Deutschland 10,00 â‚Ź
Das Fachmagazin fĂźr Fitness und Wellness Ausgabe 6-2014
Mitglieder mit Niveau: Zielgruppe 50+ ab Seite 24
Clubreport: ULC ab Seite 06 Messebericht: MEDICA ab Seite 48 Personal Training im Studio ab Seite 44
ALL IN ONE - DAS MULTITALENT Das neue Raum- und Effizienzwunder aus der Kreativschmiede five. 12 five-Übungen in enem Gerät vereint- mehr geht nicht!
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Editorial Ausgabe 6/2014
Liebe Leserin, lieber Leser, Und schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. In unserer letzten Ausgabe zum Jahresabschluss haben wir nochmals eine Reihe interessanter Themen für Sie zusammengestellt und zwei nicht alltägliche Club-Konzepte recherchiert. „Willkommen in der Welt der United Leisure Clubs“ lautet die Überschrift unseres aktuellen Clubreports. Wir informieren Sie über die Fitnessanlagen des ULC Verbundes, ihre Entstehungsgeschichte, den Werdegang, den Spin-off von qualitrain und dem Institut für Gesundheitsförderung und Leistungsentwicklung. Eine spannende Geschichte, erzählt von Markus Begerow, (Mit)Begründer von sechs der sieben ULC Anlagen. Ein nicht alltägliches Konzept bietet das Berliner BodyTerminal seinen Mitgliedern. Erst vor kurzem eröffnet, offeriert das Studio von Alicia Napier seinen Gästen einen neuen LifestyleAnsatz mit Airflight- und 60er-Jahre-Lounge-Ambiente und entführender Multimedia-Flugatmosphäre als ein Stück Urlaub und Zuhause zugleich. Bereits ein Besuch der BodyTerminalWebseite (www.bodyterminal.com) lohnt sich, mit einem sehr originellen Film über die Geschichte von Frank. Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist die Zielgruppe 50plus. Das Experten-Interview mit Monika Prött, Fachfrau für die Zielgruppe 50plus, Initiatorin des „ReifeNetzwerks“ und Mitbegründerin des Vereins Deutsche Seniorenpresse Arbeitsgemeinschaft, führt in das Thema ein. Sie erläutert u.a. die Herausforderungen des demografischen Wandels und legt die gravierenden Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen der Zielgruppe 50plus dar. Abgerundet wird der Themenschwerpunkt durch den Marketing-Beitrag „Master Consumer in Ihrem Fitness-Studio?“ von Rolf Kirchmair, Diplom-Psychologe und Inhaber des Marktforschungsinstitutes SENIOЯRESEARCH. Er geht u.a. darauf ein, weshalb es wichtig ist, sich über die Wünsche und Bedürfnisse dieser Zielgruppe genau im Klaren zu werden. Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist Personal Training. Und wer könnte darüber besser berichten als der Personal Trainer Trainer Eginhard Kieß. Mit ihm führten wir das Experten-Interview „Premium Dienstleistung Personal Training“. Eginhard schildert u.a. die Faktoren, die entscheidend für ein erfolgreiches Personal Training im Fitness-Studio sind. Ich bin dankbar für die vielen interessanten Gespräche und Interviews, die ich 2014 als Chefredakteurin für die Leser der BODYMEDIA führen durfte und wünsche Ihnen eine lichterfüllte Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familie. Genießen Sie die Feiertage und kommen Sie gut in das Jahr 2015!
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Ältere Kunden sind auf dem Vormarsch: In einigen Jahren ist jeder zweite Deutsche über 50. Darauf müssen sich die Fitness-Studios einstellen. Das hat aber auch einen Vorteil. Die Zielgruppe 50+ ist zahlungskräftig und gibt ihr Geld auch gerne aus. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
Ihre
Anita Knöller Chefredakteurin
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Inhalt Die Themen im Überblick
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Editorial
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Welcome to the World of Fun ULC bietet Komplettlösungen für das Gebiet von Reha bis Athletik
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Terminal zum Bodyflying Im Bodyterminal gibt es Training mit ganzheitlichem Urlaubsfeeling
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Training in seiner effektivsten Form Der Private Health Club konzentriert sich auf das Wesentliche
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Herausforderung Zielgruppe 50+ Im Interview mit der Expertin für die Zielgruppe 50+ Monika Prött
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„Die besten Jahre haben gerade erst begonnen“ Das Studio G Power 50+ hat sich der älteren Generation verschrieben
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Master Consumer in Ihrem Fitness-Studio? Die besonderen Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe 50+
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Premium Dienstleistung Personal Training Personal Training wird in den deutschen Studios immer wichtiger
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Ein Push fürs internationale Geschäft Die MEDICA in Düsseldorf zog viele Fachbesucher an, auch Fitness-Clubs
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Die Quantifizierung des Menschen Körpermessungen führen zu gutem Training und zufriedenen Kunden
INHALT BODYMEDIA_MUSTERSEITE.qxd 04.12.14 11:08 Seite 3
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FITness mit
SYSTEM x 6FKOLHÂIDFKV\VWHPH x &KHFN ,Q 2XW x =LUNHOWUDLQLQJVJHUÇWH KUNDENBINDUNG, WERBUNG INFORMATION
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Magnetstreifen als Informationsträger Unterschriftenfeld
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Mit e-scan zu einem langen Atem BODYMEDIA im Gespräch mit Peter Hofmarksrichter
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Let´s roll Eine Einführung in die faszinierende Welt der Faszien
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Eigenes Clubradio + TV boostet Stoffwechselkur Fitness Radio bietet TV-Spots für die Stoffwechselkur Spezialisierung ja, aber wie? Michael Höner zeigt, wie man Nischen finden und besetzen kann
ZUTRITTSKONTROLLE, IDENTIFIKATION
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Mit Herzblut bei der Sache Das Konzept von Fit & Gesund basiert auf familiärer Betreuung
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News
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Kleinanzeigen
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Inserenten- und Beilagenverzeichnis
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Vorschau
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Event-Zeitstrahl
Duale Lösung für kontaktlose und kontaktbehaftete Anwendungen MULTIFUNKTIONALE KARTE
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KEYFOB UND MULTIFUNKTIONALES TRANSPONDER-ARMBAND
Zielvereinbarungen Mit klaren Zielen steigt der Unternehmenserfolg deutlich
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Clubreport ULC Bremen
Welcome to the World of Fun Text Anita Knöller
Im ULC Verbund befinden sich sieben Fitnessanlagen, von denen sechs von Markus Begerow (mit)gegründet wurden. Zwei weitere sind inzwischen wieder verkauft. Beteiligt ist er heute noch an fünf dieser Clubs, wobei er vier davon zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Sabine Kunkat betreibt. Die anderen beiden sind ULC-Partnerclubs, deren neue Inhaber im Verbund geblieben sind. Während seines Sportstudiums arbeitete Markus Begerow bei Haleko Multikraft (heute Atlantic Multipower) im Außendienst. Nach Abschluss des Studiums war er zwei Jahre als Produktmanager tätig. Seine damalige Freundin und heutige Geschäftspartnerin Sabine Kunkat, die für das gleiche Unternehmen deutschlandweit Ernährungsseminare hielt, hatte zu dieser Zeit die Idee, gemeinsam ein Fitness-Studio zu eröffnen. Und wie der Zufall spielt, wurde in 06
Bremen gerade ein Hallenbad umgebaut, in das ein Studio integriert werden sollte. Zusammen mit zwei Mitbewerbern sind die beiden in Verhandlung getreten, wobei sie den Zuschlag aufgrund ihres Studiengangs als Dipl.-Sportlehrer erhielten. Der Club Sportiv bildete den Grundstein Und so wurde 1989 der Grundstein für die ULC-Story durch den Club Sportiv gelegt. Markus Begerow: „Ohne Sabine Kunkat
hätte ich diesen Weg vermutlich nicht eingeschlagen. Im Zuge der Eröffnungsvorbereitungen habe ich jedoch irgendwann „Blut geleckt“.“ Heute trainieren in dem 870 qm großen gesundheitsorientierten Club Sportiv 1.600 Mitglieder. Diese können zu vergünstigten Konditionen das gesamte Angebotsportfolio des großen Freizeitbades mitnutzen, mit einem 25-Meter-Becken, Saunawelten, Spaß- und Solebad. Der Club ist über den Tag verteilt optimal ausgelastet
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und vormittags, durch den hohen Anteil an Senioren, teilweise mehr frequentiert als am Abend. Um nicht nur fachlich, sondern auch im Marketing und Vertrieb fit zu sein, haben sich Markus Begerow und seine Partnerin durch verschiedene Berater weiterbilden lassen: „Unseren ersten TdoT haben wir mit 23 Verkäufern und 180 Abos durchgeführt und konnten daraufhin Mitarbeiter einstellen. Zuvor stand ich noch selbst im Fitnessbereich. Durch die neuen Mitarbeiter war es mir möglich, mich wieder meiner eigenen sportlichen Karriere zu widmen. Als das für mich nicht mehr von Interesse war, kam der Gedanke für ein zweites Studio auf.“ Welcome to the World of Fun Als zweite Anlage kam 1997 der Sportsdome dazu. Um den Club Sportiv als reines Gesundheitsstudio zu positionieren, sollte der Sportsdome als Multifunktionsanlage mit 3.500 qm den sportlich Aktiven zur Verfügung stehen. Markus Begerow: „Wir hatten nicht vor, eine Kette zu gründen und wählten bewusst einen anderen Namen, der noch sportlicher klingt. „Dome“ bot sich an, da die ursprüngliche Tennishalle einen kuppelartigen Bau hat. Die Anlage haben wir komplett umgebaut: Tennis raus, Squash reduziert und dafür Fitness, Beachvolleyball und Badminton integriert. Zusammen mit einer Werbeagentur haben wir den Slogan „Welcome to the World of Fun“ kreiert mit dem Hintergrund, dass hier Spaß und Freunde treffen im Fokus stehen.“
Die Geburtsstunde der United Leisure Clubs Wie es die Fügung des Schicksals wollte, kam ein Jahr später im Rahmen eines Tages der offenen Tür der Inhaber der Sportwelt Bremen vorbei und bot seine Anlage zum Kauf an. Zu einem Zeitpunkt, an dem der Sportsdome mit 1.100 Mitgliedern den Breakeven fast erreicht hatte. Markus Begerow: „Die Sportwelt war zu dieser Zeit mit 12.000 qm Fläche die größte Anlage Norddeutschlands und somit eine andere Liga. In unserer Euphorie haben wir sie zu dritt für 8,5 Mio. DM erworben und nochmals 1,5 Mio. DM investiert. Das war 1998 und im Jahre 2021 haben wir sie abbezahlt.“ Das ursprüngliche Konzept der Sportwelt waren Tagesgäste. Und so gab es zum Zeitpunkt des Kaufs „nur“ 700 Mitglieder, aber Monatseinnahmen von bis zu 180.000 DM (Monat Januar) durch Tennis, Squash, Badminton und einer großen Saunalandschaft. Heute weist die Anlage 2.700 Mitglieder auf. Markus Begerow: „Die Sportwelt war damals schon in Bremen bekannt, daher wollten wir sie nicht umbenennen. Andererseits hatten wir nun drei Anlagen mit drei verschiedenen Namen. Deshalb musste ein „Markendeckel“ her. So ist die Idee für die United Leisure Clubs entstanden. Wir wollten mit der Marke deutlich machen, dass wir mehr sind als Fitness und Sport, da wir mit der Sportwelt eine riesige Saunalandschaft und ein großes Bistro anbieten konn-
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Clubreport ULC Bremen
ten. Ursprünglich hatten wir ULC nur als Marke angemeldet. Das heutige Unternehmen ULC Management OHG haben wir 2007 gegründet.“ Kauf und Verkauf verschiedener Studios 2001 wurde ein insolventes Studio übernommen, an dem sich die Sportwelt bei der Neugründung (SportLounge) mit 50% beteiligte. Die Anteile wurden 2006 verkauft. 2004 kam das Vitesse hinzu, das Markus Begerow zusammen mit Rabea Haake, einer damaligen Mitarbeiterin, aus einer Insolvenz erworben hat. Ihr hat er inzwischen seinen Anteil verkauft, wobei das Studio im ULC-Verbund verblieben ist. Markus Begerow: „2007 habe ich mit zwei anderen Partnern das Qi55 gekauft und die Anteile 2010 verkauft. Dieses Studio ist nicht mehr im ULC-Verbund. Für mein Empfinden hatte ich zwar genügend Anlagen, dennoch sind 2011 nochmals zwei Studios hinzugekommen. Die Fitness Company City betreibe ich alleine. Sie ist unsere mitgliederstärkste Anlage. Und die Fitness Company Nord erwarb ich zusammen mit Sabine Kunkat, da sie sich in der Nähe des Club Sportiv befindet. Der Hintergrund für den Kauf der beiden Studios war eine Festigung unserer Marktposition im Bereich qualitrain Firmenfitness.“ 08
Firmenfitness als eigenes Standbein Markus Begerow besuchte 2001 im Rahmen der BODYLIFE Fachtagung in Karlsruhe den Vortrag zum Thema Firmenfitness von Mike Chaet. In den USA war dies bereits ein großer Markt. Einige Studios hatten darüber 60% ihrer Mitglieder generiert. Mit dieser Idee kam er zurück nach Bremen, hat ein eigenes Konzept erstellt und angefangen, für seine Studios Firmen zu besuchen. Markus Begerow: „Mit der Zeit habe ich das Projekt an einen Mitarbeiter übergeben, der daraus ein eigenes Unternehmen
Bremerhaven), als neue Firma gegründet. Mit zwischenzeitlich knapp 700 Studios in unserem Netzwerk und einer äußerst interessanten Umsatzentwicklung in diesen noch kurzen 5 Jahren.“ Der Vertrieb von qualitrain hat zwei Aufgaben: die Studio- und die Firmen-Akquise. Je stärker das Studio-Netzwerk ist, desto leichter ist das Produkt zu verkaufen. Den Unternehmen wird entweder eine Flatrate oder eine Einzelabrechnung angeboten. Garantiert wird, dass mindestens 20% der Belegschaft für das Training aktiviert wer-
Gerade für Qualitätsstudios ist Firmenfitness eine gute Möglichkeit, sich gegenüber Mitbewerbern abzugrenzen gegründet hat und für uns als Handelsvertreter aufgetreten ist. Da es in Bremen gut lief, hat er zudem für Studios außerhalb von Bremen auf eigene Rechnung gearbeitet. 2010 wurde die Vereinbarung gekündigt und so stand ich ein wenig im Regen. Firmenfitness bildete bereits einen großen Teil unseres Umsatzes. Daraufhin habe ich qualitrain zusammen mit vier weiteren Studiobesitzern, vor allem aber mit meinem Mitgesellschafter Wolfgang Jeschke (outfit
den. Mit den Studios wird in Check-In Werten abgerechnet, wobei die Firmenmitarbeiter einen eigenen Ausweis erhalten, so dass über eine Software jeder Check-In gezählt werden kann. „Im Grunde ist es ein Clustergeschäft, wobei ungefähr die Hälfte unserer Studios sich in einem Clustergebiet befindet“, erläutert Markus Begerow das Konzept. „Wir haben momentan sechs Cluster mit Außendienst-
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mitarbeitern. Wird ein neuer Außendienstler eingesetzt, dauert es für diese Region rund ein halbes Jahr bis es anläuft, danach ist es wie bei einer Lawine. Firmenfitness bedeutet bei uns immer, dass das Unternehmen bezahlt und nicht dass es einen Rabatt gibt, mit dem die Mitarbeiter Einzelverträge abschließen. Wir haben eine hohe Check-In Quote, die brutto über 13 € liegt. Im Durchschnitt kommt der Mitarbeiter 5 x im Monat. Hinzu kommt, dass die Kündigungsbearbeitung, Rücklastschriften und das Mahnwesen entfallen. Gerade für Qualitätsstudios ist Firmenfitness eine gute Möglichkeit, sich gegenüber Mitbewerbern abzugrenzen. Da ein Unternehmen die Qualität eines Studios nicht beurteilen kann, treffen wir eine Vorauswahl und nehmen nur Studios auf, die in unser Konzept passen.“ Das Thema Stressbewältigung rennt offene Türen ein Ein weiteres Spin-off ist das Institut für Gesundheitsförderung und Leistungsentwick-
lung (www.ifgl.eu). Markus Begerow: „Hier kommt meine Frau ins Spiel. Ich bin ein Spätheirater und habe erst vor drei Jahren das erste Mal geheiratet. Susanne ist Psychologin und war die erste Partnerin, die nicht aus der Fitnessbranche kam.“ Susanne Begerow hat IfGL aus den Fitness-Tests entwickelt, auf die bei den United Leisure Clubs schon immer viel Wert gelegt wurde. Und zwar nicht als Marketingeffekt, sondern mit einer echten Bedeutung und hochwertigem Equipment. Durch den Verbund stellte sich die Frage, ob es nicht besser ist, diese herausragende Leistung in einem Kompetenzzentrum zu bündeln. Die sieben Studios unterteilen sich im Großraum Bremen in zwei Unterregionen. Deshalb wurden zwei Kompetenzzentren – ein orthopädisches und ein cardiologisches – gegründet. Markus Begerow: „Hier haben wir die Fitnesstests für die Mitglieder aller Clubs integriert. Wir bieten Tests, je nach Trainings-
ziel, in verschiedenen Spezialbereichen an. Diese kosten einmalig inkl. des Startsets zwischen 179 und 199 €. Zudem haben wir einen besonderen Test: ein spezielles HerzKreislaufmodul mit Task Force-Monitor: Ein Gerät, das im Einkauf 50.000 € kostet. In diesen Kompetenzzentren bieten unsere kooperierenden Ärzte außerdem Beratungsstunden an.“ Aus den Angeboten des IfGL hat sich die Frage nach dem Thema Burnout ergeben. Diesen Bereich deckt Susanne Begerow kompetent mit einer Anti-Stress-Beratung ab. In Verbindung mit qualitrain wurden damit offene Türen eingerannt. Das wurde zum Anlass genommen, die Kompetenzzentren um die Thematik Betriebliches Gesundheitsmanagement zu erweitern und das Institut für Gesundheitsförderung und Leistungsentwicklung als eigenständiges Unternehmen zu gründen. Hier wird das gesamte BGM-Spektrum angeboten: vom Screening bis zur Evaluation, die Gesundheits-Checks, Personalentwicklung, Workshops, Einzelcoachings, Rauchentwöhnungskurse und Ernährungsberatung bis hin zu Show-Cooking. Bewegungsförderung wird auch Inhouse durchgeführt, genauso wie Events und Aktionswochen zu Spezialthemen. Zudem gibt es Azubi-Maßnahmen oder spezielle Seminare, z.B. über Schlafhygiene. Und natürlich Stressmanagement vom Erstellen betrieblicher Stressoren-Profile bis hin zu Burnout-Interventionen. Markus Begerow: „Diese Leistungen bieten wir auch unseren Kooperationspartnern über qualitrain an. Parallel dazu betreut IfGL die beiden Kompetenzzentren, die wir somit aus dem Fitnessbereich ausgegliedert haben.“ Modulare Wochenmitgliedschaften Für junge Leute bis 21 Jahre werden deutlich vergünstigte Mitgliedschaften angeboten, zudem gibt es Athletikpakete. Zu diesen speziellen Paketen kann jeweils ein weiteres Modul hinzugebucht werden. Markus Begerow: „Wir wollen für spezifische Gruppen ein Spezialprodukt anbieten. Dabei gehen wir immer mehr auf zielgruppen-
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spezifische Lösungen über. Wie alle gesundheitsorientierten Studios hatten wir in den letzten Jahren ein stark wachsendes Durchschnittsalter. Deshalb möchten wir bewusst die jüngeren Generationen ansprechen.“ Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt im Club Sportiv bei 51 Jahren. Im Sportsdome, der vor zwei Jahren vom DSSV zum Studio des Jahres ausgezeichnet wurde, ist durch die vielseitigen Trainingsflächenangebote und unterschiedlichen Gerätekonzepte das durchschnittliche Alter von 45 auf 39 Jahre gesunken. In der Sportwelt liegt es
minton oder Schwimmen im Angebot. Gemeinsam ist allen Anlagen natürlich immer Fitness als starkes Führungsprodukt. Aber bei unseren beiden Multifunktionsanlagen stellt sich natürlich immer die Frage, was mache ich mit den großen Flächen. Tennis haben wir seit langem nicht mehr, dafür Indoor-Fußball (als Verpächter). Eine Zeitlang hatten wir auch eine Kinderspielwelt. Jetzt möchten wir ein multifunktionelles Trainingscenter in diese Halle integrieren, in einer Dimension, wie es sie in Deutschland bislang noch nicht gibt. Zudem wollen wir mit unserer neuen Functio-
„Ich muss jedem, der zu mir kommt, egal was er für Ziele hat, helfen können“ bei 43,5 Jahren. Markus Begerow: „Hier werden wir neben der Functional Trainingsarea einen eigenen Bereich für Muskeltraining integrieren. Auch dafür wird es ein Spezialangebot geben und wir denken, dass wir damit in den dafür ausgewählten Anlagen das Durchschnittsalter noch ein wenig nach unten ziehen werden. Die beiden Fitness Company‘s waren von je her Lifestyle-Studios mit einem ausgefallenen Design und einem außergewöhnlichen Ambiente. Hier liegt das Durchschnittsalter bei 35 bzw. 38 Jahren.“ Experten für kompetentes Training als gemeinsamer USP Markus Begerow: „Wir haben durchaus heterogene Clubs mit teilweise völlig unterschiedlichen Leistungsangeboten. So sind z.B. Indoor-Beachvolleyball, Squash, Bad-
nal Area mit einem Mattenbereich die Selbstverteidigung ausbauen. Die Trainingsbereiche sind immer für Gesundheit, in einigen Anlagen aber auch für das „hardcore Training“ ausgelegt. Gemeinsamer Nenner ist die ULC Qualität. Der Slogan der Gruppe: „Experten für Trainingskompetenz.“ Und das ist umfassend gemeint. Wir sind keine Nischenanbieter, sondern bieten Lösungen für das gesamte, spannende Gebiet von Reha bis Athletik. Als umfassende Experten und mit dem komplexen Angebot haben wir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Als Dipl.-Sportlehrer habe ich den Anspruch zu sagen: „Ich muss jedem, der zu mir kommt, egal was er für Ziele hat, helfen können.“ Deshalb haben wir versucht, dies
als Club-in-Club-Konzept zu lösen und die Kompetenzen in den einzelnen Clubs unterschiedlich zu gewichten. Es macht mir persönlich mehr Spaß, eine gute Mischung im Club vorzufinden zwischen Gesundheitsorientierten und Power-Trainierenden, die wir nicht den Discountern überlassen möchten. Diese Zielgruppe hat die Studios letztendlich groß gemacht. Mir ist wichtig, dass wir als Experten spezialisiert sind und nicht auf ein spezielles Segment.“
Zum Autor: Markus Begerow, Jahrgang 1958, geboren in Bremen, hat sein Sportstudium an der Sporthochschule Köln absolviert. Während seines Studiums war er im Außendienst bei Multikraft, danach Produktmanager und seit 1989 ist er selbstständig. Zudem war er lange Jahre Referent für Trainingslehre beim DSSV. Bekannt geworden ist Markus Begerow in Nordrhein-Westfalen (Meister 1983) als Diskuswerfer. Heute ist er einer der erfolgreichsten Unternehmer der Hansestadt Bremen. Eckdaten der Clubs: Clubgröße: 870 bis 12.000 qm Anzahl Mitglieder der 5/7 Clubs: 11.500/13.000 Anzahl Mitarbeiter: 200/240
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Clubkonzept BodyTerminal
Terminal zum Bodyflying
Text Heinz Berthold
Mit einem neuartigen Studiokonzept gelangen die Gäste im Berliner BodyTerminal zu einem ganzheitlichen Urlaubsfeeling. Die Positionierung des Anfang 2014 in BerlinSchöneberg eröffneten Studios Body Terminal von Alicia Napier verfolgt einen völlig neuen Lifestyle-Ansatz. In Anlehnung an ein Airport Terminal verrät allein schon der Studioname dem Gast: „BodyTerminal ist Dein Startpunkt für eine ganzheitliche Wohlfühlreise zum neuen Ich“. Auch äußerlich präsentiert man sich anders: Mit charakterstar-
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kem Lounge-Ambiente und entführender Multimedia-Flugatmosphäre als ein Stück Urlaub und Zuhause zugleich. Ein neuartiges „FloatSpa“ als Kern des Wellnessangebots verstärkt dabei das Gefühl des Mind&Body-Flying. Spezielles Fitness & Wellness Spa Konzept Im BodyTerminal kann der Gast Erholung,
Gesundheit und Fitness wie eine Luxusreise buchen. „Unser Body&Mind Studio bietet dem Gast hierfür ohne Vertragsbindung von der Einzelstunde bis zum 12-MonatsKomplettpaket das Trainings- und Beratungsprogramm nach Maß, ohne dass er bei Genuss und Lebensqualität Abstriche machen muss“, erklärt die Inhaberin Alicia Napier, eine gebürtige Engländerin, die
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Clubkonzept BodyTerminal
später in den Niederlanden aufwuchs und seit über sieben Jahren in Berlin lebt und wirkt. „Im BodyTerminal soll man sich immer wie im Urlaub fühlen“, fährt sie fort. „Dafür sorgen das Airflight- & 60er-JahreLounge-Ambiente sowie modernste Technik, ein stets gutgelauntes Team von erfahrenen Trainings- und Beratungs-Spezialisten sowie ein neues Lifestyle-Kombinationskonzept von modernsten Trainingsund Behandlungsmethoden. Da ich selbst auch Personal Trainerin, Ernährungsberaterin und Massagetherapeutin bin, biete ich unsere Dienste z.T. auch extern beim Kunden zuhause, im Büro oder im Hotel an.
