Editorial Ausgabe 1/2019
Liebe Leserin, Lieber Leser, der Wind des Wandels und der Veränderung weht seit jeher durch die Fitnessbranche. Viele Betreiber haben sich schon an sein sanftes Säuseln, aber auch an die ein oder andere heftigere Böe gewöhnt und sich ihr entgegengestellt. Wer das nicht kann, wurde bisher vermutlich einfach mit ihr weggeweht. Die Branche hat bereits viele Veränderungen hinter sich und mindestens noch genauso viele vor sich. Sei es der steigende Wettbewerb durch Discounter, weniger Walk-ins oder die Anforderungen der Digitalisierung. All das zwingt uns aus der Komfortzone auszubrechen und zu handeln, um weiterhin am Markt bestehen zu können. Für den einen ist es leichter, dem anderen fällt das sicherlich etwas schwerer. Die letzten Jahre waren von starkem Wachstum und einer starken Investitionsbereitschaft geprägt. Es wurde vieles angeschoben, vorangebracht und umgesetzt. Leider hat jeder Verlauf einen Höhepunkt und fällt dann wieder ab, mal langsamer, mal schneller. Und wenn man sich aktuell in der Branche umhört, dann wird insgesamt weniger investiert, sicherlich auch, weil in den letzten Jahren viel umgesetzt wurde, wahrscheinlich aber auch deswegen, weil das Geld nicht mehr so locker sitzt wie noch vor ein paar Jahren. Auch wenn die Branche aktuell noch im Aufwind ist, weht schon wieder der Wind der Veränderung und es zeigen sich die ersten dunklen Wolken am Himmel. Sind sie Vorzeichen, das schwierigere Zeiten auf die Branche zukommen oder werden sie einfach an uns vorbeiziehen? Woraus resultiert die oben genannte Entwicklung? In den letzten Jahren hat die Branche sehr stark von einem gestiegenen Fitnessbewusstsein profitiert, das mehr und mehr Menschen in die Fitness-Clubs getrieben hat. Dieses Wachstum verlangsamt sich jetzt gerade. Der Mitglieder-Boom hat einen Anlagen-Neueröffnungs-Boom ausgelöst. Nur so langsam können beide nicht mehr Schritt halten und trotzdem gibt es jede Menge Fitness-Anlagen, die Menschen wollen, die in ihnen trainieren. Das Problem ist klar: Gibt es zu wenige Mitglieder für alle, müssen einzelne Anbieter ihre Marktteilnahme aufgeben. Das gab es in anderen Branchen schon und wenn sich der Staub des Kampfes gelegt hat, wird es einige Sieger geben. Vielleicht die Stärksten, vielleicht die Anpassungsfähigsten, vielleicht die Glücklichsten. Besser ist es jetzt die Weichen zu stellen und bereit zu sein. Bereit zu sein für das, was kommt. Strategien gibt es viele: Mitglieder erhalten, mehr Mitglieder gewinnen als man verliert, den Gesundheitskunden ansprechen usw. Ein wichtiges Werkzeug für die Zukunft wird sicherlich das Online-Marketing sein und genau deshalb widmen wir diesem den Themenschwerpunkt dieses Heftes. Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!
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Es wird immer schwieriger potenzielle Kunden in den Fitness-Club zu holen. Eine sehr vielversprechende Möglichkeit ist derzeit das Social-MediaMarketing, das auf unserem Coverbild als Magnet fungiert und neue Mitglieder anzieht. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
Ihr
Jonathan Schneidemesser Chefredakteur
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Editorial
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Fokus auf Sport Das KADER 1 in Köln stellt das Training in den Mittelpunkt
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Studiokommunikation braucht einen roten Faden Jan T. Schurr erklärt, was man hierfür beachten muss
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Recruiting 4.0 – der digitale War for Talents Gute Mitarbeiter mit Social-Media-Marketing finden
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Die 10 Gebote des Online-Marketing Wie man seine Umsätze mittels Online-Marketing steigern kann
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Onlinemarketing im Fitness-Club – der Mix macht´s Worauf man beim Online-Marketing achten sollte
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Ernährungsprogramme erfolgreich einbinden Hilfreiche Tipps für die Integration in den Studioalltag
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Sind Ernährungskonzepte in Fitness-Clubs wirklich notwendig? Passt ein Ernährungsprogramm wirklich zu allen Mitgliedern?
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„Das Potenzial einer Gen-Diät liegt in der Langfristigkeit“ Ein Interview über Funktion und Umsetzung von Gen-Diäten
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Marktübersichtübersicht Kraftgerätehersteller Die wichtigsten Anbieter auf einen Blick
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„Das würde den Markt komplett verändern“ Im Interview mit Kai Schumacher und Oliver Wiebel
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Warum die Motivation der Mitarbeiter immer wichtiger wird Viele Unternehmer vernachlässigen diesen Faktor
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Die Fitnessbranche in der Schweiz wächst weiter Die Ergebnisse des Branchenreports des SFGV
700 Hersteller auf einen Blick!
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6 Magazine pro Jahr 365 Tage online 102
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POSITION Consulting im Interview Einblicke in die Vorhaben der Unternehmensberatung
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Der Mythos Bandscheibe Warum unsere Bandscheiben nicht einfach „verrutschen“
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Wellsystem Medwave – erfolgreich entspannen Das neueste Produkt aus dem Hause Wellsystem überzeugt
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Hightech statt „Human Touch“ Ein Rückblick auf die MEDICA 2018
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Immobiliendeal auf der Alm Debifit bezieht neue Räumlichkeiten
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Wohlfühlen mit individuellem Design Pinter hat sich in den letzten Jahren auf die Einrichtung von Fitness-Clubs spezialisiert
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Ist eine Operation immer die beste Lösung? Viele OPs erzielen nicht den gewünschten Effekt
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Smart Ahead Die Produkte der Idiag AG im Überblick
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Schlafen Sie noch oder investieren Sie schon? Wie der Einsatz von BIA-Messung den ROI steigern kann
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News
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Inserentenverzeichnis
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Vorschau
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Zeitstrahl
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Clubreport KADER 1
Fokus auf Sport Text Jonathan Schneidemesser
Während viele Mitglieder im Fitness-Club gerne ein eher leichteres Trainingsprogramm verfolgen, steigt die Zahl derer, die intensiv trainieren und sich körperlich herausfordern möchten, immer weiter an. Aus diesem Grund gibt es immer mehr Fitness-Clubs, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Das KADER 1 in Köln gehört dazu und setzt auf den erfolgreichen Mix von Langhanteltraining und intensiver Betreuung.
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Clubreport KADER 1 Eigentlich könnten wir hier einfach das Credo des KADER 1 abdrucken und alles Wichtige über das Kölner Gym wäre gesagt. Aber so einfach wollen wir es uns nicht machen und deshalb schauen wir uns die einzelnen Punkte der Unternehmensphilosophie im Detail an. Es beginnt mit dem Satz: „KADER 1 ist Sport in Reinform.“ Und schaut man sich das knapp 700 m² große Fitness-Studio an, wird das direkt deutlich. Hier liegt der Fokus auf Training. Lässt man den Blick über die Trainingsfläche schweifen, fallen direkt die fünf ELEIKO-Racks mit stilvollem K1-Branding auf. Der Fokus im Gym liegt also ganz klar auf Langhanteltraining. Diesen Schwerpunkt hatten die beiden Inhaber Lucas Böckenhüser und Danijel Kupceric bereits in ihrer Zeit als Personal Trainer. Sie arbeiteten vor der Eröffnung des KADER 1 gemeinsam in einem Fitness-Club mit klassischer Ausrichtung. Dort gelang es den beiden, eine Langhantelcommunity aufzubauen, die irgendwann so groß wurde, dass die Infrastruktur des Clubs über kurz oder lang an eine Grenze kommen musste, denn es gab nicht ausreichend Möglichkeiten für das Langhanteltraining in Form von verfügbaren Racks. Da sich die Situation dort vor Ort nicht einfach lösen ließ, entschieden die beiden, einen eigenen Weg zu gehen und ihr eigenes Gym zu eröffnen: das KADER 1.
Foto: Kevin Ellison
Wer steckt dahinter? Die beiden Unternehmer haben zwar einen unterschiedlichen Background, aber eine gemeinsame Vision für ihr Gym. Lucas Böckenhüser studierte an der Deutschen Sporthochschule Köln
So viele Racks nebeneinander findet man selten in einem Gym 09
Der Kursraum bietet neben Kettlebells und Medizinbällen auch Möglichkeiten für das Langhanteltraining
und arbeitete dann als Personal Trainer. Um sein an der DSHS erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis zu vertiefen, bildete er sich stetig weiter, unter anderem bei den Pürzel-Brüdern in Wien, Exos und ELEIKO. Danijel hingegen hat einen etwas anderen Weg eingeschlagen. Von der Bundeswehr ging es direkt in die Selbstständigkeit als Business-Coach. In dieser Zeit trainierte er selbst mit einem Personal Trainer, den er dann irgendwann hinsichtlich seines Business beraten hat. Durch die intensive Nähe zum Personal Training begann er seine Business-Kunden auch körperlich zu trainieren. Aus einem wurden schnell zwei, dann drei usw. Dann lernte er Lucas kennen. Diese kurze Beschreibung zeigt schon ganz gut, wo die einzelnen Stärken der beiden Geschäftspartner sind. Daher gibt es eine klare Aufgabenverteilung. Lucas kümmert sich um die sportlichen Inhalte und Danijel um Marketing und die eher betriebswirtschaftlichen Themen. Trotzdem gehen beide nach wie vor ihrer Leidenschaft, dem Personal Training, nach. Gesagt, getan. Das Konzept für das KADER 1 war schnell skizziert und es ging früh an die Umsetzung der Vision. Zuerst musste aber mal eine geeignete Immobilie gefunden werden. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, denn in Köln ist Fläche nicht nur nicht ganz günstig, sondern es gibt auch jede Menge Regularien, die man beachten muss. Nach langer Suche 10
Foto: Noah von Thun
Foto: Noah von Thun
Clubreport KADER 1
Teil der Trainingsfläche ist ein schwarzer Kunstrasen für das Sled-Pushing
fanden Lucas und Danijel eine Immobilie, bei der man zwar viel Fantasie brauchte, um zu erkennen, was man letztlich daraus machen konnte, aber diese hatten die beiden Jungunternehmer und so machten sie sich eifrig ans Werk. Das Geld dafür wurde vor allem von einem Investor bereitgestellt. Der Aufbau des KADER 1 Kommen wir aber wieder zurück in die Gegenwart und auf die Trainingsfläche des KADER 1. Auf der gegenüberliegenden Seite der Racks wurden weitere Möglichkeiten für das Langhanteltraining geschaffen. Hier wurden SVR-Plattformen von ELEIKO ausgelegt, die sowohl Lautstärke als auch die Vibration des Bodens beim Fallenlassen von Gewichten deutlich reduzieren. Das freut die Nachbarn im Gebäude. Für das Sprinttraining wurde eine Kunstrasenbahn auf der Trainingsfläche platziert. Ein Freihantelbereich findet sich hier ebenso wie der leicht abgetrennte Kursraum, in dem neben Concept-2-Ski-Trainern und -Rudergeräten auch jede Menge Kettlebells und Trainingsbälle zu finden sind. Und was noch? Genau, Möglichkeiten für das Training mit der Langhantel. Um einen fließenden Übergang von Kursraum zu Trainingsfläche zu schaffen, gibt es keine scharfe Trennung zwischen diesen Räumen. Im KADER 1 passen Philosophie und Angebot einfach perfekt zusammen. Oder wie es im Credo steht: „KADER 1
ist Konzentration und Stärke, der Ort, an dem du deinen Körper forderst, der Ort, an dem wir dich fordern. Wir glauben nicht an Trends. Wir streben nicht nach kurzfristigem Erfolg. Wir machen es uns nicht einfach.“ All das Equipment dient nur dem Ziel, sich selbst zu fordern und stärker zu werden. Der Fokus liegt also ganz klar auf dem Sport. Daher wurde auch die Infrastruktur des KADER 1 drum herum gebaut. Schauen wir uns den Kursbereich etwas genauer an, denn hier zeigt sich der sportliche Anspruch von Lucas und Danijel. Es werden nicht einfach nur Kurse angeboten, bei denen es darum geht, möglichst schnell möglichst hart zu trainieren. Zwar gibt es diese auch, sie finden sich unter dem Begriff „Challenge“. Ein Großteil der Kurse jedoch sollen Einsteigern den Umgang mit der Langhantel beibringen. Diese Kurse werden unter dem Oberbegriff „Foundation“ zusammengefasst und werden dann in unterschiedliche Körperpartien unterteilt, z. B. hüft- oder kniedominant. Hinzu kommen Bodybuilding-, Weight- und Powerliftingsowie ESD-Kurse, die eine sehr intensive Art des Zirkeltrainings bieten. Wer sich entspannen möchte, kann das im Functional Yoga tun. Der Aufbau des Kursplans zeigt, wie wichtig der richtige Umgang mit dem Trainingsequipment ist und dass es eben darum geht, nicht auf einem bestimmten Level stehenzubleiben. Um das zu gewährleisten, sind Gruppengrößen von
Clubreport KADER 1
Foto: Noah von Thun
Auf die richtige Bewegungsausführung legt man im KADER 1 einen großen Wert
die schon im Leistungsbereich Fußball oder Leichtathletik gearbeitet haben. Dass das KADER 1 für jeden ist, zeigt die breit gefächerte Altersstruktur. Das jüngste Mitglied ist 16, das älteste aktuell über 60. Die Spannbreite ist also trotz der sehr spitzen Ausrichtung sehr weit. Ein Ziel von Danijel und Lucas ist die verstärkte Ansprache einer älteren Kundenklientel, die vom Langhanteltraining ebenfalls stark profitiert.
Qualität auf allen Ebenen Schauen wir uns einmal die Preisstruktur des Gyms an. Unter dem Stichwort „Open Gym“ können Mitglieder zum Training kommen. Im Preis von 79,00 € für die Peak-Zeiten und 59,00 € für die Off-Peak-Zeiten sind aber weder die Kurse noch Personal Training enthalten. Wer ausschließlich das Kursprogramm nutzen möchte, kann das €/Monat machen oder aber für 99
Die Racks zeigen es ganz deutlich – im KADER 1 liegt der Fokus auf dem Langhanteltraining
Foto: Kevin Ellison
10 Personen das Maximum in einem Kurs. Dabei erfahren die Mitglieder eine sehr enge Betreuung. Eine Tugend, die Lucas und Danijel als Personal Trainer sehr hochhalten. Denn so lautet das Credo weiter: KADER 1 ist für jeden. Aber wir behandeln dich nicht wie jedermann. Die Qualität in der Trainingsbetreuung steht also ganz oben. Um diese zu gewährleisten, setzen Lucas und Danijel auf Sportwissenschaftler,
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Foto: Noah von Thun
Foto: Noah von Thun
Clubreport KADER 1
Die Duschen und Umkleideräume sind im modernen urbanen Stil gestaltet
Open Gym und Kurse für einen Preis von 119,00 € kombinieren. Personal Training ist ein großes Thema im KADER 1 und ausschließlich als 10erKarte buchbar. Mitglieder zahlen dafür 750,00 €, Gäste 850,00 €. Wer als „Drop-in“, also als Gast trainiert, zahlt für die Kombination von Kursen und Gym 18,00 € (10er-Karte 149,00 €) und für die reine Nutzung der Trainingsfläche 99,00 € im Rahmen einer 10erKarte. Insbesondere die 10er-KartenSysteme werden häufig genutzt. Hinzu kommen Anbieter wie Urban Sports, OneFit oder gympass. In den letzten Zeilen des Credos geht es noch einmal ans Eingemachte. „Wir wollen das nächste Level erreichen. Mit Kraft und Ausdauer. Mit Wissen und Präzision. Mit Ernährung und Regeneration. Wir erreichen mit dir gemeinsam deine Ziele. Wir erschaffen mit dir dein bestes Ich.“ Letztlich steht KADER 1 genau hierfür und das ist sicherlich mit ein Grund, warum dieser Name ausgesucht wurde. Lucas und Danijel suchten ganz gezielt nach einem deutschen Begriff, der ihren Anspruch an kompetent vermitteltes sportfokussiertes Training vermittelt. Gemeinsam mit der Schwester von Lucas, die auch das CI entwickelte, wurde dann KADER ausgewählt, der im Leistungssport für eine Personengruppe steht, die aufgrund ihrer sportlichen Fähig12
keiten besonders gefördert wird. Es geht also um Sport und um Förderung in Form von Betreuung. Dieser Anspruch spiegelt sich dann im Equipment wider. Wer sein bestes Ich schaffen möchte, soll dazu auch das entsprechende Handwerkszeug erhalten. Deshalb werden so gut ausgebildete Trainer eingesetzt und deshalb kommt der größte Teil aus dem Portfolio von ELEIKO, die das Projekt von Anfang an begleitet haben. Wer unsere Clubreports aufmerksam verfolgt, erinnert sich vielleicht noch an die Ausgabe 4-2016, in der wir über DAS GYM in Wien der Gebrüder Pürzel berichtet haben. Das ist sicherlich eines der Vorbilder des KADER 1, insbesondere im Hinblick auf die Art des Trainings und welche Atmosphäre während des Trainings geschaffen werden soll. Denn der Community-Gedanke spielt eine enorm große Rolle im Kölner Gym. Weitere Vorbilder waren die Trainingsstätten z. B. der NFL, in denen, logischerweise, ein hoher Fokus auf Performance und Verbesserung der Leistungsfähigkeit liegt. Nach dem Training gibt es für die Trainierenden im KADER 1 die Möglichkeit, im Outdoor-Bereich durchzuschnaufen. Oder schnell unter die Dusche zu steigen, denn diese sind ein optisches Highlight. Es gibt aus-
schließlich Einzelkabinen, die Wände sind aus unverputztem Beton, was ein sehr schönes urbanes Flair vermittelt. Ergänzt wird es durch eine Glastüre, die einen perfekten Kontrast zu den Wänden bildet. Wie geht es nun mit dem KADER 1 weiter? In näherer Zukunft wird im KADER 1 gemeinsam mit der DSHS Köln eine Studie durchgeführt, bei der die Wirkung von Krafttraining an MultipleSklerose-Patienten getestet wird. Aber letztlich haben Lucas und Danijel genau das gleiche Ziel, das sie mit ihren Mitgliedern erreichen möchten. Sie möchten das Bestmögliche schaffen. In ihrem Falls das perfekte Gym. Ein ambitioniertes Ziel, dem sicherlich noch einige Hindernisse im Weg stehen. Wie beim KADER 1 wird bestimmt auch das Flächen- bzw. Immobilien-Thema eine große Rolle spielen, aber auch hier passen die Zitate „Wir machen es uns nicht einfach“ und „Wir wollen das nächste Level erreichen“ aus dem Credo hervorragend. Man darf gespannt sein, wie es mit dem KADER 1 weitergeht, und vielleicht berichten wir ja dann tatsächlich irgendwann über das, zumindest für Lucas und Danijel perfekte Gym. Bis dahin kann man den beiden nur alles Gute für ihren weiteren Weg wünschen.
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Clubreport KADER 1
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
Studiokommunikation braucht einen roten Faden Text Jan Torben Schnurr
Was es wirklich braucht, um eine Linie in den Kommunikations- und Marketingmix zu bekommen, und wie sich auch kleine, inhabergeführte Studios mit schmalem Budget sauber aufstellen, erklärt Jan T. Schnurr, Experte für Unternehmenskommunikation, in seinem Gastbeitrag. Kommunikation und Marketing verlangen Studiobetreibern und Therapeuten einiges ab: Eine ansprechende Webseite, die bei Google gefunden wird und für Besucher attraktiv ist, Social-MediaAuftritte, die bei der Community ankommen, Flyer, die nicht sofort im nächsten Papierkorb landen, und womöglich ein Jahresevent, bei dem ein paar neue Abos hängen bleiben. Jede Menge Baustellen, die gerade bei inhabergeführten, kleineren Betrieben oft „irgendwie nebenher“ laufen müssen. Die Folge: Der rote Faden in der Kommunikation fehlt, die Kanäle werden eher schlecht als recht bespielt und irgendwann stellt sich Frust ein. Dabei ist eine klare Linie im Außenauftritt und im Marketing keine Zauberei, sondern 14
eine Frage der richtigen Strategie und ordentlicher Planung. Hausaufgaben machen Der zentrale Unterschied zwischen professioneller Kommunikation und einer Kommunikation, die „aus dem Ärmel geschüttelt wird“, ist die Vorbereitung. Es geht darum, nicht passiv zu bleiben und nur zu reagieren, sondern anders herum den aktiven Part zu übernehmen und zu agieren. Hat die Kommunikation dann noch eine einheitliche Linie, die auf allen Kanälen gleichermaßen funktioniert, ist schon viel gewonnen. Und so stehen am Anfang einer kommunikativen Professionalisierung einige Fragen, die sich Studiobetreiber selbst
beantworten müssen: Was habe ich vor? Wohin will ich mit meiner Werbung? Was macht mich und mein Studio so besonders? Was schätzen Bestandskunden an mir? Was ist meine unternehmerische Vision? Und womit kann ich Interessenten wirklich begeistern? Die Antworten auf diese Fragen bilden den Ausgangspunkt für das kommunikative Konzept, mit dem es in die konkrete Strategieentwicklung geht. Wer sich ordentlich aufstellen will, muss seine Hausaufgaben machen und genau wissen, wohin er mit seiner Unternehmenskommunikation will. Die konkrete Umsetzung auf den unterschiedlichen Kanälen ist dann erst der zweite
Schritt. Bei aller Kreativität und aller unternehmerischen Freiheit gibt es aber doch ein paar Leitlinien, die helfen, schnell und effizient kommunikative Ziele festzulegen und eine Planskizze davon zu bekommen, wie sie sich effektiv erreichen lassen. Ein ansprechendes Logo und ein Slogan, der aussagt, wie man bei seinem Zielpublikum wahrgenommen werden möchte, bilden solche Kategorien. Der Vorteil: Man bekommt recht schnell eine erste Idee davon, wie das künftige Auftreten aussehen kann. Wenn dieses Grundkonzept einmal steht, lassen sich die jeweiligen Kommunikationskanäle wie Webseite, Social-Media-Auftritte oder Printmaterialien vergleichsweise schnell in Angriff nehmen. Authentisch bleiben Ausschlaggebend für Erfolg in der professionellen Werbung ist außerdem Authentizität. Das bedeutet glaubwürdig und einheitlich mit der richtigen Zielgruppe zu kommunizieren und zu interagieren. Es braucht die richtige Idee und eine kreative Umsetzung, die Betreiber nicht überfordert und vor allem genau auf das Unternehmen abgestimmt ist. Das Kommunikationskonzept einer großen Kette wird sich maßgeblich von dem eines regionalen Fitnesscenters unterscheiden. Und die Ansprüche therapeutischer Einrichtungen und Praxen sind ganz andere als
die eines Sportvereins. Um es auf den Punkt zu bringen: Für Marketing und Kommunikation gibt es keine Lösungen von der Stange. Gefragt ist dagegen ein individuelles Konzept, das sozusagen maßgefertigt ist, damit es exakt zum Anliegen des Studios, der Praxis, des Vereins usw. passt. Geht es darum, neue Mitglieder zu gewinnen? Möchte ich Bestandskunden etwas Gutes tun, um sie bei der Stange zu halten? Gibt es Neuerungen (bspw. neue Kurse), die ich publik machen möchte? Oder geht es sogar um einen Betreiberwechsel, der transparent, einheitlich und natürlich ohne Aboverluste an Mitglieder kommuniziert werden muss? Je nach Aufgabenstellung kommt es in der professionellen Kommunikation darauf an, die zur Verfügung stehenden Kanäle möglichst effizient zu nutzen, damit die Botschaft bei der Zielgruppe ankommt und auch richtig verstanden wird. Kommunikationskanäle kennen und nutzen Interessenten dort abzuholen, wo sie sich aufhalten, und ihnen sozusagen auf halbem Weg entgegenkommen, darin besteht die Hauptaufgabe zielgerichteten Marketings. Und der Ort, wo sich (fast) jede Zielgruppe heute tummelt, ist das Internet. Denn mit dem
Am Anfang einer kommunikativen Professionalisierung muss man sich einige Fragen stellen, wie z. B.: Was habe ich vor oder wohin will ich mit meiner Werbung?
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
Je nach dem was mit der Kommunikationsstrategie erreicht werden soll, ist der Aufwand größer oder kleiner und danach richtet sich auch die Größe des Marketing-Teams
Smartphone ist die nächste Googleanfrage, etwa „Fitnesscenter in meiner Stadt“, oder „Studio in meiner Nähe“, nur einen Griff in die Hosentasche entfernt. Marketing und Kommunikation müssen also genau dort stattfinden. Damit ist die eigene Studiowebsite absolutes Pflichtprogramm und sollte eine der ersten Maßnahmen für einen professionellen Außenauftritt sein. Die eigene Webseite suchmaschinenoptimiert aufbauen Ohne eigene Webseite geht es nicht. Dabei kommt es aber nicht nur auf starke Bilder an, sondern auch auf technischer Seite gibt es einiges zu beachten: Vom SSL-Zertifikat über die richtige Pflege verschiedener (und für Google extrem wichtiger) Felder bis zur Ladezeitenoptimierung sind die Anforderungen an Webseiten heute eher höher als niedriger, auch wenn vermeintlich einfache Baukastensysteme etwas anderes suggerieren. Drehund Angelpunkt ist dabei aber natürlich der Content, also die Texte, die auf der Webseite stehen. Solche Texte müssen einen schwierigen Spagat schaffen: Einerseits müssen sie lebendig und informativ sein, um Seitenbesucher schnell ins Bild zu setzen. Zugleich müssen sie aber auch die Anforderungen der Suchmaschinen erfüllen und damit den Google-Algorithmus bedienen. Nicht umsonst ist Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization) ein eigenes, weites Feld mit speziellen Webund SEO-Agenturen. Neben der eigenen Homepage ist auch immer zu überlegen, ob und welche 16
sozialen Medien bespielt werden sollen und können. Auch hier kommt es auf die Zielgruppe an. Denn bei den jungen Erwachsenen hat Instagram Facebook inzwischen den Rang abgelaufen, die über 30-Jährigen hingegen sind nach wie vor eine attraktive Zielgruppe bei Facebook. Twitter eignet sich dagegen erfahrungsgemäß eher weniger für eine klassische Unternehmenskommunikation, ist aber für „Personality-Kampagnen“, wo es um Meinungen, Einschätzungen oder einfach kurzlebige Kommentare geht, genau der richtige Kanal. Freilich braucht es für diese beiden Kanäle ein Logo und einen einprägsamen Slogan, Stichwort „Markenbildung“. Diese Basiselemente für den Außenauftritt entwerfen und liefern entsprechende Agenturen. Wichtig: Auf technische Sauberkeit achten, damit Aufgaben nicht mehrfach angegangen werden müssen! Wer sich mit Webseite, grafischem Grundstock und zumindest einem Social-Media-Kanal aufstellt, ist für den Einstieg in eine professionelle Studiokommunikation gerüstet. Darauf lässt sich dann aufsetzen und auf zukünftige Anforderungen reagieren. Im dritten Schritt geht es darum, diese Kanäle auch ordentlich zu bespielen und sinnvoll zu nutzen. Was Kommunikationskanäle leisten (und was nicht) Studios werden über den InstagramAccount eher selten massenweise neue Mitglieder akquirieren. Zugleich wird die Interaktionsrate auf der Webseite kaum Auswirkungen auf die Anzahl der Follower und Fans haben,
und ohne echten Anreiz werden Printmaterialien nicht zu explodierenden Klickzahlen führen. Jeder Kanal hat seine eigenen Möglichkeiten und Regeln. Mit jedem Kanal lassen sich eigene Ziele verfolgen. Social Media (Marketing) betreiben So eignet sich Facebook hervorragend, um mit der bestehenden Community (also den Bestandsmitgliedern) in touch zu bleiben, sie über Neuerungen zu informieren, Gewinnspiele auszuschreiben oder via Umfrage zu interagieren. Instagram ist dagegen ein absoluter Lifestyle-Kanal und eignet sich zum Image- und Markenaufbau. Hier zählen nur gute Bilder und Videos, Text ist dagegen komplett zu vernachlässigen. Inzwischen straft der InstagramAlgorithmus zu viel Text sogar ab und schränkt die Reichweite entsprechender Postings ein! Hashtags recherchieren Zudem braucht es auf Instagram eine solide Hashtag-Recherche, um nicht komplett unterzugehen. Spezialisierte Social-Media-Agenturen bieten solche Recherchen bspw. als „Hashtag-Ampel“ an, sodass Betreiber eine ordentliche Datenbasis funktionierender Hashtags an die Hand bekommen, ohne für jeden Post separat in die Recherche einzusteigen. Wichtig: Instagram beschränkt die Anzahl der genutzten Hashtags auf 30. Dabei steht jedes Hashtag, das in einem Posting genutzt wird, in Konkurrenz zu allen anderen Postings, die dasselbe Tag nutzen. Ein optimales Hashtag hat daher eine Reichweite zwischen einem hohen fünfstelligen und einem mittleren sechsstelligen Betrag.
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
Wer in seinem Marketing-Mix auf Influencer setzt, die z. B. in den Club für Promotion kommen, muss wissen, worauf er sich einlässt
Das Hashtag #fitness bspw. kommt auf über 314 Mio. Treffer und ist damit zwar thematisch richtig, strategisch aber buchstäblich nicht nutzbar. #fitnesscenter, #fitnessstudio oder #gmyday liegen dagegen genau in der avisierten Reichweite und sind deutlich attraktiver! Und schließlich lohnt es auch, ein eigenes Hashtag zu etablieren, um für Individualität zu sorgen. Das kann der Studioname sein (#corneliasfitnesscenter), der Slogan (#schlussmitausreden) oder ein eigens erdachtes Wort, das der Community einen Anker für den Austausch über das Studio gibt. Soll die Reichweite der Social-MediaKanäle langfristig steigen, führt kein Weg um Gewinnspiele und Aktionen, bspw. sechs Monate gratis trainieren, herum. Außerdem lohnt es, gute Postings mit einem Budget auszustatten, um sie an eine definierte Zielgruppe als Werbung auszuspielen. Influencer-Marketing nie ohne Vorlauf Das Thema Influencer-Marketing steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt und sollte nur dann angegangen werden, wenn man genau weiß, worauf man sich einlässt. Der Abstimmungsaufwand und auch die Kosten dafür, dass bekannte Influencer ins Studio kommen oder es auch nur erwähnen, sind mitunter enorm und keinesfalls zu unterschätzen. Wer entsprechende Ambitionen hat, fährt gut, wenn er sich im Vorfeld entsprechend beraten lässt. Aufwand richtig einschätzen Der Aufwand für erfolgreiches Marketing hängt wie immer davon ab, wie die Zielsetzung aussieht: Soll die Home-
page lediglich eine simple Lösung sein, damit sich Mitglieder die Studionummer nicht merken müssen, ist der Aufwand eher gering. Ist die Anforderung komplex und über die Seite sollen Verträge geschlossen werden, braucht es einiges mehr. Genauso verhält es sich mit den sozialen Medien: Wöchentliche Postings verursachen weniger Aufwand als tägliche, verpuffen aber womöglich und entfalten gar keine echte Wirkung. Daneben steht die Thematik „Community Management“. Denn die wichtigste Regel auf Facebook, Instagram und Co. lautet: Interagieren! Idealerweise wird tatsächlich jeder einzelne Kommentar gelesen und geliked/beantwortet. So funktioniert die Interaktion mit der Community, und sie bekommt auch tatsächlich etwas zurück. Schließlich steht auch die Frage nach dem Gesamtaufwand im Raum. Hier ist es naturgemäß eher schwierig, eine pauschale Antwort zu geben. Wer aber wenigstens zwei Monate Vorlauf für die Vorbereitung kalkuliert, ist auf der sicheren Seite. Hinzu kommt der Aufwand für Social-Media-Management und die Webseite. Hier sind acht bis zehn Stunden pro Woche durchaus realistisch, freilich abhängig vom jeweiligen Ziel. Agenturkoordination vs. Full-Service-Anbieter Sich für jede einzelne Disziplin eine eigene Agentur zu suchen führt schnell dazu, dass Studiobetreiber zur Agenturschnittstelle werden. Dann entsteht neuer Aufwand für die Koordination der Web-, Grafik-, SEO- und Social-
Media-Agentur, den man sich eigentlich ersparen wollte. Zudem ist nicht gesagt, dass alle Agenturen nach denselben Standards arbeiten, sodass Missverständnisse vorprogrammiert sind. Sinnvoll kann daher der Weg über eine spezialisierte Full-Service-Agentur für die Fitness- und Gesundheitsbranche sein, die die Bedürfnisse von Betreibern kennt und sämtliche Kommunikationsdisziplinen aus einer Hand bietet. So lässt sich von Beginn an mit einer klaren Linie kommunizieren und der rote Faden im Auftritt zahlt voll auf den unternehmerischen Erfolg ein.
Zum Autor Jan T. Schnurr ist seit rund 10 Jahren in verschiedenen Unternehmen für die Unternehmenskommunikation zuständig. Seit 2017 ist der studierte Sprachwissenschaftler mit seiner eigenen Full-Service-Kommunikationsagentur „Schnurr Werbung“ am Markt. Dabei deckt er alle Themen rund um die professionelle Unternehmenskommunikation ab. Seinen Fokus setzt er auf komplette und individuelle Kommunikationskonzepte, mit denen sich seine Kunden zukunftssicher aufstellen. Weitere Infos unter: www.schnurr-werbung.de.
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
AUS DEM SCHWARZWALD IN DIE GANZE WELT ENGLAND, BRASILIEN, JAPAN – five schreitet im Jahr 2018 auf dem Weltmarkt weiter voran.
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E R O F K C BLA T BRAUCH ZUKUNFTKUNFT. R E H
Flexit don´t brexit Die seit 2017 bestehende Zusammenarbeit mit unserer Distributionsfirma Reach Wellness Ltd. unter der Leitung von Jeff Davis wurde vergangenes Jahr weiter ausgebaut. In England wird der Fokus vor allem auf ausgewählte Premium-Studios gelegt, die sich mit dem five-Konzept noch stärker als PremiumGesundheitsanbieter in der Branche etablieren können.
