählt: Mit Ausnahme des Wiesbadener Studios befinden sich
„Der Wohlfühlfaktor ist in den Pink Label Clubs von zentraler Bedeutung.“
alle Pink Label Clubs in unmittelbarer Nähe eines Black Labels und sind für diese auch deshalb eine willkommene Ergänzung, da sie dazu beitragen, den dortigen Andrang in Stoßzeiten deutlich zu entzerren.
„Eigentlich entspricht das Pink Label in fast allen Hinsichten einem Black Label Club. Es ist eben nur etwas entschleunigter, sicher auch ein bisschen wohnlicher, farbenfroher und femini-
ner“, so Yumina Maharaj, Head of Marketing & Corporate Communications bei FITSEVENELEVEN, die auch das Grundkonzept des Pink Label erläutert: „Grundsätzlich geht es gar nicht um Geschlechtertrennung oder darum, dass die Studios ein komplett männerfreier Ort sind. Es kann sogar durchaus vorkommen, dass in einem Pink Label Club auch mal ein männlicher Trainer am Counter steht oder einen Kurs leitet. Dennoch sind die Clubs alleine unseren weiblichen Mitgliedern vorbehalten und sollen Raum für ein angenehmes Workout in einer maximal entspannten Umgebung bieten.“
Der erste Club im neuen Stil eröffnet 2025 in der Nähe von Frankfurt, in unmittelbarer Nachbarschaft zum hochfrequentierten Shopping-Paradies Main-Taunus-Zentrum. Hier war FITSEVENELEVEN bereits früher mit einem Standort vertreten und bot seinerzeit nicht nur den Mitarbeiterinnen der zahlreichen Geschäfte die Möglichkeit, vor oder nach der Arbeit trainieren zu können. Auch in Kombi-
nation mit Shopping oder einem Kinobesuch war und wird der Pink Label Club ein absoluter Publikumsmagnet sein und die weibliche Community der beliebten Fitnessmarke mit seinem außergewöhnlichen Interior Design auf Anhieb begeistern.
Sie stehen nicht nur innerhalb der FITSEVENELEVEN-Welt für ein ganz eigenes Level, sie sind sicher auch ganz grundsätzlich ein neuer Meilenstein für eine ästhetische und einzigartige Ausgestaltung moderner FrauenStudios.
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Web: www.fitseveneleven.de
Interview Constantin Wilser
Mitte Mai dieses Jahres musste SOTA (State of the Art GmbH) Insolvenz beim Amtsgericht Köln anmelden. Am 1. August hat der SOTA-Gründer Florian Hempen das Unternehmen vom Insolvenzverwalter zurückgekauft und führt es weiter. Wie es zur Insolvenz kam, welche Auswirkungen die Insolvenz hatte, wie der Neustart geglückt ist und wie die Zukunftspläne aussehen, darüber spricht Florian Hempen im BODYMEDIA-Interview.
BODYMEDIA: Nachdem SOTA noch bei MEET THE TOP und mit Messestand auf der FIBO präsent war, kam die Nachricht, dass das Unternehmen Mitte Mai Insolvenz anmelden musste, für viele sehr überraschend. Was genau ist passiert? Wie kam es zur Insolvenz?
Florian Hempen: Für uns kam das genauso überraschend. Wir hatten im März eine sehr gute MEET THE
TOP und hatten auch gemerkt, dass die Branche nach Corona wieder zurückkommt und die Stimmung wieder sehr gut ist. Die FIBO war nach Corona auch endlich wieder so, dass wir gedacht hatten, der Knoten ist geplatzt. Und dann gingen zwei Effekte einher. Einmal sind wir in die Tilgung unserer Corona-Schulden gekommen. D. h. wir haben sehr viele Schulden während Corona aufgenommen, um natür-
lich die ganze Firma und die gesamten Löhne vorzufinanzieren. Neben den Rückzahlungen haben wir die Überprüfungen von der Bundesregierung, die jetzt abgeschlossen sind, erhalten, und da wurde eine große Rückzahlung fällig, die uns schachmatt gesetzt hat.