Ohne Quälerei, ohne radikalen Pauschalverzicht auf gutes Essen, Trinken oder Genuss – ganz nach persönlichem Maß“. Dabei geht sie jeweils nach einem vierstufigen Beratungskonzept vor: Im ersten Schritt soll die Kundin oder der Kunde lernen, seinen Körper und dessen Belange richtig einzuschätzen und dabei stets die Balance zwischen Körper und Geist im Auge behalten. Erst dann findet und definiert man gemeinsam sein persönliches Wunschziel – ohne auf stereotype Medien-Diktate zu achten. Im dritten Schritt lässt man sich sein dazu passendes Fitness-, Wellness-
und Beratungsprogramm als Paket zusammenstellen. Im vierten Schritt kann er sich dann auf seine „Reise zum Ich“ begeben, wobei ihm das BodyTerminal Team beratend und verwöhnend beiseite steht. Das Ganze ist im Grunde eine Art Persönlichkeitsentwicklungs-Programm. Functional Fitness, Floating & Massage sind Schwerpunkte Diesem Konzept entsprechend hat Alicia Napier, die zuvor schon jahrelang als freie Personal Trainerin und mobile Massagetherapeutin in Berlin u.a. Hotelgäste und Firmen-Mitarbeiter gecoached hat, ihr klei13
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Clubkonzept BodyTerminal
nes aber feines 260 qm-Studio organisiert und ausgestattet. Ihr Fitness-Angebot konzentriert sich dabei vor allem auf Functional Training-Programme ohne maschinengeführte Bewegungen, die in einem großen gemeinsamen Fitnessund Kursraum im Erdgeschoss des 2-etagigen Studios stattfinden. Als frei bewegliche Geräte werden hierbei u.a. Kettlebells, Power-Ropes, Speed Balls und TRX-Schlingen – z.T. auch outdoor im Wilmersdorfer Stadtpark – eingesetzt. Da auch Kickboxen zum Trainingsangebot gehört, kommen dazu Sandbags und anderes Boxzubehör, außerdem zwei Spinningbikes, die innerhalb von Zirkeltrainings genutzt werden. In Kursform bietet Alicia Napier Functional Training als Kraft-Ausdauer-Zirkel, Kickboxen, Rückentraining und Flow Yoga an. Company Fitness & Wellness intern & extern Betriebs- oder Firmenfitness gehört ebenfalls zu ihren Leistungsschwerpunkten. So zählen z.B. die Berliner Sparkassen-Filiale 14
im Businesscenter Mitte, die Deutsche Oper oder Hotels wie Best Western, Amano und Mani Hotel in der City zu ihren Kunden. Während die Sparkasse und die Oper einen Extra-Raum für Massagen und das Coaching ihrer Mitarbeiter zur Verfügung stellen, werden in den Hotels ohne eigenes Spa deren Gäste in ihren Zimmern betreut oder Studio-Trainingsgutscheine für die Hotelmitarbeiter gekauft. Das BodyTerminal Company-Programm umfasst auch spezielle Mittagspausen-Angebote – z.B. Functional Trainings-Workouts drei bis viermal pro Woche zwischen 12.00 und 13.00 Uhr und die Massage & Floating Happy Hour, bei der die Firmenmitarbeiter zwischen 11.00 und 14.00 Uhr 15 % Discount erhalten. Zudem gibt es einen ständigen zehnprozentigen Mitarbeiterrabatt außerhalb der Company Happy Hour. Personal Trainings und Ernährungsberatung nach individueller Terminvereinbarung zählen natürlich ebenso zum Company-Angebot. Als Kooperationsmöglichkeiten empfiehlt BodyTerminal einen ständigen Mitarbeiterrabatt oder einen Business Happy Hour
Rabatt. Übernimmt die Firma einen Teil der Kosten für die Mitarbeiter – z.B. 50 %, erhält die Geschäftsführung einen Premier Class Status für 1 Jahr – mit 15 % Rabatt auf Massagen und Floating. „FloatSpa“ als Kern des Wellnessbereichs Zum BodyTerminal Wellness-Angebot gehört – neben einem vielfältigen Massagenprogramm inkl. der von Alicia Napier entwickelten „Muscle Melt“-Signature Massage oder den beliebten Lomi Lomi Massagen – eine Infrarot-Kabine zum Aufwärmen und vor allen Dingen das moderne Floating-Angebot. Dafür wird eine sogenannte „FloatSpa“ Floating-Kabine in Form einer ovalen aufklappbaren Muschel eingesetzt. Diese wird mit hochkonzentriertem Salzwasser gefüllt, das einen wie im Wasser des Toten Meeres bewegungslos schweben lässt. Es ist ein Ort, der Körper und Seele das schwerelose Gefühl des Fliegens und Urlaubs vom Alltag erleben lässt. Das über eine Stunde auf angenehme Körpertemperatur gehaltene Salzwasser fun-
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KARRIEREClubkonzept Terminal
giert zudem als intensiv erlebbare Tonmembran für die beruhigend wirkende Background-Musik, deren Effekte noch zusätzlich durch die sogenannte RGB-Unterwasser-Lichttherapie mit pulsierendem Farbwechsel verstärkt werden. Ein ergonomisch sicherer Einstieg in den Floating-Tank und die Möglichkeit, dessen Deckelschale in jeder gewünschten Position offen oder geschlossen zu halten, nimmt auch jedem Benutzer ein vielleicht anfangs verspürbares Klaustrophobie-Gefühl. Zwei verschiedene Wasserfilter und die innen und außen aus neuem antibakteriellem Sanitär-Acryl geformten Kabinenoberflächen garantieren zudem eine einwandfrei hygienische Benutzung. Das hochkonzentrierte Salzwasser verspricht zusätzlich dermatologisch positive Wirkungen. Diese innovative FloatSpa Relaxationsthe-
rapie soll nicht nur entspannend und befreiend bei Stress- und Lernstörungen, Depressionen und Schlaflosigkeit wirken, sondern ebenso positiv bei Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. „Die 1-stündige Therapie beginnt mit einer 5-minütigen Einstimmung mit der Hintergrundmusik und den pulsierenden Lichteffekten. Dann folgen 50 Minuten Schweben in absoluter Dunkelheit und Stille. Zum Schluss kommen 5 Minuten mit allmählich wieder einsetzenden Musik und Lichttherapie – sozusagen als Aufwachphase“, erläutert Alicia Napier. „Danach fühlt sich jeder Benutzer wie neugeboren – und zwar mental wie körperlich. Wer das ´Gefühl des Fliegens´ im FloatSpa erlebt hat, wiederholt es gerne immer wieder.“ Die vertragslose Preisgestaltung hat sich bewährt BodyTerminal möchte seinen Kunden keine Vertragsbindung auferlegen, sondern Flexi-
POWER Flexibel aus- und weiterbilden
Bachelor Fitness and Health Management Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie Fitnessfachwirt (IHK) Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Medical Fitnesscoach Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) Clubmanagement Sporternährung
Die vertragslose Preisgestaltung hat sich bewährt
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Clubkonzept BodyTerminal
bilität gewähren. Deshalb bietet man keine Mitgliedschaften an, sondern Einzelkarten als „Tickets“, 10er-Tickets oder verschiedene Zusammenstellungen als „Coaching Concept Pakete“. Ähnlich wie man bei Airlines Air Miles sammelt, kann man dies bei BodyTerminal mit „Body Miles“ tun. Ist die Bonuscard voll, darf man gratis einen Gast mitbringen. Und wer zehnmal ein 10er-Ticket gekauft hat, erhält ein elftes 10er-Ticket kostenlos. Das Gleiche gilt auch für 10er Personal Training Tickets. Aufgrund der fehlenden Vertragsbindung hat das noch junge Studio auch keine Mitglieder, dafür aber bereits über 60 Stammkunden oder Stammgäste, die von Alicia Napier und ihrem Team von insgesamt acht freiberuflichen Trainern und Coaches für Personal Training, Functional Training, Wellness und Ernährungsberatung professionell betreut werden. Dazu kommt noch ein sechsköpfiges Team von freien MassageTherapeuten. Bei den Massagen gibt es Einzelpreise zwischen 30 € und 149 €, je nach unterschiedlicher Minutendauer. Die Floating-Stunde kostet 60 € und als Paar-Floating für 2 Personen 89 €. Bei den Coaching-Paketen bietet man z.B. solche gegen Rückenschmerzen, zur Burnout-Prävention oder zur Stärkung der Willens- und Muskelkraft, Ausdauer und Flexi16
bilität an. Diese setzen sich jeweils aus 2maligem 60-Minuten-Coaching, 60-Minuten-Training, 60-Minuten-Yoga oder -Floating zusammen. Auch ein ganzes DaySpaAngebot (für 245 €) darf natürlich nicht fehlen – und auch kein ergänzendes Kosmetik-Behandlungsprogramm. Dieses wird einmal wöchentlich in Kooperation mit einer freiberuflichen Dipl.-Kosmetikerin und Pigmentistin ermöglicht. Marketing mit konsequenter CI Das von der als kreativ bekannten Münchener Marketingagentur Oliver Lubeck entwickelte BodyTerminal Corporate Design findet in allen Marketing- & Werbemaßnahmen sehr klar und durchgängig Ausdruck. Überall und bis ins Detail sieht und spürt man den analogen Anklang an das ´Fliegen in den Urlaub´ – eben an das Gefühl des Mind & Body-Flying. Angefangen beim Studionamen „BodyTerminal“ über die Innenarchitektur des Studios – z.B. mit Reihen von hinterleuchteten Wechselbildern in den Flurgängen, die den Eindruck vom Blick durch Flugzeugfenster über die Wolken vermitteln – bis hin zu den Marketing- & Werbetools wie „Ticket“ und 10er-Ticket, „Boarding Pass“-Gutschein für „Guten Flug“ und der Gestaltung der Webseite, Flyer und Infoblätter. Bei den Outdoor-Promotions auf Einkaufsstraßen, im EKZ „Das Schloss“ oder im
Stadtpark Wilmersdorf (mit 5 Minuten Probemassage für Jogger und Picknicker) tritt das BodyTerminal Damen-Team sogar im Stewardess-Outfit auf, was jedes Mal viel Aufmerksamkeit (auch bei der Kiez-Presse) erregt und daher überdurchschnittlichen Interessenten- und Kundenzugewinn bewirkt. Besondere Aufmerksamkeit findet zudem die originelle Video-Einführung auf der Startseite der BodyTerminal-Webseite, bei der zwei als „Body“ und „Soul“ personifizierte und auffallend gekleidete Darsteller die Story von der Body & Mind Balance auf witzige Art & Weise demonstrieren. Es ist geplant, daraus sogar eine regelmäßige, kultige Filmreihe zu machen, deren erste Folge man bereits auf YouTube und Facebook anschauen kann: „Der nackte Frank sucht das Glück: BodyTerminal Fitness Report (1)“. Mit „Frank“, dem Star aus der Body&Soul-Reihe, veranstaltete das Studio außerdem ein Gewinnspiel, bei dem man als Teilnahmeaufgabe dessen Gewicht schätzen soll. „Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer sehr kreativen Werbung und PR sowie mit unserem in seiner Zusammensetzung einzigartigen und ganzheitlichen Body&SoulAngebotskonzept einen erfolgreichem Start mit zunehmender Stammkundschaft erleben werden“, meint Alicia Napier abschließend.
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NEU IM PROGRAMM: BELIEVE IHR SCHLĂœSSEL ZUM ERFOLG Das Thema Erfolg spielt in allen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle. Sowohl beruflich als auch privat. Dieser Lehrgang zeigt Ihnen den SchlĂźssel zu Ihrem Erfolg. Jeder Mensch und jeder Trainer benĂśtigt Motivation. Heutzutage gibt es auf allen mĂśglichen Plattformen Motivations-Videos oder Motivations-Trainings, die fĂźr jeden zugänglich sind, sodass es einfach scheint, sich zu motivieren. Motivation ist jedoch nur die halbe Miete. Um erfolgreich zu sein und seine Ziele im Leben oder im Beruf zu erreichen, benĂśtigt man auch die richtigen Werkzeuge und eine entsprechende Struktur. Man muss in der Lage sein,
zu wissen und zu verstehen wie man seine persĂśnlichen und beruflichen Ziele erreicht. Um die entsprechenden Mittel richtig einzusetzen, muss man in erster Linie sich selbst verstehen, verstehen wer man ist, wo man hin mĂśchte und was die innere Einstellung damit zu tun hat. Und genau darum geht es in BELIEVE. Wer bin ich? Wer mĂśchte ich sein? Und warum ist genau das fĂźr mich so wichtig?
„IF YOU BELIEVE IN YOURSELF, ANYTHING IS POSSIBLE!“
FASZIENTRAINING UND TRIGGERPOINT MANAGEMENT Aufgrund der FĂźlle von Anmeldungen und der groĂ&#x;en Nachfrage haben wir den Workshop Faszientraining und Triggerpoint Management fĂźr das Jahr 2015 umkonzipiert. Der Lehrgang Faszientraining und Triggerpoint Management findet nun in Form einer 2-tägigen Ausbildung statt. In diesen Tagen lernen Sie, was Faszien und Triggerpoints sind, warum sie fĂźr das Training so wichtig sind und welchen Einfluss sie Ăźberhaupt auf den KĂśrper haben.
schmerzen verantwortlich sein, die sportliche Leistungsfähigkeit begrenzen und das Wohlbefinden stark beeinflussen. Faszientraining und Triggerpoint Management ist im 1:1 Training so vielfältig einsetzbar wie kaum ein anderes Training.
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Clubkonzept Circle Private Health Club
Training in seiner effektivsten Form Text Anita Knöller
Der 600 qm große Münchner Circle Private Health Club wurde im März 2013 eröffnet. Das Konzept: Konzentration auf das Wesentliche mit dem „Kernprodukt Fitness“ (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit) ohne Schnickschnack, ohne Kurse, ohne Wellnessbereich. Der Slogan: Training in seiner effektivsten Form. Das Training erfolgt (fast) ausschließlich mit Zirkelsystemen Im Münchner Stadtteil Schwabing-Freimann trainieren die Mitglieder im Circle Private Health Club an sieben verschiedenen Zirkel-Systemen (Grundlagen, Gesundheit, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Figur- und Athletik, Rücken-Kräftigung, Beweglichkeit). Sechs davon sind von der Firma milon. Ergänzt werden die Systeme von milon durch den five Beweglichkeits-Zirkel. Eine Neuheit stellt der milbration Vibrationszirkel
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dar. Letzterer kombiniert drei Vibrationsplatten mit Vibrationsbikes und lässt sich ebenfalls über die persönliche Chipkarte steuern. Christian Knappich, neben Sylvi Herrla Clubmanager des Circle Private Health Club: „Hierbei handelt es sich um ein völlig neues Zirkel-System mit zwei abwechselnd und variabel seitenalternierenden Platten, die sich im Wechsel rhythmisch auf- und abbewegen. Im Grunde analog zum
menschlichen Gang. Das hat den Vorteil, dass der Trainierende durch diese Technik die physiologische Gehbewegung bis ins obere Sprunggelenk vervollständigt. Die Vibration spürt der Trainierende auch nicht im Kopf, wie das bei vertikalen Platten häufig der Fall ist. Die Platten werden je nach Trainingssituation, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, eingestellt. Die drei Übungen haben eine Dauer von 60-90 Sek. Dabei gehen wir
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Clubkonzept Circle Private Health Club
max. auf 25-30 Hertz, da der Freizeitsportler nicht in der Lage ist, mit mehr Frequenzen umzugehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Muskel verkrampft und damit der Trainingseffekt ausbleibt. Nach diesen drei Übungen geht es sechs Minuten aufs Fahrrad, wobei hier die Tretlager der Räder mit Vibrationstechnik ausgestattet sind.“ Hintergrund für diese Entwicklung ist das Radrennen Paris-Roubaix, eines der berühmtesten klassischen Eintagesrennen mit einer Distanz über 250 km, davon ca. 80 km über Kopfsteinpflaster. Dieses Rennen schlaucht mehr als die Etappen der Tour de France. Sportwissenschaftler begründen dies mit der Vibration durch das Kopfsteinpflaster. Christian Knappich: „Mit der Kombination aus Vibrationsplatte und Bike ist auch der Freizeitsportler in der Lage bis zu 90% seiner Muskelfasern zu aktivieren, was sonst nur bei einem Maximalkrafttraining möglich wäre. Am Anfang erscheint dieses Training leichter, aber nach sechs Minuten haben die Leute das Gefühl, als hätten sie über den gleichen Zeitraum Kniebeugen gemacht.“
Nur wenige Mitglieder trainieren ohne Trainertermin Im Circle Private Health Club werden die Kunden zu 90% mit festen Terminen betreut. Der Hintergrund: „Wir möchten, dass unsere Mitglieder regelmäßig, d.h. mindestens zweimal wöchentlich zum Training kommen und während dieser Zeit eine intensive Betreuung erhalten“, so Christian Knappich. „War jemand 10-14 Tage nicht im Club aktiv, erhält er von uns einen netten Anruf oder eine E-Mail.
glieder kommen aufgrund einer Weiterempfehlung. Christian Knappich. „Wir haben einen sehr intensiven und persönlichen Kontakt zu unseren Mitgliedern. Sie wissen genau, dass wir nicht anrufen, damit sie regelmäßig ihren Beitrag zahlen, sondern weil wir wirkliches Interesse an ihren Wünschen und Zielen haben und wollen, dass sie erreicht werden. Wir sehen die Beziehung zu unseren Kunden als win-win-Situation. Beide Parteien müssen profitieren.“
„Einige entschuldigen sich sogar, dass sie nicht da waren.“ Dieser Service wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Einige entschuldigen sich sogar, dass sie nicht da waren.“ Die Devise dahinter: Nur wenn der Kunde regelmäßig trainiert und beim Training individuell begleitet wird, hat er Erfolg. Und nur wenn er Erfolge aufweist, empfiehlt er den Club weiter. Bis zu 80% der Neumit-
Und damit dies auch tatsächlich so ist, können die Mitglieder des Circle Private Health Club unbegrenzt Trainertermine vereinbaren. Ein Trainertermin dauert – je nach Zirkel-System – zwischen 35 und 45 Minuten mit einer maximal 1:4 Betreuung. Auch die wenigen Kunden, die ohne Trainertermin kommen, werden durch den PersonalTrainer und die Betreuungssoftware milon
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Clubkonzept Circle Private Health Club
Care optimal betreut. Zudem ist jedes Training herzfrequenzgesteuert. Christian Knappich. „Unsere Kunden können jederzeit zum Training kommen, benötigen also keine festen Termine. Unser Ziel ist es aber, dass mindestens 6-8 Termine pro Monat vereinbart werden. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.“ Die Preise für diese intensive Betreuung liegen bei einer monatlich kündbaren Mitgliedschaft bei 199 €. Bei einem 9 MonatsVertrag sind es 169 €. Bei 14 Monaten beträgt die Mitgliedschaftsgebühr 134 € und bei 24 Monaten 124 €. Einmalig entstehen Kosten für das Betreuungspaket in Höhe von 350 €. Darin sind das Personal Trainingspaket und der Service enthalten. Christian Knappich: „Bei uns trainieren Vorstände von DAX-Unternehmen genauso wie Erzieherinnen oder Rentner. Letztendlich geht es darum, welche Wertigkeit die Trainingsbetreuung für das einzelne Mitglied hat. Wir legen viel Wert darauf, dass die Kunden, ohne Überforderung an ihre Grenzen gehen – der trainingswirksame Reiz wird an ihre individuelle Leistungsfähigkeit angepasst. Nur so können sie ihre Ziele erreichen.“ Training ohne Ablenkung durch Konzentration auf das Wesentliche Der Altersdurchschnitt liegt bei knapp 46 Jahren. Das jüngste Mitglied ist 16 und das älteste 86 Jahre. Die Geschlechterverteilung ist 50:50. Durch die persönliche Betreuung mit Trainerterminen und die Konzentration auf das Wesentliche kann auf je22
den einzelnen Kunden und seinen persönlichen Bedarf eingegangen werden. Das fängt damit an, dass jeder Trainer von jedem Kunden nicht nur den Namen, sondern auch die Zielsetzung und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen kennt bzw. weiß, ob und welche Medikamente er einnimmt. Dies alles kann der Trainer sekundenschnell in der Betreuungssoftware einsehen. Christian Knappich. „Wichtige Informationen sind auf dem Display farblich markiert. So kann ich bei einem Bandscheibenvorfall nachschauen, wie lange dieser zurückliegt und wo er genau war. Je mehr ich weiß, wo der Schuh drückt, umso besser kann ich dem Kunden helfen. Bei uns gibt es kein ausgeprägtes Social Life, kein TV. Während des Trainings auf den Cardiogeräten wird nicht gelesen bzw. kann gar nicht gelesen werden, da unser Training anstrengend ist. Es findet keinerlei Ablenkung statt. Die Konzentration ist voll auf das Training ausgerichtet. Das ist es, was unsere Kunden bei uns so schätzen. Zudem ist unseren Mitgliedern die persönliche Atmosphäre und das angenehme Ambiente wichtig. An den Geräten entstehen keine Wartezeiten, es gibt ausschließlich große Umkleideschränke und die Duschen sind Einzelduschen. Unsere Kunden kommen zu uns, nicht weil sie Zeit verbringen wollen, sondern weil sie Ergebnisse wollen.“ Die Betreuung erfolgt durch fünf Trainer. Neue Mitarbeiter durchlaufen eine interne
Schulung. Grundvoraussetzung ist eine gute Qualifikation, aber noch wichtiger ist die soziale Kompetenz. Christian Knappich. „Häufig haben wir Bewerber mit zwar seitenlangen Qualifikationen, die ihr Wissen aber nicht verständlich erklären können. Ein guter Freund und hochrangiger BMW Mitarbeiter hat einmal gesagt: „Die Leute werden aufgrund ihrer Qualifikation eingestellt und aufgrund ihrer Persönlichkeit ausgestellt.“ Die wichtigste Voraussetzung unserer Mitarbeiter ist ein guter Umgang mit dem Kunden und ein wirkliches Interesse an seinen Bedürfnissen und Erfolgen.“ Faire Preispolitik: Auch bei Aktionen gibt es keine Sonderkonditionen Beim Marketing wird viel mit Bildern gearbeitet, um die besondere Atmosphäre und die Wertigkeit des Clubs hervorzuheben. Die Printmedien orientieren sich dabei an der Gestaltung der Website (www.circlemunich.de). Herausgestellt werden die individuelle Betreuung und die Priorisierung auf das Training. Nach einem persönlichen Kennenlern-Coaching liegt die Abschlussquote bei fast 100%. Fairness gegenüber den Bestandskunden wird dabei großgeschrieben. Auch bei Abschluss eines Vertrages bei einem TdoT oder sonstigen Aktionen gibt es keine Vergünstigungen auf den Beitrag. Zum Kennenlernen des Clubs werden z.B. Rückenoder Figur-Wochen angeboten. Dafür zahlt der Neukunde 169 € für das 4-wöchige Training, also den Beitrag eines 9-Monatsvertrags.
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Die gleiche Fairness wird auch bei Kündigungen und Vertragspausen praktiziert. Wenn ein Mitglied sagt, er darf sechs Wochen keinen Sport treiben, dann bedarf es keines Attests. Ebenso wird bei Umzug keine Meldebescheinigung verlangt. Christian Knappich. „Wir gehen mit unseren Kunden offen und fair um. Ist jemand zwei Monate im Ausland, dann setzen wir die Mitgliedschaft aus. Dafür reicht einfach eine E-Mail. Wir möchten mit unseren Kunden ein gutes Vertrauensverhältnis haben. Wir sehen sie auch nicht als Kunden oder als Mitglied, sondern als Partner. Das wird von ihnen honoriert. Unsere Fluktuationsquote ist entsprechend niedrig und liegt bei 11%. Kündigungen erfolgen fast ausschließlich von Mitgliedern, die aus beruflichen Gründen umziehen müssen.“ Das Resümee von Christian Knappich: „Ganz offen gesprochen, ich würde genauso, wie es ist, dieses Studio wieder eröffnen. Mit unseren Trainingssystemen und der individuellen, zielorientierten Betreuung sind wir konkurrenzlos zu anderen Studios in unserem Einzugsgebiet. Persönlich bin ich der Meinung, dass die Nachfrage für ein Training in einem kleinen, modern ausgestatteten Studio mit einer Top-Betreuung in den nächsten 4-5 Jahren weiter zunehmen wird. Das bestätigen mir auch meine täglichen Gespräche mit Mitgliedern und Interessenten. In keinem der Studios, in denen ich in meiner 23-jährigen Laufbahn in der Fitnessbranche bislang gearbeitet habe, hatte ich
so wenige Probleme mit Kunden, obwohl unsere Mitglieder sehr anspruchsvoll sind. Daher können wir davon ausgehen, dass wir mit unseren Leistungen genau ihre Erwartungen treffen. Meine Motivation ist es bis heute, die Menschen für einen gesunden Lebensstil zu begeistern und das jeden Tag. Für mich ist das positivste Erlebnis, wenn ein Kunde sich bedankt und sagt, dass er das geschafft hat, was er sich vorgenommen hatte. Das gibt einem zurück, was man an Einsatz bringt.“
Zur Person: Christian Knappich ist gelernter Bankbetriebswirt, Dipl.-Fitnessökonom und ehemaliger Leistungssportler. Er hat zahlreiche Fort- und Weiterbildungen besucht in den Bereichen Training, Ernährung, Verkauf und Unternehmungsführung. In seiner 23-jährigen fitnessbezogenen Laufbahn hat Christian Knappich in ca. 10 Studios gearbeitet, zumeist als Geschäftsführer oder Studioleiter. In Regensburg hat er zudem selbst eigene Clubs erfolgreich aufgebaut.
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Experten-Interview Schwerpunkt 50plus
Herausforderung Zielgruppe 50plus Text Anita Knöller
Das Durchschnittsalter der Mitglieder in deutschen Fitness-Studios liegt gemäß der Eckdatenstudie 2014 der Deutschen Fitness-Wirtschaft des DSSV, Deloitte und der DHfPG aktuell bei 42 Jahre mit steigender Tendenz. BODYMEDIA sprach mit Monika Prött, Expertin für den Markt 50plus, über die Herausforderungen des demografischen Wandels. BM: Frau Prött, Sie sind Fachfrau für die Zielgruppe 50plus, haben „Das ReifeNetzwerk“ initiiert und die Deutsche Seniorenpresse Arbeitsgemeinschaft e.V. (dsp) mitgegründet. Was steckt hinter diesen beiden Initiativen? Monika Prött: Die Deutsche Seniorenpresse Arbeitsgemeinschaft e.V. (dsp) wurde 1994 gegründet. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, Seniorenthemen in den Medien zu fördern und darauf hinzuwirken, das Bild älterer Menschen positiver darzustellen. Sie wirkt außerdem als Themen- und Kooperationsbörse. Das ReifeNetzwerk hat sich 2005 als kommerzieller Zusammenschluss von Unternehmen und Dienstleistern gegründet, die 24
den Absatz- und Personalmarkt 50plus kennen und bundesweit Unternehmen beraten. Es verfügt über enge Kontakte zur Wissenschaft und wird durch einen unabhängigen Beirat unterstützt. Aufgrund seiner Konstruktion ist das ReifeNetzwerk in der Lage, Unternehmen ein umfassendes und abgestimmtes Angebot zu machen. Die Themenfelder reichen von Strategie über Marktforschung, Marketing und Vertrieb, Kommunikation, Gestaltung bis hin zu Personalentwicklung. Im Informationsdienst für Führungskräfte „marktmacher50plus“ äußern sich die ReifeNetzwerk-Experten zu aktuellen Themen und stellen eigene Studien vor.
BM: Sie bezeichnen den demografischen Wandel als eine Herausforderung für Unternehmer. Dieser spiegelt sich auch im Durchschnittsalter der Mitglieder in den Fitness-Studios wider. Wo sehen Sie für die Fitnessbranche die Chancen und Risiken? Monika Prött: Eigentlich gibt es nur Chancen, denn das Gesundheitsbewusstsein der Menschen ab 50 wächst stetig und damit auch die Möglichkeit, diese Altersgruppe für die Fitness-Studios zu gewinnen. Dabei ist zu prüfen, ob man einen intergenerativen Marketingansatz wählt oder ganz gezielt über besondere Fragestellungen agiert. Das ist von Fall zu Fall verschieden und bedarf einer gründlichen Analyse. Generell gilt aber die Aussage, was für die Älteren gut ist, ist auch für die Jüngeren gut.
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Experten-Interview Schwerpunkt 50plus
Mögliche Ansätze, um neue Kundengruppen zu erschließen, sind: • Fitness ist in jedem Alter / in jeder Lebensphase wichtig • Generationenübergreifende Angebote • Angebote für spezielle Gruppen / Anforderungen (pflegende Angehörige) • Kooperationen mit Senioren-Heimen • Kooperationen mit Unternehmen (Gesundheitsmanagement 50plus) BM: Wenn wir von 50plus sprechen, so handelt es sich dabei um Menschen ganz unterschiedlicher Altersgruppen, Interessen und Fitness. An welche Altersgruppe denken Sie, wenn Sie von der Zielgruppe 50plus sprechen? Monika Prött: Wenn man von 50plus spricht, dann bedeutet das nur, dass es aktuell über 34 Millionen Menschen in Deutschland gibt, die das 50. Lebensjahr überschritten haben. Diese Menschen repräsentieren verschiedene Altersgruppen mit ureigenen biografischen Erfahrungen. Einfluss auf ihre Interessen und Fitness haben schulische Bildung, berufliches Training, Lebensstil und die Art der Auseinandersetzung mit Resilienz (Belastungen). Die Unterschiede zwischen 50-, 60-, 70oder 80-Jährigen und darüber – auch innerhalb der Altersgruppen – sind gravierend: körperlich, geistig und ebenso in ihren Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten. Unternehmen müssen bezüg-
lich ihres Angebotes ihre eigene Zielgruppe 50plus definieren, je nach Kapazitäten und Infrastruktur. Zu beachten ist, dass sich Menschen erst ab einem Alter von 75 Jahren als Senioren ansprechen lassen. BM: Was sind die Themen, für die sich Menschen ab 50 interessieren? Monika Prött: Lokale Ereignisse, Gesundheit (Medizin, Wellness, Fitness), Gartenpflege, Urlaub und Reisen, Kochen und Kochrezepte, Bücher, Wohnen und Einrichten, Haut- und Körperpflege. BM: Aktionen und Kampagnen sollten grundsätzlich speziell auf eine Zielgruppe zugeschnitten sein. Wie sieht die richtige Ansprache für die Zielgruppe 50plus aus?
In der Ansprache dürfen diese aber keinesfalls als Defizite herüberkommen. Vielmehr muss im Angebot der Nutzen zur Steigerung der Gesundheit und der Lebensqualität für die Zielgruppe herausgestellt werden. Die Zielgruppe möchte auch nicht über ihr Alter angesprochen werden, also keine oder nur wohldosierte Produktclaims wie „für 50+“ verwenden. Besonders erfolgreich sind Empfehlungen – insbesondere wenn sie von Freunden oder von Ärzten kommen. BM: Gibt es Regeln für die, wie Sie es nennen, „reife“ Kommunikation? Monika Prött: Menschen über 50 sind erfahrene Konsumenten, die auf jeden Fall wissen, was sie wollen und was nicht. Da-
„Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen ab 50 wächst stetig“ Monika Prött: Bei der Definition der unternehmensspezifischen Zielgruppe gibt es verschiedene Segmentierungsmöglichkeiten: nach Alter (mehr als 5 Lebensjahrzehnte), nach Geschlecht, nach Einkommen, nach Lebensstilen, nach geografischen Kriterien (Stadt/Land). Natürlich müssen auch die altersgemäßen physiologischen Aspekte beachtet werden.
her darf man sie nicht unterschätzen. Wenn sie sich über Angebote informieren, legen sie Wert auf eine qualifizierte Beratung, sach- und fachgerechte Informationen, die einfach zu finden, verständlich und gut lesbar sind. Sie wollen Transparenz und keine falschen oder übertriebenen Versprechungen. Sie achten auf gute Qualität und erwarten eine Ansprache auf Augenhöhe. Auf der Website des ReifeNetzwerks haben wir
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Experten-Interview Schwerpunkt 50plus
„7 Goldene Regeln für die reife Kommunikation“: 1. Qualifizierte Beratung: Die Zielgruppe 50plus erwartet eine kompetente, sachgerechte Beratung, die einfach zugänglich sein muss. 2. Sach- und fachgerechte Informationen: Informationen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung müssen einfach zu finden und gut zu lesen sein. 3. Transparenz: Reife Konsumenten lassen sich nicht für dumm verkaufen. 4. Keine falschen oder übertriebenen Versprechungen: Übertriebene, plumpe Werbebotschaften sind in der reifen Kommunikation fehl am Platz. Die Zielgruppe zeigt zwar ein ausgesprochenes Interesse für Werbebotschaften. Im Gegensatz zu jüngeren Konsumenten hinterfragt sie diese jedoch gründlich und merkt sich Enttäuschungen sehr viel genauer. 5. Unterschätzen Sie die Zielgruppe nicht: Menschen zwischen 50 und 65 sind in der Regel anspruchsvolle Konsumenten. Sie haben noch keine wesentlichen körperlichen oder geistigen Defizite und gehen mit ihrem Alter durchaus offen um. 6. Arbeiten Sie genau: Bei Dienstleistungen und Produkten achtet die Zielgruppe sehr genau auf gute Qualität. Das gilt ebenso für gedrucktes Informationsmaterial, den angemessenen Auftritt von Mitarbeitern, die persönliche Ansprache oder den Internetauftritt. 7. Sprechen Sie deutsch: Mit Sicherheit ist Englisch für die Mehrheit keine absolut unbekannte Sprache. Dennoch werden klar verständliche deutsche Ausdrücke bevorzugt. 26
BM: Welche Medien nutzt diese Zielgruppe und wie sollte die Medienarbeit gestaltet sein? Monika Prött: Die tägliche Mediennutzung der „ab 50-Jährigen“ ist insgesamt höher als bei jüngeren Altersgruppen. Die meiste Zeit pro Tag wird TV und Radio gewidmet. Zu Printmedien haben die „ab 50-Jährigen“ eine höhere Affinität als die jüngeren Altersgruppen. Internet / Social Media werden von „ab 50-Jährigen“ ebenfalls genutzt, sie
arbeiter zu haben und zu qualifizieren und die jüngeren Mitarbeiter auf diese Zielgruppe vorzubereiten. In altersgemischten Teams lassen sich die Stärken des Alters (Erfahrung, Selbstbewusstsein, Urteilsvermögen, Sozialkompetenz, Geduld) mit den Stärken der Jüngeren (Kreativität, Flexibilität, körperliche Belastbarkeit, Lernbereitschaft, beruflicher Ehrgeiz) bündeln. Voraussetzung ist eine Schulung der Mitarbeiter, bei der Stereotypen (Altersbilder, Jugendbilder) abgebaut werden.