Big in Japan Dass die Japaner offen für Verrücktes und Ungewöhliches sind, ist längst kein Geheimnis. Was lag also näher, als auch das „Land des Lächelns“ mit five-Geräten auszustatten. Und das mit vollem Erfolg: Der Zuspruch der Mitglieder in den japanischen Studios ist enorm, die sozialen Medien werden täglich mit Posts über das außergewöhnliche Konzept überhäuft.
In Brasilien geht five unter die Haut Unsere langjährigen Lizenzpartner in Brasilien haben 2018 mehrfach bewiesen, wie intensiv five dort gelebt wird. Ein Mitglied ist mit dem five-Training derart erfolgreich, dass er sich das Firmenlogo sogar unter die Haut hat stechen lassen. Wenn das keine echte Begeisterung ist!
Thomas Janz und Christoph Limberger zur Vertragsunterzeichnung in Tokio. Die beiden Firmenchefs der Bunkyo-Gruppe, Toyoki Wakamatsu und Katsunori Takemoto, sind überwältigt von dem Erfolg, den five in Japan feiert.
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Was erwartet uns 2019 im digitalen Marketing?
Infografik OnlineMarketing 2019
Am Jahresende 2018 veröffentlichte die FACEFORCE GmbH die nachfolgenden Ergebnisse aus einer Analyse von 4.665 Online-Kampagnen. Das Wichtigste hier in Kürze. Die drei wichtigsten Tipps für das erste Halbjahr 2019: Die Infografik zeigt: Die Mittelwerte der durchgeführten Kampagnen im ersten Halbjahr liegen zwischen 65 und 129 Kontakten pro Monat. Die Kurven der beiden Jahre zeigen einen ähnlichen Verlauf. Was sich jedoch weder 2017 noch 2018 bestätigt hat, ist der „Gute-Vorsätze-Mythos“. Klar laufen zum Jahreswechsel die Kampagnen gut. Im Durchschnitt stellen sich jedoch auch in den Folgemonaten Februar und März hohe Kontaktzahlen ein. Bedeutet: „Wenn es Brei regnet, muss man löffeln.“ Nutzen Sie das erste Quartal, um das bestmögliche Wachstum zu realisieren. Die Auswertung hat gezeigt, dass es die typischen Themen wie Abnehmen und Figur sind, welche wesentlich effizienter sind. Fazit: • Nutzen sie jeden Monat des ersten Quartals für ein starkes Wachstum! • Figur-Kampagnen bringen im ersten Halbjahr die größten Erfolge. • Schmerzbehaftete Themen wie „Rücken“ bringen im ersten Halbjahr enorm wenige Kontakte. 20
Die drei wichtigsten Tipps für das zweite Halbjahr 2019: Die Infografik zeigt für das zweite Halbjahr 2017 und 2018 folgende Besonderheiten: Ganz klar zu sehen ist der Abwärtstrend gegen Ende des Jahres. Lediglich der Ausreißer im Dezember: Dieser spiegelt die GuteVorsätze-Kampagne wider und zählt daher genau genommen zum ersten Halbjahr. Der Abwärtstrend hat folgende Ursachen: Gesundheitsorientierte Themen wie Faszien und Rückenkampagnen sind im Rücklauf meist schwächer. Hierbei zeigt die Analyse, dass es genau zwei Arten von Einzugsgebieten gibt: Entweder laufen die gesundheitsbetonten Kampagnen gut oder sie laufen gar nicht. Hier gibt es keine Mitte.
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Weiterhin ist der Markt am Ende des Jahres mit kostenfreien Lockangeboten hart umkämpft. Daher gilt: Jeder Kontakt zählt! Denn ansonsten sind die potenziellen Interessenten schnell in Verträgen des Mitbewerbers gebunden. Zusammengefasst gilt:
Kontakt FACEFORCE GmbH Europaallee 12 66113 Saarbrücken Tel: 0681/ 96592420 E-Mail: beratung@face-force.de Web: www.face-force.de
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Prüfen Sie aus den Vorjahren den Return der gesundheitsorientierten Kampagnen. Ist der Return gering, schwenken sie ruhig auch am Ende des Jahres auf figurbetonte Themen um. Stellen Sie schmerzbehaftete Themen nur dann in den Fokus, wenn Sie in Ihrem Einzugsgebiet positive Erfahrungen haben. Jeder Kontakt zählt! Insbesondere in den hart umkämpften letzten Monaten des Jahres.
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Themenschwerpunkt Online-Recruiting
Recruiting 4.0 – der digitale War for Talents Text Nikolai Tauscher
Spätestens 2019 sieht sich die Fitnessbranche einem Problem gegenüber, das für andere Branchen längstens höchste Brisanz hat: Wie finde ich gute, neue Teammitglieder? Die Antwort: Heute kommt man an der Rekrutierung von Mitarbeitern, insbesondere jungen High-Potentials, nicht mehr vorbei. Der Arbeitsmarkt ist auf einem erfreulichen Stand, die Arbeitslosenquote in Deutschland hat zum Januar 2019 mit 4,9 % den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Die Unternehmensberatung EY erwartet für das neue Jahr den Aufbau von 440.000 neuen Stellen im Land. Das Problem für Arbeitgeber: Diese Stellen wollen mit qualifizierten Fachkräften besetzt werden. In Fitnessstudios steigt durch die zunehmende Sättigung des Marktes 22
und die Diversität der unterschiedlichen Anbieter der Anspruch an die fachlichen und sozialen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Je nach Positionierung des Clubs muss ein Teammitglied ein erfolgreiches Verkaufsgespräch auf Basis eines modularen Systems führen können, die Mitglieder auf der Fläche entertainen, individuelle Trainingspläne erstellen, spezifische Fragen im Bereich Prävention & Reha beantworten sowie gleichermaßen für Promotion, Verwaltung und Social Media Marketing geeignet
sein. Dabei sollten die Kosten so gering gehalten werden wie möglich – für Betreuung bezahlt ja schließlich niemand. Herzlich willkommen bei der Quadratur des Kreises. Das alles wäre ja nicht so schlimm, wenn nun qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber Schlange stehen würden. Aber wie sieht es denn tatsächlich aus? Das ist Simon Sagen Sie „Hallo“ zu Simon. Er hat
Themenschwerpunkt Online-Recruiting gerade sein Abitur mit einem ordentlichen Schnitt von 2,4 abgeschlossen. Nichts Weltbewegendes. Sein Freundeskreis studiert Maschinenbau oder Lehramt und sie unterhalten sich oft darüber, wie attraktiv die Bezahlung sein wird (60 + T € Einstiegsgehalt bei Bosch; 46 T € als Lehrer mit A13, Verbeamtung realistisch). Viele Freunde erhalten Jobangebote bereits mitten im Studium. Simon will aber etwas mit Menschen machen, die Dienstleistungsbranche interessiert ihn und ins Fitnessstudio geht er sowieso. Man, gibt es da viele Leute auf YouTube, die ihm zeigen, wie frei er sich entscheiden kann zwischen allem, was die Welt so bietet. Und dass individuelle Entwicklung das höchste Gut ist – du kannst es alles haben, mal schauen, auf was ich morgen so Lust habe. Und das hier Jenny Oder sagen Sie „Hallo“ zu Jenny. Sie schließt in Kürze ihr duales Studium Fitnessökonomie an der Hochschule erfolgreich ab und hat im Studio immer einen guten Draht zu Mitgliedern, Team und Geschäftsführung. Wow, wie viel sie die letzten Jahre mitbekommen hat – so viele machen sich selbstständig, als Personal Trainer, als Coach, oder machen als Franchisenehmer ihr eigenes Ding auf. Und da gibt es wahnsinnig viel auf Instagram zu sehen, wie gut
es denen jetzt anscheinend geht, so viel Erfolg, so viel Bestätigung, so viel Selbstverwirklichung. Bald steht das Gespräch mit der Chefin zur Übernahme nach dem Studium an. Na da sollte der Club aber ordentlich was bieten, jetzt fängt das schöne Leben an! Und jetzt Sie! Herzlich willkommen im Gespräch mit Simon und Jenny. Ihr Unternehmen hat sicher einiges zu bieten: 35-h-Woche, überdurchschnittliche Bezahlung plus Erfolgszulagen, 30 Tage Urlaub, flexible Gestaltung der Arbeitszeit mit Homeoffice-Anteil, …? Dann wird es mit den beiden sicher gut laufen. Tatsächlich ist es so, dass sich Fachkräfte inzwischen die Unternehmen aussuchen – nicht umgekehrt. Junge Arbeitnehmer haben andere Ansprüche an Tätigkeiten und Arbeitgeber als die Generationen zuvor. Die Themen Arbeitszeit, Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen und Gehalt sind zentrale Punkte, um die sich Wünsche und Ansprüche drehen. Dabei unterscheiden sich wiederum nochmals beispielsweise im Punkt Work-Life-Separation vs. Work-LifeBlending die Erwartungen der Generation Y (geb. ca. 1980 – 2000) zur Generation Z (geb. ca. ab 2000). Wenn Sie eine offene Stelle zu besetzen haben, betreiben Sie Personal-
marketing. Marketing hat Kennzahlen, wie beispielsweise der CPC, der CostPer-Click, der die Kosten pro Klick auf eine Anzeige in Onlinemedien wie Facebook bezeichnet. Im Personalmarketing ist Ihre relevante Kennzahl CPH, der Cost-Per-Hire. Alle internen und externen Kosten, die entstehen, bis eine offene Stelle besetzt ist, fließen hier hinein. Und diese Kosten liegen meist im vierstelligen Bereich, nicht selten sogar bei bis zu 5.000 €. Den CPH möglichst niedrig zu halten, aber auch realistisch zu analysieren, ist also das Ziel. Packen wir es an! Kernpunkt 1: Traffic generieren Eines ist vermutlich klar: Simon und Jenny schauen nicht in die Zeitung, das machen eher ihre Eltern. Die beiden schauen in ihr Smartphone. Und da, wo die beiden hinschauen, müssen Sie auch sein, um gesehen zu werden. Ich möchte die Stellenanzeige in der lokalen Zeitung nicht totsagen – aber sie ist inzwischen weder das Nonplusultra noch hat sie das beste Preis-LeistungsVerhältnis. Ihr erstes Ziel muss daher sein, möglichst viele der potenziellen Interessenten auf Ihre Stelle aufmerksam zu machen, wie bei der Akquise von Interessenten für Ihren Club. SEO & Portale: Mehr Sichtbarkeit Ihre Unternehmenswebsite sollte einen
Wer die Zielgruppe von Jenny und Simon ansprechen möchte, der muss in ihrem am häufigsten genutzten Medium präsent sein, dem Smartphone 23
Themenschwerpunkt Online-Recruiting
Wer verstärkt Bewerbungen via Social Media erhalten möchte, sollte immer mal wieder Bilder vom Worklife im Studio veröffentlichen. Das gibt Einblicke in die Unternehmenswelt
ausgewiesenen Bereich mit Stellenangeboten bereithalten. Veröffentlichen Sie Ihre Stellenanzeigen ausführlich auf der Website und stellen Sie sicher, dass Simon und Jenny den Bereich leicht finden können. Dazu zählt neben einer prominenten Verlinkung in der Navigationsstruktur auch die Suchmaschinenoptimierung. Nach einer Umfrage der Online-Marketing-Agentur Bloofusion haben im Dezember 2018 ganze 65 % der befragten Unternehmen noch keine Optimierungsmaßnahmen für die Sichtbarkeit ihres Karrierebereichs betrieben – ganz im Gegensatz zum eigentlichen Produkt- & Leistungsbereich der jeweiligen Unternehmen. Hier schlummert Potenzial. Veröffentlichen Sie die Stellenanzeigen zusätzlich mindestens in der Jobbörse der Arbeitsagentur. Hier können Sie beim Einstellen auswählen, ob die offene Stelle automatisiert an Partner-Jobbörsen weitergegeben werden darf, wodurch sich die Verbreitung teilweise automatisiert. Zudem sollten Sie besonders für schwerer zu besetzende Stellen darüber nachdenken, zusätzlich Jobportale wie Indeed oder Monster zu nutzen. Häufig haben solche Jobportale sogenannte Freemium-Modelle – hier ist als Einstieg die Basisanzeige gratis, während einzelne Leistungsupgrades bezahlt werden müssen. Auch auf die Branche spezialisierte Jobbörsen wie fitnessjobs.de können es wert sein, bei 24
der Stellenausschreibung bedacht zu werden. In Business-Netzwerken wie Xing und LinkedIn können Sie ebenfalls Stellenangebote veröffentlichen, wobei hier die Zielgruppe einen starken Fokus auf Professionals hat – hier erreichen Sie eher qualifizierte Arbeitskräfte mit Berufserfahrung. Für Ausbildungsplätze und Stellen für ein Duales Studium sind diese Netzwerke nur begrenzt zu empfehlen. Facebook hat Mitte 2018 die Möglichkeit geschaffen, Jobangebote einzustellen und diese bewerben zu können. Die Nutzer können sich direkt innerhalb des Social Networks bewerben, die Bewerbung geht als private Nachricht an das Unternehmen. Ein gewichtiger Vorteil der Werbeschaltung auf Facebook sind neben dem geringen Aufwand sowie den günstigen Kosten vor allem die exakt wählbare Zielgruppe, sodass die Streuverluste auf dieser Plattform minimal gehalten werden können und Personen wie Jenny und Simon direkt angesprochen werden. Nicht zuletzt können Sie offene Stellen mit den gängigen Online-MarketingMethoden, allen voran Google Ads, zielgerichtet bewerben. Mit einem überschaubaren Budget lassen sich hier Interessenten, die nach spezifischen Suchbegriffen rund um Karrierethemen in Ihrer Branche suchen, präzise ansprechen.
Social Media: Mehr Reichweite Die sozialen Netzwerke sind aber nicht nur ein weiterer Werbekanal, der mit Anzeigen bespielt werden kann. Ist das Generieren von Bewerbungen ein Ziel Ihrer Social-Media-Arbeit, sollte der in den Netzwerken veröffentlichte Content entsprechend stark das Worklife im Team aufgreifen. Posten Sie regelmäßig Einblicke in die Arbeit in Ihrem Unternehmen und achten Sie darauf, dass diese möglichst positive Emotionen wie Freude, Stolz oder Überraschung erzeugen. So generieren diese Postings mehr Reaktionen und verankern sich tiefer bei den Betrachtern. Als Posting rund um das Team eignen sich unter anderem Fotos und Videos zu Geburtstagen, Jubiläen, Fortbildungen und Teamevents, um nur einige zu nennen. Denken Sie zudem darüber nach, den Team-Postings einen eigenen Slogan oder Hashtag zu geben, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und den Fokus stärker auf den Faktor Team & Karriere zu legen. Heißt Ihr Unternehmen Vitalis Fitness, könnten passende Hashtags beispielsweise #vitalisjobs, #insidevitalis, #vitaliskarriere oder #ichbinvitalis lauten. Übrigens: Große Unternehmen gehen immer mehr dazu über, für den Karrierebereich sogar separate Social Media Accounts zu betreiben. So hat
Themenschwerpunkt Online-Recruiting beispielsweise die Facebookseite „Deutsche Bank Careers“ 163.000 Fans. Der Vorteil eines separaten Accounts liegt in der vollen Fokussierung auf die Themen Beruf und Karriere, der Nachteil allerdings sicherlich im hohen zusätzlichen Aufwand zum Betreiben und Bewerben dieser zusätzlichen Social-Media-Kanäle. Das Team: Mehr Markenbotschafter Speziell bei der Suche nach den besten Talenten ist die Möglichkeit, über Facebook & Co. das eigene Team zu Multiplikatoren bzw. Botschaftern zu machen, besonders attraktiv. Sie posten bereits Infos rund um das Team und haben offene Stellen in Social Media ausgeschrieben? Ermutigen Sie Ihr Team, diese Stellen zu teilen und diese im Optimalfall um eigene, individuelle Hinweise und Fotos/Videos zu ergänzen. So erreichen Sie den unmittelbaren Freundes- & Bekanntenkreis Ihrer Mitarbeiter und geben gleichzeitig den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich in einem positiven Umfeld zu ihrem Job
darzustellen. Wenn Simon von einem dualen Studienplatz über einen Freund, der bereits bei Ihnen arbeitet, auf Facebook erfährt, haben beide Seiten einen besseren Ausgangspunkt für das erste Gespräch.
Stellen realistisch und objektiv zu betrachten. Welche Benefits bieten Sie Ihrem Team, die den Generationen Y und Z wirklich wichtig sind? Wie attraktiv ist die Arbeit in Ihrem Unternehmen im Vergleich zu anderen Dienstleistungs-
Wie attraktiv ist die Arbeit in Ihrem Unternehmen im Vergleich zu anderen? Kernpunkt 2: Bewerber überzeugen Nun sind Simon und Jenny dank der hohen Sichtbarkeit Ihrer Stellenangebote auf Sie aufmerksam geworden. Als Nächstes gilt es, die beiden davon zu überzeugen, dass eine Bewerbung in Ihrem Unternehmen unabdingbar ist und eine mögliche Zusage den Jackpot bedeuten würde. Damit geht es aber ans schmerzhafte Eingemachte: Sie kommen zukünftig nicht mehr umhin, die Attraktivität Ihrer
unternehmen in der Region? Für viele Millennials ist der Faktor Freizeit besonders wichtig. Bieten Sie Modelle, bei denen auch ein Azubi oder Student ein gutes Verhältnis von Arbeit und Freizeit hat und er die Freizeit sicher planen kann? Und ganz wichtig: Welchen Sinn stiftet die Arbeit bei Ihnen? Ist es einfach nur der Job nach Vorschrift oder gibt es gemeinsame Ziele für das Team und das Unternehmen, nach denen Ihre
Themenschwerpunkt Online-Recruiting
Holen Sie Ihr Trainerteam mit ins Boot, so erreichen Sie das Umfeld Ihrer Mitarbeiter und geben ihnen die Möglichkeit, sich in einem positiven Umfeld darzustellen
Teammitglieder eigenverantwortlich streben? Dieser Punkt ist besonders vielschichtig, da die einzelnen Mitarbeiter unterschiedliche Einstellungen und persönliche Motivationen mitbringen und die gemeinsamen Ziele alle Beteiligten abholen müssen. Aber so knifflig diese Aufgabe scheint, so wertvoll ist es, wenn sie gelöst ist und die Strategie, die Mission und die Ziele Ihres Unternehmens nicht nur Ihre eigenen, sondern die des gesamten Teams sind. Denn was nützt sonst am Ende eine erfolgreiche Recruiting-Maßnahme, wenn Jenny nach kurzer Zeit wieder weg ist, weil sie keinen tieferen Sinn in ihrem Job sieht? Wagen Sie einen Blick darauf, wie Unternehmen um Talente werben, die in ihrer Branche bereits mitten im Fachkräftemangel stecken – wie beispielsweise Agenturen, die IT-Fachkräfte suchen. So empfiehlt sich die Heilbronner B2B-Agentur Lingner.com mit „13 Gründen, bei Lingner.com zu arbeiten“, die unter anderem das Team, die Kunden, die Vielfalt, die Lage, den Sinn, das Equipment und die Benefits wie eine Gewinnbeteiligung umfassen. Nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit und schauen Sie mal rein: igroup.to/lingner Packen Sie’s an! Eines sollte spätestens jetzt klar sein: Personalmarketing ist wichtig und erledigt sich ebenso wie normales Marke26
ting weder nebenbei noch von allein. Je früher Sie Ihre jetzige Stellung und zukünftige Strategie zur Gewinnung neuer Teammitglieder reflektiert betrachten und bewerten, desto stärker können Sie Ihr Unternehmen für die Zukunft fit machen. Die Betreiber von Ketten und Franchisesystemen haben die Notwendigkeit für derartiges Personalmarketing häufig bereits erkannt und machen große Schritte. So bieten sowohl Unternehmen wie Fit/One (igroup.to/fitone) als auch Familienbetriebe wie die ZottUnternehmensgruppe (igroup.to/zott) eigene Karriereportale, auf denen sie das Unternehmen, die Ziele und die Teammitglieder präsentieren. Seien Sie sicher: Jenny und Simon schauen sich diese Seite an und klicken gerne auf das ein oder andere Video eines Ihrer Teammitglieder, um ein Gespür für das Klima in Ihrem Unternehmen zu bekommen. Ja, das alles ist keine leichte Aufgabe. Und ganz ehrlich – viele der Bewerber haben auch wirklich Flausen im Kopf und stellen allzu egoistische Wünsche in den Vordergrund, ohne einen realistischen Blick auf den langfristigen Unternehmenserfolg zu haben. Aber die Augen vor den Veränderungen am Personalmarkt zu verschließen wird die Situation auch nicht grundlegend ändern. Daher meine dringende Emp-
fehlung, sich lieber früher als später der Thematik anzunehmen. Übrigens: Bedenken Sie – im Gegensatz zu diesem Artikel – beim Veröffentlichen von Stellenangeboten, dass die Bezeichnung der Stelle auch geschlechtsneutral sein sollte. Es empfiehlt sich hierbei die Verwendung der offiziellen Stellenbezeichnung inklusive des Zusatzes der Geschlechter: Fitnesstrainer (m/w/d).
Zum Autor Nikolai Tauscher hat sich seit 1999 auf digitales Marketing in der Fitness- & Gesundheitsbranche spezialisiert. Er ist Geschäftsführer der igroup Internetagentur, mit der er im deutschsprachigen Raum das digitale Marketing von über 450 Clubs betreut. Zudem ist er Referent auf Workshops und Fachkonferenzen sowie Dozent für Informationsdesign an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Fachartikel und arbeitete unter anderem am Europäischen Health Club Industry Web & Social Media Report mit.
Themenschwerpunkt Online-Recruiting
Themenschwerpunkt Online-Marketing
Die 10 Gebote des Online-Marketing Text Dominik Weirich
Denkt man an die 10 Gebote, denkt man auch automatisch an Dinge, die man besser nicht tun soll. Der ein oder andere denkt dabei eventuell auch an langweilige Predigten in der Kirche. Langweilig wird es in diesem Artikel jedoch nicht zugehen. Versprochen! Im Folgenden wird anhand von eingängigen Sprichwörtern und Beispielen aufgezeigt, was man tun sollte, um Umsätze durch professionelles Online-Marketing zu steigern.
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1. Gebot: Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet Logisch! Bevor es jedoch losgehen kann, muss einem klar sein, dass erfolgreiches Online-Marketing nichts ist, was man zwischen Tür und Angel erledigt. Allein die Content-Erstellung, das Community-Management sowie die Kreativideen – um nur einige wenige
Punkte zu nennen – fallen ja schließlich nicht vom Himmel. Hier steht man nun also vor der wichtigsten Entscheidung, bevor es erfolgreich losgehen kann: Einen Mitarbeiter für Online-Marketing einstellen oder eine auf das Fachgebiet Fitness ausgerichtete Online-Agentur ins Boot holen?! Das ist eine gute Frage. Wirtschaftlich betrachtet ist man damit jedoch schnell durch: Einen guten Mit-
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Drei wichtige Aspekte zur Umsatzsteigerung sind: Produkt- und Dienstleistungsumsätze steigern, Fluktuation senken und Neumitglieder akquirieren. Da man die drei genannten Aspekte nie getrennt voneinander betrachten kann, bilden die folgenden Gebote den Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Online-Marketing. Also fangen wir ganz am Anfang an:
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
Erfolgreiche Unternehmen ermutigen ihre Mitarbeiter sich ebenfalls aktiv online auf ihre eigene authentische positive Art und Weise über das Unternehmen zu äußern
arbeiter zu finden ist heute eine Frage der Zeit und leider auch des Glücks. Hat man einen solchen Mitarbeiter gefunden, liegen die Personalkosten pro Jahr zwischen 25.000 und 55.000 €, abhängig von der Expertise des Mitarbeiters. Entscheidet man sich für eine auf Fitness ausgerichtete OnlineAgentur, so liegen die Kosten, je nach Agentur und Umfang, zwischen 5.000 und 15.000 € pro Jahr. Egal wie die Entscheidung ausfällt, eines ist klar: Online-Marketing ist ein Muss. Also weiter geht’s! 2. Gebot: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen Wichtig ist, heute – ja genau heute – damit zu beginnen. Dies zeigen simple Rentabilitätsberechnungen. Nehmen wir mal an, eine Fitnessanlage generiert über 1 Jahr 500 neue Kontakte über die Online-Kanäle. Weiterhin nehmen wir an, die Fitnessanlage hat eine Fluktuationsquote von 25 %, einen Durchschnittspreis von 50 € sowie eine niedrige Abschlussquote dieser Kontakte von lediglich 10 %. Selbst bei diesen unterdurchschnittlichen Werten werden im ersten Jahr bereits ca. 10.000 € mehr Umsatz generiert. Aber das wirklich interessante sind die Folgejahre. Im ersten Jahr danach sind die Umsätze durch regelmäßiges Online-Marketing auf ca. 50.000 € angestiegen. Im dritten Jahr sprechen wir bereits von ca. 110.000 € mehr Umsatz. Bei gleichbleibenden Kosten steigen die Gewinne langfristig also exponentiell. Die logische Konsequenz daraus: Wirklich gewinnbringendes Online-Marketing muss systematisch und langfristig betrieben werden.
3. Gebot: Aus den Augen, aus dem Sinn! „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zur sparen“, sagte Henry Ford vor langer Zeit. Zu Recht: Denn wenn man aus dem Blickfeld potenzieller Interessenten verschwindet, so sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Kontakt entsteht. Daher ist es unabdingbar, regelmäßig auf den Online-Plattformen vertreten zu sein. Je nach OnlineMedium zwischen 3-mal wöchentlich und einmal bis mehrmals täglich. Während inhaltlich umfassendere Kanäle wie Facebook mehrfach pro Woche gefüttert werden sollten, so sollte Instagram unter Umständen auch täglich bedient werden, um nicht aus dem Blickfeld zu geraten. Auch hierdurch wird wieder einmal mehr als klar, dass dies keine Aufgabe für den Praktikanten sein kann. 4. Gebot: Es muss von Herzen kommen, was aufs Herzen wirken soll Was Goethe bereits 1832 wusste, hat bis heute nicht an Bedeutung eingebüßt. Nur was bedeutet dies für erfolgreiches Online-Marketing? Ganz einfach: Content is King! Also die Inhalte, egal wo sie veröffentlicht werden, müssen, um Verbreitung (Viralität) und somit Wirkung zu entfalten, nicht nur fachlich korrekt sein. Nein, sie müssen ebenfalls das Herz ansprechen. Die Inhalte müssen also emotional angereichert werden. Dabei ist es je nach Ziel sinnvoll, positive als auch negative Emotionen einzusetzen. Freude, Mitgefühl, Trauer, Angst, aber auch Wut sind Emotionen, welche hilfreich sind, um die Verbreitung der Unternehmensinhalte zu be-
schleunigen. An einem Beispiel wird es klar: Dass das Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist wohl jedem klar. Seit einigen Jahren werden jedoch auch zusätzlich die gesundheitlichen Folgen bildlich – auch in Form von Videos – immer und immer wieder mit steigender Intensität verbreitet. Es verwundert daher nicht, dass 1995 noch ca. 45 % der männlichen deutschen Bevölkerung rauchten. Heute hingegen sind es Schätzungen zufolge nur noch rund 20 % dieser Bevölkerungsgruppe. Die Wirkung – auch von negativen Emotionen – auf die Verhaltensänderung ist also nicht zu unterschätzen. 5. Gebot: Übung macht den Meister Was vielen Unternehmern unsympathisch anmutet, ist die „Trial-and-Error“Philosophie, welche die Online-Welt kultiviert hat. Verständlich, dass einem Fehler unsympathisch sind. Denn wer macht schon gerne Fehler! Den Mut, Fehler zu machen, braucht es jedoch im World Wide Web einfach deswegen, weil sich alles in einem ständigen Umbruch befindet. Allein Facebook nimmt in seinem Bewertungsalgorithmus für „gute Beiträge“ jährlich hundertfach Änderungen vor. Somit ist es zwangsläufig so, dass man auch mal Inhalte veröffentlicht, welche keine hohe Verbreitung finden. Passiert dies allerdings durchgehend, so sollte man dringend Expertenrat einholen. Sofern man sich für eine Online-Agentur aus dem Fachbereich Fitness entschieden hat, steht diese in der Regel jederzeit bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. 6. Gebot: In der Ruhe liegt die Kraft Jeder, der für ein Unternehmen verant-
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
Am besten informiert man das gesamte Team schon bevor Beiträge online gehen, dann können diese den Beitrag von Anfang an liken, teilen und kommentieren
wortlich ist, kennt das Gefühl: „WOW! Es ist gerade etwas Sensationelles passiert. Etwas, das zeigt, wie gut wir sind. Ich muss es mit Gott und der Welt teilen.“ Und das ist auch gut so! In der Ruhe liegt die Kraft meint nun Folgendes: Platziere die hochwertigsten Inhalte an Wochentagen, an welchen die Empfänger bereit sind, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Wahrscheinlich werden diese Zeilen gerade auch in einer Phase von Ruhe gelesen. Nicht wahr? Als bestes Beispiel dient daher der Sonntag. Plane Inhalte ruhigen Gewissens auch für Sonntage. Denn dann können sie besonders gut wirken. Dies ist unter anderem auch der Grund dafür, warum Kampagnen in der Regel sonntags starten. 7. Gebot: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Jeder hat es schon mal erlebt. Man gibt sich viel Mühe bei der Erstellung eines Beitrags, egal ob auf Instagram, Twitter, Facebook & Co., aber die Reichweite bleibt aus. Hier ist der wichtigste Tipp: Schon bevor Beiträge online gehen, muss das gesamte Team einer Fitnessanlage darüber informiert sein. Warum? Jeder aus dem Team sollte am besten noch in der ersten Minute nach Veröffentlichung den Beitrag teilen, kommentieren und liken. Dies ist zwar nicht immer möglich, aber eines der besten Mittel, um Inhalte gezielt zu streuen. Die initiale Interaktion erhöht nämlich die Reichweite. Hört sich verrückt an, ist aber so: Probieren Sie es einfach aus. Sie werden überrascht sein! 8. Gebot Steter Tropfen höhlt den Stein Im Online-Marketing ist es wie mit einer Beziehung: Bringt man seinem Schatz 32
einmal Rosen mit, so ist es damit nicht getan. Eine Beziehung aufrechtzuerhalten bedeutet Kontinuität. Und genau so ist es auch bei Online-Marketing. Daher ist es ratsam, einen Redaktionsplan aufzustellen und die Beiträge vorab zu planen. Wer sich nun fragt: Wie um Himmels Willen soll man so viele gute Ideen für Beiträge auf einmal haben? Keine Sorge! Jede gute Online-Agentur hat Datenbanken voller Inspiration bereitliegen. Ein Redaktionsplan hört sich zunächst auch komplizierter an, als er in Wirklichkeit ist. Für den Anfang genügt es, die Idee zu formulieren, die Verantwortlichkeit für den Beitrag festzulegen und last but not least die Deadline zu bestimmen, damit der Beitrag auch plangemäß online gehen kann. 4 Spalten. That’s it! 9. Gebot: Mit Meinungen ist es wie mit Uhren: Sie stimmen nie überein! Erfolgreiche Unternehmen wie IBM und Apple setzen seit Stunde null auf Online-Media-Guidelines. Diese regeln, wie sich Mitarbeiter, inklusive Management und Geschäftsführung, online zu verhalten haben. Sie beschneiden jedoch nicht die Rechte im Sinne von „Tu dies nicht, tu das nicht“. Im Gegenteil: Erfolgreiche Unternehmen ermutigen ihre Mitarbeiter, sich ebenfalls aktiv online auf ihre eigene authentische positive Art und Weise über das Unternehmen zu äußern. Dies zeichnet im Übrigen auch loyale Teamplayer aus, welche das Wohl des Unternehmens als ihre Aufgabe sehen. Daher ist es für eine erfolgreiche Zukunft dringend notwendig, diesen Aspekt zu beachten. 10. Gebot: Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert! Das letzte Gebot fasst die Grundsät-
ze eines guten Community-Managements zusammen. Das CommunityManagement ist der Teil des OnlineMarketings, welcher sich intensiv mit den Fans befasst. Beispielsweise negative Rezensionen oder auch positive Kommentare. Egal ob positiv oder negativ, ob kleines Lob oder große Hasstirade: Eine Reaktion darauf ist Pflicht. Stellen Sie sich mal vor, Sie würden in der realen Welt in ein Fitness-Studio gehen. Sie gehen zu Ihrem Trainer und loben ihn, dass er Ihnen sehr gut geholfen hat, und bedanken sich. Und stellen Sie sich jetzt vor, der Trainer dreht sich einfach um und geht kommentarlos weg. Nichts anderes ist es, wenn man in der Online-Welt nicht auf einen Kommentar reagiert, und sei es nur mit einem Like. Bleibt die Reaktion aus, können Sie sicher sein, dass diese Person gewiss nicht wieder mit Ihren Beiträgen interagiert. Somit geht Ihnen wichtige Reichweite verloren. Die Gleichung ist einfach: Weniger Interaktion = Weniger Reichweite = Weniger Interessenten.
Zum Autor Dominik Weirich ist Diplom-Sportwissenschaftler mit den Schwerpunkten Soziologie, Psychologie und Ökonomie. Er ist Buchautor und Speaker. Als Geschäftsführer der FACEFORCE GmbH entwickelt er selbst Innovationen für die Fitnessbranche.