BODYMEDIA: Für dich als Unternehmer und Firmengründer war der Schritt, Insolvenz anmelden zu müssen,
sicher sehr schwierig. Was hat die Insolvenz mit dir persönlich gemacht?
Florian Hempen: Es ist ein ganz wilder Prozess. Ich habe 18 Jahre mit SOTA zurückgelegt und wusste, dass es diesen großen, roten Insolvenzknopf gibt. Allerdings wusste ich nicht, was damit verbunden ist, wenn er gedrückt wird. Klar ist, dass es erst einmal eine Kultur auseinander reißt, in die ich sehr viel Herzblut und Zeit investiert habe. Das ist erst einmal eine riesengroße Bombe, die platzt – keine Frage.
BODYMEDIA: Die gute Nachricht: SOTA wird fortgeführt und ist weiterhin Teil der Branche. Wie ist das möglich bzw. was ist nach der Insolvenz passiert?
Florian Hempen: In Deutschland ist es immer so, dass du als Unternehmen im Monat startest, in dem du den Insolvenzantrag beim Amtsgericht stellst, und dann laufen drei Monate, also der laufende plus zwei weitere Monate. In denen wird dann erst einmal die gesamte Abdeckung der Kosten gewährleistet und man arbeitet an allen Projekten weiter. Dann versucht der Insolvenzverwalter immer zu schauen, welche Optionen der Fortführung es gibt. Es gibt die Möglichkeit, dass jemand aus dem Gründerteam die Firma weiter fortführt, oder es gibt eine externe Person, die in das Unternehmen einsteigen oder es kaufen möchte. Der Insolvenzverwalter ist natürlich aus Sicht der Gläubiger, die er ja vertritt, daran interessiert, so viel Geld wie möglich zu generieren und an den Meistbietenden zu verkaufen. In diesem Fall ist es mir dann gelungen, zum 31.07. eine neue Perspektive aufzustellen und das Unternehmen vom Insolvenzverwalter zurückkaufen zu können.
BODYMEDIA: Wie sieht das Unternehmen jetzt im Vergleich zu früher aus? Konnten das Team und der Standort erhalten werden?
Florian Hempen: Wir haben uns dazu entschieden, ein Set-up zu finden, sodass wir ab dem 1. August weitermachen konnten. Das ist gelungen, auch wenn das bedeutet, dass das Team leider um zehn Personen kleiner geworden ist. Wir haben dann auch erst einmal eine Interimsimmobilie bezogen, die das Thema Logistik, Lager, Warenbewegung und Büro gut abbildet. Jetzt sind wir gerade dabei, den nächsten
Step zu machen, weil wir noch ein paar Dinge verändern möchten, was dann in einer größeren Immobilie im nächsten Jahr stattfinden wird.
BODYMEDIA: Hatte die Insolvenz Auswirkungen auf ausstehende Aufträge oder konnte das durch die Fortführung des Unternehmens aufgefangen werden?
Florian Hempen: Am Anfang habe ich gedacht – oh Gott – das wird ein riesengroßer Alptraum. Ich konnte allerdings mit dem Insolvenzverwalter vom ersten Tag an einen guten Plan machen. Ich habe mit allen Kunden gesprochen und es ist tatsächlich gelungen, jedes Projekt fertigzustellen, ohne dass es zu weiteren finanziellen Belastungen bei den Kunden gekommen ist. Für mich war es sehr wichtig, dass wir alle Projekte abschließen konnten, dass die Kunden glücklich sind und dass wir das super über die Bühne bekommen haben.