„Die meiste Zeit wird TV und Radio gewidmet“
verbringen damit weniger Zeit als jüngere Altersgruppen, sind aber die am stärksten wachsende Nutzergruppe.Bei der Medienarbeit ist auf die Auswahl der richtigen Medien, eine angemessene Sprache, Tonalität und Lautstärke und nicht zuletzt die richtigen Bilder zu achten. Hier lautet das Stichwort „Authentizität“: Ein Angebot für ältere Zielgruppen sollte nicht mit deutlich zu jungen Models visualisiert werden. In der Regel können Produkte von 10 bis 15 Jahre jüngeren Personen präsentiert werden. BM: In Fitness-Studios treffen sehr unterschiedliche Altersgruppen zusammen, sowohl seitens der Kunden als auch seitens der Mitarbeiter. Wie kann die Verständigung untereinander verbessert bzw. wie können die Mitarbeiter sensibilisiert werden? Monika Prött: Für die Ansprache der älteren Kunden ist es wichtig, auch ältere Mit-
BM: Sie haben individuelle ReifeTests für Unternehmen entwickelt. Was sagen diese Tests aus? Monika Prött: Auf der Website des ReifeNetzwerks können Unternehmen den KurzCheck „Marktchancen 50plus“ herunterladen, um eine erste Bestandsaufnahme zu sieben Handlungsfeldern vorzunehmen: Produkte und Dienstleistungen, Marketing, Kommunikation, Gestaltung, Vertrieb, Personal und Alleinstellungsmerkmal. Je nachdem, wo „der Schuh drückt“, kann dann auf dieser Basis eine gezielte Anfrage an die Experten des ReifeNetzwerks erfolgen. BM: Wie wird sich der demografische Wandel in Zukunft auf die Mitarbeiterstruktur in Unternehmen auswirken? Welche Folgen sind jetzt schon erkennbar?
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Monika Prött: Die Erwerbsbevölkerung, insbesondere die Altersgruppe 30- bis 44-Jährige, schrumpft mittel- bis langfristig. Bereits kurz- und mittelfristig tritt eine signifikante Alterung der Erwerbsbevölkerung ein. Die Anforderungen der Arbeitswelt von Morgen
müssen von insgesamt weniger und zugleich älteren Menschen bewältigt werden (Zunahme ab Alter 45+). Unternehmen werden sich angesichts der zunehmenden Arbeitskräfteknappheit verstärkt mit der älteren Zielgruppe beschäftigen müssen.
tung des Personal- und Absatzmarktes 50plus – sowie Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Seniorenpresse Arbeitsgemeinschaft e.V. (dsp). Zur Person: Diplomkauffrau und Journalistin. Seit 1993 Inhaberin und Geschäftsführerin von PRÖTT & PARTNER GbR, Agentur für Kommunikationsmanagement. Schwerpunkte: Unternehmenskommunikation, Krisen-PR und Kommunikation mit Menschen ab 50. Langjährige Seminartätigkeit und Coaching. Mitglied des Deutschen Rates für Public Relations (DRPR).
Seit 2011 Mitglied bei MSS-UnternehmerHilfe e.G. Seit 2012 Autorisierte Beraterin der Offensive Mittelstand. Seit 2013 Fachberaterin im ESF-Programm unternehmenWERT: Mensch.
Initiatorin des ReifeNetzwerks (2005) – ein kommerzieller Zusammenschluss von Experten zur Bearbei-
Weitere Infos und Kontakt: www.reifenetzwerk.de www.proett-pr.de
Vor der Gründung des eigenen Unternehmens u.a. als Generalvertreterin der Allianz Spezialorganisation und als Pressesprecherin bei Bahlsen tätig.
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ABVERKAUFUNTERSTÜTZUNG Unsere Werbemittel für Ihren Erfolg
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
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SOMMERAKTION
HERBSTAKTION
WEIHNACHTSAKTION
„Mit Power ins Jahr!“
„Fit für den Sommer!“
„Durchtrainieren mit Eiweiß!“
„Alle Jahre wieder fit!“
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SHAKE TO GO*
PRODUKT DES MONATS
BONUS-CARD
PREMIUMDISPLAY SCHÜTTE RIEGELDISPLAY AKTIONSPOSTER ERNÄHRUNGSPOSTER THEKENRATGEBER PRODUKTPRÄSENTATION
*Solange der Vorrat reicht.
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Best Practice Schwerpunkt 50plus
„Die besten Jahre haben gerade erst begonnen“
Text Anita Knöller
Das Würzburger Studio G POWER 50+ von Gabriele Berninger ist noch relativ jung. Am 18.09.2011 fand die Eröffnungsfeier statt, für eines der ersten Fitness-Studios in Deutschland, das sich ausschließlich der Generation 50plus verschrieben hat. Das G (gesprochen: /d͡ʒiː/) steht für die Philosophie des Studios: Gesundheit, Gemeinschaft und Glück. Nach dem Motto: Gesundheit beginnt im Körper, Gemeinschaft berührt den Geist und Glück erquickt die Seele. Gabriele Berninger: „Wir stellen damit eine Einheit von Körper, Geist und Seele her. Und der Begriff „Power“ soll aufzeigen, welche Kraft die Menschen entwickeln können, wenn sie richtig angeleitet 30
werden: Den meisten ist nicht bewusst, was in ihnen steckt.“ Der Name ist Programm: In dem Würzburger Studio wird kein Schontraining angeboten. Dafür ein powervolles Ausdauer- und Krafttraining an biomechanischen Geräten und mit Freihanteln. „Durch diese Offenheit erreichen wir genau die Zielgruppe, die zu uns passt“, ist Gabriele Berninger über-
zeugt. „Wir machen eine klare Aussage, wie in unserem Studio trainiert wird, welche Geräte wir haben und welche Philosophie dahinter steckt. So kann jeder entscheiden, ob es ihm zusagt. Die Kunden finden es gut, dass Name und Angebot bis ins kleinste Detail stimmig sind. Wir konzentrieren uns auf die Kernkompetenz eines Fitness-Studios mit ei-
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nem ausgeglichenen Kraft- und Cardiotraining. Training heißt bei uns, dass es ausreichend schwer und ausreichend lang ist. Unsere Mitglieder werden da abgeholt, wo sie stehen und haben nach einem Jahr bis zu 400 % Kraftzuwachs. Jedes Clubkonzept hat seine Berechtigung, es muss nur konsequent durchgeführt werden.“ Das Team des G POWER 50+ arbeitet ausschließlich nach den Trainingswissenschaften des Dr. Gottlob Instituts. Gabriele Berninger: „Ich setze Training mit Körperwahrnehmung gleich. Zu Beginn wird ausschließlich an den Maschinen trainiert. Das Ziel ist jedoch das freie Training, um den Alltagsanforderungen gerecht zu werden. Freie Übungen, z.B. mit dem eigenen Körpergewicht, sind anspruchsvoller, so dass insbesondere bei dieser Zielgruppe eine gewisse Körperbeherrschung und Muskelkraft vorhanden sein muss, die wir an den Geräten aufbauen. Es geht uns dabei um eine lebendige Trainingsplangestaltung, wobei immer die Ziele, Wünsche und aktuelle Befindlichkeiten des Kunden den Ablauf des Trainings bestimmen. Meine Devise ist, ein Training muss die pure Lebensfreude sein, muss Emotionen wecken. Nach drei bis sechs Monaten sind das völlig andere Menschen, die bei uns zur Tür hereinkommen. Sie gehen kraftvoller und dynamischer durchs Leben. Was Albert Schweitzer über das Alter geschrieben hat, ist genau meine Vision: Alter hat nichts mit den Lebensjahren zu tun, sondern ist eine Geisteshaltung. Über unserer Theke haben wir den Spruch: „Nimm es als Vergnügen, und es ist Vergnügen! Nimm es als Qual, und es ist Qual!“ Das ist eine indische Lebensweisheit. Wie ich alt werden will, habe ich selbst in der Hand.“ Warum speziell ein Studio für 50plus? Mit einer der Gründe, dass sich Gabriele Berninger speziell für diese Zielgruppe entschieden hat: Sie selbst gehört dieser Generation an und kann ihr deshalb auf Augenhöhe begegnen. Ihr Schlüsselerlebnis war das eigene Training in einem FitnessStudio: „Ich wollte mehr erreichen und bekam zur Antwort: „Was willst Du denn, für Dein Alter bist Du doch fit.“ Da war ich gerade mal 45 Jahre jung.“ Nach Ausbildungen im Dr. Gottlob Institut hat sie von nun an ihr Training selbst in die Hand genommen und zudem neben ihrem Hauptberuf als Krankenschwester als Personal Traine32
rin gearbeitet. Gabriele Berninger: „Die Fitnessbranche hat das beste Produkt. Es braucht jeder, insbesondere die älteren Generationen. Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, ihnen das Produkt „Fitness“ näher zu bringen. Bei dieser Personengruppe kann ich mein Können als Trainerin unter Beweis stellen,
Das Mindesteintrittsalter liegt bei 45 Jahren, um eine Mitgliedschaft im G POWER 50+ abschließen zu können. Das älteste Mitglied ist 89, wobei die Mehrzahl zwischen 50 und 67 Jahren ist. Einer der Beweggründe bei Gabriele Berninger zu trainieren: „Durch unsere klare Ausrichtung können sich die Mitglieder speziell für ein Training unter Gleichaltrigen entscheiden.
„Den meisten ist nicht bewusst, was in ihnen steckt“ da in diesem Alter kaum jemand ohne gesundheitliche Einschränkungen ins Studio kommt. Außerdem bin ich der Meinung, dass unsere Generation in der Jugend andere Möglichkeiten hatte und somit werden wir auch anders alt. Wir erleben das Älterwerden als Geschenk und nicht als Last und sind gespannt darauf, was noch kommt. Im Gegenteil, mit 50 geht es doch erst richtig los. Erst in diesem Alter weiß man, wo es lang geht. Unser Credo ist: Die besten Jahre haben gerade erst begonnen.“
Da es keinen Profilierungszwang gibt, ist eine schöne Gemeinschaft entstanden.“ Die Geräte, die von Dr. Axel Gottlob speziell für diese Zielgruppe ausgesucht wurden, sind so gestellt, dass jeder Trainierende seinen eigenen Bereich hat und den Mittrainierenden nicht in die Augen schaut. Gabriele Berninger: „Wir haben das so konzipiert, wie ich Training für mich selbst haben möchte. Die Leute sollen bei sich sein. Manche schließen während der Übungen die Augen, um sich auf die Atmung und die
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zu dürfen. Oder eine Neukundin meinte „Ich habe mich darauf gefreut ein Jahr älter zu werden, um hier rein zu dürfen.“ Es ist das Wecken einer Bedürftigkeit in einer schönen und angenehmen Atmosphäre mit Gleichgesinnten auf hohem Niveau trainieren zu können. Meine Vision ist es, dass G POWER 50+ zur Marke wird. Wir wollen uns hervorheben und etwas ganz eigenes anbieten. Es ist der Markt der Zukunft, der demografische Wandel ist nicht wegzudiskutieren.“ Betreuung der 50plus Generationen Die Betreuung der Zielgruppe 50plus ist intensiver und anspruchsvoller. Der erste Trainingsplan wird ausnahmslos von Gabriele Berninger selbst erstellt, wobei das Training auch mal spontan umgestellt wird, wenn es die Tagesform erfordert: „Unsere Betreuung ist empathisch und ähnlich intensiv wie bei einem Personal Training. Es wird immer speziell auf jeden Einzelnen eingegangen. Das Gefühl für den Kunden steht für mich im Fokus. Es muss zum Kunden passen, dann hat er damit Erfolg.
Ausführung zu konzentrieren. Es gibt keine Ablenkung durch TV, keinen Wellnessbereich und keine Kurse. Nur eine leichte Hintergrundmusik. Wir hören und lesen ständig, dass Stresssymptome und Burnout zunehmen. Werden wir zusätzlich in unserer Freizeit mit Reizen überfordert, verlieren wir unsere Erholungsfähigkeit. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Kernkompetenz Kraft und Ausdauer. Viele Studien beweisen, dass es nichts Vergleichbares gibt, das eine solch positive Auswirkung auf unsere Organe und Organsysteme hat wie richtig betriebenes Krafttraining. Entgegen der hektischen Zeit geschieht dies am besten ohne Ablenkung. Bei uns trainieren Ärzte, die den ganzen Tag im OP stehen und uns bestätigen, dass am Ende des Trainings der ganze Druck weg ist. Das geht nur, wenn ich mir Zeit fürs Training nehme. Sich etwas Gutes zu tun, heißt auch, sich dafür Zeit zu lassen, als Investition in meinen Körper und meine Psyche.“ Die meisten Kunden kommen durch Empfehlung Neukunden kommen überwiegend durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Das Studio 34
wird aber auch von Ärzten weiterempfohlen. Für die Mitglieder ist es ein Luxus zu wissen: „Wir sind unter uns“. Gabriele Berninger: „Bei einem Vorstellungsgespräch für einen neuen Job heißt es häufig „Sie sind zu alt“. Bei uns heißt es bei unter 45Jährigen „Sie sind zu jung“. Wir haben ein Mitglied, das sich nach einem Jahr geoutet hat: Er habe sich bei der Anmeldung um vier Jahre älter gemacht, um hier trainieren
Jeder Mensch ist einzigartig und genauso muss das Training individuell auf ihn zugeschnitten sein. Oberste Priorität ist, dass sich der Kunde beim Training wohl fühlt und dass jeder glücklicher das Studio verlässt als beim Betreten. Das ist unser Anspruch. Wir achten streng auf eine perfekte und saubere Ausführung jeder Übung. Unsere Kunden sagen teilweise „Jetzt stehen sie wieder mit ihren Adleraugen da.“ Der Blutdruck wird bei Bedarf vor und nach jedem Training gemessen und die Protokolle können zum Arzt mitgenommen werden.“ Die Mitglieder können ihre Getränke selbst
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mitbringen, da die Theke nicht als zweite Einnahmequelle konzipiert ist. Als Service steht ein Kaffeeautomat zur VerfĂźgung. EiweiĂ&#x;-Shakes werden nur auf Nachfrage verkauft. Fazit von Gabriele Berninger „Im RĂźckblick wĂźrde ich jederzeit wieder ein Studio speziell fĂźr diese Zielgruppe erĂśffnen, da ich mich jeden Tag an den Erfolgen meiner Mitglieder erfreuen darf. Zu Anfang hatte ich es mir sicher einfacher vorgestellt. Aber etwas Gutes braucht seine Zeit. Die allgemeinen Vorstellungen Ăźber ein 50plus Studio zu revidieren, ist schon Pionierarbeit. Viele haben ein Schonprogramm erwartet. Keine Fitnessgeräte, sondern ein wenig Gymnastik und eine Sauna. Aber das ist nicht meine Vision. Wir hatten dadurch andererseits ein gesundes Wachstum. Kunden, die von anderen Studios gewechselt haben, waren kein Problem. Aber Leute zu aktivieren, die noch nie in einem Studio trainiert haben, das war Knochenarbeit. Es ist mein Anspruch, die Hemmschwelle abzubauen, egal wie unfit die Menschen sind, und genau die Leute
anzusprechen, die noch nie in einem Fitness-Studio trainiert haben. Dass sich die Pionierarbeit gelohnt hat, beweist unter anderem unsere sehr niedrige Dropout-Quote, die unter 10 % liegt. Unsere Kunden sind äuĂ&#x;erst treu. Manche wĂźrden auch einen 20-Jahres-Vertrag unterzeichnen. Der Grund ist einleuchtend: Keine Bandagen mehr, keine Medikamente mehr, keine Schmerzen mehr. Wir bieten einen 3-Monatsvertrag fĂźr 149 â‚Ź pro Monat an.
Zur Person: Gabriele Berninger betreibt seit 1996 regelmäĂ&#x;ig Krafttraining und arbeitet seit 2004 mit ungebrochener Begeisterung als Fitness- und Personaltrainerin. Mit G POWER 50+ erĂśffnete sie ein Fitness-Studio, das kompromisslos ihrer Vision von Kraft- und Ausdauertraining als eine Quelle von Gesundheit, Vitalität und GlĂźck fĂźr die Generation 50plus folgt. Ihre Ausbildungen am Dr. Gottlob Institut: Master Fitness Trainer, Workshop Stoffwechseltraining bei Dr. med. Rudolf Ziegler, Power RĂźckencoach, Master Exklusiv Hands-On, Master of Power Aging, Trainings-Trends, Power Gelenk Coach.
Der Beitrag fĂźr einen 1-Jahresvertrag liegt bei 69 â‚Ź und bei 2-Jahren bei 55 â‚Ź pro Monat. Es gibt kaum einen Kunden, der die drei Monate testet und nicht bleibt, da sich unsere Mitglieder mit unserem Studio identifizieren. Unser Motto, „Gemeinschaft berĂźhrt den Geist“, ist aufgegangen. Ich schätze, dass in 5-6 Jahren jede grĂśĂ&#x;ere Stadt ein 50plus Studio haben wird, da ich viele Leute kenne, die sich ein solches Studio in ihrer Nähe wĂźnschen. Meiner Meinung nach ist das ein ausbaufähiger Markt.“
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Marketing Schwerpunkt 50plus
Master Consumer in Ihrem Fitness-Studio? Text Rolf Kirchmair
Haben Sie bereits ältere Kunden in Ihrem Studio? Falls ja, sollten Sie darüber nachdenken, warum? Und falls nein, sollten Sie sich fragen, warum nicht? Denn in beiden Fällen ist es wichtig, sich über die Wünsche und Bedürfnisse dieser Zielgruppe im Klaren zu werden.
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Aber sind ältere Kunden überhaupt wichtig? Ja! Und das aus zwei Gründen. Erstens sind die Älteren auf breiter Front im Vormarsch: Das Durchschnittsalter der Deutschen beträgt heute schon 47 Jahre; in wenigen Jahren wird die Hälfte unserer Bevölkerung über 50 sein. Und zweitens verfügen die Älteren nicht nur über mehr Geld als Jüngere, sondern sind auch bereit, dies auszugeben – wenn sie einen Gegenwert dafür bekommen, der ihren Bedürfnissen entspricht.
ganze Menge verschiedener Motive: Die einen wollen durch das Training ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Andere wollen einfach nur gut aussehen oder vielleicht ein paar Pfunde abnehmen. Wieder andere suchen die Gesellschaft Gleichgesinnter und wollen Kontakte knüpfen. Sie sehen also, es gibt ganz unterschiedliche „Motivgruppen“. Dies ist bei älteren Personen nicht anders – ganz im Gegenteil: Durch die längere Lebenszeit haben sich Motive noch stärker ausdifferenziert.
Jährigen über einen Kamm scheren zu wollen. Gemeinsame Produktangebote, Kommunikationsstrategien oder Serviceleistungen für diese Zielgruppe sind deshalb von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn der ältere Berufstätige, der gesundheitlich angeschlagene Frührentner, der 68-jährige noch sportlich Aktive oder der 76-jährige Ruheständler, der zum wiederholten Male die Welt auf einem Kreuzfahrtschiff erkundet, haben ganz unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse.
Haben Sie sich mal Gedanken darüber gemacht, warum Ihre Kunden zu Ihnen ins Studio kommen? Da gibt es sicher eine
Die Zielgruppe 50plus gibt es nicht! Marketingmaßnahmen für ältere Personen machen oftmals den Fehler, alle über 50-
Nur eines haben sie gegenüber Jüngeren gemeinsam: Sie wollen möglichst lange gesund und beweglich bleiben und tun immer
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Marketing Schwerpunkt 50plus
häufiger auch etwas dafür. Sportliche Betätigung wird hier oft als Vorsorgemaßnahme betrieben. Aber nicht als Leistungssport, sondern eher als „Bewegungssport“. Dazu gehören Aktivitäten wie Wandern oder Laufen (auch in Form von Nordic Walking), Fahrradfahren (zunehmend mit E-Bikes), Schwimmen, Tanzen und Gymnastik oder auch Training im Fitness-Studio. Die oben genannten Motive für den Besuch eines Fitness-Studios kommen auch beim Master Consumer vor. Mit Erreichen eines gewissen Alters gehen diese Motive aber zurück und werden durch gesundheitsorientierte Motive ersetzt: möglichst lange leistungsfähig bleiben, beweglich bleiben, Krankheiten vorbeugen oder therapieren, „nicht einrosten“ wollen.
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den aktuellen Nutzern, dass auch sie ganz unterschiedliche Wünsche und Motive für den Besuch eines Fitness-Studios haben. Da gibt es die Fitnessorientierten, die sich gern mit anderen Gleichgesinnten messen, die gern in ein Fitness-Studio gehen, in dem viel los ist und in dem vorwiegend Jüngere verkehren. Ferner gibt es Leute,
das Niveau vergangener Tage nicht mehr erreichen, wollen sie sich dies nicht anmerken lassen. Das heißt für das Studiopersonal, dass sie solche Besucher ganz unvoreingenommen und ohne übertriebene Rücksichtnahme behandeln sollten. Man muss ihnen „auf Augenhöhe“ begegnen und darf ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie Jüngeren unterlegen sind.
Ältere Kunden geben ihr Geld gerne aus, wenn sie einen passenden Gegenwert dafür bekommen
Drei Fitness-Typen Unter Marketinggesichtspunkten kann man nun unabhängig von Motiven drei generelle Zielgruppen unter den Älteren unterscheiden: aktuelle Nutzer, potentielle Nutzer und Nicht-Nutzer.
die Körpertraining im Studio nicht nur aus Fitnessgründen betreiben, sondern die auch ihren Körper leistungsfähig erhalten und optisch gut aussehen wollen. Andere wiederum gehen aus Gesundheitsgründen ins Studio, mitunter aber nur widerwillig, weil sie sich Jüngeren gegenüber unterlegen fühlen oder wegen ihres nicht mehr so ansehnlichen Körpers vielleicht sogar schämen.
Aktuelle Nutzer sind diejenigen, die bereits (mehr oder weniger regelmäßig) ins FitnessStudio gehen. Diese Gruppe braucht man nicht mehr neu zu rekrutieren. Hier heißt die Devise: Kundenbindung und Abwerbung von der Konkurrenz. Zu beachten ist bei
Ältere Besucher von Fitness-Studios haben aber trotzdem einige Gemeinsamkeiten, die man als Clubbetreiber nie aus den Augen verlieren darf: n Sie möchten dazu gehören. Auch wenn sie mit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit
n Sie wollen respektiert und akzeptiert werden. Das bedeutet einerseits, dass man ihnen freundlich und zuvorkommend entgegentritt, sie wie altbekannte Stammkunden behandelt, sie möglichst mit ihrem Namen anspricht. Andererseits wollen sie aber auch umworben und hofiert werden. Man muss sie deshalb spüren lassen, dass sie jederzeit willkommen sind, und dass man auf ihr Erscheinen, auf ihre Anwesenheit großen Wert legt. Denken Sie aber auch an andere Annehmlichkeiten, die von älteren Kunden gewünscht werden könnten, wie zum Beispiel ein Ambiente, in dem man sich wohlfühlt, eine Bar mit Getränken, ausreichende und
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Marketing Schwerpunkt 50plus
komfortable Umkleidekabinen sowie Toiletten, und Ähnliches mehr. Um aber für aktuelle ältere Nutzer die richtigen Marketingmaßnahmen im Detail planen zu können, ist es wichtig, deren Motive und Beweggründe zu kennen. Eine einfache Methode, um dies zu ermitteln, ist eine Kundenbefragung, die problemlos mit ein paar kurzen schriftlichen Fragen machbar ist. Potenzielle Nutzer sind dagegen diejenigen, die theoretisch durchaus bereit sind, sich in einem Fitness-Studio körperlich zu betätigen, dies aber bisher nicht gemacht haben. Das ist die interessante Zielgruppe, denn hier liegt ein großes nutzbares Kundenpotenzial. Hier sind Marketingmaßnahmen gefragt, die diese Personen ins Studio locken und zu Kunden machen. Um dies erfolgreich realisieren zu können, muss man natürlich wissen, welche Gründe diese Zielgruppe vom Gang ins Studio abhalten. Obwohl diese Personen gesundheitsorientiert sind und fit sein wollen, sind sie bisher 40
keine Studio-Kunden. Entweder aus rationalen Gründen, weil ihnen die Kosten zu hoch sind, der Zeitaufwand zu groß, der Weg ins nächste Studio zu weit oder weil sie andere Aktivitäten für effektiver halten. Vielleicht aber auch aus emotionalen Gründen, weil sie sich überfordert fühlen oder Angst vorm Versagen haben, weil sie unabhängig sein möchten und sich nicht an ein Studio binden wollen, weil ein Fitness-Studio nicht zu ihrem Lebensgefühl passt oder weil Ihnen das Publikum dort missfällt. Das heißt: Die potenziellen Nutzer darf man erst recht nicht als gemeinsame Zielgruppe ansehen. Eine Maßnahme, die bei einem Teil dieser Zielgruppe Erfolg haben würde, könnte einen anderen Teil älterer potenzieller Nutzer – oder auch jüngere Stammkunden – abschrecken. Auch hier heißt es also, Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln, um Angebote so gestalten zu können, dass das Interesse potenzieller Nutzer geweckt wird und mögliche (Denk)-Barrieren oder Ängste auf dem Weg ins Studio ausgeräumt werden.
Zur Eroberung älterer potenzieller Nutzer als Zielgruppe sind ganz unterschiedliche Maßnahmen denkbar: n Ein unverbindliches Schnuppertraining. n Ein spezieller Ü30-Tag als Event, mit Sektempfang, Kurzvortrag, Führung durchs Studio, Erklärung der Geräte und ihres Nutzens. n Spezielle Vormittage für Fitness im Ruhestand mit Hintergrundmusik aus den 70er und 80er Jahren. Vermeiden Sie Formulierungen wie „Senioren“, „Best Ager“, „Master Consumer“ oder Ähnliches! n Einmal in der Woche Training unter ärztlicher Anleitung und Aufsicht, speziell für Ältere oder Ungeübte. n Sondertarif ohne feste vertragliche Bindung für „Nicht-Mehr-Berufstätige“ – vorzugsweise für besucherschwache Zeiten. Eine weitere Frage ist die der Kommunikation, also wie die Zielgruppe der älteren potenziellen Nutzer erreicht werden kann. Ein Fitness-Studio ist natürlich eine lokale
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Einrichtung und sollte deshalb auch lokal werben. Eine erfolgversprechende Möglichkeit sind Flyer als Postwurfsendung in die Briefkästen der Umgebung. Denn ältere Personen lieben Print-Werbemittel, die sie auch häufig aufheben, wenn das Thema für sie interessant ist. Ein Großteil der Zielgruppe älterer potenzieller Nutzer ist aber auch online erreichbar. Da aber auch hier eine lokale Werbung zielführend ist, sind Werbemaßnahmen über Google AdWords erfolgversprechender als über Facebook oder Twitter. Die richtigen bzw. erfolgversprechenden Maßnahmen für diese Zielgruppe können von Fall zu Fall – von Studio zu Studio oder von Kunde zu Kunde – unterschiedlich sein. Sie sind nicht einfach zu ermitteln, weil solche älteren potenziellen Nutzer erst einmal gefunden werden müssen, bevor sie befragt werden können. Professionelle Marktforschung bietet aber auch hier entsprechende Möglichkeiten an, die gar nicht teuer sein müssen. Nicht-Nutzer schließlich sind diejenigen, die ein Fitness-Studio grundsätzlich ablehnen und auch nur schwer von dessen Vorteilen überzeugt werden können. Diese Personengruppe kann man marketingtechnisch vergessen, denn Akquisitionsbemühungen sind hier meist vergeblich. Vom Gegenteil können diese älteren Mitmenschen entweder gar nicht überzeugt werden oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand. Die einzige erfolgversprechende Werbemöglichkeit bei dieser Zielgruppe sind
Empfehlungen im Bekanntenkreis. Diese Mundpropaganda (Word-of-Mouth) ist allerdings eine vertrauensbildende Maßnahme, die auch bei den anderen Zielgruppen der aktuellen Nutzer und der potenziellen Nutzer wirksam eingesetzt werden kann – sowohl offline durch gezielte Aktionen im Rahmen von Empfehlungsmarketing als auch online durch Kundenrezensionen auf Meinungsportalen oder durch Erfahrungsberichte auf Social-Media-Plattformen.