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LUST AUF... EINE KARRIERE IN DER FITNESSBRANCHE FLEXIBEL AUS- UND WEITERBILDEN: Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement Bachelor Fitness and Health Management Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie Medical Fitnesscoach Fitnessfachwirt (IHK) Clubmanagement Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) PersonalTraining CrossWorkout Trainer Sporternährung
Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut | IST-Hochschule für Management 0211 8 66 68-0 | www.ist.de | www.ist-hochschule.de
Themenschwerpunkt Online-Marketing
Online-Marketing im FitnessClub – der Mix macht’s Text Maik Ebener
Die Zeiten ändern sich und mit ihnen ändert sich die Positionierung der Fitness-Clubs. Das wird besonders in einer Zeit der immer stärker werdenden Digitalisierung deutlich. Das spiegelt sich in den Marketing-Maßnahmen wider, bei denen das Thema Online-Marketing immer weiter auf dem Vormarsch ist. Warum es auf die richtige Mischung ankommt, erklärt Maik Ebener. Das „älteste“ Marketing der Welt ist die Weiterempfehlung. Und das leben wir im Fitness-Club mittlerweile sehr professionell. Trotzdem gibt es auch hier noch Luft nach oben. Wenn nur jedes Mitglied einen Freund werben würde, hätten die Fitness-Clubs sicherlich Aufnahmestopp. Hier gibt es also noch jede Menge Potenzial, um Geld zu verdienen. Aber bis es so weit ist und uns wirklich jedes Mitglied weiterempfiehlt, suchen wir nach Alternativen und die findet man gerade im „neuesten“ Marketing der Welt: Online-Marketing und Social Media. Ungenutztes Potenzial Die Möglichkeiten vom Online-Marketing sind sehr vielfältig. Vom Verhalten 34
der Webseitenbesucher über Kennzahlen der Newsletterkampagnen bis zur Interaktion auf Social Media lässt sich der gesamte Weg der potenziellen Kunden und Interessenten nachverfolgen. Allerdings bleibt diese Chance derzeit noch von vielen ungenutzt. Ich finde es toll, dass Unternehmen wie Facebook und Instagram uns die Möglichkeit geben, ihre Plattformen kostenlos zu nutzen. Wo findet man das schon sonst? Aber die Frage ist natürlich: Wenn es jeder nutzt, wie nutze ich es besser oder zumindest richtig? Bei normalen Kampagnen ist der Erfolg immer nur anhand der Abschlüsse oder der Besucher der Webseite erkennbar. Beim Online-Marketing be-
kommen wir von Anfang an Zahlen, die den Erfolg dokumentieren. Hier einige ausgewählte: Die Interaktionen sind wohl die wichtigste Kennzahl. Hier geht es um die Handlungen der Personen im Zusammenhang mit einem Posting oder einer Werbeanzeige. Hier kann man sehen, wer mit eurem Beitrag „gespielt“ hat. Das bedeutet: Wer hat den Beitrag geteilt? Wer hat kommentiert? Usw. Dann reden wir über die Reichweite. Sie ist das Ergebnis, wie viele Leute die eigenen Beiträge und Postings gesehen haben. Die Reichweite sollte möglichst groß sein. Sie ist meistens der unterschätzte Punkt beim Online-Marketing. Und dann natürlich das „Liken“. Es ist
Themenschwerpunkt Online-Marketing auf das, was erlaubt ist. Zum Beispiel ist die Aufforderung durch Gewinnspiele teilweise gefährlich. Hier gelten nicht nur die Richtlinien der jeweiligen Plattformen, sondern auch gesetzliche Grundlagen. Wichtig ist es, sich hier immer zu informieren, um nicht in rechtliche Fallen zu tappen.
Die sozialen Medien lassen eine große Zahl an Auswertungsmöglichkeiten zu, die Aussagen über den Erfolg einzelner Kampagnen machen
schön, viele LIKES zu haben, und genauso frustrierend, wenn nur wenige den „Daumen hoch“ klicken. Aber das ist nicht das alles Entscheidende. Die meisten wollen diese Plattformen nutzen, um Leads zu generieren. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, aber es geht noch viel, viel mehr. Für mich ist mit das Wichtigste, dass bei allen Aktivitäten die Verlinkung auf die Internetseite erfolgt. Und hier kommen wir zum nächsten „Schwachpunkt“. Die Internetseite wird nach wie vor von über 70 % der Interessenten vor einem Studiobesuch angeschaut. Was glaubt ihr, wie viele Interessenten hier abgeschreckt werden und nicht wiederkommen? Jeder Interessent, der hier verloren wird, kostet uns 1.500 Euro! (24 x 50 Euro plus Pauschalen). Man kann so tolles Online-Marketing machen, wie man will: Wenn eine Internetseite nicht klar den Vorteil kommuniziert, warum man bei EUCH trainieren soll, oder man von Fotos erschlagen wird oder auf Anhieb keine Telefonnummer findet, um anzurufen, bringt es nichts. Die wichtigsten Punkte im „ONLINE-MARKETING“ sind: • Markenaufbau • Reichweitengewinnung • Leadgenerierung • Kooperationsmarketing • Kommunikation
Um das professionell zu betreiben, benötigt man im Unternehmen schon einen „Social-Media-Verantwortlichen“. Online-Marketing geht heute nicht mehr nach dem Motto: „Poste mal, was du denkst!“ So hat z. B. Facebook Algorithmen, die dafür sorgen, dass man bei längerer Inaktivität nicht mehr so häufig in der Timeline angezeigt wird. Entscheidend, um das zu schaffen, ist die Planung der Postings. Man kann hier mit einem visuellen Marketingplan arbeiten, in dem man nicht nur die externen Kampagnen, die internen Kampagnen, Promotion, Kooperationspartner plant, sondern auch die Rubrik Social Media. Plant man eine externe Kampagne oder eine interne Aktion, wie z. B. „Bring Freunde mit“, dann kann man sein Marketing auf alle Bereiche umlegen und planen. Neben dem visuellen Marketingplan gibt es dann auch noch den detaillierten Redaktionsplan für das Online-Marketing und Social Media. Hier können dann die genauen Aktionen eingetragen werden. Den Erfolg nicht dem Zufall überlassen Kommen wir noch einmal zum Thema Mitgliedergewinnung durch Online-Marketing. Achtet hier bitte auf die Spielregeln und achtet vor allem
Um die Reichweite zu erhöhen, empfiehlt es sich, Kooperationspartner einzubauen. Wenn man die Kooperationspartner verbindlich koordiniert (z. B. nach einem vorgegebenen Plan mind. 3 Posts pro Partner über die sonstigen Partner pro Monat) und diese über eine Landingpage zusammenführt, kommt man nach kurzer Zeit an teilweise über 10.000 neue Kontakte, die man sonst nur schwer erreicht. Meist „fischt“ man mit allen Aktionen im gleichen oder zumindest ähnlichen Teich. Erweitert eure Marketingaktionen auf weitere 15–20 Teiche und die Bereiche „Neukunden“ und „Reichweite“ können richtig Fahrt aufnehmen. Social Media und Online-Marketing gehören heute zum Marketing des Fitness-Clubs dazu wie das Zähneputzen. Wer es nicht regelmäßig und vor allem richtig macht, geht fahrlässig mit seiner Gesundheit (des Unternehmens) um.
Zum Autor Maik Ebener ist 51 Jahre alt und Geschäftsführer der ME Marketingberatung. Seit 25 Jahren berät und coacht er in der Fitnessbranche. Weit über 2000 Fitnessclubs und 75.000 Menschen haben seine Events oder Seminare besucht. Er ist außerdem Marketingdirector von Power Plate Deutschland und weiß heute genau: „Der Mix macht‘s“ um WIRKLICH erfolgreich zu sein! Alle Infos unter: www.maik-ebener.de 35
Themenschwerpunkt Online-Marketing
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Themenschwerpunkt Online-Marketing
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Themenschwerpunkt Ernährungskonzepte
Ernährungsprogramme erfolgreich einbinden Text Michael Kleinhanß
Fitness-Clubs, die ihre Mitglieder auch bei der Ernährung beraten und betreuen, sind meist erfolgreicher. Denn Ernährungskonzepte können für zufriedenere Kunden und damit auch für ein beachtliches Umsatzplus sorgen. Diese Tipps helfen bei der optimalen Integration in den Studioalltag. Eine zielgerichtete Ernährung ist neben der Bewegung der entscheidende Erfolgsfaktor für jedes Trainingsziel. Gerade bei Kunden, die abnehmen möchten, spielt sie die klare Hauptrolle. Viele Studiobetreiber schenken dem Thema Ernährung jedoch noch immer eine zu geringe Beachtung – mit fatalen Konsequenzen für den Erfolg ihrer Kunden: 80 Prozent aller Mitglieder haben erfahrungsgemäß wenig bis gar keinen Erfolg beim Abnehmen, weil ihr Bewegungstraining im Studio nicht durch ein passendes Ernährungsprogramm begleitet wird. Dabei ist das Zusammenspiel von Sport und Ernährung nicht nur der Königsweg, um die Kunden glücklicher zu machen. Es kann auch für beachtliche Um38
satzsteigerung in den Fitness-Studios sorgen. Hier ist bei vielen Fitness-Clubs noch Luft nach oben. Die meisten Studios beschränken sich derzeit noch auf zeitlich begrenzte Kampagnen wie den Abnehm-Klassiker zum Jahresbeginn oder die Sommer-Aktion für die Bikinifigur. Optimal am Markt kann sich hingegen positionieren, wer ein langfristiges Ernährungskonzept als Zusatzmodul zum Bewegungstraining in sein Angebot integriert. Mangelndes Fachwissen und Stress sind die größten Hürden Doch warum wird dieses Potenzial nicht ausgeschöpft? Viele Studiobetreiber sind noch immer der Ansicht, mit dem Thema Ernährung ließe sich kein Geld verdienen. Die Ursache für
diese Sichtweise ist jedoch in der Regel, dass Trainer und Personal sich einfach scheuen, Ernährungsangebote ein- und umzusetzen. Sie fühlen sich nicht ausreichend qualifiziert, um ihre Mitglieder mit dem nötigen Fachwissen in allen Fragen kompetent zu beraten. Aber auch der alltägliche Stress im Studioalltag zählt zu den häufigsten Hindernissen für die Einbindung einer gewinnbringenden Ernährungssparte. In beiden Fällen ist es jedoch möglich, eine für jeden Club passende Lösungsstrategie zu finden. Der wichtigste Erfolgsgarant für die Umsetzung eines Ernährungskonzeptes ist die langfristige und effektive Einbindung in die Studioprozesse. Oder anders gesagt: Das Thema Ernährung muss als fester Be-
Themenschwerpunkt Ernährungskonzepte standteil in das Gesamtangebot des Studios integriert und gelebt werden. Durch die feste Einbindung in die Studioprozesse können Betreiber verhindern, dass das Ernährungsprogramm lediglich ein Dasein als halbherziges „Add-on“ fristet. Denn dann bleibt der Erfolg in der Umsetzung dem Zufall überlassen. Auch mit geringem Personalaufwand umsetzbar Der erste Schritt ist, die grundlegenden Arbeitsprozesse im Club zu analysieren und zu prüfen, wo sich das Ernährungskonzept sinnvoll einbinden lässt. Die Erfahrung unserer zahlreichen Partnerstudios zeigt, dass es sich empfiehlt, die Mitglieder von Anfang an mit dem Thema Ernährung zu konfrontieren. Denn egal ob Muskelaufbau, Leistungssteigerung oder Gewichtsreduktion – für jedes Trainingsziel spielt die Ernährungskomponente eine wichtige Rolle. Bereits im ersten Checkup und Beratungsgespräch mit dem Kunden sollten beide Komponenten thematisiert und die dazugehörige Angebotspalette im Studio erklärt werden. Der Effekt beim Kunden ist hier in der Regel sehr positiv: Er fühlt sich nicht nur ganzheitlich beraten (welche Faktoren muss ich berücksichtigen, um mein
Ziel zu erreichen?), sondern weiß nun auch, dass das Studio ihn in allen Belangen auf seinem Weg optimal unterstützen kann. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass im Erstgespräch eine ausführliche Ernährungsberatung stattfinden muss und sich das gesamte Studiopersonal im Detail mit Ernährungsfragen und -konzept auskennen muss. Ein Ernährungsprogramm, das zu viele Kapazitäten bindet, ist schließlich nicht rentabel. Ein gutes Ernährungskonzept ist auch mit geringem Personalaufwand umsetzbar. Es ist organisatorisch und personell gut für das Studio handhabbar. Unsere Erfahrungswerte zeigen, dass es in einem durchschnittlich großen Studio ausreicht, zwei Trainer mit dem Thema Ernährung zu betreuen und diese intensiv zu schulen. Sie werden so zu Spezialisten, die das Thema übergreifend, aber flexibel verantworten. Unterstützung und Wissensaufbau durch externe Experten Hilfreich für die Umsetzung der Ernährungsberatung im Studio ist es sicherlich, wenn das zum Einsatz kommende Ernährungskonzept durch Experten des Programmanbieters bzw. Kooperationspartners begleitet wird. Im Ideal-
fall sind erfahrene Ernährungsexperten für Studiobetreiber und Teammitglieder ansprechbar, können bei Fragestellungen weiterhelfen und realisieren auch Schulungen für das gesamte Team bzw. Intensivkurse für die studiointernen Ernährungsexperten. In diesen kann dabei nicht nur das notwendige Wissen vermittelt werden, um das Ernährungsprogramm richtig durchzuführen und auch optimal zu verkaufen. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Der Anbieter ist, beispielsweise durch eine KundenHotline, im Notfall auch für die Studiomitglieder erreichbar. So verlagern sich Ressourcen vom Studio hin zum Anbieter und die Trainer können sich auf ihre Kernkompetenz, die Betreuung konzentrieren. Neben der optimalen Einbindung in die Studioprozesse spielt also auch die Wahl des passenden Ernährungskonzeptes bzw. Anbieters eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Umsetzung. Ein Ernährungskonzept muss zum Club, seinem Personal und den Kunden passen, damit es seinen Erfolg ausspielen kann. Der Markt an unterschiedlichen Konzepten ist groß und teilweise unüberschaubar. Fitnessbetreiber haben also die Qual der Wahl. Gut beraten ist, wer sich für ein flexibles
Das Zusammenspiel von Sport und Ernährung ist der Königsweg, um Mitglieder glücklicher zu machen
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Themenschwerpunkt Ernährungskonzepte
Um damit Erfolg zu haben, muss das Thema Ernährung als fester Bestandteil in das Gesamtangebot des Studios integriert und gelebt werden
Ernährungskonzept entscheidet, das sich sowohl den Rahmenbedingungen des Studios, als auch den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpasst. Als optimal erweisen sich modulare Konzepte, die sich einzelfallorientiert und für jeden Geldbeutel zusammenstellen lassen. Denn natürlich muss sich ein Ernährungsprogramm auch gut verkaufen lassen. Nicht jeder Kunde verfügt über die finanziellen Mittel, um zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag große Extra-Summen auszugeben. Gerade Ernährungskonzepte, die eine Blutoder DNA-Analyse voraussetzen, sind kostspielig. Nicht nur für den Endkunden, sondern auch für das Studio im Einkauf – wer bei diesen Produkten in Vorkasse geht und dann um Abnehmer kämpfen muss, ist schlecht beraten. Besser ist es, mit einem modularen Paket den Kunden die Entscheidung zu überlassen: Bevorzugt er ein kostengünstiges Konzept „von der Stange“ oder ist er bereit, für ein maßgeschneidertes Angebot mehr zu bezahlen? Flexibel, langfristig, individuell – das optimale Ernährungskonzept Wichtig ist es zudem, ein Ernährungskonzept anzubieten, das für den Kunden jederzeit einsetzbar ist. Warte40
zeiten sind Motivationskiller. Für sofortige Umsätze sorgen Programme, bei denen jeder Kunde starten kann, wann er es möchte. Kurse mit unflexiblen Startterminen führen meistens automatisch zu einem Teilnehmerschwund. Denn bis der Kurs losgeht, hat der innere Schweinehund längst die Oberhand gewonnen. Erfahrungsgemäß lässt auch die Frequenz bei Kurskonzepten mit der Zeit deutlich nach. Dies erschwert es, Teilnehmer kontinuierlich zu generieren. Relevant für den Umsatz im Studio ist zudem auch, ob bestehende Nahrungsergänzungen aus dem Studio-eigenen Sortiment integriert werden können. Experten der Ernährungswissenschaft sind sich heute einig: Ernährung ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Und so kann es auch kein perfektes Ernährungskonzept für jedermann geben! Auch wenn einige Trends und Ernährungslehren dies beharrlich behaupten. Erfolgsversprechender ist es, für jeden Kunden die passende gesunde Ernährungsweise zu finden. Lebensgewohnheiten, eventuelle Krankheitsbilder und persönliche Vorlieben sind dabei die entscheidenden Parameter. Hier erweist sich eine Bandbreite an Angeboten als perfekt, aus der nach einem persönlichen Beratungsgespräch das
passende Produkt gewählt werden kann. Optimalerweise ist dies langfristig ausgelegt mit dem Ziel, dem Kunden ein dauerhaftes Ernährungs- und Bewegungsbewusstsein zu vermitteln. Ist das Ernährungsziel erreicht, bietet ein gutes Ernährungsprogramm Zusatzmodule an, die die Erfolge langfristig stabilisieren. Dies sichert die dauerhafte Zufriedenheit des Kunden und generiert weitere Umsätze.
Zum Autor Michael Kleinhanß, Jahrgang 1963, ist Geschäftsführer der PEP food consulting GmbH – Institut für Ernährung und Gesundheit, Abnehmcoach, Dozent, Speaker und Entwickler der PEP-Ernährungskonzepte. Er zählt seit über 20 Jahren zu den führenden Ernährungsexperten der Fitnessbranche. PEP-Premium-Ernährungskonzepte für Fitness-Clubs. Infos: www.pep-business.com
Themenschwerpunkt Ernährungskonzepte
Sind Ernährungskonzepte in Fitness-Clubs wirklich notwendig? Text Peter Hinojal
Der Themenkomplex Ernährung gehört mittlerweile zu unserer Branche wie das Krafttraining oder die Sauna nach dem Workout. Im Markt gibt es unterschiedliche Konzepte von low-carb über lowfat bis hin zu Paleo – und alle versprechen Erfolge. Unser Gastautor Peter Hinojal stellt sich allerdings die Frage, ob ein Programm tatsächlich zu allen Mitgliedern passt. Hier seine Antwort.
Dass Training alleine unsere Kunden nicht an ihre Ziele bringt, ist nichts Neues. Nur wie soll man den Durchblick bewahren bei all den Ernährungskonzepten, die es in Deutschland gibt. Low-carb oder doch low-fat, ketogen oder vegan, das Thema wird immer verwirrender. Nicht nur der Kunde ist verwirrt, auch unsere Trainer sind in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit neuen Systemen und Trends in Berührung gekommen. Welchem Konzept soll man denn nun glauben? Drei Mahlzeiten, vier Mahlzeiten, fünf Mahlzeiten, maximal 1.000 Kalorien, dem nächsten Konzept sind die Kalorien egal, solange 16 Stunden gefastet wird. Die traurige 42
Wahrheit: Jedes Konzept hat seine Existenzberechtigung und jeder wird mit seinem Konzept auch bei einer gewissen Zielgruppe Erfolg haben. Das, was wir endlich verstehen müssen, ist, dass nicht ein Konzept die Lösung für all unsere Kunden sein kann. An die Situation angepasst Diese Ansicht wird von vielen sicherlich eher weniger geteilt. Low-carb-Jünger bspw. sehen Kohlenhydrate grundsätzlich als das personifizierte Böse. Low-fat-Propheten hingegen sehen im Fett die Wurzel allen Übels und beide haben recht, aber irgendwie auch nicht. Denn beide Seiten werden Studien
vorweisen können, die belegen, dass Menschen mit ihrer bevorzugten Ernährungsform schlank und gesünder wurden. Und beide Konzepte haben eine Zielgruppe. Illustrieren wir das mal an einem Beispiel. Nehmen wir einen Kunden und nennen wir ihn Markus Müller, er ist 45 Jahre alt und 1,75 m groß. Sein Gewicht beläuft sich derzeit auf 98 kg, sein Bauchumfang auf 108 cm und er hat einen Körperfettanteil von 36 %. Erschreckende Werte, aber im heutigen Studioalltag keine Seltenheit. Bei diesen Werten wird die Leber mit hoher Wahrscheinlichkeit schon sehr viel
Objekteinrichtungen
Eine gute Anamnese durch den Trainer sollte die Umfangmessung am Bauch beinhalten Fett abgespeichert haben, ab 5–10 % Fett des Lebergewichts spricht man von einer nicht alkoholischen Fettleber. Die Insulinsensitivität wird ebenfalls nicht mehr optimal sein, eventuell liegt schon eine Insulinresistenz vor. Der erhöhte Bauchumfang weist auf ein hohes Maß an viszeralem Bauchfett hin, vielleicht haben wir sogar noch die Messwerte einer Inbody oder einer anderen Bioimpedanzmessung unseres Kunden vorliegen. In diesem Fall kann es Sinn machen, diesen Kunden auf eine Low-carb-Ernährung mit Kalorienrestriktion und einem limitierten h NahZeitfenster, zum Beispiel 12 rungsaufnahme/12 h fasten oder sogar 8 h Nahrungsaufnahme/16 Stunden fasten zu setzen. Man kann es auch über die Mahlzeitenanzahl regeln. Optimalerweise passt man das an den Tag-Nacht-Zyklus an. Ist der Kunde wieder bei gesünderen Parametern, muss er sich nicht sein Leben lang exakt so ernähren, aber um ihn aus dieser Phase heraus zu holen, gilt es, den Kunden optimal zu betreuen und während der Abnehmphase ihm das Wissen zu vermitteln und mit einem Coaching seinen wahren Gründen und Verhaltensmustern auf den Grund zu gehen. Nehmen wir einen anderen Kunden, den Bruder von Markus Müller, Matthias Müller, 39 Jahre, 175 cm groß. Er wiegt 80 kg, hat einen Bauchumfang von 83 cm und einen Körperfettanteil von 12 %.
Der BMI sagt leichtes Übergewicht. Der Bauchumfang ist weit weg von den als Risikogruppe einzustufenden >98 cm, sein Körperfett ist gering, damit sein Muskelanteil hoch, das hebelt den einzigen negativen Marker, den BMI bei ihm wieder aus. Sein Wunsch ist es, ein wirklich deutliches Sixpack zu bekommen, was wahrscheinlich -5 kg oder -2 % Körperfett bei ihm bedeutet. Er trainiert fünfmal die Woche intensiv, an manchen Tagen sogar zweimal. Ist für ihn die gleiche Strategie wie für seinen Bruder notwendig? Wohl kaum. Leichte Anpassungen in den Makronährstoffen und in der Gesamtkalorienzahl, Eiweiß auf 2,5 g pro kg fettfreie Masse, Zucker und Weißmehl sind tabu, dafür Kohlenhydrate über Haferflocken, Gemüse und etwas Obst und eher weniger Fett in seiner Ernährung und er wird sein Ziel erreichen. Sein generelles Ernährungsverhalten kann nicht so verkehrt sein, denn sonst wären seine Werte nicht so gut, wie sie bereits zu Beginn sind. Was für den einen optimal ist, kann für den anderen ungesund sein. Was im Alter von 20 gesund für uns ist, kann im Alter von 60 unter gewissen Voraussetzungen suboptimal sein. Deshalb bin ich der Meinung, wir benötigen nicht ein Ernährungskonzept im Fitness-Studio, wir benötigen mehrere. Gute Beratung ist Trumpf! Eine ordentliche Messung und Anamnese sind die Grundvoraussetzung, um den Kunden an einem bestimmen Programm mitmachen zu lassen. Man
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Themenschwerpunkt Ernährungskonzepte
Ernährung ist eine sehr individuelle Angelegenheit – deshalb ist eine persönliche Betreuung nötig, um die Mitglieder erfolgreich zu machen
benötigt Konzepte, um stark übergewichtige Menschen wieder in ein normales gesundes Ernährungs- und Bewegungsmuster zurückzuholen. Und man benötigt Konzepte, um den Menschen, die aus rein optischen Gründen ihre Figur verbessern wollen, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern. Die eine Gruppe benötigt deutlich mehr Unterstützung und Coaching, die andere weniger. Die eine Gruppe braucht mehr Fachwissen des Trainers, die andere vermutlich weniger davon. Einer erfolgreichen Empfehlung muss eine gute Anamnese vorausgehen: • Bioimpedanzmessung / Calipper (Körperfett, fettfreie Masse, viszerales Fett, Flüssigkeit, Verteilung von Muskelmasse, BMI …) • Umfangmessung am Bauchnabel • Vorerkrankungen • Medikamente • Ziele • Ernährungsprotokoll (evtl. Smartphone-APP) Aus den Ergebnissen erfolgt eine Klassifizierung der Kunden für Programm A, B, C oder D (je nach Angebot). Darauf folgen eine 45-minütige Coachingsession mit dem Kunden zur Erläuterung, warum dieser sich für das empfohlene Programm entscheiden sollte, und die Erstellung eines Aktionsplans für den Kunden. Bei den Kontrollterminen können Erfolge sichtbar gemacht und ggfs. Korrekturen vorgenommen werden. Der zweite 44
Coachingtermin dauert dann nur noch 25 Minuten und wird genutzt, um die Kunden auf eventuell aufkommende Herausforderungen wie Motivationstiefs hinzuweisen und ihnen Lösungsstrategien an die Hand zu geben. Ziele ändern sich im Laufe der Zeit. Das heißt regelmäßige Check-ups und weitere Coachingsessions machen Sinn, um den Kunden langfristig erfolgreich zu machen. Events wie Fach- oder Motivationsvorträge, Kochshows oder aber auch Gruppenevents (30 Tage Ernährung und Training in der Gruppe) sind alles Maßnahmen, um das Thema Ernährung immer wieder präsent im Club zu haben. Sie sind damit Teile des Puzzles, um das Thema erfolgreich zu etablieren. Youtube, Social Media, Ernährungsblog, auch hier sollte im Marketingplan in jeder Woche ein Posting zum Thema Ernährung platziert werden. Unbedingt Testimonials einsetzen! Wie bei keinem anderen Thema ist das Storytelling über erfolgreiche Mitglieder ein Schlüssel zur Positionierung als Experte im Bereich Ernährung. Denn der Erfolg der Kunden ist messbar und vor allem sichtbar. Die Kernkompetenz der Trainer bleibt das Training. Wir benötigen die Spezialisierung im Trainingsbereich. Wir benötigen die Spezialisierung des Ernährungcoaches ebenfalls im Club. Je nach Clubgröße werden zwei bis vier Personen zum Experten und zu den Verantwortlichen in diesem Bereich nötig sein. Coachen kann man
lernen und hier benötigt der Mitarbeiter Zeit, sich zu entwickeln. Gelernte Coachingtechniken müssen die Mitarbeiter in der Praxis ausprobieren können und mit Routine und Erfahrung werden die Mitarbeiter zu tragenden Säulen des Unternehmens. Erfolgreiche Mitarbeiter sind zufriedene Mitarbeiter und sie machen erfolgreiche Mitglieder – und was machen die? Genau, die kündigen nicht so schnell.
Zum Autor Als internationaler Referent, Ausbilder, oder als Keynote-Speaker, begeisterte er immer wieder seine Zuhörer! Fitness- und Gesundheitscenter, aber auch renommierte Unternehmen wie Banken oder Bauunternehmungen, gehören zu seinen Kunden. Mit seinem Vortrag ArtGerecht – nie wieder Diät erreichte er bereits über 70.000 Teilnehmer. Jahrzehnte lange Erfahrung als Fitnesscoach, Personaltrainer, Autor, Ernährungscoach & Schulungsleiter, lassen ihn die Sorgen und Ängste der Teilnehmer verstehen. Peter Hinojal ist der Bewußtmacher unter den Ernährungsexperten.
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Themenschwerpunkt Gen-Diät
„Das Potenzial einer Gen-Diät liegt in der Langfristigkeit“
Interview Kira Bender
Vor einigen Jahren wurde der Ernährungskonzepte-Markt um die Gen-Diät erweitert. Wir sprachen mit Dr. Hossein Askari, dem Geschäftsführer der CoGap GmbH über die Funktionsweise von Gen-Diäten und Linda Franzen, einer selbstständigen Physiotherapeutin, die mit der Gen-Diät MetaCheck fitness® bei ihren Klienten arbeitet, über die Umsetzung im Praxisalltag.
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BODYMEDIA: Linda, warum hast Du Dich in Deinem Studio für den Einsatz einer Gen-Diät in Form des MetaCheck fitness® entschieden? Linda Franzen: Aufgrund der hohen Nachfrage. Der weit überwiegende Teil meiner Kunden kommt ins Studio, weil er abnehmen möchte. Konsequent und nachhaltig nimmt man aber nur ab, wenn die Ernährung und die Bewegung langfristig stimmen. In kurzer Zeit zwei bis drei Kilo abzunehmen schafft man mit jeder Diät. Das Potenzial einer Gen-Diät liegt genau hier, in der Langfristigkeit. Außerdem wollen meine Kunden individuell behandelt
werden. Und was ist individueller als die Gene? BODYMEDIA: Und was genau wird bei einer Gen-Diät analysiert? Dr. Hossein Askari: Wir bekommen vom Studio eine anonyme Speichelprobe zugeschickt. Wir wissen also nicht, wessen genetisches Material wir da vor uns haben. In unserem zertifizierten Labor wird die Qualität der Mundschleimhautzellen an erster Stelle kontrolliert und diese im Anschluss zentrifugiert. Dabei wird von den Zellkernen das genetische Material, die DNA, isoliert. Diese DNA wird in einem sehr komSGN 2.C37.1
BODYMEDIA: Worin unterscheidet sich eine Gen-Diät von anderen Diäten? Dr. Hossein Askari: Hier wird eine kompetente und ganzheitliche Ernährungsberatung, um den Faktor Genetik ergänzt, um nachhaltige Erfolge beim Abnehmen zu erzielen. Denn viel wichtiger als Abnehmen ist es, nach einer Abnehmphase dauerhaft schlank zu bleiben und den Jo-Jo Effekt zu vermeiden. Bei einer Gen-Diät kann festgestellt werden, welche der drei Hauptenergieträger (Kohlenhydrate, Proteine oder Fette), die in der Nahrung enthalten sind, im Körper einer Person gut oder schlecht verstoffwechselt.
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Themenschwerpunkt Gen-Diät plexen Verfahren, auch Polymerasekettenreaktion genannt, an bestimmten Bereichen bis zu 10-milliardenfach kopiert und deren Aufbau anhand von Lichtreaktionsmessungen untersucht. In der Analyse werden Gene untersucht, die bei der Energieaufnahme aus der Nahrung sowie Speicherung der Energie in Fettzellen eine entscheidende Rolle spielen. Dabei wird der genetische Stoffwechsel-Typ bzw. Metabolismus-Typ der Person bestimmt.
ders effektiv Energie, der SchnellkraftTyp hingegen bei schnellkraftbasierten Sportarten. BODYMEDIA: Erklärst du all das auch deinen Kunden, Linda? Linda Franzen: (lacht) Überhaupt nicht. Im Ernst, ich muss das den Kunden nicht erklären. Ob Gen A oder Gen B dafür verantwortlich ist, dass der Kunde bisher nicht abgenommen hat, interessiert ihn in der Regel nicht. Dass gene-
“Meine Kunden wollen individuell betreut werden – und was ist individueller als die Gene?“ BODYMEDIA: Wie kann man sich das vorstellen? Dr. Hossein Askari: Im Falle der Gen-Diät MetaCheck fitness® werden vier unterschiedliche Metabolismustypen definiert: Alpha, Beta, Gamma und Delta. Der Meta-Typ Alpha verstoffwechselt Kohlenhydrate und Fette eher schlecht, Proteine dagegen gut. Für ihn wäre eine Kombination aus einer kohlenhydrat- und fettreduzierten Ernährung (Low-Carb/Low-Fat) für eine Gewichtsreduktion daher ideal. Der Meta-Typ Beta verarbeitet im Gegensatz zum Alpha-Typ neben Proteinen auch Fette sehr gut. Zu diesem MetaTyp passt also eine Low-Carb-Diät. Der Meta-Typ Gamma verarbeitet Kohlenhydrate gut, Fette und Proteine dagegen weniger gut. Bei diesem MetaTyp müssen im Gegensatz zu den Meta-Typen Alpha und Beta Kohlenhydrate auch während einer Gewichtsreduktion nicht reduziert werden. Lediglich der Anteil an Nahrungsfetten sollte verringert werden. Der Meta-Typ Delta verarbeitet neben Kohlenhydraten auch Fette gut und sollte daher bei einer gewünschten Gewichtsabnahme vor allem auf die verringerte Zufuhr von Proteinen achten. Zusätzlich zu den Meta-Typen werden die Personen im Rahmen des MetaCheck-fitness® einem von zwei Sport-Typen zugeordnet. Es wird zwischen dem Sport-Typ E (Ausdauer) und Sport-Typ S (Schnellkraft) unterschieden. Der Ausdauer-Typ verbrennt bei ausdauerbasierten Sportarten beson48
tische Analysen kompliziert sind, weiß der Kunde auch so, deshalb macht das ja auch ein qualifiziertes Labor. Für meine Kunden ist wichtig, dass sie das Ergebnis der Analyse verstehen und mit diesen Ergebnissen auch arbeiten können. Außerdem ist ihnen wichtig, dass ihre Probe anonym abgegeben wird und das Labor damit kein Schindluder treibt. All das ist sichergestellt. BODYMEDIA: Und wie setzt du das in der Praxis um? Linda Franzen: Jeder Kunde hat bei uns ein Startgespräch, in dem er uns erläutert, was er erreichen will. Wie bereits gesagt kommen die meisten zu uns, um abzunehmen und oder fitter zu werden. Hier setzen wir an und erläutern die Zusammenhänge von Ernährung und Bewegung. Dabei kommen wir wie selbstverständlich auf unser Gen-Diät-Angebot. Nach dem Test weiß der Kunde, aus welchen Makronährstoffen er die meisten Kalorien zu sich nimmt und mit welcher Bewegungsart, Ausdauer oder Schnellkraft, er die meisten Kalorien verbraucht. Der Kunde bekommt Rezeptvorschläge und eine nach einem einfachen Ampelsystem gegliederte Lebensmittelliste mit hunderten Positionen. Außerdem erhält er Zugang zum CoGAP-Ernährungsportal. Hier kann er sich weitere zu seinem Meta-Typ passende Rezepte herunterladen. Für den Test entnimmt er mit dem Wattestäbchen aus dem Testkit etwas Wangenschleimhaut, steckt sie in die vorberei-
tete Packung und schickt sie ins Labor. Circa 14 Tage später ist das Ergebnis da. Da er auf den Genen basiert, muss der Test nur einmal im Leben durchgeführt werden. BODYMEDIA: So ein Test ist sicherlich recht teuer. Musst du da keine Preisdiskussionen führen? Linda Franzen: Teuer ist immer relativ. Der Test kostet bei uns im Studio 349,- Euro. Das klingt erstmal viel, es kommt aber darauf an, womit man den Preis vergleicht. Viele meiner Kunden haben in der Vergangenheit schon Unmengen an Geld für alle möglichen Diäten ausgegeben, ohne Erfolg. Die Meisten sehen es als eine einmalige Investition in die eigene Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden. BODYMEDIA: Vielen Dank für das interessante Gespräch!
Zu den Personen Dr. Hossein Askari studierte bis 2008 Biologie mit den Schwerpunkten Genetik und Biochemie an der Universität zu Köln. Neben dem Studium arbeitete er am Cologne Center for Genomics in der SNP-Genotypisierung, DNASequenzierung, statistischen Auswertung und Analyse humangenetischer Daten. Er derzeit Geschäftsführer der CoGAP GmbH.