BODYMEDIA: SOTA hat sich als Spezialist für die Schaffung moderner Kursräume und Trainingsflächen einen Namen gemacht. Wird das auch zukünftig euer hauptsächlicher Tätigkeitsbereich bleiben oder gibt es neue Ideen? Wie sehen die Zukunftspläne aus? Florian Hempen: Erst einmal ein klares Ja. Wir machen weiter und ich bin auch sehr froh, dass wir von vielen Kunden das Feedback bekommen haben, dass sie sich freuen, dass es weitergeht, und mit uns weiterhin zu-
sammenarbeiten möchten. Natürlich versuchen wir, ein paar Dinge zu optimieren und zu verändern, aber im Kern machen wir das Gleiche.
Wir haben jetzt fast zehn Jahre in der Fitnessbranche zurückgelegt und schauen uns ganz genau an: Was hat gut und was weniger gut funktioniert und was benötigen die Kunden? Deshalb wird es einen neuen Ansatz geben, den wir jetzt sehr kurzfristig auf den Markt werfen werden. Darauf freue ich mich sehr. Das wird ein Versandgeschäft werden, d. h. wir reduzieren massiv die Investitionskosten. Jetzt haben wir eine neue All-in-oneLösung entwickelt. Betreiber können sich die Anlage bestellen, müssen sie nur noch abladen und einstecken. Dadurch können die Kosten um 50 % reduziert werden.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Video-Interview mit Florian Hempen
Das vollständige Interview mit Florian Hempen können Sie auf www.bodymedia.de/interviews sehen.
Traditionelles Pilates trifft auf die Les-Mills-Erfahrung und hinterlässt ein Gefühl der Stärke, des Auftriebs und der Ruhe.
Beflügelt von Influencern und prominenten Fans, erlebt Pilates gerade einen echten Boom und führt zu großer Nachfrage. Les Mills stellt ein neues dynamisches Pilates-Programm vor, das es Fitnessstudios besonders leicht machen soll, ihr Wachstum mithilfe dieses brandaktuellen Trainingstrends zu steigern. LES MILLS PILATES ist ein brandneues Workout, das das Beste vom Alten mit dem Besten vom Neuen verbindet.
Es bringt den angesagtesten Trend der Welt in den Kursraum, mit einzigartiger Musik, schöner Choreografie und unterstützendem Coaching, und bietet den Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis.
Das Boutique-Programm wurde entwickelt, um Studios dabei zu helfen,
jüngere Mitglieder in ihre Kursräume zu locken – und die nächste Generation von Rockstar-Instruktor*innen zu rekrutieren, die sie unterrichten.
Kylie Gates, eine der Initiatorinnen des Programms, erklärt die Vorteile: „Das Schöne an diesem Workout ist, dass es „Low Impact“ ist, das heißt, es punktet mit geringer Belastung, aktiviert aber dennoch den ganzen Körper. Es ist wissenschaftlich aufgebaut und bietet eine ausgewogene Mischung aus entgegengesetzter Muskelarbeit, damit nicht nur ein Bereich des Körpers ausgepowert wird. Am Ende fühle ich mich nie kaputt oder erschöpft. Ich fühle mich immer länger, als ob ich gedehnt worden wäre. Es hat etwas Magisches, wie die Konzentration auf die Atmung das Nervensystem revitalisiert. Es ist energetisierend.“
LES MILLS PILATES ist die neueste Innovation aus der Limited Edition Collection – wissenschaftlich fundierte Workouts basierend auf den neuesten Fitnesstrends, um die nächste Generation von Mitgliedern für Gruppenfitness
zu begeistern. Das Programm punktet mit einem schnellen Ausbildungsprozess, der es angehenden Instruktoren ermöglicht, sich schnell zertifizieren zu lassen und mit dem Unterrichten zu beginnen.
Die neue Limited Edition Collection ist eine optimale Lösung für Studios, um den Kursbereich mit der Trainingsfläche zu verbinden. Erfahren Sie mehr:
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Web: www.lesmills.com/de
B2B-Podcast für Unternehmerinnen und Unternehmer der Fitness-, Therapie- und Gesundheitsbranche.