Zum Autor: Rolf Kirchmair ist Diplom-Psychologe und Inhaber des 2005 in Frankfurt am Main gegründeten Marktforschungsinstitutes SENIOЯRESEARCH, das Motive, Bedürfnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen älterer Nutzer und Verbraucher erforscht. Er führt aber nicht nur Marktforschungsstudien durch, sondern berät auch kleine und mittlere Unternehmen in Fragen des Marketings und der Kommunikation. Webseite: www.seniorresearch.de Kontakt: info@seniorresearch.de Tel. 069-74745850
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Und das ohne Einschränkungen in der Funktionalität. Bis zu drei Personen können gleichzeitig betreut werden. Damit findet das Konzept auch in kleinsten Räumen einen Platz und ist mit einer Investition von nur 200 Euro monatlich auch für jeden erschwinglich. Eine optimale Möglichkeit also, jetzt auf den immer schneller werdenden Zug aufzuspringen. Starke Nachfrage auf der MEDICA Erstmals präsentierte five gemeinsam mit dem Kooperationspartner FREI AG den „All in one“ auf der MEDICA der Physiotherapie- und Reha-Branche. Die Resonanz war überwältigend. Gerade für die kleineren Einrichtungen stellt der „All in one“ die optimale Alternative dar. Aber auch die großen Clubs entdecken mit dem „All in one“ neue Möglichkeiten. Der Einsatz in Firmen ist nur
eine davon. Derzeit laufen erste Projekte, bei denen Fitnessclubs im Rahmen einer Kooperation den „All in one“ Physiotherapiepraxen zur Verfügung stellen. Diese führen damit ihre Patienten bereits an das Training mit dem five-Konzept heran, das diese dann im Club langfristig weiterführen. Ganz nach Ihren Wünschen five ist flexibel. Eine Umsetzung ist auf Flächen von 4 qm bis 60 qm möglich. Welche Lösung für Sie die beste ist, plant das Team von five mit Ihnen vor Ort. Auf der Basis Ihrer Wünsche und Voraussetzungen entstehen so ganz individuelle Raum- und Ausstattungskonzepte. Passend dazu erhalten Sie Tipps zur Einführung und Umsetzung des Konzeptes sowie umfassendes Marketing-Material. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf…
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Experten-Interview Personal Training
Premium Dienstleistung Personal Training Text Anita Knöller
In den letzten Jahren zeichnet sich eine Entwicklung in der Studiolandschaft ab: Immer mehr FitnessStudios bieten ihren Mitgliedern zusätzlich zu den klassischen Angeboten eine maßgeschneiderte und intensive Betreuung durch Personal Training an. BODYMEDIA sprach mit Eginhard Kieß, Inhaber des PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUBs, über diese Entwicklung. BM: Eginhard Kieß – der Personal Trainer Trainer: Du bist einer der ersten und erfahrensten Personal Trainer Deutschlands und hast die Qualitätsstandards deiner Branche maßgeblich geprägt: Bist Gründer des Bundesverbands Personal Training e.V. und Inhaber des PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUBs. Du setzt dich seit mehr als 17 Jahren intensiv dafür ein, das Erfolgskonzept Personal Training weiter zu professionalisieren. Bist als Fachautor, Keynote Speaker und Berater gefragt. Durch dein Engagement bist du inzwischen weit über die Personal Training Welt hinaus bekannt. Was gibt es darüber hinaus zu deiner Person zu sagen?
gen. Zudem ist der Beruf nicht geschützt, so dass jeder diese Bezeichnung verwenden kann. Der PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUB versucht im Sinne „Wer kann davon leben“ eine Aussage nach dem Kriterium zu treffen, wie viele Personal Trainer es am Markt gibt, die ein BusinessKonzept haben. Dieses soll aufzeigen, dass sie mit ihrer Arbeit nicht nur sich selbst, sondern eine Familie ernähren und Vorsorge treffen können. Nach diesen Kriterien sprechen wir von 400-500 Personal Trainern. Unserer Meinung nach ist der Markt noch nicht ausgeschöpft. Im Gegenteil, es gibt noch ausreichend Spielraum, sich erfolgreich selbstständig zu machen.
Eginhard Kieß: Ich unterstütze Unternehmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement, entwickle Personal Training Konzepte für Fitness-Studios, Hotels und Spas und coache Personal Trainer von der Existenzgründung bis zum Selbstmarketing. 2007 initiierte ich die Personal Trainer Conference und 2012 rief ich den NEOS AWARD ins Leben, die wichtigste Auszeichnung für Personal Trainer.
BM: Mit Personal Training wird häufig das Training mit Managern oder Spitzensportlern assoziiert. Inzwischen wird es von allen Berufsgruppen nachgefragt. Was ist der Grund für die gestiegene Nachfrage?
BM: Wie viele Personal Trainer gibt es derzeit schätzungsweise bundesweit? Eginhard Kieß: Die Frage kann so konkret nicht beantwortet werden, da hierzu keine wissenschaftlichen Untersuchungen vorlie44
Eginhard Kieß: Wir erleben gerade in den letzten sechs Monaten bundesweit eine Zunahme von Anfragen. Da Personal Training in den Medien derzeit sehr präsent ist, kontaktieren uns auch Personen, bei denen es sich im Gespräch sehr schnell klärt, dass sie sich finanziell ein Personal Training nicht leisten können. Personal Training ist eine exklusive Dienstleistung – eine Premium Dienstleistung, die
sich finanziell erst rentiert, wenn das Honorar über 70 € netto pro Stunde beträgt. Das ist durch eine wissenschaftliche Ausarbeitung von Claudia Rachui an der Hochschule Wismar belegt. Sie führt den Nachweis, dass das Honorar eines jungen Personal Trainers bei mindestens 70 € netto liegen muss, wobei Altersvorsorge und Familienplanung noch nicht berücksichtigt sind. Unter Hinzunahme aller Umstände ist ein Honorar ab 80 € netto – je nach regionalen Gegebenheiten auch mehr – bei einem selbstständigen Personal Trainer angemessen. Da mehr als die Hälfte der Trainer ihre Leistung deutlich unter 60 € anbietet, werden davon genau die Menschen angezogen, die sich Personal Training im Regelfall nicht leisten können. Das ist jedoch betriebswirtschaftlich betrachtet nicht sinnvoll. Hinzu kommt, dass bei diesen Angeboten häufig das Training in einer 1:2 oder 1:3 Situation stattfindet und dennoch als Personal Training verkauft wird. Die Bezeichnung kommt aber nun mal von „personal“ und das bedeutet 1:1. Personal Training ist eine Leistung, bei der der Trainer seinem Kunden 60 Minuten uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenkt. Das kann somit kein Billigangebot sein. Das kann ein Trainer auch nicht 8 x am Tag machen, ansonsten ist er mental fertig. Daher die hohe
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Experten-Interview Personal Training
Burnout-Quote, die aktuell unter den Personal Trainern weiter zunimmt. Wir haben zudem eine Fluktuation von ca. 50 % der Trainer alle 2-3 Jahre. Warum? Weil sie zu viel gearbeitet haben und dadurch den Spaß an ihrem Beruf verlieren. Es geht eben nicht nur darum, mit jemandem durch den Wald zu joggen oder Kräftigungsübungen zu machen. Das ist höchstens individuelle Fitnessbetreuung, hat aber mit Personal Training wenig zu tun. Dazu passt der Beitrag des ZDF WISO „Die Maschen der Wellnessbranche“ (http://goo.gl/NaZUHG), in dem u.a. getestet wurde „Wie gut sind Personal Trainer?“ und den ich mit begleiten durfte. Das Ergebnis war erschütternd: Nur zwei von zehn getesteten Personen haben tatsächlich Personal Training angeboten.
“Soziale Kompetenz ist das A und O im Personal Training.”
BM: Welche Faktoren sind entscheidend für ein erfolgreiches Personal Training im Fitness-Studio? Eginhard Kieß: Aus meiner Erfahrung der letzten beiden Jahre in der Beratung von inhabergeführten Fitness-Studios und Studioketten, setzen nur sehr wenige davon Personal Training erfolgreich um. Erfolgreich im Sinne von: „Der Unternehmer hat Spaß daran, weil er gute Zusatzeinnahmen generiert. Der Trainer hat Spaß, weil er ein vernünftiges Honorar erhält. Und vor allem der Klient hat ganz viel Spaß, weil er eine perfekte individuelle Betreuung bekommt und seine Ziele erreicht.“ Ein Kernpunkt des Problems ist, dass es zu günstig angeboten wird. Es gibt jedoch Mitglieder, die bereit sind zusätzlich 80 € für eine Personal Training Stunde zu bezahlen, wenn die Leistung stimmt. Und es ist doch besser einen Klienten zu haben, der über Jahre regelmäßig trainiert, als zehn zu haben, die nach drei Monaten kündigen. Bei einem festangestellten Trainer, der das 1:1 Training während seiner regulären Arbeitszeit übernimmt, empfinde ich es persönlich als fair, diesen mit 40 bis 50 % an den Zusatzeinnahmen zu beteiligen, wenn es sich wirtschaftlich darstellen lässt. Hierdurch erhöht sich die Motivation, was wiederum die Fluktuation senkt. Bei einem unzufriedenen Trainer wird das Angebot nicht funktionieren. BM: Du entwickelst u.a. Personal Training Konzepte für Fitness-Studios. Wie sieht ein solches Konzept aus?
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Experten-Interview Personal Training
Eginhard Kieß: Die Beratung, die ich Studios anbiete, basiert darauf: „Was ist die Idee und was finde ich vor Ort vor? Geht es darum ein neues Konzept zu implementieren oder gibt es ein bestehendes Konzept, das nicht optimal läuft?“ Ich beginne in der Regel mit einem 2-stündigen Impulsvortrag zur Sensibilisierung des Grundverständnisses des Trainerberufs im Allgemeinen und des Personal Trainings im Speziellen. Um anschließend zu erläutern, was es heißt, Personal Training anzubieten und was sich genau hinter dieser Dienstleistung verbirgt. Dienstleistung kommt von „dienen“. Dazu werden überdurchschnittlich engagierte und positiv eingestellte Menschen benötigt, die ein wahres Interesse an anderen Menschen mitbringen, weshalb wir z.B. in unseren Prüfungen leider eine 70%-ige Durchfallquote haben. Nicht weil die Trainer schlecht sind, sondern weil es an sozialer Kompetenz mangelt und nicht wirklich eine Premium Dienstleistung angeboten wird. Nach diesem Vortrag kommt die Orientierung am Status Quo in Form einer Beratung und Fortbildung der Trainer zu weiterbildenden Themen, z.B. im Bereich Kommunikation, soziale Kompetenz und Verkauf kombiniert mit einer Schulung zum Thema „Eingangs-Check“. Im Personal Training sollte ein Check-Up durchgeführt werden, der sich deutlich von dem abhebt, was üblich ist. Ein Eingangs-Check auf der offenen Trainingsfläche ist für mich ein No-Go. Zudem ist es sinnvoll, sich mit dem Klienten über die gesundheitlichen Themen hinaus, über den „Sinn des Lebens“ zu unterhalten. Hierzu gehören Fragen wie: „Womit kann ich Sie begeistern? Was möchten Sie im Leben erreichen? Was verbinden Sie mit unserem Personal Training?“ Ich frage auch z.B. nach den Stärken, ob er glücklich ist oder Angst hat und wenn ja, wovor. Die Fragen variieren je nach Konstellation des Studios und der Mitgliederstruktur. Das verstehe ich unter Individualität. Hier zeigt sich schnell, dass dies nicht jeder Trainer leisten kann. BM: Worin liegen die Vorteile für FitnessStudios mit Personal Trainern zusammen zu arbeiten bzw. Personal Training anzubieten? Eginhard Kieß: Selbst wenn im Studio eigene Personal Trainer vorhanden sind, sehe ich es immer als Vorteil, externe Trainer hin46
zuzuholen. Ich selbst trainiere seit sechs Jahren im Hyatt Hotel mit einem Klienten, der durch mich in diesem Studio eine Mitgliedschaft abgeschlossen hat. Zudem bucht er pro Jahr für ca. dreieinhalbtausend Euro zusätzlich Massagen. D.h. ein Clubbetreiber kann mit Personal Training Zusatzleistungen verkaufen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass auch die Ehefrau eine Mitgliedschaft abschließt. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Input durch einen externen Personal Trainer. BM: Was ist deiner Meinung nach die beste Lösung: das Personal Training in den Clubablauf einzubinden oder separate Räumlichkeiten mit privater Atmosphäre zur Verfügung zu stellen? Eginhard Kieß: Separate Räumlichkeiten sind nicht zwingend notwendig. Es ist aber durchaus sinnvoll im Personal Training hin und wieder auf einen separaten Raum zugreifen zu können, z.B. für den Fall, dass ein persönliches Gespräch entsteht. Oder um mit dem Klienten Entspannungsübungen zu machen. Grundsätzlich bedarf es keiner privaten Atmosphäre, aber es ist „nice to have“. BM: Wann insbesondere bietet sich Personal Training für die Mitglieder an? Eginhard Kieß: z.B. bei Themen wie effektives und gezieltes Abnehmen. Oder bei
Burnout bzw. Erschöpfungssyndromen. Bei sämtlichen orthopädischen Problemen, z.B. bei Rücken- oder Schulterschmerzen, die nicht immer auf der strukturellen Ebene begründet sein müssen, sondern auch psychosomatisch entstanden sein können. Gerade auf diesem Gebiet zeichnen wir uns als Personal Trainer aus. Natürlich kann es ebenso die Marathonvorbereitung sein oder es hat sich jemand ein ganz spezielles Ziel vorgenommen. Hier kann ein Personal Trainer mit einer viel höheren Effektivität arbeiten. Meistens erreicht der Kunde seine Ziele besser und deutlich schneller. Personal Training ist auch prädestiniert bei der Betreuung während und nach der Schwangerschaft – es ist ein riesiges Thema, einer Frau die Angst vor Inkontinenz zu nehmen – oder bei der Sturzprophylaxe für Senioren. Ein wesentlicher Aspekt ist zudem, dass Personal Training mehr Spaß macht als alleine zu trainieren. BM: Firmenfitness ist derzeit ein großes Thema. Welche Möglichkeiten bestehen für Studios Personal Training hier einzubinden? Eginhard Kieß: Ich war dieses Jahr als Referent auf der „Zukunft Personal“ und habe gesehen, wie eng dieser Markt ist. Hinzu kommen die Krankenkassen, die Firmenfitness zu deutlich günstigeren Konditionen anbieten können. Somit beschränkt sich in vielen Studios Firmenfitness häufig auf eine
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Vereinbarung mit dem Unternehmen, dass die Mitarbeiter vergünstigt trainieren können. Gerade bei Firmenfitness kann man mit Personal Training punkten, z.B. bei Burnout gefährdeten Mitarbeitern. Personal Trainer lassen sich gut bei einem Gesundheitstag einsetzen oder das Studio kann ein Unternehmen im Rahmen eines Firmenlaufs betreuen. Auch für ein Training eines Mitarbeiters zu Hause bietet sich die Zusammenarbeit mit einem Personal Trainer für ein Studio an. BM: Die Berufsbezeichnung Personal Trainer ist, wie du es bereits angesprochen hast, nicht geschützt. Welche Qualifikation sollte ein Personal Trainer aus deiner Sicht mitbringen? Eginhard Kieß: Entweder eine Trainer-ALizenz, ein Sportstudium oder eine Physiotherapieausbildung. Wobei damit nicht
Arbeit nicht mehr so sehr im Training angesiedelt, sondern als Begleiter meiner Klienten. Ich begleite sie auf einem Veränderungsprozess. Das geht weit über das Training hinaus. Mein Buch „Zukunft Personal Training“ behandelt bewusst diese Thematik. Persönlichkeit ist das, was uns in Zukunft erfolgreich macht. Teile davon sind auch im Studio umsetzbar. Es geht darum, dass der Personal Trainer, der auf der Trainingsfläche arbeitet, es versteht, auf die psychischen Komponenten einzugehen. Erfolgreich abzunehmen wird häufig durch diese Faktoren verhindert. Dazu gibt es Ausbildungen, z.B. von Alexandra Lehne und Ulrike Luckmann „Psychologische Aspekte im Personal Training“. Ich habe letztes Jahr in der Asklepios Nordseeklinik Westerland auf Sylt im Rahmen einer Ausbildung von Physiotherapeuten zu Personal Trainern dieses Modul mit verwendet.
„Ein Eingangs-Check auf der offenen Trainingsfläche ist für mich ein No-Go.“ automatisch garantiert ist, dass es sich um einen guten Trainer handelt. Darüber hinaus sollten Weiterbildungen vorhanden sein in den Bereichen Ernährung, Kommunikation, Rhetorik und idealerweise im Verkauf. Ich halte es zudem für einen großen Vorteil, wenn die Trainer im psychologischen Bereich geschult werden. Wobei dies von der konzeptionellen Ausrichtung des Studios abhängig ist. Ein Studiobetreiber sollte zudem selbst jeden seiner Personal Trainer auswählen und testen oder durch seinen Trainingsleiter testen lassen, indem er mit ihm trainiert. So kann er die soziale Kompetenz abfragen. Diese ist als Kriterium wesentlich wichtiger als die fachliche Kompetenz. Das sah vor 10 Jahren anders aus, da hätte ich die Gewichtung mit 60 % fachlicher und 40 % sozialer Kompetenz angegeben. Vor sieben Jahren 50:50. Vor vier Jahren wahrscheinlich 40:60 und heute sind es aus meiner Sicht 30:70, da soziale Kompetenz im Personal Training das A und O ist. Die geänderte Sichtweise hängt damit zusammen, dass sich die konzeptionelle Arbeit verändert hat. Wir haben früher einen hohen Anteil unserer Arbeit als reines Training verstanden. Ich sehe heute meine
BM: Sind für die Zielgruppe „Personal Training“ Besonderheiten fürs Marketing zu beachten? Eginhard Kieß: Die Kommunikation der Dienstleistung muss sich durch das ganze Unternehmen ziehen und nicht nur als einzelner Aushang. Jeder Mitarbeiter im Studio sollte wissen, was Personal Training ist. Zu einem guten Marketing gehören für mich Testimonials über bemerkenswerte Trainingserfolge. Der Klient gibt ein Feedback, was für ihn das Besondere an Personal Training ist und weshalb er sich das zusätzlich zum regulären Beitrag gönnt. Das Marketing sollte hochwertig sein, da wir von einer Premium Dienstleistung sprechen. Dazu gehört auch, dass die Weihnachts- oder Geburtstagskarte handgeschrieben ist. Es umfasst zudem, dass die Trainer ein entsprechendes Auftreten haben, kein Handy bei sich tragen und in dieser Zeit von allen anderen Aufgaben entbunden sind. Auch im Marketing sollte das Thema „Dienstleisten“ in den Vordergrund gerückt werden. Kontakt: www.eginhard-kieß.de 00
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Messereport MEDICA 2014
Ein Push fürs internationale Geschäft
Text Roman Schellenberg
Mit ca. 84.000 internationalen Besuchern aus rund 120 Ländern (von insgesamt ca. 130.000) fanden sich in Düsseldorf Entscheidungsträger aus allen gesundheitlichen Bereichen auf der diesjährigen MEDICA ein. Ein Umsatzplus von 25 Milliarden Euro sowie stärkere Zuwächse im Ausland gegenüber dem Inland – bei einer Exportquote von 68 % – werden im Gesundheitsmarkt erwartet. Gerätehersteller sehen Chancen im medizinischen Fitnesstraining Vorrangig in den Hallen 4 und 5 stellten rund 500 namhafte Hersteller aus dem Fitnessbereich ihre Geräte, Produkte und Konzepte für medizinisches Fitnesstraining vor. Unter dem Überbegriff „FachmesseSegment der Physiotherapie und Orthopädietechnik“ standen in diesem Jahr besonders Geräte im Fokus, welche Kunden im Anschluss an ihre physiotherapeutische Behandlung zur nachhaltigen Prävention selbst beziehen können. „Die MEDICA ist die wichtigste Messe weltweit im Medizinbereich und daher seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Messeplanung“, erklärt Markus Hodyas, Marketingleiter des Kraftund Cardiogeräteherstellers ERGO-FIT. Durch medizinisches Fitnesstraining können Physiotherapeuten und Trainer den Kontakt zu ihren Kunden intensivieren, indem Stück für Stück durch die eingängige Anleitung und Betreuung der langfristige Nutzen des Trainings vermittelt wird. 48
Gesunde Bewegung in die Zukunft – von Anfang an Die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE thematisierte am 12. und 13. November den Bewegungsmangel bei Kindern und zeigte die damit einhergehenden Folgen im späteren Verlauf im Erwachsenenalter auf. Das Spektrum reicht von Adipositas über Diabetes mellitus und Herzkreislaufkrankheiten bis hin zu Depressionen und Demenz-Symptomen. Vor allem zwischen dem elften und 15. Lebensjahr steige der Anteil der „Bewegungsmuffel“ drastisch, wie die 2013 publizierte Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) aufzeigte, die – in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld – das Gesundheitsverhalten von Schulkindern in rund 40 Ländern untersuchte. Demnach würden sich heute lediglich nur noch rund 25 Prozent der Jungen und 20 Prozent der Mädchen ausreichend bewegen – so die Bielefelder Forscher. Eine erschreckende Bilanz, die
für die Fitness- und Gesundheitsbranche neuen Handlungsraum eröffnen kann. Im kommenden Jahr finden MEDICA und COMPAMED vom 16.-19.11.2015 erstmalig von montags bis donnerstags statt (statt wie gewohnt von Mittwoch bis Samstag). Dies soll eine bessere Verteilung des Fachpublikums herbeiführen sowie für eine gleichmäßigere Auslastung auf den Standflächen sorgen. Andererseits könnte diese Änderung auch dazu führen, dass insgesamt weniger Besucher aus Physiopraxen und Fitness-Studios zugegen sein werden, da sie sich den Messebesuch unter der Woche kaum einrichten können. Dies soll allerdings nur ein erster Ausblick auf die mögliche Messeentwicklung sein.
Auf den nachfolgenden Seiten werden ausgewählte Anbieter an der Schnittstelle von Fitness und Gesundheit mit ihren vorausschauenden Konzepten vorgestellt.
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Equimed Equimed präsentierte die Erlebnismassage der Extraklasse
Auf der diesjährigen MEDICA präsentierte Equimed die Medical-Ausführung der medi stream Überwasser-Massage in neuem extravaganten Design, hoher Funktionsvielfalt und verbessertem Bedienkomfort. So erspart das serienmäßig integrierte Kühlsystem nicht nur die Wasserkühlung, sondern auch laufende Wasserkosten. Zusätzlich zu den stimulierenden Elementen der Unterwassermassage bietet der medi stream spa auch die wohltuende Wirkung der klassischen Massage und die angenehme Wirkung von Wärme. Dadurch werden nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden gefördert, sondern zusätzlich die Möglichkeit gegeben, Kraft für den Alltag zu tanken. Durch den Easy-Button ist der medi stream spa selbst mit geschlossenen Augen und im Liegen einfach und intuitiv zu bedienen. Mit
einem kurzen Druck auf den Button startet der medi stream spa die wohltuende Anwendung. Durch Drehen des Easy-Buttons erfolgt die stufenlose Druckstrahlregelung bis zu 5,0 bar. Wird der Easy-Button während einer Massage-Anwendung gedrückt, beginnt die individuelle Sektionsmassage. Bedienkomfort ist auch das Motto des neuen RFIDCard-Managers. Das Chipkarten-System reduziert den Betreuungsaufwand und vereinfacht die Bedienung. Zudem wurde die Stabilität des medi stream spa verbessert, so dass er jetzt bis zu 200 kg Körpergewicht belastbar ist. Aber auch in Sachen Design hat sich einiges getan. So schafft die medi Lounge durch Formgebung, Grundriss und Farbgestaltung eine ganz eigene Wohlfühl-Architektur. Dabei kann sich die medi Lounge fließend in die
EQUIMED Consulting oHG • Wilhelm-Röntgen-Str. 4 • 59439 Holzwickede Tel. +49 (0) 23 01 / 18 89 00 • Fax: +49 (0) 2301 / 18 89 11 • info@equimed.de
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Umgebung einfügen oder als Kontrast zur bereits bestehenden Architektur dienen. Durch die Ausstattung mit Panoramabildern, Soundeinrichtung, Lichteffekten oder Wellness-Licht- und Aromatherapie wird die Individualität der einzelnen medi Lounges zusätzlich gesteigert. Damit sind die Möglichkeiten der Individualisierung aber noch nicht ausgereizt, z.B. ist es möglich, den medi stream spa mit farbigen Motiven und Logos zu bedrucken, diese Aufdrucke dann durch LED-Beleuchtung hervorzuheben oder die Umrandung der Liegefläche mit farbig abgestimmtem Kunstleder zu beziehen. Der Gestaltungsvielfalt sind somit keinerlei Grenzen gesetzt und der medi stream spa ist komplett an individuelle Wünsche anpassbar. Seine wahre Wirkung entfaltet der medi stream spa aber erst beim Erleben. Das Equimed Mobil besucht sie gern vor ort.
www.equimed.de
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FREI AG FREI AG stellt neue Geräteserie vor
Das war eine gelungene Präsentation: auf der MEDICA stellte die Frei AG zum ersten Mal ihre neue Geräteserie LUXXUM ® vor und es war ein echtes Highlight. Diese Serie mit insgesamt 13 Geräten setzt neue Akzente, sie vereint schlichte Eleganz mit bewährter FREI Qualität. Der Gewichtsturm schimmert beinahe perlfarben, der Rahmen strahlt weiß, die integrierten Chromelemente wirken stylish. Die Bedienelemente wurden überarbeitet und ergonomischer gestaltet und die Beschriftung an den Geräten wurde insgesamt vergrößert und damit deutlicher gemacht. Die Medizingeräte werden in der FREI Manufaktur im Schwarzwald hergestellt. In ihnen stecken über 20 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Trainingsgeräten, die eine außerordentlich solide
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Basis für den neuen Look bieten. Neben der neuen Serie haben die bekannten Geräteserien von FREI natürlich weiter Bestand. Sowohl die Serie Genius Eco ® als auch die Serie Factum ® novus ll werden weiterhin angeboten. Auf der Messe mit dabei waren drei Factum ® novus ll Geräte. Sie sind mit einem hydraulischen Widerstandssystem und einem großen Touch-Display zur Steuerung ausgestattet. Diese Geräte eignen sich sehr gut für ein Zirkeltraining, auch im Reha-Bereich – nicht nur in Physiotherapiepraxen.
trainer Aktiv Tramp live getestet werden. Der Beckenbodentrainer für ein gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur ganz ohne Intimkontakt war ebenfalls mit dabei. Noch eine Neuheit auf dem FREI-Stand: Kooperationspartner five ®-konzept stellte das neue "All in one" vor. Das Gerät ermöglicht 12 Übungen in einem. Die Spezialisten von five ®-konzept präsentierten es auf der Messe und brachten den Besuchern das Thema Biokinematik näher.
Auch FREI Therapieliegen, wie die Solithera, ausgezeichnet mit vier Designpreisen, waren auf dem Stand zu sehen. Darüber hinaus konnte der vielseitige Koordinations-
FREI AG Aktive Reha-Systeme • Am Fischerrain 8 • 79199 Kirchzarten Tel. +49 (0) 7661 / 933 60 • Fax: +49 (0) 7661 / 93 36 50 • info@frei-ag.de
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www.frei-ag.de
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five „Darauf habe ich gewartet!“
So oder ähnlich lauteten viele Aussagen der Besucher des five-Standes auf der MEDICA 2014. Erstmalig präsentierte sich das Rücken- und Gelenkkonzept auf dieser Leitmesse der Gesundheitsbranche gemeinsam mit dem Partner FREI AG. Entsprechend der recht heterogenen Zielgruppe auf der Messe zeigte sich five
sehr vielseitig. Begeistert wurde insbesondere das neue Einstiegskonzept „All in one“ von five aufgenommen. Viele Einrichtungen, die nicht über mehr Raum verfügen, können jetzt das erfolgreiche Rücken- und Gelenkkonzept anbieten. Die Entwickler trafen insbesondere unter Physiotherapeuten und Reha-Einrichtungen
Five-Konzept GmbH & Co. KG • Bregstraße 2 • 78183 Hüfingen Tel. +49 (0) 771 / 9294 1230 • Fax: +49 (0) 771 / 9294 1239 • info@five-konzept.de
auf große Nachfrage. Das „All in one“ ermöglicht bereits auf 4 qm Fläche die Umsetzung von 12 Übungen aus dem five Parcours. Wer etwas mehr Platz hat, kann mit der Multistation eine weitere Vielzahl an Übungsformen ergänzen. Und das Ganze zu einem sehr moderaten Einstiegspreis.
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www.five-konzept.de
h/p/cosmos Erfolgreiche Präsentation der Produktneuheiten auf der MEDICA lastung mit dem bekannten Sturzsicherungssystem (Sicherheitsbügel) inkl. automatischem Stopp des Laufgurts. Das neue Gewichtsentlastungssystem airwalk ap kann sowohl in der orthopädischen und neurologischen Rehabilitation als auch im Leistungssport, Leistungsdiagnostik und in der Sporttherapie eingesetzt werden. Weitere Produktneuheiten, die h/p/cosmos auf der MEDICA präsentierte, waren: Optogait, Dynamic Movement Skills, SIMI Aktysis und robomove®.