Linda Franzen arbeitete nach ihrem Examen in einer Rehaklinik und einem Krankenhaus, bevor sie sich mit ihrer Physiotherapiepraxis selbstständig machte. In ihrer Praxis bietet sie ihren Klienten ein umfangreiches Portfolio u. a. die Gen-Diät MetaCheck fitness®.
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Gemüse gebunden
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Gemüse gedünstet
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Tag 3 pH-Werte
Tag 2
Tag 4 pH-Werte
Tag 3
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Scheibe, ca. 50 g
Kuchen
& Desserts
Kiwi
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Portion 200 g
Fett
Bitte beachten Sie
beim Ausfüllen
Führen Sie Ihre Analyse immer Fleisch mit sich, notieren nehmen, Ändern Sie Sie alles, was Sie zu sich nicht. Bitte zeichnen während dieser vier Tage Ihre Ernährungsgewohnheiten Sie zwei Tage Ihrer chenende auf. Arbeitswoche und zwei Tage vom WoMachen Sie jeweils im Beispiel zu seheneinen Strich für die angegebenen Portionsmengen, ist. wie es Bitte kreuzen Sie in Spalte A alle Lebensmittel an, die Sie nicht mögen. Geben Sie bitte bei anderen Lebensmitteln immer eine Menge Nach den vier Tagen in g oder ml an. Spalte S die Summe zählen Sie bitte Ihre Striche zusammen ein, wie im Beispiel und tragen in der zu sehen ist Geben Sie die ausgefüllte Analyse bei Ihrer Kontaktperson Bitte führen Sie parallel ab. zu Ihren Ernährungsaufzeichnungen pH-Wert Messungen durch. Nähere Infos über Bestimmung. unter: Sind Sie sauer?4 Tage die pH-Wert
Jahre
Gewicht
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Geschlecht
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Leiden Sie unter Allergien? Vegetarier? Berufliche körperliche leicht
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Belastung mittel
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Banane
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Name/Vorname
Tomaten Stück
Gurke Stück, ca. 50 gr
Salat, angemacht
Tasse, 0,2 l
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Stück
Fett
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Glas, ca. 300 ml
Fischstäbchen Stück
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Fisch geräuchert
Stück
Suppen & Soßen
klare Suppe
Teller, Suppentasse
gebundene Suppe
Teller, Suppentasse
Eintopf
Trauben, Beeren
l
Tag 4
Teller, Suppentasse
Tasse, 0,2 l
l
Tag 3
Soße
Kirschen, Pflaumen
Milch 3,5%
Tag 2
Esslöffel
Tasse, 0,2 l
Tasse, 0,2
Tag 1
Hackfleischsoße
Orange, Mandarine
Milch 1,5%
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Esslöffel
Ketchup
Stück
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Nahrungsergänzung
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& Milch
Tag 4
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Die pH-Teststreifen erhalten Sie von Ihrem Betreuer.
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Körper möglicherweise ein unausgeglichenes Brot Säure-Basenverhältnis auf Bitte messen Sie 3 x täglich zu den angegeben im Speichel oder Urin Messzeiten Ihren pH-Wert und tragen die Werte in Ihre pH-Wert-Tabelle Benutzen Sie bei der ein. Speichel-Messung neu Sie den Speichel in einen Becher (Teststreifengebildeten Speichel. Spucken stecken) und tauchen NICHT direkt in den Sie den Teststreifen Mund in den Speichel. Halten Sie den Teststreifen Urinstrahl oder tauchen bei der Urin-Messung für eine kurze Zeit in den Sie den Teststreifen in ein Behältnis, das Ihre Urinprobe enthält. Warten Sie 15 Sekunden gleichen Sie den Teststreifenund verBrotbela mit der Farb-pH-Skala, g um Ihren pH-Wert zu ermitteln. Da Urin etwas als Speichel, subtrahieren saurer ist Sie bitte bei der Urin-Messung 0,25 Grad von den Ergebnissen.
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wechsel an. Dabei sieht die Haut rosig und strahlend aus. In Verbindung mit Sauerstoff und negativen Ionen entsteht die optimale Vital-Kur für den ganzen Körper – ein richtiger Beauty-Effekt. Die Ionisierung der Luft, wie sie z. B. bei der Meeresbrandung oder in Wäldern deutlich spürbar ist, erhöht die Sauerstoffaufnahme des Blutes. Sole, Sauerstoff oder Ionisation einzeln oder als Modulsystem – gesünder atmen geht nicht! Zudem können die Rückenlehnen des Solevitariums mit INFRAROT-Tiefenwärmestrahlern ausgestattet werden. Sie ähneln der natürlichen Strahlung der Sonne. Die hohe Eindringtiefe erreicht auch die unteren, stärker durch-
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
Marktübersicht Kraftgerätehersteller Nichts ist so elementar mit dem Begriff Fitnesstraining verbunden wie das Gerätetraining. Nach wie vor machen Kraftgeräte den größten Teil der Trainingsfläche eines Fitness-Clubs aus. Dementsprechend besteht ein hoher Bedarf an diesen. Neben Kraftgeräte-Pionieren der Branche drängen immer mehr Newcomer auf den Markt. Um bei dieser großen Auswahl den Überblick zu behalten, listen wir in unserer Marktübersicht die wichtigsten Anbieter auf. Natürlich durchliefen die Geräte eine enorme Entwicklung im Vergleich zu heute. Neue Errungenschaften in den Bereichen Fertigungstechnik, Biomechanik und Design haben die Gerätelandschaft bis heute nachhaltig verändert. Was sich ebenfalls verändert hat, ist die Zahl der Anbieter, die im Markt agieren. Denn diese ist mittlerweile einfach riesig. Wer auf der FIBO versucht, alle Kraftgeräte, die dort ausgestellt werden, auszuprobieren, ist sehr lange beschäftigt. Und natürlich wurde über die Jahre hinweg auch das Portfolio an Geräten immer größer. Denn mittlerweile haben viele Anbieter Geräteserien für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets. Reinheit und Digitalisierung Im Fitnessmarkt sind derzeit zwei Strömungen zu beachten: Auf der einen Seite wird alles technischer und digitaler. Auf der anderen Seite wird 56
es ursprünglicher, reduzierter und kraftvoller. Diese Entwicklung zeigt sich ebenfalls auf der Kraftgeräteebene. Das macht sich natürlich besonders im Design, der Robustheit und der Art der Geräte bemerkbar. Digital ausgerichtete Geräte kommen mit Bildschirmen oder Konsolen, wie man heute sagt, daher, die bei der Übung mitzählen, den Trainierenden motivieren und bei Bedarf die Übung noch mal anschaulich zeigen. Auf der anderen Seite überzeugen vor allem Plate-loaded-Maschinen insbesondere diejenigen Mitglieder, die gerne etwas härter trainieren. Viele Hersteller haben sogar beides im ProduktPortfolio. Für gesundheitsorientierte Fitness-Clubs gibt es außerdem spezielle Medical-Kraftgeräteserien. Design und Funktionalität sind wichtige Kriterien bei der Wahl für eine Geräteserie. Ein nicht zu unterschätzender
Faktor ist jedoch der Preis. Wer nur ein oder zwei Geräte als Ergänzung zu seinem existierenden Gerätepark erwirbt, hat dieses Problem sicherlich weniger. Wer einen ganzen FitnessClub ausstattet, wird aber sicherlich ganz anders nach dem Preis schauen. Das Thema Design bei Kraftgeräten ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Heute müssen Geräte ja nicht nur gut aussehen, das Design sollte, frei nach dem Motto “form follows function”, auch Ausdruck der Funktionalität sein. Denn eine Beinpresse ist heute nicht nur ein Trainingsgerät für das Training der Beinmuskulatur, sondern ebenfalls ein ästhetisches Objekt im Fitness-Club. Durch die Vielzahl an Anbietern gibt es in jedem Preissegment ausreichend Anbieter, aus denen man auswählen kann. Um die Wahl etwas zu vereinfachen, listen wir in der folgenden Übersicht die wichtigsten Kraftgerätehersteller auf.
Marktübersicht Kraftgerätehersteller
Core Health & Fitness GmbH Inspiration Strength® – Intelligentes Krafttraining Seit über 40 Jahren entwickelt Nautilus® das Krafttraining weiter. Unabhängig von Trends entsteht Technologie, die ein gesundes Training unterstützt. Damit erreicht man ein einzigartiges Fitness-Erlebnis in einem Design, das zum Krafttraining – als Einzelstation oder im Zirkel - einlädt. Jedes Gerät erfasst die Essenz der natürlichen Bewegung. Mitglieder werden die einfache Bedienbarkeit zahlreicher und leicht zugänglicher Features zu schätzen wissen, wie unser patentiertes LockNLoad®Gewichtsauswahlsystem oder die Sitzverstellung mit Rundumbügel. Im letzten Jahr sind auch 2 Legenden im neuen Look dazugekommen. Die Bauch-Maschine, besser bekannt als das Klappmesser mit moderner Technologie und die PullOver, die eine 250Grad-Drehung der Schulter ermöglicht. Perfektes Training für Rücken,- Brust,- und Bauchmuskel.. Mit diesen Geräten fühlt sich gleich jeder wohl und kann sich vom allgemeinen Training zur Definition spezieller Muskelpartien und Körperregionen steigern. Egal ob als Ausgleichssport, Bodybuilding oder als präventive Maßnahme.
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crosscorpo GmbH Das Handelsunternehmen crosscorpo mit Sitz in Hamburg ist in Deutschland und Österreich erfolgreich als Exklusiv-Anbieter für einzigartige Trainingssysteme im Fitness- und Gesundheitsmarkt tätig. Zu seinen Kunden zählen Fitnessstudios sowie selbstständige Personal Trainer und Physiotherapeuten. Die crosscorpo GmbH ist exklusiver Distributor von Total Gym Produkten sowie des innovativen Schweizer Koordinationskonzepts SensoPro. Angeboten werden zwei Total Gym-Gerätelinien, die multifunktionellen Geräte der Recovery Series sowie der aus sechs Stationen bestehende Elevate Circuit. Alle Total Gym-Geräte nutzen das Prinzip der schiefen Ebene, auf der nur mit dem eigenen Körpergewicht gegen die Schwerkraft gearbeitet wird. Trainiert wird auf einem Schlitten, der über ein Schienensystem gleitet. Je höher das Schienensystem im Turm verankert wird, desto größer der Widerstand. Neben der Kraft werden auch koordinative Fähigkeiten geschult.
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
Dank Sportgeräte GmbH Die Dank Sportgeräte GmbH ist seit über 30 Jahren erfolgreich im Markt etabliert. Das Hauptgeschäft ist der An- und Verkauf von gebrauchten Profi Fitnessgeräten von den Marken: Technogym, Life Fitness, Milon, eGym, Matrix, Precor und vielen weiteren Herstellern. Die gebrauchten Kraft und Cardiogeräte werden optisch und technisch generalüberholt und europaweit zu attraktiven Preisen verkauft. Seit 2016 wird auch die erste neue Kraftgerätelinie Danksport „S-Line“ angeboten, 2018 wurde die neue „X-Line“ vorgestellt. Die Kraftgeräte zeichnen sich durch ein modernes Design, große Gewichtsblöcke mit feiner Abstufung und Sitzverstellung per Gasdruckdämpfer aus. Selbstverständlich bieten die Geräte auch eine durchdachte Biomechanik und Langlebigkeit. Viele Geräte sind mit zwei unabhängigen Bewegungsarmen (Bilateral) gebaut. Lackierung und Polsterfarbe kann kostenfrei aus über 20 verschiedenen Farben gewählt werden. Die unschlagbaren Preise liegen bei 1990 € netto pro neuem Kraftgerät!
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
eXcio GmbH excio ist Hersteller von innovativen Kraft-Trainingsgeräten, die durch ihre einfache Bedienbarkeit und ein einzigartiges Trainingsgefühl bestechen. Die excio Kraftgeräte sind vielfältig einsetzbar. Ob als Zirkel oder Einzelstation lassen sie sich sehr gut auch in bestehende Angebote integrieren. Ein eingetragenes Primärpräventionskonzept nach §20 SGB ist ebenfalls durchführbar. Das speziell entwickelte hydraulische Widerstandssystem lässt sich stufenlos von ganz leicht bis fast nicht überwindbar einstellen. Es können jeweils zwei antagonistische Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden. Dabei ist der Widerstand für beide Trainingsrichtungen separat einzustellen, um Muskel-dysbalancen entgegenzuwirken. Die Ausstattung der Geräte reicht je nach Linie, über einen Touchscreen mit Biofeedback, Chipkartensteuerung, Dokumentationsterminal bis hin zu individuellen Polstergestaltungsmöglichkeiten. Geräte von excio sind für ein motivierendes, nachhaltiges und gesundheitsorientiertes Training
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
extrafit Investment GmbH Sportgeräte Manufaktur für exzentrische Kraftgeräte Die exzentrischen Kraftgeräte von extrafit sind einzigartig. Gewichtsplatten und elektromotorische Zusatzkraft generieren ein 60% besseres Muskelaufbautraining als herkömmliches Training. Die elektronische Steuerung mit digitaler Anwendersoftware hat sich im täglichen Studioeinsatz bewährt. Die geringen Aufstellmaße minimieren die Mietkosten und die höhere Trainingsleistung der Maschinen reduziert die Verweildauer des Kunden am Gerät. Dadurch spart der Kunde Trainingszeit, ein wohl geschätzter Vorteil der auch höhere Mitgliedsbeiträge realisieren lässt. Der Trainingsplan ist Digital. Dadurch reduziert der Betreiber einen großen Teil seiner Personalkosten und optimiert die Kundenbetreuung in seiner Anlage. Extrafit bietet 16 Trainingsgeräte als Gesamtausstattung an oder 9 Trainingsgeräte als Trainingszone mit Mehrwert für große Trainings Center. Schulungen vor Ort und Marketingunterstützung gewähren einen optimalen Einsatz der exzentrischen Trainingsgeräte.
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gym80 International GmbH MADE IN GERMANY – seit 1980 sind wir im Herzen des Ruhrpotts. Hier haben wir die Geschichte einer völlig neuen Trainingsqualität geschrieben. Bei uns werden Ideen zu Innovationen und nicht selten zu Meilensteinen für die gesamte Fitnessbranche. Unser Versprechen: niemals aufhören zu begeistern! Wir entwickeln, konstruieren und bauen Fitness-, Functional-, Medical- und High Performance-Geräte mit exzellenter Biomechanik, handwerklicher Präzision und klarem Design. „Made in Germany“ steht für unser Bekenntnis zum Standort Deutschland und für eine kompromisslose Qualität, die mit einer Fertigungstiefe von über 90 % direkt bei uns in Gelsenkirchen geschaffen wird. Überzeuge Dich selbst!
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
HOIST Fitness Germany GmbH Hoist® Fitness Systems – Zufriedenheit ist unsere Stärke Seit über 30 Jahren ist HOIST® Fitness Systems einer der führenden Hersteller einzigartiger Kraftsport- und multifunktioneller Cardiogeräte. HOIST® Fitness Systems steht für Innovation und Leidenschaft am gesundheitsfördernden Sport. Deshalb arbeitet Hoist eng mit Fitnessstudios, Sportwissenschaftlern, Therapeuten und Branchenexperten zusammen, um die Geräte kontinuierlich zu optimieren und auf einem hochmodernen Stand zu halten. Die Produktlinien ROC-IT®-Selectorized und Plate-Loaded verfügen über die patentierte ROX®-Technologie, aber auch mit dem MotionCage™ Trainingssystemen ist HOIST ein zuverlässiger und kompetenter Partner für alle Fitness- und Reha-Zentren. Zudem auch mit der neuen Club-Line für alle Hotelbesitzer oder andere Einrichtungen mit weniger Platz.
Bonner Wall 122 50677 Köln 0221 / 96461838 info@hoist-fitness.com www.hoist-fitness.com
HURRASS SPORT – PANATTA Panatta hat über 50 Jahre Erfahrungen und zählt zu den stärksten und erfolgreichsten Produzenten weltweit. Alles Made in Italien! Design, Erfahrungen, perfekte Biomechanik, Technologie, beste Qualität und bestes Preis- Leistungsverhältnis, zeichnen alle Produktpaletten auf dem nationalen und internationalen Markt aus. Unsere Geräte werden in Italien geplant, hergestellt und geprüft. Sie sind Ergebnis und Ausdruck eines Konzepts, das sich durch die Innovation des Produkts und des Produktionsvorgangs auszeichnet. Unser Unternehmen Panatta erstreckt sich auf einer Produktionsfläche von 20.000 m². Dank seiner internen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und der Zusammenarbeit mit den besten internationalen Büros für Ingenieurwesen und Design, investiert Panatta jeden Tag in Innovation. Mit einem innovativen, automatischen, dreidimensionalen Schweißverfahren werden Baugruppen von einzigartiger Qualität hergestellt. Die automatisierte Lackieranlage gewährleistet eine optimale Farbqualität, sowie maximale Rostbeständigkeit dank der 4 Lackiervorgänge. Bei der Herstellung der Polsterungen können Weichheit und Robustheit der Sitzauflagen gemäß den Wünschen der Kunden erzielt werden. Mit über 350 verfügbaren Geräten bietet Panatta für alle Zielgruppen, Trainingsvarianten und Investitonsbudgets die umfassendste und vollständigste Produktpalette auf dem Markt. Grünhauser Straße 10 01979 Lauchhammer 03574 / 8691148 hurrass-sport@email.de www.hurrass-sport.com
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
INOTEC FITNESS DESIGN, QUALITÄT UND NATÜRLICHE FUNKTIONALITÄT INOTEC ist viel mehr als nur der Name auf unseren Krafttrainingsgeräten. Die Marke INOTEC steht für unser Bekenntnis zu Qualität, Funktionalität, Design und Langlebigkeit. Unsere Produkte sind Ausdruck unserer Leidenschaft für Fitness und Sport. Die von uns entwickelten Geräte unterstreichen den von uns gelebten gesunden Lebensstil. Wir treiben uns gegenseitig an und investieren in neue Technologien mit dem einzigen Ziel, Ihre Erwartungen ständig zu übertreffen. Hinter INOTEC steht ein internationales Team, das über mehr als 30 Jahre Erfahrung im professionellen Fitnessmarkt verfügt und ein Produktionspartner, der seit über 20 Jahren hochwertiges Krafttrainingsequipment für namhafte Marken produziert. Diese Kombination aus hocheffizienter Produktionstechnik, kundenorientierten Produkten und langjähriger Expertise brachte uns in kürzester Zeit viel Anerkennung in der Fitnessindustrie. Das Ergebnis: Krafttrainingsgeräte von bester Qualität, ästhetisches Design, ergonomische und biomechanische Funktionalität sowie extreme Langlebigkeit.
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Johnson Health Tech. GmbH Für die neue Ultra Serie – alle 19 Einzelstationen der Serie erhielten ein Facelift und eine Rundumerneuerung in Sachen Biomechanik und Ergonomie – gibt es jetzt zusätzlich die Intelligent Training Console, kurz ITC. Die internetfähige Touchscreen Konsole bietet neue Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und des geführten Krafttrainings. Der Trainierende findet auf der ITC eine intuitive Benutzeroberfläche, die ihm dabei hilft, sein individuelles Trainingsziel wie zum Beispiel Muskelaufbau oder Kraftausdauer festzulegen und später, durch Anmeldung per RFID, bei jedem Workout seinen persönlichen Trainingsplan zu nutzen. Ebenso können sich zwei Benutzer gleichzeitig am Gerät anmelden und abwechselnd nach ihrem persönlichen Vorgaben trainieren, was nicht nur mehr Spaß macht, sondern die Geräte auch optimal auslastet.
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
Keiser Europe GmbH LEISTUNGSSTARKE TECHNIK Ob im Profisport oder für Gelegenheitssportler – Keiser Fitnessgeräte bieten wirkungsvolle Technik, die das Optimum an Leistung aus Ihnen heraus holt. Denn bei der einzigartigen Trainingsmethodik werden die zwei essenziellen Komponenten Kraft und Geschwindigkeit bestmöglich vereint. Diese Symbiose sorgt für nachhaltige Ergebnisse und effektive Leistungssteigerung. OHNE RISIKO TRAINIEREN Dank der individuell einstellbaren Trainingsgeräte, können Geschwindigkeit und Krafteinstellung optimal auf jeden Sportler angepasst werden. Das Ergebnis: maximale Leistungssteigerung und minimale Verletzungsgefahr – die Muskeln werden optimal trainiert und nicht überanstrengt. LASSEN AUCH SIE SICH ÜBERZEUGEN! Können so viele Menschen falsch liegen? Wir glauben nicht. Also lassen auch Sie sich wie viele andere überzeugen und testen Sie uns. Neben Fitness Equipment und Studioausstattung bieten wir übrigens über die Keiser Academy zudem besondere Schulungen für Trainer an. Zum Schacht 8 45731 Waltrop 02309 / 6497701 info@keisereurope.com www.keisereurope.com
L+K Metallbau GmbH Seit 1986 steht L+K für höchste Ansprüche an Funktionalität und Qualität für Kraftsportgeräte. Deshalb wird nicht nur jedes Gerät in den eigenen Produktionshallen hergestellt, sondern auch alle Materialien kommen aus Deutschland. 100 % MADE IN GERMANY L+K hat erkannt, dass es heutzutage auf Individualität ankommt, um sich im Wettbewerb abzuheben. So wurde die standardisierte Produktion der Geräte mit einem Höchstmaß an individuellen Erweiterungen und Gestaltungen kombiniert.
Heisterbreite 2E 31737 Rinteln 05751 / 95410 info@lk-sportgeraete.de www.lk-sportgeraete.de
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
Life Fitness Europe GmbH Life Fitness Europe GmbH Durch die große Life Fitness Markenfamilie, zu welchen sich neben Life Fitness auch die beiden bekannten Marken Hammer Strength oder Cybex einreihen, können wir für alle Ansprüche und Zielgruppen das Richtige anbieten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen weltweit dazu zu bringen ihre Ziele zu erreichen, indem wir ihnen das dazu notwendige Werkzeug zur Verfügung stellen. Die Kraftgeräteserien von Life Fitness bieten intelligente und raffinierte Designelemente für ein natürliches Bewegungsgefühl und nachhaltige Resultate. Hammer Strength ist die perfekte Wahl für athletisch-orientierte Kraftsportler, die Wert auf zuverlässige und robuste Kraftgeräte legen. Cybex bietet hingegen eine umfassende Auswahl an Krafttrainingsgeräten, bei welcher der Fokus, hinsichtlich Entwicklung und Konzeptionierung der Geräte, auf wissenschaftlich belegter Tatsachen liegt. So eignen sie sich hervorragend für den Einsatz präventiver und rehabilitativer Zwecke.
Neuhofweg 9 85716 Unterschleißheim 089 / 3177510 vertrieb@lifefitness.com www.lifefitness.de
milon industries GmbH Einfaches, sicheres und effektives Training, das motiviert und Spaß macht – all das ist milon Q. Mit der Geräteserie sind unterschiedliche Trainingsreize möglich – passend zu jedem Trainingsmotiv. Die elf Kraftgeräte überzeugen – neben ihrem edlen und ergonomischen Design – vor allem durch innovative Features, die ein neues Trainingsgefühl ermöglichen. Die smarten Hightech-Geräte stellen sich sekundenschnell automatisch auf die Größe, die Trainingsmotive und die damit verbundenen Bedürfnisse des Nutzers ein. Durch die patentierte Trainingsvisualisierung mit dem milon Pendel wird dem Trainierenden spielerisch der richtige Bewegungsrhythmus angezeigt. Außerdem wird dem Trainierenden ein Live-Feedback der Trainingsqualität auf dem Display angezeigt, welches zusätzlich motiviert. Ganz nach dem Motto: Training with a smile. Die Geräte können einzeln oder in Kombination mit den milon Q Cardio-Geräten eingesetzt werden. Fünf neue Kraftgeräte werden auf der FIBO 2019 vorgestellt.
An der Laugna 2 86494 Emersacker 08293 / 965500 info@milon.com www.milon.com
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
pullsh e.K. Geschweißt, nicht geschraubt! pullsh produziert bereits in zweiter Generation, seit über 40 Jahren, Trainingsgeräte im Odenwald. Bekannt für extrem solide Gerätekonstruktionen und Sonderanfertigungen in den Bereichen „Functional Training“ und „Kraftraum-Ausstattung“, konstruiert pullsh für jede erdenkliche Raumsituation individuelle Lösungen in Form von Rigs & Racks, Ablagen und Ständern. Unser Standard-Sortiment umfasst Gym Classics wie Kniebeugenständer, Kabelzüge und Bänke, aber auch Innovationen, wie Hip Thruster oder Nordic Hamstring - alles zu einhundert Prozent in Deutschland gefertigt. Die Farbe der Pulverbeschichtung und Polster unserer Geräte erfolgt nach Kundenwunsch. Auch die schlüsselfertige Umsetzung mit Sportboden-Verlegung durch unsere eigenen Monteure gehört zu unseren Kompetenzen. Unsere Kunden sind Personal Trainer mit eigenen Räumlichkeiten und inhabergeführte Fitnessstudios. Aber auch hochwertige Home Gyms für Unternehmer gehören zu unserem Leistungsspektrum.
Darmstädter Straße 72-78 64354 Reinheim 06162 / 9199772 post@pullsh.net www.pullsh.net
SCHNELL Trainingsgeräte GmbH Mehr Durchlauf in Stoßzeiten, bei gleichzeitiger Senkung der Betreuungs- und Betriebskosten: Sekundenschnell und vollautomatisch stellen sich die synchro-Geräte über einen Transponder perfekt auf den Trainierenden ein. Für die Trainingssteuerung und Auswertung stehen etablierte Systemlösungen, basierend auf einer lokalen Datenbank, bereit. Besonderheit: synchro lässt sich alternativ ohne Netzwerk nutzen. Die Option des biofeedback-gestützten Trainings, mit bewegungstechnisch animierter Übungsdarstellung motiviert Anfänger und Fortgeschrittene zugleich. Dank ausgefeilter Biomechanik und des natürlich wirkenden, physikalischen Gewichtswiderstandes wird die Bewegung als äußerst angenehm empfunden. Selbst bei hohem Trainingswiderstand ist die Stromaufnahme mit 18 bzw. 75 Watt erfreulich gering. So gesehen stellen die vielfältigen, edel verarbeiteten synchro-Geräte, sowohl für synchronisierten Zirkelbetrieb als auch für individuelles Training, die erste Wahl dar.
Sportweg 9 86565 Peutenhausen 08252 / 88550 info@schnell-online.de www.schnell-online.de
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
SCHUPP GmbH & Co. KG Innovative Geräte von SCHUPP – Steigerung von Kraft und Fitness SCHUPP beweist seit nun fast 85 Jahren, dass durch gezielte Beratung immer optimale Lösungen gefunden werden können, um auch bestmögliche Erfolge zu erzielen. Das umfangreiche Angebot an Trainingsgeräten erfüllt die Anforderungen im medizinisch-klinischen sowie im Selbstzahlerbereich. SCHUPP-MTT – Perfektes Design trifft auf Funktionalität In den Trainings- und Cardiogeräten von SCHUPP vereint sich Qualität und modernes Design. Die ausgereifte Technik und die elegante Gestaltung gehören zu den Vorzügen der Krafttrainingsgeräte. Die Geräte können in Abhängigkeit der gewählten Software auch ohne Strom betrieben werden. SCHUPP und DAVID – starke Kooperationspartner in der Physiotherapie Die DAVID Trainingsgeräte bieten Ihnen wissenschaftlich evaluierte medizinische Trainingstherapie. Das Rücken- Schulter- oder Kniekonzept der DAVID Geräteserie lässt sich individuell in Training und Dokumentation auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden anpassen.
Glattalstraße 78 72280 Dornstetten 07443 / 2430 mtt@schupp-gmbh.de www.schupp.eu
Scotfit GmbH Die Scotfit GmbH bietet eine Vielzahl moderner und optisch hochwertiger Kraftgeräte nach höchsten biomechanischen Standards. Das Portfolio umfasst über 40 Maschinen, darunter unilaterale und bilaterale Ausführungen sowie Kombigeräte. Zusätzlich lassen sich alle Maschinen mit eigenem Internet angebundenen Touch-Monitor für ein chipgesteuertes Training ausrüsten, um alle Trainingsabläufe digitalisieren zu können. Ein schwenkbarer Sitz für Oberkörperkraftgeräte ermöglicht auch Rollstuhlfahren das Training. Das variable Rahmen- und Polsterdesign und die Option, die Geräte mit eigenem Logo zu versehen, machen die Geräte von Scotfit zu einer optimalen Lösungen für jeden Trainingsbereich.
Rombacher Hütte 10 44795 Bochum 0234 / 43623 info@scotfit.de www.scotfit.de
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Marktübersicht Kraftgerätehersteller
SportsArtfitness, Gosportsart GmbH Die STATUS Line S900 ist die Premium Kraftgerätelinie von Sportsart. Sie besteht aus über 30 verschiedenen Einzel-Trainingsstationen. Konzipiert ist die Linie im Ovalrohr-Design, dank der Dual-Bauweise ist bei den vielen Geräten ein seitenunabhängiges Training möglich. Die Standard-Gewichtsabstufung ist in 5-KG Schritten angelegt bei einer maximalen Trainingsbelastung bis 130KG. Besondere Features sind zum ersten die separat zuschaltbaren Zusatzgewichte, die eine weitere Zwischenabstufung des Trainings in 1,5kg-Schritten erlauben. Ferner verfügen div. Stationen über flexible, dreh- oder abwinkelbare Griffe. Die individuelle Sitzhöheneinstellung wird durch Gasdruck-Dämpfer unterstützt. Erhältlich sind die Geräte in den Standardfarben Graphite und Silber sowie in den Sonderfarben Schwarz und Weiß. Die Polster dazu sind ergonomisch geformt, 2-farbig abgesetzt und in verschiedenen Farbkombinationen verfügbar. Passend zur Status Line gibt es in gleichem Ovalrohr- und Farb-Design verschiedene Multi-, Doppelfunktions- und Plate-Loaded-Geräte, und selbstverständlich auch eine große Palette verschiedenster Bänke und Racks.
Mörnerstr. 15 09629 Reinsberg 037324 / 828110 info@gosportsart.de www.gosportsart.com
Technogym Germany GmbH Seit der Gründung im Jahr 1983 hat Technogym sich als ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Wellness- und Fitnessmarkt etabliert, die höchsten technologischen Ansprüchen genügen und für herausragendes Design stehen. Technogym verfügt über eine breite Palette an Cardiound Kraftgeräten sowie Functional Training-Equipment. Zudem können Nutzer dank der cloud-basierten digitalen Plattform jederzeit auf ihre Daten zugreifen und so über ihre Ergebnisse und Leistungen auf dem Laufenden bleiben – sowohl an den Geräten als auch über mobile Endgeräte. Mit weltweit über 2.000 Mitarbeitern und 14 Niederlassungen ist Technogym in über 100 Ländern vertreten. Mehr als 80.000 Wellness-Center und 200.000 private Haushalte auf der Welt sind mit Technogym ausgestattet. Das italienische Wellness-Unternehmen war zudem offizieller Ausstatter der letzten sieben Olympischen Spiele: Sydney 2000, Athen 2004, Turin 2006, Peking 2008, London 2012, Rio 2016 und Pyeongchang 2018.
Frankfurter Straße 211 63263 Neu Isenburg 06102 / 822380 info_d@technogym.com www.technogym.de
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Digital unterwegs mit der DIGI-STATION Mit der DIGI-STATION bietet PROWAVE ein Unterstützungstool für das Training mit der PROWAVE Vibrationsplatte, dem CROSS TOWER sowie dem Beweglichkeitskonzept MOBILITY TOWER. Wie sieht das bei den einzelnen Geräten aus dem Portfolio von PROWAVE aus? Beginnen wir mit der Vibrationsplatte: In der DIGI-STATION sind über 100 Videos für das Training auf der Vibrationsplatte eingespeichert. Bedient wird die DIGI-STATION via Touchscreen, die Bedienung ist einfach und intuitiv. Die gewünschte Übung am Display auswählen, sich das Video anschauen, die nebenstehenden, kurzen Texthinweise durchlesen und dann am entsprechenden Gerät umsetzen. Das ist der Nutzen für die Mitglieder. Für den Studio-Betreiber hat die DIGI-STATION ebenfalls einige Vorteile. Sie erlaubt eine sichtbare Positionierung der Vibrationsplatten im Raum. Die Mitglieder kommen dann immer wieder mit den Geräten in Berührung. Insbesondere für Zusatzverkäufe ist der Mehrwert hier groß, denn aus technischen Gründen standen die Vibrationsgeräte häufig an der Wand, wo sie weniger gut von den Mitgliedern bemerkt wurden. Dieses Problem gehört mit der DIGI-STATION der Vergangenheit an. Zudem hat PROWAVE in Zusammenarbeit mit der Firma GANTNER ein System entwickelt, das es erlaubt, die Vibrationsplatte mit einem Transponder direkt an der DIGI-STATION fürs Training zu ak-
tivieren. Eine DIGI-STATION kann für die Freischaltung mit bis zu 2 PROWAVEVibrationsplatten kombiniert werden. Die CROSS TOWER sind individuell gefertigte Tower-Lösungen für das Functional Training, die genau auf die Anforderungen im jeweiligen Studio zugeschnitten werden. Mit der DIGI-STATION wird es den Mitgliedern einfacher gemacht, am Tower zu trainieren und so mehr Spaß in ihr Training zu bringen. Das Ziel ist nicht, den Trainer zu ersetzen, vielmehr geht es darum, Mitgliedern, die nicht wissen, wie sie mit dem Tower am besten trainieren, eine Hilfestellung zu geben. Denn häufig trauen sich die Mitglieder nicht, einen Trainer anzusprechen, um nach Hilfe zu fragen. Hier macht es die DIGI-STATION einfach für das Mitglied. Dabei sind die in der DIGI-STATION auswählbaren Übungen individuell auf die Tower-Lösung zugeschnitten. Eine Übung, die am Tower nicht möglich ist, wird nicht in der DIGI-STATION hinterlegt sein. Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Trainingsvariation weiter steigt
und die DIGI-STATION auch langfristig interessant für die Mitglieder bleibt. Das gilt vielleicht noch in höherem Maße für das Beweglichkeitskonzept, den MOBILITY TOWER von PROWAVE. Denn hier ist vielen Mitgliedern auf den ersten Blick nicht klar, welche Beweglichkeitsübungen an welchem Modul vorgesehen sind. Auch hier unterstützt die DIGI-STATION das Mitglied und die Trainer. Abschließend gibt es noch zu sagen, dass PROWAVE im Bereich der Trainingstürme der einzige Anbieter mit einer digitalen Trainingsunterstützung ist.