Interview Constantin Wilser
Ende 2021 hat Oliver Sekula seine Position als ACISO-CEO übergeben. Seitdem war es ruhig um seine Person. Nun ist er zurück in der Fitnessbranche und hat Neuigkeiten im Gepäck, mit denen sich Studios als Figur- und Abnehmspezialisten positionieren und lukrative Zusatzeinnahmen generieren können.
BODYMEDIA: Wie geht es dir und womit hast du dich in den vergangenen zweieinhalb Jahren beschäftigt?
Oliver Sekula: Ich gebe zu, dass ich nach meiner Zeit bei ACISO erst mal eine Pause gebraucht habe. Die Monate davor waren unglaublich intensiv und kräftezehrend – vor allem durch die zahlreichen Onlinekonferenzen und die vielen neuen Herausforderungen während der Pandemie. Vertraglich durfte ich nicht viel machen, also habe ich die Zeit genutzt, um Energie zu tanken. Einige Projekte und kostspielige Investitionen in anderen Branchen haben mir aber klar gezeigt: Man muss dort tätig sein, wo das Herz und die Erfahrung liegen. Jetzt bin ich wieder voller Tatendrang und bereit, neue Herausforderungen anzunehmen!
BODYMEDIA: Du hast die Branche und die Studiolandschaft in den vergangenen beiden Jahren verfolgt. Wie schätzt du die Entwicklung und die aktuelle Situation ein?
Oliver Sekula: Ja, natürlich habe ich die Branche genau verfolgt. Der Aufschwung nach der Pandemie war eine logische Konsequenz. Nach der Bereinigung der Studios, die vorher nicht gut aufgestellt waren, haben die Qualitätsstudios sehr schnell wieder auf die Erfolgsspur gefunden. Ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung war sicherlich einer der positiven Effekte von Corona.
Allerdings sehe ich einen kritischen Fehler: Viele Studios setzen zu sehr auf maximale Digitalisierung und Personalabbau um jeden Preis. Bei Discounstudios und sog. Selbstverwaltungsmodellen geht dabei die menschliche Komponente verloren. Gerade das, was während der Pandemie als eines der wichtigsten Bedürfnisse genannt wurde – der persönliche Kontakt –wird jetzt durch Anonymität ersetzt.
Die vielerorts fehlende Betreuung führt oft zu schlecht ausgeführtem Krafttraining – eine reine Abhängigkeit von digitalen Lösungen und KI ist gefährlich, auch wenn das in der Zukunft sicher notwendig und Standard sein wird.
Aber ich glaube, dass die individuelle Betreuung wichtiger ist denn je. Menschen kommen nicht nur wegen Fitness und Gesundheit ins Studio, sondern auch wegen der sozialen Kontakte. Die Kundschaft wird älter, anspruchsvoller, und die Unterstützung bei Ernährung und Gewichtsreduktion wird immer entscheidender. Ohne das werden wir nur noch wachsende „Aldi-Lösungen“ haben, die günstig und bequem sind, aber nicht wirklich nachhaltig gesund. Ich appelliere an alle Studiobetreiber: Investiert wieder in die Ausbildung eures Personals und in qualifizierte Betreuung.
BODYMEDIA: Du bist nun zurück in der Fitnessbranche. Kannst du das bitte genauer ausführen?
Oliver Sekula: Eigentlich war ich nie wirklich weg! Als Geschäftsführer der Airpressure Bodyforming GmbH & Co. KG habe ich gemeinsam mit meinem langjährigen Geschäftspartner und Freund Hubert Greinwalder intensiv daran gearbeitet, unser Abnehm-Erfolgskonzept von Airpressure Bodyforming zu verbessern und zu vermarkten.
BODYMEDIA: Ihr habt nach Slim Belly® etwas Neues entwickelt? Wie heißt das Produkt und was zeichnet es aus?