Mit mehreren Neuheiten präsentierte sich der Laufband-Spezialist h/p/cosmos auf der diesjährigen MEDICA. Besonders ins Auge stach das neue Laufband-Ergometer pluto®. Es bietet den hohen h/p/cosmos-Standard zu einem sehr attraktiven Einstiegspreis und zeichnet sich durch seinen stabilen Rahmen und seine Laufruhe aus. Ebenfalls im Mittelpunkt stand das neue dynamische Gewichtsentlastungssystem h/p/cosmos airwalk ap und die neuen verstellbaren Handläufe
für die mercury® Laufbandserie. Die verstellbaren Handläufe wurden speziell für den Einsatz in der Rehabilitation entwickelt und können in Breite und Höhe individuell an die Körpergröße des Patienten angepasst werden. Der h/p/cosmos airwalk ap steht für exzellentes Design mit einzigartigen Funktionen und ausgezeichneter Sicherheit. Die zum Patent angemeldete Technologie erlaubt eine Kombination von dynamischer Gewichtsent-
h/p/cosmos sports & medical gmbh • Am Sportplatz 8 • 83365 Nussdorf-Traunstein Tel. +49 (0) 8669 / 864 20 • Fax: +49 (0) 8669 / 86 42 49 • email@h-p-cosmos.com • www.h-p-cosmos.com
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Gaugler & Lutz OHG Im Fokus: Airex-Gymnastikmatten und softX® Faszien-Produkte
Am Gemeinschaftsstand von softX® und AIREX®, der Schweizer Premiummarke für Gymnastikmatten, lag der Fokus auf den AIREX Corona-Gymnastikmatten. Die AIREX Corona 200 eignet sich perfekt für die dauerhafte Beanspruchung in der Physiotherapie. Mit einer Gesamtlänge von zwei Metern bietet die Corona 200 mehr Übungsvielfalt und einen gesteigerten Komfort beim Training. Neue, edle Farben sorgen für Abwechslung und entsprechen den aktuellen Designansprüchen. Die Corona 200 zeichnet sich zudem vor allem durch ein optimales Dämpfungsverhalten aus. Gelenke, Bänder und Sehnen werden nachhaltig geschont. Im Wassereinsatz, bei der klassischen Hydrotherapie, bietet sie sicheren Halt, erleichtert das (Wieder-)Erlernen motorischer Fähigkeiten und ermöglicht eine Vielzahl kreativer Wasserspiele. Neben weiteren AIREX® Gymnastikmatten, konnten sich die Besucher in Halle 4 über die Anwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften des MULTISHAPE BOARDS® ein Bild
machen. Modernste Technologie macht das MULTISHAPE BOARD® zu einem hochwertigen und vielseitig einsetzbaren Trainingsgerät im Physiotherapiebereich. In Kombination mit dem AIREX Balance-pad findet der Therapeut ein Gerät für unterschiedlichste Anwendungsgebiete im Bereich der Sensomotorik und Rehabilation. Voll im Trend liegen aktuell „Workouts“ mit den softX® Faszien-Rollen und -Kugeln, Produkte der Eigenmarke von Gaugler & Lutz. Faszien bezeichnen die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, die den ganzen Körper als ein umhüllendes und verbindendes Spannungsnetzwerk durchdringen. Hierzu gehören alle kollagenen faserigen Bindegewebe, insbesondere Gelenk- und Organkapseln, Sehnenplatten, Muskelsepten, Bänder, Sehnen, Retinacula sowie die „eigentlichen Faszien“ in der Gestalt von flächigen festen Bindegewebsschichten wie die Plantarfaszie an der Fußsohle. Durch das Trainieren mit der Kugel und der Rolle werden die Faszien gelockert und der Körper wird leistungsfähiger. Ein perfektes Trainingsmittel für Freizeit- und Profisportler. Ein weiteres Highlight war die neue, hochwertige CALYANA Yogamatte. Das SanskritWort „kalyana“ bedeutet unter anderem „Schönheit“, „Glück“ und „Wohlbefinden“. Davon haben sich die Verantwortlichen der Airex AG inspirieren lassen und für das Logo das beste Sinnbild für Transformation, Schönheit und Entfaltung gefunden, das die Natur zu bieten hat: den Schmetterling. In zwei unterschiedlichen Typen, der Professional Yoga und der Prime Yoga, finden „Yogis“ eine neue Yogalinie, mit höchstem Anspruch an Qualität und Schönheit.
Gaugler & Lutz oHG • Habsburgerstraße 12 • 73432 Aalen-Ebnat Tel. +49 (0) 07367 / 966 60 • Fax: +49 (0) 07367 / 96 66 60 • info@gaugler-lutz.de
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www.gaugler-lutz.de
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LUDWIG ARTZT GMBH Medical Fitness und Funktionelles Training im Zentrum der Aufmerksamkeit
Mit vielen Produktneuheiten aus den Bereichen Funktionelles Training und Medical Fitness präsentierte sich die Ludwig Artzt GmbH auf der diesjährigen MEDICA. Höhepunkt des Messeauftritts waren das Trainingsraum-Konzept PT Room und der FAZER. Trainieren wie die Profis mit funktionellen Kleingeräten konnten die Messe-Besucher bei der Ludwig Artzt GmbH. Auf besonders großes Interesse stießen das TrainingsraumKonzept PT Room sowie der Fazer by ARTZT vitality® zur instrumentengestützten Faszienbehandlung, zu dem das ARTZT Institut in 2015 wieder viele Ausbildungstermine mit Dr. Robert Schleip anbietet. Die enge Zusammenarbeit mit Trainern, Medizinern, Wissenschaftlern und Sportlern seit über 30 Jahren spiegelt sich auch in dem Trainingsraumkonzept ARTZT PT
Room® wider. Der ARTZT PT Room® stellt erstmalig ein geschlossenes und komplettes Übungskonzept für alle wichtigen Funktionsbereiche des menschlichen Muskelsystems dar. Dieses Übungskonzept ist sowohl für präventive als auch rehabilitative Zielsetzungen in Fitness und Therapie nutzbar. Nach vier Tagen Messe resümierte Geschäftsführer Felix Artzt zufrieden: „Trainingskleingeräte sind weiter auf dem Vormarsch: Ob zu Hause, im Fitness-Studio oder in der Therapie; das funktionale Training nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Partnern und Kunden, die uns auf der MEDICA seit Jahren die Treue halten. Der Besuchermix aus Handelspartnern, professionellen Anwendern und gesundheitsorientierten Endverbrauchern macht diese Messe für uns
Ludwig Artzt GmbH • Schiesheck 5 • 65599 Dornburg Tel. +49 (0) 06436 / 94 49 30 • Fax: +49 (0) 06436 / 944 93 33
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info@artzt.eu
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immer wieder zu einem Jahreshöhepunkt.“ Große Resonanz erfuhren auch die gezeigten Neuheiten für das Faszien Training, darunter die brandneue ARTZT vitality® Faszien Fitness Box. Mit ihr kann man ein effektives Bodytoning durchführen, gleichzeitig bietet sie Stauraum für die benötigten Kleingeräte wie Massagerolle, Gewichtsmanschetten und Springseil. Neu ist auch der ARTZT vitality® Balancesitz, mit dem sich Haltung und Ergonomie im Sitzalltag verbessern lassen. Mehr Informationen auf www.artzt.eu, www.ptroom.de, www.artzt-vitality.de und www.physiotherapeut.de
www.artzt.eu
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TANITA Mit Präzision und Verlässlichkeit zu besserer Gesundheit
Die meisten Fitness-Studio-Inhaber und mittlerweile eine zunehmende Anzahl von Medizinern wissen: Das weit verbreitete BodyMass-Index-Konzept (BMI) ist veraltet und nur eingeschränkt einsetzbar. Zum Beispiel ist es nicht für effektive individuelle Therapien oder Trainingsprogramme geeignet. Die Technologie der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) ermöglicht dagegen eine genaue Bestimmung des Körperfetts in Verbindung mit der Zusammensetzung des gesamten Körpers und der allgemeinen Fitness. Die Methode zeigt altersbedingte Veränderungen des Muskel-Fett-Verhältnisses, trainingsbedingte Veränderungen der Körperzusammensetzung und Gewichtsvaria-
tionen bei Sportlern, die einfache BMI-Berechnungen nicht erfassen können. Angesichts von Volkskrankheiten wie Diabetes ist eine exakte und effektive Mess- und Monitoring-Methode wie die BIA als Bestandteil wirkungsvoller und kosteneffizienter Therapien immer entscheidender. Einer der Vordenker und Innovationsführer auf dem Gebiet der bioelektrischen Impedanzanalyse ist Tanita. Schon 1992 führte das japanische Unternehmen als Erster eine Körperfettwaage für Fachkräfte der medizinischen Forschung ein. Heute ist Tanita weltweit führend im Bereich von elektronischen Präzisionswaagen und Körperanalysewaagen. „Unsere Gesundheitssysteme und unsere Arbeitswelt befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wir müssen länger arbeiten, werden älter und wollen bis ins hohe Alter fit bleiben“, sagt Hermann Widerhold, Repräsentant von Tanita in Deutschland. „Unternehmen sind heute zum Beispiel gefordert, eine ‚Healthy Company’ zu sein, ihre Mitarbeiter fit zu halten und gleichzeitig den Return on Invest ihrer Fitness- und Gesundheitsprogramme zu belegen.“ Es sei also nur eine Frage der Zeit, bis alle Gesundheitsbetriebe moderne Methoden wie die bioelektrische Impedanzanalyse, die messbare Ergebnisse liefern, in ihren Betrieb integrieren. Ganzheitliche Softwarelösungen und Cloud-basierte Systeme würden diesen Trend weiter beschleunigen.
wie auch das Gewicht als solches irreführend sein, wenn man den Gesundheitszustand oder das Fitness-Niveau einer Person untersucht. Kurzum: Gesundheit ist mehr als Gewicht, es geht um die ganz individuelle Körperzusammensetzung. Hermann Widerhold von Tanita sagt: „Immer mehr Medizin-Profis erkennen, dass sie mit dem Body Mass Index nicht mehr weit kommen, und setzen deshalb auf die wesentlich präzisere Bio-Impedanz-Analyse, zum Beispiel im Bereich der Prävention oder der Therapie von Adipositas.“ Viele Profis würden jetzt erkennen, wie wichtig es sei, detaillierte Informationen zu haben, sei es zu Körperfett, Muskelmasse oder dem Wasseranteil. So lassen sich genauere Untersuchungen durchführen und Erfolge einer Therapie langfristig beobachten. Widerhold sagt: „Unsere Geräte sind in diesem Bereich die Benchmark.“ Auf der MEDICA präsentierte Tanita unter anderem sein Flaggschiff-Produkt im Profi-Bereich, den „Multi Frequency Segmental Body Composition Analyser“ (MC780). Das Gerät ermöglicht eine Sofortanalyse des Gesundheitsund Fitnesszustands eines Patienten und kann Veränderungen langfristig beobachten und analysieren.
Fettleibig ist derzeit eine Person mit einem Body Mass Index von 30 oder höher. Jedoch können sowohl diese Berechnungen
WEIGHTCHECKERS GMBH • Martin-Kollar-Strasse 5 • 81829 München Tel. +49 (0) 89 / 30 90 45 61 24 • Fax +49 (0) 89 / 30 90 45 61 29 • info@weightcheckers.info
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www.weightcheckers.info
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Wellsystem Der Original Hydrojet von Wellsystem war umgezogen Für alle, die es nicht geschafft haben zur MEDICA zu kommen, bietet Wellsystem die Möglichkeit, sich im interaktiven Showroom unter www.showroom.wellsystem.de über die Wirkung und Vorteile der ÜberwasserMassage mit Wellsystem ausführlich zu informieren.
Der Messestand von Wellsystem war zur MEDICA 2014 in die Mitte der Halle 4 gezogen und neben den langjährigen Kunden fanden auch viele neue interessierte Messebesucher ihren Weg zu Wellsystem. Die fünf ausgestellten Wellsystem Medical_Plus mit Wellsystem_Spa waren jedoch so beliebt, dass die Besucher Schlange stehen mussten, um ihn auszuprobieren. Die Begeisterung für das einzigartige Konzept der ÜberwasserMassage, der Verbindung der sanften Kraft des Wassers mit wohltuender Wärme, war dabei groß wie eh und je.
Beim Fachpublikum ist der Wellsystem Hydrojet schon lange bekannt und besonders das gute Servicenetzwerk mit über 30 Servicestellen bundesweit und einem 24-h Service wird geschätzt. Neu ist der Wellsystem Physio_Point, der aus dem Design_Wall Baukastensystem erstellt wird und auf der MEDICA zum ersten Mal präsentiert wurde. Physio_Point ist ein authentischer Massageraum, in dem die Effektivität der Überwasser-Massage mit Wellsystem sich rundum entfalten kann.
Wellsystem GmbH • Köhlershohner Straße • 53578 Windhagen Tel. +49 (0) 2224 / 81 82 57 • Fax: +49 (0) 2224 / 81 82 54 • contact@wellsystem.com
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Gesundheit & Medical InBody
Die Quantifizierung des Menschen Text Jonas Rehn
Nicht nur in den empirischen Wissenschaften zählt die quantitative Erhebung und Auswertung von Phänomenen zum Alltag. Vom Kilometerstand des Autos über die Körpertemperatur während einer Erkältung bis hin zum Gewicht des Goudas an der Käsetheke ist der Alltag von quantitativen Messwerten durchdrungen. Auch in Fitness-Studios können Körperanalysen der Schlüssel zu einem erfolgreichen Training und zufriedenen Kunden sein – wenn sie korrekt eingesetzt werden.
Messwerte ermöglichen in der Regel eine objektive Analyse eines Sachverhaltes und die präzise Bestimmung von Fort- und Rückschritten. Hierin liegt wohl auch die Faszination für den gegenwärtigen Trend der „Quantified Self“-Bewegung. Dabei werden sämtliche verfügbaren Daten zur körperlichen Beschaffenheit (Gewicht, Kör-
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perfettmasse, etc.), der momentanen physiologischen Prozesse (Puls, Blutdruck, etc.) und der meist sportlichen Leistungen (Distanz, Höhenmeter, etc.) mittels tragbarer (Wearables) und statischer Sensoren erhoben. Diese Daten können dann zum Beispiel mit Hilfe von elaborierten Apps auf den Smartphones und Computern der Be-
nutzer analysiert werden und über Posts auf sozialen Netzwerken und in App-internen Gruppen geteilt werden. Daraus entsteht eine Kultur des Rankens, Vergleichens, aber auch Motivierens. Auch wenn der Trend der Erfassung von körperlichen Zuständen und Leistungen an
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Gesundheit & Medical InBody
sich kein Novum darstellt, bietet jedoch die technologische Entwicklung und kostengünstigere Produktionsmöglichkeiten eine stärkere Verbreitung und methodische Weiterentwicklung dieses Ansatzes. Durch die Verbindung mit Smartphones ermöglichen es moderne „Wearables“, also tragbare Geräte, umfangreiche Daten, wie Herzratenvariabilität und Blutsauerstoff zu messen und reichen dabei bis hin zu einer einfachen Messung der Hirnaktivität. Gleichzeitig ist auch eine deutliche technologische Steigerung der statischen Messmethoden zu verzeichnen. So können etwa Geräte zur Bioelektrischen Impedanzanalyse in weniger als einer Minute etwa die segmentale Magermasse und den segmentalen intra- und extrazellulären Wassergehalt messen. Marktführer dieser Branche arbeiten dabei ohne Schätzwerte und sichern damit eine exakte Erhebung von Körperdaten, die den medizinischen Goldstandard DEXA zu 98 % erreicht1. Auch der für die Präventivmedizin sehr bedeutende Viszeralfettbereich lässt sich so etwa mit dem Gerät InBody770 bestimmen. Die daraus resultierende grafische Veranschaulichung eines ansonsten „unsichtbaren“ körperlichen Zustandes kann im Rahmen einer sportlichen oder therapeutischen Intervention von großer motivationaler Bedeutung sein. Das Ermitteln von körperlicher Verfassung und Leistung und die direkte Auswertung dieser Ergebnisse durch den Nutzer ermöglicht eine neue Form der Interaktion mit Produkten und dem eigenen Körper. Dies kann sich auch direkt auf das Verhalten der Nutzer auswirken. So beschreibt etwa Fogg2, dass schon das Monitoring und Tracking der eigenen sportlichen Betätigung ein bedeutender Motivator sein kann. Das eigene Training kann damit an die physiologischen Prozesse angepasst werden oder auch das Erreichen persönlicher Ziele quantitativ erfasst werden. Die entscheidende Erweiterung dieser Motivator-Rolle von Analyse-Produkten ist jedoch die digitale Vernetzung der Nutzer. So führt die quantitative Präsentation eigener Erfolge und Leistungen zu einer objektiven Vergleichbarkeit mit anderen Personen der Peer-Group, was gleichzeitig auch Aspekte wie Gruppenzwang und Normen miteinschließt. Fogg erläutert in diesem Zusammenhang, dass interaktive Produkte gleichzeitig Werkzeug, Medium und sozialer Akteur sind3. Produkte, die etwa den
Körperfettgehalt oder den momentanen Blutsauerstoff messen, ermöglichen das Anpassen einer Übung und können so als Werkzeug für ein effektiveres Training dienen. Durch die soziale Verknüpfung mit anderen Nutzern fungiert das Produkt als Medium zur sozialen Interaktion. Gleichzeitig ist es selbst auch sozialer Akteur, der den Sporttreibenden in seiner Handlung motivieren oder auch ermahnen kann. Es kann somit zu einer direkten Leistungssteigerung führen, was sich wiederum auf das gesamte Gesundheitsverhalten auswirken kann4.
Fachpersonal zu empfehlen, das die erhobenen Daten und deren Informationsgehalt in adäquater Weise interpretieren kann. Fitnesstrainer können hierbei Messdaten aktiv nutzen, um den Trainingserfolg ihrer Kunden zu verstärken und sichtbar zu machen. In diesem Zusammenhang spielt auch der gesundheitspsychologische Betrachtungswinkel eine entscheidende Rolle. Wie etwa das Transtheoretische Modell (TTM)6 vor-
Insbesondere der direkte und momentane soziale Vergleich ist hierbei von großer Wirkung. Wie etwa Cialdini und andere5 zeigen konnten, richten sich Menschen in ihrem Verhalten in vielen Kontexten direkt danach, was sie bei anderen wahrnehmen. Eine gesteigerte Motivation oder Leistungsbereitschaft bei einem anderen in der eigenen Peer-Group kann sich somit direkt auf die Selbsteinschätzung auswirken und so Antrieb für eine intensivere Betätigung sein. Erst eine gute Beratung macht die Messung effektiv Gleichzeitig kann sich aber der permanente Vergleich und die rein quantitative Erhebung körperlicher Daten auch negativ auf die Motivation und das Gesundheitsverhalten auswirken. Indem Daten ungefiltert und meist unabhängig von der individuellen Disposition des Individuums und seiner Gesundheitsgeschichte erhoben werden, können sportliche Leistungen in einem falschen Maßstab dargestellt oder gefährliche Leistungsgrenzen etwa in der terziären Prävention einfach überschritten werden. Hierbei ist die Supervision bzw. Betreuung durch 57
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Quellenangaben: 1 Anderson, Lindsey J., Erceg, David N., Schroeder, E. Todd (2012): Utility of multifrequencybioelectrical impedance compared with dual-energy x-ray absorptiometryfor assessment of total and regional body composition varies between men and women. NUTRITION RESEARCH 32. 2 Fogg, B. J. (2003): Persuasive technology. Using computers to change what we think and do. Amsterdam, Boston: Morgan Kaufmann Publishers. S. 44-45 3 Ebd., S. 25 4 Schwarzer, Ralf (2004): Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. 3. Aufl. Göttingen [u.a.]: Hogrefe. 5 Cialdini, Robert B.; Reno, Raymond R.; Kallgren, Carl A. (1990): A Focus Theory of Normative Conduct: Recycling the Concept of Norms to Reduce Littering in Public Places. In: Journal of Personality and Social Psychology 58 (6), S. 1015-1026. 6 Prochaska, J. O.; Velicer, W. F. (1997): The Transtheoretical Model of behavior change. In: American Journal of Health Promotion (12), S. 38-48. 7 Bagozzi, Richard P.; Edwards, Elizabeth A. (1998): Goal setting and goal pursuit in the regulation of body weight. In: Psychology & Health 13 (4), S. 593-621. DOI: 10.1080/08870449808407421. 8 Schwarzer, Ralf (2004): Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. 3. Aufl. Göttingen [u.a.]: Hogrefe. S.12
schlägt, befinden sich Personen in Bezug auf ihr Gesundheitsverhalten meist auf unterschiedlichen motivationalen Stufen. Während einige von einem gesundheitsförderlichen Lebenswandel mit regelmäßiger sportlicher Betätigung bereits überzeugt sind und diesen in ihrem Alltag umsetzen, befinden sich andere noch in einer Phase der Absichtslosigkeit, in der ein solcher Lebenswandel noch nicht mit dem eigenen Alltag in Verbindung gebracht wird.
Trainer, die solche gesundheitspsychologischen Grundlagen beachten, steigern effektiv die Motivation ihrer Kunden und damit auch deren Erfolgschance, was gleichzeitig zu einer Stärkung der Kundenbindung führt. In Bezug auf ihre Körperanalysegeräte hat etwa die Firma InBody Deutschland daher auch gesundheitspsychologische Erkenntnisse als einen wichtigen Bestandteil in ihre Schulungen mitaufgenommen.
Nach Prochaska lässt sich die Entwicklung von der völligen Absichtslosigkeit hin zu einer gefestigten gesundheitsförderlichen Verhaltensweise in fünf separate Stufen unterteilen, in denen Personen in Bezug auf gesundheitliche Aspekte unterschiedlich reagieren. Daher sollten Trainer und Therapeuten nicht nach einem Standardprotokoll vorgehen, sondern stets gezielt auf ihren Kunden bzw. Patienten und seiner jeweiligen Verfassung reagieren.
Nach dem TTM steigt mit jeder Stufe die persönliche Selbstwirksamkeitserwartung einer Person. Sie beschreibt die Überzeugung „neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können8“. Dieser Faktor ist daher mitentscheidend dafür, welchen Herausforderungen sich eine Person im Rahmen ihrer sportlichen oder rehabilitativen Betätigung aussetzen will. Hierbei können Produkte, die die körperliche Verfassung objektiv erheben, sehr hilfreich sein, da sie direktes und oft verständliches Feedback zu ansonsten schwer nachzuvollziehenden körperlichen Reaktionen geben.
Im Sinne des Transtheoretischen Modells sollte etwa eine adipöse Person, die sich auf der Stufe der Absichtslosigkeit befindet, zunächst in Bezug auf ihr Risikopotential sensibilisiert werden. Auf der Stufe der Absichtsbildung sind dagegen konkrete Ziele von großer Bedeutung. Gemessene körperliche Befunde könnten hier als quantitativer Ausgangspunkt dienen, um angestrebte Erfolge zu verdeutlichen. Konkrete Handlungsziele haben dabei einen direkten Einfluss auf die Motivation und das Verhalten7. 58
Dies kann, wenn richtig interpretiert, Sicherheit geben und hierdurch etwa die Handlungsphase im Sinne des Transtheoretischen Modells aktiv unterstützen. In dieser aktiven Phase hat sich eine Person zu einer Handlung entschlossen, ist aber in der Ausführung der Handlung noch unsicher. Hier wird von einer hohen Instabilität ausgegan-
gen, bei der kleine Irritationen und Rückschläge bereits zum Abbruch der Handlung führen können. Systeme, die interaktiv physiologisch bestärkend wirken und durch soziale Schnittstellen ein Gruppengefühl im Individuum aktivieren, können diese instabile Phase zumindest teilweise stabilisieren. Dabei ist stets von entscheidender Bedeutung, welche Daten wann erhoben und auf welche Weise diese interpretiert werden. Trainer können in dieser Handlungsphase Analysewerte als emotionale Bestätigung nutzen und dabei ihren Kunden zum Experten des eigenen Körpers machen. Wenn Personen während der sportlichen Betätigung die Vorgänge in ihrem Körper messen und nachvollziehen können, kann dies Sicherheit bieten und eine souveräne Haltung zum Training aufbauen. Es zeigt sich, dass die Erfassung von Körperdaten im Kontext von Fitness und Gesundheit ein effektives Instrument darstellen kann, um eine angemessene körperliche Aktivität und Motivation beim Benutzer hervorzurufen. In vielen Fällen ist hierbei jedoch eine ausreichende Fachkenntnis und eine ergänzende Betreuung etwa vom sozialen Netzwerk oder von Fachpersonal zu empfehlen, um eine korrekte Interpretation der Daten zu gewährleisten. Für die Fitnessbranche ergibt sich hieraus die Chance, Körperanalyse als Instrument zur Kundenbindung einzusetzen. Das Messen körperlicher Daten sollte daher immer als Werkzeug und nicht als Selbstzweck verstanden werden. Seine Funktion erhält es erst in einem darauf abgestimmten System von Information, Beratung und Handlung, indem aktuelle gesundheitspsychologische Erkenntnisse in der Beratung berücksichtigt werden.
Zum Autor: Jonas Rehn ist Produktmanager bei InBody Deutschland. Als diplomierter Designer promoviert er an der Bauhaus-Universität in Weimar zur Wirkung der Gestaltung auf das Gesundheitsverhalten.
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Interview e-scan
Mit e-scan zum langen Atem Text Hubert Horn BODYMEDIA: Herr Hofmarksrichter, Sie sind Inhaber einer multifunktionalen Anlage in Metten, waren lange Jahre erfolgreicher Unternehmensberater und tun sich jetzt als Entwickler und Produzent von e-scan hervor, einem Stoffwechselmessgerät, das immer mehr von sich reden macht. Wie sind Sie denn auf diesen Trip gekommen? Peter Hofmarksrichter: In der Überlegung, wie man die Fitnessbranche weiterbringen kann, kam der Gedanke: Qualität hat immer was mit klarer Diagnostik und Analyse zu tun. Bei den Leuten, die in ein Fitness-Studio kommen, geht es einfach um Stoffwechsel – natürlich in Form von abnehmen können, aber auch Zellaktivität, also gesundheitliche Faktoren. Mich hat gestört, dass man aber kein Fundament hat, auf das man die einzelnen Trainings- und Ernährungsmaßnahmen dahingehend überprüfen kann, ob die tatsächlich wirkungsvoll sind. Also musste man
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sich eigentlich immer nur auf Aussagen von Industrie oder Hersteller verlassen und die waren teilweise widersprüchlich. Das war eigentlich der Ausgangspunkt von e-scan. BODYMEDIA: Wann wurde denn diese Idee bei Ihnen geboren? Peter Hofmarksrichter: Die Idee ist eigentlich schon vor ungefähr 15 Jahren entstanden, dann bin ich vielleicht so 3-4 Jahre damit „schwanger gegangen“. Wenn man mit der Sportwissenschaft zu tun hat, fragt man sich, in welcher Form man ein diagnostisches System aufbauen könnte, das ja unblutig sein soll, weil man es sonst nicht praktikabel im Studio durchführen kann. Da kommt man dann natürlich schnell auf den Atem. Die Atemdiagnostik ist seit vielen Jahren ein wissenschaftlich fundiertes System und als Spiroergometrie bekannt. Natürlich war uns klar, dass man mit der Spiroergometrie in der Leis-
tungsdiagnostik für den Breitensportler im Fitnessbereich wenig erreichen kann, weil sie zu kompliziert ist und zu lange dauert. Mit der Atemdiagnose dagegen haben wir ein fundiertes Messverfahren, das man für Eingangs-Checks, Quartals-Checks und alle möglichen Messungen einsetzen kann. BODYMEDIA: Wie lange dauert denn so eine Messung? Peter Hofmarksrichter: Die Messung selbst dauert 3-4 Minuten. BODYMEDIA: Was bekommt man als Ergebnis? Einen Ausdruck und was kann der Trainer damit anfangen? Peter Hofmarksrichter: Ja, natürlich muss es eine bildhafte Form des Ausdrucks geben, ganz klar. Der Unterschied ist, dass man sehen kann, wie die Zelle tatsächlich arbeitet.
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Interview e-scan
Das Bekannteste ist der sogenannte Stoffwechselgrundumsatz. Den kennt man aus vielen Tabellen und Kalkulationsmodellen, aber über den Atem kann man ihn halt sehr fundiert messen. Und da ist es schon entscheidend zu wissen, wenn ich Energie verbrauche, aus welcher Energiequelle stammt sie? Nach wie vor wollen ja 60-70 % unserer Mitglieder Körpergewicht verlieren und dabei natürlich Fett und nicht die Muskulatur. Wenn ich Körpergewicht, also Fett verlieren will, dann muss ich als Energiequelle das Depotfett verwenden. Das kann man messen und das sieht man nach der Auswertung ganz genau. BODYMEDIA: Das heißt, man sieht auch, nachdem der Kunde einen Trainingsplan erhalten hat, eine Veränderung. Peter Hofmarksrichter: Genau so ist es. Ich sehe, es dreht sich das Profil, die Leute nutzen mehr Fett als Energiequelle und ein zweiter wichtiger Faktor ist: wann wird überwiegend Fett verbrannt? Nämlich dann, wenn in die Zelle gut Sauerstoff reinkommt. Da ist sich die Fitnessbranche noch gar nicht bewusst, dass man da eigentlich das Hauptzepter dafür hat,
dem Trainierenden zu zeigen: "schau her, mit deinem Training bist du immer mehr in der Lage, mehr Sauerstoff in die Zelle zu bekommen". Das ist natürlich ein ganz tolles Motivationsinstrument für unsere Mitglieder.
BODYMEDIA: Empfehlen Sie eher Ausdauer- oder Krafttraining oder eher beides?
BODYMEDIA: Wie schnell kann man den Stoffwechsel durch das richtige Programm umstellen?
BODYMEDIA: In welchem Zeitabstand schlagen Sie vor, die Messungen durchzuführen?
Peter Hofmarksrichter: Wenn man an seiner Ernährung arbeitet, dann kann man die Stoffwechsel-Umstellung in relativ kurzer Zeit herbeiführen, also so in 5-7 Tagen. Dann sieht man an den Messwerten schon deutliche Veränderungen. Genauso, wenn es darum geht, Sauerstoff in die Zelle zu bekommen, was wir sehr gut messen können. Man sieht ganz genau, wie viel Sauerstoff in der Zelle bleibt. Wir haben ja überall weltweit 21 Prozent Sauerstoff in der Luft, die wir einatmen. Wenn wir messen, was wir wieder ausatmen, dann kann man an der Differenz sehen, was in der Zelle bleibt. Nach 4-5 Wochen Training kann man beobachten, dass deutliche Verbesserungen eintreten.
Peter Hofmarksrichter: Wir schlagen vor, die Tests quartalsmäßig, eigentlich bei jedem Erstellen eines neuen Trainingsplanes, durchzuführen. Dann kann man den Kunden die Verläufe sehr schön zeigen, besonders denen, die schon 1-2 Jahre Mitglied sind. Das ist für die Mitglieder sehr interessant.
Peter Hofmarksrichter: Beides. Das ist eine Empfehlung, die wir aufgrund unserer Messdaten geben können.