Kontakt MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH Alzeyer Str. 39 67549 Worms Tel. 06241 / 97256714 Fax: 06241 / 97256730 E-Mail: info@prowave-sport.de Web: www.prowave-sport.de
So funktioniert die Übungsauswahl am CROSS TOWER mit der DIGI-Station: Erst das gewünschte Modul auswählen, dann die Übung. Zu dieser dann das Video anschauen, den Text lesen und am TOWER durchführen 68
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Interview IFHIAS-Institut/Elbesport
„Das würde den Markt komplett verändern“ Interview Jonathan Schneidemesser
Im Interview mit Kai Schumacher, dem Geschäftsführer des IFHIAS-Instituts, und dem Equipment-Anbieter Elbesport und seinem Vertriebsleiter Oliver Wiebel sprechen wir über die neue strategische Ausrichtung der Unternehmen für 2019 und über die potenzielle Scheinselbstständigkeit von Trainern vorchoreografierter Programme. BODYMEDIA: Vorweg eine Sache, die unsere Leser sicherlich interessiert: Wie kommt es, dass ihr nun zusammenarbeitet, schließlich wart ihr früher ja Wettbewerber. Kai Schumacher: Das stimmt und für den ein oder anderen mag es sicherlich zunächst etwas komisch erscheinen, dass wir nun zusammenarbeiten. Wir 70
haben aber schon damals einen sehr respektvollen Umgang miteinander gepflegt. Es war immer professionell, da gab es nie persönliche Differenzen. Oliver Wiebel: Nach meinem Weggang von LES MILLS habe ich mich ja dann in die Richtung Vertrieb von Kleinequipment entwickelt. Dann kam Kai eines Tages auf mich zu und ...
Kai Schumacher: … ich meinte dann, dass wir in unserer Firmengruppe ja beides machen und das gut zusammenpasst, und so haben wir dann zusammengefunden. BODYMEDIA: Die beiden Welten ergänzen sich ja auch gut! Oliver Wiebel: Absolut, wir verkaufen
Interview IFHIAS-Institut/Elbesport
Der Geschäftsführer von Elbesport (r.) mit seinem Vertriebsleiter Oliver Wiebel
in der Firmengruppe einerseits das Equipment und andererseits das Knowhow, was man damit macht. Was mich natürlich auch besonders freut, ist, dass beide Unternehmen inhabergeführt sind und wir nicht nur kurze Wege haben, sondern immer eigene Entscheidungen treffen können. Wir sind nie von Investoren, Teilhabern oder anderen Shareholdern abhängig. Das hat uns z. B. bei der Platzierung von HOT IRON® beim IST-Studieninstitut geholfen, da wir alles direkt entsprechend ihrer Vorgaben anpassen konnten. Oder aber bei unserem neuesten Projekt, einen komplett neuen Functional Tower inkl. passender Ausbildung dazu. BODYMEDIA: Da habt ihr ja einiges für die Zukunft aufgestellt. Lasst uns aber noch mal ganz kurz über das letzte Jahr sprechen. Da hat sich ja strategisch einiges bei euch getan. Kai Schumacher: Wir passen uns stetig an den Markt an. In beiden Unternehmen haben wir uns zuletzt v. a. im Bereich Personal breiter aufgestellt, Arbeitsabläufe geschärft etc. Für uns sind die Bereiche Kundennähe, individuelle Beratung und Top-Service absolut entscheidend und wir sind da mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir bei Elbesport z. B. auch immer mehr Fitness-Clubs für uns gewinnen konnten, die in der Vergangenheit eher preissensibel eingekauft haben. Die qualitätsbewussten Einkäufer zählen ja sowieso zu unserer Stammkundschaft.
Das hat dann dazu geführt, dass 2018 für uns überragend wurde und wir gleichzeitig jede Menge Neues in der Pipeline für das IFHIAS-Institut in 2019 haben. BODYMEDIA: Wie zum Beispiel? Kai Schumacher: Schauen wir noch mal zurück. Wir haben beim IFHIASInstitut in den letzten Jahren jedes Jahr einen großen Schritt gemacht. 2017 wurde das Inverted Classroom Model mit e-learning etc. im IRON SYSTEM® eingeführt. 2018 kam dann ein neues Punktesystem im IRON SYSTEM®, das den Lizenzerhalt für die Trainer viel bequemer gemacht hat. Und in 2019 werden wir unser Portfolio der standardisierten Groupfitness-Programme so erweitern, dass wir nun wirklich alle relevanten Zielgruppen damit abdecken können. Das bedeutet, dass wir weitere Programme anbieten werden, auf dem gleichen Qualitätslevel wie HOT IRON® und deepWORK, aber eben für eine größere Zielgruppe. Oliver Wiebel: Man kann sich also auf Langhantel-Krafttraining für Einsteiger und Fortgeschrittene, HIIT-Kraft, HIITCardio, Body&Mind, Core / MobilityKurse freuen. Da ist wirklich alles dabei. Und das Ganze wie gewohnt, ohne Studio-Lizenzgebühr. BODYMEDIA: Ihr erweitert also euer IFHIAS-Portfolio in einer Zeit, in der die Rentenversicherung Bund anscheinend eine neue Prüfpraxis an-
wendet und die Problematik mit dem Thema Scheinselbstständigkeit von Kurstrainern in lizenzierten Programmen noch nicht final geklärt ist? Kai Schumacher: Das ist natürlich allgemein ein leidiges Thema für alle Anbieter in dem Bereich. Auch wir haben natürlich davon gehört, dass angeblich laut der Rentenversicherung Bund alle Trainer, die ein vorchoreografiertes Kursangebot im Studio umsetzen, per se scheinselbstständig seien. Soweit wir wissen, machen sie das schlussendlich an der Lizenzgebühr für die Studios fest und die gibt es bei uns ja gar nicht. BODYMEDIA: Das ist natürlich eine spannende Ausgangslage für euch. Wie denkt ihr, geht es da weiter? Kai Schumacher: Den Fortgang der Dinge muss man natürlich zunächst noch beobachten. Aber eine solche Sachlage könnte den Groupfitness-Markt komplett umkrempeln, denn sie würde IFHIAS zunächst wohl zum einzigen namhaften Anbieter von vorchoreographierten Programmen machen, bei dem dieses spezielle Problem der Scheinselbstständigkeit nicht bestehen dürfte. Neben den nicht existenten Studio-Lizenzgebühren und unserer Qualität wäre das ein weiteres gutes Argument für Studio-Betreiber, auf HOT IRON® & Co. zu setzen. BODYMEDIA: Vielen Dank für das interessante Gespräch! 71
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Digitalisierung im Gesundheitssport – Die Zielgruppe „Silver Surfer“ entwickelt sich schneller, als viele meinen Die technologische Entwicklung in den letzten Jahrzehnten führt dazu, dass der Zugang zu den Kunden oftmals online stattfindet. Unsere Zielgruppe ist hier mittlerweile sehr aktiv. Von den 45bis 64-Jährigen nutzen 93 % das Internet, bei den ab 65-Jährigen sind es immerhin noch 55 %. Und jede zweite Person von 50 – 69 Jahren nutzt ein internetfähiges Smartphone. Wir haben im laufenden Jahr viel Zeit und Arbeit investiert, um herauszufinden, wie wir diese Zielgruppe durch Online-Maßnahmen besser erreichen können. Um dies beantworten zu können, müssen wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
Wie erklärungsbedürftig und komplex ist meine Dienstleistung? Die Verordnung durch den Arzt, die Abwicklung über die Krankenkasse und der Inhalt verschiedener Rehasportkurse haben einen hohen Erklärungsbedarf. Dies führt zu einer weiteren Frage:
Was ist das Ziel unserer digitalen Aktivitäten? Wir sind der Meinung, dass es im Gesundheits- und Rehasport wichtig ist, dem Nutzer die Möglichkeit anzubieten, sich über das Angebot umfänglich zu informieren und mit den Anbietern im Nachgang einfach in Kontakt treten zu können.
Durch welches Medium lässt sich meine Dienstleistung am besten erklären und darstellen? „Silver Surfer“ haben besondere Ansprüche im Netz. Einfache Bedienbarkeit und Verständlichkeit haben oberste Priorität. Wir haben uns dazu entschieden, relevante Informationen über Texte, Bilder und Videos zur Verfügung zu stellen, aber auch die Möglichkeit zu bieten, mit uns in Kontakt zu treten.
Wer ist meine Zielgruppe? Die definierte Zielgruppe eines Rehasport-Anbieters bewegt sich im Alter zwischen 40 und 80 Jahren. Bezogen auf den Online-Auftritt heißt das für den Rehasport-Anbieter, dass er sich auf die sogenannten „Silver Surfer“ fokussieren sollte. 72
Informationsstruktur, Layout und Design? Das Design sollte den Lesefluss der Nutzer unterstützen. Gute Lesbarkeit, Größe der Schrift und die Struktur der Inhalte sind wichtige Faktoren für die
Kunden. Das erfordert Übersichtlichkeit durch klare Strukturen, unveränderte Hintergrundfarben und starke Kontraste. Was mit der digitalen Unterschrifterfassung begonnen hat, wird mit vielen weiteren spannenden Projekten wie der kostenlosen Landing Page für unsere Standortpartner fortgeführt. Informativ für den Kunden und effizient für den Studio-Betreiber – durch eine automatische Leadgenerierung!
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Management Mitarbeiterführung
Warum die Motivation der Mitarbeiter immer wichtiger wird Text Michael Schwartz
Wenn Mitarbeiter weitgehend eigenständig neue Problemlösungen entwickeln und sich die hierfür nötigen Kompetenzen aneignen sollen, müssen sie hochmotiviert sein. Das setzt auch ein entsprechendes Verhalten ihrer Führungskräfte voraus. „Welche Kompetenzen und persönlichen Eigenschaften brauchen unsere Mitarbeiter künftig?“ Vor dieser Frage stehen Unternehmen immer häufiger und finden darauf nur schwer eine Antwort, denn in der von rascher Veränderung und sinkender Planbarkeit geprägten VUCA-Welt wissen sie heute oft noch nicht, • wie viele Mitarbeiter sie in drei, fünf oder gar zehn Jahren brauchen, und noch weniger wissen sie, • über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten diese dann verfügen müssen. Die zentrale Ursache hierfür ist: Der rasante technische Fortschritt insbesondere im IT-Bereich eröffnet den Unternehmen neue Möglichkeiten, Probleme zu lösen. Zudem werden neue Geschäftsmodelle möglich, weshalb 74
Dabei lassen sich die Unternehmen von folgenden Annahmen leiten:
Also benötigen die Unternehmen zunehmend Mitarbeiter, die diese beherzt angehen – und zwar eigeninitiativ. Denn in der von rascher Veränderung und sinkender Planbarkeit geprägten VUCAWelt sind die Veränderungen auf allen Ebenen in den Unternehmen und in ihrem Umfeld so vielfältig, dass der Veränderungsbedarf top-down nur noch bedingt erfasst und befriedigt werden kann. Außerdem würde ein solches Vorgehen das Bestreben der Unternehmen, möglichst agil, also schnell und flexibel, zum Beispiel auf Marktveränderungen und Veränderungen der Kundenwünsche zu reagieren, torpedieren. Also müssen die Mitarbeiter oft – alleine oder im Team – eigeninitiativ aktiv werden.
1. In der modernen Arbeitswelt stehen die Mitarbeiter immer häufiger vor neuen Herausforderungen und Aufgaben.
2. Um die neuen Herausforderungen zu meistern, benötigen die Mitarbeiter auch vielfach neue Fähigkeiten und Fertig-
• •
nicht selten ganz neue Mitbewerber am Horizont erscheinen und sich die Märkte der Unternehmen sowie die Bedürfnisse ihrer Kunden immer rascher wandeln.
Die Personal- und Kompetenzentwicklung neu denken Dies erschwert es den Unternehmen, ihren Personal- und Kompetenzbedarf langfristig zu planen. Deshalb haben viele von ihnen in den letzten Jahren ihre strategische, also langfristig orientierte Personalentwicklung weitgehend auf Eis gelegt beziehungsweise überdenken diese grundlegend.
Management Mitarbeiterführung keiten. Welche dies sind, lässt sich top-down ebenfalls immer schwieriger ermitteln. Zudem lassen sich die Entwicklungsbedarfe immer schwieriger mit zentral organisierten Personalentwicklungsprogrammen befriedigen – unter anderem, weil die Aufgaben der Mitarbeiter sowie ihre Vorerfahrung und ihre bereits vorhandenen Kompetenzen verschieden sind. Zudem würde eine strategische Kompetenzentwicklung häufig zu lange dauern, um auf den akuten Bedarf zeitnah zu reagieren. Also müssen die Mitarbeiter zunehmend in der Lage sein, eigenständig den Entwicklungsbedarf bei sich zu erkennen und diesen alleine oder mit selbstorganisierter Hilfe zu befriedigen. Sie müssen sozusagen Selbstentwickler werden. Zudem sollten die Führungskräfte wissen, was ihre Mitarbeiter motiviert, um ihnen passende Aufgaben zu übertragen. Mitarbeiter brauchen eine hohe Eigenmotivation Sowohl das beherzte Angehen neuer Aufgaben und Herausforderungen als
Heute müssen Unternehmen sehr schnell und flexibel auf Marktveränderungen reagieren können. Dazu arbeiten sie häufig eigenverantwortlich in kleinen Teams auch das eigenständige Aneignen der hierfür erforderlichen Kompetenzen setzen voraus, dass die Mitarbeiter • eine hohe Eigenmotivation beziehungsweise intrinsische Motivation haben und • sich sowohl mit dem Unternehmen als auch mit ihren Aufgaben identifizieren.
Deshalb achten die Unternehmen heute schon beim Einstellen neuer Mitarbeiter verstärkt darauf, wie die betreffenden Personen „gestrickt“ sind. Außerdem ermitteln sie im Personalauswahlprozess nicht selten zum Beispiel mit einem Analysetool wie der MotivStrukturAnalyse MSA, was die Kandidaten motiviert und antreibt. Sind
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Management Mitarbeiterführung sie zum Beispiel Personen, die gerne selbst die Initiative ergreifen, oder arbeiten sie lieber übertragene Aufgaben gemäß den Vorgaben systematisch ab? Hierdurch wollen die Unternehmen unter anderem sicherstellen, dass die nötige Passung zwischen dem neuen Mitarbeiter und der vakanten Position besteht. Doch sind die Mitarbeiter mit dem gewünschten Persönlichkeitsprofil beziehungsweise der gewünschten Motivstruktur an Bord, ist noch keinesfalls sichergestellt, dass diese im Betriebsalltag tatsächlich dauerhaft das gewünschte Verhalten zeigen, denn neben dem „Wollen“ ist hierfür stets auch ein entsprechendes „Können“ und „Dürfen“ wichtig. Motivationaler Führungsstil ist gefragt Also stehen die Unternehmen und mit ihnen ihre Führungskräfte, wenn ihre Mitarbeiter weitgehend eigenständig und -verantwortlich arbeiten sollen, unter anderem vor der Herausforderung, in der Organisation die hierfür nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Hierzu zählt es, ihnen die erforderlichen Entscheidungs- und Handlungsspielräume einzuräumen. Dies setzt wiederum bei den Führungskräften einen Führungsstil voraus, der primär darauf abzielt, die Eigenmotivation der Mitarbeiter zu nutzen. Ein solch motivationaler Führungsstil ist unter anderem aufgrund folgender Faktoren nötig:
1. Heute werden die Kernleistungen der meisten Unternehmen von Expertenteams in bereichs- und oft sogar unternehmensübergreifender Team- und Projektarbeit erbracht. Deshalb können die Führungskräfte ihren Mitarbeitern immer seltener sagen: „Tue dies, dann hast du ...“ beziehungsweise „..., dann haben wir Erfolg“. Sie müssen vielmehr auf deren Motivation, eine Top-Leistung zu erbringen, vertrauen. 2. Gerade hoch qualifizierte Mitarbeiter, die außer über ein großes Können auch über eine hohe Eigenmotivation verfügen, sind in der Regel sehr selbstbewusst. Sie erwarten nicht nur, dass sie sich bei ihrer Arbeit verwirklichen können, sondern auch, dass sie als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Ist dies nicht der Fall, wechseln sie rasch den Arbeitgeber – was in einem Arbeitsmarkt, in dem fachlich hoch qualifizierte und hoch motivierte Fach- und Führungskräfte rar sind, für sie kein Problem darstellt. Auch deshalb ist eine neue Art der Führung nötig, die primär darauf abzielt, den Mitarbeitern ein weitgehend ihrem Motivprofil entsprechendes Arbeitsumfeld zu bieten, um ihre Top-Leistung zu bewahren und sie dauerhaft ans Unternehmen zu binden. Eine Kultur des wechselseitigen Vertrauens schaffen Eine Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Führungskraft die Grundmotive ihrer Mitarbeiter kennt – also das, was diese motiviert und antreibt. Dieses Führen der Mitarbeiter entlang
ihrer intrinsischen Motivation wird in den kommenden Jahren, speziell in den Unternehmensbereichen, in denen immer wieder neue Problemlösungen zu entwerfen sind, an Bedeutung gewinnen, während das fachliche Führen an Bedeutung verliert. Dieses motivationale Führen setzt ein bestimmtes Handeln und Selbstverständnis der Führungskräfte voraus. Sie müssen unter anderem dafür sorgen, dass in ihren Bereichen eine von wechselseitigem Respekt vor der Unterschiedlichkeit geprägte Kultur entsteht. Ein Beispiel: Eine planvoll strukturierte Führungskraft führt einen gerne spontan und flexibel agierenden Mitarbeiter, der aufblüht, wenn viele Aufgaben zugleich auf ihn zukommen. Dann ist es nicht zielführend, wenn der Chef seinen Mitarbeiter „strukturiert“, also zu ihm sagt: „Erledige zuerst die Aufgabe A, dann B, dann C!“ Vielmehr entfaltet der Mitarbeiter seine Motivation, wenn er eigenständig A, B und C parallel erledigen kann. Das bedeutet für die Führungskraft: Sie muss Wertschätzung für die in ihren Augen „Unstrukturiertheit“ ihres Mitarbeiters entwickeln. Sich als Befähiger der Mitarbeiter verstehen Zudem müssen die Führungskräfte sich in ihrem Führungsalltag als Befähiger und Ermächtiger beziehungsweise Coach ihrer Mitarbeiter verstehen. Führungskräfte mit einem solchen Selbstverständnis achten bei ihrer Führungsarbeit unter anderem darauf, dass ihre Mitarbeiter nicht dauerhaft unterfordert
Durch die komplexere Arbeitswelt können Führungskräfte immer seltener sagen, welche Maßnahmen genau zum Erfolg führen. Vielmehr müssen sie auf die Motivation ihrer Mitarbeiter, eine Top-Leistung zu bringen, vertrauen 76
Management Mitarbeiterführung
Führungskräfte sollten darauf achten, ihre Mitarbeiter nicht dauerhaft zu unter- oder überfordern
sind – denn dies erzeugt Frust bei ihnen und führt somit zu einem Nachlassen der Motivation. Zudem bewirkt dies keine Entwicklung ihrer Kompetenz. Die Führungskraft achtet jedoch zugleich darauf, dass die übertragenen Aufgaben den Mitarbeiter nicht völlig überfordern. Denn dies erzeugt Stress, der in der Regel ein Lernen verhindert. Ziel des Führungsverhaltens ist es, dass der Mitarbeiter sich in einem Entwicklungskorridor bewegt, der dazu führt, dass seine Motivation „bedient“ wird und seine Kompetenz und sein Selbstvertrauen kontinuierlich steigen. Auch die eigene Motivstruktur kennen Ein solches Führungsverhalten setzt bei der Führungskraft voraus, dass sie außer der Motivstruktur ihrer Mitarbeiter ihre eigene kennt – also weiß: Was motiviert mich, was treibt mich an? Denn nur dann kann sie ihr eigenes Verhalten so reflektieren, dass ihr ihre blinden (Motiv-)Flecken bewusst werden und sie diese reduzieren kann, sodass ihre (Selbst-) Wirksamkeit steigt. Die Führungskraft muss sich also als Lernende ver-
stehen und dies ihren Mitarbeitern durch ihr Verhalten auch signalisieren – unter anderem, indem sie erkennbar über das Verringern ihrer blinden Flecken lernt, den Wert zu schätzen, dass ihre Mitarbeiter anders als sie selbst sind. Denn nur dann sind auf Dauer ein von wechselseitigem Vertrauen geprägtes Miteinander auf Augenhöhe und kollektives Lernen möglich.
Zum Autor Michael Schwartz leitet das Institut für integrale Lebens- und Arbeitspraxis (ilea), Esslingen bei Stuttgart (www.ilea-institut.de), das unter anderem Unternehmen beim Entfalten der Motivation ihrer Mitarbeiter und Entwickeln von Hochleistungsteams unterstützt. Der Diplom-Physiker arbeitete vor seiner Beratertätigkeit zwei Jahrzehnte als Führungskraft und Projektmanager in der (Software-) Industrie. 000
Aktuelles Schweizer Branchenreport
Die Fitnessbranche in der Schweiz wächst weiter Text Jonathan Schneidemesser
Nach 2011, 2013 und 2015 führte der Schweizer Fitness- und Gesundheitscenter Verband (SFGV) 2018 erneut eine Umfrage zur Lage auf dem Schweizer Fitnessmarkt durch. Die Ergebnisse wollen wir uns auf den nächsten Seiten ansehen und dann natürlich auch Parallelen und Unterschiede zum deutschen Markt feststellen. Mit der Betrachtung des Reports der Schweizer Fitnessbranche wagen wir einen Blick über den Tellerrand hinaus. Außerdem greift der Branchenreport des SGFV auch Themen auf, die z. B. in den Eckdaten des DSSV nicht berücksichtigt werden, und er schafft so ein ergänzendes Bild für die Club-Betreiber. Stand 2018 trainierten 900.000 Menschen in der Schweiz. Rechnet man das auf die Gesamtbevölkerung hoch, kommt man auf eine Reaktionsquote von 10,7 %. 2015 lag dieser Wert noch bei 9,1 %. Im Vergleich dazu geht man im deutschen Markt aktuell von einer Reaktionsquote von 12,9 % und 10,61 Millionen Mitgliedern aus, 2015 waren es noch 11,2 %. Vergleicht man die 78
beiden Werte von 2015, sieht man eine stetige und kontinuierliche Entwicklung, die mit 1,6 % bis heute parallel verläuft, aber keine gewaltigen Sprünge mehr gemacht hat. In beiden Märkten scheint das Wachstum also langsamer zu werden. Die Gesamtanzahl an Fitness-Clubs beträgt 1.169, wovon 72,1 % Einzelbetriebe sind und nur 27,9 % zu den Kettenbetrieben zu zählen sind. Insgesamt sehen sich 93,3 % aller Fitness-Clubs als gemischte Anlagen an, nur 1,3 % spezialisieren sich auf die weibliche Zielgruppe. Während der Mikrostudio-Markt in Deutschland schon recht ausgeprägt ist, beträgt die Zahl der Anlagen mit einer Fläche von unter 200 m² nur 4,7 %.
Werfen wir noch einen genaueren Blick auf die Ausrichtung der Anlagen. 71,4 % gaben an, eine gesundheitliche bzw. medizinisch orientierte Ausrichtung zu verfolgen. Das ist ein gewaltiger Anstieg im Vergleich zu 2015 (52,4 %) und zeigt, wohin die Fitnessreise in den nächsten Jahren geht. Das werden wir später aber noch genauer bei den Zielgruppen der Schweizer Fitness-Anlagen sehen. Für 2018 wurde der Punkt „Betreuung durch qualifizierte Mitarbeiter“ aufgenommen. Mit 57,9 % teilt sich dieser Punkt den zweiten Rang mit der Krafttrainingsorientierung. Der letzte Punkt ist ebenfalls interessant, denn in den letzten 7 Jahren stieg dieser Wert kontinuierlich an. Krafttraining ist
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Aktuelles Schweizer Branchenreport also nach wie vor eine der Kernkompetenzen der Schweizer Fitness-Clubs. Außerdem spiegelt sich hier das generelle Erstarken von Krafttraining in der Bevölkerung wider. Die Ausdauerorientierung stieg ebenfalls stark auf 48,6 % an. Die Kursorientierung schafft es allerdings nur auf 27,9 %, auch wenn hier ein Trend nach oben erkennbar ist. Wenn alles steigt, muss es irgendwo auch mal abwärts gehen, und das tut es auch, nämlich genau bei den Punkten „Keine spezielle Ausrichtung“ und „Wellnessorientierung“. Die Fläche, auf der all diese Leistungen angeboten werden, ist in den letzten Jahren immer kleiner geworden. Betrug 2011 die durchschnittliche Größe einer Fitnessanlage noch 1.45 m², sind es heute nur noch 1.020 m². Insgesamt gaben 44 % der Befragten an, dass die Fläche ihrer Anlage zwischen 501 und 1.000 m² beträgt. Damit stellen diese Fitness-Clubs den größten Anteil. Durch den Schwund der größeren
L Fitnesscenter und der Mikrostudios kommt es allerdings zur Reduzierung der Durchschnittsfläche. Schaut man sich an, wie viel Fläche die einzelnen Angebote erhalten, zeigt sich das folgende Bild. Die Wichtigkeit des Krafttrainings zeigt sich in der Fläche, die dafür zur Verfügung gestellt wird. Im Schnitt sind es 334 m². 2011 waren es noch 374 m². Dann folgen der Kardiobereich mit 117 m² (2011: 153 m²) und die Kursräume mit 103 m² (199 m²). Damit haben die letztgenannten von diesen drei auch am meisten Fläche verloren. Ebenfalls verloren haben die Tennis-/Squash-/BadmintonPlätze, die auf unter 100 m², genauer gesagt 82 m² gefallen sind. Für den Wellnessbereich stehen noch 110 m² zur Verfügung. 2011 waren es noch 378 m². Insgesamt gibt es aber mehr Fitness-Clubs in der Schweiz als noch 2015. Waren es damals 874, so sind es 2018 1.169. Diese können in 843
Einzelbetriebe und 326 Kettenbetriebe unterteilt werden. Insbesondere die Kettenbetriebe konnten mit +68 % ein starkes Wachstum verzeichnen. Vorreiter sind hier die beiden großen Anbieter Migros mit 124 Anlagen und update-Fitness, das von der Supermarktkette Coop übernommen wurde, mit 36 Anlagen. Da kann nur noch Let’s go Fitness mit seinen 39 Anlagen mithalten.
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Der SFGV wertete ebenfalls aus, welches Dienstleistungsportfolio den Trainierenden in der Schweiz angeboten wird. 100 % der Anlagen bieten Krafttraining an, gefolgt von Ausdauertraining mit 97,3 % und 96 %, die eine Trainingsplanerstellung bzw. individuelle Betreuung anbieten. 92 % verkaufen Shakes und Riegel und 84 % haben ein % Kursangebot. Immerhin haben 12 eine eigene, angeschlossene Physiotherapiepraxis und 32 % arbeiten mit Ärzten zusammen. Die weiteren Angebote werden in Abb. 1 dargestellt.
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Abb. 1 zeigt das Dienstleistungsportfolio der Schweizer Fitnessunternehmen
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Aktuelles Schweizer Branchenreport
Abb. 2 gibt einen Überblick über die Altersstruktur der Trainierenden in der Schweiz
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Die Fitnessbranche in der Schweiz erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 916 Mill. Franken (ca. 815 Mill. €). Durchschnittlich verdient eine FitnessAnlage damit einen Umsatz im Jahr von 782.500 CHF (ca. 696.000 €). 2015 war dieser noch höher, da betrug er 912.500 CHF (811.500 €). Auch wenn der Gesamtumsatz gestiegen ist, so sind die Umsätze für die einzelnen Anlagen gesunken. Der Jahresumsatz wird vor allem mit den Mitgliedschaftsbeiträgen erwirtschaftet. Durchschnittlich werden hier 890 CHF (ca. 792 €) aufgerufen. 2015 waren es noch 906 CHF. Daraus ergibt sich ein durch-
Mit der Entwicklung der Branche in Richtung Gesundheit wird eines sehr wichtig, nämlich die Mitarbeiter. Werfen wir also einen Blick auf die Entwicklungen in diesem Bereich. Im Schnitt arbeiten 24,2 Menschen in einem Fitness-Club in der Schweiz. 2015 waren es noch 21,9. Pro Mitarbeiter ist ein finanzieller Aufwand von 13.200 CHF (ca. 11.739 €) im Jahr fällig. 2015 waren es noch 18.950 CHF (ca. 16.852 €). Gleichzeitig arbeiten mehr Personen in der Branche. 2015 waren 19.140 Personen angestellt, nun sind es 28.290. Auf der Trainingsfläche arbeiten 5,1 ausgebildete Trainer in
Insgesamt trainieren etwa 900.000 Menschen in Schweizer Fitness-Anlagen schnittlicher Monatsbeitrag von 74,2 CHF (ca. 66 €). Im Vergleich dazu liegt der durchschnittliche Beitrag bei den Einzelbetrieben bei 52,56 € und bei den Ketten bei 33,63 €. Beim günstigsten Anbieter kann man für 450 CHF im Jahr (ca. 400 €) trainieren, beim teuersten für 1.700 CHF (ca. 1.512 €). Bei der Vertragsdauer hat sich in den letzten Jahren nicht so viel getan. 6 und 10 Monate sind nach wie vor die Hauptangebote. Immerhin 43,3 % bieten 1-Monats-Mitgliedschaften an, 42 % 3-Monats-Mitgliedschaften. Mit 74,3 % entscheiden sich die meisten Kunden für eine 12-Monats-Mitgliedschaft. Pro Mitglied erwirtschaftet jeder Fitness-Club im Monat 3,89 CHF (ca. 3,50 €) mit Nahrungsergänzungsmitteln. Den höchsten Anteil an Zusatzverkäufen macht aber die Physiotherapie mit 29,13 CHF (ca. 26 €) aus. 82
einem Angestelltenverhältnis zwischen 50 und 100 %, 9,4 hingegen in einem Verhältnis von unter 50 %. Interessant ist, dass es nur 0,7 Auszubildende pro Anlage gibt. Das ist ein massiver Unterschied zu Deutschland. Der Kursbereich wird von 11,3 Mitarbeitern gestaltet, von denen 7,3 aber nur eine Stunde pro Woche geben. Im Service arbeiten 5,2 Personen. Diese Zahl sinkt seit Jahren, da sich Fitness-Clubs eher im Bereich Fachkräfte verstärken als im Servicebereich. Der Altersdurchschnitt liegt mittlerweile bei 38 Jahren, nachdem er in den letzten Jahren immer wieder gestiegen war. Damit hat sich dieser den Kunden (45,1 Jahre) angenähert, was ein sehr positives Signal ist, denn so können sich beide Parteien auf Augenhöhe begegnen. Vor allem im Bereich 50+
werden derzeit Personen eingestellt. Betrachtet man das Geschlecht der Mitarbeiter, sieht man mit 69,4 % eine Frauendominanz. Insgesamt zeigen sich die Mitarbeiter zufrieden, was sich in verschiedenen Fragestellungen zeigt. So bewerten viele ihre Arbeit als wichtig und sinnvoll. Auch mit der Arbeitszeit und der Möglichkeit, Fortbildungen zu besuchen, zeigt sich ein sehr großer Teil der Mitarbeiter zufrieden. Der Kunde im Mittelpunkt Ähnlich wie bei der Fläche und dem Umsatz zeigt sich auch bei den Mitgliedern ein Rückgang. Konnten die Clubs 2015 noch 857 Mitglieder im Schnitt verzeichnen, so sind es 2018 „nur“ noch 769 pro Anlage. Wie bereits gesagt, trainieren insgesamt etwa 900.000 Menschen in der Schweiz. Diese bleiben ihren Anlagen einigermaßen treu, zumindest sagt das die Fluktuationsquote von 22 % aus. Gleichzeitig schaffen es die FitnessClubs, im Schnitt 10 Mitglieder pro Anlage mehr zu gewinnen als zu verlieren. Auch das Durchschnittsalter der Mitglieder wurde mit 45,1 bereits genannt. Damit ist es höher als noch 2015, hier lag es bei 42,7 Jahren. Übrigens ist dieses die letzten Jahre immer weiter angestiegen. Die Gruppe der Personen von 50 – 59 Jahre macht mit 22,1 % den Hauptanteil der Mitglieder aus, gefolgt von den 40- bis 49-Jährigen, die einen Anteil von 20 % ausmachen. Abb. 2 zeigt die weiteren Alterskennzahlen. Ähnlich wie in Deutschland ist das Geschlechterverhältnis bei den Mitgliedern ausgeglichen. 50,6 % sind weiblich, 49,4 % männlich. Für alle Betreiber ist die Frage, was ihre Mitglieder eigentlich wollen und was sie eher nicht so sehr mögen. Wenden wir
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Aktuelles Schweizer Branchenreport uns aber erst einmal der ersten Frage zu. Ganz oben steht das Thema Betreuung, zumindest gaben das 30,6 % an. Dann folgen Kompetenz (27 %), Ausstattung (24,4 %), Freundlichkeit (24,3 %). Nur für 2,5 % ist die Beitragshöhe entscheidend und auch die Zielerreichung steht mit 4,6 % ziemlich weit unten. Eine sehr aufschlussreiche Info für alle Club-Betreiber. Ebenfalls interessant ist die Frage, was die Mitglieder eigentlich als negativ wahrnehmen. Hier haben es die Dauerbrenner Sanitärbereich/Dusche (26,9 %) und Hygiene/ Sauberkeit (19,1 %) an die Spitze geschafft. Ein großes Problem ist außerdem, dass es manchmal zu Wartezeiten kommt bzw. insgesamt zu voll ist. Häufig empfinden die Mitglieder die Umkleideräume als zu klein – ebenfalls eine spannende Info für Club-Betreiber. Geht man etwas tiefer in die Antworten hinein, zeigt sich, dass die Zufriedenheit mit der Betreuung sinkt, je länger die Mitgliedschaft besteht. Das lässt den Schluss zu, dass sich ein zu starker Fokus auf die Neukundengewinnung negativ auf die bestehenden Mitglieder auswirkt. Die vollständigen Ergbnisse der beiden Grafiken sind in Abb. 3 zusammengefasst. Worin wurde und wird investiert? Insgesamt scheint die Investitionsbereitschaft der Schweizer FitnessAnlagen für 2019 zurückzugehen. Es wurden etwa 30 Millionen Franken investiert (ca. 26,7 Mill. €). Für den Kardio-
bereich waren 2018 etwa 11.300 CHF (ca. 10.025 €) vorgesehen. Im Vergleich zu 2015 sind das bereits 7.000 CHF (ca. 6.225 €) weniger. Selbst die investitionsbereitesten Anlagen fahren ihre Budgets zurück. Der Bereich, in den am stärksten investiert wird, ist der Kraftbereich mit 11.500 CHF (ca. 10.050 €). Einen interessanten Punkt gibt es an dieser Stelle noch zu besprechen, und zwar das Thema Investition in die vernetzte Trainingssoftware. In Zeiten, in denen alle von Digitalisierung sprechen, sind deut-
land. Hier geht man bei Einzelanlagen aktuell von 145.000 € pro Jahr aus. Bei Kettenbetrieben sogar von 315.000 €. Die aktuellen Problemfelder Bei diesen Fragen wurden den befragten Club-Betreibern keine Antwortmöglichkeiten vorgegeben, sodass sie komplett frei antworten konnten. Immerhin 5,7 % gaben an, sich derzeit mit keinen Problemen konfrontiert zu sehen. Als Hauptproblem wurden mit fast 40 % die Discounter bzw. das Preisdumping von Wettbewerbern an-
Die Investitionsbereitschaft der Schweizer Fitness-Club-Betreiber geht weiter zurück liche Rückgänge der Investitionen in diesem Bereich zu verzeichnen (675 CHF). Für das Jahr 2019 geht die Investitionsbereitschaft dann noch etwas weiter zurück. Nur etwa 38 % der Fitness-Betreiber wollen in Kardiogeräte investieren. Bei den Kraftgeräten sind es gerade einmal 41 %. Die Investitionshöhe beträgt in den jeweiligen Fällen 9.100 CHF (ca. 8.090 €) und 6.300 CHF (5.600 €). Zieht man nur die investitionsbereiten Anlagen heran, sehen die Zahlen etwas besser aus. Damit liegt die Investitionsbereitschaft in der Schweiz deutlich hinter der in Deutsch-
gegeben. Mit etwas größerem Abstand (28,7 %) wurde die Präsenz von Kettenbetrieben genannt, gefolgt von einer zu geringen Zahl an Neukunden (22,7 %). Immerhin gaben nur 10 % der Befragten an, dass ihnen die Kundenbindung schwerfalle, und trotz der kleiner werdenden Fläche klagten nur 0,7 % über Platzprobleme. Immerhin 1,3 % hatten noch mit einem schlechten Image der Branche zu kämpfen. Wie auch in den Eckdaten des DSSV zeigt sich im Branchenbericht des SFGV eine positive Stimmung gegenüber dem Anhalten des Fitnesstrends. So erwarten 59,7 %
Was wird positiv und was wird negativ wahrgenommen? Das zeigt die Abb. 3
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Aktuelles Schweizer Branchenreport
Die Geräteausstattung steht für die Schweizer Kunden nur an Platz drei. Wichtiger sind Betreuung und kompetente Trainer
eine Zunahme und 40,3 % einen Stillstand, aber keine Verschlechterung. Die Schweizer Fitness-Club-Betreiber sehen aktuell zwei Haupttrends im Markt. Das ist zum einen mit 33,9 % das Functional Training sowie zum anderen das Gesundheitsorientierte Training mit 30,4 %. An dritter Stelle wurde dann schon Crossfit (9,8 %) genannt. Immerhin 1,8 % gaben an, keinen Trend zu erkennen, und auch die anderen Angaben wie Kleingruppen-Training, Vernetzung von Trainingsdaten oder gar EMS lagen alle unter 1 %. Sich vom Wettbewerber abzuheben Dass die Mitgliederbetreuung eine große Rolle bzgl. der Differenzierung vom Wettbewerb spielt, zeigen die folgenden Angaben. 72,7 % gaben an, dass sie sich durch die Qualifikation der Mitarbeiter abgrenzen können. Immerhin 67,3 % sagten, das sei durch die Betreuung möglich. Die Öffnungszeiten (22 %) und Kinderbetreuung (16,7 %) hingegen waren nicht so wichtig. Bei den zukünftigen Zielgruppen zeigt sich ein ganz klares Bild in Richtung Gesundheitskunde und Personen im mittleren Alter, also von 30 – 49 Jahre. Hier wird dann auch das zukünftige höchste Umsatzpotenzial gesehen. Mit 84,7 % steht das gesundheitsorientierte Training an der ersten Stelle, gefolgt von Betreuung mit 62,7 % und der älteren Generation mit 27,3 %. Die meisten Fitness-Club-Betreiber (60,7 %) sind davon überzeugt, dass der Gesundheitsmarkt weiter wachsen wird. Immerhin 30 % sind sich ziemlich sicher. 86
Fazit Auf den letzten Seiten wurden (hoffentlich) viele interessante Einsichten gegeben, die sicherlich nicht 1:1 auf den deutschen Markt anzuwenden sind, aber doch ein spannendes Bild abgeben, und aus dem sich Handlungsoptionen für die Zukunftableiten lassen. Die großen Entwicklungen wie verminderte Investitionsbereitschaft, die Ausrichtung auf den Gesundheitsmarkt und der stärkere Blick auf die Betreuung der Mitglieder sind in der Schweiz so wie auch in Deutschland gegeben.