Oliver Sekula: Genau! Hubert Greinwalder hat die Weiterentwicklung des erfolgreichen Slim-Belly ® -Konzepts vorangetrieben, das seit 2010 über 2 Millionen Menschen in puncto Umfangreduktion und Hautbildverbesserung geholfen hat. Das Ergebnis ist der neue AirShaper ®, der seit über einem Jahr in mehr als 200 Studios getestet wurde. Er kann gezielt beim Abnehmen helfen und führt innerhalb weniger Wochen zu sichtbaren und messbaren Erfolgen. Teilnehmer verlieren in Kombination mit Krafttraining und angepasster Ernährung oft über 10 cm Umfang am Bauch in nur vier Wochen. Mit seiner AirpressureBodyforming-Technologie und dem eleganten Design wirkt der AirShaper® noch effektiver beim Abnehmen.
Wir haben auch neue Geschäftsmodelle für unsere Partnerstudios entwickelt, die es ermöglichen, den AirShaper ® flexibel im Studio, zu Hause, im Urlaub oder im Freien einzusetzen – eine perfekte Lösung, um Umsatz zu steigern und neue Mitglieder zu gewinnen.
BODYMEDIA: Was müssen Studiobetreiber berücksichtigen, die sich erfolgreich als Abnehmspezialisten positionieren möchten? Inwiefern könnt ihr sie mit eurem Know-how und euren Produkten unterstützen?
Oliver Sekula: Unsere Erfahrung zeigt, dass über 80 % der Bevölkerung abnehmen wollen, und fast jede Frau beschäftigt sich mit Cellulite und Hautbildverbesserung. Aber es reicht nicht, einfach nur ein paar Produkte im Studio einzusetzen und darauf zu hoffen, dass sie von allein funktionieren und Selbstläufer sind. Es braucht ein klares Konzept, eine konsequente Umsetzung und vor allem das Ziel, der
Der neue AirShaper kann gezielt beim Abnehmen helfen
Abnehm- und Figurspezialist in der Region zu werden.
Wir bieten alles, was dafür nötig ist: den Plan, die Werbung, die Ausbildung, die erprobten Produkte Slim Belly ® und AirShaper ® sowie unsere langjährige Erfahrung. Seit über 14 Jahren betreuen wir viele Hunderte Fitnessstudios in Europa kontinuierlich. Unsere Partner erhalten wöchentliche Unterstützung durch SocialMedia-Posts, strategische Ideen und unser Fachwissen. Astrid Holz, unsere erfahrene Seniorberaterin, unterstützt Fitnessclubs mit unserem internationalen Team bei der Integration unseres Figurkonzeptes in das Studioangebot, der Preispolitik und der Schulung der Mitarbeiterteams.
Ein besonderes Beispiel ist unser Kunde Manfred Petautschnig mit seinem FitCenter in Hallein in Österreich. Dort erzielen sie seit Jahren einen Zusatzumsatz von über 200.000 € jährlich – dank konsequenter Arbeit und Innovation. In zwölf Jahren hat er das System kontinuierlich perfektioniert und ist zum Abnehmspezialisten Nr. 1 geworden. So wie bei allen erfolgreichen Konzepten kommt der Erfolg nur durch konsequentes Handeln. Wenn man sich fokussiert und die Dinge richtig angeht, kann jedes Studio enorm davon profitieren!
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnt in der heutigen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Elan Fitness hat sich in Zusammenarbeit mit Synfit334 als innovativer Partner etabliert, um Unternehmen und deren Mitarbeitenden umfassende Lösungen im Bereich Gesundheit und Fitness anzubieten.
Seit eineinhalb Jahren setzt Elan Fitness erfolgreich auf das Konzept von Synfit, um die Vorteile des § 3 Nr. 34 EStG bekannt zu machen. Dieser steuerfreie Zuschuss von bis zu 50 Euro monatlich für Mitarbeiter ergänzt den klassischen Sachbezug, der häufig durch bereits ausgeschöpfte Leistungen wie Handyverträge blockiert ist. Unternehmen eröffnen sich damit neue Umsatzchancen und attraktive Angebote für ihre Mitarbeiter.