BODYMEDIA: Kostet die Messung extra etwas? Was schlagen Sie Ihren Kunden vor? Sollte die Messung z.B. im Wochenbeitrag verpackt sein? Peter Hofmarksrichter: Das kommt sehr darauf an, wie die Philosophie des jeweiligen Clubs ist. Wenn Wert auf eine gute Trai63
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Interview e-scan
haben wir nicht nur Ideen, sondern schon seit Jahren praktische Erfahrung. Wir bieten den Unternehmen an, die Messungen für Mitarbeiter durchzuführen, aufgrund der Messungen Maßnahmen zu entwickeln und dann Folgemessungen durchzuführen um Verläufe zu dokumentieren. Wir haben viele Personal Trainer, die mit unserem System arbeiten und nur vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement leben, und das auch ganz komfortabel. Aber auch für viele Fitness-Studios ist es ein tolles Tool, den Unternehmen auch was Handfestes aufzuzeigen. BODYMEDIA: Gehören auch Physiotherapeuten, Ärzte und Kliniken zu Ihrer Zelgruppe? Peter Hofmarksrichter: Wir haben im Fitnessmarkt begonnen, und das ist nach wie vor unser wichtigster Markt. Aber heute ist es so, dass Personal Trainer, viele Heilpraktiker, Mediziner und Kliniken das größere Kundenpotential für uns darstellen. ningsbetreuung gelegt wird, dann empfehlen wir, keine Extra-Gebühr zu verlangen. Dann ist die Messung eben im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bei jeder neuen Trainingsplanerstellung wird die Messung dann automatisch als Bestandteil dazugegeben. BODYMEDIA: Ist der e-scan eine eigene Entwicklung von Ihnen? Wird das Gerät in Deutschland oder in China gebaut? Peter Hofmarksrichter: Nein, es ist eine
BODYMEDIA: wie kann man sich die Entwicklung des e-scan vorstellen? Haben Sie so lange entwickelt, bis Sie 100%ig zufrieden waren oder waren es mehrere Entwicklungsschritte? Peter Hofmarksrichter: Das hört nie auf. Wir haben jedes Jahr ca. 100.000 Euro Entwicklungskosten. Wir haben ja auch immer wieder Einflüsse von außen von unseren Kunden, die Ideen liefern. Der letzte große Wurf war das ganze Thema
„Wir müssen nicht etwas Fertiges verwenden, das irgendwo anders entwickelt und gebaut wurde“ Eigenentwicklung. Ich bin allerdings kein Entwickler, sondern wir haben dafür entsprechende Entwicklungsingenieure beauftragt. Wir bauen bei uns in Deutschland. Wir haben also Entwicklung, Produktion und Vertrieb in unserer Hand – sei es Softwareentwicklung, Hardware-Programmierung oder Auswertungs-Software – es sind alles unsere eigenen Leute, die die Programmierungen durchführen. Und deswegen können wir an vielen Stellen reagieren, eigene Ideen umzusetzen. Wir müssen nicht etwas Fertiges verwenden, das irgendwo anders entwickelt und gebaut wurde. 64
Betriebliches Gesundheitsmanagement, wo wir ja auch komplette Konzepte mitliefern. Seit zehn Jahren wird ständig mit den gleichen Entwicklern an der Software und am Gerät weiter entwickelt. BODYMEDIA: Stichwort Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gehen Sie mit dem Gerät auch in die Betriebe rein und machen vor Ort Messungen? Peter Hofmarksrichter: Ja, der eine Weg ist im Studio für die Ernährungsund Trainingssteuerung. Der große Wurf gelingt natürlich in den Unternehmen, da
BODYMEDIA: Welches Ernährungskonzept verfolgen Sie? Geben Sie konkrete Empfehlungen oder wird die Analyse lediglich für die Trainingsplansteuerung verwendet? Peter Hofmarksrichter: Die Ernährung kann man natürlich mit dem System hervorragend optimieren. Wir sind in erster Linie Hersteller von einem diagnostischen Messsystem und davon leben wir. Allerdings stellen die Kunden, nach einer Messung, oft die Frage: „Was muss ich jetzt tun?“ In den ersten Jahren zuckten wir mit den Achseln und mussten die Aussage geben: „Können wir nicht sagen, wir können eigentlich nur messen.“ Aber im Laufe der Zeit haben wir natürlich sehr viel gelernt und wir haben auch gelernt, dass bei vielen Ernährungskonzepten eigentlich relativ wenig passiert. Wir sind irgendwann auf die Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin gestoßen, die schon mit einem Satz erklärt ist: Die Schöpfung liefert zur jeder Jahreszeit genau die Nahrungsmittel, die für die Menschen am bekömmlichsten sind. Und da haben wir rumprobiert und siehe da: es ist uns mit fast allen Leuten gelungen, sie innerhalb von 4-5 Tagen in den Fettstoffwechsel zu bringen. Was wir gelernt haben, ist, dass die Hochwertigkeit der Nahrungsmittel und dieses Besinnen auf das Natürliche ein nicht unwesentlicher Erfolgsfaktor ist.
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BODYMEDIA: Und wovon ernährt man sich jetzt im Winter? In erster Linie von Kohl? Peter Hofmarksrichter: Ja, da stellt sich die Frage, was gibt es alles? Uns ist natürlich klar, dass auch im Winter die Natur unglaublich viele Nahrungsmittel liefert bzw. es einlagerungsbare Nahrungsmittel gibt: Kohlsorten, Rüben, natürlich auch das ganze Spätobst usw. Also da liefert die Natur genügend Lebensmittel, mit denen man sich ganz gut ernähren kann. Fleisch gibt’s natürlich sowieso immer. Wir haben, um es unseren Kunden leichter zu machen, eine Software hinterlegt, mit der man nach jeder Messung einen auf die Person abgestimmten Ernährungsplan automatisch ausdrucken kann. Und das ist auch eine nicht unwesentliche Einnahmequelle für die Studios oder die Personal Trainer, denn die Leute mögen ja Analysen sehr gerne, sind aber nicht unbedingt bereit, in eine veränderte Ernährungsform, in einen Ernährungskurs usw. zu gehen. Bei der Messung, bei der ihnen aufgezeigt wird, dass sie hauptsächlich in der Zuckerverbrennung sind, kommt automatisch die Frage: „wie kann ich was ändern?“ Und wenn man dann sagt: „Ich kann Ihnen dabei helfen, ich kann Ihnen aus dem System einen auf Sie abgestimmten Ernährungsplan ausdrucken, mit dem Sie gut zurechtkommen werden“ - dann funktioniert das plötzlich sehr gut. Also relativ viele Leute gehen dann in ein sogenanntes Ernährungscoaching, das wir Metabolic Coaching nennen. Das ist eine gute Einnahmequelle für viele von unseren Therapeuten. Viele leben ja sogar fast ausschließlich davon. BODYMEDIA: Wie sieht es mit den wirtschaftlichen Erfolgen für die Clubs aus in Zusammenhang mit dem e-scan? Peter Hofmarksrichter: Die Wirtschaftlichkeit ergibt sich über eine gesteigerte Kundenzufriedenheit, die man dann erreicht, wenn man im täglichen Betrieb mit dem escan arbeitet. Die Kunden erhalten z.B. eine Stoffwechsel-Messung, die für 39 € verkauft wird, was relativ gut funktioniert. Dann gibt’s die Möglichkeit der Promotion, wo dann Auswertungen im Studio erfolgen und das nächste ist das betriebliche Gesundheitsmanagement, wo man Stoffwechselmessungen mit Ernährungsplanerstellung im Unternehmen anbietet und auch 250 € im Schnitt verlangt. Da sind die Kosten, die das Messsystem darstellt, um Längen wieder reinholbar. BODYMEDIA: Was kostet das Gerät und 66
wie viele Clubs setzen es momentan ein? Peter Hofmarksrichter: Also das Komplettsystem – wir sind weniger ein Freund von Modulen, sondern bei uns ist alles mit dabei – kostet inklusive Ausbildung und Marketing-Paket 13.900 €. Dann muss man sich auch um nix mehr kümmern. Das entspricht einer Leasingrate von 300 € pro Monat. Wir haben derzeit 300 Fitnessclubs, die dieses System einsetzen. BODYMEDIA: Wie schätzen Sie den Fitnessmarkt momentan ein und wie sehen Sie die Zukunft? Peter Hofmarksrichter: Den Fitness-
die Branche profitieren. Ich glaube fest, dass Studios, in denen Wert auf gute Betreuung und Service gelegt wird, stark aufholen und ich glaube, dass dieser Trend weitergehen wird. Betreuung wird wieder eine ganz große Rolle spielen. Dann sind die Leute auch bereit, Geld dafür zu investieren. BODYMEDIA: Gibt’s Innovationen für escan, die man für das nächste Jahr zu erwarten hat? Peter Hofmarksrichter: Ja, wir haben uns, wie ich eingangs schon sagte, auf die Ruhemessung spezialisiert. Es ist sehr
„Im Bewusstsein der Menschen hat sich das regelmäßige Training fest verankert.“ markt und die Zukunft sehe ich insofern sehr positiv, weil im Bewusstsein der Menschen sich das regelmäßige Training fest verankert hat. Als ich vor 25 Jahren damit begonnen hatte, da wurden wir ja belächelt und als Trend abgetan, weil Muckis und tolle Körper in unserem Fokus liegen. Heute hat sich das komplett geändert. Gerade gestern war ich in einer Adipositas-Klinik, dort habe ich dieses ganze Thema mitbekommen und die Klinik möchte auch mit unserem System arbeiten. Dort sieht man, welche Entwicklungen stattfinden und davon wird natürlich
schwer, Leistung und Ruhemessung miteinander zu kombinieren. Wir haben ein spezielles Ruhemesssystem entwickelt und haben auch schon letztes Jahr damit begonnen, noch ein spezielles leistungsdiagnostisches Messsystem zu entwickeln. Die Innovation wird sein, dass wir quasi zwei spezialisierte Geräte in einem Gehäuse haben werden. BODYMEDIA: Herr Hofmarksrichter, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen eine gute Zukunft!
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Trends & Specials Faszientraining
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Das Faszientraining wird für Fitness- und Gesundheitsclubs immer wichtiger. Gerade bei der Behandlung von Rückenschmerzen kann das Training an Geräten mithilfe der Erkenntnisse aus der Faszienforschung ergänzt werden. Eine besonders gute Möglichkeit ist die Selbstmassage mit Faszienrollen.
Der menschliche Körper besteht aus ca. 650 Muskeln, 250 Knochen und aus Faszien, die umgangssprachlich auch als Bindegewebe bezeichnet werden. Faszien haben die unterschiedlichsten Erscheinungsformen. So werden unter anderem auch Sehnen, Organ- und Gelenkkapseln, Bänder aber auch Muskelsepten, Faszien die einzelne Muskelfasern voneinander abgrenzen, hinzugezählt. Früher galten die Faszien als reines Verpackungsmaterial. Aktuelle Studien belegen jedoch, dass die Faszien weit mehr als ein Organ der Form darstellen. Faszien sind reich an Sinnesrezeptoren, sogar in einem Ausmaß, dass wir sie als das größte Sinnesorgan bezeichnen können. Aber auch auf die sportliche Leistungsfähigkeit haben die Faszien einen großen Einfluss. Die Eigenschaften der Faszien 68
und wie man sich derer bedienen kann, sind in der Osteopathie und Physiotherapie schon länger kein Geheimnis mehr, werden zunehmend jedoch auch im Gesundheitsund Breitensport interessant. Gesunde Faszien sind scherengitterartig – ähnlich wie bei einem Damenstrumpf angeordnet. Durch Über- bzw. Unterbelastung, aber auch durch Fehlhaltungen kann es dazu kommen, dass Faszien verkleben bzw. verfilzen und somit ihre gesunde Struktur verlieren. Dadurch kann deren Funktion stark beeinträchtigt werden. Dies kann sich beispielsweise durch Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich äußern. Aber auch unspezifische Schmerzen des unteren Rückens können ihre Ursachen bei den Faszien haben.
Oftmals werden Schmerzen von den Faszien ausgelöst – vor allem die Faszie des unteren Rückens, die sogenannte Lumbalfaszie. Diese ist häufig der Auslöser von unspezifischen Schmerzen und nach aktueller Studienlage reich an Schmerzrezeptoren. Die Faszienbehandlung in diesem Bereich stellt eine sinnvolle Alternative zu konventionellen Behandlungsmethoden dar und kann auch präventiv eingesetzt werden. Ziel der Faszienbehandlung sollte daher ein geschmeidiges und leistungsfähiges Bindegewebe sein, das Schmerzen effektiv vorbeugt. Durch eine Selbstmassage – auch als Fascial Release bekannt – mit Hilfe der zahlreichen Faszien-Produkte können Sie diese Verklebungen lösen und für eine bessere
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Trends & Specials Faszientraining
Hydration des Gewebes sorgen. Die Produkte können vom rehabilitativen Bereich bis hin zum Fitness- und Leistungssport eingesetzt werden. Die Übungen mit der Rolle oder der Kugel bereiten die faszialen und muskulären Strukturen auf Belastungen vor, werden aber auch nach einem Training oder Wettkampf zur aktiven Regeneration genutzt. Durch den geringen Durchmesser eignet sich eine kleine Faszien-Rolle hervorragend zur Behandlung des Fußgewölbes – der sogenannten Plantarfaszie. Der Fuß als Ganzes wird oft vernachlässigt, obwohl er im wahrsten Sinne des Wortes eine „tragende Rolle“ spielt. Mit der Rolle können Sie das Fußgewölbe längs ausstreichen und somit Verklebungen und Schmerzpunkte – sogenannte Triggerpunkte – behandeln. Vor allem Ausdauersportler, wie Läufer oder Triathleten, können somit die Regeneration ihres stark belasteten Fußgewölbes beschleunigen. Neben der Behandlung der Plantarfaszie kann die kleine Rolle auch bei den Unterund Oberarmen eingesetzt werden. Durch lange Büroarbeiten oder monotone Alltagsbewegungen kann es in diesen Bereichen zu starken Belastungen kommen. Die Folge sind oft schmerzhafte, entzündliche Sehnenerkrankungen wie ein Tennisellenbogen. Mithilfe der Rolle kann man selbst etwas für die Regeneration tun und dafür sorgen, dass diese Strukturen funktionstüchtig 70
bleiben und man sich schmerzfrei durch den Alltag bewegen kann. Neben den kleinen Faszien-Rollen für die Füße gibt es aber weitere Größen. Um Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich gezielt zu behandeln, eignen sich etwas größere Faszien-Rollen (Durchmesser 9,5 cm). Diese können ganz gezielt im Nacken platziert werden, ohne dass der Kopf unangenehm abgeknickt werden muss, da der Druck auf eine kleinere Fläche als bei der kleinen Faszien-Rolle verteilt wird, ist die Behandlung nicht zu intensiv. Mit der gängigsten Größe von Faszien-Rollen (Durchmesser 14,5 – 15 cm) können alle großen Muskelpartien von oben nach unten durchgearbeitet werden. Durch das Rollen wird das fasziale Gewebe wie ein Schwamm ausgepresst. Anschließend strömt frische Gewebsflüssigkeit in das massierte Gewebe zurück. Neben dem Fascial Release eignen sich die Rollen auch als Trainingsgerät für die Rumpfmuskulatur. Aber auch propriozeptives und Gleichgewichts-Training können damit durchgeführt werden. So sind Balance-Übungen stehend auf der Rolle sowohl in der Rehabilitation, als auch für das Training von Fitnessund Leistungssportlern geeignet. Faszien-Rollen unterscheiden sich aber nicht nur in der Größe, sondern auch im Härtegrad. Gerade bei Schmerzpatienten ist es sinnvoll eine etwas weichere Rolle zu verwenden, um den Druck auf die einzel-
nen Körperpartien zu verringern. Sehr harte Rollen eignen sich für starke Verspannungen, intensivere Anwendungen und schwere Personen. Zusätzlich zu den Faszien-Rollen haben sich in den letzten Jahren auch FaszienKugeln in der Faszien-Behandlung etabliert. Die Triggerpunkt-Behandlung steht bei den Kugeln im Vordergrund. Durch die kleinere Oberfläche können auch kleinere Muskelpartien behandelt werden. Zur bestmöglichen Behandlung empfiehlt sich eine Behandlung mit der Rolle sowie der Kugel.
Zum Autor: Marcel Doll ist Experte für Faszientraining, Functional- und OutdoorTraining und Buchautor. Nach seinem Bachelor of Arts in Fitnessökonomie schloss er den Master of Arts Gesundheitsmanagement und Prävention an. Zudem hat er viele Zusatzqualifikationen absolviert. Er ist Geschäftsführer der Firma YOU Personal Training in Offenburg.
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Best Practice Fitness Radio
Eigenes Clubradio + TV boostet Umsätze Text Heinz Berthold
FitnessRadio bietet Clubinhabern seit über zehn Jahren ihr eigenes Radioprogramm mit individuellem Musik-Mix und Spot-Durchsagen. Und seit kurzem auch mit eigenem TV, das z.B. StoffwechselkurVerkäufe regelrecht boostet. Die neue Welt des Studio-Entertainments Als optimale Beschallungslösung speziell für Fitnessclubs unterhält Fitness Radio aus dem österreichischen Wolfurt schon seit jeher ein stets aktuelles Angebot für individuell zusammenstellbare Musikprogramme mit eingestreuten Werbespots. Vor drei Jahren brachte Fitness-Radio-Inhaber Marnus Flatz die zusätzliche TV-Erweiterung auf den Studiomarkt. Diese Programm-Abrundung verschaffte dem Sys72
temangebot einen erneuten starken Schub. „FitnessRadio + TV“ bietet für die StudioMonitore und TV-Geräte den derzeit größten Funktionsumfang.
Udo Schierz, Home of Fitness, Lindau: “Wir sind schon seit 10 Jahren mit FitnessRadio sehr zufrieden. Seit drei Monaten sind wir begeistert!”
BODYMEDIA befragte Studioinhaber, die seit einigen Monaten mit der TV-Erweiterung ihre Stoffwechselkur-Angebote mit einem signifikanten Verkaufs- und Umsatzerfolg promoten. Sozusagen ein „Wir werden Ihnen ´was boosten!“ Werbeerfolg.
Der rund 1.000 qm große gesundheitsorientierte Premiumclub Home of Fitness im Gewerbegebiet von Lindau am Bodensee hat einen starken Schwerpunkt im Group-Fitness-Bereich. Sowohl im vielfältigen Kursangebot, zu dem u.a. allein fünf Les Mills Programme, CX Works, BodyBa-
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lance, Power Yoga, RPM und Pilates gehören, als auch im zentral positionierten Milon Zirkel und Cardio Training. Den rund 1.000 Mitgliedern des Home of Fitness stehen Premium-Angebote zur Verfügung, die sich über drei Etagen erstrecken: Der Hauptzugang befindet sich im 1. Obergeschoss mit Empfang und Bistro, Milon Zirkel, dem Cardiobereich und dem großen Kursraum. Den Krafttrainingsbereich findet man im 2. Obergeschoss, das den Trainierenden außerdem einen attraktiven Outdoor-Trainingsbereich mit Kraft- und Cardiogeräten bietet. Zum Home of Fitness gehört ebenso eine 300 qm große, von Licht, Klang und Düften erfüllte Wellness-Landschaft, die man im Erdgeschoss betritt. Hier gibt es neben den Umkleiden auch eine geschützte OutdoorRuhezone. „Mit FitnessRadio arbeiten wir bereits zusammen, seit es FitnessRadio gibt“, berichtet Udo Schierz. „Wir waren sowohl mit dem ständig aktualisierten GEMA-freien Musikangebot, den flexiblen Spot-Einspielmöglichkeiten, z.B. für unsere Kurse, als auch mit dem Support und Service von Marnus Flatz immer sehr zufrieden. Seit gut einem halben Jahr haben wir nach einer Testphase nun auch die neue TV-Erweiterung bei uns eingeführt. Damit bekam das ganze Beschallungssystem – auch mit den zunächst noch vorgefertigten Werbeeinblendungen – eine spürbar höhere Aufmerksamkeit und Wertigkeit. Auch dieses TV-System ist wieder so bequem und einfach zu handhaben, wie wir es vom Audioprogramm gewohnt sind.
In den letzten drei Monaten haben wir unsere Life23 Stoffwechselkur regelmäßig über zwei im Erdgeschoss zentral platzierte TVScreens promotet – mit einem sprunghaft steigenden Erfolg“, betont Udo Schierz. „Diese Stoffwechselkur ist für uns die erste, die mit ihren 4 Säulen nachhaltig funktioniert. Sie lässt sich nur per TV-Demonstration und Anwenderempfehlung so überzeugend und anschaulich promoten, dass sie von den Mitgliedern richtig verstanden wird. Auf diesem Weg verkauft sich die Kur fast von selbst, zusätzlich unterstützt durch Flyer an der Theke und Roll-Banner im Studio. So haben wir in den ersten zwölf Wochen 54 Stoffwechselkuren verkaufen können – und durch die additive Wirkung und Weiterempfehlung beschleunigten sich die Verkäufe zuletzt immer mehr.“ Martin Kutzer, Fit + Gesund, Hohenems/Österreich: “Wir haben in drei Monaten schon über 100 Stoffwechselkuren verkauft. Das wäre ohne unser Club-TV undenkbar gewesen“. Martin und Silvia Kutzer betreiben in Hohenems/Vorarlberg bei Bregenz seit 1999 ihr 1.200 qm großes Gesundheitsstudio „Fit + Gesund“ erfolgreich mit einer stark bewegungsorientierten Philosophie. „‘Bewegung ist Leben! Wir bringen Sie in Bewegung!‘ So lautet unsere Devise, die wir propagieren“, erklärt Martin Kutzer, der selbst Lehrer für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation ist und sich durch seine Ehefrau Silvia als Allrounderin mit Kursschwerpunkt perfekt ergänzt sieht. „Fitness ist bei uns kein Sport, Fitness ist ein Lebensgefühl, das entwickelt, erhalten
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Best Practice Fitness Radio
und genährt werden will, damit sich unsere rund 700 Mitglieder stets fit und gesund, voller Spannkraft und schnell regenerierend fühlen. Wir sind selbst Ausbilder bei der Vitalakademie in Vorarlberg und entwickeln immer wieder eigene Bewegungskonzepte, vor allem im Kraftbereich. Zur Bewegung gehört die jeweils passende Musikunterstützung. Und hierfür bietet uns FitnessRadio von Anfang an die besten Voraussetzungen in puncto Musikauswahl, Flexibilität, Aktualität, individuelle Mixturen und Promotion-Durchsagen. Da sich bei uns alles in einem großen Raum – einer ehemaligen Fabrikhalle – abspielt, gibt es nur die Möglichkeit einer einheitlichen Beschallung. Nur der Wellnessbereich soll bewusst still und frei von Musik und Spots bleiben. Im Rahmen eines neuen All-Inclusive-Paketangebots für 6 Monate haben wir uns auf die Beratung von Marnus Flatz hin zur Erweiterung unseres Clubradios zum FitnessRadio + TV-Sender entschlossen. Und ich muss sagen, das war eine gute Entscheidung. Vor allem deshalb, weil wir damit zugleich unsere Stoffwechselkur promoten konnten: gleichzeitig über 7 TVMonitore – 6 im Cardiobereich und einen an der Bar – mit mehreren wechselnden Audio-Video-Spot-Motiven. Mit einem erstaunlichen Ergebnis: Obwohl wir auch mit anderen vorgefertigten Spots, z.B. für Eiweiß-Drinks, und einigen eigenen TVSpots zwischen den Musik-Mix-Passagen werben, konnten wir in den ersten 3 Monaten allein von der Stoffwechselkur über einhundert 3-Wochen-Kureinheiten zum Preis von 203,99 € verkaufen. Das ist sensationell, wie gut und zeitlich flexibel man auf diesem Wege ohne viel eigenes Dazutun den Mitgliedern ein erklärungs- und empfehlungsbedürftiges Produkt wie die Stoffwechselkur nahebringen und verkaufen kann. Natürlich ergänzt durch Aufstellbanner, Flyer u. ä. Die jetzt abgerundete Lösung FitnessRadio + TV mit einfach handhabbarer Software und immer verfügbarem Support durch Marnus Flatz und sein Team erscheint mir aktuell beispiellos.“ Zusammenfassung Die „Neue Welt des Studio-Entertainments“ von FitnessRadio stellt ein individualisierbares Wettbewerbstool für Studioinhaber dar. FitnessRadio mit der neuen Software-Version 5.8 bietet umfangreiche Möglichkeiten 74
für die Beschallung von Fitness-Studios und damit für eine gewinnbringende Kommunikation und bestes Ambiente: Der Musik-Mix passt sich automatisch an die anwesenden Mitglieder an. Er lässt sich sekundenschnell per Mausklick ändern. Gruppenkurse können uhrzeitgenau gesteuert werden. Eigene Info-Spots wie auch vorgefertigte Spots sind gezielt und nach vorgewählter Werbehäufigkeit einblendbar. Power-Play-Funktion für die aktuellen Charts (TOP 30), Playlisten erstellen und Import von eigener Musik sind möglich. Unterschiedliche Beschallung verschiedener Bereiche, Jingle-Tasten für Aerobic-Trainer und die Einblendung von Fremdwerbepartnern ebenso. So sorgt der Club nicht nur für mehr Getränke- und andere Zusatzumsätze, auch durch das Einspielen von Fremdwerbung kann er selbst Werbeeinnahmen erzielen. Mit der neuen GEMA-freien TV-Erweiterung kann man nun auch sein eigenes TV-Programm für eigene und fremde Bilder und Videos zusammenstellen. Man kann zudem Power-Point-Präsentationen importieren und Ticker-Texte mit 3D-Effekten eingeben. Statt extern werben lieber intern für Nachhaltigkeit sorgen Viele Studios haben bekanntlich damit zu kämpfen, dass wichtige Infos nicht oder nur teilweise an die Mitglieder herangetragen werden. Diese werden außerdem oft nicht ausreichend über den weiteren Verlauf und die Möglichkeiten aufgeklärt, die für den Erfolg unverzichtbar sind. Die Folge ist: Die Teilnehmer nehmen zwar erfolgreich mit der Kur ab, bestellen aber weder weitere Vitalstoffe noch lässt sich das Geschäftsmodell
duplizieren – die Einnahmequelle verdorrt. Externe Werbung ist u.U. kontraproduktiv, da sie nicht dem Kerngedanken der Weiterempfehlung entspricht. Die Lösung ist ein nachhaltiges internes Medium wie FitnessRadio + TV. Damit erreicht der Club jedes Mitglied im Studio akustisch und über die TV-Bildschirme – wie ein Promotion-Mitarbeiter im Studio, der die Kur gezielt an jeden potenziellen Interessenten sympathisch und freundlich weiterempfiehlt. Egal, welches Konzept der Club anbietet, er hat genau das passende Werbepaket dazu. Augen und Ohren sind die am stärksten ausgeprägten Lernkanäle des Menschen. Spricht man beide gleichzeitig und vernetzt an, erzielt man sicher die stärkste und überzeugendste Wirkung. Kostenloser Test inkl. StoffwechselkurWerbepaket „FitnessRadio ist eine komplette Plug and Play Lösung, die ohne größeren Aufwand in jedem Club implementiert werden kann“, erklärt Geschäftsführer Marnus Flatz. „Ein perfekt auf das Studio abgestimmtes Design lässt FitnessRadio als hauseigenen Sender auftreten – akustisch und visuell. Fitnessclubinhaber können dazu jetzt die Chance nutzen und FitnessRadio + TV kostenfrei für sich auf Probe arbeiten lassen: Ein Monat kostenlos inklusive Stoffwechselkur-Werbepaket im Wert von 299,- €. Den kostenlosen Test gibt´s jetzt sogar inklusive ACER Quad-Core Laptop.“ Kontakt: Fitness Radio 0043 (0) 5574 821 605 www.fitnessradio.tv/test
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© Kieser Training AG, Michael Ingenweyen
Marketing Spezialisierung
Spezialisierung ja, aber wie? Text Michael Höner
Um sicher am Markt zu agieren, zeichnet sich seit einigen Jahren der Trend zur Spezialisierung ab. Verschiedenste Modelle und Vorgehensweisen sind mittlerweile etabliert. Doch es bleibt bei allen Konzepten – auch den erfolgreichen – die Frage: wie kann ich mit meiner Anlage eine neue und erfolgversprechende Nische finden und dann auch besetzen? Dieser Frage soll auf der Basis von bestehenden „Nischenanbietern“, insbesondere Kieser-Training nachgegangen werden und ein Ausblick auf die Möglichkeiten gegeben werden, wie man eine erfolgversprechende Nische finden kann, die auf einem bereits bestehenden Mitgliederstamm aufbaut. Die aktuellen Nischenanbieter finden sich vor allem im Bereich Microstudios und sie sind z.T. sehr erfolgreich. Hierzu gehören aktuell Special-lnterest-Anlagen. Anbieter wie BodyStreet (200 Anlagen) oder Mrs. Sporty (550 Anlagen) erfreuen sich ständigen Wachstums. Diese als Franchise-Kon-
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zept angebotenen Systeme befriedigen den Trend nach Individualisierung der Mitglieder auf der einen Seite und sind für den Franchise-Nehmer auf der anderen Seite sehr erfolgversprechend. So haben beide Systeme eine Nische entdeckt, die sich an den Kundenwünschen orientiert. Crossfitboxen und eigenständige PT Lounges sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Auch hier ist ein Trend zu mehr Individualisierung zu erkennen. Die eigentliche Besonderheit liegt aber nicht im Bereich der Individualisierung, sondern vielmehr darin, dass diese Anbieter den Engpass des Kunden treffen und damit für ihn der beste Problemlöser sind.