Trotzdem gehen die Fitness-ClubBetreiber in beiden Ländern positiv gestimmt in die Zukunft und schätzen ihre wirtschaftliche Lage eher positiv ein. Auch die Fluktuation ist auf einem ähnlichen Niveau. Sehr interessant zu sehen war, was Mitglieder möchten und was man eher vermeiden sollte, um sie zufriedenzustellen. Alles in allem kann man festhalten, dass der Branchenreport des SFGV tiefgehende Einblicke in die Schweizer Fitnessbranche zulässt und man schon gespannt sein kann, wann der nächste folgen wird. Eine gute Betreuung ist der wichtigste Faktor für viele Schweizer Kunden
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Interview POSITION Consulting
POSITION Consulting im Interview Text Jonathan Schneidemesser
George Saloustros, Yannik Hoenig und Thomas Pöter sind die Geschäftsführer der 2019 gegründeten POSITION Consulting GmbH, einer ganzheitlichen Unternehmensberatung, die auf den 4 Säulen InHouse-Coaching, eLearning, Seminare & Netzwerktreffen aufbaut. Wofür sie stehen und was sie noch vorhaben, verrieten uns die drei Geschäftspartner im Interview. BODYMEDIA: Seit Anfang des Jahres ist es offiziell, ihr drei seid nun Geschäftspartner bei POSITION Consulting. Viele unserer Leser werden euch sicherlich kennen, trotzdem würde ich euch für die, die es noch nicht tun, kurz vorstellen. Yannik (Hoenig), du bist seit über 15 Jahren Fitness-Club-Betreiber der Sportwelt Rosbach und seit 10 Jahren nun Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement. Du kennst die Bedürfnisse und Probleme, die Unternehmer im Fitness-Club haben also aus erster Hand. Yannik Hoenig: Absolut, und das ist ein großer Vorteil. Ich habe im Lauf der 88
Jahre viele verschiedene Systeme im eigenen Club testen und auf Herz und Nieren prüfen können und davon können auch unsere Kunden profitieren. BODYMEDIA: Dann George Saloustros, Gründer der SalesForce, du hast schon über 12.000 Menschen in über 800 Fitness-Clubs in den Themen Verkauf und Vertrieb gecoacht und der Dritte im Bunde ist Thomas Pöter. Thomas, du bist auch schon lange in der Branche als Berater tätig, hast aber auch in anderen Branchen umfangreiche Erfahrungen gesammelt Thomas Pöter: Genau, ich bin seit langer Zeit im Handel tätig und habe da viele Systeme und Konzepte kennengelernt, die sich genauso in der
Fitnessbranche umsetzen lassen. Die Entwicklung, die wir hier gerade durchmachen, z. B. mit den Discountern, haben andere Branchen schon hinter sich und da kann man Parallelen ziehen und schauen mit welchen Strategien erfolgreiche Unternehmen ihre Position behaupten konnten. BODYMEDIA: Die wichtigste Frage vorweg: Wie habt ihr drei denn zusammengefunden? George Saloustros: Was die wenigsten sicherlich wissen, ist, dass Thomas vor 15 Jahren mein Vorgesetzter war und ich in dieser gemeinsamen Zeit unheimlich viel von ihm gelernt habe. In den letzten acht Jahren haben wir dann im Rahmen des Seminarprogramms
Interview POSITION Consulting der SalesForce erfolgreich zusammengearbeitet und jetzt werden wir mit POSTION Consulting neu durchstarten. Yannik habe ich vor sieben Jahren auf MEET THE TOP kennengelernt und schon nach 10 Minuten haben wir dann gesagt, dass wir irgendwann mal gemeinsam etwas gestalten werden. Er war dann auch 6 Jahre lang Kunde bei mir und jetzt stehen wir gemeinsam hier und das ist ein ganz besonderer Moment für uns. Was wir dann im Laufe vieler Treffen und Planungen festgestellt haben, ist, dass wir uns sowohl auf einer fachlichen als auch auf einer persönlichen Ebene sehr gut ergänzen und harmonieren. BODYMEDIA: Was würdet ihr sagen, dass ihr besonders gut könnt? Thomas Pöter: Bei uns steht alles unter dem Motto: Wir befähigen Mitarbeiter, konsequent auf die Unternehmensziele einzuzahlen, denn genau das ist es, wonach die Unternehmer suchen. Oder ganz schlicht gesagt: Mehr Neuverträge, weniger Kündigungen, mehr Zusatzumsätze. Was wir anders machen ist, ein Konzept anzubieten, von dem es manche Komponenten der Beratung am Markt bereits gibt, aber nicht in der Gänze wie wir sie anbieten. Wir machen das in Form eines 4Säulen-Systems. Das beginnt mit dem, was Yannik bisher gemacht hat, nämlich mit der Online-Akademie, d. h. dem ELearning. Dann folgen die InhouseCoachings und die Seminare als zweite und dritte Säule. Wir werden bereits im ersten Halbjahr 2019 schon mehr als 30
Seminare anbieten. Und die vierte Säule ist das Netzwerktreffen zum Austausch der Unternehmen untereinander. Das Besondere ist, dass sich die Inhalte durch alle vier Säulen durchziehen und dadurch auch die Teilnehmer und die Unternehmen von allen vier Säulen profitieren werden. Genau das führt zu besseren Ergebnissen und das wiederum ist es, wonach der Unternehmer sucht. BODYMEDIA: Ihr habt als OnlineUnternehmen angefangen und das ist jetzt also nicht mehr euer alleiniger Fokus, oder? Yannik Hoenig: Ursprünglich waren das bei mir mit POSITION mal Seminare, dann hat es sich weiter in die Online-Richtung entwickelt. Das ist es dann auch wie die Branche mich und uns in der Vergangenheit wahrgenommen hat. Für uns stand und steht immer der Kundennutzen an erster Stelle. Es ging also darum, das Studio über den Mitarbeiter erfolgreich zu machen. Und da kommt das reine E-Learning irgendwann an Grenzen. E-Learning ist immer in der Hosentasche, immer dabei, ich kann das Wissen der Branche, egal, ob Call-in, Walk-in oder Verkauf jederzeit abrufen, aber um das dann in der Praxis umsetzen zu können, brauche ich andere Säulen so wie es Thomas angesprochen hat. Ich brauche Seminare, ich brauche Coachings und ich brauche den Austausch mit anderen Unternehmern.
Und das Entscheidende ist, dass sich die Inhalte aus unserer OnlineAkademie in allen anderen Säulen wiederfinden und dadurch entsteht ein großer Nutzen für die Fitness-Clubs, weil die Mitarbeiter sich durch diese Säulen qualifizieren können, sie können sich für Seminare und InhouseCoachings vorbereiten und da das alles zusammenspielt, ist online nicht mehr unser alleiniger Hauptfokus. Ein ganz wichtiger zwar, man könnte auch sagen, unser Fundament, aber darauf bauen wir jede Menge anderer Leistungen auf. BODYMEDIA: Am 31.01. fand das Kickoff-Event in Wiesbaden statt. Könnt ihr unseren Lesern, die nicht da waren ein paar Eindrücke davon vermitteln? George Saloustros: Genau, wir haben am 31.01 unser Kickoff-Event gefeiert und damit meine ich nicht, dass wir uns gefeiert haben; vielmehr ging es um Mehrwerte und Nutzen für unsere Kunden. Wir haben den Tag so gestaltet, dass die Besucher nicht nur den Tag nicht so schnell vergessen werden, sondern auch jede Menge praktisches Wissen mit nach Hause nehmen konnten. Für die über 400 Unternehmer, die vor Ort waren, hatten wir ein schönes Rahmenprogramm aus Vorträgen zu den Themen Neukundengeschäft, Mitgliedererhalt und Zusatzverkauf vorbereitet. BODYMEDIA: Vielen Dank für das interessante Interview!
Die drei POSITION Geschäftsführer Thomas Pöter, George Saloustros, Yannik Hoenig (v. l.) mit BODYMEDIA-Chefredakteur Jonathan Schneidemesser 89
Interview POSITION Consulting
MIT SAFS & BETA ZUM ERFOLG
NEU BEI SAFS & BETA Jumping A-Lizenz
AUSBILDUNGEN Inhouse Schulungen
Jumping hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil vieler Kursprogramme etabliert. Jumping besticht nicht nur durch eine abwechslungsreiche und vor allem spaßige Art des Trainings – auch die Effekte des Power-Workouts sprechen für sich.
Inhouse-Schulungen in Ihrem Club sind eine optimale Möglichkeit, gleichzeitig und kostengünstig mehrere Ihrer Mitarbeiter aus- und fortzubilden. Sei es eine Grundausbildung oder ein spezielles Thema – die SAFS & BETA -Dozenten vermitteln Inhalte, die auf die Bedürfnisse Ihres Clubs zugeschnitten sind.
Größere Beliebtheit bedeutet jedoch auch, dass die Trainer außer einer einfachen Grundausbildung zudem über tiefergehendes Wissen verfügen sollten, um die Kunden optimal betreuen zu können. Dieses Wissen erlangen sie bei SAFS & BETA mit der neuen „Jumping-Trainer A-Lizenz“. Nach der Jumping-Trainer B-Lizenz gibt es zwei weitere Aufbau-Lehrgänge: Im ersten Aufbaulehrgang, Medical Jump, sind die besonderen Anforderungen der unterschiedlichen Zielgruppen Thema. Neben jungen Menschen ohne Einschränkungen ist Jumping auch für Ältere sowie Schwangere und Mütter geeignet. Doch welche Intensitäten sind für diese Kunden geeignet und welcher Kursaufbau macht hier Sinn? Dieses Wissen vermittelt Medical Jump.
Sie sagen uns, was Sie wünschen und wir stellen Ihnen die gewünschte Schulung zusammen. Wir konzipieren die Lehrinhalte ganz nach Ihren Bedürfnissen, sowohl während der Schulung als auch im eigens für Sie entwickelten Skript für Ihre Teilnehmer. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, im Anschluss an die Schulung einen Event für Ihre Club-Mitglieder anzubieten. Hierzu hält unser erfahrener Dozent beispielsweise einen Vortrag oder eine Masterclass passend zum Thema der Schulung. Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an unter www.safs-beta.de/ausbildung/inhouse
Der zweite Aufbaulehrgang, Athletic Jump, kombiniert coole Functional Training Moves mit dem unvergleichlichen Jumping Fun. So lernen die Teilnehmer, wie sie eine effektive Tabata-Einheit in ihre Jumping Stunde einbauen. So lockt man auch männliche Teilnehmer in den Kursraum und auf das Trampolin!
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Interview POSITION Consulting
Neu bei SAFS & BETA 500 Stunden Intensive-Yoga-Ausbildung
NEWS fitnessschool.tv und SAFS & BETA kooperieren
Die geschätzte Zahl der Yoga-Übenden in Deutschland liegt inzwischen bei ca. 5 Millionen, mit steigender Tendenz. Das zeigt ganz klar, dass Yoga längst zu einem unverzichtbaren well-being-Faktor in unserer Gesellschaft und besonders in der Fitnessbranche geworden ist. Doch auch Yogalehrer mit einer fundierten Grundausbildung stellen relativ schnell fest, dass es viele Bereiche gibt, die tiefergehendes Know-How benötigen.
Zwischen der SAFS & BETA Bildungsakademie und dem Berliner Unternehmen fitnessschool.tv wurde eine weitreichende Kooperation vereinbart. Die fitnessschool.tv stellt auf ihrem Portal über 200 Lehrvideos mit Masterclasses und Workshops aus den unterschiedlichsten Bereichen bereit: Aerodance, Step, Funktionelles Training, Core Body, Yoga und Pilates.
Der international anerkannte Qualitätsstandard der American Yoga Alliance regelt den Umfang der Yoga-Ausbildungen. Die Grundausbildung hat einen Umfang von 200 Stunden. Die höchste Ausbildungsstufe im Rahmen der zertifizierten Yogaausbildungen umfasst 500 Stunden.
Diese Videos richten sich nicht an Endverbraucher, sondern explizit an Trainer, die durch die Videos ihre Kenntnisse erweitern und interessante Choreografie-Ideen gewinnen können. Bereits für 2019 sind zahlreiche Drehtage mit SAFS & BETA Ausbildern geplant, sodass das Portfolio von fitnessschool.tv noch deutlich größer wird. Die ersten Videos werden im Bereich Jumping abgedreht.
Ab Mitte 2019 bietet SAFS & BETA nicht nur wie bisher die 200-stündige Grundausbildung, sondern auch die von der Yoga Alliance zertifizierte 500 Stunden-Ausbildung an. Die Teilnehmer erweitern in dieser intensiven Ausbildung ihr Wissen durch das Erlernen und Anleiten von fortgeschrittenen Asanas (Yogapositionen), steigen tiefer in die jahrtausendealte Philosophie des Yoga ein und lernen, dieses Wissen in ihren Yogastunden umzusetzen. Da es immer interessanter wird, Yoga auch im Personal-Training einzusetzen, wird auch Yoga-Personal-Training ein wichtiger Teil der 500 stündigen Ausbildung sein.
Alle Teilnehmer von SAFS & BETA-Schulungen 2019 erhalten 6 Monate lang kostenlosen Zugang zum fitnessschool.tv-Portal. Das ist ein erheblicher Mehrwert auch für Fitnessclubs, denn ihre von SAFS & BETA ausgebildeten Instruktoren haben dadurch die Möglichkeit, ihre Kurse ständig zu verbessern!
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Aus der Wissenschaft Bandscheibe
Der Mythos Bandscheibe Text Kira Bender
Die Bandscheibe – ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers, der viele Mythen in sich birgt und vor dessen „Verrutschen“ sich viele Menschen mit Rückenschmerzen fürchten. Fast jeder erwachsene Mensch weiß ein wenig über die Zwischenwirbelscheibe Bescheid oder glaubt dies zumindest. Doch ist das Wissen, das Ihre Mitglieder haben, wirklich zutreffend? Etwa jeder dritte erwachsene Deutsche leidet unter Rückenproblemen und das Erste, an das viele Menschen bei dieser Art Schmerz denken, sind die Bandscheiben. Viele fürchten sich, dass sie sich verhoben und somit eine der knorpeligen Scheiben verrückt oder gar aus ihrer ursprünglichen Position gedrückt haben. Dabei ist die Bandscheibe in Wirklichkeit nur ein sehr unkomplizierter, aber robuster Teil des Rückens und nur 2-3 % der Rückenschmerzen gehen auf einen Bandscheibenvorfall zurück. Zugleich 92
weckt der Name eine völlig falsche Vorstellung: Viele Menschen stellen sie sich als flache, zwischen zwei Wirbeln liegende Scheibe vor, die sehr fragil und leicht verletzbar ist. Um zu verstehen, wie robust die Bandscheibe wirklich ist, muss man zunächst ihren Aufbau betrachten. Die Anatomie Da sich viele Patienten nicht vorstellen können, wie viel eine Bandscheibe aushält, wie oft sie wirklich bei Rückenschmerzen involviert ist und wie sie
auch wieder heilen kann, sollten wir uns kurz die Anatomie der Zwischenwirbelscheibe vor Augen halten: Die Bandscheibe ist ein faserknorpeliges Gelenk, das zwischen zwei Wirbeln liegt (siehe Abb. 1). Zwischen jedem Wirbelkörper der Wirbelsäule befindet sich eine Bandscheibe, mit Ausnahme der C1-C2-Ebene und der C0-C1Ebene, die zwischen den ersten beiden Halswirbeln und zwischen der Schädelunterseite und dem obersten Wirbel liegen. Die Bandscheibe ermöglicht so eine leichtere Bewegung der Wir-
Aus der Wissenschaft Bandscheibe bel. Diese Art von Faserknorpelgelenk kann auch als Symphyse – eine Verbindung zweier Knochen durch Faserknorpel – bezeichnet werden und ist besonders stark und belastungsfähig. Nicht nur die Bandscheibe hält enormen Druck aus, auch auf die Schambein-Symphyse, die zwei Schamknochen miteinander verbindet, und auf die Verbindung zwischen Sternum und Manubrium, genannt Symphysis manubriosternalis, in der Brust trifft dies zu. Bandscheiben übernehmen als „Stoßdämpfer der Wirbelsäule“ eine wichtige Funktion in unserem Körper. Dies ist nur durch ihre einzigartige Struktur möglich. Die Scheiben bestehen aus einem äußeren Faserring, der als Annulus fibrosus bezeichnet wird. Dieser besteht aus mehreren Schichten oder Ringen aus Faserknorpel, die aus Kollagen bestehen. Diese Schichten umgeben ein inneres gelartiges Zentrierungsmaterial, das als Nucleus pulposus bezeichnet wird. Dieser enthält Mucopolysaccharid-Protein-Komplexe. Das Interessante an der Wirbelendplatte ist,
Abb. 1: So sieht der Bandscheibenvorfall im Modell aus dass es sowohl eine knöcherne als auch eine knorpelige Endplatte gibt, die eine außergewöhnlich starke Verbindung zum Ring der Bandscheibe herstellt und somit ein Verrutschen der Bandscheibe unmöglich macht. Bandscheiben können nicht einfach so aus dem Weg rutschen, wie sich das man-
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cher Mensch vorstellt. Die Endplatten dienen dazu, die Scheiben an ihrem Platz zu halten, die aufgebrachten Lasten gleichmäßig zu verteilen und die Kollagenfasern der Scheibe zu verankern. Sie dienen auch als semipermeable Schnittstelle für den Austausch von Wasser und gelösten Stoffen.
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Aus der Wissenschaft Bandscheibe
Gut sichtbar: Auf einem MRT lässt sich schnell erkennen, ob eine Person einen Bandscheibenvorfall (siehe roter Pfeil) hat
Was ist ein Bandscheibenvorfall? Können Bandscheiben verrutschen? Nein, trotz des Namens Bandscheibenvorfall fallen die Faserknorpelgelenke nicht nach vorne oder nach hinten. Was allerdings bei einer wiederholt einseitigen Bewegung nach hinten fallen kann, ist der Gallertkern, der dem einseitigen Druck ausweicht. Dieser wandert dann in die entgegenwirkende Richtung und drückt auf den empfindsamen Faserring. Bei wiederholter Belastung können sich an diesem Risse bilden. Falls der Gallertkern so stark nach hinten drückt, kann der Faserring reißen. Durch diesen Riss tritt die gallertartige Flüssigkeit der Bandscheibe teilweise aus und drückt auf den hinter ihm liegenden Nerv – es kommt zum Bandscheibenvorfall. Bei diesem beginnen die Schmerzen immer plötzlich und sind bohrend und ziehend. Ist die Halswirbelsäule betroffen, sind Schulter- und Nackenmuskulatur stark verspannt. Der Kopf lässt sich nur eingeschränkt bewegen. Taubheitsgefühle sind immer ein Alarmsignal. Wie viel hält eine Bandscheibe aus? Wie stark ist eine Bandscheibe wirklich? Um dies zu verdeutlichen, wurde 94
eine Studie mit jungen als auch älteren Menschen durchgeführt, welche die Druck- und Zugfestigkeit von Throraxscheiben untersucht. Die jüngere Gruppe war zwischen 20 und 36 Jahren alt, die ältere bewegte sich zwischen 63 und 77 Jahren. Es stellte sich heraus, dass es etwa 335 Kilogramm Kraft braucht, um die Scheibenhöhe 1 mm bei jungen Probanden, und 209 Kilogramm Kraft, um die Scheibenhöhe 1 mm bei älteren Probanden zu komprimieren. Hier muss man im Hinterkopf behalten, dass es sich um kadaverähnliche Scheiben handelt, die von der knöchernen Stütze weggeschnitten wurden und somit keine aktive Co-Kontraktion in einem sie umgebenden Muskelgewebe mehr besitzen. Bei einem Menschen, der keine funktionalen Einschränkungen aufweist, ist sogar noch etwas mehr Kraft und Stabilität vorhanden. Diese entsteht durch die zusammenziehbare Struktur der Scheibe. Als Resultat dieser Studie lässt sich sagen, dass solche Zwischenwirbel sehr großem Druck widerstehen können. Obwohl sie sehr robust sind, ist es dennoch möglich, dass sie verletzt werden. Dies geschieht, wie auch bei Verletzungen an den Bändern, vor al-
lem durch Scherkräfte. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich keine gute Idee, schwere Gegenstände in einer Endbereichs-Spinalbeugung und einer ruckartigen Drehbewegung vom Boden zu heben. Doch auch eine Heilung und Regeneration der Bandscheibe sind möglich. Fazit Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu werden, dass viele Menschen eine falsche Vorstellung von Bandscheiben und dem Entstehen von Rückenschmerzen haben. Denn Rückenschmerzen können viele Ursachen haben – der Bandscheibenvorfall ist nur eine davon. Deshalb sollten Therapeuten und Ärzte den Patienten zunächst über die Anatomie der Wirbelsäule und Zwischenwirbel aufklären. Patienten sollten bei der Diagnose „Bandscheibenvorfall“ nicht zuerst an eine OP oder jegliches Vermeiden von Bewegung denken. Gerade Bandscheibenoperationen werden immer noch viel zu häufig durchgeführt, obwohl es durchaus auch weniger invasive Methoden gibt. Hier muss eindeutig ein Umdenken stattfinden und eine gute Aufklärung ist hierfür durchaus Voraussetzung.
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Unternehmensreport JK-International
Wellsystem Medwave – erfolgreich entspannen Text Kira Bender
Im Februar dieses Jahres bringt Wellsystem sein neuestes Produkt, Medwave, auf den Markt. Was sich im Vergleich zum Wellsystem Medical_Plus geändert hat, welche Funktionen beibehalten wurden und wieso die Wassermassageliege durchaus auch Potenzial für den Fitness-Markt aufweist, beantworten wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Seit dem 1. Januar 2018 sind die Unternehmen JK-International und Wellsystem durch einen neuen Gesellschafter miteinander verschmolzen worden. Die Wellsystem GmbH war ein Tochterunternehmen der JK-International GmbH, die ursprünglich von Josef Kratz in Eitorf, Nordrhein-Westfalen, als Schreiner- und Stellmacherbetrieb 1927 gegründet wurde. 1969 haben seine Söhne Walter und Josef das Unterneh98
men zusammen mit ihrem Schwager Günther Kuttig übernommen. Zu dieser Zeit spezialisierte sich die JKInternational GmbH auf den Saunabau. 1975 folgte dann der Bau der ersten Solarien, zwölf Jahre später wurde die Marke Ergoline ins Leben gerufen. Schon zwei Jahre darauf wurde der Hydrojet, das erste Wassermassagegerät, auf den Markt gebracht. Da der Hydrojet unter dem Markennamen
Ergoline betrieben wurde und nicht der eigentlichen Zielgruppe der Marke entsprach, wurde 1994 das Unternehmen Wellsystem GmbH als VertriebsGmbH des Massagegerätes ins Leben gerufen. Neben der Relax-Produktlinie für den Wellness- und Fitnessbereich waren die zertifizierten Medizinprodukte der Medical-Produktlinie vor allem für Krankenhäuser, Orthopäden und Physiotherapeuten vorgesehen.
Unternehmensreport JK-International
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Unternehmensreport JK-International
Mit seiner neuen dreidimensionalen Matte kommt der Medwave auch an schwer erreichbare Stellen im Schulter-/Nacken-Bereich
Wie kam es zur Entwicklung des Medwave? Medwave ist die neueste Wassermassageliege aus dem Hause Wellsystem, die vom Unternehmen eigens entwickelt und produziert wird. Medwave bildet hierbei eine sinnvolle Weiterentwicklung des Medical_Plus. Bei der Konstruktion des Massagegerätes wurde auf das Feedback und auf die Bedürfnisse der Kunden geachtet, sodass die Schulterpartie bei der Massage Vollständig massiert wird, indem der Massagestrahl um die Schulter herum wandert. Da die Hintergrundrecherchen der Wellsystem und auch klinische Studien bestätigen, dass ein verspannter Musculus Trapezius (Trapezmuskel) ein Indikator für mentalen Stress sein kann, wurde diese Muskelpartie bei der Entwicklung besonders bedacht. Darum erhält diese Musklepartie eine Massage, die ihren Fokus auf die Schulter- und Nackenpartie legt. „Durch schlechte Haltung und hohen Leistungsdruck leiden viele unserer Mitmenschen unter Verspannungen, besonders am Trapezmuskel. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, diese neue Schultermassage zu entwickeln“, erklärt Wietske Lubisch, Director Sales von Wellsystem.
Neue Features im Vergleich zum Wellsystem Medical_Plus Für den Medwave und die anderen Produkte aus dem Hause Well100
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system gilt die Regel, dass Funktionen und Merkmale, die sich über die Zeit bewährt haben und positiv von den Kunden angenommen werden, beibehalten werden. Auch beim Medwave kann beispielsweise der 2011 vorgestellte Spa-Aufsatz angewendet werden, welcher die Massage um ein Klang- Licht- und Aromaerlebnis erweitert. Jedoch gibt es auch beim neuesten Produkt des Unternehmens einige Änderungen und Anpassungen. Eine Erweiterung wurde eben bereits angesprochen. Beim allerersten Blick auf das Gerät springt einem die neue, fortschrittliche Massagematte, neben dem neuen Design, sofort ins Auge. Anders als bei einer flachen Liegematte ist die des Medwave dreidimensional geformt. Dadurch kommt der Massagestrahl nicht nur von unten aus der Wanne, sondern strahlt bis ganz nach oben um die Schulter herum. Somit wird ermöglicht, dass der Strahl die Schulter- und Nackenpartie in einem 90°-Winkel trifft und den Trapezmuskel auch von oben massiert. Das macht diese Schultermassage zu einer Innovation. Zusätzlich wurde die Liegefläche im mittleren Bereich verstärkt, was das Auf- und Absteigen wesentlich leichter macht. Neue Düsen wurden entwickelt, um die Massage intensiver zu gestalten. Neben der Wasserkühlung, die in jedem Massagegerät von Wellsystem bereits dem Standard entspricht, wurde
eine optionale Luftkühlung entwickelt, damit die Endkunden sich selbst für eine der beiden Varianten entscheiden können. Einfach, intuitiv und funktionell Gehen wir kurz zurück zum Design: Die Leitlinie von Wellsystem hierfür ist „form follows function“. Dem Unternehmen ist wichtig, dass der Medwave so groß wie nötig und so wenig Platz wie möglich einnimmt, sodass man ihn auch in kleineren Räumen einsetzen kann. Zudem sollte das Design elegant sein und die Qualität des Unternehmens widerspiegeln. Bei der Bedienung der Geräte setzte sich Wellsystem das Ziel, diese möglichst einfach und intuitiv zu gestalten. Im Vergleich zum Modell von 1989 hat sich hier auch einiges getan: Damals stand ein kompletter Computer neben dem Massagegerät, mit dem der Kunde bei seiner Massage alle möglichen Funktionen selbst einstellen konnte. In der heutigen Zeit ist die Bedienung deutlich komfortabler. Fazit Der neue Medwave kann im FitnessClub als Kundenbindungs- und Gewinnungs-Tool eingesetzt werden. Zudem kann er mehr, als nur entspannen: Einerseits kann der Medwave nach dem Training, als Entspannungshilfe eingesetzt werden oder auch für eine Muskellockerung und Aufwärmung vor dem Training sorgen.
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Messen & Events MEDICA 2018
Hightech statt „Human Touch“ Text Jonathan Schneidemesser
Mitte November sind die Augen der Medizinwelt immer nach Düsseldorf und der dort stattfindenden Medizinmesse MEDICA gerichtet. Die Physiobranche blickt zu Recht mit einem kritischen Auge auf die für sie eher ungünstige Entwicklung der Messe. Auch dieses Jahr standen vom 12.–15.11. wieder Digitalisierung und Hightech im Mittelpunkt. Wir werfen einen Blick zurück. „Nirgendwo sonst weltweit wird die gesamte Prozesskette der Innovationen für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung medizinischer Geräte, Produkte, Instrumente und Hightech-Lösungen derart lückenlos gezeigt und parallel in Hunderten Vorträgen namhafter Experten thematisiert“, so Wolfram Diener, der neue Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. Diese Feststellung des erst im Oktober neu eingesetzten Geschäftsführers bringt die Entwicklung der MEDICA in den letzten Jahren genau auf den Punkt. Interessant ist, dass dieses Fazit den Bereich der Physiotherapie und auch der medizinischen Fitness, der 102
auf der MEDICA seit Jahren eine immer untergeordnete Rolle spielt, komplett ausspart. Aber kommen wir mal zu den harten Fakten der Messe. Vom 12.–15. November präsentierten 5.273 Aussteller (2017: 5.100) aus 66 Nationen den 120.000 Besuchern (2017: 123.500) aus 155 Ländern ihre Produkte, Angebote und Dienstleistungen. Die internationale Beteiligung der Aussteller lag bei 80 % und damit auf einem neuen Höchstwert. Auf der Besucherseite kamen immerhin 2/3 aus dem Ausland. Dieser Trend wird sich in Zukunft sicherlich noch weiter verstärken.