Gesundheitsfokus verankern
Die enge Zusammenarbeit mit den Experten von Synfit, insbesondere Ladi Ceke und Marcel Wergen, hat Elan Fitness wertvolle Erkenntnisse gebracht. Viele Unternehmen konnten überzeugt werden, den Gesundheitsfokus aktiv zu verankern. Die positive Resonanz zeigt sich in der bereits ho-
hen zweistelligen Zahl von Unternehmen, die den Schritt zur Firmenfitness gewagt haben.
Ein zentraler Vorteil der Partnerschaft liegt in der Bindung der Mitglieder an Elan Fitness. Die Mitgliedschaften werden direkt über die Clubs abgeschlossen, was sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht als auch die wirtschaftliche Stabilität des Fitnessstudios sichert. Gezielte Maßnahmen wie Gesundheitstage in den Unternehmen fördern das Bewusstsein für die BGF-Angebote.
„Die Zusammenarbeit hat zu einer positiven Veränderung unseres Ansatzes in der betrieblichen Gesundheitsförderung geführt“, erklärt Marco Seiler, Leiter BGF bei Elan. „Dank ihrer Unterstützung haben wir neue Wege zur
Mitgliedergewinnung gefunden und eine nachhaltige Strategie entwickelt.“
Kontakt
Synfit 334 GmbH
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Tel. +49 2233 7135828
E-Mail: info@synfit334.de
Web: www.synfit334.de
Elan Fitness GmbH
Steinklippenstraße 3 30890 Barsinghausen
Tel. +49 5105 770880
E-Mail: info@elan-fitness.de
Web: www.elan-fitness.de
100% Fitness Deutschland GmbH; www.100prozent-fitness.com; Seite 47 airtango Instore TV GmbH; www.airtango.com; Seite 75 Aschenbach; www.aschenbach.com; Beilage Boden Konzept GmbH; www.boden-konzept.de; Seite 85 BODYMEDIA GmbH & Co. KG; www.bodymedia.de; Seiten 119, 131 CenterCom GmbH; www.centercom.de; Seite 81 Cleanpaper GmbH & Co. KG; www.cleanpaper.de; Seite 83 Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH; www.dba-baunatal.de; Seite 111 Deutsche Sportakademie; www.deutschesportakademie.de; Seite 87 DSB-ONE GmbH; www.dsb-one.com; Seiten 4, 5 DSSV; www.dssv.de; Seite 135 EGYM GmbH; www.egym.com; Seite 39 en consulting GmbH; www.enfitnessmarketing.com; Seiten 76, 77 fittec Solutions GmbH; www.fittec.io; Seite 38 fithera GmbH & Co. KG; www.fithera.de; Umschlagseite 3 fitnessRAUM.de GmbH; www.fitnessraum.de; Seiten 33, 103
FITSEVENELEVEN GmbH; www.fitseveneleven.de; Seiten 126, 127 GymPod Deutschland GmbH; www.gym-pod.de; Seite 51 GymWood by Mayer Holzprodukte; www.gym-wood.com; Seite 29 GrowMember Consulting; www.growmwmbwer.de; Seite 9 HEERO Sports GmbH; www.shop.airis.fit; Seite 118 ICG Holding GmbH; www.teamicg.de; Seite 71
Impact Unternehmensberatung; www.impact-beratung.de; Seiten 92, 93 InBody Europe B.V. Niederlassung Deutschland; www.de.inbody.com, Seite 98
IST-Studieninstitut GmbH; www.ist.de; Seite 105
JK-International; www.jk-group.net; Seite 114
Johnson Healt Tech. GmbH; www.johnsonhealthtech.com/de; Umschlagseite 2 Just Fit Verwaltungs GmbH & Co. KG; www.nextdoorgyms.de; Seite 53 Livepro Fitness Europe GmbH; www.livepro-fitness.de; Seite 79 Lorino Hygiene GmbH; www.lorino-hygiene.de; Seite 59
LES MILLS Germany GmbH; www.lesmills.com; Seite 130
MEDEX Fitness GmbH; www.medex-gmbh.com; Seite 107
MEET THE TOP GmbH & Co. KG; www.meet-the-top.fitness; Seite 123; Versanddeckblatt, Beilage MemberBoost Consulting GmbH; www.memberboost.de; Seite 12 milon industries GmbH; www.milongroup.com; Seite 19