Im Bereich der gemischten Studios ist Kieser Training der Vorreiter beim Thema Spezialisierung. Mit seinem klar strukturierten und von einigen auch als extrem puristisch bezeichneten Angebot trifft Kieser genau den Engpass seiner Kunden. Und das nun schon seit einigen Jahrzehnten. Zuerst belächelt, dann bewundert und am Ende kopiert. Was macht also das System Kieser aus und was kann die Branche anhand dieses Beispiels lernen? Hier kommen wir auf eine aus der Wirtschaft bekannte Strategie zu sprechen, die EKS, d.h. die evolutionskonforme Strategie. Diese Strategie beruht auf 4 Prinzi-
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Marketing Spezialisierungen
Die 4 Prinzipien lauten: 1. EKS-Prinzip: Ganzheitliche Spezialisierung 2. EKS-Prinzip: Minimumprinzip 3. EKS-Prinzip: Immaterielle vor materiellen Vorgängen 4. EKS-Prinzip: Nutzen vor Gewinnmaximierung Die dargestellten Prinzipien werden hier nicht im Einzelnen erläutert, da der Fokus auf der praktischen Seite liegt (nähere Infos unter: „Das große 1x1 der Erfolgsstrategie“ von Friedrich, Malik und Seifert; 18., überarbeitete Auflage 2012, GABAL Verlag GmbH, Offenbach) Um einen Überblick über die Möglichkeiten der EKS zu geben, werden im Folgenden die 7 Phasen kurz zusammengefasst: 1. EKS-Phase: Stärkenanalyse Zunächst erfolgt in Phase 1 eine Standortbestimmung: Wie sind die besonderen „Umweltbedingungen“, die sich für das Unternehmen darstellen? Wo liegen die besonderen Stärken und welche der Stärken ist am besten geeignet, um dieser Aufgabe gerecht zu werden? 2. EKS-Phase: Nutzenpotential Die Ergebnisse aus der Phase 1 führen direkt in die nächste Phase, in der der erste Schritt in der Analyse des Spezialgebietes gegangen und definiert wird, welches Nutzenpotential für die Zielgruppe besteht.
3. EKS-Phase: Zielgruppenanalyse In der dritten Phase werden die Zielgruppen analysiert und diejenigen herausgefiltert, die sich hinter dem Spezialgebiet verbergen. Aus diesen wird die erfolgversprechendste herauskristallisiert. 4. EKS-Phase: Engpassanalyse Diese Phase ermittelt die konkreten Wünsche, Probleme und Engpässe, um die herum die neue Strategie formuliert werden soll. Diese Analyse stelle den wohl wichtigsten Punkt dar, denn das Ergebnis ist das brennendste Problem der Zielgruppe. 5. EKS-Phase: Innovation Hier entscheidet sich, was das Unternehmen in Zukunft verändern muss, um besser zu werden als bisher, also innovativer zu werden. Welche Bereiche der Innovation ergeben sich aus den vorangegangenen Phasen und machen den Unterschied aus? 6. EKS-Phase: Kooperation Um möglichst effektiv und effizient zu sein oder zu werden, empfiehlt es sich, Kooperationspartner mit ins Boot zu holen. Diese stellen sicher, dass genügend Ressourcen und Partner zur Umsetzung der Strategie zur Verfügung stehen. 7. EKS-Phase: Konstantes Grundbedürfnis Die Phase 7 geht noch einmal auf die Spezialisierungsrisiken ein und überprüft diese, darüber hinaus wird die langfristige Strategie festgelegt. Es wird überprüft, welche Grundbedürfnisse hinter der aktuellen Spezialisierung stecken und in welche Richtung eine spätere Expansion gehen soll.
© Kieser Training AG, Michael Ingenweyen
pien, aus denen dann 7 Phasen der Umsetzung abgeleitet werden.
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© Kieser Training AG, Michael Ingenweyen
Marketing Spezialisierung
Das Konzept von Kieser zeigt uns folgende wichtige Ansätze: • Wie wichtig es ist, ein unverwechselbares Profil zu zeigen und sich nicht vom Weg abbringen zu lassen • Dass für eine echte Leistungsspitze das beharrliche und konsequente Verbessern unausweichlich ist Im Folgenden soll kurz beschrieben werden, wie im Fall von Kieser die EKS umgesetzt wurde. Zur einfacheren Darstellung werden hier nur 2 der 7 Phasen beim Einsatz der EKS näher beleuchtet: Phasen der EKS: 1. EKS-Phase: Stärkenanalyse 2. EKS-Phase: Nutzenpotential 3. EKS-Phase: Zielgruppenanalyse 4. EKS-Phase: Engpassanalyse 5. EKS-Phase: Innovation 6. EKS-Phase: Kooperation 7. EKS-Phase: Konstantes Grundbedürfnis EKS-Phase 3: Zielgruppenanalyse Nachdem Werner Kieser zu Anfang, wie in dieser Zeit wohl fast jeder, hauptsächlich Sportbegeisterte und stark körperbetonte Menschen in seinen Studios betreute, konzentrierte er sich auf eine neue Zielgruppe. Die Veränderung der Ausrichtung basierte vor allem auf der Definition des Grundbedürfnisses: weg von der Sport- und Leistungsorientierung hin zur Gesundheitsorientierung. Schon damals erkannte er, dass das Potential in der Zielgruppe Degenerations-Erscheinungen im Bereich des Rückens unglaublich groß war. 80
„Mir wurde klar, dass mein Training Rückenleidenden den größten Nutzen bietet. Zwar sind Rückenschmerzen lediglich die bekannte Spitze des Eisberges – der Rücken ist ein Indikator für den Zustand des gesamten Bewegungsapparates. Aber wenn jemand erlebt hat, dass die Schmerzen mit dem Training verschwinden, wird er auch dessen Sinn für die anderen Körperregionen nachvollziehen können.“ Die Spezialisierung auf die Rückenprobleme brachte zudem eine Zielgruppe ein, die unter einem hohen Leidensdruck stand, der sowohl das private wie auch berufliche Leben entscheidend mitprägte. Als Kernaussage etablierte sich dann: „Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz.“
Aktuelle Nischenanbieter finden sich vor allem im Bereich Microstudios EKS-Phase 4: Engpassanalyse Die Engpassanalyse konzentriert sich auf den wichtigsten Engpass der Zielgruppe. Wir sprechen heute oft vom Bedürfnis der Zielgruppe, wobei das Bedürfnis den Wunsch ausdrückt und der Engpass klar vorgegeben ist. Der Engpass der genannten Zielgruppe ist klar definiert mit dem Wunsch nach Schmerzfreiheit und Gesundheit bis ins hohe Alter. Nach der Konzentration auf den Engpass folgten entsprechende Anpassungen. Denn nichts
sollte vom Ziel zur Schmerzfreiheit ablenken. So veränderte sich die Studiolandschaft bei Kieser dadurch, dass die vermeintlichen Annehmlichkeiten wie z.B. Sauna und Solarium verbannt wurden. Alle Betriebe sind ausschließlich funktional eingerichtet, alle Abläufe sind genau geplant und werden exakt nach den Vorgaben durchgeführt. Dazu Werner Kieser: „Der Erfolg unseres Konzeptes liegt in dessen Transparenz und Ehrlichkeit: Ich verkaufe keine Illusionen. Die Kunden wissen sofort: Da wird gearbeitet, es macht keinen Spaß und es kostet nicht viel Zeit. Aber es macht glücklich, weil es einem dadurch besser geht. Das ist es, was viele anzieht – was aber andere komplett ablehnen.“ Am Beispiel von Kieser Training lässt sich gut ablesen, wie wichtig eine klare Strategie ist, um auf dem bestehenden Markt weiter erfolgreich zu sein oder zu werden. Die grundsätzliche Angst, eine Spezialisierung durchzuführen, ist diejenige davor, dass das Potential an möglichen Kunden zu gering ist und das Unternehmen dadurch gegebenenfalls in eine noch größere finanzielle Schieflage gerät. Diese Angst ist sicherlich nicht unbegründet, zeigt aber auch, dass eine strategische Ausrichtung den unternehmerischen Prozess immer begleiten sollte, damit auf die veränderten Marktbedingungen schon frühzeitig reagiert werden kann.
Zum Autor: Michael Höner ist früherer Leistungssportler, Diplom-Sportlehrer, Sportmanager, Sporttherapeut, Verhaltenstrainer und Personal Trainer. Dieses Wissen setzt er als Berater und Referent jeden Tag in die Praxis um. Zu seinen Leidenschaften zählt es, Führungskräfte weiterzuentwickeln und Fitnessclubs zu neuen Erfolgen zu führen. Kontakt: Michael Höner Consulting Wiesenstraße 30-32 55127 Mainz Tel: 06131 4871001 Mobil: 0172 6131191 mail@michaelhoener-consulting.de michaelhoener-consulting.com
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Personal Zielvereinbarungen
Zielvereinbarungen
Text Gunther Wolf
Das Instrumentarium der Zielvereinbarung unterstützt Führungskräfte aller Ebenen, die Kräfte zu bündeln. Und Aufgaben dorthin zu delegieren, wo sie mit großem Engagement umgesetzt werden. So führt es sich deutlich leichter.
Das Vereinbaren von Zielen entlastet Führungskräfte von einer Vielzahl operativer Aufgabenstellungen und zu lösender Schwierigkeiten aus den Arbeitsbereichen ihrer Mitarbeiter. Wenn diese sowohl ihre eigenen Arbeitsziele kennen, als auch die Ziele des Unternehmens, können und werden sie eine Vielzahl an Problemen eigenständig lösen. Bei entsprechenden Handlungsspielräumen entwickeln Mitarbeiter selbst geeignete Maßnahmen zur Zielerrei82
chung und setzen diese besonders engagiert um. Doch gerade die externen Unwägbarkeiten und die Komplexität der Arbeitsinhalte stellen für Führungskräfte besondere Herausforderungen bei der Zielvereinbarung dar. Wie formuliere ich geeignete Ziele und wie messe ich die Zielerreichung? Wie führe ich Zielvereinbarungsgespräche optimal? Wie gebe ich wertschätzend Feedback? Wie
spreche ich Leistungsdefizite und Verbesserungspotenziale des Mitarbeiters an, ohne zu demotivieren? Aufwand-Nutzen-Relation optimieren Damit Zielvereinbarungen ihren Zweck erfüllen und auch Spaß machen, muss der Nutzen den betriebenen Aufwand überkompensieren. Ein gewisser Aufwand ist unvermeidlich: Erfolgreiche Führungskräfte achten darauf, die Aufwandspositionen
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Personal Zielvereinbarungen
möglichst zu minimieren und den Nutzen zu steigern. Nutzen n Akzeptanz für zu erreichende Ziele n Dem Mitarbeiter Orientierung geben für seine Tätigkeiten n Verhaltenssicherheit verschaffen und Zweifel nehmen n Sicherheit und Klarheit über anstehende Maßnahmen n Motivieren durch Anreize, Anerkennung von Erfolgen und Zwischenresultaten n Lösungen für absehbare oder mögliche Schwierigkeiten kennen n Unterjährige Rückfragen und Verzögerungen minimieren n Informationen über den Mitarbeiter, persönliche Ziele, Persönlichkeit, Lebenshintergrund usf. Aufwand n Vorbereitung und Durchführung der Zielvereinbarungsgespräche n Auseinandersetzungen über die geforderte Zielhöhe n Kontrolle der Umsetzungsfortschritte und Zwischenfeedback geben n Vorbereitung und Durchführung der Zwischengespräche n Kontrolle der Zielerreichung und Feststellung des Zielerreichungsgrades n Auseinandersetzungen über den Grad der Zielerreichung n Vorbereitung und Durchführung der Zielerreichungsgespräche
Damit Führungskräfte mithilfe der Zielvereinbarung eine starke Verbindlichkeit der Ziele erzeugen können, müssen alle Bausteine der Zielvereinbarung klar, deutlich und nachvollziehbar ausformuliert werden. Dazu gehört zuallererst einmal das Ziel selbst. Wann ist ein Ziel ein Ziel? Ein Ziel hat grundsätzlich drei, in manchen Fällen auch vier Elemente. Ebenso zentral wie grundlegend ist die Zielrichtung. Was soll verbessert werden? Welche Kompetenzen, Leistungen und Erfolge stehen im Fokus? Aus dieser Zielrichtung wird das zweite Element abgeleitet: die Messgröße. Wie wird die angestrebte Veränderung gemessen? Welche Maßeinheit wird verwendet? Das dritte unverzichtbare Element ist die Zielhöhe. Wie hoch liegt "die Latte"? Wie stark soll die Veränderung ausfallen? Die Zielhöhe ist bei quantitativen Zielen ein Zahlenwert, bei
qualitativen Zielen eine skalierbare Niveaubeschreibung. Bezugswert optional Nur, wenn Sie hier eine Prozentangabe getätigt haben oder mit relativen Zielhöhen arbeiten, brauchen Sie als viertes Element den Bezugswert. In der Regel wird das Vorjahr oder ein Soll- bzw. Planwert verwendet. Aber auch das Vergleichsergebnis einer anderen Niederlassung oder der Branchenschnitt können einen Bezugswert bilden. Praxis-Tipp 1: Wenn Sie ein Ziel ohne Bezugswert festlegen können, also in absoluten Werten,
Sie wiederum steigern den Nutzen für sich, da Sie wissen, was der Mitarbeiter plant – und auch, wann Sie welche Zwischen- und Endergebnisse zu erwarten haben. Praxis-Tipp 2: Wenn die Zielvereinbarung handlungsleitend wirken und ernst genommen werden soll, darf das vereinbarte Ziel später nicht wieder verändert werden. Manche Führungskräfte setzen Ziele zeitweilig aus, andere korrigieren die Zielhöhe unterjährig solange nach unten, bis am Ende alle Mitarbeiter diese Ziele erreicht haben. Dann kann man sich die Zielvereinbarung auch sparen. Sofern Sie das Geschäftsjahr zu
Mit entsprechenden Handlungsspielräumen entwickeln Mitarbeiter selbst geeignete Maßnahmen zur Zielerreichung
dann tun Sie es – der Klarheit, Einfachheit und Nachvollziehbarkeit zuliebe. Diese drei bzw. vier Elemente sind die Steine, aus denen Ziele gebaut werden. Doch eine Zielvereinbarung steht auf zwei Säulen: Sie ist erst dann solide und sicher, wenn sie neben dem Ziel auch noch die denkbaren Wege dorthin umfasst. Nur ein haltbares Ziel ist ein gutes Ziel Ihr Mitarbeiter hat ein berechtigtes Interesse daran, die Maßnahmen, die er zur Zielerreichung plant, mit Ihnen vorab abzustimmen. Dann weiß er auch, dass diese von Ihnen mitgetragen werden. Und
Beginn der Zielperiode nicht vollständig überblicken können, vereinbaren Sie mit Ihren Mitarbeitern Halbjahres-, Quartals- oder Monatsziele. Maßnahmen konkret planen Anders als die Ziele müssen die Maßnahmen künftig auftretenden Ereignissen angepasst werden können und somit flexibel bleiben. Doch sie müssen im Verlauf der Zielvereinbarung konkret geplant werden. Dazu gehört mindestens: n Wer n macht wann oder bis wann n was genau n und welches Ergebnis wird erwartet? 83
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Personal Zielvereinbarungen
Praxis-Tipp 3: Erwägen Sie, Ziele selbst zu realisieren? Das sollten Sie nur bei denjenigen Zielen tun, die entsprechende Priorität und Außenwirkung besitzen. Alle anderen Ziele geben Sie besser an Ihre Mitarbeiter ab, um sich zu entlasten und um möglichst hohen Nutzen aus der Zielvereinbarung zu ziehen. Effiziente Zielvereinbarungsgespräche Beim Zielvereinbarungsgespräch selbst, dem Schritt 3, machen Sie zusammen mit dem Mitarbeiter "Nägel mit Köpfchen":
Wir nennen solche Formulierungen „Konkrete Aktions-Pläne“, kurz KAP. Einem Ziel können mehrere KAP zugeordnet sein. Das Ziel ist dann und nur dann realistisch und erreichbar, wenn die Ergebnis-Summe aller Maßnahmen genau der Zielhöhe des Ziels entspricht. Dann und nur dann wird Ihr Mitarbeiter auch gestärkt und motiviert aus dem Zielvereinbarungsgespräch herausgehen. Vier Schritte zum Ziel Üblicherweise werden die Unternehmensziele Ebene für Ebene kaskadiert und dabei funktionsorientiert aufgeteilt. Ihr direkter Vorgesetzter wird mit Ihnen Ziele vereinbaren, die in Ihrem Verantwortungsbericht operativ wirksam, also von Ihnen und Ihren Mitarbeitern umgesetzt werden können. Die Planung, an wen Sie welches dieser Ziele delegieren, ist der erste Schritt im
Zielvereinbarungsprozess. Als zweites treten Sie mit den jeweils zu erreichenden Zielen an Ihre Mitarbeiter heran. Diese haben ausreichend viele und gute KAP zu entwickeln, um die vorgesehene Zielhöhe sicher zu erreichen. Erst dann führen Sie in Schritt 3 das Zielvereinbarungsgespräch mit jedem Mitarbeiter durch. Schritt 4 ist die Umsetzung der KAP durch den Mitarbeiter und das Erreichen der Ziele. Ziel, Ziel, du musst wandern… In Schritt 1, in der Abbildung 4 unten, sind die Ziele noch im Besitz der Führungskraft (FK), in Schritt 4 ganz rechts haben sie Ihre Hand verlassen. Ziele und Maßnahmen befinden sich nun zur Erreichung und Umsetzung bei Ihren Mitarbeitern (MA). Mit diesen vier klaren Schritten erzielen Sie den maximalen Nutzen aus dem Zielvereinbarungsprozess.
n Halten Sie die Ziele mit den Elementen Zielrichtung, Messgröße, Zielhöhe und ggf. Bezugswert klar fest. n Welche der KAP soll der Mitarbeiter umsetzen? n Welche nehmen wir in die Hinterhand, falls die anderen nicht so greifen, wie es der Mitarbeiter vermutet oder falls sich die Rahmenbedingungen ändern? n Welche Maßnahmen für die persönliche Entwicklung des Mitarbeiters sagen Sie zu? Halten Sie direkt die Termine für die Kontrolle der Zwischenergebnisse sowie für die Ergebniskontrolle fest. Zum Abschluss des Gesprächs sollten Sie erneut verdeutlichen, dass die Verantwortung für die Zielerreichung jetzt beim Mitarbeiter liegt. Ein Zielvereinbarungsgespräch, das solide und sauber vorbereitet wurde, dauert selten mehr als eine halbe Stunde. Zielerreichung begleiten und sichern Zu den Kontrollterminen prüfen Sie auf Basis Ihrer Erfahrung, ob der Mitarbeiter auf einem guten Weg ist, seine Ziele zu erreichen. Falls ja, wird Ihnen das sicher ein konkretes Lob und eine Wertschätzung der Leistungen und Erfolge wert sein. Droht der Mitarbeiter jedoch seine Ziele zu verfehlen, geben Sie ihm Hilfe zur Selbsthilfe. Leiten Sie ihn an, die Schwierigkeiten zu analysieren, auf die er gestoßen ist – und kreativ Lösungen zu entwickeln, wie er seine Ziele trotz dieser Probleme erreichen kann. Praxis-Tipp 4: Lob immer vor allen, Kritik nur unter vier Augen. Das Zielerreichungsgespräch bildet den Abschluss der Zielperiode. Werfen Sie mit den Mitarbeitern zusammen einen Blick zurück. Welche konkreten Aktions-Pläne liefen wie geschmiert? Welche hatten den
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Personal Zielvereinbarungen
Der Erfolg einer Führungskraft ist nicht das, was er selbst tut, sondern die Summe der Leistung seiner Mitarbeiter
erwarteten Erfolg? Welche Ziele wurden erreicht oder sogar übertroffen? Feiern Sie die erreichten Erfolge. Würdigen Sie die erbrachten Leistungen, das motiviert und verleiht Kraft für die nächste Zielperiode. Wenn alle Ihre Mitarbeiter ihre Ziele erreichen, dann ist das zu einem nicht unerheblichen Teil Ihr Verdienst. Denn der Erfolg einer Führungskraft ist nicht das, was er selbst tut – sondern die Summe der Leistungen seiner Mitarbeiter.
Weiterführende Informationen im Internet Das 1994 gegründete Kompetenz Center Zielvereinbarung stellt die führende Plattform zum fachlichen Austausch rund um das Thema Zielvereinbarung dar. Die zugehörige Website bietet vielfältige nützliche Informationen und Ressourcen. Unter anderem stehen Muster-Zielvereinbarungen, Fachartikel, Best Practices und Checklisten für Führungskräfte, Personalmanager und Unternehmensleitung zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.zielvereinbarungen.org
Das deutschsprachige Blog "Zielvereinbarung" versorgt seine Abonnenten mit Hinweisen auf anstehende Veranstaltungen, neue Bücher, Zum Autor:Fachbeiträge und Case StudiesGunther aus denWolf, Unternehmen. Rund 30 MaExperte für Perfornager und Management, Experten tragen ihren Blogmance ist mit Autor mehbeiträgen dazu bei, dass das Zielvereinbarerer Management-Fachbücher sorung-Blog unterschiedlichsten wie eindie gefragter Referent undPerspekKey tiven, undaktuelle Vorgehensweisen NoteMeinungen Speaker für Managewiderspiegelt: ment-Themen. Seine wegweisenden www.zielvereinbarung.blog.de Innovationen wie etwa die Kundenkarte, die Outdoortrainings, die Erlebnis-Gutscheine oder die Zieloptimierung haben die Wirtschaft der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Der Diplom-Ökonom und DiplomPsychologe ist seit 30 Jahren als zertifizierter Management- und Strategieberater national und international tätig. Zu seinen Kunden zählen international operierende Konzerne wie die Telekom, 3M oder General Motors, aber auch unzählige mittelständische Unternehmen jeder Branche. Kontakt: gw@wiog.de
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Clubreport Fit & Gesund
Mit Herzblut bei der Sache
Text Roman Schellenberg
Seit der Neueröffnung im März 2013 erfuhr das Fit & Gesund im saarländischen Püttlingen eine rasante Entwicklung. Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl der festangestellten Mitarbeiter verdoppelt und die Mitgliederzahl beinahe versechsfacht. Das Erfolgskonzept beruht auf einer familiären Betreuung. Seit 1995 gibt es das Studio unter dem Namen „Fit & Gesund“ in Püttlingen, welches im Jahr 2012 in die Insolvenz ging. Die beiden neuen Inhaber Michael Ziegler und Rudi Marx fanden eine heruntergekommene Anlage vor, welche von Grund auf saniert und neu eingerichtet werden musste. Die Vision: einen Bereich zu schaffen, in dem sich die Mitglieder nicht nur wohlfühlen, sondern wie in einem zweiten Zuhause. Dazu waren viele Investitionen nötig. Diese haben sich im Nachhinein deutlich ausbezahlt, vergleicht man die ursprüngliche Mitgliederzahl von 330 bei der Neueröffnung mit inzwischen 1.800. 88
Bislang ist kein Einbruch dieser Entwicklung zu verzeichnen. Der rasante Ansturm war von Betreiberseite aus nicht vorherzusehen und machte von Zeit zu Zeit Erweiterungen unumgänglich – sowohl bei den Räumlichkeiten als auch beim Personal. Hierzu wurde unter anderem der Kursbereich erweitert sowie auch der Freihantelbereich um 60 qm vergrößert, sodass die Trainierenden auf einer Gesamtfläche von über 2.000 qm ausreichend Platz vorfinden. Einige Mitarbeiter haben seit der Neueröffnung das Unternehmen verlassen, dafür sind aber viele neue qualifizierte Kräfte hinzugekommen. Mit den Teilzeitkräften ar-
beiten nun insgesamt 28 Mitarbeiter im Studio. Preisstruktur und Alleinstellungsmerkmal Obwohl es im „Fit & Gesund“ viele Premium-Angebote gibt, ist der Monatsbeitrag vergleichsweise gering. Michael Ziegler: „Unser Monatsbeitrag liegt momentan bei 37,50 €, das macht uns vom Preis-Leistungs-Verhältnis einzigartig in der Region. Im Umkreis von 20 km gibt es ca. 12 Studios und nur eines davon ist günstiger als wir – bei diesem Studio handelt es sich um einen Discounter. Die meisten haben einen Monatsbeitrag im Bereich von 40-50 €. Al-
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Clubreport ??????
les jenseits der 50 € finde ich allerdings überzogen und einfach nicht mehr zeitgemäß. Bei uns gibt es keine Startgebühr. Lediglich für die Mitglieds-Card muss einmalig 10 € bezahlt werden.“ Leistungen wie Sauna, Nutzung des Wellnessbereichs, Kurse, Trainingsplanerstellung und Mineralgetränke sind im Preis inbegriffen. Das bedeutet, dass die Mitglieder von Anfang an ein Komplettpaket haben
ung und dem Service durch unser kompetentes Team. Ich verstehe unser Konzept als ein „soziales Konzept“. Eine schöne Theke und eine wohlfühlige Atmosphäre zu vermitteln ist uns ein sehr wichtiges Anliegen. Es stehen durchweg drei Mitarbeiter auf der Trainingsfläche zur Verfügung – nicht nur für Fragen und Antworten. Sie betreuen und begleiten die Mitglieder. Die Theke, die wir auch als
“Geld verdienen ist wichtig, sollte aber nicht über allem stehen“ und keine weiteren Leistungen hinzubuchen müssen. Lediglich bei den Sonnenbanken, sofern gewünscht, muss ein geringer Betrag zusätzlich bezahlt werden. „Wir sind zwar preislich im unteren Segment, aber dennoch im Premium-Bereich anzusiedeln“, stellt Michael Ziegler fest. „Das liegt zum einen am hochwertigen Ambiente – wir haben viel Zeit und Arbeit in die komplette Erneuerung der Anlage investiert – und zum anderen an der intensiven Betreu-
Kaffee-Bar bezeichnen, ist während der gesamten Öffnungszeiten besetzt. Das gehört für uns zum Selbstverständnis einer rundum fürsorglichen Betreuung. Für den vergleichsweise niedrigen Preis ist bei uns also viel geboten. Die Mitglieder betreten die hellen und großzügigen Räumlichkeiten und fühlen sich auf Anhieb wohl.“ Das zeigt sich unter anderem durch die vielfach positiven Bewertungen auf der face-
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Clubreport Fit & Gesund
book-Seite und in den Kündigungsgesprächen, wo in den seltensten Fällen aus Unzufriedenheit gekündigt wird. Vielmehr sind es veränderte Lebensumstände, wie Umzug, Zeitknappheit oder das Einlegen einer Pause. „Wir nehmen uns immer Zeit, ausgiebig mit den Kunden zu reden“, sagt Michael Ziegler. „Wenn jemand eine Pause von drei oder vier Monaten einlegen möchte, sind wir in der Regel so flexibel, demjenigen diese auch einzurichten.“ Dies und die hohe Zufriedenheit seitens der Mitglieder führt dazu, dass die Fluktuationsrate im „Fit & Gesund“ bei unter 20 % im Jahr liegt. Moderner Trainingsbereich Mit 60 Technogym-Geräten der neuen Generation – darunter mehr als 30 Cardiogeräten – ist die Trainingsfläche sowohl im Krafttrainings- als auch im Cardiobereich sehr gut aufgestellt. Hierzu wurde die Trainingsfläche um 200 qm erweitert. Betritt der Kunde das Studio, findet er auf der rechten Seite den Krafttrainings- und Cardiobereich und auf der linken Seite den Freihantelbereich. Es gibt per se keine Trennung der Bereiche und Räumlichkeiten – so stehen beispielsweise die Geräte für Rücken im gleichen Raum, in dem Dehnungsübungen gemacht werden und Matten fürs Bauchtraining ausliegen. 90
Der Fitness-Sport wird hier als Anlauf- und Treffpunkt verstanden, wo Kontakte entstehen und gepflegt werden, auch zwischen Jung und Alt. Im Fit & Gesund sind durchweg alle Altersgruppen vertreten. Das älteste Mitglied ist 85 und das jüngste 12 Jahre alt. Letzteres macht in Begleitung der Eltern Reha-Sport. Mit 16 Jahren dürfen Jugendliche alleine trainieren, aber auch viele Ältere und Best-Ager findet man in den Trainingsräumen vor. Der Hintergrund des „sozialen Konzepts“ Da Michael Ziegler schon mehrere Jahre in der Fitnessbranche tätig ist und auch die Schattenseiten seines Berufs erlebt hat, konnte er wertvolle Erfahrungen in seine neue Position mit einbringen. „Wir erleben zurzeit einen regelrechten Fitnessboom, das habe ich bereits bei der Neueröffnung feststellen können. Das Interesse an Fitnesstraining ist so gewaltig, dass wir von Zeit zu Zeit an die Grenzen unserer Kapazitäten stoßen“, so Michael Ziegler. „Ich stelle aber auch fest, dass es Leute gibt, die die passende Gelegenheit darin sehen, auf die Schnelle ein paar Euro dazuzuverdienen. Das finde ich schade. Ich selber kann von mir sagen, dass ich mit Herz und Seele diesen Beruf ausübe und da tut es schon weh, wenn andere Betreiber ihre Anlagen teilweise verkommen lassen, weil
sie der Meinung sind, es lohnt sich nicht mehr. Sie kümmern sich unter anderem nicht mehr um die Belange der Mitglieder. Ein guter Draht zu den Mitgliedern ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Man muss mit Herzblut bei der Sache sein. Klar darf man den wirtschaftlichen Aspekt nicht außen vor lassen, schließlich möchte jeder mit dem, was er tut, sein Geld verdienen. Nur sollte das nicht über allem stehen.“ Ausblick in die Zukunft Für die kommenden zwei Jahre ist die Einrichtung eines reinen Kursstudios speziell für Frauen geplant. Das rührt daher, dass die Kurse im „Fit & Gesund“ mit durchschnittlich 38 Teilnehmern immer gut besucht sind. Die Kurse von LesMills, besonders Bodypump und die Grit Series sind gut durchwachsen mit männlichen Teilnehmern, aber auch LMI Step und Bodycombat sind sehr gefragt. Auch allseits bekannte Kurse wie Zumba und Indoor-Cycling sind im Programm. Außerdem ist der Bau einer Außensauna bis zum Frühjahr 2015 geplant. Darüber hinaus ist ein neues Dojo in Planung, das an den Wellnessbereich angegliedert werden soll und ein Training im Außenbereich möglich macht. Darin wird in unterschiedlichen Arealen Brazilian Jiu-Jitsu, MMA-Fighting und Selbstverteidigung für
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Clubreport Fit & Gesund
zu haben und unser Budget eher für regelmäßig neue Investitionen aufzuwenden. So wird beispielsweise unser Außenbereich bis 2016 stetig weiter modernisiert, bis es dann so ist, wie wir es uns letztendlich vorstellen. Bei uns tut sich also immer etwas, und das schätzen unsere Mitglieder besonders.“
Kinder gelehrt. Tobias Ziegler, der Sohn von Michael Ziegler, besitzt momentan den braunen Gürtel im Brazilian Jiu-Jitsu und wird im kommenden Januar für die Prüfung zum schwarzen Gurt nach Brasilien fliegen, den man nur dort erlangen kann. Neben seinem Meister Janluca Ladelia würde Tobias Ziegler der zweite im ganzen Saarland sein, der den schwarzen Gurt in dieser Kampfsportart für sich beansprucht. Nach Errichtung des Dojos ist geplant, dass Tobias Ziegler dessen Leitung übernimmt. Des Weiteren gibt es einen CrossFit-Bereich, in dem ein Tower steht, zusammen mit weiteren Stationen fürs
funktionelle Training. Dieser Bereich wird in Zukunft verstärkt in die Trainingsplanung mit einbezogen und erweitert werden. Bis zum zweijährigen Jubiläum im Jahr 2015 soll die Mitgliederzahl bis auf 2.100 Mitglieder heranwachsen. „Das ist das Ziel, auf das wir momentan hinarbeiten“, so Michael Ziegler. „Das ist dann auch schon die Grenze. Viel mehr Leute können wir nicht mehr aufnehmen. Da sind wir dann doch in unseren Räumlichkeiten zu eingeschränkt und auch bei der Betreuungssituation würde es Probleme geben. Uns ist es wichtiger, darin eine Konstanz
Zur Person: Bevor Michael Ziegler sein Hobby zum Beruf gemacht hat, war er Croupier einer Spielbank in der Schweiz und arbeitete nebenher als Trainer im Forum Basel. 2007 kam er wieder nach Deutschland zurück und stieg bei der Kette BeFit als Regionalleiter auf. Mit seinem umfassenden Know-how erfüllte er sich im Frühjahr 2013 mit „Fit & Gesund by Wellness and more GmbH“ zusammen mit Rudi Marx seinen Traum der Selbständigkeit.