Eine spannende Parallele zwischen Fitness- und Medizinwelt war auf der Messe allerdings deutlich sichtbar. Beide Branchen (so wie die meisten anderen in Deutschland auch) hängen der Digitalisierung ziemlich hinterher. Belegt werden kann das (zumindest für die zweitgenannte Branche) anhand einer Studie, die von der Messe Düsseldorf gemeinsam mit dem Industrieverband SPECTARIS in Auftrag gegeben wurde. Anhand dieser konnte gezeigt werden, dass weniger als ein Drittel der Anbieter in der Medizintechnik und der Krankenhäuser mehr als 2,5 % des Jahresumsatzes in Digitalisierungsprojekte investiert. Zudem wird
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Messen & Events MEDICA 2018
Trotz der Neuausrichtung der Messe gibt es immer noch einige Aussteller, die auch für Physiotherapeuten interessant sind
Start-ups profitieren Laut aktuellen Angaben entwickelt sich die MEDICA zum Hotspot für junge Unternehmen und Start-ups, die vor allem von der stärkeren Nachfrage softwaregetriebener Entwicklungen profitieren. Eine Bühne bekamen diese unter dem Motto „MEDICA DISRUPT“ beim MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM und der MEDICA App COMPETITION. Insgesamt stellten mehr als 50 Start-ups sich und ihre Innovationen vor, die u. a. Lösungen für die Behandlung von Hautkrebs und neue Methoden des Trackings von Vitalparametern präsentierten. Wo Digitalisierung weitergedacht wurde, waren das MEDICA CONNECTED HEALTH CARE FORUM und das MEDICA HEALTH IT FORUM, wo sich Zuhörer mit dem aktuellen Stand künstlicher Intelligenz auseinandersetzen konnten. Hier scheinen sich große Fortschritte für die Zukunft anzudeuten. Es geht also wieder viel um Hightech, um digitale Lösungen und die Möglichkeit, viel Geld in der Medizintechnik zu verdienen. Und was ist mit den Physios? Da wirkt die auf der MEDICA vertretene 104
Physio- und Gesundheitsbranche wie ein gallisches Dorf, das sich den Veränderungen um sie herum widersetzt. Natürlich ist aus dieser Branche die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken, allerdings zeigt sich die Nachfrage nach digitalen Möglichkeiten deutlich reduzierter. Im letzten Jahr titelten wir noch, dass die Transformation bis zur pyhsiofreien MEDICA fast abgeschlossen sei. Doch dieses Jahr hat sich eine gewisse Stagnation dieser Entwicklung gezeigt. Anbieter aus der Physiotherapie sind immer noch in einem ordentlichen Maß vertreten, sodass Physiotherapeuten eine Auswahl an Ausstellern vorfinden, für die es sich noch lohnt, nach Düsseldorf zu fahren. Gleichzeitig wird das Publikum immer internationaler, was für die rein deutschen Aussteller natürlich nicht so erfreulich ist. Bezeichnenderweise finden Physiotherapeuten und die Hallen 4 und 5 keine Erwähnung im Pressematerial der MEDICA – weder im Abschlussbericht noch bei der Detailbetrachtung. Daher kann man durchaus gespannt sein, wie lange die MEDICA noch interessant für Physiotherapeuten sein wird. BGM und Kinder im Fokus Eine Konferenz, bei der man annehmen könnte, dass sie das Thema Bewegung und deren Bedeutung für die Gesundheit in den Mittelpunkt stellt, ist die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE, die bereits zum 6. Mal stattfand. Und im Vergleich zum letzten Jahr konnte die Konferenz diesem Anspruch sogar einigermaßen gerecht
werden. Natürlich ging es auch wieder um Hightech und digitale Möglichkeiten im Leistungssport, insbesondere dem Fußball. Das Thema BGM oder Corporate Fitness bekam ebenfalls viel Aufmerksamkeit. So berichteten bspw. Martin Welke, Senior Director im Fitness & Health Management bei adidas, und Anthony Slater, Senior Vice President von Exos, wie das Herzogenauracher Unternehmen BGM umsetzt und welche Möglichkeiten Mitarbeitern offen stehen. Aber auch die Themen Senioren und Kinder kamen nicht zu kurz. Mit diesem Thema begann der zweite Tag der MEDICINE + SPORTS CONFERENCE. Hier wurden speziell für diese Zielgruppen erstellte Trainingsprogramme vorgestellt. Praktisch wurde es dann auch noch. Jeder Teilnehmer konnte sich im Rahmen einer Guided Tour einem Gesundheits- und Fitnesscheck unterziehen. Fazit Rechneten wir im letzten Jahr noch damit, dass die Physiobranche auf der MEDICA vom Aussterben bedroht ist, so hat sich diese Befürchtung (noch) nicht bewahrheitet. Aber in der Medizin stehen die Zeichen auf Digitalisierung und Technologie, was sicherlich nichts Schlechtes sein muss. Trotzdem könnte die Physiotherapie etwas mehr Wertschätzung erfahren. Immerhin stellte die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE einen Lichtblick für bewegte Therapie dar. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die MEDICA weiterentwickelt.
Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann
der Digitalisierungsgrad der deutschen Gesundheitswirtschaft von zwei Dritteln der Befragten als sehr gering eingeschätzt. Dabei scheint die Zukunft der Medizinbranche stark von den digitalen Möglichkeiten zu profitieren und soll vor allem Arbeitsplätze schaffen.
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Aktuelles Debifit
Immobiliendeal auf der Alm
E M Text Jonathan Schneidemesser
Durch das stetige Wachstum wurde es dem Inkassodienstleister First Debit, in der Fitnessbranche sicher besser bekannt unter der Marke Debifit, in den alten Räumlichkeiten etwas zu eng. So begann die Suche nach einer neuen Immobilie, die ihr erfolgreiches Ende dann beim Skifahren in St. Anton fand. Durch die erfolgreiche Arbeit in und außerhalb der Fitnessbranche erfreut sich First Debit eines stetigen Mitarbeiter-Wachstums. Und nicht nur das. Vor allem die Fitness-Club-Betreiber in den Innenstädten werden das Problem kennen: Es gibt immer zu wenig Parkplätze für die Mitglieder. Und so war es auch bei First Debit. Das alte Firmengebäude lag inmitten eines Wohngebiets. Das macht die Parkplatzfindung schwierig – für Mitarbeiter und Kunden. Da wurde 106
es in den alten Büroräumlichkeiten irgendwann insgesamt einfach zu eng. Dementsprechend machte sich der Geschäftsführer der First Debit, Tobias Domnowski, auf die Suche nach einer neuen Immobilie. Das Vorhaben ging er gemeinsam mit einem Immobilienmakler aus Hamm an, der zu diesem Zeitpunkt den Auftrag bekommen hatte, ein Gebäude der ehemaligen Standortverwaltung Hamm mit einer Größe von
1.600 m² zu vermieten. Bisher war das Gebäude der Sitz der Nordrhein-Westfälischen Oberjustizkasse gewesen, die die Immobilie ebenfalls aus Platzgründen verlassen musste. Der neue Standort löst dieses Problem. Auch Parkplätze sind hier in ausreichender Zahl vorhanden. Neue Zentrale in Sicht Das neue Gebäude spiegelt auch den Wachstumskurs der First Debit wieder,
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Aktuelles Debifit die erst vor kurzem 250.000 Akten mit einem Volumen von 200 Mill. € übernommen hat. Gelagert werden diese mehr als sicher in einem Luftschutzbunker, der sich direkt unter dem Gebäude befindet. Viel sicherer kann man seine Akten wahrscheinlich nicht aufbewahren. Der eigentliche Deal zum Verkauf des Gebäudes wurde allerdings außerhalb von Hamm, nämlich beim Skifahren in St. Anton abgeschlossen. Dort verbringen die Söhne des Immobillienmaklers einmal im Jahr gemeinsam mit Tobias Domnowski ein paar Tage zum Skifahren. In diesem Jahr begleitete er das Trio und prompt kam ein Anruf des Verkäufers der Immobilie, der wissen wollte, wie es aussieht. Der Deal wurde dann am nächsten Tag direkt festgemacht. Reibungsloser Übergang Nach den nötigen Renovierungsmaßnahmen und der Entwicklung eines eigenen Farb- und Raumkonzepts gemeinsam mit den Mitarbeitern, das für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre in den Räumlichkeiten sorgt, ging es
Auf jeder Ebene im neuen Gebäude der First Debit gibt es Meetingräume
dann schnell weiter, denn der Umzug in die neue Firmenzentrale sollte noch vor Weihnachten stattfinden, damit 2019 alles reibungslos weitergehen kann. Aktuell werden noch nicht die gesamten 1.600 m² von der First Debit GmbH
genutzt, sondern die obere Etage ist noch extern vermietet. Sollte das Wachstum wie bisher weitergehen, und davon geht Tobias Domnowski aus, dann gibt es noch genügend Fläche im Gebäude für den Wachstumskurs der First Debit GmbH.
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Unternehmensreport Pinter
Wohlfühlen mit individuellem Design Text Kira Bender
Bei der Wahl des passenden Clubs spielt der Wohlfühlfaktor eine bedeutende Rolle. Laut den Eckdaten der schweizerischen Fitness- und Gesundheitsförderungsbranche ist die Atmosphäre für jeden vierten der befragten Fitness-Club-Mitglieder der Punkt, welcher ihnen in ihrem Studio am positivsten auffällt. Damit belegt diese Auswahl den zweiten Platz. Dieses Potenzial hat der Acherner Möbel- und Objektausstatter Pinter entdeckt und sich nun auf die Einrichtung von Fitness-Clubs spezialisiert. Studien belegen, dass ein angenehmes Ambiente in den Umkleidekabinen und im Lounge- und Trainingsbereich mittlerweile fast genauso ausschlaggebend ist wie ein gut instand gehaltenes Trainingsgerätesortiment und nettes Personal, um das Wohlgefühl der Mitglieder zu sichern. Doch nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch bei den Interessenten ist dieser Faktor nicht zu unterschätzen, denn der erste Eindruck ist bei der Wahl des passenden Clubs oft der Entscheidende. Wird das zukünftige Mitglied an einem tristen Thekenbereich empfangen und kommt dann in einen schlecht ausgestatteten
Umkleideraum, hat man diesen Punkt leider schon verspielt. Es macht somit durchaus Sinn, in den Lounge-, Sanitär-, Umkleide- und Thekenbereich zu investieren. Darum hat sich der Möbel- und Objektausstatter Pinter auf den Fitnessund Lounge-Bereich spezialisiert. Vom kleinen Schreinerbetrieb zum 50 Mann starken Team Das Unternehmen wurde 1992 als Möbelschreinerei gegründet und produziert seitdem nachhaltige Einrichtungskonzepte mit individuellen MöbeldesignLösungen für Einzelshops und serielle Konzepte für Firmenketten. Ein Show-
room mit einer Vielzahl an Einrichtungsmöglichkeiten für den Wohn-, Schlafund Essbereich befindet sich in der Acherner Innenstadt. Zudem hat Pinter sich seit Jahren auch auf den Bereich Ladenbau und zuletzt auf die Einrichtung von Fitness-Clubs spezialisiert. Was vor 27 Jahren als Schreinerei anfing, ist heute ein 50-köpfiges Team, das durch seine Qualität, Zuverlässigkeit und langjährige Erfahrung überzeugt. Allein in den letzten vier Jahren hat Pinter es durch sein starkes Wachstum geschafft, seine Mitarbeiteranzahl von 25 Mitarbeitern zu verdoppeln. Mittlerweile beliefert der Möbel- und
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Unternehmensreport Pinter Objektausstatter nicht nur Kunden in Deutschland, sondern in ganz Europa. Im Spa- und Fitnessbereich erhielt das Unternehmen bereits Aufträge aus dem arabischen Emirat Kuwait. Die Lieferung und Montage der bestellten Spinde erfolgten, nachdem die Möbel eine sechswöchige Schiffsreise in einem See-Container hinter sich hatten. Individuelles Gym Interior Design Die Idee, Fitness-Clubs einzurichten, stand bei Pinter schon länger im Raum. Vor drei Jahren wurde dieser Gedanke, nach einer ausgiebigen Marktanalyse und mehreren Messebesuchen, realisiert. Seitdem hat sich das Unternehmen ein Netzwerk in der Fitness- und Gesundheitsbranche aufgebaut und stellt seit letztem Jahr auch auf den dazugehörigen Messen aus. Zu den Leistungen des Unternehmens zählen unter anderem Umkleideschränke, eine komplette Interieur-Ausstattung, Theken, Lichtspiele, Spiegelelemente sowie TV- und Soundsysteme. Bei der Planung und Realisierung von Spa- und Wellnesseinrichtungen stehen für Pinter, neben
Pinter geht bei der Planung auf die Wünsche der ClubBetreiber ein. So lassen sich z. B. jede Theke und jeder LoungeBereich genau auf das individuelle Club-Design abstimmen den funktionalen Aufgaben, besonders die atmosphärischen Aspekte im Vordergrund. Hierbei gehen die Einrichtungsplaner mit ästhetischem Feingefühl vor und kombinieren sanfte Farben mit weichen Formen und hochwertigen Materialien. Im Fitnessbereich werden
dynamische Farben bevorzugt. „Gerade im Fitness- und Wellnessbereich gewinnt eine hochwertige Einrichtung an Bedeutung. Wir sind davon überzeugt, dass sich im Fitnessbereich spannende und prägende Konzepte durchsetzen. Dies sichert dem Studiobetreiber
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Unternehmensreport Pinter
Das Warten hat sich gelohnt: Am neuen Standort von Pinter ist die Fertigung in das Bürogebäude integriert
durch ein individuelles und besonderes Branding einen wichtigen Wettbewerbsvorteil“, erklärte Ulrike Pinter, die das Unternehmen zusammen mit ihrem Mann Helmut gegründet hat. Von der Planskizze zum fertigen Produkt Die Planung eines Fitness-ClubInterieurs beginnt zuallererst mit dem Grundriss der Anlage. Nachdem der Studiobetreiber diesen geliefert hat, entsteht eine Grundrissplanung mit 3-D-Visualisierung, um zu klären, wie viel Platz zur Verfügung steht. Somit ist der Betreiber gleich zu Planungsbeginn über alles informiert und kann sich das finale Aussehen seines Projektes leichter vorstellen. Nach einem Termin und Gesprächen vor Ort werden die Vorstellungen der jeweiligen Kunden umgesetzt und zeitliche Planungen und Lieferungen geklärt. Auch wenn nur eine neue Theke, neue Spinde oder Ähnliches gebraucht wird, kann Pinter individuell Möbel, passend zur restlichen Einrichtung, zusammenstellen. Hierbei wird sich an dem Firmen-CI, dem Firmenlogo, der Farbe und dem Schriftzug orientiert. Bei der Gestaltung des Umkleide- und Wellnessbereiches wird besonders Wert auf 110
ein intelligentes Schließsystem und die Abstimmung der Möbel- und Einrichtungsstücke aufeinander gelegt. Zudem ist es dem Unternehmen wichtig, nachhaltig mit seinen Kunden zusammenzuarbeiten, was vor allem bedeutet, auch nach dem abgeschlossenen Projekt noch in Kontakt zu bleiben. Der Möbelbau und die Montage aller Möbel- und Einrichtungslösungen von Pinter stammen aus einer Hand. So kann das Acherner Unternehmen die Qualität seiner Produkte auch beim Aufbau garantieren. Für den ClubBetreiber hat das den Vorteil, dass alles organisiert abläuft, Kosten gespart werden und weniger Stress entsteht, da nur eine Firma für die Möbel verantwortlich ist und der Kunde sich somit entspannt zurücklehnen kann. Neuer Firmenstandpunkt Wegen des Wachstums der letzten Jahre hat sich das Unternehmen dazu entschieden, in ein komplett neues Firmengebäude zu ziehen, da der alte Standort keine Möglichkeit auf einen weiteren Ausbau bot. Im November letzten Jahres ist Pinter, nach einem Jahr Bauzeit, in das neue Bürogebäude, in dem mehr Platz für die
Mitarbeiter und für die Fertigung besteht, umgezogen. Der neue Firmenstandpunkt befindet sich ebenfalls im baden-württembergischen Achern. Nun stehen dem Unternehmen eine 4.000 m2 große Produktionsfläche und ein zweistöckiges Bürogebäude zur Verfügung. Mit der gewachsenen Manpower, dem zusätzlichen Platz und einer automatisierten, industriellen Fertigung können die Kunden des Möbel-, Objekt- und Ladenbauers schneller bedient und Serienproduktionen in kurzer Zeit umgesetzt werden. Die Eröffnungsfeier der neuen Halle ist für Mai geplant. Bis dahin steht für das Unternehmen erst einmal im Vordergrund, sich auf die neuen Abläufe und die Fertigung zu konzentrieren und diese zu optimieren, um seine Kunden optimal bedienen zu können. Ziel des Unternehmens für die nächsten drei Jahre ist es, jede Woche einen Fitness-Club einrichten zu können und auch Ketten-Anlagen zu beliefern, um somit Clubs europaweit in hoher Stückzahl ausstatten zu können. Trotzdem werden auch weiterhin individuelle Möbelstücke auf dem Tagesplan von Pinter stehen.
Unternehmensreport Pinter
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Aus der Wissenschaft OPs
Ist eine Operation immer die beste Lösung?
Text Kira Bender
„Ist eine Operation die beste Lösung gegen Schmerzen?“ Dies ist eine Frage, die sich viele Menschen im Laufe ihres Lebens einmal stellen müssen und mit denen sich auch Trainer regelmäßig konfrontiert sehen. Im Gegensatz zu vielen Ärzten sind sich Wissenschaftler nicht sicher, dass ein chirurgischer Eingriff bei Schulter-, Knie- und Rückenbeschwerden immer die beste Methode ist. Weshalb viele solcher Operationen nicht den gewünschten Effekt erzielen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Bevor ein Medikament auf dem Markt zugelassen wird, durchläuft es mehrere Teststationen, um sicherzustellen, dass es keine gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen aufweist und trotzdem effektiv wirkt. Anders als ein Pharmazeutikum wird ein orthopädischer Eingriff oft nicht genaustens auf seine Auswirkung und Effektivität getestet, bevor er den Patienten in den Kliniken vorgestellt wird. Dies endet nicht immer ungefährlich. Am Beispiel einer 2008 durchgeführten Bandscheibenoperation, über die in der Süddeutschen Zeitung berichtet wurde, wird deutlich, welche verheerenden Folgen ein nicht ausgereifter operativer Eingriff nach sich ziehen kann: Ärzte 112
hatten einem gesunden Affen eine künstliche Bandscheibe eingesetzt. Dies führte dazu, dass sich zwei seiner Wirbel zersetzten und am Rückenmark Geschwülste wuchsen. Trotz des negativen Ausgangs der OP wurde die Plastik-Bandscheibe, mit dem Namen Cardisc-L, rund 200 Menschen implantiert. Zehn Jahre später musste die Prothese bei 80 Patienten wieder entfernt werden. Dieser Medizinskandal ging in die Geschichte ein und ist nur eines von vielen mahnenden Beispielen, das uns vor Augen hält, dass es durchaus riskante Operationsverfahren gibt, die, ohne ein ausreichendes Testverfahren, an Patienten durchgeführt werden.
Zugegeben, nicht alle Operationsresultate sind so verheerend, wie das oben genannte Beispiel; es ist dennoch Fakt, dass viele bereits durchgeführte Operationen an Knie, Schulter und Rücken, keinen spürbaren Nutzen oder Verbesserungen für den betroffenen Patienten erbrachten. Um mit dieser Unsicherheit aufzuräumen, untersuchten Wissenschaftler dieses Problem mit dem Ergebnis, dass viel chirurgische Eingriffe kaum besser als eine Placebo-Behandlung wirken. Dies sollte man sich vor Augen halten, wenn man entweder selbst an chronischen Schmerzen leidet und eine OP in Erwägung zieht, oder falls man selbst in der Lage ist, Patienten behandeln zu können.
Aus der Wissenschaft OPs Studien über Knieoperationen Arthritis im Knie, auch Osteoarthritis genannt, tritt bei vielen Menschen auf und muss nicht zwangsweise mit Schmerzen einhergehen. Trotzdem werden Operationen sehr häufig routinemäßig durchgeführt. Vor rund 18 Jahren waren die häufigsten arthroskopischen Eingriffe ein chirurgisches Débridement, in dem beschädigter Knorpel und Knochen entfernt wurden, einer partiellen Meniskektomie oder eine Wundspülung mit einer isotonischen Kochsalzlösung. Ziel beider Verfahren ist es, die raue Knorpelsubstanz, die das Gelenk reizt, zu entfernen. Wissenschaftler konnten nicht eindeutig ausmachen, ob die minimale Verbesserung, die durch die beiden OP-Verfahren erzielt wurden nur wegen eines Placebo-Effektes auftraten. Um dies zu untersuchen wurde Anfang der 2000-er eine Studie durchgeführt, die bestätigen sollte, ob die Verbesserungen auch durch weniger invasive Behandlungen – wie beispielsweiße Trainingseinheiten, Physiotherapie oder einer Schonung der Gelenke – erzielt werden kann. Hierfür wurden die Testpersonen in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Während sich die eine Hälfte eines operativen Eingriffs unterzog, be-
kamen die anderen Teilnehmer lediglich eine Pseudobehandlung, bei der nur ein Einschnitt des Knies durchgeführt wurde. Das Resultat der Studie war, dass die behandelte und die Placebo-Gruppe gleichermaßen gute Ergebnisse lieferten. Die These der Wissenschaftler, dass der chirurgische Eingriff eine größere Wirkung auf die Psyche, als auf den Körper des Patienten erziele, konnte somit belegt werden. Es wurde gezeigt, dass die Wirkung von Scheinbehandlungen auch Einfluss auf psychische Mechanismen eines Patienten haben. Darum bildet das Phänomen des Placebo-Effektes einen faszinierenden Hinweis auf die Zusammenhänge zwischen körperlicher Gesundheit und der psychischen Verfassung. Alternative Möglichkeiten Auch weiterführende Studien belegten, dass Training, eine Gewichtsabnahme und die gelegentliche Einnahme von rezeptfreien Schmerzmitteln durchaus effektivere Behandlungsweisen seien. Da Muskeln den Knochen und die Weichteile wie ein Korsett umschließen – und somit auch den gesamten Körper in seiner Form halten – sind starke Muskeln auch in der Lage, das Kniegelenk von innen heraus zu stabilisieren. Obwohl die Studie klar belegt, dass diese
OP keinen Nutzen erziele, hatte sie keinen großen Einfluss auf die Denkweise und Frequenz, mit der Chirurgen ihre Eingriffe durchführen. Studien über Rückenoperationen Ähnlich wie dem Knie ergeht es auch dem Rücken, denn bei diesem kann es durchaus vorkommen, dass selbst bei gravierenden Strukturschäden nur wenig Schmerzen spürbar werden. Andersherum kann auch ein Rücken ohne sichtbare Schäden schmerzen. Obwohl die meisten chronischen Rückenschmerzen am unteren Rücken „unspezifisch“ sind und somit kein Bezug auf mechanische oder strukturelle Ursachen gezogen werden kann, werden auch hier viel zu oft Operationen durchgeführt, welche die abgebildeten Schäden auf dem MRT korrigieren sollen. Diese Eingriffe zeigen keine größere Wirkung als die schonenderen Verfahren Sport, Erholung und Physiotherapie. Verschiedene Studien zeigten auf, dass beispielsweiße eine Vertebroplastie oder Osteoporose ähnliche Frakturen nicht wirkungsvoller als eine Pseudo-Behandlung sind. Selbst eine Spondylodese sei laut einigen Studienergebnissen auf lange Sicht genauso effektiv, wie eine kognitive Verhaltenstherapie oder ein Muskelaufbautraining.
Chronische Schmerzen am Knie müssen nicht zwangsläufig durch Strukturschäden entstehen
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Aus der Wissenschaft OPs
Weniger invasive Techniken wie Bewegung oder Physiotherapie können dabei helfen Schmerzen zu reduzieren und vor einer OP bewahren
Studien über Schulteroperationen Bei der Schulter heißt es ebenfalls, nicht jeder Patient, der auf dem MRT Schäden aufweist, muss zwangsläufig Schmerzen haben – und umgekehrt. Menschen mit einem Riss in ihrer Rotatorenmanschette können schmerzfrei leben, obwohl dies eine der häufigsten Diagnosen für Schulterbeschwerden darstellt. Der chirurgische Routineeingriff ist meist eine Wiederinstandsetzung der Rotatorenmanschette oder die Ent-
und einer Bizepstenodese sind sich Forscher allerdings sicher, dass diese genauso gute Resultate als eine PseudoBehandlung erzielen. Es ist auch bewiesen, dass selbst bei scheinbar erfolgreichen Operationen, nach denen der Patient keine Schmerzen mehr verspürt, der Erfolg der Linderung oft nicht darauf zurückzuführen ist, dass die Struktur der Schulter wiederhergestellt wurde. Bei vielen Patienten zeigt ein MRT, dass die operierte Rotatorenmanschette binnen
Es muss nicht immer eine OP sein: Studien haben erwiesen, dass ein gesunder Lebensstil, Sport, Erholung und Physiotherapie oft wirkungsvoller als ein chirurgischer Eingriff sind fernung eines kleinen Teils der Knochenoberfläche, die in Kontakt mit der Manschette steht, durch eine Acromioplastie. Auch hier fanden Wissenschaftler heraus, dass Sport und Erholung eine ähnlich große Wirkung auf die Regeneration der Patienten hat, als ein operatives Verfahren. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Studien über Knieund Rückenoperationen war hier das Resultat etwas weniger aussagekräftig. Bei einer Operation der Gelenkslippe 114
einigen Jahren wieder auseinanderklaffen – und dass ohne weitere Schmerzen zu verursachen. Warum werden unnütze Operationen immer noch durchgeführt? Die am besten zutreffende Antwort auf diese Frage ist wahrscheinlich, dass viele Ärzte ihren persönlichen Erfahrung über die Studienresultate stellen. Natürlich kann es auch vorkommen, dass eine der genannten OPs den Zustand
Man sollte bei Schmerzen immer hinterfragen, wo ihr Ursprung liegt, um Patienten optimal behandeln zu können
eines Patienten verbessert, nachdem konventionelle Methoden nicht gegriffen haben; allerdings sollte man bei Schmerzen immer hinterfragen, ob deren Linderung wirklich mit einer Überholung der Struktur der jeweiligen Problemzone zusammenhängt. Oft ist eine erfolgreiche Behandlung gegen chronische Schmerzen mit einer Veränderung der psychologischen und neurologischen Prozesse verbunden. Dieser Artikel verfolgt weder die Intention, das Vertrauen der Patienten in die Orthopädie und Chirurgie zu schwächen, noch soll jedem Patienten immer von einer Operation abgeraten werden. Denn viele chirurgische Eingriffe tragen zur Besserung von Beschwerden bei und sind, unter gewissen Umständen, eine gute Entscheidung. Wichtig ist zu wissen, dass es auch in der modernen Medizin noch einige blinde Punkte und auch Vorlieben bei der Schmerzbehandlung von Patienten gibt. Diese Beschwerden werden oft nur wie ein Strukturfehler behandelt, anstatt dass auch auf komplexe neurophysiologische Prozesse geachtet wird. Im Endeffekt bleibt die Wahl des Verfahrens immer noch dem Patienten überlassen. Als Trainer kann man nur auf mögliche Risiken hinweisen und aufzeigen, dass eine Operation unter Umständen keine Besserung bringen kann.
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Unternehmensreport IDIAG AG
Smart Ahead
Text Kira Bender
Eine Brücke zwischen Forschungszentren und dem Gesundheitsmarkt bauen, um so den Menschen mehr Gesundheit, Lebensqualität und eine bessere Leistungsfähigkeit zu ermöglichen – das ist das Ziel, welches sich die Idiag AG gesetzt hat. Lesen Sie hier, wie sich die Geräte in einen Fitness-Club einbinden lassen und wie Sie als Club-Inhaber davon profitieren können. Die Idiag AG ist ein Unternehmen das Medizin-, Therapie- wie auch Sportprodukte entwickelt, herstellt und vertreibt. Die Firmenhistorie der Idiag AG reicht bis 1993 zurück. Das Unternehmen wurde vom heutigen Geschäftsführer Kurt Glaus gegründet und hat seinen Hauptsitz im Schweizer Fehraltorf und eine Vertriebsniederlassung in München. Der Fokus des Unternehmens wird besonders auf die Aufrechterhaltung und Steigerung der Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Menschen gelegt. Die Produkte und Anwendungen aus dem Hause Idiag werden von einem Team entwickelt, das aus Naturwissenschaftlern und Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen besteht. Dabei legt das Unternehmen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit führenden Hochschulen, wie der ETH Zürich. Die Produkte der Idiag AG im Überblick Im Portfolio der Idiag AG sind bisher vier Produkte enthalten: Die Idiag M360, die vor einigen Jahren noch unter dem Namen MediMouse bekannt war, der 116
Idiag SpiroTiger und der Idiag STMedical®. Der Idiag Moxy bildet die neueste Entwicklung aus dem Hause Idiag. Mit der Idiag M360, die oben im Titelbild des Artikels zu sehen ist, erfolgt eine computerbasierte Analyse der Wirbelsäule, die einen präzisen und strahlenfreien Rückenscan ermöglicht: Der Trainer rollt mit der Idiag M360 über die Dornfortsätze der Brust- und Lendenwirbelsäule und erhält so Informationen über die Stellung der einzelnen Wirbelgelenke. Das anschließende Analyseprotokoll liefert Informationen über die Haltung, die Beweglichkeit wie auch die muskuläre Stabilität des Rückens und vergleicht die Informationen mit empirischen Normwerten. In wenigen Minuten kann dem Kunden der Zustand seines Rückens mithilfe einer leicht verständlichen 3-D-Darstellung erläutert und ein passender Trainingsplan zusammengestellt werden. Die Wirksamkeit des Trainings kann bereits nach wenigen Minuten oder beim ReCheck wiederholt und überprüft werden. Gleichzeitig wird auch der Fortschritt dokumentiert.
Der Idiag SpiroTiger und der Idiag STMedical® trainieren die Ausdauerleistung und Ausdauerkapazität der Atemmuskulatur. Der Unterschied zwischen beiden Produkten besteht darin, dass der Idiag STMedical® im Therapiebereich zum Einsatz kommt, wie z. B. bei pneumologischen, muskuloskelettalen und neuromuskulären Erkrankungen. Das Gerät ermöglicht eine ärztliche und persönliche Trainingskontrolle sowie eine Speicherung von vier Benutzerprofilen. Der Idiag SpiroTiger ermöglicht den gleichen Atemtrainingseffekt wie der Idiag STMedical® und kann auch außerhalb der Therapie eingesetzt werden: Hier werden beim Trainieren vor allem Zwerchfell, Bauch-, Zwischenrippen-, Brust-, Hals/Nacken- und Rückenmuskulatur gezielt gestärkt und die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule durch gezieltes Atemtraining verbessert. Durch eine patentierte Ventiltechnik wird das optimale Verhältnis zwischen Atemluft und Frischluft gewährleistet und so ein effektives Training erzeugt. Das macht den Idiag SpiroTiger zu einer wirksamen Ergänzung zum be-
Unternehmensreport IDIAG AG stehenden Training, die sich einfach integrieren und intuitiv anwenden lässt. Zudem ist das Training mit dem Idiag SpiroTiger auch optimal für Verletzungsphasen geeignet. Das HerzKreislauf-System wird nur gering beansprucht, die Gelenke werden geschont. Ein Faktor, der insbesondere auch bei Leistungssportlern, übergewichtigen Personen und Personen mit Gelenkbeschwerden nicht zu unterschätzen ist. Der Idiag Moxy ist ein MuskelSauerstoff-Monitor, der die MuskelSauerstoffsättigung von Profi- und Hobbysportlern überwacht und in der Leistungsdiagnostik eingesetzt wird. Mit einem einfachen Stufenprotokoll, ohne komplizierte und invasive Methoden, werden wichtige physiologische Daten gemessen, die zu individuellen Trainingsempfehlungen führen. Dabei nutzt Idiag Moxy die Nah-InfrarotTechnologie (NIRS) um genaue Echtzeit-Messungen der relativen Sauerstoffsättigung der Muskulatur (SmO2) zu gewährleisten. SmO2 kann genutzt werden, um ein effizienteres und wirkungsvolleres Training zu ermöglichen. Zudem ist der Idiag Moxy klein, portabel und wasserdicht und übermittelt seine Daten drahtlos. Im Grunde genommen greifen alle Produkte ineinander: Durch einseitige und inaktive Lebensweise bekommen viele Menschen Rückenprobleme. Über die Diagnostik kann die aktuelle Rückensituation analysiert werden
Mit dem Idiag SpiroTiger kann die Erholung beschleunigt und das aktivierbare Lungenvolumen gesteigert werden
und durch gezieltes Atemtraining mit dem Idiag SpiroTiger oder dem Idiag STMedical® können die Haltung und Stabilität wieder verbessert werden. Im nächsten Schritt kann mit dem Idiag Moxy ein effizientes Intervalltraining ermöglicht und gleichzeitig das Verletzungsrisiko, durch mögliches Übertraining, reduziert werden. Für wen sind die Produkte von Nutzen? Die Anwender des Idiag M360 und den Atemtrainingsgeräten sind sowohl im Therapie- als auch im Trainingsbereich anzutreffen. Neben den Medizinern und Therapeuten aller Fachrichtungen gehören Fitness-Clubs, Mikro-Anlagen und Boutique-Studios zu den Partnern des Schweizer Unternehmens. Auch im Be-
reich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement kommen die Produkte sehr gut an. Gerade der strahlenfreie und mobile Rückenscan kann bei Gesundheitstagen eingesetzt werden. Außerdem eignen sich die Konzepte, um sich als Premiumanbieter von der Masse abheben zu können. Die Idiag AG hat aber auch direkten Kontakt mit Endkunden, z. B. durch den Idiag SpiroTiger. Bei den leistungsbezogenen Anwendungen, wie dem Idiag Moxy, greift das Unternehmen auf ein großes Netzwerk im Bereich der Leistungsdiagnostik zurück. Smarte Einsatzmöglichkeiten in den Clubs Analyse, Trainingskontrolle und Prävention sind die drei Bereiche, in denen die Produkte der Idiag AG zum Einsatz
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Unternehmensreport IDIAG AG auch bei den Club-Betreibern gewährleisten zu können. Dies vermittelt das Schweizer Unternehmen, den Teilnehmern durch Schulungen in Theorie und Praxis, im Rahmen der Idiag Academy. Zur Zielgruppe dieser Schulungen gehören Ärzte, Physiotherapeuten, Therapeuten und Trainer. Ein besonders großer Schwerpunkt liegt hierbei auf der praktischen Umsetzung und der Dateninterpretation.