MYOKRAFT Physiotherapie GmbH; www.myokraft.de; Seite 110 OPTIMUM11 GmbH; www.optimum11.de; Seite 23 Panatta srl; www.panattasport.com; Seiten 44, 45 Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG; www.pinter-moebel.de; Seite 69 PLACE ID; www.place-id.de; Seite 65
Precor Deutschland; www.precor.de; Seite 61 RehaVitalisPlus; www.rehavitalisplus.de; Beilage RX Deutschland GmbH; www.fibo.de; Seite 115 ScienceMed GmbH; www.physioscan.health; Seite 55 seca gmbh & co. kg; www.secatru.com; Seite 91 SKILLCOURT GmbH; www.skillcourt.training; Seite 11
Stratec Medizintechnik GmbH; www.xelerate-you.com; Seiten 60, 101 Synfit334 GmbH; www.synfit334.de; Seite 134 Technogym Germany GmbH; www.technogym.com; Umschlagseite 4, Seite 54
Trinity Concepts GbR; www.trinity-concepts.de; Seite 28 TUR GmbH; www.tur-web.com; Seite 67
Verein für Rehasport und Gesundheitsförderung e.V. (VfRG e.V.); www.vfrg.de; Seite 99
Virtuagym; www.virtuagym.com/de; Seite 49
XBody Training Germany GmbH; www.xbodyworld.com; Seite 13 ZIVA; www.eu.ziva.com, Seiten 89
Verlag
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Herausgeber
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Redaktion
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Dennis Bechtel
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Hans Muench
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Lektorat
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BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim.
Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Die Kommunikation eines Fitnessstudios sollte sowohl extern als auch intern authentisch sein. Das sagt sich so leicht, da es so viele Details und Kommunikationsgeber und -empfänger gibt. Wie man nach außen und innen optimal kommuniziert, lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Fitness 1-2025
erscheint am 30.01.2025* Die Ausgabe BODYMEDIA
Eine neue Software stellt Fitnessstudios vor die Herausforderung, ihre Abläufe und Prozesse zu hinterfragen und bei Bedarf anzupassen. Da das mit großem Aufwand verbunden ist, scheuen sich viele Betreiber den Schritt zu gehen. Dabei kann es viele Vorteile bringen. Wir geben wichtige Tipps, worauf man beim Wechseln auf eine neue Software achten sollte
In den letzten Jahren hat sich im Softwaremarkt vieles getan. Da wird es Zeit für einen aktuellen Überlick über den Markt. In unserer Marktübersicht stellen wir die wichtigsten Anbieter aus dem Bereich Software vor.
Hinweis
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Dezember
ARTZT NEURO SYMPOSIUM
04.12. - 05.12. – München www.artztneuro.com
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31.01. - 02.02. – Stuttgart www.messe-stuttgart.de/terapro
03.12. - 04.12. – München www.ispo.com
HEALTH & FITNESS ASSOCIATION (IHRSA)
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DHZ WEIHNACHTSEVENT & PARTNERTAG
12.12. – Berlin www.dhz-fitness.de
INNOVATIONSFORUM DER MARKENALLIANZ AT 27.02. – Mondsee one.dsb.digital
MEET THE TOP FITNESS
18.03. - 21.03. – Mallorca www.meet-the-top.fitness
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SAVE THE DATE 05. + 06. Juni 2025 Frankfurt
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