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RehaVitalisPlus e.V. informiert
Liebe Gesundheitssportanbieter… … die Herbst- und Winternetzwerk-Termine waren nicht nur von der Teilnehmerfrequenz ein deutliches Zeichen in Richtung Priorisierung zum Thema Gesundheitssport, die Ergebnisse an den Partnerstandorten von RehaVitalisPlus legten in der Masse deutlich zu. Neben den vorrangigen Zahlen wie aktive Rehabilitanten, freiwillige Zusatzleistungen der Rehasportler und deren Durchschnittswerte bei den Vereinsbeiträgen, waren auch die durchschnittlichen Kursteilnehmerzahlen ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Abschneiden des Rehasportes. Hier sollten Sie darauf achten, im Jahresschnitt bei allen angebotenen und durchgeführten Kursen auf über 12 Teilnehmer zu kommen. Ein aber noch wichtigerer Faktor ist die Teilnahmefrequenz. Ohne regelmäßige Teilnahme hat nicht nur der Trainierende wenig Erfolg, auch der durchführende Betrieb schaut in die Röhre. Denn ohne Teilnahme keine Vergütung, aber trotzdem die gleiche Arbeit mit der Verwaltung und Organisation. Hier ist ein Wert von 0,7 Teilnahmen eines Reha-Sportlers in der Woche schon ein sehr guter Wert. Wir haben bei unseren regelmäßigen Besuchen vor Ort festgestellt, dass die zusammen besprochenen Maßnahmen zur Optimierung und Zielerfüllung am Standort in der Regel nicht nachhaltig umgesetzt werden. Der Grund dafür liegt in vielen Fällen am „Tagesgeschäft“. Kaum ist man nach einem Termin aus der Tür, kommt das nächste Thema auf den Betreiber/Studioleiter zu und die beschlossenen Maßnahmen auf der To-Do-Liste rutschen von Tag zu Tag immer tiefer auf den To-Do-Berg.
Tools, die neu dazugekommen sind: • Help Desk Funktion im geschützten Log-in Bereich für unsere Standortpartner • Nachfrage und Coaching über den Innendienst, bis alle besprochenen Maßnahmen umgesetzt sind • Gesundheitssportberatung mit kurzer Soll-Ist-Analyse nach den Abrechnungseinheiten und gemeinsamer Ziel- u. Maßnahmenplanung für das kommende Halbjahr • Lösungsvorschläge aus unserer Toolbar: RVP Akademie mit vielen Schulungsangeboten, Hospitation bei unseren Mastertrainern, sell-y – der Beratungscoach, der Gesundheitsbote – das Gesundheitsmagazin für Ihre Kunden, Arztbesuche vor Ort und Coachingbesuche vor Ort Und jetzt kommt das Beste: Unsere Partner, die erfolgreich sind oder auf dem Weg sind erfolgreich zu werden, unterstützen wir dabei auch finanziell. Und zwar nach einem Punktesystem basierend auf einem internen Ranking, welches die wichtigsten Hard- und Softskills beinhaltet. Ich hoffe, ich konnte Sie ein wenig neugierig machen, aber auch motivieren am Thema Gesundheitssport weiter zu arbeiten. Es lohnt sich! Wenn Sie mehr über diese Themen wissen möchten, scheuen Sie sich bitte nicht davor, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt! Es grüßt Sie herzlich Ihr
Der Mangel an Zeit, der Überfluss an Informationen und die Sortierung aller wichtigen Informationen macht eine Restrukturierung unseres Qualitätsmanagements unumgänglich. Tools, die wir bereits bei unseren Partnern umgesetzt haben sind: • Regelmäßige Besuche vor Ort • Back Office Service • Marketingmittel • Netzwerktreffen • Auszahlungsgarantie • Eigene und kostenfreie Rehasport-Software • KV Beisteuerung zu jeder Folgeabrechnung • Erklärfilm zum Thema Rehasport zur freien Verfügung • Umsatzsteuerkonzept für die Kassenleistungen • Endkundenmarketing • Signaturpadlösung, keine Ausdrucke und Abrechnung auf Knopfdruck • RehaSport To Go
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Bodystreet gewinnt Fairness-Preis 2014 Das Deutsche Institut für Service und Qualität hat sich gemeinsam mit dem Fernsehsender n-tv dieser Frage angenommen und im Rahmen einer Studie die fairsten Unternehmen ermittelt. Bei einer Abendveranstaltung in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz wurden die Gewinner ausgezeichnet. Über 40.000 Kundenmeinungen wurden eingeholt. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Unternehmen besonders fair zu ihren Kunden sind und wo nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch Transparenz und Zuverlässigkeit stimmen. Insgesamt wurden 350 Unternehmen aus 31 Branchen untersucht. Unter den Preisträgern ist der EMS-Trainingsspezialist Bodystreet, der vom ehemaligen FIFA Schiedsrichter und Gastredner Urs Meier beglückwünscht wurde. Ausgezeichnet wurden außerdem Kieser Training und McFit. Kontakt: 089 / 45 22 41 50 // www.bodystreet.com
e-scan jetzt auch in Dubai e-scan gründete mit den Sportwissenschaftlern Henne Delling und Ralf Neumann in Dubai für die Vereinigten Arabischen Emirate eine Niederlassung für den Vertrieb des Stoffwechselmesssystems. Die beiden Dipl. Sportwissenschaftler haben sich vor zwei Jahren selbst ein e-scan Atemgasmesssystem für ihre Tätigkeit als Personal Trainer angeschafft. „Die tägliche Arbeit mit dem e-scan begeisterte uns so sehr“, berichteten die beiden, “dass wir uns entschlossen haben, in den Vertrieb für dieses System einzusteigen“. Beide können ihre umfangreiche Erfahrung bei Schulungen und Service einbringen. Den e-scan gibt es mittlerweile in deutscher, englischer, russischer und türkischer Sprache. Kontakt: 0991 / 99 80 613 // www.escan-test.de
Faszien Summit 2015
HUR präsentiert Trainingsgeräte für kleine Räume Die neuen Multifunktionsgeräte des finnischen Herstellers HUR machen es möglich, auf kleinstem Raum zu trainieren. „Es wurden vier bzw. fünf Trainingsmöglichkeiten in einem Gerät integriert. Das spart viel Platz und unsere Kunden sparen Geld“, erklärt Thomas Lampart, Geschäftsführer der HUR Deutschland GmbH. Wie alle Geräte bei HUR, so arbeiten auch die neuen Multifunktionsgeräte auf pneumatischer Basis. Sie wurden für Rehapatienten, Seniorenfitness und Wellnesseinrichtungen konzipiert und bieten die Möglichkeit für gezieltes Krafttraining von Brust, Rücken, Schulter, Beinbeuger und Beinstrecker. Die Geräte können über eine SmartCard gesteuert werden. Kontakt: 07441 / 86 01 790 // www.hur-deutschland.de 96
Am 07./08. Februar 2015 findet zum ersten Mal der internationale Faszien-Summit in München statt. Mit dabei ist Thomas Myers, der Autor des Buches Anatomy Trains. Bei seinen Vorträgen und Workshops zu den Themen „Anatomy Trains in Training“, „Body Reading – Visual Assessment of Postural and Movement Patterns“ und „Fascial Prehab – Stretch, Strength and Stability“ wird er zusammen mit Dr. Robert Schleip (Somatics) und Sue Hitzman (MELT Method) vor allem wissenschaftliche Aspekte des Faszientrainings durchleuchten, wohingegen sich die nationalen Referenten vorwiegend dem Bezug zum Sport widmen werden. So werden beispielsweise Themen wie Myofascial Taping (Markus Erhard), Functional Myofascial Training (Berengar Buschman und Dennis Krämer) und der Functional Movement Screen (Eberhard Schlömmer) das Programm füllen. Die Themen werden gleichermaßen in Vorträgen und Workshops behandelt, wodurch den Teilnehmern die Inhalte durch einen Mix aus Theorie und Praxis vermittelt werden. Kontakt: 05521 / 85 53 50 // www.perform-better.de
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Rechtsanwälte speziell für Fitness-Studios Die Rechtsanwaltssozietät Dr. Wehler, Feist & Kollegen betreut anwaltlich bundesweit Fitness- und Freizeitanlagen unterschiedlicher Größenordnung, vom spezialisierten Microstudio mit 70 Mitgliedern bis hin zum Discounter mit über 7.000 Mitgliedern. Dabei stehen die Anwälte der Kanzlei Fitness-Studios als juristische Berater in allen Fragen zur Verfügung, die das Verhältnis zwischen Studio und Mitgliedern betreffen. Bei der rechtlichen Unterstützung greift die Kanzlei sowohl auf ihre fachliche Erfahrung als auch auf die Datenbanken der von ihr erstrittenen Urteile zurück. Darüber hinaus umfasst das Angebot Vertragsprüfungen und -gestaltungen der Mitgliedschaftsverträge, die außergerichtliche Korrespondenz mit Mitgliedern, gegnerischen Anwälten, Betreuern oder Insolvenzverwaltern, die Beratung bei Vergleichsverhandlungen zwischen Studio und Mitglied, das Inkasso und das gerichtliche Verfahren in 1. und 2. Instanz. Ebenso vertritt die Sozietät Studios auch in anderen Rechtsgebieten, wie z.B. dem Mietrecht, dem Arbeitsrecht oder dem Datenschutzrecht. Kontakt: 0521 / 986 37 40 // www.rae-wfk.de
INLINE Kongress 2014 Am 08.und 09. November fand der INLINE Kongress 2014 unter dem Motto „Denk neu" statt. Robert Steinbacher, Alexa Le, Johanna Fellner, Nicole Cavegn aus der Schweiz und der australische Yogalehrer Glenn Ceresoli erzeugten mit ihrer jeweils ganz eigenen Art und Attitüde eine außergewöhnliche Stimmung. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde das Convention Programm dabei in die Bereiche „Move“, „Functional Training“, „Body+Mind“ sowie „Cycling“ unterteilt. Das Conventionprogramm wurde neben den externen Presentern von den bekannten Presentern der INLINE Akademie vervollständigt. Außerdem standen interessierten Teilnehmern zehn verschiedene Workshops zur Auswahl. Dr. Claudia Enkelmann trat erstmalig beim INLINE Kongress gemeinsam mit ihrem Mann Alexander A. Gorjinia auf und bildete den Schlusspunkt der Veranstaltung. In diesem Rahmen verlieh sie Paul Underberg den Inspirational Life Award 2014. Kontakt: 02362 / 946 00 // www.inline-kongress.de
McFIT fusioniert mit der italienischen Fitnesskette HappyFit McFIT führt seinen europäischen Expansionskurs weiter fort und fusioniert mit der italienischen Fitnesskette HappyFit. Im Zuge des Zusammenschlusses werden alle 14 italienischen HappyFit Filialen inklusive aller 80 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit sofortiger Wirkung von McFIT übernommen. Bis zum Ende dieses Jahres werden alle HappyFit-Filialen in das Corporate Design von McFIT umgewandelt. HappyFit wurde von dem gebürtigen Italiener Vito Scavo gegründet. 2011 eröffnete er seine erste HappyFit Filiale in Treviso. Innerhalb von drei Jahren kamen weitere 13 Studios hinzu. Der 39-jährige Geschäftsführer von HappyFit wird im Zuge der Fusion als Chief Operating Officer die operative Leitung aller Ländergesellschaften bei McFIT übernehmen. Kontakt: 09552 / 931 90 // www.mcfit.com
InBody präsentiert den neuen InBody 770 Der Spezialist für Körperanalysegeräte präsentierte den neuen InBody 770 als Nachfolger des 720. Der InBody 770 hat einen großen Touchscreen und eine Tastatur zur Eingabe, dabei kann das System mit einem Computer kabellos über W-LAN oder Bluetooth verbunden werden. Neben dem bekannten Profi-Modus gibt es zusätzlich einen Selbst-Modus mit Voice Guide, der die zu messende Person über Sprachführung anleitet. Der InBody 770 ist das erste System weltweit, das die SMF-BIA (gleichzeitige Mehrfrequenz-Körperanalyse) einsetzt. Mit der exklusiven patentierten SMF-BIA kann InBody jetzt alle sechs Frequenzen gleichzeitig bedienen. Darüber hinaus analysiert das System auch das Verhältnis des extrazellulären Wassers zum Gesamtkörperwasser, welches ein Indikator für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt ist. Ebenso wird der Phasenwinkel, der Aussagen über den Zellen- und Gesundheitszustand des Organismus zulässt, angezeigt. Kontakt: 06196 / 769 16 62 // www.inbody.de 98
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medo.check mit Update 4.1 Mit dem Update auf die Version 4.1 liegt der Fokus auf dem Trainingsplaner und Terminkalender. Der neue Trainingskalender ermöglicht jetzt die übersichtliche Darstellung aller Trainingseinheiten. In der Version physio-reha-sport ist auch die detaillierte Periodisierung des Trainings möglich. Das Erreichen der jeweiligen Trainings- oder Saisonziele kann so langfristig geplant und gesichert werden. Auch das angekündigte neue Übungsmaterial findet sich im Update wieder. Dabei geht medo.check neue Wege in der Darstellung der Übungen. Mit Panoramabildern und einem Morph Effekt erhält die Darstellung der Übung eine ganz neue Qualität. Zusätzlich wurde der medo.check Kalender mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Wochen- und Monatsübersicht gibt einen schnellen Überblick über anstehende Termine und komplettiert den Kalender. Kontakt: 02302 / 91 52 86 // www.medocheck.com
Neue Updates beim sysTeam Terminplaner Die sysTeam GmbH aus Dortmund hat ihrem Terminplaner neue Features hinzugefügt. Zum Beispiel wurde der Terminstatus für Teilnehmer/Termine erweitert (Reservierung, teilgenommen, Kundenabsage, nicht erschienen, Clubabsage), der Buchungs- und Absagezeitraum pro Terminart ist konfigurierbar, es besteht für die Mitglieder eine Online-Terminabsage und die Texte der Nachrichten (E-Mail/SMS) an die Mitglieder sind individuell konfigurierbar. Außerdem wurden Statistiken um Teilnehmerlisten, Mitarbeiterauswertungen und Kursauswertungen erweitert. Kontakt: 0231 / 557 52 50 // www.systeam-gmbh.com
FASZIEN SUMMIT 07./08. Februar 2015 in München Zum ersten Mal in Europa, die weltweit angesehensten Faszienexperten auf einer Veranstaltung! Vertiefen Sie Ihr Wissen durch die aktuellsten Themen in Theorie (Vorträge) und Praxis (Workshops).
Mit internationalen Top-Experten: Eberhard Schlömmer, Markus Erhard, Markus Rossmann, Dr. Michael Cohen, Dennis Krämer, Berengar Buschmann, u.v.m.
Sue Hitzmann
Robert Schleip
Thomas Myers
Mehr Informationen zum Programm und allen Referenten finden Sie unter
www.fasziensummit.de
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News & more Weitere News auf www.bodymedia.de
1. milon Expertenforum für Trainingslehre „Learn more, train better“ – das war das Motto beim ersten milon Expertenforum für Trainingslehre, das in der Deutschen Sporthochschule Köln stattfand. Über 140 Fitness- und Gesundheits-Professionals waren der Einladung des milon Instituts gefolgt. Zentrales Anliegen war der Wissenstransfer von der Forschungsebene auf die Trainingsfläche. Inhaltlich drehte sich dabei alles um das Thema Gesundheit. Die Vorträge waren so konzipiert, dass die Inhalte schnell in den Studioalltag integriert werden können. Referent war u.a. Dr. Freerk Baumann, der über seine Erfahrungen mit „Trainingstherapie bei internistischen Erkrankungen“ sprach. Danach berichtete Dr. Michael Behringer über neue Erkenntnisse zum Thema „Belastungszeit im Kraftbereich mit Fokus auf TUT (Time under Tension)“. Simon Gavanda, deutscher Football-Nationalspieler und Mitarbeiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik (DSHS) beleuchtete das Thema „Periodisierung im Krafttraining – die Kunst der Trainingsplanung und des Ermüdungsmanagements“. Abschließend berichtete Prof. Dr. Wilhelm Bloch, Leiter des Wissenschaftsrats der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), über „HIT im Fitness-Studio – Ausdauersteigerung und mehr“. Kontakt: 08293 / 96 55 00 // www.milon.de
PROWAVE erweitert sein Team Seit Oktober verstärken fünf neue Gesichter das Vertriebs-Team von PROWAVE: Carsten Weber, Thomas Reder, Ingo Häußler, Geschäftsführer Martin Ortner, Markus Pfuhl und Rainer Eitelmann (von links nach rechts). Nicht auf dem Bild: Peter Rautenberg. Das Unternehmen aus dem badischen Kronau ist vor allem für seine Vibrationsplatten und den CROSS TOWER für funktionelles Training bekannt. Kontakt: 07253 / 958 76 10 // www.prowave-ortner.de
WeMa Service erweitert sein Produktportfolio um die angesagte Marke UNDER ARMOUR. Under Armour gehört zu den beliebtesten Marken im Fitness-Bereich. Zurzeit kann man nur auf direktem Wege die Produkte von Under Armour bei WeMa Service ordern. Ein Online Shop ist in Arbeit und wird kurzfristig unter www.fitfashion.de erreichbar sein. Wer „Under Armour“ Sportswear für sein Team mit Logo-Druck oder -Stickung haben möchte, kann das direkt bei WeMa Service bestellen. Auch Einzelteile sowie kleinere Mengen sind lieferbar. Kontakt: 06202 / 70 27 36 // www.fitfashion.de
Deutschland wird fit kooperiert mit Weightcheckers Bereits mehr als 2.000 Fitnessclubs sind Partner von Deutschland wird fit. Seit diesem Jahr werden auch Partnerschaften mit Industrie-Firmen eingegangen. Unternehmen wie Power Plate, InBody, fitatall, Appliner, die Württembergische Versicherung und Fit for Fun unterstützen die Kampagne bereits. Der neueste Partner ist die Weightcheckers GmbH aus München, die Fitness-Studios in ganz Deutschland mit Geräten rund um das Thema Gesundheit und Gewicht beliefert. Kontakt: 0711 / 46 05 74 40 // www.deutschland.wirdfit.de
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News & more Weitere News auf www.bodymedia.de
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Stellenangebote: Kurstrainer (m/w) gesucht Wir suchen ab November 2014 neue Kursleiter zur Unterstützung des Injoy-Kursleiterteams in Recklinghausen. Du bist motiviert in einem jungen Team aus aktiven Sportlern und in unseren neuen Kursräumen zu arbeiten? Wir bieten Dir die Gelegenheit, Dein Talent unter Beweis zu stellen! Injoy, Recklinghausen Trainerin in Damenstudio gesucht Wir suchen zum 01.01.2015 eine Trainerin. Festanstellung in Teilzeit oder auch Minijob oder Honorarkraft möglich für Fläche/Kurse/Tresen. Das Damen Aktiv Studio besteht seit 1985. Wir bieten Gerätetraining, Vibrationstraining, Kurse, Sauna, Dampfbad, Rollenmassage, Massageliege, Tiefenwärme und Ernährungskurse. Darüber hinaus sind wir Rehasport Anbieter. Damen Aktiv Studio, Susanne Scpincka Fitnesstrainer (m/w) gesucht Wir suchen ab sofort einen Fitnesstrainer (m/w) in Vollzeit, Teilzeit oder auf 450,- €-Basis. Das Sportcentrum Berghausen zählt zu den größten Sportanlagen im Großraum Köln/Düsseldorf. Auf einer Fläche von über 12.000 qm bieten wir Sportangebote für die ganze Familie. Sportcentrum Berghausen GbR, Sebastian Knittel Sales Consultants (m/w) gesucht Sales Consultants (m/w) gesucht für unsere AllInclusive-Fitnessclubs in Köln, Düsseldorf, Bonn und Celle sowie in unserem Premium-Club in Bad Homburg! Als Europas größte Fitnesskette betreibt HealthCity derzeit mehr als 260 Clubs in den Niederlanden, in Belgien, Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Spanien und Italien. Wir bieten Fitness und mehr in aufgeschlossener Atmosphäre mit qualitativ hochwertigem Service. HealthCity Germany GmbH, Annika Müller
Vertriebsmitarbeiter Außendienst (m/w) gesucht Vertriebsprofis im Außendienst in der Region Bayern für den Geschäftsbereich Fitnessgeräte und Konzepte gesucht. gym80 International ist Qualitätshersteller von Fitnessgeräten mit Hauptsitz in Gelsenkirchen/Deutschland. Seit mehr als 30 Jahren bietet das Unternehmen weltweit Lösungen „Made in Germany“ aus einer Hand – für jeden Anspruch und für jede Größe, ob im Fitness-, Medical- oder High-Performance-Bereich gym80 International GmbH, Andreas Küsters Stellengesuche: Als serviceorientierter Geschäftsführer, Fitnesstrainer und Power Plate Personal Trainer habe ich Erfahrungen und Einblicke in verschiedenen Bereichen sammeln können. Mit großem Eifer eigne ich mir schon seit vielen Jahren vielfältiges sportpraktisches und ernährungswissenschaftliches Fachwissen an. Mit mir gewinnen Sie einen sportbegeisterten, freundlichen und dynamischen Mitarbeiter. 51469 Bergisch Gladbach, 44 Jahre, Sandro Frank Als sportaktiver Mensch mit einigen Jahren Erfahrung im ehrenamtlichen Trainerbereich verfüge ich über fundiertes Wissen rund um die Themen Sport und gesunde Ernährung. Während meiner gesamten sportlichen Aktivitäten war und ist mein Berufswunsch der Sport- und Fitnesskaufmann. 53347 Alfter, 27 Jahre, Marcel Rasquin Gerne möchte ich mich beruflich umorientieren und meine Leidenschaft zum Beruf machen. Ich suche nach einem Fitness-Studio, das mir die Chance gibt, durch eine Ausbildung/Studium oder anders Fuß in dem Bereich Fitness zu fassen. 41063 Mönchengladbach, 28 Jahre, Klara Holte
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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe
Ernährungskonzepte slimcoach www.slimcoach.de (Seiten 76, 77)
SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 18, 19)
ultraSPORTS www.ultra-sports.de (Seite 23)
Messen / Kongresse / Events Messe München GmbH www.ispo.com (Umschlagseite 3)
Cardiogeräte KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 65)
Functional Training Ludwig Artzt GmbH www.artzt.eu (Seite 53)
Studiokonzepte Pixformance Sports GmbH www.pixformance.com (Seite 17)
Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 4, 86, 87)
physioLoop GbR www.physioloop.de (Seite 35)
Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de (Seite 7) Figurwell e.K. www.figurwell.de (Seite 71) Polar Electro GmbH www.polar.com (Seite 91) Weightcheckers GmbH www.weightcheckers.info (Seite 54) EMS-Anbieter bodyficient GmbH www.bodyficient.de (Umschlagseite 4) EDV / Hard- und Software GERMANCARD Technologies GmbH www.cardprint.de (Seite 5) hw engineering GmbH & Co. KG www.hw-eng.com (Seite 27) Intratech GmbH www.intratech.de (Seite 41)
Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seiten 81, 97) Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage)
Sporternährung / Sportgetränke Atlantic Multipower Germany www.atlantic-multipower.de (Seiten 28, 29) Unternehmensberatungen Kliebisch Consulting www.kliebisch-consulting.de (Seiten 37)
Kleingeräte / Zubehör Gaugler & Lutz oHG www.gaugler-lutz.de (Seiten 39, 52)
Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 103)
Perform Better Europe www.performbetter.de (Seite 99)
RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 67, 94)
Krafttrainingsgeräte L+K Metallbau GmbH www.lk-sportgeraete.de (Seiten 92, 93)
Verlage BODYMEDIA GmbH & Co. KG www.bodymedia.de (Seiten 47, 79)
Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 4, 86, 87)
Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 60, 61, 73, 89, 95, 101, 102)
Marketing Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 60, 61, 73, 89, 95, 101, 102)
Vibrationsgeräte POWRX GmbH www.powrx.de (Seite 31)
M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 43)
Massageliegen EQUIMED Consulting OHG www.equimed.de (Seite 49)
medo.check® www.medocheck.com (Seite 33)
WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 9)
sysTeam GmbH www.systeam-gmbh.de (Seite 59)
Med.- und Rehageräte FREI AG www.frei-ag.de (Seite 50) five®-Konzept GbR www.five-konzept.de (Umschlagseite 2, Seite 42) Ludwig Artzt GmbH www.artzt.eu (Seite 53)
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WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 9)
Aus-, Fort- und Weiterbildung IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 15)
Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seiten 81, 97)
Vorschau 6-2014_MUSTERSEITE.qxd 04.12.14 01:25 Seite 2
Vorschau Das sehen Sie in Ausgabe 1-2015
Gute Marketing-Ideen für 2015 Die Winterzeit ist für Fitnessclubs immer "Hauptsaison", denn die guten Vorsätze für das neue Jahr treiben die Interessenten scharenweise in die Clubs. Doch was kommt danach? Sein internes und externes Marketing sollte man bereits zu Beginn des Jahres planen. Wie und was sich lohnt – sowohl online als auch print – das stellen wir in der nächsten Ausgabe vor.
Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Fax + 49 (0) 7253 9875-599 Email: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Herausgeber Hubert Horn Chefredakteurin Anita Knöller Redaktion & Autoren Jonathan Schneidemesser Nicolas Hessel Gunther Wolf Heinz Berthold Rolf Kirchmair Jonas Rehn Michael Höner
Datenschutzbeauftragter im Fitness-Club Unternehmen mit mehr als neun festangestellten Mitarbeitern, die regelmäßig personenbezogene Daten erheben, müssen lt. Gesetz einen Datenschutzbeauftragten ernennen. Das trifft auf viele Fitness-Studios zu. Welche Verpflichtungen das mit sich bringt, ist den meisten Unternehmen aber nicht bekannt. In unserem Special zum Datenschutz zeigen wir die rechtlichen Aspekte des Datenschutzbeauftragten.
Lektorat Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich Fotos Fotolia Anzeigen Jonathan Schneidemesser Tel. + 49 (0) 7253 9875-702
Fitness-Trends für das nächste Jahr Jedes Jahr führt das American College of Sports Medicine eine Umfrage unter tausenden Fitness- und Gesundheitsexperten zum Thema Fitness Trends des kommenden Jahres durch und veröffentlicht die Ergebnisse. Lesen Sie die Ergebnisse dieser Umfrage in der nächsten Ausgabe und erfahren Sie, welche Trends Sinn machen und welche man getrost ignorieren kann.
Marktübersicht Kraftgerätehersteller Krafttrainingsgeräte entwickeln sich ständig weiter. Sei es durch Chipkartensteuerung, Cloud-Anbindung oder Verbesserung der Ergonomie. Um im Kraftgeräte-Dschungel nicht den Überblick zu verlieren, veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe eine repräsentative Marktübersicht zum Thema Kraftgerätehersteller, in der verschiedene Kraftgerätelinien vorgestellt werden und gezeigt werden soll, für welche Ansprüche sich welche Linie eignet.
Bezugspreise Jahresabonnement Inland 60,- Euro Jahresabonnement Ausland 70,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Messen & Events der Fitnessbranche 2015 ISPO Munich 05.02. – 08.02. - München www.munich.ispo.com
Februar
MEET THE TOP 26.02. - 01.03. - Mallorca www.meet-the-top.de
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FIBO 09.04. – 12.04. - Köln www.fibo.de
IFAA-Kongress 25.04. - 26.04. - Heidelberg www.ifaa.de
Mai
Corporate Health Convention 19.05. – 20.05. – Stuttgart www.corporate-healthconvention.de
Juni
IFAA Solutions 20.06. – Wiesbaden www.ifaa-solutions.de
Oktober
Aufstiegskongress 09.10. – 10.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de
REHACARE® International 14.10 – 17.10 – Düsseldorf www.rehacare.de
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