IDIAG Moxy ist eine neue Technologie, welche die Trainingsbetreuung, die Trainingsempfehlung und das grundsätzliche Verständnis der Trainingsphysiologie verbessern kann
kommen. Da jeder Körper individuell ist, ist vor und während der Trainingsphase eine professionelle Analyse Grundlage für einen passenden Trainingsplan. Die Idiag M360, mit ihren einfachen und verständlichen Grafiken, ist in der Lage, regelmäßige Rückenscans durchzuführen, mit deren Hilfe der Fortschritt des Kunden veranschaulicht werden kann. Die Idiag M360 kann zudem als Katalysator zur Neukundengewinnung dienen: Als Idiag Center kann ein Fitness-Club von den verschiedenen Idiag-Kampagnen profitieren oder selbst Rückentage organisieren, um so das Publikum zu einem Erstbesuch zu motivieren. Der Idiag SpiroTiger bietet FitnessClubs die Möglichkeit, eine effektive Atemtrainingsmethode anbieten zu können. Im Unterschied zu konventionellem Training steigert der Idiag SpiroTiger die Ausdauerkapazität und kann eine ganzheitliche Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit bewirken. Bei übergewichtigen Mitgliedern wird der Stoffwechsel über das Atemtraining signifikant angehoben und kann zur Gewichtsreduktion beitragen. Das Einzel- oder Gruppentraining kann in das Club-Programm eingebaut werden, um so das Zirkel-Angebot um das Atemtraining zu erweitern. Als zertifiziertes Idiag Center Respiration kann der Club zudem auch als Schulungs- und Vertriebspartner von Idiag profitieren. Idiag Moxy ist die neueste Technologie aus dem Hause Idiag. Ob beim Eingangstest zur Ermittlung der Leistungsstufen oder der Stoffwechselraten so118
wie zur Trainingssteuerung des Ausdauertrainings in den Clubs – der Sensor des Idiag Moxy ist vielfältig einsetzbar und verhilft dem Trainer, ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm zu erstellen, um den Mitgliedern bei ihren sportlichen Zielen unterstützend zur Seite zu stehen. So kann die Ausdauer gezielt aufgebaut und einfach in Echtzeit überprüft werden, ohne einen Laktattests durchführen zu müssen. So braucht der Idiag Moxy kein Blut und auch keine Atemmaske, um eine stufenlose Aufzeichnung zu erhalten. Die Auswertung zeigt auf, ob die sportliche Leistungsfähigkeit durch die Muskulatur, das HerzKreislaufsystem oder die Atmung limitiert ist. Diese Leistungslimitationen werden lokal in der aktiven Muskulatur aufgedeckt und liefern wertvolle Informationen für eine ideale Trainingsplanung und -steuerung. Optimal wird der Idiag Moxy in einem Trainingsmanagement-Kreislauf angewendet: Die Anwendung wird durchgeführt, es folgt die Untersuchung der Ergebnisse, das Training wird durch eine Neuplanung optimiert und die Anwendung wird nach einigen Monaten erneut durchgeführt. In der Zwischenzeit kann der Athlet jederzeit sein Training anhand seiner individuellen Leistungsstufen mit dem Idiag Moxy steuern und optimieren. Die Academy Da die Idiag-Produkte hohen medizinischen Qualitätsstandards unterliegen, bedarf es einer qualitativ hochwertigen und permanenten Schulung der Produkte, um den Qualitätsanspruch
Es werden zudem auch wertvolle Tipps zur Umsetzung im Trainingsalltag gegeben, z. B. wie die Produkte im Rahmen von Aktionstagen zur Neukundenakquise, bei Eingangs- und Re-Checks zur zielgerichteteren Kundenbetreuung und -bindung sowie für BGF-Maßnahmen eingesetzt werden können. Zudem werden den Betreibern für alle Geräte sowohl digitale als auch Print-Materialien, wie Rollups, Plakate und Flyer sowie fertige Konzepte für Fitnesseinrichtungen, angeboten. So haben Fitness-Clubs die Möglichkeit, sich besser als Rücken-/ Diagnostikoder Atemtrainingsspezialist zu positionieren, Trainingsfortschritte zu dokumentieren und „sichtbar“ zu machen. Das Schulungsmaterial wird den Teilnehmern auf einer Onlinelernplattform, in Form kleiner Lernvideos und Quizze, zur Verfügung gestellt. Somit kann das Wissen der User permanent gefestigt und vertieft werden. Auf diese Weise versucht das Unternehmen seine Schulungsteilnehmer bei der Umsetzung des Gelernten im Praxisalltag zu unterstützen, damit sie qualitativ hochwertig mit den Produkten arbeiten und Kunden sowie Patienten helfen können, ihre Therapie- und Trainingsziele zu erreichen. Was ist für die Zukunft geplant? Mit der Integration der innovativen NIRS-Technologie in Form des Idiag Moxy schlägt das Schweizer Unternehmen einen neuen Weg ein. Das Realtime-Monitoring der Muskel-SauerstoffSättigung eröffnet Athleten und Leistungsdiagnostikern neue Möglichkeiten in der Trainingssteuerung und Wettkampfplanung gegenüber den herkömmlichen Methoden. Die Herausforderung für die Idiag AG wird es in den kommenden Jahren sein, den Paradigmenwechsel zu dieser neuen Technologie in der Branche erfolgreich durchsetzen zu können.
Unternehmensreport IDIAG AG
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Management Investitionen
Schlafen Sie noch oder investieren Sie schon? Text Tina Kuschnir
Wer vor den Trends die Augen verschließt und nicht die Bereitschaft aufbringt, in den zukünftigen Erfolg zu investieren, wird früher oder später scheitern. Haben Sie in den 90er Jahren an das Ende der Ära vom Mobiltelefon-Imperium Nokia gedacht? Als Vorreiter der Mobilfunkindustrie ruhte sich der Handyriese auf seinem Markennamen aus und scheiterte am Smartphone-Markt aufgrund seiner mangelnden Bereitschaft, in die Digitalisierung zu investieren. Die Konkurrenz ist in ständiger Bewegung. Die größte Gefahr für ein Unternehmen ist, bei Erfolg in Trägheit zu verfallen.1 Laut aktueller Umfrage verspüren lediglich 13,6 % der deutschen Fitness-Anlagenbetreiber keinen Druck von außen und schätzen die Konkurrenz auf dem Markt als schwach bis sehr schwach ein. „Investitionen entscheiden über das Sein oder Nichtsein“2 Eine Investition ist nichts anderes als die Verwendung von Kapital. Doch wel120
che Kriterien spielen eine Rolle bei den Pros und Contras einer Investitionsentscheidung? Im Zentrum der Entscheidung stehen drei Faktoren: • • •
Erfolg – Wie hoch ist der zu erwartende Erfolg? Liquidität – Inwieweit belastet die Investition die Liquidität? Risiko – Besteht die Gefahr, dass der Erfolg nicht in der geplanten Zeit und nicht in der geplanten Höhe eintritt?3
„Disrupt or be disrupted!“ – Das größte Risiko ist, kein Risiko einzugehen4 Auch etablierte Unternehmen tun sich schwer, im Zeitalter der Innovation
und Digitalisierung aus ihren gewohnten Mustern auszubrechen. Möchten Sie einfach existieren oder wollen Sie wachsen und Erfolge verzeichnen? Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Komfortzone zu verlassen. Erfolg setzt die Bereitschaft zu investieren und Risiken einzugehen voraus. Wagt man sich in Sicherheit und missachtet die Marktentwicklung, kann das nicht nur für Kleinunternehmen gefährlich werden. Als Amazon einen Umschwung Richtung Digitalisierung nahm, wich der Versandriese Quelle nicht von seinem klassischen Katalogwälzer ab und musste es einige Jahre später mit einer Pleite bezahlen. Auch andere erfolgreiche Konzerne wie Kodak oder Schlecker mussten aus ihrer
Management Investitionen
So gestaltet sich der Return on Investment mit der BIA-Messung
Trendverweigerung Konsequenzen ziehen und die Poleposition räumen. In Risiken zu denken und sich in der Komfortzone auszuruhen, führt nicht zum langfristigen Erfolg. Das Zerstören gewohnter Muster und die unternehmerische Bereitschaft, sein gesamtes Geschäftsmodell in neue Richtungen zu lenken, gehört zum Erfolg dazu.5 Return on Investment bei den Gesundheitsdienstleistern Bei dem Entschluss für eine Investition spielt der Return on Investment – der Rückfluss der Investition – eine entscheidende Rolle. Kann mit der geplanten Investition genug Umsatz generiert werden, um ihre Kosten zu decken? Oder erzielt man mit dem eingesetzten Kapital sogar Gewinn?6
Laut aktuellen Berichten verzeichnet die deutsche Fitnesswirtschaft eine positive Entwicklung. Die Anzahl der Anlagen wächst, die Investitionsbereitschaft der Anlagenbetreiber wird durch die positive wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Fitnesswirtschaft begünstigt. Insgesamt signalisieren rund 85 % der Einzelbetreiber, im kommenden Jahr zu investieren. Dabei fokussieren sich die Fitness-Anlagen weiterhin auf ihre Kernkompetenzen, um den Bedarf der Zielgruppen nach qualifizierter Dienstleistung im Gesundheitssektor nachhaltig zu bedienen. Dabei setzen sie weiter auf die Schwerpunkte Gesundheit und Training, die weiterhin im Trend liegen, dennoch bereits auf Erfolg erprobt sind.7 Wir schauen uns die Auswirkungen auf die Einnahmen einer gesundheitsorientierten Fitnesseinrich-
tung an, die aus einer Investition in ein professionelles BIA-System resultieren. Die BIA-Messung8 als Geschäftsmodell für gesundheitsorientierte Einrichtungen Die BIA-Messwerte bilden die Grundlage für die individuelle Kunden-Behandlung. Sie ermöglichen maßgeschneiderte Trainings- und Ernährungsmaßnahmen für Prävention, Therapie und Erfolgskontrolle. Die Messwerte vom Befundbogen als Beratungsgrundlage tragen zur Sensibilisierungs- und Motivationssteigerung bei. Mit handfester Grundlage für die Gestaltung von individuellen Trainings- und Ernährungskonzepten steigern Sie das Vertrauen in Ihre Empfehlungen und die Glaubwürdigkeit Ihrer Einrichtung. Dies trägt aktiv zur Compliance der Kunden für die dauerhafte
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Management Investitionen
Kennen Sie diese beiden Hersteller noch? Zwei Beispiele von Unternehmen, die beim Investieren gezögert haben
Umsetzung Ihrer Empfehlungen bei. Die direkte Auswirkung auf den Umsatz wird oft mit den Einnahmen aus Gebühren für die BIA-Messungen verbunden. Doch es stecken viele weniger offensichtliche ROI-Aspekte in der Investition in ein professionelles BIA-System. Neukundengewinnung – Erhöhung der Abschlussquote im Verkaufsgespräch Durch eine BIA-Messung beim Walkin steigt die Abschlussquote spürbar. Denn ein qualifiziertes Check-Up bietet eine optimale Grundlage für das Sensibilisieren der Interessenten für ihre individuellen Gesundheitsrisiken und die Akzeptanz von angebotenen Lösungsmaßnahmen. Wenn Ihr angebotenes Präventions- und Therapiekonzept nicht auf Mutmaßungen, sondern auf einer fundierten Grundlage basiert, steigt Ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauensverhältnis wird gefestigt. Kundenbindung – Senkung der Fluktuation Es ist einfacher und günstiger, einen Kunden zu halten, als einen Neuen zu gewinnen. Stärken Sie die Kundenloyalität. Durch regelmäßige Check-Ups verbuchen Sie belegbare Erfolge, die zum Fortführen und Aufrechterhalten motivieren. Trotz kostengünstigerer Wettbewerbsangebote sind Mitglieder gewillt, Ihren Vertrag mit einem höheren Ausstattungs-, Service- und Kompetenzniveau zu tolerieren. 122
Promotion – Erschließung neuer Kundenkreise Eine handfeste praxisnahe Kostprobe Ihrer Leistung ist die BIA-Messung mit anschließender Kurzberatung. Die BIA-Messung ist ein ideales Mittel, um Ihre Kompetenz und Beratungsqualität auf Promotion-Events und Gesundheitstagen in Unternehmen zu demonstrieren (Angebot von BGM9-Maßnahmen in regionalen Unternehmen).
höheren Beiträgen angeboten werden und erfährt bei belegbaren Erfolgen eine höhere Akzeptanz.
Verkaufssteigerung – Umsatzsteigerung durch zusätzliche Verkäufe Erhöhen Sie den Verkauf von zusätzlichen Angeboten, klären Sie Ihre Mitglieder über den Zusammenhang zwischen Muskelaufbau und Proteinen auf und steigern Sie so den Umsatz mit Eiweißprodukten. Auch das Anbieten von Zusatzleistungen wie PersonalTraining, Ernährungsberatung und Abnehm-Programmen lässt sich durch nachgewiesenen Bedarf in Form der Messergebnisse effizienter vermitteln. Das Angebot von BGM-Maßnahmen ist neben der Kundenakquise ein eigenständiges Businessmodell, das zusätzliche Einnahmen generiert.
Zur Autorin Tina Kuschnir ist Diplom Betriebswirtin (FH) und arbeitet als Marketing- und Brandmanagerin in der Gesundheitsbranche beim deutschen Distributor einer der weltmarkführenden Marken im BIA-Segment.
Umsatzsteigerung bei Vertragseinnahmen Durch das Anbieten von unterschiedlichen Beitragsmodellen können Sie eine spürbare Umsatzzunahme erzielen. Durch das Inkludieren von regelmäßigen Messungen und Check-Ups kann eine Premiummitgliedschaft mit
Quellen: 1 vgl. Vogt, Marina (2017) „Etablierte Unternehmen scheitern an der Digitalisierung“ Blogartikel, Digitalisierung, Innovation unter: www.management-circle.de (abgerufen am 30.10.18) 2 vgl. Bleis, Christian „Grundlagen Investition und Finanzierung: Lehr- und Arbeitsbuch“ S. 4 3 vgl. Bleis, Christian „Grundlagen Investition und Finanzierung: Lehr- und Arbeitsbuch“ S. 4 4 Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer 5 vgl. Granig, Peter, Hartlieb, Erich, Heiden, Bernhard „Mit Innovationsmanagement zu Industrie 4.0 Grundlagen, Strategien, Erfolgsfaktoren und Praxisbeispiele“ S. 77 6 vgl. Schuder, Grit (2014): „Return on Investment“ unter: www.unternehmerlexikon.de/return-on-investment (abgerufen am 31.10.2018) 7 vgl. DSSV (2018): „Eckdaten der deutschen FitnessWirtschaft“ 8 BIA: Bioelektrische Impedanzanalyse ist ein nicht invasives Verfahren für die Analyse der menschlichen Körperzusammensetzung. Mit Stromimpulsen werden die Widerstände (Impedanzen) gemessen, daraus wird die Zusammensetzung des Körpers wie Muskel-, Fett- und Wasseranteil bestimmt. (vgl. www.InBody.de/technologie) 9 BGM: betriebliches Gesundheitsmanagement
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MATRIX wird offizieller Fitnessgeräte-Ausstatter des DHB Der Deutsche Handball Bund (DHB) und die Johnson Health Tech. GmbH kooperieren im Rahmen der kommenden Handball-Weltmeisterschaft, die ab dem 10. Januar in Deutschland und Dänemark ausgetragen wird. Matrix wird der offizielle Fitnessgeräte-Ausstatter des DHB bei der Heim-WM. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft und andere teilnehmende Teams werden an den Turnierstandorten Berlin, München, Köln und Hamburg zur Vorbereitung und Regeneration auf Matrix CXP Indoor Cycles trainieren können.
© Johnson Health Tech. GmbH
Handball Nationalspieler Steffen Weinhold und Volker Lichte (MATRIX Key Account Manager Performance & Sport Clubs)
Und noch eine Nachricht von Matrix: Die Zentrale Prüfstelle Prävention hat das Group Trainingskonzept MX4 gemäß § 20 Abs. 1 SGB V anerkannt. Somit eröffnen sich für Fitness-Studio-Betreiber, die bereits MX4-Kurse anbieten, oder diejenigen, die noch über ein besonderes Angebot für funktionelles Gruppentraining nachdenken, neue Chancen, von Krankenkassen bezuschusste Präventionskurse anzubieten. Das innovative Group-Functional-Konzept MX4 ist ein schlüsselfertiges, gesundheitsrelevantes Trainingsprogramm, das sich mit exklusivem Matrix-Equipment platzsparend umsetzen lässt. Die Flexibilität und Skalierbarkeit des MX4-Konzepts eröffnen vielfältige Möglichkeiten, neue Zielgruppen zu erreichen und Mehreinnahmen zu generieren. Kontakt: 02234 / 9997100 // www.de.matrixfitness.com
Neuer Head of Sales bei PowerSlim Durch tatkräftige Unterstützung des neuen Head of Sales Bernd Schu kann das Erfolgskonzept weiter wachsen und zu neuen Ebenen aufsteigen. Die Aufgabe des neuen Head of Sales wird es sein, den Vertrieb für PowerSlim neu aufzustellen und auf das nächste Level zu bringen. Kontakt: 089 / 24882950 // www.powerslim.de
Holger Westenbaum (links) begrüßt Bernd Schu (rechts) in seinem Team
Neuer Country-Manager bei Technogym Pünktlich zur Jahreswende tritt Andreas Mayer seine Position als neuer Country Manager bei Technogym an. Er löst damit Christian Dietrich nach sieben Jahren Geschäftsführung der Technogym Germany GmbH ab. Andreas Mayer war fast 20 Jahre für die Fiat Chrysler Automotive Group tätig. Bereits während dieser Zeit umfasste sein Aufgabengebiet die Koordination sämtlicher Vertriebs- und Marketingthemen in Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland. Und noch eine Meldung zu Technogym: Schon in diesem Jahr sammelten über 180.000 Teilnehmer in mehr als 1.000 Clubs in 29 Ländern fast 630 Millionen MOVEs, was LETS MOVE FOR A BETTER WORLD zur größten sozialen Kampagne der Fitness- und Wellness-Branche macht. Durch das Sammeln von MOVEs können die teilnehmenden Clubs Technogym-Produkte gewinnen und an eine gemeinnützige Einrichtung ihrer Wahl spenden. Neben der sozialen Komponente ist die Challenge ein effektives Tool für Clubs, neue Mitglieder zu gewinnen. Die sechste Auflage der sozialen Kampagne gegen Bewegungsmangel und Übergewicht findet im März 2019 erneut statt. Kontakt: 0800 / 0556633 // www.technogym.com/de 124
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Transatlantic Fitness übernimmt Let’s Bands Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 hat das in Gräfelfing bei München ansässige Unternehmen Transatlantic Fitness Let’s Bands gekauft, den Marktführer im Bereich Widerstandsbänder. Let’s Bands, das bislang zu dem maltesischen Sportartikelhersteller „Sports and more Ltd.“ gehörte, wurde 2013 gegründet und hat innerhalb weniger Jahre eine internationale Stellung im Bereich der Resistenzbänder aufgebaut, da es ein Rundumkonzept aus Produkt, Training und Fortbildung anbietet. Die Erfolgsformel von Let’s Bands basiert vor allem darauf, dass man mit den Powerbands immer und überall trainieren kann. Besonders Rücken- und Haltungsprobleme können damit langfristig gebessert werden. Das Konzept wurde von professionellen Sportlern und Trainern entworfen und verbindet zahlreiche Trainingsstufen miteinander, sodass der Einsatz von Let’sBands-Bändern sowohl für Anfänger und Profis als auch für junge und ältere Menschen geeignet ist. Darüber hinaus lässt sich das Training mit den Powerbändern vielseitig und abwechslungsreich gestalten. Die Let’s-Bands-App kann sich jeder Kunde kostenlos aus dem App Store herunterladen. Hier gibt es Zugang zu mehreren hundert Übungen und Workouts sowie Trainingsanleitungen und Tipps für jede Übung. Kontakt: 089 / 50082790 // www.transatlantic-fitness.com
Metal-Europe bringt verbesserten Thermostick auf den Markt Der Thermostick ist speziell für die Linderung von Muskelbeschwerden sowie für die Vorbeugung von Überlastungsschäden der Muskulatur entwickelt worden. Er besitzt eine besondere Tiefenwirkung, hat eine langanhaltende Wirkung und besitzt zudem entzündungshemmende Eigenschaften. Durch einen Cocktail von verschiedenen Salicylsäuren, Kampfer (entzündungshemmend), Menthol (schmerzstillend und erwärmend) und Capsicum oleoresin (spezielle Muskelerwärmung) ist er ein Produkt für den Power-, Sport- und Rehabereich. Kontakt: 03574 / 8691148 // www.metal-europe.de
Verstärkung im mobee-360-Team Isabelle Butz wird ab dem 01.02.2019 das Team rund um die mobee-360-Plattform verstärken. Die SportMed A.G. SA wird hierdurch ihren Vertrieb und ihre Schulungsaktivitäten in den PLZ-Gebieten 3 – 7 ausweiten. Isabelle Butz war seit Abschluss ihres sportwissenschaftlichen Studiums vor 10 Jahren bei einem bundesweiten Betreiber ambulanter Reha-Zentren tätig, zuletzt als Ressortleiterin für Prävention und Nachsorge sowie als kaufmännische Leiterin eines Standorts. Als Ex-Worldcup-Champion im Artistischen Karate und Leistungssportlerin bringt sie neben zahlreichen Fachkenntnissen eine große persönliche Begeisterung für Sport und Bewegung mit sich. Sie wird schwerpunktmäßig Kunden aus dem Physiotherapie- und Kliniksegment betreuen. Kontakt: 06561 / 69777177 // www.mobee.de
Schlüsselübergabe bei der FitnessEXPO und der LIPSTICK Convention Seit 1. Januar 2019 leitet das Veranstaltungsunternehmen 4YouEvents die Geschicke der FitnessEXPO und der LIPSTICK Convention. Die FitnessEXPO hat sich in den letzten 4 Jahren zu einem der bedeutendsten FitnessHappenings der Schweiz entwickelt. Mit der LIPSTICK Convention wurde 2018 erfolgreich ein zusätzlicher Event im Bereich Beauty und Lifestyle implementiert. Alexander Huser, der Vater der FitnessEXPO und der LIPSTICK Convention, hat sich entschieden, seinen Event in die Arnbeg,Gruppe zu überführen. Für die Planung und Durchführung steht nun ein verstärktes und leistungsfähigeres Team mit jahrelangem Event-Know-how zur Verfügung. Der Entscheid ist für die FitnessEXPO und die LIPSTICK Convention strategisch wertvoll, um beide Events in Zukunft nachhaltig auszubauen. Kontakt: www.fitnessexpo.ch 125
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HOIST® bringt neue Club-Line auf den Markt Die neue Club-Line von HOIST® besteht aus acht Kraftsportgeräten, ist dank des neu entwickelten und zum Patent angemeldeten Slide-Select-Systems leise und zudem platzsparend. Das Slide-Select-System verzichtet auf ein Stecksystem, wodurch die Geräte weniger Reibungsstellen haben und die Gewichtseinstellung vereinfacht wird. Indem der Einsteller nach rechts bewegt wird, erhöht sich der Widerstand 1 zu 1 in 2,5-kg-Schritten. Im Vergleich ist die HOIST® Club-Line bis zu 30 % niedriger und auch um einiges kompakter als viele herkömmliche Geräte: Die kompletten acht Kraftsportgeräte der Linie können auf nur 3 x 6 Metern aufgestellt werden. Das macht die neue HOIST® Club-Line für Hotels, Reha-Einrichtungen sowie auch für kleine und mittlere Studios, die ihren Kunden ein bestmögliches Training bieten möchten, besonders attraktiv. Kontakt: 0221 / 96461838 // www.hoist-fitness.com
Der neue FIBO CAMPUS macht Studiobetreiber fit fürs Business Mit dem FIBO CAMPUS rollt die FIBO, Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, 2019 ihr komplettes Fachprogramm neu auf. Einfach und flexibel wie nie haben Messebesucher die Möglichkeit, sich im parallel stattfindenden Kongress ihren ganz persönlichen Stundenplan zusammenzustellen. Dabei gilt ein Ticket für alle Veranstaltungen. Auch räumlich werden sämtliche Vorträge im Congress Centrum Ost der Koelnmesse zusammengeführt. Mit den insgesamt 13 Themensträngen BGM, Fitness goes Gesundheit, Personalmanagement, Physio, Sportmedizin, Therapie & Training, Ernährung, Functional, Aqua Fitness, Step & Dance, EMS-Konzepte, Digitalisierung und Body & Mind bietet der FIBO CAMPUS ein vielfältiges Angebot. Für Studiobetreiber bietet der FIBO CAMPUS wertvollen Input für die Erweiterung des eigenen Businessmodells und die Verbesserung des Trainingsangebots. Im Fokus stehen Strategien und Abgrenzungstools als Wettbewerbsfaktoren sowie aktuelle Trends und Konzepte. Der FIBO CAMPUS findet von Donnerstag, 4. April, bis Samstag, 6. April, im Congress Centrum Ost der Koelnmesse statt. Das FIBO CAMPUS Ticket gewährt Einlass zu allen Vorträgen. Für viele Vorträge können die Teilnehmer wertvolle Fortbildungspunkte sammeln. Kontakt: 0211 / 90191400 // www.fibo.com
Erstes „fit20“-Studio eröffnet in Dortmund Das erste deutsche Studio der internationalen Fitnesskette „fit20“ öffnet am 9. Januar 2019 seine Türen in der Hagener Straße 376 in Dortmund. fit20 steht für persönliche Betreuung beim Training und kurze Trainingseinheiten von nur 20 Minuten. Die fit20-Trainingsmethode beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und führt mit extrem wenig Zeitaufwand zu einer verbesserten Grundfitness und mehr Energie bei Kunden jeden Alters. Bei fit20 wird an Geräten nach dem Prinzip des Muskelversagens trainiert. Das wissenschaftlich basierte intensive Krafttraining bietet einen solchen Anreiz für den Körper, dass er durch Anpassung der Kraft, der Flexibilität und Beweglichkeit reagiert. Auch © fit20 das Herz-Kreislauf-System und das Herz werden mittrainiert. Das Training ist dank der langsamen Ausführung der Übungen vollkommen sicher. Aufgrund der angenehm frischen Temperatur im Studio in Kombination mit der kurzen Dauer pro Übung können Kunden in der Alltagskleidung trainieren, ohne zu schwitzen. Kontakt: 0231 / 58693661 // www.fit20.de 126
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Qualität sichtbar machen – Zertifizierung nach DIN-Norm 33961 Eine Zertifizierung nach DIN-Norm 33961 durch die BSA-Zert sorgt für Rechtssicherheit, Abgrenzung zum Mitbewerber und macht die Qualität Ihres Studios durch eine neutrale Prüfung mit überschaubarem Aufwand sichtbar. Zertifizierung bereits ab 67,- € monatlich. Mehr Vorteile und kostenfreies Angebot unter: Tel. +49 681 6855 330 • bsa-zert.de
Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 2-2019 Design im Fitness-Club Früher waren es die Trainingsgeräte, heute sind es die Designelemente, mit denen sich Fitness-Clubs von anderen unterscheiden wollen. Damit das auch gelingt, verändern sich die Designelemente sehr schnell und entwickeln eine hohe Eigendynamik, die das Thema in der Branche insgesamt vorantreibt. Was gerade State-of-the-art im Bereich Design ist, lesen Sie in Ausgabe 2-19.
Geschäftsführer Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Kira Bender Maik Ebener Peter Hinojal Michael Kleinhanß Valentina Kuschnir Nikolai Tauscher Dominik Weirich Jan Torben Schnurr Michael Schwartz
Foto: fifty-fifty Design
Rechtliches rund um Fitness-Clubs Um die rechtlichen Belange eines Fitness-Clubs kümmert man sich meist erst dann, wenn es notwendig ist. Und Fallstellen gibt es genug, wie uns die Praxis regelmäßig lehrt. Seien es die Fragestellung hinsichtlich der Haftung bei Unfällen oder vertragliche Regelungen bei Mitgliederkündigungen. In der nächsten Ausgabe betrachten wir einige ausgewählte Fälle.
Lektorat Paula Matos Design & Layout Manuel Fröhlich Jessica Feringer Fotos Adobe Stock
FIBO-2019-Vorschau Bereits im letzten Jahr strukturierte sich die weltweit größte Fitnessmesse in großen Teilen um und zog u. a. ihr Marketing komplett neu auf. Dieses Jahr soll es dann in einigen Details noch Verbesserungen geben, insbesondere bei den Vorträgen. Was die FIBO 2019 bringen wird und wie sich das Gesamtkonzept gestalten wird, berichten wir in der Ausgabe 2-2019.
Foto: FIBO
Marktübersicht EMS-Anbieter Es steckt jede Menge Dynamik bei den Anbietern im EMS-Markt. Unterschiedliche Konzepte, Philosophien und Geräte bieten Fitness-Club-Betreibern ein großes Portfolio, aus dem sie die für sich passende Lösung finden können. In der kommenden Ausgabe geben wir einen Überblick über die aktuellen Marktteilnehmer.
Foto: XBody
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Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. 07253 / 9875-700 Fax 07253 / 9875-799 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de
Druck C. Maurer GmbH & Co. KG Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige Kundenberatung Isabell Prokscha Tel. 07253 / 9875-707 Kundenbetreuung Mehmet Karakaya Tel. 07253 / 9875-704 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus. BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim. Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe
Audio- / Video- / Lichttechnik
EMS-Anbieter
State of the art GmbH www.sota.de (Banderole)
i-motion EMS www.i-motion-ems.de (Umschlagseite 4)
Aus- / Fort- / Weiterbildung
XBody Training Germany GmbH www.xbodyworld.de (Seite 17)
dba – Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit www.dba-baunatal.de (Seite 101) IFHIAS International GmbH www.ifhias.de (Beilage, Seite 75) IFAA GmbH www.ifaa.de (Seite 85) IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 33) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 90, 91)
Cyber-Konzepte CyberConcept GmbH www.cyberconcept.de (Seite 87) fitnessRAUM.de GmbH www.fitnessraum.de (Seiten 96, 97)
Diagnosegeräte / Körperanalyse Projekt Gesundheit Consulting GmbH www.zell-check.com (Seite 105) Sicada GmbH www.dynostics.com (Seite 21) Weightcheckers GmbH www.weightcheckers.com (Seite 111)
Ernährungskonzepte Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH www.elsdorfer.de (Seite 95) INKO Internationale Handelskontor GmbH www.inkospor.com/de (Seite 41) myline Deutschland GmbH www.myline24.de (Seite 50) PEP Food Consulting GmbH www.pep-europe.de (Seite 51) Power Slim Deutschland GmbH www.powerslim.de (Seite 52) slimcoach www.my-slimcoach.de (Seiten 6, 53)
Functional Training Cube Sports GmbH www.cubesports.de (Seite 119) ELEIKO SPORT GmbH www.eleiko.com (Seite 99) MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH www.prowave-sport.de (Seite 68)
Inkasso / Leasing EDV / Hard- / Software Aidoo Software GmbH www.aidoo-software.de (Seite 77) easySolution GmbH www.easysolution.eu (Seite 55) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 47)
Debifit - First Debit GmbH www. firstdebit.de (Seite 83)
Innen- / Einrichtung / Mobiliar FAMOSO GmbH & Co. KG www.famoso-group.de (Seite 107) Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG www.pinter-moebel.com (Seite 25)
studio empire GmbH www. studio-empire.de (Seite 43)
Messen / Kongresse / Events
Kardiogeräte
MEET THE TOP Fitness GmbH www.meet-the-top.de (Versanddeckblatt, Beilage, Seite 123)
Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage)
Reed Exhibitions Deutschland GmbH www.fibo.com/de (Umschlagseite 3)
MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 36, 37)
Studiokonzepte
Technogym Germany GmbH www.technogym.com (Seiten 4, 5)
HDD Deutschland GmbH www.hddgroup.de (Seite 31)
Krafttrainingsgeräte
Five-Konzept GmbH & Co.KG www.five-konzept.de (Seite 19)
DHZ Fitness Europe GmbH www.dhz-fitness.de (Seite 79)
GymPool GmbH www.gympool.de (Seite 15)
HOIST Fitness Germany www.hoist-fitness.com (Seite 29)
Jumping Fitness AG www.jumping.fitness (Seite 73)
Keiser Europe BV www.keisereurope.com (Seite 69)
Novotec Medical GmbH www.xelerate-you.com (Seite 45)
Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 49, 81, 117)
Polar Electro GmbH Deutschland www.polar.com/de (Seite 109)
Marketing
Sporteve GmbH www.sporteve.de (Seite 103)
BODYMEDIA GmbH & Co.KG www.bodymedia.de (Beilage) BODYMEDIA BRANCHEN BUCH www.branchenbuch.bodymedia.de (Beilage, Seite 7) FACEFORCE GmbH www.face-force.de (Umschlagseite 2, Seite 20) Heinzmann Druck GmbH www.fitness-textil.de (Beilage) Horn Verlag www.horn-verlag.de (Beilage) Maik Ebener www.maik-ebener.de (Seite 27)
Med.- / Rehageräte Idiag AG www.idiag.ch (Seite 93)
Unternehmensberatung INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH www.inlineconsulting.de (Seite 13)
Vereine / Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 127) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seiten 72, 115)
Wellness-Anbieter EQUIMED Consulting oHG www.equimed.de (Seite 54)
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Messen & Events der Fitnessbranche 2019
Januar
TheraPro 25.01. - 27.01. – Stuttgart www.messe-stuttgart.de/therapro
Februar
4. ARTZT Symposium 02.02. - 03.02. – Montabaur www.artzt.eu ISPO Munich 03.02. - 06.02. – München www.munich.ispo.com Deutsche Wellnesstage 16.02. - 17.02. – Baden Baden www.deutsche-wellnesstage.de
März
MEET THE TOP Fitness 07.03. - 10.03. – Mallorca www.meet-the-top.de Therapie Leipzig 07.03. - 09.03. – Leipzig www.therapie-leipzig.de IHRSA San Diego 13.03. - 16.03. – San Diego www.ihrsa.org
April
FIBO Köln 04.04. - 07.04. – Köln www.fibo.com Corporate Health Convention 09.04. - 10.04. – Stuttgart www.corporate-health-convention.de
Mai
IFAA Camp 11.05. - 12.05. – Heidelberg www.ifaa.de IFAA Solutions 25.05. – Wiesbaden www.ifaa.de